In der Boſſtliſte 9 9 untez Nr. 2388. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. menatlich, durch die Poß bez. incl. Voſtauf⸗ ſchlag M..90 pres Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Lelegramm-HAbveſſe: „Journal Maunheim.“ ben für den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Julins Kac, für den lokalen und prov. Eruft Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Mannheimer Volksblatt.) (Das„Raunheimer onrnal“ iſt Eigenthum des ka! oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannbeim. Nr. 74.(Lelephsn⸗Ar. 218. l Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beslanbigt.) Vindthorſt f. Der Führer der deutſchen Ultramontanen, der Ab⸗ geordnete Windthorſt, iſt heute früh dem Lungenleiden erlegen, das ihn vor wenigen Tagen auf's Krankenlager warf. Mit ihm ſcheidet eine der hervorragendſten Perſön⸗ lichkeiten der Gegenwart aus dem Tageskampfe aus, ein Mann, deſſen geiſtige Bedeutung, verbunden mit einer zähen politiſchen Ausdauer und Klugheit, von Niemandem beſtritten werden kann. Seine parlameutariſche Thätig⸗ keit, ſein Einfluß auf den Gang der Reichsangelegen⸗ heiten und auf die inneren preuß. Verhältniſſe iſt allge⸗ mein bekannt; ſelbſt an der Bahre des Dahingeſchiedenen wird man jedoch das Wort de mortuis nil nisi bene nicht ſo weitgehend auffaſſen dürfen, daß man die durch viele Jahre von dem Führer der Centrumspartei ver⸗ folgte Politik als eine für das Reich und ſeine Intereſſen erſprießliche würde bezeichnen können. Gern wird aber auch der Gegner anerkennen, daß Windthorſt mit einer von innerſter Ueberzeugung getragenen Begeiſterung die von ihm vertretenen politiſchen Anſchauungen zum Aus⸗ druck gebracht hat und daß er mit einer die Befähigung manches Staatsmannes weit überragenden Begabung für die Erreichung ſeiner Ziele eingetreten iſt. Daß Herr Windthorſt in ſeinem Kampfe für die ſehr weitgehenden Forderungen der Kirche in reinſter Uneigennützigkeit ge⸗ handelt und ſich nur von ſeiner Ueberzeugung leiten ließ, wird ihm auch der rechtlich denkende Gegner nicht ab⸗ ſprechen. Dennoch erwies ſich ſein Einfluß auf die Geſtaltung der inneren politiſchen Angelegenheiten als ein wenig heilſamer, und wenn auch der Groll, den ſeine parlamentariſche Thätigkeit bei allen Nichtultramontanen ſeit vielen Jahren entfeſſelt hat, vor der Majeſtät des Todes ſchweigt und der Anerkennung der außerordentlichen Fähigkeiten des verblichenen Centrumsführers Raum geben muß, ſo können doch die Thatſachen nicht ungeſchehen gemacht werden, welche die weitaus überwiegende Mehrheit des deutſchen Volles in die Reihen ſeiner Gegner trieb. Das deutſche Volk erblickt in ihm den vom ehemaligen Reichskanzler gekennzeichneten„Vater aller Hinderniſſe“, der die wich⸗ tigſten geſetzgeberiſchen Maßregeln vom ultramontanen Standpunkt aus beurtheilte und ſeine, ſowie ſeiner Fraktion Stellung darnach nahm. Daher kam es, daß das Cen⸗ trum während ſo langer Zeit ſeinen ausſchlaggebenden Einfluß nicht in einer die Intereſſen des Reiches fördern⸗ den Weiſe fühlbar werden ließ und daß dadurch die Stellung der Parteien zu einander nachgerade eine faſt feindſelige geworden war. Seinen Parteigenoſſen galt ſein Wort als ein Gebot, dem ſich in wichtigen Fragen alle unterwarfen, wenngleich viele damit manchmal ein Opfer innerſter Ueberzeugung bringen mußten. Erſt in der letzten Zeit hatte Herr Windthorſt mit ſeinen Ge⸗ treuen eine weniger oppoſitionelle Haltung beobachtet, er fühlte, daß mit dem Abbruch der Kulturkampftrümmer auch die übrigens vielfach künſtlich genährte Oppoſitions⸗ ſtimmung in den katholiſchen Volkskreiſen Preußens da⸗ hingeſchwunden war und daß für eine grundſätzliche Verneinung kein Platz im Parlamente mehr vorhanden iſt. Als findiger Taktiker hat Herr Windthorſt die Zeichen der Zeit richtig erkannt und ſo iſt er denn im letzten Jahre ſeines Lebens bei den wichtigſten Abſtimmungen Hand in Hand mit jenen Parteien gegangen, welche er bis zum 20. Februar 1890 in energiſcher Weiſe bekämpft hat. Er iſt in dem Augenblicke dahingegangen, als er ſeine Partei auf die Regierungspfade gelenkt hat und der ihm gewidmete Nachruf kann die Thatſache verzeichnen, daß er ſeit Jahresfriſt nicht, wie z. B. ſeine kleinen Nach⸗ ahmer in Baden in der ihnen zur Waarr Natur ge⸗ wordenen Nörgelſucht und Oppoſition vekharrt hatte, als er ſah, daß das Reich und die Einzelſtaaten vor die