ſchlag M..90 pro Quartal. 5 nſte et In 2(Badiſche Bolkszeſtung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlotzn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. tannheimer Jo der Stabt Mannheim und Umgebung. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Aus gaben. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim. 1 5 ulitſſchen— ür den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller, für den Inſeratentheik: Tarl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 5 3 4 (Das„Mannheimer Jouengl“ iſt Eigenthum des katholiſches Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) * al. Nr. 319. 2. Blatt. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitaug in Raunhrim und Umgebung. Mittwoch, 24 Dezember 1890. Ftitdt auf Erden! Ein Engel ſteigt hernieder zum Thal, ein Sendbote des Himmels bringt der Menſchheit Gottes Frieden, ſeliges Vergeſſen und freudiges Hoffen! Schon ſenken ſich die Dämmerſchatten des heiligen Abends zur Erde, und wecken überall das Licht der Liebe und des Glaubens, und hell flammt es auf zwiſchen den Zweigen des Weihnachtsbaumes, das Kommen von Gottes Sohn verkündend. Da hallen zuſammen die Klänge der Glocken, hell und klar tragen ſie den Jubelſang durch Berg und Thal, in Palaſte und in die Hütten der Armen und Aermſten. Still hält der Zeiger an der Weltuhr, damit die eine, einzige glückliche Stunde des Jahres nicht gar zu raſch verſinke im Strom der Zeit, damit das drohende„morgen“ mit ſeinen Sorgen und Mühen das ſtille Glück dieſes herrlichen Abends nicht gar zu früh grauſam zerſtöre. Und unter den lichtumfloſſenen Zweigen des Baumes ſammelt ſich die Familie, im Auge des Einen glänzt das freudige Glück des Anderen und was ſie denken, was ſie ſprechen, was ihr Gemüth ſo voll erfüllt, es ſtrömt aus in dem einen allbeſeeligenden Worte: Liebe. Wohl dem, der an dieſem heiligen Abende die Seinen um ſich verſammelt ſieht, der kein theueres Haupt vermißt. Ihm hat ſich des Himmels Huld voll erſchloſſen. Schon ſteckt der Herr die flimmernden Sternlein auf am Firmament, auf daß ſie denen leuchten, die heute vereinſamt und verlaſſen des! Chriſtbaums Licht nicht ſehen; doch auch in dieſer Aermſten Herzen fällt ein Strahl der Seligkeit und ſie rufen mit uns: Ehre ſei Gott in der Höh'! * * Weihnacht. Im Weſten will der müde Tag ſich neigen, Den grauen Schleier webt die Dämmrung ſacht, Und leiſe ſenkt mit feierlichem Schweigen Herab zur Erde ſich die heil'ge Nacht. Da flammt es auf von Millionen Kerzen, Zum Tempel wandelt ſich das kleinſte Haus, Streut doch mit offner Hand und vollem Herzen Die Liebe ringsum ihre Gaben aus! In öde Kerkermauern voll Erbarmen Trägt tröſtend ſie der Hoffnung Morgenroth Neigt helfend zu den Kranken ſich und Armen Dem Heiland gleich zu lindern fremde Noth; Wo aber, weil ſein Liebſtes es verloren, Ein wundes Herz im Trennungsweh faſt bricht, Da ſpricht ſie ſanft:„Der Herriſtheut' geboren. Drum ſei getroſt und weine fürder nicht!“ O Segensnacht! Durch winterliches Dunkel Strahlt ſonnengleich der duft'ge Weihnachtsbaum, Mit ſeinem wunderbaren Lichtgefunkel Erhellend unſern flücht'gen Erdentraum. Da grüßt es uns aus lichten Zweigen leiſe Wie längſt entfloh'ner Tage heitres Glück Und zaubert uns in froher Jugend Kreiſe Der eianen Rindheit Paradies zurück. Chriſtnatt. Von Ernſt Kreowski(München). Endlich, endlich iſt das Weihnachtsfeſt gekommen, welches Millionen und aber Millionen Kinderherzen er⸗ ſehnten. Schon lange vorher ſprachen die Großen und Kleinen heimlich miteinander vom Feſte. Sie vertrauten ſich ihre Hoffnungen und