In der Boſtliſte N untez(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Pfg Maunheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang. Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (N Inſeratentheil: 80 155 Karl Apfel U Telegramm⸗Abveſſe: „Journal Maunbeim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Tpen; (Mannbeimer Volksblatt.) Chef⸗Redakteur JInlins Natz, Notationsbruck und Berlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Deuckerei, (Das„Maunheimer ournal“ in Eigenthum des kaſheliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannbeim. Nr. 73.(Celephen⸗Ax. 218.) Erſtes Blatt. ie Reichsbankhaupiſtelle Manuheim im Jahre 1890. Die Umſätze des Bezirks der Reichsbank ⸗ 9 85 in Mannheim im Jahre 1890 en ragen: Im Lombardverkehr M. Geſammter Wechſelverkehr„ Anweiſungs⸗Verkehr Giro⸗Verkehr Verkehr mit Reichs⸗ und anderen Staatskaſſen gegen 1889 12047/,400 M. 7,325,200 601,554,700„ 552,885,300 2,497,700„ 2,105,000 „ 1787,583,300„ 1,777,769,300 9,721,800„ 6,592 200 .213 707700 M. 2346,677 000 alſo mehr M. 66,737,700. Mannheim nimmt in den Geſammtumſätzen die im W i 8. Stelle, 8 Sile 25 ein. Es haben: Berlin M. 34, 200,088,600 Berlin Hamburg„ 12,605,018,200 M. 2,742,55 1,400 Hamburg„ 1,395,548,200 Frankfurtant., 9,856,642,300 Frankfurtam, 1,221,161,600 90 öln„ 3,650,402,600 Köln„ 768,824,100 Leipzig„ 3,530,865,400 Elberfeld„ 758,858,700 Bremen„.060,238,000 Leipzig„ 728,071,700 Breslau„.619,377,800 Bremen„ 676,909,500 Mannheim„ 2,418,404,700 Mannheim, 601,554,700 Der Giro⸗Verkehr hat gegen das Vorjahr wieder eine Zunahme aufzuweiſen von M. 9,814,000. Die Einnahme betrug: Stüͤck Mark Baarzahlungen 33.550 211,800,800 eingereichte Discontnoten 16,111 157.868,100 am Platze eingezogene Wechſel 20,131 50,547,500 Uebertragungen am Platze 15,648 179,527,500 3 von anderen Bankſtellen 55,546 272.554,100 140,989 571798,000 hierzu kommen noch die fone en vonBehörden und Perſonen, die kein Giro⸗Conto haben: 8,673 16,485,000 zuſammen: 149,862 888,288,800 5 gegen 1889: 141,398 888,985,200 Die Ausgabe betrug: Stück Mark Baarzahlungen 18,300 211,564,100 eingelöſte Domicile 39,102 189,396,000 Uebertragungen am Platze 15,649 179,527,500 1 auf andere Bankſtellen 36,349 291646,200 zuſammen: 109,400 872,138,800 gegen 1889: 103,272 869,253,600 Die Geſammtſtückzahl der Poſten beträgt: 259,062 bei 304 Arbeitstagep, pro Tag alſo 852 Poſten. Geführt wurden: 399 Konten. Der Giro⸗Beſtand betrug am 31. Dez. M. 6,481,375. Der Geſammt⸗Wechſel⸗Verkehr betrug: M. 601,554,700 den 1889:„ 552,885.300 An Platz⸗Wechſel wurden angekauft: 27,984 Stück M. 68,280,600 gegen 1889: 24,3268„„ 73,512,000 An Verſandt Wechſel wurden angekauft: 83,534 Stück M. 114,621,300 gegen 1889: 69,428„„ 100,287,900 An Einzugs⸗Wechſel gingen ein: 74,087 Stück M. 116,516,400 gegen 1889: 63,17„ 102,562,300 Wechſel aufs Ausland wurden angekauft: 132 Stück M. 406,100 gegen 1889 177„ 5 426,300 Auftragwechſel wurden eingezogen und ausgezahlt: 811 Stück M. 1,049,000 gegen 1889 536„ 5 747,000 —7 Gefammtſtückzahl im Wechſel⸗Verk ehr beläuft auf: 348,800 Stück gegen 1889 301,000„ Im Lombard⸗Verkehr belief ſich der Zugang auf: M. 5,053,200 4,555,500 6,994,200 gegen 1889 2,769,700 Zahlungs⸗Anweiſungen wurden ertheilt: 201 Stück M. 1,556,900 gegen 1889 2583„ 15 1,617,800 Der Geſammt⸗Gewinn betrug: 743.200 gegen 1889 Alſo mehr M. 154,500 * Pie politiſche Lage in Italien. Mit den jüngſten Erklärungen des Miniſter⸗Präſi⸗ denten Rudini über die Nicht ung der aus wärtigen Politik Italiens dürften wohl die Erörterungen dieſes Gegenſtandes in der italieniſchen Kammer bis auf weiteres ihren Abſchluß gefunden haben. Allen Einſichtigen war im Vorhinein klar, daß die internationale Politik Italiens in ihrem Weſen vom Cabinetswechſel völlig unberührt kleiben wird, und irrige Anſchauungen, ſowie: Illuſionen, gegen 1889 der Abgang auf: M. 897,700 Geleſeulle und verbrritetſte Jeitung in Maunheim und Amgebnng. die da und dort in dieſer Beziehung beim Rücktritte Crispis entſtanden ſein mochten, wurden durch das An⸗ tritts⸗Rundſchreiben Rudinis und noch wirkſamer durch ſeine erſte Programmrede, ſowie durch die letzten Inter⸗ pellations⸗Beantwortungen zerſtreut. Wenn in Italien ſelbſt die Meinung auftauchte, daß Rückſichten auf die äußerſte Linke dem letzteren die Verpflichtung auferlegen, in der Betonung des Feſthaltens Italiens an der Tripel⸗ Allianz eine gewiſſe Reſerve zu beobachten, ſo iſt nun⸗ mehr auch die völlige Haltloſigkeit dieſer Annahme er⸗ wieſen. Die äußerſte Linte hat, indem ſie ſich die neuer⸗ liche Diskuſſton der auswärtigen Politii des Cabinets für einen ſpäteren Zeitpunkt vorbehielt, auf die Ein⸗ bringung einer Motion nach den Erklärungen Rudinis verzichtet. Es blieb ihr eben nichts anderes übrig, denn eine Abſtimmung hierüber hätte gezeigt, daß alle Fraktionen der Kammer in dieſem Punkte geeinigt der äußerſten Linken gegenüberſtehen. Die Beſprechung des unweſentlichſten Punktes der unge⸗ klärten finanziellen Lage Italiens findet bei der öffent⸗ lichen Meinung größeres Intereſſe, als noch ſo ſcharfe Angriffe auf die vollſtändig klare internationale Stellung Italiens. Die Diskuſſion der italieniſchen Preſſe gehört faſt ausſchließlich dem finanziellen Programm der neuen Regierung, und jeder einzelne Poſten in dem Voran⸗ ſchlage des Herrn Luzzatti wird von den Blättern mit Eifer unterſucht. Insbeſondere ſind es die vom Kriegs⸗ miniſter Pellourx angekündigten Erſparungen, welche viel und zum Theil ſkeptiſch erörtert werden. Es begreift ſich, daß vornehmlich diejenigen Organe, welche dem Ca⸗ binete Crispi nahe geſtanden waren, an den Projekten der Regierung unfreundliche Kritik üben. So wird unter Anderem die geplante Herabſetzung des Militärbudgets für Afrika um drei Millionen von den Blättern dieſer Richtung als ein etwas gewagtes Unternehmen bezeichnet. Bei aller Anerkennung der Nothwendigkeit, überall, wo die Möglichkeit dafür ohne Verletzung ſtaatlicher Intereſſen geboten iſt, weitgehende Sparſamkeit walten zu laſſen, ſei ſchwer einzuſehen, auf welche Weiſe das militäriſche Budget für Afrika ſich faſt um ein Drittel ſeiner bisherigen Höhe reduziren ließe. Eine ſo bedeutende Einſchränkung dieſer Ausgaben könne — ſo ſagen die Organe Crispis— nur durch Zurück⸗ ziehung der Italieniſchen Truppen von gegenwärtig be⸗ ſetzten Punkten erzielt werden. Es ſei nun nicht anzu⸗ nehmen, daß der Kriegsminiſter daran denkt, Asmara und Keren von Truppen zu entblößen, denn das würde für die italieniſche Colonialpolitik einen vernichtenden Schlag bedeuten, indem die Colonie durch die Preisge⸗ bung der genannten Punkte allen Fährlichkeiten ausge⸗ ſetzt würde. Aber ſelbſt die Zurückziehung der Truppen aus anderen, minder wichtigen Punkten wäre, wie die erwähnten Blätter betonen, bedenklich, da das Anſehen Italiens dadurch in den Augen der Eingeborenen Ein⸗ buße erleiden, verſchiedene, gegenwärtig zu den Italienern haltende Stämme wieder abfallen und die Derwiſche ſich zu neuen Angriffen auf die Italieniſchen Poſitionen er⸗ muthigt fühlen würden. Die Kämpfe, die dann für die Behauptung der heutigen Einflußſphäre Afrikas nothwen⸗ dig würden, könnten leicht Geldopfer erheiſchen, welche die Höhe der für den Augenblick erzielten Erſpar⸗ niſſe überſteigen. Obgleich Kriegsminiſter Pelloux die Durchführung der Erſparungen beim Militärbudget für Afrika noch nicht präcifirte, laſſe ſich doch behaupten, daß Ausgaben⸗Reductionen in der von ihm angekündigten Höhe ſich kaum ohne Gefährdung ſtattlicher Intereſſen verwirklichen ließen. Der italieniſche Kriegsminiſter wird gewiß die über dieſen Punkt verlangten Aufklä⸗ rungen nicht lange ſchuldig bleiben. Unter allen Um⸗ ſtänden darf man aber deſſen gewiß ſein, daß er nicht daran denkt, um finanzieller Erſparungen willen die Stellung Italijens in Afrika aufs Spiel zu ſetzen. In dieſem Punkte braucht kein italieniſcher Miniſter erſt eine Aufklärung. Der Kriegsminiſter hat überdies in ſeinem Berichte über die im Etat 1891/92 zu erzielenden Min⸗ derausgaben ausdrücklich und unzweideutig betont, daß die militäriſche Beſatzung in Afrika allmählig und mit der nöthigen Vorſicht auf diejenigen Punkte eingeſchränkt wer en ſoll, welche zur Beherrſchung des beſetzten Ge⸗ bietes und zur Aufrechterhaltung des politiſchen Einfluſſes Italiens unumgänglich nothwendig ſeien. »Deutſcher Neichstag. Berlin, 13. März. Dritte Leſung des Etats. Nichter fragt den Reichskanzler, ob er entſprechend dem Beſchluß des Reichstages geneigt ſei, den Vertrag der Samſtag, 14. März 1891. Regierung mit dem Wolff'ſchen Telegraphenburean vorzu⸗ legen. Staatsſekretär Frhr. v. Marſchall erklärt ſeit 1879 de⸗ ſtehe kein Vertrag mehr mit dem Wolff'ſchen Bureau, wohl aber ein modus vivendi, wonach den politiſchen Telegrammen des Bureaus der Vorrang zugeſtanden ſei. Die Regierung hat ein dringendes Intereſſe an dem Bureau. Der Staats⸗ ſekretär hebt das Intereſſe des Auswärtigen Amtes an der möglichſt raſchen Verbreitung von authentiſchen Mittheilungen berbor. Ein ſtaatliches Bureau ſei ausgeſchloſſen. Das Wolff'ſche Bureau iſt heute noch das einzige, welches leiſten kann, was die Regierung verlangt. Es ſtünde mit den Inter⸗ eſſen der auswärtigen Politik in Widerſpruch, an ſolcher Ein⸗ richtung zu rütteln. Richter befürwortet die Errichtung eines ſtaatlichen Bureaus verbunden mit dem Reichsonzeiger wodurch die Verquickung der amtlichen politiſchen Einrichtung mit den Privatintereſſen verhindert würde. Staatsſekretär v. Bötticher hebt bervor das Wolff ſche Bureau erhalte die Thronreden ſchon zwei Stunden bevor ſie gehalten ſeien, nur damit die Vorbereitung zum Abtele⸗ graphiren rechtzeitig getroffen werden könne Richter hat gegen die vorzeitige Uebermittelung nichts einzuwenden, nur, meint er, es könnte damit Mißbrauch ge ⸗ trieben werden. Die Diskuſſion über das Wolff⸗Bureau wird geſchloſſen, der Titel bewilligt. Der Reichskanzler erklärt, Deutſchland hade kein Schiff nach Chile enkſenden können, namentlich wegen der Nothwendigkeit, ihre Intereſſen in den chileniſchen Gewäſſern zu wahren. Auf diplomatiſchem Wege werde die Entſchädig⸗ ung für die geſchädigten deutſchen Intereſſen gefördert werden. Richter fragt an, wie es ſich mit der Anleihe für Ka⸗ merun verhalte. Geheimrath Kayſer beſtätigt, daß dieſelde ohne Zu⸗ ſtimmung des Reichstags erfolgen ſolle. Hierauf beantragt Richter, der Reichstag ſolle exklären, die Regierungen ſeinen verfaſſungsmäßig nicht berechtigt, für die Schutzgebiete Anleihen ohne Zuſtimmung des Reichstags aufzunehmen. 5 Beim Militäretat beſpricht Bebel die Mißhandlungen von Soldaten. Der Kriegsminiſter erwartet den Beweis, daß eine zur Kenntniß der Behörde gekommene Mißhandlung nicht ge⸗ ahndet worden ſei. Alle Beſchwerden würden ſtreng unter ⸗ ſucht. Der Militäretat iſt damit erledigt. Beim Etat des Innern erklärt Staateſecretär v. Boet⸗ ticher, die Commiſſion zur Ausſchmückung des Reichstagsge⸗ däudes ſei noch nicht zuſammen getreten. Die Ausführung in echtem Material würde die Bauzeit um 2 Jahre verlängern und 1 Million Mehrkoſten verurſachen. Auf Anfrage Barths erklärt v. Boetticher, die erforderliche Garantie gegen die Einfuhr geſundheitswidrigen Schweink⸗ fleiſchs aus Amerika ſei nicht genügend vorhanden. Jort⸗ ſetzung morgen. * Fturm und hochvaſtt. „Glogan, 13. März. Die Oder erreichte deute den höchſten bekannten Waſſerſtand. Viele Straßen ſind überſchwemmt. Die Behörde läßt Nothbrücken herſtellen. Ne 0 Brtſchaften und Umgegend liegen wie eine Inſel im See. Thorn, 13. März. Die Weichſel ſteigt reißend die Niederungsortſchaften des linken Ufers ſtezen gänzlich unter Waſſer, aus mehreren Häuſern wehen Nothflaggen. Bei Wieſenburg ſoll der Damm gebrochen ſein. Poſen, 13. März. Die Warthe ſteigt beſtändig; gegen⸗ wärtig ſteht ſie 5,34 Meter. Die Ueberſchwommung in der Stadt verbreitet ſich raſch. Das Mariengymnaffum wurde geute geſchloſſen. Der Magiſtrat hat heute die Unterbringung weiterer 89 Familien angeordnet. Auch aus ogorzlice wird weiteres Steigen gemeldet. Der Stand des Waſſers iſt bier 5,12 Meter⸗ 2 Breslau, 13. März. Die Oder war Nachts bier noch 8 Cent. geſtiegen, jetzt wird von Brieg langſames Fallen des Waſſers gemeldet. Drünn, 13. März. Die Stadt Weſſely an der March wurde überſchwemmt. Zahlreiche Häuſer ſind dem Ein⸗ ſturz nabe. Liſſabon, 13. März. An der ganzen portugieſiſchen Küſte berrſcht beftiger Sturm. Auf den Rheden von Lifſabon, Figueira und Oporto wurden mehrere Fahrzeuge beſchädiat. Im Tajo ſind zwei Perſonen ertrunken. Warſchau, 13. März. Die Weichſel iſt ſtark ausge⸗ treten und überſchwemmt die niedrig gelegenen Stadttheile und die Umgegend. Die Einwobner ſind in großer Noth. Die Fluth zerſtörte den Wall der Außenforts. London, 13. März. Geſtern Nachmittaa haben neue Schneeſtürme in Südengland und Wales ſtattgefunden. Mehrere Züge ſind in Devonſhire eingeſchneit. Die Kälte war in der letzten Nacht ſo groß, daß die Arbeiter, welche die Bahn frei machen ſollten, die Arbeit einſtellen mußten.