n der Poſtliſte eingetragen unter 8 (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Amts⸗ Maunhe r 78 0 der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. imer Journal. Telegramm⸗ 2 (Mannheimer Bolksblatt.)„Journal Maun voltennc ür den poli en U. allg. Thell Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil 8 85 1150 ür den Inſeratentheil: Kars Apfel. Rotationsdruck und Verlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer 91 N iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 73. Zweites Blatt. „Thermidor“ non Sordon. —5 Berlin, 12. März. Seit Wochen und Mongten haben Pariſer und deutſche Blätter ihre Leſer mit der Vorgeſchichte dieſes Stückes, mit ſeinen Schickſalen in Paris, mit ſeinem Verbot und ſeiner Freigabe unterhalten. Ganze Correſpondenzen zwiſchen Vic⸗ torien Sardou, dem Verfaſſer des vieraktigen Dramas und dem Direktor des Leſſing⸗Theaters ſind in dieſer Ange⸗ legenheit veröffentlicht worden. Die politiſchen Parteien in Frankreich haben über das Werk gehadert und die Miniſter haben ſich mit ihm beſchäftigt. Jetzt haben wir nun dies be⸗ rühmte Werk auf der 105 5 des Leſſing⸗Theaters geſehen. Unter einem Anfangs ſtarken, nach dem dritten Akte aber ge⸗ rade zu ſtürmiſchen Applaus ſank die Begeiſterung im vierten Akte und hatte am Schluß mit hörbarem Widerſpruch zu kämpfen. Sardou iſt zweifelsohne einer der größten lebenden Büh⸗ nentechniker. Was ſich mit ſcharffinnigem Verſtande, mit kluger Berechnung, mit geſchickten Schiebungen erreichen läßt, das gelingt ihm unfehlbar. Er bringt es in den wirkungsvollſten ſeiner geſellſchaftlichen Problem⸗Dramen gewöhnlich zu einem dritten Akt mit haarſcharf zugeſpitzter Pointe. Der ganze Kern der Frage, die ſeine Konverſations⸗Dramen behandeln, liegt in ſoſchem dritten Akt. Der vierte bringt daun die ab⸗ ſchwächende Löſung und in den beiden erſten Aufzügen muß üppiges Rankenwerk die Expofition umflechten, müſſen geiſt⸗ reiche Wortſpiele über den Mangel an Handlung hinwegtäuſchen. Nach dieſem Rezept iſt„Gorgette“ gebaut, nach dieſem Rezept iſt es möglich geworden, den widerlichen Stoff der„Marquiſe“ zu einem wirkungsvollen Bühnenſtück zu geſtalten— aber iſt es auch möglich nach dieſem Rezept eine Geſchichts⸗Tragödie zu ſchaffen? Läßt ſich in dies dürftige Schema die unendliche Fülle gährender und zündender Momente faſſen, die den Sturz eines Volktribuns von Robespierres Gewalt mit ſich bringen? Sardou verſuchte es auf ſeine Art; die großen hiſtoriſchen Charaktere werden zunächſt hinter die Kuliſſen geführt. Einen Robespierre nachzuempfinden vermag nur ein Dichter. Eine machtvolle hiſtoriſche Erſcheinung läßt ſich nur von Innen beraus erfaſſen, Sardon aber iſt der Mann, der Alles von außen ſieht— und aus der Ameiſenarbeit äußer⸗ lich zuſammengetragener Momente kann nie ein treues hiſto⸗ riſches Portrait erwachſen. Dagegen der Schauſpieler La⸗ buſſiere, ein leichtfertig gutmüthiger Intriguant, ein Menſch, der Feude an allem Waghalſigen hat, der eignet ſich dazu, der Held des zuſammenzukünſtelnden Dramas zu werden. Dann weiter! Die brauſenden Volksſzenen mit ihrer uner⸗ ſchöpflichen Fülle immer neuer Typen; den großen Sitzungs⸗ ſaal, angefüllt mit ungezählten Trägern hiſtoriſcher Namen: endlich der ganze ſtürmiſche Zug der Revolutionszeit— ſie alle laſſen ſich nur dichteriſch erfaſſen Sardou muß auf ihre Wiedergabe verzichten. Aber was ſich wieder durch Künſte⸗ leien erzeugen läßt, das iſt die Stimmung in Paris zur Zeit des Diktator Robespierre, allgemeiner Haß und auch allge⸗ meine Furcht. Man ſcheute ſich laut gegen den Tyrannen zu ſprechen. Ueberall ſchleichen Denunzianten umher⸗ raſende Weiber treiben ihr Weſen auf öffentlichen Plätzen und Straßen; das iſt die wohlgelungene Einleitungsſtimmung. Für die Familiengeſchichte, die nun in dies Millieu hinein zu verflechten iſt, fehlt es an dem modernen Problem, in deſſen Auffindung Sardou ſonſt ſo glücklich iſt. Deßhalb muß ein alter Konflikt, der allerdings für die damalige Zeit bezeichnend iſt, das Intereſſe feſſeln. Ein Offizier liebt eine Nonne. Dieſe ſchwankt zwiſchen ihrer Pflicht gegen das Kloſter und ihrer Liebe. Die alte Zeit fordert, daß ſie ihr Gelübde hält; die neue Zeit entbindet ſie von demſelben. Durch ihre Liebe berauſcht, will ſie auch erſt dem verlockenden Ruf der neuen Zeit Gehör ſchenken, wie ſie aber ſiegt, daß man ihre Kloſterſchweſtern zum Tode führt, regt ſich der religiöſe Geiſt in ihr, ſie widerſetzt ſich denen, die ſie retten wollen und liefert ſich ſelbſt den Henkern aus. War der Kampf zwiſchen Liebe und Pflicht kein Problem, deſſen Tiefen die oberflächliche Bühnenkunſt Sardou's auszuſchöpfen ver⸗ mocht hätte, ſo bietet ſich dagegen im dritten Akt ein Konflikt, der das ganze Raffinement franzöſiſcher Technik zur vollen Geltung kommen läßt. Der geſchmeidige Schauſpieler Labuſ⸗ ſiere hat ſich der Sache der verfolgten Nonne angenommen. Er hat ſelbſt einmal früher auf der Liſte der