der eſhig 2786 en autes[Badiſche Bolkszeitung.) der Stabt Maunheim und Umgebung. Mannbeimer Boltsblatt.) Zelegramm · Adreſſe: r.„Journal Mannheim.“ Berantwortlich: allg. Toein⸗ 9 Abonnement: litiſ 50 Pig. monatlich, ebemepaten Fulle Katz, eingerlohn 10 Pfß. monstlich, fur den istalen feov. Weil —55 een bez. inel Pofauf⸗ für 52 ulear e ſchlag D..90 pre Quartal. Karl Apfel. U Kotationsdruck und Berlag der Inſerate: Die Colsnel⸗Zeile 20 Pfg.(100. Jahrgang. Dr.. Naele Buch⸗ die Neklamen⸗Zeile 60 Pfe. 40 m t 8⸗ un 5 K re is pe rt u n d i 9 un 9 b a t t Dgeneun des 4pei e 3 Bfs. Bürgerhoſpitals.) sppel⸗Nummern 5 Pfg Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. ſnmelled in Mannbeim. 2 307. 1. Blatt.(Lelephen-Ut. 28.) Seleſenlit und verbreitette Zeitung in Maunbeim und Umgebung. Mittwoch. 10 Dezember 1890. gie Ausſühtung det Juvalidiläts, und Alletsperſihrrung in Baden. (Eine belehrende Darſtellung der bezüglich der Entrichtung und Einziehung der Beiträge zur Juvaliditäts⸗ und Altersverſicherung im Großherzogthum Baden erlaſſenen Verordnung.) Nach dem Reichsgeſetz vom 22. Juni 1889, deſſen In⸗ 2. doß die Beiträge für diejeni i i i jenigen Perſonen, welche keiner 8 111 des Geſetzes ertbeilten Beſugniß zum Selbſteinkleben auf den 1 Januar 1891 feſtseſetzt wor⸗ Krankenkaſſe angebören, in der gleichen Weiſe durch der Marlen Gebrauch gemacht baben, ſind dieſe gehalten, 1b Alt werden die Miktel zur Gewägrung der Invaliden. Gemeindebehörden oder andere von der Lan“ biervon der Ortspolizeibehörde Anzeige zu erſtatten. 1 5 tersrenten von dem Reich, von den Arbeitaebern und descenkralbehörde bezeichnete Stellen Das in dieſer Weiſe als Regel feſtaeſetzte Einzugever⸗ en 0 aufgebracht, und zwar von erſterem durch oder durch örtliche von der Verſicherungsanſtalt einge⸗ fahren auße ſeine Vorzü 55 0 dem in 3 109 des Aieren bed 5 an dee N 5 richtete Hebeſtellen eingezogen werden. Geſetzes Urgel benen Berfapren dnach verſchiedenen Richt⸗ zentr eden den. Da nun nach der Faſſung des 8 112 Z ffer 2 nichts im un 6 ird di e dem gewerbliche üben zu aleichen Theilen für jede Kalenderwoche, in] Wege ſtebt, auch für die Einziebung der Beiträge der einer und fien dmneibiwaſthgen Wteldande nee Arbeit ſelcher der Verſicherte in einem die Verſicherungspflicht be. Fr N; 5 1 7 5 5 0 ankenkaſſe nicht angehörigen Verſicherten die Organe der ber ledigli i ig de de ukenka eee d e e e ee Kraflenlaſte, ale die keeiir nernfenee Sieben in bezercme beierderten Being l Aehencd deenne ve 1 u zahlenden Beiträge welche fu pie 5 11 Here ſo iſt durch§ 112 des Geſtzes die Möalichkeit, gegeben, die weiteren eigenen Thätigkeik aber befreit, ſowie nſtalten für beſtimmie Zeiträume 8 f nals fül 10 d amnächſt durch daßs Rrankenverſicherungsgeſetz in Lehen ge- auch der Gefahr, aus Unkenntniß des Geſetzes in Strafe zu r je 5 weitere Jahre erfolgt eſch bt ch‚ j klaßß ſt rufene örtliche Kaſſenorgantſalſon auch für, die verfallen, enthoben, Andererſeits liegt das von der Voll⸗ olcher Lohuklaſſen ſieht das 55 1 0 70 ög ben Zwecke der Beitragseinziehung für die Invaliden⸗ zugsverordnung als Regel adoptirte Verfahren ebenſo ſehr im ir die Einkheilung in dieſe Klaſſ i de 550 95 gebend verfichernus allgemein nutzbar zu machen. Von dieſer] Intereſſe der invalidenverſicherungspflichtigen Perſonen, in⸗ gerbe def eHetr ſeür di es Jah⸗] Möglichkeit hat nun die zum Vollzuge des Reichsgeſetzes vom ſofern durch daſſelbe eine Gewähr dafur geſchaffen wird, daß rten von Verſicherten ſo 505 nicht di 75 d di 91 00 85 22. Juni 1889 für das Großher zogtnum ergangene für al le Verſicherungspflichtigen die Beiträge anch wirklich ber die Zugrundelegun 21 es Uöb 1 Ben ie Arbeitgeber][Verordnang des Miniſſerium? des Innern entrichtet werden. Da der Arbeitnebmer zur Selbſteinklebung ch 8 22 Ziffer 1 des i vom 27. Oktober 1890 indem ſie auch in dem Folle] von Marken im Allgemeinen nicht befust iſt und ebenſo wenig eſtſeszung der Höhe der 5 lor ſt der der AZiffr 2 des 8 112 des Geſezes die Einziebung ibm ein Nattel an die Hand gegeben iſt, den Arbeitgeber⸗ er debertueanfalte für d rſte 5 zem Ausſchuſſe der] der Jupaliden ⸗Verſicherungs Beiträge den Kranken⸗ welcher abſichilich oder unabſichlich die Beitragsentrichtung 0 Hobren vom 1 Aunasr 1891 ſſt ſ dueg dee Geſeg kaſſen übertruns, in weiteſtem Umfange e- durch Einkleben von Marken unterläßt, hiezu anzuhalten, Horbebaltlich eine Abä 0 1980 0 5 urch das eſetz. brauch gemacht und von der hiernach für Zaden feſtgeſtell.] vielmehr ihm nur die Möglichkeit offen ſtebt, in einem ſolchen an e 15 15 17 0 urch die Verſicherungs⸗ten Reael, daß die Beitragseinziehung und Einklebung der] Falle Anzeige an die Verſicherungsanſtalt zu erſtatten ſo edürfnißfalle— erfolgt, und zwar in der Weiſe, Marken allgemein durch die Organe der Krankenkaſſe für alle] ſiegt auf der Hand, von welcher Bedeutung für die ver⸗ aß zu erbeben ſind: Verſicherten erfol icht gt, nur wenige Ausnabmen zugelaſſen. In f ſi 8 d 5 in der 5 Lohnklaſſe 50 Pfennig, dieſen Ausnabmefällen erſolgt die Beitragsentrichtung durch iie Weieage wieze geh Ween e 195 1 Markenverwendung eutweder durch die Arbeitgeber oder durch] weiter in Betracht: verliert ein Berſicherter ſeine * die verſicherten Perſonen ſelbſt. Buittungskarte, ſo dürfen in die ihm neu auszuſtellende ** IV. 1 30 17 Di 2 2—— 22 7— 2 1 ̃:̃ e von der Vollzugsverordnung vorgeſehenen Ausnah⸗ Karte die bisher entrichteten Beiträge nur inſoweit übertragen an ſaden an men der erſteren Art ſind folgende: 1) Diejenigen Arbeit⸗ werden, als dieſelhen nachweisbar geleiſtet worden find kaſſen der Verficherungsanſtalten ſondern durch Verwendung eber, für deren Betriebe eine Betriebs⸗(Fabrik-) oder Bau 105 des Geſ). Erfolgt der Einzug der Beiträge durch die eon Mar ken, welche für dieſen Zweck von ſeder Verſicher⸗ krankenkaſſe beſteht, ſind verpflochtet, die Beiträge für die von] ra nkenkaſſen, ſo laſſen ſich aus den von dieſen ge⸗ ingsanſtalt ausgegeben werden. Nach dem von dem Geſetze ihnen beſchäftigten invalidenverſicherungspflichtigen Perſonen fübrten Heberegiſtern die für die betr. Arheiter gezahlten u 8 109 als Regel vorgeſehenen Verfahren bat ſich die unmittelbar durch Bekleben der Quittungskarten mit Marken] Beiträge und die Zeit, für welche dieſe Beiträge gezahlt Zeuransentrichtung derart zu vollzieben, daß der Arbeitaeber des entſprechenden etraus zu entrecen diebe d af a wurden, mit Leichtigkeit feſtſtellen. Ferner perkieren — von mehreren Arbeitgebern in erbalb einer Kalenderwoche achten, daß die„Klebepflicht dieſer Arbeitgeber ſich auf alle Quittungskarten, welche nicht bis zum Schluſſe des trjenige, welcher in derſelhen den Verficherten zuerſt be⸗ von ihnen beſchäftigten verſicherungspflichtigen Perſonen er.dritten Jahres vom Jahre der Ausſtellung der Karte an ge⸗ aftigt— Marken derjenigen Lohnklaſſe bezw. ⸗Klaſſen ſtreckt, alſo ohne Unterſczied, ob die letzteren der Betriebs- rechnet. umaetauſcht werden, ihre Giltigkeit; derartige pelcher bezw. welchen die von ibm beſchäftigten erſonen an⸗ krank nkaſſe als Mitglieder angebören oder nicht(wie z. B. Verſäumniſſe würden wohl nicht ganz ſelten ſein. Beſorgen tebören, bei 85 Lohnzablung in einem den fälligen Beiträgen die Comptoiriſten) und aus welchem Grunde letzteres der] die Krankenkaſſen den Einzug der Beiträge, ſo werden die⸗ atſprechenden Betrage in die Quittungskarte einklebt mit Fall iſt(alſo auch auf die einer Hilfskaſſe angeörigen Ar⸗ ſelben, zumal wenn der Verſicherte ſeine Quittungskarte bei velcher jeder Verficherungspflichtige verſeben ſein muß. Da beiter.) 2) Zu dieſer Art der Beitragsentrichtung können auchIhnen hinterleat(8 115 d. Geſ, 8 17 d. VVoO), den Um⸗ zer Urbeitgeber nur die Hälfte der von ium zu entrichtenden in andern aällen betimmte Ar beitgeber durch das tauſch der Quittungskarte ohne Schwierigkeit rechtzeitig Beiträge end giltig auf ſich zu behalten bat, iſt er berechtiat, Bezirksamt oder das Miniſterium des Innern für verpflicptet herbeiführen können. die Hülfte des Betrags, auf welchen die in die einzelnen 1—— A 1 55 8 be 155 18 Was ſchließlich die Wirkungen des von der Boll. Quittungskarten eingeklebten Marken lauten, den von ibm 1 fiſe welche Aerun g5fli N 2f an be. uereeneeig ale Regel ſeſtgeſtellten Berfahrens deichaltten Perſonen bei der Lohnzablung in Azus zu ſchaſtiaen, e b ee,,, durſten auch bier die Vor⸗ bringen. Die Arbeitgeber, welche jene Verpflichtung nich an öh dalntari e Beſti 5„ theile dieſes Berſahrens ſo erbebliche ſein, daz itznen gggen⸗ dder nicht rechtzeitig oder nicht vorſchriftmaßig erfüllen, un⸗ 6— 8 1 5 7 1 225 95 7 1 ner über die mit demſelben unbeſtreitbar verbundene Arbeitsver⸗ terliegen der Strafbeſtimmung des 5 143 des Geſetes. ſa ben Heneindeb zirt algem en ,, in's Gewicht fallen wird. um ſo wentaer. Es iſt nicht zu verkennen, daß dieſes Verfabren den 85 en er—— ſelbſt werd wdie Warz e,,,, der Vollzugsverordnung aus dem Arbeitgebern eine verantwortungsvolle Arbeit aufbürdet. 0 e Selbſtverſich de eee Verſicherten, für welche die Krankenkaſſen die Bei⸗ Unbedenklich wird dieſe Arbeit und Verantwortung den Jn⸗ im 95 d. frei lli⸗ 8 2 5 e 905 eſ 0u12,] Kagseinziebung 82 beſorgen haben, die nicht unerhebläche habern großer Bettiebe zugemutbet werden dürfen, für welche 11¹9 ga 6 5 5 irg ort 2 5 57 erſt als 5 G 117,] Zahl der einer Betriebs⸗(Fabrik⸗) oder Baukrankenkaſſe An⸗ beſondere Betriebs⸗(Fabrik.) oder Baukrankenkaſſen errichtet 8. cht„eſo Bei elmäßig—5 Arbeits erhäͤitni erſonen, gehörigen— im Jahre 1888 nahezu 70.000— ausſchedet, ſind. Anders ab'r verhält es ſich bei der großen Maſſe der beſtim 8 Arbeit 1 5 ut 5 95* verhältniſſe zu 3 111 als ferner die den Krankenkaſſen erwachſende beſondere Mühe⸗ Arbeitgeber, welche nur einen oder wenige Arbeiter beſchäf⸗ de Gef äh 1 1 Bef 5 8 515 5 1115 gemäß 8 waltung vornetmlich in dem Einkleben und Entwerthen der tigen, alſo namentlich der dem gewerblichen und land⸗ 8 eſ gewährten Befuan ebrauch machen. Marken beſtehen wird und das Einziehen der Beiträge— wirtöſchaftlichen Mittelſtande angebörenden Arbeitgeber; Hiernach iſt das Berfabren 15 Einziebung der ſoweit Kaſſenmitslieder in Frage ſtehen— gleichz itig mit an dieſe werden durch das geſchilderte Einzugsverfahren An⸗ Iuvalidenverſicherungsbeiträge olgendermaßen ge. der Erhebung der Krankenverſicherungsbeiträge erfolgen kann. forderungen geſtellt, welchen ſie kaum gewachſen ſein dürften: orduet: Die Regel iſt: die Organe der Krankenkaſſen ziehen Die Vortheile aber des von der Verordnung vom 27. Okt. es wird ihnen ſchwer werden, die verſchiedenen Marken der die Beiträge ein und kleben die Marken in die Ouittangs. gewäblten. Verkahrens für die betreffenden Krankenkaſſen Verſicherungsanſtalt richtig auseinander zu halten und zu karten, odne Unterſchled. ob die verſicherten Perſonen werden ſich nach mehreren Richtungen geltend machen. Zu⸗ derwenden, über die entrichteten Beiträge Buch zu führen, Mitaglieder einer Krankenkaſſe ſind oder nicht, ob ſie nächſt darf von denſelben ein⸗ Wirkung dahin erwartet wer⸗ Lounliſten anzulegen, den Bebörden und Organen der Ver⸗ letterenfalls überbaupt nicht krankenverſicherungspflichtig den, daß vie Meldepflicht d nſichtlich der einer Orts⸗ ſicherungsauſtalten die gewünſchte— unter Umſtänden ſchrift⸗ ſind(wie 3. B die Schreiber der Rechtsanwälte) oder wegen krankenkaſſe oder einer Gemeindekrankenverſicherung angehö⸗ liche— Auskunft zu geben: Verfehlungen— wenn auch un⸗der ſeitens der Arbeſtgeber erfolgten Uebernahme der Kran⸗ rigen krankenverſicherungspflichtigen Perſonen ſtrikter erfullt Vörſäzliche— geten er⸗ Geſetzesbeſtimmungen und