— (Badiſche Bolsszetung.) der 0 een Abonnement: 50 Pfg. monatlich, 9 Bringerlohn 10 Pfg. natlich durch die Poſt e ann E ſchlag M..90 pro Quartal Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dophel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (100. Jahrgang. Journal. Amts und Kreisverkündi Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ansgaben. gungsblatt Telegramm⸗Apreſſe: „Journal Maunheim. polleſchen an 8 Tben für den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Julius Katz. für den lokalen und prov. Then: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Kar pfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 55 9 10 (Das„Mannheimer 8 5 oliſchen Bürgerhoſpitals.) iſt Eigenthum des ka ſämmtkich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Ar. 317. 1. Ausgabe. 2. Blatt. Ein Patiſer Senſations⸗Proeßb. Vor den Pariſer Aſſiſen wird jetzt ein Prozeß verhan⸗ delt, der zu den ſenſationellſten Criminalfällen gehört. Zur Vervollſtändiaung früberer Mittheilungen,(die zum Theil vergeſſen ſein mögen) laſſen wir den Sachverhalt folgen: Gegen Ende Juli des vorgen Jahres entdeckte man das Verſchwinden des Huiſſiers Gouffs, am 28. Juli hatte man ihn noch im Cafe Veron geſehen. Am Ubend desſelben Tages ſah der Concierge des Hauſes, in welchem Gouffe— ein woblbabender Mann, deſſen Vermögen ſich auf 700,000 Fres. delief— ſeine Kanzlei hatte, einen Mann, der ſo gelleidet war, wie Gouffs und den er für den Huiſſier hielt, in deſſen Kanzlei hinaufgehen. Als der vermeintliche Gouffe wieder herunterkam, erkannte der Concierge ſeinen Irrthum; er fragte den Fremden, einen jungen Mann, was er in Gouffe“s Kanzlei geſucht, worauf derſelbe ſich für einen Adjuncten des Huiſſiers ausgab. Das ſichere Auftreten des Fremden im⸗ ponirte dem Concierge, der ihn ziehen ließ. Seit dieſer Zeit war Gouffé verſchwunden. Seine Familie— die Gattin und drei erwachſene Töchter— forſcht nach dem Verſchwundenen, jedoch vergebens. Am 13. Auguſt entdeckt man nächſt Mil⸗ lery bei Lgon auf einem bewaldeten Abhange einen Sack mit einem in Verweſung begriffenen Leichnam, zwei Tage ſpäter in einem Graben einen zerbrochenen Koffer. Ein Schwager Gouffé's, Landy, erkennt in dem Leichnam nicht den Ver⸗ mißten, aber dem Polizei⸗Beamten Goron gelingt es, deſſen Identität mit Gouffe nachzuweiſen. Die Polizei erfährt in⸗ zwiſchen, daß der Agent Michel Eyraud am Abend des Ver⸗ ſchwindens Gouffé's erregt nach Hauſe kehrte und am Morgen eine Reiſe antrat, dexen Zweck er ſeiner Familie nicht mit⸗ theilte; ferner, daß die Geliebte Ehraud's, Gabrielle Bom⸗ pard. am Tage vor dem Verbrechen in Geſellſchaft Gouffs“s geſehen worden ſei. Am 2. Dezember erkennt ein junger Mann den Koffer als denjenigen dieſes Mädchens und nun werden gegen Eyraud und Bompard Steckbriefe erlaſſen. Am 21. Januar d. Js. betrat eine klein gewachſene, ſchwarz gekleidete Frau