In der Poſtliſte unter(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2388. Abonnement: 50 Bfg. monatlich, Dringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quaxtal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfzs. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöcheutlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Lelegr „Journ amm⸗ e: al Maunheim.“ be Tbel für den politiſchen u. allg. 1 4Kes, Chef⸗Neda kteur Julin für den lokalen und prov. Theil Eruſt Müller, Notationsd Mannheimer Journal. ruck und Be der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer ournal“ iſt Eigentgum des kaſzeliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beslaubigt.) * Zur Fabanftener⸗Beform. In Neuenheim bei Heidelberg hat vor einigen Tagen eine Verſammlung von Tabakpflanzern ſtattge⸗ funden, in welcher der Reichstagsabgeordnete Menzer über die jüngſt im Reichstage ſtattgefundenen Berathungen betreffend die Erhöhung des Tabakzolls und die Ermä⸗ ßigung der Tabakſteuer Bericht erſtattete, wobei der Vor⸗ ſitzende der konſervativen Partei, Herr v. Stockhor⸗ ner, auch in anerkennender Weiſe der Bemühungen der nationalliberalen Reichstagsabgeordneten Scipio und Bürklin um die Herabſetzung der Tabakſteuer gedachte. In Anbetracht der großen Bedeutung, welche die Tabak⸗ ſteuerfrage für unſer Land beſitzt, ſehen wir uns veranlaßt, mit einigen Worten auf die Angelegenheit zurückzukommen. Es kann nicht zweifelhaft ſein, daß eine Herabſetzung der Tabak⸗ ſteuer weit beſſer undz ſicherer eine Hebung des Tabak⸗ baues und Erhöhung ſeines Erträgniſſes herbeizuführen geeignet iſt, als die Heraufſchraubung des Tabakzolls; die letztere Maßnahme würde eine Aenderung in der Fabrikationsweiſe nach ſich ziehen, deren Wirkung auf den inländiſchen Tabakbau und der Verwerthung ſeiues Produkts nicht abzuſehen iſt, während eine Herabſetzung der Tabakſteuer den Pflanzern materielle Vortheile bringen und den Conſum ſteigern würde. Die geringeren deut⸗ ſchen Tabake ſind bekanntlich nur unter Beimiſchung von beſſeren ausländiſchen Sorten zu gebrauchen. Det Herr Reichstagsabgeordnete Menzer legt offenbar zu wenig Gewicht auf die Folgen einer falſchen Düngungsweiſe, deren unausbleibliche Schäden eine Verminderung des Werthes der Produkte herbeigeführt haben; es iſt eine unbeſtreitbare Thatſache, daß auch in dieſem Jahre Tabak⸗ pflanzer, welche einen gutbrennenden Cigarren tabak erzeugten, einen 30 Mark überſchreitenden Preis erzielt und ſomit ein durchaus befriedigendes Erträgniß er⸗ reicht haben. So erhalten z. B. die Pflanzer im badiſchen Oberlande, im Neckarthale und im Bühlerthal, Dank der durch rationelle Düngung hervor⸗ gerufenen Qualitätswaare, jahraus jahrein entſprechende Preiſe, die ein ſchönes Erträgniß darſtellen. Wenn aber Herr Menzer u. A. behauptet, daß von den 900,000 Zentnern Tabak, welche alljährlich von auswärts einge⸗ führt werden, durchſchnittlich 600,000 Ztr. entrippt und dieſe Rippen ganz fein zu Tabak verarbeitet auf dem inländiſchen Markte zu 24 Mk. pro Zentner verkauft werden, während der Inlandbauer allein 22 Mark Steuer zahlen muß, ſo entſpricht dieſe Behauptung nicht den Thatſachen. Die Rippen der zur Cigarrenfabrika⸗ tion verwendeten ausländiſchen Tabake ſind zu 14 Mk. in großen Quantitäten käuflich und es kommt dies daher, daß der Pfeifentabak⸗Conſum ſich erheblich vermindert, wogegen der Verbrauch an Cigarren ſehr zugenommen hat. Dieſer letztere Umſtand iſt in erſter Reihe daran ſchuld, daß die Preiſe für geringere Tabake zurück⸗ gegangen ſind und an dieſer Thatſache würde eine Er⸗ höhung des Tabakzolls nicht viel ändern. Der inländiſche Tabakpflanzer wird nicht umhin können, der Düngung ſeine ganz beſondere Aufmerkſamkeit zuzuwenden, der rationelle Anbau allein kann eine Beſſerung ſeines Pro⸗ dukts und damit eine Steigerung ſeines Werthes herbei⸗ führen. Die von Herrn Menzer in Gemeinſchaft mit nationalliberalen Abgeordneten angeſtrebte und vom Reichstage angenommene Ermäßigung der Tabakſteuer würde in Verbindung mit der Erzielung einer beſſeren Qualität das Erträgniß der Tabakpflanzer ſteigern, ein Wunſch, den alle einſichtigen Volkswirthe hegen. Des⸗ halb hoffen wir, daß es gelingen möge, den Bundesrath entſprechend den Beſchlüſſen des Reichstags zu weiteren Zugeſtändniſſen an die Tabakpflanzer zu veranlaſſen. Nr. 59.(Celephan⸗Ar. 218. —— „Deutſcher Reichstag. Berlin, 27. Febr. Leſung des Militäretats. Kapitel—23 werden debattelos angenommen.: Bei Kapitel 24 entſtebt eine größere Debatte. Die Kom⸗ miſſion hatte den Vorſchlag der Regterung, 149 dreizehnten Hauptleuten den Gehalt der Stabsoffiziere zu verleihen, ab⸗ gegen die Konſer⸗ gelehnt. Das Haus tritt dieſem Beſchluſſe vativen bei. 275 Die Regierung fordert 3,804,500 M. Prämien für Unteroffiziere, die nach fünfjähriger bis zwölfiähriger Dienſtzeit gezahlt werden ſollen, Die Kommiſſion verwirf Seleſtulr und verbrriteiſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Hammacher(nationallib) befürwortet, nach 9jähriger Dienſtzeit dem Unteroffizier 550, nach 10jähriger 800, nach 11jähriger 900, nach 12jähriger 1000 Mark Beihülfe zu zahlen. Der Kriegsminiſter weiſt auf den Mangel an Unter⸗ offizieren hin, hervorgerufen durch die Lohnſteigerung in bürgerlichen Kreiſen. Tüchtige Unteroffiziere werden dadurch unzufrieden, weil ſie verhältnißmäßig gering bezahlt ſind; außerdem garantire der Civilverſoraungsſchein nicht immer eine feſte Anſtellung. Von über 4000 Militäranwärtern hätten nur ein Drittel wirklich eine Stelle erhalten trotz dem Schein. Hinze(freiſ.): Der Unteroffiziersmangel ſei nur eine Folge der letzten Heeresvermehrung. Der Vergleich des Unteroffiziers mit dem Arbeiter ſei nicht angebracht; die größere Exiſtenzſicherheit des erſteren wiege den geringeren Lohn auf Die Lbſung der Unteroffizierfrage ſei auf finan⸗ ziellem Wege unmbalich. Er wende ſich prinzipiell gegen Dienſtprämien; dieſe franzöſiſche Einrichtung paſſe nicht auf unſere Armee. Reichskanzler Caprivi: Die Regierung war ſich darüber klar, daß ſie zwar kein neues Sozialiſtengeſetz vorzulegen brauche, aber Maßregeln treffen müſſe, um der Sozialdemokratie energiſch entgegentreten zu können. Unſere Hauptſorge muß ſein, daß unſere Unteroffiziere nicht auch von der ſozialiſtiſchen Unzu⸗ friedenheit erfaßt werden: dann müſſen wir das Niveau der Unterofſtziere heben, denn bei der Zuchtloſigkeit, die allgemein eingeriſſen iſt, braucht jeder Vorgeſetzte einen höheren Bildungsgrad, um ſeine Stellung behaupten zu können. Auch die durch die Fortſchritte der Technik hervor⸗ gerufenen Mehranforderungen verlangen eine höhere Bildungs⸗ ſtufe. Sollte es zum Kampf mit der Sozialdemokratie kommen, ſo brauchen wir erſt recht tüchtige Unter⸗ ofſiziere, deun der Straßenkampf fordert ganz audere geiſtig hochſtezende Männer, als der Kampf mit dem äußeren Feind. Die Freiſinnigen könnten ietzt zeigen, ob ſie ſtaatserhaltend ſind. Der Vorſchlag, das Niveau der Unteroffiziere durch Zulaſſung zum Offiziersſtand zu heben, ſei undurchführbar, denn dies wäre ein Herunterdrücken des Offiziersſtandes, den wir als den erſten der Welt er⸗ halten wollen. Hammacher(nat.⸗lib.) begründet ſeinen Antras. Haußmaun(Volksp.) proteſtirt dagegen, daß die Ab⸗ lehnung dieſer Forderung gleichbedeutend ſei mit Staatsfeind⸗ lichkeit. Der Begriff ſtaatserhaltend ſei ſehr wechſelnd. Der Reichskanzler habe für die Sozialdemokratie Reklame gemacht. Es ſei beſſer, die Zufriedenheit der Bevölkerung zu heben durch Ermäßigung der Militärlaſten; es ſei zurückzuweiſen, daß der Reichskanzler Straßenkämpfe an die Wand male: ſollten ſolche Kämpfe, was Gott verhüten möge, eintreten, ſo würden auch Unteroffiziersprämien nicht helfen. Das rothe Geſpenſt müſſe immer herhalten, wenn techniſche Gründe nicht hinreichten, um Forderungen zu begründen; ſo habe man auch im württembergiſchen Landtag die Nothwendigkeit lebensläng⸗ licher Ortsvorſteher mit dem Kampfe gegen die Sozialdemo⸗ kratie begründet. Man ſolle den Aufenthalt in den Kaſernen erträglicher machen. Die Frage könne nur gelöſt werden durch Herabſetzung der Dienſtzeit und durch Zulaſſung der Unter⸗ offiziere zum Offizierſtand; warum gähne dann ſolche Kluft zwiſchen den Unterbedienſteten und den Oberbedienſteten? Grillenberger(Sozialiſt) ſpricht gegen die Vorlage. Man könne die Unteroffiziere auch ohne Prämien beſſer be⸗ zablen, wenn man ſonſt im Militäretat ſpare. Nach der Rede des Reichskanzlers handle es ſich nicht um Dienſt⸗ ſondern um Geſinnungsprämien. Die Sozialdemokraten hätten noch keinen Anlaß gegeben zu Drohungen mit Straßenkämpfen, ſie wollten von Revolution nichts wiſſen. Solche Reden wirkten aufreizend auf die Arbeiterbevölke⸗ rung. Nach einer Rede des konſervativen Abgeordneten Hahn für die Vorlage wird Vertagung auf Morgen beſchloſſen. 118 Baden. In welcher Weiſe Seitens einzelner Korreſpondenten des ultramontanen„Bad. Beobachters“ verfahren wird, zeigt ein Artikel vom 23. l. Mts., in dem erzählt wird, einem berühmten Kanzelredner einer Nachbardiözeſe ſei die nachgeſuchte Erlaubniß zu Faſtenpredigten in Mannheim erſt nach eingehenden Recherchen, ob er nicht ein verkappter Jeſuit oder Redemptoriſt ſei, ertheilt worden; erſt als alle Erkundigungen„zur Zufriedenheit“ ausgefallen, habe man in der Hochburg der Sozialdemo⸗ kratie, wo offen der Umſturz gepredigt werde, des Prieſters Geſuch bewilligt. Allerdings beſteht die begreifliche Vor⸗ ſchrift, daß nicht landesangehörige Geiſtliche vorher ſich zu legitimiren haben. Allein, in wie glatter und ſchneller Weiſe das nöthige Verfahren Seitens der Staatsbehör⸗ den hier, wie wohl auch in ſonſtigen Fällen, abgewickelt wurde, erhellt daraus, daß— wie wir uns verläſſigt haben— das hieſige Bezirksamt noch an dem Tage des Einlaufes(3. Januar) das betreffende Geſuch dem Kul⸗ tusminiſterium überſandte, deſſen Genehmigung unverweilt ohne jede Erhebung mit dem durch die Geſetzgebung be⸗ dingten Zuſatze, man unterſtelle, daß der betr. Geiſtliche nicht Mitglied eines Ordens ſei, ertheilt und bereits durch Amtsbeſchluß vom 9. Januar wieder eröffnet die Forderung und will nur 360,000 M. nach 12jähriger Dienſt⸗ beit als Beihülfen zahlen. wurde.