1 — — — ·1—ͤrmT w⏑ eeeeeeeeel In der Woſſtliſte 11 unter Badiſche Boltszeitung.) Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. menuatlich, Bringerlohn 10 Pfg. menatlich, durch die Poß bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..99 pro Quartal. Inſerate: Die Colsnel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Manndeimer Volksblatt.) Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Lelegramm⸗Hdvrgſe; „Jourgal Maunheim.“ tur den voleſcen u. dlh. Tuyn r den politiſchen u. 5 7 Chef⸗Redakteur Iuliaß Katz, ſür den lolalen und 8 5 Tel Eruſt Rüller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotatiensdruck und Berlag den Dr. F. Haas'ſchen Buch⸗ Druckerei, efeee Weltechen genthum de aths en Pegerbeptalg) ſämmtlich in Rannheim. Nr. 52.(Celephen⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beslaubigt.) * Die nakionalliberale Partei in Baden. In den„Münchner Neueſten Nachr.“ wird die Thatſache beſprochen, daß die ehemalige badiſche katho⸗ liſche Volkspartei ſeit ihrer Verſchmelzung mit der preu⸗ ßiſchen Centrumspartei jeder Freiheit und beſonderen badiſchen Eigenthümlichkeit verluſtig gegangen iſt. Hieran wird die Bemerkung angeſchlofſen, daß ſich die badiſche Centrumspartei mit jeder anderen Partei verbindet, „um überall gegen die Nationalliberalen zu ſein, was umſo gewiſſer und einfacher ſei, als es die badiſchen Nationalliberalen der Centrumsfraktion gegenüber ebenſo halten.“ Da dieſe Karlsruher Mittheilung des Münchener Blattes in badiſche Blätter übergehen und von dieſen je nach ihrem Parteiſtandpunkte behandelt werden dürfte, ſo erachten wir es für angebracht, darauf hinzuweiſen, daß man es hier keineswegs mit einer irgendwie offiziellen Kundgebung der badiſchen national⸗ liberalen Partei zu thun hat, was übrigens, wie wir anerkennen, von dem Münchner Blatte auch nicht behauptet wird. Die Stellung der nationalliberalen Partei iſt nach den auf der Landesverſammlung vom 9. November 1890 kundgegebenen Anſchauungen klar gekennzeichnel. Der damals gewählte engere Ausſchuß hat inzwiſchen Berathungen abgehalten, und ein Redaktionscomits zur Abfaſſung einer den Standpunkt der na⸗ tionalliberalen Partei kennzeichnenden„Anſprache an das badiſche Volk“ gewählt. üͤber eine ſolche ſind, wie wir erfahren, im Gange und es wird demnächſt die Redaktionskommifſton dem engeren Ausſchuſſe Bericht erſtatten, der hierauf der einzuberufen⸗ den Verſammlung des neuconſtituirten Landesausſchuſſes die„Anſprache“ zur Beſchlußfaſſung vorlegen wird. Die Leitung der bad. nat.⸗lib. Partei hat es ſtets als paſſend erachtet, den Bezirksverbänden in Anbetracht der jeweils beſonderen lokalen Verhältniſſe innerhalb des durch die Parteigrundſätze gezogenen Rahmens volle Bewegungs⸗ freiheit zu laſſen; wir haben Grund anzunehmen, daß, dieſes Verfahren auch fernerhin feſtgehalten werden ſoll, wenngleich naturgemäß allgemeine Wahldirektiven, wie ſte in dem oben citirten Artikel der„Münchner Neueſt. Nachr.“ vermuthungsweiſe ausgeſprochen worden ſind, nicht ohne Zuſtimmung des aus den Bezirksverbänden zuſammen⸗ geſetzten Landesausſchuſſes erfolgen können. ** Die Anhänger der nationalltberalen Par⸗ tei im Großherzogthum entwickeln gegenwärtig eine er⸗ höhte politiſche Thätigkeit. Aus den einzelnen Bezirks⸗ verbänden wird berichtet, daß die Verſammlungen ſich einer lebhaften Theilnahme der Parteimitglieder erfreuen und daß die Erkenntniß von der Nothwendigkeit eines zielbe⸗ wußten Zuſammenhaltens und Auftretens in immer wei⸗ teren Kreiſen ſich Bahn bricht. Der Anſturm der ver⸗ einigten Gegner der nat.⸗ lib. Partei, welche ſchon jetzt über die Vertheilung der von ihnen zu erjagenden Land⸗ tagsmandate in Streit gerathen, macht eine gleiche Ent⸗ ſchloſſenheit auf nationalliberaler Seite zur Pflicht, der ſich Niemand zu entziehen vermag, und nicht zu entztehen gewillt iſt. Während unſere Gegner in den Grundſätzen ihrer Politik nach allen möglichen Richtungen auseinan⸗ dergehen und ſich nur im Hinblick auf die ihnen gemein⸗ ſame Bekämpfung der nat.⸗lib. Partei vereinigen, iſt ſich die nat.⸗lib. Partei, in ſich gefeſtigt, ihres Zieles bewußt. Ihre Vergangenheit in Baden iſt ein Programm, das ſeine Berechtigung auch für die Gegenwart und die Zukunft in ſich birgt. Dieſer Thatſache vermögen ſich weite Be⸗ völkerungskreiſe nicht zu entziehen und ſie iſt in dieſen Tagen wieder bei der Wahl der dritten Klaſſe der ſtädtiſchen Wähler in Heidelberg deutlich erkennhar ge⸗ weſen. Auf die Dauer iſt es eben nicht möͤglich, die Wähler über die wahren Abſichten der um ihre Stim⸗ men ſich bewerbenden Parteien zu täuſchen, und deßhalb iſt es eine ziemlich überflüſſige Arbeit, welcher ſich die Oppo⸗ ſitionsparteien unterziehen, wenn ſie bereits jetzt Land⸗ tagsmandate vergeben und vertheilen, welche zu erringen ihnen denn doch noch nicht moͤglich ſein dürfte. ———— * Demokratiſche Politiktt. Wir haben vor einigen Tagen einen Programm⸗ Artikel der„Demokratiſchen Correſpondenz“ beſprochen, der die Reichsregierung über ihre Pflichten gegenüber den Die Berathungen Seleſenſte und verbreitetſit Zeilung in Maunheim und Umzebung. links ſtehenden Parteien aufklären und ſie zu energiſchem Handeln, natürlich im Sinne der volksparteilichen Wünſche, auffordern ſollte. Wir haben ſofort der Ver⸗ muthung Ausdruck gegeben, daß ſich innerhalb der neun Köpfe ſtarken demokratiſchen Reichstagsfraktion wohl auch über dieſes neueſte Programm der demokratiſchen Parteigruppe Meinungsverſchiedenheiten fühlbar machen würden. Die Beſtätigung unſerer Vorausſage iſt raſcher eingetroffen, als wir erwarten durften. Die„Demokr. Corr.“ und mit ihr die„Frankf. Ztg.“ hatten behauptet, daß, falls es der Regierung im Reiche und in Preußen nicht gelingen könnte, ihre Entwürfe durchzubringen, ihr nichts anderes übrig bleiben würde, als den Reichstag und den Preußiſchen Landtag,„welche noch unter dem alten Kurſe gewählt wurden“, aufzulöſen und Neuwahlen auszuſchreiben. Die„Badiſche nat.⸗lib. Corr.“ hat dieſe Aufforderung der demokratiſchen Preſſe feſtgenagelt, um zu zeigen, mit welchen Mitteln die Demokratie kämpft, wenn ſte eines Erfolges ſicher zu ſein glaubt. Nun kommt aber das Mannheimer demokra⸗ tiſche Blatt mit der Behauptung, daß von einer vorzeitigen Auflöſung des Reichstags und des preußiſchen Landtags keine Rede ſein könne,„denn Freiſinn und Demokratie könnten warten, nachdem ſie die Regierung Bismarcks überdauert haben.“ Man ſteht alſo, daß das Mannheimer demokratiſche Blatt mit dem Programm der 9 demokratiſchen Abgeordneten nicht einverſtanden iſt, denn dieſe wollen, wie das offizielle Parteiorgan betont, eine Auflöſung der Parlamente. Dieſe Meinungsver⸗ ſchiedenheit innerhalb des zuſammengeſchmolzenen Häuf⸗ leins Demokraten, die immer in der nat.⸗lib. Partei Sezzeſſionen vermuthen, entbehrt übrigens nicht eines ge⸗ wiſſen Humors, wenn man bedenkt, daß dieſelbde„Neue Bad. Landesztg.“, welche am 19. Februar die Auflöſung des Reichstags verwirft, dieſe Auflöſung am 14. Februar ſelbſt mit folgenden Worten empfohlen hat: „Sollte es einer ſolchen klaren und durch die Einbringung der betreffenden Entwürfe von ſelbſt ge⸗ gebenen Haltung dennoch nicht gelingen, die Entwürfe durchzubringen, dann wird der Regierung nichts übrig bleiben, als die von ſelbſt ſich ergebenden weiteren Konſequenzen zu ziehen. Reichstag und Berliner Ab⸗ geordnetenhaus ſind noch unter dem alten Kurſe ge⸗ wählt und dürften bei einer Neuwahl eine ſehr ver⸗ änderte Geſtalt annehmen.“ Und ſolche„Politiker“, die ſich von einem Tage zum anderen in den ſchwerwiegendſten Fragen wider⸗ ſprechen, wollen„Führer des Volkes“ ſein! »Peutſcher Reichstag. Verlin, 20. Jebr. Zweite Leſung der Gewerbeorduungs⸗Novelle. Das Haus beſchäftigt ſich mit den 38 107—114(Arbeits⸗ bücher). 8 107 führt zu einer längeren Diskuſſion. Die Kommiſſion ſchlägt vor, daß minderjäbrige Perſonen nur mit einem Arbeitsbuch zur Arbeit zugelaſſen werden dürfen. Die Sozialdemokraten wollen dieſe Verpflichtung auf Perſonen unter 16 Jahren beſchränken. Grillenberger(Soz.) bezeichnet die Ausdehnung auf Minderjährige als ungerecht, ebenſogut könne man verlangen, daß Studenten Arbeitsbücher fübren, oder daß Lieute nants ihrem Papa die Löhnung auszahlen ſollten. Der Antrag wird gegen die Stimmen der Sozialiſten und der Volkspartei abgelebnt. Gutfleiſch(freiſ), Hähnle (Volkspartei) und Genoſſen beantragen, zu ſetzen: Arbeiter unter 18 Jahren. Auch dieſer Antrag wird abgelehnt, ein Zuſatzantrag von Winterer und Schädler(Centrum) zurückgezogen und der Paragraph in der Kommiſſionsfaſſung gegen die Sozialdemokraten angenommen. Die 88 108—112 werden ohne Debatte angenommen. 8 113(Arbeitsbücher für Erwachſene) führt wieder eine größere Debatte herbei. Die Kommiſſion ver⸗ bietet, im Zeugniß Merkmale anzubringen, die bezwecken, den Arbeiter zu kennzeichnen. Der Zuſatz der Sozialdemokraten wird abgelehnt. Die 88 113 und 114 werden in der Kom⸗ miſſionsfaſſung angenommen. Morgen: Fortſetzung. * Die Kaiſerin Friedrich in Paris. Paris, 20. Febr. Die Kaiſerin Friedrich machte heute einige Privatbeſuche. Prinzeſſin Margarethe unter⸗ nahm mit Frau v. Schoen und einigen Herren der Bot⸗ ſchaft einen Ritt in das Bois de Boulogne. Samſtag, 21. Februar 1891. Geſtern um 2½ Uhr beſuchte die Kaiſerin Friedrich in Begleitung einer Hofdame und eines Bedienten— ein Wagen, in dem zwei Sicherheitsheamte Platz genommen, fuhr hinterher— das Atelier des Malers Bonnat in der Rue Baſſano und verweilte dort 1½ Stunden. Später machte ſie einen Beſuch bei dem Geſandten der Niederlande in der Rue la Perronne. Da ſich hier Neu⸗ gierige anſammelten, fuhr der Wagen an einem zweiten Eingang der Geſandtſchaft in der Rue Kleber vor. Da die Kaiſerin geſtern den Wunſch geäͤußert hatte, den Eiffel⸗ thurm zu beſteigen, ging man ſofort unter Herrn Eiffels perſönlicher Leitung an s Werk, um Vorbereitungen zu treffen. Der Aufzug und die übrigen Vorrichtungen waren ſeit Oktober außer Thätigkeit. Nachdem der Vormittag mit Probeverſuchen hingegangen, war um Mittag alles bereit. Um 3 Ühr erſchien die Kaiſerin mit der Prin⸗ zeſſin Margarethe, dem Grafen Münſter, der Comteſſe Mänſter, dem Grafen Seckendorff, Herrn v. Schoen und mehreren anderen Mitgliedern der deutſchen Botſchaft zu Fuß am Thurm, wo ſie von Herrn Eiffel, deſſen Schwie⸗ gerſohn und mehreren Ingenieuren empfangen wurde. Die Auffahrt begann ſofort.