die Pariſer Polizei ⸗Präfectur und ſtellte ſich als Gabrielle Bompard vor. Zwei Tage vor⸗ her war ein Schreiben von ihr bei der Polizei eingetroffen, in welchem ſie ihre Unſchuld betheuerte und ihre bevorſtehende Ankunft ankündigte. Man glaubte Anfangs an eine Myſti⸗ fication, um ſo größer war die Ueberraſchung, als ſich die Bompard wirklich einſtellte. Und nun kam endlich Licht in die Angelegenheit. Gabrielle Bompard deponirte, daß ihr Geliebter Michel Eyraud den Plan des Verbrechens Anfangs Juni gefaßt hatte. Er wollte Gouffe, den er als reichen Mann kannte, in einen Hinterhalt locken, ermorden und berauben. Er miethete im Hauſe Nr. 3 der Rue Tronſon⸗Ducoudray eine möblirte Wohnung, die er von der Bompard beziehen ließ. Dorthin lud die Bompard den unglücklichen Gouffs zu einem Rendez⸗ vous. Gouffs erſchien pünktlich, ſetzte ſich und zog die Bom⸗ pard in ſeinen Schöooß. In dieſem Augenblick kam Eyraud aus dem Hinterhalt hervor und erdroſſelte Gouffs. Der Leichnam wurde, nachdem man ihn beraubt hatte, in einen Sack genäht, und während Eyraud mit dem aus der Taſche des Opfers geholten Schlüſſel in Gouffe's Kanzlei eilte, hielt die Bompard bei dem Leichnam Wache. Am fol⸗ genden Tage reiſte das Verbrecherpaar nach Millery, ent⸗ ledigt ſich dort des mitgebrachten Leichnams, macht einen Ausflug nach einem Wallfahrtsorte und ſchifft ſich am 1. Aug. in Marſeille nach Amerika ein. Dort knüpft die Bompard mit einem gewiſſen Garanger ein Berhältniß an, und dieſer, der an ihre Unſchuld glaubt, bewegt ſie, in die Heimath zu⸗ rückzukehren und ſich dem Gerichte zu ſtellen. Die Bompard thut das. Sie leugnet ihre Mitſchuld an dem Verbrechen, dann geſteht ſie, Augenzeugin desſelben geweſen zu ſein. Ende Mai wird Eyraud in Havanna verhaftet; er macht einen Selbſtmordverſuch, welcher mißglückt. Seine Verhaf⸗ tung iſt hauptfächlich dem Zufall zu danken. Eyraud be⸗ gegnete in dem fernen Welttheile einem ſeiner früheren Be⸗ dienſteten, der ihn erkannte. Die Pariſer Sicherheits⸗Behörde entſendete nunmehr zwei ihrer gewandteſten Polizei⸗Agenten nach Havanna, um die Auslieferung des Mörders zu beſchleu⸗ nigen und denſelben dann unmittelbar in Empfang zu nehmen. Eyraud wurde nach Paris gebracht und dem Gerichte einge⸗ liefert.(Wir werden über den Ausgang des Prozeſſes be⸗ richten. D..) Verſchiedenes. — Verſchleierte Eheaufforderung. In Aſtoria— ſo berichtet ein engliſcher Reiſender,— ſahen wir unter au⸗ dern mehrere Indianerinnen, die ſich ganz beſonders heraus⸗ geputzt hatten. Die vornehmſte unter ihnen war eine Wittwe, deren Trauerzeit eben abgelaufen war, und ſie wollte nun ihren Freunden bekannt machen, daß ſie nicht abgeneigt ſei, die Ankräge eines Mannes anzunehmen, der eine Frau brauchte⸗ Dieſe Kundmachung iſt unter dieſen Indianerſtämmen eine allgemeine Sitte. Die Wittwe war nicht häßlich und von 7 anderen Frauen begleitet, welche ihr