— —— In der Poſiltſte Anten Nr. 2388. (Badiſche Voltszeitung.) Abonnement: 50 Pfig. monatlich, geingerlohn 10 Pfg. monatlich, kurch die Poſt bez. inel. Poßanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Dopvel⸗Nummern 5 Pfg Man nh ei der Stadt Mannheim und Umgebung. Her (101. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt (Mannheimer Bolksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ 10 een Tbellt r den politiſchen u. allg. Chef⸗Kedakteur Julins Katz, für den lokalen und prov. Thein Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: arl Apfel. Kotationsdruck und Berlag de Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 3 (Das„Maunheimer Jonurnal“ in Eigenthum des 155 Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Rannheim. Nr. 45.(Geltphon-r. 218 Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) —— die tömiſche Frage taucht ſeit einiger Zeit in der Centrumspreſſe wieder auf ind das Thema von der Wiederherſteſlung der veltlichen politiſchen Macht des Papſt⸗ thums wird mit einem Eifer beſprochen, als ob die Wiederaufrichtung des Kirchenſtaates nur von dem guten Willen der ultramontanen Organe abhängig wäre. Da nan aber auch im Lager der Centrumspartei erkennt, daß man mit der„römiſchen Frage“ keine tiefgehende Bewegung in den katholiſchen Kreiſen hervorzurufen ver⸗ nag, ſo unterläßt man es nicht, dieſelbe mit anderen, cein kirchlichen Angelegenheiten in Verbindung zu bringen, zon denen man eine Wirkung auf gläubige Gemüther zrhofft. Dieſem Beſtreben ſoll offenbar eine Schrift ntgegenkommen, welche von Jeſuiten verfaßt vor kurzem n Rom erſchienen und wie es heißt von den päpſtlichen Nuntiaturen amtlich verbreitet worden iſt. Dieſe Schrift zipfelt in der Behauptung, daß die weltliche Herrſchaft des Papſtes eigentlich eine katholiſche Lehre ſei, die von jedem Mitgliede der Kirche ohne Weiteres geglaubt und zefolgt werden müſſez; ſie ſtellt ein neues Dogma auf, ndem ſie behauptet, daß„ſo oft der Stellvertreter Jeſu Chriſti und mit ihm alle Biſchöfe der Welt einſtimmig eine Lehre vortragen, welche ſich(auch) auf die allgemeine Berwaltung der Kirche bezieht, ſie es thun, geleitet zon einem beſonderen Gnadenbeiſtand, der ihnen von Chriſtus verheißen. Und jeder Chriſt habe in dieſem Fall die ſtrenge Pflicht, ſeinen Verſtand zu unterwerfen ind die Lehre anzunehmen.“ Wir moͤchten nicht auf dieſe ieue Glaubenstheorie eingehen und wollen uns auf die Erör⸗ erung der politiſchen Seite der„römiſchen Frage“ be⸗ ſchränken, indem wir die Stellung Deutſchlands zu der⸗ ſelben kurz beleuchten.— Es war in den Oktobertagen des Jahres 1888, als Kaiſer Wilhelm I. in Rom veilte. Der Monarch hat damals auch dem Papſte einen Beſuch abgeſtattet und es war eigens zu dieſem Zweck, um zewiſſe vatikaniſche Gefühle zu befriedigen, ein kaiſerlicher Wagen von Berlin nach Rom geſandt worden, in welchem zer Kaiſer vom preußiſchem Geſandtſchaftspalais aus dem Papſte den Beſuch machte. Die Ultramontanen aller Länder hatten aus dieſer Ehrenbezeugung und aus den nit ihr verknüpften Einzelheiten viel Aufhebens gemacht inmd es bedurfte einer unzweideutigen Kundgebung, um zen fabelhaften Auslegungen, in denen ſich die vatikani⸗ ſchen Blätter gefielen, das wohlverdiente Ende zu be⸗ ceiten. Dieſe Kundgebung iſt auch nicht ausgeblieben. Die päpſtliche Diplomatie hatte ſich in der Beurtheilung der Hauptperſon des von ihr angezettelten Intriguen⸗ ſtückchens gar ſehr getäuſcht; mit kräftiger Hand zerriß Kaiſer Wilhelm das Gewebe und frei, wie er die Ge⸗ mächer des Vatikans betreten, verließ er damals den päpſtlichen Palaſt, als ein treuer Freund und Ver⸗ bündeter des Königs von Italien. Gegen⸗ über gewiſſen jetzt in Umlauf geſetzten Gerüchten iſt es dielleicht ganz paſſend, an jene Epiſode aus den römiſchen Oktobertagen von 1888 zu erinnern und dem Volke wie⸗ der ins Gedächtniß zurückzurufen, was damals über den Beſuch des Kaiſers im Vatikan von zuverläſſiger Seite gemeldet wurde. Dreimal hatte Papſt Leo es verſucht, den Kaiſer in eine Erörterung der römiſche Frage hinein⸗ zuziehen, dreimal wich Kaiſer Wilhelm den Fragen des Papſtes aus und am Abend jenes denkwürdigen Tages ſchloß der Kaiſer ſeinen dem Könige von Italien über den Beſuch im Vatikan erſtatteten Bericht mit den Worten:„Ich habe dem Papſte jede Illu⸗ ſion genommen“. Nichts hat ſich ſeit jener Zeit in den Beziehungen Deutſchlands zu Italien geändert, noch ſteht das Bündniß feſt, welches der Welt den Frieden verbürgt, und in ihm iſt für eine„römiſche Frage“ wahrlich kein Platz. Mögen die ultramontanen Verſammlungen immerhin ihre auf die Wiederherſtellung der weltlichen Papſtherrſchaft abzielenden Beſchlüſſe faſſen, mögen übereifrige Geiſtliche die Wiederaufrichtung des Kirchenſtaates zu einem Glaubensſatz proklamiren— das deutſche Volk iſt nicht gewillt für die weltliche Herrſchaft des Papſtthums das Schwert zu ziehen und auch der Kaiſer hat dem Papſte darüber„jede Illuſion genommen!“ ——ʒ Seleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Augebung. *Die Cabaßſteuer. Wie bei der am Samſtag im Reichstage ſtattgefun⸗ denen Berathung über die geplanten Abänderungen am Branntweinſteuergeſetz, iſt das badiſche Land auch bei der wenige Tage ſpäter im Reichstage erörterten Tabakſteuer⸗ frage ſehr ſtark betheiligt. Hier wie dort kommen im Großherzogthum ſchwerwiegende wirthſchaftliche Intereſſen in Betracht und es erheiſcht die Erledigung der aus Baden kommenden, auf die Branntwein⸗ und Tabakſteuer abzielenden Eingaben, Wünſche und Beſchwerden eine erſchöpfende, ſachkundige Behandlung im Reichstage. Mit Befriedigung wird man in Baden vernehmen, daß der Reichstag ſich für eine Herabſetzung der Tabakſteuer ausgeſprochen hat und mit Genugthuung begrüßen wir dieſen Beſchluß; iſt doch auch der nat.⸗lib. Abgeordnete Scipio mit ſeinen ſachgemäßen Darlegungen für eine Ermäßigung der Steuer eingetreten. Es iſt allerdings noch ſehr fraglich, ob der Bundesrath ſich dem Beſchluſſe des Reichstags anſchließen wird, doch wird man hoffen dürfen, daß ſich der Bundesrath dem Drucke der vorgebrachten Beſchwerden, deren Wirkung nicht nur außf fis⸗ kaliſchem Gebiete fühlbar iſt, die vielmehr ſtark in's Politiſche hinübergreifen, nicht ganz wird ent⸗ ziehen können. Inzwiſchen iſt dem Reichstage eine Denkſchrift über den deutſchen Tabakbau zugegangen, welche Aenderungen in dem Tabakſteuergeſetz herbeiführen will, um den inländiſchen Tabakbau zu erleichtern. Die „Badiſche nationalliberale Correſpondenz“ meint nun, daß es allerdings nicht den Anſchein hat, als ob durch die geplanten Maßregeln eine Erleichterung für den Tabakbau erzielt würde. Wohl ſoll die Frage der Ver⸗ nichtung der Rippen inſofern günſtig erledigt wer⸗ den, als dieſe Rippen fortan nicht mehr in das Aus⸗ land ausgeführt werden, ſondern als werthvolles Dung⸗ material dem Inlande erhalten bleiben, dagegen würden die Beſtimmungen bezüglich des Entrippens von inländiſchem Tabak in Tranſitmagazinen auf den Tabakbau ſchädigend einwirken. Bisher konnten die Tabake im Tranſit entrippt und die entrippte Waare zum Steuerſatze von 45 Mark pro 100 Kilo dem inländiſchen Konſum zugeführt werden. Von nun an ſoll aber entweder das auf dieſe entrippten Tabake entfallen Quantum Rippen ebenfalls verſteuert oder der entfallende Steuerzuſchlag zu den obengenannten 45 Mark zugezahlt werden. Hierdurch wird der entrippte inländiſche Einlagetabak 10 bis 12 Mark pro 100 Kilo theurer und das würde die geringer an einheimiſchen Tabake, die infolge des Rückganges des Pfeifeutabak⸗ konſums an und für ſchwer verkäuflich ſind, noch weiter ſchädigen. Der Reichstag batte ſeinerzeit eine Reſo⸗ lution an den Reichskanzler gerichtet, um eine Erleichte⸗ rung für den Tabakbau herbeizuführen. Dieſe Hoffnung hat ſich demnach nur theilweiſe erfüllt. In Anbetracht des großen wirthſchaftlichen Intereſſes, welches der inlän⸗ diſche Tabakbau für unſer Heimathland Baden hat, darf wohl angenommen werden, daß die berufenen Fak⸗ toren in Karlsruhe nichts verſäumen oder unterlaſſen werden, was eine den gerechtfertigten Wünſchen der Ta⸗ bakbauer entſprechende und ſomit für das allgemeine Wohl gedeihliche Löſung der brennenden Frage herbeiführen könnte. Allerdings würde ſich im Lichte der vom Reichs⸗ tage angenommenen Steuerermäßigung die Verfügung be⸗ züglich der Entrippung günſtiger geſtalten; dazu iſt aber die Zuſtimmung des Bundesraths zur Steuerermäßigung erforderlich. Die„Badiſche nationalliberale Correſpon⸗ denz“ kann es nicht unterlaſſen, darauf beſonders auf⸗ merkſam zu machen, daß es ſich ſowohl bei der Tabak⸗ wie bei der Branntweinſteuerfrage nicht nur um fiska⸗ liſche Intereſſen handelt; die beiden für unſer Land ſo hochwichtigen Angelegenheiten haben auch eine ſtarke po⸗ litiſche Tragweite und es wäre im Intereſſe einer Beruhigung der davon betroffenen landwirthſchaft⸗ lichen Betriebe in hohem Grade wünſchenswerth, daß ſich deßhalb der Bundesrath nicht allein von fiskaliſchen Erwägungen bei der Beurtheilung der bezüglichen Ange⸗ legenheiten leiten laſſen möchte. Peutſher Btichstug. Berlin, 13. Febr. Zweite Leſung der Gewerbeorduungsnovelle. Die Berathung wird bei 8 105 b fortgeſetzt. Die Sonn⸗ tagsruhe im Handelsgewerbe erregt eine größere Debatte. Die Kommiſſion beantragt fünf Stunden, die Sozialdemo⸗ kreten beantragen nur drei Stunden Beſchäftigung am Sonn⸗ Samſtag, 14 Februar 1891. tag zu geſtatten. An der Debatte betbeiligen ſich Woellmer und Schmidt⸗Elberfeld(freiſinnig), Singer(Sozaliſt), Schaedler(Centrum). Stumm(freikonſ.) vertheidigt den Antrag Gutfleiſch und Genoſſen, daß an den drei höchſten Feiertagen zwei Stunden die Arbeit geſtattet ſein ſoll, entgegen der Kommiſſion, die jede Arbeit verbietet. Miniſter Berlepſch vertheidigt dieſen Antrag. Hirſch(freiſ.) bringt hierauf einen Antrag ein, der die Sonntagsarbeit auf drei, in offenen Verkaufsſtellen auf fünf Stunden feſtſetzen will. Gutfleiſch(Freiſ.) zieht ſeinen Antrag zuxück und will ihn in dritter Leſung in beſſerer Faſſung neu einbringen. außmaun(Volkspartei) wendet ſich gegen den ſozial⸗ demokratiſchen Antrag, beſonders dagegen, daß xeichsgeſetzlich 12 Uhr Mittags als Endpunkt der Sonntagsarbeit feſtgeſetzt werde. Der Kommiſſionsbeſchluß, der die Sonntagsarbeit durch Ortsſtatut regeln wolle, empfehle ſich. Morgen Fortſetzung der Berathung. *Gegen den Antiſemitismus. Ein von ſämmtlichen öſterreichiſchen Erzbiſchöfen und Biſchöfen unterzeichneter gemeinſamer Wahl⸗ Hirtenbrief empftehlt die Wahl überzeugungstreuer katholiſcher Männer, enthält die Forderung der konfeſſto⸗ nellen Schule, verweiſt auf die Gefahren des Sozialismus, iſt dagegen centraliſtiſch gefärbt und nimmti Stel⸗ lung gegen den Antiſemitismus. Der Hirtenbrief ſagt, der Anſpruch auf den Schutz und die Schonung der Volkseigenthümlichkeiten ſei völlig gerecht⸗ fertigt. Dieſer Anſpruch müſſe aber die Reichseinhelt zur Vorausſetzung haben und die Lebensbedingungen des gemeinſamen Vaterlandes.„Wir ſind weit davon enk⸗ fernt, eine andersgläubige Minderheit zu⸗ rückſetzen oder kränken zu wollen, wir wünſchen auch ihre Vertreter mit uns im Reichsrathe vereinigt zu ſehen zur gemeinſammen Arbeit für des Reiches Wohl⸗ fahrt und Größe. Nach katholiſchen Grundſätzen darf die Liebe zur eigenen Nation nicht wider das Geſetz, die Nächſten⸗ und Bruderliebe ſich wenden und zum heidniſchen Raſſenhaſſe herabſinken.