In der Poſtliſte eingetra iſ i 5 295 gen unter(Badiſke Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlotzn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. für d pölitiſcden u. en politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Inlius Katz. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Bolksblatt.) Nr. 34. Zweites Blatt. * Aleber die Kurzſichtigkeit. Sanitätsrath Dr. Katz in Berlin bat in einer ſoeben erſchienenen Broſchüre eine zeitgemäße Studie veröffentlicht, worin der Verfaſſer Weſen und Entwickelung der Kurzſichtig⸗ keit, ſowie die Brillenfrage einmal in elementarſter Form, ge⸗ wiſſermaßen als Kern von der wiſſenſchaftlichen Hülfe blos⸗ gelegt, dem Volke darbietet. Die Schrift widerlegt zunächſt die Annahme, als ſähen wir jetzt Alle ſchlechter gegen früher; eine Augenverderbniß durch die geſteigerte Anforderung der Jetztzeit an das Seh⸗ organ iſt aber nicht einmal wahrſcheinlich, geſchweige denn thatſächlich erwieſen. Sodann wird der Sehvorgang an nor⸗ malen wie kurzſichtigen Augen allgemeinverſtändlich erörtert und durch Zeichnungen erläutert. Daran reiht ſich der Haupt⸗ begriff der Kurzſichtigkeit nach Urſache und Weiterentwicke⸗ lung, woraus ſich zwei praktiſch wichtige Schlüſſe ergeben. Nämlich J die Kurzſichtigkeit beruht auf einer Entzündung des hinteren Augapfeltheils und iſt zumeiſt angeboren oder doch erblich veranlaat, 2) die Entzündung ſelbſt und damit auch deren Folgezuſtand, die Kurzſichtigkeit, wird vor Allem durch zwei Allgemeinſchäden geſteigert und unterhalten: zu nah die Bücher oder Schriften und zu krumm der Rücken!! Dern erſteres verurſacht eine getive oder organiſche Blut⸗ überfüllung(durch Ueberanſtrengung) und letzteres eine paſſive oder mechaniſche(durch Biegen des Halſes und Blutſtauung nach Kopf und Auge), Es iſt daher ein wichtiges Gebot, daß ſich Kurzſichtige bei der Arbeit aufrecht halten! Sie müſſen aber doch auch hierzu im Stande ſein, d. h. ihr Auge muß für eine zum Geradeſitzen erforderliche Sehweite aus⸗ reichen; ſonſt läßt ſich das durch nichts erzwingen, weder durch Ermahnen, noch durch Drohen und ſelbſt nicht durch Strafen.— Die praktiſche Frage lautet hier alſo: was kann das Sehorgan überhaupt leiſten und was nicht? Denn dar⸗ aus ergibt ſich die Allgemeinregel: ein kurzſichtiges Auge muß bei der Arbeit entweder an ſich genügend weit ſehen können oder künſtlich dazu befähigt werden, d. h. mit anderen Worten: Kurzſichtige bedürfen von einem gewiſſen Grade des Leidens an unbedingt einer Brille, wenn dieſe im Einzel⸗ falle nicht geradezu widerrätblich erſcheint. In dieſem Sinne beſteht jede geſetzliche Beſchränkung des Brillentragens in Schulen zu unrecht, ebenſo wie jedes Selbſtentſagen darauf ein Fehler bleibt. Alſo nur keine willkürliche Brillenſperre über Kurzſichtige! Das wäre ſachlich durchaus verkehrt und perſönlich unverantwortlich. Miit dem thatſächlichen Beweis hierfür hält die Schrift ihre Aufgabe, das eingewurzelte Vorurtheil gegen die Brille zu bekämpfen, für erfüllt und zieht weiterhin nur noch Fragen von allgemeiner Bedeutung in Betracht. So zunächſt den Militärdienſt Kurzſichtiger und deren durchaus zweckmäßige Einſtellung in das Heer. Denn der damit verbundene Fern⸗ dienſt der Augen wird ihnen weit beſſer bekommen, als hinter Büchern und Schriften zu ſitzen: kurzſichtige Soldaten dienen ſomit nicht nur dem Vaterlande, ſondern zugleich ihrem Auge. Weiterhin wird die Schulaugenpflege danach begrenzt, was ſie verlangen kann und was nicht. Sie bezweckt doch lediglich, das kindliche Auge unter die beſten Sehbedingungen zu ſetzen, d. h. alle jene Schäden davon fernzuhalten, welche die fort⸗ ſchreitende Kurzſichtigkeit erfahrungsgemäß nachtheilia beein⸗ fluſſen. Ihre Aufgabe liegt ſomit innerhalb der pädagogiſchen Ziele, die der Zeitgeiſt der modernen Schule geſteckt hat. Sodann wird die Dezember⸗Schulkonferenz kurz berührt: Abrüſtung der Schule, Ueberbürdung der Jugend, Nothſchrei der Eltern darüber durch den allgemeinen Landes vater und im Anſchluß hieran die Kaiſerrede von damals ſach⸗ und fachgemäß beleuchtet. Dieſelbe deckt ſich bezüglich der Ueber⸗ bürdungsfrage für