18989 3 in der Bo kliſte 258 en unter(Sadiſche Volkszeitung.) Nr. 2388. Abonnement: 50 Yfg. monatlich, Jringerlehn 10 Pfg. monatlich, jurch die Poß bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pre Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nammern 3 Ffg. Doppel⸗RNummern 5 Pfe Mannhei J der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (N El bur nal be er aiee de: * far e ee Lelegremm-A e; „Journal Meunheim.“ poltaſcchen u. alg. Woen für den politiſchen u. Te: Chef⸗Nedakteur Inliaf Kas, (Mannbeimer Volksblatt.) für den lokalen und prov. Müler, Rotationsdruck und Berleg der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Druckerei, (Das„Naunheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 76.(Celephon⸗Ar. 218.) Erſtes Blatt. *Prinz Mapoleon, er vielleicht den heutigen Tag nicht mehr erleben dürfte, vird kaum eine fühlbare Lücke zurücklaſſen, weder n ſeiner Familie, noch in Frankreich, noch bei irgend iner politiſchen Partei. Dennoch war der Prinz ein ingewoͤhnlich begabter und bedeutender Mann. Er war ſer letzte Napoleonide, obwohl die Familie in den Nach⸗ ommen des Lueian Bonaparte ſowohl, wie in zwei Söhnen des Prinzen fortlebt. Aber der Prinz war n dem Sinne der letzte Napoleonide, als er der ein⸗ ige unter den Lebenden war, auf dem der Schimmer des Dheims gleichſam noch ruhte, der einen Theil ſeines gei⸗ tigen Beſitzthums geerbt hatte. Guizot definirt einmal ſen Bonapartismus als die Vereinigung von Autorität, Revolution und nationaler Größe. So widerſprechende Dinge, wie Autorität und Revolution, brachte Napoleon J. uſammen durch ſeine Erfindung des Plebiszits. Die Autorität lag in der Diktatur, die Volksſouveränität lag n der Berufung des Diktators. Beide Erben des napoleoniſchen Namens, ſowohl zer nachmalige Napoleon III. als der jetzt verſtorbene Prinz, waren von dieſen Ideen der Volksfouveränität ind der Diktatur erfüllt, aber auf verſchiedene Weiſe jach der Beſchaffenheit ihrer Naturen. Prinz Louis Napoleon, obwohl ihm eine idealiſtiſche Anlage keineswegs ehlte, war doch Staatsmann und Weltmann genug, um zollkommen zu begreifen, daß das Plebiszit ein Humbug war. Danach hat er es mit großem Erfolg bis zuletzt zehandelt, aber auch die Erfahrung machen müſſen, daß ſeine Ergebniſſe in der Stunde der Gefahr nicht den ge⸗ eingſten Nutzen brachten. Prinz Napoleon wollte ſich dem Plebiszit aufrichtig unterwerfen und hat dieſe Unter⸗ werfung mehr als einmal bewäßhrt. Darum tadelte er zen Staatsſtreich ſeines Vetters auch nach dem Gelingen. Wenn man ihm hat zum Vorwurf machen wollen, daß er gleichwohl die Früchte des Staatsſtreichs angenommen jabe, nämlich die Stellung als Prinz des kaiſerlichen Hauſes, o iſt dieſer Vorwurf ungerecht. Der Prinz konnte ſich weder von ſeiner Familie ausſchließen laſſen, noch in die Fremde wandern: er wollte, was ſein Recht war, in Frankreich leben, und konnte dies nur als kaiſerlicher Prinz. Als ſolcher hat er durch die Intelligenz und Selbſtſtändigkeit ſeines Geiſtes einen bedeutenden Einfluß auf die kaiſerliche Regierung geübt. Der Prinz drängte auf Zugeſtändniſſe an die freie Bewegung des öffentlichen Geiſtes, er wollte keine parlamentariſche, aber eine volks⸗ thümliche Regierung mit Preß⸗ und Verſammlungsfreiheit, er hielt das Polizeiregiment ſeines Vetters anf die Dauer unhaltbar. Mit großer Heftigkeit widerſetzte er ſich dem Wege, die Hauptſtütze des neunapoleoniſchen Regimentes bei dem Klerus zu ſuchen. Aber er fand bald in dem ſtärkeren Einfluß der Kaſerin Eugenie auf ſeinen Vetter ein unuͤberwindliches Hinderniß, deſſen unheilvolle Wirkung er jedoch nicht müde wurde zu prophezeien, wodurch ſein Gegenſatz zur Kaiſerin ein bitterer uns höchſt perſönlicher wurde. Als Napoleon III. im Jahre 1859 die Befreiung Italtens unternahm, rieth der Prinz, den Beſtrebungen der nationalen Einheit Italiens freien Lauf zu laſſen und ſo für Frankreich einen dankbaren und zuverläſſigen Verbündeten zu ſchaffen. Der Kaiſer aber ließ dieſe Einheit ſich nach und nach entreißen und zerſtörte dadurch bei Italiens Regierung und Volk alle Keime der Dank⸗ barkeit. Unerſchütterlich hielt der Kaiſer an der welt⸗ lichen Herrſchaft des Papſtes feſt, wenn auch in der Beſchränkung auf die Stadt Rom. Bis zu ſeinem eigenen Untergang hat er dieſe Herrſchaft vertheidigt, aber damit auch die Bundesgenoſſenſchaft Italiens ver⸗ ſcherzt, als er den Prinzen Napoleon nach Florenz ſendete, und dieſer ihn beſchwor, duich die Auslieferung Roms die bewaffnete Hilfe Italiens zu erkaufen. Victor Emanuel wollte dieſe Hilfe ohne Bedingungen leiſten, wurde aber von ſeinen Miniſtern daran verhindert. Der Prinz befürwortete ſtets mit Nachdruck die Allianz mit Preußen. Auch der Kaiſer ſuchte dieſe Allianz, und zwar ſogleich nach ſeinem Staatsſtreich, ohne ſie erreichen zu können. Das war ſelbſtverſtänd⸗ lich unter Friedrich Wilhelm IV. Auch ſpäter bereiteten Vorurtheile dieſer Allianz unüberſteigliche Hinderniſſe, aber ſie wurde in den Bereich der Möglichkeit gerückt, Seltſenſtt und perbrritetſtt Zeitung in Maunheim und Amgekung. Dienſtag, 17 März 1891. unter deſſen Miniſterium ſich nicht vollzogen hat, ſo lag das Haupthinderniß nunmehr in der Ueberſchlauheit Napoleons III., der die Gemeinſchaft ſo einrichten wollte, daß er alle Möglichkelten und alle etwaigen Gewinne beherrſchte. Nach 1866 kam die Zeit der großen Fehler des franzöfiſchen Kaiſers, er gerieth immer wieder in Zwieſpalt mit ſeinem Vetter, der einen Anſchluß an Preußen ohne Hintergedanken, aber allerdings zu gemein⸗ ſamem Gewinn befürwortete. Endlich ſandte der Kaiſer im Frühjahr 1868 ſeinen Vetter nach Berlin, um, wenn er könne, das Bündniß nach ſeinen Ideen zu Stande zu bringen. Die Miſſion iſt geſcheitert, die beſtimmten Vor⸗ gänge aber ſind nicht bekannt, vielleicht ſind dieſe nur mündlich geführten Verhandlungen nie und nirgend ſo genan feſt gehalten worden, um nach Verlauf und Ur⸗ ſachen jemals etwas anderes als ein Gegenſtand von Vermuthungen werden zu können. Nach dem Sturz des Kaiſerthums weigerte der Prinz ſich hartnäckig, eine Prätendenrolle zu ſpielen. Er glaubte, daß die öffentliche Meinung, durch die Erfahrungen der Republik belehrt, von ſelbſt zum Bonapartismus in Ge⸗ ſtalt der vokksthümlichen Diktatur zurückkehren werde. Die klerikalen Bonapartiſten aber brachten es dahin, daß des Prinzen Sohn Victor die Prätendentenrolle annahm, ſich den Kleritalen unterwarf und ſich von dem Vater losſagte. Die Erbitterung deſſelben über dieſen Sohn iſt begreiflich, und die Verſuche eines Theils der Familie, den Sterbenden noch zur Verſöhnung und zur Verleugnung ſeines ganzen Lebens zu bewegen, können nur Mitleiden für den gequälten Mann hervorrufen. 5 A15 ga den. Mit dem Frühjahr beginnt der Reigen der Kreis⸗ verſammlungen des Landes. Dieſe wohlthätigen Ein⸗ richtungen der Intereſſenpflege haben ſich vielfach von den politiſchen Erregungen freigehalten und bieten ein erfreu⸗ liches Bild deſſen, was treue gemeinſame Arbeit im In⸗ tereſſe des Vaterlandes und der engeren Heimathsbezirke zu leiſten vermag. Der Staat iſt im letzten Budget den Kreiſen wieder durch ſehr vermehrte Beiträge zu Hilfe gekommen. Von beſonderer humaniſtiſcher Bedeutung iſt die Armen⸗, die Armenkinder⸗ und die Krankenpflege der Kreiſe; damit ſind ſeit 1864 Erfolge erzielt worden, deren Bedeutung noch nicht in allen Kreiſen hinreichend gewürdigt iſt. Der Ank auf von Hofgütern in einzelnen Theilen des Schwarzwaldes ſeitens der Domänenver⸗ waltung zum Zwecke der Aufforſtung findet neuerdings in einem Theile der Preſſe eine mißfällige Beurtheilung. Man iſt der Meinung, daß ein ſolcher Ankauf wenigſtens nur dann ſtattfinden ſollte, wenn nicht Gemeinden oder Private als Kaufliebhaber ſich vorfinden. Da wo dieſe Güter in der That nur als Waldgelände zu verwenden ſind— oder doch in den weit überwiegenden Hauptbe⸗ ſtandtheilen—, kann das Vorgehen der Domänenver⸗ waltung von keiner Seite beanſtandet werden. Die Ver⸗ waltung ihrerſeits gibt nicht zu, daß in der getadelten Weiſe vorgegangen werde; dies könne jedenfalls nur in ganz vereinzelten Fällen geſchehen ſein und liege nicht in der planmäßigen Abſicht der Behörde. Vielfach wird auch dieſe von den Beſitzern ſelbſt um die Uebernahme an⸗ gegangen, da natürlich das Aerar als ein beſonders ſicherer und zahlungsfähiger Käufer gilt. Ein gewiſſer Grund⸗ ſtücksverkehr der Domänenverwaltung wird rechnungs⸗ mäßig nachgewieſen und findet faſt andauernd ſtatt, weil ſtaatsgrundgeſetzlich für verkaufte Domänengrundſtücke wieder andere Grundſtücke angeſchafft werden. Darin liegt an und für ſich, wie die„Straßb. Poſt“ betont, noch keine Vermehrung des ſtaatlichen Domanialgrund⸗ beſitzes. Die aus Anlaß der Arbeiterſchutzkommiſſion des Reichstags vorgenommenen Erhebungen ergaben, daß in Baden im vergangenen Jahre in den Fabriken und der ihnen gleichgeſtellten Anlagen insgeſammt etwa 8800 verheirathete A rbeiterinnen beſchäftigt waren; von dieſer Zahl ſind 7310 genau ermittelt, nämlich 3943 in der Cigarren⸗ und Tabaksfabrikation, 2621 in der Tex⸗ tilinduſtrie und 746 in der Bijouterie. In allen übrigen Fabrikationszweigen beträgt die Zahl nur wenig über 1000, davon allein 300 in einer Patronenhülſenfabrik. In der Cigarrenfabrikation, bei welcher ſchon vom vor⸗ bergehenden Jahre eine Spezialerhebung vorlag, iſt die Zahl von dem einen zum anderen Jahre um etwa 300 geſtiegen. als der damalige Herr von Bismarck Einfluß auf die preußiſche Staatsleitung gewann. Wenn ſie gleichwohl »Deutſcher Reichstag. Berlin, 16. März. Juſtizetat. Abg. Stadthagen(Soziald.) beklagt den Mangel an Gewähr, daß nicht Unſchuldige in Unterſuchungshaft gehalten würden und ſchlägt civilrechtliche und ſtrafrechtliche Haftbar⸗ keit der Beamten für widerrechtliche Verhaftung vor. Staatsſekretär Voſſe erwidert, die Juſtizverwaltung ſei auch menſchlichen Irrthümern unterworfen. Den Mängeln der Prozeßordnung würde möglichſt abgeholfen werden. Abg. Gröber(Centr.) ſagt, in der Sozialdemokratie ſei die Willkür größer als anderswo und verweiſt dabei auf die Reſolution gegen den Abg. Bebel(gemeint iſt der Abg. Lieb⸗ knecht. D. Red.), wegen des Beſuches der boycottirten Phil⸗ harmonie. 5 Graf Mirbach beſpricht die Währungsfrage, worauf Dr. Bamberger betont, der Goldvorrath Deutſchlands ſei relativ größer als der Frankreichs. Moltke tritt für die Einheitszeit für Eiſenbahnen ein. Die Verſchiedenheit der Eiſenbahnzeiten ſei eine weſentliche Erſchwerung für den Betrieb, beſonders vom militäriſchen Geſichtspunkte wegen der Erſchwerung von Dispoſitions⸗ änderungen verwerflich. Moltke empfiehlt ſodann den Meri⸗ dian von Stargard, an den ſpäter einmal eine mitteleuro⸗ päiſche Einheitszeit ſich anſchließen könnte und ſpricht gegen die Weltzeit der Aſtronomen. Bei dem Etat des Reichsinvalidenſonds werden die von der Kommiſſion nach den Anträgen Richter⸗Douglas an⸗ genommenen Reſolutionen auf Erhöhung der Penfionen der Militär⸗Invaliden der Unterklaſſen und auf Gleichſtellung der Kriegs Invaliden vor 1870 mit denen aus 1870 berathen. Nach längerer Debatte werden die beiden Reſolutionen ein⸗ ſtimmig angenommen, ebenſo wird eine dritte Reſolution ent⸗ ſprechend dem Antrage Manteuffel, wonach ehemaligen Offi⸗ zieren auch bei einer Kommunalamtsanſtellung kein Abzug an der Penſion gemacht werden ſoll, gegen die Stimmen der Linken angenommen. 55 Beim Poſtetat kommt Vollrath(freiſinnie) auf die Zeitüngspetition für Herabſetzung der Gebühren für Zeitungs⸗ depeſchen zurück und tadelt das Vorgehen der böheren Poſt⸗ beamten gegen den Verband der Poſtaſſiſtenten. Liebermann v. Sonnenberg(Antiſemit) wünſcht eine Vergrößerung des Poſtamtes Kaſſel. Man müſſe dort jede Unzufriedenheit vermeiden, um der kurheſſiſchen Partei den Boden zu entziehen.