zn der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Sringerlohn 10 Pfg. msnatlich, gurch die Poſt bez. inel. Poſtanſ⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfts. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe. Einzelsummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfßg. Badiſche Volkszeitung.) kaunheimer F der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jahrgang. wöchentlich ſieben Mal. Journal. Amts- und Kreisverkündigungsblatt (Mannhbeimer Volksblatt) Telegramm⸗Mdreſſes „Journal Mannbeim.““ ee für den politiſchen u. allg. Tanz Thef⸗Redakteur Julins Nast, für den lokalen und prov. Eruſt 12 55 für den Inſeraten 2 Karl Apfel. Rotationsbruck und Verlas des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunheimer Journgl“ i Eigenthum des Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Rannheim. Nr. 81.(Celephen⸗Ar. 218.) (Notariell beglanbigt.) Berlin, 20. Maͤrz. Waſſerrecht und Waſſerwirthſchaft haben in den Gerhandlungen der letzten Landtags⸗Seſſion einen ungleich geringeren Raum eingenommen, als in den früheren Seſſtonen. Man würde indeſſen irren, wenn man daraus zuf ein geringeres Intereſſe zur Sache ſchließen wollte. Die Urſache liegt zum Theil wohl daran, daß nach Mittheilungen des Reichs⸗Anzeigers die Staatsregierung elbſt eine vollſtändige Umänderung des Waſſerrechts für Preußen vorbereitet. Dies iſt eine ſo umfaſſende, wie ſchwierige Aufgabe. Es gilt nicht nur, das geſammte, zekanntlich von dem bürgerlichen Geſetzbuche ausgeſchloſſene private Waſſerrecht, ſondern auch das ganze öffentliche Waſſerrecht, alſo Waſſernutzung, Waſſerſchutz und die Unterhaltung und Regulirung der Gewäſſer, ſo zu ordnen, vie es im Intereſſe einer planmäßigen, gleichzeitig auf die volle Ausnutzung unſeres Waſſerreichthums wie auf nie Verhinderung von Waſſerſchäden gerichteten Waſſer⸗ virthſchaft liegt. Es gilt dabei zugleich eine ganze Reihe zon Intereſſengegenſätzen, wie die private und gemein⸗ virthſchaftliche Nutzung des Waſſers, die Landeskultur⸗ ind Schifffahrts⸗Intereſſen, die Benutzung des Waſſers ſu gewerblichen Triebwerken und zur Bewäſſerung u. ſ.., n Einklang zu bringen und zugleich eine dem Grund⸗ gedanken planmäßiger Waſſerwirthſchaft entſprechende Organiſation der Waſſer⸗Behörden durchzuführen. Es iſt klar, daß eine Aufgabe in dieſem Umfange und ſolcher Schwierigkeit längerer Vorbereitung bedarf, nicht minder aber, daß die Thatſache ihrer Inangriffnahme eine parla⸗ mentariſche Initiative entbehrlicher macht, als ſonſt. Für das Abgeordnetenhaus kommt überdies in Be⸗ tracht, daß die Fülle der geſetzgeberiſchen Vorlagen der Staatsregierung eine Koncentration der Kraft auf dieſe Aufgaben und thunlichſte Beſchränkung der eigenen Ini⸗ tiative gebieteriſch forderte. Im Herrenhauſe hat Graf Frankenberg die im vorigen Jahre wegen Schluſſes der Seſſton nicht zum Abſchluß gelangte Initiative wieder aufgenommen, durch welche die Staatsregierung zu einer einheitlichen, alle Zweige der Waſſerwirthſchaft umfaſſenden Organiſation der Waſſerbehörden an Haupt und Gliedern aufgefordert werben ſoll. Der Antrag Frankenberg wegen Bildung einer Behörde zur Wahrnehmung der Intereſſen der Waſſerwirthſchaft wurde in der heutigen Sitzung ange⸗ nommen. Der Landwirthſchaftsminiſter erklärte, die Regierung wende der ſehr ſchwierigen Frage der Fluß⸗ regulirung bereits alle Aufmerkſamkeit zu, befinde ſich aber in einer ſchwierigen Lage: einerſeits verlange man die Regulirung der Flüſſe, anderſeits warne man vor der Regulirung, ehe nicht der Fluß von der Mündung an genügend verbreitert ſei. Aber auch im Abgeordnetenhauſe iſt dies wichtige Gebiet ſtaatlicher Fürſorge nicht unberührt geblieben. Die Vorlage wegen Errichtung einer Zwangsgenoſſenſchaft für die Thalſperren des Wupperthales bedeutet an ſich einen erſten Schritt auf einem neuen, für den Waſſer⸗ haushalt höchſt bedeutſamen Gebiete ſtaatlicher Einwirkung und Geſetzgebung. Künſtliche Anlagen, welche die Thal⸗ ſperren bezwecken, den zeitweiligen, in der Regel nur ſchädlichen Ueberfluß an Waſſer für die Zeiten des Waſſermangels aufzuſpeichern und ſo unter Minderung der Waſſergefahren eine gleichmäßige und volle Ausnutz⸗ ung des Waſſers zu ermöglichen, ſind ohne Frage wichtige Hebel für eine rationelle Waſſerwirthſchaft und werden ſicher in der Zukunft noch eine ſehr bedeutſame Rolle ſpielen. Mit Recht— ſo ſagt die„Poſt“— beſchränkte ſich die Regierung aber zunächſt auf die Ordnung eines techniſch und wirthſchaftlich ſo völlig ſpruchreifen Falles, wie die Thalſperren⸗Anlage im Wupperthale, und das Abgeordnetenhaus hat zweckmäßigerweiſe gleichfalls ver⸗ zichtet, den Spezialfall zu generaliſiren oder ſeine Er⸗ ledigung durch Heranziehen der allgemeinen Fragen der Waſſerwirthſchaft zu verzögern. Wohl aber hat Herr Schulz⸗Lupitz, welcher im Ab⸗ geordnetenhauſe der planmäßigen Entwickelung unſerer Waſſerwirthſchaft eine ebenſo dauernde wirkſame Fürſorge widmet, wie Graf Frankenberg im Herrenhauſe, den Anlaß benutzt, um die Aufmerkſamkeit auf die Noth⸗ wendigkeit wirkſamen Waldſchutzes in den Quellgebieten der Flüſſe zu lenken und an der Hand einer bezüͤglichen Seleſenſte und verbrritetſit Jeitung in Auflage über 11,300 Exemplare. Maunheim und Um Reſolution eine eingehende parlamentariſche Prüfung dieſer wichtigen Frage zu veranlaſſen. Aus Stadt und Land. Manunbeim, 22. März 1891. Der Frübling, welcher ſo ſehnlichſt erwartet worden iſt, hat nach dem Kalender geſtern Abend 9 Uhr 58 Minuten ſeinen Anfang genommen, falls keine„Zugsverſpätung“ ein⸗ getreten iſt. Derſelbe hat ſich am erſten heutigen Tage ſeiner Herrſchaft allerdings etwas kühl angelaſſen. Von Alters her wurde das frohe Naben der ſchönen Jahreszeit feſtlich begangen und jeder erſte Frühlingbsbote feierlichſt begrüßt und einge⸗ holt, als Signal und Herold kommender und längſterſehnter Tage, ob dieſer liebe Bote nun in Geſtalt des erſten Käfers, Falters, Zugvogels oder Veilchens beſtand! Einſtmals war es eben noch nicht ein beſtimmter Tag des Jahres, von dem ab man den Frühling„rechnete“;— irgend ein zufälliges Naturzeichen war genügend dafür. Wer das Glüc hatte, 3. B. den erſten Viol(Veilchen) zu erblicken, zeigte es gleich an, Alles lief bierbei, man ſtellte die ſüßduftende Blume hol⸗ der Beſcheidenheit hoch auf eine Ebrenſtange und tanzte rings herum den Früblingsreigen, Frühlingslieder ſingend. An⸗ derswo beging man ähnlich ſo das Feſt des erſten ſummenden Käferleins, der erſten verfrühten Schwalbe, des erſten quartier⸗ machenden Storches ꝛc. it dreimaligem Jubelruf begrüßt der ſchwediſche Landmann die allererſte Schwalbe, als„Früh⸗ lingsanfang“, und mancher gute, alte, deutſche Brauch knüpfte und knüpft zum Theil ſich noch an das erſte Erblicken einer ſolchen. War doch in mancher deutſchen Stadt es noch im vorigen Jabrhundert Sitte, daß die Tbürmer dieſen mahnen⸗ den Lenzes Herold hoch vom Thurme ger anblieſen, und für dieſe Ebrung einen Ehrentrunk aus dem Rathskeller empfingen. Leider aber macht eine Schwalbe noch keinen Sommer, ge⸗ ſchweige denn einen Frühling— weder ſonſt noch jetzt— ob auch der maßgebliche Kalender froh und fröhlich meldet: „Frühlingsanfang!“ Errichtung eines Fußgängerſtegs über den Neckar. Mit lebhafter Freude wird zweifellos ſowobl von den Bewohnern der Neckarvorſtadt als auch von denſenigen der dieſſeitigen unteren Stadttheile die im letzten in der vorigen Nummer unſeres Blattes abgedruckten Stadtratks, bericht enthaltene Mittbeilung der projektirten Errichtung eines breiten Fußgängerſteges über den Neckar begrüßt worden ſein. Dieſer Steg wird den Neckar in ver Nähe der Lutherkirche überbrücken, ſodaß er diesſeits in den Jungbuſch münden würde. Wie uns von zuſtändiger Seite mitgetheilt wird, dürften ſich die Koſten für die Herſtellung dieſes Steges auf 400.000 Mark belaufen. Ob es ſich in An⸗ betracht dieſer hohen durch die Herſtellung eines Steges ent⸗ ſtehenden Koſten nicht empfehlen würde, ſtatt des Steges ſofort die Errichtung einer feſten Brücke in Aus ficht zu nehmen, und zwar umſomehr, als, ob nun früher oder ſpäter, doch eine zweite feſte Brücke erbaut werden muß? *Das Mädchen⸗Jnſtitut Borbach hier hält am kom⸗ menden Montag Nachmittags 3 Uhr im Caſino⸗Saale dahier die Feier ſeines Schlußaktes ah. Einen erfreulichen Beweis inniger Freundſchaft gaben geſtern Abend die Studierenden der letzten Oberprima des hieſigen Großh. Gymnaſiums, welche im vergangenen Sommer dieſe