Löſung der ſchwierigſten ſozialpolitiſchen Probleme ge⸗ ſtellt ſind. Wenngleich nicht geleugnet werden kann, daß auch die ſeit dem März v. IJs. von Herrn Windthorſt beobachtete politiſche Stellung nicht ohne Zugeſtändniſſe von Seiten der Regierung bewirkt worden iſt, und daß auch zu dieſer entgegenkommenden Haltung vielfach Tauſch⸗ geſchäfte, wie ſie von Herrn Windthorſt in den, Parla⸗ menten betrieben wurden, den Anlaß gegeben haben mö⸗ gen, ſo iſt doch der Centrumsführer mit dem Bewußtſein aus ſeiner reichen Thätigkeit geſchieden, im letzten Jahre Geleſeuſte und verbreitetſte Jeitung zur Stärkung und Kräftigung der Sicherheit des Reiches ſein redlich Theil beigetragen zu haben. *** Ludwig Windthorſt, geboren 17. Januar 1812 im Osnabrück'ſchen von bäuerlichen katholiſchen Eltern, ward auf dem Carolinum in Osnabrück für den geiſtlichen Stand vorbereitet, ſtudirte jedoch in Göttingen und Heidelberg die Rechte. Er widmete ſich anfangs der Advokatenlaufbahn in Osna⸗ brück, ward dann ritterſchaftlicher Syndikus und vor⸗ ſitzender Rath des Konſiſtoriums daſelbſt, 1848 Ober⸗ appellationsgerichtsrath in Celle, 1849 Mitglied der Sweiten hanuöveriſchen Kammer, in der er die partikulariſtiſche, preußenfeindliche Politik Stüve's eifrig unterſtützte, 1851 als Führer der miniſteriellen Partei Präſident der Zweiten Kammer und 22. November im Miniſterium Schele Juſtiz⸗ miniſter. Er ſetzte die Errichtung des katholiſchen Bis⸗ thums Osnabrück und die Berufung katholtſcher Perſonen an den Hof durch. 1853 ſchied er aus dem Miniſterium und ward wieder Abgeordneter, während er zugleich ſtaats⸗ rechtliche Arbeiten für fürſtliche Häuſer anfertigte, trat 1862 wiederum in das verfaſſungsfeindliche Miniſterium Brandis⸗Platen als Juſtizminiſter, unterſtützte die Be⸗ mühungen Oeſterreichs, Hannover an ſeine Politik zu ketten, ward 21. Oktober 1865 Kronoberanwalt in Celle, legte nach der Annexion von 1866 ſein Amt nieder und führte 1867 die Verhandlungen mit Bismarck über die Abfindung des Königs Georg, die zu dem Vertrag vom 29. September 1867 führten. Seit 1867 auch Mitglied des norddeutſchen Reichstags und des preußiſchen Abge⸗ ordnetenhauſes für Meppen(„Perle von Meppen“), trat er anfangs vorſichtig und zurückbaltend auf, nahm 17. Juni 1869 an dem antiinfallibiliſtiſchen Laienkoncil in Berlin theil, trat aber zuerſt auf dem erſten deutſchen Reichstag im März 1871, dann auch im Abgeordneten⸗ haus entſchieden an die Spitze der ultramontanen Partei, mit welcher er die partikulariſtiſchen Elcmente der Op⸗ poſition gegen die Regierung zu verſchmelzen wußte. Seine Thätigkeit an der Spitze dieſer Partei iſt bekannt. ** * Der Führer des Centrums war ſchon ſeit Wochen von einem Katarrh geplagt, welcher da er ſich nicht ſchonke, nicht weichen wollte. Die Anſtrengungen in den letzten Wochen, namentlich die Arbeiten in der Kommiſſion zur Vorberathung des Volksſchul⸗Geſetzes, deren Sitzungen er regelmäßig neben allen Plenar⸗ und Fraktions⸗Sitzungen in Landtag und Reichs⸗ tag beiwohnte, und welche er mit der größten Sorgfalt ver⸗ folgte, batten izn ſtark mitgenommen. Dazu kamen die un⸗ gewöhnlich großen geſellſchaftlichen Anforderungen der letzten Zeit, denen er ſich nicht entziehen konnte. Dienſtag⸗Morgen war er noch im Abgeordnetenhaufe bei Berathung der Gewerbe⸗ ſteuer⸗Vorlage anweſend und hatte während der Sitzung eine lange Unterredung mit dem Abgeordneten von Rauchhaupt. Dabei hatte er ſchon ein Ausſehen, welches ſeinen Freunden nicht gefiel. Auch erklärte er ſelbſt, daß er ſich müde und matt fühle. Abends war die erſte Sitzung der Sperrgelder⸗ Kommiſſion, auf welche er, wie bekannt, den größten Werth legte. Doch erſchien er nicht, und man börte er liege an einem leichten Fieberanfall zu Bette. Mittwoch Morgen hörte man von ſeinem Stuben⸗Nachbar, dem Abgeordneten Landgerichts“ rath Sperlich, der Arzt habe ihn am Morgen erheblich beſſer gefunden und hoffe, ihn in wenigen Tagen wieder hergeſtellt zu ſehen. Nachmittags jedoch trat eine Verſchlimmerung ein. Er begann zu phantaſiren und raſch und ſchwer zu athmen, während ein häßlicher Huſten ihn plagte. Als gegen 3 Uhr der Abgeordnete Bachem(Crefeld) zu ihm kam, um ihm die Nachricht von der Genehmigung des Entlaſſungsgeſuches des Kultusminiſters v. Goßler zu bringen, verlangte er Herrn Bachem noch zu ſehen. Derſelbe fand ihn noch bei Bewußtſein, und erkannte deutlich, daß