In der Bofflt ſte unded NE. 2888. Abonnement: 50 Pfg. msnatlich, Brisgerlahn 10 Pfg. ursnatlich, durch die Poſt bez. inel. Boſtanj⸗ ſchlag M..90 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg Maunheim und Umgebung. 9 (101. Jahrgang.) der Stadt Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Mannzeimer Volksblatk.) Telegremm-⸗uße: „Jouraal Naunzeies.““ Seremtmorilich: für den politiſchen u. ang. nn; Ehef⸗Nedalteur Jul Kach, für den lokalen und prov. Wa für den Inſerate 7 Karl Apfel. Notattansbruck und Benteg der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ deuckerei. (Das„Naunheimer Jongnal“ iſt Eigenthum des kaiholſſchen HBürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannzeim. — .3 9. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Heunruhigende Meldungen, welche in Deutſchland eine tiefe Wirkung hervorrufen werden, liegen heute aus Paris vor. Die höfliche Zu⸗ rückhaltung, welche die Pariſer Preſſe und die franzöſiſchen Politiker gegenüber dem Beſuche der Kaiſerin Friedrich beobachtet haben, iſt plötzlich einer beunruhigenden Stimm⸗ ung gewichen, die bereits Ungezogenheiten hervorgerufen hat. Weil ein Beamter der Pariſer Kunſtſchule mit Rück⸗ ſicht auf den erwarteten Beſuch der Kaiſerin Friedrich einen Kranz vom Denkmale des 1870 gefallenen Malers ——— Regnault entfernte, bemächtigte ſich der Pariſer Preſſe eine Erbitterung, die ihre Spitze in völlig ungerechtfertigter Weiſe gegen die Kaiſerin Friedrich richtet und das Traurige, Beſchämende liegt in dem Umſtande, daß die Unarten der profeſſionellen Skandalmacher nicht nur keine Zurückweiſung bei den offiziellen franzöſiſchen Politikern erfahren, daß vielmehr die Kammer ſelbſt in ihrer übergroßen Mehrheit von der feindſeligen Stimmung mit ergriffen iſt. Indem wir auf die folgenden telegraphiſchen Meldungen aus Paris verweiſen, wollen wir es vorläufig unterlaſſen, weiter⸗ gehende Bemerkungen an dieſelben zu knüpfen. Immerhin können wir nicht umhin, hervorzuheben, daß jene Deutſchen, welche die Pariſer Reiſe der Kaiſerin Friedrich mit gemiſchten Empfindungen begrüßten— und ihre Zahl iſt eine große— durch das überaus rüde Verhalten der Pariſer Gelegenheitsmacher jetzt eine aller⸗ dings ſehr unerwünſchte Beſtätigung ihrer Befürchtungen erhalten und wir glauben behaupten zu dürfen, daß gar Viele heute des Staatsmannes im Sachſenwalde ge⸗ denken und deſſen Urtheil über Frankreich als ein ge⸗ rechtes anerkennen werden. Mit Abſcheu wird ſich aber jeder Patriot von dem Gebahren der Pariſer abwenden, die der erhabenen Frau, welche mit dem Palmzweig zu ihnen kam, in ſo roher Weiſe den Dank abſtatten. Uns und viele Andere überraſcht der Umſchwung der Stim⸗ mung nicht; wir ſind nur auf die ſtotternden Entſchul⸗ digungen der demokratiſch⸗freiſinnigen Preſſe begierig, de⸗ ren internationale Verbrüderungspolik ſo raſch zu Scherben geworden iſt! Aus Paris liegen folgende Berichte vor: Paris, 25. Februar. Die ſeit zwei Tagen ſich abzeichnende chauviniſtiſche Bewegung gegen die Berliner Ausſtellung und gegen den Beſuch der Kaiſerin Friedrich nimmt etwas an Stärke zu. Geſtern hätte nahezu eine Inter⸗ pellation Déroulsdes in der Kammer ſtattgefunden, weil der auf dem Grab des 1870 gefallenen Malers Regnault niedergelegte Kranz von der Polizei entfernt worden war. Der Kranz war bekanntlich auf Grund einer chauviniſtiſch⸗ boulangiſtiſchen Verſammlung als Widerſpruch gegen die Beſchickung der Berliner Ausſtellung niebergelegt worden. Während Döéroulsde mit Freycinet unterhandelte, be⸗ mächtigte ſich der Kammer eine krankhafte Erregung. Man ſprach nicht nur von einer Interpellation wegen des Kranzes, ſondern überhaupt wegen der ganzen a n⸗ geblich deutſchfreundlichen Politik der Regierung. Caſſagnac, der ſich überhaupt um die Hetzereien neuerdings ſehr verdient macht, veranſtaltete eine Zweifrankenſammlung unter den Deputirten aller Parteien zur Beſchaffung eines neuen Kranzes für den weggenommenen. Dieſe Kundgebung fand großen Bei⸗ fall; die Zeichnungen erfolgten von allen Seiten: an der Spitze der Liſte ſtanden die Abgeordneten der Grenzbezirke Veſoul und Belfort. Während die Kammer ſo im beſten Zuge war, der chauviniſtiſch⸗bou⸗ langiſtiſchen Führung zu folgen, zeigte auch die Regierung, daß ſie nicht den Muth habe, derſelben zu widerſtehen. Freycinet erklärte, daß der Kranz ohne Vorwiſſen der Regierung durch einen übereifrigen Unter⸗ beamten weggenommen worden ſei und daß die Regier⸗ ung ihn wieder aufleger laſſen werde. Deroulede er⸗ klärte ſich durch den Gehorſam der Regierung befriedigt und verzichlete auf die gegenſtandslos gewordene Inter⸗ pellation, wie auch der Ankauf des neuen Kranzes nicht ausgeführt wurde. Die Boulangiſten können mit höchſter Genugthuung auf den geſtrigen parlamentariſchen Tag zurückblicken, da ſie nicht nur wieder von den anderen Parteien und der Regierung als vollberechtigt anerkannt, ſondern ſelbſt zur Führung zugelaſſen worden ſind. Die Sprache der Preſſe zeigt ebenfalls einen Geleſente und zerbrriteite Zeitnng in Mauntzeim und Amgebnng. ſcharfen ſtarken Umſchwung. Einen klaren Tadel der gegen die Beſchickung der Berliner Ausſtellung gerichteten Beſtrebungen finde ich nir⸗ gends; im beſten Falle ein mattes Hinweiſen auf die urſprüngliche gute Abſicht Detailles, die nun aber wohl angeſichts der Wendung der öffentlichen Meinung nicht zur Ausführung kommen könne. Dabei beginnen auch Angriffe gegen die Kaiſerin Friedrich. Man bedaure in gewiſſen Kreiſen, ſo heißt es im„Figaro“, daß man der Kaiſerin nicht gerathen habe, früher abzureiſen. Der vortheilhafte Eindruck der Reiſe ſei ſogleich nach Ankunft hervorgebracht worden, jetzt bleibe nur eine gewiſſe Mißſtimmung, die zwar kaum bemerkbar, aber unzweifelhaft vorhanden ſei. Die Kaiſerin ſolle auch nicht glauben, daß ihre Anweſenheit dazu beitragen werde, die Zahl der ausſtellenden Künſtler zu vermehren. Daß Blätter, wie der„Intranſigeant“ noch ſchlimmer ſchreiben, iſt ſelbſtverſtändlich. Was den Kranz für Regnault anlangt, ſo war die Wegnahme deßhalb gerechtfertigt, weil er die Zeichen einer verbotenen Geſellſchaft, der „Patriotenliga“, trug, die jetzt alſo von der Regierung wieder anerkannt zu werden ſcheint. Der Pariſer Berichterſtatter der„Straßb. Poſt“ meldet telegraphiſch:„Während ich unter anderen Um⸗ ſtänden vielleicht die von Déroulede auf einer Verſamm⸗ lung geſtern Abend gegen Kaiſer Wilhelm II. und die Kaiſerin Friedrich ausgeſtoßenen Schmähungen mit Schweigen übergangen hätte, glaube ich jetzt angeſichts der Haltung der fran⸗ zöſiſchen Regierung die verabſcheuungswürdige Rede Deérouledes nach dem Wortlaut im„XIX. Siecle“ wiedergeben zu müſſen. Die Rede lautet: Wir kamen hierher, um ein republikaniſches Feſt zu feiern. Da erſteht uns ein Störenfried: die Kaiſerin Fried rich, die ſich.... das Anſehen gibt, hierher zu kommen, was von der Stadt übrig geblieben iſt, die ihr Mann bombardirt hat. Man kündigt ſogar die Ankunft Wilhelms an. Das wird nicht ſein. Wenn der deutſche Kaiſer jemals nach Frankreich kommt, ſo wird er kommen wie Napoleon nach Deutſchland, als Gefangener. Ich muß aner⸗ kennen, daß die Regierung ſich nicht vor Deutſchland erniedrigt hat; im Gegentheil, wir ſchulden ihr die Gerechtigkeit, anerkennen zu müſſen, daß ſie Wilhelm gezüchtigt hat, indem ſie den Kranz, den ungeſchickte Diener entfernten, auf dem Grabe Regnaults wieder anbringen ließ. Nein, Wilhelm wird nicht nach Paris kommen, wir werden ihn ins Waſſer werfen, ihn mit ſeinem Wagen. Auch der Mutter werden wir heimleuchten. Die Verſammlung nahm darauf folgende Tagesord⸗ nung an: „Die Patrioten des 7. Arrondiſſements, im Saale Heliot am 24. Februar verſammelt, ſprechen ihre Entrüſtung aus über den Beſuch der Kai⸗ ſerin Friedrich im Schloſſe zu Verſailles, wo die Gründung des deutſchen Reiches vollzogen wurde, erheben Einſpruch gegen ihre Anweſenheit in Paris, und benachrichtigen ſie höͤflich, daß ſie entſchloſſen ſind, einen Beſuch des Königs von Preußen und Kaiſers von Deutſchland Wilhelm II., des Kerkermeiſters El⸗ ſaß⸗Lothringens, in Paris nicht zu dulden. Sie be⸗ glückwünſchen ferner die unabhängige Preſſe, die unter allen Umſtänden die nationale Würde, Einigkeit und Vertheidigung wahrgenommen hat.“ Der Pariſer„Figaro“ fügt hinzu:„Dieſer Be⸗ ſchluß, deſſen Tragweite man freilich nicht überſchätzen darf, wird leider im Auslande von allen denjenigen aus⸗ gebeutet werden, die Frankreich nicht lieben, wird aber nichtsdeſtoweniger ein todter Buchſtabe bleiben.“ Der„K..“ wird telegraphirt: In den Berichten über die Verſammlung der Patriotenliga hätte es ge⸗ heißen, Dsroulsde habe geſagt, man müſſe die Kaiſerin Friedrich bei ihrer Abreiſe auspfeifen. Die„Liberts“ druckt nun folgendes Berichligungsſchreiben Déroulsdes ab:„In dem Bericht über die geſtrige Verſammlung findet ſich eine Ungenauigkeit. Das„XIX. Siĩcle“ legt mir Worte in den Mund, die thatſächlich ausgeſpro⸗ chen ſind, aber nicht von mir. Das Blatt läßt mich ſagen:„Man müſſe die Kaiſerin Friedrich auspfeifen. Ich habe nichts Derartiges ausgeſprochen, im Gegentheil geſagt, man müſſe ohne Gewaltthat oder Beleidigung bei ihrer Vorbeifahrt nur zwei Rufe ausſtoßen, die Frank⸗ reich theuer und zugleich dem deutſchen Kaiſer gleichmäßig verhaßt ſeien; Hoch Elſaß⸗Lothringen! Hoch die Repu⸗ Donnerſtag, 26. Februar 1891. ———— blik! Dies doppelte Andenken an ihren Beſuch Frank⸗ reichs müſſe ſie nach Preußen heimbringen. Ich rechne für die Veröffentlichung dieſer Zeilen, deren Nothwendigkeit nach jeder Hinſicht Sie begreifen werden, auf ihre Un⸗ parteilichkeit, ich bin u. ſ..