— In der Boſtliſte eingetragen unten(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poßt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Pfs. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Uneiger Telegramm-Adreſſe: „Journal Naunheim.“ a Thet für den politiſchen u allg. 3 Ket, ür den lokalen und prov. Taen Eruſt Näller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Bertag des „Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunheimer e (Mannbeimer Bolksblatt.) iſt Eigenthum des kaf sliſchen Bürgerheſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 39.(Lelephen⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) Der Centralvorſtand des Evangeliſchen Bundes hat an den preußiſchen Landtag eine Petition, betr. die neueſte Vorlage der Königlichen Staatsregierung zur Erfüllung von§ 9 des Geſetzes vom 22. April 1875, gerichtet, der wir Folgendes entnehmen: Die neueſte Vorlage der Königl. preußiſchen Staatsre⸗ gierung in Sachen der Sperrgelder und die Zumuthung, welche damit an die preußiſche Volksvertretung geſtrat wor⸗ den iſt, hat bereits nicht nur in der Preſſe, ſondern auch im Hauſe der Abgeordneten eine ebenſo gerechte wie entſchiedene Verurtheilung gefunden. Eine Aeußerung aus der Mitte der evangeliſchen Bevöl⸗ klerung Deutſchlands und insveſondere Preußens könnte bier⸗ nach überflüſſig erſcheinen. Aber wir würden eine Pflicht verſäumen, wenn wir in dieſem für das geſammte deutſche Vaterland und die evangeliſche Kirche ſo verhängnißvollen Momente ſchweigen wollten. Es war gewiß ein edles Verlangen in der Seele Sr. Majeſtät Kaiſer Wilhelm., welches ihn veranlaßte, treuen, nur mißleiteten katholiſchen Unterthanen die Hand zum Frie⸗ den zu bieten und deshalb ihren kirchlichen Oberen die Wege zur Einigung mit dem Staate zu bahnen. Als aber im Laufe der Zeit an die Stelle edler Friedfertigkeit Kampfes⸗ müdigkeit, und an die Stelle zierbewußter Gerechtigkeit, welche auch der Kirche innerhalb des Staates ihre Schranken weiſt, die Neigung trat, mit der Papſtkirche als einer ſouverä⸗ nen Macht zu verhandeln und ihren doch nie zu be⸗ friedigenden Wünſchen Schritt für Schritt nachzuge⸗ ben, da war eine Wandelung vollzogen, deren Folgen die unſeres Staatslebens immer mehr zu erſchüttern ohen. Mit gutem Grund glauben wir bei der jetzt gegebenen Veranlaſſung hierauf verweiſen zu dürfen. Gerade in dem Geſetze vom 22. April 1875 trat am un⸗ verkennbarſten der Grundſatz hervor, welcher gegenüber der römiſchen Kirche nie hätte verleugnet werden ſollen. Wir meinen den Grundſatz, daß dieſe Kirche gleich jeder anderen Korporation innerhalb des Staates ſich den Geſetzen deſſelben zu fügen oder die Folgen der Verweigerung des Ge⸗ borſams zu tragen habe. Er fand in den Worten der Mo⸗ tive ſeinen Ausdruck:„Während in den FJällen des Geſetzes vom 11. Mai 1873 nur eine exekutiviſche Maßregel zur Er⸗ e dun einer vom Geſetz erforderten Handlung in Frage eht, handelt es ſich jetzt darum, zum Ausdruck und zur Gel⸗ tung zu bringen, daß die Pflicht des Staates zur Gewährung von Mitteln einer kirchlichen Gemeinſchaft gegenüber rugen muß, welche die Grundlagen, auf welchen ihre eigene recht. liche Exiſtenz im Staate berußt, grundſätzlich negirt“ Um ſo feſter hätte dies Prinzip aufrecht erbalten werden ſollen. Das Aufgeben deſſelben veranlaßte die fortſchreitenden Verwicklungen, gegen welche der Staat ſeitdem anzukämpfen hatte, und in die