(Nach anderen Berichten hat die Kaiſerin nicht theilgenommen. D..) Aus Paris wird der„Straßburger Poſt“ ge⸗ ſchrieben: Der Beſuch, welchen die Kalſerin Friedric völlig unerwartet der franzöſtſchen Hauptſtadt abſtattet, hat alle hieſigen Kreiſe in die allergrößte Aufregung ver⸗ ſetzt. Eine deutſche Kaiſerin, die Gemahlin eines der Beſieger Frankreichs, die Mutter des regierenden deut⸗ ſchen Kaiſers, beſucht mit ihrer Tochter Paris— wer hätte das noch vor kurzem für möglich, für ausführbar, für denkbar gehalten? Wenn man die große allſeitige Aufregung in ihre Grundbeſtandtheile zerſetzt, ſo kommt man zu dem erfreulichen Ergebniß, daß dieſelben günſti⸗ ger Art ſind. In den Kreiſen der Gebildeten, der ruhig und maßvoll denkenden Leute herrſcht eine große Befrie⸗ digung darüber, daß die Kaiſerin Friedrich ihre Hoch⸗ achtung vor franzöſiſcher Tüchtigkeit durch dieſen dem Studium der Pariſer Kunſtſchätze gewidmeten Beſuch an den Tag legt, daß ſie den Bann bricht, welcher auf den geiſtigen Beziehungen zwiſchen Frankreich und Deutſch⸗ land lag. Als ſchlichte Kunſtfreundin kommt die von dem Glanze der deutſchen Kaiſerkrone umfloſſene hohe Frau in die Hauptſtadt des franzö⸗ ſiſchen Freiſtaates und gibt damit zu erkennen, daß auch dem politiſchen Haß, der nationalen Verfeindung Grenzen gezogen ſind. Dieſe Gedanken erfüllen heute die Herzen aller Maßvollen und Gebildeten, und wenn ſich heute hier und da noch Ueberbleibſel alten Grolles regen, das Gefühl der Genugthuung herrſcht doch vor. Ja, einige gehen ſo weit, allen Ernſtes zu behaupten, daß nun⸗ mehr Kaiſer Wilhelm II. auch nach Partis kommen werde. Der Pfad, den ſeine Mutter ge⸗ wandelt, könne ihm nicht verſchloſſen ſein. Sie malen ſich bereits im Geiſte den Glanz aus, den ein ſolcher Kaiſerbeſuch für Paris bringen könne. In der Großen Oper wird Richard Wagners„Lohengrin“ mit der glanzvollſten Ausſtattung, die ihm je zu Theil geworden, gegeben; der Schwanenritter zieht ſilberſtrahlend auf ſeinem Nachen vor Heinrich, dem König der Deutſchen, auf— und oben in einer Loge ſitzt in ſchlichtem bürgerlichem Gewande Kaiſer Wilhelm II., achtungsroll der glanzvollen franzöſiſchen Wiedergabe des deutſchen Meiſterwerkes lauſchend. In der That, dies Zukunfts⸗ bild iſt ſo berauſchend, daß man ſich nur ungern von ihm losreißen und zur nüchternen Wirklichkeit zurück⸗ kehren kann. Uebrigens iſt die Kaiſerin Friedrich nach dem großen Kriege ſchon wiederholt in Paris geweſen. Das war in den Jahren 1880, 1881 und 1888; im Jahre 1880 war ſie von ihrer Tochter Victoria begleitet. Damals war ſie aber nicht Kaiſerin und war auch als einfache Reiſende im Hotel de Briſtol abgeſtiegen. Diesmal erſcheint ſie zwar wieder als„Gräfin Lingen“; aber ſie trägt jetzt die Würde einer deutſchen Kaiſerin und nimmt ihre Wohnung in dem Hauſe des deutſchen Botſchafters. Verſchiedene Zeitungen haben dieſe Merkmale auch ſehr richtig hervorgehoben und ſchließen aus ihnen, daß die jetzige Reiſe ein halbamtliches Gepräge trage. Letztereß mag dahingeſtellt bleiben. Aber ein Ereigniß erſter Güte iſt dieſer Beſuch und, wenn nicht alle Merkmale trügen, darf man immerhin von ihm den Beginn bdeſſerer Be⸗ ziehungen zwiſchen Frankreich und Deutſchland erhoffen, ſo 155 5 0 5 1 1 Friedrich aller bewußten perſönlichen Einwirkung auf irgendwelche politiſche Ir enthalten wird. Apoteſch Fnn 7 Uebernahme der auf Rechnung der Stadtgemeinde einzuquar⸗ Beſtehens bereſts elns anſehnliche Zahl Mitolieder aus alſen Aus Stadt und Jand. tierenden Mannſchaften vor, welche genehmigt werden. Berufszweigen gewonnen und wliederholt zahlreich beſuchte 2„ Erledigung verſchiedener Wirthſchafts⸗ und anderer Ge⸗ lebhaft verlaufende Verſammlungen gebalten hat, ladet ſeine Mauubeim, 21. Februar 1891 ſuche. 10 om dben 5 d. 1 5 1 Uhr, zu 11 5——— einem Familienabend in die Hubertushalle„Wilder Mann⸗ Aus der Stantrathsſigung„Hofbericht. Der Großherzog empfing geſtern Vor⸗ ein, bei dem auch Freunde des Vereins herzlich winlommen vom 19. Jebruar 1891. mittag den Staatsrath Eſſenlohr zu längerem Vortrag und ſind.(. Juſerat.) Da von bexufener Seile demnächſt ein 5(RMitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) nahm dann die Meldung verſchiedener Offiziere entgegen. Vortrag über Grund, Zweck, Erfolg und Verbreitung der Zur beſſeren Beleuchtung des inneren Schloß⸗Nachmittags 2 Uhr 50 Minuten begaben ſich der Großherzogevang.Arbeitervereine gehalten wird, ſo ſei heute nur darauf hofs und des Schloßdurchgangs in der Richtung nach dem und die Großherzogin ſowie der Erbgroßherzog und die hingewieſen, daß in Uebereinſtimmung mit den übrigen über Bahnhof ſollen noch drei Gaslaternen angebracht werden.— Erbgroßherzogin nach Baden⸗Baden zum Beſuch der Königin ganz Deutſchland perbreiteten und bereits über 70,000 Mit⸗ Die Gen eral⸗Intendanz der Gro 5 h. Civil⸗ von Sachſen, der Fürſtin Joſefine von Hohenzollern ſowieglieder zählenden Arbeitervereinen auch der hieſige den Zweck liſte theilt mit, daß Seine Königliche Hoheit der Groß⸗ der zum Beſuch bei derſelben weilenden Gräfin von Flan⸗ hat, auf dem Boden des Evangeliums und der Treue zu herzog die Wahl der Herren Major a. D. M. Seubert dern. Die Herrſchaften trafen Abends 7 Uhr wieder in Kaiſer und Reich, frei von aller politiſchen und confeſſionellen 2. Beite General⸗Auzeiger. Mannheim, 21. Februar 3eig und Stadtrath Ernſt Baſſermann als Mitglieder des ein. Die Halletuhe rtsan undb e Bewu an 0 85 Alehe a Feen be Baterlaaß ſl Verwaltungsraths des Großherzogl. Hofanti ariums beſtätigt„Warnung. Der Karlsruher Ortsgeſundheitsra h warn ewußtſein zu pflegen, die Liebe zu rſt und Vaterland zu habe.— sherzogl⸗Hofantiauc vor einem gewiſſen A. Rollheuſer in Dresden⸗Altſtadt, welcher erhalten, die allgemeine Bildung der Mitglieder zu ſördenn, In Beziehung auf eine Anfrage betreffs des Wegfalls an das Publikum gedruckte Proſpekle verſendet„über einedle Geſelligkeit zu üben, das friedliche Verhältniß zwiſchen des gro 821 8 118 Th 1 111185 die neues Verfahren, ſowohl Fuß⸗ als auch Achſelſchweiß ohne Arbeitern und Arbeitgebern zu wahren, den Mitgliedern in Auskunft, daß der vorhandene Boden unbrauchbar und deß⸗ leden Nachtheil für die Geſundheit ſchnell, ſicher und dauernd allen wirthſchaftlichen Fragen mit Wort und That zur Seile halb beſeitigt worden ſei. Die Erſtellung eines neuen Bodens zu beſeitigen.“ Auf Beſtellung des Mittels erhält man gegen zu ſtehen, ihnen noch Möglichkeit lohnende Arbeitsgelegenheit erfordere einen Koſtenaufwand von einigen Tauſend Mark, Poſtnachnahme von 8 M. 75 Pf. eine Flaſche ſogenanntes zu verſchaffen und in außergewöhnlichen und unverſchuldeten empfehle ſich aber auch zur Zeit deßhalb nicht, weil ein theil⸗„Antiſudorin“ und 2 Flaſchen„Hidroſin“ je mit Pinſel und Noth⸗ und uglücksfällen dieſelben nach Kräften zu unterſtützen, weiſer Umbau des Theaters geplant ſei und die Dimenſion] Gebräuchs⸗Anweiſung. Das„Autiſudorin“(gegen Fußſchweiß) durch belehrende Vorträge, insbeſondere gus dem welten der Bühne und des Zuſchauerraumes eventuell eine weſent⸗iſt eine Löſung von etwan 9 Theilen Ehromſäure in 100 Gebiet der ſozialen Frage, und daran ſich anſchließender liche Beränderung erfahren könnten, wodurch dann eine Aus⸗] Theilen Waſſer; die eine Flaſche„Hidroſin“(gegen Achſel⸗freier Meinungsaustauſch, durch regelmäßige Zuſammenkünſte gabe für einen neuen Boden zwecklos wäre. Der vorwürftgen ſchweiß) enthält eine Aluminiumacetatſöſung, wie ſie in den zu iche Unterhaltung und FJamilienabende, durch Feier Frage könne erſt ſpäter näher getreten werden.— Apotheken unter dem Namen liquor aluminii acetici vorräthig chriſtlicher und patriotiſcher Jeſte, Verbreitung nützlicher ie Baukommiſſion legt einen von Herrn Ober⸗Jugenieur]gehalten wird; in der zweiten„Hidroſin“⸗Flaſche findet ſich] Schriften Sammlung einer eigenen Bibliothek, Eröffnung Lindley gefertigten umfaſſenden Bericht nebſt Plänen über wiederum eine Löſung von Chromſäure in Waſſer im Ver⸗ eines Leſezimmers,„Gründung von ſn Fnech ereee und die Kanaliſation in hieſiger Stadt zur Herbei⸗ hältniß von 1 zu 10. Dieſe Löſungen ſind ſchon lange als Unterſtützungsſparkaſſen u, A. ſoll dieſer Zweck erreicht wer⸗ führung der noch ausſtetzenden ſtaatlichen baupolizeilichen Ge⸗ antiſeptiſche Mittel gegen Fus⸗ und Achſelſchweiß im Ge⸗ den. Mitglied des Vereins kann jeder evangel. Mann von nehmigung vor, welche Belege großb. Bezirksamte eingereicht brauch. Sie koſten jedoch in der Apotheke nach der Arznei⸗ Mannheim und Umgegend werden, der die bürgerlichen werden ſollen. taxe zuſammen nur 1 M. 50 Pf. Ehrenrechte beſitzt und das 18. Lebensjahr zurückgelegt B Seiltänzer Herr Franz Knie hat um die Erlaubniß* Die Centralverwaltung des badiſchen Meſtalent. als monatlicher Beſtrag werden 10 Pfg. erhoben, ſo daß es nachgeſucht, demnächſt 97 dem Paradeplatz 6 Vorſtellungen Vereins veröffentlichte ihren Mitgliedern, daß im laufenden jedem evangel. Chriſten, jedem evangel. Arbeiter, dem Gott getzen zu dürfen. Dem Vorhaben ſteht diesfeits kein Hinder⸗ Jahre auf jeden Sterbfall ein Benefizium von 1104 Mark und Vaterland noch heilige und theure Güter ſind, die Mög⸗ niß entgegen, doch hat Bittſteller, da zur Anbringung des komme. Genannter Verein wurde 1846 1 Achern gegründet lichkeit geboten iſt, einem Vexreine ſich anzuſchlie zen, der auf Laufſeiles an das Kaufhaus angeſchloſſen werden muß, noch und hat den Zweck der Unterſtützung der Wittwen und Waiſen] dem Grund der Gottes⸗ Nächſten⸗ und Vaterlandsliebe die die Zuſtimmung der einſchlägigen ſtaatlichen Behörden nach⸗ badiſcher Volksſchulllehrer. Das Grundſtocksvermögen betrug Intereſſen der arbeitenden Kreiſe unſeres Volkes nach Kräf⸗ zuſuchen. am 1. Januar 1890 die Summe von 494,957 M. und zählte ten vertreten und wahren, und an der Löſung der brennenden Auf der Stadtrathskanzlei iſt alsbald eine Buregu⸗ der Verein 2142 aktive Mitglieder; dieſe haben ſich für vor⸗ ſozialen Frage mithelſen will, Nur bei dn Betheil gung gehilfenſtelle, Gehaltsklaſſe VIII zu beſetzen und ſoll dieſelbe genanntes Rechnungsjahr 1889 wiederum um 71 vermehrt. aus allen Schichten der Bevölkerung wird der Verein ſeinen Iffentlich ausgeſchrieben werden. Es können hierbel nur Algemeines Bapiſches Lehrer⸗Wittwen⸗ und edlen Zweck ganz und voll erfüllen können. Bewerbungen aus der Zaul der Gerichts⸗ und Verwaltungs⸗ Waiſenſtift. Aus dem Rechnungsauszug des Allgemelnen„Kaufmänniſcher Verein. Der bekannte und bellebte getuare ſowie der Rechtspolfzeigehilfen herückſichtigt werden. Badiſchen Lehrer⸗Wittwen⸗ und Waiſenſtiftes für das Rech⸗ Dichter Emil Rittershaus aus Barmen hielt geſtern Seltens des großh. badiſchen FabrikInſpektors wurde nungsſahr 1. Januar 1889—90 iſt zu entnehmen: Das reine Abend auf Veranlaſſung des hieſigen Kaufmänniſchen Vereins angereot, den Bezirk des Gewerbegerichts der Stadt Vermögen betrug am 1 Januar 1890 143.580.05 M. und im Theaterſaale einen hochintereſſanten Vortrag über„Gott⸗ Mannheim auf den ganzen Amtsbezirk Mann⸗ hat ſich im, Jabre 1889 um 14.875.67 M. vermehrt. Die fried und Johanna Kinkel“. In geiſtreicher und feſſelndern Aa und überdſes die GBemeinden Friedrichs⸗JZahl der Mitglieder betrug 1375, die der Ehrenmitglieder] Weiſe ſchilderte Redner den Lebensgang des Dichters und eld und Seckenbeim(Rheinau) dem Bezirk des ewerbege⸗ 200 erſtere leiſten einen jährlichen Beitrag von 5 M. letztere] Kunſthiſſorlkers Gottfried Kinkel und ſeiner Gemahlin Jo⸗- richts Mannbeim zuzuweiſen. einen ſolchen von 1 M. oder einen einmaligen von 10 M. banna Kinkel. Der Vater Gottfried Kinkels war Pfarrer in Der Stadtratb erachtet die Ausdehnung des Bezirkes Der Zweck des Stiſtes iſt ein zweifacher: er beſteht in der Oberkaſſel und leich ſeiner Ggttin von vollſtändig orthodoy?