Lehranſtalt verließen. Dieſelben vereinigte in dem feſtlich geſchmückten Sgal des„Bellevue⸗Kellers“ ein fröhlicher Kommers, anläßlich des glücklich beſtandenen Ma⸗ turitätsexamens zweier ihrer Kommilitonen. In würdiger Weiſe eröffneten den Abend die tiefempfundenen Worte herz⸗ lichen Willkommzrußes, welche Studioſus Rapp an alle Er⸗ ſchienenen richtete. Nachdem er das Präſidium für den offi⸗ ziellen Theil dem stud. phil. Baumſtark übergeben hatte, entrollte dieſer in ſeiner Rede in gedrängter Kürze ein fröhͤ⸗ liches begeiſtertes Bild der ſchönen akademiſchen reiheit. Stud. med Fiſcher forderte in ernſten Worten die eſtgäſte auf, ihr Glas auf das Wohl des deutſchen Kaiſers Wilhelm II. zu leeren, und einſtimmige ſtürmiſche Hochrufe durchbrauſten den Saal. Herr Hanemann, einer der jetzigen Oberpri⸗ maner des dbieſigen Gymnaſiums, welche ebenſaus an der frohen Feier tbeilnahmen, gedachte in zündenden Worten un⸗ eres allgeliebten Landesfürſten des Großherzogs Friedrich von aden. Der folgende von dem stud. med. Hauſer präſidirte Theil des Abends brachte in buntem Wechſel launige Vorträge, ernſte und heitere Geſänge. Die wohl allen Erſchienenen un⸗ vergeßliche Feier hielt die alten Freunde und Commilitonen bis zum frühen Morgen beiſammen. * Der Verein Kuabenhort hielt geſtern Abend im „Scheffeleck ſeine diesjäbrige Generalverſammlung ab. Der J. Vorſitzende des Vereins, Herr Erſter Staatsanwalt Dietz eröffnete und leitete die Verſammlung. Der Verein kann, wie aus dem in der Verſammlung erſtatteten Jahres, und Rechenſchaftsbericht zu erſehen iſt, mit großer Befriedigung auf das abgelaufene Jahr zurückblicken, in welchem die Gründung des dritten Knabenhorts erfolgte, ſodaß nunmehr ſolche im Schulhauſe der Neckarvorſtadt, im Friedrichsſchul⸗ hauſe in U 2 und im I⸗Schulhauſe beſtehen. Am Beginn des Jahres 1890 bekrug der Kaſſenbeſtand des Vereins 3512.15 M. Im Laufe des Berichtsjahres wurden verein⸗ nahmt: an Zinſen pro 1889 und 1890 266.30., an Mit⸗ gliederbeiträgen 2759.50 M. und an Geſchenken 1123.32 M. Insgeſammt betrugen die Einnahmen mit dem aus dem Vor⸗ jahre übernommenen Kaſſenbeſtand 766127 M. Verausgabt wurden dagegen 3601.82., ſodaß der Kaſſenbeſtand am 31. Dezember 1890 ſich auf 4059.45 bezifferte; derſelbe hat ſich ſomit gegen das Ende des Vorjahres um 547.30 M. vermehrt. Unter den Geldgeſchenken, welche der Verein erhielt, be⸗ finden ſich Beträge von 10—50., ſolche von 100., 200 M. und 400 M. Außer dieſen Geſchenken an Geld wurden den gebung. Sonntag, 22 März 1891. ſtände zugewendet. Trotzdem muß leider konftatirt werden, daß die Geſchenke noch nicht in dem Maße fließen, als wie es im Intereſſe der edlen menſchenfreundlichen Be⸗ ſtrebungen der Knabenhorte und ſeiner Leiter erforderlich und wünſchenswerth wäre. Auch die Zahl der Mitalieder ſollte eine viel größere ſein. Dieſelbe beläuft ſich gegenwärtig auf 726, gegen 801 im Jahre 1889 und 799 im Jahre 1888 Die Mitgliederzahl hat ſomit eine Abnahme erfahren, wäh⸗ rend die Ausgaben von M. 2569 im Jahre 1888 auf zirka 3600 M. im Jahre 1890 geſtiegen find. Die laufenden Aus⸗ gaben der Knabenhorte müßten eigentlich durch die Miiglie⸗ derbeiträge und die Zinſen gedeckt werden, ſodaß die Ge⸗ ſchenke dem Grundſtock überwieſen werden könnten. Um dieſes Ziel zu erreichen, iſt die Zunahme der Mitaliederzahl dringend erforderlich, und ſollte kein Bürger, welcher es nur⸗ irgendwie mit ſeinen finanziellen Verbältniſſen vereinbaren kann, ver⸗ ſäumen, den Verein in jeder Weiſe, namentlich durch Beitritt zu demſelben, zu unterſtützen. Auf Vorſchlag des Vorſtandes wurde in der geſtrigen Generalverſammlung beſchloſſen, dem⸗ nächſt behufs Gewinnung neuer Mitglieder eine Liſte zum Einzeichnen unter der hieſigen Bürgerſchaft zirkuliren zu laſſen. Möge dieſer Schritt von einem recht günſtigen Erfolge be⸗ gleitet ſein. Der von dem Rechner des Vereins, Herrn Julius Aberle, erſtattete Kaſſenbericht iſt von der Reviſionskom⸗ miſſion für richtig befunden worden. Dem Kaſſier wurde einſtimmig Decharge ertheilt und ihm der Dank für ſeine Mühewaltung ausgeſprochen. Auch dem Schriftführer des Vereins, Herrn Max Stockheim, wurde für ſeine Thätig⸗ keit im Dienſte des Vereins lebhafte Anerkennung und herz⸗ licher Dank 1 In dem Voranſchlag für das Jahr 1891 wurden die Einnahmen inkluſive des Kaſſenbeſtandes aus dem Jahre 1890 auf M. 7179.45 und die Ausgaben auf M. 3900 feſtgeſetzt. Einen wichtigen Punkt der Tagesordnung betraf die Frage der Errichtung eines 4. Knabenhortes für die Schwetzinger Vorſtadt und den Lindentzof. Es wurde beſchloſſen, die Einrichtung dieſes 4. Knaben⸗ hortes energiſch zu verfolgen, ſobald die Mittel für den⸗ ſelben auf die Dauer von 2 bis 3 Jahren garantirt. Zu dieſem Behufe ſollen die Fabrikanten und ſonſtigen wohl⸗ habenden Bewohner der Schwetzinger Vorſtadt und des Lindenhofs erſucht werden, dem Vereine entſprechende Geld⸗ mittel zur Verfügung zu ſtellen. Es wurde ein Spezialeomits ernannt, welches die für die Errichtung des 4. Knabenhortes nöthigen Schritte veranlaſſen ſoll. Hoffentlich ſind dieſelben von dem gewünſchten Erfolge begleitet. Einen großen Ein⸗ fluß auf die Entwickelung der Knabenhorte wird der in der geſtrigen Generalverſammlung gefaßte Beſchluß haben, nach welchem von jetzt an den Lokalcomites der einzelnen Knaben⸗ horte für ihre Thätigkeit ein größerer Spielrgum, als es bis jetzt der Fall war, gewährt werden ſoll. Die Lehrer der Knabenhorte wurden beauftragt, über den Beſuch der Horte ſowie über den Geſundheitszuſtand, die Beſchäftigung und den Fleiß und das Betragen der Schüler Tagebücher zu führen, damit dem Vorſtande der Knabenhorte bdei einer eventuell be⸗ abſichtigten Abfaſſung eines Berichts über die Thätigkeit der Knabenhorte eniſprechendes Material zur Verfügung ſteht. Endlich ſoll noch Herr Rektor Schich erſucht werden, die Lehrer der Volksſchule zu veranlaſſen, Beobachtungen anzu⸗ ſtellen, welchen Einfluß die Knabenhorte auf die dieſelben be⸗ ſuchenden Schüler ausüben. *Eine ſonderbare e geht der„Breisg. Zig.“ aus dem Wieſenthal zu. Ein ürzlich verſtorbener und aus dortiger Gegend in den J0er Jahren nach Amerika guswanderter Mann ſoll, umlaufenden Gerüchten zufolge, auf ſeinem Todbette bekannt haben, daß er am 7. Dezember 1842 am Ballenderge Amt St. Blaſien 4 Perſonen ermordet babe. Bis beute war der Mörder derſelben noch unbekannt geblieben. Näheres iſt bis jetzt noch nicht bekannt. Eine neue Art der Reklame. In den heutigen Mittagsſtunden wurde ein mit einem Eſel beſpannter Wagen durch die Straßen der Stadt gefahren, auf welchem man ein Schild befeſtigt hatte Auf dieſem Schilde war zu leſen: Strömt herbei ihr Völkerſchaaren, an des Rheinparks grünen Strand! Hochfeine Speiſen und Getränke! Billard! Großes Orcheſtrion] Kegelbahn u. ſ. w. Gewiß die neueſte Art, Neklame zu machen. Selbſtverſtändlich gab das ſeltſame Fuhrwerk vielfach Anlaß zu großer Heiterkeit. Aus dem Grsſtherzsgsthum. *BVillingen, 10. März. Der hieſige Weinbändler C. O. welcher wegen Accisdefraudation in Unterſuchung ſteht und kürzlich wegen Verſuchs der Beamtenbeſtechung zu 8 Tagen Gefängniß verurtheilt worden iſt, wurde wieder gefänglich eingezogen. Man vermuthet, daß die chemiſche Unterſuchung des Weines, von welchem Proben nach Karlsruhe geſchickt wurden, nicht günſtig ausgefallen iſt. Es ſind 11,000 Liter Wein zu viel vorhanden, dagegen 1200 Liter Moſt zu wenig. Bei einer ſolchen Fabrikation iſt es kein Wunder, wenn die Rebbauern ihr Nalurgewächs faſt nicht mehr anbringen. Die Sache wird den Weinhändler ziemlich theuer zu ſtehen kommen. Hagunan a Bodenſee, 20. März. Ein ſeltenes Feſt wird am 31. d. Mts. hier gefeiert werden. In unſrer kleinen Gemeinde(636 Einwohner) ſind viele in Mühe und harter Arbeit alt gewordene Leute. Von dieſen zählen 27 Perſonen zuſammen 2083 Jahre und haben ſomit im Durchſchnitt ein Alter von 77 Jabren 1 Monaten; weitere 38 Perſonen, im Alter von 60—70 Jahren, haben zuſammen 2405 Jaßre. Insgeſammt zählen dieſe 65 Perſonen 4488 Jahre und haben ſomit ein Durchſchnittsalter von 69 Jabren und einen halben Monat. Dieſelben haben nun beſchloſſen, ein Dank⸗ und Freudenfeſt abzuhalten. Am genannten Taa werden ſich alle in feierlichem Zuge zur Kirche begeben, wo ein Feſtgottes⸗ dienſt abgehalten wird, um Gott die Ehre zu geben und ihm ihren Dank darzubringen. Nachmittags 1 Uhr findet ſodann Knabenhorten auch im vergangenen Jahre viele ſonſtige Gegen⸗ ein Feſteſſen ſtatt. 