In der Sepude unted Badiſche Volkszeitung.) Rr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfig. monatlich, durch die Poß bez. incl Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfgs. Einzel⸗Nummern 3 Pfzg. Doppel⸗Nummern 5 Bfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Lelegruamm⸗Abreſſe: „Journal Maunheim.“ Berantwortlich: für den volitiſchen u. allg. Theil; Chef⸗Redakteur Julius Katz, Mannheimer Volksblatt.) für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlat den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal““ iſt Eigentbum des lafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannbeim. Nr. 19.[Lelephsz⸗Ar. 218.) Auflage über 11 300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) — ͤ— * per Inſammenbruch des Antikartells. Mit 210 gegen 106 Stimmen iſt der deutſchfrei⸗ ſinnige Antrag auf Ermäßigung und demnächſtige Auf⸗ hebung der Getreidezoͤlle abgelehnt worden. Man begreift es, daß die Antragſteller ſich um einen Beſchluß herumzudrücken ſuchten und es nur ſehr ungern über ſich ergehen ließen, durch die Schutzzöllner zur Abſtimmung gezwungen zu werden. Nach den großen Worten in der Preſſe iſt das Ergebniß für die Freiſinnigen allerdings kläglich. Viel Geſchriei und wenig Wolle. Wir ſind das an den Deutſchfreiſinnigen ja gewöhnt; aber Andere, namentlich jenſeits der deutſchen Grenzpfähle, welche ſich von der Mache blenden laſſen könnten, werden, wie die „Poſt“ mit Recht betont, nicht mehr daran zweifeln können, daß die Ruhmredigkeit der vereinigten Demokratie des reellen Untergrundes entbehrt. Welche Rückwirkungen der Antrag, abgeſehen von denen aus der augenfälligen Berichtigung des freihänd⸗ leriſchen Mythus, als ob die Mehrheit des deutſchen Volkes von der Schutzzollpolitik ſich abwende, auf das Zuſtandekommen des deuiſch öſterreichiſchen Handelsver⸗ trages haben wird, läßt ſich mit Sicherheit nicht über⸗ ſehen. Inſoweit Mitglieder der Reichstags⸗Mehrheit einer Herabſetzing der landwirthſchaftlichen Zölle im Wege des Handelsvertrages zuſtimmen ſollten, ſo würde dies ein patriotiſches Opfer ſein. Das ſchlimmſte Licht fällt aber aus dem Ergebniß der parlamentariſchen Campagne auf die vorjährigen Wahlen. Und zwar nach drei Richtungen. Das Auti⸗ kartell iſt bei der parlamentariſchen Probe kläglich zu⸗ ſammengebrochen; ſchon im Sommer hatte es einen kleinen Bruch erlitten, jetzt aber ſtehen ſich ſeine beiden Flügel ſchroff gegenüber. Sodann iſt die Behauptung, daß der Wahlſteg vom 20. F bruar v. J. unter der Wahlparole „Gegen die Lehensmittelzölle“ erfochten ſei, in ihrer ganzen Verlogenheit klar geſtellt. Denn das Ergeb⸗ niß des Wahlfeldzuges iſt eine ſchutzzöllneriſche Zweidrittel⸗Majorität. Am ſchärfſten aber wird die Unnatürlichkeit und innere Hohlheit des Antikartells beleuchtet. Der demo⸗ kratiſche Flügel deſſelben verkündete, daß die Lebensmittel⸗ Zoͤlle den Mittelpunkt des Wahlkampfes bilden, und der andere Flügel, das Centrum, läßt ſich auf die ſchutz⸗ zollneriſche Parole wählen und findet dabei ſo gut die Unterſtützung der Demokraten aller Richtungen ſelbſt gegen freihändleriſche Kartellkandidaten, wie die Deutſch⸗ freiſinnigen die der Centrumsleute gegen konſervative Agrarier und Schutzzöllner. Jetzt, wo die Probe auf die deutſchfreiſinnige Wahlparole gemacht werden ſoll, ſtehen ſich mit freiſinniger Hilfe gewählte Centrumsmänner und mit klerikaler Hilfe gewählte Freiſinnige ſo ſchroff wie möglich gegenüber. Die mit deutſchfreiſinniger Hilfe gewählten Sozialdemokraten kämpften freilich Seite an Seite mit den Deutſchfreiſinnigen. In den Nachwahlen ſchien das Bewußtſein von der inneren Hohlheit des Autikartells ſich bereits geltend zu machen; die Zolldebatte dürfte dazu beitragen, daſſelbe mehr und mehr zum Durch⸗ bruch zu bringen. —— *Ein ultramontau⸗ſoz.⸗demokr. Bündniß. Die ultramontane„Weſtfäliſche Volkszeitung“ in Bochum ſucht das Bündniß der Centrumspartei mit den Sozialden okraten, bezw. mit den ſozialdemolraliſch ge⸗ ſtunten Führern der Bergleute wiederholt abzuleugnen. Was von dieſen Ableugnungen zu halten iſt, geht aus dem folgenden Schreiben hervor, welches die„Rhein. Weſtfäl. Zig.“ mitten aus dem Sch oße der C ntrums⸗ partei in Bochum erhielt. Das Schreiben lautet: „Sofort nach der Wahl vom 29. Dezember v. Js. ſuchte man ſeitens des Central Wahlcomités der Centrums⸗ partet mit den freiſinnig⸗ſozialdemokratiſchen Bergarbeiter⸗ führern in Verbindung zu treten. Zunächſt wandte man ſich an den früheren Bergmann, j tzigen Bierhändler Bauer⸗ Weitmar, der früher als Vertrauensmann der „freifinnigen“ Partei im Ruhrbezirke eine große Rolle ſpielte und auch gegenwärtig noch bei ſeinen früheren Parteigenoſſen etwas Einfluß beſitzt, um die letzteren für Perrn Vattmann zu gewinnen. Werdelmann und Bringe⸗ —ld waren ſchon von zwei zu demſelben Zwecke ge⸗ dungenen ultramontanen Herren bekehrt worden. Bringe⸗ Geleſeutke und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgekung. wald⸗Wattenſcheid, der von dem Bochumer Vorſtande des Wahlcomités im Februar 1890 als nicht genügend be⸗ fähigt und bemittelt zur Ausübung eines Reichstagsman⸗ dats von der Kandidatenliſte geſtrichen worden iſt, trat zuerſt für Vattmann ein. Ihm folgte ſein Freund Wer⸗ delmann. Beide im Bunde mit Bauer veranlaßten am Tage der Wablverſammlung der Centrumspartei in Wattenſcheid auf unter der Hand kundgegebenen Wunſch des Redakteurs Fusangel eine Einladung an die Delegirten Schröder, Bärheide und Schillings, denen„die Forder⸗ ungen der Bergleute“, ein Machwerk der Redaktion der Weſtfäliſchen Volkszeitung, vorgelegt wurden. Zugleich wurde ihnen beſtimmt erklärt, daß der Bürgermeiſter Herr Vattmann dieſe Forderungen als berechtigt anerkennen würde. Herr Vattmann, der von dieſen Verhandlungen durch einen Dritten gewußt haben ſoll, wollte, wie nach⸗ träglich durch Genoſſen des Herrn L. Schröder bekannt geworden iſt, nur mit Bringewald und Werdelmann per⸗ ſönlich unterhandeln, nicht aber mit Schröder und ſeinen ſozialdemokratiſchen Genoſſen. Der Redekunſt einiger