In der Noſtliſte eingetragen unter(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2888. Abonnement: 50 PBfg. monatlich, Bringerlahn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dophel⸗Rummern 5 Pfzg. aunheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. Lelegramm⸗Adveſſe: „Journal Maunheim.““ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Then: Chef⸗Redakteur Inlius Katz, für den lokalen und Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Das„Maunheimer Journal““ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Mannbeimer Bolksblatt.) rov. Thall Nr. 30. Celenben-Ar. 218.) Erſtes Blatt. **Dit Fandtagswahlen beſchäftigen die oppoſitionelle Preſſe in Baden in ziemlich hohem Grade; man ereifert ſich in deu dem National⸗ liberalismus abgeneigten politiſchen Kreiſen, als ob wir bereits am Vorabend der Neuwahlen ſtehen würden. Die Loſung iſt die gleiche geblieben: Rückſichtsloſer Kampf gegen die nationalliberale Partei, Zertrümmerung der nationalliberalen Kammermehrheit, und als letztes Ziel der Sturz des gegenwärtigen Miniſteriums. Nachdem die Differenz der Anſchauungen, die ſich bei der Berathung der letzten kirchenpolitiſchen Vorlage zwiſchen der national⸗ liberalen Kammerfraktion und der die Vorlage vertreten⸗ den Regierung nicht zu der von den gegneriſchen Parteien erhofften Entfremdung beider Faktoren geführt hat, da einerſeits die Regierung vor der überwältigenden Kund⸗ gebung der Mehrheit der Volksvertretung den anſtößigen Paragraphen der Geſetzesvorlage fallen ließ, anderſeits aber dieſelbe Mehrheit in loyaler Weiſe wichtige Zugeſtändniſſe in kirchenpolitiſcher Hinſicht bewilligte, richtet ſich jetzt der Kampf der Oppoſition direkt gegen die derzeitige Zu⸗ ſammenſetzung des Miniſteriums. An dieſer Thatſache kann auch die parteiofftziöſe Erklärung gewiſſer Centrums⸗ führer, daß ſie auf den Antritt der miniſteriellen Erb⸗ ſchaft keinen Anſpruch erheben, nichts ändern; haben ſich erſt die Linksliberalen als Sturmbock gegen die nat.⸗lib. Kammermehrheit und die Regierung gebrauchen laſſen und entſpricht der Wahlerfolg den Bemühungen, dann findet ſich das Weitere. Es kann nicht die Abſicht der national⸗lib. Partei ſein, ſchon jetzt in eine Wahlogitation einzu⸗ treten, wenngleich dieſelbe nicht wird zögern dürfen, frühzeitig die gegneriſchen Angriffe kräftig abzuwehren; es dürfte aber doch rathſam erſcheinen, die Wähler in Stadt und Land immer wieder auf die unnatürliche Ver⸗ bindung der gegneriſchen Parteien aufmerkſam zu machen und die Sachlage ſo darzuſtellen, wie ſie wirklich iſt. Die Wähler ſollen entgegen ihren eigenen politiſchen Anſchauungen und vielfach im Widerſpruch mit ihren politiſchen Endzielen zu einer den Wünſchen der ultra⸗ montan⸗demokratiſchen Wortführer gefügigen Maſſe zu⸗ ſammengeſchweißt werden; Freunde und Gegner unſeres Schulweſens ſollen Schulter an Schulter kämpfen, das berüchtigte Antikartell vom Februar 1890 wieder aufer⸗ ſtehen. Man muß anerkennen, daß die Ultramontanen weit mehr Zutrauen in den politiſchen Fanatismus der „Linksliberalen“ ſetzen, als in ihre politiſche Einſicht und Urtheilskraft; denn es kann doch nur als eine Speku⸗ lation auf die Leidenſchaften bezeichnet werden, wenn die Ultramontanen trotz ihrer antifreiſinnigen Haltung im Reichstage, welche im direkten Gegenſatze zu ihren Wahl⸗ verſprechungen vom Februar 1890 ſteht, von den demo⸗ kratiſch⸗freiſinnigen Wählern noch einmal Heeresfolge bei einer Wahlcampagne verlangen! Trotzdem werden ſich wohl wieder die Combattanten vom Frühjahr 1890 im Oktober 1891 unter der Führung des Centrums in einem Heerlager zuſammenfinden; ſie werden wieder vereinigt marſchiren und hoffentlich gemeinſamgeſchlagen werden; die überwiegende Mehrheit der Wahlberechtigten wird, ſo hoffen wir, wieder an der Seite der erprobten, national⸗ beralen Volksverteter kämpfen. Aus Saden. Eine niedbliche zielbewußte Denuntiation leiſtet ſich ein namenloſer Profeſſor im„Badiſchen Beob⸗ achter“; er hat entdeckt, daß ſowohl in Tauberbiſcho fs⸗ heim wie in Ettenheim Gymnaſialprofeſſoren als gewählte Vertrauensmänner dem Landesaus⸗ ſchuſſe der nationalliberalen Partei angehören und obgleich es ihm, wie er ſagt,„im Traume nicht einfällt, einem Staatsbürger ſeine verfaſſungsmäßigen Rechte be⸗ ſchränken zu wollen,“ ſo erregt er ſich doch ſo ſehr über eie von ihm ſelbſt zugeſtandene Ausübung der poli⸗ Üſchen Rechte, daß er in dem„Beobachter“⸗Artikel den früheren Leiter der Anſtalt in Ettenheim als einen „nationalliberalen Agitator“ noch nachträglich angreift und auch dem jetzigen Direktor„Mangel an Takt“ vor⸗ wirft. Und das Alles, weil dieſer Profeſſor und noch andere ſeiner Standesgenoſſen von Nationalliberalen zu Vertrauensmännern erwählt worden ſind. Als ob ſich der ultramontane Herr die Geltendmachung ſeiner poli⸗ tiſchen Anſichten verkürzen laſſen würde! Ganz abge⸗ ſehen von der nicht in Frage zu ſtellenden Berechtigung der Lehrer, ihre politiſchen Anſchauungen offen zu bekennen, Geleſenſte und verbreitetſte Zeilung in Maunbein uud Umgekung. muß, wie die„Badiſche nationalliberale Correſpondenz“ betont, jeder ultramontane Verſuch, ſie daran zu verhin⸗ dern, ſchon an der Erkenntniß der Thatſache ſcheitern, daß die katholiſchen Vertreter des höchſten Lehramts, die Geiſtlichen, landauf, landab in nicht minder offener, aber infolge ihres agitatoriſchen Charakters entſchieden gefahrdrohender Weiſe ihre politiſchen Anſchauungen eben⸗ falls vertreten. In gut unterrichteten Kreiſen hält man, dem„Schw. Merkur“ zufolge, die in letzter Zeit mit großem Eifer betriebene Werbung von Bittgeſuchen um die Herab⸗ ſetzung der Tabakſteuer für ſehr wenig hoffnungs⸗ reich beim Bundesrath. An eine Herabſetzung der Steuer faſt auf die Hälfte ſei ohnehin nicht zu denken. Das Schlimmſte für den deutſchen Tabak iſt die faſt voll⸗ ſtändige Verſchließung der auswärtigen Märkte, nament⸗ lich der früher maßgebenden Einfuhr nach den Vereinigten Staaten. Beim dem Umfang und bei der hohen Bedeu⸗ tung des Tabakbaues in Baden hat die Regierung ſelbſt⸗ verſtändlich ein ebenſo großes oder größeres Intereſſe als irgend eine Partei, den Pflanzern jede wirkliche und nachhaltige Hilfe zu verſchaffen, die im Bereiche der Möglichkeit liegt.— Bei den zuſtändigen Behörden ſind ſeit dem kurzen Beſtehen des neuen Berggeſetzes ſchon etwa 200 Muthungsgeſuche eingelaufen. Dieſelben be⸗ deuten jedoch zum groͤßten Theile nur Verſuche, denen einen nachhaltiger Betrieb nicht folgen dürfte. Ein ſpe⸗ i Ka. Mißbrauch ſcheint bisher nichr hervorgetreten zu ſein. Zur Angelegenheit des Miniſters v. Bötticher. Da über die Angelegenheit des Staatsſekretärs Dr. v. Bötticher noch immer die widerſprechendſten Gerüchte umlaufen, ſo dürfen wir wohl noch einmal darauf zurück⸗ kommen. In parlamentariſchen Kreiſen wurde erzählt, Herr v. Bötticher ſei in die Lage gerathen, eine Bürg⸗ ſchaft, welche er für ſeinen Schwiegervater geleiſtet, durch Bezahlung wahrhalten zu müſſen; eine Banquier und zwei politiſche Perſönlichkeiten hätten die nöthigen Summen vorgeſchoſſen; der Kaiſer(Wilhelm.), der einen hohen Staatsbeamten nicht gern in einem derartigen Abhängig⸗ keitsverhältniß ſah, hätte es jedoch vorgezogen, die Vor⸗ ſchüſſe durch Inanſpruchnahme des Welfenfonds oder des allerhöchſten Dispoſitionsfonds zu beſeitigen. Nach den Erkundigungen, welche die„Köln. Ztg.“ eingezogen hat, iſt der wirkliche Sachverhalt folgender: Herr v. Bötticher war an den Geldverlegenheiten ſeines Schwiegervaters weder direkt noch indirekt, durch Bürgſchaftsleiſtung u. ſ. w. betheiligt, hat jedoch beträchtliche Opfer gebracht, um die⸗ ſelben beſeitigen zu helfen; er ſetzte jedoch dem Fürſten Bismarck den peinlichen Thatbeſtand auseinander und bat um ſeine Entlaſſung. Fürſt Bismarck wollte jedoch auf die Mitarbeit einer ſo bewährten Kraft nicht verzichten. Indeſſen wirkte die Angelegenheit auf die Stimmung des Dr. v. Bötticher niederdrückend, lähmte ſeinen Schaffens⸗ muth und ſchaffte ſo einen auf die Dauer unhaltbaren Zuſtand. Nach einer erneuten Beſprechung der Sache machte Fürſt Bismarck Ende 1887 dem Kaiſer Wilhelm J. Mittheilung von der Sachlage; auch Kaiſer Wilhelm J. trat in warmer Weiſe für das Verbleiben des Dr. v. Bötticher im Amt ein. Eines Tages übermittelte Fürſt Bismarck dem Dr. v. Bötticher eine Summe, welche genügte, um das Darlehen abzuzahlen, welches Freunde des Herrn v. Bötticher ſeinem Schwiegervater gemacht hatten. Dr. v. Bötticher erfuhr nicht, woher dieſe Summe ſtamme, insbeſondere war ihm gegen⸗ über von dem Welfenfonds oder von dem allerhöchſten Dispoſitionsfonds niemals die Rede; er betrachtete die Summe als eine Gabe des Kaiſers und ſomit als einen ehrenvollen Beweis dafür, wie hoch der Monarch ſeine Dienſte ſchätze. Die Auffaſſung konnte ihm um ſo näher liegen, als er wußte, daß der Maiſer auch ſonſt in ähnlichen Fällen mit ſeiner Privatſchatulle eingegriffen habe. Es iſt eine ganz bekannte Thatſache, daß der ver⸗ ſtorbene Kaiſer Wilhelm in der freigebigſten Weiſe jeder⸗ zeit bereit geweſen iſt, unverſchuldete Geldverlegenheiten tüchtiger Offiziere und Beamten, ſei es aus eigenen Mitteln, ſei es aus dem allerhöchſten Dispoſttionsfond zu beſeitigen. Der Kaiſer hat in dieſer Hinſicht im Stillen eine außerordentlich ſegensreiche, großartige Wohlthätigkeit geübt. Nur in den ſeltenſten Fällen iſt ſeine Hülfe an die Oeffentlichkeit gekommen. Am mei⸗ ſten bekannt geworden iſt ſein wiederholtes Dazwiſchen⸗ treten zu Gunſten eines berühmten, vor einigen Jahren Samſtag, 21 März 1891. verſtorbenen Generals. Herrn v. Bötticher gehen, aus Anlaß des Zwiſchenfalls von allen Seiten Beweiſe leb⸗ hafteſter Sympathie zu. Wie bereits gemeldet, hat der regierende Kaiſer, nachdem Dr. v. Bötticher ſeinen Rück⸗ tritt angeboten, ſich über die Angelegenheit Vortrag halten laſſen und ſich dann entſchieden für das Verbleiben des Miniſters im Amt ausgeſprochen. Der Zwiſchenfall dürfte die Stellung des Dr. v. Bötticher ſogar noch be⸗ feſtigt haben, da man von der Auffaſſung ausging, die bekannten Gerüchte ſeien gerade zu dem Zwecke verbreitet worden, um die Stellung des Staatsſekretärs zu er⸗ ſchůttern. * Dit Palrioten⸗Kiga. Paris, 20. März. Das ſcharfe Vorgehen der Re⸗ gierung gegen die Patriotenliga erregt Angeſichts der früheren Duldung der Geſellſchaft allgemeine Ueberraſchung. Der erſte Anſtoß ſcheint dadurch gegeben worden zu ſein, daß bei den im Ambigu⸗Theater verhafteten Patrioten chiffrirte Zettel vorgefunden wurden. Die heute Nacht vorgenommenen Hausſuchungen ſcheinen feſtgeſtellt zu ha⸗ ben, daß jene Zettel eine Art von Mobilmachungsordre waren, durch welche die Patrioten einberufen werden, um am Sonntag das Elyſse⸗ Montmartre zu ſtürmen, in dem Jules Ferry an einem Feſteſſen theilnehmen und eine Rede halten ſollte. Der Angriff ſollte in vollſtändig organiſirten Abtheilungen und Unterabtheilungen erfolgen. (Auch die Blanquiſtiſchen Boulangiſten hatten in einer Verſammlung zum Zuge gegen das Elyſée⸗Montmartre aufgefordert). Uebertreibende Gerüchte wollen wiſſen, daß Ferrys Perſon in ernſter Gefahr geſchwebt haben würde, da die fanatiſchen Patrioten ihn hätten lynchen wollen. Für die Beſtätigung dieſes und ähylicher Ge⸗ rüchte iſt das Ergebniß der Unterſuchung abzuwarten, ebenſo dafür, ob Miniſter Conſtans wirklich Juſes Ferry dringend abgerathen habe, an jenem Feſteſſen Theil zu nehmen, um die Patrioten nicht zu reizen, und ob erſt auf Ferrys entſchiedene Weigerung dann die vorbeugenden Maßregeln ergriffen worden ſeien.