— In der wene 17 en MN2a Badiſche Dolkszeituns.) *.„ Abounement: 50 Pig. monuatlick, —— Mannheimer Journal. 5 8100 Juferate: e Folsuel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamens⸗ Zeile 60 Pfg. Einzel⸗RKummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Ffg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) TeleneNannNd „Journal Nannheim.“ Zerantwortlicz: für den polttiſchen u. Thenk: Sbef⸗Kedakteur Julius Kac, für den lokalen und prov. Theil Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Ay fel. Kotationsdruck und Berlag det Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheimer Journal““ in Eigzenthum des kafheliſchen DBürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Nr. 83.[(Celtpten⸗Ar. 218.) Erſtes Blatt. *KEin Handſchrriben des Kaiſers. Mittelſt Handſchreibens vom 22. d. Mts. hat der Kaiſer dem Großherzog die Mittheilung zukommen laſſen, daß derſelbe den Erbgroßherzog zum Chef des 5. Bad. Infanterie Regiments ernannt habe. Der Großherzog ließ dieſes Schreiben mit Ermächtigung des Kaiſers nach⸗ ſtehend zur öffentlichen Kenntniß bringen; der Wortlaut deſſelben iſt wie folgt: „Durchlauchtigſter Fürſt, freundlich geliebter 5 Bruder und Onkel! er Königliche Hoheit benachrichtige Ich hierdurch, daß Ich Ihren Herrn Sohn, den Erbgroßherzog von Baden Königliche Hoheit, Generalmajor und Komman⸗ deur der 4. Garde⸗Infanterie⸗Brigade, unter Belaſſung in dem Berhältniß à la suite Meines 1. Garde⸗Re⸗ giments zu Fuß, des 1. Badiſchen Leib⸗Grenadier⸗ Regiments Nr. 109 und des 1. Garde⸗Ulanen⸗Regi⸗ ments, zum Chef des 5. Badiſchen Infanterie⸗Regi⸗ ments Nr. 113, als deſſen Kommandeur er ſich in ſo hohem Grade bewährt, ernannt habe. Euer König⸗ liche Hoheit wollen darin, daß Ich dieſe Ernennung an dem Tage ausſpreche, der uns durch die Erinne⸗ rung an des hochſeligen Kaiſers Wilhelm Majeſtät, Meines theuren unvergeßlichen Großvaters, geweiht iſt, und welcher die innigen und herzlichen Beziehungen, die Mich mit Euer Königlichen Hoheit und Ihrem Hauſe verbinden, in beſonderer Weiſe hervortreten läßt, einen erneuten Beweis Meiner wahren Verehrung und Dankbarkeit erblicken. Mit herzlicher Zuneigung und unveränderlicher aufrichtiger Freundſchaft ver⸗ bleibe Ich Euer Königlichen Hoheit freundwilliger Vetter, Bruder und Neffe. gez. Wilhelm R. Berlin, den 22. März 1891. An des Großherzogs von Baden Königliche Hoheit.“ * 5 * Am Geburtstage Kaiſer Wilhelms I. ſind wie auch in früheren Jahren, zahlreiche Perſonal⸗Veränder⸗ ungen im Heere erfolgt. Zum Commandeur der Garde⸗ Jeld⸗Artillerie⸗Brigade iſt der Oberſt und Flügel Adiutant des Kaiſers Frhr. Neubronn v. Eiſenburg, bisher Comman⸗ deur des 1. Feld⸗Artillerie⸗Regiments, ernannt worden: Oberſt v. Fragſtein und Niemsdorff, bisher Commandeur des Landwehrbezirks I. Berlin, iſt zum Commandeur des Grenadiec⸗-Regiments Nr. 11, v. Roſen, Oberſt und Com⸗ maudeur der 37. Cavallerie-Brigade, hat die 10. Cav.⸗Brig. erhalten, v. Kraatz⸗Koſchlau, Oberſt und Commandeur des Drag.⸗Regts. 10, iſt zum Commandeur der 37. Cav. Brig. ernannt worden; Generalmajor Kueſter, bisher Inſpecteur der Militärtelegraphie, zum Inſpecteur der 3. Ingenieur⸗ Oberſt Auguſtin, bisher Abtheilungschef im ngenieur⸗Comite, zum Inſpecteur der Militärtelegraphie ernannt; Frhr. v. Hoiningen, gen. Huene, Major vom Groten Generalſtabe, iſt zum Generalſtab der 29. Diviſion verſetzt; v. Bagensky, Hauptmann vom Gr.⸗Regt. Nr 2 und comman⸗ dirt zur Dienſtleiſtung bei dem Krieasminiſterium, unter Be⸗ förderung z Major in dasKriegsminiſterium; v. Below, Hauptm. vom Großen Generalſtabe und commandirt zur Dienſtleiſtung heim Kriegsminiſterium, als Compagniechef in das erſte Garde⸗Regiment zu Fuß. In den Generalſtab wurden u. a. verſetzt: v. Bülow, Hauptmann im Grenadier⸗Regiment Nr. 3, unter Beſörderung zum Major: Vitztgum v. Eckſtädt, Pre· mierlieutenant im Grenadier⸗Regiment Nr. 11, unter Beſör⸗ derung zum Hauptmann; Hahn. Premierlieutenant im Dra⸗ Nr. 10, unter Beförderung zum Rittmeiſter. n den Nebenetat des Großen Generalſtabs verſetzt: Tauwel, Major von der 4. Ingenieur⸗Inſpektion und commandirt zur Dienſtleiſtung bei der General⸗Inſpektion des Ingenieur⸗ und Pionier⸗Corps, unter Beförderung zum Oberſtlieutenant mit Wahrnenmung der Geſchäfte des Chefs des Stabes bei der gedachten General⸗Inſpektion beauftragt. Der Abſchied wurde bewilligt: v. d. Kneſebeck, Generalmajor und Commandeur der Garde⸗Feldartillerie⸗Brigade, v. d. Decken, Generalmafor und Commandeur der 10. Cavallerie-Brigade, v. Benecken⸗ dorff und v. Hindenburg, Oberſt und Commandeur des Gre⸗ nadier Regiments Nr. 11, unter Verleihung des Charakters als Generalmajor. Ferner iſt die Cadettenvertheilung, welche ſich auf 221 Cadetten erſtreckt, erfolgt. —ů— * Mit den badiſchen Landtagswahlen veſchäftigen ſich auswärtige Blätter beretts in hohem Grade. Aus den uns heute vorliegenden Zeitungsberich⸗ ten ſei jener der„Basler Nachrichten“ in ſeinem weſentlichen Inhalt wiedergegeben. Die„Basler Nachr.“ bringen einen längeren Artikel, worin ausgeführt wird, daß ein von der nationalliberalen Partei aufzuſtellendes Programm keinerlei Schwierigkeiten biete: es handle ſich lediglich um die Erhaltung und den Ausbau unſerer liberalen Einrichtungen gegenüber Seleſeutt und perbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. dem Anſturm der Ultramontanen und Konſervativen. So wie die Verhältniſſe nun einmal ſich geſtaltet haben, wäre es allerdings eine Thorheit ſeitens der Nationalliberalen, die Gefährlichkeit der Lage zu unterſchätzen, wenn ein Bündniß aller anderen Parteien zu Stande komme. Allein der Verfaſſer glaubt nicht, daß es ſo weit kommen werde; denn es ſei durchaus verfehlt, von dem Ausfall der letzten Reichstagswahlen einen Schluß auf die Landtagswahlen ziehen zu wollen. Der Septennats⸗Reichstag habe ſ. Zt. nicht befriedigt, allein das Verhalten des jetzigen Reichs⸗ tags ſei jedenfalls noch weniger zufriedenſtellend; bei den Landtagswahlen aber wiſſe ohnehin Jeder, daß es ſich in der Hauptſache lediglich darum handle, oblein Prieſter⸗ regiment aufkommen ſolle oder nicht.„Aber auch dies bei Seite gelaſſen,“ fährt der Verfaſſer fort, „iſt gar nicht unbegründete Hoffnung dafür vorhanden, daß ſich die Ultramontanen in ihrer Zuverſicht auf die Beihilfe der Freiſinnigen ganz gründlich täu⸗ ſchen werden. Seit von Berlin aus die Gefahren für den Liberalismus drohen, beginnt man ſich bei uns immer mehr von der unerbittlichen Nothwendigkeit eines feſten Zuſammenſtehens aller liberalen Elemente zum Schutze der müheſam erkämpften Volksrechte, wenigſtens im eigenen Lande, zu überzeugen. Es ſind dafür ganz zuverläſſige Anzeichen vorhanden. Mögen ganz links ſtehende Demokraten in unbegreiflicher Ver⸗ blendung immer noch glauben, auf den Schultern des Ultramontanismus emporſteigen zu können und be⸗ hufs ihres Emporſteigens dem nicht radikalen Liberalis⸗ mus den Garaus machen zu müſſen, ſo gibt es doch noch immer genug Männer, welche mit den gegebenen Verhältniſſen unſeres Landes zu rechnen verſtehen und demgemäß einſehen, daß dieſe Verhältniſſe nichts weniger als dazu angethan ſind, das Beſtehende deßhalb nieder⸗ zureißen, weil es nicht ganz dem Ideal entſpricht.“ Wenn wir auch die optimiſtiſche Auffaſſung der „Basler Nachr.“ bezüglich der politiſchen Klugheit der Freiſinnigen in Baden nicht theilen, ſo können wir doch nicht umhin, im eigenſten Intereſſe der Freiſinnigen an⸗ zunehmen, daß ſie ſich nicht von etlichen verzweifelten demokratiſchen Agitatoren ins ultramontane Lager führen laſſen werden. — * Per Welfeufonds. Aus Hamburg wird gemeldet, daß in dortigen„in⸗ formirten Kreiſen“ verſichert werde, das dem Staats⸗ miniſter v. Boetticher für ſeinen Schwiegervater gewährke Darlehen entſtamme thatſächlich der Privatſchatulle des Kaiſers und es ſei auch eine Hypothek auf das Gut des Schwiegervaters Boettichers ſichergeſtellt worden. Die Hypothek ſoll auf den vollen Betrag von 350,000 Mark und ausdrücklich auf den Namen der kaiſerlichen Privat⸗ ſchatulle lauten. Inzwiſchen dauern die Erörterungen über den Welfenfonds fort. Die„Nat.⸗Ztg.“ meint, „mit dem Verzicht auf die unkontrolirte Verwendung der Rente würde die preußiſche Regierung einen Schritt thun, welcher der allgemeinen Billigung im Landtage wie im Lande gewiß wäre.“ Die„Voſſ. Ztg.“, nach deren Angaben der Fonds im Jahre 1869 13,382,000 Thaler mit einer Rente von 598,000 Thalern betrug, weiſt aus eigenen Aeußerungen der Regierung nach, daß eine„freie Verfügung über die Zinſen“ ihr bei Errichtung des Welfenfonds gar nicht eingeräumt werden ſollte. Das Geſetz vom 28. Februar 1868 beſagt: „Aus den in Beſchlag genommenen Objekten und Revenuen ſind, mit Ausſchließung der Rechnunglegung an den König Georg, die Koſten der Beſchlagnahme und der Verwaltung, ſowie der Maßregeln zur Ueberwachung und Abwehr der gegen Preußen gerichteten Unternehmungen des Königs Georg und ſeiner Agenten zu beſtreiten. Verbleibende Ueberſchüſſe ſind dem Vermögensbeſtande zuzuführen.“ Der Vertreter der Regierung erklärte bei den Be⸗ rathungen der Volksvertretung,„zu anderweiten Ver⸗ wendungen im Intereſſe des Landes bleibe die Einholung der Zuſtimmung des preußiſchen Landtages vorbehalten. Und der Miniſterpräſident Fürſt Bismarck ſelbſt ſagte am 30. Januar 1869: „Ich bin nicht zum Spion geboren meiner ganzen Natur nach; aber ich glaube, wir verdienen Ihren Dank, wenn wir uns dazu hergeben, bösartige Reptilien zu verfolgen bis in ihre Höhlen hinein, um zu beobachten, was ſie treiben. Da⸗ mit iſt nicht geſagt, daß wir eine halbe Million geheimer Fonds brauchen können; ich hätte keine Verwendung dafür und möchte die Verantwortung für ſolche Summen nicht über⸗ nehmen. Es werden ſich andere Verwendungen finden, die 1 nachträgliche Genehmigung und Zuſtimmung finden werden.“ Einen Theil dieſer anderen Verwendungen bezeichnet die„Köln. Ztg.“ mit folgenden Worten; Dienſtag, 24. März 1891. „Es iſt aus zahlreichen Andeutungen früherer Zeit be⸗ kannt, daß Fürſt Bismarck zur Abwehr welfiſcher Unterneh⸗ mungen auch diejenige Thätigkeit der Regierung zählte, welche dahin abzielte, den Bewohnern Hannovers den Uebergang und das Leben in den neuen preuß Verhältniſſen möglichſt angenehm und leicht zu machen. So gilt es denn auch als wahrſcheinlich, daß eine große Anzahl vongemeinnü tzigen Unternehmungen in der Provinz Hannover, Bauten von Kirchen, Muſeen, Straßen, Wohlthätigkeitsan⸗ ſtalten aus dem Welfenfonds beſtritten iſt oder wenigſtens beträchtliche Zuſchüſſe erhalten hat. Die Empfänger dieſer Beiträge aus dem Welfenſonds werden ſchwerlich Kenntniß von ihrem wirklichen Urſprung erhalten haben.“ In der„Braunſchweiger Landeszig.“ findet ſich folgende Mittheilung: „Als die Königin von Enaland im Fahre 1888 vom 24. bis 26 April der Gaſt des Berliner Hofes war, wurde auch die Welfenfrage behandelt und Kaiſer Friedrich zeigte ſich be⸗ reit, den Herzog von Cumberland auf Grund der Anerken⸗ nung der Annexion von Hannover als Thronfolger in Braun⸗ ſchweig gelten zu laſſen. Gleichwohl blieben aber damals alle Verſuche, ihn zur Erfüllung dieſer Bedingung zu bewegen, ſo eindringlich dieſelben auch von Seiten der Königin Viktorig erfolgten, gänzlich erfolalos. Später ſind nach der Thron⸗ beſteigung des Kaiſers Wilhelm II. dieſe Verſuche erneuert worden. Allein da der Herzog ſich auch jetzt unheugſam zeigte, hat man die ganze Angelegenheit, bei der die Heraus⸗ gabe des ſog. Welfenfonds in vorderſter Reihe ſtand, für ab⸗ gethan erachtet. Thatſächlich iſt 2 Finanzminiſter Miquel der Hüter desſelben, da Herr v. Caprivi mit dieſem Gelde nichts mehr zu ſchaffen haben will. Nach der Anſicht des Kaiſers Wilhelm gilt die braunſchweigiſche Thronfolge, inſe⸗ weit der Herzog von Cumberland in Frage kommt, für voll⸗ ſtändig abgethan. Man wird von Seſten der Berliner maß⸗ gebenden Kreiſe auf ſie nicht wieder zurückkommen. Dauegen wird ſie für die Kinder des Herzogs offen gelaſſen. So ſtan⸗ den im vorigen Frühjahre die Sachen, wie wir aus beſter Juformation wiſſen. Inzwiſchen dürfte eine Aenderung der Auffaſſung nicht eingetreten ſein.