— In der Bofiliſte 22788 Waen untes Badiſche Bolkszeitung.) Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag N..90 pro Quaxtal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Ffg. Doppel⸗Nummern 5 Pfs. knerale der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. meiger (Mannbeimer Volksblatt.) Taleref Kar „Journal Nan für den politiſchen u.„T Sbef⸗Nedatteur Jultaß Kacz, für den lokalen und pror. e0 Ernſt Müller, ratentheil: Kotationsdruck und Be den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„RNannheimer onsnasl“ ict Eigenthum des kalteliſchen Bürgerheſpitals.) ſämmtlich in Rannheim. Nr. 67.(CTelephen⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell deglaubist.) berfahrens. Berlin, 6. März. Als Ergänzungsdand zu dem„Kliniſchen Jahrbuch“ für das Jahr 1891 find ſoeben die amtlichen Berichte der Kliniken, Polikliniken und pathologiſchen Inſtitate der Preußi⸗ ſchen Univerſitäten über die Wirkſamkeit des Koch ſchen Heil⸗ mittels gegen Tuberkuloſe erſchienen. Außer den Kßniglichen Anſtalten iſt auch das ſtädtiſche Krankenhaus in Moabit zu einem Berichte herangezogen worden, ſo daß im Ganzen 55 Berichte eingegangen ſind, deren Ergebniſſe am Schluß des Werkes Prof. Dr. Alb. Guttſtadt, ſowohl ſtatiſtiſch, wie in ihren Pointen zuſammengefaßt, zuſammengeſtellt hat. „Durch dieſe amtlichen Berichte hat Robert Koch eine länzende Rechtfertigung erhalten, ſie ſind ein enkmal für das Koch'ſche Heilverfabren, das ſeinen Werth aller Welt vor Augen führt. Die peſfimiſtiſche Stimmung. welche ſeit den bekannten Aeußerungen Virchow's allenthalben Plaßt gegriffen hat, verliert durch den günſtigen Ausfall dieſer Berichte an innerlicher Begründung. Von den einzelnen Berichten beben wir als die wichtig⸗ ſten für die Beurtheilung des Heilverfahrens zuerſt diejenigen aus den pathologiſch⸗anatomiſchen Anſtalten hervor. Zunächſt iſt ſchon die geringe Zahl der ſtattgehabten Sektionen zu er⸗ wähnen. Von 1061 Kranken mit Tuberkuloſe innerer Organe ſind 46, von 708 Kranken mit äußerlicher Tuberkuloſe 9 ge. ſtorben. Selbſt wenn ein Theil dieſer Todesfälle direkt auf die Schuld des Koch'ſchen Mittels zu ſetzen iſt. ſo ſtellt ſich danach deſſen Schädlichkeit nicht größer als die vieler anderer Arzneimittel oder ſonſtiger Hilfs mittel ärztlicher Kunſt heraus, und dieſer Umſtand an ſich kann daher durchaus keinen Grund zur Einſtellung des Heilverfahrens abgeben. Während Virchow mit einem Urtheil über die von ihm gemachten Beobachtungen urückgehalten hat, ſpricht er jetzt die Gefahren des Koch'ſchen ittels beſtimmt aus: 1. ſehr ſtarke Blutüberfüllung und Schwellung der betreffenden Organe, 2. Blutungen darin, 3. ſtarke entzündliche Prozeſſe, 4. Neubildung kleinſter Tuberkel. Es iſt nun eine gewiß ſehr bemerkenswerthe Thatſache, da 8 dieſe letztere Behauptung Virchows von ke i⸗ nem einzigen ſeiner Fachgenoſſen beſtätigt worden. Einen Argwohn nur, den er allerdings auch nicht zu einem Beweis erheden kann, macht Prof. Orth in Göt⸗ 298 ein Schüler Virchows, auf Grund einer Sektion geltend. Wenn man den Heilwerth des Koch'ſchen Mittels nach der von Koch aufgeſtellten Angabe, daß nur die beginnende Lungentuberkuloſe dadurch heilbar ſei, beurtheilt, ſo ergibt ſich, daß von 242 ſolcher Fällen 9 als geheilt, 16 weſentlich Nue 13 gebeſſert und 13 ungebeſſert entlaſſen worden ind, keiner geſtorben iſt; von den noch in Behandlung be⸗ findlichen 182 Fällen dieſer Art ſind 56 weſentlich gebeſſert, 46 gebeſſert, 75 unverändert, 5 verſchlimmert. Dieſe Zahlen ſprechen für ſich ſelbſt. Unerwartet günſtig ſind auch die Er⸗ jolge bei mäßig und ſelbſt weit vorgeſchrittener Lungentuber⸗ kuloſe. Von 246 Fällen letzterer Art ſind ſieben weſentlich gebeſſert, 31 gebeſſert, 30 geſtorben. Dementſprechend günſtig lauten die Berichte üder die Beeinfluſſung der wichtigſten Krankheitserſcheinungen der Lungentuberkuloſe wie des Kör⸗ pergewichts, des Auswurfes der Nachtſchweiße u. dal. m. Von 63 Fällen von Kehlkopftuberkuloſe iſt einer geheilt, 18 weſentlich gebeſſert, 23 gebeſſert, 15 unverändert, 4 geſtorben. Auch dieſe Zahlen bedürfen keines Kommentars. Auch die Bauchfelltuberkuloſe exweiſt ſich als günſtig beeinflußt, dagegen ſind nur geringe Erfolge bei der Tuber⸗ kuloſe anderer innerer Organe erzielt worden. Von 188 Lupuskranken ſind 5 geheilt, 78 weſentlich ge⸗ beſſert, 84 gebeſſert, 21 unverändert, keiner geſtorben; von 397 Fällen von Knochen⸗ und Gelenktuberkuloſe ſind 9 geheilt. 51 weſentlich gebeſſert, 119 gebeſſert, 211 unverändert, 6 ge⸗ ſtorben. Dieſe Zahlen beſtätigen die ſchon betannte Thatſache, daß das Koch'ſche Mittel ſeine ſchönſten Erfolge bei der chirurgiſchen Tuberkuloſe erzielt, namentlich in Verbindung mit operativen Eingriffen. Schließlich wollen wir auch noch die von Profeſſor Gutt · ſtadt entworfene ſtatiſtiſche Geſammt. Ueberſicht hier wieder⸗ geben: Von 1061 Fällen innerer Tuberkuloſe ſind 13 geheilt, 171 weſentlich gebeſſert, 194 gebeſſert, 586 unverändert, 46 ge⸗ ſtorben; von 708 Fällen äußerlicher Tuberkuloſe find 15 ge⸗ beilt, 148 weſentlich gebeſſert, 237 gebeſſert, 298 unverändert, 9 geſtorben. Üeberſieht man dieſen Erfolg des Koch'ſchen Heilverfahrens, ſo wird jeder unbefangene Beurtheiler, wenn er überhaupt Zahlen eine Beweiskraft anerkennt, und ſo große Zahlenreihen haben eine ſolche fraglos— zugeſtehen müſſen, daß das Mittel mehr leiſtet, als man in letzter Zeit anzunehmen geneigt wan es kaun man denn den gegenwärtigen Stand unſeres Wiſſens über den Werth des Koch'ſchen Mittels etwa in folgenden. Sätzen zuſammenfaſſen: Das Mittel ſucht den tuberkulöſen Herd im Seine Anwendung hat Gefahren, mittel der ärztlichen Kunſt im Kampfe gegen die Tuberkuloſe; es bringt in günſtigen Fällen Heilung, in vielen anderen weſentliche Beſſerung. Wenn das Mittel länaſt in die ärzt⸗ liche Therapie, woran gegenwärtig kein Zweifel mehr be⸗ ſtehen kann, ſich eingebürgert haben wird, dann wird die Wiſſenſchaft noch immer weiter die eigenartige Wirkung dieſes wunderbaren Mittels ſtudiren müſſen, um dieſelbe ſo heilſam als möglich geſtalten zu helfen, Und wenn auch die Schwind⸗ ſucht durch Robert Hochs Heilmittel nicht nom Erdboden ver⸗ Seltſeuſt und verbrtiteiſte Zeitung in dadurch getilgt werden. —— Aus Stadt und Jand. Mannbeim, 8. März 1891 Uunſer Großherzogliches Paar wohnte vorgeſtern in Kenzingen der Einweihung der dortſelbſt neuerbauten evangeliſchen Kirche bei. Selbſtverſtändlich geſtaltete ſich die⸗ ſer Tag ſowohl für die Bewohner Kenzingens als auch der⸗ jenigen der umliegenden Orte zu einem Feſttage in des Wor⸗ tes ſchönſter Bedeutung. Das Großh. Paar kam gegen halb 11 Uhr in Kenzingen an, worauf ſofort die Einweihung der Kirche vor ſich ging. Nach Beendigung der kirchlichen Feier fand in einem Gaſthauſe ein Feſteſſen ſtatt, welchem auch der Grosßberzoa beiwobhnte. Das erſte während der Tafel aus⸗ gebrachte Hoch galt natürlich unſerem edlen Fürſtenpaar. Hierauf ergriff der Großberzog das Wort und ſprach unter ſichtlicher Rührung ſeinen innigſten Dank der Gemeinde Kenzingen aus, welche ein ſo ſchönes und erhebendes Bild des konfeſſionellen Frie⸗ dens zeige. Er wünſche, daß allüberall im Lande ſolche Ge⸗ finnungen herrſchen mögen, daß der Friede, der in Kenzingen eine Frucht ſo ſchöner Zuſammengehörigkeit der Confeſſionen gezeitigt, überall Platz oreiſen möchte. Hierauf wandete ſich der Großberzog, It. Breisg. Ztg.