In der Poſtliſte eingetragen under(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe Einzel⸗Nummern 3 Pfg Doppel⸗Nummern 5 Pfg der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Bolksblatt.) Telegrumm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Berantwortlich: für den volitiſchen u. allg. Theil! Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Thall Ernſt Müller, für den Inſeratentheik: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag de Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iß Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 4. (Celephon⸗Ar. 218.) ene Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) S—— »Die Mat Kinley⸗Zill und ihre Folgen. ir haben geſtern früh mitgetheilt, daß das größte Handelshaus der Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika gegen die Verfaſſungsmäßigkeit der Me Kinley⸗ Bill Verwahrung eingelegt hat. Dem Kongreß der Ver⸗ einigten Staaten haben bereits ähnliche Anträge vorge⸗ legen, die von demſelben abgewieſen worden ſind, und ſo iſt es nicht gerade wahrſcheinlich, daß der neueſte Antrag inen größeren Erfolg haben werde. Inzwiſchen zeitigt die Mac Kinley⸗Bill in Amerika eigenthtmliche Folgen. Die Erſchwerung der Einfuhr in Amerika hat es nichtamerikaniſchen Unternehmern nahe gelegt, in Amerika Fabriken anzulegen oder anzukaufen. Das veranlaßt in Amerika bereits Maßnahmen gegen dieſe Beſtrebungen. Aus Waſhington wird unter dem 31. Dezember gemeldet: Der Einwanderungsausſchuß beider Häuſer des Kongreſſes hat die Erbebungen über die Frage des Er⸗ werbes amerikaniſcher Fabriken ſeitens ausländiſcher Kapitaliſten begonnen. Als Folgen der Bill ſind, wie das„Berl. Tgbl.“ hervorhebt, auch die folgenden ſehr bemerkenswerthen Zollentſcheidungen, die neuerdings in den Ver⸗ einigten Staaten erzangen ſind, anzuſehen. Der ſtell⸗ nertretende Finanzminiſter Nettleton hat dem Miniſter des Auswärtigen eine Mittheilung hinſichtlich der vom General⸗Konſul der Vereinigten Staaten in Berlin auf⸗ geworfenen Frage, wie er ſich Fakturas über„in bond“ (unvenſteuert) zum Export nach den Vereinigten Staaten angekauften Sammt gegenüber zu verhalten habe, über⸗ mittelt. Es heißt darin: Das Finanz Miniſterium ſtimme mit ſeinem Soli⸗ eilor, ſowie dem Berliner General⸗Konſul darin übereim, daß die alten Regulationen, denen zufolge der zollpflich⸗ tige oder ausländiſche Marktwerth von„in bond“ in einem fremden Lande gekauften Waaren nicht die aus⸗ ländiſche Steuer oder d en Zoll einſchließe, unvereinbar mit dem Sinn und Zweck des Zollverwal⸗ tungs⸗(Custums Administrative) Geſetzes ſeien, und daß daher der in den Fakturas über ſolche Waaren zu dekla⸗ rirende Werth die ausländiſche Steuer oder den aus⸗ ländiſchen Zoll, welchem die betreffende Waare unter⸗ legen würde, wenn zum Konſum im Exportlande ver⸗ kauft, einſchließen müſſe. Ferner wird gemeldet: Das Finanzminiſterium iſt der Anſicht, daß den Beſtimmungen des§ 237 des neuen Tarifs zufolge nur ſolche Maſchinerie⸗Theile, welche ausſchließlich zur Her⸗ ſtellung von Apparaten zur Fabrikation von Rübenzucker beſtimmt find, zu zollfreier Einfuhr berechtigt ſeien. Wer aber die verhängnißvollen Wirkungen wahr⸗ nehmen will, welche mihr oder minder direkt durch die Mac Kinley⸗Bill in den Vereinigten Staaten verurſacht worden ſind, der betrachte die nachfolgende Liſte von Fallimenten in Amerika. „Nach der neuſten Nummer der New⸗Norker Hdls.⸗Ztg. fallirten u. A.— da, wo die Paſſiven nicht ziffermäßig an⸗ gegeben ſind, werden ſte als beträchtlich bezeichnet—: In Baltimore, Md. Die„Druid Hills Manufaeturing Co., Fabrik von Baumwollenzeug; Paſſiva 450,000 Doll., nomi⸗ nelle Aktiva 716,000 Doll. In Bay City, Mich. F. R. Hall, Salzſiederei. In Boſton, Maſf. Alfred Lewis, Fonds⸗ makler. In Chicago. S. A. Kean u. Co, Bankiers und Jondsmakler; Depoſiten 600,000 Doll.; Paſſiva.400,000 Doll., Aktiva.353,000 Doll. In Cincinnati, O. Bell, Miller u Co, Engrosgeſchäft in Manufakturwaaren; Paſſiva 265,000 Doll. nominelle Aktiva 350,000 Doll. In Elear⸗ teld, Pa. die Clearfield County Bank: Paſſiva 350,000 Doll, nominelle Aktiva 650,000 Doll. Wlm. A. Wallace; Paſſiva 400,000 Doll., nominelle Aktiva 600,000 Doll. In Cleveland, O. De„Davis Platform Binder Co.“, Fabrik von Erntemaſchinen; Paſſiva 80,000 Doll., nominelle Aktiva 300,000 Doll. In Keyport, N. J. Die„Lorrillard Brick Works Co.“, Fabrikanten von Backſteinen; Paſſiva 1,887.000 Doll. Aktiva 1,500,000 Doll. In Louis ville, Ky. H. W. Horndon u, Co, Handler in Land⸗sprodukten, die„Etheridge Mfeg. Co. Möbel⸗Fabrik. In Macon, Ga. M. Nußbaum u. Co., Eugros⸗Händler in Manufakturwaaren; Paſſiva 540815 Doll. nominelle Aktiva 827.685 Doll. In Phila⸗ delphla, Pa. Maris und Smuh, Bankiers und Fonds⸗ makler: Paſſiva 300,000 Doll. Wels u. Lea, Maſchin⸗nfabrik, mit Zweiggeſchaften in Newyork und Enugland. In Provi⸗ deneſe, R. J. Owen⸗Bros., Agenten der„Atlantic Mills“; Paſſiva 600.000 Doll. In Quebeec, Can. J. M. Duchene n Co. Händler in Manuſakturwaaren. Thibideau Bros. Baumwoll⸗Spinnerei In Rocheſter, N. Y. William J. Mills, Händler in Manufaklurwaaren; Paſſiva beträchtlich. Ju San A ntonio, Tx. Sleven u. Me. Gill, Händler in Mauufakturwaaren. In Spokane Falls, Waſh. Die National⸗Bank“: Paſſiva 600,000 Doll.