Windthorſt ihn ver⸗ ftand. Windthorſt antwortete jedoch nichts mehr, wie:„So, ſo“, die übrige Antwort blieb unverſtändlich. Auf Wunſch des Grafen Conrad Preyfing, der ſchon ſeit dem erſten Un⸗ wohlſein mit dem Abgeordneten Sperlich der Pflege mit aufopferndſter Liebe ſich angenommen batte, wurde der Geiſt⸗ liche benachrichtigt, den der Abg. Windthorſt ſchen Morgens für einen möglichen Fall bezeichnet hatte. Derſelbe kam denn auch ſofort, fand den Kranken zwar nicht bei Beſinnung, aber auch nicht ſo, daß die ſofortige Ertheilung der Sterbſakramente nothwendig erſchien. Um 5 Ubr erſchienen die 1 Geh. Sanitätsrath Dr. Schmidt und Geheimer Rath Profeſſor Dr. Gerhardt. Sie ſtellten eine erbebliche Verſchlimmerung feſt und waren übereinſtimmend der Meinung, daß eine aus⸗ geſprochene Lungenentzündung vorliege, welche bei dem bohen Alter des Kranken nicht ungefährlich ſei⸗ Einen ruhigen, geiſtesklaren Augenblick benutzte der Geiſtliche, um ihm die Beichte abzunehmen, die b. Wegzehrung zu reichen und die 9. Oelung zu ertbeilen. Inzwiſchen waren noch mehrere Abgeordnete erſchienen, welche ohne Kenntniß von ſeiner ſchweren Erkrankung in parlamentariſchen Angelegenheſten mit ihm arbeiten ſollten. Auch Graf Balleſtrem erſchien, um ihm die Nachricht zu bringen, daß Graf Zedlitz⸗Trützſchler zum Kultusminiſter und Regierungs Präfident von Holwede zum Unterſtaatsſekretär im Kultusminiſterium ernannt worden ſeien. Nach der Spendung der Sterbeſakramente war das Bewußtſein alsbald wieder geflohen. in Maunheim und Amgebung. Sonntag, 15. März 1891. Aus Stadt und Land. Maunbeim 15. März 1891 * uebertritt zum Laudſturm. Am 31. März d. J. treten diejenigen Landwehrleute II. Aufgebots, welche im Jahre 1891 ihr 39. Lebensjahr vollenden, zum Landſturm II. Aufgebots über, ohne daß es darüber einer Beſcheinigung in ihren Militärpäſſen bedarf. Ausgenommen davon find die⸗ jenigen Landwehrleute obiger Kategorie, welche wegen Kon⸗ trollentziehung in eine jüngere Jahresklaſſe zurückverſetzt wor⸗ den ſind. Bei dieſen letzteren verlängert ſich die Zugehbrig⸗ keit zur Landwehr II. Aufgebots um die Zeit der Zurückver⸗ ſetzung.— Bei der nächſten Frühjahrs⸗Kontrollverſammlung wird die Jahresklaſſe 1878(Eintrittsjahr), ſowie die Jahres⸗ klaſſe 1883 zur Landwehr II. bezw. Landwehr I. Aufgebots übergeführt. Die den beiden Jahresklaſſen angehörenden Maunſchaften haben die Verpflichtung, itre Militärpäſſe jetzt ſchon dem Bezirksfeldwebel abzugeben Gewerbe⸗ und Induſtrieverein. Zur f Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten haben ſich 124 Lehrlinge engemeldet. Dieſelbe findet, wie in frübheren Jahren im Ausſtellungsſaal des Vereins(Kaufhausthurmſaal) ſtatt und wird am Sonntag, 22. März l. J. eröffnet. Die Arbeiten ſind am nächſten Freitag, 20. März, Nachmittags von—4 Uhr einzuliefern, »Maunheimer Alterthums⸗Verein. Zur Erin⸗ nerung an die durch den hieſigen Alterthumsverein bewirkte Erneuerung des Seckenheimer Siegesdenkmals hat, der Vor⸗ ſtand des genannten Vereins unter ſreundlicher Mithilfe des Herrn Architekt W. Manchot hier ein Gedenkblatt herſtellen und zugleich die bei der Einweihungsfeier vom Vereinspräft⸗ denten Herrn Major Seubert gehaltene Feſtrede in Druck legen laſſen. Beides iſt an die Mitglieder des Vereins ver⸗ theilt worden. Das Gedenkblatt hat eine wahrhaft künſt⸗ leriſche Ausſtattung erhalten und gereicht ſeine Ausführung den Verfertigern zur hohen Ehre. Die hieſige öffentliche Bibliothek hat nunmehr ihren gedruckten Jahresbericht pro 1890 an ihre Mitglieder verſandt. Wir haben die wichtigſten Daten dieſes Jahres⸗ berichts bereits in unſerem Referate über die vor einigen Wochen ſtattgefundene Generalverſammlung der öffentlichen Bibliothek, in welcher eſelbe zur Verleſung gelangte, ver⸗ öffentlicht. Auf eine Wiederholung glauben wir verzichten zu können. „Saalbau. Heute Sonntag Abend findet im Saalban ein großes Concert ſtatt, welches von der geſammten hieſigen Grenadierkapelle ausgeführt wird. Aus dem Grofherssthum. ＋Heddesheim, 14. März. Zu Ebren der 77. Geburts · tagsfeier ihres Präfidenten, Herrn Altbürgermeiſters Moos, veranſtaltete am Mittwoch Abend die bieſige Caſino⸗Geſellſchaft eine ſchöne Feier. Der Schriftführer gedachte in warmen Worten der überaus großen Verdienſte dieſes Mannes und betonte ganz beſonders, daß dem Jubilar, der nahezu 2½ Dezennien als Bürgermeiſter der Gemeinde Heddesheim