2 In der— erengen anter 388. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. menatlich, durch die Poß bez. inel. Peſtanf⸗ ſchlag M..90 Fre Quartal. Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg unnheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. 101. Jahrgang. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Teit 1752 mibe en Inſerate 7 9 für Karf Apfel. U (Mannbeimer Volksblatt.) Telegramm⸗Ndvrſſe: „Journal Naunheim.“ ie 2 für den politiſchen u. allg. Thailg Chef⸗Kedakteur Julias Kas, für den lokalen und prov. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Das„Naunheimer Jonrnal“ i Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Ar. 97. Gelenkan-Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Nstariell beglaubigt.) *Jum Militär⸗Zubiläum des Großherzogs. Wir haben bereits geſtern gemeldet, daß der Gro ß⸗ herzog das Ende des Monats April ſtattfindende Ju⸗ biläum ſeiner fünfzigjährigen Militärdienſtzeit in der Stille zu begehen gedenkt und daß ein Beſuch des Kai⸗ ſers in Karlsruhe, aus Anlaß dieſes Jubiläums, am dortigen Hofe nicht angezeigt iſt. Es war von Anfang an die Abſicht des Großherzogs, ſein Militärjubiläum nicht zum Gegenſtande einer öffentlichen Feier gemacht zu ſehen. Der Großherzog hat zwar allezeit ſeine mili⸗ täriſche Stellung mit Eifer und Freude wahrgenommen und er erfüllt noch jetzt ſeine Obliegenheiten als Gene⸗ ralinſpecteur mit der ihm in allen Dingen eigenen hin⸗ gebenden Gewiſſenhaftigkeit; auch den in Offizierkreiſen ſtattfindenden militäriſchen Vorträgen pflegt er regelmäßig beizuwohnen und allen Erſcheinungen auf dem Gebiete der Militärliteratur, allen Verbeſſerungen in der Kriegs⸗ technik u. dgl. wendet er ſein lebhafteſtes Intereſſe zu. Aber abgeſehen davon, daß der Großherzog ſtets eine entſchiedene Abneigung dagegen hatte, ſeine Perſönlichkeit in den Mittelpunkt der öffentlichen Feier geſtellt zu ſehen, iſt dieſe Abneigung ſeit den Trauer⸗ fällen, von denen im Frühjahre 1888 und im Januar 1890 das großherzogliche Haus heimgeſucht wurde, noch verſtärkt worden. Es iſt bekannt, daß der Großherzog und die Großherzogin ſeit den ſchlimmen Tagen des Jahres 1888 ſo viel Zurückhaltung dem öffentlichen Leben und den Hoffeſtlichkeiten gegenüber ob⸗ walten laſſen, wie die Aufgabe fürſtlicher Repräſentation eben geſtattet, das iſt nirgends beſſer bekannt als am Berliner Hofe, deſſen kaiſerliches Oberhaupt ja durch die⸗ ſelben Trauerfälle wie der Hof betroffen worden iſt. Es iſt allerdings, wie dem„Frankf. Jour. berichtet wird, nicht ausgeſchloſſen, daß der Kaiſer den Großherzog mit ſeinem Beſuche überraſchen will; aber bis jetzt weiß man, wie geſagt, von einer Reiſe des Kaiſers nach Karlsruhe anlaͤßlich des Militärjubiläums nichts und hält ſte auch, wie aus der betreffenden Mittheilung in dem amtlichen Karlsruher Blatte hervorgeht, nicht für wahrſcheinlich. Es ſprechen auch gewiſſe Wahrſcheinlichkeitsgründe gegen einen Beſuch des Kaiſers beim Großherzoge anläßlich des Militärjubiläums deſſelben, ſo z. B. der Umſtand, daß der Kaiſer auch den Großherzog von Sachſen bei deſſen kürzlich gefeiertem Militärjubiläum nicht perſönlich beſuchte, ſondern durch den General v. Wedell beglück⸗ wünſchen ließ. Die Beziehungen zwiſchen dem kaiſerlichen und dem großherzoglichen Hofe ſind derartige, daß es eines beſonderen Anlaſſes für einen Beſuch des Kaiſers in Karlsruhe nicht bedarf und es iſt denn auch nicht un⸗ möglich, daß der Kaiſer bei einer anderen Gelegenheit in dieſem Jahre nach Karlsruhe kommt. * dit Entmichelung des Ferſprechweſens in Baden. Wir werden um die Aufnahme des folgenden Artikels er ſucht: Karlsruhe, 8. April. In Betreff der Ausbreitung des telephoniſchen Fernver⸗ kehrs im Großherzogthum Baden bat ſich in füngſter Zeit eine Auffafſſung bemerkbar gemacht, welche in weſentlichen Punkten eine Beleuchtung und Richtigſtellung des Sachver⸗ halts erheiſcht. Den Ausgangspunkt der ganzen Angelegenheit bildete die von der hieſigen Handelskammer unterm 12. Juli 1887 an die Oberpoſtdirektion hierſelbſt gerichtete Anfrage nach den Bedingungen, unter welchen eine telephoniſche Verbindung zwiſchen Karlsruhe und Frankfurt(Main) erſtellt werden könnte. Die Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphenperwaltung trat der Prüfung dieſer Frage unverzüglich näher und erklärte ſich zur Ausführung der Anlage bereit, wenn aus dem Be⸗ triebe derſelben eine jährliche Mindeſteinnahme von 18,000 Mark auf fünſ Jahre vertragsmäßig gewährleiſtet würde. Mit Rückſicht auf die ſehr erheblichen Anlagekoſten der Ver⸗ bindungslinie, welche bei direkter Führung eine Länge von etwa 135 km erhalten und mit einer Doppelleitung aus HBronzedraht auszurüſten ſein würde, konnte die Garantie⸗ ſumme nicht niedriger feſtgeſetzt werden. Die Zeichnungen der Intereſſenten erreichten aber nur den Betrag von 12,000 Mark und daran ſcheiterte der Plan. Um gleichwohl die Erfüllung des Wunſches zu ermöglichen, wurde von Seite der Poſtbebörde zur Erwägung geſtellt, ob nicht eine Ver⸗ bindungsgnlage Karlsrube⸗Mannheim im Anſchluß an die beſtehende Fernſprechlinie Mannheim⸗Frank⸗ furt dem Bedürfniß der hieſigen Geſchäftskreiſe genügen würde. Dieſer Vorſchlag, deſſen Annahme eine Ermäßigung Seleſenfte Anz verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Ungebung. der geforderten Garantieſumme auf den halben Betrag zur Folge gehabt hätte, wurde