— Unter em 31. Dezember wird telegraphiſch aus Newyork gemeldet: Niiy Wir Geleſt Nordamerika in dem Jahre 1890 belief ſich auf 10,907 gegen 10,882 im Jahre 1889. Die Paſſiva belrugen 189 Mill. Doll, gegen 148 Mill. Doll. im Jahre 1889. Dieſes iſt die größte Summe ſeit 1884, in welchem Jahre die Paſſiva den Betrag von 226 Mill. erreichten. Die Anzabl der Falli⸗ ments in Canada betrug im Jahre 1890 1847 mit 18 Mall. Doll. Paſſiva gegen 1777 mit 14 Mill. im Jahre 1889. —— * geiutich Schliemaun' Gtabſlüttt. Wir haben gemeldet, daß Schliemann auf dem Ko⸗ lonoshügel bei Athen begraben werden ſoll. Das iſt ein ſehr guter Gedanke, denn bereits zwei Männer, welche die Erforſchung des griechiſchen Alterthums zu ihrer Lebensaufgabe gemacht hatten, der Deutſche Otfried Muͤller und der Franzoſe Charles Lénormant, liegen dort begraben, und zwar nach altgriechiſcher Weiſe das Grab im Felſen von einer hohen Marmorſtele mit In⸗ ſchrift bekrönt. Der Kolonos iſt ein niedriger Felſenhügel, liegt etwas nordweſtlich der Stadt und bietet einerſeits eine herrliche Ausſicht, andererſeits die ſchönſten Erinnerungen an das Alterthum. Auf ihm ſtehend, erblickt man im Hintergrunde den langen Felſenrücken des Hymettos, zur Linken erhebt ſich ſenkrecht der Kegelberg Lykabettos, dann breitet ſich weit die Stadt Athen aus, und über ihr zur Rechten ſleigt die Akropolis mit ihren Tempeln, daneben der Areopag, der Philopappos, der Sternwarten⸗ hügel, empor. Unterhalb des Areopags iſt deutlich der wohlerhaltene Tempel zu ſehen, welcher noch keinen mit abſoluter Sicherheit nachweisbaren Namen hat, allgemein. aber als das Theſeion bezeichnet wird. Zwiſchen der Stadt und dem Kolonos und hinter ihm zieht ſich ein Theil des großen attiſchen Oelwaldes hin. Dort fließt der einzige Bach der Ebene von Athen, welcher auch im Sommer Waſſer führt und ſich in zahlreiche kleine Kanäle vertheilt. Wo aber ſein befruchtendes Naß bin⸗ gelangt, ſprießt eine üppige Vegetation; in dem Oliven⸗ hain blühen gelbe Krakus, rothe Anemonen, ein wahrer Blumenflor, aus den vermoderten Stämmen ſchauen bunten Orchideen heraus und in den Zweigen der ſilbergranen Oelbäume klagen noch heute unge⸗ zählte Nachtigallen. Kolonos, der Flecken, welcher in der Nähe lag, war des Sophokles Heimath, und er hat ihn im„Oedipus auf Kolonos“ in einem ſeiner ſchönen Chorlieder be⸗ ſungen; Mendelsſohn hat durch eine ſchwungvolle Mo⸗ die dazu beigetragen, ihn unvergeßlich zu machen. Zur roßprangenden r, o Freund, Kamft. Bu 2 0 des 5 5 beckm Wohnſitz, Des glanzvollen Kolonos Hain, Wo hiuflatternd die Nachtigall In helltönenden Lauten klagt Aus den grünenden Schluchten. Wo weinfarbiger Epheu rankt, Tief im heiligen Laube des Gottes, dem ſchattigen, früchtebeladenen, Dem ſtillen, das kein Sturmwind Aufreat, wo der begeiſterte Freudengott Dionyſos ſtets herein zieht, Im Chor göttlicher Ammen ſchwärmend Hier in ſchönem Geringel blüht Ewig unter des Himmels Thau Narkiſſos, Der altheilige Kranz der zwei Großen Göttinen, golden glänzt Korkos; nimmer verſiegen die Schlummerloſen Gewäſſer, Die vom Strome Kephiſſos her Irren; ewig von Tag zu Tag Wallt er mit lauterem Regenerguſſe durch Der breiten Erde Fluren, Das Land ſchnell zu befruchten, das Auch die Chöre der Muſen nie verſchmähten, Noch Cythere mit goldnen Zügeln. 2 An dieſer wunderſchönen von Sage und Sang um⸗ wobenen Stätte in der Naͤhe des Haines der Platoniſchen Akademie fand ein großer Deutſcher im Jahre 1840 die nicht geſuchte Ruheſtätte. Otfried Müller, deſſen Mar⸗ morſtandbild in der Vorhalle des Berliner Muſeums ſteht, der Lehrer und Freund unſeres Ernſt Curtius, er⸗ krankte auf der Reiſe nach Delphi im hohen Sommer, ſtarb in Griechenland und ward als Erſter auf dem alt⸗ geweihten Platze begraben. Noch im Sommer 1890 ward am 50jährigen Gedenktage des Begräbniſſes von deut⸗ ſchen und griechiſchen Gelehrten eine Denkfeier am Grabe gehalten. 1859 folgte ihm der Franzoſe Charles Lénor⸗ mant, jetzt wird als Dritter der Mecklenburger Schlie⸗ mann heuzukommen. Eine ſchönere, poetiſchere Grabſtätte läßt ſich für ihn gar nicht erdenken, und der Kolonos wird nun mit Recht eine Wallfahrtsſtätte der Freunde Die Zagl der Falliments in den Vereinigten Staaten von uſte und verbreitefſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Sonntag, 4 Januar 1891 Aus Stadt und Jand. Maunbeim 3. Januar 1891. * Kaiſer Friedrich⸗Denkmal bei Wörth. Det Ausſchuß für die Errichtung eines Kaſſer Friedrich⸗Denkmals auf dem Schlachtfelde bei Wörth har für den gedachten Zweck ſeitber die Summe von rund 263,500 Mark geſammelt, ſo daß zur Erreichung der erforderlichen Bauſumme von 300,000 Mark nur noch 36,500 Mark fehlen. Von der vorhandenen Summe wurden 170,000 Mark durch das Berliner und der Reſt durch das Elſäſſer Comite geſammelt; an der ganzen Summs- it das Oßfizierskorps hervorragend betheiligt. Be⸗ züglichd Wabl des Standortes wird mitgetheilt, daß drei Vorſchläg gemacht worden ſind. über welche die Entſcheidung des Kaiſers eingeholt werden ſoll; iſt dieſe erfolgt, ſo wird unverzüglich mit dem Ausſchreiben einer Concurrenz zur Erlangung geeigneter Entwürfe vorgegangen werden. 5 *Schieß Informationskurſus für Stabsofſtziere. Der Kaiſer hat beſtimmt, daß in dem Jahre 1891 bei der Infanterie⸗Schießſchule zu Spandau ein Informationskarſus für Stabsoffiziere abzuhalten ſei. An Lehrkurſen finden im Jahre 1891 bei dieſer Schule 4 ſtatt, zu jedem derſelben ſind 52 Hguptleute und 12 Lieutenants zu commandiren. An Un⸗ teroffiziers Uebungskurſen ſind im Jahre 1891 bei der In⸗ fanterie⸗Schießſchule in Spandau und auf den Schießpläßzen bei Darmſtadt und Falkenberg je einer mit insgeſammt 420 Unteroffizieren einzurichten. Für den Uebungscurs auf dem Schießplatz bei Darmſtadt wird eine Unteroffiziers⸗Uebungs⸗ compaanie in Stärke von 120 Unteroffizieren gebildet. Das Lehrperſonal ſtellt die Schie ßſchule in Spandau. nur zwei bemerkenswerthe Tage. Als kritiſcher Tag zweiter Ordnung iſt der 10. Januar, als kritiſcher Tag dritter Ord⸗ nung der 25. Januar bezeichnet, während ein kritiſcher Tag erſter Ordnung glücklicherweiſe im Jannar ganz fehlt, ſonde erſt