“ Dieſen Ausführungen der„Braunſchw. Löztg.“ ge⸗ genüber wird der„K..“ geſchrieben: „Verſchiedene Blätter übernahmen einen Artikel eines Braunſchweiger Blattes, der Landeszeitung, welcher u. A. behauptet, Kalſer Friedrich ſei im April 1888 bereit geweſen, den Herzog von Cumberland auf Grund der Anerkennung der Einverleibung Hannovers als Thronfolger in Braunſchweig gelten zu laſſen. Jene Nachricht wurde damals ſchon, namentlich in welfiſchen Kreiſen verbreitet, fand aber überall, wo man mit den braunſchweigiſchen Verhältniſſen und deren Entwickelung pertraut war, keinen Glauben, ſondern wurde nur als ein welfiſcher Fühler betrachtet. Das erwähnte Blatt ſagt dann weiter, nach der Anſicht des Kaiſers Wilhelm gelte die braunſchweigiſche Thronfolge, inſoweit der Herzog von Cumberland in Frage komme, für vollſtändig abgethan, dagegen werde ſie für die Kinder des Herzogs offen gelaſſen. Auch dies erſcheint nach unſerer Kenntniß der Verhältniſſe als unzutreffend. Es mag ja Geneigtheit vorhanden ſein, bei einer andern Regelung der Frage des Welfenfonds unter Umſtänden der Familie Cum⸗ berland ein Entgegenkommen zu bezeugen, aber ſchon mit Rückſicht auf die ſeit Jahren ſattſam bekannte Stimmung im Lande Braunſchweig ſelbſt wird man ſchwerlich daran denken, die hannover'ſche Welfenlinie auf den braun⸗ ſchweigiſchen Thron zu bringen. Die Initiative zu einer Aenderung in der bisherigen Thronfolgefrage müßte doch in erſter Linie von dem braunſchweigiſchen Landtage aus⸗ gehen, und in dieſem dürften nur wenige Stimmen für eine Thronfolge auch der Kinder des Herzogs von Cum⸗ berland zu haben ſein. Die Bevolkerung Braunſchweigs in ihrer übergroßen Mehrheit wünſcht neben Wahrong der finanziellen Selbſtſtändigkeit des Landes möglichſt engen Anſchluß an Preußen, darauf weiſen ſämmtliche Intereſſen des Landes, ſowie deſſen geographiſche Lage hin. Da auch eine nue Welfenherrſchaft in Braunſchweig ſchwer⸗ lich den Intereſſen des Reiches und Preußens förderlich ſein würde, ſo iſt es ſehr zu bezweifeln, daß man in maßgebenden Kreiſen einer Löſung der braunſchweigiſchen Thronfolgefrage nach dieſer Richtung hin uſtimmen wird. Die ganze Entwickelung der Frage ſeit dem Tode des Herzogs Wilhelm hat dieſer Auffaſſung bis jetzt durchaus recht gegeben.“ Jedenfalls wird eine Erörterung der Welfenfonds⸗ Angelegenheiten in der nächſten Tagung des preußiſchen Landtags nicht zu umgehen ſein; vor den Reichstag gehoͤrt die Sache nicht. Aus Stadt und Land. Maunbeim. 24 März 1891. »»Der Großherzog und die Großherzogin ſind geſtern Vornſittag gegen 10 Uhr in die Reſidenz Am Badadel waren Aumeſend; der Operſihefmelßer Frelgerr 2. Seſte. Seneral⸗Anzeiger. tannheim, 24. Marz. von Edelsheim, der Föniglich Preu iſche Geſandte von ſſſßende, Herr Bouquet, mit Freuden konſtatirſe, ſehr zahl⸗ Siſendecher, der Staalsminiſter Dr. urhan, der Ges reich beſucht mar. Den erſten Punkt der Tagesordnung beimeratb von Brauer und der Kaiſerlich Ruſſiſche Ge⸗ bildete die Erſtattung des Jabresberichts über die Thätigkeit ſchäftsträger Eichler. Nachmittags empfing der Groß⸗ des Vexreins im ver oſſenen Jahre, welcher Aufgabe ſich der herzog den Staatsminiſter Dr. Turban zum Vortrag und Sekretär des Vereins, Herr Hauptlehrer Hauſer unterzog. arbeitete dann mit dem Geheimeratb Freiherrn v. Ungern⸗ Derſelbe gab in kurzen Umriſſen ein Bild von dem Wirken Sternberg. und Schaffen des Vereins im vergangenen Jahre. Im Die Einnahmen der Bad. Bahnen betrugen im Uebrigen verwies er auf den gedruckten Jahresbericht, welcher Monat Februar: den Mitgliedern zugeſandt wurde und in dem die ſich auf Wettebr Seuser. ſonieſe, Summe Jan zis die mannigfachſten Gebiete erſtreckende Thätigkeit des Vereins 0 550 e und die von ihm erzielten Erfolge ausfübrlich klargelegt wer⸗ nach prop. Feuſtegeng 1500 782,00 18 7061 245,15%.884,371 8,775,826 den. Sein Hauptaugenmerk richtete der Verein auf die nach prov. Jeſtſtelung 75,654 177 7% 242 7 2,942,180 3,/862,07 Beſſerung und Hebung des Lehrlingsweſens und heißt es in nach defin Feſtſtellung 1880 724,403] 2,018,871 270 3,012,98s ,16,156 dieſer Richtung in dem Jahresbericht: Im J. 1851 gegen die prov. an— 5„Da wir die Fürſorge für eine zeitgemäße Ausbildung der Einnahme des J. 188 mehr 59,366 22 61— 6 5 wenigerr— 100,%728— üöͤöe,%½445 Gewerbelehrlinge als die Grundlage aller Beſtrebungen zur nahne en* 10 ae Förderung des gewerblichen Lebens betrachten, ſo haben wir 14%l% seil sseo] 240,530 auch im Laufe des Berichtsjahres dieſem Zweig un⸗ 8 ſerer Vereinsthätigkeit ganz beſondere Sorofalt zuge⸗ „Fahrpreisermäßiaung für mittelloſe Krauke. wendet. Hauptſächlich war es uns darum zu thun, durch Auf den preußſſchen Staatsbahnen wird am 1. April eine f 5 Finr 5 Ve 11577 55 Fabrpreisermäßiaung für mittelloſe Kranke zur Anwendung 55 kommen. Die Wuen nſttaung beſteht darin, daß die mittel:] Volkes der Anſchauung Geltung zu verſchaffen, daß auch unter loſen Kranken und nöthigenfalls auch je ein Begleiter bei] den heutigen Verhältniſſen der tüchtige und ſtrebſame Mann, Neiſen zwecks Aufnahme in öffentliche Kliniken und öffentliche der ſeine Kräfſe anzuwenden weiß und auch anwendet, im krankengäuſer ebenſo wie bei der Rückreiſe von dieſen An⸗ Gewerbe eine ſichere und ehrenvolle Exiſtenz findet und daß 00765 zum Preiſe der Militärfahrkarten 3. Klaſſe befördert auch im Gewerbe dem Talent Gelegenheit geboten iſt, ſich aus rben. der Menge herauszuarbeiten und Bedeutendes, ja Großes zu Buffals Bin. In Beſtätigung der von uns vor leiſten. Wir halten die Verbreitung dieſer Anſichten um ſo einigen Tagen gebrachten Mittheilung, daß Oberſt Cordy netbwendiger, als man beutzutage gar gerne geneigt iſt, das ee e Handwerk als das Aſchenbrödel unter den verſchiedenen Be⸗ 2 4* 7 3 4 3 3— jabre mitbringen wird, leſen wir im„Newyork Herald“ e zu betrachten und daß ſich in Folge deſſen gerade 91 ie intelligenteren und fähigeren ju zute der akademi⸗ Jolgendes: ⸗Oberſt Cordy gat vom Miniſterium der militäri⸗ ſchen Aalſhuhn und flant i ere anben den, ſchen Angelegenbeiten die Erlaubniß erbalten, am 1. April in welchen Zweigen heute ſchon das Angebot von Arbeits⸗ mit ſeier derühmten Wild⸗Weſt⸗Truppe auch die Führer des kahten, Fedenlec d Nachſrabe 9 ſolchen üperfeigt, wäh⸗ lebten Indianerauſſtandes nach Furopa mitnehmen zu dürfen. reud es dem Gewerbeſtand, dem gewerbl. Mittelſtand an Seit der Unterwerfung der feindſelig geſinnten Stämme, ſind tüchtigen Kräften mangelt. Wir glaubten auch der weitver⸗ 79 Härptlinge im Jort Sbenſdan internirt. Unter den⸗ breiteten irrigen Anſicht entgegenarbeiten zu müſſen, daß durch ſelben udet ſich„Kicking Baer“, Revenge,,„Long, Bull“, die rapide Entwickelung des Maſchinen⸗ und Großbetriebs 3WDand⸗ 9 Hit“,„Schort⸗Bull“ und„Wounded mit„Mantz, das Kleingewerbe dem Untergange geweiht und die Exiſtenz krows, welche als die furchtbarſten Nothhäute der Gegend zahlreicher Kleingewerbetreibenden vernichtet würde, Es kang betrachtet werden. Die Regierung wird nicht böſe darüber und ſoll zwar nicht geleugnet werden, daß in einzelnen Zweigen ſein, für einige Zeit von dieſen gefährlichen Elementen be⸗ das Vorwärtsdringen der Großinduſtrie unaufhaltſam iſt, freit zu ſein und die Indianerbäuptlinge ibrerſeits werden aber es geht auch aus den ſtatiſtiſchen Nachweiſungen her⸗ froh ſein, eine Rundreiſe durch Europa zu machen. vor, daß die Hauptkraft des Gewerbes auf dem Klein⸗ Mai Badiſcher Pioniertag. Für den am Sonntag, 24.gewerbe berußt, daß die Bekleidungs⸗ und Nahrungsmittel⸗ Nal d. J. in unſeren Mauern ſtatlfindenden badiſchen Pio gewerbe immer noch die Hauptmaſſe der Gewerbetreibenden giertag iſt in der am vergangenen Sonntag ſtattgefundenen bilden und wenn auch zugegeben werden muß, daß die Ma⸗ ſehr zahlreich beſuchten Verſammlung ehemaliger hier woh⸗ ſchinofaktur die ausgeſprochene Feindin des Kleingewerbes iſt, nender Pioniere nunmehr endoiltig folgendes Proaramm auf⸗ ſo iſt auch hier wieder ein Gegenmittel gegeben, in den in geſtelt worden: Vormitiags von—11 Ur Empfang der aus⸗ neuerer Zeit immer mehr im Kleinbetriebe zur Anwendung wärtigen Feſtaäſte am hieſigen Hauptbahngofe, von wo gus fommenden Kraftmaſchinen, den Gaskraft⸗, Heißluft⸗, Waſſer⸗ dieſelben in das Feſtlokal, welches ſich im„Blauen Stern“ in ſäulen⸗, Petroleumsmaſchinen u. ſ. w. Wir verſprechen uns M 7. 21, befindet, geleitet werden. Hier findet um 11 Ubr auch von den Fortſchritten in der Elektrotechnik, namentlich ein Frübſchoppenkonzert ſtatt. Gegen halb 1 Uhr begeben ſich auf dem G ebiete der Kraftübertraaung eine weſentliche Umge⸗ dann die Feſtiheilnebmer an den Rhein, ſie die bereit⸗ ſtaltung unſerer gewerglichen Verhältniſſe zu Gunſten des ſtebenden Boote beſteigen, um die Haſenanlagen zu beſichtigen. 57 triebs. W8. Auf die folgt die Aufſtellung des Feſtzuges, welcher 11 0 0 de ee 11850 durch metrere Strazen der Stadt nach dem Saalbau guemt und ihnen Rechnung trägt, die Gewerbetreibenden ihren bewegt, woſelbſt das gemeinſame Feſteſſen ſtattfindet(Couvert Unterhalt finden und daß da, wo man das Rad der Zeit auf⸗ znel. Wein 3.) Bom Saalbau aus werden die auswärtigen halten möchte, vielfach Unzufriedenheit und Noth herrſcht.“ 7 0 De Außt gelt bie 15 5 le— Durch die Vermittelung des Vereins erhielt ein junger in Kehl e Nianterbatee e Kapelle de bieſiger Gewerbetreibender ein Staatsſtipendium zum Beſuche der Königlichen Baugewerkſchule in München und ein anderer 1 80 Siudt fde ve deutſche Lebrerverſammlung. ein ſolches zum Beſuche der Großberzogl, Baugewerkſchule in ſtetzenden 29. Allgem. deutſchen Lehrerverſammlung. Mitten haustburmſaal) nicht geheizt werden kann, ſtörte theilweiſe in den Vorbereitungen ſtehend, hat die Kunde daß der Groß. die Entfaltung einer erſprießlichen Wirkſomkeit im Winter berzog und die ade an der in der Pfingſtwoche 19 empfindlich, weßbalb der Vorſtand Veranlaſſung nahm, von kaaßnden Aug. deutſchen Lehrerverſammlung den reaſten An⸗ ber Caſinogeſellſchaft in R 1, 1 ein Lokal zu mietben, welches teul nehmen und gerne berelt ſind, ſeiner Zeit durch eine am 15. November bezogen wurde und das ſich für unſere Aborbnung des Centralausſchuſſes die feierliche Einladung Vereinszwecke recht geeianet erweiſt. Das bisherige Lokal zum Beſuche der entgegenzunehmen, große Be⸗ wird beibebalten und 18 Ausſtellungszwecken verwendet rpergerufen. Da unſer Landesfürſt den deiden] werden. Außer den alljährlich ſtattfindenden Ausſtellungen Ag. deutſchen Lehrerverſammlungen in unſerem Heimathland von Lehrlingsarbeiten ſollen Fach⸗ und andere kleinere Aus⸗ Baben, im Jabre 1863 in Mannbeim und 1881 in Karlsruhe, ſtellungen(Weihnachts⸗Ausſtellungen) veranſtaltet werden. jewells durch ſeine Anweſenheit das böchſte entge.] Das Bureau des Vereins iſt jeden Sonntag Vormittag von gengebracht hat, ſo dürfen wir gewiß der feſten Zuverſicht 10—12 Ubr geöffnet und wird auch von Vereinsmitgliedern leben, daß unſerer bevorſtehenden Verſammlung die ſchönſte häufig in Anſpruch genommen. Die Bibliothek des ereins Wetze auſgeprägt wird durch perſönliche Antheilnahme unſeres hat ſehr ſchätzenswerthe Bereicherungen erfahren, insbeſon⸗ Fürſtenbaues. Es wird dieſe Nachricht nicht verfehlen, aun dere durch die Anſchaffung der neueſten Auflage von Meyers — 55 Lande freudigen Widerball zu erregen und es wird Converſationslexikon. Eine große Nufmerkſamkeit widmete cetich ſchon aus dieſem Grunde die Betheiligung von Ba⸗ der Verein der Bildung von Meiſtervereinigungen und hat dens Lehrerſchaft an der Berſammlung eine äußerſt zahlreiche er auf dieſem Gebiete auch ſehr erſprießliche Erfolge er⸗ ſein. Aber auch den Lebrern in ganz Deutſchland rungen. Der hieſige Gewerbe⸗ und Induſtrieverein war im wird es zur beſonderen Freude gereichen, in Mannbeim den verfloſſenen Jahre zugleich Vorort des Gewerbevereins des Jürſten ſeben zu dürfen, deſſen echt deutiche Seſinnung in Pfalzgauverdandes und iſt deshalb in dem Jues derit Alen deutſchen Landen erkaunt und bochgeprieſen wird und auch der des ein eie über die Thätigkeit dieſes Pfalz⸗ der ſich fets als Freund und Förderer einer geſunden Volks⸗ gauverbandes ein weiter Spielraum gegeben worden, insbe⸗ kldung erwieſen bat. Badens Lehrer aber werden in der ſondere werden in eingehender Weiſe die Schritte dargelegt, Dfinaſtverſammlung dag Dichterwort befiätigt finden: welche der Verband in der Frage der Errichtung von „Doch den höchſten 48 5 ihm ſein Fürſ verleiht, Gewerbekammern eingenommen hak. An die Erſtattun „Friedriche Name ruft Begeiſt'rung wach. des Jahresberichts durch Herrn Hauſer ſchloß ſi Der pieſige Gewerbe⸗ und Induſtrieverein bielt] diejenige des Kaſſenberichts durch den aſſier des Ver⸗ geſtern Übend in ſeinem im Caſino beſindlichen Lokal ſeine eins, Herrn Albrecht. Hiernach betrugen im vergan⸗ erſammlung ab, welche, wie der Vor⸗genen Jahre die Einnabmen Mark 3454. 