Gefolge bildeten, damit ihr Auftreten glänzender erſcheine und mehr Auffehen mache. Jede halbe Stunde ſtellten ſie ſich in einer Reihe auf und die Wittwe an ihrer Spitze, mit verſchämten Blicken, begann eine Art G ſang, in weſchem ſie den Anweſenden kund that, daß ihre Trauerzeit abgelaufen ſei, daß ſie ihren Mann vergeſſen, ihren Gram den Winden übergeben habe und bereit ſei, einen anderen zu heirathen. Darauf begannen Alle einen lebhaften Tanz, um ſich in ihrer ganzen Schönheit zu zeigen, und die Indianer drängten ſich neugierig 515 — Eine uuheimliche Fahrt. Vier Herren, die a 15, Dezember ing ben Mcheger Berlingre Schnell. zug in einem Coups des in München eingeſtellten direkten Wagens fuhren und ſich, nichts Schlimmes ahnend, unter⸗ hielten, hörten bei Schwandorf plötzlich am Wagen einen furchtbaren Krach, dem anhaltendes Stoßen folgte. Sie zogen das Nothſignal, doch dieſes verſagte. Als gleich darauf der Geleſen le und verbreifeſtte Jeitang in Maunſeim und Amgebung. Zug durch eine kleine Station etwas langſamer fuhr, ſahen die Paſſagiere den Kondukteur am Schlafwagen, riefen ihm und er überzeugte ſich ſowohl vom beftigen Stoßen des Wagens als vom Verſagen des Nothſignals. Er ging ins Nebencoups, um dort das Nothſignal zu ziehen, doch auch hier perfagte es! Alles Rufen und Pfeifen war vergeblich, der Jua ſauſte weiter bis es endlich dem Kondukteur gelang, das Nothſignal im Schlafwagen zu ziehen. Der Zug hielt und es zeigte ſich, daß direkt unter dem Coupe der vier Paſ⸗ ſagiere ein Federbruch vorgekommen war! Der Zug fuhr in die nächſte Station zurück, wo der ſchadhafſte Wagen ausge⸗ beſſert wurde. Es wäre doch eigentlich ſelbſiverſtändlich, Ein⸗ 1 wie Nothfignale vor Abfahrt des Zuges zu kontro, iren. — klus der Schule erzäßlt man: Als Aufſatzthema war gegeben:„Die Bläue des italieniſchen Himmels.“ Der Lehrer hatte den Jungen nahe gelegt, mit einer Nutzanwend⸗ ung, einer Aufforderung ihre Betrachtung zu ſchließen. Und getreu dieſem Winke ſchrieb ein Schüler zu guter Letzt:„Da⸗ rum ſtrebe auch Du, o Jüngling, nach der Bläue des italie⸗ niſchen Himmels!“ Gemeinnütziges. Um Gegenſtände von Roſt zu befreien lege man ſie einige Stunden in eine ziemlich concentrirte Löſung von Zinnchlorid, welches man in jeder Droguenhandlung kaufen kann, waſche dann mit Waſſer und nachträglich mit Salmiak, Um dem Verroſten vorzubeugen, empftehlt ſich ein leichtes Einfetten mit Vaſeline. Letzteres hat vor anderen Fetten den Vortheil, daß es niemals freie Fettſäuren bilden kann, welche das Metall anareifen. Befallenes Stroh. Stroh, welches mit Roſtpilzen u. ſ. w. befallen iſt, darf unter keinen Umſtänden unzubereitet an die Hausthiere verfüttert werden, weil die Gefahr daß die Tbiere krank werden, groß iſt. Milzbrand, rinderpeſtähnliche Erſcheinungen, beſonders Verwerfen und andere Krankheiten ſind oft die Folgen einer Verfütkerung ſolchen