der dne eingetragen unter 5 Nr. 23058. Abonnement: 50 Pia. monatlich, Deisgerkehn 10 Pg. munatlich, durch die Poß bez. kel. Bsſtauf⸗ ſchlag N..8 yro Quartal. Inſerate: Die Colenel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 is. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. apiſche Boktbreitunt.) der Stadt Maunheim und Umgebung.(Mannbeimer Volksblatt.) annheimer (101. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Telegramm-Ad „Jourznal Nannheim.““ 855 den po en u. allg. Thant; Chef⸗Nedakteur Inlins Kag, für den lokalen und rov. Fruſt Rüller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsbdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen B druckerei, VDas„Mannheimer Jouengl“ ſt Eisentbum des kath Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) *piffetentialzällel Der am 1. April in Kraft getretene Handelsvertrag zwiſchen den Bereinigten Staaten und Brafttien, durch welchen der letztere Staat dem erſteren für eine Reihe wichtiger Erzeugniſſe eine beträchtliche differentielle Zoll⸗ begünftigung gewährt, hat bereits zu lebhaften Rekla⸗ mationen aus den in ihren Export⸗ und Schifffahrts⸗ intereſſen bedrohten Kreiſen Deutſchlands Anlaß gegeben. Die Handelskammern zu Leipzig und Hamburg haben den Reichskanzler erſucht, auf den ſchleunigen Abſchluß eines Meiſtbegänſtigungs⸗BVertrages mit Braſilien zu dringen, welcher die den Erzeugniſſen der Vereinigten Staaten be⸗ willigten Erleichterungen auch auf die deutſchen Erzeug⸗ niſſe ausdehnt; der Verein deutſcher Eiſen⸗ und Stahl⸗ Induſtrieller, ſowie andere Handelsvorſtände und Ver⸗ einigungen ſind in ähnkichen Eingaben vorſtellig geworden. Seitens des Auswärtigen Amtes ſind auch bereits in Rio Vorſtellungen gemacht worden und es iſt jedenſalls ſicher, daß es die Reichsregierung nicht an energiſchen Bemüh⸗ ungen fehlen laſſen wird, um auf vertragsmäßigem Wege die namentlich unſererer Eiſen⸗, Baumwoll⸗ und Leder ⸗Induſtrie drohenden Schädigungen abzuwenden. Der deutſche Geſandte in Rio, Herr v. Dönhoff, iſt beauftragt worden, bei der braftfianiſchen Regierung die nachdrücklichften Schritte zu thun, um dem deutſchen Handel dieſelben Vergünſtigungen zu ſichern, welche Braſilien den Vereinigten Staaten eingeräumt hat. Briefliche Meldungen über den Erfolg dieſer Schritte find zwar noch nicht eingegangen: nach vorliegenden telegraphiſchen Nachrichten ſcheine die braſilianiſche Re⸗ glerung gebeten zu haken, mit Rückſicht auf die in der jetzigen Uebergangszeit beſonders ſchwierige Lage einſt⸗ weilen eine entſcheidende Stellungnahme noch aufzu⸗ ſchieben. Auch die Kabinette von London und Paris hätten gleiche Schritte in Rio unternommen, da auch der engliſche und der franzöſiſche Handel in gleicher Weiſe wie der deutſche durch den Vertrag geſchädigt werden. Der Vorgang hat aber für die künftige Geſtaltung unſerer handelspolitiſchen Verhältniſſe inſofern auch eine allgemeine Bedeutung, als hier in neueſter Zeit der erſte Fall vorliegt, in welchem ein Syſtem von Differentialzöllen mit aller Konſequenz durchgeführt werden ſoll. Die Vereinigten Staaten haben auf dem im letzten Herbſt veranſtalteten panamerikaniſchen Kongreß den Verſuch gemacht, unter der eigenen Führung alle amerikaniſchen Staaten zu einer engeren wirthſchaftlichen Vereinigung zuſammenzufaſſen. Einen unmittelbaren Erfolg hat dieſer Verſuch nicht ge⸗ habt, aber als ein erſter Ankauf zu einer Zollunion iſt doch der Vertrag mit Braſtlien anzuſehen, welcher den Vereinigten Staaten allein eine Reihe wichtiger Zoll⸗ begünſtigungen zuwendet. An dieſem erſten kleinen Experiment mit Differen⸗ tialzöllen oder mit einer Art Zolleinigung laſſen ſich aber auch gleich die üblen Folgen eines ſolchen zollpoli⸗ tiſchen Syſtems erkennen. Braſilien gehört zu den weni⸗ gen Ländern, mit welchen das Deutſche Reich einen Meiſtbegünſtigungsvertrag nicht abgeſchloſſfen hat und wo demnach die deutſchen Erzengniſſe einen Anſpruch auf die gleiche Behandlung wie die meiſtbegünſtigten Erzeugniſſe anderer Länder nicht haben. Nichtsdeſtoweniger ſind bis⸗ her beide Staaten friedlich mit einander ausgekommen, indem ſie ſich auch ohne beſonderen Vertrag gegenſeitig im Weſentlichen euf dem Fuße der meiſtbegünftigten Nation behandelten. Der beiderſeitige Verkehr hat bei dieſem Verhalten beträchtliche Fortſchritte gemacht. Der neue Vertrag ſtößt dieſen Zuſtand durch eine Maßregel um, die, wie die Eingabe der Handelskammer zu Ham⸗ burg es bezeichnet, nur als ein Akt offener Feindſeligkeit auf wirthſchaftlichem Gebiete betrachtet werden kann. Es iſt ſchwer abzuſe en, zu welchen weiteren Konflikten es führen muß, wenn ſich Braſtlien gegen alle Gründe der Billigkeit abtehnend verhalten und die eingeſchlagene feind⸗ ſelige Handelspolitik nicht nur gegen Deutſchland, ſon⸗ dern auch gegen alle anderen europäiſchen Staaten ſtrikt durchführen ſollte. Die Erfahrung, welche in dieſem Falle gemacht wird, wird aber hoffentlich auch nicht ohne Nutzen ſein; ſie wird dazu beitragen, die Reichsregierung, falls die⸗ ſelbe überhaupt dazu Neigung haben folkte, von der Inauguration einer Politik der Differentialzölle Geleſenſte Ind verbrritetttr Zritung in Manuhrin Ind Amgrbung. in Europa ſelbſt abzuhalten. Wir hoffen deßhalb, daß eine Bemerkung der„Nordd. Allg. Ztg.“,„daß die deutſche Regierung durch den Abſchluß eines Vertrages mit Oeſterreich⸗Ungarn nur dieſem Lande gegenüber ſich zu binden beabſtchtigt, gegenuͤber andern Ländern jedoch, ſoweit nicht Verträge beſtehen, vollſtändig freie Hand behalten wird,“ nicht in dieſem Sinne aufzufaſſen iſt. * Die Auvaliditäts- und Altersver- ſtcherung in Baden. (Schluß.) Wir dürfen bei dieſer Gelegenheit neuerdings wieder darauf hinweifen, wie gering im Verhältniß zu den Renten die Beiträge ſind, welche die Verficherten ſelbſt, d. h. die Arbeiter und Dienſtboten zu leiſten haben. Die Beiträge ſind für die verſicherungspflichtigen Perſonen ſelbſt bekanntlich auf wöchentlich 7, 10, 12 oder 15 Pf., je nach der Lohnklaſſe, durch das Geſetz feſtgeſetzt. „Das Verhältniß der Beiträge zu den Invalidenrenten ergibt ſich aus folgender Zuſammenſtellung: nach 47 Wochen nach 260 Wochen nach 2820 Wochen — oder 5 Jahren oder 54 Jahren „ Summe Summe Summe Summe Summe Summe der der jährl. der der jährl. der d. jährl. Beiträge Rente Beiträge Rente Beiträge Rente M. M. M. M. M. M. 1.29 110.94 18.20 115.20 197.40 166.40 II.70 112.82 26.— 125.60 282.— 279.20 II.64 114.23 3¹.20 133.40 338.40 363.80 IV.05 116.11 39.— 143.80 423.— 476.60 Es iſt nun allerdings richtig, daß nicht alle Verficherten die Gewährung einer Rente erreichen; allein wir dürfen wohl darauf hinweiſen, daß hier das Lotterieſpiel mit ſeinen„Nie⸗ ten“ nicht in Betracht kommen kann. Jede Verſicherung gegen drohende Gefahren geht von der Unterſtellung aus, daß die Gefahr in Wirklichkeit nur wenige trifft. Man denke nur an die Brand⸗, an die Hagelverſicherung! Wer in ſeinen Ge⸗ bäuden nicht durch Brand beſchädigt wird, hat ſich noch nie⸗ mals beklagt; ebenſowenig Derjenige, deffen Früchte vom Hagel verſchont worden find! Die Arbeiter zahlen die Bei⸗ träge zur Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung ſicherlich in der Hoffnung, niemals erwerbsunfähig zu werden, vielmehr das 70. Lebensjahr in voller Rüſtigkeit zu erreichen. Endlich dürfen wir bezüglich der Höhe der Beiträge noch auf Folgendes aufmerkſam machen:„„ Die Beiträge ſind durch das Geſetz für die Zeit vom 1. Januar 1891 bis 1. Januar 1901 feſtgeſetzt worden. Die Beiträge ſind ſo bemeſſen, daß durch dieſelben ins⸗ beſondere gedeckt wird der Kapitalwerth der von der Ver⸗ ſicherungsanſtalt aufzubringenden Antheile an denjenigen Renten, welche in der genannten Zeit vom 1. Januar 1891 bis dahin 1901 vorausfichtlich zu bewilligen ſein werden(§ 20 des Geſetzes). Die Renten, welche 1891,1901 bewilligt werden, ſind durch die in der genannten Zeit erhobenen Beiträge gedeckt, ſie müſſen aus dem angeſammelten Kapital und deſſen Zinſen bis zum Tod der Rentenempfänger bezahlt werden. Die⸗ jenigen, welche nach dem 1. Januar 1901 Beiträge bezahlen, 111 5 durch die bereits früher bewilligten Renten nicht elaſtet. Man mag die Anſammlung ſolcher Kapitalien beklagen; es gibt aber für eine folide Verſicherungsanſtalt keinen anderen Weg, um die vielleicht für lange Jahre hinaus zu zahlenden Renten zu ſichern und die ungerechtfertigte Belaſtung der⸗ jenigen, welche in ſpäteren Zeiten zu Beiträgen verpflichtet ſein werden, zu vermeiden. MI. Sitzung des Badiſchen Eiſenbahnraths. II.(Schluß.) Nichtraucherconpé, Zonentarif, Sommerfahrplau. Der nächſte Gegenſtand der Tagesordnung betrifft die VBermehrung der Nichtraucher⸗Coupk's. Dieſe Frage iſt in früheren Sitzungen von Herrn Freiherrn von Bod⸗ man angeregt worden. In der heutigen Sitzung berichtet Herr Baurath Seiz, daß in der fraglichen Angelegenheit Erhebungen gemacht worden ſeien. Auf Grund derſelben könne freilich wenig geändert werden, ſo lange in unſerm Betriebsreglement als Vorausſetzung gelte, daß das Rauchen die Regel, das Nichtrauchen die Ausnahme. Speziell auf den Hauptbahnen ſeien ohnedies die Züge eher überlaſtet, als zu wenig belaſtet, eine Verſtärkung der Züge durch Nichtraucher⸗Coups's ſei alſo nicht wohl durchführbar. Im Uebrigen habe die Großh. Badiſche Staats⸗Eiſenbahn ſogar beſondere Zuſatzbeſtimmungen zu jenen des Betriebsreglements, z. B. daß in encoupé's nicht geraucht werden dürfe u. ſ.., zugelaſſen, ein Beweis, welches Jutereſſe man dieſer Frage widme. An dieſes Re⸗ ferat knüpfte ſich eine lange Diskuſſion, an der ſich nur das eine klar erkennen ließ, daß die Meinungen in dieſer Sache noch ſehr weit auseinandergehen. In der That konnte man mit vieler Mühe in der ganzen Verſammlung des Eiſenbahn⸗ bahnrathes kaum—4 Nichtraucher auftreiben, was einen der letzteren zur Erklärung veranlkaßte, daß das nur beweiſe, wie ungünſtig in dieſer Frage der Eifenbahnrath zufam⸗ mengeſetzt ſei. Der intereſſanteſte Gegenſtand der Tagesordnung war natürlich die Mittheilung über den Stand der Verhandlungen in Betreff einer Reform des Perſonen⸗ Tarifs. Herr Generaldirector Geh. Rath Eiſenlohr ühernahm ſelbſt das Referat in dieſer Frage. Derſelbe Dienſtag, 7. April 1891. knüpfte zunächſt an an die Darſtellung, welche bereits in der Frühjahrsſitzung des vergangenen Jahres vom Herrn Ober⸗ regierungsrath Stutz in dieſer Angelegenheit gemacht worden war. Der Standpunkt der Gr. Bad. Generaldireedirection in dieſer Frage ſei von Anfang an geweſen, daß dieſelbe ſehr gern darin einverſtanden ſei, daß in den verſchiedenen Reglements⸗ bedingungen als über Dauer von Retourbilleten, über Höchſt⸗ maß von Freigepäck, über Gepäcktaxe u. ſ. w. ſicherlich eine Unification für Deutſchland am Platze ſei, daß dagegen im Sachen der Tarife ſelbſt einer derartigen Vereinheit⸗ lichung ſehr erhebliche Schwierigkeiten im Wege ſtün⸗ den und ſtets ſtehen würden. Zur Zeit läge die Sache ſo, daß zwei deutſche Staaten aus eigener Initiative und unab⸗ hängig von allen andern deutſchen Staaten mit beſonderen Vorſchlägen an ihren Eiſenbahnrath vorgegangen ſei, einmal Preußen mit den in letzter Zeit in der ganzen Tagespreſſe bekannt gewordenen Sätzen und ferner Bayern mit noch billigeren Sätzen, nämlich 6, 3,5 und 2 Pf. für., II. und III. Klaſſe. Eine mittlere Stellung nehme gewiſſermaßen Württemberg ein. Dieſes Land aber ſei ſpeciell in Bezug auf die Gepäcktarxe nicht nur günſtiger geſtimmt, ſondern es habe ſogar ſeit 1. Januar d. J. dieſe Gepäcktaxe ſelbſt erheb⸗ lich herunter geſetzt. Die königlich ſächſiſche Eiſenbahnver⸗ waltung hat ſich im Allgemeinen mit der Tendenz einer Tax⸗ ermäßigung einverſtanden erklärt, lege aber den Hauptwerth darauf, daß die Ermäßigung nur im Nahverkehr und im Verkehr der III. Klaſſe geſchaffen werde; die Großh. badiſche Eiſenbahndirektion aber