“ an die Geiſtlichkeit und rief ihnen den 23. Pfalm in das Gedächtniß, Um 5 Ubr Nachmittags trat das Großh. Paar die Rückreiſe nach Karlsruhe an. Erweiterte Volksſchule. Die diesjährigen öffentlichen Prüfungen an der dieſigen erweiterten Volksſchule finden in den Tagen von Montag 16. März, bis Dienſtag, 24. März, ſtatt. Die Religionsprüfungen der katholiſchen Schüler wur⸗ den vom 15.—27. Februar durch den erzbiſchöflichen Dekan Herrn Benz und die der evangeliſchen Schüler vom 10.—17. März durch Herrn Dekan Stadtpfarrer Ruckhaber vorgenom. men; die Religionsprüfung der altkatholiſchen Schüler findet Mittwoch, 18. März, Nachmittags—4 Uhr. Schulbaus L, Zimmer 15, durch Herrn Stadtpfarrer Bauer, die der isrge⸗ üitiſchen Schüler Mittwoch, 18. März, Nachmittags—4 Uhr, Schulhaus R II, Zimmer 9, durch Herrn Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher und die der freireligibſen Schüler Samſtag, 21. März, Nachmittags—5 Uhr, Fiedrichſchule Zimmer 21, durch Herrn Prediger Schneider ſtatt, Die Handarbeiten der Schülerinnen ſiegen auf: am Freitag, Samſtag und am Sonn⸗ tag Nachmittag(20. 21 und 22. März) in den Induſtrieſälen der Friedrichſchule Zu den öffentlichen Prüfungen ſind die Behörden der Stadt, die Eltern und Angehörigen der Schüler, ſowie alle Freunde der Schule eingeladen. Die Geſammtſchülerzahl der hieſigen erweiterten Volksſchule belief ſich am Anfang des Schuljahres auf 9445(4699 Rnaben uud 4746 Mädchen). Im Laufe des Schuljahres traten 8⁴⁴ Schüler und Schülerinnen ein und 1080 aus ſo daß am Ende des Schuljahres die Schülerzahl noch 9209(4538 Knaben und 4671 Mädchen) betrug. Von den im vergangenen Schul⸗ jabre die dieſige erweiterte Voltsſchule beſuchenden Kindern waren 6116 in Mannheim und 3093 auswärts geboxen. Hinſichtlich der Religion vertheilen ſich die Schüler folgender⸗ maßen: 4395 Proteſtonten, 4358 Katboliken, 120 Altkatboliken, 187 Iiraeliten, 148 Freireligiöſe. 1 ſonſtige Bekenntnifſe. Von den Schülern ſteigen auf 7198, bleiben ſißen 926, werden entlaſſen 1085, ſind geſtorben 18, beſuchen die Schule von Klaſſe I an 8027, nehmen am Fanzöſiſchen Unterrichte theil 529, ſind kurzſichtig 441, ſind üb tvörig 175, ſtottern 96, ſind vom Turnen ſtändig befreit 179 Die Fortbildungsſchule wurde im Laufe des Jahres von 1008 Schülern beſucht und zwar von 517 Knaben in 14 Klaſſen und von 491 Mädchen in 12 Klaſſen. Die Aufnahme neu eintretender Schüler findet ſtatt: Mittwoch und Donnerſtag, den 8. und 9. April, von —12 und—4 Uhr im Saale des Schulbauſes E 2 für Schüler, welche innerhalb der Stadt mohnen, und zwar am 8. April für Knaben und am 9, April für Mädchen. Jrei⸗ tag, den 10. April, von—1 Uhr in dem Schulgauſe der Neckarvorſtadt für die ſchulpflichtigen Kinder dieſes Stadt⸗ theils und Samſtag, den 11. April, von—1 Uhr in dem Schulbauſe der Luiſenſchule für die ſchulpflichtigen Kinder der Schwetzinger⸗Vorſtadt und des Lindenhofes. Der regelmäßige Unterricht für alle Klaſſen beginnt am Montag, den 13. April⸗ * Zu dem am 19. Abril in Frankenthal ſtatt⸗ findenden Pfälziſchen Künſtlereoncert baben folgende Pfälzer Künſtler ihre Mitwirkungz igeſagt: a. Sängerinnen: Freiin Leopoldine von Stengel in München(Speier), Frl. Marie Kayſer, Hofopernſängerin in Weimar(Speier), Frau Prof. Tbielmann, geb. Welz, Landau, Fräul. Roſa Maas, Opernſängerin in Roſtock(Dürkteim), Irl. E. Gleis, Hof⸗ Opernſängerin in Deſſau(Kaiſerslautern); b. Sänger: Herr Karl Perron, Kammerſänger in Leipzig(Frankentbal), Herr Joſ. Wolff, kal. Hofſänger in Stuttgart(Speier), Herr Eugen Stumpf, Tenoriſt in Dürkheim, Herr Georg Keller, Konzertſänger in Ludwigsbafen: e. In ſtrumenta⸗ liſten: Herr Carl Wendling, Hofpianiſt und 3 am k. Konſervatorium in Leipzia(Frankentbal), Herr W. Schwendemann, kgl. Profeſſor an der Muſikſchule in Würzburg(Speier), Violin-Virtuoſe. Das Ehrenpräſidium hat Herr kg. Profeſſor und Muſikdirektor Georg Vierling in Berlin(Frankenthal) übernommen. Feſtdirigent iſt Herr Hofkapellmeiſter Langer in Mannheim. *KNuderſport. Die Ausſchreibungen für die auf den 27. und 28. Juni feſtgeſetzte diesjährige Regatta des Mainzer Rudervereins ſind nunmehr veröffentlicht und an ſämmtliche deutſchen und eine große Anzahl ausländiſchen Ruder⸗Vereine verſendet worden. In dem Programm ſind im Ganzen 16 Rennen vorgeſehen drei für 1 0 ein Rennen für Doppel⸗ 1 55 eins für Vierer ohne Steuermann, ſe ein. Dyllen⸗ weier und Dollen⸗Bierer⸗Rennen, 7 Wettfahrten für Vierer und drei für Achter. Maunheim und Ungebnng. winden wird, ſo wird doch viel unſägliches Leid Sonntag, 8. März 1891. Der RNechenkünſtler Herr J. A. Heinbaus, welcher vor einiger Zeit im Kau männiſchen Verein hier mit großem Erfolge einen Vortrag gehalten hatte, veranſtaltet, einen von mehreren Seiten an ihn ergangenen Wunſch ent⸗ ſprechend, nächſten Dienſtag, 12. März im Cafino⸗Saal einen zweiten Vortrag. Vor einigen Tagen fand ein Vortrag in Plauen ſtatt und um unſere Leſere über die Art und Weiſe dieſer Vorträge nochmals zu unterrichten, laſſen wir den uns vorliegenden Bericht der dortigen Zeitung hier folgen: „Mit ſichtlich großem Intereſſe folgte die im Kaufmänniſchen Verein zahlreich verſammelte Zußörerſchaft dem Vorkrage des Rechenkünſtlers F. A. Heinhaus aus Elberfeld. Herr Heinhaus wies zunächſt auf die Vortheile des Kopfrechnens, Zeiterſparniß und Uebung des Gedächlniſſes, hin und trat namentlich der vielfach verbreiteten Anſicht entgegen. daß es die Mnemonik oder gar die Kenntniß geheimer⸗ Formeln ſei, auf welche ſich ſeine Kunſt begründe. Mit einer geradezu erſtaunlichen Schnelligkeit und Sſcherheit löſte Herr Hein⸗ haus eine große Anzahl der ſchwierigſten Aufgaben, welche ihm aus dem Kkreiſe der Zubörerſchaft geſtellt wurden. Das Ausziehen von ſechs⸗ bis neunziffrigen Quadrat⸗ und Kubik⸗ wurzeln, das Umrechnen engliſcher Werthe zu beliebigem Kurſe in Mark und Pfennigen, die Umwandlung eines nach Jahren. Monaten, Tagen und Stunden beſtimmten Lebensalters in Sekunden vermochten dem Schnellrechner nicht die mindeſte ſichtbare Anſtrengung zu bereiten. Aus deit Wrofllerzssthum. -Freiburg, 6. März. Dem Erkgroßberzog wurde bei dem ihm zu Esren im Offizier⸗Kaſino veranſtalteten Ab⸗ ſchieds⸗Eſſen, zu welchem ſich auch auf ergangene Einladung mehrere frühere Offiziere des hieſigen Regiments von aus⸗ wärts eingefunden