indeſſen abgelehnt, aus Beſoraniß, daß bei einer über Mannheim führenden Verbindung der hieſige Platz im Verkehr mit Frankfurt mehr oder weniger würde zurückſtehen müſſen. Zu derſelben Zeit, in welcher dieſe Verhandlungen ſich abſpielten, bemühte die Handelskammer in Pforzheim ſich lebhaft für das Zuſtandekommen einer Verbindungsanlage Pforzheim⸗Karlsruhe; aber auch dieſes Unternehmen kam zu⸗ nächſt nicht zur Verwirklichung, theils weil die von der Reichs⸗ Poſte und Telegraphenverwaltung zuerſt auf 2700 M. feſtge⸗ ſetzte, ſpäter auf 2400 M. ermäßigte Gewährſumme zu hoch befunden wurde, theils weil man ſich mit dem Syſtem der iB nach Einzelgeſprächen nicht befreunden wollte. Beide Projekte ruhten dann bis zum Beginn dieſes Jahres, zu welcher Zeit die Angelegenbeit ſowohl von der Poſtbehörde, wie von den betheiligten Handelskammern wie⸗ der aufgegriffen wurde. Die hieſige Handelskammer richtete aber nunmehr ihr Beſtreben nicht bloß auf die Herſtellung der unmittelbaren Sprechverbindung mit Frankfurt, ſondern daneben auf die Bildung eines badiſchen Bezirksnetzes mit Karlsxuhe als Mittelpunkt, welches die Städte Mannheim, Heidelberg, Bruchſal, Durlach, Pforzheim, Ettlingen, Raſtatt, Gernsbach, Baden, Bühl, Achern, Offenburg, Lahr, Freiburg und eventuell auch Straßburg umfaſſen ſollte, und ſprach ſich zugleich dafür aus, daß von dem Erforderniß einer Gewähr⸗ leiſtung überbaupt abgeſehen werden moͤchte. Dieſen weit⸗ gehenden Anträgen hat die oberſte Reichsbehörde allerdings nicht im vollen Umfange entſprechen können, ſondern zunächſt nur die Herſtellung von Verbindungen zwiſchen Rarlsruhe einerſeits, ſowie Mannheim und Pforzheim anderer⸗ ſeits in Ausſicht genommen, unter gleichzeitiger Ermäßigung der zu gewährleiſtenden Mindeſteinnahmen auf 9000 M. für die Verbindung Karlsruhe⸗Mannbeim und 1600 M. für die Verbindung Karlsruhe⸗Pforzheim. Dabei ſoll täglich während der Börſenzeit unter Verwendung einer Leitung Mannheim⸗ Frankfurt die unmittelbare Sprechverbindung mit letzterem Orte hergeſtellt werden. Die Verhandlungen hierüber ſchwe⸗ ben zur Zeit noch. Was dagegen die Frage wegen Herſtellung einer Bezirks⸗Fernſprecheinrichtung mit dem Mittelpunkt Karlsruhe betrifft, ſo wird ſeitens des Herrn Staatsſekretärs des Reichs⸗Poſtamts bemerkt. daß hierzu alle Voraus⸗ ſetzungen ſehlen. Solchen weitgebenden und im allge⸗ meinen Verkehrsbedürfniß in keiner Weiſe begründeten An⸗ ſprüchen würde die Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung nicht näher kreten können, zumal innerhalb des fraglichen Gebiets im Weſentlichen diejenigen Grundlagen für die in Betracht kommenden Geſchäfts⸗ und Verkehrsbeziehungen fehlen, welche für die Herſtellung von Bezirks⸗Fernſprechnetzen maßgebend ſind. Ueberdies würden bei den zu berückſichtigen⸗ den großen Entfernungen eintretenden Falles weſentlich er⸗ höhte Bedingungen geſtellt werden müſſen, als beiſpielsweiſe für das geplante Frankfurter Bezirksnetz, auf welches die Handelskammer ſich bezogen hatte. Es iſt nicht anzu⸗ nehmen, daß unter dieſen Umſtänden für ein badiſches Bezirksnetz überhaupt eine entſpre⸗ chende Mindeſtbetheiligung ſtattfinden würde, Die Entſcheidung der oberſten Poſt⸗ und Telegraphen⸗ bezörde beruht auf der genauen Kenntniß derjenigen Verhält⸗ niſſe, welche die Fernſprechnetze in den großen Induſtriebe⸗ zirken am Niederrhein, in Sachſen, Oberſchleſien u. ſ. w. mit ihren zahlreichen, durch intenſiven Verkehr und gleichartige Intereſſen auf einander angewieſenen Fabrikorten hervorge⸗ rufen und lebensfähig gemacht haben, Bedingungen, wie ſie einem Bezirksnetz Freiburg—Karlsruhe—Mannheim ꝛc. nicht innewohnen. Bezeichnend in dieſer Hinſicht iſt der Umſtand, daß diegrößte undwichtigſte Handelsſtadt Ba⸗ dens, Mannheim, auf die Betheiligung an einem Sprechnetz mit dem Mittelpunkt Karls⸗ ruhe keinen Werthlegt, vielmehr ein eigenes rheiniſch⸗pfälziſches Bezirksnetz mit Mann⸗ heim als Mittelpunkt anſtrebt.(Schluß folgt.) Peutſcher Reichstag. Berlin, 8. April. Gewerbeordunngsusvelle. Abg. Röſicke zieht ſeinen Antrag auf Gewährung einer neunſtündigen Ruhepauſe nach 45 zwei Arbeitstagen für Ar⸗ beiter unter 16 Jahren zurück, nachdem Miniſter Frhr. v. Berlepſch den Antrag weder für nöthig noch für unbe⸗ denklich erklärt hatte. 8 121 wird unter Ablehnung des ſozialdemokratiſchen Antrages, wonach auch Gehilfen und Lehrlinge in den Gaſt⸗ und Schankwirthſchaften und den Gärtnereien zu häuslichen Arbeiten nicht verbunden ſeien, nach der Faſſung der Commiſſion angenommen. 8 122, wo⸗ nach eine vierzehntägige Kündigungsfriſt die Regel bildet, wurde unter Ablehnung des Antrages Auer, eine Verein⸗ barung von Kündigungsfriſten auszuſchließen, nach längerer Debatte in der Commiſſiensfaſſung angenommen;: desgleichen die 88 123 und 124 betreff. die Zulaſſung der Nichteinhaltung der Kündigungsfriſten, und ferner nach einem Antrag des Abg. Gutfleiſch der 3 125 über die Trennung des Ver⸗ tragsverhältniſſes auf Grund einer richterlichen Entſcheidung. Fortſetzung morgen 1 Uhr. —ͤ— * Die Konpertitungen. Die Finanzkommiſſion der württembergiſchen Kammer hat in ihrem Bericht den Antrag an die Regierung be⸗ ſchloſſen, bei der Aufnahme des neuen Konverſionsan⸗ lehens den betr. Behörden die Annahme eines Zinsfußes von 4% zu empfehlen. Eine Eingabe von Stuttgarter Donnerſtag, 9. April 1891. Bankhäuſern an das Finanzminiſterium und an die