9. Selte. Vfälziſch-Heſſiſche Machrichten. 9 Zweißrückhen, 20. März. Das hieſige Schwurgericht ſprach den 38 Jahre alten Fabrikarbeiter Matthäus Kall⸗ faß von Frankenthal von der erhobenen Anklage der ſchweren Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode frei. Berichtszeitung. Maunheim, 20. März.(Strafkammer III) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Baumſtark. Ver⸗ treter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Duſch. 1) Der 18 Jahre alte Maurer Lorenz Wolf von Schlier⸗ bach entwendete im November v. J. mittels Einſteigens in die Scheuer eines dortigen Landwirthes 2 Bund Stroh von geringem Werth. Wegen dieſes Diebſtahls wird Wolf heute unter Annahme mildernder Umſtände zu der geſetzlich ge⸗ ringſten Strafe von 3 Monat Gefängniß verurtheilt.— 2) Durch die Zeugenvernehmung wird der 25 Jahre alte, ſchon mit Gefängniß und Zuchthaus beſtrafte Bäcker Gottlieb Müller von Unterbheimbach des Diebſtahls eines 10⸗Mark⸗ tüces überfüßrt. Letzteres entwendete er am 27. Januar d. J. einem Seiler, der damals in etwas angetruukenem Zu⸗ ſtande in einer Seilereihütte zu Heidelberg übernachtete. Müller wird unter Annahme mildernder Umſtände zu einem Jahr Gefängniß und zjährigem Ehrverluſt verurtheilt.— 3) Wegen vorſätzlicher Körperverletzung hat ſich die Ehefrau des Commiſionärs Steinhaue r, Luiſe geb. Nagler, von Heidel⸗ berg, 41 Jahre alt, zu verantworten. Dieſelbe hatte ein Kind in Pflege genommen, einen geiſtig wie körperlich zurück⸗ gebliebenen 2½ Jahre alten Knaben, Gregor Hiller mit Namen, gegen welchen in der Familie der Angeklagten ſchon immer größte Abneigung herrſchte, wie denn letztere oftNachbars⸗ leuten gegenüber geäußert, daß„ihre Kinder mit dem mutzigen Kerl Aberhaupt nicht ſpielen wollten“ Als nun in der Nacht vom 27.—28. Dezember v. J. jener Knabe in ſeinem Bettchen laut ſchrie, ſchlug Frau Steinhauer, die allerdings nicht weniger wie ſechs eigene Kinder zu verſorgen hat, zornig von ihrem Beite aus mit einem Stocke nach dem kleinen Ruhe⸗ ſtörer. 1 8 Tage darauf ſtarb der Knabe und fand man bei der Unterſuchung der Leiche des Kindes zahlreiche Ver⸗ letzungen am Kopf, im Geſicht, an den Armen und Beinen. Nur ein Theil dieſer Verletzung kann jedoch von der erwähn⸗ ten Züchtigung herrühren, während die übrigen durch noch nicht aufgeklärte andere Vorgänge oder Mißhband⸗ lungen veranlaßt wurden. Der Gerichtshof erkennt deshalb für Frau Steinhauer nur auf eine Gefängniß⸗ ſtrafe. Als Bertheidiger der Ange lagten fungirte Rechtsan⸗ walt Dr. Katz. Als Sachverſtändiger war Profeſſor Dr. Knauf von Heidelberg geladen.— Die 1867 geborene Dienſtmagd Kareline Mükler von Hochſpeyer nahm am 6, Februar d. J. aus einem Gaſthauſe zu Heidelberg, wo ſie üpernachtet hatte, ein Kopfkiſſen mit, um ihr Kind damit vor Kälte zu ſchützen. Die Angeklagte, die heute dieſes ihr zur Laſt gelegte Eigenthumsvergehen eingeſteht, wird zur geſetzlich geringſten Strafe von 3 Monaten Gefängniß verurtheilt und auf die Gnade des Großherzogs— 5) Im Dezem⸗ ber v. J. kamen der Hundehändler Joſef Rittmann, gen. Steg 48 Jahre alt, und der bei ihm als„Hundedreſſeur“ angeſtellte 25 Jahre alte eter Huckele mehrmals zu dem Corſettenfabrikanten Heiß in Heidelberg, um an Letz⸗ teren einen Hund zu verhandeln. Bei dieſen Gelegen⸗ geiten entwendeten ſie jedesmal eines oder mebrere der im Laden befindlichen Corſekte, die ſie dann der 22 Jahre alten Kellnerin Marſe Meyer und der 28jährigen Fabrikarbeiterin Margaretde Röderat zum OGeſchenk machten. Letztere beiden werden heute, da ſie zweifellos von der widerrechtlichen Aneignung der Corſette Kenntniß batten, wegen Hehlerei verurtheilt: Die Meper zu 1 Monat und die Rödergt zu 2 Wochen Gefängniß; während für den ſchon vielbeſtraften uckele beute auf 1 Jabr 3 Monate Zuchthaus ſowie gjäbr. rverluß und für Rittmann auf 1 Monat Geſängniß wegen des von ihnen gemeinſchaftlich ausgeführten Diebſtahls er⸗ kannt wird.—. 6) Wegen Körperverletzung iſt der Gold⸗ Dearenhändler Heinrich Solda von Heidelberg vom dortigen Schöffengericht zu 1 Woche Gefängniß verurtheilt worden, Feil berſelze ſeine Ebefrau, von der er jetzt getrennt lebt, in olge eines Streites mit einer Kohlenſchaufel geſchlagen hat. ie vom Angeklagten eingelegte Berufung wird heute als undegründet derworfen.— 7) Gleichfalls verworfen wird die Bernfung des Maurers Georg Bernhard von Hainſtadt, der ſich am 1. Januar d. J. in Sandhauſen an einer Schlägerei betbeiligte und deßhalb vom Schöffengericht Heidelbers wegen Körperverletzung mit noch mebreren andern Burſchen zu 1 Woche Gefänaniß verurtdeilt worden iſt. Gemeinnütziges. Was kaun man bei der Saat zur Borbenge der Kartoſſelkraukgeit thun? Wenngleich in neueſter Zeit ſehr wirkſame Mittel zur Bekämpfung der Kartoffelkrankheit, zwo ſie bereits aufgetreten, gefunden 15: ſo iſt die Vorbeuge dach noch die Hauptſache Eine ſolche wird nach Möglich⸗ keit bewirkt durch: 1) Ber wendun eines abſolut geſunden Hagtautes, welches aus einer ſeuchenfreien Gegend ſtammt. „Man pflanze möglichſt zeitig im Früßjahr und zwar früh⸗ zeitige Sorten, weil der Pilz erſt in den warmen Sommer⸗ Mmonaten zur höchſten Entwickelung gelangt. 3) Man wähle die als am widerſtandsfähigſten bekannten Sorten. 4) Das Kartoffelfeld muß ſurf beobachtet und etwa auftretende kranke Stauden müſſen ſofort vertülgt werden. Das Eiv⸗ beisen der Saatkartoffeln in eine öprocent. Kupfervitriol⸗ efung iſt zu empfehlen, und zwar werden die Knollen einen Tag in der Beize liegen gelaſſen. Das Stecken der Kar⸗ toffeln ſoll nicht zu flach geſchehen, weil dadurch eine ſpätere Infection der ſungen Knollen begünſtigt wird. Die Ackerdiſtel als Juttermittel. Die Zeit, wo der Landwirth den mit der Ackerdiſtel wieder aufnehmen muß, rückt näher, da wollen wir nicht verſäumen, darauf aufmerkſam zu machen, wie ſehr ſich gerade das Ausſtechen der Dieſteln in der früheſten Jugend lohnt. Einmal wird hierdurch das Wachsthum des Unkrautes beeinträchtigt, andererſeits wird die Mühe dadurch reichlich gelohnt, daß die jungen Diſteln einen hohen Futterwert beſizen. Nament⸗ lich der Eiweißgebalt ein beträchtlicher iſt. Die Diſtein werden ſowohl von ferden als auch von Schweinen gern gefreſſen und können bei erſteren namentlich dazu dienen, den Ueber⸗ gang vom Stallfutter zur Weide zu vermitteln. Ein Zer⸗ lleinern mit dem in jeder Wirthſchaft vorhandenen Sförmigen Stoßmeſſer iſt e empfehlen, für Pferde desgleichen ein Miſchen mit Hächſel. Einfluß der Fütterung auf die ee der Butter. 1) Verdorbenes Futter darf unter keinen Umſtön⸗ den verabreicht werden. Nach Verſuchen, angeſtellt an der Kieler Berſuchsſtation machte ſchon Kgr. verdorbenes Bohnenſchrot die Butter ungenießbar. J Gefrorene Fulter⸗ mittel dürfen nur unmittelbar nach dem Aufthauen in mäßigen Mengen gegeben werden. 8) Aromatiſche Gewächſe theilen ihren Geſchmack ſchon bei geringen Gaben der Butter mit. 8 Stroh gibt weiße, Haferſtroh in größeren Gaben bittere utter. 5) Alle Braſſikaarten dürfen in größeren Mengen nie perabreicht werden, weil ſie Senföl entwickeln. 6) Rüben⸗ blätter gebe man nicht über 50 Pfd. pro 1000 Pfd. Lebend⸗ 9 155 7) Sauerfutter gebe man in mäßigen Mengen mit guhfutter gemiſcht. 8) Kartoffeln machen die Butter hart und krümelig; roh gebe man nicht über 8 Kgr. 9) Hülſenfrüchte machen die Butter hart, Wicken nebenbei noch bitter. Ent⸗ litterte Lupinen gebe man nicht über 5 Kgr. 10) Roggen⸗ Leie macht die Butter hart, Weizenkleie weich. 11) Ge⸗ treideſchrot iſt indifferent, mit Ausnahme des Hafers, wel⸗ General·Anzeiger. Mannheim, 22. März. cher eine vörzügliche Qualttät liefert, 12) Leinfuchen und Palmkuchen geben gute, aber etwas feſte Butter, Rapskuchen und Sonnenblumenkuchen machen die Butter geſchmeidig, Erdnuß⸗ und Baumwollenſaatkuchen ſind einflußlos, Malz⸗ keime und Biertreber liefern vorzügliche Butter. Thieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Berlin, 20. März. Im Kal. Opernhauſe wird Fran⸗ chetti's Oper„Asrael“ in der nächſten Spielzeit als eine der erſten Neuheiten zur Aufführung gelangen.