batten, ein ſehr ſchöner goldener Becher als Andenken überreicht. In der Erwiderung auf den dem Erbaroßberzog ausgebrachten Trinkſpruch ſprach derſelbe unter Betonung die Hoffnung aus, aus dieſem Becher noch re häufig in Gemeinſchaft mit den Offtzieren des Regiments trinken zu können, indem er öfters ſich hier bei ihnen einzu⸗ finden gedenke Als ein weiteres Andenken iſt dem Erbaroß⸗ herzog ein auf jenen Abend nicht fertig gewordenes pracht⸗ volles Album zugedacht, das die Photographien aller der⸗ jenigen Offtziere enthält, die unter dem Befehl des Erbgroß⸗ erzogs in dem Regimente geſtanden hatten. * Schopfheim, 6. März. In einer Beſprechung, welche der Leſe⸗ und Gewerbeverein Schopfheim abgehalten hat, wurde beſchloſſen, die Errichtung von Gewerhekammern nicht zu befürworten, da man Seitens der Mitglieder allgemein der Anſicht war, daß Vereine wie der oben genannte und ſonſtige bereits beſtehende Einrichtungen unſern Gewerbetret⸗ benden genügend mit Rath und That zur Hand gehen. Auf eine Seitens großh. Miniſteriums an den Verein gerichtete Anfrage ſoll in dieſem Sinne Antwort 5 Sillingen, 6. März. Vor Kurzem ſind die Fundgegen⸗ ſtände aus unſerm Mag dalenenbergle ſehr ſchön präparirt von Karlsruhe aus wieder hierher geſandt worden. Eines der werthvollſten Stücke iſt eine goldene Armſpange. Man iſt leider noch nicht in der Lage, die Zeit und das olk, von dem das Hügelarab ſtammt, näher zu beſtimmen. Eine in Dreiecksform ausgeſäate große Deffnung im Fußboden der Grabkammer ermuntert zu weiteren Nachgrabungen, zu denen der Gemeinderath bereits 500 M. bewilligt hat, welche Summe der Bürgerausſchuß wahrſcheinlich auf 1000 M. erhöhen wird. Ichenheim, 6. März. Dieſe Woche war Herr Guts⸗ befitzer Lehnert von Mirsdorf bei Potsdam in unſerem Ort und kaufte 11 Stück Farren im Alter von—16 Monaten um den Preis von 3600 M. Daß man ſolche Reſultate ex⸗ zielt, haben wir der Zuchtgenoſſenſchaft Lahr und unſerer Gemeindeverwaltung zu verdanken. Die Gemeinde hat ſchon ſeit langen Jahren echte Simmenthaler⸗Farren angekauft und beſitzt zur Zeit 3 Stück, welche von—900 M. koſteten. „Kleine Mitiheilungen. In Bonndorf iſt man, nachdem dieſer Ort zur Stadt erhoben worden, eifrig bemüht, eine Bahn zu erbalten, welche die Höllenthal⸗ mit der Wutach⸗ thalbahn verbindet. Ohne eine ſolche wird der unter ſo günſtigen Verhältniſſen betriebene Kornbau immer unxen⸗ tabler, die in Bonndorf vertretene Induſtrie immer weniger wettbewerbungsfähig, der Holzreichthum in den großartigen Waldungen immer werthloſer und werden die Beſtrebungen der letzten Zeit, die Viehzucht auf eine, höhere Stufe zu bringen, ergebnißlos verlaufen.— In Walds hut iſt die Volksſchule wegen mehrfachen Auftretens von Scharlach ſeit Montag geſchloſſen.— In Konſtanz vollendete geſtern der Ateſte Bürger der Stadk, der am 6. Märs 1795 geborene Schreinermeiſter Nep. Klemm das 96. Lebensjahr in voller geiſtiger und körperlicher Friſche. Pfälfiſch-Heſliſche Nachrichten. „Landau, 6. März. Der wegen Unterſchlagung von Geldern der Offiziersſpeiſeanſtalt flüchtig gegaugene Premier⸗ lieutenant des in Zweibrücken in Garniſon liegenden Batail⸗ lons des K. 18. Inf.⸗Regts. J. Faſel(ein geborener Würz⸗ burger), hat ſich bei der Kommandantur in Wüceurg frei⸗ willig geſtellt und wurde unter Begleitung eines Offisters an das Bataillon in Zweibrücken abgeliefert. Neunburg, 6. März. Eine Hexengeſchichte. Einem hieſigen Einwohner wurden unlängſt 300 M. geſtohlen. Eines ſchönen Tages kam die Frau eines herumziehenden Keſſelflickers, die ſich auch für eine Kartenlegerin ausgibt, ins Haus und machte ißre Experimente, Von der Geldentwen⸗ dung mußte ſie bereits anderswo gehört baben. Sie ſagte den Leuten, ſie wüßte, wo das Geld ſich befinde, und wenn dieſelben 75 M. daran wagen würden, könnte ſie das Ge⸗ ſtohlene berbeiſchaffen. Die Leute gaben der Frau die 75 M. und dieſe verſchwand damit, ohne die 300 beizuhexen. Die Dummen werden eben nicht alle. T Mainz, 5. März. Geſtern Abend kam der Sohn eines im Fabrikwege wohnenden Arbeiters betrunken nach Hauſe und verlanate von ſeiner Mutter Geld. Dieſelbe wei⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. gerte ſich und ſorderſe ſhren Sohn auf, ſich ſchlafen zu legen. Es machte dies denſelben ſo wüthend, daß er mit einem Beile auf ſeine Mutter eindrang. Doch dieſe, eine reſolute Frau, entriß ihrem Sohne das Beil und walkte ihn derart wit einem Stocke durch, daß er laut ſchreiend ſchließ⸗ lich aus dem Hauſe lief. Tagesneuigkeiten. IBerlin, 6. März. Ein grauſiges Brandun⸗ glück hat ſich in dem Hauſe Neue Schönhauſerſtraße Nr. 7 ereianet. Dortſelbſt wohnt in der vierten Etage der 60jähr. Kaufmann T. mit ſeiner 58jährigen Ehefrau; T. iſt ſchon ſeit längerer Zeit krank und bettlägerig, und die Frau mußte daher dürch ihrer Hände Arbeit für die kleine Familie Sorge tagen. Geſtern Vormittag gegen halb 11 Uhr beabſichtigte Frau T. für ihren kranken Gatten auf einem Spirituskocher eine Taſſe Thee zu bereiten. Als ſie den Spiritus in Brand ſetzen wollte, ſtieß ſie aus Unvorſichtigkeit die den Spiritus⸗ vorrath 0 noch auf dem Tiſche ſtehende Flaſche um, deren Inhalt ſich über die Kleidung der T. ergoß. Vor Schreck fiel ihr das brennende Streichholz aus der Hand und dieſes fiel auf die Kleidung, dieſelbe ſofort in Brand ſezend. Im Augenblick glich die bedauernswerthe Frau einer Flammenſäule und die Hilferufe der Aermſten waren anfäng⸗ lich vergebens; endlich bernahm der im Nebenzimmer liegende Franke, der anſcheinend ein wenig geſchlummert hatte, das Schreien der Gaktin, mühſam ſchleppte er ſich nach dem Nach⸗ barzimmer, wo er ſeine Frau, am Boden liegend, an der hereits gleichfalls in Brand gerathenen Stubenthür mit zu Aſche verbrannten Kleidern und am ganzen Körper verkohlt vorfand. Jetzt eilten auch Nachbarsleute herbei, aber anſtatt der Unglücklichen Linderung zu verſchaffen, die noch bei vollem Bewußtſein war und ſich in den entſetzlichſten Schmerzen wand, ſuchten dieſelben lange Zeit nach einem Arzte, der etwa nach dreiviertel Stunden erſt gefunden wurde! Nach Anlegung eines Nothverbandes ſchaffte man die T. nach dem katholiſchen Krankenhauſe, wo die Ve⸗ dauernswerthe geſtern Abend um 11 Uhr verſchied. Hettftädt, 6. März. Von einer entſetzlichen Unthak, welche in verfloſſener Woche im benachbarten Dorfe Quenſtädt entdeckt worden iſt, iſt der Staatsanwalt⸗ ſchaft Anzeige erſtattet worden. Ber etwas geiſteskranke, jetzt 32 Jahre alte Sohn der Wittwe D. in Quenſtädt er⸗ krankte vor etwa 8 Jahren und wurde ſeitdem in dem Dorfe nicht mehr geſehen. Die Mutter gab auf Befragen der Nach⸗ parn den Beſcheid, daß ihr Sohn vom Nervenfieber befallen ſei und das Bett nicht mehr verlaſſen könne. So gerieth der Arme nach und nach bei den Ortseinwohnern in Vergeſſenheit. Kürzlich wurde ein Gendarm veranlaßt, im Hauſe nach dem