Kurzſichtige genau mit der Wiſſenſchaft; ſie darf daher nicht dazu dienen, in falſcher Anlehnung daran, wirkliche Thatſachen und bloße Wünſche auf dem Gebiete des Jugendſchutzes zu vermengen. Das Schlußwort gilt den Zielen der Allgemeinbelehrung, die der Wiſſenſchaft nicht voraneilen ſoll, etwa mit der Fahne als Aufſchrift: Keine Augenleiden mehr, oder: Keiner ohne Brille!! Sie ſoll derſelben vielmehr dienend zur Seite ſtehen, ibre Lehren in gedrängter, gewiſſermaßen condenſirter orm darbieten und jeden gemabnen, ſein Sehorgan fürſorg⸗ ich zu überwachen und Störungen daran rechtzeitig da an⸗ umelden, wo es dann um ſo eher Hilfe findet: beim Arzte. Je mehr ſich dieſes Zieles auch der Leſer populäxer Schriſten ſelbſt bewußt bleibt, deſto mehr wird er das Wahrwort an ſich empfinden! ein guter Rath kann eber zehn Augen erhalten, als zehn gute Rathſchläge ein Auge heilen!! Tagesneuigkeiten. — Berlin, 22. März. Ein Lügengewebe, in welches es ſich verſtrickt hatte, veranlaßte ein 18jähriges Mädchen einen Selbſtmordverſuch zu unternehmen. Die bei dem Rechnungsrath H. als Kinderfräulein in Stellung befindliche Alma F. hatte vor etwa ſechs Wochen auf einem Balle die Bekanntſchaft eines jungen Kaufmannes gemacht. Im Geſpräch erwähnte Alma, daß ſie die Schwägerin des oben erwähnten Herrn Rechnungsrathes H. ſei und daß ihr Vater, der in Wirklichkeit länaſt todt iſt. Direktor eines Bergwerkes in Schleſien ſei. Der junge Mann intereſſirte ſich für das bübſche Mädchen, Beide kamen ſpäterhin guch noch mehrere Male zu⸗ ſammen, und ſchließlich verlobte ſich das Pärchen, aber auf Wunſch der Braut„insgeheim“, weil ihr Schwager, der Rechnungsrath, ihre Hand ſchon einem hieſigen Profeſſor ſo gut wie verſagt habe. Die Liebenden korreſpondirten mit einander, und ſo hätte die„geheime Verlobung“ wohl noch Jahr und Tag angedauert, wenn nicht dieſer Tage Frau Rech⸗ uungsräthin H. durch Zufall einen Brief des Liebhabers ge⸗ funden hätte, in welchem der junge Kaufmann ſeine Verlobte dringend bal, ſich doch baldigſt ihrem Schwager, dem Herrn Nechnungsrath, vorſtellen zu dürfen. Nun„platzte die Bombe“ Geleſenſtt und verbreitete Zenung in Mannheim und Umgebung. Conservatorium für Musik in Mannbheim. die prahlſüchtige Perſon, ſcharf von ihrer Herrſchaft ins Ver⸗ hör genommen, geſtand Alles. Natürlich lehnte Herr Rath H. in einer perſönlichen Ausſprache mit dem Bräutigam die „Schwagerſchaft“ entſchieden ab und ſchenkte ihm bezüglich der Stellung des Mädchens reinen Wein ein, was zur Folge hatte, daß der Dupirte das Verhältnitz auf der Skelle löſte. Dies nahm ſich die F. derartig zu Herzen, daß ſie ſich vor⸗ geſtern Nachmittaa in ihrer Stube die Pulsader der linken Hand öffnete, um ſich das Leben zu nehmen. Von Blut überſtrömt und bereits bewußtlos wurde die Lebensmüde von ihrer Herrin gefunden; nachdem dem Mäd⸗ chen durch einen hinzugezogenen Arzt ein Nothverband ange⸗ legt worden war, wurde es in ein Krankenhaus geſchafft, wo⸗ ſelbſt es ſchwerkrank darniederliegt. — Belgrad, 19. März. Der Dämon des Kartenſpiels hat einen ſonſt braven Offizier in den Tod getrieben. Leu⸗ tenant Jovan Teſics war in Gradiſte ſtationirt, wo er die Batgillonskaſſe verwaltete. Er gerieth in eine luſtige Geſell⸗ ſpieft welche auch dem Kartenſpiele ſtark huldigte, und ver⸗ pielte eine größere Summe Geld, das er an die Kaſſe abzu⸗ führen hatte. Voller Verzweiflung eilte er nach Belgrad, um die Hilfe von Freunden anzurufen. In der That gelang es ihm auch, dieſelben zu beſtimmen, ihm einen Wechſel zu giri⸗ ren, auf welchen er ſich bei einem Belgrader Geldinſtitute 1200 Dinar verſchaffte. Leichten Herzens begab er ſich nun auf den Heimweg in ſeine Garniſon mit dem feſten Vorſatze, der Verſuchung des Spielteufels fortan nicht mehr ſo leicht zu erliegen. Da der Schifffahrtverkehr nach Gradiſte eingeſtellt war, mußte er einen Umweg über Pozſarevac machen. Hier kehrte er in einem Hotel ein, wo er das Unglück hatte, wie⸗ derum in eine Geſellſchaft von Kartenſpielern zu gerathen. Er vergaß ſeine guten Vorſätze und ſpielte mit und das traurige acit war, daß er die ganzen 1200 Dinar bis auf den letzten Pfennig verſpielte. An