fungirte und unter deſſen muſterhafter Leitung die Gemeinde zu einer wohlhabenden und von Nah und Fern angeſehenen, berangewachſen ſei, große Ehre gebührt. Mbge es ihm be⸗ ſchieden ſein, noch lange Jahre in voller Friſche und Geſund⸗ heit an der Spetz der Kaſinogeſellſchaft zu ſtehen. * Bretten, 14. März. In den letzten Wochen wurde das Gugenmus'ſche Haus neben dem Gaſthaus zur„Krone“ abgebrochen, um einem Neubau Platz zu machen. Bei dieſen Abbruchsarbeiten kamen 36 zum Theil ſehr untereſſante Gold ſtücke zum Vorſchein. Der urſprüngliche Beſitzer des Schatzes hat offenbar im Hof den Boden aufgegraben und das Gold, unten in der Mauer vor Raub und Brand ficher, geborgen. Die jüngſte der Münzen trägt die Jahreszahl 1665, die älteſte iſt von 1491. Als wahrſcheinliche Veranlaſſung der Verleg⸗ ung des Geldes dürften die Kriege Frankreichs mit dem deutſchen Reiche in den Jahren 1673—79 angenommen werden, in welchen erſteres den Kurfürſten Karl Ludwig von der Pfalz(1649—80) zwingen wollte, ſich mit ihm zu per⸗ bünden. Auf ſeine Weigerung verwüſteten die Franzoſen ſein nd. BGon der Bergſtraße, 14 März. Wäbrend in ver⸗ ſchiedenen Gegenden uͤber den ſchlechten Saatenſtand geklagt wird, hat man hierzu bei uns meiſt keine Urſache, da die Winterfrucht durchweg gut überwinterte. Nur der Weizen und der erſte Klee litten durch das häufige Gefrieren und Wiederaufthauen nach Abgang des Schnees Noth. Kleine Mittheilnngen. In Dillendorf(Amt Bonndorf) brach in der Nacht von 10,/11. ds. Mts. in dem Wohn und Oekonomiegebäude des Müllers J. Schmidt Feuer aus, wodurch dieſes Gebäude nebſt der angebauten Mühle in 3 Stunden, mit vielen Fahrniſſen, bis auf den Grund niebderbrannte. Elf Stück Hühner kamen in den Flammen um. Der Geſammtſchaden betrügt 27,700., Ge⸗ bäudefünftel und Fahrniſſe ſind verſichert. Entſtehungsurſache unbekannt.— In Dur baſch(Zunken Heimbach) brannte das dem Sebaſtian Benz gehörige Olkonomiegebände vollſtändie nieder. Gebäudeſchaden etwa 1500 Mark. Gebäudefünftel verſichert. Entſtehungsurſache unbekannt.— In Heudels⸗ deim iſt ein 4½ Jahre altes Kind des Bäckers Hbckel in Folge erlittener Brandwunden, die es durch unvorſichtiger⸗ weiſe überſchütteten heißen Kaffee erhalten hatte, geſtorben. Pfälziſch-Hefliſche Nachrichten. *„ Mainz, 14. März. Die Metzgerinnungen des Groß⸗ herzogthums haben ſich ſ. Zt. in einer Eingabe an die Re⸗ gierung gewendet mit dem Erſuchen, ein Schlachthausgeſetz zu erlaſſen. Das Miniſterium hat nunmehr an die Stadt⸗ verwaltungen des Landes die Aufforderung gerichtet, ſich autachtlich bierüber auszulprechen.

2. Selte. 6 General⸗Anzeiger. Mannbeim, 15. März. L1* 4 YMirr 5 5 Dafenmetſter 1I FFN 3 8 jeater, Kunſt und Wilfen chaft Nuttgers aad ee Dulsburg Kohlen 5 66 Jee In der permanenten Kunſtansſtellung von.] Loch**„ 11200 1 Doneger 0 2, 9, ſind neu ausgeſtellk: Frſtz Aug v. Kaul“] Fackn 5 ſetn Stei 100 bach„Bruſtbild“— Prof, A. Müller(Wien)„Zither⸗ Kumpf A58 ein üEE Lebens-Versicherungs- Gesellschaft der Vereinlgten unterricht“— Heinrich Raſch Zwei Seeſtücke“— Prof, H. Jacoß D. Blüm! Altrip Backſteine 500 Staaten zu New Vork Biulang„Ein Spielchen“— A. Heine„Leiſe Anfrage— al dr 35 220———— ic 1* f 555 ebr arx 3 420 5 geenger dee Jee de eee en ee, deee, 6. Pobl, Hasaburzg. Ain O. W in n Ahein⸗wamofſchifffahrt. ölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“, Per⸗ General-Direktor& Bevollmächtigter für Deutschland ete. Po tr liie 15 1„Ott Park 5 W it 14 mo 5 5 Drei ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in— 5 8 59n Andernach“— Ka mp⸗ Berbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— Gesammt-Kapltal ultimo 1889„M. 0 5 zIn Hafen von Lü Abfahrt von Manuheim v. 7. März ab: Morg. 5½ Uhr nach Köln—Düſſeldorf— Gewinn-Reserve 896,899.— Spieltlan des Großh. Hoftheaters in Karlsrube. arnheim—Rotterdam. Abfahrten von Mainz Morgens 10 Uhr bis Unrückziehbare Depöts, sowie Activa in Sonntag, 15. März:„Marie d. Tochter des R ts“ i i niche Ober: 9 5„„Köln 11 Uhr bis Coblenz, und Mittags 42 Uhr nach Mannbeim. Grundeigenthum für die deutsche Dienſta 17 3 5 erſte Mial⸗ 1 Ballet Weitere Auskunft über Frachten 28, ertheilt die Age ntur Ahtheilung ca. 8 5„% 16,000,000.— 0 g. 1½: Zum erſten Male:„Die Kinder der Excellenz“, Neues Geschäft in 1890 Luſtſpiel. Mittwoch, 18.