(Bodiſche Bolkszeitung.) n Nr. 2888. Abonnement: 50 Pfg. menatlich, 10 Big. msenatlich, burch die Poß bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pre Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfe. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfz. Doppel⸗Nummern 5 Ffs. der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. urnal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt (Mannbeimer Volksblatt.) Telegramm⸗ 5 „Jonrnal fütr d votdſche en en u. allg. Then; Sbef⸗N babtent Iultal Kac, für den lokalen und 7 5 Eruſt Nüller, für den Inſeratenthell: Karl Apfel. Kotationsdruck und Benlag den Pr. H. Haas'ſchen Duch⸗ Iruckerei, (Das„Maunheimer Jo 1 ic Eigentdum des latholäſchen Bärgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannheim. Nr. 75.(Jelepksz⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beslanbigt.) Koloniſatiansfortſchritte in Dentſch⸗ Hflaftißa. Mit der Einſetzung des neuen Gouverneurs für Deutſch⸗Oſtafrika beginnt in der oſtafrikaniſchen Kolonial⸗ geſchichte ein neuer Abſchnitt; die zähe und eindringliche Arbeit ſoll jetzt unter der allmäligen Anbahnung geord⸗ neter Verhältniſſe einſetzen, um das zu erreichen, was bei der ganzen deutſchen Kolonialbewegung uns ſtets vor⸗ geſchwebt hat, eine weltwirthſchaftliche Aus⸗ dehnung des deutſchen Einfluſſes und der deutſchen Macht. Der Herr Reichskanzler v. Caprivi hat in ſeiner bekannten Reichstagsrede über Kolonialpo⸗ litik betont, daß nach dem Innern zu ſchrittweiſe vorge⸗ gangen und die Karawanenſtraßen durch Stationen ge⸗ ſchützt werden ſollten, und wir ſehen auf Grund dieſer Vorausſetzungen eine lebhafte private Thätigkeit aufſprie⸗ ßen, um das große Gebiet, welches durch den Victoria⸗ See und den Tanganika⸗See begrenzt wird, dem deutſchen Handel zu erſchließen. Hr. v. Gravenreuth, der bekannte tüchtige Offizier, welcher als Vertheidiger von Bagamsyo ſchon berühmt war, noch ehe er in die Schutztruppe ein⸗ trat und hier unermüdlich gegen die Araber focht, wird die Anlage der Stationen im Innern leiten und die Ex⸗ pedition kommandiren, welche vornehmlich von Hambur⸗ ger Kaufleuten ausgerüſtet werden ſoll, die ein Handels⸗ intereſſe in Oſtafrika haben. Es iſt dies der beſte Be⸗ weis dafür, daß dort etwas zu holen iſt, denn obwohl es den Hamburger Kaufleuten durchaus nicht an kühnem Wagemuth fehlt, ſo waren ſie doch hinſichtlich der Aus⸗ beutung des Innern der deutſchen Schutzgebiete etwas vor⸗ ſichtig. Der Bann wurde in Weſtafrika, beſonders in Ka⸗ merun gebrochen, wo die in das Innere im Anſchluſſe an die wiſſenſchaftl. Expedition abgeſandten Handelskarawanen überwiegend günſtig über den Reichthum des Landes be⸗ richteten, und damit den Anſtoß zu der Bewegung in Oſtafrika gegeben, wo ſeit der Ermordung des von dem bekannten Elfenbeinhauſe Ad. Meyer in Hamburg abge⸗ ſandten Kanfmannes Gieſecke in Tabora neue Verſuche nach dieſer Richtung bin nicht unternommen worden waren. Die Betheiligung der Hamburger Kaufleute zeigt, daß es ſich hier nicht um in der Luft ſchwebende Projekte handelt, und es klingt deßhalb komiſch, wenn kolonialfeindliche Blätter noch immer von der„Phantaſie der Kolonialſchwärmer“ reden,„welche dieſes Gebiet be⸗ reits dem deutſchen Handel erſchloſſen, ſtatt der Sklaven⸗ händler mit ihren Menſchenherden friedliche Kaufleute ihres Weges ziehend ſehen wollen.“ Ueber dieſe Spötter wird das Rad der Zeitgeſchichte unaufhaltſam fortgehen; wie haben ſie nicht den Gedanken verlacht, überhaupt Kolonien beſitzen zu wollen, um zu ſehen, daß eines Tages Deutſchland in die Reihe der koloniſtrenden Mächte getreten war? Welche Mittel ſind nicht ange⸗ wendet, um die Subventiontrung der Dampfſchiffslinien, welche dem deutſchen Handel ganz neue Gebiete erſchließen und ihn vom Auslande unabhängig ſtellen, zu hinter⸗ treiben? Heute ſchon beträgt der Handel Deutſchlands mit ſeinen Kolonien jährlich an 10 Millionen Mark, oder ungefähr ſoviel, wie der mit Bulgarien und Griechenland zuſammengenommen; man rechnet alſo ſchon mit ganz beträchtlichen Ziffern, was übrigens noch immer viel zu wenig bekannt und gewürdigt iſt. —— parlamentaiſches ang Heſſen. „Darmſtadt, 14. März. Vom 18. d. Mis. an werden für wenige Tage beide Ständekammern gleichzeitig tagen. Die er ſte Kammer wird das ganze neue Staatsbudget berathen, ebenſo den Geſetzentwurf über den Wohnungszuſchuß für die Beamten; die zweite Kammer hat zunächſt am 18. ds. gewiſſe Vorſtellungen und Geſuche zu erledigen, den Antrag des Abg. Frauck auf Erhöhung der Tagegelder der Ständemitglieder, dann den Antrag des Abg. Jöckel auf Vorlage eines Geſetz⸗ entwurfs für Erzänzung des Penſionsgeſetzes von 1874 und endlich die Regierungsvorlage wegen Errichtung von Neubauten für die techniſche Hochſchule dahier, bezw. Verwilligung von weiteren 365,000 Mk. dafür. An dieſe Geſchäfte wird ſich am 19. ds., möglicherweiſe am 20. März die Beſchlußfaſſung über etwa abweichende Beſchlüſſe der erſten Kammer, das neue Staatsbudget und das Finanzgeſetz betreffend, anſchließen. Weitere orlagen ſollen vorläufig nicht berathen werden, ſo Stleſtule und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebnng. anlangend. Es kann auch die Regierungsvorlage wegen Errichtung eines Hafens bei Oppenheim noch nicht zur Verhandlung kommen. Ernſtlich zu hoffen iſt aber, wie die„Wormſer Ztg.“ meint, daß alle etwaigen, zum Theil doch künſtlichen Schwierigkeiten, welche ſich dieſem für weite Kreiſe werthvollen und wohlberechtigten Unter⸗ nehmen— der Errichtung einer lang entbehrten Schiff⸗ fahrts⸗Station zwiſchen Mainz und Worms— entgegen⸗ ſtellen, bald völlig verſchwinden. Wie verlautet, hat ſich der Finanzausſchuß Erſter Kammer mit dem Beſchluſſe der Zweiten Kammer über die Weinſteuer nicht einverſtanden erklärt. Die Zweite Kammer hat eine Abſchaffung des Geſetzes überhaupt nicht beſchloſſen, ſondern nur die Einſtellung des Ertrages aus demſelben in das Finanzgeſetz verwei⸗ gert. Der Antrag Haas auf Beſeitigung des Geſetzes iſt in der Zweiten Kammer abgelehnt worden, damit behält aber die Regierung das Recht der Forterhebung der Steuer. Es heißt, daß ſich der Finanzausſchuß der Erſten Kammer in dem Sinn des Antrags Haas ſchlüſſig machen, zugleich aber den Steuerausfall durch eine Steuerreform, in welche auch die Beſeitigung der beiden unterſten Einkommenſteuer⸗ klaſſen eingeſchloſſen ſein wird, zu decken ſuchen. Mit den Beſchlüſſen der Zweiten Kammer, das Geſetz beſtehen zu laſſen, nur die Einſtellung des Betrages für die nächſten 3 Jahre zu beſeitigen und Einnahmen zur Deckung zu verwenden, welche nicht völlig geſichert erſcheinen, wird man angeblich nicht übereinſtimmen können. Es iſt zu billigen, wenn die Erſte Kammer auf ihr ſeit lange ver⸗ geblich verfolgtes Programm, die Einkommenſteuerpflich⸗ tigen bis 700 M.(jetzt ſind dieſelben nur bis 500 M. berückſichtigt) zu befreien, zurückkommt. Eine Einigung der beiden Kammern, zwiſchen welchen in allen anderen Fragen ſo vortreffliche Beziehungen beſtehen, wäre zu wünſchen. »Deutſcher Reichstag. Berlin, 14. März. Präſident v. Lovetzow eröffnet die Sitzung mit folgen⸗ dem Nachruf: M..] Wir ſteben Alle in tiefer Bewegung unter dem Eindruck einer traurigen Nachricht. Der Abgeordnete Dr. Windthorſt, welcher noch am vergangenen Montag unter un weilte und letzten Sonnabend mit der bekannten Lebendigkeit ſich an unſeren Verhandlungen betheiligte, iſt heute früh 8¼ Uhr nach 15 Krankheit in ſeinem 80. Lebensjahre aus dieſer Zeitlich eit abgerufen worden. Mitglied des Nord⸗ deutſchen und des Deutſchen Reichstages von Anfang an, ſeit ſaſt 25 Jahren, hat Dr. Windthorſt durch ſeine ungewöhnliche Geiſtesſchärfe ſeine Arbeitskraft ſeine Gewandtheit, ſich per⸗ ſönlichen Einfluß zu bes ihn zu üben, durch ſeinen weiten Blick ſich den Weltruf eines Politikers und Parlamen⸗ tariers und unter uns eine Stellung von eminenter Bedeutung erworben. Wenn er— und das geſchah bei jeder wichtigen Gelegen⸗ heit— das Wort ergriff ſo waren wir auf allen Seiten des Hauſes geſpannt, ſeiner Rede zu lauſchen: in und außerhalb des Hauſes wurde auf ſeine Meinung über ſchwebende Fragen großes Gewicht gelegt, und gar oft iſt ſein Wort ſchwer in die Waagſchale gefallen. Auch in perſönlichem Verkehr verſtand der Heimgegangene durch Liebenswürdigkeit, Humor und Friſche Alt und Jung an ſich zu feſſeln. Ick perſönlich habe für manche Beweiſe ſeiner freundlichen Gefinnung ihm herzlich zu danken. Kaum Jemand im Reichstag, rechts links und in der Mitte würde ſo vermißt werden, wie dieſe verehrte„kleine Excellenz. Sein Leben iſt köſtlich geweſen, denn es iſt Mühe und Arbeit ge⸗ weſen von Jugend auf bis in's ſpäteſte Greiſenalter, und ar⸗ beitend iſt er geſtorben. Sie haben, m.., zu Ehren des Heimgegangenen ſich erbhoben; er ruhe in Frieden! Der Reichstag ſetzte hierauf die Ekatberathung beim Militäretat fort und nahm den Titel„Militärjuſtizver: faſſung“ nach kutzer Erörterung an wobei Frhr. v. Stauffen⸗ berg, Rickert und Bebel für Oeffentlichkeit des Strafver⸗ fahrens eintraten. Der Kriegsminiſter erklärte, wegs die Oeffentlichkeit zu ſcheuen. Das Capitel„Geldvergütung zur Beſchaffung von Dienſt⸗ pferden“ wird bewilligt, dabei der Antrag Hahn angenommen, den Offizieren der fahrenden Artillerie ſowie den aus Juß⸗ truppen und fahrender Artillerie hervorgegangenen Adjutanten Pferdegelder zu gewähren. Der Reſt des Militäretats wird ohne erhebliche Discuſſion erledigt. Beim Marineetat vertbeidigt der Admiral⸗Staats⸗ ſekretär Hollmaun die Arbeitsordnung auf den Werften in Wilbelmshaven gegen die Angriffe Bruhns und erklärte, die⸗ ſelbe treffe nicht die ſozialdemokraſche Geſinnung, ſondern die Zugehörigkeit zu ſozialdemokratiſchen Vereinen. Der Marineekat wird genehmigt. Nächſte Sitzung Montag 1 Uhr; Tagesordnung: Fort⸗ ſetzung des Etats. 