n der Poſtliſte eingetr en unted 8 22T. 2888. 5 Abonnement: 50 Pfg. monuatlich, Bringerlohn 10 Pfig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pre Quaxtal. Inſerate: Die Colsnel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗RNummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Pfs. kneral Badiſche Volkszeitung.) Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (131. Jabrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt kiget (Mannbeimer Volksblatt.) Telerangenesgde „Jonrnal NMaunheim.“ 10 Tedt r den vo en u. allg. Shef⸗Redakteur Julkaß Kac, für den lokalen und pron, — 185 0 1 r den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsbruck und Bertag a0 Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ Iruckerei, (Das„Raunheimer Jonen 1˙ in Sigenthum des kat olöſchen Bürgerboſpitals.) ſämmtlich in Mannbeim. Nr. 71.(Lelephen⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beslaubigt.) * Prinz⸗Regent Tnitpold von Bayern. Das regierende Haupt des Wittelsbacher Königs⸗ hauſes, der Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, be⸗ geht am heutigen Tage die Feier ſeines 70. Geburts⸗ tages, umrauſcht von den jubelnden Zurufen ſeines freudig erregten Volkes. Und wahrlich, die„Altbayern“ und die Pfälzer haben gegründete Urſache in überwältigender Weiſe des Mannes zu gedenken, der nach einer Kataſtrophe oon tragiſcher, faſt dämoniſcher Größe mit ſtarker Hand zie Zügel der Regierung ergriff, der ſeinen Schmerz um zen vom Schickſal heimgeſuchten Königlichen Neffen mit zewundernswerther Seelengröße überwindend, in hohem Alter das Staatsruder übernahm. Die gramumflorten Blicke Alldeutſchland waren damals nach der Iſarſtadt zerichtet und erwartungsvoll lauſchte man den erſten Worten des neuen Regenten, den die Wellen des Schickſals plötzlich ſo hoch gehoben, der durch das ächtliche Dunkel einer Familientragödie ſo ploͤtzlich zum Licht gelangt war. Und als Luitpold zum erſten Male zu ſeinem Volke geſprochen, als er den Räthen ſeines berblichenen Neffen den Dank für ihre aufopfernden, dem Vaterlande geleiſteten Dienſte zuerkannte, da wich ein Alp von den Gemüthern und hell auf jubelte es in jedes wahren Deutſchen Herz:„Er iſt ein Wittelsbacher!“ Die dunklen Mächte, deren Minirarbeit der ideale Nönig Ludwig II. ſo gut zu durchkreuzen wußte, die Leute, deren Herzen jenſeits der Alpen an der Stätte der Päpſte weilen, für ſie war auch mit dem Regierungs⸗ antritt Luitpolds die Zeit nicht gekommen. Ein treuer Sohn der Kirche iſt er in erſter Reihe ein deutſcher Fürſt, der würdige Sohn ſeines von Vaterlands⸗ liebe durchglühten Vaters, der einſt in ſchwerer Zeit deutſcher Erniedrigung, für deutſche Sitte, deutſche Macht and Größe ſeine Kräfte einſetzte. Und all' die Treue, die Luitpold von Bayern dem Begründer des deutſchen Reiches darbrachte, er hat ſie übertragen auf den Enkel, deſſen jugendliches Haupt vom Glanz der deutſchen Kai⸗ ſerkrone umſtrahlt wird. Ein edler, weiſer Regent, ein guter Vater ſeiner Landeskinder, ein treuer Bundes⸗ genoſſe der deutſchen Fürſten, ein Patriot in des Wortes ſchönſter Bedeutung, ſo ſtellt ſich Prinzregent Luitpold von Bayern dem deutſchen Volke dar. Mag auch ſein Scheitel ſchon mit dem Silberglanz des Alters geſchmückt ſein, ein jugendliches Feuer erfüllt ihm noch Herz und Sinne. Am heutigen Tage gedenkt man auch in Baden mit herzlichſter Verehrung des Verweſers des Königreiches Bayern und gern ſtimmt man bei uns mit ein in die Jubelrufe, welche die treuen Bayern dem regierenden Haupte der Wittelsbacher zu ſeinem 70. Geburtstage darbringen. 0 5* Am heutigen Tage wird ein kurzer Abriß der Lebens⸗ geſchichte des Prinzregenten willkommen ſein. Am 12. März 1821 als Sohn des damaligen Kronprinzen, ſpätern Königs Ludwig I. geboren, verblieb Prinz Luitpold bis zum ſechſten Lebensjahre unter der Obhut ſeiner treuen Aja, eines Fraäu⸗ lein von Täuffenbach. Von den drei Brüdern hat der älteſte nach des Vaters Abdankung am 20. März 1848 als Maxi⸗ milian II. den bayeriſchen Königsthron beſtiegen. Der zweite, Otto, iſt eine Zeit lang König von Griechenland geweſen. Von ihnen lebt keiner mehr und von den fünf Schweſtern nur noch die Erzherzogin Adelgunde, verwittwete Herzogie, von Modena. Zum 14. Geburtstage wurde der gtzige Prinz⸗ regent Hauptmann in jenem 1. Feldartillerie-Regiment, mit dem er zuerſt als Offizier und dang als Oberſt⸗Inhaber über ein halbes Jahrhundert in enger Verbindung geblieben iſt. 1840 erhielt er das Commando der erſten Batterie und trat 1841 als Oberſt an die Spitze des erſten Feldartillerie⸗ Regiments. Der erſte jener Repräſentationsaufträge, deren der Prinz unter drei Königen ſo viele übernommen hat, beſtand nach dem Tode des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen in ſeiner Entſendung zu den Berliner Trauerfeierlichkeiten. Kurz darauf hatte Prinz Luitpold die Könian von Englond und den Kaiſer Napoleon auf bairiſchem Boden zu, vegrüßen. 21jährig, unternahm der Prinz Studienreiſen nach Frankreich, Stleſeuſte und verkreitetſte Zeit Am 15. April erfolgte zu Florenz ſeine Vermählung mit der einzigen Tochter des Großherzogs von Fosgana. die ihm 3 Söbne und 1 Tochter geſchenkt hat und 20 Jahre lang eine Uebevolle Gefährtin geblieben iſt Die Tochter des Prinz⸗ regenten, die jetzt dem Verwittweten zur Seite ſteht, iſt un⸗ vermählt geblieben. Der jetzige Prinzregent, der ſich im kgl. FJamilienrath mit aller Entſchiedenheit gegen die Abdankung ſeines Vaters, des Königs Ludwig., ausgeſprochen hatte iſt, nachdem ſich der Thronwechſel vollzogen, ſeinem Bruder, König Maximilian II., bis zu deſſen am 10. März 1864 er⸗ folgten Tode eine nicht minder treue Stütze geweſen. In mancher Hinſicht ſchwer und verantwortungsvoll iſt die Stell⸗ ung des jetzigen Prinzregenten während der Regierung ſeines Neffen, des Königs Ludwig II., geweſen. Auf der militäri⸗ ſchen Stufenleiter aufwärts ſteigend, war Prinz Luitpold 1861 Feldzeugmeiſter geworden. Am Kriege von 1866 haben fünf bairiſche Prinzen. nämlich Feldmar chall Prinz Karl, der jetzige König Otto, der jetzige Prinzregent ſowie deſſen beide Söhne Ludwig und Leopold theilgenommen. Prinz Luitpold übernahm zuerſt den Obertbefehl über die bei Bamberg ſich bildende Reſervediviſion und dann, nachdem Zoller bei Kiſſingen gefallen war, über die 3. Infanteriediviſion. Dieſen Truppen⸗ theil hat der jetzige Prinzregent am 25. Juli bei Helmſtätt und Uettingen gegen den preußiſchen General Bayer in den Kampf geführt. Sein Sohn Prinz Ludwig, voraus⸗ ſichtlich Baierns dereinſtiger König, ſank, von einer Kugel am linken Oberſchenkel ſchwer verwundet, vom Pferde. Während des Franzoſenkrieges bat Prinz Luitpold als militäriſcher Bevollmächtigter im großen Haupt⸗ quartier dem Kaiſer Wilhelm zur Seite geſtanden. Von den Söhnen des jetzigen Regenten wurde Prinz Leopold, damals Artilleriehauptmann im 1. Armeecorps, durch eine Cbaſſepotkugel am rechten Oberarm verwundet. Prinz Luitpold, der während der 22jährigen Regierung ſeines königlichen Neffen die ganze landesfürſtliche Repräſentation übernommen, beſtändig den Vorſitz im Staatsrathe geführt, ſowie Eröffnung und Schluß des Laudtags vorgenommen hatte, ſah ſich 65jährig nach langem Zögern veranlaßt, durch Proklamation vom 10 Juni 1886 für den geiſteskranken König die Reichs⸗ verweſung zu übernehmen. Nach dem Tode des Königs Ludwig und nachdem deſſen geiſteskranker, jetzt 43jähriger Bruder Otto dem Namen nach den Königsthron beſtiegen hatte, tauchte die Frage auf, ob der thatſächliche Herrſcher nicht auch den Köniastitel annehme ſolle. Obwobl die bezüolichen Beſtimmungen der Verfaſſung ſich ihrem wahren Sinne nach zweifellos auf eine zeitweilige, nicht aber auf eine dauernde Bebinderung der Regierungsfähigkeit des Königs beziehen, obwobl nach dem Urtherl, der auge ſehenſten Juriſten ein rechtliches Bedenken gegen die Annahme des Königstitels durch den Prinz⸗Regenten nicht hätte erhoben werden können, iſt dieſelbe dennoch unterblieben, und zwar vorwiegend aus finanziellen Gründen. Es wird nicht für thunlich gehalten, dem geiſteskranken König die Civilliſte ab⸗ zuſprechen. Die Bewilligung einer doppelten Civilliſte und der damit zuſammentängenden Apanagen würde aber auf Schwierigkeiten geſtoßen ſein. Die bewährten Miniſter ſeines königlichen Neffen, von denen drei, nämlich der im kräftiaſten Mannesalter ſtetzende Miniſterpräſident Freiherr von Crails⸗ heim, der Miniſter des Innern v. eilitzſch und der Finanz⸗ miniſter v. Riedel, noch heute im Amte ſind, hat der Prinz⸗ Regent, ſoweit ſie ihm nicht wie Herr v. Lutz und Herr von 1 durch Krankheit und Tod entriſſen wurden auch nach inſetzung der Regentſchaft als ſeine Rathgeber beibehalten. Nur bei dem Wechſel im Kriegsminiſterium, dem jetzt ein per⸗ ſönlicher Freund des Regenten vorſteht, mögen Meinungsverſchie⸗ denheiten über Einzelheiten der Armeereformen mitgewirkthaben. Gleich ſeiner hochgebildeten Tochter, die u. a. ein Buch über Rußland geſchrieben hat, gilt der Prinzregent. ohne perſönlich zu künſtleriſchem Schaffen Zeit und Beruf gehabt zu haben, als Gönner und Förderer der ſchönen Künſte. Seinen per⸗ ſönlichen Neigungen entſpricht vor allem bei einfacher Lebens⸗ weiſe das Weidwerk, dem er bisweilen im Hochgebirge mit einem die beleibtern unter ſeinen Gefäbrten und Gäſten in Verlegenheit ſetzenden Eifer obliegt, Im Vergleich zu dem genialen, autokratiſch angehauchten Ludwig II. iſt Prinzregent Luitpold eine⸗ durch und durch praktiſch angehauchte Natur, mit feinem Verſtändniß für die Grenze zwiſchen Möglichem 1105 Nichtmöglichem, zwiſchen Erreichbarem und Unerreich⸗ arem. — ͤ— »Peutſcher Reichstag. Berlin, 11. März. Der Reichstag erledigte heute Petitionen. Zur Petition, betreffend Zulaſfung der Frauen zum Studium, führt Schrader aus, die Regierung babe die Pflicht, den Frauen die ärztliche Praxis durch Zulaſſung zum ärztlichen Studium zu ermöglichen. Harmening erklärt, die Univerſität Jena ſei bereit, Frauen zum. Studium zuzulaſſen. Orterer iſt gegen die Zulaſſung. Rußland habe die Erfahrung gemacht daß aus den Studentinnen umſtürzleriſche Elemente hervor⸗ gingen. Bebel unterſtützt die Petition; die Anweſenheit von Frauen an der Univerſität werde die Sittlichkeit fördern. Hultzſch tritt gegen die Petition ein. Rickert dafür. Das Haus geht zur Tages ordnung über die Petition über. Nächſte Sitzung morgen 1 Uhr. Marineetat. Die Budgetkommiſſion des Reichstags nahm mit 19 gegen 4 Stimmen den Antrag Manteuffel, je eine Million als erſte Bauraten der Panzerfahrzeuge 8 und Uzu bewil⸗ ligen, an; desgleichen den Antrag Rickert⸗Balleſtrem, wonach im Etat für 1890/91 die für die Kreuzercorvette K bewilligte erſte Rate(2,300,000.) in Wegfall kommt und als erſpart nachzuweiſen iſt. uug in Maunheim und Ungen Spanien, Portugal, der Türkei 5 Griechenland und Aegypten. ung. Donnerſtag, 12 März 1891. * per preußiſche Miniſter u. Gofler, deſſen Stellung in der Sperrgeldervorlage zu mannig⸗ fachen unangenehmen Erörterungen Anlaß gegeben, hat ſein Amt niedergelegt. Telegraphiſchen Berichten zufolge hat geſtern eine Sitzung des preußiſchen Staatsminiſte⸗ riums ſtatigefunden. Nach derſelben iſt der Reichskanzler v. Caprivi zum Kaiſer zum Vortrag gefahren. Es hatte ſich um den Rücktritt des Cultusminiſters v. Goßler gehandelt, der ſein Abſchiedsgeſuch eingereicht hat. Das Geſuch iſt angenommen und es ſoll der bisherige Ober⸗ präſident Graf v. Zedlitz⸗Trützſchler in Poſen zum Nachfolger v. Goßlers ernannt worden ſein. Graf v. Zedlitz iſt ſchon nach Berlin gereiſt. Guſtav v. Goßler ſtand ſeit 10 Jahren an der Spitze des preußiſchen Kultusminiſteriums. Er war 1874 in das Miniſterium des Innern als Hilfsarbeiter eingetreten, 1878 Mitglied des Oberverwaltungsgerichts und 1879 Unterſtaatsſekretär im Kultusminiſterium ge⸗ worden. Im Jahre 1881 wurde er zum Miniſter er⸗ nannt, nachdem er vorher kurze Zeit Präſident des Reichs⸗ tags, dem er ſeit 1877 angehörte, geweſen war. Von Berliner Blättern äußern ſich bis jetzt nur die „National⸗Zeitung“ und die,„Voſſiſche Zeitung“. Die„National⸗Zeitung“ ſagt: Um des warmen Intereſſes willen, das Herr p. Goßler während ſeiner Amtsführung für die Schule, die a lichen und künſtleriſchen Aufgaben bethätigte, wird man ſeinen Rücktritt in weiten Kreiſen bedauern; aber er erſchien unver⸗ meidlich, ſeit der Miniſter ſich um die für ein⸗ gedeihliche Thätiakeit unentbehrliche perſönliche Autorität gebracht. Die freiſinnige„Voſſiſche Zeitung“ ſagt: Herr von Goßler gat einen Fehler gezeigt, der ihm die Bedeutung eines ſelbſtſtändigen Staatsmannes nimmt. von Goßler iſt eine liebenswürdige, entgegenkommende, ver⸗ ſöhnliche Natur. Er hat ſtets das gewollt, was ihm nach ſeiner innerſten Ueverzeugung als das Rechte erſchien. Aber er ordnete zu häufig ſeinen Willen dem Willen anderer Kreiſe Unter, ſei es demjenigen des Fürſten Bismarck, ſei es demje⸗ nigen der parlamentariſchen Mehrheit. Wir werden nicht ver⸗ geſſen, wie warm und aufrichtig Herr von Goßler häufig für die Wiſſenſchaft eingetreten iſt. Aber man kann ihm auf manchen anderen Gebieten den Vorwurf nicht erſparen daß er durch übertriebene Nachgiebigkeit mit ſich ſelbſt in Wider⸗ ſireit gerieth. Die ultramontane„Köln. Volksztg.“ äußert ſich folgendermaßen: Die preußiſchen Katholiken hätten keinen Grund, Goßler eine Thräne nachzuweinen. Sein Miniſterium habe in Nie eſammte innerpolitiſche Situation nicht gepaßt, wie ſich die⸗ felbe ſeit der Entlaſſung Bismarcks entwickelt hat. Der neue Kultusminiſter gelte als keineswegs bureaukratiſch. Seine Verwaltung werde als wohlwollend und umſichtig geſchildert. Als Nachfolger Goßler's könne es ihm nicht ſonderlich ſchwer fallen, das Vertrauen der Katholiken zu erwerben. Ueber den als Nachfolger des Herrn v. Goßler in Ausſicht genommenen Herrn v. Zebdlitz⸗Trützſchler werden folgende Mittheilungen gemacht: Graf Robert Zedliz⸗Trüsſchler iſt ſchon öſters als zu · künftiger Miniſter des Innern genannt worden. Graf Zedlitz⸗ Trützſchler hatte anfänglich die Militär⸗Carriere eingeſchlagen, er iſt Major a. D. und Beſitzer eines Gutes in Nieder⸗ ſchleſien, im Jahre 1837 geboren. Durch ſeine Tbeilnahme an der provinzialen Selbſtverwaltung hatte er böheren Orts Aufmerkſamkeit erregt, ſo daß er zum Regierungspräſidenten von Oppeln ernannt, und ſodann zur Durchführung der neuen Anſiedelungs⸗Politik als Oberpräſident nach Poſen berufen wurde; er iſt zugleich Vorſitzender der Anſiedelungskommiſſion für Poſen und Weſtpreußen und Mitglied des Staatsratbs. Herr v. Zedlitz beſitzt große redneriſche Befähigung und man rühmt ibm außerordentliche Gewandtbeit und Schnelliakeit bei Orientirung in ihm bisher fremden Materien nach. dit Sundgebung des elſaß lochringiſten Laudesausſchuſſes wird noch immer in einem Theile der deutſchen Preſſe aus unklaren Gründen und Vorſtellungen in wenig ent⸗ gegenkommender Weiſe beſprochen und es ſind insbeſon⸗ dere Zuſchriften angeblicher„Altdeutſcher“, welche ſich in der norddeutſchen Preſſe gegen die Bedeutung der Adreſſe wenden. Dieſen Verdunkelungen des Thatbeſtandes tritt nun in einer an die„Straßb. Poſt“ gerichteten Erklärung der Bürgermeiſter von Straßburg, Back, entgegen. Er ſchreibt: Die in der geſtrigen Abend⸗Ausgabe der„Köln. Ztg.“ enthaltene, der„Weſerzeitung“ entnommene Darſtellung des Zuſtandekommens der an S. M. den Kaiſer gerichteten Adreſſe des elſaß lothringiſchen Landesausſchuſſes veranlaßt mich zu der Bitte, nachſtehende Erklärung in Ihr geſchäßtes Blatt aufzunehmen: 1) Die in der erwähnten Darſtellung entbaltene Behaupt⸗ ung, daß die in der„Straßb. Poſt“ veröffentlichte Faſſung einer Petition Gegenſtand der Erörterung unter den Mit⸗ gliedern des Landesausſchuſſes geweſen und daß dieſelbe„ein⸗ müthig von den einheimiſchen Mitgliedern verworfen“ worden 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 12. Murz. ſei, iſt vonlſtändig aus der Juft gegriffen und entbehrt ſeder Stetiftiſches aus der Stadt MNaunſeim von chen. Dieſer Holzrahmen dient als Reklameſchild für der⸗ thatſächlichen Grundlage. ders. Woche vom 22. Jebr. bis 28. Febr. 1891. An Todes⸗ ſchiedene Unternehmungen. Dann befinden ſich noch an den 2) Das Gleiche iſt der Fall bezüglich der Behauptung, urfachen für die 39 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ Seiten Fächer für Adreßkarten verſchiedener Firmen. Der daß ich„darauf einen anderen Wortlaut verfaßt habe, welcher lamen, verzeichnet das kfaiſerliche Geſundheitsamt folgende Nußbaumſchreibtiſch mit großem darüber befindlichem Spiegel vielfach modificirt wurde.