() Er erzähkt auch, daß es einem Poſt⸗ aſſiſtenten unterſagt worden ſel, öffentlich gegen Juden und Sozialdemokraten zu ſprechen. Nach weiteren Erörterungen über den Reichsinvaliden⸗ fonds und die Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung erfolgte zu⸗ nächſt die Erledigung der dritten Leſung des Patentgeſetzes. Forſetzung morgen 2 Uhr. Die in Nem⸗Orleaus verübte yuchſufſiz iſt unerhört in der Geſchichte einer geſitteten Stadige⸗ meinde und übertrifft alles, was in Amerika, ſeitdem der Wachausſchuß in Son Francisco unmittelbar nach der Entdeckung der Goldfelder eingeſetzt worden, überhanpt auf dieſem ſcheußlichen Gebiete geleiſtet worden iſt. Ueber die Vorgänge wird bierüber aus New⸗Pork telegraphiſch berichtet: Das Lynchverfahren wurde von namhaften Rechtsanwälten und Kaufleuten geleitet und von der Preſſe gebilligt. Die Urſache liegt in der Exiſtenz ge⸗ heimer Geſellſchaften von Italienern wie die Mafta, die aus Rachſucht gegenſeitig Meuchelmorde begingen. In kurzer Zeit waren 40 Morde vorgekommen. Als daher im vorigen Juni wiederum ſechs Morde ruchbar wurden, beſchloß die Stadtbehörde die Ausrottung der Mafta. Polizeidirektor Henneſſy, der ſich dabei auszeichnete, brachte 5 Sicilianer auf die Anklagebank, ward aber im vorigen October mitſammt den Hauptzeugen ſelbſt er⸗ mordet. Darauf organiſirte der Buͤrgermeiſter eine Spezialpolizei, verhaftete eine Menge von Ilalienern, die der Mafia angehören ſollten, und ſtellte 19 davon unter Anklage. 9 wurden im vorigen Monat vor das Schwurgericht gebracht. Mittlerweile verbreitete ſich das Gerücht, daß die Geſchworenen von der Mafia beſtochen ſeien, und als thatſächlich am Freitag 6 freigeſprochen wurden und betreffs der übrigen 3 die Jury uneins erſchien, erſchten am Samſtag in allen Zeitungen ein Aufruf zu einer Verſammlung aller guten Bürger auf dem Eity Square, um einem Schiffbruch der Gerechtigkeit vorzubeugen; der⸗ ſelbe ſchloß mit den Worten:„Kommt aktionsbereit!“ Tauſende erſchienen. Drei hervorragende Advokaten, Parkerſon, Wickliffe und Deneor, fachten die Entrüſtung und den Blutdurſt an und riefen:„Soll die Mafia unſere Bürger in den Straßen meucheln und die Ge⸗ ſchworenen beſtechen, daß die Mörder freigeſprochen werden?“ Darauf allgemeiner Aufbruch zum Gefängniß, an der Spitze 200 ausgediente Soldaten. Unterwegs hielt man am Arſenal, wo Flinten und Piſtolen heraus⸗ gereicht wurden. Die Kerkerthür wurde mit Brecheiſen beorbeitet, bis ein rieſiger Neger ſie mit der Axt ein⸗ ſchlug. Darauf wurden 50 mit der Ausführung des Lynchurtheils beauftragt; ſie drangen ein und erſchoſſen cn——8 General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. März. ſechs, die ins Weiberzimmer geflüͤch tel waren. Um die unberdächtig und mit genau paſſenden Deſundheſtsſcheſnen Taufſand Feltelligr geweſenen Muptlinge, die ſetzt in Fort blutdürſtige Menge draußen zu befriedigen, wurden zwei verſehen ſind. 85 Sheridan gefangen ſind nach Furopa behufs Schauſteſhung Iialiener lebendig hinaus geſchleppt, einer an einen Baum 6 51 5 3. Die im Artikel 2 gengunten Thiere mücſen am mitzunehmen. Buffalo Bill wird bekanntlich auch in unferer aufgeknüpft und mit Kugeln d Hlöchert, el dere: infuhrtage und auf dem kürzeſten Wege an den im Paſſier⸗ Stadt einige Vorſtellungen geben. 5 geln durchlöchert, ein anderer ſchein angegebenen Beſtimmungsort in Quarantäneſtallungen*Konkurſe in Baden. Ueber das Vermögen drs wurde an einer Laterne aufgehängt; er fiel hin ab gebracht und dort, ohne weiter in den Verkehr zu gelangen, Schloſſermeiſters Louis Gerlach, N 7, 2 in Maunbeim iſt und wurde wieder aufgeknüpft. Der Polizei⸗ſo bald wie möglich geſchlachtet werden. Konkurs eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt exnannt: Kauf⸗ direktor, welcher mit einem Dutzend Poliziſten anlangte Art. 45„Das ſchweizeriſche Landwirthſchaftsdepartement mann Friedrich Bühler dahier. Prüfungstermin: Samſtag, wurde mit Fäuften bed d 2 augte, und das Zolldepartemenk, ſowe die kantonalen Behörden den 2. Mai. de mit Fänſten bedroht und kehrte um. Schließlich ſind mit der Vollziehung dieſes Beſchluſſes deauftragk“ und*Zum Tatzenverbot. Das bateriſche Staatsminiſte⸗ hielt Parkerſon zam Kerkerfenſter an die Menge eine zwar erſtere, ſoweit ſich derſelbe auf den Verkehr an der rium des Junern für Kirchen⸗ und Schulangelegenheiten nahm Schlußrede:„Die Gerechtigkeit iſt geſchehen, die Mörder e und letztere ſo weit ſich der Beſchluß auf den Ver⸗ Veranlaſſung, ein Gutachten des Obermedizinal⸗Ausſchuſſes Henneſſys find todt, die Verantwortlichkeit dafür gebührt] kebr m Innern bezieht. über die ſogenannten Tatzen(Patſchhändchen) als Schulſtrafe der beſtoche 15 D Volk 0„Art. 5. Jede Zuwiderhandlung gegen die vorſtehenden einzuholen. Das Kollegium ſprach ſich einſtimmig dahin aus eſochenen Jurg. Das Volk verlangte den Tod, Beſtimmungen iſt nach Maßgabe des Art. 36 Al. 2 des daß die ſogenannten Tatzen als Schulſtrafe auch für die Zu⸗ und wir haben den Willen des Volkes erfüllt, jetzt geht] Bundesgeſetzes vom 8. Februar 1872 zu beſtrafen. kunft in Uebung bleiben, da denſelben ein geſundheits ſchäd⸗ nach Hauſe!“ Darob jauchzte die Menge und trug Art. 6. Dieſer Beſchluß tritt im ganzen Gebiete der licher Einfluß nicht zugeſchrieben werden könne, vorausgeſetzt, Parkerſon auf den Schultern im Triumphzuge. Die Zahl Schweizeriſchen Eidgenoſſenſchaft ſofort in Kraft. daß das Züchtigungsrecht nicht mißbraucht werde. Das Kol⸗ der Gelynchten beläuft ſich auf 11 Jörderung der Milchwirtoſchaft. Das Großh. legium bekonke diebei, daß die beſonderen Vorſchriften über . Miniſterium des Innern, welches fortgeſetzt den Intereſſen] die körperliche Züchtigung der Schulkinder bei dem Vollzuge — unſerer Landwirthe die größte Aufmerkſamkeit zuwendet, heat] der Tatzenſtrafen ſtets genau eingehalten werden müßten. neuerdings die Abſicht, die Milchwirthſchaft thunlichſt zu* Man vergeſſe die Düngung der Wieſen nicht! us Stadt und Jand fördern. Zunächſt will man einen beſſeren Einblick in die Nach alten Erfahrungen der Wiſſenſchaft und Praxis iſt jetzt 5 Milchergiebigkeit der einzelnen Viebſchläge gewinnen. Zu die Zeit gekommen, welche ſich am beſten zur Düngung der » Naunbeim, 17. März 1891 5 ee 5 99 55 1 55 Aaſe Helcger aanſe 15 9 5 1 e ee en Kali-Roh⸗ 5 5 zelenigen Landwirthe, welche über die Milcherträgniſſe] ſalzen un omasmehl eignet. Man nimmt gewöhnli miltn den bepe een Bapen empfing geſtern Vor⸗ aus ihrem Viehſtand zuverläſfige Aufzeichnungen machen und bis 8 Ztr. eblege oder—4 Ste. Baintt ul 1 50 5 9 75 v. zu dieſem Zweck ein Probemelkregiſter mit mindeſtens zwei—3 Et. Thomasmehl gemiſcht per badiſcher Morgen. Es 15 50 955 0 1 des Garde⸗Nüraſ⸗ Einträgen im Mongt nach einem beſtimmten Formular ge⸗ empfiehlt ſich Kainit und Thomasmehl etwa 24 Stunden 0 Oüttichan 77 Aait eiſ n, 0 Mafor wiſſenbaft und pünktlich mindeſtens ein Jabr bindurch führen. vor der Ausſaat zu miſchen, da bei längerem Lagern leicht Ailere böhere Offtzi ſpit Be aumaun und einig] Man hofft hierdurch zugleich Anuregung zu einer geordneten]eine zementartige Verhärtung der Maſſe eintritt. Je früher eee Sbrn v. fun d Buchführung in Milchwirthſchaften zu geben. und rechtzeitiger das Ausſtreuen des Düngers geſchieht, deſto Beſuch einiger fürſtlichen Damen und unternahmm e ge Auz⸗ ſernſgechen tern ſprechnette. Die Errichnung von Be. ſechrer inheac Ine Hiineung ſchon ſür den erſten Schnilt iu iWe Da Brodberogliche Paar datke die Apſich Hlißwoch, krteferziwechn zen u gegenwürie an der Tanesgennung dennen Nug der Dinemg berſcwadel dos eiwe orbean, n 5 1 57 b5 Es wird u. a. auf die Herſtellung eines linksmainiſchen und dene Moos und es treten dafür beſſere Gräſer, Klee und zurückzukehren. Auf beſonderes Erſuchen dez 10 b5 115 e linksrheiniſchen Bezirksfernſprechnetzes im Anſchluß an Wickenarten auf, wodurch eine weſentliche Qualitätsverbeſſe⸗ die Herrſchaften noch dis Sonntag den 22 b. M in der das Fernſprechnet von Frankfürt a. M. und Umgegend kung der Wieſen und des Heues erreicht wird, Geundieneladt an dieſem Fage ſol, namlig die felerliche alr ach donmen, deſſen Hrene elng iber Eingen. i ver z ii dertebn en den Aiein, Wabrend Grundſteinlegung der Gedächtnißki ür Kai Kreuznach, Worms, Darmſtadt und Groß Steinheim]noch vor 8 bis 10 Tagen der Schifffahrtsverkehr auf dem ſtattfinden und es wird dewünſch, duß baß Ereih. ae dei Hangu laufen ſoll Dieſe Grenze wird ſeikens der Rheine gleich Null war, bat derſelbe gegenwärtig ſolche bieſer Feier theilnimmt rorh. Paar an] in Betracht kommenden Firmen für viel zu eng erachtet, Dimenſionen angenommen, wie es ſeit langer Zeit nicht der eOrb 1 Einen wirklichen Erfolg verſpricht man ſich nur von einem]Fall war. In den bieſigen Häfen herrſcht eine fieberhaſte ermeiſter Narkegaidens, Der Großherzog gat dem Bür, diel weiteren Netz und glaubt die Grenzen für dasſelbe in] Tbätigkeit, denn eine Unmaſſe von Gütern harrt der Beſbr⸗ 4 1— 2 0 Kaiſer in Kenzingen das Ritterkreuz 2. Ludwigshafen und Köln finden zu ſollen. Für dieſes Bezirks⸗ derung. Leider geht infolge der niederen Temperatur und 0 Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. fernſprechnetz nun treten beſonders die Handelskammer zu des Mangels an Regen das in der vergangenen Woche im Oberpoffüntrütt in der Woſtdienſt. Von der Kaiſerlichen] Bingen und die Pfälziſche Handels⸗ und Gewerbekammer ein. Steigen begriffene Waſſer des Rheines und des Neckars wie⸗ berpoſtdirektion in Karlsruhe erhalten wir folgende Zuſchrift] Letztere erſucht die Intereſſenten, welche ſich dem Netze an⸗ der ſtetig zurück. 8 zur Veröffentlichung:„Für den Ober ⸗ Poſidirektionsbezirkf ſchließen wollen, um diesbezügliche Mittheilungen..„Unfall. Geſtern ſtürzte an einem Neubau in H 8 arlsruhe wird am 16. April d. J8. wieder eine Prüfung*Errichtung von Gewerbekammern. Die badiſchen beim Aufladen von Sandſteinen auf einen Karren ein Sand⸗ mit ſolchen jungen Leuten abgehalten werden, welche als Poſt⸗ Induſtrie, und Gewerbevereme beſchäftigen ſich gegenwärtig] ſtein einem verbeiratheten Maurer aue Käferthal auf die gehilfen in den Poſtdienſt einzutreten wünſchen. Zu den Prü⸗ lebhaft mit der Frage der Errichtung von Gewerbekammern rechte Hand und zerquetſchte dieſem zwei Finger. Der Ver⸗ fungen zugelaſſen werden Bewerber, welche das 46. Lebens⸗] Nicht alle Gewerbevereine des Großherzogthums nehmen je⸗] lebte wurde in ſeine Wohnung verbracht. Sanle(0n und über den mehrjährigen Beſuch einer höheren] doch dem denſelben von der Großherzoglichen Regierung zur„Mathmaßliches Wetter am Mittwoch, den 18. März. 15 mnafium Realgymnafium, Realſchule und pöhere Meinungsäußerung vorgelegten Geſetzentwurf für die Erricht“] Der am Samſtag an der Nordküſte Schottlands aufgetreteue ürgerſchule) aute Zeugniſſe aufzuweiſen haben. Die Anmel- ung von Gewerbekammern gegenüder einen ſympathiſchen] Luftwirbel hat ſich inzwiſchen bedeutend vertieft und ſeinen J5 55 kunfüne, find ſpeteſtens bis 31 März.] Standpuntt ein. So hat der reiburger Gewerhederein in] Kernpunkt an den füdlichen Ausgang des irschen Kanals 5 8820 derjenigen Poſtämter, in deren Bezirk ſeiner letzthin ſtattg⸗fundenen Verſammlung, nachdem Herr verlegt. Hierdurch iſt der Hochdruck im Golf von Biskapa 5 er Bewerber liegt, an die hieſige Ober Poſt⸗[ Bürgermeiſter Thoma den Plan und die Abſichten der Regier- wieder verdrängt worden. Auch der Hochdruck im Oſten hat 35 Den Eingaben müfſen die erforderli⸗ ung ausführlich erläutert hatte, beſchloſſen: In Er⸗ eine erhebliche Abſchwächung erfahren. In Nordſkandinavien n eſen t ſein! die Bedingungen für die Annahme wägung, daß durch die Errichtung von Gewerbekam⸗ macht ſich nun zwar auch ein Hochdruck bemerkbar, doch iſt — getilfen können bei jedem Poſtamte erfragt werden. mern der bieſige Gewerbeverein in ſeinen Beſtrebungen, wie für die Witterungsgeſtaltung in Frankreich und Deutſchland 7 jich auf die deutſche und franzöſiſche Errichtung eines Lebrlingsheims, Vertheilung von Stipen⸗ bvorerſt der Eige erwähnte Luftwirbel allein maßgebend ie Geographie und die gewößnlichen Rechnungs⸗ dien, Lebrlingsausſtellungen, Gewährung von Reiſeprämien] und ſowohl für Mittwoch als für Donnerſiag iſt bei nor⸗ 10 unge Leute, welche die Berechtigung zum einjäbrig⸗ zu Ausſtellungen u. ſ.., geſchädigt würde, iſt der Regierung maler mäßig kühler Temperatur unbeſtändiges, größtentheils 0 igen Dienſt im Heere erlangt haben, werden in derFolgendes mitzutheilen:„Wir halten an unſerem früheren bewölktes und zu einzelnen Niederſchlägen geneigtes Wetter — Der Eintritt der für ge.] Standpunkte der Ablebnung unentwegt feſt, möchten aber, in Ausſicht zu nehmen. en Bewerber in den Poſtdienſt kann ſofort falls das Geſetz doch zur Annahme gelan,t, den 8 2 dahin Meteorolsgiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ 5 Poſtpack tverk it abgeändert wiſſen, daß die Einführung des Geſetzes keine heim vom 17. Meärz Morgens 7 Uhr. etverkezr mit Marocev. Von jetzt ab zwangsweiſe werde ſondern daſſelbe nur auf den Antrag der] Baromcter- Terabmter Swuadengg⸗ Döchſte und niedere Lem⸗ un werden neben den Dampfern der„Atlaslinie“, welche die ma⸗ ſch Zereini ingefn i 5 1 8 on beſtehenden Vereinigungen(Gewerbevereine) eingeführ in Eelſtus peratur des verg. Tages Soceaniſchen Hafenplätze Caſablanca, Mazagan, Mogador,] werden ſoll.