n der Poſtliſte eingetragen unter 8 Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pre Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗RNummern 5 Pfg der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Bolksblatt.) heimer Journal. Telegramm⸗Adyeſſe: „Journal Mannheim.““ Zerantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thoik: Shef⸗Redakteur Iulins Kasz. für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Verlag des Dr. H. Haas'ſchen Buck⸗ druckerei, Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Eetben de kee Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Nr. 36.(Celephsn⸗Ar. 218.) Seleſeit und verbreileiſte Zeitung in Mannheim Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) *Eine frendige Erregung hat plötzlich die Deutſch⸗ Oeſterreicher ergriffen. Sie, deren Haupt ſeit faſt zwölf Jahren Dank der Regierungs⸗ maßregeln des Miniſteriums Taaffe ſo mancher Schick⸗ ſalsſchlag traf, athmen erleichtert auf, denn„der böſe Geiſt“ Taaffes iſt gewichen, und das Miniſterium iſt eben im Begriff mit einer Verjüngung auch eine politiſche Schwenkung zu unternehmen. Telegraphiſchen Berichten zufolge iſt der ſeitherige Finanzminiſter Dunajewski, die Seele des Cabinets, von ſeinem Amte zurückgetreten und ſo glänzend auch die Auszeichnungen ſein mögen, welche Kaiſer Franz Joſef dem ſcheidenden Miniſter auf den Weg in's Herrenhaus mitgegeben hat, Dunajewski, der deutſch⸗feindliche Pole, dürfte doch für die Zukunft als ein ſtiller Mann betrachtet werden. Dunajewski's Stellung galt ſeit dem Entſchluſſe des Grafen Taaffe, den alten Reichsrath aufzulöſen und für den neugewählten eine in ihrer Hauptſtärke aus Deutſch⸗ liberalen, dem Großgrundbeſitze und aus Altczechen be⸗ ſtehende Regierungsmajorität zu erſtreben, für unhaltbar. Eine Unterſtützung der Regierungspolitik durch die Deutſchen war in ſo lange undenkbar, als Dunajewski dem Miniſterium angehörte. In dieſem ebenſo klugen wie energiſchen Manne beſaßen nicht nur die Polen für ihre fortgeſetzten nationalen Unerſättlichkeiten eine äußerſt feſte Stütze, in ihm wußten auch die Czechen ihren zuverläſſigſten Freund, ihren unermüdlichen Fürſprecher. Allerdings hatte auch Dunajewski einen hervorragenden Antheil an dem Entſchluſſe der Regierung, der Vorſchlag zur Reichsrathsauflöſung ging auch von ihm aus, aber die weiteren Schritte des Kabinets in dieſer Sache ge⸗ ſchahen gegen den Willen Dunajewski's, dieſer blieb mit ſeinen Anſichten in der Minderheit. Seitdem ſcheinen die Reibungen im Kabinete immer heftiger geworden zu ſein. Graf Taaffe erkannte wohl mit unbedingter Sicherheit, ein Zuſammenwirken mit Dunajewski und zugleich mit den Deutſchen ſei ein Ding der Unmöglichkeit und es ſtel der Sieg in dieſem Widerſtreite der Intereſſen den Deutſchen zu. Die Regierung Taaffe's hat mit dem Fallenlaſſen Dunajewski's eine ſo ausgeſprochene Wend. ung nach der deutſchen Seite gemacht, daß ein Zweifel daran, ſie wolle den Deutſchliberalen nunmehr gerechter wie ſeit 11 Jahren werden, kaum mehr zu rechtfer⸗ tigen iſt. An die Stelle Dunajewski's tritt ein noch jugend⸗ licher Mann, Dr. Steinbach, der Schöpfer der ſozial⸗ politiſchen Geſetze in Oeſterreich. Steinbach iſt geborener Jude, wie auch ſ. Z. der hervorragende öſterreichiſche Juſtizminiſter Glaſer und ſein Miniſtercollege Unger don jüdiſcher Abſtammung waren. Seine Berufung gleicht zweifellos einer Coneeſſion an die deutſchliberale Partei, welche ſich jetzt freundlicher dem von deutſchfeindlichen Elementen ziemlich gereinigten Cabinet Taaffe gegenüber⸗ ſtellen dürfte. Hoffentlich bricht ſich in den Kreiſen der Deutſch⸗Oeſterreicher endlich die Ueber⸗ zeugung Bahn, daß der Bruderzwiſt im eigenen Lager den Einfluß der liberalen Partei lähmen muß und daß es vor Allem nöthig ſein wird, ſich auf den Boden gegebener Thatſachen zu ſtellen, wenn man weitere Erfolge erzielen will. Als einen erſten, großen Erfolg dürfen die Deutſch⸗Oeſterreicher aber unter allen Umſtänden den Rücktritt Dunajewski's und die Berufung eines deutſchen Beamten ins Miniſterium begrüßen. *Dentſcher Reichstag. Berlin, 4. Febr. Abg. Müller(Marienwerder) legte ſein Mandat nieder. Die Berathung des bree Etats des Auswärtigen Hird fortgeſetzt. ende begründet den Antrag, den Zuſchuß zu den Verwaltungsausgaben für die ſüdweſtafrikaniſchen Schutzge⸗ biete von 292,300 auf 268500 M. herabzuſetzen. Die ſüdweſt⸗ afrikaniſche Geſellſchaft ſolle ſich durch den Verkauf eines Ge⸗ bietstheiles aufhelfen. 5 ͤ Dr. Hammacher bezeichnet die Colonie auf große Strecken für die Landwirthſchaft und induſtrielle Unterneh⸗ mungen geeignet und fragt bei der Regierung an, ob beab⸗ ſichtigt werde, Südweſtafrika zu verkaufen oder zu ver⸗ tauſchen. 5 Windthorſt erklärt, falls die Regierung den Verkauf vorſchlage, werde er„Ja“ ſagen; er wolle aber jetzt noch ver⸗ ſuchen, ob dort nichts zu machen ſei. Er ſei unangenehm be⸗ rührt, daß Lieutenant v. Frangois mit ſeiner Truppe den Vorgängen in Südweſtafrika tbeilnahmsſos zuſehe. Reichskanzler Caprivi: Er ſtebe Südweſtafrika, das ihm ſchon viele Sorgen gemacht habe, kühl gegenüber. Die Stimmung ſei bei dieſer Colonie, die ein Kind des Gefühls und der Phantaſie geweſen ſei, vom Optimismus zum düſterſten Peſſimismus umgeſchlagen. Die gegenwärtige Colonialregierung hält an den Traditionen der früheren feſt, die Inſtruktion der Colonialbeamten iſt dieſelbe, nämlich Schutz der Weißen, keine Einmiſchung in die Händel der Eingeborenen. Auslandiſche Geſellſchaften laſſe die Colonialregierung gern zu; wäre die Colonie aber nur von fremden Geſellſchaften beſetzt, ſo fiele für das Reich der Anlaß fort, deutſches Geld und deutſche Ehre zu engagiren. Man ſolle die Hoffnung nicht gufgeben, daß aus Südweſtafxika noch etwas werden könne. Augenblicklich verhandle die Re⸗ gierung mit einer nach Gründung und Kapital deutſchen Geſellſchaft, welche die Südweſtafrikaniſche Geſellſchaft ab⸗ löſen ſoll. Komme der Vertrag zu Stande, ſo würden die Verhältniſſe ſich gedeihlich entwickeln. Die Zeitungsnach⸗ richt über den Verkauf der Kolonie gehört zu den maſſenhaften Fabeln, die momentan verbreitet werden, Die Schutztruppe verdient alle Anerkennung, Fransois beobachtet ſtreng die Inſtruktion und miſcht ſich nicht in die Kämpfe der Hereros, die Dank der Freundlichkeit der afrikaniſchen Nachbarn mit Gewehren und Munition verſehen ſind. Eine Vermehrung der Schutztruppe empfiehlt ſich erſt, wenn es mehr zu ſchützen gibt.„Geben Sie mir noch ein Jahr Zeit, dann läßt ſich beſſer überſehen, was in Südweſtafrika zu machen iſt.“ Nichter(freiſ) wendet ſich gegen dieſes Verſuchsjahr. Wenn die Folonie unhaltbar ſei, ſolle man ſofort abbrechen, man würde dies Deutſchland nicht als Schwäche auslegen. In dieſe waſſerloſe Wüſte habe man auch noch deutſche Arbeiter locken wollen! Vollmar(Soz) plaidirt ebenfalls für gänzliche Aufgabe von Südweſtafrika. Es folgt nochmals eine längere Debatte über die Ge⸗ ſchichte und Bedeutung Südweſtafrikas, an der ſich Ham⸗ macher und Richter wiederholt betheiligen. Vollmar ſchlägt vor, Südweſtafrika dem Fürſten Bismarck als Nationalgeſchenk zu widmen.(ö) Hierauf wird der Titel„Südweſtafrika“ nach den Beſchlüſſen der Budgetkommiſſion angenommen. Es folgt die Berathung des Titels„Oſtafrika“ ver⸗ 2510 5 mit dem Geſetzentwurf über die oſtafrikaniſche Schutz⸗ ruppe. Bamberger verbreitet ſich über die Geſchichte Oſt⸗ afrikas, die Terrainverhältniſſe und die Ertragsfähigkeit. Staatsſekretär Marſchall be zeichnet als Ziel der Reichs regierung, das Hinterland mit allem Gebiet der Oſtafrikani⸗ ſchen Geſellſchaft zu einem einheitlichen Ganzen zu ver⸗ ſchmelzen, augenblicklich könne man freilich aus Rückſicht auf die internationalen Verhältniſſe nur langſam vorgehen. Morgen Fortſetzung. * Per Regent Niſich an die Exkönigin Aatalie. Auf einen Brief, welchen die ſerbiſche Exkönigin Natalie unter dem 8. Januar an den erſten Regenten Riſtics gerichtet hat, erwiderte derſelbe unter dem 1. Februar in einem Schreiben, das, ſo gerecht ſein Ju⸗ halt ſein mag, in Bezug auf die Form Bedenken bezüg⸗ lich ſeiner Echtheit zu erregen geeignet iſt. So iſt noch nie an eine Königin geſchrieben worden. „Eure Majeſtät“— ſchreibt der erſte Regent Serbiens unter Anderem—„beginnen Ibren Brief mit der Erklärung, ich ſei Ihr Feind. Nun hängt es gänzlich von dem Ermeſſen Eurer Majeſtät ab, mich als Freund oder Feind zu betrachten Wenn ich aber, wie Sie zu ſagen belieben, Ihr Feind bin, „der ich Sie ſchon ſeit dem Jahre 1887 meinen perſönlichen Ambitionen opfere“, dann erſcheint es mir unbegreiflich, wie Sie volle zwei Jahre dangch(am 8. September 1889), bevor Sie nach Belgrad kamen, ſchreiben konnten: OC'est une amie, que vous rexient. Falls Sie noch nicht überzeugt ſein ſollten, ſo werden Sie in der Folge Gelegenheit haben, ſich davon zu überzeugen, daß ich ſowohl die eine, als die andere Erklärung Eurer Mafeſtät mit vollem Gleichmuthe hinnehme. Der Ausgangspunkt des gegenwärtigen Standes der Dinge iſt Ihr Conflikt mit Ihrem geweſenen Gemahl und die Urſache hievon finden Sie„in der geiſtigen Dispoſition Ihres erhabenen Gemahls.