“ Die Pariſer„Liberts“ be⸗ merkt dazu: Wir haben Abſtand genommen, die Reiſe der Kaiſerin mit einem Commentar zu begleiten, obgleich wir es nicht billigen, daß ſie ihren Aufenthalt ſo lange ausgedehnt hat, können wir uns mit der Kund⸗ gebung doch nicht einverſtanden erklären und freuen uns, daß Doérouléde ſelbſt die etwas heftigen Ausdrücke, welche man ihm in den Mund legte, für unwahr erklärte Wir hoffen, daß die Pariſer Bevölkerung die ruhige diplonigtiſche Haltung bewahren wird, welche ſie bisher gezeigt hat. So können wir beweiſen, daß wir es verſtehen, unſere politiſchen Gefühle mit den Pflichten der Höflichket gegen eine Frau zu vereinigen.“ Wie„National“ mitkpeilt, hat Detaille infolge des Zwiſchenfalls und des heftigen Witer⸗ ſtandes gegen die Berliner Ausſtellung beſchloffen, kein Bild dorthin zu ſchicken. Detallle erklärte, übermorgen werde eine Ausſchußſttzung ſtattfinden, um eine endgllsige Entſcheidung zu treffen. Man glanbt, daß ſich alle Maler vor der öffentlichen Meinunz beugen und die Aus⸗ ſtellung nicht beſchicken werden. Aus Stadt und Jand. „ Mannbeim, 26. Jebruar 1891 Silhung des Hürgerausſchuſſes vom 25. Februar. Oberbürgermeiſter Moll eröſfuet gegen/ Ar die Sitzung. Anweſend find 86 Mitglieder. Der erſte Punkt der Tagesordnung betrifft die Berwendung der Sparkaſſeüberſchüffe aus dem Jahre 1889. hatte den Bürgerausſchuß Sitzung beſchäftigt: die⸗ der Majorität des Stadt⸗ Dieſe Vorlage des Stadtrath⸗ bekanntlich bereits in ſeiner vorigen ſelbe war jedoch damals auf Wunſch verordnetenkollegiums während der Verhandlung von der Tagesordnung abgeſetzt worden, weil infolge des Kursgück⸗ ganges der Werthnapiere die Sparkaſſe voran einen bedeutenden Verluſt erlitten halte und man abwarten kuullkte, ob nicht zur Deckung deſſelben die Ueberſchüſſe der Sparkaſſe aus dem Jaßre 1889 erforderlich werden würden. Dieſer Fall iſt jedoch nicht eingetreten und hatte deshalb der Stadt⸗ rath ſeinen Antrag auf Verwendung der Sparkaffenberſchüſſe aus dem Jahre 1889 dem Bürgerausſchuß wiever unterhreitet. Dieſe Ueberſchüſſe belaufen ſich insgeſammt auf M. 53.382.14 und ſollen im ſtädtiſchen Voranſchlaa für das Jahr 1871 für folgende Zwecke Verwendung finden: für die erweiterte Volks⸗ ſchule D. 25,362.14, für das Realanmnaftum 3000., für die Realſchule 3600., für die Gewerbeſchule 2000 N. und für die Armen⸗ und Krankenanſtalt 20000 M. Ueber den ſtadträthlichen Autrag eutſpann ſich auch heute eine kleine Debatte, indem Stadtv. Kaufmann beantrant. daß bei derartigen Vorlagen dem Dürgerausf ſets eine genaue Aufſtellung der im Beſitze der Sparkafſe beſterkichen Werthpapiere zugeſtellt werden ſolle, ein Verlangen, melches von verſchiedenen Seiten ſehr lebhaft bekämpft murne, ſp daß ſich Stadtv. Kaufmann veranlaßt ſah, einen Antrag zurückzuziehen. Der zweite Punkt der Tagesordnung betraf die umänderung des Paradeplatzes in eine Aulage. Ueber dieſen Antrag des Stadtraths entſpann ſich eine ſehr lange ca. einſtündige Debatte, welche mit der Zarück⸗ ſtellung der Vorlage endete. Stadlv.⸗V. Diffens erblickt in der Vorkage einen weiteren Schritt auf der Bahn, welche die ſtädtiſch; Tultur⸗ Commiſſion ſeither mit ſo großem Erfolge beſchr en habe⸗ Es müſſe anerkannt werden, daß die Commiſſion und der Stadtrath mit großer Energie bemüht waren, die Zahl der Anlagen und Baumpflanzungen zu vermehren und dadurch einerſeits unſere Stadt zu verſchönern, ſowie andererſeits die Geſundheitsverhältniſſe derſelben zu verbeſſern. Was das bor⸗ liegende Projekt anbelangt, ſo findet der tadtverordnetenvor⸗ ſtand daſſelbe hübſch u. zweckdienlich. Der Paradeplatz liege im Centrum der Stadt und eine auf demſelben zu erricktende Anlage komme allen Stadttheilen zu Gute. Nun ſind aber verſchiedene Einwendungen gegen das Projekt erhoben worden. Zuerſt entſtehe die Frage, wobin die Meſſe kommen ſotke. Dieſe Frage werde durch die heutige Vorlage geradezu Brane⸗ dizirt und er richte deßhalb an den Sladtratz die Ankeane, ob er bezüglich der Verlegung der Meſſe im Falle der Um⸗ wandlung des Paradeplatzes in eine Anlage ſchon irgend einen Beſchluß gefaßt habe. Wie ſchon erwähnt, ſteht der Stadtverordneten⸗Vorſtand der Vorlage ſompatiſch gegenüßer. jedoch ſei die Frage aufgeworfen worden, ob die Angelegenheit dringend wäre, oder ob es nicht vielleicht geboten ſei, mit derſelben bis nach der Berathuns des Budgets zu warten um zuerſt Klarbeit über die finanziellen Verhältniſſe der Stadt zu haben. Man dürfe ſich nicht verbehlen, daß die in der Bürgerſchaft verbreiteten Mitſtheilungen über die Ertöbung des Umlagefußes tbeilweiſe geeignet waren, eme gewiſſe Be⸗ unruhigung bervorzurufen. Jeder denkende Meuſch, der die Thätigkeit der Stadtbehörden verfolst der Ades brokachtet hat. was in den letzten Jahren geſchehen it⸗ wird ſagen müſſen, daß dies Alles ohne namhafte Geldepfer unmsalich geſchaffen 2. Seike. werden konnte und Ausdruck in der Er lein auf der ander 3715 die zhung de⸗ uns herant 20,000 M. n der Stadtve Uhun werden. Wenn s Budgets zurückzuſtelle widmete Ane vermocht. Ein Zucückſtellen einer ginne des Frühjahrs ſei einer Ablehnung gleich. geſtehen, daß es ihm eigenthümlich der Kulturkommiſſion, welche doch ſelbſt ins Leben gerufen worden für die Verſchönerung der Jahre lang erfahren, Thore gemacht, ſie auf lebhaften Widerſpruch geſtoßen ſei, indem man die Befürchtung ausgeſprochen habe, daß dieſe ſchönen Anlagen eines Tages vernichtet Anlagen ſeien trotzdem geöffnet worden und er könne wohl ſagen, keine einzige der gehegten Befürchtungen ſei eingetrof⸗ fen. Als dann weiter die Kulturkommiſſion den Vorſchlag gemacht habe, die Zufahrtsſtraße i nadenweg umzuwandeln, habe man gleichfalls allerlei Ein⸗ und jetzt könne wohl Niemand leugnen, daß gerade die Zufahrtsſtraße in izrem neuen Gewande einer der Veliebteſten Aufenthaltsorte des Publikums geworden iſt, für Reich und Arm Hoch und Niedrig. Auch als es ſich um die Ankage des Bismarcksplatzes gehandelt habe, ſeien allexlei enke Die Anlage ſei zwar noch nicht fertis, jedoch dürfe er jetzt ſchon behaupten, daß dieſelbe nach ihrer Vollendung eine Zierde unſerer Stadt bilden werde. wände gehabt Bedenken erhoben worden. Jetzt, wo es ſich um die Sch Innern der Stadt handele, daß der Umlagefuß eordnete und geregelte, e iſt von der mit dem Antrag des einverſtanden erklären. haltung der Anlage, Die 1500 Mark. Heidelberg zu gehen. Stadt nicht zurückbleiben. Redner daß in der ſchwunden iſt. Der kleine S ſchöne Nußbaumallee entlang des füllen, ſo daß faſt gar nichts mehr für den Menſchen doch auch etwas Herz und e erfreuen vermöge. abgeſchafften Bau werde durch die Umwandlung des lage nicht werden, da die Wege ſehr breit an⸗ ie Meſſe könne natürlich dann nicht mehr auf dem Paradeplatz abgehalten werden. Man habe ſich zu⸗ erſt mit dem Gedanken getragen, die Meſſe auf dem Speiſe⸗ markt abzuhalten und bereits verſuchsweiſe den Weihnachts⸗ markt einmal dort ſtattfinden laſſen. gelegt würden. noch nicht beſchloſſen, allein ſoviel die Meſſe vorerſt in der Stadt bleibe. die finanzielle Seite mit in Betracht bringe der Stadt jährlich 36,000 bis 40,000 Mark ein und auf dieſe Einnahme könne die Stadt nicht ſo obne Weiteres Wahrſcheinlich werde die verzichten. Planken ſtattfinden. überhaupt nicht mehr nun in Auf dem ſche Verfügung unterſagt worden mals um Annahme der Vorlage der 1. Strafkammer des Berliner worten hatte, einen ſchlechten klagte, gegen welchen die Anklage worden war, hatte ſich zu dem G gerichtsgebäude etwas zuviel Muth getrunken und war darauf außerordentlich empfindlich gegenüber den Geheimniſſen, welche ſeine Strafakten durch den Mund könnten. Sie Hülſebein, Redensarten und bringen Sie ſich .Die nun folgende Verleſung des Strafregiſters begleitete Herr Hülſebein mit allen Zeichen von Verachtung; er trom⸗ melte nervös mit den Fingern auf raumes, und ſchließlich platzte er heraus: doch Allens wiſſen wollen, denn deß de Akten jarniſcht wiſſen, wegen Bettelei vorbeſtraft. Wat Neugierde, welche ſich in dieſer Frage ausdrückte, ſollte ſehr Der Staatsanwalt erhob ſich und bald befriedigt werden: beantragte gegen den Angeklagten Ordnungsſtrafe von drei Tagen Gericht. nun plötzlich noch unſicherer und cuf ſeine angeblich kranke Frau Faſſung erſt wieder, war und mit dem Stoßſeufzer: Stube“, in die Zelle trat Umlagefußes finden mußten. Seite iſt das doch von Intereſſe, das Maß der Erhötung zu kennen und zu wiſſen, welche weitere abſolut nothwendigen Anforderungen in der nächſten Zeit an weiter ins Gewicht falle, ſo beantrage doch neten⸗Vorſtand, die Vorlage bis nach der Be⸗ er äunig: So ſehr er für die vom Stadt⸗ tand der Thätigkeit der Kulturkommiſſion ge⸗ nung danke, ſo hätten ihn doch die vom Vor⸗ redner angeführten Gründe für den Aufſchub der Vorlage von der Nothwendigleit dieſer Zurückſtedung nicht Stadt zu nicht die richtige Würdigung gefunden habe, beim Bürgerausſchuß nicht immer die wohlwollende Aufnahme welche ſie eigentlich finden ſollten. daran erinnern, daß als ſeinerzeit die Kulturkommiſſion den Vorſchlag der Oeffnung der Anlagen vor dem Heidelberger begeane man auch wieder einem Widerſtand, indem es heiße, man wolle erſt, ehe man eine ſolche Anlage herrichte, die Geſtaftung der finanziellen Verzältniſſe der Stadt aßwarten. Ohne ſich der Gefahr aus⸗ zuſetzen, aus der Schule zu ſchwatzen, dürfe ö um 10 Pfennig erböht Ob eine derarkige Erböhung des Umlagefußes uns herechtige, auf dem einmal eingeſchlagenen Wege zurückzubleiben, glaube er nicht, vielmehr ſei er der Anſicht, daß man nichts deſto⸗ weniger auf der betretenen Bahn vorwärts ſchreiten müſſe. Trotz der nothwendigen Erhöhung des ſtädtiſchen Umlage⸗ fußes um 10 Pfg. ſei die Finanzverwaltung nd Die Erhöhung der Umlagen ſei die olge der ſtetig fortſchreitenden Vergrößerung der Stadt. n der Notbwendigkeit der Umwandlung des Paradeplatzes in eine Anlage überzeugt und kann ſich deßhalb Stadtverordneten⸗Vorſtandes nicht für Verzinſung und Amorti⸗ ſation des Anlagekapitals bela ark. Mannheim müſſe Anlagen ſchaffen, denn nicht Jeder ſeiner Einwohner ſei ſo