Schulverwaltungskommiſſion, erwähnt in dem Bericht der Finanzkommiſſion, befürwortet dasſelbe. Der Wortlaut der Eingabe, welche ein klares Bild der allgemeinen Finanzlage und der Stellung der Kapitaliſten zu den Konvertirungen gibt, iſt folgender:„„ „Die unterzeichneten Bankgeſchäfte erlauben ſich hiermit die Bitte auszuſprechen, es möge die laut Hauptfinanzetat geplante Konvertirung des 4½prozentigen Anlehens von 1879 nicht à 3½ Proz., ſondern à 4 Proz. vollzogen werden und hie⸗ für folgende Gründe anzugeben: Schon bei der letzten Kon⸗ vertirung, nämlich jener der 4½prozentigen Obligationen von 1878 in 3½prozentige, ſind viele Staatsgläubiger nicht darauf eingegangen und haben es vorgezogen, ihre Papiere unmittelbar vor der Konverſion zu verkaufen, weil ſie eine ſo große Verringerung ihrer Ein⸗ nahme nicht ertragen konnten. Die betreffenden Kapitalien ſind dann, um keine oder keine ſo bedeutende Zins⸗ einbuße zu erleiden, großentheils in aus ländiſchen Werth⸗ papieren angelegt worden. Daß dieſer Umſtand bei der Kon⸗ vertirung an den Staatskaſſen nicht in ſeinem ganzen Um⸗ fang zu Tage getreten iſt, hat ſeinen Grund darin, daß die von den oben erwähnten Verkäufen bei den Bankhäuſern einlaufen⸗ den%½ prozeniigen 78er Obligationen von dieſen in 3½pro⸗ zentige in der Hoffnung konvertirt wurden, dieſe Pa⸗ piere nach und nach anderwärts plaziren zu können; allein dieſe Hoffnung hat ſich nicht erfüllt, denn bald nach der Konvertirung iſt der Kurs mehr und mehr, und längſt unter pari geſunken.— Aber auch jene Beſitzer, welche ſich damals auf die Konvertirung einließen, haben das keineswegs mit gutem Willen, ſondern in der Meinung getban, man ſtebe hinfichtlich des Rückgangs auf einen 3½prozentigen Zinsfuß vor einer ſo feſtgeſtellten Thatſache, daß man ſie über ſich ergehen laſſen müſſe. Sie haben es aber ſchon kurze Zeit darauf bereut, denn es hat ſich ſchon im vergangenen Jahr gezeigt, daß der Zufluß von Kapitalien nicht im er⸗ warteten Umfang vorhanden und ein Zinsfuß von 3¼ pckt. unzureichend war, um ſolchen herbeizuſchaffen. Unter dieſen Umſtänden ſahen ſich eine ganze Anzahl deutſcher Geldinſtitute und Korporationen veranlaßt, wieder Aprozentige Obligationen auszugeben. Wir erwähnen von ſüddeutſchen die Stadt Stutt⸗ gart, die Allgemeine Rentenanſtalt, Württ. Hypothekenbank und den Württ. Kreditverein hier, die Stadt München, die Baheriſche Hypotbeken⸗Wechſelbank, die Nürnberger Vereins⸗ bank, die Rhein. Hypothekenbank in Mannheim, die Frankfurter Hypothekenbank.— 3½prozentige Pa⸗ piere ſind jetzt unbeliebt, wie das aus deren nach⸗ ſtehenden Kurſen(Mitte März) deutlich hervorgebt: dies 3½. prozentigen Anlehen des Deutſchen Reichs und der Einzel⸗ ſtaaten, nämlich von Preußen, Württemberg, Bremen, Ham⸗ burg, Mecklenburg, ſtehen alle unter pari, ſchwediſche auf 95½ pCt., die 3½prozentigen Stadtobligationen von Stuttgart, Fraukfurt, Darmſtadt, Bamberg, Mannheim, Mainz 3½ bis 5 pC unter 100, die 3¼ prozentigen Pfandbriefe der gieſigen Rentenanſtalt 95¼ pek. jene der Bayriſchen Vereinsbank 95 pCt., die der Rheiniſchen Hypothekenbank in Mannheim gar nur 93¼ pet. Das Zprocentige Reichsan⸗ lehen wurde zwar enorm üderzeichnet, aber vorwiegend von der Spekulation(7) in Kapi⸗ taliſtenhänden iſt bis jetzt nur ein kleiner Theil übergegan⸗ gen, wie das auch aus der Kursbewegung zu erſeben iſt, die ſeit der Zeichnung durchaus keine fortſchreitende iſt, ſo daß der Wertg immer noch unter dem Preis der erſten Emiſſion von 87 pCt. ſtebt. Es iſt faſt zu befürchten, daß durch die zprocentige Reichsanleihe wegen ihres internatienalen Tha⸗ rakters den 3½procentigen Anlehen der Einzelſtaaten eine empfindliche Konkurrenz erwachſen wird.— In Berückſichtig⸗ ung all dieſer Umſtände glauben wir, daß eine Konvertirung der 4½procentigen 79er Anleihe auf 3½ pCt. keinen gün⸗ ſtigen Erfolg haben wird, daß ein ſehr großer Theil der gekündigten Papiere an den Markt kommen und nicht nur einen Kursdruck auf die bereits beſtehenden 3½procentigen Obligationen verurſachen wird, ſondern daß dann d ieſe württembergiſchen Papiere überhaupt nicht mehr 55 ausdauernden Händen, wie bisher, untergebracht werden lönnen, Ein Abhſchlag der Zinſen um ein ganzes Prozent iſt eben zu ſchroff; es darf hier daran erinnert werden, daß viele dieſer 4½ procentigen Obligationen in den Händen von Pflegſchaften und Verwalt⸗ ungen ſind, welche ſie wegen der geſetzlichen Vor⸗ ſchriften gekauft und mit hohem Agio erwor⸗ ben haben.— Ganz anders würde die Konver⸗ tirung in vierprocentig; wirken; wir glauben, daß auf dieſe die allermeiſten Beſizer eingehen würden, und daß für die wenigen, welche dies unterlaſſen, die Unterbringung an Dritte in raſcher Zeit ganz leicht ſich machen wird. Eine ſolche befriedigende Löſung würde aber wahrſcheinlich auch wieder eine günſtige Wirkung auf die württ. Papiere im Allgemeinen ausüben und eine vortheilhaftere Begebung neuer Anlehen erleichtern, wenn ſolche ausgegeben werden müſſen.