Wünſche; ſie erwogen die Spanne ihres Lebens: ob ſie je Vater und Mutter er⸗ zürnt oder gekränkt hätten. Und durch ihr Wachen und Träumen zog der Lichtglanz von unzähligen Weihnachts⸗ kerzen und himmliche Freude. „O du fröhliche O du ſelige Gnadenbringende Weihnachtszeit—“ So nahe! Nur noch wenige Stunden liegen da⸗ zwiſchen. Durch die Straßen eilen geſchäftige Menſchen mit großen und kleinen Packeten beladen. Hier und dort auf den Chriſtbaummärkten herrſcht lebhaftes Treiben. Sie alle: der kleine Beamte und Handwerker, die abge⸗ härmte Wittwe, der rußige Arbeiter im ſchlichten Ge⸗ wande— ſie alle, die durch mancherlei Umſtände ver⸗ hindert waren, feilſchen um ein Bäumchen, ihren Lieben daheim eine ungeahnte Feſtfreude zu bereiten. In ſpäter Stunde noch.——————— Still wird's. Gemach ſchweigt der Strom des haſtenden eilenden Lebens auf den Straßen. In den Häuſern beginnt ein geheimes Leben und Bewegen: „Die Stunde naht. Soeben zündet man Das erſte Licht am Weihnachtsbäumchen an; Rings duftet es nach Harz und Tannengrün Die Thüren öffnen ſich, die Fenſter glüh'n; Weil durch die tiefverſchneiten Straßen hin Verhüllte Beter nach der Vesper zieh'n; Dazu Muſik vom Kirchthurm und Geläute— O Gott, o Gott! es iſt ja Chriſtnacht heute!“ In tiefem Sinnen durchwandelſt Du die nächtlichen Straßen und Gaſſen. Aus den Häuſern dringt der Lichtglanz von unzähligen Kerzen, Trompetengeſchmetter und Trommelklang, dazu heller Kinderjubel entgegen. Vermöchteſt Du die Freude und Woüne zu faſſen oder wederzugeben, welche zu dieſer Stunde die Herzen der Menſchheit erfüllt? Wärſt Du auch der ſangesgewal⸗ zigſte Poet und der größte Maler, es möchte Dir nicht gelingen. Ueberwältigt von dem Glücke, das Dich rauſchend umkreiſt, würden Deine Lippen ſchweigen oder Pinſel und Palette Deiner Hand entſinken. Komm, ich will Dich an meiner Hand führen und Dir glückliche Menſchen zeigen. 5 Sieh hier in die elegante Wohnung des wohlhaben⸗ den Bürgers, dort in die ſchlicht möblirte Stube des Handwerkers. Um den kerzenſtrahlenden, mit allerhand Spielzeug, vergoldeten Nüſſen, Aepfeln und Zuckerwerk behängten Baum, an deſſen oberſtem Zweige ein gold⸗ papierner Engel— das Symbol des Friedens— ſchwebt, tanzen fröhliche Kinder den Reigen. Etwas ſeitwärts die Eltern: die glückſtrahlende Mutter hält auf den Armen das Jüngſte, das mit ſeinen Händchen nach den gold⸗ glitzernden Sachen am Baume langt; der Vater ſchaukelt ein anderes auf den Knieen und erzählt ihm vom lieben Chriſtkindlein, welches heute zzieht mit ſeinem Segen Ein in jedes Hauns Gäbe es wohl ein ſchöneres Idyll? Doch weiter! Ein anderes Bild. Sieh hier hände⸗ verſchlungen das Brautpaar, Wonne im Blick, Glück im Herzen. Soeben haben Beide den elterlichen Segen em⸗ pfangen; denn heute iſt das Feſt göttlicher Liebe.— Oder ahnſt Du nicht, welche Wandlung in den Herzen der beiden Ehegatten dort drüben vor ſich gegangen? Der Mann knieet vor ſeinem jungen, ſchönen Weibe; ſein Haupt ruht auf ihrem Schooße. Sie hat ſich niederge⸗ beugt und küßt und ſtreichelt unter ſtrömenden Thränen ſein Lockenhaupt. Da ſpringt er auf und umſchlingt ſie :„Du verzibſt mir — 5— 3 Ja, ſte hat ihm verziehen, was er an ihr geſündigt. Sie liebten ſich innig. Dann ſäeten neidiſche Men⸗ ſchen die Saat der Zwietracht in ihre Herzen. Der Mann begann an ihrer Treue zu zweifeln und beargwöhnte ſie auf jedem Schritte. Ja, er ſchreckte zuletzt ſelbſt nich⸗ mehr vor Beleidigungen zurück, die ſein Weib doppelt ſchwer trafen, weil ſie ihn aufrichtig liebte und weil ſit unſchuldig war. Nach und nach wandte er ſich ganz von ihr ab und ſuchte Zerſtreuung in rauſchenden Vergnüg⸗ ungen. Sie aber ſparte daheim und empfing ihn ſtetz mit gleicher Sanftmuth wie immer. Und heute? Hat ſie nicht für ihn den Baum ge⸗ putzt? Und wird ihr Gatte wohl Umkehr halten? Sr hoffte ihr allzeit liebend Herz bis zu dieſer Stunde.