In der Poſtliſte et r. 22 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pres Quartal, etragen unter Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Pfs Badiſche Volkszeitang.) der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Jo J (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Volksblatt.) 1 fll. Telegramm⸗ 5 „Journal 3 aeleiden u aig. een für den polttiſchen u. allg. Shef⸗Redasteur Julins Katz, für den lokalen und pron. T Eruſt Müller, für den Inſeratenthell: Karl Apfel. Kotationsdruck und Berleg der Dr. H. Haas'ſchen Druckerei, (Das„Mannheimer Al“ iſt Sigenthum des kalhelsſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. 53 r. 40. Lelenben-Ur. 218.) (Notariell beglaubigt.) *Aeber die Parteiverhältuiſſe in Baden läßt ſich die„Kölniſche Volkszeitung“, das Organ der rheiniſchen Ultramontanen, einen längeren Artikel ſchrei⸗ ben, der in der frohen Hofſnung gipfelt, daß es bei geſchloſſenem Vorgehen des Centrums, der Konſervativen und der Linksliberalen ſchon bei den diesmaligen Land⸗ tagswahlen möglich ſein werde, die nationalliberale Kammermehrheit zu brechen; ſollten aber die Kon⸗ ſeroativen trotz aller ſchönen Verſprechungen ſich weigern dem Centrum die Kaſtanien aus dem Wahlfeuer zu holen, dagegen die Linksliberalen entſchieden und durchgreifend ſich organiſiren und Fühlung mit dem Centrum behalten, ſo wäre es, nach der Anſicht des ultramontanen Wahl⸗ propheten,„nicht blos möglich, ſondern ſogar leicht, durch Centrum und Linksliberale allein die nationalliberale Mehrheit zu zertrümmern, allein erſt 1893.“ Da be⸗ kanntermaßen Propheten im eigenen Vaterlande nicht viel gelten, ſo hat es der badiſche Artikelſchreiber für paſſend erachtet, ſeine politiſche Wettervorausſage vorerſt in einem aus⸗ wärtigen Blatte unterzubringen und es den bad. Centrums⸗ organen überlaſſen, ſich via Köln über ihre eigene Meinung zu unterrichten. Um zu dem für den badiſchen Ultramontanismus ſo ſehr günſtigen Ergebniß der in Ausſicht ſtehenden Wahlen zu gelangen, greift der Wahl⸗ feldmarſchall bis auf die Zeit der Herren v. Marſchall und v. Göler als konſervative Parteiführer zurück. Zwar ſeien die Erfahrungen, welche das Centrum mit der kon⸗ ſervativen Partei überhaupt wie namentlich mit einzelnen hervorragenden Perſönlichkeiten derſelben machen mußte, keineswegs verlockend, freundliche Beziehungen mit ihr zu ſuchen und zu pflegen, und die Redaktion ihres einzigen Organs— der„Bad. Landpoſt“— erſchwere es ganz weſenk⸗ lich, doch würde ſich das Centrum natürlich nicht ſträuben, die Wahlhülfe derſelben Konſervativen anzunehmen. Das wird gewiß die konſervativen Parteiführer ſo ſehr rühren, daß ſie ſich ſofort in die weitgeöffneten Arme des Centrums ſtürzen, und das umſoeher, als ſie ja dann gemeinſam mit den Linksliberalen und den von Herrn Pfarrer Wacker ſo herzlich begrüßten„Ungläubigen“ vereint an der Bruſt des Centrums ihren Schmerz uͤber die nationalliberale Kammermehrheit ausweinen könnten. So herrlich dieſes Bild ſein würde und ſo ſehr es den humoriſtiſchen Stift des„Fliegenden Blätter“⸗Oberländer herausfordert, ſo lehrt es doch anderſeits die Angehörigen der nationalliberalen Partet, daß feſtes Zu⸗ ſammenhalten mehr denn je nothwendig iſt, um den vereinigten Gegnern wirkſam Stand zu halten und ihre Hoffnungen zunichte zu machen! ——— ** Dir Rrgierung und die Partkien. Für die Verſammlung des Landesausſchuſſes gibt ſich allenthalben im Großherzogthum ein lebhaftes In⸗ tereſſe kund. Die Bezirksvereine beſchäftigen ſich mit den auf der Tagesordnung der Delegirtenverſammlung ver⸗ zeichneten Verhandlungsangelegenheiten und vielfach haben Verſammlungen zur Entgegennahme beſonderer dem Landesausſchuß zur Berathung und Beſchlußfaſſung zu unterbreitenden Wünſche ſtattgefunden. Es iſt zu hoffen, daß der Landesausſchuß am nächſten Sonntag vollzählig in Karlsruhe verſammelt ſein wird, um die vom Redak⸗ tionscomité ausgearbeitete Anſprache zu erlaſſen. Gegen⸗ über mannigfachen in der Preſſe aufgetauchten Ver⸗ muthungen, glaubt die„Badiſche nationalliberale Corre⸗ ſpondenz“ Grund zu der Annahme zu haben, daß die Anſprache im Allgemeinen die ſeit langen Jahren im Intereſſe der fortſchreitenden Entwickelung des Landes von der nationalliberalen Partei vertretenen Grundſätze und Ziele als noch fortbeſtehend bezeichnen wird, unter beſonderer Berückſichtigung beſtimmter im Vor⸗ dergrunde der Diskuſſion ſtehenden Zeitfragen. Wenn nun von einzelnen Freßorganen mit beſonderem Hinblick auf die Verſammlung des Landesausſchuſſes der nat.⸗lib. Partei und it einer gewiſſen Vorausſicht auf die Landtagswahlen über die Stellung der nat.⸗lib. Partei zur Großh. Regierung allerlei unbegrün⸗ dete Vermuthungen colportirt werden, ſo beweiſt ger oft der Inhalt der letzteren, daß ihre Verbreiter eine geringe Kenntniß der in Betracht kommenden Verhältniſſe be⸗ ſitzen. Die nat.⸗lib. Partei iſt weder bei den Wahlen, noch ſonſt zu irgend einer Zeit von der Regierung„ab⸗ hängig“, auch die Behauptung, daß die Regierung und Auflage über 11,300 Exemplare. Seleſenſte Und verbreileiſte Zeitung in Maunhein und Angebung. iſt durchaus falſch. Wenn die Regierung bei den Wahlen allerdings den nationalliberalen Candidaturen nicht entgegentritt, ſo wird ihr das noch nicht als eine Begünſtigung derſelben ange⸗ rechnet werden dürfen. Eine langjährige Erfahrung, ein Blick auf die Geſetzgebung und die parlamentariſche Ge⸗ ſchichte in Baden weiſt der Regierung ihre Stellung den Parteien gegenüber an. Eine Bekämpfung der nat.⸗lib. Candi⸗ daturen und möͤglicherweiſe eine Verdrängung der natio⸗ nalliberalen Partei aus der Kammer würde das Land in politiſche Bahnen leiten, die nicht zum Beſten des Volkes beſchritten werden könnten und auf denen gewiß die gegen⸗ wärtige Regierung nicht wandeln möchte. Die national⸗ liberale Partei hat ſich im Laufe langer Jahre als die erprobte Stütze ſachgemäß waltender, das allgemeine Beſte erſtrebender Regierungen bewährt; ſie hat, ſo weit es ihre Grundſätze geſtatteten, mit der Großh. Regier⸗ ung Hand in Hand zuſammen gearbeitet; ein Ablenken von dieſer Bahn iſt der Partei nicht möglich, ihre Vergangenheit iſt eine genügende Bürgſchaft für Gegenwart und Zukunft. Wenn gegneriſche Preßorgane nun von der Regierung verlangen, ſie möge die nationalliberale Partei bekämpfen, ſo iſt das ungefähr genau dasſelbe, als ob Herr Wacker von einer ultramontanen Regierung verlangen wollte, daß ſie nationalliberale Candidaturen gegen Centrumsbewerbungen unterſtützen möchte. Aus dieſen Erwägungen ergibt ſich die Stellung der nat.⸗ lib. Partei zur Großh. Regierung und die Haltung der letzteren gegenüber gewiſſen ultramontan⸗konſervativen Liebeswerbungen für jeden kundigen Politiker von ſelbſt. ——— * Der Humor in der Politik. In der Politik pflegt ſonſt der bittere Ernſt vorzu⸗ walten; dem Humor auf dieſem gewiß nicht zur Luſtig⸗ keit anregenden Gebiete den Eingang verſchafft zu haben, iſt das Verdienſt der demokratiſch⸗freiſinnigen Preſſe und dieſes Verdienſt ſoll ihr auch nicht geſchmälert werden. Hält da der eifrige Pfarrer von Zähringen in der Karls⸗ ruher Feſthalle einen Vortrag über die badiſche Schulge⸗ ſetzgebung, in deſſen Verlauf er conſequenterweiſe die Auslieferung der Schule an die Kirche ver⸗ langt. Darob großes Entſetzen in der linksliberalen Preſſe, welche zwar nichts anderes erwartet hat, die aber ihren Leſern die Centrumspartei immer nur von der an⸗ geblich beſſeren Seite vorführt. Nach den klaren Aus⸗ einanderſetzungen des Herrn Pfarrers Wacker, der zwar den Schrecken der linksliberalen Preſſe vorausſah, aber im Hinblicke auf die erbetene konſervative Wahlunter⸗ ſtützung die Auslieferung der Schule an die Kirche denn⸗ noch als zeitgemäßes Vortragsthema erachtete, mußten die demokratiſch⸗freiſinnigen Preßorgane Farbe be⸗ kommen. Sie khaten es denn auch, etwas ſchüchtern in der Erkenntniß der Nothwendigkeit der Erhaltung der guten Laune des Centrums; aber ſie rafften ſich doch zu einer Bemerkung auf, die etwas wie einen Pro⸗ teft gegen Herrn Wackers Schulabſichten darſtellen ſollte. Nachdem ſie auf dieſe Weiſe ihrerſeits ihr Gewiſſen ſal⸗ pirt und die Konſervativen anderfeits auf die Wacker'ſchen Lockrufe ordentlich gehört hatten, wurde im„Badiſchen Beobachter“ eine Beſchwichtigungsnote veröffentlicht, die beſagt, daß Herr Pfarrer Wacker, wie ein ſchärferer Beobachter aus den Schlußworten herausleſen könne, durchaus nicht beabſichtigt habe die Schulfrage jetzt in Fluß zu bringen und ſie als Agitationsmittel zu den kommenden Landtagswahlen zu benützen. Auf dieſe Weiſe wird Herr Wacker ſowohl den Wünſchen der Konſerva⸗ tiven, wie auch den Demokratiſch⸗Freiſinnigen gerecht; die Konſervativen wiſſen, daß Herr Wacker und ſein Anhang nur auf den Augenblick warten, wo ſie Dank der Wahlunterſtützung der Linksliberalen die erhoffte Sprengung der nationalliberalen Kammermehrheit herbei⸗ ihre Beamten die Wahlen„machen“, führen und dann ihre Annexionsabſichten auf die Schule verwirklichen können und die demokratiſch⸗ freiſinnigen Wortführer in der Preſſe der Verſicherung, daß die Schul⸗ als Agitationsmittel bei den kommenden Landtagswahlen benützt werden ſolle. Es bedarf wahrlich keines ausge⸗ prägt politiſchen Sinnes, um den Humbug zu erkennen, der von den Herren Wacker und Genoſſen mit Hilfe der demokratiſchen Preſſe auf Koſten der linksliberalen Wähler getrieben wird und wenn es ſich nicht um die vor den Angriffsgelüſten der Reaktionären zu ſichernde gemiſchte Schule handeln würde, könnte man wahrlich über den begnügen ſich mit frage nicht unfreiwilligen Humor der demokratiſch⸗freiſinnigen Preſſe Mittwoch, 18 März 1891. lachen, welche— wie es das Mannheimer demokratiſche Blatt thut— die vom„Badiſchen Beobachter“ ange⸗ kündigte„Enthaltſamkeit“ des Herrn Pfarrers Wacker in der Schulfrage„mit Vergnügen konſtatirt!