Mitglieder des Wahlkomitees und zweier Herren der Centrumspartei, welche ihn dennoch zu einer Zuſammen⸗ kunft mit Schröder bewegen wollten, ſetzte Herr Vatt⸗ mann Widerſtand entgegen. Damit man nun Schröͤder, der auf ſeinem Willen beſtand, perſönlich mit dem ultra⸗ montanen Kandidaten zu unterhandeln, nicht als Agitator für Langendreer und Werne verlor, wurde ihm mitge⸗ theilt, daß Herr Vattmann nicht anweſend, ſondern in den Wahlkreis abgereiſt iſt. Das war nicht wahr, denn Herr Bürgermeiſter Vattmann war, wie nachträglich durch einige Gegenagitatoren feſtgeſtellt worden iſt, an jenem Tage allerdings in Gelſenkirchen anweſend geweſen. Schröder erfuhr das auch. Da dieſen betrogenen Betrüger aber trotzdem durchaus nach einer Unterredung mit Herrn Vattmann gelüſtete, ſo reiſte er am folgenden Tage noch⸗ mals nach Gelſenkirchen; ob er aber diesmal Herrn Vatt⸗ mann geſprochen hat, oder abermals auf die Ehre ver⸗ zichten mußte, mit ihm direkt zu unterhandeln, entzieht ſich unſerer Kenntniß. Nur das iſt feſtgeſtellt, daß Herr L. Schröder nach dieſem Tage nicht in die Agitation ein⸗ getreten iſt, trotzdem manſeitens der Centrums⸗ partei alles aufgeboten hatte, ihn zu gewinnen. Der bekannte Sozialdemokrat Schillings hat aber auf Veranlaſſung der beiden Agitatoren der Centrumspartei die vom Vorſtande die Weiſung hatten, ihr Aeußer⸗ ſtes zu thun, um einen Sozialdemokraten für die Cen⸗ trumspartei zum Reden in irgend einer nationallibera⸗ len Wahlverſammlung zu bringen, wirklich geredet und iſt auch in den folgenden Tagen für Vattmann eingetreten. Der Verbandskaſſirer Meyer hatte die Aufgabe, ſeine Genoſſen in Gelſenkirchen und Schalke zu bekehren, was aber dieſem Herrn nicht gelang. Herr M yer hat dann in Gemeinſchaft mit Bärheide und zwei anderen Herren in einem von der Centrumspartei geſtell en Schlitten eine Reiſe nach Wei mar zu dem früheren„frei⸗ ſinnigen“ Vertrauensmann Herrn Bauer unternommen, um den Waulplan mit dieſem Heern feſtzuſtellen. Meyer hat die Agitation in Herne, Harpen, Höntrop und Weit⸗ mar fortgeſetzt, während Herr Bauer verſprach, die „Freiſinnigen“ an der Ruhr zu bekehren. Der Sozial⸗ demokrat Bode in Harpen konnte ſich indeſſen trotz aller Vorſtellungen ſeitens Meyers nicht für die Ceontrums partei erwärmen. Dagegen baben Bochumer bekannte Sozial⸗ demokraten mit allem Eifer für Herrn Vattmann agitirt. Man gab ſich in ultramontanen Kreiſen der ganz ſicheren und feſten Hoffnung hin, daß man vermittelſt dieſer Agi⸗ tation der Sozialdemokraten den Sieg davon tragen werde. Ein Student der katholiſchen Theologie hat offen die Behauptung ausgeſprochen, daß nur durch die Be⸗ mübungen eines gewiſſen ultramontanen Herrn(ſich ſelbſt nicht zu vergeſſen) die gür ſtige Weundung des Einfangens der ſozialdemokratiſchen Arbeiter erreicht worden ſei. Aus alledem ergebt ſich, daß die Centrumspartei ſich jede er⸗ denkliche Mübe gegeben hat, die lieben Sozialdemokraten zu ködern. Sogar Herr Johannes Weber war in dieſem Jahre der Centrumspartei für ihre Agitationszwecke nicht zu„roth.“ Die Centrumspartei in Bochum hat demnach allerdinas den ſozialdemokratiſchen Stimmenfung in groß⸗ artigem Maße betrieben, was die Sozialdemokraten jetzt auch ſelbſt zugebeh.“ * Hom Wetkter und Perkehrsflörungen. Berlin, 18. Jan. Der geſtrige Tag war bier wohl der kälteſte des bisherigen Winters. Morgens gegen 7 Ubor wies das Thermometer 21 Grad C. und Mittaas gegen 2 Uhr noch 14 Grad C. auf. Beſonders eigenthümlich nehmen Montag. 19 Januar 1891. ſich die Pferde der Pferdebahn und Omnibuſſe aus, deren Haare mit Reif dicht bedeckt ſind. 8 Bacharach, 17. Jan. Das Waſſer des Rheines iſt ſeit geſtern um weitere 20 em gefallen. Obwohl vorläufig keine Ausſicht iſt, daß der Roein bald aufgeht, bleibt doch alles geräumt und auf einen ſchweren Eisgang vorbereitet. Hin und wieder befi det ſich Waſſer in den Kellern. Düſſeldorf, 17. Jan. Das Eis hatte ſich in det vergangenen Nacht an der Neuſtadt feſtgeſetzt, brach aber gegen Morgen wieder los und zertrümmerte einige auf dem linken Rheinufer liegende Schiffspontons. Der Verkehr iſt heute Morgen wegen ſtarken Trerbeiſes wieder unterbrochen. Königsberg i. Pr., 17. Jan. Von dem haute früß von Inſterburg kommenden Perſonenzug ſind auf Halteſtelle Kaulsdorf infolge Radreifenbruchs drei Wagen entgleiſt. Hirſchberg ei. Schl, 17. Jan. Der Eiſenbahnverkehr in den Richtungen nach Breslau über Ruhbank und nach Glatz über Dittersbach iſt ſeit heute Mittag geſperrt. Lübeck, 17. Jan. Die Verſuche zur Aufeiſung des Ha⸗ ſens blleben bisher vergeblich. Die Arbeit wurde aufgegeben. Vor Travemünde ſteht im Eiſe das Dampfſchyff„Hanſa“. Bremen, 17. Jan. Das Bremer S viſf„Arcturus“, mit einer Salpeterladung von Piſagua zurückkehrend, ſtran⸗ dete auf der Elbe bei der Kugelbaake. Die Mannſchaft hat das Schiff verlaſſen; dem Kapitän gelang es mit 14 Mann Cuxhafen zu erreichen, ein zweites Boot mit 6 Mann blieb im Eiſe ſtecken und wurde nach der See vertrieben. Mehrere Dampfer flüchteten wegen der ihnen durch das Eis drohenden Gefahr von der Elbe nach Bremerhaven. Blankenburg a.., 17. Jan. Der Betrieb der Harzbahn iſt in Folge von Schneeverwehungen unterbro⸗ chen. Auf dem Oberharze ſind ſtellenweis haushohe Schnee⸗ wälle aufgetbürmt. Das Wild geht in Folge des ſtarken Froſtes und des hohen Schnees maſſenbaft ein. Wien, 17. Jan. In Folge anbaltenden Schneefalls iſt der Frachtverkehr auf den ungariſchen Linien der Sudbahn neuerdings eingeſtellt. Aus ſämmtlichen Provinzen werden in Folge von Schneeverwehungen Verkehrsſtörungen gemeldet. Der Anſchluß an die ruſſiſchen Baynen iſt unter⸗ brochen. Lemberg, 17. Jan. In Folge von Schneever⸗ webungen iſt der Anſchluß an die ruſſiſchen Bahnen voll⸗ ſtändig unterbrochen. Auf den galiziſchen Bahnen kommen ebenfalls vielfache Vorkehrsſtörungen vor. 5 Neapel, 17. Jan. Starker Schneefall herrſchte wäbrend der ganzen letzten Nacht. In den Straßen liegt der Schuee 1½ Meter hoch.