er ſich, weil des feſten Prinzips entbehrend, nur immer tiefer verſtrickt. Aus dieſen Verwicklungen heraus konnte die Einbringung des Geſetzentwurfes vom 19. April v. J. und die anfängliche Geneigtheit der der Regierung zur Seite ſtehenden Parteien, denſelben anzunehmen, verſtanden werden, ſo tief auch die bierin zu Tage tretende Lage des Staates zu beklagen war. Mit dem Augenblick aber, wo das beabſichtigle Geſetz von der römiſch⸗katholiſchen Partei unter rückſichtsloſer Be⸗ lämpfung des noch einmal verfochtenen Prinzips als unan⸗ nehmbar und für die römiſche Kirche beleidigend ver⸗ worfen wurde, veränderte ſich die Situation. Die gegenwär⸗ tige Staatsregierung, bis dahin gehunden und ſoweit gedrängt durch die Konſequenzen, welche ſich aus der Politik ihrer N ergaben, hatte den freien Standort zurückge⸗ onnen. Das Geſetz vom 22. April 1875 gewäbrte zwar vermöge des§ 9 die Möalichteit, die aufgeſammelten gzelder dereinſt für Zwecke der römiſch katboliſchen Kirche flüſſig zu machen, und bekundete in ſeinen Motiven von vornberein vielleicht die Tendenz hierzu. Allein unzweideutig geſchah dies nur unter der Vorausſetzung, daß dieſe Kirche gleich der evangeliſchen die Pflicht des Gehorſams gegen die Staatsgeſetze anerkenne. Nun aber war dieſe Pflicht entſchiedener denn je in Abrede geſteut und durch die Bebauptung, der Staat dabe die Gelder zu unrecht inne behalten u nd damit ſogar ein göttliches Gebot verletzt, auf die denkbar ſchroffſte Weiſe zurückgewieſen. Nicht nur die Glieder der evangeliſchen Kirche, ſondern alle Bürger des Staates, welche das Prinzip deſſelben als der von Gott be⸗ flellten Rechtsmacht über den Kirchen zeſthalten, mußten hier⸗ nach gewärligen, daß die Königliche Regierung fortan jedes neue Anſuchen von römiſch⸗katboliſcher Seite, welches die Er⸗ füllung jener Vorausſetzung nicht enthielt, ablehnen werde. In dieſer Erwartung ſind ſie bitter getäuſcht. Das Vor⸗ gehen der Königlich Preußiſchen Staatsregierung hat das Vertrauen darauf, daß die preisgegebene Stellung des Staates zurückerobert und feſt behauptet werde, zu Nichte gemacht. Um ſo mehr ſind jetzt die Blicke des evangeliſchen Deutſchlands auf den preußiſchen Landtag gerichtet. Es er⸗ wartet von demſelben nur eins: Ablehnung, nicht Amendirung dieſer Vorlage! — „ in Wort für Tabanbautt. Gerade im Winter hat der Landmann die meiſte Weit, um ſich die theoretiſchen Grundlagen der Landwirth⸗ und dieſen zuführen. Seleſeuſit und verbrritetſie Zeilung in Maunheim und Amgebung. ſchaft klarzumachen und nachzudenken, wie er auf Grund gemachter Erfahrungen im nächſten Jahre Verbeſſerungen treffen will und kann. Zweck dieſer Zeilen iſt, auf einen vielerorts beobachteten Fehler bei der Kultur des Tabaks aufmerkſam zu machen: Es iſt eine bekannte Thatſache, daß jedes Lebeweſen außer auf Erhaltung des eigenen Individuums auch darauf bedacht iſt, die Gattung und die Art zu erhalten. Im Pflanzenreiche iſt es genau ſo wie im Thierreiche: Von geſunden, kräftigen Eltern ſtammen immer geſunde Nachkömmlinge— von einer ſchwachen, kranken Pflanze können nie kräftige, geſunde Samen erwartet werden. Es erhellt hieraus ſchon, daß, um normale, wohl ausgebildete Pflanzen erhalten zu können, es vor Allem nothwendig iſt, großen Werth auf die rationelle Pflege derjenigen Pflanzen zu legen, welche man dazu auserleſen hat, die für das nächſte Jahr noth⸗ wendigen Samen zu liefern. Die Folgen der