— Samſtag, 28. * Die nach zum Landesausſchuß ſind nunn dem geſchäftsführenden Ausſchuſſe in theilt worden. Nur in einzelnen Be Wahlen aus beſonderen vorgenommen, folge demnächſt auch in den noch au perbänden alsbald zur Wahl geſchritte wahlen, abgeſehen von localen nothwendig, lung des derſelben in Anbetracht der zu faſſer in ſeiner am 4. Januar ſtattgefundenen zirken ausſtehenden Wahlen Einberufungstermins als zweckdienlich dem völligen Abſchluſſe der Delegirt zu machen. baldigſt die Entſendung der Landesau ſchließen werden. der nat.⸗lib. ſich wendenden Erklärung nach den Grundſätzen die Mitwirkung und 3 zirksverbände nothwendig iſt, Landesausſchuſſes bereits für wohl nicht zu umgehen ſein. Aus Stadt und Manunbeim, Zur zeitweiſen Ueberlaſſung des ertheilt. Uebernahme des Waſſerzinſes und Cementirung auf die Stadtkaſſ Bopp, Hirt, Hochbauinſpektor Uhlm Mayher als Vertreter des Tiefbauam Rheinvorland iſt Seitens der Gemeinde Zum Schätzer für etwaigen Wildſ Stadtrath Rittmüller in Vorſchlag Gehilfe der Material verwaltung genehmigt. Der Koſtenvoranſchlag und die K Herſtellung der CI. rung der Straßenkoſten eingeleitet werd Zur Anmiethung von Räumen im Ef O 7, 7½:, N zwecks Unterbringun amts wird die Genehmigung ertheilt. men zu bepflanzen. Baues der Mannheim⸗Heidelberger Neb körper auf den Damm zu legen kommt wird, ſo dürfte jenes Bedenken binfällig Nheinbau⸗Inſpection ergehen zu laſſen. Querſtraße Schwetzingere und Friedrichsfelderſtraße ausgearbeitet, und wird das geſetzliche Verfahren zur Siche⸗ Februar 1891. dem neuen Organiſationsſtatut der badiſchen nationalliberalen Partei vorzunehmenden Wahlen nehr zum größten Theile vollzogen und es ſind die Namen der Gewählten Karlsruhe mitge⸗ zirken wurden die örtlichen Gründen noch nicht doch dürfte den vorliegenden Berichten zu⸗ sſtehenden Bezirks⸗ n werden. Es iſt eine Beſchleunigung der noch nicht vollzogenen Delegirten⸗ Gründen, auch deßhalb weil die in Ausſicht genommene Werſamm⸗ Landesausſchuſſes ſchon für die nächſte Zeit geplant und es wünſchenswerth iſt, daß in iden Beſchlüſſe alle Bezirksverbände durch ſtatutariſch gewählte Delegirte ver⸗ treten ſein möchten. Bekanntlich hat der engere Ausſchuß Sitzung beſchloſſen, den neugewählten Landesausſchuß gegen Ende Februar einzuberufen; mit Rückſicht auf die noch in wenigen Be⸗ wurde eine Verlegung des erachtet, doch kann es ſelbſtverſtändlich nicht in der Abſicht des engeren Aus⸗ ſchuſſes liegen, den endgiltigen Zeitpunkt des erſtmaligen Zuſammentretens des neugewählten Landesausſchuſſes von enwahlen abhängig Die„Badiſche nationalliberale Correſpon⸗ denz“ hofft daher, daß die noch ſäumigen Bezirksverbände Sſchußmitglieder be⸗ Gegenüber der von den Gegnern der nat.⸗lib, Partei mit wachſendem Eifer betriebenen Agi⸗ tation, erſcheint eine baldige unzweideutige Kundgebung Parteileltung dringend geboten und da zur endgiltigen Proklamirung einer derartigen an die Wähler bewährten Partei⸗ uſtimmung der Be⸗ wird die Einberufung des den Monat März LJand. 28 Februar 1891. Aus der Stadtrathsſiung vom 26. Februar 1891. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Gemäldes der ſtädtiſchen Kunſtſammlung„Ueberfahrt“ von Profeſſor Raupp zur Ausſtellung in Nürnberg(Kunſtausſtell⸗ ung von Werken Nürnberger Künſtler) wird die Genehmigung Eine Petition hieſiger Hausbeſitzer um der Koſten für La⸗ trineentleerung, ſowie für Herſtellung der Trottoir⸗ e geht an die ein⸗ ſchlägigen Commiſſionen zur Prüfung und Begutachtung. Zur Berathung des Entwurfs der neuen ſtädtiſchen Ba u⸗ ordnung werden Seitens der Stadt deſignirt: die Herren Bürgermeiſter Bräunig, Stadträthe Ludwig, Schäfer, ann und Geometer t8. Gegen das Geſuch des Herrn J. Forrer um Erlaub. niß zur Vergrößerung der Lackfabrik am Mühlau⸗ unter der Voraus⸗ ſetzung nichts einzuwenden, daß dem Geſuchſteller polizeilicher⸗ ſeits die geeigneten Auflagen gemacht werden, welche die Nach⸗ barſchaft gegen Feuersgefahr ſicher ſtellen. chaden wurde Herr gebracht. Die Einſtellung des Herrn Martin Sch neider als beim Sielbau wird oſtenvertheilung für zwiſche en. chellmann'ſchen Hauſe g des Hochbau⸗ Die Lieferung eiſerner Stallthüren und Thore für die neue Viehhof⸗Anlage wird im Submiſſions⸗ wege den Herren W. Schneider u. Pfiſter übertragen. In den Sitzungen der Cultur⸗Commiſſion wurde wieder⸗ holt angeregt, den ſüdlichen Neckardamm oberhalb des Schlachthauſes baldigſt mit ſchattengebenden Die in gleicher Sache früher mit Großh. Rheinbau-Inſpection gepflogenen Verhandlungen wa⸗ ren ergebnißlos, weil der Damm nach Anſicht dieſer Behörde zu ſchwach ſei. Da derſelbe jedoch demnächſt in Bã u⸗ Folge des enbahn, deren Bahn⸗ weſentlich verſtärkt werden, und es wird daher beſchloſſen, ein neuerliches Erſuchſchreiben an die Br. 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Februgr. Der Seſchäftsbericht der Pfandoerſchis⸗ Commiſſion weiſt am 1. November Geſchäfte nach 16 Zugang im November und Dezember: 987 zuſammen: 1003³ davon wurden erledigt 988 Uebergaug im Januar: 15 Dem Circus Corty⸗Althoff wird auf ſein diesbe⸗ zügliches Geſuch für die Vauer der Theaterferien ein Platz zur Verfügung geſtellt werden. 5 5 Die Polizei⸗Direktion der Stadt Bremen theilt mit, daß eine Deputation, beſtehend aus 3 Mitgliedern, am Freitag, den 27. d. M. hier eintreffen wird, um eine Beſichtigung der hie⸗ ſigen Straßenreinigung vorzunehmen. Dieſelbe erſucht die mit der Straßenxeinigung beauftragten Beamten anweiſen zu wollen, der Deputation die nöthige Führung angedeihen zu laſſen. Dieſem Geſuch ſoll gern entſprochen werden. Die Armen⸗Commifſfion berichtet, daß vorerſt von Er⸗ richtung eines beſonderen Aſyls für Obdachloſe abgeſehen werden könne, da die zur Zeit zu Gebot ſtehenden Anſtalten, nämlich die Kreispflegeanſtalt in Weinheim und die Baracken beim hieſigen Iſolirſpital vorläufig für genügend anzuſehen ſeien, und zwar die erſteren für ſtändig, die letztere für vorübergehend Obdachloſe. Der Stadtrath ſchließt ſich dieſer Anſicht an. Zum Schluſſe wird eine größere Anzahl ver⸗ ſchiedener Geſuche erledigt. Hofbericht. Der Großherzog nahm geſtern Vormittag einen längeren Vortrag des Slaaksraths Eiſenlohr entgegen und ertheilte darnach dem Erbgrafen von n e und dem Hofjunker von Preen Privataudienz. achmittags 3 Uhr begaben ſich die Großherzoglichen Herrſchaften nach dem Hauptbahnhof zum Empfang der Königin von Sachſen, welche, von Baden⸗Baden kommend, einige Stunden zum Be⸗ ſuch bei den Großh. Herrſchaften verweilte. Dieſelben gelei⸗ teten die Königin zum Schloſſe, wo dieſelbe bis Abends 7 Uhr verblieb und dann die Reiſe nach Dresden fortſetzte. Der Großherzog und die Großherzogin gaben ihr das Geleite zum Bahnhof. Vorgeſtern Abend beſuchte der Großherzog die große Abendgeſellſchaft bei dem Staatsminiſter Dr. Turban und verweilte dort bis nach 11 Uhr. „29. Allg. Deutſche Lehrerverſammlung in Maunheim(Pfingſten 1891.) Die Berichterſtattung über das vom ſtändigen Ausſchuß für die Tagesordnung der Haupt⸗ verſammlungen vorgeſchlagene Thema:„Wie iſt in der Schule Geſundheitslehre und Geſundheitspflege zu kreiben?“ hat Hr. Seminarlehrer Schleyer in Meersburg(Bodenſee) freund⸗ lichſt übernommen, Für die Nebenverſammlungen find folgende Vorträge angemeldet worden: 1)„Die Entwicklung der In⸗ dividualität in der Schule.“ Berichterſtatter: Herr Pfarrer Bähring in Minfeld(Pfalz.) 2)„Welche Gründe ſprechen für die Einführung der Kurzſchrift in unſere Lehrerbildungs⸗ anſtalten?“ Berichterſtatter: Herr Reallehrer A. Metzger in Schopfheim(Baden.) 4%„, Die altkatboliſche badiſche Landesverſammlung it nunmehr vom Landesausſchuß nach Offenburg auf den 10. März, Nachmittags 1 Uhr, einberufen und wird im Saale der„Neuen Pfalz“ abgehalten werden, Herr Biſchof Dr. Reinkens hat ſein Erſcheinen zugeſagt, von Herrn General⸗ vikar Profeſſor Dr. Weber wird ebenfalls Annahme der an ihn ergangenen Einladung 1 In der letzten Zeit lang⸗ ten bei dem Vorſitzenden des Landesausſchufßſes verſchiedene Eingaben aus dem Oberlande an, welche die Einberufung der 58 nach Thiengen befürworketen. Indeſſen waren 81. Dorbereitungen bereits ſo weit gediehen, daß von der Wähl Offenburgs nicht mehr abgegangen werben konnte. „„Evangeliſcher Arbeiterverein. Wie uns nachträg⸗ lich mitgetheiſt wird, wurde von dem evangeliſchen Arbeiter⸗ erein, welcher am vergangenen Sonntag in der Hubertushalle Anen erſten Abend veranſtaltete, nachſtehendes Kelegramm an den roßherzog von Baden abgeſandt: n Seine Königliche Hoheit Großherzog Friedrich von Baden! Der neugegründete evangeliſche Arbeiterverein Mannheim bringt aus der Mitte ſeiner erſten geſelligen Vereinigung uer, Königlichen Hoheit ehrfurchtsvollen Gruß, mit dem niß unverbrüchlicher Treue gegen das heimiſche Für⸗ ſtenhaus und das deutſche Vaterland. Der Vorſtand L. Boos. Auf dieſes Telegramm traf folgende Antwort ein: eich danke dem neugegründeten Verein recht herzlich, in ſeiner erſten geſelligen Vereinigung Meiner ſo freundlich ge⸗ dacht zu haben. Friedrich, Großherzog.“ „„Die Verantwortlichkeit der Inhaber von Aus⸗ kunftsbureaug. Zur Ergänzung des in Nr. 47 unſeres ttes enthaltenen Artikels über eine Entſcheidung des erliner Landgerichts in einer Privatklageſache gegen den Inbaber der Auskunftei W. Schimmelpfeng in Berlin, welcher die wichtige Frage der Verantwortlichkeit der Inhaber von Auskunftsbureaus für ertheilte Auskünfte zu Grunde lag werden wir gebeten, Folgendes nachzutragen: Das Land⸗ gericht ſprach zwar aus, daß die Mittheilung, es ſei eine fändung vorgekommen, an ſich mit Rückſicht auf die kauf⸗ männiſche Ebre als eine Beleidigung im Sinne des§ 186 des Feuilleton. Ein Ereigniß, das als einzig ſowohl in der keußiſchen Kriegsgeſchichte wie in den Annalen deutſchen urſtes verzeichnet ſteht, gleichwohl aber ziemlich unbekannt geblieben iſt, gehört dem denkwürdigen Jahre 1814 an. Eine Abtheilung von mehreren Regimentern der verbündeten Heere, zum großen Theile Oſtpreußen, belagerte die Feſtung Cha⸗ lons. Der franzöſiſche General Macdonald hielt die Stadt beſetzt und verweigerte hartnäckig die Uebergabe. Pork befahl demgemäß das Bombardement. Von Zeit zu Zeit machte der Jeind Ausfaälle, die aber ſtets zurückgewieſen wurden, worauf die Beſchießung ihren Fortgang nahm. Allmählich aber wurde eines Tages das Feuer ſchwächer und ſchwächer, bis es ſich letzt ganz aufhörte. Der kommandirende General befand ſich damals mit Aalken Stabe in einem Bauernhauſe vor der Stadt. Er hatte gerade ſeinen Reitknecht nach St. Memmie geſchickt, um etwas Wein für die Tafel zu holen. Plötzlich kam dieſer ohne Wein mit bleichen Wangen, den Ausdruck des Schreckens im Geſicht, zurück.