halte nach wie vor daran feſt, daß nur in den Verkehrsbedingungen, nicht aber in den Verkehrs⸗ taxen eine Einheitlichkeit erſtrebenswerth ſei. Soviel ſei dar⸗ nach klar: die Anſchauungen gehen in den verſchiedenen deutſchen Staaten noch ſehr weit auseinander, man ſei nur darin einig, daß, wenn wirklich die Retourbillete ganz beſeitigt werden ſollten, jedenfalls als Grundtaxe min⸗ deſtens 6, 3,75 und 25 Pf. für die III. Klaſſe aufzuſtellen ſeien. Ganz beſonders wichtig ſei für Baden der Ausfall, den jede Er⸗ mäßigung der Taxeherbeiführe. Natürlich laſſe ſich das angeſichts der vielen jetzt ſchwebenden Projekte ſehr ſchwer berechnen, unter allen Umſtänden aber müſſe man mit einem Aus⸗ fall von ca. 2 Millionen Mark rechnen. Was aber die Selbſtverwaltungskörper und ihre Anſchauungen zur Tariffrage beträfe, ſo ſeien die verſchiedenen preußiſchen Eiſen⸗ bahnräthe nichts weniger als dem preußiſchen Vorſchlage be⸗ ſonders wohlgeſinnt. Wie ein rother Faden ziehe ſich durch dieſe Verhandlungen, daß man allen Taxerhöhungen abgeneigt ſei. In Bayern wolle man aber ſogar, daß man in dem Fahrpreiſe für 1. Klaſſe weiter herunter gehe. Zum Schluffe erklärt Herr Referent Kraft, daß, wenn er eine Perſpektive für die nächſte Zukunft in dieſer Beziehung geben ſollte, er nicht mehr ſagen könne, wie der Herr Verkehrsminiſter in Preußen, Maybach, der jüngſt im preußiſchen Landtage t habe, daß ſich nicht abſehen laſſe, wann dieſe Frage zum Ab⸗ ſchluſſe gedeihen werde. Jedenfalls aber ſei es erwünſcht, wenn ſich im Eiſenbahnrathe die Anſchauungen klärten, unter allen Umſtänden aber müßten diesbezügliche Vorſchläge die Finanzlage unſeres Landes berückſichtigen und ferner in Er⸗ wägung nehmen, daß gerade Baden einen nicht unbe⸗ deutenden Theil ſeiner Einnahmen aus dem durchgehenden Verkehr zu ziehen in der Lage ſei. Herr Finanzminiſter Ellſtätter fügt dem bei, daß Ver⸗ handlungen unter den hohen deutſchen verbündeten Regie⸗ rungen über die Perſonenfährtaxenfrage überhaupt noch nicht gepflogen worden ſeien, alle diesbezüglichen Verhandlungen ſeien lediglich von den Eiſenbahnverwaltungen ſelbſt bethätigt worden und ſeien dabei in erſter Linie die techniſchen Erx⸗ wägungen maßgebend geweſen. Es wäre daher in dieſem Stadium der Sache ſehr erwünſcht, wenn aus den Kreiſen des Eiſenbahnrathes geſagt würde, welche Stellung man in dieſer Frage nehme. Herr Reichstagsabgeordneter Pflüger weiſt darauf hin, daß man offenſichtlich ſpeziell in Bayern beſtrebt ſei, die Per⸗ ſonentaxe herunterzuſetzen; er bringe das in Zuſammenhang damit, daß gerade Bayern am meiſten von Oeſterreich her mit ſeinem Zonentarif konkurrenzirt werde. In eine ähnliche Gefahr komme Baden, wenn elwa von den Reichsbahnen derartige Beſtrebungen auf Ermäßigung der Fahrtaxen laut würden. Was den Zonentarif betrifft, ſo könne er denſelben nicht empfehlen: Was in Oeſterreich⸗Ungarn gut ſei, ſei es noch lange nicht für uns. Wir hätten ein ungleich dichteres Verkehrsnetz. Wir müßten daher, wenn wir den Perſonen⸗ tarff einführten, überall 2 Geleiſe bauen, unſeren wagenpark vermehren u. ſ. w. Das kommt ſpeziell für Baden in Betracht, in welchem von 1300 km Eiſenbahnſtrecken noch 838 km eingeleiſig ſeien. Freiherr von Hornſtein⸗Binningen glaubt(merk⸗ würdigerweiſe) die Beſtrebungen im Dienſte des Zonentarifs als eine Art Modekrankheit bezeichnen zu ſollen, die ausge⸗ gangen ſeien von irgend Jemand(), der, wie Dr. Engel, den Redner nur als Vorſtand des ſtenographiſchen Bureaus in Berlin kennt, doch nur Laie ſei.(Sonderbare Anſchauung! Die Red.) Derſelbe iſt gegen jede Fahrpreisermäßigung, würde aber dagegen eine Einheitlichkeit in verſchiedenen Regle⸗ mentsbedingungen ſehr willkommen heißen. Dr. Landgraf tritt dieſem Redner(mit Recht) enſchie⸗ den gegenüber. Wie von Laien ſehr achtungsgebietende Fr⸗ findungen auf techniſchem Gebiete gemacht worden ſeien, könnten wohl auch von Laien in Bezug auf die Eiſenbahn⸗ taxfrage recht verſtändige und beachtenswerthe Vorſchläge ge⸗ macht werden. Nicht, daß Dr. Engel gerade das o Bucb geſchrieben habe, ſondern daß gerade jeues Buch ge⸗ ſchrieben worden ſei, komme in Betracht und es laſſe ſich nicht leugnen, daß dieſe Frage doch viel zu eingehend in den weiteſten Kreiſen Deutſchlands diskutirt werde, als daß man darin eine Modekrankheit erkenne. Was decke denn eigentkich der Begriff Zonentarif? Nichts anderes als das Beſtreben durch ein neues Syſtem bei billigerer Taxe ſtärkere Freguenz und durch beide zuſammen ein höheres Erträcnid—— 2. Seite. General⸗Anzeiger. fübren. Welche Formel in dieſer Beziehung gerade für Deutſch⸗ land geboten ſei, das ſei das Problem für die Eiſenbahnleute ſelbſt. Das habe aber mit den Finanzfragen nichts zu thun, denn wenn dieſes Problem gelöſt ſei, dann bringe es ja eine Vermehrung, keine Verminderung der Einnahmen. Was ſpeziell Ungarn betrifft, ſo ſeien dieſe,(das habe er ſchon vor Jahr und Tag in dieſer Verſammlung anerkannt) Verhältniſſe ſehr verſchieden von den unſrigen. Etwas anders aber liege es für Oeſterreich. Da möchte er aber ſich auf das Zeugniß eines Maunes berufen, dem doch ſicherlich ein Urtheil beige⸗ meſſen werden könnte, auf den Präſidenten der öſterreichiſchen Stagtsbahnen, welcher am 24. März im Klub der öſter⸗ reichiſchen Eiſenbahnbeamten ſich über die Erfolge des Zonen⸗ tarifs auf den öſterreichiſchen Eiſenbahnen ausgelaſſen und zum Schluſſe zu folgenden bedeutungs vollen Konkluſionen ge⸗ kommen ſär„Ich freue mich, konſtatiren zu können, daß alle düſter gefärbten Prophezeihungen nicht eingetreten ſind. Der Verkehr iſt trotz alldem gewachſen, die Reiſebureaux behufs Verminderung der Fahrtaxen ſind noch nicht errichtet worden, die Verhältniſſe ſind nicht unhaltbar geworden, die geographiſchen Bedingungen unſerer Städte haben nicht gelitten, Fahrbetriebs⸗ mittel ſind nicht mehr zur Nachſchaffung in Ausſicht genom⸗ nen, als dies auch ohnedem hätte geſchehen müſſen, und die Bahnhofanlagen werden gleichwohl nur nach und nach, ſowie zies auch früher projektirt war, einer Umgeſtaltung unter⸗ jogen. Von dem dritten Geleiſe ſind wir umſo weiter ent⸗ ernt, als wir ſehr glücklich wären, wenn wir alle unſere dauptſtrecken ſchon mit dem zweiten Geleiſe ausgeſtattet jätten.“ Dr. Landgraf tritt, was die vorliegende Frage ſelbſt etrifft, angeſichts Exklärungen des Herrn Geheimen Raths Eiſenlohr und des Herrn Finanzminiſters für eine zunächſt uwartende Stellung in dieſer Frage ein. Hierauf erklärt der Herr Finanzminiſter, wobei er usdrücklich betont, daß er jedoch nur ſeinen perſönlichen Standpunkt damit vertrete, daß er es für das Richtige erachte, n der Sache nur eine ſchlechthin ablehnende Stelung einzunehmen. Das Land Baden laborire licht an Heberſchüſſen, vielmehr müßſe es noch 3¼ Millionen Mark jährlich zuſchießen, um die Amortiſation in geeigneter Weiſe berichtigen zu können. Auch ſei der Perſonenverkehr zicht mit dem Briefverkehr zu vergleichen. Die öffentliche Meinung, die in der Frage der Herabſetzung der Fahrpreiſe nit einer gewiſſen Energie aufgetreten ſei, halte er nicht für erechtigt. Richtig ſei nur, daß jeder nach dem Maße der ntfernung, für welche er die Eiſenbahn in Anſpruch nimmt, auch die nöthige Gegenleiſtung darbringt. Der Perſonen⸗ ransport verlange große Aufwendungen; insbeſondere ſeien für die Erſtellung der Strecken, auf welche ſich der Transport bollzieht, viele Millionen geopfert worden. Dieſe Millionen müßten doch auch amortiſirt werden. Er könne deßhalb in dem Zonentarif überhaupt keine Berbeſſerung erkennen, auch gegenüber der vom Vorredner citirten Autoxrität verhalte er ſich ſkeptiſch. Sicherlich ſeien nähere Verhandlungen Preußens vor Feſtſtellung ſeiner letzten Vorſchläge auch Erhebungen über die Erfolge in Ungarn und Oeſterreich vorausgegangen und dieſe Er dürften doch wohl ungünſtig geweſen ſein. Wenn die Reformbeſtrebungen davon ausgehen, daß eine Ermäßigung nur unter Wegfall der Retourbillete ge⸗ ſchehen könne, ſe frage er, wer hat dargus dann einen Vor⸗ dheil, doch nur der Durch reiſende, während die inländiſche Bevölkerung dahier Opfer bringen ſollte. Auch das ſei ein Irrthum, daß man die Abſchaffung der Retourbil⸗ kete ſo einfach durchführen könne. Sobald das geſchehen wollte, werde ſich alles wieder nach dem alten guten Retour⸗ zillete zurückſehnen. Dann ſei dies eine Forderung, die diel tiger und begründeter ſei, als die heutige Forderung zuf e Tarife. Dann ſeien wir dreifach ge⸗ ſchlagen. Die Tarife ſeien ermäßigt, und die Retourbillete nüßten erſt recht wieder eingeführt werden. Die Steuerzahler ider müßten bezahten, was die Eiſenbahnreiſenden geſchenkt erhalten haben. Darum meine er, wir hätten allen Grund, n der vorliegenden Frage ſehr vorſichtig zu ſein. Er glaube cher, daß wir auch in dieſer Frage Genoſſen in andern deut⸗ chen Staaten fänden. Im Rebrigen wolle er mit dieſer ſeiner Jerſönkichen Meinung keineswegs in Abrede ſtellen, daß ſich nicht Manches in reglementariſcher Beziehung als verbeſſe⸗ kungsdbedürftig im Laufe der Zeit herausgeſtsllt habe. as aber die durch jede igung der Tarife zu befürchtenden Ausfäfle betrifft, ſo berechmeten ſich dieſelben, wenn ſie über⸗ haupt berechnet werden kbunten, fedenfalls nach Millionen. Die Debatte war durchaus von dieſer Rede gunz und t beherrſcht. Herr v. Bodmann ſchließ ganz dem man gar Finanzminiſter an, uuter der Betonung, daß wiſſen könne, in welcher Weiſe neue Erfin⸗ dungen auf das Transportweſen demnächſt einflußreich wer⸗ den, das erfordere gebieteriſch eine neue raſche Amortiſation. Eine Verkehrsverm in der Art mwie das gerade Baden in ausglei⸗ — Ar chender Weiſe durch ſeine Lokalzüge bethätigt vabe. ch Fienten wir nit dem beſtehenden Syſtem einem ſeßhaften m, mit der Aufhebung der Retourbillete aber einer t wandernden rung. Das könne nicht die des Staates ſein. „Auch der Abgeorbnete Friedrich hält einen Zonen ⸗ karif, ſo mie jetzt die Verhältniſſe liegen, nicht für durchführ⸗ UEURHm0s...IHHBBBBBBB Fonilleton. Die alten Jungfern! Derbe, undarmherzig und ungerecht iſt die Volksmeinung — ſo entwickeſt A. Nagele in der„Münch. Alla. Ztg.