Ernte ge⸗ ſunder, wohl ausgebildeter Samen ſind die, daß zunächſt Blätter von bedeutenderer Größe erzielt werden, und ferner daß die Pflanze gegen ihre gefährlichſten Feinde, die Pilze, Algen und Flechten widerſtandsfähiger wird. Wenn man die Richtigkeit dieſer Gedanken aner⸗ kennt, ſo iſt unbegreiflich, wie ein Tabakbauer auch die⸗ jenigen Tabakpflanzen, deren Früchte er reifen läßt, um Material für die nächſte Ausſaat zu haben, ihrer Blätter vollſtändig entblößen kann. Be⸗ kanntlich ſind doch die Blätter diejenigen Organe der Pflanze, welche die Stoffe aus dem Acker ſowie vor Allem die Kohlenſäure der Luft derartig verarbeiten, daß ſie die werthvollen Nährſtoffe der ſpäteren Samen bilden Der Grund einer derartigen falſchen Behandlung der die Samen liefernden Tabakpflanzen iſt leicht in dem falſchen Egoismus des Tabakbauers zu er⸗ kennen. Alſo ſei allen Tabakbauern ans Herz gelegt, diejenigen Tabakpflanzen, welche die Samen für die nächſte Ausſaat liefern ſollen, in ihrer Entwicklung nicht zu ſtören, ſondern im Gegentheil beſonders zu düngen und keines ihrer Blatter zu berauben. ——— Aus Stadt und Jand. Maunbeim, 7. Februar 1891 Aus der Stadtrathsſittzung vom 5. Februar 1891. (Mitgetßeiſt vom Bürgermeiſteramt.) (Schluß.) Nach Mittheilung der Baukommiſſion iſt das Tiefbauamt mit der Vorbereitung des Projektes der Brückenauf⸗ fahrt zur Neckarbrücke auf ſtädtiſcher Seite beſchäftigt und wird dasſelbe in allernächſter Zeit zur Vorlage bringen. ür die Polizeiſtation auf dem Lindenhofe.10 Nr. wird die Einrichtung einer Fernſprechſtelle und der deßfalls abzuſchlieende Vertrag genehmigt. Die Baukommiſſion legt den Entwurf der Bedingungen für die Verpachtung der neuen Lagerplätze in der Zuergewann vor; dieſelben erhalten die Genehmigung und wird dabei insbeſondere hervorgehoben, daß betreffs der etwa auf den Lagerplätzen zu errichtenden Schuppen vor der Er⸗ ane der Baukommiſſion zur Genehmigung vorzu⸗ egen find. Der Verein chemiſcher Fabriken wünſcht zur Ablagerung von Schutt ſtädtiſches Gelände in der Näze der zu Eigenthum zu erwerben und ſoll deßhalb in bezüg⸗ iche Verhandlungen eingetreten werden. Die Errichtung einer Beinwaarenfabrik in 20 2 Nr. 1(Neckargärten) durch Herrn Emil Schenk betr. waren die Acten wöhrend der vorgeſchriebenen Zeit offen gelegt und wird das Unternebmen beute Seitens des Stadtraths für unbeanſtandet erklärt. 8 In Beziehung auf die Durchfübrung der Bis⸗ mardſtraße hatte eine ſtadträthliche Deputation mit der General⸗Intendanz der Gr. Civilliſte und der Intendantur des 14. Armee⸗Corps Verhandlungen gepflogen und ſollen auf Grund derſelben genannten Behörden nunmehr beſtimmte Vorſchläge unterbreitet werden. Nach Bericht des Controleur's wurden in den Brauſe⸗ bädern im Monat Januar und zwar in der Schwetzinger Vorſtadt 1036 und in der Neckarvorſtadt 1256 zuſammen 2282 Bäder genommen Seitens der Direktion der Buffalo Bills Wild Weſt Compagny wurde beim Stadtrath der Antrag auf Ueberlaſſung eines Terrains von ca. 20,000 Quadratmeter um im Monat April während 4 Tagen Vorſtellungen zu geben. Wie aus Zeitungsnachrichten bekannt, fanden die Vor⸗ ſtellungen genannter Geſellſchaft in allen größeren Städten die allgemeine e des Publikums und nahm der Stadtrath daher keinen Anſtand, das ſtädtiſche Gelände beim Schießhauſe gegen eine entſprechende Platzvergütung für frag⸗ liche Vorſtellungen zur Verfügung zu ſtellen. Dem Antrage