den Bagkiſte eingetragen unden eeeeee e Abonzement: 50 Pfg. monuatlich, Bringerlohn 10 Pfg. menatlich, durch die Poß bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag N..0 pre Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 s. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfa. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗RNummern 5 Pfg. Badiſche Boltszeitung.) annheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Mannbeimer Bolksblatt.) Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt TLelegramm⸗Ad 2 „Jonrual Na tur den velkelſhen u. ag. Tern en politiſchen u. a Ebef⸗ Nedatteur Jullas Katz, für den lokalen und prov. Theil für ſerakentheil den Inſeraten 8 Karl Apfel. Aotatiensdruck und Zerlag der Dr. F. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei. (Das„Mannheimer Journal“ 18 des kathsliſchen Bürgerhoſpgitals.) fämmtlich in Nannheim. Nr. 82.(Celephen⸗Ar. 218.) Seleſenſtt und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebnng. Herſammlung des Landegaugſchuſſes der national⸗liberalen Parkei Montag, 23. März 1891. in Karlsruhe, am Sonntag, den 22. März 1891. Der Landeszausſchuß der nationalliberalen Partei verſammelte ſich geſtern Sonntag, den 22. März Vor⸗ mittags 11 Uhr, im kleinen Saale der Feſthalle in Karls⸗ ruhe. Es waren die auf Grund des neu beſchloſſenen Organiſations⸗Statuts gewählten Mitglieder des Landes⸗ ausſchuſſes ſehr zahlreich erſchienen, alle Wahlkreiſe des Großherzogthums waren durch Vertrauensmänner ver⸗ treten. Herr Stadtrath Leichtlin⸗Karlsruhe begrüßte im Namen des geſchäftsführenden Ausſchuſſes die Verſamm⸗ lung und ſchlug als Vorſitzenden Herrn Eckhard⸗Mann⸗ helm vor, der unter lebhaften Beifallsrufen das Präſidium übernahm. Herr Eckhard warf zunächſt einen Ruckblick auf die Verhandlungen der am 9. November 1890 in Karlsruhe ſtattgefundenen Delegirtenverſammlung und die ſeither auf Grund des neuen Organiſationsſtatuts er⸗ folgten Wahlen. Mit beſonderem Nachdruck hob der Herr Vorfitzende die Bedeutung der insbeſondere auf dem Ge⸗ biete der Preſſe in Angriff genommenen Maßregeln her⸗ vor, indem er auf die trotz der kurzen Zeit ihres Be⸗ ſtehens erzielten günſtigen Erfolge der„Badiſchen national⸗ liberalen Correſpondenz“ verwies. Herr Eckhard betonte ſobann, daß die vom Engeren Ausſchuſſe gutgeheißene „Anſprache“ nicht als ein Wahlaufruf für die Land⸗ tagswahlen betrachtet werden dürfe; ſie ſoll vielmehr in großen Zügen die Grundſätze der national⸗liberalen Partei feſtſtellen und es ſei durch ihren Erlaß nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß vor den Landtagswahlen ein beſonderer, ein Partelprogramm enthaltender Aufruf an die Wähler ergehen werde. Nachdem hierauf Herr Eckhard über die der endgiltigen Faſſung der„Anſprache“ vorhergegangenen Berathungen des Redaktionsausſchuſſes berichtet und namentlich die Theilnahme des erprobten langjährigen Führers Lamey an denſelben unter dem Beifall der Berſammlung betont hatte, verlas der Vorſitzende die folgende Anſprache an die Mitalieder und Freunde der national⸗ liberalen Partei in Baden. „In einem ernſten und für die Bedeutung unſerer Verfaſſung hochwichtigen Augenblicke verhieß der Herrſcher Badens ſeinem Volke möglichſt freie Entwickelung auf allen Gebieten des Staatslebens, um alle Theile des Ganzen zu dem Einklange zu vereinen, in welchem die geſetzliche Freiheit ihre fruchtbringende Kraft bewähren kann. Er richtete an den erprobten Patriotismus und ernſten Bürgerſinn ſeines Volkes die Mahnung, alle Trennungen zu vergeſſen, welche eine ſchwere Zeit her⸗ vorgerufen hatte, damit unter den verſchiedenen Konfeſ⸗ ſtionen und ihren Angehörigen Eintracht und Duldung herrſche, wie ſie die chriſtliche Liebe uns Alle lehre. Das Einzige, was ſtark macht, ſei die Einigkeit. Mit Gerechtigkeit gegen Alle folgte die Geſetzge⸗ bung dieſen vom Throne geſprochenen Worten und es ſchien der Friede des Landes auf längere Zeit verbürgt. Doch nach wenigen Jahren kam die Großherzogliche Regierung auf's Neue in die Lage, ihre gerechte Sache vertheidigen zu muͤſſeu. Sie that es, leidenſchaftlichen An, griffen gegenüber, mit Ruhe und Beſonnenheit; entſchloſ⸗ ſen und einmüthig ſtellte ſich die liberale Partei und mit ihr der weitaus größte Theil des badiſchen Volks ihr zur Seite. Jeder Anlaß, ſelbſt das große Jahr 1870, wurde von den friedloſen Gegnern ausgenützt, um den alten Kampf wieder anzufachen. Die Vorgänge im deutſchen Reiche, von deſſen Gründung bis in die jüngſten Tage, laſſen es Jeden, der vor den Thatſachen nicht die Augen verſchließt, erkennen, daß wir es nicht mit einem badiſchen, ſondern mit einem größeren Kampfe zu thun haben, einem Kampfe, der ſchon Jahrhunderte gedauert hat. Der Energie und Rückſichtsloſigkeit, mit der dieſer Kampf von der anderen Seite geführt wird, muß der Staat, will er nicht unterliegen, unbeugſame Standhaftigkeit ent⸗ gegenſetzen. In einem andern großen Kampfe hat ein anderer Friedensfürſt, der erſte Kaiſer des ruhmreich errichteten deutſchen Reiches, ein ernſtes und mahnendes Wort ge⸗ ſprochen. Die Heilung der ſozialen Schäden, ſo ſagte er, ſei nicht blos im Wege der Repreſſion ſozialdemokra⸗ tiſcher Ausſchreitungen, ſondern gleichmäßig auf dem Wege der Förderung des poſitiven Wohles der Arbeiter zu ſuchen. Für dieſe Fürſorge die rechten Mittel und Wege zu finden, ſei eine ſchwierige, aber auch eine der höͤchſten Aufgaben jedes Gemeinweſens, welches auf den ſittlichen Fundamenten des Volkslebens ſtehe. Auch dieſes Fürſtenwort, dem gleichfalls der Vollzug auf dem Fuße folgte, fand in den Kreiſen Derjenigen, zu deren Wohl es geſprochen war, nicht das rechte Ver⸗ ſtändniß. Die großartigen Leiſtungen der Reichsgeſetzgebung auf dem Gebiete der Arbeiterverſicherung, die wohlwollen⸗ den Beſtrebungen der verbündeten Regierungen und des Reichstags auf dem Gebiete des Arbeiterſchutzes haben es nicht vermocht, den durch fortgeſetzte Agitationen ge⸗ ſtörten, für die Wohlfahrt des geſammten deutſchen Volkes aber doch ſo nothwendigen innern Frieden dauernd wie⸗ der herzuſtellen. Auf ſozialem Gebiete werden wie auf dem kirchlichen uns noch für längere Zeit ernſte Kämpfe nicht erſpart bleiben. Auf beiden Gebieten werden wir indeſſen bei gerechtem und billigem Vorgehen vorzugsweiſe nur die agitatoriſchen Elemente zu bekämpfen haben. Dieſen gegen⸗ über hat es ſtets und überall nur Sieg oder Niederlage, niemals einen aufrichtigen Frieden gegeben. Dieſer letztere bleibt aber unſer unverrückbares Ziel. Als unverzagte Gegner wollen wir daher den uns aufgedrungenen Kampf gegen alle Jene fortſetzen, welche nicht den Frieden, ſon⸗ dern die Niederlage aller ſtaatlichen Autoritäten als ihren endlichen Kampfpreis belrachten. Vertrauensvoll wenden wir uns an alle Freunde der liberalen Sache, an Alle, welche unſere Endziele ernſt⸗ lich und aufrichtig wie wir ſelbſt verfolgen. Die liberale Partei kann nicht ſo ausſchließlich ſein, daß Abweichun⸗ gen in einzelnen Fragen oder in den Mitteln und Wegen zu Trennungen und Verſtimmungen führen dürften, welche die Mahnung unſeres, ſein geſammtes Volk liebenden Fürſten vergeſſen laſſen und die in heutiger Zeit ſo noth⸗ wendige Einigkeit ſchwächen würden. Wir dürfen in unſerm Heimathlande Baden um ſo ſicherer auf die Verwirklichung unſerer patriotiſchen Wünſche auch für die Zukunft rechnen, als unſeren hier⸗ auf gerichteten Hoffnungen eine langjährige, für das Land ſegensreiche Tradition, getragen von Herrſcher, Regierung und Volk, zur Seite ſteht. Ein Verlaſſen ſolcher Bahnen zu verhindern, eine weitere Entwickelung im Geiſte der uns gewordenen Verheißung zu fördern, ſoll unſer eifriges Beſtreben ſein. Das in hartem Kampfe Errungene wollen wir der fremden, ja feindlichen Zwecken, ſie ſollen der Foͤrderung vaterländiſchen Sinnes und der friedlichen Entwickelung unſeres Heimathlandes dienen. Auf geiſtigem Gebiete beſonnen vorwärts ſchreiten, war von je der Wahlſpruch der Fürſten und der Bevölkerung unſeres Landes. Er war und iſt der Eckſtein des gegenſeitigen Vertrauens und der gegenſeitigen Treue. Möge es ſo zum Segen von Land und Volk für alle Zeit bleiben! Unter der Entwickelung der geiſtigen Kräfte foll die Förderung der materiellen Wohlfahrt unſeres Landes keineswegs überſehen werden. Wir werden uns bemühen, uͤberall, wo ein gerechtes Bedürfniß nach Hülfe verlangt, ihm Schutz und Unterſtützung, ſei es auf geſetzgeberiſchem Wege, ſei es in anderer Weiſe, zu gewähren. Wir er⸗ ſtreben dabei auch insbeſondere die Verbeſſerung des Looſes der arbeitenden Klaſſen auf dem Boden der be⸗ ſtehenden Geſellſchaftsordnung. Wir wiſſen nicht minder, daß ein tüchtiger Bauernſtand und ein leiſtungsfähiger Handwerkerſtand zu den Grundpfeilern der ſtaatlichen und geſellſchaftlichen Ordnung gehören und wir werden darum ebenſo die Intereſſen dieſer Klaſſen zum Gegen⸗ ſtande eifriger Fürſorge machen. Alle Maßregeln auf dieſen vielfachen Gebieten, das lehrt die Erfahrung, werden nur dann auf die Dauer wirkſam und wohlthätig ſein, wenn die Ausführung der⸗ ſelben mit Ueberlegung und Beſonnenheit geſchieht. Ein ruhiges und feſtes Vorgehen, das ſich ſtets nur das Möͤgliche zum Ziele ſetzt, ſichert größere Erfolge, als Ueberſtürzung und Uebereifer. Wir beſchränken uns auf Grundſätze, da jeder Tag neue Bedürfniſſe ſchafft, und neue Abhilfe fordert. Wir ſprechen zu langjährigen Freunden; unſer öffentliches Vorleben mag Zeugniß dafür ablegen, daß wir ſtets im Sinne eines weiſen Fortſchrittes und im Geiſte freiheit⸗ licher Grundſätze thätig waren, und ſoll die Lücken er⸗ gänzen, die jedes politiſche Programm, auch das beſte und weitſichtigſte, nothwendig offen laſſen muß. Der Schlußſtein jedes öffentlich geſprochenen Wortes iſt und bleibt das gegenfeitige Vertrauen, das durch Worte nicht erzwungen und nicht erſetzt werden kann. Nicht blos von unſerem lieben Heimathlande wollen wir heute ſprechen; mit dieſem gehören wir auch einem größeren Ganzen an. Aeußerlich ſind wir mit dem deutſchen Reiche durch Vertrag, Verfaſſung und Geſetz verbunden, innerlich aber und das will noch mehr ſagen, gehören wir ihm mit vollem und ganzem Herzen an. Stellen wir auch nur einen Bruchtheil der geſammten deutſchen Nation dar, ſo weiß doch— und das iſt unſer Stolz— das geſammte Deutſchland, daß vor, bei und nach der Errichtung des neuen deutſchen Reichs Baden ſeine Stellung und Aufgabe ſtets ernſt genommen, und daß Fürſt und Volk treue Vor⸗ und Mitkämpfer für des Reiches Macht und Herrlichkeit waren und noch ſind. Von unaußlöſchlichem Danke ſind und bleiben wir erfüllt gegen den glorreichen Kaiſer Wilhelm, der mit ſeinen unvergleichlichen Rathgebern in langer und harter Arbeit unſer zerriſſenes und machtloſes Vaterland wieder einigte und zu neuem Ruhm aufrichtete. Möge cf dieſem größten Werke des Jahrhunderts — 2. Seite. Seneral-⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Märzz. patristiſchen Fürſten getreu, ſich einigen unter dem Rufe: Mit Gott für Kaiſer und Reich!