im Februar erſcheint. Als ungünſtigſter Monat dieſes Jahres nach Falbſcher Berechnung ſtellt ſich der Dezember dar, der drei Merktage aufweiſt, während in den andern Monaten nur zwei Tage im Falbſchen Kalender ſchwarz an⸗ gezeichnet ſind. *Nach dem hundertjährigen Kalender fängt der erſte Monat des Jahres 189l mit niederer Tempexatur an, die ihn zu einem wirklichen Winter monat ſtempelt. Die Kälte dauert jedoch nicht lange, ſondern geht bald ins Trübe und Regneriſche über. Von der Mitte an ſteigt die Temperatur wieder, gegen Ende aber kommt mit zeitweiſem Regen ver⸗ miſchter Schnee. * Vom Winter. Nächſten Montag ſind es 6 Wochen, daß die eigentliche Winterskälte ihren Aufang genommen haf⸗ Jaft Alles ſehnt ſich nach dem Ende dieſer harken Tage, nach dem wonnigen Frühjahr, wo wiederum Arbeit und geſchäfte luche Bewegung, freter Verkehr und erträgliches Wetter die Oberhand beſiszt. Dieſe Sehnſucht empfindet man in Stadt und Land, beſonders aber auf dem letzteren, wo man die Kälte, wie man ſagt, aus erſter Hand beſitzt und auch immer ihre Nachtheile vor Augen hat. Wenn man unſere ſchnee⸗ freien Fluren durchgeht, ſieht man, daß die Befürchtungen, es leide die Winterſaat bei der trockenen Kälte Noth, ſehr begründet ſind. Kohl, Roggen und Weizen ſind ganz roſtig, ia dürr und nicht vereinzelt, beſonders bei ſchlechter Beſtellung, aus der Wurzel gefroren! Es kommt nun noch viel auf ein günſtiges Frühjahr an, auch hauptſächlich, wie ſpäter die Kälte zaufgeht“, ob ſich der Froſtſchaden noch etwas ausmerztoder nicht, Auch ſoll das Holz in den Weinbergen ſchweren Schaden gelitten haben und an jungen Obſtbäumen findet man ſchon mehrfach die Rinde geborſten und die kleinen Triebe dürr⸗ Trockene Kälte fügt immer der Landwirthſchaft Schaden zu. 90 der freien Gemarkung iſt ſtellenweiſe der Boden bis drei uß Tiefe gefroren! Die ſonſt ſo ſcheuen Vögel freſſen dem mitleidigen Vogelfreunde das Futter oft von der Hand. Es iſt aber auch an den Hecken gar kein Beerchen mehr zu finden. In geſundheitlicher Beziehung iſt wohl die trockene, helle Witterung für den Menſchen recht günſtig, gegenüber dem vorigen ſo ungeſunden Winter, dagegen iſt unter dem Vieh⸗ ſtand in Folge des kalten, oft gefroren geweſenen Spätſahr⸗ futters vielfach Krankheit zu beobachten. * Der hieſige Frauenverein erhielt auf ſein Glück⸗ wunſchtelegramm an die Großherzogin zum Jahreswechſel nachſtebende Antwort ſeiner hoben Beſchützerin; „Ich erwidere mit herzlichſtem Dank die geſtern mir ſo freundlich ausgeſprochenen Glückwünſche zum neu be⸗ gonnenen Jahre. Möge der von mir ſo hochgeſchätzte Frauenverein zu Mannheim auch ferner ſeine ſegensreiſche Thätigkeit zum Wohle Vieler fortſetzen. Meine treue und dankbarſte Theilnahme begleitet Sie Alle bei Ihrer Arheit. Ich bitte Ihren Vereinsmitaliedern für die mir in ſchweren wie in guten Tagen ſtets gleich bewährte Mitempfindung berzlich Dank zu ſagen. Großherzogin.“ * Zeitungskatalog ſich daran gewöhnt, in jdem Z itungs Katalog, den die An⸗ noncen-Expedition Rudolf Moſſe ſeit nunmehr 24 Jahren regelmäßig beim Jahreswechſel ihren Kunden auf den Neu⸗ jabrstiſch legt, irgend einen weſentlichen Fortſchritt zu finde⸗ Wie vor zwei Jahren mit dem Kataloge zum erſten Male ein vollſtändiger Aue vereinigt wurde, eine Ein⸗ richtung, die ungetheilteſten Beifall fand, ſo hat in dem ſoeben erſchienenen 189ler Jnſertions⸗Kalender das Vorwort eine weſentliche inhaltliche Bereicherung gefunden. Dieſer einlei⸗ tende Theil, der dem Geſchäftsmanne werthvolle Winke gibt, „wie man zweckmäßig annoneirt,“ bringt diesmal in ſauber Ausſtattung der Anzeigen. Wir ſehen eine Anzahl geſchmack⸗ voll ausgeführter Iguſtrationen vor uns, welche den 7 von Annoncen einzelner Branchen zu begleiten beſtimmt find. des Alterthums werden. Dann wieder werden uns im guffallenden Arrangemen abs Nach dem Falb'ſchen Kalender hat der Januar von Rudolf Moſſe. Man hat ausgeführten Entwürfen einige Vorſchläge zur wirkungsvollen 2. Seſle. General⸗Anzeiger. Maunheim, 4. Januar. men und Einfaſſungen zu Anzeigen mit der Angabe ihrer ſpeciellen Verwendung vorgeführt. Wir finden hier Mittel und Wege angegeben, nicht blos größere Inſerate effektvoll zu geſtalten, ſondern auch kleinere Anzeigen, die keinen großen Koſtenaufwand vertragen, ſo zu arrangiren, daß ſie ins Auge fallen. Außer dieſer neuen und für jeden Inſerenten werth⸗ vollen Bereicherung des Inſertions⸗Kalenders finden wir wieder in demſelben die altbewähr ugen, die Je⸗ dermann eine lle und zuverläſſ rung über die Zeit sverhö In⸗ und Ai ten. zanden. Im Ue ordentlich geſch ſeinen neues Gewand verleiht. * Schlittſchuhbahnen. Zu den Schlittſchuhbahnen am Waſſerthurm, auf dem Ryeinparke, auf dem Collekturweiher und dem Floßhafen iſt nun noch eine ſolche auf dem Neckar unmittelbar an der Brücke gekommen. Letztere wird morgen Sonntag eröffnet. Auf dem Collekturweiher am Lindenhof⸗ tunell ſowie auf dem Neckar finden morgen Sonntag große Coneerte ſtatt, während auf dem Floßhafen ein großes Eisfeſt veranſtaltet wird, mit welchem ein Preiswettfahren verbunden iſt, wobei 4 Preiſe zur Vertheilung kommen werden. Die Wettfahrt findet Nachmittags von 12—2 Uhr ſtatt. Bei ein⸗ tretender Dunkelheit wird, da die Unternehmer Feierabend⸗ Verlängerung erhalten haben, der Hafen begaliſch beleuchtet werden. Den Freunden des Schlittſchuhſports bietet ſich ſomit morgen reichlich Gelegenheit, ihrem die Geſundheit überaus fördernden Vergnügen nachzugehen. Aus dein Groſherzegthuut. RNaſtatt, 2. Jan. Die Murg iſt ſeit geſtern früh zu⸗ gefroxen— ein nicht allzuhäufiges Vorkommniß. Unterhalb der Ankerbrücke beſonders tummelte ſich geſtern die Jugend guf dem Eiſe; aber auch die Strecke aufwärts