rrnnee r In der Poſtliſte 2 88raen unter Bodiſche Volkszeitung.) Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Zringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfsg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg Dopvel⸗RNummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer (101. Jahrgang. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Ernſt II für 5 Inſeratentheil: U (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm-Adxeſſe: „Jonrnal Maunheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil; Chef⸗Redakteur Julius Katz. für den lokalen und prov. Theil Müller, arl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 66.(Celephon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Bismartk⸗Feiet. Der Mannheimer nationalliberale Verein wird den Geburtstag des Fürſten Bismarck auch in dieſem Jahre durch eine Feier begehen, welche ſich durch einen Vortrag des Herrn Prof. Oncken zu einer geſchichtlichen Wür⸗ digung der Verdienſte des ehemaligen Reichskanzlers ge⸗ ſtalten ſoll. Auch in anderen Städten iſt eine feſtliche Begehung des Geburtstags des Fürſten Bismarck geplant. Es wird zwar von demokratiſch⸗freiſinniger Seite nicht an Verdächtigungen gegen die Veranſtalter und die Partei fehlen, man wird es verſuchen dem Akte der Dankbar⸗ keit, als welchen ſich die Feier darſtellt, einen demonſtra⸗ tiven Charakter anzudichten, doch kann eine ſolche Ver⸗ unglimpfung reiner, patriotiſcher Beſtrebungen dieſe letzteren in keiner Weiſe verhindern. Daß die Abſicht ſich auf wahrhaft patriotiſche Empfindungen gründet, werden nur diejenigen in Abrede ſtellen können, welche die That Bis⸗ marcks, die endliche Errichtung des geeinten deutſchen Reiches, die er als getreuer Berother des erſten deutſchen Kaiſers mitſchaffen half, in ihrer vollen Größe nicht erfaſſen wollen. So mögen ihnen denn die Worte Kaiſer Wilhelms II. ins Gedächtniß zurückgerufen werden, die der Monarch dem aus dem Amte ſcheidenden Kanzler nachrief:„Was Sie für Preußen und Deutſchland ge⸗ wirkt und erreicht haben“, ſo ſprach Kaiſer Wilhelm II., „was Sie Meinem Hauſe, Meinen Vorfahren und Mir geweſen ſind, wird Mir und dem deutſchen Volke in dankbarer, unvergeßlicher Er⸗ innerung bleiben. Aber auch im Auslande wird Ihrer weiſen und thatkräftigen Friedenspolitik, die Ich auch künftig aus voller Ueberzeugung zur Richtſchnur Meines Handelns zu machen entſchloſſen bin, allezeit mit ruhmvoller Anerkennung gedacht werden.“— Ein Jahr iſt ſeit dem Rücktritt des Fürſten Bismarck ver⸗ floſſen und— wir ſcheuen uns nicht, es auszuſprechen — wir hätten manches, was mit der Perſon des früheren Reichskanzlers in dieſem Zeitraum in Verbindung gebracht wurde, lieber vermißt, doch können dieſe Erwägungen, die mit dem Tage entſtehen und mit ihm vergehen, das unumſchränkte Maß der Dankbarkeit für die vom Fürſten Bismarck für die Ewigkeit geſchaffenen Ruhmesthaten nicht ſchmälern. Indem die nat. lib. Partei an vielen Orten den Geburtstag des Fürſten Bismarck in gewohnter Weiſe feiert, ſtimmt ſie den Worten des Kaiſers bei, daß dem deutſchen Volk die Verdienſte des erſten deutſchen Reichskanzlers„in dankbarer, unv ergeßlicher Erinnerung bleiben werden“ und nur gehäſſige, in der Verneinung großgewordene Parteileidenſchaft ver⸗ mag in der Geburtstagsfeier eine„Demonſtration“ zu wittern. ——— Die Verſammlung des Landegausſchuſſes der nationalliberalen Vartei. Der Vorſfitzende des geſchäftsführenden Aus⸗ ſchuſſes der nationalliberalen Partei in Baden beruft eine Verſammlung des Landesauſchuſſes für Sonntag, den 22. März, nach Karlsruhe. Am Vor⸗ abend wird eine Sitzung des engeren Ausſchuſſes eben⸗ falls in Karlsruhe ſtattfinden, welche ſich mit der end⸗ giltigen Feſtſtellung der zu erlaſſenden„Anſprache“ befaſſen wird. Wie die„Badiſche nationalliberale Cor⸗ reſpondenz“ vernimmt, hat die vom engeren Ausſchuſſe eingeſetzte Redaktionskommiſſion den Entwurf der„An⸗ ſprache“ bereits fertiggeſtellt, doch wird derſelbe den Mit⸗ gliedern des Landesausſchuſſes erſt am Tage der Ver⸗ ſammlung übergeben werden können. Der geſchäftsführende Ausſchuß in Karlsruhe wird die Einladungen an die zur Theilnahme an der Verſammlung Berechtigten und zwar an die Mitglieder det II. badiſchen Kammer, des engeren und des Landesausſchuſſes bereits in den nächſten Tagen ergehen laſſen und iſt es daher wünſchens⸗ werth, daß die demſelben noch nicht mitgetheilten Wahlergebniſſe aus einzelnen Bezirksvereinen ehemög⸗ licht und zwar dem Herrn Stadtrath Leichtlin (Karlsruhe) angezeigt werden. Der engere Ausſchuß erwartet zuverſichtlich, daß bis zum 22. März ſpäteſtens die noch in einzelnen Bezirksverbänden ausſtehenden Wahlen vollzogen ſein werden, damit der Landesausſchuß vollzählig die geſammte nat.⸗lib. Partei des Großherzog⸗ thums vertreten kann. Die Parteigenoſſen in Stadt und Geleſeuſir und verbreitete Zeitung in Mannheim und Amgebnng. Land werden erſucht, den Mitgliedern des Landesaus⸗ ſchuſſes zuverläſſige Mittheilungen über die allgemeine Stimmung, über Wünſche und Beſchwerden der Bevöl⸗ kerung machen zu wollen, damit die Delegirtenverſamm⸗ lung am 22. März in der Lage iſt, auf Grund ſachge⸗ mäßer Berichterſtattung zum Beſten des Landes berathen und beſchließen zu köͤnnen. Atber Piltztibefagniſse des Labtil Inſpektors äußert ſich der Großh. Fabrik⸗Inſpektor in ſeinem ſoeben erſchienenen Jahresberichte für 1890 folgendermaßen: Der Vexkehr mit den Behörden iſt ſtets ein außerordent⸗ lich reger. Nicht nur die die Genehmigung von Neuanlagen und Veränderungen betreffende Thätigkeit, ſondern guch der größte Theil deſſen, was zur Sicherung der Arbeiter gegen Unfälle und gegen Gefährdung ihrer Geſundheit ge⸗ ſchieht, vollzieht ſich im Benehmen und großentheils auch mit Unterſtützung der Bezirksämter, worüber ſich der Jahres⸗ bericht für 1888 ſchon des Näheren ausgeſprochen hat. Im Anſchluſſe bieran ſei es geſtattet auf die ſchon häufig in ſozialwiſſenſchaftlichen Zeitſchriften und der Preſſe in beſter Abſicht geſtellte Jorderung einzugehen, daß den Fabrikaufſichtsbeamten zur Erhöhung ihrer Wirk⸗ ſamkeit eine eigene polizeiliche Verfügungs⸗ gewalt übertragen werden ſolle. Man verſpricht ſich hiervon eine größere Leiſtungsfähigkeit des Inſtituts der Fabrikaufſicht. Die im diesſeitigen Dienſtbereiche gemachten Erfahrungen baben zu einer entgegengeſetzten Anſicht geführt. Eine Uebertragung polizeilicher Verfügungsgewalt an dieſe Beamten würde nicht nur den aroßen Nachtheil haben, daß die Einheitlichkeit der polizeilichen Thätig⸗ keit geſtört und damit dieſem wichtigen Dienſtzweige unter Umſtänden ein ſchwerer Nachtheil zugefügt würde, ſondern es würde bei einem ſolchen Abgehen von den ſeit⸗ berigen Grundſätzen auch gar nichts erreicht, was nicht auch bei der jetzigen nur ſcheinbaren Beſchränkung bei 70 Willen und dem verſtändigen Zuſammenwirken der etheiligten ebenfalls erreicht werden kann. Im Lande weniaſtens hätte auf den genannten Gebieten auch nicht mehr erreicht werden können, wenn die Auflagen ſeitens der Fabrik⸗ gufſichtsbeamten direkt erlaſſen worden wären, Die Fälle ſind außerordentlich ſelten, in welchen über die Nothwendig⸗ keit und Zweckmäßigkeit einer geforderten Einrichtung mit den Bezirksämtern ein umſtändlicher Verkehr nothwendig ge⸗ weſen wäre, was am beſten daraus hervorgeht, daß die wenigen Fälle dieſer Art als etwas Außergewöhnliches empfunden worden ſind. Im Uebrigen hat die den Anträgen beigefügte, für die Unternehmer beſtimmte Begründung ſtets auch zur Herſtellung eines Einverſtändniſſes mit den Bezirks⸗ ämtern genügt, Die Erlaſſung von Auflagen durch die Letzteren hat daher dem Vollzuge keine Schwierigkeiten bereitet. Er gat denſelben im Gegentheile ſo ſehr gefördert, daß dagegen die oben genannten ſeltenen Weiterungen gar nicht ins Ge⸗ wicht fallen. Damit, daß die Bezirksämter die geſtellten Anträge in Vollzug.5 iſt für iſn letzteren eine in ſeiner unmittelbaren Beaufſichtigung liegende Ga⸗ rantie gegeben, wie ſie auf andere Weiſe nicht entfernt zu erreichen wäre. Jedenfalls könnte auch nicht durch Ver⸗ mehrung der Fabrikaufſichtsbeamten hierfür nur annähernder Erſatz geſchaffen werden. Wenn auch durch die von den Bezirksämtern über den Vollzug geübte Aufſicht die Antheil⸗ nahme der genannten Beamten an den vetreffenden Gegen⸗ ſtänden nicht mit der Stellung des Antrags auf Erlaſſung von Auflagen abgeſchloſſen wird, ſo wird doch durch Erſtere vor Allem dafür geſorgt, daß der Auflage üderbaupt ent ⸗ ſprochen wird, was in einfachen Dingen meiſt genügend iſt. Wo dies nicht der Fall iſt, kann die Kontrole darüber, ob der Vollzug ein genügender iſt, in der Regel bis zum nächſten regelmäßigen Beſuche der Fabrik verſchoben werden. Mit der Anordnung der Auflagen durch die Fabrikaufſichtsbeamten müßte eben auch die Aufſicht über den ganzen Vollzug von ihnen übernommen werden. Praktiſch würde dies den rfolg haben, daß kleinere, deßwegen aber doch nicht unwichtige Auf⸗ lagen in entfernten Bezirken wegen der damit verbunde nen großen Umſtändlichkeit überhaupt kaum durchgeführt werden könnten, und daß auch bei größeren Auflagen der Einfluß auf die Unternebmer fehlen würde, welcher durch die Nähe der an⸗ ordnenden Behörde und die in der Erörterung innerhalb der Behörden liegende Publicität ausgeübt wird.(Schluß.) ——— Die Paßmaßregel. Der Landesausſchuß von Elſaß⸗Lothringen hat bekanntlich die Abſendung einer Adreſſe an den Kaiſer beſchloſſen, in welcher er um die Aufhebung der ſoeben wieder angeordneten ſcharfen Handhabung der Paßmaß⸗ regel und, falls dies unthunlich erſcheinen ſollte, um eine milde Ausführung derſelben bittet. Der elſaß⸗lothringiſche Landesausſchuß ſtellt ſich in der Adreſſe feſt und treu auf den Boden der Geſetze und Verhältniſſe, was von einem Theile der Preſſe als eine freudig zu begrüßende „That“ bezeichnet wird. So wenig wir uns der letzteren Anſicht anzuſchließen vermögen, da es doch ſelbſt⸗ verſtändlich iſt, daß ſich deutſche Reichsbürger auf den geſetzlichen und vertragsmäßigen Boden ſtellen, ſo können wir doch nicht jenen Preßſtimmen beipflichten, welche die Bedeutung der Kundgebung ganz unterſchätzen. Man mag in den leitenden Kreiſen der Reichsregierung durch Samſtag, 7. März 1891. die Ungezogenheiten der Pariſer Chauvins, welche erſt durch die auffällige Schwäche und Nachgiebigkeit der franzöſiſchen Regierung eine ſchwerwiegende Bedeutung erhielten, verſtimmt worden ſein, und hatte alle Urſache, dieſer Verſtimmung klaren Ausdruck zu geben, doch wünſchten wir, daß bei der Beurtheilung der Kundgebung des elſaß⸗lothringiſchen Landesausſchuſſes an den maßgebenden Stellen ein größeres Gewicht auf die Stimmen aus dem Reichslande gelegt werden möchte, als auf die Commentare der den lokalen Verhältniſſen entrückten Preßorgane. Wenn die„Straßburger Poſt“, welche ſeit einer Reihe von Jahren das Deutſchthum in den Reichslanden mit Erfolg vertritt, und die Tag für Tag den beſonderen Verhältniſſen Rechnung zu tragen gewöhnt iſt, die Kundgebung des elſaß⸗lothringiſchen Landesaus⸗ ſchuſſes als eine That bezeichnet, ſo möchten wir uns doch eher ihrer Meinung anſchließen, als derjenigen mancher norddeutſchen Preßorgane, die wohl in berechtigtem Miß⸗ muth eine deutliche Antwort auf die Ungezogenheiten der Patriotenliga verlangten, aber doch die Mühen unter⸗ ſchätzen, welchen die vorgeſchobenen deutſchen Poſten in den Reichslanden ſich jahraus jahrein zum Zwecke der Befeſtigung deutſchfreundlicher Geſinnungen unterziehen. Wenn wir es auch als unmoͤglich erkennen, daß die Paß⸗ maßregel im gegenwärtigen Augenblicke aufgehoben wer⸗ den könnte, ſo möchten wir uns doch Jenen anſchließen, welche aus ſtaatspolitiſchen, ſchwerwiegenden Gründen die möglichſte Erleichterung in der Handhabung gegen⸗ uͤber den Elſaß⸗Lothringern aufrichtig wünſchen. —— »Deutſcher Reichstag. Berlin, 6. März. Marineetat. Richter betont das große Aufſeten, welches die Be⸗ merkungen des Abgeordneten Vizeadmirals a. D. v. Henk in der Commiſſion(Wir müſſen bei Inangriffnahme neuer Schiffe vorſichtig ſein.) gemacht habe. v. Henk: Ich habe der Marineverwaltung kein Miß⸗ trauensvotum geben wollen. So ungeheuerlich iſt die ver⸗ ſchiedene Schnelligkeit nicht. Admiral⸗Staatsſecretär Hollmann: Die Geſchwindig⸗ keit von 17 Knoten exiſtirt nur auf dem Papier. Mit 15 Knoten könne man zufrieden ſein, zumal die artilleriſtiſchen Wirkungen auf ein Schiff ſehr groß ſeien. Breitere Schiffe mit größerer Geſchwindigkeit ſeien derzeit nicht möglich, weil die Schleuſen der Anlagen in Wilhelmshaven nur 19½ Meter Breite geſtatten. v. Kardorff: Unſere Marine muß der ruſſiſchen in der Oſtſee gewachſen, wenn möglich etwas überlegen ſein. Nickert erkennt die Tüchtigkeit der Marine an, betont aber, wir müßten die Finanzlage berückſichtigen. Barth betont, die Conſtruktion dürfe nicht von einem einzigen Manne abhängen; es ſeien auch die Gutachten außer⸗ halb der Marine ſtehender Ingenieure einzupolen. Admiral⸗Staatsſecretär Hollmaun: Es muß doch ſtets eine Perſon geben, welche über die Conſtruction entſcheidet. Richter: Bismarck Vater und Sohn haben uns das Intereſſe an der Marine als„demokratiſche Neuerung vor⸗ geworfen und langſames Vorgehen befürwortet. Bei allen ablehnenden Abſtimmungen war auch das Centrum betheiligt und iſt doch„ſtaatserhaltend“! Wir kommen uns auch nicht ſo„umſtürzleriſch“ vor. Er erinnert daran, daß der Bau der Kreuzercorvette J. K. noch gar nicht begonnen habe. Reichsſchatzſekretär Frhr. v. Maltzahn erklärt, die Summe ſei eingeſtellt, weil man glaubte, die Marineverwal⸗ tung würde ſie völlig in Anſpruch nehmen. „Rickert findet dies weder finanziell noch konſtitutionell richtig gehandelt. 75 Titel wird darauf einſtimmig abge⸗ ehnt. Firhr. v. Manteuffel beantragt Bewilligung für den Bau der zwei Panzerfahrzeuge. Windthorſt fordert die Regierung auf, einen Flotten⸗ bauplan vorzulegen und lehnt die Forderung für dieſes Jahr ab. Der Reichskanzler v. Caprivi entuegnet, die verbündeten Regierungen ſtünden auf dem Boden des Planes von 1888. Für unſere Flotte beſtehe ein zu ſchützendes Defile, Cuxhaven⸗ Helgoland, dazu brauchen wir Kanonenboote. Vielleicht ge⸗ lünge es, durch Ueberweiſung der beiden Poſten an die Com⸗ miſſion einen Weg zu finden, etwa vermittelſt Verſchiebung 1 Poſten auf nächſtes Jahr, beide Fahrzeuge zu be⸗ willigen. 5 glaubt, beide Schiffe hätten noch ein Jahr Zeit. Reichskanzler v. Caprivi bittet nochmals, den Poſten der Commiſſion zu überweiſen, eventuell von vier größeren Panzerſchiffen ſo viel abzuſtreichen, daß beide Boote gebaut werden können. Fortſetzung morgen. —— *Die dadeniſch ebildeten Lehrer Badens. Im Anſchluß an den in Nr. 25 des„Gen.⸗Anz.“ veröffentlichten, dem„Schwäb. Merkur“ entnommenen Artikel, wird in dem Stuttgarter Blatte eine neue Dar⸗ ſtellung der vielbeſprochenen Angelegenheit veröffentlicht, 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. deren Ausführungen mſt Hinweglaſſung perfönkſcher Spitzen wir um ſo lieber wiedergeben, als ſie, ſoweit ſie ſich auf Thatſachen beziehen, mit unſerem früheren Artikel und der bekannten Stellung der nationalliberalen Partei übereinſtimmen. Man ſchreibt dem„Schwäb. Merk.“ neuerdings: Der„Schwäb. Merk.