In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2380. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. menatlich, durch die Boſt bez. inel. Poganf⸗ ſchlag M..90 pro Quaxtal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfz. DoppelsNummern 5 Pfg. Badiſche Bolkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Aus gaben. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm-Abreſſe: „Journal Maunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheik: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ inn Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 310.(Lelepben⸗Ar. 218.) Auflage über 1 1,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) pas Centtum im Antikartel. Man hat in der letzten Zeit wenig mehr von dem berüchtigten„Antikartell“ gehört, welches die unverſöhn⸗ lichen Gegner der gemäßigt⸗liberalen Mittelparteien im Februar d. J. zum Zweck reichlicheren Wählerfanges ab⸗ geſchloſſen hatten. Wir haben bereits zu einer Zeit, als die Wogen der Begeiſterung in den Kreiſen der ſchwarz⸗ rothen Brüderſchaft ob des errungenen Sieges ſehr hoch gingen, auf die Tage des Katzenjammers hingewieſen, welche dem Jubelrauſch unausbleiblich folgen würden. Der erſte und bitterſte Tropfen miſchte ſich in denFreuden⸗ kelch der„entſchieden⸗demokratiſch⸗freiſinnig⸗liberalen“ Po⸗ litiker, als das Centrum im Juni ſchlankweg für die neue Militärvorlage eintrat und dadurch den Reichs⸗ tag vor dem Auftauchen unangenehmer Confliktsangelegen⸗ heiten bewahrte. Man hat damals im freiſinnigen Lager über die„Laune“ Windthorſts, ſeine Regierungsfähig⸗ keit zu beweiſen, weidlich geſpottet, obgleich die Sache gar nicht ſo luſtig war, da der Centrumsführer ſeine Getreuen in ganz richtiger Erkenntniß der wirklichen po⸗ litiſchen Lage für die Militärvorlage abkommandirte. Der Reichstag iſt jetzt kaum verſammelt und ſchon quittirt Hr. Windthorſt wieder den freiſinnigen Wahl⸗ Nothhelfern für die im Februar geleiſteten Dienſte; wir glauben aber, daß die demokratiſch⸗freiſinnigen Antikar⸗ tellbrüder nicht ſehr entzückt ſein werden von der neueſten Dankesbezeugung des Centrumsführers. Hat er doch in der Mittwochs⸗Sitzung des Reichstags wörtlich erklärt, die Centrumspartei habe ſich dahin geeinigt, daß zur Zeit an dem geltenden Zollſyſtem nicht ge⸗ rüttelt werden dürfe. Er(Windthorſt) habe ſich überzeugt, und die Erfahrung habe es bewieſen, daß ohne dieſe Zölle unſere Landwirthſchaft und unſere geſammte Volkswirthſchaft weſentlich beeinträchtigt worden wäre. Es ſei ſeit der Einführung des herrſchenden Syſtems mit unſerer Landwirihſchaft beſſer geworden. Auch ließen ſich einzelne Poſitionen des Tarifs für ſich gar nicht ändern, und die Aufhebung des ganzen Syſtems wüͤrde eine große Lüͤcke in unſern Einnah⸗ men bewirken, welche anderweitig auszufüllen er keinen Weg ſehe. Und in der geſtrigen Sitzung des Reichstags, über welche wir unten den Bericht folgen laſſen, hat Herr Windthorſt noch einmal ſeine Abſicht, an den landwirth⸗ ſchaftlichen Zöllen feſtzuhalten, kundgegeben. Das iſt eine harte Strafe für den demokratiſchen Freiſinn und die Sozialdemokratie, welche es ſich im Februar nicht nehmen ließen, Centrumsleute in den Reichstag zu wählen und es muß dieſen Parteien das Zeugniß aus⸗ geſtellt werden, daß ſie tapfer dazu beigetragen haben, den„Brotvertheurern“ zu Reichstagsmandaten zu ver⸗ helfen. So iſt das Antikartell an allen Stellen brüchig geworden, weil es von der Natur aus auf einer poli⸗ tiſchen Lüge aufgebaut war und nur der alte gemeinſame Haß gegen die Mittelpartei iſt von der dicken Freund⸗ ſchaft der Antikartellbrüder übrig geblieben. Um aber allen Zweifeln über die Stellung der Re⸗ gierung zu begegnen und den von freiſinniger Seite aus⸗ gehenden Tendenznachrichten jeden Schein von Berechtigung zu entziehen, iſt telegraphiſcher Meldung zufolge der „Reichsanzeiger“ ermächtigt worden, zu erklären, daß die Mitiheilung: von der Regierung werde feſt be⸗ abſichtigt, die landwirthſchaftlichen Zölle auf die Höhe herabzuſetzen, welchedieſelben vor der letzten Steigerung des Zolles(1887) hatten, jeber Begründung entbehre. Die Re⸗ gierung wird in ihrer Fürſorge für die Landwirthſchafi außer von den Mittelparteien auch vom Centrum unte ſtützt, zum größten Schmerz der rothen Antikartell brüder, welche jetzt darüber jammern werden, daß ſie im Februar für das Centrum die Mandate aus dem Wahl⸗ feuer holten. Sie haben ſich dabei die Finger tüchtig verbrannt! ODeutſcher Reichstag. Berlin, 11. Dez. Jortſetzung der erſten Leſung des Etats. Sebel: Die Aeußerungen Windthorſt's und Freges zwängen ihn zum Widerſpruch. Di, Seanungen des lesigen Zoll⸗ und Steu⸗rſyſtems und der Agrarpolitik beweiſe auch der fortwährend wachſende Zufluß 25—1— Städten. Dieſe Volkerwanderung ſtamme nur klenden Lage der ländlichen Arbeiter ber. Die Sozial⸗ Seleſeuſte und verbreitetſtt Zeitung in Mannheim und Umgebung. demokraten würden jetzt erſt recht ihren Feldzug auf das platte Land beginnen. Daß es bei den länd⸗ lichen Arbeitern zu dämmern anfange,-wieſen die letzten Wahlen. Frege habe die Sittlichkeit der Sozialdemokraten angezweifelt, die Sittlichkeit der Agrarier beſtehe in der Lebensmittelvertheuerung; für die Sittlichkeit des Landes ſeien Gutsherren, Gutsbeamte, Offiziere im Manöver gefähr⸗ licher, als ſozialiſtiſche Landarbeiter. Der Atheismus ſei keine ſozialiſtiſche Spezialität; er ſei auch bei den Oldnungs⸗ parteien vertreten. Die Schutzzollpolitik habe auch die Klein⸗ bauern ruinirt; außerdem verdienten die Großgrundbeſitzer durch die Kornzölle ſo viel, daß ſie ihren Beſitz durch den Ankauf der kleineren Güter veimebren könnten. Windthorſt babe den Streit der Alten und Jungen übertrieben; die heu⸗ tige Geſellſchaft werde aber eher verkrachen, als die Sozial⸗ demokratie(2) Wenn Windthorſt auf die Armee rechne, ſo könne er ſich verrechnen, da ja doch auch die Sozial demokraten in die Armee eintreten und keinesfalls gegen die eigenen Brüder vorgehen würden. Die Sozialdemokratie werde trotz der Armee ſo lange zunehmen, als die Geſellſchaft fortfahre, ihr Waffen zur eigenen Be⸗ kämpfung zu liefern. Die Millionen für Oſtafrika könnten beſſer im Inlande angewendet werden. Windthporſt: Seine geſtrige Rede müſſe er dahin be⸗ ſtätigen, daß er thatſächlich an der Hoffnung feſthalte, daß Oſtafrika noch zu Anſiedlungen geeignet ſein werde. Die Altersverſicherung müſſe er nochmals gegen den An⸗ griff von der Linken vertheidigen. Bebels Darſtellung der ſozialen Mißſtände ſei eine beverzigenswerthe Mahnung für alle Parteien, bedauernswerth aber ſei es, 1 die Sozial⸗ demokraten nur kritteln, aber die poſitive Mitarbeit in der Geſetzgebung zur Erleichterung des Looſes der Arbei⸗ ter ablehnen. Die Religion ſei die beſte Waffe gegen die Sozialdemokratie, die Religion würde aber nicht durch das Staatsmonopol gefördert. Warum zögerten die Sozialdemokraten, ihren Zukunftsſtaat zu ſchildern? Schließlich wiederhole er, daß ohne Agrarzölle die Landwirthſchaft zu Grunde gehen müſſe. Bamberger: Die geſtrige Rede des Reichskanzlers nöthige ihn, gegen ſeinen Willen das Wort zu nehmen. Die Freiſinnigen würden keinen Handelsv rtrag mit Oeſterreich annebmen, der zu Differentialzöllen verpflichte. Er entſchuldige Caprivi's Angriffe auf Richt⸗r, denn der Reichskanzler müſſe nervös werden, wenn es ſich darum handle, in das Ver⸗ ſtändniß früver ihm unbekannter ſchwieriger Materien, wie Zollfragen, ſich bineinzuarbeiten. Es gebe überbaupt nichts Schwierigeres, als einen Handelsvertrag zwiſchen zwei Schutz⸗ zollſtaaten abzuſchließen. Keine Partei wünſche mehr das Zu⸗ ſtandekommen des Vertrages, als die Freiſinnigen, desgalb diskutirten ſie denſelben, ſie glaubten eben durch dieſe Dis⸗ kuſſion entgegen Caprivis Anſicht den Vortrag eber zu fördern, als durch Stillſchweigen. Wenn Frege die Agitation zur Aufhebung der Vichſperre Landesverrath nenne, ſo vergeſſe er, daß die ſächſiſche Regierung ebenfalls ähnlich agitirt babe. Frege bemerke ex ferner, daß 5 Beſorgniß vor Ein⸗ der Silber währung für ihn geſchwunden ſei eit dem großen Fiasko der amerikaniſchen Silberleute Das Ausland könne die Zahlungsfavigkeit des Reiches be⸗ ruhigt ſein In der Kolonialpolitit behalte er ſeinen alten Standpunkt und lehne die Eiſenbann für Oftafrika ab, ſchlage aber vor, die Lokomative Windthborſt“ zu taufen. Neichskanzler Caprivi: Wenn Bamberger andeute, daß er Schonung bedürfe, ſo bemerke er, daßer als alter n g habe. wiſſe nicht, E lerung uge getrie⸗ ben babe, die ihn in den Ruf der Schonun Sbebärfigbeit bringen könnten. Richter habe ſich zwar ähulich ausgedrückt, aber ſein Ton gefalle ihm beſſer, als der Bamvergers. Wenn er auch nicht glaube, Bambergers Finanzkenntniſſe zu haben, ſo habe er dochbeſſerekenntnid überd e Ber⸗ handlungen mit Oeſterreich und behaupte nochmals, daß die Diskuſſion des VBerktrages ſchädlich ſei. Er habe geglaubt, durch ſeine geſtrig⸗ Bitte um Schweigen, die nicht gereizt geweſen ſei, ſich nicht ins Unrecht geſetzt zu haben. In anderen Ländern komme man bei internationalen Verhandlungen ähnlichen Bitten der Regierung im Parlamente ſtets entgeg⸗n. Hahn(konſervativ) und Kardorf(freik.) weiſen lebhaft Bebel's ungünſlige Schilderung der Lage der ländlichen Ar⸗ beiter zurück. Wiſſer(wildliberal) fordert unter Anderem die Aufheb⸗ ung der Clauſulg Franckenſtein. Die Diskuſſion wird dierauf geſchloſſen. Morgen: Zuckerſteuer. *ſine Ftiedeusbürgſchaft. Die geſtern von uns inhaltlich mitgetheilte Thron⸗ rede, mit welcher König Humbert die italieniſchen Kam⸗ mern eröffnete, iſt durchweht von dem Odem des Wahl⸗ ſieges, den die Regierung über die vereinigten Sozialiſten, Republikaner und Irredentiſten, die Feinde des italieni⸗ ichen Königihums und der auswärtigen Politik des Ca⸗ binetes Crispi errungen hat. Es ſpricht aus ihr die Zuperſicht, daß es mit Hilfe der überwältigenden Majo⸗ rität aller Italiener, welche ſich durch die Wahlen für das Programm der Regierung erklärt haben, dem Könige und ſeiner Regierung gelingen werde, nicht nur der inneren Gegner Herr zu werden, ſondern auch die Ziele der auswärtigen Politik vollſtändig und ſicher zu erreichen. Der König begrüßte denn auch in der Einleitung„freudig und vertrauensvoll“ die neue Kammer, „durch deren Wahl die Nation ihre Zuperſicht in die Samſtag, 13 Dezember 1890. freien Inſtitutionen des Königreiches bewieſen“ habe. Als Reſultat der bisher befolgten äußeren Politik, welche der König offenbar für die beſte und dem Wohle Italiens erſprießlichſte anſieht, konnte die Thronrede conſtatiren, daß jede Gefahr internationaler Verwickelungen zerſtreut ſei und daß ſich in ganz Europa die beruhigendſten Aus⸗ ſichten verbreiten. Ein ſolches Ergebniß iſt nicht blos für Italien, ſondern auch für ganz Europa überaus werth⸗ voll und deßhalb wird die Ankündigung der italieniſchen Thronrede, daß Italien in Verfolgung der bisherigen Vertragspolitik auch künftig ſich mit den befreundeten