50 Pfg. und die a fahren. tzt erſt merkte Frau Palm, daß ſie einem Gauner Fenilleton in die e gefallen war und erſtattete 15 ort bei der Be⸗ Eimem rafſinirten Betruge ſind am Donnerſtag börde Anzeige. Es wurde ihr hier das Verbrecheralbum die in Cyarlottenburg wohnhaften Gaſtwirth Palm ſchen vorgelegt, aus welchem ſie mit aller Beſtimmtheit den ruſſi⸗ Eheleme zum Opfer gefallen, Etwa gegen 2 Ühr Nachmit⸗ ſchen Cornet Savigny, als den Thäter bezeichnete. tags betrat ein ungefähr 36 75 alter, anſcheinend den Sie machten auch eine Revolution um ihr gutes beſſeren Ständen angeböriger Mann die Gaſtnude, in wel⸗ Recht, die Einwohner von Harpſtedt, einem hannover'⸗ cher die Frau allein war und erklärte, daß er dem Ehemann, ſchen Flecken am Rande der Lüneburger Haide, als im Jahre mit welchem zuſammen er beim Militär gedient habe, einen 1848 der Kampf um die Freibeit entbrannt war. Seit Beſuch abzuſtatten beabſichtige. Als ihm geantwortet wurde, einiger Zeit hatte ſich— ſo ſchreibt man der„Tgl. Roſch.“ daß derſelbe ſchwer krank darniederliege und kaum noch Hoff⸗[— der Amtmann des Königlichen Amts bei dem Bürger⸗ nung auf habe, erheuchelte der vorgebliche Freund meiſter des Orts über die Unſitte der Einwohner beſchwert, lle Verzweiflung und wußte die Frau zu beſtimmen, ihm] die Düngerhaufen aus ihren Ställen Fahr aus Jahr ein Eintritt in das K i zu geſtatten, ohne daß ſie vor den Toüren auf offener Straße aufzuſchichten und ſtellte ihn begleitete. Wie 10 päter herausgeſtellt hat, iſt der Un⸗ den Antrag auf Abſcaffung. In 5 deſſen erließ der bekannte an das Bett herangetreten, hat zu dem todtkranken] Bürgermeiſter eine entſprechende 70ber ſ Die Harp⸗ Palm wie zu einem alten Freunde laut geſprochen, ſo daß ſtedter waren ſehr erzürnt, gehorchten aber, obſchon murrend die Fran es hören konnte und iſt dann zu dieſer zurückge“ und mit tiefem Groll. Die Düngerhaufeu verſchmanden kehrt. Mit trauriger Miene und feuchten Auges ſuchte ernach und nach. Als aber die Kunde von der neuen Pariſer nun die Gattin ſeines Freundes zu tröſten und theilte ihr] Revolution durch die Lüneburger Haide drang, ergriff ein dabei mit, daß er von ihrem Manne beauſtragt worden ſei,[neuer Geiſt auch die Bürger in arpſtedt, ſie rotteten ſich eines das vorhandene Baarvermögen in ſicheren Papieren an- ſchönen Tages zu Hunderten zuſammen und zogen lärmend ulegen. Frau Palm war hocherfreut über dieſen]und tobend vor die Wohnung des Bürgermeiſters, der ihnen utſchluß ihres annes, da er ihren längſt gebegten entſetzt entgegentrat und zitternd nach Willen und Wunſch Wünſchen entſprach, holte 1200 Mark herbei und über⸗ der Aufrührer forſchte.„Wir wollen den Miſt wieder vor bſie dem ihr unbekannten Mann. Dieſer forderte unſeren Thüren haben!“ ſchrien die Aufſtändiſchen.—„Ja, ſie auf, ihn zum Bankier zu begleiten, da in Geloſachen die] in Gottes Namen, ja“ ſprach der Bürgermeiſter.„Und was Gemüthlichkeit aufhöre. Dies geſchah und Beide begaben ſich zu weiter, liebe Kinder?—„Weiter nichts als die Freiheit, dem Bankier Maaß. Frau Palm wartete dort auf Wunſchunſere Miſthaufen hinzubringen, wo es uns beliebt, und des Fremden vor der Thür, während er ſeldſt das Geſchäft damit Baſta!“— Der Bürgermeiſter erklärte noch einmal, betrat. Hier that er aber nur einige gleichailtige Fragen und daß die betreffende anſtößige Verordnung wegen der Miſt⸗ entjernte ſich dann, um der draußen Stehenden zu erklären, baufen damit aufgehoben ſei; die Düngerhaufen-Revolutio⸗ daß in einer Stunde die Papiere abgebolt werden könnten. näre brachten ihm ein Lebehoch und gingen ruhig wieder in Beide gingen nun nach der Gaſtwirihſchaft zurück. Auf dem ihre Häuſer. Wege dorthin äußerte die vertrauensſelige Frau die Abſicht,— Nationalgetränke. Was in Schottland, Englans und gleich Kaffee einzukaufen, und bat jetzt ihrerſeits den Begleiter, St Lothringen der Valentinstag, das iſt, wie man ſchreibt, inzwiſchen vor dem Geſchäft zu warten. Als ſie aber mit der Vorabend der heiligen Katharina und des heiligen ihrer Waare die Straße wieder betrat und ſich nach dem Andreas bei den Polen. Am erſteren forſchen die Burſche, Freunde ihres Mannes umſah, erfuhr ſie, daß derſelbe den lam zweiten die Mädchen nach gewiſſen Anzeichen von ihrer t, gecenwärtig unter dem Zeichen der bevor⸗ Karksrube. Der Umſtand, daß das Lokal des Vereins(Kauf⸗ erſten Pferdeelſenbahnwagen benutzt habe, um nach Berlin zu Ausgaben Hf. 327057 ſomſt eine Mebreinnahme von M. 183.83. Das Vermögen des Vereins bezifferte ſich am 31. Dez. 1890 auf M. 3058.92, wovon 2000 M. bei der hieſigen Spaxkaſſe angelegt ſind. Der Kaſſenbericht iſt von den Herren Rech⸗ nungsreviſoren Prüfer und Lehmann geprüft und für richtig befunden worden und wurde dem Kaſſier, Herrn Albrecht, einſtimmig Decharge ertheilt. Der Verein zählt 404 Mitglieder, gegen 362 im Vorjahr und hat ſomit eine erfreuliche Zunahme an Mitgliedern erfahren. Hr. Bo uqu 75 gedachte hierbei noch der überaus erſprießlichen Thätigkeit, welche das Vorſtandsmitglied, Herr Guido Pfeifer in den letzten Jahren im Dienſte des Vereins entfaltet hat und er⸗ ſuchte die Anweſenden ſich zum Ausdrucke der Anerkennung und des Dankes für dieſe Wirkſamkeit von ihren Sitzen zu erh⸗ben, welchem Wunſche auch einſtimmig nachgekommen wurde. Bei der Feſtſetzung des Voranſchlags für das Jahr 1891 wurden die Einnahmen und Ausgaben auf M. 3397.76 berechnet. Bei der Neuwahl von 3 ſtatutenmäßig gustreten⸗ den Ausſchußmitaliedern und der Ergänzungswahl für ein anderweitig ausgetretenes Ausſchußmitglied wurden die Herren Bouquet, Albrecht und Reuter wieder⸗ und Herr Bracher neugewählt. Zu Rechnungsreviſoren erwählte man die Herren Brems, Boſch und Fritz Löwenhaupt. Dem Vorſtande des Vereins wurde für ſeine Thätiakeit der Dank der Verſammlung dargebracht. Hiermit war die Tages⸗ ordnung erledigt, jedoch blieb man noch längere Zeit behufs Beſprechung don Vereins⸗ und ſonſtigen die Gewerbetreiben⸗ den intereſſirenden Fragen beiſammen. Der Gartenban Verein Flora hielt geſtern Abend im„Badner Hofe? eine ſehr zahtreich beſuchte Vereinsver⸗ ſammlung ab, welche von dem Vorſitzenden, Herrn Landge⸗ richtsrath Walz geleitet wurde und in der Hr. Kunſtgärtner Schröder einen ſehr intereſſanten und feſſelnden Vortrag über„die Camelien“ hielt. Den Schluß der Verſammlung. bildete die übliche Pflanzenverlooſung. * Der Geſangverein„Arion“(Iſenmannſcher Män⸗ nerchor) hielt am vergangenen Samſtag ſeine diesjährige Generalverſammlung ab. In derſelben wurden bei der Vorſtandsneuwahl ſolgende Herren gewählt: Dr. Keßler, I. Präſident, Guſtav Schöpflin, Vicepraſident, Kari Joſt, Kaſſier, Jran Rinalöff, Oekonom Gg, Kraufz⸗ mann, 1. Schriftführer, Juliuz Meyer, 2. Schriftfübrer, Jean Wollthan, Ludw. Ficke, Max Mengel, Jakob Eſchelmann und Theodor Michel als Beiſitzende. Fernſprech⸗Verkebr. Die Handelskammer in Bingen hat zu der Frage der Errichtung eines linksrheiniſchen bezw. linksmainiſchen Fernſprechnetzes dahin Stellung genommen, daß in erſter Linie die 10 dieſes Netzes auf die ganze Entfernung zwiſchen Köln und Mannheim Ludwigsbafen zu wünſchen ſei. In zweiter Linie müßte wenigſtens die Ein⸗ beziehung der Städte Frankfurt a.., Mannheim und Lud⸗ wigsbafen angeſtrevt werden. 5 Das Mädcheninſtitut Vorbach bielt geſtern Nach⸗ mittag im hieſigen Caſinoſaale ſeinen diesjährigen Schlußgkt ab. Zu der Feier harten ſich die Eltern der das Inſtitut be⸗ ſuchenden Schülerinnen, ſowie ſonſtige Freunde der Anſtalt in ſehr großer Anzahl eingefundeun und wurden dieſelben von Herrn Vorbach mit warmen Worten begrüßt, welche An⸗ ſprache zugleich die Eröffnung des Feſtaktes bildete. Es folgte nunmehr der Vortrag von zahlreichen Gedichten in deutſcher und franzöſiſcher Sprache, von Zwiegeſprächen, ſowie einer Szene aus dem dritten Akt von Marig Stuart. Sämmtliche Deklamationen, zwiſchen denen hübſche Geſanasvorträge(Cvor⸗ lieder und Duetts) eine angenehme Abwechslung doten, legten alänzendes Zeugniß ab von dem großen Ernſt, welcher die Leitung und die Lehrerſchaft des Inſtituts bei der Er⸗ füllung ahrer ſchwierigen Aufgabe beſeelt, ſowie von dem Fleiß und der Ausdauer der Schülerinnen. Hierauf ergriff, Herr Vorbach das Wort, um in einer Anſprache den An⸗ weſenden in kurzen Umriſſen die Ziele und Aufgaben zu ſchildern, welche der Schulunterricht verfolgen mus, ſollen die Kinder zu tüchtigen brauchbaren Gliedern der menſchlichen Geſellſchaft herangebildet werden. Nach der Meinung des Herrn Vorbach ſind derzeit die Lehrpläne der höheren Mädchen⸗ ſchulen viel zu ſehr mit dem Unterricht in Gegenſtänden über⸗ laden, welche den Mädchen in ihrem künftigen Leben nicht den geringſten Nutzen zu bringen vermögen. Dagegen werde viel⸗ fach nicht die nöthige Aufmerkſamkeit denjenigen Unterrichts⸗ zweigen zugewendet die den Mädchen ſehr oft als Grundlage ihrer künftigen Exiſtenz dienen müſſen. Die Schule müſſe ſich neben der geiſtigen Ausbildung der Schülerinnen auch die Vorbereitung zum praktiſchen Leben zu ihrem vornehmſten Ziele ſetzen, müſſe ſuchen, den Schülerinnen diejenigen Kennt⸗ niſſe anzueignen, welche ſie zu ihrem künftigen Berufe be⸗ nöthigten. Die ſchönſte Aufgabe, die des Mädchens harre, ſei die Leitung eines eigenen Hausweſens. Vielen Mädchen ſei es aber nicht vergönnt, dieſes Ziel zu erreichen und viele von dieſen müßlen ſich in Folge der finanziellen Stellung ibrer Jamilie nach einer Quelle des Erwerbes umſehen, welche am beſten und am häufigſten in Handelsgeſchäften ge⸗ funden werde. Es ſei deßhalb dringend nölbig, daß die Handelslehre, der Uuterricht in der Buchführung u. ſ. w. in den Unterrichtsplänen der böheren Mädchenſchulen einen breiteren Spielraum erhielten, dagegen das geometriſche Rechnen eine Beſchränkung erfahre. Kommen eine Frau oder ein Mädchen jemals im praktiſchen Leben in die Lage, eine Quadratwurzel auszuziehen, den Kubikinbalt eines Faſſes zukünftigen ehelichen Beſtimmung, Am Vorabend der beil' Katharina ſetzen die Burſche ein junges Weichſelreis in einen Blumentopf und warten es ſorgfältig. Wenn es vor Weih⸗ nacht oder doch vor Neujahr Keime treibt, ſo nehmen ſie das für ein günſtiges Zeichen. Ein großes Gewicht legt man auf Träume, und da uſt denn das weipliche Köpſchen gar ſinnreich in den Anſtalten, die ihm den Zweck erreichen helfen ſollen. So legt z. B. das Mädchen den Tag üder Blätter, worauf die Namen der Werber geſchrieben ehen, unter das Kopfkiſſen, und deſſen Hausfrau glaubt ſie zu werden, deſſen Namen jenes Blättchen entbält, das Jemand am künftigen Morgen herauszieht. Dabei muß das Mädchen den Tag über ſtrenges Faſten halten und vor dem Schlafen die Worte ſprechen: Bettlein, auf dich leg' ich mich, Heil'ger Gott, ich bitte dich: Laß den Allerliebſten, meinen, Mir im Traum erſcheinen. Die Bauernjungen, die auf ähnliche Weiſe dabei vor⸗ gehen, pflegen, um ſicherer von jenem Mädchen, das ſie ſich zur Braut wünſchen, zu träumen, einen Stein oder einen Ziegel mit einem Strumpf der Erſehnten, deſſen ſie ſich oft auf die verſchmitzteſte Weiſe bemächtigen, zu umwinden und unter das Kopfkiſſen zu legen. Offenberzig. Der Biſcho fragt in einer Dorfſchuße bei der„Viſitation“ ein kleines Mädchen:„Rind, ſage mir, iſt die Firmung zur Seligkeit nothwendig?