— Ja, es iſt ſo gekommen. Der Glanz des Weihnachts⸗ baums, der ihm, als er heimkam, unerwartet entgegen. ſtrahlte, hat die eiſige Rinde ſeines Herzens geſchmolzen. Fortan wird Eintracht unter ihnen walten. „O du liebliche Liebe!..“ Folge mir mehrere enge ſteile Holztreppen zu einem Dach hinan. Der ſchmale niedrige Raum iſt nur ſpär⸗ lich vom Schimmer einer Talgkerze erhellt. Im Lehn⸗ ſtuhl ſitzt ein altes Mütterchen in ſchneeweißen Haaren. In den zitternden Händen hält ſie einen vergilbten Brief. Zwar ſind die Schriftzüge durch Thränen arg verwiſcht, aber die ſchwachen, von einer Hornbrille beſchatteten Augen entziffern, wenn auch mühſam, immer wieder Zeile um Zeile. O wie oft hat ſie ihn nicht ſchon ge⸗ leſen. Es iſt ja ein Brief ihres einzigen Sohnes, der vor Jahren hinauszog in die Welt, etwas tüchtiges zu werden, um ſeinem Mütterlein im Alter eine kräftige Stütze zu ſein. Seit Jahr und Tag hat er nicht ge⸗ ſchrieben. Warum nicht? Lebt er noch? Wo mag er ſein? Oder iſt er wohl gar ſchon todt..? Schwere Thränen rollen der Alten in den Schooß. Sie fühlt ſich ſo allein— verlaſſen, verlaſſen——— Da— und hört ſie's nicht?— klopfts an der Thür und in die Stube tritt haſtigen Schrittes ein hochgewachſener dunkelbärtiger ſunger Mann.„Mein Sohn, mein Sohn!“ ſchreit das Mütterlein auf— „In den Armen liegen ſich beide Und weinen vor Schmerzen und Freude—“ Glück überall! Ueberall.. 2 Wird nicht doch in den Freuden⸗ becher ein bitterer Wermuthstropfen fließen, wenn Du derer gedenkſt, die troſt⸗ und obdachlos umher irren; derer, welche vor wenigen Wochen, Tagen, Stunden eines ihrer Lieben in die Todtengruft geſenkt haben? Oder wenn Du durch die dunklen Gaſſen der Armuth ſchleichſt.. 2 O Du weißt es ja nicht, ob hier nicht doch in letzter Stunde werkthätige Liebe die Thränen der Armen trocknete. Und jetzt ruhen ſie und träumen viel⸗ leicht einen glücklichen Traum. Wie ſagt doch ſo ſchön Georg Herwegh: „Das Häuschen dort am Bach, ein ſchmaler Raum: Unſchuld und Hunger theilen drinn das Bette; Doch gab der Herr dem Landmann ſeinen Traum, Daß ihn der Traum aus wachen Aengſten rette. Mit jedem Korn, das Morppeus Hand entfällt, Sieht er ein Saatenland ſich golden ſäumen; Die enge Hütte weitet ſich zur Welt— O Gott der Armuth, laß die Armen träumen!“ Nacht! Durch die Straßen eilen framme Beter. In den Kirchen hallt Muſik und Chorgeſang und von den Kanzeln und Altären verkündet Prieſtermund Liebe und Erbarmen.— Welt war verſoren Cbriſt iſt geboren Freue, freue dich o Cheiſtenzen!“ Und Friede auf Erden unz den Menſchen eln Wohlgeſallen. 4% eilr. Wie puzen wir den Chriſhaum? Eine praktiſche Plauderei von Martha Rhoden. (Nachdruck verboten.) Wer ſelbſt noch niemals den Ausputz eines Chriſt⸗ baumes mitgemacht hat, der kann ſich gar keine Vor⸗ ſtellung machen, welch' große Menge von Kleinigkeiten dabei zu erwägen iſt. Die früher weit verbreitete Sitte, den Baum mit Zuckerwerk und ſonſtigen Näſchereien zu überladen, hat heträchtlich abgenommen; theils wegen der üͤblen Folgen, die ein derartiger Ueberfluß von Süßig⸗ keiten für die Magen der kleinen Leckermäuler nach ſich zleht, theils auch, weil man in immer weiteren Kreiſen die ſchönheitliche Seite des Feſtes zu vertiefen beſtrebt iſt. Meiſt wird deshalb jetzt nur noch eine Menge