Regierungen im Einvernehmen halten werde, eine An⸗ kündigung, welche den Fortbeſtand der Friedens⸗ liga verbürgt, in ganz Europa, ſoweit es frietlichen Sinnes iſt, lebhafte Genugthuung erwecken. Nach dieſer für die öffentliche Meinung des Welt⸗ theiles wichtigſten Kundgebung der Thronrede beſchäftigt ſich dieſelbe ausſchließlich mit inneren Fragen. Dabei zeigt ſich, daß Italien mit Deutſchland und Oeſterreich⸗ Ungarn parallele Beſtrebungen verfolge. Der König kündigt Geſetze zum Wohle der Arbeiter, alſo die Inan⸗ griffnahme der ſozialen Reformen, wie ſie bei uns in Oeſterreich mit überraſchend günſtigem Erfolge unter⸗ nommen wurden, und weiter die Befeſtigung der Finanzen an. Bekanntlich bildet ſeit geraumer Zeit die Frage der Staatsfinanzen eine ernſte Verlegen⸗ heit für jede italieniſche Regierung. Es zeigt ſich auch jenſeits der Alpen ein gewiſſes Mißver⸗ hältniß zwiſchen den politiſchen und culturellen Erforder⸗ niſſen und der finanziellen Leiſtungsfähigkeit des Landes und der Nation. Die Conſequenzen eines ſolchen Miß⸗ verhältniſſes ſind nur zu gut bekannt. Ueberaus energiſch klingt die Thronrede in den Schlußſätzen aus, welche ſich gegen die Abſichten des Vaticans richten, zu politiſchen Zwecken Eingriffe in die ſtaatliche Souveränität zu machen. Der König er⸗ klärt, dies nicht geſtatten zu wollen. Dieſe königliche Zurückweiſung geplanter Uebergriffe der Kleriſei dürfte weit über Italien hinaus ein lebhaftes Echo erwecken. Jedenfalls hat ſie das Gute, daß die Rathgeber des Heiligen Vaters nunmehr wiſſen, daß ſie mit der von ihnen ſignaliſirten Einberufung eines„katholiſchen Parla⸗ ments“ nach Rom auf einen Widerſtand ſtoßen würden, der ſich verhängnißvoll für das bisher leidliche Neben⸗ einanderbeſtehen der weltlichen und kirchlichen Herrſchaft in der ewigen Stadt geſtalten könnte. De Kirche abet iſt der Friede und Leo XIII. wiid hoffentlich keiner Schritt thun, der jede Hoffnung auf eine endliche Ver⸗ ſöhnung zwiſchen Vatican und Quirinal für immer ver⸗ nichten würde. —— Die Deutſche Unionbank war gegen die Inhaber des früher in Frankfurt beſtandenen, am 1. Juli 1887 in Liquidation getretenen Bankhauſes L. von ————ꝛů—— Deme Matter batte 2s ſonderbar gefunden, daß Du von dem Doktor aus nicht direkt zu uns zurückgekehrt biſt, 86 lich ſaate iur, nach langem, ernſtem Studium habeſt Du Di jvermuthlich einer kleinen Erholung bedürftig a⸗ funden!“ Hugg machte ſich ernſte Vorwürfe, bedachte er, wie er den nachfichtigſten aller Väter täuſche: dann aber ſagte er ſich, daß er eben gerade als Maun von Ehre nicht anders babe tbandeln können und ſein Bater ſelbſt dies einſehen würde, gwenn er Alles wüßte. 5 „Schloß Roſenſck war einer der oltehrwürdiaſten, ſtatt⸗ Aichſten Oerrenfitz: Englands, das Schloß ſelbſt war zur Zeit Heinrich VIII. ſckon ein Kloſter geweſen, wurd: dann theil⸗ tigriſe zerſtört und kam in den Beſitz der Jamilie Waldrope⸗ bder arößte Schmuck des alten Baues beſtand'tzt in der Prachtvollen Roſenflur wie man ſie weit und breit im Um⸗ eiſe nirgends fand; kein⸗ einzige Gattung Roſen fehlte dort; en een itef,mut ic Dirrtiugten, Dielger A. Eie, Anſpruch. Das Königl. Landgericht in Frankfurt hatte bekanntlich am 13. Mai cr. beſchloſſen, die Klage auf den Grund des Anſpruchs zu beſchränken, und alsdann erkannt, daß der Schadenserſatz⸗Anſpruch berechtigt ſei, weil bewußte Täuſchung vorliege; über die Höhe des Schadens ſollte in beſonderer Sitzung verhandelt werden. Gegen dieſes Erkenntniß haben nun die Verurtheilten Berufung ein⸗ gelegt, die jetzt vor dem Königl. Oberlandesgericht in Frankfurt verhandelt wird. Der Anwalt der Berufungs⸗ kläger beſtreitet abſichtliche Täuſchung und macht in ſeinem nahezu fünfſtündigem Plaidoger vornermlich geltend, daß ein urſächlicher Zuſammenhang zwiſchen der ſeitens ſeiner Mandanten an die Unionbank ertgeilten Auskunft über die Kreditwürdigkeit der Fuma Sr. u. Co. keinesweg beſtehe. Die Untonbank habe erfahren, daß die Beklagten 2. Seite. Seneral-Anzeiger. Mannheim, 13. Dezember. Sommer 1887 in Uquſdatſon frefen wollten, und beſesung des Rektoratesan derhieſſgen Bolrs- laufen Tafn. Der Entleerungsbahn pleibt offen, damif elda darauf hin habe ſich der Direktor derſelben um die Accept⸗[ſchule.“ Der diesbezügſiche Antrag des Stadtratbs lautet: noch ſich ſammelndes Waſſer austreten kann, während die N f„Verehrlicher Bürgergusſchuß wolle den Stadtrath Zapfſtellen nur kurze Zeit geöffnet bleiben ſollen. Vor Auf⸗ kundſchaft der Beklagten beworben. Zu dieſer hatten ſeit ermächtigen, bei Großh. Oberſchulrathe Herrn Kreisſchul⸗ drehen des Haupthahns am Morgen wird der Entlecrungs⸗ 27 Jahren Gr. u. Co. in Bruchſal gehört, und um letz⸗ rath Schuck von Lörrach zum Rektor der Volksſchule in hahn geſchloſſen, tere zu gewinnen, habe der Direktor der Untonbank eine Mannheim in Vorſchlag zu bringen. Der Ludwigshafener Cäcilien⸗Verein, welcher ganze Reihe von Auskünften eingezogen, darunter auch Zugleich wolle der Bürgerausſchuß dem Herrn Kreis⸗ unter der tüchtgen ſachverſtändigen Direktion des Herrn eine ſolche bei ſeinen Mandanten. Letztere hätten unterm ſculrath Schick für die zu übernehmende Stelle des Muſikdirektors Carl Hirſch von hier ſteht, hält kommenden 24. Mai 1887 bri 17 37 Rektorates: Samſteg 13, Dez von Abends 8 Uhr an beginnend, im Ge⸗ Hai 1887 brieflich geantwortet, Gr u. Co genöſ⸗ einen feſten Anſangs⸗Gehalt von Mark 6000.— ſellſchaftshauſe in Ludwigshafen ſein weites Coneert in dieſer ſen bei ihnen einen Oepotkredit von M. 40,000 und anſteigend alle 2 Jahre um Mk. 200 bis Winterſaiſon ab und zwar unter Mitwirkung der Coneert⸗ einen Blankokredit von M. 30,000, welch' letzteren zeit⸗ 1107 eeee e„55 9 85 0 i Wirth 0 und 3 ̃ Mi und ein Wohnungsgeld von 1— des hieſigen Grenadierregiments. Das Programm umfaßt fol⸗ weiſe zu erhöhen, ſie kein Bedenken tragen würden. Mit nehſt den üblichen Umzugskoſten bewilligen.“ gende 4 Nummern: 1. Der 100. Pfalm für Cbor und Orcheſter all dieſen Auskünften habe ſich aber der Bankdirektor„Ein kritiſcher Tag zweiter Ordnuung iſt nach von Carl Hirſch; 2) Recktatip und Arie a⸗ Orpheus von noch nicht begnügt, ſondern ſei ſelbſt nach Bruchſal ge⸗Rudolf Falb der heutige Tag. Derſelbe iſt, wie wir bereits Chr. W Gluck, geſungen von Frau Emilie Wirth; 3) Szenen fahren, um ſich dort die Bilanzen vorlegen zu laſſen. Die gemeldet haben, mit einer Sonnenfinſterniß verbunden, welche aus Olav Trygvaſon, für Soloſtimmen, Chor und Orcheſter 5 8 jedoch bei uns nicht ſichtbar iſt.(neu) von E. Grieg; 4) Fabr wohl! für Sopran und Tenor⸗ letzthährige habe einen Vermögensſtand von M. 178,000 ird Suanenente kiödtiſche Grauſebap ienseits des Necars ſolo, Ehor und Oecheſter(ner) von Cark Ouſc Dis erſt ergeben, und es müſſe nun behauptet werden, daß der]wird Samſtag, 13. Dez. Nachmittags 4 Uhr, dem öffentlichen und pierte Programmnummer find ſomit Compofitionen des 1 Bankdirektor ſich lediglich im Hinblick auf dieſe Bilanz] Betrieb übergeben.(Siehe Inſerat.) Vereinsdirigenten Herrn Carl Hirſch, und dürfte das Con⸗ habe beſtimmen laſſen, der Firma Gr. u. Co. Kredit zu 197 Der cged inae liegt e ne wohl n e n ee 5 mer unſeres Blattes eine Cigarren⸗Preisliſte von Stefan Ur, da Herr Hirſch in der letzten Zei rch ſein eröffnen. Das gehe auch aus den Strafakten gegen Gr. Keſtel de im ner b 125 Pr Compoſitionen an vielen Orten große Erſolge errungen da hervor, wonach der als Zeuge vernommene Bankdirektor 5 So wurden von ſeinen zablreichen Compoſitionen eldlich erklärt habe, Gr. habe durch Vorſpiegelung der Die Woſehrie Jubel er der eedn neuerdings zur Aufführung„Das begradene falſchen Thatſache, die Bilanz ſei richtig, einen Irrthum bat aus den Kreiſen der Buchgewerbe heraus den Vorſchlag] Lied? für Soli, Chor und Orcheſter durch den in ihm erregt, und das Urtheil des Strafgerichts laute ent zeten laſſen, die Buchdruckerkunſt und ihre drei großen Letrergeſangverein in Görliz und die„Lie dertafel ausdrücklich auf Betrug wegen Vorſpiegelung dieſer fal⸗ Erfinder und Förderer— Johannes Gutenberg, 5 Erfinder lledre“ unſt berbindn Aieng oen 5 der Buchdruckerkunſt, Alois Senefe E 0 Roben 5 ngt ſchen Thatſache. Unter den günſtigen Auskünften, welche Steabende, und Frbeduich Khpig, zen Erſuder der Sael⸗ iude Keſngverelne in Zeitz und Chemnitz ö 20 bu. la . Z. über Gr. u. Co. von verſchiedenen Seiten einge⸗ reſſe— burch ein großes deutſches Ehrendenkmal am Haupt⸗ un Aachen rnch.(mit Blasinſtenmenten) durch die gangen ſeien, befinde ſich auch eine ſolche von einem Auſ⸗ ſitze der deutſchen Buchgewerbe, in Leipzig, zu verherxlichen, gleit 1 5 5 e e werſtc ſichtsrathe der klägeriſchen Bank; damals hätte eben und zu dem Zwecke unter den Augebdrigen der Buch⸗ und gleitung, beim Geſangsfeſt in Uticia(Nordamerika 1.„e ͤ ine G Krone im Rhein“ ale Maſſenchor, beim Geſangsfeſt in Auſtin Niemand gewußt, wie es eigentlich mit Gr. u. Co. ſtehe. ſen deener aalknbreutteg⸗ aeſſe. Pieſe Vor-(Feras) und durch die Hiedertafel in Neuſtadt; die Eubre: Wenn man nun den Beklagten(Steiger u. Co.) einen ſchlag iſt nicht nur von den Unternehmern und Gehilfen der„Auf off ner See„Sturm“, in der Lenznacht? als Preig⸗ Vorwurf mache, daß ſie der Unionbank geſchrieben, ſie] Buch⸗ und Papiergewerbe mit Begeiſterung aufgenommen ſcbr beim letzten Neiw-Norker deſangswettftreit:„Fahr wohl“ 9 in den krei für Sopran und Tenor Solo, Chor und Orcheſter vor kur zem würden keinen Anſtand nehmen, den Blankokredit an worden, ſonvern tat auch in den weiteſten Kreiſen und allen r 1 k. Sämmtii itmeil! 