“ Von mir iſt überhaupt ein Ent⸗ Hrankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— iſt ſehr geſchmackvoll ausgeſtattet, wie der Unternehmer aber wurf zu der Adreſſe nicht verfaßt worden; der unter den Falle Scharlach, in 2 Fällen Diohtherie und Eroup, in hierbei auf ſeine Koſten kommen will, da nur höchſtens 80 Mitaliedern des Landesausſchuſſes zur Verhandlung ge⸗— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle kleine Reklameſchilder an den Rand des Spiegels angebracht kommene Entwurf iſt vielmehr aus der vollkommen freien] Kindbeitfieber(Buerperalfieber), in 5 Jällen Lungenſchwind⸗ werden können, iſt uns unklar. Initiative von alteingeſeſſenen Elſaß⸗Lothringern her⸗ſucht, in 9 Fällen aiute Erkrankung der Athmungsorgane Gefährlicher Hundebiß. Geſtern Mittag wurde in vorgegangen. in 1 Falle akute Darmkrankheiten,(in— Fällen Brechdurch⸗ der Neckarvorſtadt ein 12 Jahre alter Knabe von einem „ 3) Ebenſo unrichtig iſt die weitere Behauptung, daß der fall.) In 20 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In großen ohne Maulkorb herumlaufenden Hunde in den rechten Urſprüngliche Entwurf die Faſſung„man ſtelle ſich voll und 2 Fällen gewaltſamer Tod. Kinder bis 1 Jahr—. Oberſchenkel gebiſſen. Die Verletzung iſt eine bedeutende. ganz auf den Boden des Frankfurter Friedens und be⸗ Die Kaufm. Geſellſchaft„Merkur“ hielt am ver⸗*Fuß abgeſchlagen. Geſtern Nachmittag ſpielten in kenne ſich treu zu Kaiſer und Reich“ enthalten habe, und floſſenen Sonntag Abend in ihrem Lokale(Goldene Gerſte dem Hofe eines Hauſes der Kepplerſtraße zwei Knaben mit daß dieſelbe durch die Worte„Boden des Geſetzes und T 1, 13) einen Familien⸗Abend ab, welcher ſo zahlreich be⸗ einem mit Kalk belgdenen Karren, als dieſer plötzlich mit ſei⸗ der beſtehenden Verhältniſſe“ erſetzt worden ſei. ſucht war, daß bereits in dem geräumigen Lokale kein Platz] nem hinteren Theil nieder⸗ und auf den rechten Fuß dez Unwahr iſt endlich die Angabe, daß„ſogar der Ab⸗ mehr zu bekommen war. Der Präſident des Vereins be⸗ 6 Jabre alten Ludwig Uewardin ſtürzte, ſodaß der Fuß am ſchnitt, welcher von den Pariſer Chauviniſten handelt“, in grüßte die anweſenden Gäſte im Namen der Geſellſchaft und] rechten Oberſchenkel vollſtändig abgeſchlagen wurde. 5 abſchwächendem Sinne„umgemodelt“ worden ſei. Bezüglich] ſprach beſonders den Stiſterinnen, denen zu Ehren der Abend*Mutbmaßliches Wetter am Freitag, den 13. März der verſchiedenen Verurtheilung des Vorgehens der Pariſer veranſtaltet wurde, nochmals den Dank für die am 3. Jan. Die allgemeine Wetterlage iſt ſeit geſtern ziemlich unverändert Chauviniſten iſt überhaupt eine Meinungsverſchiedenheit unter d. J. der Geſellſchaft gewidmeten Geſchenke aus. Unter den geblieben. Der Kern des Luftwirbels hat ſich nun auch bis den Mitaliedern des Landesgusſchuſſes nicht hervorgetreten vielen Geſangs⸗ und Solovorträgen zeichnete ſich beſondersin das mittlere Frankreich, in der Hauptſache aber nordoſt⸗ und wurde der betreffende Paſſus des Entwurfs bei der der von einigen Herren der Geſellſchaft geſpielte„Merkuria⸗ wärts ausgedehnt, ſo daß er jetzt auch Holland, ſowie Mittel⸗ endgiltigen Feſtſtellung des Wortlautes der Adreſſe ſogar] marſch“ für Zither aus und ernteten auch alle übrigen Vor. und Norddeutſchland bis nach Berlin umfaßt. Von Weſten verſchärft. 4% tkragende lebhaften wohlverdienten Beifall. Nur zu bald mahnte her ſcheint zwar ein Hochdruck im langſamen Anzug gegen Wenn ich den vorſtehenden, auf eigene Wahrnehmung ſich die vorgerückte Stunde zur Trennung. In ſroheſter Laune das Feſtland zu ſein, und auch vom Weißen Meere her iſt Huneenten thatſächlichen Berichtigungen noch eine perſönliche ſchied man mit dem Wunſche, noch recht oft ſo heitere ein ſolcher im Vordringen gegen die nördliche Oſtſee begriffen; Bemerkung hinzufügen darf, ſo weiß ich nicht, woraus der Stunden in der Kaufm. Geſellſchaft„Merkur“ verbringen zu allein vorerſt iſt von einer weſentlichen und anhaltenden Beſ⸗ ungenannte Herr Verfaſſer des Artikels der„Weſerzeitung“] können. ſerung des Wetters keine Rede. Die Niederſchläge laſſen zwar die Berechtigung für ſich ableitet, im Namen der in Elſaß⸗„Prinzregenten Feier. Zur Vorfeier des 70. Ge⸗ etwas nach, doch iſt für Freitag und Samſtag noch immer Lothringen lebenden„Alt⸗Deutſchen mit wenigen Aus- burtstages des Prinz⸗Regenten von Bayern fand in unſerer vielfach bewölktes, zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes nahmen— zu reden. Mir ſind viele, hier im Lande lebende Schweſterſtadt Ludwigshafen geſtern Abend im Saale des und ziemlich kühles Wetter bei nur zeitweiliger Aufheiterung unabzängige und urtheilsfähige Alt⸗Beutſche bekannt, welche SGeſellſchaftshauſes ein von dem Bürgerkomits veranſtaltetes in Ausſicht zu nehmen. den Standpunkt des Herrn Verfaſſers in keiner Weiſe Bankelt ſtatt. Dasſelbe war ſo zahlreich beſucht, daß nicht Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ theilen. Meines perſönlichen Erachtens kann ſich jeder Deutſche, alle Erſchienenen Platz finden konnten. An dem Bankeit heim vom 11. Maärz Morgens 7 lidr. welcher an das politiſche Empfinden der Elſaß ⸗Lothringer]nahmen faſt die ge ten Ludwigshafener Vereine theil. 8 97788 8 nicht den gleichen Maßſtab anlegt, wie z. B. an dasjenige der Pas Podum in ee Saale 2 15— W Brandenburger und Pommern, über die gelegentlich der Adreß⸗ war nach den Plänen des Herrn Oberingenieurs Haueiſen in am I Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum debatte von der elſaß⸗lothringiſchen Landesvertretung einge⸗ von der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik zu einem pracht⸗ 7⁴c8 15.4 S8 5.5 7¹ ngemmene Stellung zu Kaiſer und Reich nur aufrichtig vollen antik-dekoratigen Aufban umgewandelt worden, der freuen. Bad mit 1 des 1 n 0 Sindſtille; 1: ſchwacher Luftzug; 2; etwas ſtärker ze.; 8: Sturm: 10; Orkan. ack, meine Bewunderung erregte. en Toaſt auf den Prinz⸗ Bürgermeiſter der Stadt Straßburg i. E Regenten brachte Herr Rechtsanwalt Hecht, Prokuriſt Aue dem Grafherzesthun Mitalied des Landes ausſchuſſes von Elſaß⸗der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik aus. An die Schwetzingen, 11. März, Am verfloſſenen Samſtag Lothringen. gen und zündenden Wört dieſes Redners wurden einem knecht, welcher in der Wirthſchaft zum„Orü⸗ ſchlaß ſich die Prinz ⸗Regentenhymne an, welche nen Laub' hierſelbſt eingeſtellt hatte, von bübiſcher Hand die Anweſenden ſtehend ſangen. Eine ſehr angenehme Ueber⸗ einige Gerſtenſäcke aufgeſchnitten und noch verſchiedener grober A 18 5 tadt und Jand raſchung wurde der Feſtverſammlung durch den Vortrag eines Unfug verübt Die 1 858 11 1 * von Herrn Buchdruckereibeſitzer Lauterborn in Ludwigs⸗ Wabl Heidelberg, 5 1 119 i1 10 55 10775 „Naundeim. 12. März 1891 bafen verfaßten, ſinnreichen und zübſchen Prologs zu Theil, Wablen iſt hier eine bemerkenswerthe Statiſtie über die Auf⸗ 5. 1618 j ͤ bringung der ſtädtiſchen Umlagen durch die drei Wählerklaſſen „ofbericht. Der Großberzog und die Großherzogin welchen Hofſchauſpielerin Frl. Elling aus Mannbeim in form⸗ bekannt geworden. Die 319 Höchſtbeſt aben 163.491 von Baden ſtatteten am vorgeſtrigen Abend dem Erbprinzen] vollendeter Weiſe ſprach. Alsdann brachte Herr Dr. Geiſtb eck, M. die 638 Meileetſbeſenesten 2918 M. und due 208 Nie⸗ d aageen den end ber Tbee ag. Jt ganfe des ber Laer waichiin ag, ſweicge ehenials ſienſſch une en Wbc nur 31,303 M. an ſtädtiſcher Umlage auf⸗ 5 i„gebracht. geſtrigen und des geſtrigen Tages ertheilte der Großherzog elle Pereine uund„pideneceſongenein keien unter ,Doſſenheim, u1 März,. Der Ruine Schauenburg einige Audienzen. Das Dejenner und das Diner nahmen die der bewährten Leitung des Herrn Strubel⸗Mannbeim bei Doſſenheim droht Gefahr. Es beſteht nämlich die Ab⸗ Großherzogl. Herrſchaften geſtern allein ein. verſchiedene patriotiſche Lieder vor. Der orcheſtrale Theil] ſicht, in dem Berge, welcher dieſelbe trägt, einen Steinbruch „Ernennung. Der Sroßgerzog hat den Baumeiſter des Programms wurde von der Ludwigshafener Stadtkapelle ſto zröffnen„Käm, ſolcher in Vekrieb, ſo würden bald die Hermann Speer unter Verleikung des Titels Hochbau⸗ unker Leitung ihres Dirigenten, Herrn Scholz, recht wacker ſtolzen Mauern, welche ſchon lange dem Untergang getrotzt, inſpektor zum Centralinſpektor bei der Generaldirektion der ausgeführt. Die impoſant verianfene Feſtlichteit erreichte erſt[inken und in kurzer Zeit auch die letzte Spur der Burg ver⸗ Staatseiſenbabnen ernannt. ſchwunden ſein. Glücklicher Weiſe ſcheinen in jüngſter Zeit 8 Die der Poſtſtücke während der Abend alg gai e eden Se be die Ausſichten für Erhaltung der Burg wieder günſtiger zu ahrt, eine Einrichtung, die von Heutſchland aus ihren An⸗ Tages unzäblige Böllerſchüſſe über den Rhein. ſein, indem das Profekt einer Drahtſeilbahn, welches mit der fang genommen, wird vom 1. April an ihre Krönung er⸗ 8 Anlage eines Steinbruchs bei der Schauenburg zuſammen⸗ jahren. An die Bearbeitung der Brieſe während der Eiſen⸗„Der Stockfiſch ars Unterſuchungen hängt, wieder aufgegeben, oder wenigſtens vertagt it Wir hahnfahrt wird ſich organiſch die Bearbeitung der deutſchen] baben daß 1 Pfand Ftockſiſch ſechsmal mehr Ewweiß⸗ alauben bei dieſer Gelegenheit wieder auf dieſe Burgrulne, Poſt— ſowohl von wie nach Amerika wäbrend der Seereiſe ſubffanz enthält 105 1 Pfund Ezer, dreimal mehr als 1 Pfund welche immer noch zu wenig bekannt und deßhalb nur ſpär⸗ Fließen. Die Poſt iſt das letzle, was bei einem abgehenden Wian viermal mehr 115 1. Pfund Ochſenſleſſch. Wir ſehen lich beſucht iſt, beſonders aufmerkſam machen zu müſſen. Die Dampfer an Bord gebracht wird. Sobald ſie abgeliefert bieten f de Stockiſch eine auszez ichnete iſe bie al ene Schauenburg, deren Bau dem früheſten Mittelalter angehört, worden werden die Anker gelichtet. Bisher barg man ſie] bietet für den einfachen Haushalt eine Sveiſe, die allgemein iſt eine der älteſten und merkwürdigſten Burgen in Deulſch⸗ an Bord in einer beſonderen Poſtkammer, die ſo gelegen eingeführt werden ſollte,. In Nheinland und Weſtſalen er⸗ land. Die noch vorhandenen gewaltigen Mauertrümmer FC war, daß hei einem Unglücksfall an die Sicherung der Poſt ſcheint der 1 15 meßrene Mals in der Woche auf dem zeugen von der Stärke und Ausdehnung dieſer Burg. Ein ſo ſchnell mie möglich gegangen werden konnte. Bei der Au. Tiſche und ſelbſt der verwöhnteſte Gaumen des Feinſchmeckers Oeſuch derſelben iſt um ſo lohnender, als der Weg vom Dorſe kunft im Beſtimmungshafen wanderte ſie dann Aihe il ſiebt ihn gern auf ſeiner reichbeſetzten Tafel. Doſſenheim aus nicht allein kein änſtrengender iſt, ſondern das betreffende Poflamt und von dort auf die verſchiedenen„„Wie jetzt Reklame gemacht wird. Verſchiedene auch einen angenehmen Spaziergang bietet, welcher zuerſt Rauten, auf denen ſie Bearbeitung fand. Von nun an wird Gaſthofbeſitzer geben jetzt den eſchäftsreiſenden Reiſepolizen durch üppige Weinberge und Obſtanlagen, ſodann durch eine das auf den deutſchen Dampfern direkt geſchehen, wenigſtens für Unfälle jeder Art unentgeldlich. Dieſe Polizen ſichern waldbewachſene Schlucht mit einer ſaftigen Bergwieſe, durch das orebe Sortiren nach den zahlreichen Eiſenbahnkurſen bei Todesfall 30,000 Mark. Ein Unternehmer liefert dieſe welche ein klarer Quell eilt, allmählich aufſteigend auf die ſoll auf ihnen vorgenommen werden. Die dentſche Poſt Polizen in Jorm eines Heftes, welches Reiſelektüre enthält. mit der Burg gekrönte Bergeshöhe führt. Von bier zieht ein alaubt dadurch in vielen eine Zeiterſparniß bis zu] Auf der letzten Seite deſſelben wird vom Wirthe die Gaſt⸗ ſehr intereſſanter Weg am bewaldeten Bergeshange hin, ohne zwölf Stunden machen zu können, die ſelbſtverſtändlich für hofsrechnung quittirt. on dieſem Augenblicke an bis zum jede Steigung mit ſtetem Ausblick auf die Rheinebene nach den deutſchen Handel ſehr in's Gewicht fallen wird— Eintreffen an dem nächſten Reiſeziele iſt die Polize in Kraft. der Strahlenburg bei Schriesheim, von wo man mit der Der amertkaniſche Präfident gat 12 Beamte für dieſen DienſtDie Spekulation beſteht darin, daß die Gaſthöfe ſich von] Nebenbahn entweder nach Heidelberg oder Mannheim zurück⸗ ernannt, eine gleiche 980 ſtellt Deutſchland, und es wird dem Unternehmer dieſe Reiſehefte kommen laſſen müſſen. fahren kann. Die ganze Tour läßt ſich ſowohl von Maun⸗ die Arbeit nun in der Weiſe durchgeführt werden, daß immer Das Stück koſtet 10 Pfg.; rechnet man, daß jeder Wirth] heim als von Heidelberg aus bequem in einem halben Tag ein amerikaniſcher und ein deutſcher Beamter und ein deut⸗ monatlich 200 Rechnungen ausſtellt, ſo macht das jährlich] machen. ſcher Unterbeamter— alſo auf jeder Fahrt drei— den]eine Abgabe von 240 Mark an den Unternehmer. 200 Karlsruhe, 11. März. Die Mitglieder unſerer badi⸗ Dienſt gemeinſam verſehen, und zwar ſowohl bei der ameri⸗ Gaſthofsbeſitzer ſollen ſchon ihre Rechnungen in dieſer ſchen Fürſtenfamilie wurden in früherer Zeit in Pforzheim kaniſchen wie bei der deutſchen Poſt. Die erſten Bearbei⸗ neuen Geſtalt der Reiſe⸗Polizen ausſtellen. Damit nun und in den letzten Jahrzehnten in der evang. Stadtkirche tungen der Poſt während der Oceanfahrt werden in deraber auch der Reiſende dieſe Polize verlangt, überſendet dahier beigeſetzt. Da nun aber der Raum in der evang. Woche, welche am 1. April beginnt und zwar auf zwei der Unternehmer jedem Reiſenden für je zehn ſolcher Stadtkirche nur noch wenige freie Plätze enthält, wird laut Dampfern von Bremen und einem von Hamburg zur Aus⸗ Reiſepolicerechnungen nach Wahl je ein Werk deutſcher Klaſ⸗„Pf. Pr.“ auf Anordnung des Großherzogs und der cloß⸗ führung gelangen. ſiker.— Ein anderes Reklame⸗Unternehmen iſt ebenfalls für berzogin in dem öſtlichen Theil des zwiſchen dem Schlo Konkurſe in Saden. Engen. Ueber das Ver⸗ Gaſthöfe berechnet. Ein eleganter Nußbaumſchreibtiſch mit] garten und Wildpark gelegenen Faſanengartens eine monu⸗ mögen des Johann Steiner jr., Krämer und Landwirth] Thermometer, Uhr, Landkarte, Schreibgeräthen u. ſ. w. wird mentale Grabkapelle nach dem Vorbild des für den Kaiſer in Schlatt: Konkursverwalter Spitalrechner Hamburger in unentgeldlich geliefert. Ueber dem Schreibtiſch iſt ein großer r III. errichteten Mauſoleums gebaut werden. Die Engen. Prüfung der Konkursforderungen Dienſtag, 7. April. viereckiger Spiegel angebracht, von breitem Holzrahmen um⸗ ntwürfe ſind von einem hervorragenden Architekten, dem 1 Sie aber ſtieß den dargereſchten Becher um und ſagte:erlernte, als wie man fahndet auf das Gut des Nächſten— Walther bon der Vogelweide. So wahr ich ſtets der Gottheit Minne trank, werd ich Dir muß ich künden: daß die Erde nicht Raum mehr für 8 mit Dir nicht trinken, bis Du die Meinthat an dem Vater uns beide bietet, und alſo fordere ich Dich hiermit zur ernſten Eine Erzählung aus dem dreizehnten Jahrhundert ſckhnteſt.“ Tjoſt!“ von Natürlich wurde Thankmars Kerker ſchnell geöffnet, doch Das Antlitz hoch geröthet und die Lippen blutig von Franz Siking der Greis, der ſeine Tochter ſeinem Peiniger mißgönnte, und dem Biß des Zornes, griff Nidbard raſend zu den Waffen QGachdruck verboten.) ihr den ſchweren Gram, den er nunmehr um ſie erlitt, ver⸗Jſeiner Väter. Walther aber ſtreifte ſchnell die weibliche Ge⸗ Schl bergen wollte, enteilte, den Gaſtſaal meidend, zu ſeiner trauten] wandung von der herrlichen Geſtalt, die ganz in feinen Stahl (Schluß.) Veſte in Tirol. gekleidet war, der ſich geſchmeidig wie ein ſeidenes Netz an In Walthers dunkeln Augen ſchwamm es feucht, er ſank„Editha,“ ſagte nun Graf Wetterbühl,„ich ſühnte meine 13 5 Glieder ſchmiegte. erſchüttert vor Editha nieder und rie: Schuld an Deinem Vater. Frei iſt er wie der Vogel in der Nun wurde von den Geanern mancher kübne Gang „Mit Herzblut löſt nur, wer Frau Minne kennt, Gott] Luft, drum leg auch mir nicht länger Feſſeln an. Die Schleier⸗gewagt und, nach Art des alten Saxnot, nicht mit lohne Dir den hohen Muth der Liebe! güllen, die Dein Antlitz bergen, entferne endlich dor dem] dem Gabilot, ſondern mit dem Schwert geſtritten. VVVhTTuuubku nn dac den Srauus ſeihnt zich mieine Doch ob wohl der Kämpe von dem Wetterbüßl ge⸗ Auf dem Wetterbühl war reges Leben: im Feſtſchmuck Seele.“ dachte, den„Spielmann“ bei dem erſten Anlauf ſchon prangten ſeine ſtolzen Hallen, der Burghof war mit Blumen Sie aber ſprach zu ihm: 5 binab zu zwingen in den Staub der Erde, gelang es reich bekränzt und die mächtigen Pfeiler und Gewölbe des„So wahr Du nicht geſühnt die Schmach des Vaters, dieſer Hand, die öfter ſchon das Saitenſpiel gehalten als die Wachtthurms waren mit Schilden und mit Laubgewinden werd ich nicht küſſen, wie einſt Judas küßte. Nie finkt der Waffe, dem wilden Nidhard hohe Noth zu ſchaffen. Das ſchön geziert; die goldne Ornamentik der Kapelle ſtrahlte im]Flor von meinem Angeſicht, ſo Du die Ketten nicht zum] Recht— das immer Sieger bleiben ſollte— es ſtählte Wal⸗ bunten Kerzenſchimmer und im Ritterſaale waren Banner⸗ Mahlſchatz bieteſt, die Thankmar dort im Thurmgewölbe thers Arm, und mit der Gewalt des Kriegsgottes ſtreckte er und Waffenpyramiden aufgerichtet, die von dem farbigen]trug.“ den Feind zu Boden, der mit dem Tode ringend auf zum bis zu der Sternenkuppel ſeiner Decke reichten.„Auf einen Wink des Burgherrn legte man der Braut die Himmel blickte, an den er nie geglaubt, ſo lang er lebte. o hatte Nidhard hochzeitlich ſein Haus beſtellt, als ihm die Feſſeln in den Schooß. Kaum aber war's geſchehen, als ſie„Als es geſchah, da ſank der zarte Page, welcher nicht Herolde vom Hochſtein die frohe Kunde brachten, daß Editha] das züchtige Antlitz hoch erhebend rief: Edithas Bruder, ſondern Thankmars Tochter war, dem ſich zum Brautzug nach dem Wetterbühl entſchloſſen habe.