bis zur Badener Brücke iſt feſt geſchloſſen und geſtattet den Uebergang. Pforzheim, 2. Jan. Am 15. Dezember v. J. wurde im hieſigen ſtädtiſchen Krankenhauſe die Behandlung der Tuberculböſen mit Koch'ſcher Lymphe begonnen. Damals waren unter 80 Patienten 23 Tuberculoſe, 21 hatten Lungen⸗ tuberculoſe(Tuberkelbaeillen waren bei ſämmtlichen mikros⸗ copiſch nachgewieſen worden), die beiden übrigen Patienten litten an Knochen⸗ und Gelenkleiden von unzweſfelhaft tuber⸗ culöſem Charakter. Bei zwei weiteren Kran, ſollte durch die Koch'ſche Einſpritzung die Natur der Erkrankung feſt⸗ geſtellt werden. Von dieſen insgeſammt 25 Patienten wurden 18 nach Koch behandelt, natürlich mit Uebereinſtimmung der⸗ ſelben. Bis heute wurden 120 Iniektionen gemacht. Der bisherige Verlauf entſprach den Beobachtungen, wie ſie in Berlin und andern Orten gemacht wurden. Auch di⸗ beiden zweifelhaften Fälle erwieſen ſich durch die ſtattgehabte Reaktion als tuberkul. Natur, Nahezu ſämmtliche Behandelte ſind bis jetzt mit dem Erfolge zufrieden; jedenfalls iſt ein Stillſtand des Krankheitsprozeſſes zu conſtatiren. Ueble Zufälle ſind nicht zu conſtatiren, was wohl zum großen Theil dem Um⸗ ſtand zu verdanken iſt, daß mit ganz kleinen Doſen begonnen und dieſelben nur ſehr vorſichtig nach und nach erhöht wur⸗ den, ſowie daß Kranke mit vorgeſchrittener Lungenzerſtörung und dementſprechendem Kräfteverfall zur Cur nicht zuge⸗ laſſen wurden. Freiburg, 2. Jan. Einen vergnügten Sylveſterabend feierten die Arbeiter der Orcheſtrionfabrik M. Weſteu Söhne hier. Dieſelben waren von ihren Arheitgebern von Abends 6 Uhr ab zu einem Glaſe Bier eingeladen, wobei Herr Berth. Welte eine Anſprache hielt, in welcher er das gute Einver⸗ nehmen mit ſeinen Arbeitern hervorhob und betonte, daß er ſtets bemüht geweſen, ihren Wünſchen entgegenzukommen und ihr Wohl nach jeder Hinſicht zu fördern. Vfälziſch-Heſſiſche Rachrichten. Deivesheim, 2. Jan. Herr Reichsrath Dr. Buhl hat wie alljährlich, ſo auch diesmal wieder der hieſigen Stadt ein Geſchenk von 800 Mark gemacht, welches dazu beſtimmt ſein ſol, den weniger bemittelten Bürgern, welche infolge Polizeibeſchluſſes durch Cementiren von Jauche⸗ und Dung⸗ gruben in große Ausgaben gelangten, einen Zuſchuß zu ge währen. Gleichzeitig ſei erwähnt, daß Herr Reichsrath Br A. Buhl vorgeſtern das Feſt ſeiner filbernen Hochzeit ſeierte. Bei dieſer wurden an das Dienſt⸗ und Arbeiterperſonal werthvolle Geſchenke, wie Taſchenuhren, Kleidungsſtücke, verliehen. Ruppertsberg, 1. Jan. Herr Dr, Albert Bürklin aus Wachenheim verlieh auch dieſes Jahr wieder, wie in den früheren Jahren, dem hieſigen Bürgermeiſteramte zur Ver⸗ theilung an die Ortsarmen 100 M. Das gleiche ſoll lt.„Pf. Pr.“ in allen Gemeinden, in denen Hr. Dr. Bürklin begütert iſt, geſchehen ſein. OMainz, 2. Jan. Der hieſige Carneval hat geſtern mit zwei carnepaliſtiſchen Konzerten ſeinen offtzlellen Anfang genommen.— Der Mädchenſtecher hat, ſeitdem er einige Tage die geſammte Weiblichkeit in Angſt und Schrecken ver⸗ ſetzte, ſich nicht wieder bemerkbar gemacht. Die ſämmtlichen in dieſer Angelegenheit als verdächtig verhafteten Perſonen mußten, da ſich ihre Schuldloſigkeit herausſtellte, wieder ent⸗ laſſen werden. 5 Mainz, 2. Jan. Ein Schreinerſtreik drobt hier aus⸗ zubrechen. Eine größere Anzahl der hieſigen Schreinermeiſter beabfichtigt die Einflhrung einer zehnſtündigen Arbeitszeit und den Abzug von 5 pet. vom ſeitherigen Lohne. Die Ar⸗ beltnetzner haben daraufhin in einer geſtern ſtattgefundenen Verſammlung beſchloſſen, bei denjenigen Meiſtern, welche morgen Somſtag Lohnabzüge vornehmen, die Arbeit am näch⸗ ſten Montag einzuſtellen. Cagesnenigkeiten. — Visdorf(Reichslande), 31. Dez. Unſer Ort weiſt 40 Paar heirathsfäbige junge Leute auf— aber Heilrathen ſind zier ſeit drei Fabren nicht vorgekommen Bei der Bolkszählung hat ſich eine Abnahme der Bevb rungszahl gezeigt. 5 Verlia, 2. Febr. Die neue Anordnung des Kaiſers in Bezug auf das Verhalten der Polizei bei ſei⸗ nem öffentlichen Erſcheinen machte ſich am Neujahrstage in angenetmer Weiſe geltend. Wer den Kaiſer auf ſeinem Gange zur Parole⸗Ausgabe im Zeughauſe ſehen wollte, konnte ihn ſehen, und der Verkehr blieb ungeſtört. Das Aufgebot von Schutzleuten beſchränkte ſich auf das Nothwendige. Ain Zeug⸗ Hauſe erwartete den Kaiſer der Kommandaut, Generalmajor Ifing. Punkt 12 Uhr ſchritt der Kaiſer in Paletot und Schärpe unter Hochrufen vom Schloſſe her dem Zeughauſe zu. Es zwar ſeit langer Zeit das erſte Mal, daß man einem feier⸗ lichen öffentlichen Erſcheinen des Kaiſers ungeſtört beiwohnen konnte. Früber kannte man es nicht anders. Als König Friedrich Wilhelm IV. 1855 das Domkandidatenſtift in der Ariedrichſtraße 208 einweihte, ſtand das Publikum bei ſeinem Empfange durch die Hofprediger zu beiden Seiten der Thür und börſe die Worte des Königs mit au. So war es nicht blos in Berlin, ſondern auch auf den Reiſen, die der König Ultternahm Eine hübſche Szene ereitznete ſich z. B. als König Friedrich Wilhelm der IV. einmal eine Parade bei Ortels⸗ Fürg abhielt. Die polniſche Bevölkerung umſtand dicht ſeinen Wagen, in welchem neben dem König ſein Generalodjutant ſaß„Flry jest Kröl“(Weſches iſt der König 2) ging es von Mund zu Munde Da erhod ſich der König, zeigte mit der Hand 11 ſeine Bruſt und ſagte Jo Kröl“(„Ich bin der nig band aus, der demſelben auch äußerlich ein ſchmuckes — Vondou, 31. Dez. Einer deutſchen Dame iſt auf der unterirdiſchen Eiſenbahn ein lebensgefäbrlicher Unfall zugeſtoßen. Als der Fünf⸗Uhr⸗Zug in einer Station einlief, meldete ein Paſſagier dem Stationsvorſtand, daß er im Tunnel eine Wagenthür zuſchlagen gebhört habe. Sofort wurde auf der ganzen Kreisbahn eine