5 30 Ständen, welche ſich des Segens der Buchdruckerkunſt erfreuen, durch den„Deutſchen Liederkranz“ in N. w. Nork. Sammtliche Gr. u. Co. zeitweilig zu erhöhen, ſo ſei zu berückſichtigen, lebbaften Anklang gefunden. Dieſe nationale Ehrenſache hat Auffübrungen waren nach zugeſandten Berichten und Zei⸗ daß deren Geſchäftsverbindung ſeit 27 Jahren beſtand, jeßt ein Ausſchuß in die Hand genommen, dem höchſte Reichs- tungsmeldungen von durchſchſagendem Erfolg. daß in dieſer Zeit Millionen umgeſchlagen wurden und und Stagtsbeamte, wie die Vertreter der deutſchen Schrift⸗ Eiſen babnunfall. Auf der Slation Raſtatt er⸗ 5 8 zn„eianete ſich geſtern früh kurz vor 5 Uör ein Eiſenbahn Zu⸗ daß eine vorübergehende Krediterhöhung recht wohl mög⸗ ſtegerwelt und faſt aller deutſchen Vereinigungen der Buch ſammenſtoß, der alücklicherweiſe nur einen allerdings be⸗ lich war. Der Bankdirektor habe ja urſprünglich die und Drackzewerbe ang hären. deutenden Materialſchaden zur Folge hatte. D 4 U 8 er tie den Materialſchaden zur Folge hatte. er um hr Kreditgewährung an Gr. u. Co. abgelehnt und ſolche A. W̃ 115 Aientacuuchen 55 Minnten vom Unterland in Raſtatt eintreffende Güterzug, erſt eintreten laſſen, nachdem er ſelbſt in Bruchſal ge⸗ für Weintransport eingetroffen. Derſelbe iſt nach einem be⸗ der gewöunlich dort nicht zanhält, fuhr, da der 11 den weſen ſet. Bei Beendigung des Plaldoyers des klägeri⸗[ſonderen Syſteme in dean Febrik der Herren Vebr Gaſtel ge.] auf»oaltl', geſtellten renben Aeien ne dee dedet nde Laut und faßt 16 Halbſtück in Fäſſern oder rund 10,900 gatte, auf den manbvrirenden Arbeiterzug Maſchine gegen ſchen Anwalts war es 8 Uhr Abends geworden, weshalb Flaſchen in Kiſten. Das Innere des Waggons iſt ähnlich] Maſchine auf. Die beiden Lokomotiven des Güterzuges und die Sitzung vertagt wurde. der Einrichtuna der Bier⸗Eſſenbahnwagen, derart conſtruirt, die Maſchine des Arbeiterzuges ſind ſtark beſchädigt; zwei daß ſich die Temperatur, ganz unabhängig von der Kälte oder leere Wagen des Arbeiterzuges find vollſtändig ineinanderge⸗ Wärme der Witterung ſteis gleich bleiht nach mittlerer Keller- ſchoben und zertrümmert. Der Unfal rief eine nur vorüber⸗ us tadt und Land temperatur. Auch ſonſt weiſt der Weinwagen in techniſchem gehende Sperrung des einen Geleiſes bervor. N Betrachte manch ſinnige, intereſſante Neuerung ſeiner Erbauer Tabakbericht. Hatzenbüdl 11 Dez. Der Tabaks⸗ MNaunbeim, 12. Dezember 1890. auf und gereicht der Gaſtellſchen Fabrik zu ganz beſonderer verkauf iß beendet. Die Gebote gingen über 25 Mä nicht Ebre, Dies iſt, ſoviel bekannt, der erſte ousſchliezlich für hinaus Um einen Beoriff von dem Umfange des heeſigen zuene Poſbericht Geſtern Vormittag nahm der Großherzog] den Weintransport beſtimmte Eiſenbahnwagen und zwar nicht] Tabakbaues zu erhalten, ſei bier erwähnl, daß z. B in dieſem einen längeren Vortrag des en Dr. Eſttätter] nur bei uns in Deuiſchland, ſondern in Europa überhaupt. Jahre 400 Zentner zur Vwiraung kommen werden. Da sutgegen. Danach empfing derſelbe den evangeliſchen Pfarrer Die Aktiengeſeliſchaft Wilbelmf zat den Wagen bauen laſſen,] die Preiſe ſich zwiſchen 20—25 M. bewegen, ſo wird in dieſem Wiederkehr von Neuenweg. Die Großherzogin erhielt am zunächſt, um ihren ſtetig, ſteigenden ſtarken Verkeht] Jahre die reſpektable Summe von 80—100,000 M. in unſere Mittag den Beſuch der Fürſtin Hohenlobe Langenburg mit zwiſchen Hattenheim und Berlin für jede Jahreszeit ſicher zu] Gemeinde fließen. deren Tochter Prinzeſſin Feodore. Nachmittags hörte der ſtellen. Muthmaſkliches Wetter am Samstag, den 18. Dez. Großherzog den Bortrag des Legationsraths Dr Freiherrn„Einſpritzungen mit Koch'ſcher Lymphe. Bezüglich Die Depreſſion im hohen Norden hat ſeit geſtern keine wei⸗ von Babo. Abends ſand eine rößere Hoftafel ſtatt, zu der Erſolge, welche die im bieſigen Algemeinen Krank nhausteren Fortſchritte gemacht, dagegen iſt im Weſten Irlands welcher zablreiche hoͤhere Beamte Einladungen erhielten. vorgenommenen Einſpritzungen mit der Koch'ſchen Lymphe ein Luftwirbel aufgetaucht, der offenbar über größere Reſer⸗ „Vorlesung. Der Großherzog hat den Gerichtsnotar batten, wird uns von zuſtändiger Seite mitaelheilt, daß die⸗ ven verfügt und in emigen Tagen auch bei uns einen Wit⸗ Seopold Wasmer in Freiburg auf ſein Anſuchen wegen felben zum größten Theile die von Dr. Koch vorausgeſagten terungsumſchlag herbeiführen dürfte. Der Kern des Hoch⸗ körperlicher Leiden unter Anerkennung der langjährigen treu⸗ Wirkungen hatten. Um über einen etwaigen Heilerſolg be⸗ drucks, der heute über der ſüdlichen Oſtſee liegt, leiſtet zwar geleiſteten Dienſte in den Ruheſtand verſetzt. richten zu können, ſei die Beobachtungszeit bis jetzt viel zu dem neuen Luftwirbel noch einigen Widerſtand, wird indeſſen „„Referendär Heinrich Strohmeyer von Mannheim kurz. Dies werde vielleicht erſt nach Monaten oder Jahren ſchwerlich ſick auf die Dauer behaupten können. Demgemäß if als Rechlsauwalt bei Großh. Amtsgericht Lahr mit dem möolich ſein. Nur ſo viel wäre ſicher, daß die Behandlung iſt für Samstag bei weſentlich milderer Temperatur und Wohnſitz daſelbſt und zugleich bei Großh. Landgericht Offen⸗mit großer Vorſicht geleitet werden müſſe, wenn ſie nicht zunehmender Bewölkung nur vereinzelte Neigung zu leichten burg zugelaſſen und in die Anwaltsliſte dieſer Gerichte ein⸗ ſchaden ſoll und ſich in erſter Linie für die Hoſpitalpraxis, Schnee⸗ und Regenfällen, für Sonntag dagegen ausgeſpro⸗ — getragen worden. dann nur für die beſſer ſituirten Bevölterungsklaſſen in der chenes Thauwetter mit mehrfachem Regen zu erwarten. Beſtätigung. Die evangeliſche Dibzeſanſynode Mos⸗ Privatpraxis, die ſich genügend ſchonen und ausreichende, Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ dach hat den bisherigen Dekan, Stadtpfarrer Nüß le in ſorgfältige Pflege verſchaffen können, nicht aber für Armen⸗ heim vom 12. e Morgens 7 Uhr. Mos bach, auf weitere ſechs Jahre zum Dekan der 5 praxis oder gar für ambulgtoriſche Bhandlung eignet. Auch 2 2 5— + i* 15 i eßt + 8. 9 05 duge Wabl von dem Evangeliſchen Oberkir⸗ beide⸗ der Erfolg bei veralteten und ſchweren Fällen auszu⸗ e Cagt eeeee eee enrg E igt worden. bleiben in mm Trocken] Feucht Stärke Marimum WMinſmum * badiſcher Erſinder. Angemeldet Die Waſſerſchäven ſtellen ſich in unſerer Stadt all⸗ 756.7—55—.5 NNG 2—.8—.7 pon: Karl Benſinger in Mannbemm: Verfahren um Ge⸗ jäbrlich bei eintretendem Froſtwetter mit einer Regelmäßig⸗ ſehe getkänk düng edec. ewalch mit 1 50 115 daß ſo 0 N 95 ſchut 1 e Windſtille; 15 ſchwacher Huftzu g; z: etwas ſtärker ꝛc. 8: Sturm; 10: Orkan. oſe getränkt ſind.— Frau E. aufmann in annheim: aſſerleitung re edenkli en Kop üttelt. n denn 8 Autematiſcher Papierapparat zur Bedeckung der Sitzfläche letzten Tagen ſind uns wiederum mehrere Dutzend Fälle be⸗ Zus dem Grenllerzssthun. ‚ bei Kloſets.— Hermann E. Freudenberg in Weinheim: Ver⸗ kannt geworden, wo durch Plaßen der Rohre ganz bedeutende SHeidelberg. lo Dez, In der geſtrigen Sitzung zum Schleifen von trockenem gefettetem Leder.— Jo⸗ Ueberſchwemmungen ſtattgefunden haben. Wer allenfalls aus des Stadirathes wurde das Geſchenk der Frau Dr. Adam eph Walter in Ottenau: Schraubzwinge.— Ertheiltſübel angebrachter Sparſamkeit es ſeitber noch unterlaſſen Eiſenlohr Wittwe zur ſtädtiſchen Kunſt⸗ und Alterthümer⸗ an: Dr. H. Propfe in Mannheim: Verfahren und Apparat haben ſollte, ſich derartige Schadenfälle zu verſichern, ſammlung, b ſtehend in einem ſilbernen Kranz, welchen Adam zur coutinuirlichen Deſtillation von Theeren und Mineral⸗ der möge das Berſäumte jedenfalls ſchleunigft nachholen, um v. Itzſtein von ſeinen Wählern des 31. Wahlbezirks als blen.— F. Mayer in Cannſtatt und M. Mayer in Mann⸗ ſich wenigens gegen weiteren Schaden zu ſchützen. Ferner Urgerkrone“ und in dem Ehrenbürgerbeief, welchen der heim: Einrichtung zur raſchen Entleerung von Hopfendarren. empfeblen wir allen Hausbeſitzern bei eintretendem Froſtwetter Genannte von der Stadt Mannbeim erhalten hatte, dankend „Beſetzung der Rektorſtelle an der hieſigen den Haupthahn allabendlich abzuſchließen und die Leitung entgegengenommen. Nach Mittheilung des Gr. Bezirksamtes Volksſchule. Zu der bereits mitgetheilten Tagesordnung zu entlerxen Letzteres geſchieht, indem man den neben dem wurde dem Antrage des Stadtratbes, den Tarif der Neckar⸗ der am gächſten Dienſtag ſtattfindenden Bürgerausſchußſitzung] Haupthahn apen Entleexungshahn öffnet und ebenſo überfahrt zwiſchen Schlierbach und Ziegelhauſen dahin abzu⸗ iſt noch ein Gegenſtand hinzugekommen, nämlich die Wie der⸗!] die einzelnen Zapfhähne, ſo daß das Waſſer vollftändig aus⸗ändern, daß vom 1. Januar 1891 an der Ueberfahrtspächter lamme in den Flm und da man aus Schreck wmerüber das gebörig der Standpunkt klar gemacht worden war, wurde die 5 Wieberzuſchlagen der Thür unterließ, wurde das Feuer durch„Jungirau Marja“ vor den Richterſtubl gerufen. Eine voll⸗ ——— den entſtand⸗nen Luftzug kräftig entfacht und erariff in ver⸗blütige Indſanerin, deren richtiger Name Waklutawin iſt, über ſchwindend kurzer Zeit und noch ebe die FJeuerwehr alarmirt 6 Fuß boch und mäunlich in ihrer ganzen Erſcheinung, trat war, die nach der erſten Etage führende Holztreppe. Jäh in die Schranken. Auf die an ſie geſtellte Frage gab ſie aus dem Schlafe geſchreckt, ſahen die oberen Haus⸗ ruhig zur Antwort, 80 ſie die Mutter des Erlöſers ſei, bewohner den Rettungsweg über die brennende Treppe abge. welcher jetzt auf der Erde wandle und feine rothen Kinder ſchnitten und waren gezwungen, der Ankunft der Feuerwehr] wieder in alle ihre Rechte einſetzen wolle. Der Weſten werde entgegenzudarren, welche hier allein noch im Stande, Hülfe von dem Oſten durch eine Grenzlinie getheilt werden und zu bringen. Lange brauchten die auf das Aeußerſte geäng. dieſe Linie dürfe kein Blaßgeficht überſchreiten. Weſtlich von ſtigten Perſonen zum Glück auf letztere nicht zu warten Vorder Linie ſolle nur der rothe Mann und der wieder er⸗ Ankunft derſelben hatten jedoch bereits die Köchin Emma, ſcheinende Büffel hauſen und das Wort des großen Vaters Tbiele, der Hausdiener Emil Fürſt und der Lehrling]in Waſhington würde nichts mehr gelken. Der Frage wo der Johannes Friebel die brennende Treppe zu paſſiren verſucht. Meſſias ſei, deſſen Mutter zu ſein ſie vorgibt, folgte eine aus⸗ Die Genannten waren auch unten augekommen, hatten aber weichende Antwort, und ebenſo verweigerte ſie irgend etwas auf ihrem Wege an fopf und Händen Brandverletzungen über die von Orgien begleiteten„Geiſtertänz:“ zu ſagen. Sie nicht unerbeblicher Art erlitten, ſo daß ihre Ueberfübrungblieb dabei, daß ſie von den Stämmen als„Jungfrau Marſa“ nach der Charits erfolgen mußte. Mit dem Eindringen derauerkannt ſei. Die biedere Walutawin, die übrigens das Feuerwehr in den Brandhberd gingen die Rettungsarbeiten]Weib des Häuptlings Jikpaga iſt, wurze vorläuftg in Ge⸗ Ein rabiater Bettler wurde in der Potsdamer Hand in Hand. Der Rettungsapparat beförderte in kurzer wahrſam genommen. Ein Indianer, der an den Meſſias Straße in Berlin verhaſtet. Derſelbe betrat einen Fleiſcher⸗JZeit von der Familie der Wittwe Concha Mutter und zwei nicht recht glauben will, meinte, man dürfe ſich über nichts laden und erhielt ein Stück Wurſt gratis verabfolgt; die Töchter, demnächſt den Studenten Oskar Fritz und deſſen] mehr wun dern. Er hätte neulich auf der Agentur in eine Gabe genügte jedoch dem Mann nicht und er ſchimpfte ſo] bier zum Beſuch anweſende Mutter, eine Frau Dr. Fritz,] Röhre geſprochen und ausgefunden, daß er auf viele Me len longe, bis kräftige Fleiſchersfäuſte ihn zur Thür hinaus be⸗ unverſehrt herab. Der 20jährige Hermann Concha, ein taub⸗ Eutfernung verſtanden worden ſei. Wenn ſolche Dinge mög⸗ förderten. Darüber gerieth der freche Patron in ſolch⸗ Wuth,] ſtummer und geiſtesſchwacher Menſch, batte ſich anſcheinendlich wären, dann ſei es auch möglich, daß die Buffel wieder daß er die machtigen Schaufenſterſcheiben des Ladens imauf eigene Hand zu retten verſucht; zweifellos iſt derſelbe kämen, und wenn die Indianer, die an den Meſſias glauben, Werthe von etwa 1000 Mark mit der Fauſt zertrümmerte, aber hierbei von der Raucheinwirkung betäubt dorden, für verrückt gebalten würden, dann wären alle Weißen ver⸗ dann blieb er ruhig ſtehen und ließ ſich von