ü Bolts In der aetene(Badiſche Volkszettung.) Abenzement: 50 Big. monatlich, Bringerlohn 10 PIig. monatlich, durch die Poß bez. inel. Boſtanf⸗ ſchlag M..90 bre Quartal. Inſerate: Die Colenel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfzg. Doppel⸗Nummern 5 Pfs. der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Bolksblatt.) Lalegvemm⸗ „Jourual Verantwortlich: für den politiſchen u. alg. Thett: Chef⸗Redakteur Julins Kat, für den lokalen und 7 8 Tail Fruſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsbruck und Beulag der Dr. H. Haas' ſchen druckerei, (Das„Naunheimer Joumnal“ in Sigenthum des ka oliſches Vürgerhsſpitels.) fämmtlich in Rannheim. Nr. 78.(Selepzsn⸗Ar. 218.) Erſtes Blatt. A1s Saden. Der Ton der katholiſchen Preſſe über die letzte Agitationsrede des Pfarrers Wacker in der Feſthalle zu Karlsruhe„Zur Charakteriſtik der badiſchen Volksſchul⸗ geſetzgebung“ läßt kaum einen Zweifel darüber, daß der Eindruck gegenüber früheren Reden des redegewandten und leidenſchaftlichen Parteiführers ein Rückſchritt iſt. Manches mag in dem Stoff liegen, der auf die Maſſen nicht leicht zu wirken vermag. Mehr noch aber war die geringe Wirkung verſchuldet durch den Umſtand, daß man nun die Methode der Herabwürdigung des Staates u. der Gewiſſensfreiheit zu Gunſten der dogmatiſchen Unfehlbar⸗ keit am Schnürchen auswendig kennt. Man findet es, wie dem„Schwäb. Merk.“ geſchrieben wird, nicht allein unwahr, ſondern auch langweilig, wenn der Staat, in dem wir alle leben und im allgemeinen weder unglücklich, noch geknechtet leben, ſtets nur als ein Hort der Unge⸗ rechtigkeit und der Kirchenräuberei dargeſtellt wird. Dieſe Art der Wühlerei iſt an der Grenze angelangt, bei welcher der Satz in Geltung tritt:„Blinder Eifer ſchadet nur“. Die Agitatoren dieſer Gattung denken und ſprechen immer nur von ihrer Mutter, der Kirche. Einen dieſer klerikalen Schwärmer hat der nun lange verſterbene Abgeordnete Schaaff, ein vorzüglicher und treuer Staatsbeamter, vor Jahren empfindlich getroffen, indem er ihm entgegnete: man könnte faſt glauben, der Herr Abgeordnete habe nur »einen Elterntheil, ſeine Mutter, die Kirche. Er vergißt aber vollſtändig und abſichtlich ſeinen Vater, den Staat. Das iſt gar nicht ſchön von ihm. Augenblicklich beſitzt die liberale Partei in der 2. Kammer von 63 Mandaten 46; von den übrigen 17 gehören 13 dem Zentrum, 3 der Demokratie und dem Freiſinn(Muſer, Schmitt, Vogelbach) und 1(Kirchen⸗ bdauer, Durlach Land), den Konſervativen. Auf 1. Juli erlöſchen 32 Mandate, von welchen nur 3— durch an⸗ dere Parteien nicht eroberungsfähige— dem Zentrum angehören. Dieſe Sachlage iſt dem Zentrum beſonders günſtig, da es nur gewinnen, nichts verlieren kenn. Um eine Mehrheit ſchon im nächſten Landtag zu erhalten, müßten die vereinigten Gegenparteien den Liberalen 15 Mandate abnehmen. Das iſt etwas viel, aber der kleri⸗ kale Hoffnungsmuth ſcheut vor dieſer Erwartung nicht völlig zurück, wenn auch zugegeben wird, daß ſich eine ſolche Vorausſetzung nur durch ein geradezu blindes Zuſammenwirken aller Gegenparteien mit dem Zentrum verwirklichen ließe. Man darf wohl auch noch hinzu⸗ fügen, daß dazu eine an Selbſtaufopferung gren⸗ zende Erlahmung der linksliberalen Partei kommen müßte. Immerhin iſt es gut, ſich klar zu machen, was auf gegneriſcher Seite geplant wird. —— Der erſte Jahrestag der Entlaſſung des Fürſten Bismarck aus ſeinen Aemtern gibt einem Theile der Preſſe Veranlaſſung zu manigfachen rückſchauenden Be⸗ merkungen. Wir möchten uns darauf beſchränken am zeutigen Tage die beiden Aktenſtücke den Leſern in's Ge⸗ dächtniß zurüͤckzurufen, welche der Kaiſer vor einem Jahre an den Fürſten Bismarck richtete. Sie lauten: Mein lieber Fürſt! Mit tiefer Bewegung habe ich aus Ihrem Geſuche vom 18. d. M. erſehen, daß Sie entſchloſſen ſind, von den Aemtern zurückzutreten, welche Sie ſeit langen Jah⸗ ren mit unvergleichlichem Erfolge geführt ha⸗ ben. Ich hatte gehofft, dem Gedanken, mich von Ihnen zu trennen, bei unſern Lebzeiten nicht näher treten zu müſſen. Wenn ich gleichwohl i m vollen Bewußt⸗ ſein der folgenſchweren Tragweite Ihres Rücktritts jetzt genöthigt bin, mich mit dieſem Ge⸗ danken vertraut zu machen, ſo thue ich dies zwar be⸗ trübten Herzens, aber in der feſten Zuverſicht, daß die Gewährung Ihres Geſuchs dazu beitragen werde, Ihr für das Vaterland unerſetzliches Leben und Ihre Kräfte ſo lange wie möͤglich zu ſchonen und zu erhalten. Die von Ihnen für Ihren Entſchluß angeführten Gründe überzeugen mich, daß weitere Verſuche, Sie zur Zurücknahme Ihres Antrags zu beſtimmen, keine Ausſicht auf Erfolg haben. Ich entſpreche daher Ihrem Wunſche, indem ich Ihnen hierneben den erbetenen Abſchied aus Ihren Aemtern als Reichskanzler, Präſident meines Staats⸗Miniſteriums und Miniſter der Auswärtigen An⸗ Seleſenſtt und verbreitetſtt Zeiinag in Maunheim und Umgebnng. gelegenheiten in Gnaden und in der Zuverſicht ertheile, daß Ihr Rath und Ihre Thatkraft, Ihre Treue und Hingebung auch in Zukunft mir und dem Vaterlande nicht fehlen werden. Ich habe es als eine der gnädigſten Fügungen in. meinem Leben betrachtet, daß ich Sie bei meinem Re⸗ gierungsantritt als meinen erſten Berather zur Seite hatte. Was Sie für Preußen und Deutſchland gewirkt und erreicht haben, was Sie meinem Hauſe, meinen Vorfahren und mir geweſen ſind, wird mir und dem deutſchen Volke in dankbarer, unvergeßlicher Erinnerung bleiben. Aber auch im Auslande wird Ihrer weiſen und thatkräftigen Friedenspolitik, die ich auch künftig aus voller Ueberzeugung zur Richtſchnur meines Handelns zu machen entſchloſſen bin, allezeit mit ruhmvoller Anerkennung gedacht werden. Ihre Verdienſte vollwerthig zu belohnen, ſteht nicht in meiner Macht. Ich muß mir daran genügen laſſen, Sie meines und des Vaterlandes unauslöſchlichen Dankes zu verſichern. Als ein Zeichen dieſes Dankes verleihe ich Ihnen die Würde eines Herzogs von Lauen⸗ burg. Auch werde ich Ihnen mein lebensgroßes Bild⸗ niß zugehen laſſen. Gott ſegne Sie, mein lieber Fürſt, und ſchenke Ihnen noch viele Jahre eines ungetrübten und durch das Bewußtſein treu erfüllter Pflicht verklärten Alters. In dieſen Geſinnungen bleibe ich Ihr Ihnen auch in Zukunft treu verbundener, dankbarer Kaiſer und König. Berlin, den 20. März 1890. Wilhelm I. R. Als oberſter Kriegsherr ſandte der Kaiſer an⸗ ſchließend noch ein beſonderes Schriftſtück, welches folgen⸗ den Inhalt hat: „Ich kann Sie nicht aus der Stellung ſcheiden ſehen, in der Sie ſo lange Jahre hindurch für mein Haus, wie für die Größe und Wohlfahrt des Vaterlandes gewirkt, ohne auch als Kriegsherr in inniger Dankbarkeit der unauslöſchlichen Verdienſte zu gedenken, die Sie ſich um meine Armee erworben haben. Mit weitblickender Umſicht und eiſerner Feſtigkeit haben Sie meinem in Gott ruhenden Groß⸗ vater zur Seite geſtanden, als es galt, in ſchweren Zeiten die für nöthig erkannte Reorganiſation unſerer Streitkräfte zur Durchführung zu bringen. Sie haben die Wege bahnen helfen, auf welchen die Armee, mit Gottes Hülfe, von Sieg zu Sieg geführt werden konnte. Heldenmüthigen Sinnes haben Sie in den großen Kriegen Ihre Schuldigkeit als Soldat gethan und ſeitdem, bis auf dieſen Tag, ſind Sie mit nie raſtender Sorgfalt und Aufopferung bereit geweſen, einzutreten, um unſerem Volke die von den Vätern ererbte Wehrhaftigkeit zu be⸗ wahren und damit eine Gewähr für die Er⸗ haltung der Wohlthaten des Friedens zu ſchaffen. Ich weiß mich eins mit meiner Armee, wenn ich den Wunſch hege, den Mann, der ſo Großes geleiſtet, auch fernerhin in der höchſten Rangſtellung ihr erhalten zu ſehen. Ich ernenne Sie daher zum General⸗ Oberſten der Kavallerie mit dem Range eines General⸗Feldmarſchalls und hoffe zu Gott, daß Sie mir noch viele Jahre in dieſer Ehren⸗ ſtellung erhalten bleiben mögen. Berlin, den 20. März 1890. Wilhelm R. An den General der Kavallerie Fürſten von Bis⸗ marck à la suite des Küraſſier⸗Regiments von Seyblitz (Magdeburgiſches) Nr. 7 und des 2. Garde⸗Landwehr⸗ Regiments. * Zur parlamentariſchen Lage. Der zweite Hauptabſchnitt der parlamentariſchen Kampagne naht ſeinem Ende. Der Reichstag ſteht am Beginn der Oſterferien, das preußiſche Abgeordnetenhaus wird wahrſcheinlich noch bis Freitag tagen, ohne jedoch noch Verhandlungen von entſcheidender Bedeutung vor⸗ zunehmen, das Herrenhaus kommt noch auf eine kurze Zeit zuſammen; aber auch hier liegt der Schwerpunkt der Verhandlungen nach Oſtern. Der Reichstag hat den Etat rechtzeitig zum Abſchluß gebracht; er hat aber die Gewerbeordnungs⸗Novelle noch nicht durchberathen, die Spezialberathung der anderen Geſetze, insbeſondere alſo der Novellen zum Kranken⸗ kaſſen⸗ und Patentgeſetze noch nicht begonnen. Immer⸗ him erſcheint es möglich, die Arbeiten in dem Zeitraum Donnerſtag, 19 März 1891. von nicht voll ſechs Wochen zwiſchen der Oſterpauſe und Pfingſten zu erledigen. Das preußiſche Abgeordnetenhaus hat bisher nur die Steuergeſetze an das Herrenhaus gelangen laſſen. Landgemeindeordnung und Volksſchulgeſetz ſind noch nicht im Plenum berathen, daſſelbe gilt von der großen Zahl kleinerer Geſetze über Sekundärbahnen, die geſchloſſene Armenpflege, den aufſichtsführenden Amtsrichter, die Ver⸗ wendung des Sperrgelderfonds, die Thalſperren im Wuppergebiete u. ſ. w. Von der zweiten Leſung des Etats verbleibt ein wichtiger Theil für die Zeit nach Oſtern; die dritte Leſung fällt natürlich erſt recht ganz in dieſen Zeitraum und es iſt bei der Knappheit, mit welcher die zweite Berathung geführt wird, nicht unmöͤg⸗ lich, daß ſie eine weitere Ausdehnung gewinnt. Selbſt unter der Annahme, daß das Volksſchulgeſetz in der laufenden Seſſton nicht mehr durchberathen wird, erſcheim es daher ausgeſchloſſen, daß auch nur der ganze Reſt des Penſums bis Pfingſten durchberathen wird. Es darf aber auch nicht erwartet werden, daß das Herren⸗ haus überall den Beſchlüſſen des Abgeordnetenhauſes ſich anſchließt. Vielmehr ſteht bezüglich einiger Geſetze von Bedeutung ein mehrfaches Hin⸗ und Hergehen zwiſchen beiden Häuſern des Landtages zu erwarten. Das Preußiſche Herrenhaus hat, von Geringerem abgeſehen, noch das ganze Bouquet von Reformgeſetzen vor ſich. Einkommen⸗, Gewerbe⸗ und Erbſchaftsſtener liegen ihm vor. Der weitere Gang ſeiner Verhandlungen wird weſentlich davon abhängen, wann die Landgemeinde⸗ ordnung von ihm in Berathung genommen werden kann. Aus dieſem Grunde beſtand anfänglich die Abſicht, dieſe Vorlage im Abgeordnetenhauſe noch vor Oſtern zum Ab⸗ ſchluß zu bringen. Der Gedanke mußte aber aufgegeben werden, weil die Berathung der Gewerbeſtener ſich über Erwarten hinauszog. Es iſt anzunehmen, daß dieſelbe Erwägung dazu führen wird, unmittelbar nach der Oſterpauſe an dieſes große Geſetz heranzugehen. Ohne Zweifel iſt ſowohl für Reichstag als Preußi⸗ ſches Abgeordnetenhaus der Abſchnitt zwiſchen Weihnachten und Oſtern eine ſehr arbeitsreiche Zeit geweſen; es dürfte aber auch nach Oſtern in dem gleichen Tempo fortgearbeitet werden müſſen, wenn anders, wie die Berliner„Poſt“ betont, die Seſſion ſich nicht gar m weit in den Sommer erſtrecken ſoll. —— * Rent Getrütztt über Veränderungen im preußiſchen Miniſterium werden von Berlin aus verbreitet; diesmal haben ſich die Combi⸗ nationspolitiker den Staatsminiſter v. Boetticher zum Opfer ihrer„umſtürzleriſchen“ Abſichten erſehen. Dieſen Gerüchteu gegenüber erfährt die„Poſt“ aus angeblich zu⸗ verläſſiger Quelle, daß die Meldung, die Stellung des Staatsminiſters v. Boetticher ſei erſchüttert, welche in letzter Zeit infolge der mehrerwähnten„Klatſchgeſchichte“ aufgetaucht und beſonders von auswärtigen Bläͤttern ver⸗ breitet worden war, jeglicher Begründung entbehre. Die Stellung Boettichers ſei im Gegentheil ſo feſt wie nur je vorher und niemals erſchüttert geweſen. Und der „Kölniſchen Zeitung“ wird berichtet: An beſter Stelle eingezogene Erkundigungen ſetzen uns in den Stand, die Zeitungsangaben über eine angebliche Er⸗ ſchütterung der Stellung des Staatsminiſters von Boetticher als unbegründet zu bezeichnen. Ein bevorſtehender Rücktritt des Hern v. Boetticher aus ſeinen Aemtern im Reichs⸗ und Staatsdienſte iſt unbedingt ausgeſchloſſen. Der von dem Reichskanzler v. Caprivi dem Kaiſer gehaltene Vortrag hat klargeſtellt, daß nichts geſchehen iſt, wodurch das hohe Anſehen und das große Vertrauen, das Herr v. Bötticher in ſo reichem Maße bei dem Kaiſer und allen Parteien genießt, geſchmälert worden wäre. Auch ſind dem Miniſter aus Anlaß der Eingangs erwähßnten Zeitungsangaben zahlreiche Beweiſe lebhafter Sympathie von dem Kaiſer, allen Miniſtern und zahlreichen Abge⸗ ordneten zugegangen. Das vom Abg. Tramm zum Gegenſtand einer parlamentariſchen Anfrage gemachte Gerücht hat nach Feſtſtellung des Thatbeſtandes, die Stellung des um die Verwirklichung der kaiſerkichen Sozialreform ſo hochverdienten Staatsmannes in keiner Weiſe ſchwächen können. Desgleichen iſt eine Meldung aus Wien, wonach die Stellung des Miniſters v. Bötticher, in Folge eines angeblich ungünſtigen Verlaufs der deutſch⸗öſterreichſchen Handelsvertragsverhandkungen erſchüttert ſei, ohne jede Begründung. 