„Heil dieſem Recken, der von Aſa⸗Thor die Rache lernte! Singer in die Arme und ſagte mit tief bewegter Stimme: Weit ſchneller nahte ſie, als er gehofft, gefolgt von einem] Wie er im Brautgewand ins Haus der Rieſen ſchlich, um 2Geprieſen ſei die Allmacht, die die Hoffahrt fällte und über Zus von Reiſigen aus Thankmars Bann. Ihr zur Seiteſeinen Dornenhammer wieder heimzuholen, ſo ſchlich auch ich Dich das Schild der Gnade hielt. Geprieſen ſei Dein Muth, ritt ein kindlich zarter Page, der ihr faſt zum Verwechſeln] zur Stätte unſerer Uebel. Frei wurde nun der Vater durch] mit dem Du Thankmars blutige Zähren rächteſt; die Feſſel, ähnlich ſah. Das war ihr Bruder, der bei dem Pfalzaraf] meine Liſt, doch blutige Zähren fielen auf die Kette, die er] die einſt ſeiner Freiheit drohte, wird ihn mit magiſchen von bei Rhein in Lehen ſtand. Der ſchöne Knabe ſah mit trug. Ich hebe ſie auf zum Himmel ſammt dem Flor, der]Banden an Dich knüpfen und ſtolz begrüßt er Dich als ſeinen Trauer auf die Schweſter, die ihn zu tröſten ſchien. Beſeligt] mein Geſicht verhüllend Dir verbarg, daß nicht Editha, Sohn.“ 5 eilte Nidhard ihr entgegen, begrüßte ſie als Königin der Liebe ſondern ihr Erwählter, der Singer Walther von der Vogel⸗„Wohl mir,“ ſprach Walther, heiß die Braut um⸗ und führte die züchtige Maid, die tief beſchämt kaum aufzu⸗ weide, Dir einen Brautaruß gönnte.— Fauchſt Du, und ſchlingend,„daß ich des Vaters Segen mir verdiente, ſo ſind blicken wagte unter Sang und Klang zum Gaſttiſch in dem] winkſt die Reiſigen herbei? Getroſt, auch mein Gefolge wir ſicher, das ein Engel uns geleitet und daß der Treue hohen Ritterſaale. Dort reichte er der Tochter Tbankmars ſtebt im Burghof, wie Du weißt, doch ich verzichte auf der Blützen nie verwelken, der Minne Sonne nie erſterben wird.“ den Gaſttrank mit den Worten:„Dir Herrin biet ich in der Mannen Hilfe. Dir aber, Schurke, der ſich des Jammers In ſolcher Stimmung zogen ſie beſeligt be dem Hochſtein Chriſtusthräne“) das heilige Blut der treuen Liebe dar.“ edler Frauen freut, Räuber, der des Krämers Schrecken ſtets und ſchloſſen dort ein Bündniß für das Le en, das hinfort geweſen. Verrätber, der auf ſchwache Greiſe lauert,. Jrepler, kein Nidhard ſtörte. ) Lacrymae Christi— die beſte Weingattung, am Fuße dem der ſündige Neid am Herzen frißt, und endlich Störer des Veſuvs wachſend. aller Rinnefreuden, der an dem Tiſch des Welfen nichts S eeen n Mahnheim, 12. März. General⸗Anzeiger. 3. Seite⸗ erzbiſchöflichen Bauinſpektor Bär in Freiburg, gefertigt worden. Mit dieſer Grabkapelle ſoll auch gleichzeitig ein Erinnerungszeichen an den vor 3 Jahren verſtorbenen Prinzen Lud wig, der dahin überführt werden wird, ge⸗ ſchaffen werden. Neben dem Mauſoleum wird ein beſonderes Aufſeherhaus noch erbaut werden. Baden, 10. März. Am Kaiſerdenkmal vor der Trink⸗ halle ließ der Stadtrath geſtern, als am Todestag Kaiſer Wilhelms., einen Lorbeerkranz mit Widmungsſchleife nie⸗ derlegen. Deputationen des Nationalliberalen Vereins und der Loge„Badenia zum Fortſchritt“ legten ebenfalls Kränze mit Widmungsſchleifen nieder. Ferner wurde noch von Pri⸗ vaten ein Kreuz und ein Kranz geſpendet. * Raſtatt, 11. März. Auf der Tagesordnung der näch⸗ ſten Samstag ſtattfindenden Sitzung des Bürger⸗Ausſchuſſes ſteht, auch die Berathung des Gemeinde⸗Voranſchlags für 1891. Der durch den Gemeinderath feſtgeſtellte Entwurf des⸗ ſelben ſchließt ab: in den Ausgaben mit 271,134 Mk., in den Einnabmen mit 210,062 Mk. Es ergibt ſich demnach ein Fehlbetrag von 61,072 Mk.(gegen 54,907 Mk. im Vor⸗ jahr), wwelcher ſeine Deckung durch eine Umlage von 43 Pf. auf je 100 Mark der Grund⸗ und Häuſerſteuer⸗, ſowie der Gewerbſteuer⸗Kapitalien, von 1 Mk. 29 Pf. auf je 100 Mk. der Einkommenſteuer⸗Anſchläge und von 8,5 Pf. auf je 100 M. der Kapitalrentenſteuer Kapitalien finden ſoll. Die Umlage erhöht ſich gegen das Vorjahr, für die erſtgenannten Steuer⸗ 8 um 4 Pf., für die Einkommenſteuer⸗Anſchläge um Bamlach, 1I. März. Ein reges Leben iſt in letzter Zeit im Weingeſchäft hier bemerkbar Faſt täglich ſieht man die ſo lange vermißten Weinkäufer hier ihre Einkäufe machen und mit ſchwer belgdenen Wagen wegfahren, ſo daß in nicht allzu ferner Zeit die hieſigen Weine vollends aufgekauft ſein werden. Der Erlös iſt freilich in Hinſicht auf das geringe Herbſterträgniß des Jahres 1890 ein ſehr beſcheidener. Leider wird man ſich auch dieſes Jahr keinen zu großen Hoffnun⸗ gen auf einen guten Herbſt gingeben dürfen, indem ſich beim gegenwärtig ſtattfindenden„Rebenſchneiden“ immer mehr und mehr zeigt, daß der Herbſtfroſt und die große Kälte des lez⸗ ten Winters dem damals noch nicht ganz ausgereiften Reb⸗ holz ziemlich wehe gethan und die gehegten Befürchtungen des Rebmannes leider nicht ganz grundlos waren.— Der Preis des„Neuen“ ſteht gegenwärtig auf 46—50 M. per Ohm und wird unſer 9oer von ſäwmtlichen Weinkäufern als erecht gut“ und preiswürdig befunden. „Müllheim, 11. März. Üeber die Entſtehungsurſache des geſtern bereits mitgetheilten großen Brandes in Dat⸗ tingen wird jetzt bekannt, daß in dem Schopfe Kinder mit Feuer ſpielten, wobei umzerliegendes Stroh in Brand gerieth und das Feuer ſo ſchnell um ſich griff, daß die⸗ Bewohner der Häuſer nur mit Mühe das eigene Leben retteten. Pfältiſch-Beſliſche Machvichten. „ Ludwigsbafen, 11. März. Unter den Feſtgaben für den Prinz⸗Regenten nimmt die geſtern von den Herren Direktor Ritter v. Lavale und Ritter d, Neumaver Namens des Aafſfichtsrathes der Pfälziſchen Eiſenbahnen überreichte Gabe einen hervorragenden Platz ein. Es iſt dies eine bis ins kleinſte Detail in Silber und Gold giſcen Copie der neueſten Schnellzugs⸗Locomotive der Pfälziſchen Eiſenbahnen, welche den Namen des Prinz⸗Regenten trägt. Dieſe Minig⸗ tur⸗Locomotive dient zugleich als Schreibzeug, Das Kunſt⸗ werk iſt aus der rühmlichſt bekannten Werkſtatt des Silber⸗ arbeiters Herrn Wollenweber in München hervorgegangen. Frankentbal, 11. März. Die bieſiae Strafkammer verurtheilte den 21 Jaßre alten ledigen Fabrikarbeiter Joz. Hoffmann von Ludwigshafen wegen mehrfacher ſchwerer Kör⸗ perverletzung zu einer Befängnißſtrafe von! Jahr 6 Monaten und zu einer Haftſtrafe von 6 Wochen. Der Angeklagte lie⸗ ferte in Hartnaufen gelegentlich der dortigen Kirchweihe eine lleine Schlacht. Zuerſt gerieth er in einem Wirtbslokal in Streit, von da ging er in den Tanzſaal, benahm ſich exzeſſiv und drohte mit geöffnetem Meſſer zu ſtechen, wurde aber von dort gewaltſam an die Luft geſetzt: 2 Zeit darauf kam Hoffmann wieder, um abermals bingusgeſchmiſſen zu werden. Die Ortspolizei wurde nun zu Hilſe gerufen, der Polizei ⸗ diener aber von dem Angeklagten ſofort thätlich angegriffen; den berzugekommenen Adiunkten packte Hoffmann und warf ihn zu Boden, ſtieß ihm den Kopf mehrmals heftig auf das flaſter und ſchlug ithm ſchließlich mit einem Stein zwei äbne ein; auch dem Bürgermeiſter verſetzte Hoffmann einen chlag ins Geſicht. Babenhauſen, 11. März. Unſere Gendarmerie ver⸗ aftete einen etwa 60 Johre alten verwahrloſten remdling, welcher nur über einen Bündel Lumpen verfügte. erſelbe gerirte ſich bei ſeiner als ein zweiter Schäfer Thomas, prophezeite für die allernächſte Zeit einen furchtbaren Krieg und noch andere Weltübel vc. Vor dem Seligenſtädter Amtsgericht, welchem der Mann vorgeführt wurde, legte er neue Beweiſe ſeiner Prophetengabe ab. Das weitere Schickſal des Mannes, deſſen Oberſtübchen nicht ganz in der Ordnung zu ſein ſcheint, entzietzt ſich bislang unſerer 5. * Alzey, 11. März. 9 der letzten Zeit kamen in un⸗ ſerer Gegend mebrfach falſche Einmarkſtücke im Verkehr vor. Der Findigkeit unſerer Gensdarmerie gelang es, die Spur der Falfifikate bis nach unſerem Nachbarorte Eppelsheim zu ver⸗ Die Weltmüden. Noman von Alfred Stelzuer. Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) ch bätte den Abſtieg ſo wie ſo allein angetreten, log „„und das dem Grafen auch bereits erklärt gehabt. ſie t Denn wer hätte nicht zuweilen das Bedürfniß auf ſolchen Ausflügen allein zu ſein, ſetzte ſie gleichſam erläuternd hinzu, zum ſtille Selbfteinkehr zu galten unter der himmliſchen Gewalt erbabener Natureindrücke.— Sie aber Don Espinel, erquicken ſich inzwiſchen dort in der Schänke, die da ſo ver⸗ ſteckt zwiſchen den Felstrümmern liegt und doch eine weite Umſchau über die Klippen geſtattet.“ Unwillkürlich hatte ſie ihren letzten Worten einen beſon⸗ deren Nachdruck gegeben, ohne jedoch ihre lächelnde und unbekümmerte Miene zu wechſeln. Sie ſtreckte die Hand hindeutend aus, als der Spanier, deſſen Antlitz plötzlich auffallend bleich geworden zu ſein ſchien, ſich unruhig hin und her wandte. „Dort, Don Espinel, die Umriſſe der Hütte, und hinter dem hängenden Geſtrüpp verſteckt das Feuſter, rechts dann der Eingang in den ehemaligen Burghof, wo man Ihnen ſogleich einen guten Trunk kredenzen wird.“ Der Spanier ſtarrte eine Weile in die angegebene Richtung, nickte dann leiſe vor ſich hin und wandte ſich Elinda zu. 5 „Sie kamen vorhin aus der Spelunke da?“ fragte er mit eigenthümlich heiſerer Stimme. Elinda nickte. 8 5 Er ſah ſie durchbohrend an, aber lächelte dabei Es war ein ſtarres, verzerrtes Mienenſpiel, dieſes Lächeln. Sein ſpitzes, hohnvolles Kinn ſchob ſich lauernd vor, und über ſeine durchfurchte Stirn ſchien ein finſterer Schatten zu ziehen. * Kleine Mittheilungen. von Odernheim und Herr beſtimmt.— Büdesheim ab. Dortſelbſt vater ab. lich. Die Kugel wurde alsbald Großh. Staatsbehörde: Herr J. Herr Staatsanwalt Mühling. zu 1 Monat Gefängniß fängniß verurtheilt worden. Verurtheilung Beſchwerde treffende Fall heute nochmals zur gut wohl anſehen konnte. unter Aufhebung des Freiſprechung des Angeklagten ung des Letzteren führte — 2) Der 32 Jahre haus und Gefängniß wieder einen Diebſtahl aus, einem andern Urbeiter, dete. Unter heute zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt.— d. J. ſtahl der ſchon beſtrafte, Portemonnaie erbält Hotz nach dem heutigen folgen, wo in der Wohnung eines Spenglers eine Hausſuch⸗ ung vorgenommen wurde, welche die Verhaftung des betr. Spenglers und ſeines Sohnes zur Folge hatte. In Albersweiler hat der langjährige Bürgermeiſter Valentin Juncker ſein Amt aus Geſundheitsrückſichten niedergelegt.— heim bei Kirchbeimbolanden machte der ca. 50 Jahre alte, unter Vormundſchaft ſtehende Ackerer Leben durch Erhängen ein Ende.— In O eine Verſammlung des Glanthal⸗Eiſenbahn⸗Comits'? ſtatt und wurde beſchloſſen, drei Herren zu beſtimmen, Nothwendigkeit der Eiſenbahn durchs Glanthal in München vor den Mitgliedern des Landtags vorzubringen haben. Es wurden die Herren Karl Lellbach und err Grimm von Callbach hierzu Ein bluliges Drama ſpielte ſich in dem Orte In Mauchen⸗ Mußkopf ſeinem dernheim fand welche die Karl Schmidt feuerte ein junger Mann nach vorausgegangenem Wortwechſel mittelſt eines Revol⸗ vers aus nächſter Nähe vier Schüſſe auf ſeinen Schwieger⸗ ater Während drei Kugeln ihr 110 verfehlten, kraf die vierte und verwundete den alten Mann in der rechten Bruſtſeite zwar ſchwer, jedoch nicht unbedingt lebensgefähr⸗ durch den herbeigerufenen Arzt wieder entfernt. Der Attentäter iſt verhaftet worden. Gerichtszeitung · Mannheim, 11. März.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichts⸗Direktor Ullrich. Vertreter der Staatsanwalt Dietz und 1) Von der Strafkammer waren im Juni v. J. der 27 Jahre alte Schloſſer Joſef Soyez von hier wegen Hehlerei und deſſen Ehefrau Anna Soyez wegen Betrugs und Diebſtahls zu 2 Jahren 3 Monaten Ge⸗ Erſterer hatte nun gegen ſeine geführt, woraufhin der ihn be⸗ Verhandlung kommt. Soyez iſt beſchuldigt, eine größere Anzahl von Sachen, insbeſondere Weißzeugſtücke, die deſſen Ehefrau ihrem Dienſtherrn, dem Kaufmann Haſſelbaum bier, vor ihrer Hochzeit entwendete, in ſeiner Wohnung unter Kenntniß der Diebſtähle aufbewahrt und gebraucht zu haben. Allein dieſe Kenntniß der widerrecht⸗ lichen Aneignung jener Sachen war die heutige Beweisaufnahme nicht nachzuweiſen, vielmehr wurde von mehreren Zeugen beſtätigt, Soyez ihrem Manne gegenüber als vermögend ausgegeben hatte und derſelbe jene Gegenſtände als mitgebrachtes Heiraths⸗ Der Gerichtshof erkennt deßhalb vorgenannten Urtheils heute auf dem Angeklagten durch daß ſich die Ehefrau Soyez. Die Vertheidig⸗ Rechtsanwalt Geißmar II. alte, i 5 beſtrafte Hilker von Unterkeſſach führte am 29 Dezember v. J. indem er gemeinſchaftlich mit i der noch nicht ermittelt wurde, in einer Wirthſchaft zu Schwetzingen nach Aufſprengen einer Thür, aus der Rüche einen Geldbetrag von M..20 entwen⸗ Annahme mildernder Umſtände ſchon mit Fabrikarbeiter Zucht⸗ Ludwig wird Hilker 3) Im Februar , 1869 geborene. Schubmacher Jakob Hotz von Mannheim in 4 bier dem Bruder ſeiner Geliebten einen Ueberrock im Werthe von 55 Mark. Ferner entwendete er noch im ſelben Monat einem Fabrikarbeiter, mit dem er in einem dieſigen Gaſthauſe zuſammenwohnte, ein mit M..80 Inbalt und ein ſtiefel im Werthe von 10 Mark. Wegen dieſer Diebſtähle Paar Schaft⸗ Urtheil der Strafkammer 1 Jahr 6 Monate Gefängniß. Der mitangeklagte Taglöhner Georg Gaberdin von bruches und Nöthigung befindet löhner Joh. Adam Schäf klagebank. Derſelbe kam am 18. e Ludwigshafen, 22 Jahre alt, der beim Berſatz des Ueberrockes mitgeholfen und ſich vom erlöſten Geld mit zechfrei balten ließ, 1 14 Tagen Gefängniß verurtheilt, üchungsbaft als verbüßt gelten.— 4 wird wegen Hehlerei die durch die Unter⸗ Wegen Hausfriedens⸗ ſich der 25 Jabre alte Tag⸗ er von Bensheim auf der An⸗ Oktober v. J. in die Woh⸗ nung ſeines ebemaligen Hauswirtbes in T 2, 20 hier, um von Letzterem einen zurück zu verlangen, Beleidigungen binreißen, dem Angeklagten abgepfändeten Schrank und ließ ſich dabei zu Drobungen und wie er auch der ihm gewordenen Aufforderung, die Wohnung ſofort zu verlaſſen, nicht nachkam. Schäfer wird zu 3 Wochen Gefängniß verurtbeilt, die durch die Unterſuchungsbaft als verbüßt zu betrachten ſind.— Die Berufung des Verkäufers Georg W̃ brner von Mann⸗ heim, der auf Privatklage hin wegen Beleidigung einer hieſigen Händlerin vom Schöffengericht zu 10 Mark Geldſtrafe ver⸗ ürttzeilt worden war, wird als unbegründet verworfen. in der Frühe⸗ „Thiergarten“ und Tagesneuiskeiten. — Berlin, 10. März. Ein Wahnſinniger verſetzte geſtern das Beamtenperſonal der Stadtbahnſtationen Bellevue“ in große Aufreaung. Derſelbe, ein gut gekleideter Mann in den mittleren Jahren, mußte ſich unbemerkt auf den Perron des erſtgenannten Bahnhofes ge; ſchlichen haben. Von dort liren vermochte, auf das Geleiſe lebtes aufdrückende Gelaſſenheit weichen zu wollen zu thun hätte. und die erkünſtelte, ſeiner ganzen Erſcheinung etwas Ver⸗ aus ſprang er, noch ehe ein Be⸗ amter ihn wegen ſeines unerklärlichen Erſcheines zu interpel⸗ und lief in raſender Eile der Richtung„Bellevue“ zu, wobei er mit den Armen hin und her focht und allerlei auffällige Seitenſprünge machte · Da an ein Einholen des Unbekannten nicht zu denken war⸗ ſo warnte man das Stationsbureau auf Bahnbof„Belevue telegraphiſch. Kaum war daſelbſt die Benachrichtigung ein⸗ getroffen, als der Aviſirte in ſchnellſtem Tempo dahergeſauſt kam. Einigen Beamten gelang es darauf, den Schnelllänfer kurz vor dem Eintreffen eines Zuges dingfeſt zu machen und üvörderſt nach dem Stationsbureau behufs Feſiſtellung ſeiner Perſon zu ſchaffen. Letzteres war aber unmöglich. Der Feft⸗ genommene verfiel in eine vollſtändige Raſerei und bedurfte es der ganzen Anſtrengung mehrerer kräftiger Männer, ihn zu bändigen. — Berlin, 10. März. Wegen Veruntreuung der Er⸗ ſparniſſe von Arbeitern iſt der Buchhalter S. verhaftet wor⸗ den. Derſelbe hatte die Spareinlagen der bei ſeinem Prinzi⸗ pal beſchäftigten Arbeiter in Sparbüchern und Kaſſenbüchern zu buchen; ſeit länger als Jahresfriſt hat S. eingeſtandener⸗ maßen unter Fälſchung der Bücher die Summe von etwa 3000 M. vereinnahmter Spargelder unterſclagen und in eigenem Nutzen verwandt. — Spandan, 10. März. Ein bedauerlicher Vor⸗ fall ereignete ſich auf dem Schießſtand des 3. Garde⸗Gre⸗ nadier⸗Regiments. Es fanden dort Schießübungen der kürz⸗ lich eingezogenen Landwehr mit dem neuen Gewegr ſtatt. Dabei wurde ein aktiver Soldat des Regiments, welcher als Scheibenzeiger fungirte, durch einen Schuß in den Unterleib verwundet. — Leipzig, 10. März. Geſtern Abend erſchoß ſich in ſeiner Wohnung der Vorſtand und Kaſſirer der Kommunal⸗ bank Guſtav Spranger; als Motiv des Selbſtmordes werden trübe Familienverhältniſſe angegeben. 5 — Guben, 10. März. Ein Raubanfall gegen ein Dienſtmädchen iſt Nachts 12 Uhr auf dem Zindelplatze verübt worden. Ein Arzt und ein Heilgehilfe mußten zuge⸗ zogen werden, um dem ſchwer verwundeten Mädchen Hilfe zu bringen. 