2 Der Mittelrheiniſche Labrikanten⸗ MVerein befaßte ſich, wie uns von betheiligter Seite die Armee habe keines⸗ B. die Jagdgeſetze, die Organiſation dis Forſtſchutzes wird, in ſeiner März⸗Verſammlung mit der gepfanten Montag, 16. März 1891. Reform der Perſonentarife und dem Feuer⸗ verſicherungsverband deutſcher Fabriken. Bezüglich des erſteren Gegenſtandes wurde insbeſondere betont, daß für Rück⸗ und Rundreiſen zweiter und erſter Klaſſe in Schnellzügen eine nicht unweſentliche Vertheuer⸗ ung des Reiſens herbeigeführt werden würde und eine Maßregel gewiß keine Reform darſtelle, die das Reiſen zu einem weſentlichen Theile beträchtlich vertheuere. An zahlreichen Beiſpielen wurde der Betrag dieſer Vertheuerung klar gelegt. Selhſt die Einzelreiſen würden nach den neuen Sätzen wenigſtens zu einem Theile ſtatt billiger ebenfalls theurer werden, da 3. B. dermalen Schnell⸗ zug 1. Klaſſe Mainz⸗Frankfurt 3 M. 20 Pfg., 2. Klaſſe 2 M. 90 Pfg., nach den gemachten Vorſchlägen aber in Zu⸗ kunft 1. Klaſſe Mainz⸗Frankfurt 3 M. 29 Pfg., 2. Klaſſe 2 M. 35 Pfg. koſten und hierbei noch die jetzt vorhandenen 25 Kg. Freigepäck in Wegfall kommen würden. Auch ge den Fortfall der 4. Klaſſe wurden weſentliche Bedenken erhoben. Schließlich vertagte man die Beſchlußfaſſung anf die Aprilſitzung. Zu dem zweiten Gegenſtand— Sere Bandeee band deutſcher Fabriken— berichtete Herr Handelskammer⸗ Secretär Schloßmacher(Offenbach) über den gegenwär⸗ tigen Stand des Feuerverſicherungs⸗Verbandes deutſcher Fabriken. Er konſtatirte, daß trotz der Gegnerſchaft des Verbandes deutſcher Privatverſicherungsgeſellſchaften, das Inslebentreten des Fabrikantenverbandes nicht gehindert worden, und daß derſelbe, nachdem auch die Rückverſicher⸗ ungsfrage keine Schwierigkeiten mehr bereite, in raſcher Entwickelung begriffen ſei. Er beleuchtete ſerner Bor⸗ theile, welche die geſchaſfene neue Organiſation den Indm⸗ ſiriellen bietet und griff dabei die Haupkgeſichtspunkte, welche für den Verſicherungsnehmer in Betracht kommen, beran? Die Ausführungen fanden(wie offtziell mitgetheilt wird) allgemeine Zuſtimmung und es wurde von metreren Red⸗ nern betont, daß es eine Verpflichtung der Induſtriellen wäre, den Feuerverſicherungsverband deutſcher Fabriken nun auch durch Zuweiſung von beziehungsweiſe Betheiligung an Verſicherungen nach Kräften zu fördern. — Perſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Dem Juſtizaktuar Wilhelm Daferner, 19 775 beim Amtsgericht Villingen, wird die Stelle eines Aktuars beim Amt Lörrach übertragen. Dem Juſtizaktuar Ferdinand Sei⸗ bert, z. Zt. beim Amtsgericht Bretten, wird die Stelle eines Aktuars beim Amt Müllheim übertragen. Dem Juſtiz⸗ chter, z. Zt. beim Amtsgericht aden, Aktuars beim Amt Baden übertragen. chemenauer beim Amt Lörrach wird zum Amt Raſtatt verſetzt. Der nicht etatmäßige Aktuar Phi⸗ ſipp Englert beim Amt Müllheim wird zum Amt Tauber⸗ biſchofsheim verſetzt. Dem Schutzmann Johann Stephan Renſch beim Amt Mannbeim wird der Charakter als Po⸗ lizeiſergeant verließhen. Otto Burkhardt von Eiſengch wird mit dem Dienſt eines Schutzmannes beim Amt Karls⸗ ruhe betraut. Miniſterium der Juſtis, des Kultus und Uuterrichts. Entboben wurden ihres Dienſtes: Freiherr von Rec, Ludwig, Rechtspraktikant, als Amtsanwalt und Gehilfe der Staatsanwaltſchaft Karlsruhe, auf Anſuchen. Seibert, Ferdinand, Aktuar beim Amtsgericht Bretten. Doͤrrwäch⸗ ter, Jakob, Aktuar beim Amtsgericht Baden, wegen ander⸗ weiter Verwendung.— Ernannt wurden: Bopprs, Herm, Amtsgerichtsregiſtrator in Eppingen, zum etatmäßigen Ge⸗ richtsvollzieher I. Gehaltsklaſſe beim Amtsgericht Heidelberg mit dem Wohnſitz in Neckargemünd. Freudemann, Frz., Aktuar beim Amtsgericht Müllheim, zum Regiſtrator beim Amtsgericht Karlsruhe. Etatsmäßig angeſtellt wurde: Wekker, Otto, Aktuar beim Landgericht Freiburg.— Zu⸗ gewieſen wurde: Stroh, Heinrich, Aktuar auf der Kanzlei des Gr. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unter⸗ richts, dem Amtsgericht Bretten. Walther, Aug, Rechts⸗ praktikant, dem Gr. Amtsgericht Freiburg als Aktnar an Stelle des auf ſein Anſuchen enthobenen Rechtspraktikanten Leopold Veit.— Beauftragt wurde: Willi, Friedrich Wilb., Kanzlei⸗Aſſiſtent beim Landgericht Offenburg, mit der Regiſtratorſtelle beim Amtsgericht Eppingen.— Verſest werden: Freiherr Röder von Diersburg, nrich, Re⸗ ferendär, z. Zt. Amtsanwalt und Gegilfe der Gr. Staats⸗ anwaltſchaft Waldshut, zur Gr. Staatsanwaltſchaft Karlsruhe in gleicher Eigenſchaft. Doll, Karl, Regiſtrator beim Amts⸗ gericht Karlsruhe, zum Amtsgericht Müllheim. Schwo⸗ bentha, Amtsgerichtsdiener und Gefangenwärter in Buchen, zum Amtsgericht Waldürn. Bihl. Adolf, Amtsgerichts⸗ Buche und Gefangenwärter in Walldürn, zum Amtsgericht uchen. aktuar Döre wa wird die Stelle eines Amtsaktuar Jakob S Schulweſen. A. Mittel-⸗ und Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ bild ungsanſtalten ꝛc. Verſetzungen und Ernennungen: Rieger, Dr., Her⸗ mann, Lebramtspraktikant, als Volontär an das Gymnaſium Tauberbiſchofsheim. Rothacker, Heinrich, Lebramtsprak⸗ tikant, als Volontär an das Gymnaſium in Karlsruhe.— Auf Anſuchen aus dem Schuldienſt entlaſſen: Segfer, Anton, Gewerbeſchulkandidat an der Bewerbeſchule in Mannheim B. Volksſchulen, Verſetzungen und Brünner, Ludwig, Hilfslebrer in Iffeibeim, als Unterlehrer nac)h Walldürn. Nohe, Friedrich Wilhelm, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Wablwies, Auf Anſuchen der Stelle entboben: Pferrer, Nonrad, Unterlebrer in Karlsruhe.— Auf A juchen gus 1— Schuldienſt entlaſſen: Bauer, Unterlehrerin eiselgerg, 2 Seite. (Finanzminiſterium.) Steuerverwaltung. Hüther. Karl, Steuereinnehmer in Karlsruhe, wurde auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters und leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte in den Rubeſtand verſetzt. Eiffler, Friedrich Wil⸗ gelm, Steuerauſſeber in Mannheim, nach Philippsburg ver⸗ ſezt. Haury, Karl, proviſoriſcher Steueraufſeher in Pforz⸗ heim, wurde ſeinem Anſuchen gemäß entlaſſen. Zollverwaltung. Ernannt: Grenzaufſeher Franz Joſef Ziegelmüller in Biethingen zum Zolleinnehmer in Ebringen, Nebenzoll⸗ amtsdiener Franz Link in Leopoldshöhe zum Salinendiener in Rappenau.— Uebertragen: Dem Privaklageraufſeher Joſ. Löhle in Lahr die Stelle eines Grenzaufſehers in Weil, dem Privatlagerauſſeher Steſan Scheurer in Mannbeim die Stelle eines Grenzaufſehers in Konſtanz, dem Sergeanten Ludwig Teller hier die Stelle eines ſtändigen Schreib⸗ gehilfen beim Hauptſteueramt Karlsruhe.— Verſetzt: Zoll⸗ einnehmer Greis in Ebringen nach Dingelsdorf, Grenz⸗ aufſeher Jofef Brecht in Weil nach Biethingen. Dienſtauszeichnungen. Es wurden verliehen: 5 8. die achtzehnjährige Dienſtaus zeichnung: Grün, Julius, berittener Grenzaufſeher in Oehningen. Stöclin, Johann Michael, Grenzaufſeher in Baſel. Schä⸗ er, Franz Jakob, Grenzaufſeher in Oberſchwörſtadt, Maier, Peter, Grenzaufſeher in Waldshut Rred e, Modeſtus, Grenz⸗ aufſfeher in Stühlingen. Schurhammer, Felix, Grenzauf⸗ ſeher in Lienheim Marquardt, Karl Franz, Grenzauf⸗ ſeher in Arlen. Füttere r, Ludwig, Grenzauffeher in Ue⸗ berlingen. Göhrig, Heinrich, Hafenaufſeher in Mannheim. Bruger, Adolf, Satzſteueraufſeher in Wyblen. b. Die zwifiahrige Dienſtauszeichnung. Herold, Valentin, berittener Brenzaufſeher in Utten⸗ Hofen. Fröhlich, Friedrich, Revfſtonsaufſeher in Baſel. Brändle Karl, Reviftonsaufſeher in Konſtanz. Hirt, Her⸗ mann, Reviſionsaufſeher in Grünwinkel. Häufke, Vincenz, Grenzauffeher in Weil. Merkel, Michael, Grenzaufſeher in Degerfelden. Streckert, Karl, Grenzaufſeher in Baſel. Welſchinge r, Konſtantin, Grenzauſſeher in Wyhlen. Schäfer, Viktorin, Grenzauffeher in Leopoldshöhe. Stegle, Karl, Grenzaufſeher in Grenzacherhorn. Baumgartner, Mattbä, Grenzaufſeher in Dogern. Müller, Johann, Grenzaufſeher in Beuggen. Gersbach, Martin, Grenzauf⸗ ſeher in Untereggingen. Heberlein, Theodor, Grenzaufſeher in Weisweil. Ganter, Lukas, Grenzauffetzer in Günzgen. Blum,., Grenzaufſeher in Biethingen. Flügler, Franz, Kaver, Grenzaufſeher in Randegg. Großkinsky, Karl, Grenzaufſeber in Singen. Kuhn, Johann, Grenzaufſeher in Dehningen. Stockmeiſter, Heinrich, Grenzaufſeher in eee Bachmann, Karl, Grenzaufſeher in Litzel⸗ etten. Domänen⸗Verwaltung. Ernannt: Jorſtaſſiſtent Korn in Gernsbach zum Ge⸗ hilfen der Bezirksforſtei Wolfsbaden in St. Blaſien. Forſt⸗ praktikant Diemer in St. Blaſien zum Gehilfen der Be⸗ zirksforſtei in St. Blaſien. Forſtaſſiſtent Roth in Kirch⸗ zarten zum Gehilfen der Bezirksforſtei Bruchſal. FJorſtprak⸗ ükant Sraf v. Wiſer in Heidelberg zum Gezßilfen der Bezirksforſtei Kirchzarten. Forſtpraktikant Eberbach in ruchſal zum Gehilfen bei diesſ. Sekretariat. Forſtpraktikant 21 1 in St. Leon zum Gebifſen bei diesſ. Bureau für ſerffl. Verſuchsweſen.— Zugewieſen: Der überzählige Ge⸗ hilfe Forſtpraktikant Friderich in Bruchſal der Bezirks⸗ forſtei St. Leon. Aus Stadt und Jand. MNaunbeim, 16. März 1891 Der Großberzeg von Baden unternahm am vor⸗ zeſtrigen Vormittage eine Ausfahrt und begab ſich auf der⸗ ſelben zu dem Kriegsminiſter v. Kaltendorn⸗Stachau nach dem iin Periiaderedn Von dort zurückgekehrt, empfing der⸗ ſelbe im Berliner niederländiſchen Palais einige Offiziere. Anſtalt für Arbeitznachweis. Die in Karlsrube eoründete Anſtalt für Arbeitsnachweis, welche ihre Thätig ⸗ it über das— badiſche Land erſtreckt, hat in den vier Wochen ihres Beſtehens ſchon eine ſehr rege Thätigkeit ent⸗ faltet. Es wird deßhalb in nüchſter Zeit an die Anſtalts⸗ leitung hauptſächlich die Aufgabe berantreten, auf eine allmäb⸗ lige Ausgleichung der Unterſchiede hinzuwirken, welche ſich im Anfang in dem ziemlich ſtarken Angebot von Arbeit gegen⸗ über den weniger ahlreichen Nachfragen nach Arbeitskräflen zeänßert haben. Die glückliche Löſung dieſer Aufgabe wird um ſo eher gelingen, je mehr die Arbeitgeber ſich bereit finden laſſen werden, derartigen Bemüßungen fördernd zur Seite zu ſtehen. Seit der Eröffnung der An⸗ kalt find 27 Nachfragen nach gewerblichen und Fabrikarbeitern und 28 nach Tag⸗ und ähnlichen Lohnarbei⸗ tern angemeldet worden. Von den erſteren konnten dis jetzt 15, von den letzteren 9 befriedigt werden. Gewerbliche Arbeit wurde von 76 und vorübergehende Lobnarbeit u. ſ. w. von 81 geſucht. Entſprechende Stellen wurden bis jetzt vermittelt Feuilleton. Tebensdauer der Ebemänner. In allen Ländern, wo dieſer Gegenſtand in den Kreis der Forſchung gezogen Wurde, iſt das Berbältnis der Todesfälle unter verheiratheten Männern viel niedriger, als unter ledigen. Statiſtiſche Nach⸗ richten aus verſchiedenen Ländern beſagen, daß durchſchnittlich albmal ſo viel ledige Männer im Alter von 20 bis 25 Jahsen ſterben als verheiratbete. Wenn auch mit vorrücken⸗ den Jahren das Verhältniß bei den ledigen ſich etwas günſtiger altet ſo haben dennoch die Ehemänner einen offenbaren ortheil über die Hageſtolze. Wie das erſte Convert eutſtand. Vor etwa 60 Jahren lebte in Brighton in England ein Buchhändler, der Vorzüglich Schreibmaterialien verkaufte und Brewer hieß. Derſelbe pflegte in dem Schaufenſter ſeines Ladens Papier weiſe zierlich auszulegen und zwar vom größten Format bis zum kleinſten; er ſchnitt dieſes ſogar noch in Kartenform, um die Reite dieſer Papierſtöße zu vervollkommen. In Folge deſſen erbielt er ſtarken Zulauf von Damen, welche von Neſem„herzigen, kleinen Papier! verlangten. Und nun ent⸗ ftand bald die Schwieriakeſt, wie man aber auch die auf lelches Papier geſchriebenen Billete adreſſiren könne. Dies führte den ſpekulativen Mann darauf, Einſchlaapapiere zu erfinden, zu deren Anfertigung er ſich metallner Platten von verſchiedener Größe bediente, nach denen er ſie ausſchnitt. Das gefiel den Damen erſt recht und Aufträge kamen von allen Seiten. Der Bedarf ſtieg bald ſo ſehr, daß er es gar kicht mehr vermochte, demſelben zu entſprechen, und nun alle Couverts bei Dobbs und Comp. in London für ſich machen Res. So entſtand aus einer Liebbaberei der Damen ein für geſammte Geſchäftswelt äußerſt praktiſcher und nützlicher tikel und ein Induſtriezweig, welcher Hunderttaufenden Berdienſt gibt. 80 5 8 — Dr. South, der witzige Kaplan des engliſchen Königs Karl II., beſuchte eines Tages ſeinen alten Freund und Amts⸗ Eader Dr. Waterland. Da es gerade Mittagszeit war, lud Daterland den Freund ein, ein Stück Hammelbraten bei ihm chen. Dies paßte der Frau vom Hauſe nicht, ſie murrte Seneral⸗Anzeiger. Dranngeim, 19. Marz. ſfür 14 bezw. 11. Die Nachfragen der Dienſtherrſchaften haben ſich auf 71 belaufen und die der Dienſtboten haben die Zahl von 43 erreicht. Geſuche ſind aus den verſchiedenſten Orten des Großherzogthums eingelaufen. Auch iſt es ſchon wieder⸗ holt vorgekommen, daß Geſellen und Fabrikarbeiter ſofort nach ihrer Ankunft in Karlsruhe ſich unmittelbar von dem Bahnbofe aus in die Geſchäftsräume der Anſtalt begeben und Nachfrage nach Arbeit gehalten haben, welch letztere ihnen in der Regel mit Erfolg nachgewieſen werden konnte. „ Dem Badiſchen Sängerbunde gehörte bekanntlich bis zum letzten vergangene Pfingſten ſtattgefundenen badiſchen Sängerbundesfeſte auch der Straßdurger Männergeſangverein