“ Im Auftrage des Landesausſchuſſes der nationalliberalen Partei in Baden. Der Engere Ausſchuß: Eckhard,., Mannheim(Vorſitzender), Lamey, Geh. Rath, Mannheim, Frideri ch, Landtagsabgeord⸗ neter, Durlach, Kiefer, Landgerichtspräſident, Konſtanz, Fieſer, Landgerichtsdirektor, Karlsruhe, B aſſer⸗ mann, Ernſt, Rechtsanwalt und Stadtrath, Mannheim, Blankenhorn, Dr. Ernſt, Müllheim, Bro m⸗ bacher, Dr., Rechtsanwalt, Pforzheim, Burger, Rechtsanwalt, Offenburg, Eller, Landgerichtsrath, Konſtanz, Fiſcher, Bürgermeiſter, Donaueſchingen, Gönner, Oberbürgermeiſter, Baden, Hauger, Rechts⸗ anwalt, Waldshut, Klein, Landtagsabgeordneter, Wertheim, Kramer, C.., Fabrikant, Lahr, Meyer, Dr. Georg, Profeſſor, Heidelberg, Pfeilſticke 15 Stabtrath, Freiburg, Wittmer, Landtagsabgeordneter, Eppingen, Leichtlin, Stadtrath, Karlsruhe, Gol d⸗ ſchmit, Profeſſor, Karlsruhe. Lebhafter Beifall und Zuſtimmungserklärungen folg⸗ ten der Verleſung der Anſprache. Mit wenigen Worten gab nun Herr Eckhard einige Erläuterungen zu ihrem Inhalt. Er wies ins beſondere auf den Ein⸗ gang der„Anſprache hin, welcher die eigenen Worte der landesherrlichen Proklamation vom 7. April 1860 wiederglbt, derſelben Kundgebung unſeres Großherzogs, die nicht nur in Baden, ſondern weit hinaus über die badiſchen Grenzen im deutſchen Vaterlande als eine frei⸗ heitliche, lichtbringende That begrüßt wurde. An dieſe Worte des Großherzogs ſchließt ſich in der„Anſprache“ eine Stelle aus der kaiſerlichen Botſchaft vom 17. Nov. 1881, welche die Sozialreform in die Wege leitete. Die national⸗liberale Partei dürfe das Verdienſt für ſich in Anſpruch nehmen, daß ſie ſich immer und zu jeder Zeit gegen die ſozialdemokratiſchen Beſtrebungen gewandt habe, während jetzt erſt die ultramontane Partei plötzlich äußer⸗ lich gegen die Umſturzpartei ſich wende; es ſei aber nicht iu überſehen, daß wotzdem ſich ſchon jetzt ein Zuſammen⸗ gehen dieſer beiden Parteien für die anläßlich der näͤͤchſten Wahlen beabſichtigte Bekämpfung der nationalliberalen Partei anbahne. Man muͤſſe übrigens bei einer Betrach iung der Parteiverhältniſſe nicht überſehen, daß die Wähler nicht mit den agitatoriſchen Wortführern ver⸗ wechſelt werden dürfen. Wenn wir in der Wahrung der unter der weiſen Führung unſeres Großherzogs er⸗ reichten freiheitlichen Errungenſchaften für unſere Schule eintreien, ſo geſchieht dies in der patriotiſchen Erwägung, daß wir nicht Römlinge, ſondern Badener für unſer Heimathland heranziehen wollen. Nicht Parteifanatis⸗ mus, ſondern die Vaterlandsliebe erheiſche eine der⸗ artige Stellungnahme. Die„Anſprache“ nehme beſonders Bezug auf das Reich, und das dürfe wohl unſere Partei, denn in den badiſchen liberalen Kreiſen ſei man ſchon zu einer Zeit für Kaiſer und Reich eingetreten, als gewiſſe Parteiführer noch landauf, landab zogen und über die„Bettel⸗ preußen“ ſchimpften. Vor und nach Errichtung des Reiches ſei die national⸗liberale Partei ſtets eine treue Freundin deſſelben geweſen, Fürſt und Volk ſtünden zu aller Zeit und unter allen Umſtänden zum Reiche und gerade am heutigen Tage, dem Geburtstage weiland Kaiſer Wil⸗ helm's., ſei es eine Pflicht der national⸗ liberalen Partei, des glorreichen Begründers des Reiches(ſtür⸗ miſcher Belfal9, ſeines unvergleich großen ſtaatsmänniſchen Berathers, des Fürſten Bismarck, und des ſiegreichen Schlachtenführers Moltke(lebhafte Bravorufe) hul⸗ digend zu gedenken.— Men werfe der national⸗liberalen Partei Wankelmüthigkeit vor; mit viel größerem Rechte laſſe ſich der Vorwurf auf andere Parteien anwenden. Wir ſind dieſelben geblieben. Vor zwanzig Jahren, am 24. Januar 1871, hat ein Engerer Ausſchuß der babiſchen national⸗liberalen Partel einen Aufruf erlaſſen, aus deſſen Wortlaut Herr Eckhard Stellen zitirt, welche beweiſen, daß die Partei ſchon damals auf dem Standpunkt verharrte, den ſte jetzt vertritt. Zwei von den damaligen Unterzeichnern ſind heimgegangen; Redner wünſcht, daß, wie die Partei heute ſich jener Männer erinnere, ſte dereinſt auch Jener gedenken moͤchte, welche zwar heute noch unter uns weilen, die aber, in hohen Jahren ſtehend, wohl nicht mehr lange Zeit der Partei vorangehen werden. Redner möchte an die Parteigenoſſen für jene Zeit, wo er nicht mehr zu ihnen ſpreche, die Mahnung richten, treu zu ſtehen zu Kaiſer und Reich, zu Fürſt und Heimathland.(Stürmiſche Bravorufe.) Bei der hierauf eröffneten Diskuſſion ergriff Herr I. Staatsanwalt Dietz⸗Mannheim das Wort. Er ge⸗ lobte im Anſchluſſe an Eckhard's Worte das treue Feſt⸗ Jalten an den erprobten Grundſätzen der altbewährten Parteiführer und regte die Abfaſſung eines Wahlaufrufs vor den Landtagswahlen an. Er empfehle die Genehmig⸗ ung der Anfprache in ihrem vollen Wortlaut.(Allge⸗ meine Zuſtimmung.) Nachdem noch die Herren Ober⸗ bürgermeiſter Wilkens, Profeſſor Cantor⸗Heidelberg und Bouquet⸗Mannheim zur„Anſprache“ das Wort ergriffen, wurde dieſe in ihrem vollen Wortlaut von der Verſammlung einſtimmig angenommen. Zum zweiten Punkt der Tagesordnung, Definitive Organiſation, referirt Herr Landgerichtsdirektor Fieſ er⸗Karlsruhe, in⸗ dem er auf die der Ergänzung des engeren Ausſchuſſes vorausgegangenen Verhandlungen verweiſt und betont, daß man naturgemäß die aus den Wahlkreiſen vorliegen⸗ den Wünſche berückſichtigte. Von dem nat.⸗liberalen Berein Offenburg wird in Vertretung des Herrn Burger durch Herrn Staatsanwalt Jolly der Antrag geſtellt, daß der Engere Ausſchuß für die Zukunft NRNN o · beſtehen ſoll a. aus 5 vom Landesausſchuß für die Dauer von 3 Jahren zu wählenden Mitgliedern, b. aus 14 Mitgliedern, von denen die Bezirksausſchüſſe der Reichs tagswahlkreiſe des Landes je eines für die Dauer eines Jahres wählen. Die Wiederwahl der Ausſcheidenden iſt zuläſſig; c. aus dem Vorſitzenden und dem Schriftführer des geſchäftsführenden Ausſchuſſes. Der Antrag, durch welchen die bisherige proviſoriſche Geſtaltung des engeren Ausſchuſſes definitiv genehmigt wird, wurde einſtimmig angenommen. Ueber das Parteiorgan die„Badiſche nationalliberale Correſpondenz“ referirt zunächſt Herr Eckhard, der den günſtigen Erfolg der⸗ ſelben feſtſtellt und Herrn Katz die Anerkennung der Partei ausſpricht. Herr Chef⸗Redakteur Katz⸗Mann⸗ heim gibt unter dem Beifall der Verſammlung im Namen und Auftrage des Engeren Ausſchuſſes erlaͤuternde Be⸗ merkungen über die Verbreitung der„Badiſchen national⸗ liberalen Correſpondenz“ und dankt der geſinnungsver⸗ wandten Preſſe in Baden für die freundliche Aufnahme der von der„Correſpondenz“ gebrachten Artikel. Nach⸗ dem noch die Herren Dr. Kürz⸗Wolfach und Bou⸗ guet⸗Mannheim geſprochen, referirt Herr Fieſer über die finanzielle Lage des Unternehmens, welches die Be⸗ ſtrebungen der national⸗liberalen Partei in wirkſamer Weiſe vertrete. Ueber die Partei-Angelegenheiten ſpricht Herr Landgerichtspräſident Kiefer⸗Konſtanz: Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß wir auf die Wiedergabe der vertraulichen Ausführungen des Herrn Redners verzichten müſſen; wir beſchränken uns auf die Konſtatirung der Thatſache, daß Herr Kiefer, auf dem Wortlaut der geſtern beſchloſſenen„Anſprache“ ſtehend, bei allem Entge⸗ genkommen auf die berechtigten Wünſche der Gegen⸗ parteien, auf die eigene Kraft der national⸗ liberalen Partei vertraut und unter lebhaften Beifallsrufen der Verſammlung erklärt der Redner, die Partei müſſe die ſeit langen Jahren vertretenen und zum Beſten des Landes verfolgten Grundſätze auch in der Zukunft feſt⸗ halten. Auch Herr Fieſer präziſirt den Standpunkt der national⸗liberalen Partei dahin, daß ſie, die niemals die Offenſtve ergriffen hat, in der Vertheidigung der beſtehenden Ordnung und in der Ab wehr der von allen Seiten auf ſie einſtürmenden fanatiſchen Angriffe feſt bleiben müſſe. Das Kartell iſt begraben, denn die Kon⸗ ſervativen haben uns in der ungerechtfertigſten Weiſe an⸗ gegriffen. Trotz aller inneren Gegenſätze werden ſich die nichtnational⸗liberalen Parteien bei den Landtagswahlen zuſammenfinden, um die nationalliberale Kammermehrheit bis auf's Meſſer zu bekämpfen. Herr Fieſer beſpricht hierauf die Verhältniſſe in den einzelnen Wahlkreiſen. Nachdem die Herren Abg. Geſell⸗ Pforzheim, Gün⸗ ther⸗Sindolsheim, Stadtrath Baſſermann⸗Mann⸗ heim, Bürgermeiſter Betz⸗Ueberlingen, Dr. Kürz⸗ Wolfach, Abg. Wittmer⸗ Eppingen, Stadtrath Hirſch⸗ horn Mannheim verſchiedene dankenswerthe Anregungen bezüglich der Behandlung wirthſchaftlicher Angelegenheiten gemacht haben, gab der Vorſitzende, Herr Eckhard, einen zuſammenfaſſenden Bericht über den Verlauf der Ver⸗ ſammlung. In eindringlicher Weiſe ermahnte derſelbe die Anweſenden, in Wort und Schrift die Grundſätze der Partei zu vertreten zum Beſten des Landes. Stürmiſcher Beifall folgte den begeiſterten und be⸗ geiſternden Worten des Herrn Eckhard. Nach Schluß der Verſammlung fand ein animirtes Banket ſtatt, bei welchem Herr Eckhard auf den Kalſer, Herr Kiefer auf den Großherzog, Herr Dr. Wörter⸗ Karlsruhe auf Herrn Eckhard, Herr Baſſermann⸗ Mannheim auf die alterprobten Fuhrer Lamey, Kiefer, Eckhard, Friderich und Fieſer und Herr Friderich auf 15 nationalliberale Partei und das deutſche Reich toa⸗ tirten. Aus Stadt und Jand. Maundeim, 23. März 1891. Verſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Karl Schuchardt von Gieboldsbauſen, z. Zt. in Karlsruhe, wird mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Heidelberg betraut. Emil Weber von Karlsruhe wird mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Heidelberg betraut. Amtsaktuar Hermann Küblewein beim Amt Freiburg wird zum Amt Raſtatt verſetzt. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Enthoben wurde ſeines Dienſtes: Bleicher, Dr. Hermann, Rechtspraktikant, als Amtsanwalt und Gehilfe der Großzg. Staatsanwaltſchaft Mosbach(auf Auſuchen).— In den Ruheſtand verſetzt wird: Meyer, Joſef, Amtsgerichts⸗ diener und Gefangenwärter in Villingen(auf Anſuchen), unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſtleiſtungen. — Zugewieſen wurde: Jacobi, 0 Rechtsprakt kant, 3. Zt. im Sekretariat des Großh. Landgerichts Mosbach, der Großh. Stgatsanwaltſchaft Mosbach als Gehilfe und Amts⸗ anwalt. Hahn, Herm., Rechtspraktikant, dem Sekretariat des Großh. Landgerichts Karlsrube.— Verſetzt werden: ünzer, Julius, Aufſeher am Landesgefängniß Bruchſal, als Amtsgerichtsdiener und Gefangenwärter nach Villingen. Weichſelbau m, Alois, Amtsgerichtsdiener und Gefangen⸗ wärter in Engen, als Auffeher an das Landesgefängniß Bruchſal. Degen, Valentin, Amtsgerichtsdiener und Ge⸗ fangenwärter in Kehl, als Amtsgerichtsdiener nach Pforzyeim. Schulweſen. Volksſchulen. Abkürzungen: Unterl.= Unterlehrer; Hauptl. Haupt⸗ lehrer; Hilfsl.— Hilfslehrer; Schulk. Schulkandidat; Schulv.= Schulverwalter. Aſal,., Unterl. an der Uebungsſchule des Lehrerſemi⸗ nars in Ettlingen, wird Hauptl. in Wehr. A ſal, Ernſt Joßann, Schulv. in Gernsbach, wird Hauptl. daſelbſt. Auer⸗ bach, Emil, Hauptl. in Balzfeld wird Hauptl. in Sinsheim. Baumann, Jakob, Unterl. in Marlen wird Hauptl. in Ehrsberg. Becker, Johann, Hauptl. in Wieſenthal, wird ——— Hauptl. in Rothenberg. Brauß, Andreas, Haupfl. in Palmbach, wird Hauptl. in Blankenloch. Dannecker, Joſ. Schulv. in Blumegg, wird Hauptl. daſelbſt. Deppiſch Dermann Hauptl in Steinfurt, wird Hauptl. in Grünsfeld Ernſt. Auguſt, Hauptl. in Büchenbronn, wird Hauptl. in Langenſteinbach. Geier, Valentin, Hauptl. in Krumbach wird Hauptl. in Karlsdorf. Gerhards, Julius, Haupfl in Hohenſtadt, wird Hauptl. in Schwabhauſen. Hall, Otto, Schulv. in Lienheim, wird Hauptl. in Rippolingen. Hein. zelmann, Georg, Unterl. in Kirchheim, als Unterl nach Heddesheim. Hitzfeld, Ludwig, Schulv. in Elches⸗ heim, wird Hauptl. in Katzenthal. Hoffman n, Guſtav, Unterl. in Dilsberg, wird Hauptlehrer in Meißenheim. Hofſtetter, Karl, Unterl. in Wolfach, wird Hauptl. in Hogſchür. Joachim, Gg., Hauptl. in Richen, wird Hauptl. in Grötzingen. Kimmig, Ferdinand, Hauptl. in Hohen⸗ bodmann, wird Hauptl. in Minſeln. Mattes, Martin, Schulverw. in Aichen, wird Hauptl. daſelbſt. Müller, Adolf, Schulverw. in Sandweſer, wird Hauptk. daſelbſt. Müller, Eliſe, Unterl. in Mannheim, als Unterl. nach Heidelberg. Rupp, Karl Friedrich, Schulperw. in Liphburg, wird Hauptl. in Burhau. Schleicher, Nathan, Unterl. in Ruſt, wird Hauptl. in Nonnenweſer. Sexauer, Karl, Hauptl. in Markt, wird Hauptl. in Kirchen. Spenaler, Jakob, als Schulv. nach Schönau, Amts Heidelberg. Ste in, Adam, Unterl. in Heddesheim als Schulv. nach Steinklingen. Thum, Alfred, Schulp in Bornberg, wird Hauptl. daſelbſt. Waaganer, Kathinka, Lehrerin an der Höheren Töchterſchule in Schwetzingen, als Unterlehrerin nach Weinheim. Walter, Karl, Hauptl. in Mülben, wird Hauptl. in Waldwimmers⸗ bach. Zimmermann, Friedrich, Schulv. in Wambach, wird Hauptl daſelbſt.— Geſtorben: Stoffler, Konſtantin, Hauptl. in Bohlingen. Storkenmaier, Konr., Hauptl. in Billafingen, (Finanzminiſterium.) Staatseiſenbahn⸗Verwaltung. Verſetzt Neuenſtein, Emil, iechn. Aſſiſtent in Karksruhe nach Konttanz. Kopf, Friedrich, Expeditionsaſſiſtent in Bruch⸗ ſal zur Centralverwalkung. Ruffler, Joh. Mich., Eiſen⸗ bahnaſſiſtent in Baſel nach Kenzingen. Beez, Joh.“ Adolf, Eiſenbahnaſſiſtent in Freiburg nach Emmendingen. Fettig, Leonhard, Bahnmeiſter in Immendingen nach Haslach. Schaffner, Georg, Bahnmeiſter in Haslach, nach Immen⸗ dingen. Bornhäuſer, Auguſt Anton, Reſerveführer in Karlsruhe nach Waldshut. Völkle, Karl Friedrich, Reſerve⸗ führer in Freiburg nach Waldshut. Vogel, Auguſt, Reſerve⸗ führer in Konſtanz nach Villingen. Konrad, Joſef, Expe⸗ ditionsgehilfe in Heidelberg nach Seckach. Scher er, Phil., Expeditionsgehilfe in Durlach nach St. Ilgen. Sch'm idt, Hermann, Expeditionsgehilfe in St. Ilgen nach Laufenburg. Reubelt, Hermann, Expeditionsgehilfe in Karlsruhe nach Bretten. Bilharz, L. Expeditſonsgeh. in Mannheim zur Centralverwaltung. Lachmann,.,Lokomotivheizer in Offen⸗ burg nach Lahr. Schatz,., Lokomotivheizer in Lahr nach Offenburg. Stenerverwaltung. Uebertragen: Dem Finanzaſſiſtenten Emil Leber in Stockach die Stelle eines Gehilſen erſter Klaſſe bei Gr. Steuer⸗ kommiſſär für den Bezirk Stockach. Dem Jinanzaſſiſtenten Vinzens Balles, z. Zt, Einjahrig⸗Freiwilliger, die Stelle eines erſten Gehilfen für Amtskaſſegeſchäfte dei Gr. Haupt⸗ ſteueramt Durlach. Dem Steuereinnehmer Georg Sick in Brötzingen die Steuereinnehmerei Durlach. Dem Steuerein⸗ nehmer Adam Laule in Neckargemünd die Steuereinnehmerei Brötzingen. Dem Steuereinnehmer Heinrich Berger in Eich⸗ ſtetten die Steuerefnnebmerei Neckargemünd. Dem Steuerein⸗ nehmer Heinrich Langenbach in Durmersheim die Steuer⸗ eannehmerei Eſchſtetten. Dem Steuexeinnehmer Georg Andr, Vogt in Ettlingen die Steuereinnehmerei Karlsruhe 1 und dem Steuereinnehmereigehilfen Johann Nepomuck Schätzle in Offenburg die Steuereinnehmerei Ettlingen unter Er⸗ nennung desſelben zum Steuereinnehmer.— Verſetzt; Steuer⸗ einnehmereigehilfe Jakob Friedr. Ullmer in Mannheim nach Offenburg. Steueraufſeher Friedrich Stephan in Eigel⸗ tingen nach Mannheim Steueraufſeher Engelbert Schneider in Freiburg nach Eigeltingen.— Verliehen: Dem Steuerauf⸗ ſeher Guſtav Lang in Eppingen die Auszeichnung für 12jähr, treue Dienſte. Zollverwaltung. Uebertragen: Dem Privatlageraufſeher Guſtav Sauter in Oberweier die Stelle eines Grenzaufſehers in Staad. — Verſetzt: Grenzaufſeher Joſ. Berthold Hiker in Staad nach Weil.— Geſtorben: Grenzaufſeher Friedrich Schwarz⸗ hans in Weizen am 13. März 1891. Erledigte Stellen für Militäranwärter. Straßenwart in Marbach, Waſſer⸗ und Straßendan⸗ Inſpektion Donaueſchingen. Gehalt jährlich 396 Mark.— Straßenwart in Neukirch, Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ Inſpektion Donaueſchingen.— 12 Schutzmannsſtellen. Bewerbung beim Miniſterium des Innern. Gehalt 1020., ſowie 90 Mk. Bekleidungsgeld.— Dekopiſt beim General⸗ landesarchiv. Tagesgebühr 2 M. 50 Pfg. Bewerbung beim gr,. Verwaltungshof in Karlsruhe.— Schreibgehilfe beim Bezirksamt Bruchſal. Gehalt 500 bis 600 M. Bewer⸗ bung beim gr. Verwaltungsbof in Karlsruhe.— Brief⸗ träger beim Poftamt Mülbauſen i. E. Gehalt 900 Mark, Wobnungsgeldzuſchuß 240 M.— Poſtverwalter bei der Poſtverwaltung Sierenz Gehalt 1200., Wohnungsgeld⸗ zuſchuß 180 M.— 10 chreibgehilfen bei der General⸗ direktion der gr. Staatseiſenbahnen. Tagesgebühr—3 M. — Landbriefträger beim Poſtamt Weiler(Kreis Tuann im Elſaß). Gehalt 650., Wonnungsgeldzuſchuß 60 M.— Hilfsſchreiber bei der kaiſerl. Verkehrsinſpektion in Baſel. Tagesgebühr 2 Mk. Bewerbung bei der kaiſerl. General⸗ direktion der Eiſenbahnen in Straßburg.— Kaſernen⸗ wärter bei der kaiſerl. Garnſſonverwaltung in Colmar. Gehalt 700 Mk.,, freie Wohnung, Deputat an Kohlen, Holz und Petroleum. Bewerbung bei der Intendantur 14. Armee⸗ korps.— Landbriefträger beim Poſtamt Eberbach. Ge⸗ galt 650 M. Wohnungsgeldzuſchuß 108 M. Bewerbung bei der Oberpoſtdirektion in Karlsruhe.— Straßenwart in Hofsgrund, Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Freiburg. Gehalt 414 M. jährlich.— Stadtpoſtbote beim Poſtamt Pforzheim. Gebalt 700 M. Wobnungsgeldzuſchuß 144.; Jandbriefträger beim Poſtamt Pforzheim. Gehalt 650 Mark. Wohnungsgeldzuſchuß 144 M. Bewerbung bei der Oberpoſtdirektion Karlsruhe.— S traßenwart in Schlatt u. Kr., Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Konſtanz. Gehalt 378 M.— Straßenwart in Langenbrand, Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Offenburg. Gehalt 414 M.— Land⸗ briefträger beim Poſtamt Meßkirch. Gehalt 650., ſteigt bis 800 M. Wohnungsgeldzuſchuß 72 M.— Str aßen⸗ wart in Oberſimonswald, Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpek⸗ tion Emmendingen. Gehalt 342 M. Das Großherzogliche Paar hat geſtern Abend Ber⸗ lin wieder verlaſſen und die Rückreiſe nach Karlsruhe ange⸗ treten. Im Laufe des vergangenen Samſtags Vormittags ertheilte der Großherzog mehrere Audienzen und empfing einige Militärs. Später ſtattete der Erbaroßherzog von Baden ſeinen Eltern einen Beſuch ab. Nachmittags um 3 Uhr begaben ſich die Großherzoglichen Herrſchaften mit dem Erbgroßherzog nach Potsdam, um dort in der Friedenskirche die Grabkapelſe Kaiſer Friedrichs zu beſuchen. Verſetzung in den Ruheſtand. Der Großherzog hat den Oberbetriehsinſpektor Auguſt von Davans in anem, 28. Muürz. Senermmnzeiger. .Nue. Fberbach auf ſein Anſuchen unter Nnerkennung ſemer lang⸗ jährigen, treugeleiſteten Dienſte wegen leidender Geſundheit in den Ri nd verſetzt. Fächerausſtellung. Für die im nächſten Sommer in Karlsruhe ſtattfindende Fächerausſtellung ſind ſchon jetzt über 1000 Fächer angemeldet, obaleich die Sammelſtellen für die ältere Abtheilung erſt neuerdings ihre Tvätigkeit begonnen haben. Mag es im erſten Augenblick auch ermüdend er⸗ ſcheinen, ſo viele Fächer zu betrachten, ſo liegt nach der Natur der Anmeldungen eine ſo große Vielſeitigkeit vor, daß die Ausſtellung das größte Intereſſe erregen wird. Sowohl in Bezug auf Zeit, Form und Stil, Richtung als auch auf Verwendung des verſchiedenartigſten Materials beſteht die reichſte Abwechſelung. Einzelne Fächer ſind bezüglich ibres Werthes zum Preiſe von 8, bis 10,000 M. angemeldet. Ueberdies werden neben dieſen Fächern noch verſchiedene andere in den Rahmen paſſende Gegenſtände ausgeſtellt wer⸗ den, darunter zahlreiche Nippſachen. Da die Großherzogliche Orangerie, welche als Ausſtellungslokal dient, erſt anfangs Juni geräumt werden kann, ſo wird vorausſichtlich eine Ver⸗ ſchiebung des Eröffnungstermins ſtattfinden, welcher ſpäter bekannt gegeben wird. * Dank. Der Prinzregent Zuitpold von Bayern hat anläßlich ſeines 