“ von jeher mit dem Altjungfernthum umgeſprungen. Nicht einmal im Tode gönnt man den alten Jungfern die Ruhe. Moſcheroſch läßt ſie in der Hölle Schwefelhölzchen und Zunder feilbieten, in Nürnberg müſſen ſie mit den Bärten alter Junggeſellen den weißen Thurm fegen, in Sterzing bis zum jüngſten Tage mit den Spannen ihrer Hände den end⸗ Iſen„Moosdoden“ ausmeſſen. Nach dem ſüddeutſchen Volks⸗ lauben verwandeln ſich die Seelen der alten Jungfern in bitze, die durch die langweilige Monotonie ihres Schreies berüchtigt ſind, die Eſten gaben ſtatt des Kibitz den Brach⸗ vogel, den ſie in Folge deſſen auch„Alte Jungfer“ nennen. Eine äbnliche Anſchauung hatten übrigens ſchon die heiteren, vorurtheilsloſen Hekenen, die eine Art Grille für eine ver⸗ auberte alte Jungfrau hielten. deutſchen Frickthale Sſche zu Ende des Faſchings ein eigenartiger Brauch. Die Burſchen laden dort alle über 24 Jahre zählenden„Mädchen“ auf einen Wagen, führen ſie ſechsſpännig zum Dorfe hinaus und werfen ſie bei einem Graben ab. Und das geſchieht Alles, wie ſeor auch die chriſtliche Kirche die Jungfräulichkeit mit dem Nymbus der Gottgeweihtbeit umgab, ähnlich wie der Buddhismus im Orient; die Veſtalinnen in Rom, die „Somnenjungfrauen“ in Peru und die Nonnen in Mexiko ſind weitere Muſter geheiligter alter Jungfrauen. nd der Deutſche, namentlich der gemüthliche Süd⸗ deutſche das Ultjungfernſchickſal nach dem Tode in's Komiſche zieht, lüßt der Südflawe, ſentimentalen Regungen und düſter tragiſcher Auffaſſung zugethan, die verſtorbenen Jungfrauen als Wiken die Jünglinge verlocken, um in tollen nächtlichen Reigen ihnen Athem und Leben zu nebmen. Was Lenau's epiſches Schauergemälde„Anna“, was Goethe's„Braut von Korinth“ zur Darſtellung bringen, berührt ſich auch zum Theil mit ſolchen Vorſtellungen, die uns übrigens auch bei den Griechen, den Indern und anderen Völkern des Oſtens begegnen, wobei vor Allem auf die Siameſen verwieſen ſein ſoll, In Stam halten die Seelen verſtorbener Jungfrauen 2 eeeeee ihren Reigen und tödten Jene, die ſie ſich denke er ſich nur zu Gunſten des MNannheim, 1. Apri. bar, beſonders, ſo lange die Eiſenbahnen in ſo verſchiedenen Händen ſich befinden, Er vergleicht auch die Verhältniſſe Badens mit jenen Württembergs und Bayerns und findet, daß Baden den beiden andern Ländern in vielen Beziehungen voraus ſei. Beiſpielsweiſe kenne man unſere Arbeiterzüge anderwärts nicht, dieſelben würden mit Opfern ſeitens der Babnverwaltungen geführt, um die größeren Städte etwas zu entlaſten. Das Gleiche gelte von den Lokalzüg en. Aber auch bei Vergleichung mit den übrigen deutſchen Eiſenhahnen ſtünde Baden in Bezug auf ſeinen Perſonenverketzr in der vorderſten Reihe. Auf die Dauer allerdings wird man ſich freilich zur vorliegenden Frage nicht gerade paſſiv verhaltenkönnen. Er frage ſich, was in dieſem Augenblick geſchehen könne, jedenfalls nur das möglichſt Einfachſte in Geſtaltung unſeres Tarifweſens, Wegfall der Zuſchlagsbillete u. ſ. w. Herr Fabrikant Haas aus St. Georgen meint, das „Geſchrei“ über den Zonentarif ſei auch bis in den Schwarz⸗ wald gedrungen und deſſen Bewohnern habe es geſchmeichelt, künftig erheblich billiger fahren zu können, aber andererſeits habe man auch gefühlt, daß dieſes Vergnügen ohne höhere Steuerzahlung nicht befriedigt werden könne. Es gäbe zwar Gewerbevereine, welche die Vortheile des Zonentarifs in recht ſatten Farben geſchildert hätten, andere Vereine ſeien aber nüchterner. Er perſbnlich ſei jedenfalls derſelben Meinung, wie der Herr Finanzminiſter und halte alle Staffeltarife, wie ſie heißen mögen, vom Uebel, das richtigſte ſei noch der Kilometertarif. Irhr,. von Hornſtein erklärt, daß jeder Vergleich mit Oeſterreich hinke, bei uns ſei das Verkehrsnetz viel dichter, unſer Unterbau viel ſolider und luxuriöſer, das Fahrmaterial beſſer und koſtſpieliger, die Sicherheitsmaßregeln viel um⸗ faſſender. Hier höre alſo jeder Vergleich auf, er fürchte auch nicht, daß man in Preußen für den Zonentarif eintrete, ſchon vor—7 Jahren hätte das preußiſche Abgeordnetenhaus, und zwar alle Fraktionen, ſich gegen Reichseiſenbahnen ausge⸗ ſprochen, noch entſchiedener werde der Widerſpruch dagegen ſein, die 35 Millionen Eiſenbahn⸗Ueberſchüſſe heute zu opfern. Herr Oberregierungsrath Stutz bemerkt zum Vorwurf der Unbeliebtheit der Zuſchlagskarten, daß gerade dieſe den Zweck haben, den Reiſenden nicht mehr an Fahr⸗ preis abzunehmen, als geboten ſei, an andern Eiſenbahnen brauche man keine Zuſchläge, man zahle aber eben auch für Perſonen⸗ und Schnellzüge gleiche Taxe. Wenn man dieſe Verſchlimmerung wolle, könnten die Zuſchlagskarten wieder aufgehoben werden. „Herr Präſident der landwirthſchaftlichen Centralſtelle, Klein⸗Wertheim und Herr Bürgermeiſter Knecht, Land⸗ tagsabgeordneter von Eberbach ſchließen ſich dem Herrn Finanzminiſter unbedingt an. Herr Ettlinger, Vertreter der Handelskammer Karls⸗ ruhe, erklärt, daß man dem Bedürfniſſe einer Vereinfachung und Berbilligung der Tarife kaum werde widerſtreben können. Dieſe Frage werde nicht blos, wie von Vorrednern bemerkt, bereits in hieſigen, ſondern in den jenſeitigen Kreiſen ver⸗ handelt, er ſei, wie alle die Vorredner für eine entſchieden zuwartende Stellung. Auch Herr Commerzienrath Sander von Lahr iſt der Meinung des Herrn Finanzminiſters, wenn er auch nicht ver⸗ kennt, daß die Frage der Reiſekoſten nicht blos eine Frage für Vergnügungsreiſende, ſondern ganz beſonders für die Ge⸗ ſchäftswelt von großer Bedeutrng ſei, weil jede größere Firma viel Anee mü 10 Berhandl 50 noch nmittelbar an dieſe Verhandlungen ſchloß noch eine lange dere von Wünſchen in Bezug auf den bevorſtehenden Sommerfahrplan, der diesmal ungleich reicher ausgeſtattet iſt, wie in 0 Jayren. Den allerwenigſten derſelben konnte eine Ausſicht auf Erfolg eröffnet werden, wir gehen daher auch an dieſer Stelle darüber lieber hinweg. Damit geſchioſſen Sitzung nach 6½pſtündiger ununterbrochener Dauer geſchloſſen. Aus Stadt und Jand Mannbeim, 7. April 1891 . 80 1 5 irche empfing der Großherzog den Großherzoglichen Geſ h Geheimrath von Brauer, welcher vorgeſtern nach Berlin zurückgekehrt iſt. gegen 1 Uhr traf der Fürſt zu Hobenlshe, Kaiſerlicher Statthalter in Elfaß⸗Lothringen, hier ein. Der Fürſt wurde am Bahn⸗ hof von dem Flügelapfutanten Oberſtlieutenant Müller em⸗ hangen und zum Großherzoglichen Schloß geleitet. Der Statthakter weilte bei den Herrſchaften bis gegen 4 Uhr und zehrte dann nach Straßburg zurück. Geſtern Vormittag empfing der Großherzog den Stagtsminiſter Dr. Turban zum Bortrag und darnach den Oberſtſtallmeiſter von Holzing. Hierauf meldete ſich der Hoffägermeiſter von Kleiſer nach ſeiner Rückkehr aus Frankfurt, wo er im Auftrage des Groß⸗ herzogs einer Trauerſeier für den verſtorbenen rſten * Hofbericht. Vor tesdienſt 15 575 Schl Solms Braunfels angewohnt hatte. Später empfing der Großherzog den Afrikareifenden Roſſet von Freiburg i. B. Um 12 Uhr begab ſich die Großherzogin nach Wiesloch zum Als Verwahrung gegen die ſchnöde Behandlung des Alt⸗ jungfernthums erklärten die Frauen der Vereinigten Staaten die Emanzipation ihres Geſchlechtes; und ein durchſchlagendes Mittel gegen das Sitzenbleiben wandte ein unverfrorenes Kind des Weſtens an, wie 4 0 Kirchhoff in den„Streifzügen in Oregon“ mittheilt, eine glüthäugige, holde Schöne oksweet sirteen, die auf eigene Fauſt ſich einen Mann ſuchte. Sie hatte es dabei auf eine beſtimmte Perſönlichkeit abgeſehen, die 300 engliſche Meilen von ihrer Heimath als harmloſer Junggeſelle lebte, ohne jede Ahnung, welch' reizender Ueberfall ihn bedrohe. Das Mädchen hatte den beſten Erfolg und viele Andere würden ihn auch haben, wenn ſie die gleiche Courage beſäßen. — Das Eldorado für heirathsluſtige Mädchen iſt und bleibt Kalifornien, namentlich was ſeine chinefiſche Bevölkerung be⸗ trifft. Iſt dort ein Dampfer angemeldet, der wieder etliche Schock Männlein und Weiblein aus dem himmliſchen Reiche bringt, ſo ſtürzen die Bezopften an's Geſtade, um Weiber zu ſtehlen, und die Polizei hat genug zu thun, um derlei„Un⸗ ordnung“ möslichſt hintanzuhalten. Als man in China auf dieſe Verhältniſſe aufmerkſam wurde, ſtand man nicht an, etwa 4000„Mandeläugige“ nach Kalifornien zu ſchicken, um den Herzensnötben der weiberloſen, vereinſamten Landsleute zu ſteuern, was denn auch zu beiderſeitiger Zufriedenheit durchgeführt wurde. Die„Mandeläugigen“ wurden übrigens auch in Ermangelung Anderer von den Kaukaſiern ſtark in Anſpruch genommen, und ſo ſind die Ausſichten reichlich vor⸗ —155 daß in Kalifornien eine ganz eigenartige Raſſe heran⸗ wächſt. — Folgende Anekdote erzählt R. G. in der füngſten Nummer des„Bär“: Kaiſer Wilhelm II. hatte die otsdamer Garniſon alarmirt; er hatte bei der Uebung eneralsuniform getragen, während ſein Adintant v. Senden⸗ Bibrau in Marinekleidung erſchienen war. Später hatte der Haiſer ebenfalls die letztere angelegt. Beim Liebesmahl im Offizierkaſino ſtand er im Geſpräch mit einigen Offtzieren, dem aber den Rücken zugekehrt, da tritt ein höherer ffizier der Garde⸗Cavallerie ein, und dem Kaiſer auf die chukter klopfend, redet er ihn an:„Na, Senden, wollt wohl heute Aguarium alarmiren?“ Ein herzliches Lachen war die Antwort des Monarchen, der dem verlegenen Oiſisier guldvoll die Hand entgegenſtreckte. Beſuch einer Ausſtelluung don Frauenhandarbeiten des Be⸗ zirks, von wo dieſelbe Abends 7 Uhr wieder in Karlsruhe einzutreffen gedachte. Nachmittags nahm der Großherzog die Vorträge des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗Stern⸗ berg und des Legationsraths Dr. Freiherrn von Babo ent⸗ gegen. * Die Kreisverſammlung des Kreiſes Maunheim für 1891 wird Donnerſtag, den 30. April, zuſammentreten und ihre Sitzung Vormittags 9 Uhr im Rathhausſaale da⸗ hier beginnen. Die umfaugreiche Tagesordnung für dieſel befindet ſich im Inſeratentheil d. Bl. *29. Allgemeiner deutſcher Lehrertag in Mann⸗ heim. Der erſte Vorſtand des pfälziſchen Kreislehrervereins hat ſich mit der Bitte an die bayriſche Regierung gewandt I) um Weiſung an die königlichen Diſtrikts⸗ und Lokalſchul⸗ behörden, daß denjenigen pfälziſchen Lehrern und Schulver⸗ weſern, welche an der 29. Allgemeinen Deutſchen Lehrerver⸗ ſammlung zu Mannheim Theil nehmen wollen, der erforder⸗ liche amtliche Urlaub nicht verſagt werde, und 2) um Berleg⸗ ung der in die Pfingſtwoche angeſetzten Fortbildungskonferen⸗ zen des Lehrerperſonals in den Amtsbezirken Kaiſerslautern, Kirchheimbolanden und Pirmaſeus auf andere geeignete Tage. *15,000 briefliche und telegraphiſche Glückwünſche hat Fürſt Bismarck zu ſeinem 76. Geburtstage erhalten, die höchſte bisger erreichte Zahl. * Errichtung einer Ouaimauer längs des offenen Rheinſtromes. Der Ludwigshafener„Pfälziſche Kuxier“ bringt in ſeiner neueſten Nummer folgenden Allarmartikel: „Seitens der badiſchen Regierung wird beabſichtigt, unterhalb der Rheinbrücke bis zur ſogenannten Neckarſpitze eine Quai⸗ mauer zu errichten und finden zur Zeit daſelbſt die erforder⸗ lichen Vermeſſungen ſtatt. Dieſer Plan dürfte durch die Art ſeiner Ausführung auch das allgemeine Intereſſe unſerer Stadt erregen. Wie von glaubwürdiger Seite verſichert wird, ſoll wegen der in Mannheim zu errichtenden Quaimauer das Ufer daſelbſt um zwei Meter erhöht werden; ſollte dies richtig ſein, und wir haben vorerſt keinen Grund, daran zu zweifeln, ſo wäre Ludwigshafen, und insbeſondere deſſen nördlicher Stadttheil, ein förmlich künſtlich angelegtes Inundationsge⸗ biet. Die diesbezüglichen Verhandlungen zwiſchen der bayer. und badiſchen Regierung ſind zwar bis jetzt noch nicht abge⸗ ſchloſſen und haben wir zu unſeren competenten Behörden das volle Vertrauen, daß ſie die Intereſſen Ludwigshafens in dieſer Hinſicht wahrnehmen werden, trotzdem glauben wir in der Preſſe darauf aufmerkſam machen zu ſollen, damit auch unſere localen Behörden Veranlaſſung finden, rechtzeitig Ein⸗ ſpruch zu erheben. Die grauſigen Bilder einer Ueberſchwem⸗ mung ſind noch in Aller Erinnerung und iſt es mehr als ge⸗ nug, wenn von Zeit zu Zeit das Element ſich ſelbſt entfeſſelt und von Schrecken und Verderben ſpeit. Was nützten auch die mit großer Fürſorge und rieſigen Geldopfern hergeſtellten Rheindämme, wenn die beabſichtigte Quaimauer zur Ausfüh⸗ rung käme? Pideant consules!