an. Nach dieſem Feſte trat der genannte Verein ſodann aus, behufs Gründung eines elſaß⸗lothringiſchen Sängerbundes, welche Abſicht der Straßburger Männergeſangverein auch mit großem Erfolge durchführte. Die Zahl der dieſem neuen elſaß⸗lothringiſchen Sängerbund beigetretenen Geſangvereine beläuft ſich bereits auf 90 und wird bereits kommende Pfingſten das erſte Bundesgeſangfeſt in Straßburg ſtattfinden. Was das Programm dieſes Feſtes anbelangt, ſo wird den fremden Vereinen nach Empfang auf dem Stadthauſe ein Ehrentrunk gereicht werden. Am erſten Tage(Sonn⸗ tag, findet der Wettgeſang ſtatt; Abends Commers im Tivoli; am zweiten Tage iſt Umzug durch die Stadt und großes Geſangskonzert in der Feſthalle; Abends Ball. Auch ſoll die Beleuchtung des Münſters geplant ſein. Für Dienſtag iſt ein Ausflug nach Zabern projektirt. An dem Feſte werden vorausſichtlich auch zahlreiche Sänger und en unſeres engern Heimathlands Baden theil⸗ nehmen. *Konkurſe in Baden. Rad Ueber das Vermögen des Rößlewirths Lukas Graf in Worblingen; Konkursverwalter Notar Gärtner in Radolfszell; Prüfung der Konkursforderungen am 22. April. * Jahresbericht des Mannheimer Alterthums⸗ Vereins für das Jahr 1890. Der Berein hat im Lauf des Jahres 14 Mitglieder durch Ableben, 21 durch Austritt verlorxen, 21 ſind neu eingetreten; er zählt demnach zur Zeit 31¹6 Mitglieder gegen 330 am Anfang dieſes Jahres. Die Herren Oberförſter Weſch in Neckarbiſchofsheim und Rath⸗ ſchreiber Brehm in Ladenbura wurden in Anbetracht ihrer vielfachen Verdienſte um den Verein zu Ehrenmitgliedern er⸗ nannt. Innerhalb des Vorſtandes ergaben ſich keine Ver⸗ änderungen. Unter den Unternehmungen des Vexeins iſt in erſter Linie die Ausgrabung von 5 Grabhügeln bei Rappenau (Amt Sinsheim) zu nennen. Ebenſo wurden am Atzelberg bei Wallſtadt(Amt Mannheim), Grabungen angeſtellt. Man hat dort ſeit Jahren wiederholt römiſche Feuerbeſtattungen beobachtet. In dieſem Frühjahr ſtieß man zufällig auf ein Grab mit Aſchenurne, zwei Thonkrügen und einer eiſernen Scheere, und bei weiteren Nachgrabungen fand ſich ein zweites Grab mit einer arößeren Aſchenurne und kleineren Thonge⸗ fäßen, außerdem zeigten ſich Reſte zerſtörter Gräber. Holz⸗ reſte und lange Eiſennägel, die in keinem Grabe fehlten, weiſen auf den Gebrauch von Holzſärgen hin, in denen die Aſchenurne nebſt Beigabe beigeſetzt wurde. Mit der ſyſtemati⸗ ſchen Unterſuchung des Gräberfeldes, deſſen Umfang annähernd feſtgeſtellt iſt, wird, ſobald es die Witterung erlaubt, begonnen werden. Eine andere Unternehmung galt der Erneuerung des Denkmals, das Kurfürſt Friedrich der Siegreiche zur Erinner⸗ ung an ſeinen Sieg bei Seckenheim am 30. Juni 1462 er⸗ richtet hat. Die am 5. Oktober d. J. erfogte Uebergabe des erneuerten Denkmals an die Gemeinde Seckenheim geſtaltete ſich zu einem von patriotiſcher Begeiſterung getragenen Volks⸗ feſt, das den Theilnehmern in dauernder Erinnerung bleiben wird.— Sehr beträchtlich war der Zuwachs, den die Samm⸗ lung des Vereins durch Schenkungen und Ankauf von Alter⸗ thümern erfuhr. Der vorgeſchichtlichen Zeit gehört ein bei Ladenburs gemachter Fund an Schwerk, Lanzenſpitze und Kette von Eiſen. Das Schwert gleicht denen, die man auf dem Schlachtfeld des alten Aleſia findet, wo die Gallier ihren letzten Verzweiffungskampf gegen die Legionen Cäſars ge⸗ kämpft haben. Auch die ſchöngeſchweifte, blattförmige Lanzen⸗ ſpitze zeigt die jener Zeit eigenthümliche Form. Die Rette, aus breiten, flachen und verzierten Gliedern beſtehend, dürfte zu einem Wehrgehäng gehört haben. Aus der römiſchen Zeit Ladenburgs ſtammt ein leider zerſtörtes Grab, das bei einem Neubau im ehemal. Jeſuitenhof entdeckt wurde; es fand ſich noch ein großer bauchiger Henkelkrug, ein Trinkvecher von terra sigillata, ſowie verzierte Scherben von ſolcher, darunter eine mit dem Stempel des Töpfers Secundinus.— Nicht weit davon wurden auch mittelalterliche Reſte: Glas⸗ und Thonſcherben, eine verzierte Bodenfließe, ein eiſerner Keſſel u. a. m. gefunden, was offenbar aus einer alten Abfallgrube herrührt. Aus der Trierer Gegend, von Guſenburg bei Hermeskeil, ſtammen zwei Urnen aus vorgeſchichtlichen Gräbern und verſchiedene römiſche Terrakotten und Hausrath, aus Rheinfelden bei Baſel das Bruchſtück eines Thonbechers mit dem Stempel des Söpfers Ammius. Auch römiſche Münzen leider meiſt unbekannten oder unſicheren Fundortes, wurden dem Verein zugewendet. Beſonders zahlreich und manchfaltig find die Erwerbungen aus dem Mittel⸗ alter und der neuern Zeit. Im Auguſt d J. erſchien eine Abhandlung von K. Baumann, Römiſche Denkſteine und Inſchriften der Vereinigten Alterthums⸗Sammlungen dahier, eine Fortſetzung und Ergänzung der von F. Haug 1877 herausgegebenen römiſchen Denkſteine des Großh. Antiqua⸗ riums. Die Abhandlung, die zugleich als Programmbeilage und behauptete, darauf nicht eingerichtet zu ſein— es wäre nicht genug Eſſen da— und kurz, ſie wollte nicht. Waterland, ſonſt ein ruhiger Mann, gerieth in heftigen Zorn und ſagte ganz laut, ſo daß South es hörte, wenn nicht der Fremde da wäre, würde er ihr eins verſetzen. Darauf rief South laut: zLieber Doktor! Wir ſind ſo lange Bekannte und alte Freunde— rechnen Sie mich nicht zu den Fremden und ge⸗ niren Sie ſich meinetwegen, bitte, nicht!“ Der Mörder des Präfidenten A. Lincoln. Der Tod des anglikaniſchen Geiſtlichen J. C. Armſtrong in Atlanta(Georgien) hat die Geſchichte wieder aufleben ge⸗ macht, daß er kein Anderer als jener J. Wilkes Booth ſei, welcher den Präſidenten Lincoln im Jahre 1865 ermordet hat und von dem Biele glaubten, daß er entronnen ſei, Der ver⸗ ſtorbene Geiſtliche trug eine ausgeſprochene Aehnlichkeit ſo⸗ wohl in ſeinem Geſicht als in ſeinem ganzen Neußern mit dem in Rede ſtehenden Mörder. Es wird angeführt, daß, als der berühmte Tragöde und Bruder des Mörders, Edwin Booth, das letzte Mal Atlanta beſuchte, er ſich mit ihm durch einen ganzen Tag in ſeinem Hotel einſchloß und Mr. Arm⸗ ſtrong ihm während ſeines Wochen⸗Engangements in ſeinen Apartements Beſuchs machte. Alle Verſuche, etwas von der früheren Lebensgeſchichte des verſtorbenen Geiſtlichen zu er⸗ fabren ſcheiterten. Es war bekannt, daß er zu einer gewiſſen Zeit Paſtor einer Kirche zu Wheeling in Weſtvirginien ge⸗ weſen ſei. Die Kirchſpielvorſteher dort hatten verſucht, ſeinem Vorleben nachzuſpüren; aber es war ihnen mißlungen, und da es Mr. Armſtrong ablehnte, über die Geſchichte ſeiner Vergangenheit Auskunft zu ertheilen, ſah er ſich gezwungen, auf ſeine Stelle als Paſtor der Kirche zu verzichten. Von Wheeling ging er nach Atlanta, wo er jetzt geſtorben iſt. Während ſich Mr. Armſtrong dort aufhielt, beſuchte er gerne das Theater, wo ſeine Anweſenheit ſtets zu vielem Gerede Anlaß gab, da J. Wilkes Booth, gleich ſeinem Bruder, ein Schauſpieler geweſen war. Der verſtorbene Geiſtliche trug die Merkmale einer Wunde an einem ſeiner Füße und eine Narbe am Halſe, und es iſt bekannt, daß Booth äbnlich⸗ Merkmale getragen habe, Dieſes Zuſammentreffen wurde erſt bei Armſtrongs Tode entdeckt. Da das Gerücht geht, daß er des hieſigen Gymnaſiums erſchien, würde an dſe Mitalieder und an die befreundeten Vereine ausgegeben. Bietet demnach unſer Alterthumsverein das Bild erfreulichen Gedeihens, ſo ebührt der Dank hierfür den Staats⸗ und den Gemeindebe⸗ hörden, die den Verein bei jeder ſich bietenden Gelegenheit gefördert haben, und namentlich der Stadtverwaltung Mann⸗ heim, die unſere Beſtrebungen durch einen namhaften Geld⸗ zuſchuß und durch Zuwendung von Sammlungsgegenſtänden freundlichſt unterſtützt. Aber auch den Mitgliedern und Freun⸗ den, die durch ihre Jahresbeiträge, durch beſondere Geldſpen⸗ den und Schenkungen von Altertpümern, endlich durch Vor⸗ träge und wiſſenſchaftkiche Anregung jeder Art ſich um den 1115 verdient gemacht haben, ſoll freundlichſt gedacht werden. Städtiſche Kanaliſation. Heute früh find die Ar⸗ beiten für die innere Kanaliſation wieder an mehreren Stel⸗ len der Stadt aufgenommen worden. „Der allerkritiſchſte Tag. Rudolf Falb hat in einem Vortrag in Karlsruhe den 28. März 1892 als den vallerkri⸗ t ſchſten“ Tag bezeichnet. Nach ſeinen Berechnungen kehrt in 6400 Jahren die Sintfluth und Eiszeit wieder, die das Be⸗ ſtehende zerſtören werde und nach deren Verſchwinden wieder ein neues unbekanntes Leben auf der Erde beginne. Da brauchen wir alſo noch keine Angſt zu haben! Die Witternug des geſtrigen Sountags bielt leider in den Nachmittaasſtunden nicht, was ſie am Morgen verſprochen hatte Während in den erſten Stunden des Vor⸗ mittags ein frühlingsartiges Wetter herrſchte, ſank Nachmit⸗ tags das Thermometer, ein kalter Wind erhob ſich und eine Zeitlang ging ſogar ein feiner Regen nieder. Viele Ausflugs⸗ luſtige wurden hierdurch in ihrem Vorhaben geſtört und ſahen 1 gezwungen, noch im letzten Moment ihre Abſicht aufzu⸗ geben. „Schützet die Vögel. Frühlinasahnen geht durch die ganze Natur und Frütlingsboten melden ſich bald allerwärts in Wald und Flur. Mit welcher Freude hören wir das Ge⸗ zwitſcher der heimgekehrten Staare, wenn ſie ſich zuerſt in unſern Gärten zeigen und geſchäſtig daran gehen, ihr Heim einzurichten für den künftigen Hausſtand. An uns iſt es dann, ihnen und den andern lieben gefiederten Freunden den Aufenthalt ſo wohnlich wie möglich zu machen und alle jene Maßregeln zu ergreifen, die zu ihrem Schutze dienen können. Veröden ja unſere Wälder und Gärten, die früher von den lieblichen Geſängen erfüllt waren, mehr und mehr haben die Forſtkulturen und Obſtbäume unter dem ſchädlichen Ungeziefer zu leiden, weil man den Vextilgern des letztern, den Vögeln, den ihnen gebührenden Schutz nicht gewährte. Was unter dieſem Schuß zu verſtehen iſt, ſollte eigentlich nicht nur der Erwachſene, ſondern jeder Schüler wiſſen, denn es iſt über dieſen Punkt ſchon ſo viel geredet, geſchrieben u. gedruckt worden, daß Jedermann Kenntniß davon haben könnte. Leider kehren ſich aber nur ſehr wenige an all die Mahnungen, die erlaſſen werden und was dieſe mit vieler Mühe aut machen, wird von dem großen Haufen der Unbekehrlichen wieder verdorben. Der Vogel⸗ und Naturfreund darf ſich aber dadurch nicht ab⸗ ſchrecken laſſen, ſondern unentwegt ſeinem Ziele entgegenſtre⸗ ben. Sorgen wir alſo für geeignete Niſtplätze der Vögel und ſchützen wir ſie ſo viel als möglich vor Raubzeug und Vogel⸗ fängern endlich muß doch einmal ein Reſultat erzielt werden. Steigen von„Drachen.