8 — Kottbus, 9. März. Herr Tuchmachermeiſter Schulz iſt ſeiner am 5. d. verſtorbenen Gattin, mit der er vor Kurzem das Feſt der eiſernen Hochzeit feiern kannte, kaum 48 Stunden im Alter von 94 Jahren nachgefolat. Das Be⸗ gräbniß Beider findet morgen ſtatt. — Waldenburg, 9. März. In der Nacht zum 4. März löſte ſich im Erlenbuſch bei Waldenburg von einem Felſen hinter dem Hauſe des Schuhmachermeiſters Krauſe eine, einige hundert Centner ſchwere Steinmaſſe ab und ſtürzte auf das Haus Das Dach wurde demolirt, die Hinterwand des Hauſes wurde bis in die Mitte der Stube ein rückt, die Belten etwa zwei Meter fortgeſchleudert. Die enſter waxren zer⸗ ſplittert, und das Grundſtück bot ein grauenhaſtes Bild der Verwüſtung. Die Stubendecke wurde bis 1 Meter Höhe vom Fußboden berabgedrückt; die Sbeleute flüchteten durch eine eingefallene Seitenwand. Ihr Sohn mußte durch ein Fenſter heraus gezogen werden. Mannheimer Kunſtverein. (Ausſtellung der Heinemaun ſchen Kunſthandlung.) Außer den vorzüglichen Bildern, die wir in unſerm letzten Bericht vom vorigen Samſtag bereits beßprachen und die— wie jetzt bekannt gegeben wird— der D. Heinemann ſchen Kunſthandlung in München gehören, ſind inzwiſchen noch eine weitere Anzahl bedeutende Kunſtwerke von derſelben Hand⸗ lung unſerm Kunſtverein zugegangen und da mſt erſteren Gemälden zu einer höchſt ſehenswerthen größeren Ansſtellung vereinigt worden. So kam vor Allem zu dem humorvollen „Kloſterbraumeiſter“ Eduard Grützner's noch eim zweites „Ernſte Studien“ betiteltes Mönchsbild desſelden Meiſters, das uns einen am Schreibtiſch in geine ſtile. geiſtige Arbeit vertieften Kloſterbruder in feineres Behagen erweckender Weiſe ildert. Ferner werden wir durc ein größeres Gemälde gefeſſelt, das mit höchſter Lebendigkeit und in tr w erſcheinender Naturſtimmung ein, Volksfeſt in Aftſchali“ zu charakteriſtiſcher Darſtellung bringt. In ſich weit hinſtrecken · der, wilder Gebirgsgegend ſehen wir hier vor der kahlen Felſen liegenden Stadt wagemutgige tſcerkeſfiſch Nalter, ihren kleinen, zähen Pferden tollkühne Spiele und Kunſtſtücke ausführen. Ein anderes Bild„Orientaliſche Tänzerin“ von Ernſt Berger in München verſetzt uns in einen Harem in ihre Kunſt im Tanzen zeigt. Das Senſuelle des Borwurfes, die ſchwüle, wohlluſterfüllte Atmoſphäre, die gleichſam über das ganze Bild in ſtimmungsvollem Halbdunkel ebreitet iſt, verräth in vieler Beziehung, daß die Kunſt des Malers der Schule Makarts entſtammt. Gleichſalle aus dem Orient hat M. Stifter den Stoff zu ſeinem Bilde„Liebliche Accorde“ entnommen, welch letztere hier einer üppigen, in herrliche bunte Gewänder gekleideten Türkin von einer braunen Skla⸗ vin auf einem Glockeninſtrument vorgeſpielt werden. Wie mit dieſem, ſo beweiſt Stifter auch mit einem andern„Im Atelier? benaunten. Wemälde ſeine eminente Kunſt in 7 5 auf ſorgfältiaſte Ausführung aller Details, die man getroſt mit der Loupe betrachten kann, ja dann erſt ganz in ihrer wunderbaren Feinheit zu erkennen vermag. A. Seifert, deſſen weibliche Portraits ſonſt ge⸗ ſchien plötzlich von ihm Allein er beherrſchte ſich ſchnell und es ging über ſeine Züge wie eine Erkenntniß, daß er es mit einem ebenbürtigen, ihm an Liſt und Ränken überlegenen Gegner denn doch nicht Gleichwohl blieb fein ſtechendes Auge noch immer auf Elinda geheftet und es war ihr unter dieſem durchbohrenden licher, keiner milden Regung zugleich l dahinſtreiche. Lippen. ſagte er dann geziert. Vorſchlag machen. wieder einhole. wie wenn er abwägen wollte, ob Fuenterrabig zu erledigen. Auf Wiederſehen alſo!“ und tritt zurück. Das Augenglas, das von ſeinem hagern Halſe an ſeidener Schnur kexabhind. erzitterte in den zuckenden Schwingungen! uflichten.„Ihr Fräulein Tochter hervorzüngelte, als ob ſein ſengen und unheimlich zwingenden Blicke, aus dem ein ungehener⸗ fähiger Egoismus dämoniſch der und auslöſchender Hauch lähmend über ihr Bewußtſein und ihre Willenskraft Endlich fuhr er ſich nachdenklich über die Stirn, als ob er mit einer im Stillen angeſtellten Berechnung 1 wäre, und ein ſonderbarer, hochmütbiger Zug kräuſelte Ende ſeine „Ihr Anerbieten, anädige Frau, mir Ihren ſo liebens⸗ würdigen Begleiter abtreten zu wollen, iſt ganz unannehmbar,“ i„Da will Sie treten mit dem Herrn Grafen, wie beabſichtigt den Heimweg an und gehen mit Iſabel, meiner Tochter, die ſich Ihnen anſchließt, is⸗ Ich will da drinnen nur eine Erfriſchung zu mir nehmen,— ſein Blick gleitet prüfend über die Klippe, ich Ihnen einen beſſeren voraus, bis ich Sie man ſein Thun und Laſſen vorhin von jenem verſteckten Fenſter aus beobachtet haben könnte,—„und ſodann habe ich auch noch eine Beſorgung in — Bei alledem aber Sie, falls Sie ſich gemüthlich Zeit laſſen. ſchon bald wieder einzuholen, ganz ſicher, bis Sie das Fährboot erreichen.— hoffe ich, Er ſcheint einen Widerſpruch gar nicht für möglich zu halten, denn er zieht mit ausnehmender Höflichkeit den Hut „Ein ſehr weiſes Uebereinkommen,“ beeilt Trauenfels, der an Iſabels Seite herzugetret en war, ſich lebhaft beizu⸗ verficherte mich auch ſoeben, daß ſie von Müdigkeit nicht das mindeſte ſpüre und ſich uns gern anſchlöſſe.“ Das junge Mädchen erröthete unter den eigenthümlich leuchtenden Blicken ihres neuen Begleiters und die Gluth⸗ wellen flutheten verrätheriſch bis unter das glänzende, dunkle Haargewell, das ſich dicht ihren zartgeäderten Schläfen anſchmiegt. Sie iſt die einzige von der Geſellſchaft, die nicht ein berechnetes Spiel treibt. Don Espinel aber flüſtert ihr im Vorübergehen noch einige haſtige Worte zu, die ſich faſt wie ein efehl aus und zieht noch einmal vor inda und dem Grafen en Hut. „Es bleibt alſo bei unſerer Verabredung!“ Damit wandte er ſich der Hütte der alten Baskin zu, brummte noch etwas Unverſtändliches vor ſich hin und war gleich darauf binter den Felstrümmern und Mauerſtümpfen verſchwunden. Daß er außer ſich und drohend die Fauſt vor ſich hin ſchüttelte, entging den Zurückbleibenden, die ſich alsbald in der entgegengeſetzten Richtung auf den Weg machten und ſich aus dem Geſichtskreiſe verloren.— Wie ausgeſtorben in unverſößhnlicher Einſamkeit ruht wieder das meerumbrandete Felsgeſtade. Wie ein fluch⸗ beladenes Wahrzeichen zernichteter Größe ſtezen die Ruinen des alten Baskenſchloſſes und beherrſchen die weite Umgegend mit unheimlichen Zauber. Und keine Spur läßt den Gedanken auflommen, daß hier menſchliche Weſen hauſen könnten. 4. Dort, wo in Bigrritz die Rue'Espagne, die Rue des Basques und die Rue des Falaiſes aus einer Richtung kommend zuſammentreffen. liegt unfern vom Meeresufer der Cote des Basques, im Angeſichte des herrlichen Ozeans, auf maleriſch und großartig ſchroff anſteigender Höhe die Beſitzung der verwittweten Gräfin Thakanai, die Villa Beata. Gortſetzung folat.) 4. Seite. General⸗Anzeiger. Naunperm, 12. Nrarz. ———k—— wöhnlich etwas an die glalt⸗ſchönen Frauenköpfe auf Bonbon⸗ ſchachteln gemahnen, iſt diesmal mit einem wirklich mit feinerem Geſchmack aufgefaßten Bildniß„Aus der Roſenzeit“ vertreten. Von noch tieferer ſeeliſcher Auffaſſung zeugt allerdings ein weibliches Portrait von A. Cechi(Florenz); das verklärte Lächeln der bei ihrer Näharbeit in Nachdenken verſunkenen Schönen ſpricht da„Eine freudige Erinnerung“ in wahrhaft herzinnigſter Weiſe aus. Eigenartige Idealiſirung eines ein⸗ fachen Vorganges aus dem unmittelbaren Leben hat A. Gliſenti(Florenz) mit ſeinem arößeren Gemälde„Kloſter⸗ prode, verſucht, während Prof. Hackl's in Bezug auf Cha⸗ rakteriſtik meiſterhafte Arbeit„Nach der Prüfung“ den beſſeren Werken der älteren deutſchen Genremalerei zuzuzählen iſt. Zu letzterer gehören auch die Bilder Peter Baumgart⸗ ners, von denen uns zwei„Unterbrochener Ausgang“ und „Ueberraſchung“ köſtliche piſoden aus dem Leben eines Pfar⸗ rers vergegenwärtigen. W. Oöwith ſchildert die beſeeligende, einſchläfernde Wirkung„Eines guten Trunkes“ und Ed. Har⸗ burger den unfaßbaren Schmerz„Bei dem letzten Tropfen“ des geleerten Seidels in gleich humorvoller Weiſe. Sodann verdient ein kleines gewiſſenhaft durchgeführtes Bild von dem kürzlich verſtorbenen Franz Streitt„Schwere Pflichterfüll⸗ ung“, als letztes Werk des talentvollen Münchner Malers, be⸗ ſondere Beachtung.— Durch geſchmackvollſte Hellmalerei zeichnet ſich A. Tozakiewicz mit ſeinem landſchaftlichen Gemälde„Zum Markt nach Wiliska“ aus; wägrend Andreas Achenbach mit einem meiſterhaften Seeſtück wieder ſeine große Kunſt bewährt. Ebenſo ſei hier auf ein prächtiges Ufer⸗ ſtüg ſüdlicherer Art„In den Lagunen von Venedig“ von L. Dill und auf„Das ſturmgepeitſchte Meer“ von F. Hilde⸗ brandt, dem 1857 verſtorbenen Bruder des berühmten Land⸗ ſchaftsmalers Eduard Hildebrandt(F 1868) aufmerkſam ge⸗ macht.— Auch vorzügliche Thierſtücke weiſt die Collection auf, ſo ein werthvolles älteres Bild von Profeſſor H. Baiſch „Kühe am Bache,“ außerordentlich naturgetreu gezeichnete 3Tränkende Kälber,“ von dem ſo ſchnell namhaft gewordenen Anton Braith, eine in wunderbar zeinen Tönen gemalte Landſchaft mit Thierſtaffage von Carl Stuhlm üller, wie treffliche Arbeiten von L. Hartmann, F. Voltz J. J. Scheurer, A. Montemetz o u. w. Zum Schluß ſei noch bemerkt, daß dieſe ſo viel des Neuen und Schönen bie⸗ tende Collection der Heinemann'ſchen Kunſthandlung bier leider nur noch auf ganz kurze Zeit ausgeſtellt bleiden wird. oe. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Als„Lyonel“ in Aetere Unverwüſtlicher Oper„Martha“ betrat geſtern Herr Rittershaus als Gaſt zum erſten Male unſere Bühne. Leider litt der Sänger offenbar an einer In⸗ dispoſition, welche eine freie Entfaltung ſeiner Stimmmitktel ausſchloß, auch ſtand der Künſtler unter dem lähmenden Banne einer ſtarken Befangenbeit, ſo daß ein abſchließendes Urtheil über ſeine Befähigung nicht möglich iſt. Immerhin kann ſchon heute geſagt werden, daß Herr Ritterhaus ein weiches ſhmpathiſch klingendes Organ beſitzt, das trefflich geſchult iſt und das er mit Geſchmack in den Dienſt der Kunſt ſtellt. Oboleich der Sanger geſtern ſich nicht auf der Höhe ſeines Könnens zu 1 7 vermochte, fand er dennoch eine herzliche Aufnahme und lebhaften Beifall. Man darf ſeinen ferneren Jaſtrolten mit Intereſſe entgegenſehen.— Fräulein Tobis und Frau Sorger, welche zum erſten Male die Rollen der„Fady und der Nancy“ ſangen, Earen im Geſange ſaſt ſo aut, als ſie bübſch ausſaben. Orn. Carkhofs Plumkett⸗ iſt die beſte Leiſtung, die wir bisher von dieſem Künſtler ſahen; Herr Watzlawick entwickelte in der Rolle des„Triſtan“ guten Humor.— Daß man den Schluß des zweiten Aktes ſtrich und dafür im erſten Akte eine 8 Balletſzene einſchob, vermögen wir nicht zu billigen: lotows Muſfik bedarf keiner„Auffriſchung“ durch andere Componiſten, Der Schöpfer der„Martha“ hatte ein ſo feines Gefühl, daß er aus gutem Grunde von dem Noth⸗ bebelf des Ballets in ſeiner Spieloper Abſtand nahm und 53, flebt Niemandem zu, ihn zu„corrigiren.— Herr Hof⸗ kapellmeiſter Langer leitete die gelungene Aufführung. „ Der Intendant des Hoftheaters hat am 11. März eine Dienſtreiſe nach Berlin angetreten. Seine Vertretung hat das Hofthegter⸗Co mits übernommen. Die nächſte Kammermnuſik-Auffügrung wird aus⸗ nahmsweiſe am Sonntag, den 15. d. M. Vormittags 11 Ubr im Cafino-Sgale ſtattfinden; das Programm iſt intereſſant zuſammengeſtellt. Der Hiederkranz Maunheim veranſtaltet am Samſtag, den 14. März d.., Adends /½8 Uhr im Saalbau eine muſfikaliſche 1ffans unter gefl. Mitwirkung von Fräulein Bertha Weill aus Karlsruße und Fräulein Emma Kahn von hier und unter der Direktion des Herrn Hofkapellmeiſters Ferd. Langer. Berlin, 11. März.(Telear) Dr. Libbertz erklärt in der „Medieiniſchen Wochenſchrift,“ die im Koch'ſchen Tußerkulin enthaltenen Tuberkelbacillen ſeien durch die lang dauernde Siedebitze abgetödtet, daher vollkommen unſchädlich. Auch zufällig hinein gerathene Luftkeime können ſich wegen des ſtarken Glyceringehalts nicht vermehren. Berlin, 10. März. Wildenbruchs Schauſpiel„Der neue Herr“ hat nach der„Allgemeinen evangel. Kirchen⸗ 85 in märkiſchen Adelskreiſen ſchweren Anſtoß erregt. er Dichter habe einer ganzen Reihe altbrandenburgiſcher Namen zum Theil in geſchichtlich nicht einmal begründeter Weiſe in ſeinem Stücke wenig angenehme Rollen zugewieſen, ena, 9. März. Dr. Devrient hat ein Schauſpiel vollendet, in deſſen Mittelpunkt der Schwedenkönig Guſtav Adolf ſteht. Die Anlage des Stückes ſſt dem Lutherfeſtſpiel desſelben Verfaſſers nachgebildet. Vorausſichtlich wird das neue Stück noch in dieſem Sommer auf der hieſigen Bühne zur Aufführung gelangen. *Nas Entladen der Schiffe. Die Handelskammer für den Kreis Mannheim verſchickt an die Intereſſenten in Bezug auf das raſche Entladen der Scue 17 iedereröffnung der Schifffahrt folgendes eiben: zUnterm 19. v. M. bat ſich die Handelskammer für den Unabelon außerordentlichen Anforderungen t önnen, welche bei W entſprechen zu Wiedereröffnung der Schifffahrt, nach einem ſo außergewöhnlich langen Winter, an uns herantre⸗ ten werden. Denn es iſt zu beſorgen, daß der Güterzuſammenfluß in unſerem Hafen demnächſt ein bisher noch nie dageweſener ſein wird, ſo zwar, daß weder die gewöhnliche Arbeiterzahl noch die Zahl der Eiſen⸗ bahnwagen ausreichen wird, um das Ausladegeſchäft möglichſt raſch zu vollziehen. Auf dieſe in eingehendſter Weiſe moti⸗ virte Vorſtellung, welche gleichzeitig in Abſchrift an die beiden Centralſtellen für Zoll. und Verkehrsweſen in Karlsruhe, ſowie an das hieſige Hauptzollamt und Güterverwaltung gglangt iſt, wurde der Handelskammer von Seiten des Hauptzollamts mitgetheilt, daß gegenüber den von der Handelskammer geſchilderten Verhältniſſen nicht nur ein. Zuſammenwirken der Joll⸗ und Verkehrsorgane, ſondern auch eine Mitwirkung des Handelsſtandes in der Richt ung nothwendig ſei, daß über die angekommenen, in die Güterhallen ausgela⸗ denen Güter ſohald als möglich verfügt und für deren beſchleunigte Ahfuhr geſorgt werde, denn eine einſeitig beſchleunigte Förderung des Ausladegeſchäfts d. i des Aus⸗ ladens der Güter aus den Schiffen in die Güterhallen ohne gleichzeitig entſprechend raſche Verfügung über die Waaren und Abfuhr derſelben müßte nothwendigerweiſe in Bälde eine Ueberfüllung der Güterhallen, und dadurch eine Stockung im ganzen Verladegeſchäft zur Folge haben. Zur Vermeidung einer ſolchen Eventualikät muß daher dringend gewünſcht werden, daß die hieſigen bedeutenden Handelsfirmen, welche größere Waarenmengen beziehen, insbeſondere aber die Spe⸗ ditionsfirmen dahin bemüht ſind, daß über die angekommenen, in die Güterhallen ausgeladenen Waaren in der in§ 9 der Haſenpolizeiordnung vorgeſehenen Friſt verfügt bezw. deren Abfuhr bewerkſtelligt wird. Aeueſe Aachrichten und Celegramme. Berlin, 11. März. Windthorſt iſt an Bron⸗ chitis erkrankt und muß ſeit geſtern das Bett hüten. Er darf keine Beſuche empfangen; heute hat ſich das Befin⸗ den verſchlimmert, er hat bereits die Sterbeſakra⸗ mente erhalten. . Berlin, 11. März. Eine Alarmirung der Ber⸗ liner Garniſon hat beute ſtattaefunden. Im Trabe rückte die Artillerie nach dem Tempelhofer Felde hinaus, die Infanterie im Sturmſchritt. Es handelte ſich um eine große Gefechtsübung vor dem Kaiſer. München, 11. März. Die Theilnahme des bayeri⸗ ſchen Volkes aus den Provinzen an dem Feſte in Muͤnchen iſt eine geradezu enorme; die Zahl der geſtern und heute Vormittag angekommenen Gäſte uͤberſteigt jene der aus⸗ wärtigen Beſucher des Oktoberfeſtes weit. In den Straßen herrſcht oft ein beängſtigendes Gedränge. Alle Trachten aus dem ganzen Bayernlande ſind vertreten. Wien, 11. März. Hier wird die Bildung eines Vereins zur Bekämpſung des Antiſemitis mus nach Berliner Muſter geblant. Proponenten ſind u. A. Baron Leitenberger, Dumba, Prof. Nothnagel, Graf Zichy. Paris, 11. März. In Biſſao, in portugieſiſch Senegambien, iſt ein Aufſtand der Eingeborenen ausge⸗ brochen. Ein Beamter des franzöſiſchen Conſulats wurde getödtet.— Das Abkommen zwiſchen Frankreich und England über Neufundland iſt unterzeichnet worden. Paris, 11. März. Dem„Temps“ wird aus Tunis gemeldet: In Menzel bei Gabes ſtürzte eine Synagoge ein; zahlreiche Kinder wurden ver⸗ ſchüttet. Bisher ſind vier Leichen aufgefunden. Rom, 11. März. Kammer. In der Beant⸗ wortung der Interpellation Barzilat's erklärte Rudini, er habe keine Kenntniß von angeblichen für Italien be⸗ leidigenden Akten der öſterreichiſchen Behörden. Auch die öſterreichiſche Regierung wiſſe nichts davon. Die Regie⸗ rung lege ſo großen Werth auf die dauernde Er⸗ haltung der Freundſchaft mit Oeſterreich⸗ Ungarn, daß ſie dies ſelbſt mit dem Verluſt der Regierungsgewalt bezahlen würde. „Nom, II. März. Im Befinden des Prinzen Napo⸗ leon iſt eine leichte Beſſerung eingetreten. Der Prinz hat bisher alle Tröſtungen der Religion ausgeſchlagen. Borge⸗ ſtern begrüßte er den Canonicus Anzino, Fean une des Kbönigs Humbert, mit den Worten:„Ich freue mich, Sie u ſehen, denn ich weiß, Sie kommen nicht, um mir die eichte abzunehmen.