⸗ des Gewerbegerichtes ſowohl im Intereſſe der Rechtspflege Gewährung von Jahresbezügen für die Hinterbliebenen der evangeliſcher Gefinnungsart Aanle ſer Fe war auch diee gelegen, als auch ſonſt für die hieſige Stadt erſprießlich, und Mitglieder, ſowie in vorübergehenden Unterſtützungen in Erziehung, welche Goktfried Kinkel im lternhauſe genoß. erklärt ſich daber mit dem e Vorſchlage einverſtanden. dringenden Nothfällen an ſolche Hinterlaſſene. Solche Unter⸗] Werke der Poeſie wurden von ihm vollſtändig fern gehal⸗ 4 Es wurde jüngſt die Frage aufgeworfen, ob die hieſige] ſtützungen wurden ſeit dem Beſtehen des Stiſtes(1878) in ten; ſeine ganze geiſtige Nahrung beſtand in der Lektüre von Rrankenbaus⸗Verwalkung verpflichtet iſt, Jeder⸗ der anſehnlichen Höbe von 26,920.75 M. verabfolgt, wovon]Gebethüchern. mehr von Gottfried Kinkel in ſeiner mann zur Pflege aufzunehmen. Dieſe Frage wurde der auf das abgelaufene Rechnungsjahr allein 4,876.18 M. ent⸗ Kinderzeſt die Werke der Klaſſiker fern gehalten worden ſtadträthlichen Rechts Commiſſion zur Begutachtung über⸗fallen. Die Zabl der zezugsberechtigten Wittwen betrug 177, waren, deſto mehr ſtürzte er ſich in ſeinen Hänglinasſabren wieſen, welche ihr Votum dac abgab, daß nach ihrer An. die der Halbwaiſen 156, und die der Ganzwaſſen leltern⸗ als er auf der Bonner Univerſität Theologle ſtudirte, auf ſicht nur in den Fällen der ilfsbedürftigkeit der loſen) 28. dieſelben und in ſeinem Innern entſtanden die widerſtrei⸗ aufzunehmenden Kranken, oder der polizeilichen Ueber ein neues Heilmittel bei Maul⸗ und tendſten Empfindungen; auf der einen Seite die ihm von derſelzen oder einer vertragsmäßigen Verpflich⸗ Klauenſeuche berichtete Prof. Dr. Eggeling im Teltower den Eltern eingepflanzte religiös-orthodoxe Gefinnungsart, tune(, B. Krankenkaſſen eine Pflicht zur Auf⸗ landwirt ſchaftlichen Verein. Das Heilmittel beſteht in Anilin⸗ auf der andern Seite die Lebensluſt und Lebensfreude. In nahme in das ſtädtiſche Krankenbaus beſteht. farbenſtoffen. Es iſt ein in der ich Tiaſchen ſeit Längerem ſeinen e welche er 1 der damaliden Zeit verfaßle, Nach Mittheilung der N Wesde l e iſt die Verfahren Bazillen durch Einführung von Anilin⸗ dieſer Wiperſtreit der Empfindungen wieverholt ergrei⸗ Vedendung der neuen Necarbrücke auf den 1. Juli farben für experimentelle und dergl. Zwecke zur Erſcheſnung]ſenden Eindruc, wie Herr Rittershaus durch den Vortrag 1891 feſigeſetzt. 3 zu bringen. Dabei bat man gefunden, daß einige dieſer einiger ſolcher Poeme zu 1 15 ſuchte. Die inneren Rämpfe Die Untertaltung der Brüce fällt alsdann der großh.] Fardſtoffe die Bazillen tödten. Es lag nun nahe, daß man Kinkels erreichten erſt ihr Ende, als er in Bonn, wo er als Straßenbau⸗Verwaltung zu, während die Reinigung der dleſe Beobachtung auch therapeutiſch zu verwerthen ſuchte. Prof. Hilkspfarrer thätig war, ſeine ſpätere Gattin kennen lernte, die be⸗ Fahrbahn und der Gehwege den Beſtimmungen des Stilling in Straßburg hat unter dem Namen Pyoethanin zu⸗ reits pamals einen großen Ruf als Dichterin hatteſ und in allen Straßengeſetzes gemäß von der Stadtgemeinde zu über⸗ erſt ein derartiges Heilmittel in die chirurgiſche Praxis ein. kunſtliebenden Kreiſen großes Anſehen genoß. Kinkels ſpätere nehmen iſt. zeführt und Departements⸗Thierarzt Merdorf hat in Breslau Gaktin war, als ſie Kinkel kennen lernte, bereits einmal ver⸗ Wie ſchon früher einmal im effiziellen Bericht bekannt erfolgreich Verſuche gemacht, das Mittel zur Bekämpfung der heirathet geweſen, jedoch ſehr bald wieder von ihrem Manne, An hat der Staptrath hinfichtlich der Frage einer Ein⸗ aul, und Klauenſeuche anzuwenden. Das Mittel kommt in] der ſie nicht verſtand und welchen ſie nicht verſtand, geſchieden 1 Leichenverbrennung Erhebungen ver⸗ zwei Arten durch die Darmſtädter Iirma Merck u. Co. in] worden. Die Ehe des Dichterpaares Gottfried urd Johanna amaßt. Auf Grund derſelben gelangte man zu dem Beſchluſſe, den Handel. Eine blaue intenſiver wirklende Art beſteht aus] Kinkel geſtaltete ſich En einer äußerſt glücklichen. Jobanna die Angelegenbeit der privaten Initiative zu überlaſſen, was] Metbylblau, eine gelde aus Auramin, Auch die Art der Auf. Kinkel übte auf die nttwickelung des dichteriſchen Talents bei der Mannigfaltiakett der einſchlägigen religiöſen, eth cen,] machung iſt verſchleden, es wird theils in Form von Streu⸗ ihres Gatten einen ſehr allnſtigen Elnfluß ein. Derſelbe hatte bei polizeilichen, ötonomiſchen zc. Rückſichten nach allen ich, pulver tpeils in Form von Stiften verkauft. Die Aywendung ſeiner Verbeirathung mit Jobanna ſeine theologiſche Laufbahn tunun als das Zweckmäßziaſte erſcheint. Sollte die Sache iſt einfach. Bet der Maulſeuche wird der kranke Körpertheil quittirt; bald darauf gab er ein kunſthiſtoriſches Buch heraus, von eiſen aufgeartffen werden, ſo würde der Stadt⸗ mit einer Löſung von:1000 ausgeſpritzt, bei der Klauen⸗ welches in der geſammten gebildeten Welt großes Aufſehen er⸗ rath ſich derfelben gegenüder nicht ablehnend verhalten. ſeuche wendet man eine Löſung von 43100 an, bei kranken regte und dem Verfaſſer einen Profeſſorenſtuhl an der Univer⸗ urch öffentliche ſoll zur allgemeinen] Eutern finden die gelben Pyocthaninſtifte angemeſſene Ver⸗ ſität in Bonn eintrug. Im Jahre 1848 ſchloß ſich Künzel den Keuntniß gebracht werden, daß uffguungen von ſtädtiſchen[wendung. Aufſtändiſchen an und wurde zu lebenslänglicher Zuchthaus⸗ Plätzen und künftigen Straßen von Privaten nur dann vor⸗ Folgen des Froſtes. Der ſtrenge und andauernde ſtrafe verurtheilt. Doch gelang es ihm, aus dem Spandauer genommen werden dürſen, wenn vorher hierwegen die Ge⸗ Winter hak auch den Bienenzüchtern nicht unbedeutenden Zuchthauſe zu entkommen und ſich in der Schweiz eine zweite nehmigung des Stadtraths eingeholt worden iſt.„J Schaden verurſacht. Eine große Anzahl Völker iſt theils]Heimath zu gründen. Im Jahre 1858 verlor Kinkel ſeine Im Submiſſiouswege werden folgende Auffüllungsarbei⸗ aus Futtermangel, theils Froſt umgekommen. Gattin, welche in London aus einem Fenſter ſtürzte. Redner ten vergeben: Dieienigen Volker, welche den Winter Üderſtanden haben, bezeichnete Finkel als einen der hervorragendſten Dichter der 1) für die—— des Neckars zu erſtellenden Lager⸗ ſind aber meiſtens alert und elend und ſie müſſen reichlich Neuzeit, deſſen Name im Verein mit ſeiner Gaftin in der lätze an Leonhard Wagner hier, und nachhaltig gefüttert werden, wenn ſie nicht abgehen Na e ſtets einen hohen, herrlſchen Klang haben werde. ) far die Traitteurſtraße an Johann Schaaf Tys in ſolleu. Kinkel war von früher Jugend an eſn ſchwärmeriſcher Ver⸗ denheim.*Evangeliſcher Arbeiterverein. Wir werden erſucht, ehrer der Frauen, welche er in zahlreichen Dichtungen begeg⸗ Die en Airtserungs Kommuſſton legt die Entwürfe der folgenden Artikel aufzunehmen: Der evangeliſche weßhalb man ihn auch den„Dichker der Anmuth“ nennt. Leb⸗ Mit hieſigen Wirthen abzuſchlietzenden Verträge bezüglich der[Arbeiterverein hier, der in der kurzen Zeit ſeines hafter Beifall lobnte Herrn Rittershaus für ſeinen vortreff⸗ geſcheben Er ſucht ſelnen Rumpf... Es ſcheſnk ſhm, der von dem Tode des Letzteren Nutzen hatte, Er wurde Feuilleton. als würde ihn ſein Körper holen... Er warket noch immer aber trozdem zum Tode verurtheilt und an das —Ein Apengziſches Experiment, welches mit dem auf den Gnadenſtoß zauf den Tod... Der Tod kommt Obergericht des Staates, das den Fall auf Grund kechniſcher belgiſchen Maler Wiertz anlaͤßlich der Guillotinfrung eines jedoch nicht!..— Während nun Wiertz dieſe entſetzlichen] Fehler an die untere Inſtanz zurückverwies. Während der Raubmörders vorgenommen worden ſein ſoll, ſchildert Michel] Worke ſprach, faben die Zeugen dieſer Szene den Kopf, der Prozeß zum zweiten Male verhandelt wurde, wies der für den Delines im Figaro in überaus ſpannender Weiſe. Sein in den Korb gefallen war, den Kopf des Hingerichteten, die Angeklagten geſtellte Vertheidiger Herr Wallis aus Cinein⸗ Jreund, Dr. D. Arzt des Brüſſeler hatte ihn]Haare unten, den Mund offen, die Zähne geſchloſſen und die nati nach, daß die Umſtandsbeweiſe, auf Grund deren ſein für ein ausgezeichnetes Medium befunden und ſich nach dieſer Augen geöffnet. Die Arterien zitterten noch an der Stelle, Klient verurtheilt worden war, hinfällig ſeien, weil es über⸗ Erzähklung erboten, das Experiment zu machen. Um ſich in] we das Beil ſie getroffen, und ein Strom von Blut ergoß haupt gar nicht erwieſen ſei, daß Ensleh durch Menſchenhand ſeine Rolle beſſer finden zu können, ließ ſich Wiertz einigeſich über das ganze Geſicht.