Kranken zu forſchen. Als er den Keller betrat, fand er ihn zuſammengekauert in einer Ecke, abgemagert bis zum Skelett, Aber und über mit Koth pedeckt und nur mit einem alten Drelllacken bekleidet, die Kniee zur Bruſt gezogen, wie mit dieſer zuſammengewachſen. Wie die weitere Unterſuchung ergab, hat der Unglückliche ſechs volle Jahre im Keller zu⸗ bringen müſſen. Und was war die Urſache hierzu? Der Mann der., welcher vor ſechs Jahren geſtorben war, hatte den kränklichen Sohn als ſeinen Erſtgeborenen im Teſtament etwas beſſer bedacht als ſeinen Jüngeren. Dien, 6. März. Die beiden Kinder des Tramway⸗ fatſchers Ludwig Moltaſchl, der dreijährige Rudolph und die pnate alte Anna, waren geſtern Nachmittags allein in der Wohnung, weil die Mutter dem Vater in die gegenüber⸗ liegende Remiſe den Kaffee brachte. Als die Frau zurück⸗ kehrte, fand ſie das kleinere Kind mit verkohlten Kleidern, am ganzen Leibe ſchwere Brandwunden, auf dem Boden lie⸗ nd, während der Knabe ruhig daneben ſaß und ale Das verunglückte Töchterchen wurde in das Kin⸗ erſpital in der Schubertaaßſe gebracht.— Geſtern Nach⸗ Fittag kam der aus der Provinz ugereiſte Hutmachergehilſe Joſeph Karlsböck in das Klein ſche Gaſthaus. Nachdem er gegeſſen und getrunken hatte, ſtützte er den Kopf in die Hände and ſchlief ein. Man wollte ihn nicht ſtören und als man ihn um halb 4 Uhr Morgens weckte, zeigte ſich, daß er dt war. Ein Gehirnſchlag hatte ſeinem Leben ein Ende gemacht. —— Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Herr Erl iſt am Donnerſtag im Kal. Opernhauſe in Berlin als„Tamino“ aufgetreten. Den uns vorliegenden Referaten entnehmen wir Folgendes: zTäoliche Rundſchau“:„Seine Tenorſtimme iſt wohlklingend, gibt in allen Tonlagen genügend aus und er⸗ ſcheint ut gebildet; der Vortrag zeigte klare Phraſirung, Deutlichkeit der 0 und der Ausſprache wie auch Em⸗ pfindung.„Demzufolge fand der Gaſt eine freundliche Aufnahme. »Berliner Bbrſen⸗Zeitung“:„Herr Friedrich Erl iſt gleich dem in Berlin von ſeinem vorjährigen Kroll Gaſt⸗ 1 her noch in guter Erinnerung ſtehenden Anton Erl ein itglied der bekannten weitverzweigten Sänger⸗Familie dieſes Namens, der die Deutſche Bühne eine ſo reiche Anzahl tüch⸗ tiger Kräfte verdankt, Als ein tüchtiger mit dem Mo⸗ zart-Stil wohl vertrauter Sänger erwies ſich auch Herr Friedrich Erl, deſſen Organ freilich nicht den für den loriſchen Tenor charakteriſtiſchen hellen und einſchmei⸗ chelnden Timbre aufweiſt, jedoch ſehr biegſam und leicht be⸗ weplich erſcheint. In Bezug auf Tonentfaltung legte ſich Herr Erl, wohl mit Rückſicht ſeiner mangelhaften Kenntniß der akuſtiſchen Verhältniſſe des Raumes, eine merkbare Reſerve auf, ſo daß die Stimme nirgends eigentlich groß und voll klang, und da ſſch andererſeits bei dem eng begrenzten Stimmungsgehalte der Parthie jede kräftigere Farbengebung von ſelbſt verbietet, ſo nahm Herrn Erls Tamino eine etwas ſteife, trockene Phyſiognomie an. Ein abſchließendes Urtheil auf Herrn Erls Befähigung für das lyriſche Tenorfach läßt ſeine geſtrige Leiſtung um ſo weniger zu, als auch die Dar⸗ ſtellung ſich nur in den einachſten Linien zu bewegen hat und zur Entfaltung beſonderer Spielgewandtheit kein Raum ge⸗ geben iſt. Wir hätlen den Mannbeimer Gaſt daher lieber in kiner eigentlichen Spieltenor⸗Parthie oder auch in einer rein italieniſchen gehört.“ %„Berliner Tageblatt“:„Unſer Opernhaus braucht einen lyriſchen Tenor, welchen man in Herrn Erl aus Mann⸗ eim vielleicht zu finden vermeinte, weshalb derſelbe zu einem Gaftſpiele eingeladen wurde, das er am Donnerſtag mit dem Tamino in der„Zauberflöte“ begann. Schon vor Jahren ſtand Herr Erl an derſelben Stelle; als Sänger macht er aber jetzt einen faſt noch beſſern Eindruck als da⸗ mals, denn die Stimme iſt voller und nobler im Klange geworden. Der Gaſt ſingt in künſtleriſcher, wohlkhuender Weſſe, und wenn man von ſeiner keineswegs impoſanten Perſönlichkeit abſah, konnte ſeine Leiſtung ſchon gefallen. Aber als Georg Brown wird er erſt deutlicher zeigen, ob er für unſere königliche Oper ge⸗ eignet iſt.“ „Die Poſt“:„In der Höhe klingt das Organ etwas hart, als ob es nur widerwillig dem Gebot ſeines Inhabers gehorchte, und ein Auflug von Kehlton haftet durchweg dem Klange der Stimme an. Im Vortrag gelangen die erſten Phraſen der Bildnißarie recht günſtig; einfach und natür⸗ lich aus warmer Empfindung hervorquel⸗ lend glitt die weltbekannte Melodie dem Sänger über die Kippen, ſpäterhin indeſſen, da die Muſik ſich bis zu dem Ausdruck jugendlicher Exſtaſe ſteigert, verſagten die Mittel, da fehlte es dem Organ durchaus an igentlichem Schmelz. Mannheim, 8. März. In der Tempelſcene empfahl ſich die Ausführung des großen Recitativs durch Lebendigkeit der Geſtaltung, Herr Erl wußte ſeinem„Tamind“ einen kräftig männlichen Grundzug zu geben.„Paminen retten u. ſ..“ klang wirk⸗ benz 1900 der unumſtößliche Entſchluß einer jugendlichen Hel⸗ enſeele.“ „Berliner Fremdenblatt“:„Soweit ein ein⸗ meliges Auftreten eine Beurtheilung zuläßt, müſſen wir dem Gaſte ſehr ſchätzenswerthe Eigenſchaften zuge⸗ ſtehen. Die Stimme iſt von ſympathiſchem, männlichen Klang, die Tongebung edel, die Sprache deutlich und die Intonation zuverläſſig; der Vortrag hätte hin und wieder innerlich belebter ſein können. Die weiteren Gaſtſpiele werden Gelegenheit bieten, ein endgiltiges Urtheil abzugeben und auch die ſchauſpieleriſche Begabung des Gaſtes, für welche dieſe Rolle ſehr wenig Anhaltspunkte gibt, eingehender zu würdigen.“ Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. Sonntag, 8. März:„Carmen“. Micaela: Frl. Nordeck als Verſuch.— Montag,.:„Wallenſtein's Lager“,„Die Picco⸗ lomini“. Octavio: Herr Patry vom deutſchen Theater in Berlin a. G.— Dienſtag, 10.:„Wallenſtein's Tod.“— Mittwoch, 11.. In Baden.„Der Freiſchütz.“ Max: Herr Lang und Agathe: Frl. Arnhold z. Verſuch.— Donnerſtag, 12. „Das verlorene Paradies.“— Freitag, 13.:„Der Freiſchütz.“ —Sonntag, 15.:„Marie, die Tochter des Regiments.“ Die Pur venfee.“— Eintrittskarten zu der am Char- freitag, 27. März in der Feſthalle zum Bortheil des Hof⸗ theater⸗ Penſtons ⸗Fonds ſtattfindenden Aufführung der Mathäus Paſſion von Joh. Seb. Bach, wolle man bei der Hoftheater⸗Verwaltung vormerken laſſen. Mannheimer Handelsblatt. Mannzeimer Effectenbörſe vom 7. März. An der heutigen Börſe notirten Pfälziſche Bank 122., Brauerei Ganter 120 P. Toursblatt der Mannheimer Börſe vom 7. März. ligationen. Dad. Oblig. Mark 104. b3 4 N. Hyp. Pſpbr. S. 48 46100.86 Pz 4„„137986 108.75 b8 14„„„ 47—49 100 36 bz 883 fl. 102.— 3 4„ 105.80 53 4„ T. 100 Sooſe 188.10 b3% Mannheimer Obl. 1688 96.— 55 5 Reichzanleſhe 86 25 b3 4 5„ 1286101.80 0/6 98.90 b 4 5„ 1890—.— 8 4 106 60 bö 4 Heidelberg 101,70 5. ., Preuß. Conſols 86.25 bz 4 Freiburg i. B. Obl. 100.8 1 3½½„ 5 98.90 ba J8½ 95.75 P 45„ 106.— 63 4% Lubivigshafen MRk. 108— 6z Hazer. Pblfgationen Mr. 106.