“ vom 24. Februar Nr. 45 hat einen Aufſatz gebracht, welcher angeſichts einer in den Kreiſen der badiſchen Mittelſchullehrer herrſchen⸗ den und in den Blättern zu Tage getretenen Miß⸗ ſtimmung„Klärung und Beruhigung“ ſchaffen will. In der Kundgebung dieſer dankenswerthen Abſicht dürfen wir vor allem ein indirektes Zugeſtändniß dafür erblicken, daß dieſe Mißſtimmung keine„angebliche“ iſt, ſondern thatſächlich beſteht, und Jedermann, der in den letzten Jahren die Entwicklung des deutſchen Mittelſchul⸗ weſens mit einiger Aufmerkſamkeit verfolgt hat, dürfte wiſſen, daß dieſe Erſcheinung ſich nicht auf Baden allein beſchränkt. Nicht den einzigen, wohl aber einen haupt⸗ ſächlichen Grund der in Baden obwaltenden Mißſtimmung wird man, wie der Verfaſſer des Artikels meint, darin zu ſuchen haben, daß die bad. Mittelſchuklehrer durch die Gehaltsordnung, die das Beamtengeſetz vom Jahr 1888 gebracht hat, ſich hinter den übrigen akademiſch gebildeten Staatsdienern zurückgeſetzt ſehen. Sie ſind zwar aller⸗ dings din Anfangs⸗ und im Höchſtgehalt den Amtsrichtern gleichgeſtellt, aber ihre jeweilige Gehaltszulage iſt auf 400 ., bei den Amtsrichtern und den anderen Beamten der gleichen Claſſe auf 500 M. feſtgeſetzt. Warum eigent⸗ lich dies geſchehen iſt, warum die Mittelſchulprofeſſoren nach zeiner etwas(d. h. 6 Jahre) längeren Dienſtzeit“ ihr Maximum erreichen ſollen als die Amtsrichter, wurde weder bei der Vorlage und Berathung des Geſetzes ge⸗ nügend begründet, noch auch gibt jener Artikel darüber Auskunft. Nachdem die Gründe, die man urſprünglich für eine niedere Gehaltstariftrung der Profefforen geltend ge⸗ macht hatte, durch eine Denkſchrift und weiterhin in einer Petition der Mittelſchulprofeſſoren in allen weſentlichen Punkten widerlegt waren, erſchien die Landtagskommiſſion, der die Vorberathung des Gehaltstarifs im Juni 1888 oblag, in der That geneigt, die Zulagen für die Profeſ⸗ ſoren ebenfalls auf 600 M. feſtzuſetzen, und die Kammer hätte wohl einem dahin gehenden Antrag der Kommiſſion aus Billigkeitsgründen ihre Zuſtimmung nicht verſagt. Den Ausſchlag für die Beibehaltung des niedrigeren An⸗ ſatzes gab die vom Vertreter der Regierung abgegebene Erklärung, daß durch dieſe Erhöhung das Budget allzu⸗ ſehr belaftet würde. So mußten ſich denn die Mittel⸗ ſchullehrer mit dem Gedanken tröſten, daß man ſie nicht grundſaͤtzlich ſchlechter ſtellen wollte, als die andern, es fehlte nur am Geld, um ihre berechtigten Wünſche zu er⸗ füllen, und ſie hatten gleich dem Dichter in der bekannten Parabel von der Theilung der Erde nur verſäumt, ihre An⸗ ſprüche zur rechten Zeit und am rechten Ort geltend zu machen. Der Artikel führt dann bedauernd und in ziemlich ſcharfer Weiſe aus, daß nach dem Zugeſtändniß der erſten offenbar inſpirirten Darlegung dem Oberſchulrath der Einfluß auf die Geſtaltung des Gehaltsentwurfs leider nicht in dem Maße zuſtand, als es im Intereſſe des Standes wünſchenswerth, ja ſogar dringend nothwendig erſcheinen muͤßte und fährt dann fort: Im Vergleich zu dieſer ſchwerwiegenden Thatſache erſcheinen die übrigen Punkte, die der Artikel berührt, nur von untergeordneter Bedeutung. Wenn angefuhrt wird, daß einer„beſtimmten Zahl von Profeſſoren“(es ſind 25, d. h. etwa der elfte Theil derſelben), eine Dienſtzulage von 300 M. erreich⸗ bar ſei, den Amtsrichtern aber nicht, ſo hat man dabei überſehen, daß dieſe Zulage nur einen ſchwachen Aus⸗ gleich dafür bilden ſollte, daß noch nicht ein Zehntel der Profeſſoren in höͤhere Gehaltsklaſſen aufruͤcken kann, während die etwa 90 Amtsrichter die Anwartſchaft auf rund 130 höhere Stellen haben, zum großen Theil mit Gehältern, die ein Schulmann uͤberhaupt nie erreichen kann; und noch ungleich günſtiger ſind in dieſer Hinſicht die Verwaltungsbeamten geſtellt. Was endlich die Beſetz⸗ ung der Stellen betrifft, ſo mag es immerhin auffallen, daß, wie wir aus dem Artikel erfahren, 6 Profoſſuren noch immer von Reallehrern verſehen werden, während doch im Laufe der Jahre genug neue Reallehrerſtellen geſchaffen worden ſind, in die man jene hätle einrücken laſſen können. Auch ſehen wir keinen Grund ein, warum man in Ermangelung von Bewerbern um vakante Stellen nicht unter den 120 Praktikanten, die zur Zeit vorhanden ſind, ſolche die geeignet ſind, auswählt und, auch ohne daß ſie ſich beworben haben, in die Stellen einſetzt. Findet doch eine ſo weitgehende Rückſichtnahme auf perſönliche Wünſche Einzelner in keinem andern Zweige der Staatsverwalt⸗ ung ſtatt. Der wunde Punkt liegt aber weniger in der langſamen Beſetzung frei gewordener Stellen, als viel⸗ mehr in der allbekannten und oft ſchon feſtgeſtellten That⸗ ſache, daß die Zahl der etatsmaßigen Stellen ſeit Jahren nicht mehr in dem Verhäͤltniß vermehrt wird, in welchem die Zahl der Schulen und der Klaſſen gewachſen iſt. Faſſen wir das Geſagte zuſammen, ſo darf man behaup⸗ ten, daß der erwähnte Artikel zwar zur Klärung der Lage beiträgt, aber ſeinem Inhalt nach doch nicht geeignet iſt, in den Kreiſen der Mittelſchullehrer Badens vollauf beruhigend zu wirken. —9—— Aus Stadt und Land. Maunbeim, 7. März 1891 Aus der Stadtrathsſitzung vom 5. März 1891, (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Zinserträgniſſe der Guſtav Oöwigeſchen Stift⸗ ang ſollen auch in dieſem Jahre, gleich wie ſeither, zur An⸗ von Schuhwerk für arme Schulkinder verwendet Werden. Manngerm, 7. Weurz Die Baucommiſſſon legt Plan und Foſtenüderſchlag he⸗ treffs Regulirung der Ringſtraße zwiſchen D 7 und K 7, welche genehmigt werden und wofür die Mittel im Be⸗ trage von 60,000 M.(incl. der erſt ſpäter auszuführenden Cementirung der Gehwege) beim Bürgerausſchuß zur Geneh⸗ miaung beantragt werden ſollen. 5 Das Großh. Hoftheater⸗Comite übergibt einen Bericht des Herrn Hoftheater⸗Intendanten, worin auf die Unzulänglichkeit der jetzigen Buregulokalitäten der Theater⸗Verwaltung, ſowohl was ihre Größe, als ihre Lage zu einander anbelangt, hingewieſen und um Ab⸗ hilfe gebeten wird. Dieſer Bericht wird der Baucommiſſion zur Berichterſtattung überwieſen. Es iſt Gelegenheit zur Erwerbung von einer Anzahl Länder⸗ und Städtewappen, welche ſich zu Verzier⸗ ungen bei feſtlichen Veranlaſſungen eignen, zeboten und wurde beſchloſſen, die betreffenden Wappen zu erwerben. Auf Antrag der Baucommiſſion wird beſchloſſen, die neuen Bureaulokalitäten des Hochbauamts, das Ver⸗ waltungsgebäude des neuen Viehhofes und das Sielbau⸗Bureau mit Fernſprechanſchluß zu verſehen. Das Aufziehen und die Inſtandhaltung der ſtädtiſchen Uhren wurde nach vorausgegangem Submiſſionsverfahren Herrn Uhrmacher J. Meßmer vergeben. Die ſtädtiſchen Bauämter legen Bauprogramme für das Jahr 1891 vor, welche zunächſt im Wege der Vervielfältigung jedem Mitoliede des Collegiums zugehen ſollen, worauf ſich Letzteres über die einzelnen Herſtellungen ſchlüſſig machen wird. kit dem an Stelle des verſtorbenen Hrn. Karl⸗Huber ernannten ſtädtiſchen Baucontroleur und Sach⸗ vierſtändieen der Ortsbaucommiſſion, Herrn A. Schmid, ſoll ein Dienſtvertrag abgeſchloſſen werden. Das Sielbau⸗Bureau legt den Entwurf eines Planes zu einem ſog. Fremdeneingang in den Kanal der Neckarſtraße bei F1— 1 vor, welcher die Ge⸗ nehmigung erhält. „„Zum Mitaliede der Culturcommiſſion wurde Herr Stadtrath Schäfer ernannt, zum Mitgliede der Grund⸗ und Pfandbuchs⸗Commiſſion an Stelle des ausgeſchiedenen Herrn Hilleb rand, Herr Stadtrath Sperling. Auf eine frühere Anregung, die Gehwege der Zu⸗ fahrtsſtraße zur Rheinbrücke cementiren zu laſſen, wurde zunächſt das Tiefbauamt zu einer näheren Ausführung mit Koſtenberechnung veranlaßt, welche jetzt vorliegt und einen Koſtenaufwand von 8600 Mark vorſieht. Da die frag⸗ liche Straßenſtrecke jedoch Landſtraßengebiet iſt, mit der Cementirung der Wege auch eine Verbreiterung derſelben verbunden werden ſoll, ſo wird beſchloſſen, vorerſt mit den einſchlägigen Hof⸗ und Staatsbehörden wegen Geſtattung der fraglichen Herſtellung in Verhandlung zu kreten. Das Sielbau⸗Bureau erſucht um Genehmigung zur An⸗ ſtellung des Herrn H. Ph. Eigenbrodt als Zeichner, welchem Antrag entſprochen wird. Wegen Anſtellung wei⸗ teren techniſchen Perſonals ſoll geeignetes Ausſchreiben er⸗ laſſen werden. Zur Erleichterung des Verkehrs in dem Lindenhof⸗ ſtabttheil beſchließt der Stadtrath die Herſtellung einer Verhin dungsſtraße zwiſchen der Lindenhof⸗ und Bellenſtraße. Nach einer ſtaliſtiſchen Aufſtellung wurden im Monat Februar folgende Brauſebäder genommen: e) in der Neckarvorſtadt. 2054, b) in der Schwetzingervorſtadt 1340, zuſammen 3394. In der Bedürfnißanſtalt auf dem Speiſe⸗ markte wurden 865 Marken abgegeben. An Marktgeldern ſind pro Februar einge⸗ gangen 1801 M. 68 Pf. Die Krankenverſicherung der Arbeiter, im Beſonderen die Feſtteung der ortzüblichen Taglöhne gewöhnlicher Tagar⸗ eiter betr. wird die im Jahr 1884 erfolate Feſtſetzung auch heute noch für zutreffend erachtet. Hofſbericht. Geſtern Vormittag nahm der Groß⸗ herzog einen längeren Vortrag des Staatsraths Eiſen⸗ lohr entgegen, darnach meldete ſich der Premierlieutenant der Landwehr⸗Kavallerie Freiherr b. Mentzingen, kom⸗ mandirt zur Dienſtleiſtung beim Trainbataillon Nr. 14. Nach⸗ mittags hörte er die Vorträge des Majors Freiherrn von Lüdinghauſen genannt Wolff, des Geheimeraths Irhrn. v. Ungern⸗Steenberg und des Legationsraths Dr. Frhrn. v. Babo. Heute Nachmittag begibt ſich der Großherzog und die Großherzogin nach Berlin zum Beſuch bei dem Kaiſer Kaiſerin. Dieſelben gedenken etwa acht Tage dort zu erweilen. 29. Allgemeine Deutſche Sehrerverſammlung in Mannheim. Der lokale Hauptausſchuß, an deſſen Spitze Herr Oberbürgermeiſter Mol! ſteht, exläßt ſoeben die Ein⸗ ladung zur Theilnahme an der zu ngſten d. J. hier ſtattfindenden 29. Allgemeinen Deutſchen Lehrerverſammlung. Da in dieſer Einladung ſowohl die fachmänniſche, als auch die Tagespreſſe im Intereſſe der guten Sache um Abdruck der Einladung gebeten wird, geben wir dieſelbe im Wortlaut wieder:„Einladung zur 29. Allgemeinen Deutſchen Lehrer⸗ verſammlung in Mannheim. Der unterzeichnete lokale Haupt⸗ ausſchuß ladet hiermit alle Lehrer und Freunde des deutſchen Schulweſens, insbeſondere auch die Deutſch⸗Oeſterreichs und der deutſchen Schweiz, zum Beſuch der in Mannheim am 19., 20. und 21, Mai d. J. ſtattfindenden Allgemeinen Deut⸗ ſchen Lehrerverſammlung freundlichſt ein. Die Anmeldungen hiezu wollen möglichſt bald, längſtens aber bis zum 1. Mai erfolgen, damit die Vorbereitungen zu dem Feſte, wie auch die angemeſſene Unterkunft der werthen Gäſte zweckmäßig ge⸗ troffen und durchgeführt werden können. Wir bitten, der Anmeldung den auch früher üblichen Feſtbeitrag von 3 Mark beizufügen, wofür ſodann die Feſtkarte eingehändigt wird. Dieſe berechtigt zum unentgeltlichen Bezug der Feſtſchrift und Feſtzeitung, zur Theilnahme an ſämmtlichen Haupt⸗ und Spezialverſammlungen, zur Beſichtigung der hieſigen Bilder⸗ galerie, des Naturalienkabinets der Sammlungen des Alter⸗ kkums⸗Vereins ꝛc, welche Beſichtigung uns von den betreffen⸗ den Vorſtänden in freundlichſter Weiſe zugeſichert wurde. Der Geldſendung, welche durch Poſtanweiſung bewirkt werden wolle, bitten wir auf dem Abſchnitt außer Name, Stand und Wohnort noch beizufügen, ob Freiquartier oder zu bezahlendes Quartier gewünſcht wird, oh Anmelder am Leſteſſen theil⸗ nimmt oder nicht. Alle Sendungen ſind an das Rektorat der exweiterten Volksſchule in Mannheim zu adreſſiren. Behufs Erlangung von Fahrtvergünſtigungen werden wir uns ſofort an die einzelnen Eiſenbahnverwaltungen wenden und das Ergebniß unſerer Bemühungen mit dem Feſtprogramm recht⸗ zeitig veröffentlichen. Maunheim, die raſch aufblühende Handelsſtadt am Oberrhein, rechnet es ſich zur hohen Ehre, zum zweiten Male die Allgemeine Deutſche Lehrerverſamm⸗ lung in ihren Mauern begrüßen zu können. Wie im Jahre 1863, ſo dürfen ſich die werthen Feſttheilnehmer auch diesmal eines freundlichen, ja warmen Empfanges verſichert halten. Aller Vorausſicht nach wird ſich die 29. Verſammlung deut⸗ ſcher Lehrer ſowohl durch Reichhaltigkeit und Wichtigkeit der zu baltenden Vorträge, als auch durch Mannigfaltiakeit der gebotenen Vergnügungen les iſt eine Feſtvorſtellung im Großh. Hoftheater, ſowie eine Rheinfahrt nach Worms oder Speier, event. eine Fahrt nach Heidelberg zur Beſichtigung des dor⸗ tigen Schloſſes geplant) der früheren würdig an die Seite Wir bitten die fachmänniſche und die Tagespreſſe der ſtellen. ergebenſt, im Intereſſe der quſen Sache vorſtehende Einladunz und ſeiner Zeit auch das F Feſtprogramm unentgeltlich ven öffentlichen zu wollen. Mannheim, den 25. Februar 1891 Der lokale Hauptausſchuß für die 29. Allgemeine Deutſche Lehrerverſammlung. Moll, Oberbürgermeiſter.“— Für die Verhandlungen der 29. Allgem. Deutſchen Lehrerverſammlung ſind weiter folgende Vorträge angemeldet worden: 1)„Schu, reform und ſoziales Leben.“ Berichterſtatter: Herr J. Guter ſohn, Profeſſor an der Realſchule in Karlsruhe. 2) Aus dem Gebiete des Bruchrechnens der Fall:„Theilung durch einen Bruch.“ Vorſchlag zu einer neuen auf Anſchauung be⸗ ruhenden Behandlung dieſes Falles. Berichterſtatter: Hert Reallehrer Brugier in Mannheim. Gr. Baugewerkſchule Karlsruhe. Das Winter⸗ ſemeſter 1890%1 wurde mit 337 Schülern eröffnet. Leider mußte eine größere Anzahl Schüler abgewieſen werden. Unter den 337 Schülern befinden ſich nur 7 Hoſpitanten, welche ebenfalls vollen Tagesunterricht haben. Dem Großberzogthum gehören 306 Schüler an, 31 Schüler entfallen auf die übrigen deutſchen Staaten. Bemerkenswerth iſt, daß, abgeſehen von den Gewerbeſchulkandidaten, 288 Schüler praktiſch gearbeſtet hahen und zwar durchſchnittlich mit 361 Jabren gegenüber 4,17 des vorigen Winterſemeſters. Der Kreis Mannbeim ſtellte 29 Schüler, und zwar: Mannhbeim 24, Schwetzingen J, Weinheim 4; der Kreis Heidelberg ſtellte 35 Schüler, und zwar: Eppingen 8, Heidelberg 20, Sinsheim 5, Wiesloch 2; der Kreis Mosbach ſtellte 24 Schüler, und zwar: Adelsheim 3, Buchen 8, Eberbach 2, Mosbach 3, Tauberbiſchofsheim 5, Wertheim 3. 255 „Tbeologiſche Vorprüfung. Die im Frühjahr d. J. in Karlsruhe abzuhaltende theologiſche Vorprüfung der eb. Pfarrkandidaten wird Dienſtag, 7. April, beginnen. Die Ge⸗ ſuche um Zulaſſung zur Vorprüfung ſind unmittelbar an den Ev. Oberkirchenrath ſpäteſtens bis 24. März ds. Is. einzu⸗ reichen, “Kritiſche Tage. Für den Monat März prophezeit Falb zwei kritiſche Tage: einen erſter Ordnung am 10, und einen zweiter Ordnung am 25. März. Man hat ſich ge⸗ wöhnt, mit mehr Humor als Aengſtlichkeit kritiſchen Tagen Falb'ſcher Prophezeihung entegegenzuſehen. Landwirthſchaftliche Verſammlungen. Boxberg. Nachm. 2 Uhr, dahier im„Adler“ Bezirksverſammlung. Tagesordnung: 1. Vorlage und Genehmigung der Vereins⸗ rechnung pro 1890 und Geſchäftsplan für 1891; 2. Beſprechung über Saatfruchtwechſel und daran anſchließend Auskunft und Vermittlung von Beſtellungen in Samen und künſtl. Düngern, auf Grund aufliegender Offerten und Muſter.— Spar⸗ und Darleihkaſſe Brühl. Donnerſtag, 12. d.., Abends halb 8 Uhr, im Gaſthaus„zum Pflug“ General⸗ Verſammlung.— Konſumverein Oberdielbach, Sonntag, 8. d.., Nachm. 3 Uhr, auf dem Rathhaus dahier Generalverſammlung.— Konſumverein Richen e. G. mit unbeſchr. Haftpfl. Sonntag, 15. d.., Nachm. 1 Uhr, im Saale zur Bierbrauerei Schweinfurth zufolge Beſchluſſes der Generalverſammlung vom 22. v. M. weitere General⸗ Verſammlung mit folgender Tagesordnung: 1. Abſtimmung über Fortbeſtehen oder Auflöſen des Vereins(88 29—38 49—50 d. St. u. 88 76—90 d..⸗G.); 2. Unvorhergeſehenes. * Konkurſe in Baden. Sinsheim. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Max Keller von dort; Konkurs⸗ verwalter Kaufmann Theodor Hoffmann in Sinsheim; Prüf⸗ ung der Konkursforderungen Donnerſtag 2. April.— Müll⸗ heim. Ueber das Vermögen des Handelsmannes Moſes Bloch Joſefs Sohn in Sulzburg; Konkursverwalter Rath⸗ ſchreiber Stecher in Britzingen; Prüfung der Konkursforder⸗ ungen Mittwoch 15. April.— Ueber das Vermögen des Vin⸗ cenz Doſenbach, Landwirth in Bamlach; Konkursverwalter Großh. Notar Ehret in Schlingen; Prüfung der Konkursfor⸗ derung Samſtag 4. April.