2. Stit Seneral⸗Anzeiger. Aus Stadt und Land. Mannbeim, 19. März 1891 Jubiläums ⸗Gartenbau Ausſtellung Karlsruhe 1892. Aus Anlaß des 25jährigen Beſtehens des Badiſchen Landesgartenbauvereins wird im gemeinſamen Zuſammen⸗ wirken dieſes Vereins mit dem Orksgartenbauverein Karls⸗ ruhe in den Tagen vom 16. bis 25. April 1892 in Karls⸗ ruhe bekanntlich eine Juternationale Gartenbauausſtellung in Verbindung mit einer Ausſtellung landwirthſchaftlicher Maſchinen und Geräthe ſtattfinden. Die ſchon im vorigen Jahre begonnenen Vorarbeiten für dieſe Ausſtellung ſind in⸗ Ae ſoweit gediehen, daß demnächſt die Verſendung des usſtellungsprogramms und der Ansſtellungsbedingungen erfolgen wird. Der Großherzog hat das Protektorat über die Ausſtellung übernommen; das Eyrenpräſidium für die⸗ ſelbe iſt dem Präſidenten des Großherzoglichen Staats⸗ miniſteriums, Staatsminiſter Dr. Turban, angetragen und freundlichſt angenommen worden. Die Ausſtellung wird in der Feſthalle 9 dem anſchließenden Stadtgarten abge⸗ halten werden. Nach dem vorkäufſgen Plane ſtehen für die Ausſtellung insgeſammt an gedeckten Ausſtellungsräumen 4200 Quadratmeter, an ungedeckteu 12000 Quadratmeter zur Verfügung. Bahlreiche Preiſe in Geld, in goldenen, ſil⸗ ernen und bronzenen Medaillen ſind für die Gartenbauaus⸗ ſtellung in dem Programm vorgeſehen. Die letztere Aus⸗ ſtellung ſoll nach dieſem Programm Pflanzen des Warm⸗ Kalthauſes, Freilandpflanzen einſchließlich Roſen, getrie⸗ bene Blüthen und Sträucher, abgeſchnittene Blätter, Bin⸗ dereien, Baumſchulerzeu niſſe, Gegenſtände der Obſtzucht und auch des Gemüſebaues, Beerenobſtwein, gebrannte Obſtwaſſer, Gartenpläne, Gartengeräthſchaften ꝛc. umfaſſen und auch die Blumenpflege in Haus und Familie zur Darſtellung bringen. Inhaber von Gärtnereien, welche beabſichtigen, die Ausſtel⸗ lung zu beſchicken, erhalten auf Wunſch das Programm und die el. Von em iie unentgeltlich und franko zuge⸗ ſendet. Von dem Mitglied des Haushaltungsausſchuſſes, Hofgärtner Gräbener in Karlsruhe, wird in Betreff der Gartenbauausſtellung, von Oekonomierath Generalſetretär Märklin in Betreff der landwirthſchaftlichen Maſchinen⸗ e auf jede Anfrage bereitwilligſt Auskunft ertheilt werden. g. Unterofftziers⸗Prämien. Die Ausſicht, nach zwölf⸗ jähriger Dienſtzeit 1000 M. zu erhalten, hat in den verſchie⸗ denſten Garniſonen bereits eine Anzahl Unteroffiziere, ſchon als ſogenannte Probiſten“ bei verſchiedenen Behörden beſchäftigt werden, und die eine acht⸗ bis zehnjährige Dienſt⸗ zeit hinter ſich haben, veranlaßt, wieder ins Regiment zu⸗ rückzutreten, um die vollen zwölf Jahre abzudienen. Gaasitiſcges ans der Stadt Moennbeim von der 2 Woche vom 1. März dis 7. März 1891. An Todes⸗ urſachen füär die 30 Tobesfälle, die in unſerer Stabt vor⸗ lamen, berzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Praukbeiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Jalle Scharlach, in 4 Fällen Dipbtherie und Croup, in Jalle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbeitſteber(Buerperalſieber), in 6 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 4 Jällen akute Exkrankung der Aibmungsorgane in 2 FJalen akute Darmkranfheiten,(in 2 Fällen Brechdurch⸗ fall) In 19 Jälen ſonſtige verſchiedene Kranlheiten. In 1 Jalle gewaltſamer Tod. Kinder bis 1 Jahr 1. „Die wirthſchaſtliche und politiſche Vedeutun der ieene batakiffrags. Ueder dieſes Thema hielt geſtern Abend Herr Rechtsanwalt Frühauf von Karls⸗ ruhe, auf Beranlaſſung des hieſigen demokratiſchen Vereins, im„Badner Hofe vor einem ziemlich Publikum einen öffentlichen Vortrag. Redner führte aus, daß dieſe Frage die öffentliche Meinung bis jetzt noch nicht ſo ergriffen habe, wie ſie es verdiene. In Ungarn, wo allerdings nur ein Zerrbild des Zonentarifs exiſtire, ſei es bis jetzt gelungen, den Perſonenverkehr auf das Dreifache zu ſteigern und das diesſährige ungariſche Eiſenbahnbudget, ſei trotz der een der Tarife das erſte, welches ohne Deſizit abſchließe. Redner Uisee nun ein Bild über die Renta⸗ bilität der deutſchen Eiſen ahnen und die Ausnützung des tobten Materials; wollte ein Privatunternehmer in dieſer Weiſe wirthſchaften wie unſere Eiſenpahnen, ſo würde er bald durch den Bankerott ſeines Unternehmens eines Beſſeren be⸗ lehrt werden; die engliſchen Eiſenbahnen und ihre Erfolge dürften uns in dieſer Beziehung als Muſter dienen, denn während in Deutſchland nur 7 Reiſen pro Jahr auf den 10 der Bepölkerung entfielen, zählte man in England deren auf den Kopf, Der Staat mü ſe durch Ein⸗ führung einer vernünftigen Tariſpolitik die Ein⸗ nahmen der Staatsbahnen zu erhöhen ſuchen. Auch auf die Arbeſterfrage ſei die von Einfluß. Die ſog. Vorortzüge, welche es den Arbeitern ermöglichen, zeine Wohnung außerhalß der großen Städte zu ſuchen, wären die rentabelſten, welche auf deutſchen Strecken laufen. Redner bezeichnet die Verbilligung der Eiſenbahntarife als eine Programmforderung des nächſten Landtags und weiſt die Einwände zurück, die gegen die Ein⸗ führung des Zonentarifs erhoben werden. Bahern dürfte zuerſt gezwungen werden an die Tarifreform heranzutreten, wegen des Tranſitverkehrs mit Oeſterreich und Ungarn.— Fenilleton. Eine anſprechende kleine Geſchichte aus dem Leben Windtborſt's erzäblt Karl Sonntag in ſeinen 1875 erſchienenen„Büßnenerlebnſſſen“. Er ſchildert dort die Mittagstafel im Britiſch Hotel im Jahre 1862, als er nach Hannover kam, an welcher auch die eben neuernannten Miniſter Erxleben, Windthorſt und Bacmeiſter längere Zeit mitſpeiſten, bis ſie ihre Familien aus ihren ehemaligen Wohnorten nach Hannover führen konnten. Die Miniſter waren auch in Hannover dem Wechſel der Erſcheinungen nur allzuſehr unterworfen, und eines Tages kam Miniſter Windt⸗ horſt zu Tiſch mit folgender eben erlebter Begebenheit. Er dalte eine Wohnung mietben wollen; als er aber, mit der Vermietberin einig geworden, ſeinen Namen nannte, antwortete Die gute Frau:„Dann ditte ich um Entſchuldigung! Wenn Sie ein Herr Minſſter find, kann ich Ihnen die Wohnung nicht vermiethen; ich kann nicht ſo oft in meinem Hauſe mit den Mietbern wechſeln.“ — Ein unheimlicher Fund wurde auf dem Boden eines Hauſes der Beraſtraße in Berlin von der Wirthin gemacht. Als dieſelbe die Effekten einer vor Jahresfriſt nach der Charits gebrachten geiſteskranken Mietderin revidirte, fand ſie unter denſelben ein mit Zeitungspapier umhülltes Packet in welchem ſich menſchliche Glliedmaßen und Knochen, nämlich ein Juß, eine Hand, ein Beckenknochen und ein Schulterblatt befanden. Eine nähere Unterſuchung ergab, daß die Körpertheile von einem Leichnam kunſtgerecht gelöſt und jedenfalls zu wiſſenſchaftlichen Zwecken benutzt worden ſind; es iſt auch feſtgeſtellt worden, daß in dem betreffenden Hauſe früher ein Kandidat der Medizin gewohnt hat, welcher ſich der von ihm benutzten Leichentheile muth⸗ maßlich in der geſchilderten Art entledigt haben dürfte. Der belohnte Korb. Vor einiger Zeit verflarb in Hambura ein ſehr vermögender 8 diverker, unverheirathet, and ſetzte u. A. einer Wittwe e zegat von 12,000 Mark zus. Dasſelbe war von einem Brieſe begleitet, den der Ver⸗ lorbene kurz vor ſeinem Tode geſchrieben. In demſelben ird die Hinterlaſſenſchaft an die Wittwe damit begründet, Ermäßigung der Tarife Frühlings die Arbeiten zur Mannheim, 19. März. An den Vortrag ſchloß ſich eine Diskuſſion, welche aber dürch den ausgebrochenen Feuerallarm unterbrochen wurde. „Im dvieſigen elltertzumsverein ſprach geſtern Abend 92 Prof. He. Baumgarten aus Offenburg über „Die Akropolis von Athen im Lichte der neuſten Ausgrabungen.“ Der Redner, welcher Attika zus eigener Anſchauung kennt, begann ſeinen Vortrag damit, daß er die ſchon immer vorhandenen Ruinen der Burg in Kürze Revue paſſiren ließ. Er nahm dann Gelegenheit, die Verdienſte zu betonen, welche unſer Landsmann, der kürzlich verſtorbene Heinrich Schliemann, um die Alterthumskunde ſich eworben hat, Waren es doch ſeine glänzenden Junde zu Troja und Mykenä, welche auch zu einer gründlicheren Durch⸗ forſchung der Athener Akropolis die Anregung gaben. Bis den gewachſenen Felſen wurde in den Jahren 1885—89 der Boden der Burg überall durchſucht und dabei eine Menge der wichtigſten Funde gemacht. Dank dieſer Durchforſchung kennen wir jetzt den Zuſtand der Burg vor den Perſerkriegen faſt ebenſo genau, wie den zur Zeit des Perikles. Die Reſte von zahlreichen großen und kleinen Bauwerken hat man auf⸗ gedeckt: vor allem aber zog man aus den Schuttmaſſen, welche von der Zerſtörung durch die Perſer herrühren und ſpäter zur Planfrung verwendet worden waren, ein ganzes Muſeum gcchäiſcher Statuen ans Licht, die uns zum erſten Mal die Entwickelung der attiſchen Plaſtik dis auf Phidias genauer kennen lebren und ſo eine ſchmerzliche Lücke in der Kunſtge⸗ ſchichte üherraſchend ausfüllen. Der Redner begann mit der Beſprechung der architekto niſchen Funde: die rieſige Burgmauer der alten Palasger, der Palaſtbau der attiſchen Könige, der von Peiſiſtenſos vollendete Hekatampedos wurden eingehend geſchildert. Desgleichen die großartige Bauthätig⸗ keit Rimons, ſeine Verdienſte um die Burgbefeſtigung, wie um die Fundamentirungen für den Pathenon. Endlich die perikleiſchen Bauten, ſoweit ſie durch die jüngſten Ausgrab⸗ ungen erſtmals bekannt geworden ſind. Sodann wendete ſich der Redner den plaſtiſchen Funden zu, die ihm Anlaß boten, die altattiſche Keramit und Plaſtik in den Hauptzügen zu ſtizziren. Die Bildnerei beginnk im 2. Jahrtaufend mit den ſogenannten Dipplonvaſen; es folgen die Gefäße korin⸗ thiſchen Stils, auf dieſe die Vaſen mit ſchwarzen Figuren auf chellem Grunde. Im 7, Jahrbundert ſetzt dann die Plaſtik nachweisbar ein, zunächſt ſich des weichen, einhei⸗ miſchen Paros⸗Steines bedienend. Dieſe Paros.Kunſt erzeugt wohl urkräftige Geſtalten, doch ohne jeglichen Liebreiz, ohne feineres Detall. Was ihr fehlt, beſitzen im Uebermaß die Meiſter aus Chios, die Peiſiſtratos nach Athen beruft,. altattiſcher Derbheit und chiotiſcher Zierlichkeit erwächſt dann hier die glücklich beides vereinende Kunſt des Antenox, erblüht auch die Kunſt der rothfigurigen Vafenmaler. atheniſchen Künſtler jeweils das beſte und ſo zeigen die letzten Werke, welche aus dem Perſerſchutt zum Vorſchein gekommen ſind, eine Vollendung der Technik, eine Hoheit der Auffaſſung, daß von ihnen zu Phidias nur noch ein Schritt iſt.