(In Baden): Zum erſten Maſe: ca. M. 866,260,955. „Die Kinder der Excellenz“ Donnerſtag, 19.:„Die finder 7 ̃; Frei 5 15 5 8 In der Deutschen Abtheilung gelangten zur Behandlung der Excellenz“. Freilag, 20.: Neu einſtudirt:„Norma“, große 0 5 51J1.; Oper. Das Großb. Hoftbeater bleibt bis 1 0 März 8 E 0 Hof Möbelfabrikant, im verflossenen Jahre Aitede n b dere Bahn 44.— tamm-Akt. b. Ber. ch. Fabr. 44 Vorzugs-Att„ 9 106. Jabſſche Anilin u. Sedba 271.— Weſteregeln Alkallmerke 151.— Fhem. Fabrik Goldenberg 105 a u. Schötenſack 56— erein D. Oelfabriken 96.— Daghäußler Zuckerſabeit 87.— Manuheimer Rückverſich. 430— Württ. e ee 785— Oberrhein, Verſ.-Geſe ſchaſtſss0 2 Geſch wiſter Gutmann 5 den 26. und Montag, den 27. April 1891 findet Oggersheſmer Spinnerel 48.— G 2, 1 r der Frühtahrsmarkt zu Ludwigshafen aRh. ſtatt. Die Ca⸗ Ektlinger Spinnerei 130.— 9 52 Polſſebnse 1 0 2 Müühr ffentſich 12 5 Lagerhau, 34.— 5 halten den geehrten Damen von Mannheim u. U ldeehneem dahier Vormitte Manuh. Gum. u. Asbfork.] 58.25 bz* ihr neu rbſfneſes Putzgeſchüft ee empfoßlen 9 geſchlofſen Mannhei ca. M. 49,500 000. neuer Anträge. 0 85 5 annheim. 5 ilhe 7 „Am Gborfreita, 27. März, Nachmittags 4 Ubr, findet 5 Beste und vortheilhafteste Geldanlage für in der Feſtbhalle in Karks ruhe eine Aufführung der Fabrik und Lager 0 8, 3. 84291] Kapitalisten durch Benutzung der Freien Matthäus⸗Paſſio n von Joh. Sebaſt. Bach zum Vor⸗ Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrich⸗ Tontinen-Versicherung. 5 7 theil des Hoftheater⸗Penſionsfonds ſtatt. Es wirken mit tungen in der einfachſten bis zur reichſten Durchführung. Der ganze Gewinn, an welchem der Versicherte schon Soli: Sopran: Pauline Mailhac Großh. Kammerſängerin 7 7 U Abis Verslcherungsjahres partlolpirt Sopran: Paul h. Kan rin, nac auf des ersten Vers ung r Alt: Fräulein Hermine Spieß, Concertſängerin aus Wies⸗ Großes Lager fertiger Mübeln. wird unter die Versicherten vertheilt, 115 Nachschussver- Baß: Herr Hoſopernſänger Ludw. Heller, Orgel: Herr Wueluugs Pläne, Skizzen, Voranſchläge zc. ſtehen 35 ee 1 5 Pianiſt Eduard Reu ß.— Chor. Der Philbarmonſſche zur Aubahnung von Geſchäften koſtenlos zur Verfügung. Jahren unver fallbar. Weren der Mufikverein Pforzheim, Mitglieder des Cäcilien⸗ Die Resultate abgelaufener Tontinen-Policen sind gün⸗ Siennnen 5 piggge nanger und] Grand vin mousseux, Musoat de Provence fstiger als die Gewinn.Resultate jeder anderen Anstalt der Welt Her Nnabenthor 120 Sainnnen eeee bon. a el, Parun d Eo kropretires 3 Avienon. Günstigste Leib-Renten- Versicherung. 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Mi„400.— bz 19 7 W Frühjahrsmarktzn Ludwigshafen a Rh eAGS Die Bergebung der Schaubudenplätze erfolgt am 23. April Kartsrußer Maſchinenban 142— 0 1891 und die der Verkaufsſtandplätze am 24. April 1891. jedes⸗ dd SSSGcGgSsSSsSSessssgaessege Wannheimer Zuckertaffin. 9950 uttenheimer Spiunere 78.50 5g Für beborſtehende Saſſon empfehlen wir: mal Vormittags 11 Ühr. Geſuche um Schaubudenplätze ſind i 1166.—„Nähmf. 85 1 5 Aageeeeeeen—.80 J e Garnirte und ungarnirte Hüte ber Fiadt Lapfeigeheken eh eſegeen eeene Audwigs i 400.— in. 50 i igſter Aus illi iſ 7 8ar 32 55 50.— 70 e 11555 ß in großartigſter Auswahl und zu enorm billigen Preiſen Ludwigshafen aRh., den 4. Mir 1891. aner Or, 106.— tl.-Tet Hei 14 8 Sbbelbererenetteng auereil88.— ee e 16.13730 55 Hochachtungsvo 4288 Das Bürgermeiſteramt. Brauerei Schwarz 120.— 63 aillirwerke Maikammer 128.— P Geschw Gutir M 5 W. Hoffmann Jun. Berliner Börſe vom 14. März. 85 manhn, 1 ko,— ——— Die günſtige Dispoſition, die die Börſe am Anfang dieſer Woche zeigte, wurde durch die Vorgänge am Pariſer Platze vollſtändig verſcheucht. Es trat wiederum auf's Neue Un⸗ ſicherheit und ſchwankende Tendenz ein, ganz die Symtome, wie ſie die Börſe ſchon ſeit Monaken zur u trägt. Unter ſolchen Umſtänden des und des ſteigenden Miß⸗ trauens konnte ſich ein ruhiger Verfehr nicht entwickeln. Dazu kommen ſehr beunruhigende Nachrichten aus den Montanbe⸗ i G 2, 19½ Aanagannesseneddes Opel- Einem geneigten Zuſpruch avolf uſehend, zeichnen 3 atent- Ausarbeitung u. Nach- Fabrräder aus der rxenommirten Fabrik irken, ſodaß auf allen Gebieten die Unluſt und Neigung zu 11 5 suchung empfiehlt sich Abgaßen dde interm von Realiſationen, theils als Blaned⸗ I Adam Opel, Russelsheim a. M. Th. Ehrhardt, gapen, gervor 8 5 i ＋2 j Die 157 ſchließt daher mit weſentlich niedrigeren. 