(Nach einem Telegramm des„H. T. B. wäre die Gal rie Umberte abgeſperrt, weil das Dach der⸗ ſelben eingebrochen ſei; ein Wächter ſei ſchwer verletzt worden.) Rom, 17. Jan. Heute iſt hier abermals Schuee ge⸗ fallen; nach Meldungen aus Neapel ſchneite es daſelbſt die ganze Nacht. Der Wagenverkehr wurde eingeſtellt. Paris, 17. Jan. In der verfloſſenen Nacht nahm in ganz Frankreich der Froſt wiederum zu. Das Th rmo⸗ meter zeigte in Lyon 14, in Belfort 20, in Beſaugon 13, in Figenc 12, in Boroeaux 8, in Perpignan 6, in Aſaceio 5, in Annech 17, in Valence 12, in Gap 12 und in Nevers 17 Grad Celſius. Ueberall liegt tiefer Schnee, ſelbſt in Cannes, wo ſeit Menſchengedenken kein Schnee geſehen wurde. Auch in Algier iſt viel Schnee gefallen und das Ther⸗ mometer ſteht unter dem Gefrierpunkt. Alle Verbindungen ſind unterbrochen. Cattaro, 17. Jan. Große Schneefälle werden aus der Herzegowina, Crivoſcie und Monten gro gemeld t. Die Bocche di Cattaro ſind mit Schuee bedeckt. In der Crivoſeie tauchen zahlreiche Wölſe auf, Perſonalnachrichten. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Uuterrichts. Enthoben wurde ſeines Dienſtes: Aktuar Friedrich Pfeiffer beim Amtsgericht Freiburg wegen anderweiter Verwendung. Ernannt wurde: Militäranwärter Joh. Georg Karpf von Hoppetenzell zum Amtsgerichtsdiener in Mos⸗ bach(ohne etatmäßige Auſtellung.)— Zugewieſen wurde: Rechtspfaktikant Leopold Veit dem Gr. Amtsgericht Frei⸗ burg als, Aktuar, Rechtspraktikaut Richard Heim dem Gr: Amtsgericht Müllueim als Aktuar.— Verſetzt wurde: Aktuar Johann Trunk beim Amtsgericht Müllheim zum Gr. Amts⸗ gericht Villingen. Schulweſen. A. Mittel⸗ und Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ bildungsanſtalten ꝛc. Verſetzungen und Ernennungen: Lamey, Dr. Ferd. Jakob, Lehramtspraktikant an der Höh. Bürgerſchule in Achein und Prey Karl Adam Ferdinand, Lehramtsprakti⸗ kant an der Höh Bürgerſchule in Rheinbiſchofsheim, werden zu Profeſſoren an den gnannten Auſtalten ernannt. As⸗ mus, Dr. Jobann Rudolf, Lehramtspraktikant und Volon⸗ tär am Gymnaſium in Freiburg, als etatsmäßiger Prakti⸗ kant an das Gymnaſium in Karlsruhe. Henrich Ludwig, Lehramtspraktikant an der Höh. Bürgerſchule in Kenzingen, als Volontär an die Realſchule in Karlsrube. Müller, Leonhard, Lehramtsprakt kant an der Realſchule in Fre burg, als Volomär an das Gymnaſium in Raſtatt. Schweikert, Emil Otto Maximilian, Lehramtspraktikant und Volontär am Realgymnaſium in Karſsruhe, zur Stellvertretung an das Progymnaſium in Durlach. Burlaubt: Kilian, Dr. Eugen, Lehramtspraktikant am Gymnaſium in Karls⸗ ruhe.— Geſtorben: Holtzmann, Karl Nikolaus, Ge⸗ werbelehrer in Konſtanz. B. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennunden: Bangert, Heinrich, Hilfslebrer in Grötzingen, als Unterlehrer nach Stetten, Amts Lörrach. Dietz, Georg Adam, als Schulverwalter nach Oſterburken. Fiſcher, Franz Kaver, Unterlehrer in 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Januar. Schbnwald, alg Hilfslehrer nach Sasbachwafden. Geſer⸗ 5 3. Georg Michael, Schulverwalter in Schapbach, als Schulverwalter nach Seebach, Amts Wolfach. Hermann, Farl, Unterlehrer in Kuppenheim, als Unterlehrer nach Baden. Link, Bertha, Unterlehrerin in Ketſch, als Unter⸗ lebrerin nach Kuppenbeim. Mayer, Franz, Hilfslehrer in Dundenheim, als Uaterlehrer nach Schönwald. Schu⸗ mann, Marie, Unterlehrerin in Oſterburken, als Unter⸗ lehrerin nach Ketſch. Sonntag, Flora, Unterlehrerin in Stetlen, Amts Lörrach, als Unterlehrerin nach Neckarau— Geſtorben: Vogel, Friedrich, Hauptlehrer a. D. in Lin⸗ delbach. (Finanzminiſterium.) Staatseiſenbahn⸗ Verwaltung. Verſetzt: Wirth, Auguſt, Expeditionsaſſiſtent in Offen⸗ burg, zur Verſehung einer Stationsaſſiſtentenſtelle nach Heibel⸗ berg, Stephan, Geora Jakob, Expeditionsaſſiſtent in Walds⸗ hut, zur Verſehung einer Stationsaſſiſtentenſtelle nach Appen⸗ weier, Metz ger, Anton, Eiſenbahnaſpirant(Expeditionsge⸗ hlfe) in Bühl, nach Villingen, Nos, Roman, Eiſenbahn⸗ aſſiſtent in Mannheim, nach Karlsrube, Gaſſenmann, Frz. Joſ., Schaffner in Konſtanz, nach Mannheim. Steuerverwaltung. Der mit Verſehung der Stelle eines Steueraufſehers in Eppingen betraut geweſene Vizefeldwebel Adam Laier wunde ſeinem Anſuchen gemäß dieſes Dienſtes enthoben. Zollverwaltung. Verſetzt: Suhm, Wilh, Grenzaufſeher zu Hauenſtein, nach Meersburg, Hagin, Karl Friedrich, Grenzaufſeher zu Wollmatingen, nach Baſel. Großh. Genbarmerie⸗Korps. Blöſy, Joſef, Wachtmeiſter vom 2. Diſtrikt, als Kanzlei⸗ und Kaſſendiener bei der Invalidenverſicherungsanſtalt in Karlsruhe.— Verſetzt wurden: Bauer, Joh. Jakob, Vize⸗ wachtmeiſter, von Lörrach nach Karlsruhe. Doll, Anton, Vizewachtmeiſter, von Freiburg nach Müllheim. Aus Stadt und Land. Maunbeim, 19 Januar 1891 Der nat.⸗lib. Zezirksverein Schwetzingen hielt geſtern Nachmittag im„Wilden Mann“ daſelbſt ſeine diesjährige Generalverſammlung ab. Dieſelbe war, wenn man die kalte Witterung berückſichtigt, gut beſucht und wurde vom erſten Vorſitzenden des Bezirksvereins, Herrn Bürger⸗ miiſter Mechling in Schwetzingen erbffnet und geleitet. Nach der Begrüßung der Anweſenden warf Herr Mechling in ſeiner Eröffnungsanſprache zunächſt einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr. Daſſelbe ſei inſofern für die nationalliberale Paxtei kein günſtiges geweſen, als dieſe bei den Reichstags wahlen infolge des ſozialdemokratiſch ultramontanen Anſturms eine Niederlage erlitten habe. Jedoch ſei kein Grund vor⸗ handen, hoffnungslos in die Zukunft zu ſchauen. Das Gegen⸗ theil wäre der Fall. Die Partri habe alle Urſache, getroſt und freudig den kommenden Dingen entgegenzuſehen, und es habe auch, wie man jederzeit wahrnehmen könne, nirgends eine Mutbloſigkeit in den Reihen der nat.