— Mit einem Appell an die Zuhßrer, nicht zu vergeſſen, wie viel auch wir Heutigen noch dieſen attiſchen Meiſtern verdanken, ſchloß der Vortrag, deſſen Anſchaulichkeit durch zahlreiche Farten und Photograpbien nicht wenig gefördert wurde. Der Vortrag war aut beſucht; die Anweſenden verfolgten die intereſſanten Ausführungen des geſchätzten Redners mit ſicht⸗ lichem Intereſſe und ſpendetem demſelben lebhaften Beifall. An den Vortrag ſchloß ſich eine im Nebenzimmer abgehaltene Unterhaltung. Nebenbahn Maunbeim Heidelberg. Die Erbau⸗ ung dieſer Bahn ſcheint nunmehr ernſtlich in Angriff ge⸗ nommen zu werden. Seit diesſeitigen Ausgang der Ne rbrücke mit der Erſtellung einer Cementunterlage für die Schienen und mit der Legung der letzteren ſelbſt beſchäftigt. Die Bahn mündet bekannklich in den Bahnhof der Mannheim-Weinheimer Nebenbahn. Von bier aus nimmt ſie ihren Weg über die Neckarbrücke, auf welcher zu dieſem Zwecke bei ihrer Erbauung zugleich die Schienen gelegt wurden. Nach dem Paſſieren der Nackar⸗ brücke biegt die Bahn ab, gehl durch die jetzigen Lagerplätze, welche zu dieſem Behufe entfernt werden müſſen, und nimmt vom Schlachthauſe an ihren Weg den Neckardamm entlang. Zur Herſtellung des Dammes von der Neckarbrücke bis zum „Schlachthaus ſind bereits die erſten Anfänge gemacht worden. Es ſteht zu erwarten, daß mit dem vollſtändigen Eintritt des Erbauung der Bahn eneraiſch betrieben werden. Eine rege Thätigkeit herrſcht gegenwärtig auf dem Friedrichsring. Eine erkleckliche Anzahl von Arbeitern iſt mit der Herſtellung dieſes von dem Heidelberger Thor bis zur Neckarbrücke reichenden Theiles der Ringſtraße beſchäf⸗ ziat. Während die Einen die Löcher zum Pflanzen der Bäume graben, welche Arbeit bereite über den Schlachthaus⸗ weg hinaus gediehen iſt, befaſſen ſich die Andern mit dem Pflanzen der Bäume. Die Fahrſtraße wird vollſtändig neu beſchoktert und leiſtet hier die neue Dampfſtraßenwalze ſehr gute Dienſte. Entlang der bis zum Schützengausweg rei⸗ chenden Bandſteine wird, um den Ablauf des Regenwaſſers zu ermöglichen, ein ſchmaler Streifen des Fahrwegs gepflaſtert. Außerdem befaßt zman ſich an verſchiedenen Stellen des Friedrichsrings mit der Ausfüllung und Verbreiterung der Straßen, ſowie mit Planirungsarbeiten. daß ſie dem Teſtator vor etwa dreißig Jahren, als er um ihre Hand anhielt, einen Korb gegeben habe! Dieſem hoch⸗ herzigen Entſchluſſe habe er es zu danken, daß er ſeine Jahre in Ruhe verleben durfte. — Die Exrichtung eines Marssla⸗Tour- Deutmals in Quedlinburg iſt, dank der Opſferfreudigkeit vieler Patrioten, geſicherk. ſumme(40 700.) angeſammelt. Ein geborener Quedlin⸗ burger, der bekannte Bildhauer Anders zu Berlin, hat einen vorläufigen Entwurf beim Denkmal⸗Comite eingereicht; der⸗ ſelbe ſtellt einen im ſtürmiſchen Galopp vorſprengenden ſiebenten Cujiraſſier dar, der zum Hieb ausholt. — Bom ruſſiſchen Kaiſerhofe im 18. Jahrhundert finden wir in den Lebenserinnerungen der Fürſtin Daſchkow u. A folgende Anekdoten erzählt: Es iſt bekannt, daß der Zar Peter I. die Gewohnheit hatte, die Adeligen, welche ihn beleidigten, zu beſtrafen, indem er befahl, daß ſie Narren werden ſollten. Von dieſem Augenblicke an wurde das un⸗ lückliche Opfer, ſo viel Geiſt es auch haben mochte, der Begenſtand des Spottes für die ganze Geſellſchaft am Hofe, Dieſer„Narr“ hatte das Vorrecht, Alles ſagen zu dürfen, was er wollte, mit der Gefahr jedoch, dafür geſchlagen oder gepeitſcht zu werden. Alles, was er that oder ſagte, wurde beſpottet und verhöhnt. Die Kaiſerin Anna überbot nun dieſe abſcheuliche Grauſamkeit noch, aber ſie miſchte zuweilen ſoviel Komiſches hinein, daß man unmwillkürlich unkerhalten wurde. Einmal befahl ſie, daß ein gewiſſer Prinz G. zur Strafe für ein kleines Vergehen eine— Henne werden ſollte. Zu dieſem Zwecke ließ ſie einen großen Korb mit Stroh und vielen Eiern darin wie ein Neſt herrichten und der Prinz mußte, bei Todesſtrafe, auf dieſem Neſte ſitzen und ſich zum Aeußerſten lächerlich machen, indem man ihn zwang, zu dackern wie eine Henne!— Einmal wünſchte die Kaiſerin einen ruſſiſchen Tanz zu ſehen und befahl vier der berühm⸗ teſten Petersburger Schönheiten, ihn vor ihr auszuführen. Die Mutter der Fürſtin Daſchkow war eine dieſer Vier. Die Damen waren ſo verlegen und zitterten ſo vor jedem Blick der Kaiſerin, daß ſie ſchließlich alle Geiſtesgegenwart ver⸗ loren und die FJiguren des Tanzes vergaßen, bis ſie plötzlich 112 005 Tagen iſt man an dem a Es ſind bereits zwei Drittel der Bau⸗ Ein neues Jnſekt ali Weinſtockſchädling. Eine Blattweſpenart 05 tener Foll legt laut den Mitthei⸗ lungen Sachverſtändiger nach dem Rebſchnitt an die Schnitt⸗ wunden je ein Ei ab. Die daraus entſtehende Larve dringt in das Mark des Zweiges ein, deſſen Inneres ſie vollſtändig aushöhlt, ſo daß die anſitzenden Knospen vertrocknen und der Zweig abſtirbt. Die Verpuppung der überwinterten Larve erfolgt in einer Erweiterung der Markhöhle. Wenige Tage darauf ſchlüpft das ausgebildete Inſekt aus. Die Larbe wird von dem Entdecker in folgender Weiſe beſchrieben: Sie iſt auf der Oberſeite hellgrün, auf der Unterſeite grünlichweiß, zeigt eine blaßgelbe Rückenlinie und zu beiden Seiten der Hinterleibabſchnitte eine Linie grüner Flecke, Ihr gelber, mit einem dreieckigen braunen Scheitelfleck gezierter Kopf iſt punk⸗ tirt; ſie trägt ſchwarze Augen und an der Spitze braune Einnbacken. Die ſechs kleinen Bruſtbeine enden in eine braune Kralle: die Afterbeine erſcheinen als kleine, ſtumpfe, weiß⸗ liche Wärzchen. 5 In Sachen der Tbierry'ſchen Millionenerbſchaft findet nächſten Sonntag in Mainz eine größere Verſamm⸗ lung ſtatt, zu welcher die Intereſſenten aus Baden, der Pfalz, Heſſen, Elſaß und Rheinland ihr Erſcheinen zugeſagt haben. In dieſer Verſammlung wird der Miterbe und Rechtsanwalt ommel in Leipzig einen Vortrag über den Gang der Verhandlungen mit der franzöſiſchen Regierung wegen Her⸗ ausgabe dieſer Erbſchaft halten. Im Anſchluß hieran findet ſodann am nächſten Montag in der Brauerei»zum Stift“ in Landau eine Verſammlung ſtatt, in welcher Herr Rommel ebenfalls über die Erbſchaft referiren wird. Zu letzterer Verſammlung ergingen Einladungen an die Erbintereſſenten in Edesheim, Deidesheim, Speier, Bruchſal, Weißenburg u. ſ. w. Nach den von Herrn Nommel gemachten Mittheil⸗ ungen zu ſchließen, ſollen die Ausſichten der Erben keine ungünſtigen ſein. Perrückenmacher- und Friſeur⸗Junung. In der letzthin ſtattgefundenen Generalverſammlung wurden folgende Herren in den Innnungsvorſtand gewählt: als Obermeiſter: Theodor Ott, als Schriſtſührer: Adolf Bieger, als Caſſier: Adam Ar ras und als Beiſitzer: Hch. Urbach. Eine vergleichende Darſtellung des Manuhei⸗ mer Hafenverkehrs in den Jahren 1889—90, zuſammen⸗ geſtellt vom hieſigen Großh. Hauptzollamt, veröffentlichen wir auf der zweiten Seite der Beilage. Außerdem enthält die Beilage die Fortſetzung der Studie„Kaiſerthum und [Bürgerthum,“ einen Frühjahrsmodenbericht, literariſche Notizen und Inſerate. Don einem ärgerlichen Mißgeſchick ſind hier drei junge Leute betroffen worden. Dieſelben ſpielten in Gemein⸗ ſchaft mit einem vierten Collegen ſeit längerer Zeit ein ganzes Loos der Hamburger Lotterie. Bei Beginn der letzten Lotterie weigerten ſie ſich, wieder ein Loos zu nehmen, da ſie noch nie etwas gewonnen hatten. Der vierte junge Mann ließ ſich jedoch von der Theilnahme an der Lotterie nicht abhalten und nahm wieder die Hälfte des bisher von der Geſellſchaft geſpielten Looſes. Dieſer Tage erbielt der Betreffende nun die telegraphiſche Mittheilung, daß ſein Loos mit 70,000 ark gezogen worden ſei, ſo daß auf ſeinen Theil, da er die Hälfte des Looſes ſpielte, 35,000 Mark entfielen. Den Aerger der drei andern jungen Leute kann man ſich denken! * Geſunkenes Schiff. Das am 8. d. Mts. im„neuen Fiebewaſſeß bei Bingen geſunkene Güterſchraubenbobt der hein⸗ und Seeſchifffahrt„Induſtrie VII“ wurde durch die Firma Ruthof in Kaſtel gehoben und durch den Schlepper H. A. Diſch Ynebſt den beiden zur Seite liegenden Hülfs⸗ ſchiffen nach Bingen transportirt. „Zur Feier des 18. Mürs bielt die hieſiae ſozial⸗ demokratiſche Partei geſtern Abend im„Rheinpark“ eine Verſammlung ab. Dieſelbe war ſehr ſtark beſucht und wählte Herrn Hänser zum erſten Vorſitzenden. Hauptredner war Herr Dr. Rüdt, welcher wenige Stunden vorher aus dem Heidelberger Amtsgerichtsgefängniß, woſelbſt er eine Ltägige Gefängnißſtrafe verbüßt hatte, entlaſſen worden. Nach Herrn Dr. Rüdt, welcher über die Bedeutung des 18. März ſprach, ergriffen noch die Herren Hänsler und Süßkind das Wort. Zum Schluß der Verſammlung, die Herr Polizei⸗ kommiſſär Mitſch überwachte, wurde ein Hoch guf den internationale Sozialdemokratie ausgebracht und die Arbeiter⸗ Marſeillaiſe ſtehend geſungen. *Fener. Vergangene Nacht kurz vor 11 Uhr ertönte Feuerlärm durch die Straßen unſerer Stadt und im Weſten derſelben zeigte ſich am Himmel ein mächtiger Feuerſchein, ſodaß es Jedermann ſofort klar war, daß der Brand im Hafengebiete ausgebrochen ſein mußte. Dieſe Vermuthung bewahrhbeitete ſich denn auch. Es brannte ein in der Nähe des Mühlauſchlößchens befindlicher iſolirt ſtehender Holz⸗ ſchuppen der Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrtsgeſellſchaft⸗ Das Feuer griff mit großer Schnelligkeit um ſich, ſoduß an die Rettung des brennenden Magazins nicht zu denken war Das Magazin brannte bis auf die Grundmauern vollſtändig nieder. Der Schaden beläuft ſich auf 15000 bis 20000 M. Die Entſtebungsurſache des Feuers, welches etwa eine Stunde währte, iſt unbekannt. „„„——TJTTdTſTTTTTͤTTCͤV—.—.. elektrifirt wurden durch die Annägerung der Majeſtät, welche wütbend aufgeſprungen war, ſich ihnen mit der größten Würde näherte, jeder eine gehörige Ohrfeige gab und ihnen befahl, mit dem Tanze von vorne zu beginnen, was ſie dann auch, megr todt als lebendig, tdaten. — Der Durſt der Ruſſen. Die Branntweinſteuer in Rußland brachte im vorigen Jabre 274.823,361 Rubel ein. Bei einer Bevölkerung von etwa 116 Millionen macht das für den Kopf 2 R. 37 Kop. oder, wenn man die etwa 18 Millionen Kinder und 49 Millionen Frauen ausſchließt, 5 R. 60 Kop. Trinkſteuer für jeden Mann, was von einem rieſigen Durſte des ruſſiſchen Volkes Zeugniß ablegt. — In Auſtralien trat kürzlich ein bekannter engliſcher Schauſpieler als„Maecbeth“ auf. Für die Ermordungsſcene brauchte er wirkliches Blut, ſeine Hände damit zu röthen, und der„Requiſiteur“ hatte den Auftrag bekommen, aus einer Schlächterei den beſonderen Saft holen zu laſſen. Im Drange der Geſchäfte aber vergaß dieſer die Beſorgung. Der bewußte Auftritt kam— kein Blut war zur Stelle. Aber der Tragbde ließ ſich nicht aus der Faſſung bringen. Kurz entſchloſſen ſchlug er dem Vergeßlichen mit der Fauſt unker die Naſe, packte ihn mit der einen Hand beim Kragen und ließ über die andere das Blut rieſeln. Dann wuſch eine Hand die an⸗ dere, und ſeiner packenden Wirkung gewiß, trat der Künſtler auf die Bühne. — Folgende Grabſchrift lieſt man auf einem Fried⸗ hofe in Philadelphia: Hier ruht der Körper von Jonathan Ram, Sein Geiſt ruht im Schooß von Abraham Das iſt ja ganz gut für Jonathan Ram Doch wie iſt's mit dem armen Abraham? — Ein berühmter Arzt wird von einer ſeör an pruchsvollen Dame zu Rathe gezogen.