— Wiertz lärmte fort in ſeinem ſein Ende gefunden habe. Zur Bekräſtigung dieſer Anſicht Tage ver der Hinrichtung eines Raubmörders in die Kammer, bypnotiſchen Schlafe: Ach! Was für eine Hand würgt michſtellte er letzten Auguſt einen intereſſanten Verſuch an. Er in der ſich die Guillotine befand, mit dem Dr.., der ihn denn? Eine ungeheuere, unerbittliche Hand... Ach, lud in dem Zimmer, in dem Ensley todt aufgefunden wor⸗ ſe oft eingeſchläfert hatte, geleiten. Hier ſchläferte ihn der dieſe Laſt, die 1 0 erdräckt!... Vor meinen Augen ziehl] den war, ein Gewehr und legte es auf den bewußten Rechen. Arzt nach mehreren Verſuchen ein, ſuggerirte ihm, ſich mit eine dichte rothe Wolke hin... Aber ich werde noch dieſe] Auf das Sopha legke er einen weißen Papierbogen, dem man perſchiedenen Perſonen zu identifiziren, ihre Gebanken zuverdammte Hand los werden!... Es iſt vergeblich, da ich ungefähr die Umriſſe eines Menſchen gegeben hatte. Dann leſen, in ihre Seele und in ihr Gewiſſen einzudringen, um] mit beiden Händen mich dagegen wehre Aber was fützle] ſtellte er auf ein Geſtell an der Wand einen geſchliffenen, die Gefühle, die ſie bewegen, zu erproben. Am Tage der ich doch? Einen erſtickenden Guß.. Mein Blut iſt's,mit Waſſer gefüllten Glaskrug, der von der Sonne beſchienen Hinrichtung, 10 Minuten, ehe der Delinquent erſchſen, pla⸗] das da fließt. Ich bin ein abgetrennter Kopf—So ſetzte] wurde und, als Brennglas wirkend, ihre Strahlen zurückwarf, zrten ſich Wiertz, Dr. D. und zwel Zeugen unterhalb der der Maler feine Lamentationen fort, bis er plötzlich rief:] gerade auf die Kammer des Gewehrs. Es war ein außeror⸗ Huillotine nahe zum Fangkorb in der Weiſe iedoch, daß das„Gott iſt barmherzig!.. Alles was der Erde angehört, dentlich heißer Tag, und die acht zu dem Verſuch geladenen Bubliktum ſie nicht wahrnehmen konnte. Dr. D. ſchläferkleverſchwindet vor meinen Augen Welch' guten Schlaf] Zeugen harxten in athemloſer Spannung. Da wenige Minu⸗ ſein Nebium— den Maler— ein, ſuggerirle jöm, ſich mit werde ich nun thun.. Ach! welche Wonne!“.. Dies die] ken nach 8 Uhr ertönte ein Knall, das Gewehr war losge⸗ dem Delinquenten zu identifiziren, allen ſeinen Gedanken und letzten Worte des Hypnotiſirten; er ſchlief nun feſt und gab gangen und die Keugel halte in den Papierbogen eingeſchlagen, Gefühlen zu folgen und mit lauter Stimme die Reflexionen] keine Antworten mehr. Dr. D. näherte ſich dem Kopfe des gerade an der Stelle, wo man ſich das Ohr denken müßte. des Perurtgeilten auszuſprechen in dem Moment, wo das Jall⸗ Guilootinirten, berührte die Stirne, die Schläfen, die Zahne; Der Beweis war alſo erbracht, daß die Sonne möbglicher beil ſeinen Hals berühren werde. Schließlich befahl er ihm, ſo⸗] Alles war kalt. Der Kopf war todt. Weiſe die Mörderin Ensleys geweſen ſein könnte, und dieſer bald der Kopf in den Janakorb fallen ſollte, ſofort in das Gehirn—Einer der merkwürdigſten Prozeſſe aller Zeiten Tage iſt John G. Avery wirklich freigeſprochen worden. dieſes Ropfes einzudringen, um deſſen letzte Gedanken zu analy⸗ iſt, wie die„Newyorker Staatszeitung“ berichtet, dieſer Tage—Ein biederer, derber, atriarchaliſcher Dorf⸗ ſtren. Wiertz ſchlief allſogleich ein. Im nächſten Moment wurden im Kreisgericht von Henrh County, Tenn, zum Abſchluß ge⸗ pfarrer, der ſeine Pappenheimer ennt, predigt über das 7. Schritte görbar; es nahte der Henfer, der den Armenſünder kommen. Im Juni 1887 war ein reicher junger Mann, Na⸗ Gebst und erwähnt, daß auch iöm wieber in letzter Woche führte, Der Verhrecher wurde auf das Schaffot unter das mens Charles Eusley, in ſeinem Hauſe durch einen SchußObſt im Garten geſtohlen ſei.„Ich kenne den Dieb, er iſt FJalldeil gelegt. In dieſem Augenblicke empfand Wiertz ein in den Kopf getödtet worden, während er Nachmittags 3 UhrThier unter uns; ich werde ihm jetzt die Bibel an den Kopf entſetzliches Ebanbern und er flehte, man möge ihn wecken, in ſeinem Zimmer auf dem Sopha lag und ruhte. Auf einem] werfen.“—„Hans, bück Di er wirft,“ ſchallt es plötzlich denn die Angſt, die er empfinde, fei unerträglich. Allein es]Rechen an der Wand lag ein kleines Gewehr, in deſſen Lauf laut aus dem Munde einer äuerin. in zu ſpät.. Das Fallbeil ſinkt nieder.— Was die mörderiſche Kugel, welche Eusleys Tod herbeigeführt—Ein Unterſchied..:„Wie haißt, Du warſt ver⸗ fühlen Sie? Was ſehen Sie?“ fragt der Doktor.— Wiertz hatte, paßte, Außer Eusley befand ſich zur Zeit Niemand lobt und haſt geh'n laſſn zurück die Partje?“—.:„Das Windet ſich in Zuckungen und ankwortet ſtöhnend:— Einen]im Hauſe. Als der That verdächti wurde ein Verwandter Mädel bat io ka Geld iade„Af ebaſt De doch geſaat, Strahl! Ach! Entſetzlich! Der Blitz iſt herabgeſchoſſen! Er des Ermordeten, John G. Averh, verhaftet. Wie es ſcheint, Du werſt helralhen e“ Mädel, auch wenn ſte hat ka Geld.“— denkt! Er ſieht!— Wer denkt und ſieht?— Der Kopf!..agründete ſich der Verdacht gegen ihn einzig und allein auf.:„Nu ja.... ka Geld— ka Geld— aber gar ka Er leldet fürchtbar. Er fühlt, er denkt, er begreift nicht was den Umſtand, daß er, als Erbe Ensleys, der Einzige war, lGeld!“ „»„„2 . rrrr —— Mannheim, 21. Februar. 8. Seite. lichen Vortrag, den wir leider nur in einer kurzen Skizze vermögen. liſchen 8 * Vortrag. Im evangeliſchen Vereinshaus wird am Sonntag Abend 8 Uhr Herr Redacteur Schweickert einen Vortrag über„Karl Gerok⸗ halten. Der Zutritt iſt für Je⸗ dermann frei. Dr. Karl Gerok, der am 14. Januar v. J. verſtorbene württembergiſche Prälat und Oberhofprediger iſt weit über die Grenzen ſeines engeren Vaterlandes hinaus be⸗ kannt als ein geiſtbegabter Prediger und vor allen Dingen als ein gemüthreicher begeiſterter Dichter. Das Lebensbild dieſes Mannes, der außerdem zu den ſeltenen Naturen gehörte, die tiefen religibſen Ernſt mit einer heiteren Lebensanſchauung harmoniſch zu verbinden wiſſen, dürfte darum weiteren Kreiſen von Jutereſfe ſein. 1 Die Uhr guf dem Strohmarkt iſt ſeit einigen Näch⸗ ten wieder nicht beleuchtet. Abhilfe wäre ſehr zu wünſchen. Beilage. Der Geſammtauflage unſeres Blattes liegt ein Proſpekt, betreffend Technikum Mittweidg, bei. *Die Ausſtellung„Die Lebensmüden“ wird defi⸗ nitiv am Sonntag Abend geſchloſſen werden. Die Aus⸗ ſtellung findet bekanntlich im Kaufhaus ſtatt und können wir allen den Beſuch derſelben nur auf das Wärmſte empfehlen. *Ein eigentbümlicher Unfall paffirte Anfangs dieſer Woche einem Schornſteinſeger in einer heſſiſchen Gemeinde. Derſelbe ſtellte ſeine Leiter auf dem Sveicher eines Hauſes an, um das Dach zu erſteigen, als plötzlich Leiter. Schorn⸗ ſteinſeger und ein Stück Zimmerdecke in das Wohnzimmer zur arg erſchrockenen Familie niederſauſten. Im Fallen wurde auch der Ofen mit umgeriſſen, ſo daß in der nicht allzu großen Stube ein wahres Chaos entſtand. Glücklicher Weiſe ging die ganze Geſchichte onne ernſtere Folgen ab, nur wird der Hauseigenthämer größere Reparaturen an ſeinem Hauſe, der Schornſteinfeger kleinere an ſeinen dabei zerriſſenen Hoſen auszufübhren haben. * Leiche geländet. Die Leiche des Schiffers Heinrich Lottermann aus Abenheim wurde im Mainzer Zollhafen geländet. Der Dampfer„Faber FJ.“ hatte im dortigen Hafen überwintert; als er vor etwa 14 Tagen gegen Abend aus⸗ fubr, erweckte das Krachen des Eiſes den Lottermann, welcher in einem Schelch ſchlief. Wahrſcheinlich in dem Glauben, es ſei ein Unglück paffirt, ſprang der ſchlaftrunkene Mann aus 5 8 mikten in den vom Faber gebrochenen Spalt und erkrank. Mutbmaßliches Wetter am Sonntag, 22. Febr. Der Luftwirbel in Nordſkandinavien hat zwar an Tiefe wie⸗ der etwas zugenommen, wird aber vorausſichtlich auf die Wetterlage in Süddeutſchland keinerlei Einfluß gewinnen. Der Hochdruck in Mitteleuropa nimmt noch immer ab, doch ſcheint die Depreſſion im atlantiſchen Ozean nur äußerſt lang⸗ jam ſich zu entwickeln, weßhalb auch von dortber nach keine Gefahr zu befürchten iſt. Ueber dem Mittelmeer und nament⸗ lich auch über Balkanſtaaten liegt ein kräftiger Hochdruck, der ſich auch über ganz Oeſtexrreich⸗Ungarn ausgebreitet bat. Hierdurch iſt für uns das Marimum wieder in den Oſten verlegt. Demgemäß iſt für Sonntag und Montag bei vor⸗ herrſchend ſüdöſtlichen bis öſtlichen Winden von geringer Stärke eine Fortſetzung des bisherigen Wetters mit einer mäßigen Auffriſchung der Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 21. Februar Morgens Uhr. Thermometer Döchſe und niederſte Tem⸗ in Celſtus peratur des nerg. Tages in mm Troden] Feucht Skärke Mazimum Minimum 7762.0—.8 N 2 + 8— ⁰ )0 Windſtille; 1: ſchwacher Luftzus; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orkan. Aus dem Srsſiherissthumt. Doſſenhbeim, 20. Jebr. Die Erbauun der beab⸗ ſichtioten Drautſellbahn aus den gieſigen Gemeinde Porpbor. Steinbrüchen an die Nebenbahn Hei elberg⸗Weinheim iſt auf Hinderniſſe geſtoßen, die vorauszuſehen waren, welche al von den ausführenden Organen verkannt und deßhalb nicht beachtet wurden. Wie die Dinge jetzt liegen, dürfte die Be⸗ Hinderniſſe, welche theils formeller, theils materteller Art ſind, in nächſter Zeit kaum möglich ſein. OMoesbath, 20. Febr. Der hieſige Vorſctußvexein, eingetragene Genoſſenſchaft mit unbeſchränkter Haftpflicht hat ſeinen Jahresbericht für das 22. Geſchäftsjahr herausgegeben und zu ſeiner Generalverſammlung anf Mitt„März 1. J. eingeſaden. Der Umſatz an Kapitalien beträgt am Ende des Geſchäftsjahres 1 6,100,000., 455,000 mehr zls im vorbergegangenen Jahre. Der Reſervefond heläuft ch auf 100,708, das Guthaben der Theilhaber auf 477,934 ark, der Gewinn 1 570035 M. Mitalieder ſind es 2702, zusgetreten im Geſchäftsjabr 1890 245, eingetreten 118. Es ſind 6 pt. Dividenden in Aus ſicht genommen. * Geriachsbeim, 20. Febr, Heute waren auf dem Brandplatze mehrere Perſonen mit dem Einlegen eines Kellers beſchäftigt. Plötzlich löſte ſich das Gewölde desſelben und der neunzehnzährige Arbeiter Gärtner von Königshofen wurde ſofort getödtet. Ein anderer Arheiter von Köniashofen er⸗ hielt auch ſtarke, ſedoch ungefährliche Verletzungen. Der Un⸗ fall iſt um ſo beklagenswerther, als der Verunglückte die einzige Stütze ſeiner armen Mutter war. 5 Karlsruhe, 20. Febr. Geſtern Abend hat man im Flur eines Hauſes der Kriegsſtraße in ein blau und weiß Ein Kampf um's Daſtin. Amerikaniſcher Roman, frei bearbeitet von Rar v. Weißenthurn Nachbruck verbsten. 72 CFortſetzung.) „Ich habe nichts zu vergeben,“ entgegnete Edith.