— Soweit aus ihrem bisherigen Vorgehen ein Schluß geſtattet iſt, ſcheint die Regierung in erſter Linie den Angriff auf das Elyſse verhindern, in zweiter aber das Weiterbeſtehen der ver⸗ botenen Liga hintertreiben zu wollen. Die Blätter ent⸗ halten fich noch jeder Beurtheilung. Paris, 20. März. Déroulsde will morgen die Regierung wegen der Hausſuchungen interpelliren, die geſtern bei mehreren Mitgliedern der ehemaligen Patrioten⸗ liga vorgenommen wurden. Die mit Beſchlag belegten Papiere haben bewieſen, daß die Patriotenliga ſich unter dem Namen„Association de Drapeau“ neu gebildet hat und morgen eine Kundgebung gegen das Elyſse⸗ Montmartre unternehmen wollte, wo Jules Ferry bet einem Feſte der nationalen republikaniſchen Vereinigung reden wird. Das Gerücht, der Miniſter Conſtans habe Jules Ferry zu veranlaſſen geſucht, an der Verſammlung nicht theilzunehmen, beſtätigt ſich nicht. Bei den boulangiſti⸗ ſchen Deputirten wurden keine Hausſuchungen vorgenom⸗ men; auch wurde Niemand verhaftet. Der anarchiſtiſche Boulangiſt Morphy läßt in Paris einen neuen Aufruf verbreiten, in dem er die Revolutionäre auffordert, morgen trotz alledem die Kundgebung gegen Ferry zu veranſtal⸗ ten, und der„France“ zufolge hat Morphy erklärt, die Kundgebung werde auf alle Fähle ſtattfinden. Die bei Morphy gefundenen Papiere beweiſen, daß die Patrioten⸗ liga Verbindungen mit der revolutionären Partei unter⸗ halten hat. Die verdächtigen Perſonen werden verfolgt wegen Vergehens gegen das Geſetz vom 28. Juli 1848, welches die Theilnahme an geheimen Geſellſchaften mit Gefängniß von ſechs Monaten bis zu zwe. Jahren und Entziehung der bürgerlichen Ehrenrechte von einem bis zu fünf Jahren beſtraft. Für die Anſtifter iſt doppeltes Strafmaß vorgeſehen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 21. März 1891. Aus der Stadtrathsſthung vom 19. März 1891. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Baukommiſſion legt ein Protokoll vom 14. d. Mis. über öffentliche Verpachtung von Lagerpl ätzen in der Quergewann jenſeits des Neckars(Plan⸗Nr.—15) vor. welche Verſteigerung die Genehmigung erhält. Die zur Vorlage gebrachte Rechnung des Hoftheater⸗ Reſerveſonds pro 1890 wurde einem ſtadträtblichen Commiſſär zur Vorprüfung überwieſen⸗ Munnheim, 21. März. 2. Sette. SGeneral-Anzeiger. 0 21. Mär Durch den Austritt eines Gehilſen bei der Stadtkaſſe iſt) Die Arbeiten zur Erweſterung der Waſſerleitung in.A. 29. Allgemeine deutſche Sehrerverſammlung dieſe Stelle(9. Gehaltsklaſſe) neu zu beſetzen und ſoll zur7 Schulbäuſern: der Firma: Maſſot& Werner zum Auf nach Mannheim! Bewerbung ausgeſchrieben werden. An Stelle des Herrn Architekten Blattner, welcher nach Gießen überfiedelte, wurde Herr Architekt F. Pippart er⸗ nannt. „Wie es bei wichtigeren Anläſſen ſeither ſchon von anderen Städten geſchehen iſt, ſoll auch Seitens des badiſchen Renn⸗ vereins und des Stadtraths Mannheim für die drei Tage des Maimarktes eine Ermäßigung der Fahrpreiſe auf den in Mannheim und Ludwigshafen einmündenden Bahnen angeſtrebt werden. Um eine Bereinfachung der Erhebung der Schulgel⸗ der des Realgymnaſiums, welche Erhebung ſtatt wie früher in Quartalterminen, ſeit neuerer Zeit in Tertialter⸗ minen ſtattfindet, herbeizuführen, ſollen die Tertialguoten in Marken abgerundet und dem Großh. Oberſchulrath folgende Tertialbeträge zuff Genehmigung vorgeſchlagen werden: Klaſſe 5 Mark 30, * 0 2** 3, 3 „ III beide Abtheilungen 5 5 desgl. 5 desgl.„ 63. Ferner wurde auf Anregung der Direktion des Realgym⸗ naſiums genehmigt, daß für Schülerzeugniſſe, welche verloren gegangen und wiederholt auszuſtellen find, eine Gebühr von 50 Pfennig zu Gunſten der Kaſſe der Schülerbibliothek er⸗ hoben werden. Herr Stadtbaurath W. H. Lindley in Frankfurt a. M. übergab einen Vorentwurf eines Ortsſtatuts für den Anſchluß der bebauten Grundſtücke an die öffentlichen Kanäle der Stadt Manuheim. Es wurde beſchloſſen, denſelben durch Druck zu vervielfältigen und zunächſt der Baukommiſſion zur Berathung zu überweiſen. Da in Folge der Fortſetzung der Sielbauten an den Strecken Q J und E 1(Breite Straße) und E 5/ 5(Rhein⸗ ſtraße) die Trambahnfahrten eine Unterbrechung erleiden, ſo erklärt ſich der Stadtrath damit einverſtanden, daß für die Dauer der Bauten der Perſonenverkehr durch Umſteigen be⸗ wirkt wird. „Die Kanalbauunternehmung(Firma W. Bonguet, Kurt& Bböttger) beabſichtigt an der verlängerten Jungbuſchſtraße eine Bureaugebäulichkeit zu errichten, wogegen ein Bedenken nicht obwaltet. Die Frage einer weiteren Brückenverbindung zwiſchen der Stadt und Neckarvorſtadt war Gegenſtand eingehender Beſprechung. Die Erbauung einer feſten Brücke für den Fuhrverkehr erſcheint unter den gegen⸗ wärtigen Verkehrsverhältniſſen noch nicht geboten, während zur Erleichterung des Perſonenverkehrs die Herſtellung eines ee eee dem Bedürfniß genügen dürfte. In letzter Beziehung wäre nun zunächſt erforderlich, wegen der Platzfrage mit den einſchlägigen ſtaatlichen Behörden in Ver⸗ bindung 15 treten, worauf, ohne künftigen Entſchljeßungen vorzugreifen ein Konkurrenzausſchreiben wegen Fertigung eines Planes für die Erbauung eines Steges erlaſſen werden ſoll. Zu dieſem Behufe erſcheint für Vorarbeiten die Bewil⸗ ligung der erforderlichen Mittel nothwendig und ſoll nach Beendiguns der Verhandlungen mit den betr. Staatsbehörden dem Dürgerausſchuß ein Antrag auf Genehmigung von —6000 M. unterbreitet werden. Eine Erſtellung des Steges ſoll in der Nähe der Lutherkirche ſtattfinden. Um für die hieſigen Viehhofanlagen die zweckmäßig ⸗ ſten innern und auch einige äußere Einrichtungen an den betr. Gebäuden zu treffen, erſcheint es der Tommiſſion für Viehbofanlagen erwünſcht, in nächſter Zeit durch eine Abord⸗ nung von den bezüglichen Einrichtungen der bewäbrteſten An⸗ 11 einiger anderer, Mannheim gleichſtehender Städte Ein⸗ fi zu laſſen, womit ſich der Stadtrath einverſtanden erkläxt. Von Herrn Ingenieur Liernur in Berlin iſt ein im Auftrage des Stadtrathes ausgeardeitetes Projekt für die Eneumatiſche Beförderung der Latrine nach der Compoſtfabrik eingetroffen, welches zunächſt der Baukommiſſion zur Prüfung überwieſen wird. Friedrich Weiß beabſichtigt ſein Dienſtmanns⸗ Inſtitut von 10 auf 20 Mann zu erhöhen, welchem Vor⸗ daben der Stadtratb zuſtimm. Zur Verpachtung des in die Anlage der Neben⸗ dahn Mannbeim-Heidelberg fallenden ſtädti⸗ ſchen Geländes ſoll die Genehmigung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes eingeholt werden und wird die desfallſige Vorlage demnächſt erfolgen. Die jüngſt angeregte Hratk der Verlegung der Waſchbleiche jenſeits Neckars nach einer anderen Stelle wurde durch die Bau⸗Commiſſion einer Prüfung unter⸗ zogen und gelangte dieſelbe hierbei zu dem Antrage, daß vor⸗ erſt kein Bedürfniß zur Verlegung beſteht. Dieſem Antrage ſchliezt ſich der Stadtrath an. Im Submiſſionswege wurden folgende Arbeiten vergeben: 9 Die Herſtellung eines Rohrkanals ſammt Zubehör in der öſtlichen Fahrbahn des Kaiſerrings längs des Quadrats N8 der Firma Fuchs und Prieſter. 2) Die Herſtellung eines Thonrohrkanals an der öſtlichen Verbindung der Friedrichsfelder⸗mit der Schwetzinger Straße: dem Herrn Ingenieur A. Engel. Fenilleton. TEin für die Kaiſerin Sarakteriſtiſcher Zug, von dem bisher nichts in die Offentlichkeit gedrungen il. wird, nach dem„B..“, nachträglich wie folgt gemeldet: Als kurz vor dem Weihnachtsfeſte im Schloſſe der„ſechſte Junge“ eingetroffen war, erſchien in der in der Dorötheen⸗ ſtraße belegenen öffentlichen Entbindungsanſtalt eine Abge⸗ ſandte der Kaiſerin, um zu erfragen, wie viele Kinder dort am Geburtstage des jüngſten Prinzen zur Welt gekommen ſeien. Man theilte der Beauftragten Ihrer Majeſtät mit, daß an dem betreffenden Tage fünf Perſonen in der Anſtalt (Frauen und Mädchen) ſentbunden worden ſeien. Schon am nächſten Tage trafen für die fünf Geburtstags⸗Genoſſen des Prinzen ebenſoviele Kindergusſtattungen ein, welche an Voll⸗ ſtändigkeit nichts zu wünſchen übrig ließen und nach Anſicht der tter nur den einen Fehler hatten, daß die Ausſtat⸗ tungen für ihre„Prinzen“ viel zu koſtbar wären. Beſon⸗ ders bezeichnend für dieſen Akt der Wohlthätigkeit iſt der Umſtand, daß die kaiſerliche Spenderin ſelbſt noch leidend war, als ſie die betreffende Anordnung traf. — Eine intereſſaute Entſcheidung fällte das Kam⸗ mergericht in Berlin. Eine ſehr bekannte Operettenſängerin, deren Name in letzter Zeit vielfach mit dem des verſchollenen Kapitäns Orth in Verbindung gebracht iſt, lies im April 1890 in einer Droſchke, welche ſie zu einer Spazierfahrt be⸗ nutzt hatte, eine Taſche mit Goldſachen und Ju⸗ welen liegen. Der Droſchkenkutſcher fand am Abend, als er mit ſeiner Droſchke nach Hauſe kam und das Verdeck auf⸗ ſchlug, in dem Verdeck die Taſche vor und übergab ſie ſofort der Polizei. Letztere theilte ihm mit, daß bezüglich des Ver⸗ luſtes bereits eine Depeſche eingegangen urd in derſelben der Werth der Gegenſtände auf 20,.000 Mark angegeben ſei. Der Droſchkenkutſcher verlangte nunmehr von dieſem Betrage den geſetzlichen Finderlohn und klagte, als ihm die Verliererin nur 80 Mark zugeſtand, denſelben mit 300 Mark ein. Das Berliner Kammergericht hat indeſſen die Klage abgewieſen, weil man in einer Droſchke nichts verlieren, alſo auch nichts kinden könne.„Eine Sache iſt nur dann als verloren anzu; einem Theil und dem Herrn Hermann Reuther zum andern Theil. 4) Die Herſtellung der Schloſſerarbeiten(Beſchlag von Thüren und Fenſter) für die neue Viehbofanlage: den Schloſſermeiſtern Karl Großpeter und Hch. Thomas. 5) Die Herſtellung der eiſernen Einfriedigungsthore für den neuen Viehhof: dem Schloſſermeiſter Hch. Gordt hier. „An Stelle des auf Anſuchen zum 1. April aus dem ſtädtiſchen Dienſte ausſcheidenden Hilfsthierarztes Meyer wurde Herr Thierarzt Abel zum Hiljsthierarzt ernannt. Nach der von der ſtädtiſchen Abfuhranſtalt vorgelegten Berechnung betragen die Koſten für die im letzten Winter vorgenommenen Arbeiten für das Aufhauen und Abführen des Eiſes in dey Stadt im Ganzen 19,467 Mark. Der Großberzog von Baden ſtattete am vorgeſt⸗ rigen Vormiktag dem italieniſchen Botſchafer am Berliner Hof, Grafen de Launay, einen Beſuch ab. Die Großherzogin unternahm Vormittags eine Ausfahrt, beſuchte das Auguſta⸗ Hoſpital und ſtattete ſpäter der Fürſtin Mathilde Radziwill einen Beſuch ab. Vorgeſtern Nachmittag war die Großher⸗ zogin im Eliſabeth⸗Krankenhaus anweſend und um 4½¼ Uhr begaben ſich der Großherzog und die Frau Großherzogin zum Beſuch der Kaiſerin in's Schloß. Am Abend ſahen die Großh. Herrſchaften den Erbgroßherzog von Baden, den badiſchen Geſandten Geh. Rath v. Brauer und den Staatsminiſter v. Boetticher, ſowie einige andere Perſönlichkeiten als Gäſte bei ſich zum Thee. Petitionen. Wie dem fünfzehnten Verzeichnis der beim Reichstag eingegangenen Petitionen zu entnehmen iſt, befinden ſich unter den Eingaben wiederum mehrere aus dem Großherzogthum Baden eingeſandte. Die Beſeitigung des Impfzwauges, bezw. die Aufhebung des Impfgeſetzes iſt der Gegenſtand von Eingaben des Wirkhs Theodor Altweiler in Wiesloch, ſowie des Bürgermeiſters Seitz zu Blankenloch und Genoſſen. Fr. Reitter zu Lörrach und Genoſſen zu Lörrach und Kandern bitten um Ermäßigung des Einfuhr⸗ zolls auf Hafer. Vom Gemeinderath von Kirchheim wurde eine Eingabe eingeſchickt betreffend die Regelung des Ver⸗ kehrs mit Wein, ſowie die Wahrung der Intereſſen des Wein⸗ haus bei der Erneuerung der Handelsverträge. Johann Georg Gromann von Gböſchweiler bittet um Rechtshilſe und ſchließlich wird noch von einer Anzahl Petenten aus Karls⸗ ruhe u. a. O. um Annahme der von dem internationalen Arbeiterkongreß zu Paris bezüglich der Arbeiterſchutzgeſetz⸗ gebung gefaßten Beſchlüſſe gebeten. Aufgefundenes Geld. Im Bereiche der Großh. Staatseiſenbahnen wurden aufgefunden; am 20. Dezember v. J. im Zug 262 ein Geldbeutel mit 17 M. 40 Pf. und auf Station Mühlacker abgeliefert; am 3. März l. J. im Bereiche des Bahnhofes in Heidelberg ein Geldtäſchchen mit 3 M. 26 Pf. und 3 Fres. 5 Cts. Sommerfahrplan. Die amtliche„Karlsruher Ztg.