70. Geburtsfeſtes durch den Vertreter des bay. Hilfsvereins, Herrn Baumeiſter Börtlein allen hier wohnenden bayr. Staatsangehörigen für die ihm dargebrachten Huldigungen ſeinen Dank entbieten laſſen. *Die öffentlichen Prüfungen der bieſigen er⸗ weiterten Volksſchule, welche im Laufe der vergangenen Woche abgehalten wurden, boten ein ſchönes Bild von dem guten Stande unſerer Schule. Die Prüfungen waren jeweils ſeitens der Eltern der Schüler und Schülerinnen und ſonſtigen Schulfreunden zahlreich beſucht. “Die diesjätzrige Ausſtellung von Sehrlings⸗ arbeiten hat geſtern ihren Anfang genommen. Dieſelbe befindet ſich im Kaufhausthurmſaal, iſt ſehr gut beſchickt und wurde während des geſtrigen Nachmittags zahlreich beſucht. Die ausgeſtellten Arbeiten verrathen zum größten Theile faſt durchgehends große Geſchicklichkeit und einen lobenswerthen Fleiß. Von einer Exöffnungsfeier, wie ſie in früheren Jahren ftattfand, wurde Abſtand genommen, dagegen wird die ſeiner⸗ zeit ſtattfindende Preisvertheilung mit einer entſprechenden Feierlichkeit begangen werden. Der Beſuch der Ausſtellung iſt Jedermann auf das Wärmſte zu empfehlen. Beſitzwechſel. Verkauft wurde das Fabrikanweſen Mannheimer Eiſengießerei, vormals Carl Elſäſſer am Neckarauer Uebergang gelegen, dem Herrn Kaufmann Samuel Noether hier gehörig, zum Preiſe von M. 175,000 mit ſämmtlichem Betriebs ⸗ Inventar an die Herren Hans und Gerhard Bolze Ingeniere aus Hannover. Abgeſchloſſen durch Herrn Agent J. Zilles. Die„Damen. Viele unſerer liebenswürdigen Damen haben wohl bis zur Stunde wenig darüber nachgedacht, was es eigentlich beſagen will, eine Dame zu heißen? Am aller⸗ wenigſten werden ſie es begreiflich finden wollen, wenn man ihnen ſagt, daß es recht unbeſcheiden von den reizenden Trägerinnen der Beſcheidenheit iſt, ſich Dame zu nennen. Dame war in alten Zeiten der Name der Gottheit geweſen, ſtammt von dem römiſchen„Dominus“ ab, wovon alsdann das altfranzöfiſche Dam, Dame entſtanden iſt, welches man von Anfang nur dem Herr Gott Dame diex) oder Dam le diex beilegte. Später nannte man in Frankreich die Könige ebenfalls Dame, bis die weiblichen Zierden der franzöſiſchen Höfe ſich in den Namen verliebten und ihn mit der bekannten bezwingenden Liebenswürdigkeit den Herren abſchmeichelten. Von nun an nannten ſich alle Hoffräuleins und Frauen Damen, und die Herren hatten das Nachſehen!— Es würden gewiß ſich alle Frauen zum Kriege bis auf s äußerſte rüſten, wenn es ſich die Männerwelt beikommen ließe, auf einmal den Titel wieder für ſich beanſpruchen zu wollen, wozu ſie doch ein perbrieftes Recht hätten.(Denn Dame iſt kein Frauen-, ſondern ein Herrentitel.) Ein recht unfreundliches Wetter herrſchte am geſt⸗ rigen Tage, ſodaß man hätte glauben können, noch im Januar oder Februar zu leben. Ein kalter Nordwind wehte während des ganzen Tages und trotzdem die Sonne von Zeit zu Zeit ihre Herrſchaft auszuügen ſuchte, konnte das Thermometer doch nicht zum Steigen kommen. Der Winter ſcheint ſich eben noch nicht von uns trennen zu können, verſuchte er es doch ſogar während des geſtrigen Nachmittags mehrere Male durch leichten Schneefall zu beweiſen, daß ſeine Macht noch nicht vollſtändig gebrochen iſt. Hoffentlich ſieht der rauhe Winter recht bald ein, daß er vor dem holden Frühlings⸗ kinde trotz aller Anſtrengungen nicht beſtehen kann und wohl öder übel die Segel ſtreichen muß. „Gerechte Strafe. Daß es oft ſehr gefährlich iſt, dem weiblichen Geſchlechte gegenüber den Galanten zu ſpielen, mußte geſtern Abend ein auf dem Hemshofe wohnender Mann in recht Weiſe erfahren. Wohnt da in Mann⸗ heim in der Gegend von H ein junges Mädchen, deſſen Herz ſich oben erwähnten auf dem Hemshofe hauſenden Manne zugewendet hat und auch Gegenliebe gefunden zu haben ſcheint. Bis hierher wäre die Sache ja ganz hübſch und ſchön, wenn der Liebhaber nicht den Fehler gebabt hätte, ſchon Weiß und Kind zu beftzen. Geſtern Mittag unternahm nun das liebende Paar einen Ausflug nach Worms, um dortſelbſt in traulicher Einſamkeit ihre Die Weltmüden. Noman von Alfred Stelzuer. Nachbruck verbsten. (Fortſetzung.) Ja, es wollte ihr faſt ſo vorkommen, als ob er es bereits ſchier vergeſſen babe, daß er ihr dort oben auf der Klippe vor kaum drei Tagen Herz und Hand zum Lebensbunde an⸗ getragen. Und dabei er doch als der Abgewieſene und Unter⸗ legene mehr Urſache gehabt als ſie ſelbſt, ſich beſchämt und gedemüthigt zu fühlen.—— In der That war Trauenfels die Abweiſung ſeines wohl gemeinten, ſeit Wochen durchdachten und nach ſeiner Anſicht wohl begründeten Antrages näher gegangen, als Elinda vermuthete und näher, als er ſich ſelbſt hätte einge⸗ ſtehen mögen. Aber was ihn gekränkt hatte, war im Grunde nur eine herbe Beeinträchtigung ſeines Selbſtgefühls geweſen, das Bewußtſein, wider alles Erwarten eine ſehr empfindliche Abfertigung erlitten zu haben, wennſchon ſeine Niederlage ja in einem faft humoriſtiſchen und nach den obwaltenden Um⸗ ſtänden befriedigendſten Schlußaccord ausgetönt war, und er ſich mit einem Anflug von trotziger Genugthuung ſogar ſagte, daß ſeine Beziehungen zu Elinda, nachdem ſie ſich gegenſeitig 8 gründlich enthüllt und ausgeſprochen hatten, das ſeltſame and eines mehr als geſchwiſterlichen, nach Beweiſen geradezu dürſtenden Vertrauens durchknüpfe. Nur darüber, daß es ihm gelungen war, ein aus Groll und Beſchämung gemiſchtes Gefühl, das ihn gegen Elinda einge⸗ nommen, ſchon in dem Augenblicke zu bewältigen, als er Iſabel zum erſten Mal in's Angeſicht geſchaut, hatte er ſich wohl noch nicht klare Rechenſchaft abgelegt. Mit trotzigem Augenaufſchlag lächelte Elinda ſich jetzt äber eine leichte Verwirrung hinweg, als Trauenfels, nachdem er ſie mit einer beinahe ehrwürdigen Herzlichkeit begrüßt, ſie 0 gegenſeitigen Niebesbetheuerungen auszutauſchen. Doch mit des Geſchickes Mächten iſt kein ewiger Bund zu flechten. Auch das Mädchen hat, wie es ſcheint, noch geheime Ver⸗ ehrer, die ihrem glücklicheren Rivalen dieſe Bevorzugung nicht vergeſſen können. Dieſe Nebenbuhler erfuhren von dem Aus⸗ fluge des liebenden Paares und hatten nichts Eiligeres zu thun, als die Gattin des Liebhaber von den Paſſionen ihres Ehegemahls in Kenntniß zu ſetzen und ihr zugleich ihre werk⸗ thätige Hilfe anzubieten. Dieſe wurde mit Freuden angenommen und der Schlachtplan alsbald entworfen, was umſo leichter war, als man ganz genau wußte, daß das liebende Paar um die elfte Abendſtunde wieder in K* eintreffen würde. Und ſo kam es auch. Arm in Arm kamen ſie daher geſchritten, nichts ahnend von dem ihnen drovenden Verhängniß. Plötzlich ſah ſich das Paar von einer Anzahl junger Burſchen um⸗ ringt, welche unbarmherzig auf die Liebenden einhieben. Dem Mädchen gelang es ſchließlich, zu entkommen, deſto ſchlimmer erging es aber dem Liebhaber. Doch dieſe Prügel ſollten nur das Vorſpiel zu der kommenden Tragödie ſein, denn oboleich der liebende Galan wiederholt auf Ehrenwort verſicherte, nicht verbeirathet zu ſein, ließen es ſich die jungen Burſchen nicht nehmen, ihn zu ſeiner in einer naben Wirth⸗ ſchaft harrenden Ehefrau zu begleiten. Ueber das, was nun folgte, wollen wir den Mantel der chriſtlichen Liebe decken. Die Moral von der Geſchichte aber iſt: Man ſoll nicht zwei Vertreter des weiblichen Geſchlechts auf einmal lieben. * Eine großartige Keilerei entſtand während der Nacht von Samſtag auf Sonntag vor der Polizeiſtation auf dem Lindenhof. Ein Schutzmann wollte nämlich einen Tag⸗ löhner wegen irgend eines Vergehens verbaften und denſelben abführen, welchem Beginnen ſich eine ganze Rotte anderer Taglößbner widerſetzte, auf den Schutzmann eindrang und ihn zu Boden warf, wobei der Beamte eine Verletzung am Kopfe davontrug. Da die Mannſchaft der Polizeiſtation auf dem Lindenhof nicht Herr der Situation werden konnte, ſah ſie ſich gezwungen, Hilfe von der Schwetzinger Vorſtadt herbei⸗ zubolen, doch auch jetzt gelang es der Polizei noch nicht, der Bande gegenüber Herr zu werden. Geſtern Morgen nun wur⸗ den die Haupträdelsfüßrer verhaftet und wurden nicht weniger als ungefähr zwölf Perſenen, darunter mehrere verheirathete Männer, zu je vier und vier geſchloſſen, der zuſtändigen Be⸗ hörde zur Aburtheilung vorgeführt. Todt e Geſtern früh wurde im Haus⸗ flur des Hauſes J 5, 6 der Kohlenträger Friedrich Schub⸗ macher todt aufgefunden. Man vermuthet, daß derſelbe während der Nacht, als er nach ſeiner Wohnung gehen wollte, die Treppe hinabgeſtürzt iſt. Wie zwei Wilde benahmen ſich geſtern Abend in der Schwetzinger⸗Vorſtadt zwei Bretzelträger, welche Brüder ſind. Dieſelben wurden wegen grober Ruheſtörung verhaftet und in das Arreſtlokal der Schwetzinger⸗Vorſtadt verbracht. Hier machten ſie nun einen ſolchen Höllenlärm durch Schreien, Schlagen an die Thüren u. ſ.., daß vor dem Arreſtlokal ein großer Menſchenauflauf entſtand und man ſich ſchließlich genöthigt ſah, die beiden Burſchen nach dem Amtsgerichts⸗ gefängniß zu verbringen. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 24. März. Der letzte Luftwirbel hat 2 größere Depreſſionen von ſokalem Umfang in Deutſchland zurückgelaſſen, eine in Mecklenburg, die andere am Bodenſee und in Oberbayern. Beide werden aber durch den wachſenden Hochdruck aus Nordweſten bald ausgeglichen ſein. Bei vorherrſchend nordweſtlichen bis nörd⸗ lichen Winden iſt deshalb für Dienſtag und wahrſcheinlich auch für Mittwoch ziemlich kaltes, achts froſtiges, wenig bewölktes und in der Hauptſache trockenes, dabei zeitweilig heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 23. März Morgens 7 Uhr. Thermometer 1 chtung Höchſte und niederſte Tem⸗ Wa in Celſtus 22 peratur des verg. Tages in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum 752.0— 37—.0 NNN 2 +.7—.5 0 Windſtifle; 1: ſchwacher Zuftzus; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orkan. Auts deint Grsffherissthunm. L. Neckarau, 22. März. Geſtern veranſtaltete der hieſige Turnverein einen Turngang nach Feudenheim, wo er im Verein mit dem dortigen Turnverein„Badenia“ einen gemüth⸗ lichen Nachmittag verbrachte. 