„Seit longer Zeit ſchon bin ich überzeugt geweſen, daß iür Leben irgend ein Geheimniß verge; ich wußte, daß Sie mich liebten, als ich Sie vor fünf Jahren hier kennen lernte, weil Sie aber ſeither geſchwiegen, erkannte ich deutlich, daß irgend ein inderni i üſſe! ne 0 rückhaltlos, was Sie von meinem ed enehmen halten, Edith! „Jbre Bewunderung für ein bübſches, ſanftes Mödchen iſt ganz natürlich; daß— nachdem Sie das junge, Weſen einmal in eine ſo eigenthümliche Lage gebracht, Sie dasſelbe das einzige Unrecht, welches Sie begangen, liegt meines Dafürhaltens darin, daß Sie, dieſe Verbindung gebeim hielten. Weshalb haben Sie nicht offen den Schritt eingeſtanden, welchen Sie begangen? Sie wollten ihre Eltern nicht kränken, ſagen Sie? Mußte Jbnen, das junge Geſchöpf, welches Ihnen angetraut iſt, Ihren Namen krägt, nicht näher ſtehen, waren Sie demſelben nicht Rück⸗ ſichten ſchuldig? Wegen Ihrer Schweſtern wollten Sie die Verbindung geheim halten! Die Liebe Ihrer beiden Schwäger mußte ſehr ſchwach ſein, wenn ſie wegen einer, Mesalliance in der Familie Schiffbruch gelitten hätte! Ihr Schweien war eine Schwäche, eine Feigheit, nicht aber die Heirath! „Oh, Ediih— ſchonen Sie meiner? „Sie haben mich um Wahrheit gebeten, ich muß Ihnen dieſe ſagen oder ganz ſchweigen! Auch an mir haben Sie nicht ſchön gehandelt. Ich war jung, als Sie mich zuerſt hier trafen, und Sie ſuchten meinen Umgang; weshalb thaten Sie es? Sie mußten ſehen, daß ich Sie lieben lerne, und hatten doch keinerlei Urſache, ſich von Ihrer Frau zu trennen!“ herratheten, war recht; General⸗Anzeiger. geſtreiftes alles Wolltuch gehüllt ein Kind weiblichen Geſchlechts aufgefunden. Dem kleinen ungefähr 14 Tage alten und nor⸗ makl genährten Findling waren mehrere Wäſcheſtücke beige⸗ geben, darunter eine mit M 6 gezeichnete Serviette, welche vielleicht einen Anhaltsvunkt zu weiterer Nachforſchung nach der Herkunft des Kindes bieten dürfte. * Schatthbauſen, 20. Febr. Daß beim Läuten die Glocke vom Glockenſtuhle derunterfällt, gehört wohl zu den Selten⸗ heiten. Solches iſt geſtern früh mit der auf dem hieſigen Rathhauſe ſich befindenden Glocke mit welcher auck das Schul⸗ läuten beſorgt wird, geſchehen. Dieſelbe iſt bei ihrer Erdan⸗ kunft zerbrochen. Die im Schulhofe befindliche Frau des bie⸗ ſigen Hauptlehrers W. wurde von der herabſtürzenden Glocke geſtreift und erhielt die Frau ſchwere Verletzungen. Pfäliſch-Helfiſche Nachrichten. Ludwigsbafen, 20 Febr. Das bei einer Familie im nördlichen Stadttheil bedienſtete 19 Jahre alte Dienſt⸗ mädchen Julie Borel wird ſeit geſtern Vormittag vermißt und daraus, ſowie auch aus binterlafſenen Briefen geſchloſſen, daß ſich daſſelbe möglicherweiſe ein Leids angetban dat. Das Mädchen, in der franzöſiſchen Schweiz beheimathet, ſpricht nur franzöſiſch und iſt ſehr gut gekleidet. Ludwigsbafen, 20. Febr. Geſtern wurde der in einer Ziegelei in der Nähe der Stadt deſchäftigte Arbeiter M. Heller von Mundenbeim wegen Bedrohung und Misband⸗ lung ſeiner Tochter, mit welcher er angeblich ſträflichen Um ⸗ gang pflegen wollte, verhaftet. »Landan, 20. Jebr. Große Erregung verurſachte ſchon ſeit mehreren Wochen in militäriſchen wie zivilen Kreiſen das Verſchwinden des ehemaligen Premierlieutenants und Batail⸗ lonsadjutanten Faſel in Zweibrücken, woſelbſt dieſer bei dem dort detachirten 2, Bataillon des k. b. 18. Inf.⸗Regts. ſtand. Da nun Faſel als Deſertenr ſteckbrieflich verfolgt wird unter der weiteren Anklage der Unterſchlagung und Urkunden⸗ fälſchung, ſcheint Licht in die Sache zu kommen, welche bis⸗ her in einen dichten Schleier von Muthmaßungen gehüllt war. Faſel ſoll ſich nicht unbedeutender Unterſchlagungen, welche ſeit längerer Zeit getrieben und durch Radirungen der Bücher vertuſcht waren, ſchuldig gemacht baben, wodurch die Kaſſe der Offiziersſpeiſeanſtalt in Zweibrücken ſtark in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen wurde. Durch einen Diſput zwiſchen Faſel und einem Lieutenant ſeiner Garniſon wurde das ſaubere Treiben aufgedeckt. Auch ſoll, lt.„Pf. Pr., ein anderer Offisier des Zweibrücker Bataillons, mit welchem Jaſel in ſenr intimem Verkehr ſtand, kompromittirt ſein. Faſel ſoll ſeine Flucht über die Schweiz bewerkſtelligt haben. Die Unterſuchung wird Weiteres ergeben. *Morbach, 19. Jebr. Geſtern fuhr der Ackerer Johann Geib von Rölsberg mit Bauern Holz holen; auf dem Heimwege wollte derſelbe dem einen Pferd den Strang einhängen, als dasſelbe rükwärts ſchlug und zwar ſo un⸗ glücklich, daß dem Geib die Hirnſchale zerſchmettert wurde 55 nach 85 Stunden unter großen Schmerzen der eintrat. Jettenbach, 20. Febr. Geſtern Nachmittag exeignete ſich hier ein bedauernswerther Unakäcksfall. Karl Pfleger⸗ Vater von 6 unmündigen Kindern, ging mit ſeinem Schrpa⸗ ger aufs Feld, um einen Baum anszugraben. Als derſelbe ins Fallen kam, konnte Pfleger nicht mehr ſchnell genug aus⸗ weichen, ſo daß ihn der Baum erdrückte. Er ſtarb, noch ehe — ihn nach Haus brachte, wahrſcheinlich an inneren Ver⸗ etzungen. * Vom Glau, 19. Febr. Geſtern Morgen ereignete ſich in den Hartſteinbrüchen im Tümpel wieder ein ſchrecklicher Ungtücks fall. Es Iöste ſich ein Stein los und ſtürzte herab, den ledigen Arbeiter Ludwig Bietl von Rammelsbach ſo unglücklich trefſend, daß der junge Menſch alsbald eine Leiche war. „ensbeim, 20. Febr, Geſtern Nacht kurz nach 12 Uyr 1 die 55 90 Baron v. erslas gebörige, von Herrn r Unger müdle nebſt der abrik der Firma F. Junf u. Co. tstal abaebraunt. Heber die Entſtehung des Feuers iſt nichts bekannt geworden. „ 20. Febr. Geländet wurde geſtern Nachmittag an der Landefleile der Diſch ſchen Trajektboote das ſeft Faſt⸗ nachtſonntag vermiſte Dienſtmädchen aus der Neuſtadt. Die Leiche zeinte keinerlei Spuren einer gewaltſamen Berletzung und war vollſtändig bekleidet. Das Mädchen, welches in der letten Zeit Spuren non Schwermutb gezeigt baben ſoll, iſt unzweifelkaft freiwillis in den Tod gegangen. Keine Mittbeilungen. In Kandel bat Oekonom Eruſt Bichter ſein Amt als Bürgermeiſter niedergelegt. Der der in Jermersheim garniſoni⸗ renden Truppen iſt zur Zeit ein ſo ungünfttger, daß über 100 Soldaten im Milktärlazareth untergebracht find, meur als zur Influenzazeit. Cagesneuniskeiten. — München, 19. Febr. Wie verlautet, wurden den Hin⸗ terbliebenen der bei der Eiſenbahnkataſtropte in Ruderatz · hofen verunglückten Kendukkenre vom Eiſenbahaftakus vor⸗ läufig größere Summen als Unterſtützung zugeſtellt, ebenſo den verletzten Kondukteuren, für welche das Aerar alle Kur⸗ koſten ꝛc. übernimmt. Die Regierung beſchäftiat ſich zur Zeit mit einer neuen Vorkaze betreffend die Verſorgune von Hinterbliebenen der bei Unglücksfällen im Dienſte Ja— ich verzeihe Ihnen— aber ich werde lange an den Folgen Ihrer Anüberlegtheit zu leiden bahen! So, nun habe ich Ihnen das Schlimmſte geſagt, was ich von Ihnen denke— wie aber ſoll ich Worte finden, um meine Bewun⸗ derung für dieſes edle Weſen, Ihre Frau auszudrücken! Sie iſt über jedes Lob erhaben und wenn gedenke, ſo füllen meine Augen ſich mit Tbränen. Was muß ſie gelitten haben und wie edel, wie muthig war ihr Benehmen! Sie muß es empfunden haben, daß ich ihre Rivalin geweſen! Trotzdem iſt ſie ſtets bereit geweſen, mir zu helfen, mich zu ſchmücken; ich habe niemalß einen ungeduldigen Ansdruck in ihren Zügen ul Danken Sie Gott, Lord Carsdale, daß Sie ein ſo edles Weſen zum Weibe haben!“ „Ich danke Ibnen, Edith, für Ihre wohlwollenden Worke! Sie ſind eine treue Freundin; ſagen Sie mir nun auch, wie ich das Unrecht wieder gut machen ſoll, welches ich begangen!“ „Werden Sie auch den Rath befolgen, welchen ich Ihnen ertheile?“ „Ja, ich gelobe es!“ „Nun denn, ſo hören Sie! Ihre erſte Pflicht gilt meiner Anſicht nach jetzt Ihrer Frau, ſuchen Sie dieſelbe und trachten Sie gut zu machen, was Sie an ihr verbrochen. Geben Sie iör in der Fremde ein trautes, gemüthliches Heim und wenn einige Jahre vorüber ſind, dann verſuchen Sie, eine Verſöh⸗ nung mit Ihren Eltern berbeizuführen, ich glaube nicht, daß dieſe unerbittlich ſein werden! „Ich leiſte Ihnen Folge! Sie werden mir zeitweiſe ſchreiben, Edith! Das Heim iſt mir verſchloſſen und den 55 werde ich ebenfalls kein Lebenszeichen ſenden ürfen!“ „Ja, ſchreiben Sie mir nur zuweilen!! „Und verzeiben Sie mir, Edith; denken Sie ohne Ver⸗ achtung an mich!“ „Ich habe Sie zu ſehr geliebt, als daß ich im Stande wäre, Sie jemals zu verachten!“ „Sagen Sie mir, daß ich Ihr Leben nicht geſtört habe „Edith, ich habe Sie ſo wahnfinnig eliebt, daß ich gar Aali Mleib Woler Gie mir beglrn f. — daß Sie glauben, mit der Zeit glücklich zu werden „Es wäre töricht, bebaupten zu wollen, daß in nich umß Leben gekommenen Angeſtellten.— Ein hieſiger Blu⸗ menfabrikant verletzte ſich vor einigen Tagen mit einem Stückcchen Draht am Daumen der rechten Hand, ohne die Verletzung weiter zu beachten. Nach einigen Stunden trat jedoch Blutvergiftung ein, ſo daß ſich der Verletzte einer Ope⸗ ration unterziehen mußte.— Beim Amtsgerichtsgefängniß meldete ſich geſtern eine in Priel wohnende Taglöhnerin, um eine ihr wegen wiederholten Bettels zuerkannte Strafe von 10 Tagen anzutreten. Da ſie jedoch ihre vier Kinder, das jüngſte im Alter von fünf Monaten mit ſich führte, mußte ſie abgewieſen werden. Heute wurde ſie von der Gen⸗ darmerie eingeführt, nachdem die Kinder auf Koſten der Ar⸗ menpflege ihrer Heimathgemeinde bei Privatperſouen unterge⸗ bracht werden. 55 — Dachan, 19. Febr. Vor einigen Tagen wurde die 99 Jahre und 5 Monate alte Frau Maria Braun zu Grabe getragen. Die letzten 3 Jahre hat ſie zum großen Theile im Bett zugebracht, aber ihr Geiſt war immer friſch; auch war 50 immer thätig, nähte, flickte und ſtrickte für ſhre Ange⸗ rigen. — Mülbanſen, 19, Febr. Eine gebeimnißvokle Perſönlichkeit trieb ſeit einigen Monaten dahier ihr Un⸗ weſen und verſetzte die Damenwelt in Angſt und Schrecken. Kaum daß eine derſelben es wagte, noch nach Dunkelwerden allein aus dem Hauſe zu gehen, denn immer zahlreicher wur⸗ den die von dem geheimnißvollen Mann mit dem Mantel. Dieſer in einen ſogenannten Revanche⸗Mantel gehüllte Menſch pflegte ſich ſeinen auserleſenen Opfern ginter⸗ rücks zu nähern, ſie unverſehens am Mantelkragen zu packen. ſie zu würgen, ſodaß ſie nicht zu ſchreien vermochten. und ſie dann zu Boden zu werfen. Geſtern Ahend nun iſt dieſer Menſch bei der That ertappt und verhaftet worden. Die Veranlaſſung ſeiner Verhaftung war folgende: Eine kräf⸗ tige junge Frau ſchritt gegen—7 Uhr Abends ihrer Woh⸗ nung zu, und hatte nahezu ihr Haus erreicht, als ſie plötzlich von dem Menſchen, den ſie gar nicht geſehen hatte, von hinten gepackt und gewürgt wurde. Indeß, wie ſie war, ge⸗ lang es ihr, ſich loszureißen und um Hilfe zu rufen. Der Mann der Dame, die Hilferufe ſeiner Frau von ſeiner Woß⸗ nung aus öbrend, kam deraus, ebenſo eilten vom Eingange der Straße Herren herzu und es gelang, den Unheld zu er⸗ greifen, doch ſetzte er ſich mit ſolcher Gewalt zur Wehr, daß es trotzdem den Herren kaum gelungen ſein würde, ign zur Wache zu führen, wenn ſie ihn nicht geſeſſelt bätten. Selbſt⸗ verſtändlich iſt man hier in allen Kreiſen auf das Deſſke empört über die Handkungsweiſe des—— 16fährigen jungen Menſchen, von dem es heißt, daß er noch