— Mit Weſtcornwall, welches ſeit Montag ſſolirt war, iſt heute die telegraphiſche Verbindung wieder hergeſtellt worden. Der Proviant iſt in vielen Dörfern ausgegangen, Hunderte von Wagen ſind eingeſchneit, Pferde und Schafe zu Tauſenden umgekommen. Ein erneuter Schneefall heute Nacht verhindert das Ausgraben von ö zwiſchen Plymonth und Totnes einge ſchneiten Zügen. Plymonth iſt ohne Waſſer, da die Waſſerleſtung verſchneit iſt und die Arbeiter wegen des neuen Schneefalles nichts ausrichten konnten.— Während Arbeiter einen ſeit Montageingeſchneiten bei Totneß ausgruben, lief ein Hilfszug mit voller Dampfkraft in denſelben hinein, wobei die eingeſchneite Lokomotive zerſchmettert und mehrere Arbeiter ge⸗ tödtet wurden. Ein friſcher Schneefall hat die Verbindung 2. Serte. mit Exeter und noch eingeſchneit. Die Paſſagiere kampiren in den Dörfern and Jarmhäuſern. Die Schneewegen ſind theilweiſe 26 Fuß tief. Es werden weitere Schiffbrüche gemeldet. — Aus Stadt und Land. Maunbeim, 14 März 1891 Aus der Sitadtrathsſttzung vom 12. März 1891. (Mitgetheilt vom Bürzermeiſteramt.) Vom Gr. Geheimen Cabinet traf auf eine vom Centralausſchuß der 29. Allgemeinen deutſchen Lehrer⸗Ver⸗ ſammlung gerichtete Eingabe wegen beabſichtigter Einladung der Allerhöchſten Herrſchaften zum Befuch dieſer Verſammlung die erfreuliche Mittheilung ein, daß die Höchſten Herrſchaften au erwähnter Verſammlung, welche in der zweſten Hälfte des Monats Mai dahier ſtattfinden wird, den regſten Antheil nehmen und gerne bereit find, ſ. Zt. durch eine Abordnung des Centralausſchuſſes die feierliche Einladung zum Beſuche der Verſammlung en. eun zu nehmen. Eine größere An, zl von Geſuchen um Zurückſtellung in Beziehung auf Erfüllung der Militärpflicht, auf Befreiung vom Militärdienſt u. ſ. w. wurden in einer Com⸗ miſſion einer genauen Prüfung unterzogen und ſollen nun⸗ mehr mit entſprechenden Anträgen der Erſatzbehörde vorge⸗ legt werden. 8 Die ausgeſchriebene Stelle eines Fleiſchbeſchauers wurde Herrn Thierorzt M. Sturm in Geifingen übertragen; fer⸗ ner die Stelle eines Bureangehilſen bei der ſtädtiſchen Ver⸗ waltung dem ſeither bei Großh. Staatsanwaltſchaft beſchäf ⸗ tigten Aktuar Herrn Schnitzler. Das Großh. Hoftheaterkomitee legt den Entwurf eines Gehaltsregulativs für das Orcheſter, ferner Vorſchläge bezüglich der Aufbeſſerung der Bezüge des Sinechors, des Ballet⸗ und tech⸗ niſchen Perſonals vor, welche der Theaterkommiſſion zur Prüfung überwieſen werden. Auf Vorſchlag der Baucommiſſion genehmigte der Stadt⸗ rath für den Bedarfsfall die Anſchaffung eines Intenfiv⸗ at ae abparates mit Oelluftgas, Pa⸗ tent We , In einer von einer arößeren Anzahl hiefiger Hausbe⸗ ſitzer eingereichten Eingabe wurde das Erſuchen geſtellt, die Waſſerleituns in die Häuſer, die Latrinen⸗ ſopie die der Geh⸗ mege anf ſtäbtiſche Koſten zu übernehmen; dieſem Geſuche glaubt jedoch der Stadtrath nicht entſprechen zu können. Nach einer vom See Rentabili⸗ täts rechnung der hieſigen okksbrauſebäder decken die Einnahmen den Aufwand für die Herſtellung und den Betrieb der Bäder, ſowie die Berzinſung und Amortiſa⸗ tion nicht; es muß vſelmehr noch ein nicht unerheblicher Zu⸗ ſchuß geleiſtet werden. In der Rähe des Tatterſalls ſoll ein öffent⸗ liches Bedürfnißhäuschen errichtet und zu dieſem Behufe zunächſt beim Bürgerausſchuß die Bewilligung der mit 4300 Me. veranſchlasten Koſten deantragt werden. Da im Laufe dieſes Frübſahrs die Arbeiten zur Erbau⸗ ung des neuen Rheinhafens in genommen werden, ſo kann das ſtädtiſche Freibad an dem bisherigen Platze gicht mehr zur Aufftellung kommen. Es iſt deshalb für dieſe Aufſtellung ein anderer Platz in Ausſicht zu nehmen. Wie berens wiederholt ausgeführt, find die in dem Rathbauſe vorhandenen Räumlichkeiten nicht mehr genügend, um allen an die ſtädtiſche Verwaltung in den letzten Jahren und namentlich in letzter Zeit geſtellten Anforderungen genügen zu können. Um Abghilfe zu ſchaffen, beſtand nun zunächſt die Abſicht, einen Umbau des athhauſes vorzunehmen und dabei namentlich den großen Rathhausſaal zu BureauRäumlichkeiten zu verwenden. it Ruckſicht auf alle hierbei in Betracht kommenden Verhältniſſe glaubte jedoch der Stadtrath hievon vorerſt Um⸗ gang nehmen und eine andere Löſung der immerhin brennen⸗ den Frage dadurch berbeifügren zu ſollen, daß das in ſich ſelbſtſtändige Grund⸗ und Pfandbuchamt, welches durchaus ungenügende Räumlichkeiten hat, außerhalb des Hauſes ver⸗ legt wird, wozu gerade im Augenblick eine paſſende Gelegen⸗ heit vorhanden. Die dadurch frei werdenden Räumlichkeiten ermöglichen eine andere geeignete Eintbeilung der Bureau⸗Verhältniſſe überbaupt. wodurch weniaſtens für die nächſten Jahre den dringendſten Bedürfniſſen abgeholfen ſein dürfte und nament⸗ lich der große Rathhausſaal erhalten werden kann. Der Stadtrath trat einem in dieſer Richtung vorliegen⸗ den Antrag der Grund⸗ und Pfandbuch⸗ und Rechtscommiſſion als zweckentſprechend bei. Um die ompoſtfabrik mit gutem Trink⸗ waſſer zu verſorgen, ſoll die Waſſerleitung bis dahin weiter geführt und bezüglicher Antrag an den Bürgerausſchuß wegen Bewilliaung der Mittel geſtellt werden. An Arbeiten fär den Erweiterungsbau des Allgemeinen Krankenhauſes gelangen zur Vergeb⸗ kug: die Verputzarbeiten an Herrn Leopold Lange, die een an Herrn Heinrich Becker. Mit Rückficht auf die Ueberfüllung einer Anzahl von Tlaſſen der erweiterten Volksſchule und Vermebrung der Schllerzahl für das kommende Schuljahr fällt die Neuer⸗ richtung von 6weiteren Schulklaſſen nöthig und ſchließt ſich der Stadtrath dem Antrag der Schulkommiſſion an die Oberſchulbehörde um Einweiſung von 8 weiteren Un⸗ terlehrern nach Oſtern an. Aus den von der Armen⸗ übergebenen Nachweiſungen gungs⸗ und Bevölkerun Allgemeinen Krankenhauſe pro entnehmen: a) Bevölkerun und Kranken Commiſſion über die Verpfle⸗ s⸗Verhältniſſe im onat Februar 1891 iſt zu sverhältniſe betr. egl. Verſicherte Nichtverſ. Warte⸗ u. Sa. Dienſtperſ. Stand Ende Dez. 1890 36 156 81 4 317 Zugang im Jan. 1891— 266 123 10 399 Zuſammen 38 422 204 54 716 Entlaſſen im Januar— 25⁰0 96 8 349 Verbleiben 38 172 10ñ 51 367 Abgang durch Tod 5 4 12—— 21 Stand Ende Jan. 1891 31 168 96 51¹ 346 d) Verpflegung im Monat Januar 1891 .: Perſonen Verpflegungstage Forderung a) Pfleg⸗ inge 1063 M. 1423. 90. b) Mitgl. d. landes⸗ geſ. Krankenver⸗ ſicherun 146 1554 M. 3515. 50. e) Orts⸗, Betriebs⸗ und Hilfskran⸗ kenkaſſen 274 2798 M. 8600. 95. d) Selbſtzähler und Erſatzpflichtige 160 2230 M. 5409. 54. e) Arme 433 st. 1814. 15. Summa 65⁵9 98838 M. 20,278. 04. Pltmontß unterbrochen. Mehrere Züge ſinde Seneral-⸗Anzeiger. Seitfenz der Armenanſtalt wurden im Monat Fehruar verabreicht: Wochengelder an 214 Perſonen M. 1336.,10 Miethzinſe an 429 0„ 2006.50 Geſchenke an Geld und Naturalien an 184 1 zuſammen„ 1878 30 Einmalige Unterſtützungen an 22 Perſonen„ 27.50 Pflegegelder für arme Kinder„ 1126.02 Brod an 304 Perſonen Suppe an 158 5 Schulmaterialien an 1 Schüler ſonen Kleidungsſtücke. Nach einer von der Krankenverſicherungs⸗Commiſſion mitgetheilten Zuſammenſtellun a beträgt die Geſammt⸗ ſumme der bei der ſtädtiſchen Krankenverſicher⸗ ungs⸗Meldeſtelle pro 1890 eingelaufenen Anmeldungen 35.848 Perſonen Abmeldungen 34.307 2 Im Ganzen 70,155 Perſonen 28,765 .083 27.537 und an verſchiedene Per⸗ Hierunter ſind: Anmeldungen männlicher Perſonen weiblicher 8 Abmeldungen männlicher 5 5 weiblicher 5 6,770 wieder wie oben 70155 Perſonen Von der Beitragspflicht zu den Ortskrankenkaſſen wurden wegen Mitaliedſchaft bei Hilfskaſſen ꝛc. befreit: 4126 männ⸗ liche und 1470 weibliche S zuſammen 5596 Perſonen. 15 55 ſi Feuer⸗ In Betreff der Verſicherung gegen aden iſt einer ſtatiſtiſchen Aufſtellungßolgen⸗ des zu entnehmen: . A. Gebäude: Am Schluſſe des Jabres 1890 waren hier verſichert: Auf 3840 Hofraithen 15181 Gebäude mit einem Verſicherungskapital von 158223,100 M. 8,272,980 Mark mehr als im vorhergehenden Jahre. Zugang an Neubauten 158 Haupt⸗ und 535 Nebengebäude Abgang durch Abbruch 17 5 147 5 do. durch Feuer 1 Nebengebäude. Hauptreparaturen wurden im Laufe des Fahres 1890 vorgenommen: an 46 Haupt⸗ und 91 Nebengebäuden. Brandfälle ſind 33 vorgekommen, durch welche 47 Ge⸗ bäude theils zerſtört, theils mehr oder weniger beſchädigt wurden. Der Brandſchaden iſt auf 86,311 M. 4 Pfg. taxirt, und für Löſchmaßregeln 10 M. feſtgeſetzt worden. Die Generalbrandkaſſe hat davon ½ im Betrage von 69,051 M. 18 Pf. zu vergüten, die Privatgeſell- ſchaften ½ mit 7991 M. 61 Pf. Die Staatsgebäude ſind im Fünftel nicht verſichert. Be ſitzveränderungen ſind 278 eingetragen worden. Spezialreviſionen wur⸗ den 4 beantragt, welche ſämmtlich zu Gunſten der Antrag⸗ ſteller ausgefallen ſind. B. Fahrniſſe: Der verſicherte Werth der fahrenden des Jahres 1890 betragen; 208 197,763 Habe hat am Schluſſe Mark= 2,205,788 M. mehr als im vorhergehenden Jahre. * Der Großherzog von Baden begab ſich vorgeſtern Nachmittag nach 1 Uhr vom königl, Palais aus zu Fuß nach dem Kultusminiſterium und verweilte dort längere Zeit beim Staats⸗ miniſter v. Goßler. Im Laufe des Nachmittags ſtattete der⸗ ſelbe auch beim Herzog Ernſt Guenther, dem franzöſiſchen Botſchafter, dem portugieſtſchen Geſandten, bei einigen Mi⸗ niſtern und hohen Milifärperſonen ſeine Beſuche ab und ent⸗ ſprach am Abend um 7 Uhr einer Einladung des öſterreichiſch⸗ ungariſchen Botſchafters Grafen Sischenhi zur Tafel, welcher auch der Kaiſer beiwohnte. Der Erbgrotherzog von Baden iſt geſtern Vormittag 10 ühr nach mehrwöchiger Abweſenheit wieder nach Berlin zurückgekehrt un ſtattete gleich nach ſeiner Ankunft den e Badiſchen Herrſchaf⸗ ten gegen Mittag ſeinen Beſuch ab. Verſetzung von Gerichtsvonziebern. Auf 1. April 1891 werden Joſef Gagel in Karlsruhe nach Tauberbiſchofsheim, eorg Michgel Fahrbach in Tau⸗ berſchiſchofsheim nach Karlsruhe, Gerichtsvollzſeher Franz Maus in Mannheim zum Amtsgerichte Eppingen und Ge⸗ richtsvollzieker Johann Föller in Säckingen zum Amtsge⸗ richte in Pforzheim verſetzt. Disziplinarkammer der Aerzte Thierärzte und Apotheker. An Stelle des Geheimen Raths Hebting wird das Mitglied des diesſeitigen Miniſteriums, Großher oglicher Geheimer Rath M. Frey, zum Vorſitzenden der iszipli⸗ narkammer für Aerzte, Thierärzte und Apotheker ernannt. Aenderung des Familieunamens. Der am 26. Mai 1860 zu Gemmingen geborene Leopold Kahn⸗Hut, zur Zeit in Mannheim, hat um die Erlaubniß nachgeſucht, ſeinen in Kahn“ umändern zu dürfen. Et⸗ waige Einſprachen gegen die Bewilligung dieſes Geſuchs ſind binnen drei Wochen beim Großh. Miniſterium einzureichen. Deutſche Fücherausſtellung 1891. Die im Laufe dieſer Sommers in Karlsruhe ſtattfindende Deutſche Fächer⸗ ausſtellung, für welche eine zahlreiche Beſchickung erfolgt, wird günſtige Gelegenheit geben zur Erwerbung preiswerther Fächer. Von dem Gedanken ausgehend, daß der Fächer durch das Zuſammenhalten und den Gebrauch ein von Künſtler⸗ hand