0 2 Fabr ikat ersten Ranges 2. Courſen; ſelbſt die günſtigen Bilancen deutſcher Banken, wie haben überall die gross- die Ab 1 1 der und Ba 1 Cinlde artigsten Ertolge aufuswelsen. 3687 dermachten keine dauernde Befeſtigung hervorzurufen. Es —3 501 23—5— 115 1 7 15 endenz der Börſe 18 25 890 auch wetterhin nach unten gerichtet iſt. ee W ee eee een a eene 9eſelſchakt 156/½ Dresdener 167 ½, Kaura res, Dortmund 69 zweite preise 149 zweite Preise . Bochumer 129, Gelſenkirchen 165½, Hibernia 182¾ 5 Haben uns hier am Platze O 3, 12—14 Harpener 172¼, Conſolidation 190½¼, Dannenbaum 120 eeis e o2 arttte Prelse. 0 Noten 289 ½ 92 8 0 Hunderte von prima 5 die Güte meiner niedergelaſſen. 3179 Amerik, Brodukten-Märkte. Schlußcourſe vom 18. März Sbae nesieser aller Neuheften. 6. Weibgen, J. Jacobsberg, New⸗Hort Thicag o 8 Opel-Räder sind zu beziehen 115 M 4862 3 5 t 3 6 ü ſtle ranz, Fahrräder⸗Handlung, 14. eim. ahllarzt. uhnkünſtler. Weset ſeen liats Schmalz Caſfee Weizen Mais Schmalz br- Franz, Fah ee 5 Vorm.—12, Nachm.—5, Januar————.———— Sonntags Vorm.—12. Juni———— 17.— 3 für Vergitterungen aller Art, roh und ber⸗ Juli 105ͤ 66..—— 16.85 98/—— 9' Februar—————— 8„„ eee ee e eAaſchinen⸗Drahtgeflechte Mai 110½% 67¹ 17.80 192— 8— 4 920 55 77 CConſirmanden-Hüte Auguſt 102⁰—— 16.60—.——— Ibei größeren Quantitäten entſprechend bil⸗ 8 Navember))TTTT— Lliger. 4911in eleganten Formen u. nur guten Qualitäten von „ f,—— 2———— 8 Verzinkter Stachel⸗Draht, 2 Mark an bei 3607 85„„%%//— Drahtgewebe 1 9 5 Schifffahrts⸗Nachrichten. in Eiſen, Meſſing, Kupfer, und bis zu den 0. 5 Emil Kölle 0 J, 2 1 eee ,, ß e(Conterdta ſgaln ſenutdne, 2 5 empfiehlt zu billigſten Preiſen 5 5 d 0 li 75 en Wilh. Thumm, Schweßzingerſtr. 790. Gravir⸗ un eltr-Anſta bafen meiſterei 1l. Reparaturen prompt und billig. .d⸗ Bries N— 7 Muſter von Geflechten ſtehen jederzeit gern zu J. Jander. J. Breiteſtraße Dienſten. 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— Seneral-Angeiger: Wae Steigerungs⸗Aukündigung. Pferdeverſteigerung. 8 Ameri „AJ Folge richterlicher Verfügung Montag, den 16. März d.., uemburgg Kanfseſe wird am 3893 Vormittags 10 Uhr ackeHahrt-Retien“ Rels Frkauntmachung. Feng de N 1891, panſeedeg ced Ber Besells Die Canalifation der„ animete r Michael Beckenhach in Express- 5 im hieſigen Rathhauſe die„Feudenheim in der Fettviehhalle miff ee Weige Ner 6 pf 55 55056 Rosfdzinpfes A Straßenſperxe betr. inder, Chriſtian Weigel,] ein brannes Pferd(Wallach) 115 8 70 0 K 92 e de eeee, amburg-New.-Tor hiermit zur enklichen Kenntniß, 585* Bordwaagen 5 8 Weigel Witkwe, Barbarg geb. gegen Baarzahlung, won ach w en 5 een ded der en e Daht alle hier, gehörige Liegen⸗ Liebhaber einlade. nannten Zeit wegen Fortſetzung ſchaft öffentlich verſteigert, wobei[ Mannheim den 14. März 1891 der Canalfſationsarbeiten für den 25 Deißler, Fuhrwerksserkehr ge⸗ Nacg 1 ird. 8 Gerichtsvollzieher. d 5 2 7 J5n Meslag, Pen, 16. März bung der Liegenſchaft. Jtummholzverſtrigerung. Deanlahrt 8 bis 7 Tage. Aumserdem Beförderung mit directen deutschen —8 Fost-Dampfschiffen Fon Hamburg nach 5 e tli auer Das Grundſtück dahier, jenſeits Dienſtag, d 7. Mi 11— 115 idde ⸗ des Neckars, Kit. E 1 No. 1½ neu Nachmittagz Nühr 1 1 dien zwiſchen N i u. N 2. bezeichnet No. 27(und) der lten anfangend, läßt die hieſige Ge⸗ Tactien eico BDie Breiteſtraße zwiſchen F 1 Bae ſraße und Ne uder 1on per dneh nechgane eern 26 La Plata AfrIKA Harana 44838 u. J 1 bis einſchlietlich der 5149 Ar mit den darauf rbete 0 Fich öffentlich verſteigern Nähere Auskunft ertheilt: Walther& von Beckon, Mannheim. 1. 1 155 drauf erbau 7 5 enee e ee, een Caee gadſſhe Geſellhaft ſür duceabnan 16. März ab auf die von neben Karl Schmitt Cheleute 89 Caubl Di 5 8 9 eute, holzſtangen. jenstag, den 17. März, nf 3 ecen 85 wiſter Simon K. Geiger, Kauftiebhaber dazu ein⸗ Abends ½8 Uhr Bei 861 81 e r 16b een ſtraße vom 23. März ab auf die Gfaädt e Eheleute, Joſef geladen. Bei ungünſtiger Wit⸗ 2 it 11 Ab Prioritäts⸗ 1 985 1 9 ril 1891 beſtimmtz: 8⁴³ Dauer von 4 Wochen. 5001 Le Well Sheleute aun] terung wird die Verſteigerung im„ Citer Trio-Abendzur Heimzahlung auf den z. Ay Der weßuige Pzei e draße 125 1 artet zu 22000 Wr Wa eneg Ner; 18 der Herren Litera A. 51 Stück à fl. 500. ⸗ M. 857. 15 Pf. ganen oi. b 50n it bage ene eener Hegeeenteee. Sonuler ſſese ung lesteel, No 2e, 4. 66. 69. 70. 71. 82. 86 102. 106. 5 u. E im, 23. Febr uar 1891. Mayer. unter gütiger Mitwirkung von 110. 126. 