eine hieſige Schule bis jetzt beſucht habe. EeAus dem Kreiſe Gifbern, 18, Febr. Ein ſchänd⸗ liches Verdrechen entdeckte man in dem Borfe Abbesdüttel. Der Großbauer R. in deſſen Hauſe eine Urgroßmmtter und Großmutter ledten, beſchloß eine dieſerbeidengrauen dei Seite zu ſchaffen. Um diez auszuführen, band er die älteſte der Frauen an Händen und Jüßen und legte de in ihr Bett, weiches in einer abgelegenen Fammer ſtand. In dieſer qualbollen Lage mußte die Aermſte verbarren während ſchreckncher acht Wochen bei der ſtrenaſten Kälte. und erzieſt nur täglich einmal ein wenig Nahrung. Endlich murden die Nachbarn aufmerkſam und meldeten ihren Verdacht dem Orts⸗ vorſteher, welcher ſogleich einen Gendarm in dal Haus des R. ſchickte. Der Gendarm fand die bedauerns wertbe Frau in ſchrecklichem Zuſtande und führte den Verbrecher ſagleich mir fort. Mit lallenden Worten konnte die alte Fran noch mit theilen, wie lange ſie ſich bereits in der traurigen Lage befände. — Huürich, 19. Jebe. Dieſer Tage biett eine von Mitgliedern der Pfftgerreiſaeselſccaft Zürich übung auf dem Eis des Züricher See?s as, Das kleine Reitergeſchwader betrat in früber und friſcher Morgen⸗ den See. Die Pferde beſchritten anfänglich etwes zagbaft das Eis, bald aber ſchienen ſie ſich an dem Anblic der berrlichen, in deller Sonne ſchimmernden Renndatn berauſchen. Tänzelnd und drängend ſuchten ſie ſich dem Zagel zu entziehen und als die Geſellſchaft im Trabe ſich Kußnacht e 1 8 55 1 0 Pferd in der angart zu n. So ging es denn in i—5 der„Sonne“ entgegen. Nach einem kurzen Blede wur der See gegen Bendlikon zu durchauert und dann der weg nach Züeich in flotter Gangart genommen Das berde und dröhnte unter dem Hufſchlag der galopptrenden erde. — Wien, 17. Jebr. Ein ee Borfanl ge⸗ ſich geſtern Abend in der Vorſtadt Maraarethen ereignet. der Einſiedlergaſſe iſt die Tiſchlermeiſters⸗Wittwe 8 halt, welche mit ihrem * Sohn und zwei Töchtern einen ſchli ten Hausbalt führt. An demſetden nadm auch ſeit Zeit als Zimmerberr der Student Carl S. tbeil. der der kiteren der Töchter, der Kfahrisen Mathilpe, ſeine befener Aufmerkſamkeit zuwandte. Aſlmählich bildete ſich zwiſchen den Beiden ein vertrauliches Verhältniß beraus, von weſcher die Mutter des Mädchens gar keine Kenntniß batte. Allein die Folgen der Beziehungen leunten nicht lange verborgen bleiben und geſtern Abend gaß es zwiſchen Mutter ur Tochter, als erſtere des Sachverbalts inne wurde, einen ſehr ſtürmiſchen tt, der wit der Drobung der Mutter as⸗ ſchloß, daß ſie die auf Abwege geratbene Tochter auß dem Hauſe weiſen werde. Mathilde zog ſich gleich darauf in die von den Arbeitern bereits verlaſſene Werkſtätte zurück und leide— aber ich doffe, daß ich mich mit der Zeit von dem Schlage erholen werde; Sie haben den beſten Weg gewählt. um mich von meiner Liebe zu heilen, indem Sie mir Ibre Charakterſchwäche an den Tag legten! Reiſen Sie heute noch ab; es iſt beſſer ſo! Wo glauben Sie Alice zu den? „Ich habe keine Ahnung, wo! Leben Sie wohl, Edith, Gott ſegne Sie!“ Er hielt ihre ſchlanke, weiße Hand in der ſeinen als könne er ſie niemals von ſich kaſſen.„Geben Sie mich frei. Lord Carsdale— es gebricht mir ankkraft!“ gauchte ſie und im nächſten Moment war ſie ſeinen Blicken entſchwunden! Nach dieſem Lebewohl kehrte Hugo nicht mehr in das Schloß zurück; langſam ſchlug er den Weg nach der Eiſen⸗ dahnſtation ein, wohin ſeine Effekten von dem Bedienten ge⸗ bracht wurden, und fuhr mit dem erſten Zuge nach London. Dort angelangt, wurde es ihm mit einemmale erſt klar, welche Schwierigkeiten er haben werde, Alice in der aroßen Weltſtadt zu finden. Zweiunddreißigſtes Kapitel. Das bleiche Antlitz. „Du baſt Alice alſo ſchon ſeit längerer Zeit nicht ge⸗ ſehen?“ fragte Lord Carsdale ſeine Schwägerin Roſe Dervent und die Antwort lautete verneinend. Er hatte in London überall nach ſeiner jungen Frau geforſcht, aver keinerlei Nachricht erhalten können; ſo war er auch in das Hotel gekommen, in welchem ſie gewohnt; auf ſeine Beſchreibung hin hatte Jetty, das freundliche Stubenmädchen, ſofort erklärt, daß eine Dame, welche mit der Perſon, die Lord Carsdale ſuche, ganz gewiß identiſch ſei, im Hotel gewohnt habe, ſie aber nicht ahne, wohin dieſelbe ſich gewandt. Es war mithin ziemlich begreiflich, daß ſein nächſter Beſuch dem Städtchen Rudiswell galt, um ſich zu überzeugen, ob Alice bei ihrer Familie eine Zufluchtsſtätte geſucht. (Fortſetzung folgt.) ———ů ů—-— 4. Seite. ſperrte ſich in derſelben ein. Als man endlich eintreten konnte, fand man Mathilde tief über die Tiſchkante gebeugt und eine oberflächliche Unterſuchung ergab, daß die Unglückliche bereits den Tod geſunden hakte. Sie hatte ſich mit einer großen Quantität abgeſchabter Zündhölzchenköpfe, welche die Arme in einer Waſſerlöſung nahm, den Tod gegeben. „ eDien, 18. Febr. In einer neuerbauten Schule in der Pazmaniten⸗Gaſſe befindet ſich ein Turnſaal, deſſen Heizanlage ſo„ſinnreich“ conſtruirt iſt, daß die Kinder nach kurzem Anfenthalte in demſelben beinahe— erfrieren. Wiederholte Vorſtellunzen an die competente Schulbehörde haben nichts gefruchtet. Die Eſskeller⸗Temperatur des Turn⸗ ſaales machte endlich die Schließung dieſes Locals notzwendig. Der Bürgermeiſter wurde geſtern davon ver⸗ ſtändigt. Wie wäre es, wenn man denſelben als— Eisbahn adaptiren würde? — Myslowitz, 20. Februar. Auf der Nachbarſtation Szezakowa ſtieß der Krakauer Perſonenzug mit einem Güter⸗ zug zuſammen. Elf Fahrgäſte und drei Bahnbeamte wurden erheblich verletzt. — Newyork, 20. Febr.(Telegr.) Heute Vormittag hat ſich ein Zuſammenſtoß zweier Paſſagierzüge im Tunnel der vierten Avenne in der Nähe der 84. Straße ereignet, Einige Wagen geriethen dabei in Brand; 6 Per⸗ ſonen wurden getödtet, 7 verwundet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Nachrichten. Von der Intendanz werden wir um Aufnahme folgender Mittheilung erſucht: Heute(Samſtag) kommt als Abonnementsvorſtellung G Nr. 25„Der Wirr⸗ warr“ und die mythologiſch⸗ komiſche Oper„Die ſchöne Galathe“ zur erſtmaligen Au ührung. Für Montag, 23. dſs wurde als Abonnementsvorſtellung 4 Nr. 43 Byron's dra⸗ matiſches Gedicht:„Manfre Muſfik von Schumann, ange⸗ lezt.„Manfred“ iſt bis jetzt ar nur einmal und zwar am 17. März 1880 mit Herrn Poſſart in der Titelrolle 87 worden. In der folgenden(zweitem) Aufführung am kontag wird Herr Dr. Baſſermann den„Manfred“ darſtellen. Den mufikaliſchen Theil wird Herr Hofkapellmeiſter Weingarkner leiten. Als 10. Volksvorſtellung kommt am Dienſtag, 24 ds. Görner's Zaubermärchen„Aſchenbrödel“ zur Auf⸗ führung. Der Verkauf der nummerirten Plätze zu dieſer Vorſtellung findet Sonntag, 22. ds. von Vorm. 10 Uhr ab ſtatt. Dieſe Vorſtellung beginnt ausnahmsweiſe(für Wochen⸗ tage) um 6 Uhr, um auch den Kindern den Beſuch der Vor⸗ ſtellung zu exmöglichen. Samſtag, 28. ds. findet die Pre⸗ miere von„Die Kinder der Excellenz“, Luſtſpiel in 4 Akten von Ernſt p. Wolzogen und William Schumann als Abon⸗ nementsvorſtehung C Nr. 26 ſtatt. Regiſſeur der Vorſtellung iſt Herr Dr. Baſſermann. Am Sonntag, 1. März wird als Abonnementsvorſtellung 4 Nr. 48 Weber's„Euryanthe“ neu einſtudirt in Scene gehen. Regiſſeur der Vorſtellung iſt Herr ildebrandt, 954 5 Herr Hofkapellmeiſter Weingarkner⸗ rl. Maturg wird die Euxyanthe, Frau Seubert die Eglantine. Herr Mittelpauſer den Adolar, Herr Liermann den Lhſiart und Herr Watzlawick den König ſingen. Für die folgende a 15„Hamlet“ in Vorbereitung. Auch die Poſſe„Der füngſte Lieutenant“ ſoll neueinſtadirk in Scene gehen. Der Urlaub des Herrn Hoftapellmeiſters Langer mußte bis zum 26. Jebruar verlängert werden, da die Erſtauffüh⸗ rung ſeiner Oper„Murillo“ am Münchener Hoftheater eine Verzögerung hat. Fräulein Mohor iſt auf Grund eiues ärztlichen Atteſtes und auf wiederholtes Erſuchen für pie laufende Theaterſaiſon zur Wiederherſtellung ihrer Ge⸗ 90 vom Dienſte ſuspendirt worden und wird erſt mit einn der nächſten Saiſon ihre Thätigkeit an hieſiger Hof⸗ bühne wieder beginnen. Da verſchiedene Gäſte erwartet werden, welche für eine aushilfsweiſe Vertretung des Faches des Irl Mohor in Ausſicht genommen ſind, ſo ſind even⸗ tuelle Aenderungen im Opernrepertoire in nächſter Zeit gcht ausgeſchloſſen. Herr Eichrodt iſt laut ärztlichen Atteſtes noch his Ende dieſes Monats verhindert, ſeinen künftleriſchen Verpflichtungen nachzukommen. 1 Aubd Anapp's fünfundzwanzisjährigem 1 77 leriubiläum liegf uns heute eine intereſſante Ueber⸗ ctsder von dem bewäbrten Sänger auf unſerer Bühne ſeit⸗ her zur Darſtellung gebrachten geordnet ergibt Aetelernde Reihenfolge, Herr Krapp ſang den Don Pedro(Afrikanerin), Reich(Die luſtigen kitzer von Windſor), Kaſpar(Freiſchützj,, Hans Stadinger 0 abendcme), Jakob(Jakob und ſeine Söhne), Stirſon (Haideſchlacht), Palentin(Margaxethe), Czaar(Ezaar und immermann), Colfan(Dornrbs bedeutendſten Rollen vor. 2 chen von Langer), FJenoglio Aine to-hi von Würſi) Kühleborn(Undine) Viebenau(Waffen⸗ Amieb), Wilhelm Tell(Tell) Nelusko(Afritanerin), Fluth Die luſtigen Weiber von Windſor), Ottokar(Freiſchütz Neolnald(Hochländer), Don Juan(Don Juar), Almavien (Hochzeit des Figaro), Heiling(Hans Helling), Seneſchall ohann von Parſt), Petruchio(Wiederſpänſtigen Zähmuna), gamemnon in. Aulis), Sprecher(Zauber⸗ 91502 Hans Sachs(Meiſterfinger), Robert Forſf(Die vemden von Starke), Holländer(Ilieaende Holländer), Janciottol(Franzeska di Rimini), Wolfram(Tannhäuſer), Bois Guilbert(Templer und Jüdin), Figaro igaros Hochzeit), Figaro(Barbier von Sevilla), Reus(Masken⸗ zan von Berdi), Oberthal(Propbet), Zampa(Zampa), Belamy(Glöckchen des Eremiten), Plumkett(Marthah, Pietro (Stumme von Portrico), Rigoletto(Rigoletto), Simon Dach Mennchen von Tharau), Lotbario(Mignon), König(Teufels Antheil), Beleore(Lſeheskran, Amonasro(Aidah, Neoers (Hugenotten). Jäger aneſe a Luna Teerdo Graf Nachtwandlerin), Escamillo(Carmen), Torrido(Marco Spada), Mauregato(Alfonſo und Eſtrella), Wilhelm(Die beiden Schützen), Hamlet Hans, Sachs(v. Hortzing), Herzog Mädchen v. 1 Lars(Folkunger), Singuf(Rattenfänger), Ratto(Silpana), Alfonſo(Favorikin), Obentraut(Der deutſche Michel), Könia Artus(Merlin), Pedro di Mova(Murillo), Kurvenal(Eriſtan und Iſolde), Buglielmo(Oosi fan tutte), Gantter(Götterdämmerung), Telramund GCohengrin), Jago (Othello), Mercutſo(Romeo und Julia). Seit dem 1. April 1866 bis Februar 1891 iſt Herr Kna p p in 102 Opern ca. 1440 Mal bon a Seine Beſchäftigung im Schauſbiel erreichte die Zahl von circa 670; ſeſt 1882 ſpielte er nur in Aus⸗ nahmsfällen im Schauſpiel. 