des Stadtrathes auf Exrichtung einer Apotheke in der Schwetzinger⸗Vorſtadt bat das aroßh. Miniſterium des Innern ſtattgegeben und die Fon⸗ zeſſion hiefür bereits im Staatsanzeiger ausgeſchrieben. Hier⸗ dei hat jedoch das großh. Miniſterium abweichend von dem Antrage des Stadtrathes, welcher die Apotheke in die Sonntag, 8. Februar 1891. Schwetzinger⸗Vorſtadt zwiſchen keppler- und Wall⸗ ſtadtſtraße wünſchte, als Platz der Errichtung die Gebäude⸗ Komplexe zwiſchen der Tatterſall⸗ und Wallſtadt⸗ ſtraße bedee Da jedoch letzteren Falls die Apotheke zu weit nach der Altſtadt verleat werden kann und dadurch den Intereſſen der Bewohner der Schwetzinger⸗Vorſtadt nicht in dem gewünſchten Maße gedient ſein würde, ſo wurde be⸗ ſchloſſen, das großßh. Miniſterium nochmals zu erſuchen, dem früheren Antrage des Stadtrathes, die Apotßheke zwiſchen die Keppler⸗ und Wallſtadtſtraße zu verlegen, entſprechen zu wollen. Die Lieferung der ſchmiedeiſernen Fenſter für die Stallungen des neuen Viehhofes wurde im Wege der öffentlichen Submiſſion dem Schloſſermeiſter Ph. Nicolaus hier übertragen. 8 Es liegen verſchiedene Gegenſtände zur Bere thung im Bürgerausſchuſſe vor und iſt daber mit dem Stadtverordneten⸗Vorſtande ein Tag zur Anberaumung einer Bürgerausſchußſitzung zu vereinbaren. In Folge der in den letzten Jahren ſtets zunehmenden Geſchäfte der Gemeindeverwaltung machte ſich ſchon vor längerer Zeit ein Mangel von Bureaulokalitäten im Rath⸗ hauſe fühlbar, was dem Stadtrathe Veranlaſſung gab die Frage der Beſchaffung weiterer Bureauräume im Rathhauſe eingehender Prüfung zu unterziehen. Der einheitliche und unter keinen Umſtänden zu verän⸗ dernde Bauſtyl des Ratbbauſes und der anſtoßenden Kirche laſſen einen Aufbau des Rathhauſes nach dem Marktplatze nicht zu. Ein weiterer Aufbau des Ratbhauſes nach der Breiten Straße iſt ebenfalls ausgeſchloſſen. Es erübrigt daher nur, den großen Rathhausſſaal zu kaſſiren und aus demſelben Bureaulokale zu errichten. 5 Der Saal iſt vermöge ſeiner Höhe vereigenſchaftet, in zwei Stockwerke eingetheilt zu werden, ſo daß aus demſelben ſo viele Räume erſtellt werden köͤnnen, daß dem Bedürfniſſe vorausſichtlich für die nächſte Zukunft genügt werden kann. Das Hochbauamt, welches eine Skizze zu fraalichem Um⸗ bau gefertigt, und welche die Genehmigung der einſchlägigen und des Stadtrathes erhalten hat, wird beauf⸗ tragt, alsbald deſinitiven Plan und Koſtenanſchlag zu fertigen, um ſolche baldigſt dem Bürgerausſchuſſe zur Genehmigung zu unterbreiten. 8 Die Seckenheimer Landſtraße befindet ſich in e des jüngſt eingetretenen Thauwetters in einem mangel⸗ aften, verkehrserſchwerenden Juſtande und ſoll die Großh, Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion erſucht werden, für eine baldige, durchgreifende Beſchotterung dieſer Straße Sorge tragen zu wollen. 5 Erledigung verſchiedener Wirthſchafts⸗ und ſonſtiger Geſuche. Seitens der Armen⸗Anſtalt wurden im Mona: Januar verabreicht: Wochengelder an 203 Perſonen Miethzinſe 4 396 10 Geſchenke 4 40 8 Einmalige Unterſtützungen„ 16 7 Brod 5 Suppe 7 118 Schulmaterialien 55 4 Schüler an verſchiedene Perſonen Kleidungsſtücke. „Kraukheits⸗ und Sterblichkeitsſtatiſtik. Aus der nach den Berichten der Großh Bezirksärzte amtlich zuſammeg⸗ geſtellten Krankheits⸗ und Skerblichkeitsſtaliſtik im Groß, herzogthum Baden pro 4. Quartal 1890 iſt Folgendes zn entnehmen: Erfahrungsgemäß iſt die Sterblichkeit