“ b N Stärle Warimum I inum Rabat, Safi und Tanger anlaufen, auch die Mitte jedes Mo⸗ 0 „ 1 ur 29. 744.6.0.9 N 3 18.4.7 — von Hamburg abgehenden und die Hafenorte Caſablanca, ſamm ung in ee ee 9755 3 Mogador und Tanger berührenden Dampfer der gemeinen Lehrerverſammlung in Mannheim ſoll eine Sonder⸗ 0 Sindſtille; 1: ſchwacher Zuftzug; az etwas ſtärker zꝛc.; 8: Sturm; 103 Orlaz⸗ dermannlinie“ zur Beförderung von Poſtpacketen ohne i Abele mardecen Seſee den? Nar uich den aun der r i oög heter wehe, derſclenbe er Aue dem Srenhertesthnse. ——1 maroccaniſchen Orten auf dem Wege über Hamburg Reallehrer Metzger aus Schopfheim einen Vortrag über⸗ Hockenbeim, 16. März. Geſtern Nachmittag ereianete xe für ein Poſtpacket aus Deutſchland beträgt 1 M führung der Stenographie an unſeren Lehrerbildungsanſtalten.“ Freita itgli i ilitä i ind be verſtorbenes Mitalied des hieſigen Militärvereins 7 1 5 0 5 boß t 75 ſint, fottan nach Gleichzeitig ſoll eine Ausſtellung ſtenographiſcher Lehrmittel] wurde geſtern Nachmittag 3 Urr zur leßten Rubeſtätte be⸗ den en 5 0 ete bis zum Gewicht von 3 und Schülerarbeiten ſtattfinden. Zugelaſſen werden nur ſolche] ſtattet und betheiligten ſich bei der Leichenbegleitung auch die or. ege über Frankreich zuläſſig. Die Taxe für Arbeiten, die von Schülern der Volks. und Mittelſchulen, ſo⸗ beiden hieſigen Militärvereine. Wie üblich, wur den bei der —.— 8 Die vom Abſender im Voraus zu entrich⸗ nommen über das Thema:„Welche Gründe ſprechen für Ein⸗ ſich dadier ein höchſt bedauernswerthes Unglück. Ein am 60 ein derartiges Poſtpacket aus Deutſchland beträgt gleichfalls] wie der Lehrerbildun iat 8ß. 0 asanſtalten gefertigt find. Zur Vorbe⸗ Verſenkung der Leiche Böllerſalven abgegeben, wobei ein ſog. d be Ueber Sirlanie diaec ingunsen ertheilen reitung dieſer Berſammlung und Ausſtellung hat ſich ein] Katzenkopf zerſprang und einem etwa 33jährigen Familien⸗ en auf Verlangen Auskunft. Ortscomite gebildet, welches aus folgenden Herren beſteht vater mit Namen Jak. Jakobi ein Stück des zerſprungenen Linfuhr von Hausthieren in die Schweiz. Der und bereit iſt, weitere Auskünfte zu ertbeilen: Brühler, Böllers an den Kopf fuhr und dem Unglücklichen die linke Bundesrath der Schweiz hat hinſichtlich der Einfuhr von]Reallehrer(Syſt, Roller), Kimmia, Hauptlehrer(SyſtemKinnlade derart zerſchmetterte, daß derſelbe nach Heidelberg Hausthieren nach der Schweiz unter dem 10. März l. Is. Gabelsberger), Dr. Leonhardt, Lehrer(Syſt. Roller), in die Klinik gebracht werden mußte. Am Aufkommen des folgenden für die Landwirthſchaft und Viehvandel betreiben⸗[Liebmann, Hauptlehrer(Syſt. Gabelsberger), Merz, Verletzten wird gezweifelt. Bei der zahlreichen Leichenbeglei⸗ den Kreiſe bemerkenswerthen Beſchluß gefaßt und die ſofor⸗] Lehrer(Syſt. Stolze), Mart. Schuhmacher, Lehrer(Syſt. tung herrſchte die größte Beſtürzung und kann man von tige Ausführung deſſelben angeordnet: 5 Roller), O. Stier, Reallehrer(Syſt. Adler), Hch. Stürer, Glück ſagen, daß nicht mehr Verwundungen vorgekommen ſind. Art 1. Die Einfuhr von Stieren, Kühen, Nindern, Lehrer(Syſt. Roller), ſämmtliche in Mannheim. Die für die Heidelbers, 16. März. Der hieſige Bezirksſchutz⸗ e n Schweinen unter 25 Kg. und Ziegen in die] Ausſtellung beſtimmten Gegenſtände müſſen längſtens bis verein für entlaſſene Gefangene hat leider auch im leßten ſchweiz iſt bis auf weiteres verboten. 2 0 an die Adreſſe des Herrn Martin Schuhmacher, Jahre, wie aus dem von ihm veröffentlichten Jahresberichte Art. 2. Ochſen, Schlachtkälber, Schweine über 25 Kg. U2, 2 in Mannheim eingeſandt werden. hervorgeht, eine Abnahme der Mitgliederzahl erfahren, ſo daß und Schafe dürfen nur zur Einfuhr gelangen, ſofern die⸗*Duffalo Bill erhielt vom amerikaniſchen Kriegs⸗ die Einnahmen im Jahre 1890 nur 166 M. betrugen, welchen ſelben für Metzger und zur baldigen Abſchlachtung beſtimml,! departement die Genehmigung, alle neuerdings am Ind aner⸗ Ausgaben im Betrage von 167 M. 30 Pf. gegenüber ſtehen. 4 ill 1— Elektriſch. In New⸗Pork beſteht unter dem Namen tödtete; ſein Helfershelfer war der Sekretär der Kolonie, Ca⸗ Jeu Etoan. Franklin Experimental Club ein Verein, welcher neuerdings valiere Cagnaſſt. Die Polizei der Kolonie war eine Bande —.Kaiſerin Anauſta⸗ Denkmal. Die Abſicht, der]ein eigenarkiges Zweckeſſen veranſtaltete. Bei demſelben ging von Mördern. Zwei Großbändler, Akkad und Kentibei, die Kaiſerin Auguſta in der Reichshaupiſtadt ein Denkmal zu nämlich Alles eletriſch zu. Die Elektricität beſorgte das Kochen] vor zwei Jahren wegen Spionage zum Tode verurtheilt, vom errichten, hat allſeitige Zuſtimmung erfahren, das Berliner]der Speiſen, das Oeffnen der Auſtern, das Heißmachen des König aber zu lebenslänglichem Kerker begnadigt wurden, Comitee des projektirten Denkmals hat ſchon über 60000 M. Punſch⸗ und Kaſſeewaſſers. Die Schüſſeln und das Geſckirr wußten ihre Rechtfertigung nach Nom gelangen zu laſſen, Beiträge quittirt; bis jetzt iſt weder der Platz für das Denk⸗ fußpren mittels einer kleinen elektriſchen Bahn, wie ſie der] worauf Cagnaſſi verhaftet wurde. Livragbi entkam, wurde mal senau beſtimmt, noch hat ein Bildbauer den feſten Auf. Pariſer Menier zuerſt aufbrachte, aus der Küche in den jedoch, wie gemeldet, in Lugano in einem Keller verſteckt auf⸗ trad zur Ausführung eines Entwurfs erhalten. Profeſſor]Speiſeſaal. Nur die Bedienung war nicht elektriſch. An dem gefunden, und wird nun wohl ſeiner Beſtrafung nicht eni⸗ Ernſt Herter hat einen ſolchen geſchaffen und bei dem letzten einen Ende ſaß eine Phonographen⸗Puppe mit den Zügen gehen. Beſuch, welchen der Kaiſer in vergangener Woche dem Künſt⸗] Franklin s, welche einen paſſenden Trinkſpruch ausbrachte.—. VLor Gericht wird ein Ebeſcheidungsprozeß ler machte, beſichtiate derſelbe den Enkwurf und gab ihm ſeine] Die Töne der Tafelmufik wurden auf telephonſchem Wege in]verhandelt. Der Mann iſt verſchiedener Gewalttdätigke ten volle Zuſtimmung. Den Mittelpunkt dieſes Herter'ſchen Denk⸗] den Speiſeſaal übertragen. Zum Schluß ergoß ſich über die gegen ſeine Gattin überführt, und der Nichter macht ihm dar⸗ Fals bildet die auf hohem viereckigen Poſtament ſtehendeGäſte ein förmlicher Blumenregen. Bis dahin waren die mit über Vorſtellungen, während die Frau ſchluchzend in tiefem Büſte der Kaiſerin, deren Stirn das Diadem ſchmückt, wäh⸗ einem eiſernen Stiel verſehenen Blumen durch die elektriſch⸗ Schmerz verſunken daſitzt.„Wie konnten Sie ſich nur der⸗ rend ein auf der Bruſt verknotetes Spitzentuch den Kopf magnetiſche Kraft an der Decke feſtgebannt geweſen, und ſie artige Rohbeiten zu Schulden kommen laſſen gegen ſolch' ein umrahmt. Der Sockel ſelbſt zeigt an ſeiner Vorderſeite einen] wurden durch die Unterbrechung des Stromes ausgelöſt.] zartes, junges Geſchöpf von vierundzwanzig Jabren!“— vom rotten Kreuz geſchloſſenen Lorbeerkranz, in deſſen Mitte] Selbſtverſtändlich war der Saal elektriſch beleuchtet. Bitte, dreiundzwanzig und einbalb!“ unterbricht die funge die Widmungsworte„Auguſta“—„der Mutter der Nothlei⸗— Die Camorra in Afrika. Die fürchterliche Wirk⸗]Frau den Redefluß des Richters und überläßt ſich dann au denden“ zu leſen ſind. Zur Linken ſitzt ein invalider Soldat,ſamkeit der„Camorra“ in Sizilien, Neapel ꝛc. iſt bekannt.] Neue ihrem verzehrenden Schmerze. elcher dem aufhorchenden Knaben an ſeiner Seite von dem] Das war und— iſt noch ſtellenweiſe eine furchtbare Ver⸗— Ein eigenartiger Unglücksfall hat dieſer Tage Helfen jener Frau in ſchwerer Kriegszeit erzählt, die Hand einigung von Perſonen aller Schichten der Geſellſchaft, vom eine Familie in Tilſit betroffen. Das zweijährige Töchterchen des Kindes 25 den Kranz der Dankbarkeit unter der Büſte[Vagabunden bis zu den böchſten Beamtenſtellen der Provinz lag in der Wiege, als die Hauskatze in das Z mmer geſchlichen nieder. Zur Rechten iſt eine Diakoniſfin bemüht, ein leiden⸗ zu verbrecheriſchen Zwecken. Mord und Raub werden ver- kam, in das Bett ſprang und dem Kinde die Augen auskratzte. des Kind zu tröſten. übt; die Gerichtsperſonen ſind entweder ſelbſt Mitglieder der][Den furchtbaren Verletzungen erlag das kleine Mädchen kurz Reiſſonier und Steffeck. Eine gerade jetzt doppelt Tamorra oder die Geſchworenen ſind es, welche den verhaf⸗ darauf. 5 iutereſſante Epiſode wird in der„Kunſt für Alle“ erzählt.] teten Verbrecher freiſprechen, oder die Camorra befreit kinter⸗—, Sedenkliches Sichverſprechen. Gnädiges Fräu⸗ Meiſſonier war Vorſitzender im Komitee für die 1877 zu ver⸗ her den verurtheilten Genoſſen. Die furchtbare Geſellſchaft] lein ſehen heute ſo blaß aus— gnädiges Fräulein haben anſtaltende internationale Kunſtausſtellung. Die Deutſchen]hat ſich in das von den Italienern okkupirte afrikaniſche] wohl heute— ah pardon— ſind wohl heute ſchlecht auf'⸗ wurden von dem inzwiſchen auch verſtorbenen Profeſſor Maſſauah hinüber verzweigt, und die„Tribuna“ bringt jetzt] gelegt?“ Steffeck vertreten. Als bei einem gemeinſamen Mahle ver⸗Euthünlungen entſetzlicher Art aus der Feder des Afrika⸗— Junggeſellen⸗Jargon. Alter Junggeſelle:„Warum ſchiedentlich getoaſtet worden war, erhob ſich auch Steffeck Forſchers Corazzinl. Daraus geht hervor, daß italieniſche ſtehen denn dier ſo viele Leute? Iſt irgend was los?“— und brachte ein Hoch auf die Kunſt als das internationalſte] Beamte völlig nach Art der alten Inquiſition mit den un⸗„Ja, hier in der Kirche iſt eine Trauung!“—„J was! Wie und friedlichſte Gebiet aus. Soba ie begeiſterte Zu.glücklichen Eingeborenen verfahren ſind; wehe dem, der alsheißt denn der Delinquent?“ ſtimmung gelegt halle, wandte ſich 9 ier, der neben demreich bekannt war! Schuell war eine Anklage bereitet und— Schmerzlich. Soldaten ziehen beim Manbver durch deutſchen Künſtler ſaß, an i unter der reck Mard und Raub verübt. ein Dorf. An ein weinendes Bauernmädchen wendet ſich ein Sie nicht, daß wir Franz C dirnktor Loraghi Herr mit der Frage:„Du haſt gewiß auch einen Schatz dabei, Elſaß und Lothringen ver ˖ u Opfer erſchoß, weil Du ſo ſebr weinſt?“—„Ha noi! Mir thut's Herz ſo aber erwiderte gelaſſen:„Und wir haben Beides ere 0 Fraueu und] web.— daß unter all' den viele ſchöne Soldate koi' Einziger iei Sarbundezten nicht verasiiesnnen!“ 1K Wen Kaufmauus“ mel Schaß iſcht!“ Nunnbem, IT. Mrarz. Wrneen-eeer. —„ Pie letzteren ſetzen ſich zuſammen aus den Beiträgen für die Arbeiterkolonie Ankenbuck mit 30., für das Aſyl Scheiben⸗ hardt mit 20., für die Erziebungsanſtalt Flehingen mit 0., aus einem Beitrag zum Lehrgeld für zwei jugendliche Schützlinge mit 32., aus dem Betrag von 6 M. für An⸗ ſchaffung von Handwerkszeug für einen Schützling und aus Reiſeunterſtützungen für 14 entlaſſene Gefangene im Geſammt⸗ betrage von rund 20 M. Die Verwaltungskoften betragen rund 38 M. Es wäre ſebr zu wünſchen, daß dem Verein ſeitens der hieſigen Einwohnerſchaft größere Sympathien und lebhaftere Theilnahme zugewendet würden.