Paſſanten feſt“]niederg⸗ſunken und erſtickt bevor ihm Hülfe gebracht werden rückt, die ſolch⸗ Erfindungen gemacht hätten. Von dem Meſſias halten, bis ein hinzugerufener Schutzmann ihn verhaftete. konnte, er wurde in dem Vorflur zur Treppe mit Brand⸗ ſelber behauptet ein Bundesbeamter, daß er im Mafonthal in — Berbraunt! Aus Berlin wird vom Mittwoch be⸗ wunden bede ckt vorgefunden. Längere Wiederbe⸗ Nevada wohnte und Jack Wilſon heiße. Er iſt 35 Jabire alt. richtet: Emen Todesfall und ſchwere Verletzungen von drei lebungsverſuch⸗ blisben erfolglos. Auf welche Weiſe der Häufig verfällt er in einen zwölf bis vierzehn Stunden Perſonen hatte heute ein Brand, Sch ffbauerdam 19, im Gle Brand entſtanden iſt nicht ermettelt worden. dauernden ſomnambulen Zuſtand in Aum ſenheit pisler folge. In dem zweiſtöckigen Hauſe befindet ſich nach hinten— Die Meſſiasbewegung unter den nordamerikani⸗ Stamm Zgenoſſen. Wacht er dann wieder auf, ſo erzählt er hinaus belegen, die Werkſtätte des Sattlermeiſters Jakob, ſchen Indianern hat die ſeltſamſten Blüthen getrieben. Ein was er geſchaut hat. Er iſt inzw ſchen im Himmel gemeſen, welche mit dem Hausflur durch eine Thür Verbindung dat B ld davon ergibt ſich aus einem Bericht der„Weſt ichen wo ihm verkünd worden, daß di⸗ Indfauer in den Beſi In dieſer Werkſtatt iſt während der Nacht Feuer ausge⸗ Poſt“ in St. Lous über ein G richtsverhandlung in der der Erde kommen werden Er räth ihnen, die Weiß nich brochen, deſſen Wahrnehmung kurz vor 4½ Uor erfolgte, und] Ag⸗niur zu Standing Rock Nachvem einer Rolhbaut, de zu gören, da das weite Kuch, oder die Haut, wiche Lestere zwar in Folge des ſtarken Rauchs, der ſich im Hauſe ver⸗ uuter ihren Stammesgenoſſen die Nachricht verbreitet hatte, über den Mond geſpannt haben, bald fallen werde. Dann greitete. Peim Oeffnen der nach dem Hausflur führenden daß das Milſtär von Fort Hateß auf Seite der Indianer werde der Mond, welcher aus eitel Feuer beſtände, die Weißen Thbür der Werkſtatt ſchlug aus letzterer eine heftige Stich⸗J ſtände und an den„Geiſtertänzen“ theilnezmen würde, gan⸗ vertilgen. Mannheim, 13. Dezember. General⸗Anzeiger. 8. Seite. nur in der Zeit von Abends 8 bis Morgens 6 ÜUdr(ſtatt ſeither Abends 6 bis Morgens 7 Uhr) zur Erhebung des doppelten Fährgeldes berechtigt ſein ſoll, Seitens des Gr. Miniſteriums des Innern die Staatsgenehmigung ertheilt. Karlsrube, 11. Dez. Der hieſige Stadtrath hat beſchloſſen, dem Burgerausſchuſſe einen Antrag auf Erbauung eines Volksſchulbauſes mit Dienerwohnbaus an der Karl⸗ Wilbelmſtraße zu einem Geſammtaufwande von 420,000 Mk. zu unterbreiten. Des Weiteren beſtimmt der Stadtratb zur Abbaltung des nächſten mit Prämiirung verbundenen Zucht⸗, Nutz⸗ und Kleinviehmarktes Dienſtag, 10. März 1891. Wegen Abhaltung einer gemeinſamen Feier zur Erinnerung an die 20jäbrige Wiederkehr der Gedenktage bei Belfort ſollen vom Stadtrath die erforderlichen Schritte eingeleitet werden. *Handſchuchsheim, 11. Dee. Die erſt 21 Jahre alte Ehefrau des Bahnarbeiters Sch. von hier, welche ſchon län⸗ gere Zeit krank war und der unter anderen Medicamenten auch Carbol zum Einſpritzen verordnet wurde, verwochſelte dieſes in einem unbewachten Augenblick und nahm das Mittel ein, ſtatt es einzuſpritzen. Die Folge davon war der unter den gräßlichſten Schmerzen erfolgke Tod der jungen hedauerns⸗ werthen Frau. Meßkirch, 11. Dez. Ein äußerſt frecher Diebſtahl wurde in der hieſigen Brauerei Stärk zu verüben verſucht. Im oberen Raume der Brauerei wurden Nachts von Unbe⸗ kannten 5 Säcke Gerſte gefaßt und fortgetragen. Um in dieſen Raum zu gelangen, mußte der Schlüſſel aus dem Stalle ge⸗ holt werden, vor dem ſich der Kettenhund befand, mehrere mit Federn verſehene Thüren, die paſſirt werden mußten, wurden unterſtellt. Die gefüllten Säcke wurden ſodann zwei Treppen hinab und ſogar dicht bei der Schlafſtube der Brau⸗ burſchen vorüber in den Hof gebracht, woſelbſt die Diebe einen Wagen bereitgeſtellt hatten. Durch das Dazwiſchen⸗ e Braugehilfen geſtört, gelang es den Strolchen, zu flüchten. *Freiburg, 11. Dez. Ein Reiſender aus Lahr, mit Namen Schweuckhardt und etwa 40 Jahre alt, der ſeit Samftas hier weilte, wurde geſtern Morgen plötzlich irrfinnig. Er lief ohne Hut die Kaiſerſtraße entlang und verurſachte einen Menſchenauflauf. Man telegraphirte dem Bruder nach Labr, der denn auch ſchleunigſt herbeikam und den Unelück⸗ lichen fortſchaffte. „ Lörrach, 11. Dez. In der letzten Verſammlung der Sozialdemokraten wurden die Statuten verleſen. Ein Antrag, aus dem Satze, die Verwirklichung der Beſtrebungen mit allen geſetzlichen Mitteln zu erſtreben, das Wort„geſetzlich“ wegzulaſſen, wurde angenommen, dagegen ein weiterer An⸗ trag, notoriſch unſittliche Leute vom Verbande auszuſchließen, abgelehnt. Die Verſammlung verlief rubig. Badenweiler, 11. Dez Hier iſt ein recht bedauer⸗ licher Uufall vorgekommen. Mehrere Kinder befuhren einen ſteil abfallenden Seitenweg, welcher in eine Hauptſtraße des Ortes mündet, mit Schlitten. Drei davon ſchoſſen in nicht mehr aufzuhaltender Fahrt in das um eine Straßeneck daher kommende Viergeſpann von Pferden; ſie geriethen unter die beiden vorderen Pferde, welche in Folge der plötzlichen und ungewohnten Ueberraſchung unrubig wurden und die drei Kinder durch Treten verletzten. Eine⸗ derſelben, ein etwa 6jähriger Knabe, wurde arg zugerichtet, indem demſelben durch die ſpitzen Stollen im Pferde⸗Hufeiſen ein Wadenbein entzwei gedrückt wurde; die beiden anderen kamen mit leich⸗ teren Verletzungen davon. Vom Schwarzwald, 11. Dez. Die Uhreninduſtrie des Schwarzwaldes hat ſehr darunter zu leiden, daß ihr direkte Geſchäfts verbindungen mit dem Auslande vielfach noch mangeln. Im Laufe dieſes Jabres haben dieſe inſofern eine Beſſerung erfahren, als Herr Geh. Referendär v. Stöſſer, den Kaufmann Karl Waaner in Karlsruhe veranlaßt bat, gelegentlich 77 8 Aufenthalts in Indien Abſatzquellen da⸗ ſelbſt für unſere Schwarzwälder Uhreninduſtrie zu erſchließen. Den uneigennützigen Bemüvungen Wagners iſt es nun zu verdanken, daß im Laufe dieſes Sommers, die erſten größeren Sendungen von Schwarzwälder Uhren nach Oſtindien gingen. Kleine Mittheilungen. In Schöllbronn, Amt Ettlingen, feiert eine Frau am 20. d. M. ihren 97. Geburts ⸗ tag. Dieſelbe iſt noch wunderbar rüſtig und geiſtesfriſch. Es klingt faſt unglaublich, zu bören, daß die 97jährige Wittwe ſich ihren Bedarf an Brennbolz zum Theil hbolt und ſogar noch Holz hackt. Dabei vernachläſſigt ſie ihr Aeußeres ganz und gar nicht; ſie verſteht es, an Sonn⸗ und Feſttagen zum Kirchgang ſich zu putzen wie ein junges Mädchen.— Bei Allmannsdorf wurde der Sohn Friedrich des Fabian Reſtle im Mainauer Walde hinterrücks überfallen und am Hinierkopfe ſchwer verwundet. Der Rauber iſt entkommen. — In Villingen iſt in der Werkſtätte des Herrn Orcheſtrion⸗Fabrikanten Stern ein großes Orcheſtrion mit Motorbetrieb fertiggeſtellt worden— In Do⸗ naueſchingen brach in dem der Wittwe Eliſabeth Bader in Behla gehörigen Wohnhauſe während der Abweſen⸗ beit der Eigenthümerin ein Brand aus, wodurch das Gebäude innerhalb 3 Stunden bis auf die Umfaſſungsmauern zerſtört worden iſt.— In Aach wurde der Bürger Martial Kor⸗ deuter, ca. 70 Jahre alt, bei der unteren Müble todt aus der Aach gezogen. Man vermutbet, daß er in finſterer Nacht beim Ueberſchreiten des Fußſtegs einen Fehltritt zethan und ins Waſſer ſtürzte. Ein Kampf um's Daſein. Umerikaniſcher Roman, frei bearbeitet von Max v. Weißenthurn. Nachbruck verboten. 18 ortſetzung.) Zwölftes Kapitel. Der Abſchied. „Schreibe mir nicht, Elly, bis ich Dir Nachricht ſende!“ ſprach der junge Gatte. Er ſtand in dem kleinen Wobnzimmer ſeiner Schwieger⸗ eltern und harte von Allen Abſchied genomman bis auf Aliee, welche nur ſehnlichſt wünſchte, daß ſein Lebewohl derart aus⸗ fallen möge, um all die Ihren zu befriedigen und Ihnen den Glauben einzuflößen, er liebe ſeine Frau. Der Wagen, welcher ihn zur Bann geleiten ſollte, karrte vor der Tyüre und im innerſten Herzen wünſchte Lord Cars dale dieſen Augenblick mit Ungeduld gherbei. „We lange wirſt Du fortbleiben?“ fragte Alice, zu ihm emporblickend, und er entgegnete, das vermöge er nicht mit Beſtimmtbeit anzugeben, Alles hänge von Geſchäften ab. „Ich hoffe, Du wirſt eine angenehme Rüſe haben, fuhr ſie leiſe fort.„Du wirſt Dich freuen, die Deinen wieder zu ſehen, Hugo— aver vergiß nicht, daß Du an mier das treueſte, Dir dankbarſt ergebenſt Herz beſitzeſt!“„ „Du biſt ſehr gut, Elly! Adieu, meine Siibe Er ſprach leichtbin, unbedacht, ſorglos, mit gutmüthigem Lächeln, ohne jede Spur von Kummer oder Trennungsſchmerz bot er ihr die Hand. 5 Alice ſah die Augen Aller auf ſich gericht t und das verlich ihr den Mutb, etwas zu thun, was ſie nie zuvor gethan; hoch⸗ erröt end bot ſie ibrem Manne die Lippen zum Kuß. Lord Carsdale blickte üderraſcht zu ihr nieder; er ver⸗ ſtand die B weaggründe ihrer Handlungsweiſe nicht im aller⸗ entfernteſten; es wunderte ihn, daß ſie die ior ſonſt eigene Schüchternheit plötzlich abgeſtreift habe, er beugte ſich nieder und ſchloß ſie in ſeine Arme, im nächſten Augenblick aber wandte er ſich hinweg und hatte die kleine Epfſode vollſtändig vergeſſen. Noch einen Händedruck— und er beſtieg den Pfälziſch-Heſſiſche RNachrichten. OSpeyer, II. Dez. Der pfälziſche Gaſtwirthsverein gründete in einer geſtern dahſer ſtattgehabien Verſammlung, in welcher Neuſtadt, Ludwigsvafen, Frankenthal, Pirmaſens, Imdau und Speyer vertreten waren, einen„Pfälziſchen Gaſtwirth⸗Verband“. Als Vorort wurde Speyer gewählt. ):( Sambrecht, 11. Dez. Die pfälziſchen Sozialdemo⸗ kraten haben in ihrer bier ſtattgefundenen Verſammlung be⸗ ſchloſſen, im nächſten Jahre alsbald nach Oſtern einen pfälzi⸗ ſchen Parteitag abzuhalten, welcher ſich hauptſächlich mit der Regelung der Organiſationsfrage beſchäftigen ſoll. Zum Vor⸗ ort wurde Sp yer mit 27 gegen 25 Stimmen gewählt, welch letztere auf Kaijerslautern fielen. Ferner wurden 2 Agitations⸗ Comitss für die Pfalz errichtet, von denen das eine aen 155 in Kaiſerslautern und das andere in Ludwigs⸗ afen hat. Zweibrücken, 11. Dez. Vom hieſigen Schwurgericht wurde der 19 Jagre alte Beſchneider Johann Zirkel aus Dahn, zuletzt in Pirmaſens wohnhaft, wegen Körperverletz⸗ 195 mit nachgefolgtem Tode, zu einer Zuchthausſtrafe von 9 Jahren verurth⸗ilt. Der Angeklagte hatte den Schwager ſeiner Mutter. Namens Johann Glade, nachdem er mit demſelben beim Kartenſpiel in Streit gerathen war, mit einer Schuſterkneipe erſtochen.