Hilfe war nicht mehr zu denken,— 1035 auf ſein Zimmer und ſchoß ſich eine Kugel in den opf. —— Verſchiedenes. —Nach der Trauung geſtorben. Eine tiefergreifende Seene ſpielte ſich im Franz Joſeph Spitale in Wien ab. Der Stjährige Eiſengießer Wetſch lag nahe im Sterben und äußerte noch den Wunſch, mit ſeiner Lebensgetährtin Margarethe Kolick, die zu ehelichen ihm bis zu dieſer Stunde nicht möglich war, kirchlich getraut zu werden. Nach Ein⸗ holung der Bewilligung beim fürſterzbiſchöflichen Conſinorium nahm ein Pfarrer die Trauung am Sterbebette vor. Die Braut ſchluchzte während der Ceremouie und küßte nach der Trauung dem mit dem Tode Ringenden die Hand, welcher mit leiſer Stimme erklärte, daß er nun beruhigt ſterbe. Schon einige Stuuden nach der traurigen Hochzeit ſchloß der Ehemann für immer die Augen. — Ausdauer! Standesamtlich aufgeboten wurde in vergangener Woche in Berlin ein Paar, welches nicht länger als 50 Jahre mit einander verlobt geweſen iſt und wird die Trauung dieſer beiden„Liebes⸗Veteranen“— er iſt 70, ſie 73 Jahre alt— Mitte nächſten Monats ſtattfinden. Dieſer intexeſſanten Verbindung liegt eine hochromantiſche Liebes⸗ geſchichte zu Grunde. Die erſte Verlobung des Paores fand im Jahre 1840 ſtatt. Die Folge eines unerwarteten Wieder⸗ ſehens wird die Hochzeit des greiſen Paares ſein, das den Reſt des Lebensabends mit einander zubringen will. — Von einer Lokomotive überfahren und doch „unverletzt“ geblieben iſt vor einigen Tagen ein Weichen⸗ ſteller der Stektiner Bahn, Namens B in Berlin, der beim Ueberſchreiten der Geleiſe mit dem Kopfe auf den rechten Schienenſtrang fiel, Im nächſten Augenblick brauſte die Maſchine über ihn hinweg. Als die Zeugen der aufregenden Scene herbeieilten, ſahen ſie, wie der Ueberfahrene ſich leichenblaß und aus einer geringfügigen Kopfwunde blutend, aber ſonſt gänzlich unverletzt erhob. Die Maſchine hatte mit dem„Räumer“ den Kopf des B. von den Schienen her⸗ untergeſtoßen und zwar ſo, daß B. flach auf das Kieslager herabgedrückt wurde. Gemeinnütziges. Die Schlehe als Uunterlage für Steinobſt. Die Er⸗ fahrung hat gelehrt, daß die Schlehe ſich als Unterlage für die verſchledenen Steinobſtſorten ausgezeichnet eignet, ohne daß die Qualität der Früchte durch dieſe Unterlage beein⸗ trächtigt wird, wie das z. B. bei Weißdorn⸗ und Vogelbeer⸗ unterlagen der Fall ſein ſoll. Beſonders für Aprikoſen iſt die Schlehe als Unterlage zu empfehlen. Die ſo erzielten Halbhochſtämme und Pyramiden ſind widerſtandsfähiger gegen Froſt und andere ungünſtige Einflüſſe als bei Benutz⸗ ung anderer Unterlagen, was ſich auch am beſten dadurch kund thut, daß Harzfluß einr große Seltenheit iſt. Die beſte Art der Veredelung iſt das Pfropfen in die Rinde, Okulan⸗ ten wachſen häufig nicht an. Die Zeit der Veredelung iſt kurz vor dem Blühen der Schlehen. Eine vorzügliche Schlingpflanze iſt der japaniſche Hopfen, der mu unſerem emheimiſchen Hopfen nahe ver⸗ wandt iſt. Die zahlreichen Triebe erreichen in kurzer Zeit eine Länge von 20—30 Fuß und ſind dicht mit großen, ſchönen Blättern beſetzt; auch die zierlichen Blüthentrauben ſchmücken ungemein. Die Ausbreitung der Pflanze iſt ver⸗ mittelſt der vielen Nebenranken eine ſebr große; am Friedhof zu Wiſſenbach nahm eine Pflanze einen Flächenraum von 20 Quadratm⸗tern ein, den ſie dicht bedeckte, eine Leiſtung, die für eine Pflanze, welche im Frühjahr aus Saamen gezogen iſt, gewiß als eine koloſſale zu bezeichnen iſt. Der Same wird Ende April ins Freie in einen dungkräftigen Boden geſäet. Die Pflanze iſt, abweichend von unſerem Hopfen, nur einjährig. 