Strohes. Man dämpfe daſſelbe recht ſtark, und es wird ſeine krankmachende Wirkung verlieren, unter Umſtänden auch durch dieſe Opera⸗ tion ſchmackhafter werden. Einballen des Schnees an Pferdebufen. Man ſtelle ein dreitheiliges Geflecht aus weichem glatthalmigen Roggen⸗ ſtroh her, rolle daſſelbe und nähe die einzelnen Lagen feſt an⸗ eibander. Das Aufrollen wird ſo lange fortgeſetzt, bis der ſogenannte Puffer ſo groß iſt, daß er, wenn er zwiſchen die Schenkel des Hufeiſens gedrückt wird, nicht herausfällt. Das Einballen des Schnees unter den Hufen wird durch dieſe Strohpuffer verhütet. Eicheln und Kaſtanien als diätetiſches Futter⸗ mittel. Eicheln und Kaſtanien enthalten bekanntlich beträcht⸗ liche Mengen von Gerbſäure, welche eine zuſammenziehende Wirlung ausüben. Sie werden in geröſtetem und geſchrotenem Zuſtand mit Vortheil bei Durchfällen der Schafe und Schweine benutzt, ebenſo bei Wurmkrankheiten. Schafe bekommen ca. 8. Pfand. Rinder je nach Größe 10—20 Pfund, Pferde und. Wertb der Fiſche als Nahrungsmittel. Bei den augenblicklich ſo enorm hohen Fleiſchpreiſen verdienen die Fiſche, welche keineswegs eine verhältnißmäßige Vertheuerung erfahren haben, beſondere Beachtung. Es kann kaum genug darauf bingewieſen werden, daß der Näbrwerth des Fiſch⸗ fleiſches dem des Rindfleiſches faſt gleichſteht, ja einzelne Fiſche beſonders dazu geeignet ſind dem Organismus in billiger, wohlſchmeckender Weiſe das nöthige Fett zuzuführen. Einige Zahlen mögen das Geſagte beſtätigen. Es enthielten in Gewichtsprozenten der friſchen Subſtanz: Eiweiß 5 Lachs„ 100 30 Hect 988 0,60 Karpfen 8 21,86 1,09 Aak 13,00 23,86 Schellfiſch 17.09.35 Hering, eingemacht 19,45 12,72 ————.——— Briefe aus dem Krieg 70071 Festgabe! eleg. geb. 3 M. 50. 91763 F. Nemnich, Buchhandlung. Empfehlung. 4 Gebrüder BehnL4,f7 Ban⸗ u. 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A ween HBitte. 87 unſerer Arbeiterkolonie Akenbuck iſt der Vorsatl in Bekleidungsgegenſtänden gahezu erſchöpft und deren Ergänzung dringend nothwendig, wobei wir bemerken, daß insbeſondere Hoſen, Schuhwerk und Leibweißzeug erwünſcht wären. 88872 Wir richten 9 an die Ver⸗ trauensmänn⸗ be Sane Vereins 8 Bitte ie Sammlung von für unſere Zwecke noch brauch⸗ baren Kleidern, Schuhen, Weiß⸗ zeug zu veranlaſſen, auch die Abgabe von guter Schriften, Ge⸗ ſangbüchern oder He ten Gär erwünſcht. Außerzen wolle nan eine Sammelſtellt zur Fronſang⸗ nahme beſtimmen u. die geſam⸗ melten Gegenſtände an Hauspater Lamparter in Ankenbuck— StationKlengen der bad. Eiſen⸗ hahn— abſenden. Die Abſendung kann auch an die? de. Sbener. elle— Karlsruhe, Soſienſtr. — erfolgen, von wo aus die Weiterbeförderung veranlaßt wer⸗ den wird. Das bisherige Ausbleiben von Sendungen aus vielen Orten und Gegenden des Landes erklären wir uns aus dem Umſtande, daß häufig Kleidergaben an Umher⸗ ſehende abgegeben werden. Dieſe Art des Gebens