—„Nun, Madame, wo fehlt's 9“ fragte er die Liidende. Darauf die Dame(ebr pikirt).„Manu pflegt mich„gnädige Frau“ anzureden!“— Arzt:„So! Von dieſer Krankheit kann ich Sie nick kuriren. Adien!“ ——— Maundeim, 19. März. Seneral-angeiger. . Seite. Die Leiche eines nengeborenen Kindes wurde geſtern an der Neckarſpitze im Rhein geländet. Dieſelbe muß ſchon mehrere Tage im Waſſer gelegen haben. *Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 20. März. Ebenſo plötzlich wie der letzte Hochdruck iſt in Nordſkandinvien ein ziemlich tiefer und kräftiger Luftwirbel aufgetreten, der ſowohl den Hochdruck in Rußland erheblich abgeſchwächt hat, als den nach Schottland verdrängten bisher ſkandinaviſchen Hochdruck. Die Depreſſion im Golf von Biskaya hat gleich⸗ falls erheblich nachgelaſſen. Das heute Nachmittag in Süd⸗ deutſchland erfolgte raſche Fallen des Barometers weiſt dar⸗ auf bin, daß der Luftwirbel aus Norden mit großer Energie ſüdwärts vordringt. Bei vorwiegend weſtlichen bis ſüdweſt⸗ lichen Winden iſt demgemäß für Freitag und Samſtag zu⸗ nehmende Bewölkung mit verſtärkter Neigung zu Nieder ſchlägen bei milder Temperatur in Ausſicht zu nehmen.; Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 19. März Morgens 7 Uhr. Thermometer 1 51 5 in Celſius ee Stärle in mm Trocken] Feucht 740.6.4.2 2 Oöchſte und niederſte Tem⸗ peratur des verg. Tages Farmum Winimum 174¹.4 )%0 Windſtille; 1: ſchwacher Juftzus 2; etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10 Orkan. Nachmitternacht ſtarker Regen. Aus dent Grafherissthunt. M. Sandhofen, 18. März. Heute Nachmittag 3 Uhr wurde unſere Einwohnerſchaft durch Feuerlärm in Schrecken geſetzt. Der Brand war in der mit Stroh und Heu gefüllten Scheuer des Jakob Schußmacher ausgebrochen und brannte dieſelbe bis auf die Grundmauern nieder. Schwetzingen, 18. März. Der bieſige Bürgeraus⸗ ſchuß bhatte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit einer ſehr um⸗ fangreichen und wichtigen Tagesordnung zu befaſſen. Der erſte Punkt derſelben betraf die Berathung des Gemeinde⸗ voranſchlags für das Jahr 1891. Der Entwurf des Ge⸗ meindeetats zeigte an Einnahmen M. 44.035 und an Ausgaben M. 78,730 auf, ſodaß durch Umlagen M. 34,695 zu decken find. Der zweite Punkt der Tagesordnung betraf die Er⸗ 1105 des Gehaltes des Rathſchreibers von 2000 M. auf 3000 M. Der Bürgerausſchuß ertheilte dieſer vom Gemeinde⸗ rathe vorgeſchlagenen Gehaltserhöhung ſeine Zuſtimmung, wie er ſich auch mit dem Gemeindevoranſchlag einverſtanden erklärte. Zu Mitgliedern der Dekreturen⸗Commiſſion, welche die Aufgabe hat, die Tagesgebühren und Auslagen des Bür⸗ germeiſters, der Gemeinderäthe und des Rathſchreibers zu prüfen und auf die Gemeindekaſſe anzuweiſen, wurden die Herren Leopold Link, Georg Hartmann und Zudwig Hanf vom Bürgerausſchuß auf die Dauer des Rechnungsjahres gewählt. Ein wei⸗ Wafa terer weſentlicher Punkt der Tagesordnung betraf die Beſtimmung der Verwendung des pro 1890 durch die bieſige Sparkaſſe erzielten Reingewinnes, welcher ſich auf M. 10,735 beläuft. Der Gemeinderatb ſchlug vor die Hälfte dieſes Reingewinnes und zwar in Höhe von M. 5368 dem Reſerve⸗ fond der Sparkaſſe zu überweiſen und die andere Hälfte (3567.) zu Gunſten der höheren Bürgerſchule zu verwenden. Auch dieſer Antrag wurde autgebeißen. Ein anderer Punkt der Tagesorduung betraf den gemeinderäthlichen Antrag auf Ankauf des Wölner ſchen Hauſes(Hebelſtraße 15) zur Ein⸗ richtung der Faſſel⸗Anſtalt. Die Zuchtfarren befinden ſich hier in eigener Haltung der Gemeinde. In Folge Mangels eigener Räumlichkeiten war die Faſſel⸗Anſtalt bisher in Mietbsräumen untergebracht. Es empfiehlt ſich jedoch, eigene Gebäulichkeiten zu beſchaffen und ſoll deßhalb das obener⸗ wähnte Haus zum Preiſe von 8800 Mark angekauft und 55 Zwecke der Unterbringung der Faſſel⸗Anſtalt in dem ⸗ elben einer baulichen Veränderung unterzogen werden, für welchen Zweck ebenfalls noch 5000 Mk. erforderlich find. Auch dieſer Antrag des Gemeinderaths wurde vom Bürgeraus⸗ ſchuß gutgeheißen. Zur Durchfübhrung der Guſtav⸗Hummel⸗ ſtraße iſt die Erwerbung verſchiedenen Geländes erforderlich, welche eine Ausgabe von 1339.80 M. verurſacht. Die Summe wurde pom Bürgerausſchuß bewilligt. Als im Jahre 1853 die hieſige höhere Bürgerſchule aufgelöſt wurde, befand ſich in deren Kaſſe ein Baarvorrath von 4114.28., welcher der Stadtkaſſe zugewieſen wurde. Später wurde eine erweiterte Volksſchule und dann wieder eine höhere Bürgerſchule er⸗ richtet; die Gemeinde lieferte aber das Kapital an den Fond dieſer Anſtalt nicht ab, ſondern verzinſte dasſelbe zu 5 PCt. Der Gemeinderath will nunmehr die Angelegenheit endgiltig dahin ordnen, daß er dem Fond der höberen Bürgerſchule dieſe 4114.28 M. deſinitiv überweiſt und erklärte ſich der Bürgerausſchuß mit dieſem Beginnen einverſtanden. Sinsbeim, 18. März. Wie dem Kriegerdenkmal⸗ Comits dahier mitzetbeilt wird, iſt der Guß der Platte, welche die Namen der gefallenen Krieger enthalten ſoll, mißlungen, weßhalb die Aufſtellung und Einweihung des Denkmals eine unliebſame Verzögerung erleiden dürfte. „ 17. März. Gingen da am letzten n 80—100 von 12, 15 und 20 5 von hier nach Rauenthal, theilweiſe mit Piſtolen bewaffnet. um mit den Rauenthalern Streit anzufangen. Letztere ſuchten die Angreifer 35 vertreiben, was aber einen ſchlimmen Aus⸗ gang nabhm. Beim Rückzug nämlich war ein gewiſſer F.., ein 20jähriger Burſche von hier, zurückgeblieben und hatte ſich den Nachdrängern geſtellt; ſeine Tapferkeit mußte er mit Die Weltmüden. Roman von Alfred Stelzuer. Nachbrnc verboten. W(Fortſetzung.) Ihbre Anſicht iſt ja doch maßgebend, wehrte die Befrägte haſtig ab,„und Sie ſind mein Meiſter. Ich erkenne eß unumwunden an, und laſſe Ihnen wie immer völlig freie Hand,— Aber wie iſt der Vermögensſtand dieſe Woche?“ Paben zwei Millionen Franken. Hier iſt die genaue 05 eigenthümlich irrer Blick flackert unter ſeinen halb geſenkten dern auf. Gräfin Barbara aber hatte die Augen geſchloſſen, als oh ſich plötzlich eine abgrundtiefe Ausſicht vor ihr aufgethan Eine ſeltſame Bläſſe lagert auf ihren Wangen Sie gibt dem Geſpräch plötzlich eine unvermittelte Wendung, wie beunruhigenden Gedanken zu entkommen. Wie finden denn Sie eigentlich die doch wirklich ſonder ⸗ bare Grile Ibrer Gnädigen, Herr von Matuſchek, mir den amerikaniſchen Fleiſchextract⸗Fabrikanten nebſt Fräulein Tochter zu Tiſch zu laden?“ Der Befragte machte eine wellenförmige Handbewegung, die alles mögliche bedeuten kann „Und Don Espinel,“ fuhr die Gräfin lebhaft fort,„der ſich einzubilden ſcheint, daß er uns mit ſeiner Aufwartung ern eine ganz beſoudere Ehre erwies, ſchien nicht einmal uſt zu haben, die Einladung anzunehmen. Elinda hätte doch vorſichtiger ſein ſollen mit dieſer Bekanntſchaft.— Hm, was balten Sie von dem Mädchen der angeblichen Stief⸗ tochter dieſes Superlatives von Teufelsfratzenhaftigkeit? „Ich bin nicht genügend uuterrichtet, wich Maluſcchek aus,„baskiſches Blut, denke ich! Jedenfalls ein romantiſches aar!“ 425 5 und romantiſch!“ citirte die Gräfin weg⸗ werfend. Diele Basken ſind äußerſt ſtols auf ihre Abkunft,“ einer derartigen Tracht Prügel büßen, daß er faſt unkennbar zu Hauſe ankam. Uebrigens ſollen die Prügel recht ange⸗ bracht geweſen ſein, da der F. K. als Rädelsführer der an⸗ greifenden Partei dezeichnet wird. * Lichtenthal, 18. März. Dieſer Tage traf ein Berg⸗ mann im Auftrage einer Geſellſchaft aus Wiesbaden hier ein, um Nachgrabungen von Steinkohlen hier in der Um⸗ gegend zu halten und ſoll derſelbe bereits günſtige Erfolge erzielt haben; auch ſollen ſich an einer Stelle Silber⸗ und Kupfererze befinden. O Pforzheim 18. März. Die hieſigen ſtädtiſchen Um⸗ lagen betragen nach dem vom Stadtrath aufgeſtellten und vom Bürgerausſchuſſe in ſeiner letzten Sitzung gutgeheißenen Haushaltungsetat 32 Pfg. Die Umlagen haben ſomit gegen das Vorjahr, in welchem ſie ſich auf 30 Pfg. bezifferten, eine Erhöhung um 2 Pfg. erfahren. 88 Pforzheim, 18 März. Die hieſige Handelskammer hatte ſich letzthin mit einem vorliegenden Schreiben des Großberzogl. Miniſteriums zu beſchäftigen, welches die Wünſche der hieſigen Handelskammer bezüglich der Weltaus⸗ ſtellung in Chicago im Jahre 1895 erfahren will, Die Han⸗ delskammer beſchloß, dem Miniſterium zu antworten, daß die hieſige Bijouterie⸗Induſtrie kein Intereſſe an jener Aus⸗ ſtellung habe, da die hohen Zollſchranken Nordamerikas die Einfuhr von Bijouteriewaaren nach dort unmöglich machten. Die hieſigen Bijouteriefabrikanten hielten es unter den jetzi⸗ gen Zeitverhältniſſen überhaupt nicht für opportun, ſich ver⸗ einzelt an irgend welcher Ausſtellung zu betheiligen; ſie ſetz⸗ ten vielmehr große Hoffnung auf die für die nächſten Jabre in Berlin geplanke Weltausſtellung, auf der ſie in geſchloſ⸗ ſener Reihe und nach gründlicher Vorbereitung eventuell auszuſtellen gedachten. »Freiburg, 17. März. Ein Dienſtmädchen zog ſich in Folge des Fallenlaſſens einer Petroleumlampe ſchwere Ver⸗ ſetzungen zu. Das Mädchen wollte eine Nadel, die ſie auf der Treppe fallen ließ, mit der Lampe in Hand ſuchen und wahrſcheinlich entfiel ihr dabei die letztere, das Oel floß an ihren Kleidern hinab und im Nu ſtand ſie in Flammen. Brennend eilte ſie die Treppe hinauf, woſelbſt ſie von einem Berrn niedergeworfen und mit einer Decke eingebült wurde, wäbrend ein anderes Dienſtmädchen einen Kübel mit Waſſer eilends herbeiholte und deſſen Inhalt über ſie ausgoß. Nur auf dieſe Weiſe, und weil ſie die Schwarzwäldertracht krug, dicke Unterröcke und ſtark wattirtes Mieder, Kleidungsſtücke, welche die Flammen nicht ſo direkt auf den Körper einwirken ließen, kam ſie mit dem Leben davon. Atzenbach i.., 18. März. Geſtern früh wurde in der Nähe der hieſigen Fabrik die Leiche des ledigen et Philipp von Geisbühl aus der Wieſe gezogen. erſelbe verkaufte vorgeſtern in Zell zwei Ochſen und hatte ungefähr 500 Mark Geld bei ſich. Gegen Mitternacht begab er ſich auf den Heimweg. Wahrſcheinlich ſtürzte er in Folge eines Fehltrittes in den an die ſer Stelle etwa 1½ Meter tiefen Fluß, worin er ſeinen Tod fand. Von dem Geld wurden 64 M. in Silber, welche vermuthlich beim Abſtürzen aus der Taſche fielen, auf dem Wege liegend aufgefunden, während das übrige in einem Geldbeutel ſich vorfand. „Kleine Mittheilungen. In Sim bach wurde die 91 des Rentbeamten Wellner in tiefe Trauer verſetzt. Nachdem letzthin das 13jährige Töchterchen an Dipgteritis geſtorben war, verſchied einen Tag ſpäter auch der Rentbe⸗ amte Wellner im Alter von 40 Jabren. Er ſcheint von der Krankbeit des Töchterchens infizirt worden zu ſein.— In Heidelberg feiert dieſer Tage der im März 1791 geborene Michael Schuck, im Volksmunde nur der kleine„Schuckele genannt, ſeinen 100. Geburtstag. Schuck iſt noch ziemlich rüſtig und macht täglich ſeine Wanderung durch die Haupt⸗ ſtraße und Anlage, woſelbſt ihm manche Gabe zufließt.— In Sulzbach(Amt Ettlingen), kam das 4 Jahre alte Söbnchen Joſef der Leopold Zimmer Wittwe dem Herdfener ſo nahe, daß ſeine Kleider Feuer ſingen und das Kind trotz baldiger Hilfe erhebliche Brandwunden davontrug, welchen es Tags darauf erlag.— In Karlsruhe gerieth der verheiratbete Güterarbeiter Karl Weber von dort am Güterbahnhofe beim Zuſammenſtellen von Eiſenbahnwagen zwiſchen zwei Puffer und erlitt eine Quetſchung, welche glücklicher Weiſe nicht lebensgefährlich iſt, immerhin aber die Ueberführung in das ſtädtiſche Krankenhaus nothwendig machte— In Wimpfen brannten zwei Wohnhäuſer jund ein Stall vollſtändig nieder. Ein Schwein iſt mitverbrannt. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. dLudwigshafen, 18. März. Die am 12. d. M. im ieſigen Rheinhafen geländete Leiche eines Mannes iſt dem ernehmen nach als diejenige des Ackerers Georg Jakob Schaufelberger aus Weingarten bei Bruchſal(Baden) ermit⸗ telt worden. Angehörige desſelben waren geſtern hier und ſollen die Kleidung ſowohl als das Signalement des Ge⸗ ländeten— erſtere unter Vorbehalt— übereinſtimmend mit demjenigen Schaufelbergers gefunden haben. *Großkarlbach, 18. März. Von 64 die hieſige Schule beſuchenden Kinder ſind noch 7 geſund. Geſtern ſind 3 Kinder geſtorben und iſt das Herzeleid der Eltern groß. *Steinweiler, 18. März. Hierſelbſt entleibte ſich in ſeinem Bette mittels eines Revolvers der 43 Jahre alte Wagner Jakob Dewein. Der Bedauernswerthe ſcheint ſeit dem Tode ſeiner Frau, die im Fehruar v. J. kinderlos ge⸗ ſtorben iſt, an Gemüthskrankbeit gelitten zu haben. widerſprach Matuſchek mit leiſem Spotte.„Jeder Freige⸗ borene bekrachtet ſich ſchlechthin als adelig. Ihre Ahnen reichen auch nachweislich um Jahrtauſende zurüc Der einzige Volksſtamm der alten Welt, dieſe Basken, der ſich ſeine Reinheit, ſeine Sitten und Eigenheiten ſeit uralten Zeiten unvermiſcht erhalten hat.— Da iſt dieſe adelige An⸗ maßung am Ende verzeihlich“, ſetzt er langſam hinzu. So etwas wie ein boshaftes Lächeln buſcht über ſeine ſcharfen Züge, ohne daß der phyſiognomiſche Charakter finſteren Ernſtes und unerbittlicher Verſchloſſenheit dadurch geſtört würde. „Habe mir die amerikaniſchen Mädchen anders vorge⸗ ſtellt!“ nörgelte die Gräfin, über Matuſchek's Anzüglichkeiten vornehm binweggehend,„aſchblond, kaltblütig, energiſch, un⸗ abhängig, ungenirt, beweglich wie Queckſilber 25 „... und nur durch Baumwolle, Petroleum, patentirte Maſchinen und chemiſchen Dünger in Extaſe zu verſetzen,“ ergänzt Matuſchek ſie gelaſſen.„So viel ich weiß liegt aber Urugnah in Südamerika, gnädigſte Frau, und die Basken am Rio de ſa Plata haben ſich nie eigentlich akklimatiſirt.“ „Finden Sie das Mädchen etwa hübſch?“ fragte die Gräfin nach einer Pauſe wieder unvermittelt und als ob ſie Matuſchek's Rede überhört hätte. Ihre merkwürdigen Augen ſchillern in unruhigem Glanze, als ſie wie gelangweilt auf ihre roſigen Fingernägel blickt Matuſchek's ſcheinbar ſo ſchläfrigem Blick entgeht dieſe faſt unmerkliche Erregung keineswegs. „Eine ganz eigenartige Schönheit, erklärte er ruhig, um ſodann gedehnt hinzuzuſetzen:„Graf Trauenfels bekundet keinen ſo üblen Geſchmack.. Wieder zuckte die Gräfin plötzlich zuſammen und biß die Lippen aufeinander, wie um eine aufbrauſende Entgegnung gewaltſam zu unterdrücken. Es muß ihr eine unſägliche Mühe koſten, ſich zu beherrſchen. den ſie ſtreift Matuſchek, der wie zerſtreut in ſeinen Papieren blättert, mit einem wilden Buͤck; aber ſie bewahrt ihren erkünſtelten Gleich⸗ muth und ſpringt wieder unvermittelt auf ein anderes Geſpräch über. „Ehe ich's vergeſſe, Herr von Matuſchek, haben Sie ſich mein neuliches Anerbieten überlegt?— Ich bin ihnen dach! 7 Maunweiler, 17. März. Geſtern Mittas 1 Uhr ſtürzte das vor etwa 15 Jahren gebaute Wobnhaus des J. Bork von hier zuſammen; alücklicher Weiſe kam dabei Nie⸗ mand zu Schaden. 5 § Zweibrücken, 18. März. Das hiefige Schwurgericht verurtheilte den 39 Jabre alten Ackerer Philipp Georgen! von Weiſenheim, welcher am 21. Auguft v. J. ſeine von ihm getrennt lebende Ehefrau in der Abſicht, ſie zu tödten derart in den Unterleib geſtochen hat, daß in der Nacht vom 31. Aug, auf 1. Sept. der Tod eintrat, zu 12 Jahren Zuchthaus. * Mainz, 18. März. Durch das Falliment des durch⸗ gebrannten Kiſtenfabrikanten Oppenhbeimer erleiden verſchie⸗ dene Leute empfindlichen Schaden; ein hieſiger Holzhändler verliert 6000., ein Kaſteler Holzbändler 12,000 M. und auch ein Holzhändler aus Koſtheim iſt ſtark engagirt; ein hieſiger Bankier ſoll 15,000 M. verlieren. Die Paſſiven be⸗ tragen über 40,000 M. Gerichtszeitung. Manuheim, 17. März.(Schöffengeri ch.) 1) Taglöhner Franz Schmitt von Mörlenbach, Landwirtz Georg Schmitt von Rimbach, Taglöhner Johann Roth⸗ ärmel von Atzelhof und Fabrikarbeiter Cornelius Leon⸗ hard von Lampertheim wurden verurtheilt, bezw. freige⸗ ſprochen und zwar Franz Schmitt wegen mehrfacher Körper⸗ verletzung zu einer Geſammigefängnißſtrafe von 6 Wochen. Georg Schmitt wegen Körperverletzung zu einer Gefängniß⸗ ſtrafe von 14 Tagen, Rothärmel wegen des gleichen Vergebens zu einer ſolchen von 1 Woche und wegen Thätlichkeiten zu einer Haftſtrafe von drei Tagen Leonhard dagegen freige⸗ ſprochen.— 2) Dem Landwirth G. Fr. Hildebrandt von Feudenheim wurde wegen Beleidigung eine Geldſtrafe von 20 Mark zuerkannt.—) Gegen den Gärtnergeſellen Anton Schmitt von Ellbogen wurde wegen Sachbeſchädigung eine Gefängnißſtrafe von 7 Wochen ausgeſprochen.— In 4 Fällen erfolgte Freiſprechung der Angeklagten, ein weiterer Fall wurde vertagt. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 18. März. In der bekannten Affalre der ſchwindeſhaften Beſchaffung von Hoflieferantentiteln find heute die Angeklagten freigeſprochen worden. — Eſſen a. d.., 18. März. In der heutigen Straf⸗ kammerſizung wurde der Redakteur Möller von der Berg⸗ arbeiter⸗Zeitung“ von hier wegen Aufreizung zum Klaſſenhaß zu neun Monaten, ferner wegen Beleidiaung zu ſechs Wochen 11 in einem weiteren Falle zu vier Wochen Gefängniß ver⸗ urtheilt. — Aachen, 18. März. Ein jüngſt wegen zahlreicher Einbruchsdiebſtähle zu 15 Jahren Zuchthaus Berurtheilter iſt aus der Axreſtanſtalt entſprungen. — Edinburg, 18. März. Aus Gartſberrie wird die im Zeitraum von 10 Tagen dritte Hochofenexploſion gemeldet. Zwei Leute ſind todt, acht verwundet. — Dortmund, 18. März. Das ſechsjährige Töchterchen eines Weichenſtellers kam beim Ballſpielen auf der Straße unter einen Wagen, der dem Kinde den Kopf zerauetſchte. — Paris, 18. März. In der Kriegsſchule von Saint Cyr iſt das Scharlachfieber ausgebrochen; die Krankheit tritt bis jetzt gelinde auf, man ſchreibt den Ausbruch der Krankheit der ſchlechten Nahrung zu. Die Verpflegung war frührer ſehr aut, ſeit man aber die jährliche Penſion für den Schüler von 1500 auf 1000 Francs berabſetzte, wurde ſie ſchlecht, und es kam, wie bieſige Blätter melden, zwei Mal vor, daß faſt alle Schüler durch den Genuß von ſchlechtem Fleiſch erkrankten. — Paris 18. März. Nach höchſt romanhaften Schickſalen ſtarb vorgeſtern in der Karthäuſer Abtei Fecamp Graf Bröcourt, welcher ehemals in der Pariſer Geſellſchaft eine glänzende Rolle geſpielt. Brscourt war dreimal verheirathet geweſen. Nach dem Tode ſeiner erſten Frau heirathete er deren Schweſter und nach dem Ableben dieſer ſeine Schwiegermutter. Von Letzterer hatte er eine Tochter, welche er durch einen unglücklichen Zufall, von der Jagd heimkommend, erſchoß. Der Graf, der inzwiſchen wie⸗ der Wittwer geworden, gerieth darüber in ſolche Berzweif⸗ lung, daß er Karthäuſer wurde und den Namen Bruder Anſelmus annohm. Bis an ſein Lebensende blieb er Nacht⸗ pförtner des Kloſters. Sein großes Vermögen hatte er vorher ſchon der Bruderſchaft geſchenkt. — Gibraltar, 18. März.„Utopia“ iſt nicht mit dem Panzerſchiffe„Rodney“ ſondern mit dem„Anſon! um ſieben Ubr Morgens zuſammengeſtoßen. Die Ramme des Panzer⸗ Naſe riß in die„Utopia“ ein 30 Fuß großes Loch in der ähe des Hinterkaſtells und gewaltige Wellen ſchlugen über das Verdeck. Die Kriegsſchiffe beleuchteten die Seene mit elektriſchem Lichte, wodurch es möglich wurde, viele Perſonen u retten. Bei dem Rettungswerk wurde eine Pinaſſe zer⸗ ſchmettert und 15 Matroſen ertranken. Der Schlot und die Maſten der„Utopig“ ragen über das Waſſer heraus. Die Geſammtzahl der Geretteſen beträgt 331, daxunter der Kapitän Mackenzie, der Arzt, zwei Offtziere, eine Aufwärter, ein Maſchiniſt und 16 andere Perſonen von der Mannſchaft. Einer Lloydmeldung zufolge wird die Zahl der Ertrunkenen von der geſunkenen„Utopia“ auf gegen 5000 Gladmn — Cairo, 16. März. Im Arſenal von Omdurman bei Chartum hat eine Exploſion ſtattgefunden, wobei 100 Der⸗ wiſche getödtet wurden. u Dank verpflichtet. Ich ſtelle Ihnen einen noch arbßeren orſchuß zur Verfügung, falls Sie es wünſchen.“ „Ich muß dankend ablehnen,“ verſetzte Matuſchek ungn⸗ genehm berührt und ſich von Lwerich erhebend. für mein Theil werde mich— wie ich Ihnen bereits ſehr entſchieden erklärte, von jeslichem Börſenſpiel fernhalten, ſo lange ich Ihnen zu Dienſten ſtehe.“ „Aber Sie könnten es— bei Ihrem ſimanziellen Genie in kürzer Zeit zu einem großen Vermbgen bringen.“ „Ich derzichte darauf, erklärt Matuſchek mit einer Ruhe, welche die Gräfin aufs äußerſte zu reizen ſchien. „Das iſt unnatürlich,“ bricht ſie heftig aus. Es Schauſpielerei. Dieſe Entſagung iſt mir Anverſtändlich. Ich muß es Ihnen doch endlich einmal ſagen, ſo unverſtändlich und unbegreiflich wie die Thatſache, daß ich immer gewinne, gleichviel ob ich 2 la hausge kauſe oder à la baiese verkaufe und gleichviel, welches Papier ich kaufe oder verkaufe. Das iſt mir länaſt unbegreiflich. Und ich wollte Sie längſt ſchon um Aufklärung bitten. Sie glauben vielleicht, daß mir nichts dabei auffiele, immer zu gewinnen oder doch ſo gut wie immer. Aber Sie wußten nicht, daß ich ſchon früher und jahrelang an der Börſe ſpielte und die Verhältniſſe beſſer kenne als Sie ahnen.— Alſo reden Sie, es muß ein Geheim⸗ niß dahinter ſtecken.“ „Wie meinen Sie das?“ fragte Matuſchek, der eine faſt unmerkliche Beſtürzung ſchnell überwunden hatte, tief auf⸗ athmend. Nur ſeine Stimme ſchwankt wie unter dem Drucke einer faſt unerträglichen Selbſtbeherrſchung. Er fühlt, daß die Gräfin ihn beobachtet und e Züge ſtudirt, wie wenn ſie über die Löſung eines ſchwierigen Räthſels nachgrüble, und fühlt ſogleich, daß er irgend e Erklärung abgeben müſſe, um ſie zu beruhigen. „Sie wiſſen“, begann er, nur um etwas zu ſagen und das peinliche Schweigen abzukürzen, vielleicht auch, um die Aufmerkſamkeit der Gräfin von ihrem Verdacht auf andere Dinge abzulenken,„Sie wiſſen, daß unter der Unmenge der täglich binnen zwe! Stunden im Parket der Pariſer Borſe abgeſchloſſenen Geſchäfte kaum eins unter zehntauſend ernſt gemeint wäre. aehn Aalate 1. Sette. Ebieago, 16. März. In Cbicago wüthet gegenwärtig eine Influenza Epidemie und man ſchätzt die Zahl der von derſelben Ergriffenen auf 50,000. 100 Briefträger, der zehnte Theil der Schutzmannſchaft und der dritte der Feuerwehr ſind arbeitsunfähig. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Concert Götze. Wir werden um Aufnahme folgender Zeilen erſucht:„Das Concert des Herrn Emil Gö tze wird heute Abend ſehr gut beſucht werden. Bei dieſer Gelegenheit wird der Wunſch ausgeſprochen, der Theaterverwaltung nahe zu legen, daß ſie ein Gaſtſpiel des Herrn Götze am hieſigen Hoftheater veranlaſſen möchte.“ 85 Großh. Hoftheater Karlsruhe. Freitag, 20. März: Neu einſtudirt?„Norma“, Oper. Das Großh. Hoſtheater bleibt bis zum 29. März geſchloſſen. „Wegen eingetretener Hinderniſſe“ konnte das für geſtern Abend andergumt geweſene Toncert des Lehrer⸗ Geſangvereins Mannheim⸗Ludwigshafen nicht ſtattfin⸗ den. Wie wir vernehmen, wird jedoch das Concert noch vor dem Oſterfeſt abgehalten und werden die hierauf bezüglichen Bekanntmachungen zur beſtimmten Friſt erfolgen. Wien, 18. März. Das Mozartdenkmal⸗Comite beſchloß mit 12 gegen 10 Stimmen die Ausführung des Entwurfes von Tilgner, welcher von der Kunſtjury den zweiten Preis erhalten hatte. Die Minorität beſtand zu⸗ meiſt aus Mitgliedern des engeren Ausſchuſſes welcher dem Entwurfe Hellmer's den erſten Preis zugeſprochen hatte. 