⸗lib. Partei Platz gegriffen, was am deutlichſten und markanteſten der Verlauf der letzt⸗ hin in Karlsruhe ſtattgefundenen Delegirtenverſammlung der nationalliberalen Partei bewieſen habe Kein einziger der⸗ jenigen Wäbler, welche bei den letzten Reichstagswahlen ihre Stimme für Herrn Diffens abgegeben hätten, ſchämten ſich dieſer Abſtimmung. Von den gegneriſchen Parteien könne man dies allerdings nicht ſagen. Da wolle Niemand, die Sozialdemokraten ausgenommen, eingeſtehen, Herrn Drees⸗ bach gewählt zu haben; man ſchäme ſich hier eben einfach ſeiner Stimmenabgabe, ein Beweis, daß das von den Parteien bei den letzten Reichstagswahlen abge⸗ chloſſene Wahlbündniß ein böchſt unnatürliches geweſen iſt. Sodann wurde in die Tagesordnung eingetreten. Den erſten Punkt derſelben bildete die Erſtattung des aſſenberichts für das verfloſſene Jahr. Hiernach betrugen in demſelben die Ausgaben M. 469 90 und die Einnaumen M 532.57, ſo daß am Schluſſe des Berichtsjahres ein Kaſſenbeſtand don M. 82 07 vorhanden war. Als zweiter Punkt ſtand die Neuwahl des Vorſtandes auf der Tagesordnung. Der ſeitherige langjährige hochver diente Vorſitzende des Bezirksvereins, Herr Bürgermeiſter Mechling erklärte, aus geſundheitlichen und geſchäftlichen Gründen eine Wiederwahl leider nicht annehmen zu können, ebenſo ſei dem ſeitherigen II. Vorfitzenden des Vereins, Herrn Obereinnehmer Wilkens die nochmalige Uebernahme dieſes Amtes unmöglich. Er ſchlage deßhalb vor, zum erſten Vor⸗ ſizenden des Vereins, Herrn Oberamtsrichter Mündel⸗ Schwetzingen und zum zweiten Vorſitzenden Herrn Fabrikant Baſſermann⸗Schwetzingen zu ernennen. Herr Fabrikant Riz baupt vom Werſauer Hof bedauerte es tief, daß es den Herren Michling und Wilkens unmbalich iſt, die Geſchäfte des Bezirksvereins auch fernerhin zu ſüh ren, dankte dieſen beiden abtretenden Herren für ihre bishe rige unermüdliche und erſprießliche Thatigkeit im Dienſte der Partef und beantragte, die beiden von Herrn Mechling vor⸗ Feuilleton. — Verrathene Liebe hat in Berlin ein 18jähriges Mädchen zu einem Selonmordverſuch getrieben. Die Schnei⸗ derin Auguſte K. war ſeit etwa dreiviertel Jahren mit einem Kaufmann verlobt. Vor vier Wochen hatte der cäutigam eine Geſchäfts eiſe antreten müſſen und ſeitdem war das Mädchen ohne Nachricht von ihrem Geliebten ge⸗ blieben. Die junge Schneiderin war vorgeſtern Beſorgung halber ausgegangen und befand ſich in der Paſſage, als ſie plötzlich vor einem Schaufenſter eines Geſchäftes in der⸗ ſelben ihren Verlobten imeifrigen Geſpräch mit einer Da me erblickte. In berechtigter Eiferſucht verfolgte die K. die Beiden, welche ſchließlich in einem Hauſe der Oranien⸗ burgerſtraße verſchwanden; hier erfuhr die K. von Be⸗ wohnern deſſelben, daß der angebliche Bräutigam bereits verheirathet und Vater mehrerer Kinder ſei. Aus Verzweif⸗ lung verſuchte die Bedauernswerthe ſich das Leben zu nehmen. Die Unglückliche hatte ſich de Pulsader der rechten Hand mit einem Federmeſſer durchſchniſten, wurde jedoch nach An⸗ legung eines Nothverbandes in ein Krankenhaus verbracht. E— Ein peiunlicher Zwiſchenfall. Colmar, 13 Jan. Der alljahrliche Ball unſeres s hat vorgeſtern mit groß m Glanze ſtattaefunden. Ein wiſchenfall hätte beinahe einen Schatten auf den Feſtabend geworfen Ein von aus Auswärts Eingeladener hatte ſeinen Ueber zieher in einer Loge aufgebängt und behauptete, als er ſeinen Ueberzieher wieder anziehen wollte, daß ihm eine Brieftaſche mit mehreren hundert Mark Inbalt fehle. Dieſe Mittheilung rief natürlich eine roße Aufregung bhervor, da die Loge keinen Augenblick von 8 verlaſſen worden war, die über jeden Verdacht erhaben waren. Der TCommandant batte den afücklichen Gedanken, nach dem Hotel„Zu den zwei Schlüßſeln“ zu ſchicken, woſelbſt der J mde abgeſt egu wax, um daſelbſſt Frkundigun en einenziben, Der Hotelier hatte kaum er⸗ ren, worum es ſich hande, als er erklärte, im Hofe e mit Banknoden gefullt, Brieftaſche gefunden zu haben, 6. war dies die vermißte, welche der Gaſt neben die geſchlagenen Herren per Affamatſon mſt den Tßrenamfern eines erſten und zweiten Vorſitzenden des Vereins zu betrauen, was hierauf auch einſtimmig geſchah. Ebenfalls per Akkla⸗ mation wurden alsdann auf Vorſchlag des Herrn Mechling folaende 8 Herren als Beiſitzer in den Vorſtand gewählt: Bürgermeiſter Mechling, Philiyvp Greininger, Heinr. Brömer, Hofbuchdruckereibeſitzer Moriell, Obereinnehmer Wilkens, Geh. Regierungsrath Eſchborn, Rathſchreiber Reichert und Oberförſter Vogel Kaſſier und Schriftführer bleibt nach wie vor Herr Aktuar Beck, deſſen verdienſtvolle Wirkſamkeit für die Partei während der Verſammlung durch Erheben von den Sitzen gebührend gewürdigt wurde. Als Deleairter in den Landesausſchuß der badiſchen na⸗ tionalliberalen Partei wurde Herr Ritzbaupt vom Werſauer Hof gewählt. Zu ſeinem Stellvertreter ernannte man Herrn Dr. Erckenbirecht von Hockenheim. Herr Oberamtsrichter Mündel erklärte die Wahl an⸗ nehmen zu wollen, dankt⸗ für das ihm entaegen gebrachte Vertrauen und ſprach ſodann noch einige Worte über die Stellung der nationalliberalen Partei in Baden. Dieſelbe habe zu Wahlzwecken im Jahre 1887 mit den Konſervativen ein Wahlbündniß abgeſchloſſen, welches im Jahre 1890 er⸗ u uert, jetzt aber aufgelöſt worden ſei. Die nationalliberale Partei ſei das Bündniß unter voller Wahrung ihrer Selbſtſtändigkeit und unter Aufrechterhaltung ihrer Prinzipien und Beſtrebungen eingegangen, dieſes Bündniß ſei von den Gegnern der nationalliberalen Partei vielfach angegriffen worden, jedenfalls wäre es aber natürlicher ge⸗ weſen, als das Bündniß der geaneriſchen Parteien, welche nur der Haß gegen die nationalliberale Partei vereiniat habe Der Abſchluß eines Wahlkartells mit den Konſervativen ſei für die nationalliberale Partei mit großen Opfern verbunden geweſen; trotzdem habe ſie von den Konſervativen nur Un ank geerntet. Redner hofft, daß nunmehr, nachdem das Kartell zufgelöſt worden ſei, diejenigen Elemente, die der natlonal⸗ liberalen Fahne infolge des Abſchluſſes dieſes Kartells untreu geworden ſei, wieder zu derſelben zurückkebren werden. Herr Fabrifant Ritzhaupt ſprach über die allgemeine politiſche Lage in Deutſchland In klaren, treff nden Aus führungen führte Redner, anknüpfend an die gerade vor 20 Jahren erfolgte Proklamirung des deutſchen Kaiſers im Schloſſe zu Verſailles und an die ſiegreiche Schlacht von Belfort, den Anw⸗ſenden nochmals die Ereigniſſe des letzten