st n· b. n 2i an der Voſtliſte eingsrragen unzer(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Uringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poßt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfz. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dappel⸗Nummern 5 Pfg der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Voltsblatt.) Telegramm-n 2 „Jonrual Nanaheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thenl; Cyef⸗Redakteur Julins Kas, für den lokalen und prov. Tenl Eruſt Nüller, für den Inſeratestheik: Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Juch⸗ denckerei, (Das„Mannheimer Jonznal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannhbeim. Nr. 56.(Celephon⸗Ar. 218.) We Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beslaubigt.) Die Rede, welche der Kaiſer auf dem Jahreseſſen des Brandenburgiſchen Provinziallandtages gehalten, wird ſelbſtverſtändlich in der Preſſe lebhaft beſprochen. Leider ſehen wir auch bei dieſer ſo ernſten Gelegenheit wieder, wie trotz der ausdrücklichen Erklärung des Kaiſers, daß es ein hohes Verdienſt der Hohenzollern war, ſtets über den Parteien zu ſtehen, ein Theil der deutſchen Preſſe bemüht iſt, auch die neueſte Kundgebung des Kaiſers in die Parteiſchablone einzuzwängen und damit naturgemäß einzelne Aeußerungen des Kaiſers im Parteiſinne auszu⸗ beuten. Es iſt nicht ſchwer, zu errathen, daß dieſes Vor⸗ gehen nur von jener Parteipreſſe geübt wird, die ſeit dem Februar 1890 ſich als die Herrin der Situation be⸗ trachtet und es ſo darzuſtellen beliebt, als würden die Miniſter des Kaiſers, weil ſie in gewiſſen Fragen eine von dem früheren Regime abweichende Haltung ein⸗ zunehmen für paſſend erachten, mit vollen Segeln im Fahrwaſſer jener Politiker fahren, die ſeit der Be⸗ gründung des Reiches faſt allen auf den inneren Ausbau abzielenden geſetzgeberiſchen Maßnahmen eine mitunter mehr perſönliche als ſachliche Oppoſttion bereitet haben. Es kann uns nicht in den Sinn kommen, der jüngſten Rede des Kaiſers einen gewiß durchaus über⸗ flüͤſſigen Commentar beizufügen, denn ihr Inhalt ſpricht eine ſo klare Sprache, daß fürwahr ein Zweifel über die Abſichten des Monarchen nicht aufzukommen vermag; es dürfte aber doch nicht unnöthig ſein, gegenüber der ein⸗ ſeitigen Ausbeutung der kaiſerlichen Worte durch die urplötzlich zur Regierungsfreundlichkeit bekehrten Preß⸗ organe auf Thatſachen zu verweiſen, deren Richtigkeit von Niemanden beſtritten werden kann. Aus der Aeußerung des Kaiſers, daß die jetzigen Parteien auf Intereſſen gegründet ſind und daß die letzteren von jeder Partei für ſich verfolgt werden, moͤchten die radikalen und ultramontanen Blätter einen Strick für die nationalliberale Partei drehen, welche angeblich ſich in direktem Widerſtande gegen die Regierung befinden ſoll. Ganz abgeſehen davon, daß ein Blick auf die parlamentariſchen Verhandlungen im Reichstage und im Preußiſchen Landtage die völlige Haltloſigkeit dieſer dreiſten Behauptung bekundet, lehrt die Vergangenheit der nat.⸗lib. Partei, daß ſie der Vorwurf, den Einzelintereſſen das Wohl des Ganzen geopfert zu haben, nicht treffen kann. Wir folgen nur dem Beiſpiele des Kaiſers, wenn wir„in unſere Geſchichte zurückblickend uns vertiefen“, und wahrlich ein ſolcher Rückblick auf die zwei Jahr⸗ zehnte deutſcher Geſchichte ſeit der Begründung des Reiches zeigt uns auf jedem Blatte die Thaten der nationalliberalen Partei und wir glauben ſagen zu dürfen, daß die geſetzgeberiſchen Maßnahmen, welche fuͤr den Ausbau des Reiches getroffen wurden und welche nur der Mitwirkung der nat.⸗lib. Partei zu danken ſind, eine ehrenvolle Geſchichte dieſer Partei darſtellen. Wir könnten ja daran erinnern und dieſe Erinnerung weiter⸗ führen, daß jene Parteien, welche gegen die Nat.⸗Liber. völlig unberechtigte Vorwürfe erheben, ſich den grundlegen⸗ den Geſetzen gegenüber faſt immer ablehnend verhalten haben und daß man es gewiß nicht ihnen zu danken hat, wenn die„Reichsmaſchine nicht eingefroren iſt.“ Aber wir ſuchen keine parteipolemiſchen Erörterungen und be⸗ gnügen uns deshalb mit dem Hinweis auf die in der Geſetzgebung des Reiches für immer feſtbegründete poſi⸗ tive Mitarbeit der nationalliberalen Partei. Gerade dieſe Wirkſamkeit widerlegt unzweideutig die ungerechtfertigten Vorwürfe, ſie beweiſt durch Thatſachen, daß die nat. ⸗lib. Parlei, ohne Rückſicht auf Feſtigung oder Gefährdung ihrer Popularität und unabhängig von den Launen des Wahlglücks, zu allen Zeiten für den geſetzlichen Ausbau des Reiches mannbaft eingetreten iſt. Wenn ihr es jetzt auch die ſeither oppoſitionellen Parteien nachthun wollen, ſo wird die nationalliberale Partei gewiß die erſte ſein, die ſich dieſer Wandlung freut. Jedenfalls darf ſie für ſich das Verdienſt in Anſpruch nehmen, daß ſie ſich niemals in einer grundſätzlichen Verneinungspolilik gefallen hat und ihre verdienſtvolle Thätigkeit in langen Jahren der jüngſten Vergangenheit iſt gewiß die beſte Bürgſchaft für ihre ernſte Antheil⸗ nahme an den politiſchen Vorgängen der Gegenwart und Zukunft im Neiche und in den Einzelſtaaten. Geleſeuſte und verbreilettte Zeitung in Mannheim und Deutſcher Reichstag. Berlin, 24. Febr. Der Reichstag ſetzte die Berathung der Gewerbe⸗ ordnung bei 8 117(Verabredungen zwiſchen Gewerbe⸗ treibenden und deren Arbeitern betreffend Verwendung des Verdienſtes) fort. Abg. Bebel erklärt, die Wohlfahrtseinrichtungen ſeien nur beſtimmt, um die Arbeiter an der freien Faſſung des Arbeitsverhältniſſes zu bindern, ſie ſeien nichts als bloße Heuchelei. Abg. Möller meint, der Widerwille Bebels gegen die Wohlfabrtseinrichtungen ſei erklärlich, denn dieſelben trügen dazu bei, die Arbeiter zufrieden und ſelbſtſtändig zu machen; das aber wollen die Sozialdemokraten nicht. Handelsminiſter Frür, v. Berlepſch erklärt, das Vor⸗ gehen der Bergwerksdirektoren im Saargebiet gegen die kontraktbrüchigen Arbeiter ſei nur korrekt. Abg. Bebel: Im Saargebiet ſeien ſehr lange Kündig⸗ ungsfriſten, ſo daß die Arbeiter zu dem Contraktbruch ge⸗ nöthigt geweſen ſeien. Der Handelsminiſter erwidert, die dortige Kündigungs⸗ friſt betrage 10 Tage. Ueberhaupt habe der Abg. Bebel dargethan, daß er von den thatſäch⸗ lichen Verbältniſſen außerhalb ſeines Agi⸗ tationssebietes keine Ahnung habe. 8 117 wird unverändert angenommen. Hierauf wird 8 119(Lohn⸗ erörtert, die Abſtimmung aber auf morgen vertagt. * Das Aationalzuchthaus. Zu einer Zeit, als Herr Eugen Richter noch nicht den für die radikalen Parteien maßgebenden Werth der ſozialdemokratiſchen Wahlhilfe kannte, ſchrieb er eine Bro⸗ chüre über die Endziele der Sozialdemokratie, in welcher er zum richtigen Schluſſe gelangte, daß der ſozialdemo⸗ kratiſche Zukunftsſtaat einem großen Nationalzuchthauſe gleichen werde. Es hat ſchon ſeither gewiß nicht an mannigfachen Thatſachen gemangelt, welche dieſe Voraus⸗ ſage theilweiſe ſchon jetzt bewahrheiteten, was ſich aber vor einigen Tagen in einer Verſammlung von Berliner Sozialdemokraten ereignet hat, gibt ein ziemlich klares Bild von den Zuſtänden im herrlichen Zukunftsſtaate der Sozialdemokraten, und daß es juſt einer ihrer hervor⸗ ragendſten Führer iſt, der als das erſte Opfer der ſo⸗ zialdemokratiſchen Gleichmachungs⸗ und Beglückungstheo⸗ rieen auf dem Schauplatze erſchien, gibt der ganzen An⸗ gelegenheit eine weitreichende Bedeutung. Herr Lieb⸗ knecht hatte mit ſeiner Familie ein klaſſiſches Concert im Saale der„Philharmonie“ in Berlin beſucht, obgleich ihm bekannt war, daß über dieſes Lokal, wie uber viele andere in Berlin, von ſozialdemo⸗ kratiſcher Seite der Boykott verhängt worden, d. h. daß den Genoſſen der Beſuch der Philharmonie verboten war. Wegen der Mißachtung des Verbots iſt nun Hr. Lieb⸗ knecht vor einer eigens zu dieſem Zwecke einberufenen Verſammlung von 3000„Genoſſen“ zur Rechenſchaft gezogen worden und obgleich er erklärte, daß ſich die „Genoſſen ein geiſtiges Armuthszeugniß ausſtellen wür⸗ den“ falls ſie die Verrufserklärung des Berliner Con⸗ certlokals aufrecht erhalten wollten und daß ſich ſeine Familie um den Bonkottbeſchluß auch fernerhin nicht kümmern werde, wurde mit allen gegen 20 Stimmen, alſo mit etwa 3000 Stimmen, die Beibehaltung der ge⸗ gen das Concertlokal verhängten Sperre beſchloſſen und Liebknecht erklärte, ſich für ſeine Perſon dem Beſchluſſe unterwerfen zu wollen. Wie leicht⸗ fertig übrigens derartige Boykotts über öffent⸗ liche Lokale von ſozialdemokratiſcher Seite verhängt wer⸗ den, erhellt, wie die„Badiſche nationalliberale Corre⸗ ſpondenz“ betont, aus der Thatſache, daß das Coneert⸗ lokal der„Philharmonie“ überhaupt noch niemals für politiſche Verſammlungen abgegeben worden iſt und daß ſomit, da für keine andere Partei ſeither eine Ausnahme von dieſer Regel zugelaſſen worden iſt, für die Sozial⸗ demokratie gar kein Anlaß zur Verhängung der Sperre vorhanden war; es iſt eben nichts anderes, als der von den Sozialdemokraten geübte Terrorismus, der den Boy⸗ kott veranlaßt hat und dieſem Terrorismus muß ſich jetzt auch der Führer Liebknecht beugen. Zwar verſuchte er es, bei ſeinen Genoſſen einen gewiſſen Eindruck zu er⸗ wecken, indem er darauf hinwies, daß der Beſuch eines Concertes keine politiſche Bedeutung habe und„daß es der ſozialdemokratiſchen Partei ſchlecht anſtehen würde, wenn ſie den Werth der Kunſt, der Zwillingsſchweſter der Wiſſenſchaft, nicht ſchätzen würde.“ Lange genug haben aber die Führer die„Genoſſen“ ſo ſehr für die politiſchen Leidenſchaften erzogen, als daß ſie jetzt von ihnen erwarten dürften, ſie würden nicht Alles und Jedes unter dem politiſchen Geſichtswinkel beurtheilen. ——— Die„Genoſſen“ betrachten eben nur jene Kunſt als be⸗ Augtbung. Mittwoch, 25. Februar 1891. rechtigt, welche in mehr oder minder geſchickter Weiſe die ſozialdemokratiſchen Zwecke von der Bühne herab fördert; von einer anderen wollen ſie nichts wiſſen, das hat jetzt Herr Liebknecht am eigenen Leibe erfahren, und es ent⸗ behrt wahrlich nicht ganz des Humors, daß es gerade ein Führer der Sozialdemokraten, einer der älteſten An⸗ hänger des fabelhaften„Zukunftsſtaates“ iſt, der von ſeinen Jüngern, die er im politiſchen Glauben erzogen, darüber belehrt wird, daß im ſozialdemokratiſchen Staate kein Bürger einen freien Willen wird haben dürfen und daß im„freien ſozialdemokra⸗ tiſchen Staate“ in Wahrheit die unerbittlichſte Tyrannei der oberſte Verfaſſungsgrundſatz ſein wird. Eugen Richter hat dieſes Endziel vor faſt vierzehn Jahren richtig erkannt, als er vom ſozialdemokratiſchen„Nationalzucht⸗ hauſe“ ſprach, er hat aber die Bekämpfung der Sozial⸗ demokratie mit beſonderer Vorliebe der nationalliberalen Partei überlaſſen. ——— * Dit akademiſch gebildeten Lehrer. Mehrere Aufſätze in badiſchen Blättern brachten in letzter Zeit eine angeblich in den Kreiſen der ak a⸗ demiſch gebildeten Lehrer an den Mittelſchulen herrſchende Mißſtimmung mit einer gewiſſen an Erbit⸗ terung grenzenden Schärfe zum Ausdruck. Der„Schwäb. Merk.