Suchepartie veran⸗ ſtaltet und man fand eine ältere Dame zwiſchen den Schienen in der Mitte des Tunnels liegen. Sie wurde ſofort ins Spital gebracht, wo ſich herausſtellte, daß die Dame N Ahorn hieß, deutſcher Abkunft war und am Kopf, ſt Händen und Füßen ſchwer verwundet war. Ein Fuß Sie ſagte aus, ſie glaubte, noch in Bewegung war. — Petersburg, 2. Jan. Admiral von Kern, der Held von Sinope und Sebaſtopol und Theilnehmer an der Unterwerfung Kaukaſiens, iſt hier geſtorben. lunuheimer Handelsblatt. Effectenbörſe Januar. Badiſche Bank⸗Aktien 115.50 „Anilinfabrik 272 bez, Zuckerraffinerie 99.90 G, 100., Schwetzinger Brauerei wurden zu 45 pCt. umgeſetzt. Tonrsblatt der Maunhelmer Börſe vom 3. Jan, Obligationen. Manuheimer vom 3. ab, Oblig Mark 104— 63z 49. Hyp. Pſdbr. S. 43 4600 25 Pz 8„ 13886 1 8 14 75„ n 47—49 100 25 bz 4 ſl. 3 4 75 5 1 109.80 b3 4„ T. 100 Looſe 138.10 3½ Mannheimer Obl. 18880 96.— 3 3 Reichsanleihe 4 15 1595 100.75 bz 8572 1 8 4„ 1390102.— bz 4 5 1 4 Heidelberg 101.70 bz 3 Preuß. Conſols Freiburg i B Obl 160 8 79„„ 98 34⁰ͥ 90.50 b5 4 2 5 10 4½ Ludwigshaſen Mk 108— b3 4 Bayer, Obt ionen Me.1 4 55 5 101,50 bz 4 Pfälz. 5 sbaßhn Mi. 4% Wagh. Zuckerfabvi 101.— V Pfälz Lubwigsbahn fl. l0 5 Oggersbeimer Spinnerei 101— P 1* Mazbahn 2 5 Verein. Chem Fabriſen 200— 63z 8 Norbbabn 102 2 5 teregeln Alkaſiwerke 10g3— P 91/„ Priorit PI4 H. Pr..d. Spey. Zglw. 101.50 93z 2¼ Nhein. Hyp.⸗Pfandbrieſeſ 93.— bz 19%/0 ZellſtofffabrikWaldhoff101.8% bz Actien. Badiſche Bank 15 50 bz„Sinne; Vrauereſ, Spirftus⸗ Rheiniſche Crehltbank 123/0 bz und Preßhefefabr. 199.25 P Khein. Hyp.⸗B. 60 pat.& 122.76 bz Wergereſche Braueret 72.— bz Pfälz. Hyv.⸗Baur 118.50 6] Badiſche Brauerei 60.— Pfälziſche Bant 124.— bz Ganter, Brauerei Freiburgſ25— P Maulheimer Voltsbank 121.—[Brauerei z. Sonne Weltz 118.— G Deutſche Unionbank 79— 57][Malzſabr. Hochheim Gewerbebant Speyer 500 0 KE.108.— 6 Maunt. Dampfſchlepyſchiff. 119.— Pfälziſche Ludwigsbayn 324.50 63 Cöln. Rheiu-u. Seeſchiſffahrt“—— P 5 Mazbahn 161.— bz Bad. Schiſſſahrt⸗Aſſeenranz 1120 B Norbbahn 117.— b5 Bad. dück- u. Mitverſich. 430. eidelberg-Spenerer Bahn 42— P] Manuheimer Verſicherung 570— Stamm- Akt. d. Ver.. br. 44— Maunheimer Rückverſich. 430— E 101.— 6] Württ, Trausportverſich. 720.— lUin u. Soda 272— bz Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 360 Weſt n Alkaliwerte 150 50 bz Oggersheimer Spiunerei 50.— Chen brit Goldenberg 90 P ann Spinnerei 131.— Hoſmaun u. Schötenſack 74— P Manußeimer Lagerhaus 88.— Verein D. Oelfabrilen Mauuß. Gum. u. Asbſbrk. 54.— Waghäusler Zuckerfabrik Karlsruher Maſchinenbau 144— Mannbeimer Zuckerraſſin. Mannheimer Aktienbrauere Eichbaum⸗Brauerei Judwigshafener Vrauere!— Schwetzinger Brauerei 45.— b Pravekei z. Storch 112.80 63 Seidelbergerkletienbrauere! 25 Kellſtofffabrik Waldbo 190— Brauerei Swwarn 26 Emaillirwerke Maikammer 128.— bz Berliner Vörſe vom 3. Januar. Die Börſe eröffnete heute in feſterer Meinung, jedoch konnte der Verkehr an Ausdehnung nicht gewinnen und ver⸗ ſtimmte außer dem die ſich nicht ſo leicht vollziehende Ligui⸗ dation der Pariſer Börſe. Dieſe Umſtände bewirkten gegen Schluß einen Rückgang ſämmtlicher Werthe. Commandit 215 ½, reſp. 211¼, Handelsantheile 161¼ reſp. 157¼, Dresdener 158 reſp. 154, Laura 139½, Bo⸗ chümer 148½½ reſp. 158½, Gelſenkirch ener 179 feſp. 175 Harpener 199½, Rubelnoten 235¼, St aatsbahn 228½ reſp, 218½, Lombarden 118%, Duxer 472½. Främiirt: Freiburg 1887. Karlsruhe 1887. Wien 1875. Wien 1873. Futtenhelmer Spinnerei Rarlsr. Nähmf. Haid u. Nen Spey, Dampfziegelei in Lig. 172.— Verein.Speherer Ziegelwerke 132.— Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 2 Portl.-Cententwk.Heidelörg. 147.60 S tsdss SSStagddeSSGS Mietine LiobEUR bEs AucENS BENEDIUTINS De LARRANRDEFECAMFrance) Vortrefffich, tonisoh, den Appetit und die Verdauung hefördernd. Man . n aue, achte da- rauf, dass, sich auf jeder Flasche die viereckige Etiquetteß mit der Unterschrift des Generaldirectors, befindet. Nicht allein jedes Siegel, jede Eti- uette, sondern auch der Gesammtein- druck der Flasche ist gesetzlich einge- 4 tragen und geschützt. Vor jeder Nach- ahmung oder Verkauf von Nachahmungen wird mithin ernst- lich gewarnt und zwar nicht allein wegen der zu gewärtigen⸗ den gesetzlichen Folgen, sondern auch hinsichtlich der für die Gesungheit zu bekürchtenden Nachtheile deren sich der Cou- sument aussetzen würde. 2 3 Am Schlusse jedes Monats werdeu wir das Verdeichniss derſenigen Firmen veröffentlichen, welche sieh schriftlich ver-⸗ pflichteten, keine Nachahmungen unseres Liqueurs àu ver- kaufen. 88880 Aheiniſche Hypotheſtenbank An die Arbeitgeber der Siadt Mannheim. Am Dieuſtag, den 6. Jannar 1891 und Mittwoch, den 7. Jauuar 1891 Vormittags von 10—12 Uhr und Nachmittags von—7 Uhr liegen die Ouittungskarten für fämmtliche gegen Invalidität und Alter verſicherten Perſonen, deren Namen uns bis dahin durch die zeitgeber bekannt geworden ſind, mit Ausnahme derjenigen für Dienſtboten im großen Rathhausſaal zur Einſicht offen: Zur Vereinfachung des Geſchäfts erſuchen wir die Arbeit⸗ geber, deren Geſchlechtsname mit den Buchſtaben—L beginnt, am Dienſtag, den 6. Jannar 1891 und die Arbeitgeber, deren Geſchlechtsname mit den Buchſtaben —4 beginnt, am Mittwoch, den 7. Jauuar 180ʃ, zur angegebenen Zeit ſich daſelbſt einzufinden und ſich davon zu überzeugen, ob für ihre fämmtlichen Arbeſter Quittungskarten richtig ausgeſtellt ſind. 117 Nach Ablauf des beſtimmten Termins werden von uns die Quiltungskarten den Ortskrankenkaſſen zur weiteren Behandlung überwieſen werden. Die Quittungskarten für Dienſtboten befinden ſich bereits in Händen der Dienſtbotenkrankenkaſſe. Die