vergoldeter Aepfer und Nüſſe an den Baum gehaͤngt; nur wenn kleine Kinder an der Chriſtfreude theilnehmen ſollen, haͤngt man ein paar Zuckerengel oder Pfeffer⸗ kuchenmänner zwiſchen die Zweige. Ganz reizvoll machen ſich als Chriſtbaumſchmuck die bunten Glaskugeln, die im Lichte der Weihnachtskerzen einen geradezu feenhaften Eindruck hervorrufen. Am ſchönſten ſieht unleugbar ein Baum aus, der mit weißer Watte geſchickt bedeckt iſt, als wäre er beſchneit und eben erſt aus dem Winter⸗ walde in die warme Stube gebracht worden. Dieſes reizende Bild wird noch angemeſſen ergänzt durch Glas⸗ zapfen, die den Eiszapfen täuſchend nachgeahmt ſind. Philoſophiſche Köpfe haben zwar hie und da heraus⸗ geklügelt, daß auf einen ſolchen, mit Schnee und Eis be⸗ deckten Tannenbaum keine Lichter gehören, aber ein Tannenbaum ohne Lichter iſt kein Weihnachts baum und ehe man ſich einen ſolchen in's Zimmer ſtellt, iſt es beſſer, dieſen mit den altmodiſchen Zuckerwaaren zu ſchmücken. Uebrigens muß man mit einem ſolchen imitirten Schnee⸗ ſchmuck ſehr vorſichtig umgehen, da Watte ſehr ſchnell Feuer fängt; man wird deshalb zut thun, imprägnirte Watte zu kaufen, welche feuerſicher iſt. Eine wichtige Frage iſt auch: wo ſoll der Baum eigentlich ſtehen? Am beſten wird es ſtets ſein, den Baum in die Mitte des Tiſches zu ſtellen und um ihn herum die Geſchenke zu gruppiren. Ein auf dem Erdboden ſtehender Baum kann zwar an ſich einen impo⸗ ſanten Eindruck machen, aber der Weihnachtstiſch wird niemals ſo feierlich ausſehen, als wenn die Geſchenke direkt unter den Tannenzweigen liegen. In der Art und Weiſe, wie die Aepfel und Nüſſe vergoldet werden, wird noch vielfach geſündigt. Am beſten iſt es, dieſe Früchte in Zuckerwaſſer zu tauchen und dann in Blattgold einzuhüllen. Das Zuckerwaſſer beſitzt genügende Klebkraft und ſchädigt nicht den Geſchmack der Früchte. Eine hübſche Zierde iſt es auch, die roth⸗ wangigen Aepfel mit goldenen Namen zu verſehen. Zu dieſem Zwecke ſchneidet man ſich den betreffenden Namen oder den Anfangsbuchſtaben in ein Blatt ſteifes Papier und pinſelt dann Zuckerwaſſer, in welchem etwas Gummi⸗ arabikum aufgelöſt iſt, auf dieſe Schablone. Zeigen ſich die naſſen Schriftzüge deutlich genug auf dem Apfel, ſo läßt man ſie erſt etwas eintrocknen und tupft dann das Blattgold mit einem weichen Pinſel darauf. Man darf nur tupfen und nicht etwa mit einem Tuch oder der Hand wiſchen, weil dann ſofort die Schriftzüge wegge⸗ wiſcht werden. Iſt erſt das Blattgold richtig dran⸗ getupft und getrocknet, dann iſt die Goldſchrift auch ziemlich haltbar. Ein ſchwieriger Punkt iſt die Befeſtigung der Lichter auf dem Weihnachtsbaum. Da hat ſich der menſchliche Erfindungsgeiſt ſchon vielfach damit beſchäftigt, praktiſche Vorrichtungen zu erſinnen, um die Wachskerzen auf den Zweigen zu halten. Alle bis jetzt bekannten Verfahren laſſen noch vielerlei zu wünſchen übrig; ent⸗ weder ſind ſie umſtändlich in der Handhabung oder, wenn ſie feſtgemacht ſind, ſchwanken die Lichter auf den Zwei⸗ gen hin und her. Am praktiſcheſten iſt es, wenn auch etwas langwierig, die Wachslichter am unteren Ende um den Tannenzweig zu biegen und mit dünnem Bindedraht feſt zu umwickeln. Natürlich dürfen dann die Wachs⸗ lichter nicht zu ſtark ſein. Nimmt man richtige Kerzen, ſo empfiehlt es ſich mehr, die mit Klammern verſehenen Blechdüllen oder Hülſen, die einfach auf die Zweige ge⸗ Hlemmt werden, anzuwenden. Will man den Baum mit Marienhaar(Lametta) verzieren, ſo thue man dies jeden⸗ falls in nur ganz geringem Maße; jedes zuviel wirkt bäuriſch und unſchön. Vertheilt