“ hat ſich bemüht, über die wirklichen thatſächlichen Verhältniſſe Aufſchluß zu erhalten und das Ergebniß dürfte nicht verfehlen, nach manchen Seiten hin Klärung und Beruhigung zu ſchaffen. Der als Beſtandtheil einer neuen Beamtengeſetzge⸗ bung ſ. Z. den Ständen vorgelegte Gehaltstarif war be⸗ kanntlich das Ergebniß mühevoller ſchwieriger Berathungen und Verhandlungen zwiſchen den oberſten Behörden der verſchiedenen Verwaltungszweige; er wurde den Ständen vorgelegt als ein Vorſchlag, auf welchen ſich die großh. Regierung in ihrer Geſammtheit geeinigt hatte. Damit war für jeden Regierungsvertreter, welchem elnzelnen Verwaltungszweige er ſonſt angehören mochte, ſeine Stel⸗ lung bei den ſtändiſchen Verhandlungen dahin angewie⸗ ſen, für den Vorſchlag der großh. Regierung in allen ſeinen Theilen einzutreten. Welche Anſchauungen bei den vorausgegangenen Verhandlungen die Vertreter der Un⸗ terrichtsverwaltung geltend gemacht, entzieht ſich unſerer Kenntniß. Der Oberſchulrath, welchem im Gebiete der Unterrichtsverwaltung lediglich die Eigenſchaft einer der leitenden Stelle untergeorbneten Vollzugsbehörde zukommt, hatte weder zu den Berathungen über die Feſtſtellung des Entwurfes zum Gehaltstarif, noch zu den ſtändiſchen Verhandlungen Vertreter zu ſtellen. Nicht bloß inhaltlich unwahr, ſondern geradezu ſinnlos iſt daher die Behauptung, ein Widerſpruch des Oberſchulraths habe verhindert, daß im Geſetz die akademiſch gebildeten Lehrer„den Richtern und Amt⸗ männern“ gleichgeſtellt wurden. Uebrigens ſtehen die Profeſſoren an Mittelſchalen mit den Amtsrichtern im Anfangs⸗ und Höchſtgehalt gleich, und wenn für die Profeſſoren die Erreichung des Höͤchſtgehalts eine etwas längere Dienſtzeit verlangt als bei den Amtsrichtern, ſo ſteht dem gegenüber, daß wenigſtens für eine beſtimmte Zahl der Profeſſoren— nicht auch der Amtsrichter noch über den Höchſtgehalt hinaus eine Dienſtzulage von 300 M. erreichbar iſt. Profeſſorenſtellen kann die Unterrichtsverwaltung nach bekannten etatgeſetzlichen Beſtimmungen nicht mehr beſetzen, als im Staatsvoran⸗ ſchlag vorgeſehen ſind. An den Gelehrtenſchulen(Gym⸗ naſien, Progymnaſien) ſind für Direktoren und Profeſſoren zuſammen dermalen 157 Stellen errichtet; davon ſind in etatmäßiger Eigenſchaft 156 beſetzt; die weitere Stells muß vorübergehend auftragsweiſe verſehen werden. An den Realmittelſchulen beträgt die Zahl der Stellen für Direktoren, Vorſtände und Profeſſoren 134. Davon ſind gegenwärtig in etatsmäßiger Eigenſchaft mit aksde⸗ miſch gebildeten Lehrern beſetzt 118. Weitere 6 Stellen ſind im Beſitz von Reallehrern, welchen die betreffeuden Dienſte zu einer Zeit übertragen worden ſind, zu welcher akademiſch gebildete Lehrer noch nicht in einer für alle Stellen ausreichenden Zahl vorhanden waren. Von den noch übrigen 10 Stellen muͤſſen einzelne beſonderer Ver⸗ hältniſſe halber vorübergehend auftragsweiſe verſehen werden, und die wenigen hiernach zur Vergebung wirklich freien Stellen wären ohne Zweifel bereits etatsmäßig beſetzt, wenn nicht bei den Realmittelſ 1 das Mit⸗ wirkungsrecht der Gemeindebehörden und der Umſtand, daß Skellen an kleineren Anſtalten bisweilen nur Be⸗ werber von noch nicht völlig bewährter Vereigenſchaßtung 2. Seite. General⸗Anzeiger. finden, Verzögerungen in der Beſetzung manchmal unver⸗ meidlich machen würden. Was das Alter anbelangt, in welchem die Lehramtspraktikanten zu etatmäßiger Anſtell⸗ ung gelangen, ſo hatten von den 14 im Laufe des Jahres 1890 angeſtellten Praktikanten drei im Jahre 1886, vier im Jahre 1885, einer im Jahre 1884, vier im Jahre 1883 und je einer in den Jahren 1882 und 1881 die Staatsprüfung beſtanden. Bei den ſchon vor 1884 Ge⸗ prüften hatte die Verſpätung der etatmäßigen Anſtellung ihren Grund in beſonderen Verhältniſſen, z. B. länger dauernder Verwendung in Stellungen außerhalb des Schuldienſtes. —Ü—— Aus Stadt und Land. Manunbeim, 25 Februar 1891 * Hofbericht. Der Großherzog nahm geſtern Vormit⸗ tag einen längeren Vortrag des Geheimeraths Dr. Nokk ent⸗ gegen und ertheilte darnach verſchiedenen Perſonen Audienz. Nachmittags empfingen die Großherzoglichen Herrſchaften den Beſuch der Gräſin Feſtetics, welche von Baden⸗Baden gekommen und bei der Prinzeſſin Wilhelm apgeſtiegen war. Gegen 4 Uhr ſind der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin nach Freiburg zurückgekehrt, von wo der Erbgroßherzog nach ekwa vierzehntägigem Aufenthalt nach Berlin zurückreiſen wird. Abends arbeitete der Großherzog mit dem Legations⸗ rath Dr. Freiherrn von Babo. Staatsprüfuns im Ingenieurfache. Ingenieur⸗ kandidat Friedrich Meythaler von Karlsruhe iſt nach in dieſem Jahre ordnungsmäßig beſtandener Staatsprüfung unter die Zahl der Ingenieurpraktikanten aufgenommen worden. „Badiſche cheueralagentur deß Fener⸗Aſſekuranz⸗ Vereius in Altona. Das Großh. Miniſterium bringt zur öffentlichen fkenntniß, daß von der Direktion des A Aſſekuranz⸗Vereins in Alkona Rudolf Kramer in Mann⸗ heim zu ihrem Generalagenten für das Hroßherzogthum Baden an Stelle des mit dem 1. Januar ds. Js. 5 Kaufmanns Guſtav Balzar ernannt worden it. .Dienſtentlaſſungen. HGerichtsvollzieber Hofſäß beim Amtsgericht Walldürn wurde auf ſein Anſuchen aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen. Gerichtsvollzieher Karl Mader in Eppingen wurde ſeinem Anſuchen entſprechend wegen körperlicher Leiden unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen Dienſtführung auf den 1. April 1891 in den Ruhe⸗ ſtand verſetzt. Staateärztliche Prüfung. Der praktiſche Arzt Dr. Georg Eberle in Altbreiſach hat ſich der vorgeſchriebenen Prüfung für Staatsärzte unterworfen und iſt für beſtanden Seruf ſſenſchaftliche Schiedsgerichte. A erufsgenoſſenſcha e tedsgerichte. An Stelle des nach Breiſach verſetzten Großh. Amtmanns Dr. Slogner iſt der roßh. Amtmaun Wild in Mannheim fär die Dauer des von ihm dekleideten Hauptamts zum ſtell⸗ vetretenden Vorſitzenden der mit dem Sitze in Mannheim er⸗ ———9 Schiedsgerichte in Unfallverſicherungsſachen ernannt orden. „„Dienſterlevigungen. Die Gerichtsvollzieherſtelle beim Amtsgericht Eppingen iſi zu beſetzen. Bewerbungen von Gerichtsvollziehern ſind binnen acht Tagen durch Ver⸗ mittlung des vorgeſetzten Amtsgerichts bei dem Juſtizmini⸗ ſterium einzureichen.— Die Stelle des Bezirksarztes in er kiech iſt in Erledigung gekommen. Bewerbungen kind innerbalb zehn Tagen beim Miniſterium des Innern einzureichen.— Die Bezirksforſtei Sulzburg iſt in Erle⸗ digung gekommen. Bewerber um dieſelbe hagen ſich binnen 14 Tagen bei Sroßh. Domänendirektion zu melden. Die Einnahmen der Bad. Bahnen betrugen im Monat Januar: Perſenen-] Slter-ſonſtige Summa Berkehr Berkehr Quelle M. N. M. N. nach prov. Feſtgenung 131] 766,4 1,799,728 281,957 2,848,527 nach prov. Fe⸗ 1850 f1e, 205 1957,32 248 636 2,919,078 nach deftn. Feſtſtellunz 1890 724,608 1981,681 286,957 3,003,181 J. 1851 gegen die prob. innahme des J. Idemehr 48.687—5 38 321— weniger— 157,504— 70 80 und bes Die beſtn. la. nahme des J. 1890 mehr 42,2699——— weniger— 191,903 5⁰ 154,664 „Bapiſcher Finanzaſſiſtentenverein. Am vergange⸗ nen Sonntag Nachmittag fand im Zähringer Löwen in Karks⸗ ruhe die erſte ordentliche Generalverſammlung des im vorigen Jahr zur Wahrung und Förderung der Standesintexeſſen ge⸗ gründeten Finanzaffiftentenvereins ſtatt. Der Centralvorſtand, Harp. Oberbuchbalter Kopp, eröffnete um 3 Uhr die von 139 Mitgliedern beſuchte Verſammlung mit einer Begrügßungs⸗ anſprache, an die ſich ein kurzer Rückblick über das abgelau⸗ ſene Jahr anſchlog. Aus letzterem wollen wir beſonders her⸗ vorheben, daß der Verein einen ungeabhnten Aufſchwung Amnommen hat und in der kurzen Zeit ſeines Beſtehens die Mitaliederzahl von 190 auf 340 geſtiegen iſt. Leider hat der Verein auch ſchon den Verluſt eines Mitgliedes durch das Ableben des Steuerkommiſſärs Hamb recht zu beklagen, zu Kenilleton. — Aus dem Matroſenleben. Auch dem im Allge⸗ meinen ſehr ernſten und ſtreng geregelten Leben an Bord unſerer Kriegsſchiffe fehlt es doch nicht ganz an Humor. So ſchildert der Kontreadmiral a. D. B. von Werner in ſeinem Werke: Deutſches Kriegsſchiffsleben und Seefahrkunſt' in exgötzlicher Weiſe eine„Linientaufe,“ die auch auf Kriegs⸗ ſchiffen regelmäßig vollzogen wird, ſo oft ſolche den Aeguakor paſſiren. Bereits einige Tage vorher erhalten Unterofftziere und Mannſchaften unauffällig Gelegenheit, ſich für dieſen Scherz einzuüben. In der entſcheidenden Stunde läßt ſich Neptun durch ſeinen Adjutanten Triton anmelden. Hornſig⸗ nale kündigen den hohen Beſuch an. Voran ſchreitet das Muſikkorps; ihm folgt ein von 6 Negern gezogener Wagen, auf welchem Neptun thront, und ein ſiebenter Neger trägt ihm die Schleppe. Dieſe Neger haben nur Badehoſen an, ſind ſonſt mit Pottloth ſchön blank gewichſt, und haben große blecherne Ringe in den Ohren und rothe Malereien auf ihrem ſchwarzen Körper. Neptun ſelbſt trägt ein weißwollenes Un⸗ terhemd, geſtrickte Unterhoſen, weiße Strümpfe, eine Krone und fübrt eine Harpune: er hat einen langen weißen Bart und als Obergewand ein prächtiges Gemiſch von bunten Alaggen. Hinter dem Könige der Meere erſcheink ſein Gefolge: ein heidniſcher Prieſter, Triton, der Aſtronom Neptuns, der Aktuar ein Barbier mit ſeinem Gehilfen und vier Poliziſten, mit Säbeln und Knuten bewaffnet, um die widerſpenſtigen Täuflinge zur Stelle zu bringen. Der Zug bleibt vor der Kommandobrücke ſtehen. Neptun hält eine würdevolle An⸗ Prache, in deren Abfaſſung die Unterofftziere in der Regel Meiſter ſind. Er freut ſich, ein Schiff des mächtigen deutſchen Reiches wieder begrüßen zu können, und bringl ein dreifaches Hoch auf den deutſchen Kaiſer aus. Dann hält Neptun eine allgemeine Begrüßungsrede, ſagt die Taufe an und fährt fort:„Doch ehe wir zu dſfeſer Handlung ſchreiten, Halten wir erſt große Cour, Denn gegen alten Brauch wird doch wohl Niemand ſtreiten; Man ſtelle mir die Herren alle vor.“ Darauf Cerele, und nach die⸗ ſem kommandirt Neptun„Poſten ablöſen“. Leute aus ſeinem Mannheim, 25. Februer, deſſen Ehrung die Milglieder ſich von ihren Sitzen erhoben. Mit muſtergiltiger Umſicht leitete der Vorſitzende die Bera⸗ thung der 18 auf der Tagesordnung ſtehenden Punkte, welche ſich theils mit Verbeſſerung der Statuten, theils mit Vor⸗ ſchlägen über Beſſerung der Lage des Standes befaßten. Bei allen Punkten hat ſich eine erfreuliche Einigkeit gezeigt, In Jolge der oft ſchwierigen Geſchäfte des Vorſtandes wurde die Zahl der Beiräthe um 2 vermehrt. Da der bisherige Vor⸗ ſtaud und auch der Schriftführer eine Wiederwahl ablehnten, wurden Herr Reviſor Krieg zum Centralvorſtand und Herr Revident Leutz zum Schriftführer einſtimmig gewählt, wäh⸗ rend der bisherige Kaſſier Herr Buchhalter Riegel beibe⸗ halten wurde. Als Beiräthe gingen die Herren geiſtl. Ver⸗ walter Ludin, Kataſterinſpeckor Gaßman n, Oberbuch⸗ halter Kopp und Reviſor Braun und als Erſatzbeiräthe die Herren Reviſor Riedle u. Reviſionsaſſiſtent Hölliſcher aus der Wahl hervor. Nachdem ſodann noch ein Mitglied den Dank der Verſammlung dem bisherigen Vorſtand aus⸗ geſprochen, wurde die Generalverſammlung um halb 8 Uhr geſchloſſen. In der am Samſtag ſtattgehabten Vorbeſprechuug, wie in der Generalverſammlung ſelbſt und in der ſich an dieſe anſchließende geſellige Unterhaltung waren die Mitglie⸗ der von patriotiſchem Geiſte und großem Vertrauen zum Verein beſeelt. Man hat ſich aber auch überzeugt, wie ſtrenge der Verein es mit ſeinen Pflichten nimmt und wie derſelbe beſtrebt iſt, neben ſeiner eigentlichen Aufgabe die Liebe zu unſerem Landesherrn und zu unſerem Vaterlande zu ſtärken. Wir wünſchen daher dem Verein von Herzen Glück und den wohlverdienten Erfolg zur Ehre jedes einzel⸗ nen Mitgliedes, des ganzen Standes und zum Wohle des Vaterlandes. Konkurſe in Baden. Das Konkursverfahren wurde verhängt: In Neckarau über Schreiner Karl Meixner von dort; Konkursverwalter Friedrich Bübler in Mannheim, D 2, 11. Konkursforderungen ſind bis zum 16. März anzu⸗ melden; Prüfung der Konkursforderungen am 23. März.— In Kehl über Friedrich Heßlöhl, Küfer in Dorf Kehl; Konkursverwalter Kaufmann Franz Meyer in Stadt Kehl. Konkursforderungen ſind bis zum 21. März anzumelden; Prüfung der Konkursforderungen am 28. März.