147. 162 205. 215. 221. 222. 248. 268. VVVV e Fräul. Emma Hiiler, 276. 456. 478. 490. 508. 510. 532. 552. 569. 525. Mannheim, 14. März 1891. attes. Bauplatz⸗ Concertsängerin aus Stuttgart. 682. 687 695 741 768 804 828 838 853 882 Großh. irksa nat:„Programm:? 5. 5 5 5* We. Fachs. Il. Hausverſteigerung. V l. der Faus, Nadngeein. 885. 93l. 935, 967, 986. 100, 1010. 1040 10 nas. Freitgg, den 20. Mürß d. S. erſteigerung. 20 Tiel Gepit.J des don. Atern b. 23 Stüg a f. 100. 714115. 43 Pf. Hekanntmachung.%%% Mes neneelteln, Sehumann, 3, Ceſle. No. 24. 38, 52. 82. 88, gac: 114. 115. 140. 144. Diejenigen gädtiſchen Aecker dem SCondttor Uudwig Gutter 196 18 0 und deren Kinder wer⸗ e e e 174. 212. 255, 269. 312. 317. 348. 349. 371. 434. 18 cahr en 58 dahter einer nechmoligen Ver Neittwoch, 1. Aprzl ds. 36., Daridec 4. Apendlled, P. Klen- 435. 452. 472. 1 bezahlen iſt, und bis zum Ver⸗ zufolge richterlicher Nachmittags 3 Uhr gel. Murmelndes Lüfteoben, Jen- Die Einlöſung erfolgt 5 gStermin nicht bezahlt 3 28 7 ausgeſeßt und dem im Comptoir der Firmg Irz.sen. Haidenräschen, Schupert. bei der Direktion in Waghäuſel, ſind 12585 5008 Höchſtgebote zugeſchlagen, auch von Mörs, Kepplerſtraße Nc. 5. zum erzten maler Trio den Herren M. A. von Rothſchild 8 Söhne 408 dRontag. den 28, egr) 1884, Sghege ih Pleiet: Len der Kepperſeate die wedde⸗ i ga ene ge eid„elFrankfurt a/r., in pisentlicer e auf dahter Litr. ganten Pergelen öpentech 00 i0 den i. 5—„der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim und hieſigem Rathhauſe, Zi 950 12 Nieden mit zwei Eigenthum verſteigern, nämtlich: 1„sowfe am Concertabend deren Fllialen, 5 auderweitig verpachtet. Dachgaupen deesſcdgigem 15 5 17 1 No. 855 99 an der Casse zu haben. 4105 5 e 5. Ladenburg 8 Söhne in Maunheim, den 18. März 1891. m rie und epplerſtraße im Maabe aunheim. Die Seln reonaiſfon; Voteg 75—— 1 1 Zer Club. Der Ziufenlanf 55 2 1891 auf. links mit ekſtätte, ſodann 2 den Bauplatz No. 282. Etwaige Forderungen an den Mannheim, den 19. Dezembet Henecka. dreiſtöckigem Querbau mit Woh der Kepplerſtraße im Verein wollen der Rechnungsab⸗ Der Aufsichtsrath nung, neben Franz Weczera Magße von 21577 Ae, lage wegen, gefl. ſofort einge⸗ Carl Ladenbur Srkauntmachung. Sheleuten und Philto 700. neben jelbſt beiderſeits. reicht werden. 2894— Nr. 671. Nachdem das Ver⸗ Schä rk 5 5 Der Vorſtand. 55 Gemarku en zuerſt einzeln und ſo f e ee ˙ beie a 9 be 9g Verein nagen 1858 A. Kleemann, Cinil⸗Ingenieur mmis von 2 Saand ee l. ir di eeee ee ee cgeb erge] ganbasg, Peichfrage. Technisches Bureau Mannheim. Serer oen 2d. Jeter 180, 5 5 Einrichtung maſchineller Anlagen. Anfertigung von Leigaener ab Vochen lang drr Si Kiegenſchafts⸗Verſteigerung. nebſt Situationsplan können. Januar bis 15 März techniſche Conſultationen, Expertiſen und Patent aller Betheiligten auf dem Tief⸗ In e im Comptoir der Firma Franz d. J. wurden 5061 Als Vertreter von: 51 bacant At§ 7 Kr. 6 n Mann⸗ ung wird den Rietg doren Koie don Rörs dahier eingeſehen 2018 Mitglieder und Lehrlinge Actien⸗Geſellſchaft Schäffer& Walcker in Berlin. heim aufgelegt. enten in m enaden. aufgenommen und Einrichtung von Centralheizungen jeden Syſtem Lüftnugs⸗, benbeelbſt wowen die Güter. J878 den hes.] Neurhemm 2. Nerd 25. 878 Ehuar düen Truben,, Vabe., Waſch⸗ unb Lechelneichenngen zettel wieder abdgegeben und Nachmittags uhr 5 5 bruar blieben 8 in in Stuttgart. Awaige Efrſpruchen angebracht im gieſigen Aadeerrß dcemar⸗ Verftigerungs⸗Anzeige. 128 Baranz, Tulbecge ichwedener C.& E. Fein in Stutigg werden. er Nanh e e ae Am nächften Dienſtag, den Ziehung: 15. April 1891 Einrichtung von elektriſchen Beleuchtungs⸗Anlagen. deneg dee bet, Segeere angeee e Pabdddeeſen un t d t. 46“ Dee daſchen Wieſche a Sdaaſz en A hen.%0. Brännig, Eige endgilkig zugeſchlagen, 2 Ühr verſteigere ich in G 4, 809 ie beliebten Lieferung ven Aufzügen un uden. 1060 leſer] wenn wenigſtens der Schätzungs⸗ nachbezeichnete Gegenſtände arn der Frankfurter Hoppe 8 Röhming in Halle a. Zieſer] preis erreicht wird. 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Aalheliſchr Gemeinde. i Der e 5 5 e ee e eeee, e an& 0o Ae 5e ee deeeene eee ee be, Ringſraße; e Burigs N d 5 2251 ienſt. gottesdienſt. Predigt u 5 erfalgt, N prets G— 9 5 998er Dit Maunheimer 2. Stock, 6 Zimmer mit Balkon Reſſe. 2 Uhr renlchre 778 Uhr Vesper. 