— In der Poſtlißte eingetragen unter Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Ffg. Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. 9 9 (101. Jahrgang.) Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöcheutlich ſieben Mal. 8 Wn ner burn al eehen für Kasl Apfe. (Mannbeimer Volksblatt.) „Aucger Nag. Zerantwortlich; für den politiſchen u. allg. Theik; Shef⸗Redakteur Julin 15 für den lokalen und prov. Kotationsbdruck und Berlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheimer Journal““ in Eigenthum des kalhsliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 43.[(Celenk Auflage übe 11,300 Exemplare. (Notariell beglanbigt.) ön⸗Ar. 218.) 18. —— * Pas flädtiſche Zudgel muß dem hieſigen demokratiſch⸗freiſinnigen Blatte zum Vorwand dienen, um gegen die nationalliberale Partei neue Vorwürfe zu erheben; nun iſt es zwar eine That⸗ ſache, daß das ſtädtiſche Budget noch nicht fertiggeſtellt iſt und daß demnach die Etatspoſten noch nicht bekannt ſind, das hindert aber das demokratiſche Blatt nicht, ſchon jetzt ſeine Schlüſſe aus den ihm bisher unbekannten Bugetaufſtellungen zu ziehen und ſo wenig ein ſolches Gebahren die Bürger unſerer Stadt nach den gemachten Erfahrungen in Erſtaunen zu ſetzen vermag, ſo gering muß auch die Wirkung der von jenem Preßorgan erhobenen Anſchuldigungen ſein. Die vornehmſte Pflicht eines jeden Po⸗ littkers, der ſich einenEinfluß ſichern will, iſt die Ehrlichkeit im Kampfe; wer mit den unreinen Waffen der Ent⸗ ſtellung kämpft, kann einen dauernden Erfolg nicht er⸗ zielen. Obgleich das hieſige demokratiſch⸗freiſinnige Blatt nachgerade von der Richtigkeit dieſes Satzes ſich hätte überzeugen können, verfällt es doch immer wieder in den alten Fehler, indem es auf dem Wege der Verdächtigung das erſtrebte Ziel zu erreichen hofft. Nicht gern fürwahr beſchäftigen wir uns deßhalb mit den Ausführungen eines Blattes, das mit der bewußten Entſtellung angeblicher Thatſachen im Trüben zu fiſchen ſucht und nur die Er⸗ kenntniß, daß es nicht ſtatthaft wäre, unwahre, das Anſehen unſerer Stadt ſchädigende Angaben unwider⸗ ſprochen zu laſſen, zwingt uns zu einer Abwehr der Angriffe des demokratiſch⸗freiſinnigen Blattes. Die„N. Bad. Odsztg.“ frägt im Tone ſittlicher Entrüſtung warum„der Mannheimer Stadtrath keine Erklärung gegen jenen nationalliberalen Saalbauredner erlaſſen hat, der—„wir wollen annehmen, nicht wider beſſeres Wiſſen— den Muth hatte, zu verſichern, daß die beſtehenden Umlagen auf Jahre hinaus ausreichend ſein werden?“ Die„N. Bad. Ldsztg.“ geht hier von einer unwahren Vorausſetzung aus, die nur den Zweck hat, einen Bürger unſeter Stadi zu verdächtigen, denn keiner jener Redner, die in der betreffenden Saal⸗ bauverſammlung geſprochen haben, hat behauptet,„daß die beſtehenden Umlagen auf Jahre hinaus ausreichend ſein werden!“ Das demokratiſch⸗freiſinnige Blatt ſpricht ſo⸗ mit bewußt eine Unwahrheit aus, deren Häßlichkeit gewiß nicht dadurch gemildert wird, daß es ſeinen Leſern eine ſolche— Dummheit vorzuſetzen wagt, denn wie hätte ein vernünftiger Menſch je ſo etwas behaupten können, da es doch bekannt iſt, daß die Stadt in nächſter Zeit eine Reihe von großen Unternehmungen durchführen muß, die nicht ohne das noͤthige kleine und große Geld in Angriff genommen werden können. Weiter frägt nun die„N. Bad. Edztg.“:„Warum hat dieſe„große erfolgreiche“ nationalliberale Partei nicht vor den Wahlen offen und ehrlich erklärt, daß eine Erhöhung der ſtädtiſchen Steuern ſchon vor einem Jahre noth⸗ wendig war?“— Das iſt die zweite Unwahrheit, die ſich das demokratiſch⸗freiſtnnige Blatt leiſtet, denn es iſt eine Thatſache, daß das damalige Budget in Ein⸗ nahmen und Ausgaben balancirt, daß es ſomit unge⸗ rechtfertigt geweſen wäre, den Steuerzahlern„ſchon vor einem Jahre“ neue Laſten aufzuerlegen, ganz abge · ſehen davon, daß die ſtaatliche Aufſichtsbehörde eine ſolche unmotivirte Steuererhöhung nicht genehmigt haben würde. Somit kennzeichnet ſich dieſe Behauptung der „N. Bad. Edsztg.“ als eine Unwahrheit, von der wir nicht einmal behaupten möochten, daß ſie nicht beabfichtigt ſel, da dieſe durchaus erfundenen Mitheilungen der„N. Bad. Ldsztg.“ zu offenkundig den Stempel der verdäch⸗ tigenden Gehä ſigkeit an der Stirne tragen. Allerdings wird eine Erhöhung der ſtädtiſchen Um⸗ lagen nicht zu vermeiden ſein; das kann aber nur ſolche Leute wundern, welche die Zeitüber geſchlafen und ſomit nicht geſehen haben, was im Intereſſe der Stadt und ihrer Bewohner geſchehen iſt und die auch nicht wiſſen, was in der nächſten Zeit noch geſchehen ſoll. Und wenn eiwa die„N. Bad. Ldsztg.“ glaubt für alle dieſe durch⸗ aus nothwendigen Neueinrichtungen die nat.⸗lib. Partei „verantwortlich“ machen zu ſollen, ſo beweiſt ſie neuer⸗ bings ihr geringes Verſtändniß, denn es iſt ein Ehren⸗ utel der gegenwärtigen Stadtverwaltung, daß ſte 8 Aiſch an die Ausführung nothwendiger Arbeiten herantritt, Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. die lange Jahre von den politiſchen Geſinnungsgenoſſen der „N. Bad. Odsztg.“ auf dem Rathhauſe zum Schaden der Allgemeinheit verſäumt worden ſind. Auch die Spekulation auf eine Mißſtimmung“ der Mitglieder des Bürgerausſchuſſes, denen man mit der Unzufriedenheit der ſtädtiſchen Wähler bange machen möchte, iſt verfehlt, denn erſtens werden die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes — und ſelbſtverſtändlich auch die der ſozialdemokratiſchen Fraktion angehörenden— ſich nicht ſcheuen, die Verant⸗ wortung für die von ihnen gefaßten Beſchlüſſe zu tragen, und ſodann ſind die ſtädtiſchen Wähler nicht ſo dumm wie die„N. Bad. Odsztg.“— annimmt, daß ſie glauben, es könnten Canaliſations⸗ und Schulbauten, Viehhofanlagen, ferner Gehaltserhöhungen für Beamte, Lehrer u. Orcheſtermitglieder ausgeführt werden, ohne daß der Stadtſäckel in Anſpruch genommen würde. So kenn⸗ zeichnet ſich der jüngſte Angriff des demokratiſch⸗freiſin⸗ nigen Blattes als eine bewußte Verdächtigung der Stadt⸗ verwaltung und ſchon der Umſtand, daß ſich das Blatt nicht ſcheut, dieſe Angriffe vom Stapel zu laſſen, bevor das authentiſche Material vorliegt, beweiſt zur Genüge, daß es nicht ſachliche, ſondern parteiiſche, gehäſſige Mo⸗ tive waren, welche die Entſtellungen der„N. Bad. Lds, Ztg.“ veranlaßt haben. ——— * Peutſcher Reichstag. Berliun, 11. Febr. Der Reichstag ſetzt die Berathung des Etats der Zölle und Reichsſtempelabgaben fort. welche dedattelos ge⸗ nehmigt werden. Die Pekitionen betreffend die Rechtsverhält⸗ niſſe der kaufmänniſchen Agenten werden dem Reichskanzler zur Berückſichtigung überwieſen. Andere Petitionen vetreffend das Wahlgeſetz und Zölle werden durch Uebergang zur Tages⸗ ordnung erledigt. Sodann wird der geſtern wegen Beſchluß⸗ unfähigkeit des Hauſes unerledigt gebliebene Antrag Menzer betreffend die Ermäßigung der Tabakſteuer angenom⸗ men. Seinen Antrag betreffend das gleichzeitige Wirken von Miſſionaren der verſchiedenen Confeſſionen in denſelben Be⸗ zirken der deutſchen Schutzgebiete begründend, tadelt Abg. Stöcker die Aeußerungen des Reichskommiſſars Wißmann, welcher die katboliſche Miſſion weit über die evangeliſche ſtelle und wünſcht, die Regierung möge das Eindringen 5 einen Kirche in das Miſſionsgebiet der anderen ver⸗ hindern. Geheimer Legationsrath Kayſer erklärt, die katholiſche Kirche habe niemals die Trennung der verſchiedenen Miſſſons⸗ ebiete verlangt, ſondern ſtets die Unabhängiskeit ihrer Miſ⸗ ion von dem ſtaatlichen Einfluß angeſtrebt. In gleichem Sinne hätten ſich die hervorragendſten proteſtantiſchen Geſell⸗ ſchaften ausgeſprochen. Er ſei überzeugt, die colonialen Un⸗ ternehmungen würden durch die Miſſion weſentlich gefördert und er freue ſich des auten Verhältniſſes, in welches die Co⸗ lonialabtheilung zu den verſchiedenen Miſſionsgeſellſchaften ſich zu ſtellen ſuche. Abg. Windthorſt meint, die Miſſion könne nur dann Erfolg baben, wenn ſie unabhängig bleibe. Abg. Stöcker zieht ſeinen Antrag zurück. Es folgt der Antrag Stöcker und Genoſſen betreffend den Handel mit Spirituoſen in den deutſchen Schutzge⸗ bieten. Nach der Begründung desſelben erklärt Geheimrath Kayſer, die Verwaltung ſei bemüht, ſoweit möglich, der Branntweinausfuhr entgegen zu wirken. Abg. Windthorſt ſchlägt Uebergang zur motivirten Tagesordnung vor. Das Haus beſchließt demgemäß Nächſte Sitzung Donnerſtag 1 Uhr. Tagesordnung: Abänderung der Gewerbeordnung. Schluß 2¼ Uhr. — T— Was ſind Kolonieen werth? Berlin, 11. Febr. Es macht immer einen guten Eindruck, wenn man zur Behauptung ſeiner Anſicht ſich auf Autoritäten ſtützen oder ſich dahinter verſchanzen kann. Nur ſchade, daß es immer wieder Autoritäten gibt, welche zur Begründung einer gegentheiligen Anſicht herangezogen werden koͤnnen. Bei den Kolonialdebatten führte z. B. der Abgeordnete Barth, ein ſcharfer Gegner der Kolonialpolitik, einen engliſchen Gouverneur ins Feld, der ſich ziemlich abfällig über den Werth des tropiſchen Afrika für England aus⸗ geſprochen und dazu gerathen hatte, dort nur das Syſtem einer„meiſterhaften Unthätigkeit“ zu befolgen, aber das Kapland zu behalten. Daß es auch in England politiſche Querköpfe gibt, iſt wohl bekannt; ſie ſind dort wohl noch zahlreicher als in Deutſchland, aber ſie können gegen den geſunden politiſchen Sinn der Mehrheit nicht auf⸗ kommen und finden gleich eine gebübrende Abfertigung. Kaum war der abfällige Artikel von Sir John Pope Henneſſy in der engliſchen Zeitſchrift erſchienen, kam auch die Ent⸗ gegnung, von welcher der Abg. Barth natürlich keine Notiz genommen batte, weil ſie ihm nicht in ſeinen Kram paßte. Der engliſche Konſul Johnſton in Mozambique in Oſt⸗ Donnerſtag, 12. Februar 1891. afrika, welcher lange Jahre in den verſchiedenſten Theilen Afrikas thätig geweſen iſt, veröffentlicht nämlich dagegen eine Arbeit über den Werth Afrikas für England, in der er beſonders auf die tropiſchen Länder Bezug nimmt. Er weiſt nach, daß die engliſchen Beſitzungen in Weſt⸗ afrika mit England einen Handelsverkehr von 100 Millionen Mark haben, daß ſie an 770 Landsleuten ehrenhafte Beſchäftigung geben und mindeſtens 5 Millionen bildungsfähige, ſowohl geiſtig als körperlich hervorragende Neger unter den Einfluß der Ziviliſation bringen! Der Geſammthandel des britiſchen Reiches mit Britiſch⸗Afrika (Aegypten ausgeſchloſſen) beläuft ſich auf mehr als 400 Millionen jährlich und iſt im Wachſen begriffen, da natür⸗ licherweiſe immer neue Gebiete dem Handel erſchloſſen werden und bei größerer Ziviliſation der Neger der Ver⸗ brauch mancher europäiſcher Produkte ſteigt. Aus Afrika beziehen wir Gold, Silber, Kupfer, Diamanten, Elfen⸗ bein, Palmöl, Palmkerne, Gummi, Baumwolle, Hölzer, Kaffee, Zucker, Reis, Zimmet, Pfeffer u. ſ.., während wir nach dorthin Stoffe, leider auch Spirituoſen, Eiſen, Meſſingwaaren, Tabak, Pulver, Blei und eine Unzahl kleiner Artikel exportiren. Dieſe gewaltigen Zahlen ſind nun allerdings nicht überzeugend für unſere Kolonial⸗ gegner, welche demgegenüber bemerken, daß der Deutſche in engliſchen und franzöſiſchen Kolonien ungeſtört Han⸗ del treiben könne, daß er ſogar einen großen Vortheil dadurch habe, daß er für ein Billiges unter dem Schutze einer fremden Macht lebe. Das war allerdings früher einmal der Fall, aber heute möchten wir einmal einen Engländer fragen, ob er in Franzöſiſch⸗Senegambien Ge⸗ ſchäfte treiben kann, oder den