gemaltes Blatt oftmals dem Verderben ausſetzt, hat man zu allen Zeiten dem dekorativ gemalten Blatte für den wirklichen Gebhrauch den Vorzug gegeben. Bei fürſtlichen Geſchenken, bei beſonderen Gelegenheitsſtiftungen, bei den Phantaſieäußerungen einzelner Künſtler wird der Meiſter⸗ ſächer immer ſeine Stelle finden; dem Dienſte an heißen Sommertagen und Ballabenden jedoch entſpricht der Dutzend⸗ fächer. Er iſt nicht vom Meiſter ſelbſt, ſondern von ſiiwe. Schülern gemalt, er hat keine tief inhaltreiche Kompoſition, ſondern ein gefälliger Gedanke iſt leicht hingeworſen. Man freut ſich, ihn zu beſitzen und braucht nicht traurig ſein, wenn er zerbricht; er kann wieder erſetzt werden. Ein geſchickter Maler macht mehrere davon an einem Tage. Er iſt daher nicht ſehr koſtſpielig, wenn er auch ein Original iſt. Die Anmeldungen bei der Karlsruher feineen en zeigen, daß viele derartige Fächer vertreten ſein werden, und die bei⸗ geſetzten relativ billigen Preiſe bürgen dafür, daß dieſelben ſchnell abgeſetzt werden dürften. Der Landesſchutzverein gegen wucheriſche Aus⸗ beutung des Bolkes, welcher ſich kürzlich in Karlsruhe ge⸗ bildet bat und ſich über das ganze Großherzogthum Baden erſtrecken ſoll, erläßt einen öffentlichen Aufruf, in welchem zum Beitritt in den Verein aufgefordert wird. Anmeldungen netmen die Vorſtandsmitglieder entgegen. Wie wir hören, ſoll demnächſt auch in unſerer Stadt ein Zweigverein gebildet werden. „Konkurſe in Baden. Ueber das Vermögen des Bierbrauers Michael Beckenbach in Feudenheim iſt Konkurs eröffnet. Konkursverwalter Kaufmann Friedrich Bühler in Mannheim. Prüfungstermin: Mittwoch, 15. April. Ueberwinterungskoſten Da bezgl. der Regelung der Ueberwinterungskoſten ein befriedigendes Reſultat mit den Verſicherungen ſobald noch nicht erzielt werden wird, haben die heute hier verſammelten rheiniſchen Rheder beſchloſſen, die bereits unterm März 1889 zwiſchen oberrheiniſchen Ver⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaſten abgeſprochene Vereindarungen für Regelung der Winterkoſten in 1890/91 als Unterlage zu nehmen. Maßgebend wäre demnach bei Rohgutſendungen, daß für die Dauer, während welcher Güter an Bord lagern, eine Entſchädigung von 10 M. per Tag zur Berechnung kämen. Ferner ſind zu vergüten etwaige Koſten des Ein und Auslaufens der Schiffe in die Häfen, Aus⸗ und Einla⸗ dung der Güter, deren Lagerung am Lande oder in Lcchter⸗ iffen, ſowie die Hafengelder, dieſes alles nach gehabter Mannheim, 14. Muürz. Auslage, Bei Stückgutladungen beſchloß man, pvon den in den Frachtbriefen ſtehenden Konnoſſements⸗Klauſeln nicht abzugehen. Beſitzwechſel. Das der früheren Firma Nonnen⸗ macher& Beyinger gehörige Haus Kepplerſtraße 1a ging um den Preis von 70,000 Mark in den Beſitz des Herrn Guſtav Nonnenmacher, Gypſermeiſter dahier über. Ber⸗ mittelt durch Agent Reinert 8 1, 4. * Städtiſche Kanaliſation. Wie man uns von zu⸗ ſtändiger Seite mittheilt, werden am nächſten Montag bie Arbeiten zur inneren Kanaliſation der Stadt, welche im Dezember v. J. in Folge der damals eingetretenen ſtarken Kälte eingeftellt werden mußten, wieder aufgenommen. Aufſtellung der Ruhebänke. In den ſtädtiſchen Anlagen am Heidelberger Thor ſowie in der Zufahrtsſtraße ſind nunmehr die Ruhebänke wieder aufgeſtellt worden. Zwar bat man die Anlagen am Heidelberger Thor noch nicht ge⸗ öffnet, jedoch dürfte, falls die gegenwärtige linde Witterung anbalten ſollte, wohl auch dieſe Maßnahme nicht lange auf ſich warten laſſen. 8 Intereſſanter Fund. Dieſer Tage wurden bei einem Neubau in der dicht neben dem Stationsgebäude der Lokal⸗ bahn gelegenen Wirthſchaft„zur Pfalz“ in Schriesheim die Grundmauern eines römiſchen Gebäudes, etwa aus dem 2. Jahrhundert unſerer Zeitrechnung herrührend, aufgedeckt, beſtebend in einem Keller aus rothen Sandſteinen, deſſen Fu⸗ gen mit rothen Linien markirt ſind. In den Wänden befinden fich Niſchen, um allerlei Gegenſtände aufzubewahren. Von einem betonirten Eſtrich führt ein Eingang in dieſes Keller⸗ ſtück, in deſſen Mitte ſich ein ſteinerner Tiſch auf einer Säule befindet. Ferner fand ſich ein ſog. Matronenbildchen vor, leider ohne Kopf und Inſchrift. Dasſelbe ſtellt eine langge⸗ wandete Göttin der FJeldflur dar, welche auf ihrem Schooß ein Fruchtkörbchen hält. Die bei dieſer Gelegenheit zu Tag gekommenen Menſchen⸗ und Thierknochen rühren Wande aus neueren Kriegszeiten ber. Das betreffende Gebäude i von derſelben Art, wie ſie bei römiſchen Niederlaſſungen überall, auch bei den ſchon im Jahre 1766 bei Schriesheim aufgefundenen vorkommt. 5 Muthmaßliches Wetter am Sonntag den 15. März. Der geſtern erwähnte Hochdruck im Innern Rußlands macht raſche Fortſchritte gegen Weſten und hat gleichzeitig den jüngſten Luftwirbel aus der Oſtſee nach Norodſtandinavien verdrängt. Auch über Irland und Schottland liegt ein leichter Hochdruck. Für Süddeutſchland liegt das Maximum im Südweſten. Jufolgedeſſen wird das trockene größtentheils heitere und ziemlich kühle, nachts etwas froſtige Wetter bei fortgeſetzten nordöſtlichen Winden auch über den Sonntag und Montag vorausſichtlich noch andauern. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 14. März Morgens 7 Uhr. 2 Thermometer* Höchſte und niederſte Tem⸗ in Celſius de peratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärle Marximum Minſmum 745.1 + 02—.4 + 10.8—.5 N 2 0 Windſtille; 1: ſchwacher Suftzug; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10: Orkan· Aus dem Grefherzssthumt. A Weinzbeim, 13. März. Ein in ſanitärer Beziehung hochwichtiges Unternehmen gelangt in Verbindung mit der Einführung unſerer Waſſerleitung in hieſiger Stadt zur Aus⸗ führung, nämlich die Kanaliſierung derſelben, welches Projekt in der geſtern fiattgeſundenen Bürgerausſchußſitzung die Genehmiaung erhielt. Ueber die Wichtigkeit und Notz⸗ wendigkeit des Unternehmens, vornehmlich auch in ſanitärer Hinſicht, referirte der Herr Vorſitzende, Bürgermeiſter Ehret, in ſo klarer und überzeugender Weiſe, daß das Geſammt⸗ projekt keine Beanſtandung erfuhr; nur 1n des Ortes, der Ausmündung des Kanals werden, weil ſo nahe der Stadt, mehrfache Bedenken geltend gemacht, weßhalb die Verlänger⸗ ung des Kanals im rechten Weſchnitzkaual um etwa 300 Mtr. beſchloſſen und der hiefür nöthige Kredit ſofort genehmigt wurde. An dem ganzen Unternehmen betheiligen ſich durch einen erheblichen Beitrag in erfreulicher Weiſe die Beſitzer mehrerer induſtrieller Geſchäftsfirmen. Der Tilgungsplan der Gemeindeſchuld vertheilt ſich nunmehr von 29 auf 41 Javpre, und tritt deßhalb durch die Kanalifirung keine Umlageer⸗ höhung ein. Heidpelberg, 13. März. Nach dem vorliegenden Stadt⸗ rathsberichte hat die Stadt Heidelberg Ende 1889 nach Baden⸗ Baden das bedeutendſte reine unter den badiſchen Städten, nämlich etwa 2,200,000 aufzuweiſen gehabt, Der Vermögensſtand für Ende 1890 läßt ſich noch nicht, wohl aber der Schuldenſtand auf etwa 4,800,000 M. feſtſtellen, Der Schlachthaus⸗ und Rathhausbau, ſowie die Herſtellung des Neckarquais ſind es hauptſächlich, die ein Geſammtanlehen von 2½ Millionen(darunter die 1889r Anleihe von 1 Mill!) nothwendig machen werden. Während ſich die Stadt für die nächſten Jahre(durch die Erwerbung Neuenheims ꝛc.) großen Verpflichtungen gegenüberſieht, wird von 1894 ab durch be⸗ deutende Abnahme des Aufwands und ebenſolche Erhöhung der Einnabmen(durch das Schlachthaus, Verkauf des alten Gymnaſiumsbaues, Wachſen der Steuerkopitalien) auch einen weit günſtigeren Stand finden. Der Voranſchlag aller aus Wirthſchaftsmitteln zu beſtreitenden Ausgaben für das lau⸗ fende Jahr iſt auf 1,180,000 Mark, die Wirthſchaftseinnahmen auf 719,000 M. berechnet. Aus der Geſammtteit des umlage⸗ pflichtigen Steuerkapitals wird eine Umlage von etwa 465,000 Mark erzielt(pro 100 Grundſteuer⸗ und Gewerbeſteuerkapital 41 Pf., pro 100 Einkommenſteuerkapital und Kapitalrenten⸗ ſteuerkapital 1 M. 23 Pf. und 8,8 Pf.). 1 Hems bach, 13. März. Geſtern Abend gegen 10 Uhr ertönten Feuerſignale durch unſer Ort. Der Brand war in der Scheuer des Anweſens der Wittwe Jung geb. Orth von hier ausgebrochen. Die mit Heu und Stroh gefüllte Scheuer fiel den Flammen vollſtändig zum Opfer Außerdem wurden noch die anſtoßenden Oekonomiegebäulichkeiten des Cäſar Oppenheimer durch das wüthende Element zerſtört. Die Ent⸗ ſtehungsurſache des Feuers iſt unbekannt. „Müllbeim, 13. März. Allgemein war die Anſicht verbreitet, daß mit dem Eintritte regneriſcher Witterung die bier herrſchende Typhusepidemie abnehmen oder doch ſich nicht weiter ausbreiten werde. Dieſe Annahme hat ſich beſtätigt, denn in den letzten Tagen ſind weitere Erkrankungsfälle nicht vorgekommen. In hieſiger Stadt verlief die Krankheit im Allgemeinen milde— nur zwei Todesfälle ſind zu beklagen — ſo daß man anfänglich an die Rückkehr der noch in guter Erinnerung ſtebenden Jnfluenza glaubte. Heftiger dagegen trat dieſelbe in Schweighof auf, aus welchem Orte zahlreiche Kranke in das hieſige Hoſpital überführt wurden, doch auch dort hat die Seuche ihren Höbepunkt überſchritten, ſo daß in kurzer Zeit der Geſundheitszuſtand auch in unſerer Gegend wieder ein normaler ſein wird. Pforzheim, 12. März. In Tiefenbronn gerieth dieſer Tage der dortige Schneidermeiſter mit einem Hausgenoſſen wegen eines Huhnes in ſo gewaltigen Streit, daß er ſeinem Gegner mit der Axt den Kopf ſpalten wollte. Zum Glück that er einen Fehlſtreich, ſo daß die Axt nur die Bruſt des Gegners traf, dort eine 6 Centimeter lange Wunde ſchlug und ſo tief eindrang, daß ſelbſt die Lunge etwas voeletzt ſein ſoll und der Virletzte jetzt lebensgefährlich darniederliegt. wurde in's Amtsgefängniß nach Pforzheim ab⸗ geführt. Freiburg, 13. März. Ein hieſiger junger Mann, welcher bei der gegenwärtig ſtattfindenden Rekrutenausuebung ſich geſtellt batte, bolte zur Feier des Ereigniſſes vom Speicher ſeines elterlichen Hauſes eine kleine ſog.„Rebkanonc“, brachte Mannheim, 14. März. Seneral⸗Anzeiger. 8. Selke. —ů— ſſe vor die Stadt und zwar an die Dreiſam in der Näße der ſ verletzung wird denn auch der Angeklagte Brenzing— Lolhri d zinger heute Aus Eiſaß⸗Lothringen, 12. März. Am Montag 9 15 Der losgehende zu einer Geldſtrafe von 25 M. event. zu 5 Tagen Gefängniß] wurden in Markirch drei Arbeiter verhaftet, welche ſich Schu 195ficdtigen kun Maune e derſelben flog] derurtheilt. Sein Vertheidiger war Rechtsanwalt Faas.— vorige Woche bei den Ausſtand in Leberau durch Ausſchrei⸗ wad ſche lich ve ̃ anne in's Auge, wodurch deſſen 5) Wegen Betrugs war der 61 Jahre alte Handelsmann kungen hervorgethan haben ſollen. Der Zuſtand des mißhan⸗ Sebkec h 13 Mä Auf dächſten ilt. Joſef Allgaier von Heidelberg vom dortigen Schöffen⸗ delten Fabrikdirektors in Leberau iſt ein äußerſt beſorgnißer⸗ deline ärz. Auf nächſten Sonntag iſt in den] gericht zu 10 Tagen Gefängniß verurkheilt worven, weil der⸗ regender. Am Dienſtag wurden durch die Gendarmerie noch Hirſchen 55 Al 18557 1905 ngtionalliberale Parteiverſamm⸗ ſelbe im Februar in Heiligkreuzſteinach einem Boten, der bei etwa 13 der bei dem Krawall betbeiligten Arbeiter verbaftet. lung für 7101 21 15 77. einberufen, auf deren Tages⸗ ihm für einen Schuhmacher Geld einzukaſſiren hatte, in be.]— Einem Bürger in Foſſenheim, deſſen Magd ſich ver⸗ 5 12 5 80 5790 und Wünſche für die Karlsruher Ver⸗ trügeriſcher Abſicht ſtatt einer Geldrolle mit 20 M. nur eine heirathen wollte, wurde am Vorabend des Hochzeitstages der ſamm Klet e Mitth fehen. ſolche mit 10 M. eing⸗-händigt haben ſollte. Allein auf die Hahn geſtohlen. Der Verdacht lenkte ſich auf die Dienſtmagd. K eie 8921 In Doſſenheim hatte der] vom Angeklagten eingelegte Berufung, die Rechtsanwalt Dr.] Die Sache wurde verſchiedene Male vor dem Amtsgericht ele Johann Apfel von da im Gemeindeſteinbruch Roſenfeld bearündete, wird Allgaier heute koſtenlos frei⸗ verbandelt und endete ſchließlich mit der Freiſprechung der das Ung 1 75 1915 Verle Felſen herabzuſtürzen, wodurch er geſprochen.