Kontrol⸗ kenunterſtützunsspflicht von der Krankenverſicherungspflicht wird; denn hieran werden künftig auch die Arbeiter, ſofern vorſchriften werden nicht ausbleiven und Orduungsttrafen befreit ſind, ohne Unterſchied endlich, ob ſie als ſtändea odr ſie— wie der Reael nach— aoleichzeitig invalidenverſſcte⸗ werden ihre Folge ſein. Sodann werden viele dꝛeſer Arbeit. unſtändia beſchäftiate Perſonen zu gslten haben. Nur in rungspflichtig ind ein lebhaftes Intereſſe haben, da der geber, bei dem meiſtens ſehr geringen Betriebskapital, mit] den oben einzeln bezeichneten Ausnahmefällen kritt an die[ Anſpruch auf Reute nicht mit der Thatſache der verſiche, welchem ſie arbeiten, nicht in der Lage ſein, gleich einen Vor⸗ Stelie der Kaſſenorgane der Arbeitgeber bezw. der Ver⸗ rungspflichtigen Beſchäftigung aegeben iſt, ſondern erſt mit rath von Marken(unzer Umſtänden von ſolchen berſchiedener ſicherte ſelbſt. der Zablung von Beiträgen für eine beſtimme⸗ Zeit Wird den Organen der Krankenkaſſen(der Regel nach)]erwächſt. Sodann kommt aber für die Krankenkaſſen vor Sorte) ſich anzuſchaffen; kommt dann der Zeitpunkt heran, 1 ur 0 zu pelden die entrichtet werden müſſen, ſo wird] die Einziehung der Beiträge übertragen, ſo müſſen ſie vor] All m in Betracht, daß denſelben für ihre Müh waltung ein es häufig an den erforderlichen Marken fehlen; der Arbeit⸗] Allem die verſicherungspflichtigen Perſonen kennen; zu dieſem Anſpruch auf Vergütung ſeitens der Verſicherungsanſtalt geber kommt daan ſeiner Verpflichtung erſt verſpätet nach] Zwecke wurde in§ 15 der Vollzuas verordnung für die gegeben iſt. Dieſe Veraütung hat die Vollzugsverordnung und iſt wieder der Beſtrafung ausgeſetzt. Arbeitgeber— ausgenommen die oben unter Ziffer—8 be⸗ zunächſt auf die erſten drei Jahre auf vier von hundert der Es war daher ein glücklicher Gedanke daß neben dieſem] zeichneten— hinſichtlich der nicht einer Krankenkaſie ange⸗ angezogenen Beiträge feſtgeſetzt; durch die ihnen in dieſer von dem Geſetz als Regel vorgeſehenen Verfahren durch den börigen verſicherungspflichtigen Perſonen eine An⸗ und Weiſe zugehenden Geldmittel werden die Krankenkaſſen 9 112 des Geſetzes noch ein anderes Verfahren wahlweiſe Abmeldepflicht neu begründet in gleicher Weiſe, wie eine en die Lage kommen, ihre Beamten a usreichend zur Verfügung geſtellt wurde, welches Geſchäftsvermehrung ſolche hinſichtlich der Mitglieder einer Ortskrankenkaſſe oder zu beſolden, und ſo zuverläſſige, geübte Rechnungsführer und Beſchwerniſſe auf Seiten der Arbeitgeber vermeidet Der einer Gemeindekrankenverſicherung nach 8 49.⸗B.⸗G. bereits] zu gewinnen: der Beſitz derartiger geſchulter Kaſſenbeamten 5 112 des Geſetzes läßt nämlich eine Anordnung dahin zu, beſtebt: auf Grund dieſer An- und Abmeldungen werden die wird dann aber auch der Verwaltung der Krankenkaſſen⸗ daß: 5 Verzeichniſſe der Verſicherungspflichtigen angelent und richtig geſchäfte zu ſtatten kommen. 1. ie Beiträge fär diejenigen Verſicherten, welche einer]“balten und die Einzuas regiſter aufgeſtellt. Hinſichtlich der Nach dieſer Darl,gung wird man ſagen dürfen, daß die Krankenkaſſe(Orts“, Betriebs⸗ Fabrit.], Bau⸗ und unſtändig Beſchäftiaten, welche von dem Aubeitgeber nachNutzbarmachung der örtlichen Krankenverſicherungsorganiſa⸗ Innungskrankenkaſſen, Knappſchaftskaſſen, reichs- und 8 15 Abſ. 2 der.⸗B. O nicht enzumelden ſind, werden die tion für die Zwecke der Invalid'nverſicherung in dem Um⸗ landesgeſetzliche Gemeindekrankenverſicherung) ongebö⸗ Ortspol zeibebörden verpflichtet, alljäbrlich im Dezemter der ſange, wie ſie die miniſt⸗riell“ Vollzugsverordnung vom 27, reu, durch desen Oraane für Rechnung der zuſtändigen Krankenkaſſe ein vollfändiges Verzeichniß der im]Oktover vorſieht, überwiegende Vortbeile für ſämmt⸗ Verſicherungsanſtalt bei den Arbeitgebern ein⸗ Gemeindebezirk wohnbaften verficherungspflichtigen Perſonen liche bei dem Vollzuge des Reichsgeſetzes Betheiligte, gezogen und die den einaezogenen Beiträgen entſpre⸗ dieſer Art mitzutbeilen; damit in dieſ⸗8 Verzeichnuß nicht für de verſicherungspflichtinen Berſonen und die chenden Markes in die Quittungskarfen der Verſicher⸗ auch dieſenigen unßändig Beſchäftigten aufgenommen und der]Arbeitgeber ebenſo wie für die Krankenkaſſen und ten eingellebt und entwerttet werden Krankenlaſſe mitgetheilt werden, welche von der ihnen nach! Behörden im Gefolge hat. 2. Seite. Deneral⸗Anzetiges. * Dit gerfaſſungsfrage in Belgien. Brüſſel, 3. Dez. Noch niemals ſeitdem Belgien in die Reihe der ſelbſt⸗ ſtändigen Staaten eingetreten iſt, hat eine politiſche An⸗ gelegenheit hier zu Lande eine ſo gewaltige Bewegung hervorgerufen, wie die Verfaſſungsfrage. Solange die Zeitungen die Nothwendigkeit der Verfaſſungsänderung lediglich theoretiſch erörterten, war die Bewegung weniger wahrnehmbar und die niedere Bourgoiſie zögerte noch, mit der Arbeiterpartei und ihren lärmenden Kundgebungen gemeinſame Sache zu machen. Nun aber hat dos belgiſche Parlament durch ſeinen einhelligen Be ſchluß vom 27. November die ſchlummernden Hoffnungen und Erwartungen aller politiſch Recht⸗ loſen, ob Bürger oder Arbeiter, geweckt, und die Geiſter, die es rief, wird es wohl nicht mehr los werden. Die Schwierigkeiten, die ſich der Verfaſſungs⸗ durchſicht in Belgten entgegenſtellten, ſind nicht leicht zu überwinden. Außer dem Art. 47, welcher das Kammer⸗ wahlrecht an eine direkte Jahresſteuer von 42.32 Fr. knüpft, ſoll auch der Art. 56 fallen, welcher beſagt, daß nur derjenige Staatsbürger in Belgien Senator werden kann, welcher mindeſtens 2000 Fr. direkte Jahresſteuer entrichtet. Es handelt ſich alſo um die Aenderung der geſammten Grundlagen, auf denen unſere geſetzgebenden Körperſchaften, Kammer wie Senat, aufgebaut ſind. Wenn es nun leicht iſt, zu erklären, daß die veralteten Beſtim⸗ mungen der Verfaſſung vom 7. Dez. 1831 nichts tau⸗ gen, ſo iſt es minder leicht, anzugeben, wodurch man ſie erſetzen ſoll. Und gerade über dieſen überaus wichtigen Punkt herrſcht allenthalben, ſowohl im liberalen, wie im kleri⸗ kalen Lager, die größte Zerfahrenheit. Da haben wir zerſt die Meinung der konſervativen Abgeordneten von rechts und links. Dieſelbe geht dahin, daß man ſich mit einer mäßigen Bermehrung der bisherigen Zahl der Kam⸗ merwähler begnügen muͤſſe. Wenn die Zahl der letzteren don 130,000 auf 200,000 gebracht wird, ſo iſt dies Akles, was die klonſervativen Kreiſe für zweckmäßig er⸗ achten. Ihr Blatt, der„Courier de Bruxelles,“ erklärt, daß eine weitere Ausdehnung des Wahlrechts die Herr⸗ ſchaft der Sozialdemokratie und die baldige Ausrufung der belgiſchen Republik bedeute. Dieſe peſſimiſtiſche Anſchauung iſt offenbar abſichtlich übertrieben. Denn nichts berechtigt zur Annahme, daß das VBolk in ſeiner großen Mehrheit ſozial⸗ ſch und republikaniſch geſtimmt iſt. Das allgemeine Stimmrecht wurde vielleicht einigen Sozialdemokraten und Republikanern die Thore des belgiſchen Parlaments erſchliezen, aber ihre Anweſenheit auf den Abgeordneten⸗ baͤnken würde das belgiſche Königthum ebenſowenig be⸗ rühren, wie die Wahl Bebels und Liebknechts etwa das deutſche Katſerthum erſchüttert hat. Die Anhänger dieſer altzu ängſtlichen Partei ſind denn auch wenig zahlreich. Eine zweite Gruppe von Reviſtoniſten will ausſchließ⸗ lich die bisherigen Gemeindewaͤhler zum Kammerwahl⸗ recht berufen, wodurch die Zahl der Kammerwähler auf etwa 400,000 gebracht würde. Diefes Syſtem wüͤrde die niedere Bürgerſchaft, insbeſondere die Beamtenſchaft, nicht aber die Arbeiter befriedigen, welche zur Zeit auch das Gemeindswahlrecht nicht beſitzen Mit der Befrie⸗ digung der Einen wüͤrde man lebiglich die Begehrlichkeit der Andern ſteigern und die Verfaſſungsünderung wäre nur eine halbe Arbeit. Deßhalb wird von den radikalen Abgeordneten, denen ſich auch mehrere Ultramontane an⸗ geſchloſſen haben, das allgemeine Stimmrecht vorge⸗ ſchlagen, mit der einzigen Beſchränkung, daß jeder Wähler ſelbſt ſetnen Wahlzettel auszufüllen hat. Dadurch wird das in Belgien leider übergroße Heer der„Kreu⸗ von der Wahlurne ferngehalten. Die Arbeiterpartzet will freilich nicht einmal dieſe Be⸗ ſchränkung gelten laſſen. Es iſt aber zweifellos, daß ſie ſich ſchlie ßlich der radikalen Formel anſchließen wird, die denn auch die meiſte Ausſicht auf Verwirklichung beſizt. Die wichtige Frage iſt nun die, ob die beiden großen Parteien des Landes ſich über eine beſtimmte Formel zu einigen im Stande ſein werden. Denn da zur Verfaſſungsdurchſicht die Zweidrittelmehrhett bel der ——————————— Keuilleton. Zur Haſen⸗Saiſon. Neden Gans und Nebhuhn iſt jetzt der Haſe die bevorzugteſte Speiſe, ſowohl im Gaſt⸗ hauſe, wie auch als Sonntags⸗Braten in der Häuslichkeit. Während Rebhühner der großen Menge fremder ſind, erfreuen lich Gänſe und Haſenbraten einer großen 5 Man könnte wohl mit der„Gaſtw.⸗Ztg.“ wünſchen, daß ſpeziell der Haſe bezw der Haſenbraten ſich noch mehr einbürgerte, denn wie alles Wilopret, ſo iſt er nicht allein ein wohlſchmeckendes Gericht, ſondern auch ein wichtiges Nahrungsmittel und von nicht zu tatesſchätzender Bedeutung in der Volkswirthſchaft. Dazu hat das Haſenwildpret noch ganz beſondere Vorgzoge, nach genauer Analyſe enthalten 100 Pfund Haſenfleiſch 905 55 Eiweiß, den wichtiaſten Nährſtoff in unſeren—— ein Wunder; der Haſenbraten ſchon im grauen r⸗ thum in großem Auſehen ſtand. Man huldigte bereits vor 2000 Jahren der Anſicht, daß ein kunſtgemäß geſpickter und ſaftig gebratener Haſe eine„gar liebliche Atzung“ ſei. witzige Martial(F um 100 n. Chr. in Rom) fagte ſchon; Dem Haſen gebührt unter den Vierfüßlern der begs Ruhm!“ Kind Pliniuß(geb. 28 n. Chr.) behauptete, daß man, um ſchön zu werden, Haſenbraten eſſen müſſe. Der römiſche Kaifer Alexander Severus ſoll ein ſehr ſchöner Mann ge⸗ weſen ſein. Von ihm fang ein Dichter ſeines Zeitalters: „Der Kaiſer liebt die Jagd, und darum iſt er ſchön, weil wir ihn täglich auch ein Häslein Los des Haſenwildprets iſt ein Beweis mit für die Vortreff⸗ lichteit des Haſenbratens. Aus Liebe in den Tod. Wiener Blätter meldeten gus Belgrad, daß an den ſerbiſchen Miniſter des Innern eine Interpellation gerichtet wurde, weshalb er die Auslieferung eines kürkiſchen Mädchens, welches nach Serbien geftüchtet war, um den chriſtlichen Glauben anzunekmen, geſtaftet habe. Dieſe Interpellation bat eine intereſſante Vorgeſchichte. In dem macedeniſchen Dorfe Orgkowetz an der ſerbiſchen Grenze hatte der reichſte Mann im Orte, Fazli Beg, einen jungen Diener und eine ſchöne Tochter. Fathme, ſo hieß das Mäd⸗ kehte den ſchönen Macedonier Stojko Korakli und eiſen ſeh'!“ Dieſes uralte Mannheim, 10. Dezember. Kammer nothwendig iſt, ſo iſt es klar, daß eine Partei allein niemals dieſe wichtige Reform wird vornehmen können. Der König hat denn auch in dieſer Frage die patriotiſche Eintracht aller Parteien angerufen, und man darf erwarten, daß der Appell des Monarchen gehoͤrt wird, damit dem delgiſchen Staate ſchwere innere Er⸗ ſchütterungen erſpart werden. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 9. Dezember 890. * Wie aus Hofkreiſen verlautet, iſt das Befinden der Frau Kronprinzeſſin Viktoria von Schweden ſeit ihrem Verweilen in Kairo ein ganz beſonders günſtiges. Eine der Hauptvergnügungen der Fürßin beſteht ſeit einiger Beit in der Beſchäftigung mit photographiſchen Aufnabmen in der intereſſanten Umgebung der egyptiſchen Hauptſiadt. „Militäriſches. Durch Allerhöchſte Habinets⸗Ordre iſt Folgendes beſummt: 1. Badiſches Leib⸗Grenadler⸗Regi⸗ ment Nr. 109: Dr. Goßner, Aſſiſtenzarzt 1. Klaſſe, in die etatsmäßige Stelle beim Corps⸗Generalarzt des 14. Ar⸗ meerorps verſetzt. 