“— Das Kind antwortete getren ſeinem Katechtsmus:„Nein, aber wenn man dazu kommen kann, muß man die Gelegenbeit ergreiſen.“ Der Biſchof lobt die Antwort und gebt die Sakramente durch, bis er zur Ehe lommt.„Nun, Kleine“, wendet er ſich an daſſelbe Kind.„Iſt denn die Ehe zur Seligkeit nothwendig —„Nein“, antwortete das kleine Mädchen, voller Eifer, wieder gelobt zu werden,„aber wenn man dazu kommen kann, muß man die Gelegenheit ergreifen.“ Eim Mann der Mode. In Berlin hat ſich ein Damenſchneider, welcher ſeine Lehrjahre in Paris verbracht, Karten mit der Aufſchrift drucken laſfen;„Charles R Schüler von Worth.— Spezialität: Hochzeits⸗ und Schei⸗ dungsroben.“ N —— * Mannbeim, 24. Mürz. Seneral⸗MAuzeiger. 5 9. Seite⸗ mszurechnen oder gar geomefriſche Beweſſe zu[iefern Selbſt den für das höbere Lebrfach deſummten Mabchen amen derartige Sachen im praktiſchen Leben nicht vor. Bie wichtig ſei es dagegen für manchen Kaufmann und für Beſchäftsleute, wenn die Frau oder die Tochter in der Buch⸗ ſaltung und den ſonſtigen kaufmänniſchen Arbeiten bewandert ſt und dem Gatten oder dem Vater eine feſte Stütze ſein un. Und wie wichtig ſeien für manche Frau erſt die kauf⸗ nänniſchen Kenntniſſe, wenn der Gatte ſterbe und es gelte, ſas Geſchäft desſelben fortzuführen. Herr Vorbach wies ſo⸗ 1115 nach, daß in ſeinem Inſtitut ſchon ſeit Jahren der terricht in kaufmänniſchen Arbeiten auf das ſorgſamſte und nit großen Erfolgen gepflegt werde und zwar von einem zigens bierzu angeſtellten Handelslehrer. Viele Mädchen ver⸗ ankten dieſer Ausbildung ihre jetzige Lebensſtellung. An dieſe Anſprache ſchloß ſich die Vertbeilung der Entlaſſungs⸗ ſcheine an die aus der Anſtalt ſcheidenden Mädchen. Mit — 85 Schlußgeſang erreichte hierauf die erhebende Feier ihr e. Die Ueberführung und ſeierliche Beiſetzun der Gebeine des 1851 in Karlsruhe verſtorbenen 30 1 85 v. Drais, des Erfinders des Fahrrads, ſoll am ountag, 19. April, unter Betheiliaung Karlsruher und aus⸗ wärtiger Radfahrervereine und Sportsmen ſtattfinden. Ein Jaus für Kamerun. In dem Baugeſchäft der Herren Herrmann& Biermann dadier wird gegen⸗ wärtig ein Haus für Kamerun im Auftrage einer dortigen Geſellſchaft gebaut. Daſſelbe wird vollſtändig aus von Amerika bezogenem Pitſch⸗Pine⸗Holz bergeſtellt und muß bereits im nächſten Monat zum Transport nach Amerika fertiageſtellt ſein. Um den Transport des Hauſes zu ermög⸗ lichen, mutz daſſelbe natürkich vorher wieder in ſeine einzelnen Beſtandthrile zerlegt werden. Zu dem Bau des Hauſes wird desbalb Pitſch⸗Binebelz verwendet, weil dieſes in Folge ſeines ſtarken Harzgehaltes vor der Zerſtöruns durch Würmer und ſonſtiges Ungeziefer ſicher iſt, was von dem deutſchen Holze nicht geſast werden kann. Das Auffchlagen des Hauſes in Kamerun wird von einem von der betreffenden Geſellſchaft bierzu beftellten Sachverſtändigen ausgeführt werden. Daß der Firma Herrmann& Biexmann der Bau dieſes Hauſes im Auftraa gegeben wurde, beweiſt, ein wie hobes Anſehen dieſelbe auch auswärts in den betreffenden Intereſſentenkreiſen genießt. Nach der endgiltigen Fertiaſtellung des Hauſes werden wir nochmals auf die Angelegenbeit und zwar in ausfübrlicher Weiſe zurückkommen. Schiffsunfälle. Durch das fallende Waſſer mehren ſich die Havarien auf dem Rhein. So ſind dieſer Tage oberhalb dem ſ. g.„Kauber⸗Waſſer“ ein Kohlenſchiff und geltlern zu Oſteupay der auf der Thalfahrt begriffene neue Nemorqueur„Mathias Stinnes VI“ geſunken. Ferner ſank am 1 5 Tage unterhalb Bonn daß mit Traß beladene Segelichiff de Hoop“, dem Schiffer van Aalen gehörig. KAndsmord, Vor einigen Tagen wurde, wie wir damals berichteten, am rechten Rheinufer oberhalb der Ein⸗ münbung des Neckars die ſchon ſtark in Verweſung überge⸗ gaugene Leiche eineß Kindes aufgefunden. Nunmehr erläßt die Sroßberzogl. Staatsanwaltſchaft ein Ausſchreiben, in welchem gebeten wird ihr zur Ermittelung der Mutter des ſachdienſiche Wahrnehmungen mittbeilen zu wollen. Muttzmaßliches Wetter am Mittwoch, den 25. März. Dei den Sbetlandsinſeln bat ſich ein neuer Luftwirbel ge. bikdet, der wahrſcheinlich über größere Reſerven verfügt und vorans ſichtlich den ſchwachen Hochdruck von 765 mym über Sädflandinadien und der ſüdlichen Nordſee bald abſorbirt baben wird. Sobald dies geſchehen ſein wird, liegt das mum in Süddeutſchland und Südfrankreich und daun werden füdweſtliche Winde zunächſt wieder mildere Temperatur aber auch wieder ſtärkere Bewölkung mit Neigung zn Nlederſchlägen herbeiſfünren. Demgemäß iſt für Mittwoch und A a eedee mit Iansſam en igung zu Nieder en verbundene Weiter in Ausſicht zu nehmen. 5 Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 24. März Morgens 7 Uhr. Termometer Ichfte und nieberſte Tem⸗ E U Stärke Marmum imum +— i 8¹— 45 71 90 Slarter 5 1 ſtzug; 2; etwas ſtärker ze.; 3: Sturm: 10; Orkan. Aus dem Grofherfssthum. „ Fandhbanſen,. März. Hier wurde geſtern beim eritten Wanlgang Franz Hambrecht, ein noch junger Maun von 28 Jahren, mit von 56 Stimmen zum Bürger⸗ 0 117 875 90 ſele bitzig, 7 es t ſche in 1 ger! e Nachſpiele gibt. Auch eine ſolenne Prügelei fand nach der Wahl fialt 5 biſchofsbeim, 21. März. Der Vorſtand un⸗ 50 Bweigvereims der nationalliberalen Partei, Herr Ober⸗ er Weſch, hatte auf geſtern die Vertrauensmänner in das Gaſthaus zum zuſammenberufen. In Aus⸗ fübrung eines Beſchluſſes der Bertrauensmännerverſammlung wurde daun in längerer Ausfübrung ſeitens des Herrn Vor⸗ uden mitgetheilt, daß ſich der hieſige Verein endaillia kon⸗ ituirt habe und es ſich nun darum handle, der neuen Organi⸗ ſation des nationalliberalen Sandesvereins entſprechend, Dele⸗ Die Weltmüden. Roman von Alfred Stelzuer. Nachbruc verksten. 2⁰0 Gortſetzung.) „Es iſt möglich,“ verſetzte Trauenfels, daß eine Seelen. drung vorliegt— will doch eine neue Schule überhaupt aum mebr Verbrechen ſondern am liebſten gleich nur noch Geiſtes krankheiten anerkennen, wonach dann freilich an Stelle visder viel bewunderter Räume im Gebäude der deltaeſchichee am Ende gar Iſolirzzllen geſetzt und ebenſo viele bewunderte Helden zu Tollhäuslern geſtempelt werden müßten.— Daß aber Irrfinnige ſelbſt zu ſenden und nach gewiſſen Richtungen bin einen geradezu verblüffendencharfſinn entwickeln und ſich im übrigen anſcheinend ſo vernünftig benehmen, daß Niemand an eine Umnachtung des Geiſte⸗ auch nur denkt, iſt bekannt genug.— Was aber Don Espinel betrifft, ſo will ich jedenfalls auch ferner meine Beobachtungen und Maßnabmen verfolgen unter der Vorausſetzung nämlich, daß derſelbe die Erben des von ſeiner Gattin hinterlaſſenen Vermögens am liebſten beiſeite ſchaffte, um ſich ſelbſt zu Reichthümern zu verhelfen und die Mittet zur Befriedigung ſeines politiſchen Streberthums zu gewinnen. Und wenn ich Recht behalte, ſo wird in den Tafeln der Geſchichte von Uru⸗ uay der Name des Spaniers nicht verzeichnet werden. 115 Erben wären Fräulein Iſabel Jerrold und— ich werde chon noch dabinter kommen, wer ſonſt, ich telegraphirte geſtern bereits.— Umſonſt iſt Don Espinel ſicherlich nicht ins Baskenland gekommen, ja, er ließ ſogar ſchon durchblicken, daß er nach etwaigen Erben forſche, daß es ſich um die Beſchaffung einer gerichtlichen Beglaubigung vom Ableben eines Marnes handele,— der möglicherweiſe noch gerade ſo gut am Leben iſt, wie die Stieftochter,— und um Beſchaff⸗ ung des amtlichen Ausweiſes, daß Leibeserben von demſelben nicht vorhanden.— Meine Vorausſetzung aber, die Don Espinel zum Verbrecher ſtempeln würde, iſt zwar noch uner⸗ wielen, denn das was Sie ſelbſt für eine Sinnestäuſchung girte zum Landesausſchuſſe zu wählen. Auf Vorſchlag des Herrn Oberförſters Weſch wurden nun einſtimmig Herr Jul. Schiek„Zum Drei⸗König“ hier als Delegirter und Herr Oekonom Ludw. Laule in Helmſtadt als Erſatzmann gewählt. Die Neuwahl in den Vorſtand des hieſiaen Bezirksvereins ergab die Herren: Oberförſter Weſch, Vorſtand, Apotheker Becker, Kaſſier, Hauptlehrer Braun, Sekretär. Demnächſt ſoll hier eine Bezirksverſammlung, in der entſprechende Bor⸗ träge gehalten werden, ſtattfinden. AKeckarbiſchofsheim, 22. März. Die hieſ. Kreishaus⸗ baltungsſchule ſchloß vorgeſtern mit einer öffentlichen Prüfung ihren Winterkurs, der von 17 Schülerinnen, unter denen ſich auch ein Mannheimer Kind, Frl. Emilie Hennrich befand. Aus Nah und Fern waren Fremde herbeigekommen, um der Prüfung anzuwohnen. Seitens des Miniſteriums des Innern nahm Herr Landeskommifſär Frech an der Prüfung Theil, welche auf das Schönſte verlief. Das Lehrperſonal und die Schülerinnen, deren ausgeſtellte Arbeiten geradezu muſterhaft waren, ernteten aufrichtige Anerkennung. Wir freuen uns, fefiſtellen zu können, daß der Nutzen und das Bedürfniß dieſer Schulen in immer weiteren Kreiſen anerkannt wird. Der Sommerkurs beginnt Mitte März. „Walldürn, 21. März. Geſtern Nachmittag um ¼3 Uhr wurde unſere Stadt von einem grozen Brandunglück heimgeſucht. Trotzdem die hieſige Feuerwehr ſofort zur Stelle und auch die von Buchen, ſowie die Löſchmannſchaft von Höpfingen, Hainſtadt, Hardbeim und Altbeim bald erſchienen waren, brannten in der unteren Vorſtadt 6 Scheuern bis auf den Grund nieder. Mehrere Wohnhäuſer wurden ſtark be⸗ ſchädigt. Sämmtliche Beſchädigten ſind verſichert. Da erſt vorgeſtern in drei verſchiedenen Scheuern Brand gelegt wor⸗ den iſt, aber glücklicherweiſe jedesmal entdeckt wurde, unter liegt es keinem Zweifel, daß Brandſtiftung die Urſache des Brandes iſt. FKehl, 21. März. Die Arbeiten zur Herſtellung der neuen Bahnlinie Kehl⸗Lichtenau⸗Bühl nehmen einen raſchen Fortſchritt; auf allen Punkten derſelben wird gegenwärtig ge⸗ arbeitet. Mit dem Bau einer Brücke über die Kinzig, über welche die Bahn füvren wird, hat man bereits begonnen. Vorausſichtlich wird die Bahn bis künftiges Spätjahr dem öffentlichen Verkehr übergeben werden können, und wäre ſo⸗ mit der längſt erſehnte Verbindungsweg zwiſchen Straßburg und den, öffentlichen Verkehrsſtraßen entfernt liegenden, Ort⸗ ſchaften des Hanauerlandes dergeſtellt, welche beſonders an Markttagen ſeitens der Landbevölkerung ſtark benutzt werden wird. Schönfeld, 20 März. Das Ebepaar Barthel Dopf iſt nach 44jähriger glücklicher Ehe, faſt zu gleicher Zeit ins Jenſeits abgeſchieden. Dopf und ſeine Ehefrau Agnes, geb. Schrauth waren Beide 81 Jahre alt, Beide ſind in einem Zwiſchenraum von 3 Stunden geſtorben. Pfälfiſch-Heſſiſche Nachrichten. »Mainz, 23. März. Eine intereſſante Reiſe hat der Droſchkenkutſcher Herr K. von bier angetreten. Derſelbe wurde von einem bieſigen Agenten engagirt, vier edle Zucht⸗ pferde, welche durch die Vermittelung des Letzteren aus einem oſtpreußiſchen Geſtüte nach Italien verkauft worden waren, nach Palermo zu verbringen. Die Reiſe geht per Bahn bis nach Neapel, von hier erfolgt Umladung auf das Schiff und der Transport geht dann zu Waſſer bis Palermo, wofür eine Dauer von zehn Tagen in Aus ficht genommen iſt. Die Vergütung bierfär beträgt 10 M. pro Tas, im Ganzen 300 Mark bei vollſtändig freier Station. Alle wäbrend der Fahrt entfiandenen Speſen werden von dem den Kutſcher begleiten⸗ den Mainzer Agenten beſtritten. „SOppenbeim, 20. März. Die Schloßruine Landskrone, das ſchöne Fleckchen Erde, das im Frübjahr und Sommer das Ziel vieler Veranügungsreiſenden und Touriſten bildet, wird in nicht allzu ferner Zeit einen Ausſichtsthurm und eine Re⸗ ſtiaurationsballe erbalten, womit einem längſt gefühlten Be⸗ dürfniß abgeholfen wird. Gerichtszeitung. Maunheim, 23. März.