“ Die Gläubigen werden ermahnt, Alles zu vermeiden, was den geſell⸗ ſchaftlichen, bürgerlichen, nationalen, wie religiöſen Frieden ſtören könnte. Der öſterreichiſche Finanzminiſter Steinbach hatte geſtern mit den ihn begrüßenden Leitern der Unionbank, Präſident Graf Dubsky und Direktor Wiedmann, eine längere Unterredung. Steinbach ſagte nach der„Neuen Fr. Preſſe“: Das Gedeihen aller einzelnen Unternehm⸗ ungen liege im Intereſſe der Staatsverwaltung, und deß⸗ halb wünſche er ein Prosperiren der Banken. Der Finanzminiſter wunderte ſich, daß die Banken ſo wenig mit induſtriellen Unternehmungen ſich befaſſen. Die Ver⸗ treter der Unionbank erwiderten, jedes große Unternehmen werde in Wien mit einer gewiſſen Feindſeligkeit behandelt; dieſe Tendenz trete beſonders in dem Gemeinderathe her⸗ vor, Der Antiſemitismus lähme den Unternehmungs⸗ geiſt. Steinbach entgegnete, auch er bedauere den Antiſemitismus und glaube, daß dieſe Richtung bald verſchwinden werde. Der Antiſemitismus ſei eine Folge des ſchlechten Geſchäftsganges in vielen Ge⸗ werbzweigen. Man habe den Leuten oft geſagt, daß nur die Juden an der Noth ſchuld ſeien, bis fie es ſchließlich glaubten. Sie brauchten eine perſönliche Er⸗ klärung für die Noth. Man dürfe nicht vergeſſen, daß die antiſemitiſche Bewegung zum Theil mit der politiſchen Erziehung des Volkes zuſammenhänge. Die große Maſſe beſitze erſt ſeit Kurzem politiſche Freiheiten und deßhalb dürfe man ſich nicht wundern, wenn dieſelben nicht richtig gebraucht würden. Der Miniſter ſagte, man habe aus ſeinen ſozialpolitiſchen Aeußerungen Schlußfolgerungen gezogen, die übertrieben ſeien. —— Aus Stadt und Jand. Mannbeim, 14. Februar 1891 Aus der Stadtrathsſthung vom 12. Februar 1891. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Von der Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerke wurden Pläue und Koſtenüberſchläge über die Verlegung des Rohrſtranges der Waſſerleitung vom Waſſerthurm bis zum Neckardamm erſtellt und ſollen nunmehr der ſ. Zt. ernannten engeren Commiſſion zur Prüfung und Antrag⸗ ſtellung vorgelegt werden. Zu der desfalls anzuberaumenden Sitzung, in welcher auch über die Waſſerverhältuiſſe des Pump⸗ werkes im Käferthaler Walde überhaupt Beſprechung ſtatt⸗ finden ſoll, ſoll auch der Erbauer der Waſſerleitung, Herr Ingenieur Smreker, eingeladen werden. Auf Bericht des Verwaltungsrathes der Gas⸗ 2. Seite. 2 Seneral-Anzeiger. Mannheim, 14. Februar und Waſſerwerke erklart ſich der Stabtratßh damtf ein⸗ verſtanden, daß vom Fruchtmarkte bis zur Erweiterung der Rheinſtraße noch einige Laternen, ſowie auf der Mitte des Meßplatzes jenſeits des Neckars ein größerer Kandelaber auf⸗ geſtellt werden. Dem Antrag der gleichen Behörde entſprechend genehmigt der Stadtrath die Erſtellung eines Ventilbrunnens auf dem Rheinvorlande. 5 Dem ſtädliſchen chemiſchen Laboratorium wurden Mitte Dezember v. J. drei Proben Waſſer der ſtädtiſchen Waſſer⸗ leitung, entnommen aus dem Sammelbrunnen der Pump⸗ ſtation, vom Zapfbahnen des Bureaus der Waſſerleitung(K 7) und von demienigen des Waſſerthurms, zur Unterſuchung über Beſchaffenheit und Brauchbarkeit als Trinkwaſſer über⸗ geben. Die Ergebniſſe dieſer Unterſuchungen von ſämmtlichen drei Waſſerproben waren mit unweſentlichen Aenderungen gleich und lautet das Urtheil auf ein recht gutes Trinkwaſſer. Die Generaldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen hat zur Herſtellung der Waſſerleitung auf dem lin⸗ ken Ufer des Verbindungskanals einen Beitrag von 1000 M. zugeſaat, welcher angenommen werden ſoll. In Folge der in den letzten Jahren ſtattgefundenen Er⸗ werbung mehrerer größerer Kunſtwerke für die ſtädtiſche Kunſtſammlung iſt eine neue Anordnung der Gemälde in dem bisher dazu dienenden Saale nothwendig geworden und ſoll ein Theil derſelben in dem anſtoßenden Torridor untergebracht werden. Es erfordert dies einige entſprechende Einrichtungen im Koſtenüberſchlage von—400., zu wel⸗ chem der Stadtrath ſeine Zuſtimmung gibt. Von einer großen Anzahl hieſiger Einwohner wurde eine Eingabe wegen Erbauung einer Stadt⸗ oder Feſthalle eingereicht. So wünſchenswerth und angenehm ein ſolcher Ban für grbßere Veranſtaltungen u. ſ. w. auch dem Stadt⸗ rath erſcheint, ſo glaubt unter den gegenwärtigen Ver⸗ hältniſſen da ſehr viele größere, mit hohem Koſtenaufwande verbundene Unternehmungen in Ausführung begriffen ſind, auf das Geſuch z. Z. nicht näher eingeben zu ſönnen, doch ſoll einſtweilen die Platzfrage in Erwägung gezogen werden. Die Pächterin der ſtädtiſchen Waſchbleiche am Neckarvorland iſt um Genehmigung zur Herſtellung einer Trockenhalle mit Paſſin zum Auswaſchen der Wäſche daſelbſt eingekommen, Abgeſehen nun davon, daß es zweiſelhaft iſt, ob Seitens der Flußbauverwaltung die Errichtung weiterer derartiger Baulichkeiten im Ueberſchwemmungsgebieſe die Ge⸗ nehmigung erhalten würde, erſcheint es nicht empfehlenswerth, nach Erſtellung der neuen Brücke derartige Etabliſſements in der Nähe entſteben zu laſſen und iſt überhaupt die Verlegung der Bleiche nach dem Gebiete Hohwieſen in Ausſicht ge⸗ nommen. Dem Geſuche des Turnvereins um Ueber⸗ laſſung von Baugelände auf dem freien Platze vor der Friedrichsſchule oder in dem bitz jetzt undebauten Quadrate s konnte nicht entſprochen werden, da dieſe Plätze andern Zwecken zu dienen beſtimmt ſind; dagegen ſol dem Vereine Gelände in der Nähe der katholiſchen Kirche jenſeils des Neckars angeboten werden. Herr Bauunternehmer Möhring beabfichtigt die An⸗ lage einer Rollbahn über das ſog. Schnicken⸗ loch 26. nach dem Fabrikanweſen des Herrn Tommerzien⸗ raths Lanz zum Transport von Ausfüllungsmaterial und 55 dem datin gerichteten Genehmiaungsgeſuche unter ent⸗ preczenden Bedingungen willfahrt werden. Herrn Architekten Blattner wird die Genehmigung —5 vorzeitigen Austritt aus ſeinem Dienſtverhältniß zur tadigemeinde zum Zwecke des Antritts der Stelle eines ſelbſtſtändigen ten der Stadt Gießen ertheilt. ie Herren Gebrüder Sießmayer in Bocken⸗ geim hatten früher ein Parkproſekt für einen ark im Kuhweidegebiet mit Höherlegung des ains geliefert, welches einen Koſtenaufwand von Mark 350,000 erfordert hätte. Des hohen Koſtenpunktes wegen glaubte man, dieſem Projekte nicht zuſtimmen zu können, worauf ein Projekt ausgearbeitet wurde, welches keine allge⸗ einen Ausfüllungen und im 1 nur unweſentliche Fe e vorſieht, aber nur M. 150,000 beanſprucht. eſem Proſekte erthellte der Stadtrath ſeine Zuſtimmung und ſollen nunmehr die weiteren Verhandlungen Betreffs der der Mittel bezw. der Ausführung eingeleitet werden. Die Armen⸗ und Krankencommiſfion legt einen Bericht des allgemeinen ftrankenhauſes Sektion für Krankenpflege, Uber die Behandlung von tuberkuloſen Kranken im Barackenlazareth am Exereierplatz vor, aus welchem folgende Stellen von beſonderem Inlereſſe ſind': „Dieſe Krankenſtation iſt zur Zeit noch mit 30 Kranken belegt, und hat dadurch, daß die Koch'ſche Be⸗ gandlung daſelbet nur an nicht allzuweit vorgeſchrittenen aägen und in Verbindung mit ſehr reichlicher und guter oſt und reiner Luft durchgeführt wird, ſehr aute Reſul⸗ tate zu verzeichnen. Hegen im Ganzen an den nach Koch geimpften Jungen⸗Tuberkuloſen, analog den meiſten anderen Be⸗ richten größerer Hoſpitäler nur bei elwa der größeren Alfte Be 8 zu conſtatiren iſt, befinden ſich die Pfleglinge der Barackenſtation faſt alle im beſten Ge⸗ deihen in Bezug auf Bruſtſymptome und Körpergewichts⸗ zunahme und glaubt die Section für Krankenpflege, daß Gine oxientaliſche gage. Mündlicher Ueberlieferung nacherzählt von K. A. (Nachdruck verboten.) In Aſien lebte einſt ein berühmter Scheik. Er wohnte in dem Mauſoleum eines Heiligen unbekannten Urſprungs, deſſen Andenken aber als das Muſter aller Tugenden eines wabren Muſelmanns geſegnet war. Die Tauſende von Gläubigen, welche jährlich zu ſeinem Grabmal ſtrömten und Heilung zahlloſer Leiden dort empfingen, brachten Gaben in Uederfluß. Der eine opferte Olivenhl zur Unterbalkung der ewigen Lampe auf dem koſtbaren Grabe des Heiligen, der andere führte ein fettes Kalb herbei, der dritte war mit Jedervieh bepackt, ein vierter brachte ein Schaf zur Erquickung. So war der Scheik von aller irdiſchen Noth erlöſt und bakke alle Muſe, ſich den lobenswürdigſten und tieffinnigſten Be⸗ trachtungen über die Zukunft des Menſchengeſchlechts zu weihen. Täglich wuchs ſein Ruf, und der junge Derwiſch, der ſein Diener und Schüler geworden war, pries ſich glück⸗ lich, einen kleinen Antheil des Ruhms und der guten Tage ſeines Meiſters mitzugenießen und dabei die Ehre zu haben, einem ſo beiligen Manne zu dienen. Endlich aber zog er fort in die Welt und etablirte ſich für eigene Rechnung mit dem alücklichſten Erfolge. Nun geſchah es, daß der neue Diener des Scheikt ein fauler, dummer Menſch war, der zehn Jahre in dem Mauſoleum diente, ohne die ge⸗ kingſte Begier zu äußern, ſein Glück zu ſuchen, wie ſein Vorgänger. Endlich aber rief ihn eines Tages der Scheik und, ſeinen Eſel an der Halfter in ſeiner Hand haltend, ſagte er:„Allah kerim, Gott iſt groß! Du kannſt nichts mehr lernen, mein Sohn, ſo gehe denn und grbeite. Steige auf den Eſel, und möge Allah und der Propbet dich geleiten; reiſe glücklich!“ Der Schüler küßte de⸗ müthig die Hand des heiligen Mannes und, den Zügel er⸗ greifend, leitete er ohne ein Wort den Eſel in die Welt mit dem Vorſatz ihn zu beſteigen, ſobald er außerhalb der Um⸗ zäumung des heiligen Ortes wäre. Aber ach! ſchon nach wenigen Schritten bemerkte er, daß der Eſel furchtbar laym ind ſo ſchwach war, daß er ganz unmöglich darauf weiter gelten konnte, Er gab daher alle Hoffnungen dazu auf, brach die ſetzt an alle größeren Städte berantretende Frage der Errichtuns von Tuberkuloſenſtationen bier in Mann⸗ heim dadurch in wirkſamer und relativ bil⸗ liger Weiſe ſchon gelöſt iſt.“— Die Armenanſtalt hat im Monat Januar 1891 verabreicht: a. Wochengelder an 209 Perſonen. b. Miethzinſen an 415 70 9. Geſchenke an 2¹ 0 d. einmalige Unterſtützungen an 11 75 e. Brod an 262 45 1. Suppe an 123 g. Verſchiedene Kleidungsſtücke— 5 Auf Antrag der Marktkommiſſio'n wird be⸗ ſchloſſen, daß das für die Speiſemarktgefälle eingeführte Abon⸗ nement nur ſolchen Verkäufern eingeräumt werden ſoll, welche in hiefiger Stadt wohnhaft ſind. Der Stiftungsrath der, Jamilie Wespin⸗Stiftung“ legt die Pläne für Erbauung eines Waiſenhauſes an der Seckenheimer Straße vor, welche die ſtadträthliche Genehmig⸗ ung erhalten. (Schluß folgt.) Hofbericht. Geſtern Vormittag nahm der Großherzog den Vortrag des Staatsraths Eiſenlohr entaegen und ertbeilte darnach dem ruſſiſchen Geſandten Baron v. Froe⸗ derinsz eine Privataudienz. Nachmittags 4 Uhr empfing derſelbe den von Berlin zurückgekehrten kommandirenden General, General der Infanterie v. Schlichtin g. Hier⸗ nach börte er den Vortrag des Legationsraths Dr. Freiberrn v. Babo, Abends fand wieder ein arößerer Empfang bei der Großherzogin ſtakt. Telephonverbindung Manubeim⸗Worms. Die Handeskammer in Worms fordert die dortigen Bewohner auf, ſich wegen Herſtellung einer Fernſprechverbindung mit den Städten Frankfurt a.., Mannheim, Mainz ꝛc. bei dem Sekretariat der Wormſer Handelskammer zu melden, da ein dringendes Bedürfniß für eine ſolche Anlage vorhanden ſei. 29. Allg. Dentſche Lehrerverſammlung in Maunbeim(Pfingſten 1891.) Für die Verhandlungen der 29. Allg Deutſchen Lehrerverſammlung meldete Herr Haupt⸗ lehrer Künzig in Mannheim folgenden Vortrag an:„Stell⸗ ungnahme der Volksſchule zur ſozialen Frage.