5 * Eberbach, 22. März. Mit des gr. Miniſteriums des Innern wurde in hieſiger Stadt eine Bienenzuchtſchule errichtet, deren Leiter Hr. Hauptleheer Roth hier iſt; der Unterricht wird jährlich in drei Kurſen unent⸗ geltlich ertheilt und zwar in einem achttägigen ſür Perſonen reiferen Alters, etwa vom achtzehuten Jahr ab, und in zwei vierzehntägigen für jüngere Leute vom zurückgelegten ſech⸗ zehnten Lebensjahr ab. Die Kurſe haben die Aufgabe, theoretiſchen und praktiſchen Unterricht in der Bienenzucht zu ertheilen. Die Schüler haben die Auslagen für Koſt und Wohnung im Schulorte ſelbſt zu tragen. Auf Anſuchen können aber die Reiſe⸗ und Verpflegungskoſten ganz oder tbeilweiſe aus der gr. Staatskaſſe erſetzt werden. Der erſte Kurs für Perſonen reiferen Alters beginnt am 11. Mai 1891. Karlsruhe, 21. März. In dieſen Tagen wurde die Techniſche Hochſchule des ſeltenen Glückes theilhaftig, eine Summ von 90,000 Mark zu vereinnahmen, herrührend von anſieht. Aber es iſt, als ob zwiſchen ihnen ein ſtillſchweigendes Uebereinkommen beſtände, das heikle Thema, das in Antrag und ihrer Ablehnung gipfelte, nie wieder zu erübren. „Nun,“ verweiſt ſie ihn endlich mit ungewohnter Haſt, was haben Sie Wichtiges ermittelt? Sie ſehen vielver⸗ ſprechend genug aus.“ „Sie ſehen gut,“ ſchmeichelt er. Es gibt allerdings höchſt befremdliche Thatſachen zu berichten.“ 11 5 einen Seſſel in ihre Nähe und nimmt ihr gegen⸗ atz. „Hm, wollen Sie mir glauben, gnädige Frau, daß ich nach Ihren geſtrigen Entbüllungen,— ich glaube nämlich nicht mehr recht an eine Sinnestäuſchung Ihrerſeits,— heute Vormittag noch einmal allein auf den Klippen war und auch in Fuenterrabia Nachforſchungen hielt?“ „Sie hätten Kriminaliſt werden ſollen, lächelte Elinda. „Ihr Spott iſt nicht übel,“ wehrte Trauenfels achſel⸗ zuckend ab.„Aber ich glaube, Ihre Zweifel an dem, was Sie ſahen vom Fenſter der Poſada der alten Baskin aus, dürften denn doch ſtark erſchüttert werden, nachdem Sie mich angehört.“ „Nun gut wir wollen ſehen! Erzählen Sie!“ „Fanden Sie es nicht ſchon ſehr auffallend, ja, ver⸗ dächtig, daß Don Espinel ſeine Tochter neulich mit uns gehen ließ, um ſelbſt erſt ſpäter nachzukommen?“ ſabel „Allerdings verdächtig,“ beſtätigt Elinda,„da er ie über ſonſt ſo ängſtlich behütete und ſie ſogar ſtets verſchleiert ———— pweil er, wie ich ermittelte, das fatale Auf⸗ das des Mädchens Schönheit überall erregte, vermeiden wollte. Aber es ſcheint mir nachgerade, als ob ibhm über⸗ baupt darum zu thun geweſen wäre, daß Niemand des Mädchens auch nur anſichtig würde, denn in um ſo weniger auffallender Weiſe ließ die Aermſte ſich i0 beiſeite ſchoffen, — Ich ſage es unummunden, um deutlich zu ſein,“ fuhr * ſehen, der hochherzigen Stiftung des in Wien verſtorbenen Fabri⸗ kanten Albert Schmieder, eines früheren Schülers der 1846 noch mit der polytechniſchen verbunden geweſenen Han⸗ delsſchule. Aus den Zinſen derſelben können Stipendien im Betrag von 1000 Mark jährlich an hieſige Studirende verliehen werden. 85 * Durlach, 22. März. Geſtern Nachmittag brach in der Kanne“, wo vor etwa ¼ Jahre ſchon ein Zimmerbrand ſtattgefunden hatte, Feuer aus. Der Dachſtul, ſowie der Der Gebäude⸗ weite Stock wurden ein Raub der Flammen. ſchaden mag ſich auf etwa 10,000 M. belgufen. 5 Konſtanz, 22. März. Auch der hieſige nationalliberale Verein wird am 1. April zum Geburtstag des Fürſten Bis⸗ marck eine Feſtlichkeit abhalten. „Radolfzell, 21. März. Der Abſchluß des Vergleichs mit ſämmtlichen Gläubigern der Firma Domin. Noppel iſt nunmehr vollzogen. Der Gläubigerausſchuß wird die In⸗ tereſſen der Gläubiger in der von Herrn Conſtantin Noppel in einem Circular ſelbſt vorgeſchlagenen Weiſe zu wahren beſtrebt ſein. * Kleine Mittheilungen. In Kürnbach wurde der Bürger G. W. wegen Deſertation verhaftet. Derſelbe war 1866 bei den badiſchen Truppen einberufen, wanderte dann 1867 nach Frankreich aus, wo er auch während des Feld⸗ zugs 1870 verblieb. Vor Jahresfriſt nun kehrte W. wieder aus Frankreich nach Kürnbach zurück und gab damals an, die Rückkehr in's Vaterland ſei ihm auf eine an den deut ſchen Kaiſer gerichtete Bittſchrift hin bewilligt worden und die Akten lägen in Metz bei der zuſtändigen Behörde. Was wahr daran iſt, wird jetzt die Unterſuchung ergeben.— Der Kaufmann Louis Kiefe aus Karlsruhe fiel bei Bellingen aus dem dieſe Station paſſirenden Blitzzug Köln Mailand auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe aus dem Wagen uad wurde überfahren, ſo daß der Tod ſofort eingetreten ſein muß⸗ Pfälziſchj⸗Helliſche Nachrichten. *Ludwigshafen, 22. März. Auch die hieſige Stadt⸗ vertretung wünſcht, daß die Ferien an den Volks⸗ und den Mittelſchulen gleich beainnen möchten und wurde als Anfang der 15. Juli und als Ende der 10. September angenommen; ſerner wurde eine Vereinigung der Oſterferien und eine Gleichlegung der Sonntagsſchulferien mit den Ferien der Werktagsſchule befürwortet, ſowie eine Freigahe des 1 dienſtags, und des Faſchingsdienſtages.— Gegen die Er⸗ richtung einer zweiten kathol. Pfarrei auf dem Hemshof hat der Stadtrath diesmal nichts zu erinnern, nur wünſcht er, daß Mittel und Wege gefunden werden, um die Kultusange⸗ hörigen der neuen Pfarrei nicht zu ſehr zu belaſten. Freinsheim, 22. März. In einer hierſelbſt ſtattge⸗ fundenen Ausſchuß ⸗Sitzung des Feuerwehr ⸗Bezirks ⸗Ber⸗ bandes Frankenthal⸗Grünſtadt wurde beſchloſſen, die in Aus⸗ ſicht genommene Unterſtützungskaſſe für den Verband ins Le⸗ ben treten zu laſſen, obgleich ſich von den 46 Wehren 12 nicht für den Beitritt erklärt haben. Der Ausſchuß gibt ſich der Hoffnung hin und wird ſuchen, mit allen Kräften dahin zu wirken, daß ſich auch die übrigen Wehren, welche der Sache vorerſt noch fern geblieben ſind, in Anbetracht des guten und gemeinnützigen Zweckes, den die Kaſſe verfolgt, zum Eintritt beſtimmen laſſen werden. Tagesneuigkeiten. — Bamberg, 19. März. Der königl. Rentbeamte Te. Tremel ſtand vor der Strafkammer. Am 27. Auguſt 1890 mißbandelte er im Rentamtsgebäude die zum Zwecke der Steuerzahlung dorttzin gekommene Müblarziswiltwe Oehr. welche einige Tage zuvor unwahre Gerücdte üver ihn und ſeine Haushälterin ausgeſprochen hatte, durch eine 0 Obrfeige. Die Anklage bezeichnet als die direkte Felge di Mißbandlung den Bruch der Schädelbaſis, wie er ſich an d Oehr vorgefunden, und eine ſchwere Gehirnerkrankung, das Leben der Verletzten gefäbrden und neben einer mehr ſchwindenden Lähmung des rechten Armes eine unheil⸗ bare Taubheit des linken Ohres zurückgelaſſen bat. Zur Verhandlung waren neben einer Reihe von Zeugen nenn Sachverſtändige geladen. Mit einer einzigen Ausnabme ſtellten die Experten die Möglichkeit einer Schädelfiſſur durch eine Ohrfeige ganz entſchieden in Abrede. Urtheil 100 Mark Strafe, 1859 Mark Buße und alle Koſten(Etwa 1000 Mk.) — Berlin, 20. März. Ein Raubanfall wurde geſtern im Norden der Stadt gegen eine Frau während der Abweſen⸗ beit ihres Mannes verübt. In der Freienwalderſtraße 58 wohnen die Eheleute Lemke, denen vom Beſitzer des Grund⸗ ſtücks die Verwaltung übertragen iſt, im erſten Stockwerk. Als nun geſtern Vormittag der Ehemann Lemke ſich in Geſchäften aus der Wohnung entfernt hatte, klingelte es gegen 11 Ubr an der Corridorthür. Der öffnenden ſent Lemke ſtellte ſich ein anſtändig gekleideter Mann als Kaſſenbote der fläbtiſchen Waſſerwerke vor und präſentirte eine für den Hauseigenthümer ausgeſtellte und mit Quittung verſehene Rechnung im Betrage von 32 M. 20 Pf. Da die Vicewirthin kein Bedenken trug, den Betrag der Rechnung zu verabfolgen, das exforderliche Geld aber nicht bei ſich trug, ſo begab ſie ſich in ihre Wohn⸗ ung, um es ihrer Geldbbörſe zu entnehmen. Der Mann folgte ihr in das Zimmer, und die ahnungsloſe Frau Lemke erhob dagegen auch keinen Widerſpruch. Sie zäblte 33 M. auf den Tiſch auf und bat den vermeintlichen Abgeſandten der Waſſer⸗ werke, ihr die überſchüſſigen 80 Pf. herauszugeben. Statt aber dieſer Aufforderung nachzukommen, faßte der Menſch die 1 Trauenſels lebhaft fort.„Hoffen wir, daß ich zu ſchwarz ſehe. Doch ich werde Ihnen meinen Argwohn zu begründen verſuchen. Zuerſt muß ich Ihnen mittheilen, daß Don Espinel am Tage vor unſerem Ausflug auf die Klippen bereits in Fuenterrabia war und zwar allein und ohne Wiſſen Iſabel's.— Verdächtig, nicht wahr? Kam mir auch ſo vor und dieſer ſowie jener andere Verdachtsgrund beſtimmen mich eben, heute früh insgeheim Nachforſchungen anzuſtellen. Und was ermittelte ich?— Einen unverkennbaren Plan, gnädige Frau, in deſſen Mittelpunkt der verruchte Anſchlas auf Iſabel ſteht.“ „Unglaublich,“ flüſterte Elinda beſtürzt. Allerdings aber wäre es unter ſolcher Vorausſetzung begreiflich, daß Don Espinel Ihre Anweſenheit auf der Klippen in ſchlecht ver⸗ hehltem Aerger, wenn auch lachend für„Spionage“ halten konnte und, begreiflich, daß er meine Einladung, uns hier zu beſuchen, faſt abgeſchlagen bätte, und ich ſtellte 1 ja doch nur, weil Sie mir mit den Augen zuzwinkerten und weil ich glaubte, Ihnen einen Gefallen zu erweiſen.“ „Ich bin Ihnen auch ganz außerordentlich dankbar, ver⸗ ſicherte Trauenfels mit eigenthümlich leuchtenden Augen.„Aber ören Sie weiter] Aus einer Reihe von ineinander greifenden hatſachen und Schlußfolgerungeu glaube ich ein hinreichend klares Bild geſchaffen zu haben. Und ich will es Ihnen in der That entwerfen mit der Kaltblütigkeit und Sachlichkeit eines Kriminaliſten.— Es iſt die Geſchichte eines Mannes, deſſen einziger Grundſatz iſt, über alle Hinderniſſe und ſelbſt über die Leichen ſeiner Widerſacher hinweg zu Reichthum und Macht und Ebren zu gelangen und dabei keine Mittel ſcheut, ſondern mit einer Rückſichtsloſigkeit vorgeht, die ihn weder zum Sieg führt oder ins Verderben rzt. Solche gewaltſamen, dämoniſchen Naturen pflegt man in den hiſtoriſchen Diseiplinen Helden, Herven und Halbgötter, im gewöhnlichen Leben aber etwas nüchterner Verbrecher zu neunen.“ „Sprachen Sie nicht von Spuren geiſtiger bei dem Spanier?