— Selbſt direkt in finanzieller Hinſicht ſcheint die Ausgabe Aprozentiger Obligationen den Vorzug vor 3½prozentiges zu verdienen. Das letzte 3½prozentige württ. Anlehen iſt zu 97 Prozt. abgeſchloſſen worden und es wird wohl ein höherer Konverlirungskurs jetzt nicht in Ausſicht genommen werden können. Die àprozentigen für Konvertirungszwecke ausgege⸗ benen Anlehen der Jahre 1885/87 ſind aber mit 1½ Prozt. Agio sur Ausgabe gelangt. Wenn wir nun auch die Auf⸗ rechnung eines ſolchen Agios bei einer gleichzeitigen Zinsherabſetzung im Hinblick auf die Staatsgläubiger nicht für empfehlenswerth finden können, ſo ſcheint ſie uns doch immerhin das kleinere Uebel zu ſein, denn die Meiſten laſſen ſich noch lieber eine einmalige Auf⸗ zahlung wie eine ſo ſtarke Zinsreduktion gefallen, namentlich dann, wenn die neuen Obligationen nicht nur bis zum Jahre 1895/96, wie das im Etat in Ausſicht genommen iſt, ſondern 2. Seſte. SGeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 9. April. noch einige Jahre länger dor Verldoſungen und Kündigungen geſchützt wären.— Ein Coursunterſchied von 4½ pet. zwiſchen 3½ prozentigen und Aprozentigen, nämlich der von N gegen 101½ pCt., deckt aber mit den daraus erwachſenden inſen den halbprozentigen Zinsunterſchied auf ungefähr 11 Jahre. Mittlerweile und wahrſcheinlich ſchon längſt vorher wird es ſich wohl gezeigt haben, ob ein 3½prozentiger Zins⸗ fuß als angemeſſen und dauernd für die württembergiſche Staatsſchuld angeſehen werden kann. Wäre das der Fall, ſo bleibt dem Staat, da er ſich dei ſeinen verſchiedenen Aprozen⸗ tigen Anleben das Recht bälderer Heimzablung gewahrt hat, Gelegenheit genng, Konvertirungen alsdann vorzunehmen, wo ſie nicht allein einen beſſeren Erfolg wie jetzt verſprechen, ſondern auch mehr mit den Zeitumſtänden in Uebereinſtimmung ſein würden. Das ſtädtiſche Budget Mr das Jahr 1891. Am Dienſtag, den 28. April findet eine Bürgerausſchuß⸗ Sitzung behufs Berathung des fſädtiſchen Budgets ſtatt. Wir geben in Folgendem eine ſummariſche Zuſammenſtellung der Einnahmen und Ausgaben bes Voranſchlages für den ſtädtiſchen Haushalt. 8 1. Eiunahmen, 8 8 2 3 Sezenüber 3888 8 d. Boranſchlag 32* 38 313890 88 8 8mehr weniger M.—— M. M. M. Hat Kaffenvorraiß 79900 22,82459— 78900 Rückſtände 55,000 7900 24,000— „So 5 Von Gebäuden 13500 13,823.29 15,663 21683— von Aeckern 48000 48,464.61 46,000—.000 van Wieſen 90,000 2061086 25,000— 5,000 von Gärten.500 5,59161 5,500—— von Baumpflanz⸗ ungen.000 2,.557.— 3,800 1,800— von Sand⸗u. Lehm⸗ gruden u. Plätzen 27,900 Binſen von Kapi⸗ talien u. anderen Forderungen Ertrag und Erlös von Bieh undan⸗ deren 5 5 Bon Jagden, Fiſche⸗ Gebihr u.—9185— ebühren; Beſträge 2 ößßentlichen urichtungen: Strafen u. Taxen 16.000 WGebfhren 1 Fleiſchdeſchau ꝛc. 41.500 Gebüßren für ſonſtige Ver⸗ kichtungen der Gemeindebe⸗ Bun Martt. J un Mar ger⸗ Waag⸗ und Aich⸗ ungs⸗Anſtalten Wegzen, Kauä⸗ len, Waſſerlei⸗ tungen c. ) von der Gas⸗ fabrik 9) von wer ) von der Ab⸗ fuhranſtalt alle anderen oſitionen Von der Schule: Schulgeld Sonſt. Einnah⸗ men für Schul⸗ zwecke 1) Umlagen 2) Umlagenach⸗ trüge und Wan⸗ derlager 125,000 Verbrauchsſteuern 260,000 26,011.36 25,770— 216,.500 272,765.75 285,379 48879— 2,500 2,000 5,102.13 2,016.55 250⁰0 2,628 16,649 29 16,250 36,355.15 39,130— 2,870 25,000 24,429.36 23,900.100 106,800 88,176.65 110,045.245— 318.500 2³,700 397,848.63 3,.600 28,000 16,000 317.010 23,742 4,000 23,720 26,949.50 16,000—— .900.543.23 8,895 .232,400 1,253,635.57—— 104.024.92 116,300— 8,700 254.824.52 260,000— Sonſt. Einnahmen 28.100 134.31034 58534— 19566 Summa der Ein⸗ nahmen 2,764,300—.488, 766 32,402 125,536 Fertilleton. — Naunhafte Eigenſchaften weiß dem verſtorbenen 1 9 5 55 Großinduſtriellen und ehemaligen Finanzminiſter duger⸗Quertier ein Pariſer Blatt nachzurühmen, von deſſen Mittheilungen freilich die letzte an Glaubwürdigkeit zu wün⸗ ſchen übrig läßt. Pouver⸗Quertier war von rieſiger Körper⸗ kraft und konnte Unglaubliches im Eſſen und Trinken leiſten. Er war im Stande, eine Glocke von hundert Kilo zwiſchen den Beinen ſpielend zu ſchwingen, zum Ergötzen und Erſtau⸗ nen ſeiner Arbeiter. Als er im Anfang der ſiebziger Jahre in Sachen früherer Räumung der ſechs letzten Departements durch das deutſche Beſatzungsheer in Berlin war, lud ihn 1 Bismarck zur Tafel, mit der Abſicht, den berühmten echer einmal unter den Tiſch zu trinken. Es hob ein ſtarkes Belage an, es kamen immer ſchwerere Weine, Pouyer⸗Quer⸗ tier erwies allen die größte Ehre. Endlich ließ Fürſt Bis⸗ marck große Humpen Bier bringen, in welche große Maſſen Cognge gegoſſen waren; das ſei ſein Vieblingsgetränk. Pouyer⸗ Quertier that auch da kräftig mit, ſchluckte zum Nachtiſch noch eine Anzabl Schnäpſe und Ligueure und ſtand munter und gerade vom Tiſche auf.„Sie ſind ein Mann!“ ſagte ihm da der Fürſt und klopfte ihn auf die Schulter. Koſtbare Geſchichten laſſen ſich oft ruſſiſche Blätter don ihren Correſpondenten aus Deutſch melden. Beſon⸗ 3 Hervorragendes leiſtet darin die Sk. Wjd. in ihren olgenden Vor⸗ nis nach orreſpondenzen aus Berlin. Jetzt erzählt fall, der ſich bei der vorjährigen Reiſe fkaiſer Wil Straßburg zugetragen haben ſoll:„Der Kafſerkrain hielt auf einer kleinern Station in der Nähe von Straßburg. Auf dem Perron hatten ſich unter andern auch eine Menge draller Elfäſſerinnen eingefunden, die den durchfahrenden Kaiſer be⸗ grüßen wollten. Der auf kaum eine Minnute berechnete Auf⸗ enthalt des Zuges dehnte ſich durch einen Zufall länger aus; der Kaiſer verließ ganz wartet ſeinen Salonwagen, trat freundlich grüßend an die Bauernmädchen heran, nahm der zunächſt tehend ie Blumen aus der Hand und fragte ſie dabei:„Wie ˖ ein Kind?