Deutſchen, ob er am Niger Geſundheit und Leben gegen die Engländer riskiren will? Selbſtverſtändlich iſt überall der Händler jeder Nationalität durch Verträge geſchützt und es wird ihm auch direkt kaum etwas in den Weg gelegt, aber es iſt ein alter engliſcher Erfahrungsſatz, daß der Handel der Flagge folgt. Denn ein Gebiet, wo die Flagge ſeiner Nation weht, hat für den Kaufmann, wenn dort überhaupt etwas zu machen iſt, naturgemäß eine ganz andere Anziehungs⸗ kraft, als ein anderes Land, wo er vor Chikanen der Behörden nicht ſicher iſt. Wenn alſo unſer Handel nicht ganz allmälig aus Afrika herausgedrängt werden ſollte, ſo mußte er eigene Kolonien an gewiſſen Punkten haben; daß ſie auch für uns ſehr werthvoll werden können, zeigen die Zahlen, welche Konſul Johnſton für den Handel Afrikas mit England anführt. * Pkt deulſche Tabulban. Dem Reichstage iſt eine Denkſchrift über den deut⸗ ſchen Tabakbau zugegangen. Nach dieſer Denkſchrift iſt der Umfang des inländiſchen Tabakbaues ſeit dem Jahre 1871/72— abgeſehen von den Erntejahren 1878/79, 1879/80 und 1882/83, in denen die Neu⸗ geſtaltung der Tabakſteuer bezw. das Projekt der Ein⸗ führung des Tabakmonopols in außerordentlicher Weiſe einwirkte— regelmäßig von der Rentabilität, d. h. dem Geldbetrage des Anbaues, des jeweils vorhergegangenen Erntejahres abhängig geweſen. Rechnet man die durch die Aenderung der Geſetzgebung und durch außer⸗ gewöhnlich hohe oder niedrige Gelderträge der Vorfjahre deeinflußten Jahre ab, ſo ergibt ſich bei vergleichsweiſer Gegenüberſtellung der Jahre des letzten und des vorletzten Jahrzehnts im Allgemeinen eine kleine Verringerung der Anbaufläche. Allerdings gilt dies nur im Durchſchnitt für das geſammte Anbaugebiet, nicht aber für alle Diſtrikte des⸗ ſelben gleichmäßig. In Bayern iſt eine weniger merkliche Verringerung, in Baden eher eine Vergrößerung eingetre⸗ ten. Den ſtärkſten Rückgang hat Elſaß Lothringen erlitten. Der Grund hiervon wird darin gefunden, daß die fran⸗ zöſiſche Monopolverwaltung, welche vordem bedeutende Mengen Rohtabak aus Elſaß⸗Lothringen bezog, ſeit dem Jahre 1884/85 aufgehört hat, Tabak daſelbſt zu kaufen. In Folge deſſen, und da in Alt⸗Deutſchland für die bis⸗ her in Elſaß⸗Lothringen gebauten vorzugsweiſe ſchweren Tabake keine Verwendung ſich gefunden hat, iſt für den dortigen Tabakbau eine Kriſis eingetreten. Der Preis für mittelguten inländiſchen Rohtabak(in dachreifem Zu⸗ ſtande) hat ſich in denjenigen Jahren, in denen er weder durch die Spekulation in Folge der eingetretenen oder beabſichtigt geweſenen Geſetzesänderungen— wie in den Jehren 1879/80 und 1880/81—, noch durch die in Folge ungünſtiger Witterung ungewöhnlich ſchlechte Qua⸗ lität des Erzeugniſſes— wie im Jahre 1887/88 — in außerordentlicher Weiſe beeinflußt war, von dem Betrage von 40 Mark für 100 Klgr.(ausſchließlich — .5 Seſte. Generas Anzeiger. Mannpyem, 12. georuar. der Steuer) nur wenig entfernt. Dagegen iſt der Preis für minderwerthiges Gut geſunken und der Grund hier⸗ fuͤr in der verminderten Abſetzbarkeit zu ſuchen, welche in Folge der Verringerung der Ausfuhr und namentlich des Konſumrückganges im Inlande ſich geltend gemacht hat. Außer Frankreich haben auch Oeſterreich⸗Ungarn, Italien und die Schweiz, welche früher Abnehmer deut⸗ ſchen Tabaks aller Art wareu, ihre Bezüge aus Deutſch⸗ land ganz eingeſtellt, ſodaß ſich jetzt die Ausfuhr auf Holland und England beſchränkt, wohin nur noch ent⸗ rippte Blätter in nicht ganz unbeträchtlichen Mengen ex⸗ portirt werden. Der Rückgang des inländiſchen Konſums an Tabak iſt uberall erſichtlich. Am Meiſten aber tritt die Abnahme in dem verminderten Verbrauch an Pfeifentabak hervor, welcher, ſelbſt auf dem platten Lande, mehr und mehr der Cigarre gewichen iſt. — Aus Stadt und Jand. Nauubeim, 12. Jebruar 1891. Hofbericht. Geſtern Vormittag ertheilte der Groß⸗ herzog verſchiedene Audienzen u. A. dem Direktor der Rhei⸗ niſchen Hypothekenbank in Mannheim, Hofrath Dr. Hecht und dem Staatsanwalt Dr. Mühling in Mannheim. Nach⸗ mittags nahm er die Vorträge des Gebeimeraths v. Rege⸗ nauer, des Geheimeraths Freiherrn von U ngern⸗Stern⸗ berg und des Legationsraths Dr. Freiherrn v. Bado ent⸗ gegeg. Heute erwarteten die Großh. Herrſchaften die Ankunft der Fürfkin zu Leiningen, welche für einige Tage zum Beſuch bei dem Großh. Paar zu verweilen gedenkt. „Ernennuung. Der Großherzog bat den Rechnungs⸗ rath J. Honſel bei der Generaldirektion der Staatseiſen⸗ bahnen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treu geleiſteten Dienſte in den Ruheſtand verſetzt und den Referendär Dr. Heinrich Belzer von Baden zum Sekretär beim Oberſchul⸗ rath ernannt. Anſtalt für Arbeitsnachweis in Karlsrube. Wenige Wochen find es, daß in Karlsruße zwölf gemeinnützigen Zwecken dienende Vereine zu einem Verbande zuſammenge⸗ treten ſind, der ſich die Aufgabe ſetzt, dortſeloſt eine Anſtalt für den Nachweis von Arbeit jeglicher Art ins Leben zu rufen. Zweck dieſer Anſtalt, welche als offenes Geſchäft betrieben wird iſt es, vor Allem den Verkehr zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitſuchenden thunlichſt zu vereinfachen, aber auch allen Denjenigen entgegenzutreten, welche unter dem Vorwande, Arbeit zu ſuchen, unter Beläſtigung und zum Theil auch Ge⸗ fährdung der Geſellſchaft ein herumziehendes Leben führen. Ebenſo ſoll auf die Beſeitigung von Mißſtänden hingearbeitet werden, welche in letzter Zeit auf dem Gebiete der Stellenver⸗ mittlung in einer für die Betheiligten oft ſehr empfindlichen Weiſe ſich fühlbar gemacht haben. Davor macht es bezüglich der Arheitſuchenden keinen Unterſchied, ob ſie als Geſellen oder Lebrlinge oder als Jabrikarbeiter Beſchäftigung wünſchen, oder ob ſie für Dienſtleiſtungen vorgemerkt werden wollen, wie ſie von weiblichen oder männlichen Dienſtboten oder von ſogenannten Arbeitsgebilfen und Gehilfinnen oder von ein⸗ fachen Taglöhnern oder ſonſtigen vorübergehenden Lohn⸗ arbeitern verrichtet zu werden pflegen. Das neue Unternehmen iſt zwar zunächſt nur für die Bedürfniſſe der Stadt Karls⸗ rute beſtimmt, immerhin ſollen aber auch engere Verbind⸗ ungen mit allen verkehrsreichen Städten in der weiteren Um⸗ gebung der letzteren und mit allen größeren Anweſen auf dem Gebiete der Landwirthſchaft, des gewerblichen Lebens und der Fabrikinduſtrie, ſowie auch mit gleichartigen Anſtalten angebahnt und unterbhalten werden. Die Aaſtalt für Arbeitsnachweis iſt auf die ſtändigen Jahresbeiträge ihrer Mitglieder(20 Pfennig) und auf die für ihre Geſchäftsbeſorgung zurg Erhebung gelangenden Gebühren angewieſen. Letztere ſind ſo nieder bemeſſen, als es die Be⸗ dachtnahme auf den Erſatz der Selbſtkoſten ermöglicht dat. Für die einzelne Arbeitsvermittlung werden von Fabrik⸗ und gewerblichen Arbeitern, ſowie von Taglöhnern u. ſ. w. nur 20 Pf. erhoben, von Dienſtboten aber 50 Pf. Bei Geſuchen von Ardbeitgebern und bei ſolchen, die von auswärts einlau⸗ ken, iſt die Gebühr eine böhere. Die Einfübrung von Abon⸗ nementskarten und von ganzen Jahresabonnements iſt in Ausſicht genommen. Eine unentgeltliche Benützung der An⸗ ſtalt durch die Verbandsvereine iſt grundſätzlich ausgeſchloſſen. Wollen dieſelbe für Unbemittelte eintreten, was ſich öfters als nothwendig erweiſen wird, ſo haben ſie in jedem einzelnen Falle hierfür die geordnete Gebühr zu entrichten. Die An⸗ ſtalt, deren Geſchäftslokal in dem Hauſe Kreuzſtraße Nr. 17, Karlsruhe, ſich befindet, wird am 12. Febr. d.., alſo heute, ins Leben treten Sestifiſches aus der Stadt Naunbeim ven der 4. Weche vom 25. Jan. bis 31. Jan. 1891. An Todes⸗ urfachen fär die 24 Tepesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ lamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Nrankhbeiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Jolle Scharlach, in 1 Falle Dipgtterie und Erdup, in Jalle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Jalle Einbbettfieber(Puerperalfieber), in 2 Fällen Lungenſchwind⸗ Modenbericht. Die neueſten Toilettenmodelle aus London, Paris und Wien ſind ſo abweichend von einander und ſo reich an intereſſanten Delalls. daß man mehr als je mit vollſtem Recht ſagen kann, es wird jetzt Alles getragen. Vor allen Dingen zeigen die großen Toiletten alle meiſt drei verſchiedene Stoffe, die natür⸗ lich nebeneinander harmoniſch wirken müſſen, wenn ſie auch ſtark differiren. So z. B. ein erſter Rock aus Amethyſt⸗Atlas mit einem geſchlitzten Oberrock nebſt Schleppe aus Amethöſt⸗ Damaſt mit Gold durchſtreift und dazu auf der Taille ein ſimulirtes ſpaniſches Jäckchen und hohe Aermel aus lila Sammet. Oder an einer anderen Robe aus ereme Atlas mit vorzugsweiſe roſa gehaltenen Pompadour Blumenſträußen, eine Schleppe aus roſa Damaſt mit Silberblumen, die Taille um den Ausſchnitt mit Silbergaze garnirt und mit einem breiten Schweizer Gürtel und Medieiskragen aus rubinrothem Sammet gearbeitet. An anderen Toiletten iſt die Garnirung wieder in ganz abweichender Farbe gehalten, wie z. B. in einer Eau de-Nil-Atlas-Robe mit goldenen Palmblättern durch⸗ wirkt. Die Taille war hinten mit langen Frackſchößen ge⸗ ſhnitten die auf eine ſchmale Schleppe bderabfielen. Vorn offnete ſich die Taille auf ein Plaſtron aus weißem Damaſt mit Gold durchwirkt. Aus demſelben koſtbaren Material war auch das Rockdevant. Alle Linien waren mit hellbraunen Strauß⸗Federborten verziert, in dem neuen feinen Ton, Noi⸗ ſette genannt, ſo daß auch hier drei beſtimmte Farben neben einander laufen. Die einzelnen charakteriſtiſchen Züge der Toiletten ſind ſchon oben mit angegeben, d. h. breite und ſchmale Schleppen, kurze Taillen mit Gürteln oder ſehr lange Schöße, lange hohe Aermel, entweder ganz offen oder mit einer Reide Knöpfchen zuſammengehalten. Die großen Toi⸗ letten ſind jetzt koſtbarer denn je, da ſich natürlich die metalli⸗ ſchen Durchwirkungen weder für vieles Tragen, n och für langes Aufbewahren, Färben ꝛc. eignen, ſo daß eine ſolche theure Robe kaum für mehr als eine Saiſon irgend wie zu ver⸗ werthen iſt. Für Viſiten⸗Toiletten wird viel ſchwarzer Atlas und Merveilleux getragen, doch zeigen ſich auch gier viele metalliſche Flemente, da dieſe über Alles modern ſind. So war 3. B. ſucht, in 7 Fällen akute Erkrankung der Aihmungsorgane, in 2 Fällen akute Darmkrankheiten,(in— Fällen Brechdurch⸗ fall.) In 15 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. Ju —Fällen gewaltſamer Tod. Kinder bis 1 Das Auftleben der Alters⸗ und Juvaliditäts⸗ verſicherungsmarken. Das Reichsverſicherungsamt über⸗ vaſcht alle Diejenigen, welche durch das Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungsgeſetz zum Kleben angehalten ſind, mit einer neuen angenehmen Aufgabe, indem es Folgendes im „Reichs Anz.“ bekannt macht:„Es ſind neuerdings Klagen laut geworden, daß die zur Entrichtung der Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungsbeiträge in Quittungskarten eingeklebten Marken leicht abſpringen, wenn die Karten nach Außen ge⸗ vogen oder in einem warmen Raume aufbewahrt werden. Die Urſache des Uebelſtandes iſt nicht darin zu ſuchen, daß der Klebeſtoff der Marken etwa ſeiner Beſchaffenheit nach mangelhaft oder in zu geringer Menge aufgetragen wäre. Nach techniſchem Urtheil muß vielmehr das Abſpringen der Marken darauf zurückgeführt werden, daß das zu den Quit⸗ tungskarten verwendete Papier bei ungenügender Anfeuchtung der Marken den durch die Flüſſigkeit aufgelöſten Theil des Klebeſtoffes vollſtändig einſaugt, bevor der Letztere ſeine Wir⸗ kung äußern kann. Das Reichsverſicherungsamt ſieht ſich daher veranlaßt, darauf aufmerkſam zu machen, daß, um ein gutes Haften der Marken auf den Quittungskarten zu erzie⸗ len, nicht nur die Marke, ſondern auch diejenige Stelle der Karte, auf welche die Marke geklebt werden ſoll, reichlich an⸗ gefeuchtet und die Marke nach dem Aufkleben einige Zeit mit der Hand feſt angedrückt werden muß.