glücklich, Es treten in dieſer Beziehung an jede Stadt Anforderungen, welche erfüllt werden müſſen, will die letzten Zeit in Mannheim Unigebung an Baumpflanzungen und Anlugen alles ver⸗ loßgarten ſei faſt ganz ver⸗ ſchwunden ein Theil des Schloßgartens ſoll jetzt zugeſchüttet und zu Bahnanlagen verwendet werden, ferner werde die anzungen und Anlagen Jahr lang kein geeigneter Erſatz geſchaffen worden. abgehalten werden, 1 eine Anlage umgewandelt werde weil die Abhaltung der Meſſe dortſelbſt durch eine polizeili⸗ Fenilletoen. — Eine Berliner Gerichtsſcene. teufel hat dem Arbeiter Wilhelm Hülſebein, welcher ſich vor Streich geſpielt. Vorſ.: Nach dem Strafregiſter mebrmals wegen Diebſtahls beſtraft, nämlich Ick bin dadruff jar nich neigierig un meinswejens brauchen ſich jar nich zu inkommodiren. ich mache Sie darauf aufmerkſam, daß die Feſt⸗ ſtellung Ihrer Vorſtrafen nothwendig iſt. Angekl. Herr Jerichishof, machen Sie mir keene Elogen nich! Vierzehn Jahre bin ick nu jlücklich verheirath, un wenn meine Jemablin leenen Anſtoß an meine Vorſtrafen nimmt, Jerichtshof de Akten boch janz ruhig zuklappen. geklagter, es hilft Ihnen nichts, alſo laſſen Sie alle unnützen denn ick bin außerdem noch Die ſchwankende Haltun als er auf den Korridor hinausgewankt dopfer ihren nothwendigen auch eine Ausgabe von N. zu überzeugen derartigen Vorlage im Be⸗ Er müſſe erſcheine, daß die Anträge durch den Bürgerausſchuß ſei, mit der Aufgabe, ſorgen, die ja Er dürfe wohl ſein würden. Die n einen modernen Prome⸗ affung einer Anlage im er wohl ſagen, werden müſſe. der Stadt eine oſten für die Unter⸗ en ſich auf fährlich nach Belieben nach macht darauf gufmerkſam, und deſſen mächſter Gontard'ſchen Gutes weg⸗ übrig bleibe. Man müſſe ſchaffen, woran ſich ſein Leider ſei für die Eine Verkehrsſtöͤrung Paradeplatzes in eine An⸗ Endgiltiges habe man dürfe er wohl ſagen, daß Hier müſſe man auch ziehen. Die Meſſe Meſſe auf den Paradeplatz könne ſie ob derſelbe oder nicht, ſei. Redner bittet noch⸗ des Stadtraths, da ſonſt Der Schnaps⸗ Landgerichts 1 zu verant⸗ Der Ange⸗ wegen Diebſtahls erhoben ange nach dem Kriminal⸗ des Vorfitzenden verrathen ſind Sie ſchon Angekl.: Präſ.: Hören Sie, denn kann der Präſ.: An⸗ nicht in Ungelegenheiten. der Brüſtung des Anklage⸗ „Wenn Sie denn will ick Ihnen man ſagen, ſagen Se nu?“ Die eine ſofort zu vollſtreckende Haſft wegen Ungebühr vor des Angeklagten wurde er bat um Rlckſichtnahme Herr Hülſebein fand ſeine „Immer rinn in de jute [SEine dundert Jabre Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 26. Februsr wieder ein Jahr dergehe, ohne daß man Erſaß für dasjenige habe, was abgeſchafft worden ſei. Stadtv. Hir ſch iſt überhaupt gegen die Umwandlung des Paradeplatzes in eine Anlage. Der Platz ſei viel zu klein, um eine richtige Anlage geben zu können und dann würden auch Verkehrsſtörungen durch die Anlage herbeige⸗ führt werden. Auch ſeien die Figuren für das Monument auf dem Paradeplatze noch nſcht e und wenn dieſelben ſeinerzeit aufgeſtellt werden würden, dann müſſe man eine Abwaſſerleitung auf dem Platze ſchaffen und die ganze Anlage werde wieder zerſtört. Auch aus finanziellen Gründen erkläre er ſich gegen das Projekt. Bei der Finanz⸗ lage der Stadt müſſe man alle nicht nothwendigen Ausgaben vermeiden und die Nothwendigkeit der Umwand⸗ lung des Paradeplatzes in eine Anlage ſei abſolnt nicht er⸗ wieſen. Betreffs der erforderlich werdenden Erhöhung der ſtädtiſchen Umlage um 10 Pfg. könne dem Stadtrath kein Vorwurf gemacht werden; eine derartig wachſende Stadt wie Mannheim erfordere eben große Ausgaben. Redner bittet die Kulturkommiſſion, dem Bürgerausſchuß einmal ein Ge⸗ ſammtbild von dem vorzulegen, was ſie noch Alles zu machen beabſichtiste. Nicht Alles habe ſich bewährt, was an Anlagen geſchaffen worden; ſo ſei zum Beiſpiel das Geld für die Parkanlage überm Neckar abſolnt ſo gut wie zum Fenſter hin⸗ ausgeworfen. Redner ſtellt ſchließlich einen Antrag auf Ab⸗ lehnung der Vorlage. Stv. Hänsler iſt ebenfalls gegen die Umwandlung des Paradeplatzes in eine Anlage. Die Ausgabe für eine ſolche Anlage ſei eine Luxusausgabe und vollſtändig unnöthig. Man möne erſt wichtigere Sachen ſchaffen. Da ſei zum Beiſpiel der Zuſtand der Seilerſtraße vollſtändig unhaltbar und dringend einer Remedur bedürftig. Die Straße ſei viel zu ſchmal, ſodaß nicht einmal, wie es fünaſt vorgekommen ſei, ein Leichenwagen durchfahren könne. Derartige Mißſtände müßten unbedingt beſeitigt werden und er wundere ſich, daß die Stadtverwaltung noch keine Schritte in dieſer Hinſicht unternommen habe. Auch der ganze Ringſtraßentheil von der Neckarbrücke bis zur Rheinſtrate ſei in ſeinem Zuſtande unhaltbar. Ferner möge man die Löhne der ſtädtiſchen Ar⸗ beiter erhöhzen, welche gegenwärtig ſehr niedrig ſeien. Redner wendet ſich ſchließlich gegen die Bimerkung des Stv. Hirſch, daß die Erhöhung des Umlagefußes um 10 Pfa. nicht weſent⸗ lich in Betracht komme und von der Bürgerſchaft gern ge⸗ tragen werden würde. Die arbeitende Bevölkerung empfinde eine ſolche Erböhung der Steuer ſehr ſchwer. Stv. Fröbel iſt für die Vorlage des Stadtraths. Die Befürchtung des Stv. Hirſch, daß der Platz viel zu klein ſei, theile er nicht. Andere Städte bäften noch viel kleinere Plätze, als wie der hieſige Paradeplatz iſt, zu Anlagen um⸗ gewandelt. Die Baumpflanzungen um Mannheim verſchwin⸗ den leider in der letzten Zeit immer mehr und es ſei dringend erforderlich Erſatz hierfür zu ſchaffen. Auch im großen Schloßgarten ſchlage man bedauerlicher Weiſe fortwährend ſchöne und ſtarke Bäume ab. Die Stadt bewillige jährlich 8 Mal ſo viel für das Thater als wie heute für eine ſtädtiſche An⸗ lage verlangt würden und das Theater könnten nicht alle Ein⸗ wohner beſuchen, während ſich an einer ſolchen Anlage auch der ärmſte Mann zu erfreuen vermöge. Redner wundert ſich ſehr, daß Stv. Hänsler gegen die Vorlage geſprochen habe, da die Anlage doch auch im Intereſſe der Arbeiter liege, Die finanzielle Lage der Stadt ſei kein Grund für die Unterlaſſung der Schaffung einer ſolchen Anlage. Nicht Jedermann könne nach Heidelberg fahren, wenn es ihm beliebe. Auch die kleinſte Reiſe ſei mit Ausgaben verbunden, welche der arme Mann oſt nicht machen könne. Man verweiſe auf die geplante An⸗ legung eines neuen Stadkparkes auf der Kuhweide und auf die Anpflanzung des Schnigenloches. Allein wenn die heutige Vorkage ſchon ſolche Oppoſition errege, ſo gebe er für die Berwirklichung dieſer anderen Profekte gar nichts mehr, denn hier würden die Ausgaben noch viel größer ſein und die Ausſicht auf ihre Bewilligung eine fehr geringe. Stadtv. Alt iſt für die Umwandlung des Paradeplatzes in eine Anlage, jedoch wünſcht er ebenfalls gleich dem Stadt⸗ verordneten⸗Vorſtand, daß man die Vorlage bis nach der Budgetberathung zurückſtelle. Man habe Gelder bewilligt, um die Statue auf dem Paradeplatz auszubauen, nun müſſe man auch die Mittel genehmigen, welche zur Herſtellung des Platzes ſelbſt erforderlich ſind Der Paradeplatz ſei der Repräſentationsplatz der Stadt Mannheim und müſſe deßhalb auch ein entſprechendes Ausſehen erhalten. Redner macht ſchließlich noch einige Ausſtände bezüglich der gegenwärtigen Beleuchtung des Platzes, mit welcher er nicht einverſtanden iſt. Stadtr. Baſſermann tritt für die Vorlage des Stadt⸗ raths ein und wendet ſich hauptſächlich ausführlich gegen die Befürchtung, daß eine Verkehrsſtörung durch die Verwand⸗ lung des Platzes in eine Anlage herbeigeführt werde. Stadtr. Ludwig bemerkt, daß bei der Anlage des Platzes Srs Leaung der Abwaſſerleitung ſofort mit erfolgen würde. Se. Dr. Clemm konſtatirt, daß die Vorlage auch im Stadt⸗ rathe Gegner gehabt habe. Man möge die Vorlage ſo lange bis die Figuren für das Monumenk endalltig ertiggeſtellt ſeien, umſomehr, als die Stadt für dieſelbe N Ausgaben werden machen müſſen, als man erwartet abe. Stp. Manchot befürwortet warm die Vorlage. Sel⸗ ten habe ihn eine Vorlage des Stadtrathes ſo gefreut, als die heutige. Verkehrsſtörungen könnten durch die Anlage keines⸗ 0 alte Pariſer Speiſekarte, im Beſitze des Berliner Kunſt⸗Antiquariats von Mal zeigt uns, wie üppig man 1791 in Paris krotz aller Revolutions⸗ ſtürme lebte. Einem deutſchen Diplomaten imponirte damals die Reichhaltigkeit dieſer Speiſekarte derart, daß er ſie aus ſeinem Gaſthauſe zum Andenken mit in die Heimath nahm und unter Glas und Rahmen faſſen ließ. Dieſe Karte ent⸗ hält mehrere Hundert Nummern und beginnt mit der ſtatt⸗ lichen Zahl von vierzehn Suppen. Unter dieſen befindet ſich eine„Geſundheitsſuppe“; es fehlt auch nicht die„Julienne“, ſowie Brode, Kobl- und Kartoffellſuppe. Des Weiteren finden wir die verſchiedenſten Gerichte, Sauerkohl ebenſo gut wie Trüffeln in Champagner. Der berühmte Kücken⸗ meiſter aus der Zeit Ludwig XIV., Bechamel, deſſen Kar⸗ toffel⸗Zubereitung noch beute beliebt iſt, paradirt auf der Karte mehrfach mit Gerichten, z. B. mit„Paſteten à la Bechamel“. Fremd ſind uns die damaligen Käſenamen, mit Ausnahme des Noquefort. Unter den Likören wußte man ſchon 1791 das Danziger Goldwaſſer in Paris zu ſchätzen. Angenezm beſcheiden waren damals die Weinpreiſe. Hoch⸗ feiner Chablis z. B. iſt mit zwei Franken ausgezeichnet. Aberglänbzſche Seelen. Der 13. Jebeuar fiel be⸗ kanntlich in dieſem Jahre auf einen Freitag. Es war dies, wie ein Pariſer Blaft ſchreibt, ein ſehr peinliches Zuſammen⸗ treffen für abergläubiſche Leute, die ſich wohl büteten, an dieſem Tage irgend etwas zu unternebmen. Einzelne trieben ihr Vorurkheil ſo weit, daß ſie nicht einmal das Haus zu verlaſſen wagten, aus Furcht, es könne ihnen etwas zuſtoßen. Andere dagegen, die an einen glücklichen Einfluß des Freitag und des Dreizehnten glaubten, beeilten ſich gerade aus dieſem Grunde, gewiſſe Pläne in der Hoffnung auf ein beſſeres Ge⸗ lingen zur Ausführung zu bringen. Das