“ Allein ſchon in dieſem Ausdrucke kann man den Maßſtab der Zärtlichkeit er⸗ kennen, die Sie in Ihrem ehelichen Verhältniſſe zu Ihrem Gatten offenbaren. Ihre Briefe ſtrotzen von Denun⸗ ciationen gegen denſelben, wenn ſchon es ſchwer voraus⸗ zuſetzen iſt, als hätte König Milan geſündigt, ohne daß Sie mitſchuldig geweſen wären. Schon die Liebe zu Ihrem Sohne hätte Sie von einer derartigen Qualifizirung abhalten ſollen. Aber ſelbſt wenn König Milan Vorwürfe verdient hätte, ſo darf die Mutter des Königs gegenüber dem Vater des Königs ein derartiges Benehmen nicht an den Tag legen, noch weniger die Gattin gegenüber dem Gatten, zumal ſie nicht anerkennt, von demſelben geſchieden zu ſein In dieſer Art und Weiſe durfte ſich die Tochter des Grundbeſitzers Keſchko einem Obrenovics gegenüber nicht benehmen, zumal ſie der Obre⸗ novics neben ſich auf den ſerbiſchen Königsthron erhoben hat. Wahrſcheinlich dürfte hierin auch der Grund Ihres Zerwürf⸗ niſſes zu ſuchen ſein, welches bereits im Jahre 1886 bis zu dem Grade gediehen war, daß ich Ihnen in meiner Eigen⸗ ſchaft als Miniſter⸗Präſident den Rath gab, ſich zu entfernen, weil ich befürchtete, es könnte zwiſchen Ihnen Beiden zu Thätlichkeiten kommen, wodurch das Anſehen des Turones arg compromittirt worden wäre. und Amgebung. Donnerſtag, 5. Februar 1891. Das Weib iſt dem Manne entweder unterthan oder es trennt ſich von ihm. Das gilt auch für Königinnen, ja für dieſe ſogar in erhöhtem Maße. Sie wollten weder das Eine, noch das Andere, und während Sie ſich Ihrem Gemahl auf⸗ drängen, werfen Sie gleichzeitig die Fackel der Zwie⸗ tracht' unter das Volk und verſetzen das Land in be⸗ ſtändige Kriſen und Erſchütterungen. Bringt das die Liebe zu Ihrem Volke mit ſich, auf die Sie ſich, wie immer, auch in Ihrem Briefe vom 8. Januar zu berufen belieben? 5 Vor dem Jahre 1875 hat man am Hoflager des ſerbiſchen Fürſten niemals einen ſolchen Lupens geſehen, wie während der 12 Jahre Ihrer Herrſchaft. Während die beſten Sbbne des ſerbiſchen Volkes auf dem Schlachtfelde bluteten, während ſich die ferbiſchen Mütter in Trauer hüllten, veranſtaltete die Fürſtin Natalie im ſerbiſchen Fürſtenſchloſſe glänzende Feſt⸗ lichkeiten, wie man gleiche in Serbien weder geſehen no gehört hat. Nur Sie, Madame, lediglich waren die Urhe berin ſolcher Verſchwendung. Ich war Zeuge, wie ſich König Milan noch im Jahre 1880 dagegen geſträubt hat, bis er endlich Ibrem Drängen unterlag. In der Folge wurden am ſerbiſchen Hofe untet Ihrer perſönlichen Leitung Tänze aufgeführt, wie ſie vor Ihrem Erſcheinen in Serbien ſelbſt in öffentlichen Lokalen nicht bekannt waren. Daraufhin geſchah es, daß Männer die nothwendigſten Dinge veräußern mußten, um ſich die Mittel zu verſchaffen, damit ihre Frauen in umſo koſtbareren Toiletten auf den Hofbällen erſcheinen konnten.. Eure Majeſtät wollen aus meinem Briefe eine Art Zeug⸗ niß für ſich herxausdeuten, als wären Sie bemüht geweſen, den König Milan von ſeiner„fatalen Bahn“ abzulenken. Das heißt der Logik Gewalt anthun. So viel ich weiß, und ich bin nicht der Einzige, der es weiß, haben Sie die Politik König Milans gebilligt, ia ſogar an derſelben mitgewirkt Staatsakte haben Eure Mafeſtät allerdings nicht unterzeich⸗ net, ſeit dem Jahre 1880 aber haben Sie ihn beſtändig er⸗ muntert, auf dem Wege, den er betreten, auszuharren. Und nun ein eclatanter Beweis, wie ſehr getiv Sie an der Politik theilnahmen. Dieſer Fall ereignete ſich nach Slivnitza und waren hierbei zwei europäſſche Cabinete im Spiele, ob zufolge Ihrer Initigtive, weiß ich nicht. Damals war Ihnen eine Rolle zugedacht, die ſowohl gegen die Ver⸗ faffung, als auch gegen die Traditionen der ſerbiſchen Nation gerichtet war. Um nicht das heikle Terrain der internatio⸗ nalen Beziehungen betreten zu müſſen, das ſtets die größte Diskretion erheiſcht, will ich mich nur darauf beſchränken, Sie an den Vorſchlag eines europäiſchen Cabinets zu erinnern, wonach Sie zur Regentin des Landes hätten proklamirt wer⸗ den ſollen. Ein anderes Cabinet fand jedoch den Vorſchlag für„inacceptable“. Eure Majeſtät werden mir meine Freiheit nicht übel nehmen. Ich bedauere es, daß derlei Erörterungen nothwendig find, da ich kein Freund derſelben bin. Sie drängten mich aber dazu und ſo blieb mir nichts Anderes übrig, als Miß⸗ verſtändniſſe und Irrthümer richtigzuſtellen. Ich habe die Ehre zu ſein Eurer Majeſtät unterthänigſter Diener Jovan Riſties.“ ——'——U Aus Stadt und Jand. Maunbeim, 5. Februar 1891 e Hofbericht. Geſtern Vormittag nahm der Großherzog die Meldung des Oberſten z. D. Jakob, früher Kommandeur des 3. Niederſchleſiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 50 und des Majors Regenauer, aggregirt dem 7. Badiſchen Infan⸗ terie⸗Regiment Nr. 142, bisher im Infanterie⸗Regiment Nr. 98, entgegen. Darnach ertheilte derſelbe mehreren Per⸗ ſonen Audienz, u. A. dem Geheimen Hofrath Profeſſor Dr. Schroeder, derzeit Prorektor der Univerſität Heidelberg, dem Landgerichtsrakh Dr. Düringer in Mannheim, dem Profeſſor Wittmann in Mannßeim, dem Landgerichtsſekrefär Dr. Bolze in Mannheim, dem Reviſor Spahn in Weinheim, dem evangeliſchen Pfarrer Möſſinger in Käferthal und dem Galleriedirektor Roux in Mannheim. Nachmittags bis Abends hörte er die Vorträge des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗Sternberg, des Geheimeraths von Regenauer und des Legationsratös Dr. Freiherrn von Babo. Maul⸗ und Klauenſeuche. Im Laufe des Monats Dezember v. J. ſin friſch verſeucht: e- mit 1 meinden Geböfte Rindern Schafen Schweinen Ziegen in Baden 85 513 2996— 84 „Württemberg 245 1452 11 205 7362 2088 24 Im Laufe des Monats November v. J. waren in Ba⸗ den friſch verſeucht. E— meinden Gehöfte Rindern Schafen Schweinen Ziegen 104 1488 8 232 280 18 12 woraus ſich für Dezember eine weſentliche Abnahme der Seuche in Baden ergibt. *Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim ven der 3. Woche vom 18. Jan bis 24. Jan. 1891. An Todes⸗ urſachen für die 34 Tovesfälle, die in unſerer Stadt vos⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folsende Rrankbeiten: In Falle Maſern und Rötheln, in— FJalle Scharlach, in 1 Falle Diygtherie und Croup, in — Jalle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettfieber(Puerperalfieher), in 8 Fällen Jungenſchwinv⸗ ſucht, in 3 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 1 Falle akute Darmkrankbeiten, ein— Fällen Brechdurg⸗ fall) In 21 Fänen ſonſtige verſchiedene Krankbeiten. Ju — Fällen gewaltſamer Tod. Kinder bis 1 Jahr—. * Bohrverſuche nach Silber. In der Nähe von Sulzburg(Amt Müllbeim) bhat eine Geſellſchaft rheiniſcher Induſtrieller Bohrverſuche auf Silber machen laſſen, die zu einem ebenſo erfreulſchen wie überraſchenden Reſultat gefüßrt gaben, indem der jilberhaltige Prozentſatz der gewonnenen irze ein derart—— auße r allem Zweif ſein, auch die Geuben Steinen nochmals 55 Feberender als Gene——* 4. Ga N 10 — werden könnt Handelskammer ſehr erwünſcht. —— lage. u——7— 8 Kict weniger als 5 zwei Tazen dei dieſigem Gr. dert worden. ————— e Bezirksamts duͤ auf den Seaen Muftkauffu brungen lichen Platzen vei anſtaltung von— 12 Udr ad 8— im Heinen Saal —— e J. 1 —— 12 20 % ο „ — 1 1„ Seterkasange Se ——+ das 7 im Doacs7 And Dnit em Neiner ——— 15 1 14 * 13 7 —— nacd 8 Deraukdente, ein n—— —+ — Denne⸗ 7 0 77 —— armen—— — 1— Ss r Derte Apn ——— peantradde e Aenderung des 8 ſamn 18 der Statuten naßm die Ver⸗ ſind, als bei den privaten Verufs erwſrſcef der Generaldirektion der Staatseiſe Beſcheide nur etwa 7 83 *Dom 4 mit Majorität an. Der e— am ve rig 8 *1 — — + wovon 3 umer, Nongde metbr Monate 08 21 2 — . * 2 en Sf 22 5 7 84 .8 19 α 17 2 1 9 — — zahl —. — — 6 n ν 0 1 * 1¹ — 2 — * 5 . a 5 —2 — +— *n — 4 9 2 7* 2 —1 7 2 7 2 70 8 +12 *— — 0 8 2 — u 6* 1 2 8 27 22 * 12 Dbn 12 1* 210 7 1* * 2 ν AXI 7 7¹ . **¹ 8˙8 1 1 + * *** Praltifdz- Arzheim, vollſt— b. ank, 23 22 — 2 N 7 —— 8. 22 1 +5 9 8 5 2 He. 21 K 0 1 1. e ee .— G0! 0 * —* 58 .. + 2 1 —* , 70 188 — 2 8 90 — + miſcde Tae des Ver nweſenden auch wübrend u erdalten. für welches Bemühen ſie eins trugen das d der Tanzpauſen in 2⁴ 5 —7 . 51 „ .5 · 9 ¹ * 1 47 1 1 2 7 . 15 ** * 7* 74 . 1 * 2 7 N 5 dertscen Taden— 41 5 6˙ n 3 7 1 + 1 —4 + 1+ 7* Aders ſicherungen — Kurzes— Terdenen —+ eiwen De Muncden Ait dem ienderg ducd ä————+ d e e Stre Sde Bette ur —— au Nittel der—— Zetr ———— er e der Nas 7 —— Scante— n el rr— Sennden nd W Want eten Nadne 70 4* Mannheim, 6. Febeuar. General⸗Anzeiger. 3. Selte. Gräff auf bis jetzt unbekannte Weiſe Feuer aus welches die Scheuer und das angebaute Wohnhaus in Aſche legte. Die Beſchädigte hat nicht verſichert.— In Winzingen machte der Bauersmann Johannes Barth ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende.— In Dürkheim erhäugte ſich der in den 7oer Jahren ſtehende Muſiker Böckler. 0 Motiv iſt in ſchmerzhaften körperlichen Leiden zu uchen. Gerichtszeitung. e Maunheim, 4. Febr.(Strafkammer.) Vor⸗ fitzender Herr Landgerichts⸗Direktor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr I. Staatsanwalt Dietz und Herr Staatsanwalt Mühling. 1) Die Berufung des Taglöhners Joſef Boßert von hier, der wegen Körperverletzung vom Schöffengericht zu drei Monaten Gefängniß verurtheilt worden war, wird für theil⸗ weiſe begründet erklärt und die Strafe auf 6 Wochen Ge⸗ fänanis herabgeſetzt. Derſelbe hatte ſich am 7. Dez. v. J. in einer hieſigen Wirthſchaft an einer Schlägerei betheillat, wobei ein Taglöhner verletzt wurde. Vertheidiger des Angeklagten war Rechtsanwalt Dr. Katz.— 2) Die ſchon wegen Diebſtahls und Betrugs mehrfach beſtrafte 20 Jabre alte Kellnerin Katharina Hübner von Geſchwend iſt geſtändig, im Dez. v. J. einer anderen Kellnerin, mit welcher ſie im gleichen Gaſthauſe diente, ein Kleid im Werthe von 50 M. und 2 Schürzen, geſtohlen zu haben. 1 Jahr 6 Monate Gefängniß lautet das Urtheil. Mildernde Umſtände wurden nochmals angenommen.— 3) Verworfen wird die Berufung des Monteurs Nikolaus Schwab von Edenkoben, der wegen eines von ihm hier ausgeführten Diebſtahls mehrerer elektro⸗ techniſcher Gegenſtände von geringem Werthe vom Schöffen⸗ gericht zu 8 Tagen Gefängniß verurtheilt worden iſt.— Wegen Körperverletzung hat das Schöffengericht dem Sackträger Ph. Gruber von Mannheim eine 3⸗wöchentliche Gefängnißſtrafe diktirt, weil derſelbe am Abend des 3. Dez. v. J. bier auf der Straße ſeine frühere Geliebte geſchlagen und da⸗ durch erbeblich verletzt hat. Die von Gruber eingelegte Beruſung wird heute als unbegründet verworfen, doch auf Abrechnung der I11tägigen Unterſuchungshaft erkannt. Ver⸗ treter des Angeklagten war Rechtzanwalt Dr. Köhler.