„Alles todt, Exzellenz, Alles todt!“ ſtammelte er. Der Feldmarſchall ſandte ſofort einen Adfutanten ab. Als dieſer in St. Memmie auf dem Lagerplatze ankam, überraſchte ihn ein Schauſpiel, das ihn in der That zuerſt erſtarren machte. Hunderte lagen da in und außer der Reihe, ohne ſich zu regen und zu rühren: der Tod mußte hier furchtbare Ernte gehalten haben. Akmählich ge⸗ wann der Adjutant ſeine Faſſung wieder und nun gewahrte er, daß aus vielen Kehlen dumpfe, gurgelnde Laute drangen, die anders klangen als das Geröchel von Sterbenden, und dazu bemerkte er rings auf dem Boden Splitter und Trüm⸗ mer von Tauſenden von Flaſchen. Da und dort kraf ſein Auge jetzt auch Gruppen von ſchwatzenden, lachenden und chenden Soldaten. Nun klärte ſich das Räthſel auf. Die raven Oſtpreußen hatten ein paar Champagnerkeller entdeckt und das„Weißbier“, wofür ſie es irrthümlich gehalten, in Uherreichem Maß genoſſen. Manche von ihnen waren im tollen Rauſche mit der Flaſche in der Hand gegen die Mauern geſtürmt und hatten dork den Tod gefunden, die meiſten lagen mitten im feindlichen Feuer im ſüßeſten Schlummer. Der Aaiutant eilte zurück und meldete, was er geſehen.„Eine Deutſchen Strafgeſetzbuches anz an, daß in dem vorliegenden Falle, an Abonnenten gemacht worden Auskunft über den Wahrnehmung berechtigter Int in Wahrnehmung eigenen Intereſſes uſehen ſel aßer es erkannte da die Mittheilung nur war, die vorher eine günſtige Privatkläger erhalten hatten, nicht nur in ereſſen Dritter, ſondern auch gehandelt worden ſei. Die Auskunftei ſei es nach Abonnementsvertrag den betreffen⸗ den Firmen ſelber ſchuldig geweſen, von ein kam und dem es nachgewieſene Anhalt gemangelt habe, Bericht und um der eigenen Verantwortlichkeit willen ſich em Gerücht, das ihr zu Ohren r Maßen auch nicht an einem zu erſtatten. Da übrigens innerhalb zweier Tage durch den Angeſtellten, welchen die Auskunftei für ihre Sachverhalt aufgeklärt und hi unentgeltlich die Betheiligten hatten, ſo fand das Landgerich richter gethan hatte, daß das Zwecke in Nürnberg unterhält, der wahre ervon aus freien Stücken und gleichfalls Bericht erhalten t ebenſo wie ſchon der Unter⸗ Verfahren der Auskunftei als ein durchaus loyales und ſorgfältiges zu bezeichnen ſei. Der Einwand der mangelnden Paſſirlegitimation ergab ſich aus der Verhandlung von ſelbſt. in dieſer Beziehung, daß 800,000 Auskünften im Jahr e pflicht gehalten habe, eine Auskunft, ſchäbigt zu ſein behauptet, Der Angeklagte erklärte jedoch f er es in einer nunmehr achtzehn⸗ jährigen Wirkſamkeit, welche ſich zur Zeit auf Ertheilung von rſtrecke, ſtets für eine Ehren⸗ durch die Jemand ge⸗ auch vor dem Strafrichter per⸗ ſönlich zu verkreten, daß er in dieſem Falle aber, wo die Be⸗ weisverhandlung erſter Inſtanz ſowohl objektiv wie ſubjektiv den Urſprung des Gerüchts bereits vollkommen klar geſtellt habe, allerdings ſich nicht verpflichtet halte, ſich von unge⸗ rechtfertigten Vorwürfen vor den Schranken des Gerichts be⸗ helligen zu laſſen. Er ſetzte hinzu, daß er es nicht thue, ohne den Beamten, der die fragliche Auskunft gegeben, zu benennen und für denſelben eventuell zu lung bot einen recht ſprechenden Beleg Organiſation der Crediterkundigung in zahlen. Die ganze Berhand⸗ dafür, wie ſehr die Händen großer An⸗ ſtalten dazu berufen iſt, auftauchende Gerüchte ſchnell und ſicher auf ihren wahren Werth rechtfertigt es auf Seiten der zurückzuführen und wie unge⸗ betheiligten Creditnehmer iſt, ſtatt ſachlicher Auseinanderſetzung den Strafrichter zu Hilfe zu rufen. Für Briefmarkenſammler dürfte die willkommen ſein, daß der Cong Nachricht oſtaat eine neue Ausgabe von Freimarken zur 10 Centimes in rother und zu 1 Francs in gelber Farbe beſchloſſen hat. Vieheinfuhr. Der Schweizeriſche mtt Beſchluß vom 10. Februar 1. J. die auf weiteres für die Vieheinfuhr geſperrt, Bundesrath hat Zollſtelle Chiaſſo bis nachdem neuer⸗ dings bei einem Transport von über Chiaſſo eingeführten italieniſchen Schweinen in Baſel die Maul⸗ und Klauenſeuche in vorgeſchrittenem Stadium feſtgeſtellt worden iſt. Konkurſe in Baden. Klara Thiergärtner von Waiſenrichter Simon Seyfa In Gerns bach die Modiſtin dort; Konkursverwalter iſt der hert von dort; Konkursforde⸗ rungen ſind bis zum 1. April anzumelden. Holsgzpflaſterung. Do unſere Stadtverwaltung beab⸗ ſichtigt, in den nächſten Jahren nach Fertigſtellung der Ka⸗ naliſation, die Straßen der Stadt einer vollſtändigen Neu⸗ pflaſterung zu unterziehen und Pflaſterung zu verwendenden hierbei die Frage des bei der Materials eine große Rolle ſpielen wird, ſo dürfte es angezeigt erſcheinen, darauf auf⸗ merkſam zu machen, daß die Holzpflaſterung in den größeren Städten immer mehr Anklang und Freunde findet. Nachdem erſt kürzlich die Stuttgarter Stadtverwaltung beſchloſſen hat, mehrere Hauptſtraßen der Stadt mit Holz 5 pflaſtern, wird ein gleiches annehmlichkeit des Vorgehen aus Straßburg geme Holzpflaſters beſteht darin, daß es durch die Fuhrwerke entſtehenden Lärm det. Die Haupt⸗ den bedeutend dämpft, ſo daß es namentlich für die verkehrsreichen Straßen einer Stadt ſehr zu empfehlen iſt. ſein, daß unſer Stadtrath, Jedenfalls dürfte es angezeigt wenn er einmal der Neupflaſterung der Straßen der Stadt näher tritt, die Holzpflaſterung mit in's Auge faßt und einer eingehenden Prüfung unterzieht. * Die Spreugungen der Caſtells bei Altripp haben Ueberreſte des römiſchen am Donnerſtag begonnen, Dieſelben werden durch 15 Pioniere aus Speher vorge⸗ nommen. Das ſeltene Schauſpiel nach Altripp. Geſtern wurden und dann mit dem Wegräumen lockte zahlreiche Neugierige die Sprengungen fortgeſetzt der Trümmer begonnen. Unter dieſen findet man ſehr viele Sehenswürdigkeiten. Gewerbe⸗; und Induſtrieverein. Für die am nächſten Montag, 2. März, Abends ½9 Ühr, im Caſinolokale ſtattfindende Mitgliederverſammlung iſt folgende Tagesord⸗ nung feſtgeſetzt: Aufgabe der gewerbl. Vereine“. 1. Vortrag über„Die Bedentung und die 2. Berathung wegen Abhal⸗ tung einer Ausßellung ſolcher gewerblicher Gegenſtände, welche ſich zum Ankauf für die Maimarktverlooſung eignen. Mit Rückſicht auf die Wichtigkeit dieſer Tagesordnung darf eine zahlreiche Betheiliaung der Vereinsmitglieder erwartet werden. *Ein Verein ſchaften hat bildet. Vorgeſtern Abend fand von Schiffern ſtatt, in welcher wigshafen über den Zweck dieſe beſchloſſen wurde ſich dem 80 zur Unterſtützung der Schiffsmaun⸗ ſich bekanntlich kürzlich in unſerer Stadt ge⸗ in Mainz eine Verſammlung Herr Ehrhardt von Lud⸗ 8 neuen Vereins referirte und Mannheimer Verein anzuſchließen. *Schönſchreib⸗unterricht für Erwachſene. Der Vor⸗ zug einer ſicheren coulant ſchönen Handſchrift iſt in gegen⸗ nüchterne Brigade zur Ablöſung!“ kommandirte Vork,. Der Feind hatte zum Glück von alledem nichts be⸗ merkt, ſonſt wäre es ihm leicht lagerer an dieſer Stelle zu durchbrechen. geweſen, den Gürtel der Be⸗ Dies war auch der Grund warum Pork die Sache nicht kragiſch nahm und ſich mit einer derben Strafpredigt begnügte. — Ein ſonderbarer Ehrenhandel in einem Berliner riſirſalon hat zu einer Privatklage geführt, welche ein junger aufmann Fr. gegen einen Herrn v. Schöffengericht durchfechten wollte. Der ſeine Haare in dem beſagten Friſirſalon v. E. eintrat und vor einem Nebenſpie⸗ vor dem Berliner Privatkläger ließ ſich aufmuntern, als Hr. gel Platz nahm. Sein Erſcheine C. angeſtrengt hatte und n veranlaßte den jungen Kauf⸗ mann, ſeinem Begleiter anſcheinend einige ſpitzige Bemerkungen über den Nachbar zu machen, und als er dann das Lokal verließ, äußerte er dann ſo laut, daß es dritte Perſonen hö⸗ ren konnten, zu ſeinem Begleite r:„Na, daß der feine Junge ein Hausknecht iſt, iſt doch unſchwer zu erſehen.“ Herr v. C. erfuhr den Wortlaut dieſer Aeußerung erſt, nachdem Jener den Raum bereits verlaſſen ha der Jünger Merkurs wieder in tte. Einige Tage darauf ſaß demſelben Friſirladen, um ſei⸗ nen äußeren Menſchen zu verſchönern, als auch Herr v. C. wieder eintrat. bekannt vor; Das Geſicht des Anderen kam ihm ſeltſam er trat näher an ihn heran, und ſchon im näch⸗ ſten Augenblick wurde das Klappern der Scheeren durch drei ſchallende Ohrfeigen übertönt, welche dem jungen Manne ver⸗ abreicht waren. Derſelbe begnügte ſich nicht damit, ſich die Backe zu halten und den Namen ſeines Gegners feſtſtellen zu laſſen, ſondern forderte auch vor dem Schöffengericht thuung für den ihm angethanen Schimpf. Herr v. hatte Wiederklage erhoben und der Vorſitzende beiden zunehmen. Es dauerte lange, dazu verſtehen wollte. Er mei drei Ohrfeigen doch höher Parteien empfahl, Genug⸗ C. aber ſo lag nichts näher, als daß die Klagen zurück⸗ ehe der junge Kaufmann ſich nte immer wieder, daß die zu veranſchlagen ſeien, wie ſein unbedachtes Wort; da er aber nicht anzugeben vermochte, wie hoch er eine ihm verabreichte wünſcht, ließ er ſich ſchließlich zunehmen und ſich in in die Ko theilen. Ohrfeige geſchätzt zu ſehen überreden, die Klage zurück⸗ ſten mit dem Wiederkläger zu Wärkiger Zeit, wö alſes darnach Rrebt, das Nützliche inſt den Angenehmen zu verbinden, für den Kaufmann, Induftrieſlen, überhaupt für Jedermann, nicht allein eine Annehmlichſeit ſondern nachgerade eine Nothwendigkeit geworden. Herr R Gander(in Firma Gebr. Gander, Kalligr.⸗Inſtitut in Stutt⸗ gart) wird in Mannheim am Mittwoch, 4. März wieder einen neuen Schönſchreib⸗Kurſus beginnen; es bedarf wohl nur dieſes Hinweiſes, um Herrn Gander eine zahlreiche Theil nahme an dieſem Schönſchreibkurſus zu ſichern. 