laufende Jahr 1891 enthält drei Freitags⸗Dreizehnte, nämlich der 13. Februar, den 13. März und den 13. November. „Ein Ring-Orgkel befragen häufig im ſüdöſtlichen Rußland die heiratüsluſtigen Schönen. Man bringt dazu ein Gefäß mit Getreide Jedes Mädchen nimmt eine Hand voll Korn und häuft dasſelbe vor ſich über einem vom Finger ge⸗ zogenen Ring an, ſo daß das Getreide den Ring ganz bedeckt, Iſt die Reihe der ringbergenden Kornhügel fertig, ſo läßt —„Unter uns, Herr wegs enkſtehen Jeder käme in Geſchäften taäglich wohf eſß⸗ mal an dem Paradeplatz vorbei und werde ſich an den An⸗ lagen erfreuen. Zum Beſuche eines Parkes oder des Schloß. gartens müſſe man immer längere Zeit opfern. Bürger⸗ meiſter Bräunig tritt nochmals warm für die Vor⸗ lage ein. Betreffs der Seilerſtraße theilte er mit, daß die Angelegenheit den Stadtrath ebenfalls ſchon beſchäftigt habe, daß derſelbe eine Verbeſſerung des dortigen Zuſtandes ebenfalls für ſehr wünſchenswerth halte, Die Verbreiterung dieſer Straße würde aber, da hierzu der Ankauf von Gebäuden nothwendig iſt, eine Ausgabe von 90.000 M. verurſachen, welche man der Allgemeinheit im Intereſſe einiger Angrenzer unmöglich zumuthen könne. Die Straße werde in Plan gelegt werden und bei einem etwaigen Wiedergufbau von Gebäuden dortſelbſt werde man für die Verbreiterung der Straße auf 10 Meter Sorge tragen. Bes⸗ züglich der Herſtellung der Ringſtraße von der Neckarbrücke bis zum Rheinthor werde dem Bürgerausſchuß ſchon in aller⸗ nächſter Zeit eine Vorlage zugehen. Zu der Angelegenheit ſprachen ſodann noch Stv. Hirſch, Stv. Dietz, Stv. V. Stockheim und Stv. Bans pach; letzterer bittet zugleich um Bepflan ung der— aſtraße mit Bäumen. Stv. Hirſch zieht zu Gunſten des Antrags des Stv.⸗V. ſeinen Antrag zurück. Der Autrag des Stv.⸗B. auf Vertagung der Sache bis nach der Budgetberathung wird ſchließlich mit großer Mehrheit angenommen. Der nächſte Punkt der Tagesordnung betraf die Ausſchmückung der neuen Neckarbrücke. Obgleich die Stadtgemeinde für die äſthetiſche Ausbildung der neuen Neckarbrücke bereits erbebliche Opfer gebracht ha und hierdurch in den Beſitz einer Brückenconſtruckion gelangt iſt, welche ſich durch Leichtigkeit und geſchmackvolle, elegante Linienführung vortheilhaft auszeichnet, haben doch die hierfür aufgewendeten Mittel nicht hingereicht, in noch hervorragender Weiſe den beiden Hauptbrückenträgern einen würdigen Ab⸗ ſchluß zu geben. Wohl allgemein wird dieſer Mangel empfunden worden ſein, und der Stadtrath mußte es daher mit Freuden begrüßen, daß von Seiten der Großh. Waſſer⸗ und Straßen⸗ bauverwaltung demſelben Vorſchläge unterbreitet wurden, wie in einer geeigneten Weiſe der Bedeutung der Stadt Mann⸗ heim entſprechend ein beiderſeitiger Brückenabſchluß erzielt werden könne. Es wird veabſichtigt, an beiden Enden der Hauptbrückenträger hohe architektoniſch reich gegliederte Sand⸗ ſteinobelisten zur Aufſtellung zu bringen, an deren unterm Theile die Laternen angebracht ſind, während dieſelden oben durch allegoriſche Figuren, von Künſtlerhand modellirt und in Kupfer getrieben, geziert werden ſollen. Dieſe Figuren, welche in Ueberlebensgröße zur Ausführung gelangen würden, ſollen Handel und Induſtrie, Schifffahrt und Ackerbau dar⸗ ſtellen. Die Geſammtkoſten dieſer Brückenausſchmückung werden 50,000, Mark betragen, wovon behufs Herſtellung Figuren 36,000 Mark auf die Stadtgemeinde entfallen. Die Figuren werden als integrirende Beſtandtheile der Neckarbrücke Eigenthum der Straßenbauverwaltung, welche guch die Koſten für deren Unterhaltung aus Mitteln des Brückenunterhaltungsetats zu beſtreiten hat, dagegen gehen dieſe Figuren, bei einem etwaigen Umbau der Brücke, oder wenn aus irgend einem anderen Grunde die Trägerabſchlufſe entfernt und die Figuren ihrem Zwecke eutzogen werden ſollten, in das Eigenthum der Stadt Mannheim über. Sto.⸗V. Hausmann befürwortet die Annahme der Vorlage. Stv. P. Manchot glaubt, daß die Figuren zu ſchlank und zu dünn ſeien, wvie er aus den vorliegenden Zeich⸗ nungen erſehe. Die Modelle habe er leider infolge ſeiner da⸗ maligen Abweſenheit nicht in Augenſchein nehmen können. Str. Ludwig ſucht die Befürchtungen des Vorredners zu zerſtreuen. Die Figuren erhielten eine Höhe von 3,40 Meter. Der Antras des Stadtraths wird hierauf einſtimmig ange⸗ nommen. Herſtellung neuer Lagerplätze über dem Neckar⸗ In der ſtadträthlichen Vorlage heißt es: In Folge des vorgeſehenen Ausbaues der Ringſtraße und des öſtlich der Stadt gelegenen Straßennetzes können die bis⸗ her auf dem angrenzenden Gelände beſtandenen Lagerplätze, da ſie theils in den Neubau des Friedrichringes, theils in den Bahnhof der Mannheim⸗Heidelberger Nebenbahn fallen und auch die äſthetiſchen Rückſichten gegenüber den mit großen Koſten angelegten neuen Stadttheilen verletzen, nicht länger an dieſer Stelle verbleiben. Die Frage, ob die Stadtgemeinde überhaupt als Erſatz der gekündigten Plätze andere abgeben ſoll, wurde angeſichts des verhältnißmäßig geringen Ertrages und der vielfachen Schwierigkeiten, welche aus der Verwaltung derſelben ent⸗ ſtehen, eingehend erörtert, ſie mußte aber ſchließlich im Intereſſe einer großen Anzahl Gewerbe, welche unbedingt der⸗ artige Plätze bedürfen, aber nicht in der Lage ſind, ſolche anderweitig zu beſchaffen, bejaht werden. Bei der Wahl des Ortes konnte nur das ſtädtiſche Ge⸗ lände jenſeits des Neckars in Betracht kommen, da hierzu der geeignete Grund und Boden auf dieſer Seite nicht nur zu theuer iſt, ſondern auch über kurz oder lang wiederum in das Baugebiet fallen und eine mit großen Unannehmlichkeiten und Koſten verknüpfte Kündigung und Räumung nöthig machen würde. man einen hungrigen Hahn in's Zimmer, der natürlich lutig an den Kornhaufen zu picken beginnt. Mit höchſter Spann⸗ ung verfolgen nun die Mädchen ſein Wirken. Kommt dann endlich einer der verborgenen Ringe zum Vorſchein, ſo wird unter großem Jubel die Eigenthümerin des een Ringes als die erſte der zukünftigen Bräute beglückwünſcht. — Langer und eingehender Studien hat es übrigens, wie wir bei dieſer Gelegenheit bemerken wollen, bedurft, um zu er⸗ gründen und feſtzuſtellen, an welchem Finger der Verlob⸗ ungs⸗ und Trauring zu tragen ſei. Die Wahl fiel end⸗ lich auf den vierten Finger, den man hinfort den Goldfinger nannte. Den Volksglauben vieler Nationen durchforſchend, man nun auch gefunden, datz faſt allgemein ein Ning am Zeigefinger einen flolzen, hochfahrenden Sinn, ein Ring am Mittelfinger Weisheit, Würde und Verſchwiegenbeit, ein Ring am kleinen Finger einen feinen, erfinderiſchen Kopf, ein Reif endlich am vferten Finger Liebe und Treue bedeuke⸗ — Leiden eines Dichterds. Der„Newyork Herald bringt den folgenden typographiſchen Scherz: Der ſtolze kleine Poet, ein Gedicht in der Hand, Redakteur: bineuf inau Trepp' die 9 Ging 555 ſanfte kleine Poet, ſein Gedicht in der Hand, og die re px hinab gar ſchwer, .— Vertraulich. Freier:„Herr Kommerzienratb, bitte um die Hand Ißrer Tochter„Ja, weſcher denn Kommerzienrath, welche könnten Sie mir wohl am beſten empfehſen?“ .oo e Nannbern, 28. Fedrudr: Weneral⸗Angeiger. . Selke. Der gewählte Platz in der kleinen Quergewann, unmittef⸗ bar an zwei gut unterhaltenen Wegen nach dem Exerzierplatz and den langen Röttern iſt nur etwa 600 m von der Neckar⸗ brücke entfernt und wird vorausfichtlich noch für lange Zeit von der baulichen Entwickelung der Neckarvorſtadttheile unbe⸗ kührt bleiben. Die Pachtpreiſe der Lagerplätze am Neckarvorland, ebenſo die bisherigen, jetzt gekündigten waren auf M. 020 pro Quadra ter feſtgeſetzt. ung von öffentlichen Bedürfnißanſtalten und geſundheits⸗ und feuerpolizeilichen Intereſſe in ſowie die Herſtellung neuer Wege erfordert ufwand, welcher durch die obigen Pachtpreiſe ürde und die Erhöhung auf M. 0,30 pro qm erfordertt. Im Hinblick auf die Pachtpreiſe, welche von Privaten und ſtaatlichen Verkehrsanſtalten für Lagerplätze erfordert werden, kann die vorliegende Feſtſetzung immer noch als eine billige betrachtet werden hie Koſten für die erſte Herſtellung betragen 8438 M. Die Vorlage wird debattelos genehmigt. Die Entwäſſerung des Stadtquardrats N 8. 7 5 der Vorlage des Stadtraths wird Folgendes aus⸗ geführt: 5 An der Weſtſeite des Stadtguadrats N 8 ſind gegen⸗ wärtig drei neue große Wohnhäuſer erbaut und die Erbauung von zwei weiteren ſteht bevor. Die Entwäſſerung der Gebäude wäre gegenwärtig nur mittelſt Durchſchneidung der öſtlichen Straße, der ſtädtiſchen Anlagen und eines Theiles der weſt⸗ lichen Straße des Kaiſerringes in den beſtehenden Sammel⸗ kangl möglich und würde abgeſehen von den Verkehrsſtörungen auch exhebliche Zerſtörungen an den Straßen und Anlagen und überdies den Angrenzern bedeutende Koſten verurſachen. Das Tiefbauamt hat deßhalb vorgeſchlagen in die öſtliche Straße des Raiſerrings längs Litera Ne8(zwiſchen Marien⸗ und Kapuzinerſtraße) einen Rohr⸗Kanal einzulegen, welcher als Definitivum betrachtet werden könnte, da er die Ent⸗ wickelung des öſtlichen Kanalſyſtems nicht ſtören und vermöge ſeines ſtarken Gefälles von 1% leicht geſpült und rein er⸗ halten werden könnte, Die Koſten der Herſtellung berechnen ſich auf M. 2600. Auch dieſe Vorlage wird diskuſſionslos gutgeheißen. Sto. Fuhs fragt an, wie es mit der Kanaliſation des weſt⸗ lich der Ringſtraße gelegenen Stadttheils ſtehe. Geometer Mayher erwidert, daß die Pläne bierzu ſchon nahezu vol⸗ lendet ſeien. Str Ludwig fügt noch hinzu, daß mit der Ausführung der Arbeit vielleicht ſchon in dieſem Jahre be⸗ gonnen werde. Die zwei nächſten Punkte der Tagesordnung bilden die Bekanntgabe des neuen Pfandrechtsgeſetzes vom 29. März 1890 und die Ergänzungs⸗ bezw. Erneuerungswahl in den Stiftungsrxath des katholiſchen Bürgerhoſpitals hier, wobei folgende Herren gewählt wurden: a) für eine Amtsdauer bis 1892: Kaufmann Auguſtin Bender; b) für eine ſechsjährige Amtsdauer: Baumeiſter Lorenz Hausmann, Kaufmann Louis Franz, Profeſſor Dr. Hubert Claaſen. Vom Hofe. Geſtern Vormittag ertheilte der Groß⸗ herzog einer Anzahl Perſonen Audienz, u. A. dem Haupt⸗ amtscontroleur Friſchmuth(Mannheim) und empfing ſpäter Meldungen von Offizieren. Nachmittags hörte der Großherzog die Vorträge des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗Sternberg und des Legationsraths Dr. Frei⸗ herrn von Babo. Ernennungen. Der Großherzog hat den außerordent⸗ lichen Profeſſor Dr. Alfred von Wo maszewski zum ordentlichen Profeſſor für alte Geſchichte an der Univerſitäit Poſtante ferner den mit der oſtamts in Meßkirch betrauten Poſtſekretär — Philipp Re bff zum Poſtmeiſter ernannt und dem Obertelegraphenſekretär⸗ Ehriſtian Spannhake in Köln die Obertelegraphenſekre⸗ tärſtelle beim Telegraphenamt Mannheim übertragen. * Der Erbgroßherzog von Daden, der bekanntlich zum Kommandeur der 4. Garde⸗Infanterie⸗Brigade ernannt worden iſt, hat in Berlin, wie das dortige„Fremdenblatt“ meldet, die Häuſer Victoriaſtraße 35/36 für die Dauer von fünf Jahren vom 1. April c. ab gemiethet, mit der Berechti⸗ „di n nach 2½ Jahren anderweitig vermiet bürſen. 