— 6) Als am 9. Februar ds Js dem Schiffer Angeklagten. Der Kläger dat ſämmtliche Kecten zu tragen, 11 8 alüdlie erletzungen am Kopfe zuzog, Dieſelben] Georg Salm II. von Neckarge münd daſelbſt auf der Straße welche ſich auf ſechs zig Mark belaufen ſollen. Ein theurer ſind jedoch glü keine lebensgefährlichen. In ein 5jähriger Knabe vor die Füße in den Weg lief, faßte er] Habn!— In Gundershofen fand ein Bürger beim Dittiahe t wurde der ſeitberige Bürgermeiſter Joſef] denſelden, hob ihn in die Höhe und warf ihn dann auf das] Sandoraben in der Grube einen Beutel, der mit 20,000 Fres. Swällt mit e 5 ee e 15 0 8 17 das 10 ehe 5 ate Air in franzöſiſchem Gelde gefüllt war. Atali ein Stein⸗ letzung am Kopfe erbielt, Der deßhalb unter dcffer— Hamburg, 12. März. Am geſtrigen Abend iſt hier ßßß die jeziae warme Witterung lost h 5 0 d 55 war durch entſchuldigt ſich heute damit, daß er den Knaben nur auf] Das gut gekleidete Paar war im Hotel Holſteiniſcher Hof ein⸗ 0 cblä n Stein und Man den Felz a al. einigen]einen Wagen habe heben wollen und daß er damals ſtark be⸗ gekehrt und hatte ſich auf das ibm angewieſene Zimmer zu⸗ brecer 115 en 5 15 elen. Der trunken geweſen ſei. Der Gerichtshof nimmt nur fahrläſſige] rückgezogen. Finige Zeit verbrachten die beiden Perſonen läßt ſich bis jetzt ch nicht er verletzt, ob lebensgefährlich,] Körperverletzung an und verurtheilt den Angeklagten zu 10 dort uhre Zeit mit Briefſchreiben. Sodann vernahmen Gäſte FFVVVVV ſagen. Wochen Gefängniß, wovon 2 Wochen durch die Unterſuchungs“ und Bedienſtete des Hotels in dem betreffenden Zimmer zwei Pfälfiſch⸗Heſſiſche Nachrichten. baft als verbüßt gelten. Die Vertbeidigung batte Rechtsan⸗ kurz aufeinander folgende Schüſe ſalen und ne ſie in das⸗ „Ludwigsbafen, 13 März. An der Arnheiter'ſchen walt Wagner über ſich.— 7) Die von Seiten der Großh. ſelbe drangen fanden ſie die Frauensperſon ſchwer verwundet, gandungsbrücke am oberen Rheinuſer wurde die Leiche eines Staatsanwaltſchaft eingelegte Berufung gegen ein. Urtheil] den Mann als Leiche vor. Derſelbe hatte erſt mit dem Re⸗ unbekannten etwa 51 Jahre alten Mannes geländet. Dieſelbe des Schöffengerichts Heidelberg, welches den Landwirth Jak. volver auf ſeine Geliebte mit deren in einem hinterlaſſenen iſt bekleidet mit Rohrſtiefeln, Wolldemd und dunkeken Hoſen Lehn von Brombach von der Anklage des Vergehens gegen] Briefe kundgegebenen Einverſtändniß— gefeuert, und ſich Dagegen fehlt Kopfbedeckung und Oberkleid. In den Taſchen in lungen Wildung derr) e e e 150 ſelbſt eine Kugel in den Kopf gejagt, die ſofort tödtlich nd ſi 1 J freigeſpr„wi in⸗wirkte. Ar deſee 1 0 41 e begründet verworfen.— 8) Das Schöffengericht Weinheim— Wien, 12. März. Ein intereſſanter Rechts⸗ Stelle ein Mann in den Rhein ſ rang verurtheilte den Zimmermann Georg alm von Leuters⸗ſtreit iſt dieſer Tage anhängig gemacht worden, deſſen Aus⸗ Edenkoben, 13. März. Den Angebörigen der Pfälzi⸗ hauſen wegen Diebſtahls und Hausfriedensbruchs zu 2 Tagen gang über den Beſitz eines ziemlich beträchtlichen Vermögens ſchen Rampfgenoſſenſchaft(Mitalied 8 Aee einen Gefängniß und 3 M. Geldſtrafe. Gegen dieſes Urtheil wurde entſcheiden wird. Der Sachverhalt iſt folgender: Vor et⸗ u. ſ..), die am Sonntag der in Edenkoben ſtattfindenden vom Angeklagten Bernfung eingelegt, die heute ale bearinrdte] wat mihr ſec zwei Jahrzehnten verheirathete ſich der da⸗ Prinz⸗Regentenfeier beiwohnen wollen, wird eine Fahrpreis⸗ fullän wird un ane Sreſſenanne Anbmubenee handglle male in beſcheidenen dichhalcolſem keſens ee Ermäßigung in der Weiſe dewilligt, daß die am Sonnta ſich hier nur um die gewaltſame Aneignung eines alten Ge. Alois D. mit einer hübſchen Coufine ſeines Stieſbruders. 15. d.., gelöſten einjachen Fahrkarten nach Edenkoben ee Angeklagte lediglich der Sicherbeit wegen] Die Ehe erwies ſich bald als unglüglich. Die gefallhuchtig Oin. und Rudlfahrt in den en fprechenden Bugs“ und Wa 15 gewaltſam in Gewahrſam genommen daben will. Als Ver⸗ Frau fand in den beſchränkten Verhältniſſen, in welchen ihr flaſſen am Tage der Ausgabe berechtigen Es mögen dezbalb—90 925 Gerichehel. 6s fi 0 ſen 2915 1 elch in fie 1 1 8i 11 1 15 72577 0 rkennt exi of au er⸗es für angemeſſen, mit einem Galan zu üchten. Die bürger⸗ ieben ded e 10 ae bobie werfung der Berufung des Taglöbners Johann Kling von liche Abwickelung dieſes Jamilien⸗ Trauerſpieles brachte die auch Bereinszeichen, ſo weit ſie ſolche beſizen aen, e Altenbach, der wegen Uebertretung des 8 366 Ziff.? des Scheidung der ungetreucn Frau, welche fortab verſchollen „Mombach, 13. März. Seit eini 0 Jabren wird bie R. St⸗G.⸗B.(Einwerfen einer Fenſterſcheive eines Hauſes zu blieb. Und als ob das Geſchick den unglücklichen Gatten für mit beſonderer Borlteh Salat gepflan 1 und jahrlich Mill 5 Altenbach) vom Schöffengericht Heidelberg zu 3 Wochen Haft die letzten Vorkommniſſe entſchädigen wollte, beſſerten ſich nen von Salatköpfen nach dem Niederrhein verſandt wopurch von de ab ſeige materiellen Berheltniſſe, Kutrkteſie ibm, Tauſende von Mark in die Gemeinde kommen Dieſes Jahr Cagesneuiskeiten ſowie ſeinem Stiefbruder, ein Legat von mehreren tauſend iſt nun die ganze Salaternte vernichtet; als das Röeineis ab⸗ Gulden aus der Hinterlaſſenſchaft eines Onkelt zu urn eſhn getrieben war, gab es nämlich eine Reihe von ſchönen Tagen— Berlin, 12. März. Unter der Anklage, Hunde⸗] der Looſe, welche er von dieſem Gelde ankaufte, trug ihm wobei der Boden aufthaute; Nachts ſank aber die Tempera⸗ fleiſchin die Wurſt gehackt zu baben, ſtand heute der nicht gar viel ſpäter einen Gewinn von fünfzigtauſend Gul⸗ tur wieder unter den Gefrierpunkt und dadurch gingen die Schlächter Dürr vor der Strafkammer. Die Anklage ſtüzt den ein. Der Beamte gab ſeinen Poſten auf, lebte beſcheiden Sglatanpflanzungen zu Grunde. Gegenwärtia werden die mit ſich auf die Anzeige eines jungen Mannes⸗ Namens Balke, von dem Erträgniſſe ſeines Vermögens. Er fand eine tren Salat beſtellt geweſenen Felder umgearbeitet und mit Spinat der im vor. Sommer ſechs Wochen lang Hausdiener bei Oürr Gefäbrtin, die ihm fortag mit Sorefalt zur Seite ſtand, als Erbſen ꝛc. beſtellt„geweſen, von dieſem aber dann entlaſſen worden iſt. Balke auch noch ſein Stiefbruder, der einzige noch lebende Ver⸗ *Hochbeim, 13. März. Unter dem Verdacht der Brand⸗ erzählte, Dürr habe Mitte Auguſt auf dem Grundftück zwei] wandte, ſtarb und ihn zum Erben einſetzte In den letzten ſtiftung wurde der Eigenthümer der letzter Tage abgebrannten Ziehbunde gebalten, der Eine wurde in der Nacht vom ſechs Jahren war D. ſchwer leidend geworden, anein ſeu⸗ Taubermühle“ in Flörsheim verhaftet, ebenſo der hier wohn⸗ 20. Auguſt in die Räucherkammer geſperrt und verendete] Pflegerin ſtand ihm in wahrer Freundſchaft bei und betreute hafte Agent der Aachen⸗Münchener Feuerverſicherungsgeſell⸗ dort. Dieſen Hund bat Dürr dann abgebäutet und das ihn bis zum letzten Atgemzuge Dieſe durch länger als 1 ſchaft. Der Letztere ſoll mit dem Ertren eine ungewöhnlich] Fleiſch bei der Herſtellung von polniſcher und Mettwurſt ver⸗] Jagre bewährte Ergebenheik rief die lebhafteſte Dankbarkent hohe Mobilien⸗Verſicherung abgeſchloſſen haben wendet. Wenige Tage darauf verbreitete ſich in dem ganzen.s wach, welche in ſeinem Teſtamente deutlichen Ausdruck Hauſe von dem Keller des Angeklagten aus, in welchem dieſer fand. Dasſelbe beſtimmte die Pflegerin.s, da er keine Gerichtszeitung⸗ 2 6 ein ſo fürchterlicher Geruch, daß zunächſt Balke den 8 A 5 dr lanr i ee Maunbeim, 13. März.(Strafkammer II. r⸗]wKeller durchſuchte und den Kopf und die Haut des ihm be⸗ war. geſeor en nund der enaufru ieneu, als ſttender Naumfart V dete kannten Ziebhundes fand. Aber auch die Hausbewohner aus einem kleinen Städtchen Slavoniens—; die geſchiedene der Großberzoglichen Staatsbehörde Herr Staatsanwalt von] geſchweigen, ſich über den widerwärtigen Geruch bei dem Fatiin dez Verſtorbenen meldete und zwar in einer Eigene Duſch und Herr Staatsanwalt Duffner. Polizei⸗Revier⸗Vorſtand. Ein Schutzmann durchſuchte den ſchaft, an welche der Teſtator offenbar vergeſſen batte— als J Im Sttober, November und December unterſchlug der Keller und nun wurde ein Haufen Därme heraus geſchafft, Coufine ſeines verſtorbenen Stieſornders. Sie erbebt um 2 Jahre alte, zu Heidelberg wohnhafte Joſef Bera mehrere] die in den Boden vergraben waren. Die Eingeweide wurden Anſpruch guf das bis an 100,000 Gulden angewachſene hin⸗ ihm zum Einkauf von Feit überſandte Poſten im Geſammtbe⸗ auf dem Jelde eingegraben. Dadurch wurde es unmöalich, terlaßene Vermögen. Es iſt wohl kaum zu zweifeln, daß ſie trage von 800., die er als Vertreter einer Frankfurter Die Eingetpeide von einem Tbierarzt unterſuchen zu laſſen. mit ihrer Fordazung. leineswegs doliſtändig durckdringen Seiſenfabrik an verſchiedene Metzger in Heidelberg zahlen] Der Angeklagte beſtreitet ſeine Schuld und behbauptet, daß die wird. Höchſtens wird ihr ein Pflichttheil zugeſprochen ſollte. Um ſich vor Entdeckung zu ſichern, fälſchte er pdann einzt Anzeige des Balke nur aus Rache erſtattet ſei. Es werden. Sing⸗Si eine Anzahl Quittungen. Ferner entwendete er einem Schloſ. ſei richtig, daß durch ein Verſehen ein Hund in eine Räucher⸗— Newyork, 11. März. Im bieſigen. Singeteilte ſer zu Heidelberg, nachdem er deſſen Koffer gewaltſam er⸗ kammer geſperrt wurde und dort verendet iſt. Dieſen Hund Gefänaniſſe werden nächſte Woche zwei ae verurtheilte brochen, eine Hoſe und Jacke zuſammen im Wertbh von 15 M. will Dürr dann aber mit Haut und Haaren auf das Feld Mörder, Slocum und Smiller, mittelſt Elektrieität bin erichtet. Der Gerichtshof erkennt heute für den ſeiner Vergehen geſtän⸗ gebracht und eingeſcharrt haben. Die Bebauptungen Balkes Kemmler's Stuhl langte berelts im Gefängniſſe an und wurde digen Angeklagten Berg auf 1 Jahr 3 Monate Gefängniß.— wurden durch die Beweisaufnabhme derart unterſtützt, daß der eine Probe mit Pferden gemacht, die ſofort todt blieben. ) Der bereits mit Gefängniß und Zuchthaus beſtrafte 30 Gerichtsbof den Angeklagten der wiſſentlichen Fälſchung von Theater, Kunſt und Wiſſenſch aft. d Seb f Nahrungsmitteln für Überführt erachtete und ihn zu einer 5 85 en ee 19 855 5 Feele en Gefängnißſtrafe von 4 Monaten, 300 Mark Geldſtrafe und Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Februar d. J. im alademiſchen Krantenbaus einem Studenten Veröffentlichung des Urtbeils verurtheilte Wir haben ſchon über beſſere Aufführungen des„Fliegen ⸗ den Ueberrock entwendete. Für dieſes neuerliche Eigenthunz.— Berlin, 12. März Eine originelle Szene] den Dolländers“ zu berichten gehabt als über die geſtrige, vergeben wird Lebohner nunmehr zu 1 Jahr 6 Monat Zucht⸗ ſpielte ſich am geſtrigen Nachmittage in der Alexandrinen⸗ welche in mancher Hinſicht nicht befriebigend war, Als Herr daus und 3 Jahre Ehrverluſt verurtheilt.—) Der ſchon ſtraße ab. Daſelbſt wurde ein Rentier, welcher ſich in Be⸗ Livermann ungefähr vor Jahresfriſt den„Holländer“ als mebrſach beſtrafte, 1842 geborene Taglöhner Anton Klein gleitung einer ſehr ſchönen und koſtbaren Ulmer Dogge auf] Gaſt hier ſang, verſprach man ſich, ſeinen großden Stimm⸗ von Plankſtadt, der in der Nacht vom 14. zum 15. Februareinem Spaziergange befand, plötzlich von einem auf ihn zu⸗ mitteln nach zu ſchließen, ſehr viel von ihm, allein dieſe Hoff⸗ zu Heidelberg aus dem Stalle der Güterbeſtätterei von Kautz eilenden Dienſtmann angehalten und des Hundediebſtahls be⸗ nungen haben ſich nicht 95 und von einem künſtleriſchen einen Ballen Tuch im Werthe von 50 Mark ſchuldigt. Unter dem Zuſtrom von zahlloſen Neugierigen] Wachſen ließ die geſtrige arſtellung nicht viel merken. Herr geſtohlen bat, erhält deßbalb eine ſechsmonatliche Gefängniß⸗ aing es nun fort zur Wache, ete man dort aber anlangte, Tarlboff ſchien uns etwas indisponirt und war deßhalb ſtrafe.