“ ſchreibt: Von verſchiedenen Blättern wird die Mittheilung gehracht, daß der Sommerfahrplan auf den Gr. Badiſchen Eiſenbahnen in dieſem Jahre ſchon am 1. Mai in Kraft treten werde. Wie wir von zuſtändiger Seite erfahren, iſt dieſe Annahme unzutreffend; der Fahrplan für den Sommer⸗ dienſt wird in bisheriger Weiſe erſt am 1. Juni zur Ein⸗ führung gelangen. Als äußerſte Friſt für den Umtauſch der Poſtwerth⸗ 0 älterer Art iſt nunmehr der 30. Juni d. J. feſtgeſetzt. om 1. Juli ab ſind die Verkehrsanſtalten zum Umtauſch älterer Poſtwerthzeichen nicht mehr befugt. * Die Schlußprüfungen an den en Winterſchulen finden an nachſtehenden Tagen ſtatt: Am 21. März zu Freiburg, Radolfzell und Bühl; am 28. d. M. zu Ladenburg; am 24. d. M. zu Tauberbiſchofsheim, Eppingen, Karlsruhe, Offenburg und Müllheim; am 28. d. M. zu Villingen und Waldshut. Die Prüfung der Haus⸗ haltungsſchule zu Radolfzell findet am 23. d. M. ſtatt. Ausbildung im Finanzverwaltungsdienſt. Die Geſuche um Aufnahme als Finanzgehülfe ſind künftighin nach einer neuerlichen Verordnung des Großh. Miniſteriums der Finanzen binnen vier Wochen nach dem Schluſſe des Schuljahres bei der Steuerdirektion einzureichen. Nachdem die Steuerdirektion ſeſtgeſtellt hat, wie viele Anwärter nach dem Bedürfniß des Dienſtes in dem betreffenden Jahre auf⸗ genommen werden können, wird ſie nach Umfluß der Melde⸗ friſt entſprechend dieſer Zahl und mit Berückſichtigung der vorgelegten Schulzeugniſſe die Answahl unter den Angemel⸗ deten treffen, indem ſie die geeignetſten unter denſelben als Finanzgehilfen aufnimmt; dabei iſt auf gute Noten in der deutſchen Sprache und im Rechnen, ſowie auf deutliche und gefällige Handſchrift beſonders Werth zu legen, Die übrigen Angemeldeten ſind zu benachrichtigen, daß ihre Aufnahme als Finanzgehülfe im Hinblick auf den Perſonalbedarf nicht erfolgen konnte. Die Polizeiordnung für Schifffahrt und Flößerei auf dem Neckar iſt dahin abgeändert worden, daß bei km 6,0 unterhalb der Eiſenbahnbrücke bei Feudenheim ſtatt des einfachen ein dreifaches Signal zu geben iſt. „Erhebung zur Stadt. Dem badiſchen Amtsorte Bonndorf iſt vom Großherzog die Eigenſchaft einer Stadt verliehen worden. ſeben,“ ſo führt das Kammergericht aus,„wenn es ihrem bisherigen Inhaber unmöglich geworden iſt, die thatſächliche körperliche Herrſchaft über ſie, ihren Gewahrſam wiederher⸗ zuſtellen.“ Dieſes treffe aber auf den vorliegenden Fall nicht zu, weil ein jeder Droſchkenkutſcher für beſondere Aufſicht über die Sachen verpflichtet ſei. Bleibe alſo ein Gepäckſtück eines Reiſenden in einer Droſchke liegen, ſo trete die Ver⸗ wahrungspflicht des 8 in Kraft— die zurückgelaſſene Sache nehme den Charakter einer vom Inhaber des Wagens verwahrten, nicht einer verlorenen an. Die Verwahrungs⸗ pflicht des Kutſchers ſchließe das„Finden“ und damit auch den Anſpruch auf Finderlohn aus. — Unter den ſonderbaren Berliner Exiſtenzen die in den Märztagen des Jahres 1848 auf ihre Art eine Rolle ſpielten, erfreute ſich der Revolutionär Lindenmül⸗ ler eines ganz beſonderen Anſehens. Sein Eiſenwaarenge⸗ ſchäft war in Konkurs gerathen; ein Haus in der Marien⸗ ſtratze gehörte ſeiner Frau, einer angeſehenen Schneiderin für die feinere Damenwelt, die ihrem beſchäftigungsloſen Herrn Gemahl jeden Morgen zwei belegte Brödchen und einen Thaler gab, unter der Bedingung, daß er ſich den ganzen Tag im Hauſe nicht ſehen laſſe, um die Näherinnen nicht in ihrer Arbeit zu ſtören. Müller legte ſich nun ganz auf die Revolution; er wurde Anführer einer Horde Berliner Bumm⸗ ler. Am Abend mußten ſich ſeine Leute Unter den Linden an Kranzler's Ecke verſammeln; daber der Name Lindenklub und die Bezeichnung Lindenmüller für ſeinen Stifter. Eines Abends befahl er:„Morgen bringt jeder von Euch eenen Topp voll rother Farbe mit; wir werden nach dem Kreuzberg marſchiren und das Monument roth anſtreichen!“ Dieſer Befehl wurde mit lautem Hurrah! begrüßt. Als Lindenmüller mit ſeiner Rotte aber den Weg zum Denkmal durch Schutz⸗ leute abgeſperrt fand, ſah er ſich das Gebiet eine Weile an, dann ſagte er die drei inhaltsſchweren Worte:„Na, denn nich!“ und befahl den Rückzug, Als das Schloßportal durch neue Eiſengitter geſchloſſen wurde, gerieth Lindenmüller in Hitze, ließ ohne Weiteres die ſchweren Gitter ausheben und bei der Kurfürſtenbrücke in die Spree verſenken.„Der Frei⸗ heit ſoll man nicht die Gaſſen verlegen!“ rief er wie Ulrich don Hutten, dann ging er frühſtücken. Für dieſen kühnen So erſchallt der Ruf hinaus in die deutſchen Lande. Auf nach Mannheim! So hallt er kräftig zurück aus der deutſchen Lehrerwelt. Wiederum wird, wie bereits bekannt gegeben, die Stadt Mannheim der,„Allgemeinen deutſchen Lehrerverſammlung“ ihre gaſtlichen Pforten öffnen. Freudig werden hunderte deutſcher Lehrer in der Pfingſtwoche dieſes Jahres hierher eilen nach Mannheim, das in der deutſchen Lehrerwelt einen ſo vortrefflichen Klang hat. Wie ein leuchtender Meteor ſteht jene herrliche Pfingſtverſammlung des Jahres 1863, in welcher Mannheim erſtmals die deutſche Lehrerverſammlung bei ſich aufgenommen, am Sternenhimmel der deutſchen Schule. Die Signatur des Hehren und Er⸗ habenen, welche jene unvergeßliche Pfingſtwoche der„Allgem deutſch. Lehrerverſammlung“ aufgeprägt: ſie iſt ihr geblieben bis auf unſere Tage und wurde hinausgetragen auf dem weiten Rundgange der Allgem. deutſch. Lehrerverſammlungen durch das deutſche Vaterland. Am Wendepunkte einer wichtigen Zeitepoche ſtehend, hat jene Mannheimer Verſamm⸗ lung, und nachmals alle deutſchen Lehrerverſammlungen ein⸗ gegriffen in die Geſchicke der deutſchen Schule und ihrer Lehrer, zielbewußt und bahnbrechend, aufrichtend unterſtützend. Die freundliche Aufnahme, welche jene 1863er Verſammlung bei der hieſigen Einwohnerſchaft, bei Korporationen und Be⸗ hörden gefunden, hat ſeitdem einen edeln Wettſtreit unter jenen Städten hervorgerufen, welche nachmals die„Allgem. deutſche Lehrerverſammlung“ in ihrern Mauern aufgeuommen. Wenige Wochen ſind es noch und die„Allgemeine deutſche Lehrerverſammlung“ wird zum zweiten Mate hier tagen. Bereits ſind die Kommiſſionen, welche die vorbereitenden Arbeiten zu der„29. Verſammlung“ zu treffen haben, in voller Thätigkeit. Unſere Vaterſtadt wird auch dieſes Mal zeigen, daß die Handelsmetropole Süddeutſchlands nicht minder in erſter Reihe ſteht, wenn es ſich um den Beſitz der idealen Güter des Lebens handelt. Als ſorgſame Beſchützerin der Kunſt und Wiſſenſchaft wird ſie alles Schöne, Hehre und Er⸗ habene jederzeit treu warten und pflegen. Volkswohl, Volks⸗ bildung und Volkserziehung ſind auf ihre Fahne geſchrieben. Und bei dem opferwilligen und gaſtfreundlichen Sinne ſeiner Bewohner dürfen die Beſucher der„29. Allgemeinen deutſchen Lehrerverſammlung“ frohen Muthes hierher kommen, ihre Aufnahme wird nicht minder herzlich und entgegenkommend ſein, als dies bei der Verſammlung 1863 der Fall war. * Für die 29. Allgemeine deutſche Lehrerverſamm⸗ lung, welche bekanntlich iu der zweiten Hälfte des Mai hier ſtattfindet, iſt folgendes definilives Programm aufgeſtellt worden: Pfingſtmontag: Abends: Empfang der Gäſte und Vorverſammlung.— Dienſtag:—9 Uhr Morgens Neben⸗ verſammlung; 9 Uhr Hauptverſammlung im Saalbau; 2 Uhr Feſteſſen im Ballhauſe; Abends Theatervorſtellung zu er⸗ mäßigten Preiſen.— Mittwoch: 7 bis halb 10 Uhr Neben⸗ verſammlung; halb 10 Uhr Hauptverſammlung; Nachmittags nach Tiſch Bootfahrt in den Hafenanlagen: Abends Bankett im Park.— Donnerſtag: 7 bis halb 10 Uhr Nebenverſamm⸗ lung, wobei auch Vorführung turneriſcher Uebungen; ſodann Hauptverſammlung; Nachmittags Feſtfahrt per Extrazug noch Heidelberg. 5 *Neckarbrückenban. Geſtern ſind die erſten Eiſen⸗ ſtücke zu den 4 Thürmchen, welche die beiden Träger der neuen Neckarbrücke krönen ſollen und eine Höhe von 6 Meter erhalten, hier angekommen und wird jedenfalls bereits nächſte Woche mit der Errichtung dieſer Thürmchen begonnen wer⸗ den. Das Geländer am rechtsſeitigen Gehwege iſt nunmehr vollſtändig fertiggeſtellt. Sowohl an dem dieſſeitigen als auch an dem jenſeitigen Ausgang der Brücke werden zur Zeit auf der rechten Seite hübſche mit Bäumen bepflanzte Gehwege hergeſtellt. Auf dem jenſeitigen Ufer biegt dieſer Gehweg nach dem Friedhofweg ab; letzterer wird, um den Aufgang zur Brücke gleichmäßiger zu geſtalten, an ſeinem Ausgang, entlang des Stationsgebäudes der Feudenheimer Dampfbabn, etwa 40 em. höher gelegt, welche Arbeit man bereits jetzt vollzieht. Der in die Ringſtraße einbiegende Gehweg an dem dieſſeitigen Brückenausgang wird zur Zeit mit Bandſteinen verſehen und cementirt. *Straßenverbreiterung. In Folge der Anlegung der Mannheim⸗Heidelberger Nebenbahn muß der Fahrweg des mit dem Meßplatze parallel laufenden Theils der Käferthäler Chauſſee eine Verbreiterung erfahren, welche bereits in den nächſten Tagen vorgenommen werden wird. Dieſe Straßen⸗ verbreiterung macht auch den Wegfall der auf der rechten Seite genannten Straßentheils ſtehenden hübſchen Kaſtanien⸗ desüdt erforderlich und werden dieſelben deßhalb gegenwärtig gefällt. ä Gewerbe⸗ und Induſtrieverein. Die diesjährige Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten(Kaufhausthurmſgal) iſt von morgen Sonntag den 22. bis incl. Freitag den 27. März l. J. jeweils von Vormittags 11 bis Nachmittags 4 Uhr ge⸗ 15 Der Eintritt iſt für Jedermann frei. Von einer Er⸗ öffnungsfeier wurde Raummangels wegen Umgang genommen. * Der Verein Knabenhort hielt geſtern Abend im „Scheffeleck“ ſeine diesjährige Generalverſammlung ab. In⸗ folge Mangel an Raum können wir den Bericht über dieſe Verſammlung erſt in unſerer nächſten heute Abend erſchei⸗ nenden Nummer bringen. 5 “ Konkursverfahren. Pforzheim. Ueber das Ver⸗ mögen des Kunſtmüllers Friedrich Bäzner in Brötzingen. Kon⸗ kursverwalter Geſchäftsagent Adolf Haberſtroh in Pforzheim. Prüfung der Konkursforderungen Freitag 17. April. Streich, bei dem er merkwürdigerweiſe durch keinen Schutz⸗ mann behindert wurde, mußte er die Stadtvoigtei als Unter⸗ ſuchungsgefangener beziehen. Hier befand er ſich noch im Monat März 1849. Am achtzehnten genannten Monats ſchnitzte Müller, der ſich allein in ſeiner Zelle befand, Leuchter aus rohen Kartoffeln, ſteckte in jeden derſelben ein Licht und illuminirte damit nach Finſterwerden das eiſenvergitterte Fenſter ſeiner Zelle, welches nach dem Hofe hinausging. Man kann ſich den Aerger der Stadtvoigteibeamten und den Jubel der übrigen Gefangenen denken. Einige Hundert rauhe Keh⸗ len ſchrieen unaufhörlich:„Hurrah, Lindenmüller! Es lebe der achtzehnte März! Der Direktor der Anſtalt, Herr von Rohr, ein äußerſt humaner Beamter, ſtürzte in die Zelle zu Müller und fand ihn bei Punſch und Pfannkuchen, die ihm ſeine Frau geſchickt hatte.„Was treiben Sie hier wieder für Unfug, Müller?“ ſchrie ihn der Direktor an. Der Ge⸗ fragte antwortete mit der größten Gemüthsruhe:„Et is ja heute der erſte Geburtstag von die Revolution, Herr Direk⸗ tor, da wollt' ick doch en bisken illuminiren!“ Natürlich wur⸗ den die Kartoffelleuchter ſchleunigſt entfernt, und Lindenmüller mußte auf vierundzwanzig Stunden in die„finſtere Nummer“ ſpazieren.„Det ſchad't niſcht,“ lächelte Lindenmüller;„et is ja doch Allens vor die Freiheit!