— Der prakt. Arzt Dr. med. Hafen aus Neuſtadt erhielt wegen Verletzung fremder Ge⸗ heimniſſe eine Geldſtrafe von 500 Mark, eventuell 50 Tage Gefängyviß. »Worms, 11. Dez, Zum Andenken an die Erſtürmung des Schlroſſes Chambord wurde vorgeſtern am 20. Erinner⸗ ungstage, vom h eſigen Bataillon eine gußeiſern⸗ Gedenktafel in den heſfiſchen Landesfarben(rotes Feld, weiße erhabene Buchſtaben) an der Domdechanei⸗Kaſerne angebracht, welche folgende Inſchrift trägt:„Seine Maj ſtät Kaiſer Wilhelm L. hat dem II Balaillon Grosh. Heſſ. 4. Infanterie⸗Regiments dieſe zwei Geſchütze(dieſelben ſtehen in dem Hofe der Ka⸗ ſerne), welche von der franzöſiſchen Batterie bei der durch das Bataillon ausgeführten Erſtürmung des Schloſſes Cham⸗ bord am 9. Dezember 1870 von der 8. Compagnie erobert wurden, als Ehrengeſchenk zu überweiſen geruht. II. Ba⸗ 8 Großh. Heſſ. Infanterie⸗Regiment(Prinz Carl) 2 Mainz, 11 Dez. Ein Meſſerheld ſchändlichſter Sorte treibt hier ſein Unweſen. Geſtern und vora ſtern Abend zwi⸗ ſchen halb 6 und 7 Uhr wurden an mebreren Stellen der Stadt junge Mädchen von einem Burſchen angerempelt und dabei durch einen Stich in den Leib oder den Schenkel ver⸗ wundet. Anſcheinend ſind dieſe verſchiedene Heldenthaten durch ein und dasſelbe Individuum verübt worden. Der Thäter wird in jedem Falle als ein junger Menſch von etwa 16 Jabren geſchildert, der faſt im Vorübergehen ſeinen ſchänd⸗ lichen Streich verübte und ſofort verſchwunden war. Heute Abend wurde wieder an 5 verſchiedenen Stellen Mädchen in den Unterleib geſtochen. Der Thäter wird als ein junger Burſche von 14 bis 16 Jahren geſchildert, jedoch widerſpre⸗ chen ſich die diesbezüglichen Angaben. 389 Mainz, 11. Dez. Der hieſige Verein zur Erbauung einer katholiſchen Kirche beſchloß, der zu erbauenden neuen Kirche den Namen St. Bonifacius zu geben. Den in der Nähe des Centralbahnvofs gel⸗genen Platz ſchenkte die Stadt Mainz, der Bau iſt auf 500,000 M. veranſchlaat; vorhanden ſind 300,000., wovon 83,000 M. durch Lottexie das Uebrige durch freiwillige Gaben aufgekommen ſind. Der Reſtbetrag ſoll durch eine Geldlotterie aufgebracht werden. »Kleine Mittheilungen. Aus Trippſtadt wird folgendes gemeldet: Der ledige Heinrich Gerg zeigte ſeit einizer Zeit Spuren von Geiſtesſtörung, er war deßhalb auch mehrere Wochen in der Irrenanſtalt, iſt jedoch von da wie⸗ der zurückſekommen. Letzthin ſagte er zu ſeiner Mutter, er wolle ſich einen Revolver kauf n, womit er dann Jemand tootſchießen werde. Als nun Tags darauf die Frau des Friedrich Naß durch die Straße ging, ſtand der genannte Gerg in einer Ecke und feuerte mit einem ſcharf geladenen Revolver eine Kugel auf die nichts ahnende Frau Naß ab. Die Kugel ſauſte an ihr vorbei, glücklicherweiſe ohne zu 511175 Der geiſteskranke Burſche wurde wieder in eine Irrenanſtalt verbracht.— In St. Ingbert wurde vom Stadtrath als ſtädtiſcher Polizeikommiſſär Bezirksfeldwebel Emling von Zweibrücken gewählt.— In Wolfersheim brach in der mit Frucht und Heu gefüllten Scheuer des Ackerers Schmidt auf bis jetzt unbekannte Weiſe aus, welchem auch das anſtoßende Wohnhaus des Ackerers Wayerich zum Opfer kaſtd 72 5 zwei Stunden waren die Gebäulichkeiten gänzlich zerſtör Gerichtszeitung. WMannbeim, 10. December.(Schöffengericht.) 1) Karl Plenzig, Taglöhner von Mannheim, erhielt wegen Körperverletzung? Wochen Gefängniß.— 2) Schneider Gg. Wendling von Wölferdingen, wurde wegen Diebſtahls zu einer Gefängnißſtrafe von 2 Monaten verurtheilt.— 3) Gegen Kaſpar Zuber von Rapperswiel wurde wegen Sachbeſchä⸗ digung und Uebertretung des§ 360 Ziff. 11 und 51 Ziff, 1 des.⸗St.⸗G. B. eine Gefänanißſtrafe von 1 Woche und eine Hafiſtrafe von 2 Wochen ausgeſprochen.— 4) Die Schloſſer Joſef Stein und Joſef Reiner, beide von München, wur⸗ den wegen Diebſtahl zu einer Gefängnißſtrafe von je 3 Tagen ſchwinden; auf wie lange?—— „Sehr ſchön, ſehr liebevoll hat er ſich benommen, ſprach Frau Dervent, als der enge Familienkreis ſich nun wie der allein ſah;„es iſt natürlich, daß Dir bange ſein wird ohne Deinen Mann, mein Kind, aber er wird bald zurückkehren!“ Ein Blick in das bleiche Antlitz ihres Kindes rief jedes warme Empfinden im Mutterberzen wach und liebevoll umſchlang ſie Alice:„Geh' auf Dein Zimmer, mein Kind: es wird Dir gut thun, Dich auszuweinen, Niemand ſoll Dich ſtören, ich verſtehe Dein Empfinden,“ ſprach ſie zärtlich. Nur zu froh, den neugierigen Blicken der Geſchwiſter entſchlüpfen zu können, machte Alice ſofort von der erhaltenen Erlaubniß Gebrauch und eilte in das kleine Gemach, welches ſie nun inne hatte, den Riegel vorſchiebend, um ungeſtört ihrem übervollen Herzen, in einem Thränenſtrome Luft machen zu können.—— 5 Und wäyhrend ſie in ihrem einſamen Gemache liebend ſeiner gedachte und ſich mit bangem Sehnen fragte, ob denn die Zukunft ſich nicht freundlicher für ſte geſtalten werde, wünſchte ſich Lord Carsdale Glück, daß er Rudiswell mit ſeinen rauchenden Fabrikſchloten endlich habe den Rücken kehren können; er hatte ſeine Pflicht erfüllt, mehr ſogar noch gethan, als man nach dem ſtrengen von ihm verlangen konnte; nun glaubte er aber auch die goldene Freibeit geni ßen zu können. Alice war ein liebes, ſanftes, autmüthiges Geſchöpf, die dumpſige Atmoſphäre ihres Elternhauſes aber verloſſen zu können, dünkte dem jungen Edelmanne eine namenloſe Woulthat. In Roſeneck bei den Seinen wurde er mit offenen Armen empfangen, ſein Vater huldigte dem Grundſatz, daß es ein Unſinn ſei, mit Leuten allzu ſtrenge zu verfahren, er glaubte durch Wohlwollen und Güte leichter Vertrauen zu'winnen; als mitbin ſein Sohn nach mehr⸗ monatlicher Abweſenheit ins Elternbaus zurückkehrte, fraate er nur ſo ganz leichthin:„Du biſt in Paris-weſen, mein Junge?“ „Ja, und von dort reiſte ich nach der Schweiz; jetzt freue ich mich ein wenig des Zuhauſeſeins; üverall gut, aber im eigenen Heim am beſten!!„„„ Der Graf war über dieſen Einſpruch entzückt; Sinn für verfällt.— 5) Gegen Schneider Julius Veß von Brötzingen wurde wegen Diebſtahls eine Gefängnißſtrafe von 3 Tagen erkannt.— 6) Metzgermeiſter Albert Imhof hier wurde wegen Uebertretung des 8 93 des.⸗St.⸗G.⸗B. mit einer Geldſtrafe von 30 Mk. belegt.— 7) Der Wilbelm Müller 'ttwe von Mainhardt wurde wegen Diebpſtahls eine Ge⸗ fängnißſtrafe von 2 Wochen auferlegt.— 8) Taglöhner Gott⸗ lieb Löſch von Tübingen, angeklaat der Körperverletzuna, er⸗ hielt eine Geldſtrafe von 10 M.—9) Küfer Wilhelm Dann hier, wurde wegen Beleidigung mit einer Geldſtrafe von fünf Mark belegt.— In einem Falle erfolgte Freiſprechung des Angeklaiten, zwei Fälle wurden vertagt, und ein weiterer Fall fand durch Zurucknahme der Klage ſeine Erl 98 * Mannheim, 11. Dezbr.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender Perr Landgerichts⸗Direktor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr 1. Staatsanwalt Dietz und Herr Staatsanwalt Mühling. 1) Wegen Fahrläſſigkeit, die den Tod eines Menſchen zur Folge hatte, wird der 34 Jahre alte Maurerpolier Seb. Karnuf von Rettigheim unter Annahme mildernder Um⸗ ſtäude zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. Derſelbe hatte bei der Aufrichtung des Gerüſtes an einem Neubau in N8 hier die Aufſicht inſofern nicht gehörig gefügrt, als eine Diele, die über dem Stützbalken weit vorſtand, nicht richtig bef⸗ſtigt worden war, ſodaß ein Burſche, der auf das freiſtehende Ende der Diele trat, herabſtürzte und ſo ſeinen Tod fand. Das Unglück geſchah im Juni d. J.— 2) Karl Geiger von Mannheim, Taglöbner, 1851 geboren, geſtebt ein, im Februar d. J. in J 1 hier einem Fuhrmanne 300 M. entwendet zu haben, die letzterer in einem Korbe aufbewahrte. Das Urtheil lautet für Geiger auf 5 Monate Gefängniß.— 3) Gleichfalls geſtändig iſt der 1869 geborene, ſchon viel beſtrafte Gyſer Bernhard Friedrich von Schippendorf, der in einer hie⸗ ſigen Herberge einem Knecht im Juli d. J. eine Joppe und Hoſe geſtohlen hat. Der Gerichtshof erkennt unter Einrech⸗ nung einer zweijährigen Zuchthausſtrafe, die Friedrich noch zu erſtehen hat, auf eine Geſammtſtrafe von 3 Jahren Zucht⸗ gaus.— 4) Louiſe Dittus, 1870 geb., wegen Brandſtiftung U. Betrugs bereits beſtraft, wurde im Nov. d. J. dabei betroffen, wie ſie in Q3 hier aus einer Kommode ihres Dienſtherrn, die ſie mittels falſchen Schlüſſels öffnete, 300 Mark entwen⸗ den wollte. Einige Monate zuvor hatte ſie bereits auf dieſe Weiſe 1 Mark geſtohlen. Der Gerichtshof verurtheilte die Diebin zu 5 Monaten 3 Wochen Gefängniß.— 5) Die Cigar⸗ renarbeiter Konrad Rauſch, 1871 geboren, und Philipp Schrank, 1872 geboren, haben in einer Fabrik zu Hocken⸗ heim, woſelbſt ſie angeſtellt waren, aus einer Kaſſette mehr⸗ mals gemeinſchaftlich Geldbeträge entwendet, ſo z. B. im September d. J. 33 Mk. und im November 63 Mk. Die Kaſſette öffneten die Diebe mit einem geſtohlenen Schlüſſel. Im Mai war dieſelbe ſchon einmal erbrochen worden. Ferner änderten dieſelben das vom Werkführer der Fabrik geführte Regiſter über die angefertigten Cigarren heimlich zu ihren Gunſten ab, ſodaß ihnen 18 Mk. mehr Lohn ausgezahlt wur⸗ den, als ſie zu beanſpruchen hatten. Es erhalten Schrank 1 Jabhr 3 Monate und Rauſch 1 Jahr 5 Monate 1 Woche Gefängniß.— 6) Von der Anklage der Majeſtätsbeleidigung wird der 43 Jahre alte Maurer Sebaſtian Stephan von Altlußbeim freigeſprochen. Derſelbe hatte am 28. Oktober in einer dortigen Wirthſchaft in etwas angetrunkenem Zu⸗ ſtande eine Aeußerung über den Kaiſer und unſern Groß⸗ herzog getkan, die allerdings etwas zweideutiger Natur war, doch zu einer Beſtrafung des Angeklagten nicht führen konnte. — 7) Auf die Berufung des Privatklägers Wieland von hier gegen ein ſchöffengerichtliches Urtheil, nach welchem der Koblenkändler Friedrich Hofſtetter von Mannheim von der Anklage der Beleidigung freigeſprochen worden war, wird heute dasſelbe aufgehoben und Letzterem eine Geldſtrafe von 10 Mark diktirt.— 8) Frau Seemann, geb, Flatter von Mannheim, wegen Beleidigung der Ehefrau Six von hier vom Schöffengericht zu 15 Mk. Geldſtrafe verurtheilt, hatte Berufung eingelegt und Widerklage gegen die zuletzt Genannte erhoben. Infolge deſſen wird heute auch Frau Six wegen Beleidigung zu 5 Mark Geldſtrafe verurtheilt, zugleich aber die Berufung der Frau Seemann verworfen. Tagesneuigkeiten. — Köln, 11. Dez. Geſtern Abend 8 Uhr wurde ein Raubanfall in der Laagaſſe an einer älteren Wollwaaren⸗ geſchäftsinhaberin verübt, welcher ein junger, gutgekleideter Menſch, nachdem ex einen Scheinkauf ausgeführt hatte, ein Meſſer in die Bruſt ſtieß, das Gas ausdrebte und die Flucht nahm. Die Ueberfallene iſt an der Lunge ungefährlich ver⸗ letzt. Vom Tuäter hat man keine Spur. — Dresden, 11. Dez. Ein 18sjähriger Burſche er⸗ mordete und beraubte in eebe vei Dresden ſeine Großmutter. Der Thäter wurdegverhaftet. — Barmen, 11. Dez. Ein einzigartiger Fall iſt hier bei der Volkszählung zu Tage getreten, nämlich, daß in einer Wohnung Urgroßmutter, Großmutter, Mutter und Kind beiſammen wohnen. Das wäre nun gerade nichts Ungewöhnliches, aber das Sonderbare dabei iſt, daß weder die Urgroßmutter, noch die Großmutter, noch die Mutter— verheirathet waren. — Berlin, 11. Dez. Vermißt wird ſeit Freitag der Violinvirtuoſe Henri Herold. Derſelbe iſt am genannten Tage von Berlin nach Breslau gerciſt, um dort zu concer tiren. Seitdem fehlt jede Spur über feinen Verbleib Wagen, um bei der nächſten Strazenecke toren Blicken zu ent⸗ Häuslichkeit galt in ſeinen Augen als hervorragende Tugend, die manchen Fehler verdeckte. „Deine Mutter hatte es ſonderbar gefunden, daß Du von dem Doktor aus nicht direkt zu uns zurückgekehrt biſt, dich ich ſagte iur, nach langem, ernſtem Studium habeſt Du Di vermuthlich einer kleinen Erholung bedürftig aefunden!