3. Bad. Infanterie⸗Regiment Nr. 111: Dr. Heuduck, Aſſiſtenzarzt 2. Klaſſe, zum Aſſiſtenzart 1. Klaſſe befördert. 2. Badiſches Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 30: Dr. Hinze, Unterarzt, zum Aſſiſtenzarzt 2 Kla befördert. Landwehr⸗Bezirk Heidelberg: Steffan, Aſſi⸗ ſtenzarzt 2. Klaſſe der Landwehr 1. Aufgebots, zum Aſſi⸗ ſtenzarzt! Klaſſe—, Di. Fuld und Dr. Heuck, Unter⸗ ärzte der Reſerve, zu e 2. Klaſſe— befbedert. Landwehr⸗Bezirk Karlsruhe: Dr. Wilſer, Stabsarzt der Landwehr 2. Aufgebots, der Abſchied bewilligt. Dr Nie⸗ meyer, Unterarzt der Reſerve, zum Aſſiſtenzarzt 2. Klaſſe beſördert. Landwehr Bezirk Freiburg: Dr. Höniger, Aſſiſtenzarzt 2. Klaſſe der Reſerve, zum Aſſiſtenzarzt 1. Klaſſe befördert. Durch Aherhöchſte Kabinets⸗Ordre iſt Folgendes beſtimmt: 8. Badiſches Dragoner⸗Regiment Prinz Karf Nr. 22: Winsloe, Rittmeiſter und Eskadronchef, la suite des Regiments geſtellt. Ernennung zum Hofbuchhändler. Der Großherzog hat dem Inhaber der akademiſchen Buchhandlung von Tobias Löffler, Horſt Werner in Mannheim, auf Anſuchen das Prädikat„Hofbuchhändler“ verliehen. Die Firma begeht mit Schluß des Jahres die Feier ihres 125jährigen Beſtehens. *Deutſche Fächer⸗Ausſtellung. ür die im nächſten Jahr in Karlsruhe ſtattfindende Fächer⸗Ausſtellung hat der Erbgroßherzog, der Bitte des Haupicomite's entſprechend, das Ehrenpräſidium übernommen. In die Kommiſſion für die 2. Leſung des deutſchen bürgerlichen Geſetzbuchs tritt ſeitens Baden Profeſſor Gebhard von Freiburg ein, welcher der erſten Kommiſſion während ibres ganzen Beſtehens angebört batte und welcher wegen ſeiner dadurch erlangten Spezlalkenntniſſe auf den vor kurzem begründeten Lehrſtuhl für das deutſche bürgerliche Rechk in Freiburg berufen wurde. „Das Statnut der Anſtalt zum Vollzug der Invo⸗ liditäts⸗ und Altersverſicherung gibt dieſer Anſtalt den amtlichen Namen„Verſicherungsanſtalt Baden.“ Die Angelegenheiten der Anſtalt werden verwaltet durch den Vorſtand, den Ausſchuß und die Vertrauensmänner. Die uns bereits früher benannten) gewählten Mitglieder des orſtandes aus den Reihen der Arbeitgeber und Arbeit⸗ nehmer verwalten ihr Amt fünf Jabre. Eine vom Ausſchuß gewählte Kommiſſion beſorgt die Geſchäfte des letzteren von einem Zuſammentritt des Ausſchuſſes 175 andern Dieſe Kommiſſion beſteht aus dem Vorſitzenden des Ansſchuſſes und je einem Vertreter der Arbeitaeber und der Verficherten. Die Beſtellung der Vertrauensmänner in den einzelnen Be⸗ 5955 und die Feſtſetzung ihrer Amtsdauer liegt dem Vor⸗ and der Perſicherungsanſtalt ob nach Anhörung der Kranken⸗ kaſſenvorſtände und der Ausſchußmitglieder. * e der e Freiburg i..: 48,600, Zunahme 5800. Tauber biſchofs heim: 3806. gegen 1885 eine kleine Abnahme. Pforzheim: 29568, Zu⸗ nahme 2361. *Koch's Heilverfahren. Geſtern traf noch ein Ori⸗ ginalfläſchchen Koch'ſcher Lymphe direct von Berlin ein und ſind dadurch die hieſigen Krankenhäuſer vorerſt ausreichend verſeben. *Ortskrankenkaſſe der Trausportgewerbe. Im oberen Saale der Stadt Lück fand geſtern Abend die ordent⸗ liche Generalverſammlung der Ortskrankenkaſſe der Trans⸗ und berwandten Berufsgenoſſen ſtatt, welche ider ſehr ſchwach beſucht war. Eröffnet und geleitet wurde dieſelbe von dem Borſitzenden, Herrn Güterbeſtätter J. Reichert, welcher zunächſt den Rechenſchaftsbericht zur Verl ſung brachte. Nach demfelben batte die Caſſe in der Zeit vom 1. Jannar bis 1. November d. J. eine Einnahme von 46,316 M. 80 Pf. und eine Ausgabe von 45,836 M. 58 Pf. Der Vermögens ſtand am 1. Nov. d. J. 88,319 M. 17 Pf. Krank waren in dem oben angegebenen Zeitraum 889 Pexſonen, darunter 681 männliche und 228 weibl., geſtorben ſind 16. Die ſtatutengemäß austretenden wurde wiedergeliebt. Als der Beg davon erführ + ex den Diener einkerkern, gab ihm jedoch bald wieder die reiheit, unter der daß Stoiko den mohammedaniſchen Glauben annebme. Stofko bat ſich Bedenkzeit aus. Bevor dieſe noch verſtrichen war, hatte Stofko die Flucht ergriffen und mit ihm war die ſechzehnjährige Fachme aus dem Harem verſchwunden. Das Pärchen wandte ſich nach Serbien und nahm in Blahotinei Aufenthalt. Stofto und Fathme wollten da Mann und Frau werden. Die Letztere ſollte deshalb zum u Glauben übertreten. Eben machte ſich Fatbme arf den Beg zur Kirche, als der türkiſche Vicekonſul nuit dem Dorkälteſten und zwei ſerbiſchen Bezirksbeamten im auſe des Mädchens erſchien und dasſelbe aufforderte, in das aterhaus zurückzukehren. Fathme wurde trotz des Sträu⸗ beus in einen Wagen gehoben und über die Grenze expedirt. Am nüchſten Morgen fand man das Mädchen todt. Bei ihrer Aaeh aus dem Harem hatte ſich Fathme für alle Fälle ein Fläſchchen Gift mitgenommen, welches ihren Tod herbei⸗ fübrke. Stoiko Korakli wendete ſich nach dem Tode ſeiner Geltebten an mehrere oppoſitionelle Abgeordnete und dieſe batten den Miniſter für das Schickſal des Türkenmädchens verantwortlich zu machen verſucht. Die Antwort des Miniſters lautete:„Was in der Türkei geſchieht, das geht uns nichts an.“ Srauzöſiſche Leichtgläubigkeit. Das hübſche Ge⸗ ſchichtchen„von Robert Koch, der eigentlich Tog heißt und ein ngoſe iſt“, erinnert einen unſerer Leſer an einen ähn⸗ n, von ihm ſelbſt vor Jahren erlebten Fall: Zwei Franzoſen aus den beſten Ständen ließen ſich damals in einem Badeort aufbinden, Schiller ſei eigentlich ein— ere e, der nur durch den ungeheneren Betrug eines Litergr. Hiſtorifers mit einem deutſchen Profeſſor in Jena fälſchlich identiſizirt worden ſei! Die beiden Franzoſen, die wie geſagt, den beſten Ständen angehörten(der Eine von ihnen war ein höherer Richter), glaubten die Geſchichte und freuten ſich arede in den koloſſalen Betrug des lecken literarhiſtoriſchen Fälſchers einen Einblick zu bekommen. 8 Franzoſen ſind dem Anſcheine nach alfo dieſelben ge⸗ keben. — Jugendliche Spitzbuben ſind der Polizei in Wak⸗ Vorſtandsmitalieder, nämſich die Herren Jakob Reſcherf, Heinrich Kühne und Friedr. Stutz wurden einſtummig wieder gewählt. Zu Kaſſenreviſoren wurden ernannt die Herren Mandelbaum, Sutter und Nahm. Die Mitgliederzahl der Caſſe beträgt 2080. Nachdem Herr Reichert noch die Mittheilung gemacht hatte, daß der Caſſe Seitens des Bezirksamts die Verpflichtung übertragen wurd, vom 1. Jan. ab auch die Beträge für die Alters⸗ und Ju⸗ validenverſorgung einzukaſſiren, wurde die Generalverſamm⸗ lung durch den Vorſitzenden geſchlaſſen. * Erbauung der Proteſtatieuskirche von 1529 in Speier. Am vergangenen Sonntag hiell in Sp ier der Retſcherverein, welcher die Erbauung einer Proteſtat onskirche von 1529 in Speier ſich zur Aufbabe g macht hat, ſeine alljährliche Generalverſammlung ab. Deſelbe war ſehr zahl⸗ reich beſucht. Der erſte Vorſitzende, Herr Conſiſtorialrath Niſch erſtattete den Rechenſchaftsbericht für das verfloſſene Jahr. Hiernach betrugen die Geſammteinnahmen 166.988 M. die Geſammtausgaben 166,538., ſo daß die Schuld des Rechners 449 M betrug. An freiwilligen Gaben gingen ein von Speier 4515., von auswärts 90,101., ſohin im Ganzen 95 316 NM. Bei Beginn des Jahr⸗s 1889 betrug der Boufonds 626,000., am Ende des Jahres 1889 743.000 ., hat ſich ſonach in 1889 vermehrt um 117,000 M. Die Rechnung wurde aufs eingebendſte geprüft und in allen Theilen richtig befunden. Dem Rechner, Herrn Bürgermeiſter Süß, wurde einſtimmig die Anerkennung und der Dank für die große Mühewaltung ausgeſprochen. Im laufenden Jahr hat allentbalben für das Werk große Begeiſterung geherrſcht. Während die Bilanz am Schluß des Jahres 1889 743,000 Mark betrug, ſind die Einnahmen bis zum 1. Dezember 1890 auf 851,000 M. geitiegen und beträgt die Mehrung ſohin 107.860 Mark. Nach Abzug des Bauplatzes be⸗ trägt das disponible greifbare Vermögen 810,000 Mark. Herr Profeſſor Gümbel gab bierauf über den Stand des Werkes eingehend den Bericht. Er verbreitete ſich über die Gaben von 110,000., die in dieſem Jahre eingingen. An arößeren Gaben find 40,000 M. dem Verein geworden, 5000 M. von Kalſer Wilhelm, 30,000 M. von dem unermüd⸗ lichen Wohlthäter Herrn Henry Hilgard und 5000 M. von einer Ungenannten aus Landau. An Zinſen ſeien 29,000 M. zu verzeichnen und 22,000 M. Liebesgaben ſeien aus der Abrigen evangeliſchen Welt eingegangen. Die bei der vorigen Generalverſammluna gebegten Erwartungen ſind weitaus über⸗ troffen worden. Die Sache habe überall große Tyeilnahme und Begeiſterung gefunden. Auch in den größeren Städten ſei die Förderung des Werkes in auten Händen. In Berlin ſei das dort beſtehende Comite 100 Perſonen ſtark, In den übrigen Städten, wie Leipzig, Halle, Frankfurt ſeien ſolche Comite's noch in Bildung begr ffen. Im nächſten Frühjahr ſollen Vorträge in München, Augsburg und Stuttgart abge⸗ halten werden, um auch dort für die Bildung ſolcher Comiteis die Wege zu ebnen. Außer Deutſchland beſtehe auch Hoffnung auf Gaben aus Amerika, wo auf Veranlaſſung des Herrn Dr. Zillich in New⸗Nork ein Aufruf erſchienen ſei, der von vielen namhaf;⸗ ten ännern unterzeichnet wurde. Auch in Auſtralien werde durch einen Freund unter den Deutſchen die Agitation in Fluß gebracht. Auch in Holland und England wird mit der Agitation begonnen werden, ſo daß die ganze evangeliſche Welt an dem Worke betheiligt ſein wird Im Jahr 1891 ſoll eine von Herrn Pfarrer voffmann geſchriebene Novelle, die den Reichstag von Speyer behandekt, als Vereinsgabe „druckt, in 20,000 Exemplaren zur Vertheilung gelangen⸗ Die Ausarbeuung der Pläne durch die Herren Architekten Flügge und Nordtmann in Eſſen ſei nahezu beundet Und die Einſendung erfolgte bis zum 20. d. Mis. Die Vor⸗ lage an Allerpöchſter Stelle werde dann ſofort erfolgen, ſo daß mit allem Ernſt die wirklichen Arbeiten bis zum Früh⸗ jahr beginnen. “Der Beamten⸗Verein beabſichtigt ſeine Beziehungen auch nach Ludwigshafen auszudehnen und ſind wir der An⸗ ſicht, daß dem Verein, deſſen Zwecke und Beſtrebungen durch⸗ aus löbliche find, auch dort ein Feld reicher Thätigkeit ſich eröffnen wird. Für die nächſte 10 iſt der erße muſikaliſch⸗ humoriſtiſche Herren⸗Abend in Ansſicht genommen; ferner ſollen öfter Familien⸗Abende ſtattfinden. Die Einfübrung des Eiſenbahnzonentariſs in Dentſchland. Ueder dieſes zetgemäße Thema hlelt geſtern Abend der geiſtige Schöpfer der Poſt⸗ und Eiſenbahnzonen⸗ tariſe, Herr Hr. Perrot aus Mainz, von denen jedoch bis jetzt nur die Poſtzonentarife eingeführt worden ſind, im Ca⸗ Aabteate einen nahezu zweiſtündigen, hochintereſſanten Vor⸗ trag. Derſelbe war zwar ziemlich gut beſucht, leider jedoch nicht ſo ſtark, als es die hohe Wichtigkeit der Sache für die geſammte Entwickelung unſeres Verkehrslebens verdient hätte,. Herr Perrot kämpft für die Einführung der Zonentariſe ſchon ſeit 20 Jahren. Bereits ſchon im Jabre 1869 verbffentlichte ex ſein diesbezügliches Projekt und zwar in der„Weſerztig.“ Während der Einführung der von Dr. Perrot vorgeſchlagenen Zonentarife für Poſtpackete nach einigen Jahren durch den Generalſekretär des deutſchen eichspoſtamtes, Dr. Stepban, erfolgte, verhalten ſich die maßgebenden Stellen der Einführung des Eiſenbabnzonentarifs gegenüber auch jetzt noch vollſtändig ablehnend, obgleich dieſelbe fär eine weitere gedeihliche Entwickelung unſeres Verkebrsweſens äußerſt nothwendig ſei. Trotzdem in die Hände geſallen. Es ſind etwa zehn Burſchen im Alter von 14—16 Jahren, die zum Theil als Lehrlinge,—10 Theil auf dem dortigen Bergwerk be⸗ ſchäftigt find. Dieſelben haben ſich zur gemeinſamen Aus⸗ fübrung von Diebſtählen vereinigt. Faſt alle dortigen Ge⸗ ſchäfte haben von der Bande zu leiden gehabt, da es nament⸗ lich Ladendiebſtätzle waren, welche die Burſchen Abends nach Eintritt der Dunkelheit verübten. Sie hatten beſondere Sianate verabredet und ſich gegenſeitig berühmte Namen bei⸗ gelegt; ſo führte der Anführer der Bande— ein Schmiede⸗ lehrling— den Namen„Rinaldo“. „Jn der Papierfabrikation nehmen fetzt die Ver⸗ einigten Staaten den erxten Rang ein. Dieſelben haben 884 Papierfabriken, während Nußland deren nur 133 beſitzt. Auf Amerika folgt Deutſchland mit 809 Fabriken, Eugland mit 443 und Frankreich mit 420 Popierfabriken. — Merkwürdig! Betrunkener(der zu rauchen ver⸗ ſucht)!