“ „Dentſcher Sprach Unterricht in Fraukreich. Auf welch hoher Stufe in Frankreich der Unterricht in der deutſchen Sprache mitunter ſtehen muß, davon gibt unten⸗ ſtehendes Geſchäftsoffert einer franzöſiſchen Firqma, welches vor einigen Tagen einer Pforzbeimer Firma zuging, ein Pröbchen: Paris, Iſte Dezember 1890. H. H. Ich beebre mich Ihnen mitzutheilen den Begierde ich habe mit Ihren ehrenwerthen Firma in Verbindungen zu Standen und einen Ihrer Lieferanten zu Werden. Von jetzt über einige Tage Wird Herr ſich beehren Ihnen einen ſonderbare Hutfgſſungen⸗kollektion und garnituren für Ballen und Abend⸗ ee überzulaſſen. Ganz wird von vorzüglichem Geſchmack ſein und Ihren wohlwollenden aufmerkſamkeit dienen. Ich erſuche ſie höflich meinen ſtellvertreter gut auf⸗ zunebmen und erlaube ich mich zu Glauben, daß werde Ihr vertrauen zu verdienen. Mit ſolchem Hoffnung Empfehle ich mich Ihnen, Hochachtungswohl; A. Belon. „Das Privathilfscomité brachte am 12. Februar an bedürftige beſchäftigungsloſe Arbeiter folgende Unter⸗ ſtützungen zur Vertheilung: Mk. 1) Brod an 146 Perſ. bzw. Fam. 676 Pfd. 87.88 2) Kartoffeln„ 106 5 56 Ctr. 168.— 3) Kohlen„ 158 2 163„ 146.70 4) Volksküche„— 5—.— 410 Perſ. bzw. Fam. Sa. 402.58 Gewerbe und Induſtrieverein. Nach neuerer An⸗ orduung der Großh. Landesgewerbehalle wird der Einliefer⸗ ungstermin der Arbeiten zur Landesausſtellung in reiburg um 1 Monat verſchoben. Aus dieſem Grunde iſt die An⸗ meldefriſt für die hiefige Lokalausſtellung bis zum 10. März I. J. verlängert worden und ſind die Arbeiten erſt am 18. 1 J. in dem Ausſtellungslokal(Kaufhausthurmſaal) abzuliefern. i ee e Alterteumsverein. Geſtern Abend hlelt im Saale der Harmoniegeſellſchaft Herr Profeſſor A. Baum anneinen hiſtoriſchen Vortrag über„Kurfürſt Friedrich den Siegreichen“. Redner gaß in großen Zügen ein Bild dieſes hervorragenden pfälziſchen Fürſten des Mittelalters. Friedrich I. erblickte im Jahre 1425 in Heidelberg als der zweitgeborene Sohn des damaligen Kurfürſten das Licht der Welt; ſein Großvater war der bekannte Kurfürſt Ruprecht, der Erbauer des Ruprechtsbaues des Heidelberger Schloſſes. Friedrich genoß eine ſorgfältige Erziehung. Im Jahre 1449 übernahm er, 24 Jahre alt, die Regierung, als Vormund des minderjährigen Sohnes ſeines verſtorbenen Bruders. Bei ſeinem Regiexungsantritt ſah es in Deutſchland ſehr trübe aus; große Berriſſenheit herrſchte in den deutſchen Landen. Jriedrich III. hatte damals die deutſche Kaiſerkrone auf dem Haupte, jener Habsburger, der ſich als einer der unfähigſten Träger der Krone erwies. Die deutſchen Fürſten lebten in fortwährenden ämpfen unter einander und dem Kaiſer ver⸗ ſagten ſie den Gehorſam. Auch Friedrich I blieb von Kämpfen nicht verſchont, denn kaum hatte er die Regierung übernom⸗ ſich einen tüchtigen Stock aus der erſten beſten Hecke, und überredete ſeinen Eſel in der eindringlichſten Weiſe zum Fort⸗ chritt. So trieb er ihn den ganzen Tag bis tief in die kacht und würde ſicher auch noch weiter gegangen ſein, aber die Tage des Eſels waren gezäblt, das Thier ſtürzte kopf⸗ über, legte ſich an der Landſtraße hin und ſtarb. Der Derwiſch dachte nach, was am beſten zu thun ſei. Laſſe ſch den Eſel liegen, ſagte er, ſo wird ſein Fleiſch ſchnell faulen; ich bin ein Fremder, man wird mich feſthalten, übel behandeln, viel⸗ leicht gar baſtonadiren und ins Gefängniß ſtecken, mit Ketten beladen. Nach dieſem Selbſigeſpräch gelangte er zu dem Entſchluß, den Eſel juſt da, wo er lag, zu begraben. Er wühlte ein tiefes Loch und häufte die Erde zu einem Hügel darüber, nach rechtgläubiger Weiſe; dann ſetzte er ſich, gänzlich erſchöpft von der ſauren Arbeit, neben dem Grabe nieder und beſeufzte ſeine gänzliche Hilf⸗ loſigkeit.— Mitten in ſeinen Klagen und Thränen bdemerkte er endlich eine Anzahl Reiter, die über die Ebene ſprengten. Auf ſchönen Pferden und in reicher Kleidung kamen ſie näher und ihre Aufmerkſamkeit war bald auf den Derwiſch gerichtet, der auf des Grabhügels Spitze ſaß. Einer ſagte, es müſſen zwei Derwiſche geweſen ſein, der eine ſtarb bier an der Straße, der Ueberlebende hat ihn begraben. Dies hatte ſo viel Wahrſcheinliches und Rübrendes für alle, daß ſie ehrer⸗ bietig ſich dem Trauernden näherten.„Der reiche Bey, der dieſen Zug führte, ſprach:„Gott ſei mit Dir und ſchenke Dir Geſundheit. Wir ſehen, Du haſt Deinen Bruder verloren aber laß Deine Klagen aufhören, wir ſind, dank Allah! fromme Leute. Wir wollen ein Mauſoleum bauen über der ſüß duftenden Aſche dieſes Todten, Du ſollſt ſie behüten, da⸗ rum ſorge nicht für die Zukunft!“— Der Derwiſch ſah wohl ein, daß es ſein Vortheil nicht war, ihn zu unterbrechen. Er ſtöhnte entſetzlich und murmelte unter Thränen:„Gott iſt groß, ſeine Gnade iſt unermeßlich, aber hart iſt es, einen ſolchen Gefährten zu verlieren, der manches Jahr mit mir lebte und während der ganzen Zeit unſerer Bekanntſchaft nie ein beleidigendes Wort oder eine Unwahrheit ſprach, denn er war ein wahres Muſter der Geduld!“— Erſt nach manchen Triſtungen ward er wieder erfreut durch den Ge⸗ danken, daß den ſterblichen Reſten Ehre bereitet werden ſolle, men, als auch ſchon die Kämpfe mit den Lügelſteinern im Elſaß begannen, welche Friedrich zu fiegreichem Ende führte, Im Jabre 1452 übernahm er die Kurwürde, welche er 24 Jahre lang glorreich inne hatte, trotz des energiſchen Wider⸗ ſpruchs des damaligen deutſchen Kaiſers; gleichzeitig adoptirle en ſeinen Neffen, für den er bisher als Vormund die Regierung führte, als Sohn und hielt getreulich als Vater, was er dem Sohne verſprach. Die Kämpfe Friedrichs mit ſeinen eiferſüchtigen Nachbarn nahmen ihren Fortgang. Als ſeine zwei bedeutendſten Waffenthaten ſind anzuführen die Schlacht bei Pfeddersheim am 4. Juli 1460 und die Schlacht bei Seckenheim am 30. Juni 1462; in beiden blieb Friedrich Sieger; allerdings wurden durch dieſe fortwährenden Kriege eine große Anzahl Dörfer der Pfalz dem Erdboden gleich gemacht. Das thätig raſtloſe Kriegsleben des Kurfürſten blieb nicht ohne Einwirkung auf ſeine Geſundheit und nach 27jähr, Regierung ſchloß Friedrich I. ſein reichbewegtes Leben am 12. Dezember 1476 in ſeiner Reſidenz Heidelberg. Er war einer der bedeutendſten Männer ſeiner Zeit, gleich erfabren in der Kriegskunſt wie in der Politik und von ſeinen Unter⸗ thanen verehrt und geliebt. Bei Uebernahme der Kurwürde hatte Friedrich die Abſicht, ehelos zu bleiben, doch lernte er in München, eine ſchöne Augsburgerin kennen, mit welcher er ſich dann in ſpäteren Jahren vermählte; von ſeinen beiden Söhnen ſtarb der eine in jungen Jahren, während der an⸗ dere der Stammvater eines jetzt noch lebenden Geſchlechtes wurde, nämlich der Fürſten von Löwenſtein.— Reicher Bei⸗ fall wurde dem Redner am Schluſſe ſeines Vortrags für ſeine trefflichen hiſtoriſchen Ausführungen zu Theil. Nach dem Vortrag vereinigten ſich noch die Mitglieder und Freunde des Alterthumsvereins zu einer geſelligen Unterhaltung. Treibeis. Der Neckar geht ſeit heute früh infolge der in der vergangenen Nacht eingetretenen ſtarken Kälte wieder ſehr ſtark mit Treibeis. Beide FJüße abgefabren. Geſtern Vormittag 11 Uhr ereignete ſich am Neckarvorland ein gräßlicher Unglücksfall. Platzaufſeher Schifferdecker, welcher mit einem Güter⸗ zuge vom Neckarhafen nach dem Centralgüterbahnhof fuhr, ſprang an einem Uebergange von dem in vollem Gange be⸗ findlichen Zuge herunter, wobei er ſo unglücklich unter die Räder kam, daß ihm der linke Fuß oberhalb des Knöchels und der rechte Fuß unterhalb des Knie's vollſtändig abge⸗ quetſcht wurden. Uufall. Bezüglich des geſtern ſchon gemeldeten Un⸗ falles, von welchem am Donnerſtag Abend der Rangirer Keller auf dem Rangirbahnhbofe betroffen wurde, iſt noch mitzutheilen, daß der bedauernswerthe Vorfall durch Auflauf eines Wagens auf eine ſtillſtebende Wagenabthbeilung verur⸗ ſacht wurde und Keller eine Juetſchung des linken Knöchels ſowie eine Verletzung am Oberſchenkel erlitt. Die Urſache dieſes Unfalles iſt auf falſche Weichenſtellung zurückzuführen. Der abgeſtoßene Wagen, auf dem ſich Keller befand, ſollte in ein leeres Geleiſe gelenkt werden; derſelbe lief jedoch infolge falſcher Weichenſtellung auf eine ſtillſtehende, gebremſte Wagen⸗ abtheilunge und war der Zuſammenſtoß ein ſo heftiger, daß ſich der abgeſtoßene Wagen in die anderen einbohrte. „Verunglücktes Gefährt. In der Nähe der Jung⸗ buſchbrücke fuhr geſtern eine Droſchke mit ſolcher Wucht gegen einen Bandſtein, daß ſie arge Beſchädigungen erlitt. Der Kutſcher fiel vom Bock und trug ſchwere Berletzungen davon. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 15. Febr. Der jüngſte Luftwirbel iſt von Südſkandinavien aus auf der Wanderung nach dem Oſten begriffen und hat ſeinen Kern⸗ punkt von Stockholm nach Petersburg verlegt. Das iſt die Wirkung eines ziemlich kräftigen Hochdrucks über Großbri⸗ tannien, der vom atlantiſchen Ocean her weitere Verſtärkungen erhalten dürfte. Im Golf von Biskaya bat dagegen der Hochdruck wieder nachgelaſſen, weil über dem Mittelländiſchen Meere eine neue Depreſſion ſich entwickelt. Durch alle dieſe Vorgänge rückt für Süddeutſchland das Maximum vom Nord⸗ weſten gegen Norden vor und demgemäß iſt für Sonntagzund Montag bei vorherrſchend nördlichen Winden Abnahme der Temperatur und trockenes, größtentheils ſogar heiteres Froſt⸗ wetter in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 14. Februar Morgens 7 Uhr. „Thermometer inbri Höchſte und niederſte Tem⸗ a in fee en veratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum 771¹.7—.0 WSW 2 +.6—.8 —.2 ) Windſtille; 1: ſchwacher Luftzug; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orka⸗ Aus dent Grafherogthum. Ettenheim, 13. Febr. Verhaftet wurde in hieſiger Stadt der Händler Johann Ackermann von Schmieheim. Ackermann iſt der dritte Händler von Schmieheim, welcher verbaftet worden iſt. Er 800 an den Betrügereien betheiligt ſein, welche die Händler Iſenmann von Oberkirch, Hammel von Offenburg, Durlacher und Kaſſewitz von Schmieheim, deren Verhaftung bereits vor einiger Zeit erfolgt iſt, in ſehr ſtarkem Umfang betrieben haben ſollen. 5 Pforzheim, 13. Febr. Das Reinerträgniß des hie⸗ ſigen Gaswerks betrug im letzten Jahr 250,000., wovon 140,000 M. in die Stadtkaſſe fließen. Der Stadtrath hat nun beſchloſſen, in der Bürgerausſchußſitzung die Zuweiſung und um es kurz zu faſſen: es ward ein prachtvolles Mauſo⸗ leum gebaut, eine ewige Lampe brannte über dem Grabe, der Derwiſch ward als Scheik eingeſetzt und die gläubige Menge kam von allen Seiten zur Ruheſtätte des neuen Heiligen. Im Laufe der Zeit ward dies Mauſoleum das berühmteſte in ganz Aſien, der Ruf des Scheiks war ohne Gleichen, es fiel kaum mehr auf, daß unermeßliche Wunder hier geſchahen und täglich die Aſche eines ſo großen Heiligen Lahme gehend, Blinde ſehend und Ausſätzige rein machte. Der alte Scheik, der ehemalige Herr des neuen, fand zuletzt, das ſein Runm verdunkelt werde, und er entſchloß ſich, ſeinem glücklichen Nebenbuhler einen Beſuch zu machen, heimlich wünſchend, etwas von der Weishelt zu ergründen, die ihn ſo ſehr in Nachtheil brachte. Die Reiſe war weit, er machte ſie jedoch voll Verlangen, alſo leicht. Wer aber beſchreibt ſein Erſtaunen, als er, eintretend in das Grabmal, ſo⸗ gleich ſeinen alten Diener erkannte, den er, ſeiner unverbeſſerlichen Dummheit halber, fortgejagt batte. Der Andere erkannte ihn ebenfalls, aber keiner von Beiden gab ein Zeichen und der neue Scheik begann zu hoffen, daß ſeines alten Herrn Gedächtniß nicht ſo gut als ſein eigenes ſein werde. Er gab dem alten Scheik ſein musafir oder die Begrüßung und mehrere Tage beteten ſie gemeim⸗ ſchaftlich auf dem heiligen Grabe. Eines Abends aber, als ſie gänzlich allein waren, neigte der alte Scheik ſeinen Mund zum Ohr des jungen und ſagte leiſe:„Möge Allah Dir langes Leben verleihen, aber durch welche wunderbare Wand⸗ lung des Glückes war es Dir möglich, dieſen Ruf zu er⸗ langen? Der Andere erwiderte demüthig:„Mein Bater, alles, was ich bin, verdanke ich dem elenden, lahmen und ſterbenden Eſel, den Du mir gabſt, als ich Dich verließ. Dies iſt ſein Grab, alles Verdienſt gebührt ibm allein.