“ warf Elinda kopfſchüttelnd und in geſpannteſter Unruhe ein. Sostieaune folat. Sene. Senerar⸗Anzeiger. Frau mit einem plötzlichen Griff im Genick und warf ſie zu Boden. Die Frau, welche im Fallen mit dem Kopf an die Kante eines Kleiderſpindes anſchlug, war vor Schmexz nicht im Stande, um Hilfe zu rufen und verlor bald die Beſinn⸗ ung. Als ſie wieder zu ſich kam, war der Räuber verſchwun⸗ den und mit ihm nicht bloß die auf den Tiſch gezahlten Mark, ſondern auch der übrige Inhalt ihrer Geldbörſe im Betrage von 23., während die geleerte Börſe unter dem Tiſche lag. —,Berlin, 20. März. FTin fideler Selbſt mö r⸗ der, der unter Abſingung des ſchönen Ledes„Freut Euch des Lebens“ ſeinem Daſein durch einen Sprung ins Waſſer ein Ende zu machen verſuchte, wurde in der verfloſſenen Nacht durch einen Fabrikwächter gerettet. Gegen 12 Uhr gewabrte ein in der Gummiwaarenfabrik am Maybach⸗Ufer angeſtellter Fabrikwächter einen jungen Mann, der laut geſtikulirend die Uferſtraße hinab wanderte. Auf der Kott⸗ buſerbrücke ſchwang ſich der Wanderer auf das Brückenge⸗ zänder und ſtimmte das oben erwähnte Lied an, worauf er in den Landwehrkanal hinabſprang. Das eiſige Bad muß aber die Lebensgeiſter des Selbſtmörders wieder aufgefriſcht haben, denn er ſchrie jämmerlich um Hilfe. Der Fabrik⸗ wüch ter verſuchte es nun, den mit den Wellen Kämpfenden durch Zuwerfen eines Strickes zu angeln; als dies aber nicht gelang, ſprang der Wächter ins Waſſer und ſchaffte ſo den ſeltſamen Mann ans Land. Auf der nächſten Sanitäts⸗ wache wurde dem Selbſtmordkandidaten, dem in der Oranien⸗ ſtraße wohnenden Kommis St. die nölbige Hilſe zu Theil. 795 1 95 angibt, hat er im„Rauſch“ den Sprung ins Waſſer riskirt. BVoſen. 20. März. Auf dem hieſigen Bahnhofe ſtießen zwei Rangirzüge zuſammen, meßzrere Waggons wurden zer⸗ krümmert. Menſchen find nicht verunglückt. Dresden, 20. März. Der bisherige Direktor der deutſchen Müllerſchule in Dippoldiswalda iſt unter dem Ver⸗ dacht der Brandſtiftung verhaftet. 2Lersbeuck, 17. März. In Rupprechtſtegen gab ein Dienſtenecht auf ſeine Geliebte, die das Verbältniß löſen wollte, einen Revolperſchuß ab, verletzte aber das Mädchen nur leicht und hat ſich dann ſoibſt ertränkt. TCheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Thrater in Mannheim. Weber's Oper„Eurpanthe“ iſt nunmehr wieder unſerem Thegterſpielplan eingefüat worden. In einer Zeit, in der das Mufikdrama Wagners die muſtkaliſchen Kreiſe beherrſcht und die reitgenbſfiſche Produktion beeinflußt, mag die Eurvanthe des bervorragenden Nomatikers an manchen Slellen elwos abseplaßt erſcheinen, mancher inſtrumentale elt, der zur Zeit der Entſtehung der Oper durch die Kühnheit der Erſindung oder durch den Reiz der Klangfarde Uberraſchten, nicht mehr intenſiv wirken, trotzdem wird dieſe Wer immer als eine eigenartige Erſcheinung in der Opern⸗ literatur bezeichnet werden müſſen, da ſie als die Ausganas⸗ Norte zu den Wagner ſchen Tondramen, insbeſondere zu des Meiſters„Lohengrin“ gelten darf. Die Schönheiten der Mufik vermögen allerdings nicht immer und nicht überall über den troſtlos kindiſchen textlichen Inhalt des Werkes hinwegzuhel⸗ ſen und manchmal iſt es allein dem dramatiſchen Wurſe der Weber'ſchen Mufik zu danken, wenn das Intereſſe nicht er⸗ lahmt. Ein prachtvolles Orcheſterſtück iſt die ſchwungvolle n den„Adelar“ ſind ſehr große nuforderungen ge⸗ ſtellt, er hält die Mitte zwiſchen Helden⸗ und lyriſchem Tenor. Herr Mittel dauſer fübrte dieſe ſchwierige Parthie mit 8aond. Glücke durch. Die Romanze im erſten Akte ſang er onders ſchon und geſchmackvoll, die ganze Leiſtung Aer⸗ haupt konnte ſowogl ſtimmlich als darſtelleriſch vollkommen edigen. Frl. Matura hatte die Titelrolle inne und gab Ich alle Mühe ihrer nicht leichten Aufgabe gerecht zu werden. Die Künſtlerin hatte ſehr glückliche Momente obgleich ihre Eurpanthe“ noch ſehr der Vervollkommnung bedarf; die Cavakine im erſten Akte gelang ihr recht gut. Der unſym⸗ pattiſche„Loſtart“ war eine beſſere Leiſtung des Herrn Livermann, welcher dieſe Rolle mehr beherrſchte als andere. Wie immer, ſo war auch geſtern Frau Seubert als Eglantine ganz an ihrem Platze und dot eine künſtleriſch vollendete Leiſtung. Frau Sorger war eine ſehr aumuthige Bertha. Das ganze rk war mit vieler Sorgfalt einſtudirt und batte ſich einer ſehr freundlichen Aufnabme ſeitens der 3 rer zu erfreuen. Die Leitung lag in Händen es Herrn Hofkapellmeiſters Weingartner. Ch. 4. Hof⸗ und Nationaltheater. Am 1. April werden es 25 Jahre, daß Herr Hofopernſänger Knapp dem Verbande der 8 Als Feſtoper für den Jubiläumstag wurde Roſſinis„Tell in Ausſicht genommen, in welchem Herr Knapp die Titelpartie ſingen wird. „Splvana. Einem geſtern aus Riga eingeiroffenen Telegramm zufolge hatte die am Rigaer Stadtthegter zur Aufführung Wever ſche Oper„Silvana“ in der Pasgus⸗Lan e'ſchen Bearbeitung einen glänzen⸗ de rfolg. Die Ausſtattung der Oper war eine pracht⸗ volle. 4 der Erklärung des Herrn Alf. Rittershaus vom W. d..ſiebt ſich das poftheater⸗Comits zu fol⸗ 88 Berichtigung deranfaßt. Nach ſeinem erſtmaligen uftrrten als„Lvonel“ ſollte Herr Rittershaus am Sonn⸗ tag. 16. d. M. den„Tamino“ in der„Zauberflöte“ ſingen. Dieſe Oper mußte jedoch, ſeinem Herrn Hofkapellmeiſter Langer geäußerten Wunſche entſprechend, wieder abgeſetzt werden. da er demſelben erklärt batte, ſtimmlich nicht dis⸗ nirt zu 2 iſt richtig, daß alsdann Herr Ritters⸗ — auf Erſuchen des Comitss einwilligte, ſeinen Gaſtſpiel⸗ termin, der am 21. d. M. ablief, bis zum 28. d. M. incluſive verlängern, um die Rückkehr des Intendanten obzuwarten. Als event. Gaſtrollen wurden„Tamino“,„Stradella“ oder Manrico“ vereinbart. Das Tomite nahm für das zweite Auftreten des Sängers den 25. d. M. in Ausſicht, da andere Tage damals nicht disponidel ſchienen. Als nun am 14. März der Intendant das auf den 28. ds. vereindarte Gaſt⸗ piel d Andrade's von Berlin aus mittheile. mußten die Dispoſitionen geändert werden, und es erfolgte nun Mon⸗ tag, 18. ds. die Anfrage an Herrn Rittershaus, ob er ge⸗ neigt ſei, am Donnerſtag, 15. ds. den„Troubadour“ zu ſingen, die allein mögliche Parthie, da„Zauberflöte“ und Stradella“ wegen Erkrankung der Herren Carlhof und GSragl ausgeſchloſſen werden mußten. Herr Rittershaus nabm dieſe Partie ſofort an, ſchrieb aber am 18. ds. alſo am Tage vor der Vorſtellung, daß er wegen ſtarker Indis —— nicht im Stande ſei, die Parthie zu ſingen. Das omits übertrug nunmehr, um keine weiteren Störungen des Repertoires herbeizuführen, Herrn Erl die Partie des „Manrico“. Einige Stunden nach Empfang der Abſage des Herrn Ritters haus erſchien Lerſelde auf dem Bureau, um zu er⸗ Hären daß er nun doch die Partbie ſingen wolle, worauf ihm erwidert wurde, er ſolle zur Troubadourprobe am 18 ds.. Nachmittags erſcheinen und dann endlich definitiv erklären, ob er die Parthie ſingen wolle oder nicht. Das Reſultat war, daß Herr Erl die Parthie ſang, nachdem Herr Rittershaus auf der Probe wiederum verzichtet datte. Aus dieſer aktenmäßigen Darſtellung geht unzweifeldaft hervor, daß Herrn Rittershaus nach ſeinem erſten Auftreten 3zwei⸗ mal Gelegenheit geboten war, zu fingen und a nicht das Comite es war, welches ihn aran verhinderte. Da nun das Comits keine Mög⸗ Wadnngeim, a8. türz. lichkeit mehr ſah, Herrn Nittershaus vor Ablauf ſeines Gaſtſpieltermins noch einmal auftreten zu laſſen, und um nicht länger als irgend nöthig gebunden zu halten, mußte ihm zu unſerm Bedauern mitgetheilt werden, daß man auf die Fortſetzung ſeines Gaſtſpiels verzichte. Die Unterſtellung des Herrn Rittershaus, als ſei dieſe Verzichtleiſtung auf ſein ferneres Auftreten durch das Erl'ſche Gaſtſpiel in Ber⸗ lin beeinflußt worden, wird ſchon dadurch hinfällig, daß bis heute Verbhandlungen zwiſchen der Theaterleitung und Herrn Erl wegen Erneuerung ſeines Vertrages, ſoweit uns be⸗ kannt, nicht ſtattgefunden haben. Hoftheater⸗Comits. —— Aeneſte Aachrichten und Telegramme. München, 22. März. Dem nächſten Landtage wird lt.„Frkf. Ztg.“ eine Vorlage über die Abſtellung von Lücken und Härten des bayeriſchen Heimaths⸗ und Verehelichungs⸗Geſetzes zugehen. Namentlich ſoll das Heimathsrecht bayeriſcher im Reichsland dienender und außerbayeriſcher in Bayern dienender Offtziere geregelt und verſehentliche Mängel in der außerbayeriſchen Ehe⸗ ſchließung bayeriſcher Staatsangehöriger nachträglich, auch nach Ableben eines Ehegatten, von Fall zu Fall behoben und eine Ehe nachträglich öffentlich, rechtlich und privat⸗ rechtlich ratifizirt werden können. Eine Aufhebung oder Erleichterung in der Beibringung eines Verehelichungs⸗ Zeugniſſes iſt ausgeſchloſſen. Augsburg, 22. März. Seit Mittag iſt hier ſtarkes Schneegeſtöber. »Dortmund, 22. März. Heute ſprach ſich eine hier ſtattgefundene Bergarbeiterverſammlung gegen die Ein⸗ miſchung der Sozialdemokratie und gegen die Beſchickung des Pariſer Kongreſſes aus. Hamburg, 22. Mäez. Wie der„Hamb. Correſp.“ von gut unterrichteter Seite erfährt, wird der Kaiſer über Stettin nach Kiel reiſen und in Stettin die Werk⸗ ſtätten des„Vulcan“ beſichtigen. *Wien, 21. März. Nach einer Meldung der „Preſſe“ hat ein Pariſer Konſortium hier um die Er⸗ laubniß nachgeſucht, die techniſchen Vorarbeiten für den Bau eines Donau⸗Oderkanals vornehmen zu dürfen. Der Kanal ſoll von Wien ausgehend dei Oder⸗ berg einmünden. Paris, 21. März. Am Feſteſſen der„Association républicaine“ nahmen über 800 Perſonen, darunter zahl⸗ reiche Senatoren und Deputirte, Theil. Nachdem der Ob⸗ mann die Verſammlung begrüßt und der Schriftwart den Kaſſenbericht verleſen hatte, ſprach Ferry, von ſtürmi⸗ ſchem Beifall empfangen. Humoriſtiſch erinnerte er an Thiers“ Wort: Man dürfe nichts tragiſch nehmen. Selbſt gewiſſe Freunde hätten den Verein davor gewarnt, nicht durch die Wahl dieſes Saales Montmartre zu verletzen, und doch habe ſich der Verein pier debaglich gefüblt und werde wiederkommen.(Beifall.) Der ganze Lärm ſei eine treffliche Rezlame für den Verein, welcher ſonſt wie ein guter Arbeiter im Stillen arbeite, und deſſen ausdauernde Propaganda man es verdanke, Rouviers u. A. Geiſteskraft in der Kammer zu baben.(Beifall.) Von allen Wablvereinen babe nur dieſer die Wablen überdauert, weil er die breiteſte Grundlage habe, und die Annäherung aller Republikaner erſtrebe. Nicht jene Konzentration, die nur obnmächtige Miniſterien erzeuge, ſondern die einer ſtarken fortſchrittlichen republikaniſchen Regierung.