“ —Keine Tintenklexe ablecken. Die namentlich unter den Schülern ſehr verbreitete üble Angewohnheit, Tinten⸗ klexe in den Schreibheften abzulecken, hat ein elfjähriger Knabe in Königsberg beinahe mit dem Leben büßen müſſen. Demſelben war, nachdem er einen großen Klex abgeleckt hatte, nach wenigen Stunden die Zunge und das Geſicht derart angeſchwollen, daß er ſofort nach Hauſe gehen mußte. Ein Arzt, der glücklicher Weiſe ſofort zur Stelle war, ſtellte Blutveragiftung feſt, die ihm durch eine kleine Wunde auf der Zungenſpitze entſtanden war. Lebensgefahr iſt immer noch nicht ausgeſchloſſen. Die Eisbildung auf dem Bodenſee nimmt bei der neuerdings eingetretenen Kälte wieder zu und iſt dieſelbe namentlich auf dem Ueberlinger See gegenwärtig ſo ſtark wie nie zuvor. Auch auf dem Oberſee, bei Bregenz und Lindau, iſt die Einſtellung der Schifffahrt demnächſt zu befürchten. Im hieſigen Hafen iſt jeden Morgen ein Dampfboot mit Auf⸗ brechen des Eiſes beſchäftigt. 5 Die Macht des Winters ſcheint noch nicht gebrochen zu ſein. Seit einigen Tagen haben wir wieder eine ganz empfindliche Kälte. Wenn auch in den Mittagsſtunden das Thermometer oft über Null ſteigt, ſo fällt es doch ſtets nach Eintritt der Dunkelheit wieder ſehr raſch. Das Treibeis auf dem Neckar hält desgalb auch an. Auch der Main führt von Neuem ſehr ſtarkes Treibeis. Infolge des Neckartreibeiſes gegt man in Worms nicht mit Unrecht die Befürchtung, in Bälde wieder die Schiffbrücke abführen zu müßfen, ſodaß eine erneute Verkehrsſtörung entſtezen würde. Heute früh hat ſich hier auch ein leichter Schneefall eingeſtellt. Derſelbe beſitzt zwar gegenwärtig noch einen ſehr mäßigen Umfang, jedoch ſind alle Vorbedingungen zu ſtarken Schneefällen vorhanden. Hoffentlich hält dieſe zweite Kälteperiode nicht lange an. „Der Waſſerſtand ſowohl des Rheines wie des Neckars iſt gegenwärtig ein außerordentlich niedriger. Bei Baſel hat der Rhein am vergangenen Dienſtag ſeinen nied⸗ rieſten bekannten Stand erreicht, nämlich den Nullpunkt des Pegels, was in dieſem Jahrhundert noch nie vorgekommen iſt. Der niedrigſte Stand ſeit 1801 war am 28. Febr. 1858 mit 6 Centimeter über dem Nullpunkt. Der Nullpunkt ent⸗ ſpricht einer Höhe von 247,19 Mt. über dem Meeresniveau im Hafen von Marſeille.— In Maximilians au bei Karlsruhe hat ſich die Schiffbrücke infolge des niedrigen Waſſerſtandes ſehr geſenkt und es hält ſchwer, mit den Gü⸗ terzügen über dieſelbe zu fahren. Dieſer Tage blieb auf der Brücke ein Güterzug ſtecken und es bedurfte langer Zeit, um den Schienenweg wieder frei zu machen. „Die Rebbezirke ſollen, wie aus mehreren Theilen des badtſchen Landes gemeldet wird, glücklicherweiſe durch die Kälte nicht ſo arg gelitten haben, als man anfangs befürchtete. Nach Anſicht der Winzer kommt alles auf den Frühling an; bringt uns derſelbe recht viele ſchöne Tage, ſo ſteht zu hoffen, daß die durch die Kälte verurſachten Schäden in den Reb⸗ bezirken wieder gehoben werden. „Heimathskunde von Maunheim und Heidelberg. Eine Verſammlung der Lehrer des Bezirks Heidelberg be⸗ ſchloß, den von Profeſſor Stoy in Heidelberg geſtifteten Preis (860.), welcher von dem Spender für eine gut geſchriebene Heimathskunde von Mannheim und Heidelberg beſtimmt wurde, den Lehrerbibliotheken in den genannten Städten zu⸗ zuweiſen, da die eingelieferten Arbeiten nicht den Preis er⸗ halten konnten. Evangel. Arbeiterverein. Die Mitglieder dieſes neu gegründeten Vereines, der auf vaterländiſchem Boden ſtebt, verſammeln ſich allwöchentlich im Nebenzimmer des Gaſtbauſes der„Herberge zur Heimath“. Dem Ernſt der Zeit entſprechend, wird in dieſem Vereine die ſoziale Frage in erſter Linie behandelt werden. *Muthmaßliches Wetter am Freitag, 11. Februar. Wie erwartet, hat ſich der Luftwirbel in Nordſkandinavien, ein ſehr hübſcher Anzug von ſchwarzem Atlas dergeſtellt, der mit nicht ſehr großen goldenen Mondſicheln durchwirkt war. Das Kleid hatte eine ganz glatte Taille aus glattem, ſchwarzem Atlas mit bohen langen Aermeln. Ueber dieſes Untergewand wurde eine Prinzeßpolonaiſe oder eigentliche Taille und Aermel gezogen, d. b. die Polonaiſe rubt auf der rechten Achſel, zog ſich faltig ſchräg üder die Taille, wo ſie mit einem loſen ſchwarzen Atlasfaltengürtel zuſammengehalten wurde, und fiel dann zur offenen Polonaiſe aus, deren beide Seitenkanten auf der linken Seite unter großen Atlas⸗Roſetten zuſammengehalten wurden. Die eine ſichtbare Hälfte der ſchwarzen Atlas⸗Taille war mit ſchwerer ſchwarzer Seiden⸗ guipüre bezogen, ebenſo die Aermel bis zum Ellenbogen. Die Polonaiſe beſtand aus dem golddurchwirkten Stoff und war an allen Kanten mit Doppelrüſchen aus ſchwarzer ſtarker Seiden⸗ gaze beſetzt, die an den Ecken mit feiner Goldborde umſäumt waren. Eine ſolche Rüſche umgab in ſchmalerer Dimenſion auch den Hals und formte Epaulettes.— Dle Straßenklei⸗ der ſind und bleiben Gottlob noch immer einfach gehalten, wenngleich ſich ja auch hier die modernen Elemente bemerk⸗ lich machen. Ganz reizend war z. B. ein marineblaues Tuch⸗ kleid mit ganz glattem Rock, der nur hinten ein ſtarkes Fal⸗ tenbüſchel zeigte. Rings um den Rock lief ein ſchmaler Streif von Otterpelz, und über demſelben zog ſich eine dreifinger⸗ breite Borde in grazidſem Muſter enklang, die aus ſchmalem otterbraunem Seiden ⸗Soutache genäht war. Die Straßen⸗ jack zeigte die langſchößige Form Louis XIII. mit breiten Taſchen und hohen Aermelaufſchlägen, die auf allen Rändern mit ſchmalem Otterpelz und der Verſchnürung beſetzt waren. Es gehörte zu dem Modell⸗Anzug noch ein hober Karl IX. Otterkragen, der jedoch nach Belieben einzeln dazu umge; bunden werden könnte. Die Hüte zeigen wenig Veränderung in Form und Ausſtattung. Es wird daran viel Gold getragen und zur Garnirung verwendet man noch immer viele Flügel und ganze Vögel trotz aller Vogelſchutzgeſetze. Dieſelben ſind mit acetten, Perlen ꝛc. beſtreut, ſo daß überall das p des Glänzenden, Leuchtenden, ſoviel als möglich zur ung kommt. elt Für Geſellſchaften wird das Haar vielfach Griechiſch deſſen Kern heute bei Haparanda liegt, hauptſächlich in ſüd⸗ weſtlicher Richtung bis nach dem nördlichen Schottland aus⸗ gedehnt. Der Hochdruck in Mitteleuropa hat noch vier Kern⸗ punkte von über 775 mm, an der untern Donau, in Mittel⸗ deutſchland und Südfrankreich und an der bretagniſchen Küſte. Letzterer wird raſch verſchwinden und auch derjenige in Mit⸗ teldeutſchland wird ihm bald nachfolgen. Demgemäß wird in Süddeutſchland zunächſt neblig trübes, aber in der Haupt⸗ ſache noch ziemlich trockenes und kaltes Wetter mit Neigung zu ſehr vereinzelten und kurzen Schneefällen am Freitag noch andauern, am Samſtag dürfte die Bewölkung und damit die Neigung zu Niederſchlägen zunehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 12. Februar Morgens 7 Uhr. The g j* Höchß ieder Seene, eeeeee dee en in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum 760.2— 12—.9 SWẽᷣ 4—.0—.6 SGWindſtille; 1: ſchwacher Luftzug; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 3: Sturm: 10; Orlaß Aus dent Grofherzssthunt. * Weinheim, 11. Jebr. Die Kälte bricht auf's Neue los. Bei ſcharfem Nordoſt herrſchte geſtern und heute eine intenſive Kälte, die Nachts bis 8 Grad erreichte. Heute Morgen ſtand das Thermometer auf 6. Nicht unbegründete Befürchtungen hegt man bezüglich der Saaten, die durch das jüngſte Thauwetter der ſchützenden Schneedecke theilweiſe be⸗ raubt wurden. „Neckargemünd, 10. Febr. Geſtern hat ein Schiffs⸗ gebilfe Namens Salm ein Benehmen roheſter Art an den Tag gelegt. Salm paſſirte die Hauptſtraße in etwas ange⸗ ſäuſektem Zuſtand; dabei kamen idm einige ſpielende Kinder in den Weg. Er beohrfeigte eines derſelben; damit aber noch nicht genug, faßte er das unſchuldige Kind, warf es in die Höhe und ſtrolchte, ogne ſich weiter darum zu kümmern, ſeines Weges weiter. Das Kind fiel herab mit der Stirne auf einen Stein und trug eine klaffende Schädelwunde, die bis auf's Gehirn geht, und ſehr lebensgefährlich ſein ſoll, davon. Dieſe rohe That ruft allgemeine Entrüſtung hervor. Der ſchon mehrfach vorbeſtrafte Thäter wurde von der Gen⸗ darmerie aufgeſucht, in einem Bierlokal abgefaßt und ins bieſige Gewahrſam gebracht, um am andern Tag der zuſtän⸗ digen Gr. Gerichtsbehörde in Heidelberg überliefert zu werden. *Karlsruhe, 11. Febr. Eines äußerſt groben Unfugs Twenn nicht noch ein anderer Ausdruck hier wohl beſſer am Platze wäre— machte ſich am Montag ein 1 kannter ſchuldig, der in einem hieſigen Blatte die Anzeige des zunerwartet ſchnell“ erfolgten Todes des Herrn Gerichtsvoll⸗ ziehers G. dahier in aller Form aufgab; ſogar die Zeit der Beſtattung und die Bemerkung„Blumenſpenden werden dankend abgelehnt“ war beigeſetzt. Indeſſen erfreut ſich Herr G. beſten Wohlbefindens. Die Handlungsweiſe des Unbekannten geht über die äußerſten Grenzen eines Carnevalſcherzes hin⸗ aus und es wäre zu wünſchen, daß es gelinge, denſelben ſeiner wohlverdienten Strafe zuzuführen. Gerchsheim, 11. Febr. Der Sohn des Gemeinde⸗ raths Gerner hat, wie ſchon gemeldet, den Michael Berberich von hier erſtochen. Dieſe unglückſelige That iſt, wie ſich ietzt herausgeſtellt, aus Nothwehr verübt worden. Gerner ging mit ſeiner ſich in hoffnungsvollem Zuſtande befindenden Frau ruhig nach Hauſe und wurde hierbei von dem Bruderpaar bis an ſein Haus verfolgt. Hier wußte ſich Gerner nicht mehr zu helfen, und griff deßhalb zum Meſſer, welches Be⸗ ginnen den Tod des einen Berberich zur Folge hatte. Von der Tauber, 11. Febr. In den letzten 14 Tagen ſind in unſerer Gegend zum Theil recht beträchtliche Aufkäufe von neuem Wein erfolgt. So haben Weinhandlungen in Biſchofsheim zu 16—21 Mark, ſolche von Würzburg zu 16 bis 20 Mark in den Ortſchaften Niederſtetten und Lauden⸗ bach, ferner im Vorbachthale und in den Revorten bis Mer⸗ gentheim gekauft. Der neue Wein beginnt ſich nach der Ab⸗ laſſung ganz hübſch zu machen und zeigt ſich als leichter Tiſchwein. Es liegt noch ziemlich Vorrath, doch verlangen die Eigner jetzt höhere Preiſe. „ Kleine Mittgeilungen. In Blanken loch feierten Altbürgermeiſter A. Dörflinger und deſſen Ehefrau geb. Grimm das Feſt ihrer goldenen Hochzeit. Pfältiſch-Heſſiſche Rachrichten. SLudwigsbafen, 11. Febr. Zwiſchen Oppau und Frieſenheim ſcheuten heute Morgen die Pferde einer Mehl⸗ fubre vor dem herankommenden Straßenbaynzug. Der Wagen ſtürzte die Böſchung hinab und ging in Trümmer, während die Pferde Verlegungen erhielten und verſchiedene Säcke Mehl platzten. Die Mehlfuhre gehörte Herrn Wilbelm Schiffer von Albisheim und behaupten die Fuhrleute, daß die Bahn kein Signal gegeben hätte. 