Geächteten ge⸗ ſtanden. Nur ſeine unglaubliche Kühnheit hat ihn gerettet. Er hat ſich ein Amt im Bureau des ſchrecklichen Wohlfagrts⸗ Ausſchuſſes zu verſchaffen gewußt, er hat ſeine eigenen Akten vernichtet, die gegen ihn zeugen und eskamotirt allmählich die Anklageakten unzätliger zum Tode Verurtheilter in das ver⸗ ſchwiegene Waſſer der Seine. Nun kommt der Tag, an dem Robespierre vom Volke angeklagt wird. Alles ſtrönt nach dem Sitzungsſaal, die Bureau ſind leer. Labuſſiere befindet ſich ganz allein in dem Zimmer, das die Schränke mit den ſchrecklichen Akten enthält. Da ſchleicht ſich der Bräutigam der ungluͤcklichen Nonne beran und beſchwört ihn ein Akten⸗ ſtück mit ähnlich lautendem Namen an Stelle der Akten der Verurtheilten zu legen. Die Nonne würde damit gerettet werden, aber eine Andere verfiele dem Tode. Ein quälender Kampf entſpinnt ſich in der Seele des Beamten. Pflichtgefüyl und Freundestreue beginnen ein gräßliches Ringen, dem aber ein jähes Ende bereitet wird durch das hereinſtrömende Volk, das den plötzlichen Sturz des Blut⸗Siktators verkündet. Aber der 4. Akt bringt neue Konflikte. Im Gefäugnißhof halten die Karren, um den letzten Transport von Verurtheilten zum Tode zu fahren. Sogar der Henker weigert ſich des läugeren Blutvergießens, doch die auf den Mauern harrende„Claque der Guillokine“ verlangt ihr Spektakel und die Behörden ordnen an, daß der Vollſtreckung der letzten Todesurtheile des geſtürzten Diktators nichts in den, Weg gelegt werde. Abermals iſt die Nonne verloren, uur eine grauſame Rettung Feltſene und verbrentelne Jenaug in Maunßzeim und Augebung. bleibt ihr noch. Sie ſoll ſich öffentlich einer Schande zeihen, die ſie in Wirklichkeit nicht auf ſich geladen hat. Aber ſie verſchmäht dieſe ſchmachvolle Rettung und geht tugendmuttzig den Weg zur Guillotine. Ihr Bräutigam, der ſie mit Ge⸗ walt befreien will, wird von den Wachen erſchoſſen. Nach dem dritten Akte dankte Direktor Blumenthal Namens des abweſenden Dichters. Geſchickt kleidete er dieſen Dank ein in einen Dank für die Gaſtfreundſchaft, die man dem franzöſiſchen Stücke bereitet habe. Recht ſo, wir Deut⸗ ſchen bethätigen unſeren Patriotismus nicht in Spektakel⸗ ſzenen ausländiſchen Kunſtwerken gegenüber. Aber objektiv muß das Urtheil über Sardou's Thermidor dahin abgegeben werden: Eine Dichtung iſt es nicht, ſondern ein äußerſt ſpan⸗ nendes Senſationsſtück, dem der äußere Erfolg daher auch geſtern nicht gefehlt hat. Er wird wohl auch ferner nicht ausbleiben. — Taͤgesneuiskeiten. —Berlin, 12. März. Wegen Unfuas am Grabe ſeiner Mutter hatte ſich heute der Arbeiter Heinrich Biel vor der zweiten Strafkammer zu verantworten. Der Ange⸗ klagte iſt auf den von ſeinem Vater, einem alten. ehrenhaften Poſiunterbeamlen, geſtellten Antrag in Unterſuchung gezogen worden; es wird ihm zur Laſt gelegt, daß er am 5. Dezember v. J. die auf dem Grabe ſeiner Mutter niedergelegten ränze von dem Grabhügel genommen, zerriſſen und fortgeworfen habe. Dieſes Treiben wurde von einem in der Näbe befind⸗ lichen Manne beobachtet und dem Friedhofs⸗Inſpektor zur Kenntniß gebracht. Als darauf dieſer den Biel zur Rede ſtellte, erwiderte der Letztere:„Die Vettel braucht keinen Kranz. Meinem Vater würde ich einen Kranz auf das Grab legen, der Vettel aber nicht!“ Während der Verhandlung ſtellte ſich heraus, daß die Familie Biel in ſehr geſpanntem Verhältniß lebe. Der Vater wohnt mit ſeiner Tochter Martha zuſammen, während die Brüder Heinrich und Karl mit des Letzteren Frau eine Haushaltung bilden. Die Brüder ſind ihrem Vater nicht wohl⸗, ihrer Schweſter geradezu feindlich geſinnt. Wie aus den Akten zu erſehen war, iſt der Ange⸗ klagte wegen Bettelns und Umhertreibens 23 Mal zu Frei⸗ heitsſtrafen und 5 Mal zur Korrektionshaus verurtheilt worden. Die Brüder ſcheinen nun auf die Schweſter neidiſch zu ſein, weil ſie bei ihrem Vater wohnt und von dieſem voll⸗ ſtändig erhalten wird. Schon bei dem Begräbniß der Mutter zeigten ſich zwiſchen den Familienmitgliedern Mißhelligkeiten, deßhalb hatte der Vater angeordnet, daß nicht eber Blumen oder Kränze auf dem Grab der Mutter angebracht werden ſollten, bis der Epheu feſtgewachſen ſei: als die Brüder trotz⸗ dem eine Gypsfigur und Kränze geſtellt batten, beſeitigte ſie Martha auf Anordnung des Vaters. Dies war der Grund, weshalb Heinrich die Kränze wegwarf, die ſeine Schweſter auf das Grab der Mutter gelegt hatte. Der Angeklagte be⸗ ſtritt aber, ſeine Mutter beſchimpft zu haben; mit dem Aus⸗ druck„Vettel“ will er die Schweſter gemeint haben. Der Ge⸗ richtshof erachtete die Beſchimpfung der verſtorbenen Mutter nicht für genügend erwieſen, verurtheilte aber den Auge⸗ llagten wegen Unfugs am Grabe zu einem Monat Ge⸗ fängniß. — Fiſcheln(bei Crefeld), 12, März. Einem hier woß⸗ nenden Beamten wurden Vierlinge, drei Mädchen und ein Knabe, geboren, die alle vier geſund und munter ſind. Vor nicht ganz einem Jahre wurden dem Manne Zwillinge geboren. — Aus der Schweiz, 12. März. Am Samſtag machte in Zürich Jemand noch den unſinnigen Verſuch, mit Pferd und Schlitten über den gefrorenen See nach Neumünſter zu kommen. Trotz vieler unſicherer und brüchiger Stellen wurde darauflos gefahren, bis das Pferd einbrach und der Schlitten ſank. Mit großer Mühe konnten Pferd und Lenker gerettet werden. Ein Malergehilfe von Wädenswiel wurde dieſer Tage Morgens früh auf dem Eiſe erfroren gefunden. Er hatte im Nebel ſich verirrt.