5 Nr. 35 er Oberſt Teuchſeß Fürſt Radolin. Warnung vor Berwendung alter Briefmarken. Strafporto wegen Benutzung der außer Gültigkeit geſetzten Briefmarken wird jetzt ſehr häufig erhoben, da trotz aller Hin⸗ weiſe das korreſpondirende Publikum vielfach immer noßh die alten Briefmarken, die mit dem 31. Januar ihre Sültigkeit verloren gaßen, verwendet. Die Poſt betrachtet alle mit ſolchen Marken verſehenen Brieſſchaften als unfrankirt und erhebt für einen derartigen Brief 20 Pf., für eine Poſtkarte 15 Pf. Strafporto. GSssiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 6. Moche vom 8. Febr. bis 14. Febr. 1891. Tobes⸗ neſachen für' bie 24 Toßesfälle, die in unſerer Stavt var⸗ lamen, berzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsauf forgende Tantheiten: In 1 Falle Maſern und Rötzeln, in— Weltmüden. Die Roman von Alfred Stelzuer. Nachbruc verbsken, 2 Gortſetzung.) Seine Begleiterin wirft ihm einen prüfenden Blick zu. Hie ſind wieder recht einſilbig, äußert ſie dann leicht⸗ hin.„Reuet Sie die Bergfahrt etwa, von der Sie 8 daß ſie einer meiner Lieblingsausflüge iſt und zu r Sie ſelbſt noch dazu die Anregung gaben?— Sie ſchltteln den Kopf.— So ärgert es Sie woßl, daß der Spanier— Don Espinel naunten Sie ihn, und die verſchleierte Sennorg uns im Stiche laſſen?— Sie lächeln ſehr geheimnißvoll chütteln aber wiederum Ihr würdiges Haupt.— Da ſcheint es ſa faſt, fährt ſie nach einer kurzen Weile ſort während doch ein verrätheriſches Zucken ihre Lippen umſpielt, als ob ſſe uwas ganz Beſonderes auf dem Herzen hätten und nicht mit der Sprache heraus wollten?“ „So iſt es,“ verſetzte der Getadelte in einiger Verlegen. heit,„ſo iſt es in der That. Der weibliche Scharffinn iſt bewundernswürdig. Ich möchte allerdings etwas ſehr Ernſtes und Inhaltsſchweres mit Ihuen beſprechen, anädige Frau, and freue mich, daß wir hier oben auf dem verwetterten elſen ſo weltverlaſſen und ganz und gar vor Zeugen cher find.“ „Das iſt ein Irrthum,“ unterbricht ſeine Begleiterin, srau von Bruck⸗Wildenhayn, ihn lebhaft. Sie iſt während ſeiner Rede um einen Schatten bleicher eworden. Doch aber blitzt ein flüchtiges Lächeln in ihrem chattigen Auge auf und hinterläßt ein Paar kaum merkliche Brübchen in ihren noch leicht gerölheten Wangen. 5 „Sehen Sie dort!— Sie ſehen wohl nichts als Geſtrüpp and todte Felſen, die nur leider eine ſehr lebendige Hitze ausſtrahlen?— Da muß ich Sie alſo eines Beſſeren en Sie nu“! Ich gehe voran. Ich habe e Ueberraſchung brhalt Baskin kennen lernen. ten. Sie ſollen die Poſada eine Er⸗ „rhia Verwaltung des Kaiſerlichen Jalſe Scharlach, in 1 Falle Dipßtzerie und Eroup, in Jalle Unterkeisstyphus(gaſtr. Nervenſieber), in— Jalle Kindbettfieber(Puerperalſieber), in 4 Fällen Jungenſchwind⸗ ſacht, in 4 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 2 Jällen akute Darmkrankheiten,(in— Fallen Brechdurch⸗ fall) In 13 Fällen ſonſtige verſchiedene Kranlßzeiten. Ju 1 Falle gewaltſamer Tod. Kinder bis 1 Jahr—. * Dieſterweg⸗Verein. In der letzten Dieſterweg⸗ Verſammlung, welcher Herr Rektor Schick anwohnte, deſſen reges Intereſſe an den Beſtrebungen dieſes Lehrervereins, welcher bekanntlich ſich die Förderung der Col legiali⸗ tät, die berufliche und wiſſenſchaftliche Wei⸗ terbildung zum Ziele ſteckte, bei den zahlreich anweſen⸗ den Vereinsmitgliedern freudigſten Widerhall fand, hielt Herr Dr. Leonhard, Lehrer an der hieſigen Volksſchule, einen Vortrag über die Entwickelung des Erdkörpers und deſſen organiſchen Bewohner. Der zweite Theil des Vor⸗ trages wird am kommenden Dienſtag, den 3. März, Abends 8 Uhr im„Scheffeleck“ gehalten werden, dazu, ſowie zu den jeweilig ſonſtigen Verſammlungen des Dieſterweg⸗ vereins, ſind Freunde desſelben höflichſt eingeladen. Evangeliſcher Bund. Nächſten Sonntag, 1. März, wird Prof. Dr. Kneucker, Abends 6 Uhr, in der Trini⸗ tatiskirche einen Vortrag halten über:„Die Nothwendigkeit der Vertheidigung der religibs⸗ſittlichen und deutſch⸗vaterlän⸗ diſchen Intereſſen für das proteſtantiſche Deutſchland.“ Das Thema iſt ein zeitgemäßes, und die Perſönlichkeit des Vor⸗ tragenden verſpricht eine gediegene Behandlung deſſelben. Ueber Bellamy's Zukunftsſtaat, eine ſozialiſtiſche Prophezeiung auf das Jahr 2000, wird heute Abend Herr Handelskammerſekretär Dr. Hch. Fränkel aus Weimar, auf Veranlaſſung des„Kaufmänniſchen Vereins“, im Theater⸗ ſaale einen Vortrag halten. Herr Fränkel hat bekannt⸗ lich vor wenigen Wochen über das gleiche Thema ſchon in unſerer Stadt geſprochen und haben ſeine hochintereſſanten Ausführungen damals allgemeine Bewunderung und Aner⸗ kennung gefunden. Herr Dr. Fränkel verſteht es wie kaum ein Anderer, in klarer, logiſcher und ſachlicher Weiſe, den ſozialiſtiſchen Zukunftsſtaat als ein Phantom, als in der Praxis undurchführbar, darzuſtellen. Namentlich machen wir auch die Damenwelt auf dieſen feſſelnden lehrreichen Vortrag aufmerkſam. *Poletotmarder. In der letzten Zeit wurden in Wirth⸗ ſchaften hieſiger Stadt wiederholt Ueberzieher geſtohlen, ohne daß man des Diebes habbaft werden konnte. Nunmehr iſt es gelungen, denſelben in der Perſon eines bei einem Pfälzer Rechtsanwalt beſchäftigten Schreibers zu ermitteln und in einer hieſigen Herberge feſtzunehmen. Der Gauner hat ſeine Diebftähke bereits eingeſtanden. Wechſelfälſcher. Vorgeſtern wurde auf einem hie⸗ ſigen Bankinſtitute von einem jungen Mann ein Wechſel vor⸗ gezeigt, auf welchem ſowohl der Name des Ausſtellers, als auch derjenige des Giranten gefälſcht waren. Der Kaſſier der Bank ſchöpfte ſofort Verdacht und erſuchte den jungen Mann, ihm noch eine Beſcheinigung des Ausſtellers beizubringen, welcher Aufforderung dieſer auch nach⸗ kam. Nach Verlauf einer halben Stunde erſchien der junge Mann mit der gewünſchten Beſcheiniaung— auf welcher natürlich ebenfalls der Name gefäölſcht war— wieder auf der Bank. Der Kaſſier gab ſich hiermit jedoch noch nicht zufrieden, ſondern ſchickte nach dem anges⸗ lichen Ausſteller, einem hiefigen Geſchäftsmann. Che derſelbe aber erſchien, hatte der Burſche, als er fühlte, daß der Boden unter ſeinen Füßen heiß zu werben begann, das Weite ge⸗ ſucht. Leider iſt es bis jetzt noch nicht gelungen, desſelben habhaft zu werden. Man vermuthet, daß derſelbe mehrere Komplizen bat. 5 * Töptlicher Unglücksfall. Der ledige Rangirer Nik. Stengel von Oftersheim gerieth geſtern auf dem Rangir⸗ bahnhof beim Rangtren zwiſchen die Puffer zweier Eiſenbahn⸗ wagen und wurde ihm die Bruſt vollſtändig eingedrückt. Der Unglückliche war ſofort eine Leiche. Meteorolo e Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 26. Jebruar Morgens 7 Uhr. omster 7 0 üchſte i 5 en An Ceie Aindticßtung 518 ſchfte und nieberſte Tem peratur des verg. Tages in mm Traden] Feucht Starke Minimum 758.0— 11— 0 Maximum +.4 —.8 )OWindſti 15 ichwacher Zuftzug; 2; etwas ſtärker ꝛc,; 3: Sturm: 10: Orkan, orgen „Muthmaßliches Wetter am Freitag, 27. Februar. „Der Luftwirbel in Nordſkandingvien iſt ziemlich raſch in ſüd⸗ öſtlicher Richtung nach dem Innern Rußlands gewandert, wo er ſich auflöſt, nachdem ex den Hochdruck in Mittel⸗Europa nicht unerheblich geſchwächt hat. Gegen die britiſchen Inſeln zieht von Nordweſten her der erwartete neue Luftwirbel heran, macht aber nur langſame Fortſchritte, ſo daß der völlige Witterungsumſchlag ſich wahrſcheinlich noch um—2 Tage hinauszögert. In der Weſtſchweiz iſt eine lokale Ein⸗ auen bemerkbar, welche aber in dieſer Jahreszeit bei uns inen Einfluß auf das Wetter ausüben wird und zwar um ſo wenſger als der Feuchtigkeitsgehalt der Luft noch ein ſehr inger iſt, was indeſſen durch den, wie erwartet eingetretenen Sed⸗ bald anders werden wird. Für Freitag iſt bei Wilderer Temperatur und leichter Bewölkung noch in der Hauptſache trockenes Wetter, für Samſtag langſam zu⸗ b haben ſie redlich verdient und ſcheinen einer au 9855 e a das icht im 92 e lächelnd.„Kommen Sie nur. Dort uden r auch Schatten und ein prächtiges Plätzchen zum Plaudern!“ 8—5 Dieſe letzte Verbeißung ſetzt der Unſchlüſſigkeit des noch immer Zaudernden offenbar ein willkommenes Ziel. Mit höchſt ungläubiger Miene muſtert er zwar auch jetzt noch ſeine näßere Umgebung, folgt indeſſen ſeiner Führerin, die ſoeben hinter einem nen Mauerſtumpf verſchwindet, willig nach, um mit ihr erſt wieder vor einer halb offen ſchief in den Angeln hängenden Thür zuſammen zu en. 3* 0 hatte Sie wirklich im Verdachte, daß Sie darauf ausgingen, mich Aae and lächelt er überraſcht.„Sie meinten es aber ehrlich und gut, wie immer.