“ * Mindthorſs Segräbniß. Verlin, 17. März. Von 9 Uhr ab bewegte ſich heute eine lange Wagenreibe durch die Straße Unter den Linden nach der katholiſchen St. Hedwigskirche. Der weite Raum des großen Gottes⸗ hauſes konnte die Zahl der Leidtragenden kaum faſſen, die da gekommen waren, um dem verehrten Todten die letzte Ehre zu erweiſen. An der Pforte der Kirche begrüßten die Abge⸗ ordneten Graf Balleſtrem und Freiherr v. Heeremann. als die Vorſitzenden der Centrumsfraktion des Reichstages und des Landtages, die Ankommenden. Im Innern der Eirche waltete der Abgeordnete Dr. Porſch des Amtes, die Theil⸗ nehmer der Feier zu empfangen. In den vorderen Bänken in der Nähe des Hochaltars ſaß man den Reichs kansler General v. Caprivi, den Staatsſekretär v. Bötticher neben den Präfidenten des Neichstags v. Lepvezow und des Abgeordnetenhauſes v. Köller, ſämmtliche Mitelieder des preußiſchen Staatsminiſteriums(mit Ausnahme greiſen Arbeitsminſters v. Maybach) und den bisherigen Cultusminiſter v. Goß ler, deſſen Anweſenheit allſeitig ſym⸗ pathiſch berührte, ferner die Mitglieder des Bundesraths nahezu vollzählig. In der Verſammlung war das Centrum bis auf den letzten Mann anweſend, im übrigen alle Fraktionen, auch die Socialdemokraten nicht ausgeſchloſſen, vertreten. Hierzu hatte ſich ein ſehr großer Kreis von Damen geſellt. Selbſtverſtändlich trugen alle Anweſenden Trauerkleider Unter den Damen bemerkte man die Malerin Wilma Parlag welcher ein meiſterhaftes dulß des verewigten Wind zu verdanken iſt. Die Kirche war herrlich geſchmückt. Hochaltar umgab eine reiche Gruppe hochſtämmiger Lordeer⸗ bäume und exotiſcher Gewächſe. Ju dem Mittelgang, dicht vor dem Hochaltar, war auf hohem Gerüſt der Sarg außge bahrt, von Blumen⸗ und Kranzſpenden ganz bedeckt. Am Fußende war der Krauz des Kaiſers, am Kopfende der des Prinzregenten von Bayern befeſtigt. Unter den fon⸗ ſtigen Kranzſpenden fiel vor Allem der Rieſenkranz auf, den „ſeinem großen, in Allem treuen Windthorſt der ihm erge⸗ bene Wahlkreis Meppen geſpendet. Auch der Reichskanzler v. Caprivi und die Miniſter haben ihre Tbeilnahme in Krang⸗ ſpenden bekundet. Unter den ſonſtigen überaus zahlreichen Blumenſpenden mögen die des Fürſten Ferd. Radziwill und des Geh. Kommerzienraths v. Bleichröder erwähnt werden. Die Kränze der Centrumsfraktion und ihrer einzelnen Mit⸗ glieder, etwa 60 an Zahl, wurden im Reichstagsgebäude ge⸗ ſammelt. Sechs brennende Candelaber umgaben den Sarg: davor waren noch in ſechs Reihen auf ſchwarzem Tuch die übrigen Kränze ausgebreitet. Die mit Trauerflor umgebenen Candelaber verbreiteten das Kerzenlicht durch den anfänglich düſtern Raum. Es war gegen 10 Uhr, als der Flügelad⸗ jutant des Kaiſers, General v. Wedell, in Vertretuns des Monarchen erſchien und rechts vom Hochaltar in den Reihen des Bundesraths Platz nahm. Nun begann die Jeſer unter den Klängen der Orgel. Die aſſiſtirende Ced lichkeit bekleidete den Fürſtbiſchof Dr. Kopp mit den Meßgewändern, dann hielt der Kirchenfürſt ein feierliches Pontificalamt ab. Der Propſt Dr. Jahnel und der Biſchof Aßmann aſſiſtirten. Nach der Beendiaung der Meſſe legte der Fürſtbiſchof die biſchöflichen Gewänder an, bedeckte ſein Haupt mit der Mitra, nahm den Biſchofs⸗ ſtab in die Linke und hielt nun vor dem Altar eine ergrei⸗ fende Gedächtnißrede, welche umſomehr die Hörer feſſelte und die Herzen gewann, als ſie von bratoriſchem Schmuck ſich fern hielt und in einfachen Worten, aber ergreifenden Zügen ein Bild des Heimgegangenen gab. Er ſchilderte des Ver⸗ ſtorbenen ſeltene Gaben und deren Aufwendung für die Ziele ſeines Lebens, für die Kirche und das Vaterland. Die Rede verweilte bei der Treue, der Feſtigkeit des Heimgegangenen auch für ſein engeres Vaterland und ſein angeſtammtes Herrſcherhaus. Mannigfache Borwürfe ſeien dem Verſtor⸗ benen deshalb nicht erſpart geblieben, allein der ideale Ingalt ſeines Lebens erhalte gerade dadurch einen beſonderen Ab⸗ glanz. Was die Kirche, was ſeine Glaubensgenoſſen an ihm verloren, das ſei unvergeſſen, das gehbre der Geſchichte an. Die Rede feierte dann die ſeltenen Charaktereigenſchaften des Verſtorbenen nach verſchiedenen Richtungen. Er ſei ein treuer Sohn ſeiner Kirche, ein guter Bürger ſeines Vaterlandes. ein unvergeßlicher Gatte und Vater ſeiner Familie geweſen. Bewundernd ſtehen ſeine Zeitgenoſſen vor dem Verſtorbenen und bewundernd werde die Nachwelt ſeinen Ruhm verkünden. Die Mitlebenden aber ſollten ſich an ſeinem Beiſpiel erheben und ihn zum Vorbild nehmen. An des Heimgegangenen Sarge ſollten ſeine Glaubensgenoſſen geloben, in ſeinem Geiſte fort⸗ zuleben und zu ſtreben, in ſeinem Geiſte die Einheit und die Einigkeit zu bewahren, damit die Früchte ſeines Thuns und Ringens ausreifen könnten. Mit einem Gebet, welches die Gnade Gottes für den Verſtorbenen und den ewigen Frieden für ihn anflehte, ſchloß die Rede. Nun folgte die Einſeg⸗ nung der Leiche durch den von der Geiſtlichkeit umgebenen ürſtbiſchof, Sodann wurde der Sarg auf den von vier Pferden gezogenen Leichenwagen gehoben, und in feierlichem Zuge bei unausgeſetzt herrlichem Sonnenſchein um 12 Uhr Mittags nach dem Leßrter Bahnhof üpergeführt. Vorauf ſchritten mit ihren Bannern und Fabnen die hieſigen katho⸗ liſchen Vereine, deren Abordnungen ſich während der Trauer⸗ feier in der Kirche aufgeſtellt hatten. Dieſen Theil des Zuges ſchloſſen die katholiſchen Studentenverbindungen. Unmittelbar vor dem Sarge ſchritten die Abgeordneten Dr. Porſch und Freiherr v. Buol, welche die Orden des Verſtorbenen auf einem Kiſſen trugen; dieſe hatten vorher ihren Platz an SGeneram-unzeiger. Dtuhngetm, lu. eaen; 2. Seite. 2— dek Sardes gebaßt. Hinter dem Leichenwagen britten die Mitglieder des Centrums vollzäblig und viele Angekbrige anderer Fraktianen des Reichstaas wie des Abge⸗ Ardnetenbaufes. An der Spitze erſchien der Präſident des Reichstages und die Vorſitzenden der Centrumsfraktionen. Der Zug nahm ſeinen Weg durch die Linden, das Branden⸗ burger Thor, die Siegesgallee, vorüber bei dem Neubau des Reichstages nach dem Lehrter Babnbofe. Von hier aus murde die Leiche Rubeſtätte in der kirche übergefüßrt. * Atcher die Vorgänge in Arw⸗Orleaus wird zur Verſtändigung der bisher vorliegenden Nachrichten noch gemeldet: Die in der Stadt New⸗Orleans herrſchende Stimmung, auf welche die Rädelsführer rechnen, um der Strafe zu enk⸗ Aiunen, ſpricht ſich ſehr klar in der Thatſache aus, daß die That von der Handelskammer, der Baumwoll⸗ und Zucker⸗ beihe und von den drei erſten Clubs in aller Form gutge⸗ heißen wurde. Die Zuckerbörſe bat anderſeits den Obmann der Jury, welche die Italiener freigeſprochen hatte, aus ibrer Mitte ausgeſtoßen. Die genannten Körperſchaften ſchließen alle angeſebenen Perſönlichkeiten, alle Führer der öffent⸗ lichen Meinung in New⸗ Orleans ein, ſodaß es un⸗ mbglich fein wird eine Grand⸗Jury zuſammenzu⸗ bringen, welche die Anklage gegen die Mitglieder des Wach⸗ famkeitsausſchuſſes aufſteſen muß, oder die Zeugen auf zutreiben, weiche Thatſachen beſchwören ſolken, die ſich vor Tauſenden von Menſchen— haben. Der ganze Vor⸗ fall ſptekte ſich in einer Stunde ab. Die Haltung der Be⸗ amten lief faft auf Ermunterung der That hinaus. Der Sheriff hatte ſich zu dem Gouverneur des Staates Louiſiana begeben, um über den Anſang der Ruheſtörungen zu berich⸗ ten, und dem Bouperneur war es noch nicht gelungen, den Adjutanten der Miliz, die er zu alarmiren beabfichtigte, auf⸗ zufinden, als die That vonbracht und das Voll bereits zer⸗ üreut war. Hüter des Gefängniſſes zur Zeit des Sturmes waren Beamte, die mit dem ermordeten Henneſſy befreundet waren. Die Polizei in der Nähe des Gefängniſſes wurde durch Salven von Erdklößen vertrieden, die von der Menge geten ſie geſchleudert wurden. Waſhington, 16. März. Der hieſige italieniſche Ge⸗ ſandte de Tada hat dem Staatsſecretär Blaine einen ſchrift⸗ lichen Proteſt ene die paſſive der Bebörden in Newe Orleans während der jüngſten Norgänge überreicht. Gleichzeitig wird die Regierung der Vereinigten Staaten aufgeforderk, das Leben der italieniſchen Stgatsangehtrigen, das fortdauernd bedroht erſcheine, zu chützen und die Urheber des Blutbades und ihre Mitſchul⸗ igen zur ſtrengen Verantwortung zu ziehen. New⸗Orleang, 16. März. Die gegen drei andere kiener 5 Theilnahme an der Ermordung Henneſſys benen Hagen ſind zurückgezogen worden. Dagegen beſinden ſich fünf Italſener noch mmer in Haft und gerichtlich verfolgt werden. Der Staatsanwalt iſt mit der Erörterung der gegen die Geſchworenen erhobenen Beſchul⸗ digung der Beſtechung beſchäftigt. Lendon, 17. März. Die amerikaniſche Bundesregierung Gunz, ſich gegenüber den Vorſtellungen des italieniſchen andten in großer Verlegenheit, denn ſie iſt gegen den iſtang ganz machtlos. 5 5 einzige, was ſl thun koumte, war die Abſendung des Telegramms des Staats⸗ ſeergtärs Blaine an den Gonverneur von Louiſigna, welches „ die nativnglen Vertragspflichten Amerifas und den 8 be Angehörigen fremder Staaten hochzuhalten, fern⸗ tres Blutvergießen zu verhüten und die Schuldigen zur Rechenſchaft ehen. Es iſt indeſſen undenkbar, daß bei dem jetzigen Zuſtande der 17 9 5 ein Geſchwornengericht in New us die Lyuchrichter beßtrafen oder daß der Ge⸗ meinderath den ien der Gelynchten eine Enkſchädigung werde. Regierung ihrerſeits beſitzt kein Geld zu Zwecken ſie müßte beim Congreß darum einkommen, was hir internationale Erledigung der Angelegenheit ſehr in e ziehen würde. Jeder Präcedenzfall fehlt. Der Pater anoritta, welcher die Mafta genau kennt, et ein Miederauftreten derſelben. Auch Advokat A de der die Lynchrichter angeführt, heute Abend nach Hannover zur letzten von dem Verſtorbenen geſtifteten Marien⸗ erhielt der folgenden Droborief:„Di ein verlorener Mann; Gott der All⸗ anm dich nicht retten; du haſt unſere Kameraden wirermordendichund vergiftendeine „ Das Stüet wird das übrige beſorgen. Die New⸗Orleaus hat nicht weniger als 12,000 italie⸗ inwohner. Etne wahrſcheinliche Folge der ſchreck⸗ wird eine Abnahme der italieniſchen Ein⸗ 0 Aus Stadt und Land. Manubeim, 18. März 1891 N e en Die Früh⸗ — Reckarau, neßmen Mittwoch, 1. April ihren finden jeweils im Zeugbausſaale in Mann⸗ heim Uebrigen verweiſen wir auf die im Inſera⸗ ammlungen der Stadt Mannheim und Feuilleton. — Delgende„dunkle Geſchichte“ wird von einem Berliner Börſenblatt erzählt:„Vor einiger Zeit theilten wir Auit, daß bei einem Diner in der ruſſiſchen Botſchaft zu Ehren des anweſenden Kaiſers plötzlich das Licht verſagte und die ze Muſtre en mit einem Male im Dunkeln ſaß. 55 einem ähnlichen Mißgeſchick iſt, wie wir hören, am woch Abend das öſterreichiſch ⸗ungariſche Botſchafts hotel betroffen worden. Es fand ein großes Galadiner zu Ehren des kaiſerpaares ſtatt. Bevor der Monarch erſchien, traf pereits der Großherzog von Baden ein, welchem der Bot⸗ ſchafter entgegenging. In dieſem Augenblick verſagte das Licht, und das 7 5 Botſchafterpalais war in die tiefſte Dunkel⸗ heit gebüllt. Glücklicherweiſe brannten in dem Speiſeſaal oben noch einige Lampen. Mit Lampen und Kerzen mußte man dem Kaiſerpaar bei ſeiner bald darauf erfolgenden An⸗ kunft leuchten, und es dauerte etwg eine halbe Stunde bis der Schaden reparirt war und das Licht wieder auf der gan⸗ zen Linie aufflammte. ee hatte übrigens die Zigeu⸗ nerkapelle des Vörbs Miska nicht aufgehört in der Bunkel⸗ beit ibre feurigen Weiſen ertönen zu laſſen, denn die Vir⸗ N der Pußta bedürfen, wie bekannt, keiner Noten und ch deshalb ſelbſt im dunkelſten Drange der rechten Griffe wohlbewußt.