—!m Vierwaldſtätter ſee haben die Raddampfer Mühe, die Eismaſſen zu bewältigen. Auf einer Strecke, wo das nicht mehr möglich iſt, hilft man ſich durch Einſtellen eines ſtarken Trajektſchiffs, auf das ein Wagen der Gotthardbahn geſtellt iſt. Derſelbe iſt heizbar und mit Gas veleuchtet und dient zur Aufnahme der Reiſen⸗ den während der Fahrt über den See.— In Bachs hatte eine jungverheirathete Frau Streit mit ihrer Schwiegermutter. Im Zorn riß ſie das geladene Gewehr ihres Mannes von der Wand, legte auf die Schwiegermutter an und ſchoß ihr eine Kugel in den Unterleib. Literariſches. Städtebilder. Soeben erſchien das Februarheft der neuen Monatszeitſchrift:„Städtebilder und Landſchaften aus aller Welt“(redigirt von E. Brauſewetter) Was das erſte Heft verſprach, hat das zweite im reichſten Maße gehalten, Dieſes Unternehmen zeichnet ſich wirklich durch Eigenartigkeit, Reich⸗ haltigkeit und Gediegenheit aus Die jedem Hefte beigegebene „Allgemeine Rundſchau“ bringt diesmal außer einer politiſchen Ueberſicht und einem Monatsbericht über Theaterereigniſſe einen ebenfalls illuſtrirten Artikel von Dr. med. Ed. Frantz über die Hydrotherapie und Pfarrer Kneipp, in welchem der Ver⸗ faſſer einen Ueberblick über die Entwicklungsgeſchichte der Waſſerheilkunde und Kneipp's Syſtem gibt und für die Natur⸗ heillkunde auf das Wärmſte eintritt, ferner einen Nachruf an Schliemann mit deſſen Porträt und zahlreiche Notizen über Handel, Induſtrie, Technik, Landwirthſchaft, Naturkunde, Sport, Verkehrs⸗ und Ausſtellungsweſen, endlich„Hausmuſif,“ Bücherbeſprechungen und eine ſehr reiche Zeitſchriftenrevue. Die„Illuſtrirte Chronfk“ bringt einen Aufſatz zur Feier von Grillparzer's 100jährigem Geburtstag von E. Brauſewetter. Da das Heft nur 80 Pf. koſtet, ſo kann ein Abonnement auf dieſe neue Zeitſchrift, deren complete Jahrgänge ein wahres Reiſeprachtwerk für den Salontiſch bilden werden, guf das Wärmſte empfohlen werden. Samſtag, 4 März 1891. Mannheimer Volksbank Act.⸗Geſ. Wir beehren uns, die Aktionäre unſerer Geſellſchaft zu der am Dienſtag, den 24. d.., Abends 8 Uhr im Saale des„Badner Hofes“ ſtattfindenden ordentlichen Ceneralversammlung einzuladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geſchäftsberichts, der Bilanz, ſowie der Ge⸗ winn⸗ und Verluſtrechnung pro 1890. 2. Feſtſetzung der Dividende. 3. Entlaſtung des Vorſtandes. 4. Erſatzwahl für die ausſcheidenden drei Aufſichtsrathsmit⸗ glieder Herren: J. Daut, M. Dinkelſpiel ſr. und C. Kauffmann. Diejenigen Akttonäre, welche ſich an dieſer Generalverſamm⸗ lung betheiligen wollen, haben ihre Aktien bezw. Interimsſcheine und außerbem, wenn ſie nicht perſönlich erſcheinen, die Vollmacht oder ſonſtige Legitimationsurkunde eines Vertreters ſpäteſtens vier Tage vor dem Verſammlungstage auf unſerem Bureau zu hinterlegen. Der Rechenſchaftsbericht, die Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Ber⸗ luſtrechnung liegt zur Einficht der Actionäre auf unſerem— 4 Mannheim, 1. März 1891. Der Amisichtsrath Lonis Stoll. —— Goldmann& Kufn Bank-& Wechsel-Geschäft 9 6, 4 Mannheim 0 6,4 Reichsbank-Giro-Conto. Telefon Mo. 250 An- und Verkauf von Wechseln, Devisen, Gold- und Silbersorten. An- und Verkauf won Werthpapieren jeder Art und an allen Börsenplätzen zu billigen Bedingungen. Aufbewahrung von Werthpapieren in offenen oder geschlossenen Depots. Couponseinlösung u. Kostenfreie Controlle verloosbarer Effecten. provisionsfreie verzinsbare Check-Rechnungen. Tratten auf alle grösseren Städte Nord- und Süd-Amerikas. 92605 Mannheimer Parkgeſellſchaft. Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt mit Dienſtag, den 1. April 1891 an welchem Tage die alten Karten ihre Gültigkeit verlieren. Die Eintrittspreiſe ſind: 4929 3. Eine Einzelkarte M. 12.— Die zweite Karte b. Für Familien: Die dritte Karte Die erſte Karte„ 12.— Jede weitere Karte„.