— Marco Praga, der Dichter des im„Deutſchen Theater“ aufgeführten Schauſpiels„Ehrbare Mädchen“ bat ſein neues Bühnenwerk „Der ſchöne Apollo“ vollendet. Daſſelbe wird vorausſichtlich zuerſt in Turin aufgeführt. Paris, 20. März. Leo Delibes hat eine Oper„Kaſ⸗ ſya“ hinterlaſſen; die Handlung, in deren Vordergrund ein Charakter in der Art der Carmen ſteht, ſpielt in Rußland. Die Compoſition der Oper iſt bis auf die Orcheſtration der letzten anderthalb Akte vollendet. Guirand, ein Freund Deli⸗ bes, hat es unternommen, die noch fehlende Orcheſtration zu ergänzen. Carvalho, der zukünftige Leiter der Pariſer Opera, comique, hat die Abſicht, ſich am Beginn der nächſten Spiel⸗ zeit mit dieſer Oper bei den Pariſern wiederum einzuführen. Mannheimer Handelsblall. Mannheimer Effectenbörſe vom 21. März. An der heutigen Börſe notirten: Oelfabrik Aktien 92.50 bez., Mannheimer Lagerhaus 84., Portlandeement Heidel⸗ berg 145 bez., Gummifabrik wurden 4 55 pCt, gehandelt. Toursblatt der Maunheimer Börſe vom 21. März. Obligationen. 105.80%Nbein. Hyp.⸗Bfanbbriefe 94— bz „„1I086 106. PI4 N. Hyp. Pſdbr. S. 43—46100 58 G 4 4 Vad. Oblig. Mark N N 75 fl. 102.— 43 15„„ 47—49 100.50 G „ T. 100 Looſe 128.10 b8 4„„5 101.— 6 3 Reichsanleſhe 86 50 533½/ MNannheimer Obl. 1888 96.— bz 37 8 99.— 6 4 5„ 1885101.— 5z 4 5 106.80 5. 2„ 1850—.— G Preuß, Fonſols 86.50 534 Heidelberg 101.,70 b⸗ %½%„ 4 99.— 6[4 Freiburg i. B. Obl. 1008 4— 75 106.— 631 3⁰ 7 7 96.75 bz 5 Reichsanleſhe Seripz 86.25 Pf4½½ Ludlvigshafen k 103— bz 8 P 86.26 b3 4 Preu nſols 2 101.,50 b3 Ba igationen Mk. 108.—— 53 4% Wagh. Zuckerfabri 101.— P 4 Pfalf wigsbahn Mk. 103.— 85 Oggersbeimer Spinneret 101.— P 4 Pfaälz. wigs bahn fl. 101.— bzs Verein. TChem. Fabriken 200.— „%½ĩ Maxbahn 108.— 46, Weſteregeln Alxaßwerke ſoß.— „ Norbbahn 106.— 4½½% 9. Pr.aD. d. Spey. Zglw. 101.80 53 %„ Priorit. 96 25 bz%/ ZellſtofffabrirWaldhof101.80 53 Actien. Badiſche Bank 118.— 0 Sinner Branerei, Spirituz⸗ Creditbank 121.80 und Preßhefefabr. 190.— Kheia. Hyp.⸗B. 60 pct..188.— q Wergenſche Brauereſ 67.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 11¼½25 63 Badiſche Brauerei 59.— fälziſche Bank 22.70 GGanter, Brauerei Freiburgſ118— annheimer Volksbank 123.— 53 Brauerei z. Sonne Weltz 119.50 Deutſche Unkonbank 79.— 5 Malzfabr. Hochheim Mannh. Dampfſchleppſchiff, 119.— Cöln. Phein⸗u. Seeſchifffahrt[—— Dad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 1100 Bad. Nück- u. Mltverſich, 400.— Manuheimer Verſicherung 570.— Maunheimer giückverſich. 430— Oewerbebank Speyer 500% E110.—. Pfälziſche Zudwigsbahn „ Maxbahn „ Norbbahn Bahn 44.— 5 tamm-Akt. d. Ver. ch.Fabr, 51.— —4575-Akt„ 5 108.— 6Mürtt. Trausportverſich. 785— Bad ſche Anilin u. Soda 871.— 5z Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaſtſso— Weſteregeln Alkalſwerke 151.— 63 Oggersbeimer Spinnere 48.— Shem. Fabrik Goldenberg 105. Ektlinger Spinnerei 120.— 1 u. Schötenſack 84— G 5 Lagerbaus 84.— erein D. Oelfabriten 52.50 Manuh. Gum. u. Asbförk. 55.— Waghäusler Zuckerfabrit 84. Karlsrußer Maſchinenbau 144— SSSGSDSGSSSSSGSss Sebere Mannheimer Zuckerraſſin. 99. Spinnerei 78.50 Mannheimer Aktlenbrauereiſi66 arlsr. Nähmf. Haid u. Neuf—.— Eichbaum⸗Hrauerei 119. Zudwigshafener Brauerei 200. Verein, Speyerer Ziegelwerke 119.50 50 fälz. Preßh. u. Spritfabr. 155.— Schweßinger Brauerei 5 Drauexei 3. Storch 128.— Portl.-Cenientwk. Heidelörg. 8 5 186— Seidelbergerfletiensrauereiſ58.— Waldbof Drauerei Schwartz 190.— 5; Emaillirwerke Maikammer 127.75 Frankfurter Börſe vom 21. März. In der abgelaufenen Woche geſtaltete ſich die Tendenz etwas günſtiger, auf einzelnen Gebieten läßt ſich ſelbſt von überaus lebhaften Umfätzen ſprechen. Dies trifft beſonders auf dem Markt der e Bahnen zu, die auf Ver⸗ ſtaatlichungsgerüchte in großen Beträgen zu ſprungweiſe ſteigenden Courſen aus dem Markt genommen wurden. Müſſen nach ſo plötzlichem intenſiven Aufſchwung Abſchwä⸗ chungen durch Gewinnrealiſirungen als ſelbſtverſtändlich vor⸗ werden, ſo bleibt doch die Grundſtimmung für die einſchlägigen Werthe, wie Gotthard, Nordoſt und Union, eine ausgeſprochen feſte und erwartet man in unterrichteten Krei⸗ ſen eine weitere beträchtliche Keniſchen d derſelben. Auch ein anderes Gebiet, das der Oeſtlichen Bahnen, im Verein mit Rubelnoten, wußte die Aufmerkſamkeit auf ſich zu lenken; der nunmebr beginnende Ruſſiſche wird ſowohl der Oſtpr. Südb., wie ganz beſonders der! karienburgerbahn bedeutende Einnahmen zuführen, der nebenbei niedrige Ver⸗ gleichsziffern des Vorjahres gegenüber ſtehen; es dürfte ſich deshalb auch in dieſen Werthen für die nächſte Zeit größere Kegſamkeit herausbilden und gelten namentlich Marienburger durch die Lage und Verhältniſſe als beſonders bevorzugt. Der Montanmarkt zeigt wenig Variationen, die Tendenz desſelben zeigt entſchieden weiter nach unten. Banken konnten bei mäßigen Umſätzen die vorwöchentlichen Preiſe behaupten. Schlußcourſe: Credit 176, Commandit 209¼, Handels⸗ antzeile 158, Dresdener 160, Laura 126, Bochumer 181, Gelſenkirchener 167¾, Hibernia 186, Rubel 241¼„ Marien⸗ burger 70½¼½, Gotthard 161¼, Nordorſt 148½,. Geld⸗Sorten. 2 Svey. Dampfziegelei in 81g.—— 5 8 2 0 1* Dukaten Mk..57—61 Ruſſ. Imperials Mk. 16.60—65 20 Fr.⸗Stücke„ 16.16—19 Dollars in Gold.16—20 Engl. Sovereigns„ 20.29—84 Rhein⸗Dampſſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich. — Abfahrt von Mannheim v. 7. März ab: Morg. 5½ Uhr nach Köln— Düſſeldorf Arnheim—Rotterdam. Abfahrten von Main 3 Morgens 10 Uhr bis Köln, 11 Uhr bis Coblenz, und Mittags 12 Uhr nach Mannßeim. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheult die Agentur. L. J. Peter, norAobelabrkaut, Mannheim. Fabrik und Lager 0 8, 3. 84291 Uebernahme von completten Wohnungs Einrich⸗ tungen in der einfachſten bis zur reichſten Durchführung. Großes Lage fertiger Möbeln. Eigenes Atelier für Entwürfe Möblirunges⸗Bläne, Skizzen, Voranſchläge ꝛc. ſtehen zur e von Geſchäften koſtenlos zur Verfügung. Grand vin mousseux, Muscat de Provence von M. G. A. Palun& Co., Propristaires à Avignon. Vorzügliches Tafelgetränk(Deſſert⸗Wein) excellentes Bouquet, feinſten Geſchmack und ſchönes Mouſſeux aus den feinſten Muskat⸗Weinen der Provence abſolut rein! 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Soweit ein Aktionär mehr Familien⸗Abonnenten⸗Kalden nimmt, als er kraft Beſitzes an Aktien zu beanſpruchen hat, ſo ſind für die zweite, dritte und vierte Karte u. ſ. w. die für die ſonſtigen Abon⸗ nenten feſtgeſetzten Preiſe zu zahlen. Als zur Familie gehörig wer⸗ den betrachtet: Der Familienvorſtand, deſſen Chefrau, ſeine minder⸗ jährigen Söhne(unter 21 Jahren(, ſeine unverheiratheten Töchter, ſowie die zum Haushalt gehörenden, unſelbſtſtändigen Perſonen. (Dienſtboten jedoch nur als Begleitung der Herrſchaft, oder als Begleitung der Kinder). Penſionäre nur inſoweit, als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben. . Fremden⸗Karten. lbonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohnenden Be⸗ ſuch Abonnentenkarten mit einmonatlicher Gültigkeit, auf Namen lautend, zum Preiſe von 3 Mk. nehmen. Aktionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Diyvidendenſcheine an Zahlung zu geben, deren jeder zu 8 Fremdenkarten die Be⸗ rechtigung giht. Wir bitten das verehrliche Publikum dringend, die An⸗ meldungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei großem Andrang eine prompte Erledigung unmöglich ſein wird. Für Neu⸗ Abonnenten haben die Karten ſofortige Gültigkeit. Der Vorſtand. Anszug aus den Giailffandes⸗Negiſern der Fladl Judwigshafen a. Ah. März. Verkündete. 10. Jakob Mertens, Küfer u. Charlotte Walzer. Michgel Wenzel,.⸗A. u. Anng Maria Hartmann. 14. 90 d Scharpf.⸗A. u. Eliſabetha Harz. oh. Wilh. Ludowici, Fabrikant u. Auguſta Maria Meidner 16. Ludwig Schmitt,.⸗A. u. Maria Bibh. Fbinm 12 16. Joh. Georg Diener, Mechaniker u. Sofia Krämer. 16. Adam Kreß, Heizer u. Salomeg Bauer. 16. Joh. Ad. Wilhelm, Tüncher u. Louiſe Ant. 16. Ludwig Carl Friedr. Seitz, Chemiker u. Herm. Barb. Demmel⸗ maier. 18. Wilh. Lebr. Carl Dannmann, Kaufim. u. Chriſting Eliſ. Bouquet. 7. Martin König, Schiffer u. Kath. Kämmerer. 17. Ernſt Ganter, Spengler u. Maria Buchert. 17. Adam Koppel.⸗A. u. choppe. 17. Andr. Ruckteſchler,.⸗A. u. Eliſab. Kranz. 17. Wilh. Seitz, Schloſſer u. Louiſe Walther. 18. Michael Hoock,.⸗A. u. Eva Marg. Bauer. 18. Carl Völker, Tagner u. Karol. Kath. Jörger. 12 0 Getraute. 14. Carl Dl. Friedr. Weſthoven, Ingenieur m. Anna Fein, 14. Franz Werrſtein, Maurer m. Nalh. Schlindwein. 14. Jul. Hillenbrand, 5 m. Chriſt. Petri. 14 Jouis ch. Max Ullrich, Schuhm. m. Marig Hahn. 14. Andr. Bretz, Steinhauer m. Franziska Mohr. 14. Simon Ad. Eiſenhauer, Schneider m. Kath. Jochim. 19. Jakob Weber,.⸗A. m. Chriſting Stieger. 19, Martin Sauer, Maurer m. Marig Eliſ. Fuhrmann. März. Geborene. 