“ Lange ſaß der alte Scheik im tiefen Nachſinnen und ſtrich ſeinen Bart, dann bob er ſeine Augen auf.„Allah kerim!“ muxmelte er,„Gott iſt groß, das iſt ſeltſam, denn wiſſe, daß in dem Mauſoleum, in welchem ich ſelbſt ſo viele Ehren und Vortheile gewann, die Gebeine des Vaters von Deinem Eſel begraben liegen.“ Teee —— ——— — Mannbeim, 14. Februar. Senerat⸗nangeiger. F. Seite. don 30,000 M. für den Bau eines neuen Theaters zu bean⸗ tragen. GBötzingen, 13. Febr. Ein ſchlimmer Gaſt, die Diph⸗ theritis weilt den ganzen Winter bei uns und bat ſchon ziem⸗ lich viele Opfer gefordert. Beſonders gegenwärtig iſt das Auftreten derſelben ein ſo ſtarkes, daß die Schulen geſchloſſen werden mußten. Manches Elternpaar ſieht mit Angſt für ſeine Lieben der Zukunft entgegen. Kleine Mittheilungen. Der 16jährige Dienſtknabe des Landwirths W. in Engen brachte ſeine linke Hand un⸗ vorſichtigerweiſe in die Futterſchneidmaſchine, wodurch dem⸗ ſelben vier Finger abgeſchnitten wurden. Der Verletzte be⸗ findet ſich im Spital zu Engen. Pfälziſch-Hefliſche Nachrichten. FLandan, 13. Jebr. 29 Jabhre— ſein halbes Leben— im Zuchthauſe zugebracht zu haben, darf ſich der 58 Jahre alte Schneider Franz Schwab von Lauterburg im Elſaß rühmen. Nicht genug hiermit, mußte er ſich in der letzten Sitzung der hieſigen Strafkammer wegen Einbruchsdiebſtahl, Bedrohung ꝛc. verantworten, und es wurde ihm eine Geſammt⸗ zuchthausſtrafe von 7 Jahren 1 Monat zudiktirt. Waldmohr, 13. Febr. Geſtern morgen kurz nach 8 Ubhr ereignete ſich auf Grube Frankenholz ein erſchütterndes Unglück. Es wurden 2 Bergleute durch Herabfallen von Felſen ſofort getödtet, 2 Schtepper kamen mit dem bloßen Schrecken davon. Der eine Todte, mit Namen Neu, aus dem nahen Dorfe Hangarth, iſt verkeirathet und hinter⸗ läßt eine Wittwe mit 4 Kindern, der andere mit Namen Hö h, iſt von Altenkirchen und war noch ledig. Worms, 13. Febr. Auf dem Friedbof wurde geſtern ein Geſchwiſterpaar ausgegraben und nach Jena, ihrer Hei⸗ math, verbracht. Es waren ein höherer Lehrer nebſt ſeiner Schweſter; die letztere ſtarb vor etwa Jahresfriſt und aus Kummer über dieſen Verluſt nahm ſich der Bruder das Leben. * Darmſtadt, 13. Febr. Zimmermann Karl Müller aus Arheilgen, fiel ſo unglücklich von einem Neubau bei der Dampfmühle im Blumenthalviertel, daß er beide Beine brach und einen Schädelbruch exlitt. Der ſchwer Verletzte wurde in das ſtädtiſche Hoſpital verbracht und zweifelt man an ſeinem Aufkommen. Mainz, 13. Jebr. Vorgeſtern Abend wurde ein in der Stallgaſſe wohnendes Frauenzimmer, welches ihr kaum ein Jahr altes Kind in ſchändlicher Weiſe mißhandelt hatte, verhaftet. Die unnatürliche Mutter war mit einer Schweſter in Streit gerathen, in ihrer Wuth ſchlug ſie auf den kleinen unſchuldigen Wurm los und warf es ſchließlich unter's Bett. Die Nachbarſchaft war darüber empört und machte Anzeige. Mgainz, 18. Jebr. Die Veranſtaltungen des Carneval⸗ pereins in der Stadthalle während der Faſtnachtstage waren ſämmtlich ſehr gut beſucht. Nach einer genauen Zuſammen⸗ ſtellung löſten Eintrittskarten: zum Bazar 2870, zum Mon⸗ tagsball 3550, zum Jahrmarkt 3485 und zum Dienſtagsball 2480 Perſonen. Da auch die Buden bei dem Bazar und dem Jahrmarkt gute Kaſſenergebniſſe lieferten, außer der Kappenfahrt aber für die Oeffentlichkeit nichts gethan wurde, ſo dürfte ſich bei dem Kaſſenabſchluß ein Ueberſchuß ergeben. Mit dieſem und den Einnahmen des nächſten Jahres läßt ſich dann gewiß wieder ein ſchöner Zug ausführen, der Fremde herbeizieht, welche von allen Geſchäftsleuten diesmal nur zu ſehr vermißt wurden. * Babenhauſen, 18. Jebr. Uer die Verlegung nnſerer Garniſon circuliren zur Zeit die verſchiedenartigſten Gerüchte, welche insgeſammt jedoch als leere Vermuthungen anzuſehen ſind, da in Betreff des Zeitpunktes bis jetzt noch keine Ordre ausgegeben wurde. Die hier garniſonirenden drei Dragoner⸗ Escadronen werden wahrſcheinlich nach Schluß der Herbſt⸗ manöver, welche in dieſem Jahre für das 23. Dragoner⸗Re⸗ 175 in den thüringiſchen Stagten bei Erfurt ſtattfinden ollen, nicht mehr hierher zurückkehren, ſondern gleich in Darmſtadt einziehen, da bis zu dieſem Zeitpunkte der betref⸗ fende Neubau dortſelbſt fertig geſtellt werden ſoll. Die drei Escadronen des 24. Dragoner⸗Regiments, welche gegenwärtig mit zwei Escadronen des 23. Dragoner ⸗Regiments ſich in einer Caſerne zuſammen befinden, ſollen dann nach dem Neu⸗ bau verlegt werden, damit das ganze 28. Dragoner⸗Regiment in der alten Caſerne vereinigt werden kann. * Kleine Mittheilungen. Das Comité für den An⸗ kauf des Hotels„Vier Jahreszeiten“ in Dürkheim theilt mit, daß bereits 75,000 M. gezeichnet find. Da gegründete Ausſicht vorhanden iſt, daß in den nächſten Tagen bei dem regen Intereſſe für das Unternehmen die in Ausſicht genom⸗ mene Summe voll gezeichnet werden wird ſo beſchloß das Comits, den Kauf demnächſt abzuſchließen. Von den gezeich⸗ neten Beträgen ſind 25 pCt. im Lauf der nächſten acht Tage, 25 pCt. nach 3 Monaten, der Reſt entſprechend dem Beſchluß einer demnächſt einzuberufenden Generalperſammlung einzu⸗ bezahlen.— In Langmeil verließen die Eheleute O. von dorxt ihre Wohnung unter Zurücklaſſung ihrer beiden 5 und 3 Jahre alten Kinder ohne jede Aufficht. Wahrſcheinlich beim Spielen mit dem Feuer im Ofen fingen die Kleider des jüng⸗ ſten Kindes Feuer, wodurch dasſelbe ſolche Verletzungen er⸗ litt, daß es Tags darauf ſtarb.— In Frankenthal ver⸗ unglückte guf dem Induſtriegeleiſe der Vereinigten Holzindu⸗ ſtrie ein Arbeiter, indem er zwiſchen die Puffer zweier Eiſen⸗ bahnwaggons gerieth und von dieſen gequetſcht wurde. Die Verletzungen des Bedauernswerthen ſind ſo ſchwere, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. 5 Ein Kampf un's Daſein. Amerikaniſcher Roman, frei bearbeitet von Max v. Weißenthurn. Nachbruck verbsten. 67 Fortſetzung.) Sechsundzwanzigſtes Kapitel. Verbanunt. Es war Alicen zu Mutbe, als habe ſie die leßzten Stunden der Ewigkeit durchlebt, als ſie endlich in dem Wagen ſaß, welcher ſie zu der Eiſenhahnſtation bringen ſollte. Mit tiefem Weh war ſie nach Roſeneck gekommen, von der Hoffnung beſeelt, die Herzen zu erobern in dem Heim ihres Gatten— und mit gänzlich geſcheiterten Plänen, mit gebrochenem Herzen und müdem Geiſte kehrte ſie nun zurück in die Welt— aber wohin, wohin? Der Wagen hielt an, ein Diener trat an den Wagen⸗ ſchlag, er hatte den Befehl erbalten, für das Gepäck des Fräuleins Sorge zu tragen und ihre Fahrkarte zu löſen. „Wohin reiſen das Fräulein?“ fragte er und ſie ſtarrte ihn verſtändnißlos an; wohin, ja wohin? Er mußte ſeine Frage wiederholen, dann erſt raffte ſie ſich endlich auf und entgegnete ohne weiter zu überlegen:„Nach London!!“ Noch einige Minuten des Drängens und Treibens in der Babnbofhalle, dann ſaß Alice allein im Coupe und fuhr hinaus in die weite Welt. Bald würde ſie aufhören, ſelbſt dem Namen nach Lord Caredale's Gattin zu ſein, er liebte ſie nicht, er ſtrebte die Scheidung an; mit Schande bedeckt hatte ſie das Haus ſeiner Mutter verlaſſen müſſen— und als ſie die Ereigniſſe der letzten Tage vor ihrem geiſtigen Auge vorüberziehen ließ— da brach ſie in leidenſchaftliche heiße Thränen aus. Endlich langte der Zug in der Metropole an;— wohin ſollte ſie ſich wenden, was ſollte ſie thun, allein unter den vielen Menſchen? Zuzällig hör eillem der Vorübecgehenden den tell, und da es ihr ganz einerlei ahm ſie einen Wagen und ſagate ſi von Nam ei war, wohi dem Kutſcher, ebenfalls dorthin zu fahren. So kam es, daß ſie Gerichtszeitung. WMaunbeim, 13. Januar.(Strafkammer III.) Borſitzender: Herr Landgerichts⸗Direktor Baumſtark. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt von Duſch. 5) Am 29. November Abends war auf der Ortsſtraße zu Sulzbach der Schneider Hirt mit einem Prügel auf den Hinter⸗ kopf geſchlagen worden. Die That ſollte der 20 Jahre alte Schuhmacher Philipp Reinemuth von Sulzbach verübt haben, der deßhalb vom Schöffengericht Weinheim zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt wurde. Allein die von letzterem eingelegte Berufung wird für begründet erklärt und der An⸗ geklagte koſtenlos freigeſprochen, da der Gerichtshof nach der geutigen Verhandlung die feſte Ueberzeugung von der Schuld Reinmuths nicht gewinnen konnte. Vertheidiger desſelben war Rechtsanwalt Dr. Roſenfeld— 2) Der 25 Jahre alte Arbeiter Sebaſtian Watter von Unterſchönmattenwaag, wegen Betrugs ſchon mehrmals beſtraft, erſchwindelte ſich in Wein⸗ heim von einer dortigen Ehefrau unter Vorſpiegelung falſcher Thatſachen den Geldbetrag von 1 M. 50 Pf. Watter erhält deshalb unter Annahme mildernder Umſtände 6 Monate Ge⸗ fängniß.— 3) Frau verw. Hauptmann Wachs geb. v. Decken in Heidelberg, glaubte ſich berechtigt, den Namen ihres erſteä verſtorbenen Ehemannes, des Barons v. Müller, weiterführen zu dürfen, da ſie ihre zweite Verehelichung mit dem inzwiſchen ebenfalls verſtorbenen öſterreichiſchen Hauptmann Wachs deß⸗ halb für ungiltig hielt, weil dieſelbe in Württemberg erfolgt war und letzterer das zur Schließung einer Ehe daſelbſt er⸗ forderliche Hürgerrecht nicht beſeſſen hatte. Wegen Führung des Namens„Baronin v, Müller“, war nun die Genannte nach 8 360, Ziff. 3 des.⸗St.⸗G.⸗B. vom Schöffengericht Heidelberg zu 20 Mark Geldſtrafe verurtheilt worden, gegen welches Urtheil ſie durch Herrn Rechtsanwalt Frühauf Be⸗ rufung einlegen ließ. Letztere wird jedoch heute von der Straf⸗ kammer als unbegründet verworfen. —ů—— Tagesneuigkeiten. — Aus Vapern, 12. Febr. Der Bauersſohn Kerſcher von Rottersdorf(bei Landau g. Iſ.) hat ſich beim un⸗ vorſichtigen Hantiren mit einem Gewehre erſchoſſen.— Auf ſchauderhafte Weiſe kam das achtjährige Söhnchen des Mühl⸗ beſitzers Lurz in Unterwittighauſen(Unterfr.) um's Leben. Der Knabe wollte in der Mühle an einem Schleif⸗ ſtein einen Griffel ſpitzen, gerieth in die Transmiſſion und wurde förmlich in Stücke geriſſen.— Die Einwohnerſchaft von Unternbibert(Mittelfr.) hat auf Anregung ihres Geiſtlichen, den ſogenannten„Leichenſchmauß“ abgeſchafft. — Berlin, 14. Febr. Den Tod durch Verbren⸗ nen erlitt im Maskenkoſtüm eine von ihrem Manne getrennt lebende in Rixdorf wohnende Frau Schmidt. Die⸗ ſelbe beabſichtigte auf einen Ball zu gehen und machte gegen 8 Uhr Toilette, wobei ſie ſich der Küchenlampe bediente. Dieſe explodirte plötzlich und ſchreiend und Hülfe rufend ſtürzte die Frau, deren Gewand lichterloh brannte, auf die Treppe hinaus. Hinzueilenden Nachbarn gelang es, die Flammen am Körper der Sch. abzulöſchen. Die Unglückliche iſt im Krankenhaus Bethanien ihren Leiden erlegen. — Berlin, 13. Jebr.