— Die Aktionäre haben nach§ 9 der Statuten gegen Ablteferung des Dividendenſcheines pro 1891 Anſpruch: bei 1 Aktie auf 1 Abonnentenkarte Jfür Glieder 55 2 ihrer bei 3„„ unbeſchränkte Zahl Abonnentenkarten U Familie, Soweit ein Aktionär mehr Familien⸗Abonnenten⸗Karten nimmt, als er kraft Beſitzes an Aktien zu beanſpruchen hat, ſo ſind für die zweite, dritte und pierte Karte u. ſ. w. die für die ſonſtigen Abon⸗ nenten feſtgeſetzten Preiſe zu zahlen. Als zur; Familie gehörig wer⸗ den betrachtet: Der Familienvorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine mi jährigen Söhne(unter 21 Jahren(, ſeine unverheiratheten Töchter, ſowie die zum Haushalt gehörenden, unſelbſtſtändigen Perſonen. (Dienſtdoten jedoch nur als Begleitung der Herrſchaft oder als Begleitung der Kinder). Penſionäre nur inſowert, als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben. 2. Fremden⸗Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohnenden Be⸗ ſuch Abonnentenkarten mit einmonatlicher Gültigkeit, auf Namen lautend, zum Preiſe von 3 Mk. nehmen. Aktionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dividendenſcheine an Zahlung i geben, deren jeder zu 3 Fremdenkarten die Be⸗ rechtigung gibt. verehrliche Publitum dringend, die An⸗ Wir bitten das meldungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei großem ſei Für Neu⸗ Andrang eine prompte Erledigung Unmöglich ſein wird. Abonnenten haben die Karten ſofortige Gültigkeit. Der Vorſtand. Zur gefälligen Veachtung. Unſeren geehrten Abonnenten der Schwetzinger Vor⸗ ſtadt rechts, theilen wir hierdurch ergebenſt mit, daß unſere ſeitherige Trägerin, Frau Gaul, ausgetreten iſt und an deren Stelle Frau Weiß die Beſtellung der Zeitungen übernommen hat. Sollten durch den obigen Wechſel in der Zuſtellung des Blattes Unregelmäßigkeiten vorkommen, ſo bitten wir dieſelben gefl. direkt in unſerer Expedition E 6, 2, zwecks Abhilfe, anmelden zu wollen. Expedition des„General-Anzeigers“, (Aaunhtimtr Journah. Wannheim IA. Mrarz. wenerat⸗anzeiger Deutsche Schaumwein-Fabrik Wachenneim empfiehlt ihren aus reinem Naturwein ohne Zuſätze von lichen Autoritäten günſtigſt begutachteten Schaurmwein in ganzen, halben und viertel Flaſchen, bei Kiſte Preisermäßigung. Verkaufſtelle bei Jul. E Spirituoſen und ohne Einpumpen von Kohlenſäure hergeſtellten, von ärzt⸗ 88440 Gtwerbe. L Indnfrievrrein Mannheim Anmeldungen zur Ausſtellung ſolcher ſelbſtgefertigter ſtände welche ſich zum Ankauf für die Maimarktverlooſung eignen, werden täglich von 12—2 Uhr Mittags bei unſerem Vorſtands⸗ mitglied, Herrn G. Pfeiffer, B 1, 3 oder Sonntags von 10—12 Uhr Vormittags Bureau(Kaſino, R 1, 1) ent⸗ gegengenommen, was wir unſeren vevehrl. Mitgliedern zur Kennt⸗ niß bringen. Mannheim, 4. März 1891. Der Vorſtand. Zer Club. Freitag, den 20. März d.., Abends 9 uhr 5 General⸗Berſammlung im Lokal. Tages⸗Ordnunge 1. Rechnungsablage, 2. Vorſtandswahl, wozu die verehrl. Mitglieder mit der Bitte zahlreichen Erſcheinens freundlichſt eingeladen werden. Mannheim, den 11. März 1891. 4895 Der Vorſtand. Gegen⸗ auf unſerem 4499 — — E 3, 15 eira 26k Ein Wittwe vom Lande bei Mosbach(8 Kinder) mit eigenem Hauſe u. Schloſſerei nebſt Laden U. Vermögen, ſucht ſich alsbald mit einem tüchtigen Schloſſer im Alter von 28—40 Jahre mit einigem Vermögen 5 verehelichen. Näh. Schmitt, I 3, 3, 2. Stock. Musikverein. Sonntag, den 15. März Gesammt-Probe. Anfang 10 Uhr. 4956 dofmänntsehge, erein den 17, März 1891, bends 9 Uhr im Lokale(nach Schluß der ordentlichen Generalverſammlung der Krankenkaſſe) Vereius⸗Verſammlung Tages⸗Orduung: 1. eines Vorſtands⸗ itgliedes m 2. Wahl der Rechnunssrevi⸗ ſoren pro 1860 5 38. Sonſtige Vereins⸗Angelegen⸗ heiten. 440 Mannheim, den 4. März 1891. Der Vorſtand. NPerein Wegen Rechnungsabſchluſſes bitten wir noch ausſtehende For⸗ derungen längſtens bis zum 31. ds. Mis. bei uns geltend zu machen. 4933 Der Vorſtand. Krankenkasse des Kaufmänniſchen Vereins 88 Eingeſchriebene Hilfskaſſe. dienſtg den 17. März a.., bends 8½ Uhr im Lokal des Kaufmänniſchen Vereins Ordentliche General⸗Verſammlung Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungs⸗Ablage. 2. Bericht der Reviſoren. 8. Neuwahl des Vorſtandes und der Reviſoren. Mannheim, den 3. Mürz 1891 Der Vorſtand. Süngerbund. Der auf Samstag, den 14. März in relte genommen ge⸗ weſene Herren⸗Abend bezw. die 1 7 5 Aene tigte Abend⸗ ünterhaltung iſt bis auf wei⸗ teres verſchoben. 4821¹ Mannheim, 10. März 1891. Der Vorſtand. Geſangverein Baparia. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähl. Erſcheinen bittet 84345⁵ Der Vorſtand. Olymp“. 5 1 1891 Samſtag, 14. Verſammlung in unſerm Vereinslokal„zum Habereck“, Q 4, 11 wozu wir unſere verehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges Erſcheinen erſuchen. 84653 Der Vorſtand. Specialität in Frisuren zum Photographiren bei F. I. Werck 0 5. J4 Herren⸗ u. Damen⸗Friſeur am Zeughausplatz. 3938 Neelle Heirath. Ein tüchtiger ee Mann, Wittwer mit zwei Kinder, ſucht ein tüchtiges Mädchen zur Frau. Ernſtgemeinte Offerten Unter H. E. 4943 an die Expe⸗ dition dieſes Blattes. 4943 Diskretion Ehrenſache. Heirathsgeſuch. Ein Wittwer, mit reſpektablem Aeußern und gutem Einkom⸗ uten, wünſcht ſich mit einem Mädchen oder Wittwe ohne Kin⸗ der mit Vermögen alsbald zu verehelichen. Nur ernſtgemeinte Offerten mit Phokographie an die Erpedition unt. Nr. 4774 er⸗ beten. Discretion Ehrenſache. Braut⸗Kräuze und Schleier empfiehlt 785 6. Trühauf. 0 5,5, Heidelb.