Arbeitgeber, welche uur Dienſtboten beſchäftigen, werden deßhalb er⸗ ſucht, ſich auf dem Raihhauſe zu der genannten Zeit uicht einzufinden. Für ſie wird die Dienſtbotenkraukenkaſſe alles weitere veranlaſſen. Mannheim, den 31. Dezember 1890. Das Bürgermeiſteramt. Klotz. — Cß6CCCFFFFFCCT Nebenbahn Mannheim⸗Heidelberg. Die Ausführung der Erdarbeiten einſchließlich Lieferung des erforderlichen Anſchüttungsmaterials für die Strecke von der Neckarbrücke in Mannheim längs des Hochwaſſerdammes bis zur Seckenheimerſtraße ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Die zu bewegende Erdmaſſe beträgt eirea 25000 Rbm, Zeichnungen und Bedingungen liegen im Büreau unſerer Bau⸗ Abtheilung in Heidelberg⸗Neuenheim, Brückenſtraße 25 zur Ein⸗ ſicht auf. 112 Offerten ſind bis zum 10. Januar 1891 an die unterzeich⸗ nete Stelle einzureichen. Karlsruhe, den 23. Dezember 1890. Bau⸗Verwaltung . Herrmann Bachſtein. zMamann& Kuhn Bank-& Wechsel-Geschäft U6,4 Mannheim) 6, 4 Reichshank-Giro-Conto. Telefon No. 250. An- und Verkauf von Wechseln, Devisen, Hold- und Silbersorten. An- und Verkauf von Werthpapieren Jeder Art und am allen Börsenplätzen zu billigen Bedingungen. Aufbewahrung von Werthpapieren in offenen oder geschlossenen Depots. Couponseinlösung u. Kostenfreie Controlle verloosbarerhffecten. Provisionsfreie verzinsbare Check-Rechnungen. Tratten auf alle grösseren Städte Nord- und Süd-Amerikas. 92605 in Mannheim. Die Liſte der per 1. Jannar 1891 verlooſten 4% Pfandbriefe aus den Serien 45 u. 46 iſt bei uns und allen Pfandbriefvertriebsſtellen erhältlich und wird auf Verlangen von uns franco zugeſtellt. 91800 Mannheim, im Dezember 1890. Die Direction. Tarddeutscher Lioyd. Post- und Schnelldampfer von BREUMEN nach NeWwyoOrk Baltimore Brasilien La Plata Ostasien Iustralien. Prospecte und Fahrpläne versendet auf Anfrage Die DSeetfion des Norddeutschen Lloyd, oder deren General-Agent 84511 Ph. Jac. Eglinger, Sotternde. Auf Wunſch einiger Familien habe ich meinen Curſus in Mannheim verlängert und können Sprachl. kur noch einige Tage aufgenommen werden. Königl. Schulrath Hr. Dr. Frohnmeyer aus Stkuttgart bezeugt in einem Dankſchreiben, daß ſämmtliche e in kürzeſter Zeit eine ſolche üherraſchende Sprach⸗ gewandtheit erlangt haben, daß ſie von Geſunden nicht mehr Unterſchieden werden können. Dr. Teuweges g. Burgſteinfurt (ꝰWeſtf.), z. It. in Maunheim alth., 5 6 No. 3 part. v. neben dem ebang. Bürgerhoſpital. Sprechſt. tägl. v. 12—1 uu.—5 Mannheim. Uhr Nachmt. Atteſt⸗Auszug mit Dankſchreiben köheres Königl. Be⸗ hörden gratis. 17⁰ gpen ege rerg wpeterueg-en mers ererperke n prnreen Maunheim 4. Januar. enereeee b. Semm Bekauntmachnug. Die Arbeiter e für den Bereich der Gr. Staatseiſenbahn⸗ und Bo⸗ denſeedampfſchifffahrts⸗ u. der Gr. Salmnenverwaltung betreffend. (8) No. 128,841. der Ortskranke nkaſſen des Be⸗ zirks, ſowie die Gemeindebehörden, zugleich als Vertreter der Ge⸗ meindekrankenkaſſen, werden dar⸗ auf e daß für den Be⸗ deich Gr. Staatseiſenbahn⸗ und Bobenſer⸗ Dampfſchifffahrts⸗ ſowie der Gr. Salinen⸗ Berwaltung zur Invaliditäts⸗ und Altersver⸗ ſicherung der bei dieſen Verwalt⸗ ungen beſchäftigten verſicherungs⸗ pflichtigen Perſonen mit Wirkung vom 1. epen 1891 eine beſon⸗ dere Kaſſeneinrichtung errichtet worden iſt, welche vom Bundes⸗ rath als dem 8 5 des Reichsge⸗ ſetzes vom 22. Juni v. J. ent⸗ ſprechend anerkannt iſt. So lange die Beſchäftigung bei den genannten Betrieben geſchieht, ſind Quittungskarten nicht aus⸗ zuſtellen und Beiträge nicht ein⸗ en 178 31. Dezember 1890. Großh. Bezirksamt: Benſinger. Hekanntmachung. Betr. den Hebammen⸗ unterricht in der Frauen⸗ klinik zu Heidelberg. Wir bringen kierdärch folgende Beſtimmungen zur Kenntni der Betheiligten: 212 1) Der Unterricht an hieſiger Hebammenſchule beginnt am 555* und dauert 4 Mo⸗ nate, Die Bewerberinnen haben der unterzeichneten Direktion nach⸗ ſtehende Atteſte vorzulegen: à. einen Geburts⸗ oder Tauf⸗ ſchein, wobei wir bemerken, daß unter 18 Jahre alte Perſonen zurückgewieſen, über 30 Jahre alte aber nur dann zum Unterricht 7 9 5 werden, wenn enſelben von Großh. Mini⸗ n des Innern Alters⸗ 5 eilt worden iſt, ein des Bezirks⸗ 9 1 25 körperliche und iſtige Be 1 5 zum ebammendienſte. 9. 55 Leumundszeugniß. 3) Die von Gemeinden zum Un⸗ tepricht entſendeten Perſonen haben außerdem eine nigung vorzulegen, daß Gemeinde die Unerrichlstoſten übernimmt. Perſonen in geſegneten Um⸗ ſtänden werden in den Curſus mig aufgenommen oder doch ſofort entlaſſen, uachdem deren erkannt worden iſt. as Honorar für Unterricht e des Lehrbuches), 8 5 Verköſtigung, Heizung und Beleuchtung beträgt 275 Mark für jede Schülerin und iſt a80. bei der Aufnahme zu entricht Eme Schulerin, welche frei⸗ willig anstritt oder entlaſſen wird, kann nur die Zurückgabe eines entſprechenden Antheils der Verpflegungsgebühren be⸗ anſpruchen. Heidelberg, 1. Januar 1890. Die Direktion ver⸗ Frauenklinik: Dr. Kehrer. (8) No. 129010. Indem wir die Gemeinderäthe des Bezirks auf vorſtehende te hung aufmerkſam machen, — dieſelben, mit den Frauen, welche auf Gemeindekoſten zur Theilnahme am Unterrichtskurſe nach eel 19 0 werden 8 eiftt Verträge abzuſch!—55 125 letztere zur Einſichtsnahme hierher vorzu⸗ legen; in dieſen Verträgen iſt jedenfalls zu beſtimmen, daß der Schülerin ein Taſchengeld von 50 Pfg. pro Tag zur Beſtreitung von Nebenausgaben ausbezahlt wird. Mannheim, g1.