(Telegr.) Nach einer Mittbeilung des„Reichsanzeigers“ ſind bei den Vorſtänden ſämmtlicher Altersrenten⸗Berſicherungs⸗Anſtalten im Januar 27,897 Anſprüche auf Gewährung der Altersrente erhoben worden. Hiervon wurden im Laufe des Januars 5331 anerkannt, 238 zurückgewieſen. — Spaudan, 12. Febr. Ein erſchütternder Unglücksfall ereignete ſich am Dienſtag Nachmittag auf der Oberhavel. Dort liefen zwei junge Leute Schlittſchub; um der Kontrole, an welcher die Gebühr für die Benutzung der Eisbahn erhoben wird, auszuweichen, hielten ſich die Beiden abſeits der als tragſicher markirten Eisbahn und ge⸗ langten auf die eigentliche Fahrrinne des Fluſſes. Hier brachen Beide an einer Stelle, wo das Waſfſer nur mit einer dünnen Eisſchicht bedeckt war, ein. Auf die Hilferufe der Verunglückten eilten zwar zahlreiche Schlittſchub⸗ läufer herbei, ſie kamen indeß leider erſt an der Unalücks⸗ ſtätte an, als die Beiden unter der Eisdecke verſchwanden, um nicht wieder zum Vorſchein zu kommen. Als ſich die Nachricht von dieſer Kataſtrophe in Spandau verbreitete, wurden viele Familien, deren Angehörige gerade dem Eis⸗ ſport oblagen, von namenloſer Anaſt ergriffen. Bis zum ſprſch Abend eilten Leute hinaus, um nach den Ihrigen zu orſchen. — Wien, 12. Febr. Der aus Frankenſtein in Schlefien zugereiſte Schauſpieler Caxl Lachnit wurde heute Vor⸗ mittag wegen verdächtigen Benehmens arretirt. Auf dem Polizeirevier deponirte derſelbe, er ſei horrend reich und zu ſeiner Aneiferung nach Wien gereiſt. Einige Glanzrollen, die des Didier in der„Grille“ und des Schuſters im„Lumpazi“ habe er in ſolch' meiſterhafter Weiſe geſpielt, daß ſich eine hohe Perſönlichkeit in Deutſchland veranlaßt geſehen habe, ſeine Leiſtungen durch Schenkung einer angerauchten Cigarren⸗ Spitze zu ehren. Der geiſteskranke Mann, der in einemfort deklamirt, wurde in der pfychiatriſchen Klinik des Allgemeinen Krankenhauſes internirt. — Genna, 13. Febr.(Telegr.) Das neue Perſonal der chineſiſchen Geſandtſchaft für Berlin, aus 35 Perſonen be⸗ ſtehend, iſt hier angekommen. nach Verlauf einer halben Stunde in einem der eleganteſten Hotels von London am Fenſter ſaß und in's Weite blickte, mit einem ſtarren, leeren Ausdruck in den ſchönen Augen, welcher Beſorgniß erregte. Die Dienerin brachte ihr einen Imbiß, mußte aber den⸗ elben wieder unberührt hinaustragen; endlich, nachdem die onderbare Fremde ſich ſtundenlang nicht gerührt, trat das gutmüthige Zimmermädchen beſorgt an ſie heran und hng 75 nicht Licht gebracht werden ſolle, da es bereits ſo unkel ſei. „Dunkel,“ wiederholte Alice,„ich hatte es gar nicht bemerkt, wie lange iſt es denn ſchon dunkel?“ „Seit mebr denn zwei Stunden; ich fürchte, es iſt Ibnen nicht wohl, Fräulein; kann ich nichts für Sie thun?“ „Mir iſt ganz wohl,“ entgegnete ſie träumeriſch, doch während ſie ſprach wurde ſie eines dumpfen, ſchmerzhaften Gefühls in den Gliedern bewußt. 5 „Aber Fräulein, Sie haben 10 noch gar nichts genoſſen; geſtatten Sie mir, Ihnen ein Glas Wein zu bringen!“ Willig genoß Alice das Dargereichte. „Sie bleiben doch über Nacht hier, Fräulein?“ „Ja, ich ſetze meine Reiſe erſt morgen fort!“ „Wollen Sie früh Morgens reiſen, Fräulein?“ „Ich weiß nicht, ich kann es erſt beſimmen, wenn ich mit mir im Klaren bin, wohin ich eigentlich willl“ Endlich war ſie allein im dunklen Zimmer, konnte ſie ſich ungeſtört' die Frage ſtellen, was nun? Von der Straße herauf drang der Lärm geſchäftigen Treibens; geſtern Abend um dieſe Stunde war ſie noch in dem ſtattlichen alten Ahnen⸗ ſchloſſe geweſen, ihr ſchien es als habe ſie eine Ewigkeit durch⸗ lebt in den letzten vierundzwanzig Stunden. Sie warf ſich auf die Knie und ſchluchzte laut und die Thänen brachten ihr Erleichterung; ſie fühlle ſich wieder fähig zu denken, einen Entſchluß zu faſſen. Sie wollte nach Newbay reiſen, dorthin, wo ſie mit Hugo den einzig vollkommenen glücklichen Tag ihres Lebens verbracht! Niemand würde auf den Einfall kommen, ſie dort zu ſuchen, Niemand wußte, daß ſie jemals dort geweſen, auß'r Hugo; und er gedachte ihrer nicht einmal, deſſen algubte ſie überzeugt ſein zu können. — Vondon, 18. Febr.(Telegr.) In Whitechapel iſt vorige Nacht eine 25 Jahre alte Frau ermordet worden und man ſchreibt allgemein den Mord„Jack dem Auf⸗ ſchlitzer“ zu. Als einPoliziſt dieErmordete unter einemEiſen⸗ bahn⸗Viadukt auffand, war der Körper derſelben noch warm. der Puls ſchlug und die Lippen bewegten ſich. Der Unglück⸗ lichen war der Hals durchſchnitten. Die Ermordete iſt der „Fr. Ztg.“ zufolge bereits identifizirt als eine Siraßendirne, welche kürzlich der Obhut der Heilsarmee übergeben war. Die Polizei hat auch einen zerlumpten Mann, welcher den Eindruck eines Gebildeten macht, als des Mordes verdächtig, verhaftet. — Kairo, 13. Febr.(Telegr.) Profeſſor Koch iſt hier angekommen. —— Mannheimer Kunſtverein. Obgleich die Ausſtellung der bedeutenden, der Fleiſch⸗ mann'ſchen Hofkunſthandlung in München gehörigen Gemälde⸗ Collection nunmehr beendet iſt, ſo fehlt es in den Räumen unſeres Kunſtvereins dennoch nicht an einer größeren Anzahl inzwiſchen neueingegangener Kunſtwerke, deren Beſichtigung ſich in vieler Beziehung ſehr verlohnt. Beſonders wollen wir heute auf mebrere hervorragende Landſchaften aufmerkſam machen. Eine derſelben, ein umfangreiches Seeſtück„Aben d⸗ ſtimmung bei Rotterdam“ von J. Anding(Karls⸗ ruhe) erweiſt ſich allerdings dem Formate nach zu groß für den verhältmßmäßig dürftigen Vorwurf, den der Maler auf der rieſigen Leinwand nicht durchweg intereſſant genug zu ge⸗ ſtalten wußte. Die Technik iſt hier keine außergewöhnlich kraftvolle, ſodaß z. B. die Uferparthieen eber etwas zu flach wiedergegeben wurden. Immerhin verdient aber das Gemälde wegen ſeiner naturwabren Geſammtſtimmung zweiffellos An⸗ erkennung. Viel bunter nehmen ſich dagegen zwei Landſchaf⸗ ten von F. Rabendins(München) Morgen auf dem St. Gotthardt“ und„Abend am Roſenlaui' aus; allein bei den wunderbaren Farbenſpielen, wie ſie im Zau⸗ berreiche der Alpenwelt zu beobachten ſind, können ſolche Töne und Stimmungen ſchon möglich ſein. Jedenfalls üder⸗ raſchen die Bilder Rabendings durch Friſche und Klarheit des Colorits. Außerordentliches Talent verrathen wieder zwei von W. Freytag(München) gemalte Landſchaften„Dorf⸗ parthie“ und„Sommer“. An ſolchen Bildern ſieht man es deutlich, wie die Künſtlerin in ihrem Schaffen rüſtig vor⸗ wärts ſchreitet, ſich dem hohen Ziele lauterſter Naturenträth⸗ ſelung mehr und mehr nähernd, Eine andere Malerin, Frieda Hübſch(Karlsruhe) ſendete ein ſehr wahr empfundenes und ſtimmungsvolles Gemälde„Radolfzell am Bodenſee. Zu ſkizzenhaft hat H. Börner(Karlsruhe) ein„Motiy aus dem Elſa ß“ behandelt, während A oörter(aleich⸗ falls in Karlsruhe), der wieder eine größere („Felstrümmerdei Mondſchein“) ausſtellt, ſich ſehr davor büten muß, in ſeiner Auffaſſung von Steinformationen manirirt zu werden. Als eine prächtige Landſchaft iſt die⸗ jenige E. Hellrath's(München)„Herbſtſtimmung zu bezeichnen. Freilich erinnert dieſelbe hinſichtlich des Co⸗ lorits ſowohl, wie der an ähnliche Bllüder Meiſter Wenglein's, doch iſt der poeſievolle Vorwurf ſo tief empfun⸗ den und verſtändnißvoll erfaßt, daß hierzu ſchon großes ori⸗ ginales Talent gehort, das nicht nöthig hat, die Bahnen An⸗ derer zu wandeln. Ferner erfreut uns K. Weyſſer (Karlsruhe) mit einem recht farbenfriſch gehaltenen landſchaft⸗ lichen Gemälde„Beim Kohlhof in Heidelber 8. Auch ſeien die Landſchaften der beiden Düſſeldorfer Maler E. Grünert Oetoberabend) und W. Nabert (Gletſcherparthie) nicht unerwähnt gelaſſen. 00. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Hof⸗ und Naiionaltheater. Von der Intendanz wird uns mitgetheilt: Wegen Unpäslichkeit des Frl. v. Dierkes kommt heute, Samſtag 14. Februar, ftatt des Schauſpiels⸗ „Das verlorene Paradies“, die Poſſe:„Die Maſchinenbauer“ zur Aufführung. Aber auch in letztgenanntem Stück mußte wegen Unpäßlichkeit des Herrn Eichrodt deſſen Rolle an Herrn Nollet abgegeben werden. Die Vorſtellung findet im Abonnement 0 ſtatt.(Beginn 7 Uhr.) Morgen Sonntag gelangt als Abonnementsvorſtellung 4 No. 40 Mozarts „Zauberflöte“ unter Herrn Hofkapellmeiſter Weingart⸗ ner's Leitung erſtmals in laufender Saiſon zur oſt arſſe Wegen Unpäßlichkeit des 15155 Mohor mußte die Partie der„Erſten Hame“ neu beſetzt werden, und wurde dieſer Anlaß benutzt, um einer Kunſtnovize, einer Schälerin der 5 Hofopernſängerin Seubert, Frlu. Käthe Krauße, elgenheit zu einem erſten theatraliſchen Verſuch zu geben. Frln. Krauße ſingt die bisher von Frln. Mohor innege⸗ habte Partie der„Erſten Dame.“ Dramatiſchen Unterricht erhielt die junge Dame von der Hofſchauſpielerin Frau Jacobi. Außerdem mußte in dieſer Oper wegen Heiſerkeit des Herrn Grahl eine Umbeſetzung ſtattfinden und hat Herr Peters die Partie des Monoſtatos für Sonntag übernommeu.— Anfang nächſter Woche wird Frau Führing einen vierzehntägigen contraktlichen Urlaub antreten. Ferner wurde Herr Stury auf eine Woche nach Hamburg zur Abſolvirung eines Probegaſtſpiels beurlaubt. Mit Rückſicht auf dieſe Beurlaubungen wurde das Repertoire für die Siebenundzwanzigſtes Kapitel. Lord Carsdale's Rückkehr. Während ſeiner ganzen Fahrt nach London dachte Hugo an ſeine junge Frau. Ihr ſanfter, liebevoller Abſchiedsbrief verfolgte ihn, er ſah beſtändig die großen, ernſten Augen Alicens auf ſich gerichtet, er fühlte, daß er nicht im Stande ſei, ſie zu vergeſſen! 8 Er ſagte ſich, daß nie ein Mann mit ſolcher Hingebung geliebt worden ſei und daß— wer ein folches Herz ſein eigen nenne, ein unſchätzvares Juwel befitze. Dann wunderte er ſich mit einemmale, wie es komme, daß er ſo viel an Alice denken müſſe. Er fragte ſich was das Aergſte geweſen wäre, was ihm hätte geſchehen können, ſelbſt geſetzt den Fall, daß er ſeine junge Frau geliebt und tren zu ihr gehalten haben würde. 5 Was ſollte nun all dies bedeuten? Weßhalb verfolgten ihn mit einemmale Alicens Worte, ihre Handlungen und Geberden? Der Zug erreichte ſein Endziel; Hugo Carsdale begab ſich in das Gardegebäude und es ſtellte ſich hergus, daß man ſeine Anweſenheit nur wegen einer dienſtlichen Ausſage gebraucht habe; er konnte am nächſten Tage wieder nach Roſeneck zurückfebren. Er begab ſich zu dem Nechtsanwalte, welchen er hatte wegen ſeiner Scheidung zu Rathe ziehen wollen, doch er war verreiſt und ohne weiter irgend einen Schritt gethan zu haben, kehrte Lord Carsdale nach Roſeneck zurück. Abend war es, als er dort anlangte; auf der weſtlichen Teraſſe, auf welcher er vor wenig Tagen mit Alice geſprochen ſaß Lady Edith ſchöner ausſehend denn je Sie ſprang empor, als ſie ſeiner anſichtig wurde und eilte ihm entgegen. ̃ „Ich wußte gar nicht, daß Sie heute zurückerwarte wurden!“ rief ſie freudig, „Bin ich zu bald gekommen?“ lächelte er. „Das wäre ſchwer möglich!“ entgegnete Edith. Laugſam plaudernd ſchritt ſie an ſeſger Seite auf und nieder; von Alice Dexvent war nicht die Rede. (Aoxtiekuna ialat. ——— — 4. Seite. küchie Woche derart feſtgeſetz, daß Herr Stury am näch⸗⸗ ſten Montgg im Verlorenen Paradies“ und Frau Ful hring aun, darauffolgenden Dienſtag in Goethes„Iphigenie“ Autritt ihres Urlaubs noch einmal f N 50 1 auftreten. Außerd irepertoire eine Neueinſtudirung der O Antheil“,(Dirigent Herr Hofcapel er), eine Neueinſtudirung des L u. die Erſtaufführung Sup jöne Galathe.“ Das„Dr. Klai wird vſtag, 19. Febr als 9. Volksvo ung in Scene gehen. Beurlaubt iſt noch Herr Hofkapellmeiſter Lauger; ſerner haben die Hofopernſänger Herren Goetjes und Knapp kurze Urlaube zu Gaſtſpielzwecken erhalten.—-Der Kranken⸗ ſtand iſt leider ein ungewöhnlich hoher, indem der Rapport während der letzten Tage die konſtante Zahl 18 erreichte.— In Vorbereitung ſtehen für die nächſte Zeit das Lu Die Kinder der Excellenz“, die Poſſe:„Penſion Byron's„Manfred“ und Ibſen's„Nora“, ferner d „Johann von Paxis“ und„Euryanthe.