“ *Uebertragung von Hautkrankheiten durch Barbier⸗ und Friſeur-Geräthſchaften. Vor einiger Zeit ſtarb in Stettin ein Fleiſchermeiſter in Folge einer Hautkrankheit im Geſicht an Blutvergiftung. Da man ſich die Urſache der Krankheit nicht erklären konntke, wurde eine nähere Unter⸗ ſuchung eingeleitet. Nunmehr hat der dortige Kreisphyſieus feſtgeſtellt, daß ſchon wiederholt Hautkrankheiten im Geſicht und am Kopfe von Männern vorgekommen ſind, deren Ent⸗ ſtehung und Uebertragung durch die beim Barbieren und Friſiren gebrauchten Geräthſchaften zurückgeführt werden muß. Die Polizeidirektion hat deßhalb jetzt die Barbiere aufge⸗ fordert, ihre Geräthſchaften ſofort nach dem Gebrauch 75 reinigen und zu desinſi⸗iren, und dareuf aufmerkſam gemacht, daß Uebertretungen zu einer Anklage auf fahrläſſige Körperverletzung führen können. * Zurückgekehrt. Der flüchtig gewordene vormalige Redakteur der hieſigen ſozialdemokratiſchen„Volksſtimme“, Herr F. Thies, iſt am Samſtag aus der Schweiz zurück⸗ gekehrt, hat ſich freiwillig der hieſigen Staatsanwaltſchaft geſtellt und iſt noch am Abend deſſelben Tages in Unter⸗ ſuchungshaft genommen worden. *Auffindung einer leeren Chaiſe. Samſtag Abend wurde zwiſchen Rheinau und Schwetzingen, nahe dem Weg nach Brühl, eine leere Chaiſe im Straßengraben von einigen heimkehrenden Arbeitern aufgefunden. Dieſelbe ſoll von Mannheim ſein. Entwendet wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag aus dem Comptoir eines hieſigen großen Hand⸗ lungshauſes die Summe von—600 M. an bgarem Gelde. Nach dem oder den Thätern wird polizeilich gefahndet. «Der auch in unſerer Stadt bekannte Wiener Schnellläufer A. Dibbels wurde vor einigen Tagen, als er ſich in Döbeln produzirte, nachdem er 25 Mal um den dortigen Niedermarkt heraumgelaufen war, tödtlich vom Schlage gerührt. Wenige Tage vorher war Dibbels in Oſchatz von einem Soldaten im Wettkampf beſiegt worden. *Gewitter. In mehreren Orten der Pfalz ſind im Laufe des geſtrigen Vormittags heftige Gewitter niederge⸗ gangen. Der Streik der bieſigen Getreidearbeiter iſt nunmehr beigelegt. Geſtern Abend fand eine gemeinſame Sitzung der hieſigen Getreidehändler, der Vorarbeiter und — Von dem kürzlich verſtorbenen Prinzen Na⸗ polesn erzählt Karl Vogt folgende Anekdote: Der Prinz hatte uns zu einer Rundfahrt auf dem See eingeladen. Er ſchien anfangs einigen Katzenſammer zu haben, war leichen⸗ blaß und ſchlummerte eine Weile auf Deck. Uns Allen ſiel die ungemeine Aehnlichkeit ſeiner Geſichtszuge mit dem Kaiſer Napoleon I. auf. Als ob Vela von ihm das Modell ſeiner bekannten Statue, Napoleon auf dem Todtenbette, entlehnt hätte. Er war auch auf dieſe Aehnlichkeit ſehr ſtolz(die ein⸗ zige Spur von Eitelkeit, die man an ihm finden konnte) und wenn von ſeinem Vetter, dem damals regierenden Kaiſer Na⸗ poleon III., die Rede war, zuckte er verächtlich die Achſeln und ſagte:„Der ein Napoleon? Er iſt eine naturgziſtoriſche Merkwürdigkeit, ein Kukuk im Neſte der Adler! — Ein Pariſer Blatt befragte vor Kurzem einige hervorragende Schriftſteller um ihre Meinung über den Tabak. In ſeiner Antwort fällte Jules Verne das folgende vernich. tende Urtheil über die franzbſiſchen„Staats⸗Cigarren“: „Tabak? Kenne ich nicht! Habe nie etwas Anderes ae⸗ raucht als Regie⸗Cigarren.“ — JIn einem Cineinnatier Penſtonat für böhere Töchter wird auch die„Kunſt“ gelehrt, in jedem Augenblicke eine Fluth von Thränen zu vergießen. In dem Proſpekte“ der Anſtalt heißt es, daß dieſe Kunſt, die wirkungsvollſte Waffe verheiratheter Frauen, nothwendig in den Kreis weib⸗ licher Bildung gehöre. — Beſſerungswillig. Die„Odeſſ. Ztg.“ berichtet! Zwei verlaſſene Knaben im Alter von etwa 12 Jahren kamen u einem Odeſſaer Friedensrichter und erklärten, daß ſie weder ater noch Mutter hätten und bis jetzt ihr Leben durch Stehlen gefriſtet hätten. Sie möchten aber ihr verbrecheriſches Leben N wenn ihnen die Möglichkeit gegehen würde, etwas Nützliches zu lernen, wodurch ſie ihr täglich Brod verdienen könnten. Sie hätten ſich bereits an die Beſſerungs⸗ anſtalt um Aufnahme gewendet, doch habe man ſie abgewieſen. Sie erſuchten deshalb den Richter, er möchte ein Urtheil fällen, laut welchem ſie in das Beſſerungsaſyl geſchickt würden. Der Richter erfüllte den Wunſch der kleinen Diebe und nach einer halben Stunde erſchienen ſie mit ihrem Urtheilsſpruch in den Händen in der Beſſerungsanſtalt und wurden aufge⸗ nommen. Mannhbeim, 7. Apvil. Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. der Vertrauensmünner der ſtreikenden Getreidearbeiter ſtalt in welcher fämmtliche Forderungen der Letzteren angenommen wurden. Dieſe Forderungen ſind folgende: 1) Die Arbeitszeit währt von Morgens 6 Uhr bis Abends 6 Uhr mit den üb⸗ lichen Zwiſchenpaufen. Ausnahmen davon treten nach vorher⸗ gegangener gemeinſamer Bergthung alsdann ein, wenn ein Schiff in Liegezeit gerathen ſollte; 2) Die Auszahlung des Arbeitsverdienſtes hat jeweils am Samſtag Abend zu erfolgen; 3) Die Oberarbeiter find verpflichtet, an jedem Zahltage neben einem vom Comptoir abgeſtempelten Belege über den empfangenen Geſammtarbeitsverdienſt, eine Namensliſte der Arbeiter und den, auf jeden Einzelnen ent⸗ fallenden Arbeitsverdienſt vorzulegen; J) Jede Arbeitergruppe wühlt einen Vertrauensmann, unabhängig davon, wie lange derſelbe im Geſchäft thätig. Demſelben ſteht das Recht zu, ſich jeder Zeit von der Richtigkeit der Abrechnung zu überzeugen. Die Wahl findet alljährlich im Monat Mai ſtatt. 5) Die Oberarbeiter dürfen an den, ſich am Ausſtande betheiligenden Arbeitern keine Maßregelungen vor⸗ nehmen, ſei dies durch Entlaſſung noch ſonſtwie. Die Ober⸗ arbeiter ſind zu verpflichten, nach Wiederaufnahme der Arbeit alle im Geſchäfte thätig geweſenen Arbeiter wieder aufzu⸗ nehmen, und zwar bedingungslos. 6) Bei etwa vorkommendem ſchlechtem Geſchäftsgange, welcher eine Reduzirung der Arbeits⸗ kräfte bedingt, ſind immer diejenigen Arbeiter zu entlaſſen, welche zuletzt eingeſtellt wurden. Dieſe Forderungen wurden auf Intervention der Getreidehändler von den Vorarbeitern angenommen. Zugleich verſprachen die Getreidehändler, diejenigen Vorarbeiter, welche eventuell dieſen Forderungen zuwider handeln ſollten, zu entlaſſen. Der Streik hat ſomit ſein Ende erreicht und wird die Arbeit von den Getreide⸗ arbeitern heute Vormittag um 9 Uhr wieder aufgenommen werden. Bemerkt ſei noch, daß die verlangte Feſtſetzung der Arbeitszeit, wenn auch nicht überall, ſo doch in den meiſten ſchon vor Ausbruch des Streikes eingeführt wor⸗ en war. Grabſchändung. Eine Robheit ohne Gleichen ſcheint kier verübt worden zu ſein. Heute früh fand nämlich Herr J. Schneider(Thpograph), auf dem Lindenhof wohnhaft, im Schloßgarten eine in mehrere Stücke zerſchlagene mar⸗ morne Grabſteinplatte, welche unzweifekhaft von ruchloſer Hand auf dem Friedhofe von einem Grabſtein abgeriſſen wuürde um nach dem Fundorte verbracht zu werden. Für die Angehörigen des betreffenden Verſtordenen theilen wir mit, daß die Platte, ſsweit ſich entziffern läßt, folgende Aufſchrift FHC Kraft, geb. 11. Febr. 1834, geſt. 3. März 1887. Gewidmet von ſeiner trauernden Gattin.“ Hoffentlich gekingt es der Polizei, den rohen Thäter ausfindig zu machen. *2 maßliches Wetter am Mittwoch, den 8. April. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt bei milder Temperagtur har 1 bewölktes Wetter, jedoch ohne erhebliche der ſchlüge in ſt zu nehmen. Metenniogiſche Beobachtmegen der Station Mann⸗ heim vam 7. April Morgens? Nk. in Telas in am ITrecen Sruat Sürke 7⁴¹⁴.5 Se 90 Winnggri 51: etwas ſtärker ꝛc.; 3: Sturm: 10; Orkan. Ans dem Grofherzsgthghumt. Schmetzingen, 6. April. Geſtern Abend kam es in Höchſte und niederſte Tem⸗ Peratur des verg. Tages Magzimum Minimum 18.6.9 nen eten Wirthſchaft zum„Kronprinzen“ zu einer 5 ei zwiſchen hieſigen und Ketſcher Einwoh⸗ wern, mobei das Meſſer wieder eine Rolle ſpielte. Es kamen ſehr Verwandungen vor. Zwei Burſchen mußten — das e Spital verbracht werden. Die Thäter wurden Druchtal, 5. Apul. Vorgeſtern begab ſich ein Indi⸗ widuum in ein Raſiges Reidergeſchäft, um ſich einen Anzug auszuſuchen; paffande Kleidung gefunden war und man ſich über den Preis geeinigt hatte, bezahlte der Mann — und gub an, die zu wollen. Nachen iktags erſchien nun e und wollte die Kleider mitnehmen, aer anfiatt den Reſt des Betrages zu eaen e tr der erin einen Stoß, daß ſie zu Beden ſtel, und ſuchte dann zu entfliehen. Der Tochter, welckhe den Fübalten wollte, verſetzte er einen Stich in den Juß iſt ſo tief, daß die Wunde genäht dieſer anfall am hellen Tage merden le. Ner en en und wurde bis jetzt n ee . nußweier, 6. April. Vor einigen Tagen wurde Landwirth J. Singler im Steinbruch von einer gunterſtürzenden Erdmafße eckt und war ſofort eine e; der Verunglükte hinterließ Frau und 3 unmündige de ſchner verketzt. Der im Steinbruch zu; von e e e Unglü n Arbeikern FFFFFFFFFFCCCCCCC er er ratcßete K. erer 10 Weeruln brndeß aus der Huite entfernt. Plötzlich hörten e in der Hütte zur kebenen Arbeiter einen dumpfen And beim Nae den Leichnam des erwühnten .ag Nawerz ge Rreb 1 5 a0 di 72 5 1 1 0 Die Weltmüden. Noman don Lelfred Stelzuer. Nechbrud berboten. 4 e 5 1 varihellhaft geiegene, noch unbeſetzte Stele des Felsabdaneez Seite enes gekangt war und hier Halt Ar hatte, und da ſich ſoeuen auch die Gräfin, welche Die herannahende Mufik wiederholt ohrzerreißend findet, Tranuenfels genäbert, ſo hatte er es für rethfam gehalten, —55 Geſpröch mit Ekinda unter einem bedentſamen Blicke n. Um ſd bereitwilliger aber hilft er ihr und ſodann auch den anderen Damen, die untere von zwei ſtufenweife über⸗ einanderliegenden, ausſichtsfreien Erhöhungen im Felsabhang zu erklimmen, und als auch die Aufſtellung der Herren beendet iſt, ergibt ſich, daß Elinda— und zwar am ungün⸗ ſtigſten hinter einem, wenn auch nur ſchmalen Buſche— zwiſchen Iſabel zur Rechten und der Gräfin Barbara ſteht, hreud hinter ihr Don Espinel zwiſchen Herrn von atuſcheck zur Rechten und Trauenfels ſeinen Platz einge⸗ nommen hat. Don Espinel zum Trotz aber hatte Elinda es ungeachtet des anfänglichen Widerſtrebens Iſabels durchgeſetzt, daß Lebtere ihren Schleier auch diesmal wie auf den Klippen des Kaps Ficuier zurückgeſchlagen trägt, und ein freundlicher Dank für ihre Theilnahme leuchtet ihr jetzt aus des Mädchens ſchimmernden Augen entgegen. Mit kur Worten begann Trauenfels während deſſen 1. daß d Füſte ihren Na len habe, zu dem au d die Basken i 8 r Geberde, die beſagte, daß weitere Erläute⸗ erſetzt würden. deutet er auf ug. rungel durch das Dach, ſtahl das dort befindliche Blei, erbrach ein der dann. Des Weiteren hat er in anderen Orten ebenfalls für lae Untermünſterthal, 6. April. Daß in unſerer Thal⸗ gemarkung, im unteren Belchengebiete früher Erze mit Silber⸗ gehalt bergwerklich zu Tage gefördert wurden, iſt nunmehr urkundlich erwieſen. Politiſche Ereigniſſe mögen wohl die Urſache ſein, daß die Ausbeute eingeſtellt wurde. Bekanntlich haben in den letzten Tagen in hieſiger Gemarkung Bohrver⸗ ſuche nach Erz ſtattgefunden, welche einen ganz unerwartet günſtigen Erfolg hatten. 5 Schapbach, 4. April. Hier ſpielte ſich ein blutiges Familiendrama ab, dem wahrſcheinlich ein Menſchenleben zum Opfer fallen wird. Der Hofbauer Johann Evangeliſt Waidele hier gerieth, wie ſchon öfters vorgekommen ſein ſoll, mit ſeiner Frau in Wortwechſel und Streit. Der 23 Jahre alte Sohn Hermann Waidele ſoll ſeiner Mutter zu Hilfe habe kommen wollen, habe deshalb einen Beſenſtiel ergriffen und ſei auf ſeinen Vater zu. Allem Anſcheine nach gerieth hierdurch der Vater in Wuth, ergriff ein Meſſer und ſtach auf ſeinen Sohn ein. Letztexer erhielt zwei leichtere Stiche in den Hinterkopf und linken Arm, dagegen einen gefährlichen Stich in den Leib, ſo daß an deſſen Aufkommen gezweifelt wird. Der Vater wurde verhaftet. “ Eppingen, 5. April. Geſtern herrſchte hier großer Juhel, die Stadt war reich N und Böllerſchüſſe ver⸗ kündeten den Einwohnern das Eintreffen der Großherzogin, welche zur Beſichtigung der Ausſtellung weiblicher Hand⸗ arbeiten der Volksſchüler hierher gekommen. Gegen 1000 Volks⸗ und Bürgerſchüler bildeten vom Bahnhof bis zum Ausſtellungsgebäude Spalier. Die hohe Fürſtin verweilte etwa 2 Stunden im Ausſtellungsraum, ſtattete dann der Kleinkinderſchule einen Beſuch ab, beſichtigte die katholiſche und evangeliſche Kirche und ſpendete einigen der Arbeits⸗ lehrerinnen des Bezirks Geſchenke. Um halb 8 Uhr fuhr die hochedle Fürſtin wieder zur Reſidenz zurück. 