1 U3 Nr. 10(Unterricht im Geſang, 8. K J. Richard, Klapier, Theorie. Familien⸗Pruſion). Mittwoch, 25. März 1891. Mit dem Beginn des Sommersemesters am 8. April d. J. können neue Schüler und Schülerinnen eintreten. Der Unterricht ist sowohl für Dilettanten als zur vollstäündigen Ausbildung von Künstlern, sowie Lehrern und Lehrerinnen bestimmt. Die opernschule bildet Stimmbegabte vollständig für die Bühne aus. Zugleich besteht eine Schule für Anfünger im Clavier- u, Violin- spiel. Der Unterricht umfasst Chor-, Solo- u. dramatischen Gesang. Clavier-, Orgel-, Violin- u. Violoncellospiel, sowie alle Blasinstru- mente u. Harfe, Ensemblespiel für Clavier, Violin u. Violoncello, Streichquartett u. Orchesterspiel. Tonsatz und Instrumentatlons. lehre nebst Partiturspiel, Geschichte der Musik, Declamation und italienische Sprache u. wird ertheilt von den Herren Musikdirek- tor Willy Bopp, Musikdirektor A. Hänlein, Hofmusikus A, Hartmann, Hofmusikus A. Overbeck, Eugenio de Pirani, Musikdirektor M. Pohl, J. Richard, Concertmeister Hans Schuster, Hofmusikus P. Stieffel, Hofcapellmeister Felix Wein- gartner, Frau Hofopernsängerin M. Seubert-Hausen, Fräu⸗ lein Ella Grabert, Declamation u. Mimik, die Herren Hoftheater- regisseur H. Jacobi u. Hotschauspieler A. Bauer. Das Honorar beträgt für die Mittelolasse 200 Mk., für die Oberolasse 300 Mk. jährlich. Für die Vorschule 30 Mk. viertel- jährlick, 10 Mk. monatlich. Anmeldungen werden täglich bei der Direktion Lit. F 2, 6 entgegengenommen, ebendaselbst werden das vollständige Pro- gramm und die Statuten ausgegeben, Die Aumanhme-Prüfung fmndet Montag, den 6. April, Vor- mittags 10 Uhr statt. 4647 Mannheim im März 1890. Die Direktion des Conservatorfum für Musik: M. Pohl, Musikdirektor. Conservatorium für Musik in Mannbeim. Die öffentlichen Prüfungen der Schüler und Schülerinnen der Anstalt finden am.,.,., 4. April d.., jeweils Vormittags von—12 u. Nachmittags von—6 Uhr im Oasino-Saale statt. Wozu die Eltern nebst Angehörigen der Schüler u. Schülerinnen, sowie Freunde der An. stalt, freundlichst eingeladen sind. 540⁵ Die Prütfung der Vorschule im Klavier- u. Violinspiel findet Mittwocoh, den 1. April statt eim im März 1891. Die Direktion des Conservatoriums für Musik. M. Pohl. Musikverein. Charfreitag, den 27. März ONCEENRT im grossen Saale des Saalbaues Mathäus-Passion für Soli, Chor und Orcheſter von Joh. Seb. Bach. Direction: Herr Hoſkapellmeiſter Weingartner. Solisten: Sopran: Frau Julia Uzielli, Concertſängerin aus Frank⸗ furt a/ M. Alt: Frau Jeuny Hahn, Conceriſängerin aus Frankfurt a /M. Tenor: Heir Robert Kaufmann aus Baſel(Evangeliſt), Bariton: Herr Kammerſänger Carl Perron aus Leipzig (Cbriſtus). 5670 Baß: Herr Guſtav Lohmann von hier. Aufang Nachmittags 4 Uhr. Eintrittskarten zu 3 Mark ſind in den hieſtgen Muſikalien⸗ bandlungen zu haben. Sperrſitze zu 4 Mark nur bei Heirn Theodor Sohler, O 2 No. 1 bis Cbarfreitag Nachmittags 3 Uhr Mannheimer Sither-Club. Samſtag, den 11. April 1891, Abends 8 Uhr Mufkaliſche Abend⸗Auterhaltung mit Tanz in den Sälen des Badner Hofes wozu wir unſere Mitglieder nebſt deren Familien⸗Angehörigen freündlichſt einladen. 5572 Der Vorſtand. Karten für Einzuführende können an unſeren Vereinsabenden im Lokal in Empfang genommen werden. Schluß der Kartenausgabe Montag, den 6. April a. e. Asphalt⸗Cementgeſchäft, Dachdeckerei, Hangentwäſſerungen. Unſer Büreau befindet ſich jetzt F 2,. 5, gegenüber der Pfarrkirche. Telephon Nr. 4053 P. Pohl& Sohn. Aufträge werden auch in unſerm früheren Büreau G 7, 13 ange⸗ nommen. 9818 ee Gr. Bad. Slaakseiſenbahnen. Die dieſſeitige Station Mann⸗ heim wird mit ſofortiger Giltig⸗ keit in die Tariftabelle II des vom 0 20. Dezember 1890 alten. Stils 1. 891 neuen il II des Ausnahme⸗ u. ſ..) des Gütertarif de ſt auf Seite 27 f Station Mannheim der heſſiſchen Zudwigsbahn verzeichneten Fracht⸗ ſätzen aufgenommen. 5814 15 mit Giltigkeit vom 20. März alten 1. April neuen Stils 1891 ein Berichtigungsblatt zu dem vom 20. Dezember 1890 alten Stils 1. Januar 1891 neuen giltigen 1. Nachtrage zum Heft III des deutſch⸗ruſſiſchen Gütertarifs erſchienen. Karlsruhe, den 22. März 1891. Generaldirektion. Gr. Bad. Staatseiſeubahnen. Zum Tarif für den Nordöſter⸗ Güter⸗ verkehr, Theil II Tarifheft Nr. g vom 1. September 1889, iſt mit Giltigkeit vom 1. April l. J. der Nachtrag III erſchienen. Derſelbe enthält Aenderungen, Ergänz⸗ ungen und bezw. Taxermäßigungen für verſchiedene Ausnahmetarife. Der Nachtrag iſt zum Preiſe von 10 Pfig. erhältlich. 