— In Freiburg über Architekt Wilhelm Hermann von dort; Konkursverwalter Karl Keim in Freiburg. Konkursforde⸗ rungen ſind bis zum 18. März anzumelden; Prüfung der Konkursforderungen am 1. April, * Um den niedrigſten Waſſerſtand dez Rheines wurde in den letzten Tagen ein kleiner Streit geführt, in dem merkwürdiger Weiſe Alle recht haben. Erſt hieß es, wir hätten dieſes Jahr den kleinſten Waſſerſtand ſeit einem Jahr⸗ bundert. Das ſtimmt. Dann kam von Mainz die Nachricht, daß der Rhein 1858 ſeinen tieſſten Stand gehabt habe. Das ſtimmt ebenfalls. Wer in Mannheim ſorgfältig beobachtet hat, weiß, daß daſelbſt der letzte niedrigſte Waſſerſtand am 28. Januar 1885 mit 191 Meter war, und von Altrip iſt es ſicher, daß daſelbſt der vorletzte Tiefſtand Ende Januar 1890 mit.10 Meter war. Speyer hatte ſeinen letzten Niedrigſtand 1858 am 2. März.96 Meter, während am 17. Januar 1891, alſo beuer, nur.85 Meter verzeichnet wurden. Wir haben ſomit jetzt den tiefſten Stand, der jemals ver⸗ zeichnst wurde. Man kann überhaupt nicht im Allgemeinen vom Rheinſtande ſprechen. Wohl ſind die Pegel auf denſelben Nullpunkt normirt, allein örtliche Verbältniſſe, insbeſondere 55 Strombettes, laſſen die gedachten Verſchiedenheiten ein⸗ treten. Die Kettenſchleppſchifffahrt auf dem Netkar wurde geſtern nach längerer Unterbrechung wieder eröffnet: geſtern früh find bereits zwei Schleppzüge von hier nach Heilbronn abgegangen. „Kaufmünniſcher Verein„union“. Am kommenden Samſtag wird Herr Otto Lehmann aus Frankfurt a. M. im Caſinoſaale im Auftrage obigen Vereins einen öffentlichen Vortrag galten über das Thema:„Der Verband deutſcher Handlungsgehülfen und ſeine Stellung in der kaufmänniſchen Bewegung der Gegenwart“. Der Zutritt iſt frei für Jeder⸗ mann. „Borträge zum Beſten des Lehrerinnenheims. Den feſſelnden und belehrenden Mittheilungen über pompefianiſche Wandgemälde, die einer ſtattlichen Zuhörerſchaft willkommene Anregung anf dem Gebiete der Kunſt gewährten, wird in den nächſten Tagen ein nicht minder intereſſanter Vortrag folgen, den Herr Friedrich Mampell, Profeſſor an der Höheren Mädchenſchule, zu übernehmen die Güte hat. Der von dem Redner gewäblte Stoff„Johann Gotkfried Her der als Erzieher“ ſcheint in unſeren Tagen, in denen in den i den der Eltern, der Lehrerſchaft und den Schulbehörden die Fragen der Erziehung mit lebhaftem Intereſſe beſprochen werden, ein durchaus zeitgemäger zu ſein, der in allen Kreiſen lebhafte Theilnahme wachzurufen geeignet iſt. Der Berein für Geſtügelzucht hielt geſtern Abend im Badner Hofe ſeine dritte dieswinterliche Verſammlung ab. Dieſelbe war gut beſucht und wurde von dem Vorſitzenden des Vereins Herrn Dr. Keßler erbffnet, welcher nach kur⸗ zen einleitenden Worten Herrn Landwirthſchaftsinſpektor Rb mer von Freiburg zu ſeinem Vortrage:„Die Geflügel⸗ zucht zur Eier“ und Fleiſchgewinnung“ das Wort ertheilte. Herr Römer, welcher ſchon wiederholt im hieſigen Geflü⸗ gelzuchtverein über die Geflügelzucht und derſelben verwandte Themas geſprochen hat und von dieſen ſeinen früheren Vor⸗ en immer die verſchiedenen Poſten, damit die abgelöſten Mannſchaften an der Taufe theilnehmen können. Dann ſtellt der Aſtronom ſeine Beobachtungen an, der Hei⸗ denprieſter hält eine längere ſalbungsvolle Rede, der Aktuar verlieſt die Namen der noch nicht Getauften und verleiht im Auftroge Neptuns einige Orden, wie 3. B. an den Dümmſlen den Orden der ⸗Schlauheit, der einen weißen Rand der Un⸗ ſchuld mit der Photographie des Dekorirten in der Mitte zeiat. Nachdem endlich der Barbier noch ſeine Künſte ange⸗ prieſen, geht die eigentliche Taufe vor ſich. Die noch nicht getauften Offiziere werden von ihren Kameraden zwar tüch⸗ tig, aber noch immer zart abgebadet; dann folgen die Deck⸗ offiziere, dieſen die Unterofftziere und Mannſchaften. Am Schluß wird es immer gröber. Der Täufling wird über einem großen Waſchfaß guf ein Brett geſetzt; das Faß iſt voll Seewaſſer. Je nach ſeinem früheren Betragen wird er milder oder härter angefaßt. Die mildeſte Form iſt, daß er eingeſeift und raſirt wird, dann fühlt er das Brett unter ſich ſchwinden und wird drei⸗ bis viermal untergetaucht. Es iſt der ewig neue alte Spaß; es wird gelacht, und ſobald die Sache anfängt zu bunt zu werden, ſchickt der Kommandant den Herrn Nepfun mit ſeinem Gefolge nach Hauſe. Der mit ſo vielem Pump herangekommene Zug ordnet ſich wieder. Die Muſilanten ſind naß und können nicht mehr recht ſpielen, die Neger ſind zu Schecken geworden, die Würdenträger ſind ohne Würde, und ſo zieht die Geſellſchaft wie naß gewordene Pudel wieder ab. So die Schilderung eines Feiertages an Bord, der uns auch die ſtreng geregelte Ordnung des See⸗ manns von dem Lichte des Humors umfloſſen zeigt. .General William Booth, der Höchſtkommandirende der Heilsarmee, iſt geſtern Vormittag aus Stettin in Berlin eingetroffen und hat in dem Hauptquartier der Armee, Friedrichsſtraße 214, Wohnung genommen. Der General winkte dort die Hallelujahſchweſter, die auf dem erſten Trep⸗ penabſatz ihm die Honneurs erwies, dankend ab und ſtieg, ſeinen Reiſekoffer ſelbſt tragend, nach dem vier Treppen be⸗ legenen Quartier empor. Dort reichte er den weiblichen und mäunlichen Olfizieren„leutſelig“ die Hand, richtete an einen Jeden ein paar kurze engliſche Worte und unterzog die Räume einer oberflächlichen Inſpektion. Alles verlief zur vollſten 85 Gefolge. trägen noch bei den Mitgliedern des Vereins in beſtem An⸗ denken ſtand, wurde lebhaft begrüßt. Derſelbe ſprach zunächß ausführlich über die Heranziehung eines guten Leghuhnes. Herr Römer verurtheilte die vielen Kreuzungsarten, und befürwortete die Zucht eines reinen italieniſchen Hubnes. Betreff? der Farbe hält Redner die rothen und grauen Hühner für die beſten, weil dieſelben von den Raubvögeln nicht ſo bemerkt werden, als wie die hellfarbigen Hühner. Von einer Gemeinde dürfe nur ein und dasſelbe Huhn gepflegt und gezüchtet werden und nicht mehrere Arten, wie es jetzt noch vielfach der FJall ſei. In Baden gebe es gegenwärtig über 1½ Million Eier legende Hühner. Dies ſei eine ganz anſehnliche Zahl und dürfe man ſein Hauptaugenmerk weniger auf die Vermehrung als auf die Verheſſerung der Geflügelzucht richten, um die Eiergewinnung zu erhöhen. Hühner, die zu große Eier legen, ſeien zur Zucht nicht tauglich. Nutz⸗ und Ziergeflügel dürfen nicht zuſammen behalten werden Wer das Eine wolle, müſſe das Andere laſſen. Richtige Pflege und Fütterung ſei bei der Hühnerzucht die Hauptſache. Man züchte viel, aber nicht vielerlei. Was das Fleiſchhuhn betrifft, ſo empfiehlt Herr Römer für das⸗ ſelbe die Spätjahrsbrut. Jetzt verwende man dazu vielfach die Winterbrut, jedoch ſei das verkehrt und die Haupturſache, waxum ſich die Zucht des Fleiſchhuhns nicht lohnend zu ge⸗ ſtalten vermöge. Bei der Zucht der Fleiſchhühner müſſe man vor allem darauf achten, daß man dieſelben zur richtigen Zeit verkaufen könne und zwar in der Zeit vom Februar bis Juli, da in dieſer Zeit die Jagd ruhe und für Geflügel gute Preiſe bezahlt würden. Da nun ein Fleiſchhuhn 5 bis 8 Monate alt ſein müſſe, um gutes Fleiſch zu liefern, ſo könne man zur Zucht von Fleiſchhühnern eben nur die Spätfahrsbrut vom September bis Dezember verwenden. Dieſe Brut finde auch im Freien noch als die Winterbrut und geſtalte ſich deshalb ihre Zucht nicht ſo koſtſpielig. Was die beſte Art des Fleiſchhuhnes anbelangt, ſo empftehlt Herr Römer eine Kreuzung des Kochin⸗ und Brahmahußnesz. Aus 15 zwei Hühnerarten vermöge man eine gute Naſſe aufzuziehen. Sache der ſtädtiſchen Vereine iſt es nach der Anſicht des Herrn Römer, für die auf dem Lande gezüch⸗ teten Fleiſchhuhner genügende Abſatzgebiete zu erſchließen. Man müſſe in den Städten Verkaufslokale einrichten, in allen Zeitungen Reklame machen, damit der Züchker auch ſein feines Tafelgeflügel an den Mann bringen könne. Die lehrreichen Ausführungen des Herrn Römer wurden von den Anweſenden mit ſichtlichem Intereſſe verfolgt und ſprach Herr Dr. Kesler dem Redner Namens des Vereins ſeinen herzlichſten Dank für die gegebenen Anregungen aus. Den Schluß der Verſammlung bildete die übliche! erlooſung von allerhand Geflügel. „ Blattfallkrankheit der Reheu. In den letzten Jahren hat die Blattfallkrankheit im badiſchen Lande für viele Mill. Mark geſchadet: Der Ertrag und die Güte des Weinez wurden außerordentlich vermindert, die Entwickelung und das Ausreifen des Holzes und der Wurzeln verhindert und ſo die Kraft und Erlragsfähigkeit der Reben auf Jahre hinaus geſchwächt. Die Bekämpfungsmittel der Krankteit haben ſich überall, wo ſie richtig angewandt wurden, vollkommen de⸗ währt. Es iſt zu hoffen, daß zum Vortheil ſowohl der All⸗ emeiuheit, als jedes einzelnen Winzers in dieſem Jahre die rankheit mit möglichſter Thatkraft bekämpft werde. Um den Landwirthen Gelegenheit zu bieten, die Mittel und die zu deren Verwendung nöthigen Geräthe kennen zu lernen, hat die landwirthſchaftlich⸗chemiſche Verſuchsanſtalt Ausſtellungen von Gegenſtänden für Rebbau und Kellerwirthſchaft veranlaßt. Solche finden ſtatt: Sonnlag, den 1. 1 in der Sinner'⸗ ſchen Bierhalle in Freiburg, Dienſtag, den 3. März, im Reſtaurant Zähringer Hof in Offenburg und Sonntag, den 8. März, im Neſtaurant Hobenzollern in Konſtanz. Die An⸗ meldungen ſind ſo zahlreich eingelaufen, daß die en e ausgedehnter werden, als wohl je ſolche mit dieſen Apparaten ſtattgefunden haben. Es gelangen je über 25 Spritzen und Verſtäuber von Pulvern, auch ſolche für Pferdebetrieb— von verſchiedenen Syſtemen und Materialien,— ferner die ver⸗ ſchiedenen Mittel zur Bekämpfung der Blattfallkrankheit bei Reben(und Kartoffeln) und andere Dinge für Rebbau und Keller⸗ wirthſchaft zur Ausſtellung. Die Geräthe werden den Tag vor⸗ her von Kommiſſionen, deren Mitglieder von den Direktionen der landwirthſchaftlichen Bezirksvereine der betreffenden Kreiſ ernannt wurden, geprüft: dieſe Beurtheilung erſtreckt ſich nicht nur auf die Leiſtungsfähigkeit, ſondern auch auf die Beſchaf⸗ fenzeit und vorausſichtliche Dauerbaftigkeit der einzelnen Be⸗ genſtände, zu welchem Zwecke beſondere Sachverſtändige für Metallwaaren mitwirken. Die im Auftrage aroßh. Miniſte⸗ riums des Innern von der landwirthſchaftlich⸗chemiſchen Ver⸗ bearbeitete Anleitung über die Bekämpfung der lattfallkrankheit der Reben“ wird unentgeldlich abgegeben. Eine dankenswerthe Maſtnahme iſt von der hie⸗ ſigen F getroffen worden, indem gewiſſe Hänſer in F 6 und 7 und Fes und 4 aufgehoben wurden, welche den Angrenzern ſo viel Anlaß zu Klagen gegeben haben. Schlagaufall. Heute früh wurde im Hausflur des Hauſes K 3, 5 der ledige Weinkommiſſionär Heidſchuck von Wachenheim todt aufgefunden. Ein Schlaganfall hatte ſeinem Leben ein plötzliches Ende bereitet. „Unglücksfall. Geſtern früh ſtürzte an dem Neubau E 7, 7 der Maurer Jean Steidel von hier vom zweiten Stock berab und erlitt eine nicht unbedeutende Kopfverletzung Zufriedenzeit des Inſpizirenden, der ſich dann ſogleich nach den drei Depots der Armee im Norden Berlins begab, um dort ebenfalls Muſterung zu halten. Der General, der ein ſtrammer Sechziger iſt, macht unſtreitig einen guten Eindruckz er hat gar nichts an ſich, eher gleicht er einem engliſchen Offizier in Cwil. Der Geſichtsausdruck iſt fanft eine 1 5 ergrauter Locken umrahmt das Haupt. Der Führer der Salutiſten trug bei ſeiner Ankunft einen langen Reiſerock nach Art eines polniſchen Schnürrockes, die Initialen der Armee prangten blutroth an demſelben. Unſtreitig iſt der General ein ſchöner Mann, der mancher Hallelujahſchweſter den Entſchluß, ſich zur Gefaugenen der Armee machen zu laſſen, durch den Zauber ſeiner Erſcheinung erleichtert hat. Er ſpricht nur engliſch: Stabshauptmann Junker, der Kom⸗ des Berliner Hauptquartiers, dient ihm als olmetſch. Daß das Betteln auch zu einer reichen Heirath fübren kann, iſt wohl ein ſeltener Fall. Trotzdem hat er ſich kürzlich in Berlin ereignet. Vor Jahren hatte einmal ein junger Bettler im Frankfurter Viertel die übliche rauhe Ant⸗ wort erbalten:„Suchen Sie ſich Arbeit!