hat die Gefahr, daß die Gaben nicht ſelten ſofort veräußert und der Erlös ver⸗ ſchwendet wird. Die Geber exreichen deshalb ihren Zweck ſicher, wenn ſie ihre Gaben unmittelbar der Kolonie zuwenden wollen. Karlsruhe, 21. Oktober 1890. Der Ausſchu des Landesvereins für Arbei⸗ terkolsnien in Baden. Geheimerath Dr. v. Stöß er. Bitte um Weihnachtsgaben. Da auch dieſes Jahr in der Kleinkinderſchule N 6, 9 eineChriſt⸗ beſcheerung veranſtaltet werden ſoll, ſo wenden wir uns wieder vertrauensvoll an die edlen Freunde der armen Kleinen mit der Bitte um Gaben aller Art, damit wir die 210 unſere Auſtalt beſuchenden Kinder mit nützlichen und ſchönen Sachen beſchenken können. Zu dankbarer Entgegen⸗ nahme ſin bereit: Fräul. Orff, B 6, 19, Vorſtandsmitglied und die Lehrerinnen in N 6, 9. 91261 Der Vorſtand. Bitte. 18 der Herberge zur Heimath 1 auch in dieſem Jahre eine eihnachtsfeier für die wan⸗ dernden Handwerksburſchen ge⸗ halten ie en, und wenden wir Uns an die Freunde und Gönner Der Anſtalt mit der ergebenſten Bitte, um Zuwendung von Gaben Kee„Hemden⸗ ragen, Weißzeug, 91511 Der Vorſtand. Nankſagung. ur Weihnachtsbeſcheerung der Sonntansſchule im 0 Vereins⸗ hauſe K 2, 10 erhielten wir fol⸗ gege 255 5 5 5 . Math W. 15 . 5 5 ommer 3 8 M. 1 F. 3 „Fr. E. N. 3., Fr. Commerzr. L. 5 185 r. H. E. K. 8. Fr. Bax. v. N. 10 3., Fr. E. G. 5 M. ., Fr. Ob. v. 2„ Fr RN. „G. 3 9 r. 5 B. 8., 1 85 auf Dienſtag, den . C. 8., Fr. G. V. 3., 23. d. Abends ½ Uhr r. St. Sch. 3., Fr. A. B. 3 freundlichtt einzuladeu. Fr. S. K. 3., Fr. C. B. Mannheim, 18. Dezember 1890. ., Fr. A. B. 3., Fr. J. Der Vorſtand. B. 3., Fr. E. H. 3., Fr. M. M. 3 S. 5 RJ 2 22 N b. Sr l, Fe J. f. f. Verein für Kinderpfiege. Fr. Dr. F.„Fr. J. M. 3., A. S. 8., Hr. u. Pr. 3.] Für unſere Weihnachtsbeſchee O r. E. K. 2 M. Fr. J. M. 3., rung ſind e d r. Dr. 5 3., Fr. El. F. 5 Herrn 5 „ Fr. D. H. 2., Fr. Bang. Fr. L. C. Mk. 10, Fr. K. H. N. M. 3., Fr. F. B. 5., Fr. ſ0, 55 A B..6.— Bei Herrn B. Ww. 2., Fr. 7 3 M Ir. Peter Staudt: Von Ungenannt Dir. P. 3., Hr. 9 2., Mk. 80.— 55 8 Fr. L 3., Fr. E. W. 2., 19 155 von, k. 155 A. r. Cl. L. 5., Hr. C. S. 3., K. Mk. 20, 58 k. 20, E. Fr. K. K. 3 M. Fr. 60. J. 3 f. Mk. 20, J. H. Mk 20. 5 r. E. H. 3., Fr. E. D. 3., Herrn uier Lenel: v. Fr. M 5 r. B. 8. 3., Ungen. 3., G. Mk. 10 N. N. Mk. 8, V. L. r. St. 2., Fr. B. 3., Fr. Mk. 10, M.. Mk. 3.— Bei S. 3 M. 85 P. 3 155 2 Herrn Carl v. B. 1., Fr. Dr. St. 1 M. Fr. L. Mk. 20, E. M. Mk. r. O. Sch. 2., Fr. Commerzr. Vei Herrn Jul. Darmflüdker: 5 4., Fr. Dr. H. 2., Fr. v. J. A. Mk. 5.— Bei Herrn M. 3., Fr. Prf. B. 1.,] Carl Sperling: v. Ungenannt r. Dir. E. 3., Frl. B. 3., Mk. 3, Fr. E, M. Mk. 1,50, Jei r. R. St. 2., Fr. A. B. 2 C. Mk. 2 Frl. B. Mk. 1.— Bei , Fr. O. D. 3., Ungen 2 Herrn Cärl Steiner: v. L. u. B. MN., Fr. ch. 0,50., Fr. A. 1 1. Paquet Kämme v. Fr. Krehbiel M. Fr. 5 5„[Mk. 5.