(Strafkammer.) Vor⸗ fitzender: Herr Landgerichts⸗Direktor Ullrich. Vertreter der Großb. Staatsbebörde: Herr Staatsanwalt Mühling. J) Der 55 Jabre alte, ſchon beſtrafte Maſchinenfübrer 35 David Simon von Speyer erſchwindelte ſich im anuar vor. Mts. unter Vorſpiegelungen falſcher Thatſachen von dort wohnhaften Eheleuten eine Uhr und 25 M. Geld. Sodann wollte er bier in Mannheim beim Kaſſier des Bank⸗ 1 Ladenburg auf einen geſälſchten Wechſel 500 M. er⸗ den. Wegen dieſer Betrügereien wird Simon heute zu 1 ie und dreijäßrigem Ehrverluſt verurtheilt.— 2) Michael Stöckler von Ziegelhauſen, ein 21 Jahre alter Tagelöhner, der am 12. Februar d. Is. einem Schreiner in einer hieſigen Herberge den Ueberzieher entwendete, erkält wegen dieſes in wiederboltem Rückfalle verübten Diebſtahles unter Annahme mildernder Umſtände 6 Monate Gefängniß. — J. Im Januar d. J. ſtahl die ſchon viel beſtrafte 18 Jahre alte Fabrikarbeiterin Katharinga Kirchner von Hems bach hieſigen Eheleuten, bei denen ſie wohnte, ein Kopfkiſſen und ein Unterbett im Werthe von 10 M. und betrog ihre Wirths⸗ leute auch um das ihnen zuſtehende Logisgeld. Das Urtveil lautet für die ihrer Vergehen geftändige Angeklagte unter der Annahme des Strafmilderungsgrundes der Jugend auf eine Gefänanißſtrafe von drei Monaten.— u halten geneigt ſind, iſt kein Beweis und auf Ihre Zeugen⸗ ſchaft hin ließe ſich nicht einmal eine Anklage erheben, was übrigens auch unſchlau wäre,— meine Vorausſegung aber iſt mindeſtens nabeliegend, ſchon wenn man bedenkt, daß Don Espinel, der drüben als Ehrenmann gilt und vom Gericht um Vormund der Stieftochter und zum Verwalter der Erb⸗ benren e eingeſetzt wurde, ſelbſtverſtändlich Erbe des unge⸗ beueren Vermögens wäre, falls oder ſobald ſonſtige Erben außer ihm überhaupt nicht vorhanden wären. 21 unabweisbar aber erſcheint jene Vorausſetzung,“ fuhr Trauenfels mit ſcharf zuſammengezogenen Brauen fort, „wenn Sie das Thun und Treiben des Mannes verfolgen, wwie es ſich mir ohne Schwarzſeherei offenbart hat. Es gelang mir, heute früh das Wirthshaus in Fuenterrabia aus⸗ zukundſchaften, in dem Don Espinel zwei Tage hintereinander, das zweite Mal erſt in Begleitung Iſabel's einkehrte. Der erſte Beſuch Don Espinel's war nichts als eine Terrain⸗ ſtudie, wobei ihm die Poſada der alten Baskin freilich ent⸗ angen ſein muß. Aber er war vielleicht garnicht auf den Klivpen. So beiläufig zog ich bei der Wirthin, einer mun⸗ tereu, erſt kürzlich dorthin verheiratteten Sbi Uer allerlei Erkundigungen ein, und danach ſtellten ſich die Vorgänge mit unerpittlicher Logik alſo dar: i Er brauchte ein Wirthshaus mit zwei Eingängen. Denn es kam für ihn darauf an, ſein Alibi, nämlich nachweiſen zu können, daß Iſabel aus eigener Schuld auf den Klippen ver⸗ unglückt ſei.— 5 Ich ſehe es Ihnen an, anädige Frau, Sie durchſchauen biernach bereits trotz Ihres Zweifelns den ganzen Zuſammen⸗ hang. Ich kann mich alſo ſehr kurz kaſſen. Bei ſeinem zweiten Beſuche des Wirthshauſes alſo wird er auf die Naturſchwärmerei Iſabels ſpekulirt und ſie auf die Klippen vorausgeſchickt haben, wobei er ihr ſagte, daß er aus irgend einem Grunde erſt alsvald nachkommen werde, während er ſich von der Wirthin meinetwegen auf ein beſon⸗ deres Zimmer führen ließ ihr gegenüber Ermüdung vor⸗ ſchützte und auf die Rücktehr Ifabel's warten zu wollen erklärte. Heimlich aber, aus der Nebenthür des Hauſes und auf Umwegen wird er Iſabel alsbald nachgeſchlichen ſein. So trafen wir ſie vereint oben au. Hier aber ließ er, als 3) Pie Berufung des 28 Jahre alten Taglöbners Beorg Pfiſter von Oftersheim, dem wegen Körperverletzung vom Schöffengericht Schwetzingen 10 Tage Gefängnis zudiktirt worden find, wird als undegründet verworfen. Derſelbe wird auch heute für ſchuldig erkannt, bei einer Schlägerei, zu der es in der letzten Neujahrsnacht in der Wirthſchaft zum „Löwen zu Oftersheim kam, einem Cigarrenarbeiter mit einer Piſtole auf den Kopf geſchlagen zu baben.— 0) Gleich⸗ falls verworfen wird die Berufung des Kaufmanns Friedrich Lotz von Mannbeim, der auf Privatklage bin vom bieſigen Schöffengericht wegen Beleidigung(Diebſtahlsbeſchuldigung) zu 10 Mark Geldſtrafe event. 2 Tage Haft verurtheilt wurde⸗ agesneuiskeiten. — Würzburg, 20. März. Der Artillerie⸗ idwebel Knobloch, der mit Hinterlaſſung ſeiner Frau in eſellſchaft einer 17jährigen Reſtaurateurstochter durchgebrannt iſt, iſt, wie er einem Freund telegraphiſch meldete, in Philadelphia angekommen. Er bat das ziemlich bedeutende Vermögen ſeiner Frau mitgenommen. — Fürtd, 20. März. Ein hiſtoriſches Feſtſpiel nach Art des Rothenburger plant unſer Nachbarort Zirndorf. Als Sujet wird die Beſagerung der alten Veſte, an deren Juß Zirndorf liegt, im dreißigjärigen Krieg gewählt. — Kempten, 20. März. Hier bat ein Soldat, der Opiumtropfen nedmen ſollte, das ganze Gläschen Opium aus⸗ getrunken und iſt alsbald geſtorben. — Paſſau, 20. März. Wegen Mordes, begangen an ſeinem Pflegevater, hatte ſich der 16 Jabhre alte iedrich Schmöller vor dem Landgerichte zu verantworten. omöller unterhielt ein Liebesverhältniß, welches der Zieh⸗ valer nicht geſtatten wollte, ſo daß es zu Zänkereien in der Familie kam. Schmöller war im Beſitze von zwei Gewehren, mit denen er und ſeine Kameraden das Wildern gewerbs⸗ mäßig getrieben haben ſollen. Am 2. November v. J. Morgens nun wollte der Alte ſeinen Pflegeſohn 15 Beichte veranlaſſen, was den Schmöller ärgerte. Er begab ſich auf die Boden⸗ kammer, don wo er aus dem Fenſter einen Schuß auf den Pflegevater abfeuerte, ſo daß dieſer ſofort todt nie derſtürzte. Schmöller ſchloß das Fenſter alsdann wieder ſorgfältig, ver⸗ ſteckte ſein Gewehr und leugnete, auf die Unglücksſtätte ge⸗ rufen, bartnäckig die That. Das Gericht verurtheilte Schmbller zu 1 Jahr Gefängniß. — Lychen, 26. März. Auf der Holzablage am Küſtrin⸗ chenſee waren Arbeiter damit beſchäftigt, Baubölzer, welche verflößt werden ſollten, den ziemlich hohen Abbang herunter zu rollen. Durch den Froſt wurden die vorderen Stämme noch feſtgehalten, weshalb der Arveiter Bangaß dieſelben mit⸗ telſt Axthieben frei 95 machen ſuchte. Ehe er ſich aber deſſen verſah, kamen die Blöcke ins Rollen B. ſprang in ſeiner Todesangſt alücklich über drei derſelben kinweg, die nachfol⸗ genden riſſen ihn aber zu Boden und ging nun deren ganze Laſt über den Unglücklichen hinweg, der uchſtäblich platt gedrückt ſpäter aufg⸗funden wurde. — Graz, 20. März. Hier verunglückte der Affiſtent Rudolpd Ziegelbauer an der techniſchen Hochſchule, wäßrend er im Laboratorium mit dem Miſchen chemiſcher Flüſſtakeiten beſchäftigt war, durch die Exloſion einer laſche mit mehreren Litern Alkohol. Seine Kleider gerietben in Brand. Obwobl ein Diener raſch Löſchverſuche machte, erlitt Ziegel⸗ bauer ſchwere Brandwunden. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Zum erſten Male: Nora sder Ein Puppeuheim. Schauſpiel von Henrik Ibſen. Vor wenigen Tagen ereignete ſich bei einem Feſthanlett des Münchener Journaliſten⸗ und Schriſtſtellervereins ein peinlicher Zwiſchenfall, der auf die Stimmungen und Ber⸗ ſtimmungen innerhalb der deutſchen Schriſtſtellerwelt ein be⸗ zeichnendes Licht wirft. Ein Ibſen⸗Schwärmer feierte den nordiſchen Dichter in ziemlich überſchwenglicher Weiſe, indem er ihn als den Geiſt und die Seele der dentſchen zeitgenböſſi⸗ ſchen Literatur pries; in etwas erregter Form widerſprach dieſer verallgemeinernden Huldigung der anweſende Lyriker Greif und der Zwiſchenfall wurde ſo raſch, als es bei der etwas ſchwülen Temperatur im Feſtſaale möglich war, bei⸗ gelegt. Greif ſteht mit ſeiner Abwehr des vordringlichen Ibſenfanatismus nicht allein; ſoeben iſt der Nibelunzen⸗ Dichter Wilhelm Jordan mit ſcharf zugeſpitzten Stachelreimen gegen die den Ibſen'ſchen Werken zu Grunde liegende Ten⸗ denz hervorgetreten und vor dem nach dem Ideal ſtrebenden Frankfurter Dichter ſind bereits andere Poeten, die nicht in der trüben Strömung des etwas anrüchigen Naturalismus plätſchern oder verſchrobene, krankhafte Halbnaturen als den Typus des gewöhnlichen Menſchenſchlags betrachten wollten⸗ gegen die modernſte Richtung im Drama und die aus ihr erwachſende Vergiftung des öffentlichen Gewiſſens in die publiziſtiſchen Schranken getreten. Daß dies mit einer ge⸗ wiſſen Berechtigung geſchah, werden wohl die Beſucher der ſein Anſchlag mißalückt war, Iſavel gelaſſen mit uns voraus⸗ gehen, einmal um jedem etwaigen Verdachte vorzubeugen, und er hatte dabei einen Verrath nicht zu furchten, denn daß Mädchen ſcheint Uber die Jamilienverbältniſſe irer verſtorbenen Mutter nicht im gerinaſten unterrichtet zu ſein, und hatte außerdem— wie auch Sie wohl bemerkt baben werden— mit einigen geſflüſterten Worten von Don Es pinel 155 Zweifel ſtrengen Befehl erhalten, über nichts, was ihre Familie beträfe, mit uns zu ſprechen.— Aber auch deßhalb blieb er unter allerlei Vorwänden allein zurück, um in der Stube der alten Baskin auszuforfchen, bb man und wer etwa ſeinen hölliſchen Anſchlag von jenem verſteckten Fenſter aus beobachtet haben könnte,— zu Heile wußte die Alte und ihr tauber Sohn ſa von nichts,— vor allem aber blieb er endlich allein zurück, um, ebe er uns wieder einholte an der Bidaſſoamündung, in jenem Wirthshaus zu Fuenter⸗ rabia die veränderte Sachlage zu erklären, was ſa keine Schwierigkeiten gemacht haben kann. „Falls aber ſein verruchter Plan geglückt wäre, ſo bätte er ja nur einfach in ſein Zimmer zurückzuſchleichen und ſich zu ſtellen brauchen, als ob er nach einem faſt zweiſtun⸗ digen, erquickenden Schlaf erwacht ſei, um nunmehr ſeiner Tochter, die inzwiſchen ja Zeit genug gebabt, auf der Klippe zu verunglücken, mit der harmloſeſten Miene, als op er von nichts wüßte, entgegen zu gehen— natürlich in Begleitung irgend eines Zeugen, des Wirthes meinetwegen, den er etwa als Führer gedungen hätte.“ „Und mit dieſem Herrn werden wir morgen zuſammen an einem Tiſch eſſen,“ bemerkte Elinda jetzt in einem unbe⸗ ſchreiblichen Tong⸗fälle von Unbehagen, Spott und weifel. „O, es ißt ſich ganz gut in ſeiner Geſellſ Haft,“ ſächelte Trauenfels.„An der Gaſttafel eſſe ich und ſogar der hieſigs Staatsanwalt— mein Tiſchnachbar, ein reizender alter Jung⸗ geſelle, den Don Espinel bis jetzt noch für einen eiſt lichen zu halten ſcheint, tagtäglich faſt mit ihm zuſammen von einem Tuche.