5 * Der Cireus Corty⸗Althoff, welcher in unſerer Stadt ſchon zweimal einen Cyklus von Vorſtellungen gegeben hat, wird auch dieſes Jahr Mannheim waäͤhrend der Theaterferien wieder beſuchen. Dieſe Nachricht wird wohl von den zahlreichen Freunden, welche dieſen Cirkus in unſerer Stadt und aus deren nächſter Umgebung beſucht, mit lebhafter Freude begrüßt werden. eichenbegängniß. Geſtern Nachmittag ſind dle irdiſchen Ueberreſte des am 24. d. M in Breslau nach kurzem Krankenlager verſtorbenen Königlichen Landmeſſers und Lieutenants der Reſerve, Max Schwalenberg, zur letzten Ruhe gebettet worden. Die Leiche kam gegen 2 Uhr auf dem hieſigen Hauptbahnhofe an und wurde von zahlreichen Leid⸗ tragenden empfangen. In dem langen Leichenkondukt, welchen die bieſige Grenadierkapelle eröffnete, befanden ſich nabezu das geſammte hieſige aktive ſowie das Reſerve⸗ und Land⸗ wehr⸗Offtziercorps. Der Zug nahm ſeinen Weg die Ning⸗ ſtraße entlang nach dem Friedhofe. Der Leichenwagen war mit prachtvollen Kräuzen, Palmwedeln und ſonſtigen koſtbaren Blumenſpenden vollſtändig bedeckt. Schlagaufall. Von einer ſchweren Heimſuchung wurde geſtern eine in K 2 wohnhafte Familie betroffen, indem daß Eind derſelben an einem Schlaganfall plötzlich verſtarb. Der Vater hatte während des Mittageſſens mit ſeinem Kinde ge⸗ ſpielt und war daſſelbe hierbei noch völlig munter und wohl, Nach Beendigung des Eſſens aing der Vater auf einen Augen⸗ blick in das Nebenzimmer kehrke aber alsbald wieder zurüc, um das Kind auf den Arm zu nehmen. Wie erſchrach er aber, als das Kind kein einziges Lebenszeichen mebr von ſich gab und ſich ſchon vollſtändig kalt anfüglte. Ein Schlaganfall hatte dem Leben des Kindes während der kurzen, nur wenige Augenblicke währenden Abweſenheit ſeiner Eltern ein plötz⸗ liches Ende bereitet. „Vernnglücktes Gefährt. Ein Soldat, jedenfalls der Diener eines Offiziers der hieſigen Artillerie, machte geſtern mit zwei Pferden des Letzteren eine Ausfahrt, wobei die Pferde in der Schwetzinger Straße ſcheuten. Gerade vor der Samſſchen Wirthſchaft wurde das Gefährt umgeworfen, wobei ein Rad und die Deichſel zerbrochen wurden. Der Soldat wurde abgeworfen und mußte aus einer Wunde am Kopfe blutend, in bewußtloſem Zuſtand in die Sam ſche Wirthſchaft getragen werden, woſelbſt ihm durch einen Mili⸗ tärarzt der erſte Verband angelegt wurde. Die Pferde, welche zwar nur leicht an den Feſſeln der Hinterfüße verletzt waren, wurden einſtweilen in einen Stall der dortigen Straße gebracht, woſelbſt ſie bald nachher von mehreren Soldaten nebſt dem zerbrochenen Gefährt abgeholt wurden. „Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 1. März. Der Luftwirbel im Weſten von Schottland und Irland ver⸗ fügte über keine Reſerven und iſt deshalb nach Nordſkandi⸗ navien verdrängt worden, In den weſtlichen Provinzen Ruß⸗ lands erhält ſich der Hochdruck von 775 mm und ſcheint vom Ural her neue Luftzufuhr zu bekommen. Der exwartele Wil⸗ terungsumſchlag iſt daher abermals auf unbeſtimmte Zeit vertagt und bei vorherrſchend öſtlichen Winden iſt fär Sonn⸗ tag und Montag fortgeſetzt trockenes und heiteres Wetter bei etwas auffriſchender Temperatur zu erwarken. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 28. Februar Morgens 7 Uhr. Thermometer) Höchſte und niederſte Tem⸗ in Celſtus i peratur des verg. Tages in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Minimun 761.8— 08—.8 WRW 2—.7 11 0 Windſtille; 1: ſchwacher Zuftzug; 2; etwas ſtä ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orkan Aus dem Grsfiherzsgsthunt. Leidelberg, 27. Febr. Herr Verlagsbuchhändler Sie⸗ bert hier bereitet ein intereſſantes Verlagsunternehmen von größerem Umfange vor. Es handelt ſich um die Veröffent⸗ lichung von Seltentzeiten, welche dem Großherzog gehören und zwar ſind vor Allem die alten Wandgemälde ſämmtlicher Burgen und Schlöſſer in's Auge gefaßt. Hr. Zeichenlehrer Gutmann aus Karlsruhe hat bereits mehrere Blätter ſo ſertg geſtellt, daß ſie demnächſt dem Drucke übergeben werden kön⸗ nen. Der Großherzog, welcher Herrn Siebert geſtern eine Audienz gewährte, ſprach ſein Intereſſe an dem Unterneh⸗ men aus. Daden, 27. Jebr. Für die Stelle eines ſtädtiſchen Kapellmeiſters liegen bereits über 100 Bewerbungen vor, da⸗ runter ſolche von renommirten Dirigenten.— Bem Violin⸗ Birtuoſen Herrn A. Kraſſelt iſt die Stelle eines erſten Con⸗ certmeiſters des Philharmoniſchen Vereins in Bremen ange⸗ boten worden. Herr Krafſelt hat die Stelle angenommen. Wilferdingen, 27. Febr. Hier fiel der 1 Bürger, Altrechner, Meßner und Kirchengemeinderath Wilh. Schäfer, der Vater unſeres Bürgermeiſters, beim Baumaus⸗ putzen ſo unglücklich von der Leiter, daß vermuthlich der Tod Ein drolliger alter Kuabe iß der Friedens⸗ richter eines kleinen Ortes unweit Glenn⸗Falls dei New⸗Hork, von dem man ſich folgenden Streich erzählt. Neulich erſchien vor ſeinem Stubl ein Mann, der angeklagt war, einen Hut geſtohlen zu haben. Die Advokgten, der Kläger ſowohl wie der Vertheidiger, erſuchten den Friedensrichter, von der Ein⸗ ſchwörung einer Jury Abſtand zu nehmen und ſelbſt als Jurtz zu„ſitzen.“ Der brave Landrichter nahm dieſes Geſuch wört⸗ lich und verfügte ſich in den für die Jury beſtimmten Raum, ließ fich von dem Aktugr vereidigen und hörte mit geſpannter Aufmerkſamkeit den Verhandlungen zu. Machte einer der beiden Advokaten Einwurf, ſo beſtieg er ſeinen Richterſtubl, gab ſeine Entſcheidung ab und verwandelte ſich alsdann flugs wieder in die Jury. Als die en alle vernommen waren. ſchrieb er als Richter ſeine Anweiſungen nieder, ließ ſie ſich als Jury von einem der anweſenden Advokaten vorleſen und begab ſich dann in das Berathungszimmer der Jury, wo er 6 Stunden lang über den Fall nachdachte, um alsdann zu erklären— die Jury könne ſich nicht einigen! Nunmehr nahm er abermals auf dem Richterſeſſel Platz, ent⸗ ließ ſich ſelbſt mit dem üblichen Dank des Gerichtsbofes und ließ ſich vom Clerk drei Dollars für geleiſtete Bienſte eines Geſchworenen auszahlen! IEine alte Frau ſitzt in einer Kirche und lieſt aus dem Gebetbuche mit lauter Stimme auch die auf die Druckerei beizüglichen Worte am Ende:„Ex typis viduae Vincent via Jacobea MDCCEXXVI.“— Ein Mann, der neben ihr ſteht, ſagt 28 ihr:„Aber, liebe Frau, das verſtehen Sie ja nicht. och. as ſchadet'“, verſetzt ſie,„der liebe Gott verſteht's och. , Doppelſtunig. Auch Sie, Herr Doktor haben ſich alſo bekehrt? Ich höre, daß Sie ſich verlobt haben— ich habe mir die Freiheit ge⸗ „Ja wohl, gnädige Frau, nommen.“ —, Kanzleiſtil. Ein Gzerichtsvollzieher pfändet einer Frau, die zum zweiten Male verheirathet war, ein Schwein, das noch aus ihrer erſten 0 75 ſtammte, und trug folgenden Vermerk in das Protokoll ein:„Gepfändet ein Schwein aus erſter Ehe.“ er i⸗ rerrneerree rr —— Mannheim, 28. Febenar. General⸗Anuzeiger. 8. Sette. —— ſefort eingetreten iſt. Entſeelt fand man ihn ſpäter auf der Erde ſen, 24. Feb * Kirchbofen, 24. Jebr. Hier paſſirte ein bedauerlicher Unglücksfal. Eine hochbetagte, zahnloſe Frau wollte 15 e e eſſen. Beim auen ent e ihr dasſelbe, kam in die Luftröhre führte 1 *Radolfzell, 27. Febr. Die ſeit einiger Zeit ver⸗ breiteten Nachrichten üßer Zahlungsſtockungen der 5 be⸗ kannten Firma Dominik Noppel in Radolfzell, deren Haupt⸗ inhaber der frühere Reichstagsabgeordnete Conſtantin Noppel iſt, haben ſich jetzt zu einer ganz beſtimmten Behauptung ver⸗ dichtet, die durch die Niederlegung ſämmtlicher Ehrenſtellen des Herrn Noppel indirekt beſtätigt wurde. Die Ueber⸗ ſchuldung ſoll mehrere Hunderttauſende betragen. Am 5. März findet eine GläubigerͥVerſammlung ſtatt, um auf Grund eines Angebots von 50 pCt. ein Abkommen zu treffen. * Kleine Mittheilungen. In Aach brach in dem von Wittwe Karoline Gohm und Fidel Gaiger gemeinſchaft⸗ lich bewohnten Haufe Feuer aus. Die Flammen ergriffen auch die daran angebaute Scheune, ſowie das daran ſtoßende Wohn⸗ und Dekonomiegebäude des Hermann Gohm. Sämmtliche Gebäude brannten bis auf den Grund nieder. Vieh und Schweine wurden gerettet.— Bei der in Mönch⸗ zell ſtattgehabten Bürgermeiſterwahl wurde Zimmermann Fünzer mit 58 Stimmen als Ortsvorſtand gewählt. Auf den Gegenkandidat, Bürgermeiſter Münch, waren 27 Stimmen gefallen.— In Merchingen brannte Herrn Hauptlehrer Anweiler deſſen heizbarer Bienenſtand mit 35 Völkern ab.— In Raſtatt wurde Herr Poſtſekretär Juchs im Gaſthaus zu den„Drei wo er nach einem größeren Spaziergang ein Glas Bier trank, vom Schlag gerührt und war ſofort eine Leiche. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 27. Jebr. Mit großer Keckheit wurde dieſer Tage in einem Hauſe an der Gartenſtraße im nörd⸗ lichen Stadttheil ein Diebſtahl ausgeführt. Die Hausfrau im 2. Stockwerk hatte ſich am Morgen einen Augenblick in den untern Stock begeben und als ſie wieder zürückkam war ein Deckbett ſammt Kopfkiſſen aus ihrem Bette verſchwunden. Da ſonſt Niemand im Hauſe wohnt, konnte es nur eine fremde Perſon geweſen ſein, welche den Diebſtahl ausgeführt. Der recherchirenden Gendarmerie gelang es zunächſt, die beiden geſtohlenen Gegenſtände in einem Mannheimer Leih⸗ haus und ſpäter die Diebin ſelbſt ausfindig zu machen. *Fraukenthal, 27. Febr. Sämmtliche Rabbiner Bayerns werden anläßlich des 70. Geburtstages des Prinz⸗ Regenten eine künſtleriſch ausgeführte Adreſſe mit den beſten Glück und Segens wünſchen für den hohen Jubilar über⸗ reichen, worin ſie zugleich geloben, wie bisher, ſo auch in Zukunft, in Gotteshaus und Schule Gottesfurcht, Königs⸗ treue und Vaterlandsliebe zu lehren. * Lambrecht, 27. Jebr. Geſtern früh halb 8 Uhr ſtarb der Kutſcher des Papierfabrikanten Herrn Erhard Goßler in Frankeneck; der Kutſcher, krank darnieder liegend, verwechſelte 1155 Mediein mit Carbolſäure und konnte nicht mehr gerettet erden. L Zeiskam, 26. Jebr. Geſtern Abend um halb 8 Uhr kam an die in Folge des herannahenden Zuges bereits ge⸗ ſperrte Barriere des bei Zeiskam an der Straße gegen Irei⸗ mersheim befindlichen Bahnwartshäuschen ein fremdes FJuhr⸗ werk in vollem Galopp herangeſprengt, das jedoch glück⸗ licher Weiſe noch von hinzu kommenden Perſonen zum Stehen gebracht wurde. Der Wagen, deſſen Hintertheil ſehſte und ſtark zertrümmert war, befand ſich ohne Jührer: auf der Suche nach ſolchem 1 man ihn endlich in der ſod.„Höhle“, am Kopfe mit ſchweren Wunden, offenbar vom Nachſchleifen herrührend, todt. Kleine Mittheilungen. Im Jagelheimer Wald wurde von Buben Feuer angelegt, das ſich über etwa 30 Ar ausbreitee. Zum Glück waren in unmittelbarer Nähe viele Leute mit Streuwerkrechen beſchäftigt, die dem Ausdehnen des Feuers energiſch Widerſtand entgegen ſetzten— Der etwa JOſährige, ledige und ſehr wohlhabende Gutabeſitzer Eugen Spieß in Maikammer iſt plötzlich geſterben. Wie die „Gwt.“ meldet, nimmt man an, daß er ſeinem Leben ſelbſt durch Gift ein Ende gemacht und vermuttet als Urſache Geiſtesſtörung. Die Mutter des Verlebten befindet ſich ſeit mehreren Jahren in der Heilanſtalt zu Klingenmünſter.— In Schauernheim ſiel beim Abladen von Waldholz dem Ackerer und Leinenweber Konrad Böckler II. ein Stamm der⸗ art auf die Brußt, daß der Mann vom Platz getragen und ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden mußte Von welchen 8 der Fall begleitet ſein wird, läßt ſich noch nicht conſtatiren. Gerichtszeitung. „ Maunheim, 27. Febr.