“ Als er aber einjge Monate ſpäter merkte, daß das Spaßen der Behörden mit ihm auf⸗ gehört habe— er war nämlich des Schloßgitters wegen zu ſechsmonatlicher Gefängnißhaft verurtheilt worden—, da machte er ſich heimlich über's Waſſer, wanderte nach Newyork aus und mächte ſich dort durch originelle Einfälle und ſeine unverwüſtliche„Schnotterigkeit“ und geſinnungsloſe Frechheit einen Namen. Da das Bierausſchenken damals in Newyork an Sonntagen verboten war, ſtiftete er eine Religionsſekte, zu deren gottesdienſtlichen Gebräuchen es, wie er vorgab, ge⸗ hörte, bei den Sonntagsandachten Bier zu trinken. Er be⸗ hauptete, ſo gut wie die„Zitterer“ es für religibs hielten, um den Altar zu tanzen, ebenſo gut könnte man auch zur Erweckung der Gottſeligkeit Bier trinken; er ſchickte dann während der Andacht den Klingelbeutel herum, und Jeder konnte auf dieſe Weiſe ſeine Bierſchuld berichtigen. Zuweilen erſchien er ſelbſt im Ornat und predigte munter darauf losz alle paar Minuten mußte ſich die Gemeinde ſtärken. Mannbeim, 21. März. General⸗Anzeiger. —* 8. Seite. — Flüchtig gegangen. Nachdem vor einigen Tagen die Großh. Statsanwaltſchaft die Nummer 63 der bier er⸗ ſcheinenden ſozialdemokratiſchen„Volksſtimme“ wegen eines „Haß“ betitelten, aufreizenden Artikels confiscirt batte, hat ſich⸗ wie wir vernehmen, der verantwortlich zeichnende Redakteur Herr F. Thies, der ihn bedrohenden Strafverfolgung durch die Flucht entzogen. Herr Thies wohnte noch der am ver⸗ gangenen Mittwoch Abend im Rheinpark ſtattgefundenen ſozialdemokratiſchen Märzfeier bei und hat ſich von dort ſtehenden Fußes nach dem Bahnhof begeben, um mit dem 11 Uhr 36 von hier abgehenden Schnellzuge, getren dem Sprichwort, daß Vorſicht der beſſere Theil der Tapferkeit iſt, die Reiſe nach Genf anzutreten. Daß ſich Herr Thies des aufreizenden Charakters und der Bedeutung des inkrimi⸗ nirten Artikels wohl bewußt war, erhellt aus der That⸗ ſache, daß die betreffende Nummer in einer ganz bedeutend erhöhten Auflage am vergangenen Sonntag in hieſiger Stadt kolportirt wurde. Begräbniß. Ein großer Leichenzug bewegte ſich geſtern Nachmittag 5 Übr vom Allgemeinen Krankenhauſe nach dem Friedhofe. Es wurden die irdiſchen Ueberreſte des vorgeſtern verſtorbenen Karl Münch zur ewigen Ruhe ge⸗ bettet. Der Turnverein gab mit ſeinen zwei umflorten Fahnen ſeinem langiährigen Mitaliede das Geleite bis an das Grab, woſelbſt der Vorſitzende, Herr Reallehrer Stier eine kurze Anſprache bielt und einen prächtigen Kranz niederlegte. 8 Sa Geſtern Nachmittag brach in dem ſe Schwetzinger Straße 32 ein kleiner Zimmerbrand welcher ſedoch alsbald wieder gelöſcht werden konnte. Mutimaßliches Wetter am Sonntag, 22. März. Der Hochdruck im Nordweſten kritt immer deullicher in die Erſcheinung und verdrängt den Kern des jüngſten Luftwirbels nach dem nördlichen Rußland. Vereinzelte lokale Depreſſionen ſind jedoch noch in Mittekeuropa zurückgeblieben, welche in⸗ deſſen bald ausgeglichen ſein dürften. Vorerſt verurſachen ſie noch mehrfach umdrehende Winde und zeitweiſe Bewölkung jedoch nur ſehr unerhebliche Niederſchläge. Bei vorherrſchend nordweſtlichen bis weſtlichen Winden iſt für Sonmtag und Montag in der Hauptſache ſelem trockenes und kühles, ab⸗ 19 7815 5 bewölktes und aufheiterndes Wetter in Ausſicht zu nehmen Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 21. März Morgens 7 Uhr. ee Wiben tung⸗) Trocken] Feucht Stärke — 5.8 N 3 Hau aus, Höchſte und niederſte Tem⸗ peratur des verg. Tages Maximum Minimum —.0—.6 Barometer⸗ ſtand in mm 748.7 6) 0 Windſtille; 1: ſchwacher Luftzug; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orkan. Aus dem Grsfherisgsthumn. O Ladenburg, 20. März. Der hieſige Kriegerbund begeht am Sonntag, 31. Mai das Feſt ſeiner Fahnenweihe. Zu demſelben werden ſchon jetzt die eifrigſten Vorbereitungen zetroffen und dürfte ſich die Feier, zu der zahlreiche aus⸗ wärtige Vereine Einladungen erhalten ſollen, zu einer recht impoſanten geſtalten. )Weinheim, 20. März, Am Sonntag, 12. April findet dahier im„Schwarzen Adler eine⸗ Ausſtellung von Spritzen zum Bekämpfen der Blattfallkrankheit ſtatt. Die Spritzen werden Vormittags 11 Uhr durch eine von den landwirth⸗ ſchaftlichen Bezirksvereinen des Kreiſes ernannte Kommiſſion ennn und Nachmittaas 2 Uhr in Thätigkeit vorgezeigt; ierauf folgt eine Beſprechung der Bekämpfung der Blaktfall⸗ krankheit bei Reben und Nartoffeln, ſowie des Heuwurms in den Blüthen der Reben, Die Herren Fabrikanten und Händler werden bierzu mit dem Bemerken eingeladen, daß die Spritzen Sonntag, 12. k. M. früh10Upr, imAusſtellungslokal ſein müſſen. Wiesloch, 20. März. Der landmirthſchaftliche Be⸗ irksverein Wiesloch bielt letzthin im„Gaſthaus zur Pfalz“ n Dielheim eine Bezirksverſammlung ab. Dieſelbe wurde durch den erſten Vorſitzenden des Vereins, Herrn Oberamt⸗ mann Genzken eröffnet. Derſelbe gedachte zunächſt in ehrenden Worten der beiden verſtorbenen verdienſtpollen Vor⸗ ſtände des Vereins, der Herren Oberamtmann Friedrich and Domänenverwalter Nö mele und forderte die Anweſen⸗ den auf, ſich zum Andenken an die beiden Verblichenen von ſhren Sitzen zu erheben. Sodann wurde in die Tagesord⸗ nung eingetreten. Das vergangene Jahr hat mit einem Kaſſen⸗ gorrath von 252.11 M. abgeſchloſſen. In dem Voranſchlag ür 1891 wurden die Einnaßmen und Ausgaben auf 1762.61 ark feſtgeſetzt. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung bildete die Neuwahl der ſämmtlichen Direktionsmitgliedern oon zwei Gauausſchußmitaliedern und den Stellvertretern ſowie eines Mitgliedes und deſſen Stellvertreters für den Geſammtausſchuß. Sodann hielt Herr Dr. Eyrich aus Mannbeim einen hochintereſſanten Vortrag über die Be⸗ kämpfung der Blattfallkrantheit der Reben, an welchen ſich eine lebhafte animirte Debatte ſchloß. Die hieſige Gewerbe⸗ ſchule wurde im vergangenen Jahre von 27 hieſigen und 21 auswärtigen Lehrlingen, ſowie von 24 Volksſchülern beſucht, welch letztere freiwillig an dem Zeichenunterricht theilnabmen. 5„ Walldürn, 20. März. Wäbrend des vorgeſtrigen Nachmittags und Abends brach hier in drei verſchiedenen, Die Weltmüden. Roman von Alfred Stelzuer. Nachbruck verbsten, (Fortſetzung.) Mit dem weiteſten Gewiſſen kann ich nicht annehmen, daß unſere Agenten einfältig genng ſein könnten, ſich derart überliſten zu laſſen. Andererſeits verwalten Sie ja nur mein ſchnell angewachſenes Vermögen und— und das, er Frau——— von———. Orn Sie ſtockt plötzlich ganz und wird todtenbleich, als ob der Schreck ihr die Zunge lähmte und alles Blut ihr 5 Herzen wiche. Sie bedeckt mit einem leiſen Aufſchrei beide Augen, als ob ein jäher Lichtſtrahl ſte blendete. Matuſchek, der an's Fenſter geſchritten war, und die ganze Anklage ſchweigend über ſich hatte ergehen laſſen, wandte ſich jetzt wie von einer Feder geſchnellt um. Jeder Zua an ißm iſt plötzlich verändert. Wie die Lohe aus glimmender Gluth bricht es aus ihm hervor. eine funkelnden, weit aufgeriſſenen Augen flammen in wahfinniger Leidenſchaft, jeder Nerv an ſeinem Leibe bebt wie im Triumph ungeheuerlicher Willenskraft, welche jetzt auf Augenblicke die Maske der Verſtellung abwirft. Gräfin Barbara ſieht auf und ſtarrt entſetzt auf ihn hin. „Iſt es unbegreiflich, brauſt da der Mann vor ihr in geiſterhaftem Flüſtertone auf,„wenn die unerträglich gedemüthigte Kreatur ſich aufrafft zu unerhörter That, um das erniedrigende Joch der Selbſtknechtung zu durchbrechen und ſchmäbliche Feſſeln abzuſchütteln?“ 5 5 Er ſtockt. Seine Bruſt wogt auf und nieder und ſein Athem keucht.— Mit Gewalt hatten ſich ihm die Worte vom Munde gelbſt und ein erſchütterndes Zeugniß von der Qual ſeines Innern abgelegt. 25 5 Aber ſchon 255 111 55 Reue über das, wozu es ihn ingeriſſen unwiederſtehlich. Miit erſtaunlicher Kraft zwingt er ſich nieder vor ſich ſelbſt. Er ſteht bleich und bebend, aber er iſt wieder Herr weit von einander getrennt ſtehenden Scheunen Feuer aus, welches glücklicherweiſe jedesmal rechtzeitig bemerkt und ge⸗ löſcht werden konnte, ſodaß entſtanden iſt. Man verm Brandſtiftung vorliegt. Brötzingen, der frühere Mühlenbeſitzer von Frau und Kind entfernt, mit dem Revolver bedrohz 20, März. nirgends ein bedeutender Schaden uthet, daß in allen drei Fällen Vergangene Woche hat ſich Fr. B. auf Nimmerwiederſehen nachdem er die erſtere' noch hat. Es iſt ihm gelungen, noch etwa 30—40,000., theils durch größere Darlehen und un⸗ ter Bürgſchaft, theils durch gen. Mehrere gut ſituirt zum Theil geweſene Freunde Nachhypothek zuſammen zu brin⸗ e und angeſehene Geſchäftsleute, des Flüchtiggegangenen, werden durch die Gewährung der Darlehen und die Uebernahme von Bürgſchaften vorausſichtlich den. Von einem Hauptgläubiger wurde die auf's Schwerſte geſchädigt wer⸗ Gant beantragt, und iſt dieſelbe auch ausgeſprochen worden. * Pforzheim, 20. März. Die beiden Etabliſſements der Firma Zeimerle und Meule, Kehretsfabrik und Scheide⸗ anſtalt in Pforzheim und Gmünd find in den Beſitz der neu gegründeten Aktiengeſellſchaft gangen.— Den Reiſenden, früh um halb 10 Uhr von drohte ein großes Unglück. „Süddeutſche Affinerie“ überge⸗ welche geſtern mit dem Zuge, der hier nach Karlsruhe abgeht, fuhren, Als der Zug bei Durlach in die Hauptbahn einmündete, fuhr ihm auf demſelben Geleiſe eine Lokomotive entgegen. Der Lokomotivführer erkannte recht⸗ zeitig die Gefahr und brachte den Zug zum Stehen, ehe der Zuſammenſtoß erfolgte. O Freiburg, burg veranſtaltet am Oſtermontag in der Kunſt⸗ ö und iſt es gelungen, nicht nur die eer Amateur⸗Kunſtfahrerin, Frl. Karoline Wei hier ein Gala⸗Radfahrfeſt 20. März. Der Velocipediſten⸗Club Frei⸗ und Feſthalle de n⸗ ammer aus Aalaſterhauſen, ſondern auch den Meiſterfahrer von Europa im Kunſtfahr aus Dresden für dieſes Fe en, Herrn Guſtav Marſchner ſt zu gewinnen. Das reichhaltige Feſtprogramm bringt noch mehrere hochintereſſante Nummern, unter Anderem Reigenfahre fahren u. ſ. w. keit ſcheint ein großartiges es ſich das Publikum ſowie Radler nicht entgehen laſſen, dieſes eigenartige, beſuchen. bekannte Schauſpiel zu Mu n auf hohen Rädern, Duett⸗Kunſt⸗ Das ganze Arrangement zu dieſer Feſtlich⸗ zu werden; wollen wir hoffen, daß insbeſondere auch die auswärtigen hier noch un⸗ Übeim, 20. März. Die Zahl der Typhuskranken iſt dahier auf 50 geſtiegen die Zahl der Kranken zwiſchen krankungen und Todesfälle Im ganzen Amtsbezirk beträgt 80—90. Die meiſten Er⸗ hat im Verhältniß zur Einwohner⸗ zahl Schweighof zu verzeichnen. * Vom Kaiſerſtuhl, 20. März. Es zeigt ſich jetzt, daß durch die Kälte viele alte noch tragbare Rebſtöcke ſehr gelitten haben und dies nicht nur bei uns, grafſchaft und Ortenau Junge theilweiſe gar nicht gelitten. Wahrnehmung die Preiſe der We In Königſchaffhauſen und Endingen und Weißweine und geben die Küfer Sorten höher gehen. lagern noch alte Roth⸗ bereitwilligſt Auskunft. * Kleine Mittheilungen. heim brannten Wohn⸗ und Zeiher und Rieſterer vollſtändig nieder. Brandes iſt nichts bekannt. ſtehungsurſache des Walldürn wurde von einſtimmig beſchloſſen, die Volk ſammt den um auf dem Platze, erſtellen zu können. in der ſondern auch in der Mark⸗ Reben haben weniger und Immerhin werden durch dieſe Weine feſt bleiben und einzelne In Eichen bei Schopf⸗ Oekonomiegebäude der Landwirthe Ueber die Ent⸗ — In der Gemeindeverſammlung faſt Scheuer des Herrn Ochſenwirths 3 weiteren angebauten Scheuern abzukaufen, Mitte der Stadt, ein Voſtgebäude Die 4 Scheuern ſollen zu etwa 15,000 Mark angekauſt werden und das Poſtgebäude ſelbſt ſoll auf ungefähr 36,000 Mark zu ſteben kommen. Vfälfiſch-Heſſiſche Nachrichten. Franukentbal, 20. März. welcher ſich zur Zeit in Deutſchland auf, der Vereinigten Holzinduſtrie mit türkiſcher General hält, das Etabliſſement ſeinem Beſuche. Herr Dir Gaſt und führte ihn durch über die Geſtern beehrte ein böherer ektor Kraus empfing den gohen die Fabrik. Er war ſehr erſtaunt Großartigkeit der maſchinellen Einrichtungen und ſprach dies Herrn Kraus gegenüber wiederholt aus, Saudan, 20. März. feld untergebrachte erſte Regts. wird mit Anfang Die„weiße“ Das augenblicklich im Lager Lech⸗ ataillon des Landauer 18. Inft.