“ Hugo machte ſich ernſte Vorwürfe, bedachte er, wie er den nachſichtigſten aller Väter täuſche; dann aber ſagte er ſich, daß er eben gerade als Maun von Ehre nicht anders habe bandeln können und ſein Vater ſelbſt dies einſehen würde, wenn er Alles wüßte. 5 Schloß Roſenock war einer der oltehrwürdiaſten, ſtatt⸗ lichſten Herrenſitze Englands, das Schloß ſelbſt war zur Zeit Heinrich VIII. ſchon ein Kloſter geweſen, wurde dann theil⸗ weiſe zerſtört und kam in den Beſitz der Familie Waldrove. Der größte Schmuck des alten Baues beſtand jetzt in der prachtvollen Roſenflur, wie man ſie weit und breit im Um⸗ kreiſe nirgends fand; leine einzige Gattung Roſen fehlte dort; an den Thürmen und Thürmchen überall rankten ſie ſich empor, die Fenſtergeſimſe, das Mauerwerk, Alles war mit Roſen der verſchiedenſten Art überwuchert und überall duftete es nach dieſer herrlichſten aller Blumen. Das Schloß war ein grotzes, in gothiſchem Style erbautes Gebände, mit hohen Bogeufenſtern zuhlloſen Erkern und Thürmen, die Räume hoch, luftig und geräumig; ſie waren mit der höchſten Eleganz ausgeſtattet, denn Graf Waldrove gehörte zu den angeſ⸗ henſten Edelleuten des Reiches, war überdies ein liebenswürdiger, gutmüthiger, rechtlicher und ehrengafter Mann, der nur in allem, was ſeine Familienehre betraf, eine nabezu fanatiſche Strenge und Mitleidsloſiakeit, einen ſeſtenen Grad von Stolz an den Tag legte, der nur von demj⸗ nigen ſeiner Gemahlin, der ſchönen Gräfin Lucie noch übertroffen wurde. Ihrer Anſchauung nach zollte das g⸗ſammte Univer um ihnen widerſtandsloſe Botmäßſgkeit, es war nur geſchaffen ihretwegen; beide Eltern hätten ihre Kinder lieber todt vor ſich geſehen, als jemals zu geſtatten, daß ſie ſich unter ihrem Stande vermäblten. 15 Und in die ſtolzeſte aler Familien ſollte Hugo Lord Carsdale ſeine junge Frau, die Tochter des Tanzmeiſters einführen, ihr willige Aufnahme verſchaffen. Gortſ, folgt 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Dezember. Da H. Herold's Verhälkniſſe durchaus geordnete ſind, ſo liegt nur die Möglichkeit eines Unfalles vor. Die Ver⸗ wandten bitten dringend, etwaige Nachrichten an Herrn E. laens Markgrafenſtraße 100, Berlin S. W. gelangen zu aſſen. —Paris, 10. Dez. In dem Dorfe Saint⸗Donat(Dep. Puy de⸗Dome) ging am Sonntag Abend ein junges Ehe⸗ aar, welches Tags zuvor getraut worden war, mit einem folge von Hochzeitsleuten nach ſeiner Behauſung. Der e Montel war 23, die junge Frau 18 Jahre alt, der Hochzeitszug, dem ein Spielmann voranſchritt, der ſeine luſtigſten Weiſen fidelte, indeß das junge Volk ſie nachſang, durch einen von Herken eingefaßten Fußweg ſchritt, fiel ein Schuß und Montel ſtürzte tödtlich getroffen zuſammen. Dann ein zweiter Schuß und die junge Frau ſanktodt nieder. Die Begleiter ſahen in ihrem Schrecken, daß in dem Geſtrüppe ein Kopf auftauchte und Jemand ſchleunigſt die flucht ergriff. Die beiden Leichen wurden auf ein Fuhrwerk geladen und nach ihrer Hochzeitskammer geſchafft. Am Montag wurde in einem Gehölze der ſchon ſtarre Körper eines jungen Man⸗ nes aus dem Dorfe der Braut mit einer Kugel in der Bruſt entdeckt. Man wußte, daß dieſer dem Mädchen den Hof gemacht hatte, aber abgewieſen worden war, und nun unterliegt es keinem Zweifel mehr, daß derſelbe aus Eifer⸗ ae die beiden Glücklichen und dann ſich ſelbſt getödtet atte. ——————— Tlleater, Kunſt und WMiſfenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Als 5. Volksvorſtellung wurden geſtern die„Karolinger“ von Wildenbruch gegeben. Die Beſetzung war die alte und das Haus gut beſetzt. Das Publikum zeigte ſich auch geſtern beifallsluſtig, wozu es auch volles Recht hatte, denn die Dar⸗ ſtellung des Stückes war, von einigen kleinen Unregelmäßig⸗ keiten abgeſehen, eine gute zu nennen. *In der permanenten Kunſtausſtelluug von A. Donecker 0 2, 9. ſind neu ausgeſtellt: Profeſſor W. Lin⸗ denſchmit Cardinal Wolſey“ und„Anna Boleyn“. Rupolf Epp„An der Quslle“. L. Hartmann„Pferdeſtall“. A. Vel⸗ ten„Unterwegs“. R. Linderum„Bier“—„Wein“. E. Tor⸗ rimi„Stal. Bauernſcene“, A. Seifert„Studienkopf“. R. p. Ottenfeld„Türkiſcher Dehli“. F. v. Putteani Eine Straße in Chioggia“, Otto Kirberg„Ein Vorwurf“. r. Neff „Johanno“. F. Grebe„Im Sognefford“. L. Croſto„Die vier Jahreszsiten“. W. Keppelmann„Stillleben“. Hugo Kauffmann„leberraſchung“. E. Tein„Landſchaft“. F. Hil⸗ maner»Venedig(Abendſtimmung)“, Ed. Amereder„Mühle aus Oherſteiermark“. E. Körner„Nachglühen am egyptiſchen Himmel“. Kunz⸗Mayer„Frühlingsmorgen“. Berlin, 10. Dez. Ueber ein neues Drama von Henrik Ibſen berichtet die Zeitſchrift„Freie Bühne“: „Das Stück hat ſechs Hauptperſonen und eine Nebenperſon; im Mittelpunkt ſtehen zwei verheirathete Frauen, Kontraſt⸗ figuren, ungleich an Jahren und an Art. Die eine jüngere if die Heldin Hedda Gabler. Von einem Problem, einer Tbeſe ſei er weniger denn je ausgegangen, meinte Ibſen: „Ich habe mich beſtrebt, Menſchen zu ſchildern, ſo 95 wie möglich, ſo detaillirt wie möglich, nichts darüber. Es kann wohl ſein, daß man in dem Drama etwas Revolutionäres finden wird; aber das bleibt im Hintergrunde; die Geſtalten allein ſprechen, nicht ich.“ Wie zur Beſtätigung fügte Ibſen noch hinzu: das Stück enthalte„einige neue Teufeleien“, und wiederholte noch einmal geheimnißvoll, befriedigt lächelnd: neue Teufeleien!“ Von der ſtilleren Art der„Frau vom eere“ ſcheint es danach nicht zu ſein. Die Technik des Dramas ſei wohl die alte, aber doch die Methode eine ver⸗ änderte: es ſei pſychologiſcher, ſchärfer noch in der Analhſe, als die früheren.“ Wien, 11. Dez. Die erſte Bühne, welche Otto Ludwig's Drama„Das Fräulein von Scuderßg“ in der Be⸗ arbeitung von Ernſt von Wildenbruch zur Aufführung bringt, 05 Burgtheater; die Rollen ſind bereits zur Vertheilung gelangt. Das vierte Akademie-Concert wurde mit der Aufführung von Liszt's ſymphoniſcher Dicht⸗ ung„Taſſo“ eingeleitet. Selbſt warme Verehrer der ſympho⸗ niſchen Dichtungen, welche, nach dem Worte eines Lisztſchwär⸗ mers,„nicht ſin d, ſondern bedeuten,“ werden im„Taſſo“ nicht jene künſtlexiſche Höhe erblicken, welche ſie manchem an⸗ deren aus der Reihe ſeiner programmatiſchen ſymphontiſchen Tonſtücke zuerkennen. Der erſte in düſteren Farben getauchte Theil mit den auf, und abwogenden chromatiſchen Figuren verliert ſich in weite nebelhafte Fernen; der Grundton enf⸗ ſpricht der Stimmung, aber das lange Feſthalten wenig in⸗ haltsreicher Phraſen, die nur in der geſchickten Beherrſchung der Orcheſtermittel den Meiſter perrathen, wirkt ermüdend. Der Aufſchwung im zweiten Theile reißt die Herzen nicht mit uuwiderſteblicher Kraft mit fort. Wie die beſte und ausgꝛehiaſte Lungenkraft eines Redners nicht über den Mangel an Gedanken hinwegzuhelfen vermag und die Stärke der Sprache noch nicht die Beweiskraft erſetzt, ſo kann auch in der Muſik das größte inſtrumentale Aufgebot nicht für den Mangel an Ideen entſchädigen. Immerhin ſcheint das Werk einem Theile unſeres Publikums ſehr gefallen zu haben, denn es wurde lebhaft applaudirt und Herr Hofkapellmeiſter Weingartner wiederholt gerufen, Eine ungetheilte An⸗ erkennung ward der zum erſten Male zur Aufführung ge⸗ langten ſymphoniſchen Dichtung„Le roust'omphale“ von Saint⸗Sasns zu Theil. Der Componiſt, welcher heute entſchieden als der hervorragendſte Tonkünftler reichs bezeichnet werden darf, hat eine Reihe olcher ſymphoniſcher Orcheſterſtücke geſchrieben, von denen der„Tod⸗ tentanz“ am meiſten bekannt iſt, obgleich ſein„Phasfon“ je⸗ denfalls hervorragender iſt. Die geſtrige Novität iſt intereſ⸗ ſant gearheitet, ſehr feinſinnig inſtrumentirt und kann in ihrer ziemlich als Vorbild dienen. Die Jupiter⸗ Symphonie von Mozart vervollſtändigte das Programm der orcheſtralen Aufführungen. Auch dieſes mit den einfachſten Orcheſtermitteln ausgeſtattete Werk, welches Mufik, nichts als Muſik bietet, wurde gleich den beiden ſympboniſchen Dich⸗ tungen von unſerem Hoftheater⸗Orcheſter vorkrefflich vorgetragen. Als Soliſt trat der Pianiſt Otto H egner aus Baſel auf, der ſeine künſtleriſche Ausbildung zum größten Theile der Munificenz unſeres großherzoglichen Paares verdankt. Der Coneertzettel hatte ihn als„Herrn? Otto Hegner ange⸗ kündigt; wie erſtaunte aber das Publikum, als ein jugendliches noch nicht den Knabenſchuhen eutwachſenes Herrchen erſchien. Doch kaum batte Hegner die erſten Akkorde angeſchlagen, da erkannte man, daß man es mit einem Künſtler in des Wortes edelſter und ſchönſter Bedeutung zu thun hahe. Fehlt auch dem Anſchlag naturgemäß noch die männliche Kraft, ſo zeichnet Hegners Spiel doch ſchon letzt ein tiefes Verſtändniß der Werke, die er vorträgt, dor vielen„Berühmtheiten“ aus. Chopins.moll Concert ſand in ihm eimnen ausgezeichnelen Interpreten und auch die kleinen Soloſtücke, wie den als Zugabe geſpielten As-dur Walzer von Chopin, ſpielte Hegner mit verblüffender Technik kud echt muſkaliſchem Gefühl, Daßs das Publikum den einen, großen Künſtler mit ſtürmiſchen Beifallsb zeugungen auszeichnete, iſt angeſichts ſo hervorragender Lei tungen natürlich. Julius Katz. Aeneſſe Aachrichten und Celegrammt. arlsruße, 11. Dez. Die Handelskammer hat timmig im Anſchluß an ein Gutachten Schöltle's I) auf Antrag Jörger's beſchloſſen, die badiſche u erſuchen, bei der Reichsregierung wegen der rſteuer vorſtellig zu werden. Die Abſchaffung Prämie ſei zwar gutzuheißen, aber nur, wenn die Staaten daſſelbe thun, weil ſonſt„die dentſche iſe der Bephlkerung auß's foeben (Wagh uſtrie und weite Kreiſe verſte geſchädigt“ würden. Berkin, 11. Dez. Congroß freier Hilfs⸗ kaſſen. Von einer Reihe Berliner und auswärtiger Delegirten wurde folgende Reſolution eingebracht und vom Congreß angenommen:„Der Congreß erblickt in der Seitens der Regierung beabſichtigten Einführung der Novelle zum Krankenkaſſengeſetz auf's Neue das Beſtreben, die Krankenverſicherung der Arbeiter dem Einfluſſe der Letzteren ſo viel wie moͤglich zu entziehen und dieſelbe faſt gänzlich der aufſichtführenden Behörde zu unterſtellen. Der Cougreß proteſtirt prinzipiell energiſch gegen jede behördliche Bevormundung und erklärt, daß die Arbeiter⸗ ſchaft die zu ihrem Wohle getroffenen Einrichtungen, be⸗ ſonders die Krankenverſicherung, ohne behördliche Ein⸗ miſchung ſehr wohl zu verwalten und gedeihlich zu för⸗ dern im Stande iſt und jeder Einfluß der Behörden der Entwickelung ſolcher Einrichtungen nur im Wege ſteht.“ Berlin, 11. Dez. Aus der heutigen Sitzung der Konferenz für das höhere Schulweſen iſt vorwiegend beachtenswerth, daß die Beibehaltung des Lateins in den drei unteren Klaſſen an Orten, wo ſich nur gymnaſiale oder realgymnaſiale Anſtalten befinden, auch für den Fall beſchloſſen wurde, daß ein verſtärkter deutſcher und modern ⸗ fremdſprachlicher Unterricht eingeführt wird. Soweit die bisherigenBerichte ein Urtheil zulaſſen, ſcheint es, lt.