“ — Ein originelles Kunſtwerk hat der jetzt in Han⸗ gover wohnbafte venfionirte Bürgermeiſter Schwan an ſeinem früheren Aufenthaltsorte Eppelborn geſchaffen. In einem bochragenden Eichbaume, Kaiſereiche genannt, hat er nämlich durch verſchiedenartige Anlagen Sitzplätze für nicht weniger als hundert Perſonen eingerichtet. Ein maſſive Holztreppe fürt um den Baum herum, ſowie in ſeine Geäſte hinein bis zur Krone. Die einzelnen Podeſte derſelben, ſieben an der ahl, bieten reichlichen Raum für die Menſchen: in der ronenlaube allein finden deren zwanzig Platz. Dabei ſind dieſe Podeſte durch Blumengeländer und Schmuck aller Art zum gemüthlichen anheimelnden Aufenthaltsorte umgeſchaffen. ſollen tentheil unſerer heutigen Nummer befindlſche Verfügung des könial. Bezirks⸗Kommando Heidelberg. * Der bieſige Bezirksverein zum Schutze eut⸗ laſſener Strafgefaugener verſendet ſoeben ſeinen gedruckten Jahresbericht für das verfloſſene Jahr. Wir haben aus dem⸗ ſelben zwar ſchon vor einigen Tagen die wichtiaſten Daten gebracht, jedoch wollen wir im Intereſſe der guten Sache noch auf denſelben zurücktommen. In dem Bericht heißt es: Der Verein begann am 22. März 1883 mit einer Zahl von 413 Mitgliedern, die zuſammen 1775 M. 30 Pf. Jahresbei⸗ träge zahlten, ſeine Wirkſamkeit unter dem Vorſitze des Ober⸗ bofgerichtsraths a. D. Mays. Die Thätigleit des Vereins richtete ſich von vornherein auf Ertheilung von Rath, Ver⸗ mittelung von Arbeit, Gewährung der Mittel zur Anſchaffung von Kleidungsſtücken, Handwerkszeug, Arbeitsmaterial, Er⸗ leichterung der Heimreiſe oder Auswanderung, Auslöſung von aus Noth verpfändeten Gegenſtänden, Ueberweiſung an andere Schutzvereine; Geldgaden waren von Anfang an grund⸗ ſätzlich ausgeſchloſſen. Unterſtützungen, für welche aufzukommen lediglich Aufgabe der Armenpflege iſt, ſollten von dem Verein nicht gewährt werden. In dieſer Richtung hat ſich die Vereins⸗ thätigkeit auch ſeither bewegt und wird es auch künftig dabei bleiben müſſen. Dagegen bat der Geſchäftsumfang, welcher ſich 1883 nur auf 19 Perſonen erſtreckte, allmählig ſo an Aus⸗ dehnung gewonnen, daß im Jahre 1890 155 Perſonen unſere Fürſorge mit Erfolg in Anſpruch nahmen; 4 Perſonen mußten wegen Unwürdigkeit zurückgewieſen werden. Die Zahl der Mitglieder ſtieg auf 503 mit einem Jahresbeitrag von 1983 M. 65 Pf., in jeder Beziebung der böchſte Stand feit der Begründung. Zu unſeren Vereinsmitteln kamen 1890 noch 200., 30 M. und Hvon drei verſchiedenen Seiten; wir danken auch bier den edeln Gebern. Einen Einblick in die Vereinsfürſorge geben folgende Toat⸗ ſachen: Bei 35 Entlaſſenen wurde für Miethzins, für Aus⸗ löſung verpfändeter Gegenſtände und für die Heimreiſe zu den Angebbrigen eingetreten! 65 Entlaſſenen wurde vorüber⸗ gehende Unterkunft bis zum Eintritt in geordnete Verhältniſſe gewährt: theilweiſe wurden denſelben dauernde Stellungen verſchafft; 6 Familien, deren eſc in Gefangenſchaft war, wurden vor der ärgſten Noth ge chützt, bis man andere Hilfe veranlaßt hatte. In allen Fällen, in welchen es ſich um Frauen und Familien handelte, hat man vor Allem ein Einvernehmen mit dem Frauenverein herbeigeführt Mehr⸗ lach wurde auch die Unterbringung Entlaſſener in die Arbeiter⸗ kolonien Ankenbuck und Neu⸗Ullrichsſtein vermittelt. 50 M. wurden als Beitrag der Zwangserziehungsanſtalt Flehingen bewilliat. Als Hauptaufaabe ſieht man jedoch immer an, Entlaſſene, namentlich Jugendliche, von deren Beſſerung die Gefängniß⸗Bepörden überzeugt find, aus den alten Verbält⸗ niſſen loszulöſen und denſelben die Möglichkeit zu ſichern, ſich künftig als nützliche Mitglieder der bürgerlichen Geſellſchaft zu bewähren. Mehrfach darf man mit Befriedigung auf die in dieſer Richtung erzielten Erfolge zurückblicken. Bleiben auch Enttäuſchungen nicht aus, ſo darf dies doch nicht von dem als richtig erkannten Weg der Hilfe abſchrecken. Als nächſtes Ziel hat man daher anzuſtreben verſucht, daß Ge⸗ meinden als ſolche in den Verein eintreten und damit ihre für unſere Beſtrebungen bekunden; weſentlich dadurch wird es mit der Zeit ermöglicht werden, dem ſelbſt gegen einmal Beſtrafte herrſchenden Vorurtheil, welches einer Vernichtung derſelben gleichkommt, die inhumane Spitze abzu⸗ brechen. An der Schwelle des neuen Jahres, am 7. Januar 1890 ereilte der Tod den früheren Vorſitzenden, Oberbof⸗ gerichtsrath a. D. Mays in Heidelberg. Seinen hingebenden Bemühungen und ſeiner aufopfernden Menſchenliebe verdankt der Verein weſentlich ſeine Entſtehung. Ge dem edeln Menſchenfreund an dieſer Stelle ein letztes Lebe⸗ wohl zu. Sein Andenken, welches mit der Gründung und erſten Leitung des Vereins ſo innig verwoben iſt, ſoll allen Vereinsfreunden ein Sporn ſein, auf dem betretenen Wege unbeirrt durch die vielen und großen Schwierigkeiten rüftig voranzuſchreiten. . Die Krankenkaſſe des Kaufmünniſchen Vereins hielt geſtern Abend ihre diesjährige Generalverſammlung ab. Dieſelbe war ziemlich gut beſucht und wurde von dem Bor⸗ ſitzenden der Krankenkaſſe, Herrn Kinkel, geleitet. Nach dem hierhei erſtatteten Jahtesbericht ſind die finanziellen Verhälniſſe der Kaſſe ſehr befriedigende Im Anfang des Berſihtsjahres war infolge der damals herrſchenden Jnfluenza der Krankenſtand ein ſehr hoher, jedoch wurden die hierdurch vermehrten Ausgaben burch einen im Vergleich zu dem Vor⸗ jahre günſtigeren Krankenſtand in den letzten Monaten des derſtoß vollſtändig wieder ausgeglichen. Die Kaſſe hat im verftoſſenen Jahre einen Einnahme⸗Ueberſchuß von 995 Mk. 25 Pfg. erzielt, wovon 900 M. dem Reſervefond überwieſen wurden, welcher nunmehr 4900 M. beträgt, während ſich das Geſammtvermögen auf M. 5005.25 beziffert. Die als Reſt verbleidenden M. 95.25 wurden auf die Rechnung des neuen Jahres übertragen. Am Beginn des Jahres zählte die Kaſſe 575 und am Schluſſe deſſelben 578 Mitglieder, die Mitgliederzahl hat ſomſt im Laufe des Jahres um 3 zuge⸗ nommen. Von den 578 Mitaliedern, welche der Kaſſe am 31. Dezember 1890 angebörten, entſielen 450 auf die erſte, 97 auf die zweite und 25 auf die dritte Klaſſe. Die Krankheitsfälle betrugen im verfloſſenen Jahre 874 gegen 871 im Borjahre; 73 Kranke waren erwerbsunfähig, degen 68 Kranke im Jahre 1889. Die Rechnung iſt von den Rewnungsreviſoren für richtig befunden worden und wurde dem Vorſtande von den Anweſenden einſtimmig Decharge ertheilt und ihm der Dank Porträts und Figuren blicken aus dem Grün und den Blumen hervor, Käfige mit den munteren Sängern des Waldes ſind in demſelben aufgehängt. Die höheren Podeſte wurden ſogar mit kleinen Kanonen armirt, aus denen lieben Gäſten ein Salut gefeuert werden kann. Auch ein nahezu dreißig Fuß hoch tragender Springbrunnen fehlt nicht, und die oberſte 1921 1 zu einer meteorologiſchen Station en miniature ein⸗ gerichtet. — Ein Widerruf. Unter Hinweis auf den neuerdings ezen den Lordmayor don London erbobenen Vorwurf, er abe in einer Volksrede ſich die Predigt eines berühmten Kanzelredners wörtlich angecignet, friſchen engliſche Blätter kolgende Geſchichte aus dem vorigen Jahrhundert auf: Ein Widerruf. In Cambridge bielt ein Geiſtlicher eine Predigt, die von einem ſeiner Zuhörer laut gelobt wurde.„Ja“ ſagte ein gelehrter älterer Herr, ein früherer Profeſſor, der in der Nähe ſtand,„die Predigt war gut, aber er hat ſie geftoblen“. Dieſe Anklage gelangte dem Prediger zu Ohren; er ließ den Exprofeſſor am nächſten Tage erſuchen, die An⸗ ſchuldigung zu widerrufen.„Ich nehme nicht gern mein Wort zurück“, erwiderte dieſer,„aber in dieſem Falle will ich es ttzun. Ich ſagte, er hätte die Predigt geſtohlen, und ich finde etzt, daß ich Unrecht hatte denn als ich geſtern nach Hauſe zurückkam, und in meiner Bibliothek nachſab, fand ich die Predigt dort noch vor.“ . Als Muſter eines engliſchen Journaliſten wird W. H. Lucy, Redakteur der„Daily News“ gerühmt, der als Berichterſtatter beſonders vermöge ſeiner durch⸗ deingenden Thakkraft und Entſchloſſenheit, die ihn in keiner Lage verließ, die„ſchwierigſten Sachen“ machte, und zwar, nebenbei bemerkt, ganz ohne Apparate; er brauchte nämlich bei ſeinem ausgezeichneten Gedächtniß nicht einmal Bleiſtift und Papier. In engliſchen Blättern wird jetzt an folgende Geſchichte erinnert. Es war auf einem Meeting zu Gunſten Gladſtone's, wo Luch, in einer Menſchenmenge feſt eingekeilt, Jundenlang einen Lobredner nach dem anderen anhörte. Die Verſammlung ſchien kein Ende nehmen zu wollen und es war Gerne rufen wir des Bexeſns für ſeſne Fre und mühevolfe Thätigkeit zum Ausdruck gebrackt. Der Vorfſitzende, derr Kinkel, theilte mit, daß der Vorſtand der Kaſſe im Namen derſelben ſich einer von Frankfurt aus angeregten Petition an den Reichstag angeſchloſſen habe, in welcher derſelbe gebeten wird, jeder Geſetzesporlage, durch welche die Lebensintereſſen der freien Hilfskaſſen geſchädigt werden, ſeine Zuſtimm⸗ ung zu verſagen und insbeſondere die vorliegende Novelle zum Krankenkaſſengeſetz nicht anzunebmen. Der Vorſtand erhoffe einen günſtigen Erfolg dieſes Schrittes. Bei der Neuwahl des Vorſtandes wurden die austretenden Herren Joſeph Pinkel, erſter Vorſitzender, Wilhelm Focht, Kaſſſer, Julius Ganſer, Schriftfübrer, einſtimmig wiedergewählt, desgleichen die 4 Beiſitzer und die Erſatzmänner. * Der hieſige Kaufmänniſche Verein bielt geſtern in ſeinem Lokale, anſchließend an die Generalverſammlung der Krankenkaſſe des Vereins, eine Vereinsverſammlung ab, deren erſter Punkt die Wahl eines Schriftführers für den Verein, da der ſeitherige Inhaber dieſer Stelle Mannbeim verlaſſen hat, betraf. Gewählt wurde Herr Wilh. Mäuſer mit 44 von 87 abgegebenen Stimmen, 43 Stimmen fielen auf einen andern Herrn. Den zweiten Gegenſtand der Tages⸗ ordnung: Wahl der Rechnungsreviſoren für 1890—91, er⸗ ledigte man durch die Ernennung der Herren Köhler, Singer und Dambacher. Den dritten Punkt der Tagesordnung bildete die Beſprechung verſchiedener Vereins⸗ angelegenheiten. Für den verſtorbenen Dr. Windtborſt wird nächſten Dienſtag, 24. März, Vormittags in der Jeſuiten⸗ kirche ein feierliches Requiem abgebalten, Abends findet eine vom hieſigen Männerverein„Centrum“ veranſtaltete Ge⸗ dächtnißfeier im Ballhauſe ſtatt. wobei Herr Reichstagsab⸗ geordneter Prof. Dr. Schädler die Feſtrede hält. „Das dürre Gras der Waldränder und Naine verlockt ſchon wieder die muthwilligen Buben zum Anzünden eines Feuers, das leicht zu einem Schadenfeuer werden kann. Ganz abgeſehen von dieſem ſchlimmſten Falle ſollte dieſe Un⸗ ſitte und Bosheit ſchon im Intereſſe der Vogelwelt abgeſtellt werden, da mit dem Dürrwerden und dem Verſchwinden der Hecken nicht nur die geſchützten Niſtplätze, ſondern auch die Schutzhecen verloren gehen, in welche ſie ſich vor den verfol⸗ enden Raubvögeln flüchten können. Alle Eltern thatenluſtiger naben mögen daher ein wachſames Auge auf ihre Kinder haben. Aber auch an die Herren Lehrer richten wir die Bitte, auf die Jugend mit aller Energie einwirken zu wollen. Den Feld⸗ und Waldhütern und der Polizei macht es ihre In⸗ ſtruktion zur Pflicht, ein wachſames Auge zu baben. Anfahr⸗ lich kommen unſere gefiederten Sänger in kleinerer Anzahl aus dem Süden zurüc, weil ſie dort zu hunderttauſenden weggefangen werden Werden den zurückkehrenden ihre Niſt⸗ plätze zerſtört, ihre Eier geraubt, ſo werden auch die Wenigen weiterziehen und mit der Zeit das Ungeziefer furchtbar über⸗ hand nehmen. „unſere Obſtbänme ſcheinen durch die Kälte mebr gelitten zu haben als angenommen wurde. Beſonders ſind es die Aprikoſenbäume, welchen ſtark zugeſetzt wurde. Aeußer⸗ lich anſcheinend geſund, iſt der Baſt jedoch braun, ein ſicheres Zeichen, daß der geſtrenge Winter Opfer gefordert. Auch die Haſen haben großen Schaden angerſchtet und dürfte manches Zwetſchgen und Pfirſichbäumchen den letzten Lenz erleben. Schuld daran find weniger die Haſen, welchen man es nicht verdenken kann, wenn ſie in größter Nahrungsſorge auch mit der Rinde junger Bäumchen Vorlieb nehmen, als vielmehr die Baumzüchter ſelbſt, welche die bewährten Mittel hiegegen nicht immer oder nur leichtfertig anwenden. Konkurſe in Jaden. Ueber das Vermögen des Taufmanns Heinrich Genfſk, Inzaber der Firma Louiſe Gentil de Nesle in Mannheim, iſt Konkurs eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt ernannt Rechtsanwalt Dr. Robert Kotz, O 2, 2 hier. Prüfungstermin: Freitag, 17. April. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 19. März. Der jünaſte Luftwirbel iſt bis in den Golf von Biskaya herabgekommen, ohne eine weitere Vertiefung zu erfahren. Der Hochdruck in Skandinavien drängt langſam ſüdwärts vor und vereinigt ſich mit dem Hochdruck in Rußland. Unter ſolchen Umſtänden iſt von dem Eingaugs erwähnten Luftwir⸗ bel in Süddeutſchland nichts mehr zu befürchten und nach der kurzen Bewölkung iſt neuerdings heiteres Wetter zu erwar⸗ ten: da die nordöſtliche bis öſtliche Luftſtrömung andauert. Demgemäß ſtebt für Donnerſtag und Freſtag wenig bewölktes, mehrſach heiteres Wetter bei normaler Temperatur in Ans⸗ ſicht. Die Nächte dürften ſich wieder kühler geſtalten. Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 18. März Morgens 7 Uhr. Thermometer e in Celſius in mm Trocken] Feucht 746.4.9.4 Höchſte und niederſte Tem⸗ peratur des verg. Tages Maximum Minimum 16.3.5 Windrichtung“) und Stärke SW 2 Sindſtille; 1: ſchwaczer Luftzug; 2; etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orkan. Aus dem Grofherzsgthum. + Heidelberg, 17. März. Der hieſige Frauenverein gedenkt unmittelbar nach Oſtern einen Kochkurs in's Leben zu rufen. Vom Vorſtande des badiſchen Frauenvereins iſt ihm zu dieſem Behufe eine tüchtige Lehrerin in Ausſicht ge⸗ ſtellt worden. Die Koſten für eine Schülerin betragen für 7 bis 8 Wochen 25 Mark. vollſtändig unmöglich, ſich vom Platze zu rühren; die Men⸗ ſchenmenge ſtand wie ein ſteinerner Wall. Plötzlich in die Kunſtpauſe eines Gladſtone⸗Enthuſiaſten dringt Lucy's ſcharfe und ſpöttiſche Frage:„Und was hat Gladſtone im Jahre 866 gethan?“—„Ruhe! Stille! Werft ihn hinaus!“ klingt es von hundert Lippen. Der Lärm verhallt indeſſen, der Redner fährt fort, wird aber ſogleich noch einmal durch Luch's boshafte Frage unterbrochen:„Ja, Alles ſehr ſchön aber was hat Gladſtone 1866 gethan?“—„Raus, raus!“ brüllt jetzt die wüthende Menge, hundert Arme greifen nach dem Ruheſtörer, der Wall von Leibern öffnet ſich— in fünf Minuten iſt Luey an der friſchen Luft. Ein tiefer Athemzug — da berützrt ihn ſchüchtern ein Herr am Arm, der am Aus⸗ gang des Saales ihn beim„Vorüberfliegen“ erkannt hatte. „Aber bitte, Mr. Lucy, was hat Glabſtone denn 1866 ge⸗ than?“ Luey lachte verſtohlen:„Hol' mich Vieſer und Jeuer, wenn ich weiß, ob er überhaupt 1866 irgend etwas gethan hat— aber ſetzen Sie, ich konnte unmöglich länger bleiben, mein Artikel muß geſchrieben werden— gutwillig ließ man mich nicht binaus, ich hab' mich alſo einfach hinaus⸗ werfen laſſen.“ — Qumanität. Man weiß, wie ſehr Gemeinderäthe Aden Schlummer zu ſchätzen wiſſen. Durch franzöſiſche Blätter ging dieſer Tage die Verordnung der Gemeindever⸗ tretung eines Ortes im Departement Hautes⸗Pyrenses, die, weil mehr als menſchenfreundlich, zugleich eines her⸗ vorragenden Platzes in der Geſchichte der Humanität ſicher ſein darf. Sie lautet:„In Anbetracht, daß die jungen Leute der Gemeinde die Gewohnheit haben, Sonntags nach der Meſſe ſich zu verſammeln, um zu tanzen, und daß der Lärm, den ſie dabei machen, die Hühner, Hähne, Kühe und Schweine und andere Thiere der Gemeinde in ſolchen Schrecken und Unruhe verſetzen, daß dadurch der Viebhzucht und der Landwirthſchaft ein beträchtlicher Schaden zugefügt wird, verbieten wir biermit den Tanz auf dem Boden der 7 75 zu einer Zeit, wo das Hausvieh der Ruhe vfleot.“ Nannden, I8. Wearz. Weneral-Anzesger. D. Karlsruhe, 17. März. Ein notoriſcher Schnapstrinker, der 63 Jahre alte Cigarrenmacher Kinkel von Soſſenbeim bei Frankfurt, ſchon mehrere Jahre hier wohnbaft, ledt ſchon längere Zeit mit ſeiner Frau in Unfrieden. Geſtern Nachmittag nun hat er dieſelbe in ſeiner Wohnung binter⸗ rücks überfallen und ihr mit einem Hammer drei Schläge auf den Kopf gegeben. Als die Frau, die glücklicherweiſe nur unbedeutende Beulen dabon getragen hat, ſich ftüchtete und um Hilfe zu ruſen anfing, machte Kinkel den Verſuch, ſich den Hals abzuſchneiden und brachte ſich auch mit einem Raſirmeſſer einen tiefen Schnitt bei. Er liegt jetzt im ſtädt. Krankenhaus hoffnungslos darnieder. Daden, 17. März. Der Beſitzer des Sanatoriums, Herr Le Maiſtre, bat von dem Großherzog ein Schreiben erhalten, in welchem der Vandesfürſt ſein tiefſtes Bedauern ausſpricht über das Brandunglück, welches die Anſtalt, für die er ſich ſehr intereſſire, betroffen hat. Zugleich ſtellt der Großherzog für die nächſte Zeit ſeines hieſigen Aufenthaltes ſeinen Beſuch in der Anſtalt in Ausſicht. O Raſtatt, 17. März. Der gieſige Bürgerausſchuß hat in ſeiner letzten Sitzung den vom Gemeinderath aufgeſtellten Voranſchlag der Einnahmen und Ausgaben pro 1891 nach löngerer Debatte genehmigt. Der durch Umlagen zu deckende Betrag beläuft ſich auf 61,072 M. und iſt gegen das Vorjahr um 6168 M. böher, ſodaß eine Erhöhung des Umlagefußes um 4 Pig. eintreten muß. Dieſe Steuererhöhung hätte nur vermieden werden können durch Zurückſtellung verſchiedener tyeils längſt als dringend nothwendig erkannter, theils vom Ausſchuß ſelbſt vorher ſchon befürworteter Ausgaben. Als ſolche ſind u. A. hervorzuheben: 2000 Mk. zur Ausarbeitung eines Bahnprojektes nach Selz, 300 M. zur Unterſtätzung der Omnibus⸗Verbindung mit Durmersheim, 400 M. für Schutz⸗ vorrichtungen gegen Hochwaſſer an den Zugängen zur Murg, 1400 Pf. Beitrag zum Neubau der Riedkanal⸗Brücke, 900 M. zur Einlage von eiſernen Trägern in die Brücke bei der Blank'ſchen Mühle und 2500 M. zur Erbauuns einer Brücken⸗ aage. Wertheim, 17. März. In einer hierfelbſt ſtatt⸗ gefundenen, von Mitgliedern der Fiſcher ⸗ und Schiffergenoſſen⸗ ſchaſt, der Handelsgenoſſenſchaft und einer großen Anzahl jonſtiger hieſiger Einwobner beſuchten Verſammlung unterzag man die Frage der Umbauung des bieſigen ſeitberigen Winter⸗ afens zu einem Floßhafen einer eingehenden Berathung. on ſämmtlichen Rednern wurde die dringende Nolbwendig⸗ eit dieſer Umwandlung des Hafens und die oroßen Vor⸗ theile, welche ein Floßhafen der hieſigen Stadt, den Holz⸗ bändlern und Schiffern und dann vor Allem auch der Tauber⸗ thalbahn dringen würde, dargelegt. Man beſchloß, nach Kräften und mit allen Mitteln auf dieſe Umwandlung des Winterzafens in einen Floßhafen bei der Großh. Regierung binzuwirken. Kleine Mittheilungen. In Freiburg wurde ein auf den Rieſelſeldern beſchäftister Arbeiter der mit dem Lokalzug nach St. Georgen zurückfahren wollte, und um den Zug zu erreichen, in größter Haſt zum Bahnhof geeilt war, dis er dort angelangt war, vom Schlage gerührt.— Am 15. April nächſrhin ſoll die in Schloß Hornegg in Gundels, heim errichtete Kaltwaſſerheikanſtalt 2 la Kneipp eröffnet werden.— In Sandhauſen wurde beim vorgeſtrigen 5 Wahlgang zur Gewinnung eines Bürgermeiſters in ſolge der Stimmenzerſplitterung wiederum kein Reſultat er⸗ zielt.— In Wilferdingen fiel der ea 56jährige hieſige Bürger und Landwirth W. Kröner beim Reiſiaverladen im Walde ſo unglücklich vom Wagen, daß er vermuthlich das Genick brach und nach einigen Minnten den Geiſt aufaab. Der Berunglückte kinterläßt eine Wittwe mit 2 Kinder. Pfälziſch-Heſfiſche NMachrichten. „ndwigshaſen, 17. März. In der chem. Fabrit von Gebrüder Guilinl fand ein Keſſelheizer kurz vor Schürung des Feuers unter den Kohlen eine volle„Dynamitpatrone“, die wohl durch inachtſamkeit in der Grube unter die Kohlen rathen iſt. Hätte der Heizer, was reiner Zufall iſt, die Patrone nicht bemerkt, ſo wäre unbeſchreibliches Unglück ent⸗ Dem Heizer wurde eine entſprechende Belohnung zu il. Nenſtadt, 17. Mäxz. Geſtern Mittag erſchoß ſich der Schützendiener Jak. Schake, der, ſeitdem das nene Schießhaus erbaut, daſelbſt wohnte und mit ſeiner Familie auch die Wirthſchaft gefüört hat. Da heute deſſen Konkurs in den Zeitungen ausgeſchrieben war, iſt anzunehmen, daß er e deſſen ſich das Leden genommen hat, Dürkteim, 17. März. Der Verſchönerungsverein „Drachenfels⸗Tlub“ bielt vorgeſtern ſeine Generalverſamm⸗ iung ab. Für Erheltung der Binnen und Mauern der Kloſter⸗ ruine Vimburg verausgabte der Verein im verfloſſenen Jahre 1182.; zu gleichen Zwecken müſſen in diefſem Jahre noch⸗ mals 400 N. aufgewendet werden. Außerdem hat der Ver⸗ ein im vergangenen Jahre noch eine größere Anzahl anderer Verſchönerungen und Verbeſſerungen der Umgebung aus⸗ führen laſſen. Auch für die Folgezeit wird der Verſchöne⸗ rungs⸗Verein auf die Erbaltung der Denkmäler, Erweiterung und Berſchönerung der Anlagen und Verbeſſerung der Wege bedacht ſein. Die Einnaßmen im Jahre 1990 betrugen 404 Mart, die Ausgaben 2863.; es verbleibt ſomit ein Paſſiv⸗ reſt von 989 M. 5 Kaiſerslantern, 17. März. Die Aufführungen des Herrig'ſchen Lutherfeſtſpieles ſind nunme Die Weltmüden. Roman von Alfred Stelzuer. Nachbruck verbsten. 10(Fortſetzung.) „Immer zu,“ uhr Gräfin Chakonai fort, immer zn! Ich berzichte auf dieſe Tieſe!— Elinda mag das Ding da in der Ecke finden. Das iſt wenigſtens Wahrheit, und wahr wollen wir doch gegen einander ſein.“ Sie lächelt wiederum mit ironiſcher Geringſchätzung. Und mit dieſem Lächeln tritt ſie vor den Spiegel und betrachtet ſich eine lange Weile mit forſchenden Blicken. 2 Sie ordnet ihr ſchwarzes jugendlich aufgeſtecktes Haar. Sie ſtreift wie ein Zephirhauch mit ihrer durchſichtigen Hand üͤber den Spitzeneinſatz wie um die ſchmächtige und doch vollendete Fülle ihrer Formen zu prüfen. Sie dreht ſich wiederholt zur Seite, um die eigene Grazie einer jeden ihrer Bewegungen zu bewundern und ſie lächelt befriedigt in ſich hinein. Dann blickt ſie um ſich, unſchlüſſig und voller Ungeduld, auf das Erosköpfchen, auf den dicken Petrus und von der entführten Europa auf ihrem Brillantring, dem ſie einen blendenden Funkenregen entlockt und ſchwebt endlich auf den kunſtreich geſchnitzten Konzertflügel zu, der geöffnet in einer breiten, von mächtigen Trockenſträußen begrenzten Niſche ſteht. 5 Auf halbem Wege jedoch hält ſie plötzlich aufhorchend inne. Ihre Bofe iſt eingetreten. „Herr von Matuſchek, nicht wahr?“ ruft ſie dem Mädchen ungeduldig entgegen.„Bitte um ſeine Aufwartung.. „Sie laſſen heute lange auf ſich worten, lieber Freund,“ redet ſie den gleich darauf Eintretenden mit einer Art herablaſſender Güte an. Haben Sie die Drahtnachrichten erhalten?“ „Gute Nachrichten,“ beſtätigt der Gefragte, ein langer, glattraſteter, noch jugendlicher Herr mit müden Augenlidern, aber geiſtvollen, wenn auch auffallend finſteren und unbeweg⸗ wie verſteimerten Zügen. hr hier wieder auf⸗ genommen worden. Die erſte Vorſtellung fand geſtern mittag ſtatt und darf in jeder Beziehung als eine glänzende dezeichnet werden. Dieſelbe war ſehr zahlreich defucht. Im Ganzen ſind noch 3 Aufführungen des Feſtſpiels in Ausſicht genommen. 