Jahres vor ihr geiſtiges Auge und beklagte insbeſondere den Rücktritt des Fürſten Bismarck von ſeinen Aemtern. Mit der Aufhebung des Sozialiſtengeſetzes erklärte er ſich einver⸗ ſtanden und gab der Hoffnung Ausdruck, daß es gelingen möge, ohne ein Sozialiſtengeſetz auszukommen. Zeige jedoch die Zukunft, daß dies nicht möglich ſei, ohne das Reich und die geſellſchaftliche Ordnung zu gefähr⸗ den, ſo werde er auch der Erlaſſung eines neuen Sozialiſtengeſetzes zuſtimmen. Herr Ritz ha upt ſchloß ſeine intereſſanten und ſeſſeinden Ausführungen mit einem Hoch auf Kaiſer Wilhelm. Es toaſteten ſodann ferner Herr Ober⸗ amtsrichter Mundel auf den Großherzog von Baden und Herr Moriell auf den Fürſten Bismarck. Hierauf ſchloß nach etwa zweiſtündiger Dauer die Ver⸗ ſammſung. Die Herren Bankdirektor Eckhard und Oberamtsrichter Clauß von hier hatten Eutſchuldigungsſchreiben geſandt. Die geiſtig Armen und gchwachen in Geſellſchaft der Vollſinnigen, ſo lautete das zeitgemäße Thema, über welches Herr Inſtituts vorſteher Reinmuth in der am verfloſſegen Dienſtag ſtatt gehabten Vecſammlung des hieſigen Dieſterwegvereins einen bemerkenswerthen Vortrag bielt. Der Vortrag ſoll auf all ſeitigen Wunſch der Anweſenden gedruckt werden, um die äußerſt intereſſanten Ausführungen weiteren Kreiſen zugäng⸗ lich zu machen. Nachdem Redner ſich über die verſchiedenen Grade und Arten des Schwachſinns, ſeine Urſachen, vor und nach der Geburt, verbreitet hatte, ging er zur Frage der Pflege und Fürſorge für dieſelben über. Man zählt z. Zt. in Deutſchland ca. 60,000 Schwachſin nige. Dieſe ſind nur zu ½0 in Anſtalten untergebracht, deren man gegenwärtig in Deutſchland 41 zäolt. Die übrigen 54,000 befinden ſich außerhalb der Anſtalten und die Schulpflichtigen derſelben ſind noch da und dort mit den Vollſinnigen in den Volksſchulklaſſen vereinigt. Doch haben eine große Anzahl Städte Deutſchlands in dem letzten Jahrzebnt eine Einricht⸗ ung getroffen, welche bei gedachter Verſammlung einſtimmig nicht nur als eine große Wohlthat, ſondern mit dem Redner geradezu als ein Bedürfniß bezeichn⸗t wurde. Es iſt dies die Einrichtung von„Hi fsklaſſen“ für Schwachvefähſgte. Solche Eilfsklaſſen beſtehen ſeit mehreren Jahren in vielen deutſchen und wirken zur großen Zufriedenheit aller Bethei⸗ igten. Eine der erſten Städte, welche ſolche Hilfsklaſſen errichtete, war Elberfeld. Es geſchah dies dort zur goldenen Hochzeits⸗ feier unſeres hochſeligen Kaiſerpaares Wilbelm I. und Auguſta. Man machte den Verſuch mit einer kleinen Klaſſe. Heute zählt Elberfeld 4 Klaſſen mit zuſammen 92 Kindern⸗ Bald folgte Aachen mit 3 75 5 70 89 Krefeld„ 2 15 7 7—4 Düſſeldorf 2 65 75 Röln mit 5 5 5 75 117 * Soadr Heinere Städt7 wie Bera baben dieſe Einrichtüng, welch letztere 2 Klaſſen mit 34 Kindern aufweiſt. Ebenſo bat Karlsruhe, welches am Schluſſe des letzten Schuljahres 7313 Schüler zählte— Mannheim dagegen hatte 8946— eine Einrichtung zu Gunſten der Scdwachſinnigen getroffen und können wir es uns nicht verſagen, auf die Stelle der Beilage zum 13. Jahresberichte der Karlsruher ſtädtiſchen Schulen hinzuweiſen, welche Redner ebenfalls eitirte. Sie heißt:„Unter der großen Zahl von Schülern, die Karlsruhe aufzuweiſen hat, finden ſich j derzeit auch ſolche Kinder, die wegen Schwachſinnigkeit dem Unterricht nicht zu folgen vermögen und mit denen der Lehrer in dem für ſie wünſchenswerthen Maße ohne Schädigung der übrigen Schüler ſich nicht beſchäftigen kann. Um aber doch auch dieſe Schüler im Unterrichte zu fördern, ſind für dieſelben Nachhilfeſtunden eingeführt worden. Sollte bei 8946 Schül ern, wie wir ſi: hier in Mannheim baben, alſo 1½ Tauſend mehr, eine Einrichtung weniger nöthig ſein, als bei 7313 Schülern, welche Karlsruhe har? fragte Redner. Nachdem Herr Reinmutk noch an der Hand der Stati⸗ ſtiken, wie ſie alljährlich den Prüfungseinladungen der hieſigen Volksſchule beigefügt ſind, insbeſondere gus denen der Jahre 1878/79, 79/80, 80.81, 81/82 ꝛc. bis 1889,90 nachgewieſen hatte, daß in der hieſigen Vo ksſchule von der 2. r. ſp. 3. Klaſſe an 14jährige Schüler und Schülerinnen mit 7 reſp. Sjahrigen zuſammen ſitzen und daß jedes Jahr bis heute von der 3. u. 4. Klaſſe, im Jahre 1879/80 ſogar aus der 2. Kloaſſe, alſo aus dem II Schuljahre 14jährige Schüler thatſächlech entlaſſen wurden und werden m letzten Schuljahre 1889/90 wurden 3z. B. aus den 4 unteren Klaſſen der hieſigen Volksſchul⸗ zu⸗ ſammen 44 Kinder entlaſſen, 18 Knaben und 26 Mädchen), ſtellte er die vollberechtigte Frage: Welche Rolle ſpielen wohl dieſealten Knaben und Mädchen bei den faſt nur halb ſo alten Mitſchülern? Welchen Einfluß üben ſie und welche Gefahren gewährt ihr Umgang für ihre Mitſchüler in ſittlicher und moraliſcher Be⸗ ziehung? Es muß ſonach die Frage: Sind Hilfsklaſſen für Schwachbefähigte für die hieſige Stadt ein Bedürfniß? entſchieden bejaht werden. Die bejahende Antwort erbellt ſogar ſchon aus den eigenen Aa⸗ gaben der Statiſtik, wie ſie den Prüfungseinladungen des hieſigen Volksſchul⸗Rektorats alljährlich beigegeben iſt Etwaigen Fragen wie:„Wird durch die Errichtung von „Hilfsklaſſen“ der Charakter unſerer einbeitlichen Volks⸗ ſchule nicht geſtört?