“ Einige Minuten ſpäter lag der Abgewieſene ohnmächtig vor der Thür. Von plötzlichem Mitleid erfaßt, holte die Frau den n Menſchen in die Küche und erfuhr dabei, daß er gelernter Kaufmann geweſen ſei und ſeine letzte Stellung vor Jahres⸗ friſt durch den Bankerott ſeines Chefs verloren habe; bei der Unmaſſe ſtellungsloſer Handlungsdiener, ſei es ihm ſchwer ge⸗ fallen, Stellung zu finden und ſo ſei er ſchließlich Handlanger in Berlin geworden bis der Winter dieſer Beſchäftigung ein Ende gemacht habe und er ohne Pfennig Geld auf das „Betteln; angewieſen war. Die lebenserfahrene Hausfrau glaubte ihm und gab ihm in ibrer Fabrik Beſchäftigung. Sie hat es nicht zu bereuen gehabt, denn ihr Protegse machte ihr alle Ehre, und bei ihrer Separation von ihrem Socius im verfloſſenen Sommer war der ehemalige Bettler bereits techniſcher Leiter der Fabrik. Nun iſt derſelbe auch Socaus ſeiner Wohlthäterin, denn vor wenigen Tagen hadt derſelhe die Urheberin ſeines Glückes, das er an der ungaſtlichen und doch gaſtlichen Schwelle gefunden, die Tochter der Frau N. als Gattin heimgeführt. 85 r — Mannheim, 25. Februar. Seneral⸗Anzeiger. 8. Seite. Steidel hatte ein Stück Holz herunterwerfen wollen und war dabei an einem im Holze befindlichen Nagel hängen geblieben. *Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 26. Febr In Nordſkandinavien iſt ein Luftwirbel aufgetreten, welcher raſch an Tiefe zunimmt und ſüdwärts vorzudringen beſtrebt iſt. Gleichzeitig ſcheint auch von Nordweſten her ein Luft⸗ wirbel im Anzug gegen Schottland und Irland zu ſein. Der immer noch ſehr kräftige Hochdruck von 775 wym und darüber, welcher das öſtliche Frankreich, ganz Deutſchland ſowie Oeſterreich Ungarn bedeckt, leiſtet aber vorerſt noch genügenden Widerſtand gegen einen raſchen Witterungsum⸗ ſchlag. Immerhin ſcheinen die Tage wolkenloſen Himmels auf die Neige zu gehen. Für Donnerſtag iſt noch wenig be⸗ wölktes und dabei trockenes Wetter bei umdrehender Wind⸗ richtung, für Freitag— falls nicht von Oſten ber neue Luft⸗ zufuhr erfolgt— bei vorhberrſchend ſüdlichen bis ſüdweſtlichen Winden und etwas wärmere Temperatur, zunehmende Be⸗ wölkung mit Neigung zu vereinzelten Niederſchlägen in Aus⸗ ſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station heim vom 25. Februar Morgens 7lhr. Barometer- Thermometer Lindrichtunge)] Höchſte und niederſte Tem⸗ RD1I5 und Peratur des verg. Tages in qum Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum 768.4—.9—.8 N 2 +.8—.8 ) 0 Windſtille; 1: ſchwacher Luftzus; 2; etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orkan. Aus dem Grsſtherzssthum. „HPockenheim, 23. Fegr. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde in einer hieſigen Cigarrenfabrik der Ver⸗ ſuch gemacht, den Kaſſenſchrank zu erbrechen, der jedoch voll⸗ ſtändio mißlang. Bruchſal, 24. Febr. Wegen Inſubordination wurde ein Dragoner, der ſeinem Unteroffizier den Karabiner nach⸗ geworfen hatte, vor kurzer Zeit vom Kriegsgericht zu 4½ Jahren 5 185 zeim, 24. Febhr. Leider haben ſich die erſten Nachrichten über den Ausbruch des Typhus in Schweichof beſtätigt. Auch in hieſiger Stadt bat dieſer ungebetene Gaſt ſich bereits Eingang verſchafft und eine große Anzahl Be⸗ wohner, insbeſondere Kinder, befallen. Auch Todesfälle in Folge dieſer Krankheit ſind bereits konſtatirt. Die Krankhbeit wurde— wie feſtgeſtellt— von außen eingeſchleppt. Willingen, 24 Febr. Es iſt in gegenwärtiger Zeit, in welcher der Materialismus faſt in allen Volksſchichten ſeine Herrſchaft übt, erfreulich, verzeichnen zu können, daß es doch noch Leute gibt, die in Handel und Wandel ehrlich ſind. So lam letzten Samſtag eine Bauernfrau hierber und verkaufte in einem Privathaus Eier, das Stück zu 7 Pfennig. Als ſie auf dem Wochenmarkt ſah, daß dieſelben dort wohlfeiler— 2 Stück zu 13 Pfa.— verkauft wurden, ging ſie wieder in das betreffende Haus und gab ihren Mehrerlös zurück mit dem Bemerken, ſie verlange für ihre Eier nicht mehr als ſie wirklich gelten. Dieſe Frau iſt aus Hintervillingen und ihr Beeiz, 1 2 e Freiburg, 23. Febr. Der langjährige Oberbürger⸗ meiſter Schuſter, der im Jabre 1888 wegen Kräulichten in Ruheſtand trat, iſt heute in Folge eines Schlaganfalls, der ihn geſtern getroffen und gelähmt hatte, geſtorben. Der Verſtorbene war ſchon längere Zeit an einem Herzleiden erkrankt, das ſich in den letzten Wochen raſch verübelte. Karl Schuſter gehörte in füngeren Jahren dem Staatsdienſt an und war als Steuerperäquator in den 60er Jakren in Frei⸗ burg thätig. Aus dieſer beſcheidenen Stellung wurde er von ſeinen Mitbürgern zum zweiten Bürgermeiſter berufen, die ſeinen Werttz ünd ſein Verwaltungstalent erkannt batten. Als Fauler in den 70er Jabren von der oberſten Leitung der Gemeindeangelegenheit zurücktrat, wurde Schuſter zum Ober⸗ bürgermeiſter gewählt, als welcher er das raſche Aufblühen Freiburgs durch ſeine umſichtige und thatkräftige Verwaltung bedeutſam förderte. Auch als Landtagsabgeordneter Freiburgs war Schuſter vor etwa zwei Jahrzebnten thätig und im Fabre 1887 wurde er als Kandidat der Kartellparteien mit bedeutender Mehrbeit zum Reichstagsabgeordneten ge⸗ wäblt, als welcher er der natienalliberalen Frak⸗ Nen angebörte. Schuſter wird in Freiburg in dankbarem Andenken bleiben. Freiburg, 24. Febr. Geſtern Morgen 7½ Uhr wurde das hieſige Regiment alarmirt behufs eines Mobilmachungs⸗ Verſuchs; der Ausmarſch erfolote um 9 Uhr.—Geſtern Nach⸗ mittag machte in der Irren⸗Anſtalt in Herdern ein funger Mann über die Mauer einen Fluchtverſuch. Derſelbe wurde ſedoch ſofort bemerkt und nach kurzer Freiheit ward der Flüchtling durch drei ihn verfolgende Wärker wieder in die Anſtalt zurück gebracht. Freiburg, 24. Febr. Die Handelskammer in Osna⸗ brück bat ein Rundſchreiben an die übrigen deutſchen Handels⸗ kammern gerichtet, worin ſie neuerdings die Frage der baldigen Abhaltung einer deutſch⸗nationalen Ausſtellung in Berlin in Anregung bringt. Die bieſige Handelskammer hat nun in ihrer letzten Sitzung beſchloſſen, falls dieſe Angelegenbeit den deutſchen Handelstag beſchäftigen und ſympatbiſche Aufnahme finden ſollte, ſich zuſtimmend auszuſprechen. Wfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. „Mundenbeim, 24. Febr. Geſtern früh verhaftete die Gendarmerie einen Buͤrſchen, der dringend verdächtig ſein ſoll⸗ Weltmüden. Die ** Roman von Alfred Stelzuer. Nachdeuck verbsten. 1. IJn unermeßlicher Höbe kreiſt ein Seeadler, bin und wieder in walleudem Höhenrauche auf ſeiner Bahn verſchwindend, dann wieder auftauchend wie ein ſchwarzes Pünktchen ans den gleißenden Hitznebeln, die ſich wogend gegen die ſengende Auguſtſonne auftbürmen und vergeblich gegen die friſche Briſe ankämpfen, welche von Weſten ber über die Bucht von — 52 gegen die bochgeklüfteten Ausläufer der Pyrenäen eicht. Sein Rieſenflug führt den König der Jüfte über Fuen⸗ terrabig, dem auf hohem Üfer der Bidaſſog⸗Mündung wild⸗ romantiſch gelegenen ſpaniſchen Grenzſtädtchen, weithinaus über den ſcharfgratigen Gebirgszug Jaizquibel, umkreiſt mit Pfeilſchnelle die lang vorgeſtreckten Felsklippen des Kap Figuier und wendet ſich zurück über be See wieder der Süſte zu, die franzöſiſche Grenzſtadt Hendaye ag rechten Afer der Bidaſſoa kreuzend, um die⸗ gewaltige Kreisbahn immer von Neuem unermüdlich zu beſchreiben... Wie ausgeſtorben in unverſöhnlicher Einſamkeit liegt das öde Felsgeſtade, das ſich von der Mündung jenes Grenz⸗ fluſſes bis zu der wundervollen Bucht Los Paſſages erſtreckt, und ſeine von Gießbächen durchfurchten Abhänge ringsher jäh ins Meer taucht. 5 4 Verdorrter Ginſter, der ſpärlich die Felsmaſſen über⸗ wuchert, reckt troſtlos ſeine ſtrohigen Arme gen Himmel. Die vereinzelt hinter Steintrümmern hockende Zwergpalme läßt unter laſtender Schwüle ihre Blätter hängen. In müh⸗ ſamer Beharrlichkeit kriecht das därre graue Moos über die unwirthlichen Klippen des Kaps dahin, bis weit über den Rand des ſchroff ſtürzenden Abgrundes, gleichwie um ſich zu erquicken an den tief unten über zerriſſenen Felszacken bran⸗ denden Meereswogen. Mit verſchleiertem Blicke ſtarrt das ſcharfgerundete Gluthauge des Tagesgeſtirn hernieder auf die Ruinen des mit dem Dienſtinecht Denuell aus Kaſſerslautern die jungen Bäumchen an der Straße von hier nach Ludwigshafen ge⸗ meinſchaftlich abgebrochen zu haben. Der Zerſtörungswuth der Beiden fielen bekanntlich 55 Bäumchen zum Opfer. De⸗ nuell ſitzt ſchon über 4 Wochen in Haft, während ſein Mit⸗ thäter Seim bis geſtern die Freiheit genießen konnte. * Neuſtadt, 23. Febr. Der geſtern hier zuſammen ge⸗ tretene Ausführungs Ausſchuß zur Veranſtaltung der pfälzi⸗ ſchen Gartenbau⸗Ausſtellung berieth u. A. über die Platzfrage. Es war zu wäblen zwiſchen dem Saalbau und einem freien Grundſtück, welches Herr Andre in zuvorkommendſter Weiſe hier zur Verfügung geſtellt hat. Letzteres ward gewählt, da die Mehrheit nach vorgenommener Ortsbeſichtigung feſtſtellte, daß im Saalbau die Ausſtellung nicht hinreichend zur Gelt⸗ ung kommen könne. Oberhanſen, 21 Febr⸗ Die von uns der„Landauer Zeitung“ entnommene Nachricht, daß zwei Bürger von Ovber⸗ hauſen wegen gegenſeitiger Schickung von Gratulationskarten ſchmäglichen Inhalts zu 6 reſp. 3 Monaten Gefängniß vom Schöffengericht verurtheilt worden ſeien, ſtellt ſich als ſtark übertrieben heraus. Nicht 6 und 3 Monate Gefängniß, ſon⸗ dern 6 und 3 Mark Geldſtrafe erhielten die Betreffenden: muß ein Jeder die Hälfte der entſtandenen Koſten ragen. *Enkenbach, 24. Febr. In höchſt bedauerlicher Weiſe verunglückte geſtern Abend 9 Uhr der im hieſigen Bahnhofe poſtierte Bahnwart Johann Pfeffer. Beim Einfahren des von Kaiſerslautern abgelaſſenen Zuges bemerkte der Verun⸗ glückte, daß die Weiche nicht richtig geſtellt war, infolge deſſen der Zug in ein falſches Geleiſe einfahren mußte. Die drohende Gefahr erkennend, winkte derſelbe dem Lokomotivführer zu und ſprang über das Geleiſe binweg, um die Weiche herum zu reißen; hierbei wurde er von der Lokomotive erfaßt und mit ſolcher Wucht zu Boden geſchleudert, daß der Tod ſofort ein⸗ trat. Der pflichttreue Beamte, welcher dieſe heldenmüthige That, durch welche unabſehbares Unglück verhütet warde, mit ſeinem Leben büßen mußte, hinterläzt Frau und 5 Kinder. Aus der Pfalz, 24. Jebr. Die Befürchtung, daß die Wingert durch die große Kälte gelitten, ſcheint ſich mehr und mehr zu beſtätigen. Die Reben ſchneiden ſich„trocken“, was der Wingertsmann nicht gern ſieht. Darunter iſt zu verſtehen, daß der nächſte Theil unter der äußeren Rinde nicht mehr grün iſt, wodurch die Säfteverbreitung aus dem Stock in die Ruthen, wenn nicht gänzlich verhindert, ſo doch hedeutend ge⸗ hemmt iſt. Eine dieſen Uebelſtand beſonders erhöhende That⸗ ſache iſt der Umſtand, daß wir zu wenig Niederſchläge, namentlich Regen gaben. Dauert daher die Trockenheit noch länger an, ſind die Ausſichten auf einen Herbſt in ſolchen Wingerten äußerſt gering. Sonderbarer Weiſe ſchneiden ſich die Reben in den vom Gebirg entfernteren Ortſchaften gar nicht oder nur wenig trocken. Eine eigenthümliche Erſchein⸗ ung bei ſolchen trockenen Ruthen iſt, daß die äußerſten Augen vollkommen grün find, wodurch vielfach der Glaube erweckt wurde, daß die Reben keinen Schaden genommen. Koſtheim, 22. Jebr. In unſerer Gemarkung fand man eine anſtändig gekleidete männliche Leiche; der Selbſimörder hatte eine an einem Baume beſeſtigte Schlinge um den Hals, mit einem Revolver hatte er ſich eine Kugel in den Kopf geiagt, etwas Geld— ca. 7 M.