8 Berlin, 18. März. In der Sitzung der me dizini⸗ ſchen Geſ ellſchaft mahnte Profeſſor Guthmann zur Vorſicht bei der Anwendung des Liebreichſchen Met⸗ tels. Unter 7 Fällen zeigten 3 bedenkliche Einwirkungen auf Nieren, Harn und dergleichen. Doktor Lublinski hat bei 22 Kehlkopffällen unangenezme Nebenwirkungen nur verein⸗ zelt und vorübergehend beobachtet, dagegen vielſach Verheil⸗ Ung oder verbeſſertes Ausſehen konſtatirt. Er glaubt, Guth⸗ mann babe zu vorgeſchrittene Fälle ausgewählt. Aeneſle Nachrichten und Felegramme. „ Berlin, 18. März. Am heutigen Jahrestage des Märzaufſtandes fand eine große ſozialdemokratiſche Kund⸗ gebung vor dem Kirchhof im Friedrichshain ſtatt. Zahl⸗ reiche ſozialdemskratiſche Vereine und Abordnungen legten Kränze mit rothen Schleifen nieder. Die Zahl der Kränze war viel größer als in früheren Jahren. Hannover, 18. März. Unter außerordentlich ſtarker Anſammlung des Publikums bewegte ſich um 9¼ Uhr der Trauerzug mit der ſterblichen Hülle Windt⸗ horſts vom Koͤnigsſaal des Bahnhofes zur Marien⸗ kirche. An 200 Fahnen und kirchliche Standarten ſchufen, offen getragen, ein überaus farbenglänzendes Bild, wäh⸗ rend die ernſten Klageweiſen der Muſikkapellen, der ge⸗ meſſene Schritt der Theilnehmer am Zuge bekundeten, daß dieſe Pracht ſich heute in den Dienſt der Trauer ſtellen muß. Der mittlere Theil des Zuges entſprach derſelben Anordnung wie in dem Ehrengeleit, welches der Leiche geſtern in Berlin folgte; zunächſt die näheren Verwandten und Freunde, Vertreter der Behörden, Frak⸗ tlousgenoſſen. In unabſehbarer Reihe folgten am Schluß die Abordnungen mit mehreren tauſend Theilnehmern, insbeſondere katholiſche Geſangvereine, Geſellenvereine und Studentenvereine. In der Marienkirche konnte nur der allerkleinſte Theil der Leidtragenden, deren Vorbeiziehen 20 Minuten dauerte, Platz finden. Geeſtemünde, 18. März. Der von den gemä⸗ ßigten Freiſinnigen im 19. Wahlereiſe aufgeſtellte Can⸗ didat Dr. Waltemath erklärt ſeine Bereitwilligkeit, die Candidatur anzunehmen. Wie verlautet, wird das nat.⸗ lib. Comité dieſe Candidatur nicht unterſtützen, ſondern eine lebhafte Agitation für die Candidatur Bismarcks ins Leben rufen.(Gegen die Candidatur Bismarcks ha⸗ ben geſtern die Sozialdemokraten die Agitation unternom⸗ men und den Genoſſen Schmalfeld in Stade als Can⸗ didaten aufgeſtellt.) *Wien, 18. März. Das Nachricht, daß dem öſterreichiſch- ungariſchen Generalkonſul in Balparaiſo, Linnich, Seitens der chileniſchen Regierung das Exequatur entzogen worden iſt, jedoch fehlen noch authen⸗ IIche Berichte darüber, ob die Beſchuldigung, Linnich hätte Korreſpondenzen für die Aufſtändiſchen vermittelt, begründet ſei oder nicht. Uebrigens habe Linnich ſofort nach Entzieh ung des Exeguatur den deutſchen Kollegen exſucht, den Schutz der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Staatsangehörigen zu über⸗ nehmen. Paris, 18. März. In Bordeaux wurde heute Baba⸗ rouſt, ſtellvertretender Staatsanwalt beim Seine⸗ Tribunal, wegen mehrerer Vergehen gegen die Sitt⸗ lichkeit zu 10monatlicher Gefängnißſtrafe verurtheilt. Paris, 18. März. Aus Saint⸗Louis(Senegal) mel⸗ den die Abendblätter, der franzoſenfreundliche Negerkönig Tieba nahm Kinjan ein. Der feindliche König Samory er⸗ litt große Verluſte. Parit, 18. März. Der„Temps“ ſchreibt, der Tod Jeromes werde die Auflöſung der bereits eſpaltenen Bonapartiſtenparkei vollenden. m ſeine politiſche Erbſchaft werde nicht ernſthaft gekämpft werden, denn er hinterlaſſe keine demokratiſchen Elemente, und die imperialiſtiſchen würden ſich nothgedrungen der Re⸗ —75 anſchließen müfſen. Der Tod bedeute das Ende(5) er Legende der Dynaſtie. Rom, 18. März. Heute Nachmittag verfaßten der Bürgermeiſter von Rom und der Miniſterpräſident Nudini als Kronnotar in Gegenwart der Prinzeſſin Lätitia und des Prinzen Viktor die Protokolle über das Ableben des Prinzen Jerome. Die Leiche wird nach Turin überführt werden. Die Prinzeſſinnen Clotilde und Lätitia, Prinz Victor, zwei Generaladjutanten des Königs, und zwei Beamte des Ceremonienamtes begleiten die Leiche, deren Ankunft in Turin am Freitag früh erfolgt. Koͤnig Humbert ordnete eine dreimonatliche Hoftrauer an. Ver Verſtorbene iſt in dem Sterbeprotokolle als franzö⸗ ſiſcher Prinz aufgeführt. Betreffs der Leichenfeier iſt an⸗ geordnet, daß die Truppen, nachdem ſie bei der Ueber⸗ führung aus dem„Hotel de Ruſſie“ nach der Kirche der Leiche die militäriſchen Ehren erwieſen haben, zum Bahn⸗ hofe marſchiren und daſelbſt Aufſtellung nehmen, um hier die Ehrenbezeugungen beim Paſſiren der Leiche zu erweiſen. Vom Hotel nach dem Bahnhof geben der Leiche das Geleit die Geiſtlichkeit, das Diplomatenkorps, die Anverwandten des Verſtorbenen, die Ritter des Annunziatenordens, Deputationen des Parlaments, alle Miniſter, hohe Staats⸗ beamte Abordnungen des Landheeres und der Marine, „Fremdenblatt“ beſtätigt die Maunheim, 19. März. General⸗Anzeiger.—— der Prafekt und der Bürgermeiſter von Rom. 2 Der Leichenwagen wird von Käraſſteren eskortirt. Verſteigerung In der Deputirtenkammer widmete der Präſident dem Andenken Jerome Napoleon's einen ehrenden Nachruf und feierte den Verſtorbenen als den Freund Italiens. Er beantragte, die Sitzung zum Zeichen der Trauer zu ſchließen. Im Senat wurde die Sitzung gleichfalls auf⸗ gehoben. Rom, 18. März. Vor Eröffnung der heutigen Kam⸗ merſitzung ſchleuderte ein entlaſſener Bahnhofgepäckträger von der Gallerie aus ein Geſuch in den Sitzungsſaal unter dem Rufe:„Exzellenz, ich verlange Gerechtigkeit!“ Derſelbe wurde verhaftet und zur Polizei geführt, dürfte aber, da dem Zwiſchenfall keine Bedeutung beigelegt wird, wieder ent⸗ laſſen werden. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effectenbörſe vom 18. März. An der heutigen Börſe ſtellten ſich Pfälziſche Nordbahn⸗ Aktien auf 118 bez., Anilin⸗Aktien waren unverändert. Fraunkfurter Mittagbörf⸗ „ Frankfurt a.., 18. März. Die Börſe ſcheint ſich zur Zeit innerhalb eines Stimmungswechſels zu befinden, zum mindeſten haben ſich die Auſchauungen über Montan⸗ werthe ſehr geändert; ſeit einigen Tagen zeigt ſich für die hervorragendſten Effecten dieſes Gebiets ſtarke Kaufluſt, die Courſe derſelben haben beträchtlich angezogen. Die günſtige Strömung übertrug ſich aber von Montanwerthen auch auf Banken und gab zu vielfachen Meinungskäufen Anlaß, von welchen namentli⸗h Commandit profitirt haben. Sehr günſtige Tendenz war auch für Schweizeriſche Eiſenbahnaktien vor⸗ herrſchend. Gegen die faſt allgemein beſſere Tendenz bildete die ausgeſprochen matte Haltung faſt aller öſterreichiſchen Eiſenbahn Aktien ein ſehr verſtimmendes Gegenſtück, deſſen Eindruck ſich die Börſe weiterhin auch nicht entziehen konnte. Der Schluß war bei zunehmender Geſchältsſtice auf allen Gebieten etwas matter. Von Induſtrie⸗Aktien gaben Ediſon ca. 1 pEt., nach. Montanpapiere in günſtiger Haltuna, Laura und Gelſenkirchener über 1 pEt. höher, Courl 1,70, Huao 0,70 geſtiegen. Privatdisconto 2¾ pCt. Effecten⸗Soecietät. Oeſterr. Kreditaktien 273¼, Diskonto⸗Kommandit 206, Berliner Handelsgeſellſchaft 154.30, Dresdener Bank 155.80, Banque Ottomane 123.20, Internat. Bank Berlin 103.80, Oeſterr⸗franz Staats bahn 215/, Galizier 187¼, Lombarden 107, Graz Köflacher 288, Elbethal 200½½, Prince Henri 55.10, Heſſ. Ludwigsbahn 117.50, Marienburger 64.80, Werrabahn 73.70, Pfälz. Nordbahn 118 50, Gotthard⸗Aktien 154.30, Schweizer Central 171.20, Schweizer Nordoſt 140.90, Union 119.30, Jura Simplon 4½ proc. Prior.⸗Act. 115.40, 5proc. Italiener 94.80, Ungar. Goldrente 93.10, Zproc. Portugieſen 57.10, Türken Looſe 25, Ottom. Zoll⸗Obligat. 98.30, Serb. Goldrente 92.10, Serb. Tabak 98.30, Sproc. Argentinier 66.50, 4½proc. Argentinier äußere 58.50, 4½proc. Buenos⸗Aires 53.50, La Veloce 65, Alpine 86.40, Gelſen⸗ kirchen 164.90, Laura 128.50, Concordia 118.70, Courl 93.50. Amerik. Produkten-Märkte. Schlußcourſe vom 18. März. New⸗Nort Chicag o Monat Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais egnen Januar—.———— Februar———— März 114— 28—— 17.65———— April——— 17.40———— Mai 110% 69571j— 17.80 192½% 6307[— Juni———.——.— 16.995———.—— Juli 105¼ 67— 16.70 99————— Auguſt 102——— 16.40———.——— September 101¼————2— Oktober———————.—————— November—————.——.——————— Dezember 108/——————— Teur 8—— 8N——— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..60—65 Ruſſ. Imperials Mk. 16.60—62 20 Fr.⸗Stücke„ 16.17—21 Dollars in Gold„.16—20 Engl. Sovereigns„ 20.29—34 Schifffahrts⸗Nachrichten. Weanheimrer Hafen⸗Verkehr vom 18. März. Schiffer ev. Kap Schiff. Hommt von Ladunt Cir Hafenmeiſtere: J. Müske Schlller Rotterdam Stückgater— Claaſen Chriembilde 3 5 e Michel[Mannheim 15 5 Brett 2— Hafen meiſterei II. v. Looſen Mannheim 27 Rotterdam Stücguͤter 14074 Elberskirch 28 1 8142 ofmaun 26 5 12748 Alsbac gurtns 1934 a riſting 1. 1 17886 Weiler Das Rheingold 5 Getreide 11¹0 Bretzer Karolina Uerbingen Zucker 93˙ Freukes Johann Antwerpen etreid 14724 Holler 8 Brllder Jagſtfeld Salz 2858 Preiß ranztea Rotterdam Getreide 210⁴ Lang udwig Jagſtfeld Salz 1400 Neuer Carolina 5 5 2162 Ha fenmeiſterei III. Leuting Amſterdam 4 Amſterdam Stückt. 1558 de Gruyter Mercator Rotterdam„ 1051 Kiſſel Margaretha 5 etreide 11852 Hell Subito Antwerpen Sast 13008 Ein Veronica Jrankfznt Weizen 2400 Urmeß Peter Antwerpen Gaono 2132 Haf eiſterei 1 Asbeck earI Hochfeld Kohlen 20⁰ örnema⸗ Juſtav Duisburg 18000 dage Kathar 7 13800 Caſtor Rührort 8 15000 eilmes Einigkeit Neckarſtei. ch Stein: 180⁰0 uſſel Karolinchen Eberbach 1200 Voct Emilte„ 6* 1000 Ka; Jobanna 100⁰ Wal. Käthchen Heilbron Borde 110⁰0 Lorenz Catharina 5 Gyps 2000 Müller Gebr Marx 5 Altri Backſte.e 420 Haus Mevr. Marx 3 89 420 Thiebes Angelita Duisburg Kohlen 800⁰0 Kumf„Flüchtling Hirſchhorn Steine 10⁰0⁰ : angekommen 642 obm., adgegangen 3010 obm. Nhein⸗Damvfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Derbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— —Abfahrt von Mannheim v. 7. März ab: Morg. 5½ Uhr nach Köln— Düſſeldorf— Wieim—Rotterdam. Abfahrten von Mainz Morgens 10 Uhr ois Köln, bis Coblenz, und Mittags 42 Uhr nach Mannbeim. Weit Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. Waſſerſtauds⸗Nachrichten, * bein Bingen, 18 März 1 71 m.—.14 Konſtanz, 18. März 2 d5 m.—.00 Kaub, 18. März 190 m.—.12. Hüningen, 18. Mäcz 138 m 0 66 Koblenz, 8 März.45 m.—.17 Fehl, 18 März.77 m.—.02. Köln, 18 März.77 m.—.26 Lauterbura, 18. März 3 02—%s KRubrort 16 März. 2 49 m.—.80. Waxau, 18. März 3 22 m— C07. qcedur Maunbeim, 19 März 289 m—0 05 Drannbeim, 19 März.00% 9, Beilbronn, 19. März 115 m. c. Main: 18. März 107 m— 012 Hexren- and Damen⸗Friſeur P 3, Adolf Bieger Planken neben Hotel Kaiſerhof Tauſendfaches Lob, notariell beſtätigt, über Holländ. Tabak von B Becker in Seeſen a. Harz 10 Pfd. loſe in 1 Beutel fco. 8 M hat d. Exp. d. Bl. eingeſehen. 87329 — 8 5 3 Nr. 10(Unterricht im Geſang. 8. K J. Richat 5 Klapier, Theorie. Famflien⸗Penſion) Verein Deutſcher Oelfabriken 94.80 bez. des Waarenlagers der Konkursmaſſe des Kaufmaunns Carl Ferd. Leiſt in Mannheim, Donnerſtag, den 19. d. Mts. und die folgenden Tage, jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend werden in Lit. R 3, 15 in dem geräumigen Eckladen daſelbſt durch Herrn Gerichtsvollzieher Burgard die Vorräthe an Spezerei⸗ waaren u. ſ. w. öffentlich gegen Baarzabhlung verſteigert. Es ſind dies verſch Sorten Caffee. Melis, Kandis, Farin, Stearinkerzen, Seifen, Cichorien, Zündhölzer, Cigarren, Rauch⸗, Schnupf⸗ und Kautabake, Brannt⸗ weine,(darunter Cognac von Dubois fréres& Cagnion in Cognac), Salatöle, Eſſige, Mehle, Suppenſachen, Zucker⸗ waaren, Chokolade und ſonſt noch eine große Menge andere Artikel, welche in geeigneten Parthieen und Qualitäten zur Ver⸗ ſteigerung kommen werden. Montag Nachmittags 3 Uhr werden ausgeboten: 3 Laibe ächten Schweizerkäſe im Gewicht von ca. 300 Pfd, ganz oder getheilt, 8 Kiſten prima Limburger Käſe, ſowie 2 Tonnen Häringe und 1 Tönchen Sardellen im Anbruch⸗ Mannheim, den 14. März 1891. 