— Bei Herrn Ferd. ., Fr.] Gautner: v. Fr. ik..— 8 Gaut A. H. Mk. 3. , H. M. 1 5 5 8 Fr. H. M. 3., . R. 3., M. H. 10 82 ravatten ꝛc.)] Hr. „büchschen. ———— Bitte. Um den 150 Kindern unſerer Anſtalt auch in dieſem Jahre wieder eine Weihnach keude bereiten zu können,'un wir die Freunde der armen Kinder recht herzlich um gütige Gaben, die jedes der mit Dank anzunehmen bereit ſind. Mannheim, 26. Nopbr. 1890. Der Vorſtand der Kleinkinder⸗ ſcgule in der Neckarvorſtadt. Th. Greiner, Pfr. Kaufmann, Z 5½,5. Kaufmann, 90897 8 9⁰ rau A. Reppert, 2 2, 18. rau F. Schrader, 2f 1, 2 Dankſagung. Das hieſige edangel. Ret⸗ tungshaus für Madchen erhielt 1 igeicht, H 7, 20. im Laufe des Jahres folgende Geſchenke: 92273 Hr. 0 K. 5 Geſang⸗ bücher. Fr. B. 3 Paar Glaeczandſcuhe für die Konfir⸗ manden. Frau M. 10 Taſchen⸗ tücher für dieſelben. Hr. Bäcker W. Sch. 100 Wecke, 9 Laibe Brod, b öfters tr. Wecke u. Fußmehl. Frau Chr. 5 Frau VB. 100 Oſtereſer. Hr. W. Sch. 100 Oſtereier, 2 Kuchen. Fral M. 1 Kalbsſ ſchlegel, 40 11 fa 1 Kuchen. Hr. G. K. eine Par⸗ tbie Schreibhefte. Hr. J. B. u. H. 12 Pfd. u. 20 Pfd. r. Chr. L. in Fr. Kaffee und Kuchen. Hr. Ph. B. mehrmals eine Parthie Würſte. Sr. Bäcker G. 1 Korb Wecken. r. Bäcker Scchlmn 1 Korb Hr. 85 5 in W. 10 M. T. 2 Körbe Wecken. Raen hr. B. Sch. Bbſgchen, uchen. Hr. uchen, 1 Wecken. Frau Direkt. F Schr. 1 Fies F. K 1 Par edern u. Blei⸗ Fi⸗ 1 Parthie Bretter. Hr. äcker Schn. 1 Korb Wecken, 3 Laibe W 1 Dute Backwerk. Frau n H. Kaffee und Back⸗ werk. Fran Dr. B. D. 5 Pfd. Wolle zu Strümpfe. Ans den Landgemeinden Käferthal, Wall⸗ ſtadt, Feudenheim, Seckenheim, Sandhofen mit Schaarhof. Neckarau erhielten wir dieſen Herbſt eine reiche Sammlung von Kraut, Rüben u. 14,.82 Mk. baar. In der Opfer⸗ büchſe des Hauſes 14,39 Mk. An Weiſnehesganen: Hr. J. H. R 92 8 M. 15 10 M. Frau 8 8 K. Hr. H. L. 5 M. Frau Chr. St. Von 8 en 10 M. Frau St. Hr. Chr. D. 6 M. Frau 25. 5 M. Dur r. Sch. von S. D. 3 M. Dur 1 55 33 20 8 . L .85 2 M. Von meh⸗ 7.8 Hr. Sch. 10 Hihte Oet. 2 Packet Chriſt⸗ 19 5 ichter, 100 St. Toil.⸗Seife. E. H. 13 Mi Kattun, 15 Mtr. Bw zeug. Hr. Bäcker W. Sch. 18 Hutzelbrode, 1 Korb Anis⸗ plätz,. u. Springerle. rau M. in en Bier. 5 bküchlein. Hr. M. eine größere Parthie Schreib⸗ fte, Schiefertafeln, Griffeln, edern, Schieber, Gummis, Blei⸗ fte, Wiſcher, Briefmappen, Bil⸗ er und en h Kalender, Album, 3 9. 5 ichtsbücher. 8 5 5 9 1 95 Nen C. M etr. geſtr. Bwllzeug. Durch 50 Stadtpf. Gr. von Ungenannt Federhalter, Bilder⸗ ſchachteln, Spiele, Tafeln, Hefte, Bleiſtifte, Bilderbücher, Feder⸗ 8 th 55 Ele fhe ug arthie Federn u. Bleiſti ur r. R. von Frau E. N. Wwe. 5 1 wir für dieſe Gaben herzlichen Dank ſagen, beehren wir uns alle Freunde und Wohl⸗ „[thäter der Anſtalt zur Chriſtbeſcheerung Bei Fräulein Simon v. K. Mdl. Mk. 10, v. J. O. 1 Kiſtchen Seife u. 2 Kiſtchen Chriſthaumlichter Wir danken herzlich für dieſe Geſchenke und ſind zur Empfang⸗ nahme weiterer Gaben 05 berrit. Der Vorſtand. oppothekendarlehen Wi 185 in jedem Betrage beſorgt prompt herz zlichſten Dank. Der Vorſtand. und billig 84432 UErnst Weiner, M 7, 21, Bahnhofſtraße. Wannheim, den 21. Dezember. Aoers Jauf Act⸗Heſ. Fraukfurt a. N. Pumhent Heidelberg. Einzug von Wechſeln zu billigſten feſten Sätzen. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. Annahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung in verſchloſſenem und zur Verwaltung in offenem Zuſtande. Ausführung von Börſenaufträgen jeder Art an allen Börſenplätzen. Ausſtellung von Checks, Anweiſungen und Reiſegeldbriefen an alle Handels⸗ und Verkehrsplätze. 84505 Gebührenfreie Check⸗Rechnungen und Annahme von Baareinlagen mit und ohne Kündigung zu üblichen Zinglätzen Nheinsche Ciecftbank in Manmbei Volleinbezahltes Actiencapital 15 Millionen Mark. 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Ebenſo nehmen die beiden Bank⸗Anſtalten geſchloſſene Werthdepofiten, beſtehend in Werthpapieren oder ſonſtigen Werthgegenſtänden, zur ſicheren 8 Wie Reglements, ſowie die zur Deponirung erforderlichen For⸗ mulare ſind von den beiden Bankanſtalten unentgeldlich zu beziehen. Wir laden gleichzeitig zur Benutzung der bei uns und unſerer Filiale in Karlsruhe ſeit dem 1. Mai 1877 eingeführten provisionsfreien verzinslichen Check-Rechnungen. 92342 Formulare, Check⸗ und Contsbücher ſind auf unſern Bureaug gratis zu haben. Direction der Badischen Bank. SSOOοοοοοοοοοοοοο Die Frankfurter Perſicherungs⸗Geſellſchaft egen Waſſerleitungs⸗ Schäden verſichert zu billigen und eſten Prämien Gebäude, Mobilien und Waaren gegen aſſerleitungsſchäden, gleichviel ob dieſelben durch Platzen b⸗ und der durch fiebſor der Hähne, Ueberlaufen der Badewannen, durch Verſtopfungen der Cloſets und Abflußleitungen, durch Froſt ꝛc. herbeigeführt werden. Die ee kommt ihren erſicherten ferner für Schadenserſatzanſprüche von dritter Seite, z. B. Seitens der Miether oder Nachbarn auf. Das Verſi ⸗Capital betrug Ende Septbr. 1890 ca. 470 Millionen k, während bis zu dem gedachten 2 8 2 Verſicherungs⸗Anträge nimmt entgegen un * Auskunft ertheilt 8 Die Genueral⸗Agentur Mannheim. E5, 7. Carl Nüsseler Sohn. E5, 7. 91895 Anmelde⸗Formulare für Invgliditäts⸗& Altersverſicherung ſind zu haben(auch mit Firmendruck) 91496 Erste fannheimer Typegr. Anstalt Wendling Dr. Haas& Co. eitpunkte 12813 Schaden älle regulirt wurden. 85 9 Sei 2 d nähere O 10 Badiſche Pferdeverſicherungs⸗Auſtalt zu Karlsruhe. Verſicherung von Pferden gegen Umſtehen, Unfall, Unbrauchbarkeit. Prämie:—%. Eutſchädigung: 80% beim Umſtehen, 600½ bei Unbrauchbarkeit des verſ. Werthes. Keine Abſchätzung, keine weiteren Ab⸗ züge. Auszahlung innerhalb 14 Tagen. Proſpekte, Auskünfte bei der Direktion und deren Bezirksagenten. 84821 In der Serie gezogene, am 31. 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