— Triberg. Ueber das Ver⸗ mögen des Bierbrauers Chriſtian Aberle von Hornberg; Kon⸗ kursverwalter Kaufmann Paul Manz in Triberg; Prüfung der Konkursforderungen Mittwoch 8. April. „Vom Dieſterweg-Verein wird uns geſchrieben: Herr Dr. Leonhard Leghrer an der hieſigen Volksſchule, hielt in der letzten Verſammlung des Dieſterweg⸗Vereins zwei Vorträge über das Thema:„Entwickelung des Erdkörpers und ſeiner organiſchen Bevölkerung“. Dieſe Vorträge waren von vielen Lehrern hieſiger Schulen, von den Herren Nektor Schick und Stadtrath Hirſchhorn, ſowie von Gäſten aus dem hieſigen Bürgerſtande beſucht. Die zahlreichen Zuhörer folgten mit ungetheilter Aufmerkſamkeit den geiſt⸗ vollen Ausführungen des redegewandten Referenten über dieſes hochintereſſante Thema. Referent legte die neueſten Forſchungen und Entdeckungen ſeinen Vorträgen zu Grunde, Er meint, jeder Beobachter der Natur nimmt Eindrücke in ſich auf, die ſich in ihm zu einem ſtimmungsreichen Bilde vereinigen. Dieſe Eindrücke, welche theils der Scenerie, tbeils dem organiſchen Leben der Pflanzen⸗ und Thierwelt entſpringen können, veranlaſſen jeden denkenden Menſchen zum Nachdenken, rufen den Gedanken in ihm wach: Hat denn dieſes Gemälde von jeher beſtanden, oder hat es Zeiken gegeben, in welchen die Erde ein anderes Bild 1 Uil Gewiß war dies der Fall. Wenn wir uns jetzt ein Bild von dem Ausſehen unſeres Planeten conſtruiren, ſo haben wir nur eine Momentaufnahme aus ſeinem bis jetzt noch nicht abgeſchloſſenen Entwickelungsgange. Durch den Ver⸗ gleich der Erde mit einem Individuum, das eine Geburt und Weiterentwickelung durchmacht, gewinnen die Ausführungen des Referenten an Veranſchaulichung und Lebendigkeit. Nach Erörterung der plutoniſchen und neptuniſchen Schich⸗ tenbildungen, der Entſtebung von Fluß⸗ und Gebirgsſyſtemen beſpricht Rebner eingehend die Hauptperioden, welche unſere Erde durchlebt hat. Die aus dem Waſſer abgeſetzten nep⸗ tuniſchen Schichten(Sedimentärgeſteine) ſind die Jahrbücher unſerer Erde; in dieſen finden ſich abgeſtorbene Organismen als Denkſchriften dahingegangener Zeiten der Nachwelt auf⸗ bewahrt. Aehnlich wie der Hiſtoriker aus den ſchaften der Völkerſtämmen, wie Bildwerken, unter S zutt begrabenen Waffen, Münzen, Geräthſchaften u. ſ. w. Schlüſſe zu thun vermag auf die Culturverhältniſſe derſelben, ſo vermag auch der Naturforſcher aus der Kenntniß der in der Erdrinde aufbewahrten organiſchen Denkſchriften Schlüſſe und Vorſtellungen über die Erdentwickelungsgeſchichte abzuleiten. Nach eingehender Schilderung des organiſchen Lebens in den einzelnen Zeitperioden, ſtellt Redner die genea⸗ logiſchen Entwickelungsreihen der Thier⸗ und Pflan enwelt auf, ſoweit dies nach dem heutigen Standpunkt der iſſen⸗ ſchaft möglich iſt. Höchſt und belehrend waren die Mittheilungen üder das große Naturgeſetz, daß in den einzelnen Zeitperioden in der ganzen Organismenwelt ein ſteter Fortſchrüt zu immer höheren Arten ſtattgefunden hat. Im jüngſten Zeitalter(Känozoikum) entfaltete die Erde ihre größte gebirgsbildende Thätigkeit. Faſt alle unſere Hochge⸗ birge ſind damals entſtanden. Nach Beendigung der ſpeciellen Beſprechung der Fadeche beſpricht Herr Dr. Leonhard den naturwiſſenſchaftlichen Unterricht in unſeren Schulen und hält eine Reform desſelben im Sinne der reformirten Wiſſenſchaft für ſehr zeitgemäß. Zum Schluſſe tritt Herr Referent ganz entſchieden gegen die grundfalſche Beſchuldig⸗ ung auf, daß die moderne Naturwiſſenſchaft atheiſtiſch ſei. Eine ſinnige Naturbeobachtung, die Kenntniß der Naturge⸗ ſetze, erwecken das Bedürfniß nach einem echabenen Gott. Hierauf beleuchtete Redner die unſterblichen Verdienſte des größten Naturforſchers Charles Darvin um die Naturwiſſen⸗ ſchaft; die baltloſen Beſchuldigungen, die Unkundige bezüglich der Abſtammungslehre des Menſchen vom Affen gegen ihn erhoben, weiſt Redner entſchieden zurück. Das große Ver⸗ r g. ern, ach hier G. Ihr, ſſes ral⸗ ung 88, ies. „nreeee eee rddcgedNs Mannbeim, 7. März: Seneral⸗Auzeiger. 8. Selte. vins liegt in der richtigen Erkenntniß erhabener ſetze und iſt, was wiſſenſchaftliche und weltgeſchicht⸗ liche Bedeutung anbetrifft, an Größe gleich den Verdienſten des Copernikus. Wie deſſen Lehren Eigenthum des Volkes geworden ſind, ſo werden auch die Lehren Darvins, des Co⸗ pernikus des 19. Jahrhunderts, Volkseigenthum werden. Bedenſee⸗Schifffabrt. Der Geſammtſchiffsverkehr mit Bregenz iſt wieder aufgenommen worden. * Waſſerſtand. Das Waſſer des Rheines und des Neckars fällt leider ſeit geſtern wieder. Während der Rhein⸗ pegel geſtern auf.73 ſtand, zeigt er heute früh nur noch.67. Auch der Neckar iſt um 6 Centimeter gefallen und zwar ſtand derſelbe heute früh auf 299, während geſtern der Neckarpegel .05 zeigte. Auch vom Oberrbein und vom oberen Neckar wird wieder Sinken des Pegels gemeldet. Im Intereſſeßder kaum wieder aufgenommenen Schifffahrt iſt das erneute Fallen des Waſſers ſehr zu bedauern. *Geländete Leichen. Die Leichen der vorgeſtern Abend ertrunkenen vier Waldſeer Schiffer wurden geſtern Vormittag durch Rheingönnheimer und Neuhofer Schiffer nach kaum dreiviertelſtündigem Suchen an demſelben Platz, wo ſie unter⸗ gingen, heraus geſchafft. Wie ſchwach die Eisdecke war, geht daraus hervor, daß der Nachen, welcher zur Auffuchung der Verunglückten benützt wurde, ſich leicht Bahn brechen konnte, bis zu der verhängnißvollen Stelle. Ueber das Unglück ſelbſt wird noch folgendes geſchrieben: Die vier Mann ver⸗ ließen um 5 Uhr ihre Arbeitsſtelle und traten wohlgemuth den Heimweg an. Um ½ 6 Uhr hörte man den erſten Hilfe⸗ ruf. Da es aber in der Gegend häufig vorkommt, daß ſolche Hilferufe von muthwilligen Perſonen ſcherzweiſe ausgeſtoßen werden, ſo legte man auch den von den vier Männern aus⸗ gegangenen Rufen nicht gleich ernſte Bedeutung bei. Nach⸗ dem die Rufe aber immer ſtärker wurden, eilte man an die Stelle, woher dieſelben zu vernehmen waren. Welch' ein Anblick bot ſich den zur Hilfe Herbeigeeilten dar: drei Menſchen— einer war bereits untergegangen— rangen ver⸗ zweifelt mit aller Anſtrengung mit dem Tod. Ein Verſuch den Unglücklichen Hilſe zu leiſten, der von dem verheiratgeten Joſeph Kaufmann aus Neuhofen gemacht wurde, hätte dem⸗ ſelben beinahe auch das Leben gefoſtet, Kaufmann ließ ſich nämlich eine Leine an den einen Arm befeſtigen, eine zweite wollte er den Schiffern zuwerfen: in dem Moment jedoch, wo Kaufmann die Leine warf, ſtand auch er ſchon bis an den Hals im Waſſer und hätte ihn ſicherlich das gleiche Schickſal erreicht, wenn er nicht durch die an ſeinem Arm befeſtigte Leine hätte herausgezogen werden können. An eine Rettung war alſo unter den obwaltenden Umſtänden nicht zu denken und mußten die am Ufer Stehenden zuſehen wie don den Unglücklichen einer um den anderen in dem Waſſer⸗ verſchwand. Geradezu herzzerreißend waren die Rufe des am längſten ſich über Waſſer haltenden Fritz Langknecht. Seine letzten Worte waren:„Helft mir doch, daß ich zu meiner Frau und meinen Kindern gehen kann!“ und mit den Worten?„Ihr könnt mir jetzt nicht mehr helfen! verſchwand auch er in der Tiefe. Im Laufe des geſtrigen Nachmittags war bereits das Gericht an Ort und Stelle. Abends wurden die Leichen nach Waldſee verbracht. Die Verunglückten eißen: 90 Langknecht, Auguſt Möllinger, Georg Bayer und Lorenz agel. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 8. März. Der geſtern angekündigte neue Luftwirbel iſt an der norwegi⸗ ſchen Küſte eingetroffen. Er verfügt offenbar über ſehr be⸗ deutende Reſerven und hat ſich im Verlaufe des geſtrigen Freitags erheblich gegen Süden ausgebreitet womit auch bei uns ein raſches Fallen des Baromekers verbunden iſt. Bei ſüdlichen bis ſüdweſtlichen Winden und normaler Tempergtur iſt für Sonntag und Montag trübes, mehrfach regneriſches Wetter zu erwarten. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 7. März Morgens 7 Uhr. Thermometer indri I Höchſte und niederſte Tem⸗ en in Celſtus peratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Marimum Minimum 75¹.1 7 4.9 Süd 4 18.5.9 ) 0 Windſtille; 1: ſchwacher Suftzug; 2; eiwas ſtärker ze.; 8; Sturm: 10; Orkan. Aus dem Grofherissthum, *Heidelberg, 6. März. Die dem„Pfälz.:“ entſtam⸗ mende Nachricht bon dem Verkauf des„Cafe Reichspoſt dahier iſt dahin richtig zu ſtellen, daß dasſelbe an Herrn Armbruſter pachtweiſe übergeht. Nadolfzell, 6. März In der Noppel ſchen Ansele⸗ genheit fand geſtern im hieſigen Rathhausſaale eine Gläu⸗ biger⸗Verſammlung ſtatt. In derſelben waren von 300 Gläu⸗ bigern etwa/ anweſend oder vertreten und es wurde von denſelben, ſo weit ſie ihre Stimme abgaben, einſtimmig ein außergerichtlicher Vergleich auf der Grundlage angenommen, daß Herr Noppel 60 Proz. bezahlt, 30 Proz. innerhalb drei Monaten, den Reſt innerhalb Jahresfriſt, und daß Herrn Noppel bis zur Erfüllung der Vergleichsbedingungen eiſe Kontrollkommiſſion zur Seite geſtellt wird. Es iſt nun, ehe der Vergleich Rechtskraft erlangt, noch die Zuſtimmung aller derjenigen Gläubiger, die nicht anweſend oder vertreten wa⸗ ren, zu erwirken, was im Intereſſe der Gläubiger ſelbſt hof,⸗ fentlich gelingt. Die Verhandlung ſelbſt nahm lt.„Konſt. Zig.“ bis zur Abſtimmung einen recht glatten Berlauf. Herr Tonſtantin Noppel bat, den damit er Die Weltmüden. Roman von Alfred Stelzner. Nachdruck verbsten. Vergleich anzunehmen, 10(Jortſetzung.) Sch weiß nicht, wie wir auf Fuenterrabig und dies Vor⸗ gebirge zu ſprechen kamen,— genug, ich warf die Bemerkung bin, daß ich eine Dame kenne, welche einen Spazier gang auf dieſen einſamen Klippen ſchon oftmals und mit Vorliebe unternommen hätte. Der Fremde wurde aufmerkſam und begann die Gegend hier mit einem Feldglaſe zu muſtern. Er erkundigte ſich von ungefähr— nicht nach Ihnen, gnädige Frau. der Barbar! — ſondern nach dem Weg hierher, und ich ſagte ihm, daß man auf der Eiſenbahn oder auf dankbarerer Strecke zu Wagen über St.⸗Jean⸗de⸗Luz bis nach Hendaye oder bis Irun fahren könnte, am beſten aber von Hendaye in einem Kahn über die breite Bidaſſoamündung nach dem, auf der ſpaniſchen Grenze gelegenen Fuenterrabia fahre und von hier aus in einer halben Stunde, den Weg längſt der zu den Klippen des Vorgebirges emporſteige. Ich ſchilderte ihm auf ſeine 85 gnädige Frau, ſo verlockend letzthin ge von Karl dem Fünften zuletzt erneuerte was Sie mir, jener Steinhütte und bewohnten Baskenſchloſſes, von ihren Bewohnern wußte i unermeßlichen Ozeanz weltentlegenen, wie ſnne 19 15 iner Tochter anzubieten. „Sieh Einer an!“ lächelte Elinda dazwiſchen. „Aber ich hatte begütigend ab.„ zaſchung gaus zufällig aus einer Beſprechung Rüſte verfolgend, childert hatten, das alte, Schloß in Fuenter⸗ rabia, die Ruinen dieſes uralten, nur mehr von Fledermäuſen ch ia noch nichts,— die bden, jäh in's Meer abſtürzenden Felsklippen des Kaps, die Pracht des zu Füßen, die Erhabenheit der ganzen, Tcbb kares 1 und verlaſſenen Felſeneinöde,— un es das nur, um ihn ins⸗ eim zu verführen, mir einen gemeinſchaftlichen Ausflug in 3 ii Se zwar ſelbſtverſtändlich in Geſellſchaft mich 1 „Gleichwohl erfuhr ich jedoch zu meiner Uener⸗ zwiſchen dem ſein Geſchäßt fortführen fönne. Er werde Alles daran ſetzen, um ſeinen Gläubigern, namentlich den Darlehensgläubigern, mit der Zeit Alles zurückzuerſtatten. Pfälziſch-Heſſiſche Rachrichten. Ludwigshafen, 6. März. Der Prinzregent geneh⸗ migte, daß die in der Pfalz, anläßlich ſeines 70. Geburtstages, durch freiwillige Beiträge geſammelte Summe von 25.000 M. zur Einrichtung einer Prinz Luitpold⸗Nothſtandsſtiftung für die Pfalz Verwendung finde. Dürkheim, 6. März. Die Actiengeſellſchaft zu den Vier Jahreszeiten“ wird ſich Samſtag Abend defigitiv con⸗ ſtituiren. Das Actiencapital beträgt 100,000 M. Das In⸗ ventar des Hotels wurde noch nachträglich um 300% M. an⸗ gekauft. Gerichtszeitung. „ Maunheim, 6. März.(Strafkammer III) Vorſitzender: Herr Landgerichts⸗Direktor Baumſtark. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt von Duſch. 1) Der 63 Jahre alte Bürgermeiſter Kark Knauf von Kleingemünd, der im October v. J. zwei von ihm auszuzah⸗ lende kleinere Poſten von Verpflegungsgeldern einige Wochen früver, ehe er die Beträge ablieferte, in der Kreiskaſſenliſte quittirt hatte, wird von der gegen ihn erhobenen Anklage der Urkundenfälſchung freigeſprochen, da ihm eine rechtswidrige, betrügeriſche Abſicht nicht nachgewieſen werden konnte, viel⸗ mehr der Angeklagte ſich damals durch ein ſein Vermögen ſchwer ſchädigendes Brandunglück in beſonders aufgeregter, verwirrter Stimmung befunden habe. Als Vertheidiger des Knauf fungirte Rechtsanwalt Dr. Helm.— 2) Am 5. Jan. d. J. Abends wurde auf einer Landſtraße zu Kirchheim ein dortiger Landwirth von drei jungen Burſchen angerempelt und zu Boden geworfen. Der eine der Letzteren, der Sattler Johannes Vogler(27 Jahre alt), brachte dem Ueberfalle⸗ nen mehrere lebensgefährliche Stiche bei, während die beiden Andern, der 23 Jahre alte Tüncher Jakob Rimler und der 18 Jahre alte Mälzer Ludwig Windiſch mit der Fauſt zuſchlugen. Wegen erſchwerter Körperverletzung wird deßhalb heute Vogler zu 9 Monaten Gefängniß verurkheilt, während für Rimler unter Annahme mildernder Umſtände auf 4 Wo⸗ chen Gefängniß und für Windiſch nach 8 52 des.⸗St.⸗G.⸗B. auf 10 Tage Haft erkannt wird. 3) Wegen Vergehens gegen 8 176, III des.⸗St.⸗G.⸗B. erhält der verh. 31 Jahre alte Tagelöhner Johann Friedrich Ludwia von Heidelberg unter Annahme mildernder Umſtände 8 Monate Gefängniß. — 4) Der ſchon viel beſtrafte 41jährige Schuhmacher Friedr. Karl Meyer von Ems ſtahl am 3. September v. Js in Heidelberg, als er daſelbſt in der Wohnung eines Jugend⸗ freundes zum Beſuch anweſend war, ein Portemonnaie mit 15 M. Inhalt und eine ſilberne Cylinderuhr. Darauf entwen⸗ dete er noch im November v. J. zu Rohrbach einem Schuh⸗ machermeiſter, bei dem er ſich in Stellung befand, eine Reiſe⸗ taſche, ein Paar Schäfte und ein Stück Juchtenleder zuſammen im Werthe von ungefähr 60 M. Der Gerichtshof verurtheilte deßhalb den heute unter Anklage ſtehenden Meyer unter Einrechnung einer gegen letzteren bereits erkannten Zjährigen Zuchthausſtrafe zu einer Geſammtſtrafe von 3 Jahren 8 Mon. Zuchthaus, 5 FJahren Ebrverluſt u. Stellung unter Polizeiaufſicht. 5) Die Berufung des Landwirths Adam Huber von Elſenz, der ſich im Mai v. J. gelegentlich der Feſtlichkeit eines Ge⸗ ſangvereins in Weiler an einem in Thätlichkeiten ausartenden Streite betheiligt haben ſollte und deßhalb vom Schöffen⸗ gericht Sinsheim wegen Körperververletzung zu 10 Tagen Gefangniß verurtßeilt worden war, wird für begründet er⸗ klärt und der Angeklagte koſtenlos freigeſprochen. Verthei⸗ diger des Letzteren war Rechtsanwalt Jaas— 6) Der 97 Jabre alte verheirathete Polizeidiener Georg Heinrich Ried⸗ ling von Doſſenheim iſt angeklagt, am 16. Januar d. Js. daſelbſt einen Steinbrecher, den er wegen Ruheſtörung ins Ortsgefängniß verbrachte, durch einen Fußtritt und Schläge mit dem flachen Säbel mißhandelt zu haben Der Gerichts⸗ hof kann jedoch nach der heutigen Beweisaufnahme die volle Ueberzeugung von der Schuld des Angeklagten nicht gewinnen und ſpricht den letzteren infolge deſſen frei. Die Verthei⸗ digung des Riedling führte Herr echtsanwalt Neuburger. — 7) Vom Schöffengericht Heidelberg war die Ehefrau Marie Hug von Petersthal wegen Unterſchlagung ihr zum Reinigen übergebener Wäſcheſtücke zu 1 Woche Gefängniß verurtheilt worden. Auf die von der Angeklagten, eingelegten Berufung wird jedoch heute jenes Urtheil aufgehoben und auf koſtenloſe Freiſprechung der Frau Hus erkannt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Vor ziemlich gut beſetztem Hauſe fand geſtern eine ge⸗ lungene Aufführung des Luſtſpiels„Doktor Klaus von LArronge ſtatt. Der flotten Darſtelluns zollte das Publikum wohlverdienten Beifall. Spielplan des Gr. Bad. Hof⸗ und NVatisnal⸗ 7, bis 17. März 1891. Theaters in Mannheim vom Samſtag, 7.(C0):„Das verlorene Paradies.“ Sonntag, 8. (B)„Die Afrikanerin.“(Selica— Irl. Claus). Montag, 9.(à)„Die Kinder der Excellenz.“ Dienſtag, 10.(3)„Iphi⸗ genie auf Tauris.“ Mittwoch, 11.(8)„Martha“(mit Ballet), (Lyonel— Herr Ritter shaus a..) Donnerſtag, 12. Thürſteher Spanier zu heute Vormittag einen Wagen zu einem Ausfluge nach Hendaye beſtellt habe und daß er den Ausflug dahin in Begleitung des Fräuleins unternehmen würde. Da ich nun keinen Augenblick im Zweifel war, daß der Ausflug dieſen Klippen gelte und da ich mir einmal vorge⸗ nommen, mit den Fremden näher bekannt zu werden insbe⸗ ſondere auch endlich einmal das verſchleierte Mädchen von Angeſicht zu ſehen, ſo überredete ich Sie, gnädige Fran, das⸗ ſelbe Ziel für unſeren heutigen Ausflug zu wählen. Und ich bitte um Verzeihung, wenn es Ihnen hiernach etwa ſo vorkommen ſollte, als ob Ihnen vorübergehend ein⸗ mal eine zweite Rolle zu ſpielen, ganz binterliſtig zuge⸗ muthet worden wäre. Doch ich bin ſchon beſtraft. Die Fremden ſind nicht er⸗ ſchienen und dürften auch kaum wohl noch erſcheinen,— zu⸗ gleich aber über alle Gebühr belohnt durch das überaus behagliche Vergnügen Ihrer ausſchließlichen Gegenwart.— Und Ihr gütiges Lächeln ſichert mir Vergebung für meine Hinterliſt. Und Sie begreifen, wie verdächtig ich dem Spanier vorgekommen ſein müßte, wenn er mich hier oben mutterſeelenallein angetroffen hätte, gerade als ob ich ſeinem Treiben nachſpionirte, während bei Ihrer Anweſenheit zu leich mein Hierſein durchaus gerechtfertigt und wie ein luſtiges Spiel des Zufalls erſchienen wäre. Oder halten Sie krotz Ihres milden Lächelns meinen Kunſftgriff am Ende doch ſür verwerflich und diptomarſcn jürnen mir Er ſchiebt ſeinen Holzſtuhl zurück und fieht forſchend zu ſeiner Begleiterin hinüber, die geſenkten Blickes eigenthümlich vor ſich hinlächelt, als ob es ſie Ueberwindung koſte, den ſie beſeelenden Gedanken unumwunden und ohne weiteres Aus⸗ druck zu geben. herrſcht eine faſt befremdliche Stille auf jene Eine Weile 0 8 Frage, die vielleicht, nur geſtellt ſein mochte, um ein ſtändniß für neue Verbindlichkeiten zn heiſchen. und einem Ausläufer des Gaſthofes, daß der Volksvorſtellung): Eamont“ Anfang 6 Uhr:(Vorverkauf der nummeriren Plätze Dienſtag, 10. März von Vormittags 10 Uhr ab.) Freitag, 13.