5 Frieſenheim, 12 Febr. Am Sonntag Abend wurde, wie ſchon geſtern gemeldet, der Geflügelhändler Jakob im Hofe des Armenhauſes blutüberſtrömt und beſinnunslos auf⸗ gefunden. Geſtern ſind nun durch die Gendarmerie vom Hemsgof bereits zwei junge Leute, Schildwart und Fritz. verhaftet und nach Ludwigshafen in's Amtsgerichtsgefängniß abgeführt worden, dieſelben ſollen dringend verdächtig ſein, die rohe That an Jakob ohne begründeten Anlaß begangen zu haben. und à la PEmpire friſirt, wobei es natürlich feln gekreppt oder gewellt wird. Man trägt dazu metalliſche Spangen ſowobl als auch Spangen aus Kno⸗pen und feinen Bluͤthen, was ſehr graziös ausſieht. Auch ganze diademartige Kränze, vorn ſtark, nach hinten fein zulaufend, ſind modern, und jungen Köpfen ſehr kleidſam. An Straßenhandſchuhen trägt man vielfach ſchmale ſteife Stulpen, mit demſelben Leder bezogen und mit ſchwarzem Leder fein umrändert. Dazu werden meiſt breite ſchwarze Raupen auf dem Handrücken getragen. Es wird augenblicklich ſehr viel Schmuck getragen, und das alte Dekret, daß dergleichen für die Straße nicht paſſend ſei, ganz aus den Augen gelaſſen. In Phantaſie⸗ Schmuck ſind augenblicklich Früchte und Gemüſe modern, ſowohl in echter Ausführung als auch in den ſtets gleichzeitig erſcheinenden Imitationen.(Berl. Frdbl.) — Humoriſtiſches. An die unrechte Adreſſe. Mann: „Die Suppe verſalzen, der Braten angebrannt, das Gemüſe verpfeffert— die Köchin muß mir heute noch aus dem Hauſe!“— Frau:„Sie iſt ja geſtern Abend ſchon gegangen; ſol ich nun auch gehen?“— Die böſen Raben. Erſter Gaſt: „Ja, man ſagt nicht mit Unrecht: er ſtiehlt wie ein Rabe. Vor der Dieberei der Raben iſt nichts ſicher; ſie ſtehlen ſil⸗ berne Löffel, Ringe, kurz allerlei Werthgegenſtände— da könnte ich Ignen manches Beiſpiel erzahlen.“— Alter För⸗ ſter:„Das ſtimmt. Im vorigen Jahre vab' ich ein Raber⸗ neſt ausgeboben. Was lag drin? Ein vierprocentiger Pfandbrief.“— Kleines Misverſtändniß. Kameruner Häuptling:„Wo kommen Sie ſchon ſo zeitig her, Herr Lieu⸗ tenant?“— Offtzier der Schutztruppe:„War im Schlangen⸗ bräu, kleines Gabelfrühſtück genehmigt. Delikate Küche, habe ein Paar Frankfurter gegeſſen— großartig, ſag' ich Ihnen! IHäuptling:„Ne, laſſen Sie mich mit den Frankfurtern in Ruhe. Im vorigen Jabre batten wir auch einen, der war verdammt zähe!“— Im Seebad. Bademeiſter:„Meine Herren, ſchnell aus dem Waſſer! Es iſt ein Haifiſch in der Schwemmſchule!— Zerr:„Gott! Was will der Haifiſch in der Schwimmſchul'? Er kann doch ſchon ſchwimmen! ———— —— General⸗Anzeiger. 3. Seite. zal Heute Mittag trank die da⸗ bier geweſene 18 Jahre alte Sophie Schütthelm aus Er Vitriol und ſtarb hald darauf. Das Motiv zu dieſer ſchrecklichen That ſoll Liebeskummer geweſen ſein. Mandach, 10. Februar. Das Fuhrwerk des Bäckers Wilhelm Bierig von hier wurde geſtern Abend von der Maſchine des letzten von hier nach Ludwigshaten gehenden Lokalzuges ca. 600 Meter von Mundenheim nach hierher zu erfaßt, die Deichſel dadurch abgeriſſen, der Wagen in den linken Straßengraben geſchleudert und die beiden Pferde gegen 50 Schritte weit vom Zuge am Boden hingeſchleift. Das eine erd kam mit größeren Hauptabſchürfungen davon, ndere aber wurde ſo verletzt, daß es getödtet werden muß. Bierig ſelbſt kam mit heiler Haut davon. SDürkzeim, 11. Febr. Hierſelbſt hat ſich eine Altien ⸗ geſellſchaft gebildet, welche das hieſige Hotel zu den„Vier Jahreszeiten“ ankaufen und es ſeinem ehemaligen Zwecke wieder zurückgeben will. Das Hotel galt vor Jahren als einer der renommirteſten Gaſtvöfe der Pfalz, iſt aber gegen⸗ wörtig geſchloſſen. Es wurde ſofort die anſehnliche Summe don 42,000 M. gezeichnet. Weitere Zeichnungen ſtehen in ſicherer Ausſicht. Ktirrweiler, 11. Febr. Dieſer Tage mußten ungefähr 12 Sonntagsſchüler von hier in das Gefängniß nach Eden⸗ koben marſchiren zur Verbüßung von eintägigen Haftſtrafen; dieſelben machen nämlich einen Tanzkurs mit; eines Abends konnten ſie dem Drange, ein Glas Bier vor dem Nachhauſe⸗ gehen in einem Bierlokal zu trinken, nicht widerſtehen; die Wächter des Geſetzes gebrauchten aber keine Rückſicht und er⸗ ſtatteten Anzeige wegen unerlaubten Wirthshausbeſuches. *Steinfeld, 11. Febr. Der 5jährige Knabe des Acke⸗ rers Joſef Burckard büßte auf eine traurige Weiſe ſein Leben ein. Das Kind hatte einen Baum erklettert. Im Begriffe, wieder abzuſteigen, blieb dasſelbe mit ſeiner Halsbinde an einem Aſtſtumpfe hängen. Ein vierjähriger Spielgenoſſe ſuchte den Knaben zu befreien, indem er den Hängenden an den Beinen herabziehen wollte. Dadurch zog ſich die Schlinge 8 0 Die hinzugekommene Mutter fand ihr Kind ent⸗ eelt vor. Wormz, 11. Febr. Vorgeſtern feierte das Ehepaar Rüdinger auf der Fiſcherweide ſeine„diamantene Hoch⸗ zeit. Schon in aller Frühe kamen Gratulanten und beſchenk⸗ ten das Jubelpaar. Abends wurde das Haus illuminirt und um 8 Uhr brachten die treuen Fiſcherweider einen ſchönen Lampionzus, voran die Mufikkapelle der Fabrik Corn. Heyl. Gerichtszeitung. Maunheim, 10. Februar.(Schöffengericht.) 1) Maurer Nikolaus Ederle von Wilbelmsfeld wurde wegen erſchwerter Körperverletzung zu einer Gefängnißſtrafe von 4 Tagen verurtheilt.— 2) Dem Fabrikarbeiter Chriſtian Corbet von Kirrweiler wurde wegen Unterſchlagung eine Gefängnißſtrafe von 2 Tagen zugeſprochen.— 3) Gegen Kaufmann J. Ritter von Ehrſtädt wurde wegen fahrläſſiger Körperverletzung eine Geldſtrafe von 30 Mark ausgeſprochen. —) JFabrikarbeiter Auguſt Marchet von Waldhof, ange⸗ klagt wegen des gleichen Vergehens, wurde mit einer Gefäng⸗ nißſtrafe von 14 Tagen belegt.— 5) Taglöhner Jakob Rettig von Lampertheim, der mehrfachen Unterſchlagung heſchuldigt, erhielt eine Gefängnißſtrafe von 10 Tagen.— 6) Jandwirkth Friedrich Hecker III. von Wallſtadt, wegen er⸗ ſchwerter Körperverletzung und Gypſer Joſef Weber von da wegen Uebertretung des 8 52 bad..⸗St.⸗G.⸗B. angeklagt, erhielten, Erſterer eine Gefängnißſtrafe von 14 Tagen, Letzterer eine Haftſtrafe von 3 Tagen.— Dreizehn Perſonen, wegen unerlaubter Auswanderung angeklagt, wurden koſtenlos frei⸗ geſprochen. Maunheim, 11. Febr.(Strafkammer.) Vor⸗ fizender Herr Landgerichts⸗Direktor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr I. Staatsanwalt Dietz. Nach längerer geteimer Verhandlung wird die 50 Jahre alte Ehefrau Wilhelmine Gramlich, geb. Mayer von hier des Vergehens gegen§ 180, bezal. 181 des.⸗St.⸗G.⸗B. für ſchuldig erkannt und zu 1 Jahr 2 Monate Gefängniß, ſowie zu Zjährigem Ehrverluſt verurtheilt. Vertheidiger der Ange⸗ Hagten war Rechtsanwalt Dr. Wittmer. Cagesneuigkeiten. — Aus Bapern, 10. Jebr. Im Orte Dispeck hat der 65jährige Schreiner Scherzer ſeinen Sohn, mit dem er in Feindſchaft lebte, durch einen Beilzieb tödt⸗ lich verletzt und ſich dann erſchoſſen.— In Bam⸗ derg wurde ein Hirtenſohn zu drei Tagen Haft verurtheilt, weil er auf der Straße einem Lehrer mebrmals„Schulmeiſter“ nachgerufen hatte.— Die Leiche des im Dezember verunglück⸗ ten ſtädtiſchen Förſters Pfauntſch in Kiſſinsen wurde jetzt in der Saale geſunden.— In Erlangen tritt die In⸗ fluenza auf.— Der Gemeindebirt in Kleinſteinheim (Unterfranken) wurde von einem Zuchtſtier durch Stöße mit den Hörnern getödtet.— In Hof hat ein Sterbekaſſenverein einen Maskenball() abgehalten. — Starnberg, 10. Jebruar. Der Starnberger See iſt zur Zeit noch vollſtändig zugefroren. — Derlin, 10. Febr. Boneinem Schlanberger erzählt die„Voff. Ztg.“ folgendes Geſchichichen: Bei der Altersverſicherung kann der ſonderbare Fall eintreten, daß ein Chef Gehaltszulagen ertheilt 1015 dabei doch noch Geld ſpart. In einem hieſigen großen Bänkhauſe bezog eine An⸗ Ein Kampf um's Daſtin. Amerikaniſcher Roman, frei bearbeitet von Max v. Weißenthurn. Nachbruck verbsten. 65 Fortſetzung.) „Wiſſen Sie keine Entſchuldigung dorzubringen, können Sie nicht Verzeihung erflebennn 5 „Ich erflehe Ihre Verzeihung für jeden ſchmerzlichen Augenblick, welchen ich Innen berettet habe!“ „Ich bermuthe es iſt die alte Geſchichte; Sie werden ver⸗ ſuchen, aus der Sache Kapital zu ſchlagen: ich kenne dieſe elenden Machinationen! Sie werden einen alten hochange⸗ ſehenen Namen zu Schanden machen wollen, Sie werden Geld verlangen von meinem Sohn!“ *„Ich werde nichts tüun von alledem,“ entgesnete das ädchen. Beſte beſſer; ich wäre verzweifelt, wenn Lady Edith von der ſchmählichen Geſchichte erfahren ſollte! „Durch mich gewiß nicht!“!„, „Welche Sicherbeit Sie mir? „Mein Wort, meine Ehre!“ ſ„Wenn Sie erſteres 5 beſſer behüten, als letztere, ſo iſt das eine ſehr ſchwache Garantie!“ 5 das Mädchen zuſammen, als habe es einen lag erhalten. ſei nicht zu ſtrenge,“ bat Gertrude,„ich habe ſchon harte Worte zu ihr geſprochen; ich weiß nicht, wie es kommt, aber auf mich macht ſie nicht mehr den Eindruck einer Sünderin!“ „Nußzlos, dieſe Scene zu verlängern,“ ſprach die Gräfin. „Ich habe die Lehre erhalten, nie mehr ein⸗ Geſellſchafterin ins Haus zu nehmen; ich habe Ihnen bereits geſagt, wie bitter die Euttäuſchung, welche ich an Ihnen erfahren. mich ſchmerzt, es erübrigt mir nichts mehr als ſie zu entlaſſen!“ Sie ſah, wie die zarte Geſtalt des Mädcheus erbebte, doch NR Alice ſprach lein Wort. zahl junger Leute bisher 2000., ſie waren alſo verſicher⸗ ungspflichtig. Ende vorigen Jahres wurde ihnen eröffnet, zdas Gehalt würde entſprechend ertöbt werden,“ ſie brauchten ſich nicht zu verſichern. Die Betreffenden erhofften nun eine wenn auch nicht bedeutende Gehaltserhöhung; dieſe„Zulage“ iſt jetzt mit 3 Mark jährlich eingetroffen. Die vom Chef zu tragende Verſicherungsbälfte hätte 15 Pf. 52= 7,80 Mk. gekoſtet. Der ſparſame Chef profitirt ſomit bei dieſer Zulage noch 4,80 Mk. jährlich. — Lodz, 11. Febr.(Telegr.) Die bedeutende Kamm⸗ garnſpinnerei von Leon Allard& Comp. iſt lt.„Köln. Ztg.“ zum großen Theil niedergebrannt. Der Schaden beläuft ſich auf 90,000 Rubel. — Wien, 11. Febr. Das„Ill. Ww. Centralbl.“ ſchreibt: Eine hieſige Bühne ſteht derzeit in Engagements⸗Unterhand⸗ lungen mit einer norddeutſchen Schauſpielerin. Geſtern iſt von dieſer Dame ein Schreiben mit der Bitte um Bekannt⸗ gabe von Adreſſen größerer Wohnungen eingelangt, da ſie im Falle ihres Engagements mit acht Pferden, drei Equipagen und mit Möbeln für zehn Appartements in Wien anzu⸗ kommen gedenkt. Wir bemerken, daß die betreffende Schau⸗ ſpielerin in der Bühnenwelt keinen ſehr bekannten Namen 0 Sq die Kunſt iſt zuweilen in der Lage, nach Brod zu — fahren! — Marſeille, 10. Febr.(Telegr.) Der Forſchungsreiſende Capitän Frivier hat heute Abend ſeine Reiſe nach Libreville in Gabun angetreten, um ſeine Erforſchungsreiſen fortzuſetzen und die amerikaniſchen Küſten bezüglich ihrer natürlichen Produkte zu ſtudiren und neue Abſatzgebiete zu ſuchen. yon, 10. Febr.(Telegr.) Gegen 1500 Arbeiter der hieſigen größten Glasfabriken kündigen einen Ausſtand an, falls ihnen die geforderte Lohnerhöhung nicht binnen 14 Tagen bewilligt werde. — Rom, 10. Febr. Mitten auf dem Korſo, an einer der lebhafteſten Stellen deſſelben, wurde Nachts ein Juwelier⸗ laden ausgeraubt. Die Blätter klagen über den mangel⸗ haften Sicherheitsdienſt. — Petersburg, 11. Febr.(Telegr.) Der ruſſiſchen Petersburger.“ zufolge iſt es jetzt entſchieden, daß der Bau der ſibiriſchen Bahn im Frühling begin⸗ nen ſoll. Zunächſt werden gleichzeitig die Strecken Wla⸗ diwoſtok⸗Chabarowka und Tomsk-Irkutsk gebaut und dann Chabarowka und Irkutsk mit einander verbunden. Inzwi⸗ ſchen ſoll der Ausbau des ruſſiſchen Eiſenbahnnetzes von Slatouſt bis Tſcheljabinsk, woran ſchon jetzt gearbeitet wird, fertigg⸗ſtellt ſein. Dann wird die Strecke Tſcheljabinsk Tomsk hergeſtellt. Die ſibiriſche Bahn ſoll 1894 ganz fertig ſein und die Koſten ſollen 75 Millionen Rubel bekragen. —. Alexandrien, 11. Febr.