„Eiherrjeſes, das is Sie aberſcht ene recht merkwix⸗ dige Ziehjarre, die brennt Sie ja auf die Seite, wo ſie in den Mund geſteckt wird!“ —Auf der Eiſeubahn. Schaffner:„Bitte, mein — Herr:„Schön von Ihnen, daß Ser Ihre Fahrkarte! ie nicht„Billet“ ſagen, ſondern die gute deutſche Bezeich⸗ nung dafür anwenden'(drückt dem Schaffner ein Trintgeld in die Hand).— Schaffner:„Merei!“ E Lottchen:„Geh'n Sie, Herr Ultmayer, erzählen Sie uns doch wie der ein paar Witze„— Ulkmaver:„Aber, nicht ſchön, wenn ein kleines Mädchen ſo witz⸗ gierig! — Ein Geck näherte ſich einer Dame:„So nachdenk⸗ lich, mein Fräulein? Sie denken gewiß an mich“—„Wenn Sie meinen,— ich dachte eben an nichts!“ Erkannt. Studioſus A.(Abends):„Ach, Mamo, es iſt Abends doch am ſchönſten zu Hauſe.“— Die Mutter: „Wie viel biſt Du denn eigentlich dem Wirthe wieder ſchuldigs“ .n einem mitteldeutſchen Blatte batte Jemand ein Heirgihsaeſuch veröffentlicht. Er erhielt darauf binnen 3 Tagen 10 Zuſchriften von Ehemännern, welche ſich bereit er⸗ klärten, gegen Tragung der halbe ſchendungskeen ihre Frauen halben Eheſcheidungskoſten ihm ——— Auaunge e rn eer Neri e ernee ree Mannbeim, 10. Dezember. Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. die Eſſenbahnen erſt auf ein Alter von 60 Jaßren zuruck blicken könnten, imfaſſe das geſammte Eiſenbahnnetz der Erde bereite heute ca. 500.000 Kilometer Geleiſe. Es ſei dies eine Entwickeluing des Eiſenbahnweſens, welche einzig daſtehe. Uugeachtel dieſes großartigen Aufblühens des Eiſenbahn⸗ weſens ſgen die Eiſenbahntarife vollſtändig ſtabil geblieben. So wie ſi vor 60 Jahren waren, find ſie mit wenigen Aus⸗ nahmen aucz heute noch, wenigſtens hinfichtlich der Perſonen⸗ tarife Die Gütertarife ſind allmahlich ermäßigt worden und betrauen jetz ungefähr ½ der Höhe, welche ſie vor 60 Jabren haten Die Herabſetzung der Gütertarife habe nahezu eine Verfunffaching des Verkebrs zur Folge gehabt, jedenfalls ein ſchlagender Nweis dafür, daß der Ausfall, welcher den Eiſen⸗ bahnkaſſen durch Ermäßigung der Tarife entſteht, durch die hierdurch heibeigeführte Steigerung des Verkehrs reichlich gedeckt wird. Redner kann keinen Grund dafür finden, daß bei Löſung emer Rückfahrtskarte gewiſſermaßen eine Prämie gewährt wird Die Mühewaltung, welche der Eiſenbahn⸗ verwaltung daſurch erſpart werde, daß der Löſer einer Rück⸗ fahrtskarte am Eiſenbahnſchalter nicht noch einmal vorſpreche, ſei ja kaum dr Rede werth. Desgleichen ſeien die Rund ⸗ fahrtbillete nag ſeiner Anſicht in keiner Beziehung berechtigt. Herr Dr. Perwt war in den 60er Jahren Direktionsſekretär der Rheiniſchei Eiſenbahngeſellſchaft in Köln, deren Bahnen jedoch inzwiſchn verſtaatlicht worden find, und batte in dieſer Stellung reichich Gelegenheit, die das Eiſenbahnweſen be⸗ treffende Fachliteratur zu ſtudiren. Hierbei kam er zu der Ueberzeugung, daß unſer ganzes gegenwärtiges Eiſenbahn⸗ tarifweſen unrchtig iſt und auf die Entwickelung des Ver. kehrs gemmenf wirkt. Aus der preußiſchen Eiſenbabnſtatiſtik habe er entnonmen, daß im Perſonenverkehr nur 25% des ollenden Macrials Verwendung finde, während die übrigen 75% leer ſpizieren fahren. Der Durchſchnittsverkehr in Deutſchland detrage 28/ km für die Perſon; 52% aller die Elſenbaht benützenden Perſonen fahren nicht über 10 km hinauz; bis zu 40 im reiſen im Ganzen 889,0 Nur 12pCt. dis geſammten Verkehrs geht über 40 km. hinaus und nur 1 pet. über 160 km. Es ergibt ſich bieraus, daß im Eiſenbahaveſen der Fernverkehr ein ſebr minimale iſt. Veraleicht men den Geſammtverkehr mit den Geſammtein⸗ nahmen, ſo emibt ſich, daß von jeder die Eiſenbahn benutzende Perſon im Jurchſchnitt eine Einnahme von 96 Pf. erzielt wird. Was zie Selbſtkoſten anbelangt, welche der iſenbahn durch ihre Tlätigkeit entſtehen, ſo entfallen pro Tentner und pro Meile ½0 Pfennig. Was die Perſonentarife anbelangt, ſo find gegenwärtig pro Perſon und ſßee Kilometer für die erſte Klaſſe 8 Pf., für die zweite Klaſſe 6 Pf., für die dritte klaſſe 4 Pf. und für die vierte Klaſſe 2 Pf. zu entrichten. Herr Dr. Perrot bat nun in ſeinem im Jahre 1869 in der „Weſerzeitung“ veröffentlichten Artikel die Errichtung bon zwer Zonen vorgeſchlogen. Der Poſtpacketzonentarif iſt inzwiſchen, wie ſchon eingangs erwähnt, eingeführt worden. B züglich des Eiſenbahnzonentarifs ſollte die erſte Zone bis zu einer Entfernung von 10 Meilen geben. und darüder hinaus die zweiie Zone beginnen. Was die Fahrpreiſe an⸗ belaugt, ſo ſetzte Dr. Perrok für die 1. Zone in der 3. Kl. 30 Pfg., in der 2. Kl. 50 Pfa. und in der 1 Kl. 3 Mk feſt, wädrend er für die 2. Zone 1 Mk. 1½ Mk. und 6 Mk. in Anrechnung brachte. Bei einer mutbmaßlichen Verdoppelung des Verkehrs wären die Einnahmen für die Verwaltungen dieſelben geblieben, wie bei dem bisber üblichen Tarif. Da Dr. Perröt der Anſicht war. daß die Verſtaatlichung der Eiſenbahnen die Einführung des Zonentarifs begünſtigen werde, ſo richtete er auch darauf ſein beſonderes Augenmerk aud zwar mit Erfolg, wie heute die Thatſachen beweiſen. In Jolge Geſchäftsüberbaufung ſtellte Dr. Perrot Mitte der Joer Jahre ſeine Agitation für den Zonentarif ein, bis vor einigen Jahren ein von einem Dr. Engel in Berlin ver⸗ ae Buch über die Eiſenbahnreform erſchi welches all⸗ eits großes Iuß ſ erregte. i Dr. Perrot, daß die in dem Buche gemachten Vorſchläge ſein geiſtiges Eigenthum waren und er 5 deshalb die Agitation wieder auf. Redner wies ſodann darauf hin, daß der Zonentarif in Ungarn und Oeſierreich ß der Erfolg bereits 05 Einführung gelangt iſt und da die Erböhung der Einnahmen um 1 2 55 Mark war, obgleich in beiden Landern noch Manches beſtehen geblieben ſei. was mit dem Zonenprinzip nicht vereinbar ſei. Auch in Deutſch⸗ land ſei bel Einführung des Zonentarifs unbedingt eine bohe Einnahmeſteigerung zu erwarken. Redner forderte am Schluſſe ſeiner Rede zur Bildung von Eiſenbahnreformbereinen auf. Seltene Jagdbeute. Geſtern erlegte Hr. G. Tu⸗ bach in Litzelſachſen eine Wildkatze von ſeltener Gröbe. „ Tödtlicher Unglücksfall. Im Zollhafen ſtürzte am 4. d. der verheiralhete Adolf Baumgartner von Frankenthal, hier wobnhaft, inſolge Ausgleitens von der Quaimauer auf und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er geſtern erſtarb. * Muthmaßiliches Wetter am Mittwoch den 10. Dez. Im atlauliſchen Ozean ſcheint ſich neuerdings ein Luftwirbel zu entwickeln, der ſeine erſten Vorboten zunächſt im Süd⸗ weſten zeigt, da der Hochdruck, deſſen Kern noch immer aber der Nordſee liegt, im Nordweſten noch einigen Widerſtand leiſtet. Doch find die Tage des letzteren gezählt, da auch im Innern Rußlands die Depreſſion wieder in der Zunahme deariffen iſt und gegen die Oſtſee vorzudrängen ſucht. Der Nied'rdruc im Südweſten erhällt zwar vorerſt den trockenen Ein Kampf um's Daſein. Amerikaniſcher Roman, frei bearbeitet von Rax v. Weißenthurn. Nachbruck berboten. 15⁵(Fortſetzung.) Sie bealückte Jetty, indem ſie ibr ein kofibares Arm⸗ band ſchenkte, doch die Neugierde dieſer jungen Perion war wachgerufen und ließ ſich nicht mehr erſt cken. „Wann wirſt n denn ein eigenes Heim wo wirſt Du leden Du haſt vermuthlich Deine Flitter⸗ wochen in Pacis zugebracht, wo werdet Ihr Euch aber end⸗ giltig etabliren?“ „Meines Mannes Pläne find noch unbeſtimmt, ent⸗ gegnete die junge Frau ausweichend;»er ſprcht davon, wieder nach dem Kontinent zu reiſen!“ „Ich wurde es nicht geſtatten; wer Stelle wäre und einen ſchönen Mann hätte gerne mit ihm Stagt machen unter meinen ſo würde ich euten!“ ü wurde endlich das e 05 tleine duſtere Haus] Menſchenberz zu bethören?“ Familien⸗Kouklave unterbrochen: erſchien lum noch kleiner, noch düſterer denn zuvor, der Tanz⸗ Rum und einigen Stündchen das Ver⸗ me ſter harrte ſeiner mit einer Flaſche eree 90ib, Sie Ich hoff, Sie werden mir ein gnügen Ihrer Geſellſchaft bereiten, während die Damen noch zuſammen plaudern,“ ſprach er verlegen:„darf ich Ihnen eine Cigarre und einen Schluck Rum anbieten?“ Lord Carsdale ſchauderte. en Bei näherer Prüfung bewies baben, Aliee, wenn ich an Deiner und falſen Wifterungscarakter in Süddeutſchland doch iſt binnen wenigen Tagen Schueefall zu erwarten. Für Mitt⸗ woch ſteht demgemäß bei zunehmender Bewölkung und noch ziemlicher Kälte in der Hauptſache noch trock nes Wetter für 99 Neigung zu vereinzelnten Schneefällen in Aus⸗ Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 9. Dezember Morgens? Uhr. Barsmeter⸗ Thermometer indri Söͤchte und niederße Tem⸗ ſtand in Celſing J Perarur bes verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Marimum Minimum 757.6— 62—.5 NW̃ 2—00—.1 0 Windſtille; 1: ſchiw acher Be 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm; 10: Orlan Duft. Aus dem Greſfherfssthum. »Wieblingen, 8. Dez. Geſtern Mittag wurde der dintere Theil eines Floßes von dem heftigen Wind auf die dem Holzlauer gegenüber liegende Schiffszelle getrieben und löſte ſich los. Infolge des ſtarken Aupralls fiel der auf dieſem Theil ſtehende Flößer ins Waſſer, konnte ſich aber, des Schwimmens kundig, auf einige berumtreibende Balken retten, von welchem unſicheren Standpunkte er nach einiger eit abgeholt und aufs feſte Land gebracht wurde. Das loß wurde bei Edingen wieder vereinigt. *Ziegelbauſen, 8. Dez. Es iſt leicht begreiflich, daß man in unſerem gemiſchten Orte, deſſen Gemeindeverwaltung überwiegend in den Händen der Ultramontanen ſich befindet, auf das Wablergebniß der Bügerausſchußwablen ſehr ge⸗ ſpannt war. Dieſelben find nun beendigt, und zwar brachten dieſelben lt.„Heidelb. Zig.“ den Liberalen den Sieg. In der Klaſſe der Niederſt. und der Höchſtbeſteuerten brachten die Liberalen ihre ſämmtlichen Kandidaten durch, alſo“12 macht 24, wäbrend die Ultramontanen nur 12 Stimmen im Aus⸗ ſchuß haben. Wis ſich aus dieſem glänzenden Wahlergebniß für Schluſſe bezüglich der nächſten Gemeindewahlen zlehen, kann ſich ein Jeder ſelbſt ſagen. B, Neckarbiſchofsbheim, 8. Dez. Dieſer Tage erſchien im Verlage von Velhagen und Klaſing in Leipzig ein Roman „Pſyche“ von Adolf Schmitthenner. Die vorletzte Daheim⸗ nummer widmet nun dem neuen Autor in einem längeren Aufſatze von O. Preuß für dieſe köſtliche Erzählung überaus ſchmeichelhafte Worte der Anerkennung, done jedoch zu er⸗ wähnen, daß dieſer Mann gerade im bad. Unterlande eine bekannte Perſönlichkeit iſt. Ich glaube daher manchem Ihrer Leſer eine Gefälliakeit zu erweiſen, wenn ich Ihnen mittheile, das Hr. A. Schmitthenner hier Stadtpfarrer und als Sohn des jetzigen Dekans Schmitihenner in Kirchhe m, ein Biſchofsheimer Kind iſt. Neben einigen kleineren Erzählungen, die theils in illuſtrirten Zeitungen, tbeils im Daheim erſchie⸗ nen, iſt der Roman P yche“ ſein erſtets größeres Werk, von dem es in einer Kritik mit Recht beißt:„Kaum ſemals iſt der Fall dageweſen, daß ein großes Talent ſchon in ſeinem erften Buche ſich ſo fertig und in ſich abgeſchloſſen wie A Schmittbenner in ſeiner„Pjyche“. Kein moderner Autor hat ein ergreifender Schickſal geſchildert, wahrhaftiger im Detail und verſöbnender in ſeinem Ausgange.