“ Prinz Napoleon iſt ſich ſeines Zu⸗ ſtandes vollkommen bewußt. Er hat endlich ſeinen Sohn empfangen. Rom, 11. März. Die Gemahlin des Prinzen Na⸗ poleon, Prinzeſſin Clotilde, wird den Vatican nicht be⸗ treten. Sie hat dem König Humbert dieſes Verſprechen ge⸗ geben, nachdem ihr vorgeſtellt worden, welch üblen Eindruck im Lande hervorrufen würde, wenn die Schweſter des Königs von Italien den Papſt beſuche Die Prinzeſſin wird deshalb weder den Vatican noch den Qufrinal betreten. Stockholm, 11. März. Die zweite Kammer nahm die Grundgeſetzvorlage an, wodurch die Deputirten⸗ zahl der erſten Kammer auf 150 und die der zweiten Kammer auf 225 feſtgeſtellt wird. Von den Deputirten der zweiten Kammer werden 75 von den Städten und 150 von den Provinzen gewählt. Mannheimer Handelsblatt. Beichsbank. Vom Reichsbank Direktorium geht uns folgender Auszug aus dem Verwaltungsbericht der Reichsbank für das Jahr 1890 zu: Der Geſammtumſatz der Reichsbank hat betragen im Jahre 1890 M. 108,595,412,900, gegen das Vorjahr von M. 99,708,891,300(mehr M. 8,886,521,600).— Der Bank⸗ zinsfuß berechnet ſich im Durchſchnitt des Jahres 1890 auf 2517 pCt. für Wechſel u. auf 5,017 bez. 5,517&t. für Lombard⸗ Darleben.— An Baaknoten ſind durchſchnittlich Mark 686 882,000 in Umlauf und mit 81,41 pt. durch Metall ge⸗ deckt geweſen.— Im Giroperkeh 1 hat der Umſatz rund 79,749 Millionen und einſchließlich der Ein⸗ und A Szahlungen für Rechnung des Reichs und der Bundesſt aten 83,804 Millionen Mark betragen. Am Jahresſchluß beliefen ſich die Guthaben der Girokunden auf rund M. 252,704,000.— Der Reſervefon ds iſt um M. 3,068,154.59 geſtiegen und be⸗ trägt nunmehr M. 29,002,909 44.— Die Grundſtücke hatten am 31. Dezember 1890 einen Buchwerth von Mark 21,517,500.— An Wechſeln wurden gekauft oder zur Ein⸗ ziezung übernommen 3,177,452 Stück über M. 5,525,304,635.38. Außerdem ſind für Rechnung der Girokunden 411,654 Platz⸗ wechſel über M. 923,993 268,33 eingezogen. Von den am 31. Dezember 1890 im Beſtand geweſenen inländiſchen Wechſeln waren fällig: binnen 15 Tagen M. 219,050,700 „ l60„ 115 800 „ 31—60„„ 186,783,600 und „ 61—90„„ 108,688,200 zuſammen M. 669,897 300 5 An Lombard⸗Darlehnen wurden ertheilt Mark .315,176,150 und blieben am Schluß des Jahres ausgeliehen M. 146,133,750. Die Wechſel⸗ und Lombardanlage hat durch⸗ ſchnittlich M. 623,525,000 betragen.— An Zahlungsan⸗ weiſungen wurden 5552 Stück über M. 55,470,400.21 ertheilt.— Bei dem Komtofr für Werthpapiere waren Ende 1890 200,938 Depots im Nennwerthe von Mk. 2,198,090,713 in 3886 Effecten⸗Gattungen niedergelegt. An Zinſen u. Gewinnantheilen ſind von den niedergelegten Werthpa⸗ pieren im Laufe des Jahres M. 81,804,739.80 eingezogen. Der Geſammtgewinn hat für das Jahr 1890 betragen: M. 30,862,556.15 Davon gehen ab: 1) die Verwaltungskoſten mit M. 7,.481,279.34 2) die Ausgaben für Anfertig⸗ ung von Banknoten von„ 211,970.00 8) die an den Preuß. Staat zufolge§8 6 des Vertrags vom 17./18. Mai 1875 zu leiſtende Zahlung von 40 die in Gemäßheit der 88 9 u. 10 des Bankgeſetzes zu zahlende Notenſteuer von, 5) der für zweifelhafte For⸗ derungen reſerv. Betrag., Es bleibt daher ein Rein⸗ gewinn von: von welchem erhalten: die Antheileigner 4½ pCt. von M. 120,000, 000 M. 5,400,000.000 der Reſervefonds 2..068,154.59 M. 8,468,154.59 u. v. Ueberreſt ſind zu zahlen⸗ der Reichskaſſe den Antheileignern „ 1,865,730.00 338,627,71 274,176.11„ 10,121,788.16 M. 20,740,772.99 eeeeee, M. 7,104,468.80 „ 5,168,154.60 w. o. Dem Gewinn der Antheilseigner von treten hinzu die am Schluß des Jahres 1889 unvertheilt gebliebenen M..527.82 ſind zuſammen M. 5,174983.72 wovon auf jeden Antheil von M. 3000 als Reſtdividende M. 129.30, mithin auf ſämmtliche 40,000 Antheile M. 5,172,000.00 entfallen und der ſpäteren Berechnung M. 2,682.42 vorbehalten bleiben. Die Antheilseigner erhalten hiernach für das Jahr 1890 auf jeden Antheil von M. 3000 zu der bereits empfangenen Dividende von M. 135 noch M. 129.30 Reſt⸗Dividende, zu⸗ ſammen M. 264.30, mithin einen Ertrag von 8,81 pro Cent. Die Rheiniſche Creditbank beruft ihre diesjährige Generalverſammlung auf den 4. April ein.(Siehe Inſe⸗ rat in morgiger Nummer.) Manunheimer Effectenbörſe vom 11. März. An der heutigen Börſe notirten: Brauerei Eichbaum⸗Aktien 116.50., Württemb. Transport⸗Verſicherung 780 G. Fraukfurter Mittagbörſe. srankfurt a.., 11. März. Die Börſe eröffnete auf leicht erhöhtem Niveau, welches ſich auch während des größten Theils des Verkehrs gut zu behaupten vermocht hat. Etwas weniger befriedigend geſtaltete ſich der Umfang des Geſchäfts, der heute wieder recht viel zu wünſchen übrig ließ, Es mangelte an Anregung und die Geſchäftsſtille allein dürfte es auch verurſacht haben, daß die Courſe bald nach der Eröffnung eine Bewegung nach unten einſchlugen. Etwas ſpäter machte ſich wieder Feſtigkeit geltend. Für Schweizer Bahnen beſtand ebenfalls gute Meinung und gingen Courſe zum Theil noch etwas über ihr geſtriges Niveau hinaus, das Gleiche war aber auch auf dem Gebiete der öſterr. Bahnen der Fall. Induſtrie⸗Aktien meiſt wie geſtern. Tram⸗ bahn etwas höher. Am Montanmarkte Laura u, Gelſenkirchener je 1 pCt. höher. Privatdisconto—2¼ pCt. Effeeten⸗Societät. Oeſterr. Kreditaktien 271¾8, Diskonto⸗Kommandit 204 40, Darmſtädter Bank 149, Banque Ottomane 128.20, Internat. Bank Berlin 103.70, Oeſterr.⸗franz. Staatsbahn 217¼, Lom⸗ barden 114, Graz⸗ Köflacher 241½¼ Nordweſt 191½, Elbe⸗ thal 201¼, Ruſſ. Südweſt 88.20, Maxrienburger 62.80, Höchſter Farbwerke 272, Alpine 88.70 Gelſenkirchen 161.80, Laura 125.80, 1860er Looſe 126.50, Concordia 117.90, Scrips 86.15, Ungar. Goldrente 92.70, Oeſterr. Goldrente 97.70, roc. Portugieſen 56.80, Türken⸗Looſe 25, Ottom. oll⸗ Obligat. 93.30, 3proc. Mexikaner 32.80, Gotthard ⸗Aktien 154.10, Schweizer Central 170.60, Schwei er Nordoſt 143.10 Union 119.10, Jura Simplon 4½ proc. Prior.⸗Act. 115.40, 5proc. Italiener 94.50. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 9. März. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 36 Ochſen I. Zua⸗ lität I. 140, II. Qualität M. 130. 336 Schmalvieh I. 184, II. 124. 6 Farren 1. 116, II. 110. 183 Kälber I. 150 II 140. 848 Schweine L. 116, II. 114. 18 er Stück M. 450—170—275 2 Schafe per Stück M. 30. Zuſammen 1430 Stück im Geſammterlös von Mark 177.487. Mannheimer Ferkelmarkt vom 5. März. Es, wurden verkauft 211 Ferkel ver Stück zu M. 15—13 Geſammterlös M 2954, Michvieh⸗ und Pferde⸗Markt(monatlicher) vom 10. März. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per Stück zu Mark:— Zuchtfarren— Luxus⸗—„ 177 Arbeitspferde 300—100.—200,— Milchtühe—. Zuſammen 177 Stück im Geſammterlös von M. 35,400. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 11. März 2 12,272,618.40 M. 20,740,77290 M. 5,168,154.60 New- Nort Shieago Monst Weizen Mais Senan Caffee Weizen Mais Schmal ———— eee eee ebruar——————.— März 118 70,(—— 17.95———— Aprif————— 17.75———— Mai 109%⅜ 66 ⁰—— 17.65 191% 62%— Juni!!ͤ] Juli 105/ 667—— 17.10 98⁰4— 4— Auguſt 102—.——— 16.70——— September 101%———.————— Oktober—— 4——.———— 4— November N————.—————— Dezember 108%—— 2— Tear 8———— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..60—85 Ruff. Imperials Mk. 18.60—85 20 Fr.-Stücke„ 16.16—20 Dollars in Gold„.16—20 20.29—34 Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Verkehr vom 11. März. Engl. Sovereigns Schiffer ev. Kap Schiff. Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei. Mohr Bismarck Rotterdam Stückgüter— Nußbaum Goethe 7 5— Bauer Willem L 5— Müßig Heleng rort[Kohlen 4200 Hafen meiſterei I. Eiermann Fliſe Jagſtfeld Salz 3374 Müßig na 1 1486 Kumpf lüchtling Hellbronn Borde 800 Dries ott mit uns Biebrich Tement 4648 afterprink Theodor Rotterdam Stückgüter 2770 8505 Piing Wilh. v. Bad.„ Getrelde 8992 Hafenmeiſterei Iy Seeger Karl ochfeld Kohlen 36900 Stachelhaus Unſer Fritz uisburg 7 960⁰ Pickert Harolinchen 7 1 800³ Wäſch 1 2 12400 Knaub Friedrich Eberbach olg 40⁰ Kumpf Karl 85 teſne 2250 Raab Stadt Heilbronn Dulsburg Kohlen 280⁰ Volkenborn Wilhelm* 18000 Eiſengrein odevtke Nckargemünd Steine 1500 Schmitt liſe Neckar ſtein ch!„ 1500 New⸗York, 10, März. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Schnelldampfer„Ems“, welcher am 28. Febr. in Bremen abgefahren war, am 10. März, Nachm. 5 Uhr wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt durch Hru. Ph. Jac. Eglinger in Mannheim alleiniger für's Großberzogthum Baden conceſſ. Generalagent des Nordd. Lloyd in Bremen. Konftanz, 5 März 000 m.—.00 11 Mäcz.75 m+.30 ebl. 11 März 2 10 m. +..25 7* Bingen, 11 März 1 93 m. +.17. Kaub, 11. März.08 m. + 018. Koblenz. 11 März.64 m. 4.28. 2 Köln, 11. März.07 m. +..82 Sauterburg, 11 März.27 + 26 Rubrort 11 März..73 m. +.62. raxau, 11. März 8 46 m J.(18 Negdar Wannbeim, 12 März.45 m 0 55 Mannbeim, 12 März.52 m + 0,40 4* Mainz, 11 März 127 m 613 Seilbronn, 12. März 1 44.— 005 4 Herren⸗ und Damen⸗Friſeur P 3, 13 Adolf Bieger Planken, neben Hotel Kaiſerhof. Vom Raucher dem Freunde empfohlen, wird Holländ. Tabak 10 Pfd ſco. 8 Mk täglich bei B. Becker in See⸗ ſen a. Hars nachbeſtellt.(Notariell erwieſen). 87328 222 11 * Die Influenza der Pferde b etr. (71) Nr. 22791. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Bruſtſeuche(Influenza) unter den Pferden der 7. und 9 Batterie der hier garniſonirten III. Abtheilung des Kgl. Feld⸗ Artillerie⸗Regiments Nr. 14 wie⸗ der erloſchen iſt. 4830 Mannheim, den 6. März 1891. Großh. Bezirksamt: Wild. Handelsregiſtereinträge. Zum Handelsregiſter wurde ein⸗ getragen: 478 1. Zu.⸗Z. 16 Firm.⸗ Reg. Bd. IFy. Firma;„Emil Roſen⸗ thal“ in Mannheim. Inhaber iſt Emil Roſenthal, Kaufmann in Mannheim. Der Ehevertrag des⸗ ſelben iſt bereits unter der Firma Simon u. Roſenthal veröffent⸗ licht. 2. Zu.⸗3Z. 24 Firm.⸗Reg. Bd. 1l.„P. Joſ. Oſter⸗ haus“ in Mannheim. Die dem Alexander Oſterhaus ertheilte Procura iſt erloſchen. 3. Zu.⸗Z. 17 Firm.⸗Reg. Bd. I Firma:„E. 5. Venrooy“ in Mannheim. Inhaberin iſt Eliſe van Venrooy, Ehefrau des Schreinermeiſters Karl van Ven⸗ rooy in Mannheim. Karl van Venrooy und Kaufmann Ludwig Asprion dahier ſind als Procu⸗ riſten beſtellt, in der Weiſe, daß jeder derſelben für ſich allein zur Vertretung und Firmenzeichnung berechtigt iſt. Dürch Urtheil Gr. Amtsgerichts Sinsheim vom 24. November 1886 würde die Ehe⸗ frau des Karl van Veurooy für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ehemannes abzuſondern. 5 4. 75.⸗Z. 486 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firmg:„Valentin Gries Sohn“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt.971 5. Zu.⸗Z. 712 Firm.⸗Reg, Bd. III. Firma:„D. Magreus“ in Mannheim. Der am 17. Feb⸗ ruar 1891 zwiſchen David Marcus und Meta Weißmann von Viern⸗ 111 dahier errichtete Ehevertrag eſtimmt:„Die Verlobten und künftigen Ghedetgen ſchließen nicht nur ihr unbewegliches Vermögen, ſondern auch ihr ünſtiges be ge⸗ e wie künftiges beweg⸗ iches Eheeinbringen ſammt allen etwa darauf haftenden Schulden von der Gütergemeinſchaft aus bis auf den Betrag von 100., ſch welcher ein jeder von ihnen in Gemäßheit des Art. 1500 des maßgebenden badiſchen Landrechts von ſeinem fahrenden Vermögen zur Gemeinſchaft gibt. 6. Zu.⸗Z. 350 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Vetter& Si in Mannheim. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind Sa Vetter, Kaufmann in Stuttgart und Adam Sinn, Kauf⸗ mann in Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft hat am 12. Januar 1891 begonnen. 7. Zu.⸗Z. 351 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Abel Mertel“ in Mannheim. eſli Handels⸗ Ghll aft. Die Geſellſchafter ſind: ottlob Abel, Bierbrauer inMann⸗ heim und Adam Mertel, Buch⸗ drucker dafelbſt. Die Geſellſchaft hat am 19. Februar 1891 begonnen. Mannheim, 7. März 1891. Großh. Amtsgericht. Stein. Kataſtervermeſſung. Zur Schlußver andlung über die Eröffnung und Anerkennung des Vermeſſungswerkes von der Gemarkung Mannheim Abtheilung J, rechts des Neckars iſt Tägfa a 4⁵ e den 20. ds. Mts., orgens 9 Uuhr in das Büreau des ſtädtiſchen Tiefbauamts zu Mannheim anbe⸗ raumt. Dieſes wird mit dem An⸗ fügen bekannt gemacht, daß Erin⸗ gerungen wegen der Vermeſſung in der Tagfahrt dem anweſenden vorge⸗ tragen werden können und daß Güterzettel, welche nicht wieder Feitde Aden werden, gemäߧ8 93 ritter +* der Vermeſſungs⸗ anweiſung Großherzoglichen Fi⸗ nanz⸗Miniſteriums vom 9. Auguſt 1862 auf Koſten der betreffenden Grundeigenthümer neu gefertigt werden müſſen. 4521 Karlsruhe, den 3. März 1891. Der 877 Vermeſſungs⸗ Inſpector. Vergebung von Kaualarbeit. Nr. 293. Die Arbeiten zur Her⸗ ſtellung des Kanals in der öſt⸗ lichen Verbindung der Friedrichs⸗ jelder⸗ mit der Schwetzinger⸗ Straße ſollen im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Angebote auf dieſe Arbeiten, welche auf Einzelpreiſe geſtellt ſein müſſen, ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen, Nas bis Montag, den 16. März l Vormittags 11 Uhr auf unſerem Büreau O 7, 6 ein⸗ zureichen, woſelbſt Plan und Be⸗ dingungen eingeſehen und Sub⸗ in Empfang genommen werden können. Mannheim, den 6 März 1891 Tiefbauamt Mayher. 4397 Zur Nachhilfe in der Mathe⸗ mätik bei 2 Gymnaſiaſten wird ein Lehrer geſucht. Adreſſen mit bittet man in der Expedition ds. Bl. unt. Nr. 4833 niederzulegen. 48³³ „Je. Lagerplatzverpachtung. No. 285. Die Verpachtung der Lagerplütze in der kurzen Quer⸗ gewann jenſeits des Neckars ſindet auf dem Wege des öffent⸗ lichen Ausgebotes Samſtag, den 14. März l.., Vormittags 10 Uhr im Rathhaus, Zimmer No. 12 ebener Erde ſtatt. 4398 Mannheim, den 6. März 1891. Tiefbauamt: Mayher. Niegenſchafta⸗Jerſteigerung. Infolge Gerichtsbeſchluſſes wird dem Landwirth Heinrich Wühler J. in Feudenheim am iktwoch, den 15. April d.., Vorm. 9 Uhr auf dem Rathhaus daſelbſt zu Eigenthum verſteigert. Lgb. No. 1577. 11 Ar 91 Quadratmeter Acker auf Ge⸗ markung Feudenheim, in der Au b neben Chriſt. Schneider u. Joh. Ludw. Hill Wwe. tax. 500 M. Der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungswerth oder mehr ge⸗ boten wird. 4859 Mannheim, 10. März 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Strübe, Notar. Heffentliche Nerſteigerung. Am Freitgg, den 13. d. Mts., ormittags 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal Lit. 8 4, 17 dahier nachverzeich⸗ nete Gegenſtände als: Kaliver. Kohlenfüller, Töpfe, Windelbohrer, Nagelbohrer, Rechenbohrer, Beiß⸗ bngeof Kleiderhaken, Eßlöffel, ußroſſetten, Radſchrauben, Ma⸗ ſchinenſchrauben, Schlüſſel, Dach⸗ pappe⸗Stiften, Ringſchrauben, Sturmhaken, meſſingene Holz⸗ rauben, Buchs⸗ und Meſſing⸗ eter, Conſols, Bildernägel, Küferhämmer, Küferſetzen, Kiſten⸗ öffner, Gußſtahl, geſchmiedeter tahl, Griffſtahl, 2 Dezimal⸗ waagen, Meſſerputzmaſchine Thür⸗ udrücker, Thürſchlinken, Kinder⸗ ſchlitten, Wagenmuttern, Kant⸗ riegel mit meſſ. Führung, Laden⸗ fallen, Pfannenſtiele, Waſchwind⸗ maſchinen, geſtempelte Gewichte, ee8 Lattnägel, Schrauben⸗ 0 lüſſel, alen e Kuchen⸗ bhache, Kaffeebrenner, Gewürz⸗ mühle, verſchiedene Eiſen⸗ und Blechwaaren, 1 Futterſchneidma⸗ chine, 2 Vogelkäftge, 1 Kanarien⸗ vogel, 2 Ladentheken, 5 Laden⸗ reale, 4 Kleiderſchränke, 1 Muſter⸗ ränkchen, 2 Regulatore, 3 Tiſche, 1 Nachttiſch, 1 Chiffonier, 2 Spiegel, 2 Kanapee, 1 Schreih⸗ ult, 1 Cruzifix, 8 aufgerüſtete etten, 2 Waſchtiſche, 1 Auszieh⸗ tiſch,! goldene Kette mit Me⸗ daillon, 1 Zehnmarkſtück in Silber eingerahmt, 1 Damenuhrkette, 15 Liter Branntwein, 29 Liter Rum, 22 Liter Rothwein, 1000 Stück Cigarren, 70 Liter Salatöl und 30 Pfd. Roßhaar im Vollſtreck⸗ ungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mit den Eiſen⸗ und Blechwaaren wird zuerſt begonnen. 4878 Mannheim, März 1891. Gerichtsvollzieher. Jahrniß⸗Verſteigtrung. den 13. März d achmittags 3 Uhr werden im Vollſtreckungswege in der„Stadt Mannheim“ zu Feu⸗ denheim 4820 Ein junges, braunes Wallach⸗ pferd(5 Jahre alt), 1 Federn⸗ pritſchenwagen mit Sitz, 3 Ballen Hopfen, 4 große Lagerfaß und eine Parthie kleinere Bierfäſſer egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſte ert und Liebhaber eingeladen. annheim, 9. März 1891. Deißler, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Perſteigerung. Keefteg, den 13. Mär achmittags 2 Uhr werde ich auf dem Speditions⸗ lagerplatz der Firma Auguſt und Emil Nieten dahier(unterhalb des Fruchtbahnhofes) 4832 1010 Stück 3 Meter lange tannene Diele gegen baare Fentlich im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Maßnbeie den 11. März 1891. Eſchenauer, 8 Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Oeffentliche Verſteigerung. Samſtag, den 14. März 1891, Vormittags 10 Uhr werde ich auf der Inſel Grünn bei Neckarau, 5 4866 eirca 54,000 Backſteine, 9 Schubkarren, 10 Hae —— **7 „., 1 Parthie Latten, 3 Backſteintiſche gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 825 März 1891. S Gerichtsvollzieher in Mannheim, 0 2, 9. FEECCCCCCCCCCCCCCCTTTTTTTT Diejenſge Dame, welche mir im Spätjahr Trauben u. Obſt nach H 7, 31 zuſenden wollte, das aber, weil verreiſt, nicht erhalten habe, wird hiermit gebeten, mir ihre Adreſſe unter G. B. 100 poſtlagernd Maunheim gefl. mitzu⸗ theilen. 