7 Uhr Abends mindeſtens geboten wird. 2 d ör, auf Wunſch auch L 18 KNo. 1 5044 7 11 digt d Domnikar Molz aus Speier, e g. Darleih⸗Caſſe zer e ee e b 8 vie e 8 Näh. 8 in Eiſen edddeen Keger nedſt] g erde Nach⸗ mmunt Getder en; 98 Aathol. Bärgerhofpital. Senntag; 8 Ußr Singmeſſe 4 Uhr Stationenanbacht. zweſſthckgen Hinterhaus dahier jeweils Auienge, r dirſe veg ſadeen mittags 2½ Uhr 100 8 88756 Ar. 28 Donnerſta den 19. März. 1180 22000 an ard pere Beng RBechnen Untere kath. Pfarrei. Sonnutag, 15. März. 0. Jaſten⸗ nnd Konrad Nachmi dedenge Uhr N. 88.— in 121 Tagen à 4½ e%[ſonntag. ½ Uhr Frühmeſe. a n Singmeſſe. 305 Uhr 1 race 55 geſchirr, Glas 7 in 89.271 Mert Zinzen. Amt. I1 Uhr l. 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tauranf Kaiſerring uss Freunden und Bekannten, ſowie verehrlicher Nachbarſchaft, beehre ich mich die ergebene Anzeige zu machen, daß ich mein 4994 Aesluurun,„um Aaisenring“ wieder ſelbſt übernommen habe. Gleichzeitſg habe ich daſſelbe als Cafs eingerichtet und halte auch mein neues Billard(von Dorrfelder in Mainz) zur Benützung des Publikums beſtens empfohlen. Es ſoll mein Beftreben ſein, durch Verabreichung von nur guten Speiſen und Getränken(Wiener Exportbier von Brauerei Eichbaum) ſowie aufmerkſame Bedienung die Zufriedenheit meiner werthen Gaͤſte zu erwerben und dzu erhalten. Hochachtungsvoll Louis Schmoll. hengſte aufgeſtellt; 1859 1. Härald, braun, ſchwerſter belgiſcher Arbeitsſchlag, esseeeoseο Laundwirthſchaftlcher Bezieköperein Maunheim, f Ian len-Hüte 0e. d Für die Deckperiode 1891 ſind in unſeren Stallungen Lit. 000 10 folgende 5 1 Anmeldungen ſind beim Sekretariat des landwirt nur neu eſter neon, in großer Auswahl Vereins Lit. S 1, 13 gegen Erlegung der Decktaxe 150 M. 10.— 4. Seint. Conservatorium für Musik In Mannheim Mit dem Beginn des Sommersemesters am 8. A II d. J. Können neue Schüler und Schülerinnen eintreten. Der Paten ist sowohl für Dilettanten als zur vollständigen Ausbildung von Künstlern, sowie Lehrern und Lehrerinnen bestimmt. Die Opernsehule bildet Stimmbegabte vollständig für die Bühne aus. Zugleich besteht eine Schule für Anfünger im Clavier- u. Violin. Spiel, Der Unterricht umfasst Chor-, Solo- u. dramatischen Gesang. Glavier-, Orgel-, Violin- u. Violoncellospiel. Sowie alle Blasinstrü. 8 1 9 977 V4i: 70 u Imente u. Harfe, Ensemblespiel für Glavier, Violin u. Violonello, Streichquartett u. Orchesterspiel. Tonsatz und Instrumentations- lehre nebst Partiturspiel, Geschichte der Musik, Declamatlon und Italienische Sprache u. wird ertheilt von den Herren Musikdirek. tor Willy Bopp, Musikdirektor&. Hänlein, Hofmusikus 4. Hartmann, Hofmusikus A. Overbeck, Eugenio de Pirani, Musikdirektor M. Pohl, J. Rienard, Oonoertmeister Hang Schuster, Hofmusikus P. Stieffel, Hofcapellmeisfer Felix Wein⸗ Fartner, Frau Hofopernsüngerin H. Seubert-Hausen, Fräd. lein Ella Grabert, Beclamatlon u. Mimik, die Herren Hofthenter- regisseur H. Jacobi u. Hofschauspfeler A. Bauer. Das Honorar beträgt für die Mittelclasse 200 Mk., für die Oberclasse 300 Mk. jährlich. Für die Vorschule 30 Muk. viertel jährlich, 10 Mlc. monatlich. Aumeldungen werden täglich bei der Direktion Lit. 278 entgegengenommen, ebendaselbst werden das vollständige Pro- gramm und die Statuten ausgegeben. Die Aufnahme-Prüfung findet Montag, den 6. April, Vor⸗ mittags 10 Uhr statt, 4647 Mannheim im März 1890. Die Direktion des Conservatorium für Musik: M. Pohl, Musikdirektor. Manpheimer Alterthums-Ferein. Mittwoch, 18. März 1891, Abends 8 uhr im Saale der Harmonie⸗Geſellſchaft Sboertrag 2 ſchaftlichen des Herrn Prof. Dr. Baumgarten aus Offenbach, über: 5031 Die Akropolis uon Athen und die dorligen neneſten Ausgrabungen. zu billigen Preiſen. 3 zu machen. —.— 5 Seiden⸗ 22 Khnder, Aindrthütt,, umstwerein. Chapeau⸗ weiche Claque, Loulard⸗Hüte Aueſtelung von Werken hervorragendſter Künftler 2 25 aus dem Beſitze der 5080 49 D. fleinemann schen Kunsthandlung in München, 3. B. Werke von: Profeſſor Herm. Kaulbach, Wm v. Kaul⸗ bach, Ednard Grützuer, Ludw. Knaus, Andr. Achenbach, Billige Preiſe. Reellſte Bedienung. 1 Anton Seitz, Hugo Kauffmann, Eugen von Blaas, Ad. Eberle, Hermann Baiſch, Max Tod, Franz von Defregger ꝛc. ꝛc. Tiüglich geöffnet von 11—1 und—5 uhr. Schluss der Ausstellung Sonntag, den 22. März. usverkauf.——— Wegen größeren baulichen Veränderungen und Ver⸗ Hungeliſcher Digconiſſen⸗Verein. 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