“ Sicher wird ſich Hr. Stadtpfarrer Schmitihenner bald einen erſten Platz unter unſern derzeitigen Erzählern erringen, was wir dem hochbe · gabten und doch ſo beſcheidenen Manne von Herzen gönnen. Weinheim, 7. Dez Auf öffentliche Aufforderung and geſtern eine zahlreich beſuchte Verſammlung im Lang⸗ chen Saale ſtatt, in welcher einſtimmig beſchloſſen wurde, mit allem Nachdruck für die Abſendung der Bittſchriften ge⸗ gen die Aufhebung des Jeſuitengeſetzes einzutreten; die auf⸗ gelegten Bogen vedeckten ſich mit nterſchriften und ſollen noch weitere in Stadt und Land geſammelt werden. Eberbach, 8. Dez. Kommt da in aller Frübe ein Fubrmann aus N. mit einem Kaſtenwagen und Strohbett darin durch das Dorf R. gefabren. Bei einem Kollegen bält er an und fragt ibn derſelbe woher? und wobin? und erbält zur Antwort, daß beſagter Mann einem andern in der Stadt ein ca. 2 Centner ſchweres Säulein bringen wolle zum ſaftigen Braten. Auf das Verlangen, ſelbiges Säulein ſehen u laſſen, begaben ſich beide zum Wagen und— fanden den⸗ ſelben leer. Tableau! Umkebren, und den gekommenen Weg in raſender Eile zurückfabren, war eins. Ein autes Stück vor dem Dorfe R. grunzte das Säulein ganz gemüthlich und that ſich an einem Erdhaufen gütlich. Daſſelbe batte ſich nämlich während der Fahrt rückwärts concentrirt, obne erſt um Erlaubniß zu fragen und— ohne daß es von ſeinem Herrn und deſſen Frau bemerkt wurde Frobbewegt wurde daſſelbe wieder in Stroh verpackt und ſeinem Beſtimmungs⸗ orte zugeführt. 5 „Eppiugen, 7. Dez. Ein Sohn des hieſigen Gemein⸗ deraths Audreas Hahn brachte vor mehreren Tagen ſeine Hand in eine Rübenſchneidmaſchine, wodurch ein Finger der⸗ ſelben verletzt wurde. In Folge Blutvergiftung iſt dieſer zehnſäbrige Knabe verfloſſenen Samstag geſtorben. e Bom Bodenſee, 8. Dez. Letzthin ſollte in W. im Gaſtbaus zum„Löwen“ eine grove Hochzeit abgebalten werden. Die Gäſte waren bereits alle verſammelt, bis auf die Famiſie des Hochzeiters. Statt derſelben kam ein Bote mit der Meldung, der Bräutigam trete zurück da ihm nicht, wie vorher ausgemacht war, die Güter der Braut jetzt ſchon zufielen. Man denke ſich das peinliche Aufſehen! „Armer Teufel, dachte er—»es iſt ein Ereignis in ſeinem Leben, ex ſol ſiets des Tages freudig gedenken, er dauert mich!“ Er ging mithin freundlich auf die Reden des armen kleinen Tanzmeiſters ein zu deſſen offenbarem Ent⸗ zücken, und als derſelbe endlich von ſeinem Leben von dem raſtlofen Kämpfen und Ringen, Entbehren und Darben zu erzählen anfing, da beſchlich eine Art Beſchämung das ver⸗ wöhnte Kind des Glückes; was war er denn ſo viel Beſſeres. das er ſein ganzes Daſein nichts Anderes genoſſen als Ueppigkeit, Reichtbum und Bebagen! 00 bab⸗ Elly bereits geſagt,“ ſprach endlich Lord Cars⸗ dale,„daß ich bereit ſei, Ibnen helſend zur Seite zu ſiehen: jetzt bin ich ſelbſt nicht in der Lage, viel für Sie zu ihun, lann Ihnen nur ein Jabreseinkommen von tauſend Gulden auswerfen; ſpäter aber wird es mehr werden; der Gedanke, daß der Vater meiner Frau oth leiden ſolle, iſt mir entſetzlich!“ Verwundert blickte er empor, denn bleich und zitternd ſtand Hans Dervent mit einem Mal vor ihm. Sie woll'n— was— mein Herr— Sie wollen mir ein ſires Einkommen auswerfen; iſt das Ihr Ernſt? Kein Scherz, keine Faſtnachtsnarrethei, geſprochen um ein armes „Ein Scherz, gewiß nicht, das wäre ein orauſames 1 iſt nur eine Kleinigkeit; weßhalb ſfind ſie o erregt!“ „Tauſend Gulden im Jahr— Herr— wiſſen Sie denn was dleſe Summe für mich iſt?“ Und er ergriff Lord Cars⸗ dale's Hand, ſie mit Küſſen bedeckend.„Gott ſeane das groß. Herz, welches mir und den Meinen ſolche Wohlthat erweiſt!“ „Ich dante, ich rauche niemals und trinke keinerlei Lord Carsdale war tief gerüb Liqu'ure!“ enigegnete er abweiſend. 0 „Ich für g⸗wöhnlich ebenfalls nicht, doch beute iſt 1 5 mane Lieblingstochter— iſt auf Beſuch ins Elternhaus zu⸗ Ausnaumstag, meine älteſte— und ich kann wohl rückgekehrt.“ Es ſprach ſo offenbare Bew⸗gung aus ſeiner, Stimme, daß Lord Carsdale wider ſinen Willen eine gewiſſe Rühr⸗ ung uicht zu unterdrücken vermochte. rt. Da ttaten die Damen ein und das Zwiegeſpräch war eendet. Von dieſer Stunde an aber war der Bater ſeiner Frau dem ſungen Edelmanne das Lebſte im Hauſe, auch Roſe war ihm ſympathiſch, Franz und Jetty aber wich er mit Vorliebe aus, während er für die apathiſche, energieloſe Mutter wohl Mitleid, aber wenig Neigung hegte. Es entß aud eine kleine Unzufriedenheit, als Lord Cars⸗ ESBadenweiler, 8. Dec. Der Großß. Badearzt, Herr Dr. Neumann hierſelbſt, iſt nunmehr ebenfalls in den B ſitz der ſtoch ſchen Lympbe gelanat. Kranke, welche ſich der Koch'⸗ ſchen Heilmetbode unterziehen wollen, finden bereitwilliaſte und gute Aufnahme im Hauſe des Badearztes ſelbſt oder auch in andern Privat⸗ und Penfionshäuſern. Die bedeutenden Vorzüge unſeres Kurortes, die geſchützte Lage und das milde Klima deſſelben, ſowie die vortrefflichen Einrichtungen hin⸗ der Aufnahme und Verpflegung der K auken dürften weſentliche Faktoren zur Unterſtützung dieſer Heilmethode ſein. In Anbetracht dieſer Umſtände und der zur Zeit ſtatthaben⸗ den milden Witterung, welche eine Reiſe hierher nicht zu un⸗ angenehm oder nachtheilig erſcheinen läßt, werden Kranke von nah und fern bierin eine willkommene Wlranlaſſung finden. die längſt erſehnte Hilfe von ſchwerem Leiden am hieſigen Kurorte zu ſuchen. Pfälziſche Nachrichten. „Speyer, 8. Dez. Von Seiten des Handels⸗ und Gewerbegremiums des Bezirks Speier wurde jetzt ſchon an die Direktion der pfälziſchen Eiſenbahnen ein Geſuch gerichtet, worin um Abänderung des Sommerfahrplanes der Speyer⸗ Heidelverger Bahn gebeten wird, und zwar derart, dan die Nachtſtation der Züge, die jetzt in Heidelberg iſt, nach Spever verlegt wird, ſodaß es möglich ſein wird den erſten Zua des Morgens vor 5 Uhr von Speyer abzulaſſen, um ſo die Züge 5 Übr 18 in Schwetzingen nach Karlsrupe, 6 Uor 30 nach Mannbeim, Mainz, 6 Uhr 32 nach Darmſtadt, in Heidelberg den Zug 6 Uor 45 nach Würzburg benützen zu können. Ebenſo wird gebeten, daß der Abendzug um oder nach 9 Uur von Heidelberg abgeht, damit das Publikum, welches 8 Uhr 20 Min. in Heidelberg von Bruchſal und Stuttgart. 9 Uhr 9 oder 10 Ubhr 42 in Schwetzingen von Darmſtadt und Frank⸗ furt kommt, dieſen Zug noch benützen kann. * Schaneruheim, 7. Dec. Der Schneidermeifter Ph. Schlieger von bier brachte geſtern Abend ſeine 5 kleinſten Kinder zu Bett in die Hinterſtube. Nach Verlauf von etwa einer halben Stunde ſchrie der dreijährige Bube, wie es öfter der Fall war, oyne daß man von Seuen der Eltern Gewicht darauf legte. Als aber der kleine Schreibals nicht nachließ und es dem Vater doch zu dick kam, ſah er nach, was dem Kleinen eigentlich fehle. Aber welch ein Schrecken! Die ganze Stube voll Rauch und in der Näbe des Ofens ſtanden Kleid⸗ Ungsſtücke und Wäſche in bellen Flammen. die ſchon über die Wiege und das Bett in der Nähe des Ofens ſchlugen. So⸗ fort eilte auch die Mutter berzu und riſſen die 5 Kinder, ein Zwillingspaar von 1 Jahr und noch 3 ältere Kinder, die ſchon in tiefem Schlaf lagen, aus dem.tt und warfen ſie buchſtäblich in's Wohnzimmer. Dem Iliäbrigen Buben war das ganze Kopfbhagr verſengt. In der Nähe des geheizten Ofens an der Wand hingen Muſter und Kieidungsſtücke, welche dem Ojenrohr zu nabe waren und in Brand geriethen und auf dieſe Weiſe wahrſcheinlich der Zimmerbrand entſtand. Unſere heutige Nummer euthält 12 Seiten. Tagesneuiskeiten. — Gaunſtatt, 7. Dez. Ein änßerſt frecher Be⸗ trug wurde an der Frau eines hieſigen Arztes, Dr. Sch., deren Mann gegenwärtig ſich in Unterſuchungs baft befindet, verſucht. Die Frau batte ſich bis jetzt vergeblich an das Land⸗ gericht Stuttaart gewandt, um die Haftentlafſung itres Mannes gegen hobe Kaution zu erwirken. In den letzten Tagen erſchien nun bei ihr ein junger Mann und erktlärte, daß die Haftentlaſſung ihres Mannes getzt genehmigt ſei, ſie möchte ihm eilends 25,000 Mk. zuſtellen ne bſt Wagen und Pferde, damit er ihren Mann abholen könne. Als Legifimation legte er auch wirklich einen dies⸗ bezüglichen Landgerichtsbeſchluß vor, der mit einem richtigen Stempel verſehen war. Die Frau Dr. Sch. hatte nun zum Glück das nötbige Geld nicht gerade bereit und telegraphirte deshalb an ihren Schwager. Dieſer war jedoch etwas mißtrauiſcher und frug telegraphiſch auf dem Land⸗ gericht Stuttgart an, worauf dann der Schwindel zu Tage kam. Die Polizei ermittelte den Thäter alsbald und bewirkte deſſen Verbaftung. Der Thäter hante ſich das Papier mit Siempel von einem befreundeten Landgerichtsſchreiber zu verſchaffen gewußt. — Berlin, 7. Dez. Eine aufregende Szene ſpielte ſich auf dem Bahnhof Zoologiſcher Garten ab. Kurz vor der Einfahrt eines von Weſtend kommenden Lokalzuges ſtürzte ſich eine unbekannte Frau auf das Bahngeleiſe. Obgleich es dem Lokomotivführer, welcher durch den Schreckensſchrei mehrerer Zuſchauer dieſes Voraanges, wie durch Winke ſo⸗ fort gewarnt worden war, gelang, die Maſchine ſchnell zum Stehen zu bringen, wurde die Unbekannte doch noch derart von dem einen Rade am Koypf verletzt, daß ſie eine ſtark blutende Verletzung davontrug. In ihrer Rocktaſche fand man ein mit Gift gefülltes Fläſchchen. — Breslau, 7. Dez. Der Polizei iſt es gelungen auf dem Oberſchleſiſchen Baunbof hier den berüchtieten War⸗ ſchauer Mädchenhändler Kantor auf der Durchreiſe nach Hamburg zu verhaften. Mehrere Mädchen, welche er nach Buenos Aires verſchicken wollte, wurden befreit. dale ſeine Abſicht bekundete, im Hotel zu übernachten. Dervent aber ſtimmte ihm bei, während ſeine Frau ängſtlich meinte, die Nachbarn würden es für ſonderbar finden. Jetty äußerte laut ihr Mißfallen.„Wir ſind Dir ver⸗ muthlich ſezt nicht mebr aut geuug, ſprach fi, zu Alicen; „wenn ich ſemals heiratben ſollte, Und ſei es ſelbſt ein Herzog, und ich komme dann zu B ſuch in's Elternhaus, ſo wobne ich bei meinen Leuten, da mag mein Mann ſagen, was er will!“ Roſe war die welche Alice liebevoll umarmte und ihr zuflüſterte:„Geh' nur, Kind, es wird Dir dort viel wohler ſein als bei uns!“ Erſt ſpät am Abend kam das funge Ebevaar im Hotel zur Ruhe und Alice blickte ſchen zu d m Gatten empor. „Biſt Du ſehr peinlich berührt gweſen?“ ſprach ſie mit unſicherer Stimme;„ich habe es kaum gewagt, Dich anzu⸗ blicken, ich weiß, daß All⸗s ſchrecklich war, und doch find es eben meine eigenen Leute und ich kann ſie nicht verleugnen — aber Dir muß es qualvoll geweſen ſein!“ „Ich geſtehe zu, daß Manches mich verletzte— aber, Alice— Dein Vater iſt ein Ehrenmann und er hat herb gelitten im Leben!“ 85 Er vergaß nimmer das glückliche Aufleuchten ihrer ugen. „Glaubſt Du wirklich, Hugo, daß Du lernen werdeſt, meine Leute zu ertragen? Ich freue mich ſo ſehr; ich dachte, ſie könnten Dir nichts als Haß und Abſcheu einflößen, fürchtete, daß die Gefühle, welche Du für jene haaſt, dann auch Dein Empfiuden gegen mich beeinfluſſen würden.“ „Ich vermöchte gar nie anders, als Dich gerne zu haben, Eüy: übrigens geſtehe ich offen, daß ich beſonders lebyaften Verkehr mit Deiner Familie allerdings nicht wünſche!“ Du wirſt ſie eben ertragen, aber uiemals mögen!“ ſprach ſie traurig. „Ich werde Dir niemals Veranloſſung geben, über mein Benebmen zu klagen,“ entaegnete er, mußte ſich aber doch zu⸗ geſtehen, daß zwiſchen ibrer Familie und der ſeinen ein ſo weſentlicher Unterſchied beſtebe, aber man hätte meinen können, ſie gehörten ganz verſchiedenen Welttveilen an. ortſetzung folgt.) 