“ Gegenwärtig iſt die Zeit des ſogenannten Drachenſteigens. Wer geſtern, ſowohl Vor⸗ mittags wie Nachmittags einen Spaziergang den Friedrichs⸗ ring entlang machte, konnte auf den Wieſen der Kuhweide und dem Roſengarten Hunderte von Knaben bemerken, welche ſich mit dem Drachenſteigen“ beluſtigten, ein Vergnügen, dem auch ältere Leute gern zuſchauen und das auch ihnen noch piele Freude bereitet, wird doch Jedermann hierbei unwill⸗ kürlich an ſeine eigene ſchöne Jugendzeit erinnert, wo er die Schnüre des hoch in der Luft ſchwebenden bunten Drachens in der Hand haltend, luſtig und unaufhaltſam über Wieſen und Felder jagte. Welch' ein Schreck, wenn dann einmal ein kräftiger Windſtoß dem Knaben die Schnur mit ſammt dem Drachen aus der Hand reißt und letzterer immer höher in den Lüften ſchwebend, und die erlangte goldene Freiheit be⸗ nützend, ſeinen Flug in die ſchöne Natur unternimmt, bis er ſchließlich den Augen des wehmüthig nachſchauenden Knaben entſchwunden iſt, wenn er nicht unterdeſſen infolge eingetre⸗ tener Windſtille wieder gefallen oder ſich mit ſeinem langen an den Kronen eines ſehr hohen Baumes einge⸗ niſtet hat. * Beilage. Der Geſammtauflage unſerer heutigen Nummer liegt ein Preisverzeichniß der Lack⸗, Firniß⸗ und Farbenfabrik von 3 akob Bitterich bei. Blutvergiftung. Nicht oft genug kann man daran ermahnen, auch die kleinſte Wunde nicht unbeachtet zu laſſen. Wie oft ſchon hat die kleinſte unbedeutendſte Verletzung die ſchwerſten Folgen nach ſich gezogen. So erbielt vor eg. 14 Tagen in Mainz ein Arbeiter in einer Brauerei eine kleine Verletzung an der Hand und zwar durch einen alten ver⸗ roſteten Faßxeif. Der Mann beachtete die Wunde, die ihn auch wenig ſchmerzte, gar nicht, bis nach einigen Tagen die Hand hoch anſchwoll. Nun wurde der Mann ärztlich be⸗ handelt, mußte aber, da die Gefahr immer größer wurde, in das Hoſpital aufgenommen werden, woſelbſt er nunmehr an Blutvergiftung geſtorben iſt. Möge dieſer Fall wieder zur Warnung dienen. *Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 17. März. Während der Hochdruck aus Oſteuropa ſeinen Kernpunkt nach einen Selbſtmord begangen habe, wird man wahrſcheinlich eine Unterſuchung anſtellen, und es wird ohne Zweifel Alles gethan werden, um das Geheimniß zu durchdringen, das ſo lange das Leben des Verblichenen umgeben hat. Man wird ſich erinnern, daß Präſident Lincoln am 14 April 1865 von Booth erſchoſſen wurde, der ein fanatiſcher Südſtaatler war. Der Mord wurde in Ford's Theater in Waſtzington während der Aufführung eines Schauſpiels verübt. Booth entfloh zu jener Zeit; aber es wurde ſpäter berichtet, daß er von ſeinen Verfolgern bei Garretts Farm in der Nähe von Bowling Green in Virginien erſchoſſen worden ſei. —Das Aether⸗Trinken. Ernſt Hart, der bekannte engliſche Hygieniker, hielt in der Londoner Geſellſchaft zum Studium der Trunkſucht einen Vortrag über Vorkommen und Wirkungen des Aethertrinkens in Irland. Angeregt durch Mittheilungen der öffentlichen Preſſe unternahm es Hart, zuverläſſige Aufſchlüſſe darüber zu gewinnen. Man trinkt den im Handel vorkommenden Methyl⸗Aether, der von England eingeführt wird. Man trinkt ihn in der Regel ohne Zuſatz und ſpült ihn dann mit einem Schluck Waſſer hin⸗ unter; der abgehärtete Aethertrinker unterläßt jedoch das letztere. Drei bis vier kleine Portionen von einem balben Weinglaſe genügen, um einen mittelmäßzigen Trinker zu be⸗ rauſchen. Das Eigentbümliche des Aetherrauſches veſteht darin, daß er viel ſchneller in die Erſcheinung tritt als durch andere Spirituoſen, und ebenſo raſch wieder verſchwindet, ſo⸗ daß ein Aethertrinker manchen Tag 6 Mal betrunken und wieder nüchtern wird! Der Aether wird von Jung und Alt, von Männer und Frauen getrunken, und die Aerzte meinen, daß das Aethertrinken in den letzten Jahren ſehr zugenommen hat. Der Aethermißbrauch iſt faſt nur im ſüdlichen Theite der Grafſchaft Londonderry. Als unmittelbare Wirkung zeigt ſich heftige Erregung und bei großer Gabe Betäudung. Zank⸗ ſucht iſt ein auffallendes Merkmal des Aetherrauſches und er verurſacht chroßiſche Gaſtritis, Verdauungsſtörungen und nervbſe Abgeſchlagenheit. Ebenſo leidet die Seldſtheberrſchung ſehr und Gewaltthätigkeiten find an der Tagesdrdnung. e arelt de Seneral-Anzeiger. g. Steue. 5 J ordküſte—Derlin, 13 März. Heber das ſpurloſe Verſchwinden ſdie Tochter eines angeſchenen Munſcipal⸗Beamten, brachte borensficlig aat dieſenn Luftwirbels. Der letztere des wohlbekannten Reſtaurgteurs Francke iſt ſchon vor mehre⸗ Abends in einem hieſigen Hotel ein Kind zur Welt und ver⸗ falls dieſer nicht Urierwarte re ſich ausgleichen, ren Wochen berichtet worden. Der bereits ältliche Herr] brannte ſelbes im Ofen. Dß Mädchen, welches den Mord hält Das bisher in Südw ſtfre trei her neuen Juwachs war ſchon längere Zeit von Schwermuth befallen, ſo daß ihn] im Wahnſinn verübt haben dürfte, wurde verhaftet. der Noieka abgerck, ſran rard aes pe Aehielann der Meann ſa mok wiſſch lane Am 12. v. M. fühlte ſich—Antwerpen, 12. März. Ueber die Kataſtrophe iß 5 ſich Wiede pie Anfch„und im Golf von Biskaya der Mann ſo wohl, wie ſeit lange nicht, ſo daß er in ſeiner[des Dampfers Bay of Panama“ liegen folgende Bei ieedenden Winde iſt d elt Hochdrucks bemerklich.] Freude darüber, begleitet von einem kleinen ſchwarzen Pudel. Einzelbeiten vor: Der Dampfer, auf dem 163 Paſſagiere 30 ildes zeitweiſe bewölktes, 5 eßhalb für Dienſtag ziemlich] den Weg zu einem Drechsler in der Lindenſtraße antrat, um Matroſen und des Capitäns Familie, beſtehend aus Frau N derſchlägen berbund e nur wenig oder keinen ſeine Tabakspfeife repariren zu laſſen. Der kranke Mann und drei Kindern, ſich befanden, war auf der Fahrt nach Es 12 55 Don der Weite in Ausſicht zu nehmen. traf aber weder dort ein, noch kehrte er nach Hauſe zurück; Hamburg begriffen und paſfirte die engliſche Nordſeeküſte, als N Apbten und des K elung des Luftwirbels im nicht nur von dem Manne, ſondern auch von dem Hunde] der Sturm den Dampfer erfaßte und gegen den Felſen bei 997 Wetter 15 Mittwoch rucks im Südweſten abbängen, wie fehlte bis vor Kurzem jede Spur. Wie der Staatsb. Ztg.] Haſtings ſchleuderte. Das Schiff erlitt ein furchtbares Leck, ten, der Hochd 1 ſich 11 Falls, wie zu er⸗ jetzt von Seiten der Frau Francke mitgetheilt wird, iſt der] durch das das Waſſer eindrang. Der Dampfer ſank inner⸗ 0 01 brn 5 Nord ſten Südweſten den Luftwirbel zur] Hund vor einigen Tagen im Tegeler Forſt durch Holzarbeiter halb 5 Minuten. An ein Losmachen der Rettungsboote war 15 1 7 15 dden bl 10 zwingt, wird auch der Mittwoch ꝛc. eingefangen worden, von Herrn Francke aber feblt noch nicht zu denken, da der Dampfer förmlich in mehrere Stücke 18 in Ge tert jedwede Spur. geriſſen wurde. Die Schiffbrüchigen klammerten ſich an die us aßter Ge n eſtern Nachmittag fand im Badner NJotsdam, 13. März. Einem entſetzlichen Unglück] Frümmer an, doch verließen ſie bald Bee Kräfte. Alle Hofe an. tlich Berlr es Herrn Polizeikommiſſärs Mitſch mußten heute Vormittag die Paſſanten der Jägerſtraße vor Paſſagiere und die geſammte Bemannuns er⸗ die 5 5 er voſung eines Herrn Schreinermeiſter Bom⸗ der Gemeindeſchule zuſehen. Dort lief das zweijährige Töchter⸗ tranken. welches pi 8 11 85 Buffets im Werthe von 500 Mark, chen des Bäckermeiſters., in einer Zeit, wo die Mutter auf— Antwerpen, 14. März. Der Dreimaſter Highland“ gß u 5 85 auf der Heppenheimer Gewerveausſtelung aus⸗ dem Markt mit Backwaare handelte, auf die Straße und ge⸗ ſcheiterte bei Dünkirchen, Sieben Perſonen ſind erkrunken. 195 81 afür einen Preis erhalten hatte und eines Herrn rieth unter einen vorüberfahrenden Heuwagen aus Beelitz.— Belgrad, 13. März. In der hieſigen höheren Töch⸗ aler er. hier gehörigen Oelgemäldes ſtatt. Es erhielten] Die Kleine wurde gänzlich überfahren und blieb auf der terſchule gab es geſtern eine Panik, welche aus einer 8 ie 112, während das Oelgemälde auf Stelle todt. ſeltſamen Urſache entſtand. Eine Schülerin 1 5 während fel.— Spandau, 13. März. Ein werthvolles Reitpferd iſt des Turnunterrichtes einen epileptiſchen Anfall und darüber e Seobachtungen der Station Mann⸗ kürzlich das Opfer eines wobl nicht oft vorkommenden Un⸗ erſchracken die Schülerinnen der ganzen Claſſe ſo ſehr, daß heim vom 18. März Morgens 7 Uhr. falls geworden. Zwei Hauptleute ritten in der Näbe der ſie ſchreiend und hilferufend davon liefen. Dadurch wurden Infanterie⸗Schießſchule. Einer gab ſeinem Pferde die Sporen, auch die Schülerinnen der anderen Claſſen alarmirt, welche Barometer⸗] Thermometer Windri I Höchſte und niederſte Tem⸗ buugung“)] Peratur des verg. Tages worauf es ſich bäumte und ausſchlug. Dabei traf es mit ohne die Urſache zu kennen, irgend ein großes Unglück be⸗ in mm Trocken Feucht Sterte Merſwum dintnun dem Hinterbuf das andere Pferd am kinterſchenkel des linken] fürchteten und ebenfalls aus dem Schulgebäude davonsneilen 746.5.2 9¹ S8 7 10.8 Vorderbeines, deſſen Knochen buchſtäblich zerſplittert wurde. begannen. Einige der Mädchen ſprangen ſogar aus Das Pferd mußte ſofort getödtet werden. den Fenſtern in den Garten hinab, als de in 0 Windſtile; 1: ſchwacher uftzug; 2: letwas ſtärter ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orkan. 5 8 Gronau i.., 14. März. Die Spinnerei van dem 11 nicht 8 1 Binnen Us Dden Gr 5 elden mit annähernd 40,000 Spindeln iſt geſtern Abend wenigen Minuten war die ganze Schule geleert 14 vollſtändig abgebrannt.— Newyork, 12. März. In Kilgore, einer kleinen Berg⸗ 8, 14. März. In der hentigen Sitzung des— Breslau, 14. März. Unweit der Station Olkasz, werkſtadt in Kentucky, entſtand während eines Tanzver⸗ Bezirksrathes wurde die Seitens der Herren Oſthoff u. Gen. in der Nähe de 10 Sire ff 1 Ta N 5 r deutſch⸗ruſſiſchen Grenze, erfolgte geſtern gnügens Streit zwiſchen zwei Tänzern, von denen einer Subinn 51 1785 Herrn Kreisſchulratzs Strübe zum Nacht der Zuſammenſt 1 8 den anderen todtſcho z. Die Parteigenoſſen der Beiden 8 Städte 15 5 Einſprache, die ſich auf 3 37 Ziff.a. mit einem Güterzuge. Zwei Güterwagen, in denen] zgaen darauf ihre Revolver und das Schießen wurde bald 101 88 bi2'atlid ſanß wongch Beamte und Mitelieder,] ſich Petroleum befand, explodirten und ſetzten mehrere Wag⸗ allgemein. Eine Panik entſtand, die Damen flüchteten, die we deſe iche Aufficht über die Stadt übertragen iſt, gons in Brand, welche vollſtändig vernichtet wurden. Drei Lichter wurden ausgelöſcht, aber das Schieden, dauerte fort. Ke 5 0 ſind, für unbegründet erklärt. Perſonen vom Zugperſonal ſowie zwei Paſſagiere wurden ge. Man zählte etwa 200 Schüſſe. Als der Saal wieder erleuchtet d b 10„15. März. Der in den weiteſten Kreiſen bekannte ködtet, ferner eine Anzagl Perſonen meiſtens ſchwer verwundet.] wurde, lagen drei Todte, ſechs Schweſverwun⸗ und beliebte Kapellmeiſter des hieſigen PionierBataillons.⸗— Bremen, 14. März. Der Norddentſche Lloyddampfer dete un über 30 Leichtverletzte auf dem Boden. Herr Krieg, iſt im Alter von 55 Jahren durch den Tod ſeinerStuttgart, welcher bei Baltimore in Cheſapeake⸗Bay auf— New⸗Hork, 14. März. Nach hbier eingegangenen r worden. In den letzten Jahren etwas Grund ſaß, iſt geſtern Abend wieder abgekommen und hat Meldung iſt in vergangener Nacht im Irrenhauſe zu kränkelnd, war es ihm noch vergönnt, vor einigen Wochen die Reiſe nach Bremen fortgeſetzt. Naſhville Feuer ausgebrochen wobei ſechs der ſein 25jährises Dienſtiubiläum 8 feiern. Herr Krieg— Poſen, 15. März. Die Warthe iſt nunmehr auf Kranken umkamen. Gegen 500 andere Kranke wurden unter beabſichtigte mit dem 1. April d. J in den woßlverdienten] Meter.90 geſtiegen. Dementſprechend breitet ſich die Ueber⸗ Bewachung in der Hauptgalle untergebracht, entſprangen Ruheſtand zu treten, doch ſein Schickſal hatte es anders be⸗ ſchwemmung aus. Es ſcheint, daß das Waſſer heute ſeinen jedoch ſämmtlich, als die Flammen auch dieſen Theil der An⸗ ſtimmt. 5 1 5 15 0 1 aun ia aus Vogente ſ ein weiteres 700 brach in 5 1 agesneuiskeiten. Fallen der Warthe gemeldet wird. Heute früh war der] zeute irn um reine ar euers! 5 E des ra m riff und deren — München, 14. März. Durch un vorſichtige Stand des Waſſers Meter.93. die infolge des ſtarken Windes raſch um fich ariff 1 3 13* älti i i 6 Handhabung eines Revolvers brachte ſich heute— Hamburg, 14. März. Der Dampfer„Suevia bdei Abgang des Telegramms noch nicht ge⸗ ein 16jähriger Gym ül i iſt mit eianem Dampf heute Vormittag in Plymouth einge⸗ 5‚ 5 5 5 bei, 17 15 9955 15 2 Belk 5 50 bee 1905 laufen. Die Paſſagiere werden ſofort nach Hamburg be · 8 S dgen de en ſd Uer 2n5e pee auswärts wohnhaften Gltern des Verunglücken waren erſt fördert, 80 13 Pauſerkom lege, darunter mehrere Hotele, zabt⸗ geſtern auf Beſuch ihres Sohnes hier.