-Str. Hppothekendarlehen in jedem Betrage beſorgt promp! und billig 84482 Hrnst Weiner, M 7, 21, Babnhofſtraße. Hypotheken zahlungen auf angefangene Neubauten zu dem jeweils nied⸗ rigſten Zinsfuß vermitteltprompt und billig 84295 Karl Seiler, Buchhlt, bei er Collectur, A 2. 4. eee eeeeeeeeee Nachhilfeſtunden ertheilt billig ein im Unterrichten erfahrener Student. Gefällige Offerten Heidelberg poſtlagernd. 4569 Für Eltern. Ein namentlich mit den schwierigeren Aufgaben des in allen Beträgen, auch in Theii⸗ Nachhülfe-Unterrichts und mit 4 der Vorbereitung auf Schul- und/ Militär-Examina seit längeren Jahren vertrauter Lehrer hat jeden Vor- oder Nachmittag in oder ausser dem Hause einige] Stunden in den alten und neuen Sprachen oder andern Fächern zu besetzen. Tägliche Ueber- wachung der häuslichen Ar- beiten. Beste hiesige Refe- renzen. Günstige Bedingungen. Näheres in der Expedition dieses Blattes. 1352 Frau Scherſching geb. Reichert G 7, 4, 2. Stock 4462 empfiehlt ſich in allen Bügelar⸗ beiten. u. Herrenwäſche werden zum Waſchen angenommen bei prompter u. billiger Bedienung. Peter Häuſer, Vergolder, Käferthal, empfiehlt ſich im Einrahmen von Spiegeln, Bildern, Brautkränzen, ferner im Neuvergolden von alten Spiegel⸗ und Bilderrahmen, ſo⸗ wie auch alle in dieſes Fach ein⸗ ſchlagende Arbeiten bei billigen Preiſen; ferner Lager von fertigen Bildern u. Crucifixen unter Glas⸗ glocken. 4799 Im Vorhang⸗ u. Gebild⸗ ſtopfen empfiehlt ſich 4813 Frau Engel, Schwetzingerſtraße 116b. glinger Die liale der Frankfurter Schirmfabrik E 3,5 Mannheim E 3, 5 , Zanella Eutoutcas geſtreifte Atlas⸗Eutonteas Halbſeidene ——— allen Farben Hochfeine Eutountcas die neueſten Sachen HPerren⸗ und Damen⸗Regenſchirme Kloria, Seidene Herren⸗ und Damen⸗Regeunſchirme„„ Reine Seidene Herren: und Damen⸗Regenſchirme mit Celluloid⸗ und Elfen⸗ bein⸗Griffe zu ſtaunend billigen Preiſen. Reparaturen und Ueberziehen werden raſch und enorm billig hergeſtellt. Filiale der Frankfurter Schirmfabrik & Co., Mannbeim, 6 2, 2. im Hauſe des Herrn Schröder empfiehlt ſchon von M. 1 an, 1** 1 3 1 Entontcas in * 1* * 17* 17 4 1 35% 4645 M annheim 3, 15. Asphalt⸗Cemenlgeſchäft. Pach Hausentwäſſerungen. Unſer Büreau befindet ſich jetzt F 2, 5, gegenüber der Pfarrkirche. Telephon Nr. 405 P. Pohl& Sohn. „Aufträge werden auch in unſerm früheren Büreau G 7, 13 ange⸗ nommen. Nel. Huclrucſer Strumpf- und Tricotwaaren-Geschäft befindet sich nunmehr D 1 Nr. 11.. Printz B I, 2, Breitestrasse. Grösstes Lager in Fahrrädern 3729 deckerei, 3818 4537 und Englands, wie: Seidel& Naumann, Dresden, Frankenburger& Ottenstein, Nürnberg, Heinrich Kleyer, Frankfurt a.., Bayliss, Thomas& Co., Coventry etc. Billige Preise. Gewissenhafte Carantie Cata loge nach auswärts gegen 10 Pf. Marke. Geſchäfts⸗Empfehlung. Im Anfertigen von Plänen u. Koſten⸗ überſchläge von Neubanten, ſowie in Aus⸗ führung ſämmtlicher vorkommenden Bauarbeiten empfiehlt ſich 4575 Hochachtungsvoll Jakob Hahn, 88 Baumeister, K I, 11b. Strohhut Wäſ e. Den Beginn mit Waſchen, Façoniren und Fürben der Hüte für Herren, Damen und Kinder, beehre niich ergebenſt anzuzeigen. 3691 Große Auswahl aparter Jormen. Billige Preiſe. 9 2, 10 Themas Douin, Hutmacher, P 2, 10 neben Herrn Kaufmann Gund. .7 Strohhüte J4.7 für Herren, Damen und Kinder werden gewaſchen, nach allen modernen Farben gefärbt und der neueſten Fagon umgeäß dert. 4918 2. Seite. II e 5 5588 — Fabrik-Niederlage. Die rühmlichst bekannte Fabrikniederlage ist mit den neuesten Façons jetzt auf das Reich- haltigste ausgestattet. 1008 Es werden nur die besten und haltbarsten Stoffe, sowie die allerbesten Einlagen verwendet. Volle Garantie für feinste Fagonen, neuesten Schnitt und ausgezeichneten eleganten Sitz. Alleinverkauf für Mannheim und Umgebung bei Friedrich Bühler, D 2, 11 nächst den Planken. Spilzen-k modern garnirt mit besten Zuthaten vou Mk. 4 an bis zu den feinsten Sachen, empfehle iu un- übertrefflicher Auswahl 4487 Babette Maier F 6, 8 Modes. F 6, 8. 1I esleag eisbillg— 1 8 Reelle aufmerksame Bedienung. Auzeige& Empfehlu Beehre mich hierdurch ganz ergebenſt anzuzeigen, daß hieſigem Platze ein Damenconfeckiong⸗Geſchü eröffnet habe und halte mich den verehrlichen hieſigen und aus⸗ wärtigen Damen in allen in obengenanntes Fach einſchlagenden Artikeln, beziehungsweiſe Arbeiten beſtens empfohlen. Durch 15jährige Thätigkeit bei Wertheimer⸗Dreifufß; glaube ich mich in den Stand verſetzt, allen geſtellt werdenden Anforderungen entſprechen zu können. Für ſorgfältige, pünktliche und reele Ausführung der mir ertheilt werdenden Aufträge werde ich ſtets bemüht ſein. Mit vorzüglichſter Hochachtung Marie Kühn K 2, 13d K 2, 13d. Geſchäfts⸗Eröffnung& Empfehlung. Ich beehre mich anzuzeigen, daß ich unterm Heutigen im Hauſe Litra 8876 + 5. 2 eine Niederlage in Mülhäuſener Stoffreſten eröffnet habe. Der Verkauf erfolgt nach Maaß und Gewicht. Billigſte Bezugsquellen ermöglichen mir ebenſo billige Preiſe bei aufmerk⸗ ſamſter Bedienung in Ausſicht zu ſtellen. Mannheim, den 1. März 1891. Maria Wagner, T 5, 2. Wertheimer⸗Dreyfuß MW 2, 2. Ausverkauf nurückgesetzter 0 ich an 4224 7 1 Kleiderstoffe, Seidenzeuge und Modelle. 