man dagegen die ſilbernen oder goldenen feinen Fäden in richtiger Weiſe, ſo erhöhen ſte den feſtlichen Eindruck des Baumes ungemein. Die Hauptſache iſt und bleibt freilich immer ein fröhliches, liebevolles Herz. Wer mit einem ſolchen an die Schmückung des Chriſtbaumes herangeht, der wird gewiß den Weg finden, den Baum ſo herzuſtellen, wie ihn die Phantaſie der Kinder am liebſten ſehen möchte. * Anuecht Ruprecht als Erzieher. Auch von einem Deeutſchen. (RNachdruck verboten.) Die Denker aller Zeiten haben verſchiedene Wege vorgeſchlagen, auf denen die Menſchheit zum Ziele ewiger Glückſeligkeit und größter Vollkommenheit gelangen kann. Wanesat-mngeiger. Maunteim, 24. Vezemker. Man hat von Erziehung der Nattonen geſprochen, wie man von der Erziehung des Menſchengeſchlechts beſonders im Zeitalter der Humaniſten geträumt hat. Die richtige Erziehung der Nationen wie die des Menſchengeſchlechtes, baſirt im Grunde auf individueller Erziehung des Ein⸗ zelnen, die im Schooße der Familie angefangen, von der Schule weiter gefördert und von den Stürmen des Le⸗ bens abgeſchloſſen wird. Das heißt: ſo ſoll es ſein! Es gibt aber auch ſehr viele Naturen, bei denen alle dieſe drei Faktoren fehlen, bei denen ſowohl die Familie nichts erziehliches geboten hat, bei denen auch die Schule mehr todten Wiſſensſtoff, als Material zur Gemüths⸗ und Cha⸗ rakterbildung gegeben hat und bei denen das Leben trotz aller Fährniſſe doch ſchließlich keinen ausgeprägten Cha rakter herauszubilden vermochte. Es gibt eben Menſchen, die niemals auf einen richtigen Entwickelungsweg ge⸗ langen; die immerdar hin und her ſchwanken und ins Grab ſinken, bevor ſie ſich eigentlich ſelbſt klar geworden ſind. Das Leben erzieht wohl am ſicherſten: mit unbarmherziger Hand faßt es die um ihr Daſein Ringenden an, das eiſerne„Muß“ ſteht hinter denen, die ſich hinauswagen, die für ihre Exiſtenz und die ihrer Lieben kämpfen. Diejenigen Männer, die ihre Erziehung durch das wirkliche Leben erhalten haben, werden in der Regel auch die tüchtigſten und erprobteſten ſein. Die moderne Schule kommt allerdings durch die allzugroße Anhäufung des Wiſſensſtoffes nur wenig mehr dazu, er⸗ ziehlich zu wirken; aber man darf nicht vergeſſen, daß ſchließlich in vielen Wiſſenſchaften ganz von ſelbſt ein erziehliches Moment liegt, wie in den Naturwiſſenſchaften, in Geſchichte u.., ſowie daß die Schuldisziplin, die Kenntnißnahme ſo vieler Vorgänge in früheren Zeiten, und ſchließlich viele neue Begriffe nicht bloß auf den Geiſt wirken, ſondern auch eine feſte Stütze für die Ent⸗ wicklung des Charakters abgeben. Den größten Ein⸗ fluß aber wird jederzeit die Familie be⸗ ſitzen. In den erſten Kinderjahren wird der Keim ge⸗ legt für die Grundſätze, nach denen der Menſch in ſei⸗ nem ganzen ſpäteren Leben zu handeln pflegt. Die Ein⸗ drücke, die der junge Erdenbürger in den erſten Lebens⸗ jahren empfängt, haften am feſteſten und am tiefſten; er kann ſich nie von ihnen freimachen und wird ihrer ſtets gedenken als eines unvergänglichen Schatzes; denn alle Eindrücke ſind für ihn übergoldet mit der ganzen Poeſie der Kindheit. Darin wird nun freilich noch im⸗ mer viel geſündigt: viel aus unausgebrachter Zärtlichkeit, mehr noch aus Nachläſſigkeit und Unkenntniß. Wenn die Eltern doch ſtets bedenken wollten, daß die Formen die das Elternhaus dem weichen Kindergemüth gibt, ſpäter zu bleibenden ſich geſtalten; wenn ſie bedenken, daß die wenigen Jahre, die das Kind im elterlichen Hauſe ver⸗ bleibt, von den ſchwerwiegendſten Folgen ſind, dann wer⸗ den ſie nicht allein ihre Kinder vom Böſen