(B)„Der fliegende Holländer“ Samſtag, 14.(0)„Unter vier Augen.“ Zum erſten Male: „Die Räuber. Genrebild in 2 Aufzügen von H. v. Zimmer⸗ mann.„Die Wiener in Paris.“ Sonntag, 15.(0)„Die Zauberflöte.“(Tamino— Herr Ritters haus a. D) Montag, 16.(à) Neu einſtudirt:„Der jüngſte Lieutenant.“ In Vorbereitung in der Oper:„Eurvanthe.„Die Meiſter⸗ ſinger von Nünberg.“„Johann von Paris.“„Wiener Wal⸗ zer.“— In Vorbereitung im Schauſpiel:„Der eingebildete Kranke.“„Nora“(Novität).„Fauſt“(Tragödie) neu inſcenirt. „Hamlet.“„Der Kaufmann don Benedig.“„Die Sonne“ (Novität.) Hof: und Nationaltheater. Die Intendanz theilt uns mit: Die für heute, Samſtag den 7. März, projektirte Auf⸗ führung der Poſſe„Der füngſte Lieutenant“ muß unter⸗ bleiben, weil Fil. Scherenberg an Rachenkatarrh er⸗ krankt iſt. Dafür wird das Schauſpiel„Das verkorene Paradies“ gegeben.(Abonnement C Nr. 27.) Sonntag den 8. März wird Frl. Claus aus Wien als drittes Debut die Partie der Selika“ in der Oper„Die Afrikanerin“ ſingen.(48. Vorſtellung im Abonnement.) Anfang 6 Uhr. Herr Erl ſerhielt eine Einladung, an der Berliner Hofoper auf Engagement zu gaſtiren und iſt bereits nach Berlin abgereiſt. Für das Fach eines lyriſchen Tenors wird Herr Rittershaus aus Düſſeldorf hier debutiren und zwar vorerſt am nächſten Mittwoch den 11. März als„Lyonel“ in Flotow's„Martha“,(49. Vorſtellung im Abonnement B) und Sonntag den 15. März als„Tamino“ in Mozart's „Zauberflöte.(29. Vorſtellung im Abonnement). Sams⸗ tag den 14. März(28. Vorſtellung im Abonnement O) kommt erſtmalig das zweiaktige Genrebild„Die Räuber“ von Heinr. von Zimmermann zur Aufführung, deſſen Handlung am Tage der Erſtaufführung der Schillerſchen Tragödie„Die Räuber“ am Mannheimer Hoftheater, Sonntag den 18. Ja⸗ nuar 1782, ſpielt, an welchem Tage der junge Dichter und Regimentsfeldſcheer von Stuttgart nach Mannheim eilte, um als Gaſt ſeines Verlegers Chriſtian Friedrich Schwen Zeuge ſeines erſten großen Erfolges zu werden. Als nächſte Volksvorſtellung(Nr. 12) gelangt Donnerſtag den 12. März Goethe's Tragödie„Egmont“ erſtmals in laufender Theater⸗ Anfang 6 Uhr. Der Vorverkauf der nummerirten Plätze für dieſe Vorſtellung beginnt Dien: ſtag den 10. März, Vormittags 10 Uhr, an der Tageskaſſe. In dem Concert von Emil Götze am 19. März wirkt der Pianiſt Joſe Vianna da Motta mit. Emil Götze ſingt die Arie aus Elias„So ihr mich von ganzen Herzen ſuchet“, die beiden Meiſterſinger⸗Lieder„Am ſtillen Herd“ und„Morgenlicht leuchtend“ und alsdann von Rob. Franz„Es hat die Roſe ſich beklagt“, non Rob. Schumann Provenealiſches Lied und von F. Ries Rheinlied. München, 6. März. Das Befinden des an Blutvergif⸗ tung erkrankten Malers Lenbach hat ſich weſentlich gebeſſert, ſodaß Bedenken nicht mehr vorliegen. München, 6. März. Der Hofopernſänger Auguſt Kin⸗ dermann iſt geſtorben.(Auguſt Kindermann war am 8. Februar 1817 zu Potsdam geboren. Schon als 17jähriger Choriſt der Berliner Hofoper wurde er, ſeiner ſchönen Stimme und ſeines außerordentlichen Talentes wegen, von Spontini zu kleinen Soloparthieen herangezogen. In Veipzig ſchwang er ſich in den 40er Jahren vom zweiten Bafiſten zum erſten Baritoniſten empor und 1846 ging er nach München wo er bald der Liebling des Publikums wurde. Seine Tochter die Sängerin Reicher⸗Kindermann, ging ihm vor einigen Jahren im Tode vorauf.) ſaiſon zur Aufführung. Maunnheimer Kunſtverein. Die Ausſtellung unſeres Kunſtpereins zeichnet ſich gegen⸗ wärtig wieder durch außerordentliche Reichhaltigkeit aus. Neben vielen bedeutenderen Werken lebender Meiſter ſehen wir auch eine größere Arbeit des verſtorbenen berühmten Malers Wilhelm v. Kaulbach, Es iſt dies eine Farben⸗ ſtizze zu dem gewaltigen Wandgemälde in Berlin Der Tdurmbau zu Babel“, dem der große deutſche Meiſter bekanntlich ſeinen Weltruf mit verdankt. Die mächtige Idee des Ganzen, die formvollendete und lebendige Geſtaltung der überaus zahlreichen Figuren, die ſinnreichen Beziehungen ſo vieler Einzelheiten, wie das bei allem Farbenreichthum doch harmoniſch wirkende Colorit— dies Alles zeigt ſich uns ſchon auf dieſem flüchtigen kühnen Entwurfe, der uns die ſich bier aufs Unmittelbarſte ausſprechende Schöpferkraft des Meiſters ſo recht bewundern läßt. Ferner ziert die Ausſtellung ein treffend wahr charakteriſirtes Bruftbild einer Tyrolerin„D' Reſi“ von Franz v. Deffreager, während uns Eduard Grütz ner mit ſeinem„Kloſterbraumeiſter in humor. vollſter Weiſe wieder ein Sinnvild behaglichſten Lebensgenuſſes vorführt. Ludwig Knaus' männlicher„Studienkopf“ erinnert dem braunen Grundton nach eher etwas zu ſehr an die akademiſche Studienzeit des ſonſt ſo vorzüglichen Mei⸗ ſters, wohingegen Eugen von Blaas ein anmuthiges Blu⸗ menmädchen im Zauber heller und ſchbner Farben aufs An⸗ ziehendſte erſcheinen läßt. Beſondere Freude macht auch ein reizendes Genrebild von Hermann Kaulbach„Die erſte Skrickſtunde“. Die Kindergeſichichen der kleinen Schü⸗ lerinnen find hier in ihrer drolligen Naivetät mit unwider⸗ Noch immer liegt der Schimmer eines ſonderbaren Lächelns auf ihrer Wange. „Langſam ſchlägt ſie das tiefbeſchattete Auge auf und ſieht frei zu dem Manne vor ihr hin. Sie ſpricht leiſe u. bedächtig und doch hebt ſich ihre dunkle Stimme, mit weichem Wohllaut von dem dumpfen Meeres⸗ brauſen ab, das ſich wie ein unaufhörliches Mahnen in den Trümmern der einſamen Burgſtätte fängt. „Ich zürne Ihnen durchaus nicht, Graf Trauenfels. Es kam mir nur in den Sinn, daß Sie wahrſcheinlich über die Natur der Theilnahme, welche Sie den Fremden bezeugen, und die Sie zu ſo ausführlichen, bisher verhehlten Mitthei⸗ lungen verankaßten, ganz und gar im Unklaren ſein werden, und daß mir Ihre gelehrte Theorie über die Vorausſetzungen der Ehe jetzt denn doch noch weit grauer erſcheint, als vor⸗ hin.——— Erwarten Sie mich bitte hier,“ fährt ſie dann lachend und in ganz verändertem Tone fort.„Ich habe nur noch etwas mit der Alten da drinnen zu verhandeln und bin gleich wieder da.— Und dann machen wir uns auf den Heimweg.“ Der Zurückbleibende iſt ſo verdutzt über jene Bemerkung. die da von der Natur der Theilnahme gegen die Fremden handelte und die ihm die verſteckteſten und wohl gar noch unter der Schwelle des Bewußtſeins ſtehenden Reaungen ſeines Herzens plötzlich wie mit Blitzeshelle durchleuchtet, daß er die Davoneilende ohne Widerſpruch und ohne ſich zu regen gehen läjt. 7 Er lächelt vor ſich hin, als ob er es für unſinnig halte. daß ein weibliches Weſen, das er bisher nur tief verſchleiert geſete, ihm irgend welche„beſondere Theilnahme einflößen ſollte, und ſtarrt doch zum Himmel auf, als ob er dort oben Engelſchaaren vorüberziehen ſähe, während doch nur jener einſame Raubvogel, der vorhin ſchon einmal ſeine Aufmerk⸗ ſamkeit feſſelte, ſeine immer enger werdende Kreiſe ziebt. Elinda hatte währenddeſſen die Hütte der Baskin betreten. Mit gewinnender Geberde bedeutet ſie dem tauben Akten, der mit ſeinen Maiskolben noch am Herde ho te, ſich in ſeinem Thun nicht ſtören zu laſſen, und wendet ſich dann mit freund · lichen Worten der Greiſin in der Näbe des dicht umrankten Fenſterchens zu, das einen verſteckten Durchblick auf die Endlich bricht ſie das Schweigen, indem ſie ſich von ihrem Sitze erhebt. Klipp en entlang geſtattet.(Jortſetzung falgt.) 5 1 4 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannßeim, F. März. ſtehlichſter Libenswürdigkeit wiedergegeben. Das 515 auf die kleinſten Einzelheiten fein durchgeführte Bild nimmt auch durch ein ſchönes Colorit für ſich ein, das freilich kein allzu überzeugend wahres genannt werden kann. Anders muthet ein weibliches Bildniß von J. Jeniſek(München) an, das der Auffaſſung nach in das Gebiet gefälliger Pikanterien ginüberſpielt. Von Genrebildern bietet die Ausſtellung noch ein auf ſtimmungsvollem, dunkelm Grunde in leuchtenden Farben ausgeführtes Gemälde von Anton Seitz„Die uackſalberin“, eine maleriſch zwar etwas flach er⸗ ſchkinende, doch hinſichtlich der Zeichnung treffliche Arbeit f Eberle's„Funge Geſellſchaft“, eine humorvolle pfung Hugo Kauffmann's„Der Pfiffiku“, ſowie vorzügliche Werke geſchmackvoller Kleinmalerei von M. Todt (Eine heikle Frage),) J. Ringeiſen(„Nach dem Balle), und R. Knoop(„Mandolinenſpleler“, „Der Raucher“,„Ein Trio“.) 0e. UTagesneuigkeiten. — Dresden, 6. März. Das Elbhochwaſſer ſteht jetzt 2,60 Meter über Null bei mäßigem Eisgange. Heute Nach⸗ mittag wurde aus Böhmen ein abermaliges Steigen der Moldau, der Eger und anderer Elbnebenflüſſe gemeldet; auch die ſächſiſchen Nebenflüſſe der Elbe ſind im Laufe des heutigen Tages weiter geſtiegen. —Lüdinghauſen, 5 März. Das erſte Gewitter in Lüdinghauſen nieder⸗ des neuen Jahres in Weſtfalen iſt 5. März. Unter dem gegangen. — Auenheim(Kr. Hagenauy, Verdachte, ſeine Frau, welche erhängt vorgefunden wurde, durch Gift getödtet zu haben, iſt der Ackerer Michael R. von hier in das Unterſuchungsgefängniß nach Straßburg verbracht worden. — Borbeck, 5. März. Das vierjährige Töchterchen einer hieſigen Bergmannsfamilie trank in einem unbewachten Augenblicke vorgeſtern aus einer mit ſiedendheißem Kaffee gefüllten Kanne. Es verbrühte ſich dadurch ſo ſchwer, daß es nach 24 Stunden ſeinen Geiſt aufgab. Bromberg, 6. März. Der wegen Straßenraubes zu 8 Jahren Zuchthaus verurtheilte Arbeiter Wozniak verſuchte, Nachts aus dem Gerichtsgefängniß zu entfliehen. Der Flücht⸗ ling wurde jedoch vom Wachtpoſten bemerkt und, da er auf deſſen dreimaliges Halt nicht ſtehen blieb, von dieſem er⸗ ſchoſſen. — Kohlfurt, 5. März. Am Dienſtag Abend 7 Uhr aſſagier auf dem traf von Sommerfeld kommmend ein Bahnhof Kohlfurt ein, welcher wegen rankheit von der Weiterfahrt ausgeſchloſſen wurde. Der Erkrankte wurde einfach in den Warteſaal dritter und vierter Klaſſe gebracht und dort ſich ſelbſt überlaſſen. Sein Zuſtand war nun im Laufe von fünf Stunden, d. h. gegen 12 Uhr Nachts, ein derartig bedenklicher geworden, daß die in demſelben Warte⸗ ſaal noch anweſenden Paſſagiere beim Bahnhofsreſtarateur vorſtellig wurden, und dieſer einen im Warteſnal 1. und 2. Klaſſe zufällig anweſenden Arzt hinzuzog, welcher nur den in kur⸗ zer Zeit darauf eingetretenen Tod konſtatiren konnte. Nach dieſem Vorfall wurden keine Anſtalten getroffen, aus dem durch die inzwiſchen eingetroffenen Züge angefüllten Warte⸗ ſaal die Leiche zu beſeitigen, und es iſt nur einem Herrn, welcher ſehr energiſch gegen ein derartiges Verhalten auftrat, zu danken, daß die Mitreiſenden endlich von dem Anblick eines Todten befreit wurden. — Paxis, 5. März. Eine Keſſel⸗Exploſion vernichtete geſtern in Suresnes nächſt Paxis einen kleinen, zu Luſtfahr⸗ ten dienenden Seinedampfer. Glücklicherweiſe führte derſelbe keine Paſſagiere und waren drei Leute der Bemannung ge⸗ rade ausgeſtiegen, gleich N die Kataſtrophe, bei welcher der zurückgebliebene Maſchiniſt, ſowie der Schiffs⸗ junge umkamen. Körpertheile derſelben fand man mit Schiffs⸗ trümmern, welche bis fünfzig Meter weit geflogen waren. Aeneſle Aachrichten und Eelegramme. Berlin, 6. März. Für die Sitzungen des drei⸗ zehnten Balneologen⸗Kongreſſes wurden Liebreich⸗Berlin, Fromm⸗Norderney und Winternitz⸗Wien zu Vorſitzenden gewählt. Unter Anderen ſprach Guttmann⸗Moabit uͤber das Koch'ſche Heilfahren; in der ſich anſchließenden Diskuſſton hob Ewald⸗Berlin hervor, daß der Wunſch beſtehe, die Zuſammenſetzung des Koch ſchen Mittels, unbeſchadet des Vertrauens zu Koch's Gewiſſenhaftigkeit, bekannt gemacht zu ſehen. Berlin, 6. März. Das„Berliner Tageblatt“ meldet aus Sanſibar vom 5..: Reichscommiſſar v. Wißmann hat den Stamm der Kiboſho wegen zahlreicher Räuberelen blutig gezüchtigt; er erbeutete 6000 Stück Vieh, viel Munition und Elfenbein. 200 Kiboſhokrieger ſind gefallen, 60 verwundet, 40 gefangen. Von der Schutztruppe 2 Schwarze gefallen, 15 verwundet, darunter zwei deulſche Unterofficiere. Der Adjutant Dr. Bumiller erſtürmte das ſtark befeſtigte Boma. Die Eingeborenen erbaten die Hiſſung der deutſchen Flagge, was auch ge⸗ ſchah. Wir ſind auf dem Rückmarſch uach der Küſte. Berliu, 7. März. Der Schwiegerſohn Kochs, Stabsarzt Pfuhl, wurde für ein Jahr beurlaubt, um Koch bei der Publikation der Tuberkuloſeforſchungen zu unterſtützen. Hamburg, 6. März. Das Urtheil des Landge⸗ richts im Spiritusſchmuggel⸗Prozeß lautete gegen Prange und Holländer auf je M. 594,265.60 Strafe oder zweijähriges Gefängniß, gegen Kochmann auf M. 71,181.98 Straſe, wovon M. 65,606.78 als durch Unterſuchungshaft verbüßt gerechnet werden; für den Reſt tritt einjähriges Gefängniß ein. Färber wurde freigeſprochen. Braunſchweig, 6. März. Von der Nachricht eines ſchleſiſchen Blattes, Stöcker ſolle Schloßprediger beim Regenten Albrecht in Kamenz werden, iſt an hie⸗ ſiger maßgebender Stelle nichts bekannt. Minden, 6. März. Im inneren preußiſchen Eiſenbahndienſt wird die Zeit des 15. Längengrades öſtlich von Greenwich nach Beginn der diesjährigen Sommerfahrplanperiode eingeführt werden. Es werden demnach die graphiſchen und Dienſtfahrpläne von dieſem Zeitpunkte an unter Zugrundlegung der neuen Zeit, welche die Bezeichnung„mitteleuropäiſche Zeit“erhält, aufgeſtellt werden. Die Abweichung der Ortszeit gegen dieſe mitteleuropäiſche Zeit beträgt für Orte weſtlich von Berlin 6 Minuten mehr als gegen die Berliner Zeit. Die Anwendung dieſer Einheitszeit auch auf den äußeren Dienſt iſt, ent⸗ ſprechend den Wünſchen der großen Mehrzahl der Ver⸗ kehrsintereſſenten, wenigſtens vorläufig noch nicht be⸗ ſchloſſen worden. Geeſtemünde, 6. März. Aus Friedrichsruh hat der Abgeordnete Schoof keine neue Antwort Bismarcks mitgehracht. teimann. Bismarck werde Es iſt eine ſehr lebhafte Agitation gelant. Paderborn, 7. März. geſtorben. Paris, 6. März. Nachdem die Blätter die Adreſſe des elſaß⸗lothringiſchen Landes⸗ ausſchuſſes meiſt nur in dürftigem Auszuge nachge⸗ druckt haben, enthalten ſie ſich jeder Betrachtung in der offenbaren Abſicht, damit die Erklärung des Landesaus⸗ ſchuſſes möglichſt wenig bekannt werden ſoll. Die Rede des Abgeordneten Dr. Hoeffel im Reichstag wird mit der unwahren Bemerkung abgethan, daß Dr. Hoeffel ein Alt⸗ deutſcher ſei. Der„XIX. Siecle“ bringt ein Interview mit dem Botſchafter Herbette. Der Botſchafter wendet ſich ſcharf gegen die Boulangiſten und Chauvins. Dieſe Anſicht dürfte im Auslande nicht aufkommen, daß ſie die öffentliche Meinung Frankreichs vertreten. Die Be theiligung Frankreichs an den Congreſſen habe einen vor⸗ züglichen Eindruck gemacht; die Franzoſen ſollten die Deutſchen wirklich kennen lernen, denn die Deutſchen haßten die Franzoſen durchaus nicht und begegneten ihnen ſehr freundlich. Herbette ſprach ſich aufs Schmeichel⸗ hafteſte über den Kaiſer aus. Paris, 6. März. Der franzöſiſche Botſchafter in Konſtantinopel hat bei der Pforte gegen die Ernennung des Richters Scott zum Rechtsbeirath des Khedive Einſpruch er⸗ hoben. Die Note erklärt, die Ernennung ſei ein neuer Be⸗ weis dafür daß England Aegypten dauernd beſetzt zu halten gedenke, ſie ſei damit auch eine offenbare Vergewaltigung der Rechte der Pforte und der übrigen Mächte. Petersburg, 5. März. Aus glaubwürdiger Quelle verlautet angeblich, der hier eingetroffene Botſchafter Graf Schuwalow habe den Zaren dringend um Abberufung von dem Berliner Poſten gebeten, da ſein weiteres Ver⸗ bleiben dort unmöglich geworden ſei. Pittgburg, 6. März. Der Ausſtand der Grubenar⸗ beiter des Reviers Monongahela iſt beendet, nachdem die Grubenbeſitzer eine Erhöhung der Arbeitslöhne bewilligt ha⸗ ben. Der Ausſtand hat 10 Wochen gedauert; es feierten 10.000 Mann; die Geſammteinbuße an Löhnen wird auf 1 Mill. Doll. geſchätzt. Maunheimer Handelsblatt. Frankfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 6. März. Nach einigen ziemlich helebten Geſchäftstagen haben wir heute von einer ſehr ſtillen Börſe zu berichten. Es fehlt an durchſchlagenden Motiven für eine ſtärkere Aufwärts⸗ oder Abwärtsbewegung. Schweiz. Eiſenbahnaktien waren neuerdings befeſtigt, die Speculation wandte ſich mit Vorliebe den Centralbahn⸗Aktien zu; auch Nordoſt⸗ und Gotthard⸗Aktien waren weſentlich höher. Bank⸗ Aktien behaupteten bei ſehr ſtillem Geſchäftsgang ihre letzten Courſe. Montanwerthe, insbeſondere Laura, lagen feſter, die Speculation ſchien einzuſehen, daß ſie geſtern etwas zu ſcharf gegen dieſelben vorgegangen, und vollzog heute einige Deckungskäufe. Induſtrie⸗Aktien ſehr ſtill und wenig verändert. Laura ca. 1 pCt., Erlſenkirchener ½ PCt. uͤber geſtern. Privatdis⸗ conto 2¼ p „Effecten⸗Soeietät. Oeſterr. Kreditaktien 272¼, Diskonto⸗Kommandit 206.