“— Da das wohlſein des Frl. Mohor laut deren Miſtheilung längerer Dauer ſein wird, ſo hat die Intendanz Veranlaſſung genommen, für einen zeitweiligen Erſa tz Sorge zu tragen. In der permanenten Kunſtausſtellung von A. Douecker 0.9 ſind neu ausgeſtellt: R. Hoberg„Früh⸗ ſchoppen beim Fürſten Bismarck“; Alb. Fekler„Frau Alb. Keller?(Portrait); Aug. Fink„Landſchaft“; Lugiano Sezzo „Der Dorfzahnarzt“; Karl Zewy„Der verliebte Muſikank“; D Greve„Kinderköpfchen“ und„Die Großmutter am Sonn: tag Nachmittag“; Fritz Grebe Im Raftſund“; Fr. Zeniſeck „Studienkopf“.— Unterwegs iſt ein Bild von Fritz Auguſt Kaulbach. Das Concert der Kammerſängerin Aliee Barbi, welches heute Abend im Theaterſaal ſtattfindet, verſpricht, wie uns mitgetheilt wird, ſehr ſtark beſucht zu werden. Wir werden erſucht unſere Leſer auf das heutige Concert nochmals aufmerkſam zu machen. 85 Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe Sountag, 15. Febr.:„Wallenſtein's Lager“ und„Die Picco⸗ lomini“. Montag, 16.:„Wallenſtein's Tod.“ Dienſtag, 17.: „Lucia von Lammermoor.“ Mittwoch, 18.:(In Baden.) „Das verlorene Paradies.“ Donnerſtag, 19.:„Die Prüfung“, „Der Ring des Polykrates“,„Das Schwert des Damokles“, Freitag, 26.„Der Unterſtgatsſecretär“ Samſtag, 21.:„Die Trojaner“, I. Theil. Samſtag, 22.:„Die Trojaner“, II. Theil. Meiningen, 12. Febr. Im hieſigen Hoftheater bereitet ſich ein intereſſantes künſtleriſches Ereignis vor. Es handelt ſich um eine Aufführung von Beethovens„Fidelio“ unter Mitwirkung der Hofkapelle, hevorragender Soliſten und aus⸗ erleſener Chorkräfte. Der Herzog widmet einer würdigen Darſtellung das größte Intereſſe. Die Anordnung des gan⸗ zen ſceniſchen Apparats geſchieht auf Grund ſeiner bis ins einzelne gehenden Directiven, Hofralh Chronegk leitet die Inſcenirung, Hofkapellmeiſter Herrbach die Aufführung.— ie Rollen der Choriſten haben je 50 Damen und Herren aus den erſten Kreiſen übernommen. Die Coſtüme ſind nach Zeichnungen von Guſtav Dore neu angefertigt, und nament⸗ lich die letzte Scene, bei der auch das geſammte Schauſpiel⸗ Perſonal mitwirkt, wird ein buntes, reich belebtes Bild mit ſpaniſchen Trachten aller Geſellſchaftsklaſſen vorführen. Vor⸗ läufig ſind zwei Aufführungen für den 22. und 23. Februar angeſetzt. Der Ertrag dieſer beiden Abende fällt dem Bee⸗ thoven⸗Haus in Bonn anheim. Reueſie Aachrichten und Felegramme. Berliu, 13. Febr. Zu dem Diner beim Reichs⸗ kanzler v. Caprivi erſchien der Kaiſer ſo pünktlich um 6 Uhr, daß ein Theil der Gäſte erſt ſpäter eintraf. Er unterhielt ſich mit den Anweſenden, auch mit Windthorſt, deſſen letzten Unfall er ſcherzend beſprach, ſaß dann bei der Tafel zwiſchen dem Reichstagspräſidenten v. Levetzow und dem Kriegsminiſter. Ihm gegenüber ſaß Reichs⸗ kanzler v. Caprivi, zwiſchen den beiden Vizepräſidenten des Reichstags, Grafen Balleſtrem und Dr. Baumbach. Nach Beendigung des Diners bildeten ſich in den Nebenräumen, wo der Kaffee eingenommen wurde, einige lebhaft converſirende Gruppen, mit denen der Kaiſer ſich unterhielt. Der Kaiſer berührte dabei mit einer üͤberraſchenden Kenntniß der Einzelheiten die Arbeiterſchutz⸗ geſetzgebung und in Verbindung damit die Haltung der Sozialdemokratie, die Zoll⸗ und Steuerfragen und be⸗ ſonders eingehend die Lage der Kohlen⸗ und Eiſen⸗Ju⸗ duſtrie. Auch der Waggonmangel wurde beſprochen. Es ſchien, daß der Kaiſer über die wahren Gründe der An⸗ griffe auf den Eiſenbahnminiſter aus den Kreiſen der Großinduſtrie ganz genau unterrichtet iſt, und daß ihm auch die Verhältniſſe des Schienenkartells und was da⸗ mit zuſammenhängt, durchaus nicht fremd ſind, ſo wenig, wie der Widerſtand, der aus denſelben Kreiſen gegen die Sozialpolitik erwächſt. Porſch beſprach die Verhältniſſe der Weber im Eulengebirge. Berlin, 18. Febr. Die Budgetkommiſſion des Reichstages erledigte den Reichseiſenbahnetat un⸗ verändert. Die Beſchlußfaſſung über eine Forderung von zwei Millionen für den Bahnbau Mommenheim⸗ Saargemünd wurde einſtweilen ausgeſetzt. Berlin, 13. Febr. Der hieſige ruſſiſche Bot⸗ ſchafter Graf Schuwalow iſt aus Friedrichsruh von einem Beſuche beim Fürſten Bismarck geſtern Abend hierher zurückgekehrt. Berlin, 13. Febr. Dem Ehrencomits für die deutſche Ausſtellung in London ſind noch beigetreten: Oberpräſident v. Bennigſen in Hannover, ſowie die Pro⸗ feſſoren Begas, Menzel, Becker, Leſſing und v. Werner, ſämmtlich in Berlin, der Geh. Hofrath Nieper in Leipzig und Geheimrath Langen in Köln. *Berlin, 13. Febr. Pakent Commiſſion. Unter den Abänderungen der Vorlage ſind hervorzuheben: ſür An⸗ meldung eines Patents und Einſpruch gegen Patent ſind drei Inſtanzen geſchaffen. Ein Mitglied der Anmelde⸗Abtheilung prüft im Vorprüfungsverfahren die Patent⸗Anmeldung und weiſt bei Anſtänden gegen die Patentfähigkeit auf die beſte⸗ henden Mängel hin. Ueber Beſchwerden gegen den bezüglichen Beſcheid ſowie über Einſpruch gegen die Ertheilung eines Patents entſcheidet ein Collegium von drei Mitgliedern in zweiter Inſtanz, deſſen Entſcheidung in dritter Inſtan; durch Beſchwerde angreifbar iſt; für dieſes Verfahren iſt münd liche Verhandlung eingeführt, ſo daß die Betheiligten wenig⸗ ſtens einmal Gelegenheit haben, ihren Anſichten mündlich vor dem Collegium darzulegen. Als Termin für das In⸗ krafttreten des Geſetzes iſt der 1. Oktober d. J. in Ausſichl genommen. Danzig, 13. Febr. Der Provinzallandtag be⸗ willigte 310,000 Mark zum Ankauf des Ritterguts Eigel bei Konitz zur Begründung einer weſtpreußiſchen Ar⸗ beiterkolonie behufs Bekämpfung der Wanderbettelei. Außerdem wurden 10,000 Mark Subvention bewilligt. General⸗Anzeiger. Nannheim, 14. Februar. Frankfurt, 18. Febr. Wie der hieſige General⸗ konſul der Ver. Staaten von Amerika, Herr Frank Maſon, mittheilt, iſt, einer Verfügung des Schatz⸗ amtes der Ver. Staaten gemäß, den Konſuln verboten, Fakturen über Waarenſendungen per Poſt nach den Vereinigten Staaten von Amerika zu legaliſtren, da die betreffenden Statuten ſolche Waaren⸗E führungen nicht ſanktionfren. Paris, 14. Febr. Ueber Buenos⸗Ayres einge⸗ gangene Nachrichten aus Chili vom 13. Febr. melden, daß in Folge des Bombardements der Inſurgenten die Städte Piſagua und Iquique in Brand gerathen ſeien. Paris, 13. Febr. Der Brief, welchen General v. Wedel im Namen des deutſchen Kaiſers bei Meiſſoniers Tode ſchrieb, wird vom Unterrichts⸗ miniſter morgen an den Direktor der Akademie der ſchönen Künſte übergeben und von dieſem in einer be⸗ ſonderen Sitzung verleſen werden. „„Bologna, 13. Febr. Heute Nachmittag verſammelten ſich 2000 Arbeitsloſe außerhalb der Stadt und entſandten eine Deputation zum Präfekten, welcher baldige Arbeit ver⸗ ſprach. Nach erregten Debatten gingen die Arbeiter bis auf 500 auseinander, welche die Polizei in die Stadt zu ziehen hinderte, wobei 5 Verhaftungen vorgenommen wurden. Später werſammekten ſich die Demonſtranten am Viktor Emanuel⸗ Platze. Das Militär zerſtreute dieſelben, wobei 9 weitere Verhaftungen vorgenommen wurden. *Rom, 13. Febr. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Dekret des Königs, wodurch im Amte des Außeren der Poſten eines Generalſekretärs errichtet wurde. Der „Agenz. Stefani“ zufolge iſt Malvano hierfür auserſehen. »Liverpool, 13. Febr. Die Dockarbeiter nehmen die Arbeit wieder auf. Der Strike gilt für beendigt. *Athen, 14. Febr. Die unter der Leitung Wald⸗ ſteins unternommenen Ausgrabungen in Eretria haben einen Theil der Bühne des alten Theaters aufgedeckt. Es iſt Hoffnung auf wichtige Entdeckungen vorhanden. Petersburg, 183. Febr Heute Vormittag wohnte Erzherzog Franz Ferdinand der Parade bei, ritt mit dem Kaiſer die Fronten ab. Auf dem geſtrigen Hofballe, wozu ba, 900 Einladungen ergangen waren, tanzte der Erzherzog mit der Kaiſerin die erſte Quadriſle. New⸗Nork, 13. Febr. Admiral Porter iſt heute hier geſtorben. Mannheimer Handelsblatt. Deutſche Reichsbank. Die Reichsbank hat den Diskonto⸗ ſatz für Wechſelankäufe von 3˙½ PEt. auf 3 pCt. herabgeſetzt. Maunheimer Effeetenbörſe vom 18. Februar. An der heutigen Börſe notirten Gewerbebank Speyer 108., Bad. Schifffahrts⸗Aſſecuranz 1010 G. Toursblatt der Maunheimer Börſe vom 18. Febr. bligationen. HGad. Oblig. Mart 104, 63 4. Hyp. Pfdbr. S. 48—46100.20 bz 3„ 1886 106.75 bz 14„„„ 47—49 100.20 5z 3 fl. 101.50 34„ 8 109.50 bö 1„ T. 100 Looſe 188.10 b3 8½ Mannheimer Obl. 1888 96.— 55 3 Reichsanleihe 86— ba4 55„ 1885101.— bz 5/5 5 98 25 bö 4 5„ 1690102.40 6z 4 7 106 60 634 Heidelberg 101.70 bz 8. Preuß. Fonſols 86.— bz4 Frelburg i. B. Obl. 100.8 3½„ 5 98.25 b3 3½%„ 5 95.75 P 106.— 65 4½ Lutſvigshafen Mt 108— 5 Baßer. Obligationen Mk. 108. 53 4 55 101,50 b 4 Pfälz. 011115 Mk. 102.80 64½% Wagh. Zuckerfabr i 101.— Ffälz. Judwigsbahn fl. 101.— 635 Oggersbeimer Spinnerei 101.— P 4„ Maxbahn 10230 5 Verein. Chem. Fabrifen 200.— G Nordbabn 102 50 bz 5 Weſteregeln Alkaliwerke 103— P 2½„ Priorit 27 50 P4½%/ h. Pr..d. Spey. Zglw. 104.75 55 Rhein, Hyp.-Pfandbrieſeſ 98 20 bz 4 2% ZellſtofffabrikWaldhoff101.80 5z Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a... 13. Febr. Der vorausſichtlich große Erfolg der neuen Zproc Anleihen machte ſich bei Be⸗ ginn der heutigen Börſe recht fühlbar. Es fanden ſehr be⸗ deutende Umſätze in neuer Reichsanleihe ſtatt, deren Cours ſich im Vorgeſchäft bereits ca. 2 pCt. über den von Berlin aus gemeldeten Subſcriptionspreis von 84.40 ſtellt. Auch auf den übrigen Gebieten ſetzten die Courſe faſt durchweg höher ein. Das anfängliche Animo ließ aber im Laufe des Verkehrs merklich nach. Das Geſchäft war im Ganzen nicht ſehr belebt, namentlich zeigten ſich die ſonſt am meiſten frequentirten Speculationsgebiete verödet, da die Börſe ihre ganze Aufmerkſamkeit der neuen Anleihe zugewendet erhielt und das Privatpublikum ſich auch nicht gerade enthuſiasmirt zeigte. Induſtrieaktien ſehr ſtil, Lloyd 0,50 pCt. matter, Riebeck 4 pCt über geſtern Mittag, Höchſter 0,50 höher, Laura und Gelſenkirchener unverändert, Alpine 3 pCt. ge⸗ ſtiegen, Hugo und Concordia je 1 pCt. matter.— Privatdis⸗ conto%8 pCt. Effecten⸗Soeietät. Oeſterr. Kreditaktien 273¼, Diskonto⸗Kommandit 212.80, Berl. Handelsgeſellſchaft 157.60, Dresdener Bank 156.20, Banque Ottomane 122.30, Internat. Bank Berlin 104.70, Oeſterr ⸗franz. Staatsbahn 217½ Lombarden 116¼ß,q Meri⸗ dional⸗Aktien 188.20, Heidelberg⸗Speyer 43.50, Pfälzer Nord⸗ bahn 120.40, Pfälzer Maxbahn 150.50, Sproc. Reichsanleihe 86.45, do. 3½proc. 98.90, 3½proc, Egypter 95.10, 4proc. Eaypter 98.80, Ottom. Zoll⸗Obligationen 92.25, Aproe Griechen 72.65, Gotthard ⸗Aktien 154 80, Schweizer Cen ol 159.30, Schweizer Nordoſt 135.20, Union 116.70, Jura⸗ Simplon 4½proc. Prior. Act 115.50, öproc. Staliener 94.20, Buſchtherader 433, Duxer 484¼ Graz ⸗Köflacher 2388/, Deutſche Oelfabriken 97.50, Alpine 85.40 Gelſenkirchen 178.20, Laura 188, Concordia 121.70, Hugo 112. Amerif. Produkten:-Märkte. Schlußcourſe vom 13. Febr. New-⸗Nork Chicag o Weizen] Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmal Januar 1——— D——— Februar———— 17.(——— März 111/. 62—— 16.80———— April———— 16.550——— Mai 59%—— 16.35 98 58½—— 1———— 26.15———— Ji 6—— 15.76 98%—— Uuguſt 5———.——.——.—.— Seplember 36.————.————— Okfober————(——— November W Dezember 98———————— Lear 5—.— 98 Weld⸗Sorten. Dukaten Mk..60—85 Ruſſ. Imperials Mk. 16.80—65 20 Fr.⸗Stücke„ 16.13—17 Dollars in Gold„.16—20 Engl. Sovereigns„ 20.27—81 Waſſerſtands⸗Nachrichten mn bein Dingen, 13 Febr. oss m.— 0002. Konſtanz, 2. Febr. 0 00 m.— 0 00 Kaub, 13 Felr 100 m.— 004. Hüningen, 18 Febr. 0 78 m— 9 01 Koblenz, 12. Febr 148 m. 004 Kehl, 13. Fehr%½ m—.01 Köln, 13 Febr. 34.08 Sauterbnra. 