0 Spielplan des Gr. Hoftheaters in Karlsruhe. Wegen Heiſerkeit des Herrn Oberländer am Samſtag den 21. Jebr. keine Vorſtellung und Sonntag den 22. 29. Ab.⸗Vorſt. Hatt„Die Trojaner in Karthago“)„Die Legende von der h. Eliſabeth von Franz Liszt, ſceniſch dargeſtellt in zwei Thei⸗ len und 7 Bildern, Anfang 6 Uhr.— Montag 283.: Dritte Sondervorſtellung(außer Abonnement) zu ermäßigten Preiſen: „König Ottokar's Glück und Ende,“ Trauerſpiel. Aeneſte Aachrichten und Felegramme. Berlin, 20. Febr. Die heute an der Böͤrſe ver⸗ breiteten Gerüchte über eine angebliche Erkrankung des Kaiſers wurden bereits an der Börſe offiziell dementirt. Dieſelben werden von den Abendblättern als behufs Sidrung der Zeichnungen auf die neuen Anleihen erfundene lügneriſche Ausſtreuungen bezeichnet. Dem Ver⸗ nehmen nach ſind zur Ermittelung der Verbreiter dieſer Geruͤchte von zuſtändiger Seite bereits Schritte vorbe⸗ el. N Berlin, 20. Febr. Auf Befehl des Kaiſers wer⸗ Geueral⸗Anzeiger. Mannzßeim, 21. Febrnar. den am 23. Februar,., 10. und 16. März weitere Geſellſchaftsabende im Opernhauſe ſtattfinden. Berlin, 20. Febr. Auf dem heutigen Feſteſſen des Provinziallandtags hielt der Kaiſer eine längere Rede. Er gedachte zunächſt, lt.„Fr. Ztg.“, des verſtorbenen Rochow's, der ein echter Brandenburger geweſen. Wie dieſer ſei mancher Andere dahingegangen; Manches ſei anders geworden, was nicht Jedem einleuchten wolle, weßhalb es nicht Jedem leicht werde, ihm zu folgen. Be⸗ unruhigung gehe durch das Land, doch ſolle man zu ihm Vertrauen haben; er ſei ſich der Verantwortung be⸗ wußt und wiſſe, daß er Rechenſchaft abzulegen habe. Man ſolle das Auge auf das Ganze richten; das Wohl Aller, nicht einzelner Stände, ſei ſein Ziel. Wenn man das erſt beſſer erkenne, werde das Vetrauen wachſen. Sein Vorbild wäre der Große Kurfürſt. In einer Zeit wie der uuſeren, wo der Ungehorſom durch die Welt gehe, ganze Oceane von Druckerſchwärze und Papier verſchwendet wuͤrden, um zu verdunkeln, was klar vor Aller Augen liege, müßten alle monarchiſch Geſinnten ohne Parteiunterſchied ſich um ihn ſchaaren. Berlin, 21. Febr.(Privat⸗Telegr.) Nach den bisher vorliegenden Schätzungen iſt die dreiprozentige preußiſche und deutſche Anleihe etwa dreißig Mal überzeichnet worden.(Bei den Mannheimer Stellen ſollen im Ganzen etwa 150 Millionen Mark gezeichnet worden ſein. Das Bankhaus La denburg hat, wie wir erfahren, 41 Mill. Mark, in Frankfurt 70 Mill. Mark, zuſammen 111 Millionen Mark Zeich⸗ nungen erhalten. D. Red.) Berlin, 20. Febr. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Ein hieſiges Journal hat das Märchen erſonnen, daß in dem am letzten Sonntag abgehaltenen Miniſter⸗ rath Maßnahmen erörtert worden ſeien, welche gegen die mit. dem Namen des Fürſten v. Bismarck in Zuſammenhang gebrachte Preßthätigkeit in Anwen⸗ dung zu bringen wären. In den mannigfachen Varia⸗ tionen mit ſtellenweiſe geradezu grotesken Ausſchmückungen hat die Mär von dieſen angeblichen Beſchluͤſſen ihren Weg durch das In⸗ und Ausland genommen. Selbſt im übrigen recht ernſthafte Blaͤtter haben unter dem Ein⸗ fluſſe krankhafter Zeitſtrömungen ihre Spalten jener Er⸗ findung geöffnet, ja dieſelbe ſogar zur Grundlage tief⸗ ſinnigſter Combinationen gemacht. Wir ſind in der Lage, auf das Beſtimmteſte zu verſtchern, daß in dem gedachten Miniſterrath vom Fürſten v. Bismarck und der eingangs erwähnten Preßthätigkeit auch nicht mit einem Worte die Rede geweſen iſt. „Koburg, 20. Febr. Die„Koburger Zeitung“ dementirt die Nachricht verſchiedener Blätter, daß der Herzog von Koburg kürzlich bei Bismarck in Friedrichsruh einen Beſuch gemacht habe. Bromberg, 20. Febr. Die hieſige Strafkammer verhandelte heute wider die Gebrüder Julius und Simon Krojanke, welche von Amerika ausgeliefert und ange⸗ klagt ſind, gefälſchte Ladeſcheine beim Vorſchußverein lom⸗ bardirt zu haben. Julius Krojanke wurde zu drei Jahren, Simon zu vier Jahren Zuchthaus, jeder der Beiden außerdem zu 1500 M. Geldſtrafe, eventuell zu 200 Ta⸗ gen Zuchthaus, verurtheilt. „Wien, 20. Febr. Die Beerdizung des Architekten Theophil Frhru. v. Hauſen fand heute ſtatt. Auf dem Wege des impoſanten Trauerkonduktes brannten Gasflammen in umflorten Laternen. Dem Sarge folgten zwei mit Kränzen beladene Wagen. Matilaud, 20. Febr. Im Einzelnen wird über die im geſtrigen Miniſterrathe beſchloſſenen Erſparniſſe von 50 Millionen gemelzet, daß 13 Millionen im Kriegsetat, 6 Mil⸗ lionen bei der Marine, 2 Millionen in der Verwaltung des Innern geſtrichen werden ſollen. Außerdem kritt eine bedeu⸗ tende Herabſetzung in den Ausgaben für Afrika ein. „Brüſſel 20 Fehr. Die Nachrichten, welche die unter dem Namen„Pariſer 8 5 in Paxis erſcheinenden Zeitungs⸗ Correſpondenz über den Tod des Prinzen Balduin veröffent⸗ licht hat— der Prinz ſollte durch den Fürſten., ſeinen Nehenbuhler um die Gunſt der Sängerin Sibyl Sanderſon, erſchoſſen worden ſein,— ſind, odwohl die Forreſpondenz ſi ausdrücklich als vertrauenswürdig bezeichnet, lt.„Str. Poſt“, in der That von A bis Z erfunden. Der Tod des Prinzen kam ja wirklich überraſchend, aber er war natürlich: olge eines inneren Blutſturzes. Weder die Nachricht, der rinz ſei an deu Blattern geſtorben, noch die er ſei eines unnatürlichen Todes geſtorben, iſt wahr.(Wir haben von den ſenſationellen Berichten überhaupt keine Notiz genom⸗ men. Die Red.) Liſſaben, 20, Febr. Die„Gazette de Portugal“ mel⸗ det, das Tabakmonopol welches bei der Konſolidirung der ſchwebenden Schuld als Baſis dient, ſoll an eine Geſell⸗ ſchaft begeben werden. *Oporto, 20. Februar. Der Militärgerichtshof ſtellte bei der jüngſten Revolte Verhafteten, außer ueun, unter An⸗ klage; die letzteren wurden in Freiheit geſetzt. Die Ge⸗ fſammtzahl der Verhafketen umfaßt etwa 300 Soldaten und 30 Civiliſten. Die Soldaten werden Gruppenweiſe zu je zehn Mann abgeurtheilt werden. Sofia, 20. Februar. Das Amtsblatt der bulgariſchen Regierung veröffentlicht die Ernennung des Majors Sſawow an Stelle Mutknrow's zum Kriegsminiſter, ſowie des Ober⸗ ſten Nikolajew zum Armee⸗Inſpekteur. Suakim, 21. Febr.(Priv.⸗Telegr.) Die egyptiſchen Truppen beſetzten geſtern Tokas nach geringem Wider⸗ ſtand. Buenos⸗Ayres, 21. Febr.(Priv.⸗Telegr.) Jufolge des Attentats auf den General Roca wurde der Be⸗ lagerungszuſtand erklärt und Truppen aus der Nachbar⸗ ſchaft herbeigerufen. Buenos Aires, 20. Febr. Aufſtande betheiligten, zum Dienſt an der Grenze verſchickten Ofſizieren nahmen 40 den Abſchied und verließen das Land.— 50 Mann chileniſcher Marine⸗Infanterie ſind auf dem Land⸗ wege hier eingetroffen, um die Beſatzung von drei im Hafen von Buenos Aires liegenden chileufſchen Kanonenbooten zu bilden. Piſagua ſoll, nach aus Chile eingetroffenen Mel ⸗ dungen, von den Aufſtändiſchen durch das Bombardement völlig zerſtört ſein.— Auf General Rocca wurde heute ein Von den am vorjährigen »Waſhington, 20. Febr. Das Comſté des Neprl⸗ ſentantenhauſes für die Münzfrage beſchloß, dem Plenum einen Bericht vorzulegen, welcher der vom Senat ange⸗ nommenen Bill über freie Silberprägung nicht zuſtimmt, und der Kammer zu empfehlen, die Bill abzulehnen. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurf a.. 20. Febr.„Ungeachtet ſich in der Vorbörſe ſtarke Nachfrage für Serips der neuen An⸗ leihen zeigte, ein Cours von 86,35 dafür erzielt wurde und obgleich ſchon heute ein Erkolg der Subſerſption feſtſteht, welcher über alle bisherigen Erwartungen eneee ging doch die Börſe von ihrer anfänglichen feſſen Haltung zu einer völlig Tendenz über und war weiterbin recht matt. Es fanden große Abgaben am Bank⸗ aktien⸗ und Montanmarkte, ſowie in Schweizer Bahnen ſtatt, Die Aufnahmeluſt hat dagegen ſehr nachgeſaſſen, und der Rückgang begegnete nur geringem Widerſtand. Scrips wurden von 86.35—85,80—86,10 umgeſetzt. Sehr feſt waren von ausländiſchen Fonds Portugieſen, Italiener und Serben, Hon Montanwerthen gaben Courl 1,50, Hugo 1 pe. nach. Laura und Gelſenkirchener waren ſchwach.— Privatdis⸗ conto 2¾—2% pt. Effe eten⸗Soeietät. Oeſterr. Kreditaktien 271¼ Diskonto⸗KRommandit 211.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 155.70, Dresdener Bank 155, Bangue Ottomane 124.50, Internat. Bank Berlin 103.40, Lombarden 116¼, Buſchtherader 431%¾,q Elbethal 200% Prag⸗Duxer Stamm⸗Akt. 85, Heidelberg⸗ Speyer 43.90, Pfälz. Nordbahn 119.90, Ottom. Zoll⸗Obligalionen 94.05, Serb. Tabak 92.20, 3proc. Mexikaner 38 90, La Beloce 66.20, Alpine 84 40, Gelſenkirchen 170,20, Laura 186.20, Gotthard⸗ Aktien 151.16, Schweizer Central 158.80, Schweizer Nordoſt 134.10, Union 113.40, Jura Simplon 4½proc. Prior.⸗Acl, 115,40, öproc. Italiener 95.20, Ungar. Goldrente 99.80, Oeſterr. Silberrente 81.50, 4½proz. Portugieſen 85.65, Türken B 25.85, 3proc. Reichsanleihe 86.40. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcdourſe vom 20 Febr New⸗Nork Thicago Monat Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Januar—————.——.——— Jebruar———— 17.30——— März 110%—— 17.609ʃß-——— Aprif——— 17.00————— Mai 1067 58/ͤ— 16.7097½[65— Juni————— 26.50———— Juli 100%——— 16.10 98/ͤ(—— Auguſt 967%5———.———— 2— September 96————.——.————— Oktober——————— 2— November———————— Dezember 98————— Leur———————— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..60—865 Ruſſ. Imperials Mk. 16.60—65 20 Fr.-Stücke„ 16.13—17 Dollars in Gold„.16—20 Engl. Sovereigns„ 20.30—85 Waſſerſtands⸗Nachrichten. Mbein Singen, 20 Febr. o 77 m. 4 005, Konſtanz, 2 Febr. 0 00 m.—.00 Kaub. 20. Febr.85 m. + 005. 20 Febr.75 m +. 0 00 Koblenz, 20 Febr.28 m.—0 01. ehl, 20. Febr.47 m.01 Köln, 20 Febr..00 m.—.02 Sauterburg, 20. Febr. 2 87 9 00 RNuhrort 20. Febr..88s.—.08. Maxau, 20. Febr 2 70 m—(00 Nedcar Woaunnbeim, 21 Febr..90 m +o 0. Mannbeim, 21 Febr..06 w +0,08 Wainz, 20 Febr. 0 15 m J. 08 Heilbrenn, 21.Febr 0 79.-+(01. „Germania“ Lebens⸗Verſicherungs⸗Artien⸗᷑Geſellſchaft zu Stetiin. Verſicherungsbeſtand Ende Januar 1891: 163,989 Policen mit 418, Millio nen Mark Kapital u. M. 1,192,83 Jahresrente. Neu abgeſchloſſene Verſicherungen vom 1. Februar 1890 bis dahin 1891: 11,705 Policen 5 ahreseinnahme an Prämien un 1889 5 20, Millionen Mark, Ausgezahlte Kapitalien, Renten ꝛc. ſeit 1857 106, Millionen Mark. Atrnigrnabrlund Ende 1889: 114,, Wilionen Matk. Die mit Gewinnantheil Verſicherten der„Germania“, welchen ſeit 1871 M. 18,544542 Dividende überwieſen wurden, beziehen die erſte Dividende vom Eintritt ab nach 2 Jahren. 