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 154.30, Darmſtädter Bank 150.80, Banque Ottomane 123.60, Internat. Bank Berlin 106.70, Oeſterr.⸗ franz. Staatsbahn 219 Lombarden 115 ½, Meridional⸗Aktien 140.25, Gotthard⸗Aktien 151.80, Schweizer Central 170.10, Schweizer Nordoſt 140.50, Union 118.40, Jura Simplon 4½proc. Prior.⸗Act. 115.40, 5proc. Italiener 94.70, Nordd. Lloyd 127.50, La Veloce 60.80, Alpine 84 80, Gelſenkirchen 166, Laura 127.50, Concordia 120, Serips 86.05, Ungar. Goldrente 93.05, Türken 19.15, Ottom. Zoll⸗Obligat. 95.20, aproc. Griechen 72.85, Zproc Mexikaner 33 Böhm. Nordbahn 179, Buſchtherader 487¼, Oeſterr. Nordweſt 192½, Elbthal 203 ½¼. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 6. März. New⸗ Nork Chicag o onat 2 98 Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Januar—————.——.——— Februar——————.————— März 112— 687%c0/̃[(—— 18.10——— April——— 17.98———— Mai 1987⁰ 65/—— 17.85191——— Juni———— 17.55—— Juli 108%8 647—— 17.15 987⁰———— Auguſt 100——— 16.10———— September 100————.——.———— Oktober—————.————— November———.——.———— Dezember 101½———.—— Tear————.—————— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..60—65 Ruſſ. Imperials Mk. 18.60—65 20 Fr.⸗Stücke„ 16.15—158 Dollars in Gold„.16—20 Engl. Sovereigns„ 20.29—34 Rhein⸗Damopfſchiffſahrt.„Kölniſche und Düſſeldorſer Geſellſchaft“. Per⸗· ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— — Abfahrt von Mannheim v. 7. März ab: Morg. 5½ Uhr nach Köln—Düſſeldorf Arnheim—Rotterdam. Abfahrten von M ainz Morgens 10 Uhr bis Köln, 11 Uhr bis Coblenz, und Mittags 12 Uhr nach Mannbeim. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheiſt die Age ntur, Waſſerſtauds⸗Nachrichten. e in. M 5 Singen, 6 März 1 51 m. +.22 Konſtanz, 5 März.00 m.—.00 Kaub, 5. März.29 m..16. Hüningen, 6. März.23.— 0 04 Koblenz, 6. März.00 m. + 382. Kehl, 6. März 168 m—.18. Köln, 6 März.86 m. 4.38 Sauterburg, 6. Mär:.79 1—.02 Nuhrort 6. März. 109 m. +.15. WMaxau, 6. März.06 w—.04 Nedar Mannbeim. 7 März.67 m—0 08. Maunbeim, 7. März 299— 0,06 Mainz, 6. März.83 m 4. 019 Heilbronn, 7 März 1 38.—.40. 3* 3 Richar 3 Nr. 10(Uuterricht im Geſang, „Kichürd, Kivier, Theorie. Familien⸗Penſion). ———— Civilregiſterſtandes der Stadt Maunheim. Februar. Verkündete. 26. Heinrich Evelt, Buchbinder u. Luiſe iegler. 27. Konrad Sicht, Kaufm. u. Eliſabeth 9 uß. 27. Philipp Fritz, Cigarrenmacher u. Barbara Adler. 27. Heinrich Baſtling, Eiſengießer u. Roſa Novak. 28. Karl Zimmermann, Landwirth u. Sofie Staudenmaier. 28. Philipp Jakob Wieſt, Maurer u. Anng Wittmann. März. 2. Jakob Dill, Frachtfuhrmann u. Anna Maria Krauß. „Karl Schumacher, Tüncher u. Marg. Eliſ. K Dr. Arthur Blerſch, Zahnarzt u. Pauline v Jakob Schuler, Flaſchner u. Roſine D Joh. Tavernier, Maurer u. Barbara 4. Frz. Mart. Diemand, Tüncher u. Maria? 5. Joh. Andr. Seeberger, Gipſer u. Karol. Der Fürſt wurde in Otterndorf als Tan⸗ didat aufgeſtellt ſeiner Perſon wegen, nicht als Par⸗ Die Vertrauensmänner glauben feſt, Fürſt gewählt werden und die Wahl annehmen. o d 9 go po No Der Biſchof Doobe iſt 9Y g go go g g enengeKK S D ꝙ gnne Februar. Silberzahn, Portier m. Eliſabeth Langelott geb. Ebel. Ludwig 28. Wilhelm Achenbach, Kaufm. m. Karoline S —8 7 S SfrS=DDDο NNmD.ο ο ο DDο οσ TTTTVTTVTTFTTTVTTTTTTC de — d do dY ο 10 8 Anfia Maria geb. Karl Wilhelm, S. M Heinrich Auguſt Ludwig, S. d. Kohlenträgers Karl Löbſach 3 D.. ο 2. 5 Zimmermann, Wirth u. Aung Netterl Wilh. Klöter, Friſeur u. Anna Ihl. „Heinrich Voigt, Weber u. Katharina Merkle. „Friedrich Haar, Gipſer u. Ling Hemberger. Wilhelm Elfner, Maurer u. Amälie Johr geb. Kauffan Theod. Wilh. Reichel, Kaufm. u. Kath. Geyer. Joſef Kraft, Schuhmgcher u. Marie Beyerlein. Johann Sieber, Kaufm. u. Eliſ. Kath. Ruland. Friedrich Kurzmann, Bahnarb. u. Kath. Reg. Schumgcher. Theodor Reiß, Kaufm. u. Emilie Eichtersheimer. Felix Fiſcher, Maler u. Kath. Fiſcher. 2 Heinrich Gutmann, Reſtaurateur u. Lina Iſrael. Wilhelm Heinr. Heußer, Schloſſer u. Luiſe Karol. Schweickert „Johann Jäger, Fuhrmann u. Anna Maria Doll geb. Hauck. Joſef Janſon, Tagl. u. Kath. Hohenadel. Franz Graf, Kaufm. u. Eliſabeth Hartmann. Joh. Hch. Krämer, Telegr.⸗Vorarb. u. Paufine Burger. „Emil Gerſpach, u. Eliſabeth Stolz. „Maximilian May, Kaufm. u. Hermine Aben .Peter Braun, Tüncher u. Kath. Schifferdecker. Gregor Schwarz, Maſchinenführer u. Ekiſe Neuer. Joh. Anton Dörig, Melker u. Kath. Mulle. „Adam Rau, Heizer u. Kath. Vogt. Georg Schmidt, Gipſer u. Eliſe Weſthäuſer. Eli Margus, Kaufm. u. Anna Dinkelſpiel. Philipp Friedrich Lottig, Kutſcher u. Amalie Marie Jacobi. Heinrich Seelinger, e u. 85 Perdelwitz. etraute. imer. Dürr, Diener m. Barbara Fetzer. illing. Leopold Friedrich, Zimmermſtr. m Marie Maier. Dionys Gilbert, Fabrikarb. m. Kath. Neimeier. Ferdinand Rudolph, Magazinier m. Barb. Renneiſen. Lorenz Leger, Bäcker m. Helene Werle. „Jakob Brüchle, Fabrikarb. m. Gertraud Bronner. Philipp Brecht, Schnelder m. Barbara Daſch. Adam Schmitt, Bierbrauer m. Eliſabeth Schäfer. „Maternus Kampf, Zollbeamter m. Eliſabeth Stiel. ohann Blaſius, Eiſengießer m. Martha Hermann Diehm, Schloſſer m. Luiſe 9 5 Loritz. 8. Richard Obenauf, Limirer m. Albine Rauft. 4 eN Cablitz, Schneider m. Sofie Weber. Kar März. 3. Hirſch gen. Hermann Bamberger, Kaufm. m. de Rothſchild. Karl Friedr. Nutz, Magazinter m. Friederike 5. Leonhard Münkel, Heizer m. Anng Geißeler. 5. Karl Haberkern, Bäcker m. Katharine Hebruar⸗ 26. Schneider, Schloſſer m. Katharine Ritzler. roß. offert. Geborene. d. Tagl. Heinrich Klemann e. T. Katharina Charlotte. Schiffer Jakob Maus e. T. Cliſabeth. Schloſſer Jakob Althaus e. T. Gliſabeth. Eiſendreher Jakob Seitz e. S. Wilhelm Anton. „Rechtsconſulent Karl Friedr. Stützel e. T. Auguſte Luiſe. Werkſchreiber Eugen Seitz e. S. Karl Ernſt Max. „„Blecharbeiter Jakob Bauer e. S. Paul. Schreiner Friedr. Hehel e. T Emma. 5 Balthaſar Keil e. T. Marie. üfer Gg. Jak. Hatzenbühler e. T. Amalie. 5 Tagl. Joh. Friedr. Schwitzing e. T. Joſefine Marie. Tagl. Joh. Ziegler e. T. Anna. Mſaneen Friedr. Weber e. S. Otto. Maſchinarb. Val. Derr e. T. Anna Juiſe. Martin Stolzenthaler e. S. Heinrich. kaſchinenführer Adam Helfert e. T. Gertrud. Glaſer Valentin Klaus e. S. Kafpar. Tagl. Johannes Heidrich e. T. Marie Inng. Hichlez Joh. Wieland e. T. Anng Maria. agl. Märtin Mauſer e. T. Marie. ausdiener Joſ. Kolmer e. S. Friedr. Wilh. Jakob. Sergeant Friedr. Wilh. Bärwald e. T. Alice Agnes. Kaufm. Stegmund Sachs e. T. Meta Erna. „Bierbr. Wilh. Heinr. Weber e. S. 1 75 5 Ernſt. Johannes Wetzel e. T. Karol. debr Joſe chuldiener Anton Peter e. S. Friedr. Joſef, Aug. Kuhn e. S. Karl Friedr. agl. Jak. Verron e. S. Heinrich akob. Kutſcher Joh. Jakob Entemann e. T. Luiſe. Schloſſer Eduard Hohmann e. S. Otto. Jumerm⸗ Friedr. Trautmann e. T. Eliſabeth. „Gärtner Hemrich Früh e. S. Wilh. Heinrich. Kaufm: Bernhard Nienaber e. T. Luiſe Anna Johanng. Magazinaufſ. Adam Filſinger e. S. Albert. abrikarb. Egidius Fauſt e. T. Anna Katharine. Joh. Peter Dilcher e. T. Katharine. Schuhm. Ja„Barth e. S. Joh. Martin. Bierbr. Karl Roth e. S. Emil. „Schloſſer Jakob Vock e. T Karoline „Dreher Albert Ebel e. T. Hermine Eliſabeth. Schloſſer Gg. Ludw. Molz e. S. harn Bahnarb. Joh Hammes e. T. Katharine u. e. T. Roſa. Glaſer Aug. Bretzigheimer e. S. Emil Dietrich. Maurer Joſef Zehnacker e. T. Frieda Sägmüller Emil Polenz e. S. Otto Richard. Tagl. Lorenz Horn e. T. Wilhelmine Karoline. Scubm ct erm. Friedr. Ilg e. S. Wilhelm Auguſt. Schuhm. Silveſter Herrmann e. S. Karl. „Kaufm. Bernhard Traub e. S. Heinrich. „Tüncher Georg Philipp Kraus e. T. Marg. Regina. Schriftſetzer Heinrich Huber e. S. Otto dhle Keſſelſchmied Heinrich Groth e. S. Peter Philipp. Maler Adam Keiſtler e. T. Luiſe Mathilde. Tagl. Michael Martin e. S. Karl Joſ u. e. T. Frieda Amalie. Möbelpacker Wilh. Soyez, e. S. Friedr. Wilhelm. Kaufm. Nathan Marſchall e. S. Arthur. „Schreiner Gotthold Stein e. T. Wilhelmine Erneſtine. „Schuhm. Karl Haller gen. Fink e. S. Karl. „Tagl. Jakob Mayer e. T. Bertha. San Bernhard Müller e. T. Emma. „Bankdiener Karl Hammel e. S. Wilhelm Heinrich. Fabrikarb. Karl Herbold e. T. Lina. ebruar. Geſtorbene. d. d. verh. Schreiner Ferdinand Lenz, 51 0. „Katharina, T. d. Händlers Adam Verned, 2 J 1 M. Fans Georg, S. d. Anwaltsgeh. Peter Bauder, 1 J. 1 M. a Charlotte geb. Schnepp, Ehefr. d. 48 J. 10 M. a. Maria Marg. Gertrude geb. Schlund, Ehefr. d. Kaufm. Karl rivatm. Joh. Georg Treibel, Biſchoff, 52 J. 6 M. a. die ledige Privatin Luiſe Bärenklau, 52 J. 7 M. a. der verw. Hammerſchmied Johann Boos, 85 J. 2 M. a. der verh. Magazinier Georg Rudolph, 43 J. 2 M. v. die led. Pfründnerin Anna Maria Sofie Allmann, 79 J. 4 M. a. Marg. geb. Braitmaier, Ehefr. d. Maſchiniſten Joh. Friedr. Müller, 54 J. 11 M. a 25 der verh. Kaufm. Karl Ferd. Fled 55 J. a. März. 1. Katharine geb. 8 Wwe. d. Stationsmeiſters Jakob . ſcher, 58 J. 6 9 Fi MRarie, T. d. Bäckermſtrs. Friedrich Bühler, 1 J. 6 M. a. „die ledige Karoline Eruſt, ohne Beruf, 38 J. 5 M. a. der verh. Zuſchneider 15 Jakob Müller, 61 J. 4 M. a. Franz Heinrich, S. d. Glaſers Adam Lamerdin, 1 J. 26 T. a. Emma, T. d. Tagl. Georg Gottfried, 6 M. 24 T. g. Arthur Julius, S. d. Buchdruckereibeſ. Julius Wendling, 8 M. 23 D. g. „der ledige Händler Ferdinand Schnell 27 J. 5 M. a. 8 8 5 Roſalie geb. Sauſele, Wwe. d. Kaufm. Wilhelm Budde, Pausbach, Ehefr. d. Tünchers Johann a . Liebler, 43 J. 1 M. „Eliſabeth geb. Olf, Wwe. d. Tagl. Heinrich Wild, 67 J. 2 M. a. Otto, S. d. Tagl. Benjamin Kolb, 10 T. a. Albertine Wilhe. Franziska, T. d. Maurers Wilh. Trautmann, 1 J 5 M. a. Fufſe geb. Schwab, Ehefr. d. Kaufm. Friedrich Stumpf, 44 J. a. Heinrich, S. d. Zimmermanns Martin Stolzenthaler, 4 T. a. d. Maurers Johann Junghans, 2 J. 1 M. a 8 M. 26 „d. verh. Tagl. Michgel Groß, 42 J. 11 M. a „Frieda, T. „Karl Friedr., S. 9. Maſchiniſten Michael Bickel 2 M. a. d. Trambahnconduct. Karl Friedr. Widmaer, 10 M. 5 T. a. 6. Friedr. Martin, S. d. Schneiders Anton Gromberg, 10 M. 27 T. g. — — 75— General⸗Anzeiger. —5 .5 aatstif ſenbahnen. im innern badiſchen n Ver rkehr zwiſchen Stationen der Bahnen Aus⸗ 0 vaaren als 1 Kraft ſind, wer⸗ den in das Waaren⸗ Lerzeichniß derſelben die Artikel„Cigarren⸗ kiſtchen und Cigarrenkiſten⸗ bretter, auch gebeizt“ mit ſofor⸗ tiger Giltigkeit neu aufgenommen. Karlsruhe, den 4. März 1891. Generaldirektion. 4447 Lanb⸗Perſteigerung. Das Laub aus der Stefanien⸗ romenade wird ittwoch, den 11. dſs. Mts., Nachmittags 2½ Uhr Ort und Stelle ſelbſt, loos⸗ weie verſteigert. Die Zuſammenkunft iſt am An⸗ 5 der Promenade. 9 Maunbein, den 6. März 1891. Die Culturcommiffion: Bräunig. Henecka. Bekanntmachung. Die Herſtellung der Schloffer⸗ arbeiten(Beſchlag von Thüren und Fenſtern) ſowie der eiſernen Einfriedigungsthore für die neue Viehhof⸗Anlage ſollen in einem oder mehreren Looſen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Samſtag, den 14. März, Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle 5 zu welcher Zeit dieſ egenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. ee de d können 0 en Er der ruckkoſten dem des neuen Niebhofes in der Louiſenſchule 3. Stock in Empfang genommen werden, woſelbſt die Zeichnungen zur Einſicht aufliegen. 4439 Müimneon 8 5. März 1891. bauamt: N Imann. Schiffbauarbeiten. Die Gr. i Mannheim vergibt die 15215 bauarbeiten und Materialliefe⸗ rungen für Reparatur der Spreng⸗ nähe und dreier Buchtnachon, ſowie die Neuanfertigung eines Buchtnachens zu der domänenära⸗ 9 5 Rheinfähre nach der Koller⸗ inſe Angebote ſind unter Benutzung des vorgeſchriebenen Muſters, welches hier eingeſehen werden kann, bis zur Sübmiſſtonseröff⸗ 10 Samſtag, den 14. März d. J. Vormittags 9 Uhr auf dem Inſpeclionsburegu(u 7, Nr. 84) einzureichen, bis wohin Bedin nißhe t und Lieferungsver⸗ fean zur Einſicht daſelbſt auf⸗ liegen. Die Zuſchlagsfriſt iſt auf 14 Tage fe igeſetzt. 4175 Ankündigung. In Folge richterlicher Verfü⸗ Wil wird dem Zimmermeiſter ilhelm Durler hier Samſtag, den 14. März 1891, Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe zu Mannheim die unten erwähnte Liegenſchaft der Gemarkung Mannheim einer öffentlichen Verſteigerung ausge⸗ ſetzt und als Eigenthum endgiltig zugeſchlagen, wenn wenigſtens der Schätzungspreis erreicht wird. Beſchreibung der zu verſtei⸗ gernden Liegenſchaft. Wohnhaus dahier Lit. H 7 No. 11a ſammt Magazin und Seitenbau mit liegenſchaft⸗ licher Zugehör im Maße von 5 Ar 49,81 qm neben Karl Hille⸗ brand und Jacob Reichert(theils 8⸗ theils 4ſt gckig) 0 ſt ͤckig 90000 M. Neunzigtauſend Matf Mannheim, 14. Februar 1891. Der 20 ar Großh. Notar: Weihrauch. 3601 Heſfenlliche Perſteigerung. Montag, den 9. März d.., Vormittags 11 Uhr werde ich in Lit. L 17 Nr. (Bauplatz). 1 gröbere Parthie 9 5 wdgteeene 95 1 Parſhl Sand, 6 Bordwände, arthie Gerüſthölzer, Dielen 155 Stangen gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. annheim, 6. März 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher. Heffenkliche Derſteigerung. Im Vollſtreckungswege werde ich am 8519 ontag, der 9. he Nachmittags 2 1 195 fandlokale 1 1, 2, fandſchein üͤber eine goldene Ubr, 1 Kommode, 1 Spiegel, 1 Nachttiſch, 1 Seſſel, 1 Dfenſtander, vernickelt mit Zubehör, 1 Baro⸗ meter, 1 Käfig mit Diſtelfink, 1 Ladentheeke, 3 Glasſchränke, 2 Reale u. 60 Taſchenmeſſer gegen Bageahlung öiterke her eegeen Mannheim den 6. März 1891. Futterer, Gerichtsvollzieher. Ein halber Logenplatz, Abonnement B, 2. Rang abzu⸗ geben. 4343 Näheres G 7, 8, 2. Stock. Sorten werden ſchnell und gut ein 250 K 1, IIa, 4. Stock. Fortſetzung der Verſteigerung in Haus⸗ u. Küchengeräthen am Montag, den 9. März, Nachmittags 2 Uhr im Aypſchitz ſchen Haufe, E 1, 14. Vorräthi g ſind noch: Feine Nohlenkaſten, tiſche, Tiſch⸗ und Hängelampen, Fliegenſchränke, Saftpreſſen, Tafel⸗ waagen, Gießkannen, Nickelwaaren, Löffel ꝛc. 4476 Zum Beſuche ladet ein Ferdinand Aberle, Auction. Blumen⸗ 4486 Verein ſür Hlal. Kirchenmufik. en Sonnta Abends halb 8 ühr Hauptprobe in der Trinitatiskirche. Musikverein. Sonntag Vorm. 11 Uhr desammtprobe. 4400 Mannheimer Liedertaſel. Samſtag, den 7. d. Mts., Abends 29 Uhr 4493 Er Be. „Arion“ Mannheim. März, Abends 1197 Uhr 4492 Proebe. „Arioen“ Rannheim. 35 enmann'ſcher Männerchor.) Vorbeſprechung IAr Generalversammlung e 155 11 März, Abends ½9 Uhr im olz J. 4491 Evangeliſcher Arbeiter⸗Verein Hannheim. Sonntag, den 8, d. Mts. 110 in der Hubertushalle Mitgliederverſammlungen e,.4 Uhr: Vor⸗ bends 10 8 Uhr: Vortrag des Herrn Vikar Wenck aus Karlsruhe über das Thema: „Die geſchichtliche Entwicklung der Sozialdemokratie.“ Die Ennfihrang von Freunden der Sache iſt Abends geſtattet. Der Vorſtaud. Krankenkasse des Kaufmänniſchen Verein Maunnheim. 4400 (Eingeſchriebene Hilfskaſſe.) e 1 100 März a.., 8½ Uhr im Lokal bes Kaufmänniſchen Vereins Ordentliche General⸗Verſammlung Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungs⸗Ablage. 2. Bericht der Reviſoren. 8. Neuwahl des Vorſtandes und 1 annheim, den är Der Vorſtand. ag Mür a.., bends 8½ Uhr im Locale: Vortrag eines Mitgliedes über: „Den Gebrauch der Fremd⸗ wörter ee wozu wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder mit der höflichen Bitte um einen einladen. er Vorſtand. zahlreiches Erf 4399 9 905 14 1 1891, im Lokale 17 Schluß der ordentlichen entaleemlung der Krankenkaſſe) Vereins⸗Jerſammlung Tages⸗Ordnuug: 1 a eines Vorſtands⸗ mitgliedes 2. Wahl der 7557 pro 1890/91. 3. Sonſtige Vereins⸗ Wuctee heiten. 