— fand man in den Taſchen. Mainz, 24. Jebr. Der endgiltige Rechnungsabſchluß des hieſigen Carneval⸗Vereins ergab inel. Deckung des vor⸗ jäbrigen Deftzits einen Ueberſchuß von ca. 6000., was immerhin als ein günſtiges Reſultat zu bezeichnen iſt. Gerichtszeitung. »Maunheim, 24. Febr.(Strafkammer II) Vorſitzender Herr Landgerichtsdirettor Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr Staatsanwalt Duffner. 1) Wegen Urkundenfälſchung und Betrugs bat ſich der 1862 gedorene Ausläufer Johann Scharer von Niederbühl, zuletzt in Mannheim wohnbaft, zu verantworten. Derhelhe dat am 17,. Juli v. J. damals bei der Rheiniſchen Trans⸗ portgeſellſchaft William Egan u. Cie, bier angeſtellt, einen der letzteren zuſtehenden Betrag von 312 M. 20 Pf. einkaſſirt und für ſich verwendet, nachdem er zuvor in einem Brief der ge⸗ nannten Firma die Ziffer des diespezüglichen Saldobetrages, den Datum des Tages der Einkaſſirung, die Rechnungsauf⸗ ſtellung u. g. m. gefälſcht hatte. Sodann vernichtete er zwei am Juli und 5. Auguſt an dieſelbe Firma von welcher er das Geld einkaſſirt hatte, gerichtete Mahnbriefe. Ferner unterſchlug Scharer den Betrag von 774 M. 75 Pfg., den er im Auftrage der genannten Geſellſchaft an verſchiedene hieſige Firmen zahlen ſollte, und verbrauchte das ihm über⸗ gebene Geld für ſich. Und außerdem wußle er einen Bedien⸗ ſteten des Güterbeſtätters J. Reichert hier für Rechnung der Firma Eaan zur Auszaßlung von 40 Mk. zu beſtimmen, die Scharer gleichfalls für ſich behielt. Letzterer, bisher noch nicht beſtraft, geſteht alle dieſe Vergeben rückhaltlos ein und gibt an, durch die Sorge für ſeine Familie, zu deren Erhal⸗ kung ſein Lohn nicht ausgereicht habe, dazu getrieben worden zu ſein. Der Gerichtshof erkennt unter Annahme mildernder Umſtände für Scharer auf 10 Monate Gefängnig, wovon ein Monat durch die Unterſuchungshaft als verbüßt gilt. Die Vertheidigung des Angeklagten hatte Rechtsanwalt Dr. Köh⸗ ler über ſich.— 2) Vom Schöffengericht war der hier wohn⸗ Vite Eiſendreher Emil Weiſe, der ſich am Abend des 26, ezember v. J. hier an einer Schlägerei betheiligte und da⸗ alten Baskenſchloſſes von Kap. 5 Lichtmeer überfluthet die rundlichen Gipfel der Weſtpyrenäen bis 75 den blitzenden, furchtbar zerklüfteten Schneekronen des Maladetta, der fern her vom Horizonte herüberdroht. Zu Füßen, der alten, wie von Titanenfauſt zuſammenge. ſchmetterten Schloßruine ſteht, kaum merklich ſich abhebend aus dem Wirrwarr der unwegſamen Trümmerſtätte, eine halbzerfallene, von Moos bewachſene und von Kletterpflanzen dicht umrankte Steinhütte, deren kleine, ſcheihenloſe Jenſter⸗ öffnungen verſteckt binter ſchirmendem Buchsbaumgeſtrüp liegen. Keine Spur läßt den Gedanken anfkommen, da hier menſchliche Weſen hanſen könnten. Ein leiſes Geräuſch, das zin und wieder aus dem Innern der Erde aufſteigt, wird verſchlungen von dem gleich ⸗ mäßigen Brauſen der tiefwärts tobenden Brandung. Kein Pfad führt über die Felſen zu den zerklüfteten Um⸗ faſſungsmauern des Kaſtells Figuier, das Jahrtunderte den über dem biskaviſchen Meerbuſen hinbrauſenden Stürmen getrotzt haben mag, bis es zerfiel, um wie ein fluchbeladenes Wabhrzeichen zernichteter Grbtze die weite Umgegend mit un⸗ heimlichem Zauber zu beherrſchen. So ruht die meerumtoſte Gebirgsſtätte wie zu ewigem Schlaf gebettet, ein ergreifendes Bild naturgewaltiger Ver⸗ wüſtung und Vereinſamung. Dieſer Eindruck wird ſelbſt durch den, an der äußerſten Spitze des Caps aufragenden Leuchtthurm nicht geſtört. Steht er doch verwittert und verfallen auf ſeiner einſamen Warte inmitten der Steinwüſte wie ein ungeheures Todten⸗ mal, das warnend jeden Eindringling zurückſchreckt. Und doch erhält dieſe unwirthſame Felsküſte nicht ſelten Beſuch, denn gern erklimmen die in St. Jean de Luz und Biarritz ſich aufbaltenden Fremden die Klippen des Vor⸗ gebirges, um diesſeits der Ruinen des alten Baskenſchloſſes im Anblick des unermeßlichen Ozeans, der in ſeiner über⸗ wältigenden Pracht vor dem Beſchauer liegt, in erhabenen Naturgefühlen zu ſchwelgen.— 8 So iſt es kein Märchen aus der Märchenwelt, das ſich um des räthſelhatten Gegenſatzes willen neckiſch in den Rabmen der wüſten Einöde ſtellt, die entzückende Frauen⸗ geſtalt, die plötzlich hinter einem Felsvorſprung hervortritt, Figuier, und ein gleißendes bei einem Arbeiter mit dem Hausſchlüſſel a 1Kopf ſchlug⸗ wegen Körperverletzung zu 1 Monat Gef niß verurtheilt worden. Allein die von Weiſe eingelegte Berufung wird heute für begründet erklärt und ſeine Strafe auf 4 Tage Gefängniß herabgeſetzt. Sein Vertheidiger war Rechtsanwalt Dr. Katz. * Maunbeim, 24. Februar.(Schöffengericht.) 1) Glaſermeiſter Ludwig Rothermel von Schriesheim wurde wegen Beamtenbeleidigung und Uebertretung des 8 51 des .⸗St.⸗G.⸗B. zu einer Gefängnißſtrafe von einer Woche ver⸗ ürtheilt.— 2) Taglöhner Jakob Guggert, Peter Michel und Taglöhner Philipp Wehe, alle von Sandhofen, ange⸗ klagt der erſchwerten Körperverletzung, erhielten und zwar Guggert eine Gefängnißſtrafe von 3 Tagen, die beiden an⸗ deren eine ſolche von je 1 Tag.— 3) Dem Thriſtian Schön, Sattler und Cigarrenmacher von Edingen wurde wegen Be⸗ trugs und Uebertretung des 8 361 Ziff. 4.⸗St.⸗G.⸗B. eine Gefängnißſtrafe von 14 Tagen und eine Haftſtrafe von 14 Tagen auferlegt und wurde er der Landespolizeibehörde über⸗ wieſen.— 4) Gegen Maurer Nikolaus Ederle von Wilhelms⸗ feld wurde wegen Uebertretung des 8 360 Ziffer 11.⸗St.⸗G.⸗B. eine Geldſtrafe von 5 M. erkannt. Tagesneuigkeiten. — Straubing, 22. Febr. Das Schwurgericht hat heute den Bauern Einkammerer wegen Verbrechens des Mor⸗ des zur Todesſtrafe verurtheilt, weil derſelbe nach Oſtern 1885 den Bauern Speckner mittelſt einer in deſſen Jagd⸗ gebiet an einem Rehwechſel aufgeſtellten Legbüchſe erſchoſſen hat. Bei dem großen Intereſſe, welches der Fall in weiteren Kreiſen fand und der Eigenartiokeit des in Frage ſtehenden Verbrechens fanden ſich zahlreiche Zuhörer zu der Verhandlung ein. Am Oſterdienſtag 1885 begab ſich Speckner, welcher von ämmtlichen Zeugen als ein allgemein geachteter Mann geſchildert wird. auf dem Wege zu einem Pferderennen in Triftern in die Lengshamer Waldung, um dort, wo vorher immer viele Schlingen auf eſtellt gefunden worden waren, wieder nachzuſehen. Im Walde traf er noch holzſammelnde Taglöhnerseheleute, welchen er ſaste, daß er noch umſchauen wolle, ob nicht wieder Regſchlingen gelegt worden feien. Er entfernte ſich dann in der Richtung gegen jenen verhängnißvollen Platz, woher die erwähnten Holzſammler bald darauf einen ſtarken Schuß hörten. Sie legten demſelben aber keine weitere Bedeutung bei, weil ſie glaubten, Speckner habe Wild erlegt. Als Speckner am kritiſchen Tage nicht mehr heimkam und deſſen Sohn am folgenden Vormittage nichts über den Verbleib ſeines Vaters in Erfahrung bringen konnte, vielmehr erfragt hatte, daß der alte Speckner nicht nach Triftern gekommen war, ſetzte er hievon die Jagdgenoſſen, insbeſondere einen Franz Fichtner von Lecksöd in Kenntniß welcher ſofort die Ver⸗ muthung ausſprach, daß hier ein Unglück geſchehen ſei. Der junge Speckner machte ſich deshalb noch an dieſem Tage mit einigen andern Männern zur Suche nach ſeinem Vater auf und durchſtreifte mit ſeinen die Waldung. Nach längerem Suchen ſtieß einer der Letzteren auf die mm, paar Schritte von einem ſtark ausgetretenen Rehwechſel nächſt einer Föhre hingeſtreckte Leiche des Geſuchten. Das Gewehr lehnte auf der andern Seite des Rehwechſels am Gebüſche, die Jagdtaſche hing aber an der Föhre, an wel ſich auch die Griffe einer blutigen Hand gerade ſo, wie am Gewebrlaufe fanden, Das eine Bein des Speckner war am Knie nahezu ganz abgeſchoſſen und hatte ſich derſelbe offendar 1 dieſes furchtbaren Schuſſes verblutet. Bei Entdeckung der Leiche dachte man zunächſt, Speckner könne ſich aus Unvorfichtigkeit mit ſeinem Gewehre getödtet haben. Allein die Läufe des letzteren waren noch geladen. Allmälig lenkte ſich der Verdacht gegen den heute Verurtheilten und auch ſein eigener Schwiegervater machte ihm hierüber Vor⸗ halt, worauf Einkammerer dieſem bei vorgehaltenen Jagd⸗ gewehr mit Erſchießen drobte, wenn er noch einmal ſolche Aeußerung mache. Allgemein ging in der ganzen Gegend das Gerücht, Einkammerer ſei ein unabläſſiger Wilderer und Schlingenleger, aber 9 855 Beweiſe konnten nicht er⸗ bracht werden, Auch über den Charakter des heute Verur⸗ theilten im Allgemeinen war nicht Gutes bekannt. Das ver⸗ übte Verbrechen kam erſt im Vaorjahre dadurch an den Tag daß der Schwiegervater des Einkammerer irgendwo 5 ſeinen Schwiegerſohn drücke das böſe Gewiſſen ꝛc. Die Hierau gegen Einkammerer eingeleitete Unterſuchüng förderte denn mehr und mehr Beweiſe darüber zu Tage, daß derſelbe die Legbüchſe in der Abſicht angebracht, den ihm ſtets ob ſeinem Schlingenlegen und Wildern nachſpürenden Speckner bei Seite zu ſchaffen. Der Angeklagte, welcher während der ganzen Verhandlungsdauer großen Gleichmuth zur Schau 9e⸗ tragen, zuckte bei Verkündigung des Todesurtheiles merklich zuſammen, faßte ſich aber raſch wieder. — Frankfurt, 24. Jebr. Geſtern Abend wurde die n Jabre alte Frau des Kaufmanns U. nebſt ihren beiden Kin⸗ dern in der Nähe des Eiſernen Stegs aus dem Main ge⸗ zogen. Die Frau ſoll ſich ſchon länger mit Selbſtmordge danken getragen haben und in Folge einer Krankheit melan⸗ choliſch geworden ſein. Geſtern Nachmittag unkernahm ſie mit ihren Kindern, einem 10 Jahre alten Knaben und einem 9 Jahre alten Mädchen einen Spaziergang an den Main. fragte dort ihre Kinder, oß ſie ſolgen wollten, weng ſie in den Main ſpränge und als dies verneint wurde, ſtieß ſit erſt den Knaben und daun das Mädchen in den Main. und ſprang dann nach. Die Frau wurde durch den Ausläufez ſich zögernd nach ihrem Begleiter umſchaut und wieder aus ſchreitet, um erſt angeſichts des Meeres und in nur kurzer Entfernung vom Abgrunde der thurmhoch und faſt lothrecht in die See abſtürzenden Felswand Halt zu machen. Die mittelgroße Geſtalt zeigt trotz des weitfalligen, ſehr einfachen Kleides, unter deſſen bochgeſchürzten Saum ein derber Bergſchuß völlig frei bervorſchaut, prächtige und jugend⸗ lich volle Formen. Unter dem breitrandigen, das Antlitz tief beſchattenden Strohhut quillt blond ſchimmerndes, vom Winde leicht zer⸗ zaußzes Haargewell bis faß auf die feinen Brauen, die wun⸗ 1 5 große und dunkle Augen in ſcharfem Schwunge über önen. Ibr Blick ſchweift weithin ſüber das unbegrenzte, in köſtlichen Faft in den blinkende Meer zu ihren Füßen. Wie lauſchend hält ſie den Athem an. Die ausdrucksvollen, vorhin faſt ſtreng geſchloſſenensippen ſind leicht geöffnet und ein leiſes Lächeln verklärt ihre eigen⸗ thümlich verſchloſſenen und durchgeiſtisten Züge mit über raſchendem, faſt kindlich ſüßen Reize. In ungewungenſter Haltung, den kurzen Bergſtock vor ſich hin auf den Fels geſtützt verharrt ſie, im Anblick der großartigen Fernſicht verſunken, eine ganze Weile an der⸗ ſelben Stelle. Dann wendet ſie ſich mit demſelben Lächeln, das alle Zeichen, die an Stolz und Entſagung gemahnen, aus ihrem Autlitze verſcheucht, langſam ihrem Begleiter zu, der inzwiſchen an ihre Seite getreten iſt, nachdem er wiederholt in der Richtung des Weges, den ſie gekommen ſind, Rückſchan gehalten, als ob er noch Jemanden erwarte. „Nun, lieber Graf, babe ich zu viel geſast? Ueberkommt es Sie nicht im Schauen wie Ehrfurcht und Andacht?) Ihre Stimme hat einen auffallend tiefen und anhei⸗ melnden Klang, aus dem Ernſt und Schalkhaftigkeit, Muth⸗ willen und Demuth zugleich zu tönen ſcheinen. Graf Trauenfels, ein hochgewachſener, vornehmer Herr in reiferen Jahren, lächelt etwas gezwungen und nickt ſchweigend var ſich hin. (Fortſetzung folgt.) 