— 5) Die ſchon beſtrafte 19 Jahre alte Kellnerin Barb Welker von Sembach führte hier im Dezember v. J. und Jan, d.§, verſchiedene Gelegenheitsdiebſtähle von Weißzeug, Kleidungs⸗ ſtücten u. ſ. w. aus, auch wußte ſie ſich ein Jacket im Werthe von 10 Mk. zu erſchwindeln. Sie erhält desbalb nach dem heutigen Urtheil der Strafkammer 4 Monate 3 Wochen Ge⸗ fängniß.— 6) Wegen Veraehens gegen 8 180 des.⸗St.⸗G. wird die 49 Jahre alte Ehefrau des Bootsmannes Bernhard Wendt von hier, geb. Setzer, zu 1 Monat Gefängniß ver⸗ urtheilt. Als Vertheidiger fungirte Rechtsanwalt Dr Selb. — 7) Valentin Reiſer von Mannheim, auf Privatklage hin wegen eines beleidigenden Vermerks auf einen uneröffnet zu⸗ rückgeſandten Brief vom Schöffengericht zu 3 Mk. Geldſtrafe verurtheilt, hatte Berufung eingelegt, die jedoch heute ver⸗ worfen wird. Manunßbeim, 4. Februar.(Schöffengericht.) ). Helene Schäfer, Kellnerin aus Gimsheim, erhielt wegen Diebſtabls eine Gefängnißſtrafe von 6 Wochen.— 2) Georg Nalbach, Schiffer aus Ruhrort, angeklagt der Körperver⸗ letzung, wurde zu einer Gefängnißſtrafe von 10 Tagen ver⸗ urtheilt.— 3) Gegen die Elektromonteure Paul Hertelt von Hainan und Georg Oskar Ackermann von Liegnitz, wurde wegen gemeinſchaftlich verübten Diebſtahls eine Ge⸗ fängnißſtrafe von je 10 Tagen erkannt.— 4) Dem Schreiner Simon Schröder von Waldgrehweiler wurde wegen Körper⸗ verletzung eiue Geldſtrafe von 15 Mark auferlegt.— 5) Wilh. Ueberle jung, Fiſcher von Neuenheim wurde wegen Ueber⸗ tretund der Artikel 10, 14, des giſchereigeſetzes vom 26. April 1886 in eine Geldſtrafe von 10 Mark verfällt.— 6) Philipp Fiſcher, Buchhalter von Nauenburg, des Betrugs ſchuldie, wurde zu einer Gefängnißſtrafe von 3 Monaten verurthbeilt. — In zwei Fällen erfolgte Freiſprechung der Angeklagten, in 2 weiteren Fällen erhielten die Angeklagten Verweiſe. Tagesneuiskeiten. —Fraukfurt, 2. Febr. Täglich lauten Briefe, die von hier abgeſandt wurden, bei dem hieſigen Poſtamte ein, weil die aufgeklebten Marken gefälſcht ſind. Der Abſender wird in dieſem Falle erſucht, das Couvert zu öff⸗ nen, ſolches, nachdem das Schriftſtück herausgenommen, zu⸗ rückzugeben und ſodann gebeten, zwanzig Pfennig Strafporto zu zablen. Die Marken befinden ſich auch vielfach in Händen von Kelinern, die ſie von Gäſten an Zahlungsſtatt erhalten haben. Gegen ſolche Perfonen, die die Marken in ganzen Bogen bezogen, wurde gleichfalls eine Unterſuchung eingelei⸗ tet, weil ſie hätten wiſſen müſſen, daß kleine Handwerker, Trödler u. ſ. w. nicht im Beſitz von ſo großen Quantitäten Marken ſein könnten. — Wien, 4. Jebr. Eine Defraudatſſon, die beim Girs⸗ und Kaſſenverein entdeckt wurde, beläuft ſich auf 34.000 Gulden. Der Thäter wurde in der Perſon des Kaſſiers Häckl verhaftet. Er hat eingeſtanden, die Depots angegriffen und das Geld auf der Börſe verſpielt zu haben. 5 — Wien, 4. Febr. Robert Koch iſt heute Vormittag mit Proſeſſor Zisbe über Trieſt nach Alexandrien abgereiſt. — Budaßeſt, 3. Jebr. Gegen die Ausſchußmitglieder Ein Kanyf um's Daſein. Amerikaniſcher Roman, frei bearbeitet von Nax v. Weißenthurn. Nachdruck verboten. 50 Fortſetzung.) „Höre mich, Alice— und glaube mir, daß ich mich ſelt haſſe, weil ich ſolche Worte zu Dir ſprechen muß;— ich bin kein frommer Mann, aber ich flehe zu Gott um Vergebung, ich flebe, er möge auch Dein Herz weich ſtimmen, damit Du mir verzeihſt!“ 805 habe nichts zu verzeihen, Du warſt ſtets nur gut, Zeit, in welcher edel und großmüthig gegen mich!! „Ich muß zurückgreifen bis zu jener welche wir uns kennen lernten, damit Du mich verſtehen kbunteſt. Der Tag, an welchem ich Dich damals zufällig bei der Haus⸗ hälterin Deines Oheims traf, hat uns Beiden nur Unglück kebre i cht!“ flüſterte ſie bewegt „Mir nicht!“ flüſterte ſie bewegt. „Uns Beiden, Alice wenn Du mich damals nicht geſehen, würdeſt Du irgend Jemanden lieben gelernt und gehei⸗ haben, der Dir ein viel beſſerer Gatte geworden wäre als ich!“ „Lieber Elend aus i0 malſen als das höchſte Glück mit einem Anderen theilen müſſen!“ 5 „Genau erwogen, Alice, iſt doch Allem keine Täuſchung zu Grunde gelegen; an jenem Tage, an welchem ich Dich zuerſt geſehen, fand ich Dich, das hübſcheſte Mädchen, welches 2 meinen Pfad gekreuzt. Ich liebte Dich damals nicht, Du weißt es, folglich kann ich es offen ausſprechen, ich habe Dich niemals geliebt, aber ich bewunderte Dich damals, wie ich Dich auch jetzt noch bewundere; Bewunderung aber iſt keine Liebe, Alice!“ 8 „Nein, das iſt ſie nicht, 55 weiß „Wir ſtimmen ſo weit überein. 5„ Aliet, icd ewenderte Dich damals, ich fand Dich das hübſcheßte Mädchen, welches mir jemals begeanet; dabei ſo zunſchulds: voll, ſo hilflos, und als ich mik Dir ſprach, erzählteſt Du Du im Leben gekannt. es 1¹ Wie geſagt, Aliee, ich mir, mie menig irohe Stunden des Buchdrucker⸗ und Schriftgießer⸗Vereines, die den letzten Setzerſtrike arrangirten und auch das Vereinsver⸗ mögen zu Strikezwecken verwendeten, haben mehrere Ver⸗ einsmitglieder wegen Beruntreuung die Anzeige erſtattet. — Montpellier, 4. FJebr. Eine heftige Exploſion erfolgte auf dem Artillerieſchießplatz. Ein Sergeant und acht Mann vom 2. Genie⸗Regiment, welche mit Ladung einer Dynamitmine beſchäftigt waren, wurden ſchwer verwundet. Mons, 3 Febr. Etwa 50 Arbeiter der Email⸗ Kochgeſchirrfabrik von Aubry in Goſſelies, welche in Folge des jüngſten Ausſtandes entlaſſen worden waren, drangen mit Knütteln, Dolchen und Todtſchlägern bewaffnet in die Fabrik und überfielen die noch beſchäftigten Arbeiter. Mehrere der letzteren wurden ſchwer verwundet, jedoch gelang es, die Aufrührer zu vertreiben. — Verviers, 3. Febr. Ein 8 0 Templerdend abgegangener Perſonenzug ſtieß bei Station Bleyberg auf einen Rangirzug. Ein Fahrgaſt und ein Eiſen⸗ bahnarbeiter wurden verwundet, die beiden Lokomotiven und mehrere Wagen ſtark beſchädigt — Antwerpen, 3. Febr. van Aldegonde“ wurde hier Loge gegründet. — Kopenhagen, 3. Febr. Soeben werden der herrſchen⸗ den Blattern⸗Epidemie balber drei Hilfsſtationen er⸗ richtet; es handelt ſich übrigens nicht um die ſchwarzen Pocken, auch ſind keine Todesfälle bisher vorgekommen. — Newyork, 4. Febr. Zufolge Nachrichten, die über San Franeisco hierher gelangt ſind, hat ein Erdbeben in Java ſtattgefunden, durch welches in der Stadt Joana das Chineſenviertel faſt ganz zerſtört und der europäiſche Stadttheil faſt unbewohnbar gemacht worden iſt. Zwölf Per⸗ ſonen wurden getödtet und ſiebzehn verwundet. Der ganze und der mittlere Theil Javas haben ebenfalls ge⸗ itten. — Newyork, 4. Febr. Eine am Winnipegſee campirende, aus Männern, Frauen und Kindern beſtehende Indianer⸗ Bande wurde von einem Rudel bungriger Wölfe, etwa zweihundert an der Zahl, angegriffen. Die Indianer ent⸗ eilten in wilder Flucht, es gelang jedoch nur Zweien von ihnen, ſich zu retten, achtzehn Perſonen wurden von den Beſtien zerriſſen und gefreſſen.— In Ravannah(Nord⸗ alabama) entgleiſte ein Eiſenbahn⸗Perſonenzug und ſtürzte über einen zwanzig Meter hohen Damm hingb. Fünf Rei⸗ ſende wurden bei dem Unglücksfalle getödtet, fünfzehn erlitten Verletzungen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Der„Trompeter von Säkkingen“ von Neßler wurde geſtern in bekannter Beſetzung und unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſter Langer vor ziemlich aut beſuchtem Hauſe gegeben. i von hier nach Aachen⸗ Unter dem Namen„Marnix eine neue vlämiſche Ueber die Aufführung, welche bereits öfters beſprochen wurde, läßt ſich nichts Neues berichten, ſie verlief ohne Störung und den Darſtellern wurde wiederholt lebhaf⸗ ter Beifall zu Theil. Hof⸗ und Naiionaltheater. Von der Intendanz wird uns geſchrieben: Da es ſich als ſchwierig erweiſt, die für die Oper Othello nothwendige Orcheſtervorſtellung und Bühnen⸗ muſik am nächſten Sonntag, den 8. ds. Mts zu gewinnen, wird an dieſem Tage anſtatt„Othello“ die Oper„Carmen“ gegeben werden.(Abonn. C Nr. 22. Hohe intrittspreiſe. Anfang 6 Uhr.) Kunſtverein. Die„M. N..“ ſchreiben über das von heute an im Kunſtperein ausgeſtellte neueſte Werk Grüttz⸗ ner's: Profeſſor Eduard Grützner hat eben wieder ein Bild vollendet, eine prächtige Kloſterſzene, die er„Faſttag be⸗ titelt. Der Künſtler führt uns in den maleriſchen Küchenraum eines Karmeliterkloſters. Am Tiſche ſitzt der Bruder Küchen⸗ meiſter mit von Wohlergehen glänzendem. behaglich gut⸗ müthigem Antlitz. Er hält ein Küchenmeſſer in der Rechten, denn er iſt eben durch den Beſuch eines andern Bruders, der mit Hut und Stab von der Außenwelt zurückgekehrt iſt, im Zurichten einiger ſchimmernder Karpfen geſtört worden. Der Gaſt ſieht neugierig ſchmunzelnd auf die fetten Faſttagsbiſſen, während ein dienender Bruder, der nebenan ſißt, damit be⸗ ſchäftigt iſt, die zu den Fiſchen nötbigen Aage zu ſchälen. Ein Stillleben von allerhand Gemüſen und Grünzeug, das im Laufe der Begebenheiten die Mahlzeit zu kompletiren be⸗ ſtimmt iſt, liegt vorne auf einer Bank Profeſſor Grützner bat auch in dieſem, der Fleiſchmann'ſchen Hofkunſthandlung gehörigen Bilde Gelegenheit gefunden, ſeine beiden glänzend⸗ ſten Vorzüge zu bethätigen: Die eminente Charakteriſtik der dargeſtellten Typen und die virtuoſe, mit ſtaunenswerther Natürlichkeit ausgeführte Behandlung des Details.(Das Bild wird unſeres Wiſſens nach einer nur dreitägigen Ausſtellung im Kunſftverein nach Berlin gezen. Es freut uns, daß es gelungen iſt, das Bild vorher hier zur Ausſtellung zu bringen, Die Red.) Müunchen, 3. Febr. Nach 26 glanzvoll verlaufenen Gaſt⸗ vorſtellungen baben ſich„die Münchener“ von Chicago verabſchiedet. Die Theilnabme des deutſchen wie amerikani⸗ ſchen Publikums ſteigerte ſich in der letzten Woche ſo bedeu⸗ tend, daß ſelbſt das Cbicagoer Opernbaus nicht mehr genügte. alle Beſucher zu faſſen und der letzte Abend z. B. eine Kaſſa⸗ Einnahme von 6280 Mark erzielte. Regensburg, 2. Jebr. In Folge des anhaltend geringen dachte, wie verſchieden Dein und mein Lebenslauf doch von jeher geweſen ſei. Ich ſehnte mich, Dir eine veranügte Stunde bereiten zu können, an mehr habe ich nicht gedacht!