“ Da richtete ſich das ſchöne K kr auf, die Hände an die Stelle, wo beim Soldaten die Hoſennaht zu ſitzen pflegt, und 75 Aus Stadt und Land. Maunbeim, 9. April 1891 * Hofßericht. Geſtern Vormittag nahm der Großherzog den Vortrag des Oberrechnungsraths Adam entgegen und ertheilte zahlreichen Perſonen Audienz u. a. den Herren Kommerzienrath Diffene, G. Ladenburg und E. Röch⸗ ling von Mannheim als Abordnung des Direktoriums des Badiſchen Rennvereins. Nachmittags hörte der Großherzog die Vorträge des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗ Sternberg und des Legationsraths Dr. Frbr. v. Babo. Darnach fand größerer Empfang bei der Großherzogin ſtatt und wurden im Verlauf desſelben von Profeſſor Krabbes viele Aquarell⸗Studien von ſeiner letzten italieniſchen Reiſe vorgezeigt. etition an den Reichstag. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die von dem Kaufmänniſchen Verein Union in hieſiger Stadt in Umlauf geſetzte Petition betreffs der Sonntagsruhe der Kaufleute nur noch bis zum 10. ds. Mts. in der Expedition dieſes Blattes zur gefl. Unterſchrift auf⸗ liest. Eine recht zahlreiche Betheiligung an dieſer Petition iſt dringend erwünſcht. * Telephonverbindungen von Mannbeim und Kaiſers⸗ lautern wurden im Monat März 45 verlangt. Die Zahl der Verbindungen von Kaiſerslautern nach Mannheim betrug in dem genannten Zeitraum ebenfalls 45. Ferner wurden folgende Verbindungen hergeſtellt: von Kaiſerslautern nach Judwigs⸗ hafen 15, von Ludwigshafen nach Kaiſerslautern 27, von Kaiſerslautern nach Heidelberg 5, von Heidelberg nach Kaiſers⸗ lautern 2, von Ludwigshafen nach Manndeim 10,310, von Mannbeim nach Ludwigsbafen 11,109, von Ludwigs hafen nach Heidelberg 3, von Heidelberg nach Ludwigsbafen 2. * Steruſchnuppen. Für den April find drei bedeu tendere Sternſchnuppenſchwärme zu erwarten. In der Zeit vom 9. bis zum 18. ſchwärmen ſie aus dem Sterndbilde des Herkules. Nicht zu überſeben ſind die Lyraiden vom 18. bis 20, April, ſie ergießen ſich in ziemlicher Fülle aus dem Stern⸗ bilde der Leyer und werden noch dadurch beſonders inte⸗ reſſant. daß ſie in derſelben Bahn laufen wie der Komet L 1851, ſie ſind daher wahrſcheinlich mit dieſem identiſch, bezüglich aus dieſem entſtanden. Am 21. April treten die Drakoniden auf, die aus dem Sternbilde des Drachen her⸗ vorſtrömen. Rhein und Neckar ſind noch im Steigen begriffen. Heute früh ſtanden der Rheinpegel auf 512 und der Neckar⸗ pegel auf 502. Der Neckar hat ſeit geſtern um 12 em zuge⸗ nommen, während der Rhein um 26 em, geſtiegen iſt. * Soskiſtiſches aus der Stadt Menundeim von der 12. Moche vom 22. März bis 28. März 1891. An Todes⸗ nefaczen für die 31 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ lamen, verzeichnet das kaiſerliche Gefundheitsam folgende Hranlzeiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Jalle Scharlach, in— Falle Dipptberie und Eroup, in — Falle Unterleſbstyphus(gaftr. Nervenfieber), in 2 Fällen Kindbettfieber(Puerperalfieber), in 5 Fällen Jungenſchwind⸗ ſucht, in 6 Fällen akute Erkrankung der Aihmungsorgane in— Falle akute Darmkrankheiten,(in— Jalle Brechduech. fall.) In 15 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 3 Fällen gewaltſamer Tod. Kinder bis 1 Jahr—. Leichenzellen. Hier auf unſerem Friedhof werden die Leichen bis zur Beerdigung in der Leichenhalle in einem Raum aufgebahrt. Wollen die Angehörigen eines Verſtor⸗ benen dieſen vor der Beerdigung noch einmal ſehen, ſo haben ſte auch gleichzeitig den Anblick der anderen Leichen. Dieſem Mißſtand begegnet man in Franfurt mit dem Bau beſonderer Leichenzelen, deren 15 in der Leichenballe errichtet werden. Dieſe Zellen werden mit doppeltem Thürverſchluß verſehen: die äußere nach dem Gange führende Thür ſoll eine matt⸗ geſchliffene Fenſterglastafel, die innere eine durchſichtige er⸗ halten, ſo daß man erſt, wenn man in den Raum zwiſchen den beiden Thüren tritt, die aufgebahrte Leiche erblicken kann, den Anblick der anderen Leichen aber nicht hat. Der hieſige„Kaufmänniſche Verein“ verſendet ſoeben an ſeine Mitglieder eine ſehr intereſſante und leſens⸗ werthe Broſchüre, betitelt:„Die Kaufmänniſchen Vereine. ihre Thäligkeit und ihre Aufgaben“, von Jul. Witzigmann. Der Verfaſſer, Vorſtand des hieſigen Kaufmänniſchen Vereins, beſprach dieſes Thema im Laufe des Winters in einer Vereinsverſammlung und wurde der Vortrag auf allgemeines Verlangen dem Druck übergeben. In kurzen, klaren Worten werden uns hier die Beſtrebungen der Kaufmänniſchen Ver⸗ eine für die Beſſerſtellung der Handlungsgebülfen vor Augen geführt und ſollte es kein Kaufmann der es ernſt mit ſeinem Berufe meint, verſäumen, da wo ſich derartige Vereine be⸗ finden, denſelben beizutreten. Reeitation deß Hof⸗Recitators Neander. Wie bereits angekündigt iſt, ſteht uns am kommenden Dienſtag in dem Vortrage des„Jeſus von Nazareth“ ein ganz beſonderer Kunſtgenuß bevor. Was das Thema ſelbſt anbetrifft, ſo ſind mit dem vermittelnden Bibeltexte die herrlichſten Gedichte unſerer religiöſen Literatur zu einem harmoniſchen Ganzen geſtaltet. Vor dem Seiſte des Zußdörers geht das Leben Jeſu vorüber in all' ſeiner Schönheit und Liebesfülle. Das Beſte, was unſere Dichter, wie Gerock, Sturm, Spitta u.., über Leben und Wirken des erhabenſten aller Menſchenkinder geſungen baben, iſt mit großem Verſtändniß und Geſchmack Fantwortete mit dröhnender Männerſtimme:„Reſerviſt ſo und ſo, Ew. Majeſtät!“ Einen Augenblick ſah der Kaiſer ver⸗ wundert die merkwürdige Elſäſſerin an, dann traf ſein ver⸗ nichtender zorniger Blick die daneben ſtehenden Spitzen der Behörden. Ohne noch ein Wort zu ſagen, machte er kehrt und ſtieg in ſeinen Waggon ein.