9 Zweibrücken, 17. März. Geſtern haben vierſelbft die Schwurgerichtsſitzungen für die Pfalz pro 1. Quartal 1891 begonnen. Die erſte Anklageſache richtete ſich gegen den 22 Jahre alten ledigen Wagner Jakob Hauenſtein von Ober⸗ luſtadt wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode. Dem Angeklagten liegt zur Laſt, den 21jährigen Fuhrmann Schanz von Neuſtadt a. H. am 21. Dez. v. J. in der Wirthſchaft „zum Schiff“ in Neuſtadt bei einer Schlägerei geſtochen zu haben, ſodaß deſſen Tod dald darauf eintrat. Der Angeklagte will in Nothwehr gehandelt haben. Das Gericht erkennt auf 1 Jahr 6 Monate Gefängniß. Wormzs, 17. März Die hiefige Zeichenſchule feiert in Kurzem ihr 50jqähriges Jubiläum und beabſichtigt bei dieſer Gelegenheit mit den letzten Schülerarbeiten eine Ausſtellung von Arbeiten von Schülern früberer Jahrgänge. Hierbei ſollen Arbeiten früberer Schüler, die, nachdem ſie den Grund zu ihrer Bildung in der hieſigen Schule gelegt und ſich auf höheren Lehranſtalten vervollkommt haben, zur Schau geſtellt werden. Es liegen Arbeiten aus München Berlin, Karls⸗ ruhe, Mittweida, Buxtehnde, Furtwangen, Darmſtadt, Mainz und Nürnberg vor. * Alzey, 16. März. Vorgeſtern fanden hier die Prüf⸗ ungen an der hözeren Mädchenſchule ſtatt. Für eine Klaſſe mußten ſie freilich ausfallen, denn die betreffende Lehrerin hatte Hand an ihr Leben gelegt. Die allgemein beliebte Dame und tüchtige Lehrerin zeigte ſchon ſeit einiger Zeit Spuren von Schwermuth und hatke offenbar Angſt, daß ihre Schüle⸗ rinnen nicht beſtehen würden. Dieſe Furcht war aber ganz unbegründet. Der Fall erregt die herzlichſte Theilnahme. =Mainz, 17. März Die hieſigen ſtädtiſchen Beamten ſollen eine durchgreifende Gehaltsaufbeſſerung erſahren. Die Stadtverwaktung wird den Stadtverordneten einen Antrag unterbreiten, den ſtädtiſchen Angeſtellten bis zu 2000 M. Ge⸗ halt eine Erhöhung von 10 pet. und den beſſer Beſoldeten für die überſchießenden Beträge eine ſolche von 5 pCt. zu ge⸗ wäbren. Es wird ſich daraus eine Mehrausgabe von ca. 30,000 M. pro Jahr für die Stadt ergeben. *Mainz, 17. März. Ein Franenzimmer, das ſich auf dem Standesamt einen Todtenſchein für ihr angeblich ver⸗ ſtorbenes Kind verſchaffen wollte, wurde, da ſich auffallende Widerſprüche ergaben, verbaftet. Nunmehr geſtand die Ver⸗ gaftete ein, ihr elf Tage altes Kind, mit dem ſie von Mar⸗ burg gekommen war, in den Rhein geworfen zu haden, Kleine Mittbeilnngen. In Pirmaſens ſtard infolge einer Blutvergiftung der Schuhfabrikant J. Joſt, 45 J. a. Derſelbe batte eine Verletzung an einer Fußzehe er⸗ ltten, welche das jähe Ende des in voller Manneskraft Stetzenden veranlaßte.— Unterhalb Nanzweiler wurde eine weibliche Leiche im Gkan geländet. Es war die Tochter des Ackerers Philſpp Stuppi von Nanzdiezweiler. Das Mäd⸗ chen ſtand in Hütſchenhauſen in Dienſt und hatte denzelben willkürkich verlaffen. Wahrſcheintich aus Furcht vor der Strafe hat dafſelbe ſeinem Leden ein Ende gemacht. Die Ungkückliche war erſt 17 Jabre alt und galt als ordentliches, braves und ehrliches Mädchen. Gerichtsgzeitung. »Wannbeim, 17. März(Strafkammer II) Bor⸗ ſitzender: Herr Landgerichts ⸗Direktor Dr. Cadenbach. 575 der Großh. Staatsbehörde: Herr FKeferendar ar d. 1) Der ſchon mehrfach Wenen 38 Jahre alte es d knecht Joſ. Jaksb Bertram von Aßmangsbauſen. ließ fich im Monat Februar bier in verſchiedenen Wirthichaften Speiſen und Getränke im Werthe von eirca 2 M. 50 Pf. verabreichen und verſchwand dann jedesmal ohne zu zanlen auf Nimmer⸗ wiederſehen. Wegen Betrugs erhält deßhalb der Angeklagte Betram unter Annahme mildernder Umſtände eine zehnmonat⸗ liche Gefängnißſtrafe.— 2) In der Nacht vom 12. zum 13. bruar entwendete der 25 Jahre alte Tagldbner Jakob olitor von Neckarmühlbach aus dem Hauſe 2K 1, 6 hier nach Erbrechen des Kellerthürſchloſſes zwei Haſen im Werkte von 8 M. Maolitor, der heute ſeinen Diebſtahl eingeſtegt, wird unter Annadme mildernder Umſtände zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt, wovon 1 Monat durch die Unter⸗ als verbüßt gilt.— 3) Für ſeinen Bruder, einen etzgermeiſter in Karlgrube, kaſſirte der 20 JFahre alte Meßgerburſche Joſef Mipfler von eben daber im Februar d. J. bei einem Kunden 47 M. ein, welches Geld er jedoch für ſich verwendete. Jerner unterſchlug er dann, bei einem Metzgermeiſter in Sandhofen in Stellung, eine Anzahl Poſten im Geſammtbetrage von 110., die er oleichfalls von ver⸗ ſchiedenen Kunden einkaſſirt hatte. Und außerdem erſchwindelte er ſich noch bier und in Schriesheim von zwei Bäckermeiſtern unter Vorſpiegelung unwahrer Thatſachen, Darlehen von 2 und 10 M. Wegen Betrugs und mehrfacher Unterſchlagung erhält deßhalb der ſchon beſtrafte Angeklagte Mipfler unter Annahme mi r Umſtände 1 Jahr Gefängniß.— 40 Wegen Vergehens gegen 8 176 Ziff. 3 des.⸗St.⸗G.⸗B. wird der 1850 geb. ledige Schloſſer Guſtav Kieſer von Reckar⸗ gerach unter e müdernder Umſtände zu 10 Monaten Gefängniß verurtheilt.— 5) Am 17. Juli v. J. ſtürzte beim Gräfin Chakonai hat ſich an ihren Schreibtiſch begeben, ein Jach 18 demſelben eine Handvoll Papiere entnommen und ſie vor ſich au eitet. 5 Mit einer einladenden Handbewegung fordert ſie Herrn von Matuſchek auf, in ihrer Nähe an einem Nebentiſche Platz zu nehmen. „So kann ich alſo in den nächſten Tagen etwa achtmal⸗ hunderttauſend Franken flüſſig machen 7“ fragt ſie, das Geſpräch aufnehmend. „Ihr Bankguthaben, Frau Gräfin, beträgt— außer den Depoſſten natürlich— nur etwas üder fünfmalhunderttauſend“, wurf Matuſchek ein, eine kleine Mappe mit Papieren, die er mitgebracht, auseinander ſchlagend. „Ganz recht! Da müßte ich für den daranfehlenden Betrag etwa Mittelmeerbahn⸗Obligationen verkaufen „Ich würde nicht dazu rathen, Frau Gräfin, Mittelmeer⸗ Bahnen ſteigen. Ich würde rathen ſtatt deſſen Bodenkredit⸗ anſtalt und Comptoir'Escompte abzugeben.“ Daß wäre mir gleich.“ Aber dürfte ich mir nicht die Frage erlauben, forſchte Herr von Matuſcheck immer in derſelben eiſigen Rube, die ſeiner ganzen äußeren Erſcheinung eigenthümlich iſt,„welche Verwendung dieſe achtmalhunderttauſend Franken finden ſollen. Sie haben mich zu Ihrem Berather in Geldſachen gemacht und werden alſo dieſe Frage begreiflich finden. „Ich möchte dieſe Summe als Hypothek anlegen,“ gab Gräfin Chakonai mit einem unangenehmen Lächeln etwas hochfahrend und abweiſend Beſcheid. „Ich würde nicht dazu rathen,“ verſetzte Matuſchek ge⸗ laſſen.„Die Trauenfels'ſchen Güter liegen weit.“ Gräfin Barbara wendet ſich ihm mit einem plötzlichen Rucke zul. Jore Züge ſpiegeln eine maßloſe Ueberraſchung und Beſtürzung zugleich. „Anders wäre es,“ * *. fährt Matuſchek, in ſeinen Papieren blätternd und ohne ſcheinbar ihre Bewegung zu bemerken, „wenn Sie ein perſönliches Intereſſe leitete Graf Trauen⸗ ſels batl— weun ich mich recht erinnere— Anwartſchaft auf Jürſtentitel und das Trauenfels⸗Mondorf ſche Fidei⸗ Nach⸗ Walzen eines 7 am Neubau M 8, zuſamm von letzungen(doppelten Unterſchenkelbruch erlitt. jedoch ſelbſt in Tentner ſchweren Fenſſerſteines daß Bern 10—12 hier infolge Bruches eines Hebels en, wobei der 28 Jahre alte Maurer Linus Kopz Doörlesberg vom dritten Stock herabſiel und ſchwere Ber⸗ Gemeinſchaft mit dem 41 Jahre alten Maurer⸗ polier Jerdinand Roth von hier die Aufſicht über den Bau des Gerüſtes zu führen gebabt. ſich deßhalb wegen zu verantworten; Beide, Kopp wie Roth 8 Vergehens gegen§ 330 des.⸗St.⸗G.⸗B. letzterer iſt auch der fahrkäſſigen Körper⸗ verletzung angeklagt. Der Gerichtshaf erkennt für erſteren auf eine Geldſtrafe von 15 M. ev. 3 Tage Gefängniß. wäbrend Roth zu einer Geldſtrafe von 30 M. en. 6 Tage verurthent wird, Als Vertbeidiger der die Rechtsanwälte Dr. Ka verſtändige waren Baumeiſter Dr. Fi chens Charlotte Neudörfer Unterſchlagung ihr zum fungirten und Dr. Wittmer. Als Sach⸗ Hendrich und Medicinalrath ſcher geladen.— 6) Die Berufung des Dienſtmäd⸗ von Weſtendach, die wegen Stricken von Strümpfen üd Wolle vom Schöffengericht zu 5 Tagen Gefänsniß ve worden Widerſtandes war der Taalbhner Nik Ludwigshafen vom Schöffengericht zu urtheilt der in einer bieſigen Wirthſchaft erfolgenden Frauenzimmers mit einigen welch' letztere Auf di anwalt geklagte geſtern Weißbindergeſelle W. Nuß war, wird als nubegründet verworfen.— 7) Walter von 3 gen ver⸗ 28. Nopember v. J. Verhaſtung eines Genoſſen widerſetzt haben ſollte, deßhalb ebenfalls Freiheitsſtrafen erhielten. e von Walter eingelegte Berufung hin, die Rechts⸗ Dr. Katz begründete, wird jedoch der genannte An⸗ heute koſtenlos freigeſprochen. Tagesneniskeiten. Frankfurt, 17. März. An einem Neuban hat ſich ein bedauerlicher Unfall zugetragen. Der 43fäbrige ſtand am einen Ende einer worden, weil derſelbe ſich am loſen Bohle und tünchte die Decke des Plafonds. Am ent⸗ gegengeſetzten Theile der Bohle ſtand ein Speis⸗ kübel. in's Rutſchen und kollerte in die Tieſe. in Folge deſſen in e ſetzen ſeiner Coklegen zwiſchen dem Gebälk. Falle hefti 5 liegenden gen. In hoffnungsloſem Zuſtand wurde der Ungl nach de Auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe kam Die Bohle ſchnellte Nuß verſchwand zum Ent⸗ Mehrmals im er in dem 16 Meter tiefer chenen Gliedern lie⸗ ückliche die Höhe und aufſchlagend, blieb eller mit zerbro m Bürgerhoſpital verbracht. 5 München, 17. März. Geſtern Abend ſtieß der im Babnhof Roſenheim einfahrende Perſonenzug ſeitlich mit der Vorſpann⸗Maſch ine des Güterzugs zuſammen Zwei Reiſende wurden undedeutend kontuſionirt, zwei Kon erlitten welcher Nähe d welchem aus einer zwei Knaben durch worden keichte Prellungen. Sertzn, 16. März. Der entſetzliche Ungtüc ſich am Vormittag des 20. Sepkember v. F. in der es Potsdamer Gäterbahnhofes ereignet hat und bdei von Lehrern gefüßrten Schülerſchaar Ueberfahren auf der Stelle getödtet Beurtheilung der dritten Sfall. der ſind, unterlag dieſer Tage der Strafkammer. Der fahrläſſigen Tödtung angeklagt, hatte ſich daſelbſt der Kutſcher Winkler zu verantworten. Derſelbe war, wie ſeiner Zeit berichtet, mit ſeinem ſchwer mit Steinen be⸗ ladenen widrige die nach dem hineingerathen, wobei zwei Knaben Jahren Augenblick von dem ſchweren Wagen zerm wegen fahrläſſiger Körperverletzung Angeklagte wurde zu zwei Fahren Wagen vom genannten Süterdahnhofe in vorſchrifts⸗ r Weiſe im Trabe zun Thore binausgefabren und in Zookogiſchen Darten geführte Schülerſchaer im Alter von je acht von den Pferden zu Boden geſtoßen und im almt wurden. ſchon eimmal Gefängniß verurtbeilt. Der Glasmacherſtrike 2 Hamburg, 17. März. in Bergedorf iſt nach ſechsunddreißigwöchiger Dauer been⸗ digt. beginn Tode Bobrek, hiefigen hauptet. Die Arbeiter unterſchrieben die vor dem Ausſtands⸗ geſtellten Bedingungen der Arbeitgeber⸗ Dppekn, 17. März. Der wenen Raubmordes zum verurtheilte Zigenner Anton Pawlowsky aus Kreis Beuthen, wurde beute Morgen 6 Uhr im e durch den Scharfrichter Reineſt ent⸗ Der Berbrecher hat die That reumüthia ein⸗ geſtanden. Thorn, 17. März. Von der Modrzeower Hrenz⸗ brücke ſtürzten infolge eines Geländerbruches 30 Perſonen ins Waſſer. Viele derſelben wurden ſchwer verletzt. Ein durchgehendes Geſpann hat den Unfael veranlaßt. — Tarnowitz, 17. März. Bei Georgenberg iſt der Wetterſchacht zu Bruch wurden nommene Fernſpr Dover zwiſchen erſt geg egangen. Mehrere Berglente verſchüttet. Ihre Rektung erſcheint ausgeſchkeſſen. Paris, 17. März. Einige heute Vormittag vorde⸗ echverſuche zwiſchen Paris und elangen vollſtändig. Morgen beginnen die aris und London. Sie dauern 8 Tage, aber en Ende des Monats wird die Fernſprechleitung dem Verkehr übergeben. gau) veranſtalteten am Samstag Arbeiter ſtreikenden Metallarbeiter eine unter Androhung der Verhaftung einzuſtellen, verweigerten die ſam und verſahen ſich und idre Eiſenſtücken, um den entſpann ſich ein KRamp brauſen ſtarrt g mit ſeinem durchdringenden Verſiande die geheimſten ehrgeizigen ihrer Es ſieht faſt ſo ans, üſſel, 17. März. In Haine⸗Saintpierre(Henne⸗ u Gunſten der Kollekte. on Gendarmen aufgefordert, die Kollekte Arbeiter den Gehor⸗ en mit Steinen und Gendarmen Widerftand zu leiſten. Es f, wobei die Gendarmen mebrere Br als 55 Gräen Barbara empört ar Sie aber beßerrſcht ſich gewaltſam und lächelnd zu dem Manne vor idr ſelder an möchte. ezwungen Seele gleichſam vor ihr Pranger ſtellt, als ob es ſich um die lumpigften Börſenſpeeu⸗ lationen handle. Wie wenn ſie ein geheimes Grauen bittliche „Sie ſind ein unbeimlicher Menſch zu ſcherzen. nicht ve zu was lich ſingenden Geſchäftston Papier „Auf 54 geſtiegen,“ förmig. „nd Elektrizität⸗Attien⸗Ediſon? „Stiegen 20 theuer. „B „Wie zuverläſſig verlautet, hat die Geſellſcha auf Geſchüt pulver ſteigen. habe ich Sie aber unterrichtet. vor dem eiſigen uner⸗ ſich zuſammen. “ verſucht ſte daun „Und ich könnte ſie fürchten, wenn ich rbunden und Ihres Vertrauens gewiß wäre.