5681 Karlsruhe, 20. März 1891. Generaldirektion. Hrkaunkmachung. Die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr. (84) Nr. 27.732. Unter Hin⸗ weiſung auf 8 9 des vom 13. Februar 1875 bezwſe. Art. II 6 6 des Reichsgeſ. vom 21. Juni 1887, die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Ver⸗ gütung für verabreichte Fourgge mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durch⸗ ſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonates, welcher der Lieferung vorausgegangen iſt, an dem für den Amksbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktorte erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Ver⸗ Kar 091 für den Monat ärz 189 25 zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 1. Hafer pro 100 Kilo 17,72 M 2. Stroh„„„ 5720 M. 6,12 M. 3. Heu 1891. annheim, 18. März Großh. Wild. Conkrol⸗Verſammlungen. Die diesjährigen Frühjahrs⸗ Control⸗Verſammlungen für die Landwehr 1. Aufgebots, die Re⸗ ſerviſten, Dispoſttions⸗Urlauber und zur Dispoſition der 125 a behörden entlaſſenen Mannſ ten, ſowie die Erſatz⸗Neſerviſten der Ortſchaften Schriesheim, La⸗ denburg und Ne arhauſen des Amtsbezirks Mannheim finden in ſolgender Weiſe ſtatt: 1. Am 7. April er., Morgens 8 Uhr im Schulhofe zu Ladenburg für die Landwehr 1. Aufgebots, die Reſerviſten, Dispoſitions⸗Ur⸗ lauber und zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften der vorſtehend aufge⸗ führten Gemeinden. 2. Am 7. April er., Nachmittags 3 Uhr im Schulhofe zu Ladenburg für die Erſatz⸗Reſerviſten der vor⸗ ſtehend aufgeführten Gemeinden. chirme und Stöcke dürfen nicht auf den Controlplatz gebracht werden. Unentſchuldigtes Fehlen oder Zuſpätkommen wird mit Arreſt beſtraft. Die Militärpäſſe und Führungs⸗ atteſte beziehungsweiſe die Erſatz⸗ Reſervepäſſe ſind mit zur Stelle zu bringen. „Diejenigen Mannſchaften, welche in der Zeit vom 1. April 1879 bis 30. September 1879 in den aktiven Dienſt eingetreten ſind, bei der diesjährigen Herbſt⸗ zontrols Verſammlung zu er⸗ cheinen, da ſie hierber 55 Land⸗ wehr 2. Aufgebots übergeführt werden. Heivelberg, den 14. März 1891. Königl. Bezirks⸗Commaändo. Vorſtevende Bekanntmachung des Königlichen Commandos haben die ürgermeiſterämter Schriesheim, Ladenburg u. Neckar⸗ Zwſſch ſechs Mal in geeigneten Zwiſchenräumen in 5 Gemein⸗ den verkünden zu laſſen und wie geſchehen, ſpäteſtens zum 4. April D. Is. dem Hauptmeldeamt Hei⸗ delberg anzuzeigen. 5540 Mannheim, den 14. März 1891 Großh. Bezirtsamt. Hypotheken in allen Teträg⸗n, auch in Thei ahlungen auf angefangene eubauten zu dem jeweils nied⸗ rigſten Zinsfuß veruntteltprompt und billig 84295 Karl Seiler, Buchhlt. bei er Collectur, 4 2. 4. PEPEE Sichere Kapital⸗Anlage! Auf eine in Mitte der Stadt bef. Siegenſchaft wird ein Kapital von 40000 M. zu 4½% als 2. (u. letzte) Hypothek ucht. Anerbieten unter N. M. 1. 5455 durch die Expedition. PP——ꝛ—— „ae e Die Friſt für den Umtauſch der in den en des Publi⸗ Schuhwaarenhändlers V. Mohr, Maria geb. Annieſer in Mann⸗ heim, vertreten durch Rechtsanwalt 8 kums ver ſeit dem.]G. Dörzbacher in Mannheim, Februar zur Frankirung von Poſt⸗ hat gegen ihren Ehemann bei ſendungen nicht mehr verwend⸗ dieſſeitigem Land erichte eine baren Poſtwerthzeichen ältererKlage mit dem Begehren einge⸗ 0 50. Junf ver⸗ Die gedachten Werth⸗ zeiche inen bis zu dem bezeich⸗ neten Zeitpunkte an den Poſt⸗ ſchaltern gegen ſolche neuerer Art eingetauſcht werden. Berlin., 20. März 1891. Der Staatsſecretair des Reichs⸗ Poſtamts. In Vertretung: Fiſcher. 5682 Aufündigung. Nr. 4282. Die Großh. Bauge⸗ werkeſchule zu Karlsruhe beginnt ihr Sommerhalbjahr am 5676 Montag, den 15. April d. Is. Dieſelhe hat den Zweck, durch ſyſtematiſch geordneten Unterricht für ihren Beruf auszubilden: 1, Baugewerksmeiſter(Maurer, Steinhauer und Zimmermeiſter) und Bauhandwerker(Schreiner, Glaſer, Schloſſer), Werkmeiſter (welche ſich der ſtaatlichen Prüf⸗ ung unterziehen wollen), Bau⸗ füßhrer und Zeichner. 2. Maſchinenbauer u. Metall⸗ arbeiter. 