⸗ „April in ſeine Garniſon zurückkehren. Kaſerne iſt einer gründlichen Desinfizirung unterzogen worden, ſodaß man ſich vor einer Erneuerung der Typhusfälle geſichert glaubt. ird die weiße Kaſerne tiggeſtellt iſt, wird werden. Bergzabern, 20. März. Sobald die neue Kaſerne fer⸗ überhaupt geräumt In unſerer Nachbarge⸗ meinde Oberotterbach wurde eine ſeltene Wette e en Ein hieſi er Herr wollte nämlich mit dem Zweirad eher Weg zwiſchen Otterbach und hier zurücklegen als ein Otter⸗ bacher Bürger zu Pferd. Verabredung wurde 80 a bei Straßenverhältniſſen ein Strampelreiter mindeſtens gehen muß, à cheval viel früher am Platze. Wettbetrags ſoll der Beſitzer des von hier zuſammengeſtrampelt haben und begann Abends 8 Uhr. Weges zu Fuß abgeworfen worden ſein! ahingeraſt. Der Einſatz vetrug 100 M. Die das Wettrennen ſehr„„ es ſo war natürlich der Reiter Außer dem Verluſt des Stahlroſſes eibſ einen Herrn ſelbſt einigemale den 3 5 Leidenſchaft, die in nichtsachtendem Drange über ihn Es iſt, als ob zwiſchen ihm und der Gräfin die Rollen plötzlich gewechfelt wären. Irtzt hält er die furchtbare Waffe in Händen, die alle Faſern der Furcht und des Ein häßlicher ſeinen wieder halbgeſchloſſe als er ſich jetzt dicht zu niederbeugt. „Wenn ich Ihnen ſage, Eigennutzes trifft. Zug umirrt ſeine ſchmalen Lippen und in nen Augen zuckt es erbarmungslos, der noch immer faſſungsloſen Frau was Sie wiſſen vorhin 1 wünſchten“, flüſterte er höhniſch und ſcharf und jedes Wort langſam zuſpitzend,„ſo würde Ihnen der nächſte und letzte und höchſt bedeutende Gewinn entgehen, und nicht nur das, nein, alle Iore— ich glaube recht ehrgeizigen Hoffnungen zu Schanden werden.— Wollen Sie, daß ich ſpreche? Die Befragte regte ſich nicht. lichen zurückſtoßen mögen; einzugreifen aber hielt es Bann ſie umgarnt hielte. t. Sie bätte den Zudring⸗ in die ihr geſtellte Entſcheidung ſie ab, wie wenn ein dämoniſcher Athemlos ſtarrt ſie auf die flüſternden Lippen. Sie verſucht endlich zu lächeln. Matuſchek beobachtet ſie aufbietet, um ſich zu verſte Er erkennt die 1115 ein Kind, das vergebens Alles en maßloſe Selbſtſucht in den grünlich ſchillernden Augen der Frau und er wiederholt ſeine Frage mit beißendem Hohne und ſiegesgewiß, daß dieſes Weib ſein Geheimniß nicht verathen werde Und wirklich,— ein „Was geht es mich nicht Unrecht. haſtiges Kopfſchütteln antwortet ihm. an,“ Spielen Sie va banque,— was geht es ächzt ſie leiſe.„Ich handele ja ich an! Ihre blutleeren Lippen ſtammeln noch eine Reihe tonlos verblaſſender Laute. Der Pole lächelt unhe und geht zur Thür. Verſtört und wie ge Barbara minutenlang auf dort ein drohendes Geſpen mit Zeichen des Grauens. imlich, verbeugt ſich ſehr förmlich iſtesabweſend aber ſtarrt Gräfin den Platz, den er verlaſſen, als ob ſt aufgetaucht wäre und ſie mahne 7 Kirchheimbolanden, 20. Maärz. Max Sigmund Taäuff⸗ kirchen, 26 Jahre alt, Wirth und Kaufmann in Ramſen, ein geborener Graf von Tauffkirchen zu Guttenberg, Klebing, Katzenberg und Engelburg, war durch Strafbefehl des hieſi⸗ 190 Amtsgerichts in eine Geldſtrafe von 6 Mark bezw. zwei age Haft verfällt worden weil er am 29. November v. J. in Ramſen gelegentlich der Geburt das Adelsprädikat„Graf“ annahm, welches auf Grund des Adels⸗Ediktes, ſo lange er ein offenes Geſchäft treibt, zu ruhen hat. Der gegen den Strafbefehl eingelegte Einſpruch wurde obne Beweisaufnahme durch Ur⸗ theil des Schöffengerichts verworfen, da der Angeklagte trotz gehöriger Ladung nicht erſchien. „ Kleine Mittheilnngen. Zu der am 24. d. M. in Ludwigshafen beginnenden Aufnahmeprüfung für den pfälziſchen Bayndienſt ſind bis jetzt 73 Kandidaten ange⸗ meldet. Eine Unterſuchungskommiſſion des Amtsgerichts Grünſtadt hat ſich vorgeſtern mit Herrn Bezirksarzt Dr. Demuth von Frankenthal nach Altleiningen begeben, um bezüglich der Urſache des Todes eines daſelbſt unter ver⸗ dächtigen Umſtänden verſtorbenen Mannes, Namens Karl Schröder, eingehendere Ermittelungen zu pflegen, zu welchem Zwecke in erſter Linie die Sektion der Leiche des Verſtorbenen vorgenommen werden wird. Gerichtszeitung. Mannbeim, 18. März.(Schöfflengeri cht.) 1) Wilhelm Kienle, Schneider von Mackſtadt, angeklagt des Betrugs, der Unterſchlagung, des Widerſtands und der Ruhe⸗ ſtörung, erhielt eine Geſammtgefängnißſtrafe von 1 Jahr und eine Haftſtrafe von 1 Woche.— 2) Die Dienſtmagd Marga⸗ retha Kaminsky von Mainz wurde wegen Diebſtahls und Betrugs zu einer Gefänanißſtrafe von 30 Tagen verurtheilt. — 3) Gegen Heinrich Ihland, Schiffer von Mülheim g. ., wurde wegen Unterſchlagung eine Gefängnißſtrafe von 2 Tagen erkannt.— 4) Dem Johann Pieroth, Reiſender von Bockenheim, wird wegen Uebertretung des 8 360 Ziff. 11 des .⸗St.⸗G.⸗B. eine Haftſtrafe von 1 Woche⸗ zugeſprochen.— 5) Heinrich Bayer, Metzgergeſelle von Wahlheim wurde wegen Unkerſchlagung in eine Geldſtrafe von 70 M. verfällt. — 6) DemßWendelin Hippler, Spengler von Stettfeld, wurde wegen Körperverletzung eine Geldſtrafe von 30 M. zu⸗ erkannt.— 7) Fuhrunternebmer Valentin Reibold von Feudenheim erhlelt wegen Sachbeſchädigung eine Geldſtrafe von 5 M.— 8) Michael Naſtoll Ehefrau, Marie geb. Werle von Kirchheim, angeklagt des Betrugs, wurde zu einer Gefängnißſtrafe von 4 Tagen verurtheilt.—) Adolf S chir⸗ mer, Tü von Krotoſch, wurde wegen Sachbeſchädigung auf dem Standesamt eines Kindes unbefugt Tüncher in eine Gefängnißſtrafe von 10 Tagen verfällt.— 10) Karl Dörner, Taglöhner von Reihen, und Adam Stephan, Taglöhner von Reichartshauſen, beide des gemeinſchaftlichen Diebſtahls angeklagt, wurden zu Gefängnißſtrafen verurtheilt und zwar Dörner zu einer ſolchen von 1 Woche und Stephan zu einer ſolchen von 2 Wochen. CTagesneuiskeiten. — Berlin, 18. März. Wegen Unterſchlagung von 6000 Mark iſt der Rendant an einer Berliner Darlehenskaſſe, Kauf⸗ mann B. verhaftet worden.— Der im vorigen Jahre auf dem Schießplatze zu Cummersdorf verunglückte Graf Monts iſt ſemeines Bibltotbet⸗ daß er den ihm unlängſt übertragenen Poſten eines Bibliothekars der Marineakademie in Kiel über⸗ nommen hat. — Berlin, 19. März. Einen gewaltigen Krach gab es heute Mlittag kurz vor 12 Uhr an der Ecke der Zimmer⸗ und Wilhelmſtraße, woſelbſt von dem Hauſe Zimmerſtraße 1 der ganze Stuck eines Balkonz der erſten Etage— en einer Ausdehnung von etwa 8 Fuß— ſich losgelöſt batte und mit Donnergepolter auf den Bürgerſteig herniederkrachte und dieſen dann nahezu fuß hoch mit Trümmergn be⸗ deckte. Es iſt als ein wahres Wunder zu erachten, daß durch dieſen Abſturz Menſchen an jener verkehrsreichen Straßenecke nicht verletzt oder gar getödtet wurden, denn die Perſonen, welche in dem kritiſchen Augenblick dieſe Straßenſtelle paffirten, blieben alücklicherweiſe von dem„Fall“ unberührt. Einem Laufburſchen aus einem Schubwaarengeſchäft in der Anhalt⸗ ſtraße war das Stück dicht vor die Füße gefallen, einen Schritt weiter und er wäre von der ſtürzenden Maſſe ge⸗ troffen und erſchlagen worden. — Berlin, 19. März. Bedeutende Diebſtähle an Patronen ſind in der königl. Schießſchule zu Spandau ausgeführt wor⸗ den. Auf Grund ſofort vorgenommener Recherchen theilt eine hieſige Korreſpondenz das Nachſtehende mit: Als am 18. d.., Morgens gegen 3 Uhr, ein Polizeibeamter die Spandau⸗Charlottenburger Chauſſee entlang ging, fiel ihm ein von Spandau herkommerder Mann auf, welcher einen ſchweren Sack auf ſeind! Schultern krug. Dem Hüter des Geſetzes erſchien die Sache nicht ſo ganz reinlich und zweifels⸗ ohne: er hielt den Träger an und pefragte ihn über das Ziel ſeines Ganges und den Inhalt des Sackes Der Angehaltene erklärte nun unumwunden, daß ſeine Laſt zum Theil aus ſertigen Patronen, zum Theil auch aus leeren Patronenhülſen beſtehe; er habe dieſelben von dem zur Schießſchule komman⸗ dirten Unteroffizier K. erhalten mit dem Auftrage, ſie noch in der Nacht zu einem in Berlin wohnhaften Herrn Jalkenhan zu ſchaffen und befinde ſich auf dem Wege dorthin. Die nun ſofort eingeleitete Unterſuchung gat bereits ergeben, daß der Unteroffizier viele Tauſende von Metallpatronen dem genann⸗ 6. Zur ſelben Stunde, am zweiten Nachmittage nach jenem aufregenden Erlebniſſe am Kap Figuier, weilte Elinda in dem gemeinſchaftlichen Salon des Erdgeſchoſſes, der, wie auch die ee Geſellſchaftsräume, reich und vornehm ausge⸗ attet iſt. Sie hatte ſoeben den Grafen Trauenfels empfangen urd denſeſben mit der gleichen ſchlichten Freundlichteit begrüßt wie ſchon Tags vorher, als er mit Jſabel gekommen war und dem Spanier, der ſeinen„Anſtandsbeſuch“ auf s äußerſte abgekürzt und eine von vornherein unabweisbare Einladung 5 die nächſte Woche nur mit Widerſtreben angenommen atte,— und doch vermochte ſie wiederum eine gewiſſe Be⸗ klommenbeit, eine Laſt gleichſam die widerſprechendſten Empfindungen nicht ſobald abzuſchütteln, als ſie Trauenfels jetzt wieder gegenühertrat, deſſen Sinnen und Trachten ſich — wie es ihr vorkommen wollte— gar nicht mehr um ihre Perſon drehte. Wie ſchon in den ſchelmiſchen Trotz und den ungebun⸗ denen Muthwillen, mit dem ſie ihm zuletzt Rede geſtanden auf ſeinen Antrag, ein tiefes Gefühl von Wehmuth hinein⸗ klang; wie ihr geſteigertes Selbſtgefühl und ihr lebensvoller Stolz in wunderlicher Folge wie durch einen Hauch umge⸗ ſchlagen war in quälendes Unbehagen und leidenſchaftliche Verzagtheit, als ſie nach der Heimkehr von jenem verhäng⸗ nißvollen Ausflug in die Stille ihrer Gemächer zurückgekehrt war, ſo überkam es Elinda im Angeſichte des Grafen wieder, als ob eine ungeheure Entſagung ſie im innerſten Herzen packte. Nicht daß ſie es reute, ſeinen Antrag aus freien Stücken und mit ſieghafteſten Gründen ausgeſchlagen zu haben, viel⸗ mehr daß ſie in Foſge dieſer„Aufrüttelung“ überhaupt zu der deutlichen Erkenntniß gelangt war, Niemanden auf der Welt zu lieben, erfüllte ſie mit Scham und Bitterkeit zugleich und ließ ſie die Leere ihres Herzens doppelt ſchmerzlich empfinden. Es konnte auch gerade kein Troſt für ſie ſein, daß Trauenfels ihre Ablehnung allem Anſcheine nach längſt über⸗ wunden hatte. (Fortſetzung folgt.) 4. Selte. ten Inſtitute entwendet, dieſelben an Falkenhan verkauft und für den Centner 22 M. erhalten hat. Wie lange Zeit hindurch dieſes ſaubere Geſchäft betrieben werden konnte, ohne daß es bemerkt wurde, ſteht noch nicht feſt. Dieb und Hehler ſind heute verhaftet worden. — New⸗Mork, 19. März. Die norwegiſche Barke Im⸗ perator“ ſcheiterte bei Bonaviſta. Zwölf Perſonen von der Mannſchaft ertranken. rleaus, 19. März. Der Advokat Dunn, valt in dem Prozeſſe gegen die gelynchten Italiener geweſen, gerieth geſtern auf offener Straße in einen Wortwechſel mit dem Journaliſten Waters, welcher das Lynchen mißbilliate. Beide zogen die Revolver und wechſelten Schüſſe. Waters wurde getödtet, Dunn tödtlich verwundet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. In theilweiſe neuer Beſetzung kam geſtern Molieres Luſt ſpiel⸗Satire„Der eingebildete Kranke“ zur Aufführung und erzzelte einen berechtigten Heiterkeitserfolg. Herr J aco bi befand ſich als„Argan“ ſo recht in voller Schaffensluſt und gab eine jener prächtigen Figuren, die durch ihre Natürlich⸗ keit wirken. Frl. De Lank verſuchte ſich nicht ohne Glück in der Rolle der„Toinette“; wenn auch die Bewegungen und die Gebärden an Feinheit zu wünſchen übrig ließen und die Schalkhaftigkeit oſt durch derben Humor erſetzt wurde, ſo ver⸗ dient ihre Leiſtung doch Anerkennung. Die übrigen Mit⸗ wirkenden ſpieltan im Geiſte ihrer Rollen, ſehr niedlich war die kleine Chr. Ziſch, die verſtändnißvoll ſprach.