in den 8 letzten Monaten des Jabres häufig die geringſte des ganzen Jahres; auch in dem Berichtszeitraum iſt eine erhebliche Ab⸗ nahme der Todesfälle gegen das 3. Quartal 1890 und gegen⸗ über dem entſprechenden Zeitraume des Jahres 1889 zu be⸗ merken. Die Verminderung der Sterblichkeit macht ſich beſon⸗ ders in den größeren Städten und unterhalb der Oos geltend, in den Bezirken oberhalb der Oos iſt dieſelbe meiſt vermehrt geweſen. Erheblich ſind die Unterſchiede nur in den Städten in Mannheim ging die Sterblichkeit von 483 Fällen au 323 zurück, in Karlsruhe von 386 auf 287, nur in Freiburs iſt eine kleine Zunahme wahrnehmbar, von 226 auf 231. Die Sterblichkeit der Kinder im 1. Lebensjahre hat ſich in 4 Be⸗ zirken zum Theil ſehr erheblich vermindert, was nach dem abnorm hohen Stand des vorigen Jahresabſchnittes mit Sicherheit zu erwarten war. Auch bezüglich dieſer Zahl geben die größeren Städte ſeweils den Ausſchlag: Mann⸗ heim zeigte eine Abnahme der Kinderſterblichkeit von 242 auf 112, Karlsruhe von 105 auf 74, Mio e von 70 auf 28, Heidelberg von 53 auf 28— u. a. ebenſo Dagegen zeigt die Sterblichkeit der Kinder im Alter von 1 bis 15 Jahren in mehreren Bezirken eine bemerkenswerthe erheb⸗ liche Steigerung. Dieſe Erſcheinung rührt unzweifelhaft von dem ſtark verbreiteten, theilweiſe ziemlich gefährlichen Auf⸗ treten der anſteckenden Kinderkrankheiten her, welche gerade im Alter von—10 Jahren die meiſten Opfer zu fordern pflegen. In erſter Reihe ſind in dieſer Richtung Diphterie und Croup zu erwähnen. Im Ganzen wurden in dem Be⸗ richtszeitraum 909 Fälle von Diphtherie als zur Kenntniß der Bezirksärzte gekommen mitgetheilt, im ganzen Jahre 1890 2687, gegen 1889 mit 3040 Erkrankungen, allerdings ein kleiner Rückgang, dagegen iſt die Sterblichkeit in der Zunahme be⸗ griffen; 1889 ſtarben an Diphtherie 628, an Croup 831, im Jahre 1890 670 bezw. 394 Perſonen. Hieſem extenſiven und intenſiven Auftreten der Diphtherie gegenüber traten in dem Berichtszeitraum die übrigen Kinderkrankheiten ziemlich zurück. Der Scharlach zeigt allmälig wieder eine nicht unerhebliche Zunaßme der Erkrankungen(390 auf 510), doch iſt die Sterb⸗ lichleit infolge dieſer Erkrankung eine ſehr geringe und auch in den einzelnen Bezirken das Auftreten ein mildes. Die Maſern traten in einzelnen Landesgegenden ziemlich ſtark ver⸗ breitet auf und mit nicht wenigen Todesfällen, während ſchen ſind 185 den erſteren Bruchſa Agt Isrub zig nicht ein ei 5 ade Sfall verzei ichnet iſt. Im allgeme ichkeit eine im Verhäl tniß zu 0 en ge 2 ſehr 1 gen 1850 ſind von 36 a Städten von 10 auf 7 In zablreschen Bezirke n kamen weder Erkrankungen noch Todesfälle an dieſen ve rmeidbaren Krankheitsformen vor, eine demerkenswerth hobe Zabdl der N u iſt nur in den Bezirken Durlach, Karlsrube vetzingen und in Heidelberg zu verzeichnen. 2 traten in milder Form in dem Gr enzfabrikort Blattert tfüdl e Wyhl en des Bezirks Lörrach auf f Neckarbrückenban. An dem Ausbau der neuen Neckar⸗ Irücke 108 rüſtig gearbeitet. Gegenwärtig iſt man mit der Verkleidung der beiden Har rothem 192 nguß deſ dieſe Arbeit nabezug Träge 8 das Gerüſt aufgeſchlagen wird. Ferner iſt die An⸗ br ia des Geländers auf dem rechten Gebwege der Brücke äger der Brücke mit dünnem n dem dies eitigen Träger iſt tigt. Unter den vielens „Feſlichteiten dürfte aus ziadend igten Sälen f meiſte Inter ade in An ſprach e ˖ iſt die Nachfrage nach