18. Ernſt, S. v. Auguſt Rückert, Maurer. 9. Carl Theodor. 10. Wilhelm Robert. 18. Caroling, T. v. Phil. Remmel, Telegr.⸗Arb. 10. Sofia Caroling. 10. Conrad, S. v. Gg. Faller, Tagner. 8. Albert, S. v. Hugo Mayer, Bäcker. 8. Emil Heinrich. S. v. Hch. Baade, Schuhm. 9. Barb. Cath. T. v. Gg. Schenk, Holz⸗ und Kohlenhändler. 8. Carl, S. v. Jak. Friedr. Reeb, Eiſenb.⸗Schaffner. 475 Geinz Carl, S. v. Chriſt. Fr. Schäfer, Krämer u. Gaſtwirth. „Oskar Heinrich, S. v. Ludwig Heller, Bäcker. 8. Wilh. Bernh. Rud., S. v. Anton Deuringer, Caſinodiener. 12. Juſtina, T v. Pet. Langknecht, Tagner. 14. Barbara, T. v. Jak. Schirmer, Wagenwärter. 11. Carl Joſef, S. v. Joſ. Vogel,.⸗A. 5 10. Selma Johanna, T. v. Phil. Runk, Bautechniker. 10. Suſanng Helena, T. v. Frz. Fof. Waldmann, Küfer. „Jacob, S. v. Jak Karch,.A, 12. Aae Luitpold, S. v. dnlde. Angelbach Maurer 15. Wilhelm, S. v. Jakob Wollherr, Buchbinder. 16. Margaretha, T. v. Michl. Nicklis, Tagner. 11. Margar. Henriette, T. v. Joſ. Lederle,.⸗A. 15. Carl, S. d. Joh. Ad. Ba„Heizer. 13. Marg., T. v. Guſt. Herm. Schmidt,.⸗A. udwig Ed., S. v. Johann Händler. 16. Pauling, T. v. Jacob Laib,.⸗A. 17. Joſef Anton, S. v. Herm. Scherer, Wagner. 12. Martin, S. v. Georg Imo, Bleilöther. 5 19. Juliane Joſefing, T. v. Phil. Kraut, 15. Fridolin, S. v. Fridol. Bux, Maſchiniſt. 18. Carolina Joſefa, T. v. Aug. Stubenrauch, Steueraufſeher. März. Geſtorbene. 11. Georg Stadler, 67 J. 1 M.., Schuhmacher. 11. Frieda, 2 J. 2 M.., T. v. Jakob Emmer, Steinhauer. 18. Maria Katharina Kober, 65 J. a. Ww, v. Joh. Dieringer, immermann. 12. Marig Münſter. 12. Heinrich. 3 M.., S. v. Peter Mattern, Bremſer. 14. Chriſtian Carl Baumann, 28 J. a, Feilenhauer. 16. Max, 2 J. 6 M.., S v. Auguſt Wilh. Raupp, Wwe⸗ 15. Marg. Srden Carol. Weigel, 62 J.., Wwe. v. Franz Ulſchmid, Oktroi⸗Erheber. 15. Oskar Heinrich, 2 T. a. S. v. Ludwig Heller, Bäcker. 15. Michael Grünwald, 69 J. 10 M.., Privatmann. 17. Catharina, 1 J. 3 M.., T. v. Friedr. Oſtermayer, Maurer. 17. Magd. Diehl, 37 J.., Ehefr. v. Carl Friedrich Geiger,.⸗A. 55 franz Adam Lang, 44 J.., Vorarbeiter. 18. Ludwig Jäger, 38 J.., Wirth. 18. Georg Lüdwig, 2 J. 1 M.., S. v. Joh. Adam Jung, Tüncher. 19. Max Joſef, 1 J. 4 M.., S. v. Joh. Dochnahl, Tüncher. Kirchen⸗Anſagen. Katheliſctze Gemeindt. Sountag, den 22. März.(Palmſonntag.) Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottes⸗ dienſt. ½10 Uhr Palmenweihe, Prozeſſion, Amt. 11 Uhr Meſſe. ½3 Uhr Vesper. 7 Uhr Abends Faſtenpredigt durch Herrn Domvikar Molz aus Speier. Montag, 23. März.—7 Uhr Morgens Beicht. 3 Uhr bis Abends öſterliche Beicht. Schulkirche. Die Kinder gehen während der Ferien in die großen Kirchen. Kathol. Bürgerhoſpital. 4 Uhr Stationenandacht. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 22. März. Palm⸗ ſonntag. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Palmenweihe, hierauf Amt.(Paſſion.) 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. 4 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Laurentiuskirche.(Reckarvorſtadt,.) Songtag, 22. März. (Palmſonntag.) 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe. ½10 Uhr Sonntag: 8 Uhr Singmeſſe. Palmweihe, Prozeſſion und Amt. ½3 Uhr Faſtenbetrachtung. —— —— Die Polizeierdnung Fmr Schifffahrt un Flößerei auf demNeckar 5642 betr. Oie Anlage II zu 8 17 der dies⸗ ſeitigen Verordnung vom 24. Mai 1884, die Schifffahrt u. Flößerei auf dem Neckar betr.(Geſ. u..⸗Ord.⸗Blatt Nr. XIX Seite 153) wird mit ſo⸗ fortiger Wirkſamkeit in nach⸗ ſtehender Weiſe abgeändert: Bei Km. 6,0 unterhalb der Eiſenbahnbrücke bei Feudenheim iſt ſtatt des einfachen ein drei⸗ faches Signal zu geben. Karlstuhe, den 16. März 1891. Gr. Miniſterium des Inmern. Eiſenlohr. (81) Nr. 27887. Vorſtehende Verordnung bringen wir im Auf⸗ trag des Gr. Miniſtertums des Innern hiemit zur allgemeinen denntniß. Mannheim, den 19. März 1891. Gr. Bezirksamt. Wild. Bekannlmachung. Den Vollzug des Fiſchereigeſetzes betr. (80) No. 27413. Auf Grund der Artikel 9, 12 u. Fiſchereigeſetzes, der 88 39, 41, 43, 46 u. 48 der Landesfiſcherei⸗ ordnung u. des§ 4 der Verord⸗ nung vom 19. Januar 1890, geben wir hiermit bekannt, am 1. Aprll die Schonzeit für Zander, 9 fosie für Bes che im Neckar beginnt und bis zum 31. Mai danert. Die Schonzeit für Aeſchen u. Regenbogenforeſlen dauert noch bis zum 30. April, diejenige für Krebſe bis zum 1. Juni. Während der Schonzeit iſt nicht nur der 4 5 ondern — ausſchließlich der 8 erſten Tage der Schonzeit— alles eilbieten, Veräußern u. Ver⸗ ſenden der geſchützten Fiſcharten verboten. Dieſes Verbot erſtreckt ch insbeſondere auch auf das eilhalten u. den Verkauf von 7 ſolcher Art in Gaſthäuſern U. Reſtaurationen, worauf wir noch beſonders hinweiſen. ei erlaubtem Fang nach Ab⸗ lauf der Schonzeit beträgt das Mindeſtmaß für Aeſchen 25 om., 15 Regenbogenforellen 20 om, ir Zander 35 em., für Berſche 15 cm. u. für Krebſe 8 em. Mannheim, 17. März 1891. irksamt. Control⸗Verſammlungen. Die diesjährigen ühjahrs⸗ Control⸗Verſammlungen für die Landwehr 1. Aufgebots, die Re⸗ ſerviſten, Dispoſttions⸗Urlauber und zur Dispoſition der Erſatz⸗ behörden entlaſſenen Mannſchaf⸗ ten, ſowie die Fee der Ortſchaften Schriesheim, La⸗ denburg und Neckarhauſen des Amtsbezirks Mannheim finden in folgender Weiſe ſtatt: 1. Am 7. April er,, Morgens 8 Uhr im Schulhofe zu Ladenburg 55 die Landwehr 1. Aufgebots, ie Reſerviſten, Dispoſitions⸗Ur⸗ lauber und zur Dispoſition der Exſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften der vorſtehend aufge⸗ führten Gemeinden. 2. Am 7. April er., Nachmittags 3 Uhr im Schulhofe zu Ladenburg ſte die Erſatz⸗Reſerviſten der vor⸗ ehend Gemeinden. chirme u töcke dürſen nicht auf den Controlplatz Wnengch ldigtes Fehlen od nentſchuldi en oder uſpätkommen wird mit Arreſt 8 7 ie Militärpäſſe und atteſte beziehungsweiſe die 25 ⸗ Reſervepäſſe find mit zur Stelle Mannſchafte 1 iejenigen Mannſchg welche in der Zent vom 1. A 5 1670 bis 30. September 1879 in den aktinven Dienſt eingetreten find, m bei der diesjährigen Herbſt⸗ trol⸗ Berſammlung zu er⸗ cheinen, da ſie hierbei zur Land⸗ wehr 2. Aufgebots übergeführt werden. elberg, den 14. März 1891. Königl. Bezirks⸗Commando. Borſtehende Bekanntmachung des Königlichen irks⸗Commandos die ürgermeiſterämter chriesheim, Ladenburg u. Neckar⸗ Bwift ſechs Mal in geeigneten wiſchenraumen in ihren Gemein⸗ den verkünden zu laſſen und wie gee ſpäteſtens zum 4. April „s. dem Hauptmeldeamt Hei⸗ delderg anzuzeigen. 55⁵⁴⁰ Mannheim, den 14. März 1891. Großh. Bezirksamt. Kekauntmachung. Diejenigen Mannſchaften der Gemeinden Ladenburg, Schries⸗ heim und Neckarhauſen, welche in der Zeii vom 1. Oktober 1878 bis einſchl. 31. März 1879 und 1. Oktober 1883 bis 31. März 1884 in den activen Dienſt eingetreten ind, und bei der diesjährigen Frühjahrs⸗Kontrolverſammlung zur Landwehr II bezw. I Aufge⸗ bots Paite.8 ſpäteſt ihre Päſſe bis ſpäteſter 5 April 1801 beim Hauptmelde⸗ amt Heidelberg abzugeben bezw. änzuſenden. 5⁴32 eidelberg, 14. März 1891. Auigt. Vezteks⸗Gammando. gebracht Polizeiordnung für lich 14 des h W Clemens Gnirs, uliana geb. Eichele in Mann⸗ eim, wurde durch Urtheil der ivilkammer III. des Großh. Landgerichts Mannheim vom 10. März d. J. Nr. 4887 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ icht. 5 5607 Mannheim, den 13. März 1891. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landsgerichts. chulz. Konkursverfahren. No. I. 18,904. In dem Konkurs⸗ verfahren ürer das Vermögen des ein iß Kern Bortt in Mannheim iſt Termin zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung des Verwalters auf: Dienſtag, 7. April Jl. Is., Vormittags 9 Uhr vor Großh. Amtsgericht III hier⸗ ſelbſt beſtimmt. 5647 Mannheim, 19. März 1891. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. mtsgerichts Galm. Bek anntmachung. No. 3425. Der am 28. Sep⸗ tember 1888 dahier geborenen Elſa Biow wurde von ihrem Vater Kaufmann Ludwig Biow ier der weitere Vorname „Thereſe“ beigegeben. 5602 annheim, 16. März 1891. Großh.— IV. Morath. J. Perſteigerung. Im Folge richterlicher Ver⸗ 2 wird dem Johann Jacob Brück, Privatmann in Mannheim Dienſtag, den 7. April 1891, achmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier die unten erwähnten Liegenſchaften der Gemärkung Mannheim einer 015 0 en Verſteigerung ausge⸗ ſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. 