4. Seſte: Genera⸗Anzeiger. — Elberſeld, 6. Dez. Das Schwurgericht verbandelte gegen eine Falſchmünzer⸗Geſellſchaft. Das Haupt derfelben war der Schleifer Ful. Lobe von Wald, der wegen Falſchmünzerei bereits 3 Jahre Zuchthaus verbüßt bat. Er wurde für ſchuldig befunden, falſches Geld in den Berkehr gebracht zu haben, Des gleichen Verbrechens ſprachen die Geſchworenen drei weitere Angeklagten aus Solingen für ſchuldig, Lohe erhielt 6 Jahre Zuchthaus, die drei andern je 2 Jahre Zuchthaus. „„ Mons, 7. Dez, Auf Zeche Agrappe in Framerie ſtürzte ein junges Mädchen, welches am Barbaratage (. Dezember) ein Standbild der Patronin der Pergleute in die Grube beſördern wollte, in einen 750 Meter Reſen hinab. Von der Leiche konnten nur Fetzen geborgen werden. . Brüſſel, 6. Dez. Wie aus Aeltre(Oſtflandern) gemel⸗ det wird, kam es dort zwiſchen Landleuten, welche Vo⸗ gelfallen geſtellt hatten, und Gendar men zu einem Zu⸗ ſammenſtoß, bei welchem fünf Gendarmen verwundet wurden. Mehrere der Schuldigen wurden verhaftet. eAnutwerven, 7. Dez. Der Biährige Bleiarbeiter Lugten iſt wegen Ermordung der Dienſtmaad Marie Goriz in Deurne zum Tode verurtheilt worden. New-Hork, 8. Dez. Der Dampfer„Champagne“ ſieß beim Verlaſſen des Hafens mit einem anderen Dampfer zuſammen und mußle zurückfahren. Nein Paſſagier wurde verletzt. Tlzeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bab. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Die geßrige Autfütrung des„Bibliotbekar's“ unter⸗ hielt das Publikum vortrefflich. Eine Beſprechung iſt un⸗ nöthig. da das Stuck vor gaus kurzer Friſt getzeben wurde Unſere Schauſpieler haben am Sonntag im Wormſer Jeſtſpielhauſe die„Woldfiſche zur Aufführung gebracht. Die „Wormſer rübmt das vortreffliche Zuſammenſpiel, die künſtleriſche Ausgeſtaltung jeder einzelnen Rolle und conſta⸗ kürt den großen Erſolg, den unſer Hoftheaterenſemble dort errungen bat. Sroßb. Hof⸗ und Natienal-Theater. Als 5. Volls⸗ vorfzellung gelanat am nächſten Donnerſtag, den 11. Dezember d. J.„Die Kkarolinger“ Trauerſpiel in 6 Akten von Ernſt eee werben ſchon am e e don 10 Uhr ab an der Tageszaſſe des ers gusgege 8 Der zweite OrgelͥBertras von Muſidirertor A. Hänlein ſtadet am nächen Sogntoa. 14. d.., Ratt, Futer gefl. Mitwirkung von Frau H. Seubert⸗Hauſen. Das diesmallge Pragramm weſches in diezen Tagen erſcheint, beſtetzt ausichliedlich aus Orgel⸗ und Geſaugs⸗Compoſitionen, Die der Weihnachtazeit entſprechend gemäblt ſind umd ſo im ein eigentliches Weihnachts⸗Conceet kilden. Einßiweilen darf bauptfächlich erwähnt werden, daß Fran Seubert den imtereſſanten Veder-Cyelus„Weih⸗ —9 von Peter Fornelins“ zum Vortrage bringen rd, Spielplau des Greüb. Leſtpezters in Karlegruße Freitag, 12. Dez.:„Die Trofaner“ I. Theil: Die Einnahme ven Trofa, Oper in 3 Akten von H. Berkioz. Deutſche Be⸗ arbettung don Otto Neitzel. Senntag, 14:„Die Trojaner“. 2. Tbeu;„Die Trojaner in Karthado“, Oper in 5 Atten von H. Berlioz Deutſche Beorbeitung von Otte Neitzel, Montag, 18.: g. Sondervorſtellun ſn ermäßigten Preiſen: Hiſtoriſches Scdanſptel n 5 Akten von Paul 2 Berlin, 8. Dez, Dag hat dem Drama in 4 e Heinrich——„Eine e 19225 elte, am Sonnabend zum erfſten im Schanſpie mehrmg en. Da al eine Deutjchen, der in Sevilie a⸗— in Florenz geſeſſen hal, nach 1⁰ abren id, tedtgeglaubt, nach Braut zurücklehrt, die Hand der Jaquiſſtion f K..des Hpfer liger durch Drant N wird, bildet den Inhalt des abentenerlich Eebeft beweate unb 5 S uen enthalte 1 2 igerte Szenen en im geeige 57 udelf Nenszel 85 0 enze ˖ Reute den 75. Geburkstag. 885 Jiterariſches. ſe ber aſer Wilen g er von„Kaiſer Wilhelm.“ aiſer Wilbelm.). Reich füufrirt von erſten deutſchen „Volſtändie in 10 Lieferungen 4 50 Pf,(auch in prachtpollen Orisinalband debunden 10.) Verlag don Paul Kittel. kaum eine Perſpulichkeit der alten uund neuen Geſchichte dat eine ſo umfangreiche Literatur her⸗ vorgerufen, als die des eiſernen Fanzlers, der ein Menſchen⸗ alter bindurch mit ſeltener Kraft ung Geſchi ichkeit die Politik des Vaterlandes ja der ganzen cipiliſirten Welt lenkte. Voll nud ganz freilich wird erß die Nachwelt Bismarcks Bedeu⸗ kung zu wärdigen wiſſen, daß aber auch in der Gegenwart dem— Volke das rechte Verſtändeiß ſür das Leben und nzlers erſchloſſen werde, dazu Fird, desgn ſind wir ſeſt öberzeugt, das vorliegende Werk Hermamm Jahnke's weſentlich beitragen, zumal es, begünſtigt Furch ſeine bolksthümliche N die Anſchaulichkeit ſeiner Darſte ſlun ede andere Bismarckſchrift Feignet iß. das Intereſſe der weiteſten Kreiſe des deutſchen Bolkes geſangen zu nehmen. Wir wünſchen dem Buche die — eee die wahrhaft gro ige iſt, u in 3 werthvolles für den Weihnachtstiſch. Jenrit Aachrichten und Telegrammt. Berlin, 8. Dez. Der Kaiſer hat geſtern Abend hauptſächlich Philologen, nämlich Heren Hingpeter nebſt Gattin, Gymnaftaldirektor Schulze, Profeſſor Schsttmüller und den mit Schulangelegenhelten ſich be⸗ ſaſſenden Reiſenden, Schrifeſteller und Rittmeiſter der Reſerve Dr. Gäßfeld als Gäſte bei ſich geſehen. Berlin, 8. Dez. Der„Reichsonzeiger“ veröffent⸗ licht eine kaiſerliche Verordnung, welche das Verbot der Einfuhr von Schweinen, Schweinefleiſch und Würſten, däniſchen, ſchwediſchen und norwegiſchen Ur⸗ ſprungs aufhebt. Die Verordnung teitt ſofort in Kraft.— Die Novelle zum Branntweinſteuergeſetz, die dem Bundes rath zugegangen iſt, entſpricht der Anregung der babiſchen Regierung zu Gunſten der kleineren ländlichen Brennereien. Dieſe ſollen ein Fünftel mehr als bisher zu dem niedrigen Steuerſatz brennen dürfen. Berlin, 8. Dez. Die„Poſt“ kann auf Grund der ſicherſten Informationen mitthellen, daß es bei den isberigen Anſätzen des Militäretats ſein Bewenden haben wird und keine nachträgliche Forderung zu erwarten iſt. Berlin, 7. Dez. Der Ceutrumsantrag im Reichs⸗ tage wegen Rückkehr ber wird als gänz. nch ausichtslos bezeichnet. BDi Annahme im Reichs⸗ tage vorausgeſetzt, würden die Bundesregierungen, wie man beſtimmt verſichert, keineswegs zuſtimmen. Berlin, 8. Dee. Die„Nordd. Allg..“ glaubt die Nachricht der Blätter, daß der Cultusminiſter v. Goßler aus dem Amte ſcheide, und Geh.⸗Rath Dr. Hinz⸗ peter zum Nachfolger erhalten werde, nicht unerwähnt laſſen zu ſollen, hält aber den Eintritt dieſer Möglichkeit augenblicklich ſchon in Anbetracht der Geſchäftslage und der eultusminiſteriellen Aetion für ausgeſchloſſen. Berlin, 3. Dez. Der Cengrez der Hilfskaſſen nahm folgende Reſolmtion an:„Das Geſetz. betreffend die Krauk nverſicherung der Arbeiter, vom 5. Juni 1888 ent⸗ ſpricht nicht den Anforderungen, welche die Arbeiter an die⸗ ſes Geſetz zu ſtellen berechtigt ſind, da es unſtreitig neben ſeinen Vortheilen erhebliche Nachtheile für den verſicherungs pflichtigen Arbeiter im Einzelnen und für die freie Ent⸗ wicklung der unabgängigen zur Unterſtützung in Krantheitsfälen zur Folge hat. Das Gleiche gilt auch für die dem Reichstage zur Zeit vorliegende Novelle zu dieſem Geſte. Der betreffende Kongreß erachtet deshalb eine Aenderung, bezie hungsweiſe Ergänzung dieſes Geſetzes, ſowie der Noveſle als dringend geboten und wird den geſetzgebenden Körperſchaften des deutſchen Reiches geeignete Abänderungsvorſchläge unterbreiten.“ * Votsdam, 8. Dez. Wie verlautet, hat ſich Prinz Adalbert von Anhalt mit der Prinzeſſton Juiſe Auguſte von Schleswig⸗Holſtein verlobt. Hamburg, 8. Dez. Dem„Hamburgiſchen Kor⸗ reſpondenten“ zufolge hätte der Kaſſer einen Bericht über den Cigarrenarbeiter⸗Strike einge⸗ fordert. Der Vorſitzende des Tabak⸗Fabrikanten⸗Vereins ſei nach Berlin gereiſt, um die betreffenden Schriftſtüͤcke vorzulegen. 5 München; 8. Dez. Die Delegirten, welche zur Vor⸗ bereitung einer Landesfeier zum 70. Geburtstage des Prinzregenten am 13. März 1891 aus den ver⸗ Regierungsbezirken hier zuſammengekommen waren, n einſtimmig beſchloſſen, dem Prinzregenten durch eine der acht Kreiſe ihre Huldigung darzubringen in einem ang. Angsburg, 8. Dez. Eine zahlreiche Verſammlung beider Konſeſſionen trat r in die Anti⸗Jeſuitenbe wegung ein. Bürgermeiſter v. Fiſcher hielt eine Rede, die Proteſtadreſſe wurde ſtark unterzeichnet. Luemburg, 8. Dez. Die Luremburger Regierung war heute dem neuen Landes fürſten bis zur Lan⸗ desgrenze entgegengefahren, um 4 Uhr fand der Einzug des Großherzogs, der wegen der Landestrauer gebeten hatte, von lärmenden Kundgebungen abzuſehen, ſtatt. Der Jubel über die definttive Thronbeſteigung des Groß⸗ herzogs Adolph brach ſich dennoch in unaufhörlichen Hoch⸗ zufen Bahn. Großherzog Adolph antwortete auf die Anrede des Kammervorſtandes:„Ich bringe Ihnen heute mein theuerſtes Gut, Frau und Kind. Ich gehöre nun⸗ mehr zu Ihnen, wie Sie zu mir.“ Gotha, 8. Dez. Die verbreitete Petition gegen die Auſhebung des Jeſuitengeſetzes iſt mit 7000 Unterſchriften bedeckt an den Reichstag ab⸗ geſchickt worden. Paris, 8. Dez. Der„Temps“ erkennt in einer Beurtheilung der Rede des deutſchen Kaſſers zur Schul⸗ frage on, daß Kaiſer Wilhelm eine Schulreform im Sinne des modernen Fortſchritts auf die Tagesordnung geſetzt habe. rankreich möge ſich bei dieſer immer dringenderen Reform nicht überflügeln laſſen. Lonbon, 8. 25 wird 1 0 morgen nach Irland Naert Er beab chtigt zunächſt in Dublin und da⸗ rauf in Aimerit, Cork und Waterford Reden zu halten. Landon, 8. Der„Times“ wird aus Sanſibar von geſtern gemeldet, 1 Emin Paſcha das Südende des Bictoriaſees vom Mambi aus weſtwärts umſchifft und die deutſchen Stationen am Weſtufer des Sees erreicht hat. Maunheimer Handelsblatt. Maeunzeimer Effectenbörſe vom 8. Dezember. An der hentigen Börſe notirten: Pfälz. Ludwigsbahn 226.25 P. Oelfabrik 98 bez., Brauerei Schwarz 122., Brauerei Werger 65 P. OSgserheimer Spinnerei 55., Zellſtofffabrif Waldhof 197.80 G. Touroblatt der Mauuheimer Börſe vom 8. Dez. Obligationen. 4 Vad, Ostig. Mark 105 50 8 4 N. Hyp. Pfobr. S. 43-49100.— Fz 4„„ 160898 162.— bf 4 15„„ 47—49 100.— 63 4 101.7⁰ 4* 5 1. 88 109.80 9 4 T. 199 Vvoſe 187.— 8687⁰ Maunheimer Obl. 1888—.— 5 Weichsanleiße 88 30 866 4„„ 1286 180.65 bz 95— 8 97 50 0 4„ 1890/102.— 556 4 5 104 60 664 Fa 101.75 55 3 Prenß. Tanfols 88.50 5b8 Freiburg i. B. Ohl. 101.— 5%„ 5 98 90 d%%„ 98— 5 104.50 55% gubwigsbaſen MWr 103— Baßter Obllgationen Wt.J104.60 54 85 101.60 4 211 8 522.108.— 4% Wagß. Zuckerxfabe! 101.— 4 alg Judwigsb fl. 01.— 555 Oggerßdeimer Spinnerei 101.— 3 —— 02.— 6 Verein. Chem Fabriren 200.— 4„ RMorbbahn 102.— 55 Weſteregeln Arkaltwerke 168— 5 24/„ Priorit. 98— bg 4˙%½50 e 108.— N denhein, Hyp.⸗Bfasbhrietef 98 4 55 14½%%è BellſtofffabrikWaldyofftosdz. u. etien. Badiſche Vank 118 30 Sinner Braneret, Spirtens und Preßhefefabr. 100 Werger che Brauerei 65 Badſſche rauerei 65. Santer Hrauerei Freiburgſ188 185.— bz Brauetel z. Sonne Welz 118. Deutſche Uutonbank 78 75 Malzfabe. Hochheim—. Jewerbebank Speuer 800, 14.— b Dampfſchleppſchiff. 180. Wfälzüſche 1 bahn 326 26 Coln, Rhein⸗n. Seeſchiſfſahrtſ 80 8— 11 150.50 6] Bad. Schifffahrt-Aſſeenranz 1130 „ N 118.— bz Bad. Riſck- u. Mitverſich. 480 -Spenerer Bahn 44 89 b tamm-Akt. d. Ber. ch. Fabr. 40.— Abeiniſche Freditbank 5 1 Verſicherung 550.— 1 Vorzugs-Akt„„90% F. 100.— b6z 52 55 D 116.— 8 187.— bz Mannheimer Rückverſtch. 400 Württ. Trausportverſich. Badſſche Anilin u. Soba 86— 8 Oberrhein, Verſ.-Geſellſchaft aso Weſteregeln Ulkaliwerle 152— 3 Sggersbeimer Spinnerei 95.— Chen Fabrit Galdenberg 110 PIEktlinger Spinnerel—.— ofmann u, Schötenſack 78 50 B Wrnn bet Lagerbaus 89.— erein D. Oeffabriten 98.— 4 Manuh. um. u. Asbfork.] 58. Waghausler Zuckerſabrit 88— Karlsruber Maſchinenbau 145.— Huttenheimer Spinnerei 80.— Karlsr. Nähmf. Haid u. Neuſ—.— Spey. Damviziegelei in Sig. 172.— Verein.Speyerer Ziegelwerke 182.— 8 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.—.— G Portl.-Ce nentwk. Heidelbrg. 184.— bz Zellſtofffabrik Waldbot Maunhelmer Zuckerraffin. 