— Das hierauf folgende erſtmals aufgeführte Ballet„Wiener Walzer“ war von Fräulein Luiſe Dänike geſchmackvoll arrangirt und erheiterte durch die Friſche der Tanzweiſen. Die Ausſtattung war im allgemeinen durchaus entſprechend, die Bilder wurden mit künſtleriſchem Sinne geſtellt. Daß neben den Mitgliedern unſeres Balletkorps auch die H. Schreiner, Homann und Hildebrandt ſich als elegante Tänzer erwieſen, mag nicht unerwähnt bleiben. Fräulein Dänike und die Damen Kromer, Reck, Arno, Dobriner, Weißinger. Hinkert, Arno und Glogowatz waren bemüht, der Novität zu einem Erfolge zu verhelfen. Daß dieſer nicht ausblieb, iſt gewiß auch den reizenden Walzern von Lanner, Strauß, Vater und Sohn zu danken, deren luſtige Weiſen Herz und— Füße in Bewegung ſetzen. Hr. Schuſter dirigirte die Walzer ſo verſtändnißvoll, daß wir vermuthen, er habe gründliche Vorſtudien in mancher luſtſprühenden Ballnacht in den Wiener Blumenſälen oder beim ſeligen „Sperl“ ſehr erfolgreich gemacht. Herr Alfred Rittershaus erſucht uns um Veröffent⸗ lichung folgender Zuſchrift: „Das Comité des Großh. Hof⸗ und Natio⸗ nal⸗Theaters in Mannheim theilt mir in einem Schrei⸗ ben vom 19. ds. mit, daß es auf mein weiteres Auftreten Abſichte da ein Engagementsabſchluß nicht mehr in ſeiner Abſicht liege— Ein Grund für dieſes plötzliche Abbrechen meines Gaſtſpieles wird nicht angegeben. Ungenügende künſt⸗ leriſche Leiſtungen können nicht die Veranlaſſung da u ſein, da dies mit den Urtheilen ſäm mtlicher hieſigen Beitun⸗ gen in directem Widerſpruche ſtehen würde. Die Forkſetzung meines Gaſtſpiels ſcheint vielmehr durch den Wiedereintritt des Herrn Erl in das Enſemble des Hoftheaters zwecklos zu ſein. Ich war jetzt offenbar überflüſſig. Man zätte mich aber nicht durch einen bin⸗ den dürfen, bevor thatſächlich eine acanz vorhanden war. Im anderen Falle handelte man vielleicht ſehr vorſich⸗ tig und kaufmänniſch, wenn man ſich auf dieſe Weiſe für alle Eventualitäten einen Erſatz ſicherte, ob aber ein derarti⸗ ges Vorgehen ſich mit den Gep ogenheiten eines großen Hoftheaters von der ruhmreichen Vergangenheit der Mann⸗ eimer Bühne vereinigen läßt, überlaſſe ich dem Urtheile des ublikums— Am Tage nach weinem erſten Auftreten, wel⸗ chem der Herr Intendant, durch eine Dienſtreiſe verhindert, nicht beiwohnte, wurde mir im Auftrage des Comite's die Eröffnung gemacht, daß mein nächſtes Debut bis zur Rück⸗ kehr des Herrn Baron von Stengel verſchoben werden müſſe. Herr von Stengel wolle mich vor der definitiven Eut⸗ ſcheidung perſönlich noch einmal hören. Ich erkläcte mich damit einverſtanden. Daß der wahre Grund jenes Auf⸗ ſchubs nicht in der Ahweſenheit des Herrn Intendanten lag, beweiſt die Thatſache, daß man mir für Donnerſtag plötzlich den„Troubadour“ anſetzte, obwohl Herr Baron v. Stengel an jenem Tage noch nicht von der Reiſe zurück⸗ kehren konnte. Man hat mich eben hinhalten wollen, bis eine endgültige Entſcheidung bezügl. des Herrn Erl in Berlin getroffen war. Ich bedaure ſehr, in dieſer Angele⸗ genbeit ſelbſt das Wort ergreifen zu müſſen; die Rückſicht auf meine künſtleriſche Ehre zwingt mich aber dazu. Gleich⸗ eitig möchte ich nicht verſäumen, auf dieſem Wege dem Publitum und der geſammten Kritik für die ſo liebenswür⸗ dige Aufnahme und Beurtheilung meinen herzlichſten Dank auszuſprechen. — Mannheim, 20. März 1891. Alfred Rittershaus. Wir haben ſeither grundſätzlich die inneren Angelegen⸗ deiten der Hoftheaterverwaltung als ein der Kritik durchaus fernliegendes Gebiet betrachtet; wenn wir trotzdem dem Er⸗ ſuchen des Herrn Rittershaus um Verbffentlichung der Zuſchrift Folge geben, ſo geſchieht dies, weil der plözliche unfreiwillige Abbruch ſeines Gaſtſpiels das Publikum wohl angeht und es wünſchenswerth erſcheint, die hiefür maßgeben⸗ den Gründe von betheiligter Seite zu erfahren. Indem wir ſelbſtverſtändlich der Gr. Hoftheaterverwaltung Raum zu einer ezwa von ihrer Seite ausgehenden Darſtellung ebenfalls zur Verfügung ſtellen, können wir doch nicht umbin, ſchon jetzt zu konſtatiren, daß das gegen Herrn Rittershaus beliebte Vor⸗ gehen ſich aus künſtleriſchen Gründen nicht aut rechtfertigen läßt. Man hat die Vertreter der Preſſe von der Abſicht, —„Rittershaus für das Hoftbegter zu engagiren, in enntniß geſetzt; nach pflichtgemäßer Prüfung der Fäßigkeiten des Herrn Rittershaus iſt die Mannheimer Kritik einſtimmig — Ueberzeugung gelangt, daß ein weiteres Auftreten des ünſtlers wünſchenswertz erſcheine, das ja übrigens vom Hofthegter⸗Comits ebenfalls beabſichtigt war. Wenn man ſich plötzlich dazu entſchloß, das Gaſtſpiel des Herrn Rittershaus abbrechen zu laſſen, ſo muß das als eine Verletzung der der Kritik ſchüldenden Berückſichtigung bezeichnet werden. Zu ibrem perſönlichen Vergnügen geben die Kritiker nicht in's Theater; wenn ſie ernſt ihrer Aufgabe waltend dem Hof⸗ tgeater ihre aufrichtigſten Sympathien entgegenbringen, ſo dürfen ſie anderſeits verlangen, daß man ibre Anſichten nicht glattweg ignorirt und das umſomehr, als man ja ſonſt in den leitenden Kreiſen des Theaters den Nutzen einer wohl⸗ wollenden Kritik zu würdigen weiß. Spielplan. Die Hoftheater⸗Intendanz theilt uns mit: Morgen Sonntag, 22.., kommt neu einſtudirt als 53 Vor⸗ ſtellung im Abonnement B Webers„Euryanthe“ zur Auf⸗ fübrung. Dirigent: Hofkapellmeiſter Weingartner. Die Titelparthie wird Fräulein Matura, Eglantine, Frau Seubert, Adolar, Herr Mittelhauſer und Lyſiart Herr Livermann ſingen. Montag, 23.., findet die Première von Henrik Ibſens„Nora“ als 52. Vorſtellung im Abonnement A ſtatt. Regiſſeur: Herr Dr. Baſſermann Die Titelrolle befindet ſich in den Händen des Fräulein von Segrenzi, Rober Helmer ſpielt Herr Schreiner, Doktor Pank Herr Homann, Günther Herr Tietſch und Frau Linden Fräulein v. Dierkes. Dienſtag, 24. d.„Doktor Klaus. Mittwoch, 25.., findet bei aufgehobenem Udonne⸗ General⸗Anzeiger. ment(Vorrecht)ein einmalig Francesco d Andrade ſſatt. neu einſtudirten Oper„Rigoletto“ Derſelbe wird in der die Titelparthie ſingen. Regiſſeur: Herr Hildebrandt, Dirigent: Herr Hofkapell⸗ meiſter Weingartner. öhte P. Den v 75 4 jenten bleibt ihr Vo bis Mo 23. d hr, gewahrt. Vorme auf ſeſte Plätze werden an der Tageskaſſe ange J. Donnerſtag, Freitag und keine Vo nig. Für den Oſterſonntag wurde als 30. Vorſtellung im Abonuement C Wagners„Lohengrin“ (Dirigent: Hofkapellmeiſter Wein gartner), für Oſter⸗ montag Goethe's„Egmont“(Abonnem. 4 Nr. 53) feſtgeſetzt. In Vorbereitung ſtehen die Oper„Tell“,„Aida“ und„Die Meiſterſinger“, Lindaus„Sonne“(Novität),„Hamlet“ und die Tragödie„Fauſt“(neu inſcenirt). Aeneßte Aachrichten und Felegrammt. Berlin, 20. März. Bei der heutigen Schlußvor⸗ ſtellung in der Turnlehrerbildungsanſtalt erſchienen der Kaiſer und der neue Kultusminiſter. Der Kaiſer er⸗ mahnte die Lehrer, nicht zu vergeſſen, daß das Turnen nur Mittel zum Zweck ſei, und daß ſie im Sommer draußen verwerthen ſollten, was ſie in den Turnräumen geuͤbt.„Gehen Sie mit den Schülern hinaus“, ſchloß der Kaiſer. Im Anſchluß daran hielt der Kultus miniſter Graf Zedllitz⸗Trützſchler eine Anſprache. Berlin, 20. März. Zu der Meldung, wonach vom 1. März ab der Waffen⸗ und Munitionsverkauf im deutſchen Schutzgebiet in Oſtafrika lediglich aus öffent⸗ lichen Magazinen geſtattet ſei, bemerkt der„Reichsanzei ger“: Die Berichte Emins betonten wiederholt, daß die an der Küſte ankommenden Karawanen aus dem Innern nur mit wenigen Waffen und geringer Munition verſehen ſeien, während ſie, von der Küſte zurückkehrend, große Meugen an Waffen und Munition mit ſich führen. Dieſe Waffenzufuhr diene nur den arabiſchen Räubern und Wegelagerern, und nähre die Kriege unter den Einge⸗ borenen. Emin beantragte daher ſchon früher die Kon⸗ fiskation ſämmtlicher Waffen an der Küſte. *Hamburg, 20. März. Die Arbeiter haben ſich dafür ausgeſprochen, daß kein Tabakarbeiter bei den⸗ jenigen Hausinduſtriellen Arbeit annehmen durfe, welche während des Ausſtandes von Cigarrenfabrikanten beſchäf⸗ tigt worden ſind. Da in dieſem Streite die Hausindu⸗ ſtriellen bei den Cigarrenfabrikanten Unterſtützung finden dürften, ſteht ein neuer Stricke in Ausſicht. Eſſen, 20. März. Laut der„Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Ztg.“ beſchloß die letzte Verſammlung der ausſtändigen Bergleute der Zeche„Vereinigte Trappe“, die Zechenver⸗ waltung um Wiederanlegung zu erſuchen, ſowie an einem etwaigen allgemeinen Bergarbeiterſtrike nicht theilzunehmen, und aus dem Bergarbeiterverbande auszuſcheiden. *Rom, 20. März. Die„Agenzia Stefani“ demen⸗ tirt die Nachricht, wonach dem Kommandanten des italie⸗ niſchen Mittelmeergeſchwaders infolge der Ereigniſſe in New⸗ Orleans geheime Weiſungen zugegangen ſein ſollten. *Rom, 20. 80 In der Deputirtenkammer erklärte der Kriegsminiſter, er könnte jeder Erſparung nur unter der Bedingung zuſtimmen, daß die Schlagfertigkeit der Armee nicht herabgemindert wird. Betreffs Afrika's müſſe man das Beſtehende erhalten, ohne die zukünftige Entwickel⸗ ung zu gefährden. Der Miniſter ſprach ſich gegen die vorzei⸗ tige Beurlaubung der Soldaten und gegen die Aufſchiebung der Rekruteneinſtellung aus. * London, 20. März. Baron Fava, der italieniſche Geſandte in Waſhington, telegraphirte an die italieniſchen Conſuln in den Vereinigten Staaten betreffs der Lynchjuſtiz: „Brüder, ſeid ruhig, die Regierung wird handeln.“ London, 90. März. Die vor zwei Jahren von Kamerun unter Führung des Lieutenants Morgen nach dem Benue abgegangene deutſche Expedition iſt zurück⸗ gekehrt. Die Expedition zählte 250 Mann, von denen 100 ſtarben. Nach langem Marſche traf die Expeditien am Benue ein und wurde nach Akaſſa befördert. Ein zur Be⸗ förderung der Expedition nach Kamerun von Lagos ausge⸗ ſandter deutſcher Dampfer ſcheiterte, die Beſatzung wurde iedoch durch einen engliſchen Dampfer gerettet. Morgen ſoll mit mehreren Häuptlingen Verträge gbgeſchloſſen haben. (Premierlieutenant Morgen führte im Mai v. J. eine Ex⸗ pedition in das Hinterland von Batanga. Die ihn begleitende Handelskarawane traf am 28. Dez. wieder in Kamerun ein, nachdem Morgen ſich von ihr im Oktober getrennt hatte, um nach Adamana zu marſchiren, wo ſich der Anſchluß an die Zintgraf'ſche Expedition vollzogen haben ſoll.) Mannheimer Handelsblatt. Rheiniſche Hypothekenbank, Mannheim. Nach dem Geſchäftsbericht der Bank für 1890 wird der Hauptverſamm⸗ lung die Vertheilung einer Divid. von 7 pCt. in Vorſchlag gebracht werden. Auf die Minderung des Disagios werden außer den rechnungsmäßigen 115.558.30 M. weitere 417,816.20 M. zuſammen 538,374.50 M. verwendet werden, ſo daß auf dem Konto ⸗hypothekariſch ſichergeſtellte Vorſchüſſe auf Kurs⸗ differenz“ ꝛc. nur noch 1,200,000 M. ſtehen bleiben. Es be⸗ fanden ſich am Schluß des Jahres 1890: 31,638,900 M. Aproc. und 84,394,700 M. 3½proc., ſowie 156,400 M. ver⸗ looſter Pfandbriefe im Verkehr. Auf das Aktienkapital ſind per 1. Juli d. J. weitere 10 pCt. zur Einzahlung ausg⸗⸗ ſchrieben, ſo daß ſich dasſelbe von 5,400,000 M. auf 6,300,000 M. erhöhen wird. Der Kapitalreſervefonds iſt voll dotirt. Die Bank hat auch in dem Jahre 1890 keinerlei Immobilien erwerben müſſen und das Geſchäftsergebniß war günſtig. Handelskammern im Auslaude. An dere Staaten außer Deutſchland fahren unbeirrt fort, ſich neue Handel s⸗ kammern im Ausland zu errichten. Die neueſte derſelben iſt die auf Initiative des belgiſchen Generalkonſuls für Groß⸗ britannieren London ins Leben gerufene belgiſche Handels⸗ kammer zur Unterſuchung der praktiſchen Fragen, welche ſich an die Entwicklung des Handelsverkehrs zwiſchen England und ſeinen Kolonien einerſeits und Belgien anderſeits an⸗ knüpfen. Heilbronn, 20. März.