88 Plan B Verſicherten eine jähr⸗ Seit 1882 erhielten die 10 lich um je 3% ſteigende Dividende, z. B. die aus 1880 Ver⸗ ſicherten 1887: 21¾, 1888: 24%, 1889: 27% der einzelnen Jahresprämie, während an dieſelben 1890: 30%, 1891: 33% Dividende vertheilt werden. Die„Germania“ gewährt Kautiousdarlehne an Beamte, verſichert auch gegen Kriegsgefahr und berechnet weder Poliee⸗ gebühren noch Koſten für Arzthonorare. 3084 Proſpekte nnd jede weitere Auskunft durch: Wilhelm Kaeſen, General⸗Agent, M 3, 6. Samuel Feibelmann, Haupt⸗ agent, D 7, 2 Cassefer Postfachschule- (Zweigſchule in Bockenheim bei Frankfurt a..) Sichere Vorbereitung z. Poſtgehülfenprüfung. Am 6. April beginnt der Unterricht. Penſton auf Wunſch in der Anſtalt. Satzungen dur 8298 Direktor Volz, Caſſel. Stadt Lücek. Samſtag, den 21. 470 Crosses Concert und Forstellung der Varieté⸗Truppe Teutonia beſtehend aus Damen u. Herren. Gaſtſpiel des Original⸗, Eidechſen⸗ und Schlan en⸗Imitators, L. Sandoor, größtes menſchliſches Wunder der Welt, Unter anderem gelangt zum Vortrag:„Die und„die Feuerwehr“. N t frei. M. Weiß. Anfang 8 Uhr. HEissPOrtf. Iipp! Mipp! Nurrah. Sonntag, 22. Februar findet auf der ſchönſten Eisbahn Mannheims, Collektur⸗Weiher, von N bis 5 Ahr Großes Concert att, wozu wir alle Freunde des Sports freund⸗ 38, Millionen Mark. F. Wanzel, Hauptagent, D8, 2. Piſtolenſchuß abgefeuert, der ihn leicht verwundete. Der Thäter wurde verhaftet. Reſtaurotion a lichſt einladen. 3861 uf der Bahn. Eingang am neuen Rheippark. .— ——— . im er —— ——— Senermunzeiger. cucnhuntmH, 2I. Nebrn. 1 Migen Hekanntmachung. Die Abhaltung von Tanzbeluſtigungen betr. (52) Nr. 17800. Wir bringen hiemit zur allgemeinen Kenntniß, daß wir im Hinblick auf die Be⸗ ſtimmungen der§8 5, 6 der Ver⸗ ordnung vom 29. November 1865„die Abhaltung von Tanz⸗ beluſtigungen betr.“ nicht in der Lage ſind, Abendunterhaltungen mit darauf folgendem Tanz an den Sonntag Abenden während der Faſtenzeit zu geſtatten. Dieſe Vorſchriften finden in gleicher Weiſe Anwendung auf geſellige Vereine und ge⸗ ſchloſſene Geſellſchaften. Nichtbeachtung dieſer Verord⸗ nungsvorſchriften müſſen gemäß §61.⸗St.⸗G.⸗B. beſtraſt werden. Mannheim, 20. Febr. 1891. Großh. Bezirksamt Wild. Hekanntmachnng. 884⁵ Nr. 3109. Die Ehefrau des 383 Wirths Adam Geiſt, Eliſahetha geb. Ehret, in Mannheim, wurde durch Urtheil der Civil⸗ kammer II des Großh. Land⸗ gerichts Mannheim vom 12. Feb⸗ kuar d. J. für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme andurch veröffent⸗ i annheim, 11. Februar 1891. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Mayer. 3339 Steigerungs⸗Aukündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird der Karl Sans Ehe⸗ frau Franziska geb. Eckert von hier die nachverzeichnete Liegen⸗ ſchaft am 177 amſtag, 21. Februar 1891, achmittags 2 0. im Rathhauſe dahier öffentlich wobei der en Wit Zuſchlag erfolgt, wenn der Schäß⸗ mindeſtens geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchoft. Das dreiſtöckige Wohnhaus jen⸗ ſeits des Neckars ZP 1 Nr. 27½a an der Waldhofſtraße im Flächen⸗ maß von 198,74 qm. neben A. J. 8 Goldpſchmitt und M. F. Meiſel Cheleuten, taxirt zu 1880⁰0 age: Achtzehntauſendachthundert Mark. Mannheim, 21. Januar 1891. Großh. Notgr als Vollſſfeckungsbeamter Mattes. Heffenkliche Perſteigerung. Dienſtag, 24. Februar d.., Vormittags 9 Uhr und Nachmiktags 2 88 werde ich im Hauſe Lit. U 6, 24 dahier circa 300 Gerüſtſtangen, 550 Gerüſthebel, 300 Dielen, 1 Bauhütte, 11 Leitern, 1 zweiräd. Wagen, 8 Böck, 1 Parthie Seilen 3 Schaufeln, 1 Farbenmühle, 1 Kaſſenſchrank, 2 Pulte, 1 Copir⸗ preſſe, 1 Staffelei, 20 Hefte alle⸗ oriſche Compoſitionen, 5 Bände öthes Werke, 1 größere Parthie verſchiedene trockene Farben und Delfarben, 6 Kannen mit Lack, 1 Ständer Schmierſeife, 1 Sack Leim, 1 Parthie Glaspapier, 3 Hänglampen, 1 Drehſtuͤhl, 1 Kin⸗ derwagen, 2 große Bilderrahmen, 1altes Kanapee, 1 Regulateur, 2 Oelgemälde, 1 Etagère und noch Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 3359 Mannheim, 20. Januar 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher. Seigerungs⸗Ankündigung. Montag, 23. Februar l. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich ir Lit. K 3 14 dahier 1 Kommode, 1 Regulateur, 1 ovaler Tiſch, 1 Kanapee, 2 Tiſche, 1 Chiffonier, 1 5a rwagen für Kranke, 1 Spiegel, 2 Nachttiſche, 1 Koffer, 1 Kinderbettſtättchen, und Bilder, 1 gerüſte⸗ teß Bett. Meſſer, Löffel, Teppiche, ſtleider, 1 größere Partie Weiß⸗ ſru 1 Kaffee⸗ 1 Wein⸗ u. Bier⸗ ervice, Servirbretter, Weingläſer und noch Verſchiedenes gegen baare Ffen im Vollſtrecküngs⸗ wege k ſentlich verſteigern. annheim, 20. Februar 1891. Vierneiſel, Gerichtsvollzieher. Nach derſelben werde ich im Pfandlokal G 5, 17 1 gerüſtetes Bett und 1 Ladenſchrank gegen baare Sentli im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. 3353 annheim, 20. Februar 1891. Vierneiſel, Gerichtsvollzieher. Ineipient zuf 1. kom. Mts. aale t. Gehalt E 300 Mark. Zeugniſſe ſind vorzu⸗ e 3065 8gen, Der Großh. Erſte Staatsanwalt Dietz Elfäſſer Reſte Cattune, Halbflanelle, Wollſtoff⸗ Jutter u. ſ. w. R 1. 14, 3. St. 1843 Heffenkliche Perfeigerung. 799 5 Vollſtreckungswege werden 3352² Montag, 23. Februar d.., Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal T 1, 2 1. Pferd(Braunwallach) 1 Chif⸗ ſonier, 1 aufgerüſtetes Bett, 3 Kommoden, 3 Kanapee, 1 Tiſch, 1 Küchenkaſten, 1 Kleiderſchrank, 1. Waſchkommode mit Marmor⸗ platte gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigert. 3852 Mannheim, 20. Februar 1891. Futterer, Gerichtsvollzieher. Militär-Verein Mannheim. Außerordentliche Vereinsverſammlun Samſtag, den 28. ds. Mts. Abends ½9 Uhr „ Tagesordnung: 1. Ausgabe des Abzeichens des Badiſchen Militärvereins⸗Ver⸗ bandes. 2. Erſatzwahl für den zweiten Beiſitzenden. 3. Mittheilungen des Vorſtandes. Danach Vortrag des Herrn Bahnaſſiſtenten Häfner über General Werder. Um pünktliches Erſcheinen bittet 8 Der Vorſtand. urn- Verein. 2 Samſtag, den 21. 9 Abends 8 n Uhr, im Lokal, 2, 21 3252 I pPereinsabend Der Vorſtand. Musik-Verein. Sonntag Vorm. 11 Uhr 260 Gesammt-Probe. Maunheimer Liedertafel. Samſtag, 21. Februgr 1891, Abends ½9 Uhr 3348 Probe. ,Arion“ Mannheim.“ (Iſenmann'ſcher Männerchor.) Samſtag, den 21. Februar, Abends ½9 Uhr 3846 Prxobe. Sängerbund. ae, en 21. Februar, Abends ½9 Uhr 3288 roabbbe. Geſangverein Engenia. Der auf Sonntag, 22. Feb⸗ ruat ds. Js. angekündigte Masken ball 1 auf weiteres verſchoben. 5 1550 0 Gin aben no ültigkeit. Der Vorſtand. Mannheimer Anderverein Amicitia. Samſtag Abend 21. Februar, Humoriſtiſcher Herren⸗Abend Um zahl ih 3 Erſe inen bittet m zahlreiches Erſcheinen bitte 3842 Der Vorſtand. Cpangel. Arbeiterverein. Sonntag, den 22. ds. Mts., Abends 8 Uhr findet im neuen Vereinslokal „Hubertushalle im wilden Mann“ ein 38380 Familienabend für 5 ai und deren Ange⸗ örige ſtatt. beunde und Gönner der Sache ſind herzlich willkommen. Der Vorſtand. OConserven junge Erbſen in ½ und ½ Lt.⸗Doſen in 8 verſchiedenen Qualttäten vorzüglichſte Mittelqualität A 70 5fg. per ½ Lit.⸗Doſe. ⸗ en wae de jungt Schnittbohnen pr. 2 Pfund⸗Doſe 45 Pfg. la. Schnittſtangenbohnen anerkannt vorzüglichſte Qualität, Stangen⸗Spargein Bruch⸗Spargeln Tomaten, Carotten Champignons. Schte italien. und Taganr.⸗ Maccaroni offen, in Paketen und Schachteln 4 40, 50 u. 60 Pfg. pr. fd. kxtrafeints Glipenül m ½ und ½ Flaſchen. echten Jüſſelds fer Zeuf von Sternberg& Hild. Feine Käse etc. J. I. Kern, C 2,11. Eirilregiferfandes der Siadi Mannheim. Februar. 13 Verkündete. 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Herr Stadtpfarrer Simon. Collekte. Friedenskirche. ½10 Uhr Predigt. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt. Herr Stadtvikar Saeltzer. Ahends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Pfarrverweſer Wentz von Sandhofen. Diakoniſſenhauskapelle. ½11 Uhr Predigt. vikar Schweickert. Evangeliſchts Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag, Vorm. 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Sonntag Abend 8 Uhr Vortrag über:„Karl Gerok“ von Herrn Stadtvikar Schweickert. Jedermann iſt freundlichſt einge⸗ laden. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 22. Februar um 10 Uhr Gottesdienſt. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, 22. Febr., Vormittags 10 Uhr im großen Caſtno⸗ Saale, R 1, 1, Vortrag des Herrn Prediger Schneider über: „Unſere Stellung zu den zehn Geboten.“ Jedermann hat ſreien Zutritt. Der Vorſtand. Todesanzeige Freunden und Bekannten machen wir die ſchmerzliche Anzeige, daß unſer geliebter Albert Mauen 5 heute Vormittag nach laugem Leiden, im 67. Lebensjahre ruhig verſchieden iſt. 3398 Die krauernden Hinterbliehenen. Mannheim, 20. Februar 1891. 8 Die Beerdigung findet Sonntag, 22. Febr., Vormittag 11 Uhr vom Trauerhauſe D 1, 9 aus ſtatt. Blumenſpenden werden im Sinne des Ver⸗ ſtorbenen dankend abgelehnt. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die 6 Großt i lung daß unſer innigſtgeliebter Gatte, Vater, Großvater, der Schwager und Onke 3849 Gottfried Greiner, Privatier nach kurzem aber ſchwerem Krankenlager heute 3 Uhr ſanft verſchieden iſt. Um ſtille Theilnahme bitten ie traueruden Hinterbliebenen. Mannheim, den 20. Februar 1891. Die Beerdigung findet Sonntag, Nachmittag 2 Uhr, von dem Trauerhauſe Bismarckplatz Nr. 1 aus ſtatt. Todes-Anzeige. Schmerzerfüllt widmen wir Freunden u. Bekannten vie traurige Nachricht, daß unſere innigſtgeliebte Gattin, Mutter, Tochter, Schweſter und Schwägerin, Frun Lenchen Menges im 38. Lebensjahre, heute früh halb 5 Uhr, ſanft ver⸗ cſchieden iſt. 3868 Namens der trauernden Hinterbliebenen, Der tiefgebeugte Gatte Adolf Menges u. Kind. Mannheim, den 21. Februar 1891. 285 5 Die Beerdigung findet Sonntag, den 22. er., Nachmittags halb 4 Uhr vom Sterbehauſe, N 3, 18, aus ſtatt. ertd ere 1 Todes- Anzeige. Wir theilen unſeren Mitgliedern mit, daß unſer Mitglied Pet. Henn geſtorben iſt. 5 3284 4 Die Beerdigung findet am 21. Februar, Mittags 3 Uhr von 6, 12 aus ſtatt. Wir bitten um zahlreiche Betheiligung. Der Vorſtand. dem Verkauf aus. 500 Doſen do. 200 Doſen„„ Sibraltar Thüring-Merian Sprachen u. Handelsinstitut 31. Sommerſemeſter April. Täglicher Unterricht in den neuern Sprachen und Han⸗ delsfächern. 3270 A. Thüring, Direktor. janinos etc. neu und gebraucht. Verkauf u. Vermietung bei 2798 A. Donecker, 0 2, g. uuis füt Hausfrauen! Die beſten u. dilligſten Tüll⸗ vorh„ in allen Größen, Abgepaßt und am Stüg, Schoner, Commode⸗ u. 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