(Strafkammer III.) Vor⸗ ſtzender: Herr Landgerichtsdirektor Baumſtark. Ver⸗ treter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Duffner. 5 Der 21 Jahre alte, ſchon mehrfach beſtrafte Taglöhner Karl Friedrich Schüler von Huttenthal iſt geſtändig, im Dezember v. J. einem Dienſtknecht in Heidelberg eine Hoſe und ein Hemd, zuſammen im Werthe von 11 M. entwendet zu haben. Schüler erzält, unter Annatme mildernder Um⸗ ſtände 4 Monate Gefängniß, wovon 2 Wochen durch die Unterſuchungshaft als verbüßt gelten.— 2 Johann Jakob Die Weltmüden. Roman von Alfred Stelzner. Nachbruck verbsken. 0(Fortſetzung.) Aͤber ſagen Sie,“ fäbrt er ſich plötzlich aufraffend und in völlig veränderſem Tone fort, und ſeine Haltung gewinnt wie mit einem Schlage den Ausdruck eines plöslich defeſtigten und eigenthümlich geſteigerten Selbſtbewußtſeins„it es denn wirklich ein böſer Streich, wenn ich Ihnen meine Hand biete, weil ich mir von meinem in Gnaden aufzunehmenden Antrag eine beiderſeitige Zufriedenheit, ein wohliges und dauerndes Glück verſpreche, weil ich überzeugt bin, daß wir mit⸗ ſammen eine Ehe, wie ſie ſein ſoll, im Geiſte und in der Wahrheit, und eine ganz ungeheuer gemüthliche Ehe dazu führen würden.“ 5 Er verſtrikt ihren Blick in den ſeinen und zwingt ſo ein feines Roth in ihr Antlitz. 17 d Er ſcheint nach einem frenndlichen Zeichen der Zuſam⸗ Sie aber iſt unter dem Gewichte ſeiner praktiſchen Begeiſterung ver⸗ ſtummt, und an die Stelle ſchelmicher Ueberlegenheit und herausfordernden Uebermuthes iſt eine widerſpruchsvolle Beklommenheit getreten, die ihr die Bruſt beengt und ſie ſprachlos macht. Erröthen und ihr Schweigen wohl zu Er muß ihr ſeinen Gnuſten 5 denn er ſiebt mit leuchtenden Blicken auf ſie hin und fährt eindringlich und in wachſender Lebhaf⸗ tigkeit fort: 15 8 5 „Ich kenne Sie ſeit Ihrer Kindheit, gnädige Frau, un auch Ihnen iſt meine Vergaugenheit ziemlich bekannt. Sie wiſſen, daß ich meine kurze, diplomatiſche Laufbahn, der ich nie eine rechte Neigung entgegenbrachte, aufgab, als ich eine Ehe einging, die nur von kurzer Dauer ſein ſollte. Sie Bauer von Heidelberg, 22 Jahre alt, kaſſirte im Herbſt v. J. als Reiſender des Fabrikanten Heßler zu Heidelberg von Geſchäftsfreunden ſeines Prinzipals in Heidelberg, Speyer, Edingen, Plankſtadt, Brühl, Leimen u. ſ. w. eine größere Anzahl mehr oder weniger hohe Poſten im Geſammtbetrage von ca. 1050 M. ein und verwendete das Geld für ſich, in⸗ dem er damit einen lüderlichen Lebenswandel führte. Später nahm er, um ſich vor Entdeckung zu ſichern, mehrere Buch⸗ fälſchungen vor. Wegen Untreue und unter Annahme mil⸗ dernder Umſtände verübter Urkundenfälſchung wird Bauer deßhalb heute zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt.— 3 Der 18 Jahre alte Fabrikarbeiter Fohann Leipf von Lau⸗ denbach entwendete am 3. Febr. in Weinheim einem anderen Arbeiter, mit dem er in der gleichen Fabrik beſchäftigt war, aus deſſen Rocktaſche eine Wochenfahrkarte der Main⸗Neckar⸗ Bahn zu.10 M. und ſchrieb, nachdem er den Namen des letzteren ausradirt hatte, ſeinen eigenen Namen darauf. Der Gerichtshof erkennt deßhalb heute gegen Leipf wegen Dieb⸗ ſtahls und Urkundenfälſchung unter Annahme mildernder Umſtände auf 4 Wochen und 3 Tage Gefängniß, wovon die ſeit 5. Februar erlittene Unterſuchungshaft abzurechnen iſt. — 0 Die Berufung des als Privatkläger auftretenden Bild⸗ hauers Hauk von Heidelberg gegen ein Urtgeil des dortigen Schöffengerichts, das den Todtengräber Johann Martin Jungmann von der Anklage der Beleidigung freiſprach, wird als unbegründet verworfen. Tagesnenigkeiten. — Müunchen, 26. Febr. Wie ſeiner Zeit gemeldet, wur⸗ den in der Nacht vom 1. auf den 2. Dezember in Augsburg zwei Serganten und ein Vizewachtmeiſter von zwei Gemeinen des 3. Infanterie ⸗Regiments mit den Seitengewehren ver⸗ letzt. Wegen dieſer ſchweren Verbrechen gegen die Disziplin hatten ſich die mehrmals vorbeſtraften Gemeinen Gerſtmeier und Moiſes vor den Geſchworenen zu verantworten. Die Angeklagten befanden ſich am genannten Tag bis gegen drei⸗ viertel 9 Uhr in einer Wirthſchaft, kehrten dann in die Ka⸗ ſerne zurück, ſtiegen aber ſpäter wieder aus und begaben ſich in mebrere Wirthſchaften, gegen 11 Uhr zum Lüftenwirth. Dort trafen ſie noch andere Gemeine, an einem Nebentiſch ſaßen zwei Serganten und ein Vizewachtmeiſter, welche ſich wunderten, daß die Soldaten halb 12 Uhr Nachts ſich noch in der Wirthſchaft befanden. In Folge einer Zuredeſtellung kam es zu Gewaltthätigkeiten zwiſchen Moiſes und Gerſt⸗ meier und ihren Vorgeſetzten während die andern Soldaten die Wirthſchaft verließen. Die beiden Serganten und der Vizewachtmeiſter wurden hiebei mit den Seitengewehren mehr oder minder verletzt. Auf dem Wege zur Kaſerne wurden die beiden von einem andern Serganten geſtellt, den ſie gleichfalls niederſchlugen. Das Urtheil lautete für Gerſt⸗ meier 8 Jahre Gefängniß, für Moiſes 7 Jahre und Entfernung aus dem Heere. — Aus Elſaß⸗Lothringen, 26. Nov. Man meldet aus Saargemünd: Einem Abgeſandten der wunderlichen Mormonenſekte iſt es hier gelungen, für ſeinen „Glauben“ zwei Familien K. und H. zu gewinnen: dieſelben werden demnächſt die große Reiſe nach Utaß antreten. Bartenheim: Wegen eines wertbloſen Tiſches mußte der Tagner Wilbelm Noß von hier ſein junges Leben laſſen, Er und ſein Bruder Karl drangen letzten Freitag in das Haus ibres Vormundes und verlangten von ihm einen Tiſch, auf welchen ſie noch Anſpruch bätten. Der Vormund beſchied, daß ſie nichts mehr zu fordern hätten, und wies ſie zur Thür hinaus. Die Brüder ſtanden aber von ihrer Forderung nicht ab und wollten mit Gewalt den Tiſch nehmen. Es kam zu Schlägereien, und die Brüder mußten unverrichteter Sache wieder abziehen. Heute iſt einer derſelben in Folge innerer Verletzung geſtorben.— Düppigheim: Zu einem hieſigen Ackerer kam ein Fremder, angeblich um Stroh zu laufen. Der Ackerer war gerade im Hofe, ſeine Frau in einem Nebenzimmer beſchäftigt. Der Fremde trat in die Mark lag. Er war gekommen, ſah und die Taſche war ſammt Inßalt mit dem Fremden verduftet. Der Dieb wurde nun verfolgt, konnte aber nicht eingebolt werden.— Saar⸗ alben: Hier warf ſich ein Soldat des Infanterie⸗Regi⸗ ment 17, der weten einer in ſeiner Heimath begangenen Schlägerei in Unterſuchung war, bei Saargemünd vor einen Eiſenbahnzug und wurde überfahren. Der Tod trat ſofort ein. — Duisburg, 27. Febr. Der Perſonen⸗Dampfer „Matbildel, der auf der Schiffswerft von Berninghaus im hiefigen Außenhafen ſchon längere Zeit behufs Aus⸗ beſſerung lag, rutſchte beute früg durch Reißen der Kette plötzlich von der Werft berab in den Hafen. Ein in der Näßze liegender Flettnachen iſt geſunken, verſchiedene andere arößere Jabrzeuge wurden mehr oder weniger beſchädigt. — Wien, 26. Febr. In großer Betrübniß befindet ſich ein Ehepaar. Der Sohn, ein 25jähriger junger Mann, war im vorigen Jahre nach Abſolvirung ſeines Militär⸗Präſenz⸗ dienſtes in das Elternhaus zurückgekehrt. Der junge Reſerviſt trieb ſich viel in leichtſinniger Geſellſchaft herum und ver⸗ 18 das von ſeinen Eltern erhaltene Geld. Die greiſen ltern bemühten ſich ſelbſt, für den jugge Mann eine An⸗ ſtellung zu finden, ſedoch ohne Erfolg. Vor gira acht Tagen gab der Reſerviſt ſeinen Eltern bekannt, daß er bei einer hieſigen Eiſendahn⸗Geſellſchaft als Conduckeur angeſtellt worden ſei und ſofort dieſe Stelle anzutreten habe. Der junge Mann zur Zeit ungefähr, als Sie, nach der Scheidung von Ihrem Gatten, den herrlichen, uns benachbarten aräflich Bruck ſchen Grundbeſitz veräußerten, um einem Wandervogel gleich in die 5 zu ziehen. Ich ſagte Ihnen auch bereits, daß ich rzlich auf das Fideikommiß Trauenfels zu Gunſten meines Bruders gerichtlich Verzicht leiſtete, um mit meiner alten Mutter nach Berlin überzuſiedeln und meinem Neigungsberuf für die volkswirthſchaftlichen Wiſſenſchaften zu folgen.— Dort leben wir ſeitdem äußerſt zurückgezogen, ſa faſt wie der Einſiedler.— Sie wiſſen aber auch, daß die umfangreichen Liegenſchaften des Fideicommiſſes Tranuenfels ſchon ſeit den Befreiungskriegen und durch die letzten Erbherren mit Schulden uͤberlaſtet ſind, und der ehemalige Reichthum unſerer Familie läugſt zum leeren Schein herabgeſunken iſt. Sie wiſſen endlich, daß ich auf ein nur ſehr beſcheidenes Einkommen angewieſen bin, dagegen aber“— er lächelt gezwungen.— „nach dem Fideicommiß⸗Erbrecht der gefürſteten Linie Unſeres Hauſes dereinſt zum Nachfolger des kinderloſen Fürſten Trauenfels⸗Mondorf berufen ſein werde, unter der ſonderbaren, von der Succeſſionsordnung aber einmal vorge⸗ ſchriebenen Bedingung allerdings, daß ich bei Ableben des Fürſten ebenbürtig und, Sie verſtehen, glücklich verheirathet bin. Und wenn ich Ihnen nun noch ſage, daß mir meine liebe Alte mir ſeit Jahr und Tag die Vorzüge der herzigen Komteſſe Elinda— ſo nennt ſie Sie noch immer, gnädige Frau.— ſehr abſichtlich in den verlockendſten, ja verwegenſten Farben 51 und daß ich ihr zuletzt ſogar feierlich geloben mußte, hretwegen der wiederholten Einladung Ihrer Gräfin Tante endlich zu entſprechen, ſo werden Sie ſich unweigerlich genbthigt fühlen, anzunehmen, daß mich nur ſehr äußerliche Beweggründe beſtimmten, Ihnen— ſage ich's rund heraus— die Ehe anzutragen.“ 5 „Dieſe Annahme aber wäre grundfalſch,“ unterbricht Graf Trauenfels ſich lebhaft, während Frau von Bruck⸗ Wildenbayn wie ſelbſtvergeſſen und von ſeltſamen Erinne⸗ rungen übermannt, vor ſich hinblickt.