170— Nannheimer Aktienbrauereiſts7— P Fichbaun-Brauerel zudwigsbafener Brauerel Schweßzinger Branerei 69— P Brauerei z. Storch Oeiberbergerfetienbrauereiſ188 25 Brauecei Schwarz 132— P Emaillirwerke Maikammer 128.75 8 Nrankfurter WMiittagborle, Frankfurt a,., 8. Dez. Der heutige erſte Börſentag der neuen Geſchäftswoche hat an dem ermäßigten Coursniveau nur geringe Aenderung n herbeigeführt. Spe⸗ culation wie Publikum entwickelten äußerſt geringe Thätiakeit, ſo daß die Courſe, ungefähr auf geſtrigem Preisſtand 50 nend, bei Schluß nahezu unverändert ſtehen. Vorübergehen guf einige Deckungen befeſtigt. dl⸗ibt man gegen Schluß in Uebereinſtimmung mit ſchwachem Paris auf der auſangs eingenommenen Hdbe. Von Montanwerſhen ud Laura und Gelſenkirchener ſchwach dehguptet, Courl and Alpine je 1 pet. . 9205 Iudwigsbahn 115.— höber. Zellſtoff Waldbof.50 pCt. geſtiegen, Ediſon.50 matier. Privatdisconto 5¼ pEt. Fraukturter Effektenſortetet. Bankaktien. Gotitzard 181.10 Oeſterr, Crebtt 26.½ Jura 119. Diskonts⸗Comm 207.0 Anien 12% 49 Deutſche Reichsvank 154 1c Schwetzer Weſtbahn 39.7 Berl Handels-Gef. 155.80 Meridional-Aktier 13.8 Deutſche Vank 166.— Ruſfiſche Südweſt 68.6f Zresdener Bant 168.— Staatb⸗ro0. Ungar. Soldrente 90.40 S. 14.80 Dapierrente 95 16 Darmſtaten B. 198.10 Oeſterr Silberrente 7890 Dpoi. Krebft 475f.a0 Nuffen 99.10 Nuff. Conſols 102.10 Spanier 75 90 taliener 92.80 Urken 18 80 Türten.⸗Ovoſe 24.65 Ottom. Zofl⸗Ob 91 5 Serbiſche Tabak 88 8 —7 2 38.50 Dentſche Bereius⸗Bank 113.50 gänderbank 1987. Wanque Ottomane 120.99 GEiſenbabhn⸗Aetien. Abveck-Büchen 188.79 arienburger 54.40 Kerpter 9 90 Albrecht 7905 4 pet. Sriechen 74.1 Deſterr Franz. Staateb, 212 Indaß riesgerti Galigier 179½ Norbd. Hlond 144.2 Buſchtherader 4 7½¼ La Bel ere 76 10 Duz-Bodenbacher 468— Bakh., Auihin 284.— Lemperg Czernow. 208/ Cement 67 80 Elbethal 1987 Alpine 78.50 Jgombarden 118. Laura 182.70 Schweiger Central 189.80 Nordoſt 187 90 Manndeimer Tarkt danm 8.„Es werden beigetriches unt wurden berkauft per 1% KNiie Scn 42 zu Mark 89 Oachſen L. Oua⸗· lität I. 140, II. QAualttat M. 138. I. 182,. 180. 11 Farren 1515% 1 kas. 2 Külber l. 140 II 140 cs! Schweine L. Led, H. 120.— Kchlaße ber Stug N—,— Scaßf her Sts 1., gufgaen 1840 Stück im Geſammterls von Mark 187.977 Nannheimer Ferkelmarkt vom 4. Dez. Es wurden verkauft 187 Ferkel per Stück zu N. 11—9 Geſammterſös M. 1878. Predukten⸗Mtarkt. Maunbeim, 8. Dez.(Ptannh. Börſe). 20.25—31 Gelſenkirchen 172.50 Weizen pfälzer Hafer, norddeutſcher 15.75—16.50 „ norddeutſcher 20.75—21.—„ kuſſiſcher 18. 50—18 50 „ ruſſ Azima 22——26.— Nais amerilau. Mipd 148—1425 5 Saxonska 22.25— 28.50„ Donau 14.—— Sirka 21.—29.50 La Plata 16.50— 18.5 Taganrog 21.75 23.75 Kohlreps, deutſcher 27.——— „ La Plata 21¹⁰26—21 50 85 ungax. 27.50—37.75 „ kumäniſcher 3175—88.50 fleeſamen, dentſcher l 35.——400.— 2. Theodoſia 28.——29 25„ U 60.——86.— Kernen 20.25—0 50 Zuzerne 15.——100½ Raggen, pfafzer, 168.45—16.50 Provencæe 105.——115.— 1 18.60— 18 78 Eſugrſett 2727.—— Gerſte,—— 105 1— Seinbl, mit Faß 2 e 18.—16.25.80——.— „ ungarſſche 20.66—31.50 Petrolench Faß ir. m. 20% Taea 2 00 „ rumäuiſche 16.—14.90 föoer Robſprit, Inlaſ) 121.50—- Hafer, badiſche 14 50 16.— oer„ Anderſtenert 32.——25.— „ württ. 125 50 5 1 r. 00 1 ee (Roggenmehl Pr. 0 80.— 9 26 U n Weizen und Nocgen feſt, Gerſte und Hafer ruhig. Amerit. Brebnkten-MNärkte. Schluzeourſe som 8 Dez. Fer Ferr 4 0 5 Monat Weizen Mais Schmalz Caſee Weienm Mais Schmalz Jannar——— 180— 51—— Febrnar——————— März N 18.85——— April— 15.10——— Mai 1085% 61—— 15.05 979% 654y—— Juni——— 14.955—— Juli 97——————b Auguſt——.————————— September—.————.———— Oktober—————— November————.———— Dezember 101 8 68+— 17.80— 51— Tear—2—( Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheim⸗Antwerpen. Die Zirnia J. P. Lanz u. Comp. 155 hat einen regelmägigen direcken Güterdienſt mit beſtimmſen Abfſahrtstagen zwiſchen Mannheim— Antwerpen und vice verss ins Leben und ſind bereits ſchon einige befrachtete Kähne für echnung dieſer Jirma von Antwerpen hler angelommen. Wie man uns mittheilt, wurden 17 klaſſiſizirte(4 1) eiſerne Kähne, welche eine Geſammtladefähigkeit von über 200 000 Ztr. be⸗ ſitzen, in Dienſt geſtellt. Da die Firma J. P. Lauz u. Comp. ihre Kähne direet durchſchleppen läßt, ſo wird hierdurch eine wirklich zuverläſſige und prompte Güter⸗Beförderung ge⸗ ſchaffen. Durch Errichtung dleſer Linie entſprach dieſe irma dem des ſbenen Handelsſtandes und eht zu erwarten, daß derſelben auch bezal, dleſes Unter⸗ nehmens die volle Unterſtützung zu Theil werden wird. Manheimer Hafen⸗Berkehr vom 8. Dezember. erufen, Schiffer ev. Kap Schiff. Kommt von Sadung Etr Hafenmeiſterei. Merz Arndt aene ſne 1— v. Wehngarten Emma Auiſterdam 2— Hafenmeiſterei 11. 0 Wannheim 18 otterdamm Stückgüter 16477 de Gruyter Merca 4— 480 ein Badeniga 3 Nuhrort„ 6100 Diſch Weeresſtarn Bott rdam Getretde 17608 Platz Eliſabeti Antwerpen Wetroleum 1644 Hafenmeikferei III. Dumon⸗ Mogdakeng erdam Getreid 4800 J. Hömmerich Ludwigshafen 7 1 8650 rant Juduſtrie 84 Dafſerdorf Studkgüter 4000 üßig Karl ellhronn 1644 5 57 eld Salz 8 155 0 Ko Heinri 15 8 Nollert—.— 5 8 125⁴ Kinzler Fortſchritt Heulkenn Soda 7540 1 Induſtrie 33 tterdam tlckgüter 2000 Dafenmeiſterei IV Reinders RNaab Karcher Duisburg Kohlen 160⁰0⁰ Kumpf Schlller Heidelserg Steine 1000 Dampfer⸗Nachrichten. Rhein⸗Vamvfſchifffahrt.„Kölniſche und Befferdorfer Geſellſchaft“ Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Nheinſtationen dis Rotterbam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Compant nach Jondon via Harwich.— — Abfahrt von Mannhelm v. 1. Nov. ab: Morgens 5¼ Uhr bis Köln— Düſſeldorf Arnheim—Kstterdam und Zwiſchenſtationen. Abfahrten von Nainz, Morgens 10 Ußr bis Kölu, 11 uhr bis Coblenz, ſowie Wittags 18 nach Mannbeim. Weitere Unskunſt üper Frachten ze. erchent die Agentur. Waffernands⸗NMachrichten Rbein Bingen, 5 Dez. 218 m.—.07. Lonanz, 7 Dez. 8 29 m.—%0 Kaub, 5. Dez 2 40 u.—.24. Hüningen 8 Dez 186.— 0 10 Koblenz, 8 Dez 260 m. 006. Kehl, 3 Dez 2390— 007. Köln, 8 Dez..73„—.9 Sauterbnras Dez. 3 51 1— 0 Nutyrvrt 5 Narau, 3 Dez 786 m( 0 X Har. Deannbeim 9 deß..8 m— 009 Maunmcim., 9 Dez. 8 8— 0,04. Wainz 5. Dez. 159— 007 Zeifbrunn.? Dez 1 20—.08. Runage uber 11,3 Cfempiate. (Notariell beglaunbigt.) Weihnachts⸗Ausſtellung. Eine große Ausſtellung von Stichen und Photographien in geſchmackvollen Rahmen hat die Heckelſche Hofkunſthandlung veranſtaltet. Dieſelbe weiſt eine ſo außerordentliche Reichbaltigkeit auf, daß ſie wohl geeignet erſcheint, auch auswärtige Kaufluſtige aus Baden und der Pfalz in noch grözerer Anzagl als ſei her zu veranlaſſen, ihren Bedarf an Stſchen und Photographien in Mannheim zu decken. Das hübſche Arrangement der Ausſtellung, die auch, von der Straße geſehen, einen über⸗ raſchenden Aublick bietet, lockt allabdendlich eine große Anzahl Schauluſtiger in die Kunſtſtraße. 1 Herren⸗ und Damen Friſeur P 3, 13 Adolf Bieger Plank u, neben Hotel Kaiſerhof. Pfarrer Lehrer, Gutsbeſitzer, Beamte ꝛc. rauchen ſel. Jahren Holländ. Tabak von B. Becker in Seeſen a. St, 40 Pfd. franto 8 M. mit ſtets gleichem Behagen. 87 Seneral⸗Hngeiger E. Sel: Die Ffeſtſetzung des Ter⸗ r den Dlenſteintritt er Ginjährig⸗Freiwilligen betreffend. (806) Nr. 12674. Unter Be⸗ Nbebede auf§ 94 Ziff. 1 der Wehrordnung bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß Seitens des Kgl. Generalkommandos des IIV. Armee⸗Korps als diejenigen Infanterie⸗Truppentheile, bei welchen am 1. April 1891 Einjährig⸗Freiwiflige eingeſtellt werden können, die nachſtehenden beſtimmt worden ſind: 14. ImBereiche der 28. Diviſton: Beim II. Bytaillon 2. 8 Grenadter⸗Regiments Kaiſer Wil⸗ helm 1 Nr. 10 in Heidelberg; 2. Im Bereiche der 29. Diviſton: 8. für die bei Regimentern der 57. Infanteriebrigade ſich Melden⸗ den bei den drei in Freiburg i. B. garniſonirenden Bakaillonen des 5 a1 Infanterie⸗Rogiments r.„ b. für die bei Regimentern der 58. Infanterietrigade ſich Mel⸗ denden beim UII. Bataillon des 7. badiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 142 in Mülhauſen i. Elf. Mannheim, 4. Dezember 1890. „Bie Verlobten wühlen als Je⸗ meinſchaftsart das Geding des Ausſchluſſes der fahrenden Habe aus der Mütergemeinſchaft nach den J. N. S. 1500 bis 1504. Es wirft hiernach jeder Ehetheil nur 50 M. in die Gütergemeinſchaft ein und ſchließt alles übrige, ſetzige und künftige, fahrende, wie legende, active und paſſive Ein⸗ bringen von der Gütergemein⸗ ſchaft aus, ſo daß dieſe einſtens nur in den von beiden Theilen zuſammen 100 M und in der Errungenſchaft aus — 8 5 Ju Reg. Bd.. Firma;„Wilh. Berrer“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ ibeh d 8. 4 Firm. e R Zu.⸗8. Firm. ⸗Re Bb. 1I8 irma:„Karl A. Maper“ in Mannheim. er am 20. Ok⸗ tober l. Js. zwiſchen Karl Niko⸗ laus Sebold und Luiſe Philippine Weisbrod in Mannheim errichtete Ehevertrag beſtimmt:„Das ge⸗ ſammte gegenwärtige wie künftige, bewegliche und unbewegliche Ver⸗ Venſotten und fatgen Ebegel erlo un n gat⸗ ten ſammt aller etwa darauf la⸗ enden Schulden bleibt von der ütergemeinſchaft ausgeſchloſſen und Sondergut desjenigen Ehe⸗ theils, der ſolches jetzt oder künftig in die Ehe einbringt, jedoch gibt Gr. Bezirksamt. ein jſeder dieſer fünftigen Ehe⸗ Glockner. 50 mäß Satz 1500 des bad. 91603 Leinz. f 05— von beweg⸗ ichen Einbringen etrag von Fekeunkmachung. 100 Mk. zur Gitergemeinſchaft Die Eintheilung der Kamin⸗ fegerdiſtrikte in der Stadt annheim betr. 61055 No. 122,027. Durch Ent⸗ chlieung des Gr. Miniſteriums es Innern vom 1. d. Mts. No. 28.6909 wurden mit Wirkung dom 1. Januar 1891 die bisher zum III. Kehrbezirk gehörenden Tüuadrate L 16 und 17, M 8, Ns und O s dem IV Kehrbezirk e L meiſter ageter) zugetheilt. Dies wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. 91690 Mannheim, 5. ſember 1890. Großh. Bezir 5 lockner. Stkauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ betr ſeuche 5 (807) Nr. 122,124. Wir bringen .— entlichen Kenntniß, aß in einde Neilingen die Maul⸗ und Klauenſeuche er⸗ loſchen iſt und die angeordnete Stallſperre aufgeboben wurde. m, 5. Dezember 1890. 10 eee ee. e. Zum Handelsregiſter wurde ein⸗ 1 0 8. 783 de 5 8 8. Reg. Bd. III. Firma;„Auguſt de Haas“ in Mannheim. Der am 20. Au⸗ 15 1890 zwiſchen Emil Johannes laſer und na Eliſabeth in Mannheim errich⸗ e Ehevertrag beſtimmt:„Jedes der künftigen Sheleute wirfk von einem gegenwärtigen Bermögen ie baare Summe von 200 in die Gemeinſchaft ein; Alles Vermögen, welches die Eheleute zur t des Eheab⸗ ſchluſſes beſitzen während der Ehe durch Erbſchaft, Schenkung oder unter irgend einem anderen unentgeld⸗ lichen Titel zufällt, wird mit allen daraufhaftenden Schulden von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen, nerliegenſchaftet und deshalb für Sondergut desjenigen der künf⸗ tigen Ehegatten erklärt, von welchem es herrührt. 2. Zu.⸗Z. 767 Firm.⸗Reg Bd. III. Firma:„Louis Wolfs“ in Mannheim. Der am 16. Ok⸗ tober 180 zwiſchen Adolf Wolff und Barbara Louiſe genannt Betta Baum in Mannheim er⸗ richte Ehevertrag beſtimmt: 5 geſammte gegenwärtige, ünftige bewegliche und un⸗ iche Vermögenseinbringen jeden der Brautleute und tigen Ehegatten ſammt allen a darauf haftenden Schulden ſt von der Gütergemeinſchaft aus⸗ geſchloſſen und bleibt Sondergut desjenigen Ehetheils, der ſolches in die Ehe einbringt, jetzt oder künftig; jedoch gibt ein jeder dieſer künftigen Ehegatten gemäß Art. 1500 des maßgebenden badiſchen Landrechtes von ſeinem beweg⸗ lichen Einbringen den Betrag von 200 M. zur Gütergemeinſchaft, Die Gütergemeinſchaft Weht daher nur aus dem veren burten Einwurf und aus der Errungen⸗ 3. Zu.⸗Z. 784 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firmg:„Wm. Friſch“ in Mannheim. 8 nhaber iſt Wil⸗ heim Friſch, Kaufmann in Nann⸗ heim. 4. Zu.