5032 Die Konkursverwaltung. Das zur Konkursmaſſe der Firma Schwa⸗ bacher& Löwenthal(Univerſal⸗Magazin) in Manuheim gehörige Waarenlager ſoll aus freier Hand verkauft werden. 5390 Naähere Auskunft erthelt der Konkursverwalter, Rechts⸗ anwalt Dy. Dührenheimer in Mannheim. 2 Hausverſteigerung. Mittwoch, den 1. April 1891, Nachmittags 2 Uhr zu Ludwigshafen a. Rh., in dem zu verſteigernden Hauſe der Reſtauration zum Rheinpark laſſen Herr Karl Eſſelborn, früher Bäckermeiſter, jetzt Wirth, in Ludwigshafen a. Rh. und die Kinder und Erben deſſen ver⸗ lebter Ehefrau Margaretha Zimmermann abtheilungshalber auf Termin in Eigenthum verſteigern: 5 4871 Steuergemeinde Ludwigshafen a. Rh. 28 Ar 60 qm Fläche mit einem darauf ſtehenden vier⸗ ſtöckigen Wohnhauſe, zweiſtöckigem Hinter⸗ oder Seitenbau, großem Saal, Kegelbahn, Stallung, Hofraum und Garten, gelegen zu Ludwigshafen a. Rh. am oberen Rheinufer an der Mühlſtraße, in welchem die Reſtauration vzum Rheinpark“ betrieben wird, ſammt dem dazu gehörigen Wirthſchaftsinventar. NB. Vom Steigpreis dieſes Anweſens müſſen beim Zuſchlage 15,000 M. baar anbezahlt werden. Ludwigshafen a. Rh., 11. März 1891. L. Wenner, kgl. Notar. Köſter's Bank(Ack.⸗Geſ.) Mannheim, Heidelberg, Frankfurt a. M. Zu der Samſtag, 11. April 1891, Vormittags 11 Uhr ſtattfindenden Ordentlichen General⸗Verſammlung Tagesordnung: 1. Geſchäftsbericht des Vorſtandes und des Aufſichts⸗ rathes, 2. Feſtſtellung der Dividende, 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes, werden die Betheiligten in das Bankgebäude zu Mann⸗ heim ergebenſt eingeladen. 5889 Mannheim, den 18. März 1891. Der Aufſichtsrath. Großer Mayerhof. Heute Donnerſtag Concert und Vorſtellu dtr Mannheimer Komiker und Nolksſänger. Zum Vortrag gelangt: Neu!„Die drei Geſcheldten anf'm Land“, „Lieutenant und ſein Diener“,„Die Schreiber von Badjen“, „Ueber'n Löffel balwirt“. Hochfeines Exportlagerbier elp. 5425⁵ Anfang 8 Uhr. Brauerei Hochſ chwender. Heute Donnerſtag, den 19. März GROSSES OCONCERT der beliebten Komiker⸗Geſellſchaft aus München Otto S HKlStzl. Damen und Herren. 5434 Anfang 8 Uhr mit feinem Programm, 45 wozu böflichſt einladet Carl Mäule. Stadt Lücek. Heute Donnerſtag, den 19. März Grosses Concert& Vorstellung ausgtführt von der beliebten Variete-Truppe Teutonis beſteht aus Damen u. Herren. Auftreten der Geſchwiſter de Ia Fleus Anfang 8 Uhr. Entree frei. 5426 Zum Luxhof. F 4, 12½ Heute te, Abend 8 Uhr Kunstler-dSpecialitätenvorstellung Pinder. In däniſcher Nationaltracht tritt heute zum erſtenmale auf: Madm. Dala Motté, däniſch⸗deutſche Chanſonette u. Artiſtin. Salou- und Charakter⸗Humoriſt Herr Leidel. Muſikaliſcher Clown Mr. Pindaro. Es ladet hierzu ſreundlichſt ein 5414 Ehr. Hofmann. 5. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. März. fianntmachung. Die Förderung der Rindviehzucht aus Staatsmitteln betr. (47) No. 26360. An ſämmtliche Bürgermeiſterämter des Land⸗ bezirks und Stabhalterämter: Das Gr. Miniſterium des Innern 01 mit Erlaß vom 10. d. ., Nr. 6285 anher bekannt gegeben, da die ſtaatliche Prämiirung don Rindviel, aus den für dieſen Zweck beſonders zur Verfügung geſtellten Milteln auch in dieſem Jahre nach dem ſeitherigen Ver⸗ fahren ſtattfinden ſoll. 2571 Der Zibeck der Prämiirung iſt die Verbeſſerung der Beſchaffen⸗ heit der zur Zucht zu verwendenden Thiere. Es ſollen deshalb ausſchließlich zur Zucht und zum gemeinſamen Gebrauche aufgeſtellte Farren und junge weibliche Zuchtthiere prä⸗ miirt werden, welche dem im betreffenden Bezirke vorzugsweiſe ge⸗ We züchteten Schlage angehören und in Bezug auf Bau und äußereeß Merkmale, ſowie mit 157 auf ihre Leiſtungen zu den vorzüg⸗ lichſten Thieren des Bezirks zu rechnen ſind. Unter dieſen Thieren ſoll denjenigen der Vorzug gegeben werden, welche nachgewieſener⸗ maßen, oder nach ihren äußeren Merkmalen aus rein gehaltenen Zuchten abſtammen, ſgeſlhr; ob ſie im Lande aufgezüchtet oder aus dem Auslande eingeführt ſind. Im Allgemeinen werden bei der Prämiirung folgende Beſtim⸗ numgen zur Anwendung kommen. 1. Unter den zur Zucht aufgeſtellten Farren ſollen vorzugs⸗ weiſe 1½ bis 2½ jährige Thiere ee werden. Farren mit 6 vollſtändig geſchobenen und in Reibung befindlichen Schaufeln (Breiten) werden, wenn, ſie ſich bereits in maſtfähigem Zuſtand betinden und vorausſichtlich weitere zwei Jahre zur Zucht nicht mehr verwendet werden können, unberückſichtigt bleiben. Unter ſonſt gleichen Verhältniſſen erhalten die im Eigenthum der Gemeinde befindlichen Farren von den übrigen den Vorzug. Die zur Prämiirung vorzuführenden Farren müſſen mit einem in die Naſenſcheidewand eingezogenen. Aergeſg ſowie mit einem Kopfhalfter, das auch aus einem Stück hergeſtellt ſein darf, ver⸗ ſehen ſein. 80 ebt von Farren werden auf 75, 0, 150 u. 200 M. feſtgeſetzt. Für die vorzüglichſten unter ſämmtlichen mit Zweihundertmark⸗ preiſen bedachten Zuchtfarren kann nach Beendigung der ganzen Prämiirung durch das Miniſterium je eine Zuſatzprämie von 100 Mark bewilligt werden. Sämmtliche Prämienempfänger haben ſich durch einen Revers zu verpflichten, den Farren mindeſtens bis zum Ablauf des 4. bezw. des 5. Lebensjahres zur Zucht zu verwenden, wenn nicht ein Um⸗ ſtand, der thierärztlich feſtgeſtellt werden muß, dies verhindert. Den Großh. Bezirksämtern bleibt es anheimgegeben, die Ueber⸗ weiſung des Prämienbetrages oder eines Theiles deſſelben Seitens der Gemeinde an den Farrenpächter zu unterſagen. 2. Für weibliche Zuchtthiere, welche nachweislich einmal oder das zweite Mal gekalbt und dabei im Alter nicht weiter vorge⸗ ſchritten ſind, als daß ſie friſch abgezahnt haben, und unter dieſen vorzugsweiſe für ſolche, welche entweder friſchmelkend oder wiederum greifbar trächtig ſind, werden Prämien im Betrage von 50, 75, 100 and 150 Mark ausgeſetzt. Dahei iſt zu bemerken, daß wenn Kal⸗ binnen angemeldet werden, dieſe nur dann Berückſichtigung finden können, wenn ſie am Prämitrungstage bereits gekalbt haben und daß Kühe vom zweiten Kalbe, welche bis zum Prämiirungstage das dritte Mal geworfen haben non Prämiirung deßhalb nicht ausgeſchloſſen ſind. Die mit Prämien bedachten Thiere werden je nach der Höhe derx Prämie am linken oder an beiden Hörnern markirt. Der Empfänger einer Prämie hat ſich durch einen Revers zu verpflichten, die prämiirte Kuh während der zwei folgenden Jahre zur Zucht zu verwenden und dem Vorſtand des landwirthſchaft⸗ ſichen Bezirksvereins oder dem Bezirksthierarzte, wenn derſelbe ſich an Ort und Stelle befindet, auf Verlangen vorzuführen. 3. Ein Verkauf des prämiirten Thieres oder die Ueberlieferung deſſelben ane die. 7 e den Prämtienempfänger zur Rückgabe der Prämie. der Rückgabe wird Umgang genom⸗ men, wenn das 1155 in den Beſitz eines andern inländiſchen Vieh⸗ üchters übergeht, der in die vom früheren 3 er übernommenen Berpflichtungen eintritt. Steht das rämiirte Thier um, oder muß zu einer Nothſchlachtung deſſelben geſchritten werden, ſo iſt hiervon dem Bürgermeiſteramt 17 5 zu machen, welches dieſelbe an den Bezirksthierarzt übermittelt. 4. In der Regel ſoll ein und daſſelbe Thier nicht mehrmals mit einer Staatsgrämie bedacht werden; jedoch kann eine bereits ertheilte kleinere Prämie in ſpäteren Jahren eine Erhöhung erfahren. 5. Soviel als thunlich ſoll vermieden werden, daß ein und der⸗ ſelbe Beſitzer mehrere Preiſe für Farren oder Kühe zugleich erhält. 6 Vieh aus Wirthſchaften, in welchen daſſelbe zur Erzeugung don Milch für den Handel oder für die Käſerei, ſowie zur Maſtung aufgeſtellt iſt und in der Regel zugekauft wird, endlich Handels⸗ und Stallvieh(Stellvieh) bleibt von der Prämiirung ausgeſchloſſen. 7. Für Farren und Kühe, welche als zuchttauglich, nicht aber als prämienwürdig erkannt werden, können Diplome, Bilderpreiſe, lobende Anerkennungen oder Weggelder nach dem Ermeſſen der Commiſſton zuerkannt werden. Die Weggelder ſollen für Kühe bei einer Entfernung des Stand⸗ ortes von dem Prämitrungsorte bis zu 5 Kilometer 5 Mark, von 6 bis zu 10 Kilometer 10 Mark und bei Entfernungen von 11 Kilo⸗ meter und darüber 15 Mark, für Farren aber das doppefte dieſer Summe betragen. Es empfiehlt ſich, daß die Weggelder durch die Kaſſe des betreffenden landwirthſchaftlichen Bezirksvereins ſofort am Prämiirungsorte und am Prämiirungstage vorſchüßlich ausbe⸗ zahlt werden, auf Wiedererſatz durch die Centralkaſſe für Land⸗ wirthſchaft. 8. Die Vornahme der Prämiirung erfol t durch eine Commiſſion welche aus dem Be irksthierarzt des Bezirks und 2 von der Direk⸗ tion des landwirkhſchaftlichen Bezirksvereins auf die Dauer von 3 Jahren ernannten Sachverſtändigen zuſammengeſetzt iſt. Es bleibt dem Miniſterium und der Centralſtelle des landwirthſchaftlichen Vereins vorbehalten, beſondere ſtimmführende Vertreter zus Prä⸗ miirung abzuordnen. Der Vertreter des Miniſteriums des Innern führt den Vorfitz, in Abweſenheit deſſelben geht der Vorſitz an den Vertreter der Centralſtelle des landwirthſchaftlichen Vereines über. 990 auch ein ſolcher nicht anweſend, ſo erwählt die Commiſſion ihren orſitzenden durch Stimmenmehrheit. Dem Vertreter der Central⸗ ſtelle in der Commiſſion ſteht das gleiche Stimmrecht wie den 9855 Commiſſionsmitgliedern zu. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorſitzenden den Ausſchlag. 9. Ueber das Ergebniß der Prämiirung iſt ein Protokoll auf⸗ unehmen, in welches die Thiere nach den beiden Abtheilungen 55 und Kühe und innerhalb derſelben nach der Höhe der Prämie geordnet unter Angabe des Namens und Wohnorts des Beſitzers einzutragen ſind. as von allen Mitgliedern der Commiſſion zu be e Protokoll iſt durch das Bezirksamt behufs Erwirkung der Anweiſung der Prämie u. ſ. w. hierher vorzulegen. 10. Die Namen der Beſitzer der prämiirten Thiere werden im landwirthſchaftlichen Wochenblatte bekannt gemacht. 11 Zu der Prämifrung können Thiere aus allen Gemeinden des Bezirks angemeldet und zugeführt werden, jedoch wird nur ein Prämiirungsort für den Umfang des Gebiets eines größeren landwirthſchaftlichen Bezirksvereins in der Regel beſtimmt. Um den Viehbeſitzern der verſchiedenen Gemeinden des Vezirks von einem Jahr zum andern eine günſtigere Gelegenheit zur Vorführung zu bieten, wird mit dem Prämiirungsort ſoweit nöthig, jährlich gewechſelt werden. Indem wir die Bürgermeiſterämter und Stabhalterämter beauf⸗ tragen, Vorſtehendes ſofort in ihren Gemeinden bekannt zu geben ſind die Gemeinden, ſowie die Viehbeſitzer, welche ein prämitrungs⸗ würdiges Thier zu beſitzen glauben, einzuladen, die Anmeldung zur Prämtirung nach dem Untenſtehenden Formulare längſtens bis zum Mittwoch, den 15. April d. J. bei dem Hezirksamte durch Vermittlung des Bürgermeiſteramts einzuxeichen. 