— ber anderem, bitte“ unterbricht einen eiger allend und ein beſchriebenes „Wie ſtehen Lombarden?“ verſetzte Herr von Matuſchel ein⸗ „Unterrichtete ſehen aber Rückgang.“ n Mahner ſpüre, fröſtelte ſie in beſichtigend. 20 Prozent, auf 215, gelten aber für viel zn Soll ich verkaufen?“ itte, ja!— Und Dynamit Truſt 2“ 5 t Auftrüge erhalten, und der Kurs ſoll exbetzlich Gefahren dieſes ſehr ſpekulatiwen Papiers Ueber die Wir wollen noch bis nächſte Woche halten, was wir davon haben.“ „Einverſtanden? „G wegung indeſſen ſowohl in der Hauſſe wie in der „Wie immer— unbegreiflich!“ flüſterte 0 Und die ſpekulativen Papiere ſonſt?“ roße Schwankungen! Erſt eine ſcharf ſteigende Be⸗ und dann ein noch ſchürferer Rückgang! Sie haben gewonnen! ie Gräfin ſo leiſe, daß Matuſchek nichts vernenmen konnte „Die Börſe, anädige Frau, iſt augenhlicklich ein Tummel⸗ platz leidenſchaftlicher Spielluſt und die Engagements werden in ſolcher Höhe eingegangen, daß in wenigen Tagen rieſige Vermögen gewonnen und verloren werden. Die Treiberei in Eredit⸗Mobilier iſt geradezu ungeheuerlich. Woche um 55 geſtiegen und die Hauſſe iſt abgeſchl Sie find in einer ſicher noch nicht oſſen.— Oder wollen Sie verkaufen? a 4 Sette. General⸗Anzeiger. Verhaftungen vornahmen; infolge der feindlichen Haltung der Menge gaben ſie aber die Verhafteten wieder frel. 5 —Cagliari, 17. März. Die Mlilglieder einer Kommiſ⸗ ſion, welche die zur Abhaltung der Biehmärkte beſtimmten Oertlichkeiten inſpizirte, verunglückten auf einem Stege. Fünf Perſonen blieben todt, zwei wurden ſchwer verwundet. — Londen, 17. März. Das engliſche Schiff Britiſh Peer, welches ſich auf der Fahrt nach Kalkutta über Trinidad befand, iſt am Freitag mit dem Dampfer Roxburgh Caſtle aus New⸗Caſtle, 150 Meilen ſüdweſtlich von den Seilly⸗ Inſeln, zuſammengeſtoßen. Roxburgh Caſtle ſank. Von der Mannſchaft ſind 22 Perſonen ertrunken. Der Capitän und ein Mann wurden gerettet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Der zweite Trio⸗Abend der Herren Schuler, Heſſe und Hetzel war ſehr gut beſucht; die Trio⸗Auffüh⸗ rungen finden immer größere Berückſichtigung in den Kunſt⸗ kreiſen und ſie verdienen das ihnen entgegengebrachte Intereſſe, Dank der vortrefflichen Interpretation der zur Aufführung gelangenden Kammermufikwerke, in vollſtem Maße. Auch geſtern ließ der Vortrag der Trios von Rubinſtein und Brabms faſt nichts zu wünſchen übrig; einer beſonders dankenswerthen Aufgabe unterzogen ſich die Concertgeber mit der erſtmaligen öffentlichen Aufführung des von Brahms neugeſtalteten.dur-Trios op. 8. Herr Hetzel ſpielte einige Celloſtücke; in dem Bocheri⸗ niſchen Adagio konnte der Künſtler einen breiten, geſättigten Ton entfalten, die urfprünglich für die Violine componirte Cavatine von Raff wurde von ihm ſebr ſtimmungsvoll ge⸗ ſpielt und ſchließlich bewährte ſich Herr Hetzel in dem Davidoff'ſchen Concertſtück Am Springbrunnen“ als ein den ſchwierigſten Aufgaben gerecht werdender Celliſt. Der lebbafte Beifall, der ihm nach jeder Vortragsnummer zu Theil ward, war wohlverdient. „Eines ſebr auten Erfolges konnte ſich auch die Concert⸗ ſängerin Fräulein Emma Hiller aus Stuttgart erfreuen, die mit ſchöner, wohlklingender Stimme und beſeeltem Vortrag eine Reihe gutgewählter Lieder ſang. München, 17. März.(Theater am Gärtnerplatz.) Die erſte Aufführung des Voltsdramas„Schuldis“ von Richard Boß findet Samſtag, den 21. März ſtatt. 5 Nothenburs g. d.., 17. März. Das hiſtoriſche Jeſtſpiel„Der Meiſtertrunk“ wird wie im vorigen Jahre mit darauffolgendem Feſtzus und Feldlager nur ein⸗ mal und zwar am Pfingſtmontag, den 18. Mai, zur Auf⸗ führung kommen. Es dürſte gerathen ſein, rechtzeitig bei dem Hauptausſchuß ſich Eintrittskarten zu verſchaffen. Wien, 17. März. Heute fiudet im Deutſchen Volks⸗ Theater die Vorſtellung zur Feier des 25jährigen Schau⸗ ſpieler⸗Jubiläums des Herrn Franz Tewele ſtatt. Budapeſt, 16. März. In der heutigen Vorſtellung von zLohengrin“ in der Oper demonſtrirte ein Theil des Pnblikums zu Gunſten des abgetretenen Direktors Mahler. Gleich, nachdem der Hervorgerufene hervorge⸗ treten, ertönten von den Gallerien und theilweiſe auch aus dem Parterre lante Rufe: EIjen Mahler! Dieſe Hien-Rufe wiederholten ſich demonftrativ, als der Opern⸗ Sich Ney, welcher jüngſt ebenfalls vom Intendanten Grafen Zichy gemaßregelt wurde, auf die Bühne trat. Detecti⸗ des mußten auf die Gallerſen beordert werden, um die Ruhe herzuſtellen, was erſt nach 10 Minuten gelang. Es verlautet, daß für morgen Gegen⸗Demonſtrationen zu Gun⸗ ſien des Intendanten geplant werden. Nachtrag. Selbſtmordverſuch. Heute früh wollte ſich die Ebefrau des Schmieds Thimmig von hier im hieſigen Perſonenbahnhofe von dem um 6 Uhr 40 Min. von Heidel⸗ berg hier ankommenden Eiſenbahnzuge überfahren laſſen. Das Beginnen der Unglücklichen, welche ſich bereits auf die Schienen gelegt hatte, wurde jedoch bemerkt und konnte der Zus noch rechtzeitis zum Stehen gebracht werden. Man glaubt, daß die Frau in einem Anfall von Geiſtesſtörung die That verübt bat. Selbſtmord. Geſtern Abend hat die Ehefrau des Eiſenboblers Heinrich Hoffmann auf dem Speicher ihrer Wobnung ihrem Leben durch Erhängen ein Ende gemacht, Das Motiv zu dieſer unglücklichen That iſt in längeren körperlichen Leiden zu ſuchen. Arueſtes und Telegramme. Berlin, 17. März. Dem Diner beim Staats⸗ ſekretär Marſchall wohnte der Kaiſer bei. Der Katſer verweilte bis nach 10 Uhr. Berlin, 17. März. Der Reichstag erledigte heute die dritte Leſung des Etats und das Anleihegeſetz, bewilligte das Geſetz betreffend die Schutztruppe für Oſt⸗ afrika und vertagte ſich alsdann bis z um 7. April. Wien, 17. März. Die,Politiſche Korreſpondenz“ iſt ermächtigt, die Unzuverläſſigkeit aller Journal⸗ meldungen über insgeheim geführte deutſch⸗öſterreichiſche Handelsvertragsverhandlungen hervorzuheben und zu ver⸗ chern, daß in der Situation der Verhandlungen keine weſentliche Veränderung eingetreten ſei; die Hoffnung auf das Zuſtandekommen des Vertrags werde fortdauernd aufrechterhalten.(Wir haben von allen dieſen Combinationen uͤberhaupt keine Notiz genommen. D..) Paris, 17. März. In der Kammer ſind heute zahl⸗ reiche Petitionen von induſtriellen Arbeitern aus verſchiedenen Städten des Iſere⸗Departements eingegangen, worin gegen die Zölle auf Rohmaterialien proteſtirt wird.— Wie ver⸗ lautet, wird eine Anzahl Deputirter demnächſt die mißliche 2 75 in Tonkin zum Gegenſtande der Debatte in der Kammer machen. Marſeille, 17. März. Der Munizipalrath petitio⸗ nirte bei der Kammer um Aufrechterhaltung des gegenwär⸗ tigen Syſtems der Handelsverträge, welches Frankreich vor Kriſen bewahren ſoll und proteſtirt gegen Prohi⸗ bitivzölle. *Ajgeeio, 17. März. Die Prinzeſſin Marianne Bona⸗ parte, Enkelin Lucian Bongparte's, des Bruders Napoleons ſtor Erſten, iſt an der Nephritis(Nierenentzündung) ge⸗ orben. BDrüſſel, 17 März. Nachdem bereits am Samſtag 400 Bergleute ber Zeche Belle und Bonne die Arbeit einge⸗ ſtellt, feiern 2000 auf dem benachbarten Levant du Flenu. Oertliche Führer wollten den Ausſtand auf den ge⸗ fammten Borinagebezirk ausdebnen, doch gelang es der Centralleitung der Partei, am Sonntag in einer Ver⸗ ſammlung die Bergleute in Cuesmes zu beſtimmen, die Frage eines ſofortigen allgemeinen Ausſtandes von der Tagesord⸗ nung abzuſetzen. Augenblicklich ſind die meiſten Bergleute des Neviers geneigt, bis zum 1. April weiter zu arbeiten, um die Beſchlüſſe des Pariſer Vergarbeſterkages zu Oflern abzu⸗ warten. Daß die Miniſter des Innern und des Krieges ſchon etzt aufgefordert ſein ſollen, einen Geſetzentwurf über die per⸗ ſbuliche Wehrpflicht auszuarbeiten, wird beſtritten, dagegen ſoll die Regierung ihren bisherigen Widerſtand aufgegeben haben. Die praktiſche Löſung wird allerdings vor der im Vordergrunde erſcheinenden Verfaſſungsfrage nicht auszu⸗ führen ſein. Rom, 17. März. Prinz Napoleon verſiel heute Vormittag in Schlafſucht. Als um Mittag alle Familienmitglieder, darunter auch das Königspaar, am Bett des Sterbenden knieten, hatte der Prinz einen Fie⸗ beranfall, indem er ſchrie:„Verjagt ihn! Er iſt da! Der Tod iſt da!“ Um halb 3 Uhr machte Dr. Baccelli dem Könige und der Familie amtlich die Mittheilung, daß Agonie eingetreten ſei.— Der Prinz iſt heute Abend 7 Uhr 10 Minuten geſtorben. (Im Anſchluß an den geſtern veröffentlichten Artikel bringen wir folgende Daten: „Napoleon Joſeph Karl Paul Prinz Bonaparte, war geboren am 9. September 1822 als Sohn des weiland Kö⸗ nigs Hierongmus von Weſtfalen und deſſen zweiter Gemahlin Katharina Prinzeſſin von Württemberg. Seiner am 30. Jan. 1859 mit Prinzeſſin Clotilde von Italien geſchloſſenen Ehe ſind 3 Kinder entſproſſen: Prinz Victor 1862; Prinz Ludwig 1864; Prinzeſſin Laetitia 1866, vermählt 1888 mit dem Prinzen Amadeo von Italien. Seit ſein Vetter Prinz Napoleon, Sohn Napoleons III., 1879 in Afrika gefallen, war er thatſächlich das Haupt der Napoleons. Sein Sohn Bictor nahm aber eigenmächtig und auf Grund des Vermächtniſſes jenes gefal⸗ lenen Prinzen Napoleon 1884 dieſe Stellung ein. Das Zer würfniß zwiſchen Vater und Sohn hat bis zuletzt beſtanden.“) Rom, 17. März. In der Kammer brachte Bonghi einen Antrag ein: Die Kammer wolle beſchließen, daß nach Art. 5 der Verfaſſung alle Verträge, welche die Ver⸗ größerung oder Verkleinerung des italieniſchen Staats gebietes bedingen, ſowie alle Regierungsakte, durch welche die Regierung ein Protektorat über fremde Gebiete über⸗ nimmt, vor ihrer Ratifizirung dem Parlamente zur Be⸗ rathung vorzulegen ſeien, da Artikel 5 verſchiedene Aus⸗ legungen zulaſſe. Rudini bittet auf dem Antrage nicht beſtehen zu wollen, da er denſelben nicht annehmen könne. Die Vorrechte der Krone erforderten immer eine zeitge⸗ mäße Anwendung. Criſpi erklärte, Bonghi's Antrag ſei in Form und Weſen irrig, die Verfaſſung könne nicht durch ein Kammervotum interpretirt werden, hierzu ſei ein Geſetz nothwendig. London, 17. März. Gladſtone hielt heute in Haſtings eine Rede, worin er erklärte, die auswärtige Politik Salis“ burh's biete wenige Punkte, wogegen die liberale Partei Ein⸗ wendungen erheben könnte. Die Finanzpolitik der jetzigen Regierung dagegen unterwarf Gladſtone einer ſcharfen Kritik. Gibraltar, 18. Mäͤrz.(Privat⸗Telegr.) Der Dampfer„Utopia“ von Trieſt kommend und nach New⸗ Dork gehend mit 700 italieniſchen Aus wan⸗ dereren ſank nach einem Zuſammenſtoß mit den engliſchen Panzern„Anſon“ und„Rodneg“ in der Bucht unter. Alle Kriegsſchiffe ſandten Boote zur Rettung aus. Die Anzahl der Umgekommenen ſoll 200 betragen. Die Schiffsbeſatzung ſoll gerettet ſein. Flenu, 18. Marz.(Priv.⸗Telegr.) Geſtern fand ein leichter Zuſammenſtoß zwiſchen den Gendarmen und ſtreikenden Bergarbeitern ſtatt, von denen mehrere leicht verwundet wurden. Die Ruhe iſt wieder hergeſtellt. (Vergl. u. Brüſſel.) J. Richard, Nechtscanſnlent, vs. 2,, Mannheimer Handelsblaft. Menuheimer Effectenbörſe vom 17. März. An der heutigen Börſe notirten Verein chem. Fabriken, zammAktien 51., Vorzugs⸗Aktien 108., Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecuranz 1100 G. Toursblatt der Maunheimer Börſe vom 17. März. bligationen. erein D. Ofabriten 86.