⸗Z. 313 Geſ⸗Reg, Bd VI. Firma:„Ph. Kloos“ in Mannherm. Karl Schunck, Kauf⸗ mann in Mannbeim iſt mit Wirk⸗ ung vom 1. Dezember 1890 als weiterer Geſellſchafter eingetreten. Der am 31. März 1878 zwiſchen dieſem und Eva Barbara Rauch 55 Wittemann dahier ereſchtete hevertrag beſtimmt, daß die Gütergemeinſchaft auf die Gr⸗ rungenſchaft und die Braukleute von ihrem fahrenden Belbringen nur den Betreg pon 50 Gulden in die 41 90 einwerfen gemäß L. R. G. 1500 bis 1504. 5. Zu nes künfti 3. 420 Firt Reg Bd, II. 8„R. Altſchlller“ in Mannheim. Der am 1 No⸗ vember 1890 zwiſchen fiuvol Nathan Aleſchaler Uund Seulina Helene Korintenberg dahler er⸗ e e eeee M. iſt thunlichſt bald neu zu Dieſe beſteht daher nur aus dem erwähnten Einwurf in die Güter⸗ und aus der Er⸗ aft. 80 07g. 290 Geg⸗Reg, 88 8. gReg. 5 VI. Firma: Riel& Sohn“ in Fränkenthal mit Zweignieder⸗ in Mannheim. Die Ge⸗ ſellſchaft iſt ſeit 1. September 1890 aufgelöſt. Das Geſchäft iſt, ſedoch ohne Activen und anfl die guf Hermann Riel und Ernſt Riel übergegangen, welche ſolches unter der bisherigen Firma fortſetzen. 9. Zu.⸗Z. 526 Geſ.⸗Reg. Bd⸗ VI. Firma:„J. Riel& Sohn“ in Frankenthal mit Zweignieder⸗ laſſung in Mannheim. Offene Fafter eſellſchaft. Die Geſell⸗ chafter find: Hermann Riel und Ernſt Riel, Kaufleute, erſterer in Mannheim, letzterer in Franken⸗ thal wohnend. Die Geſellſchaft hat am 1. September 1890 be⸗ onnen, Der Anna geb. Bart, ittwe des Jakob Riel III in Frankenthal, iſt Procura ic er am 4. Oktober 1890 zwiſchen Hermann Riel und Wilhelmine in Ludwigshafen aRh errichtete Ehevertr beſtimmt, daß die Gütergemeinſchaft auf die Errungenſchaft beſchränkt werde. Mannheim, 3. Dezember 1890,. Großh. Amtsgericht III. Stein. die Stelle des Jieſban⸗ Juſpetters und Holſtandes des ſtädtiſchen Jiefbauamles der Jladt Haannhein eſetzen. Der Anfangsgehalt beträgt min⸗ deſtens M. 5000 per Jahr, ſtei⸗ gend bis zum Höchſtbetrage von und welches M. 7000 Der Tiefbau⸗Inſpector hat orts⸗ ſtatutariſch in die ſtädtiſche Pen⸗ ſions⸗Anſtalt einzutreten. Bewerber wollen ihre Anmel⸗ dungen unter Anſchluß der Nach⸗ weiſungen über Befähigung und ſeitherige Beſchäftigung bis zum 2. Januar 1891 bei unterfertig⸗ ter Stelle einreichen, woſelbſt auch die näheren Anſtellungsbe⸗ diugungen zu erheben ſind. 91345 Mannheim, 27. November 1890. Stadtrath: Bräunig. Lemp. Bekauntmachung. Die Abänderun Straßen⸗ und Bezeichnungen betr. Die Bau⸗ reſp. Straßengebiete jenſeits des Neckars unterhalb der Neckarbrücke wurden einer Neu⸗ literirung unterworfen. Durch dieſe Neuliterirung wurde mit Genehmigung Großh. Bezirks⸗ amts Mannheim vom 9. Juni l. ., Nr. 61095, die bisherige Qua⸗ Srgcdebeicd ieg aufgehoben und an deren Stelle die Straßenbe⸗ zeichnung eingeführt. e Straßen haben folgende Benennung: Dammſtraße, Langſtraße, Mitkelſtraße, Riedfeldſtraße, Querſtraße 1 bis 19. Dies bringen wir hiermit un⸗ ter dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß der Plan neuen Straßen ⸗Bezeichnung und die Nummerirung der einzeknen Grundſtücke auf dem Rathhauſe 2. Stock Nr. 1 jederzeit einge⸗ ſehen werden kann. Die Grundbeſitzer enes Ge⸗ bietes erhalten überdies von der neuen Nummerirung 5 Grund⸗ ſtücke noch beſondere Nachricht Mannheim, 25. November 1890 räunig. Winterer. von itera⸗ 91298 Stübt. Gaswerk Munheim Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 80, Moobr. I890 bis 6 Dezbr 1890 dei einemm ſtilnvlichen Verbrauch einey Flamme von 150 Eiter a⸗ 170 Normafkersen. b. Ab. Saht Moach, f.. . ſor Arbeit, V.. 91659 Perfteigerung ber Pläte Speiſemarkt 8 l. Nr. 19348. Die zum Verkauf von Fleiſch und Fleiſchwaaren auf dem Speiſemarkt G l einge⸗ räumten 21 Plätze werden vom 1. Januar 1891 ab auf ein wei⸗ teres halbes Jahr, d. i. bis zum 20, Juti 1891 in öffentlicher Ber⸗ ſteigerung an den Meiſtdietenden vergeben. Zu dieſer Verſtetgerung haben wir Tagfahrt auf Mittwoch, 17. Dezember 1890, Vormittags 11 Uhr in das hieſige Rathhaus 2. Stock immer Nr. 2 anberaumt, wozu Steigliebhaber hiermit eingeladen werden. Die Bedingungen können inzwiſchen auf der Stadtraths⸗ kanzlei eingeſehen werden. Mannheim, 3. Dezember 1890 Der Stadtrath Bräunig, Kieſer. Etädt. Gas⸗ und Waſſer⸗ werke Maunheim. Mit Rückficht auf die jetzt zu erwartenden ſtärkeren Nacht fröſte machen wir unſere ver ehrlichen darauf aufmerkſam, die Privat⸗Haupt⸗ hähne nach dem Waſſermefſen allabendlich zu ſchließen und die davor beſindlichen Ent leerungshähne zu öffnen, um ein Einfrieren der Leitunußs röhren innerhalb der Gebände zu verhüten. 9089 Ferner f5 zum Schutz. gegen Einfrieren der Gas uhren und Waſſermeſſer, ſowie der Zuleitungen zu denſelber die Kellerladen geſchloſſen zu halten. Mannheim, im Novbr. 1890. Die Direetion. Chr. Beyer. Schuppé. Ipülich⸗ und Aaochen⸗ Vergebung. Das Ergebniß an Spülich und Speiſeabgängen, und ferner das Ergebniß an Knochen im allgem Kränkenhaufe dahier im 1891 wird 1605⁵ Donnerſtag, 11. Dezember d. J. Vormittags ½11 Uhr in der Anſtalt ſelbſt an den Meiſt⸗ bietenden verſteigert, wozu Lieb⸗ haber hiermit eingeladen werden Mannheim, 6. Dezember 1890. Die Verwaltung des allgem, Krankenhanſes. Das Ergebniß an Lumpen, Hadern zc. im allgem. Kranken⸗ aus dahier im J. r 1891 wird onnerſtag, 11. Dezember d.., Vorm 1 1 AUhr, in der Anſtalt ſelbſt, ſowie eine Partie altes Eiſen, Zinn, Glas⸗ flaſchen ꝛc. öffentlich an den Meiſt⸗ bietenden verſteigert, wozu Lieb⸗ haber hiermit eingeladen werden Mannheim, 6. 85 1890. Die Verwaltung 91606 des Allg. Krantenhauſes. ahrnißz karſteiterung, Aus dem Nachlaſſe der verſtor⸗ benen Frau Kath. Renner Wittwe verſteigere ich in Lit. D 4 No. 4 arterre 91618 ittwoch. 10. Dezember d.., Vormittags 9 Uhr: Verſchiedenes Weißzeug und Frauenkleider, Pelzwaaren, Vor⸗ hänge, Teppiche, Rouleaux Glas und Porzellan, 1 vollſtändiges Bett und Verſchiedenes. Nachmittags 2 Uhr: Gold⸗ und Silberwaaren, ein Brillantring, mehrere Uhren, Bil⸗ der, einige ſchöne Kupferſtiche, 1 Secretär, 1 Chiffonier, 1 Garde⸗ robeſchrank, 2 Commode, 1 Bücher⸗ ſchrank, 1 Schreibtiſch, 1 Pfeiler⸗ ſchränkchen, 1 Sopha mit 6 Stüh⸗ len, 1 Nähtiſch, Nachttiſche. Spie⸗ gel und öffentlich 1 gegen Baarzahlung. C. Raae Waiſenrichter. Heffeulliche Perſteigerung. 91702 Am Mittwoch, den 10. Dezbr. 1890, Nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich in meinem Pfand⸗ local Lit 8 4, Nr. 17 hier im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung folgende Gegenſtände: 1 Kangpee ovaler und 1 viereckiger Tiſch, 1 Tiſchdecke, 2 Kleiderkäſten, 2 Kommoden, 1 Weißzeugkaſten, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, 1 Nachttiſch mit Marmorplatte, 3 Unterbetten, 1 Kiſſen, 1 gro⸗ ßer Bodenteppich, 1 Tiſchvor⸗ lage, 1 Spiegel in ſchwarzer Rahme, 4 Paar Fenſtervor⸗ hänge mit Gallerien, 1 Wand⸗ Uhr, 1 ſilberne Remontofruhr mit Nickelkette, J Handnähma⸗ ſchine, 9 Stück Etuis,. 1 95 beſteck, 1 Meſſingleuchter, Sülberbecher mit Etui, 1 Schlüſſelkäſtchen, 1 Handtuch⸗ halter, 1 Handtaſche, 1 Stock, 5 Kiſtchen Cigarren, 1 ſeidenes Kleid und 1 Parthie Buchbinder⸗ artikel. Mannheim, den 8. Dezember 1890. Bränning, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Pnnaverftergrrung. Daß Ergebniß aus unſeren e ag, Li. Dezewer en„16. Dezer 8 lalags 12 ühr, vexſtsſgert 916077 Attlengeſellſchaft Tatterſall. zum Fleiſchverkauf auf den Jahraifß gergelgeng, Mittwoch, den 10. Dezember, Vormittags ½9 Uhr verſteigere ich im Vollſtreckungs⸗ wege im Rathhaus in Ilveshelm eine nabekah Wormſer Maſchinenfabrikat) mit verſchie⸗ denem Schriften ⸗Matertal, als Garmond⸗Steinſchriften, Tertia⸗ Fraktur, ſchmale Antiqua, Kanon berzierte halbfette Antiqug, halb⸗ fette Text ⸗Frektur, Text Italienne u. Doßpelverzierte Anti⸗ qua, kleine Canon verzierte Antiqua, 1 Kaſten Meſſinglinien, 2 Mannheimer Ausſtellungsme⸗ dallien und verſchiedene Initia ſen, 350 Bände Zeitſchrift(Text) Gold und Blut, 1 Kiſtchen Farbe und Walzmaſſeen jeg. Baarzahlung ir Liebhaber eingeladen werden. aneeee Dezember 1890. 5 er. Gerichtsvollzieher. 91578 —— Krieger-Verein. „Geſangsabtheilung) Htuen 9. d.., Abends ½9 Uhr UMesnng-Probe im Lokal B 6, 6,(Prinz Friedrich) Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen erſucht 91622 Der Vorſtand. 75 dienbeg, den 9. Dezember, bends 8 Uhr im Theater⸗Saale Vortrag des Ferrn Chefredakteur Max von Flotow aus a. M. er „Die Ramantik der Musik“. Für ſind Abon⸗ nementskarten à M. 12 für ſämmt⸗ liche Vorträge, Tageskarten à M. .50 in unſerem Bureau in der Zettel. in den Muft K. 55 in eckel, in den Muſikalienhand⸗ lungen A. Donecker, A. Has⸗ denteufel, Th. Sohler und im eitungskiosk hier, ſowie in Jauterborn's Buchhandlung in e ſ haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 91329 kkinder find vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Beamten⸗Verein NMannheim. Die Vereinsſinungen finden regelmäßig Dienſtig Abend ½9 Uhr im Reſtaurant Löwenkeller. B 6, 81, ſtatt und werden die Mitglieder um enen e und pünltliches Erſcheinen gebeten Anmeldungen können daſelbſt, oder beim Herrn Osecar Schenk, I 2, 22 er⸗ folgen. 91704 „Arion“ Maunnelm (Iſenmann'ſcher Männerchor.) Dieſe Woche keine Probe. 91688 Der Vorſtand. Casino. Dienſtag, 9. Dezember keine Plobe. Dagegen 91710 Freitag, 12. Dezember Abends ½9 Uhr Gesammtprobe. Süngerbund. Mittwoch, den 10. ds. Mts. Probe. gien Anfang 8½ Uhr Abends. Heſaugverein Eintracht. Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. 84288 Der Vorſtand. Geſang⸗Berein„Lyra“. Dienſtag Abend 9 Uhr Prebe. im Lokale Reſtauration Walther, n 2, 11 Um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen erſucht 84481 Der Vorſtand. e „Oiymp“. Dienſtag, 6. Dezember 1890 Verſammlung in unſerm Vereinslokal„zum Habereck, Q 4, 11 wozu wir unſere verehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges Erſcheinen erſuchen. 84653 Der Vorſtaud „Frohſinn.“ Heute Minwoch Abend 84850 Srehe. zu vrkaufen Räperes 8 4, 14, 2, Stock. Ein Finderkauſſaden biuſg; 91483 Hriegerverein. Sonutgg, den 14. p. Mig., Nachmittags ½ Uhe findet zur Jeſer des blutlgen aber ſlegreſchen Geſechts bel Aults und zum Anden⸗ ken der im Jaßte 1870%1 guf dem Felve ver 8 8 eln gemelnſamer Gang auf 5 en Friedhof ſtatt. Samanung Nachmiktags 1 bei Kamerad Emil Anna 4Dunkel). 91634 E 95 14½%(Ka ꝛden und Ehrenzeichen, ſotznis Berbandsgbzeichen I8 Um recht zahlreiche Betheiligung erfucht Det Vorſtand. 2255 2 Verein für Kinderpflege. Auch in dieſem Jahre wendet ſich der unterzeſchnete Bor and des Vereins für Kluderpflege an deſſen Freunde und Wohlthäter mit der Bitte, ihn durch Zuſendung von G chenken an Kinderſachen und Spielzeug oder von Geldbeträgen in den 1 ſetzen, der die Anſtalß beſuchenden Kinderſchaar ein fröhliches ceee zu bereiten. Kinderherzen zu erfreuen, iſt eine, mit der Bedeutung der Weihnachtsfeſtes ſo eng verknüpfte ſchöne und pon Mannheims Bewohnern ſtets gern geübte Sitte, daß wir nicht zweifeln, auch in diefem Jahre mit unſerer Bitte Widerhall in den— Vieler zu finden. Handelt es 11 5 dabei doch zugleich um Ae enne nothwendiger Bedürfniſſe der kleinen Zöglinge unſerer nſtalt fü die kalte Wfnterzeit. Unterzeichneſe Mitglieder des Norſtandeß ſind gerne berelt, Gaben in Empfang zu nehmen und darüber öffentlich zu qutttiren. Dr. 5. Lindmann, 0 2, 28. 6. Schwanhelz, 0 7, 16½ Ir. Dröll, Q 1. 1. Carl Steinet, K 3, 8. Jul. Darmſtädter, D 7, 11. eter Standt, D 6, 15. Fonds Gantner, K 4, 8. arl Sperling, 20 1,18/19, n. St. onis Hirſch, D 7, 14. L. Weber, Z 6, 2d. Vietor Lenel, N 7. 4. arl Wingenrgth, L 11. 4 J. Siebmann, A 8, 5. Ludw. Würmell, 20 27187n. S. 5 7 5 neben der Harmonie. Putz-& Modewaarenhandlung. Weihnachts-Ausstellung. Neuheiten in Fichns, Chemiſettes, Ballblumen, ächte Tyouer Fichus u. 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