5601 1. Das Wohnhaus dahier Lit. K 3 No. 6 ammt Seiten⸗ und Hin⸗ erbau und liegenſchaft⸗ —— icher Zubehör im Anſchlage zu 75,00 M 2. Der Bauplatz dahier No. 100 rechts er Schwetzingerſtraße mit ſca lner und liegen⸗ ſchaftlicher Zubehör im Anſchlage zu 28,000 Summa 108,000 M. Einhundertdreitauſend Mark. Mannheim, 5. März 1891. Notar dttes. Itelgerungs⸗Aukündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ wird am eer den 6. April 1891, Nächmittags 2 Ugr im hieſigen Rathhauſe die Aun Woee den Wirth Valentin omas Eheleute 10 5 gehörige Liegenſchaft öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis mindeſtens geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Die dahier H 9 No. 260½ an fen agen Wohnhaus mit gewölbtem Keller u. Gaupen⸗ wohnungen, ein dreiſtöcliger Seitenbau mit gewölbtem Keller und Gaupenwohnungen, ein ein⸗ ſtöckiger Piſſolranban ſammt liegenſchaftlichem Zubehör neben ggef Birnbrauer U. Franz Anton Witemann ͤ Dre fauſend n 1 :Zweiundvierzigtauſend Mark. ſaß emei, 6. 5 1891. Notar: attes. 455⁵0 Klelgerungsankündigung Am Samſtag, den 28. 1175 1891,. Nachmittags 2 Uhr wird im hieſigen Rathhauſe dem hann J aco Haag hier und deſſen Ehefrau Karoline geb. Bot⸗ telberger die unten erwähnte Liegenſchaft der Gemarkung Mann⸗ eim in Folge richterlicher Ber⸗ ügung einer öffentlichen Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt und als Eigenthum endgiltig icne⸗ wenn wenigſtens der Schätzungs⸗ preis erreicht wird. Bie pierſdg der Liegenſchaft. as vierſtöckige Eckhaus mit ge⸗ wölbtemKeller, einſtöckigem Abort⸗ anbau und einſtöckigem Schuppen Nr. 98a der Schwetzinger⸗Straße nach neuer Bezeichnung Nr. 16 der Kleinfeldſtraße im Maße von 221 qm ſammt liegenſchaft⸗ lichem Zubehör neben Andreas Hammer, Franz Sebaſtian Schar⸗ pinet. Geſchätzt zu 55.000 Mk. ſage b gee Mark. Mannheim, 26. Februar 1891. Großh. Notar Mattes. l. Verttigtrung. Ige richterlicher Verfügung 1 1 5 Wilhelm Durler hier 9 Wohnhaus Lit. H 7 No. 1I dahier 5604 Dienſtag, den 31. März 1891, Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier einer zweiten Verſteigeruug ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht erreicht wird. 5604 Mannheim, 14. März 1891. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Mattss. ung wird In Folge richterlicher Verfügung wird am 4412 Donnerſtag, 2. April 1891, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhause die nach⸗ verzeichneten Liegenſchaften der immermann Hermann Bühler heleute hier öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaften. Der Aen dahier No. 26 der künftigen Rheinhäuſerſtraße (Schwetzinger Gärten) im Maaße von 1007 qm neben Karl Jörger, akob Krauth und onrad chäfer Relicten geſchätzt zu 15,105,00 M. age: ge: Fünfzehntauſendeinhundert⸗ fünf Mark. Mannheim, 5. März 1891. Großh. Notar attes. Steigerungs⸗Aukündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Karl Langenbein, Schuhmacher dahier das Wohn⸗ haus Litera s 2 Nr. 10 dahier ſammt liegenſchaftlicher I. ehör neben Arnold Wurz und Johann Spieß, am: 4902 ette den 10. 0 d. Js., achmittags 3 Uhr im derſtege Rathhauſe öffent⸗ 190 verſteigert und endgiltig zu⸗ geſchlagen, wenn der Schätzungs⸗ preis mit: 20,000 M. oder mehr geboten wird. Mannheim, 4. März 1891. Der Vollſtreckungsbeamte ec Notar Schroth. Il. Verſteigernng. mn Folge richterlicher Ver⸗ n wi das den Jakob Rees Eheleuten dahier gehörige Wohnhaus Lit. K 2 No. 7 taxirt 1* 38,000 M. den 1. April 1891, achm. 3 Uhr im Rathhauſe dahier einer zweiten Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der ſt Schätzungspreis auch nicht ge⸗ boten wird. 5605 Mannheim, 16. März 1891. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Weihrauch. . Verſteigerung. n Folge richterlicher Verfüg⸗ 90 der Joſef Kreis Wittwe hier 5603 Donnerſtag, den 9.—— 1891, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe die unten⸗ erwühnte Liegenſchaft einer öffentl. Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zu 9185 erfolgt, wenn wenig⸗ ſtens der Sch f wird. Das Wohnhaus dahier F 4, 9 ſammt Seiten⸗ und Hinterbauten und liegenſchaftlicher Zubehör mit dem darauf haftenden Realwirth⸗ ſchaftsrecht„lan Europäiſchen 'of“ ax. u 90,. Neunzigtauſend Maärk. Mannheim, den 6. März 1891. Großh. Notar: Weihrauch. Fahrniß⸗Verſteigerung. Aus dem 770 der Frau Hofrath Joſevg arpf Wwe. werden dahier N 2 Nr. 4 Dienſtag, den 24. März 1891, Vormittags 9 und Nachmittags 2½ Uhr gegen baare Zahluug ae ert: erſchiedene Hausgeräthe, Cafe⸗ ervice, Vaſen, viele Bilder, 4 hren, Spiegel, Vorhänge, Tep⸗ piche, Bettung, 2 Sopha mi Stühle, Tiſche, 2 Sekretairs, 3 Bettladen, aſch⸗ und Nachttiſche, 1 Commode, 2 Pfeilerſchrank, Kleiderſchränke, 1 Küchenſ ränke, 1 Stehleiter und Anderes. 5487 A. Gros, Waiſenrichter. Oeſſentliche Verſteigerung. A 5608 m Montag, 23. März d.., Nachmittags 2 117 werde ich im Pfandlokge T 1, 2 im Vollſtreckungswege folgende ahrniſſe gegen Baarzahlung ver⸗ eigern: 2 Schreibtiſch 2 Kleiderſchränke, 4 Kanapee, 4 Spiegel. 3 Kom⸗ moden, 1Klapier, 2 Nähmaſchinen, Gläſer, Glaskäſten, 1 Kruzifix mit Glasgehäuſe, 4 Tiſche, 4 aufge⸗ machte Betten, 1 Regulator, 1 2 1 Näh⸗ ſch, 1 Taſchenuhr, 3 Bildertafeln, 60 feine Taſchenmeſſer, 1200 Cigarren, 5 Reißzeuge, Geſang⸗ bücher, 24 Signir⸗ u. 72 Blauſtifte 1 Kreisſche ere, 2 Photographen⸗ Apparate, 1 Waſch⸗ und 1 Ring⸗ maſchine, 1 Standuhr, 1 Bücher⸗ kaſten, 1 Ofenſtänder mit Zube⸗ hör und 1 Barometer. Mannheim, den 21. März 1891. FTutterer, Gerichtsvollzieher. Holz⸗Verſteigerung. Montag, den 23. ds. Mts., Vormittags 9 Uhr anfangend läßt die Gemeinde im diesjährigen Buſchlage verſteigern 60 Stämmen Eichen, 2 15 Buchen, 2 11 Sonſtiges 17 Stück Stangen und 28 Ster gemiſchtes Prügelholz. Sulzbach, 18. März 1891. Bürgermeiſteramt: gez. Hartmann. Ein anſt. geb. Fräulein, eſeht Alters, ſucht Stelle in einem Kurz⸗ oder Weißwaaren⸗Geſchäft. 5513 Ecpedition Ugt von wem? ätzungspreis errei Mannheim vergibt die Lieferung von eichenen, forlenen u. tannenen Schiffbauhölzern an den Rhein bei Speyer und Mannheim. Angebote ſind unter Benützung des vorgeſchriebenen Mufters, welches hier eingeſehen werden kann, bis zur Sadſftensere 55 nung Samſtag, den 28. März d.., Vormittags 9 Uhr verſchloſſen und mit Aufſchrift „Lieferung ver⸗ G auf dem Inſpectionsbureau (M 7, 24) einzüreichen, bis wo⸗ hin Bedingniß eft u. Vergebungs⸗ verzeichniß zur Einſicht daſelbſt aufliegen. ie Zuſchlagsfriſt iſt auf vier Wochen feſtgeſetzt. Bekauntmachung. Die Ausführung der Erd⸗ und Maurerarbeiten für den Neubau des Waiſenhauſes der Wespin⸗ ſtiftung ſoll im Wege des öffent⸗ lichen Angebotes vergeben werden. ngebote auf dieſe Arbeiten ſind Aif e und mit der Aufſchrift verſehen: Angebot auf die Erd⸗ und Maurerarbeiten für den Neu⸗ bau des Waiſenhauſes der Familie Wespinſtiftung, bis ſpäteſtens Samſtag, den 28. März 1891 an unterfertigte Stelle einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Bureau des Architekten A. Speer, O 8, 1½2 ur Einficht auf und können Ar⸗ eitsverzeichniſſe gegen Erſatz der Umdruckkoſten in Empfang ge⸗ nommen werden. 5316 Mannheim, den 14. März 1891. Der Stiftungsrath der Jamig Wespinſtiftung: räunig. Winterer. Hekanntmachung. Des Gründonnerſtages wegen findet der Wochenmarkt am Mittwoch, den 25. d. Mts. ſtatt. 5624 den 20. März 1891. eeeee räunig. Wendener Bekauntmachung. Nr. 671. Nachdem das Ver⸗ meſſungswerk der Gemarkung Mannheim, Abtheilung I. rechts des Neckars auf den neueſten Stand fortgeführt iſt, ſind die Grundſtückspläne und das Güter⸗ verzeichniß vom 20. Januax 1891 ab, 6 Wochen lang 5 Einſicht aller Betheiligten auf dem Tief⸗ bauamt Lit. O 7 heim aufgelegt. Ebenda elbſt wollen die Güter⸗ zettel wieder abgegeben und etwagige Einſprachen angebracht u ane 15. J 1891 ann„Januar Sraptenthe Bräunig, Nr. 6 in Mann⸗ 1060 Kieſer Kieferung von Slückſteinen. Nr. 353. Die Lieferung von ca. 2000 Kubikmeter Stückſteinen aus Sandſtein von Neckarthal, Porphir oder Granit iſt 5 vergeben. ngebote auf die ganze Liefe⸗ oder in Abtheilungen von mindeſtens 500 Kubikmetern welche nach Einzelpreiſen geſtellt ſein müſſen, wollen verſch und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Mittwoch, den 1. April l. Is., Vormittags 11 Uhr tauf dem Tiefbauamt O 7 Nr. 6 eingereicht werden, woſelbſt die Vergebungsbedingungen einge⸗ ſehen werden können. 5533 Mannheim, 14. März 1891. iefbauamt: J. V. Mahher. gonkine erpachtung. Die Cantine auf der Compo fabrik an der Seckenheimer Straße wird pro 1. Mai l. Js. in neue Pacht gegeben. Die näheren Be⸗ dingungen liegen auf unſerm Bu⸗ reau im ſtädt. Bauhofe zur Ein⸗ 1 tnahme auf, woſelbſt 185 iche Angebote bis 1. April l. Js. entgegengenommen werden. 