— Das Brod hbat an bieſigem Ort deute um 4 Pf. für den vierpfündigen Laib aufgeſchlagen und beträgt der Preis jetzt 60 bezw. für zweite Sorte 54 Pf: 5 HBöteefeld, 16, März. Ein Knabe von dier wurde in der Nähe der Eulſchirbenmühle bei Gamburg von einem fremden Handwerksgeſellen angehalten mit der Aufforderung, ſein Geld herzugeben, oder er müſſe ſterben. Auf die Ent⸗ gegnung des Jungen, er habe nichte, ließ ihn der Gauner erſt laufen, nachdem er die Taſchen ſeiner Kleider umgewendet und ſich in denſelben nichts vorgefunden hatte. Die Gendarmerie von Gamburg, bievon in Kenntniß geſetzt, ver⸗ folgte den Gauner bis Impfingen, wo es gelang. ihn feſtzu⸗ nehmen, und dem Amtsgericht in Tauverbiſchofsheim vorzu⸗ führen. Ob bier die That eines Irrſinnigen oder ein Ver⸗ vorliegt, wird die eingeleitete Unterſuchung auf⸗ ären. Mosbach, 16. März. In der letzten Bürgerausſchuß⸗ ſitzung wurde der Gemeinderalh ermächkigt, zum Zwecke der Erſtellung einer Waſſerleitung ein Capital bis zum Betroge von 100,000 Mk. und zwar zu den möglichſt günſtigſten Be⸗ dingungen aufzunehmen. In erſter Reihe ſolle verſucht wer⸗ den, dasſelbe von der hieſigen Spar⸗ und Waiſenkaſſe zu 3½ pCt. zu erhalten. Die Rückzahlung ſoll innerhalb 46 Jahren erfolgen, mit derſelben aber erſt nach Ablauf von 6 Jahren begonnen werden. Bretten, 16. März. Eine hier abaehaltene, ſehr zahl⸗ reich beſuchte Verſammlung berieth über die Schritte, welche wegen der großen, durch die Maßregeln die Maul⸗ und Klauenſeuche ſchon entſtandenen und noch drohenden Nachtheile mit Ausſicht auf einigen Erfolg gethan werden könnten, und wäblte, nach genauer Feſtſtellung aller in Betracht kommenden Verhältniſſe, einen Ausſchuß zum Zweck der Vorbereitung einer Bittſchrift und Einverufung einer größeren allgemeinen Verſammlung. Kleine Mittbeilungen. In Heidelberc hat auf die Beſchwerde eines Fahrgaſtes der Pferdebabn, der ein 2½ Kilo wiegendes Handpacket mit in den Wagen genommen hatte und hiefür 10 Pf. extra zahlen mußte, das Gr. Bezirks⸗ amt dahin entſchieden, daß dieſe Gebührenerhebung für Be⸗ förderung eines Handge ücks ungerechtfertigt erſcheint.— 55 Dittigheim wurde der ſeitherige Gemeindevorſteher, oſef Sphrer, wieder einſtimmig zum Bürgermeiſter ge⸗ wühlt.— In Waldshut fand dieſer Tage ein Schüler der Höh. Bürgerſchule als er Mittags die Schule verlaſſen wollte, in der Taſche ſeines im Vorſaal bängenden Ueber⸗ recks 100 M. in Gold; weitere 65 M. in Münze wurden in einem öffentlichen Brunnen gefunden. Es wird vermuthet, daß dieſe Funde mit einem in Waldshut jüngſt ſtattgehabten Einbruchsdiebſtahl zuſammenhängen.— In Leimen ſtürzte keim Baumausputzen Landwirth Hammer ſo unglücklich vom Baume, daß er einen Wirbelbruch erlitt und jetzt ſehr ſchwer darniederliegt; allaemein iſt das Bedauern mit dem ſchon vielfach durch Unglück heimgeſuchten Manne.— Der im ang v. J. aus Amerika zurückgekehrte Taglöhner Seb. annholzer von Oberlauchringen, wurde in Albbruc, wo er 3. B. arbeitete, wegen dringenden Verdachts, in Amerika, woßin er im Sommer 1887 von Bechtersvohl aus unter Zu⸗ 1155 ung ſeiner noch e e e eingegangen zu haben, na ut in Unter⸗ ſuchungshaft abbefäsrt Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Neuſtadt, 14. März. Geſtern Nachmittag ereignete ſich auf der Straße Mußbach ⸗Neuſtadt und zwar in der Nihe des„Gartenhäuschens“ ein furchtbares Unglück. Auf bis jetzt noch nicht ermittelte Weiſe gingen die der in Muß⸗ dach wohnenden Wittwe Weintz gehörigen zwei Pferde mit dem Wagen durch. In einem raſenden Lauf kamen die Pferde die Straße daher gerannt. Der Kutſcher, welcher wahrſcheinlich verſuchte, von dem en zu ſpringen, fiel dabei ſo unglücklich, daß ihm das ſchwere Fuhrwerk über den Kopf ging, wobei ihm die Hirnſchale zerſchmettert und ein Auge aus dem Kopfe f wurde. Hoffnungslos liegt der Arme darnieder. Die Pferde raſten weiter durch die Maximiliansſtraße über den Strohmarkt nach der Haupt⸗ ſtraße. In der Mitte derſelben ſtand ein Rollfubrwerk. Mit dieſem kollidirte das Gefährt, der Wagen kippte um und die Pferde brachen zuſammen. Aber bevor noch Jewand hinzu⸗ ſpringen konnte, ſtanden die Thiere wieder auf und galop⸗ pirten weiter, den defekten Wagen hinter ſich herſchleppend. So ging es abermals in raſendem Lauf die Hauptſtraße hinauf und dem Babnhof zu. In der Nähe des Saalbaues ſtürzte abermals eines der Pferde, und nun erſt gelang es; die Thiere zum Stehen zu bringen. Es iſt ein wahres Glück zu nennen, daß in der beſebten engen Hauptſtraße ein weiterer Unfall nicht vorkam. Die Weltmüden. Noman von Alfred Stelzner. Nachbruck verbsten. 18) (Fortſetzung.) Bon dem einſtigen großen Bermögen des Grafen war weniger als nichts übrig geblieben, inſofern nämlich die Verfteigerung der ungariſchen Befitzungen„zu Gunſten der Wittwe“ weniger einbrachte, als die Jorderungen der Haupt⸗ aläubiger auswachten. Der zum zweiten Male verwittweten Gräfin Chakonai aber, welcher eine Nachkommenſchaft auch in ibrer zweiten Ebe verſagt blieb, mochte ior wechſelvolles Schiuſal deun doch näher gegangen ſein, als man mutemaßte. Wenigſtens verfiel ſie in eine längere Krankheit, die ihr die Reize der Jugend koſtete, und ſie noch dazu mit einem furchtbaren Laſter bekannt machte, deſſen Sklave ſie ſeitdem geblieben. Ihr unbeſonnener Arzt hatte ihr auf ihre wiederbolten Bitten gegen die heftigen Schmerzen ihrer, ſich bis zu Krämpfen ſteigernden Nervoſe gelegentliche Morphium Ein⸗ ſpritzungen verſchrieben gebabt, und ſeitdem längſt nachdem ſie geneſen— bildete eine kleine, mit Diamanten beſetzte Elfenbeinſpritze,— wie ſie nachgerade der unzertrennliche Begleiter ſo vieler Pariſer Weltdamen geworden iſt, die ſie leich ihrem Spitzemuche und der Puderquaſte überall mit ſich übren— das verhängnißvolle Hülfsmittel, um hin und wieder ein entzückendes Gefühl des Wohlbefindens und eine Gluückſeligkeit bervorzurufen, die ſie ſonſt nirgends fand. Nach ihrer damaligen Geneſung bereits hatte ſie ſich zum Staunen ihrer Freunde indeſſen aus dem geräuſchvollen Leben der vornehmen Geſellſchaft gänzlich zurückgezogen und in Blarritz ein einſames und ungeſelliges Leben zu führen begonnen, als ob ſie ganz plötzlich alles Umganges überdrüſſig und weltmüde geworden wäre Die Villa Beata bildete den einzigen Zeſitz, der ihr überhaupt noch geblieben war und vielleicht nur der Umſtand, daß ihr rſter Gatte hier ſeinen letzten Schlaf ſchlief, mochte Edenkeben, 15. März. Die Seitens der Pfälziſchen Kampfgenoſſenſchaft wie der Stadt Edenkoben veranſtaltete Prinz Regenten⸗Feier verlief in der ſchönſten Weiſe. Die Stadt war auf das Schönſte geziert. Mittags trafen die ſremden Vereine ein und mit ibnen die Regimentskapelle des 17. Infanterie⸗Regiments. Kurz nach deren Eintreffen wurde die aus München mit hierher gebrachte Fahne mit Mufik ab⸗ geholt und die Aufſtellung des Feſtzuges bethätigt. Die zu pflanzende Luitpoldslinde wurde von Jünglingen und Jung⸗ frauen, letztere weiß gekleidet, abgeholt, worauf ſich der ſtatt⸗ liche Feſtzug nach dem Ludwigs Denkmgl zu in Bewegung ſetzte, woſelbſt eine kleine Gedenkfeier ſtattfand. Von hier aus bewegte ſich der Zug nach dem Platz, auf welchem die Luit⸗ poldlinde gepflanzt wurde. Die Feſtrede hielt Herr kgl. Sub⸗ rektͤr Dr. Schmidt. An den Prinzregenten wurde ein Be⸗ grüßungstelegramm abgeſandt. Nach der Feier fanden Bankette im Schaf wie im Tivoliſaal unter Vorträgen der Regiments⸗ muſik des 17. Infanterie⸗Regiments ſtatt und verliefen dieſe in ſchönſter Weiſe. Abends wurde das Ludwigs⸗Denkmal auf dem Marktplatz bengaliſch beleuchtet. Pirmaſens, 16. März. Ein ſchrecklicher Unglücksfall wird aus Höheinöd gemeldet. Dortſelbſt wurden am Vor⸗ abend zur Luitpoldfeier wie überall Böller abgefeuert. Beim ſiebenten Schuß ſprang nun einer der Böller und traf ein größeres Stück desſelben den Makler J. Anton ſo unglücklich in der Seſte, daß der Unglückliche nach Verlauf von zwei Stunden ſeinen Verletzungen erlag. Der Verlebte war 43 Jahre alt und hinterläßt Frau und 3 Kinder. Mainz, 15. März. In Caſtel ereignete ſich geſtern ein Unglücksfall, bei welchem 3 Menſchen ihr Leben eingebüßt haben. Beim Entleeren einer Dunggrube lietzen die Arbeiter die nöthige Vorſicht außer Acht und fanden 3 derſelben als⸗ bald nach dem Beſteigen der Grube durch die ſich entwickeln⸗ den Gaſe den Erſtickungstod. Zwei der Arheiter wurden als Leichen aus der Grube gezogen, während der dritte einige Zeit ſpäter im Hoſpitale verſtarb. * Kleine Mittheilungen. Der vorgeſtern früh von Speyer zum Viehmarkt ins Württembergiſche reiſende Vieh⸗ händler Max Lehmann wurde zwiſchen Speyer und Berg⸗ hauſen von einem Herzſchlag betroffen, der den Tod ſofort herbeiführte.— In Haßloch herrſchen unter den Lindern ur Zeit die Maſern(Rötheln) und iſt deshalb der Schulbe⸗ ff in den unteren Schulen ein ſehr mangelhafter.— In nnweiler ſiel ein ſpielendes Kind in die Queich und wurde eine Strecke weit fortgetrieben. Durch das Geſchrei von Augenzeugen aufmerkſam gemacht, ſtürzte ſich der in der Nähe wohnende Metzgermeiſter Herr J. Meyer ohne Zögern in das Waſſer und vollzog das Rettungswerk, wie er jetzt erſt erkannte, an dem— eigenen Kinde.— In Dannſtadt brach in der vorvergangenen Nacht in der Scheuer des Chauſſeewärters Hery Feuer aus. Das von den Flammen ergriffene Objekt brannte ſammt den darin aufgeſpeicherten Vorräthen an Heu und Stroh vollſtändig nieder. Tagesneuiskeiten — Berlin, 15. März. Eine Brand kataſtrophe hat ſich geſtern Abend auf dem Grundſtück Zionskirchſtraße Nr. 24 abgeſpielt. Das mächtige Quergebäude des Grundſtückes birgt im Parterre eine Oeldruckbilderfabrik, während ſich in den oberen Geſchoſſen insgeſammt 16 Wohmungen befinden, die zumeiſt recht kinderreichen Familien als Heimſtätten dienten. Um ¼7 Uhr kam in den Parterreräumen ein Brand aus, der bei der Fülle feuergefährlicher Gegenſtände, die bei dem Oeldruck Verwendung finden, ſehr bald gewaltige Ausdehnung annahm. Im Nu war die nach dem Treppenflur führende Thür durchgebrannt und hoch loderten die Flammen an den Treppenwangen bis zum erſten Stock empor. Die Flurfenſter fonnten dem Feuer und der Hitze nicht widerſtehen, ſprangen und gaben den Flammen erneuten Luftzutritt. Schon binnen Kurzem war der ganze untere Theil der Treppe vom Feuer erfaßt, während ein dichter Qualm bis hinauf zum Boden 22 und auch in die ſich Eingang verſchaffte. Die dewohner, denen leder Rügzug abseſchnitten war, ge⸗ rielben in gewaltige Verwirrung, die noch ſtieg durch den Umſtand, daß man auch einige Kranke in dem brennen⸗ den Hauſe wußte. Angſtgeſchrei und Wehllagen der Jrauen und Kinder erkönte derzum Glück ſchnehl herbeieilenden Feuer⸗ wehr entgegen. Die erſte Sorge der Mannſchaften war da⸗ her die Beruhigung der Gefährdeten. Mit Hakenleitern wurden drei Leitergänge hergeſtellt und muthig erſtiegen die Mann⸗ ſchaften die einzelnen Etagen, um bier die Bewohner zum Aushbarren zu bewegen. Ihrem energiſchen Auftreten iſt es denn auch zu danken geweſen, daß die Gefährdeten ſich nicht zu unüberlegten Schritten baben hinreißen laſſen und Nie⸗ mand zu Schaden gekommen iſt. Wie intenſiv aber der Qualm geweſen, beweiſt die Tyatſache, daß ein großer Hund und mehrere Bögel in den Wohnungen erſtickt ſind. Inzwiſchen war man auch an die Löſcharbeit gegangen und hatte mit zwei Rohren die Flammen bald erſtickt. 