„Haben Sie es doch an ſich ſelbſt erfahren, und eine unſelige Ehe vertieft das ringende Gemüth zu ſeltener Selbſterkenntniß,— daß das Glück der ehelichen Gemeinſchaft nicht aus dem Rauſche der wiſſen, daß ich nach dem Ableben meiner Fran mit meinem üüngeren Bruder die Verwaltung meiner Güter übernahm, Liebe herſtammt, vielmeßs aus dem wahren, gegen⸗ Wohnſtube, wo auf dem Tiſche eine Ledertaſche mit 1500 becllte ſich, ſeine wenigen Häbſeliakeſten zuſammenzupacken Und ſagte noch am ſelben Tage ſeinen Eltern Lebewohl. Bald darauf entdeckte ſeine Mutler den Abgang eines ihr ge⸗ bhörigen Schmuckes, welchen ſie vor mehr als dreißig Jahren als Braut getragen und ſeither in einer Kaſtenlade aufbe⸗ wahrt hatte. Weiteres wurde conſtatirt, daß aus derferben Kaſtenlade ein Betrag von über 100 fl. und zwei Silber⸗ Renten abhanden gekommen waren. Es unterlag keinem Zweifel, daß der eigene Sohn des greiſen Paares den Dieb⸗ ſtahl verübt und mit dem geſtohlenen Gute aus Wien ge⸗ flüchtet ſei. Herr W. unterließ es, die ſtrafgerichtliche Anzeige zu erſtatten. — Rom, 27. Febr. Die Influenza greift hier in alarmirender Weiſe um ſich. Alle Spitäler ſind mit Kranken angefüllt. Im Pantheonſtadtviertel ſollen geſtern allein 22 Menſchen an der Influenza geſtorben ſein. 5 — Aus Spanien, 25. Febr. Eine ſchauerliche Hin⸗ richtung wurde kürzlich in Lucenz(Spanien) vollzogen. Das Sühneopfer war ein 24jähriges Mädchen, des Muttermordes angeklagt und geſtändig. Man führte ſie vor der Hinrichtung in eine verſchloſſene Kapelle und ließ ſie hier bei wenig Waſſer und Brod bis zur Todesſtunde allein. Nachts war ſie ohne Licht, von früh 6 Uhr an hörte ſie in gewiſſen Zeiträumen bis zur Dämmerung die Sterbeglocken läuten. Nach dieſer Folter führte man ſie zu der auf einem freien Platze errichteten Garotte. Man legte ihr dort, angeſichts von etwa 8000 Menſchen, das entſetzliche Eiſen an, und zer⸗ guetſchte ihr damit den Hals und Genick. Dann ließ man ſie mit furchtbar entſtelltem Geſicht bis zum Sinken der Sonne vor der Garotte liegen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Vor mäßig beſuchtem Hauſe wurde geſtern„Manfred“ wiederholt. Dem Träger der Titelrolle, Herrn Baſſer⸗ mann, wurde lebhafte Anerkennung zu Theil, auch den anderen Darſtellern ſpendete das Publikum Beifall. Spielplan des Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗ Theaters in Mannbeim vom 28 d. bis 10. März 1891. Samſtag, 28, d.(0: Zum erſten Male:„Die Kinder der Excellenz.. Luſtſpiel in 4 Akten von Ernſt v. Wolzogen und William Schumang. Sonntag, 1. März(0: Tonn⸗ häuſer“(Eliſabeth— Frl. Elaus g..) Montag, 2. März ():„Die Kinder der Excellenz“. Dienſtag, 3. März(): „Unter vier Augen.“„Die ſchöne Galathé.“„Die Puppen⸗ ſee.“ Mittwoch, 4. März(5B)„Der Troubadour.“(Leonore — Frl. Claus). Donnerſtag, 5. März: II. Akademie⸗ Concert. Donnerſtag, 5. März Volksvorſtellung:„Emilia Galotti.“(Anfang 7 Uhr. Verkauf der nummerirten Plätze Dienſtag, 3. März von Vormittags 10 Uhr ab). Freitag, 8. (Y„Docter Klaus.“ Samſtag, 7/ März(O Neu einſtudirt: „Der jüngſte Lieutenant.“ Sonntag, 8 März(8)„Die Afri⸗ kanerin.,(Selica— Frl. Claus a..) Montag, 9. März (J)„Die Kinder der Excellenz.“ Für die Oper ꝛc. ſind in Vorbereitung:„Martha“(Debut des Hen. R ittershaus). „Der fliegende Holländer(Debut des Frl. Claus).„Zau⸗ berflöte“(Debut des Herrn Rittershaus).„Eurvanthe. Für das Schauſpielzc. ſind inVorbereitung:„Penſion Schöller“ (Novität).„Hamlet“(Neu einſtudirt).„Eomont.“ Kauf⸗ mann von Venedig.“„Fauſt“(Neu einſtudirt).„Nors.“ (Novität.)„Die Sonne.“(Novität), 5 Hof⸗ und Nationaltheater. Von der Intendanz wird uns mitgetheilt: In der morgen Sonntag ſtattfindenden Aufführung der Oper„Tannhäuſer“ in welcher, wie bereits mitgetheilt, Frl. Elaus aus Wien die Parthie der„Eliſabeth“ ſingen wird, wurde in Folge Heiſerkeit des Herrn Knapz eine anderweitige Beſetzung des„Wolfram von Eſchinbach nothwendig, und hat der zum Herbſt an die Berliner Hof⸗ oper engagirte Bariton Herr Ludwig Fränkl, der Zur Zeit in Mannheim weilt, die genannte! Parthie freundlichſt übernommen. Außerdem finden in nächſter Zeit noch zwei Debuts des Wiener Gaſtes Frl. Claus ſtatt, und zwar Mittwoch, den 4. März im„Troubadour“(Abonnements⸗ vorſtellung B Nr. 47) als„Leonore“, und Sonntag, den 8. März(Abonnementsvorſtellung B Nr. 48) in der„Afrikanerin“ als„Selika“. Samſtag, den 7. März, 18755 als Abonne⸗ mentsvorſtellung 0 Nr. 27 neu einſtudirt:„Der füngſte Lieutenant“. Poſſe mit Geſang in Akten von E. Jakobſon, Muſik von G. Lehnhardt zur Aufführung. Die letzte Auf⸗ führung dieſer Poſſe fand am 20. Mai 1881 mit Frl. Erne⸗ ſtine Wegner in der Titelrolle als Gaſt ſtatt. Fräulein Käthe Krauße, die jüngſt an unſerer Bühne als erſten theatraliſchen Verſuch die„erſte Dame in der „Zauberflöte“ ſang, bat vor einigen Tagen am Stadttheater in Metz die„Papagena“ geſungen und den uns vorliegenden Berichten zufolge einen bedeutenden Erfolg erzielt. Die in der permanenten Kunſtansſtellung von A. Bone ker, 0 2, 9, momentan plazirten Bilder üben fort⸗ geſetzt eine große Anziehungskraft aus und haben die aufluſt recht lebhaft geweckt Es gingen bereits in Privatbeſitz über: ein ſehr ſchöner Grützner, zwei Kauffmann zwei Stifter, zwei Magiola, zwei Reinhardt, ein Schrö⸗ der und ein Lichtenheld. Neu angekommen ſind: Klein⸗ ſchmidt„Mönch, eine Photographie betrachtend, Lonz a „Iwei Genrebilder“, Jutz„Im Hofe“, Stifter„Das Mo⸗ dell“, Buehner Koketterie“, Selzer„Nymphenburger ark, Wankin„Kendezvous im Park Seidel. Ernte“. andgrebe„Landſchaft“, Müller Vier Jagdſtücke“. ſeitigen Verſtändniß der Seelen, aus der Wahrheit unz Gerechtigkeit des vernünftigen Urtheils, die jede Kluft den Denkens und Empfindens überbrücken lehren. Mit der erſter Liebe iſt es wie mit einer ſchönen Einbildung, die vor der Wirklichkeit nicht Stand hält, ein plötzliches Erwachen dee Sinne ohne dauernde Beglückung der Seelen. Es gebe weniger Elend und mehr Frieden auf Erden, wenn die erſt, Liebſchaft niemals zur Ehe führte. Daß iſt meine Ueber zeugung. Ihr Schickſal aber und das meinige, ihm ſo ähnliche, haben mir unendlich nahe gelegt, daß ich ein Recht baben könnte, eine beglückende Gemeinſchaft zwiſchen uns 715 begründen, wenn Sie nur geneigt wären, dieſes liebe Recht mir auch zur liebſten Pflich zu machen. Laſſen Sie mich Ihnen, ein ſchon bekanntes Ka itel meiner Lebensgeſchichte in eine neue Beleuchtung rücken fuhr Graf Trauenfels nach einer kleinen Weile mit gedämpfter und doch eindringlicher Stimme fort, als er merkte, daß Elinda noch immer nicht den Muth ſindet, ihn unterbrechen. „Es betrifft die Zeit meiner Ehe, meiner außerordentlich unglücklichen und doch ſo alltäglichen Ehe. Wie ein böſer Traum erſcheint mir jetzt das eine merkwürdige Jabr meines Eheſtandes, wie ein düſterer, doch aber lehrreicher Traum. — Die Behauplung, daß man eine Frau heirathen müſſe, um zu wiſſen, was ſie werth ſei, iſt ſo übel nicht. Mit der meinigen ließ es ſich zuerſt ganz gut an. Ich trug auf den Händen, Als aber der unvermeidliche neutrale Zuſtand des nach Gleichgewicht zurückſtrebenden Herzens zurückgekehrt war, der ja den Frauen— im Allgemeinen, gnädige Frau — ſo unbehaglich iſt, weil ſie immer nur gleich lieben oder haſſen wollen, da bemerkte ich, daß ich an eine launiſche und einſichtsloſe Frau gefeſſelt war. Auch wiſſen ja die Frauen bekanntlich nur zu gut, daß ſie die Krone der Schöpfung ſind, nicht aber, daß der Mann der Kopf darunter, und daß der beſte Mann auch der thätigſte iſt. Von meinen Bitten, von meinen Demüthigungen will ich lieber ſchweigen. Sie ſielen insgeſammt auf unfruchtbaren Boden.“ (Fortſetzung folat.) — 4. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Aeueſtes und Celegramme. * Die Pariſer Ausſchreitungen. Berlin, 27. Febr. Der„Reichsanzeiger“ meldet amtlich: Der Reichskanzler hat den kaiſerlichen Statt⸗ halter von Elſaß⸗Lothringen erſucht, bis auf Weite⸗ res von jeder Milderung in derpraktiſchen Handhabung des beſtehenden Paßzwanges abzuſehen und bezüglich der franzöſiſchen Grenzge⸗ meinden auf Grund der Paßverordnung eingeräumten Verkehrserleichterungen keinerlei Erweiterung eintreten zu laſſen. (Wenn auch der„Reichsanzeiger“ es nicht ausdrück⸗ lich hervorhebt, ſo kann doch kein Zweifel darüber ob⸗ walten, daß dieſes Abſehen von einer Milderung des Paßzwanges, wie der Reichskanzler es jetzt ausdrücklich angeordnet hat, aufs Innigſte mit den jüngſten Pariſer Ereigniſſen in Zuſammenhang ſteht.) Berlin, 27. Febr. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt hochoffiziös: Gegenüber dem franzöſiſchen Verhalten zur Berliner Kunſtausſtellung iſt die Thatſache zu betonen, daß ſich die öffentliche Meinung in Frankreich auch unter einer als ſtark bezeichneten politiſchen Leitung der chau⸗ viniſtiſchen Agitation einer handvoll Narren und Schreier gegenüber völlig widerſtandslos erwieſeu habe. Sobald der geringſte Appell an die Volksleiden⸗ ſchaft erfolge, vermöge das geſittete Frankreich es nicht, die Bedingungen des geſitteten Verkehrs zur Geltung zu bringen. Darin liege eine vortheilhafte Klärung, weil nun feſtſtehe, wo die eigentliche Quelle der europäiſchen Beunruhigungen ſei. Paris, 27. Febr. Die Kaiſerin Friedrich iſt Vor⸗ mittags 10 Uhr 10 Minuten abgereiſt, nicht um 11 Uhr30 Min., wie früher angekündigt war. Am Nordbahnhofe hatten ſich nur wenige Neugierige an⸗ geſammelt, von denen ein großer Theil die Kaiſerin grüßle. Durch die Stadt fuhr die Kaiſerin in einem ge⸗ ſchloſſenen Wagen, begleitet von dem Grafen und der Comteſſe Münſter, von Frau v. Schoen, Graf Arco und Graf Wedel. Die Kaiſerin ſteigt in Boulogne aus, um von dort einen Sonderzug nach Calais zu benutzen, bis und Arco mitreiſen. aris, 27. Febr. Die Zeitung„Paris“ enthält folgende Mittheilung:„Wir ſind zu rm à 1 daß im Gegenſatz zu gewiſſen Andeutungen der fran⸗ zöſiſche Botſchafter in Berlin keineswegs im voraus von der Reiſe der Kaiſerin Friedrich unterrichtet worden iſt. Die Ankunft der Kaiſerin Friedrich in Paris wurde zur Kenntniß der Regierung durch den Grafen Münſter gebracht, der dem Miniſterpräſidenten und dem Miniſter des Auswärtigen die Abſicht der Kaiſerin, einige Tage im ſtrengſten Incognito in Paris zu verweilen, mittheilte. Wir können hinzufügen, daß die franzöſiſche Regierung bei keiner Gelegenheit bei den Künſtlern wegen der Ber⸗ liner Ausſtellung Schritte gethan hat.“ Paris, 27. Febr. Der Aufruf Derouledes und der 0 Häupter der„Patriotenliga“ an die„Patrioten“ Wir wollen, daß die Kaiſerin Friedrich nach Bexlin etwas mitnebme, um den Kaiſer Wilhelm uber De aand unſerer Gemüther und Herzen zu belehren. Was wir thun wolten, iſt gethan Die preußiſche Schlappe iſt vollſtändig. Begnügen wir uns damit. Die Kabſerin 9 0 heute ab; mag ſie nun unſere Gaſtfreundſchaft und Ge⸗ uld mißbraucht(ö) haben oder nicht; mag ſie unſere Trauer beſchimpft haben oder nicht, als ſie einen Erholungs⸗ ausflug nach den Schlöſſern von Verſailles und St. Cloud machte. ſte uns nicht vergeſſen, daß ſie eine Frau iſe Fb wir ſie abreiſen ohne Ziſchen und ohne Geleit. Augen⸗ blicklich könnte eine neue Kundgebung, die wir noch geſtern für nöthig hielten, nur dem großartigen() Aufwallen des patriotiſchen Stolzes ſchaden, den alle Franzoſen theilen. Heute muß deshalb jede Kundgebung unterbleiben. Vertraut 1 chig 19185 babt 0 die ihr nie ſchwach und ehen 8 ⸗Lothri 1 ndlit a Es lebe Elſaß⸗Lothringen! Es Brüſſſel, 27. Febr. General Boulanger geht hier nicht aus.