“ 5 „Ich hoffe doch ſehr lieber Graf, daß Sie ſich bei allem Ihrem höchſt bewundernswerthen Scharffinn und Aher gexadezu verblüffenden falſcher Fährs den⸗“ 1 be Mlezung ſelar 2Selte. zeſtrigen Theatervorſtellung nicht rundweg beſtreſten wollen. Daß unſere Bühnenleitung erſt jetzt Ibſens„Nora“ zur Aufführung bringt und ziemlich wahllos in der chronologiſchen Reihenfolge des nordiſchen Dichters Dramen dem Spielplan ein⸗ fügt, mag weniger einer beſtimmten Abſicht entſpringen, als dem Wechſel in der künſtleriſchen Direktion; immerhin iſt mit Befriedigung ſtatiren, daß endlich auch auf unſerem Theater eine Richtung zur Geltung gebracht wird, über deren igung wohl die Anſchauungen der Kunſtverſtändigen iseinander gehen mögen, die aber als ein echtes Kind unſerer Zeit guch auf jener Stätte vertreten ſein muß, auf welcher dem öffentlichen Leben ein Spiegel vortzehalten wird. So reich die Tendenz des geſtern zum erſten Male aufgeführten Schauſpiels an Ueberraſchungen ſein mag, ſo dürften dieſe dennoch nicht jene Wirkung hervorrufen, die mit fortreißender Gewalt den Kern dieſes Ibſen'ſchen Schauſpiels in den Mittelpunkt erregter Diskuſſionen ſtellen würde; man wird derartigen künſtlichen Erregungen gegenüber, die gefliſſentlich das Gerade ungerad, das Geſunde krankhaft machen und das Verſchrobene als geiſtig bedeutſam darſtellen möchten, abge⸗ ſtumpft. In der„Nora“ weht vom Beginn bis zum letzten Jallen des Vorhanges jene echt Sbſen'ſche Stickluft, über der Handlung lagert gleich einer undurchdrinalichen Dunſtwolke iene dumpfbrütende Stimmung, die abſichtlich und künſtlich genährt, zum gewaltſamen Ausbruch hindrängt. Auch in dieſem Werke deutet die bis auf einzelne Scenen des dritten Aktes bewundernswerthe dramatiſche Schürzung des Knotens auf den Meiſter der— Mache, von innerer Be⸗ ſeelung, von einem thaufriſchen Duft wahrer Gemüthsſtimm⸗ ungen iſt auch in der„Nora“ nichts zu bemerken. Und ſo ſehr geſchickt Ibſen das Werk aufgebaut, im Augenblicke, da er auf der ſchwanken, durchaus verfaulten Unterlage dem Stockwerk den krönenden Giebel aufſetzen will, bricht der müh'⸗ ſame Bau in ſich zuſammen. Nora mag ibren Gatten ver⸗ laſſen, deſſen rechtwinkelige Ehrbegriffe ſie nicht gutheißen kann, aber nimmermehr kann und darf ſie ihre Kinder dieſem Manne anvertrauen; ſie wird ſich ſelbſt untreu, indem ſie es dennoch thut. Wenn ſie nach achtjährigem Zuſammenleben mit ihrem Gemahl zu der ſchrecklichen Gewißheit ſich durch⸗ ringt, daß ſie wohl mit ihm verheirathet ſei, daß ſie ihm Kinder geboren habe, daß ſie aber trotzdem keine Ehe die Zeitüber führten, ſo mag auch das noch hingehen, nimmermehr darf ſie ader vergeſſen, daß ſie die Mutter ihrer Kinder war, iſt, und es in Zukunft ſein muß.— Krankhafter als„Nora“ iſt aber der als Hausfreund auftre⸗ tende Doktor Rank veranlagt; wir ſehen dabei ganz ab von dem phyſiſchen Befinden des unglücklichen Mannes, der Ib⸗ ſens Vererbungstheorie zum Opfer füllt, derſelben Ueberlra⸗ gung gewiſſer Krankheiten bis ins zweite und dritte Glied, die Jbſen in ſeinen„Geſpenſtern“ in geradezu widerwärtiger Form auf die Bühne bringt und die dem Dichter Ritters⸗ haus bei der auläßlich des Frankfurter Schriftſtellertages fiattgefundenen„Geſpenſter“, Aufführung zu folgendem Wer⸗ geiler Beranlaffung gab: Halb..„ halb Spital Jür die Seele Folterqual, Krank im Kern, nichts als Schein Und das will ein Drama ſein!—— In gewiſſem Sinne trifft dieſer Stachelvers auch auf „Nora zu und es iſt auch eine Kritik, wenn wir nicht tiefer hinabtauchen wollen, um aus dem Inhalt des Schauſpiels manche Dinge ans Tageslicht zu fördern, die kaum das Lam· penlicht vertragen. Wie Dumas nur Perſonen auf die Bühne bringt, die einen„ſchwarzen Stich“ haben, ſo ſucht Ibſen vielſach Geſchöpfe, die nicht gerade gewachſen ſind an Geiſt und Körper, jedes iſt krank und nicht immer iſt es die rein⸗ lichſte Krankheit Unſere Künſtler ſpielten vortrefflich; Frl. v. Legrenzi überraſchte uns durch die fein durchdachte, tiefempfundene Ausgeſtaltung der„Nora,“ ſonſt zeichneten ſich noch die HH. Homann und Tietſch durch hervorragende Leiſtungen aus. Fräulein v. Dierkes und Hr. Schreiner fanden ſich mit ihren wenig hervortretenden, vom Dichter nicht ſonderlich bevorzugten Rollen aut zurecht: die luſtigen kleinen Kinder brachten einen Lichtblick in die troſtloſe Oede des Schauſpiels, das Dank der ausgezeichneten Aufführung das Intereſſe des Publikums bis zum Schluſſe gefangen hielt. Herr Dr Baſſermann leitete die Vorſtellung, welcher der Inten⸗ dant des Karlsruher Hoſtheaters Dr. Bürklin beiwohnte Julius Katz. Hof⸗ nub Nationaltheater Die Intendanz hat mit der jugendlich dramatiſchen Sängerin, Fräulein Felicia Kaſchowska ans Wurſchau ein auf Engagement abzielen⸗ des Gafiſpiel vereinbart, und wird dieſelbe nächſten Montag, 29. März, zunächſt die„Elſa“ im Lohengrin ſingen. Einen großen muſikaliſchen Genuß bot das vom Lehrer⸗ Geſangverein Mannheim Ludwigshafen im Concert⸗ ſaale des Großh. Hoftheaters veranſtaltete Concert, zu welchem ſich eine ſehr 5 Zubörerſchaft eingefunden hatte. Ein ſchöner Männerchor„Nachtgeſang im Walde“ von Schubert eröffnete die Reihenfolge der Vorträge. Ihm folgte das von Herrn Concertmeiſter Hans Schute ganz meiſterhaft Violin⸗Concert mit Orcheſterhe⸗ gleitung von Mendelsſohn, in welchem ſich der Künſtler durch feuriges Spiel, Reinheit der Töne und techniſche Fer⸗ tigkeit ausz⸗ichnete. Lebhafter Beifall wurde ihm zu Theil. Den Schluß bildete ein Requiem von Therubini für Männer⸗ chor und Orcheſter, deſſen vostreffliche Ausführung ſowohl den Sängern als dem Orch⸗ſter und ihrem Dirigenten, Herrn Hoſkapeumeiſter Weingartner, alle 2 5 1 er he eearae. 1755 Vortheil des Hoftheater⸗Penſionsfonds: Aufführung der atthäus⸗Paſſion von Joſ. Seb. Bach. Anfang Nachmittaas 4 Ub⸗, Ende gegen ½8 Uhr. Oſterſonntag, 29 März:„Das Kä.hchen von Heilbronn“ oder„Die Feuerprobe“, großes hiſtoriſches Ritterſchauſpiel. Oſtermontag, 30. März:„Die Meiſterſinger von Nurnberg“. Dienſtag, 31.:„Das verlorene Paradies“. Mittwoch, 1. April: In Baden:„Der Com⸗ Pag on“. Donnerſtag, 2. April:„Der Freiſchütz,. Freilaz. .:„Egmont“. Sonntag,.:„Sölterdämmerung“ uſchriften aus dem Publikum. ir werden um Aufnahme folgender Zuſchrift erſucht: Sehr geehrte R⸗daction! Wenn ich auf die neutige„Berichtigung“ des Hoftheater⸗ Koggtes erwidere, ſo geſchieht es nur, um einige thatſächiiche Wenerat⸗Anzeiger. manege, 24. Nüg Angaden zu reftifieiren. Es iſt unrichtig, daß die„Zauber⸗ flöte“ auf meinen Wunſch am Sonntag den 15. vom Spiel plane abgeſetzt wurde. Am Morgen nach der„Martha“-Auf⸗ fuͤhrung, in welcher ich die Partie des„Lyonel“ mit einer ſtarken Indispoſitlon ſang, bemerkte ich geſprächsweiſe Herrn Hofkapellmeiſter Langer gegenüber, daß ich mich ſtimmlich noch nicht ganz wohl fühle, aber dennoch hoffe, Sonntag als „Tamino“ auftreten zu können. ie diesbezügliche defi⸗ nitive Mittheilung werde ich bis Freitag Morgen machen. Am Nachmittage desſelben Tages eröffnete mir der Drama⸗ turg des Hoftbegters, Herr v. Bequlgnolles, im Auftrage des Comité s, Herr Baron v. Stengel habe bei ſeiner Abreiſe— dieſelbe erfolgte bereits Donnerſtag Abend— die Weiſung binterlaſſen, mein nächſtes Debut ſolle erſt nach ſeiner Rückkehr ſtattfinden, da er mich noch einmal perſönlich zu hören wünſche. In Folge deſſen bat mich das Comité, den Endtermin meines Gaſtſpiels vom 21. bis zum 25. März zu verlängern. Die Aufführung der„Zauberflöte“ unterblieb alſo nicht auf meinen Wunſch, ſondern einzig und allein auf ſpezielle Anordnung des Herrn Intendanten. „Daß ich den ⸗Manrico“ im Troubadour wegen Indis⸗ poſition nicht übernehmen konnte, habe ich ſehr bedauert. Daß es an meiner Bereitwilligkeit nicht gefehlt hat, war das verehrl. Comité ſo liebenswürdig, in ſeiner Berichtigung ausdrücklich zu konſtatiren. Uebrigens würde die gute oder ſchlechte Ausführung dieſer Parthie auf mein eventuelles Engagement von durch⸗ aus keinem Einfluſſe mehr geweſen ſein. Herr Baron von Stengel, der mich vor ſeiner Entſcheidung ſo gern„noch einmal bören“ wollte, weilte noch in Berlin und die Fort⸗ ſetzung des Erl'ſchen Contractes war zu jener Zeit, wie mir von gompetenteſter Seite mitgetheilt wurde, ſchon be⸗ ſchloſſene Sache. Freilich dem Comite iſt auch heute davon noch nichs„bekannt.“ Es war aber den Herren doch gewiß ein Leichtes, ſich auf's Genaueſte darüber zu infor⸗ miren, ob in der That Verhandlungen zwiſchen der Thater⸗ leitung und Herrn Erl wegen Erneuerung des Vertrages ſtattgefunden haben. Was ſchließlich die Behauptung des Comite's angeht, es habe„zu ſeinem Bedaueen“ auf die Fortſetzung meines Gaftſpieles perzichten müſſen, weil es keine Möglichkeit mehr geſehen, mich vor Ablauf des Gaſtſpieltermins noch einmal auftreten zu laſſen, ſo erwidere ich darguf, daß ich den Herren ausdrücklich erklärt habe, es ſei mir gleichgültig, ob am 25. oder einige Tage ſpäter mein zweites Debut ſtatt⸗ finde. Ich ſehnte mich durchaus nicht darnach, Mannheim ſo balb als möglich wieder zu verlaſſen; im Gegentheil, es gefällt mir hier ſo gut, daß ich mich entſchloſſen habe, auch ohne Mitglied des Hoftheaters zu ſein, hier dauernd meinen Wohnſitz zu nehmen. Mannheim, 23. März 1891. Alfred Rittersgaus.“ Aeueſie Aachtichten und Leltgraume. Berlin, 23. März. Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht einen Erlaß des Kaiſers, worin es heißt, daß er mit lebhaftem Intereſſe von der Steigerung des Ge⸗ ſchäftsverkehrs der Reichsbank Kenntniß genommen habe. Obwohl dieſe bisher nicht erreichte Entwickelung nicht als Zeichen einer beſonders günſtigen Lage der wirihſchaft⸗ lichen Verhältniſſe anzuſehen ſei, da ſie in der Flüſſig⸗ keit der Circulationsmittel ihre Urſache habe, ſei doch gerade der letzte Verwaltungsbericht ein neuer Beweis der Befähigung der Reichsbank, den Anforderungen des Kreditverkehrs gerecht zu werden. Er beanftragt den Reichskanzler, allen Betheiligten ſeine Anerkennung und Zufriedenheit auszuſprechen. Paris, 23. März. Das Schwurgericht hat 6 der 7 Rekruten, die in Saint⸗Denis bei der Aushebung „Hoch die Anarchie! Nieder mit dem Vaterland! Nieder mit der Armee!“ gerufen hatten, freigeſprochen, den ſiebenten zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Die Angeklagten verließen, It. Fr. Ztg., den Gerichtsſaal mit dem Rufe: „Es lebe die Anarchiie!“ „Opborto, 28. März. Das Militärgericht verurtheilte heute die Hauptſchuldigen des Aufſtandes vom 31. Januar zu Einzelgefäugniß von 4 Jahren mit darauffolgender De por⸗ tation nach Afrika bis zu 18monatlichem Zu thaus. Von Militärs wurden 266 verurtheilt, 240 freigeſprochen; von Civiliſten 7 verurtheilt und 15 freigeſprochen. Brüſſel, 23. März. Der Streik in Seraing iſt als beendet anzuſchen. % London, 28. März. Unterhaus. Smith erklärte, Salisburn habe Sonnadend nach Neufundland tele⸗ graphirt es ſei Zeit genug zur Erwägung der etwaigen Vur⸗ ſchläge Neufundlands. Die Bill über die Erneuerung der Kronbefugniſſe zur Sicherung der Ausfübrung der Verträge ei jedoch nöthig, wenn Neufundland nicht für die Beobachtung es Vertrages und des Ploviſoriums mit Frankreich ſorge. Frankreich erkläre, keinesfalls über die Abtretung der Rechte vor Feſtſtellung derſelben zu verhandeln. Maunheimer Handelsblatt. 3 Reichs⸗Auleihe. Wir machen darauf aufmerkſam, daß Jormulare zu der vom 1. bis 6 April zu erfolgen⸗ den zweiten Einzahlung beziehungsweiſe Voll zahlung auf die 3¾ Reichs Anleihe bei der hieſigen Reichs⸗ bankhauptſtelle bereits jetzt erhältlich ſind. Rheiniſche Creditbank. Im Anſchluß an den Bericht der Direktion ſchlägt der Aufſichtsrath der Generalverſamm⸗ lung vor: Von den gemäß dem Bericht der Direktion ver⸗ bleibenden M. 620,66565 2 pCt. als Suverdividende unter die Herren Aktionäre zu vertheilen M. 300,000; dem außer⸗ ordentlichen Reſervefonds zuzuweiſen(8 38 d. Statuten) M. 50,000; dem Extra⸗Reſervefonds für den Erwefterungs⸗ bau der Lokalitäten in Mannheim noch zuzuſchreiben M. 30,000; den Beamten der Bareaux als Gratification zu be⸗ willigen M. 20,000; dem Beamtenunterſtſtzungsfonds zu⸗ zutheilen M. 15,000; und die übrigen M. 205,665.65 auf neue Rechnung vorzutragen. Wird dieſer Vorſchiag von der Generalverſammlung zum Beſchluß echoben, ſo kommen auf jede Uktie von M. 600.