5463 Städt. Abfuhrauſtalt. Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Bekannlmachung. Am., Freitag, 3. u.„April 1891. jeweils Vormittags 9 Uhr be⸗ innend, läßt die Gemeinde emsbach in nachſtehender Reih⸗ enſolge; 5505 a. 298 Eichenſtämme, 16 Buchen⸗ ſtämme, 5 ſonſtige Stämme und 170 Stangen. b. 71 Ster Eichenholz, 5 Ster Buchenholz, 15 Ster gemiſchtes Brennholz, 9 Ster Eichenſtockholz 0. Looſe Meiſth und e an den Meiſtbietenden öffentlich im Gemeindewald an Ort und Stelle i Samme ailß iſt jeweils Vor⸗ mittags 8 Uhr am Fuße des Mühlbergweges. Hemsbach, den 19. März 1891. Bürgermeiſteramt Jung. Heirath! Waiſe, 5553 Vermögen 180,000., 20 Jahre, gänzlich unabhängig, wünſcht zu heirathen. Herren er⸗ alt. über mich reelle Auskunft durch eneral⸗Anzeiger Berlin 12. loſſen T Innern ſind wir ermächtigt, Unterrichtskurſe in der Pflege des Zwerg⸗ u. Beerenobſtes, in Ge⸗ müſebau und der Verwerthung des Obſtes für weibliche Ange⸗ hörige der bäuerlichen Bevölker⸗ ung ahzuhalten. Hinſichtlich dieſer Kurſe gelten folgende Beſtimmungen: 1. Der Unterricht wird vorzugs⸗ weiſe praktiſch und theoretiſch nur in ſo weit ertheilt, als es zum d unbedingt erforderlich iſt. 2. Jeder Kurs wird in zwei Abſchnitten von je 4 Tagen Dauer abgehalten und zwar der erſte im Monat Juni und der zweite im Mongt September. 8. Die höchſte Zahl der an dem Kurs Theilnehmenden iſt auf 20 feſtgeſetzt. 5185 4. Der Unterricht wird unent⸗ geltlich ertheilt. Soweit es die verfügbaren Räume der Anſtalt geſtatten, können die Theilnehmer⸗ innen in der Obſtbauſchule Woh⸗ nung und Koſt gegen eine tägliche Vergütung von 1,40 M. erhalten. Unbemittelten kann der Koſtbei⸗ trag nachgelaſſen werden, ent⸗ fernter Wohnenden können die Reiſekoſten ganz oder theilweiſe erſetzt werden. 5. Zur Theilnahme an dieſen Kurſen ſind Frauen und Mädchen von 18 Jahren an berechtigt. Der erſte dieſer Kurſe wird in der Zeit vom 24.—27. Juni und 21.—24. September d. J. abge⸗ halten. rauen und Mädchen, welche geſonnen ſind, ſich an dieſem Kurs zubetheiligen, wer den erſucht, ihre Bewerbungen läng⸗ tens bis zum 1. Juni d. J. unter orlage eines Leumundszeügniſſes ſchriftlich bei uns einzureichen, wo ihnen auch jede weitere Aus⸗ kunft gerne ertheilt und auf Ver⸗ langen ein ausführlicher Unter⸗ richksplan zugeſandt wird. ugleich iſt von Seiten des Bad. rauenvereins, Abthei⸗ lung IV. Gelegenheit geboten, entweder vom 28. Juni bis 8. Auguſt, oder vom 10. Auguſt bis 20. Sept. einen ſechswöchentlichen Kochkurs in der arierſ 11 beſuchen. Dieſer Unterricht erſtreckt ſich auf die Bereitung der einfachen und der beſſeren Koſt; die Bergütung für Wohnung und elie d beträgt 1 M. 20 Pfg täglich, der Unterricht iſt unent⸗ geltlich. Karlsr 1891. e, 15. Mär Großh. Obſtbauſchule. Heffentliche Verſteigerung. den 24. März 1891, tachmitttags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale in Litra T 1, 2 dahier 5648 1 Kaſſenſchrank, 1 Velociped, 1 Sopha mit 4 Seſſel und 1 Fau⸗ teuil, 1 Vertigon, 2 Kommode, 2 Kanapee, 1 Chiffonnier, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Kleiderſchrank, 1 Gas⸗ lüſtre, 1 Wagge, 1 Blumentiſch, 2 Stück Leinwand, Bilder, Spiegel, Peitſchen, Bindfaden, Treibſchnur, Fiſchergarn, Halfter, Gurten, Ohrenkappen und Bruft⸗ 2 5 für Pferde und noch Ver⸗ chiedenes gegen Bgarzahlung im ollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigsen. Mannheim, 21. März 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Perſteigerung. Dienſtag, den 24. März d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale in Litra 1, 2 Sahier im Auftrage des Konkursverwalters Herrn Kauf⸗ mann cher hier 2 Ausſtände im Betrag von zuſ. 838 M. 61 g aus der Konkursmaſſe G Sauer in Schriesheim gegen Baar⸗ zahlung öffentli verfteigern annheim, den 21. März 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher. 5649 Defentliche Verſteigerung Montag, 23. März l. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Auftrage des Concurs⸗ verwalters Herrn Kaufmann Bühler hier, das zur Con⸗ cursmaſſe der Firma C. Steffen hier gehörige Waaren⸗ lager beſtehend in beſſeren Buxkins, Tuche, Ueberzieher⸗ ſtoffe, Futter und dgl., ſowie die Ladenmöbeln u. einen großen eichenen Zuſchneidtiſch im Ladenlokal C 1, 13 gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 5597 Mannheim, 19. März1891. Max, Gerichtsvollzieh r. Herzogl. Baugexerkschnle 8 15 f Senerarmanzeiger N. SelN. kkannkmachung. Ankündigang. Schiffbanhalzlieferung. kkauntmachung. Sleigerungsaukündigung. Nr. 4887. Die Ehefrau des 0 eeen 85 00 des 5 der Beigelie und mit Ermächtigung der Ober⸗ vormundſchaftsbehörde, wird fol⸗ gende zur Verlaſſenſchaftsmaſſe der verſtorbenen Philipp Um⸗ ſtätter Wittwe Katharing geb. Zimmermann von hier gehörige Liegenſchaft am 5527 Samſtag, den 4. April ds. J. Vormittags 10 Uhr auf hieſigem Rathhauſe der Erb⸗ theilung wegen öffentlich ver⸗ ſteigert und dem höchſten Gebote der Zuſchlag ertheilt, wenn ſolches mindeſtens den Anſchlag erreicht. Beſchreibung der Liegenſchaft. Haus Nr. 307. Einſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller und 2 Schweinſtällen nebf .B. Nr. 420. 4 Ar 09 qm Hofraithe und Garten dahier in der neuen Schulhausſtraße, Orts⸗ etter, Plan Nr. 1 neben Jakob Ewald und Gemeinde Sandhofen. 3 Tax. 3400 M. Dreitauſend vierhundert Mark Die e ee en 9 85 zu Jedermanns Einſicht auf dem Rathhauſe offen. Sandhoſen, 16. März 1891. Das Bürgermeiſteramt Herbel. Bauplatz⸗ Verſteigerung. rau Caroline von Mörs Wiktwe und deren Kinder wer den am Mittwoch, 1. April ds. Js., Nachmittags 3 Uhr im Compfoir der Firma Frz. von Mörs, Kepplerſtraße No. 28 dahier von ihrem Grundſtücke an der Kepplerſtraße die nachbe⸗ nannten Parzellen öffentlich 165 Eigenthum verſteigern, nämlich: 1. den Bauplatz No. 28 der Kepplerſtraße im Maaße von 166,21 Am., neben Gg. Haberkern u. ſelbſt; 2. den Bauplatz Ne. 282. der Kepplerſtraße im Magaße von 245,79 ann., neben ſelbſt beiderſeits. Dieſe beiden Bauplütze wer⸗ den zuerſt einzeln und ſodann zrl ammen zur Verſteigerung ge⸗ racht und erfolgt der Zug lag ſofort um das ſich hierbei ergebende Höchſtgebot. 4259 ie Verſteigerungsbedingungen nebſt Situationsplan können im Comptoir der Firma Franz von Mörs dahier eingeſehen werden. Mannheim, 2. März 1891. Waaren⸗Verſttigerung. m Auftrage verſteigere i F 3, 8 5 Montag, den 23. März 1891 und die folgenden Tage, Vormittags—12 und Zenbetttege—6 Uhr ene gaaren gegen aarzahlung: erlige Federbetten, Bettdecken, giſten Pulve, Bettfedern, Bett⸗ überzüge, Kleiderſtoffe, fertige Kleider, Herren⸗ und Frauen⸗ hemden, Corſette, Schürzen, Hand⸗ tücherzeuge u. 15 andtücher, Hoſen, Blouſen, achtjacken, Unterröcke, Unterhoſen, Reiſe⸗ taſchen, Umhangtaſchen, eine Dezimalwaage mit vollſtändigem Gewicht, ſowie eine vollſtändige Ladeneinrichtung, wozu ergeben inladet Ferdinand Aberle. Holz⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 24. 1 5 d. J. Nachmittags 1 Uhr werden in der Kohl'ſchen Wirth⸗ ſchaft zu Tröſel verſteigert: 1. Diſtrikt Daumberg. 8 Eichen⸗, 17 Buchen⸗ und 81 Fichtenſtämme, 36 Bauſtangen, 111 Rm. Buchen⸗ 4 Km. Fichten⸗ und 2 Km gemiſchtes Prügelholz, 55 Schichten Buchen⸗ u. 2 Schichten Fichtenreiſig. 2. Diſtritt Großberg. 18 Eichen⸗ und 36 Fichten⸗ 7 15 Bauſtangen, 5½ Rm. uchen⸗ und 67½ Km. prügelholz, 8 Schichten zichen⸗ reiſig und 28 Rm. Aes ee einheim, den 19. März 1891. Freiherrlich von Berckheim'ſche Verwaltung: JFahrländer. Fortwährend werden die ent⸗ ſtandenen 4942 RNeſte Buxkin und Kammgarne, unſeres Lagers zu Hoſen, Anzſi⸗ en und Paletots geeignet, be⸗ Pegttend unter Fabrikpreis M5, 5 parterre einzeln abgegeben. Sekant 4. Ner, Holzminden vs-“ Maschinen- u. Mühlenbauschule Dir.: G. H n. mit Verpflegungeangt 2342 SGetragene Herren⸗ 2ud Frauenkleider, Schuhe und Stiefel kauft 3116 M. Bickel, J 2, 20. Feine Wäſche wird zum waſchen und bügeln angenommen. 36183 Frau Morin, U 5, 4, 8. St. J. H. Richter's Buchdruckerei. Ipezlalität: Drucksachen für Handel und Sewarhe in bagtar Ausstatune 4 Sette. Frünjahrs-Contro,-Versammſungen in Mannheim 1391. Die diesjährigen Frühjahrs⸗Control⸗Verſammlungen für die Mannſchaften er Jandwehr 1. Aufgebots und der Reſerve, die Dis⸗ poſitionsurlauber, die zur Dispoſition der Erſatzbehörden Entlaſſenen und die Maunſchaften der Erſatz⸗reſerve(geübte und nicht geübte) der Stadt Mannheim und Gemeinde Neckarau finden jedesmal im Zenghausſaale in Mannheim in nachſtehender Weiſe ſtatt. 