4. Seite. 5 Seneral⸗anzetger. MNaungeim, 2. Februar. Graf, die Kinder durch Schiffer Kreuzberg noch lebend einer bekannken Dame ſſt wieder aufgehoben worden Das Bern, 24. Febr. Eine neuerdings in Lugang wieder herausgezogen. Die Frau war bewußtlos und wurde Stück wird nun bald im Reſidenztheater in Szene gehen. lbbebracht, dnährend die ein weimar, 22. Febr. Ju der in dieſen Tagen ſtattge⸗ e 7805 7 0 8 105 i 60 zogeholt wurden. Der Mann fundenen Aufführung der„Räuber“ im Hoftheater war, einem niſcher narchiſten beſchloß die E ründung eines Clubs ſiſt jedoch auf telegraphiſche Benach⸗ alten Herkommen gemäß, die Studentenſchaft aus Jena für ſoziale Studien und beauftragte einen Ausſchuß mt nach dem Hei der von eine befand ſich ar richtigung mit de richtigun„Nachtzuge hier angekommen und holte zahlreich erſchienen. Die Studenten trafen nach 2 Uhr mit der Ausarbeitung der Satzungen. ſeine Frau heute Vormittag aus dem Spital nach Hauſe Borreitern in Wichs und mit Muſik in offenen Wagen hier* Pgris, 24 Febr. Kaiſerin Friedrich beſuchte das ab, von wo ſ ach der Irrenanſtalt überführt wurde ein und ſtiegen im Hotel Chemnitius ab. Halb 5 Uhr begann 5 G* 1 N 145 Nynt, 21 12 91 r eige Vorſtellung. Vor Eröffnung derſelben wurde das Jied: Geuvernanten⸗Heim in der Rue Nollet und beſichtigte au, Jena ſoll leben, geſungen. In einem der Zwi. meßrere Ateliers. Dem Diner in der deutſchen Botſchaft N215 e dann. als der erſte Vers wohnen der italieniſche Bolſchafter Menabrea und der „ Räuberliedes:„Ein freies Leben führen wir,“ von der ae 77 ad Nare j 8 5 8 irkiſche 2 8 P 5 Bühne berab geſungen war, ertönte vom Senior ein lautes türkiſche Botſchafter Eſſad Paſcha bei. Daran ſchließt ſich die 8 Heute ouille am u halb 4 Uhr fand eine S 50 chöhain die Leiche eines Mannes, bei welchem die 555 Unterſuchung eine tieſe Stichwunde hinter einem Ohre feſt⸗ Silentium.“ Die Studenten ſangen das Räuberlied bis zu eine mnuſikaliſche Soirce. ſtellte. Der ganze Befund ergab, daß der Tod des Er⸗ Ende, der Senſor verkündete mit„Ex est, das Spiel kann*Rom, 24 FJebr. Von Maſſanah aus unternahm eine ſtochenen, in welchem Pollack erkannt wurde, erſt kurze Zeit weiter gehen,“ den Schluß, worauf die Vorſtellung ihren Bande von 600 Mann einen Raubzug über die Grenze, vor der Auffindung der Leiche eingetreten ſein konnte. Die Fortgang nahm. wurde jedoch von Kavitän Pinetti mit eingeborenen Truppen ſofort angeſtellten Nachforſchungen ergaben Folgendes:., Meiningen, 24 Februar. Die zweite Feſtaufführung zurückgeſchlagen. Der feindliche Verluſt wird auf 200 Todte 2 2 7 · welcher bei ſeinem Onkel, dem Schlächtermeiſter Stauer, des„Fidelid“ fand bei ausverkauftem Hauſe ſtatt.] darunter drei Anführer und zahlreiche Verwundete und Ge⸗ wohnte, war am Montag Nachmittag mit zwei jungen Leuten, Jubelnde Begeiſterung begleitete die in jeder Beziehung muſter⸗ fangene angegeben. ſeinen Hausgenoſſen, in Weißenſee. Von dort machten ſich hafte Aufführung. Den„Floreſtan“ ſang beute Rieſe. Liſſabon, 24. Febr. Der Staatsrath berieth heute alle Drei gegen 2 Uhr Nachts auf den Heimweg. P. konnte Dresden, die„Leonore“ Frau Moran Olden aus über die Einberufung der Cortes auf den 4. März. es nicht unterlaſſen, unterwegs verſchiedene Perſonen ohne Leipzig. Das Bild der letzten Verwandlung nach*London, 24. Febr. Das Marinebudget für 1891/2 jede Veranlaſſung anzurempeln. Der letzte derartige Fall] Anordnung und Zeichnungen des Herzogs von Meiningen veranſchlagt die Ausgaben auf Oſtr. 14½ Millionen. Hamil⸗ kam in der Elbingerſtraße vor. Hier begegneten den Dreien wurde begeiſtert aufgenommen. Die Chöre waren von er⸗ ton führt in ſeiuem Memorandum aus, daß von den in dem zwei Männer, in deren Begleitung ſich zwei Frauensperſonen greifender Wirkung Kapellmeiſter Steinbach wurde zum Reorganiſationsplane von 1889 vorgeſehenen 70 Schiffen vor befanden. Ohne daß er auch nur im Gerinaſten gereizt] Schluſſe gerufen und dankte den Mitwirkenden für die Hin⸗ 1894 69 fertig ſein ſollen. Der Voranſchlag der Baukoſten worden wäre, ging P. auf einen der Männer, den Schrauben⸗ gabe, welche es ermöglichte, demgrößten deutſchen Ton⸗ werde in Folge der Erhöhung der Materialpreiſe überſchrit⸗ dreher Bergemann, los und verletzte ihn erheblich mit einem ſetzer dieſe Huldigung darzubringen. ten werden. Meſſer. Der ſo Angegriffene und ſeine Begleitung flüchteten Moskau, 24. Febr. Mit lebhafteſter Entrüſtung be⸗ London, 24. Febr. Der Vertreter Reuter's in Rum eiligſt in den Friedrichshain. Als ſie aber hier Bekannte ſprechen die Blätter die in der bekannten Tretiakow'ſchen hatte eine Unterredung mit Rudini, welcher erklärte, es ſei trafen, kehrten ſie mit dieſen um und verfolgten den P. nebſt Gemäldegalerie vorgekommenen Fälle von Vandalismus. ſeine vornehmlichſte Aufgabe, die herzlichſten Beziehungen deſſen Begleitern, die nun ihrerſeits die Flucht ergriffen. Die Bisher wurden vier werthvolle Gemälde aus Rahmen Italiens zu England zu pflegen. Bezüglich Frankreichs ſtrehe letzteren nahmen wahr, daß ihre Verfolger den eiwas zurück. herausgeſchnitten und geſtohlen, außerdem auch Verſuche ge⸗] Rudini Beſeitigung aller Mißverſtändniſſe an. gebliebenen P. einholten, und daß einer von ibnen einen macht, drei Bilder Wereſchtſchagins ebenſo zu behandeln und London, 24. Febr. le ehandeln Die Verhandlungen gegen den Schlag, jedenfalls den ſpäter als tödtlich feſtgeſtellten, nach durch Meſſerſchnitte zu beſchädigen. Die Galerie, die bisher Frauenmörder Saddler ſind 40 alf a Tage ver⸗ . führte, in Folge deſſen dieſer zu Boden ſank. Etwa eine allgemein zugänglich war, ſoll nun für ſo lange geſchloſſen] tagt. Man alaubt, Saddler werde ſchließlich freigelaſſen Stunde ſpäter muß dann der Getroffene geſtorben ſein. werden, bis die Diebe entdeckt ſind. werden wegen Mangels an Beweiſen für die Tbäterſchaft am 5 Weils k müten im Sebter 5—— Mord in Whitechapel.(Vergl. u. Tages.) und ein gewiſſer Stubilski wurden im September v. J. Belgrad, 24. Febr. Der Präſident des Staatsraths verſabannover nach Nürnberg per Schub befördert, um wegen Aeneſle Aachrichten und Celegramme. Dokic demiſſionirte. Der disherige Miniſterpräſes Grule magt und zu o wurde zu deſſen Nachſolger ernannt. Das neue Kabinet wird wurde ge 1 ie Beiden in das dortige Polizei⸗ 4 j 8 N Gefängniß einguartiert. Dez Nachts brachen ſie nun ein Berlin, 24. Febr. Das„Deutſche Tageblatt“] am Donnerſtag ſein Programm vor der Skupfchting ent Gittereiſen vom Fenſter ibrer Zelle ab und bohrten damit das ſchreibt: Ein Correſpondenzorgan hat die Miteheilung 1 1 55 1 15 15 N1 n Wi 125 gebracht, daß der Kaiſer vor dem Diner des branden⸗ 5 ftüchteten bierauf aus der Zelle, allein eine eiſerne Giſtert ür burgiſchen Provinziallandtags Herrn;„v. Manteuffel M 0 Ul im Vorraum widerftand allen ihren Anſtrengungen und ſo 9 115 er Weiſe 9 e mit 5 Aunhe Imer Han k 5 f verſteckten ſich Beide in einen dunkeln Nebenraum und lagen N 4 5 hier auf der Lauer, bis am früßen Morgen der Gefangen⸗ er in Sachen des Artikels„Eln ernſtes Wort zur Lage Maunheimer Effectenbörſe vom 24. Jebrugr, auflebeſcsteinguſer kemmen und offnen würde. Als dieſer Schulter an Schulter mit Heren v. Helldorff die Action] aun der heulſgen Börſe nolirten: Anilin⸗Attien 29.50., Heiden aber den Baen büte aufgeſchloſſen balle fielen die geführt, gedankt haͤtte. Da dieſe Nachricht einmal gegen 2˙0., Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecuranz 1000., 1010 P. Beiden über den Beamten her und ſchlugen ihn mittels Latten 15 11 ̃ ichke 8 Fraukſurter Mittagbörſe. zu Boden, ſo daß er bewußtlos liegen blieb. Als im ſelben den Wunſch der Betheiligten in die Oeffentlichkeit ge Frankfurt a.., 2 Nach dem ſtarken 5 4. Febr. Momente in Folge des Geſchreies auch die reſolute Frau des twagen iſt und wir ſie in einzelnen Blättern angezweifelt Rücgang von geſtern Abend hat ſich heute eine etwas ruhigere Aufſehers herbeieilte und ſich den Verbrechern zur Wehr finden, ſo möchten wir feſtſtellen, daß ſie allerdings be⸗ Börſe eingeſtellt. Auf den Hauptgebieten, namentlich in den 12 5 10851 dieſe 9 0 i Boden W 5 15 gründet iſt. 1 ee die Waſe Ae 5 die Ae de Hausthüre noch verſchloſſen war, ſo mußten die us⸗ N aüm feſter, die Schwankungen ſehr häufig und nur die von brecher wieder umlehren, ſie drangen in die Wohnung des Berlin, 24. Febr. Die Reichstags⸗Kandidatur Wien abhängigeren Marktgebiere lagen etwas günſtiger. Es Se und ſprangen hier aus dem füchenfenſter auf die des Fürſten Bismarck iſt angeblich noch nicht] fanden wieder große Ahgaben in Montanwerthen ſtatt, durch traße, von wo ſie dann ungehindert entkamen. Der Kellner aufgegeben. Die nationalliberale Partei in Geeſtemünde deren Rückgang die Geſammttendenz ſchließlich eine un⸗ f 8 8 928 5 und ältere Zproc. Reichsanleihe und Conſols waren etwas Greig war, wurde verhaſtet und in Taſſel am Samſtag vor Geſuch, deſſen nachträgliche Annahme wahrſcheinlich iſt. feſter. Von Kohlen⸗Aktien ſind Concordia 4 pCt., Courl Gericht geſtellt. Er behauptete, keinen Schlag gegen den Ge. Dagegen meldet die„Nationalliberale Corr.„es verlaute,.50, Gelſenkirchener 2, Laura 1, Maſſener.50 PCt. zurück⸗ Saanemen geführt zu haben, das habe alles ſein Genoſſe daß der Antrag in Friedrichsruhe peinliche Verlegenheit gegangen. Von anderen Induſtrieaktien Verlag 0,20, Veloce tubilski allein gethan. Da Letzterer noch nicht ergriffen 5* 0,70 matter. Privatdisconto 2¼—27 pCt. wurde, das Gegentheil aver nicht bewieſen werden konnte, ſo hervorrtef, zumal fremde Fürſten auf die Annahme erhielt Brauneck nur ein Jahr Gefängniß drängen Oeſterr. Kredit Kommandit 207.50 ien Diskonto⸗Ro uben, 24. Febr. Das Schwurgericht verurtheilte Berlin, 25. Febr.(Priv.⸗Telegr.) Die„Voſ⸗ Berliner Handelsgeſellſchatt 5 154.30, Darmſtädter Bank den Kürſchner Arthur Latze und den Fabrikarbeiter Theodor ſiſche Ztg.“ theilt mit, daß nach den von der„Deutſchen 150.50, Dresdener Bant 158.90, Banque Ottomane 123.60, e een 8 Jdien aba 00 Zehn. Seehandlung“ verſendeten Mittheilungen über den Zu⸗ Internat. Bank Berlin 103, Deſterr. ⸗fr. Staatsbahn 217% 5 Monaten Seeſtee zuu 9 Jabren Buchthaus, lebzkeren zu ertheilungsmodus für die dreiprozentigen] Hambarden 115½, Dur⸗Bodenbacher 286, Prag⸗Duxel 15 „ Stamm⸗Akt. 86½, Prince Henri 59.10, Marienburger 89.70, — Halberſtadt, 23. FJebr. Das hieſige Landgericht ver⸗][preußiſchen Conſols auf Zeichnung bis 3000 zwei⸗ zproc. Reichzanleize 88 80, Srrips 88 0 Ungar. Goldrente 2% Henkeneirg in 7 a, 25 hundert, bis zu 10,000 dreihundert, bis zu 15,000 fünf⸗ Eind gproc. Gertgien 57 20, Getgerd. 11 8 13000 1 ei ongten efängniß. U 98.1 f 19.10,„Aktien 150.80, Derſelbe wollte auf einer Hühne jagd im September v. J. hundert Mark und darüber hinaus 3 Prozent entfallen. Egypter„Türken Gotthar ie nabenans eigfache Reparatur am Schoſſe des Gewehrs bor⸗ Die Zeichnungsſtellen erhalten auf ihre Geſammtzeichnung kigwetzer Centraſ 156.0 meet ö 112, Simplon 4„„Prior.⸗Act. 115.40, öproe. nehmen, als das Gewehr ſich plötzlich entlud und die ganze 3 Prozent zugewieſen mit dem Wunſche, ſich odigem Re⸗ Ottom Joit Obligationen 98.60, Serb. ganze Ladung einen in nächſter Nähe ſtehenden Arheitsbur⸗ partitionsmodus anzuſchließen. Tabak 92 30, 8proc. Mexikaner 38.50, Alpine 84.30, Gelſen⸗ f aalanfte eine feſbate Hoßrluſſen ar 0„Berlin, 24. Febr. Die Hamburger Gewerkſchaf⸗ kirchen 155.90, Laura 135.20, Concorbia 117 20. geklagte das Gewehr vor der aur nicht entladen hatte. ten haben die Bürgſchaft übernommen, 100,000 M. zur Amerik, Produkten Märkte. Schlußcourſe vom 24. Febr⸗ + Graz, 23. Febr. Wie nun bekannt wird, hat der Unterſtützung der ausſtändiſchen Ei garrenarbeiter.