— 534 2 101.50 53 4 4155 Mk. 108.— 4½ Wagh. Zuckerfabri 101.— 8 2 Pfälz. Sudwigsbahn fl. 101.— bz5 Sggersbeimer Spinnere! 101.— p 4„ Maxpbahn 103,— Cſs Verein. Chem Fabriken 200.— G 4„ Nordbahn 108.— ſ Weſteregeln Alkalfwerke 105.— 8½„% Prliorit. 90 85 bö 4½%oſeoh, Pradd. d. Spey. Aglw. 101.80 6g 6/ Rhein, Hyp.⸗Bfandbrieſe—91 b 4% ¼ ZellſtofffabritcWaldheff101.80 53 etien. Bank 113.85„Sinner Braneref, Spiritus⸗ Freditbant 121.80 G und Preßhefefabr. 190.— 8 B. 80 pct. E. 128.— G] Wer erzſche Brauerei 67.— 5z -Bank 117/.— bz Badlſſche Brauerei 59.— P Bank 122..— GGanter, Brauerei Freiburgſ120— er Volksbank 181.60 K Brauerei z. Sonne Weltz 119.50 5z e Unienbank 79.—;]Malzfabr. Hochheim—.— Speyer 50% E109.— Mannß. Dampfſchleppſchiff. 119.— + Zubwigsbahn 296.— 53 Töln. Nhein⸗u. 0—— „ Maybahn 148.— bö Bad. S ifffahrt⸗Aſſecuranz 1040 „ Norbbahn 120.— Bad. Rilck- u. Meitverſich. 400.— b· eibelberg-Speyerer VBahn 44.— P Nanein Verſicherung 570.— ſtamm: Akt. b. Ber, ch. Fabr. 44.— 6] Maunheimer Rückverſich. 480.— —1-Akt„ 2 105.— 6 Württ, Transportverſich. 770.— Bad ſc Anilin u. Sodba 373.— Oberrhein, Verſ.⸗Geſellſchaft880.— 2 Weſteregeln Alkaliwerke 151.— b3 Oggersbeimer Spinnere! 28.— Sher. Fabrik Goldenberg 105 c]Ettlinger Spinnerei 120.— P u. Schötenſack 56— wiant. n. Jagerhaus 84.— rein D. Oelfabrilen 96.— 55 Maunßb. Gum. u. Asbförk. 58.— 9 Waghußler Zuckerfabrit 87.— 5 Karlsrußer Naſchinenbau 144— Mannheimer Zuckerraffin. 99 50 Aan pinnere! 78.50 5ß 5 imer Mitienb 1 8 arlsr. Nähmf. Haid u. Neu—. Eichbaum-Brauerei 116.— G pey. Damöfziegelei in 5— Zudwigshafener Brauerei 200.— G Verein. Speyerer Ziegelwerke 119.80 Schweßinger Brauerei 50.— Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 152.— 55 Drauekri 3. Storch 108.— PPortl.-Tementtwk. Heidelbörg. 147.60 bö Deideldergertletienbrauereiſ188 25 Zellſtofffabrik Waldbof 188.60 Drauerei Schwarz 120— 8] Emaillirwerke Maikammer 128.— 5ů Berliner Börſe vom 7. März. Die heutige Börſe ſetzte ſchon unter geſtrigem Niveau ein und konnten 1175 die Courſe, unter dem Einfluſſe des ſehr ſtillen Geſchäftes und der auftauchenden ungünftigen Gerüchte auch im weiteren Verlaufe nicht heben, ſo daß über eine matte, luſtloſe Börſe zu berichten iſt, Auf Banken wirkten die argentiniſchen Gerüchte ungünſrig, Bah⸗ nen lagen weſentlich ruhiger und Eiſenwerthe litten unter der allgemeinen ſchlechten Beurtheilung der Eiſeninduſtrie, auch Kohlen wurden hierdurch etwas in Mitleidenſchaft gezogen. Scplußcourſe Commandit 209, Dresdener 189 ½, Conſolidatſon 195¼, Laura 126́ Bochumer 138, Gelſen⸗ kirchen 169¼, Harpener 182¾, Dannenbaum 125. Oskar Kramer, Huffabrit Maurheim, C 1, 9 einſtes und arbßtes Huklager Mannheims. Auswahl⸗ e frunco. Billigſte Preiſe. 242 L. J. Peter„ Hof-MHoöbelfabrikant, Mannheim. FJabrik und Lager 0 8, 3. 84291 Uebernahme von completten Wohnungs⸗ Einrich⸗ tungen in der einfachſten bis zur reichſten Durchführung. Großts Lager fertiger Möbeln. 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Um dies zu erreichen, empfiehlt es ſich, ſenen Bedarf 54 dem ſoeben erſchienenen Frühfahrs⸗Catalog des Verſandt⸗ Geſchäftes Mey& Edlich Leipzig⸗Plagwitz zu decken. Derſelbe enthält neben einer reichen Auswahl von Luxuswaaren und prak⸗ tiſchen Gegenſtänden für Haus und Familie ganz beſonders zahl⸗ reiche, durch treue Abbildungen veranſchaulichte rühjahrs⸗Neu⸗ heiten von Damen⸗ und Herrengarderobe. Der Weltruf der Firma Mey& Edlich und deren beſtändig wachſende Hae feſter Abnehmer bürgen am beſten für die Güte und Preiswür igkeit der geführten Waaren. Man verſäume deshalb nicht, den erwähnten Frühjahrs⸗ Catalog bald zu verl⸗ zen; derſelbe wird unentgeltglich und porto⸗ frei überallhin verſandt. 7˙„ 7 M..80 C. Th. Schlatter, Mannheim, 0 3,72. Rheinſchifffahrt. Nachſtehend bringen wir diejenigen Waſſerſtände zur öffent⸗ lichen Kenntniß, bei we lchen eine Beſchränkung beziehungsweiſe Ein⸗ ſtellung der Dampfſchifffahrt auf dem Rheine gemäß Artikel VI der Rheinſchifffahrtspolizeiordnung vom 1. Februar 1888 einzu⸗ treten hat. aunee Marke Beſchränkung 4555 Waſſerſtände in Meter an den Pegeln in Mann⸗ heim Maxau Speyer Wen bngn J. Erſte Beſchränkung 600 3,30 6,0 2,75 3720 H. Zweite„ 5,75 740 760 3,50 400 III. Verbot.50 7,900 8,50 4,75 5580 Mannheim, den 2. März 1891. Gr. Rheinbauinſpection: Fieſer. Prste Deutsche 0 Zutlonsversicherungs-Anstalt in naasf. bestel t Caution für alle Berufszweige durch * 0 ihre Policen und bürgt für Gelder, welche zu 8 Cautionszwecken dargeliehen sind. 832 3000—3500 werben. können ſolide Perſonen jeden Standes bei einiger Thätigkeit er⸗ Offert unt U. 2372 an Rudolf Moſſe, Frankfurt 4. M. kk jährk. Nebenverdſenftsen Grab-Denkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 6 7, 33. Mannheim 6 7, 23. *5 Anezug aus den Civilſtandes⸗Kegiſtern der Stadt lubwigshafen 4. Nh. Februar. Verkündete. 27. Johann Berg, Schneider u. Maria Magd. Aupter. 27. Heinrich Kark Wilh. Mohr, Schreiner u. Marg Haffner. 26. Karl Rich. Wolſchendorf, Sgeſſelſah u. Sofie Maria Ebenrecht. 27. 7925 riedz. Breitling, Ke rumpler. ſelfabrikant u. Friederike Jal. 27. Louis Max Ullrich, Schuhm. u. Maria Hahn. 28. Gg. Kauſtold, 3— u. Friberik⸗ Weber. 80 8 go go go Ludw. Phil. Fapre „Simon Kranz, Sch N Ihriſt Friedr. Sei Februar. rz. 03 N5 Engelhardt, Schmied u. Louiſe Will. oh. Ochßner, Wagner u. Sofſie Luiſe Carl. Joſ. Wagner, Müller u. Anna Maria Gunzenhäuſer. l. Großkinsky, Maurer u. Thereſ. Leingang. „Lor. Kapfer, Schweinehändler u. Thereſ. Büttner. „Schreiner u. Mariag Anna Graf. reiner u. Auguſta Schloſſec. „Alex. Graßer, Schreiner u. Magd. Schmidt onz. ak. Rech, Tapezierer u. Anna Maria Mattern. ler, Schreiner u. Reging Galm. Getraute. 27. Pet. Blümmel, Polizeidiener m. Eliſab. Walter. 28. Joh. Jak. Wambsg 55 Franz Max Leithm anß, Monteur m. Diefenbach. ann, Metalldreher m. Maria Berg. März. 58. Kadw⸗ Ant. Pfetzer, eee m. Anna Maria Beck. Februgr. 26. Eliſab., T. v. Mich 22. Anna Eliſab., T. v eborene. J. Benz, Eiſenbahnarb. Lorenz Sonnenberger, Kaufmann. 27. Guſtav Adolf, S. v. Carl Friedrich Föll, Bureaudiener. 28. Sehaſtian, S. v. Phil. Stein,.⸗A. 25. Sofia, D. v. Valentin Steiger, Glaſer. 24. 2 7 5 Carl Heinr Eva Eliſab., T. v. 28. Carl, S. v. Franz 23. Maria Eliſ., T. v. Joſef. ich, S. v. Friedr. Wagner, Reſtaurateur. Wer Raßbach,.⸗Heizer. eick, Tagner. Franz Balth. Sauer, Schiffer. 25. Regina, T. v. Franz Michl. Hellmann, Tagner. 28. Eliſabeiha. T. v. Pet Bes att Schiffer. 29. Joſef. 24. Antonig Carol., T. v. Anton Wüſt, Zimmermann. 27. Louiſe Eliſ. T. v. 27. Karl Nik., S. v. J 28. Joſ. Ludw. Heinr., 27. Otto Friedrich, S. Nik. Krieger, Mechaniker. oh. Jul. Rauſch, Backofenbauer, v. Andr. Knopf,.⸗A. v. Friedr. Sutter, Bäckermeiſter. 26. Anna Maria, T. v. Frz. Hilſchmann, Schullehrer. 