13 Febr. 2 40 + 00 Nubrort 13. Fehr 0 86 m—.14. Wareu, 13 Febr 2 74 m—(00 90 a Monnbein 14 Fehr. 1%* 02 Nanndeim, 1 Febr..13 40%% Nain:, 18, Febr. 0 28— 04 Seilbronn, 14 Zeor 082 + 0. 1 0 1 Herren⸗ und Damen Friſeur P3, 13 valolf 68 01 Planken, neben Hotel Kaiſerhof. ebenſo Vermögensaufſtellungen jeal. Art, über⸗ Bilanzen, nimmt u. revidirt C. Wunder F 3, 13, 2 Tr. AJuszng aus den Civilffaudes⸗Regiflern der Fladt ludwigshafen a. Nh. anuar. Verkündete. Peter Schnepp, Flaſchenbierhändler u — N* 5 50 6 Philippine Böllſterling. rte Braunwald. Joh. Georg Stellwag,? 7. Faſpar Bitſch, Flußbe 9. Rudolf Rommelspacher, 11. Karl Bernh. Heß, Maure 1. Jol r. Walter, Bäck Rartin Ihrig, Müller u. Adolf Nägele, Kaufm. u. El Friedrich Denkmann, Ser 2 20 Paul Schill, Schneider u. Badſching. 11. Leo Lehmann, Kaufm. u. Gabriele Johanna Heumann. 12. Ludwig Dürr, Diener u. Barbara Fetzer. 12. Kael Haberkern, Bäcker u. Kath. Boßert 12. Leopold Friedrich, Zimmermſtr. u. Marie Maier. 12. Joh. Peter Sinzenich, Muſeumsbeſitzer u. Henriette Bimpel ged. Schröter. 12. Jakob Veit, Schmied u. Barb. Zimmermann. 12. Richard Obenauf, Linierer u. Albine Sanft. 12. Wilhelm Cablitz, Schneider u. Sofie Weber. 12. Adam Dell, Schneider u. Katharing Elſishaus. 18. Jakob Klein, Kaufm. u. Wilhe. Levy. 13. Dr. Wilhelm Giulini, Fabrikant u. Anna Joerger. 13. Guſtav Heusler, Schloſſer u. Suſanna Lamperksdörfer. Februar. Getraute. Ernſt Speiſer, Schloſſer m. Eva Trutzel. „Robertus Volk, Rangirer m. Bertha Baumbuſch. Melchior Fuchs, Maurer m. Sofie Spitzenberger. „Michael Hemp, Buchbinder m. Sofie Bley. Paul Heinrich Arbogaſt, Getreidearb. m. Marg. Seitz. Karl Weis, Landesgef.⸗Aufſ. m. Marie Wieſt. Karl Hohl, Landwirth m. Roſine Freund. Chriſtian König, Schreiner m. Marie Greulich. Karl Eiermann, Schloſſer m. Chriſtine Weißling. Wilhelm Adler, Schneider m. Barb. Philippi. Karl Georg Schmitt, Schreinermſtr. m. Marvia Magdal. Leiſt Karl Buſelmaier, Schreiner m. Johanng Breunig. Joſef Winn, Chorſänger m. Anna Maria Hack. Johannes Wehr Oberheizer m. Eliſabeth Würtz. ANNνε ANnAAne 9, Far! Weber, Kaufm m. Eliſabeth Streng 12. Karl Weigele, S zacher m. Karoline Billmann. 125 NMibe Hespelt, Victualienhdlr. m. Eliſabeth Holzuer gebs Müller. 12 Heinrich Guſtav Holzner, Handlungsgeh. m. Marie Müller. 12. Eugen Sternberg, Kaufm. m. Babette Weißenburger. 1 5 900 5 e. uhmacher Johann Neubecker e. T. Johanng. Fee Peter Möllinger e. S. Karl Chriſtian Robert. 5 Bäcker Joh. Peter Gräff e. S. Georg Schreiner Ernſt Stiffenhöfer e. S. Heinrich Friedrich. Schmied Jakob Leypoldt e. T. Kathärine Friederike. Bahnarb. Anton Häusler e. S. P Metzger Ludwig Hartner e. S. iedrich. Fabrikant Mareus Roſa e. T. Thereſe Thalia Victoria. „Kübler Karl Kirſch e. S. Jakob. Landwirth Joh. Ülrich Dünnenberger e. T. Charlotte Gmilie Schreiner Imanuel Gottlob Bubeck e. T Katharine Friederike, „Tagl. Fridolin Brückel e. S. Michael Georg. „Schreiner Karl Hummel e. T. Eva Maria. „Kaufm. Hermann Stolz e. T. Maria Karoline Dorothea. „Schreiner Chriſtof Michel e. S. Emil. Eiſengießer Andreas Bieler e. T. Hildg Johanna Friederils. „Tagl. Chriſtian Traſchütz e. T. Gliſabeth Metzger Jakob Diesbach e. S. Robert Willi. Bahnarbeiter Karl Hoffmann e. S. Karl. „Eiſengießer Chriſtian Wörner e. S. Georg Heinrich. Tagl. Anton Kindſcherf e. S. Peter. „Schloſſer Salomon Sebaſtian e. S. Ma 118 Karl Emanuel Scheib e. T. Marie Liſekte. d d d d tlipp. d d d d d d d d d d d d d d Schloſſer Guſtay Adolf Weßbecher e. T. Anna Marig, d d d d D d d d d d d d d d d d d d d M Andreas Friedrich. Müller Friedrich Allgeier e. S. Auguſt Georg. Schloſſer Adam Querbach e. S. Philipp Georg. „Schreiner Nikolgus Reis e. T. Barbarg Marie. Wagner Chriſtof Freymüller e. S. Wilhelm. Sate Otto Hildebrandt e. T. Bertha. chloſſer Frz. Pet. Wilhelm e. S. Edmünd Nikolaus. Bureaugeh. Karl Schneider e. S. Karl Fritz Bernhard. Tagl. Martin Hoocker e. T. Thereſe. Schreiner Friedrich Kimmel e. T. Johanna. f 8 Heinrich Geißler e. T. Katharing Luiſe. „Bahnarb. Ludwig Ziegler e. T. Ottilie Wilhelmine. .Maurer Ludwig man Fe e. T. Liſette. „Tünchermſtr. Florian Hoffmann e. T. Eliſe. .Tagl. Ernſt Ludwig Weinbrecht e. T. Roſa Marg. Bierkutſcher.1 Götz e. S. Karl Gottfried. Se Wilh. Friedr. Krauß e. T. Karoline. Schreiner Sebaſtian Hubg e. S. Johann Sebaſtian. Gbein Nikolaus Gutfleiſch e. S. Guſtav. 5 chreiner Jakoh Schuhmacher e. S. Heinrich Emil. „Aſſecuranzbeamten Wilhelm Reichert e. T. Friederike Paultn arie ————— SSSOSGDON S SSenge F ⁰ ο ο=:ago go go go gygeo f E gho pe gy pe go g. go pe d. Bauunternehmer Ludwig Paul e. S. Emil. d. Spezerethändler Karl Lochner e. S. Karl Albert. d. Tägl. Friedrich Hettinger e. S. Karl. d. Schreiner Jakob 1 e. T. Dorothea. d. Steinhauer Ehriſtian Wagner e. T. Luiſe. d. Maurer Athanaſtus Gehrig e. S. Valentin. d. Tagl. Wilhelm Müller e. S. Wilhelm. d. Schloſſer Georg Konrad e. T. Marie. Glüiaben. Jultus Heinrich Knapp e. T. Charlotte Kunigund iſabeth. 12. d. 8 loſſer Guſt. Herm. Schmoll e. S Hermann Franz. 8. d. Schmied Joh Chriſtof Reichardt e. S. Wilhelm. 11. d. Kaminfeger Karl Adolf Gehring e. T. Chriſtine Anna. 8. d. Kaufm. Wilhelm Rub e. T. Emilie Cliſabeth. 10. d. Tagl. Joh. Tobias Biereth e. T. Eliſe Frieda. 9. d. Bäcker Konrad Ziegler e. T. Luiſe Marg. 8. d. i Adam S. Hugo Joſef. 9. d. Wirth Joh. Gaßmann e. S. ug. Chriſtof Michgel⸗ 11. d. Schreiner Anton Götzinger e, T. Sofie Wilhe. 10. d. K Stefan Gutperle e. S. Stefan. 12. d. Kaufmanu Juljus Wolf e. T. Gertrude Luiſe. 11. d. Bäcker Anton Körner e. S. Anton Phlilipp. Februar. Geſtorbene. 6. Philipp 9891 S. d. Küfers Lorenz Kolb, 14 T. a. der verw. Schloſſer Heinrich Dinger, 43 J. 11. M. a. der verd. Privatmann Wilhelm Becker, 69 J. 9 M. g. der perw. Schmied Georg Joſef Wickenhäuſer, 79 J. a. der ledige Schloſſer Robert Jahn, 28 J. 7 M. a. der verh. Keſſelſchmied Friedrich Dietz, 32 J. 2 M. a. Franziska, T. d. Küfers Georg Koch, 2 M. 13 T. a. die ledige Roſa Marx, ohne Beruf, 28 J. 9 M. a. Clara Frieda, T. d. Holzhändlers Karl Gerwig, 1 J. a Auguſte, T. d. Tünchers Wilhelm Karl Schäfer, 1 M. 4 T a Eva, T. d. Bureaugehilfen Konrad Feurer, 2 J. 3 M. 7 T. a. die kedige Privatin Emilie Barth 70 J. a. 8 — Karl Rudolf, S. d. Maſſeurs Philipp Keth. 4 M. a. „Joſef Friedrich, S. d. Buxreaudieners Joſef Kiſſel, 14 T. a. „Karoline Theodore Luiſe Klara, T. d. Fabrikanten Georg Lud wig Wolf, 9 M. 15 T. a. der Schriftſetzer Max Werner, 20 J. 10 M. a. „Robert Albert Stefan. S. d. Kaufm. Aug. Kremer, 1 M. 14 T. a „die ledige Katharine Rochevot, ohne Beruſ, 85 J a. Ella Anna, T. d. Seilers Karl Rösler, 3 J. 1 M. 11 T. d. Marie geb. Debus, Ehefr. d. Landwirths Georg Seilheimer I. 9 9 o f AAna D 48 J. 8 M. a. 10. Ernſt Otto, S. d. Wagenwärters Theobald Huſer, 5 M. a. 11. Lina Joſefine Henriette, T. d, Tagl. Heinr. Dann, 1 M. 25 T. g. 11. Marg. geb Gams, Wwe. d. Tagl. Jakob Schneckenberger, 42 J. 8 M. a. 12. der verh. Privatmann Peter Heinrich Hefner, 49 J. 7 M. a. 12. Jakob Johann, S. d. Fabrikarb. Jakob Baumbuſch, 1 M. 18 T. a. 13. Joſef, S. d. Maurers Georg Koch 2 M. a. Aund, T d. Feldwebels Otlo Michel, 5 M. 3. a. Verkauf von Wirthſchafts⸗ Geſchäfts⸗ und Privat⸗Häufern. Einzug von Ausſtänden 2428 Verlretung vor dem Bürgermeiſteramt, durch Rechts⸗ und Liegenſchaftsagent Maher, Q 5, 10. ——ůů— —— 14—— Ladung. Nr. 791. i e 55 Johann Ludwig 9 po⸗ Mat Johannes r, Wagner, geb. 11. 5 in Jugenheim Mi⸗ chael Georg Schuhmacher, Schloſ⸗ ſer, geb. 18. Mai 1851 in Plank⸗ ſtadt. Johann Georg Götz, Land⸗ wirth, geb. 27. März 1851 zu Bob⸗ ſtadt. Heinrich Werner, geb. 10. November 1850 zu Nußloch, Gu⸗ ſtav Oppenheimer, Metzger, geb. 29. November 1851 zu Schries⸗ heim. Joſef Gaberger, Deko⸗ piſt, geb. 9. März 1853 zu Buchen. Georg Peter Höhr, Kellner, 175 8. Juni 1852 zu e e hann Georg Rothweiler, Mausek, geb. 17. Oktober 1850 zu Mann⸗ 175 Bernhard Scheuring, Stein⸗ hauer, geb. 31. Oktober 1851 zu Odenheim. Leopold Iſemann, Uhrmacher, geb. 15. Nopember 1852 zu Oberharmersbach. Johann Trautwein, Landwirth, geb. 14. faun 1850 zu Heidelsheim. Wil⸗ helm Barth, Maurer, geb. 26. Januar 1849 zu Büchig. Bern⸗ hard Weiler, Metzger, geb. 1. Dezember 1851 zu Stupferich. Karl Lauer, Landwirth, geb. 17. Juni 1850 zu Gerichtsſtetten. Wolfgang Klement, Bräuer, geb. 18. März 1850 zu Schöpfhof. Joſef Lang, Schmied, geb. 7. Auguſt 1851 zu Großrinderfeld. Philipp Beiſele, Taglöhner, geb. 26. März 1850 zu Bauſchlott. Jakob Kro⸗ mer, Maurer, geb. 12. Auguſt 1850 zu Mannheim. Georg Fleig, Bierbrauer, geb. 3. April 1850 zu Hochemmingen. Karl Raquet Gießer, geb. 5. Dezember 1852 in Kaiſerslautern. Karl Vogel, Schloſſer, geb. 18. Juli 1850 in Kehl⸗ Georg Münch, Schloſſer, eb. 8. Juni 1850 zu Lichtenberg, ſämmtliche zuletzt in Mannheim wohnhaft, werden beſchuldigt, 15 ſie als Wehrmänner ohne Er⸗ laubniß ausgewandert ſind. 5 tretung gegen 8 3609 St.⸗G.B in 6 5 mit Art. II.§ 4 Ziffer 3 des Reichsg. v. 11. Feb⸗ ruar 1888. Dieſelben werden auf Anord⸗ nung des Gr. Amtsgerichts hier⸗ ſelbſt auf Samſtag, 4. April 1891. Vormittags ½9 Uhr vor das Großh. Selſen ericht Mannheim zur and lung geladen. ei unentſchuldigtem Ausbleiben werden dieſelben auf Grund der nach§ 472 der 5 prozeßordnung von dem Kgl. B zirkskommando Heidelberg 5 11. bezw. 13. bezw. 15. bezw. 17. bezw. 24. Dezember 1890 und dem Kgl. Meldeamt hier vom 31. De⸗ 75 1890 ausgeſtellten Er⸗ lärungen verurtheilt werden. Mannheim, 11. Februar 1891. Gerichtsſchreiberei Großh. Am Stal Stalf. 2703 Heſſentliche Zuſtellung. No. I. 5607. Der Kaufmann Karl Markſtahler und der Bierbrauer Philipp Droll, beide Dingling en, vertreten durch 1 Marquier allda, klagen gegen den Eiſengießer Daniel Schwickart, zuletzt in Neckarau, t. an unbekannten Orten abweſend, aus Kauf und Darlehen, mit bdem Antrage auf vorläufig vollſtreckbare Verur⸗ theilung deſſelben zur Zahlung von 53 M. 58 Pfg. an Kla 75 Markſtahler und 25 M. 09 Pfg. an 1 9555 Droll nebſt 5% Zinſen vom K agezuſtellungstage an, und laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechts⸗ ſtreits vor das Großherzogliche Amtsgericht IV zu Mannheim auf: Donnerſtag, den 2. April 1891, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 6. Februar 1891. Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts 2681 Galm. Sekauntmachnug. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß längſtens bis zum Februgr 1891 das dritte Sech⸗ ſtel der direeten Steuern, Grund⸗ und Häuſerſteuer, Beförſterungs⸗ ſteuer, Gewerbe⸗ und Einkommen⸗ ſteuer bei der am Wohnſitze des Steuerpflichtigen befindlichen Steuereinnehmerei einzuzahlen iſt. Nichteinhaltung des Termins hat Mahnung zur Folge, wofür an den Mahner eine Gebühr von 20 Pfg. zu entrichten iſt. Denjenigen Steuerpflichtigen, welchen etwa noch kein Forder⸗ ungszettel zugeſtellt werden konnte, wallen ſich bei der betreffenden i Steuereinnethmerei melden. 2724 9. Februar 1891. Großh. Obereinnehmerei. Heffeutliche Verſteigerung. Im Auftrage werde ich am Donnerſtag, 19. Jeb r. ds. Is., Vorm itags ½12 Uhr im Börſenlokal E 6, 1 dahier 50 Ballen nordfranzöſiſcher Rothkleeſamen zegen baare Zahlung i verſteigern. Der Sumen kann jederzeit 55 Magazin der Firma Steinem& Fuld dahier beſtchtigt werden. Mannheim 12. Februar 1891. Eſchenauer, „ geb. 17. nnsdorf. Gerichtsvollzieher in Juni⸗ 1850 zug 1 ng; Kohlen vom Fekannimachung. In Nalbe Wiedereintritts der kalten! itterung hat das Privat⸗ Hilfscomitee ſeine T hätigkeit wieder aufgenommen und findet die Abgabe von Marken zum Be⸗ Kartoffeln ur Donnerſtag, 12. Februar 1891 an beginnend, jeweils Nach⸗ mittags 3 Uhr in dem Speiſeſaale der Volksküche 5, 4 ſtatt. Anſpruch auf Beihilfen haben nur ſolche Perſonen, welche keine Armenunterſtützung be⸗ ziehen. Mannheim, 11. Februar 1891. Privat⸗ Hilfscomitee. Bräunig. Srkauntmachung. Die Lieferung eiſerner Stall⸗ thüren und Thore für die neue Viehhof⸗Anlage ſollen im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. 