— Sieags am 18. Februar plötzlich verſchiedene Director der„Erſten aufzubringen. Der Cigarrenmacherverband in Antwerpen eint e Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz ſteiermärkiſchen Selbſthilfs⸗ Genoſſenſchaft“ Auguſt Fleiſch⸗ ine zwei mann ſich vergiftet. Er war füür den 18. d. um 9 Uhr Vor⸗ bat eine zweite Sammlung veranſtaltet und 2790,28 M. Januar————.————— mittags, zu einer Kaſſenreviſton geladen; um Uhr nahm aufgebracht.„Troßzdem iſt an einer Niederlage der Ar. Fieusr„ o er ſich das Leben. Der Kaſſenabgang beträgt über 35,000 fl. beiter in dieſem Ausſtande, in dem die Feiernden bereits 391— 1 55 eine Millton Mark an Arbeitslohn eingebußt haben, nicht 7 1% aufger Qe chm größere Summen auf ein⸗ ehr zu zweifeln. Juli 69%—— 16.0 99% Pule—— ſache Briefe hin gaben. Das Leichenbegängniß Fleiſchmanns mn; 98%[(—————— hatte mit den arößten Ebren ſtaltgefunden. Wiedermeer„Berlin, 24. FJebr. Nach Mittheilungen Portugall, Landesausſchüſſe, Abgeordnete und zahlreiche Ver⸗ P..“ wären die Beſtellungen auf engliſche 1———5 22 eine hatten an demſelben theilgenommen. Die Leiche Fleiſch⸗ Kohle ſeitens der Staatsbahnverwaltung und mehrerer Sezember 987——— giſtung kontatern erhumirt. Es wurde Strochninder⸗ induſtrieller Etabliſſements im Hinblick auf einen drohen⸗] Lear TTTTTTT 8 Wiadrid⸗ 82 Febr, Aus dem Gefängniß San Miguel] den erfolgt. 0„— 0 0 de los Reyes in Valencia iſt jetzt wieder ein kall zu berich⸗ Straßburg, 24. Febr. Der Chef des eneral⸗ Duraten 9212 5 80 ten, woein Gefangener in erbelnmiöpoler i5 iſe mi. 95 Suef. Sewere e eiſe mit dem ſtabes des XV Armeecorps, Generalmafor v. Bock und Enel Sbbtresen 20.29—84 Tode abgegangen iſt. ſta—5 5 8 8 Jolgen unmenſchlicher Pruud en e 40 Polach, iſt mit der Wahrnehmung der Geſchäfte eines abeiaſſerſtand⸗ Gerücht, daß das 1 noch mehrere derartige Todes⸗Ober⸗Quartiermeiſters beim Großen Generalſtabe betraut Konftanz, 2 Feßbr..00 m..00 24. Febr..90 1 2 U Kaub, m kandidaten beherberge, die ſich den Haß der Beamten zuge⸗ und der Chef des Generalſtabes des XVI. Armeecorps,Lüningen, 24 Febr..74.— 00 Keblenz, 34 Febr 184 5 7 8 5 U 8—.08. Kölu, 24 br,.07.0 1 8 5 5 9 Tode Ohberſtlieutenant Jonas, in gleicher Eigenſchaft zum XV. ee Wee Aubrort 10e, 0 2 00 ſcperwiegender Art aber die Beene Armeecorps verſetzt worden. Zum Chef des General⸗ Senabzind,. Febr..92 WNanubeim, 25 ebr..11 w fängniſſes und die Urſachen der ihm zu Theil gewordenenſtabes des XVI. Armercorps wurde, dem Vernehmen] Daint. 44 Febr. 017 m 4. gei Sellbronn. 2b Fehr 0 66.— 068. eutletzlichen Behandlung zu machen, ſodaß wenigſtens die nach, der Chef des Generalſtabes des Gouvernements in Boffung ben Aet 0 11 17 85 wird. 8 v. Twardowski, ernannt. Briefkaſten. 170 — London, 23. Febr. Die u eweiſe gegen W. iſt ni nz verſtänd⸗ Saddler mehren ſich. Im Laufe der heutigen Verhand⸗ Eſſen, 24. Febr. Der„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ zu⸗ lich dein en D4e Jire Sache iun unſtee develdn perſön⸗ müß 8 en Freitag Vor, folge theilte im Verein für die bergbaulichen Intereſſen lich vor. mittags am Seemannsheim von Saddler ein großes deſſen Vorſttzender Jencke mit, daß Miniſter Berlepſch nerikaniſches Meſſer für einen Schillin ekauft habe. Da Fya ee 5 8 aſtillen der„Kaiſer⸗Friedrich⸗Ouelle“ ſind 2s flebrig war, wulc er es I Haſchbenen das Waſfer er⸗ betreffs des Rundſchreibens an die Handelskammern über Die, Vaßt 0 8 0 8 5 zweifellos die beſten und wirkungsvollſten. Zu haben in hielt eine röthliche Färbung. Als er von dem während der die bekannten Erhebungen bezuͤglich der Kohlennoth ge⸗ allen Apotheken, ſowie in fämmilichen eenee Nacht verübten Frauenmorde hörte, verkaufte er das Meſſer äußert habe, die in dem Rundſchreiben angefuhrten An⸗Kaiſer Friedrich⸗Quelle. an einen Trödlex für ſechs Pence. Der Trödler ſagte aus, ſchuldigungen ſeien nicht die ſeinigen. Wenn jedoch ſub⸗ 5 5 8 En. biet der benlte ei für füine Maheten n das Meſſe zun ſtanttirte Beſchwerden von glaubwürdiger Seite vorllegen, Seſchn dbell, Durſt be. Kaufe angeboten wurde, ſagte er:„Das ſieht ja wie Jack ſo ſei es ſeine Pflicht, dieſe nicht zu ignoriren. Der Mi⸗ kannt ſein; nun geht aber die Theilung zuweilen bis in des Aufſchlitzers Meſſer aus!“ Oer Gerichtsarzt meinte niſter habe nicht entfernt heabſichtigt, gegen die Berg⸗ D 90 1 58 e, ßßßß ſe ie deee eenenene au labnen deane übt. 2 ſcheir em 9 e 3 c e⸗- int 8 775 mangelt zu haben, weshalb es mögſich ſei, daß der Thäter ſtand erachtete hiernach einſtimmig die Angelegenheit als ſolches Spezialgeſchäft für Damen wurde dieſer Tage wieder betrunken geweſen. in befriedigender Weiſe erledigt. ſhier eröffnet. Frl. Jul. Hüchel bach eröffnete nämlich ein — New⸗Nork, 22. Jebr. Mutbmaßlich durch Brand⸗ Braunſchweig, 24. Febr. Der frühere Abgeordnete TCarſetten⸗Geſchäft in der Kunſtſtraße, Lit. N 3,9, und üftung brach ein Feuer in einem fünfſtöckigen Wohnhauſe in[ Hulemann veröffentlicht eine Erklärung, worin er die ſinden wir bei einem flüchtigen Blick, daß nicht nur 05 135 Brooklyn aus. Eine fürchterliche Scene ſpielte ſich ab. für d Müllenſiefen den B tige Produkt dort in ſo reicher Auswahl vertreten iſt, 5 Die Rettungsleitern ſunckionirten nicht gebörig, in Folge volle Verantwortung ſür die von Müllenſtefen en Berg⸗ wohl alle Oiebhaberinnen jenes unentbehrlichen Kleidungs⸗ deſſen kamen die meiſten ſen um. Die Zahl der Opfer leuten gegebene Erklärung, zu der er gerathen habe, über⸗ſtückes Befriedigung finden werden, ſondern es finden ſich dort iſt nicht genau ermittelt. Sie dürfte ſiebenzehn erreichen nimmt. Er halte die Forderungen der Bergarbeiter für auch alle nothwendigen Beſtandtheile desſelben in großer 1 8 Auswahl. Auch wird der Artikel nach Maaß angefertigt. Theater, Kunſt und Miffenſchaft berechtigt und bedaure den Widerſtand der Grubenbeſitzer, Verlin, 23 Febr. Das von der Polizei vor zwei Wochen] welcher ſämmtliche Bergleute in die Arme der Sozial⸗ 8.* 3 Kichard 3 Nr. 10(Unterricht im Gefang, erlaſſenene Verbot des Einacters„Kreutzer ſonate“ von! demokrgtie treiben werde. 7 Klawier, Theorie. Jamilien⸗Penßony 8 gte aft er ich ne ze, eln te, e. ite l⸗ r Bekaunimatzung. n Perſ onen und Fir⸗ men, e ihre Wohnungen, Geſchäftsräume u. ſ. Stadtfernſprecheinrichtung anzu⸗ ſchließen wünſchen, werden er⸗ ſucht, ihre Anmeldunge ba bis zum 1. N an das Kaiſer liche Telegrap Dieje mt im Orte elangen zu laſſen, wo auch die edingungen für die Theilnahme an einer Stadtfernſprecheinrich⸗ tung eingeſehen oder in einem Drückexemplar koſtenfrei in Em⸗ fang genommen werden können. ach dem 1. März eingehende Anmeldungen werden zurückge⸗ ſtellt und es kann nicht mit Sich⸗ erheit auf deren Berückſichtigung im laufenden Jahre gerechnet werden. Karlsruhe(Baden), 5. Febr 1891. Der Kaiſerliche Ober⸗ Poſtdirektor Geheime Ober⸗Poſtrath Heß. 2465 Fr. Had. Sigalseiſenbahnen. Zum Heft 5 des ſüdweſtdeut⸗ ſchen Werbands⸗ Gütertarifs(Ba⸗ den⸗Elſaß) kommt mit Gil tigkeit vom 1. März d. J. der Nachtrag 1 zur Einführung. Derſelbe ent⸗ hält Entfernungen und Fracht⸗ ſa 5 für die neu aufgenommenen Skationen Bourg⸗Bruche, Fonday, Saales und St. Blaiſe⸗Pontay der Eiſenbahnen in Elſaß⸗Loth⸗ ringen, ſowie geänderte Entfern⸗ ungen und Frachtſütze für Mengen, Sigmaringen und einige ſüdlich davon gelegenen dieſſeitigen Sta⸗ tionen. 3580 Karlsruhe, 23. 1891. Generaldikektion. Hrkanntmachung. No, 3528. Die Ehefrau des Wirths Jakob Rees, Eliſabetha geb. Schneider, in Mannh eim hat gegen ihren Ehemann bel dieſſei⸗ tigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren aaldeen 5 5 berechtigt zu erklären, ihr mögen von dem ihres man abzuſondern. in zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: 3548 Mittwoch. den 8. April 189l1, Vorm. 9 Uhr beſtimmt. ies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andur ver⸗ öffentlicht. Februar 1891. Mannheim, 21. des Großh. Schneide No. 9646. Ueber das Vermögen des Schreiners Karl Meixner von Neckarau iſt heute Vormittags 10 Uhr das Konkursverfahren er⸗ öffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: e hler hier, D ind bis zum 16. März 1891 bei dem Ge⸗ 1 0 anzumelden und werden er alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit deſ ordert, ihre Anſprüche mit afür verlangten Vorrechte 75 zu genanntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der erchteſchreibere zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ fügung der urkundlichen Beweis⸗ ſalbe oder einer Abſchrift der⸗ elben. 154 leich iſt zur Beſchlußfaſſung bie ahl eines baſſaſong über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und Falls über die in .120 der Konkursordnung be⸗ 5 chneten Gegenſtände, ſowie zur rüfung der angemeldeten For⸗ derungen auf Montag, den 23. März 1891, Vormittags 8½ Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. Termin anbergumt. Allen Perſonen, welche eine zur Len die Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird ſcdern nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die erlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für ſone ſie aus der Sache abge⸗ ſonderte in Anſpruch nehmen, dem nkursverwalter bis zum 16. März 1891 nedt zu machen. Mannheim, Februar 1001. Die Geri ſisſchrabert Großh. Amtsgerichts Galm. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur allge⸗ meinen Kenntniß, daß Auffül⸗ lungen von ſtädtiſchen Plützen und Straßenterrains durch An⸗ grenzer oder ſonſtige Privgte nur nach vorher einge eholker G Geneh⸗ migung des Stadtrathes vorge⸗ nommen werden dürfen, und daß eine Vergütung Seitens der Stadtgemeinde nicht geleiſtet wird, wenn nicht vorher hier⸗ wegen mit dem Stadtrathe eine Vereinbarung getroffen worden iſt. Mannheim, 19. Fehruar 1891. Stadtrath: Bräunig. Kieſer. Seſhifte Ausffände u, ſonſtige Forderungen werden ſchnellſtens und billig einge⸗ trieben. 2589 Th. Paul zun., Rechtsagent, C 4, 3. w. an died Senersl-Auzetger. MNaungerm, 28. Febenar. Nianüäfmachang. No. 2988. Auf Oſtern ds. Js. 1 8 von uns mehrere Knaben die Lehre zu geben. Hand⸗ werksreifter, welche geſonnen ſind, Lehrlinge anzunehmen, wer⸗ den erſucht, ſich auf dem Bureau er Armenverwaltung— K 5, 1 Seiteneingang— Anter Angabe der Bedingungen zu melden. Maßeihem, 21. Februar 1891. Armen⸗Commiſſion: Klotz. Katzenmaier. Vergebung von Kanalarbeit. Nr. 204. Die Arbeiten zur N eines ca. 146 Meter Thonrohrkanals von 30 om lichter Weite ſammt zweier Einſteig⸗ ſchachte in der öſtlichen Fahrbahn des Kaiſerringes längs Ns ſollen im Submiſſionswege vergeben werden und wollen Angebote, nach Einzelpreiſen geſtellt, ver⸗ Nue und mit entſprechender — 77 verſeheg, bis Samſtag, 28. Febrnar l. 85 Vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau O 7, 6 ein⸗ ereicht werden, woſelbſt auch lan und Bedingungen eingeſehen und Angebotsformülare in Em⸗ pfang genommen werden können. Mannheim, 19. Februar 1891. Tieſbauamt Mähher. liegenſchafls⸗Berſteigernug. In Folge richterlicher Verfü⸗ Ehed wird den Wirth Jakob 8 eleuten hier ontgg, den 16, Mär 18910 Nächmittags 3 Uhr im Rathhauſe zu Mannheim die unten erwähnte Liegenſchaft der Gemarkung Mannheim 5 öffentlichen Verſteigerung aus 209 ſetzt und als Eigenthum endgilti zugeſchlagen, wenn wenigſtens 85 Schätzungspreis erreicht wird. Das Wohn⸗ u. Wirthſchaftsge⸗ bäude dahier Lit. K 2, 7 nebſt liegenſchaftlicher Zugehör neben .M. Rittmann Wwe. u. Georg gether Wwe. Weene Mannheim, 14. Febrüar 1891. Der e ee Großh. Notar Weißrauch. Sleigerungsanzündigung. Aus dem Nachlaſſe des 9 Theilacker hier wird der E theilung 19 105 Samſtag, 28. Februar 1801, Nachmittags 3 Uhr auf dem Amtszimmer des Unter⸗ zeichneten D 1, 3 hier das Gaſthaus zum hölben Mond Lit. H 2, 8 nebſt aller liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör, geſchatzt zu 0 M. öffentlich verſteigert, 3250 der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ 1 oder mehr geboten 3258 wird Verſteigerungsbedingungen kön⸗ nen jederzeit hier eingeſehen werden. Mannheim, 12. Februar 1891. Gro elſean Notar. ihrauch. Aelhe krungsankündignag. Folge richterlicher 1155 15 am Dieuſtag, den 3. 