— 4) Der Landwirth Otto Brenzinger von St. erſchien ein anſtändig gekleideter Herr und erklärte, er habe ſicherlich in ſeiner Leiſtung gehemmt. Neu war Herr Mittel⸗ Leon, 25 Jabre alt, iſt angeklagt, am 20. Dezember v. Js. geglaubt, daß ihm ſein Hund geſtohlen worden ſei und daher, gauſer als Steuermann, welcher mit ſeiner jugendlich friſchen durch übermäßig raſches Fahren mit einem einſpännigenals er einen Schnaps in der Reſtauration getrunken und den Stimme ſeine kleine Parthie zu ſchönſter Wirkung brachte. leeren Wagen auf der dortigen Ortsſtraße das Scheuwerden] Rentier habe vorbeigehen ſehen, den Dienſtmann abgeſchickt, Herr Götjes ſang den„Erik“ innig und warm und Frau des Pferdes verſchuldet zu haben, wodurch damals zwei Kin⸗ den„Dieb“ dingfeſt zu machen. Da aber ſein Hund zu Hauſe] Seubert erfreute in der Rolle der„Mary.“ Intereſſant der überfahren wurden, von denen das Eine einen doppelten ſei, ſo ſei der„Irrthum aufaeklärt.“ Der Rentier wird wegen] war Fräulein Claus als„Senta. Die Ballade hat ſie ſehr Bruch des Oberſchenkels erlitt. Wegen fabrläſfiger Körper⸗ Beleidigung Strafantrag ſtellen. ſchön geſungen, und wenn in der übrigen Leiſtung nicht alles von nordiſcher Pikanterie pariſiſchem Chic zu ſchwärmen und ſich eines ſchönen Tages batte ginreiſen laſſen, ſeimer ie e Itmüd en begann. Gattin mit einem Spazierſtocke zu nahe zu kommen, war die 0 Die neue Marquiſe gefiel ſich auch in ihrer neuen Rolle[Trennung beſiegelt. 2 ganz ausnehmend und ſchwang ſich in Folge ihres ausge⸗ Der Marquis zog ſich gänzlich nach Biarritz zurück,— Noman von Alfred Stelzuer. laſſenen Gebahrens ſehr bald zu den vielberufenſten Damen ſein fürſtlic eingerichtetes Hotel in Paris hatte er verkaufen Kachbeng verbetes.der Pariſer Welt aufe müſſen, um die Gläudiger ſeiner Frau zu befriedigen und 16 Ihr Gatte aber 11 ſie auf Händen zu tragen, obgleich in Biarritz nahm er mit Wehmuth und in beſcheidenem Fortſetzung) 55 ſich 1 Wunſch und 1 1 und ſich 890 1 5 1 0 wieder auf, die ehemals ein 5 Nach ihrer eigenen Behauptung war die verwittwete] jede„noble Extravaganz' obne Bedenken geſeat ündgeld verſchlungen batten. Gräfin Toctenai die Tochter eines wegen politiſcher An ſeiner Seite ſab man ſie im Phaston, mit Grazie Er experimentirte wieder an Tiegeln und Retorten und Umtriebe verbannten polniſchen Edelmannes aus Czenſtochowa, in die Kiſſen zurückgelehnt und lächelnd Grüße mit den] conſtruirte wieder Modelle noch unfertiger Maſchinen, auf dem berümhmten Wallfabrtsort im ruſſiſchen Gouvernement Mitgliedern der vornehmen Geſellſchaft wechſelnd, an ſeiner welche er wie vordem Patente nachzuſuchen und von dez Piotrkow, aber bei einer Verwandten in Petersburg erzogen Seite im Viererzug die gänzenden Rennen von Auteuil hetreffenden franzöſiſchen Behörde, welche die„Erfindungen“ worden, nachdem ihre Mutter dem Gatten in die Verbannung und Chantilly beſuchen, denn zu ihren derzeitigen, allerdings überhaupt nicht prüft, auch wirklich zu erhalten pflegte, wenn gefolot und mit ihm in Sidbirien verſchollen war; während vorübergehenden Lieberhabereien gehörte vor Allem auch auch„sans garantie du Gonxernement“, wie es ſtets heißt, d dieſe Unzabl von allerdings werthloſen und zum nach ei ichen derſtohlenen Aeußerung des Herrn] der Sport.— und 55 ee der Neun 95 Bruck⸗Wil⸗ Sie war es auch, welche damals zuerſt indiſche, mit Theil längſt verfallenen Urkunden zählte er mit Stolz zu den denhayn, der ſeinerſeits thatſächlich einer verarmten polniſchen] Chantilly⸗Spitzen umſäumte Kaſchmirs, für zehntauſend Franken andachtvollſten Sehenswürdigkeiten ſeiner einſtmals über⸗ Adelsfamilie entſtammte, in Polen ein Adelsgeſchlecht mit] trug und es fertig brachte, in einem einzigen Jahre ſiebzig reichen, 5 9 aber ſtark zuſammengeſchmolzenen Samm⸗ Namen Niecewicz überhäupt niemals exiſtirt haben ſollte. verſchiedene Hüte zu wechſeln. 5 lungen, die ſich ohne Wahl auf merkwürdige Erzeugniſſe aus Keinen Zweifel aber unterlag es, daß Barbara Niecewicz Endlich verſuchte ſie ſogar, durch ſinnlos übertriebenen allen Gebieten der Kunſt und Technik erſtreckten. als blutjunges Mädchen nach Petersburg gekommen zoar und] Luxus und die koſtſpieligſten Toilette Capricen ſich zur Mode⸗ Eine ſeiner ſeltſamſten und unausrottbaren Sammel⸗ zur Ausbildung ihres muſikakiſchen Talentes eine Zeit lang] berrin emporzuſchwingen, von der man jich denn auch eine Leidenſchaften war die Erwerbung merkwürdiger Uhren N das dortige Conſervatorium beſuchte, bis ſie ſich einem Zeit lang alle möglichen Tollheiten perſah. geweſen, und ſolche beſaß er denn auch zu Dutzenden und in berühmten Claviervirtuoſen anſchloß und als eine, ſeiner Die Frau Marquiſe vergeudete Unſummen. allen Formen und Größen, an Tiſchen und Stühlen und vielverſprechendſten Schülerinnen— als eine ſeiner glühendſten Der alternde,„in den Banden der Liebe ſchmachtende] Schränken, an Geldbörſen und an Spazierſtöcken, an Finger⸗ Verehrerinnen ſagten die böſen Zungen— ihn Jahre lang Gemahl, der ſeine Gattin im Sommer nach Biarritz zu ringen und ſelbſt an Hemdknöpfen, ſo daß man niemals auf ſeinen Künſtlerfahrten begleitete, bis ſich in Paris ein er 15 ihre e 15 1 8 5 1 7 5 La e 7 5 1 iei i werreicher, portugieſiſcher mit großem Koſtengufwande erwarb un ausſchmücken ließ, und eines Leibe ötzlich ein Etwas zu entdecken, em ein Margue Amanio dt ihinemllker, 11 5 vermochte nicht, ihr irgend einen, von roſigen Lippen Zifferblatt anhaftete oder doch ein Uhrwerk innewohnte, das onderling von behädigem Alter, der ſich in Folge en t 5 in 11 Wieher en des Rufes 185„Erfinders“ und ausgeſprochenen Wunſch zu verſagen und er opferte in ihm um ſo werthvoller däuchte, je länger es lief, ohne aufge⸗ iſten“ ärri in die reizende, junge ſeiner Schwäche Hunderttauſende von Franken nach einander]zogen zu werden. A be e das 1 5 e wie genuß- bis ſein mebrere Millionen betragendes Vermögen nahezu] Auf der Villa Beata aber mußte ſich der greiſe Sonder⸗ ſichtige Dämchen im Handumdreheu zu ſeiner rechtmäßigen erſchöpft war.„%%%V ling allgemach wobl mit Todesabnungen. gekragen haben, Gattin machte. Da aber gab es in der Ebe heftige Auseinanderſetzungen wenigſt ließ er ſich am äußerſten Ende des ausgedehnten, Schon jener fahrende Künſtler hatte ſich mit Erfolg] und ſtürmeſche Autritte den die Zärtlichkeit der Frau mit rüchtigen alten Bäumen und dichtem Unterholz beſetzten ͤ Marquiſe gegen ihren Gatten bielt gleichen Schritt mit Parkes nach ſeinen eigenen Plänen eine durchaus maſſtve, Smüßt gehabt, die Lücken in er Bildung ſeiner kleinen di Aheen e 5 mit] rarte⸗ 9 J. auszufüllen und er angeborenes Talent lehrte ſeinen Millionen, inſofern ſich beide in abſteigender Linie für die Ewigkeit geſchaffene Gruft bauen und ihre Vollendung — wie bei Allem, was er anfing— 0 einer unrußevollen ſie alle Umgangsformen der brdet men Welt ſo ſouverän beweaten 5— beherrſchen, daß man als bald jür dieſe blühende Vertörverung! Nachdem der Marauis aber— wie man Witzen wollte Haß beſchleunigen. rliczung folgt) Sette. General⸗Anzeiger. Manuheim, 14: Murz gauz ausgeglichen war, ſo hat man es doch unzweifelhaft mit einer talentirten, ſtimmbegabten Sängerin zu thun, welche, wenn ſie mit ihren Mitteln etwas gemäßigter umzugehen ver⸗ ſtehen wird, große Erfolge erzielen kann. In darſtelleriſcher Hinſicht bedarf das Spiel noch ſehr der Veredlung und der geiſtigen Vertiefung; das Angelernte tritt noch zu ſichtbar hervor, Das Orcheſter unter Herrn Weingartner's Leit⸗ ung leiſtete wiederum Vorzügliches; herrlich war namentlich die Ausführung der Ouverture. A..-Ck. Spielplan des Großh. Vad. Hof⸗ und National⸗ Theaters in Mannbeim. Morgen. Sonntag, 15. März, geht Gounod's„Nargarethe“ als Wohlthätigkeitsvorſtellung für die Theater⸗Penfſionsanſtalten(Verpflichtung 4) in Scene. Dirigent: Herr Hoftapellmeiſter Weingartner. Nächſten Montag kommt neu einſtudirt die Poſſe„Der jüngſte Lieutenant“ als 50. Vorſtellung im Abonnement à zur Aufführung und zwar mit Frl. Scherenberg in der Titelrolle.(Regiſſtur: Herr Dr. Baſſermann.) Dienſtag, den 17. ds. Mts., keine Vorſtellung. Mittwoch, 18. ds. findet die erſtmalige Wieder⸗ holung des Zimmermann'ſchen Genrebildes:„Die Räuber“, Abonn. B Nr. 51 ſtatt, außerdem„Die Wiener in Paris“ und„Unter vier Augen). Donnerſtag, 19. ds. geht als 51. Vorſtellung im Abonn. A neu einſtudirt Webers:„Euryanthe“ in Szene, die ſeit dem Jahre 1886 hier nicht mehr gegeben wurde. Dirigent: Herr Hoftapellmeiſter We ingartner. Die Hauptpartien befinden ſich in den Händen der Damen Frl. Matura(Euryanthe), Frau Seubert(Eglantine) und der Herren Miktelhauſer(Adolar) und Livermann (gſiart). Für Freitag wurde das neu einſtudirte Ballet: „Wiener Walzer“ angeſetzt, arrangirt von der Balletmeiſterin FIrl. L. Dänike. Dem Ballet geht Molier's„Der einge⸗ bildete Kranke“ voran(52. Vorſtellung im Abonnement). Am Sonntag, 21. März im Abonnement C. als 29. Vor⸗ ſtellung die exſte Wiederholung der neueinſtudirten Poſſe: Der füngſte Lieutenant“. Palmſonntag, 22. ds, folgt als 53. Vorſtellung im Abonnement B die Oper„Lohengrin“ mit H. Mättelhauſer in der Titelparthie und Frl. Claus als Elſa. Dirigent: Herr Kapellmeiſter Weingartner. Montag, 23. ds. 52. Vorſtellung im Abonnement 4 die Premiere von „Norg, oder Ein Puppenheim“, Schauſpiel in 3 Aufzügen von Ibſen. Regie: err Dr. Baſſermann. In Vorbe⸗ reitung ſind„Die Meiſterſinger von Nürnberg“,„Johann vom Paris“„Aida“,„Fauſt“ Tragödie) neu inſzenirt, „Hamlet“,„Der Kaufmann von Venedig“,„Die Sonne“ „Der zwette Trio⸗Abend der Herren S chuler, Heſſe und Hetzel, welcher unter Mitwirkung der Con⸗ bertſängerin Fräulein Hiiker aus Stuttgart am 17. März, Abends ½8 Ühr, im Caſino⸗Saale ſtattfindet, weiſt ein ſehr intereſſantes, reichhaltiges Programm auf. Außer zwei Trios von Rubinſtein und Brahms werden mehrere Lieder vorgetragen und wird Herr Hetzel drei Celloſtücke ſpielen. Herr Erl hat auch in ſeiner zweiten Gaſtrolle als „Gontram“ im„Goldenen Kreuz“ in Berlin gefallen und ſoll dem Vernehmen nach für das Kgl. Opernhaus verpflich⸗ tet worden ſein. Deſſau. 12 Dez. Das Denkmal Kaiſer Wil⸗ hel's., welches der frühere Hofbankier des verewigten Herrſchers, der Geh. Kommerzienxath Baron v. Cohn hier erxrichten läßt, wird von dem Berliner Bildhauer Alexander Tondeur ausgeführt. Das Monument wird auf einem Gra⸗ gitſockel errichtet und ſoll den Kaiſer in etwa anderthalbfacher Lebensgröße als Feldherrn zeigen mit dem Helm auf dem Haupte und der Linken am Schwertgriff. Das Denkmal Kaiſerplatz in Deſſau aufgeſtellt. Aenelt Nachrichten und Celegramme. München, 18. März. Kaiſer Wilhelm über⸗ ſandte dem Prinzregenten Luitpold folgendes Telegramm: Unter den Beweifen der Verehrung und Liebe des ge⸗ ſammten bayeriſchen Volkes feierſt Du heute den 70. Geburts⸗ tag. Empfange zu dieſem ſeltenen Feſte meine aus vollem Herzen kommenden Glückwünſche und laſſe mich dabei aus⸗ prechen, wie froß und dankbar ich es anerkenne, daß mit Deiner kreuen Mitwirkung die Bande, welche uns und unſere Häuſer und Regierungen verknüpfen, zum Heile des gemein⸗ ſamen Vaterlandes ſich nur immer feſter und inniger geſtaltet haben. Möge die Liebe Deines Voltes und die Anerkennung der deutſchen Bundesfürſten Dir auch im kommenden Leben zine feſte Stütze in Deinen ſchwierigen Regentenpflichten ſein! Die Kaiſerin ſchließt ſich meinen Glück⸗ und Segenswünſchen don ganzem Herzen an. Wilhelm. Auf dieſe Glückwünſche überſandte der Prinzregent Luitpold folgendes Antworttele ramm an den Kaiſer: Tiefgerührt durch Deine ſo herzlichen und treuen Glück⸗ und Segenswünſche zu meinem Jubelfeſte, drängt es mich, Dir meinen innigſten Dank auszuſprechen Mit beſonderer Vaude wee uug Naſer, Pauſer and Fdern 9105 2 5 1 · Der Kaiſerin küſſe ich dankend die Nade Luitpold. Berlin, 13. März. Durch den Beſuch des Grafen Walderſee beim Fürſten Bismarck wird jenen Gerüchten, welche die Verabſchiedung des Generals v. Leszozynski an ſeinen Beſuch beim Fürſten Bismarck knüpften, jede Unterlage entzogen. Es iſt eben ſelbſtverſtändlich, daß der commandirende General des 9. Corps die hochgeſtelle in ſeinem Bezirk wohnende Perſönlichkeit, die dem activen Heere als Generaloberſt angehört, beſucht und es iſt aus⸗ geſchloſſen, daß die Erfüllung dieſer Pflicht zu Mißdeu⸗ tungen Anlaß geben kann. Berlin, 14. März., 8 Uhr früh. Windthorſt's Befinden war heute früh 7 Uhr ſchlecht. Die vergangene Nacht war unruhig, die Kräfte nehmen ab. Die Entzündung iſt auf den linken Lungenflügel üͤbergezogen.