5 — Berlin, 15. März. Wegen ungebührlichen Betragens vor Gericht musten geſtern in zwei Fällen durch hieſige Ge⸗ richtshöfe Haftſtrafen gegen Angeklagke verfügt werden. Der Verlagsbuchbändler und Herausgeber des„Schalk“, Herr Thiel, war vom bieſigen Schöffengericht in einer Privatklage⸗ ſache zu einer erheblichen Geldſtrafe verurtheilt worden. Auf die von dem Angeklagten eingelegte Berufung ſtand geſtern Termin vor der Strafkammer an, welchem der Angeklagte in ſichtbarer Aufregung beiwohnte. Die Gereiztheit deſſelben ſie abgehalten haben, ihn zu e Vermuthung, daß der„Selige“ ſich gerade hier hatte begrahen laſſen, um den Grund und Boden und was darauf ſtand, für ſie ſo gut wie unveräußerlich zu machen, eine durchaus zu⸗ treffende ſein mochte. Eine Reihe von Jahren war dahingegangen u ihrer Zerſtreuung oder vielleicht auch, um wieder zu erhofften Reichthümern zu gelangen, hatte ſie mit bypo⸗ thekariſch ervorgten Mitteln und mit Hülfe eines Pariſer genten ihre Speculgtionen in Börſenwerthen wieder aufge⸗ nommen, damit nach einigen hübſchen Erfolgen jedoch ſo wenig Glück gebabt, daß fie ſich eines Tages infolge eines unerwarketen Fehlſchlages und nachdem die Villa Beata längſt mit Hypotheken überſchuldet war, ſo gut wie vor dem nichts ſah. 5 In dieſer heillsſen Bedrängniß erinnerte ſie ſich plötzlich der ſchon ſeit Jahr und Tag von ihrem Gatten geſchiedenen Stiefſchweſter ihres verſtorbenen zweiten Mannes, der ſie ihre verzweifete Lage— ſoweit ſie es für gut fand brieflich auseinanderſetzte. Und zu ihrer Ueberraſchung kam ſtatt Elinda ſelbſt nach Biarritz. Es war zu Anfang dieſes Jahres geweſen. Frau von Bruck hatte gerade in Pegli geweilt, und jener Brief war ihr aus Baden⸗Baden, wo ſie noch bis kurz vor ihrer 57 nach Italien eine Villa beſeſſen hatte, nachgeſandt worden. Die Folge dieſes Beſuches aber war geweſen, daß Elinda, welche ziellos und planlos bald hier, bald dort ihren Wohn⸗ ſitz aufſchlug, um einſam und weltflüchtig für fich zu leben, mit Gräfin Chakonai überein kommen war, nach Biarritz überzuſiedeln, um dort dauernoen Aufenthalt zu nehmen, falls ein ſolcher ihr nach einiger Probezeit noch paſſend erſcheinen ſollte, Mit bochherzigem Großmuth aber hatte ſie ihren Sachwalter, der ſeit dem Tode ihrer Eltern ihr ſtändiger Begleiter und das Haupt ihres kleinen, aus einer Zofe, einem alten Erb⸗ ſtück von Kutſcher, einem Pferdewärter und ihrem„Ahasver“, einem prachtvollen Fuchswallach, beſtehenden„Hofſtaates“ bildete ir einer General⸗Vollmacht beauftragt gehgbt, aus jeder Antwort zu Gelde zu machen; wie denn ihre ihren Mitteln, alle auf ſſeigerte ſich, als der gegneriſche Rechtsanwalt die Strafwür digkeit des Angeklagten beleuchtete. Da war es mit der Ruhe des Herrn Thiel ganz vorbei; er ſchien nicht übel Luſt zu ha⸗ ben, dem Rechtsanwalt an den Kragen zu gehen, und nur die Dazwiſchenkunft der Gerichtsboten verhinderte einen Kampf im Gerichtsſaal. Der Angeklagte lärmte fortgeſetzt und ſuchte in den Taſchen nach einer Viſitenkarte, dem Rechts⸗ anwalt androhend, ihm einen Cartellträger zuſchicken zu wol⸗ len. Der Angeklaate mußte ſchließlich vorühergehend aus dem Saale entfernt werden und der Gerichtshof beſchloß, dem⸗ ſelben eine ſofort zu vollſtreckende Ordnungsſtrafe von ſechs Stunden Haft aufzuerlegen. Nunmehr ſah der Angeklagte ein, wie weit er ſich durch ſein Temperament hatte dinreißen laſſen, und er beantragte, ihm Aufſchub in der Strafvsli⸗ ſtreckung zu bewilligen, da er einen Verklun von mebreren Tauſend Mark haben würde, wenn er ein beſtimmtes Geſchä verſäumen müßte. Der Gerichtshof geſtattete, daß die Str erſt ſpäter verbüßt werde.— Einer groben Angebühr machte ſich ſerner vor dem Schöffengericht eine Geſindevernmatberin Rickert ſchuldig. Sie beſchränkte ſich nicht darauf, mit denr Regenſchirm drohend in der Luſt berumzufachteln, Jandern ſe aing auch zu directen Beleidigungen des Gerichtaboßes über. Der Gerichtshof brach die Verhandlung ab und ließ die Am⸗ geklagte ſofort zur Verbüßung einer Ordnungsſtrafe auf drei Tage in Haft abführen. — Berlin, 15. März. Die Kutſcher unſerer Aerzte werden jetzt weiße Hüte tragen, damit, wenn zufällig ein Arzt gebraucht wird, man ſofort den Wagen eines ſolchen, der die Straßen durchfährt, erkennen kann. Unfere Aerste ſind übereingekommen, dieſe Einrichtung hier allgemein einzu⸗ führen; dieſelbe kann, weil praktiſch, dankbar begrüßt werden. — Braunſchweig, 16. März. Auf dem Braunkoblen⸗ bergwerk Karoline bei Offleben brach in Jolge gewaltigen Waſſerandrangs ein bis auf 20 Meter getriebener Schlag⸗ ſchacht zuſammen, Glücklicher Weiſe waren die Arbeiter gerade außerhalb beim Frühſtück. Eine neue Waſſerhal⸗ fungsmaſchine iſt mit verſchüttet. 5 — Minden i. Weſtf., 16. März. Die Weſer iſt wieder in ihre Ufer zurückgetreten, die Schifffahrt eröffnet. — Ohlan, 16. März. In Folge weiterer Dammbrüche iſt der Oderwald völlia überſchwemmt, der Wildbeſtand vernichtet. Die Fluthen fallen langſam — Mittenwalde, 14. März. Ein Kirchen raub wurde hier in der Nacht vom 18. zum 14. d. M. verübt. Die Diede müſſen ſich Abends zur Zeit, wo der Kirchencher in der Kirche übte, in dieſe eingeſchlichen haben, denn ſie mußten, um aus der Kirche wieder ins Freie zu gelangen, die von der Kirche und vor der Sankriſtei auf die Straße führenden beiden Thüxen gewaltſam öffnen. Entwendet find 4 Altarleuchter von Meſſing,/ Meter hoch. Das Spind. in welchem die Abendmahlsgeräthe aufbewahrt werden, leiſtete dem angeſetzten Stemmeiſen Widerſtand. — Duisburg, 16. März. Sämmtliche Getreide⸗ träger des Haſens baben wegen Lohnſtreitigkeiten Morgen die Arbeit nicht aufgenommen. — Kettwig, 14. März. Geſtern ſtürzte ein Schaffner aus Düſſeldorf von dem Trittbrett eines von hier nach Düfſel⸗ dorf abgehenden Perſonenzuges hinab; der Verungkückte iſt geſtern früh ſeinen ſchweren Berletzungen erlegen — Dünkirchen, 15. Mürz. Hier ſind beide.— des Londoner Commiſſionsgeſchäfts Darragon und verhaftet worden, welche in drei Monaten ſranzöſigche Han⸗ delshäuſer um 700000 Franken beſchwindelt haden. — Mous, 16. März. 430 Bergleute der Zeche Belle g Bonne in 5 haben wegen Lohnverkürzung die Arbent eingeſtellt. — Arlou, 16. März. Unter den Arbeitern des beckens von Longwy herrſcht große Aufregung. n Gemeinden Athus, Godbrange und Billaupt ſollen ſleben Hochöfen ſofort ausgeblaſen werden. 1300 Arbeiter würden dadurch brodlos. — Bukareſt, 16. März. Hente Nacht hat be. Mara⸗ ſcheſti eine Zugentgleiſung ſtattgefunden, wobei fünf⸗ zehn Perſonen verwundet und der Poſtwagen ſammt ſeinem Inhalt zerſtört wurde. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Neu einſtudirt gelangte geſtern die Berliner Poſſe„Der jüngſte Lientenant zur Aufführung. Eine Würdigung der beſonderen Reize dieſer übrigens nicht mehr von dem Schim⸗ mer der Jugend umſtrahlten Poſſe dürfen wir uns wo er⸗ laſſen; ſie hatte der Laune einer bekannten Berliner Soubrette ihre Entſtehung zu verdanken und wenn dieſe Poſſe die leider früh verſtorbene Künſtlerin auf den Brettern, überlebte, ſo liegt das weniger an ihrem inneren„Werthe“, als an dem Umſtande, daß der Soubretten⸗Nachwuchs ſeine künſtleriſche Befähigung ebenfalls gern in Hoſenrollen zu erbringen ſucht. Wenn nun gar die Uniform eine Künſtlerin ſo ſchmuck kleidet, und die äußeren Vorzüge ſo ſichtbar in die Erſcheinung treten läßt, wie es geſtern bei Frln. Scherenberg der Fall war, ſo wird man wohl nicht ſo unbeſcheiden ſelz dürfen, gar auch noch ein dramatiſches Kunſtwerk zu verlangen. Es iſt ſchon ein Gewinn, daß in dieſer Poſſe der„Humor“ nicht, wie in ſo manchen Berliner Vorſtant⸗ poſſen, nach Citronen ſchmeckt, immerhin erklimmt der Witz des Herrn Jacobſobn das Trapez, was, mit Reſpekt zu die Pilla Beata eingetragenen Grund⸗ ſchulden ſobald wie möglich abzulöſen und für alle Verbind⸗ lichkeiten der Gräfin aufzukommen. Und jetzt dauerte die der beiden n bereits nahezu ein halbes Jahr, ohne daß ſie dieſelbe zu bereuen bisher Veranlaſſung gehabt hätten. Eine gewiſſe, bei allem Entgegenkommen doch Hlũuge Zurückhaltung namentlich ſeitens der Gräfin Chakonai ſchien keinen Mißklang aufkommen zu laſſen. Und merkwürdig genug, ſeitdem die Gräſin in den letzten Monaten ganz außerordentliche, ja faſt unbegreifliche Erfolge in ihren Börſenſpeculationen hatte— 1 die ſie aus⸗ ſchließlich den Rathbſchlägen des Herrn von atuſchek, jenes Rendanten der Fran von Bruck⸗Wildenhayn, verdankte—, Erfolge, die ſie wie im Handumdreben bereits wieder—es war das dritte Mal in ihrem Leben— zur Mill ouckein gemacht hatten,—— ſeit dieſer neuen, ſie oft verbküffenden Wendung in ihrem vielbewegten Leben ſchien es, als ob die el 11 75 Reize des noch immer ſeltſam und verführeriſch waune E neu erblühen und die Trägerin derſelben ſich zu neuer bens⸗ freudigkeit verfüngen wollte. 5 Lange mußte Gräfin Chakonai in Nachſinnen verſunlen geweſen ſein, denn mit unverhohlenem Erſtaunen bemerkte ſie ie ein in rothem Leder gebundenes Buch in ihrer Hand, das ſie augenſcheinlich vergeſſen hatte. Ihr Blick nimmt alsbald etwas vernichtend Gering⸗ ſchätziges an und mit kurzem Schwunge wirft ſie das Werk eines bekannten Philoſophen in die gegenüberliegende Zim⸗ merecke, wo es mit lautem Getön an eine köſtlich emaillirte Goldbronzevaſe anſchlägt. 5 5 Fades Zeug' murmelte ſie dabei vor ſich hin.„Es iſt einfach unverſtändſich. Und das ſchickt mir die gute Elinda — auf meinen Wunſch— auf meinen Wunſch natürlich“, wiederholte ſie mit ironſſchem Lächeln, man ſoll ſich ſa immer mehr in die 0 bülden, das ſoll üns über die Lang⸗ weiligteit unb Abhängigkeit des Daſeſus hinwegtäuſchen“ Mriſetzung folar⸗ 4. Seſte. General⸗Anzeiger. ſagen, doch nicht ganz käaftleriſch ift. Vorausgeſetzt, daß nicht alle Damen unſerer Bühne das Bedürfniß empfinden, in der Huſarenrolle des jüngſten Lieutenants zu alterniren, mag man die Ausgrabung dieſer Poſſe gelten laſſen, die übrigens durch die ausgezeichnete Mitwirkung dreier unter der Leitung des Turnwarts Herrn Hellbach ſtehenden Riegen wenigſtens in gy tiſcher Beziehung völlig„auf 0 Einen ſten kritiſchen Maßſtab an das und die Leiſtungen der Künſtler anzulegen, wird ſich die Kritik verſagen müſſen, wenn ſie nicht ſelbſt auf das Nivean der Poſſe herabſteigen will; es ſei nur konſtatirt, daß alle Mitwirkenden, woran natürlich der„jüngſte Lieutenanut“, Frl. Scherenberg, ſodann die Damen Elling, Ja⸗ cobi, Legrenzi, Wagner und De Lank, ſowie die Herren Neumann, Schreiner, Homann, Löſch, Tietſch, Hildebrandt und Bauer flott ſpielten. Für Groß⸗Zippelsderf mag der„jüngſte Lieutenant“ ſeine ganz beſonderen Reize beſitzen, hoffentlich kehrt er dald wieder dorthin zurück. J. KzZ. Sof⸗ und National⸗Theater. Eingetretener Hinder⸗ niſſe wegen kann die für nächſten Donnerſtag anberaumt ge⸗ weſene Vorſtellung der Oper„Euryanthe“ nicht ſtattfinden. Statt deſſen geht als 51. Vorſtellung im Abonnement A Ver⸗ dis„Troubadour“ in Scene, in welchem Herr Alfred Ritters⸗ haus als zweite Gaſtrolle die Titelparthie und Fräulein Claus die Leonore ſingen wird. Dirigent: Capellmeiſter Wein⸗ gartner. Am Sonntag 22. März kommt ſtatt„Lohengrin“ „Euryanthe“ als 53. Vorſtellung im Abonnement B neu ein⸗ ſtudirt zur Aufführung. Im Concertſaale des Großh. Hoftheaters fand geſtern eine muſikaliſche Aufführung des„Dratorienvereins unter Leitung des Herrn Muſikdirektors Hirſch ſtatt. Die Solo⸗ parthieen waren vertreten durch die Hofopernſängerin Frau Seubert⸗Hauſen, den Opernſänger Herr Schuler und Herrn Jakob Eſchellmann(Vereinsmitglied). Ein ſchönes „Avendlied zu Gott“ von Haydn und eine Hymne von Mo⸗ zart leiteten das Coneert ein. Für die Mufik der darauf⸗ folgenden„Wallfahrt nach Kevlaar“ von Humperdikt konnten wir uns nicht begeiſtern und nur die ſchöne Stimme der Mutter(Frau Seubert) vermochte uns dabei zu feſſeln. Anders ſteht es mit den„Kreuzfahrern“ von Gade, welche wirklich großes Intereſſe boten. Frau Seubert⸗Hauſen welche der verführeriſchen Armida den Schmelz ihrer Stimme und ihre künſtleriſche Voflendung verlieh, brachte dieſe Parthie zu ſchönſter Wirkung. Herr Eſchellmann, welcher den Eremit ſang beſitzt eine weiche und volle Barytonſtimme, ſein Vortrag iſt edel und verſtändnißvoll. Herr Schuler be⸗ mühte ſich der Parthie des Rinaldo gerecht zu werden und gelang ihm manches recht gut, allein die Stimme eines Heldentenors wäre da beſſer am Platze geweſen. Die Chöre ſangen mit Sicherheit; die Wirkung wäre jedoch eine größere, wenn der Geſang mehr nüancirt geweſen wäre; es wurde faſt durchweg korte geſungen. Der orcheſtrale Theil war von der Kapelle des 2. Bad. Grenadier⸗Regiments übernommen worden. Die Harfenpar⸗ tdie ſpielte Herr Hofmuſikus Grünecke. Das Publikum, welches nicht ſehr zahlreich erſchienen war, ſpendete nach ſeder Nummer reichlichen Beifall. A..