1 U Marg., T Wenzel 1. Eliſab. leſe 8 enze 2. Gottlieb Jo 5 Aug., agdaleng. Kachard* Ri Emma, T „Carl, S. v. Franz 3. Gertrud Sofie Jof Februar. E 9igo Ng go d „Michael, S. v. Michl. Breunig,.⸗ 5 Gllſab⸗ T. v. A. e.4. . v. „Wenzel, F⸗A. hriſt. Jak. Bierbrauer. 1 rz. Herrmann, Zimmermann. T. v. Friedr. Ludw. Schütz, Schreiner. ard, S. v. Frt Ludwig Holtzhauſer, Reviſor. v. Adam Deutſch, Tüncher. uber,.⸗A. Wanl⸗ Aug. T. v. Karl Hch. Fiſcher, Kaufm. Geſtorbene. 26. Anna, 3 J. 6 M.., T. v. Jaſob Speichler, Schreiner. 27. Friedrich Parl 2 J. 5 M.., S. v. Gg. Wilh. Belz, Kaufmann. 27. Georg, 2 M.., S. v. David Albert,.⸗A. 27. Maria Zimmerman M „Chriſt. Regina, 13 Magdalena, 10 M. DOr g Dο ο Eliſab. Müller, 56 Engelbert, 1 J. Schuhmacher. „Anna, 3 J.., T. v. Friedr. Wilh. Friedr., 20 T. a. un, 23 J.., Ehefr. v. Carl Groß,.⸗A. ärz. Andreas Dausmann, 28 J.., Kaſſenbote. T. a. T. v. Herm. Ludw. Schröder, Schreiner. ., T. v. 5 Breitinger,.⸗A. enneiſen, Spezereikrämer. J. a. Ehefr. v. Wilh. Deffren, Kleidermacher. 2 M.., S. v. Pet. Engelb. Mosbacher, Kirchen⸗Anſagen. Aath S o Jeſuitenkirche. dienſt. ½10 Uhr Hau Meſſe. 2 Uhr Chriſte dliſhe Geneinde. nutag, den 8. März. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottes⸗ iptgottesdienſt. Predigt und Amt. 12 Uhr nlehre. ½3 Uhr Bruderſchaft vom hl. H. Mariä. 7 Uhr Abends Faſtenpredigt durch Herrn Domvfkär Molz von Speier. n der Schulk irche. Sonntag 9 Uhr Kindergottesdienſt. J Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag: 8 Uhr Singmeſſe. 4 Ugr Stationenandacht. Untere kath. Pf ſonntag, /½7 Uhr§ arrei. Sonntag, 8. März. 4. Faſten⸗ rühmeſſe. 8 Utzr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Amt. 11 Uhiſhl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. 4 Uhr Faſtenpredigt mit And acht. Mittwoch, 11. März. Abends 7 Uhr, Faſtenpredigt mit Andacht. Laurentiuskirch 6 Uhr Beicht. 7 Uhr 2 Uhr Chriſtenlehre. e.(Neckarvorſtadt.) Sountag, 8. März hl. Meſſe. ½10 Uhr Amt mit Predigt 18 Uhr Fgſtengndacht.— Anfliche Alzeigen gekanntmachung. Verbreiterung der Münz⸗ ſtraße zwiſchen R6 u. R7 67) Nr. 22573. Von Seiten des Stadtraths Mannheim iſt der Antrag geſtellt, die Münz⸗ ſtraße zwiſchen R6 und R 7 von 9 auf 15 m zu verbreiten und die Straßen⸗. Baulinien neu feſt⸗ zuſtellen. Wir bringen dies Vorhaben mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß der Antrag ſammt Plan während 14 Tagen auf dem Rathhaus dahier offen liegt und Einwendungen gegen das Vor⸗ aben innerhalb der genannten Triſt bei Ausſchlußvermeiden beim Stadtrath oder dahter ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll gel⸗ tend zu machen ſind. 4559 Mannheim,„ März 1891. Großh. Bezirksamt: Benſinger. Bekanntmachung. Nr. 4325. Die Ehefrau des W. Engelfried Lina geb. Braun in Neckarau hat gegen ihren Ehe⸗ mann bei dieſſeitigem Landge⸗ richte eine Klage mit dem Begeh⸗ ren eingereicht, ſie für berechtigt zu erklären, ihr Vermögen von demihresEhemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: Dienſtag, den 14. April 1891, Vormittags 8½ Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch ver⸗ öffentlicht. cn 8. März 1891. Gerichtsſchreiberei Großh. Land⸗ gerichts Bolze. Handelsregiſtereinträge. Zum Handelsregiſter wurde ein⸗ getragen: 4503 1. Zu.⸗Z. 348 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Kommanditgeſell⸗ ſchaft Alexander Stolzenberg“ in Mannheim Kommanditgeſellſchaft. Perſönenlich haftender Geſell⸗ ſchafter iſt Alexander Stolzenberg, Kaufmann in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 15. Februar 1891 begonnen. Benno Danziger, Ingenieur in Mannheim, iſt als Procuriſt beſtellt. 2. Zu.⸗Z. 349 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Hermann Schmoller & Co.“ in Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchafter ſind die Kaufleute Her⸗ mann Schmoller in Frankfurt am Main, Rudolf Joſef Schmoller in Metz und 0 Knopf in Karls⸗ ruhe. Die Geſellſchaft hat am 2. März 1891 begonnen. Mannheim, 3. März 1891. Großh. Amtsgericht. Stein. Sekanntmatzung. Die Herſtellung der VI. Querſtraße, Verbindung der Friedrichsfelder⸗ und Schwetzinger⸗Straße betr. Nr. 3626. Der Stadtrath hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des es die Herſtellung der VI. Querſtraße— Verbin⸗ dung der Friedrichsfelder⸗ und Schwetzinger⸗Straße— ſowie den Beizug der Angrenzer zur Trag⸗ ung der Herſtenungskoſten nach Maäaßgabe der vom Bürgeraus⸗ ſchuß auf Grund des Ortsſtraßen⸗ es vom 20. Februar 1868 5 15 enten ſiezu au 1 einen Grundbſätze“, ſowie Maaß⸗ gabe des Voranſchlags und der 1551 mibeſther beſc 8⸗ pflichtigenchrundbeſitzer beſchloſſen Es werden daher die in den §8 8 und 4 der Pollzugsverord⸗ nung vom 4. Au 5 5 die der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen betr.“ vorgeſchriebenen Borarbeiten, nämlich: 4475 a. der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Beſtreitung die Grundbeſitzer beigezogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitrags⸗ flichtigen Grundbefitzer; b. der Straßenplan, aus wel⸗ chem die Lage der einſchlä⸗ 125 Grundſtücke zu er⸗ ehen iſt, während vierzehn Tagen vom 7. März 1891 an auf dem Rath muſl 2. Stock Zimmer Nr. 1 zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Dies machen wir hiermit unter dem Anfügen öffentlich bekannt, daß etwaige Einwendungen wäh⸗ rend der Flaßbe⸗ 14 tägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei dem Stadtrath geltend zu machen ſind. Mannheim, 26. Februar 1891. er Stadtrath. Bräunig. Winterer. Srkanntmachung. Nr. 671. Nachdem das Ver⸗ meſſungswerk der Gemarkung Mannheim, Abtheilung J. rechts des Neckars auf den neueſten Stand fortgeführt iſt, ſind die Grundſtückspläne und das Güter⸗ verzeichniß vom 20. Januar 1891 ab, 6 Wochen lang Einſicht aller Betheiligten auf dem Tief⸗ bauamt Lit. G 7 Nr. 6 in Mann⸗ heim aufgelegt. Ebendaſelbſt wollen die Güter⸗ zettel wieder abgegeben und etwaige Einſprachen angebracht werden. Mannheim, 15. Januar 1891. Stadtrath: Bräunig, Kataſtersermeſſung. Zur Schlußverhandlung über die Eröffnung und Anerkennung des Vermeſſungswerkes von der Gemarkung Mannheim Abtheilung J, rechts des Neckars iſt 521¹ auf den 20. ds. Mts., orgens 9 Uhr in das Büreau des ſtädtiſchen Tiefbauamts zu Mannheim anbe⸗ raumt. Dieſes wird mit dem An⸗ fügen bekannt gemacht, daß Erin⸗ nerungen wegen der Vermeſſung in der Tagfahrt dem anweſenden Vermeſſungs⸗Inſpector vorge⸗ tragen werden können und daß Güterzettel, welche nicht wieder date fah werden, gemäߧ 93 ritter Abſatz der Vermeſſungs⸗ anweiſung Großherzoglichen Fi⸗ nanz⸗Miniſteriums vom 9. Auguſt 1862 auf Koſten der betrefſenden Grundeigenthümer neu gefertigt werden müſſen. 4521 Karlsruhe, den 3. März 1891. Der Großh. Vermeſſüngs⸗ nſpector. Sttigerungs⸗Zurücknahme. Die auf Montag, den 16. ds. Mts. angeſetzte Verſteigerung der Liegenſchaften der Heinrich Zet⸗ tel Eheleute in findet wegen inzwiſchen erfolgter Be⸗ friedigung des betr. Gläubigers nicht ſtatt. 