— Fiſcheln 15 Crefeld), 11. März. Die hier am 7. 108 Weriſtalten ant gabrſken. Der Vert 9 18. 0 95 um 1 17 75 e ierlinge ſind alle kurz nacheinander wird auf 10 Hilltonen Dollars geſchätzt.— Das amerifa⸗ ein in einer Waſchanſtalt bedi t. 75 5 00 Wirt ahaus nach Hauſe und ſuchte, 12 1 ſeine—Lützelſtein(Reichsland) 12. März, Zur Warnung an buaftet Aiehe k Ailt öiren dle Aute 5 Kammer zu gelangen, an der Rückſeite des Hauſes, auf einem für Alle, die nicht verſtehen, mit Schießgewehren umzugeben!]Havhead in Maſſachuſetts. Die Schiffe find in gefahrvoller Balken über den Hammerſchmidbach zu ſteigen, glitt aber Ein junger Mann ſpielte ait einem eiken Gewehre. Es ligte] Lage, dieſelben kerlitten mehrere Havarien; die Mannſchaſt aus und fiel in den Bach. Die ſtarke Ganſnt riß ihn eine Patrone ein und wollte losſchießen. Da ihm dies aber rettete ſich auf Böten. durch das Maſchinenwerk der Dampfwaſchanſtalt, ſowie eine nicht gelang, wollte er die knarre enkladen, wobei jedoch der Strecke unterhalb durch das Maſchienwerk 995 Lißmann'ſchen] Schuß losging und dem Unvorfichtigen zwei Finger der rechten»Jynchfuſti:. Kupferwerkes. Seine Hilferufe wurden bis zu der Luitpold⸗ and, den Zeige⸗ und Mittelfinger, zerſchmetterte. Nach New⸗Orleaus, 14. März. Geſtern Abend pildete ſich brücke gehört, wo zwei Gendarmen ſtanden, bei deren An⸗ usſage des Arztes wird der Unglückliche auch noch den hier ein Comits von 50 Einwobnern zu dem Zwecke, kunft am Hammerſchmidbach aber die Hilferufe verſtummt Ringfinger verlieren müſſen, da dieſer ganz zerſplittert iſt. heute ein Meeting zuſammenzuberufen, um über den U waren. Die Gegend wurde abgeſucht und am Ausfluß des— Aus den Reichslanden, 14. März. Man meldet ſpruch zu beratben, wonach ſechs Sizilianer, we Baches, nahe der Bogenhauſerbrücke, wurde der Kutſcher be. aus Galfingen: In unſerer Gemeinde krug ſich ein Fall des Mordes des Polizeichefs Henneſſy beſchuldigt waren wußtlos gefunden. Die Wiederbelebungsverſuche waren von wahrer Kindesliebe zu, der weiter bekannt zu werden freigeſprochen wurden. Das Meetine, ſond Borm Erfolg gekrönt und es zeigte ſich daß der Katſcher bei dieſem verdient. Die Mutter des 44 Jahre alten Ernſt Bindler] ſtatt. Eine große Menſchenmenge begab ſich hierauf gefährlichen Abenteuer mit unerheblichen Abſchürfungen am war mit 30 Wunden an einem Bein behaftet, welche nicht dem Stadtgefängniß, ſtieß die Thüren und Gitter ein und Kopf davon gekommen war. anders zu heilen waren, als durch Einſetzung geſunden Fleiſches erſchoß undmer bänate die Siziliener mit Auz — Aus Bahern, 1s März. Der Starnberger eines anderen Menſchen. Die Aerzte wolften das Fleiſch von] nahme von Zweien, welche entkamen. See iſt noch immer zugefroren, doch wird er nicht mehr zur einem anderen Menſchen nebmen, aber der Sohn bot ſich London, 15. März. Dem„New⸗Pork 5 werden Kommunikation von einem Ufer zum andern benützt, da eine dar, dieſe Operation für ſeine Mutter auszuhalten. Er ließ aus New⸗Orleans weitere Einzelheiten über die Erſchießung Warnung zur Vorſicht erlaſſen wurde. Um mit dem Eiſe ſich 30 Stückchen Fleiſch aus dem Arme ſchneiden.— Man der Italiener im Gefängniſſe gemeldet. Die Jury hatte am vollſtändig aufzuräumen wäre ein warmer Regen nötbig.— berichtet aus Rauweiler. Beim Spielen mit einem 71 55 die der Ermordung des Polizeicheſs Henneſſy ange⸗ Aus der Frohufeſte in Weiden ſind zwei gefährliche Burſchen Bogen ſchoß ein ſechsjähriger Knabe ſeinem fünf⸗ klagten ſechs Sizilianer freigeſprochen.„Darauf hielten ausgebrochen.— Der Wirth Beer in Pottenſtetten hat jährigen e ins Auge. Der Verwundete wurde Henneſſis Freunde in der Nachk ein Meeting ab, und de⸗ ſich, nachdem er gebeichtet und kommunizirt, erhängt, weil] nach Straßburg in die Augenklinik gebracht. Man hofft die riefen für den Samſtae eine Bürgerverſammlung in der Nähe ſein Anweſen verſteigert werden ſollte.— In Gerſe nfeld] Sehkraft des Auges noch zu erhalten.. des Standbildes von Clay ein. Es wurden an die Menge wurde eine ee ausgehoben, welche falſche— Simbach, 14. März. Die Familie des Rentbeamten] Reden gehalten, worauf eine aus mehreren Tauſend Perſonen 10 Pfennig⸗Skücke angefertigt hat. Wellner wurde in tieſe Trauer verſeßzt. Nachdem Donner⸗ beſtebende Menge die Waffenläden plünderte und eine Hinter⸗ — Berlin, 14. März. Geſtern wurde in der Nähe der ſtag das 13⸗zährige Töchterchen an Mphteritis geſtorben iſt,] thüre des Gefängniſſes erbrach. Die ſieben Seof⸗ Thiergartenſchleuſe ein Regenſchirm und ein mit Bleiſtift be⸗ verſchied einen Tag ſpäter auch der Rentbeamte Wellner im fedi, Macheka, Matranga, Politz, Bugnetto, B deſtero und ſchriebener Briefbogen gefunden, deſſen Inhalt lautete:] Alter von vierzia. Jahren. Er ſcheint von der Krankheit] Marcheſi wurden in ihren Zellen erſchoſſen, zwei an der Er⸗ Hier bin ich geſtern Avend mit meinem Kinde in des Töchterchens infizirt worden zu ſein.„ſ mordung angeblich ebenfalls betheiligte Knaben jedoch ver⸗ das Waſſer ge ee Bitte, bengchrichtigen Sie— Weſt, 14. 14 Die Hochwaſſerkataſtrophe iſt ein⸗ ſchont. Die Menge erbrach darauf noch andere Zellen und meine Herrſchaft Bülowſtraße 47/ö und Frau Goldbach, getreten. Die Stadt Mohaes kann kaum gerettet werden. erſchoß 5 weitere Gefangene, trotzdem dieſelben um Gnade Landsberger Straße 90. Ich kann nicht mehr leben wegen Die Städte Paks und Szeazard find in höchſter Gefabr. Die flehten. Drei Leichen von Sizilianern wurden an Laternen⸗ unglücklicher Liebe.“ Es ſoll ſich um die unverehe⸗ Gemeinde Solt im Peſter Tomitat iſt vernichtet, 4000 Men⸗ pfoſten aufgeknüpft und von tauſend Kugeln durchbohrt. Die lichte 30 Jahre alte Bertha Dornberg handeln, welche ſeit ſchen ſind obdachlos, viele Hunderte Häuſer eingeſtürzt. Menge ſuchte den Privatdetektiv Omalley auf und bedrohke vorgeſtern mit ihrem Kinde vermißt wird. Na chungen— Preßſburg, 14. März. Die 15 hat ſoeben einen die Geſchworenen mit dem Tode⸗ Der Leichenbeſchauer Jeme⸗ nach den Leichen haben bisher zu keinem Ergebni geführt. grauenbaften Kindes mord enkdeckk. Ein ſchönes Mädchen,! nier hielt eine Unterſuchung über die 12 ermordeten Gefan⸗ —rrr... ⁵. ee Schmetterling verführeriſcher denn je hervorſchlüpfte, begann] während eines Winters das vielgerühmte Pariſer Leben 7 17 ſie von Neuem auf großem Fuße zu leben. kennen zu lernen. Die E 2 1 tmũd E n. Ihre Mittel ſchienen wieder unerſchöpflich. re Haupt⸗ Der Ertrag der Güter, die ihm als väterliches Erde einnahmen floſſen— wie man meinte— aus örſenſpeiu⸗ überkommen waren, geſtattete ihm, in der Welt der Pariſer Roman von Alfred Stelzner. lationen, in welche ſie ſich mit vielem Glück eingelaſſen haben Lebemänner würdig aufzutreten, und bafd war er in den Racbrug berbsten. ſollte. In Wirklichkeit lagen die Verhältniſſe jedoch etwas] Salons der vornebmen Welt ein gern geſehener Gaſt. anders. So wurde Elinda's Stieſbruder auch mit der ſchönen Nar⸗ 10(Fortſetzung.) 5 Eindag 1 5 letzte Sbtoeing ae 7 5 1 55 5 Feſſeln ſchlug, aß zu dieſem Todtenhauſe auch eine ſelbſt kon uirte] eines alten Adelsgeſchlechtes von großem Reichteume⸗ war in] obgleich ſie eine Anza ahre älter als er. Tobennhr⸗ lire dürſte ncht Wunber Sie fand erſter Ehe mit einem ungariſchen Grafen Chakonai ver⸗. Wiederholt reiſte der junge Graf auf ſeine ungariſchen itre Aufftellung in der Niſche der Gruft. Das Uhrwerk heiratbet geweſen, der das taum erblübte, von einer] Güter, aber immer wieder trieß es ihn nach Paris war ein gediegenes und unter vielen Mühen hatte der entfernten Verwandten in die Geſellſaft eingeführte Mädchen] wo die inzwiſchen verwittwete Maraniſe mit Ungeduld Jeiner i it ſei m ung auf einem Balle im Palais des damaligen öſterreichiſchen harrte und darauf beſchränkt war, den unbeſchränkten Credit, descheten. JVV Seſandben in Berlin kennen gelernt hatte. Als glückliche welchen der verliebte Graf ihr eröffnet hatte, nach Krüften Das unentbehrliche Gerippe aber zu dieſer Todtenuhre, Gattin war ſie ihm auf ſeine, im Oedenburger omitate] in Anſpruch zu nehmen, welche in 1 Weiſe de Macht des Tobes über bpie belegenen Güter gefolgt, und doch ſollte ihr eheliches] Endlich 51 8 ſie ſeinen ungeſtümen Werbungen, ihre Kreatur verſinnbildlichte, hatte der Marquis von dem ihm] Glück von nur kurzer Dauer ſein. Denn ſchon bald nach⸗ Liebe durch die Kirche weihen zu laſſen, und ſie begamm zum perſönlich bekannten Direktor der Pariſer Univerſttäts⸗Anato⸗] dem ſie einem Hobne das Daſein geſchenkt, verſtarb ihr sweiten Male das Zwiegeſpann der Ehe zu führen. mie zum Geſchenke erhalten, der um das Skelett ir end eines] Gatte eines plötzlichen Todes Ein Gehirnſchlaa batte dem] Das gräfliche Paar, das nach einer längeren Hochzeits⸗ Gerichteten oder Selbſtmörders nicht„feilſchen wollte. Leben des anſcheinend von Geſundheit ſtrotzenden Mannes reiſe aus Aegypten nach Paris zurückkehrte, richtete ſich auf d i d des Grabmales fand ein jähes Ende geſetzt. 5 vornehmſtem Fuße ein und lebte einige Jahre in Saus und 9 5 ſeinem Laboratorium Die vielumworbene, junge Wittwe verheirathete ſich ein Braus, während die fernen Güter in Ungarn mit Schulden von erſtickenden Dämpfen, wie betäubt, und vermo te ihn zweites Mal. überlaſtet wurden. 15 5 ans ee Viele dachten an Selſt⸗ Den Gütern in Ungarn wurde von der Vormundſchafts⸗ Der vor allen Summen verſchlingende Renn⸗ mord. Gleichwohl wurde ſeine Leiche mit aller Feierlichkeit, bebörde ein Verwalter vorgeſetzt, als ſie mit ihrem Söbnchen ſport aber, den die ehemalige Marquiſe wieder aufgenommen welche zu entfalten die herbeigeeilte Gattin angeordnet hatte, ibrem zweiten Gatten, dem ihr ſchon aus ihrer Jugendzeit hatte— auf's eifrigſte unterſtützt von ihrem zweiten Gatten, in der von ihm ſelbſt bereiteten Gruft beigeſetzt. bekannten Grafen von Bruck, auf deſſen prachtvollen Beſitz der ſelbſt ein eingefleiſchter Pferdeliebhaber war, ſeitdem er Sonderbarer Weiſe aber fand ſich weder ein Teſtament] nach Schleſien folgte. 5 5 lals Knabe zuerſt im Sattel geſeſſen— der Rennſport ſollte noch irgend welche letztwillige Aufzeichnung vor, ſo daß die Auch dieſer zweiten Ehe entſtammte nur ein Kind, die] dem Grafen bald ſchon verhangnißvoll werden. hinkerbliebene Wittwe in Ermangelung bevorrechtigter Erben] Komteß Elinda uͤnd nunmehrige geſchiedene Frau des Grafen Bei einem Herrenreiten während eines vom Jokey⸗Club unumſchränkt in den vollen Nachlaß eintreten konnte, der] Wildenhayn, die ausdrücklich und aus freien Stücken auf den peranſtalteten Hürdenrennens in Auteuil kam Graf Chakonai immerhin einen noch anſehnlichen Werth darſtellte,— insbe⸗ Verzicht Agelnichen E 15 10 a;f 2 0 it die Vi ihr re Ausſtattung ebenſo kurzen, wie unglücklichen Ehe die Gaaenf artei i i irnerſc ng ſowie einen aſen⸗ ee V 1105 Anfinnen aus gewiſſen Gründen des Familienrechtes] beines zuzog und wie todt kiegen blieb. Zunächſt nach in Betracht kam. 05 5 Schon wäbrend ihrer Trennung von dem nun Ver⸗ derer von Wildenhayn anbeim geſtellt hatte, dem Kranfenzimmer der Rennbahn und ſpäter, am Abend, r di 6 uiſe in den von ihr bezogenen Um jene Zeit aber, als die Marauiſe de Vimieiro ſich] in ſeine Woßtnung befördert, verſchied er, ohne auch nur Pade Bond Michel 595 1 glänzenden nach 49755 ſtillſchweigenden Uebereinkommen von ihrem nach das Bewußtſein wieder erlangt haben, und in Abweſen⸗ Kreiſe von Verehrern umgeben geweſen nach ſeinem Tode] Biarritz überſiedelnden Gatten trennte, wur der junge Graf] beit ſeiner Gattin, die gerade ihrer Loge des Overn⸗ jedoch und nachdem ſie nur eine kurze Zeit lang den Wittwen⸗ Chakonat, eue mäunlich ſchöne Erſcheinung voll jugendlichen hauſes weilte. ſcleier getragen, aus deſſen ſinſterer Umhüllung ſie wie ein! Feuers, aroßjährig geworden und nach Paris gekommen, um(Fartſezang Faldte 4. Sekte. genen ab und das Verdikt lautete?