“ Natürlich hatten die ängſt⸗ lichen Behörden die den Kaiſer auf den kleinen Stationen begrüßenden Elſäſſerinnen künſtlich, d. h. durch Verkleidung, aus fichern gedienten Reſerviſten geſchaffen. So wenigſtens 0 1„ruſiſche“ Auffaſſung bezw. Erklärung dieſer ſchönen eſchichte. —Ein Sprung in's Meer. Man telegraphirt aus dem Badeorte Abbazia: Ein junges Mädchen, Namens Victoria Periſutti, hat ſich in ſelbſtmörderiſcher Abſicht bei Voloseca in das Meer geſtürzt und hierbei den Tod gefunden. Die Nachricht hievon hat unter den hieſigen Curgäſten große Aufregung hervorgerufen, da man im erſten Momente an⸗ nahm, es habe ſich wieder, wie jüngaſt, ein Unfall während einer Bootfahrt ereignet. Es herrſchte hier prachtvolles Wetter. Von Fiume kamen zwei Dampfer mit Vergnügune züglern; vor dem Kaffeehauſe war kein Platz mehr frei, die Leute promenirten im Parke und ergötzten ſich an dem Spiel der Curcapelle, auf der ſpiegelglatten See ſah man zahlreiche Barken und Dampfbarcaſſen, als ſich um 6 Uhr plötzlich das Gerücht verbreitete, eine elegante Dame ſei in das Meer geſtürzt und ertrunken. Das Gerücht rief eine ungemein große Beſtürzung hexvor, die Curgäſte ſtoben auseinander und alles lief gegen den Strandweg. Dort erfuhr man, daß es ſich um einen Selbſtmord handelte. Die Levensüberdrüf⸗ ſige, Victoria Periſutti, hatte Nachmittags um 4 Uhr die Wohnung ihres Onkels, des Gerichtsoffizials Pietro Barie, bei dem ſie wohnte, verlaſſen und angegeben, ſie wolle nach Ika ſpazieren gehen. Sie begab ſich aber auf den Strand⸗ weg gegen Volosca und ſtürzte ſich bei der Villa Reyer in das Meer. Sie rang mehrere Minuten mit den Wellen, wurde von zwei Barkenführern bemerkt und aus dem Meere gezogen, In demſelben Momente fuhr der Arzt Dr. Groſſich aus Fiume vorüber. Troß aller Anſtrengungen konnte es ihm jedoch nicht mehr gelingen, Victorig Periſutti zu retten, Was dieſe zu dem Selvpſtmorde veranlaßt hat, iſt nicht be⸗ Au einer neuen Epangelſenharmonſe verwendel. Die Speyrer Zeitung“ ſchreibt darüber:„Wieder drängt ſich uns die Gewißheit auf, daß der dargebotene Stoff zu dem Beſten gehört, was der Volksſeele als erquickender, erhebender Genuß dargereicht werden kann. Man geht aus ſolcher Recitation heim mit dem freudigen Gefühl, nicht einen flüchtigen Genuß gehabt zu haben, ſondern einen geiſtigen Gewinn für Herz und Gemüth zu beſitzen.“ Wie auswärts die Leiſtungen des berühmten Redners gewürdigt werden, das hat ſich letzthin in Hannover geseigt, wo ſchon acht Tage vorher ſämmtliche Eintrittskarten ausverkauft waren. Alles Nähere über den hieſigen Vortrag im heutigen Juſeratentheile. Ein hübſches Stückchen ereignete ſich It.„Pf. Pr.“ während der letzten Reſerviſten⸗Uebungen in einer pfälziſchen Garniſon. Am zweiten Tage nach der Einberufung meldete ſich ein Schutzmann zum Appell und bat den Hauptmann, er möge ihn zum Unteroffizier befördern, da mit ium in Reih und Glied viele Arbeiter aus ſeinem Dienſtorte ſtänden, in deren Augen er als Gemeiner an Anſeben verliere. Der Herr Hauptmann hörte den Mann ruhig an, klopfte ihm lächelnd auf die Schulter und gab ihm zur Antwort, er ſolle ſich nur beruhigen, denn außer ihm ſeien Fabrikanten, Rechts⸗ anwälte, Amtsanwälte und andere Leute eingerückt, die ſich ohne irgend welchen Schaden ihres Anſehens gleichfalls noch im Stande der Gemeinen befänden. Verlegen und um eine Erfahrung reicher machte der alſo Abgewieſene die Kehrt⸗ wendung, um in ſeine Abtheilung zurückzutreten. Geſtochen. In der Schwetzinger Straße geriethen geſtern Abend mehrere junge Burſchen in Streit, wobei das Meſſer wieder eine Hauptrolle ſpielte. Einer der Betheiligten erhielt einen glücklicher Weiſe nicht bedeutenden Stich. Der Meſſerheld gelangte zur Haft. *Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 10. April. Der Hochdruck im Nordweſten Rußlands bat bedeutend zuge⸗ nommen, ebenſo iſt der Hrchdruck in Irland im Wachſen be⸗ griffen. Die Depreſſion, welche ſich von Holland und Holſtein über Mitteldeutſchland und Böhmen bis nach Dalmatien erſtreckt, iſt deßhalb in langſamer Ausgleichung begriffen. Dieſe dürfte bis zum Freitag in der Hauptſache vollzogen ſein. Demgemäß iſt für Freitag und Samſtag zwar noch theilweiſe bewölktes, jedoch im Großen und Ganzen krockenes, mehrfach ſogar heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 9. April Morgens 7 Uhr. Barometer⸗ Tbermometer Windrichtung⸗) ſtand in Celſius und in mm Trocken Feucht 75¹.7.8.8 Höchſte und niederſte Tem⸗ peratur des verg. Tages Maximum Minimum 12.1.8 Stärke W 1 )e Windſtille; 1: ſchwacher Luftzug; 2; etwas ſtärker 20.; 8: Sturm: 10; Orkan. Aus dem Grsfherisgsthunt. Sandhauſen, 8. April Hier herrſcht gegenwärtig große Erregung. Nachdem endlich im dritten Wahlgang Herr Bäckermeiſter F. Hambrecht mit 32 Stimmen zum Bürger⸗ meiſter gewählt wurde, glauben zwei Nachbarn und perſön⸗ liche Gegner desſelben Gründe zu haben, eine Ungültigkeit dieſer Wahl herbeizufübren. Vorgeſtern und geſtern wurden bereits an 20 Zeugen bei Großg. Bezirksamt vernommen, deren Ausſagen auf Angabe beſagter Nachbarn dahin ergehen ſollen, als ob die Wähler durch Freibier erkauft, reſp. hier⸗ durch zu dieſer Wahl veranlaßt worden ſeien. Da Herr Hambrecht zur Candidatur förmlich genöthigt wurde, ſo iſt man indeſſen hier überzeugt, daß ein Stimmenkauf weder vorgekommen iſt noch uöthig war. Ein Geſchäft wäre aller⸗ dings für die Wäbler zu machen geweſen. Der eine Gegner H. verſprach 1000 M. und einen fetten Ochſen, wenn Herr Hambrecht nicht gewählt würde. Od dieſes Berſprechen ge⸗ halten worden wäre, iſt eine andere Frage; doch läßt ſich aus demſelben erſehen, daß die Wähler durch die verlockendſten Vorſprechungen nicht zu beeinfluſſen waren. JKarlsruhe, 8. April. Die gieſigen Schreinergeſellen wollen den Meiſtern folgende Forderungen unterbreiten: J) Einführung der 10ſtündigen Arkeitszeit in allen bieſigen Schreinergeſchäften. 