388 Freiburg, 6. April. Der hieſige Bürgerausſchuß hat in ſeiner letzten Sitzung den Autrag des Stadtraths auf Be⸗ willigung von 60,000 M. zur Erbauung einer neuen ſtädti⸗ ſchen Turnhalle einſtimmig angenommen. Von größerer Wichtigkeit war auch der Antrag auf Bewilligung von 29,000 M. zur Einrichtung und Zierde am nahezu vollendeten Neu⸗ bau der höheren Mädchenſchule Adelhauſen am Holzmarkt, der gleichfalls genehmigt wurde. RNadolfzell, 6. April. Bei der hier ſtattaefundenen Bürgermeiſterwahl erhielt der von der Mehrheit des Bürger⸗ ausſchuſſes aufgeſtellte Kandidat, Ratöſchreiber Sommer da⸗ gier, 27 Stimmen und Kaufmann und Landtagsabgeordneter Jul. Streicher 10 Stimmen, 4 Zettel waren unbeſchrieben. Herr Sommer hat die Wahl angenommen. * Kleine Zwiſchen Denzlingen und Bad Suggenthal verunglückte der 29jährige Knecht des Fuhr⸗ manns Eble von Waldkirch dadurch, daß ihm das Rad ſeines mit Wein ſchwer beladenen Wagens über den rechten Unterſchenkel ging. Die Verletzung iſt bedeutend. Der ledige Taglöhner Caſimir Vogt von Durlach, auf wel⸗ chem der Verdacht ruht, am 25. März d. J. die Scheuer des dortigen Landwirths Heinrich Benz in Brand geſteckt zu haben, wodurch nicht nur die Scheuer, ſondern auch Wohnhaus und Stall des genannten Benz in Flammen auf⸗ gingen, iſt verhaftet worden. Vogt, ein übelbeleumundeter arbeitsſcheuer Menſch, foll ſich geäußert haben, wenn er kein Nachtquartier bekomme, zünde er ein Haus an.— In Glashütten brannte das unbewohnte Haus des dor⸗ tigen Einwohners Schmid. Da das Feuer bald bemerkt wurde, brannte indeſſen nur das Strohdach ab und fanden ehr der Umgegend erſchienenen Feuerwehren keine Arbeit mehr. Vfälziſch-Heſſiſche Rachrichten. Deidesbeim, 6. April. Außer der Franz Peter Buhl'ſchen und der Bürklin'ſchen Weinverſteigerung ſollen noch einige für dieſes Frühjahr hier beabſichtigt geweſene Weinverſteigerungen nicht ſtattfinden und zwar deshalb, weil die 1889er Weine wieder trüb geworden, alſo nicht handels⸗ reif ſind. Freihändige Verkäufe kamen in letzterer Zeit mehrere vor und wurden bezahlt für 1889er 1200—1600., für 1890er 800—850 M. für 1000 Liter. Eine Deidesheimer Riesling⸗Ausleſe erbrachte im Fuder 4000 M. Dürkheim. Der wegen ihres guten Champagners bekannten Schaumweinfabrik Fitz und Bauſt in Dürkheim wurde das Prädikat„Königl. bayeriſche Hoflieferan⸗ ten“ ertheilt. Laudan, 6. April. Die„Landwirthſchaftl. Blätter“ veröffentlichen das Ergebniß der diesjährigen pfälziſchen Frübjahrsſaatgutmärkte. Darnach wurden verkauft an Saat⸗ gut zuſammen 858,35 Ztr. für ungefähr 8788 M. 40 Pfg. Im Jahre 1890 betrug der Verkauf 799,83 Ztr. für 7887 M. 02 Pf., im laufenden Jahre alſo mehr: 58,52 Ztr. für un⸗ gefähr 901 M. 38 Pf. Mainz, 6. April. Der Dachdecker Chriſtian Krenkel aus Darmſtadt hatte ſich vor der hieſigen Strafkammer wegen nicht weniger als 29 Verbrechen zu verantworten. Derſelbe hatte im Auguſt, kurz nach ſeiner Entlaſſung aus dem Zucht⸗ hauſe Stelle in— gefunden. Der Meiſter ſchickte Krenkel zur Reparatur des Pfarrhaufes nach Spachbrücken, hier ließ er ſich von der Magd deren Kammer aufſchließen, ſtieg auf Magd gehöriges Käſichen und entwendete daraus 27 Mark; ferner zechte er auf des Meiſters Rechnung und verduftete Voran ſchreiten Pfeifer, Tambours vorſündſtuthlichen Jnſtrumenten, die landesüblichen Ehirola, einer fünfröhrigen Adte, dem ſchellenbeſetzten Tambourin und einer Art Vieline, deren Saiten mit kurzen Stöckchen n werden, eine nach Kräften lärmende Muſik ent⸗ Dann folgen, immer untermiſcht von Tamboeurin⸗ ſchlägern und Flageolettſpielern, vereinzelt, reihenweiſe, in Sruppen die Männer und Weiber in bunteſtem Gewühl, ſanen und ſpringend, Lorbeer⸗ und Buchsbaumzweige chwingend, mit dem Mispelſtock— dem nnentbehrlichen Makita der Basken— durch die Luft fuchtelnd. Wie die Mufik ſich zu lebendigeren Rhythmen anfſchwingt, beſchleunigt ſich der Schritt und wird zum Freudenſprung. Nicht minder wie durch die Eigenthümlichkeit ihrer Sitten und Gebräuche die Basken ein anziehender Menſchenſchlag ſind, ſo durch ihre äußere Erſcheinung, ihre Schönheit und die unnachahmliche Grazie ihrer Bewegungen, die den ganzen Volksſtamm auszeichnet. Es war, als ob in dem Zuge, der ſich dem Strande zu⸗ wälzte, die ausſchweifende, bacchantiſche Luſt und Freude nicht nur, ſondern auch die klaſſiſchen Feſtgeſtalten des Dio⸗ nyſoskultus ſelbſt in ihrer trunkenen Schönheit und Schwär⸗ merei zu neuem Leben erſtanden ſeien, in der Hand ſtatt der Weinrebe den Lorbeer, ſtatt des Thyrſosſtabes den reichge⸗ zierten Mispelſtock. Das leichte, farbenſatte, den Landesge⸗ wohngeiten und dem Klima angepaßte Koſtüm, die Anmuth des Ganges und der Geberden, die wahrhaft griechiſchen Proſile, die dunkelglühenden Augen und das lang auf die Schulter wallende Haar, das bewundernswürdige Gleichgewicht endlich und die Kühnheit der ganzen Haltung: Das Alles koͤnnte die Täuſchung nur unterſtützen. Jeder hgatte zum Feſt das Beſte aus ſeinem Kleiderſchatz angelegt, Die Männer trugen braune oder ſchwarze Sammet⸗ jäckchen keck die Schultern geworfen, bunte ſeidene Hals⸗ tücher rothe offene Weſten, Knieboſen unter farbigen Schärpen und L blaue und draune Strümp 65 ie in die und Geiger, die ihren zie hen Bändern verneſtelten Alpar e Sandalen eigenthümlichſten und doch zugleich zweck⸗ „ der mäßigſten Theil der basliſchen Kleidung, auslieſen,— auf Rechnung des Meiſters Zech⸗ und andere Schulden gemacht, kleine Beträge, die der Meiſter zu fordern hatte, eingezogen und darüber fälſchlich Rechnungen und Quittungen ausgeſtellt. Außerdem hat er noch Diebſtähle undſmehrere Unterſchlagungen begangen. Krenkel ſuchte heim die Orte Spachbdrücken, Odern⸗ heim, Oppenheim, Nierſtein, Nackenheim, Be im, Bech beim, Flörsheim, Hochheim und Andere. unt wurden gegen ihn 6 Jahre Zuchthaus, 4200 Mark Geldbnze, welche, falls ſie nicht bezahlt werden, mit 14 Monaten haus 15955 werden müſſen, 14 Tage Haft und 10 Jahre Ehr⸗ verluſt. SGießen, 6. April. Holzhändler Dehmut, bekannt⸗ lich der Vertreter des Turnausſchuſſes für den mittelrhein. Kreis, iſt erſchoſſen aufgefunden worden. Ob Sekbſtmord vorliest, iſt noch unbeſtimmt. TCagesneuiskeiten. — München, 6. April. Am Donnerſtag fand im Fried⸗ hofe zu Loiching die Exhumirung der vor zwei Jahren ver⸗ ſtorbenen Söldnersehefrau Steinberger ſtatt, da ihr Chemann dringend verdächtig iſt, ihren frühen Tod durch Mißhand⸗ lung herbeigeführt zu haben. Steinberger wurde in den letzten Schwurgerichts verhandlungen zu Straubing wegen Mordes, begangen an dem Waldaufſeher Kreuzpaintner, zu 15 Jahren Zuchthaus verurtheilt. — Regensburg, 4. April. Der Magiſtrat hat jüngſt dem im 91. Lebensjahre ſtehenden Wachtſchreiber Dobner ein Ehrengeſchenk von 90 M. gemacht. Bei Ueberreichung des⸗ ſelben bat der Geehrte, man möge ihn auch ferner noch in ſeinem Amte belaſſen, ſo lange ſeine Körperkräfte noch ausreichen. — Straubing, 4. April. Der Metzger Obermaier in Ergoldsbach, der aus dem Fleiſch einer lungenkranken Kuh Würſte gemacht und an ſeine Gäſte verkauft hat, wurde zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. — Berlin, 6. April. Welches verkommene Ge⸗ müth manche Knaben haben, davon gab ein Vorfall Zeugniß, der ſich auf dem Korridor des Kriminalgerichts in Moabit abſpielte. Vor dem Sitzungsſaal des Schöffengerichts ſaßen auf einer für die Vorgeladenen beſtimmten Bank eine ältere Frau und ein junges Mädchen, heftig weinend und mit Spannung den Ausgang eines in Verhandlung begriffenen Prozeſſes erwartend. Auf der Anklagebank mußten Platz nehmen zwei Knaben im Alter von etwa 15 Jahren, welche 0 in Unterſuchungshaft befanden und beſchuldigt waren, Laden⸗ diebſtähle ausgeführt zu haben. Einer dieſer Diebſtähle wurde den Burſchen nachgewieſen und ſie wurden zu jee einer Woche Gefängniß verurtheilt. Als ſie nach Schluß der Verhandlung wieder in die Zelle geführt werden ſollte, eiſte die Frau und das Mädchen auf den einen Burſchen 1 war der Sohn, den die in Thränen zerfließende Mukter mit den Worten umfing:„Mein Kind, was haſt Du mir gethan! Da machte ſich der freche Patron aus den Armen der Mutter los und erwiderte ihr in höhnendem Ton:„Jott, hab Dir doch nicht ſo; ick habe ja nur eine Woche!“ Damit ließ er und Schweſter ſtehen und eilte auf die Gefangenen⸗ zelle zu. — Hamburg, 6. April. Die Polizei entdeckte eine große Diebsbande, welche ſeit etwa 2 Jahren Tabakdiebſtähle aus⸗ führte und im Freibafen einen eigenen Speicher batte, in dem das geſtohlene Gut lagerte. Die Unterfuchung nimmt einen großen Umfang an. Zahlreiche Commis, Markthelfer und Ewerführer ſind bereits verhaftet. — Eisleben, 4. April. Ein Fahrſteiger hat im Munde eine Dynamitpatrone entzündet, ſo daß der Kopf in Stücke zerriſſen wurde. 5 — Aus Schleſien, 3. April. Vor mehreren Wochen wurde in Königshütte die ſechsjährige Marie Meiſel er⸗ mordet, und am Oſterſonntag iſt ebendort die achtjährige Marie Pelka nahezu erwürgt worden, doch iſt ſie dem Er⸗ ſtickungstode entgangen und konnte als den Verbrecher den 14jährigen Philipp Nowack in Königsbütte bezeichnen. Der ſofort verhaftete Junge geſtand beide Verbrechen ein. — Elberfeld, 4. April. Der Rendant der Thegterkaſſe wurde aus der Haft entlaſſen, da ſich ſeine Schuldloſigkeit an dem Diebſtahl in der Theaterkaſſe erwieſen hat. Der Ver⸗ dacht lenkt ſich nunmehr gegen den jetzt verhafteten Hülfs⸗ kaſſier und deſſen Frau. — Aus Thüringen, 4. April. In Friedrichsroda iſt vom Landrath verfügt worden, daß Mädchen ſowohl als Burſchen unter 17 Jahren Tanzplätze nicht mehr betreten dürfen. 5 — Dresden, 5. April. Seit etwa Jahresfriſt exiſtirte hier unter dem Namen„Saxonia“ eine Allgemeine Verſiche⸗ rungsbank, deren Gründer und„Generaldirektor“ ein Herr Ludwig Oskar Dittmann war. Schon ſeit einiger Zeit wurde vom Publikum davon geſprochen, daß dieſe„Bank“ auf ſehr ſchwachen Füßen ſtehe; in eingeweihten Kreiſen halte man dem ganzen Geſchäftsunternehmen von Anfang an den größten Argwohn entgegengebracht. Inzwiſchen hatte der Herr Qe⸗ neraldirector äußerſt„nobel“ gelebt, bis er vor einigen Ta⸗ gen verhaftet wurde. Die Zahl der Geſchädigten ſchätzt man auf mindeſtens einige Hundert. 5 — Aus Elſaß⸗Lothringen, 6. April. Man meldet aus Reichenweier: Geſtern Abend 7. das zwölf⸗ jährige Töchterchen des Tagners Maurer in den 5 halb des Gemeindehauſes liegenden mit Waſſer angefüllten Teich und fand darin ſeinen Tod.— Man berichtet aus 1 Kopf entweder das weitgefaltete, blaue Barett oder das eidene Haarnetz. 5 Die Nationaltracht der Weiber, deren Schönheit ſprüch⸗ wörtlich iſt, ſtand derjenigen der Männer an malexriſcher Wirkung in nichts nach. Stürmiſch wogten die Buſen unter knappen rothem Mieder, wild flatterten die bunten Schürzen über den kurzen, an den Knieen keck abſchneidenden Wollröcken, und es flatterten die hochrothen Halstücher, die langen Zipfeln der turbanartis um den Kopf geſchlungenen bunten Foulards. Ihr ſchalkhaftes Lächeln, das den rothen Mund und die feurigen Augen vielverſprechend verſchönte, ſtand in beredteſtem Einklang mit der entzückenden Grazie ihrer Formen. Ringe, Ohrgehänge und Armbänder glitzerten auf dunklem bezau⸗ bernden Teint. Der Reiz des tänzelnden Ganges ſchien in den prächtigen Linien der kleinen, mit zierlichen und farbigen, buntbezwickelten Strümpfen bekleideten Füßen in immer neuen Offenbarungen aufzuſproſſen. Alles jauchzte, jodelte und folgte ſingend in hundert Wi den einförmigen Weiſen der voranſchreitenden uſik. Nur ein Mann unter den Basken hält ſich ſtill und abſeits der lärmenden Menge. 7 75 trägt modiſche Schuhe, im übrigen jedoch die baskiſche racht. Er ſcheint mit einer gewiſſen Ehrfurcht oder wie ein Abrünniger oder Ausgeſtoßener von den übrigen gemieden zu werden, obgleich die letztere Annahme deshalb zweifelhaft erſcheint, weil Niemand— wie das doch dem Volkscharakter eigenthümlich und bei dieſer Gelegeuheit doppekt besseiflich wäre,— ihn hänfelt und neckt. Forſchenden Blickes ſchweift ſein Auge über den Strand. „Was iſt Ihnen, guädige Frau?“ fragte Herr von Matuſcheck ſeine Gebieterin, welche plötzlich nfuhr und unwillkürlich hinter dem Buſche Deckung fuüchte. „Nichts!“ verſetzte Elinda unwillig und ihr Erröthen verbergend.„Nichts, was Sie anginge.