„Ich bitte um Verzeihung. Erſt jetzt erkennt er, daß ſie ſich an der Rückſeite einer elenden, von Moos und Schlingpflanzen dicht überwucherten Steinhütte befinden, die— mitten im Schutte der alten ver⸗ witterten Umfaſſungsmauern, des Kaſtells Figuier vergraben — er vorhin von der Meeresſeite aus trotz eifrigen Aus⸗ ſpähens nicht bemerkt hatte. Er öffnet die Thüre vollends und überläßt ſeiner Füh⸗ rerin mit einer ironiſchen Verbeugung den Vortritt. Das Innere der Hütte ſteht mit ihrer gänzlich verwahr⸗ loſten Außenſeite in auffallendem Widerſpruch. Thür⸗ und Fenſtereinfaſſungen, Schwellen und Simſe des viereckigen Wohnraums, der zugleich als Küche dient, ſowie auch der weit ausgekragte Kaminmantel ſind aus grau⸗ blauem, pyrenäiſchen Marmor gemeißelt. Der aus Back⸗ ſteinen gefügte Boden iſt mit derben Strohmatten belegt. Grob geſcknitzte Stühſe und Schemel ſtehen wohlgeordnet um einen ſchweren Tiſch Blankes Kupfergeſchirr ziert den Kaminſims. Ein Kruzffix, ein verblaßtes Muttergottesbild, der rund gebauchte Weihkeſſel und ein Paar wunderliche, alte baskiſche Waffen ſchmücken die weißgetſinchten Wände. An einer der ſcheibenloſen Fenſteröffnungen hockt in Eiue eet ein ederenese uales, ee nehmende Bewölkang mit wenig oder keinen Niederſchlägen zu erwarten. Aus dem Grofherzssihumt. *Bruchſal, 25. Febr Einen ungebetenen Beſuch haßen letzthin Nachts einige„Gäſte“ dem Gebhardſſchen Bierkeller an der Friedhofſtraße abgeſtattet. In der zweiten etwa nach Mitternacht vernahmen die Nachb Schmerzensgeheul und als man nachſah, hing ein den Füßen an den auf dem Thor angebrachten Spitzen. im Wobnhaus über dem Keller wohnenden Hausle freiten den Gehenkten aus ſeiner ſchlimmen Lage und— ließen ihn laufen. Er gab an, ſeine beiden Kumpane hätten ihn im Stich gelaſſen. Ob die Burſchen etwas geſtohlen, iſt noch nicht feſtgeſtellt. * Nenhauſen, 25. Febr. Seit zwei Jahren krat die leidige Diphtheritis in unſerer Gemeinde, wenn auch nur vereinzelt, immer wieder auf. In letzter Zeit dagegen mehrten ſich die Krankheitsfälle und ſind in den letzten Wochen ſechs Kinder dieſer tückiſchen Krankheit erlegen. Das Großh. Bezirksamt hat Schulſchließung angeordnet. Offenburg, 25. Febr. Der lange und ungewößnliche Froſt ging nicht wirkungslos vorüber: Weißrüben und Runkel⸗ rüben ſind, obwohl ſie eingegraden und tbeilweiſe auch mit Dung geſchützt waren, vielfach erfroren, auch die WMinter⸗ ſaaten werden bei beginnendem Wachsthum viekfach Lücken aufzuweiſen haben. Eine Nachwirkung des Froſtes zeigt ſich auch darin, daß die Felder, deren Boden ſtellenweiſe nahezu ein Meter tief gefroren war, auch jetzt noch nicht überall das Waſſer durchlaſfen, das ſich durch die Schneeſchmelze ange⸗ ſammelt hat. Den Obſtbäumen hat die Kälte nicht geſchadet, den Reben nur in tieferen Lagen; in höheren Lagen dageger gibt der Stand der Reben keinen Anlaß zur Klage. * Kleine Mittheilungen. In Bellingen wurde ein ländlicher Creditverein gebildet.— In dem 1 Stunde von Haslach entfernten Hauſerbach brach in der Reſtgu⸗ ration des Stephan Müller Feuer aus. Trotz des raſchen Eingreifens der Hauſacher Feuerwehr brannte das Haus bis auf den Grund nieder. Der Eigenthümer, deſſen Fahrniſſe erpfändet waren, wurde wegen Verdachts der Brandſtiftung ſofort verhaftet. Pfähiſch-Heſſiſche Nachrichten. „Ludwigsbafen, 25. Febr. Das als vermißt angege⸗ bene Dienſtmädchen Juliette Borel hat ſich im Keller ihrer Dienftherrſchaft verſteckt aufgehalten und wurde dort ſpäter entdeckt. Dasſelbe wurde in ſeine Heimath, der franzöſiſchen Schweiz befördert. * Neuſtadt, 25. Febr. Der Kommis Steinmetz, der in vergangener Woche hier einen Selbſtmordverſuch machte, und im Spital untergebracht wurde, iſt ſeinen Verletzungen nun doch geſtern erlegen. In den letzten Tagen hat ihm ſchon an⸗ haltend das Bewußtſein gefehlt. Worms, 25. FJebr. In einer Abendſchule auf dem Lande ereignete ſich kürzlich der Fall, daß der Lehrer, als er ſich über die Schulbank beugte, von einem Schüler un den Hals gefaßt und niedergehalten wurde, während ein Anderer ſofort beginnen wollte, den Lehrer im Angeſichte der ganzen müßig zuſchauenden Klaſſe regelrecht abzuſcklagen. trat glüg⸗ licherweiſe plötzlich ein anderer Lehrer ein, weſche nan alle Mühe hatte, den erſten Lehrer von den beiden Früchtchen, die öfters wegen Nichtbefolgung von Anordnungen gerügt werden mußten, loszulöſen. „ Kleine Mittheilungen. In Germers geim fiel das 3½ jährige Kind des Lehrers Reller auf inem Spaziergange am„Deutſchen Thore“ von der Brüſcke in den Waligraben hinunter. Glücklicherweiſe iſt das Mädchen trotz des hohen Sturzes ganz unerheblich verletzt.— In lein⸗ fiſchlingen wurde der etwa 70 Jaßre alte Schneider Georg Veſter in ſeiner Wohnung an der Ofenſtange erhängt aufgefunden. Was den Lebensmüden zu dieſem Scheitie ver⸗ anlaßt hat, iſt nicht bekannt.— In Kaiſerslautern wurde ein Sohn des Bierbrauereibeſitzers Janiſch durch den Hufſchlag eines Pferdes ſchwer am Kopfe verletzt. Der Knabe ging hinter dem durch den Kutſcher geführten Pferde ber, welches durch irgend einen Umſtand ſcheute, nach dinten ausſchlug, wodurch der nabe am Kopfe getroffen und eine höchſt bedenkliche Verletzung erlitt. Man fürchtet für deſſen Leben. Gerichtszeitung. Mauuheim, 25. Jebr.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender Herr Landgerichts⸗Direktor Ullrich. Vertreier der Großh. Staatsbehörde Herr I. Staatsanwalft Dietz und Herr Staatsanwalt Mühling. 1) Wegen Verletzung der Wehrpflicht(unerlaubten Ver⸗ laſſens des Bundesgebietes) werden Anton Scheib von Edingen und 5 Genoſſen in contumaciam zu 160 Mark Geld⸗ ſtrafe verurtheilt. 5 2) Wegen Ausführung jener zahlreichen Kellerdiebſtäßle, die kürzlich hier ſo viel Aufſehen machten und von denen viele Einwohner unſerer Stadt betroffen wurden, hat ſich geute der 25 Jahre alte, ledige Taglöhner Wilhelm Kuhlbars von rankenthal vor der Strafkammer zu verantworten. Als eine Genoſſin befindet ſich, der Hehlerei beſchuldigt, die im gleichen Alter ſtehende Wittwe Magdalena Fußer geb. Bohr von Dammbach mit auf der Anklagehank. Die Verhandlung ergab Folgendes: Kuhlbars bat nach Verbüßung Weibsbild, das mit tief eingerunzeltem Blick zu denl Eintre⸗ tenden aufſchaut. Auch der grauköpfige Alte am Herd läßt die Hände, die eben noch beſchäftigt waren, glänzende Körner aus füßlangen Maiskolben zu brechen in den Schooß finken und blickt fragend auf die Fremden hin. „Wir hitten um Gaſtfreundſchaft!! „Sprechen Sie nicht davon, Sennorita,“ verſetzt das alte Baskenweib beide Hände zum Gruß bietend und jedes Wort langſam und in krächzenden Lauten ausſtoßend, mit denen ſ die franzöſiſche Anrede ihrer Gaſtin in einem Kau⸗ derwelſch von drei Sprgchen erwidert.„Sie finden hier ſa nichts als Schutz vor Sonnenbrand, brünnenkühlen Schutz in unſerem Felsloch.— Prospero, wendet ſte ſich dan laut ſchreiend an den Alten,„ſo hole doch Wein für die Herrſchaften!— Er wird träge und vergeßlich, murmelt ſie mißbilligend,„hätten ihn ſehen ſollen, meinen Sohn, vör fünfzig— was ſage ich— vor zwanzig Jahren, ſchmuck war er und flink wie ein Eichkätzchen. Jetzt iſt er über achtzig und halb taub, der arme Junge!“ Die Fremde lächelt verſtändnißvoll und bedeutet den tauben Alten mit freundlichen Geberden, den Labetrunk draußen im ehemaligen Burghof aufzutiſchen. Dann drück ſie der Hundertjährigen die dürre Hand und tritt mit ihrem Begleifer ins Freie zurück. Sie ſchreitet auf einen Tiſch zu, der nebſt etlichen 1 5 ſtühlen in einiger Entfernung unter einer verkümmerten, do aber Schatten ſpendenden Platane ſteht, läßt den Blick üher den hofartigen, rings von verfallenem Mauerwerk umſchlof⸗ ſenen Raum ſchweifen und nimmt mit einer einladenden Haud⸗ bewegung ihrem Begleiter gegenüber Platz. „Hier iſt's köſtlich, lächelt ſie, ſich hehaglich nieder⸗ laſſend,„kühl und lauſchig! Sehen 5117 dort, wö jet Zwie⸗ beln und Beißbeeren in laugen Gewinden herunterlaugzen eine Art fliegender Küchengarten, nicht wahr, ſon in akauen Zeiten der Schloßeingang geweſen ſein. Schon känget wollte ich einmal das Innere der merkwürdigen Ruine durchſtöbern. Es ſoll lebensgefährlich ſein. zu begleiten?“ —— Geullikune ae Haben Sie Luſt mich hernatz chtung g von rũ⸗ 0 m9 gebiete i al 120 Err negal⸗ 1 9 1 ie 9 — E H 3 latt. · ndels Ha Mannße heimer 2888882 S888228 8 S88 8 G E — 2.35 2 S 8 8 gEen EBEU8 24882 E 5 2 — 22* 24 00 E 2 .. 75 55 155 8 — 12 — — 2 + 2 Bank Riebeck verändert. mäßigen iß und konnten unbedeutend 207.90, 9 anziehen, ra und t i rung des d. 94.40, Dividenden⸗ nes Reinge in dr E er anziehen. .50 mand 10 Ang annter gypter — . Leten ff E beutiger 10 Suſammen 1 guß Beit heit Gott Wel Wettſaaf ugen theidiger während d Reutg 8 2* 98 + 2 2 5 25 — 4 + 775 8 + 5 13* * mit den Brß N men * 2 400 Mi Glng. —2⁰ 8782⁰ .80—80 4 9s 8. en Nachrich * L. Labal 16 Nan aſſer Do dei B. Seleren erſen extroffen in * N. gur 84 2 * mnmg * 12 D ene * ree ee Mannheim, 26. Februar. 5. Seneral⸗Anzeiger. f Sekauntmachung. gekauntmachung. Nr. 671. Nachdem das Ver⸗ Die Domänenverwaltung Mann⸗ Selanntmachung. meſſungswerk der Gemarkung heim verſteigert Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (57) No. 18885. Wir bringen Fnder tlichen Kenntniß, ſperre im Sinr Erlaſſes vom perhängt wurde. Mannheim, 24. Februar 1891. Großh. Bezirksamt: Glockner. Bonkursverfahren. Ueber das Vermögen der mit der Firma Gebrüder Kaulmann dahier vorhandenen 9 Han⸗ delsgeſellſchaft wird heute Mit⸗ ſags 12 Uhr das Konkursver⸗ 1555 eröffnet. um Konkursverwalter iſt er⸗ nafint: Rechtsanwalt Dr. Albert Dührenheimer hier. Konkursforderungen ſind bis zum 18. April 1891 bei dem Ge⸗ richte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchlußfaſſ⸗ ung überſdie Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falls über die in § 120 der Konkursordnung be⸗ zeichneten Gegenſtände auf Samſtag, den 21. März 1891, Bormittags 9 Uhr und zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderung auf Samſtag, den 2. Mai 1891, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. II Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Ge⸗ meinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache ab⸗ ig des Befriedigung in An⸗ pruch nehmen, dem Konkursver⸗ walter bis zum 21. März 1891 Anzeige zu machen. 