2) Einführung eines Minimallobnes von 20 Pfa. für die Stunde. J Für Ueberzeit und Sonntags⸗ arbeit 50 Prozent Lohnaufſchlag, 4) Einführung don Lodn⸗ büchern in jeder Werkſtatt als Eigenthum der Arbeiter, 5) Abſchaffung der Bezahlung der Maſchinenarbeit durch den Arbeiter unter Beibehaltung der gleichen Alkordpreiſe und Zeichnungen. 6) In maſchinellen Betrieben 10 Proz. Er⸗ höbung der Akkordſätze mit unveränderten Zeichnungen 7) Einheitlicher Arbeitsnachweis für ſämmtliche hieſige Geſchäfte mit unentgeltlicher aber obligatoriſcher Benutzung, 8) Mög⸗ lichſte Beſeitigung der Ueberarbeit und wo ſolche doch ſtatt⸗ findet, unter garantirtem Taglohn. 9) Einführung der acht⸗ tägigen Lohnzahlung ohne Einbehaltung irgend einer Kaution. 10) Beſchaffung und Unterhaltung ſämmtlicher Kompagnie⸗ werkzeuge von Seite der Arbeitgeber. Bei Nichterfüllung dieſer Forderungen ſoll jedoch vorläufig kein Streik unter⸗ nommen werden. 5 Von der Jagſt, 7,. April. Ein Gaſtwirth aus., dem häufig die eingepökelten Speckſeiten und Schinken ent⸗ wendet wurden, ohne daß er eine Spur der Diede ausfindig machen konnte, wollte heuer recht pfiffig zu Werke gehen und nagelte die Fleiſchſtücke im Pökelfaß an. Zu ſeiner Freude bemerkte er vorige Woche, daß wohl der Verſuch gemacht war, die Fleiſchſtücke wegzubringen, die Diebe es aber wieder auf⸗ kannt; ſie ſoll einen Brief hinterlaſſen haben, welchen ein Sicherbeitsmann ibrem Onkel überbracht hat. Auch eine ibrer Schweſtern hat ſchon durch Selbſtmord geendet, indem ſie dei Görz in den Iſonzo ſprang. .—. Sriechiſche Räuberromautik. Dem„Peſter Lloyd“ wird aus Athen ein Geſchichtchen mitgetheilt, das an die längſtvergangenen Zeiten der griechiſchen Räuberromantik er⸗ innert. Köniain Olga von Griechenland erhielt vor einigen Tagen folgenden naiven Drohbrief:„Die unterzeichneten drei Einwohner von Monolades, welches der Thronfolger zu un⸗ ſerem Unglücke vom Lande zum Geſchenk erhielt. Wenn der Thronfolger Güter braucht, ſolltet Ihr dieſe in Kreta ſuchen und nehmen. Da wir aber nun einmal durch dieſe Schenkung verarmt ſind, müſſen wir uns an Euch(die Königin) wenden. Wir brauchen 1500 Drachmen, welche in der Nähe des erſten Friedhofes(folgt die genaue Ortsbeſchreibung) hinterlegt wer⸗ den ſollen. Verſuchet nicht, uns zu fangen. Vielleicht würde Einer von uns fallen, aber wir Anderen mürden ihn an einem Mitgliede der königlichen Familie rächen.“ Zum beſſeren Verſtändniß dieſes Schreibens foll bemerkt werden, daß der Kronprinz das vorgenannte Monolades als Nationalgeſchenk erhielt, wodurch allerdings manche der erbgeſeſſenen Kolonen zu Schaden gekommen ſein mögen. Das Schreiben ſcheint am Hofe doch einige Beunruhigung hervorgerufen zu haben, denn es wurde die Sache der Polſzei übergeben, welche mit aller Leichtigkeit die drei dummen Teufel von Abſendern ab⸗ faßte, als dieſelben an den bezeichneten Ort kamen, um das erhoffte Geld zu beheben. . Don einem Tramwaywaggon überfahren. Ein ſchrecklicher Unglücksfall ereignete ſich in Wien am Sonnkag Nachmittag. Der ſechsjäbhrige Egon Birck hatte mit der Mutter, die einen Säugling auf dem Arme trug, einen Spa⸗ ziergang nach der Stadt gemacht. Frau Birck ſetzte ſich im Rathhausparke auf eine Bank, und gab dem Säugling zn trinken. Der kleine Egon ſpielte eine Weile in den Parkah⸗ lagen, lief dann gegen den Burgring direkt in die Pferde eines Tramwaywaggons und wurde überfahren. Das arme Kind erlitt nehſt inneren Verletzungen eine kotgle Zermalmung der Knochen des rechten Armes und erlag dieſen ſchweren Verletz⸗ ungen nach wenigen Augenblicken. eeee 8 Mannheim, 9. April. General⸗Anzeiger. 8. Seite. eben hatten. Abends erzählte er davon im Wirthshauſe,[Großh Staatsbebhörde: Herr T. Staatsanwalt Dieß und— Roſtock, 7, April. Geſtern Abend feierke dierſelbff yhn die Anweſenden auslachten. Ergrimmt über den Herr Staagtsanwalt Mühling. ein junger Mann, Namens Harms, ſein Hochzeitsfeſt ete er mit einem derſelben, daß er das Faß ein⸗ 1) Bei dem Neubau des Hauſes 81, 7 hier verunglückten bei der im erſten Stockwerk eines Hauſes wobnenden gepökelten Fleiſches, gegen 3 Centner, allein die Kellertreppe herauftragen könnte. Dieſer ging darauf ein. Der Wirkh ging in Begleitung mehrerer Leute in den Keller. Das Faß wurde ihm aufgeladen und richtig brachte er es acht Stufen herauf, da rutſchte es ihm aus, die Treppen wieder hinunter und ſchlug im Fallen die Hahnen zweier unten liegenden Nothweinfäſſer ab, ſo daß der Wein in den Keller floß. Ein Schaden von 300 M. war das Ergebniß des Unfalls. 