40¹ Mannheim, den 4. März 1801. Der Vorſtand. Heſangperein Frohſiun. Heute Samſtag 2 Zuß⸗ ammenkunft im Lokal zu einem Faß Um recht zahlrei pünkt⸗ liches Erſcheinen bitte 4520 Der Vorſtand. Rechnungsrevi⸗ Abend 8 Uhr D 5. Seite. Stadt Luüek. Heute Samſtag, den 7. März, Abends 8 uUhr 0 t⸗Soirée Pinder Onecert-Solree der. Erſtes Auftreten der Altiſtin, deutſch und däniſchen Chanſonette Mad. de la Motte aus Kopenhagen(Spezialität), Mr. Windaro als urkomiſcher muſikal. Clown und Schlittenſchellen⸗Virtuoſe, ſowie aller mitwirkenden Kräfte. Kapellmeiſter Herr Kiefer aus Hamburg. Es ladet ein 4515 G. Pinder. Weiß. Morgen Sonntag Nachmittag von 3 Uhr ab GROSSES CONOGERT der Kapelle Weinbrecht. D 6, 5. Stadt Athen. D 6, 5. Rheinſtraße, vis--vyis der Börſe. ſten, von ärztlichen 2 Weine, in Erinnerung. Bringe meine f Pfälzer Weine, uforitäten beſtens empfohlenen griechiſchen Flaſchen und glasweiſe im Ausſchank, in empfehlende ſowie meine fein⸗ 4446 Jeden Morgen pikantes Frühſtück. Guten Mittagstiſch im Abonnement, warme und kalte Speiſen zu jeder Tageszeit. W. D 6, 5. Stadt Athen. Hochachtungsvoll Jäger. D 6, 5. Rheinſtraße, vis--vis der Börſe. Anzeige. Einem verehrlichen hieſigen ergebene Anzeige, daß ich die und auswärtigen Publikum die 4508 Reſtauration Ium Gesellschaftshaus in Ludwigshafen a. Rh. übernommen habe und heute Samſtag, den 7. März eröffnen werde. Mein Beſtreben geht dahin, die verehrl. Beſucher ſtreng reell durch Verabreichung vorzüglicher Speiſen und Getränke (Endwigs hafner Actienbier und Münchner Auguſtiner⸗ bräu vom Faßz) zu bedienen. Hrnss Fur Ernst Funk. Zwei neue Billards. Hahnen, Enten, Tauben, Ponlardel, Capaunen, Welſche(Puten), Suppenhühner, Wildenten, Schuerhühner, Birkhahnen, Rennthier Riicken und Schlegel, Junge Erbſen von 60 Pf. pr. Literdoſe an, Schhneidebohnen von 35 Pfg. per Liter an, Ainabrlen, Apritoſen, girnen, Melange, Compot, Kopf, Endipien, Chitoreé⸗ u. Gurken⸗Salat, Radischen, Schwarzwurzeln, Blum en⸗ kohl ꝛc. Fiſche aller Art. J. Knab, E, 5 Breiteſtraßſe. 4529 Conserven junge Erbſen in ½ und ½ Et.⸗Doſen in 3 verſchiedenen Qualitäten per ½ Lit.⸗Doſe von 70 Pfg. an junge Bohnen in ½ u. ½ Lt.⸗Doſen junge Schuittbohnen per ¼ Lt.⸗Doſe 45 Pfg. la. Staugenſthnittbohnen anerkannt vorzüglichſte Qualität, la. Stangen⸗Spargeln Bruch⸗Spargeln Champignons zꝛc pfiehlt J. fl. Kern, C2 l. Feinſten Winter⸗ Rheinſalm 15 frriſch eintreffend, p Naritz. ollie wRaghfolger Fiſchhandlung, Teleph. 488. . Der am Sonntag verwechſelte Ueberzieher, iſt bei der vorfin⸗ denden Adreſſe, oder Stadt Lück Umzutauſchen od. wird der Be⸗ kannte gerichtlich belangt. 4482 Caf zu jeder Tageszeit. 530 in der Expedition Wöchnerinnen⸗Aſhl. Zum 1. April können weitere 8 Wärterinnenſchülerinnen Auf⸗ nahme in der Anſtalt finden. Mädchen oder alleinſtehende Frauen im Alter von 20—30 Jahren, aus achtbarer Familie, mit tadelloſem Rufe und mit guten Schulkenntniſſen, mögen ſich baldigſt bei der Oberin der Anſtalt melden, woſelbſt die näheren Bedingungen zu erfahren und Aufnahmsſtatuten über Lehr⸗ zeit ꝛc. ꝛc. zu erhalten ſind. 4467 Der Vorſtand. Raſier⸗, Friſier⸗ Haarſchneide⸗Salon. Sicherheit gegen Bartflechten. Jeder Abonnent erhält gratis ſeine eigene Raſterutenſtlien. Abonnement M..10 für 12 Nr. Anfertigung aller künſtlichen iee zu den eh reiſen. 2867 A. Nauth, Friſeur, F 4, 18, neben dem Walftſch Herren⸗ und Knabenkleider werden gut und billig reparirt und 4848 2 No. 5, 2. Stock. 9ol. Statbükinge Eh.„ Gund Planken. Gefunden und 1 55 Ggr. zirksamt deponirt: ein Regenſchirm. Verloren ein Portemonnaie, 5925 11 Mark und ein Straß⸗ burger Loos enthaltend, wurde Mittwoch Abend verloren. 4355 Gegen Belohnung gefl. abzu⸗ geben in der Expedition d. Bl. Ein Fächer, aus Federn, Donnerſtag Abend vom Theaterſaal bis zu den Planken(D 3 u. 4) verloren gegangen. Belohnung G 3, 22. Ein Schlüſſel verloren. Abzugeben gegen Belohnung Haus, kleineres mit geringer 4282 4282 an Geſucht ein oder mittleres, Anzahlung. Offerten unter No. die Expedition ds. Bl. Meidinger Füllsfen oder anderer brauchbarer Regu⸗ lirofen zu kaufen geſucht. Off. unter Nr. 4878 in der Expedition abzugeben. 4384 Ein gebrauchter guter Cassenschrank zu kaufen geſucht. Offerten sub 4017 an die Ex⸗ pedition dſs. Blattes. Ein Kuſſenſchrauk zu kaufen geſu cht. 4474 Näheres in der Expedition. Abzugeben gegen— 4433 40171— Konkurs-Versteigerung. Von den in der Konkursmaſſe des Uhrmachers Jean Frey in Mannheim vorhandenen Pfandſcheinen ver⸗ ſteigere ich im Auftrag des Konkursverwalters, des Herrn Rechtsanwalt Dr. Wittmer diejenigen aus den Mo⸗ naten Februar bis Ende J Juni(381 Stück) eirca 12—1500 goldenen und ſilbernen Herren⸗ und Damenuhren. Termin zur Verſteigerung iſt feſtgeſetzt auf 4440 Montag, den 9. März 1891, Vormittags 10 Uhr im Local„Zum ſchwarzen TLamm“, 2 No. 17, 2. Stock hier. Mannheim, den 3. März 1891. Max, Gerichtsvollzieher. Lunstverein. Ausſtellung von Werken hervsrragendſter Künſtie. aus dem Befitze der D. Heinemann'schen Kunsthandlung in München, B. Werke von: Profeſſor Herm. Kaulbach, Wm. v. Kaul⸗ Ua Eduard Grützner, Ludw. Knaus, Andr. Anton Seitz, Hugo Kauffmann, Eugen von Bla Ad. Hermaun Baiſch, Max Tod, Franz von Defregger ꝛc. ꝛc. LTüglich geöffnet von 11—1 und—5 Uhr. (Nur auf ganz kurze Zeit.) Der Vorſtand. Montag, den 9. März, Abends 8 Uhr im grossen Saale des Casino WoOortrag 2 des Herrn Prediger Sehneider über Die Urgeschichte der Erde mit bildlichen Darſtellungen durch das Skioptikon. Jedermann hat freien Zütritt. 4352 ee beds 3Geſchwiſter Gutmann G 3, 19½ halten den 15 Damen von Mannheim u. Umgebung * ihr neu erbſfne es Putzgeſchäft angelegentlichſt em oblen Für bevorſtehende Saiſon empf wir: Garnirte und ungarnirte — en 55 42ñ8 in großartigſter Auswahl und zu enorm Einem geneigten 85 uch entge achtungsv Geschw. ank, Modes, d 3, 19½ Aanansaaeeee Ich beehre mich hiermit ergebenſt anzuzeigen, daß ſch am 1. April d. J. eine 36 nbeits-schule 80955 Mädchen eröffnen werd er Lehrplan umfaßt: Hanbnühen, licken und Stopfen, mastinen ihen, Weiß⸗ u. Buntſticken, ſtſticken, Filefgui⸗ pure und Tüllarbetten, ferner Kleidermachen, ne 1 57 er Unter⸗ und Muſter ſchuittzeichnen nach neueſter Methode richt wird von geprüften Lehrerinnen ertheilt. Anmeldungen werden jeden Nachmittag entgegengenommen, ſowie nähere Auskunft ertheilt. Frau Emilie Bitterich, CS. 1, parterre. Dr. Frank. prakt. Arzt u. Kinderarzt iſt zurückgekehrt. Geschäfts-Verleg Muunf. eba Zeige hiermit ergebenſt an, daß ich meine bisherige N 2, 15 nach meinem Hauſe neben an 1 H2r. Achtungsvoll Joh. Geyer. Ausverkauf von 50 Stück Conſirmanden⸗Anzüge zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen. S. Weilmann, F 3, 2 u. 3 der Synagoge gegenüber. 4804 verlegt habe. 4516 Kinderwagen, 6 Stück gebrauchte, noch wie neu, ſind billig 5 verkaufen. 4486 Reichardt, H H5, 1. 1. Kirchen⸗Anſagen. Evangel. proteſt. Gemeinde. Sonntag, 8. März 1891. Trinitatiskirche. 9 Uhr Confirmation. Herr Dekan Ruck⸗ haber. Abds. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Schweikert. Concordienkirche. 9 Uhr Confirmation. Herr Stadt⸗ pfarrer Greiner. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Herr Stadtvikar Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. ½10 Uhr Predigt. Schweikert. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtvikar Saeltzer. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Saeltzer. Fuangeliſches Jertinshaus, K 2, 10. Sonntag, Vorm. 11½ Uhr Sonntagsſchule. Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. willkommen. Altkalhaliſche Gemeinde. Sonutag, den 8. Mär; um 10 Uhr Gottesdienſt. Freireligiöſe Gemeinde. Sountag, 8. März., Vormittags 10 Uhr im großen Caſino⸗ Saale, R 1, 1, Vortrag des Herrn Prediger Schneider über: „Unſere Stellung zu den Sacramenten.“ Jedermann iſt Nachm. 3 Jedermann willkommen, Der Vorſtand. B 5, 2 B Verkauf von Herrenanzügen und Hoſen zu jedem annehmbaren Preis. Auch Sonntags kann gekauft 2e werden. 4403 Gg. Anſtett, n s, 2. Villa eine größere, herrliche Lage in Heidelberg, wegen Wegzug billig zu verkaufen. 4164 Näh. J. Zilles, Mannheim. Eine gebrauchte aber noch in gutem Zuſtande befindliche liegende Dampfmaſchine von—6 Pferdekräften, iſt ein⸗ ſchließlich des Fundamentes preis⸗ würdig zu verkaufen. 2783 W. Rücker, Weinheim a /B. Seidenfärberei. für Musiker und Dilettanten. 2 Oboen, ein feinſtes In⸗ ſtrument von Berthold und ein mittelgutes zu verkaufen. 2897 8, 9. Pianino od. Tafelklavier bill. z. verk. R 1, 14, 2. St. 89499 Sehr ſchönes, altes 38670 Sello von großem Tone zu verkaufen. Off. unt.„Cello“ bef. die Exped. ds. Bl. Meyers Conversationslexikon, neueſte, vollſtändige Ausgabe, 17 Bände billig zu verkaufen. Angebote unter A. B. Nr. 4182 an die Exp. d. Bl. erbeten. Zu verkaufen 1 Nähmaſchine, 1Chaiſelongue, noch neu, 1Sopha, 1 Fauteuil, 1 Nachttiſch, 1 Waſch⸗ kommode, 1 Pfeilerſchränkchen, 1 vollſtändiges Bett, 1 Eisſchrank, 58 Tiſche und Stühle. u erfragen K 4, 15, im Laden. 3802 Ein gutes, hohes engliſches Mad billig zu verkaufen. Nach⸗ zufragen L 8, 7a. 4456 Jſeſdenſammtner Nadman⸗ tel, 1 Frühjahrsmantel, einige ſeidene Kleider, Frauenhem⸗ den, Frauenhoſen und noch Verſchiedenes zu 4172 H 1, 2, 4. St., Iinks. Gut erhaltener Secretär (Nußbaum) zu verkaufen. 4461 Amerikanerſtraße 17. Weinfässer zu verkaufen: 74 Stück von 350 bis 650 Liter Inhalt, 5 Stück Bütten von 11—2400 Liter Inhalt in noch gutem Zuſtande. 4522 Raheres Müller 8 Benz, K 3, 11. 10 vollſtändige Betten ſehr billig zu verkaufen. S. Weilmaun, F 3, 2 u. 3, der Synagoge gebenüber. 4518 Dezimal⸗ waagen, Sackkarren ar Winden, Schleifſteine zu verkaufen. 3695 H 7, 7. Auch werden reparirt. Hobelbänke neue und gebrauchte billig 19 verkaufen bei 2849 Karl Appel. Glaſermeiſter, K 4, 9. Ein noch faſt neuer Metzgerſtand mit Decke iſt zu verkaufen. Näheres im Verlag. Eine Parthie beerſen 30² 4045 Näh. U 6, 19, Neubau. Ein junges, ſchwarzes Spitzer⸗ männchen zu verkaufen. 3157 T 2, 13, part. Ein ſchöner großer Hund, (Ulmer Dogge) billig zu verk. 4272 G 8, 20b u. o. Eine gut ſingende Droffel zu verkaufen. 426 Traitteurſtraße 9v, 3. St. Kanarienvögel, vorzügl. Sänger, verkaufe unter Garantie.] 4490 J. Schuch, Neckarg., 2J 1, 9. lelſen ſinden Küchenverwalter. Eine bedeutende Fabrik ſucht zu ſofortigem Eintritt für ihre Speiſeanſtalt mit Dampfbetrieb einen tüchtigen Verwalter, der die Leitung der Anſtalt ſelbſt⸗ ſtändig übernehmen kann. Solche, welche ſchon ähnliche Stellen be⸗ kleidet haben, erhalten den Vor⸗ dg Offerten unter Nr. 4468 an ie Expedition ds. Bl. 4468 Cautionsfähiger Einkaſ⸗ ſierer und Berkäufer für ein Nähmaſchinengeſchäft gegen Ge⸗ halt u. Proviſion per ſofort geſucht. 3626 Offerten unter Angabe der ſeit⸗ herigen Thätigkeit sub L. 3626 befördert die Exp. dſs. Bl. Commis geſucht, flotter Verkäufer für ein Spezerei⸗ und Delicateſſen⸗Geſchäft. 3663 Offerten unt. A. B. C. No. 3663 an die Exped. ds. Bl. ür einige Wir ſchige Wirthe tüchtige käutionsfähige Wirthe geſucht. 89764 Näheres B 6, 18, Aüchliger Hantechniker ſofort geſucht. 4270 Näheres in der Expedition. Detorations⸗Maler, tüchtige, erſte Kraft, für feſtes Engagement zu angenehmer Stell⸗ ung u. Thätigkeit geſucht. Gefl. Offerten unter C. 6489a an & Vogler,.⸗G., arlsruhe. 4202 Tüchtige Lackirgehiſen geſucht. 4143 J. Schalk, P 7, 21. 8 geſucht. Mädchen können das Weiß⸗ nähen gründlich erlernen, bei Geſchw. Orlemann, Nähſchule G 2, 8, 3. Stock. 4139 Tüchtige Taillenarbeiterin ſof. billig zu verkaufen. 1 5 15 4geſucht. J 2, 18/14, 2. St. 4382 8 8 Gesucht Vofbunde zu 3604 wird z. Ziel ein brabes Dienſt⸗ mädchen für Küchen⸗ u. häusl. Arbeiten zu einem kinderloſen Ehepaar. 4119 Näh. i. d. Exped. dſs. Bl. Ein tüchtiges, zuverläſſiges Mädchen, das ſelbſtſtändig gut bürgerlich kochen kann und in allen Hausarbeiten erfahren iſt, wird aufs Ziel Gute dauernde Stellung. Gute Zeugniſſe erforderlich. Näheres in der Expedition. 4392 Ein junges braves Mädchen vom Lande auf's Ziel geſ. Näh. 4206 G 3, I1a, Part. Suche ſofort oder auf Oſtern Jordentl. Mädchen für Haus⸗ arbeit. Näh. im Verl. 3435 Ein Mädchen, welches etwas Kochen kann, für häusliche Ar⸗ beit aufs Ziel geſucht. 3640 Lindenhofſtraße 20. Seneral⸗Anzeiger Manghetm, ben 7. März Ein junger Bautechniker, welcher die Baugewerbeſchule beſuchte, ſucht zum ſofortigen Eintritt unter beſcheidenen An⸗ ſprüchen Stelle, gute Zeugniſſe ſtehen zu Dienſten. 4100 Näheres in der Expedition. Ein ſelbſtſtänd. Zimmerpolier ſucht ſofort eine Stelle bei einem Zimmermeiſter, Bauunternehmer oder in einer Fabrik als Meiſter. Zeugniſſe ſtehen zu Dienſten. Gefl. Offert. unt. Nr. 4426 an die Exped. erbeten. 4426 Geſucht für einen Jungen von 15 Jahren Beſchäftigung, ev. Lehr⸗ ſte in einem Spezerei⸗ oder ſonſtigen Geſchäft. Näheres im Verlag. 4029 Ein junges Mädchen, aus guter Familie, das mit dem Publikum um⸗ zugehen verſteht u. ſchöne Handſchrift beſitzt, ſucht ſich zu verändern, am liebſten auf ein Bureau. Nähere Auskunft in der Exped. ds. Bl. 3368 Ein brapes fleißiges Nädchen für häusliche Arbeit aufs Ziel geſucht. N 7, 2, parterre 3304 Ein ordentliches Mädchen, ſo⸗ wie ein 18000 ſofort zum Kleidermachen geſucht. Näheres 4329 H 3, Sa Parterre. Gegen hohen Lohn ein braves, fleißiges Mädchen, welches bür⸗ erlich kochen und alle häuslichen rbeiten verrichten kann, auf Oſtern geſucht. Näheres Erpedition. 92639 Zu einem gier noch nicht ein⸗ geführten Geſchäft wird ein Theil⸗ haber geſ. mit etwas Vermögen. Nähere Auskunft U 1, im Laden des Herrn Walter. 4268 Köchinnen, Zimmer⸗, Kinder⸗ und Hausmädchen aufs Ziel geſucht. 4501 — Fr. Schuſter, E 5, 5. Ein junges braves fleißiges Mädchen für eine kleire Fa⸗ milie auf's Ziel geſucht. 4464 D 7, 19, Parterre. Köchinnen, ſowie Mädchen jed. Art ſuch. und find. ſogl. u. aufs Ziel gute Stellen. 4480 Bureau Kraußt, G 7, Le, 3. St. Ein Mädchen, das gut kochen kann und auch etwas häusliche Arbeiten noch übernimmt, auf's Ziel geſucht. 4353 Näheres C 2, 19. Tüchlige Möbelſchreiner und Stuhlmacher finden ſofort dauernde W dee Bei genügender Leiſtung nach vier⸗ wöchentlicher Arbeitszeit 20 Mark Reiſe⸗En Bia nfragen an Nachweiſe⸗Bureau von Füldner⸗ renz in Mainz, Betzelsgaſſe r. 80. 3593 Ein ordentliches Mädchen auf's Ziel für Hausarbeit geſucht. 4457 C1, 15 Parterre. Ein braves, anſtändiges Mädchen, das gut bürgerlich kochen 1 aee eitübernimmt und im Beſitze guter Zeugniſſe iſt, wird auf Oſtern geſuüͤcht. 4106 H 7, 18, 2 Treppen. Ein tüchtiger 3772 Paeker für eine Flachglashandl geſ. Reflectanten wollen Offerten unter Chiffre 3772 im Verlag einreichen. 4195 Kutſcher m Schneider, der ſelbſtſtändig arbeitet, geſucht. 4390 + 3, 14, 2. Stock. Ein einfach ſolides Mädcheu, das gut bürgerl. kochen kann, in eine kleine Haushaltung auf Oſtern geſucht. Zu erfragen 4116 B 5, 11½, 2. St. Ein tüchtiges Dienſtmädchen und ein Kindermädchen geſucht. 4061 K 9, 20, 2. St. Auflſofort ein junges Mädchen, welches kochen u. waſchen kann, in kleinem Haushalt geſ. 4049 L 12, 7½, 2. Stock. Zwei tüchtige Locomotipführer für Rollbahnbetrieb ſofort geſucht. Näheres in der Expedition ds. Bl. 4469 Eine einſpänner Pritſchen⸗ rolle, 2 Stoßkarren und 2 Bäckerkarren zu verkaufen. 2 H 3, 1 1 Pohnhaus, Schuppen, 1 5 ung, ganz oder getheilt, auf Abbruch ſofort zu verkaufen. Näheres zu erfragen bei Müller enz, K 8, 11, part. 4096 Deltegteß⸗ und Conſerven⸗ Geſchäft am hieſigen Platze ſofort u perkaufen. Anzahlung M. 4000. Pff u. Nr. 4419 an die Expedit. Zu verkaufen 2 gut erhaltene zweiſpänner Steinwagen, 2 Pferdegeſchirre und Decken Friedrich Miltner, 4266 Doſſenheim. 1Nähm. zu verk. G 3, 7, II. 4354 Wegzugshalber eine Wohnungs⸗ einrichtung zuſammen od. einzeln billig zu verkaufen. 4413 Näheres in der Exped. d. Bl. Eine Drehbank und gute Wein⸗ fäſſer billig zu verkaufen. 29¹ i Communionkleid zu verk 4265 M 8, 12, 3. Stock. Ein Füllofen mit gußeiſernen Mantel⸗ und Marmorplatte ſofort zu verkaufen in 4238 L 13, 12b, 2. Stock. Ein junger Bernhardiner⸗ hund(Männchen) zu verkaufen. 4349 8 3, 6. Kinderſitzwagen billig zu erkaufen f. 8. S. dis Ein zweiräd. Handkarren, Mehrere Schneider außer dem Hauſe geſucht. 4523 M. Trautmann, H 1, 5. Tüchtiger Melker und ſolider Burſche zum ſofortigen Eintritt geſucht. 421¹ äheres in der Expedition. mit guten Zeug⸗ Ein Burſche niſſen wir ge⸗ ſucht. B 5, 10. 4432 Modes. Tüchtige erſte und zweite Ar⸗ beiterin geſucht. 4152 A. Brabender, O1, 1. 5 Geübte Taillenarbeiterinnen ſofort geſucht. M 2, 1. 4511 Lehrmädchen zum Kleider⸗ machen geſucht, auch Fräuleins die für ihren eignen Bedarf es erlernen wollen, können ſofort eintreten. 4058 S. Ober, R 4, 7. Lehrmädchen zum Kleider⸗ machen ſof. geſucht. 4051 H 8, 20, 3. Stock. Tüchtige Maſchinen⸗Näher⸗ inen finden bei hohem Lohn dauernde Stellung. 4315 E 5, 11, 4. Stock. Mädchen jeder Art ſuchen u. finden aufs Ziel gute Stellen. Verdingfrau Pſiſter, 6, 10½. 91187 Lehrmädchen zum Kleider⸗ verkaufen. Räßeres G 2, 1, 3348 machen geſucht. 