„Ermordung dürch unbekannte Perſonen.“ Vielehervor ragende Bürger nahmen an der Erbrechung des Gefängniſſes Theil. Die Stadt befindet ſich in fürchterlicher Aufregung, und es ſind Staatstruppen aufgeboten, um der Polizei bei Aufrecht⸗ haltung der Ordnung beizuſtehen. Die Menge trug nach voll⸗ endeter That auf den Schultern die Redner durch die Straßen. Alle Italiener werden mit dem Tode be⸗ droht. Die Verüber der Ausſchreitungen trugen keine Masken. Bisher iſt die Ruhe nicht weiter geſtört worden. Theater, Kunſt und Wiffenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Die Samſtagvorſtellung wurde mit Fulda's liebens⸗ würdigem Luſtſpiel„Unter vier Augen“ in der bekannten Beſetzung vortrefflich eingeleitet, was aber darauf folgte war vom Uebel. Zum erſten und hoffentlich gleichzeitig zum letzten Male wurde ein ſogenanntes Genrebild„Die Räuber“ von Heinrich von Zimmermann aufgeführt, das auf rein äußer⸗ liche Effekte berechnet, kaum den geringſten dichteriſchen An⸗ forderungen gerecht zu werden vermag; das erſtere hat wohl unſere Theaterleitung richtig erkannt und deßhalb das Intereſſe durch die Vorführung alter Dekorationen aus dem Beſtande des ehemaligen churfürſtlichen Theaters gefangen zu nehmen verſucht; hätte ſie aber rechtzeitig auch die klaffenden Mängel der„Handlung“ beachtet, dann würde ſie einem großen Theile des Publikums ein ziemlich tiefgehendes und gerechtfertigtes Aergerniß und ſich und den Künſtlern die Verſchwendung von Mühen an dies durchaus geringwerthige Stück erſpart haben. Der Humor in dieſem Stückchen iſt aufdringlich und der Ernſt unnatürlich. Es reicht nicht einmal an die„Höhe“ von Gelegenheitsſtücken heran, die man bei beſonders feſtlichen Anläſſen reſignirt über ſich ergehen läßt, wenn nur das Brillantfeuerwerk am Schluſſe den Helden des Feſtſpiels maleriſch umſtrahlt. Herr v. Zimmermann führt ſeinen Schiller mit Glockenklang ein, er läßt ihn im Jahre 1782 bereits Verſe aus ſeinen ſpäteren Werken ſprachen, ſein Freund Iffland eitirt ebenfalls vorahnend den Anfang des Gedichts eines Romantikers aus unſerem Jahrhundert, es fehlt nur noch, daß er— 1782— die dazu gebörige Melodie von Mendelsſohn fingt und ſelbſt der Schwager auf dem Kutſch⸗ bocke wird im gegebenen Moment gefühlvoll und fordert trom· petenblaſend vom Zuhörer die Beantwortung der Frage:„Wie wär' es möglich dann, daß er ſie laſſen kann?“, das helßt, vielleicht bläſt Schiller ſelbſt die Melodie hinter der Szene— das zu entſcheiden, bleibt dem verehrten Publikum überlaſſen. Bevor die„Räuber“ zur Aufführung ge⸗ langen, wird bereits des Dichters Rußm geſeiert und Iff⸗ land macht ſich das billige Veranügen, dem Dichter die Unſterblichkeit zu prophezeien; es fehlte nur noch, daß in dieſem Stücke dem jugendlichen Schiller gleich die Titel ſeiner noch nicht geſchriebenen, zukünftigen drama⸗ tiſchen Werke in chronologiſcher Reihenfolge vorausgeſagt würden! Auf dieſem Wege gelangen wir wohl gar dazu, daß nüchſtens ein Dichter an der Wiege Beethovens in ihm bereits den Schöpfer des Fidelio“ und der„Neunten“ feiert: ſolch ein Poſtnumerando⸗Prophezeien iſt billig zu haben und man riskirt nichts dabei.— Unſere Schauſpieler nahmen ſich der dramgtiſchen Nichtigkeit liebevoll an und retteten wenigſtens ſich und ihre Künſtlerſchaft aus dieſem literariſchen Bankerott. „Das den Schluß des Theaterabends bildende Genrebild -Die Wiener in Paris“ von Holtei vermochte nicht den Mißerfolg vergeſſen zu machen. Unbeſchadet der lite⸗ rariſchen Bedeutung Holtei's wird man es offen herausſagen Pärfen, daß das Stückchen bereits ſo angejahrt iſt, daß man ihm die dauernde im Theaterarchiv twohl ſernerhin hätte gönnen ſollen. An dieſer Thatſache vermag auch der Umſtand eeee daß Herr Jakobi eine prächtige Cabi⸗ netsleiſtung bot. Die anderen Rollen bilden nur den Hinter⸗ e auf dem ſich die Parthie des„Bonjour abhebt. Man von den Darſtellern nicht verlangen, daß ſie glänzend Eileern kaſſen, was längſt farblos geworden iſt. Sie ſpiel⸗ ten im Aügemeinen recht bhübſch. Der Wiener Dialekt wurde kbrigens vielfach ſo geſprochen, wie man ihn von Leuten zu — den Stephansthurm nur auf Oeldruck⸗ n e n. Geſtern kam Gounod's„Margarethe“ zur Aufführ⸗ ung: 1777 dieſe nicht genügend vorbereitet geweſen zu ſein. Herr Mittelhkuſer, der zum erſten Male den„Fauſt“ gab, bewährte ſich wieder als ein geſchmackvoller Sänger, der ſein volles, ſchönes Organ zu beherrſchen verſteht. Daß die mehr geroiſchen Stellen beſſer gelangen, als die rein lyriſchen, int in Anbetracht der Klangfarbe ſeiner Stimme und ſeines Temperaments natürlich, immerbin kam auch die Cavatine zu ſchöner Wirkung. Herr Mittelhauſer wird bei vertiefter Auf⸗ faſſung und nach öfterer Wiederholung auch den„Fauſt“ zu ſeinen 155 Rollen zählen dürfen.— Fräulein Matura überraſchte im Spiele durch Natürlichkeit, auch im Geſange gab ſie ſich Mühe, den Anforderungen der Rolle ganz gerecht zu werden; leider verdarb ſie fich ſelbſt den Effekt durch eine ade Verſchleppung der Zeitmaße, ſo daß z. B. der ektvolle Schmuckwalzer einen wenig günſtigen Eindruck machte Herr Lievermann iſt im Allgemeinen ein recht guter Mepbiſto, wenngleich es ihm an der ſtimmlichen Tiefe fehlt. Herr Knapp kann als„Valentin“ die Vorzüge ſeiner Stimme zur Geltung bringen. Recht gut ſchloſſen ſich dem Euſemble Frau Seuberkt und Frau Sorger an. Im Allszemeinen waltete über der Vorſtellung kein guter Stern; ſoweit wir ihr anwohnten, konnten wir ein übermäßiges Dehnen der Tempi durch die Sänger bemerken, demgegenüber die beſten Intentionen des Kapellmeiſters und ſeine wieder⸗ holten Verſuche zur Beſchleunigung der Zeitmaße vergeblich blieben. Daß man die Gounodſche 115 in verſtümmelter Weiſe aufführt, mag wohl an unſerer Bühne auf einer lang⸗ jährigen radition beruhen, mit der man aber in einer mehr pietätvollen Weiſe ſo en als möglich brechen ſollte. Um Samſtag mußte ein Theil unſerer Orcheſtermitglieder wieder Zwiſchenaktsmufik⸗Dienſte thun; was dabei an„künſt⸗ leriſchen“ Darbietungen geleiſtet wird, entziebt ſich der Be⸗ ſprechung. Kann man ſich denn nicht endlich dazu entſchließen dieſen veralteten Zopf abzuſchneiden? An anderen Bühnen iſt man über dieſe Frage längſt zur Tagesordnung übergegangen, das konnte man wohl auch an unſerer Bühne. Vom künſt⸗ leriſchen Standpunkte iſt die Zwiſchenaktsmuſik verwerflich, und da ſie ohnehin meiſt nichts weniger, denn ſchön iſt, ſo bereite man ihrer handwerksmäßigen Ausübung baldigſt das wohlverdiente Ende. Julius Katz. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz bat die einaktige Oper:„Cavalleria rusticana“ Muſik von Pietro Mascagni, welche nicht allein in Italien, ſondern auch in Wien, Dresden, München unb Hamburg einen durchſchlagen⸗ den Exfolg er ielte für die Hofbühne zur Aufführung erwor⸗ ben. Ferner bat die Intendanz mit dem berühmten Barito⸗ niſten Signor dAndrade ein einmaliges Gaßſpiel abge⸗ loſſen, welches vorausſichtlich am 25,. März ſtattfinden wird, err'Andrade würde an dieſem Abend als Rigoletto in erdis gleichnamiger Oper auftreten. 5 Die Berichte über die IW Kammermuſik⸗Auf⸗ übrung und die muſikaliſche Aufführung im„Lieder⸗ ranz“ müſſen wir wegen Mangel an Ranm für die morgige Nummer zurückſtellen. Karlsruhe, 12. März. Man ſchreibt dem„Schwäb. Merk.“:„Das geſtrige Concext von Florian Zajic' war ein großer unbeſtritfener Erfolg für den unſeres Erachtens noch Fumer nicht nach ſeiner ganzen Bedeutung gewürdigten Künſt⸗ due. Sein Spiel iſ von muſterailtiger Neinbeit und ſanalicher General-Anzeiger. Schönheit, und damit Hand in Hand geßt eine Technſk aller erſten Ranges, die um ſo eindringlicher wirkt dei der voll⸗ kommen äußeren Ruhe des Spielers. Zafic gab als Haupt ſtücke ſeines Programms das Mendelsſohn'ſche Viol ice und Bach's Ciacconna; der letzteren wußte er bei ſt zem, edlem Tone eine reizvolle Mannigfaltigkei ucks zu berl erſtück in der Ausführung war noch ins⸗ ſze von Svendſen. Gemeinſam mit dem s Straßburg wurde Beethovens Cmoll. Sonate voragetragen.“ Straßburg, 14. März. Der Gemeinderath hat beſchloſſen daß der Plan einer Freilegung des Münſt aufgegeben und daß der für dieſen Zweck angeſammelte Spe⸗ zialfonds zur Deckung der Koſten der außerordentlichen Reſtaurirungsarbeiten verwendet werden ſoll, wenn der Um fang der Arbeiten dies erfordert. Amſtervam, 13. März. Profeſſor Liebreich aus Berlin iſt geſtern im Haag angekommen, wo er ſeine Methode der Behandlung der Kehlkopftuberculo ſe bei einem Patienten anwenden wird. Aeneſie Auchrichten und Felegramme. SHamburg, 15. März. Bezüglich Walderſee's Be⸗ ſu bei Bis marck ſagt ein Schreiben der„Hamb. Nachrichten“ der Beſuch beſtätigte nur, daß zwiſchen Walderſee und Bismarck niemals die in der Preſſe beredeten Verſtimmungen beſtanden bätten; Meinunagsverſchiedenheiten, wie ſie zwiſchen Perſonen in hohen Stellungen vorkommen, mögen zwiſchen dem früheren Reichskanzler und dem vorma⸗ ligen Generalſtabschefs zuweilen obgewaltet haben, aber eine politiſche Geguerſchaft habe nie exiſtirt und habe ſich auch trotz aller Jnſinuationen neuerdings nicht erzeugt, ſo daß den demnächſt zu erwiedernde Beſuch des Korpskommandeurs Walderſee bei dem General⸗Oberſten Bismarck nichts Auf⸗ fälliges ſei— Die„Hamb. Nachrichten“ bezeichnen ferner die Mittheilung über eine Annäherung zwiſchen den regierenden Kreiſen und Bismarck, als wahrheitswidrig, weil einestheils das Bedürfulß dazu nicht vorliege und andern theils keine prinzipielle Differenz vorhanden ſei, die ein ſolches erzeugen könne oder Stoff zur Verſtändigung biete. Die Behauptung, Bismarck habe erfolglos eine Aunäherung verſucht, ſei aus der Luft gegriffen. Solche Verſuche hätten nie ſtattgefunden. „Bern, 16. März. Die Volksabſtimmung belref⸗ fend die Ruhegehalte der eidgenöſſiſchen Beamten wurde Uit 342,137 gegen 90,642 Stimmen verworfen. Die Volksabſtimmung im Kanton Luzern zur Anbahnung der Verfaſſungsreviſſion wurde mit 15,600 gegen 10,166 Stimmen verworfen. Wien, 15. März. Nach der„Montagsre⸗ vue“ dauert die zögernde Haltung der deutſchen Dele— girten bei den Vertragsverhandlungen fort. Die deutſchen Kommiſſäre geſtehen zwar den urſprünglichen Getreidezoll von M. 3 50 zu, verlangen jedoch im deutſchen Tarif einen höheren Holzzoll als den urſprünglich proponirten und im öſterreichiſchen Tarif weitere Zollermäßigungen für Eiſen und einzelne Textilwaaren. Die„Deutſche Zeitung“ warnt vor peſſimiſtiſchen Meldungen; es ſei nur eine Irreführung der am Vertrage intereſſirten zahl⸗ reichen Kreiſe, wenn die Meinung verbreitet werde, daß die Hoffnung auf das Zuſtandekommen des Vertrages vereitelt ſei.