“ Süte General⸗Anzeiger. rückhaltloſes Lob heraus für das, was die Anſtalt trotz der Jugend ißhres Beſtehens zu leiſten vermocht hat. Die Be⸗ ſtrebungen des Conſervatoriums verdienen die nachdrückliche Beachtung aller kunſtſinnigen Elemente unſerer Stadt und die einmüthige Unterſtützung Seitens der maßgebenden Fac⸗ toren unſerer ſtädtiſchen Verwaltung. Berlin, 6. April. Heinrich Gudehus hat ſein ameri⸗ kaniſches Gaſtſpiel bereits beendet und wird noch im Laufe d. M. im Kal. Opernhauſe feine künſtleriſche Thätigkeit wieder aufnehmen. Aeneſie Nathrichten und Felegrammt. Berlin, 6. April. Der Kaiſer wird nach der Rückkehr von Kiel am 8. April beim Fürſten Pleß ſpeifen.— Der Chef des Generalſtabes des Gardecorps, Oberſt v. Bülow, ſtürzte geſtern im Thiergarten vom Pferde und brach ein Bein.— Der Sultan ſpendete für die Ueberſchwemmten im Saalethal 13,000 Mark.— Der Gouverneur Frhr. v. Soden trifft heute in Tanga ein und begibt ſich ſofort an Bord des Kreuzers„Schwalbe“ nach Dar⸗es⸗Salaam, um dort die Regierungsgeſchäfte zu übernehmen. Tiel, 6. April. Der Kaiſer begann heute Vor⸗ mittag mtt eigener Hand den Durchſtich bei der Landwehr, nach welchem Waffermaſſen in mächtigen Fällen in das neue Canalbett eindrangen. Kiel, 6. April. Der Kaiſer, Prinz Heinrich, Graf Moltke, v. Bötticher trafen um 6⅝ Uhr wieder hier ein. “ Darmſtadt, 6. April. Es verlautet, daß hier Ende April der Beſuch der Königin von Großbritannien und gleichzeitig des Kaiſers zu erwarten ſei. Der Be⸗ ſuch wird zwiſchen die Ausflüge des Kaiſers zum Grafen Görtz in der Wetterau und nach Baden erfolgen. Müuchen, 6. April. Oem offiziellen Saaten⸗ ſtandsberichte zufolge iſt in ganz Bayern das Wintergetreide in Folge der dünnen Schneedecke aus⸗ gefroren oder ausgefault. Die Sommerſaat iſt ſehr knapp, der Stand der Weinberge und Obſtkulturen ſehr ungünſtig. Budapeſt, 6. April. Der„Nemzet“ meldet aus Sofia: Man hat hier beſtimmte Nachrichten, daß der Mörder Beltſchew's durch Serbien nach Ungarn oder Galizien geflüchtet iſt. Bulgariſche Agenten forſchen auf allen Linien nach dem Verbleiben desſelben. Der Name des Mörders iſt der bulgariſchen Regierung bekannt. Vordbeang, 6. April. 112 Seeleute ſind aus Ch le eingetroffen, dieſelben ſind vom Miniſterium entſandt, um zwei für Rechnung der chileniſchen Regierung in Toulon erbauten Schiffe in Beſitz zu nehmen. Rom 6. April. Der„Tribuna“ wird aus Mailand emeldet: Nicstera empfing eine Abordnung des Arbeitec⸗ Vereins„Ordnung und Fortſchritt“ und forderte dieſelbe guf, den Arbeitern Mailands mitzutheilen, daß er am 1. Mai Privatverſammlungen außerhalb der Stadt erlaube öffent⸗ liche Verfammlungen in der Stadt aber verbiete. * London, 6, April. Bei dem Angriff des Mirauzai⸗ ſtammes auf die engliſche Truppe ſind 9 Mann des Regi⸗ ments der Eingeborenen getödlet und 4 verwundet worden. Es verlautet, es ſeien noch andere Stämme im Aufſtand be⸗ griffen. Der Miniſterrath beſchäftigte ſich Madrid, 6. April. geſtern mit der Frage des Budgets. Das Miniſterium glaubt, in den zwei nächſten Jahren das Deficit beſeitigen zu können. Für neue Kriegsſchiffe ſind 171 Millionen ausgeworfen. Gemeinnütziges. Die Ueberwachung des Brutgeſchäftes der Hühner. Hat man eine Henne zum Brüten geſetzt und Jutter und Waſſer in die Nähe geſtellt, ſo iſt damit voch Uicht Alles geſchehen, was ein Glücken der Brut bedingt. Vor allen Dingen muß darauf geachtet werden, daß die — die Eier von Zeit zu Zeit verläßt und zwar um ſo ter, je weiter die Brut fortſchreitet. Es muß nämlich Sauerſtoff zu den Eiern kommen können. Geht eine Henne nicht von ſelber zu den Eiern zurück, ſo muß ſie zurückge⸗ bracht und mit einem Duch zugedeckt werden. Auch für das Umwenden der Eier muß man forgen, falls die Henne es nicht beſorgt. Um dieſes kontrollfren zu können, bringe man nun auf einer Seite der Eier ſchwarze Punkte an. Ferner Gewerbebank Speyer 500% E111.50 Mannh. Dampfſchleppſchiff. 119.— P Pfälziſche Ludwigsbahn 226.— bz Cöln. Rhein-u. Seeſchifffahrtf—— „ Maxbahn 145.— bz Bad. e ee 1100 G „„ Nordbatn 116.25 VBad. difck- u. Mitverſich. 400.— G geidelberg.Speyerer Bahn44.— Pß] Manuheimer Verſicherung 575.— G Stamm-Akt. d. Ver. ch. Fabr. 65.— G] Mauuheimer Rückverſich. 440.— Vorzugs-Akt„ 3 108.— 6] Mürtt, Trausportverſich. 789— K Badiſche Anilin u. Sode 272 50 G Oberrßein. Verſ.⸗Geſellſchaſtſgso- P Meſteregeln Altaliwerke 151.— bz Oggersheimer Spinnerei 48.— B Ehen, Fabrit Goldenberg 105]Eitlinger Spinnerei 120 10 P Dofmann u. Schötenſack 5— Mannheimer Lagerhaus 84.— K erein D. Oelfabriken 86 50 b3 Maunh. Gum. u. Asbfork.] 54 50 Waghäusler Zuckerfabrit 84.— ue Karlsruher Maſchinenbaun 144.— 6 Mannheimer Zuckerraſſin. 99 50 P] Huttenheimer Spinneret 78.50 bz Mannheimer Aktienbrauereiſ186— P Dichbaum-Brauerei 190.— G Zudwigshaſener Brauerei 200— G Schweßinger Branerei 50.— Drauerei z. Storch 106. P Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu Spey. Dampfziegelei in Lig. Verein.Speyerer Ziegelwerke 120.— biz Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 155.— bz Portl.⸗Cementwk. Heidelbrg. 145.— bz Seidelbergeretienbrauerelſtds—]Zellſtoſſſabrik Waldbof 186— bz Brauerei Schwartz 119.— G1! Emaillirwerke Maikammer 128.— bz Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 6. April. Wie die Vorwoche geſchloſſen, ſo begann die neue Woche mit einer recht ſchwachen, verſtimmten und luſtloſen Börſe. Die ganze Summe der un⸗ günſtigen Momente, welche die Börſe ſeit Beginn dieſes Mo⸗ nats im Sinne einer rückgäungigen Bewegung beeinflußt haben, drückte heute am Markt. Zu allem dieſem geſtellten ſich un⸗ controlirbare politiſche Gerüchte, ſo daß die Börſe, ſchwach eröffnend, nach unbelebtem Geſchäft mit auf den meiſten Ge⸗ bieten etwas niedrigeren Courſen ſchließt. Das Geſchäft bleibt auf die berufsmäßige Speculation beſchränkt, leidet wohl hauptſächlich unter der Abſtinenz des außenſtehenden Publikums. Von Induſtrieaktien Kohlenwerthe matt. Courl verloren 2,50, Alpine 0,50, Hugo 1,50, Concordia 0,60 pCt. Gelſenkirchener haben ſich ziemlich gut gehalten. Von anderen Induſtriewerthen Höchſter 0,70 geſtiegen, Ediſon gleichviel, Trambahn.50, Weſel 1,50, Türk. Tabak 2 pCt. ſämmtlich niedriger. Privatdisconto 2¼ pCt. Effecten⸗Soeietät. Oeſterr. Kreditaktien 263¼, Diskonto-Kommandit 205.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 149.10, Dresdener Bank 150.50, Banque Ottomane 119.70, Internat. Bank Berlin 103.20, Oeſterr.⸗ franz. Staatsbahn 217⅛, Lombarden 102%ê, Buſch⸗ therader 432¾, Dux⸗Bodenbacher 520¼, Nordweſt 182¾, Elbethal 196, Prag⸗Duxer Stamm⸗Akt. 79%, Mittelmeer 102, Ruſſ. Südweſt 92.40, Meridional⸗Aktien 139.10, Marienburger 68.80, Gotthard⸗ Aktien 157.80, Schweizer Central 169, Nordoſt 147.40, Union 119, Jura⸗Simplon 4½proc. Prior.⸗ Act, 115.40, 5proc. Italiener 93.50, Ungar. Goldrente 97.50, Türken 18.70, Ottom. Zoll⸗Oblig. 92.30, Serb. Tabak 92.20, Chem. Fabrik Weiler 144.10, La Veloce 66.50, Gelſenkirchen 156.90, Laura 127.10, Concordia 119.40. Maunheim, 6. April.(Maunh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälzer 26.———— Hafer, norddeutſcher 16.50—17.— „ RNorddeutſcher 22.75—.— 70 ruſſiſcher 17.——18·50 „ ruſſ Azima“ 23.75—24.50 Mais amerikan. Mixed 18.—.— 55 Saxonska 23.50—24.—„ Donau 15.50— 15.75 1 Girka 23.25—23.75. La Plata 15.50—.— 1 Taganrog 23.25 24.25 Kohlreps, deutſcher 34.—81.— „ La Plaka—.——.— 1 ungar. 81.—.—.— „ rumäniſcher 28.25—24.25 Wicken 16.——16.50 „ Theodoſia—.— 24.50 Kleeſamen, deutſcher 1 96.——106.— Kernen 22.75—26.— 5 11 75.——85.— Roggen, pfälzer,—.— 19.75 Luzerne.——100.— 9 ruſſiſcher 19.50—19.75 Provencer 105.——110.— Gerſte, hierländiſche 18.50—18.75 Eſparſette 26.—27.— 1 pfälzer 19.——19.25 Leinöl, mit Faß 56——.— 5 ungariſche 20.—31.— Rüböol„ 72.—.— „ rumäniſche 16.59—17.— Petroleum Faß fr. m. 20% Tara 22 50 Hafer, badiſcher 16 25.—16.75 öoer Rohſprit, Inland 126.———.— „ württ. Alp 16.75—17.— 7ber„ Nr. 00 0 1 weidenmefn 57.50 34.50 35.— 8425 26550 Roggenmehl Nr. 9 31.— 10 28.—. Weizen feſt und höher. Roggen ſehr feſt. Gerſte und Hafer unverändert. unverſteuert 88.75——.— 2 3 4 32.— Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 6 April. New-Nork Chicago Nene Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmal; Januar—.————.———— Februar————————— März————— 8 April— eree 17.15„ Mai 118.— 72.— 17.10198— 66ͤ—— Juni en Juli 108½ 70—— 26.55 101 ½ 637ͤ2—— Auguſt 103/—— 16.25———— September 1038——— 15.85 9375 62—— Oktober— S 88 5 5„ November 8 535 Dezember 104%—— 14.65————— Tear— 5 Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Haſen⸗Verkehr vom 6. April. Schiffer ev. Kay Schiff. Kommt von Ladung Ctt Haſenmeiſterei J. Bub Nr. 28 Köln Stückgüter— Eidam Sraf Moltle Rotterdam 5— Deckhuyſen Rheinländer 5—— 2 Hoffuung Neclar ſtein' ch Steine 1660 8 Maunßeim, 7. April. 5 2 8——— ae de eeen.——— Nachmſttag e es den Eiern namentlich in der en Periode n Daſen meift e er I. Keskaſtel: Geſtern Nachmittan ſtrauchelle auf dem] darf es den E namentlich in der letzten Periode nicht an hieſigen Bahnhofe der 35 Jahre alte Arbeiter Franz Benevas der nöthigen Feuchtigkeit fehlen, denn ſonſt trocknet das Ei⸗ Seert Saunbeim 4¹ Rultee Snertt 5880 in dem Augenblicke, als er aus einem Zuge kommend denweiß an der Schale leicht feſt, verbindert den Luftzutritt Braun Naberer 8 2586 Warteſteig betreten wollte. Er fiel hinunter auf das Geleiſe] und erſchwert das Ausſchlüpfen der Kücken. Man beſprenge Lutſahr Nußrort 22 0 4070 und gerieth unter den aßfahrenden Zug. Schwerverletzt wurde] von Zeit zu Zeit die Ränder des Neſtes mit warmem Fu Fiederkranz Ruührort. Lohlen 2609 er ſeinen Angehörigen überbracht. Waſſer. Staaß Aeleem uzecbe Salgeer 1370 — Gleiwitz, 6. April. Auf der Strecke nach Laband Maternus Mannheim, Harz 5184 ſtieß eine Locomdtive mit einem Güterzug zuſammen. Drei Um beim 8 Nannzeim 2% Stückgüter Waggons wurden gänzlich, die Locomotive theilweiſe zertrüm⸗ 2Poſeenn eee eee,, mert. Ein höherer Beamter, der auf der Maſchine mitfuhr,, Zungnefnan 2 Hamberger Minerva Antwerpen erlitt innere Verletzungen. Annoehelren ⸗ 8 Kutſabe Bereinigung 18 5 ao Die Liedniber Negzeeung er⸗ z eotdren des den r Alen a e e ene kannte gegen den hieſigen Bürgermeiſter Weſchke wegen un⸗ Sis i seiner Inserate, Augenfälligen Satz und die v. Stockum Sniſe Rührort Lorlen würdigen Benehmens im Amte auf Entfernung von ſeinem Yanl gersenigen Zeitungen besorgt sein, deren Leserkreis rfnewald Mainz 16 Ankwerpen Stückgüter Poſten. für den baen dee 59 875 Die— en Jubwig 216 5 75 jebiet 82„also 8 angs a oncen-E ition 0 e öln 57 . Lopg, 8. Aorl. In Naczon it der Fledtphus guf. Maasenstein& Vogfer K. d0, Mannhefm, E. 2, 1 Se ee dee e getreten. Zwölf Perſonen ſind ſchon daran geſtorben. Von kann in vorerwähnten Punkten sowobl wie auch bezüglich der gæSssten Mannheim 16 Rotterdam Skückgüter preußiſcher Seite ſind polizeiliche Anordnungen gegen die Ra acneen ann d Nge uree den e e— N N 12 f i. rthei und die BRSchsten Vortheile att- 0 5 1 Einſchleppung der Krankheit getroffen worden. 5 Pieten- Es ist daher für Jeden, der annonciren will, von Plaß ade B1 Betrolen The exter, Kunſt und Wiſſenſch aft. usserster Wichtigkeit, sich an genannte Firma zu wenden. iſabeth aken 11 m In der geſtrigen letzten Kammermufik⸗Aufführung 7 Kußdn 2090 wurde u. A. das neue Quintett op. 111 von Brahms aufge⸗ Mannheimer Handelsblatt. dellbrann Selz 1774 führt, ein ſehr intereſſantes Werk, das allerdings in dem„Manngeimer Effectenbörſe vom 6, April.] Sumef„ 1778 erſten und letzten Satze weit hinaus über die gewöhnlichen] An der heutigen Börſe notirten Unionbank⸗Aktien 80 bez.,,— 7 0 1172 Grenzen der Kammermuſik reicht, während der zweite und Ver in Deutſcher Oelfabriken 96.50 bez., Brauerei Sinner Kiltzler Auguſt 8 Stückgüter 1890 Nua Satz eine Fülle reizender, durch melodiſchen Fluß und 191 G. K0 84715 8 Stuaglt 2200 0 1 3 1 euer ohanna Stũ güter 200 eee eeee,, 21 igationen. aro„ 94 Zimmermann angeſchloſſen hatte, ſpielten das außerordentlich„ Vab. Oonng. Mart 108 80 G J zz%eMbein, Hyp.