abhalten, ſie werden ihnen nicht nur die Geſetze äußeren Anſtandes einzuprägen ſuchen, ſondern ſie werden keine Gelegenheit vorübergehen laſſen, wo ſie in das Seelenleben ihrer Kinder einen tieferen Einblick gewinnen können und wo ſie die in denſelben aufſproſſenden Blüthen zu einer herr⸗ lichen Entfaltung bringen können. Die beſte Gelegenheit bietet nun hierzu das Weih⸗ nachtsfeſt, das für unſere Kinder ja das eigentliche Haupt⸗ feft, das Feſt der Feſte bedeutet. Knecht Ruprecht ſoll nicht nur ein Erzieher für die Kinder ſelbſt ſein, ſondern auch für die Eltern. Der Vater, der durch Berufsgeſchäfte den Tag über größten⸗ theils ferngehalten wird von ſeinen Lieben, der deshalb auch minder vertraut mit dem ſeeliſchen Leben ſeiner kleinen Lieblinge werden konnte, wird doch wenigſtens jetzt in dem Gedanken, was er denſelben zu Weihnachten ſchenken ſoll, eine Anregung finden, ſich näher mit ſeinen Kindern zu beſchäftigen. Und da wird er denn manch⸗ mal gewiß überraſchende Entdeckungen machen: Der Bube, der das vorige Jahr noch über einen Zappelmann oder über ein Pfefferkuchenherz oder einen von ſelbſt dahin⸗ rollenden zinnernen Radfahrer ſich unbändig freute, deſſen ganzes Sinnen auf eine Blechtrompete gerichtet war, mit welcher er einen mörderiſchen Spektakel noch wochenlang nach dem Feſte ausführte, zeigt jetzt mit einem Male Sehnſucht nach einem Baukaſten, mit dem er die kühnſten Phantaſteſchloͤſſer aufzubauen gedenkt oder nach einer Schachtel echt uniformirter Zinnſoldaten, die er in richtigen Kriegsſtellungen zu formiren wünſcht. Das Mädchen, das voriges Jahr überhaupt nur eine Puppe haben wollte, ohne beſtimmte Wünſche über das Aus⸗ ſehen derſelben zu ſagen, verlangt jetzt ſchon eine ſolche, die flachsblonde Locken beſitzt und Augen, die ſich ſchließen; womöglich auch eine Puppe, die Mama und Papa ſchreit. Aus dieſen Anzeichen wird der verſtändige Vater leicht einen Schluß ziehen können auf die Entwickelung, die das kindliche Gemüth in dem Zeitraum des letzten Jahres gewonnen hat. Die Mutter, die ohnedies in innigerem Zuſammenhange mit der Seele ihrer Kinder lebt, wird deſſen in der Regel nicht erſt bedürfen. Sie weiß in⸗ ſtinktiv, was ihre Lieblinge ſich wünſchen. Aber eben deshalb ſoll Knecht Ruprecht in erzieheriſcher Hinſicht ſeine Beachtung finden: Die Eltern ſollen ſich klar machen, warum dſe Kinder dieſen oder jenen Wunſch äußern, ſte ſollen aus dieſen Aeußerungen einen Fingerzeig be⸗ kommen für die Art und Weiſe ihrer künftigen Erziehung. Wenn die Sehnſucht ſhrer Kinder mehr auf Aeußerlich⸗ keiten, auf hohlen Flitterkram gerichtet ſind, wenn etwa gar ſchon die Kinder ſich über den Werth der Geſchenke allerlei kritiſche Vorſtellungen machen, wenn der Wunſch⸗ zetter zeigt, daß ihnen die eigentliche Kindlichkeit, die naive Freude am kleinen abgeht, werden die Eltern ſich ſagen, daß ſie hier beſſernd eingreifen müſſen. Sie werden auch erſehen, welche Fehler ſie bisher in ihrer Erziehungs⸗ weiſe gemacht haben. Die Kinderſeele iſt ja meiſtens nur ein Spiegel, der die Anſchauungen der Eltern zurück⸗ wirft. An den Eltern iſt es deshalb, den Gedanken ihrer Kinder eine andere Richtung zu geben, ihre kindlſche An⸗ ſchauungswelt mit anderen, würdigeren Dingen zu be⸗ leben. Dazu gehört allerdings, daß die Eltern ſich mit ihren Kindern beſchäftigen und nicht etwa mit dem leicht⸗ ſinnigen Gedanken beruhigen:„Die Kinder gehen ja in den Kindergarten oder in die Schule! Wir brauchen uns deshalb um ihre Erziehung keine Sorge mehr zu machen! Das Weihnachtsfeſt iſt ſo voller Poeſie; es iſt ge⸗ wiſſermaßen die