„Seine Begleiterin ſcheint wirklich ſeine 5 ſeiner früheren Anhänger ſind zu ihm gekommen. V öſi im⸗ poliziſten ſind hier. Rom, 27. Febr.„Capitano Fracaſſa“ beurtheilt in einem Leitartikel das empörende Verhaltender franzöſiſchen Chauviniſten und ſchreibt: Man müſſe feſthalten, daß es kein alltägliches Ereigniß ſei, wenn ein dem feudalſten Herrſcherhauſe Europas ange⸗ hoͤriger Kaiſer ſeine Mutter nicht an einen befreundeten Hof, ſondern in die Malerwerkſtätten ſende. Deutſch⸗ lands wiederholte Einladungen und die jetzige Reiſe der Kaiſerin ſeien deutlich genug ſprechende Thaten und hätten eine andere Sprache und Haltung ſeitens der Pariſer Patrioten und Zeitungen verdient. Im übrigen enthalte der Borfall zugleich eine Mahnung fur die neuen Macht⸗ haber in Italien, ſich nicht dem Glauben hinzu⸗ geben, Frankreich wechsle ſeine Politik Ita⸗ lien gegenüber. Es wolle eben nach wie vor nur Vergeltung an Italien üben. Der von dem aufrüheri⸗ ſchen Element in Italien verlangte Friede bezwecke aus⸗ ſchließlich die Lockerung der Bande des Dreibundes. London, 27. Febr. Das Verhalten der Pariſer Bevölkerung wird hier ſcharf geruͤgt.„Standard“ be⸗ merkt, wie ſchwach die Grundlage des euro⸗ päiſchen Friedens ſei und wie geſunder Menſchen⸗ verſtand und Selbſtachtung ſchwinden, ſobald ein„Pa⸗ triot“ die Bühne beſteigt. Jeder Vorwand ſei gut genug, denn ſtcherlich gebe es keinen nichtigeren, als die Ent⸗ rüſtung gegen die Kaiſerin Friedrich. Der„Daily Telegraph“ fragt, was denn natürlicher ſei, als daß die Kaiſerin nach St. Cloud pilgere, wo ſie einſt mit ihrem Gemahl, dem Kronprinzen, der Gaſt Kgiſer Napoleons war. Mannheim, 28. Februar⸗ Das Blatt wundert ſich, daß eine anſtändige Zeitung überhaupt irgend jemandem geſtattete, einen ſo albernen Vor⸗ wurf ins Publikum zu werfen.„Daily Chroniele“ erinnert die Franzoſen an Gambettas Wort:„Rache denken, aber nicht ſprechen,“ und verlacht die Frau Meiſſonier, welche behauptet hat, daß ihr verſtorbener Mann nie⸗ mals nach Berlin gegangen ſein würde. Mejiſſonier ſei der Typus eines ſelbſtſüchtigen geld⸗ gierigen Franzoſen geweſen. Er habe ergebenſt die Decoration des deutſchen Kaiſers als Geſchäftsreklame angenommen, und Madame ſage nun: Kein Deutſcher habe je ſeine Schwelle übertreten dürfen. Wollte aber Jemand ein Bild Meiſſoniers kaufen, ſo wandte er ſich an einen deutſchen Agenten! Augenblicklich wird die Ent⸗ rüſtung der hieſigen Blätter durch den Umſtand geſteigert, daß die Kaiſerin eine engliſche Prinzeſſin iſt. Ein Wiener Berichterſtatter deutet an, daß der Umſchlag der Stimm⸗ ung in Paris auf ruſſiſchen Einfluß durch Deroulede zurückzuführen ſei. 0 Berlin, 27. Febr. Der jüngſte Sohn des Kaiſers wurde in der vergangenen Nacht erneut von einem Unwohlſein befallen, das die Herbeirufung des Arztes nothwendig machte.— Der„National⸗Zeitung“ zufolge iſt der Eintritt des Dr. Peters in den Reichskolonialdienſt am Dienſtag erfolgt. Peters werde ſich zu Anfang April nach Deu ſch⸗Oſtafrika begeben.— Der Commandeur des Dragoner⸗Regiments in Hagenau iſt in Ruheſtand getreten; Oberſtlieu⸗ tenant Frhr. v. Fürſtenberg iſt ſein Nachfolger. Hamburg, 27. Jebr. Die Maſchinenfabrik auf dem Schiffswerfte Wencke Söhne in Steinwärder iſt heute Morgen niedergebrannt. Der Schaden iſt beträchtlich, da nee ebr ſind. Hamburg, 27. Febr. Die„Hamb. Börſenhalle“ ver⸗ öffentlicht eine Denkſchrift der Firma Jantzen& Thormaehlen über die Lage von Kamerün, welche nachzuweiſen ver⸗ ſucht, daß die Errichtung einer Schutztruppe nothwendig ſei. Die Schlußforderung der Denkſchrift perlangt die einmalige Bewilligung einer Million und einen jährlichen Zuſchuß von M. 400,000 auf 10 Jahre. Da eine derartige Bewilligung nicht erfolgen wird, werden die Firmen Jantzen& Thor⸗ maehlen und Wörmann eine Anleihe von 1½ Millionen aufnehmen, für deren Verzinſung und Amortiſation die Kameran⸗Zölle und Abgahen angewieſen werden. Budapeſt, 27. Febr. Bei der geſtrigen Hof⸗Soiree gab der Kaiſer gegenüber dem Abg. Hegedüs der ſicheren Hoffuung Ausdruck, daß der Handelsvertrag mit Deutſchland zu Stande kommen werde. Paris, 275 Febr. Der höhere Arbeitsrath nahm die Vorſchläge der Subkommiſſion betreffs der Plazirungs⸗ bureaus faſt unverändert an. Marſeille, 27. Febr. Das Packetboot„Sydney“ überbringt die Nachricht, daß das von Saigon nach Tonkin entſandte Bataillon in Scharmützeln mit den Piraten gegen 100 Mann und mehrere Offiziere ver⸗ loren 1 5 „Brüſſel, 27. Febr. Vor dem oberſten Militär⸗Ge⸗ richtshof wurde heute gegen vier Gren adiere 12 7575 delt, welche am 4. Februar in dem Gefängniß der Grenadier⸗ Kaſerne ſich ſchwerer Ausſchreitungen ſchuldig gemacht hatten. Drei Angeklagte wurden zu zweijähriger, der vierte zu drei⸗ jähriger Verſetzung in die Strafkompagnie verurtheilt. London, 27. Febr. Die Kaiſerin Friedrich und Prinzeſſin Margarethe trafen kurz nach 5 Uhr in Dorer ein und wurden von der Bevölkerung enthuſiaſtiſch begrüßt. Die—— Fehr Jn doſc alsbald. ukareſt, 27. Febr. In Folge des geſtrigen 8. ff üchen Ainer ich d den e reffend den öffentlichen Unterricht auszuſetzen, iſſioni das e 8eb 5 e serajewo, 27, Februar. Geſtern wurde in Vark 15 Aacch 90 ae S Febdenen in der Richtung von Nordoſt na üdweſt wa das 5 9 1 ee . Sau Franeiseo 27 Febr. Nach Mittheilungen aus Arizona ſind ſämmtliche Eiſenbahnen 22 Malen öſtlich bon uma durch Ueberſchwemmungen zerſtört. Die Stadt 5 Kalifornien iſt faſt vollſtändig durch die Fluthen ernichtet. *Buenos Ayres, 27. Febr. Zufolge Nachrichten aus Chile iſt die Stadt Tarapaca in die Hände der Aulandi⸗ ſchen gefallen. Mannheimer Handelsblatt. 5 11 Mittaabörſe. rankfurt a. 27. Jebr. Die Beunruhigun welche ſich durch die Beſprechung des Vipeethdeigen 5 haltens gewiſſer Pariſer Kreiſe in der„Köln. Ztg.“ geſtern eingeſtellt hatte, iſt ſehr raſch einer ruhigen Auffaſſung dieſer Vorfälle gewichen. Die Kaiſerin Friedrich iſt heute Morgen ohne jeden Zwiſchenfall von Paris abgereiſt und die dortigen Anfangs⸗Courſe lauten befeſtigt. Dennoch konnten ſich die deutſchen Börſen nicht aus dem Zuſtand der Lethargie heraus⸗ reißen, welche ihnen nun ſchon faſt dieſes ganze Jahr hin⸗ durch anhaftet. Wiederum waren es die Montanwerthe, von welchen wie geſtern ein ſtarker Coursdruck ausging, dem gegenüber auch die Beſſerung auf anderen Gebieten, nament⸗ lich in den Schweizer Eiſenbahnaktien, wenig in's Gewicht fiel.— Von Induſtrieaktien Nordd. Lloyd und Veloce je 1 pCt. matter, Gelſenkirchener ca. 1 pCt. unter geſtern. Con⸗ cordia und Laura ziemlich feſt.— Privatdisconto 3 pEt. Effeecten⸗Societät. Oeſterr. Kreditaktien 266, Diskonto⸗Kommandit 203.80 Berliner Handelsgeſellſchaft 153.90, Darmſtädter Bank 149.50, Dresdener Bank 152.70, Banque Ottomane 123 40, Internat. Bank Berlin 103, Oeſterr.⸗fr.Staatsbahn 214¼, Galizier 187, Lombarden 114¼, Prince Henri 50, Albrecht 75¼ Lem⸗ berg⸗Czernowitzer 208, Graz⸗Köflacher 235, Prag⸗Duxer Stamm⸗Akt. 81¼, Gotthard⸗Aktien 151.20, Schweizer Central 160.90, Schweizer Nordoſt 135.10, Union 1183.80 Jura⸗Simplon 4½proc. Prior.⸗Act. 115.30, 5proc. Italiener 94, 3proc. Reichsanleihe 86.10, Serips 86, Ungar. Gold⸗ rente 93, Zproc. Portugieſen 57.20, 4proc. Egypter 98, Ottom. Zoll⸗Obligationen 93.30, 4½ proc. Argentinier innere .40. zpro. Mexikaner 33.55 Nordd Lloyd 152.50, La Veloce 60, Alpine 84 50, Gelſenkirchen 168.90, Laura 133. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..60—65 Ruff. Imperials Mk. 16.6065 20 Fr.⸗Stücke„ 16.16—.— Dollars in Gold.1620 Engl. Sovereigns„ 20.29—34 Waſſerſtands⸗Nachrichten KRhein Bingen, 27 Febr. o d% m. 60 Konſtanz, 2 Febr..00 m.—.00 Kaub, 27. 8019 695 m— 5. ingen, 27 Febr 086 m+ 0 08 goblenz. 27 Febr.87 m. +0 00 ehl. 27 Fehr.16 nm.00 Söln, 27 Febr. 12 + 0˙02 Sauterburs, 27. Febr. 2 38 +00 Rubrort 27 Febr. 0 44 m + 0,02 Waxau, 27. Febr..74 m 4.(01 Necar Wonnteim, 28 Febr. 1799 m +0.02. Mannbeim, 28 Febr..19 m 0,0 Woinz, 27. Febr..4 m 4. C02 N Heilbronn, 28 Febr. 0 9 m.—.04, Civilregiſtertandes der Siadt Mannheim. Februar. Verkündete. 20. Heinrich Hinkel, Maurer u. Chriſtine Vollweiler. 21. Anton Mayer, Portier u. Luiſe Karol. Fuchs. 21. Gg. Jabian Gaſſenſchmid, Kaufm. u. Roſine Göhrig. Wilhelm Schwöbel, Maurer u. Eliſe Marg. Bayerer. 8 Krieger, Schloſſer u. Kath. Hauck. reller, Maurer u. Chriſtine Keßler. huhmacher u. Kath. Marg. Teſch. u. Marg. Mantel. fm. u. Ida Steiner. ömpf, Schloſſer u. Kath. Kumpf. 0 Odenheimer, Kaufm. u. Jette Steinthal. 21. Adam Sprenger, Schloſſer u. Barb. Müller. 23. Sebaſtian Beckenbach, Bierkutſcher u. Charlotte Auksrich 3. Dr. Konrad Wendelin Oskar Grohe, Großh. Amtsrichter 1. Jeanne Becker. 5 Heinrich Schmitt, Gußputzer u. Babette Vogtländer. 24. Julius Kahn, Kaufm. u. Softe Kahn. 24. Karl Lohrer, Metzger u. e 24. Gottlieb Götz, Fabrikarb u. Chriſtine Albrecht. 25. Friedrich Kümmerle, Küfer u. Sofie Nutz. 25. Karl Friedrich, Trambahnkutſcher u. Emma Strehle. 26. Adam Seip, Fuhrmann u. Roſalie Niegel. 26. Karl Götz Schreiner u Anna Götz. 26. Richard Wolſchendorf, Kaufm. u. Marie Ebenrecht. 26. Heinrich Elvet, Buchbinder u. Luiſe Ziegler. 26, Karl Looſer, Maſchiniſt u. Anng Kramer. 26. Anton Rheinſchmitt, Kutſcher u. Walburga Völter. 26. Franz Bohrmann, Eiſengießer u. Sofie Ormersbach. 26. Ludwig Scheffel, Sattler u. Tapezier u. Emilie Füg. 27. Ludwig von Davans, Premtierlteutenant u. Armgard Freiin von Watzdorff. 5 27. Johannes Kirchner, Fabrikarb. u. Anna Faulftich. 27. Max Feuchtwanger, Banquier u. Auguſte Hirſch. Februar. Getraute. 21. Karl Friedrich Dehlinger, Drechsler m. Frieda Strauß 21. Rudolf Krafft, Kaufm. m. Luiſe Weil. 21. Joh. Nikol. Lißmann, Gasarb. m. Eliſabeth Presper. 21. Friedrich Walz, Metzger m. Maria Bopp. 21. Theodor Hechle Schloſſer m. Creszentia Willer. 21. Friedrich Rieſenacker, Former m. 9 8 Altſchuh. 215 Joſef Rieth, Eiſendreher m. Eliſabeth Budian. 21. Wetzel, Tagl. m. Kath. Nagel. 2¹. 1 ob Hutt, Kutſcher m. Emilie Treiber. ohannes Kullmgnn, Steinhauer m. Thereſe Allgeier. Georg Bender, Schmied m. Luiſe Bies. 21. Ludwig Mutſchler, Bäckermſtr. m. Kath. Kramm. 21. Johann Worzelberger, Tüncher m. Thereſe Roos. 5 Andreas Schäfer, Maurer m. Juliane Müller. 