3632 annheim, 25. Februar 1891. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts. Stalf. Jahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 364¹ 1. In der Nacht vom 17./18. l. Mts. aus dem Hofe 2 2, 9/10 eine dunkelblaue Schifferjuppe, ein neuer roth⸗ und graukarrirter Bettüberzug, 5 baumwollene ver⸗ ſchiedenfarbige Frauenhemden. „Am 18. l. Mts. im„Saal⸗ bau“(N7, 7) ein ſchwar lebernes, innen blau gefüttertes Portemon⸗ naie mit 3 M. 50 Pfg. Inhalt und einem ſtählernen Handſchuh⸗ Anöpfer. 5 8. In der Zeit vom Monat Dezember v. JI. bis 23 l. Mts. aus dem im Verbindungskanal liegenden Schiff„Frieda“ 2 graue Deckbetten(blau geſtreift), 2 lei⸗ nene, verſchiedenfarbige Bettüber⸗ züge, 2 5(blau⸗, weiß⸗ und rothgeſtreift). 4. vZeit vom 19.—23. l. Mts. im Hauſe J 7, 14 circa 10 Flaſchen Rothwein. 5. Vom 22.23. l. Mts. im Hauſe eeee 791, 1 ſechsläufiger Revolver. 6. In der Nacht vom 23./24. l. Mts. aus dem Vorplatze in L 18,18 1blaue Buxkinhoſe(blau und grau karrirt), 1 do. Weſte, 1 weiße wollene Herren⸗Unterhoſe. 7, Am 25. l. Mts. im Hauſe N4, 28 eine ſilberne Ankeruhr (mit 2 Springdeckeln), 1 Nickel⸗ kette nebſt 1 ſilbernen Verdienſt⸗ medaille von 1870/71. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, 25. Februar 1891. Criminalpolizei. NMeng, Polizei⸗Commifſär. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfü⸗ Wih wird dem Zimmermeiſter ilhelm Durler hier Samſtag, den 14. März 1891, Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe zu Mannheim die unten erwähnte Liegenſchaft der Gemarkung Mannheim einer öffentlichen Verſteigerung ausge⸗ ſetzt und als Eigenthum endgilkig zugeſchlagen, wenn wenigſtens der Schätzungspreis erreicht wird. Beſchreibung der zu verſtei⸗ gernden Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Lit. H 7 No. la ſammt Magazin und Seitenbau mit liegenſchaft⸗ licher Zugehör im Maße von 5 Ar 49,81 qm neben Karl Hille⸗ brand und Jacob Reichert(theils 85 theils Aſtöckig) 90,000 M. Neunzigtauſend Mark. Mannhein 14. Februar 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar: Weihrauch. 3601 Bekauntmachnug. No. 2986. Auf Oſtern ds. Js. ind von uns mehrere Kuaben n Ne Lehre zu geben. Hand⸗ werfsmeiſter, welche geſonnen —5 Lehrlinge anzunehmen, wer⸗ erſucht, ſich auf dem Bureau der Armenverwaltung— f 5, 1 Seitenemgang— unter Angabe der Bedmgungen zu melden. Mannheim, 21. Februar 1891. Armen⸗Commiſſion: 9 Katzenmaier. 5389 al⸗ Js. zettel Mannheim, Abtheilung J. rechts des Neckars auf den neueſten Stand fortgeführt iſt, ſind die verzeichniß vom 20. Januar 1891 ab, 6 Wochen lang zur Einſicht realler Betheiligten auf dem Tief⸗ bauamt Lit. O 7 Nr. 6 in Mann⸗ ⸗heim aufgelegt. Ebendaſelbſt wollen die Güter⸗ wieder abgegeben und etwaige Einſprachen angebracht werden. Mannheim, 15. Januar 1891. Stadtrath: Bräunig, 106⁰ Kieſer Vergebung von Kanalarbeit. Nr. 204. Die Arbeiten zur Sn eines ca. 146 Meter Thonrohrkanals von 30 em lichter Weite ſammt zweier Einſteig⸗ ſchachte in der öſtlichen An des Kaiſerringes längs Ns ſollen im Submiſſionswege vergeben werden und wollen Angebote, nach Einzelpreiſen ver⸗ ſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, 28. Febrnar l. J. ormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau O 7 6 ein⸗ reicht werden, woſelbſt auch lan und Bedingungen eingeſehen und Angebotsformulare in Em⸗ pfang genommen können. Mannheim, 19. Februar 1891. Tiefbauamt Mahhber. 3258 Jahrniß⸗Jerfteigerung. Aus dem Nachlaß des Fräulein Ehriſtiane Grohe werden da⸗ Freiie 1, 8 8476 reitag, achen 1 5 aarzahlung verſteigert. Vormittags 9 Uhr: Verſchiedener Hausrath und Geſchirr, Frauenkleidung, gutes und geringes Weißzeug, Feder⸗ Wed 1 Roßhaarmatrgze. achmitfags 2½ Uhr Etwas Schmuck, 1 gold. Uhr, 1 do. Kette, 1 Handnähmaſchine, 1 eiſ. Geldkäſtchen, 1 Regulator, 1 Spiegel,? Commoden, 2Schränke 1 Schreibtiſch, 1 kleines Kanapee, 80 Stühle,1 Bettlade mit Roſt, 1 Küchenſchrank und andere Ge⸗ genſtände. A. Gros, Waiſenrichter. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfügung werden am 3434 Samſtag, den 7. März 1891, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe die nach⸗ verzeichnete Liegenſchaft der Müller Karl Sans hefrau hier ee verſteigert, wobei der en atc Finezpreis falnc wenn der Schätzungspreis auch nicht eboten wird. eſchreibung der Oletzenſchaften. Das dreiſtöckige Wohnhaus jen⸗ ſeits des Neckars 2P 1 No. 1 E 80 gegen an der Waldhofſtraße im Maa von 198,74 àm neben A. F. J. Goldſchmidt und M. F. Meidel Cheleute taxirt zu 18,800 M. Achtzehntauſendachthundert Mark. Mannheim, 21. Februar 1891. Der Bollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Mattes. Steigerungs⸗Ankündigung. Am 2188 Freitag, den 27. Fehruar 1891, Nachmittags 2 Uhr wird im Riebech athhauſe dem Glaſer Friedrich Jung hier die unten erwähnte Liegenſchaft der Gemarkung Wgenſthen in Folge richterlichern Verfügung einer öffentlichen Verſteigerung ausge⸗ ſetzt und als Eigenthum endgültig zugeſchlagen, wenn mindeſtens der Schätzungspreis geboten wird. Beſchreibung der giegenſchaft. Das vierſtöckige Wohnhaus mit in Eiſen gewölbkem Keller nebſt zee Hinterhaus dahier . 1J 10 No. 26 nebenGroßh. Domänenverwaltung und Conrad Allespach tax. 55,000 Mk. e Mark. annheim, 27. Januar 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar: attes. 2188 Fteigkrungsaukündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am Montag, den 2. März 1871, cigen Nache 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ beſchriebene, den Hermann Bühler Cheleute da⸗ hier gehörige Liegenſchaft öffent⸗ lich verſteigert, wobei der end⸗ giltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis mindeſtens geboten wird. 2718 Beſchreibung der Liegenſchaft. 1. Der Bauplatz dahier No. 28 der künftigen Rheinhäußerſtraße (Schwetzinger Gärten), im Maße von 1007 qm, neben Karl Jörger, gcob Krauth und Konrad Schäfer elicten, geſchätzt zu 15105 M. Fünfzehn tauſend ein hundert fünf Mark. Mannheim, 30. 5 Großh. Notar: attes. Ein größeres ſolſdes Geſchäft ſucht zur Erweiterung einen mäßigen Accepteredit bei dauernder Verbindung. Off. sub E. F. N. poſtl. Worms. 3498 Zimmermann e 28. Februar l.., kachmittags 2 Uhr No. 3. 7225 Stück Weidenwellen v Mannheim. Oeſfentliche Perfteigernng. Am 72 Freitag, 27. Februar d. Vormittags 10 Uhr werde ich im Hofe.7, 18 dahier circa 170 Stück Bockholz⸗ kegelkugeln, ca. 400 Kilo Faulbaumrinde und circa 30 Zeutner Eichenholz im Vollſtreckungswege gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 25. Februar 1891. Ebner, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Verſteigerung. Am Freitag, den 27. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal Litera 8 4, 17 dahier: 2 Chiffonier, 1 Schreibpult, 4 Waſchkommoden, 3 Kanapee, 1 Amerikanerſtuhl, 4 Spiegel, 1 Tafelklavier, 3 Kommoden, 3 Kleiderſchränke, 1 Nähmaſchine, 1 Nähtiſch, 1 opaler Tiſch 1 Schirm⸗ ſtänder, 5 Bilder, 30 Rohrſtühle, 3 Büſten, 1 Weißzeugſchrank, 1 Blumentiſch, 13 Wirthstiſche, 28 Wirthsſtühle, 1 Secretär, 2 Nacht⸗ tiſche, 1 Klavier, 1 Wirthsſchrank mitcGlasauffſatz, 1Wirthſchaftstheke mit Bierpreſſion, 46 Biergläſer, 1 mit Glasglocke, 100 Bierunterſätze, 26 Uhrketten, 1 ſilb. Remontoiruhr, 6 Regulagtor, 5 Schwarzwälderuhren, 1 Stück Tuch, 1 Ladentheke, 1 Ladentiſch mit Glaskaſten u. 1 Ladenreale im Vollſtreckungswege gegen Bagrzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 35 Februar 1891. 3572 Gerichtsvollzieher. 3648 Iteigerungsankündigung. Am 15 3688 Donnerſtag, 5. März d.., Nachm. 2 Uhr verſteigere ich Schiffſtraße No. 59 dahier gegen Baarzahlung eine Buchdruckerei und Buchbinderei⸗Einrichtung, komplett mit 3½ Ctr. neuen Accidenzſchriften und Meſſing⸗ linien, Druck⸗ u. Schneidmaſchine zꝛc. ꝛc. Anſchaffungskoſten 2200 Mk. Dieſelbe kann auch billig Unter der Hand abgegeben werden. Raſtatt, 25. Februar 1891. Der Beauftragte: Schubnell, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung non Haus⸗ u. Küchenwaaren. Donnerſtag, 26. u. Füiht 27., Rake tage Uhr werden in Lit. E 1 No. 14, im Lippſchütz'ſchen Hauſe, gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 355 iſch⸗„Zug⸗ und Küchenlampen, emailltrte Kochgeſchirre, Holzwaa⸗ ren, Nickelwagren, Beſtecke, Bri⸗ tanta⸗Löffel, feine Kohlenkäſten, Feuergeräthe, Waagen, Blech⸗ wagren, Fußmatten, Gießkannen, beſſere ogelkäfige, Huilliers, Saftpreſſen, Eismaſchinen, Fiſch⸗ keſſel, Blumengießkannen Toi⸗ lette⸗Eimer und Kannen, Kinder⸗ badewannen, Kaffee⸗ und Servir⸗ bretter, liegenſchränke, Eis⸗ ſchränke, dindertochherde und Kinderko a u zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein Ferd. Aberle, Auctionator. Jung⸗Berſteigerung. Montag, den 2. 21 d. Js., Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädt. Bauhofe das Düngerergebniß von 82 Pferden für den Monagt März l. Js. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: 3577 Sauer. Klingmann. Dankſfaaung. Von verehrl. Darleihkaſſe hier erhielten wir auf Antrag des Vorſtandes und mit Beſchluß der Generalverſammlung vom 21. Fbr. l. Js. aus deren Ueberſchüſſen pro 1890 ein Geſchenk von Dreihundert Mark, wofür wir unſern herzlichſten Dank ausſprechen. 