Verkörperung des menſchlichen Gemüths⸗ lebens, ſo daß gerade dieſes Feſt mit ſeinem wunder⸗ baren, tiefen Eindruck auf die Kindesſeele eine leichte Handhabe bietet für die Erziehung. Das eigenſinnigſte Kind, deſſen Eigenſinn erſt nur darauf zurückzuführen iſt, daß es von den Eltern nicht verſtanden wird, das ungezogenſte, ungehorſamſte Kind, deſſen Fehler zumeiſt aus dem fehlerhaften Verhalten ihrer Erzieher hervor⸗ gegangen ſind, wird vor dem Weihnachtsfeſte weich⸗ herziger, anſchmiegender und zärtlicher; der Zauber des Chriſtfeſtes übt ſchon Wochen vorher auf das kindliche Gemüth einen bedeutſamen Einfluß aus, es blüht anf wie eine Feldblume im Strahle der Frühlingsſonne. Alle edleren Seiten im Menſchen werden noch in den ſpäteſten Jahren durch das Chriſtfeſt erzittern ge⸗ macht. Der verſtockteſte Sünder, der Verbrecher in ſeiner Zelle denkt am Weihnachtsabend mit ſelbſt uneingeſtan⸗ dener Wehmuth an ſeine Kindheit, an den lichterum⸗ ſtrahlten Chriſtbaum, und wenn dieſer auch noch ſo klein und dürftig in dem armſeligen, aber doch lieb gewordenen Stübchen daſtand. Der Auswanderer, der im tiefen Urwalde Amerikas ſeine rohe Blockhütte zuſammenge⸗ zimmert, der vielleicht auf immer der deutſchen Heimath den Rücken gekehrt hat, wird es ſich nicht nehmen laſſen, am Weihnachtsabend ſich einen Chriſtbaum aufzuſtellen und die Weihe des Abends wird mit Allgewalt ſeine Seele in die Kindheitsträume verſenken und er wird ge⸗ wahr werden, daß die deutſche Heimath, daß die Scholle Erde, wo er ſeine erſten Jugendjahre verlebte, immer noch mit tauſend Fäden an ſein Herz geknüpft iſt. Darum iſt es eine heilige Pflicht der Eltern, ihren Kin⸗ dern den Chriſtabend auch wirklich zu einem echten, rechten Weihnachtsfeſte zu geſtalten, alles fern zu halten, was dereinſt die Erinnerung daran trüben könnte. Daß übrigens Knecht Ruprecht ſchon häufig genug als Erzieher betrachtet wird, wenn auch nur in naivem Sinne, kann man im läglichen Leben vielfach beobs⸗ten: „Knecht Ruprecht pocht an's Thor Nun Kinder, kommt bervor! Knecht Ruprecht hat einen großen Sack Mit ſchönen Sachen Huckepack. Knecht Ruprecht hat unter ſeinem Rock Auch eine Ruthe und einen Stock. Gold'ne Aepfel und Nüſſe für die Guten, Für die Böſen Stock und Ruthen.“ Dieſes und ähnliche Sprüchlein ſind noch vielfach im Schwunge in den Gegenden, wo auch Knecht Ruprecht mit ſeinem Sack und ſeiner Ruthe noch perſönlich er⸗ ſcheint und die Kinder erſchreckt. Auch ſonſt wird den Kindern von der Mutter oder von der Erzieherin oft⸗ mals täglich vor dem Feſte geſagt:„Wenn Ihr nicht artig ſeid, dann kommt das Chriſtkind nicht.“ Dieſes zeigt, daß das inſtinktive Volksbewußtſein bereits die er⸗ ziehliche Macht, welche im Weihnachtsfeſte liegt, heraus⸗ gefühlt hat. Aber es iſt mit ſolchen alltäglichen Ermahn⸗ ungen keineswegs gethan; ganz abgeſehen davon, daß es von pädagogiſchem Standpunkt keineswegs unbedenklich iſt, die Weihnachtsgeſchenke als Belohnung für Fleiß und Folgſamkeit hinzuſtellen. Die Kinder werden ſonſt leicht zu dem Glauben verleitet, daß ſie zur Folgſamkeit nicht verpflichtet ſind, ſondern daß dies ein Verdienſt ſei, welches beſonders belohnt werden müſſe. Uebrigens werden Kinder niemals durch bloße Lehren, durch Ver⸗ haltungsmaßregeln u. ſ. w. erzogen, ſondern dadurch, daß man beſtrebt iſt, die Regungen ihres Gemüths zu verſtehen und dieſelben, ohne daß das Kind es merkt, in die gewünſchte Bahn zu lenken. Wenn die Eltern dieſes recht beherzigen wollten, ſo würde Knecht Ruprecht unzweifelhaft viel größere und viel ſegensreichere Wirkungen ausüben, als