-Ch. Die vierte Kammermuſik⸗Aufführung der Herren Schuſter, Stieffel, Gaule und Kündinger wurde mit dem-moll Quartett von Brahms eingeleitet. Wie Brahms der größte lebende Symphoniker iſt, ſo zählen auch ſeine Kammermuſikwerke zu den hervorragendſten Schöpf lcgte der Gegenwart; was manchen von ihnen an Urſprüng⸗ lichkeit der Empfindung, an Friſche des melodiſchen Fluſſes abgetzt, erſetzt Brahms durch eine ſtaunenswerthe Kunſt der thematiſchen Durcharbeitung. Wo aber Melodie und Technik in ſo harmoniſcher Weiſe ſich ergänzen, wie in dem am Sonn⸗ tag in vortrefflicher Weiſe aufgeführten Quartett, werden Herz und Sinne gleichmäßig angeregt. Ein friſchfröhliches Quartett von Haydn leitete üßer zu einem bisher in unſerer Stadt noch nicht öffentlich aufgeführten Quartett von Dyorak. Wenn ein hervorragender biefiger 3 dem Schreiber dieſer Zeilen beim Verlaſſen des Coneertſaales ſagte, daß ihn dieſes Quartett in gewiſſem Sinne an den—„Rembrandt als Erzieber“ erinnere, ſo kann ich mich dieſem Urtbeil bedingungsſos anſchließen. Die Gucht, ſehr oft Alltägliches, ja mitunter Gewöhnliches mit einer den Kern der Sache überwuchernden dekorativen Zuthat, als eine beſonders geiſtvolle Eingebung mit dem zum Hand⸗ werk nöthigen Klappern hinzuſtellen, die in Weitſchweifigkeiten und Manirirtheiten ſich verlierende angeblich blumenreiche, in Wahrheit aber überladene, mitunter unnatürlich verzerrte Sprache, iſt in dieſem Dvorack'ſchen Quartett in die Tonkunſt übertragen worden. Ich kannte Dvorak Erftlingsverſuche bereits zu einer Zeit, als der Componiſt noch pöllig unbekannt war und ſelbſt von ſeinem nächſten Kunſt⸗ kreiſe nach ſeinem Wertbe nicht geſchätzt wurde, weil er noch zu ſehr aus Smetanas Werken ſchöpfte; ich denke noch heute gern an die Zeit zurück, in der es mir mit Wort und Schrift Auere dazu beizutragen, daß ſich Dvorak die Frankfurter Y ſeeumsconcerte erſchloſſen. Das hindert mich aher nicht, die Schwächen mancder ſeiner Compofitionen zu exkennen und derartige Schwächen finden ſich in dem am Sonntas aufgeführten Cdur Quartett, das nur im Scherzo an nationale Weiſen anklingt, recht oft. Unſere Kammermu⸗ fiker ſpielten das ſchwierige Werk faſt durchwegs gut, nur der 9175 Satz kam nicht mit der Sicherheit zum Vortrag, wie e die ſehr heiklen, gewagten harmoniſchen Wendungen unbe⸗ dingt erheiſchen. J. Kz. Liederkranz. Die am Samſtag Abend im Saalbau ſtattgefundene muſikaliſche Aufführung des Liederkranz, welche einen in jeder Hinſicht gelungenen Verlauf nahm, reihte ſich den gewohnten guten Darbietungen des Vereins in würdiger Weiſe an. Fräulein Bertha Weill aus Karlsruhe, eine noch ſehr jugendliche Pianiſtin, die ſich hier erſtmals dem Mannheimer Publikum vorſtellte, erzielte mit ihren Leiſtungen einen hervorragenden Erfolg. Die junge Dame verfügt über einen vollen runden Ton und eine ganz bemerkenswerthe Technik. Die Auffaſſung iſt eine durchaus edle und künſt⸗ leriſche. Außer der Fileuſe von Chaminade und den bekannten Valſe Emoll und Fantaiſie Impromptu von Chopin trug Frl. Weill den Fauſt⸗Walzer von Gounod⸗Liszt vor, deſſen unge⸗ wöhnlichen Schwierigkeiten die Künſtlerin voll und ganz ge⸗ recht wurde und deſſen Wiedergabe von warmer Empfindung durchdrungen war. Wir glauben der jungen Dame eine be⸗ deutende Zukunft prognoſtiziren zu dürſen. Fräulein Emma Kahn von hier, die zu hören wir ſchon mehrfach Gelegenheit hatten, erntete auch an dieſem Abend wieder mit ihren Lie⸗ dern, welche ſie in einfacher und anmuthiger Weiſe zum Vor⸗ trage brachte, den lebhafteſten Beifall und mußte ſich dieſelbe zu mehreren Zugaben verſtehen. Wir würden uns freuen, der liebenswürdigen jungen Dame, die über eine ſehr ſym⸗ pathiſche und klare Stimme verfügt, auch ferner zuweilen in den hieſigen Concertſälen zu begegnen. Von den Soliſten des Liederkranz zeichneten ſich die Herren Nettler und Schuſter aus. Erſterer errang mit ſeiner Erzählung aus Lohengrin, Letzterer mit dem ſchönen Langer'ſchen Liede„Am Ammerſee den lebhafteſten Beifall. Rühmend ſeien noch der Chor des Liederkranz ſowie deſſen Quartett erwähnt, die ſich auch hier wieder auf der Höhe ihrer Aufgabe zeigten. Die Auffübrung wurde durch Herrn Hofkapellmeiſter Langer in der gewohnten umſichtigen Weiſe geleitet. B. L. Der Lehrer- Geſang⸗Berein veranſtaltet morgen im Concertſagle des Hoftheaters ein intereſſantes Concert. Der im Concert von Emil Götze nächſten Donnerſtag mitwirkende Pianiſt Joſs Vianna du Motta ſoll, den auswärtisen Concertberichten nach, ganz bedeutendes leiſten. Mannheim, 17. März. Der Künftler iſt ein Portugieſe, der ſeiner künſtleriſchen Aus⸗ bildung wegen einige Zeit in Deutſchland zubrachte und nach Beendigung der Concerttourns mit Emil Götze in ſeine Heimath zurückkehrt. Aeneſie Rachrichten und Felegraume. Wien, 16. März. Die nächſte Konferenz der öſter⸗ a mit den deutſchen Delegirten findet übermorgen ſtatt, *Prag, 16. März. Auläßlich der demonſtrirten Abends czechiſche Studenten. Trieſt, 16 März. Die Contederazione operaja tries- tina wurde von der Statthalterei aufgelöſt. *Paris., 16. März. Die große Spiritusbrennerei in Trevoux bei Avignon hat wegen des Maiszolles den Betrieb eingeſtellt. Paris, 16 März. Die„Societs des korges et chan- tiers“ wurde ermächtigt, eines der chileniſchen Kriegsſchiffe, den„Fresidente Erra“ nich Havre überzufügren; die anderen haben in Toulon zu verbleiben bis auf weitere Dre. * Tilſit, 16. März. Der Eisgang auf der Memel hat heute begonnen. Rom, 16. März. Die hieſigen Arbeitsloſen ſchaarten ſich heute Mittag zuſammen und verſuchten, in Prozeſſion durch die innere Stadt zu ziehen, um zu de⸗ monſtriren. Die Polizei verhinderte die Kundgebung und verhaftete etwa zwanzig Tumultuanten.— Der„Fan⸗ fulla“ meldet, geſtern ſeien in Livorno über ſechszig Verhaftungen vorgenommen worden. Bei den Ver⸗ hafteten hätte man verbotene Waffen gefunden.— Die „Opinione“ meldet aus Livorno, daß dort geſtern noch weitere ſechs Perſonen verwundet worden ſeien.— In der heutigen Kammerſitzung beantwortete Nicotera die Interpellation Diberganze. Der Miniſter des Innern erklärte die geſtrigen Gedächtnißfeiern zu Ehren Mazzini's ſeitens der Republikaner für vollkommen geſetzlich. In Livorno hätten aber Anarchiſten die Feier geleitet und die Polizei mit Revolverſchuͤſſen angegriffen. Miniſter Nicotera beklagte die Langmuth der Polizei, welche eben⸗ falls mit Revolverſchüſſen auf die Angriffe hätte erwidern ſollen. Miniſterpräſtident Rudini erwiderte auf eine weitere Interpellation Diberganze, er erkenne an, daß italieniſche Zollwächter bei Erla eine Verhaftung vor⸗ nahmen. Der Verhaftete ſei den öſterreichiſchen Behörden ausgeliefert worden, da es unklar war, ob der Ver⸗ haftete ein Deſerteur war und ob die Verhaftung auf italieniſchem Boden vorgenommen wurde. Der Inter⸗ pellant drückt ſein Erſtaunen über die unbeſtimmte Ant⸗ wort aus. London, 16. März. Der„Times“ wird aus Kairo gemeldet: In dortigen unterrichteten Kreiſen heißt es, der Einnahme von Tokar werde die Einnahme Ber⸗ bers folgen als Vorbereitung für die Wiedereroberung des Sudans, welche nothwendig ſei wegen des Vor⸗ dringens Italiens gegen den Nil, ſowie zum Schutze der Bevölkerung vor den Derwiſchen. * Softa, 16. März. Der frühere Kriegsminiſter Mut⸗ kurow ſtarb plötzlich in Neapel während der Rückfahrt vom Theater. Der Miniſterrath entſendete eine Kommiſſion nach Neapel, um die Ueberführung des Leichnams nach Sofia zu veranlaſſen. »Waſhington, 16. März. In Beantwortung einer Anfrage betreffend die Verhandlungen des deutſchen Reichs⸗ tages über geſalzenes amerikaniſches Schweine⸗ fle iſch erklärte der Sekretär der Landwirthſchaft, das dies⸗ bezügliche, kürzlich vom Kongreß angenommene Geſetz ga⸗ rantire eine ſorgfältigere Unterſuchung des Fleiſches als in irgend einem Lande der Welt. Die vereinigten Staaten hätten lange Zeit die ungerechten Angaben über das geſalzene Fleiſch geduldig ertragen, der Zeitpunkt ſei jetzt gekommen, wo das ungerechte Verbot aufhören müſſe. Die Beſeitigung des Uebelſtandes, ſoweit die Geſetze des betreffenden Landes es geltatten, mülle ſeiner Meinung nach verlaug! werden. Mannheimer Handelsblatt. Rheiniſche Creditbank. Der Auſſichtsrath der Rhein. Creditbank beſchloß in ſeiner heutigen Sitzung, eine Ver⸗ theilung von 6 pCt. Dividende pro 1890 und einen Vortrag auf neue Rechnung von M. 205,665.65 der Generalverſamm⸗ lung vorzuſchlagen. 5 Pfälziſche Preßhefen⸗ und Spritfabrik, Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Nach Beſchluß der ordentlichen Generalver⸗ ſammlung bezahlt die Fabrik nach bedeutenden Abſchreibungen (von M. 51,852.18) 150 M. pro Aetie I. Emifſion und 75 M. pro Actie II. Emiſſion(zinsberechtigt vom 1. Juli 1890.) Der Reſervefond iſt voll(70,000.); außerdem beſteht ein Specialreſervefond mit M. 10,000. Das Geſchäft erfreut ich, wie man uns mittheilt, fortdauernd einer ſehr günſtigen twickelung. Sachverſtändigen⸗Verfahren in Frankreich. Im neueſten Heft des Deutſchen Haudels Archivs iſt eine In⸗ ſtruktion über die wichtigſten Grundſätze bezüglich des Sach⸗ verſtändigenverfahrens, welche die franzöſiſche General⸗Zoll⸗ direktion unterm 20. Bezemver 1890 an die unterſtellten Be⸗ hörden erlaſſen hat, zum Abdruck gebracht. Dieſe Beſtim⸗ mungen dürſten für alle nach Frankreich exportirenden Firmen von Intereſſe ſein. Beſtimmungen über Handelsreiſende. Das Handels⸗ archiv ſtellt aus den Berichten der auswärtigen Vertreter der britiſchen Regierung über die in den einzelnen Staaten be⸗ ſtehenden Beſtimmungen über Handelsreiſende und aus ſonſti⸗ gen Veröffentlichungen, unter Berückſichtigung der zwiſchen dem deutſchen Reiche und anderen Staaten abgeſchloſſenen Handelsverträge und ſonſtiger deutſcher Quellen, für eine roße Zahl von Staaten eine Reihe von Vorſchriften bezüg⸗ ich der Handelsreiſenden auf. Dieſelben, ſowie auch das vorerwähnte Sachverſtändigenverfahren, können auf dem Büreau der Handelskammer eingeſehen werden. Mannheimer Effectenbörſe vom 16 März. An der heutigen Börſe wurden Badiſche Schifffahrts⸗ Aſſecuranz zu M. 1100, Gummifabrik zu 54 umgeſetzt. Wag⸗ häusler notirten 84 bez., Pfälz. Preßhefen 155 bez. u. G. Fraukfurter Mittaabörſe. Frankfurt a.., 16. März. Die neue Woche eröffnete mit einer recht günſtig geſtimmten und ziemlich leb⸗ haften Börſe. Den Hauptanſtoß zu dieſer Beſſerung gab Wien, woſelbſt ſich eine kräftige Beſſerung in Ereditactien entwickelte. Von dieſem Effekt übertrug ſich die feſte Tendenz auf Disconto⸗Commandit und verſchiedene andere Verkehrs⸗ gebiete. Seitens der Baiſſeſpeculation wurden ſtärkere Deckungskäufe vorgenommen. Mit der Feſtigkeit der Bank aetien ging freundliche Haltung für öſterreichiſche Eiſenbabn⸗ werthe Hand in Hand, ausgenommen Staats vahn und Lom⸗ barden. Auf ſteigende Courſe der fremden Vaſuten in Wien und ſchwaches Paris aing ein Theil der heutigen Coursge winne im Laufe des Geſchäfts indeß wieder verloren, die Grundtendenz ſcheint aber im allgemeinen doch etwas e Feſtigkeit erreicht zu hahen. Von Induſtrie⸗Aktien Frankfur⸗ heutigen Wahlen ter Trambahn 2 pCt. über Samstag, Deutſcher Vertag ab⸗ geſchwächt. Am Montanmarkte konnten Laura 1 pCt., Gel⸗ ſenkirchener ½ PCt., Courl 1,80 gewinnen. Privatdisconto 2/½—2/ pCt Effecten⸗Societät. Oeſterr. Kreditaktien 273¼, Diskonto⸗Kommandit 205.30, Berliner Handelsgeſellſchaft 153.30, Darmſtädter B Deutſche Bank 159, Dresdener Bank 154.90, Ban 122.50, Internat. Bank Berlin 102.90, Oeſterr 85 bahn 216, Lombarden 111⅜, Böhm. Weſt 311 Bodenbacher 500¼, Prince Henri 57.10, Marienb Gotthard⸗Aktien 152.10, Schweizer Central 169.80, Schr* Nordoſt 140.20, Union 119.40, Jura⸗Simplon 4½ proc. Prior.⸗Act. 115.40, 5proc. Italiener 94.50, Ungar Gold⸗ rente 93, Zproc. Portugieſen 56.75, Türken 19, Türken Looſe 24.95, Ottom. Zoll⸗Obligat. 93, Serb. Goldrente 91.50, Serb. Tabak 91.80. 5proc. Argentinier 62, 4proc. Argentinier innere 51.50, äußere 52.50, 4½ proc. Buenos⸗Aires 50.50, La Veloce 62.50, Gelſenkirchen 163, Laura 126.90, 1880er Looſe 126.70, Courl 92. Maunheimer Fettvieh⸗MRarkt vom 16. März. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 109 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 39 Ochſen L. Qua · lität I. 145, II. Qualität M. 135. 3902 Schmalvieh I. 189, II. 129 1% Farren I. 120, II. 115. 182 Kälber I. 150 II 140. 46 Schweine 1. 116, II. 114. 19 Milchkuhe per Stück M. 450—175—275 12 Schafe per Stück M. 25. Zufammen 1026 Stück im Geſammterlös von Mark 150.142. Mannheimer Ferkelmarkt vom 12. März. Es, wurden verkauft 237 Ferkel per Stück zu M. 13—12 Geſammterlös M 28607. Mannheim, 16. März.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälzer 21.75—.22 25 Hafer, norddeutſcher 16 25—16.75 „ borddeutſcher 22.——22.25 ruſſiſcher 16.75—18˙50 „ uſſ Azima 23.25—23.75 Mais amerikan. Mixed—.——15 50 5 Saxonska 23.——23.25„ Donau 15.50—.— 2 Girka 22.75—23.—„ La Plata 15.50——.