— Waghausler Buckerſabrit 84— Maunheimer Zuckerraffin. 39 50⁰ Mannbeimer Akttenbrauerei6g— Maunh. Gum. u. Asbförk.] 54— 03z Rarlsruber Maſchinenbau Huttengeimer Spinnerei Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu—.— 7 Vad. Oblig. Mart 106 80 4 N. Hyp. Pfobr. S. 43 46/100.4% W 1 1888 106. PI4 15 5„ 47—49 100.40 fl. 102.— 4„ 55 101.— 8 4„ T. 100 Lobſe 138.10 b38% Maunzeimer Obl. 1888 98.— bz 3 Reichsanleihe 86 50 bz 4 2„ 1886101.— bz 87 7 99.— 644„ 13890—.— 4 5 106.6 bz4 Heidelberg 101.,70 bz 5 Preuß. Tonſols 86.50 ba ſ Freiburg 1 B. Obl. 100.8 6 90 99.— ½%„„ 5 85.75 P 5 106.— 6z34%½ Ludwigshafen Me 1083— bz Bazer. Obligationen Mk. 108.— 534 5 101.50 bz 4 1455 Subwigsbahn Mk. 108.— 4½ Wagh. Zuckerfabri 101.— 4 Pfäfz. Sudwigsbahn fl. 101.— bz5 Oggersbeimer Spinnerei 101.— N 4„ Maxbahn 103.— C 5 Verein. Chem. Fabrifen 200.— „Norbbaßhn 108.— G5 Weſteregeln Alkaljwerke 103. 9 2½„ Priorit. 96 25 bz 4½2% 0. Pr..d. Spey. Zglw. 101.80 5z 4½ Nhein. Hyp.⸗Bfandbrieſeſ 98 50 bz 4/ ZellſtofffabrikWaldhoff101.80 5z Actien. Vadiſche Bank 112 50 b% Sinner Braneret, Spirltus⸗ Fheinſſche Erenitbant 121 30 aud Preßhefeſabr. 190.— 8 —1155 Opp.-B. 60 pet..ic8s.—] Wergerſſche Brauerei 67.— b. Pfälz, Hyp.⸗Bank 11/— bz] Badiſche Brauerei 59.— Plarabe Bank 122.50 6 Santer, Brauerei Freiburgſ120— P Mannheimer Volksbant 121.50 K Brauerei z. Sonne Weltz 119.50 bz Deutſche Unionbank 79.—;3 Malzſabr. Hochheim—.— Gewerbebank Speyer 800% E110.— Dampfſchleppſchiff.119.— Pfälziſche Zudwigs bahn 226.— 5 Cöln. Rhein⸗u. Seeſchifffahrt[—— 85 Maxbahn 148.— b3 Bad. Schiſffahrt⸗Aſſecuranz 1100 G 5 Norbbahn 118 75 P Bad. Rilck- u. Mitverſich. 400.— vz Jeidelberg⸗Speverer Bahn 44— Manußheimer Verſicherung 570.— bü Stamm-Akt. d. Ber. ch. Fabr. 51— 6 Maunheimer Rückverſich. 430— 6 Vorzugs-Akt„ 108.— 6 Württ. Trausvportverſich. 785— 8 Badliſche Autlin u. Soda 271.— bz Oberrbein. Serſ.-Geſellſchaſt360— Weſteregeln Alfaliwerkte 151— 6zOggershbeimer Spinnereſ 28.— Cher. Fabrik Geldenberg 405 Ettlinger Spinnerei 120— P eſmann u. Schötenſack ic— Manubeſmer Lagerbaus 84.— 5z b5 vs · P Fichbaum⸗Brauerei 118.— G Spev Dampfziegelei in Lig.—— Zudwigshafener Brauerei 200 Vexein Speyerer Ziegelwerke 119.50 B Schweßinger Drauerei 50.— 8 Pfälz. Rreßh. u. Spritfabr. 155.— f 9 Brauerei z. Storch 106. Portl.-Cementwk.Heidelbrg. 147.60 bö Heidelbergerlletienbrauerei15ss P Zellſtofflabrit Waldhof 187 30 bz Brauerei Schwartz 120.— bz J Emaillirwerke Maikammer 127.75 P Fraukfurter Mittaabörfe. Frankfurt a.., 17. März. Im Einklang mit ſchwächerem Wien ſtellten ſich die Eröffnungscourſe auch an unſerer Börſe heute etwas niedriger. Speeulative Bankaktien ſetzten etwas niedriger ein und gaben vorübergehend auf Realiſationsverkäufe noch Kleinigkeiten nach. Bei Schluß war die Tendenz allgemein feſter, Montanwertbe, namentlich Eiſenaktien, begegneten lebhafter Kaufluſt und das kam auch den übrigen Verkehrsgebieten zu Statten. Schweizer Bahnen, von öſterreichiſchen Eiſenbabnwerthen Lombarden, lagen nicht unerheblich ſchwächer, während die Aktien der Böhmiſchen Bahnen entſchieden feſte Teudenz bekundeten und einzelne derſelben ganz bedeutende Coursbeſſerungen erzielt haben.— Nannzeim, 18. Marz. Induſtrie⸗Aktien wenig verandert, Türk. Tabak 1,60 geſtiegen. Laura gewannen 1 pEt., Gelſenkirchener ½ pet. Pripat⸗ disconto 2½—2¼ PpCt. Effecten⸗Societät. Oeſterr. Kreditaktien 273¾,ͤ Diskonto⸗Kommandit 206.20, Berliner Handelsgeſellſchaft 154.30, Dresdener Bank 155.80, Banque Ottomane 122.80, Internat. Bank Berlin 102 90, Ungar. Goldrente 93 10, Oeſterr. Goldrente 97.80, 3½ proc. Egypter 94.30, Türken Looſe 25, Oktom. Zoll⸗Obligat. 93.20, Serb. Goldrente 91.70, Serb. Tadak 91.90 5proc. Argentinier 64, Oeſtexr.⸗franz. Staatsdahn 217½ Galizier 186, Lombarden 408 ¼, Prince Henri 56.10,[Heſſ. Ludwigsbahn 116.40, Böhm. Nordbahn 183¼ Böhm. Weſt 313½, Dux⸗Boden⸗ hacher 501, Gotthard⸗Aktien 151.80, Schweizer Central 170, Schweizer Nordoſt 139.70, Union 118.50, Jura Simplon %½ proc. Prior.⸗Act. 115.40, Sproc. Italiener 94.40, 4½ proe. Buenos⸗Aires 52, Gproc. Mexikaner alte 89 90, neue do. 89, 3proc. do. 32.90, La Veloce 68.70, Alpine 84.70 Gelſen⸗ kirchen 164, Laura 127.90, 1860erf Looſe 126.65, Concordia 118, Courl 92.30. AUmerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 16. März. New-Hort? Chicago Monat 0 Wetzen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Scen Januar—————— Februar———— März 114% 7—— 17.75———— Aprif——— 1280——— Mai 110% 69/(—— 17.35 192— 637—— Juni———— 17.10——— Juli 1055,8 671/— 16.90 98%——.— Auguſt 102½—— 16.80———— September 102——————— Oktober——————.——.——. Nopember—————.——.——————— Dezember 108/——————— Tear 8———— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..60—85 Ruſſ. Imperials Mk. 16.80—865 20 Fr.-Stücke„ 16.17—21 Dollars in Gold„.16—20 Engl. Sovereigns„ 20.29—84 Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Verkehr vom 17. März. Schiſſer ev. Kap Schiff. Kommt von Ladung Etr. Hafenme iſterei J. Heim 2 Sutenberrg Rotterdam Chen 8t— Fr. Ries Weſl u. Cſe. I Hochſeld Chem. Fabr. 3954 Hafen meiſterei 1I. Bretzel Eretha Hochfeld Kohlen 6800 Weinheimer Mannheim 25 Rotterdam Stückgüter 18042 Wenbler We 81 5 85 14996 Bechert Wilhelm Toll 55 Getreide 1690⁰ Theißen Senſal 2 Autwerpen Stückgüter 3088 Knaub Bohrmann Jagſtfeld Salz 180˙ Ha fenmeiſterei 1II. Staab Rotterdam Getreide 4032 Schober arl Worringen 1 40⁰⁰ Roederer 175 5 Jagſtfeld Salz 185⁰ „ rieſer 1 1 1804 Zimmermann Katharina Heilbronn 5 2020 „5 85 1„ 1610 hetk** 85 2 Brüder 75 Soda 1108 Hafenmeiſterei IV. Denkhaus Friedrich Hochſeld Kohlen 1980⁰ Eugels Kannengieſer 3 Ruhrort 5 1140⁰ Klaus Juduſtrie 15 5 620⁰ Kersken 8 70— Meeſcher aroliu 2 „ Schwar Kannengieſer 2 55 ohlen Arlel Agnes Hal 2 5000 Witthaus Wilhelmine nisburg* 22⁰⁰ Bemerburg Kronprinz. Jd. D. R Hochſeld 5 8200 Nalbach Emil ulsburg 10600 Gieſen Nimrod Ruhrort 70 9600 Meuwſen R. Karcher 1 Duisburg 12600 Veith Einigleit Heilbronn ubfage 880 Waibel v. Löwenſtein 5 5 49586 Augsburger Beriha 5 Bretter 1650 Kühnle Marie 75 1100 Siegel Anna Pleuters bach Steine 900f Müller Gobr Marx 5 Altrip 420 Schweickert Sebr. Baumann 1„ 5 5 6⁰⁰ Schmitt Ludwig[Neckarſtein'ch!„ 1000 Floßholz: angekommen 2356 obm,, abgegangen 1486 obm. New⸗Nork, 17. März. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Schnelldampfer„Eidrr“, welcher am 7. März von Bremen und am 8. März Nachm. 6 Uhr von Southampton abgefahren war, am 17. März, Morgens 8 Uhr wohlbehalten hier ange⸗ kommen. 5 Mitgetheilt durch Hru. Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden conceſſ. Generglagent des Nordd. Lloyd in Bremen. Nhein⸗Damyfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“ Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Compauy nach London via Harwich.— Abfahrt von Mannheim v. 7. März ab: Morg. 5½ Uhr nach Köln—Düſſeldorf⸗ Arnheim—Rotterdam. Abfahrten von Mainz Morgens 10 Uhr bis Köln, 11 Uhr bis Coblenz, und Mittags 42 Uhr nach Mannbeim. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur⸗ Wafſerſtands⸗Nachrichten Rhein. Bingen, 17 März 2 85 m.—.18. Konſtanz, 17. März 2 86 m.—.00 Kaub, 17. März.02.—.16. Hüningen, 17. März 136 m— 0 01 Koblenz, 17 Marz.62 m.—.21. Kehl, 17. März.79 m—.16 Köln, 17 7.05 m.—.28 Sauterburg, 17. Märs.08— 9,18 Nuhrort 17 järz..79 m.—.88. Maxau, 17. März 3 29 m—(14. Nedar Wannbeim, 18. Marz.94 m—.17.[ Mannbeim, 18 März 8 10 m—0,½0 Mainz, 17 März 120 m— 015. Heilbronn, 18 März 112.—.08. Kauflente, Magazinier, VBerkäufer, überhaupt alle, deren Beſchäftigung ein öfteres Waſchen der Hände u. ſ. w. erfordert, ſchützen ſich am ſicherſten gegen die Nachtheile, die der Wechſel von Näſſe und Kalte bedingt, wenn ſie ſich beim Waſchen einer gänzlich ſchärfefreien Seiſe bedienen wie z. B. der vorzüglichen Doerings Seife. Dieſe reinigt ſebr, greift die Haut nicht an, entzieht ihr nicht das Fett und verhindert ſomit das Aufſpringen und Röthen derſelben. Dieſe Vorſicht iſt um ſo dringender anzurathen, als einerſeits aufgeſprungene Haur der fruchtbare Baden zu Infektionstionsfrankheiten iſt und audererſeits Doerings Seife, obſchon die beſte Seife der Welt, nur 40 Pfg. koſtet. Es würde der tägliche Ver⸗ brauch nicht einmal 1 Pfennig betragen. Zu haben in Par⸗ fümerien. Colonial- und Droguen⸗Geſchäften. Engros⸗Ver⸗ kauf: Doeringa& Cie., Frankfurt a. M. 424% Deeeetseeestessesss sisM eesesseenneeeeeegeseeαννοεν Es Mannheimef&*x ETypographische Anstalt f Wendling Dr. Haas& Co. N r eeeeeeeeteee 2 5[Buchdruckerei, Lithographie Kccccccccccccccc d. Gnlt geh gekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (17) No. 26755,57. Wir bringen hiemit zur öffentlichen Kenntniß, daß nach Mittheilung des Gr. Bezirksamts Heidelberg die Maul⸗ und Klauenfeuche in den Gemeinden Kirchheim, Handſchuchsheim und Rohrbach er n iſt. 5270 annheim, 16. März 1891. roßh. irksamt. Wild. Kenkursserfahren. Ueber das Vermögen des Kauf⸗ manns Heinrich Gentil Inhaber der Firma Louiſe Gentil⸗de Nesle in Mannheim iſt heute Nachmittags /6 Uhr das Kon⸗ kursverfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Rechtsanwalt Dr. Robert c taesoes 55 d bi K erungen is zum 9. April 8 55 vichte anzumelden un en — alle dietentgen, welche an 8 die Maſſe als Konkursgläubiger a. wollen, 18 5 au eor„ ihre Anſprüche wit dem r 0 Vorrechte bis zu genanntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich eir oder bei der Gerichts zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ 6— 75 der urkundlichen Beweiß⸗ cke oder einer Abſchrift der⸗ Vugeic iß zur Becluf ſeich iſt zur ußfaſſung über 5 0 eines Definttiven Verwalters, über die Beſtellun eines Gläubigerausſ uſſes und eintretenden Falls ber die in § 120 der Konkursordnung be⸗ 75 Gegenſtände, ſowie zur Prüfung der angemeldeten For⸗ derungen auf Freitag, den 17. April 1891, Vormittatgs 9½ Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. III Termin anberaumt Allen onen, welche eine zur ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Berp 1 erlegt, von dem Beſitze der e und von den rderungen, e ſundge ſte—5 er Sc 18 onderte Befriedi in Anſpru nehmen, dem everale bis zum 9. April 1891 9 915 zu machen. Mannheim, 17. März 1891. Die Großh. Salm. Hekauntmachung. Die Ausführung der Erd⸗ und 2 Baene der Pespin⸗ ſahe ſoll im Wege Augebotes ver eben w ngebote auf 15 Arbeiten ſind verſchloſſen und mit der Aufſchri ehen: Angebot auf die Erd⸗ und Maurerarbeiten für den Neu⸗ bau des Waiſenhauſes der Familie Wespinſtiftung, bis ſpäteſtens 5 Samſtag, den 28. März 1891 an umterfertigte Stelle einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Bureau des Architekten A. Speer, O 8, 11¼2 ur Einficht auf und können Ar⸗ tsverzeichniſſe gegen Erſatz der Umdruckkoſten in Empfang ge⸗ nommen werden. 