“ „Ich weiß es, es war dies ein großmütbiges Sehnen, deſſen nur ein edeldenkendes Herz fähig iſt!“ „Ich ſann und ſann nach, bis jene unſelige Regatta mir einfiel; ich hätte vernünftiger ſein, bätte überlegen ſollen, daß ein Vergeben, wie das meine, ungewöhnlich und einem ſo jungen Mädchen gegenüber auch ungerechtfertigt ſei; aber ich führte nichts Böſes im Sinne!“ 515 eißBU'r 8 „Unſer ganzes Unglück rührt von jener Unbedachtſamkeit Folgen jenes Tages, muß ich mit Dir her und von den ſprechen, Alice!“ 5 Sie wußte mit einemmale, daß ein enſcheidender Wende⸗ punkt eingetreten ſei in ihrem Leben, und harrte athemlos ſeiner folgenden Worte.—— Einundzwanzigſtes Kapitel. „Ich vermag es nicht.“ „Ich hatte ſtets eine ritterliche Hochachtung vor Frauen und jene Männer waren mir ſtets unverſtändlich, welche im Verkehre mit dem zarten Geſchlecht nicht die grötzte Hochach⸗ tung an den Tag legen. Ich liebte Dich nicht, als ich aber ſah, wie Du weinteſt, wie Du den Groll Deines Oheims, Deiner Eltern fürchteteſt, wie Du davor bangteſt, allein in die Welt hinausgeſtoßen dazuſtehen, wie ich all dies ſah und erkannte, empfand ich namenloſes Mitleid. Ich hätte Alles darum gegeben, Dir helfen zu können: ich war ein unerfahrener, einfältiger Knabe und ich ſagte mir, da meine Unvernunft Dich in eine ſo peinliche Lage gebracht, ſo ſei es auch meine Pflicht, Dich aus derſelben zu befreien: das Ehrenhafteſte, was ich thun konnte, beſtand meiner Anſicht darin, Dich zu heirathen!“ „Ich entſinne mich an jede genau!“ ſprach ſie träumeriſch. „Ich faßte dieſen Entſchluß ohne die Folgen zu erwägen: ich wollte Dich aus peinlicher Lage befreien, den Zorn meiner Eltern mußte ich daun entweder auf mich nehmen oder mein⸗ Ehe verheimlichen! Daß ich ſpäter im Laufe des Lebens unbedeutende Einzelheit ſo Thealerbeſuches hal Herr Direktor Freudenberg auf eine Weiterführung des Theaters verzichtef. Daſſelbe wird nun⸗ mehr durch das Comits unter Leitung des Herrn Freudenberg weitergeführt. Berlin, 3. Febr. Zur Feier des hund ertſten Ge⸗ burtstages Meyerbeers(am 5. September 1891) wird im Opernhauſe ein Cyklus von Aufführungen der be⸗ rühmteſten Werke des Komponiſten veranſtaltet werden.— Die erſte Aufführung von Wildenbruchs Schauſpiel„Der neue Herr“ im Schauſpielhauſe, die urſprünglich heute am 3. Februar, dem Geburtstage des Dichters, ſtattfinden ſollte, hat auf den 9. d. Mts. hinausgeſchoben werden müſſen, weil die rechtzeitige Fertigſtellung der neuen Dekorationen nicht zu ermöglichen war.— Im Wallnerthegater findet nächſten Sonn⸗ abend die erſte Aufführung von„Miß Helpett“ ſtatt.— Im Adolph Ernſt⸗Theater werden„Unſere Don Juans heute zum 150. Male aufgeführt. Paris, 3. Febr. R. Wagner's„Lobengrin, wird am 7. Februar in Frankreich aufgeführt— zwar nicht in Paris, aber zu Rouen im Théstre des Arts. Nautes, 4. Febr.(Telegr.) Die Aerzte Bertin und Picg nahmen heute im allgemeinen Krankenhauſe die Ueber⸗ tragung von Ziegenblut auf drei tuberkulöſe Kinder vor. Eine größere Anzahl hieſiger und ausländiſcher Aerzte wohnte dem Experimente bei. Brüſſel, 3. Febr. Der berühmte Baritoniſt Blauwgert iſt heute an einer Lungenentzündung geſtorben.(Der frühe Tod des erſt 48 Jahre alten Künſtlers wird allgemein ſchmerz⸗ lich empfunden werden. Blauwaert ſtand der deutſchen Kunſt ſehr nahe, er war ein bedeutender Wagnerſänger und ſ. Zt. auch als„Telramund“ im„Lohengrin“ für Paris in Aus⸗ ſicht genommen. Hier in Mannheim hat er in einem Akademie⸗ Konzerte vor etwa 2 Jahren ebenſo durch Feinheit und den geiſtigen Gehalt ſeines von prächtigen Mitteln unterſtützten Geſanges wie durch ſeine perſönliche Liebens würdigkeit ſich viele Zuneigung erworben. Die nationalen Beſtrebungen vlämiſcher Kunſt verlieren in ihm einen ganz hervorragenden Vertreter). Swei„Genſationsbilder“. Um jeden Preis Aufſehen zu erregen, das iſt unzweifelhaft der Zweck einer Ausſtellung, die es fertig bringt, zwei der Ausführung wie dem Stoffe nach ſo gänzlich verſchiedenar⸗ tige Gemälde, wie Prof. Guſtav Gräf's„Fslicie“ und Prof. Emil Neides„Lebensmüde“ vereinigt dem Publikum vorzuführen. Der künſtleriſche Werth dieſer Bilder erſcheint dadurch ſelbſtverſtändlich nicht gerade erhöht und werden dieſelben noch, wie dies gegenwärtig im hieſigen Kauf⸗ hausſaale geſchieht, in beſonderer, auf rein theatraliſchen Effeet berechneter Beleuchtung gezeigt, ſo iſt dem Kritiker ſeine Auf⸗ gabe noch mehr erſchwert, die Gemälde vom Standpunkte reiner Kunſtbekrachtung aus zu beurtheilen. Zum Mindeſten muß da der Verſuch gemacht werden, ſich dieſe Bilder ohne jenes künſtliche Licht zu denken, in welchem auch die roheſt gemalte Couliſſe ſchlieslich noch gut erſcheinen könnte. Treten wir in den Saal, ſo haben wir zuerſt Prof. Emil Neide!s in lebensgroßen Figuren ausgeführtes Gemälde„Die Le⸗ bensmüden“ vor uns. In theatraliſcher Stellung ſehen wir da jenes Liebespaar, mit dem, wie es heißt, der Maler einen bekannten ungariſchen Grafen und deſſen Geliebte, eine reiche Engländerin, geſchildert, ſich feſt umſchlungen haltend, im Begriff ſtehen, in den ſchäumenden Wellen eines See's den Tod zu ſuchen. Die Geſichtszüge des unglücklichen, in ſeinen Verhaͤltniſſen herabgekommenen jungen Mannes verrathen wilde Verzweiflung und feſte Entſchloſſenheit, das Letzte, Aeußerſte zu wagen, während das Antlitz der verführten Frau, die er in ſein Unheil mit bineingezogen, ſanſte Ergebenheit in ihr ſchauerliches Loos verklärt. Mit der Willenloſigkeit des ſich dem Heißgeliebten ganz ergebenden Weibes muß ſie auch mit ihm in den Tod gehen, ungeachtet der wüttenden Elemente, ungeachtet des Sturmes, der die Wolken am nacht⸗ kündenden Abendbimmel jagt und der das Waſſer in wildem Toſen zu hochgehenden Wogen peitſcht.— Dies ungefähr iſt der Vorwurf des Bildes, allein wie ihn der Maler zur Dar⸗ ſtellung gebracht, iſt in vieler Beziehung recht anfechtbar. Die theatraliſche Auffaſſung des Ganzen ſtört gerade bei einer der unmittelbarſten Wirklichteit entnommenen Scene nicht wenig und läßt ſie nicht ganz überzeugend wahr erſcheinen, ſodaß das Gemälde ſich mehr wie eine Illuſtration zu einem Schauer⸗ roman ausnimmt, als daß es uns in ſchlicht natürlicher zu Herzen ſprechender Weiſe den Vorgang näher brächte. Auch gründet ſich die maleriſche Wirkung nur auf Verwendung ſtarker Conkraſte, wodurch das Bild mehr ins Gewöhnliche hinabgezogen wird.— Weit böher in Bezug auf künſtleriſchen Werth iſt dagegen, Prof. Guſtav Gräf's vielgenanntes Ge⸗ mälde„Jelicie“ anzuſchlagen, denn hier beweiſt es dieſer Künftler, wie Meiſterhaftes er auf dem ſchwerſten Gebiete aller Malerei, auf demjenigen der Darſtellung nackter, unver⸗ hüllter weiblicher Schönheit zu leiſten vermag. Es wäre durch⸗ aus falſch, wollte man hier dem Maler Speculation auf die niedrige Sinnlichkeit des großen Publikums vorwerfen, denn das Recht, die Schöpfung zu preiſen in der ſie krönenden Geſtalt des edelgebildeten, formenſchönen Weibes muß für alle Zeiten dem Künſtler gewahrt bleiben. Ihm iſt es exlaubt, in edler Begeiſterung den Händen der Natur ienen Schleier u entwinden, mit dem ſie unkeuſchen Blicken ihre zarten eize verhüllen muß. Auf genanntem Bilde einer modernen irgend einem Weſen begegnen könnte, für welches ich leiden⸗ ſchaftliche Liebe empfinden würde, kam mir nie in den Sinn! Gott möge mir's verzeihen— aber ich glaube wahrhaftig, ich hätte mehr ernſte Sorge auf den Ankauf einer Reitpeitſche verwendet, als ich meiner Vermählung zuwandte. Mein eim⸗ ziger Gedanke war, Dir Peinliches zu erſparen— ſonſt—“ „Sonſt? Ich fürchte mich, das Weitere zu hören!“ „Es iſt peinlich und muß doch ausgeſprochen werden; ich erkannte, daß ich eine ſehr thörichte Handlung begangen, eine Handlung, durch welche ich mich auf ewig den Meinen, die mir theuer waren, entfremdet hatte. Du kennſt die Anſichter meiner Mutter!“ „Ja, nur zu gut!! „Dann überlegte ich; ich ſagte mir, es beſteht keinerkei Neigung zwiſchen uns, es werde nicht viel daran gelegen ſein, wenn wir uns ſelten oder gar nicht ſehen; wenn ich Dich pekuniär verſorge, dachte ich, werdeſt Du weiter nicht viel nach mir fragen!“ „Darin haſt Du einen großen Irrthum begangen, unter⸗ brach ſie ihn;„ich habe weder nach Geld, noch ſonſtigem Wohlbehagen verlangt, ich liebte Dich von der erſten Stunde an.“ »„Ich wußte, ich ahnte es nicht; je im Leben an die heilige Deutung des Wortes„Liebe⸗ gedacht, als ich Dich aber damals vor Jahren bei der Deinen zurückließ und nach Roſeneck kam, da habe ich zum erſten und einzigen Male im Leben erfahren, was es heiße zu lieben!“ Sie ſtreckte wie abwebrend die Hände aus.„O, ſag es nicht, nur das nicht!“ ſchluchzte ſie, „Es iſt wahr und ich muß es Dir ſagen, Alice; wenn es im Bereich der Möalichkeit liegen würde, wäre ich der Erſte, es Dir gerne ferne zu halten; aber Du mußt Ahes wiſſen, ſonſt vermagſt Du Dir kein Urtheil zu bilden! Ich will keinen einzigen Gedanken vor Dir verbergen! Fünf Jahre ſind es her, daß ich Lady Pierrepont bier in meinem Eltern hauſe kennen lernte; ſie war damals ſchön, wie ſie jetzt iſe und ich liebte ſie im Augenblicke des erſten Sehens; ich war aber trotzdem der Thatſache eingedenk, daß ein Hemmniß ſick zwiſchen uns aufthürme!