15 1891, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ 7 der Tüncher Karl Wittwe, Katharing geborene 9 hier gehbrige Liegenſchaft öffentlich 7 5 wobei der 0 giltige Zu Hbret erfolgt, wenn der Schätzüng preis mindeſtens geboten wird. Veſchreſpung der Stegenſchaft. Das einſtöckige Wohnhaus mit weiſtöckigem interhaus und ein⸗ ſtöckgen Abortanbau jenſeits des 5 5 im e Litera D 1 Nr. 2 neu hezeichnet Nr. 34 der 11. Querſtraße im Maße von 282 qm. neben Jacob Gattner Fheleutez Peter iffer, Albert Welker Ehefrau u. Ph. Zimmer⸗ mann geſchätzt zu 12000 M. wölftauſend Mark. Mannheim, J. Februar 1891. Großh. Notar Mattes. Naſenlt iht Herſteigerung, 2 0 e. werde ich im Hofe G 7, 18 dahier circa 170 Stück Bockholz⸗ kegelkugeln, ca. 400 Kilo Faulbaumrinde und circa 30 Zentner Eichenholz im Vollſtreckungswege gegen baare Za lung öffenklich vekſteigern. Mannheim, 5 1891. 80 gekaunkmachung. Die Mann⸗ eim verſteigert DSane tag, 28. Februgr l.., Nachmittags 2 Uhr im Badner Hof zu Mainhez G 6 No. 3. 7225 Stück Weidenwellen 20 der Herzogriedwieſe, Gemarkung Mannheim. Jung⸗ Henengern 155 Montag, den 2. März d. Vormiktags 10 kbe 1995 erſteigern wir auf unſe 1150 im ſtädt. Bauhofe das Düngerergebniß von 82 Pferden für den Mongt März l. Js. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: 3577 Sauer. Klingmann. Fnſh. Söflbanſchnle Karlsruhe. Der theoretiſche und praktiſche Hauptkurs für Obſtbau 8 am Mittwoch, den 1. April 5 eröffnet. In denſelben werden 12195 Leute, welche das 15. Lebensjahr gurltegelegt 508—5 5 gute n ſtändnig des Ur 198 lichen Kenntniſſe b nommen. Die Schül erhal ten Koſt und Wohnung in der An⸗ ſtalt gegen eine tägliche Vergüt⸗ ung von 1 M. 40 Pfg. Solche Schüler, welche ſich durch geord⸗ netes Betragen, durch F eiß Fortſchritte auszeichnen, erhalten und auf Antrag und unter Vorlage der Vermögenszeugniſſe Ver⸗ weſein oben beſtehend in theil⸗ weiſem oder Ne Nachlaß der Berpflegungskoſten Anmeldungen ſind an den Unterzeichneten zu richten, welcher jede weitere Auskunft gerne er⸗ theilt. Der Vorſtand: C. Bach. Verſteigerung non Haus⸗ u. Küchenwaarkn. Donnerſtag, 26. u. Freitag, 27., Nachmittags 2 Uhr werden in Lit. E 1 No. 14, im Lippſchütz'ſchen Hauſe, gegen 9657 zag ne verſteigert: 557 Tiſch⸗Zug⸗ und Küchenlampen, emaillirte Kochgeſchirre, 2 df ren, Nickelwaaren, Beſtecke, Bri⸗ tania⸗ Löffel, feine Kohlenkäſten, Feuergeräthe, Waagen, Blech⸗ wagren, Naene Gießkannen, beſſere ogelkäfige, Huilliers, Saftpreſſen, Eismaſchinen, Fiſch⸗ 100 lumengießkannen, Toi⸗ lette⸗Eimer und ⸗Kannen, Keinder⸗ badewannen, Kaffee⸗ und Servir⸗ bretter, Fliege enſchränke, Eis⸗ 9 10 erkochherde und inderkochgeſchirre. guchſ bahtelden Beſuch ladet höflichſt e Ferd. Aberle, Auctionator. herberge zur Heimath. Genesalgesſenmung find Donnerſtag,— 26. Mittags um 12 in dem Nebenzimmer der Her⸗ berge zur Heimath ſtatt, wozu auf Grund des 8 10 unſerer Statuten ſämmtliche Mitglieder des Vereins freundlich eingeladen Donner ag, e Indnſtrievkrein Mannheim. Laut Uebereinkommen mit dem Vorſtand des Kaufmänniſchen Vereins 19 haben unſere ver⸗ 2 freien Zutritt zu 26. Februar l.., Abends 8 Uhr im Theater⸗Saale ſtattfindenden Vortrag des Herrn e ee tärs a. D. H ränkel aus 1 „Bellamhs Zukunftsſtaat, eine ſozialiſtiſche Prophezeihung auf das Jahr 2000.“ Mannheim, 20 Februar 1891. Der Vorſtand. P. S. Als Legimation dienen die letten Quittungskarten. Die⸗ jenigen unſerer Mitglieder, welche ſolche noch nicht beſitzen, wollen Eintrittskaxrten bei unſerem Vor⸗ „Herrn Hofkürſchner Pfeifer, 1, 3, in Empfang nehmen. 3579 Dennezſtag 26, Februar., Abends 8 Uhr im Theater⸗Saale Vortra des Herrn tärs a. D. Dr. Och, Fränkel qus 1 Zutunftsſtagt, eine ſozialiſtiſche Prophezeihung auf das Jahr 2000.“ ür Nichtmitglieder ſind Tages⸗ karkens..50 in unſerem Bureau, in der Hofmuſikalienhdl. K. Ferd. Heckel, in den Muſikalienhand⸗ lungen A. Donecker, A. Has⸗ denteufel, Th. Sohler und im 995 skiosk hier, ſowie in auterborn's Buchhandlung in 1 shafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Sgal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben.) Die Sühr ge werden punkt hr 9000 7 85 Obne Aarts at Niemand Zuteitt. 3375 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. werden. 50 Bob fand Der Vorſtand. 2893 er Vorſtand. NM -[NMusikverein. Geſang⸗EUnterhaltungs⸗ 1 5 13˙ ne Pr Verein„Eugenia“. Nügſte Probe 3565 Mittwoch Abend 8½ Uhr] Sonntag Vormittag 11 Uhr PRORBRBE. Mesammt-Probe. züne atüäßliges SeſchArion“ Hannhbelm“ Der Vorſtand.(Iſenmann'ſcher Männerchor.) Friſch abgekochte rothe Crevettes Hummer, Seezungen, Turbot, Flusszander, Cabljau, Schellfische Winter-Rheinsalm, Forellen, Astrachan- Caviar, Wildenten, Strassb. Gänseleber- und Wildpasteten, geräuch. Rheinlachs, Radischen. Theodor Straube, N 3, 1(che gegenüber dem„Wilden Mann“. Düſſeldorfer Senf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mik Steindeckel à 50 Pfg. 9586 Alleinverkauf für Maunbeim bei Ahesdor Straube, N 3, 1 Ecke, gegenüb. d.„Wilden Mann.“ Fluss- u. Seefische in großer Auswahl. Heute Grüne Häringe per Pfund 15 Pfg. Ph. Gund, pretre Planken. 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(Eingeſchriebene 1 lfskaſſe). Freitag, den 27. ds. Mis. Nachmittags 2 Uhr Vorſtands⸗ Sitzung. Von 3 Uhr ab außerordentliche ditgliederversammlung, Mannheimer Volksbank Act. Geſ. 1 Umzug bleibt unſer Geſchäft Mittwoch, den 25. J. M. geſch oſſ en. 3896 Der regelmäßige Geſchäftsverkehr beginnt wieder Donnerſtag, den 26. d. M. im neuen Lit. 2 Ur. 52 (eine Siege hoch). Hypotheken⸗Darlehen. Die Deutsche Hypotheken- Bank in Litera C 8 Nr. 8. gewährt hypothekarische Dar- lehen auf ſtädtiſche und ländliche Grundſtücke zu gün⸗ ſtigen Bedingungen durch Vermittlung ihrer Hauptver⸗ vertretung für das Großherzogthum Baden. J. Aug. Engelsmann in Mannheim, Unterzeichneter hat ſich heute in Ladenburg aks praktischer Arzt niedergelaſſen. 3491 Sprechſtunden: Morgens—8½ Mittags 1½—38 Uhr, Dr. med. Holl, prakt. Arzt, Fr gedrich, S. v. Frieh „Jakob Herm. 15 1 Jakob, S. v. 3 Jakob Feöce 2. Kath. Kiefer, 60 J. a Anna Maria Flörchinger, 61 J.., led., gewerblos. Max Joſef, 11 T..,—5 v. Theod. Anna, 4 9. Marla Caxolina Bieger, Hauptſtraße vis--vis der Exped. des e Grab-Denkmäler reichhaſtiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 0 7, 23. Mannheim 7, B. lubwigshafen a. Ay. S. v. Frz. Chriſting, T. v. Carl Braun,.⸗ „Richard aul, 2 M. 24 T. Maria Kath. 80 ber, 42. 4 Ehefr. iſtay Wilh., 6 M. a. S. 5 With. 9 M. 55 1 M. 5 aen 3 J. 4 M.., 8 M. a. 0 hann Joſef, 132 Buchdrucer. Geſtorbene. led., gewerblos. Leitz e Schloſſer. Kap. Heimgärtner Kaufmann. utfließ, Kaufmann. Auezug aus den Gisilſtandes⸗Regiſtern der Niadl Februar. Verkündete. 12. Guſtay Otto Seeburger,.⸗A. u. Maria Miſchon. 18. Carl Dl. Friedr. Weſthofen, Ingemieur u. Anna Fein 11. Carl Chriſt. Haberkern, Bäcker u. Kath. Boſſert. 14. Friedri zayer, FJ.A. u. Magd. 16. Tranz 18 Eiſengießer u. Wikh. Baumann. 16. Simon Ad 1 5 u. Kath. Jochim 16. Mayer,.⸗A. u. Gertrud Wolld Ne 1. Gg. Müßle, Schlelfer u. No ard. 18. 9055 ilh. Lutz, Jaborant u. Roſing R 19. Michgel Pfaat,„A. u. Katz. Hügenel 19. er Sauer, Maurer 5 aria Eliſ. 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März 1891 in Aussicht ge- nommenen Abend-Unterhaltungen die exstere auf Samstag, den 7. März und die letztere auf Samstag, den 21. März 1891 festgesetzt sind. 3473 Der Vorstand. NHaulmännischer Ferein„Tnion“ Mannheim. Kreisverein im Verbande deutscher Handlungsgehülfen, Samſtag, 28. Jebr. 1891, Abends 9 uhr im Sale der Caſino⸗Geſellſchaft in Mannheim öffentlicher Vortrag des Herrn Otto Lehmann aus Frankfurt a. M. über: Jer Perband deutſtzer Sanblangsgehülfen und ſtinte Stellung in der kanfm. Bewegzung der Gegenwart. Wir laden die Herren Prinzipale und Collegen hierzu 3889 Eiutrittsgeld wird nichi erhoben. Der Bäcker-Gehülfenverein eröffnet am Donnerſtag, den 26. d. Mts. ſein neues Vereinslokal Zum Luxhof, 4, 12 nob geſtattet ſich aus dieſem Aulaſſe, die verehrlichen Prineipale auf dieſem Wege zur ESinweſhung Nenzlieſt erlcben. Dier Vorſtand erhofft, daß die Herren Prinzipale dieſer freund⸗ lichen Einladung durch zahkreichen Beſuch entſprechen werden. Vl Verſund des Zältrr-Sehülfes. Bertins. Geſchäſtseröfunng und Emupfehlung. Den geehrten Damen Naunheims u. Umgegend die ergebene Mittheilung, daß ich in meinem Hauſe 3462 N A, D, 2. ktage ein Geſchüft zur Anfertigung von Damenkleidern er⸗ öffnet habe. Langjährige Uebung und reiche Erfahrung 7 ſetzen mich in den Stand, allen Anforderungen der Neu⸗ heit zu genügen und büte ich um gütiges Wohlwollen in meinem Unternehmen. 8 5 Hochachtungsvollſt Sathatiut Maper iönt., R 4, 9. See — Eier-Abschlag. Mein heutiger Preis für 1678 100 St. hochprima ungar. Siedeier iſt M..30 25 15* 5 + 15 ¹ 100 St. hochprima ital. Siedeier iſt M..80 .75 lichſt ein. 5 15 In Originalkiſten billiger. kagetiſtee Eier haben ebenſs ſchönes, kothes Cigelb als italieniſche Eier. Emanuel Strauß F 3, 7 Telephon No. 333. F 3, 7. Hipp! Hipp! Murrah. Heute Mittwoch, 25. Februar findet auf der Eisbahn Collektur⸗Weiher, von Abends 7 bis 11 Uhr, große 3673 Beleuchtung und Muſik 7 itatt, wozu alle Freunde dieſes Sports einge⸗ Fladen ſind. — Die Bahn iſt Abends ſpiegelglatt u. trocken. Neſtaurakion Nheinſchanze. Dounerſtag, den 26. Febrnar 1891 Grosses urfideles Concert, welches von meiner neuen Hauskapelle unter perſönlicher Leitun des Herrn Schwörer aus Mannheim, ausgeflirt 9225 Frogramm: Malkaſten⸗Ouverture 8 5 von Kiesler. Zigeunerbaron 33 von Strauß Ein Schalk, Humoriſt, Potpourri 5 von Kießler Krokodil⸗Marſch, der dotte Studio 5 von ach Gigerl⸗Marſch von Wagner. Blomer⸗Galopp 0 von Bilſe. Als Intermezzo: Komiſche Lieder u. Couplets, vorgetragen vom Wirth. Anfang 7% Uhr. Ende genau um 11 Uuhr. Felnſte Küche und dazu friſchen fnee Stoff. 8 Zu einem fidelen amüſanten Abend ladet freundlichſt ein 3574 Alfons Zirubauer. 3359˙ .600 Nach- Dem das Reichsgericht am 4. Dezbr⸗ 1890 entſchieden hat, daß die Be theiligung bei der 1. Stuttgarter Serienloos⸗Geſellſchaft nicht nur nicht verboten, ſondern aus⸗ drücklich geſtattet ſei, lade ich zur weiteren Betheiligung ein. Jeden Monat eine Ziehung, nächſte 1I. März 1891. Jedes Loos gewinnt. Haupt⸗ treffer 165 000, 150 000, 120 000 ., Jahresbeitrag 42., mo⸗ natlich 3 M. 50 Pf. Statuten verſendet 2429 F. J. Stegmeher, Stuttgart. Pension. Eine kinderloſe Beamtenfamilie in Pforzheim(Profeſſor am Gymnaſium) wünſcht auf Oſtern einen Zögling in preiswürdige u. gewiſſenhafte Penſion zu nehmen. Offerten unter No. 2456 an die Expedition ds. Bl. 2456 000 Briefmarken, ca. 170 10 Sortens0 Pf.—100 ver⸗ ſchiedene überſeeiſche 2,50 M. — 120 beſſere europäiſche 2,50 M. b. Zechmeyer, berg, Ankauf. Tauſch. Nitrn⸗ 88110 Rolläden uad Jalonſten werden gut und billig reparirt von 3570 4, 9. H. Weide, F 4, 9. Aufzüge Fahrſtühle) und Winden für agerhänſer und Fabriken mit and⸗ Maſchinen⸗ und hydrau⸗ chem Betriebe. 8887 Wiesche& Scharffe, Maſchinenfabrik Frankfurt aßN. 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