(Telegr.) Profeſſor Dr. Koch iſt heute hier eingetroffen und beabſichtigt ſich morgen nach Oberägypten zu begeben. — Nem⸗York, 10. Febr.(Telegr.) Geſtern ſind drei Waggons eines Schnellzuges bei Randalla im Staate Jowa von dem Eiſenbahndamme hinuntergeſtürzt, dabei in Brand gerathen und gänzlich zerſtört worden. Von den Paſſagieren wurden mehrere ſchwer verwundet. — Newyork, 10. Febr. Vor ungefähr 3 Jahren wurde der Schuner„Helena“, welcher mit 24 Japaneſen und 4 Amerikanern bemannt war und im Behringsmeer Robben fing, von einem ruſſiſchen Kriegsſchiff angegriffen, wo⸗ bei 7 Japaneſen getödtet und die übrige Mannſchaft des Schuners gefangen wurde. Dieſelben wurden nach Wladi⸗ woſtok gebracht und wegen Verletzung der Fiſchereigeſetze zu 3 Jahren Zwangsarbeit in den Minen verur⸗ theilt. Die Leute wurden nach Nikolaski gebracht und ſiets brutal behandelt. Der Kapitän der Helena, Mr. Morris iſt ſoeben iu Boſton eingetroffen. Er erzählt, daß er drei Mo⸗ nate, an einen Polen gekettet, in der Mine habe arbeiten müſſen; dann ſei ſein Leidensgefährte geſtorben und da der Verkehr mit der Außenwelt nur durch die auf⸗ und abſteigenden Kohlenwagen möglich war, ſo habe er mit ſeiner Schaufel den Leichnam in zwei Theile ſchlagen müſſen, um von demſelben loszukommen. Darauf habe er die beiden Hälften mit dem Kohlenwagen hinaufgeſchickt, allein man habe weiter keine Notiz davon genommen, als daß man ihm einen Hammer und einen Meiſel zukommen ließ, damit er ſich von der Kette befreie. Nach drei Jahren ſei ein Mann in die Grube hinabgeſtiegen, habe ihm ein Papier gezeigt und ihn aufgefordert, den Kohlenwagen zu beſteigen. Er, Morris, habe ſich geweigert, weil er glaubte, daß er erſchoſ⸗ ſen werden ſolle, wie dies mit den meiſten Gefangenen ge⸗ ſchehe, welche mit den Wagen ans Tageslicht kämen. Darauf ſei jedoch ein Dolmetſcher erſchienen und hahe ihm erklärt, daß ſeine Strafzeit zu Ende ſei. Der Matroſe Crocker wurde zu derſelben Zeit freigelaſſen und noch ein zweiter, Golder, ſoll ſich unter den Ueberlebenden befinden, von den Uebrigen habe man nichts gehört. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Die geſtrige Aufführung der Gbtz'ſchen Oper„Der Widerſpänſtigen Zäbmung“ bat den lebhaften Bei⸗ fall des Publikums gefunden. Unſeren vor wenigen Tagen ausgeſprochenen Bemerkungen haben wir nichts Neues hinzü⸗ ufügen. Die Vorſtellung verlief im Allgemeinen aut; es freut Uns feſtſtellen zu können, daß Frau Sorger ſich be⸗ mühte, ihre Rolle zu vertiefen, ſo daß, da auch der Geſang, ausüben wollte,“ fuhr die Gräfin fort,„ſo würde ich Sie vor dem geſammten Haushalt entlaſſen, damit Sie Allen als warnendes Beiſpiel dienen; damit aber dieſe ſchmachvolle Geſchichte nicht bekannt werde, will ich nicht in ſolcher Wiiſe verfahren; überdies bittet mich meine Tochter, ich weiß nicht weßbalb, Milde zu üben. Sie müſſen heute mein Haus ver⸗ laſſen; ich werde aber das Gerücht verbreiten, daß Ihre Familie plötzlich um Sie geſandt. Packen Sie Ihre Effekten, theilen Sie Lady Gertrude mit, wann Sie reiſefertig ſein werden, dann ſoll der Wagen Sie zur Eiſenbahnſtation bringen! Was ich thue, geſchieht nur, um meinen geliebt n Sohn, nicht etwa um Sie zu ſchützen! Vergeſſen Sie das nicht!“ „Ich werde deſſen eingedenk ſein,“ hauchte Alice. „Ich werde Ihnen einen halbjährigen Gehalt ausbe⸗ zahlen laſſen, Sie haben keinerlei Anſpruch auf dieſes Geld, aber Sie ſollen nicht ſagen können, Armuth habe Sie dem Verderben in die Arme getrieben!“ „Ich würde dies in keinem Falle ſagen, Gräfin, denn ich würde niemals der Sünde verfallen!“ „Meinem Sohn zuliebe will ich Ihnen beiſtehen, wenn Sie ſich Hilfe ſuchend an mich wenden; doch nur unter der Bedingung, daß Sie ſich bereit erklären, dieſes Papier zu unterzeichnen!“ „Welches Papier, Lady Waldrove?“ „Ich habe eine Schrift vorbereitet, welche ich Ihnen vor⸗ leſen werde— hören Sie:„Ich, Alice Dervent, erkläre hiermit feierlich, in Gegenwart der Gräfin Waldrove und Lady Gertrude Carsdale, daß ich niemals irgend einen An⸗ ſpruch an Lord Hugo Carsdale erheben werde“ Wollen Sie dies Papier unterzeſchnen, Fräulein Dervent?“ „Nein, lieber ſterben! Es zu unterzeichnen, hieße mich fähig erklären, Anſprüche zu erheben, und das bin ich nicht“ Erregt fuhr die Gräfin Waldrove fort: „Sie haben bewieſen, daß Sie ſo Vieles fähig find, daß es verzeihlich erſcheint, wenn ich guch noch mehr muthmage! Verſprechen Sie mir wenigſtens, daß Sie ſich in keiner Weiſe „Wenn ich meine Pflicht im ſtrengſten Sinne des Wortes insbeſondere im 3. Akte durchaus kunſtgerecht war, das trutzigliche„Kätbchen“ in beſter Weiſe zur Geltung kam München, 10. Februar. Die nächſte Schauſpiel⸗Novität unſerer Hofbühne wird Paul Lindau's Schauſpiel„Die Sonne“ ſein, worin Fräulein Heeſe und Herr Keppler die Hauptrollen ſpielen werden. Nach dieſer für 7. 388 be⸗ ſtimmten Premiöre wird am 11. März Goethe's„Jauſt I. Theil“ auf der neu eingerichteten Bühne in Scene geten. Darmſtadt, 10. JFebr. Am Hoftheater gelangt im März „Triſtan und Iſolde zur Aufführung. 7 Berlin, 10. Febr. Gleich nach der Aufführung des Sch uſpiels„Der neue Herr“ am Montag ließ der Kaiſer dem Ob rregiſſeur Herrn Grube eine Buſennadel mit dem Namenszuge des Kalſers und der Kaiſerkrone in Brillanten und Rubinen, den Herren Matkowsky und Arndt Manchet⸗ tenknöpfe mit dem Kaiſerlichen Namenszuge überreichen. Wildenbruch erhielt den Rothen Adler⸗Orden. Wien, 10. Febr. Es wurde vor einigen Tagen gemeldet. die Direktion der Hofoper ſtehe mit einem jungen Tenoriſten wegen eines Gaſtſpieles in Unterbandlungen. Dieſes Gaſtſpiel iſt nun perfekt geworden und wird Herr Eurt Sommer im Mai d. J. an mehreren Abenden auf der Hofbühne debutiren. Herr Sommer iſt ein Anfänger und war, bevor er ſich der Oper zuwendete, Mitglied des Hof⸗Opernorcheſters in Dresden. Wien, 11. Febr. Wie verlautet, ſoll zu einem wohl⸗ thätigen Zweck Ibſen's neueſtes Drama„Hedda Gabler“, von Hofſchauſpielern dargeſtellt, zur Aufführung gelangen. — Die aus 17 Perſonen beſtehende Geſellſchaft der Madame Judic trifft heute Vormittags von Bukareſt in Wien ein. Paris, 11. Febr(Telegr.) Der im Auftrage des deukſchen Kaiſers an den franzbſiſchen Botſchafter ge⸗ richtete Brief des Grafen Wedel, in dem der Kaiſer ſein Beileid an dem Tode des Malers Meiſſonier ausſpricht, hat hier, lt. Straßb. Poſt, einen außerordentlich auten Eindruck gemacht, ſowohl in politiſcher Beziehung, als auch in webte auf die Beſchickung der Berliner Kunſtausſtellung, für welche die Betheiligung der erſten franzöfiſchen Künſtler nunmehr als geſichert anzuſehen iſt. Landwirthſchaftliches. Verſchluß der Milchzitzen bei Küben. Derſelbe ent⸗ ſteht häufig durch Krankheiten des Euters und der Zitzen ſo⸗ wie durch Einführung von ſpitzen Gegenſtänden. Die Wände des Zitzenkanals verwachſen miteinander, oder es bildet ſich eine Haut über die Zitz⸗nöffnung. In letzterem Falle drängt man die Milch bis gegen die Haut und ſchneidet dieſe mit einem ſpitzen Meſſer durch. Bei Berwachſung der Wände muß man einen feinen Trokar ſo tief einſtecken, bis nach, dem Herausziehen deſſelben aus der ſitzengebliebenen Röhre Milch fließt. Man ſchiebt nach der Operation einen Guttapercha⸗ ring in den Kanal, welcher bis zur Heilung der Wundränder ſitzen bleibt, nur beim Melken entſernt werden muß. Perſchiedenes. — Ein Skizzenbuch Kaiſer Wilhelmg J. aus ſeinen jüngeren Jahren, welches irgendwie auf den Kunſtmarkt gel langt iſt, zeigt uns den damaligen Prinzen Wilhelm als einen für einen Dilettanten nicht ungeſchickten Zeichner. Seiner militäriſchen Richtung gemäß hat er zunächſt Soldaten aller Art— bis auf den letzten Knopf genau— geseichnet. Das berühmte indiſche Zauberfeſt bei Hofe vom Jahre 1821„Lals Rukh“, in dem alle Mitglieder des Königlichen Hauſes mit⸗ wirkten, iſt auch hier durch verſchiedene Koſtümſtudien ver⸗ ewigt. Auch die Perſon des Prinzen ſelbſt zu Pferde iſt wiederholt in dem Buche vorhanden; ſtarke Rafuren zeigen, welche Mübe ſein Porträt dem Prinzen gemacht. Unter die dilettantiſchen miſchen ſich vollendete Blätter von Künſtler⸗ hand, an welche ſich wohl für den Prinzen beſondere Erinne⸗ rungen knüpften. — Ein unge e Ton— ſoe ſchreibt man der„Tägl. Roſch.“— en e im Hauſe des Superintendenten Lohmann⸗Weſel, deſſen hier(vorgeſtern in Nr. 41) als beſonders gnädigen Examinators gedacht wurde. Davon legt folgender in der Ueberlieferung fortlebender Auf⸗ tritt Zeugniß ab. Gymnafiallehrer M. hielt um Lohmann's Tochter an.„Herr Superintendent, ich hätte ein beſonders Anliegen an Sie.“—„Was wünſchen Sie denn, ich vabe jetzt nicht viel Zeit.“—„Ich wunſchte die Hand Ihrer Tochter“—„Ach was? Welche wollen Sie denn?“— „Fräulein Minchen.“—„Ach was, die Mine; ach, das muß ich doch aber meiner Frau ſagen, warten Sie, bitte, mal“— „Frau,“ rief er zum Söller hinauf,„komm mal'runter!“— „Ich kann nicht, ich bin bei der Wäſche.“—„Du mußt aber mal kommen, der M. iſt da.“—„Ach was, der lanaweilige .; was will denn der wieder?“—„Er will die Mine.“ —„So?“ Die Mine— will er? Na, dann ſoll er einen Augenblick warten. Ich komm' gleich.“ — Eine„Militär⸗Lawine“.(Aus der guten alten Zeit.)„Herr Major!— ich hatte Gelegenheit, zu bemerken, daß die junge Mannſchaft der fünften Kompagnie häufig müßig in den Straßen herumläuft. Wollen Sie dahin wir⸗ ken, daß die Leute mehr zu Hauſe beſchäftigt werden.— Sonſt müßte man einſchreiten.“— Herr Hauptmann!— der Herr Oberſt haben bemerkt, daß Ihre Mannſchaft immer⸗ während faullenzend in den Straßen herumſchwärmt. Wollen Sie die Kompagnie zu Hauſe tüchtig beſchäftigen, und di mit meinem Sohne in Verbindung ſetzen wollen, daß Sie ihm weder ſchreiben, noch ihn aufſuchen!“ „Ich verſpreche es!“ „Und wie ſoll ich wiſſen, daß Sie ihr Verſpvechen halten?“ „Ich ſchwöre es Ihnen bei Allem, was mir heilig, da von der Stunde an, in welcher ich Ihr Haus verlaſſe, bis an mein Lebensende ich mich Ibrem Sohne nicht nahen will!“ „Ich muß mich wohl zufrieden geben; wenn Sie aber die e Erklärung unterzeichnet hätten, ſo wäre ich um Vieles beruhigter geweſen!“ „Lady Waldrove, dürfte ich eine Gnade von Ibnen erbitten?“ „Sie mögen es thun; wenn es irgend Etwas iſt, was ich billigerweiſe gewähren kann, ſo ſoll es geſchehen! „Wollen Sie das Geſchehene bei Madame Roubart nicht erwähnen; ſie war gütig mit mir und es iſt peinlich, wenn ſie dem Glauben Raum ſchenken würde, ich habe ihr dies mit Undank belohnt!“ „Ich weiß nicht, faſt will es mir ſcheinen, als wäre ich verpflichtet, Madame die Wahrheit zu ſagen; vielleicht kehren Sie zu ihr zurück und täuſchen Sie von Neuem!“ „Nein,“ entgegnete Alice ſanft—„ich werde Madame Roubart's Haus nie mehr betreten; wollen Sie mir alſo dieſe eine Gunſt gewähren?“ „Ja! Ich verſpreche Ihnen, daß Madame Roubart durch mich niemals von der Angelegenheit erfahren ſoll! Jetzt aber gehen Sie— kein Abſchied!—“ Und mit —5— Handbewegung verließ die ſtolze Frau das emach. Alice ſtand regungslos, bis endlich Gertrude mitleidig ihren Arm herührte.„ „Fräulein Dervent, Sie haben nicht mehr viel Zeit zu verlieren, ich will Ihnen meine Dienerin ſenden, damit ſie Ihnen beim Packen behilflich ſei!