2829 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrif verſehen bis ſpäteſtens Samſtag, den 21. Febrnar, Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Sienee können gegen Erſatz der Umdruckkoſten auf dem Baubureau des neuen in der Luiſenſchule 3. Stock in Empfang gendmmen werden, woſelbſt die Zeichnungen zur Einſi icht aufliegen. Mannheim, 18. Februar 1891. o chbauamt: oühlmaun. Steigerungsankündigung. Der Erbtheilung wegen laſſen mit obervormundſchaftlicher Ge⸗ nehmigung Ludwig Henecka's Kinder in Mannheim am Mittwoch, 18. Februar d.., Nachmittags 3 Uhr im Ratohauſe z u Ladenburg nach⸗ beſchriebene Liegenſchaften auf Gemarkung Ladenburg öffentlich verſteigern: 2786 1. Haus No. 188. Ein 1 Wohnhaus mit gewölbtem Keller, Stiegenhaus mit Gang und Schweinſtällen, Hinterbau mit Küblerwerkſtatt und Zimmer, Hof⸗ platz und Platz, worauf die Ge⸗ bäulichkeiten ſtehen, geſpäzt zu 5000 M. Haus No. 404 Eine einſtöckige Scheuer mit zweiſtöckigem Schup⸗ pen, nebſt Platz worauf die Ge⸗ bäude ſtehen, geſchätzt zu 600 M. 2 Viertel 26 Ruthen Garten und Acker in 1 0 120 eſchätzt zu 1 Der Zuft 15 erfolgt, wenn wenigſtens 15 Schätzungspreis geboten wird. „Die en een können bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Ladenburg, 2. Februar 1891. Großh, Notar: Würth. ll. Steigerungsaukündigung In Folge richterlicher Verfügung werden 2787 Mittwoch, 18. 1891, Vormittags 11 uUhr im Rathhauſe zu Ladenburg den Johann Leonhardt Schmidt Eheleuten in Ladenburg die unten erwähnten Liegenſchaften der Ge⸗ markung öffentlich verſteigert und ols Eigenthum endgiltig zuge⸗ ſchlagen, wenn der Schätzungs⸗ preis auch nicht erreicht wird. Geſchreibung der Liegenſchaften Anſchlag Haus Nr. 471— ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller, Stallung und Schwein⸗ ſtällen, frathe Ne⸗ ger Hofraithe, im Neckar⸗ viertel gelegen 38600 M. .-R. Nr. 521— 32 Ar 67 qm. Acker an der Heidelberger Straße 1200 M. Jadenburg, 4. Februar 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: . Notar Würth. Heffentliche Verſteigerung. 16. 5 E J. achm. 2 Uhr mer ich im Pfandlofal G 5, 17 hier 2784 1 großen Kaſſenſchrank gegen baare Zahlung im Voll⸗ treckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 12. Februar 1891. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Heſfen liche Verſteigerung. 8410 Vollſtreckungswege werde i 2835 eg 16. d. J. achm. im Pfandlokal T 5 7500 Stück 1 Oval⸗ tiſch, 1 Commode, 4 Stühle, 14 Pfandſcheine, 1 Ober⸗ u. 1 Unter⸗ bett, 3 Kiſſen, 1 Leintuch, 1 gol⸗ dene und 1 ſilberne Taſchenuhr, 20 Meter Gummiſchlauch, ca. 57 Meter Stoff für Hertetanziige 1 Ladentiſch, 1 Tuchgeſtell mit 2 Schränken, 1 Kleidergeſtell, 1 Chiffonier, 1 aufgemachtes Hett, 1 Kleiderkaſten, 1 5 iſch m. Tep⸗ pich, 1 Kenapee, 1 Pianino, 3 Bildertafeln, 1 Spiegel u. ca. 18 Str. Kohlen gegen dah ing öffentli Man 18. Februar 1891. Jutterer, Ferichtsvollziehes Seneral-Anzeiger. Verſteigerung Turn: Verein. von Nutzbäumen. Montag, 16. Februar ds. Is., Nachmittags 2 Uhr verſteigern wir auf d em Platze 30 ahie, 5 cbaleunemwe. Straße). 2700 Fendenheim, 11. Februar 1891. Das Bürgermeiſteramt: Bohrmann. Gewerbe⸗& Induffrieverem Mannheim. Ausſtellung von Lehr⸗ lingsarbe 15 pro 1891 Nach neuerer der Großh. Landesgewerbehalle wird der Einlieferungstermin der ArbeitenzurLandesausſtellung in Freiburg um 1 Monat ver⸗ ſchoben. NAus dieſem Grunde 9 85 die Anmeldefriſt für die hieſige 77 lausſtellung bis zum 10. März l. J. verlängert. Die Arbeiten ſind erſt am 18. März I. J. in unſer Ausſtellung Jslokal (K aufhausthurmſagl) abzuliefern. Mannheim, 12. Februar 1891 2827 Der Vorſtand. Krieger-Verein. Sonntag, 15. d.., Abends 8 Uhr findet Muſikaliſche Ahendunterhaltung unter gefälliger Mitwirkung der Tochter des Kameraden Ehret und des Sohnes des Maier im Vereinslokal B 6, 6 (Prinz Friedrich) ſtatt. Um zahlreiches Erſcheinen er⸗ ſucht Der Vorſtand. 2688 Erſter Mannheimer Veteranen⸗Sterbkaſſen⸗ und SJparuerein. Samſtag, den 21. ds. Mts., Abends 8 Uhr General⸗Nerſammlung im oberen Saale der Gambrinus⸗ halle, U 1, 2. Tages⸗Ordnung: 1. Bericht über die Vereinslage ꝓro 1890. 2. Rechnungsablage und Wahl der Rechnungsrepiſoren. 3. Ergänzung des Vorſtandes. 4. Beſprechung allgemeiner Ver⸗ einsangelegenheiten. Um recht zahlreiches u. pünkt⸗ liches Erſcheinen biltet 2811 Der Vorſtand. Münnlicher Kranken⸗ Anterſlützungsverein „Fürsorge“. Spintgg den 15. ne Nachmittags 100 Uhr Geurral⸗Verſammlung in der Wirthſchaft „zur Eintracht“, H 6, 10. Eingang vom Hofe. 2592 Tagesorduung. 1. Rechenſchaftsbericht. 2. 11 des Bor⸗ ſtandes 3. Wahl der Rechnungs⸗Revi⸗ ſoren pro 1891. Zu recht zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein 2588 Der Vorſtand. Philharmoniſcher Verein. Vorschule. Der Unterricht beginnt Sountag, den 15. Februar, Nachmittags von—3 Uhr, im Prüfungsſaale des Schul⸗ hauſes, Lit. R 2. Anmeldungen neuer aktiver Mitglieder nehmen die Herren Th. Sohler und Hofmuſikus E. Bürtich, B 7, 9 entgegen. 2586 Der Vorſtand. Musikverein. Sonntag Vorm. 11 Uhr Geſammtpro k. 2755 Gpangel. Arbeitervertin. Nã 52358 70 d.., Aben 795 1 Uhr 05 im h be der„Her⸗ erge zur eine 2698 5 Geſchloſſene Milglieder⸗Jerſammlung ſtatt. Zahlreiches u. pünktliches Er⸗ ſcheinen wird r Der Vorſtand. Irb.-Fortb.-Verein, E 3, 14. Montag, den 16. ds. Mts., Abends 8½ Uhr im Lokal Verſammlung der Spar⸗ und Medizinalkaſſen⸗ Unſere nächſte Kneipe et nicht „ſondern N N Sonutag, 15. d. Mts. präeis 8 Uhr 2842 Der Vorſtand. Maunheimer Liederkaſel. Sountag, den 15. Februar Abends 5 Uhr Sonntags-Probe im Lokal ſtatt. wozu wir unſere werthen Mit⸗ glieder mit ihren einführbaren Damen freundlichſt einladen. Einführung von Nicht⸗Mit⸗ gliedern iſt nicht geſtattet. 2672 Der Vorſtand. Maunheimer Tedertafel. Samſtag, 14. Februar, Abends ½9 Uhr 2795 Probe zu der nächſten Sonntag ſtatt⸗ findenden Damen⸗ Sounlags⸗ Frobe. Afäunſ. Kranken⸗& Sterbe⸗ Kaſſe⸗Verein im König v. Portugal Erheber: G. Köhler. Sonntag, 15. Februar1891, Nachmittags 2 Uhr Haupt⸗Herſammlung im Lokal:„Hotel König von Portugal.“ Tagesordnung: Rechenſchafts⸗Bericht, Vereinsangelegenheiten, Vorſtands⸗Wahl, wozu die Mitglieder geziemend einladet 2587 Der Vorſtaud. Geſangverein Bavaria. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähl. Erſcheinen bittet 84345 Der Vorſtand. „Olymp“ Samſtag, 214. Februar 1891 Verſammlung in unſerm Vereinslokal„zum Habereck“, Q 4, 11 wozu wir unſere verehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges Erſcheinen erſuchen. 84653 Der Vorſtand. Jianinos etc. neu und gebraucht 10 Verkauf u. Vermietung) bei 27986 4. Donecker, 0 2 9. 9 —— Monſter⸗Orcheftrion 1150 om breit, 500 om hoch, nach neuem verbeſſertem Sy⸗ ſtem gebaut für den Jockey⸗ Club New⸗Nor iſt zu hören und ſehen bis den 20. d. Mts. bei den Fabrikanten 2762 Imhof& Mukle, Vöhrenbach (Schwarzwald). Alkeige. Se Um weiteren, auf Irr⸗ thuͤmer beruhenden Annahmen entgegenzutreten, theile ich hierdurch mit, daß die Firma Gyſin& Leiſt ſeit 1. Okt. 1890 erloſchen iſt und er⸗ loſchen bleibt. 2830 J. Gysin, K I1, I10a. Kohlen& Coaks. Anthracit Nüſſe Ruhr Fett⸗ und Magergries⸗ kohlen „ Klein⸗Coaks „ Gas⸗Coaks in größeren Poſten billig abzu⸗ geben, Gefl. Offerten unter 8. Nr. 2793 an die Exp. dſs. Bl. erbeten. 270953 Dienſt⸗Cautionen werden den in öffentlichem Dienſte ſtehenden Beamten unter den günſtigſten Bedingungen beſtelte erhöht oder auch abge⸗ löſt, Diseretion zugeſichert.— Reflectanten belieben ihre Adreſſe unter No. 8504? in der Expe7 dition ds. Bl. abzugeben⸗ 8504⸗ Empfehle zum Abomement: „Aniverſ um ge I Heft à 50 Pfg. F. Nemmnich, Maunheim, 2797 5. Seite. Samſtag, den I4. Februnar, Abends ½8 Uhr im Concertsaale des Grossh. Hoftheaters NOENRN G ‚NGOE T+ der k. und k. Kammerſängerin —1 8 5 2 * AA DbI unter Mitwirkung 2677 des Nianiſten Herrn Fritz von aus Jeipzig. Im Saal: Sperrſitz M. 4. 8 Patz M. 3. Stehplatz M. 2. Auf der Gallerie: Sperrſitz 2 N. 2. 905 Stehplatz M. 1 Blletverkauf bei Th. Sobler uud an der Kaſſe, Dienſtag, den 17. FJebruar 1891, Abends 8 Uhr Vortrag-Westmark 15 Monate unter den Menſchenfreſſern des oberen Kongs. Erſter Platz Mk..50, zweiter Platz Mk..—, Gallerie 50 Pfg. Für Schüler, Lehrer und Familien die Hälfte, Billete ſind zu haden bei Th. Sohler. Säm gerbnud. Gn den 14. Febrnar Abend-Unterhaltung mit Tanz in den Sälen des Ballhauſes. Anfang 7½ Uhr. Die verehrlichen Mitglieder werden unter Bezugnahme auf die ihnen in der vorigen Woche zugegangene beſondere Weee zu recht zahlreichem Beſuche eingeladen. 2674 Das B en der Plätze im Saale im Voraus kann unter keinen Umſtänden geſtattet werden. Der Vorſtand. Gabelsberger Stenographenverein Samſtag, den 14. Febrnar d.., Abeads 8 Uhr Herren-Abend im großen Wirthſchaftslokal der Reſtauralion„Palmengarten“, B 2, 10, wozu wir die verehrlichen Mitglieder und Curſusſchüler unter Hinweis auf das bereits verſandte Programm freundlichſt einladen, mit der Bitte, um pünktliches u. vollzähliges Erſcheinen. Einführungen ſind geſtattet, 2734 Der Vorſtand. Eingetroffen: Bambusmöbel in grosser Auswahl. I4, 17 H. Merek, I4, 1* Fruchtmarkt. Impork japan. u. chineſ. Artißel, cht hineſ. ther s ꝛc. Halhäuser Stofl-Reste aller Art nach Maaß und Gewicht, billiger wie jede Concurrenz. Socurs Heinck Kaufhaus N 1, 8 vis--vis der Reichsbank. Nach wie vor vertrete ich die Intereſſen der Allge⸗ meinen Elektrieitäts⸗Geſellſchaft Berlin, reſp. des Inſtallationsbureau Frankfurt a. M. b. A. E. GG. und erlaube mir mich bei Bedarf zu empfehlen. Koſtenanſchläge für Neuanlagen gratis, Repara⸗ 2790 2460 turen. Beleuchtungskörper. Glühlampen aller Syſteme. Mannheim, im Februar 1891. 2785 Hochachtungsvoll H. Kraze, I. I5, I2. Häuser, ete. Geſchäfts⸗ u. Privat⸗ Zwecke geeignet, zu verkaufen durch Agent .Zilles, N 5, 11b Kapnzinerplaßz. N 5, 11b. Vermittlung von Hypotheken⸗Geldern. Für Confirmanden empfehlen unſer reichhaltiges Zager in kvangel. und kalhol. 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Jebruar Grosses Concert gegeben von der Geſellſchaft Laubengeier. 2851 Inhaber ſind im Beſitz eines notariell beglaubigten Kunſtzeug⸗ niſſes auf ihren Inſtrumenten. Anfang Nachmittags 3 Uhr. Entree 9 5 s ladet freundlichſt ein J. Theilacker. 2 E1SSPBONt. Hipp! Hipp! Hurrah Sonntag, 15. Februar findet auf der größten Eisbahn Manuheims, Collektur⸗Weiher, Eingang am Rheinpark, großes Eisfeſt mit Concert von 2 bis 5 Uhr ſtatt, wozu wir alle Freunde des Sports aufmerkſam machen. 2850 Flosshafen. Größte n. ſchönſte Schlittſchuhbahn Spiegelblank und ohne Gefahr. Eingang an der Flossschleusse. Amtlich geprüft, mozu alle Schlittſchuhläufer einladet Die Unternehmer. Zum Storchen, Ludwigshafen. Heute Samſtag und morgen Sonntag CONCERT von der Kapelle des 5. Artillerie⸗Regmts. aus Landau. Samſtag Abend Anfang 8 Uhr. Entree 30 Pfg. Sonntag früh 11 bis 1 Uhr 2 Frühschoppen-Concert. von 4 bis 7 Uhr. 2Entree frei. bends von 8 bis 11 Uhr. 25 Pfg. 2817 wozu freundlichſt einladet A. Wehdemeher. 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