4062 daate darerur- 85. In braves fleißiges Mädchen, das alle häuslichen Arbeiten ver⸗ richten und etwas kochen kann, wird auf Oſtern geſucht. 4091 B 5, Geſucht ſofort ein tüchtiges Mädchen. 4082 Näheres Expedition. Eine reinliche anſtändige Mo⸗ natsfrau, möglichſt ohneKinder, geſucht. 4427 CS8, 6, 2. Stock. Ein tüchtiges Mädchen für Küche u. Hausarbeit auf Oſtern geſucht. M 7, 24, 4. St. 4284 Ein braves, reinliches Mädchen tagsüber für häusliche Arbeit ſofort geſucht. 430⁰0 K 4, Tad, 2 Treppen hoch. Eine zuperläſſige Kinderfrau u einem Kind von 1 Jahr auf ſtern geſucht. Zu 17 Exped. ds. Bl. 661 Ein Monatsfrau geſucht im Laden D 1, 11. 450 Stellen ſuchen Ein Geſchäftsmann, welcher in ſämmtlichen Wirth⸗ ſchaften und Spezereihandlungen im Bezirk Mannheim und Heidel⸗ berg mit der Kundſchaft durch und durch vertraut iſt, ſucht Stellung als Virtreter von Fa⸗ brikanten und Groſſiſten. wäre derſelbe geneigt, für eine größere Brauerei zu reiſen. Ge⸗ fällige Offerten beliebe man unt. Chifſre Nr. 4465 an die Expe⸗ dition d. Bl. zu richten. 4465 Cautionsfähiger, verheiratheter Mann, ſucht als Bureaudiener, Ausläufer ꝛc. Stelle. Näheres im Verlag. Auch El Ein junges, gebildetes Mädchen ſucht Stelle bei Kindern, könnte auch auf Wunſch der Hausfrau zur Seite ſtehen. Offerten unter Chiffre M. F. 1305 ͤ an NRudolf Moſſe, Mannheim. 4205 Eine Beamtentochter, mit ſchö⸗ ner Handſchrift, ſucht auf Oſtern Stellung, am liebſten auf einem Buxeau.) 5 3808 Näh. in der Expedition. Gewandte Ladnerin der Kurz⸗ und Weißwaarenbranche ſucht ſich zu verändern. 3826 Näheres im Verlag. 3826 e Eine tüchtige Weißnaherin, die auch ſchön flickt, wünſcht noch einige Kunden außer dem Hauſe. 4383 Q 3, 1 im Laden. —————— Eine im Wäſcheausbeſſern be⸗ wanderte junge Fran ſucht in oder außer dem Hauſe Beſchäf⸗ tigung. Näheres 4042 T 6, 2½, 2. Stock. Eine Frau ſucht Beſchäftigung im Waſchen und Putzen. 4484 J 3, 9, 2. St. Eine kinderloſe Fran ſucht Beſchäftigung im Waſchen und Putzen. J 3, 3, im Hof. 3440 Tchrlinggeſuche Ein hieſiges Bankgeſchäft ſucht auf kommende Oſtern einen mit den nöthigen Vor⸗ kenutniſſen verſehenen jungen Mann in die Lehre. Offerten unter 8. No. 2088 beſorgt die Expedition dieſes Blattes. 2088 Lehrſtelle offen für ſofort oder Oſtern bei Grass, 2476 Kgl. u. Großh. Hof⸗Photograph. Lehtlings⸗Geſuch. Für eine hieſige Verſicherungs⸗ geſellſchaft wird ein Lehrling mit guten Schulkenntniſſen gegen ſofortige Bezahlung geſucht. Näheres zu erfragen in der Expedition dſs. Blattes. 4500 Lehrling mit guten Schulkenntniſſen für ſofort oder auch erſt auf Oſtern eventl. mit ſofortiger Bezahlung geſucht. 2136 Schriftl. Offerten erwünſcht. Aktiengeſellſchaft für Seil⸗ Induſtrie vormals Ferdinand Wolff Fabrik: Neckar vorſtadt, 27 1, 14½. Filiale: D 4, 7. Lehrling mit guter Schulbil⸗ dung geſucht. Eintritt Oſtern, bei monatl. Vergütung. 3823 Ifidor Heinsheimer, Q 2, 17, Kurzwaaren⸗ und Schuhmacher⸗ Artikel⸗Großhandlung. 3823 Schloſſerlehrling geſucht. G 5, 15. 4286 Ein Sattlerlehrling ſogleich oder auf Oſtern geſucht. Rud. Schmiederer, F 2, 12. 4444 Ein Lehrling geſucht, der die Schreinerei erlernen will. 3878 6, 11. Ein braver Junge kann das Maler⸗ und Tünchergeſchäft er⸗ lernen. 2937 L. Krapp, U 6, 23. Buchbinderlehrling geſucht. 2——. Miethgeſuche Wohnungs⸗Geſuch. Es wird eine ſchöne, ge⸗ ſunde Wohnung von 6 Zimmern, Mägdekammer ꝛc. mit Gartenbenutzung ge⸗ ſucht. Offerten an die Ex⸗ pedition unter Nr. 4095. Eine ruhige Kaufmannsfamilie ſucht pr. Ende Mai eine geſunde Wohnung von 4 Zimmern zu miethen. Offert. mit Preisan⸗ gabe unter Nr. 3869 an d. Exp. Ein alleinſt. Fräulein wünſcht frdl. Wohn., 2 Zimmer und Zubeh., in anſtänd. Hauſe z. m. Adr. im Verl. z erfr. 4458 Kleine Familie(Mutter und Sohn) ſucht eine abgeſchloſſene Wohnung, 4 Zimmer und Zu⸗ behör. 4112 Offerte unter Nr. 4112 an d. Expedition. Geſucht wird für Mai eine Wohnung von ca. 4 Zimmern nebſt üblichem Zubehör, in mög⸗ lichſter Nähe der Rheinbrücke. ffext. mit Preisangabe werden unter S. C. Nr. 4031 an die Ex⸗ pedition dſs. Bl. erbeten. 4031 Eine ſchöne Wohnung 3. Stock, von 6 Zimmer u. Zubehör in der Nähe der Rheinſtraße oder des Parkes gefucht. 4256 Offerten unter No. 4256 an die Expedition ds. Bl. Ein älterer, ſehr ruhiger Herr (Beamter) ſucht ein gut und comfortabel möbl. Woh⸗ nung von 2 Zimmer in durch⸗ aus ruhigem Hauſe, womöglich Mitte der Stadt. Offert. unter P. L. 3279 an die Exp. d. Bl. Ein hieſiges Landesprodukten⸗ und Mühlenfabrikaten⸗Engros⸗ Geſchäft ſucht einen mit guten Schulkenntniſſen ausgeſtakteten Lehrling. Offerten sub Chiffre C. G. Nr. 3719 an die Exped. erbeten. Für auf mein Büreau ſuche ſofort einen 4308 Lehrling mit guter Schulbildung⸗ Otto Ehmüller vormals Heinrich Marmor⸗Waagren⸗Fabrik, Wallſtadtſtraße 4a. Ein Kochlehrlüüng und Kellnerlehrling geſucht im Geſellſchaftshaus in gudwigs⸗ hafen am Rhein. 4311 Für eine Kohlengroshandlung zu Mannheim, wird ein Sohn ein 7 beſſerer Familie mit guter Schul⸗ bildung als Lehrling geſucht. Offerten sub 4018 an die Ex⸗ pedition dſs. Blattes. Lehrling in ein Speditionsgeſchäft geſucht. Offerten unter Nr. 2618 an die Expedition. 2618 Suche per ſofort 1 CTommis und 1 Lehrling von anſtändigen tern. 448 Louis Fischel, JI, 8 Maunheim, J I, 8. Ein Bäckerlehrſunge in eine gute Bäckerei geſucht. Näheres im Verlag. 2973 4018 6 7, 35 Ein älterer Herr ſucht iu der Breitſenſtraß e, den Planken oder deren Nähe im 2. Stock, 2 Zimmer mit Zubehör bis Anfang event. Mitte Juni beziehbar zu miethen. Offerten mit Preis⸗ augabe unter Nr. 4173 an die Expedition. 4178 Ein junger Kaufm. ſucht in allernächſter Nähe v. C 1 ein möbl. Zim. mit od. ohne Penſton. Offerten mit Preiſen befördert unt. L. R. No. 4216 die Expe⸗ dition des Blattes. 4216 Zwei Herren wünſchen an einem guten Privatmittags⸗ u, Abendtiſch theil zu nehmen. Gefl. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 4129 an die Exped. dieſes Blattes. 4129 Ein größeres Magazin oder gedeckter Schuppen in der Nähe des Marktes, auf 6 bis 9 Monate zu miethen geſucht. 4497 R 3, 4, 2. Stock. PD 1. 12 Perßette in der 247 ſchon ſeit Jahren die Schloſſerei betrieben wurde, m. od. ohne Wohn. z. v. Näh. 2. St. 3727 ſch. Werkſt. m. Wohn. F 5, 8 pr. 1. Apr. z. v. 4041 helle Werkſtätte zu verm. 2936 U 6, 25 in der Nähe desß 2 5 1 Rheinhaſens ein geräumiges Magazin zu verm, Näh. 2. Stock. 86927 Geſchäftspläte mit Benützung der Waſſerleitung vis--vis der Zimmer'ſchen Fabrik zu verm. Näheres F 4, 13. 3774 Schwetzingerſtraße 445, eine Werkſtätte mit oder ohne Woh⸗ nung zu verm. 4054 Magazin nebſt Comptsir fur jede Branche geeignet, per 15. Juni zu vermiethen bet 4473 Gebrüder Rippert, 7, 2 0 13 ſchöner Laden mit Zu⸗ 25 behör ſof. zu verm. Näheres im 2. Stock. 3148 am Theater, ein 0 3. 24 ſchöner Laden auch Magazin⸗Räumlichkeiten dabei zu vermiethen. 2359 9 4 6 Daden aüuch als 9 Bureau geeignet, mit anſtoßendem Zimmer und Keller zu vermiethen. 382⁰ Näh. D 4, 6, 2 Treppen. E 45 1 Wunſch mit an⸗ ſtoßenden Zimmer auch für Büreau ſehr geeignet, per 1. Mai zu vermiethen. Auskunft wird ertheilt G 8, 13, 2. St. 3978 iſt ein Laden, auf F 3 ein ſchöner Laden mit Ood. ohne Wohng billig zu vermiethen. 8138 roßer, ſchöner H 7, 22 Laden mit com⸗ pletter Einrichtung, für jedes Geſchäft geeign., bill. zu v. 2240 L. 1 4 4 Comptoir u. Lager⸗ 7 räume nebſt großem Keller, zuſammen 5 Piecen, per Pilfig. oder ſpäter beſouders bi 2998 ig zu vermiethen. P4 9 Laden mit Wobnung, 7 auch zu Bureau ge⸗ eignet, zu vermt aben Näheres 2. 5 Zu vermiethen ev. zu ver⸗ kaufen: mittelgroßes Haus in der Unterſtadt, zu jedem Ge⸗ ſchäſt geeignet. Näheres 4850 Agent Mayer, Q 5, 10. Parterre⸗Bureauräumlichkeſten in beſter Lage der Stadt mit Te⸗ lephon⸗Einrf chtung ſofort zu ver⸗ miethen. Näh. in d. Exped. 89868 Für 750 M. ſchöner Laden mit zu vermiethen. 3452 Näh. E 4, 12.½ 2. St. rechts. Kleinfeldſtraßſe Nr. I1, 1 Laden mit Wohn. z. v. 3442 in O 1, 7 der bisherige Thraner'ſche Laden frei und ſoll an ein feines ruhiges Geſchäft Die Bedingungen ſind im 2. Stock daſelbſt zu erfragen. Ein kleiner Faden in 50 i zu vermiethen. 4292 Näheres in q 2, 11. Ein kleiner Laden, in Mitte verm. Näh. in der Exped. 4275 „Mehrere größere und kleine Läden ſofort zu verm. Näheres Vereinslokal odersurean Ein ſchönes Vereinslokal(2 Piecen) im 2. Stock d. Großen zu Burean geeignet, iſt ſofort zu vermiethen. 2725⁵5 Näheres Löwenkeller, B 6, 15. geben in der 4 Stadt Augsburg, M 4, 10. Eine prime Bäckerei per 1. Näheres bei Agent Joſeph Gutmann, B 1, 8, 2. St. 4362 Ein Spezereigeſchäft mit Woh⸗ Näh. G 4, 14, 3. Stock. wei Wirthſchaften mit großen Adunen in Näheres B 6, 15. Gute Zapfwirthſchaft zu ver⸗ geben. J 2, 2, 2. Stock. 4460 iſt krankheits⸗ halber anderweitig zu vermie⸗ then. Näh. im Verl. 3793 ſtaurationen ſind in Metz unter eupen an Bedingungen zu ver⸗ aufen und zu 95 Im Laufe des Sommers wird vermiethet werden. 1048 Lage, mit Wohnung, per der Stadt, mit Wohnung zu 4459 J2, 2, 2. Stock. Mayerhofes E 4, 12— auch Ein Bereinslokal zu ver⸗ 44 oder 15. April zu vermiethen. nung zu vermiethen. 41⁴⁵ werden in Aftermiethe Wirthſchaft in günſt. Lage Mehrere große und kleine Re⸗ Cautionsfähige Wirthe wollen ich wenden an 4310 .10. Sackgaſſe, helle geräumige Werk⸗ ſtätte zu vermiethen. 4442 7 90 große, helle Werk⸗ 1 75 22 ſtätte auch als Magazin geeignet, ſof. od. ſpäter beziehbar zu vermiethen. 2241 Ein braver Junge in die Lehre geſucht. 4306 4292 J. Beedgen, Dampfdzeherei F.19 9Parterrewohnung K—5 26 mit Stallung zu vermiethen. 401¹86 J. Hecker. e Nr 0 Parterrewohnung, zu B 2, 7 Comptoir geeignet, zu vermiethen. 1302 8 Manſar⸗ B 4, 5 große anſar 5 den⸗Zimmer, Küche u. Keller ſof, zu verm, 3681 —— W— Fl, Mannheim, 7. März. B5 5 Stock, 8 Zim, Küche 951 0 vermiethen. t 5„ 6 zu verm. Näh. B 05.202 97 7 gegenüber dem Stadt⸗ park iſt die ſehr ſchoͤne und elegante Beletage, 2 Bal⸗ kone, Erker, 12 Zimmer m. Salon, Badecabinet eventuell auch der Garten nebſt Ge⸗ wächshaus, ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Wegen Beſicht. der Wohnung beliebe man ſich an Hausverwalter Kaufm. Joh. Hoppé, N 3, O zu wenden, welcher über die Be⸗ dingungen der Vermiethung Auskunft ertheilen wird. 809 B 75 1 Eckhaus, gegen⸗ über dem Stadt⸗ park it der 2. Stock mit Balkon, 5. Zim., Garderobe, Küche, Magdzim., Speicher⸗ rüume, 2 Kellerräume ꝛc. auf 1. Mai event. 1. April 1891 zu vermiethen. 2977 Nähsres daſelbſt parterre. 3 7 9 ſchönes, confortabel 9 J eingerichtetes Parterre⸗ Zimmer ſof. zu verm. 2810 0 5 3 Bveiteſtraße, 3. Stock, ſchöne Wohnung(neu her⸗ gerichtet), 10 Zimmer, Küche u. Zubehör ſof. z. v. Näh. im 2. St. 4071 01 127 Stock zu vermiethen. 1 Näh. 2 Stock. 4048 0 1 15 1 Wohn,, auf die 9 Straße gehend, 3 Zimmer u. Küche z. v. 4475 1 T„Woh⸗ 0 3, 1 Bin nebſt Zubehör zu verm. 1430 99105 Hofmuſikalienhandlung, 0 3, 18 4 3 Wohnung, Zim. u. Küche an 05 1055 zu verm. 4258 C3, 1 2 Zimmer an eine einzelnedame zu vermiethen. 6 85 6 4257 6 Zimmer, Küche und Zubehör zu verm.] Näh. parterre. 4087 E2 7 der zweite Stock, 3 Zimmer, Küche, Vor⸗ platz und Magdkammer zu ver⸗ miethen. 3636 E 2 1 3. St., 4 bis 5 2 Zimmer nebſtZu⸗ behör u. Waſſerleitung z. v. 4264 E 3 14 4. Stock, 3 115 9 u. Küche an oder 2 Perſ. zu verm. 3115⁵ E 3 15 Planken, abgeſchl. 92 Wohnung, 5 Zim. u. Zubehör bis März oder ſpäter zu vermiethen. 2168 E 6 8 1 Zim., Küche, Kam. 9 0 u. Keller zu v. 40383 3. Stock, 4 Zim. u. E 8, da Küche zu 90N F, l6 Part.⸗Wohng., 3 Zim. u. Küche zu v. 2809 8. St., Breiteſtraße. 1 kleine freundl. Wohng., becehend in 2 Zimmer, Küche]s und Zubehör an ruhige Familie N bis Monat Mai preiswürdig zu vermiethen. 407 Näheres 2. Stock. F 1 8 38. Stock ganz oder 9 getheilt per 1. Mai zu verm. Näh. im Laden. 3828 F 4, 13 großes d b u. Küche ſofort be⸗ fiehbar zu vermiethen. 4297 2 d F 4, 14 Zimmer un Küche zu ver⸗ miethen. Näh. 2. Stock. 3966 F 3, 82 eine kleine Wohnung, immer, Küche u⸗ Keller, Wa ſerk enthaltend, per 15. März billig zu verm. 3134 + 4 A Wohnung von 5 Zim, Küche u. Zubeh. zu v. Näheres im 2. Stock. 4065 F 6, 33 1 Parterre⸗ Woßn. eine kl. Wohn., Zim. 2 Küche zu verm. 4307 F 6 9 1 Zimmer, Küche, 9 Keller und Waſſer⸗ leitung zu vermiethen. 3485 EIUE oeoNingſtr. F7, 2888 ſchön. III. Stock, 6 Zim, Küche u. Zugehör z. vm. Näh. Part. 3427 Seeee eeeee 1 8, 14 4. St., 2 Z. u. Küche zu v. 4026 6 5 I Seitenbau, 2 Wohng., je 8 Zim., Küche und Zubeh. zu vermiethen. 4314 Näheres 3. Stock links. — 4, 3 2 Zim, Küche, Keller, 2Glasabſ chl. 3. v. 4293 5. 15 5, 15 3 Parterrewohng. Zim. m S8: fth n den, dieß K 2, 23 00— 2. Sꝗb., 7 Zimmer, Küche u. Zubehör z. v. 4326 Näh. F 2, 10, 3. St. Levi. Zim. und Küche 7, 2af ſammt Zubeh. ſof. zu veri, Näh. 2. Stock. 3351 G 7 8 3. St., 2 Wohng., 3 2 3 Zim. u. Zubehör, 2 Zim. u. Küche zu verm. 4441 d Stock, G 7, 10 er 2. Stock, 3 oder 5 Zimmer Küche und Zubehör, ſowie 4. Stock, 2 Zimmer und Küche ſof. billig zu vermiethen. 2854 75% Gaupenwohnung 0 7, 27 zu verm. 4218 6 8 220 4. St., 3 Z. u. Küche 9 pr. ſof. zu v. 4278 H4 4 der 2. Stock zu 9 vermiethen. 4044 4, 21 2 bez. z. v. 3773 H 5, 11 4. Stock ganz od. getheilt zu ver⸗ m Näh. D 4, 19. 3127 1 7 9 freundl. Wohng., Zim,, 9 9 Küche u. Keller zu v. 06z H 8 33 Neubau, verſch. 9 größere und kl. Wohnungen zu verm. 4429 I 8 38 2 große helle Zim., 9 Küche mit Waſſerltg. ſogl. oder ſp. zu verm. 4511 H 9 4 Imehrere größere 9 Wohnungen 55 zu vermiethen. I 9 1Aa 4. St., 3., Küche 9 m. Abſchl. zu v. Näh. bei Wirth Fiſcher. 4277 U 25 8 3 Zim., Küche u. Schau⸗ fenſter ſofort zu verm. 8. Sioc, 3 Zim. u. Küche ſof. zu vermiethen. 4448 part., 2 Zim., Küche J3, 22 und Keler nebſt kl. Magezi, auch für Viktualien⸗ Geſchäft geeignet, pr. 15. Mai zu vermiethen. 4443 J4, N Waß Zim. u. Küche mit Waſſerltg, im 2. Stock/ 3 5555 u. Küche u. 2 Zimmer im 3. Stock, p. 1. od, Mitte März zu vermiethen. 3587 J 4. 13 IH. Wohnung zu vermiethen. 4014 U 8, 25 5 Zim. u. Zubeh. bis 1. Juni oder früher zu v. Näh. L 13, 14, 2. St. 3789 leg.Part.⸗Wohn., L 14, 4 eleg. Part.⸗Wohn 4 Zim. und Zubh. event. Lagerräume, groß. Keller, zuſ. 5 Piecen, einz. od. zuſ. zu verm. 3132 L 16, 5 Kalſekring iſt ein Theil des 2. Stockes, beſtehend in 3 Zimmern, Küche, Mädchenzimmer und Keller per 1. od. 15. April zu verm. 1309 Näh. bei Herrn Joh. Gaß⸗ mann, im Sue Parterre. L 16, 5 Kaiſerring iſt ein Theil 5 2. Stockes, beſtehend in 4 Zimmern, Küche, Mädchenzimmer, abgeſchloſſener Speicher und 2 Keller per 1. od. 15. April zu verm. 1808 Näh. bei Herrn Joh. Gaft⸗ mann, im Hauſe, Parterre. II art.⸗Wohn., 2. 1 5 J in. Kche Keller, enen u. Speicher bis April an verm. Näh. 2. Stock. 8822 M 4 4 hübſche Parterrewoh⸗ 2 nung,—5 Zimmer und Zubehör zu verm. 4498 25 der 8. Stock bis M 0, 15. Juni zu verm. Näh. im 2. Stock. 4284 2 N 3, I3a Smage l ven. Näheres part. Hths. 3001 N 3 1 4. St., 3 große 9 Zimmer, Küche, Keller, Waſſerl. ſof. od. ſpäter an ruhige Leute btllig zu verm. Näheres 2. Stock. 2631 NA, 25 25 0 3 2. St., 6 Zim. 95 Zubeh. z. v. 3439 K be, 1 0 3, 10 Terpe boc Biß⸗ſ nung mit 5 Zim. per 15. Juni zu vermiethen. 2798 0 4, 2 2. Stock, 2 Zimmer zu verm. 3155 0 4 17 Kunſtſtraße 7 2. Stock zu ver⸗ J 5, 4 eintechen e J7, 15 Ringſtraße, der 3. Stock, 6 Zimmer zu ver⸗ miethen. Näh. im 2. Stock. 83139 J 75 22 Zim. und Küche, 1 einzelnes Zim. zu ven he Näh. 2. St. 4477 14 75 23 2 Zim. u. Küche u. 2 1 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 2. St. 4481 K4 83 Neckarſtraße, 2 abgeſchl. Wohnungen, 2 Treppen und 3 Treppen hoch, 5 Zim., Cabinet, u. Zubh, zu verm. Näh. Laden. 2805 H 2, 130 Kingſtraße, 3 iber, Küche, mit Zubeh Näh. im 2. Stock. 5819 K 2, 23 Pohenng s ohnung, 3 1 Neller und Speicher mit Wfflig, Mitte Mär 30 beziehen. Nüh. Vorderh. 2. 2530 1 heiz b 1 an eine 7591 gim, Zim. 1155 zu vermiethen. K 3. 11 23 Ringſtr. 4. Stock, Zim., 1 a4. d. Str. geh. 55 Zubh. a. k. Leute z. v. 3468 K 3 14 2. Stock, ſchöne 7 Wohn., 3 Zim., Kammer nebſt allem Zubehör ſof, oder ſpäter zu verm. 4280 eine Parterrewohng, K 4, 4 4 Zim., Küche, Keller, ferner anſtoßend im Seitenb. 3 große Zim zu Comp⸗ toir und Magazin geeignet. K4, Maßt helles Zſtöckige 9 55 inmitSpeiche⸗ 15 Keller, 9285 Schuppen u. per 1. Juli. ofraum beziehbar Liebmann-Bauer, K 4, 4. äheres bei 3054 K 4, 8¹ 2. St. Borderh., 2 2 Zim., Küche u. Kelle zu vermiethen. 3996 (4, 12 abgeſchl. Part., 8 Zim. Küche u. Zubeh., Gas⸗ und Waſſerl, bis 1. April oder früher zu vernriethen. 