“ Oder:„Iſt die Abſonderung ſolcher Schwachbefähigten in beſondere Hilfsklaſſen nicht beleidigend oder verletzend für die Eltern oder kann dies nicht von den⸗ ſelben wenigſtens ſo empfunden werden? wurden von dem Redner ſowohl als auch bei der ſebr animirten Diskuſſion, welche dem Vortrage folgte, von ſämmtlichen Anweſenden treffend dahin beantwortet, daß ſich bier ebenſo, wie dies Redner von anderen Städten mittheilte, das Publikum mit Freude und Dank in eine Einrichtung finden wiro, die allent⸗ halben als größte Wohlthat, ja ſogar als Bedürf⸗ niß empfunden wird. Herr Inſtitutsvorſteher Reinmuth bat ſich durch ſei⸗ nen Vortrag und die durch denſelben gegebene Anregung nicht nur den Dank aller Schulfreunde und des hieſigen Dieſter⸗ wegpereins, der ihm auch in gebührendem Maße durch den II. Vorſitzenden unter lauter Zuſtimmung der Verſammlung gezollt wurde, verdient, ſondern er hat dadurch abermals ge⸗ zeigt, mit welch' warmem Intereſſe und großer Sachkenntniß er das Gebiet der Jugendbildung und Erziehung auffaßt. Der Abend geſtaltete ſich, da auch die 1. Vertheilung der Dieſterweg'ſchen Schriften erfolgte, welche in hochherziger Weiſe von einem hieſigen Ehrenmitgliede des Vereins geſtiftet wurden, nach dem Geſammturtheil aller Anweſenden zu dem ſchönſten, den der Dieſterwegverein ſeit ſeinem Beſtehen be⸗ gangen hat. L. Die Schlacht bei Velfort. Die am Samſtag Abend zur Feier der Kaiſerproklama⸗ tion ſtattgefundene Perſammlung des bieſigen Militär⸗Ver⸗ eins war ſo zahlreich beſucht, daß das Local die oberen Räum: der„Gambrinushalle“, die Erſchſenenen nicht glle zu faſſen vermochte. Hrr Kuhn hiell zunächſt einen Vortrag über die Kaiſerproklamation und gibt einen anſchaulichen Bericht über die der Proklamation vorhergegangenen fürſtlichen und diplomatiſchen Unterhandlungen, verlieſt das Schreiven, wel⸗ ches ſeiner Zeit Ludwig II. an ſämmtliche deutſche Fürſten und freien Städte erließ, ſowie die verſchiedenen auderen auf die Krönung im Schloſſe zur Verſaills Bezug habenden hiſtorſſchen Actenſtücke und ſchliezt mit einem Hoch auf Kai⸗ ſer und Reich, in welches die alten Soldaten begeiſtert ein⸗ ſtimmten, worauf die Kaiſerhymne ſt hend geſungen wurde. — Hierauf hielt der erſte Vorſitzende des Vereins, Herr Prof, Mathy, einen Vortrag über„die Schlacht bei Bel⸗ fort.“ Redner erinnerte zunächſt daran, daß dieſe dedeutende Schlacht genau vor 20 Jahren geſchlagen worden iſt, ſie ſei die erſte durchgeführte Defenſivſchlacht in dieſemKKriege geweſen, n welcher die Kunſt der Feldherren mit der Disziplin der Soldaten zuſammenwirkte; ſie wurde geſchlagen in der Nähe der deutſchen Grenze und von ihrem Ausagaug hing außerordentlich viel ab; ſie war endlich die letzt große err liche Entdeckung machte dem Zwiſchenfall ein Ende, der ohne 5 Löſung einen ſehr peinlichen Eindruck hätte hinterlaſſen muſſen. — Von einer Abendgeſellſchaft beim Prinzen von Wales weiß das„N W. Tabl.“ ſolgende Geſchichte zu er⸗ zählen. Unter den Gäſten befand ſich ein jnnger Lord zum erſten Mal, und der Prinz erwies ſich deshalb beſonders gaſtfreundlich. Dies ſtieg dem jungen Herrn derart zu Kepf, daß er ſich ſofort als einen beſonderen Günſtling des Prinzen betrachtete. Er verſtieg ſich ſogar zu der Bebaup⸗ tung, daß er ſich von dem Prinzen bedienen laſſen werde. Man lachte ihn ous; dann wurde gewettet. Als ſich Alle nach Tiſch in das Billardzimmer zurückg⸗zogen, ſtieß der Günſtling plötzlich die Worte aus:„Hören Sie, Wales! Schellen Sie doch einmal gefälligſt für mich um ein Glas Punſch!“ Alle Anweſenden ſtanden wie vom Donner ge⸗ rührt; der Prinz aber ging mit freundlichem Lächeln an den Klingelzug und läutete. Als der Lakai erſchien, ſagte er einfach:„Beſorge dem Herrn— ſeinen Wagen!“ — In der Fraucuwelt des Oſtens lehmen die Sia mefinnen eine bevorzugte Stellung ein. Nicht als ob das ſarke Geſchlocht ihnen irgendwelche Gleichberechtigung zuge⸗ ſtände, aber man hat Achtung vor ihrer Jutelligenz und bärt ſie ime g ſchäftlichen und öffentlichen Leben für unentbehrlſch Ja, die Mäuner kommen hnen ſogar mit zarter Galantexie entgegen. Dir Siameſe ſchwört darauf, daß die Frauen ſei nes Landes die ſchönſten der Welt ſeien. Als Loubsre, ein franzöſiſcher Riſender, am ſiameſiſchen Hofe einſtmals die Bildniſſe der gefeiertſten Schön heiten Frankreichs, zumal des Hofes Ludwig's XIV., vorwies, fand er nicht die geringſte Anerkennung und Zuſtimmung. Eine große Pariſer Puppe dagegen, welche er enſem der Prenzen zeigte, hatte mehr Glück; ſie wurde als ein Modell weiblicher Vollkom⸗ menheit geprieſen, und mau verſſcherte d m Reiſenden, wen ein n einer ſalchen ſolcher Schördei der 100 in der Lanen 0 Meße, zſo würde 5 mit Königlichen Ehren aufgenommen werden. e fiameſi⸗ ſchen Frauen ſind thatſächlich nach europäiſchem Geſchmack n. ⁰⁰⁰ Taſche ſeines Ueberziehers hat gleiten laſſen. Dieſe glück ee Geſtalt und Haltung. Was ſie im öffentlichen Leben eine beſondere Role ſpelen läßt, iſt ihre Klugheit und Ge⸗ wandtheit. Sie ſiud die Kaſſirer in faſt jedem Hauf, und man hält ſie für ſicherere Hüter des Geldſchraukes als den Hauseigenthümer, dem ſie dienen, oder als ihre eigenen Männer, die ſie auf Tagegelder zu ſetzen pfleg n. Sie geben ihnen keinen Kupfer⸗„Ot“ oder Silber„Fuang“ ohne ernſte Ermahnungen und ausführliche Vorſichtsmaßregeln. Faſt alle die zahlreichen Verkaufsläden, Bazare und Ge⸗ ſchäfte,„Hougs“ genannt, ſowohl in Banakok als auch in den entfernieren Provinzen des Riichs, haven Frauen ent⸗ weder als Eigenthümer oder Geſchäftsführer. Sie ſchei en eine natürliche Begabung für den Handel zu beſitzen. Als Verkäufer nnen in den heimiſchen Verkaufsläden und ſie ge⸗ nau und laſſen ſich ſo leicht k in Geſchäft enigeh n. Ihre Beharrlichkeit kennt keine Grenzen. Sie verführen ihre Kun⸗ den durch eine merkwürdig liſtige Ueberredungskunſt, welcher ſchwer zu widerſtegen iſt, faſt mmer zum Kauf. Die ch ne⸗ ſiſchen Händler, welche ſich in Siam nied rgelaſſen baben, verſtehen dieſe Eigenſchaften ſehr wohl zu ſchätzen. Sie er⸗ wählen mit Vorliebe ſiameſiſche Mädchen zu chren Frauen, denen ſie die Wiber ihrer eigenen Raſſe, welch ſelten zu etwas Anderem Talent haben, als zu einem Spielzeug, einer Puppe oder enner Dienſtmagd der Männer, hintanſetzen. Auch in der Politik ſpi len die Siaweſinnen eine wichlige Rolle. Im Staate ebenſo wie in der Familie ſtellen ſie eine Macht dar, die auch Denen, welche vo geben, ihr Ge⸗ ſchlecht zu vergcht n. eindrucksvoll entg, gentriit. Ihre Maje⸗ ſtät die Kön gin übt, wenn ſie auch nicht als Köligliche Ge⸗ mahlin proklamirt iſt, bedeutſamen Einfluß aus. Sie iſt weni⸗ ger ſchön, als manche andere Frau des Kön glichen Hofhal⸗ tes, aber ſie übertrifft ſie alle an Intelligenz. Der ju ie König ißt ihr von ſeiner Kudheit an unbedingt ergeben und verſagt ihr nichts, was er ihr g währen kann, um ihr Glück zu vollenden. Unterrichtete Leute behaupten ſogar, daß er bereit wäre, der uralten Siite ſeines La des untreu zu wer⸗ den und ſeine anderen Welber zu beſeitigen, wenn ſie es verlangte. keineswegs unſchön und beſonders von großer Anmuth der J. — W— aheim 19. Januar. Seneral⸗Anzeiger Srkanntmachung. 