— 14 5 8 1890. Gr. Bezirksamt: Olockner. Stkanntmachung. Orts rne 650 Vor⸗ 75 ur Ergänzung 90 izei⸗ ordnung. (4) Nr. 127, 9700 Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniß, daß mit Zuſtimmung des Stadt⸗ raths und Genehmigung Gr. Landeskommiſſärs der 9 der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 14. Mai 1890 betr. die Hand⸗ ae der Straßenpolizei in b olgender Weiſe abgeändert wor⸗ n iſt: „Nheinbrücke i und Neckar⸗ vorländer. Fuhrwerke, welche nicht aus⸗ ſchl ießlich zur Perſonenbeförde⸗ rung beſtimmt ſind, müſſen, wenn ie von Ludwigshafen kommend ie Rheinbrücke paſſiren, mit Bremſen oder einer anderen zuläſſigen Sperrvorrichtung ver⸗ ſehen ſein, womit vom Pflaſter⸗ geldhäuschen bis zum Uebergang des Straßengefälls in die ebene Fahrbahn zu ſperren iſt. 204 Die gleiche Vorſchrift gilt für gealde welche die Fealen wege nach den beider⸗ eitigen Neckarvorläudern be⸗ fahren.“ e Dezember 1890. Großh. Bezirksamt: Glodner. Die Vorſtände Gr Bad. Slaalseiſenbabnen. Mit vom 1. Januar 1891 wird Nachtrag Naſſau⸗Badiſchen Gütertarif 1 April 1889 eingeführt iſt beim diesſeitigen Gü ſowie durch die 2 en unentgeltlich erhäl kilich Rarl Sruhe 31. Dezbr. 1890. Generaldtrekti on. 18³ Sekannſmachnn Die Maul⸗ 1785 Alaten ſeuche betr. (8) Nr. 128814. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß. daß nach Mittheilung des Großh. Bezirksamts Schwetzingen in der Gemeinde Ketſch die Maul⸗ und Klauenſeuche erloſchen iſt und deshalb Stall⸗ und Orktsſperre wurde. Ausgebrochen iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ferner in Edingen und wurde deshalb Stall⸗ und Ortsſperre im Sinne des§ 3 der Verord⸗ nung vom 26. Mai 1885 ange⸗ ordnet. 213 Mannheim, 30. Dezember 1890, eofe Bezirksamt: lockner. Ladung. No. II. 27003. Der am 27. Auguſt 1850 zu Hochhauſen geb. Landwirth Balthaſar Maylandt, zuletzt in Mannheim wohnhaft, der am 11. 1 1852 in Roth geb. Schuhmacher Kilian Vetter, der am 3. Juni 1851 zu Tauber⸗ fel und geb. Schreiber Gott⸗ 255 a ck, zuletzt in Wies⸗ f50 wohnhaft der am 26. Au uſt 1850 in Wiesloch geb. Landwirth Joſef Hohlfelder, zuletzt in Wiesloch wohnhaft, der am 19. März 1850 zu Rauenberg geb. Cigarrenmacher Vincen wopnbaft zuletzt in Rauenberg wohnhaft, der am 20. Mar 1850 zu Malſch geb. Cigarrenmacher Friedrich 5 dan zuletzt in Malſch wohn⸗ a 911 am 2. Dezember 1850 in ühlhauſen geb. Kaufmann Jo⸗ 85 zuletzt in Mühl⸗ hauſen 9 der am 8. Dezember 1850 zu Forrenberg geb. Landwirth Mar⸗ tin 1 zuletzt in Forrendorf wohnhaft, der am 186. Januar 1850 in Altwiesloch geb. Landwirth Ju⸗ lius Pfeffer, f in Alt⸗ wiesloch wohnhaf der am 1. ezember 1852 zu Walldorf geb. Tüncher Georg Michael ahn zuletzt in Walldorf wohnhaft, der am 27. Januar 1850 in St. Leon geb. Landwirth Ferdinand Ben 88 zuletzt in St. Leon wohnhaft, der am 16. April 1857 in Wein⸗ heim geb. Kellner Karl Schnei⸗ der, zuletzt in Weinheim wohnhaft, der am 3. November 185% zu Neckarhauſen geb. Schiffer Franz Brecht zuletzt in Neckarhauſen wohnhaft, werden heſchuldigt, als heurlaubte und bezw. als ohne dert 1 ſein, ertretung gegen§ 360 N 8 des Strafgeſetzbuches. Dieſelben werden auf Anord⸗ l Wehrmänner nung des Großherzoglichen Amts⸗ gerichts hierſeſbſt auf Dienſtag, 10. Februar 1890, Vormittags 8½ Uhr, vor das daniern ae Schöffen⸗ ericht Mannheim zur Hauptver⸗ 5885 geladen. Bei unentſchudigtem Ausblei⸗ ben— auf Grund der nach§ 472 rozeß⸗ ordnung-von dem Kgl Vezüks⸗ komm zu Heidelberg unterm 4. bezw. 12. Dezember 1890 aus⸗ merd ten Erklärungen verurtgeilt werden. Mannheim, Dezember 1890. Gerichtsſchreiber des Großherzog⸗ lichen Amtsgerichts. Bekanntmachung. Die ſeither verpachtet geweſenen ädtiſchen Marktgelder von den karktplätzen der Stadt Mann⸗ heim werden vom 1. Jannar 1891 an die Stadtgemeinde für eigene Rechnung erhoben. Es wurde hierbei angeordnet, daß die Abgaben für marktgeld⸗ pflichtige Gegenſtände nach dem amtlich genehmigten Tarife von e ed Marktleuten, welche auf 5 em Wege in die Stadt bei den Verbrauchsſteuererhebern an den Stadteingängen vor⸗ beikommen, durch dieſe zu er⸗ heben, im übrigen aber, au der auf dem Marktplatze vor dem athhauſe errichteten Erhebungsſtelle zu entrichten ſind. 92696 Bei der Zahlung haben die Erheber den Marktleuten ent⸗ ſprechende Werthzeichen einzu⸗ händigen, welche den Controleuren auf den Marktplätzen auf Ver⸗ langen vorzuzeigen ſind. Wer die Entrichtung der Ab⸗ gaben unterläßt, verfällt, neben Nachzahlung. der einfachen Ab⸗ gabe, gemäߧ 2 des Geſetzes vom 18. Dezbr. 1867,„Die Vor⸗ enthaltung der Gemeindea bgaben betr.“ in eine Geldſtrafe, welche dem 20fachen Betrag der nicht bezahlten Abgabe gleichtank, Die Erhebung don Pii aſter⸗ 1805 kommt vom 1. Jauuar 891 an in Wegfall. Mannheim, 24. Dezember 1890 Bürg räunig Kallenberger. ausgewan⸗ V. 1812 Wohnung und Bureau befinden ſich in meinem Hauſe 209 Y Nr., Ringstrasse. N eT lemann's Nachf. geSsEhäft. . vuntag, den 4. Jauuar 1891 der vollſtändigen Kapelle des II. Bad. Grenad.⸗Neg unter per⸗ ſönlicher Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn Vollmer. Dutzend Biſlets ſind in den bekaunnten Verkaufsſtellen zu haben. 176 Entree 50 Pfg. C. is upp. Anfang 8 Uhr. Saal ſehr gut Hipp!! 1 dipp! 1 Hurrah!! Sonntag, den 4 Januuar findet auf der Eisbahn, Collekturwelher Kabe aftunel GROSSES CONCERT (ausgeführt von 822 Kapelle Petermann) ſtatt. 183 Einladung zum MetaaserBBaal Freitag, den 9. Jaunar in den feſtlich decorirten Sälen des Hofes“. Anfang Abends ½8 n 206 Das BallComits. Gewerke⸗& Induſtrieverki⸗ Mannheim. Montag, den 5. Shar 1891, Abends 8 Uhr Iam Casinosagle Vortrag des Herrn Bürger⸗ meiſters Rlotz über: Invaliditäts⸗ und Alters⸗Verſicherung. Wir laden hierzu ſowohl unſere Vereinsmitglieder, als auch alle übrigen Gewerbetreibenden und Intereſſenten freundli 60 ein. 14. Der Vorſtand. Kneipp Wasserkur, 23. Auflage 82951 Die Maunheimer 7 0 1 7— 8 Darleih⸗Caſſe e Gelder an, verzinslich zu 3½% vom Tage der Einzahlung an gegen Schuldſcheine von M. 100 bis M. 2000 und größere Beträge. Das von Großh. Bezirksamte conſeonirte Stellenvermittlungs⸗ Bureau für Matroſen, Jungen und Heizer von 92671 Joſef Boruhofen in Mannheim hält ſich den Titl. Schiffahrts⸗ 2 intereſſenten beſtens emprohleu. Größles Lager wieder eingetroffen bei 9141¹0 in. Nemnich, Buchbandlung. Möbel, Betten, N Spiegel& Matratzen 125 bei 210 ter, zuverläſſiger 555 Jr. Nötter.