„Frkf. Ztg.“, üderhaupt, als ob die vom Kaiſer in ſeiner Rede ſo ſtart betonten Tendenzen keinen be⸗ ſonderen Widerhall in der Konferenz finden.(2) Hamburg, 11. Dez. Der„Hamb. Korr.“ theilt mit, daß Bremer Fabrikanten die Nachricht, als hätten Hunderte ſtr kender Hamburger Cigarrenarbeiter in Bremer Fabriken Beſchäftigung gefunden, für unzutreffend erklären. In Bremen werde die Gründung eines Vereines der Fabrikanten beabſichtigt, um den Sqzial⸗ demokraten entgegenzutreten. »Dresden, 11. Dez. Die Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammer beſchloß die Befürwortung der Feſtlegung des Oſterfeſtes inn rhalb der Zeit vom 5. bis 12. April, den Wegſall des Nujahrstages, die Zuſammenlegung der ſächſiſchen Bußtage auf eiuen Tag, und zwar zuſammen mit der Feier des preußiſchen Bußtages, die Errichtung einer deutſchauſtraliſchen Bank. Poſen, 11. Dez. Bei der Stadtverordneten⸗ Stichwahl in der dritten Abtheilung ſiegte die Kartell⸗ partei mit großer Majorität. Wien, 11. Dez. Die preußiſche Militärde⸗ putatfon(Houptmann Weſtenhagen mit vier Unterofftzie⸗ ren) vom Potsdamer Gardegrenadier⸗Regiment iſt hier ein⸗ getroffen, um dem Kaiſer ein neukonſtruirtes Feldzelt zu de monſtriren. Paris, 11. Dec. Graf Herbert Bismarck hat ſich Brüſſel begeben.— General Miribel ſoll ein neues Ge⸗ neralſtabsreglement ausgearbeitet haben, wonach die Offi⸗ ciere des Generalſtabs nur als Hilfskräfte zu bet achten ſind und alle Verantwortlichkeit in militäriſchen Angele⸗ genheitea den Generälen überlaſſen wird. Brüſſel, 11. Dez. Die Deputation der Kolmarer Dragoner(Oberſtlieutenant und Regimentskommandeur Bachwayer, Riltmeiſter Rau, Premierlieutenant Lagatz und Sekondelieutenant Fritſche) iſt Nachmittags 3 Uhr vom König Leopold empfangen worden. Dr. Dever hat heute konſtatirt, *Brüſſel, 11. Dez. daß bei einem Kranken mit kavernöſer Tuberkuloſe fünf Tage nach der Impfung mit Koch' ſcher Lymphe die Kaverne der Huſten gering iſt und der Auswurf ganz aufge⸗ ört hat. Rom, 11. Dec. Die Miniſterkriſis hat mit einem glänzenden Siege für Crispi geendet. Crispi beſtätigt, daß Giolitti wegen des nicht erfolgten Nachlaſſes von drei Millionen im Etat der öffentlichen Arbeiten ſeine Ent⸗ laſſung nachgeſucht habe. Erispi wiederholte, daß der Perſonenwechſel keinerlei Aenderung des Programms be⸗ deute. London, 11. Dez. Die Meldung, daß ſich die Anti⸗Parnelliten des Redactionsbureaus des Blattes „United Ireland“ gewaltſam bemächtigt hätten, wird als vollſtändig erfunden beze chnet. Der geſtrige Tag brachte Parnell den größten Triumphzug ſeines Lebens. DasGegenmanifeſt der Antiparnelliten war zahm und ſchwach. 'Brien fährt nach Europa, um noch Verſuche der Ver⸗ ſöhnung mit Parnell anzubahnen; Dillon und'Connor verbleiben in Amerika, um im Falle der Ve ſöhnung den Redefeldzung und die Geldſammlung im Namen der ge⸗ ſammten Partei fortzuſetzen. Parnell hat einem Bericht⸗ erſtatter gegenüber die Möglichkeit einer Verſöhnung ab⸗ geleugnet. Töriſtbaumſchnec. Fin ſchhuer Schmück des Chr ſt⸗ baums bildet der von der Firma Hiller& Müller hier aunente Ehriſtbaumſchnee, welcher abſolut unverkenn⸗ har ſt. cerl Wunder pFAtf. Nandelsfebhrer v8. 18 2 Tr. Herren⸗ und Damen⸗Friſeur P 3, 13 Adtolf 5 1 6 eE Planken, Kaiſerhof. 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Hyv.⸗Bank 116.— 8 Bfälziſche Bank 126.50 b5 Mannbeimer Volksbank 125.— bz Deutſche Unionbank 78 75 G Gewerbebauk Speyer 500% E—.— bz Wfälziſche Ludwigsdahn 283.25 P „ Maxbaßhn 150.50 G 5 Norbbahn 118— bz Leidelberg⸗Spenerer Bahn 40 50 P Stamm-Akt. d. Ber. ch. Fabr. 40— Saßie„„ 90% E. 10f.—. bz Babiſche Anilin u. Soda 288.— G Weſteregeln Alkallwerke 152— Chen. Fabrik Geldenberg 99 P Hefmann u. Schötenſack 7 Verein D. Oelfabriten 498.— 23 Waghaäusler Zuckerſabrit 05 Mannheimer Zuckerraſſin. 170— 5 Mannbeimer Aftieubrauereiſſs7— P Sichbaum-Brauerei Br.— P audwigshafener Brauerei 200 G Schweßinger Brauerei 69— P Brauerei z. Storch 113.— 5 Seidelbergertletiensrausrei158 25 Brauerei Schwurz 119— 53 Frankfurter Frankfurt a.., 11 Dez. ien. 100.— Fz „„„ 47—49 100. bz 4 75 5 1080 bz 8¼ Manußheimer Obl. 1888 96 8 4 5„ 185 100.65 bz 4 5„ 1890 102.— 5z 4 Heidelberg 202.75 bf 4 Freiburg i. B. Obl. 101.— 655 N 98.— 6 8% Ludwigspafen Wek 108— 8 4 01.50 8 101.— 4˙⁰ wurgg. Zuckerſgtr 1284 5 Sggersdeimer Spinnerei 401— 5 Verein. Chem Fabriſen 200— 5 Weſteregeln Alkarfwerke ias P 4½0% 9. Pr..d. Speh. Zalw 100.— 6z %70% BellſtofffabrikWaldhofſ1oabz. u. G Sinne Braneret, Spiritus⸗ und Preßhefefabr. Werger che Braueret 190 25 5 65.— 5 Badkſche Rrauerei 658. 0 Ganter Brauerei Freiburgf126— Brauerri z. Sonne Weltz 18 50 Malzfabr. Hochteim— Mannh, Dampfſchleppſchiff. 120 50 Cöln. dihein-u. Seeſchiſſſahrtſ 0 Bad. Schifffahrt⸗Aſſernranz 1130 c Bad. Rück. u. Mitverſtch. 430. P Maunbeimer Verſicherung 550— 9 Manudeimer Nückverſſch. 400 Wſütrtt. Transportverſtch. 720 5 Oderrhein. Becſ, Heſellſchaſtſaso Oggersheimer Spinnerei 65.— Ettlinger Spinneret—.— Maunbelmer Lagerhaus 89.— P Mauuh. um. A. Asbförk. 52. P Karlsruher Maſchinenbau 145— Spinnerei 80.— 5 arlsr. Nähmf. Hald u. Neu—.— Spey, Dampfziegelei in Lig. 178.— 0 Verein Speyerer Ztegelwerke 182.— 6 Pfälz. Breßh. u. Spritfabr.—.— Portl.-Fementwk. Heivelbrg. 145.— 8z Zellſtofffabrifk Waldoo 198 50 Emaillirwerke Maikammer 128.25 8 Mittagnorſe. Die Tendenz der hen⸗ tigen Börſe geſtaltete ſich recht feſt. London blied feſt ge⸗ ſtimmt, auch mit Amerikaner beſſere Haltung Berlins für öſtliche Bahnen. der Kohlenaktien wurde durch Außerdem ſtimulirte die Das Gebiet die Nachrichten von regerem N. Kohlenabſatz, ſowie durch die definitive Bildung der Bochumer Verkaufs⸗Vereinigung unter Dannenbaum und Hibernia günſtig beeiuflutzt. des Geſchäfts, das wiederum Anſchluß von Conſolidation, Im Laufe nicht ſonderlich belebt war, zeitweilig völlig ſtockte, konnten namentlich ſpekulative Banken ſtärker anziehen. Laura und Schweizer Bahnen erzielten gleichfalls Coursbeſſerungen.— Von Induſtrieaktien Deutſche Verlag.50, Ediſon pCt. 2 1 8 Cours Weſſel um.50, p öher, dahingegen ermäßigten ichter 0,50, Oelaktlen um 1 Von Bergwerksaktien konnten Laura ca. 1, Gelſen⸗ kirchen 2, Alpine 2, Concordia.50 pCt. anzichen. disconto 5¾—5½ PCt. Privat⸗ Frankfurter Effektenſocietat. Bankaktien. Oeſterr. Credit 2605/ Diskonte⸗Comm. 208.40 Deutſche Reichsvank 154.10 Berl Handels-Geſ. 158.45 Deutſche Vank 164.20 Dresdener Bank 152.90 Schaafhauſener B⸗B. 116.40 Effekten-⸗J. 126.90 Darmſtädter B. 153.— Rhein. Credit B, 188.20 Union⸗B. 86.50 Deutſche Vereins⸗Bank 115.80 Länderbank 192½ Banque Ottomane 121.40 GEiſenbahn⸗Artien. Heſſ. Ludwigsbahn 114.70 Labeck-Büchen 166.70 Marienburger 55.70 Albrecht 72½ Oeſterr Franz. Staatsb, 218½¼ Galizier 179½ Buſchtherader 4 Duz-Bodenbacher 458— Semberg Czernow. 302% Elbethal 198/ Sombarden 118— Schweizer Central 181.— 2 Nordoſt 137 70 Hotthard 161.— Jura 115.99 Union 136.— Schweizer Weſtbahn 39.70 Meridional⸗Aktien 138.80 Ruſſiſche Südweſt 91.40 Staats-NFouds. Ungar Goldrente 80.50 7 Papierrente 88 88 Oeſterr Silberrente 78.90 Ruſſen 97.10 Nuſſ. Conſols 102. 10 Spanier 75.90 Italiener 92 30 Türken 18,20 Türten⸗Ovoſe 34.65 Ottom. Boll⸗Obl 91 40 Serbiſche Tabak 89.30 Egypter 96.90 4 pt. Griechen 73.90 Induſtrie⸗Serthe⸗ Nordb. Slovd 147.75 La Beloce 78. 10 Bad. Anilin 283.— Cement 157 80 Alpine 81.60 Laura 135.60 Gelſenkirchen 174.70 Mannbeim, 11. Dez.(Mannh. Börſe) Produkten⸗Markt. Weizen pfälzer 20.75—21— Hafer, norddeutſcher 15.76 16.80 „ norddeutſcher 20.75—21.— 7 ruſſiſcher 16.50—18 50 „ ruſſ Azima 23.——23.— Mais amerikan. Mired 14 50—14 75 2 Saxonska 22.25 28.50„ Donau.——.— 9 Girka 91.—23.50„ La Plata 18.506 18.75 Tagaurog 21.75 22.7 Rohlreps, deutſcher 27.——.— „ La Plata 2125 21 50 55 ungar. 27.50—27.75 „ rumäniſcher 21 75—28.50 Kleeſamen, deutſcher 86.——100.— „ Theodoſia 28.——28 25 7 11 80.——86.— Rernen 20.25—20 50 Luzerne 25.——100.— Noggen, pfälzer, 18.25 18.50 Proven cer 105.— 2 cher 18.50 18 75 Eſwar ſette Gerſte, hierländiſche 17 95—17.76 Leinöl, mit Jaß 8 „ pfälzer 18.—18.25 Rüböl„ 67.50.—.— ungariſche 20 60—.5 Petroleum Faß tr. m. 20% Taru 22 75 4 rumäniſche 16.—.0[BOoer Rohſprit, Inland 122—: Hafer, badiſche: 14 50 15.— 7oer„ unverſteuert 33.50—.— „ wlülrtt. Alp 16.95—16 50 4 Nr. 00 0 1 4 e 1 N ‚ ·NHNCCÄ· (Roggenmehl Nr. o 70— 1) 26.—. Getreide unverändert. Amerit. Produkten-Närkte. Schlußcourſe vom 11 Dez. New⸗Hort Thicag onat Weizen Mais Schmalz] Cafſee Weizen Mais Schmalz 82—.—— J8.28 177 ebruar—————— März 1068—.——— 15.35———— April——— 15.15—.——— Mai 105 6½ 61⁰8—— 15.25 99½ 541/4—— Juni——— 14.85——— Juli 5%— FFEE00b0CC Auguſt——————.—————— September—————.————— Oktober—————.—1——— November—————.————— Dezember 1087/5—.—— 17.30———— Lear 5———— Schifffahrts⸗Nachrichten. MNanheimer Hafen⸗Wer Manuuhbeimer Handelgblatt. Maunheimer Effeetenbörſe vom 11. Dezemder. An der heutigen Börſe notirten: Heidelberg⸗Speyerer Bahn 40.50 P. Brauerei Schwartz 119 votz. u.., Portländeement ⸗ werk Heidelberg 145 bez. keyr vom 10. Dezember. Schiſfer ev. KRay—Schjff. Fommt von Ladung Etr. Hafenme iſterei 8 Bub Nr. 23. Rotterdam Stückgüter— Bri maher wiord Dordrecht Borde— afenmeiſterei Schmitz[Einigkeit Ruhrort Kohlen 112500 Hafenmeiſterei III. Demmer Amſterdam 7 Amſterdam Stülgüter 2190 Abler Induſtrie 21 Düſſeldorf 75 3500 Nalbach Siskzen Rotterdam Getreide 5269 Veith tolzenſels Oberbach Hafer 1228 Hafenmeiſterei ly Schmitz Jertyrcurd Ruhrort Koylen 1080. Grün Raab Karcher 6 Duisburg 5 12859 10 5 8 Koakes 22⁰⁰ Kumpf Auna Wimbfen al 1500 Schmitz[Eliſabeth[Ruhrort ohlen 1200⁰ Waſſerſtands⸗Nachricheen Nbein Bingen, 11 Dez. 175 m. 0 10. Konſtanz, 9 Dez. 3 28 m.—.00 FTaub, 10 Dez 2 01 mn— 919. üningen, 11 Dez 172.— 0 11 Koblenz, 11 Dez 2 21 m. 013. ebl, 11 Dez 20 m—.09 Kötn, 11 Dez..33„— 017 Tauterburs, 11. Dez. 5 84„— 6 arau, 11. Dez..% 0n Aenndeim. 12 Leg. 8 2 m— 0 00 Mainz, 11 Dez. 112— 011 Kubhrort 10. Dez. 1 m. 5,18. Nerar Wanubeim, 2 Deg. 80— 0,0. Heilbronn. 1 Desz o 90 K. 18. J. Richard, Kechtsconſulent, 10. 64367 Seneral⸗Anzeiger 5. Seide. Dekannlnachang. rd⸗ d. lane Nergeigerang. Ne Fraußfurker erſcherungs⸗Gelelſgut Nr. 19910. Das„In Folge richterlicher Verfüg⸗ 8⸗ itungs⸗Schäden verſichert zu billigen und fe 12 guſhe Veitebranſebad en, ung wird pen Jaetheonius Pegenen G ude. Mobilten und Magren gezen Waſßerletzuags; No. 100053 G. Die im An⸗ ange zum 1 0 III des usnahmetarifs für den Trans⸗ port von Rohzucker, Pilszucker und Melaſſe von Stationen der Böhmiſchen Bahnen nach Belgien und Holland mit Rhein⸗Umſchlag in Mannheim u. ſ. w. bekannt gege⸗ benen Frachtermäßigungen bleiben unter gewiſſen Bedingungen, über welche unſere Güterver⸗ waltung in Mannheim Auskunft ertheilt, vom 20. Dezember 1890 bis 30. September 1891 in Geltung. 