4513 annheim, 5. März 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Strübe, Notar. Heffentliche Jerſteigernng. Die Zwangsverſteigerung von Schuhwaaren wixd 914 ontag, den 9. März 1891, Vorm. 9 Uhr im Pfandlokal T 5, 5 dahier fortgeſetzt. 4565 Mannheim, 7. März 1891. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, O 1, 15. Fahrniß⸗Verſteigerung. Im Vollſtreckungswege werde ich am 4541 Montag, den 9. März, Vormittags 9 Uhr in dem Pfandlokale K 3, 16, 1 nußb. Sekretär u. 1 Silber⸗ ſchrank gegen gleich baare Zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 7. März 1891. Mans Gerichtsvollzieher. pichn. Fahrnißverſteigernng Mittwoch, den 11. März 1891, von Bormittags 9 Uhr an, läßt Landwirth Martin Ruf II. in Fenudenheim in ſeiner Behauſung, 2 ſchwere Wagenpferde, 7⸗ und Sfährig. mehrere Stück Rindvieh, ein größeres Quantum Heu, Stroh und Dickrüben, ein Bernerwägel⸗ chen, mehrere Wagen u. Pflüge, nebſt verſchiedenen anderen land⸗ wirthſchaftlichen Gerälhſchaften jeder Art, ſowie gut erhaltene ausgeräthſchaften, als: Möbel, tung, eine Nähmaſchine und dergleichen, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern, wozu Stei⸗ rungsliebhaber eingeladen wer⸗ en. 4502 Feudenheim, 7. März 1891. Martin Ruf II. Maunheimer Darleih⸗Kaſſe. (Darlehen können erhalten: 1. Hieſige volljährige Einwohner, und zwar gegen 8 8 Auf ſechs Monate ei Stell⸗ ung eines Bürgen bis Mk 1000.—, b) Auf zwölf Monate oder auf laufende Rechnung u. Tilg⸗ ungs 1 555 a) Bei Ste 7 Bürgen is Mk. 4000.—, bb) Bei dreier Bürgen is Mk. 8000.—, ed) Bei ae von 4 Bürgen bis Mk. 12,000.—, 2. Gegen Verpfändung von Werth⸗ ieren und hypothekariſch ge⸗ 15 erten Forderungen, ſowie von hier gelegenen Liegenſchaf⸗ ten: auf laufende Rechnung und Tilgungszinſen kis M. 12.000. Der Zinsfuß beträgt inel. Ver⸗ waltungskoſten für ſämmtliche Darlehen%. 84290 Die Pfäl⸗ ziſch⸗Bahe⸗ riſchen Be⸗ ſchälhengſte aus Zweibrücken ſind am 1. März d. J. auf die Stationen geſtellt worden, und das Sprung⸗ geld koſtet jetzt nur noch 4 Mark, wozu ich jeden badiſchen Pferde⸗ züchter einlade. 415⁵⁵ Lamsheim, 6. März 1891. Beſchälwärter Schmitt. Verloren: peitſche, gelb, mit grüner Spitze und Carabinerhaken. Abzug. gegen Belohnung L 10, 7b, 3. Stock. 4532 Junger, ſchwarzer itzer, weiße Bruſt und 3 weiße Füße, entlaufen. Abzugeben gegen Be⸗ lohnun dene Gerſtk.- 4050L ExN Perein Anabenherk. Gemäß 8 9 unſerer Statuten findet die diesjährige Generalversammlung am reitag, den 20. dſs. Mts., Abends 8½ Uhr im „Scheffeleck“, M 3, 9, part., ſtatt. Die Tagesordnung umfaßt: 1. Erſtattung des Jahresberichts, 2. Rechnungsablage pro 1890 u. Entlaſtung des Rechners, 3. Voranſchlag pro 189ʃ, 4. Anträge aus der Verſammlung. Wir laden zu recht zahlreicher Betheiligung ergebenſt ein. Mannheim, 6. März 1891. 4496 Der Vorſtand. Gewerbe⸗& Induſtritverein Mannheim. Anmeldungen zur Ausſtellung ſolcher ſelbſtgefertigter Gegen⸗ ſtände welche ſich zum Ankauf für die Maimarktverlooſung eignen, werden täglich von 12—2 Uhr Mittags bei unſerem Vorſtands⸗ mitglied, Herrn G. Pfeiffer, B 1, 3Zoder Sonntags von 10—12 Uhr Vormittags auf unſerem Bureau(Kaſino, R 1, 1) ent⸗ gegengenommen, was wir unſeren verehrl. Mitgliedern zur Kennt⸗ niß bringen. 4499 Mannheim, 4. März 1891. Der Vorſtand. Theatr. Verein „Juvenia“. Morgen Montag, 9. d.., Abends 9 Uhr im Lokal Prinz Max, H 3, 3 Versammlung. 4552 Der Vorſtand. NB. Herren, welche geneigt find noch als Mitglied beizu⸗ treten, wollen fich gefl. einfinden. 66 „Obmp Samnſtag, 7. März 1891 Verſammlung in unſerm Bereinslokal„zum abereck“, 2 4, 11 wozu wir unſere verehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges Erſcheinen erſ 8⁴6 Der Vorſtand. Casino-Saal. Samstag, den 14. März 1891, Abends ½8 Uhr Iweiter Trio-Abend der Herren Sohuler, Hesse und Hetzel. Billete à 3, 2 und 1 Mark sind in den klesigen Musikalienhand- lungen, sowie am Concertabend an der Casse zu haben. 4542 in Kaſſenſchrant u kaufen geſucht. 447⁴ Näheres in der Expedition. UArrkauf⸗ Zn verkaufen oder zu ver⸗ tanſchen ein gut rentables drei⸗ ſtöckiges Wohnhans mit Man⸗ ſarden, darin befindlicher Wirth⸗ ſchaft mit Gaſtrecht, um den Preis von 32000 Mk., Anzah⸗ lung—4000 Mk., zu ver⸗ kaufen. 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Hänlein. Eintrittskarten— für Nichtmitglieder des Vereins zu 1 M. 50.,— sind in den hies. Musikallenhandlungen, sowie an der Kasse am Eingang der Kirche zu haben. agalbhau. Sonntag, den 8. März 1391 GONGCERT der Kapelle Anfang 8 Uhr. Dutzend⸗Billets 3794 des 2. Bad. unter perſönlicher Leitung des Herrn Grenadier⸗Regiments, Vollmer. Entree 50 Pfig. haben Gültigkeit. C. Kupp. Hochfeines St. Anna-Bräu. Mannhei iedertafel. eeeee eeee Tanz-Unterhaltung im Saale unſeres an Stelle der in unſerm Winter⸗ Geſellſchafts hauſes, für Samſtag, 7. März in Ausſicht genommen geweſenen Abendunterhaltung mit im Ballhaus. Wir laden unſere werthen M Angehörigen zum Beſuche dieſer itglieder mit einführbaren Familien⸗ VBeranſtaltung freundlichſt ein. Der Vorſtaud. Oratorien-Verein in Mannheim. Samſtag, 14. März 1891, Abends 7 Uhr im Concertſaale des Großh. Hoftheaters I. Concert. 4105 8— Concert von bei Th. eeeeeeeeeeeeeee bennerbag, 19. März, in Hofttester⸗Contertſaal Emil Götze. Sohler, O 2, I. N eh Dramatischer Verein „Walhalla“. HBinlæaduna zu der am Sonntag, den 8. März, Abends 8 Uhr in den Lokalitäten des eee(Schwetzingerſtr.) n Theatralischen Abendunterhaltung, Um zahlreichen Beſuch bittet Gkränch. Lachs Jom. Gänſebruft Lachsſchinken Triſſfelleberwarf Augar. Salami kruais Käſe Pumpernitkel 4562 D Grüne Häringe GBackſiſche) a Pfd. 15 Pfg, treffen morgen Sonntag in be⸗ bekannter e Qualität friſch ein Moritz Molier Nachfolger Fiſchhaundlung 4527 2, 1. Teleph. 488 Näh. Agene] kauft .4l& eenis mnbenblaag, Aüe, K.-A.. Sb. 45 Hebtauchte Kücher, einzeln and ganze Bibliotheken 84349 4197 Der Vorſtand. Dir Maunhtimer Darleih⸗Caſſe nimmt Gelder an, verzinslich zu 3½% vom Tage der inzahlun an gegen Schuldſcheine von M. 1 bis M. 2000 und größere Beträge. Heirathsgeſuch. 2658 Ein 8— Mosbach(3 Kinder) mit eigene Hauſe 15 Schloſſere! nebſt Laden u. Vermögeg, ſucht ſich alsbald mit einem tüchtigen Schloſſer im Alter 1— 28—40 Nrehelichen. einigem Bermögen zu vere Kah Schmitt. 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Uebernehmer einer 9 Anzahl von Looſen mögen ſich an den Kaſſter des Comites, Herrn Theodor Eglinger L 2, 10 dahier, wenden, bei welchem die näheren Bedingungen zu erfahren ſind. Auf je 10 Looſe wird ein 5 gewährt. Alles Nähere heſagen die Programme. Die Käufer und Verkäufer werden zum Beſuch dieſes Marktes freundlichſt eingeladen. 