“ Fortſetzung folat⸗ ich hatte überhaupt kaum 828 — 4 Seite. General⸗Anzeiger. Benus ſucht der Künſtler möglichſt wenig zu verſchönen, er läßt die Natur gleichſam für ſich ſelbſt ſprechen und was ſie da ſpricht, iſt Grazie und Anmuth. Das Modell, das er ſich für dieſe Verkörperung weiblicher Schönheit auserſehen, iſt durch den ſenſationellen Prozeß Gräf weltbekannt geworden, allein die Seele wurde der Darſtellung doch erſt durch die ung des Künſtlers ſelbſt eingehaucht, die ſich entlich auch in Verſen Luft machte. Jeden⸗ vor dem berühr fene Ge falls zeichnet ſick Märchenbilde d außerordentliche ſe unterſcheidet ſich dadurch vortheilhaft von andern Bildern ähnlicher Art, wie ſie uns z. B. ein Brund Piglhein in ſeiner nervös angekränkelten Malweiſe bietet. Allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, daß Gräf ſtarke decorative Effecte nicht verſchmäht, die bei der zu hellen Beleuchtung eher etwas zu grell erſcheinen. Jedenfalls würde das Bild bei einfacher Tagesbeleuchtung einen feineren Geſchmack noch weit mehr be⸗ friedigen. Doch das konnte natürlich bei dieſer nach Pariſer Muſter übrigens recht geſchickt arrangirten Ausſtellung nicht in Betracht kommen; vielmehr iſt da eine möglichſt feſſelnde Wirkung auf die große Maſſe des Publikums die Hauptſache, das ſicherlich auch herbeiſtrömen wird ſchon aus Neugier auf ſolch'„pikante“, nervenaufregende Kunſtgenüſſe. Es wäre dringend zu wünſchen, daß die Beſichtigung dieſer beiden Ge⸗ mälde nur Erwachſenen geſtattet wird. oe. TLandwirthſchaftliches. Nachveredelung der Roſen im Frübjahr. Augen, die im Winter ausfrieren, brauchen nicht erſt im nächſten Herbſt ſondern können auch ſchon im Frühjahr erſetzt werden. Ende April wird das Edelauge folgendermaßen ausgeſchnitten Zunächſt wird 1½ Ctm. unterhalb deſſelben ein Querſchnitt gemacht, etwas ſchräg dem Wurzelende des Reiſes zugerichtet, alsdann wird das Meſſer oberhalb des Auges angeſetzt und letzteres mit etwas Holz berausgeſchnitten, indem man das Meſſer auf die Baſis des erſten Schnittes zuführt. Dem ſo erhaltenen Schildchen wird am Wlldling ein entſprechendes Stück herausgeſchnitten. Der ſchräg nach unten geführte Querſchnitt trägt ſehr dazu dei, daß das Auge feſt eingefügt werden kann. Iſt dieſes geſchehen, ſo wird es mit Baſt ver⸗ bunden und ein Glascylinder über die Veredelung geſtülpt, welcher oben geſchloſſen iſt und unten eine mit Moos oder Watte zu verſtopfende Oeffnung hat. Der Cylinder iſt mit Kalkmilch blind zu machen und wird nach—4 Wochen, wenn die Augen anfangen zu treiben, enkfernt. 1Deckmaterialien zum Schutz vor Frühjahrsnacht⸗ fröſten. Faſt regelmäßig treken im Frühjahr bei uns Spät⸗ fröſte ein, welche uns auch im Haus⸗ und Gemüſegarten oft empfindlichen Schaden zufügen. Um letzteren einigermaßen zu begegnen, kann man viele Sachen zudecken, man muß ſich zu dem Zweck aber rechtzeitig Deckmaterial beſorgen. Meiſtens wird hieran erſt gedacht, wenn die Witterung das Eintreten des Froſtes in der nächſten Nacht vermuthen läßt. Ich em⸗ pfehle als geeignetes Deckmaterial beſonders die Tannen⸗ zweige, bei denen ein Geſtell überflüſſig iſt. Letzteres iſt noth⸗ Wendig, wenn man ſchwere Rohr⸗ oder Strohmakten anwendet. Ausgezeichnet iſt weiter Makulaturpapier; Papier läßt die Kälte nur ſehr ſchwer durchdringen, weil es ſehr dicht und ein ſchlechter Wärmeleiter iſt. Papier läßt ſich auch deßhalb mit großem Vortheil verwenden, weil es ſich um Kronen von hereite ausgeſchlagenen Roſenſtöcken u. J. w. wickeln läßt. Auch loſes Stroh, ſchon in verhältnißmäßig geringen Mengen hält den Froſt von Blumen⸗ und Gemüſebeeten gut ab, jedoch iſt es namentlich für erſtere nicht zu empfehlen, da es ſchwer wieder rein abgeſammelt werden kann. TLiterariſches. Badiſche Neujahrsblätter, herausgegeben von der Badiſchen hiſtoriſchen Kommiſſion. Erſtes Blatt 1891. Bilder aus der Urgeſchichte des Badiſchen Landes von Karl Biſſinger. Mit 25 in den Text gedruckten Abbildungen. Karlsruhe. Druck und Verlag der G. Braun'ſchen Hofbuchhandlung. 1891. 60 S. 8. Preis 1 Mark. Die Badiſche hiſtoriſche Kommiſ⸗ ſion beabſichtigt, nach dem ſeit Jahren erprobten Vorbilde der chweiz und Württemberas, von nun an regelmäßig um die Jahreswende ein Büchlein zu veröffentlichen, welches, in ge⸗ meinverſtändlicher Sprache verfaßt, ſich an die weiteſten Kreiſe unſeres Volkes, insbeſondere auch an die heranwachſende Jugend wenden will, um die Kunde der Vergangenheit un⸗ erer Heimath zu verbreiten, dadurch die Liebe zur vaterlän⸗ iſchen Geſchichte und damit auch die Vaterlandsliebe ſelbſt zu wecken und zu nähren. Das erſte ſolche Neujahrsblatt hat ein Thema aus der älteſten Zeit gewählt, aus der wir Kunde über die Zuſtände unſeres Landes beſitzen. Mit umfafſender Kenntniß der hier maeur der ſehr reichen Literatur hat Herr Gymnaſiumsdirektor arl Biſſinger alles zuſammen geſtellt, was man über die Urgeſchichte des Badiſchen Landes weiß. Das Büchlein iſt in klarer, fließender Sprache geſchrie⸗ ben und der Preis(1 Mark) iſt ſo niedrig bemeſſen, daß Je⸗ dermann ſich die Freude machen kann, es zu erwerben. Aeneſe Aachrichten und Telegrammt. „Berlin, 4. Febr. Staatsſekretär v. Bötticher und Miniſter v. Heyden wohnten dem heutigen Diner des Deutſchen Landwirthſchaftsraths bei. Staatsſekretär v. Bötticher toaſtete auf den Deutſchen Landwirthſchafts⸗ rath und gab im Verlauf ſeines Trinkſpruchs die Zu⸗ ſicherung, daß in dem deutſch⸗öſterreichiſchen Handelsvertrage auch den Intereſſen der deutſchen Landwirthſchaft entſprechende Rechnung getragen wer⸗ den ſoll. Berlin, 4. Febr. Der Kaiſer hat den geſtrigen Abend beim Finanzminiſter Miquel zugebracht; er hat ſich ganz unerwartet bei ihm angeſagt, ſodaß Miquel ein Diner beim Präſidenten des Abgeordnetenhauſes, Herrn v. Köͤller, verlaſſen mußte, um den Kaiſer zu empfangen. Er nahm gleich von dieſem Diner einige Abgeordnete mit, damit der Kaiſer Geſellſchaft hätte, in der er auch ziem⸗ lich lange in angeregter Unterhaltung verweilt hat. Köln, 4. Febr. Der„Köln. Ztg.“ zufolge reichte Miniſter Maybach ein Abſchiedsgeſuch ein, das der Kaiſer ablehnte, indem er Herrn Maybach anheimſtellte, Urlaub zu nehmen. Wien, 4. Febr. Erzherzog Franz Ferdinand reiſte hente Nachmittag nach Petersburg. Der Erzherzog überbringt ein Handſchreiben des Kaiſers an den aren. Wien, 4. Febr. Das„Neue Wiener Tageblatt“ erblickt in der Demiſſion Dunajewskibs die Beſeitigung eines perſönlichen Hinderniſſes, das den Deulſchen den Weg zur aktiven Theilnahme an der Staatsleitung verſperrte.— Sämmtliche Abendblätter begrüßen die Ernennung Steinbach's ſympathiſch; allge⸗ mein wird deſſen große Begabung hervorgehoben.(Vergl. d. Leitartikel.) Brüffel, 4. Febr. Die Abendblätter melden, daß von den Manaſchaften des Grenadierregiments, welche wegen iner am Sanntgg beagngsnen N7sſchreitungen in Verhör Wranngeim, 9. Fepruar. genommen ſind, gegen 40 in Arreſt geſchickt wur⸗ den. Im Arreſtlokale begannen die Verhafteten zu lärmen und zu toben, ſie verſuchten die Thüre einzuſchlagen und ſteckten ſchließlich lihre Matratzen und Bettdecken in Brand. Das Feuer wurde durch herbeigeeilte Mannſchaften ge⸗ löſcht, und man brachte die Meuterer anderweit in Sicher⸗ heit. Der Oberſt des Grenadierregiments eröffnete heute die militärgerichtliche Unterſuchung. Fünf Meuterer wurden Gendarmeriebedeckung im Zellenwagen nach dem Ge⸗ fängniß verbracht. Heute Vormittag demonſtrirten die Re⸗ kruten, deuen ſich an tauſend Manifeſtanten anſchloſſen, gegen das Militärſyſtem. Sie durchzogen die Stadt mit 9„Weg mit dem Blutgeſetz! Allgemeines Stimm⸗ recht!“ Brüſſel, 4 Febr. In Folge der Vorgänge vom Sonn⸗ tag werden ein Anzahl Mannſchaften des Grenadier⸗Regi⸗ ments wegen begangener Ausſchreitungen ſiſtirt und vor das Kriegsgericht geſtellt. Rom, 4. Febr. Die Lage iſt noch immer un⸗ verändert. er König hat heute mit den Präſidenten heider Kammern, Marcheſe di Rudini und mit Zanardelli berathen. Keiner der letztgenaunten hat bis jetzt den Auf⸗ trag zur Cabinetsbildung übernommen. Gemäß der Verfaſ⸗ ſung iſt inzwiſchen das alte Mimſterium noch nicht entlaſſen. Die Rechte drängt unermüdlich auf Neubildung. Ihre Or⸗ gane ſuchen die öffentliche Meinung vornebmlich damit zu be⸗ einfluſſen, daß ſie den Zuſtand der ungelöſten Kriſe als einen Grund weiterer Verwirrung der Finanzlage ſchildern, ohne daß jedoch zu derartigen Befürchtungeu ein wirklicher Grund vorliegt. * Liſſabon, 4 Febr. Die Polizei von Oporto hat feft⸗ geſtellt, daß die portugieſiſchen Aufſtän diſchen ſich mit den ſpaniſchen Revolutionären im Einvernehmen befunden haben. London, 4. Febr. Das Unterhaus verwarf mit 256 gegen 223 Stimmen in zweiter Leſung Glad⸗ ſtone's Bill. * Koynſtantinopel, 4. Febr. Die„Agence de Conſtanti⸗ nople“ wird von kompetenter Seite ermächtigt, die Meldungen franzöſiſcher Blätter, daß der Flügeladjutant des Kaiſers Wilhelm. Major v. Hülſen, beauftragt geweſen ſei, die Abtretung der Inſel Mitylene an Deutſch⸗ land vorzubereiten, ferner, daß fünf deutſche Panzerſchiffe auf der Rhede von Mitylene ſich befänden, um eine Sprengung der die Einfahrt in den Hafen verſperrenden Felſen zu ver⸗ anſtalten und den Hafen für größere Schiffe zugänglich zu machen, als gänzlich erfunden zu erklären. riefkaſten. Abonnent H. Me. hier. Die Neckarſtrecke von Heilbronn bis Mannheim beträgt 114 Kilometer. Verſchiedenen Aufragenden gegenüber erklären wir hiermit nochmals, daß wir uns mit der Beantwortung von juriſtiſchen Anfragen nicht mehr beſchäftigen. Abonnent J. L. hier. Abgüſſe von alten Münzen, welche ausdrücklich als ſolche bezeichnet werden, dürfen in den Handel gebracht werden und gibt es davon bereits eine große Zahl, da viele alte Münzen überhaupt nur in wenigen Exemplaren vorhanden ſind und dieſe ſich in feſten Händen befinden. Bezüglich eines Werkes über Münzenkunde iſt es am Beſten, wenn Sie ſich hierüber mit einer Buchhandlung ins Benehmen ſetzen. Abonnent A.., Ilvesbheim. Wenden Sie ſich an das auswärtige Amt in Berlin. „Abonnent A. Sch., Weinheim. Wir haben ein der⸗ artiges Mittel allerdings ſchon empfohlen, ob es ſich aher auch in der Praxis bewährt hat, das können wir freilich nicht ſagen. Das Beſte dürfte jedenfalls ſein, wenu Sie ſich an einen Arzt wenden. Abonneut E. D. Schwabing. Darüber können wir Ihnen keine Auskunft ertheilen. Betreffs des zweiten Punk⸗ tes Ihrer Anfrage wenden Sie ſich einmal an das auswär⸗ tige Amt in Berlin. Abonnent F.., Ludwigsbafen. Die Größe der einzelneß Dampfer weigen ſehr von einander ab. Wir können Ihrem Wunſche erſt dann entſprechen, wenn Sie uns hier⸗ über beſtimmte Maaße angeben. Abonnent K. B. Ludwigsbafen. Eine Strafe wegen der unterlaſſenen Anmeldung iſt auf jeden Fall zu gewärtigen und zwar wird ſich dieſelbe in erſter Linie gegen den Prinzipal des betreffenden jungen Mannes richten, deſſen Pflicht es ge⸗ weſen wäre, denſelben bei der Ortskrankenkaſſe anzumelden. Verſicherungspflichtig iſt der junge Mann unter allen Um⸗ ſtänden, ob derſelbe nun bei ſeinen Eltern wohnt oder nicht. Eine weitere Auskunft über die anderen Fragen können wir Ihnen an dieſer Stelle nicht ertheilen. elbonnent in Ltz. Sie gehören zur Klaſſe der ſog. unſtändigen Arbeiter, ſind alſo geſetzlich verpflichtet, der Alters⸗ und Invalidenverſicherung beizutreten. Wir verweiſen Sie in dieſem Falle auf die Bekanntmachung des Großh. Bezirksamtes Mannheim in Nr. 22 unſeres Blattes, die In⸗ validenverſicherung der unſtändigen Arbeiter betreffend, woraus Sie das Nähere ſpeziell in Ihrem Fall ganz genau erſehen können. 