8 Das ſtatiſtiſche Jahrbuch pro 1890 betr. (19) No. 5007. Die Gemeinde⸗ räthe des Bezirks, der Verwalt⸗ ungsrath Schaarhof, ſowie die Stabhalterämter Kirſchgartshau⸗ ſen und Sandtorf erhalten mit nächſter Poſt je 2 Fragebogen zur Beantwortung behufs Bearbeitung des Jahresberichts und zur Vor⸗ lage eines Exemplars binnen längſtens 14 Tagen. 1092 Mannheim, 16. Januar 1891. Groſß, Bezirksamt: enſinger Bekannkmachung. Maul⸗ und Klauenſeuche betreffend. (19) No. 4478. Wir bringen hie⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß nach Mittheilung des Großh. Be⸗ irksamts Heidelberg, nachdem in ohrbach das Vorhandenſein der Maul⸗ und Klauenſeuche feſtge⸗ ſtellt iſt, unter Verhängung von Stallſperre für die verſeuchten Ställe für Rohrbach§ 3 der Ver⸗ ordnung vom 26. Mai 1885 in Kraft geſetzt wurde. 1098 Mannheim. 15. Januar 1891. Gr. Bezirksamt. Glockuer. Fekanntmachung. Die Herſtellung der Trait⸗ teurſtraße links der Schwetz⸗ iugerſtraße betr. „Der Stadtrath hat vorbehalt⸗ lich der Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes die Herſtellung der Traitteur ⸗Straße lints der Schwetzinger⸗Straße zwiſchen dem bereits ausgeführten Theil und der Seckenheimer Straße, ſowie den Beizug der Angrenzer zur Tragung der Herſtellungs⸗ koſten nach Maßgabe der vom Bürgerausſchuſſe auf Grund des Ortsſtraßengeſetzes vom 20. Fe⸗ bruar 1868 reſp. der Vollzugs⸗ verordnung hiezu aufgeſtellten „allgemeinen Grundſätze“, ſowie, nach Maßgabe des Voranſchlags und der aufgeſtellten Liſte der beitragspflichtigen Grundbeſitzer beſchloſſen. 1089 Es werden daher die in den §§ 3 und 4 der Vollzugsverord⸗ nung vom 4. Auguſt 1890„die Leiſtungen der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen ꝛc. be⸗ treffend“, vorgeſchriebenen Vor⸗ arbeiten, nämlich: a. der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Beſtreitung die Grundbeſitzer beigezogen werden ſollen, ſo⸗ wie die Liſte der beitrags⸗ pflichtigen Grundbeſitzer, b. der Straßenplan, aus welchem die Lage der einſchlägigen Grundſtücke 11 erſehen iſt, während 14 Tagen vom 21. Januar 1891 an auf dem Rathhauſe, II. Stock Nr. l, zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Dies machen wir hiermit unter dem Anfügen öffentlich bekannt, daß etwaige Einwendungen wäh⸗ rend der gleichen l4tägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei dem Stadtrathe geltend zu machen ſind. Mannheim, 9. Jänuar 1891. Der Stadtrath: Bräunig. Kieſer. Bekannkmathung. Die Herſtellung der Wallſtadtſtraße zwiſchen der Schwetzinger⸗ und Seckenheimer⸗Straße betreffend. Der Stadtrath hat vorbehalt⸗ lich der Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes die Herſtellung der Wallſtadt⸗Straße zwiſchen der Schwetzinger⸗ u. Seckenheimer⸗ ſtraße, ſowie den Beizug der An⸗ ſrenzer zur Tragun 1 erſtel⸗ ungskoſten nach Maßga e der vom Bürgerausſchuſſe in Gemäß⸗ heit des Ortsſtraßengeſetzes vom 28. Febeuar 1868 reſp. der Voll⸗ hierzu aufge⸗ ſtellten„allgemeinen Grundſätze“ und nach Maßgabe des Voran⸗ ſchlages ünd der aufgeſtellten Liſte der beitragspflichtigen Grundbe⸗ ſitzer beſchloſſen. s werden daher die in den §8 3 und 4 der Vollzugsverord⸗ nung vom 4. Auguſt 1890„die Leiſtungen der 8 bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen bekr.“, vorgeſchriebenen Vorarbeiten näm⸗ lich: 1089 3. Der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Beſtreitung die Gründbeſitzer beigezogen werden ſollen, ſo⸗ wie die 55 der beitrags⸗ flichtigen rundbeſitzer; b. der Straßenplan, aus welchem die Lage der einſchlägigen Grundſtücke 11 erſehen iſt, während 14 Tagen dom 21. Januar 1891 an auf dem aihhauſe II. Stock Nr. 1 zur icht öffentlich aufgelegt. ies machen wir hiermit unter demAnfügen öffentlich bekannt, daß während gleichen 14tägigen Friſt bei Ausſchlußvermeſden Jeif dem ee geltend zu machen Mannheim, den 9. Januar 1891, Der Stadtrath. Bräuuig, Kieſer. 8 5, 2. Empf hlung 8.2. Schuldpoſten, hier und aus⸗ närts, werden eingetriehen, ſowie Beſorgungvefreiw Berſteigerungen durch Gg. Anſtett, 440 Rachtsagent u. Auctionator. Srkannkmachnug. No. 845. Die Ehefrau des Schneiders Wendelin Becker, Nanee geb. Pasquay, in kannheim wurde durch Urtheil der Civilkammer IV des Großh. Landgerichts Mannheim vom 12. Januar 1891 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres hemonnes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch ver⸗ öffentlicht. 1090 Mannheim, 12. Januar 1891. Gerichtsſchreiberei des Großher⸗ zoglichen Landgerichts. Dr. St auß. Hekauutmachung. Die Herſtellung der Kleinfeld⸗Straße zwiſchen der Schwetzinger⸗ und Seckenheimer⸗Straße betr. Der Stadtrath hat vorbehalt⸗ lich der Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes die Herſtellung der Kleinfeld⸗Straße zwiſchen der Schwetzinger⸗ und Seckenhei⸗ mer⸗Straße, ſowie den Beizug der Angrenzer zur Tragung der Herſtellungskoſten nach Maßgabe der vom Bürgerausſchuſſe in Gemäßheit des Ortsſtraßenge⸗ ſetzes vom 20. Februar 1868 reſp. der Vollzugsverordnung hierzu aufgeſtellten„allgemeinen Grund⸗ ſätze“, und nach Maßgabe des Voranſchlages und der aufgeſtellten Liſte der beitragspflichtigenGrund⸗ beſitzer beſchloſſen. Es werden daher die in den 88 8 und 4 der Vollzugsverord⸗ nung vom 4. Auguſt 1890„die Leiſtungen der Anſtößer bei Herſtellung von Ortsſtraßen betr. vorgeſchriebenenVorarbeiten nämlich: à. der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Be⸗ Nae die Grundbeſitzer eigezogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitrags⸗ flichtigen Grundbeſitzer, . der Straßenplan, aus welchen die Lage der einſchlägigen Grundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen vom 21. Januar 1891 an auf dem Rathhauſe 2. Stock No. 1 zur Einſicht 9 1 4 aufgelegt. Dies machen wir hiermit unter dem Anfügen öffentlich bekannt, daß etwaige Einwendungen wäh⸗ rend der gleichen Friſt von 14 Tagen bei Ausſchlüßvermeiden bei dem Stadtrathe geltend zu machen ſind. 1088 Mannheim, 9. Januar 1891. Der Stadtrath: Bräunig. Kieſer. Bekanntmachung. Durch die im Laufe dieſes Jah⸗ res zur Ausführung gelangten größeren Kanalbauten und An⸗ ſchlüſſe von a e ſowie der hierdurch bedingten Aufgrabungen unter unſeren Rohr⸗ leitungen dürften bei der jetzt herrſchenden außergewöhnlichen Kälte Rohrbrüche nicht ausbleiben. Um Unglücksfälle möglichſt zu vermeiden, richten wir an die verehrl. Einwohnerſchaft das höf⸗ liche Erſuchen, von bemerkbar wer⸗ denden Gasgerüchen das Gas⸗ und Waſſerwerk ungeſäumt zu benachrichtigen und bei Eindrin⸗ gen des Gaſes in Wohnungen, dieſelben ſofort zu lüften und Licht und Feuer ſo lange fern 115 halten, bis Abhilfe geſchaffen iſt. Mannheim, im Dezember 1890. Direction der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. 