4817 Steigerungsankündigung. Die zur Verlaſſenſchaftsmaſſe der verſtorbenen Valentin Bohr⸗ mann Witb. Philippina ge⸗ horene Bohrmanu von Schaar⸗ hof gehörigen Liegenſchaften, ſo⸗ weit ſolche bei der Verſteigerung am 27. v. M. den Anſchlag nicht erreicht haben, werden am Freitag, den 20. d.., Vormittags 9 Uhr auf hieſigem Rathhauſe einer zweiten Verſteigerung zu Eigen⸗ thum ausgeſetzt, wobei dem höch⸗ ſten Gebote der Zuſchlag ertheilt wird, auch wenn ſolches den An⸗ ſchlag nicht erreichen ſollte, jedoch vorbehaltlich der Genehmigung des Erbpflegers. 4609 „Dies wird mit dem Anfügen öffentlich bekannt gemacht, daß die Steigerungsbedingungen zu Jedermanns Einſtcht auf dem ſtathhauſe offen liegen. Sandhofen, den 5. März 1891. Das Bürgermeiſteramt. Herbel. Fahrniß⸗Verſteigerung. Mittwoch den 11, und Donnerſtag, den 12. ds., Nachmittags 2 Uhr verſteigere in D 3 No. Laden gegen Baarzahlung: 1 Oelgemälde, 1 Pendule unter Glas, Spiegel u. Bilder, 1 große eichene Photographierahme, 1 Büſte m. Säule, 1 Salon⸗, 1 Wohnzimmer⸗ u. 1 Schlafzimmer⸗ u. 1 Küchene inrichtung, Schränke, Chiffoniers, Kanapee, 1 Chais⸗ longue, 1 eichener Ausziehtiſch, 1 Zeichentiſch, 1 Badewanne mit Helzeinrichtung, 1 Kinderbad⸗ wanne, 1 Putzleiter, Bodenläufer, emaillirtes Kochgeſchirr, 1 Tafel⸗ waage mit Gewicht u. Verſchie⸗ denes mehr. 4704 Mannheim, 10. März 1891. Ferd. Aberle. 11 0887 Hummer, Winter-Rheinsalm, Forellen, Seezungen, Turbot, Astrachan⸗ Caviar; morgen friſche Sendung Cabljau und Flusszander. Theodor Straube, N 3, 1 Etze gegenüber dem„Wilden Mann“ Düſſeldorfer Seuf von A. B. Vergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 50 Pfg. 4881 Alleinverkauf für Mannheim be; Cheodor Stranbe, N 3, 1 Ecke, gegenüb. d.„Wilden Mann.“ Kopfsalat Malta⸗Karkoffeln. J. H. Kern, C 2, 1. Ph. Gund. Pfazrsd. Planken. Großh. Hoflieferant. Fluss- u. Seeflsche in größter Auswahl. illigſte Preiſe. wieder rüne Häringe erwartend. 4884 Düsseldorfer Senf von Bergrath ſel. Wwe. und von Carl Lenders(hochfein) friſch eingetroffen bei 882 Norib MollerRutſeiger 5 Teleph. 488. Feinſte luhe 8 Bratbückinge peute eingelroffen. 4853 Häring in Gelee 5 Gismarckhüringe ff. Geräuch. Lachs Sprotten, Bützlinge. lerm. Hauer, +— 6.. Friſche ſüße Monikendammer Brathückinge empfiehlt 4856 Adolf Leo, E 1. 6 Breiteſtraße E6. Frilche bayeriſche Eier angekommen. 6, 11. 4650 D 2, I. 7 Seneral⸗Anzeiger: Gewerbe⸗& Induſtrieverein Mannheim. Anmeldungen zur Ausſtellung ſolcher ſelbſtgefertigter Gegen⸗ ſtände, welche ſich zum Ankauf für die Maimarktverlooſung eignen, werden täglich von 12—2 Uhr Mittags bei unſerein Vorſtands⸗ mitglied, Herrn G. Pfeiffer, B 1,3 oder Sonntags von 10—12 Uhr Vormittags auf unſerem Bureau(Kaſino, R 1, 1) ent⸗ gegengenommen, was wir unſeren verehrl. Mirgliedern zur Kennt⸗ niß bringen. 4499 Mannheim, 4. März 1891. Der Vorſtand. Musik-Verein. Donnerſtag Abend 7½ Uhr Gesammt-Probe. 4782 Sa 15 ängerbund. Der auf Samstag, den 14. März in Ausſicht genommen ge⸗ weſene Herren⸗Abend bezw. die Ar d Interhaltung iſt bis auf wei⸗ teres verſchoben. 4821 Mannheim, 10. März 1891. Der Vorſtand. Sing-Verein. Freitag, Abend ½9 Uhr Probe 4857 L. B. mit Sch. Amännis⸗ Werein N N Dienſtag, den 17. März 1891, Abends 9 Uhr im Lokale(nach Schluß der ordentlichen Generalverſammlung der Krankenkaſſe) Vereins⸗Derſammlung Tages⸗Ordnung: 110 Wale eines Vorſtands⸗ mitgliedes. 2. Wahl der ſoren pro 1890/91. 8. Sonſtige Vereins⸗Angelegen⸗ heiten. 4401 Mannheim, den 4. März 1891. Der Vorſtand. Krankenkasse des Raufmänniſchen Vereinz Mannheim. 4400 (Eingeſchriebene Hiltskaſſe.) deu 17. März a.., bends 8½ Uhr im Lokal des Kaufmänniſchen Vereins Ordentliche Genkral⸗Herſammlung Tages⸗Orduung: 1. Rechnungs⸗Ablage. 2. Bericht der ee 8. Neuwahl des Vorſtandes und der Repiſoren. Mannheim, den 3. März 1891 Der Vorſtand. Freidenkerverein Maunheim. Zweigverein des Deutſchen Frei⸗ denkerbundes. Donnerſtag, den 12. März, A bends ½9 Uhr im unteren Lokal Rechnungsrevi⸗ Belle-vue-Keller N 7, 8 Milglieder⸗Berſaummlung Freier Discuſſions⸗ und Leſeabend. u zahlreichem Beſuche ladet ötc ein 4760 Der Vorſtand. Mannheimer Zitherclub. Donnerſtag Abend 9 Uhr Probe. Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen bittet 84298 Der Vorſtand. U 4886 Winter⸗Rheinſalm Turbot, Seezungen Zander, Cabljaue Forellen, Hummer Waldschnepfen Wildenten franz. Capaunen, Poularden Welſchhahnen jg. Hahnen, Euten, Tauben franz. Kopfſalat, Blumenkohl Schwarzwurzeln, Radisch en Artiſchoken friſche * 9 Maikräuter (Waldmeiſter) feinſte Orangen. Jac. Schich Großh. Hoflieferant. C2, 24, u. b. Theater. Bekanntmachung. Auf die für das Jahr 1890 feſtgeſetzte Dividende der Reichsbankantheile im Betrage von 8,81% wird die Reſtzahlung mit Mark 129,30 für den Dividendenſchein No. 15 vom 11. März d. J. ab bei der Reichsbankhauptkaſſe in Berlin, bei den Reichs⸗ bankhauptſtellen, Reichsbankſtellen, der Kommandite in Inſterburg, ſowie bei den Reichsbanknebenſtellen in Bar⸗ men, Bochum, Darmſtadt, Duisburg, Heilbronn und Wiesbaden erfolgen. 4823 Berliu, den 10. März 1891. Der Reichskanzler. In Vertretung: v. Byetticher. Sonntag, den 15. Härz 1891 Vormittags 11 Uhr im Casino-Saal IV. Kammermuſik⸗Aufführung der Herren Schuster, Stieffel, Gaulé und Kündinger. 4868 0 Hur a von Brahms,-moll, Heydn und Dvoräk, Pur. Billets à 2 Mk. 50 Pfg. eind in den hiesigen Musikalien- Handlungen und an der Kasse zu haben. Mannheimer Tiedertafel. Samſtag, den 14. März, Abends 8 Uhr Tanz- Unterhaltung im Saale Geſellſchafts hauſes, an Stelle der in unſerm Winter⸗Programm für Samſtag, 7. M in Ausſicht genommen geweſenen Abendunterhaltung mit 1 im Ballhaus. 481 Wir laden unſere werthen Mitglieder mit 0 femch Familien⸗ Angehörigen zum Beſuche dieſer Veranſtaltung freundlichſt ein. Der Vorſtand. Großer Mayerhof. Heute Donnerſtag Concert und Vorſtellung der Maunheimer Komiker und Polksſänger. Aufang 8 Uhr. Lachabend. 0 3,4. Kaiſer Friedrich 0 3,4 Heute Donnerſtag Grosses Concert der geſammten Kapelle Petermann. 38791 Hochfeines Lagerbier. Vorzügliche Küche, reine Weine, wozu höflichſt einladet W. Bauer. Bürgerliches Brauhaus zum Habereck“I. Samſtag, den 14. März von Jaluator. Im„Habereck'l in Kuh Vier Do gibt's vun jetzt Salvatorbier, Hochfeiner Schtoff, Expree gemacht Un nächſchten's do werd ach noch geſchlacht. An Höflichkelt ſoll's ſelte fehle Domit kann ich mich ſehr empfehle, Drum kummt Ihr Bürger und Ihr Bauern Ihr werdt's ganz ſicher nit bedauern. J. Lang. ch empfehle einen ganz vorzüglichen 5 Ital. Rothwein per Liter-Flasche 90 Pfg. per Liter-Flasche 70 Pig. dGeorg Dietz, 62 r. 8 Marktplatz. 4851 Geſchüfts⸗Eröffuung und Empfehlung. Hierdurch beehrt ſich Unterzeichneter den geehrten Hoteliers, Reſtaurateuren und Privaten Mannheims und Auswärts anzuzeigen, daß ich unterm heutigen am hiefigen Platze P 2. s eine Vermittlungs⸗ Agentur⸗ u. Stellenvermittlungs⸗Hurean für Perſonen jeden Standes und Berufes 0 habe. 85 Ich bitte um gütiges Wohlwollen, indem ich meinen Auftrag⸗ gebern prompte und gewiſſenhafte Bedienung zuſichere. Achtungsvo ET. Olda. 4852 Mannheim, den 12. März 189 Evangel. prateſt. Gemeindt. Concordienkirche. Donnerſtag, den 12. März, Abends 6 Uhr, Abendgottesdienſt Predigt. Herr Stadtvikar Schweickert In der Synagoge: Freitag, 13, März, Abends 6 Uhr, Samſtag, 14. März. Norgens 3¼ Ußhr, Nachmittags 2 Uhr Jugendgottesdienſt mit Schriſterklärung. Zarte Haut! Um der Geſichtshaut und Händen ein blendend weißes Aüßſehen von unvergleichlicher Zartheit u. Friſche zu verleihen, denutze man nur die berühmte echte „Puftendörfer sche“ Schwefelſeife, à Pack 50 Pf. 12 ale Ban Dootor erti als einzigſte echte geg. rauhe Haut, P Keln, Soe Mmerſproſſen ꝛc. empfohlen. Man huüte ſich vor Fälſchungen und verlange in allen Srogue⸗ rten nur die echte„Putten⸗ 2 dörfer' ſche“ Seife von F. W. Futtendörfer, Hoflieferant, Berlin. In Mannheim echt bei 9 C. Pfefferkorn, P 3, 1, 9678 5 Jul. Eglinger& Co., G 2, 3. Geſtern verlaufen, kleiner ſchwarzer Spitzer (Weibchen), auf den Namen Mäuſel hörend, gegen gute Belohnung abzugeben 4858 T 6, 5, Laden. Kleiner ſchwarzer Zwergpintſcher entlaufen. Gegen gute Belohnung abzugeben in A 2, 6 4678 Vor Ankauf wird gewarnt. Grauer Spiter(AAndin) entlauſen. Abzug. geg. Bekohn. in der Expedition. 4634 Gefunden und Airksamt deponirt: Briefmarken. Pfandſcheine. Gefunden und bdei Or⸗ 8 amt deponirt: ein Boldſtück Verloren: eine Hunde⸗ peitſche, gelb, mit grüner Spitze und Carabinerhaken. Abzug. gegen Belohnung L 10, 7b, 3. Stock. 4532 Milchkundenbuch von T 1 bis 201 verloren. Abzugeben Meken Belohnung bei Bäcker Ullrich, 51,1. 4657 Eine Manchette nebſt Knopf ver„Abzugeben gegen Be⸗ kohnung in G 95 12—14. 4805 Gebrauchte Nübel u. Betten zu knufen cht. 1918 20 2 Unks. Ein großes Haus, fehr gut renttrend, in dem ſeit mehreren Jahren, mit gutem Erfolg ein eigeſchäft de⸗ trieben wird, iſt unter günſtigen Bedingungen zu verk. Näheres in der Exped. ds. Bl. 1847 Möbel⸗Ausverkauf, gebr. u. neue wegen Umbau zu ſtaunend billigen Preiſen. Schränke, Kanapee, Teppiche, eee 82 m er. Betten v. M. 40 an, Ühren, Vorhänge und noch viele fonſtige Gegenſtände bei 2022. J. Pollatſchek, J 2, 7. Villa eine größert, herrkiche Heſdelberg, wegenhegzug zu verkaufen, 4¹⁸ Näh. 8 Zilles, Manndeim. Eine gebrauchte aber noch in gutem Zuſtande befindlicheliegende Dampfmaſchine don—6 Pferdekräften, iſt ein⸗ ſchrießlich des Fundamentes preis⸗ würdig zu verkaufen. 2789 Rücker, Weinheim a/ B. Seidenfärberei. Dezimal⸗ waagen, Sackkarren al: Winden, Schleifſteine zu verkaufen. 3695 H 2 Auch werden reparirt. Ein großes Wohnhans, über 100,000 Mk. gerichtlich geſchätzt, mit rentabler Wirthſchaft iſt mit einer Anzablung von s bis 10000 Mk. wegen Wegzug zu verkaufen. 4640 Offert. unt. A. W. No. 4640 in der Expedition niederzulegen. Für Musiker und Dilettanten. 2 Oboen, ein feinſtes In⸗ firument von Berthold und ein zu verkaufen. 4, 9. e in * den. 8. Sentzm-nzeiger. Zn verkanfen oder zu ver⸗ tauſchen ein gut rentables drei⸗ töckiges Wohnhans mit Man⸗ ſarden, darin befindlicher Wirth⸗ [ſchaft mit Gaſtrecht, um den Preis von 32000 Mt., kung—4000 Mk., Anzah⸗ zu ver⸗ kaufen. Auch kann ein Tauſch auf ein Landobjekt gemacht wer⸗ Unterhändler verbeten. Schriftliche Offerten unt. K. B. Nr. 3456 an die Expedition ds. erbeten. 3456 Ein Haus mit Bäckeref, in frequenter Lage, mit freier Woh⸗ nung nebſt Mk. 400 Ueberſchuß“ mit 300 Mk. Anzahlung zu ver⸗ kaufen. Näh, bei Agent Biktor Buuer, Schwetzingerſtr. 68. 3887 Gut erhaltener Secretär [(Nußbaum) zu verkaufen, 4461 Amerikanerſtraße 17. 3 Weinfaß, haltend 9,08 158 u. 143 Lit. zu verkaufen. 464¹ O 7, 16. Zwei neue vierrädrige Hand⸗ wagen, 1 neuer Maurerwagen, 1 kleiner Stoßkarren ſofort zu verkaufen. 4639 Wallſtadtſtraße Nr. 20, gegenüber dem Brauſe⸗Bad. Ein vollſtändiges Bett und 1 Roßhaarmatraßze billig zu verk. Näh. O 6, 2, 2. St., lks. 4672 Eimne einſpänner Pritſchen⸗ rslle, 2 Stoßkarren und 2 Bäckerkarren zu verkaufen. 2 H 3, 13. 2 neue Roßhagrmatratzen nerſchiedene Möbel billig zu verkaufen. 4812 3, 11, parterre. Zwei noch neue ſteinerne Pferdekrippen, ſowie gut er⸗ haltene Kandel billig zu ver⸗ kaufen. Näh im Verlag. 4843 Weg e en Ge gabe eine gutgehende Bäckerei um 3000 M. bei guter Bedingung, zu verkaufen. Jäheres Victor VBauer, Agent, Schwetzingerſtraße 68. 3886 Tommunfonffeid zu verk, 4265 M 8, 12, 3. Stock. Eine große und verſchiedene kleine Cigarrettenmaſchinen zu verkaufen. 4656 Cigarrenlad. L 17, 15, Bahnhpl. Kinderſitzwagen dillig zu verkaufen. P 6, 3, 3. St. 3779 Ein hohes rad, 9225 er⸗ halten, zu verkaufen. äheres in der ition. 4584 Eine R e billig zu verkaufen. 302⁴ IT 5, 18. Ein zweiräd. Pandkarren, zu verkaufen. Nüßheres G 2, 13. 3348 Ein noch faßt neuer 70⁴⁵ De 9 72 vertaufen mit Decke iſt zu Nöderes in Verkag. N Ifafßer ingeben. D 218. 8 junge Hofhunde zu ver⸗ aufen. 3604 Näßh. U 6, 19, Neubau. Gnj ſchwarzes Spitzer⸗ verkaufen. 3157 + 2, 13, part. Ein Kohlfuchs, oſtpr. Wallach, —8 Jahre alt, zuverläſſig, ein⸗ ſpännig gefahren u. complett geritteu, preiswürdig zu ver⸗ kaufen. Näheres bei 4841 „P. Weisbrod, H 7, 23. Ein ſchöner großer Hund, (Ulmer Dogge) billig zu verk. 4272 8, 20b u. o. Ilellen finden Für Mannheim! Fin thätiger Hauptagent von einer Lebensverſicherungs⸗ Geſellſchaft gegen hohe Probi⸗ ſton geſucht. Gefl. Offerten u. K. 88ble an Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Mannheim. 4855 Lebeusverſicher⸗ ungs⸗Inſpectoren werden von einer der äkteſten deutſchen Geſellſchaften für Baden gegen hohe Bezüge geſucht. Meldungen von Perſonen aus den beſſeren Geſellſchafts⸗ kreiſen, namentlich ſolchen, welche bereits erfolgreich als Agenten earbettet häben, wollen unter eifügung von Photographie, Lebenslauf unnd Angabe von Referenzen sub B. 783 an Rudolf Moſſe in Mannheim geſendet werden. 5 Kutſcher? d Tüchtige Lackirgehilfen 4692 geſucht. Eine bedeutende Fanburger Fabrik ſucht reſpectable Ver⸗ treter um Cigarren an Private zu verkaufen, gegen M. 1500 Fixum, oder, bei guten Leiſt⸗ ungen, hohe Proviſion und anſehnl. Gratiſication. Off. sub H. c. 02040 bef. Haaſen⸗ ſtein K Vogler.⸗G., Ham⸗ burg. 4322 Gute Rockſchneider werden auf dauernde Arbeit geſucht. 4796 Ferdinand Ludwig Ludwigshafen a. Rh. Geſucht. Zwei Bandagiſten⸗Gehülfen finden ſofort Anſtellung bei H. Weber⸗Moos, Zürich. 4861 Mehrere tüchtige und gewandte Packer, welche in der Emaille⸗, Porzellan⸗ oder Glasbranche gearbeitet haben Fben hohen Lohn geſucht von der Blech⸗u. Emaillirwaarenfabrik 4865 Kirrweiler Actien⸗Geſellſchaft Kirrweiler(Rheinpfalz.) Feuerſchmied geſucht. Näheres im Verlag. Tüchtige Möbelſchreiner und Stuhlmacher finden ſofort dauernde Beſchäftigung. Bei genügender Leiſtung nach vier⸗ wöchentlicher Arbeitszeit 20 Mark Reiſe⸗Entſchädigung. Anfragen an Nachweiſe⸗Bureau von Füldner⸗ in Mainz, Betzelsgaſſe r. 30. 3593 Tüchtige Schreiner geſucht 4834 N 6, 6½. —2 2 Ein tüchtiger Friſeurgehilſe per ſofort geſucht. Näheres im Verlag. 4543 Tüchtiger Nelker und ſolſder Burſche zum ſofortigen Eintritt geſucht. 421¹ Näheres in der Expedition. 2 tüchtige Fuhrknechte werden gefucht. H 4, 19/20, 2. St. 4738 Lehrmädchen zum Fleider⸗ machen ſof, geſucht. 4051 H 8, 20, 8. Stock. Modes. Ein Lehrmädchen gegen Ver⸗ gütung u. 2. Arbeiterinnen per ſofort geſucht. 4689 Carl Held, C 3, 9. 5 zum Kleider⸗ machen geſucht. 4668 Kliſe Lehmann, G 7, 24. part. Mädchen können das Weſß⸗ nähen gründlich erlernen, bei Geſchw. Orlemann, Nähſchule G 2, 8, 3. Stock. 4139 Ein Lehrmädchen aus ſucht 4546 F. W. Leichter, B 1, 5. Ein Lehrmädchen für einen Laden geſucht. Näheres im Veirlag. Nähe 4807 Als Empfangsdame u. zur tr⸗ ledigung ſgren er Lebetten ſuchen wir für ein Mannheimer Geſchäft 2 4876 ein Fräulein mit ſchöner Handſchrift. Guten Gehalt und angenehme Stellung. W. Hirſch's Haupt⸗ u. Central⸗Bureau N4, 22 Maunheim N 4, 22. Geſucht bei hohem Lohn per 1. April d. J. ein älteres, beſſeres Dienſtmädchen(nicht aus Mannheim) welches per⸗ fekt bürgerlich kochen kann, 47 ſehr ſauber die ſonſtigen Haus⸗ arbeiten ausführt und ſo ver⸗ läßlich iſt, daß ihr Haushaltung und Kinder ziemlich ſelbſtſtändig übertragen werden können. Nur mit beſten Zeugniſſen verfehene wollen ſich melden. Wo? ſagt die Exped. 4883 Ein ordentliches Mädchen auf'z Ziel für Hausarbeit geſucht. 4457 C1, 15 Parterre. Ein ſolides Mädchen, für Küche und Hausarbeit, gegen guten Lohn geſucht. M 7, 1 4798 urunngerm, rE. veurz. Gegen hohen Lohn ein braves, fleißiges Mädchen, welches bür⸗ gerlich kochen und alle häuslichen Arbeiten verrichten Oſtern geſucht. Näheres Expedition. 92639 Ein Mädchen zur Aushilfe für Putz⸗ u. Hausarbeit geſucht. 4687 G 8, 29. Ein reinliches, fleißiges Mäd⸗ chen, welches gute Zeugniſſe be⸗ ſitzt, kann auf Oſtern Stelle haben. Näheres im Verlag. 4659 Eine zuperläſſige Kinderfrau zu einem Kind von 1 Jahr auf fann, auf Oſtern geſucht. Zu erfr. Exped. ds. Bl. 661 Ein tüchtiges Dienſtmädchen und ein Kindermädchen geſucht. 4061 K 9, 20, 2. St. Ein junges fleißiges Nädchen auf Oſtern geſ. H 4, 28. 4877 Ein ordentliches Mädchen für häusliche Arbeit aufs Ziel zu 2 Leuten geſucht. 4688 Schwetzingerſtr. 18a, 2. St. Köchinnen, ſowie Mädchen jed. Art ſuch. und find. ſogl. u. aufs Ziel gute Stellen. 4480 Bureau Krauß, G 7, 10, 3. St. Ein ordentl. Mädchen auf's Ziel geſucht. 4568 Näheres im Verlag. Cautionsfähiger verheiratheter Mann, ſucht als Bureaudiener, Ausläufer ꝛc. Stelle. Näheres im Verlag. 4292 Ein funger Mann, gedienter Militär, mit guter Handſchrift u. im Rechnen bewandert, mit guten Zeugniſſen verſehen, ſucht Stelle als Portier, Auſſeher ꝛc. Offerten unter No. 4642 an die Expedition ds. Bl. 4642 Ein verheiratheter jung. Mann, der ſchon mehrere Jahre in einem größeren Geſchäfte als Einkaſſirer thätig iſt, ſucht die Verwaltung eines oder mehrerer Häuſer zu übernehmen. 49 Näheres im Verlag. Geſucht für einen Jungen von Beſchäftigung, ev. Lehr⸗ ſtelle in einem Spezerei⸗ oder ſonſtigen 8 5 eſchäft. äheres im Verlag. 4029 Ein junger Mann, der regel⸗ mäßig die Plätze Mannheim, Schwetzingen, Speier, Worms, Weinheim, Heidelberg, Eberbach, Neckarelz und Umgegend beſucht, wünſcht noch Vertretungen in Marmeladen, Seife, Käſe u. Zuckerwaaren ꝛc. Referenzen ſtehen zu Dienſten. Gefl. Offerten unter F. K. Nr. 4846 an die Expedition ds. Bl. Ein junger Mann, der ſich im bilden möchte, ſucht Stelle. haltsanſprüche beſcheiden. 