5816 den 14. März 1891. der 5 wuilfe espinſeiß er Familie pinſtiftung: Bräunig. rer. Sekanntmachung. Diejenigen ſtädtiſchen Aecker für welche der Pachtzins für das laufende ſtjahr zum Voraus zu bezahlen iſt, und bis zum Ver⸗ ſteigerungstermin nicht bezahlt W n „Rontag, MNär 5 in e erung au .12 auderweitig verpachtet. Mannheim, den 13. März 1891. Die Culturcommiſſion: Bräunig. Henecka. Perſteigernng von Cabaß und Gigarren. Im Auftrage der Firma J. P. Lanz& Cie. 115 verſteigere ich, gegen noch näher am Verſteiger⸗ ungstage bekannt machenden Bedingungen am 5 52357 Freitag, den 20. März 1891, Vormittags halb 10 55 beginnend im Großherzoglichen Haäuptzollamt, Lagerhaus 5 hier 11 Ballen Sumatra⸗Tabak 10„ Java⸗Tabak 4 5 raſil⸗Tabak 1 Kiſte Sedleaf⸗Tabaf 1 Serone Carmen⸗Tabak. Ferner ich am gleichen Tage gegen aarzahlung im Kauf⸗ haus bei Herren Schunk& Co., N I. Nr. 4 hier Nachmittags halb 3 Uhr ca. 65 Mille Cigarren verſchiedenen Sorten. C. Kauffmaun, Waiſenrichter. Möbel aller Gattungen, neu und gebraucht, bei A. Chwinski, 8 4, 17. Konku öri in di 5 e Fonterg Je 3173 Arb Frwerbef alt Minnfein. 11 Schlußprüfung 57 vof⸗ gommen enſta 1 24 9 Vorm. buns9.13 Uhr und Nachm. von—4½ Uhr im Gr, den 25. d. Nie., Jerm. 10% lihr ſindel die Schlußfeier ſtatt. Die Schlllerarbeiten ſind aus⸗ eſtellt am 25. März von—5 hr, am 26. und 27. März je⸗ weils Vorm. von—12 und Nachmitt. von—5 Uhr. Hierzu beehren wir uns die Behörden, Eltern, und Freunde der Schule ergebenſt einzuladen. 5818 1* Der Vorſtand. Fahrniß⸗Jerfeigerung. Freitag, den 20. März, Nachm. 3 Uhr werden im Weſtze 3 in der„Stadt Mannheim“ eu⸗ derhen, ze Lagerf 275 große Lagerfaß und 6 droße Geheſtänber ſlr Bier⸗ rauer und ein Kühlapparat egen Baarzaßlung öffentlich ver⸗ agen und Liebhaber eingeladen. annheim, 16. März 1891. Deißler, Gerichtsvollzieher. Heffentlicze Jerſteigerung. 1— 1805 Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal T 5, 5 iauino und) 1 Harmonim getzen lung im Bollſtreck⸗ ungswege 5 verſteigern. Mannheim, 18.—— 1891. rk, Serichtsvollzieher in Mannheim, 0 2, 9. Sekanntmachung. A 52⁴⁵ m Mitteec, 25, Mürz 1891, ſtant dahier der Joſephi⸗Narkt Dies wird mit dem Anfügen bekannt gemacht, daß für dieſen als auch 840 die 28 dbaede re zuhaltenden rmärkte, nämlich: ehauni⸗, Michgeli⸗ und 214 ſitelt 0 ie e zur Aufſtellung der Berkaufsbuden am 8 Mittwoch, den 25. März, Vormittags 8 Uhr auf dem Schloßplatze hier ver⸗ 95 werden. chwetzingen, 13 März 1891. Nech eramt: echling. Reichert. Aeelles heirathsgeſuch. Ein junger Geſchäftsmann, 24 Jahre alt, katholiſch, mit Ber⸗ mögen von angenehmem Aeußern, ſucht behufs Verehelichung die Bekauntſchaft mit einer jungen Dame mit—10,000 M.(Wittwe nicht ausgeſchloſſen) zu machen. Eruſtgemeinte nicht anonyme Offerten mit Photographie bittet man vertrauensvoll unter Chiffre K. Z. Nr. 5256 an die Exped. bſs. Blattes gelangen zu laf en Grüne Häringe (Backſiſche) 1 Pfd. 15 Pfg. in bekannter hochfeiner Qualität morgen Donnerſtag früh ein⸗ treffend. Moritz Mollier Nathf. Fiſchhandlung. D 2, I. Teleph. 488. 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März, Ausſtellung von Lehr⸗ e n Die Elnlieferung der Arbeiten deh diesjährigen Ausſtellung von ehrlingsarbeſten in das Aus⸗ ſtellungslokal ieen, am nüchſten Freitag, 0. März, Rachmittags von —4 Ühr zu geſchehen, was wlr termit den angemeldeten Aus⸗ ellern zur Kenntniß bringen⸗ Mannheim, den 14. Mörz 1891. 5117 Der Vorſtand. Maunheimer Turnerbund Germania. Freitag, den 20. März 1891, bends ½9 Uhr im Locale Pehſe 3, 14 Abends ½9 Uhr im Lokal Belle-vue-Keller N 7, 8 Versammlung. Tages⸗Ordnung: Vortrag über die Zulaffung der Frau zum ezw. zuͤm Studium der Medizin und zum ärztlichen Berufe. Vereingangelegenheiten. Zu efuche ladet 5815 öflichſt ein. Der Vorſtand. Geſang⸗KUnterhaltungs⸗ Verein„Engenig“. Mittwoch Abend 8¼ Uhr Außerordentliche PRORBE Seucralperſammlung.] un vomäßliges Erſceinen Tagesord nung: bittet 84844 Der Vorſtand. eee des Turnrathes. m pünktliches Erſcheinen er⸗ ſucht 5227f Der Turnrath.. 8 Ensikve 1 ein. Lriſche Spargeln, Gesanmt-Erobs. Wüldſchnepfen, „Arion“ Mannheim. Abends ½9 Uhr Proebe. Verein Knabeahert. Gemäß 8 9 unſerer Statuten findet die diesjährige Generalversammlung am reitag, den 29. dſs. Mts., 5 Abends 8½ Abe friſche Ananas, Frische 5344 Maikräuter Hummer, Nheinſalm, Jorellen, Aſtrachan⸗Caviar, Gänseleberpasteten. Theodor Straube, N 3, 1 Etze gegenüber dem„Wilden Mann“, im „Scheffeleck“, M 3, 9, part., ſtatt. Die Tagesordnung umfaßt: 1. Erſtattung des Jahresberichts, 2. Rechnungsablage pro 1890 u. Entlaſtung des Rechners, 3. Voranſchlag pro 1891, 4. Anträge aus der Verſammlung. Wir laden zu recht zahlreicher Betheiligung ergebenſt ein. annheim, 6. März 1891. 4⁴96 Der Vorſtand. Geſellſchaft Clauſe. Mittwoch, den 18. März 1891. bends 7 Uhr Zur Feier ihres 10jhr. Geburtstages Ifſtzieller Familien⸗Abend im oberen Saale des Bellevue⸗ Niſſelborſer Seuf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 50 Pfg. 5344 Alleinverkauf für Mannheim bez Ahroder Strantzt, M 3, 1 Ecke, gegenüb. d.„Wilden Mann.“ Dürrobst ee f 75e dan zins n ln, beegfift. Senenelr Baparb. 5 Schellſiſche Cabljaue, Schollen Probe. 5 517 55 800 K Um vollzäbl. Erſcheinen bittet arpfen, eten Barſch, Barben 84845⁵ Der Vorſtand. 8 26 Hirnſe⸗ 40 nd 15 8 „Frohſinn. i el Heute Mittwoch Abend Ph Gund D 2, 9, 0 84350 2 Probe. Planken. Mittheilung. Wir erſuchen unſere geehrten Abonnenten, die bis jetzt noch nicht abgeholten gebundenen Romane„Margery Daw“,„Der Erbgraf“ und„Frau Barbara's Knnſt“ gefl. in unſerer Expedition baldmöglichſt in Empfang zu nehmen. Erzpeditian des General⸗Auzeigers (Mannheimer Journal). In Verbindung mit der Redaktion und dem Verlage des nof uns herausgegebenen Adreßbuchs von Mannheim haben wir zur Benützung durch unſere verehrl. Kund⸗ ſchaft ein Nachſchlage⸗Bureau eingerichtet, in welchem die Adreßbücher von über 100 deutſchen und ausländiſchen Städten zur gefl. Ein⸗ ſicht offen liegen. Unſere Adreßbuch⸗Sammlung wird durch fortwäh⸗ rende Neuanſchaffungen und Ergänzungen täglich reichhaltiger und können in der Sammlung noch nicht enthaltene Bände auf Wunſch event. ſofort beſchafft werden. Wir beſorgen auch die Abſchrift von Adreſſen, welche zum Selbſt⸗ koſtenpreiſe berechnet werden. 5820 nn 7 2 Erſie Haunheimer Cypsgraphiſche Auſtalt Wendling Dr. Haas& Co Oelfarben, VBodenlack in allen Nüancen, Fir⸗ niſſe, gekochtes Leinöl, auch präparirt mit Farben für Stiegen und Küͤchen, ſowie Parquetbodenwichſe, Stahlſpähne, Terpentinöl, Werg, Feuſterleder, „Schwämme, Pinſel und Bürſten in großer Auswahl. Ferner halte ſtets großes Lager in gebrauntem Gyps und Portland- Cement zu Fabrikpreiſen. 4980 Jac. Lichtenthäler, 5, 10. Frünſahrs-Controf-Versamm ungen in Mannheim 1891. Die diesjührigen Frühjahrs⸗Control⸗Verſammlungen 172 Mannſchaften der Landwehr 1. Aufgebots und der Neſerve dir Dls⸗ poſitionsurlauher, die zur Dispoſition der Erſazbehörden Entla und die Mannſchaften der Erſatz⸗Reſerve(geübte und nicht g. 8* enen! .0 der Stadt Mannheim und Gemeinde Neckaran finden ſedesmal im Zeughausfaale in Mannheim in nachſtehender Weiſe ſtatt. 1. Für Jufanterie außer Zahlmeiſter⸗Aſpirauten, 8 1 Vanlales 34en, Unter hülfen, Hekonemie⸗wandwerkeru und Mittwoch, den 1. April 1881, 8 Uhr Vormittags die Mitt 55 Woch, 4880 1 Mittwoch, den 1. April 1891, ö ihr Lerm vie Donnerſtag, den 2. April 1891, * + 7* 40 Freitag,„ S it * 8. 1888, 1889 und die 2. Für Garde, Jäger, Kavallerie, ee tillerie, ranten, Lazare 929 räger, Kraukenwärter chſenmachergehülfen, Bekonsmie⸗ Sonnabend, 1878, maceuten, Bü Arbeitsſoldaten der e bei der 2 md 1879 nd 1881. 1* 17 11 0 77 7 8. + 77 ioniere, a ot r Vorm. die Nachm. 15 VBorm.„ 1 985„ Jahreßklaſſen 1887. Disvoſttionsurlauber. arethgehül er 14 Arbe Jeld⸗ Waffen, ufanterie gedienten, Freitag, den 3. April 1891, 3 Uhr Nachmittags die Jahresklaſſen 880 und 1881 8, 1879, 1888 und die Dis Sonnabend, den 4. April 1891, 11 Uhr Sonnabend, den Ap Monta 18 1883 und 18 2 und 1887. den 6. April 1891, 8 85, 1886, 1889, 1890. ſen, feee its foldaten ahresklaſſen *— en 1. April 1891, 11 uhr Vormittags die Jahresklaßßen Faßeesflaſt 5 1888. und Fußt⸗Ar⸗ Train, Marine, ehülfen, Kranken⸗ Militärbäcker, Unkerapstheker, 5—9 andwerker u uſchließlich der den 4. April 1891, 8 ug Vormittags die Jahresklaſſen 2 U oſttionsurlauber. Vormittags die Jahresklaſſen ril 1891, 3 Uhr Nachmittags die Jahresklaſſen Uhr Vormittags die Jahresklaſſen 3. Die zur Dispofition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften und Erfatz⸗Reſervi Montag, den 6. April 1891, 11 Uhr e viſten der 1818 b welche den Jahres Montag, den 6. April 1891, Dienſtag, Dienſtag, Dienſtag, den 7. die Jahresklaſſe, angegeben iſt und 1884 und 1878 angehöxen. viſten der Infanterie, welche den Jahres 1987. 1887 und 1880 ang den 7. April 1891, 8 Uhr viſten der Infanterie, welche de 1882 und 1879 angehören viſten der J April 1891, 3 Uhr viſten des Trains, Aerzte, liche und Oekonomie⸗Handwerker, ehören. de die aſſen den 7. April 1891, 11 Uhr Vormittags die Erſatz Reſer, äger, Feld⸗ und Fuß⸗Artillerie und Ploniere. achmittags die Krankenwärter, Apotheker, Geiſt⸗ ſowie die zur Dispofttion n Jahres der Erſatzbehörden enklaſſenen Mannſcha Die Militär⸗ u welcher der zu bringen. 2 Unentſchuldigtes Fehlen und Zuſpätkommen wirb beft. ſtrenge eſtraft Stöcke dürfen nicht mit auf den Centrelzitg 5 ahreskl. 18 5. bat nd, en t zu erſche gebracht werden. Zeit vom 1. April den activen Dienſt eingetreten rühfahrs⸗Control⸗Verſammlu derbſt d. J. zur ei den Herbſt⸗ Schirme und Diejenigen der N betreffende ie Führungszeugniſſe ſind mik zur 1879, welche in der September 1970 in bei der diesf ſten. aen fad. 888 3 Uhr Nachmittags die Exſatzj⸗Reſer 5 0h aſſen 1806.1 6c Leds rſatz⸗Reſer⸗ ften. ezw. Erſatz⸗Reſerve⸗päſſe, auf deren Deckel Mann gehört, telle men da 2 Jandwehr 2. Aufgebols übertreten und ſich Mannheim, den 14. März 1891. Königliches Bezi Control⸗Verſammlungen ſtellen müſſen. Coammando Heidelberg. des Waarenlagers Kaufmanns Carl Ferd. Mittwoch, den 18. d. Mts. werden in Lit. R 3, 1 durch Herrn Gerichtsvollz waaren u. ſ. w. öffentlich gegen Baarzabkung Es ſind dies verſch Sorten Caffee, Farin, Stearinkerzen, Eigarren, Nauch⸗, Sch weine, Verſteigern der ng Konkursmaſſe des Leiſt in Maunheim. und die folgenden ge, jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend Seifen, (darunter Co Cognac), Salatöle, Eſſige, Mehl E waaren, Chokolade und ſenſt noch Artikel, welche in geeigneten ſteigerung kommen werden. Montag Nachmittags 3 Laibe ächten Schweizerkä ganz oder getheilt, 8 Kiſten 2 Tonnen Häringe und 1 Mannheim, den 14. März 1891. ve Cichorien, nac von Dubois freres 5 in dem geräumigen Eckladen daſelbf ieher Burgard die Borräthe an Spezerel⸗ rſteigert. 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Die verehrlichen Mitglieder werden eingeladen, dem ohnen, den dieſer über die Akropolis von Athen und die dortigen neueſten Ausgrabungen Mittwoch, 18. März, e Abenvs 8 Ühr im Harmonieſaule Bält rtente besorgen Klippenhan& ischer (Eingetragene Gesellschaft) 2255 Mannheim, F 4. 15. des Herrn Profeſſors Dr. Gaumgarten aus 5838 6. Seite. Seneralanzeiger. F 2 Nr. 6 J. Fabriklager 2000 Arbeiter! Größte Fabrik dieſer Branche auf N3, 78. Kunststrasse. Luxus⸗ und Beehre mich hiermit de jahr und Sommer in jede Herren- und Damen-Rleiderstoffen in überaus reicher und geſchmackvoller Auswa bitte bei Bedarf um gütigen Beſuch. Vollständige Muster- SEeeeeeeeeeeet der Mürttemb. Metallwaarenſabrik Ceislingen. Pof. Ffiod. Mohr, Mannbeim Gröſtte Auswahl in verſilberten u. Haushaltungs⸗, geuſtänden. Neichhaltiges Lager in Oſter-, Conſirmations- und — n Eingang ſämmtlicher r Art von Hochachtend Srosss achſ.(anh. F. J. Collection jeder Eigene Glashütte! dem Continent. N3, 78. 5 9 5 unter Garantie. 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