8, Gewerbelehrer. Außerdem wird ſonſtigen Hand⸗ werkern und Gewerbetreibenden — Hlechnern, Drehern, Schiefer⸗ deckern, Gärtnern ꝛc., ferner Heizern, Lokomotivführern, Bahn⸗ und Straßenmeiſtern— Gelegen⸗ 3 geboten, einzelne Fächer oder urſe der Schule mit Nutzen zu beſuchen. Das Unterrichisgeld beträgt 80 M. für den halbjährigen Kurs, die Aufnahmstaxe für neu ein⸗ tretende Schüler 5 M. In Privpathäuſern iſt Koſt, Woh⸗ nung, Bedienung und Wäſche fülr 200 M. bis 230 M. pro Halbjahr 1 erhalten. Programme und Anmeldungsformulare ſind von der Anſtaltsdirektion zu beziehen. Karlsruhe, den 19. März 1891. Großh. Oberſchulrath. Joos. Schick. Bekanntmachung. Von Großh. Miniſterium des Innern ſind wir ermächtigt, Unterrichtskurſe in der Pilege des Zwerg⸗ u. Beerenobſtes, in Ge⸗ müſebau und der des Obſtes für weibliche Ange⸗ hörige der bäuerlichen Bevölker⸗ ung abzuhalten. Hinſichtlich dieſer Kurſe gelten folgende Beſtimmungen: 1. Der Unterricht wird vorzugs⸗ weiſe praktiſch und theoretiſch nur in ſo weit ertheilt, als es zum beſſeren Verſtändniß unbedingt erforderlich iſt. 2. Jeder Kurs wird in zwei Abſchnitten von je 4 Tagen Dauer ⸗abgehalten und zwar der erſte im Monat Juni und der zweite im Monat September. 3. Die höchſte Zahl der an dem Kurs Theilnehmenden iſt auf 20 feſtgeſetzt. 5185 4. Der Unterricht wird unent⸗ geltlich ertheilt. Soweit es die verfügbaren Räume der Anſtalt geſtatten, können die Theilnehmer⸗ innen in der Obſtbauſchule Woh⸗ nung und Koſt gegen eine tägliche Vergütung von 1,40 M. erhalten. Unbemittelten kann der Koſtbei⸗ trag nachgelaſſen werden, ent⸗ fernter Wohnenden können die Reiſekoſten ganz oder theilweiſe erſetzt werden. 5. Zur Theilnahme an dieſen Kurſen ſind Frauen und Mädchen von 18 Jahren an berechtigt. Der erſte dieſer Kurſe wird in der Zeit vom 24.—27. Juni und 21.—24. September d. N. abge⸗ halten. Frauen und Mädchen, welche geſonnen ſind, ſich an dieſem Kurs zubetheiligen, werden erſucht, ihre Bewerbungen läng⸗ ſtens bis zum 1. Juni d. J. unter Vorlage eines Leumundszeugniſſes ſchriftlich bei uns einzureichen wo ihnen auch jede weitere Aus⸗ kunft gerne ertheilt und auf Ver⸗ langen ein ausführlicher Unter⸗ richtsplan zugeſandt wird. Zugleich it von Seiten des Bad. Frauenvereins, Abthei⸗ lung IV. Gelegenheit geboten, entweder vom 28. Juni bis 8. Auguſt, oder vont 10. Auguſt bis 20. Sept. einen ſechswöchentlichen Kochkurs in der Kochſchule zu beſuchen. Dieſer Unterricht erſtreckt ſich auf die Bere tung der einfachen und der beſſeren hürgerlichen Koſt; die Bergütung für Wohnung und Verköſtigung beträgt 1 M. 20 Pfg täglich, der Unterricht iſt unenk⸗ geltlich. Karlsruhe, 15. März 1891. Großh. Obſtbauſchule. Bödigheim. Brennholz Verſteigerung. Aus dem herrſchaftl. Walddiſtr „Grauer Forſt“ kommen am Mittwoch, den 1. April 1891 mit Zuſammenkunft Vormittags 9 Uhr auf dem Roßhof zur Ver⸗ ſteigerung: 5792 950 Ster Buchenſcheit⸗, Prügel⸗ und Stockholz, 100 Eichenprügel und Stock⸗ olz, 90 Bik Forlenſcheit⸗, Prügel⸗ und Stockholz, 4000 Buchenwellen und 30 Looſe Reißig. Bödigheim den 20. März 1891. Gräflich und 1 8 Rüdt b. en lenb. Rentamt: Reyierforſtei: Heimberger. ichtl. chtigt zu er⸗ en von dem unes abzuſondern. r Verhandlung hier⸗ über iſt auf: 58 582 Mittwoch, den 6. Mai 1891, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme R Gläubiger andurch veröffent⸗ icht. Mannheim, den 20. März 1891. Der Gerichtsſchreiber Großh. Landgerichts. Mahyer. . Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird der Joſef Kreis Wittwe 1115 5303 Donnerſtag, den 9. April 1891, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe die unten⸗ erwähnte Liegenſchaft einer öffentl. Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn wenig⸗ ſtens der Schätzungspreis erreicht wird. Das Wohnhaus dahier F 4, 9 ſammt Seiten⸗ und Hinterbauten und liegenſchaftlicher Zubehör mit dem darauf haftenden Realwirth⸗ ſchaftsrecht„zum ECuropäiſchen Hof“ tax. zu 90,000 M. Neunzigtaufend Mark. Mannheim, den 6. März 1891. Großh. Notar: Weihrauch. Il. Verſtigerung. „In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird das den Jakob Rees Eheleuten dahier gehörige Wohnhaus Lit. H 2 No. 7 38,009 M. taxirt 1 1891. 1 Mittwoch, den 1. Av Nachm. 3 Uhr im Rathhauſe dahier einer zweiten Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht ge⸗ boten wird. 5605 Mannheim, 16. März 1891. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Weihrauch. I. Verſteigerung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird dem Johann Jacob rück, Privatmann in Mannheim Dienſtag, den 7. April 1891, Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier die unten erwähnten Liegenſchaften der Gemarkung Mannheim einer öffentlichen Verſteigerung ausge⸗ ſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. 560 1. Das Wohnhaus dahier Lit. K 3 No. 6 ſammt Seiten⸗ und Hin⸗ terbau und liegenſchaft⸗ licher Zubehör im Anſchlage zu 75,000 M 2. Der Bauplatz dahier No. 100 rechts der Schwetzingerſtraße mit Wohnhaus und liegen⸗ ſchaftlicher Zubehör im Anſchlage zu 28,000 M. Summa 103,000 M. Einhundertdreitauſend Mark. Mannheim, 5. März 1891. Großh. Notar Mattes. Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfügung wird das dem Zimmermeiſter Wilhelm Durler hier ebde Wohnhaus Lit. H 7 No. 11a dahier 5604 Dienſtag, den 31. März 1891, Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier einer zweiten Verſteigeruug ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht erreicht wird. 560 Mannheim, 14 März 1891. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Mattes. Bauplatz⸗ Verſteigerung. Frau Caroline von Mörs Wittwe und deren Kinder wer⸗ den am Mittwoch, 1. April ds. Is., Nachmittags 3 Uhr im Comptoir der Firma Frz. von Mörs, Kepplerſtraße No. 28 dahier von ihrem Grundſtücke an der Kepplerſtraße die nachbe⸗ nannten Parzellen öffentlich zu Eigenthum verſteigern, nämlich: J. den Bauplatz No. 28 der Kepplerſtraße im Maaße 99 Habee⸗ W g. Haberkern u. ſelbſt; den Bauplatz No. 28a. der Kepplerſtraße im Maoße von 245,79 am,, neben ſelbſt San Dieſe beiden Baup 15 wer⸗ den zuerſt einzeln und ſodann zur Verſteigerung ge⸗ racht und erfolgt der Zuſchlag ſofort um das ſich hierbet ergebende Höchſtgebot. 4259 Die Verſteigerungsbedingungen nebſt Situationsplan können im Comptoir der Firma Franz von Mörs dahier eingeſehen werden. 5 Mannheim, 2. März 1891. ⁰ 0bis ſpäteſtens FJoſeph Hinz, Görtuer, Die Ausführung der Erd⸗ und Maurerarbeiten für den Neubau des Waiſenhauſes der Wespin⸗ ſtiftung ſoll im Wege des öffent⸗ lichen Angebotes vergeben werden. Angebote auf dieſe Arbeiten ſind verſchloſſen und mit der Aufſchrift verſehen: Angebot auf die Erd⸗ und Maurerarbeiten für den Neu⸗ bau des Waiſenhauſes der Familie Wespinſtiftung, Samſtag, den 28. März 1891 an unterfertigte Stelle einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Bureau des Architekten A. Speer, O 3, 11/12 zur Einficht auf und können Ar⸗ eitsverzeichniſſe gegen Erſatz der Umdruckkoſten in Empfang nommen werden. Mannheim, den 14. März 1891. Der Stiftungsrath der Familie Wespinſtiftung: Bräunig. ge⸗ 5816 Winterer. Lieftrung von Slückſteinen. Nr. 353. Die Lieferung von ca. 2000 Kubikmeter Stückſteinen aus Sandſtein von Neckarthal, Porphir oder Granit iſt zu vergeben. 3 Angebote auf die ganze Liefe⸗ rung oder in Abtheilungen von mindeſtens 500 Kubikmetern. welche nach Einzelpreiſen geſtellt ſein müſſen, wollen verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Mittwoch, den 1. April l. Is., Vormittags 11 Uhr auf dem Tiefbauamt O0 7 Nr. 6 eingereicht werden, woſelbſt die Vergebungsbedingungen einge⸗ ſehen werden können. 5533 Mannheim, 14. März 1891. Diefbauamt: J V. Mayher. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. März. Vekauntmachung. Sellannkmachung. Belannimachung. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. gen Umtauſch der Poſtwerthzeichen No. 5247. Die Ehefrau des Die Bauarbeiten zur Herſtellung eines Dienſtwohngebäudes für 4 Beamte auf dem Zentralgüterbahnhofe hier, ſollen im Wege oͤffent⸗ licher Verdingung im Einzelnen oder im Ganzen vergeben werden. Die Arbeiten ſind veranſchlagt: 1. Erdarbeiten zu 1140 M 2. Maurerarbeiten zu 16025„ 3. Steinhauerarbeiten a. aus rothem Steine 1540 M. U 4170 b. aus hellfarbigem„ 200 4. Gypſerarbeit zu 1980 5. Zimmerarbeiten zu 8850„ 6. Schreinerarbeiten zu 3900„ 7. Glaſerarbeiten zu 1250„ 8. Schloſſerarbeiten zu 1090„ 9. Blechnerarbeiten zu 530„ 10. Anſtreicherarbeiten zu 820„ 11. Pfläſtererarbeiten zu„„ 2 Koſtenanſchläge, in welche von den Bewerbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des diſtht auegen wo⸗ ſelbſt auch die Pläne und Bedingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. 