(Windthorſt ſoll erſt durch die Ankunft ſeiner Tochter recht eigentlich über das Kritiſche ſeines Zuſtandes aufgeklärt worden. Er ſprach, als ihm die Ankunft derſelben ſchonend mitgetheilt worden war, ſeine Verwunderung darüber aus und unterhielt ſich dann mit ihr längere Zeit über Familienangelegenheiten. An Nahrung nimmt der Kranke vornehmlich Auſtern und Champagner zu ſich.) Windthorſt iſt heute Berlin, 14. Mürz. früh 8 Uor geſtorben. Berlin, 13. März. Die Abordnung des Landes⸗ ausſchuſſes von Elſaß⸗Lothringen wird morgen Mittag vom Kaiſer empfangen und nimmt an der kaiſerlichen Tafel theil. „Berlin, 13. März. Abgeordnetenhaus. In der Etats⸗ berathung bringt Dr a m m(al.) die durch die Preſſe ge⸗ gangene Nachricht zur Sprache, daß aus dem Welfenfonds einem höheren Stgatsbeamten zur Löſung eingegangener Berbindlichkeiten eine Summe überwieſen worden ſei. Hobrecht enl.) hält dieſe Ausfübrungen ſeines Fractions⸗ den. genoſſen für wenig am Platze. Seine i habe kein Be⸗ Däkn ſefühlt, Ne Reaktun zu einer 3 Uder der⸗ axtigen 8. Damit ſchließt die Er⸗ itungsklatſch zu bewegen. ber die Arterung ü ſen Gegenſtand. Samburg, 18. März. Ju einer zahlreſch beſuchten Verſammlung der ſtrikenden Cigarrenarbeiter und igarrenſortirer fand geſtern duktiv Genoſſenſchaftf die Konſtituirung einer Pro⸗ ür Tabakfabrikate für Ham⸗ burg, Altong und Umgegend ſtatt. Paris, 13. März. hat der heute Morgen aus Tonking Vhen habe mit Cho Bo genommen. Der R hauptet, die Stadt in Brand geſteckt; Europäer und wurden auseinander getrieben, Stationsbeamter konnten ſich Feuersbrunſt hat in Pagoden zerſtört. Paris, 13. März. Nach aus London verlangt lehnte den Vorſchlag ab. gericht auf die Frage der Hummerfiſcherei beſchränken, Wie die„France“ berichtet, eingetroffene Dampfer„Saghalien“ folgende Nachrichten mitzebracht: Doc 500 Freibeutern die franzöſiſche Station eſident Bongery wurde ent⸗ Milizen ein Poſtbeamter und ein im Hemd retten.— Eine Hanoi 208 Häuſer und 4 einer Meldung des„Temps“ us L das Auswärtige Amt, das Schiedsge⸗ richt ſolle die geſammte Neufundlandfrage behandeln. Vorläufig wird ſich das Schieds⸗ Ribot doch können auch die übrigen Punkte nach vorherigem Einverneh⸗ men beider werden. »Rom, 13. März. dürfte Prinz Jerome Nap ſchwerlich erleben. Regierungen Zimmer des Sterbenden. wiederholt im Zimmer ſeines Bewußtſein befand. Es dem Schiedsgerichte vorgelegt Nach Ausſpruch der Aerzte oleon den morgigen Tag Seit 3 Uhr Nachmittags weilen der König, die Prinzeſſinnen Clotilde und Herzog von Aoſta und der Kardinal Prinz Victor Mathilde, der Bonaparte im Napoleon war Vaters, der ſich bei vollem wird verſichert, Kardinal Mermillod habe dem Kranken heute früh die Beichte abgenommen. Prinz Victor gedenkt ſofort n einen Aufruf an das franzöſi London, 13. März. Dampfers„Suevia“ Dampfer„Aeme“ nicht im Stande, Nachmittag itta in Falmouth „Suevia geſehen zu haben waren am Montag geſehen worden, allein das Schiff war die„Suevia“ der Mittwoch Nachts abgegangene ach dem Tode ſeines Vaters iſche Volk zu erlaſſen. Nothſignale des Hamburger von dem zu bugſiren. Nachdem Bugſirdampfer geſtern eingelaufen iſt, ohne die „ging heute morgen ein mächtiger Bugſirdampfer aus Southampton ab, um die „Suevia“ aufzuſuchen. Mannheimer Deutſche Unionbank. De dem Reingewinn für 1890 von Handelsblatt. r Aufſichtsrath beantragt: von M. 273,500.99(unter Berück⸗ ſichtigung des Vortrags) 5 pCt. dem Reſervefonds zu über⸗ weiſen mit M. 18,518 Dividende zu vertheilen auf M 15, es verbleiben M. 249,982.84; 4 pEt. ark 600,000,000.— mit Mark 240,000.—, verbleihen M. 19,982.64; Ueberweiſung auf Deleredere- Conto M. 18,000.—; verbleiben Vortrag auf neue Rechnung M. 1,982.84. Mannheimer Effectenbörſe vom 13 März. An der heutigen Börſe notirten zugs⸗Aktien 106., Brauerei Verein chem. Fabrik⸗Vor Eichbaum 118., Badiſche 158 ff Aſseeuanz 1075.. Pfälz. Preßhefen 153 G. Frankfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 18 „März. Die letzten Pariſer Abendcourſe lauten weſentklich erholt, gleichzeitig ſind Nach⸗ richten eingetroffen, daß Courants geſtützt werden folle. neuen Schlages für den Pariſe es der Börſe doch ſehr angeneh die Socists de Depots et de Comptes Ohne die Tragweite dieſes r Platz zu unterſchazen, war m zu hören, daß eine Hilfs⸗ action beſchloſſen worden iſt, welche einer Kataſtrophe vor⸗ beugt. Auch die Wiener Börſe und ſandte feſte Courſe. Ein weiteres Eindruck machte, war der ſehr günſtig der Deutſchen Bank. faßte die Lage günſtiger auf Moment, das guten beurtheilte Abſchluß · 2 Gegen Schluß bröckelten die Courfe bei ſtiller werdenden Geſchäftsgang wieder etwas ab. Serips waren ſehr lebhaft und vermochten ,25 pCt. zu avanciren. Induſtrie⸗Aktien behauptet. Ti PCt, geſtiegen, Laura 1 pCt., Gelſenkirchener 2 pCt. feſter. Riebeck gleichviel. Privatdisconto irk. Tabak 4 pCt., Lloyd 2,50 Alpine 1,50, J½ PCt. Effecten⸗Soeietät. Oeſterr. Kreditaktien 272, Berliner Handelsgeſellſchaft 153.80 Darmſtädter Dresdener Bank 154.40, Banqu Diskonto⸗Kommandit 204.10, Bank 149, e Ottomane 122.35, Internat. Bank Berlin 102.90, Oeſterr. ⸗franz. Staatsbahn 217¾, Lom⸗ barden 118¼, Marienburger 64.30, Schweizer Central 170, Schweizer 120.10, Jura Simplon Prior. Act Gotthard⸗Aktien 158 20, Nordoſt 141.50, Union 115.40, öproc. Staliener 94.20, Serips 86.10, Ungar. Goldrente 92.70, Spanier 76.60, Ottom. Zoll⸗Obligat. 98.10, Mexikaner alte 87 80, Zproc. innere 33.60. Nordd Lloyd 129.80, La Veloce 60.80, Türk. Tabaktien, 177.70, Alpine 84, 124.30, 1860er Looſe 126.30. New⸗York, 13. März. La der Schnelldampfer„Havel“, w und am 5. März war, am 12. März, Nachm. 1 kommen. Mitgetheilt durch Hrn. Ph. alleiniger für's Großberzogthun des Nordd. Lloyd in Bremen. Nachm. 3 Uhr von Gelſenkirchen 160.70, Laura ut telegraphiſcher Nachricht iſt elcher am 4. März von Bremen Southampton abgefahren Uhr wohlbehalten hier ange⸗ Jac. Eglinger in Mannbeim, 1 Baden conceſſ. Generalagent Waſſerſtands⸗Nachrichten. Fbe in Konſtanz, 13. März 2 80 m. + 005 Juüningen, 13 Mäcz 169 m—.18 Kebl, 18. März.81 m—.03 Sauterbnrg, 18. Märk.82 1— 02 Daxau, 18. März.80 m + Co0 Manndeim. 14 März.64 m—0 10 Woeinz, 18. März 154 m 4. 0 17 Verkün 6. Guſtav 9. Johann Dürr, 9. Thriſtof Seſtz 9. Johann Schwarz, Handelsm. 10. Rud. Schlegel, Kaufm. Fabrikarb. u. C Georg Hundemer, Tüncher „Johann Gerſtner, Schmied Jakob Mertens, Küfer u. Kath. U. Johann Bender, Meßgehilfe u. 2. Chriſtian Spring, Fabrikarb. u Ludwig Zimmermann, Schloſſe FCipilfandrsregier der uguſt Ziegler, Milchhändler u. 5 10. Fudwig Gradel, Maurermſtr. u. Friederike Stamm. Bingen, 13. März 2 16 m. + 013. Kaub, 18. März 288 m. + 019. Koblenz. 18 März.88 m. +.19 Köln, 1s März.87 mn + 0 24 Rubrort 18. März..52 m. +.30. Nedar. Wannbeim, 14 März 8 80* + ,0% Seilbronn, 14. März 1 70 n. 07 tadt Mannheim. dete. Feritag, Schloſſer u. Suſanna Hofſtetter. hriſtine Kötzle. Lithograph u. Helene Heyl. u. Wilhelmine Schanz. u. Anna Kröll. Johannette Hauſt. Friederike Wenz. u. Eliſabeth Oberle. Pauli. eorg Krotz, Fabrikarb. u. Anna Maria Breitenbach. Albert Spindler, Maler u. Aurelia Daus. Louis Lochert, Kaufm. u. Suſanna Lang. 11. Franz Knühl, Fabrikarb. u. Ottilie Galm. Anton Tritſchler, Schmied u. Anng Maria Gregor Höffler, Fabrikarb. u. Katharine Gbtz. Morio. Karoline Groß. Magdal. Geis geb. Gehrig. r u. Eliſabeth Jehle. 2 Henjamit Walter, Fabrikarb u. Anng Marg. Molz. S. Philipp Feuerſtein, Sie u. Kath. Hahn. 9. Johannes Grimm, kſerpreher u. Wilhelmine Schmitt. 9. Auwis Ernſt Geäf, 0 Schl Kr 8. ol. e u 9. Franz Baumarm N. Tüncher u. Dieterich, Landwirth eller. 10. Joh. Heinr. Fritz, Steinhauer u. Marie Ludwine Müller. Joh. Friedr. er u. Anna Kuhn. u. Ehriſtine 1 No Lufſe Holzwarth. Goſch. 1 9295 1. L f. 1. N „Chriſtian Junker, Privatm. u. 1852 Schick. Heinrich Kühnle, Metzger u. Eliſaberh Schadt „Jakob Gruber, Victualienholr. u. Maria Ver. Brettel. Peter Diefenbach, Keſſelſchmied u. Anna Eliſabeth Weber⸗ 125 Foſef Schwind, Bahnarb. u. Barb. Marg. Hohl. Emil Lenner, Kaufm. u. Pauline Martin. 18.9 ohann Reinemuth, Eiſengießer u. Veronika Rittelmann. 43. Joſef Fohr, Heizer u. Katharine Kayſer. März. Getraute. Louis gen. Leo Lehmann, Kaufm. m. Gabriele Heumann. Davtd Würtele, Schreiner m. Marg. Wellenreuther. „Joſef Breunig⸗Nankel, Schloſſer m. Kath, Keller. Julius Guſtav Heusler, Schloſſer m. Suſ. Lampertsdörfer. Swald Müller, Schreiner m. Marg. Kratzerk. 5 Andreas Schaumann, Schloſſer m. Marg. Schmitt. Adam Puchta, Porzellanmaler m. Marie Kath. Neubauer. Adam Enders, Maurer m. Eliſab. Mengesdorf. 8 Becker Wagner m. Anna Schuch. Jakob Veit, Schmied m. Barhara Fieen u 5 -Julius Föſig, Schiffer m. Eliſab. iehm geb. Kaiſer. Karl Joh. Brill, Eiſenbahnwerkführer m. Luiſe Sulzer. Theodor Henkes, Metzger m. Roſine Theurer. „Karl Mütſch, Hauptlehrer m. Wilhelmine Heibel geb. Hackenjoz. „Georg Hahn, Schauſpieler m. Eliſabeth Trippmacher. —— *. rreee 12. Karl Auguſt Nies, Tagl. m. Katharine Voll. 12. Joſef Kretz, Buchhalter m. Luiſe Bayer. 12. Georg Hoffmann, Fabrikarb. m. Marg. Schmidt. Februar. Geborene. 28. d. Schmied Joh. Jak. Böſch e. S. Johann Friedrich. 27, d. Tagl. Michael Kapp e. T. Nofa. 1z. 5 S. Franz Friedrich. „d. Schloſſer Leonhard Held e. d. Kaſernen⸗Infpector Karl Müller e. S. Ernſt. d. Tagl. Georg Leonhard Eiſen e. T. Elſa Thereſe. „d. Bezirksaſſiſtentsarzt Dr. Franz Greiff e. T. Marie Bertha Carola. Architect Paul 1 e. T. Gertrud Pia. Tagl. Frz. Heinr. itzhaupt e. T. Karoline. Schuhmacher Karl Dierolf e. T. Marie Katharine. Tagl. Anton Martin e. T. Marie Katharine. »Schmied Franz Joſef Eck e. S. Friedrich. Schreiner Heinrich Konrad Kalb e. S. Wilhelm. Zimmermann Joſef Anton Renn e. T. Marie. Profeſſor Anton Hoffmann e. S. Heinrich Georg Auguſt. -Schreiner Gottlob Friedrich Rampmaier e. T. Lydig Kath. Schloſſer Leopold Böck e. S. Hermann. »Schloſſer Richard Scharnberger e. T. Friedg. Gärtner Baptiſt Clade e. T. Magdalena Eliſabeth. Schuhmacher Joſef Heck e. T. Anna Charlotte. T. Auguſt Rokhweiler e. T. Eliſabeth. Werkmeiſter Ferdinand Klein e. S. Johann. Kauſm. Edmund Kanzler e. T. Hulda. Bäcker Joſef e. S. Reinhold Ferdingnd. Ciſenſtoßer Paul Wegner e. S. Friedrich Robert. „Dreher Heinrich Fiſcher e. S. Heinri Locomotipheizer Peler Eberhard e. S. ilhelm Andreas. Kaufm. Ernſt Friedr. Sigmann e. T. Kath. Luiſe Helene. Schutzmann Joſef Kober e. S. Wilhelm Joſef. ſpector Chriſtof Frank e. S Ernſt Mathias. aufm. Emanuel Hirſchler e. S. Heinrich Paul. a „Kaufm. Ludwig Biow e. T. Bertha. Tagl. Joh. Georg Menges e. T. Juliane Karoline. Ban nten Wilhelm Jaeck e. T. Suſanna Luiſe Helene⸗ Mag ub. Joſef Englert e. S. Wfii Schneider Valentin Böhmig e. S. Bhilipp Mathes. Bierbrauer Fintan Fiſcher e. S. Friedrich. Oberſäger Karl Metkler e. T. Ida Bertha. Kaufm. Gi Lohmann e. S. Leo Ernſt Guſtav. iſtian Wittwer e. S. Georg Karl. Veiß e. T. Friederike Paula Karola. tädter e. T. Rudolfine Wöllner e. T. Anng Chriſtine Margar. Maurer Joſef Scheuermann e. T. Karoline Wilhelmine. „Bierkutſcher Friedrich Rätz e. T. Pauline Helene. Kaufm. Aug. Theodor Heckner e. S. Auguſt Theodor. Möbelpacker Robert Krämer e. S. Bernhard Reinhold. „Kaufm. Paul Packheiſer e. T. Emilie Mathilde Paula. Locomotivführer Wilhelm Kamm e. T. Lina Johanna Magd. Maurer Geora Scherder e. T. Gertraude Evͤ. „Metalldreher Oskar Riechers e. T. Emilie 11785 iska Anna. „Briefträger Frz. Math. Schenkel e. T. Karokine nna Maria. Bäcker Karl Sitzler e: T. Anna Sofie. Tüncher Johann Dauer e. S. Sohaun Karl. Friſeur Franz Taver Werck e. T. Eliſabeth Luiſe. Tüncher Philipp Brabänder e. S. Philipp. „Bremſer Jakob Würz e. S. Karl. rz. Geſtorbene. Johann, S. d. Fuhrmanns Adam Molitor, 9 M. 27 T. a. Ernſt; S. d. Karl Müller, 3 Std. a. Georg Emil, S. d. Getreidearb. Joh. Friedr. Muth, 1 J. 1 Ma Eliſe Anna, T. d. Maurermſtrs. Peter Aberle, 1 J. 7 M. a. 5 Philipp, S. d. Amtsvollziehers Ludwig Som⸗ mer, 2 M. a. Maria Katharina, T. d. Magazinarb. Wilhelm Phil. Bonnkirch, 887 2 „ 2 Lulſe, T. d. Kutſchers Joh. Jakob Entenmann, 8 T. a. „Ferdinand, S. d. Fuhrmanns Joſef Habich, 1 J. 1 M. a Eliſabeth, 5 SSSSnοο ο bepegag- ggeg.e — — 5 Sggggggggggggfggg Schmie — — ˖ — 8 M. a. T. d. Kellners Joh. Valentin Küßler, 1 f. 208 Maria Anna, T. d. Schmieds Leopold Hildenbrand, 1 J. 3 M 35 „Karl Adolf, S. d. Küblermſtrs. Joh. Adolf Bauer, 6 M. 15 T. g. Karl, S. d. Tagl. Joh. Jakob Bühler, 6 M. 15 T. a. 8 Aun Wilhelm, S. d. Schmieds 5 Walter, 2 M. 6 T. a. nna Maria geb. Jäger, Wwe. d. Buchdruckereibeſitzers Julius Fuchs, 58 J. 6 M. a. Joſef Karl, S. d. Sergeanten Heinrich Knobel, 8 M. 15 T. a. „Luiſe, T. d. Fuhrmanns Max Schroff, 1 J. 11 M. a. „d. verw. Privatmann Johann Bender, 82 J. 11 M. a. Kath. Marg. geb. Schneider, Wwe. d. Webers Joh. Adam gen. hilipp Schnörr, 53 J. 4 M. a. tath. geb Krieger, Ehefr. d. Kammmachers Friedrich Bauer, d. 48 J. 2 M.