(Bericht über den Leder⸗ Markt vom 18. März.) Der geſtrige Markt hatte eine ſolch ſchwache Zufuhr aufzuweiſen, wie dies in vielen Jahren nicht der Fall war, was wir zum weitaus größten Theil dem lang andauernden ſtrengen Winter zuſchreiben dürfen, welcher der Fabrikation ſehr hinderlich war. Das kleine Angebot hat die lebhafte Entwickelung des Geſchäftes ſehr begünſtigt, ſo daß der Markt ſchon nach wenigen Stunden als deendigt gelten konnte. Wildoberleder, namentlich in leichter Waare, wurde alsbald zu etwas höherem Preiſe als im Februar aufgenommen, ſchwerere Sortimente räumten ſich langſamer, dagegen war Schmalleder ſehr offerirt und auch ſchwierig anzubringen. Kalbleder fand flotten Ab⸗ gang, während Sohlleder bei mäßigem Angebot zu ſeit⸗ berigen unveräuderten Preiſen verkehrte. Zeugleder, das verhältnißmäßig viel zugeführt war, konnte ſich doch auf dem es Gaſtſpiel des Baritoniſten ſeitherigen Preiſe behaupten. Mannheim, 21. März. Schafleder erzielte einen Preisaufſchlag von ca. M.—2 per Decher. Es wurden verkauft und amtlich verwogen: Wild⸗ und Schmalleder 71,381 Pfund, Kalbleder 3,413 Pfund, Sohlleder 20,782 Pfund, Zeugleder 9,114 Pfund, zuſ. 104,690 Pfund mil einem Geſammkumſatze von ca. M. 137,000. Der nächſte Ledermarkt findet Mittwoch den 20. Mai ds. Is. hier ſtakt. Mannheimer Effectenbörſe vom 20. März. An der heutigen Börſe notirten: Badiſche Bank⸗Aktien 113 bez., Pfälzer Nordbahn 118., Brauerei Eichbaum 119., Zellſtofffabrik Wal dhof 186 bez. 0 Toursblatt der Maunheimer Vörſe vom 20. März. Obligationen. Dad. Oblig. Mark 103 80 f /Wpvein. Hyp.⸗Blandbrieſef 94— bz 4„ 886 108. P 4 N. Hyp. Pſpbr. S. 43 46100.56 G 5 fl. 102.— 434 55„„ 47—49 100.50 4„ T. 100 Looſe 128.10 b3 4„ 5b 101.— 8 Reſchsanleihe 86 50 b3 3¼ Mannheimer Obl. 1888 96.— bz 80 99— 4 5„ 2885 101.— 59 4 1 106 60 b34 5„ 1890—.— 8 Preuß. Conſols 86.50 bz 4 Heidelberg 101.,70 bz 3%„ 5 99.— 6[4 Freiburg i. B. Obl. 100.8 8 4 5 106.— bö8/ 75 5 55 96,75 bg 3 Reichsanleihe Scrips 86.25 Pà%½ Ludwigshafen Mk 103— bz 3 Preuß Conſols 36 26 bö4 2 15 101.50 b5 b Bager. Obligationen Mk. 106.— bz 4% Wagh. Zuckerfabki 101.— Pfälz. Zuswigsbahn'108.— G5 Oggersbeimer Spinnerei 101.— Bfälz. Ludwigsbahn fl.(o1.— bze5 Vekein. Chem. Fabrifen 200.— 8 „ Maxbahn 103— 5 Weſteregeln Alkalfwerke 103.— 5 4„ Nordbabn 108.— 4 auſo Praid.Spen. Aglw. 104.80 53 2/„ Priorit. 96 25 bz4%% Zellſtofffabrikwaldhof/101.80 5z Actien. Badiſche Bank 118.— bz„Sinner Branuerei, Spirltus⸗ Aheiniſche Creditbank 121 80 G und Preßhefefabr. 190.— 8 thein. Hyp.⸗B. 60 pct..148 Werger.ſche Brauerei 67.— b Badiſche Brauerei 59.— f Ganter, Brauerei Freiburg118— Brauerei z. Sonne Weltz 119 50 5z Malzſabr. Hochheim—.— Mannh. Dampfſchleppſchiff. 119.— K Cöln. Rhein-n. Seeſchiſſſahrtſt—— Bad. Schiſſſahrt⸗Aſſecuranz 1100 Bad. Rück- u. Mitverſich. 400.— vz 3. Hyp.⸗Bank 117¼. Pfälziſche Bank 122.70 Manubeimer Voltsbank 125 50 K Deutſche Unionbank 79— Gewerbebank Speyer 500 0E110.— Pfälziſche Lubwigsbahn 226.— — Maybahn 148.— Nordbahn 118.— eidelberg⸗Speverer Babhn 44.— Mannheimer Verſicherung 570.— 50 Stamm-Akt. d. Ver. ch. Fabr. 51.— Manußbeimer Rückverſich. 430— G Vorzugs-Akt„ 5 108.— Württ. Trausportverſich. 785— 8 Badiſche Anilin u. Soda 271.— Oberrhein. Verſ.⸗Geſeſlſchaſtſaco— 5 Weſteregeln Altaliwerte Oggersheimer Spinnerei 28.— 8 Chen., Fabrik Goldenberg 105 Ettlinger Spiunerei 120— P Hofmann u. Schötenſack 35— Maunheimer Lagerhaus 84.— 53 Nerein D. Oelfabriten 94. Mannh. Gum. u. Asbförk. 54— Waphäusler Zuckerfabrlt 84— Mannbeimer Huckerraſfin. 99 50 Manundeimer Aktienbrauerei166— Fichbaum⸗Brauerei 118.— Zudwigsbaſener Brauerei 200— Schwetzinger Brauerei 50.— Brauerei z. Storch 106.— P Seidelbergerfletienbrauereiſlös—- P Brauerel Schwartz 120.— bz J Emaillirwerte Maikammer 127.75 Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a., 20. März. Das Hauptintereſſe der heutigen Börſe concentrirte ſich auf das ungemein leb⸗ hafte und bewegte Geſchäft in Schweizer Bahnen. Gegen die rege Thätigkeit auf dieſem einen Gebiete ſtach die Ge⸗ ſchäftsſtille auf faſt allen übrigen Zweigen des Effecten⸗ marktes unangenehm ab. Man war ſchwächer disponirt. Argentiniſche Werthe haben einen ſtärkeren Rückgang erlitten. Die feſten Pariſer Abendeourſe kamen nicht zur Geltung, ſelbſt dann noch wenig, als Paris heute für ottomaniſche Werthe höhere Notirungen meldete. Von Induſtrie⸗Aktien Trambahn 2 pCt., Nordd. Llohd ca. 3 pCt. matter, Türk. Tabak gaben 1,50 nach, Zellſtoff Dresden gewannen 3 pCt. Von Montanpapieren Courl und Alpine je ca. 1 pCt. nied⸗ riger. Laura 3 pCt., Gelſenkirchener 1,50 vCt. abgeſchwächt. Veloce haben ca. 3 pCt. angezogen. Privatdisconto 2¼ bis 2 pCt. Effeeten⸗Soeietät. 5 Oeſterr. Kreditaktien 273/, Diskonto⸗Kommandit 206.20, Nationalbank f. D. 128, Berliner Handelsgeſellſchaft 154.20, Darmſtädter Bank 149.80, Dresdener Bank 155.40, Banque Ottomane 123.20, Internat. Bank Berlin 103.90, Oeſterr.⸗ franz. Staatsbahn 216, Lombarden 107%⅜, Buſchtherader 434, Dux⸗Bodenbacher 499¾—, Prince Henri 55.50, Ruſſ. Südweſt 90.70, Heſſ. Ludwigsbahn 116.50, Marienburger 65.70, Werrabahn 74.30, Gotthard⸗Aktien 157.50, Schweizer Central 171.40, Schweizer Nordoſt 144.30, Union 119.70, Jura Simplon 4½proc. Prior.⸗Act. 115.40, ö5proc. Italiener 94.50, 3proc. Mexikaner 38, Allgem. Elektriz. Aktien 180, Nordd. Lloyd 124.80. Lr Veloce 67.30, Alpine 88.80, Gelſenkirchen 163.80, Laura 127.10, Concordia 117.80, Ungar. Goldrente 93.10, Oeſterr. Goldrente 81.50, Zproe Portugieſen 57.10, Spanier 77.10, Aproc. Egypter 98.40, Ottom. Zoll⸗ Obligat. 93.20. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 20 März. Karlsruher Maſchinenbau Huttenheimer Spinneret KRarlsr. Nähmf. Haid u. Neuf—— Spey, Dampfziegelei in Lig.—.— 5z Verein. Speyerer Ziegelwerke 119.50 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 155.— 0 Portl.-Cementwk.Heidelbrg. 147.60 bz Zellſtofffabrit Waldhof 55 G 0 65 65 5 8 53 151— 63 E 0 be G 0 8 New-Nork Chicag o Monat 5— Weizen Mais Schmalz] Caffee Weizen Mais Schmalz Januar—————.——.——— Februar——————.—————— März 1147 75⁰(—— 17.90———— Aprilf———— 17.70———— Mai 10⁰⁰⁹9. 71—5— 17.60 192— 66— Juni——— 17.25———— Juli 10¼ 68(— 17.— 99 ũẽ?Dö—— Auguſt 102½%——— 16.65———— September 101/..—————— Sktober— p—p————— November——„5 Dezember 108/———— Tear———— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Verkehr vom 20. März. Schiffer ev. Kay Schiff. gommt von Ladung Ttr. Hafenmeiſterei J. Pickert Overſtolz[Köln Stückgüter— Bub Nr. 28— Bauer Willem 1 Rotterdam 8— Kieſendahl Der junge Heinrich Hochfeld Kohlen 400⁰ Hafen meiſterei II Ucbrich Vereinigung 15 Antwerpen Stückgüter 19166 Gutjahr 3 205⁴6 Dries Sott mit uns Biebrich Cement 4636 Sandsvater Mainz 11 Antwerpen Saat 6234 Adler Vereinigung 8 8 16498 Veith Stolzenfels Jagſtfeld Salz 2814 Schneider Manndeim 1 Rotterdam Stückgüter 5470 Böhringer Kuhrort 8 5 5 4808 Heep Mannheim 2 Amſterdam„ 5332 Hartmann Laroltus Notterdam 5 18938 Kloos Cbriſtina 5 Fetreide 16410 Armetzer Hoffnung 2 Stückgũter 11872 Ha fen meiſterei 1— J. Meffert Induſtrie 13 Rotterdam etreide 11458 8 n[Ruhrort 19 5488 8 Induſtrie 22 Uerdingen ückgü 20⁰ Heuß Suſanna Heilbronn do 1600 Heuß 2 300 ſtnobe! Hilda Salz 588 Kinzlet ortſchritt Jagſtfeld 8 1092 Nollert Robert 18 Hafenmeiſterei Ix Claßmann Serntania Braubach Blei 280⁰ Sbartotze Ruhrort Kohlen 184.0 Armin Duisburg 2900⁰0 Karl Ruhrort 2 11000 Araf Beuſt 7 55 1760⁰ Friedrich Hochfeld 4400 Niederchein 18 Rugrort 18. Damersdorf* Ludwig Nickargemünd Steine 10⁰⁰ Stempel 5 Hoch els Kohler 9400 Floßholz: angekommen 1280 Oo%m, abgegangen—— obm. Wafferſtands⸗Kachrichten Ib e zu Dingen, 2 März 2 61 m.— 015. Konſtanz, 20 März 2 8f5 m.— 00 Kaud, 20. März.74 m— 000. Hüningen. 20. Marz 188 m Koblenz. 20 Marz.80 m.—..15. Nebl, 20 März Sauterbnra, 20 9 Waxau, 30 N Wanndveim. 21. März.86 u.—0 01 Mainz, 20. März 682 m— 02 Köln, 20 März.38 m—.16 Kubrort 20 März. 2 01.—.81. 4 c Mannbeim, 21 März.7 m— 9,01 Heilbronn, 21. März 104..0. —— —— MNanmbelm, 21. März. Senerai⸗Angeiger⸗ Selke: Stkanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (80) Nr. 27560. Wir bringen hiemſt zur öffentlichen Kenntniß, daß nach Mitthetilung des Großh. Bezirksamts Schwetzingen die Maul⸗ und Klauenſeuche in Neu⸗ lußheim ausgebrochen iſt. Mannheim, den 19. März 1891. Großh. Bezirksamt. Wild. 5587 Bekanntmachung. Die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung ier. Das Ableben der Rentenempfänger betr. (80) Nr. 26672. An die Ge⸗ meindebehörden des Landbezirks: Da mit dem Todestage des Empfängers einer nach Maßgabe des b. Iu vom 22. Juni 1889, betr. die Invaliditäts⸗ u. Alters⸗ verſicherung, zuerkannten Rente die Befugniß zum Rentenbezug aufhört, veranlaſſen wir die Vürgermeiſterämter 10 ſo⸗ fort von dem Tage des Todes eines Rentenempfängers anher Anzeige zu erſtatten. 5538 Mannheim, 17. März 1891. Großh. 910 Wild. Hekanntmachnng. Die Verwaltung des Notariats⸗Diſtriktes Mannheim 6 betr. Nr. 5805. Vom 1. April 1891 an wird auf die Dauer von 8 Wochen die Verwaltung des Notariatsdiſtrikts Mannheim 6 (Gr. Notar Strübe) durch den Gr. Notar Mattes(Diſtrikt Ma nn⸗ heim 5) beſorgt. 5 599 Mannheim, 18. März 1891. Großh. Landgericht. Baſſermann. Jahndnug. Dahier wurde entwendet: 1. Am 19. l. Mts. im Hauſe O 7, 10d 1 rothbrauner Ueber⸗ zieher mit braunem Sammtkragen und braunem Seidenfutter. 2. Am 1. I. Mts. im Verkaufs⸗ lokale E 2, 8 ein Päckchen japa⸗ neſiſche Poſtkarten. 5 3. In der Zeit vom 7. bis 14. l. Mts. in der Wirthſchaft„Schil⸗ lerhalle“ O4, 21 zwei Fechtſchläger. 4. Am 15. oder 16. l. Mts. im Hauſe Schwetzingerſtraße 1 ſilberne Remontoiruhr. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 5585 Mannheim, 20. März 1891. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Hauarbeiten⸗Hergebung. Die nachſtehend verzeichneten Unterhaltungsarbeiten für die kirchenärariſchen Gebäude im Bezirk der evangel. Mannheim ſollen im Submiſ⸗ N vergeben werden, näm⸗ ich: 4 5467 Heddesheim. Evangel. Pfarrhaus Glaſerarbeiten 34 M. 78. Ladenburg. Evangel. Kirche. Pfläſtererarbeiten 93 M. 80. Evangel. Pfarrhaus. Maurerarbeiten 245 M. 17 Zimmerarbeiten 100 M. 42 Blechnerarbeiten 21 M. 60 Tüncherarbeiten 32 M. 42. Muckenſturmer⸗Hof. Maurerarbeiten 80 M. 20 Schreinerarbeiten 87 M. 36 Pfläſtererarbeiten 75 M. 60. Seckenheim. Evangel. Pfarrhaus. Tüncherarbeiten 68 M. 75. Die Koſtenvoranſchläge und Bedingungen können auf dem Geſchäftszimmer der unterzeich⸗ neten Stelle während der üb⸗ lichen Bureauſtunden eingeſehen werden, woſelbſt auch die ſchrift⸗ lichen Angebote verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis längſtens Mittwoch, 25. dſs. Mts., portofrei einzuſenden find. Heidelberg, 18. März 1891. Evangel. Kirchenbauinſpection: J. Behaghel. Farrennerſteigerung. Dienſtag, den 24. März d.., Vormittags 11 Uhr verſteigern wir im Gemeinde⸗ farrenhofe dahier einen ſchweren fetten Rinderfarren und einen Eber. 5570 Neckarau, 20. März 1891. Bürg V. d. B. Schuhmacher. Holz⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 24. März d.., Nächmittags 1 Uhr werden in der Kohl'ſchen Wirth⸗ ſchaft zu Tröſek verſteigert: 1. Diſtrikt Jaumberg. 8 Eichen⸗ 17 Buchen⸗ und 31 Fichtenſtämme, 36 Bauſtangen, 111 Rm. Buchen⸗, 4 Rm. Fichten⸗ und 2 Rm. gemiſchtes Prügelholz, 55 Schichten Buchen⸗ u. 2 Schichten Fichtenreiſig. 