535 Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 10. April d. Is., Vormittags 11 Uhr ſtattfindenen Verdingungstagfahrt einzu⸗ reichen. Für den Zuſchlag bleibt eine Friſt von vier Wochen vor⸗ behalten. Mannheim, 19. ahnbauinſpektor. Hausverſteigerung. Mittwoch, den 1. April 1891, Nachmittags 2 Uhr zu Ludwigshafen a. Rh., in dem zu verſteigernden Hanſe der Reſtauration zum Nheinpark laſſen Herr Karl Eſſelborn, früher Bäckermeiſter, jetzt Wirth, in Ludwigshafen a. Rh. und die Kinder und Erben deſſen ver⸗ lebter Ehefrau Margareiha Zimmermann abtheilungshalber auf Termin in Eigenthum verſteigern: 4871 Steuergemeinde Ludwigshafen a. Rh. 28 Ar 60 qm Fläche mit einem darauf ſtehenden vier⸗ ſtöckigen Wohnhauſe, zweiſtöckigem Hinter⸗ oder Seitenbau, großem Saal, Kegelbahn, Stallung, Hofraum und Garten, gelegen zu Ludwigshafen a. Rh am oberen Rheinu fer an der Mühlſtraße, in weſchem die Reſtauration„zum Rheinpark beirieben wird, ſammt dem dazu gehörigen Wirthſchaftsinventar. NB Vom Steigpreis dieſes Auweſens müſſen beim Zuſchlage 15,000 M. baar anbezahlt werden. Ludwigshafen a. Rh., 11. März 1891. L. Wenner, kgl. Notar. Modes. 8 Henriette Jacob, 0 4, 1, Parterre. eeeeeeeeeeeeeeee Handschuhe werden äußerſt ſchön gewaſchen. Frau Jähnigen, 5287 T I, 13, 3. Siock. Strohhutwäsche 1J 2, 16. J 2, 16. erren⸗, Damen⸗ u. Kinder⸗ hüte werden nach den neueſten Formen geändert und gefärbt bei billigſter Berechnung. 4598 Theod. Deutsch, J 2, 16. Nur Handarbeiten. Eine ietene denh⸗ erin empfiehlt ſich den ge⸗ ehrten Herrſchaffen und Weißwaarengeſchäften in feinſten Knopfloch⸗Arbei⸗ ten und Hohlſäumen in einzelnen Stücken. ſowie ganzer Ausſtattungen. G 7, 2b, parterre. Sackgaſſe. 77851 ür Gurtelbeſter Schöne Johannisbeerſträucher, beſte rothe großfrüchtige Sorte, ſowie ſchöne Himbeerpflanzen, nur feinſte großfrüchtige Sorten, roth und gelb, hat abzugeben. 2512 * Weinheim. 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In 8 Verhandlungen des deutſchen Reichstags wird auf Naoytariell beglaubigte Auflage täglich.230 Exemplare. i ehende Berückſichtigung. Die äußere Politik und die inneren Ver⸗ II. Quartal(April, N ai, Juui) M..50 ie Telegramme werden bei dem zweimaligen Erſcheinen mit legenheiten, beziehüngsweiſe den Nachrichten aus dem Groß⸗ Badens— in karlskuhe im 7. Jahrgang 33 entſprechend hervorragender Weiſe wird die„Darmſtädter eitung“ 23 d ſch E ſ die Angelegenheiten des die Reichs behandeln. Ugher bie 5 2 1 E Le E 0 das raſcheſte und genaueſte referirt; die Verhandlungen der preußiſchen Di 5 erf t wi 6 mal, und anderer deutſcher bongee Körperſchaften ſinden ein.8 bee öchentlich 6 mal ältniſſe der de 5 ſrage maßzebenden Großſtaaten erfahren ent(durch den Briefträger frei in's Haus gebracht M..90.) 5 Die„Badiſche Preſſe“ iſt reichhaltig intereſſant und beſonderer Raſchheit, erforderlichen Falls durch Extraausgaben billig und macht eine theure auswärtige Zeitun entbehr⸗ mitgetheilt. Die Schlußkurſe der Frankfurter Börſe finden noch] lich. Die„Badiſche Preſſe“ ihre angee objek⸗ tipe Haltung wie kein anderes Blatt dazu geeigen chaftet, in an demſelben Tage in dem Nachmittagsblatt Aufnahme. 75 8 1 2 Die„Darmſtädter Zeitung“ bringt als Feuilleton Original allen Kreiſen des badiſchen Volkes gehalten und geleſen Romane und Novellen, Aufſätze wiſſenſchaftlichen, belletriſtiſchen und]zu werden.— Wer ſich über Alles, was in der ganzen Welt kigen Nachrichten aus; vorgeht, durch Leitartitel, Tagesneui keiten und Tele⸗ gramme unterrichten will; wer das Wichtigſte der Reichs⸗ agsverhandlungen fortlaufend erfahren möchte; wer über lle Ereigniſſe im ganzen badiſchen Lande raſch und ausführlich Bericht haben möchte; wer Intereſſe an allen Geſchehniſſen in der Reſidenz Karlsruhe hat; wer ſpannende Romane inte⸗ reſſante und lehrreiche Schilderungen, Gedichte und Scherze eſen möchte; wer auf Beförderung, Verſetzung oder offene Stelle wartet; wer Staatspapiere und Lotterielooſe hat; wen er reichhaltige und wichtige Inſeratentheil intereſſirt, beſtelle und leſe die„Bad. 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