4860 Näheres in der Expedition. Ein junger Mann, der demnächſt in einem Ja. Speditionshauſe ſeine Lehrzeit beendet, ſucht, beſtens empfohlen, Stellung in ähnlicher Branche oder in einem Exporthauſe. Offert. sub E. U. befördern Haaſenſtein& Vogler, .⸗G., Gotha. 4863 Ein älterer Herr, Kaufmann, der ſelbſt lange Jahre ein Ge⸗ ſchäft führte, ſucht entſprechende Beſchäftigung. Gefl. Offerten unt. G. Nr. 4538 a. d. Exped. Eine Beamtentochter, mit ſchö⸗ ner Handſchrift, ſucht auf Oſtern Stellung, am liebſten auf einem Bureau.) Näh. in der Expedition. Ein Mädchen vom Lande, das in häuslichen Arbeiten und im Nähen bewandert iſt, ſucht Stelle. 0⁰ H 10, 4, 2. Stock. Ein junges Mädchen, aus guter Familie, das mit dem Publikum um⸗ zugehen verſteht u. ſchöne Handſchrift beſitzt, ſucht ſich zu verändern, am liebſten auf ein Bureau. Nähere Auskunft in der Exped. ds. Bl. 3368 Mädchen jeder Art ſuchen u. ſinden aufs Ziel gute Stellen. Verdingfrau Pfiſter, 2 6, 10/ 91187 Ein Mädchen, welches etwas Kochen kann, für häusliche Ar⸗ beit aufs Ziel geſucht. 3640 Lindenhofſtraße 20. Eine im Wäſcheausbeſſern be⸗ wanderte junge Fran ſucht in oder außer dem Hauſe Beſchäf⸗ tigung. Näheres 4042 T 6, 2½, 2. Stock. Eine Frau ſucht Beſchäftigung im Waſchen und Putzen. 4484 J 3, 9, 2. St. Ein braves fleißiges Mädchen für häusliche Arbeit aufs Ziel geſucht. N 7, 2, parterre 3304 Tüchtige Köchinnen, Kellner⸗ innen, Zimmer⸗, Haus⸗ und Kinderm. ſuch. u. find. ſofort u. aufs Ziel Stellen für hier u. Auswärts. 4686 Luiſe Härlin, G 4, 8. Ein Mädchen, das gut kochen kann und auch etwas häusliche Arbeiten noch übernimmt, auf's Ziel gefucht. 4353 iene Suche ſofort oder auf Oſtern Jordenil. Mädchen für Haus⸗ arbeit. Näh. im Verl. 3435 Einige Kunden geſucht im Nus⸗ beſſern von Kleidern ꝛc., auch wird zum Häckeln angenommen. 3642² B 5, 11, L. Stock. 1 Mädchen aus anſt. Familſe ſ. lin o. 15. April Stelle a. Ver⸗ äuferin in einem Materialwag⸗ ren⸗Geſchäft in Mannheim. Gefl. Offerten sub P. 220 an Rudolf Moſſe, Leipzig erbeten. 4893 Gewandte Ladnerin der Kurz⸗ und Weißwaarenbranche ſucht ſich zu verändern. 3826 Näheres im Verlag. 3826 Ein junges Mädchen vom Lande ſucht aufs Ziel Stelle zu kleiner Familie. 4841 Näß. H 8, 20, Laden. Prima kaufmänniſchen Fach weiter 5 85 eEe⸗ Schenkamme ſofort Stelle. 4814 bes im Verlag. Lehrſtelle offen für ſofort oder Oſtern bei Grass, 2476 Kal. u. Großh. Hof⸗Photograph. Lehrling mit guter Handſchrift für eine hieſige Berſicherungs⸗Geſellſchaft zum ſofortigen Eintritt geſucht. Offerten unter Nr. 4778 an die Exped. d Bl. 4778 Lehrlings⸗Geſuch. Für eine hieſige Verſicherungs⸗ geſellſchaft wird ein Lehrling mit guten Schulkenntniſſen gegen ſofortige Bezahlung geſucht. Näheres zu erfragen in der Expedition dſs. Blattes. 4500 Lehrling geſucht auf Oſtern oder früher. Rich. Taute, Graveur, E 2, 7. Lehrling in ein Speditionsgeſchäft geſucht. Offerten unter Nr. 2618 an die Expedition. 2618 Ein Bäckerlehrſunge in eine gute Bäckerei geſucht. Näheres im Verlag. 2973 Ein braver Junge in die Lehre eſucht. 4308 .Beed gen, Dampfdreherei F 5,19 Lehrling geſucht von einem hieſigen Bankge⸗ ſchäft. Derſelbe muß aus guter Familie ſein und entſprechende Schulkenntniſſe befitzen. Offert. unter Nr. 4554 an die Exped. Eintritt April bis Mai. 4554 Geſunde ſucht ſ Nã 4536 Ein älterer, ſehr ruhiger Hert (Beamter) ſucht ein gut und comfortabel möbl. Woh⸗ nung von 2 Zimmer in durch⸗ aus ruhigem Hauſe, womöglich Mitte der Stadt. Offert, unter P. L. 3279 an die Exp. d. Bl. Ein größeres Magazin oder gedeckter Schuppen 15 925 N b0 des Marktes, auf 6 bis 9 Mon zu miethen geſucht. 4497 R 3, 4, 2. Stock. Miethgeſuch. Eine freundl. hnung, 2 mer, Küche n. Zubehör für 2 Leute per ſofort. Off. mit Preisangabe unt. Nr. 4872 an Verlag. 4872 Eine ruhige Kaufmannsfamilie ſucht pr. Ende Mai eine geſunde Wohnung von 4 Zimmern zu miethen. Offert. mit Preisan⸗ gabe unter Nr. 3869 an d. Exp. Wohnung(2. Stoch von 5 Zimmer und Zubehör zu miethen geſucht. Näheres im Verlag. Geſucht eine größere Werkſtätte für eine Schlofferei geeignet, wird in Mitte der Stadt auf April zu miethen geſucht. Gefl. Offerten befördert unter G. No. 4638 die Expedition ds. Blattes. 4638 ein geräumiges Magazin nebſt Comptoir ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näh. beim Hausverwalter, Kaufmann 896 joh. Hoppé, NM 3, 9. D 1. 12 fere ee 9 on ſei ren die Schloſſerei betrieben wurde, m. od. ohne Wohn. z. v. Näh. 2. St. 3727 Werkſt. m. Wohn. F„ Friſeur⸗Lehrling geſucht. F 4, 18. 4535 Ein kräftiger Bäckerlehrling wird geſucht. N 2, 2. 4819 Ein Schloſſerlehrling auf Oſtern geſucht. N 3, 17. 4847 ee In mein Colonial⸗ waaren⸗ u. Delikateſſen⸗ Geſchäft ſuche einen Lehrling. Koſt u. Logis im Hauſe. 0 5 3 5 Sackgaſſe, helle geräumige Werk⸗ 44⁴ ſtätte zu vermiethen. H 7, 22 fair vaug l Ma azin eeignet, ſof. od. ſpäter bezie 5— vermiethen. 2241 K. 2 26, f vermiethen. E I. 10 e ſtätte zu v. Näh. 8. St. 4837 I 6 helle Werkſtätte 9 zu verm. 2936 2 Jakob Uhl, 1 geräumiges az nerm. eeee e Nah. 2. Stek 36657 Geſchäftsplätze mit Benützung Buthbinderlehrling der Weſrletend vie lene de gelucht. D 2, 12. 3909 Zimmesſcen Jabeit zu verm. Lehrling cegee r. geſucht per ſofort oder auf Oſtern, Werfee ni oder ohne Weß, A. Jander,—6. A. 55 fle, ca. 45 LI Gravir⸗ u. Eiſelir- Auftalt.oße Weriſtätze u een K 1, 1. 4588 genen of ſgtort zl ver Dehrling mit guter Schulbil⸗ dung geſucht. Eintritt Oſtern, bei monatl. Vergütung. 3823 Heinsheimer, Q2, 17, urzwaaren⸗ und Schuhmacher⸗ Artikel⸗Großhandlung. 3823 Ein Sattlerlehrling ſogleich oder auf Oſtern geſucht. Rud. Schmiederer, F 2, 12. 4444 Ein Lehrling geſucht, der die Schreinerei erlernen will. 3878 P 6, 11. Für unſer techniſches Bureau ſuchen wir einen Lehrling, der ſchon etwas im Zeichnen bewandert iſt. 4716 Kippenhan& Fischer, F 4, 15. 2 Ein braver Junge kann das Maler⸗ und Tünchergeſchäft er⸗ lernen. 2937 L. Krapp, U 6, 23. Lehrlingsſtelle Freie Station. dolf Köhler, Lederhandlung, U 3, 16. Schuhmacherlehrling geſ. J. V. Schmitt, C 2, 3½, 4676 Hofſchuhmache Miethgeſu Eine Brauerei ſucht zum Fpecialausſchank 155 beſtbekannten, nach Mün⸗ ener Brauart hergeſtellten Biere, am hieſigen flottgehendes Reſtaurant zu miethen. 8 sub v 6861b an Haaſenſtein& Vogler A.., Mannheim. 4586 Zwei Herren wünſchen an einem guten Privatmittags⸗ u. Abendtiſch theil zu nehmen. Gefl. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 4129 an die Exped. dieſes Blattes. 4129 2 möbl. Zimmer geſucht, in offen. 4618 latze einL ver⸗ 55 Ggenin Rebſt Comprolt ſür ränche g u vermiet Gebrüder Ri PNVüden Laden als D 4, Buregu 9 a mit anſtoßendem Zimmer und Keller zu vermiethen. 38²⁰0 Näh. D 4, 6, 2 Treppen. ſofort zu miethen. Näheres I. 17. erfragen. M jede uni iſt ein Laden, auf E 7, 1 Wunſch mit an⸗ ſtoßenden Zimmer auch für Büreau ſehr geeignet, per 1. Mai zu vermiethen. Auskunft wird ertheilt G 8, 13, 2. St. 3978 „„7nnFbFb0b0b0T00T0b07ßſſ ATTT F 3 8 ein ſchöner Laden mit „»od. ohne Wohng billig zu vermiethen. 81³8 roßer, ſchöner H 7, 22 Laden 5 com⸗ pletter Einrichtung, für jedes Geſchäft geeign., bill. zu v. 2240 L 1 4 4 Comptoir u. Lager⸗ „K räume nebſt großem Auguſt ber ſpgt 5 Wefend—9 uguſt oder er ilig zu vermiethen. 298 P 4 Laden mit Wobnung, 7 auch zu Bureau ge⸗ eignet, zu Näheres 2. Stock. 4007 Meßplatz, Laden mit 1⁰, 3 Wohng. per 1. April zu vermiethen. 4561 Wirthſchaft in günſtiger age an einen tüchtigen Mann in Aftermiethe zu vergeben. Näheres im Verlag. 4828 Ein Laden mit Wohnung zu verm., ebendaſelbſt eine ſchöne Wohnung im 2. Stock. 4680 Näh. Wallſtadtſtraße Nr. 3, 2. Stock. Zu vermiethen ev. zu ver⸗ kaufen: mittelgroßes Haus in der Unterſtadt, zu jedem Ge⸗ ſchäſt geeignet. Näheres 4380 der Breitenſtraße oder Planken. Oikert, u. Nr. 4670 a. d. Exped. Agent Mager, 2 8, 10. 1Aan eneeees 053 1 Mannheim, 12. März. General⸗Anzeiger. Sene. Fleinfeldſtraße Nr. 11, 1 Laden mit Wohn 3. v. 3442 Ein kleiner Laden in guter Lage, mit Wohnung, per Ipril zu vermiethen. 4290 Näheres in Q 2, 11. Parterre⸗Bureauräumlichkeiten in beſter Lage der Stadt mit Te⸗ lephon⸗Einrichtung ſofort zu ver⸗ miethen. Näh. in d. Exped. 89868 Eine prima Bäckerei per 1. oder 15. April zu vermiethen. Näheres bei Agent Joſeph Gutmann, B 1, 8, 2. St. 4382 Ein Spezereigeſchäft mit Woh⸗ nung zu vermiethen. 414⁵ Näh. G 4, 14, 8. Stock. Ein kleiner Laden, in Mitte der Stadt, mit Wohnung zu verm. Näh. in der Exped. 4275 Mehrere größere und kleine Läden ſofort zu verm. Näheres 4459 J 2, 2, 2. Stock. Ein Vereinslokal zu ver⸗ geben in der 4449 Stadt Augsburg, M 4, 10. Gute Zapfwirthſchaft zu ver⸗ geben. J 2, 2, 2. Stock. 4460 bermicthen B 2, 7 Sompter genengd in vermiethen.— 13⁰² 2 M B 4, 5 de Snn Klche u, Keller ſof, zu verm. 3851 „Stock 8 Zim, Küch B5, 2 5 ae 5 ähere 19 getheilt zu vermiethen. 8. Stock. 40 8 6 6 5 St., 6 Zim., Balkon, „0 Zubeh. b. April zu v. Näheres 4. Stock. 4767 B 6, 17 iſt der 3. Stock (7 Zim.“, Küche, Mädchenzimmer u. Zubehör) auf 1. Mai oder ſpäter zu verm. Näh. beim Hausverwalter 310 Kaufm. Joh. Joppe, N3, 9. 0 3 I Seitenbau, 2 Wohng., je 8 Zim., Küche und Zubeh. zu vermiethen. 431⁴ Näheres 8. Stock links. 2 555 7 Aeeee 5 24 3. St. Vorderh., 9 1 Wohnung, 2 bis 8 Zim., Küche, Keller und Waſſerleitung zu verm. 2720 L 4 1 2. od. 8. Stock, 2 5 Zim., Küche Magdzim., Speicher und Keller, per 1. April od. ſpät, zu verm. Näheres 3. Stock. 3994 2. Stock, kleine Part.⸗ U 4, 2 Wohng. zu v. 1801 IL 4. 15 Parterrrewohnung, 9 2 Zimmer, Küche u. Keller zu verm. 42⁴⁰0 G 6, ꝗ7 2. St., 7 Zimmer, Küche u. Zubehör z. v. 4826 Näh. F 2, 10, 3. St. Levi. 6 7 4 2 Zim. u. Küche 3 zu vermiethen. Näheres G 7, 6. 46386 7, 8 3. St., 2 Wohng., 3 Zim. u. Zubehör, 2 Zim. u. Küche zu verm. 4441 —5 7, 3 Gaupenwohnung zu verm. 4218 0 5 27˙½ part., 5 Zim. u. Küͤche zu verm. Näh. Hinterh. 4816 4. St., 3 Z. u. Kü 68, 220 f. ſof. zu 52 2218 H 4, 4 der 2. Stock zu vermiethen. 4044 im, Kü 4. Stock ganz od. H 5, 11 getheilt zu ver⸗ miethen. Näh. D 4, 19. 3127 U 13 125 ſchöne Part.⸗Wohn,, 3 5 Zim. u. Zubeh. bis 1. Juni oder früher zu v. Näh. L 13, 14, 2. St. 3789 leg. Part.⸗Wohn., L 14, 4 eleg. Par ohn 4 Zim. und Zubh. event. Comptoir, Lagerräume, groß. Keller, zuſ. 5 Piecen, einz. od. zuſ. zu verm. 8182 L 16, 5 Kaiſerting iſt ein Theil des 2. Stockes, beſtehend in 3 Zimmern, Küche, Mädchenzimmer und Keller per 1. od. 15. April zu verm. 1309 Näh. bei Herrn Joh. Gaft⸗ mann, im Hauſe, Parterre. L 16, 5 Kuiſerring iſt ein Theil des 2. Stockes, beſtehend in 4 Zimmern, Küche, Mädchenzimmer, abgeſchloſſener Speicher und 2 Keller per 1. od. 15. April zu verm. 1808 Näh. bei Herrn Joh. Gaß⸗ mann, im Hauſe, Parterre. H 7, 1 1 Manſ.⸗Zim. an 1 ruh. Perſ. z. v. 4675 f7, 9 freundl. Wohng., Zim., M 2, 13 Part.⸗Wohn., 3Zim., Küche, Keller, Werkſtätte u. Speicher zu berm. Küche u. Keller zu v. 0e: äh. 2. Stock. 3822 2. u. 3. St. je 5 Zim. hübſche Parterrewoh⸗ 7, 2⁴ K. u. Zub. z. v. 4685 M 4, nung,—5 Zimmer H 7, 30 2 Zimmer z. v. 2507 H 8 33 Neubau, verſch. 3 größere und kl. Wohnungen zu verm. 4429 11 8 3 2 große helle Zim., Küche mit Waſſerltg. ſogl. oder ſp. zu verm. 4511 Eckhaus, gegen⸗ 3 7,1 über dem Stadt⸗ park iſt der 2. Stock mit Balkon, 5. Zim., Garderobe, Küche, Magdzim., Speicher⸗ räume, 2 Kellerräume ꝛc. auf 1. Mai event. 1. April 1891 zu vermiethen. 2977 Näheres daſelbſt parterre. 8 7 9 1 ſchönes, confortabel 9 9 eingerichtetes Parterre⸗ Zimmer ſof, zu verm. 2810 Breiteſtraße, 3. Stock, ſchöne große Wohnung(neu her⸗ gerichtet), 10 Zimmer, Kücht u. Zubehör ſof. 3. v. Näh. im 2. St. 4071 1 7 5 0 3, 1 un 8 5 kmer nebſt Zubehör zu verm. 1430 Näheres Hofmuftkalienhandlung, O 3, 10. 0 3 1 1 kl. Wohnung. 9 3 Zim. u. Küche an ruhige Leute zu verm. 4258 0 3, 18 2 Zimmer an eine einzelnedame zu vermiethen. 68, 6 6 Zimmer, Küche und Näh. parterre. Zubehör zu verm. 8. St., 4 bis 5 E2, 15 4087 Zimmer nebſtZu⸗ behör u. Waſſerleitung z. v. 4264 8 4. Stock, 3 Zim. E 3, 14 to im u. Küche an 1 E 6, 8 1 Zim., Küche, Kam. Küche zu verm. f 8, l 3. St., Breiteſtraße. 1 und Zubehör an ruhige Familie Näheres 2. Stock. oder 2 Perſ. zu verm. 3115 u. Keller zu v. 4033 8. Stock, 4 E 8, 1+ tock, 4 Zim. u Part.⸗Wohng., 3 Zim. u. Küche zu v. 2809 f„ kleine freundl. Wohng., beſtehend in 2 Zimmer, Küche bis Monat Mai preiswürdig zu vermiethen. 407 F 1 8 3. Stock ganz oder 9 getheilt per 1. Mei zu verm. Näh, im Laden. 3328 F 4, 13 1 großes ſort be⸗ 8 u. Küche ſofort be⸗ ziehbar zu vermiethen. 4297 2 Si d F 4, 14 Zimmer un Küche zu ver⸗ miethen. Näh. 2. Stock. 3966 F 3 8 eine kleine Wohnung 7 2 Zimmer, Küche u Keller, Waſſerl, enthaltend, per 15. März billig zu verm. 74 II Wohnung von 5 Zim,, Küche u. Zubeh. zu v. Näheres im 2. Stock. 4065 F 5 5 2 Zimmer und Küche 2 ſofort zu v. 470¹ 1 Parterre⸗Wohnung Zim. u. Küche zu verm. u. eine kl. Wohn., 2 4 oeo Ringſtr. F 7, 240 0 ſchön. III. Stock,6 Zim. Küche u. Zugehör z. vm. Näh. Part. 3227 — 3184 H 9 4* II mehrere größere 9 Wohnungen 2 075 zu vermiethen. 4. St., 3., Küche UI 9, 14a m. Abſchl. zu v. Näh. bei Wirth Fiſcher. 4277 J 2 8 3 Zim,, Küche u. Schau⸗ 9 0 fenſter ſofort zu verm. 3. Stock, 3 Zim. u. Küche ſof. zu vermiethen. 4448 part., 2 Zim., Küche 13, 22 und Kelter nebſt fl. Magazin, auch für Viktualien⸗ Geſchäft geeignet, pr. 15. Mai zu vermiethen. 4443 14 9 je 3 Zim. u. Küche mit Waſſerltg. im 2. Stock, 3 Zim. u. Küche u. 2 Zimmer im 3. Stock, p. 1. od, Mitte März zu vermiethen. 3587 H. Woh I 4, 13 wermnteen 014 klei W̃ J 5, 1 Werg wunggzz J7, 15 Ringſtraße, der 3. Stock, 6 Zimmer zu ver⸗ miethen. Näh. im 2. Stock. 83139 und Zubehör zu verm. 4498 der 3. Stock bis N 5 20 15. Juni zu verm. Näh. im 2. Stock. 4284 M 8 2 gegenüber dem Tat⸗ 9 ferſall, eine kleine Wohnung, 2 Zimmer, Küche und Keller mit Glasabſchluß, per 1. April zu vermiethen. 4651 int 8, 2 Zim. 8 N 3, 3a 1 Küche zl 5 5 Näheres part. Hths. 3001¹ N 3 1 4. St., 3 große Zimmer, Küche, Keller, Waſſerl, ſof. od. ſpäter an ruhige Leute btllig zu verm. Näheres 2. Stock. 2631 0 3. 8. 0 3,1 Kunſtſtraße, 1 Treppe hoch, Woh⸗ nung mit 5 Zim. per 15. Juni zu vermiethen. 2798 0 4, 2 2. Stock, 2 Zimmer Wohnungen zu vermiethen. nächſt der Ring⸗ ſtraße, Neubau 2. 3. u. 4. Stock mit je 4 Zim. u. Küche, Keller, Gas⸗ u. Waſſerl. bis 1. Jani zu verm. 4022 Zu erfragen U 5, 11, part. 1U 5 17 nächſt dem Frie⸗ 9 drichsring 2. St., neuherger. eleg. Wohnung, 4 Zim. mit allem Zubehör zum 1. Mai zu vermiethen. Zu beſich⸗ tigen von 11—8 Uhr. 4021 nächſt d. Ringſtr., U 4, 11 ſch. Wohnung i. 2. St, preisw. zu verm. 4632 1 5 25 Neubau, mehr. 9 abgeſchl. Wohn⸗ ungen, 4 Zim. u. Küche, Gas⸗ u. Waſſerl. nebſt mehr kleinen Wohnungen. 2 Zim. u. Küche abgeſchloſſen, zu verm. 4281 1 6 4 der 3. Stock, hübſche 9 Wohnung, 5 Zimmer u. Zubeh mit od. ohne 2 Gaupen⸗ zimmer zu vermiethen. 2997 Näheres im 2. Stock. Jungb., Ringſtr., 3 3. 4, 3 m. Küche u. 1 Zim. Küche ſof. beziehb. zu verm. 4001 Mack. Jungb., Ringſtraße, 7 4, 3 frdl. Wohn. 3 Zim., Küche ſof. beziehb. zu verm. 4000 Mack. 7 8 Ringſtr., 1 Part.⸗ 2 6, 1 Zim. u. Küche, Keller an ruhige Leute zu verm. 3008 Näheres 2. Stock daſelbſt. 20 1 1 2. Stock, in der frü⸗ 2 4 heren Villa Espen⸗ ſchied, iſt eine größere und eine kleinere Wohnung per 15. Mai zu vermiethen bei Mitbenützung des Zier⸗ und Pflanzgartens. 4793 Neuer Stadttheil, 70 2, Ha 2. St. Eckhs., 4., Küche u. Zubehör, Gas⸗ u. Bade⸗ einrichtung pr. April zu v. 4488 ZP 1, 28 3 kl. Wohng. per ſof. u, per 1. April zu verm. 3594 Näh. zu erf. zum Waldhorn. Eine ſchöne, vollſtändig neu ausgeſtattete Wohnung, 3. Stock, beſtehend aus 6 Zimmern, mit abgeſchloſſ. Stocke, in beſter Lage der oberen Stadt, ſofort oder ſpäter preiswerth zu verm. Näh. in der Exped. ds. Bl. 8723 Ringſtraße,—6 Zim. u. Zu⸗ behör mit Gärtchen zu verm. Näh. G 8, 29. 3923 Ningſtraße, 2. Stock, 6 Zimmer mit Balkon und Zubehör, auf Wunſch auch mit Comptoir, per ſofort zu ver⸗ miethen. Näh. im Verlag. 81476 0 65 2 zu verm. 2. Stock, 1 Zim. zu vermiethen. und Küche ſofort 4223 eidelbergerſtraße. 2. 0 6, 5 Sioc, 2 195 uU. Küche mit Zubehör per Mitte Mai zu verm. 4808 0 7 3. St., 1 prachtvolle 9 Wohnung, 8 Zimmer, auch getheilt zu verm., hierſelbſt möbl. Zimmer. 3627 J 7 22 Zim. und Küche, 1 9 einzelnes Zim. zu vermiethen. Nahs 2. St. 4477 P 1 10 3. St.,—2 ſchöne leere Zimmer zu vermiethen. 4836 2 Zim..Kũ 1 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 2. St. 4481 P 2 3 der 2. Stock nebſt 9 2 Zubeh. bis Mai zu verm. Näh. Alte Pfalz. 4236 K 8a Neckarſtraße, 2 abgeſchl. 9 Wohnungen, 2 Treppen und 3 Treppen hoch, 5 Zim., Cabinet, u. Zubh, zu verm. 2805 Näh. Laden. eine freundliche b K 1, 8 Wohnung, 5 Zim. u. allem Zubeh. zu vermiethen. Näh. im Laden. 4849 K 2, 130 Ringſtraße, 3 Zimmer, Küche mit Zubeh. zu 1 19 Näh. im 2. Stock 3813 Ningſtraße. K 7 11 1ſ d 4. St., 2 Zimmer, 5 K 4, 7 2 u. Küche zu verm. K 3 Ile 3. St., abgeſchl. 7 Wohnungen, 2 u. 3 Zimmer, Küche u. Zubeh. zu v. Näh. K 4, 2½ b, 2. Stock. 