“ Zitternd, mit unſicheren Schritten verließ Alice das Gemach. (Cortletzung ſolat⸗) 4. Seite. General⸗Anzeiger. Herumſträuner ſtrafen! Nur Energieſf——„Feldwebel! der Herr Oberſt. haben. bemerkt, daß unſere Kom⸗ pagnie von Morgen bis Abend faullenzend, ſpektakelnd auf den Straßen herumſchwärmt.— War mir ſehr unange⸗ nehm zu vernehmen.— Wollen Sie die Leute Unausgeſetzt in der Kaſerne beſchäftigen, und keinen Mann vor das Thor hinauslaſſen; bei 15 Tag Arreſt.— Nur Energie.“—„Der Herr Hauptmann haben in Erfahrung gebracht, daß Ihr un⸗ gehobelter Burſche früh und ſpät, lärmend und beſoffen auf den Straßen herumſchwärmt, und daher befohlen, daß von nun an zein Mann mehr das Zimmer verlaſſen darf; bei Strafe von 25 Stockſtreichen.— Kehrt Euch! Marſch.“— In Folge dieſer Befehle wird die Mannſchaft der Kompagnie angehalten, in Ermangelung anderer Beſchäftigung, die Knöpfe aus der Montur auszuſchneiden und wieder friſch einzunähen. —„Seinen Schulkameraden erſchoſſen bat in der erſten Knabenklaſſe in Sonderburg der vor der Konfirmation ſtehende Fritz Jakobſen. Beim Hineingehen in die Klaſſe am Schluß der Pauſe hielt Jakobſen geſtern Vormittag ſeinem Mitſchüler Bock im Vorbeigehen eine geladene Taſchenpiſtole an die Schläfe und drückte ab, muthmaßlich, um ihn zu er⸗ ſchrecken; leider war die Piſtole ſcharf geladen, der Schuß drang durch die Schläfe ins Gehirn, und der Tod trat faſt augenblicklich ein. Die grenzenlos leichtſinnige That rief Be⸗ ſtürzung und Entſetzen unter den Schülern hervor; der Er⸗ ſchoſſene war der Sohn eines Förſters. Auf der ruſſiſchen Eiſenbahnſtation., un⸗ mittelbar hinter Kiſchinew, iſt im Bahnhofsgebäude ein gutes Buffet aufgeſtellt, ſo daß die Reiſenden gern die wenigen Minuten des Aufenthalts dazu benützen, eine Erfriſchung zu ſich zu nezmen. Das mißbrauchten die dortigen Kellner zu Prellereien. Zahlte beiſpielsweiſe der Reiſende mit einem 1⸗, 8= oder 5⸗Ruhelſchein, ſo konnte der Kellner angeblich nicht wechſeln und lief fort, um, wie er ſagte, Kleingeld zu holen. Ehe der Kellner wiederkam, pfiff aber ſchon die Lokomotive und der Reiſende mußte Hals über Kopf in den Zug ſtürzen. Ein Reiſender nun, der ſchon zweimal angeführt war, be⸗ ſchloß, den Kellnern und dem Wirth einen Denkzettel zu geben. Er aß ein belegtes Brod, trank ein Glas Wein und zahlte mit einer Dreirubelnote. Natürlich hatte der Kellner wieder kein kleines Geld und ging„wechſeln“. Da es aber die höchſte Zeit zur Abfahrt war und der Kellner nicht wieder⸗ kam, ſo nahm der Reiſende einfach vom Tiſche Meffer, Löffel, Gabeln, einen ſilbernen Tafelaufſatz, ſopiel er nurk ſchleppen konnte,„als Pfand“ und ſtürmte damit ſeinem Wagen zu. Kaum ſaß er drin, ſo erſchien auch ſchon der Kellner mit den Worten:„Bitte, mein Herr, hier iſt der Reſt.“ Seit dieſer Zeit haben die Kellner auf der Station T. immer Kleingeld. —Ein neues Syſtem des Ediſon'ſchen Phono⸗ graphen, welches die Herren Erdhold und Schaeffer kurzlich aus Amerika nach dem Kontinent herübergebracht haben, macht gegenwärtis in Berliner wiſſenſchaftlichen Kreiſen von ſich reden. Der neue Phonograph, welcher ſich von dem früheren Syſtem dadurch unterſcheidet, daß er keiner Hör⸗ ſchläuche mehr bedarf, um von einer großen Geſellſchaft gleichzeitig verſtanden zu werden, hat außerdem den Vorzug, Rede, Geſang, Muſik, letztere bis zu den feinſten Pianos, in dem größten Raume mit abſoluter Deutlichkeit wiederzugeben. Die Abänderungen bei dem neukonſtruirten Apparate beſtelen in den ganz eigenartig geſtalteten Schalltrichtern für Auf⸗ nahme und Wiedergabe, ferner in der beſonders geſchloſſenen Glaskompoſition für die phonographiſche Membrane und den aus Edelſteinen gefertigten Aufnahme⸗ und Wiedergabeſtiften auf der Membrane. —Bor einem Schweizer Gericht ſtehen Peter als Beklagter und Hans als Zeuge.— Gerichtspräſident:„Hans, Ihr heit alſo'hört, daß Peter gſeit het, mir Richter und Advokate ſyge alli Spitzbube?“— Hans:„Ja, Herr Präſident, u ex het ſogar gſeit, er wells ſchriftlich gä.“— .:„Heit er echs ſchriftlich la gä?“—„Nei, mir hei ihms ſüſt(auch ſo) alaubt!“ — Stolz.„Der Meiſter ſchickt Ihnen hier die Rech⸗ nung— ſie iſt ſchon quittirt!“—„Nimm ſie wieder un⸗ Tanelcheln nach Haus! Ich laß' mir grundſätzlich nicht meicheln!“ „Ein Soldatenbrief.„Theire Minna! Diſſen Brief wird Dich mein guter Freind Strumpke iber Bringen. Ich bin den Kerl 3 March Schuldig und er kann ſie bei dich ab⸗ eſſen wofor ich diſſe Woche nich zu aben Brod bei dich kommen Werde wenn er dir kißen will Gieb das Rinzviech eine maulſchele. Dein Karel.“ Enter Natb.„⸗Ich kann mich an Ihrer Tochter gar nicht ſatt ſehen.“—„Na, da beißen S' balt an!“ Aeueſtes und Telegrammt. „Berlin, 11. Febr. Die„Kreuzztg.“ bezwelfelt die Nachricht des„Gaulois“ von einer Zuſammenkunft der drei Monarchen Deutſchlands, Oeſterreichs und Ita⸗ liens in Innsbruck für Anfang März. In unterrichteten Kreiſen ſei darüber nichts bekannt.— Freiherr v. Soden iſt hier wieder eingetroffen und tritt ſeine Reiſe nach Sanſtbar anfangs März an. Die„Poſt“ vernimmt, daß in der Conferenz am Montag betreffend die Zucker⸗ ſteuer der Vorſchlag eines Kompromiſſes auf Vereinigung der beiden Gruppen auf 18 Mark Conſumſteuer und M. 1,25 Exportprämie auf acht Jahre ad referendum genommen ſei, ohne beſtimmte Entſcheidung der Parteien. die Vorſchläge ſcheint keine Majorſtät vorhanden zu ſein. Berlin, 11. Febr. Dr. Miquel empfing die Intereſſenten der Moſel⸗Canaliſation und verſicherte denſelben, die Regierung wolle den Plan fördern, vorausgeſetzt, daß die Inkereſſenten irgendwie angemeſſen ſich an den finanziellen Laſten bethelligen. Berlin, 11. Febr. Das Abgeordnetenhaus ſtimmte in zweiter Leſung des Einkommenſteuergeſetzes den erſten drei Abſätzen des§ 1 ohne Erbrterung zu. Ueber Abſaz 4(Be. ſteuerung von Actiengeſellſchaften u. ſ..) entſpinnt ſich eine an der auch der Finanzminiſter Theil nimmt. Poſen, 11. Febr. Nach einem mit Beſtimmtheit in der Stadt umlaufenden Gerücht wäre der Abgeordnete Propſt v. Stablewski zum Erzbiſchof von Gneſen⸗Poſen ernannt worden. Hamburg, 11. Febr. Eine Verſammlung der Cigarrenarbeiter beſchloß nach längerer Debatte über die Frage eines Ausſtandes, es jedem anheimzuſtellen, den Revers des Vereins der Cigarrenfabrikanten von 1890 Aunterſchreiben. Gleichzeitig wurde beſchloſſen, die ſeit längerem geplante Produktivgenoſſenſchaft der Cigarren⸗ arbeiter und Sortirer ins Leben treten zu laſſen. Hamburg, 11. Febr. Die„Ham b. Nach⸗ richten“ polemiſiren gegen den Vorwurf der„Voſſ. Ztg.“ betreffs der Nachgiebigkeit Bismarcks in der Frage der Carolineninſeln und der Samoafrage. Sie bezelchnen des Fürſten Vorgehen als beſonders anerkennens⸗ Mannheim, 12. Februar. werth; ein weniger autoritativer Staatsmann hätte die Angelegenheiten durch raſche Entſchließungen zum Bruch gebracht und Deutſchland durch Kriege mit Amerika und Spanien in chroniſche Krankheiten von langer Dauer gebracht, da vorausſichtlich keine dieſer Mächte die andere zum Frieden hätte zwingen gekonnt; Bismarcks Verhalten in jenen Fragen könne unmöglich zu ſeinen Ungunſten gedeutet werden. Die„Hamburger Nachrichten“ wider⸗ ſprechen der weiteren Verdächtigung der„Nordd. Allgem. Zeitung“, welche die Diskreditirung der auswärtigen Politik Deutſchlands bezwecke. Die„Hamburger Nach richten“ hätten nur gewarnt vor dem Abbrechen der Brücken zwiſchen Deutſchland und Rußland; ſie hätten nicht behauptet, dieſer Abbruch ſei bereits erfolgt. Das Blatt erinnert die„Nordd.“ an ihre früher eingehaltene politiſche Richtung. Bezüglich Caprivis Aeußerung über den Neraprozeß reproduziren die„H. Nachr.“ den Wortlaut der Regierungsdepeſche von 1889, in der es ſchließlich heißt: Der Reichskanzler würde es nalürlich finden, wenn England bewaffneten Zügen den Durchmarſch durch ſeine Intereſſenſpäre in Oſtafrika verſagte. Es ſei nicht einzuſehen, wie England daraus das Recht ableiten wolle, außerhalb der Blokadezone und außerhalb ſeiner Intereſſenſphäre ein Schiff mit Privateigenthum zu be⸗ ſchlagnahmen. Darmſtadt, 11. Febr. Die Finanzausſchüſſe beider Kammer bewilligten für den Hafen bei Bingen 440 000 Mark, für die Mainkanaliſation von Frankfuͤrt aufwärts 1356000 Mark. Die Stadt Offenbach muß ihren Hafen bauen und unterhalten. Wien 11. Febr. Der Handelsminiſter Baroß hat ſoweit Zugeſtändniſſe gemacht, daß die Fortſetzung der Vertrags⸗Verhandlungen mit Deutſchland nicht mehr behindert iſt; deutſche Waaren ſollen auf uugari⸗ ſchen Bahnen nicht ungünſtiger als die gleichartigen ungari⸗ ſchen geſtellt werden. Indeß ſollen noch einige Streitpunkte Ungarns mit Oeſterreich der Ausgleichung bedürfen.— Aus Rußland verlautet, der Miniſter des Innern habe die Ausweiſung ſämmtlicher Juden aus Stadt und Gouverne⸗ ment Nowgorod beſchſoſſen. Paris, II. Febr. Die Bank von England hat der Bank von Frankxeich mitgetheilt, daß ſie von ihrem Recht, den Verfalltag(14. Febr) der von ihr erhobenen Anleihe um drei Monate hinguszuſchiehen, nicht Gebrauch machen werde.— Die dritte Diviſion des Mittelmeergeſchwaders iſf heute von Toulon nach Villefranche abgegangen.— Das Panzerſchiff der Vereinigten Staaten„Baltimore“ hat mit der Beſtim⸗ mung nach Chile die hieſige Rhede verlaſſen. Paris, 11. Februar. Der oberſte Rath der Arbeiter⸗ partei erließ einen Aufruf an die Arbelter Frank⸗ reichs, in welchem dieſelben zu einer öffentlichen Kundgeb⸗ ung am 1. Mai aufgefordert werden. Der Aufruf ſagt, der geſetzliche achtſtündige Arbeitstag, worum es ſich zunächſt bei der Kundgebung handele, ſei nur der erſte Schritt zur gänz⸗ lichen Befreiung der Arbeit und der Arbeiter. Brüſſel, 11. Febr. Hente früh wurden die hier lie⸗ genden Milizen von 1887 und 1888 beurlaubt.— Die dritte Abtheilung des Abgeordnetenhauſes ſprach ſich heute für die Verfaſſungsdurxchſicht aus. *Brüſſel, 11. Febr. Die dritte Sektion der Repräſen⸗ tanten⸗Kammer genehmigte den Antrag auf Verfaſſungs⸗ reviſion mit 5 gegen 4 Stimmen. Sieben Repräſentan⸗ ten enthielten ſich der Abſtimmung.— Der Generalrath der Arbeiterpartei richtete eine Denkſchrift an den belgiſchen Episkopat, in der letzterer erſucht wird, ſich der Verfaſſungs⸗ reviſion nicht zu widerſetzen. 57 e, Brüſſel, 11. Jebr. Die jünaſt einberufenen beiden Klaſſen der Miliztru ppen, welche in Brüſſel garniſonir⸗ faſſ wurden heute auf einen Monat in die Heimath ent⸗ aſſen. Mailand, 11. Febr. Der neue Schatzminiſter Luzzati hat die Direktoren der ſämmtlichen ſechs Zettelbanken zu einer Berathung nach Rom eingeladen, woraus in hieſigen Finanzkreiſen geſchloſſen wird, daß die Frage der Schaffung einer Einheitsban k, als deren Anhänger der Miniſter ſelbſt bekannt iſt, demnächſt auf die Tagesordnung geſetzt werden dürfte. Anch Crispi beabſichtigt, namens der Linken, ſeinen Geſetzentwurf über dieſen Gegenſtand neuerdings in der Kammer einzu⸗ bringen. London, 11. Jebr. Das Unterhaus nahm mit 202 gegen 155 Stimmen in zweiter 39 8 die Bill an, durch welche die Ehe eines Wittwers mit der Schweſter der ver⸗ ſtorbenen Frau als geſetzlich zulaſſig erklärt wird. „London, 11. Febr. Die Morgenblätter ver⸗ oͤffentlichen ein Schreiben Parnell's an O' Brien, worin der Abbruch der Unterhandlungen damit erklärt wird, es ſei ihm unmöglich gemacht worden, die nationalen Intereſſen als ſo ſichergeſtellt zu betrachten, daß er ohne Gefahr für die iriſche Sache die Führerſchaft niederlegen könnte,. 