— „d. verw. Tapezier Jakob Benjamin Herrmann, 67 J. 7 M. a. Wwe. d. Fabrikarb. Cornel. er, 64 J. a. 8 90 po% ao pge 7 —— S 90 90 ꝙ Clara geb. Kunz, „Eliſe, T. d. Tagl. Georg Bartmann, 1 M. 12 d. verh. Schneider Moritz Schönmehl, 48 12. Eliſabeth Soſie Johanna, T. d. Buchhalteds Jul. Heinr. Mayer, 1 J. 10 M. 28 T. a. „D. verh. Packer Johann Peter Greulich, 42 J. 8 M. a. Friedrich Wilhelm, S. d. Eiſengießers Johannes Wagner, 11 M. 10 T. a. „d. verw. Hauptlehrer a. D. Karl Ludwig Frey, 67 J. 6 M. a. geb. Hoffmann, Chefr. d. Heizers Joſef Willhauck 2 J. 7 M. g. Sofla geb. Rätz, Ehefr. d. Tünchers Franz Kreutzer, 29 J 7 M. a: 18. d. verh. Kutſcher Gottlieb Schilpp, 51 J. 2 M. a. 5 2 Kirchen⸗Anſagen. Evaugel. proteſt. Gemeinde. Sonntag, 15. März 1891. 5 Trinitatiskirche. 9 Uhr Confirmation. Herr Stadtpfarrer Hitzig. Abds. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Göhrig. Concordienkirche. 9 Uhr Confirmation. Herr Stadt⸗ pfarrer Ables. Lutherkirche. Friedeuskirche. Saeltzer. Diakoniſſenhanuskapelle. pfarrer Greiner. Evangeliſches Pertinshans, K 2, 10. Sonntag, Vorm. 11½¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr bidliſcher Vortrag von Heren Stadtvikar Schweickert. Jeder⸗ mann willkommen. 5 Evang. Klein⸗Kinderbewahranſtalt, Traftteurſtraße bei der Schwetzingerſtraße, Sonnigg Abends 8 Uhr Bibelſtunde. Alffatholiſcht Gemeinnde den 15. März um 10 Uhr Gottesdienſt. ½10 Uhr Gonfirmation. Hr. Stadtpf. Simon. 9 Uhr Confirmation. Herr Stadtvikar ½11 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ Sountag, Seneral⸗Anzeiger —— gekanntmachung. Die Oberpoſtmeiſter Schedel'ſche Stiftung betr. (73) Nr. 23987. Aus dem Er⸗ ägniß der Oberpoſtmeiſter Sche⸗ lſchen Stiftung kann in dieſem an ein unbeſcholtenes Mark als Ausſtattungspreis ver⸗ geben werden. Bewerbungen um dieſe Gabe ſind mit den erforderlichen Zeug⸗ niſſen binnen 14 Tagen bei den betr. Pfarrämtern einzureichen. Mannheim, den 9. März 1891. Großh. Bezirksamt. Benſinger 4997 Handelsregiſtereinträge. Zu.⸗Z. 324 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. wuürde eingetragen zur Firma: „Actiengeſellſchaft für Seilindu⸗ ſtrie vormals Ferdinand Wolff“ in Mannheim. Wilhelm Barth und Jakob Dann, Kaufleute in Mannheim, ſind als Procuriſten beſtellt in der Weiſe, daß ſie gemein⸗ ſchaftlich zur Vertretung und Fir⸗ menzeichnung berechtigt ſind. Mannheim, 7. März 1891. roßh. Amtsgericht Stein. 4957 Handelsregiſtereinträge. Zu.⸗Z. 36 Geſ.⸗Reg. Bp. VI. wuürde eingetragen: zur Firma: „Mannheimer Actienbrauekei“ in Mannheim. Hans Lux, Kaſſier und Bureauchef dahier iſt als Procuriſt beſtellt. Derſelbe iſt berechtigt, die Firma der Geſellſchaft gemein⸗ ſchaftlich mit einem der Direktoren zu zeichnen. 4958 kannheim, den 11. März 1891. Großh. Amtsgericht. Stein. Konkursverfahren. No. 12717. Ueber das Vermögen des Bierbrauers Michael Becken⸗ bach in Feudenheim iſt heute Nachmittags 6 Uhr das Kon⸗ kursverfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Friedrich Büh⸗ ler hier. 5007 Konkursforderungen ſind bis zum 4. April 1891 bei dem Ge⸗ richte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche wit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu genanntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Ber⸗ fügung der urkundlichen Beweis⸗ ſtücke oder einer Abſchrift der⸗ ſcgugleich i zur Beſchlaßfaf „Zugleich iſt zur Beſchlußfaſſung über die Wahf eines Definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falls über die in § 120 der Konkursordnung be⸗ eichneten Gegenſtände, ſowie zur Peilfung der angemeldeten For⸗ derungen auf Mittwoch, den 15. April 1891, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. IV Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe delrige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auf⸗ erlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der 15 abge⸗ ſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 14. April 1891 Anzeige zu machen. 354¹ Mannheim, 12. März 1891. Die Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts Galm. Oeffentliche Jnſtellung. Die am 18. Februar 1891 ge⸗ borene Barbara Braun, Tochter der ledigen Gertrude Braun von Ladenburg, vertreten durch den Klagvormund Taglöhner Johann Braun von da, dieſer vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Jordan hier, klagt Sedon den ledigen einrich Hauck von Neckgrhauſen, z. Zt. an unbekannten Orten ab⸗ weſend, auf Grund des Geſetzes vom 21. Februar 1851„Erbrecht und Ernährung unehelicher Kin⸗ der betr.“ aus außerehelichem Bei⸗ ſchlaf in der geſetzlich unterſtell⸗ baren Zeit der Empfängniß, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ ſtreckbare und koſtenfällige Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung eines Ernährungsbei⸗ trags von 1 M. 50 Pfg. pro Woche von der Geburt des Kin⸗ des bis zu deſſen zurückgelegtem 14. Lebensjahre und zwar die verfallenen Beträge ſofort, die künftigen in Viertelzahresraten vorauszahlbar und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsſtreites vor das Großh. Amtsgericht V zu Mann⸗ heim zu dem auf: Donnerſtag, 30. April 1891, Vormiktags 8½ Uhr beſtimmten Termin. 4935 Zum Zwecke der öffentlichen wird dieſer Auszug der klage bekannt gemacht. Mannheim, den 10. März 1891. Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Stalf. Postfachschule Lahr(Baden). Neue Kurſe, Anfang April. Pro⸗ Schu⸗ zc. koſtenfrei. Dir. Alt Schaacke, Poſtſekretär a. D. in Hannover, 3363 — Fahndung. Dahier wurde entwendet: 1. Am l. Mts. vor dem Hauſe U 6, g, ein rothbrauner Zwergſpitzerhund(Männchen). 2. In der Zeit vom 7. bis 9. l. Mts. aus dem Lagerplatze 2Z J, 2, 1 grauangeſtrichener, zweiräderiger Eypſerhandkarren. 3. Am 9. l. Mts. im Hauſe U1, 10½, 1 goldene Uhrkette mit vergoldetem Medaillon, in dem ſich 1 dunkler Stein befindet, 1 ſchwarzlederne, 8fächerige Brief⸗ taſche mit der Photographie eines Einjährig⸗Freiwilligen. 4. In der Nacht vom 10./ö11. l. Mts. im Hauſe Traitteurſtraße 23, 1 Aa Steinkohlen. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 5037 Mannheim, den 12. März 1891. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Jadung. 1. Der am 29. März 1859 zu Neunkirchen 15 Schuhmacher Philipp Engelbert Hemgenberg. 2. Der am 14. März 1859 zu Schlegel geb. Schuſter Hermann Tährig. 3. Der am 20. FTebruar 1863 zu Eberbach geb. Taglöhner Heinrich Wilhelm Emig. 4. Der am 8. Juli 1862 zu enee geb. Bierbrauer Kilian ittenauer. 5. Der am 8. Auguſt 1864. Mainz geb. Commis Anton Fried⸗ rich Schunk. 6. Der am 5. Dezember 1865 ſ Vilchland ab⸗ Landwirth Nico⸗ aus Joſef Marquardt und 7. Der am 11. Januar 1867 zu e e friedrich Heyl, ſämmtliche zuletzt ier wohnhaft geweſen, z. Zt. an unbekannten Orten abweſend, werden beſchuldigt, daß ſie als beurlaubte Reſerviſten bezw. Wehr⸗ männer der Landwehr bezw. Er⸗ ſatzreſerviſten ohne Erlaubniß ausgewandert ſind.— Uebertret⸗ ung gegen§ 360 Nr. 3 des Straf⸗ geſetzbuches.§ 11 des Reichsgeſ. vom 11. Februar 1888.— Dieſelben werden auf Anord⸗ nung des Großherzoglichen Amts⸗ gerichts hierſelbſt auf Samſtag, den 2. Mat 1891, Vormittags 8 Uhr vor das Großherzogliche Schöffen⸗ ericht hier zur Hauptverhand⸗ ung geladen. Bei unentſchuldigtemAusbleiben werden dieſelben auf Grund der nach§ 472 der nung von dem Kgl. Melde⸗Amt Mannheim unterm 31. Januar bezw. 18., bezw. 18., bezw. 25., bezw. 27. und bezw. 28. Februar d. Is. ausgeſtellten Erklärungen veruͤrtheilt werden. 4986 Mannheim, 12. März 1891. alf. Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Stkanntmachung. Gr. Rheinbau⸗Juſpection Mannheim vergibt zur Herſtel⸗ lung eines 155110 Geländers an den Zufahrtsſtraßen zur neuen Neckarbrücke in Mannheim. I. Gußeiſerne Pfoſten ꝛc. im Gewichte von p. p. 7046 Kg. II. Gelünderſtäbe aus profi⸗ lirtem Walzeiſen p. p. 2501 Kg., im Submiſſionswege. Angehote 10 5 ſchriftlich und verſchloſſen is zur den den 23. 9 d. Is., ormittags 9g Uhr auf unſerem Bureau dahier (M 7, 24) einzureichen. Die Zu⸗ ſchlagsfriſt iſt auf 14 Tage eſt⸗ geſetzt. Bedingungen und Zeich⸗ nungen liegen auf unſerm Bürean dahier auf. 4989 Verkündigung. Die Feldbereinigung in der Gemarkung a denheim, Diſtrikt Heck⸗ remis betr. Nachdem am 21. Oktober v. J. die Schlußtagfahrt über das obige Unternehmen abgehalten worden iſt, und die Seitens der Bethei⸗ ligten vorgebrachtenErinnerungen und Beſchwerden inzwiſchen ſämmt⸗ lich ihre Erledigung gefunden haben, wird dieſem Geſchäfte nach §17 der Vollzugsverordnung vom 21. Mai 1886 die endgiltige Be⸗ ſtätigung mit dem Anfügen er⸗ theilt, daß der Uebergang des igenthums der umgetauſchten Grundſtücke an die neuen Beſitzer, ſowie jener des Rechtes dritter Perſonen(Artikel 20 des Geſetzes vom 21. Mai 1886) mit dem heu⸗ tigen Tage ſtattfindet. Karlsruhe, den 4. März 1881. Gr. Sberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. Haas. 4995 Vergebung vonpflaſterarbeit No. 350. Die Herſtellung von ca. 300 ꝗqm. Sandſteinpflaſter mit theilweiſer Materiallieferung für die Seilerſtraße, ſowie ea. 560 qm. Melaphirpflaſter für verſchiedene Straßenübergänge haben wir zu vergeben. Schriftliche Angebote auf die anze Arbeit oder Theile derſelben ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis Samſtag, den 21. März l.., Vormittags 11 Uhr auf unſerem Büreau O 7, 6 ein⸗ zureichen, woſelbſt auch die Ver⸗ gebungsbedingungen eingeſehen werden können. 4955 Mannheim, 12. März 1891. J. B. Mähher. Violinſtunden werden gegen maßiges Honorar ertheilt. Offert. u. L. 8. 4815 an die Exped. d. Bl. 4815⁵ Bekanntmachung. Für den Beſuch des hieſigen Conſervatoriums der Muſik können vom Stadtrath gemäß Be⸗ kanntmachung vom 18. v. mehrere Freiſtellen werden. Bewerbungen um dieſelben werden noch bis zum 22. ds. Mts. auf der Stadtrathsregi⸗ ſtratur angenommen. 