55 Nannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effectenbörſe vom 4. Februar An der heutigen Börſe notirten Hofmann u. Schötenſack 60.. Brauerei Eichbaum 128 P, Badiſche Brauerei 59 P Tonursblatt der Maunheimer Börſe vom 4. Febr. Obligationen. Auch wurde die„Marſellaiſe“ geſungen 4 Wad. Oblig. Mark 104. bz4 N. Hyp. Pfdbr. S. 43 46100 20 U 7 1888 106.75 bz 4 5 10„ 47—49 100,20 bů 4 5 fl. 101.50 ½4„ 100.50 bz 4„ T. 100 Looſe 158.10 bz3½ Manußeimer Obl. 1888 96.— 6f 8 Reichzanleihe 86 70 b84 8„ 2585101.— bz 37 7 98 25 b4 55„ 1890102.25 G 4 7 106.60 bö 4 Heidelberg 101.70 b. 3 Preuß. Conſols 86.70 bz 4 Freiburg i. B. Obl. 100.8 3½„ 98.25 b3 6½%„„ 1 96.— P 45 7 106.— 03%½ Ludwigshaſen Mk 103— bz 4 Baßer. Obligationen Mk. 106. 4 4* 5 101.50 ba 4 Pfäls. Sudwigsbahn Mk. 102 80 4½% Wagh. Zuckerfabri 101.— 4 Pfälz. Judwigsbahn fl. 101.— bz5 Oggersbeimer Spinnerei 201.— P „ Mapbahn 108.30 u Berein. Chem. Fabrifen 200.— G Nordhabn 102.50 bz5 sseſteregeln Alkafiwerke os— N 3/„ Priorit 8750 P4%. Pr..b. Spey-Bglw. 101.76 6z 3/ Rhein, Hyp.⸗Pfandbrieſeſ 93— 63%¼8% Zellſtofffabrik Waldhoff101.80 bz Actien. Badiſche Bank 1146% P„Sinner Braueref, Spirltus⸗ Pheiniſche Creditbant 121.40 G und Preßheſefabr. 187.— 07 Hyp.-⸗B. 60 pet. F. 125.— Wergerſſche Bralterei 67.— bz Pfälz. Hyv.⸗Bank 11¼%25 6 Badiſche Brauerei 59.— Pfälziſche Bank 122½. öz Gauter, Brauerei Freiburg125— Manußeimer Volksbant 121.— G] Brauerei z. Sonne Weltz 119 50 5z Deutſche Unſonbank 79.— 55] Malzfabr. Hochheim—— Jewerbebank Speyer 500% FE110.— 6 Maunh. Dampfſchleppſchiſf. 119.— Pfälziſche Zudwigsbahn 226.50 Cöln. Rhein-u. Seeſchifffahrtt—— N „ Maxbahn 158.— G Bad. Schiſfſahrt⸗Aſſeeuranz 1030 S „ Nordbahn 120, Bad. Riück- u. Mitverſich. 480.— P eldelberg-Speverer Bahn 42.— P] Manußeimer Verſicherung 570— Stamm-Akt. d. Ver. ch. Fabr 44— Maunheimer Rückverſich. 430— 0 Vorzugs⸗Akt„ 0 105.— 6 Württ, Trausportverſich. 750.— Badiſche Anilin u. Soda 272 Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft a80.— Weſteregeln Alkallwerke 15150 K Oggersheimer Spinnereſ 48.— Cher, Fabrik Goldenberg 02 G 121.— 8 1 5 Spinnerei Hofmann u. Schötenſag 60— B] Naunheimer Lagergaus 84.— Pz Verein D. Oelſabriten 97.80 bö)] Mauuh. Gum. u. Asbförk. 84.— P Waghäusler Zuckerfabrit 85— P Karlsruher Maſchinenbau 144.— G Manubeimer Zuckerraffin. 99 50 P Huttenhbeimer Spinnerei 78.50 bz Mannheimer Aktienbrauerelsg— P Karlsr. Na f. Haid u. Neuf—.— Eichbsum-Brauerei 128.— 8 Svpey. Dampfziegelei in Sige172.— 0 Zudwigshafener Brauerei 200— G! Serein Spenerer Ziegelwerkeſ125.— N Schweßinger Brauerei 47.50 J Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 150.—& Drauerei z. Storch 112.— P Portl. Kementwk. Heidelbrg. 147.60 bz Heidelbergerkletienbrauereii58 25 Zellſtoftfabrit 11 0 88.50 G Branerei Schwarz 20.— 5 Emaillirwerke Maffammer 28. 6; Frankfurter Mittagbörſe Frankfurt a.., 4. Jebr. Die Grundtendenz der Börſe blieb heute recht feſt, wenngleich ſich die Contremine viele Mühe gab, die politiſchen Vorgänge der jüngſten Tage nach der entgegengeſetzten Richtung wirkſam zu machen. In⸗ deſſen hatten ſolche Beſtrebungen nur ſchwachen Erfolg, und ſchließt die Börſe in recht feſter Haltung. Auch Berlin gab ſeine Beſtrebungen, flau zu machen, nach kurzer Zeit und wendete ſich hauptſächlich den öſtlichen Bahnen, K Aktien und einigen öſterreichiſchen Eiſenbahnakt 3 beſondere die Bahnen ſchließen bedeutend höher, nur für Schweizer Aktien blieb die Tendenz noch ziemlich ſchwach.— Von Induſtrie⸗Aktien ſind Ediſon 2 pCt. in die Höhe gegangen, Laura und Gelſenkirchener zogen je 1 pet. an. Hugo ge⸗ wannen.50, während Concordig und Courl kleinere, Maf⸗ ſener 2 pCt. Einbuße erlitten. Privatdisconto—2¼ pEt. Effeeten⸗Spveietät. Oeſterr. Kreditaktien 272, Diskonto⸗Kommandit 211.90, Berl. Handelsgeſellſchaft 157.10, Darmſtädter Bank 158 30, Deutſche Bank 159.20, Dresdener Bank 155.75, Banqaue Ottomane 122.55, Internat. Bank Berlin 104.50, Oeſterr.⸗ franz, Staatsbahn 215½, Lombarden 115, Gotthard⸗Aktien 155.30, Schweizer Central 157.20, Schweizer Nordoſt 134, Union 114.80, Jura⸗Simplon 4½ proc. Prior. Aet. 115.50, öproc. Italiener 93.80, Mittelmeer 101.85, Prince Henri 59.25, Meridional⸗Aktien 135.50, Ruſſ. Südweſt 85.70, Heidel⸗ berg⸗Speyer 42.30, Marienburger 60.50, Ungar. Goldrente 22.80, Aproc. Egypter 98.30, Türken 18 90, Ottom. Zoll⸗ Oblig. 92.10. Aproc. Griechen 72.80, Hproc. Argentinier 70.85, La Veloce 71.70, Duxer 482¼, Buſchtberader 429½, Prag⸗ Duxer 76¼, Alpine 8180, Gelſenkirchen 175.30, Laura 136.20, Concordia 122.70, Hugo 115, Courl 100.,50. Amerif. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 4. Febr. New- Nork Chicago e Weizen Mais Säen Caffee Weizen Mais ecnel U U Januar—————.————— Februar—.———— 16.85—.——— März 102¼ 68L—.— 16.50———— Aprif 1—— 16.20——— Mai 107¼% 60%(— 15.95 990%/ 53˙⁵—.— Juni———— 25.75———— Juli 101%/8 60/j— 15.50 ½1057½/——— Auguſt 972/„—————— September 97⁰———.————— Oktober 55 2 November———5—— Dezember 99077/8—— 55—— Teur————.———— Die Hamburg⸗Amerikaniſche Packetfahrt⸗Aktien⸗Ge⸗ ſellſchaft in Hamburg, ſandte ein Circulair an ihre ſämmt⸗ lichen Agenten, worin geſagt wird, daß die Geſellſchaft Freipaſſagiere deutſcher Nationalität nach Braſilien nicht efördert, und durch welches die Agenten angewieſen werden, jedes derartige Geſuch ein für alle Mal ohne Weiteres und unbedingt abzulehnen. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..60—65 Ruſſ. Imperials Mk. 16.60—85 20 Fr.⸗Stücke„ 16.12—16 Dollars in Gold„.16—20 Engl. Sovereigns„20.28—88 5 Waſſerſtands⸗Nachrichten. Nh e in. Bingen, 4 Febr. 3 20 m. +.16, Konſtanz, 2 Febr. o 00 m.—.00 Naub, 21. FJan. 307 m.00. Hüningen, 4 Febr 0 89 m+ o 02 Koblenz, 3 Febr..75 m. +0.02. Kebl, 4 Febr.29—.00 Köln, 4. Febr..o8 m +.17 Sauterburg, 4. Febr..54— 00 Nuhrort 4 Febr..79.—.08. Waxau, 4 Febr 2 98 m +.(08 Necar. Wannbeim.» Febr..42 m +0.02 Mannbeim, 5 Febr..61 m +0,01. Mainz, 4 Febr. 1283 u— 612 Heilbronn, 5. Febr 126 m. +.02. 5 ebhenſo Vermögensaufſtellungen jegl. Art, über⸗ Hilanzen, nimmt u. revidirt C. Wunder F 3, 13, 2 Tr. 5 Herren⸗ und Damen⸗Friſeur P 3, 13 Adolf Bieger Planken, neben Hotel Kaiſerhof. Pfarrer, Lehrer, Gutsbeſitzer, Beamte ꝛc. rauchen ſei. Jahren Holländ. Tabak von B. Beczer in Seeſen a. Ht, 10 Pfd. franko 8 Mk. mit ſtets gleichem Behagen. 87327 Bei den jetzigen theuren Kaffeepreiſen wird jede Hausfrau gerne vernehmen, daß in der nach einem neuen beſonderen Verfabren zubereiteten Bfeiffer& Diller's Kaffee⸗Eſſenz in Doſen ein Erſatz geboten iſt, welcher es ermöglicht, eine billige und gute, dabei geſunde Taſſe Kaffee herzuſtellen, wie man ſie gerne wünſcht, voll und kräftig von Geſchmack und ſchön in Farbe Dieſe vorzügliche, mit der goldenen Medaille preisgekrönte Kaffee⸗Eſſenz welche ſich überall, wo dieſelbe bekannt iſt, einer großen Beliebtheit bei dem conſumirenden Publikum erfreut, iſt in den meiſten Colonjialmaarengeſchäften erhältlich, doch Vorſicht beim Einkauf zu empfehlen, und be⸗ ſonders genau auf die Firma zu achten, da viele minderwer⸗ thige Nachabmungen im Verkehr ſind. Ffeinische Crecftbank in Mannheim, Volleinbezahltes Actiencapital 15 Milllonen Mark. Filiale in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg i. B. und Konstanz. Wir eröffnen laufende Rechnungen, be⸗ sorgen das Ineasso von Wechseln auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Cheks und Ac- ereditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir vermitteln den commissionsweisen An- und Verkauf von Effecten an der Mannheimer und allen auswärtigen Börsen. Alles zu den billigsten Bedingungen. Wir führen provisionsfreie Cheekrechnungen und gewähren für deren Benutzung die grösst- möglichen Vortheile und Erleichterungen. Wir übernehmen Werthpapiere aller Gat- tungen zur sicheren Auf bewahrung und Ver- waltung und sind bereit, davon die Einkassirung der fälligen Coupons, die Revision verloosbarer Werthpapiere, die Einziehung gekündigter Obliga⸗ tionen, die Leistung ausgeschriebener Einzahlungen und alles sonst Erforderliche zu besorgen. Desgleichen nehmen wir verschlossene Werthsachen in Verwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuerfesten Gewölben unseres Bankgebäu- des aufbewahrt, und wir übernehmen daffir die Haftbarkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Berechnung von Gebühren ist einer Ver⸗ einbarung vorbehalten. 84314 Afred Fagel, Jugenieur, I 8, 0 empfiehlt ſich zur Herſtellung von 91776 Asphall-& Cement-Böden etc. bei bekannt prompter B dienung und guter Ausführung unter Garantie. 