0 Herren⸗ und Damen⸗Friſ 5 13 Adolf Bieger Planken, neben el Bilan en ebenſo Vermögensaufſtellungen jegl. Art, über⸗ Ick, uimmt u repibitt E. Wunder f 3, 13, 2 kr. Nannheimer Handelsblatt. Reichsbank⸗Autheilſcheine. Die Ausreichung neuer Dividendenſcheine zu den Reichsbankantheilſcheinen betreffend, werden wir darauf aufmerkſam gemacht, daß die Reichsbank⸗ ſtellen die Beſorsung nur noch bis 15. Februar d. J. über⸗ nehmen, nach dem 15. Februar werden die Talons nur bei der Reichsbankhauptkaſſe in Berlin angenommen. Mkannheimer Effectenbörſe vom 11. Februar. An der heutigen Börſe notirten Gewerbebank Speyer 107.75., Chem Fabrik Goldenberg 105., Brauerel Eich⸗ baum 123., Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecuranz 1010 G 1040., Speyerer Ziegelwerke 122.50 P. Toursblatt der Maunheimer Börſe vom 11. Febr. Obligationen. Vad. Oblig. Mark 104 bz 4 M. Hyp. Pfdbr. S. 43-46100.20 Ez 5 1886 106.75 bz 4 5 4„ 47—49 100 20 bz 5 fl. 101.50 34 5 7 + 38 109.50 bi 1„ T. 100 Looſe 138.10 bz 3½ Manuheimer Obl. 1888 86.— 5z 8 Reichsanleihe 86 70 b814 8„ 2886101.— bz 8N 5 98 25 64 5„ 13890102.40 65 4 70 106.60 bz 4 Heidelberg 10.0 bz Preuß. Conſols 86½70 bz Freiburg i. B. Obl 1008 3½„ 5 98.25 b3 3½/%„„ 5 96.— P 7 1— 106.— 634½% Ludwigshafen Mt 108— 53 Bayer Obligationen Mk.106 55 4 55 5 101.50 ba 2 Pfälz. sudwigsbahn Mk. 108 80 4½% Wagh. Zuckerfabr! 101.— Pfälz. Ludwigsdahn t. 101.— bzs Oggersbeimer Spinnerei 101.— N 1„ Marxbahn 102% K& ſeͤ Berein. Chem Fabriken 200— „Nordbabn 102 50 6 5 Weſleregeln Klraßfwerke ſhn— P 3%„ Priorit 87 50 PAee. Pr..d. Spey-glw. 101.25 bz SNhein, Hyp.⸗Blandbrieſe 93 10 bz%% Bellſtofffabritesaldhoff101.89 5 Aetien. Badiſche Bank 114.85 bz Sinner Braneret, Spirttus⸗ Pheiniſche Creditbank 121.40 G und Preßhefefabr. 187.— Khein. Hyp.⸗B. 60 pet..135.— 6 Wergereſche Brauerei 67.— 5z Pfälz. Hühv.⸗Bank 11½25 0] Badiſche Brauerei 59.— Pfälziſche Bank 122½. 53 Ganter, Brauerei Freiburgf125— 8 Mannheimer Volksbant 121.— G Brauerei z. Sonne Weltz 119.50 9⁵ Deutſche Unionbank 29— 5 Malzfabr. Hochheim—.— Gewerbebank Speyer 500%0 E 107.¾ B Maunh. Dampfſchleppſchiff. 119. Pfälziſche Ludwigsbahn 229.— bz Cöln. Nhein-u. Seeſchifffahrtt— Maxbahn 150.— bz] Bad. Schiſſſahrt⸗Aſſecuranz 1010 5 Norbbahn 120.50 bz J Bad. Rilck- u. Mitverſich. 430. N Leidelberg-Speuerer Bahn 42.— P Naunheimer Verfſicherung 570.— 6 Stamm-Akt..Ver. ch. Fabr. 44.— 6 Manußeimer Rückverſich. 430— 6 Vorzugs⸗Akt„ 5 105.— 6] Württ. Transportverſich. 760.— Babiſche Anilin u. Soda 972.— Oberrhein. Verſ-Geſellſchaſtſs60.— Weſteregeln Alkaliwerke 15150 EOggersheimer Spinnerei 28.— G Ther Fabrit Goldenberg 105 GEktlinger Spinnerei 121.— 8 Hofmann u. Schötenſack be— 5 Mannßbeimer Lagerhaus 84.— bz Berein D. Oelfabriken 97.80 b Mauuh. Gum. U. Asbfork.] 54.— Waghäusler Zuckerſabrik 86— 8Karlsruher Maſchinenbau 144— G Mannßbeimer Zuckerraffin. 99 50 P Mannheimer Aktienbrauerel166— 5 arlsr. Nähmf. Haid u. Neu Eichbaum⸗Brauerei 126.— Spey. Dampfziegelei in Lig. 172.— 0 Zudwigshaſener Brauerei 200— 8 Berein. Speyerer Ziegelwerke 129.50 5 Schweßinger Brauerei 43.50 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 150.— 8 Vrauerei z. Storch 112. PPortl.-Cementwk. Heidelbrg. 147.60 bz Deidelbergereletienbrauereiſ158 25 Fellſtofffabrit Waldbof 188 50 Drauerei Schwartz 120.— B] Emaillirwerke Maikammer 128.— 5z Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 11. Febr. An der heutigen Börſe lagen verſchiedene günſtige Anregungen vor, welche geeignet waren, dem Geſchäft ein lebhafteres Gepräge zu verleihen. Die lebhaftere Thätigkeit auf verſchiedenen Marktgebieten wirkte auf die leitenden Banken günſtig ein. Solche konnten den größten Theil ihrer geſtrigen Coursabſchläge wieder hereinholen. Laura⸗Aktien waren feſt. Oeſterreichiſche Bahnen, namentlich Staatsbahn und Lombarden beträchtlich höher. In Centralbahn entwickelte zuerſt das Heimath⸗ land rege Kaufluſt, dann begann die Berliner Speculation zu decken. Von Induſtrieaktien ſind Montanwerthe im Ganzen feſt geweſen. Privatdisconto 2½—3 pCt. Effeeten⸗Societät. Oeſterr. Kreditaktien 273¾, Diskonto⸗Kommandit 213.20, Nationalb. f. D. 135 30, Berl. Handelsgeſellſchaft 158, Darmſtädter Bank 154.20, Dresdener Bank 156.40, Banque Ottomane 122.50, Interngt. Bank Berlin 105.50, Oeſterr. franz. Staatsbahn 218¼, Galizier 188¾, Lombarden 116% Marienburger 61.20, Gotthard⸗Aktien 154 90, Schweizel Central 160, Schweizer Nordoſt 135.70, Union 117.50, Jura⸗ Simplon 4½proc. Prior.⸗ Act 115.50, 5proc. Italiene, 93.80, Ungar. Goldrent 93.30, Türken B 24.80, Türk. Loof⸗ 25.20, Ottom. Zoll⸗Oblig. 92.20, Höchſter Farbwerke 273 Nordd. Lloyd 139.80, Alpine 82 40, Gelſenkirchen 174, Laurt, 137.30, Concordia 122, Dux⸗Bodenbacher 483¼, Prag⸗Duxel Stamm⸗Akt. 80¼, Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..60—65 Ruſſ. Imperials Mk. 16.80—65 20 Fr.-Stücke„ 16.12—16 Dollars in Gold„.16—20 Engl. Sovereigns„ 20.27—51 Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rbe in. Bingen, 11 Febr. 101 m.—.08. Ssüukanz, 2. Febr. 0 00 m.—.00 Kaub, 11. Febr..11 m.—.13. Hüningen, 11 Febr 080 m + 0 02 Koblenz, 11 Febr.15 m.—0,00. Kebl, 11 Febr 117 m +.02 Köln, 12 Febr..59 m.—.20 Sauterburs. 11 Febr. 2 38—.02 Nubrort 17. Febr..22.—.80. Waxau, 11. Febr 2 74 m—.01. Nedar Nannbeim, 12 Febr..93 m o8s.Wannbeim, 12 Febr,.18 m +0,07. Mainz, 11 Febr..33— 010 Heilbronn, 12 Febr 0 78.—.04. uttenheimer Spinnerel 78.50 bf Noman⸗Bibliothek des General⸗Anzeigers. Für die beiden zuletzt erſchienenen Romane Mauargeröoe Darvre von E. Raleigh und Der Brbgraf von E. Hartner ſowie die Novelle: Frau Barbara's Kunſt von Zos von Reuß zuſammen laſſen wir eine überaus geſchmackvolle Einbanddeche in gepreßter Leinwand mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Deckel des Buches herſtellen. Der Preis dieſer Einbanddecke beträgt, einſchließ⸗ lich Porto, 30 Pfennig. Gegen Einſendung dieſes Betrages von 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Einbanddecke franco an unſere auswärtigen Abon⸗ nenten und zwar nach der Reihenfolge der eingehenden Beſtellungen. Im Verlage(E 6, 2 hier) abgeholt, koſtet dieſe Einbanddecke 20 Pfennig. Diejenigen Abonnenten, welche obige Romane bei uns einbinden laſſen wollen, haben für das Einbinden nebſt Decke den Preis von 40 Pfennig zu entrichten. Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die ſämmtlichen Lieferungen complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franco abgeliefert werden. Romane, welche dieſer Bedingung nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen. Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von 40 Pfennig, nebſt 25 Pfennig für das Rückporto in Briefmarken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfennig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exem⸗ plare vor dem 15. Februar in unſere Hände gelangen: für ſpäter eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen höheren Preis berechnen. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 15. Februar in unſerer Expedition abgeben zu wollen. Locbwse des Alan Frankfurter⸗Frühjahrs⸗ferdemarkt ſbiete dem, a Mk. 3. Slücke Zubeziehen durch die kExped. des General-Anzeigers Manunheimer Jourual, E 6, 2. NB. Nach answärts erfolgt Francozuſendung gegen Ein ſendung von 3 Mk. 10 Pfg. ————U— ——— —— 5. Seite. li Hekanntmachung. Nr. 2419. Die Ehefrau des hrehermeiſters Heinrich Neuert, zliſe geb. Habermehl in Mann⸗ eim wurde durch Urtheil der ivilkammer III des Großh. andgerichts Mannheim vom 3. februar 1891 für berichtigt er⸗ zärt, 5 Vermögen von dem jres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme er Gläubiger andurch veröffent⸗ icht. 2646 Mannheim, 3. Februar 1891. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Nebel. Hekanntmachung. Nr. 2805. Die Ehefrau des zäfners Ludwig Groß, Jo⸗ anna geb. Müßig in Mann⸗ eim, hat gegen ihren Ehemann ei dieſſeitigem Landgerichte eine klage mit dem Begehren einge⸗ 4715 ſie für berechtigt zu erklären, hr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ nannes abzuſondern. Termin zur Berhandlung hier⸗ 9 iber iſt auf: 2668 den 17. März 1891, Vormittags 8½ Uhr eſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme zer Gläubiger andurch veröffent⸗ icht. Mannheim, 10. Februar 1891. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts. Nebel. Fahndung. Dahier wurde entwendet: 1. Am 18. v. Mts. im„Saal⸗ zau“ ein brauner Spazierſtock mit bigſchhorngeifß 8 2. Am 29. v. Mts. im Hauſe , 1 eine bunt gewirkte Bett⸗ Joxlage. 5 3. Am 1. J. Mts. im„Cafs ai ein ſchwarzſeidener egenſchirm mit röthlichbraunem Stock. 4. In der Nacht vom.8. l. Mts. eine im Piſſoir des öſtlichen Schloßflügels geweſene gußeiſerne ſogen. Verſchlußklappe. 5. In der Zeit vom 29. v. Mts. bis 3. l. Mts. im Hauſe D 8, 1b eine goldene Damencylinderuhr mit Springdeckel und ſeidener or del.) 6. In der Zeit vom 16. v. Mts. bis 6. l. Mts. in Litera 2 6 beim ollgebäude ein Ster tannenes olz. 7. In der Nacht vom./2. l. Mts. im Floßhafen eine größere 8 Aale. 8. Am 17. v. Mts. im Schul⸗ 05 K 5 ein neues Reißzeug in raunem Futterall. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 2310 Mannheim, 9. Februar 1891. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Belanntmachung. n Milee Wiedereintritts der kalten Witterung hat das Privat⸗ Hilfscomitee 11 5 Thätigkeit wieder aufgenommen und findet die Abgabe von Marken zum Be⸗ 0 von Brod, Kartoffeln und ohlen vom 2667 Donnerſtag, 12. Februar 1891 an jeweils Nach⸗ m ags 3 Uhr in dem Speiſeſaale der Volksküche 5, 4 ſtatt. 7 Anſpruch auf Beihilfen haben nur ſolche Perſonen, welche 198— Armenunterſtützung be⸗ ziehen. annheim, 11. Februar 1891. Privat⸗Hilfscomitee. Bräunig. Selanntmachung. No. 1574. Um die verehrliche Einwohnerſchaft mit der Feue 5 habung der öffentlichen Feuer⸗ meldeapparate hinreichend ver⸗ traut zu machen, findet bis auf Weiteres allabendlich von—7 Uhr im Feuermeldebureau(unter dem Kaufhausthurm) eine eleh⸗ rung hierüber unter Zuhülfenahme eines dort befindlichen Apparates tatt, wozu die Inhaber von euermeldeſchlüſſeln hiermit reundlichſt eingeladen werden. Mannheim, 2. Februar 1891. tadtrath: Klotz. 2216 Danksagung. Nr. 2294. Zur Linderung des egenwärtig hier herrſchenden othſtandes ſind weiter einge⸗ angen: Von Ungenannt. M. 20.— wofür wir Namens der damit Bedachten den herzlichſten Dank ausſprechen. annheim, 11. Februar 1891. Armenkommiſſion: Klotz. Katzenmaier. 2669 Fahrniß⸗Verſteigerung. Freitag, 13. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr werden in der Gewerbeſtraße No. 106 2548 Eine Locomobile, Maſchine, Drehbänke, 6 1 Parthie Nuß⸗ u. Grieskohlen, verſchiedene Möbel und ein Regulateur gegen Baarzahlung tlich verſteigert und Lieb⸗ aber eingeladen. Mannheim, 10. Februar 1891. Heißler, Gerichtsvollzieher. Wer erkheilt Privakſtunden zur Erlernung der doppelten Buch⸗ haltung. Gefäll. Offerten mit Preisangabe unt. No. 2658 an die Expedition d. Bl. erbeten. 2658 Mannheim, 12. Februar. Steigerungsankünd'gung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung werden am 5 m 1254 „Dienſtag, 17. Februar 1891, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dähier, die dem Schuhmachermeiſter Abraham Boch hier gehörigen auf hieſiger Gemarkung gelegenen ſchaften öffentlich verſteigert und als Eigenthum endgiltig zuge⸗ ſchlagen, wenn wenigſtens der Schätzungspreis geboten wird. Beſchreibung derLiegenſchaften 1. Das Wohnhaus da⸗ hier im Pflügersgrund Litera J 1 Nr. 8 mit Garten und liegen⸗ ſchaftlichem Zubehör im Maßgehalt von 225 qm. neben Franz Kadel und Ludwig Eberle, zwei⸗ und einſtöckig 2. Das einſtöckige Wohnhaus dahier jen⸗ ſeits des Neckars Litera 2 1 Nr. 5 im Gewann Riedfeld mit Geſammtmaß von 8671 qm. neben Garten⸗ gaſſe, einem Weg, K: „Keller und Heinrich Lecomte M. 7000. 