— 6 pCt.= M. 36.— auf jede Aktie von M. 1200.— 6 pCt.= M. 72.— als Dividende für das vergangene Jahr, die ſofort ausgezahlt werden. Nach Art. 28 der Statuten haben dieſes Jahr 2 Mitglieder des Auf⸗ ſichtsraths auszuſcheiden, welche wieder wäblbar ſind. Nach der beſtehenden Reihenfolge wurden zum Austrict in dieſem Jahre beſtimmt die Herren: C. Eckhard, Fr Engel⸗ horn, Commerzienrath. Urſprungszeugniſſe nach Fraukreich, Das Fran⸗ öſiſche Conſulat gier thellt der Handels rammer mit, daß infolge neuerer Beſtimmungen auf den zum Eingang gewiſſer italieniſcher Waaren, wie Wein, Seide, Frücht⸗, Fleiſch, Wild u. ſ. w. nothwendigen Urſprungszeugniſſen das ewicht der Waare in Worten und nicht blos in Ziffern angegeven werden muß, daß ferner die franzöſiſche Zollbe hörde ſeit October 1888 bis auf Weiteres zur Annahme der von den Zollämtern ausgefectigten Urſprungszeuaniſſe ohne ebn Beglaubiguns ermächtigt find, ſobald an der Echtheit dieſer Documente nicht zu zweifeln iſt, daß aber für von anderen Behörden ausgefertigte Zeugniſſe die Beglau⸗ bigung durch das Conſulat nach wie vor erforderlich iſt. Fraukfurter Mittagbörſe. „Frankfurt a.., 23. März. Die ganze Specu⸗ lation war heute in Schweizer Bahnen thälig und alle übrige Verkehrsg biete waren darüber vernac äſſigt. Wie f warten ließ, war die Tendenz eine feſte. Auch Mont papiere eröffneten zu höheren Courſen. Doch fehlt dieſem Gebiete an neuen Käufern, wesl auf halb nach Erledigung der Käufe zum erſten Cours ein leichtes Abbröckeln Platz greifen konnte. Oeſtliche Deutſche Bahnen, namentlich Marien⸗ burger auf gute Verkehrsentwickelung, Dux⸗Bodenbacher, ferner Staatsbahn auf den wohl in den nächſten Tagen zu er⸗ wartenden Abſchluß des deutſch⸗öſterreichiſchen Handelsver⸗ trages, waxen anſehnlich höher. Von Induſtrieaktien gaben Ediſon 1pCt. nach. Bad. Anilin ſind gebeſſert, Riebeck 2,50 bct. geſtiegen Trambahn und Deutſche Verlag gaben je 1 pEt. nach. Gelſenkirchener und andere Kohlenwerthe waren feſt. Laura.50 pCt. höher. Privatdisconto 2—2/ pCt. Effecten⸗Societät. Oeſterr. Kreditaktien 273¾, Diskonto⸗Kommandit 2086.05, Berliner Handelsgeſellſchaft 154.60, Darmſtädter Bank 151.60, Dresdener Bank 156.70, Banque Sttomane 123.10, Internat. Bank Berlin 104.10, Oeſterr.⸗ franz. Staats vahn 218%, Lombarden 107¼, Gotthard⸗Aktien 161.40, Schweizer Central 1J.40, Schweizer Nordoſt 149.20, Union 120.60, Jura⸗ Simplon 4½ proc. Prior.⸗Act. 115.50, öproc. Staliener 94.70, Ungar. Goldrente 93 10, Zproc. Portugieſen 57.40, Türken 19.10, Ottom. Zoll⸗Obligat. 93.30, 3proc. Mexikaner 32.70, Nordd. Lloyd 125.50, La Veloce 66.50, Gelſenkirchen 165.10, Laura 128 10, Concordia 117.90, Dux⸗Bodenbacher 512, Graz⸗ Köflacher 239½½, Lemberg⸗Czernowitzer 211¼, Heſſ. Ludwigs⸗ bahn 116n40, Marienburger 67.30, Werrabahn 75.40. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 23. März. Es wurdenf beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 41 Ochſen k. Zua⸗ lität I. 145, II. Qualität M. 125. 367 Schmalvieh I. 140, II. 180. 3 Farren .5120, II. 115. 283 Kälber I. 150 II14e. 61 Schweine k. 118, II. 111. 41 Mülchküge per Stück M. 4 175 275 4 Schafe per Stück M. 25. Zuſammen 1629 Stück im Stſammterlös von Mark 80.688. Es) wurden verkauft Mannheimer Ferkelmarkt vom 19 März. 178 Ferkel per Stück zu M.—10 Geſammterlös M 1780. Maunbeim, 28. März.(Maunh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälzer 22.25—92 50 Hafer, norddeutſcher 16 25—18.75 „ norddeutſcher 22.25—92.50 5 ruſſiſcher 16.75—18·50 „ ruſſ Azima 23.5, 24. Mais amerikan. Mixed—.——15.75 2 Saxonska 28.25 23.50„ Donau 15.50—.— 75 Girka 22.75—..—„ La Plata 15.60—.— 7 Taganrog 27.75— 28.78 Kohlreps, deutſcher 80.——80.50 „ Sa Plata———— ungar. 30.59—31.— „kumäniſcher 32 75—28.50 Wicken 16.——16.50 „ Theodoſta 26 75—24. Kleeſamen, deutſcher 1 98.——108.— Kernen—.——.22— II 80.——90.— Roggen, pfälzer,—.——19 25 Luzerne 95.——100.— 5 ruſſiſcher—.— 19.25 Provencer 110.——115.— Aerſte, hierländiſche 18.25—18.50 Eſparſette 26.——27.— 45 pfälzer 18.50—19.— geinöl, mit Faß 55———.— . ungariſche 20.—31.— Nübsl„ 72— „ rumäniſche 16.50—17.— Petroleum Faß fr. m. 20% Tara 22 50 Hafer, badiſcher 16 25 16.75 p0er Rohſprit, Inland 185 75. „ württ. Alp 16.—17.— 7oer„ unverſteuert 38.———.— Wei 1 00 0 1 2 8 4 8„„FFFFPFC 25.5% Roggenmehl Nr. o 80 50 1 27.50. Weizen und Rogoen ſehr feſt. Gerſte ruhig. Hafer feſt. Freiburg, 21. März.(Original⸗Marktbericht.) Auf dem deutigen Frucht⸗ markte wurden die Früchte vertanft per 100 Kilo: Weizen Mark uu 5, 92.10, 22.—, Halbweizen 18.50, 18.72, 18 03, Roggen 18.00, 17.68, 17. 0, 16.00, 16.00, Gerſte 17.50, 16.20, 15.50. Hafer 17.00, 16.28, 16.00. kauſt wurden 6618 Kilo. Geſammterlös Mark 1025.58. Amerik. Rrodukten: Märkte. Schlußcourſe vom 28. März. New⸗Hork Shieage Monat Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Januar— e—— Februar—————.————— März 116% 798—— 17.80——— April——— 17.565———— Mai 102⁰ 74% äB ĩü⁴ 17.45 1047% 6857%˙—— Juni———— 17.05———— Juli 108%% 72U61— 16.30 102%—— Auguſt 104.——— 16.55——— Seßptember 103⁰·——„ 285 Oktober————.———— November——————5—.——.——————.— De zember 105———.————— Tear———.————-— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..57—81 Ruſſ. Imperials Mk. 16.60—83 20 Fr.-Stücke„ 16.16—19 Dollars in Gold„.16—20 Engl. Sovereigns„ 20.29—384 Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Haſen⸗Verkeyr vom 22. März. Schiffer ev. Kap Schiff. Kommt von Ladung Ttr. Hafſenmeiſterei 1 Billisheim Sraf Moltke Rotterdam— Bieſemann Agrippina 5*— Hafen meiſterei 11 Hichtenberg rouenlob Köln Stückgüter 300⁰ Kill annel Rotterdam etreide 11728 Veith Nuhrort 28 2 Hafer 5888 Kuus Caroliveb. Exlangen„ Getreide 902 Roß ach St. Poar 5 2 8516 Kappes Hauck Jagſtfeld Salz 1075 irſchmann Maria Rotterdam Stückgüter 1015 ippel Badenia 1 Ruhrort 5 5000 Wiſchmann Mathilde Rotterdam— 114⁰086 Hafenmeiſterei III. Verburg Hondrita Antwerpen(Getreide 14380 Bähr hrort 17 Rotterdam 5 1568 Wagner Anna 1 1. 174⁴ Demmer Amſterdam 7 Amſterdam Stückgüter; 3460 Bretzel ZJohann Duisburg Kohlen 111786 Spröhnle Max Jagſtfeld Salz 1391 55 Karl 85 75 180⁰0 Schmitt Bertha 7 1650 2 Hermann„ 1114 17 en„ 5 1072 Neuer Neckar 2 1830 Reinmuth Adolf 2 5 1168 Hafenmeiſterei I 8 8 nn Woghäuſel Nuhrort[Kohlen idoco ſtkamp Deulſchland Lenoo Schmitt Eliſe Eberbach Steine 1200 Bock Emilie'ckargemünd 90⁰0 Rumpf Schiuer Neckar ſtein'ch 1—— Margaretha 2 Waller Mavſa 5 Ruhrort Rohlen 3980 Floßholz: angekommen 1705 obm, abgegangen 2200 obm. Khein⸗Damvyfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Ner⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Cempany nach London via Harwich.— Abfahrt von Mannheim v. 7. Rärz ab: Morg. 5½ Uhr nach Köln—Düſſeldorf— Arnheim—Rotterdam. Abfahrten von Mainz Morgens 10 Uhr bif Köln, 11 Uhr bis Coblenz, und Mittags 2 Uhr nach Mannbeim. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. f.-Machrichten Nbe S m. 35 —0 aub, 23. ar;—.09. 25 Nie 18 l Koblent, 28 Warz.17 m.— 008 ebl, 28 März 17 m 4.04 Köln, 26 März 227 m— 006 Lanterbnrs, 28 März.98 6 + 61 Nuhrort 23—5 m.—.18. Saunbeim. 24 45 2 51 00Steunbeim, 24 Narz 2 76 u 0e MNainz, 23 März 087 m— 005 Heilbronn, 24 März 1 o8.—.o8. befindet ſich von b 8 Burean eute an 5797 Rheinſtraße B 7, l. Aug. Bernatz& Grün. * Weneral Anzeiger. Mannheim, 24. März. — 25 Gt. ad, Staalseiſenbahnen. An Stelle des Heftes 8 des Gütertarifs für den weſtdeutſchen Verband vom 1. Auguſt 1888 (Verkehr mit Bregenz, Lindau, nshorn und Norſchach) it Gültigkeit vom 1. April in neues, mit No. 4 bezeich⸗ Tarifheft, welches nur noch Sätze für den Verkehr mit Bregenz und Lindau enthält. Die blsherigen Romanshorn und bleiden ſtoch bis Ende April l. J. in Geltuug; vom 1. Mai l. J. an finden ſodann im Verkehr mit dieſen Stationen nur noch die Sätze der Hefte 3 bezw. 2d des norddeutſch⸗ſchweizeriſchen Güter⸗ tarifs Anwendung. Exemplare des neuen Tarifs können demnächſt bei unſerem Gütertarifbureau bezogen werden. Karlsruhe, 20. März 1891. Generaldirektion. 5674 Sekauntmachung. Die Canaliſation der Stadt Mannheim hier Straßenſperre betr. (82) No. 28847. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die nachverzeichneten Straßen⸗ ſtrecken während der unten ge⸗ nannten Zeit wegen Fortſetzung der Canaliſationsarbeiten für den eſammten Fuhrwerskverkehr ge⸗ perrt werden und zwar: 1. Kaſernenſtraße, E 5 bis E 6 ſüdwärts in einzelnen Abſchnitten nebſt kleinen Strecken der ein⸗ mündenden Seitenſtraßen, jeweils auf die Dauer von fünf Wochen von Montag, den 23. März ab beginnend mit den unteren Strecken D 5 bis D s u. E 5 bis E 6. 2. Vom 31. März ab ſüdlicher Theil der Planken auf der Strecke D4 und nördlicher Theil der Strecke der Aulaſtraße zwiſchen D 4 u. D5 auf 4 Wochen. 3. Im Anſchluß an die bereits bewirkte Sperrung der Strecke .1 bis N 2 die Kioſterſtraße, üdwärts bis zum Carl⸗Theodor⸗ latz Heiner Strecke der Anſchlußſtraßen in einzelnen S auf die Dauer von fünf Wochen, beginnend mit der Strecke 1 bis M 2 vom 81. März 1891 an. 5725 Mannheim, den 28. März 1891. Großh. Bezirksamt: Dr. Fuchs. Ausſcreiben. Am 18. März d. J. wurde am rechten Rheinufer m oberhalb der Einmündung des Neckars, die Leiche eines Kindes aufgefunden, 1 ſtark verweſt und nur um die Lenden mit einer 1,1 mlangen und 11 om breiten, der Länge nach doppelt grobleinenen Binde einge It war. Ueber der Leiche war ein Säckchen(anſcheinend Cementſäck⸗ chen) gelegen. Das Kind iſt nach dem Befund kurz nach der Geburt und vor etwa 14 Tagen bis 8 Wochen ge⸗ ſtorben; das Geſchlecht des Kindes war nicht feſtzuſtellen. Es wird gedeten, zur Ermitte⸗ lung der Mutter des Kindes ſach⸗ dienliche Wahrnehmungen alsbald anher mitzutheilen. annheim, 20. März 1891. Der Großh. Staatsanwalt. Mühling. 5779 Sonkursverfahrtn. Nr. I. 14247. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Bermögen der Max Joſef Kaufmann Wittwe in Mannheim iſt Termin zur Ab⸗ ſtimmung über den von der enne lddern eingereichten Den Svergleichsvorſch 4 auf ien 15 en 7. April 1891, orm. 9½ Uhr vor Gr. Amtsgeri hierſelbſt 5756 annheim, den 1 1891. Die Geri lsſchreiberei roßh. mtsgerichts Galm. Oeſfrallicze Verſteigerung. A 5794 m Mittwoch, 25. d. Mts., 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlocal Literg 8 4, 17 dahier 10 Gebet⸗ und 5 ſeededer⸗ 3 Briefwagen, Bleiſtifte, Feder⸗ alter, Schülercirkel, Roth⸗ und laue Bleiſtifte, 12 Federſchieber, Taſchenſtifte 2 Briefmappen, 4Ko⸗ pirbücher, 2Malerkaſten, 15 Taſchen⸗ meſſer, 5 Bilderrahmenſtänder, von Meſfing mit Antik, 4 Nies u. 3 Ries Kanzlei⸗Papier im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Manngeim,— März 1891. 98, Gerichtsvollzieher. Heffen liche Berſteigerung. A 5783 m Mittwoch, 25. März ds. Is., Nachmittags 2 Uhr — ich im Pfandlokale Litera 175 2 Chiffonier, 3 Schränke, 3 Waſchtiſche, 3 ovale Tiſche, 4 Kom⸗ moden, 2 Waſchkommoden, 3 Kanapee, 2 Regulateure, 1 Raſtr⸗ ſtuhl, Rohrſtügle, Spiegel, Bilder, 1 Bett, 1 Harmonium, 1 Käfig mit Pavagei, 2 Pferde, 200 Liter franzöſiſchen Rothwein 30 Flaſchen Champagner und ſonſt noöch ver⸗ ſchiedene Gegenſtände gegen baare ahlung im Vollſtreckungswege ffentlich verſteigernn Mannheim, den 24. März 1891. Ebner, Ceruchtsvollzieher. S Achrelbgehilfengelle. Für einen ee welcher in die IX. Gehaltsklaſſe elngetheilt und einen Anfangsge⸗ ſea non jührlichen 1000 Mark, ſteigend bis zu 1500 Mark erhalten ſoll, wird auf 1. Mai d. J. eine Stelle offen. Etwaige Bewerber werden er⸗ ſucht, ihre Geſuche unter Vorla ihrer Zeugniſſe binnen 6 Tac 2 12775 bei uns einzureichen. 