2 55 5 erfolgte Bekanntgabe dieſer Verfügung iſt anher au⸗ uzeigen. Mannheim, den 16. März 1891. Großh. Bezirksamt. Benfinger⸗ Amtsbezirk Mannheim. Gemeinde. Anmeldung zur ſtaatlichen Prämiirung von Rindvieh für 1891 Vor⸗ und Zuname, Stand und 8 Wohnort des Vieh⸗ beſitzers Wie viel 0 Beſchreibung der angemeldeten Thiere“) mal ge⸗ kalbt Selbſt ge⸗ Angekauft jtet(beiſ(bei Farren arren ob ob aus dem im Inlande Auslande gezüchtet) Bemerkungen Wegfall zu kommen. ) Die Farren und Kühe ſollen in beſondere Liſten eingetragen werden, bei den Liſten für die Farren hat Colonne 7 und 8 in 5271 Bekanntmachung. Die Aufnahme von Kranken⸗ in das Landesbad zu Baden betr. Unter Bezugnahme auf§ 3 Abſ. 4 des Statuts für das Lan⸗ desbad in Baden(Geſetzes und Verordnungsblatt 1890 No. IX) bringen wirzur allgemeinen Kennt⸗ ß die zu entrichtende Ver⸗ gütung für Selbſtzahler und für die auf Koſten der Krankenkaſſen und Berufsgenoſſenſchaften Auf⸗ genommenen bis auf Weiteres, wie folgt, feſtgeſetzt wird: 1. für Selbſtzahler a. bei Benützung gemeinſamer Säle auf täglich 2.50 Pf. b. bei Benützung von Einzel⸗ zimmern auf täglich 3 M. 2. für die auf Koſten der Kran⸗ kenkaſſen und Berufsgenoſſen⸗ ſchaften Aufgenommenen auf täglich 3 M. Die von Selbſtzahlern zu lei⸗ ſtende Vergütung iſt für die muth⸗ maßliche Dauer der Kur an die Verrechnung des Landesbades zum Voraus zu bezahlen. 53 Karlsruhe, den 11. März 1891. Großherzogliches Miniſteriüm des Innern. Eiſenlohr. Weigel. Hekanntmachung. Die Canaliſation der Stadt Mannheim hier Straßenſperre betr. (78) No. 27710, Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die nachverzeichneten Straßen⸗ ſtrecken während der unten ge⸗ nannten Zeit wegen Fortſetzung der Canallſationsarbeiten für den geſammten Fuhrwerksverkehr ge⸗ werden und zwar: 1. Karlsſtraße, Strecke E 2, 3 vom 18. März ab auf 3 Wochen. „Nordſeite an den Planken vor E 3 vom 23. März ab auf 3 Wochen. 3. Ludwigsſtraße, Strecke J 4. J5 vom 1. April 51 5 6 Wochen. Mannheim, 18. März 1891. ei Bezirksamt: r. Fuchs. Konkursverfahren. Nr. I 12302. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Handelsmanns David Kahn in Mannheim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forder⸗ ungen Termin auf 15409 Dienſtag, den 31. März 1891. Vormittags 9 Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gericht III hierſelbſt anberaumt. Mannheim, den 18. März 1891. alm. Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts Konkursverfahren. Nr. I 13345. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der 1 25 Joſef Kaufmann Wittwe in Mannheim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forder⸗ ungen Termin auf 54 Dienſtag, den 31. März 1891. Vormittags 9 Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte III hierſelbſe anberaumt. Mannheim, den 18. März 1891. alm Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Steigerungs⸗Ankündigung. Der Erbtheilung wegen werden mit obervormundſchaftlicher Ge⸗ nehmigung den Ludwig Heneka Kinder in Mannheim gehörigen, unten beſchriebenen Lie Aaäften der Gemarkung Ladenburg Montag, den 23. März 1891, Vormittags 11 Uhr im Rathhauſe zu Ladenburg einer öffentlichen Verſteigerung ausge⸗ ſetzt und als Eigenthum endgiltig zugeſchlagen, auch wenn der Schätz⸗ ungspreis nicht erreicht wird, nämlich: 1. Haus Nr. 188— ein zwei⸗ ſtöckiges Wohnhaus mit gewölb⸗ tem Keller, Stiegenhaus mit Gang Schweinſtällen, Hinterbau mit Küblerwerkſtatt und Zimmer, Hof⸗ platz, und Platz worauf die Ge⸗ bäulichkeiten ſtehen im Anſchlag M. 5000. von 2. Haus Nr. 404— eine ein⸗ ſtöckige Scheuer mit zweiſtöckigem Schuppen, nebſt Platz, worauf die Gebäude ſtehen, im Anſchlag vo M. 900. n Ladenburg, den 10. März 1891. Würth, Notar. 5 Geld Mk.—4000 gegen 4jache Sicherheit zu leihen geſ. 5339 88 ausgeſchriebenen Möbel. Zwangsverpachtung. In Folge Gerichtsbeſchluſſes werden am 5406 Donnerſtag, 2. April d.., orm. 10 Uhr auf dem Rathhaus in Fendenheim dem Landwirth Michael Back III allda deſſen Almendfelder, zuſ. 31 2 11 12 deren jährl. Ertrag auf 54 M. geſchützt iſt, auf die Dauer von 7 Jahren öffentlich verpachtet. Mannheim, 16. März 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Strübe, Notar. Verſteigerung. (Schluß) L 13, Nr. 1. Donnerſtag, den 19. März, Nachmittags 2½ Uhr, Freitag, den 20. März, Vorm. 9 und Nach m. 2½ Uhr Bettung, Matratzen, Vorhänge, Rouleaux, 1 Bodenteppich, Uhren, Lüſter, Zuglampen u die bereits 5412 A. Gros, Waiſenrichter. Heffentliche Verſteigerung. Samſtag, den. 21. März 1891, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Rathhauſe in Neckarau 5424 Kuh gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öſſentli verſteigern. Mannheim, 18. März 1891. Störk, — Gerichtsvollzieher, O 2, 9. Heffentliche Berſteigerung. Am Freitag, den 20. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal Lit. S 4, 17, dahier: 2 Kleiderſchränke, 2 Kommode, 2 Waſchkommoden, 2 Nachttiſche, 2 Spiegel, 1 Kanapee, 1 Schreib⸗ pult, 1 Aktenkaſten, Chiffonier, 1 Nippchentiſch, 1 Küchentiſch, 1 Gewehr, 1 Schaukaſten, 1 Laden⸗—2 theke, 1 Ladenreal, 9 Bilder, 1 1 aufgerüſtetes Bett, 5 Pfandſcheine, 3 goldene Broſchen, 2 Teppiche 84 Portemonaie, 1 Pianino, 2 115 Stoffvorhänge, 2400 Stück igarren, 20 Liter Madeira, 10 Liter Cognac, 10 Liter Rum und 15 Liter Kirſchenwaſſer im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 5427 Mannheim, Vie März 1891. 98, Gerichtsvollzieher. Fahrniß⸗Perſteigerung. Freitag, den 20. März, Nachm. 3 Uhr werden im Vollſtreckungswege in der„Stadt Mannheim“ zu Feu⸗ denheim, 5278 47 große Lagerfaß und 6 Gehrſtänder für Bier⸗ rauer und ein Kühlapparat egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ Keigert und Liebhaber eingeladen. Mannheim 16, März 1891. Deißler, Gerichtsvollzieher. Maaren⸗Verſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich 5363 F 3, 8 Montag, den 23. März 1891 und die folgenden Tage, Vormittags—12 und Nachmittags—6 Uhr untenſtehende aaren gegen Baarzahlung: Federbetten, Bettdecken. Kiſten, Pülve, Bettfedern, Bett⸗ überzüge, Kleiderſtoffe, fertige Kleider, Herren⸗ und Frauen⸗ hemden, Corſette, Schürzen, Hand⸗ u. fertige Handtücher, Hoſen, Blouſen, Nachtjacken, Unterröcke, Unterhoſen, Reiſe⸗ taſchen, Umhangtaſchen, eine Dezimalwaage mit vollſtändigem Gewicht, ſowie eine vollſtändige Ladeneinrichtung, wozu ergebenſt einladet Ferdinand Aberle. 7 71 7* 7 Freireligiöſe Gemeinde. öffentliche Religions⸗ Die prüfung der ſchulpflichtigen Kin⸗ der findet ſtatt: Samſtag, den 21. März, Nachmittags 3 bis 5 Uhr, Zimmer 21 der Friedrichs⸗ ſchule, wozn die Eltern, die An⸗ gehörigen und Freunde der meinde hiermit höflichſt einladet 5885 Der Vorſtand. Fortwährend werden die eul⸗ ſtandenen 4942 zeſte Burkin und Kammgarne, unſeres Lagers zu Hoſen, Anzü⸗ gen und Paletots geeignet, be⸗ deutend unter Fabrikpreis M5, 5 3 Werthe Abdreſſen unter No. 5849 an die Expedition erbeten arterre einzeln abgegeben. Ge⸗ Sing-Verein. 2 Freitag, Abend ½9 Uhr 8 Probe. 5408 — riſche Brathäringe, Hollündiſche Schellſiſche Kieler Sprotten u. Bücklinge. 8 ſt E Echte italien. und Tagaur.⸗ leb. 9 heinhechte, Maccaroni Backfiſche. A 40, 50 u. 60 Pfg. pr. Pfd. ungar. Kaiſermehl. U Knab E 95 Dürrobst 8 Apfelſchnitz, Ringäpfel, Breiteſtraſte. Bohräpfel, geſchälte Birnen, türkiſche Zwetſchen, Bordeaux-Pflaumen Reineclauden, Mirabellen, Brünellen, Apricoſen, gemiſchtes Obſt à 60 Pfg. per Pfd. 5437 J. H. Kern, C.l. Holländer Schellſiſche treſfen heute ein 5438 rnst Dangmann, N, 12. Abgeſchnittene Areibroſen, Glotre de Diyon und Marschal Niel, verkauft das Stück zu 020 Grüne Häringe (Backſiſche) à Pfd. nur 15 5485 ſind ſiſc 90 bei Morit Moliier Nachfolzer Fiſchhandlung, Heute friſch eingetroffen: Schellſiſche Zander(billig) Backſchollen ön wie immer. gobffür Stottfſch. Pöot der 5352 eeh 5 1 i erzogl. Techn. Ho ule zu 4 3 Nearlerane In., Nalffrfreges: Mörit Molier Nachf. 8 1 lung. Sauaritursgel kufflögtu. p 2, 1 Feepk. 488. Der Herr, welcher Mittwoch] Bitte freundlichſt um baldige Morgen ½10 Uhr vor dem Vörausbeſtellung für die Feiertage. Hauptbahnhof ein Kanarienvogel gefangen, wird um Rückgabe gegen Belohnung gebeten. 5403 Schuldheis, Bahnverwalter. Malta⸗Kartoffeln Garten empſiehlt 5419 wird 5861 5, 11, 2. Stock. J. G. Volz, 4, 22.5 Conservatorium für Musik in Mannheim. Die öffentlichen Prüfungen der Schüler und Schülerinnen der Anstalt finden am.,.,., 4. April d.., jeweils Vormittags von—12 u. achmittags von—6 Uhr im Casino-Saale statt. Wozu die Eitern nebgt Angebörigen der Schüler u. Schülerinnen, sowie Freunde der An- stalt, freundlichst eingeladen sind. ⁴⁰ Die Prüfung der Vorschule im Klavier- u. Violinspiel findet Mittwoch, den 1. April statt. Mannheim im März 1891. Die Direktion des Conservatoriums für Musſk. H. Pohl. 2 Verwandten und Freunden die e Mit⸗ theilung, daß unfer lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel 5402 Ernst Mündel, 7 Tüncher und Maler heute Vormittag im Alter von 31 Jahren ſanft ent⸗ ſchlafen iſt. Sein biederer Charakter ſichert ihm ein ehrendes Andenken. 5 Die Beerdigung findet Freitag, den 21. März, Vormittags 10¼ Uhr vom Trauerhauſe 20 2, 4 aus ſtatt. Die trauernden Hinterbliebenen. Wir bitten dies ſtatt beſonderer Anzeige zu betrachten. 175 Todes-Anzsige Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, allen ſeinen Freunden und Bekannten mitzutheilen, daß geſtern Nach⸗ mittag ½5 Uhr 30 Herr Karl Münch von hier, unſer langjähriger Mitarbeiter, nach langem ſichweren Leiden im Alter von 28 Jahren ſanft ver⸗ ſchieden iſt. Die Beedigung findet morgen Freitag, den 20. März 1891, Nachmittags um 5 Uhr vom All⸗ gemeinen Krankenhauſe aus ſtatt. Der Vorſtand und die Beamten der Köſter's Bank(Act.⸗Geſ.). Turn-Verein. Unſer langjähriges, eifriges Mitglied Karl Münch iſt mit Tod abgegangen. dDie Beerdigung findet Freitag, Uhr, vom„Allgemeinen Krankenhaus“ aus ſtatt und bitten wir unſere verehrlichen Mitglieder durch zahlreiche Betheiligung dem Verſtorbenen die letzte Ehre zu erweiſen. Der Vorſtand. 5 Uhr im Lokal. 5438 20. März, Mittags 70 uſammenkunft ½ 8 In der Synagoge: Freitaa, 20. Abends 6 Uhr, Samſtag, 21. März;. Morgens 9¼ Ubr Schrifterklärung: Herr Stadlrobbinner Appel⸗ Nachmittazz 2 Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. Mannhrimer Aurnerbund Germania. kreite de 20. März 1891, ends ½9 im Locale Dahringer R 3, 14 Außerordentli Sruktalserſammiung. Tagesord nung: des Turnrathes. , 977 Der Tururath. Velociped- Club Hannhein. N den 25. Mörz 1891, bends ½9 Uhr Ordentliche Seneral gerſannlung im „zum alten Reichskanzler.“ J. Berichterſta er das abgelaufene Jahr. 2. Caſſenberichte. 8. Vorſtandswahl. 4. Diverſe Clubangeleg ten. Um pünkliches Erſcheinen b end 4809 Der Vorſtand. Freidenkerverein Lſden Frei weigverein de en 5 dag den f9. 278 onunn ag. den— Fkeubs ½ Uhr 15 im Iskal Belle-vue-Keller N 7, 8 Versammlung. Tages⸗Ordnung: Vortrag über die zum Uni zum Studium der zum ärztlichen Berufe. Bereinsangelegenheiten. 1 ſuche ladet i 5815 ie Der Vorſtand. Maunzeimer Kellner⸗Ferein Bezirks⸗VBereim des deutſchen Kellnerbundes 8 (Ging. Hilfskaſſe. Unſer le hriges Mitglied 8. feiert bis eitag Abend 8 Uhr im Lokal Zandttſeden Abgin unggeſeleu⸗ 7 ſämmtkiche Mitglieder höf⸗ eingeladen werden. 5883 Der Vorſtand Naunheimer Jitherclab. Donnerſtag Abend 9 Uhr obe. Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen bittet 24998 Der Vorſtaud. ium edizin Eine junge Dogge zuge⸗ Iaufen. 5808 Näh. 8 1, 18, 4. Stock. Gebrauchte Möbel u. Betten zu kaufen gefucht. 1918 20 2, 15, 4. St. links. Ein gebrauchtes Piauind ge⸗ ſucht. Näh. im Berlag. 1917 Getrageneſtleider Schuhe u. Stiefel kauft 4993 A. Rech. H 5, 1a. Für Lumpen, Papier, leere aſchen, Meine u. größere Quan⸗ täten Zeitungspapier werden die höchſten Preiſe bezahlt. 2349 A. Kuch, J 3, 30. ½% und ¼ Stück ovale Wein⸗ KAfler zu kaufen geſucht. 5395 fferten mit Preisangabe unter Nr. 5895 an die Exped. d. Bl. 880— Jichere Exiſten Ein gangbares Manufaktur⸗ u. Kurzwaarengeſchäft anderer Unternehmung halber in einer Fabrikſtadt der Pfalz billig zu vermiethen oder auch zu verkaufen. 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