497 Mannheim, 10. März 1891. Stadtrath: Moll. Winterer. Straßenherſtellung. Nr. 347. Wir haben für die der Straße in der srlängerung des Lindenhof⸗ tunnels längs der neuen Oelgas⸗ fabrik folgende Arbeiten und Lieferungen zu vergeben: 4954 1. Lieferung von Auffüllmaterial ca. 900 obm. 2. Planie desſelben ca. 600 lfd. m. 3. Herſtellung von Ge⸗ ſtück einſchl. Mate⸗ riallieferung ca. 4. Verſetzen vonBand⸗ ſteinen eg. Rinnenpflaſterung aus Sandſtein einſchl. Material⸗ lieferung ca. 6. Planie der wege ca. 7. Pflaſterung von 2 Straßenüber⸗ gängen aus Mela⸗ phirſteinen einſchl. Materiallieferung 100 qm. ca. Angebote nach Einzelpreiſen geſtellt, können ſowohl auf die einzelnen Abtheilungen als auch auf die geſammten Arbeiten und Lieferungen geſtellt werden. Dieſelben ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, 21. März l.., Vormittags 11 Uhr auf unſerm Büreau O 7 No. 6 einzureichen, woſelbſt Plan und Bedingungen eingeſehen und An⸗ gebotsformulare in Empfang genommen werden können. Mannheim, 12. März 1891. Tiefbauamt: 350 qm. 200 lfdm. * 100 qm. Geh⸗ 800 qm. Mayher. Jahrniß⸗Verſteigerung. Aus dem Nachlaß der Frau Karl⸗Huber werden dahier L 13 No. 1 4 Dienſtag, den 17, März und Mittwoch den 18. jeweils Vormittags 9 und Nach⸗ mittags 2½ Uhr Donnerſtag, den 19. März, Nachmittags 2½, Uhr Hausrath, Küchengeſchirr, Glas und Porzellan, verſchiedene Tiſch⸗ eräthe, Bilder, Lampen, Uhren, Gere e Frauenkleider, Leib⸗, iſch⸗ u. Bettweißzeug, Vorhänge, viele Bettung, Matratzen und Gal Einrichtungen zu Salon, Wohn⸗ u. Schlafzimmer als: Sopha, Fauteuils, 1 Silber⸗ ſchrank, 1 Schreibtiſch, Spiegel, Chiffoniers, Schränke, Commoden, Tiſche, Stühle, Bettladen, Waſch⸗ u. Nachttiſche, Kinderbettladen, 1 Bodenteppich, 1 Lüſter, Gas⸗ Naen 1 Küchenſchrank, äſten und Körbe ꝛc. gegen bagare A 075 verſteigert. .Gros, Waiſenrichter. Fteigerungs⸗ Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Karl Langenbein, Schuhmacher dahier das Wohn⸗ haus Litera s 2 Nr. 10 dahier ſammt ugehör neben Arnold Wurz und Johann Spieß, am: 4902 den 10. April d. Is., 3 Uhr im hiefigen Rathhauſe öffent⸗ lich verſteigert und endgiltig zu⸗ geſchlagen, wenn der Schätzungs⸗ preis mit: 20,000 M. oder mehr geboten wird. Mannheim, 4. März 1891. Der Vollſtreckungsbeamte ee Notar Schroth. Steigerungsankündigung. Am 4411 Samſtag, den 28. März 1891, Nachmittags 2 Uhr wird im hieſigen Räthhauſe dem Eiſenbahnſchaffner Johann Jacob Haag hier un deſſen Ehefrau Karoline geb. Bot⸗ telberger die unten erwähnte Liegenſchaft der GemarkungMann⸗ heim in Folge richterlicher Ver⸗ fügung einer Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt und als Eigenthum endgiltig zugeſchlagen, wenn wenigſtens der Schätzungs⸗ preis erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das vierſtöckige Eckhaus mit ge⸗ wölbtemKeller, einſtöckigem Abort⸗ anbau und einſtöckigem Schuppen Nr. 98a der Schwetzinger⸗Straße nach neuer Bezeichnung Nr. 16 der Kleinfeldſtraße im Maße von 221 àm ſammt liegenſchaft⸗ lichem Zubehör neben Andreas Hammer, Franz Sebaſtian Schar⸗ pinet. Geſc zu 55.000. Mk. ſage fünfundfünfzigtauſend Mark. Mannheim, bruar 1891. Großh. Notar Mattes. Deutſcher Schulverein. Verſammlung Montag, den 16. März Scheffeleck Zu zählreick 5051 vergeben i Mannheim, den 14. Mürz. Steigtrungsankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 3433 Samſtag, den 21. März 1891, Nachmittags 2 Uhr hieſigen iſe die nachbe⸗ Biühler un Ehefrau, gehörige ft öffentlich verſteigert, er endg e Zuſchlag er⸗ zungspreis deſtens geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Der Bauplatz dahier Ecke der neu zu errichtenden Rhein⸗ häuſerſtraße Nr. 36 und Wall⸗ ſtadkſtraße Nr. 27 im Maß von 275,85 qm., allſeits Großh. Do⸗ mänenärar, geſchätzt zu 5500 M. Fünftauſendfünfhundert Mark. Mannheim, 21. Februar 1891. Großh. Notar Mattes. Erfte Liegenſchaſts⸗Berſteigerung. Der Erbtheilung wegen wird aus dem Nachlaſſe des Heinrich Schleuning, Private dahier, die unten beſchriebene Liegenſchaft der Gemarkung Heidelberg am: Montag, den 16. März d.., Nachmittags 3 Uhr im Geſchäftszimmer des Notars — Haußptſtraße No. 88 hier— öffentlich zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Anſchlag oder mehr geboten wird. 4768 Lagerbuch No. 1285 im Stadt⸗ bezirke: 6 Are 68 qm Hofraithe und Hausgarten am Burgweg, wor⸗ auf mit No. 12 bezeichnet, er⸗ baut iſt: a. ein dreiſtöckiges Wohnhaus von Siein, mit gewölbtem Keller und Knieſtock; b. dreiſtöckiges Treppenhaus von olz; o. zwei einſtöckige Remiſen von Holz und Stein; d. einſtöckiges Waſchhaus von Stein, begrenzt öſtlich Schloß⸗ gebiet, nördlich Burgweg und zum Theil Schloßgebiet. Brandverſ.⸗Anſchlag 19,500 M. Gerichtliche Schätzung 36,000 M. Das Haus liegt am Fuße des Schloßbergs mit Ausſicht auf die Stadt und bietet vermöge ſeiner Lage einen ruhigen Sitz. Die Steigerungsbedingungen können auf dem Geſchäftszimmer des Notars eingeſehen werden. Heidelberg, den 7. März 1891. Großh. Notar: Starck. Peffentliche Jerſteigerung. Im Vollſtreckungswege werde i 5046 ich am den 16. März d.., Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal T 1, 2 folgende Fahrniſſe gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 1 goldene Uhrkette, 1 doppelter und einfacher Kleiderſchrank, 4 Sanchtif 9 0 5 95905 auchtiſch, otographen⸗ Appgrate, 1 Waſch⸗ und 1 Ring⸗ maſchine, 2 Chiffonier, 1 Bücher⸗ kaſten, 2 Bodenteppich, 1 Ofen⸗ ſtänder, vernickelt mit Fuic 2 gepolſterte Seſſel, 1 Tiſch mit Piſtelin Füßen, 1 Käfig mit iſtelfink, 1 Gallerieſchrank, 3 Spiegel, 2 Regulator, 1 Schreib⸗ pult, 3 Regale, 1 Papierſchneid⸗ maſchine, 1 Schreibtiſch, 1 Fau⸗ teuil und ſonſtige Gegenſtände. Mannheim, 13. März 1891. Jutterer, 5046 Gerichtsvollzieher. Submiſſion. Der Anſtrich der Fagaden der beiden Häuſer K 7, 1 u. 2 mit Oelfarbe ſoll im Submiſſions⸗ 55 wege vergeben werden und laden wir Luſttragende ein, ihr Offert mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bei unterfertigter Stelle, wo auch die näheren Beding⸗ ungen zur Einſicht offen liegen, bis 20. dſs. Mts. einzureichen. Mannheim, 12. März 1891. Direction der 4931 Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke Chr. Beyer. Schuppé. Die Lieferung von 1500 Zentner Ruhrer Stückkohlen und 7000 Zentner Ruhrer Grubenkohlen(Fett⸗ ſchrot) beſter Qualität, ſoll im Submiſſionswege vergeben wer⸗ dden. Die Angebote hierauf ſind verſiegelt und geeignet über⸗ ſchrieben bis längſtens 16. d. M. 5 einzureichen. ie Lieferungsbedingungen ſind owohl bei uns als auch bei Großh. Amtskaſſe Mannheim zur Ein⸗ ſich aufgelegt. 4867 lenau, den 11. März 1891. Großh. Direction der Heil⸗ und Pflege⸗Anſtalt. Schule. Harter. Iltiſchwaarenn rſteigerung. Montag, den 16. ds.., Nachmittags 2 Uhr werden in Lit. D 3 No. 11½ gegen Baarzahlung verſteigert: Schinken Dürrfleiſch u Wurſt, ferner 10 Mille Cigarreu. Zu zahlreichem Beſuche ladet höfl. ein 5036 Ferd. Aberle, Auctionator. 2 3 Süngerbund. Samſtag, den 14. dſs. Mts., PTrMbe. Aufang äcts 9 Uhr 502, Das Führen von allen Bau⸗ materialien, Schutt ꝛc. wird bei prompter Bedienung über⸗ nommen. Näh. H 4, 16. 3098 Nie üffenklichen Prüfungen an der Volksſchule dahier. Zu den öffentlichen Prüfungen, welche vom Montag, 16. bis Dienſtag, den 24. März in der Aula der Friedrichsſchule vorgenommen werden, beehren wir uns die Behörden der Stadt, die Eltern und Angehörigen der Schüler, ſowie alle Freunde der Schule hiermit geziemend einzuladen. 4987 Mannheim, 13. März 1891. Das Nektorat. Schick. Verſteigerung des Waarenlagers der Konkursmaſſe des Kaufmanns Carl Ferd. Leiſt in Maunheim. Montag, den 16. d. Mts. und die folgenden Tage, jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend werden in Lit. R 3, 15 in dem geräumigen Eckladen daſelb durch Herrn Gerichtsvollzieher Burgard die Vorräthe an Spezer wagren u. ſ. w. öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert. Es ſind dies verſch Sorten Caffee, Melis, Kandis, Farin, Stearinkerzen, Seifen, Eichorien, Zündhölzer, Eigarren, Rauch⸗, Schnupf⸗ und Kautabake, Brannt⸗ weine,(darunter Cognae von Dubois freres und Cagnion in Cognac), Salatöle, Eſſige, Mehle, Suppenſachen, Zucker⸗ waaren, Chokolade und ſonſt noch eine große Menge andere Artikel, welche in geeigneten Parthieen und Qualitäten zur Ber⸗ ſteigerung kommen werden. Montag Nachmittags 3 Uhr werden ausgeboten: 3 Laibe ächten Schweizerkäſe im Gewicht von ca. 300 Pfd., ganz oder getheilt, 8 Kiſten prima Limburger Käſe, ſowie 2 Tonnen Häringe und 1 Tönchen Sardellen im Anbruch. Mannheim, den 14. März 1891. 5032 Die Konkursverwaltung. Sonntag, den 15. März 1891 Vormittags 11 Uhr 4868 im Casino-Saal IV. Kammermuſik⸗Anfführung der Herren Schuster, Stieffel, Gaulé und Kündinger. Streichquartette von Brahms,-moll, Heydn und Dvoräk, CDur. Billets à 2 Mk. 50 Pfg. sind in den biesigen Musikalien- Handlungen und an der Kasse zu Haben. Mannheimer Tiedertafel. Samſtag, den 14. März, Abends 8 Uhr Tanz-Unterhaltung im Saale unſeres Geſellſchafts hauſes, an Stelle der in unſerm für Samſtag, 7. 7 in Ausſicht genommen geweſenen Abendunterhaltung mit 815 im Ballhaus. 481 Wir laden unſere werthen Mitglieder mit lenndlch Familien⸗ Angehörigen zum Beſuche dieſer Veranſtaltung reundlichſt ein. Der Vorſtaud. Gemtinde der„Siſch. Melhodiſtenkirche“, U 6, 28, Hinterhaus. Sonntag, Nachm.—4 Uhr Religibſer Vo über:„Die Nothwendigkeit des Leidens Chriſti.. Kin ottesdienſt (Sonntagsſch.) Sonntag, Nachm. ½2—½8 Uhr. Dienſtag, Abds. ½9— ½10 Uhr Bibelſtunde. Zutritt frei. Todes-Anzeige. Schmerzerfüllt machen wir Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung, dass unsere innigst geliebte Gattin, Mutter, Tochter und Schwester, Frau Ldura Kuhn geb. Oppenheimer heute Abend sanft entschlafen ist. Die trauernden Hinterbliebenen. Mannkeim, den 13. März 1891. Die Beerdigung findet Sonntag, den 15. ds. Mts., Nachmittags 4 Unr vom Trauerhause M 7, 15 statt. 5049 Dies flatt jeder beſonderen Anztige. Theilnehmenden Freunden und Bekannten die ſchmerz⸗ liche Mittheilung, daß mein innigſtgeliebter Bruder Herr Frau L. Brandt im Alter von 38 Jahren, in Folge einer Lungenentzün⸗ dung am 8. März in Brüſſel verſchieden iſt. Um ſtille Theilnahme bittel Eliſe Braubt. Mannheim, den 12. März 1891. 4947 wir uns, auf nachſtehende Verbrauchsartikel, werden, beſonders hinzuweiſen. 4 Conservirte Conservirte Pfieisehn-⸗ + 15 d4 Beilagen Gemüse. Frichte. Ben- J E obſ 1 Pfd.⸗Doſe 2 Pfd.⸗Doſe 1 Pfd.⸗Doſe 55 Pf 2 Pfd Ange Exuſen Mirabellen 50 Pfg. M..— Dſe M. 1 5 die 1 Liter⸗Doſe von 45 Pfg. an. Pflaumen 50„„.—] in ½ Liter⸗Gläſer M..— 0 Schnitt⸗Bohnen Kirſchen 55 Eſſig⸗Kirſchen die 1 Liter⸗Doſe von 38 Pfg. an. Johannisbeeren 55„„.—1 15 1 2 Pfd. —— Reineclanden 65„„.15 Doſe M. Schnitt⸗Spargel Birnen 5 125 ¼ Liter⸗Gläſer M..— die 1 Pfund⸗Doſe 50 Pfg. Erdb Preiſelbeeren robeeren 80„.40 per Pfund offen 50 Pfg. Brech⸗Spargel Himbeeren Mixed⸗Pickles die 2 Pfund⸗Doſe 90 Pfg. Apricoſen ꝛr. 80„.50] Eſſig⸗Gurken ꝛe. 5 Champignons, Trüffel, Capern, Oliven ꝛc. ꝛc. Neue Malta-Kartoffel 15 Pfg. per Pfd. Größtes Lager in⸗ und ausländiſcher Weiss- und Rothh-Weine. Deutsche Schaumweine und franz. Champagner von Kempf, Kupferberg, Matheus Müller, Soehnlein, Hoehl, Irroy, Mumm, Heidſieck Monopol ꝛc. Sedentende Auswahl feiner direct importirter[Reichhaltigſtes Sortiment deutſcher und liſch er Thee's 12 von M..20 bis M. 10.— per Pfund in 40 Biscuits verſchiedenen Packungen. in 24 verſchiedenen Sorten. 1 Dessert-, Eis- u. Thee-Waffeln à 1 1. 2 Pfg. hr. Stit. 5 Gabrüder Kaufmann's Waarenhaus. C die zu auffallend billigen Preiſen abgegeben“ 5034 6 der 89 des 2. Bad. Grenadier⸗Regiments, unter perſönlicher Leitung des Herrn Vollmer. Anfang 8 Uhr. Untree 50 Pfg. Dutzend-Billets haben Gültigkeit. C. Kupp. Münchner Salvator-Bier. Großer Mayerhof. amſtag, den 14. März Erſtes Auftreten 135 9 11 Seihge Künſtler⸗ und Komiker⸗ Variete⸗Truppe eeee eeeee Ensemble. Spezialitäken erſten Ranges, Krüfte unter lung von Richard Stutzih und Seppel Nohe. 4975 23 Damen. 3 Herren. Morgen Souutag Oonmecerte der Capelle Petermann. Großer Mayerho Von heute Abend 6 Uhr ab, ſowie Sonntag und die folgenden Tage 5056 hochfeines Export-Lagerbier ohne Preiserhöhung. Krug 10 Pfennig. Zum Storchen Ludwigshafen a. Rh. Morgen Sonntag, 15. ds. Bcatorausschant verbunden mit humoriſtiſchem Concert von der ſtädtiſchen Capelle, wozu höfl. einladet 4966 Vo5 A. Weydemeher. V4 I Altbayeriſche Zierhalle NA.. Empfehle dem hochgeehrten Publikum ein hochfeinez Bayrisches Export-Bier Bürgerbrau Shellfiſche Helaſil friſch eingetroffen bei 5071 Moriz Mollier Nachf. D 2, Teleph. 488. 2Tiglich ch friſch eintreſſend Maikräuter (Waldmeiſter) 5073 Jac. Schich Großh. Hoflieferant. C 2, 24, u. d. Theater. Gefunden und dei Or. Bezirks⸗ amt deponirt: eine Broche. 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