5778 Mannheim, den 23. März 1891. Die Stadtkaſſe: Hoffmann. Jagerplatserpachtung. Nr. 878. Zur Verpachtung der nachträglich angemeldeten Lager⸗ lätze in der 15 Quergewann jenſeits des Neckars iſt Termin au 5765 ontag, den 6. April l.., Vormittags 11 Uhr in unſerem Büreau O 7 Nr. 6 anberaumt. W 28. März 1891. iefbauamt J. V. Mahher. Cantint⸗Jerpachtung. Die Cantine auf der Compoſt⸗ fabrik an der Seckenheimer Straße wird pro 1. Mai l. Is. in neue Pacht gegeben. Die näheren Ze⸗ dingungen liegen auf unſerm Bu⸗ reau im ſtädt. Bauhofe zur Ein⸗ ſichtnahme auf, woſelbſt ſchrift⸗ liche Angebote bis 1. April l. Js. entgegengenommen werden. 5463 Städt. Abfuhrauſtalt. Die Verwaltung: Sauer. Klingmaun. Holwerſteigerung. Mittwoch, den 1. April I.., frühe 9 Uhr anfangend, ſollen im Gaſthaus„zur Roſe“ zu Lampertheim nachverzeichnete Holzſortimente aus dem Do⸗ manialwald⸗Diſtrikt Unterwild⸗ bahn öffentlich verſteigert wer⸗ den, und zwar: 24 Stück eichene ſ. g. Wagnerſtämme; 2 Stilck Buchenſtämme mit 1,07 cbm.; 224 Stück Kiefernſtämme mit 94,80 chm. und 17 Fichten⸗ ſtangen. 4 Rm. buchen, 1 Rm. eichen u. 270 Rm. kiefern Schei⸗ ter; 139 Rm. buchen, 28 Res. eichen und 220 Rm. kiefern Knlüppel; 5680 Stück buchen, 1180 Stück eichen und 12500 Stück kiefern Wellen; 46 Rm. buchen, 2 Rm. eichen und 240 kieferu Stöcke. 5703 Lampertheim, 19. März 1891. Großh. Oberförſterei Lampertheim. Grünewald. Musikverein. Dienſtag Abend 7 Uhr Haupt-Probe im Aulaſaale. 5671 Musik-Verein. Haupt-Probe jur Mathäns⸗Naſſien Donnerſtaag, den 26. März, Abends 6 Uhr im Saalbau. Der 95 derſelben iſt nur gegen Eintrittskarten à 2 Mark geſtattet. 5 5772 Karten hiefür ſind bei Herrn Sohler und Abends an der Kaſſe erhältlich. Maunheimer Liedertafel. Dienſtag, den 24, März, Abends ½9 Uhr 5770 PFE 2— Casino. Heute Dienſtag keine Probe. Dafür Mittwoch, den 25. März, Abends 8 Uhr — Pro für Sopran und Alt. 5775 ½9 Uhr Mesammt-Probe. 5685 Der Vorſtand. Sing-Verein. Dienſtag, Abend ½9 Uhr Probe. 35752 Arb.-Fortb.-Verein. E 3, 14. Dienſtag, den 24. d.., Abends 9 Uhr im Lokal Probe zum Prozeſhausl. Anfamg der Muſikproben Wir erwarten pünktliches Er⸗ ſcheinen ſämmtlicher Mitwirkenden 5778 Der Vorſtand. Geſangverein Eintratt. Dienſttag Abend 2 Uhr PObe. Der Vorſtand. „Olymp“. Dienſtag, 24. Mürz 1891 74— VBerſammlung in unſerm Vereinslokal„zum Habereck“, Q 4, 11 wozu wir unſere verehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges Erſcheinen erſuchen. 84653 84288 Der Vorſtand. Musikverein. Cha N 255 G55 8 im grossen Saale des Saalbau rfreitag, den 27. März 68 22 7 Mathäus-Passion für Soli, Chor und Orcheſter von Joh. Seb. Bach. Direction: Herr Hofkapellmeiſter Weingartner. 8011 Sopran: Frau Julia Uzi furt a/ M. 8ten: elli, Concertſängerin aus Frank⸗ Alt: Frau Jeunh Hahn, Conceriſängerin aus Frankfurt a /M. Tenor: Herr Robert Kaufmann aus Baſel(Evangeliſt). Bariton: Herr Kammerſänger Carl Perron aus Leipzig (Chriſtus). 5670 Baß: Herr Guſtav Lohmann von hier. Eintrittskarten zu 3 Mark ſind in den hieſigen Muſikalien⸗ bandlungen zu haben. Sperr ſitze zu 4 Mark nur bei Herrn Theodor Sohler, O 2 No. 1 bis Charfreitag Nachmittags 3 Uhr J. Knab I, 5 HHreite-Strasse empfiehlt auf bevorſtehende Feiertage: Fiscœhe. Winterrheinſalm, lebende Rheinhechte, „ Mheinkarpfen, „ Breſem, „Bärſche, „ Backfiſche, lebende Forellen, Flußzander, Donauſchill, Schellfiſche, Cabeljau, Soles(Seezungen), Turhots(Steinbutten), Schollen, gewäſſ. Stockfiſche, grüne Häringe, Bratbück inge, Hummer zum billigſten Tagespreis. Keflügel. Junge Hahnen Ital. Poulets „ Capannen Franzöſ. Poularden 7 Capaunen Truthahnen(Welſche) Truthühner per Stück M..60 bis M..—. 1.50. **.—„ 1 1 2— **.—„ W5„ 8 12.—. 17 1 5 82 1 0.— Wildenten, Schnepfen, Schneehühner, Birkhahnen ꝛc. BDonmnseroen. Junge Erbſen die 2 Pfd.⸗Doſe 60, 80,.—, 1,25 u. ſ..; die 1 Pd.⸗Doſe 40, Feinſte Böhnchen die 2 Pfd die 1 Pfb.⸗Doſe Stangenſpargeln die 2 Sannp Mirabellen, die Literdoſe M. 50, 60, 70 u. ſ. w. „Doſe 40, 50, 60, 70 u. ſ..; 30, 40, 50 u. ſ. w. Pfo.⸗Doſe von M..60 an. Ots. .10, ½ Liter 60 Pfg., Reine⸗ clauden, Apricoſen, Anauas, Erdbeeren, Pfirſiche, Birnen, Kirſchen, und Gläſern billigſt. Zucker⸗ und Seuf⸗Gurken, Johanni Preiſelbeeren ꝛc. als Fleiſchbeilagen. sbeeren, Himbeeren in Doſen Mixed Piekles, Perlzwiebeln, Eſſig⸗, ſaure Kirſchen, Zwetſchen, Paſtet en⸗ u. Suppen⸗ gewürze, Champignons, Trüffeln, Caper n, Oliven, Gurkenſalat, Schwarzwurze opfſalat, Endivien, Chicoree, Blumenkohl, ln, Artiſchocken. Reine Bordeaux-Weine von Lynch frèeres die Flaſche is.— ohne Slas. Dentſche Schannweint. Frauz. Champagner. iu M.—.80,.—,.25, 5724 Straßburger Gansleberpaſteten von 2 bis 20 Mark das Stück. Chianti vom Toskaner Wein⸗Depot vecchio Jak. Hackmann, F 7, l4. iſt der beſte und preiswertheſte ital. Rothwein. Zu haben in Flaſchen inel. Glas bei der Verkaufsſtelle Herm. Hauer, à ¼ Ltr. pr. Fl. M..10 5764 N 2, 6, Maunheim. Jommerwaizen zur Saat empfiehlt 5 5787 U. Heidenreich am Markt. Große Ostsee-Muscheln a 100 St. 1,50. Recept gratis friſch eingetroffen bei 5806 9 Moriß Mollier Nacf iſchhandlun Geeleph. 488. Kür die Feiertage empfehle Gemüſe Conſerven 5 Erbsen, prinzessbohnen, MWachsbohnen, Sohneide⸗ bohnen, Carrotten, Stangen⸗ spargeln, Suppenspargeln ſowie Schaumweine und Champagner von nur erſten Firmen 5805 Ernst Dangmann, N, 12. 01¹ Für die Charwoche Winter⸗Rheinſalm Forellen, Hummer lebende Aheinhechte Turbot, Seezungen, Cabljaue, Zander Anſtern, 10 geräuch. Rheinlachs ruſſ. Caviar. Jac. Schick Großh. Hoflieferant. 55 2, 24, lt. d. Theater. 5 8e Bringe in empfehlende Erinner⸗ ung, daß ich mührend der Charwoche lebende Rheinhechte u. Karpfen, Schleien, Bärſche, Backſiſche im Hauſe 4 5, 2 neben der Rheinluſt verkaufe. Goltfried Zöller. Frühjahrs-Control-Versammlungen in Mannheim 1891. Die diesjährigen Frühjahrs⸗Control⸗Verſammlungen für die Mannſchaften der Reſerve und der Landwehr 1. Aufgebots, die Dis⸗ poſitionsurlaub oſttion der Erſatzbehörden Entlaſſenen und die Man teſerve(geübte und nicht geübte) der Stadt Mar i de Neckarau finden jedesmal im Zeughausſaale in Maunheim in nachſtehender Weiſe ſtatt. 1. Für Infanterie außer Zahlmeiſter⸗Aſpiranten, Lazarethgehülfen, Kranken⸗ trägern, Militärbäckern, Unterapothekern, Büchſenmacherge⸗ hülfen, Oekonomſe⸗wandwerkern und Arbeitsſoldaten Mittwoch 1 8 1 55 1891, 8 Uhr Vormittags die Jahresklaſſen 878 und 1879. Mittwoch, den 1. April 1891, 11 Uhr Vormittags die Jahresklaſſen 80 und 8 Mittwoch, den 1. April 1891, 3 Uhr Nachm. die Jabrestla e 1883. Donnerſtag, den 2. April 1851, 8 Uhr Vorm. die Jahresklaſſe 10 7 77 10 67 7¹* 2 17 17 3* Nachm. 1885. Niirfßr 8 18866. 11 Jahreßtlaſſen 1 7. 3. 4. N 4˙ U 1888, 1889 unt die Dispoſttionsurlauber. 2. Für Garde, Jäger, Kavallerie, Feld⸗ und Fuß⸗Ar⸗ tillerie, Pioniere, Eiſenbahntruppen Train, Marine, ſowie Zahlmeiſter ⸗Aſpiranten, Sazarethgehülfen, Kranken⸗ träger, Krankenwärter, Militärbäcker, Unterapotheker. Phar⸗ magenten, Büchſenmachergehülfen, Oekonomie⸗ andwerker und Arbeitsſoldaten der vorgenannten Waffen, e uſchließlich der bei der Jnfanterie gedienten. Freitag, den 3. April 1891, 3 Uhr Nachmittags die Jahresklaſſen 1880 und 1881. Sonnabend, den 4. April 1891, 9 5 Vormittags die Jahresklaſſen 1878, 1879, 1888 und die Dispoſttionsurlauber. 155 1 1891, 11 Uhr Vormittags die Jahresklaſſen 3 un Sonnabend, den 4 April 1891, 3 Uhr Nachmittags die Jahresklaſſen Mont 11 5 1 8 5 11891, 8 Uhr Vormittags die Jahresklaſf ontag, den 6. April 18 ormittags die Jahre en 1885. 1886, 1889, 1890. 3. Erfatz⸗Reſerviſten und die zur Dispoſttion der Er⸗ ſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften. Montag, den 6. April 1891, 11 Uhr Vormittags die Erfatz⸗Reſer⸗ viſten der Infanterie, welche den Jahresklaſſen 1889, 1885, Mont 0 155 Apnl 1001 5 15 Nachmittags di Reſer ontag, den 6. April 1891, r Nachmitta e atz⸗Reſer⸗ viſten der Fann 188 welche den 9515 laſſen 1800. 1888, Di bag, 5 1 7 Aprit 180 agellhe Ve ittags die Erſatz⸗Reſer enſtag, den 7. ri 91, r Bormi e Reſer⸗ pißten der Infanterte welche den Jahresllaſſen 18805 803. 1882 und 1879 angehören. Dienſtag, den 7. April 1851, 11 Uhr Vormitiags die Erſatz⸗Reſer⸗ viſten der Jäger, Feld⸗ und Fuß⸗Artillerle und Pioniere. Dienſtag, den 7. April 1851, 3 Uhr Nachmittags die 1 viſten des Trains, Aerzte, Krankenwärter, Apotheker, Geiſt⸗ liche und Oekonomie⸗Handwerker, ſowie die zur Dispoſition der Erſatzbehörden enflaſſenen Mannſchaften. Die Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe, auf deren Deckel die Jahresklaſſe, zu welcher der betreffende Mann gehört. iſt und die Führungszeugniſſe ſind mit zur Stelle zu bringen. Unentſchuldigtes Fehlen und Zuſpätkommen wird ſtrenge beſtraft. Schirme und Stöcke dürfen nicht mit auf den Centrelfe gebdehengen Napnſchaften der Hahrezklgſſe 1879, welch ued L en unſchaften der resklaſſe„ welche in der dom J. Ape 0 eder e E. Zeit vom J. April bis einſchließlich den getiven Dienſt eingetreten ſind, 11 der dies Frühjahrs⸗ Control⸗Berſammlung Richt 5 erſcheinen, da ſie Herbſt d. J. zur Landwehr 2. Aufgebeots u ertreten unb ſich daher bei den Herbſt⸗Control⸗Berſammlungen ſtellen müſſen. Mannheim, den 14. März 1891. Königliches Bezirks⸗Commando Heidelberg. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur lichen Kenntniß. Mannheim, den 19. März 1891. Hürgermeiſteramt: Klotz. Pfälziſche Bank Ludwigshafen a. Rh. Die Herren Actionäre werden zu der am Hienstag, den 14. April 5.., Vorm. ½2 Aht, im Sitzungsſaal des Bankgebäudes in Ludwigs haſen am Rhein ſtattfindenden 5680 ordentl. Generalversammlung hiermit ergebenſt eingeladen. Tagesordnung: 1) Vorlage des Geſchäftsberichts für 1890 and Berichterſtattung; 3 Ertheilung der Entlaſtung; 3) Verwendung des Reingewinns. 4) Wahl von Aufſichtsraths⸗Mitgliedern. Nach§ 24 der Statuten haben diejenigen Actjonäre, welche ſich daran betheiligen wollen, ihre Aktien, die vor⸗ her im Actienbuch auf ihren Namen eingetragen ſein müſſen, nebſt einem doppelten Verzeichniß derſelben, und außerdem, wenn ſie nicht perſönlich erſcheinen, die Voll⸗ macht oder ſonſtige Legitimations⸗Urkunde eines Vertreters ſpäteſtens vier Tage vor dem Verſammlungstag bei dem Vorſtand zu deponiren, oder die anderweitige Depoſition auf eine dem Aufſichtsrath Art nachzuweiſen. Lndwigshafen a. Rh., den 20. März 1891. Der Aufſichtsrath: Dr. Carl Clemm, Porſthender. Fische Lebende Rheinhechte, Karpfen, Schleien, Barben, Flußtzander, Bachſorellen. Winterrheinſalm, Steinbutte(Turbot), See⸗ zungen(Soles) Cabljaue, Schellfiſche, Schollen, Süße Monikendamer Bratbückinge. Wewäſſerte Stockfiſche, Laberdan. Obige Fiſchſorten empfehle und nehme jetzt ſchon Beſtellungen für nächſte Tage entgegen, deren pünktliche und ſorgfältige Aus⸗ führung mir angelegen ſein laſſe. 5811 Ph. Gund, Großh. Hoflieferaut, D 2, 9, Plauken. Telephon 313. 8—— Altkathsliſche Gemeinde. Gründonnerſtag um 9 Uhr Gottesdienſt mit hl. Abend⸗ mahl, Charfreitag um ½10 Uhr Gottesdienſt. Oſterſonntag um 8 Uhr Bußaudacht u. hl. Abendmahl, um 10 Uhr Feſt⸗ gottesdienſt mit hl. Abendmahl. Seneral-Angeiger. eee=Fabrik- N iederlage. Die rühmlichst bekannte Fabrikniederlage ist mit den neuesten Fagens jetzt auf das Reich- haltigste ausgestattet. 1003 Es werden nur die besten und kaltbarsten Stoffe, sowie die allerbesten Einlagen verwendet. Volle Garantie für feinste Faconen, neuesten Sehnitt und ausgezeichneten eleganten Sitz. Alleinverkauf für Mannheim und Umgebung bei Friedrich Bühler, D 2. 11 nächst den Plankes Während der Charwache: Cabljau lußzander heinhechte Bheinſalm, Forellen, Hummer, Sktzungen, Curbol, Caviat, tänth. 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