— Nach der„Montagsrevue“ erklärte Taaffe gegenüber den deutſchliberalen Führern, daß das Kabinet in ſeiner gegenwärtigen Zuſammenſetzung vollſtändig auf⸗ recht erhalten bleibe, auch wenn die deutſchliberale Partei die Regierung unterſtützen wolle. Im anderen Falle würde das ganze Kabinet und er ſelbſt ſich von den Geſchäften zurückziehen. Der„Przeglond“ betont die Wichtigkeit, die Jungtſchechen von der Betheiligung an der auswärtigen Politik auszuſchließen und dieſelben im Innern des Reiches wie mit Rückſicht auf Ungarn nicht in die Delegationen gelangen zu laſſen. Darauf werde unzweifelhaft auch Kalnoky dringen; es wäre daher ge⸗ boten, zwiſchen den Deutſchböhmen Großgrundbeſitze ein Kompromiß abzuſchließen. Wien, 15. März. Nach einer Meldung der„Preſſe“ aus Belgrad vom geſtrigen Tage beabſichtigt Garaſcha⸗ nin eine Unterſuchung wegen der Affaire der beiden Frauen Helene Markovitſch und Lenka Knitſchanin bei den Gerichten i verlangen. Seine eigenen Paxteigenoſſen wie die Radi⸗ glen ſprechen ſich gegen dieſe Abſicht aus.— Demſelben Blatte zufolge will die Königin Nakalie keiues der von den Radikalen geplanten Arrangements bezüglich der Dauer ibres Aufenthaltes in Serbien acceptiren, ſondern es im äußerſten Falle auf die Ausweiſung ankommen laſſen. Paris, 15. März. Bei der Senatswahl im Eure⸗Departement wurde der Republikaner Guindey mit 556 Stimmen gewählt; ſein Gegenkandidat Pouyer⸗Quiertier erhielt 497 Stimmen. Liſſabon, 14. März. Die Kammer hat die Finanz⸗ vorlage mit großer Stimmenmehrheit angenommen. Rom, 15. März. Prinz Napole on verbrachte eine ruhige Nacht; die geſtern konſtatirte Beſſerung hält an. (Ein heute früh eingetroffenes Privattelegramm meldet uns, daß ſich das Befinden verſchlimmert bat. D. R) RNom, 15. 8 0 Der Papſt dispenſirte die Gläu⸗ bigen für den Monat März von den ſtrengen Faſten, weil die Influenza wieder in Rom aufzutauchen ſcheint. „ Bagamoho, 15. März. Der Reichskommiſſar von Wißmann iſt ſoeben hier eingetroffen, nachdem er die Straße zum Kilimandjaro durch Niederwerfung der aufſtän⸗ diſchen Häuptlinge gefichert hat. Im Süden hat Mechamba um Gewährung eines Waffenſtillſtandes nachgeſucht, um über den Frieden zu verhandeln. Mannheimer Handelsblatt. Württembergiſche Trans portverſicherungs⸗Geſell⸗ ſchaft. Der Aufſichtsrath hat beſchloſſen, der am 7. April ſtattfindenden Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende für 1890 von M. 55.—(= 22 pCt. der Ein⸗ zahlung) vorzuſchlagen. Badiſche Schifffahrts ⸗Aſſecuranz⸗Geſellſchaft. In der am Samſtag den 14. d. M. abgehaltenen Sitzung des Aufſichtsrathes wurde die Dividende für das verfloſſene Geſchäftsjabr auf M. 50 per Actie, wie im vorigen Jahre, feſtgeſetzt, vorbehaltlich Genehmigung der noch ſtaktfindenden Generalverſammlung. Freiburg, 8. März.,(Original-Marktbericht.) Auf dem heutigen Frucht narkte wurden die Früchte verkanft per 100 Kifo: Weizen Mark 22 15, 21.87 21.—, Halbweizen 20.50, 18 71, 18 03, Roggen 18.00, 17.18, 17.50, Molzer 16.90 15.59, 15.00, Gerſte 17.00, 16.31, 15.50. Hafer 17.00, 16.65, 16.00. Verkauſt wur an 9667 Hilo. Feſammterlös Mark 1768.32 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauheimer Hafen⸗Verkehr vom 14. März. * Schiffer ev.!“ Kap Schiff. Lommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei J. Eidam[Graf Moltke Rotterdam Stückgüter— Merz Arndt 2 5— v. Weyngarten Emma 1—5— Kempers Siegfried 4 5— J. Meſtert Gienantß—— 1201⁰ und dem feudalen NMannheim, 16. Marz. Hafen meiſterei 1 Jetta Hochfeld Kohlen 14700 Otto Duisbr K 4400 Maria Borde 1672 te Roheiſen 3600 Salz 3112 „ 2946 Cement 8324 8 Salz 1550 8 Kohlen 5000 12 5 15000 afenmeiſterei III. Ludwigshafens[Rotterdam Getreide 5448 Hirſchmann[Gott mit uns 5 E 10224 Rauth Thilo Jagſtfeld Salz 2262 Berthold Ernſt 5 2016 5 Kathchen 18 5 1442 Hafenmeiſterei I Bürk König Karlv.Württ. Heilbronn Latten 1760 Körber Johaun Hirſchhorn Steine 120⁰ Weber Wiederſehen 85 1709 Hört[Gebr Marx 4 Altrip Backſteine 40⁰ Olbert Louis'ckargemünd Steine l00e Maier Margaretha 5 15 1400 Terjung Vater Jahn Duisburg Kohlen 15000 Stockum Großh. Louiſe Ruhrort„ 1000⁰ Hook JLebr. Baumann 2 Altrip Backſteine 60⁰0 Köllmann Prinz Wilh. v. Pr. Ruhrort Kohlen 1600⁰ Ingenboff Elſaß 7 3 18Coc Barmſcheidt Carpe Diem 5 5 7800 Stoffels Einigkeit 5 0 10600 Gerlach Jakob Duishurg 1 1180⁰ Hört Gbr. Hook 5 Steine 764 Jacob Geor. Marx 3 55 15 500 Bock Emilie Gbderbach 7 42⁰ Schwitt Zwingenberg Heilbronn Bretter 180⁰ euſtenfeld[R. Karcher 2 Duisburg Steinkohlen 1990 Wafſerſtauds⸗Nachrichten Mpe in Bingen, 13. März.16 m. 4. 018. Konſtanz, 13 März 2 80 m. +.05,. Kaub, 13. März 2 88 m. +.19. Hüningen, 13 Mäcz 168 w—.18 Koblenz, 13 März.33 m. +.19, tebl, 13. März.51 m.03 Köln, 13 März.87 m. +.24 Sauterburg, 13. März.82—.02 Ruhrort 13. März..54 m. +.80. Maxau, 13. Mär Nedar. Mannbeim. 16. März.28 n—.44.[MNannbeim, 16 März.50 m— 0,80 Main:z. 13 März.54 m 4. 17. Beilbronn, 16. März 1 29.— C41. Um beim Annonciren Tfolg herbeizuführen, muss man vor Allem für eine bfassung seiner Iuserate, auugemfälligen Satz und die Wahl derjemni Zeitungen besorgt sein, deren Leserkreis kur den publizirten G nd das grösste Interesse hat. Die auf diesem Gebiet schon 34 Jahre, also am längsten thätige Annoncen-Rxpedition Haasenstein& Vogler.-., Mannheim, P. 3, I, kann in vorerwähnten 1 40— 7 bezüglich 5 ee ETostemerspardss jedem Inserenten den zuver Rath e und eee Vortheile durch Rabatt- gewährung bleten. 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Die vom Abſender im Voraus zu entrichtende Taxe für ein Poſtpacket aus Deutſchland beträgt 1 M. 60 Pfg., Sperrgut 2 M. 40 1155 erner ſind fortan nach 8 (Marocco) auch e i8 um Gewicht von 3 kg. auf dem ſege über Frankreich zuläſſig. Die Taxe für ein derartiges Poſt⸗ packet gus beträgt gleichfalls 1 M. 60 Pfg. Ueber die Verſendungsbeding⸗ 1 5 ertheilen die Poſtanſtalten auf Verlangen Auskunft. 5083 Berlin., 11. März 1891. Der Staatsſecretair des Reichs⸗ 0 tepha von Stephan. Ni. ad. Naalsriſenbahnen. Im ſüddeutſchen Verband(Ver⸗ kehr mit Oeſterreich⸗Un 190 15 um Ausnahmetarif für Holz un inden, Theil IV Tarifheft Nr. 1, der Nachtrag III mit Giltigkeit vom 15. März l. J. erſchienen. Mittelſt deſſeiben wird u. A die badiſche Station Neuhauſen bei 155 hauſen in den Verbands⸗ verkehr einbezogen. Karlgruhe, den 13. März 1991. Generaldirektien. 5125 Sekanntmachung. Die Gr. Taubſtummen⸗ anſtalt in Gerlachs⸗ 59 A0 25,75 An die ört⸗ 25,778. An die ör achen„ des Landbezirks: 5133 Die Gr. Inſpection der Taub⸗ ſtummenanftalt Gerlachsheim hat mit Schreiben nom 9. d. M. terher mitgetheikt, daß die Orts⸗ ſchukbehörden u. Lehrex die ihnen in§ 11 des Statuts für die Gr. Taußſtummenanſtalten— Geſ.⸗ Blatt 1877 S. 18— auferlegte Verpfficung, die ſcn 1 5 12 8—— in ihrer e anfan jeden Jaßres dem re Taubſtümmenanſtalt Gefrlachs⸗ heim zu nennen, faſt regelmäßig 1 5 Acht ſſe 1 9 aſſen die örtlichen Seue Kantigbin die mung genau zu annheim, den 18. März 1891. Groſick. Veirtsamt Benſinger. Sekanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ enche betr. (15) Nr. 28047, Wir bringen hiemit zur öffentlichen Kenntniß, daß nach Mititzsilung des 0 Bezirksamts Weinheim die Man und Klauenſeuche in Straßenheim erloſchen iſt. 5132 ee 05 1891. roßh. rksamt. Wiid. Sekauntmachung. No. 4900. Die Ehefrau des chhalters Jakob Warch, Bern⸗ ardine geb. Alff in Mannheim, at gegen ihren Ehemann bei dieſſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu er⸗ Hlären, ihr Vermögen von dem ihres annes abzuſondern. „Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: Donnerſtag, 30. April 1891, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. 5139 Mannheim, den 13. März 1891. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Lands ſts. Dr. ran 6. Bekauntmachung. Nr. 4740. Die Ehefrau des Dekorationsmalers Ignaz Leiſt, Eliſe geb. Friedberg, in Mann⸗ eil der Civil⸗ ammer III des Großh. Landge⸗ richts Mannheim vom 3. d. Mks. Nr. 4740 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. 51⁴⁰ Dies wird zur Kenntnißnahme 5 Gläubiger andurch veröffent⸗ icht. Mannheim, den 10. März 1891. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Strauß. 5¹⁴⁰ Verſteigerung von Nippſachen. Mittwoch, den 18. März und Donnerſtag, den 19. März, Nachmittags 2 Uhr werden in D 3 No. 11½ gegen Baarzahlung verſteigert: Figuren, broneirte Nippſachen, Albums, Etagere, Blumen u. Rauchtiſche, Garderobe⸗ u Hand⸗ tuchhalter, Conſols. Spiegel, Damentaſchen, ſonſtige Porte⸗ feuillewagren und dergl. mehr, Zu höfl. Beſuche ladet ein 2180 Ferd. Aberle. Bekanntmachung. No. 4852. Die Ehefrau des Wagenrevidenten Jakob Wolf in Mannheim, Katharina geb. Schüß⸗ ler von da, hat gegen ihren Ehe⸗ mann bei dieſſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren eingereicht, ſie für berechtigt zu erklären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. „Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: 5137 Mittwoch, den 29. April 1891, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme andurch veröffent⸗ i Mannheim, den 18. März 1891. Der Gerichtsſchreiber Großh. Landgerichts. Mahyer. Konkursverfahren. Nr. 12995. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmannes Phannes 1 5 in Mannheim iſt Termin zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung des Verwalters 1. 5138 Dienſtag, 31. März d. Is., ormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht III hierſelbſt beſtimmt. Mannheim, 14. März 1891. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts Galm. Iteigerungs⸗Inrüſnahme. Die auf Mittwoch, den 15. April 1891, Vormittags 9 Uhr anbe⸗ raumte Verſteigerung der Liegen⸗ 1 des Landwirths Heinrich ühler I. in Feudenheim findet micht ſtatt. 5136 Wer Vol 13. März 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Strübe, Notar. Steigerungsankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 5019 Donnerſtag, 2. April d.., Vormittags 9 Uhr im Rathhauſe zu Feudenheim dem JohannBiedermann VI. Land⸗ wirth in Feudenheim die nach⸗ 11 nete Liegenſchaft wieder⸗ holk öffentlich verſteigert und end⸗ giltig zugeſchlagen, wenn der Schätzungspreis auch nicht ge⸗ boten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Haus Nr. 193. Ein einſtöckiges 5 7 mit gewöbltem Keller und Skallung, Scheuer u. Schwein⸗ ſtall nebſt Tabakſchuppen an die Scheuer angebaut, ſowie 4 Nr. 178. 5 7 Ar 7 m Haus⸗Hofraitheplatz und Garten 15 Feudenheim an der Käferthaler Straße gelegen, neben Joſef Kahn, Jakob Bauer II., Wikhelm Bauer und Johann Michael Appel III., vornenStraße hinten Aufſtößer. Taxirt zu 5,000 M. Maunheim, 11. März 1891. Der Voll 11 5 eamte: rübe ee entliche Verſigernig, m Montag, 16. März l.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal T 1, 2 im Vollſtreckungswege ca. 6000 gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. annheim, den 15. März 1891. Futterer, Gerichtsvollzieher. Jahrniß⸗Derſteigerung⸗ Im Vollſtreckungswege 105 ich am Dieuſtag, den 17. März, 5 Vormittags 9 Uhr im Pfandlokal K 3, 16 1 doppelthüriger Kleider⸗ kaſten und 1 Spiegel Seci Baarzahlung verſteigern. annheim, 14. März 1891. Maus, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Nerſteigerung. Dienſtag, den 17. März l.., „Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal T 5, 5 dahier: 5155 1 großen Kaſſenſchrank, 1 Küchenſchrank mit Aufſatz und 17 Bände Meyers Conver⸗ e deeng(ganz neu) gegen 1 baare 19 ng im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. kannheim 16. März 1891. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Heffentliche Verſteigerung. Mittwoch, den 18. März l.., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal At. 5 5154 2 Kommoden, 1 Waſchkommode, 1 Nachttiſch, 2 Rohrſtühle, 2 Ho⸗ belbänke, Schreiner⸗Handwerks⸗ zeug, ferner eine Parthie Gebet⸗ bücher Schulranzen, Schiefer⸗ tafeln, Schreibhefte Tintenzeuge, Photographie⸗Album und noch verſchiedene Artikel gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 16. März 1891. Störk, in Mannheim, 9. — Gerichtsvollzieher O 2 U Indwigsha Februar. 