4 dem teſtens bis 31. März d. J, hierher vorzulegen ſind. Später einlaufe en können keine Be Zugleich b Die obige Stiftung hat den Zweck, zur Unterſtützung Kranker Und Preſthafter katholiſcher Reli⸗ gion von der vormals pfälziſchen Hof⸗ und Civildienerſchaft und bei den jetzt veränderten Ver⸗ hältniſſen ſolcher badiſchen Diener und deren Relikten, welche in den Orten der badiſchen Pfalz in Dienſten 51 ſind; ſodann Reihe, wozu jedoch die Mittel ſelten hinreichen, die Unter⸗ ſtützung ſonſt verlaſſener und in Gefahr ſchwebender Kinder, Wai⸗ ſen und ſolcher Angehörigen der vormals pfälziſchen, jetzt badi⸗ ſchen Orte, die zur Zeit die Fähig⸗ keit nicht haben, ihren Unterhalt ſelbſt zu findega, und ebenfalls katholiſcher Religion ſind. Zu dieſer Stiftung ſind ſämmt⸗ liche Gemeinden des dieſſeitigen Amtsbezirks, als ehemals pfäl⸗ ziſche Orte, berechtigt. 2168 Mannheim, 3. Februar 1891. Großh. Bezirksamt: Beuſinger. Bekanntmachung. Die Unterſtützungen aus dem churpfälziſchen Waiſenfonde für das Jahr 1891 betr. (36) Nr. 11227. Die Bürger⸗ meiſterämter des Bezirks werden darauf aufmerkſam gemacht, daß Geſuche um Unter aus dem churpfälziſchen Waiſenfond ſpäteſtens 618 1. März 9192 hierher vorzulegen 5 Mannheim, 3. Februar 1891. Gr. Bezirksamt: Benſinger. Hekauntmachnug. Maul⸗ und Klauenſeuche betreffend. (686) Nr. 9415. ir hringen hiemit zur öffentlichen Kenntniß, daß nach Mittheilung des Gr. Bezirksamts Schwetzingen in der Gemeinde Ketſch die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt; erloſchen 15 die Seuche in der Gemeinde Brühl. 2159 Mannheim, 31. Januar 1891. Großh. Bezirksamt: lockner. Helanntmachung. Die der Bei⸗ träge für die land⸗ und forſtwirthſchaft⸗ liche Unfallverſicherung ier die Aufſtellung der Umlageregiſter betr. (86) Nr. 9637,. Die Bürger⸗ meiſterämter u. Stabhalterämter des Bezirks erhalten mit nächſter oſt die vom Genoſſenſchaftsvor⸗ and genehmigten Kataſter zur uflegüng im Rathhauſe und zum weiteren Verſahren gemäß 88 22 u. 28 der.⸗O v. 17. Auguſt 1889 (Geſ. Bl. S. 167) und Iff. 10 u. 11 der Anleitung für die Abſchätz⸗ ungs⸗Commiſſton. 2161 Mannheim, 2. Februar 1891. Bezirksamt. lockner. Bekannlmachung. Den Vollzug des Bau⸗ und Unfallverſicherungs⸗ geſetzes betr. (86) Nr. 3670. An die Ge⸗ meindebehörden des Landbezirks: Nach Mittheilung des Vor⸗ ſtandes der Verſicherungsanſtalt der Südweſtlichen Baugewerks⸗ wird die in 25 Abſ. 3 des Bauunfallver⸗ icherungsgeſetzes feſtgeſetzte vier⸗ wöchentliche Friſt zur Einſendung der! eiträge, welche die Gemeinde⸗ behörden nach§ 25 des Bauunfall⸗ verſichungsgeſetzes und bezw. nach 89 des Nebenſtatuts der er⸗ wähnten Verſicherungsanſtalt von den Regiebauunternehmern ſehen Selbſtverſicherern einzuziehen en, vielfach nicht daß trotz wiederholter Erinner⸗ ungen heute noch Beiträge aus den Jahren 1888 und 1889 rück⸗ ſtändig 1 05 2¹60 Wir bringen deshalb die dies⸗ eitigen Anordnungen vom 5. ärz 1888 Nr. 14579— Amtsblatt Nr. 59— und vom 22. Januar 1889 Nr. 7418— Amtsblatt Nr. 26— hiemit in Erinnerung u. insbeſondere darauf auf⸗ merkſam, daß nach 8 25 Abſ. 3 des Bauunfallperſicherungsgeſetzes ie Gemeindebehörden verpflichtet ſind, nach Ablauf der 4 wöchent⸗ 1115 Friſt nicht nur die that⸗ ächlich eingegangenen Beiträge, ondern(nach Abzug der Porto⸗ auslagen, der Einzugsvergütung und der unbeibringlichen Beiträge) en ganzen in dem Hebrollenaus⸗ zug verzeichneten Betrag der zu erhebenden Beiträge an den Ge⸗ noſſenſchaftsvorſtand abzuliefern, ſoweit nicht etwa im Einverſtänd⸗ niß mit dem Genoſſenſchaftsvor⸗ tand bezw. der Verſicherungsan⸗ ſtalt einzelnen Schuldnern längere ſad. feiten bewilligt worden n Mannheim, 29. Januar 1891. Großh. Bezirksamt. lockner⸗ Sekannkmachnng. Die Veranſtaltung öffentlicher Muſikauf⸗ führungen und Um⸗ öffent⸗ n und en Straßen und hen Plätzen nur am Faſt⸗ nachtsdienſtag den 10. d. Mts. geſtattet ſind, durch dieſelben darf jedoch der Straßenverkehr insbeſondere der Verkehr auf den Gehwegen nicht gehemmt werden. Am Sonniag, den 8. und Montag, den 9. d. Mis. ſind Muſikaufführungen und Umzüge auf den Straßen und öffentlichen Plätzen bei Strafe unterſagt. Dagegen wird die Veranſtal⸗ tung von ſolchen Beluſtigungen innerhalb der Wirthſchaftsräume nicht beanſtandet. Muſikaufführungen ſind von 12 Uhr Nachts ab einzuſtellen. Die Wirthe werden auf die ihnen nach§ 60 des Pol.⸗Str.⸗ .⸗B. obliegende Anzeigepflicht hiermit beſonders hingewieſen. Mannheim, 4. Februar 1891. Großh. Bezirksamt: Wild. Konfursverfahren. Nr. 5938. Ueber das Vermögen des Jakob Schönberger, in Firma J. Schönberger, Möbelhandlung in Mannheim, wird heute Nach⸗ mittags 5 Uhr das Konkursver⸗ fahren eröffnet. Zum Konkursverwalter wird ernannt: Rechtsanwalt Dr. Dörz⸗ bacher hier. Konkursforderungen ſind bis zum 21. März 1891 bei dem Ge⸗ 1905 anzumelden. Zugleich wird zur Beſchlußfaſſ⸗ ung über die Wahl eines andern Verwalters über die Beſtellun eines Gläubigerausſchuſſes un eintretenden Falls über die in § 120 der Konkursordnung be⸗ zeichneten Gegenſtände auf Dienſtag, den 24. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr und zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderung au Samf ag, den 4. April 1891, denn 9 Uhr vor dem Gr. Amlsgerichte Abth. II Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Ge⸗ meinſchuldner zu 0 8 oder ichen Kenntn N 2215 zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache ab⸗ eſonde Befriedigung in An⸗ pruch nehmen, dem Konkursver⸗ walter bis zum 28. Februar 1891 0 u machen. 2237 annheim, 3. Februar 1891. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Stalf. Konkursverfahren. Ueber das Vermögen der Mo⸗ diſtin Max Joſef Kaufmann Wittwe dahier, B 1, 4 iſt heute Vormittags ½10 Uhr das Kon⸗ kursverfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Rechtsanwalt Dr. Ludwig Keim dahier. Konkursforderungen ſind bis zum 28. Februar 1891 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu gengnuntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der Gerichtsſchreißerei zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ fügung der urkundlichen Beweis⸗ ſelbe oder einer Abſchrift der⸗ gacl ich iſt Beſchlußfaff ugleich iſt zur Beſchlußfaſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigergusſchuſſes und eintretenden Falls über die in § 120 der Konkursordnung be⸗ zeichneten Gegenſtände, ſowie zur Prüfung der angemeldeten For⸗ derung auf 55 Mittwoch, den 4. März 1891, Vormittags 9 uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. III Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auf⸗ erlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abge⸗ ſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 28. Februar 1891 Anzeige zu machen. 2228 Mannheim, 4. Febuar 1891. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Amtsgerichts Galm. Hppothelendarlehen in jedem Betrage beſorgt prompt und billig 84432 Ernst Weiner, M 7, 21, Bahnhofſtraße. Handschuhe werdeg gewaſchen. 733 esu Zängerle,& 4, 16, 3. Stock. züge in hieſiger Skadt freldespparate hinreichend 8 7 25 tra 31 5 1 4 18 1 während der Faſt⸗ Nae n n bis auf 7 8 1 1e SGeneral⸗Anzeiger. Bekanntmachung. No. 1574. Um die vexehrliche Einwohnerſchaft mit der Hand⸗ habung der öffentlichen Feu von 6— Elnes ſtatt, Feuermeldeſchlüſſeln hiermit freundlichſt eingeladen werden. Mannheim, 2. Februar 1891. Stadtrath: Klotz. Bekanntmachung. Nr. 2062. Die Ehefrau des In⸗ ſtallateurs Jakob Emig, Vin⸗ zentia geb. Barda in Mannheim, wurde durch Urtheil der Civil⸗ kammer III des Großh. Landge⸗ richts Mannheim vom 13. Januar 1891 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. 2172 Mannheim, 13. Januar 1891. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Nebel. FJahndung. Im Beſitze eines hier ver⸗ hafteten Verbrechers(Keller⸗ diebes) fanden ſich u. A. folgende Gegenſtände, welche wahrſchein⸗ lich geſtohlen ſind: 2180 1 Paar gute Herrenzugſtiefel (ſog. Knopfſtiefel), Cementſäckchen, kleine blecherne Milchkannen, Champagnerflaſchen, die an⸗ ſcheinend mit„Himbeerſaft“ Bin waren, 2 Weinflaſchen, 1 Stellmeſſer, mehrere Schlüſſel. Die Eigenthümer wollen ſich melden. Mannheim, 4. Februar 1891. Erininakpolizel Meng, Polizei⸗Commiſſär. Hekauntmachung. Die neu errichtete„Gallenberg⸗ Stiftung“ hat den Zweck: Würdigen und bedürftigen Mn⸗ ſiklehrern und Lehrerinnen der Stadt Mannheim, ohne Unter⸗ Ales der Confeſſion, welche durch Alter oder Krankheit arbeitsun⸗ fähig geworden ſind, mindeſtens aber zwei Jahre in hieſiger Stadt gewohnt haben, jährliche Unter⸗ ſtützung zukommen zu laſſen und zwar kann die jährliche Einzel⸗ unterſtützung bis zu M. 200 ge⸗ währt werden. 2190 Unterſtützungsberechtigt dind je⸗ doch nur ſolche, die ihren Lehens⸗ beruf lediglich aus der Muſik gemacht haben, wobei Mitglieder des Baunee Theater⸗Orcheſters, die nicht Penſionsberechtigung haben, bevorzugt werden ſollen. Bewerbungen um Stiftungs⸗ preiſe mit genauer Darlegung der perſönlichen und ſonſtigen wollen bis zum „März 1891 bei uns eingereicht werden. Mannheim, 30. Januar 1891. Der Stiftungsrath der Gallen⸗ berg⸗Stiftung. räunig. Kallenberger. Heffentliche Perſteigerung. Am Freitag, den 6. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal Litera S 4, 17 dahier: 2 Kanapee, 1 opaler Tiſch, 2 Nachttiſche mit Marmorplatten, 1 Wanduhr, 1 Tiſchteppich, meh⸗ rere Bilder, 2 Stühle, 1 Weckeruhr, 1 Glasſervies, 2 Kleiderſchränke, 1 Küchenſchrank, 2 Kommode mit Pult, 1 aſenenahn 1. Näh⸗ maſchine, 1 Handnähmaſchine, 1 Käfig mit Kanarienvogel und 1 Papagei im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 2246 Mannheim, 5. Februar 1891. Bös — do d Gerichtsvollzieher. Steigerungs⸗Aukündigung. Freitag, den 6. Februar 189ʃ, Vormittags 9 Uhr anfangend, werde ich in Litera 1, 18 folgende Gegenſtände im swege baare Zahlung bſfenklich verſteigern. 3 Secretair, 1 Büffet, 8 Kom⸗ mode, 6 Waſchkommode mit Mar⸗ morplatten, 1 Pfeilerſchrank, 1 Bücherſchrank, 8 Chiffomer, 1 Kleiderſchrank, 4 Pfeilerkommode, 1 Divan, 5 Kanapee, 1 Choſſo mit 2 Fauteuil, 3 eichene Bett⸗ ſtatten mit Roſt und Matratze, 7 Bettſtatten mit Roſt, 6 Waſch⸗ kommode ohne Marmoxplatte, 1 eichener Schrank, 46 Rohrſeſſel, 2 Ausziehtiſche, 10 ovale Tiſche, 2 Nachttiſche mit Marmorplatten und 6 ohne Platten, 1 Stück Plüſch, 12 Ballen Möbelſtoffe, 12 franzöſiſche und halbfranzöſiſche Bettſtatten, 4 Ballen Federn⸗ und Strohſackleine, 100 Stück Gorten, 3 Nähtiſche, 51 Spiegel, 6 Küchen⸗ ſchränke, 2 große Teppiche, 2 Klavierſtühle und 3 tannene Schränke. 