3591 Mannheim, 25. Februar 1891. Der Vorſtan des Kinderhoſpitals Greiner, Pfr De ondergeteekende soekt terstond een lee- raar of eene leermeste- res, welke hem in de Nederlandsche spraak onderwijzen kunnen. Ihr. Fr. A. van der Hoeven, r, per rabnahme 2. St, 2406 f. im Badner Hof zu Mannheim Grundſtückspläne und das Güter⸗ 3558 der Herzogriedwieſe, Gemarkung 5 17% Zuſammenkunft um r Rheinbrücke. Abmarſch präzis 22 Uhr. Zah lreiche Betheiligung erwaxtet 3642 Der Turnwart, 5 7 2 Gewerbe⸗& Induſtrieverein Mannheim. Laut Uebereinkommen mit dem Vorſtand des Kaufmänniſchen Vereins dahier haben unſere ver⸗ ehrl. Mitglieder freien Zutritt zu dem am nächſten Donnerſtag, 26. Februar l.., Abends 8 Uhr im Theater⸗Saale ſtattfindenden Vortrag des Herrn Handelskammerſekre⸗ tärs a. D. Dr. Hch. Fränkel aus Weimar über 5 „Bellamys Zukunftsſtagt, eine ſozigliſtiſche Prophezeihung auf das Jahr 2000.“ Mannheim, 22. Februar 1891. Der Vorſtand. P. 8. Als Legimgation dienen die letzten Quittungskarten. Die⸗ jenigen unſerer Mitglieder, welche zolche noch nicht beſitzen, wollen Eintrittskarten bei unſerem Vor⸗ ſtandsmitglied, Herrn Hofkürſchner Pfeifer, B 1, 3, in Empfang nehmen. 3579 Musikverein. Donnerſtag Keine Probe. Nächſte Probe 3569 Sonntag Vormittag 11 Uhr Mesammt-Probe. Casino. Donnerſtag, den 26. Februar, Abends 8 Uhr für Sopran und Alt. 3635 Der Vorſtand. aumännisgg, ere eſerein Donnerſtag, 26. Februar., Abends 8 Uhr im Theater⸗Sgale Vortrag des Herrn Handelskammerſekre⸗ tärs a. D. Dr. Hch, Fränkel gus Weimar über „Bellamys Zukunftsſtaat, eine ſozialiſtiſche Prophezeihung auf das Jahr 2000.“ ür Nichtmitglieder ſind Tages⸗ karten à M..50 in unſerem Bureau, 7in der Hofmuſikalienhdl. K. Ferd. Heckel, in den Muſikalienhand⸗ lungen A. Donecker, A. Has⸗ denteufel, Th. Sohler und im ae erne hier, ſowie in auterborn's Buchhandlung in u haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr 58 en. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 3875 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Geſangverein Eintraht. den 28. ds. Mts., Abends 9 Uhr Außerordentliche Mitglieder⸗Verſammlung Fahnenangelegenheit betrffd. Wegen Wichtigkeit der Sache, werden namentlich auch die paſ⸗ ſiven Herrn um ihr 5 gebeten. 346 Der Vorſtand. Treidenker-Verein e 5 weigverein des deutſchen Frei⸗ 8 denkerbundes. 3431 Douneree, 26. Februar 1891, bends ½9 Uhr im Locale Belle-vue-Keller Versammlung. Tagesordnung: Vortrag. Vereinsangelegenheiten. 710 zahlreichem Beſuche ladet höflichſt ein Der Vorſtand. Maunheimer Kellnerverein Bezirks⸗Verein des deutſchen Kellnerbundes Leipzig. (Eingeſchriebene Hilfskaſſe). Frei 1 a g. den 27. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr Vorſtands⸗Sitzung. Von 3 Uhr ab außerordentliche Mitgliederversammlung. Wegen höchſt wichtiger Vereins⸗ Angelegenheit bittet um vollzüh⸗ liges Erſcheinen.„468 Der Vorſtand. Mannbeimer Zitherclub. Donnerſtag Abend 9 Ur Probe. Erſcheinen bittet Um pünktliches und zahlreiches Turbot K 61148 Bin ie in Cabljane, Hümmex. Jac. Schick Sroßh. Hoflieferant. O2, 24, n. d. Theater. „ Friſche Holländiſche Schellfiſche Kieler Sprotten u. Bücklinge. Echte italien. und Tagaur.⸗ Maccaroni à 40, 50 u. 60 Pfg. pr. Pfd. ungar. Kaiſermehl. Dürrobst Apfelſchnitz. Ringäpfel, Bohräpfel, geſchälte Birnen, türkiſche Zwetſchen, Bordeaux-Pffaumen Reineclauden, Mirabellen, Brünellen, Aprieoſen, gemiſchtes Obſt à 60 Pfg. per Pfd. 3653 J. U. Kern. C2.l. 1 9998 Stoekfische, Schellſiſche, Cabljau, Rheinſalm, Zander, Hechte, Bärſche, Donauſchill, Kieler Sprotten, Bücklinge, Aale. Wildenten, Birkhahnen Schneehühner, Rennthier, Junge Tauben, Hahnen, Welſche, Poularden. J. Knab, E l. 5 Breiteſtraſte. Dürrobst Zwetſchen von 30 Pfennig an. Melange Reineclauden, rikoſen Mirabellen, Birnen Kirſchen 3659 Maccaroni à 40, 50, 60 u. 70 Pfg. p. Pfd. Ph. Gund, Ppiebtes⸗ Planken. Winterrheinſalm, Soles, Turbots Schellfiſche Zander, Schollen, Karpfen, Hechte Barben, Schleien grüne Häringe billigſte Backſiſche p. Pfd. 15 Pfg. 3658 Ph. Gund. Monikendamer Bratbückinge Kieler Sprotten, Bücklinge ꝛc. jeden Tag friſch. 3619 —— 600 Mark. Ineipient auf 1. kom. Mts. aaſe t. Gehalt Zeugniſſe ſind vorzu⸗ 3065 legen. Der Großh. Erſte Staatsgnwalt D die Rannheimer Darleih 2 Caſſe nimmt Geld 3½% vom Ta anlgegen Schuldſche bis M. 2000 und größere Beträge. Schweizer⸗Vevein „Helvetia“. Am 7. Februar l. J. fand Abrechnung und Schluß einer Sammelliſte, zu Gunſten der Ueberſchwemmten im Rheinthale und der Abgebrannten in Rhütti⸗ Moos, ſtatt. Genannte Liſte, am Kopfe mit dem eidg. Wappen verſehen, iſt ſeit obigem Datum auf bis jetzt unerklärlicher Weiſe, verſchwunden. Die Vermuthung iſt nicht aus⸗ geſchloſſen, daß vielleicht Unbe⸗ rufene mit 1 Liſte noch ſammelm und bitten wir die⸗ jenigen verehrl. Perſonen, welche ſeit 7. Februgr etwas gezeichnet oder ſonſt Auskunft darüber geben können uns gefl. ſofort zu be⸗ nachrichtigen. 3687 Der Vorſtand des Schweiz. Unterſtützungsvereins „Helvetia“ K 3, 3. Avis für Fausfrauen! Die beſten u. billigſten Tüll⸗ vorhünge, in allen Größen, abgepaßk und am Stüc, Schoner⸗ Commode⸗ u. Bettdecken Läufer alles in großer Auswahl, ſind zu kaufen bei 3159 Gg. Anſtett, B 5, 2. Auetionator. 5, 2. Aufzüge Gaeeſae und Winden für Lagerhäuſer und Fabriken mit Hand⸗ Maſchinen⸗ und hydrau⸗ liſchem Betriebe. 3649 Wiesche& Scharſfe, Maſchinenfabrik Frankfurt aM. Vertreter: Ingenieur A. Kles- mann in Männheim. Für Eltern. Ein namentlich mit den schwierigeren Aufgaben des Nachhülfe-Unterrichts und mit der Vorbereitung auf Schul- und Militär-Examind seft längeren Jahren vertrauter Lehrer hat jeden Vor- oder Nachmittag in oder ausser dem Hause einige Stunden in den alten und neuen Sprachen oder andern Fächern zu besetzen. Tägliche Ueber⸗ wachung der häuslichen Ar⸗ beiten. Beste hiesige Refe- renzen. Günstige Bedingungen. Näheres in der Expeditien dieses Blattes. 185 Heute friſch eintreffend: Schellflsehe Cabliau Backſchollen Lander täglich friſch gewäſſerten en: Stockſiſch. Moriß Molier Nachf. iſchhandlung, 2 15 10 Teleph. 488. brüne Här inge Backſiſche) à Pfund 15 Pfg. heute friſch eingetroffen. Niurig Monter Ragſalger Fiſchhandlung ſch Aler, N2,.Jo 2, 1 Teleph. 488. 14 Herm. Il: 82 N W mm Iim e Prima Formwaare 5 in reicher Auswahl wieder eingetroffen Adolf Wieger, Friſeur, Planken, 655 E 3, 13. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mitthel⸗ lung, daß unſer lieber Sohn, Bruder und Schwager Har Schnalenberg, Königl. Landmeſſer, aus ſtatt. 2 84298 Der Vorſtand. Lieutenant der Reſerve om 24. ds. Mls. nach kurzem Krankenlager im 31, Liedbensjahr in Breslau ſanft verſchieden iſt. 85 Die Beerdigung findet in Maunheim, Freitag, den 27., Nachmittags 2 Uhr vom Hauptbahnhof Mannheim, den 25. Fedruar 1891. Un ſtille Theilnahme bittet Die krauernde Familie Schwalenberg. (Statt beſonderer 3680 Au Mannheim 6. Januar. Seneral⸗Anzeiger 8. Sei. Holz⸗Verſteigerung. Montag, den 9. und Dienſtag, den 10. März l.., jedesmal Morgens um 9 Uhr aufaugend, werden aus verſchiedenen Diſtrieten des hieſigen Gemeindewaldes nach verzeich⸗ nete Holzſortimente an Ort und Stelle öffentlich an den Meiſtbieten⸗ den verſteigert: 3600 74 Stg. Eichen⸗Stämme, von 15—97 Emtr. Durchmeſſer und —10 Mtr. Länge. Scheiter. Knüppel. Reiſig. Stöcke. Rmtr. Rmtr. Wellen. Rmtr, Buche 103 86 1350 44 Eiche 406 121 3450 334 Es wird bemerkt, daß am erſten Tag das Stammholz und Eichen⸗Scheitholz, und am zweiten Tag das übrige Holz und Wellen verſteigert wird. Die Zuſammenkunft iſt an jedem Tag am Forſthaus, Fall⸗ thorhaus. Groß⸗Rohrheim, den 24. Februar 1891. Gr. e Groß⸗Rohrheim. eß. Jürnberger Lebensversicherungs-Hank. Actiencapital: 3 Millionen Mark. „Die Bank gewährt unter 515 liberalen Bedingungen und gegen billige Prämien gebens⸗, Ausſtener⸗, Militairdienſt⸗, Renten⸗ und Unfall⸗Verſicherungen, und 585 Lebensverſicherungen mit weiteſtgehender Unaufechtbarkeit und Unverfallbarkeit der Policen, mit Bettragsbefreiung und Rentenzahlung im Inva⸗ liditätsfalle, ſowie für Kriegsgefahr, Unfall⸗Berſicherungen auch ſpeciell gegen und Lebens⸗ wie Unfakl⸗ Verſtcherungen mit allmählich ſteigender, vorausſichtlich ſehr hoch anwachſender Dividende. 3598 Näheres durch die Direction der Bank in Nürnberg und deren Agenten, in Mannheim dur Hrn. Chr, Löſch, Kaufmann, IHrn. 85 Vollmer, Privpatier, ee„ Carl Dankwort, Kauf⸗ „ A. Papsdorf, Bühnenfeld⸗ mann, webel,„ Emil Kaufmann, do., ſowie für die Unfallverſicherungs⸗Abtheilung auch durch Hrn. Moritz von Carnap, Kaufmann und Hrn. Dantel Schieck, do. Hetsktautenkaßſ, det atanspett⸗ Severbe „Wir theilen unſeren verehrlichen Kaſſenmitgliedern hierdurch mit, daß an Stelle des von hier weggezogenen Herrn Dr. Wakger Herr Dr. Götz, H 8, 36 zum beſtellt worden iſt. An hieſigem P 925 ſind nunmehr folgende Herren als Kaſfen⸗ ärzte für diesſeitige Ortskrankenkaſſe Dr, Cahn, F 2, 3a. Herr Dr. Götz, H 8, 388 Herr„86. Herr Dr. Gutkind, 20 2, 14. Herr Dr. Schmitz, P 5, 2. Mannheim, 24. Februar 1891. 5 Der Vorstand J. Reichert. KHaufmännischer Verein„Enion“ Mannheim. Krelsvereln im Verbande deutscher Handlungsgehülfen. Samſtag, 28. Jebr. 1891, Abends 9 uhr im Sale der Caſino⸗Geſellſchaft in Mannheim mW öffentlicher Vortra des Herrn Otto Lehmann aus Frankfurt a. M. über: Per Vrband deulſchet Handtungsgehülfen und ſtine Stellung in der kanfm. Sewegung der Gegenwart. Wir laden die Herren Prinzipale und Collegen hierzu freund⸗ lichſt ein. 3383 Eintrittsgeld wird nichi erhoben. Sing-Verein. Sanntag, den 1. März 1891, Abends%7 Uhr FJamilien⸗Abend im Vereins⸗Lokal T 1, 1. Einführungen ſind nicht geſtattet. Harmonie-Gesellschaft. Die geehrten Mitglieder und Ballabonnenten werden kiermit in Kenntniss gesetzt, dass die auf Samstag, den 28. Februar und Donnerstag, den 19. März 1891 in Aussicht ge- nommenen Abend-Unterhaltungen die erstere auf Samstag, den 7. März und die letztere auf Samstag, den 21. März 1891 festgesetzt sind. 3478 Der Vorstand. Unterzeichneter hat ſich heute in Ladenburg aks Praktischer Arzt niedergelaſſen. 3491 Sprechſtunden: Morgens—8¼, Mittags 1½—8 Uhr. Dr. med. Holl, prakt. Atzt, Hauptſtraße vis--vis der Exped. des Ladenburger Wochenblattes. 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