55 J. Jür Jufauterie außer Zahumeiſter⸗ Aſpiranten, Lazarethgehülfen, Kranken⸗ trügern, Militärbäckern, Unterapothekern, Büchſenmacherge⸗ Hhülfen, Oekonomie⸗Handwerkern und Arbeitsſoldaten den 95 April 1891, 8 Uhr Vormittags die Jahresklaſſen 1 un 79. 10 den 1. April 1891, 11 Uhr Vormittags die Jahresklaſſen und 1881 r Nachm. die ahresflaſſe 1882. Mittwoch, den 1. Aprii 1891, 3 Donnerſtag, den 2 April 1891,J Uhr Vorm die Jahresklaſſe 11 77 1 5 10 17 7 17 K 55 m.„ 15 18855. 77 8. 77 17 17 9 3„Nach 8 Stlaff 188 2 17 77 7 re en. 1888, 1889 unb die Dispofttionsurlaubedd 8. Für Garde, J Elee Kavallerie, Feld⸗ und Fuß⸗Ar⸗ tillerie, Pioniere ziſenbahntruppen Train, Marine, ſewie Zahlmeiſter ⸗Aſpirauten, Jazareitgehülfez, Kranken⸗ träger, Krankenwärter, Militärbäcker, n Heſe Phar⸗ Freitag, 80 1 Kacenten, Büchſenmachergehülſen, Oekenomie⸗ andwerker und Arbeitsſoldaten der vorzenannten Waffen, einſchließlich der bet der Infanterte gedienten, e den 3. April 1891, 3 Uhr Nachmittags die Jahresklaſſen 880 und 1881. Sonnabend, den 4. Aorir 1891, 8 uhr Vormittags die Jahresklaſſen 1878, 1879, 1888 und die Dispoſitionsurlauber Sonnabend, den 4. April 1891, 11 Uhr Vormittags die Jahresklaſſen 1883 und 1884 Sonnabend, den 4. 575 1891, 3 Uhr Nachmittags die Jahresklaſſen 2 und 1887. Uhr Vormittags die Jahresklaſſen den 6, April 1891. 8 885, 1886, 1889, 1890. 3. Die zur Dispoſition der Erſatzbehörden eutlaſſenen Mannſchaften und Erfatz⸗Reſerviſten. Montag, den 6. April 1891, 11 Uhr Vormitlags die Erſatz⸗Reſer⸗ Piſten der Infanterie, welche den Jahresklaſſen 1889, 1885, 1884 und angehören. Montag, den 6. April 1881, 3 ühr Na die J80 18 er⸗ viſten der Paan8s welche den Jahresklaſſen 1890, 1888, 87, 1881 und 1880 angehören! Dienſtag, den 7. April 1891, 8 Uhr die 1880 1883. iſten der Infanterie, welche den Jahresflaſſen 1886, 1883, 1882 und 1879 angehören. r Vormittags die Exſatz⸗Reſer⸗ Dienſtag, den 7. April 1891, 11 Jatz piſten der Jäger, elb⸗ und Artillerie und Pioniere. uß⸗ Dtenſtag, den 7. Aprit 1891, 3 Uhr Nachmgs die Erſatz⸗Reſer⸗ piſten des Trains, Aerzte, Krankenwärter, Apotheler, Geiſt⸗ liche und Dekonomie⸗Handwerker, ſowie die zur Dispoſition der Allate deen aſſenen Mannſchaften. Die Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe, deren Deckel die Jahresklaſſe, welcher der betreffende Mann gehört, 5 iſt und die Führungszeugnißfe ſind mie zur Stelle zu bringen. Unentſchuldigtes Fehlen und Zuſpätkommen wird ſtrenge beſtraft. rme und Stöcke dürfen nicht mit auf den Controlplatz gobracht werden. 5272 90 0 75 en der 5 1879, welche in der Fant vom 1. April bis einſchleßlich 30. September 1879 in en acttwen Dienſt eingetreten 1 8 bei der diesjährigen n u erſcheinen, da ſie im erbſt d. J. 15 Landwehr 2. Aufgebots übertreten und ſich daher den Her ſtͤControl⸗Perſammlungen ſtellen müſſen. Mannheim, den 14. März 1891. Königliches Bezirks⸗Commando Heidelberg. Konkurs⸗BVerſteigerung. Dienſtag, den 24. März 1891, Mittags 2 Uhr zu Zudwigshaſen am Rhein im Geſchäftslokale Ludwigsſtraße Ro, 40 gegenüber der Adler⸗Apothske, wird das zur Konkursmaſſe des Kleiberhändlers Leopold Weilheimer hier gehörige Waaren⸗ lager, beſtehend aus Herren⸗, Burſchen⸗ Knaben⸗ und Kinder⸗ anzügen, Ueberziehern, Arbeitshoſen 20., nebſt Ladeneinrichtung, im Geſammtſchätzungswerthe von eirck 1200., öffentlich gegen Baarzahlung en bloc— als ein Ganzes— verſteigert. Am Montag, den 28. März, Mittags von 2 bis 4 Uhr und am Verſteigerungstage von 1 bis 2 Uhr iſt das Geſchäft zur Einſichtnahme geöffnet. Ein Detail⸗Verkauf findet nicht ſtatt. Steigliebhaber erhalten auf Wunſch vollſtändige genaue In⸗ ventarsabſchrift und wende man ſich hierwegen an den Unter⸗ zeichneten. Gleich nach dieſer Verſteigerung kommen die zur obigen Kou⸗ fursmaſſe gehörigen Mobiliargegenſtände im gleichen Lokale zum Ausgebote, als: 1 Kanapee. 1 Nachttiſch, Küchenſchrank mit Glasaufſatz, 1 Kylinderuhr, 1 Wanduhr, kaſten ꝛc. ꝛc. Ludwigshafen am Rhein, den 19. März 1891. Der Konkursvermalter: A. Muy, Maxſtraße No. 27. Manuheimer Maimarkt. erderennen am 3. und 4. Mai 1891, ſerde⸗.Rindviehmarktmitßßrämiirung am A4. und 5. Mai 1891. Hiermit verbunden: Große Verlooſung von Pferden, Rind⸗ vieh, Gold⸗ und Silberpreiſen, Maſchinen un Gerüthen für Haus⸗ und Landwirihſchaft unter Ausgabe von 30000 event. bis zu 50,000 Looſen à M..—. Ziehung am 6. Mai 1891. Uebernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſier Herrn Theodor 7 er L 2, 10 dahier wenden. uf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. Mannheim, im Februar 1891. Jandwirthſchafllicher Sezirks⸗Berein. Hadiſcher Renn⸗Verrin. Geſchäftseröffung und Empfehlung. Einem titl. Publikum von Mannheim und Ludwigshafen die ergebene Mittheilung, daß ich am hieſigen Platze ein Tüncher- und Maler-Geschäft eröffnet habe. urch langjährige Erfahrung im Geſchäfte bin ich in der Lage, Arbeiten jeder Art, von den einfachſten bis zu den reichſten Aus⸗ führungen zu liefern und meine werthen Kunden auf das pünktlichſte zufrieden zu ſtellen. Speziell empfehle ich mich im Schriften⸗ und Blechlackiren. Hochachtungsvollſt Adam Keistler, Tüncher- und MHalergeschäft + 2, 13, 2. Stoc. 1 zweithüriger Kleiderſchrank, 1 1 Magdbett, 1 Schränkchen, Stühle, 4 Bilder, 1 Ofenſchirm, 1 Kohlen⸗ 5549 2489 80 27¹ Tein Gewerbe⸗& Induffriene Mannheim. Generalverſammlung findet am 4605 Montag, den 23. März l.., Abends ½9 Uhr im Kaſinolokale ſtatt. Tages⸗Ordnun 1. Bericht des Vorſtandes über die Thätigkeit des Vereins im Jahre 1890. „Rechnungsablage. Genehmigung des Voran⸗ ſchlags für das dahr 1891. Neuwahl für 8 ſtatutengemäß ausſcheidende Vorſtandsmit⸗ glieder. 9 Wir laden unſere verehrl. Mit⸗ glieder hierzu geziemend ein. Mannheim, den 6. März 1891 05 Der Vorſtand. Stwerbe⸗ X Juduftrienerein Maunheim. Anmeldungen zur Ausſtellung ſolcher ſelbſtgefertigter Gegen⸗ ſtände, welche ſich zum Ankauf für die Maimarktver boſung eignen, werden täglich von 12—2 Uhr Mittags bei unſerem Vorſtands⸗ mitglied, Herrn G. Pfeiffer, B 1, oder Sonntags von 10—12 Uhr Vormittags auf unſerem Bureau(Kaſino, R 1, 1) ent⸗ gegengenommen, was wir unſeren Mitgliedern zur Kennt⸗ niß bringen. 4499 Mannheim, 4. März 1891. Der Vorſtand. Gtwerbe⸗& Induftrienexein Mannheim. Ausſtell ung von Lehr e pro 1891 etr. Unſere inarde Ausſtellung don Lehrlingsarbeiten(Kauf⸗ ans⸗Thurmfaah) iſt von Sonn⸗ ag, den 22. bis inkl. Freitag, den 27. März J. J. täglich von 11 Uhr Vorm. bis 4 Uhr ach⸗ mittags geöffnet. Zum Beſuche derſelben beehren wir uns, die verehrl. Behörden, die Eltern und Lehrherren der Ausſteller, unſere Vereinsmitglie⸗ der, ſowie alle Freunde der ge⸗ werbl. Jugendbildung hiermit höflichſt einzuladen. 5640 Mannheim, den 20. März 1891. Der Vorſtand. 0 Handelsſchule) eim Beginn des 3. Tertials unſeres e(Oſtern— Ende Jult) können in die be⸗ ſtehenden Unterrichtskurſe für ranzöſiſche Sprache ugliſche Sprache Italieniſche und Spaniſche Sprache noch Theilnehmer(mit den ent⸗ Vorkenntniſſen ver⸗ ehen) eintreten. erner eröffnen wir neue 0 nfangskurſe) für obige Spra⸗ en ſowie für Franzöſiſche Converſation u. Correſpondenz, JDoppelte Buchhaltung, Kaufmänniſches Rechnen, Deutſche Ortographie u. Stil Kalligraphie, Handelsgeo⸗ graphie und Nättonalökonomie. Schriftliche Anmeldungen er⸗ bitten wir uns bis längſtens 4. April. Meldungen nach dem 6. April können keine Berückſich⸗ tigung mehr finden. 5448 Der Borſtand. NB. Die Theilnahme an un⸗ eren Unterri 73 0 befreit vom eſuche der Fortbildungsſchule. Geſangvetein Bavaria. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähl. Erſcheinen bittet 8434⁵ Der Vorſtand. Olymp“. a5. 2 1891 Samſtag, Verſammlung in unſerm Vereinslokal„zum Habereck“, Q 4, 11 wozu wir unſere perehrl. Mitglie⸗ 255 vollzähliges Erſcheinen erſuchen. 84653 Der Vorſtand. Nur Handarbeiten. Eine tüchtige Weißnäh⸗ erin empſiehlt ſich den ge⸗ ſhrten Herrſchaffen und 2 eißwaceengeſchüfzen in feinſten Knopfloch⸗Arbei⸗ ten und Hohlſäumen in einzelnen Stücken, ſowie ganzer Ausſtattungen. 7, 2b, parterre. ackgaſſe. 77851 5 9 Iwickkarten der Trambahn von Nr. 92—101, vom Bahnhof bis Pfälzerhof, von einem Tram⸗ bahn⸗Eonducteur verloren. Ab⸗ zugeben gegen Belohnung auf dem rambahnbureau. 5626 Vor Benützung derſelben wird gewarnt. 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