2139 Mannheim, 3. Februar 1891. Vierneiſel, Gerichtsvollzieher. otheken in allen Beträgen, II. auch in Theil⸗ zahlungen auf angefangene Neubauten zu dem jeweils nied⸗ rigſten Zinsfuß vermitteltprompt und billig 84295 Karl Seiler, Buchhlt. bei er Collectur, A 2, 4. 22160 5. Seite. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. r Abbruch, die Wiederauf⸗ ig und Ver des annten 7 auf dem hieſ en auf der ei neten, wo⸗ bſt a ne und Be⸗ dingun ſicht aufliegen, gen abgegeben. Angebote ſind längſtens bis zu der am 14. Februar d. Js., Vormittags 11 Uhr ſtatt⸗ enden Submiſſionstagfahrt en. Für den Zuſchlag eibt eine Friſt von zehn Tagen orbehalten. 2144 Mannheim, 2. Februgr 1891. Bahnbauinſpektor. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 1026 Freitag, den 13. Febr. 1891, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dähier die den Hafner Louis Groß Eheleuten von hier gehörige, auf der Ge⸗ markung Mannheim gelegene Lie⸗ genſchaft einer öffentlichen Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Schätzungspreis geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier Nr. 73 der hwetzinger⸗ Straße im Mgaße von 420 qm., neben Johann Wawrina und Franz Alsweiler Eheleuten taxirt zu Mk. 52,000,00 ſage Zweiundfünfzigtauſend Mark. Mannheim, 13. Januar 1891. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar Mattes. Stelleuvergebung. Die Heidelberger Straſßen⸗ und Bergbahn⸗Geſellſchaft beabſichtigt, für ihren Bergbahn⸗ betrieb auf den 1. März d. J. 2 Wagenführer mit 90 M. Monatsgehalt, 2 Stalionsaufſeher mit 80 M. Monatsgehalt in Dienſt zu nehmen. Die Wagenführer müſſen ge⸗ blernte Schloſſer oder Mechantker ſein. 2242 Für die Aufſeherſtelle der Station Kornmarkt würde einem geeigneten Handwerker der Vor⸗ zug eingeräumt. Die Aufſeherſtelle an der Sta⸗ tion Molkenkur, mit welcher die Wohnung in der Station ver⸗ bunden iſt, könnte durch einen geeigneten Militärpenſionär ver⸗ ſehen werden. Bewerber, jedoch nicht über 35 Jahre alt, wollen ihre An⸗ erbietungen, jedoch nur ſchrift⸗ lich mit Angabe ihres Lebens⸗ laufes, ſowie unter Beilegung von Zeugniß⸗Abſchriften(nicht Originalzeugniſſe) zur Beurtheil⸗ ung der ſeitherigen Thätigkeit an oben genannte Geſellſchaft einſenden. Neckaran. Verſteigerung von Nußbäumen. Donnerſtag, 12. Fehrnar d. J. Vormittags 10 Uhr veifteaggch wir auf dem Platze: 17 abgängige Nußbaumſtämme 1 Birnbaum. 2179 an der Dorf⸗ rilcke. Neckarau, 4. Februar 1891. Bürgermeiſter: Kupferſchmitt. Bau⸗& Möübelſchreinerei Carl Pommerenke, U 6, 28. Uebernahme completter Zim⸗ mer⸗, Büreau⸗, Garderobe⸗ u. Kücheneinrichtungen, ſowie Ue⸗ bernahme von Nenbauten. An⸗ fertigung einzelner Stücke. 2012 Solide Arbeit, billigſte Preiſe. Ein halber Logenplatz im 2. 1907 2 Rang abzugeben. Näheres B 7, 5. Trauer-Hüte in großer Auswahl, ſowie ſo⸗ fortige Anfertigung derſelben, empfiehlt 786 G. Frühauf, 0 5, S, Heſdelb.-Str. Elfäſſer Neſte Cattune, Halbflanelle, Wollſtoff⸗ Futter u. ſ. w. R 1. 14, 2. St. 1843 Korkſpähne vorzügliches Breuumaterial zum Anzünden des Feuers in hydrauliſch ge⸗ preßten Ballen von ca. 70 Kilo verpackt, per Kilo 15 Pfg. werden gegen Baar zahlung abgegeben bei 91680 H. A. Bender Jähne, Korkfabrik, F S, 1I/18. 2 Bekanntmachung. Von heute ab beträgt bei der Reichsbank der Dis⸗ kont 3½ Prozent, der Lombardzinsfuß für Darlehne gegen ausſchileßliche Verpfäudung von Schuldverſchreibungen des Reiches oder eines Deutſchen Staates 4 Prozent, gegen Verpfändung ſonſtiger Effekten und Waaren 4/ Prozent. 2213 Berlin, den 3. Februar 1891. Weichsbank-Direktorium. Holzverſteigerung. Aus den Waldungen des Gr. Hauſes, Diſtrikt Ober⸗ und Unter⸗Wildbahn, ſollen im Gaſthaus„zum Schwanen“ zu Lampertheim, jedesmal von frühe 9 Uhr an, öffentlich verſteigert werden: 2058 Donnerſtag, den 12. Februar l..: 10 Stück ſtarke Eichſtämme bis zu 50 em. m. D. mit 13,54 ebm. und 198 Stück eichen ſ. g. Wagnerſtämme; 88 Stück Kiefernſtämme(8 ſtärkere) mit zuſ. 46,96 ebm.; 4 Stück Buchſtämme mit 2,33 ebm.; 1479 Stück kief. Derbſtangen(Floß⸗ und Baumſtangen); 28.⸗M. eichen Werkſcheitholzz 15.⸗M. buchen⸗ und 72.⸗M. eichen Brennſcheitholz. 13. Februar l..: kief. Freitag, den 328.⸗M. Scheiter; 22.⸗M. buchen, 439.⸗M. eſchen und 1127.⸗M. kief. Knüppel; 790 Stück buchen, 5470 Stück eichen und 19570 Stück kief. Wellen; 1.⸗M. buchen, 116.⸗M. eichen und 194 .⸗M. kiefern Stöcke. Lampertheim, 30. Januar 1891. Großherzogliche Oberförſterei Lampertheim. Grünewald. Harmonfe-Gesellschaft. Samſtag, den 7. Februar 1891, Abends 8 Uhr D Masken-Ball. Eintrittskarten für ſolche Geſellſchaftsmitglieder, welche maskirt erſcheinen wollen, ſowie für eingeladene Nichtmitglieder, welch' letztere überhaupt nur maskirt erſcheinen dürfen, ſind Freitag, den 6. und Samstag. den 2. Februar, von 12 bis 1 Uhr Mittags, vom Sekretär im Billardſaal in Empfang zu nehmen. Aumeldungen zum gemeinſchaftlichen Abendeſſen ſind läng⸗ ſtens bis Samstag, den 2. Februar, Mittags 1 Unr in der im Lokal aufliegenden Liſte einzutragen. Spätere Anmeldungen zum Eſſen können nicht mehr berückſichtigt werden. Die Gallerie wird um 7 Uhr geöffnet. Der Zutritt zur Gallerie iſt nur Mitgliedern mit Eſſtettskarten geſtattet⸗ welche zu obiger Zeit ebenfalls ausgegen werden. 2220 Der Vorstand. Süngerbund. Samſtag, den 7. Februar 1891: Geſellſchafts⸗Abend für Herten (ſog. Dutten⸗Abend) im großen Saale des Ballhauſes. Aufang der Unterhaltung 8 Uhr Abends. Näheres iſt den verehrlichen Mitgliedern durch beſondere Benachrichtung bereits mitgetheilt worden. 2233 Der Vorſtand. Eugenia. Geſangverein Sonntag, 22. Febrnar dſs. Is., Abends ½8 Uhr 11 75 in den Lokalitäten des Stefanienſchlößchens unſer jähriger 5 ies⸗ Maskenball ſtatt, wozu wir unſere activen und paſſiven Mitglieder, ſowie deren Familienangehörige zu recht zahlreichem Beſuche einladen. Der Vorſtand. NB. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Karten für Einzu⸗ führende werden im Lokal verabfolgt. Neul! Neul! Ohne Concurrenz. Restauration Mainzer Hof. Ludwigshafen, vis--vis der Actienbrauerei. Von heute ab das von Herrn Trenkle aus Furtwangen erbaute Riesen-Orchestrion 1882 mit Dampfbetrieb in Bewegung geſetzt. Fachkenner ſowie Muſik⸗ freunde ladet ergebenſt ein Ph. Mannherz. Neul! Zum erſten Male. Neu!! 111 Soeben erſchienen 11˙1 Aeue Geſchichten eines alten(oad.) Joldalen von X. Reinhart. Die Konſt. Zeitg. ſchreibt;:„Der Verfaſſer iſt ein Humoriſt echteſter Sorte u. ſeine Erzählungen werden beſonders allen Golbatel viel Vergnügen bereiten“. 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Donnerſtag, 5. Febr., Abends präeis 8 Uhr werden ſämmtliche Kameraden der Artillerie Feld- und Festungs-Artillerie eingeladen, ſich im Kameraden —— Herrn Schwörer Neue Tandkutſche behufs Beſprechung des diesjährigen hier ſtattfindenden Kanoniertages einfinden zu wollen. 1885 Der propiſsriſche Vorſtand. Mannheimer Liedertafel. Samſtag, 7. Februar,„Abends 7 Uhr Humoristische Abendunterhaltung mit Tan im Saalbau. Sonntag, 8. Februar, Abends 5 Uhr Maskirte Sonntagsprobe im Lokal. Dienſtag, 10. Februar, Nachmittags 3 Uhr [Kindermaskenkränzchen im Lokal Näheres durch Kundſchreiben. 1871 Der Vorſtand. 2209 de 10 Nebenzimmer unſeres C asino. Mannheim. Sonuntag, 8. Februar, Nachmittags 4 Uhr Kindermaskenkränzchen. Nontag. 9. Februar. Abends präcis 8 Uhr Humorist. bendunterhallung mit Tanz wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt enfüdtbaren Familien⸗ angebstigen freundlickhſt ei—— Der Vorſtand. NB. Sorſchläge für Ein; zufüdrende— den Mittwoch, 4. und Samſtag, 7 Fer Tuar in den regelmäßigen Sidliothel tunden von 1/½—2½/ Ubr Nachmittags eemen. 1989 „Arion“ Mannheim Iſtunanun ſcher Männercher. Samſtag, den 7. Jebruar, Abends 8 Ubr Carnevalistischer Herren-Abend im schwarzen Lamm, wofn die verehrlichen activen und paſſiven Mitglieder freundlichſt Der Vorftand. 0 3. Kaiſer FIriedrich 03.4. Heute—— den 5. ebenar W Grosses Schlachtfest. Großen carnevaliſiiſchen Contert r geſammten Sapelle Petermaun perſönlicher Seitung des Herrn Betermann. Norgens Weldeic miit Kraut, Wends Wurſtſuppe und— Würſte. Sochfe des Lagerbier,—— einlade Bauer. Töwenkeller, 8 6, 30 3l. nũchſt de Näde 2178 dinlade: eundlichſt Schönſtes Bier lokak aunheims, Empfeb erzistte Witzag und Abendtiſch und außer Abonnement Kalte und warme Speiſen owie ãcht Westfälischer Schinken. edenſo ãchte Braunſchteiger Schlack⸗ Nettwurſt. nac And nacs Wiener Art, ſowie dunkles Lagerbier. 1887 G. Schneider. Zur genen Stterfrung der Dan fer eneble L eee e Hausnummerschilde Sere Adelph Kleebsek. F 4. 13, Tüncher⸗ 1. Naler⸗Geſchäft. DrriN Samftag, den 14. Februar, Abends ½7 Uhr Mannheim, d. Fedruar. EEEETAceeee Caß, Duntel Ausschank von hochfeinem 15 8 Biie; 1 Münchener Bürgerbräu. Reine Weine. Bürgerlichen Mittagstiſch im Abonnement i ſe S05 Reſtauration à la carte. Hochach Emil Anna. 1780 85 SAAMAAMAAEHEHANEA Sieseeeb Reſtauration F. Schmitt am Messplatz. Heute Donnerſtag früh Wellfleiſch mit Sanerkraut, 2(bends — Wurſtſuppe nebſt hausgemachten Würſten, wozu freundlichſt einladet 2196 Nekkauratien 5 ahſold⸗ Freitag früh Schlachtfest, Morgens Wellfleiſch mit Sauerkraut, — Wurſtſuppe und hausg hte Würſte. d 7, lsdig Halfer& Abendrotn d 7, I8f1g Capezier⸗ und Nebsrakionsgeſchäft. soses SSSeS0 3 Ppotographiſches Alelier 8 v. Bjerrethf 2— Heidelbergertraße 0 6,.8 84802 38 Empfehle mein Atelier für alle Arbeiten, welche mein Fach bietet in geſchmackvollſter und feinſter Ausführung. 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Die Maſchinenbauer 0 8„Stbelld 10 „Aſchenbrödel, Vortecht 4. — 5 Fe 2 8 Fe