e ſehr rege und ſind wir überzeugt, eten wird, den Beſuchern des 8a d wie zu N J Walen f ſud— Peaſſe 8 N Damenuhr 1 gold G. welche in der Mu Ufike ſtellt ſind ſich auch ſchör rtigen Umfang ſchlo dpl acate carnevaliſtiſches Concert. n u dieſigen Grenadierke ers 8 tn Vollmer, roen Saalbauf— ſtatt. zu dieſem Concerte für elcbes. ein dramm aufgeſtellt worden iſt Gi ltigkeit « Die beiden Caronſſels. welche ſei dom Jaſtnachtſe onntag dis Faſtnacht dien 8 mart! und dem Frucht martt aufgeſtellt worden waren den] De diesmal Nannheimer Sandelsblatk. mdanndemer ffectenbörſe vom Mannneſmer Darleih- 88 General-Verſammlung g im Hauſe der Anſtalt Litr. B 2 Nr. 1 ſtattft idet, hiermit freund⸗ lichſt eingeladen. 90 ö tigge ſtellt, wädrend an dem jenſeitigen 1890 itg ſſcerieherſchemugz Verein General· Angeiger. Mantſhelm, 8. Feyruar. Die Herren. Mitglieder der„Mannheimer Darleih⸗Caſſe“ erden zu der diesjährigen ordentlichen 5 a Samſtag, den 21. Nachmittags 3½ Uhr Tages-Ordnung: Heſchäftsbericht über das Jahr 1890. on Erneuerungswahlen. Maunheim, den 5. gebele 1891. Der Vorstand. euerverſcherungsbauk für Jeutſchland zu Golha. Auf Gegenfe itigkeit errichtet im Jahre 1821. bee de, Fea das Geſchäftsjahr Die General⸗Agenten: Rabus& Stoll. einr. Sött 1. in Edingeg. Jean N in Neckarau, oh. Bentzinger WII. in Feu⸗ Friedr. Brehm in Schriesheim deuheim, Jof. Fackel in Schweszingen, arl Spitzer in Heidelberg. Narl Arnold in Seckenheim, g. Erdmann 11. in Hohen⸗Gg. Weber in Walldorf, ſachſen, Peter Köhler in Weinheim. Nathlchr.—— eriamt atdes 87 2ir 12 Ziſfer Sonntag, den 22. Febraar I. Je. Venfege 11 Uhr — am Rheiniſchen Hof Speger a. Rh Direktion. m Beſuche fteund⸗ en 7. Februat 1891. 2340 * Trautmann. Det Direktor— Waur Wraner a Nrunbein, C I. 9— en u Srs— Warreeren— rebr und knsalatcur 4. 10 8 ſrader Bünt Prece L. J. Peler. 5 Hat-Asbelsbrtent i8 Nannheim. Feadrik und Saget C88 2 Sreßte lagtt fettigtr Mäöbtln es Nener —1 der Se Prima Soeigeſoa Erwrärd n * Wage 8 lase——— e 88 K H.— 5 F nd Ati— Jélicie und Tebens müden Félicie und Lebensmüden lenter Vonntag. Kaufbans— Ns Varitt Mane eusgeftegk! Felicie und Tebensmüclen er Snder⸗ Naufsaus der gesete kelitit and Lebensnüden eee Uhl. Grünes Haus. UI 1 Faſtnacht⸗Sountag, den 8. Jebruar 1891 230 Oeffentlicher Masſien⸗ Vall. Anfang Nachmittags 3 Nobcct Heller. Stephanien⸗ Schlößchen. chwetzinge Faſtnacht⸗Sonutag, Großer öffentliche Miasken-Bal. Anfang Nachmittags 8 Uhr. 221¹2 Jaſtnacht⸗ Dienſtag, den 10• Februar 1891 Großer öffentlicher Masken⸗Bal. ng 5 Uhr Abends. Feierab endverlängerung. Aon 3 bis 5 Ahr Soneert. 6 2, 17, Schwarzes Lamm, d 2, 17. Faſtnacht⸗Sonntag, 8. Februar 1891 Oeffentlicher Masken-Vall. Anfang? 5 ttags 3 ubrr mit Feierabendverlängerung. 6 Uhr und 9 Uhr Frangaise. 2302 Faſtnacht⸗Dienſtag, den 10. FJebruar 1891 Grosser Masken-Ball. Anf fang Abends 7 Uhr, Ende Morgens 5 Uhr. Kaiserhüfte. Faſtuacht⸗Sountag, den 8. Februar 1891 Oeſſentlicher Masſien-Ball. nfang Nachm. 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. s und 9 Ubr Frangaise. 2386 „Pfalz er H0f in Ludwigshafen. L. Roth, Bismarckſtraße.) Sonntag und Dienſtag [Oeffentlicher Festball Anfang 3 Uhr mit Berlängerun 2293 Flaſchenbier⸗Geſ ſch ſchäft R 3, 4 f 3, 44 Hochfeines Eport- Lagerbier aus der Baheriſchen Erxportbierbrauerei zum Frankenthaler Praußaus in Frankent al nze Flaſche 20 5 + Wnahr en 85 ung frei ins Haus. Allein⸗Depot für Mannheim. OOOOOOOοοοο οοο οοο 55 riechenlans! 