10000 ziuſammen M. 17000 ſage: Siebenzehntauſend Mark. Mannheim, 17. Januar 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar Mattes. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 1026 Freltgh, den 13. Febr. 1891, achmittags 2 Uhr im Rathhauſe dahier die den Hafner Louis Groß Eheleuten von hier gehörige, auf der Ge⸗ markung Mannheim gelegene Lie⸗ enſchaft einer öffentlichen Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Schätzungspreis geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ ier Nr. 73 der Schwetzinger⸗ traße im Maaße von 420 qm., neben Johann Wawrina und Franz Alsweiler Eheleuten taxirt zu Mk. 52,000,00 ſage Zweiundfünfzigtauſend Mark. Mannheim, 13. Januar 1891. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar Mattes. Steigerungsankündigung. Auf Antrag des Erbpflegers Herrn Gr. Notar Strübe in Mann⸗ heim werden die zur Verlaſſen⸗ ſchaft der Valentin Bohrmann Wb. Philippina gebor. Bohr⸗ mann von Schaarhof gehörigen Liegenſchaften am: 2628 gg den 27. Februar d.., Vormittags 9 uhr auf hieſigem Rathhauſe öffentlich u Eigenthum verſteigert und em höchſten Gebote der Zuſchlag ertheilt, wenn ſolches mindeſtens den Anſchlag erreicht. Beſchreibung derLiegenſchaften a. Gemarkung Schaarhof I. Gebäude. 1. Haus Nr. 8. Ein einſtöckiges Wohn⸗ 93 5 mit gewölbtem eller, Scheuer, Stall, Schweinſtällen nebſt Hofraum u. Garten zu Schaarhof neben der Straße u. Ernſt u. Theodor Lorenz Tax 2. Haus Nr. 10. Ein e Wohn⸗ haus ohne Keller mit Scheuer, Stall und Schweinſtällen nebſt l raithe u. Garten da⸗ elbſt neben der Straße und Jakob Herbel 10,000 M. Tax 1200 M. II. Aecker. 20 H. 60 A. 81 qm. in 79 Parzellen Tax 35,070 M. III. Wieſen 95 2¹ Aur in 21 Parzellen ax IV. Wald 6 H. 06, A. 12 qm. Forlenwald in 2 Par⸗ zellen Tax b. Gemarkung Sand⸗ hofen. L. B. Nr. 748a. 52 A. 98 qm. Wald im Stein u. alten Viern⸗ heimer Weg Tar 600 M. zuſammen 62,570 M. Die Steigerungsbedingungen liegen zu Jedermanns Einſicht auf hiefigem Rathhauſe offen. Sandhofen, 6. Februar 1891. Das Bürgermeiſteramt. Herbel. Holzverſteigerung. Samſtag, den 14. Febrnar, Vorm. 10 Uhr werden im Gaſthaus zur Burg Windeck verſteigert: 1. Aus dem Walde im Gorxheimer Thal: 7 Eichenſtämme, 6 Buchen⸗ ſtämme, 10 Ster Eichenſcheitholz, 7,700 M. 8,000 M. 9 Ster Buchenes und 12 Sier gemiſchtes Prügelholz und 450 Stück Reiſigwellen, 2. Aus dem Kaſtanienwald: 13 Looſe unaufbereitetes Rei⸗ ſigholz, 1 Ster Kaſtanienſcheitholz,! 100 Stück Baumpfähle und 4 Akazienſtämme, 2568 Weinheim, 9. Februar 1891. Freiherrtich von Berckheim'ſche Verwaltung Fahrländer. Herrenwäſche ſum Waſchen u. Bügeln wird angenommen. 2638 J 2, 2 2. Stock. Liegen⸗ Heffenkliche Verſteigernag. Am 2679 Freitag, den 13. ds. Mts. Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokaz; Litera S 4, 17 dahier: 2 Kommoden, 1 Bücherge ſtell, iegel,? napee, 1 Spiegel⸗ ſchkommoden, 2 Nachttiſche, 1 gepol⸗ l, 1 Pianino, 1 Schrei„1 Ladentheke, 1 La⸗ denreal, 1 Futterſchneidmaſchine und 1 Pferd im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 12. Februar 1891. Bös, Gerichtsvollzieher. Sonntag, den 15. Februar 1891 Nachmittags 4 Uhr in der Trinitatiskirehe Dritter und letzter Orgel Vortrag A. Hänlein, unter gefl. Mitwirkung der Herreu Keiler, Con- certsänger aus Ludwigs- hafen u. Kammermusiker Kündinger. Bach, Toccata u. Fuge in-dur. Tartini, Adagio) für Vio- Schubert, Preghiera) loncell. Gullmant, Trauermusik(neu). Rheinberger,„Wenn Alle un⸗ treu werden.“ Raff,„Sei still“, Gesänge für Bariton. Niels Gade, 3 Orgelstücke. Eintrittspreise: Im Schiff der Kirche 1 Mk. Auf den Emporen 60 Pf. Eintrittskarten sind zu haben in den hies. Musikalien- handlungen, sowie an der Kasse am Eingang der Kirche 2347 7 Größles Lager 8 in Möbel, Betten, Spiegel& Matratzen bei 210 — Nötter. ded H 5, 2. 9— einfache Waſch⸗ maſchine, d ganz neu, am leiſt⸗ ngsfähigſten und billigſten. 91151 J. Kottmann, in Oehringen. Mau demange Beſchreibung ꝛc. V. Mohr, G 3, 10. U5, 29. Schuhwaarenlager. 1692 Empfehle nur gute Waare aus denſe nien Fabriken, ſowie eigenes Fabrikat zu den billigſten Preiſen. U5, 29 und 3, 10. Es wird fortwährend zum Waſchen und Bügeln angenommen und prompt und billig beſorgt. 84292 5, 19 parterre. Nur Handarbeiten. 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J. in unſerem Ausſtellungslokal (Kaufhausthurmſaal) zwiſchen —4 Ühr, Nachmittags zu ge⸗ ſchehen. Mannheim, 9. Februar 1891. Der Vorſtand. Bezirksverein zum Schutze entlaſſener männlicher Sträflinge. General-Versammlung Samſtag, 14. Februar d. Is., Vormittags 11 Uhr im Geſchäftszimmer des Dienſtvorſtandes der Gr. Landesgefängniß. verwaltung. 2533 Tagesordnung: 1. Bericht über die Vereinsthätigkeit im abgelaufenen Jahr. 9. Rechnungsablage und Entlaſtung des Vorſtandes. 3. Erneuerungswahl des Vorſtandes und der Reviſoren. 0 zahlreichem Erſcheinen ladet höflichſt ein Mannheim, den 9. Februar 1891. Der Vorſtand. Krieger⸗Verein. [Samſtag, 14. ds. Mts., Abends 8½ Uhr ſordentlicheeneral⸗Herſammlung im oberen Saale der Stadt Lück, 2, 10. Weiblicher Krauken⸗ Auterſtützungs⸗Perein „Eintracht.“ Dienſtag, den 17. Februar, Abends 8 Uhr General⸗Verſammlung in der Dahringer'ſchen Wirth⸗ ſchaft Lit. R 3, 14(Lokal des Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Vereins) Tages⸗Orduung: Rechnungsäblage. Vorſtands⸗Wahl. Wahl der Reviſoren. 4. Abänderung des§ 11 der Statuten. 55 Zu recht zahlreicher Betheiligung ladet ergebenſt ein 2339 Der Vorſtand. Mläunl. Kranken⸗& Sterbe⸗ Kaſſe⸗Nerein im König v. Portugal Erheber: G. Köhler. Sonntag, 15.Februar1891, Nachmittags 2 Uhr Haupt⸗Verſammlung im Lokal:„Hotel König von Portugal.“ Tagesordnung: Rechenſchafts⸗Bericht, Vereinsangelegenheiten, Vorſtands⸗Wahl, wozu die Mitglieder geziemend einladet 2587 90 Rechnungs⸗ Der Vorſtaud. Krieger-Verein. 1 15. d.., Abends 8 Uhr findet Muſikaliſche Abendunterhaltung unter gefälliger der Tochter des Kameraden Ehret und des Sohnes des Kameraden Maier im Vereinslokal B 6, 6 (Prinz Friedrich) ſtatt Um zahlreiches Erſcheinen er⸗ ſucht 2683 Der Vorſtand. Philharmoniſcher Verein. Vorschule. Der Unterricht beginnt Sountag, den 15. Februar, Nachmittags von—3 Uhr, im Prüfungsſaale des Schul⸗ hauſes, Lit. R 2. Anmeldungen neuer aktiver Mitglieder nehmen die Herren Th. Sohler und Hofmuſikus E. Bärtich, B 7, 9 entgegen. 2586 Der Vorſtand. Musikverein. Donnerſtag, Abends 8 Uhr Probe 2544 für Tenor u. Baß. Mannheimer Liedertazel. Sonntag, den 15. Februar Abends 5 Uhr Sonntags-Probe im Lokal wozu wir unſere werthen Mit⸗ Damer mit ihren einführbaren amen freundlichſt einladen. Einführung von Nicht⸗Mit⸗ gliedern iſt nicht geſtattet. 2672 Der Vorſtand. Sängerbund Donnerſtag, den 12. ds. Mis., Abends 9 Ubr Haupt-Probe im Lokal. 2678 Der Vorſtand. Donnerſtag Abend 9 Uhr Probe. Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen bittet 84298 Der Vorſtand. Hau⸗& Möbelſchreinerei Carl Pommerenke, U 6, 28. Uebernahme completter Zim⸗ mer⸗, Büreau⸗, Garderobe⸗ u. Kücheneinrichtungen, ſowie Ue⸗ bernahme von Neübauten. An⸗ fertigung einzelner Stücke. 2012 Solide Arbeit, billigſte Preiſe. Tages⸗Ordnung: 1. Nechenſchaftsbericht des Kaſſiers. 2. Jahresbericht über die Thätigkeit des Vereins, gegeben vom Schriftführer. 3. Abänderung der Statuten. 4. Wahl des Verwaltungsrathes. Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen erſucht 25⁴48 Der Vorſtaud. Harmonie⸗Geſellſchaft. Die verehrlichen Mitglieder werden eingeladen, dem Vortrag anzuwohnen, den auf Veranſtaltung des Alterthumsvereins Herr Profeſſor A. Baumann über 2637 Kurfürſt Friedrich den Siegreichen Freitag, den 13. JFebruar 1891, Abends 8 Uhr im Harmonieſaale halten wird. 2637 Der Vorſtand. Mannheimer Alterthums-Verein. Freitag, den 18. Februar 1891, Abends 8 Uhr, im Saal der Harmonie⸗Geſellſchaft Vortrag des Hru. Prof. A. Baumann über + +4 Kurfürſt Friedrich den Liegreichen. Die Mitglieder und Freunde des Vereins nebſt An⸗ gehörigen beehrt ſich hiezu einzuladen 2644 Der Vorſtand. Der Eintritt iſt für Jedermann frei. Nach Schluß des Vortrages findet eine geſellige Vereinigung ſtatt. Säüngerbnud. Samſtag, den 14. Februar Abend-Unterhaltung mit Tanz in den Sälen des Ballhauſes. Anfang 7½ Uhr. Die verehrlichen Mitglieder werden unter Bezugnahme auf die ihnen in der vorigen zugegangene beſondere Benachrichtigung zu recht zahlreicheim Beſuche ergebenſt eingeladen. 2674 Fas Belegen der Plätze im Saale im Voraus kann unter keinen Umſtänden geſtattet werden. Der Vorſtand. Stadt Lüek. Heute Donnerſtag, den 12. Februar 1891 Grosses Concert u. Gala vorstellung von der Variets⸗Truppe 3 Damen Teęeutonia; dee Neu! Auſtreten der Geſchwiſter Corelli. Neu! Anfang 8 Ur Eintritt frei. Es ladet ein die Direction: M. Oppermann u. Reſtaurateur M. Weiß. 5 2695 . StraugSS, CIlgarrenhandlung, E 1, 18 Planken E I, 18, Mannheim. Fernsprechstelle 286. 2508 Zur nenen Literirung der Häuſer empfehle emaillirte Hausnummerschilde ſtets vorräthig. Adolph Kleebach, F 4, 13, 1882 Tüncher⸗ u. Maler⸗Geſchäft. Empfehlung. 47 Gebrüder Behn J4,17 Ban⸗ u. 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Das betriebene Baumaterialien⸗Beſchäft 2570 unter meiner führe, in gleicher Weiſe wie ſeither, weiter. Hochachtend Heinrich Schwarz. 2 Auf Vorſtehendes höflichſt Bezugnehmend geſtatte mir hiermit, einem tit. Publikum ergebenſt zur Kenntniß zu 8 daß mit zeutigem Tage die von meinem langjährigen Chef Herrn Heinr. Schwarz, hier betriebene Marmor-Waaren-Fabrik mit allen Activen käuflich übernommen habe und dieſelbe in unver⸗ änderter Weiſe unter meinem Namen fortführen werde. Die mir in dieſer Branche ſeit— geſammelten gründlichen nde ſetzen mich in den Stand, ſämmtliche in dieſes Fach einſchlagenden Arbeiten und Ausführungen, ſachgemäßeſt und exacteſt in Erledigung zu bringen. 5 Mit der höfl. Bitte, das meinem Herrn Vorgänger bisher in ſo + Grade entge ſengebrachte Wohlwollen, fernerhin auch mir gütigſt zuzuwenden, ſichere ich beſte, ſorgfältigſte und billigſte Be⸗ dienun g zu. Maunzeim, den 1. Februar 1891. Hochachtungsvollſt Otto Ehmüller, Wallſtadtſtr. 4 nächſt dem Hanptperſonen⸗Bahnhof. Kippenhan& Fischer 2648 Technisches Bureau. Patent- und F 4, 15. Mannheim. F 4, 15. Besorgung u. Verwerthung von Patenten. Ausarbeitung von unreifen Ideen. An- u. Verkauf von Patenten. Anfertigung von Entwürfen u. Constructionszeichnungen für ganze Fabriken, Trocken-Feuerungs- und Central- helzungs-Anlagen. 1929 LDebernahme der Ausführungen. Errffff N— 111 Soeben erſchienen 111 Neue Geſchichten eines alten 66a.) Joldaten von KX. Reinhart. Die Konſt. Zeitg. ſchreibt:„Der Verfaſſer iſt ein Humoriſt echteſter Sorte u. ſeine Erzählungen werden beſonders allen Soldaten viel Vergnügen bereiten“. Gegen 60 Pfg. in Briefmarken, Franco⸗ zuſendung. 4 Exemplare für 2 Mark bei 1 1901 R. Riſch, Konſtanz. — * 8 2 8— 8 8 8 Prima Schweineſchmalz. empfehle per Pfund 80 Pfg. Bei Abnahme von 10 Pfund 70 Pfg. per Pfund. und mehr 60 H. Hafner, Wurf⸗ und Fltiſchwaaren, 0 8, 18 14. 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