(Beifall.) Dieſes Streben herrſche in der jetzigen Kammer vor. Er, obwohl bekanntlich von unerſättlicher Herrſchgier verzehrt(Heiterkeit und Beifall), freue ſich über die Stabilität der Regierung und wünſche nicht eine Fuſion, wohl aber die 2lſſimilirung der Gemäßigten und der Radikalen. Als„der Mann mit dem ſchönen Pferd“ den ganzen Radikalismus umarmte(Beifall), babe nur der Opportunismus ſtandgebalten. Zu dekämpfen ſei der„Esprit de Bruillon“(Wirrgeiſt), die gewiſſenloſe, Ordnunasfeindliche Intranſigenz. Zwiſchen Opportunismus und Radikalismus beſtebe nur ein Temperamentsunter⸗ ſchied. Gemeinſam hätten ſie große Aufgaben zu löſen: das Verhältniß zwiſchen Tapital und Arbeit zu regeln(Beifall), kerner das von Staat und Kirche, ſowie die Kolonialfrage. Dieſer Punkt fübrt den Redner auf Tonkin. Den hierüber angekündigten parlamentaxiſchen Streit fürchte er nicht. Man möge den methaphiſiſchen Streit jedoch beſſer ſchlummern laſſen und eifrig an der fortſchreitenden Aſſimilirung der Ideen aller Repudlikaner arbeiten. Dieſe Aſſimilirung habe bereits begonnen (Beifall). Die Jugend bilde ernſte Vereine, wie dieſe Verſamm⸗ lung zeige. Er begrüße dieſe Jugend als eine Bürgſchaft für die Zukunft.(Beifall.) Durd Ordnung werde die Republik ſich zuerſt Achtung, dann auch die Freundſchaften, von denen man ſo viel ſpreche, erringen. Dazu müſſe man 20 vielleicht 30 Jahre arbeiten. Freilich ſei es nicht gewiß, ob das Volk auch Opfer und Streben anerkenne.(Beifall.) Allem, wenn man Frankreich mehr Licht und Ordnung gebe, ſo beſchleunige man damit die endgültige Wiedergutmachung(reparation defßnitive), die der Geduld Frankreichs vorbehalten ſei.(An⸗ haltender Beifall.) Ferry ſchließt mit dem Trinkſpruch: „Auf den Erfolg der republikaniſchen Jugend!“ Barig 22 März. Beim Weagang von dem Bankett, auf welchem Ferry ſprach, ereignete ſich kein Zwiſchenfall. Die Freunde Ferry's jubelten demſelben zu, als er den Wagen be ſtieg, was durch vereinzeltes Ziſchen beantwortet wurde. Vor dem Ausgang war eine große Anzahl Neugieriger verſammelt; 5 Perſonen, welche ſich der Aufforderung zum Weitergehen widerſetzten oder die Polizei Agenten beleidigten, wurden ver · baftet, jedoch nur 3 davon in Haft gehalten. Um 11 Uhr batte die ganze Gegend wieder ihr gewöbnliches Ausſehen. Die Patriotenliga hatte ſich vollſtändig fern gehalten. SGibraltar, 22. März. Die Jury zur Unterſuchung der Tod surſache der Verunalückten der Utopifa“ gab ihr Verdikt dabin ad daß der Tod durch einen„Unfall“ erfolgt ſei und den Kapitän wie die Offiziere keine Schuld dabei treffe. London, 22. März. Der zum Generalkontroleur der Finanzangelegenheiten Peru's ernannte Damkings begibt ſich nach Peru als Vertreter einer peruaniſchen Geſellſchaſt und einer engliſchen Handelskompagnie, welche die von der peruaniſchen Regierung den Bor ers verliehenen Eiſen⸗ bahnen und andere Konzeſſionen euten wird. Gemeinnütziges. Pfefferminzkraut als Arzueimittel. Es wird in⸗ nerlich bei katarrhaliſchen Durchfällen ꝛc. angewandt.— Zum äußerlichen Gebra wendet und ſammelt man die überall wildwachſenden N en(Ackerminze, Waldminze grüne Minze) Als Abſud(30—60 Gr. auf 1 Liter Waſſer) und in Verdindung mit Br und Blezeſſig zum Waſchen des Euters. um die Milch be Haustgieren zum Verſiegen zu bringen. Auch innerlich dieſem Zwecke. Ferner regt es die Nerven⸗ und Hautthätigkeit an.— Milchabſonderung ver mindernde Mittel ſollen ferner ſein: Waſchungen der Milch drüſe mit kaltem Waſſer, Schierlinge, Peterflie Tollkirſchen⸗ kraut, Wallnußblätter; tnappe Fütterung iſt aber Hauptfache. ali] Mannheimer Handelsblatt. Schifffahrts⸗Nachrichten. Nanheimer Hafen⸗Berkehr vom 22. März. Schiffer ev. Kap Schiff. Kommt von Ladung Etr. Hafenme iſterei J N Drachenfels Rotterdam— Beckhuyſe Rheinländer 5—— Biſchoff Concordia 8 5— v. Weyngarten Emma E— Hafenmeiſterei 1 Koch Heinrich Jagſtfeld 1074 Janz Ruhrort 21 Rotterdam 14940 Hufflies Ruhrort 11 1 Stückgüter 8866 Boes Rubrort 12 Nuhrort Roheiſen 13226 Grũll Vereinigung 14 Antwerpen Stückgüter 17894 Kinzler[Georg Jagſtfeld Salz 1092 Ha fenmeiſterei III. Weiß Heinrich[Rotterdam[Weizen U 8600 Reiß Gottvertraues Antwerven Saa! 15840 Kappes Ferdinand Jagſtfeld Salz 1422 Seib Dorwärts 5 5 1346 5 Eberbach 5 5 786 fumpf Anna 25 2 1520 Krauth[Heinrich 13 5 981¹ Hafenmeiſterei IV Gieſen Juſtet Hochfeld Kohlen 12800 Suſanna Duisburg 7 9326 Seeger Karl Hochfeld 1 400 Specht Bater Jahn Dutsburg 5 7000 Albert Frieda Hirſchhoen Steine 140 Körber Johann 18 3 80⁰ Scheib Theveſe Nickargemünde 5⁰ Schmitz Peinz Ludwig—5 7 30⁰ Heilmann Einigteit Neckar ſtein c„ 140⁰ Weber Marie Leildronn Bretter 600 Kappes Julius Eberbach Brennholz 40⁰ Ehli Georg Altrip Steine 68⁰0 Jacob D. Blüm 1 2 8 5⁰⁰ Schweickert Lebr. Baumann 1]„ 5 500 Hamm Vorwärts Ruhrort Kohlen 1040⁰ Floßholz: angekommen 1093 obm., abgegangen 4190 obm. New⸗Pork, 22. März. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Fulda“, weſcher am 18. März von Bremen abgefahren war, am 21. März, Morgens 8 Uhr wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt durch Hrn. Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großberzogthum Baden conceſſ. Generalagent des Nordd. Lloyd in Bremen. Rhein⸗Damvyfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorſer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Nheinſtationen bis Rotterbam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Tompany nach London via Harwich.— — Abfahrt von Mannheim v. 7. März ab: Morg. 5½ Uhr nach Köln—Düſſeldorf Arnheim—Rotterdam. Abfahrten von Main 3 Morgens 10 Uhr bis Köln, 11 Uhr bis Coblenz, und Mittags 12 Uhr nach Mannheim. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. Wufferſtands⸗Nachrichten. e in Dingen, 21 März 1 80 m.—.02. Faub, 21. März 1 75 m. 001. Koblenz, 21 März.80 m.—.08. Köln, 21 März.88 m.—.05 Ruhrort 21. März..85.— 0. 17. Nedar. Wannbeim, 23 März.59 m + 0,0 Seilbronn, 23. März 1 05 m. +.01. General-Anzei der Stadt Kannheim (Mannheimer Journal) iſt die verbreitetſte Zeitung ſowohl in der Stadt Mannheim und deren Umgebung, als auch im Groß⸗ herzogtbhum Baden überhaupt. Der„Seneral⸗ Anzeiger“ iſt dabei das reichhaltigſte, unterhaltendſte und verhältnißmäßig billigſte Blatt im Groß⸗ herzogthum Baden. Der„Geueral⸗Auzeiger koſtet bei unſerer Expedition, unſeren Trägerinnen und Agenturen abonnirt nur 50 Pfennig im Monat (ausſchließlich Traggebühr). Der General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim (Maunheimer Journal) koſtet, bei der deutſchen Reichspoſt abonnirt, M..90 im Vierteljahr, frei ins Haus aebracht. Wir bitten unſere Puft⸗Abonnenten, die Be⸗ ſtellung auf dieſe Zeitung für das neue Quartal un⸗ verzuͤglich erneuern zu wollen, damit keine Unterbrechung in der Zuſtellung entſteht. Dieſe Zeitung iſt unter NU Konſtanz, 20 März 2 85 m.—.00 Hüningen, 21. März.87 m+ C4 Kebl, 21 März.75 m—.00 Sauterburs, 21. März.97 n— 00 Naxau, 21 März 3 22 m +..02 Wanndeim. 23 März.85 m—.01 MNainz, 21 März 62 m— 00. Nro. 2388 in der Poſtzeitungsliſte eingetragen. Neu eintretende Abonnenten auf den „General⸗Anzeiger“ erhalten unſer Blatt bis zum Beginn des neuen Quartals gratis und franeo zugeſandt. Die Roman⸗Bibliothek des General⸗Anzeigers, welche ſeit Anfang Januar v. J. in unſerem Verlage erſcheint, erfreut ſich eines ganz außergewöhnlichen Erfolges. Dieſelbe erſcheint täglich in ſchöner Ausſtattung im Um⸗ fange von 8 Seiten Octav und koſtet monatlich nur 25 Pfennig, durch unſere Mannheimer Expedition bezogen. Auswärtige Abonnenten können dieſelbe zu⸗ gleich mit dem„General⸗Anzeiger“ durch die Poſt⸗ ämter beziehen und es koſtet in dieſem Falle der „General⸗Anzeiger“ mit wöchentlich 6 Mal er⸗ ſcheinender Roman⸗Bibliothek vierteljährlich M..45 am Poſtſchalter abgeholt, M..85 frei ins Haus gebracht. Der„General⸗Anzeiger“ mit Roman Bibliothek iſt eingetragen in der Poſtzeitungsliſte unter Nro. 2330Oa. Um beim E Fe 1 Annonciren 3—5 8 herdsizuführen, muss man vor Allem für eine WeckRr e⸗ — semer Inssrats. augenfülligen Satz und 4e Wahl derjenigen Zeitungen desorgt sein, deren Leserkreis fur den publizirten Gsgenstend das grosste In hat. Die auf diesem Sebiet schen 34 Jahre, also am lAngsten t Annonen-Rxpedition Haasenstein& Vogler.-., Mannheim, P. 3. 1 Taun m vorerwähnten Punkten sowehl wie auch deruüglich der grösster Tostemersparniss jedem Inssrenten den Zuverl Rath ertn und die BSchsten Verthelle Nre go ruug Es ist daher für Jeqen, der annoneiren ter Wichtigkeit, sich au gezennte Pirma au wenden. Raunheitn, 28. März. Weneralungeiger, 5. Seite. Handelsregſſtereinträge. Zum Handelsregiſter wurde ein⸗ getragen: 5630 Zu.⸗Z. 4 Firm.⸗Reg. Bd. :„J. Hepp“ in Mann⸗ irch Urtheil Gr. L tannheim vom 1 ſition der Erſa en Mannſchaf⸗ owie die Erſatz⸗Reſerviſten zuſor tſchaften Schriesheim, La- 2 denbur Neckarb 8—— 5 denburg und Neckarhauſen des III. Firma: r Vermögen von es Ehemannes ab⸗ 9. ern Apntsbezirks Mannheim finden in in Mannheim. Durch Urtheil Mannheim, 22. März 1891 folgender Weiſe ſtatt: r. Landgerichts Mar nein vom Burgard, 1. Am 7. Aypril er., 28. Dezember v. Js. wurde die Gerichtsvollzieher. Morgens 8 Uhr Ehefrau des Samuel Klein, Peppi Heffenſli ſe Perfleigernug im Schulhoſe zu Ladenburg geb. Gutmann, für berechtigt er⸗⸗ emunt erſteigerung. für die Landwehr 1. Aufgebots, klärt, ihr Vermögen von dem⸗ die Reſerviſten, Dispoſitions⸗Ur⸗ jenigen ihres Ehemannes abzu⸗ lauber und zur Dispofition der ſondern. Erſatzbehörden entlafſenen Mann. 8 ſchaften der vorſtehend aufge⸗ VI. Firma: führten Gemeinden. Mannheim. 2. Am 7. April er., achmittags 3 Uhr 50 im Schulhofe zu L 1 8 i e für disrſegehleſevſen der dör, diamnben. 1901 b e ſtehend aufgeführten Gemeinden.—4 105 5 FirmReg B5 Schtrmie aid etöcte dürſen nict T. Fiema: Ehriftaumſchmug⸗ auf den Controlplatz gebracht fabrik Burchard 25 werden. it iederlaff⸗ Unentſchuldigtes Fehlen oder 5 Menene e „Gebr. Kunkel“ in Offene Handelsge⸗ beſtraft. Die Militärpäfſe und Führungs⸗ beziehungsweiſe die Erſatz⸗ iu een find mit zur Stelle u. Cp.