4842 Geſchäfts⸗Eröffunng und Empfehlung. flers 9 beehrt ſich Unterzeichneter den geehrten errſchaften Hoteliers, Reſtaurateuren und Privaten Mannheims un Auswärts anzuzeigen, daß ich unterm heutigen am hieſigen Platze P 2, 8 eine Vermittlungs⸗ Agentur⸗ u. Stellenvermittlungs⸗Zurean für Perſonen jeden Standes und Berufes errichtet habe. ch bitte um gütiges Wohlwollen, indem 1 meinen Auftrag⸗ gebern prompte und gewiſſenhafte Bedienung zuſichere. Achtungsvoll HK. Solda. Mannheim, den 12. März 1891. 485² Ich beehre mich hiermit April d. J. eine 5 Arbeits-Schule für junge Mädchen eröffnen werde. Der Lehrplan umfaßt: Handnähen, Flicken und Stopfen, Maſchinennahen, Weiß⸗ u. Buntſticken, Kunſtſticken, Filefgui⸗ pure und Tüllarbeiten, ferner Kleidermachen, Maaßnehmen und Muſterſchnittzeichnen nach neueſter Methode. Der Unter⸗ richt wird von geprüften Lehrerinnen ertheilt. Anmeldungen werden jeden Nachmittag entgegengenommen, ſowie nähere Auskunft ertheilt, Frau Emilie Bitterich, ergebenſt anzuzeigen, daß ich am 1. 3688 be. Mickenbeſer. Hutmacher. 4. 7. S. I, Parterre. Drununerm, 14. Mrärz. General⸗Anzeiger. 3. Seite. Eisenbahn-Höteil (vormals Hötel Egly.) Täglich frischer Anstich von Münchener Bürgerbräu, ſowie Maunheimer Bier aus der Brauerei Eichbaum. Reine Weine. Gute Küche. * Mittagstiſch im Abonnement M. 1. 3Billard. n Jul. Gerieke aus Köln a. Rh. PSOOeeeeeeeeee Eröffnung und Empfehlung. Meinen verehrken Bekannten, den verehrten Stammgäſten der„Landkutſche“ und einem P. T. Publikum die ergebene Mittheilung, daß ich die Reſtauration 57 „Ia neuen Landkutsche“ in Mannheim heute übernommen habe und morgen Samstag, den 14. März mit Schlacht-Fest durch eigene Hausmetzgerei und von 4 Uhr Abends ab mit Ooneert der Petermann'ſchen Kapelle und mit OSoneert in Sonntag, den 15. März eröffne, Um zahlreichen Zuſpruch bittend, werde ich ſtets beſtrebt ſein, meine geehrten Gäſte durch Führung einer ſehr guten Küche, reinen Weinen und vorzüglicher dunkler und heller Biere aus der Actienbrauerei zum wilden Mann in Schwetzingen bei aufmerkſamer und freundlicher Bedienung gerecht zu werden und denſelben durch Abhaltung von Concerten ꝛc. Unterhaltung zu bieten. 4925 Mannheim, den 12. März 1891. Hochachtungsvoll Adam Ehringer. —— ſich durch A5 8 prachtvollen Stich, leichten und geräuſchloſen Gang ganz beſonders aus. Sämmtliche reibende Theile ſind aus beſtem Stahl ee nicht gegoſſen. 84499 Alleinverkauf bei Martin Decker, Mannheim, 4 3. 4 vis--vis dem Theater⸗Eingang. Nähmaschinen-Lager aller Systeme. Eigene Reparaturwerkſtätte. . Zallunge Eris Bei Baarzahlung 10% Rabatt. Mit dem Faconiren, Waſchen und Färben der Strohhüte für Damen, Herren und Kinder habe begonnen und liegen die neueſten Modelle zur 5 An 0* bereit. Ill. Dessart Nachft. U 10 Die Tabrik iederiage 52, J. Gantner P2, empfiehlt zur Frühjahrs⸗ ⸗Saiſon: Reiche Auswahl in Tricotagen Strümpfe, Socken, Unterbeinkleider, Unterhemden, Stoff⸗Handſchuhe in allen Preislagen. Kinder⸗Kleidchen, Kinder⸗Röckchen Damen⸗Schürzen Herren- und Damen-Kragen und Manchetten Einreiher FCorſetten in allen Sorte Corſettſchoner, Schweißblätter Weiße Herren⸗ u. Damen⸗Hemden, Beinkleider ꝛc. zu fabelhaft billigen Preiſen. Das Neueste in Herren- Cravatten 2Alle Mercerie⸗Artikel in nur beſten Qualitäten. 4874 Detail-Verkauf zu Fabrikpreisen. J. Gantner F 2 1 F2, I. Abdolf Geber P 5, 9 Philipp Gund D 0 Saalbhau. Sonntag, den 15. März 1891 der Kapelle des 2. Bad. Grenadier⸗Regiments, unter perſönlicher Leitung des Herrn Vollmer. Anfang 8 Uhr. Entree 50 Pfg. Dutzend⸗Billets haben Gültigkeit. 35 C. Kupp. Hochfeines St. Anna-Bräu. Durlacher Hol. „l. Savator-8 Congress. Der Ausſchank beginnt Samſtag, den 14. März, Abends 5 Ahr mit SONCEERNRT. Fortſetzung der Feſtlichkeiten Sonntag, 15. März, Vormittags von 11—1 Uhr Frühschoppen-Concert und von Mittags 3 Uhr ab GROSSES OCONCERT. Salvatorlieder werden gratis abgegeben. Zu dem ganz ausgezeichneten Stoff, nebſt den dazu paſſenden pikanten Speiſen, warme und kalte, ladet erge⸗ beuſt ein J. Keck. Löwenkeller. B 6, 301. Schönstes Bierlokal Mannheims. Empfiehlt vorzüglichen Mittags⸗ und Abendtiſch in und außer Abonnement. 4960 Samſtag, den 14. März Großes Schlacht⸗Feſt.— Morgens von 9 Uhr ab Wellfleiſch, 41 haus gemachte 9 Wurſt, reine Pfälzer Weine und ff. helles Exportbier. Schneider. Wirthſchaftseräffnung& Empfehlung. Meinen Freunden u. Bekannten, ſowie der verehrten Nach⸗ barſchaft mache ich hierdurch die Anzeige, daß ich die Wirthſchaf K 3 Nr. 5 K 3 Nr. 5 * heute übernommen 5 eröffnet habe 4922 Ich empfehle prima Bier aus der Brauerei Bürgerbräu Ludwigshaſen, reine Weine, guten Mittagstiſch, kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit und bitte um zahl⸗ reichen Beſuch. Achtungsvoll 3, 5 Georg Krauth K 3. 