2402 Mannheim, im Februar 1891. Der ath oll. Der landwirthſchaftliche Bezirksverein: Schrader. Lampert. Mannheimer Maimarkt. Pferderennen am 3. und 4. Mai 1891, Pferde⸗ u. Rindviehmarktmitprämiirung am 4. und 5. Mai 1891. Hiermit verbunden: Große Verlooſung von Pferden, Rind⸗ vieh, Gold⸗ und Silberpreiſen, Maſchinen und Geräthen für Haus⸗ und Landwirthſchaft unter Ausgabe von 30,000 event. bis zu 50,000 Looſen à M..— Ziehung am 6. Mai 1891. Uebernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſier Herrn Theodor Egutge L. 2, 10 dahier wenden. uf le 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. Mannheim, im ſchaft 1891. 2489 Landwirkhſchaftlicher Bezirks⸗Verein. Badiſcher Renn⸗Verein. Laudwirthſchaftlichet Bezirkeverein Maunheim, Für die Deckperiode 1891 ſind in unſeren Stallungen Lit. T 2, 10 folgende Hengſte aufgeſtellt: 1. Harald, braun, 5798 5 belgiſcher Arbeitsſchlag, 5 dunkelbraun, Olde 3. Kronos, braun, Normänner, ſchwerer Wagenſchlag. Anmeldungen ſind beim Sekretariat des landwirthſchaftlichen Vereins Lit. S 1, 18 gegen Erlegung der Decktaxe von M. 10.— zuz machen. Die Direktion. Steigerung des Einkommens, Altersverſorgunr, Kinderausſteuer erzielt man durch Abſchluß von Berſicherungen bei der Preußiſchen Renten⸗Verſicherungs⸗Anſtalt zu Berlin, Kaiſerhofſtraße 2, die ſeit 1838 unter beſonberer Staatsaufſicht auf Gegenſeitigkeit beſteht. Dividende der Tarifverſicherungen Abth.. für 1889: 3% der maßgebenden Prämienſummen. 75 000 Verſicherte, 79 000 000 M. Vermögen. Nähere Auskanft ertheilen die Direktion und der Vertreter: Herr Müller⸗Engelhardt in Mannheim. 3690 Juflitut von Frl. Fanny Vecht in Landau(Pfalz.) Wiederbeginn des Unterrichtes im Inſtitute und in der mit der 5 verbundenen Frauenarbeitsſchule am 7. April. Auf Verlangen auch gründliche Unterweiſung in allen häus⸗ lichen Arbeiten. 8 3261 Näheres durch den Proſpektus. Lemp. nbürger, ſchwerer Wagenſchlag. Haben uns hier am Platze O 3, 12—14 niedergelaſſen. 3179 6. Weibgen, 1. Jacobsberg, Zahnarzt. Zahnkünſtler. Sprechſtunden: Vorm.—12, Nachm.—5, Sonntags Vorm.—12. Aeppaft Cemenſgeſchäſt. Pachdeſlerei, Haugentwäſſerungen. Unſer Bürean befindet ſich jetzt F2, 35, gegenüber der Pfarrkirche. Telephon Nr. 405 P. Pohl& Sohn. Aufträge werden auch in unſerm früheren Büreau 7, 13 ange⸗ nommen. 3818 Häuser, Bauplätze ete. für 88662 Geſchäfts⸗ u. Privat⸗Zwecke geeignet, zu verkaufen durch Agent J. Zilles, N 5, 11b Kapuzinerplatz. N 5, I1b. Vermittlung von Hypotheken⸗Geldern. nſchueide⸗Anterricht hNord gründlich ertheilt. 1965 725 Näheres Trau Derva, N 2. 1I. 2. Stock, D 6, 4 Mannheim 6, 4 Konkursverfahren. Oeffentliche Verſteigerung. Aus der Konkursmaſſe der Firma Gebr. Klein in Maun⸗ heim verſteigert der Unterzeichnete im Auftrage des Konkursver⸗ Niederländische Dampff chiff⸗Ahederei. Wir zeigen hiermit ergebenſt an, daß wir mit dem walters am 3847heutigen unſern regelmäßigen täglichen Dienſt wieder auf⸗ Montag, den 16. März 1891, genommen haben. 4351 Nachmittags 3 Uhr Maunheim, 5. März 1891. nachbeſchriebene Liegenſchaft an Ort und Stelle öffentlich zu Die Hanptagenten der Niederländ. Dampfſchiff⸗Rhederei Eigenthum. Der Zuſchlag erſolgt, wenn mindeſtens der Anſchlag mit 22000 Mk. geboten iſt, an den Meiſtbietenden. Der Steiger⸗ Roland Küpper& Cie. ungsbeamte iſt jedoch ermächtigt, eventuell auch einem den Anſchlag nicht erreichenden Höchſtgebote den Zuſchlag zu ertheilen. Näheres ergeben die Verſteigerungsbedingen. Beſchreibung der Liegenſchaft. Gemarkung Neckaran Lagerbuch Nr. 6717, 5 Ar 34 ◻m. Hofraithe im Großfeld an der Mannheimer Straße mit darauf erbauten dreiſtöckigem Magazin mit Knieſtock und drei gewölbten Kellern, ſowie Stall und Schopf. Das Anweſen iſt als Anlage zum Trocknen und Aufbewahren von Häuten und Fellen amtlich genehmigt. Die Verſteigerungsbedingungen können jederzeit bei dem Konkursverwalter Herin Rechtsanwalt Dr. Stern in Mann⸗ heim, ſowie bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden und es ertheilen dieſe auch auf Verlangen ſchriftliche Auskunft. Mannheim im Februar 1891. Der Großh. Notar. Strübe. Küſlers Bank Act⸗Geſ. Fraukfurt a. M. Mannheim. Heidelberg. Einzug von Wechfeln zu billigfen feſten Sätzen. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Ereditgewährung. Annahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung in verſchloſſenem und zur Verwaltung in offenem Zuſtande. Ausführung von Börſenaufträgen jeder Art an allen Börſenplätzen. 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Auguſt 1890, die Reduktion unſeres Aktien⸗Kapitals be⸗ treffend, theilen wir hierdurch mit, daß die Aktien unſerer Geſellſchaft, behufs Vornahme der Reduktion von nun an bei uns eingeliefert werden können. Laut Beſchluß der außerordentlichen Generalver⸗ ſammlung vom 14. Juni 1890 hat die Reduktion in der Weiſe ſtattzufinden, daß von je 4 Aetien eine Aetie ver⸗ nichtet wird und die übrig bleibenden 3 Aktien mit neuen Nummern und Couponbogen zu verſehen ſind. Die Ablieferung der Actien zur Reduktion hat bis zum 31. Dezember d. J. zu erfolgen. 3961 Mannheim, 28. Februar 1891. Mannheimer Gummi⸗, Gutta⸗Percha⸗ u. Asbeſt⸗Jabrik. Der Vorstand. Bremer Lebensverſicherungs⸗Bank Bremen. Lebens⸗, Ausſtener⸗ u. Militärdienſtverſicherungen vermittelt Die Hauptagentur, B 4, 6, 3892 Karl Metzger, Schiffsbefrachter. Gothaer Lebensverſicherungsbauk. Verſicher.⸗Beſtand 75430 Perſ. mit 588.100 000 M. Neu⸗Zugang im Jahre 1890: 46038 Verſ. über 34.404 200 M. Berſicherungsſumme ausbezahlt ſeit Beginn 217.290 000 M. Ueberſchuß an die Verſicherten zu ver⸗ theilen im Jahre 1891:.226 068 M. und zwar nach dem alten Syſtem mit Dividenden⸗Nachgewährung auf die letzten fünf Jahre: 37% der Jahres⸗Normalprämie; nach dem neuen„gemiſchten“ Syſtem: 28% der Jahres⸗ Nhein-Dampfschifffahrt. Kölniſce und Düſſeldorftr Geſellſchaſt. KE U 5— Die regelmäßigen Fahrten ſind auf der ganzen Fahrſtrecke von Mannheim bis Rotterdam — wieder aufgenommen. Abfahrt von hier täglich Morgens 5½ Uhr, von Rotterdam täglich Morgens 5 Uhr. 4867 Mannheim, den 5. März 1891. Die Agentur. Löwenkeller B 6, 301. Schönſtes Bierlokal Maunheims. Empfehle auf Samſtag, den., Sountag, den 8. und Montag, den 9. ds. Mts. ausgezeichnetes Salvatorbräu. * Dazu Salvatorwürſtchen mit vorzüg⸗ lichem Kraut. Achtungsvoll G. Schneider. 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Der Oberbramine Herr Watzlawick. Anna, Ines Begleiterin„Fräul. Schubert. Selika. Sclaven 8 Nelusko,) Ein Bramine Ein Matroſe (Herr Livermann. Herr Peters. 5.Herr Strubel. Ein Diener des Raths Herr Pirk. Marine⸗Offtziere, Biſchöfe, Räthe des Königs von Por⸗ tugal, Brahma⸗Prieſter, Indier, Malaien beiderlei Ge⸗ ſchlechtes Rathsdiener, Offiziere, Soldaten, Matroſen. Der 1. und 2. Act ſpielt in Liſſabon, der 3. auf einem Schiff, der 4. und 5. auf der Inſel Madagascar. Zeit: Ende des 15. Jahrhunderts. 5* Selika: Frl. Mathilde Claus, als drittes Debut. Kaſſeneröffn. ½6 Uhr. Aufang 6 Uür. Ende 9¼ Uhr. 9 Groſßte Preiſe.