2 8 ſucht hochvorzügliche Kbelntarken Importftrma füt e in Deutichand N Carl bt, Würzburg, München u 17 8 in AMunshein 8 und glasweiſe Veinſtube zur Stadt Athen, D 6 No. 5 vis--vis der Börse. 0 ermer flaſcher weiſe dei 2384 35 bunn Shreiber m Sebr. Kaufmann. 1 1 Jebrüder Roch Saadten Wufteben erregt H 8, 19 5 0 R 4, 20 Fslicie und Lebensmüden Kaufdaens— Sree 50 Seſchäfts— 1. Ennehleng. * dereern— Dren——— 7 D2 8 ſdede grL. 20 2, 14b Taltnachts⸗ Bätkerkien dbe Naga a 28˙2 Rack-Mehle en 16 18 28. de tenfehlen u Fun 80 Bei MWnbm 10 70 Dis br Nun —5 85 60 1 —————— —11 zale L 1L 42 2 Flantr.—— Melf—————— — S. K J. Nchend, Besten Erdatz für Se umelzbntter * TefFrrc Sückrrei r 22 krima aurlasscnes Kcckfell 2 Friedrich Fiedler 92 Wileox Speisefett der B. AA Cocosnußbutter ftinürs Backöl ftiſcht Preßhefe Ruttſe Farten Dürrobſt bifigsſten— eiſen. Maccœaroni en 28 8 40 N er 8 und Semusenudeln SSnas — Wreffinheim, 8. ſe nach dem Mann⸗ Seiten in Nach: sſtraße von der Schwetinge 1⸗Straße aus nach dem neuen Viehhof. Wir bringen dies Vorhaben gemäß Artikel 2 Ziff. 2 Orts⸗ ſtraßengeſ. mit dem Anf age zur öffentlichen Kenntniß, Plan und Akten 145 Togen guf dem Rathhaus dahier offen liegen und Einwendungen gegen den Plan binnen der genannten Friſt bei Ausſchlußvermeiden dahier oder bei den Mürger⸗ meiſteraint Mannheim ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll vor⸗ zubringen ſind. 2439 Nanunhein 5. Februar 1891. Großh. Bezirksamt: Benſinger. Belanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Nr. 11610. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß nach Mittheilung des Gr. Be⸗ zirksamts Hendee Gauangel⸗ loch und Handſchuchsheim die Maul⸗ und Klauenſeuche ausge brochen iſt Manein 5. Februar 1891. Großh. Bezirksamt. Glockner. Sekaunfmachnng. Nr. 2074. Nachdem in Folge Eintritts milder Witterung die Thätigkeit des Privathilfs⸗Co⸗ mite's bis auf Weiteres eingeſtellt werden konnte werden alle Die⸗ jenigen, welche an das Comite eine Forderung zu machen haben, erſucht, Rechnungen längſtens innerhalb 8 Tagen bei dem Un⸗ terzeichneten einzureichen. Mannheim, 3. Februar 1891. Das Privat⸗Hilfscomite Bräunig. 2894 Winterer. Oeffentliche Verſteigerung. Im Vollſtreckungswege 1110 241 ich am ontag, 9. Februar d. J8. Nachmitkags 2 Uhr im lanplofaß. 24¹⁰0 1 Pferd, 1. Chiffonier, 1 aufge⸗ machtes Bett, 1 Commode, 1 Canapee, 1 Waſchcommode, 1 runder Tiſch, 1 Küchenkaſten, 1 goldene Uhr, verſchiedene Bijou⸗ teriewgaren u. 3 Muſikinſtrumente gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 7. Februar 1891. Futterer, Gerichtsvollzieher. Steigerungsankündigung. Montag, den 9. Februar, Na mittags Uhr werde ich im Pfandlokal G 3 106 dahter: 1 Ballen Aloe, 3 Ballen Jute, 1 Spinnmaſchine, 59 Gorten 1 großes Seil, 1 Herd, 1 Faß und einen zweirädrigen Karren gegen baare Sfezulſc im Vollſtreckungs⸗ wege ö entlich verſteigern. annheim, 7. Februar 1891. Vierneiſel, Gerichtsvollzieher. Dankſagung. Nr. 1889. Aus einer berlore⸗ nen Wette wurde uns zum Be⸗ ſten der hieſigen Armen der Be⸗ trag von 2350 20 Mark überwieſen, wofür wir namens der damit Bedachten, den herz⸗ lichſten Dank Mannheim, 3. Februar 1891. e, Katzenmaier. Stellenvergebung. Die Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn ⸗Geſellſchaft beabſichtigt, für ihren Bergbahn⸗ betrieb auf den 1. März d. J. 2 Wagenführer mit 90 M. Monatsgehalt, 