91892 Karlsruhe, 10. Dezember 1890. Generaldtrektion. Sekauntmachung. Einführung des Inva⸗ livitäts⸗ und Alters⸗ verſicherungsgefetzes er Arbeitsbe 51 5 und Krankheitsnach⸗ weiſe betr. (810) Nr. 128,229. An die Ge⸗ meindebehörden des Amtsbezirks mit Ausnahme der Stadt Mann⸗ heim: 91858 inſichtlich derjenigen Perſonen, welche im Bereiche öſſentlicher aneeee in unſt 9 50 9 Arbeitsverhältniſſen beſchä waren, wird vielſach die Ausſtel⸗ kung einer behördlichen Arbeits⸗ beſcheinigung deshalb nicht thun⸗ lich ſein, weil die Einſtellung in die unſtändige Berwendung(ins⸗ beſondere filr Sol eg⸗ unterhaltungs⸗Forſtarbeiten)nicht durch die Behörde ſelbſt, ſondern durch einen ſog. Kleinakkordanten erfo 91 iſt, der Behörde ſelbſt aber die Namen, Arbeitszeiten und Löhne dieſer unſtändig verwende⸗ ten Hilfsarbeiter unbekannt ge⸗ blieben ſind. Es muß daher für die unſtän dig im Dienſte öffentlicher Berwaltungen beſchäf⸗ tigten Perſonen, ſoweit für ſie überhaupt die Ausftellung von Arbeitsbeſcheinigungen eine Be⸗ deutung hat, die Mitwirkung der Gemeindebehörde für ihre Be⸗ ſchaffung in Anſpruch genommen werden, und 5 wir die Gemeindebehörden hiebei ihre Bei⸗ hülfe eintreten 0 laſſen. Mannheim, 10. Dezember 1890. r. Bezirksamt. Benſinger. Stkauntmachung. Einführung des Invali⸗ ditäts⸗ und Altersver⸗ ſicherungsgeſetzes hier das Markengeſchäft betr. (810) No. 113170. An die Ge⸗ meindebehörden des Amtsbezirks. Auf unſere Aufforderung hat die Verſicherungsanſtalt Baden die Kaiſerlichen Poſtanſtalten angewieſen, ſofort einen der Zahl der männlichen Krankenverſicher⸗ ten entſprechenden Betrag von Marken III. Beitragsklaſſe an die Gemeindetrankenkaſſen auszufol⸗ en, damit die Marken der III. ſofort nach Inkraft⸗ treten des Geſetzes nach erfolgter Erhebung der Beiträge von den Arbeitgebern auf die Quittungs⸗ karten aufgeklebt werden können. Mannheim, 10. Dezember 1890. Bezirksamt: enſinger. 91857 Hekauntmachung. Die Maul⸗ und Klauen⸗ euche in Neuenheim etr. (810) Nr. 128,006. Wir bringen ur öffentlichen Kenntniß, daß in er Gemeinde Neuenheim die Maul⸗ und Klauenſeuche ausge⸗ brochen iſt und deshalb laut An⸗ ordnung des Gr. Bezirksamts Heidelberg aus dieſer Gemeinde Klauenvieh nur mit bürgermeiſter⸗ amtlicher Genehmigung und allein zum Zwecke fofortiger lachtung veggebracht werden darf. 91855 annheim, 9. 5 1890. Bezirksamt. lockner. Hekanutmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (310) No. 123008. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß in den Gemeinden Wieſenbach und Mauer(Amts Heidelberg) die Maul⸗ und Klauenſeuche erloſchen tſt und die angeordneten Schutz⸗ maßregeln aufgehoben wurden. Mannheim, J. Dezember 1890. Bezirksamt: lockner. 91856 Konkursverf hren. Nr. I. 59213. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Bäckers Alois Krumm dahier iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters ſowie zur das von Einwen⸗ dungen gegen das Verzeichniß der bei der Schlußvertheilung zu be⸗ rückſichtigenden Forderungen auf Montag, den 29. d. Mts., Vormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht I, hier be⸗ ſtimmt. 9184⁴ Mannheim, 10. Dezember 1890. Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Galm, Stkaun machung. Nr. 19,449. Diejenigen, welche noch Forderungen an die Armen⸗ und Krankenanſtalt zu ſtellen ha⸗ ben, werden des Jahresabſchluſſes wegen erſucht, ihre Rechnungen alsbald anher einzureichen. Mannheim, 11. Dezember 1890. Armen⸗ und e 91888 Katzenmaier. ſeits Neckars im neuen Stadt⸗ theil wird am 91903 Samſtag, den 18. Dezember, Nachmittags 4 Uhr dem öffentlichen Betriebe über⸗ geben werden. Dasſelbe iſt geöffnet: an Wochentagen von 7 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen von 7 Uhr Morgens bis 1 Uhr Mittags. Der Preis für ein einmaliges Brauſebad einſchließlich Lieferung eines Handtuches und eines Stü⸗ ckes Seife beträgt 10 Pfennig. Die nähere Betriebsordnung iſt im Bade ſelbſt bekannt gegeben. Mannheim, 10. Dezember 1890. Stadtrath: Bräunig. Kieſer. Jekaunkmachung. im Konkursverfahren über das Vermögen des Bäckers Aloys Krumm in Mannheim ſoll dieschlußvertheilung erfolgen. Dazu nd verfügbar tk 1195,54 Pfg. abzüglich der noch en Koſten des Ver⸗ ahrens. Nach dem auf der Gerichtsſchrei⸗ berei zur Einſicht der Betheiligten medergelegten Verzeichniſſe 15 Mk. 61,97 bevorrechtigte und Mk. 14,931,87 unbevorrechtigte Forder⸗ ungen zu berückſichtigen, 91880 Mannheim, 9. Dezember 1890. Joh. Hoppe, Konkursverwalter. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 91602 ontag, 22, Dezember 1890, Nächmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ 1371 Liegenſchaft der Wirth Kärl Geörg Ehefrau von Mann⸗ heim öffentlich verſteigert, wobei m der endpgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis min⸗ deſtens wird. Beſchrelbung der Liegenſchaft. Das Wohn⸗ und Wirthſchafts⸗ gebäude dahier, jenſeits des Neckars im Pflügersgrund Lit. H 1 No. gb, im Maaße ven 228,98 qm, nebſt künftigem Straßengebiet, neben Georg Flegler Eheleuten und Wilhelm Schnörr Eheleuten, ta⸗ virt uu 25,900 M. Fünfundzwanzigtauſend neun⸗ hundert Mark. Mannheim, 22. November 1890. Der Vollftreckungsbeamte. Großh. Notar: Mattes. Steigerungs Ankündigung. In Folge Gerichtsbeſchluſſes wird am Freitcg, den 16. Jauuar 1891, ormittags 9 Uhr nachgenannte, auf der Gemarkung Feudenheim gelegene des Landwirths Johaun Bieder⸗ mann v. daſelbſt auf dem Rath⸗ gaus 1 Feudenheim öffentlich zu Eigenkhum verſteigert, wobei der Zuſchlag wenn wenigſtens der Schätzungspreis geboten wird. Beſch eibung der Liegenſchatt. Haus Nr. 193. Ein einſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller und Stallung, Scheuer und Schweinſtall nebſt Tabakſchuppen an die Scheuer angebaut, ſowie 2b. Nr. 178. 7 Ar. 7 Meter Haus⸗Hofraitheplatz und Garten an der Käferthaler Straße gelegen, tax. zu 5000.— Mannheim, 11. Dezember 1890. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar: Strübe. 91889 Steigerungs⸗Aukündigung. In Folge Gerichtsbeſchluſſes 50* 18. 3 1851 Donnerſtag, 15. Jaunar Vormittags Nühr, nachgenannte, auf der Gemarkung Käferthal gelegene Liegenſchaften der Landwirth Georg Müller III. Eheleute daſelbſt guf dem zu Käferthal öffentlich u Eigenthum verſteigert, wobei er Zuſchlgg erfolgt, wenn wenig⸗ ſtens der Schätzungspreis geboten wird. Veſchrſ—0 Liegen⸗ aften. 1. Lgb. Nr. 341. 3 Ar 16 Meker Hofraithe und 2 Ar 56 Meter Hausgarten mit einem ein⸗ ſtöckigen Wohnhaus mit gewöl⸗ tem Keller, Scheuer und Stal⸗ lung an der Rtedſtraße, tax⸗ M. 5000. 2. 85 ittern, 700.— Lab. gee e 94 Ruthen Acker, 6. Sandge⸗ wann am lkangen Berg, rechts 1—5— 2b. Nr. 1428. 81 Ar 82 Meterr Bender, Glaſer dahier am: Freitag, 19. Dezember 1899, Nachmkttags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe ver⸗ ſteigert: 90415 Das Wohnhaus Lit. O3 No. 18 dahier ſammt aller liegenſchaft⸗ lichen Zugehör, neben Friedrich und olf Ries und Philipp Schmitt. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Steigerung, wenn der Schätzungs⸗ preis mit 45,000 M. oder mehr geboten wird. Mannheim, 15. November 1890. Der Vollſtreckungsbeamte. Großh. Notar. Schroth. Heffentliche Perſteigerung Montag, 15. Dezember 1890, Nachmittags 3 Uhr werde ich auf dem Lagerplatz der Firma Raab, Karcher& Cie. im Binnenhafen, hier 91896 1800 Centner Schulz⸗Deſtilla⸗ tions⸗Coks 20½50 mm. im Auf⸗ trage gegen baare Zahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 9. Dezember 1890. Bräuning, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Verſteig rung. Im Auftrage werden Montag, den 15. Dezbr. d.., Nachmittags 2 Uhr und die folgenden Tage in meinem Geſchäftslokal a 4, 8 nächſt den drei Glocken gegen gleich baare Zahlung öffentlich verſteigert: Armbänder und Armreife, VBoutons, Ohrgehänge(ſchön ge mit großem Feuer), rochen in div. Qualitäten, Vorſtecknadeln, Ringe u. ſ. w. Alles garantirt ächt Amerik. agre. Dieſe Gegenſtände eiguen ſich ganz beſonders zu Weih⸗ nachts⸗Geſchenten. Th. Paul jun., Auctionator, 4, 3, nächſt den 3 Glocken. NB. Vorverkauf zum Tax⸗ werth. 91745 itte. Um den 150 Kindern unſerer Anſtalt auch in dieſem Jahre wieder eine Weihnachtsfreude bereiten zu können, bitten wir die Freunde der armen Kinder recht herzlich um gütige Gaben, die jedes der aen neten mit Dank anzunehmen bereit ſind. Mannheim, 26. Nopbr. 1890. Der Vorſtand der Kleinkinder⸗ ſchule in der Neckarvorſtadt. Th. Greiner, Pfr. P. Stälin, Kaufmann, 2 5½, 5. A. Walter, Kaufmann, g8, 10b. 90897 rau Leicht, H 7, 20. rau A. Reppert, 2 2, 13. Frau F. Schrader, 2P 1, 2. In Folge allzu⸗ ſtarker Zufuhren Kieler Rieſen⸗ Bücklinge heute 6 Pfg. per Stück 4 Stück 20 Pfg. Gehr. Nauſmann. Ichellaſche (Große holländiſche) heute Abend bei 91904 Joseph Pfeiffer. Schellſiſche ſehr billig. Winterrheinſalm Soles, Turbot Hechte, Karpfen Zander Barben 11. ſ. w. 91907 Eh Gund. D 2,9. des Mittelriedwegs, tax. zu ee en Egb. Nr. 34. Ein Viertel 35 Ruthen Acker, 2. Gewann links des Speckwegs, zußeee, 5. Lgb. Nr. 14358. 19 Ar 72 Me⸗ ter Acker, 30, Gewann, vordere Bittern, tax. zu M. 500.— 6. Cgb. 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Die kleine Mehrausgabe für dieſes Erhalt⸗ ungsmittel gegenüber billigeren Präparaten zahlt ſich durch Er⸗ ſparniß am Lederzeug zehnfach wieder. Das Schmieren des Le⸗ ders mit Schweinefett, Schmeer u. dgl. iſt nicht räthlich, da dieſe Fette ſelbſt dem Verderben aus⸗ paſ ſind und das Leder be⸗ nnklich hart und brüchig machen. Auch die meiſten im Handel vor⸗ kommenden ſog. Vaſelinfette ver⸗ dienen die Bezeichnung„Leder⸗ konſervirmittel“ nicht und iſt das Schuhfett„Marke Büffelhaut“ mit jenen Fetten ni t zu ver⸗ wechſeln. Für Fuhrgeſchirre, Chaiſenverdecke und als Huffett wird dieſes Fett ebenfalls mit Vortheil verwendet. Das ächte„Schuhfett Marke Büffelhaut“ wird nicht offen, ſondern nur in Blechbüchſen, deren Deckel 1155 der geſetzlich geſchütz⸗ ten Marke „Züffelhaut“ bedruckt ſind, verkauft. Hierauf iſt wegen der vielen minder⸗ werthigen Nachahmungen in Büch⸗ ſen wohl zu achten. 88550 Büchſen à 20 und 40 Pfg. ſind ſammt Gebrauchsanweiſung in fol⸗ genden Handlungen zu haben: In Manuheim bei: Ad. Burger, Neckarſtr, 8 1, 6. Gg. Dietz am Markt, 8 2, 8. Thomas Eder, H 3, 8b. M. Fußer, G 7, 5. Ph. Gund, D 2, 9. A. Haack, Schwetz. Str. 94. G. M. Habermaier, M5, 12 Hammer, M 2, 12. h. Kempf, 2 2, 1. Wilh. Kreßmann, I 2, 17/18. Chr. Kühner, G 8, 20. J. Lehmann, G 7, 24a. Carl Ferd. Leiſt, 23, 14. 25 Lichtenthäler, B 5, 10. ouis Lochert, R 1, 1. Herm. Metzger, L 4, 7. Wilh. Müller, T 6, 2½, Pfeiffer, E 5, 1. ug. Sattler, 7, 3b. E. Sigmann, Schwetzſtr. 16. Aug. Scherer, L 14 1. Heinr. Thomae, D 8, Ia. Gg. Werle. K 4, 15. „Zähringer, Schwetzſtr. 39 ebr. Zipperer, O0 6, 3 u. 4 Feudenheim: Joh. Keßler III. V. Fath. eckarau: Wal. Mayfarth, Phil. Sohn. Edingen: Aug. Ding. Neckarhauſen: Sch. Zieher. J. Luginsland,; M 4, J2, 1 4, 12, empflehlt ſein großes Lager in Riemen u. Parguelböden. 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