der vielge⸗ nannte„Rembrandt als Erzieher“. Auch Knecht Rup⸗ recht will und ſoll die Individualität heranbilden; Knecht Ruprecht predigt die Wahrheit, daß die Schule und das Leben zwar nach allgemeinen Sätzen ihre Erziehung be⸗ wirken, daß aber die Eltern ſich von ihrer Liebe ſollen die individuelle Erziehung vorſchreiben laſſen. —*—. — Jeorg fiscſten, Veihnachts- Geſchenke E 2, 1 80 2. Planken. Seiſen e g e e ee e e Reeller Ausverkauf. Auswahl in neueſten Aufſteckkämmen, Nadeln, Agraffen, Reifen ie. in Schildplatt und Imitation, Parfümkaſten, reizende Atrappen(von 75 Pf. an), ſehr ſchöne Kammkaſten(von 90 Pf. bis 6 M. 50 Pf. per St.). 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Die„Darmſtädter Zeitung“ erſcheint täglich(mit Ausnahme des Sonntags) in einer doppelten Audgabe und iſt in der Lage allen Anſprüchen an Vollſtändigkeit, Reichhaltigkeit und Raſchhelt der Nachrichten zu genügen. Sie wird ſo zeitig daß das Nachmittagsblatt noch an demſelben e, an dem es aus⸗ gegeben wird, in die Hände unſerer Leſer im Großherzogthum gelangt. Die„Darmſtädter Zeitung“ wird wie bisher den heſ iſchen Ange⸗ legenheiten, beziehungsweiſe den Nachrichten aus dem Graß⸗ herzogthum, in jeder Hinſicht ausgedehnte Beachtung. widmen. In entſprechend Weiſe wird die„Darmſtädter Zeitung die Angelegenheiten des Deutſchen Reichs behandeln. Ueber die Verhandlungen des deutſchen Reichstags wird auf das raſcheſte und genaueſte referirt; die Verhandlungen der preu iſchen und anderer deutſcher konſtitutioneller Körperſchaften finden ein⸗ gehende Berückſichtigung. Die äußere Politik und die inneren Ver⸗ ahe 5 1 maßgebenden Großſtaaten erfahren ent⸗ ende Behandlung. Die Telegramme werden bei dem zweimaligen Erſcheinen mit beſonderer Raſchheit, erforderlichen Falls 9 Extraaus aben, mit getheilt. Die Schlußkurſe der Frankfurter Börſe finden noch an demſelben Tage in dem Nachmittägsblatt Aufnahme. Die„Darmſtädter Zeitung“ 55 5 als Feuilleton Original⸗ Romane und Novellen, Aufſätze wiſſenſchaftlichen, belletriſtiſchen und künſtleriſchen Inhalts und die neueſten wichtigen Nachrichten aus allen Gebieten der Kunſt und Literatur. Die intereſſanten Mittheilungen der Großh. Centralſtelle 55 und das Zugangsver⸗ Landesſtatiſtik, ſowie das(von 1891 an) erſcheinende roßh. Muſeums werden koſtenfrei als Beilage pre gangsverzeichniß der Großh. Hofbibliothe es ausgegeben. Die„Darmſtädter Zeitung“ koſtet in Darmſtadt vierteljährlt 8 M. 25 Pf., mit Bringerlohn 4 Mark, bei den ine des Poſt⸗Aufſchlags 3 Mark 75 Pf. pro Vierteljahr, exel. Beſtellgehühr. inſichtlich des Allgemeinen Anzeigers bemerken wir daß derſelbe zufolge der ſehr ſtarken Auflage, der Verbreitung der „Darmſtädter 57 in allen Gemeinden des Großherzogthums und des Umſtandes, daß ſie als Organ für die Bekanntmachungen aller öffentlichen Behörden dient, vorzugsweiſe für Beröffent⸗ lichungen eignet, welche man zur Kenntniß des ganzen Landes zu bringen wünſcht. Die Einrückungs⸗Gebühren betragen für den Raum der fünfſpaltigen Petitzeile 15 Pfennige, für Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennige für den Raum der fünfſpaltigen Garmondzeile, und finden ſowohl in dem Vormittags⸗, wie in dem Nach⸗ mittagsblatte Beförderung. 9216⁵ Darmſtadt, im Dezember 1890. Die Expedition der Darmſtädter —— Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Dezemder. Bensdorp& Comp in Amsterdam empfehlen 5 feines von vorzüglichſtem Geſchmack, garantirt rein, leicht löslich und von hoher Nährkraft. Materialwaaren⸗ und Drogen⸗Brauche. 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