3. Johann Sieber, Kaufmann u. 5. Joh. Tavernier, Maurer und 6. Max. Karl Neu, Offizial u. E 6. Joh. Chriſt. Hch. Walz, Mil 6. Bernh. Hochdörf A A. U. mmern ottlieb Hörrmann imon Wünſchel, Februar. Otto Schmitt, Magazinarb. m Februar. 5. Anna Johanng, T. v. Gg. Fe Adam, S. „Friederika, T. v. Ludwig Hoh Eliſabetha, T. v. Joh. Spona „Johann, S. v. Carl Gürkner, „Friedrich, S. v. Joh. Toſſ. Lu Alexander, S. v. Alex. Acker, Ernſt Friedr., S. v. Aug. Ca Conrad, S. v. Joh. Spuhler, Johanng Eliſ. T. v. Gg. Sch Johann, S. v. Frz. Joſ. Bau Cath. Joſefina, Roſa, DDο ο ο AAanrr 9. Maria Franziska, T. v. Alex. 10. Sofia Caroling. Februar. Geſt 3. Ottomar Gaiſer 30 J. 8.7675 Eliſab. 1 M. 5 T.., Karl, 10 M.., S. v. Albert .Cath. Barb., 1 M. 13 T.., . Maria Heleng, 3 T.., Caroling, 1 J. 4 M.., T. v. — SS d po po ꝙD ο fg v. Peter 9. Franz, 3 M. 14 10. Johann, 7 M.., S. v. Joh. 11. Heinrich, 6 M.., S. Anna „Joh. Pet. Durr,.⸗A. u. Chriſtina Maria Helenga, T. v. Adam E .Auguſt, S. v. Auguſt Frz. Deluſe, Monteur. Auszug aus den Aisilftandes⸗Kegiſtern der 8t t fen a. Nh. Verkündete. Eliſab. Cath. Ruland. Barb. Weiler. mma Breitling. er u. Frieda Nerpel. ziska Kauter. Marg. Molz. Magd. König. ialer und Paulina Amann. 7. Sim. ſchel,.⸗A. u. Anna Maria Ackermann. 8. Friedr. Adolf Schunke Kaufmann u. Barb. Kath. Steufen. 9. Jak. Sold,.⸗A. u. Marg. Hauck. 5 Kaſpar Baumann, Schreiner u. Chriſtina Geil. ak. Kötzle. Kebruar. Getraute. 9 Daaiel Scherr, Ackerer m. Marg. Borheimer. 7• Ludwig Ott. Spengler m. Barbarg Gerbert. 5 Anton Glas, Tüncher m. Chriſt. Wilh. Louiſe Schneider. 1 Maria Eva Bentz. „Franz Walter, Schloſſer m. Kath. Joachim. Geborene. ſer, Cigarrenmacher. v. Adam Frauenfelder, Tagner. l, Friſeur. 1125 Pferdemetzger. wein, Eiſenbahnſchaffner. Fuhrknecht. Elara Frieda, T. v. Adolf Hil. Singer,.⸗A. idw. Riefling,.⸗A. Schuhm. rl Thiemann, Schloſſer. Gaſtwirth. Georg, S. v. Martin Berroth, Maurer. lickſupp, Schloſſer. „Wilh. Peter, S. v. Joh. Render, Maurer. mgärtner, Maurer. Carl Sebaſtian, S. v. Pet. Fattler, Steinhauer. T. v. Franz Koch, Schloſſer. ö„v. Frz. Seraphin Pill, Rev.⸗Aufſeher. .Eliſab., T. v. Joh. Gg. Reiſer, Schmied. Meiſerſik,.⸗A. 10. Johann, S. v. Joh. Neſſel, Tagner. orbene. .,.A. Heinr. Chriſt., 6 J. 11 M. 4, 8b. Chriſt Schramm, Metalldreher. „Wilhelmine Appler, 22 J.., Ehefr. v. Ferd. Bauer, Schullehrer. T. v. Friedr. Hettinger,.⸗A. zeorg Tavernier, 54 J.., Kutſcher. Jöſt,.⸗A . Laura, 1 J. 17 T.., T. v. Chriſt. Förſter Poſtbureaudienergeh. T. v. Gg. Schätzler, Telegr.⸗Mechan. Adam Eßwein, Eiſenbahnſchaffner. Theod. Bohrmann, Pferdehändler. „ T. v. Friedr. Renneiſen, Spezereikrämer. Kühn,.⸗A. Ja., S. v. Bernh. Pfirrmann,.⸗A. Schaab,.⸗A. S 10. Eugen, 16 T.., S. v. Jak. Appel, Tüncher. v. Chriſt. Sauerhöfer,.⸗A. Hekanntmachung. Nr. 4097. Alle Diejenigen, welche an das unterzeichnete Privat⸗Hilfs⸗ Comitee noch eine Forderung zu machen haben, werden erſucht, die Rechnungen behufs Berückſichtig⸗ ung bei der Schlußabrechnung längſtens innerhalb 8 Tagen bei dem Unterzeichneten einzureichen. Mannheim, 12. März 1891. Das Privat⸗Hilfs⸗Comitee: Bräunig. 5123 Straßenherſtellung. Nr. 347. Wir haben für die Nerlanger der Straße in der erlängerung des Lindenhof⸗ tunnels längs der neuen Oelgas⸗ fabrik folgende Arbeiten und Lieferungen zu vergeben: 495⸗ 1. Lieferung von Auffüllmaterial ca. 900 obm. 2. Planie desſelben ca. 600[fd. m. 3. Herſtellung von Ge⸗ ück einſchl. Mate⸗ riallieferung ca. 4. Verſetzen von Band⸗ ſteinen eg. „Rinnenpflaſterung aus Sandſtein einſchl. Material⸗ lieferung ca. 350 qm. 200 lfdm. 00 qm. 6. Planie der Geh⸗ wege ca. 800 qm. 7. Pflaſterung von 2 Straßenüber⸗ gängen aus Mela⸗ Mateeiate einſchl. Materiallieferung 10⁰0 ca. 8 Angebote nach Einzelpreiſen geſtellt, können owohl auf die einzelnen Abtheilungen als auch auf die geſammten Arbeiten und e geſtellt werden. Dieſelben ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, 21. März l.., Vormittags 11 Uhr auf unſerm Büreau O 7 No. 6 einzureichen, woſelbſt Plan und Bedingungen eingeſehen und An⸗ gebotsformulare in Empfang genommen werden können. Mannheim, 12. März 1891. 2 Mayher. Vergebung vun flafterarbeit No. 350. Die Herſtellung von ca. 300 qm. Sandſteinpflaſter mit theilweiſer Materiallieferung für die Seilerſtraße, ſowie ca. 560 ꝗqm. Melaphirpflaſter für verſchiedene Straßenübergänge haben wir zu vergeben. Schrlftliche Angebote auf die ganze Arbeit oder Theile derſelben ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchriftverſehen, bis Samſtag, den 21. März l.., Vormittags 11 Uhr auf unſerem Büreau O 7, 6 ein⸗ zureichen, woſelbſt auch die Ver⸗ gebungsbedingungen eingeſehen werden können 4955⁵ Am Atiſchmaarenv rſteigernng. Moutag, den 16. ds.., Nachmittags 2 Uhr werden in Lit. 5 3 No. 11½ gegen Baarzahlung verſteigert: Schinken, Dürrfleiſch u. n. Mannheim, 12. März 1891. Tiefb qn amt Mahher. Alte Bücher einzeln wie in ganzen Wurſt, ferner 10 Mille Bibliotheken kauft zu höchſten Cigarxen. Preiſen 83968 A. Bender's Antign.& Buchh., u zahlreichem Beſuche ladet Höft ei 5036 in Ferd. Aberle, Auctionator. Verſteigerungs⸗Anzeige. Am 9 1 0 Dieuſtag, den 17. dſs. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Auftrage in& 4, 8ſ nachbezeichnete Gegen⸗ ſtände, als: 8 Verſchiedene Schreibmaterialien, alle Sorten Papier und Couverte, Geſchäfts⸗ und Bilderbücher, ins⸗ beſondere Gebet⸗ und Geſang⸗ bücher für Confirmanden, alle Sorten Schulſachen, Notiz⸗ und Leſebücher, Bilder⸗ und Photo⸗ graphierahmen, alle Sorten Porte⸗ ſeuillewaaren, ſowie eine Partie Cigarren. 0⁴ teigerungsliebhaber ladet ein Der Auktionator: J. Mayerhuber. R 6, 2. Fortwährend werden die ent⸗ ſtandenen 4942 Reſte Burkin und Kammgarne, unſeres Lagers zu Hoſen, Anzü⸗ gen und Paletots geeignet, be⸗ deutend unter Fabrikpreis M5, 5 parterre einzeln abgegeben. Delicate Linſenſuppe (mit Frankf. Wurſt⸗Einlage) empfiehlt 5168 Ernst Dangmann, N 3, 12. Monikendamer Bratbückinge Feinſte Matjes-Häringe ſoeben friſch eingetroffen bei 5164 Moriß Mollier Nachfolger D 2, I. Teleph. 488. Filiale M 5, 11. 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Mts. und die folgenden Tage, jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend werden in Lit. k 3, 15 in dem geräumigen Eckladen daſelbſt durch Herrn Gerichtsvollzieher Burgard die Vorräthe an Spezerei⸗ waaren u. ſ. w. öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert. Es ſind dies verſch. Sorten Caffee, Melis, Kandis, Farin, Stearinkerzen, Seifen, Eichorien, Zündhölzer, ECigarren, Rauch⸗, Schnupf⸗ und Kautabake, Brannt⸗ weine,(darunter Cognac von Dubois freres und Cagnion in Cognac), Salatöle, Eſſige, Mehle, Suppenſachen, Zucker⸗ waaren, Chokolade und ſonſt noch eine große Menge andere Artikel, welche in geeigneten Parthieen und Qualitäten zur Ver⸗ ſteigerung kommen werden. Montag Nachmittags 3 Uhr werden ausgeboten: 3 Laibe ächten Schweizerkäſe im Gewicht von ca. 800 Pfd., ganz oder getheilt, 8 Kiſten prima Limburger Käſe, ſowie 2 Tonnen Häringe und 1 Tönchen Sardellen im Anbruch. Mannheim, den 14. März 1891. 5032 Die Konkursverwaltung. FBadische Brauerei. In Sachen des Chr. Hofmann in Mannheim, Kläger, gegen Actiengeſellſchaft Badiſche Branerei in Mannheim, Beklagte, 5157 Aufechtung von Beſchlüſſen der Generalverſammlung vom 15. November 1890 betr. iſt Termin zur Fortſetzung der Verhandlung auf Freitag, den 1. Mai, Vormittags 9 Uhr feſtgeſetzt. Der Vorſtand. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Donnerstag, 19. März, Mittags 12 Uhr im Sitzungsſaale der Rheiniſchen Creditbank Ordentiiche General-Versammlung. Tages⸗Ordnung: 1) Entgegennahme des Jahresberichts des Vorſtandes nobſt Bilanz und dem Berichte des an en Auſſt 2) Ertheilung der Entlaſtungsurkunde an Aufſichtsrath und Vorſtand. 5 1 Ergänzungswahlen für den Aufſichtsrath. Hieran auſchließend: Außerordentl. General⸗Verſammlung. Tages⸗Ordnung: Abänderung des§ 17 der Statuten. Mannheim, 27. Februar 1891. Der Vorſtand. Oratorien-Verein in Mannheim. Montag, den 16. März 1891, Abends 7½ Uhr im Concertsaale des Gressh. Hoftheaters I. Goncert unter Leitung des Herrn Mufikdirektors Carl Hirſch. Programm: Haydnu, Abendlied zu Gott. Mozart, Hymne. Humperdink, Die Wallfahrt nach Kevlaar. Gabe, Die Kreuzfahrer. Soliſten: Frau Hofopernſängerin Seubert⸗Hauſen, Herr Opernſänger Carl Schuler, Herr Jak. Eſchellmann, Vereins⸗ Mitglied. Orcheſter: Die Kapelle des 2. VBad. Greuadier⸗ Regiments Kaiſer Wilhelm I. No. 110. Harfe: Herr Hof⸗ muſikus Heinr. Grünecke. Nummerirter Saalſitz M..— Nummerirter Gallerieſitz M..50 Stehplatz im Saal„.50 Stehplatz auf der Gallerie„.— Eintrittskarten, Programme und Texte ſind in der K. F. Heckel'ſchen Hofmuſtkalienhandlung, in der Muftkalienhand⸗ kung von Th. Sohler und in Tob. Löffler's de eee ben. 85 Kaſſenöffnung 7 Uhr. Donnerſtag, 19. März, Abends halb 8 Uhr im Concertſaale des Hoftheaters SGGNGERT Einil Götze unter Mitwirkung des Paniſten Herrn José Mianna da Motta · Sperrſitz, 1. bis 8. Reihe Mk..—, 9. und 24 Reihe Mk..—. Stehplatz Mk..—. Sperrfitz auf der Gallerſe Mk..20. Stehplatz Mk..—. 5166 Lilletverkauf bei Th. Sohler u. an der Kaſſt. Harmoniegeſellſchaft. Die verehrlichen Mitglieder werden eingeladen, dem Vortrag des Herrn Profeſſors Dr. Baumgarten aus Offenburg an⸗ zuwohnen, den dieſer über die 5147 Akropolis von Athen und die dortigen neueſten Ausgrabungen Mittwoch, 18. März, Abends 8 Uhr im Harmonieſaale hält. 7 Danksagung. 75 Für die vielen Beweiſe einer herzlichen Theil⸗ nahme bei dem Ableben unſerer geliebten Frau und Mutter, ſowie für die reiche Blumenſpende, beſond rs aber dem Arbeiterperſonal der Firma Mohr& Federhaff ſagen wir hiermit unſern innigſten Dank. 5135 Vater und Tochter & Aug. Willhanek. Jos. ück M..00. end itet dem trelen Werih, Sesesgeiger. orſetten beden skauf: des S je 300 +* * it Gelegenhe D 3, 114 neben Herrn§. Pels. Strickgarne und MHäkelgarne. Ein Zollpfund Sommer⸗Vigogne beſte Qualität, 98 Pfg., der große Strang 14 Pfg. Ein Zollpfund ungebleichte Strickbaumwolle II. Oualität 70 Pfg. Ein Zollpfund ungebleichte Strickbaumwolle beſte Qual. 80 Pfg. 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N 2 111. — Apisneeeec * * O0e en nee eee ee een e ien eeee eer ns 008 ſich in und außer dem H —ů Mannheim, 16. März. General⸗Anzeiger. 7. Selte. Gefunden und bei Gr. Bezirks⸗ mt deponirt: 5095 ein Portemonnaie. Fefunden wurde am Sonntag kachmittag eine geſtreifte Urbeiterblouſe. Näheres in der Eycteedition des Blattes. 5149 7— 7 Es werden circa 50 Centner jurchaus ſaubere, helle Ta⸗ zaksgrumpenzu kanfen geſucht. Anerbietungen mit Preisan⸗ jabe unter E. B. No. 5056 an die Expedition ds. Bl. 5056 che Ein junger Mann, der regel⸗ näßig die Plätze Mannheim, Schwetzingen, Speier, Worms, Geinheim, Heidelberg, Eberbach, Neckarelz und Umgegend beſucht, vünſcht noch Vertretungen in MNarmeladen, Seife, Käſe 1. Zuckerwaaren ꝛc. Prima Referenzen ſtehen zu Dienſten. GBefl. Oſſerten unter F. K. Nr. 4846 an die Expedition ds. Bl. Ein junger, kräftiger Mann, der längere Zeit in einem Kohlen⸗Engros⸗Geſchäft als Bor⸗ arbeiter thätig war und im Beſitze guter Zeugniſſe iſt, ſucht ähnliche Stellung. 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