5. eniel, Mngaseun. „Unterzeichneter erlaubt ſich unter obiger Marke in aus reinem Naturwein hergeſtelltes, ebenſo friſchendes als 117 Getränk dte em⸗ hlen, das infolge ſeines Wohlgeſchmackes ſo⸗ ahl, als auch ſeiner Haltbarkeit den Champagner erſetzen geeignet und berufen iſt. Der Verkaufspreis iſt deraxt geſtellt, daß das zetränk für Jedermann leicht käuflich iſt und iben denn auch Emriech's Weingazeux dank ihrer Billigkeit und vorzüglichen Qualität bereits aen Eingang gefunden. 3889 I Emrich's Weingazeux repräſentiren Originalflaſchen von ½ Liter und koſten in allen Reſtaurants, an den Bahnhöfen ꝛc. dc. Mk..50 Mk..75 Mk..50 (Weiß⸗ Eti uette)(Roth⸗Etiquette)(Gold Etiquette) Wiederverkäufern wird angemeſſener Rabatt bewilligt, welcher dem conſumirenden Publikum auch im Detail zugute kommen ſoll. Verkaufsſtellen für Emrich's Weingazeux befinden ſich bei Anton Brilmayer IL 12, 44] Jac. Lichtenthäler B 5, 10 Georg Dietz G 2,8 M. Mollier Nachf. D 2, 1 Joſeph Pfeiffer B5, 1 u. 2 Anguſt Sattler Q 7, 3b 3 Auguſt Scherer L 14, 1 5Joh. Schreiber u. deſſ. Filialen C. Struve Heinr. Thomä D 8, 1 Wilh. Kern 5 5 Jacob Uhl M 2, 9 Wilh. Kreßmann 12,17/18] J. Zähringer Schwetz. Str. 39 Waolpl Fmrich, I. ndlung. See Fleiſch-Abſchlag. Von heute an koſtet Ia. Rind⸗ und Ochſenfleiſch 60 Pfennig per Pfund Metzger S. Mayer, G 7, 30. Auch wird jeden Tag auf dem Speiſemarkt Fleiſch ausgehauen, mit Ausnahme Samſtags und Sonntags. Stand gegenüber der Einhorn⸗Apotheke. 4792 Ineob Heß„ Wilh. Horn 5, I5 Gebr. Kaufmann 87%1 J. H. Kern„10½ Pfälzer Weinſtube. F 4, 4. F 4, 4. Empfehle meine Weine von 15 Pfg. ab den Liter. Nebenzimmer für Herren und Damen. Einige Abonnenten finden noch Platz an dem Mit⸗ tagstiſch. 2788 Achtungsvoll A. Heim. Jacob Ziegler Bau⸗ und Möbelſchreinerei T 6, 6a T 6, 68 Maunheim empfishlt ſich den Herren Archi⸗ tekten u. Baumeiſtern in allen in ſein Fach einſchlagenden Arbeiten unter Zuſicherung prompter und dilligſter Bedienung. Specialität: Aufpoliren und Auf⸗ wichſen von Möbeln jeder Art, ſowie das Legen und Wichſen von Parquetboden. Reparaturen werden ſchnellſtens und billigſt beſorgt. 4006 Pantoffel in Plüſch u. Tuch Mit Lederſohlen empfehle Für Kinder per Paar.— „ Mädchen„„ 10 5 Frauen„„5 4 Herren 1 180 Iſidor Heinsheimer, O 2, 17. V 75 8 Strohbutwaäsche J 2, 16. J 2, 16. erren⸗, Damen⸗ u. Kinder⸗ hüte werden nach den neueſten ormen geändert und gefärbt ei billigſter Berechnung. 4593 Theod. Deutsch, 1 2, 16. Raſier⸗, Friſier⸗ und Haarſchneide⸗Salon. Sicherheit gegen Bartflechten. Jeder Abonnent erhält gratis ſeine eigene Abonnement M..10 für 12 Nr. Anfertigung aller künſtlichen Feen zu den billigſten reiſen 280 A. Nauth, Friſeur, F A, 18, neben dem Walfiſch. Filiale M 5, I11I. Täglich friſche ſüße Rahm⸗ butter, Kochbutter, ausge⸗ laſſene Butter. Alle Sorten Gemüſe. Eingemachte Gur⸗ ken, Sauerkraut u. Bohnen. Friſche Milch in Flaſchen 2 mal täglich frei in's Haus geliefert. 4158 v. Schilling'ſche Verwaltung E 5 No. 1 und P 5 No. 1. Neue Malta⸗Aartoffel per Pfd. 15 Pfg., friſche Maronen, Blumen⸗ kohl, Endivien⸗Salat, Oran⸗ gen, Eitronen zu billigſtem Tagespreis. 4395 M. Rothweiler, E 6, 8b. Von der Hühnerzüchterei von Valentin Koch, Z 1, 22½ ſind täglich friſche Eier haben. B 5, 2. B 5, 2. Verkauf von Farvennſengen und Hoſen zu jedem annehmbaren Preis. Auch Sonntags kann 9 9 9 werden. Gg. Anſtett, B 8, 8. Elſäſſer Neſte ff⸗ N 1 5—— Müöbel aller Gattungen, neu und gebraucht, bei 3178 A. Cywinski, S 4, 17. Wer ahlt die allerhöchſten Preiſe für getragene Kleider, Schuhe und Stiefel? 92747 L. Herzmann, E 2, 12. Leere Flaſchen kauft 92745 L. Herzmann, E 2, 12. Brillen kauft man gut und billig. 92746 E 2, 12, L. Herzmann. Neue Tuchlappen für alle Hoſen paſſend. E 2, 12. 92748 200 Pferde⸗ u. Bügeldecken von M..50 an. 92749 L. Herzmann, E 2, 12. Alle Arbeiter bekommen ihre Schürze weiß, blau und grün, gehen ſie nur zu Herzmann hin. 92752 E 2, 12. Deckbetten, Pülven u. Kiſſen 50 neue und gebrauchte. 92750 L. Herzmann, E 2, 12. 1500 Kappen u. Hüte zu allen Preiſen bei 92751 L. Herzmann, E 2, 12. 93758 100 Strohſäcke bei Seneral-Anzeiger. Meine Eſſige ſind in den meiſten Colonialwaaren⸗ und Spezereihaudlungen zu haben und ſind alle Niederlagen durch meine Plakate zu erkennen Zur Bequemlichkeit des Publikums bringe ich zum Verkaufe, Flaſchen von 5 und 10 Liter Inhalt, welche auf der Fabrit gefüllt und mit der vollen Firmaplombe verſehen ſind. Dieſe Flaſchen ſind zum Preiſe von 12„18, 24, 34 und 48 Pfennig pro Liter in vielen Niederlagen vorräthig. Louis Haas, Eſſigſiederei und D Conſerven⸗Fabrik, 2 1 No. 7d, Telephon No. 599. Mütter, merket euch beim Einkaufe von Seife: E und geſtützt auf ärztliches Urtheil wegen ihrer unübertroffenen Milde und Reizloſigkeit das beliebteſte und zuträglichſte Waſchmittel für Säuglinge und Kinder. Trels 10 PfEE Absolut unschädlich. Vollkommen neutral“ e eeee— Faſt allen gebräuchlichen Toilette⸗Seifen haftet der Uebelſtand an, daß ſie zu ſcharf gelaugt ſind, mithin die Haut angreifen. Doering's Seife iſt mild und reizlos, reinigt vorzüglich ohne die Haut zu verletzen, verleiht ihr Geſchmeidigkeit, Friſche und ſchönen Teint. In Bezug auf ihre Güte herrſcht nur das eine Urtheil: haben in Mannheim bei: Friedr. Becker, D 4, 1.