“ Krankenwärter zum ſofortigen Eintritt geſucht. Allg. Krankenhaus Manunheim. Tüchtige J. U Tailleuarbeiterinnen f5 N Wer ck. finden dauernde gut bezahlte 5 Stelle in ſchönſter Stadt Süd⸗ Herren⸗ U. Damenfriſ deutſchlands. 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Schlaud, Schloſſer. 26. Kath., T. v. Gg. Dürk, Schneivermeiſter 26. Anna Eva, T. p. Joh. Ad. Reinhard,.⸗A. 24. Jakobing Ernſtine“; T. v. Jak. Friedr. Nee Spengler. 27. Georg, S. v. David Albert,.⸗A. 23. Adolf, S. v. Carl Hch. Klewe, Muſiker. 29. Barbara, T. v. Jul. Schreinet,.⸗A. 29. Marig Eva, T. v eod Pfeiffer, Tüncher. 29. Carl Wilh., S. v. Carl Wilh, Gogel..⸗A. 29. Anna Cath., T. v. Gg. Jak. Haas, Schmied. 222 1 Math. Wägner, Maurer. 27. Joſef. 28. Gg. Otto, S. v. Ehriſtof Straub,.⸗A. 27. Emma, T. v. Joh. Joſ. Hammelmann,.⸗A. 28. Anna Marg., T. v. Georg Hönig,.⸗A. 28. Wilh. Carol., T. v. Friedr. Schlee,.⸗A. 27. Robert, S. v. Jak. Schumgnn, Muſiker. 29. Georg Karl, S. v. Adan Schuſter, Maurer meiſter. „Joſefa Eliſ. Vict., T. v. Reinh. Vollweiler, Tagner. 29. Emilie Carol., T. v. Carl 1 95 Schuhmachermſte, 28. Paul Agton, S. v. Mich. irth. 30. Louiſe, T. v. Jak. Hartmeyer, Dezember. Ge 191 75 orbene. 25. Johann, 6 M. 9 T.., S. Joh. Nily, Tüncher. 25. Veorg Albert, 8 M. 9 T. 25. Ernſt 2 F. 715 a. 8 5 oh. Wolfg. Brater, Schreiner. — „S v. J 25. Maria Eliſ., 12 T.., T. v. Dl. Stemml ler,.⸗A. 26. Roſa Kath., 28 T. a. 5 28. Maria Stenger, 30 J. 11 M.., Ehefr. v. Ludw. Wagner, Bierbr. 27. Andreags Kühn, 69 J.., Kuhzenccher 29. Ludwig, 4 J. 9 M.., S. Valt. Kantz, 8 28. Franz, 6 6 J.., S. v. Joh. ilthau, Schutzmann 29. Eliſab. Krebs, 32 J. 5 T.., Ehefr. v. Hch. Krehbiehl,.⸗A Ludwig, Heß, 29 J.., W irth. 29. Kath. Motſch, 24 J.., Ehefr. v. Phil. Hch. Reinhard gen. Siefert, 18 30. Ludwig, 4 M..,„S. v. Karl Kambeitz,.⸗ 30. Barbara, 10 M. 7 T. a. T. v. Valent. Helle Maurer. 30. Heinrich Sch 80 J. 11 M. a, Eiſengießer ———. Kirchen⸗ Nnſagen. Kalholiſche Gemeinrde. N U 8 Sonntag, den 4. Januar. Jeſuitenkirche 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottes⸗ dienſt. Verleſung der päpſtlichen Eneyeliea betr. die Dreikönigs⸗ kollekte. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr ſakr. Bruderſchaft. Montag, 5. Jan. Nachem. von 4 Uhr an Beicht. Dienſtag, 6. Jau.(Feſt der heil. 3 Könige.) 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt.½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Pre⸗ digt und Hochamt.) 11 Uhr Meſſe. ½38 Uhr Vesper. Heute iſt die Collekte für afrikaniſche Miſſionen. In der Schulkirche. Sonutag und Dienſtag: 9 Uhr Kindergottesdienſt. Dienſtag: 8 Uhr Kathol. Bürgerhoſpital. Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 4. Jan.(Quartalfeſt der Corp⸗Chriſti⸗Bruderſchaßt.) ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Sing⸗ meſſe. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre.%3 Uhr Corp Chriſti⸗Bruderſchaft. Dienſtag, den 6. Jan.(Feſt der hl. drei Könige.) ½7 Uhr Frühweſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 Vesper. Laurentiuskirche.(Neckarvorſtadt.) Sountag, 4. Jan. 7 Uhr Beicht. 28 Uhr hl. Meſſe. ½10 Uhr Amt mit Predigt. Halb 3 Uhr Vesper. Montag, 5. Jan. 4 Uhr Beicht. 5 Uhr Roſenkranz. Dienſtag, den 6. Januar 1891(Dreikönig). ½7 Uhr Beicht. ½8 Uhr hl. Meſſe. ½10 Uhr Hochamt mit Prozeſ⸗ ſion und Predigt Sonntag und ½9 Uhr Corporis⸗Ghriſti⸗ Hruder chaft. Anzeige und Empfehlung. Durch die Peuſionirung des Großh. Herrn Gerichtsnotars Lochert, meines langjährigen Prinzipals, habe ich mich ent⸗ ſchloſſen, ein eigenes 220 Oeffentliches neschäfts- und auskunfts-Büreau im Hauſe Lit. M 7 No. 21(Bahahofſtraße) zu errichten. Ich empfehle mich daher zur Beſorgung von Rechtsgeſchäften aller Art, zur Anfertigung von Vertragsentwürfen, als: Kauftzerträgen(Liegenſchaften und Fahrniſſe betr.), Mieth⸗ verträgen, Leihverträgen, Commiſſiousverträgen, Fauſt⸗ pfandverträgen, Geſellſchafts verträgen, Eheverträgen, Vergleiche u. Abrechnungen, ei enhänd. Teſtamente u. ſ. w. Ich übernevme die Juventariſation und Theilung von Nachlaßmaſſen bei Betheiligung volljähriger Erben, ſowie die bei Erbtheilungen im In⸗ und Auslande. Mein Hypotheken⸗Bermiltlungs⸗Geſchüft betreibe ich in bisheriger Weiſe fort und ſtehen mir die beſten Bankverbindungen zur Seite. Endlich empfehle ich mich auch zur Vermittlung von An⸗ u. Verkäufen von Immobilien aller Art. Meine langjährige Thätigkeit im Notariat und dis dadurch erworbenen Keuntniſſe berechtigen mich zu der Verſich⸗ erung, daß ich alle Aufträge in ſachlicher und rechtlicher Hinſicht richtig und gewiſſenhaft erledigen werde. Mannheim im Januar 1891. Hochachtungsvoll Ernst Weiner, M 7, 21,(Bahnhofſtraße). Aorn& Rlel M2, 8, noben Herrn Kaufmann Unl. L A. Weiss, Thierarzt, J1 Nr. 16. maſſiv Gold zu Mk. 14, 20, 25, 30 das Paar, unter Garantie des angegebenen Feingehalts. 86896 Uhren⸗, Gold⸗ u. Süberwaaren⸗ Lager J. Kraut, 1, 1 Mannheim 1 1, 1. 10 Großer ueeref Uhren, Golden. Suberwasren wegen Geſchäftsverlegung. 1 4,6 Franz Arnold 2 wicker für jede orm. Gewiſſen⸗ hafte u. ſachverſtändige 90197 der Gläſer. RBergmann& Optiker u. Mechaniker, Planken E 1. 18. K. Feiler J5, 15 Weinheim Manunheim. d. d. Bergſtr. Brillen und Naſen⸗ u. enſ Cudwigshafen am fhein. Mechan. 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Ende geg. 9 Uhr, —— Mittel⸗Preiſe. eeEl I5