2. Diſtrikt Großberg⸗ 18 Eichen⸗ vnd 36 Fichten⸗ tämme, 15 Bauſtangen, 5½ Rm. uchen⸗ und 67½ Rm. Fichten⸗ prügelholz. 8 Schichten Eichen⸗ reiſig und 28 Rm. Fichtenſcheitholz. Weinheim, den 19. März 1891. Freiherrlich von Berckheim'ſche Verwaltung: Fahrländer. Collectur Gewerbeſchnle Raunheim. Die ung wird vor⸗ enommen enſtag, den 24. ärz, Vorm. von—12 Uhr und Nachm. von—%½ Uhr im Gr. Schloß. Mittwoch, den 25. d. Mts., Vorm. 10½ Ühr findet die Schlußfeier ſtatt. Die Schülerarbeiten ſind aus⸗ 10 0 am 25. März von—5 hr. am 26. und 27. März je⸗ weils Vorm. von—12 und Nachmitt,. von—5 Uhr. Hierzu beehren wir uns die Behörden, Eltern, und Freunde der Schule ergebenſt 318 einzuladen. 57 Der Vorſtand. Zwangsverpachtung. In Folge Gerichtsbeſchluſſes werden am 5406 Donnerſtag, 2. April d.., Vorm. 10 Uhr auf dem Rathhaus in Feudenheim dem Landwirth Michael Back III allda deſſen Almendfelder, zuſ. 31 11 N. deren jährl. Ertrag auf 54 904840 iſt, auf die Dauer von 9 Jahren öffentlich verpachtet. annheim, 16. März 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Strübe, Notar + Musikverein. Sonntag Vorm. 11 Uhr dses Gesammt-Probe. Maunheimer Liedertafel. Hente Samſtag, 21. März Abends 159 Uhr 5578 Probe. Sängerbund. Samſtag, den 21. ds. Mts. keine Probe. 55380 Manuheimer Furnerbund Germania. Sonntag, den 22. März 2. Uebungsmarſch nach[Schriesheim—Heidelberg. Abmarſch präcis ½2 Uhr vom Bahnhof der Feudenheimer Stra⸗ ßenbahn, Neckarvorſtadt. 5600 Der Turnwart. Ccnn 3 er 7 dulmännsahg, eserein (Abtheilung Handelsſchule) Beim Beginn des 3. Tertials unſeres Schuljahres(Oſtern— Ende Juli) können in die be⸗ ſtehenden Unterrichtskurſe für Spaniſche Sprache noch Theilnehmer(mit den ent⸗ ſchend Lint orkenntniſſen ver⸗ ehen) eintreten. Ferner eröffnen wir neue (Anfangsturfe) für obige Spra⸗ chen ſowie für Franzöſiſche Converſation u. Correſpondenz, Doppelte Buchhaltung, Kaufmänniſches Rechnen, Deutſche Ortographie u. Stil Kalligraphie, Handelsgeo⸗ graphie und Naätionalökonomie. Schriftliche Anmeldungen er⸗ bitten wir uns bis längſtens 4. April. Meldungen nach dem 6. April können keine Berückſich⸗ tigung mehr finden. 8 Der Vorſtand. NB. Die Theilnahme an un⸗ ſeren Unterrichtskurſen befreit vom Beſuche der Fortbildungsſchule. Evangeliſcher Arbeiter⸗Verein Sonntag, den 22. d. Mts., Abends ½8 Uhr (Hubertushalle) Miigliedtr⸗Berſammlung. Freunde der Sache ſind will⸗ kommen. 5571 Der Vorſtand. Geſangverein Frohfiun. Sonntag, 22. März 1891, Abends 8 Uhr im Lokal„Allemannig“ 2 1, 9 Theatraliſche Abend unterhaltung, wozu wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladen. 558 Der Vorſtand. Gartenbauverein Florg. Montag, den 23. März, Abends 8 Uhr im Badner Hof Vtreins⸗Jerſammlung mit Blumen⸗ und Pflanzen⸗Verlooſung. Vortrag des Herrn Obergärtner Schröder über„Die Camelten“, wozu unſere verehrl. Mitglieder höfl. eingeladen werden. 5566 Der Vorſtand. 6 U 1 in allen Beträgen, Hypo K kn auch in Theil⸗ zahlungen auf angefangene Neubauten zu dem jeweils nied⸗ rigſten Zinsfuß vermitteltprompt und billig 84295 Karl Seiler, Buchhlt, bei er Collectur, 4 2, 4. 6 Predigt. Lehrergesangverein Mannheim-Ludwigshafen. bas GOneert, welches am Mittwoch, den 18. März nicht ſtattfinden 5580 konnte, iſt ſicher am Montag, den 23.März, Abends S Uhr Verſteigerung des Waarenlagers der Konkursmaſſe des Kaufmanns Carl Ferd. Leiſt in Mannheim. Samſtag, den 21. d. Mts. und ſodaun nach Oſtern die folgenden Tage, jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend werden in Lit. R 3, 15 in dem geräumigen Eckladen daſelbſt durch Herrn Gerichtsvollzieher Burgard die Borräthe an Spezerei⸗ waaren u. ſ. w. äffentlich gegen Baarzablung verſteigert. Es ſind dies verſch Sorten Caffee, Melis, Kandis, Großer Mhyerhof. Heute Samſtag Abend Grosses CONCERT der hieſigen Militärkapelle. 5 Anfaug 8 Uhr. 5 Hochfeines Export⸗Lagerbier per ½0 tr. 10 Pf. 5617 Delp. Farin, Stearinkerzen, Seifen, Cichorien Zündhölzer, Cigarren, Rauch⸗, Schnupf⸗ und Kautabake, Braunt⸗ weine,(darunter Cognac von Dubois freres& Cagnion in Cognac), Salatöle, Eſſige, Mehle, Suppenſachen, Zucker⸗ waaren, Chokolade und ſonſt noch eine große Menge andere Artikel, welche in geeigneten Parthieen und Qualitäten zur Ber⸗ ſteigerung kommen werden. Mannheim, den 14. März 1891. 5032 Die Konkursverwaltung. Stadt Lücek. Heute Samſtag Abend 8 Uhr Concert und Vorstellung der ausgezeichneten Künſtler⸗ n. Specialitäten⸗Geſellſchaft Pinder. 3. Debut der deutſch⸗däniſchen Chanſonette de la Motte aus Auftreten von Herin Seidel(Specialitäf als Ge⸗k Kopenhagen. ſangs⸗ und Charakter⸗Komiker), ohne Konkurrenz hier. Muſikal. Elown M. Pindaro mit 18 Inſtrumenten. Urkomiſch! 5589 Das zur Konkursmaſſe der Firma Schwa⸗ bacher& Löwenthal(Univerſal⸗Magazin) in Manuheim gehörige Waarenlager ſoll aus freier Hand verkauft werden. 5390 Nähere Auskunft ertheilt der Konkursverwalter, Rechts⸗ anwalt Dr. Dührenheimer in Maunheim. ein⸗Verfleigerung. Es ladet höflichſt ein M. Weißz. Wohin? Halt! Wohin? Brauerei zum„Widen Mann“. Heute Samſtag, den 22. Mär Auftreten der erſten ſüddeutſchen Germania. Specialitäten erſten Ranges, beſtehend aus Damen und Herren. Frl. Bettyh Wrede, Duettiſtin. Frl. Alma, Tanzſoußrette, Frl. Lina Pigniſtin. Progrämm neu und üͤrfidel. Anfang 8 Uhr Abends. Entree frei. Höfliche Einladung. Uno, Direktor. E. Kanngießer, Reſtaurateur. NB. Mache noch beſonders auf meine gute vorzügliches Der Obige. Variste ⸗Geſellſchaft 5598 üche, anerkannt ier, hell und dunkel, per Glas 10 Pfg., aufmerkſam. Dienſtag, 24. März 1891, Nachmittags um 2 Uhr läßt Friedrich Sahner in Dürkheim a. d. Hdt, 46 in ſeiner Behauſung cirea 27 Fuder 1890er Weine aus hiefigen beſſeten Lagen öffentlich verſteigern. Jede weitere Auskunft ertheilt bereitwilligſt der Eigen⸗ thümer. Proben ſtehen jederzeit zur Berfügung. Schmerzerfüllt machen wir Verwandten, D 6, 5. Stadt Athen. D 6, 5. Rheinſtraße, vis--vis der Börſe. Bringe meine vorzüglichen Pfälzer Weine, ſowie meine fein⸗ 55 von ärztlichen Autoritäten beſtens empfohlenen griechiſchen eine, in Flaſchen und glasweiſe im Ausſchank in 3 Erinnerung. Jeden Morgen pikantes Frühſtück. Guten Mittagstiſch im Abonnement, warme und kalte Speiſen Hochachtungsvoll W. Jäger. zu jeder Tageszeit. D 6, 5. Stadt Athen. D 6, 5. Rheinſtraße, vis--vls der Börſe. Freunden und Bekannten die traurige Mütheilung, daß unſer guter Gatte, Vater, Bruder u. Schwager Hert Heinrich Gbertshein eſtern Abend ½9 Uhr im Alter von 59 Jahren anft verſchieden iſt. Um ſtille Theilnahme bitten Die trauernden Himterbliebenen. Mannheim, 20. März 1891. Rheinpark Ludwigshafen. Palmſonntag Mittag 3 Uhr GROSSES STHEICH-CONCERIT der Kapelle Petermann aus Mannheim. 5615 Die Beerdigung findet Sonntag, den 22. dſs., Morgens 11 Uhr vom Trauerhauſe Lit. U 4, 10 aus ſtatt. 5524 (Dies statt besonderer Anzeige.) Zu bevorſtehenden Confirmations⸗Feierlichkeiten empfehle Weine, Schaumweine, Champagner ———— Südfrüchte, Cafelobſt. Biscnits. Cons. Spargel, Bohnen, Erbsen eic. reiche Auswahl zu ermäßigten Preiſen. Champignons, Neue Malta⸗Kartoffel. Conservirte Früchte in Zucker. Feine Käſe ꝛc. ꝛc. Früchle-Aufsätze, Kalte Platten, Käse-Platten etc. werden ſchön arrangirt. Mädchen für leichte Arbeit ſofort geſucht. Näheres im Verlag. Kirchen⸗Anſagen. Cvangel. prsteſt. Gemeinde. Palmſonntag, 22. März 1891. Trinitatiskirche. ½9 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Göhrig. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Greiner. Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher, Collecte. Abends 6 Uhr Herr Stadtvikar Schweickert. Concordienkirche. haber. Communion u. Vorbereitung unmittelbar vorher, Collecte. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Simon. Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher, Collecſe, Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Simon, Colleete. Friedenskirche. 210 Uhr Predigt. Her Stadtvikar Saeltzer. Communſon und Vorbereitung unmittelbar vorher, Collecte. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Sgeltzer. Diakoniſſenhauskapelle. ½11 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ vikar Schweickert. N Fuaugeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag, Vorm. 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Jedermann willkommen. Altzalholiſche Gemeinde. Sonntag, den 21. März.(Palmſonntag) 8 Uhr Bußan⸗ dacht u. hl. Abendmahl, um 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit hl. Abendmabl. Collekte. Grmeinde der biſch Methodiſtenkirche U 6, 28, Hinterh. Palmſonntag—4 Uhr Predigt. Charfreitag—4 Uhr Predigt. Kindergoltesdienſt(Sonntagsſchule) Sonntag Nachmit⸗ tags ½2— ½8 Ahr. Zutritt frei. Trüffel, Morcheln, Tomates, 5552 Herm. Hauer, M2. 6. ½10 Uhr Predigt. Herr Deran Ruck Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten widmen wir die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer lieber Sohn fFfred JS. Cutmann und Frau. Die Beerdigung findet Sonntag, den 22. d.., Vormittags 9 Uhr vom iſraelitiſchen Friedhofe aus ſtatt. Todes-A Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unſern innigſt⸗ geliebten Vater, Onkel und Schwager Georg Adam Haueise Lohnkutſcher nach kurzem Krankenlager im Alter von 58 Jahren 11 Mo⸗ naten durch den Tod entriſſen wurde. 5 Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Sonntag, Vormittags 8 3605 5 5 vom Trauerhauſe R 4, 15 aus ſtatt. Mannheim, 5 1 1891. 8 t 2 Danksagung. Für die vielen Beweiſe inniger Theilnahme bei dem ſchweren Verluſte unſeres nun in Gott ruhenden, unver⸗ geßlichen Sohnes und Bruders nrli Manch FHarl Müne fagen wir für die reiche Blumenſpende und Leichenbeglei tung beſonders den Herren vom Vorſtande und den Zer ren Collegen der Köſters Bank, außerdem den verehrl Mitgliedern des Turnvereins, ſowie Allen unſern innigſter 8 und wärmſten Dank. 5614 5 Mannheim den 21. Mürz 1891. 5 Bir tranernden Hinterbliebenen. 5 c geN 2 75 6. Seite. Kekllesheirathsgeſuch. Ein junger Geſchäftsmann, 24 Jahre alt, katholiſch, mit Ver⸗ mögen von angenehmem Aeußßern, ſucht behufs Verehelichung die Bekanntſchaft mit einer jungen Dame mit—10,000 M.(Wittwe nicht ausgeſchloſſen) zu machen. Ernſtgemeinte nicht anonyme Offerten mit Photographie bittet man vertrauensvoll unter Chiffre K. Z. Nr. 5256 an die Exped. dſs. Blattes gelangen zu laſſen. Löwenkeller, B 6, 30/1. Vis--vis dem Stadtpark. Sonntag, den 22. März. Mittagessen Mk..20, im Abonnement 1 Mk. 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April ab bei der Mannheimer Volksbank gegen Auslieferung des betreffenden Dividendenſcheines erhoben werden. 5569 Mannheim, den 20. März 1891. Der Aufſichtsrath: S. Nöther, Vorſitzender. WMannheimer ither⸗-CTub. Wam 11. April Sit Abends 8 15 Mufſkaliſche Abend⸗Auterhaltung mit Canz in den Sälen des Badner Hofes wozu wir unſere Mitglieder nebſt deren Familien⸗Angehörigen freundlichſt einladen. 5572 Der Vorſtand. Karten für Einzuführende können an unſeren Vereinsabenden im Lokal in Empfang genommen werden. Schluß der Karkenausgabe Montag, den 6. April a. c. Kunstanzeige. Marktplatz Ludwigshafen. Die Künfller⸗ und Seiltänzer⸗Kamilie Ludwig Knie wird Sonntag den 22. März, Nachmittags 3 Uhr und Abends 1½8 Uhr in Ludwigshafen eine große Vorſtellung geben auf dem kleinen, ſowie hohem Seile. zuſehende Perſon bezahlt 20 Pf., Kinder 10 Pf. Ergebenſt einladen 5567 Hochachtungs vollſt Ludwig Knie. + Phönix-Pomade — ist du Un80 reelle, in seiner Wirkung un- übertroffene Mittel z. 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