— Taganrog 22 28.59 Kohlreps, deutſcher 34.—.— „ JLa Plata E ungar. 30.—31.— 85 Wicken 16.———— „ Theodoſia Kleeſamen, deutſcher 1 98.——188.— Kernen 5 11——90.— Roggen, pfälzer, 19.——.— Luzerne 95.——100.— 5 ruſſiſcher 19.——19.25 Provencer 110.——115.— Gerſte, hierländiſche 18.25—18.50 Eſparſette 26.——27.— 75 pfälzer 18.50—19.— Leinöl, mit Faß 55——.— 72 ungariſche 20.50—21.— Rüböll„ 72.— rumäniſche 16.50—17.— Petroleum Faß ſr. m. 20% Tara 28 5 Hafer, badiſcher 16—— 16.50[᷑p0er Rohſprit, Inland 1209—— „ württ. Alp 16.59—17.— 7oer 39.59—.— f Nr. 00 0 1 8 77. 54.— 5 78.50 Roggenmehl Nr. 0 80 50 1) 27.50. 5 „Weizen feſt. Rogeen etwas ruhiger. Gerſte rnhig. Hafer feſt. Amerik Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 16. März. New Nork Thicago 0 Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Januar———— 5 Februar—————.— März 113— 71³⁰̈— 17.80—— April——— 17.65——— Mai 1095/ 68——— 17.50 191½ 62⁰— Juni—— 27.16———— Juli 104 66⁰ͤ0— 17.— 98——— Auguſt 101½——— 16.70———.—— Wbee September 101————————„„ Oktober————.————— November————.——.—— Dezember 102%———.————— Tear————.—————— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Verkehr vom 16. März, Schiffer ev, Kap Schiff. Kommt von Ladung Ttt. Hafenme iſterei 1 Klotz Rotterdam Stückgüter— Claßmann tolzenfels 5 5 Olpert Ludwig Neckarſtein'ch Steine 100⁰0 Kumpf Schiller 7 1600 Hafenmeiſterei II Böcking Badenia 2 Ruhrort Stückgüter 700 Napp Pfalz 1 Köln 150⁰ T. Duven Ruhrort 3 Notterdam Getreibe 14104 7150 Karl Jagſtfeld Salz 3412 öhringer Gebrüder 2 5 1880 Müßig Karolina Rotterdam Getreide 18198 Hermann 15 5 8758 enftleber Adelheid 50 2036 Lim erg Neuwied 4 Stückgüter 16978 Kühnle Mannheim 39 4 10 6166 Kraus Riinbeuctvaart? Amſterdam 8 9118 Dinz Katharina Rotterdam 2 18764 Penning Vatavier Antwerpen Getreide 1878 Staab Petrolea Rotterdam Petroleum 16346 Haentein Boele Köln Stückgüter 104² Capitain Li eral Antwerpen 5 4076 Ludwig Ideal Nuhrort 0 2164 Hoehr Main 17 Anutwerpen 5 7698 Schmitt Mannheim 32 Ruhrort Kohlen 13000 Stüber Helvetia Antwepen Stückgüter 7967 Hermann Adam Jagſtfeld Salz 1232 Scholten Niederwald Rotterdam Getreide 18918 Roedig Nhenauia 3* 13958 Eugler Schmitt Jagſtfeld Salz 3896 Stryp Wilfried Antwerpen Letreide 18450 Haſſelo Rollo 2 7 12180 Themis— Stückgüter 14907 ey Potrus 5 2 Betreide 16112 Wal er Marie Uerdingen Zucker 1848 f Ha fenmeiſterei Ilk. Wagner Anna Rotterdam etreide 4400 Müßig Maria 5 7 953³2 Kühnle Sugen 0 5 7481 Höhr Leidwigshafen 1 75 3920 Müller eimburg Antwerpen Sagt 9100 Elſer Jrduftrie 8 Köln Stückg“ 20¹⁰ eller Induſtrie 22 Düſſeldorf, 420⁰ retzer Hermann Heilbronn Soda 1886 Weber beine Jagſtfeld Salz 1890 K. Engler Wilhelm 4 1 1204 Reinmuth Nieverzagt 5 15 1884 Waſſerſtauds⸗Nachrichten. Mbe in Bingen, 16 März: 97 m— 01⁸ Konſtanz, 16 März 2 056 m.—.05 Kaub, 13. März 2 38. +.19. Hüningen, 16. Mäcz.36 m—.19 Koblenz, 6 März.83 m.—.80 Kehl, 16 März 195 m—.25 Köln, 16 März.33 n.—.41 Lauterburs, 18 Mär⸗.28 n— 36 Nubrort 16 März.17.—..38. WMNaxau, 16. März 3 43 m—(12 Nefar Mannbeim. 17 März.11 m—.17.] Maunbeim, 17 März 8 80 0—0ů80 Wtainz, 16 März 135 m-016. Seilbronn, 17 März 1 20.— eed. Wichtig für die Mutter! Aus der fehlerhaften und trägen Thätigkeit der Haut erwachſen die größten Nachtbeile für die Entwickelung des menſchlichen Körpers. Daber ſoll die Hautpflege ſchon in dem zarteſten Kindesalter geübt werden Die empfindſame Haut' des Kindes bedarf einer äußzerſt milden, völlig reizloſen und die Hautfunktion anregenden Seiſe. Die meiſten Kinder⸗ ſeifen ſind leider nur ſolche dem Namen nach. Eine wahr⸗ baft milde, beſtgeläuterte, gänzlich ſchärfefreie Seife iſt nur Doerings Seife, und dieſe ſei jeder Mutter, jeder Pflegerin bdeſtens empfohlen. Kein Säugling, kem Kind ſollt. mit anderer Seife gewaſchen werden als mit Doerings Seiſe, der beſten der Welt. Das Wundwerden der Haul der damit verbundene, ſo empfindliche Schmerz, das läſtige Jucken wird dem Kinde erſpart. Doerings Seife iſt in den Parfümerien, Colonial⸗- und Droguen⸗Geſchäften à 40 Pfg. zu hapen. Enaros⸗Verkauf: Doering& Cie., Frankfurt a. M. 4243 Ein unerläßliches Erforderniß ſchneller Geneſung bildet für den durch Krankbeiten abgemagerten und eutkrafte⸗ ten Körper eine Nahrung, welche den geſchwächten Organen nicht noch das ſchwierige Geſchäft der Verdauung auſpürdet. ſondern die nährenden Stoffe in einer direkt zur Aufnahme in die Säfte geeigneten Form entbält. Ein ſolch s Nahrungs: mittel iſt Kemmerich's Fleiſch Pepton, das vor ähulichen Präparaten den Vorzug beſitzt, keinerlei Berdauungsſtörungen zu veranlaſſen, kein zu erregen, angenehm zu ſchmecken und dennoch an Nährwerth keinem„Peptone“ nach⸗ zuſtehen, viekmehr alle darin zu übertreffen. 2949 Seneral⸗Anzeiger O. Selds. Kenknrsverfahren. Sekanntwachung. Bekannkmachung. Verſtei erung 45 2 Schloſſe meier 0 80 Cöne 1190 Beſuch 1 bigtaſtt enee Nn 5 ddes Schloſſermeiſters Louis Ger⸗ Conſervatoriums der Muſi Einkommenſteuer ge⸗ 3 8 er K Hekauntmachung. lach in Mannheim N 7, 2, iſt können vom Stadtrath gemäß Be⸗ mäß Artikel 15 Abſatz! des Die Beſchädigung der heute Nachmittag 5 Uhr daskanntmachung vom 18. v. Mts. des Einkommenſteuer⸗ Kaufmanns Carl Ferd. Leiſt in N annheim. Telegraphenanlagen betreffend. Die Reichs⸗Telegraphenlinien ſind h* ichen oder fahrl eſchädigungen, h durch Zertrümmerung der Iſolatoren mittels Stein⸗ würfe ze. ausgeſetzt. Da durch dieſen Unfug die Benutzung der Telenraphenanſtalten verhindert oder geſtört wird, ſo wird hier⸗ durch auf die durch das Straf⸗ geſetzbuch für das deutſche Reich feſtgeſetzten Strafen wegen der⸗ leichen Beſchädigungen aufmerk⸗ am gemacht. Gleichzeitig wird bemerkt, daß demjenigen, welcher die Thäter vorſätzlicher oder fahr⸗ läſſiger Beſchädigungen der Tele⸗ graphenanlagen derart ermittelt Und zur Anzeige bringt, daß die⸗ ſelben zum Erſatze und zur Strafe gezogen werden können, Gfünf⸗ nungen bis zur Höhe von fünf⸗ ehn Mark in jedem einzelnen 5 aus den Mitteln der Reichs⸗ oſt⸗und Telegraphenverwaltung werden gezahlt werden. Dieſe Belohnungen werden auch dann bewilligt werden, wenn die Schul⸗ digen wegen jugendlichen Alters oder wegen 15 ſtiger perſönlicher Gründe geſetzlich nicht haben beſtraft oder zum Erſatze heran⸗ zezogen werden können; des⸗ gleichen wenn die Beſchüdigung noch nicht wirklich ausgeführt⸗ ſöndern durch rechtzeitiges Ein⸗ ſchreiten der zu belohnenden Per⸗ ſon verhindert worden iſt, der gegen die Telegrahenanlage ver⸗ übte deeſ aber ſoweit feſtſteht, daß die Beſtrafung des Schuldigen erfolgen kann. Alle Sicherheitsorgane, insbe⸗ ſondere die Gendarmen, Polizei⸗ diener, Wald⸗ und 2c. werden erſucht, ihre Mitwirkung zu dem erwähnten Zwecke ein⸗ treten zu laſſen und bezügliche Wahrnehmungen bei der nächſten Poſt⸗ und Telegraphenanſtalt zur Anzeige zu bringen. Die Beſtimmungen in dem Strafgeſetzbuche für das deutſche Reich lauten: § 317. Wer gegen eine zu öffent⸗ lichen Zwecken dienende Tele⸗ raphenanſtalt vorſätzlich Hand⸗ ungen welche die Be⸗ nutzung dieſer Anſtalt ver⸗ hindern oder ſtören, wird mit Gefängniß von einem Monat bis zu drei Jahren beſtraft. 318. Wer gegen eine zu öffent⸗ lichen Zwecken dienende Tele⸗ graphenanſtalt fahrläſſigerweiſe Handlungen begeht, welche die Benutzung dieſer Anſtalt ver⸗ oder ſtören, wird mit efängniß bis zu einem Jahre oder mit Geldſtrafe bis zu neunhundert Mark beſtraft ꝛc. Karlsruhe(Baden) 26, Febr. 1891. Der Baſeine Ober⸗Poſtdirektor, Geheime ⸗Poſtrath 5098 Gr. Had. Alaalariſtnbahuen. Unter Bezugnahme auf die Be⸗ kanntmachung von 17. v. Mts. wird mitgetheilt, daß die in den rumäniſch⸗ſüddeutſchen Tarifheften enthaltenen Frachtſätze des Aus⸗ nahmetarifs Nr. 2 für Ladungen von 5000 Kg. und 10000 Kg. (Serie A, b ünd e, und B, b u. o) unter Einführung eines ge⸗ änderten Artikelverzeichniſſes weiterbeſtehen bleiben. Das neue Artikelverzeichniß wird durch Nach⸗ träge zu den einzelnen Tarifheften veröffentlicht, welche von Ende d. Mts. ab durch unſere Ver⸗ bandsſtationen unentgeltlich zu beziehen ſind. 519 Karlsruhe, 14. März 1891. Generaldirektion. Fahndung. Dahier wurde entwendet: 1. In der Nacht vom 8/9.. M. eine am Hauſe N 6, 3 angebracht geweſene, zu einem elektriſchen Glockenzug gehörige Meſſingplatte mit 3 Drückern 5242 2. Am 9. l. Mts. in der Wirth⸗ ſchaft 8 1, 1 eine ſilberne Cylin⸗ deruhr, worin der Name„Joſeph Traub“ ſteht. 3. Am 11. l. Mts. im Verkaufs⸗ lokal D 3, 11¼ ein ſchwarzſeide⸗ ner Regenſchirm. 4. In der Nacht vom 12./ö18. J. Mts. im Hauſe L 9, 10, 6 ſil⸗ berne Gabeln(E. B. gezeichnet). Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 524² Maunheim, 16. März 1891. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Bekanntmachung. Or. Rheinbau⸗Juſpection Mannheim vergibt zur Herſtel⸗ eines eiſernen Geländers an den Zufahrtsſtraßen zur neuen Neckarbrücke in Mannheim. I. Gußeiſerne Pfoſten ꝛc. im Gewichte von p. p. 7046 Kg. II. Geländerſtäbe aus profi⸗ lirtem Walzeiſen p. p. 2501 Kg., im Submiſſionswege. Angebote ſind ſchriftlich und verſchſoſſen bis zur Submiſſtonseröffnun 0 8 den 23. März d. Is., ormittags 9 Uhr auf unſerem Bureau dahier (M 7, 24) einzureichen. Die Zu⸗ ſchlagsfriſt iſt auf 14 Tage feſt⸗ geſetzt. Bedingungen und Zeich⸗ nungen liegen auf unſerm 85 4985 dahier auf. Städt. Saswerk Raunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom März 1891 bis 15. März 1891 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 16.75 Normalkerzen. Konkursverfahreneröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Friedrich Büh⸗ ler dahier. Konkursforderungen ſind bis zum 18. April 1891 bei dem Ge⸗ richte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchlußfaſſ⸗ ung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigergusſchuſſes und eintretenden Falls über die in § 120 der Konkursordnung be⸗ Gegenſtände auf amſtag, den 11. April 1891, Vormittags 9 Uhr und zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderung guf Samſtag, den 2. Mai 1891, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. II Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur, Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Ge⸗ meinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache ab⸗ eſonderte Befriedigung in An⸗ pruch nehmen, dem Konkursver⸗ walter bis zum 11. April 1891 u machen. 5180 kannheim, 14. März 1891. Gerichtsſchreiber Großherzogl. mtsgerichts. Stalf. Jabung. 1. Der am 29. März 1859 zu gebz Schuhmacher Philipp Engelbert Hemgenberg. 2. Der am 14. März 1859 zu Schlegel geb. Schuſter Hermann Tährig. 3. Der am 20. Februar 1863 zu Eberbach geb. Taglöhner Heinrich Wilhelm Emig. 4. Der am 8. Juli 1862 zu geb. Bierbrauer Kilian ittenauer. 5. Der am 8. Auguſt 1884 zu Mainz geb. Commis Anton Fried⸗ rich Schunk. 6. Der am 5. Dezember 1865 u Vilchland geb. Landwirth Nico⸗ aus Joſef Marquardt und 7. Der am 11. Januar 1867 zu Königsberg geb. KaufmannMichael Friedrich Heyl, ſämmtliche zuletzt hier wohnhaft geweſen, z. Zt. an unbekannten Orten abweſend werden beſchuldigt, daß ſte als beurlaubte Reſerviſten männer der Landwehr 1101 Er⸗ ſatzreſerviſten ohne Er aubniß ausgewandert ſind.— Uebertret⸗ ung gegen§ 360 Nr. 3 des Straf⸗ geſetzbuches.§ 11 des Reichsgeſ. vom 11. Februar 1888.— Dieſelben werden auf Anord⸗ nung des e e Amts⸗ gerichts hierſelbſt en 2. Mai 1891, oemittags 8 Uhr vor das Großherzogliche chöffen⸗ ericht hier zur Hauptverhand⸗ ung geladen. BeiunentſchuldigtemAusbleiben werden dieſelben auf Grund der nach§8 472 der Strafprozeßord⸗ nung von dem Kgl. Melde⸗Amt Mannheim unterm 31. Januar bezw. 18., bezw. 18., bezw. 25. bezw. 27. und bezw. 28 Februar d. Is. ausgeſtellten Erklärungen verürtheilt werden. 4936 Mannheim, 12. März 1891. talf. Gerichtsſchreiber des Großh. mtsgerichts. Edittalladung. Nachdem wider den Musketier Michael Kieſecker der 11. Kompa⸗ nie 2. Großh. 