4808 K 3 1 2. Stock, ſchöne 9 Wohn., 8 Zim,, Kammer nebſt allem Zubehör ſof, oder ſpäter zu verm. 4280 eine Parterrewohng, K 4 4 4 Zim.,Küche, Keller, 9 ferner anſtoßend im Seitenb. 3 große Zim. zu Comp⸗ toir und Magazin geeignet. roß. helles Zſtöckiges K 4 I adetede a gewölb. Keller, groß. Schuppen u. Hofraum beziehbar per 1. Juli. Näheres bei 3054 Liebmann-Bauer, K 4, 4. 2. St. Vorderh., 1 K 4, 8 2 2 Zim,, Küche u. Keller zu vermiethen. 3995 4 4 12 abgeſchl. Part., 3 Zim. 9 Küche u. Zubeh., Gas⸗ und Waſſerl., bis 1. April oder früher zu vermiethen. 23130 T 9 im Hof, zwei leere L 2, 4 art⸗Zin.5. 4631 IL 4 1 kleine Gaupenwoh⸗ 2 4. St., 28.5 u, Küche zu v. 4026 nung ſofort zu verm. Näheres im Laden. 4664 P 4, 16 Strohmarkt, eine 7 Wohnung, 4 Zim. mit K. ſogl. zu verm. 888 9 3 eine mit „ Schreinerwerkſtätte zu vermiethen. 4472 0 5 14 3. Stock, 3 Zim. Küche f bis 15. März zu v. 0 9 14 kl. Wohng. an ruhige 9 Leute ſof. beziehb. 3707 1 mittelgr. Wohn., 0 7, 18 49 3 Zim., Küche mit Waſſerl. ſofort zu verm. 3791 f 15 4. St., 6 Zim. m. Zub. f per 1. Mai zu verm. Näheres im Laden. 4219 R 3 6 Parterrewohn. mit 7 od. ohne Werkſtätte für jedes Geſchäft, zu v. 4220 1 Gaupenwohnung 8 1, 6 3 Zimmer mit Zu⸗ bebör, ſogleich zu verm. 2992 8 2 6 1 Wohng. zu v. Näh. 2 im 2. Stock. 4025 8 2 2 kleine Wohnung 9 zu verm. 3533 kleine Wohnung mit 8 4, 15 Waſſerl. 1 5 93659 S 4 21 llemne⸗ Wohnung zu 9 vermiethen. 3462 1 1 3. Stock, abgeſchloſſene 9 Wohnung, 4 Zim., Küche ꝛc. ꝛc., an ruhige Leute vortheilhaft zu verm. 3768 + 2, 5 2 Zimmer u. Küche 855 zu verm. 3621 1 3, 59 NE 3. Stock, 3 Zimmer, J 5, 5 Kuce And Zubehbr 1. April ab zu verm. 4840 kleine Wohnung zu vermiethen: 4067 4. St., abgeſchloſſ. T 5 Wohn, 3 Zimmer, 1 5 Küche, Magdk. u. Zubehör zu vermiethen. 30²⁵ Der 4. Stock, früheres Cafs Mechler, D 3, 11½, 6 Zimmer und Zubehör, neu hergerichtet, preiswürdig ſof. zu verm. 3165 Näh. E. Klein, U 1, 10, 3. St. In der Oberſtadt, Friedrich⸗ ſtraße, iſt bis erſten April eine Wohnung,(Bel⸗Etage) beſtehend aus 9 Zimmern, Küche, Magd⸗ kammer, Keller zu vermiethen. (Gas⸗ u. Waſſerleitung.) 2776 Näheres bei der Expedition dieſes Blattes. Eine ſchöne Wohnung, 2 Zim. und Küche, mit Waſſl. u. Zugeh. bis 1. 9 vermiethen. Zu ſehen Nachmittags. Näheres im Verlag. 1900 2 38., Küche u. Zub. an ſol. ruh, Leute b. M. Schulz, Z 7, 20 am Feuerwehrgeb. 155 Kleine Wohnungen an ruhige Leute zu vermiethen bei J. Doll, Kirchendiener, 2J 2, 1, Neckar⸗ gärten. 84326 Am Eing. der Schwetzinger⸗ ſtraße 19/21, 1 Part.⸗Wohn., 3 Zim. u. Küche zu vermiethen. äh, bei Saam. 4081 Vermiethung! Eins oder auch zwei ſehr ſchöne möbl. Zim., 2 Stiegen hoch, in feinem Hauſe, an einen beſſeren Herrn per 1. April zu vermiethen. Näheres im Verlag. 4046 Im Villa⸗Viertel, rings mit Gärten umgeben, 3 große hocheleg. Wohnungen, mit allen modern. Einrichtungen per Sommer zu verm. Näh. Agen! Spörry, Q 3, 2/3. 4544 Friedri Nr. 51, am Neckarauer⸗Uebergang, Wohnungen zu vermiethen. 4885 4 3 10 4. Stock, fein⸗ 5 möbl. Zimmer an einen Herrn zu ver⸗ miethen. 4844 B 1 part., 2 fein möbl „OZim., Schlaf⸗ und Wohnzim. zu verm. 3933 B 3. St., 1 möbl. Zim. 225 an 1 Herrn bis 1. April zu vermierhen. 4677 5 2 Io6 Tep. 2 zweih. möbl. Z. 10 an 1 od. 2 Hrn. zu v. 4840 B 4, 5 bis 1. April zu verm. faiceen SP 2, 10 7. St. 1 mößlitt. Zim. mit 1, ſowie Ait 2 Betten zu verm. 43825 P 6 3 3. St. ſchön möbl. 25 Zimmer an einFräu⸗ lein zu vermiethen. 3778 P 6 7 gut möbl. Zimmer 5 9 zu verm. 37986 1 1 4 St. möbl. Zim mit „1 ſep. Eing. zu v. Näg. bei Frau Seeling. 8782 B E 2. St., möbl. Schlaf⸗ 95 u. Wohnzimmer per B 6 9 +. St. 1 ſchön möbl. 9 geſ. Eckzim. pr. 1. Apr. 401¹ 4. Stock, 1 gut möbl. 0 8, 4 Zim. zu verm. 2164 Schül. m. Penſ. z. v. 40 ſg 2 Tr., 1 gr., ſch. möbl. d, 7 8. eſ D Igut möbl. Zim. D 6. 14 zu verm. 1481 70 5 E 9, 2 Zimmer an 1 oder 2 Herren zu verm. 4494 Zim. zu verm. 6665 E 8 10⸗ 3. St., 1 ſch. möbl. 2 Breiteſtraße. Ein ſchön möbl. Zim. an einen beſſeren Herrn dis 15. März zu vermiethen. 4074 Zim. zu verm. 4274 1 möbl. Zim. zu 1] 1 gut möbl. Zim. an 74, 12 2 ein Herrn od. Fräul. ſof. zu v. Näh. 4. St. links. 3605 1 ſchön möbl. Zim. auf die Straße, 1 dto. in den F 8 1 b 3. St, gut möbl. 7 4 Zim. bis 1. April 4092 ſofort zu vermiethen. 3687 od. ſp. zu verm. 0 g, 13 2 Tr.., möbl. Z. an 1 Zim. zu verm. 4743 I. Stock, ein möbl. N 4. St., 1 ſch. möbl. E8S, Zimmer z. v. 4629 F, 3 + 2 1 3. St., 1 ſchön möbl. 9 F 4, 12 vermieihen. 2652 F 7 16 Kirchenſtr., 2. St., 7 Hof gehend ſofort zu v. 4470 zu vermiethen. 92,1920 f 3829 Zim. ſof, zu verm. 1 od. 2 fein möbl. 0 5, 24 0 ein m Zimmer, 2. Stock gegen die Straße, ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 3634 8. St. Iks., ſch. mößl 6 7, la 5 5 15 8 14969 7, 4 2. St., 1 möbl. Zim. ſof. zu v. 4089 0 8, 20b 6 8, 23 1 ſchön möblirt. zu vermiethen. Zim. z. v. 4271 6 1. Stock, ſofort ein 68, 25 3. St., gut möbl. Zimmer per ſof. 300⁰0 möblirtes Zimmer mit Penſton zu verm. 4269 6 8. 26 ein ſchön 7 möbl. Zimmer an 1 Herrn zu verm. 26⁴ 2 2 2. St,, 2 ſch. möbl. 9 Zim. zu verm. 4279 III 5 part., 2 einfach 2 ſehr billig zu verm. 4. 41 S1 Möbl. Zim. 9 auf die Straße geh. ſofort zu vermiethen. 3810 28 7 9„Le im. v. Zu erfr. 1n 2. Stock. 4410 0 7 1809 2 ſchöͤn moͤbl., ein 9 Schlaf⸗ u. 1 Wohn⸗ zimmer, ſofort zu verm. 3792 2. St. Iſchön möbl. R 3, 6 nm Zimmer zu ver⸗ ſof, zu verm. 4454 81., 8 Treppen, 2 ſch Herrn zu vermiethen. 4417 miethen. 3441 R 4 1 gut möbl. Zim. 2 A 2. St. 1 gut möbl. Zimmer z. v. 4468 8 5 15 möbl. Zim. mit Pianino an 1 oder 2 beſſere 8 2 8 2. Stock, 1 ſchön 9 möbl. Zimmer per 1. April zu vermiethen. 4825 ein möbl. Zimmer 8 25 21 zu verm. 8 3467 5 möbl. Zim. ſof. S 3, 2 7. N. 0 T 1 13 3. St., rechts, kl. 7 einfach möbl. 8. ſof. zu v.(Eing. Hausth.) 1999 14, 18 55 öbl. 1 5, 11 1785 915 5715 28, 15 Ecke der Secken⸗ Str., der 2. eimer⸗ u. S tock, 5 Zimmer ze. zu vermiethen. 1162 Ein gut möbl. Part.⸗Zimmer ſofort oder 15. M mit Pen⸗ ſion billig zu vermietheu. Näh. im Verlag. Tatterſallſtraße., 2. St., möbl. Zimmer zu mäßigem Preiſe zu v. 784 Friedrichfelderſtr. 6a, 3. St., nähe d. Hauptb., 1 möbl. Zim. ſogl. zu vermiethen. 4563 Ein ſchön möbl. Zimmer an 1 Herrn zu verm. Preis des Zim⸗ mers monatlich 40 Mark mit 2 15 Näheres bei Auguſt Adler 3, 11f, gegenüber dem Krebs. 46.0 Ein möl art.⸗ auf die Bismarckſtraße ſofort 110 vermiethen. eres 465⁴4 im Verlag. 4674 mit 2 Petten bil⸗ lig zu vermiethen. 4679 H 7 9¹ 8. St., ein möbl. 9 2 Zimmer auf die Straße geh. zu verm. 4680 17 2ſcnmüöbk ba⸗Jong 2 ſep. Eing. zu v. 4076 119 2553 Trepp., 1 möbl. 2 Zim. zu verm. 4038 gut möbl. Part.⸗Z 12,19 im. zu verm. 4621 J3,2 5. St., möbl. Zim. 2. Stock, 1 eleg. möbl. (I, da möblirte Zimmer H 6 13 ſchön. hell. Zim. 9 zu verm. 3797 Zim. mit ſep. Eing. zu vermiethen. 4450 2 möbl.., herrl. u. geſ. Lage, zuſ. od. einzeln, für 2 öd. mehr⸗ Herren zu verm. 4. Näheres im Verlag. (Schlafstellen.) F 5, 8 ffl 28g. W. L 8 F 5, 15 4. St., Schlaf⸗ ſtelle z. v. 4678 b ö lh le e 4, 3 Felen zn ben J 4, 11 fele 129 5.0005 K 2 13⁵ Ringſtr., parterre, 0 rechts, ein möbl. Zim. p. 1. April preisw. z. v. 4101 (, l50 Juw. 2. 258. K 2, 2 2. St., 1 ſchön zu vermiethen. möblirt. Zimmer K 3 2. St., ein fein möbl. 9 3282 Zim mit oder ohne Bett ſof, bill. zu verm. 3528 K 3 IIf 3. St, gegenüb. d⸗ 9 früh. Inſtit. Krebs, 1 möbl. Zimmer mit Penſion an 1 Herrn e Preis des Zimmers mit Penſion monat⸗ lich 40 Mark. Näheres bei 4635 Otto, K 3, 11t, 3. Stock. 7 4, 11 5 Stock, gute Schlaf⸗ ſtelle auf die Siraße geh., ſofort zu vermiethen. „ 2 Schlaf⸗ J 4, 12² dellen auf b. Ett. zu vermiethen. 3788 (3, le r Mbgen e 588 A, ö 7 St.I Schlafſt. mit od. ohne Koſt zu v. 8889 2. St., ſchöne Schlaf⸗ L 4, 7 ſtelle 3. v. 3829 N4 10 5 St. eine beſſere 7 Schlafſtelle mit o ohne Koſt zu verm. 405 N 3 15 III., 1 Schlafſt. iſt 7 billig zu verm. 4004 K 4 9 3. St., ſch. möbl. YZimmer mit freker Ausſicht bis 1. April z. v. 3775 L 12 8 parterre., gut möbl. 7 Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer zu vermiethen. 4296 0 5 1 +. St., Ztl. Schlafff nen, P 4. 16 f. 0 5, 13* St., Schlaſſf. 2 fein möbl. Part.⸗Zim. LIi, 9 zu verm. 4288 T 3, 155 zu vermiethen. 2984 1 Tr., 3 eleg. möbl. M 1, 1 Zimmer zuſammen od. getheilt ſofort zu verm. 662 N 3 4 ſch. möbl. Zimmer 9 mit oder ohne Pen⸗ ſton bei bill. Preiſe z. v. 84320 N 3 7 1Treppe hoch, gut möbl. 9 und einfach möbl. Zim. mit oder ohne Penſion ſofort zu vermiethen. 3588 0 4 1 70(Kunſtſtr.) g. Stock. „19 1 fein möbl. Zim. an 1ſol Herrnzuv. N. 4 St. 2309 25 2Tr. rechls, möbl,.an 0 9,. 15 od. 2 H. 3. v. 2823 O 6. 3 berc, nt Se⸗ 7 mer ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 4717 Kuoſt und Logis H 4, Koſt und J 4, 17 arterre, Koſt und gis. 4478⁸ 15,18 82,12 Toſf n. J6glf ſt bei J. Hofmeiſter. 7 Mk. pr. Woche 84324 Eine Dame kann in beſſerem Hauſe in der Nähe der Breiten⸗ Straße ein ſchön möbl. Zimmer mit prachtvoller Ausſicht, mit oder ohne Penſion erhalten. Näheres Ringſtraße. U 4, 18, 4. St. 3788 Seneral⸗Anzeiger Mannheim, den 12.— diesbad ener Kochbrunnen- Quell-Salz ein xreines Naturproduet, ärztlich aligemein empfohlen und von ausgezeichneter Heilkraft bei Catarrhen, Husten, Heiserkeit,———— ete. ebenso bei verdauungs- und bei Exnährungsbeschwerden, HOHEN LITHIONGEHALTES matismus. 35—40 ä Pastillen. Freis per Glas 2 Mark. Darm- und Magenleiden aller Art und in Folge eines bei Gicht und Rheu- Ein Glas Kochbrunnen-Quell-Salz entsp. dem Salzgehalt von Käuflich in den Apotheken und Minerahvasser-Handlungen eto. Neuchätel Abraltar Thüring-Merian Sprachen u. Handelsinstitut 31. Sommerſemeſter April. Täglicher Unterricht in den neuern Sprachen und Han⸗ delsfächern. 3270 A. Thüring, Direktor. Auis für Hausfrauen! Die beſten u. billigſten Tüll⸗ vorhänge, in allen Größen, abgepaßt und am Stück, Schoner, Commode⸗ u. Bettdecken, Läufer alles in großer Auswahl, ſind zu kaufen bei 3159 Gg. Auſtett, B 5, 2. Aüctionator. u 5, Aarl Numermaun T 6, Ie T 6, Ie Mannheim empfiehlt ſeine Drahtgewebe ſowohl f. techniſche Zwecke als auch f. Vergitterungen aller Art, ferner Drahtgeflechte roh und verzinkt, für Ein⸗ zänmungen in jed. Maſchen⸗ weite und jeder Drahtſtärke ſchon von 40 Pfg. per Qua⸗ dratmeter an. 8186 4 Haushaltung empfehle: Parquetbadenbürſten Stahlſpäne grob, mittel und fein Kehr⸗& Handheſen Putz⸗, Kleider⸗ u. Möbel⸗Bürſten Spinnenköpfe Putzleitern Putz⸗Eimer Feuſter⸗Ichwümme Fenſter⸗Leder Fenſter⸗Eimer Feufter⸗Putz⸗Apparate Aufziehtücher Möbelklopfer Federbeſe n Putzpulver ꝛc. Sümmtliches in beſter Qualität 4757 zu billigſten Preiſen. AlenanderHeberef 0 2, 2, Paradeplatz. Wer am Gedeihen ſeiner Man achte auf Schutzmarke. Meine Eſſige ſind in den meiſten Colonialwaaren⸗ und Spezereihandlungen zu haben und ſind alle Niederlagen durch meine Plakate zu erkennen Flaſchen von 5 und 10 Liter Inhalt, welche auf der Fabrik gefüllt und mit der Zur Bequemlichkeit des Publikums bringe ich zum Verkaufe, vollen Firmaplombe verſehen ſind. J. Louis Dieſe Flaſchen ſind zum Preiſe von 125 18, 24, 34 und 48 Pfennig pro Liter in vielen Niederlagen vorräthig. Haas, Eſſigſiederei und D Conſerven⸗ Fabrik, 20 I No. 7d, Telephon No. 599. 3548 DOERINGS SEIFTE eine in Qualität unübertroffene, àusserst geläuterte neutrale Toilette-Seife ohne Laugenüberschuss oder scharfe Ingredienzien. Erhöht und erhält die Schönheit der Haut, verfeinert den Teint, beseitigt alle Hautunreinigkeiten und wirkt in allen und anregend auf die Funstion der Haut. Entgegen fast allen anderen Toilette-Seifen absolute Un- schädlichkeit auch bei tagtäglichem Gebrauche, Kkein vorzeitiges Altern, keine gesprungene Haut 9a68 geröthete Hände. nentbehrlich für die Damen-Toilette. Ihrer Milde wegen zum Waschen der Sänglinge und Kinder ferner auch Personen mit àusserst empfindlicher Haut Arstlieh empfohlen. Doerings Seife, ohne Conecurrenz, ist bei billigstem Preise nur 40 Ffg. per Stück die beste Seife der Welt. Zu haben in Mannheim bel: — Ernst Dangmann, N 3, 12.— G. M. Habermaier, M 5, 12. am Markt.— J. H. Kern, C 2,.— Louis Lochert, N I, Friedr. Becker, D 4, 1.— A. Burger, 8 J, 6. J.— Ludwig& Schütt⸗ Fällen belebend — M. Heidenreich helm, 0 4, 3. 315 5.— K. Paul, N 3, 17. — gebr. Zipperer, 0 6, 3& 4.— Engros-Verkauf: DOERING& Cie., Frankfurt a. M. — NMedizinaldroguerie 2. roth. Kreuz.— Mor. Oettinger, Neckarstr. — C. Pfefferkorn, P 3, l.— 6. Sleberling, Kaufhaus. 4229 0 0 0 0 0 0 0 9 9 9 9 9 ...————— 9 9 9 0 9 9 9 0 9 0 9 9 9 9 0 9 9 DBe 9 9 0 9 ſouStrahhul⸗Wäſche ou 75 Mit dem Faconiren, Waſchen und Färben der Strohhüte für Damen, Herren und Kinder habe begonnen und liegen die neueſten Modelle zur 9505 Anſicht bereit. U1. 105 Dessart Nachfl. U1. 10. ner Kaufm. Literatur Gehetbücher empfiehltlin ſehr ſchö⸗ angt Aletters Buchhandlg., M und Auswahl 1470 unqlW-uenaurungenng Kinder Freude erleben will reiche 2658 Timpes Kindernahrung. Packete 80 Ul. 150 Pfg. bet: Schwan⸗Apotheke. —. Peter Haaſer, Vergolder, empfiehlt ſich im Einrahmen von Spiegeln, Bildern, Brautkränzen, ferner im Neuvergolden von alten Spiegel⸗ und Bilderrahmen, ſo⸗ wie auch alle in dieſes Fach ein⸗ Fen Arbeiten bei billigen eiſen; ferner Lager von fertigen dern u. Crucifixen unter Glas⸗ glocken. 4799 Im Vorhang⸗ u. Gebild⸗ ſtopfen empfiehlt ſich 4813 Frau Engel, Schwetzingerſtraße 116b. Violinſtunden werden gegen mäßiges Honorar ertheilt. Offert. u. L. S. 4815 an die Exped. d. Bl. 4815 Herren⸗ und Knabenkleider werden gut und billig reparirt und ausgebeſſert. 4348 + 2 No. 5, 2. Stock. nahme vorzüg prima reiner Bei Abn einschlk Gesundheitsbücher. besang- = xtes Rheinisches Jelociped-Depet pe e te älteste und grösste Bettfedern-Lager William Lübeck in Altona; versendet zollfrei gegen Nach- gute neue Bettſedern für 60 Pf. d. Pfd. M. 1,60 und 2 M. und 38 M. batt. Umtausch bereitwilligst. Fertige Betten(Oberbett, Unterbett u. 2 Kissen) prima Inlettstoff aufs Beste gefüllt 2schläfig 30, 40, 45 u. 50 M. (nicht unter 10 Pfd.) 35 562 2 I. gute Sorte.1, 25 Halbdaunen fnur 8 Flaum nur M. 2,50 ahme.50 Pfd. 5% Ra- lig 20, 25, 30 u. 40 M. Sper 1 zweite Reihe, abzugeben. Näheres K I1, ſitz⸗Abonnement 8, Verſetzungshalber 10b, 1. Stock. Eine tü die auch 4888 Weißnäßerin, ſchön flickt, wünſcht noch chtige einige Randen außer dem Hauſe. 3, 1 im Laden. 4738 1400 VPremier-Tahrräder 12 597 in 905 Wen 1890 verkauft. ———— General-Depõt2 von Hillmann, Herbert 8 Cooper, Fabrikanten der Premier⸗Safety's Coventry. N2. 5 Mannheim N2, 5. Alle Maſchinen werden mit Luftgummi⸗Reifen Wunſch geliefert. 4853 Velocipeden aller Systeme werden umgebaut mit Luftgummi-Reifen unter billigſter Berechnung in eigener auf [[Werkſtätte, Emailliren, Vernickeln und alle Reparaturen 5 ſchnell und pilligſt. General⸗Vertreter nur beſter Fabriken. Längere Güuſt Zar Eine Parthie Tricot-Kinderkleider&k Mäntelchen werden ſehr billig ausverkauft. 4765 J. J. Quilling. Fuür Wirthſchafts⸗Beſizerr Eine bedeutende pfälz. Actienbrauerei, vorzügl. Gebräu, gibt Gelder auf 2. und 3. Hypotheke, welche durch Bierverbrauch abgetragen werden können. 4663 Offerten zub J. N. No. 4668 an die Expedition dſs. Bl. 0 1 per Stück nur 3,20 Mark 805 Mein Geſchäft und Wohnung ſich von heute an 4 4 Fr. 4, Il. Stock. Ch. Kern, euneidermeister. Ael. Huclruclen Strumpf- und Tricotwaaren-Geschäft befindet sich nunmehr 1 Fr. 11. Ausverkauf. Wegen größeren baulichen Veränderungen und Ver⸗ legung unſerer Geſchäftslokalitäten ſetzen wir unſer ganzes Waarenlager in: 4826 Glas⸗, Porzellau⸗, Metallwaaren, Lampen ue. dem Ausverlauf aus und gewähren einen Rabatt von 4587 — 20 Procent.2 Baumstark& E 0 1, 5. I, 5. u Ausführung u. Planlegung non Hausentwäſſerungen empfiehlt ſich 4850 Fueke, Saugeſcit 7, 15. mit 4 feinen Linsen und 3 Vergrösserung ca. 12 mal, unter Garantie. Jedes Stück welches nicht gefällt, nehme retour. Preis- und Musterbuch versende franco. Kirberg& Comp., Gräfrath b. Solingen. 48³2 HHAMHNHAHA Mannhein. Aulate. lel Gt. Bad. Hof⸗ l. N aale. Donnerſtag, 288 Aufgehobenes 58 den 12. März 1891. 88fAbonnement. 5 E Zwölfte Volksvorſtellung Egmont. Trauerſpiel in fünf Abtheilungen von Goethe. Muſik von Beethoven. (Regiſſeur der Vorſtellung: Herr Jacobi.) von Parma, Tochter Karls des Fünften, Regentin der Nie⸗ derlande 5 55 v. Rothenberg. 5 Graf Egmont, Prinz von Gaure err Baſſermann. EI Wilhelm von Oranien Herzog von Alba ſl Ferdinand, ſein natürlicher Sohn Herr Nollet. 2 Macchiavell, im Dienſte der Regentin 8 Tietſch. Richard, Egmont's Geheimſchreiber err Löſch. 5 Filva, unter Alba dienend Gerr Moſer. err Neumann. Herr Jacobi. Klärchen, Egmont's Geliebte Frl. chulze. Ihre Mutter Frau⸗ Brackenburg, ein Bürgersſohn Soeſt, Krämer, Jetter, Schneider, Zimmermeiſter, Seifenſieder, Buyck, Soldat unter Egmont Ruyſum, Invalide und Vanſen, Schreiber. 8 acobi. Herr Stury. 0 err 5 err Bauer Bürger v. Brüſſel(Ser Worms. err Watzlawick. Herr Schreiner. 8 Her Saen Herr Homann. err Saen 8 155 Schilling. err Peters. Volk, Gefolge, Wachen u. ſ. w. Der Schauplatz iſt in Brüſſel. Bürger 8 Aufang 6 Uhr. Ende 10 Uhr. 5 Kaſſeneröffn. ½6 Uhr. 21— Ermäßigte 12 Gomez, 85 Se 12 — 12 AAEMBNEHAMHAHEN —