“ in Mannheim. Diejenigen Mannſchaften, welche in der Zelt vom 1. Apell 18750 rſchen. bis 30. September 1879 in den Ty⸗ Firma:„Hermann Kern“ in Halle a. S. iv Di i kopiertint aktiven Dienſt eingetreten ſind, Nannheim. Inhaber iſt Hermann Koviertinte 1 Küchenſchrank, 1 Meſſerputzmaſchine, 3 Korbflaſchen mit Branntwein und Kirſchwaſſer, 390 Bier⸗ und Weinflaſchen, 20 Die Firma iſt Flaſchen Sodawaſſer, 1 Flaſchen⸗ real, verſchiedene! ücher, Bilder und 1 Grabſtein(Granitſäule) haben bei der diesjährigen Herbſt⸗ f. Caeri ereen de e. 5. ge dle deneene cheinen, da ſie Land: Bd. III. Firma:„Callmann Reis“ wehr 2. Aufgebots übergeführt in Mannheim. werden. als Einzel firma erloſchen, wird Abnigl.„den 1½ Mürz 1891. aber als Geſellſchaftsfirma weiter ezirks⸗Commando. geführt. agen baare Zahlung im Boll⸗ Vorſtehende Bekanntmachung des vI Pirgigs 5Cabneng die i öffentlich ver⸗ e in Mannheim. Offene Handels⸗ — 8 e Schriesheim, Ladenburg u. Neckar⸗ eee 5 Fvſſch Mal in geeigneten wig Reis, Kaufleute in Mann⸗ wiſchenräumen in ihren Gemein⸗ beim. Die Geſellſchaft hat am den verkünden zu laſſen und wie7. März 1891 begonnen. Emil 989 ſpäteſtens zum 4. April Krauth, Kaufmann hier, iſt als 5. Js. dem Hauptmeldeamt Hei⸗ Procuriſt beſtellt delberg anzuzeigen. 5540 9. Zu.—3 354 Geſ.⸗Reg. Bd Mannheim, den 14. März 1891.„Noys K& Stotz“ in Oroßh. Bezirksamt. Mannheim. Offene Sekannlmachung. tto Moyé, Kaufmann und Hugo Diejenigen Mannſchaften der heim. Die Geſellſchaft hat am e e Ladenburg, Schries⸗ 15. März 1891 begonnen. eim und Kedarhanfen, welche u der Zen vom 1. Oktober 1878 bis einſchl. 31. März 1879 und 1. tober 1883 bis 31. März 1884 in den activen Dienſt eingetreten — und bei der diesfährigen hjahrs⸗Kontrolverſammlung andwehr II bezw. 1 Aufge⸗ bots üpergeführt werden, haben Päſſe bis ſpäteſteus 1. 891 beim Hauptmelde⸗ Bezirk der evangel. amt Heidelbers abzugeben bezw.] Mannheim ſollen im Submiſ⸗ einzuſenden. 5432 Heidelberg, 14. März 1891. Gr. Amtsgericht III. Stein. Sauarbeiten⸗Hergebung. Die nachſtehend verzeichneten Unterhaltungsarbeiten Heffentliche Verſteigerung. 0 „u.⸗3. 192 Geſ⸗Reg. Bd. Baarzahlung „Gebrüder Klein“ wege öffentlich verſteigern. 5675 Dienſtag, den 24. März d.., Iu O⸗g. 352 Geſ⸗Reg. Bd. dahier 1 ſellſchaft. Die Geſellſchafter find: Acten u. Büchergeſtelle, 2 Schreib⸗ 5 Rudolf Kunkel und Carl pukte, 3 Paar Vorhänge, 2 Tep⸗ ef Kunkel, beide Kürſchner in Gßlöf 16 ſilb Sbieffel, 6 ſilb. Gabeln, 6 ſilb. Kaffeelöffel, 2 ſilb. Hoebel“ in 1200 Stück Geße 3 Glasf 1 885 1 2 Inhaber iſt]Geſch 1 Zuſpätkommen wird mit Arreſt Faßrikane Burchard Hoebel in ginsbllcher, 20 He, 200 Haus⸗ zinsbücher, 20 Brieffammle 5..⸗Z. 300 Firm.⸗Reg. Einlagen Fiien 1 Bd. III. Firma:„German Meyer] Papierkaſetten, 4000 Stück feine Die dem Adolf Speh ertheilte Procura iſt Briefmarkenalbums, Tinten Hleiſtifte, Briefbeſchwerer, Notzz⸗ 6. Zu.⸗Z. 19 Firm.⸗Reg. Bd. bücher, Geldbeutel, Schreibmappen Heffentliche 121 977 in meinem Pfandlocal Handelsge⸗ 2 Fauteuils u. 6 Seſſel aus grün ellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: und rothem Plüſch, 2 Tiſche mit grün u rother Plüſchdecke, 5 Paar Stotz, Elektrotechniker in Mann⸗ doppelte Vorhänge mit Galle rien, 1 Secretär, 1 Schreibtiſch, 1 Con⸗ U Mannheim, 17. März 1891. 1 8 2 Bodenteppiche, 2 Luſtre, Pianino, 2 Büfet, 1 Garnitur roth Rips, 1 Silberſchrank, Stähle, 1 Waſchcommode, 12 Lampen, 30 Figuren9 Porzellangeräthe! Real ie und 2 Schränke, 2 ſilb. Beſtecke, für die T ſilb. Vorleglöffel, 20 filb. Caffee⸗ kirchenärariſchen Gebäude im löffel, 1 ſtlb. Taſchenuhr mit Kette, Collectur 1 Küchenſchrank, 1 Faß mit ca. 150 Liter Oel, 2 Pferde im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahlung ſionsweg vergeben werden, näm⸗ öffentlich verſteigern. Mittwoch, den 25. März 1891, Nachmittags 2 Uhr erde ich im Laden in Litera 1, 13 dahi 1 im Spiegel gegen Vollſtreckungs⸗ Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 1 5, 5 —* 587 1 Divan, 1 Kanaßee, 9 Seſſeln J. Pianino, 1 Schreibtiſch, verſch. e. 1 1 ſilb. Vorleglöffel, 7 ſilb. goldene Damenuhr mit Kette 1 Zweirad, 1 Kiſte Champagner, arren, 1 Laden⸗ chränke, 116 große , 4 Stück Copier⸗ äftsbüche zu Briefſammler, 14 Photographie⸗ und Rotiz⸗ 1 Rolle Zeichnenpapier, 1 Kiſte Mannheim, den 22. März 1891 Eſchenauer, Oerichtsvollzieher, C1, 15. Verſfeigetung. Dienſtag, 24. März l. Nachm. 2 Uihe ., Nr.% 5686 2 Polſtergarnituren je ein Sopha, oll, 1 Bucherſchrank mit Bücher, Büffet, 2 feilercommode, 1 Regulateure, Vilder, 1 Mannheim, 21. März 1891. Ma Gerichtsvollzieher. 0 8 8 lich: 5467 Köntigl. Bezirks⸗Commando derdesheie, Bekannimachung. vangel. Pfarrhaus Von Großh. Miniſterium des 53 W. 785 nnern ſind wir ermächtigt, Anterrichts durde in der Pllege des Evangel. Kirche. Zwerg⸗ u. Beerenobſtes, in Ge⸗ Pfläſtererarbeiten müſebau und der Verwerthung Evangel. Pfarrhaus. ich am 570⁴ 83 M. 80. Dienſtag, den 24. März 1881. ſchrank, 1 Nähmaſchine, 1 nußb. zweith. Kleiderkaſten, kommode, 1 Regulateur und 1 Spiegel. Verltigerung. Ium. Bollſtreckungswege werde Bormittags 9 Uhr n dem Pfandlokale K 3, 18 nach⸗ enannte Fahrniſſe öffentlich gegen garzahlung verſteigern als: 1 nußb. Sekretär, 1 Silber⸗ 1 Waſch⸗ Mannheim, den 22. März 1891. Naus, Gerichtsvollzieher. des Obſtes für weibliche Ange⸗ Maurerarbeiten 245 M. 17i 55 3 Bevölker⸗¶Zimmerarbeiten 100 M. 42 ung abzuhalten. 213 Siaſicht ich dieſer Kurſe gelten——5 5 ſolgende Beſtimmungen: üncherarbeiten 32 M. 42. 1. Der Unterricht wird vorzugs⸗ Muckenſturmer⸗Hof. weiſe praktiſch und theoretiſch nur Maurerarbeiten 30 M. 20 in ſo weit ertheilt, als es zum Schreinerarbeiten 87 M. 36 ändniß unbedingt Pflaſtererarbeiten 75 M. 60. erlich iſt. 2. Jeder Kurs wird in zwei Ev Abſchnitten von je 4 Tagen Dauer—.—— 68 5 abgehalten und zwar der erſte im Tüncherarbeiten M. 75. Monat Juni und der zweite im Monat September. 3. Die höchſte Zahl der an dem Bedingungen koͤnnen auf dem Geſchäftszimmer der unterzeich feſtgeſetzt. 5185 lichen Buteaußunden eingeſehen 4. Der Unterricht wird unent⸗ 8 geltlich ertheilt. Soweit es die verfügbaren Räume der Anſtalt können die Theilnehmer⸗ men in der Obſtbauſchule Woh⸗ nung und Koſt gegen eine tägliche Vergütung von 140 M. erhalten. Unbemittelten kann der Koſtbei⸗ trag nachgelaſſen werden, ent⸗ ernter Wohnenden können die ſekoſten ganz oder theilweiſe werden. 5. Zur Theilnahme an dieſen Kurſen find Frauen und Mädchen von 18 Jahren an berechtigt. Der erſte dieſer Kurſe wird in! werden in I. 13 No. 1 ferner Zeit vom 24.—27. Juni und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis längſtens Mittwoch, 25. dſs. Mts., Evangel. Kirchenbauinſpection: J. Behaghel. Fahrniß⸗Verſteigerung. 21.—24. September d. J. abge⸗ 4 2 halten. Frauen und läpchen, Mittwoch, 25. März ds. Js.. welche geſonnen ſind, ſich an Nachmittags 2½ Uhr des dieſem Kurs zu betheiligen, werden erſucht, ihre Bewerbungen läng⸗ ens bis zum 1. Juni d. J. unter orlage eines Leumundszeügniſſes ſchriftlich bei uns einzureichen —— auch jede weitere uft gerne ertheilt und auf Ver⸗ 5 langen ein ausführlicher Unter⸗1] Tiſch mit Auszug, 2 Bett⸗ tsplan zugeſandt wird. laden mit Roſt, 2 Commode, 3 ugleich iſt von btbe Chiffonniers, 5 auenvereins, ei⸗ 3 Maf kung IV. Gelegenheit geboten, Schränke 0 Anderes. Dasch entweder vom 28. Juni bis g. zuber, leere Flaſchen u. eine Parthie 20. Wl oder vom 10. Auguſt bis Steinkohlen. Sept. einen ſechswöchentl 9 Maiſenric Kochkurs in 94r Jogſchule 3u A. Gros, Waiſenrichter⸗ beſuchen. Dieſer Unterricht erſtre 5 ſich auf die Bere tung der einfachen Bkkauntmanhung und der beſſeren bürgerlichen Koſt;;„mnem eee die Bergütung für Wohnung unß Maunheimer Volkslüche hänge u. Rouleaux, 2 Gaslampen, Spiegel, 3 gute Ofenſchirme, 1 Berköſtigung beträgt 1 M. 20 Pfa Am Charfreltag, ſowie an den fäglich, der Unterricht iſt unent⸗ beiden feiertagen bleibt geltlich. die Skliche geſchloſſen. 5672 5 1 ube 13. Mät: 1891. 577 1. Marz 1991 8 413 Sroßh. Obubauſchule. Stäbt. + j 18 Die Koſtenvoranſchläge und Sallertzie, Vmrrne 5 0 1 5 werde ich im Pfandlokal T 5, 5 Kurs Theilnehmenden iſt auf 20neten Stelle während der üb⸗ 2 Secreitre 1 Bett, 1 Bücherſchrank, 1 Waſchtiſch, 1 werden, woſelbſt auch die ſchrift⸗ Schreibtiſch, 1 gen, lichen Angebote verſiegelt und Wikthſchaftsbuffet, 1 Wirthſchafts⸗ theke mit Preſſton, Stühle, 1 Regulateur, 1 Hand⸗ nähmaſchine und 1 gold. Finger⸗ ring gegen Baarzahlung im Voll⸗ portofrei einzuſenden find. ſtreckungswege Heidelberg, 18. März 1891. ſteigern. 5700 Aus dem Nachlaß Karl⸗Huber Mannheim vergibt die Lieferung 5 Schiffbauhölzern an den Rhein bei verſteigert 5069— und Naunzem 5 ager welches hier eingef 1 ſilb. Suppenvorlegloffel, verſ.— bis zur Submiſſtons Tiſchbeſtecke, Meſſer, gute Vor⸗ nun — Sopha, 2 Seſſel, 1 Silberſchrank,„di f Brandkaſten, ger einz Nachmittags 2 Uhr 1 Nachttiſchen, 1 6 Tiſche, 24 öffentlich ver⸗ Mannheim, 23 März 1891. Störk, Gerichtsvollzieher, O 2, 9. Ichiffbasholzlieferang. Die Gr.Rheinbau⸗Inſpection bon eichenen, forlenen u. tannenen Angebote ſind unter Benüt ung vorgeſchriebenen Muſters, en w + 9 5 Samſtag, den 28. März d.., Vormittags 9 Uhr ſſen und lufſchrift 22 2 holz“ ver⸗ tionsbureau Hackenjos Nachfolger K 2, 7. Bebtaucht Zucher, Cantine⸗Berpachtung. Die Cantine auf der Compoß f an der Seckenheimer Mai l. pro 1. den. 5461 7 Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Während der Charwoche: Cabljau erden. 4 iſtalt. 55 10. 2 11. Pf Vormittags 11 reichen. behalten. Mannheim, 19.—92 1891 algü arbeiten a. aus rothem Steine 1540 b. aus hellfarbigem„ 2630 veicherarbeiten zu tererarbeiten zu 0 enanſchläge, in welche von den Bewerbern die Eeipee einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Pläne und Bedingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. 56 Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 10. Uhr ſtattfindenen Verdingungstagfahrt einzu⸗ Für den Zuſchlag bleibt eine Friſt von vier Wochen vör⸗ ahnbauinſpektor. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. larbeiten zur Herſtellung eines Dienſtwohngehäudes für f4 8 rbahnhofe hier, ſollen im Wege öffent⸗ oder im Ganzen vergeben werden. gt: 1140 M. 16025„ M. 4170„ „0 1980„ 3850„ 3900„ 1260„ 1 530„ 820„ 250 55⁴0 April d. Is., Flußzander Aheinhechte Aheinſalm, Forellen, Hummer, Seezungen, Curbat, Caviar, geräuch. Nheinlachs. Theodor Straube, N 3, 1(cke gegenüber dem„Wilden Mann“. 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