115 Infanterie⸗ Regiments(Großherzog) Nr. 116, geboren am 19. September 1869 zu Beſtenhaid, Kreis Wertheim, VBaden, der förmliche Deſertions⸗ prozeß eröffnet worden iſt, wird erſelbe hiermit aufgefordert, ſich ſofort bei ſeinem Truppentheil zu geſtellen, ſpäteſtens aber in dem auf 5283 Samſtag, den 18. Juli 1891, Vorm. 10 Uhr anberaumten Termin vor dem unterzeichneten Gericht zu er⸗ ſcheinen, widrigenfalls die wider ihn eingeleitete Unterſuchung ge⸗ ſchloſſen, er in eontumaciam für fahnenflüchtig erklärt und in eine Geldbuße von Einhundert⸗ undfünfzig bis Dreitaufend Mark verurtheilt werden wird. Darmſtadt, den 12. März 1891. ericht der 8 Großherzogzch fpel. iſchen(25.) Submiſſion. Der Anſtrich der Fagaden der beiden Häuſer K 7, I u. 2 mit Oelfarbe ſoll im Submiſſions⸗ wege vergeben werden und laden wir Luſttragende ein, ihr Offert mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bei unterfertigter Stelle, wo auch die näheren Beding⸗ ungen zur Einſicht offen liegen, bis 20. dſs. Mis. einzureichen. Mannheim, 12. März 1891. Direction der 4931 Städt Gas⸗ und Waſſer werke Ehr. Beger. Schuppe. mehrere werden. Bewerbungen um werden noch bis zum Mts. auf der ſtratur angeno Mannheim, Freiſtellen vergeben dieſelben 35 N ds. Winterer. Bekauntmachung. „Diejenigen Pachteins Aecker für welche der Pachtzins für das laufende Pachtjahr zum Voraus Neie dunge iſt und bis zum Ver⸗ ſteigerungstermin nicht bezahlt ſind, werden 5008 „Moutag, den 23. März 1891, Nachmittags 2½ Uhr“ in öffentlicher Verſteigerung auf hieſigem Rathhauſe, Zimmer No. 12 auderweitig verpachtet. Mannheim, den 18. März 1891. Die Culturcommiffion: Bräunig. Henecka. kiegenſchafts⸗Herſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Wirth Lorenz Kolb Eheleuten in Maunheim 4596 ontag, den 6. April 1891, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe die unten erwähnte Liegenſchaft der Gemark⸗ ung Mannheim einer öffentlichen Verſteigerung ausgeſetzt und als Eſgen em endgiltig zugeſchlagen, wenn wenigſtens der Schätzungs⸗ preis erreicht wird. Das Wohnhaus dahier Lit. G 2 Nr. 10 mit Seiten⸗ und Hin⸗ terbau nebſt liegenſchaftlicher Zu⸗ behör neben F. A. Volz und Georg Neidlinger(theils 3, theils 1000 M 8 310 zinunddreißigtauſend Mark. Mannheim, den 6. März 1891. Der Vollſtreckungsbeamte Weihrauch, Großh. Notar. Steigerungsankünd gung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 5 4410 Mittwoch, deu 18. März 1891, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe die der Tüncher Karl Rath Wittwe hier gehörige Liegenſchaft öffentlich vorſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ 15105 auch nicht geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das etnſtöckige Wohnhaus mit weiſtöckigem Hinterhaus uud ein⸗ ſtöckigem Abortanbau. jenſeits des Neckars im Pflügersgrund, Lit. D 1 No. 2b, neu bezeichnet No. 34 der 11. Ouerſtraße, im Maße von 282 qm, neben Johuann Gattner Cheleuten, Peter Schiffer, Albert Welkner und 120060. mermann, taxirt zu 12 M. Zwölftauſend Mark. annheim, den 3. März 1891. Ge Notar attes. Verſteigerung von Cabak und Cigarren. Im Auftrage der Firma J. P. Lanz& Ge. hier verſteigere ich, gegen noch nüher am Verſteiger⸗ ungstage bekannt zu machenden Bedingungen am 85 52⁵ Freitag, den 20. März 1891, Vormittags halb 10 Uhr beginnend im Großherzoglichen een Lagerhaus 5 hier 11 Ballen Sumatra⸗Tabak 10 ava⸗Tabak 4 7 raſil⸗Tabak 1 Kiſte Sedleaf⸗Tabak 1 Serone Carmen⸗Tabak. 1 Ferner verſteigere ich am gleichen Tage gegen Baarzahlung im Kauf⸗ haus bei Herren Schunk& Co., N 1, Nr. 4 hier Nachmittägs halb 3 Uhr beginnend, ca. 65 Mille Cigarren in verſchiedenen Sorten. C. Kauffmann, Waiſenrichter. Oeffeutliche Berſteigerung. Donnerſtag, 19. März d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale in Lit. + 1, 2 dahier: 5243 1 Pianino, 1 Garnitur beſtehend in 1 Sopha u. 6 Fauteuil, 1 eich. Büffet, 1 Spiegelſchrank, Divan, 2 Paar große Vorhänge, 1 Sopha mit 6 Seſſel, 1 Vertigon, 2 Ka⸗ napee, 2 Kommoden, 2 Chiffonier, 1 Kleiderſchrank, 1 Waſchkommode, 1 Tiſch, 1 Nachttiſch, 1 eiſ. Bett⸗ lade, 1 Parthie Futterſtoffe, 2 Stück Leinwand,“ Waage, 6 Bilder, 1 Spiegel, 4 Roulleaux, 17 Teller, 1 Ritzmaſchine für Cartonage, 18 Tintenzeug, 27 Port⸗ monnais, 3 Cigarrenetuis, 10 Groß Reißbretterſtifte 2 Album, 7 Packet Bleiſtifte, 2 Briefwagen, 100 Hefte Jugendſchriften, 5 Dutzend Maaßſtäbe. 9 Spiel Karten, 2 Packet Notizbücher, 4 roße Geſchäftsbücher, 13 Packet riefpapier, 10 Peitſchen, Bind⸗ faden, Cigarren und noch Ver⸗ ſchiedenes gegen Bagrzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ 5 Mannheim 17. März 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher. bi ilt billig Pri⸗ vatſtunden. Gefl. Offerten unt. M. No. 5184 an die Exped. 5184 Kitt en von allen Ge⸗ 84504 genſtänden in E 1, 4, Laden. Geſetzes betr Nach dem oben an Geſetzes⸗Paragraph iſt zde der in einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ i⸗ mals, oder nach dem ſeine Steu⸗ erpflicht geruht hat, erſtmals wie⸗ der ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men aus Arbeitoder Dienſtleiſtung bezieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thä⸗ tigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich oder mündlich die erfor⸗ derliche Erlärung abzugeben. Hierauf werden die Steuerpflich⸗ tigen mit dem Anfügen aufmerk⸗ ſam gemacht, daß Zuwiderhand⸗ lungen unnachſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommen⸗ ſteuergeſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 834 Mannheim, im Juni 1889. Der Großh. Oberſteuerkommiſſär Ur den Stadtbezirk Mannheim Dauth. Oeffentliche Verſteigerung. Am 5238 Mittwoch, den 18. März l.., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal Litera 8 4, 17: Pferd, Bücherſchrank, 1 Schreibtiſch, 1 Ladentheeke mit Marmorplatte, 2 große Glas⸗ ſchränke, 1 Kaſſenſchrank, 3 große Reale, 40 Stück feine Neceſſaire, Handſchuhkaſten, Schmuckkaſten, 1 große Spieldoſe, 13 Korbflaſchen, 6 Körbe, Wagendecke, 1 Malztransporteur, 4 Kiſten mit Kamillen, 30—40 Etnr. altes Eiſen u. noch Ver⸗ ſchiedenes gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 17. März 1891. Fbner, Gerichtsvollzieher in Mannheim, N I1, Verſteigerung von Nippſachen. Mittwoch, den 18. März und Donnerſtag, den 19. März, Nachmittags 2 Uhr werden in D0 3 No. 11½ gegen Baarzahlung verſteigert: Figuren, broncirte Nippſachen, Albums, Etagere, Blumen u. Rauchtiſche, Garderobe⸗ u. Hand⸗ tuchhalter, Conſols, Spiegel, Damentaſchen, ſonſtige orte⸗ feuillewgaren und dergl. mehr. Zu höfl. Beſuche ladet ein 5130 Ferd. Aberle. Perſteigerungs⸗Anzeige. Am nächſten Dieuſtag, den 17. dſs. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Auftrage in C 4, 8/ nachbezeichnete Gegen⸗ ſtände, als: Verſchiedene Schreibmaterialien, alle Sorten Papier und Couverte, Geſchäfts⸗ und Bilderbücher, ins⸗ beſondere Gebet⸗ und Geſang⸗ bücher für Confirmanden, alle Sorten Schulſachen, Notiz⸗ und Leſebücher, Bilder⸗ und Photo⸗ raphierahmen, alle Sorten Porte⸗ euillewaaren, ſowie eine Partie 5104 teigerungsliebhaber ladet ein Der Auktionator: J. Mayerhuber. R 6, 2. 7988ees 0Statt beſonderen Anzeige. Betty Freund Max Mayer Verlobte. Mannheim. Speyer. 0 880800808880 Bahnhofreſtauration Feudenheim. Mittwoch, den 18. März, Schlachtfeſt Friſche Haikräuter (Waldmeiſter) Jac. Schich Hoflieferant, 5254 C 2, 24, n. d. Theater. Weſphäl. Schinken (ſehr zart und mild) im Ausſchnitt. deitacc. hinnchen (—2 Pfd. ſchwer) empfiehlt 5253 Ernst Dangmann, N 3, 12. 9 Steck⸗ U. Eßkartoffel die beſten Sorten per Centner 3,50 bis 4 Mk. frei ins Haus. 5188 Ferdinand Gruber, Schweizerei. Das Führen von allen Bau⸗ materialien, Schutt ꝛc. wird bei prompter Bedienung über⸗ nommen. Näh. H 4, 16. 3098 9 9 81 59 9 Dienſtag, den 17. d. Mts. und die folgenden Tage, jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend werden in Lit. K 3, 15 in dem geräumigen Eckladen daſelbſt durch Herrn Gerichtsvollzieher Burgard die Vorräthe an Spezerei⸗ waaren u. f. w. öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert. Es ſind dies verſch Sorten Caffee, Melis, Kandis, Farin, Stearinkerzen, Seifen, Cichorien, Zündhölzer, Eigarren, Rauch⸗, Schnupf⸗ und Kautabake, Brannt⸗ weine,(darunter Cognae von Dubois freres& Cagnion in Cognac), Salatöle, Eſſige, Mehle, Suppenſachen, Zucker⸗ waaren, Chokolade und ſonſt noch eine große Menge andere Artikel, welche in geeigneten Parthieen und Qualitäten zur Ver⸗ ſteigerung kommen werden. Montag Nachmittags 3 Uhr werden ausgeboten: 3 Laibe ächten Schweizerkäſe im Gewicht von ca. 300 Pfd., ganz oder getheilt, 8 Riſten prima Limburger Käſe, ſowie 2 Tonnen Häreuge und 1 Tönchen Sardellen im Anbruch. Mannheim, den 14. März 1891. 5032 Die Konkursverwaltung. Bekanntmachung. Am Mittwoch, 25. März 1391 findet dahier der Joſephi⸗Markt ſtatt. Dies wird mit dem Anfügen bekannt gemacht, daß für dieſen als auch für die 3 anderen in dieſem Jahre abzuhaltenden Jahrmärkte, nämlich: Johanni⸗, Michgeli⸗ und Martini⸗Markt die Plätze zur Aufſtellung der Verkaufsbuden am Mittwoch, 25. März, Vormittags 8 Uhr, auf dem Schloßplatze hier verſteigert werden. 5245 Schwetzingen, 13. März 1891. Bürgermeiſteramt. C. Mechling. Reichert. Stuttgart. Neues Tagblatt, Das verbreitetste Blatt Württembergs und deshalb das für Anzeigen in diesem Bezirk weitaus wirksamste, Abonnements bei allen Postämtern zum Preise von nur .80 vierteljährlich. Inseratenpreis für auswärts 20 die Zeile. Reklamen 50 Tägliche Auflage 30.000 Exemplare. 5220 Froßer Mayerhof. Dienſtag, den 17. u. Mittwoch den 18. März, Auftreten der erſten Leipziger Künſtler⸗ und Komiker⸗ Bariete⸗Truppe — DEnsemble. Spe Talferfen erſten Ranges, auserleſene Kröfke Aker Veg von Nichard Stutzth und Seppel Nohe. 5 23 Damen. 3 Herren. Grab-benkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 6 7, 23. Mannheim 6 7, 2044 B. Burean und Wohnung befinden ſich jetzt 5285 G 2, 27. Wihelm Engelhorn. Danksagung. Fouür die zahlreichen Beweiſe warmer Theilnahme anläßlich des ſo früh erfolgten Hinſcheidens unſerer innigſt geliebten Frauu Aaurg Kuhn geb. Oppenheimer 5 ſagen wir hierdurch unſern herz⸗ lichſten Dank. 5285% Mannheim, 16. März 1891. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Pralorienverein. Heute Dienſtag, Nachmittags 4 Uhr Prabe für die Damen. 5255 Casinsd. Dienſtag, den 17. März keine Probe. Dagegen Freitag, den 20. März Abends 8 Uhr rrMODe für Sopran und Alt. ½9 Uhr 5252 Gesammt-Probe. Der Vorſtand. Sentrbe⸗& Jnduſtritverein Maunheim. Ausſtellung von Lehr⸗ li rbeiten pro 1891 betr. Ei rung der Arbeiten ur diesjährigen Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten in das Aus⸗ ſtellungslokal gal) hat am 2 Freitag, Marz, Nachmittags von -A4 Uhr zu geſchehen, was wir giermit den angemeldeten Aus⸗ ſtellern zur Kenntniß brargen. Mannheim, den 14. März 1891. orſtand. 5117 Der Stwtrbe⸗& Jndnfriestrein Maunheim. Anmeldungen zur Aus ſtellung ſolcher felbſtgefertigter Gegen⸗ tände welche ſich zum Ankauf für die Maimarktverloofung eignen, werden täglich von 12—2 Uhr Nittags bei unſerem Vorſtands⸗ mitglied, Herrn G. Pfeiffer, B I, 3 oder Sonntags von 10—12 Bormittags auf unſerem Bureau(Kaſino, R 1, 23 gegengenommen, was wir unſeren — 5 Mitgliedern zur Kennt⸗ niz bringen. 4499 Nannheim, 4. März 1891. Der Vorſtand. Aaunheiner Furnertund 8 Germania. ee im Lecale Dahringer R 3, 14 Außerordentliche Generalverſammlung. ———— 2 vünktliches ſucht 52²7 Der Tururath. I. lauſt. Mittwoch den 18. März 1891. Abesbe 7 Uhr 6 finteler Jamilien-Abrnd in oberen Saale des Belevue⸗ 29 Uhr lers, wozu alle der Claufe Sbe Unmen freundlich einge⸗ eli ſind. 5198 Die Lachmuskel⸗Commiſfion der— Dies ſtatt beſonderer inladung. Bezirks⸗Berein des deutſchen 8 2 ig. 20. ds, N. Nachmittags 2 Byr Vorſtandsſitzung Zon 3 Uhr ad außerordentliche Mitglieder⸗Jerſaunlung. Um recht zahlreiches Erſcheinen erfucht 52³32 Der Vorſtand. 96 e Berſammlung in unſerm um 85 wezu wir unſere verehrl. — um v iges erſuchen. 8⁴⁰ Der Boerſtand. Geſangvtrein Eintratzt. Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. Der Vorſtand. —̃ ˙——————— Juceluuſex 8 hwarzer, funger Vern⸗ iner(Wei ela uholen N 32——— und Futtergeld. 525⁵¹ 5, 11, 3. St. 84238 Gefunden und ber Gr. Bezirks⸗ deponirt: 5231 eine Uhr. Befunden 1 Porfemonnale. Abzuholen Gr. Bezirksamt. 5232 eee am bereift achmitta e reifte Arbeterbleufe. Näheres in der (Taedition des Blattes 5¹⁴9 Ein gebrauchtes Dienine de⸗ ucht. Näh. int Verlag. 1817 Jetragenes leider Schuhe u. 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