2 Stalionsäufſeher mit 80 M. Monatsgehalt in Dienſt zu nehmen. Die Wagenführer müſſen ge⸗ lernte Schloſſer oder Mechaniker ſein. 2242 Für die Aufſeherſtelle der Station Kornmarkt würde einem geeigneten Handwerker der Vor⸗ zug eingeräumt. Die Aufſeherſtelle an der Sta⸗ tion Molkenkur, mit welcher die Wohnung in der Station ver⸗ bunden iſt, könnte durch einen geeigneten Militärpenſionär ver⸗ ſehen werden. Bewerber, jedoch nicht über 85 Jahre alt, wollen ihre An⸗ 1 jedoch nur ſchrift⸗ lich mit Angabe ihres Lebens⸗ laufes, ſowie unter Beilegung von Zeugniß⸗Abſchriften(nicht N ſſe) zur Beurtheil⸗ ung der ſeitherigen 7 an oben genannte Geſellſchaft einſenden. 52051 Die Maunheimer Darleih⸗Caſſe nimmt Gelder an, zu 3½% vom Tage der Einzahlung an gegen Schuldſcheine von M. 100 bis N. 2000 und größere Beträge. 1 A nen ab General⸗Anzeiger. 3. Seite. Ir unkein Frauenvereindn Aunheim. 9 lbtheilungll Frauenarbeitsſchule. 8 5 0 achen am 13. d. Mts., ttags 2 Uhr. der S Schule entgegenge⸗ nommen. 2325 Mannheim, 6. Februar 1891. Der Abtheilüngsvorſtand. Turn-Verein. Montag, 9. Februar, Abends Uhr 1 Minute in dem decorirten 245 Maier, 8 Große närriſche Parade⸗Sitzung verbunden mit Sinfonie⸗Con⸗ zert der Hauskapelle. Präcis 10 Uhr Preisvertheilung an die originellſten Masken. „enm zahlreiches Erſcheinen bittet 407 Der Vorſtand. Peſbliher Kraußen⸗ Auterſtützungs⸗Nerein „Eiutracht.“ Dienſteſt dez 1 17. r General⸗ Verſammlung in der ſchen Wirth⸗ ſchaft Lit. R 3 Lokal des Arbeiter⸗Fortbildungs⸗ ereins) Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsablage. 2. Vorſtands⸗Wahl. 8. Wahl der Rechnungs⸗ Reviſoren. 4. Abänderung des 8 11 der Statuten. Zu recht zahlreicher Betheiligung Gla 195 ergebenſt ein Der Vorſtand. Nach-Dem das Reichsgericht am 4. De—2 1890 entſchieden hat,„Daß die theiljgung bei der I. Stuttgarter Serienloos⸗Geſellſchaft nicht nur nicht verboten, ſondern aus⸗ drücklich geſtattet ſei, lade ich 55 weiteren Betheiligung ein. eden Monat eine Ziehung, nächſte f 560 1891. Jedes Loos gewinnt. Haupt⸗ treffer 165000, 150 000, 120 000 ., 5 50 42., mo⸗ natlich 3 f. Statuten oeee 2429 F. J. Stegmeyer, Stuttgart. Löwenkeller B 6, 30%ð31. Vis--vis dem Stadtpark. Schönſtes Bierlokal Mannheims. Sonntag, den 8. Februar. 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Faſten⸗Hirtenbrief. 11 Uhrehl. Meſſe. ½3 Uhr Vesper. Laurentiuskirche.(Neckarvorſtadt.) Sonntag, 8. Febr., ½7 Uhr Beicht. ½8 Uhr 50 Meſſe. ½10 Uhr Amt mit Erzbiſchöfl. Hirtenbrief. ½3 Uhr Vesper. Melhodiſfen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag: Nachm. 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freund⸗ lichſt eingeladen. „Arion“ Mannheim Iſtumann'ſcher Münnerchor. 2178 Samſtag, den 7. Februar, Abends 8 Uhr Carnevalistischer Herren-Abend im schwarzen Lamm, wozu die verehrlichen activen und paſſiven Mitglieder freundlichſt einladet Der Vorſtand. Mannheimer Tiederkafel. Samſtag, 7. Februar, Abeuds 7 Uhr umoristisciie Abendunterhaltung mit amnu im Saalbau. Sonntag, 8. Februar, Abends 5 Uhr Maskirte Sonntagsprobe im Lokal. Dienſtag, 10. Februar, Nachmittags ½38 Uhr Kindermaskenkränzchen im Lokal. Näheres durch Rundſchreiben. 1871 Der Vorſtaud. Mannheimer Turnerbund „Germania.“ Köln a 2341 Wohnung, 8 Zim., Zur Feier unſeres Ane der bebeut⸗ ener⸗ auch getheilt zu verm., hierſe 2221* Vddrns ſe ſucht möbl. Zimmer. 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