3180 L 4, 3 kl. Wohng. an ruh. Leute z. v. 3295 L 4, 113 2. od. 3. Stock, Zim., Küche Magdlim, Speicher und Keller, per 1. Aptil od. ſpät. zu verm: Näheres 3. Stock. 3994 L 4, 12 2. Stock, kleine Part.⸗ W̃ Wohng. zu v. 2801 I 4,15 15 Parterrrewo hnung, 9 2 Zimmer, Küche u. Keller z verm. 42⁴0 1 6 9 2. St. 2 Zim, ſogl⸗ 105 2 beziehbar zu verm⸗ Näheres Parterre. 3305⁵ zu vermiethen. 1, l50 miethen. 2379 0 6 2. Stock, 1 Zim. 9 und Küche ſofort 4228 0 6, 5 8 e 2. Zimmer u. Küche Mite Zubehör per 05 Mai zu verm. 07, 3. Ste, 1 Fag Wohnung, 8 Zimmer, auch'getheilt zu verm,, hierſelbſt möbl. Zimmer. 3627 P 2 3 der 2. Stock nebſt 9 2 Zubeh. bis Mai zu verm. Näh. Alte Pfalz. 4236 „5 Brefteſtraße, zweſter Stock, in welchem ſich die Geſ aenpen der Mann⸗ heimer Volksbank hefinden, ander⸗ weitig zu vermiethen. 91 daſerbſt. 1 W̃ t 3, 5 Seewen zu vermiethen. 3. Stock, 3 Zim. Küche 0 5, 14 bis 15. 5 zu 10 95, 4 kl. Wohng. an ruhige Leute ſof. beziehb. 3707 1 mittelgr. Wohn., 3 Zim., Küche mit Waſſerl. ſofort zu verm. 3791 f 15 4. St., 6 Zim. m. Zub. 9 per 1. Mai zu verm. Näheres im Laden. 4219 R 6 Parterrewohn. mit 2 od. ohne Werkſtätte für jedes Geſchäft, zu v. 4220 8 1, 6 1 Gaupenwohnung, 3 Zimmer mit Zu⸗ behör, Nogleich zu verm. 2992 3 8 5 6 1 Wohng. Näh. im 2. Stock. 402⁵5 2 kleine Woh zu verm. 3533 84 5 kleine Wohnung mit 2 1 5 iNeubau, mehr. wgbgeſchl. Wohn⸗ — 9 de ungen, 4 Zim. u. Küche, Gas⸗ u. Waſſerl. nebſt mehr kleinen Wohnungen. 2 Zim. u. Küche abgeſchloſſen, zu verm. 4281 1 6, 4 der 3. Stock, hübſche Wohnung, 5 Zinmnter u. Zubeh. mit od ohne 2 Gaupen⸗ zimmer zu permiethen. 2997 Näheres im 2. Stock. 3. Stock, ſchöne 1 6, 3 freundl. Wohnung, 5 e Küche, Magdkammer und Zubehör per 1. April 9410 zu vermiethen. 440 7 4 3 Jungb., Ringſtr., 1m. Küche u. 1 Zim., Küche ſof. beziehb. zu verm. 4001 Mack. 7 J, 3 Jungb., aße, Ringſtraße, frdl. Wohn. 3 Zim., 55 ſof, beziehb. zu verm. Ringſtr., 1 Mack. 2 65 1 Zim. u. Küche, Keller Part.⸗ an ruhige Leute zu verm. 3098 Näheres 2. Stock daſelbſt. 20 25 4a Neuer Stadttheil, 2. St. Eckhs., 4., Küche u. Zubehör, Gas⸗ u. Bade⸗ einrichtung pr. April zu v. 4438 3 kl. Wohng. ZP 1, 2 per ſof, u. per 1. April 1 verm. 359 Näh. zu erf, zum Waldhorn. Eine ſchöne, vollſtändig 5 ausgeſtattete Wohnung, 3 Stock, beſtehend aus 6 Zimmern, mit abgeſchlof. Stocke, in beſter Lage der oberen Stadt, ſofort oder ſpäter preiswerth zu verm. Näh. in der Exped. ds. Bl. 3723 Ringſtraße,—6 Zim. u. Zu⸗ behör mit Gärtchen zu verm. Näh. G 8, 29. 3923 Ringſtraße, 115. 6. Zimmer mit Balkon ubehbd, auf Wunſch auch 15 omptoir, per ſofort zu ver⸗ miethen. Näh. im Verlag. 81476 Der 4. Stock, früheres Cafs Mechler, D 3, 11½, 6 Zimmer und Zubehör, neu hergerichtet, preiswürdig ſof zu verm. 3165 Näh. E. Klein, U 1, 10, 3. St. In der Oberſtadt, Friedrich⸗ ſtraße, iſt bis erſten April eine Wohnung,(Bel⸗Etage) beſtehend aus 9 Zimmern, Küche, Magd⸗ kammer, Keller zu vermiethen. (Gas⸗ u. Waſſerleitung.) 2776 Näheres bei der Expedition dieſes Blatles. Eine ſchöne Wohnung, 2 Zim. und Küche, mit Waſſl. u. Zugeh. bis 1. März zu vermiethen. Zu ſehen Nachmittags. Näheres im Verlag. 1900 2., Küche u. Zub, an ſol. ruh. Leute b. M. Schulz, Z 7, 2c am Feuerwehrgeb. 188 Kleine Wohnungen an ruhige Leute zu vermiethen bei J. Doll, Kirchendiener, ZJ 2, 1, Neckar⸗ gärten. 84326 Wallſtadtſtraße 7. 2. Stock, 4 Zimmer und Küche mit oder ohne Werkſtätte zu verm. 3449 Am Eing. der 19/81, 1 Part.⸗Wohn., 3 Zim. u. Küche zu vermiethen. Näh. bei Saam. 4081 1 1 Vermiethung! Eins oder auch zwei ſehr ſchöne möbl, Zim., 2 Stiegen hoch, in feinem Hauſe, an einen beſſeren Herrn per 1. April zu vermiethen. Näheres im Verlag. 4046 —8 Zimmer mit Küche, Manſarden, Veranda, Keller, Waſchküche, Gartengenuß bis 15. April beziehbar zu vermiethen. Näheres im Verlag. 4169 Weinheim. Eine ſchöne große Wohnung bei großem Garten(beziehb. bis 1. Mai) iſt zu vermiethen. Näheres im Verlag 4168 0 5, 24 Zimmer an 1 15 2 0 He eß— verm. 494 E 8. 7 4. St., 1 ſch 4109(Zim. zu verm. 8665 F, 3 Breiteſtraße. Ein ſchön möbl. Zim. an einen beſſ fee Herrn bis 15. März zu vermiethen. 4074 + 2 8. St., 1 ſchön möbl. 9 1 Zim. zu verm. 4274 General⸗Anzeiger. 7. Seite. 3. St. Vorderh., 4 abgeſchl. Wohn., nächſt dem Frie⸗ 2 Treppen, Zim. 2Tr. rechts, möbl. Z. an und Zubehür Neal 7525 5,24 1 Wohnung, 2 13, 12˙15 5 Zim., Küche de., 5, 17 drichsring 2. St., D 6, 1 mit od. ohne Pen⸗ 0 5,11 od. 2 H.. v. 2828 4019 bis 8 Zim., Küche, Keller und—2 Manſarden an ältere Dame neuherger, eleg. Wohnung, 4 ſion für iſr. jg. Mann. 33387 P 1, 10 2. Stock, 2 möbl. 8. St 6 im Bolten Waſſerleitung zu verm. 2720 od. Herrn per 1 Mai zu verm,] Zim. mit allem Zubehör zum 1. B5 6 14 1gut möbl. Zim. Zim.(Wohn⸗ u 5 Zubehör bis April 25 6 2 Wohnung zu ver⸗ Näheres 2. Stock. 2434 Mai zu vermiethen. Zu beſich⸗ 5, 1 zu verm. 1481 Schlaflien) J vermiethen. 4217 4. St. 3436 9 miethen. 3660 ſchöne Part.⸗Wohn,, igen von 11—3 Uhr. 4021 E 5, 12 I. Stock, ein möhl. P 2, 10 2 2. St., 1 möblirt. Zim. mit 1, ſowie mit 2 Betten zu verm. 4325 P 6 2 3. St. ſchön möbl. 5 9 Zimmer an einFräu⸗ lein zu vermiethen. 3778 öbl. Zi 6,7 J1.1 +. St, möbl. Zim mit bei Seeling. F 4, 12 1 möbl. Zim. zu vermieihen. 2652 74,*5 1 gut möbl. Zim. an 2 ein Herrn od. Fräul. ſof. 2 5 Näh. t, links. 3605 enſtr., 2. St., F 5 16 1 10 möbl. Aim. auf 215 Straße, 1 dto. in den Hof gehend ſofort zu v. 4470 2 möbl. Zim. an 2 f h, 4 Hrn. ſof. zu v. 3118 F 8, 1 b 3. St., gut möbl. zu vermiethen. Zim. bis 1. April F 8, 15 4092 ts, ein immer zu Deriele 3475 g 2,1902 Zim. ſof, zu verm. 5 3. Stock, ein möͤbl. 0 5 5 Zim. z. v, 3152 1 od. 2 fein möbl. Zimmer, 2. Stock gegen die Straße, ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 3684 Stock re gut möbl. 4. Stock, 1 1 ſchön möbl. 3829 ſep. Eing. zu v. 1 4, 4 4. St., 1 möbl. Zin. auf die Straße 95 ſofort 15 vermiethen. 3810 1 5 1 od. 2 ordentl. 5, 17 19 Leute 1 Zim. 4405 Zu erfr. 11 2 Stock. 19 2 ſchön möbl., ein 7 89 Schlaf⸗ u. 1 Wohn⸗ zimmer, ſofort zu verm. 3792 N 3 2. Sꝗt., 1 ſchön moͤbl. 5, Zimmer zu ver⸗ miethen. 5. R 4. 5 gut möbl. Zim. ſof. zu verm. 4454 St., ein gut mbhl. Zim, ſof. zu v. 3327 8 1, a 2. St. 1 gut möbl. Zimmer z v. 4468 3 Treppen, 2 ſch. 8 15 15⁵ möbl. Zim. mit Pianino an 1 oder 2 beſſere Herrn zu vermiethen. 4417 ein möbl. 8917 8 2, 21 zu verm. 83. 7,—5 1 7000 6 7, 30 part., möbl, Zimmer mit oder ohne Penfton ſof. zu 312 2 92641 7. 3„ Stock möblirtes 9 Zin mit oder ohne Penſion 81 15 ärz bill. zu v. 8857 6 8 20b 1 ſchön möblirt. 2 6 8, 235 Zim. z. v. 4271 3. St., gut möbl. Zimmer per ſof. zu vermiethen. 80⁰⁰ 1. Stock, ſofort ein 0 8, 25 möblirtes Zimmer mit Penſton zu verm. 4269 68 2 3. St., ein ſchön 7 möbl. Zimmer an 1 Herrn zu verm. 2642 + 1, 13 95 81 rechts, kl. einfach möbl. Z. ſof. 1 v.(Eing. Hausth.) 1999 6U 9 Breitſtr., 8. St.., ein 9 möbl. Zimmer öing e vermiethen. 46 4 1 1 5, 11 Part., 1 möbl. 3. ſof. z. v. 3776 I 5, 29 5. St., neu mibl. Zim. 15 v. 3486 Ein 8 möbl. mmer ſofort oder 15. März 2 0 Pen⸗ ſion billig zu vermiethen. Näh. im Berlag. 3592 Tatterſallſtraße., 2. St., möbl. Zimmer zu 2. St,, 2 ſch. möbl.7 1 25 12 Zim. zu verm. 4279 mäßigem Preiſe zu 2 24 HI 65 13 möbl. Zim bilig 2 möbl.., Ferrl. u. f e, zu verm. 3820 zuf. od, einzeln, flür 2 7, 55 3 Treppen, 1 möbl. Zimmer a. d. Straße desgleichen in den 836 zu vermiethen. 353 Herren zu verm. Näheres im Verlag. Zwei ſchön möbl. d. v. 6 Näh. R 4, 25, 2. 1 H 7, 18 2 Trepp., 1 gut möbl. Zim. an 1 ſol. Herrn zu verm. 3202 H7, 29 ſchön möbl. Part.⸗Zim. ſep. Eing, zu v. 4076 f 9, 1 ſchön möbl. Part.⸗Zim. mit Kaffee u. bürgerl. Mittag⸗ u. Abendtiſch billig zu vermiethen 2522 19,2585 Trepp., 1 möbl. Zim. zu verm. 4038 2. Stock, links, 1 H 10, 1 gut möbl. ieundt Zimmer 75 verm. 3302 H 10, 28 5 St, einfach möbl. Zimmer auf die Straße geh. zu v. 3443 —2 ſchö öbl. 8 3. St., möbl. Zi J 3, 2 mö im. Bei er de 1 5 Näh. Exped. ds. Bl. „——————.. (Schlafstellen.) Hths., F 5, 8 fl4 Keb l. ag F 6 13 gute Schlafſt. für 2 anſt. Arbeiter zu v. 4452 2. Sk., 2 Schlaf⸗ 6 4, ſtellen zu—5—5 4294 Sackgaſſe, Schlafſtell 67, 34 für 155 590—9 75 175 im 2. Stock, 3825 St. 7 U 5 J 4, 11 5 ſele ſo + 5 5 + J, 11 Stock, gufe S ſtelle auf die Steaße geh., ſofort zu vermiethen. 3820 zu verm. 3797 f J 7 27 1 beſſ. möbl. Part.⸗ J 4, 12⁵ nellen auf 2 Zim. z. v. 3448 zu vermiethen. K 9a 2. Stock, 1 eleg. möbl. 9 Zim, mit ſep. Eing. zu vermiethen. 4450 K 35 135 e parkerre, rechts, ein möbl. Zim. p. 1. April preisw. z. v. 4101 „Stock, gut möbl. K2, 5 2 Zim. zu v. 2584 K 25 233 St., 1 ſchön möblirt. Zimmer zu 3282 3 2. St., ein fein möbl. „9 Zim mit oder ohne Bett ſof. bill. zu verm. 3528 3. St., ſch. möbl. Wafſerl. z. v. 3659 Millk, 8 4, 21 kleine Wohnung zu 31 part., 2 fen wöbl 1 45 5 197 75 vermiethen. 3462 5 Zim., Schlaf⸗ und F 1, 1 e e Wohnzim. zu 1755 3933 L 12, i Schlaf⸗ ohnung im., 4. St., 1 möbl. Zim. 429 Küche 55 ꝛc., an ruhige Leute B 25 zu verm. 8⁴6 8 228 zu verm. 3768T 2 neu möbl. Zimmer 4. St., 1 ſchön F 9 2 Zimmer u. Küche B 4, 5(Wohn⸗ u. Schlafz) L 12, 1 möbl. Zim. ſo⸗ 25 5 z zu verm. 3621 bis 1. April zu verm. 4085 fort zu vermiethen. 3534 „ kleine Wohnung zu 5. 82. St., möbl. Schlaf⸗ 2 fein möbl. Part.⸗Zim. 1 3, 50 vermiethen: 4067 B 9, Ou. Wohnzimmer per 7, 9 zu 5 4. St., abgeſchloſſ. + 5, 8 Wohn., 3 Zimmer, Küche, Magdk. u. Zubebbr zu vermiethen. 3025 7 2 2 Zim. mit Al⸗ + 6, 16 kov zu v. 3445 Wohnungen zu vermiethen, 2 nächſt der Rin 1 4, 18 ſtraße, 8. u. 4. Stock mit len 4 Zim. u. Küche, Keller, G Waſſerl. bis 1. Juni zu. 4022 Zu erfragen + e 5, 11, part. * ſofort zu vermiethen. 3637 B 6, 19 4. St., 1 ſchön möbl. geſ. Eckzim. pr. 1. 45 od. 5 zu verm. 6 5 3 2. St., 2 möbl. 5 2 zu verm. 2033 0 6, 4* Stock, 1 gut möbl. Zim. zu verm. 2164 5 N nken, ein ſchön 2,( möbl. Zimmer ſof. zu vermiethen. mer zu v. 4020 1 Tr., 3 eleg. möbl. M 35 1 Zimmerzuſammen od. ſofort zu verm. 662 M 55 ſch. möbl. Zimmer mit oder ohne Pen⸗ ſion bei; Preiſe z. v. 84320 1 3, 7 ITreppe hoch, gut m öbl. und einſach möbl. Zim. mit oder ohne Penſion ſo zu vermiethen.: 91 4a16 Heyrnzu v. N. 4. St. 7809 Straße ein ſchön möbl. mit pr 13 lle“ rreren, Schlafſt. 15 9 1 Mäbchen zu v. 3589 7 4 6 + St. 1 Schlafſt. mit U L 4, ſtelle 5. v. 3. St, eine beſſere III., 1U N3, 15 5alg h. 5,1 od. ohne Koſt zu v. 3639 2. St., ſchöne Scgz N 4, 10 Schlafftelle mit oder ohne Koſt zu verm. 4059 4. St., Schlafft. zu verm. 4288 2 U U 6, 5 een f 4. Koſt und 8 H 4 2 4 3 3. Stock, 2 junge 9 Leute für Koſt u. Logis geſucht. 3803 4J4, 17 arterre, Koſt und ogis. 4478 20 2 Koſt und Logis. J 5, 18 85161 2 keoſt n. Logis für 8 2, 12 7 Mk. pr. Woche bei J. Hofmeiſter. 84894 Eine Fame kann in beſſerem Hauſe in der Nähe der Breiten⸗ Zimmer oler Ausſicht, mit oder ohne Penſion erhalten. Näheres Ringſtraße, U4, 18, 4. St. 6785 Lahr(Baden). Neue Kurſe, Anfang April. Pro⸗ ſpecte c. koſtenfrei. Dir. Alb. Schaacke, Poſtſekretär a. D. in Hannover. 38 Fer ianinos etc. daeu und gebraucht. Verkauf u. Vermietung bei 2796 A. Donecker, 0 2, 9. vorhänge, in allen Größen abgepaßt und am Stück, u. Häufer 5 Läufer Commode⸗u. Bettdecken, alles in großer Auswahl, ſind zu kaufen bei 3159 Gg. Anſtett, 2 5. 2. Aüctionator. n 5, 2. Jatob Jiegler Bau⸗ und Möbelſchreinerei T 6, 6a I 6, 64 Mannheim empfiahlt ſich den Herren Archi⸗ tekten u. Baumeiſtern in allen in ſein Fach einſchlagenden Arbeiten unter Zuſicherung prompter und Bedienung. Specialität: Aufpoliren und Auf⸗ wichſen von Möbeln jeder Art, ſowie das Legen und Wichſen von Parquetboden. Reparaturen werden ſchnellſtens und billigſt beſorgt. 4006 Geſchäfts⸗Angſtände u. ſonſtige Forderungen werden ſchnellſtens und billig einge⸗ trieben. 2589 Thk. Paul jun., Rechtsagent, C 4, 3. L1, 3. I1, 3. Billige Kochherde aus 2266 Suß⸗ und Schmiede⸗Eiſen. Reparaturen u. Ausmauerungen prompt und billig. Georg Lutz Sohn, U1, 3. U⁰O1, 3. Nur Handarbeiten. Eine tüchtige Weißnäh⸗ einzelnen Stücken, ſowie ganzer Ausſtattungen. G 7, 2b, parterre. Sackgaſſe. 77851 Elſäſſer Reſte Cattune, Ha Tanelle, auſtoff Futter u. ſ. w. R 1. 14, 2. St. 1848 Möbel aller Gattungen, neu und gebraucht, bei 3173 A. Cywinski, S 4, 17. Nolläden nad Jalouften werden gut und billig reparirt von 3570 E 4, 9. H. Weide, F 4, 9. Pantoffel in Plüſch u. Tuch mit Lederſohlen empfehle 3824 Für Kinder per Paar M..— „ Mädchen„ 0 „ Frauen„ 5 0 derren 5„ 180 Iſidor Heinsheimer, 0 2,17. Frau Scherſching geb. Reichert G 7, 4, 2. Stocf 4462 empfiehlt ſich in allen Bügelar⸗ beiten. Vorhänge u. Herrenwäſche werden zum Waſchen angenommen bei prompter u. billiger Bedienung Zum Waſchen u. Bügeln wird fortwährend angenommen und prompt und billig beſorgt. 3447 E8 12 gauſchutt, Schlathen ett. können auf dem Bauplatz im Angarten, Seckenheimerſtraße 5 Regen⸗Mäntel, Jaguettes, Promenaden⸗Mäntel, Frübjahrs⸗Umhängen. Conſirmanden⸗Jaquettes in großer Auswahl. Fischer- Breitestrasse. F I.., Breitestrasse. Postfachschule Avis für Hausfrauen! Die beſten u. billigſten Tüll⸗ gegen Vergütung abgeladen werden, 88 Seneral-Anzeiger. Mannheim, 7 März. Ffüfſaurs-Sa80h ſi 88622 Den Empfang sämmtlicher Spftzon-Hüte; modern garnirt mit besten Zuthaten vou Mk. 4 an bis zu den feinsten Sachen, empfehle iu un- übertrefflicher Auswahl 4487 [ꝑSsNeuheitens der Frühjahrsſaiſon in Confecfion und Mleideorstoffon in reichhaltigſter Auswahl zeigen ergebenſt an. Babette Maier F 6, 8. F 6, 8 Modes. 000⁰0 ested eisbng fteelle aufmerksame Bedienung. ——— bebrcer Asberg junior D 3, 7, Planken, nahe dem Fruchtmarkt. Löwenkeller ii B 6, 3031. 3FF Schönſtes Bierlokal Mannheims. —— bbf, e ee. Eisenbahn-Hötel Montag, den 9. ds. Mts. (vormals Hötel Egly). 505 ausgezeichnetes Salvatorbräu. Dazu Salvatorwürſtchen mit vorzüg⸗ Slichem Kraut. Achtungsvoll G. Schneider. Samstag, Sonntag und Neekarau. „Stadt Mannheim.“ Samſtag, den 7. März, Großes Schlachtfeſt. Sonntag, den 8. März, Anſtich von hochfeinem Salvator mit vorzüglichen Bockwürſten, verbunden mit großem mneert, — wozu freundlichſt einladet Ausſchank direet vom Tass. Es ladet ergebenſt ein Julius Gericke. 4437 die Pfaſ Nüpmaſchinen zeichnen ſich durch einfache Handhabung, prachtvollen Stich, Herr Tietſch. Frau Jacobi. Frl. v. Dierkes. Herr Schreiner. Herr Homann. Gg. Wörns. zu ſehr billigen Preiſen und mache beſonders auf mein großes Lager in Schürzeu aufmerkſam. H 3, 7. H 3, 7. F eee Mannzein. HEHHHEN S 0 v ato* 2 A u 8 ſch 0 n 5 Gr. Bad. Hof⸗. e Nationaltheater. beginnt Samſtag, 5 27. Vorſtellung Poſſe„Der jüngſte Lieutenant“: Das verlorene Paradies. C. Letseh. Julius Bernardi, Fabrikbeſitzer Cäcilie, ſeine Frau 5 Dafè Victorfafr Se, Auweaf Max Heinsheimer. 2N Samſtag, 7. März, Abends 5 uhr den 7. März 1891.. Schauſpiel in drei Aufzügen von Ludwig Fulda. Edith, beider Tochter meines Lagers in 0 Letsch.) Garn-, Kurz- und Strumpfwaaren * o⁰ Allein ſichter Münchner Jacherl⸗ Die Ladeneinrichtung iſt zu verkaufen, indem der Laden per 1. April geräumt ſein muß. Dim Abonnement C. Wegen Unpäßlichkeit des Frl. Scherenberg anſtatt der nebſt ächten Nürnberger Bratwürſtchen(Hertzle) wozu freundlichſt einladet 11 (In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Jacobi.) Perſonen: Richard von Ottendorf Dr. Walter Heideck, Schriftſteller 8 f Lotte, ſeine Frau Frl. Elling. leichten und geräuſchloſen Gang ganz beſonders aus. Olte, Sämmtliche reibende Theile ſind aus beſtem Stahl Hans wenpt, Techniker 88 Stury. geſchmiedet, nicht gegoſſen. 84499 Werkmeiſter Weber Herr Moſer. 8 Alleinverkauf bei Mühlberger)(Herr Jacobi. N f f K M— 1 3 4 Kraus Arbeiter 5 8 55 11 Franke err Hildebrandt. 8 ax IIl 60 El. annheim, Rieke, Mühlberger's Tochter„ Fräul. De Lank I. vis--vis dem Theater⸗Eingang⸗ Nähmaschinen-Lager aller Systeme. Eigene Reparaturwerkſtätte. Zahlungs-Erleichterung.— Bei Baarzahlung 10% Rabatt. Werkauf Martin, Diener bei Bernardi Herr Langhammer Gäſte. Lohndiener. Ort der Handlung: Berlin. — ATENHNHnIHMAHAAHH Kaſſeneröffn. 7 Uhr. Anfang 7 Ubr. Ende 9 ½ Ühr. LaSer EHNMAHEHmMHNHAHEHHHH Meittel⸗Preiſe. von Wirthſchafts⸗, Geſchäfts⸗ u. Privat⸗Häuſern, fertiger Möbeln, ſowie Zimmer⸗ Theater-Spielplan Einzug von einrichtungen. 170⁸ Sonntag, den 8. März. 48. Vorſtellung im Abonnement B. Vertretung vor dem Bürgermeiſteramt, Josef Fried„Die Afrikanerin. durch Rechts⸗ und Liegenſchaftsagent 5 eee Mayer, Q 5, 10.]0, 2. 0 3. 2. LAHEENEHAENHNAHNHAANHHAU — —