-Mfandbrieſef 94 bz Muüßig Ming 5 5 1801 ſchwierige Werk techniſch vollendel. Herr Concertmeiſten:⸗ e 105.50 P 4 N. Ohp. ſdbör. S. 43 ⸗46100 50 G Sane 3 1232 Schuſter krug zwei Raff ſche Violinſtücke geſchmackvoll vor[„ 2100 deſe.70 bßũ„„„ 88 10 6 Ehrenfried Niegedacht 2 5 1285 und Frl. Frieda Zimmer aus Frankfurt ſang mit voll⸗z meichsanlehe 33 80 66 3½ Manubelmer Böl. 1888 96.— 6 Tmalie 5„ 784 tönender, in allen Lagen trefflich ausgebildeter Stimme einige 155 99.— 0 4„ 1885101.— 9g Rhein⸗Damvfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſelvorfer Geſellſchaft“. Per⸗ Lieder, die den lebhafteſten Beifall des Publikums ernteten. 3 Preuß. Gonſols 86.60 95 4 Feldel 102 14 ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Herr Hofkapellmeiſter Weingartner begleitete die Lieder ½„ 5 99.—4 Hreibneg d. B. Obl. 100 8 Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— ie Geigen e ſtimmungsvoll auf dem Clavier 5 2 106.— 63 8 26.75 b6— Abfahrt von Mannheim v. 1. April ab: Morg. 5½ Uhr bis Köln—Düſſeldorf un und die kück 115—— fobier⸗ 5 Reichsanleihe Scrips 86.25 b8J 4% Ludſvigshafen 5 92 5 3 1 28 8 amſta⸗ 5 85 Die Hauptprüfungen des Conſervatoriums für 3 Preuß. Conſols crip 80 idwigshafen Mk 105 80 55 Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam—London Abfahrten von Mufik fanden während der verfloſſenen Woche im Caſino⸗ Baver. iinen 90 0 1 191 inz Morgens 7¼ und 10 Uhr bis Köln, Nachm. 3½ Uhr bis Zingen 0 aner. Obligationen Mk. 106.— bz4% Wagh. Zuckerfabr! 101.— Mainz rgens 7½ un 90 Saale ſtatt. Das Lehrercollegium der Anſtalt, das Cura⸗ 7 Pfäls. Sudwigsbahn Mk. 103— G 5 Oggersheimer Spinnerei 101.— Pund Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. torium derſelben und eine theilnahmsvolle Zubörerſchaft 8. Suasahn on t. 10— 5 Fetere ee rerke 10f 8 Dexel. Samſtags bis Rotterdam. nahmen mit wachſendem Intereſſe die Darbiet d Vordt ee Inter rbietungen derf 4„ RNorbbaßhn 108.— 4½%%/ h. Pr.O. d. Spey. Iglw. 101.80 6z Weitere Auskunft über Frachten 2c. ertheilt die Agentne⸗ e 5 5 ſich von den erſten Anfängen ½, Prſorſt. 675 bz 4/6e% Bellſtofffabritchaldhof101.80 58 Waſſerſtauds⸗Nachrichten. im Clavier⸗ un iolinſpiel bis zu den Höhen fertiger etien. Rbei 1 8* 85 1 5 be in. Bingen, 6 April 196 m. +.18. Kunftleiſtungen erſtreckten. Die Prüfungen umfaßten das Hadiſche Van 131 0 5 Sinner Sranerei, Hpiritus⸗ onhanz, 4 April o 00 m. 4.00, Sauß. 6. April 2 48 m. 447 C 2 1911 f Fheiniſche Crepitbank 121.50 G und Preßhefefabr. 191.— 8 32 5 1 lavier⸗, Orgel⸗ und Violinſpiel, den Solo⸗ und Chorge⸗] Ahein. Dyp.-B. 60 pot.&. 187.— 6 Werger ſche Bralerei 67.— öHüningen 6 April 247.—.00 Koblenz, 6 April.70 m. 4.21. das Enfembleſpiel iel, di ikali⸗] Pfalz. Hh. 1118— 8 Badſſche B 55751 Tebl, 4 April 2% m. 4..01. Sökn, 6 Aprif.06 m. +.26 ang, Enſembleſpiel und das Orcheſterſpiel, die muſikalih⸗ alz,§hn Bank 1186—] Gadiſche rauerei 66.50% gauterburg, 6. April.92 u—.c0. Nubrort 6. April. 248 m. + 0. 06. ſche Theore und die dieſen Hauptfüchern nahe liegenden] Rlahenner Bentsbant f124.— eunere aen regoſ1 50 bh Naran, 6 Mpell 41 +.( 40 Netar. Gebiete Die Reſultute der ſtattgehabten Prüfungen fordern Deutſche Unſonbant 80.— 6% Malzſabr, pochheim elz 119 5 b8 Mannbeim 7 Aprif.60 mn-f. 085.] gnnbeim7 April.51 m.0% FNainz, 6 April 132 m +0 18 Seilbronn, 7. April 180 m. rste Hannheimer*„ * Typographische Anstaſt Wendling Dr. Haas& Co. eeedeee [Buchdruckerei, Lithographie PD §.& J. Richard, darer Abecee Sngenf Bekanntmachung. Unſere Geſchäftsräume befinden ſich von heute ab Lit. O7, 7h, Heidelbergerstr., 2. Stock. Mannheim, den 1. April 18891. Flädt. Hochbanamt. Die bisher vom ſtädtiſchen Hochbauamt innegehabten Räume Lit. E 2, 4/5, 2. Stock, ſind ſofort anderweit zu vermiethen. Näheres im 3. Stock. 6090 Freicenker-Verein Mannpeim. Zweigverein des deutſchen Freidenkerbundes. Sonntag, den 12. April, Nachmittags 4 Uhr im kleinen Saale des Saalbaues Oeffentlicher Vortrag Verbrechen and Strafe von Frau Hedwig Henrieh-Wahelmi. Eintritt 20 Pfennig. Kaſſenöffnung ½4 Uhr. 5——5 befdch A 58 n frei. u zahlreichem Befuche ichſt ein. Der Vorſtand. Madchen-Institut Vorbach, N 4, 8. Das neue Schuljahr beginnt 620 Donnerſtag den 9. April. Anmeldungen im Lokal täglich.— Proſpecte. L. Vorbach, Vorſtd. Dr. Blersch, american. Dentist, D 2, 9 iſt bis gegen Ende April von Mannheim ab⸗ weſend. 5989 Comptoir und Wohnung von heute 8, I, 2. Etage. Gustav Balzar, Ruhrkohlenhandlung. 6538 —.. Feeeeeeenererbecennr 5. Seite. Senauntmachung. Ich bringe lichen 15. daß zur öffenk⸗ Kenntniß, daß die Kreis⸗ des Kreiſes Mann⸗ Mannheim, Schwetz⸗ nh am 6589 pril d.., gs 9 Uhr beginnend auf dem Rathhaus da⸗ hier zur regelmäßigen Tagung und Erledigung untenftehender Tagesordnung zuſammentreten wird. Die Sitzungen ſind öffent⸗ lich und lade—5 die Kreisange⸗ hörigen zur Theilnahme ergebenſt ein. Die Herren Bürgermeiſter des Kreiſes werden erſucht, dies in ihren Gemeinden bekannt zu geben. Mannheim, 31. März 1891. Der Gr. Kreishauptmann: enfinger. Tagesordnung: —— des Vorſitzenden, ſeines Stelivertreters und zweier Seeretäre. 5 Selteerich des Kreis⸗ gusſchuſſes im Allgemeinen „Die landwirthſchaftliche Kreis⸗ winterſchuke. Die ßnahmen zur För⸗ derung des O es. Die Ausbildung von Arbeits⸗ Ohe Uuterſe Die rftützungen für ſon⸗ tige Unterrichteg e. ie Hagelverſicherung. „Die Landarmenpflege. Die Verpftegung armer Augen⸗ kranker. Die Kreispflegeanſtalt 10 Das veiserziehungshaus Ladenkurg. 15 „Die Kreigarmenkinderpflege. „Antrag auf Aenderung des D. — in — — —— ο Statuts der Kreisarmenkin⸗ Aaberſ f terſtützungen a. für. Kreis⸗ bedienſtete und Hinterbliebene 8 für Wehrleute und Ange⸗ hörige. Unfall⸗ und e e erung:(Fesetiter 5 e itrag und e der Regie⸗ arbeiter). b. Krankenverſich⸗ erung der Straßenarbeiter. 16. Die Kreisſtraßen(nach Geſetz). „Die Kreiswege(nach Statut). 18. Die Nechnungz ⸗Rachwei vom 1. Januar 1890 bis 1. Fanuar 1891 und den Vermögensſtand. 19. Den Voranſchlag des Kreis⸗ 1 alts für 1891. 20.. zweier Reviforen zur Prüfung der Kreisrech⸗ nungen. b. zweier Vertreter und 3 Erfatzmänner durch die Kreisverſammlung in Abſtimmung: „Den 11 2 des Gefetzes Lom werſig rz 1852 über di uerverſicherungsanſtalt für ude betr.“ Kekaunkmachung. No. 5818. Die frau des Schabelg ded Harl Langenbein, Eliſabeth geb. Schmitt, in Mann⸗ eim durch Nepe der wifkammer III des Großh. Fandgerichts Mannheim vom 24. März d. J. No. 581 g für bere erHürt, ihr Vermügen von i 8 5 7 zur Kenntnißnahme der Giünbiger andurch ver⸗ öffentlicht. 65⁵¹ Mannheim, 1. April 1891. Gerichtsſchreiberei des Gr. Landgerichts. Bolze. Sekauntmachung. No. 5820. Die Ehefrau des Schreiners Heinrich Gansmann, Margaretha geb. Herd, in Mann⸗ heim wurde durch Urtheil der Ci⸗ vilkammer III Großherz. Land⸗ gerichts Mannheim vom 24. März d. J. No. 5820 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. 5 Dies wird zur mahme der iger an ver⸗ öffentlicht. 6552 Mannheim, 1. April 1891. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. — 15. Bekaunkmathung. Schm 5 f55 5 Schmieds Joſef Leitzig, Anna geb. Kühn in Maunhesn, hat gegen thren Ehemann bei dieſſeitigem eine Klage mit Begehren eingereicht, ſie für be⸗ rechtigt zu erklären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ 6 über 15 auf: Dien 620 den 12. Mai 1891, Vorm. 8½ Uhr beſtimmt. 655⁵0 Dies wird zur Kenntnißnahme andurch veröffent⸗ icht. Mannheim, den 3. April 1891. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts. Bolze. Fahndnung. In der Nacht vom./8. I. Mts. wurden in dem Comptofr der Firma Bafſermann& Herrſchel—— (KR 46) unter erſchwerenden Umſtänden 400 bis 600 Mark baares Geld(beſtehend in 4 bis 5 Emhundert⸗Markſcheinen, das übrige in Gold) entwendet. Um ſachdienliche Mittheilungen zur Aufklärung dieſes Diebſtahls wWird erſucht 6683 Mannheim, 6. April 1891. Eriminalpolizei. Weng, Polizei⸗Commifſar. ſer Stiftun ad ei Mädchen werden. ſiger katholiſcher Bekanntmachung. Nr. 6157. Die Ehefrau des Schreiners Andreas Bennighof, Friederike Anna geb. Fellmeth, in Mannheim, hat gegen ihren Ehe⸗ mann bei dieſſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren eingericht, ſie für berechtigt zu er⸗ klären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: Dienſtag, den 12. Mai 1891. Vorm. 8½ Uhr beſtimmt. 6553 Dies wird zur Kenntnißnahme andurch veröffent⸗ icht. Mannheim, den 3. April 1891. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts. Bolze. Bekanntmachung. Die ſteuerfreie Bereitung von Haustrunk betr. Die W̃ 8 daß noch immer vielfach er gen die Borſchriften 0 0 vom 27. Juli 1888, die 8 es als Haus⸗ trunk bereiteten Weines betreffend, und die hierzu ergangenen Voll⸗ zugsbeſtimmungen vorkommen, vekanlaßt uns, auf Folgendes aufmerkſam zu machen: Wer Haustrunk ſteuerfrei de⸗ reiten will, hat zuvor eine ſchrift⸗ liche Anmeldung beim Steuerer⸗ ſeines Wohnortes einzu⸗ reichen. Die Formulare zu dieſen Anmeldungen werden von den Steuereinnehmereien unent⸗ geldlich abgegeben. Mit der Bereitung des Haustrunkes darferſtbegonnen wWerden, wenn 5 Grund der Anmeldung die ſchriftliche Ver⸗ (der Berechtigungs⸗ ſchein) Seitens der Steuerein⸗ nehmerei ertheilt iſt. Zuwiderhandlungen ziehen Beſtrafung und die Erhebung der Steuer von der bereiteten Weinmenge nach ſich. 6014 Mannheim, 25. März 1891. Or. Obereinnehmerei. Hekauntmachung. Am Samftag, den 11. d. Mts., 3 Uhr werden im Rathauſe die Plätze für Geſchirrlager in den ſog. kleinen Planken beim Zeughaus⸗ Herbſtmeſſe 891 öffentlich an den Meiſtbie⸗ tenden verſteigert. 6424 Plan und Bedingungen können bei dem Meßkommiſſär eingeſehen 8 4J, 17 werden. 2. April 1891. ürgermeiſteramt: Bräunig. Kallenberger. Sekauntmachung. Am Samſtag, den 11. d. Mis., Vormittags 9 Uhr werden im Rathhauſe die Plätze — Aufſtellung der ſtädtiſchen rkaufsbuden für die Mai⸗ und Herbſtmeſſe 1891 öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Die Buden werden wie ſeither unter dem Kaufhaufe, ſodann guf dem Paradeplatz und in den Planken nach einem neuen Plane aufgeſtellt. 6423 an und Bedingungen können bei dem Meßkommiſſär eingeſehen werden. 642²³ Mannheim, 2. April 189l. Bürgermeiſteramt: räunig. Kallenberger. Srkanntmachnung. Aufnahme von Stiftlingen in die Domcapitular Kie⸗ er ſche und Pfarrer Kie⸗ ſeriſche Stiftung dahier pro 1891 betr. In die Domeapitular Kieſer'⸗ ſche Stiftung können in dieſem hre zwei Knaben und ein Mädchen, in die Pfarrer Kie⸗ zwei Knaben t aufgenommen ur Aufnahme eignen ſichſchuk⸗ ſene, im Alter von k4 bis 16 Jahren ſtehende, Kinder 1 5 unbemittelter rger. Die Stiftlinge erhalten in den erſten Jahren Unterſtützung be⸗ en eines Handwerks ezw. von weiblichen Arbeiten und haben ſpäter bei gutem Ver⸗ ten Anſpruch auf einen Aus⸗ tungspreis. Aufnahmsgeſuche d unter Beifügung eines Geburts⸗ und Schulzeugniſſes binnen 14 Tagen ter einzureichen. 6534 Mannheim, den 2. April 1891. Stiftungs⸗Commiſſion: Brünnig, Kallenberger. Fahrniß⸗Nerfleigerung. Wegen Aufhebung des Haus⸗ ſtandes verſteigere ich im Auf⸗ trage in Lit. M 3, 8 im 3. Stock öffentlich gegen Baarzahlung, am ittwoch, den 8. April d.., Vormittags 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr Küchengeſchirr und Küchenein⸗ richtung, etwas Weißzeug und Kleider, vollſtändiges Bett mit Roßhaarmatratze, 4 Dfenſtboten⸗ bett, Sopha. Stühle, 11 1 Kleiderſchrank, 1 Aktenſchrank, 1 Waſchſchränkchen mit Marmor⸗ platte, Nachttiſch mit desgleichen, 1 Büffet, Kinderbettladen, 1 Kinderwagen, Teppich, Vorhänge, 1 Mantelofen, ſchwarz Marmor, vergoldet, und Verſchiedenes. C. Kauffmann, 65⁰0³ Waiſenrichter. fehlungen. des Ge für wir namens der damit Be⸗ ſprechen General⸗Anzeiger. Gr. Bad. Skaatseiſenbahnen. Die Erd⸗ und Maurerarbeiten zur Herſtellung des Fundamentes einer Wagenremiſe im h en Perſonenbahnhofe, im 2 von 6720 M. ſollen ir 8 öffentlicher Verdingung verg werden. i des Ut woſelbſt auch die P Bedingungen zur Einf liegen, auf Verlangen abgegeben. ie Angebote ſind längſtens bis zu der am 17. April d. Is., Vormittags 9Uhr ſtattfindenden Verdingungstagfahrt einzureichen. 