24. Joſef Staudt, Cigarrenmacher m. Kath. Kühner. Narl Wüſt, Tagl. 15 4 5 Eliſabeth Kai reffinger, Fabrikarb. m. Eliſabe aiſer. 26. Jakob Friedr. Treff 26. Sebaſtian gen. Emil Hoog, Kaufm. m. Magdal. Februar. Geborene. 18. d. Werkmeiſter Wilh. Heinr. Berger e. S. Wilhelm Heinrich. 17. d. Kaufm. Philipp Wilh. Becker e. T. Johanng Chertde⸗ Emilie 14. d. Schreiner Johannes Wenzelburger e. T. Johanna. 15. d. Tagl. Michgel Ziegler e. S. Wilhelm. 20. d. Schloſſer Auguſt Hofſtätter e. S. Joſef Anton. 17. d. Wirth Karl Brgun e. T. Anng Maria. 14. d. Buchhalter Karl Doſch e. T. Joſefine Karoline Katharina. 20. d. Fabrikarb. Friedrich Karl Weh e. S. Heinrich Friedrich. 21. d. Steueraufſeher Ambroſius Siebold e. T Emma Bertha. 17. d. Bremſer Karl Englert e. S. Franz Michael Anton. 18. d. Landwirth Michgel Schnepf e. S. Balthaſar. 22. d. Bahnarb. Friedrich Müller e. S. Ludwig Friedrich. 22. d. Porzellanhölr. Philipp Schwedler e. T. Anng. 22. d. Tagl. Anton Kilian Brauch e. S. Anton. 17. d. Bäckermſtr. Ernſt Zink e. T. Eliſabeth Auguſte Joſefine. 18. d. Fabrikarb. Karl Schenk e. S. Karl Wilhelm. 23 Fahrikarb. Jokob Metzger e. T. Anna. 23. d. Fabrikarb. Michael Stein e. T. Anna. 21. d. Drahtweber Ludwig Bach e. T. Johanng Maria. 22. d. Tapezier Gottlieb Julius Hutter e. T. Anng Karol. 22. d. Schloſſer Karl Geiß e. S. Wilhelm Chriſtof. 19. d. Schneider Ernſt Möbis e. T. Bertha. Muſiker Joſef Dormbach e. T. Thereſe Adelheid. Uhrmacher Karl Grünewald e. S. Karl Friedrich. „Kaufm. Paul Cronegk e. T. Bertha. Säckler Friedrich Grether e. T. Karoling Anng. Tagl. Benjamin Kolb e. S. Otto. 5 e 991 55 5 79 Joſef. 5 „Fabrikarb. Jakob Reinhard e. S. Johannes. „Monteur Franz gen. Köhler e. S. Otto Friedrich. Säger Johannes Hofer e. T. Anna Chriſtine. Wirth Ernſt Dahringer e. T. Paulg Katharine. Banquier Arno Kuhn e. T. Flora Lilli. „Kaufm Emanuel Kaufmann e. S. Ernſt Baruch. 5 Schloſſer Philipp Friedrich e. S. Friedrich Heinrich Philipp Magazinarb. Ignaz Mundi e. T. Sofie Pauline. Tagl. Jakob Brod e. T. Karoline Katharine. Schuhmacher Michael May e. T. Roſa. 5 Spengler Friedrich Kretzler e. T. Marig Luiſe. Schneider Nikolaus Spilger e. T. Marie. Tagl. Bathaſar Krauß e. T. Anna Maria. „Tagl. Michgel Hebel e. T. Jakobine Margarethg. „Schreinermſtr. Karl Emmert e. T. Roſa Eugenie. afner Georg Föſel e. T. Pauline Magdalena. aufm. Chriſtian Kühner e. T. Lina Roſa Anna Marie. andelsmann Martin Huck e. T. Roſa Marig. alend Peter Quell e. T. Anna. „Keſſelſchmied Ernſt Kohl e. S. Simon Otto Rudolf. a Rudolf Sonneck e. S. Rudolf. Maſchiniſt Xaver Bachöfer e. S. Franz Xaver. Eiſenbohrer Andregs Fußer e. S. Wilhelm. Schloſſer Emil Müller e. T. Eliſabeth. Schreiner Karl Wilhelm Lang e. T. Emma Katharina. Februar. Geſtorbene. 20. Eliſabeth geb. Hagedorn Ehefr. d. Eiſendrehers Philipp Kar! Heck, 42 J. 4 M. a. 20. d. verh. Kaufm. Albert Nauen, 66 J. a. 20. Chriſtian, S. d. Fabrikarb. David Friedrich Stetter, g 20. d. verh. Privatm. Gottlieb Albert Greiner, 60 J. a. 20. d. verw. Privatm. Mathäus Schurr, 88 J. 6 M. a. 20. d. Kanonier Peter Ulmer, 21 J. 2 M. g. 5 5 21. Magdalena geb. Hillenweck Ehefr. d. Kaufm. Adolf Friedrich Menges, 33§. q. 22. d. led. Privakin Eliſabeth Meng, 66 J. a. 22. T. d. Steueraüfſehers Ambroſius Siebold, 1 g. 8 23. 8 0 Karl Peter, S. d. Schuhmachers Karl Helfmann, 15 . 3 M. a J. 3 2 ‚ 28. d. led. Tagl. Jakob Bürri, 55 J. 10 M. a. 29. Anna, T. d. Tagl. Friedr. Walz, 11 M. g. 24. Herm. Franz, S. d. Schloſſers Guſtav Hermann Schmoll, 12 T. a. 28. d. perh. Metzger Auguſt Rödlingshöfer, 38 J. a. 24. Johanna geb. Lutz Ehefr. d. Gärtners Franz Hoffmann, 44 J. a. 24. 0 S. d. Gummiarb. Johann Heinrich Dewald, „. 24. Eugen Johann, S. d. Schutzmanns Heinrich Hauß, 4 M. 23 T. a. Joſef Wichert led. Fabrikarb., 20 856 M. a. 24. 0 9 0 Wagner Ww. d. Dammmeiſters Friedrich Lay, 5 J. 3 M. a. 24. Ludwig Arthur, S. d. Schloſſers Friedrich Germer, 6 M. 14 T. a. S 8 2 8 24 Bertha Emma, T. d. Tagl. Daniel Brand, 1 J. 6 M. a. 24. Wilhelmine Dorotheg Karolina geb. Rüppke e. d. Hofſchau⸗ ſpielers Joh. Ludolph Heinrich Schlägell, 75 J. 10 M. 4. 24. d. perw. Schiffer Peter Schmitt genannt Schmitz 49 J. 10 M. a. 25, Katharine geb. Samſtag Ehefr. d. Kaufm. Nikol. Lanz, 52 J. 3.a 25. d. verh. Schreiner Eduard Blum, 41 J. 7 M. a. 25. d. led. Rangierer Nikolaus Gängel, 23 J. 5 M. a. 25. der ledige Weinkommiſſionär Georg Heidſchuch, 43 J. a. 26. der verh. Tagl. Martin Ehrbar, 51 J. a. 28. der verh. Tagl. Karl Kuch, 42 J. 6 M. a. 26. geb. Grund, Ehefr. d. Bierbrauers Jakob Hutter, 39 5 855 26. Franziska Katharina geb. Jan on, Wwe. d. Zärtners Peter Weinbrecht 78 ö. a. 555 2 Chriſtian, S. d. Carouſellbeſitzers Guſtav Ludwig, 2 J. 3 T. a. 27. Jakob, S. d. Güterbegleiters Jakob Moraſt, 1 J. 4 M. a. 2 — in 5. Seite. Heffeulliche Perfteigetung.ff Im Vollſtreckungswege werde ich am 383 Montag, den 2. 1 d. J. Nächmittags 2 Uhr im Pfandlokal I 1, 2, 2 complette, ſilberplattirte neue Chaiſengeſchirre mit Deckgurten, 1 Kanapee, 3 Kommode, 1 Tiſch, 1 Sopha, 11 Schreibcommode, 1 aufgemachtes Bett, 1 Spiegel, 1 Nachttiſch,! Seſſel und 1 Kla⸗ vier gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 27. Februar 1891. Futterer, Gerichtsvollzieher Grmerbt⸗& Judufrienrrein Maunheim. Wir beehren uns, unſere Mit⸗ glieder, ſowie die Intereſſenten der Glasmalerei darauf auf⸗ merkſam zu machen, daß unſere Vereinsmitglieder, die Herren Kriebitzſch& Voege in unſerem Ausſtellungslokal(Kauf⸗ austhurmſaal) vom nächſten amſtag, den 28. Februar bis Montag, den 2. März, jeweils von 10 Uhr Vorm. bis 4 Uhr Nachm. 3 gemalte Fenſter zür öffentlichen Beſichtigung ausge⸗ ſtellt haben. Der Eintritt iſt frei. Mannheim, den 26. Fehr. 1891. 8855⁵ Der Vorſtand. Turn-Verein. Samſtag, 28. Febr. 7 iih Abends 8 Ühr 95 im Local 384 Vereins⸗ abend. Evangeliſcher Arbeiter⸗Verein anenee Sonntag, 1. März ds. Is., Abends 8 lhe 8 in der Hubertus⸗Halle „Wilden Mann“ Mitglieder⸗Verſammlung. Um zahlreiches Erſcheinen wird ſeud her Freunde des Vereins nd herzlich willkommen. 3815 Der Vorſtand. Verein für a. Kirchenmufik. orgen Sonntag, Abends halb 8 Uhr O DBDe in der Trinitatiskirche. Musikverein. Sonntag Vorm. 11 Uhr Besammtprobe. 3781 Maunbeimer Liedertafel. Samſtag, den 28. Februar Abends ½9 Uhr 3832 Probe. „Arion“ Hannbeim. (Alenmann'ſcher Männerchor.) Samſtag, den 28. Februar, Abends ½9 Uhr 3828 Probe. Sing-Verein. Heute Abend 8 Uhr Doppel-Quartett 9 Uhr 3859 Solo-Probe. Etſaugverein Bavarig. Sauſtag, den 28. Februar, Abends 9 Uhr im Lokal Mitgliederverſammlung. Der Wichtigkeit wegen iſt zahl⸗ reiches Erſcheinen nothwendig. 8745 Der Vorſtand. Grüne Häringe per bfund A8 pfg. Stockfische, Cabljau, Schellfiſche, Rheinſalm, lebende Rheinhechte Sprotten, Bücklinge geräuch. Lachs ꝛe. Welſche Junge Tauben ꝛc. Rennthier. J. Knab, E l, 5 7 brüne Häringe (Backſiſche) 4 Pfund 15 Pfg. 3862 heute Mittag friſch eingetroffen. Moritz Mollier Nachf. Fiſchhandlung, D 2, 1 Teleph. 488. Maunheim, 28. Febrnar Soeben erſchten bel mir: Die geiſtig Armen und Schwathen in Geſellſchaft der Pollſinnigen Vortrag gehalten zu Pe 35 zi's Geburtskagsfeier 25 dieſgen Dieſterwegverein von A. Reinmuth, Juſtitutsvorſteher Preis 30 Pfg., bei Einſendung des Betrages franco. 3764 A. Bender's Buchhandlg. ((E. Albrecht) MANNHREIM, N4, 12. 9989 Winter⸗Rheinſalm Cabljau, Seezungen, Hummer, Forellen, Flusszander, Astrachan-Caviar. Theodor Straube, N 3, 1(ke gegenüber dem„Wilden Mann“. Duſſeldorfer Senf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 50 Pfg. 3867 Alleinverkauf für Mannheim bei Theodor Straube, N 3, 1 Ecke, gegenüh. d.„Wilden Mann.“ Löwenkeller, B 6, 30/%81. Vis--vis dem Stadtpark. Sonntag, den 1. März. Mittagessen à Mk..20, im Abonnement 1 Mk. Bonillon⸗Suppe. 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Entgegen unſerer Bekanntmachung theilen wir unſeren Mit⸗ gliedern, ſowie Eingeladenen mit, daß unſer Maskenkränzchen nun nächſten Samſtag, den 28. d. Mts., Abends 8 Uhr in den Localitäten des Stefanienſchlößchens ſtattfindet Die bereits ausgegebenen Karten haben Gültigkeit. Karten werden nicht ausgegeben. Der Vorſtand. NB. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 3458 Mannheim 23. Februar. 34 35,7 Weinſtube zur Wolfsſchlucht b5.7 Dienſtag, den 3. März Großes Schlachtfeſ. NMorgens Wellfleiſch und Sauerkraut, Abends —*hausgemachte Würſte ꝛc. ꝛc. wozu höflichſt einladet 5 3795 Emil Schilling, B 5, 7. JJPinder iſt ſoweit wieder geſundi p5, 9 Brauerei Eichbaum P 5, 9. Heute Sonntag, 1. März 1891, Nachm..u. Abends 8 Uhr Concert-Soirée Pinder. Mitwirkende Perſonen: 1. G. Pinder, Unternehmer und Artiſt. 2. Fräulein Jongleuſe. 3. Leo Zeno, Damenimitator. 4. Herrn Kiefer, Klavier. 3860 Neue Gs iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. Stadit Lüek. Morgen Sonntag Nachmittag von 3 Uhr ab GfOSSES 8THEICH-CONCERT der Kapelle Weinbrecht, 3851 wozu freundlichſt einladet M. Weiß. Hipp! Hipp! Hurrah. „Heute Sonntag, den 1. März findet auf der Eisbahn Collektur⸗Weiher, das letzmalige großartige Eisfeſt mit Concert von 8 9925 Morgens bis 1 Uhr Mittags, ſodann on 4 Uhr Mittags bis 10 Uhr Abends bei bril⸗ lanter Beleuchtung ſtatt. Die Bahn iſt während dieſer Zeit ſpiegelglatt und trocken. 3852 Büchsen-Conserven Feinſe unge Gatteuſhnlttbohnen 20 Pf. 30 Pf. desgl. 4 Pfbd.⸗DOoſen. N 30 Pf. Feiuſte junge Gartenbrechbohnen 20 Pf. deögl. 4 Pfb.⸗Doſen 90¹ Pf. Junge Erbſen 20 Pf. Feine junge Erbſen 40 Pf. Feinſte junge Erbſen 50 Pf. Petils pois tres ſins M..20. Dänner Salat⸗Staugenſparzel 55 Pf.— Staugenſpargel 95 Pf. M..25 Prima Staugenſpargel M..—— Ertraſtarker Stangenſpargel M..0 M..— Champign ns Carotten, Tomaten, Trüffel, Kronenhummer, Corned beef, Oelſardinen, Caviar, Theegebäck. Johann Schreiber. Dr. Frank, rakt. Arzt u. 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Perſonen: Mathilde, Freifrau von Lerſen, Ex⸗ zellenz, Generalswittwe 50 l. v. Dierkes. 93 re Köchter 8 Frl. v. Legrenzi. Bodo, Dragonerlieutenant, ihr Sohn Herr Nollet. Major a. D. von Muzell Herr Jacobl. Ralph Norman 8.Herr Schreiner. Diedrichſen, Muſikdirektor a. D. Herr Neumann. Dr. Hans Diedrichſen, ſein Sohn.„ Herr Löſch. Eberſtein, Inhaber einer Herr Tietſch. Agentur Lautenſchläger, Diener des Majors Herr Hildebrandt. Das Stück ſpielt in der Gegenwart in Berlin. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preiſe. DEEBEHAHA Ende 10 Uhr