— A. Burger, 8 1, 6.— Eruft Dangmann, N3, 12. M. Habermaier, M 5, 12.— M. Heidenreich am Markt.— J. H. Kern, C 2, 11.— Louis Lochert, R 1, 1. roth. Kreuz.— Mor. Oettinger, Neckarſtr. J 1, 5. Sieberling, Kauſhaus.— Gebr. Zipperer, O0 6, 3 K 4 G. We Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3.— Medizinaldroguerie K. Paul, N 3, 17.— C. Pfefferkorn, P 3, 1.— C. Adolf Vieger, Friſeur, Planken, P Ino. Werner's präm. colophonfreieBodenlaeke 75 Pfg. das Pfd. 5 Farquet-Wichse a. rein. Bienenwachs nur in dler 8 55 G 7, 5 4591 Engros-Verkauf: Doering& Cie., Frankfurt a. M. Wämme Prima Formwaare in reicher wieder eingetroffen janinos neu und gebraucht. Verkauf u. Vermietung bei 2796 A. Donecker, 0 2, 9. .1 13— 55*3 von Wirthſchafts⸗, Geſchäfts⸗ u. Privat⸗Häuſern, Einzug von Ausſtänden, Vertretung vor dem ae teen Rechts⸗ und Liegenſchaftsagent Mayer, 5 10. „ Aeuer Schrupfer⸗ und geſenhalter. In allen Kulturſtaaten zum Patent angemeldet. Kein Nagel, kein Hammer mehr nöthig. Jedermann iſt im Stande, ohne Mühe den Stiel derart am Schrupfer oder Beſen zu befeſtigen, daß ein Ausfallen des Letzteren rein unmöglich iſt 4924 Preis 60 Pfg. per Stück. Dann& Herweek, Mannheim, 0O 5, 5. Niederlagen ſind errichtet bei Herren Loes Böbel, 20 1, 2, Ch. Jäger, K 9, 16. Reckarvorſtadt. C. Kruſt Wwe., B 5. 12. A. Bürkel, H 5, 4. E. Lorenz, J 4, 12. L. Dobler, F 5, 5. Lehmaun, G 7, 24. A. Ebel, J 1, 17. 78 ſſa7 ſerd. 0 00. 18, 0a. Grüßten Möbel, Betten, Spiegel& Matratzen bei 210 Fr. Nötter. H 5, 2. Klapier⸗Auterricht wird gründlich ertheilt. Eben⸗ falls wird das Klavierſpiel in Vereinen ze. übernommen, 4653 Th. Jüngt, B 5, 4. 5 Herren⸗ und Knabenkleider Telephon Nr. 544. 92412 werden gut und billig reparirt und ausgebeſſert. 4348 +T 2 No. 5, 2. Stock. Fettſchrot, Nuß⸗ u. Maſchinenkohlen, Koks, deutſche u. belg. Authracitkohlen, 85 Haudſchuhe werden gewa⸗ Briquettes B. K. Fark, 2b 2, 20. J. etget, 0 14 2264 Bündel⸗ und Caunenholz. Geuslinger, E 5, 4, T Mahler, E 2, 11. Torfſtreu, billigſter Erſatz für Stroh. FEE arbolineum Wiungenroth.„Heß, 2 2, kl. J. Scheufele, E 5, 18. Lager: Jetbindmgs Candd lules Afet. J etee J mee 85 8 a0l neſf W. Hoffmann, C 2, 18. A. Zimmermann, F 7, 11. hauſe unter ſtrengſter Diseretion 3326 Beſtellungen nimmt auch Herr H. Gentil, P 1, 5 entgegen. Lotz, J 7, 22. G. M. Habermaier, M5,12 beſorgt. — Fr. Ja, da wo ——.— 14. Miſcn 5 für einen feinen 1903 Hut und Schirm erhält. Auch modernen Kuabenhut Kauft man für.50 ſehr gut. Cravatten, nur das Neu⸗ 5 eſte und elegant, Finden Sie ſtets billig, hier zur Hand, Wer da einmal kauft verirrt ſich nich' Findet den Weg das zweite⸗ mal ganz ſicherlich. Maunheimer Hutbazur 9 1. 1 Breite⸗Straſte. 28te Filiale in Deutſchland. Die weltbekannte Bettfedern-FTabrik Gustav Lustig, Berlin S. 15, verſendet gegen Nachnahme(nicht unter 10 Mark) garantirt neue, vorzüglich füllende 88866 Bettfedern, das Pfd. 55 Pfg., Halbdaunen, das Pfd. Mk. 1,20. h. weißeHalbdaunen, d. Pfd.1,75. reine Ganzdaunen, d. Pfd. Mk..75 Von dieſen Dgunen genügen 3 Pfund zum größten Oberbett. VBerbackung wird nicht berechnet eee J. Luginsland,? M 4, l2, N 4, J2, empfiehlt ſein großes Lager 11 Riemen u. Parguelböden. Briefmarken, ca. 17 Sorten60 Pf.—100 ver⸗ 000 8 ſchiedene überſeeiſche 2,50 M — 120 beſſere europäiſch. 1 0 M. b. 5 Ank auſch. 5 für l Die beſten u. billigſten Tüll⸗ vorhänge, in allen Größen abgepaßt und am Stück, Schoner Commode⸗u. Betldecken, Läufer alles in großer Auswahl, 1 50 zu kaufen bei Gg. Anſtett, B 5, 2. Alictionator. B 5, 2 Mohr, 3, 10. 15, 20 Schuhwaareulager. 165 Empfehle nur gute Waare aus den erſten Fabriken, ſowie eigene Fabrikat zu den billigſten Preiſen L5, 29 und G 3, 10 Getragene Herren⸗ unz Frauenkleider, Schuhe und Stiefel kauft 311 M. Bickel, J 2, 20. Zum Waſchen u. Bügeln wird fortwährend angenommer und prompt und dbillig beſorgt 3447 E 6, 12. Parquetbodeun⸗Putzen, ⸗Wichſen, Legeu n. ſ. w. A. Köhler, Schreiner 3879 6, 11. Rolläden uad Jalouſiet werden gut und billig reparir. von 3570 F 4, 9. H. Weide, F 4, 9. Es wird zum Waſchen unt Bügeln 474⁰ J 5, 10, 2. Stock. Es wird d fortwährend zum Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln) angenommen und prompt und billig beſorgt. 84292 5, 19 parterre. Ein wahrer Schatzz für die ungl ücklichen Opfer der 5 Selbſtbefleckung d nanie) u. geheimen A lusſchweifungen iſt das berühmte Werk: Ur. Retau's 5 Selbſtbewahrung 80. Aufl. Mit27 Abbild. Preis 3 Mark. Leſe es Jeder. der an derſccheglichen olceniee Laſters leidet, ſeine aufrichti⸗ gen Belehrungen retten fühee lich Tauſende vom Anden Tode. Zu beziehen durch da Verlags⸗ Magazin in Leip⸗ zig, Neumarkt 34, ſowie 5 jede Buchhan dlung. en dee 2702