22 den Zuſchlag bleibt eine riſt von dret Wochen vorbehalten. Mannheim, 3. April 1891. Bahnbauinſpector. Heffentliche Jerſteigerung. Donnerſtag, 9. April d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändkokal in Lit. 1 1, 2 dahier 6660 1 Pianino, 1 zweiräd. Wagen, 1 großes Weinfaß, eirca 70 Pfd. Ameiſeneier, 1 Ztr. Carotten⸗ ſamen, 3 Ctr. Hirſeſamen, 1 Ztr. Rübſamen, 1 Ztr. Kanarienſamen 1 Ztr. Setzbohnen, Mayoran⸗ ſamen, Gurkenkörner, Wirſing⸗ ſamen, Dickrübſamen, eirca 2 Ztr. Wachs, 4 Packet Wachslichter, 1 Blumentiſch mit Springbrunnen, 4 Packet Düten, 10 Perlkränze, 3 Kanarienvögel, 8 Mill Eigar⸗ ren, 54 Pfund Seife, 20 Packet Schnupftabak, 70 Packet Rauch⸗ tabak, 1 Kiſtchen Confect, 1 Laden⸗ geſtell, 3 Waagen, 1 Salztrog,! Erdölbehälter, 1 Oelkaſten, 1 Faß⸗ bock mit 2 Fäßchen, 8 Tiſche, 1 Sopha mit 4 Fauteuil, 1 Vertigon, 4 Kommoden, 1 Chiffonter, 1 Kleiderſchrank, 2 Kanapee, 1 Küchenſchrank,1 Nachttiſch,!Koffer, 1Wand⸗.1 Taſchenuhr, 1 Zither, 1 Eisſchrank, 2 Stück Leinwand, 1 Nähmaſchine, Peitſchen, Pferdenetze Bruſtnetze u. Ohrenkappen für Pſerde, Halfter, Gurten, Fiſcher⸗ garn, Treibſchnur, Bindfaden, Gläſer, Beſteck, Porzellan, Bilder, Spiegel und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 6. April 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher. Heffenſliche Perſtigerung. Am 6656 Mittwoch, den 8. April d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Litera 1 Pferd, 1 Ladentheke mit Stell⸗ waage und Tafelwaage, 1 Real, 1 Kommode, 4 neue Regulateure, 1 goldene Remontoiruhr, 1 gold. Damenuhr, 1 Hemdenknopf mit Brillanten, 1Herrenanzug, 2 Hoſen und 1 Ueberzieher im Vollſtreck⸗ ungswege gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. Nach dieſem verſteigere ich im Auftrage 1 Marktſtand, 8 Stück verſchie⸗ dene Leitern, für Tüncher geeignet, 1 vierrädriger u. 1 zweirädriger Wagen und 1 Balkenwaage gegen baare Zahlung. Mannheim, den 7. April 1891. Ebner, Gerichtsvollzieher in Mannheim N Malrahen⸗Jüngtr. Verſteigerung. Nächſten Donnerſtag, 9. d.., Vormittags 9 Uhr 6644 wird die Matratzenſtreu aus den Stallungen der unterzeichneten Eskadron, circa 150 Wagen, gegen Bagr aſkene im Hofe der Mar⸗ ſtall⸗Caſerne öffentlich verſteigert. Schwetzingen, den 7. April 1891. 4. Eskadron Orag.⸗Regt. Nr. 21. Schuh und Stiefel⸗ Verſteigerung. Montag,., Dienſtag, 6. und Mittwoch, 7. April werden in E 3,8 Herren⸗„(Damen⸗ und Kinderſtiefel, ſowie Betten, Manufacturwaaren, Hemden, Blouſen, Kittel, Reiſe⸗ und Um⸗ hängtaſchen, ſowie ſonſt noch ver⸗ chiedene andere Artikel gegen garzahlung verſteigert. 6560 Ferdinaud Aberle. Dankſagung. Nr. 5386. Von J. S. hier wurden uns anläßlich eines Renee zur Bertheilung an ieſtge Arme ohne Unterſchied der Confeſſton 100 M überfandt, wo⸗ dachten den herzlichſten Dank guesg Mannheim, 1. April 1891. Armenkommiſſron: Klotz. Arand Match de billard. Lundi, Mardi et Mercredt 3 9 heures au Cafée Oper daus la salle des billards au ler a ——— entre deux professeurs: SCAR, le professeur de Aca- demie de Paris et RUDOLPHE GRILL le champion de la Hongrie. 6609 Après le Match, les professeurs dotvent excecuter une grande série de coups extraordinaires. Avis aux amateurs. Entrée! Mark. Schwere, grosse Ochsenzungen mild gesalz od. geräuchert 3 Stück 10 bis 10½ M. rraneo Nachn. 30¹ S. de neer, umden (Ostkriesland), Mannheim,. April. Dienſtag, 7. April, Abends 8 Uhr r Vorſtand. De Geſg 4 Fintegch Geſaugverein Eintracht. Dienſtag, 7. April d.., Abends 8 Uhr Auferordentliche Mitglieder⸗Verſammlung im Nebenzimmer im„halben Mond“ H 2, 3 mit der Tagesordnung: Lokalfrage. Um zahlreiches Erſcheinen bittet der 6455⁵ Der Vorſtand. 22* 5 Sängerbund. Samſtag, 25. April 1891, Abends 8½¼ Uhr im Vereinslocal(Ballhaus) Haupt⸗Perſammlung. Tages⸗Ordnung: Erledigung der in Satz 18 Abſatz 1 Satzungen vorge⸗⸗ ſehenen Ge ände. 6652 Die ver Mitglieder werden zu zahlreicher Theilnahme mit dem Bemerken eingeladen, daß andere als die erwähnten Gegenſtände nur dann zur Be⸗ rathung und Beſchlußfaft kom⸗ men können, wenn darauf bezüg⸗ liche Anträge in der in Satz 18 Abſatz 2 der Satzungen vorge⸗ ſchriebenen Form bis längſtens den 15. April dem Vorſtand in Vorlage gebracht worden ſind. Mannheim, den 6. April 1891. Der Vorſtand. „Olymp“. Dienſtag, 7. April 1891 Verſammlung in unſerm Vereinslokal„zum Habereck“, Q 4, 11 wozu wir unſere verehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges Erſcheinen erſuchen. 84653 Der Vorſtand. Rehe: Rehziemer, Rehſchlegel, Waldſchnepfen, Hummer, Nheinſalm, Skezungen, Turhot, Forkllen, franz. Enten, Poularden, Gänſeleberpafteten. Theodor Straube, N 3, 1 Ecke gegenüber dem„Wilden Mann“ Düſſeldorfer Seuf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 50 Pfg. 6667 Alleinverkauf für Mannheim bei Chesder Straube, M 3, 1 Ecke, gegenüb., Wilden Mann.“ 9999 . Wutl, Aufſthnin Hummer Mafonaiſe Jtal. Salat liefert billigſt⸗und gut Norit RollierRachfolger. Telephon Nr. 488. Engliſches Bier Porter Pale Ale 666⁴ in friſcher Sendung eingetroffen. Moriß Molier Rachfolger h. 48 Morgonzola (fſt. ital. Deſſertkäſe) Süßrahmbutter empfiehlt 6665 Ernst Dangmaan, W A, 12. Wohne jezt C2, 3, kine Freype. Heinr. Leister, Zitherlehrer. 6586 F. B. 999. Bitte Brief unter A, 8. 100 Hauptpoſtlagernd hier holen. 6684 Keitel betriebene eemadvogaenfeteßlacten 2 mit: aßzu⸗ Bekanntmachung. Neuliterirung der großen Merzelſtraße, Thor⸗ äckerſtraße und des Bismarck⸗Platzes betreffend. No dl3o. Mit Genehmigung Großherzoglichen Bezirksamtes dahier vom 12. März 1891 No. 25,602 wurden die Grundſtücke des smarck⸗Platzes, der Thoräcker⸗ und großen Merzelſtraße neu 6555 olgt: 5 t, bezw. nummer Bisherige Nummer Eigenthümer Neue Nummer Tatterſallſtr. d Hennrich Auguſt Bismarckplatz Nr. „ 8 Hatt Otto 70„ 2 Thoräckerſtr. Nr. 1[Greiner Gottfried 5 75 8 16„ 4[Kramer Louis 5„4 u. 5 5„ 2[Werle& Hartmann 90 17 8 1 175 2 Dieſelben 1„ 7 Gr. Merzelſtr. Nr.—6 Lanz Heinrich 78 Thoräckerſtr.„—8] Derſelbe Thoräckerſtr.„5—4 7„ 10[Roether& Meyer. 1—8 1*„ 12Saam Johann Raptiſt 1 110 Gr. Merzelſtr. Nr. 2 Werle Hartmann[Gr. Merzelſtr.„1 55 75 Dieſelben 1 16 8 1„ 3Kramer Louis 5„ 5 „ Nr.—15 Lanz Heinrich—5„ 717 5„ 17—19 Binder Georg Adam 1.„ 19 5„17-—19 Hoffmann Wendelin 1*21—23 und Kinder „21—2 Feſenbecker Heinrich 10 525—27 7„ 25 Capallo Sehaſtian 7„29 2 552 Blankert Wilhelm 5„ 31 5 7 20 Kohlmaier Karl 15„ 33 70 1 81 Schuſter Auguſt 5„ 85 9 1 31½ Derſelbe 5„ 37 75„ 83 Löwenhaupt Friedrich 15„ 39 75 1„ 35 Briem Gottlieb 1 1„ 41 75 7 87 Fucke Georg 15„ 48 15„ 37 Derſelbe 1„ 45 10 1 89 Derſelbe 0„ 47 5„ 39a Spenner Conſtantin 7„ 49 15 7 41 Ocker Georg 75 1 5¹ 1„—20Lanz Heinrich 5„—20 5 1 Reuling Ludwig 15 1 22 1„ 24 Backe Magdalena 10 1 24 15„ 26 Lanz Heinrſch 15 1 26 „ 28—100 Mohr& Federhaff 5 528—40 1„ 42 Lanz Heinrich 25„ 42 5„ 44 Blankart Johann Wilh. 15 1 44 7„46—52 Noether& Cie. 60„ 46 0„ 46—52] Dieſelben 10„ 48 5„ 54 Haaf Martin 15„ 50 5„ 54a Derſelbe 10„ 52 70„ 54b Derſelbe 1 1 5⁴ Dieſes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 31. März 1891. Der Stadtrath: Bräunig. Verſteigerung des Waarenlagers der Konkursmaſſe des Kaufmauns Carl Ferd. Leiſt in Mannheim. Dienſtag, den 7. April und die folgenden Werktage, jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend, wird in Lit. E 3 Nr. 15 in dem geräumigen Eckladen daſelbſt durch Herrn Gerichtsvollzieher Burgard die Verſteigerung der Vor⸗ räthe an Spezereiwagren u. ſ. w. öffentlich gegen Baarzahlung fortgeſetzt, beſtehend aus Melis, Kandis, Farin, Stearin⸗ kerzeu, Seifen, Cichorien, Sourrogate, Zündhölzer, Rauch⸗, Kau⸗ und Schnupftabak, Kirſch⸗ un. Zwetſchen⸗ waſſer, verſchiedene feine Ligueure, Salatöl, Eſſig, Suppen⸗ ſachen, Zuckerwaaren, Chokolade, Putzrequiſiten und ſonſt noch einer Menge anderer Artikel, welche in geeigneten Parthieen und Qualitäten ausgeboten werden. 610¹ Die Konkursverwaltung. eeeeee00 Geſchäſts⸗Aebernahme 1. Empfehlung. Hiermit beehre ich mich, die ergebenſte Anzeige zu machen, daß ich das von dem verſtorbenen Herrn Peorg Winterer. Frachtfuhrgeſchäft mit dem heutigen Tage übernommen habe, Es wird mein Beſtreben ſein, meine werthen Kunden ebenſo pünktlich zu bedienen, wie es bisher geſchehen iſt. Ich bitte deßhalb Tit. Einwohnerſchaft von Maunheim und Neckarau das meinem Vorgänger geſchenkte Vertrauen auch auf mich übertragen zu wollen. 6658 Neckarau, den 6. April 1801. Achtungsvoll Adam Last. NB. Beſtellungen werden im„Goldenen Pfauen“ am Strohmarktein Mannheim jederzeit entgegengenommen. Mein Atelier für Aenafiee 5 techmiſche hnheilkunde beſindet ſich nicht mehr Oggersheimerſtraße 2 5, ſondern Ludwigsſtraße Xr. 30 über einer Stiege(neben Hotel Waibel). Friedrieh Weiss. Ludwigshafen, im April 1891. 6542 wahnt le 5 Lit. D N. 11, 1 feppe. J. Müler-Rippert Nackf. 5 Freunden und Bekanneen die traurige Mittheilung, daß unſer lieber Sohn, Bruder und Schwager Mathias Hauter Stenkrtemmiſſär⸗Aſfitent heute früh n6 Uhr im Binzentius⸗Schweſternhaus in Offenburg nach kurzem ſchweren Leiden ſonft ver⸗ ſchieden iſt. 6608 Wir biiten um ſtille Theilnahme. Die trauernden Hinterbliebenen. Mannbeim, ben 6, April 1891. der ——— Hannheim O.& Prima voHstan ansverkauft und Manugeim, 6. der 18 1 2 L 12, 10. ee in ehe Meinen ee ſgwie dem perehrl. Pub⸗ Kieum 85700 ing, daß ich von L 15, 8 a neben 22, 0 Gbe der gamarkkraße am duegbensl verzugen bin und vort unter gleichem iitel wie bisher Milhen“ Witurde den neu ſtatteten Räumen zu den migen erweiterfüßhren werde. gr zum Buhnhof. Jeen ausgeſtattete Mier aus der aeen mir bisher ge Wohlwollen Feſen * Empfehlung und e 755 eee 55 5 auee— H. G Mmahnh. Normal⸗— 5 und CopirCimten Eiſen Sullus⸗Fabrikate, nach Vorſchrift Tönigl. chem. Verſuchsanſtalt Berlin, darf nur in J. eine tiefſchwarze Schriftzüge kefernde Gallus⸗ Dinte, KI H eine nach dem Trocknen unverwaſchbare Tinte ür Schriſtzüge, welche längerer Aufbewahrung da anheimfallen, für Schriftſtücke der königl. Regiercung gebraucht werden. 6631 Eine vorzügliche, ſelbſt nach Monaten aus⸗ 1 und nicht klebende Tinte. Hch. Evelt, Papteth⸗ ndlung, 0 5, 1. wegen Gedalte Aufßabe Bant., Pltz- u. odewaaren. fandlung Loeb Das Lager, beſtehend aus garnirten und ungarnirten Damen⸗ und Kinderhüten, Blumen, Federn, Spitzen, Bändern, Stoßſen, Füchern, Negen⸗ und Sonnen⸗ ſchirmen, künſtlichen Pflanzen, Tichern, Spitzen, Echarpes, Trauerhüten ꝛc. ꝛc., akes in „ wird wegen Gesehäfts-Aufgabe gewähren wir von heute an auf— Arrtelel bei einen nerden n Preiſe .& V. Loeb, Straße, C 1, 7. Erſle Hypathek Belragg Franco⸗ 25 mit Dampf in und außer dem. Aunfrntel 50 prenß. Miniſteriums, begutachtet von der Areiteſtr. C1, 7 Källger Veſtkaufſchiling auf 1 i. beſter Geſ 15 15 5*— e Saz feuſt 2 5 b bef. Hagſenſtein Vogler.⸗G. Waunheim 6581 40 bis 45⸗Wille gegen gute Sicherßeit auß ein induſtrielles Etabliſfementzgeſucht. Oſterten anb EChiſfre u. KH. an Nudolf Moſſe, Maunheim. 684¹ kuulſuete„erdedee, kleine 5 zu haben gegen Betr Carl Saekte 8e, eee, wird S.2,8. Se Bettfedern werden gereinigt 8 Vögele gen Vogel, F 7 8920 Fene 5 aß,— 95 5..8. rau Moxrin Verloren. Donnerſtag Abend auf dem Wege vom Theater nach M 5, 7, ein Uhr⸗Armband. Der Finder wird um geſällige egen gute Bekoßhnung, M (Lebeter Beten. 6398 Derforen vor einiger t, 1 ſchwarze Segereen nche n ſilbernem Wappen, innen roih gefüttert. 6848 Abzugeden in der Expedition. eR 8 1 455 58 e een G. 6447 beſbeb. kpedition dieſes Blattes. 81 Ddie Ein noch gut erhaktener—1 pferdiger 6561 Gasmotor zn 1 5 eſucht. 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