45 Chr. Beyer. Schupps. Heſfenkliche De ſteig⸗rung In Folge amtsgerichtlicher Er⸗ mächtigung werde ich aus dem Nachlaſſe der verlebten Amalie Boehm Wwe. im Hauſe 2 1. 5 (Tivoli) 1074 Dienſtag, 20. Jannar 1891, Nachmittags 2½ Uhr gegen Baarzahlung verſteigern: Bettung, rauenkleider, Möbel, üchengeräthe, Weißzeug zce. Mannheim, 16. Januar 1891. Gg. Votſin, Waiſenrichter. Heffenkliche Verſleigtrung. Im Auftrage des Herrn Rechts⸗ anwalts Dr. F. Fürſt als Kon⸗ kursverwalter über dasBermögen der Firma Gebr. Kieſer, uſtal⸗ lationsgeſchäft hier, werde ich dahier K 2, 16 am Mittwoch, 21. Januar d. Js. und an den darauffſlgenden Ahen, jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend, den noch großen Vorrath an⸗Gas:, Waſſerleitungs⸗ und Gasbeleuch⸗ tungsartikeln als: Badeeinrichtungen, Meſſing⸗ drehwaaren aller Art u. Größen, Gaslampen, Glasglocken und Schirme, Wandbrunnen, Porzel⸗ lancuvetten, Cloſettſpülapparate, Syphons, Aunt⸗ und Bleiröhre Verbindungsſtücke aller Art, Zink und Eiſenblech, Handwerkszeug, 1 Gaslöthapparat, 8 Werkbänke, Regalen, 1 Pult, 1 Briefſchrank ꝛc. gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. 1057 Mannheim, 16. Januar 1891. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, O 1, 15. 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Tages⸗Ordnung: Die Befugniſſe der Handlungs⸗ reiſenden und der Gewerbebetrieb im Umherziehen: Mannheim, 16. Januar 1891. 1126 Der Vorſtand. Musikverein. Dienſtag Nachmittags 3 Uhr Pfrobe für Sopran und Alt. 1094 Casino. Malfag 20. Januar 1891, Abends 8 Uhr PTODe für Sopran und Alt ½9 Uhr Gesammtprobe. Der Vorſtand. Geſangnerein Baparig. Sonntag, den 25. Januar, Abends 6 Uhr Humoriſtiſcher Familien⸗Abend im Lokal„Zum Rothen Löwen“, wozu die paſſiven und actipen Mitglieder mit Familienangehöri⸗ gen freundlichſt einladet 1028 Der Vorſtand. Manuheimer Zitherclub. Mo tag Abend 9 Uhr Um pün ktliches und za ceiches Erſcheinen bittet 84298 Der Vorſtand. „Olymp“. Dienſtag, 20. Januar 1891 Verſammlung in unſerm Vereinslokal„zum Habereck“, Q 4, 11 wozu wir unſere verehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges Erſcheinen erſuchen. 84653 Der Vorſtand. Geſaugverein ECiutracht. Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. 84288 Der Vorſtand. Ich warne hiermit Jedermann meiner Fraun 019 Maria Regina Raqué geb. Belz, auf meinen Namen etwas zu leihen oder zu borgen, indem ich keine Zablung leiſte. Georg Fr. Raqus. Mannheim, 16. Jauuar 1891 Canſende längſt geße ener Looſe find noch unerhoben und der Ver⸗ 5955 0 ausgeſetzt. Gegen 50 Pf. Marken verſendet Ban⸗ kier A. Dann in Stuttgart franco die Serienliſte(2 Jahrg.) über alle bis Ende 1890 gezogenen Serienlooſe nebſt Verlooſungskalender für 1891, auch kontrollirt er Looſe rückwärts à 10 Pf. per Stück, à 15 Pf. per 17505 7 pfanel werden unter strengster Verschwiegenheit in und aus dem Leihhause besorgt. 84848 E 5,10,11, 3. Nock 2. Thüre links 8 deutſcher Volks⸗ u. Dialekt⸗Dich⸗ 5. Selte Sophie Stern (Pudolpl Strauss 8 Verlobte. (elbrorn. Mannheim. 1140 — I 6, l10 + 6, 10 Mannheim empfiehlt ſeine Drahtgewebe owohl f. techniſche Zwecke als auch f. Vergitterungen; aller Art, ferner Drahtgeflechte Jroh und verzinkt, für Ein⸗ zäumungen in jed. 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Nachmiitags ½3 Uhr: Oeffentliche Feier der Großh. Real⸗ ſchuſe im Saalbau. Abends 5 Uhr: Volksvarſtellung im Großh. Hof⸗ und National⸗Theater:„Krieg im Frieden.“ Abends 6 Uhr: Glockengeläute und Böller chüſſe. Abends 8¼ Uhr: Muſik liſcher Zapfenſtreich der Gre⸗ nadierkapelle, beginnend bei der Kommandantur. Hauptfeier: Dienſtag, den 27. Januar 1891. Vormittags 7 Uhr: Reveille(Kapelle des Grenadier⸗ Regiments). Feſtgot esdienſt in den Gotteshänſern hieſiger Stadt zu den von den Kirchenbehörden bekannt ge⸗ gebenen Stunden. Vormittags ½12 Uhr: Parade der Garniſon auf dem Paradeplatz. Nachmittags 1 Uhr: Feſteſſen im Saalbau. Abends 6 Uhr: Feſtvorſtellung im Großh. Hof⸗ und National⸗Theater:„Romeo und Julie“ von Gounod. Namens des Feſtcom tés beehren ſich die Unterzeich⸗ neten, die verehrlicheu Einwohner der Stadt zur Theil⸗ nahme an dieſen Feſtlichkeiten und zur Beflaggung der Häuſer ganz ergebenſt einzuladen. Liſten zur E nzeichnung zum Feſteſſen(5 M. 50 Pfg. einſchließlich Tiſchwein und Muſik) liegen bei dem Bezirksamt, Rathhaus und Saalbau auf. 982 Mannheim, den 15. Januar 1891. Der Gr. Amtsvorſtand: Der OGberbürgermeiſter: Benſinger. Moll. Tudwigshafen⸗Mannheimer 255 Lotal⸗Dampfſchifffahrt C. Arnheiter's Erben. bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir des ſtarken E sgangs wegen unſ. Fahrten mit heutigem Tage eing ſtell! haben. 1096 Ludwigshafen a. Rh., 17. Jan. 1891. * 5 Empfehle mein großes Lager in 90270 5 Geschäftsbücher ans einer der erſten ſüddentſchen Fabriken. Dieſelben Aren fehr elegant und dauerhaft gearbeitet, während die Preiſe äußerſt nieder geſtellt ſind. Extra⸗ liniirungen ſchnell und billigſt. Ich liefere zu Fabrikpreiſen. Asphalt- und Cementtrottoir 8 Hausentwässerungen werden billigſt unter Garantie hergeſt llt 84509 P. Pohl& Sohn. 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