88 Pforzheim, 8. April, Der hieſige Bürgerausſchuß genehmigte in ſeiner vorgeſtrigen Sitzung einſtimmig die ſtadträthliche Vorlage auf Erbauung eines 12 klaſſigen Volks⸗ ſchulhauſes an der Erbprinzenſtraße. Das neue Schulbaus wird einen Koſtenaufwand von 80,000 M. verurſachen. Des Weiteren wurde ebenfalls einſtimmig der Antrag des Stadt⸗ ratus auf Genebmigung des Ankaufs des ſog, Haug'ſchen An⸗ weſens zur Erweiterung des künftigen Rathhauſes um den Preis von 135,000 M. angenommen. Obermünſtertbal, 8. April. Bei Nacharabungsver⸗ ſuchen auf Erz dat man hier auf der Gemarkung Stohren, in der Nähe des Grünen Baum, auf die Länge von 30 Mtr. ſchon ſolche Erfolge gebabt, daß im Laufe des nächſten Som⸗ mers der Bergbau in unſerem Bezirk in ausgedehntem Maße in Angriff genommen werden wird. Kleine Mittheilungen. In Heidelberg werden ſeit einigen Tagen die Perſonalien aller dort wohnenden Söhne und Töchter Albions aufgenommen, da eine Volkszählung in England vorliegt. Nach ungefährer Schätzung dürften eirca 500 engliſche Unterthanen ihren Wohnſitz in Heidelberg haben. In Altbreiſach hat man den 25 Jahre alten ledigen Sohn des Brückenwärters Wagner von dort an einem Baume erhängt aufgefunden. Schwermutt dürfte die Urſache der That geweſen ſein.— In Sipplingen am Ueberlingerſee wurde kürzlich von dem ſogen. Zwillingsfelſen einer der beiden Kegel bis etwa zur Hälfte abgenommen, wobei ſich mehrere inte⸗ reſſante Funde ergaben, ſo unter Anderm mehrere Fuß tief mitten im Molaſſeſtein neben Haifiſchzähnen einzelne Knochen einetz größeren Vogels, vielleicht eines Reihers. Die Funde wurden zur näheren Erforſchung nach Heidelberg geſandt.— In Mückenloch ſtürzte die 15 Jahre alte Tochter des Schuhmachers B. Germann in die Grube eines Aborts und würde verloren geweſen ſein, wenn nicht der 12 Jabre alte Sohn des Kronenwirths Bruder in der Nähe geweſen wäre und das Mädchen gerettet hätte.— In Dittigheim be⸗ geen am 21. d. M. die Altbürgermeiſter Schimpf Eheleute das Feſt ihrer goldenen Hochzeit. Pfälziſch-Heſſiſche Rachrichten. Ludwigshafen, 7. April. Ein ſchweres Unglück hat die Familie des Schieferdeckermeiſters M. von hier betroffen. Ein vierjähriges Kind derſelben ſpielte geſtern Nachmittag in der Oggersheimerſtraße im Schulhofe mit noch einigen anderen, wobei eines derſelben dem Kinde des M. eine alte, verroſtete Gabel mit den Spitzen in das Auge warf und das Auge ſelbſt ſo ſchwer verletzte, daß es unrettbar verloren iſt. Die Gabelſpitze durchbohrte den Augendeckel, drang in das Auge ein und kam dann oberhalb der Wange wieder zum Vor⸗ ſchein. Ludtwigshafen, 8. April. Das ſtädtiſche Freibad wurde am Montag wieder an ſeinen früheren Standp atz auf⸗ gefahren und am Nachmittag desſelben Tages hat bereits ein Badegaft— 3 iſt kein Aprilſcherz— das erſte Rheinbad dortſelbſt genommen, ob in Folge einer Wette oder aus Be⸗ dürfniß nach Erfriſchung, iſt nicht bekannt. Neuſtabt, 8. April. Der 10. Berbandstag der pfälz. landw. Conſumvereine findet am 12. April, Morgens 10 Uhr im 7 2225 alſerglantern, 8. April. Der hieſige Stadtrat beſchloß, für Canaliſation, Bauten und von 2 75 die Aufnahme eines Anledens in Höhe von 2 Mill. „ ſowie die Einberufung einer Bürgerverſammlung zur Genehmigung desſelben auf Samſtag Abend. Auch wurde die Errichtung eines Gewerbegerichtes in Ausſicht genommen and der Enutwurf eines Ortsſtatuts beſchloſſen. Darmſtabt, 8. April. Nunmehr hat auch die heſſiſche Regierung Schritte eingeleitet, welche dahin führen ſollen, 15 ländliche Nutzgeflügelzucht und ⸗Haltung in beſſere Bahnen 55 leiten. Zunächſt hat die obere landwirthſchaftliche Be⸗ örde dahier die landwirthſchaftlichen Vereine zur eingebenden Berathung über die zur Förderung dieſer Zucht zu ergreifen⸗ den Maßregeln aufgefordert. Auch mehrere Geflügelzucht⸗ vereine des Landes haben ſich mit Vorſchlägen wegen Er⸗ richtung von Zuchtſtationen an die Regierung gewandt. Seligenſtadt, 8. April. Der led. Landwirth Nicolaus Schließmann dahier verſetzte am Sonntag Abend dem etwa 25jährigen Bierbrauer Jakob Fecher, Sohn der verwittweten Beſitzerin des bekannten Gaſthauſes„Zum Schwan“, einen wuchtigen Meſſerſtich in den Unterleib, weil Herr Fecher den Unhold im Gaßtzimmer an die Begleichung ſeiner Zechſchuld erinnert batte. Der Verletzte ſchwebt in Lebensgefahr; Schließ⸗ mann wurde derhaftet. Gerichtszeitung. Maunheim, 8. April.(Strafkammer 1) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichts⸗Direktor Ullrich. Vertreter der Die Weltmüden. Roman von Alfred Stelzuer. Nachdruck verbsten. 35)(Jortſetzung.) Jenes Verſteckſpiel aber in Frage und Antwort betrieb er dafüt mit um ſo größerer Vorſicht und Unverfrorenbeit, wenngleich im höflichſten Tone, und zwar in der ſehr einfachen Weiſe, daß er auf ungelegene Fragen in ganz anderem Sinne antwortete, als ſie gemeint waren. Und er verſtand dieſen Kunſtgriff des Ausweichens ſo ſpielend und meiſterlich, daß es dabei den Anſchein hatte, als ob er von der Folgerichtigkeit ſeiner doch grundfalſchen Antworten ſelbſt ſtets auf's innigſte überzeugt ſei. Es mochte noch ein halbes Stündchen bis zum Beginn des Eſſens ſein. Die Mittagsgäſte waren in Folge der plötzlichen Unpäß⸗ lichkeit der Hausherrin, die zur Heimkehr genöthigt hatte, eiwas früger vom Strande in der Villa eingetroffen, als ur⸗ ſprünglich angenommen worden. Gräfin Barbara aber hatte ſich ſogleich nach ihrer An⸗ kunft ziemlich rückſichtslos auf ihre Zimmer zurückgezogen und war noch nicht wieder zum Vorſchein gekommen, um ihren geſellſchaftlichen Pflichten zu genügen. Auch Herr von Matuſchek fehlte noch in den Geſellſchafts⸗ räumen des Erdgeſchoſſes, obgleich Gräfin Barbara ihn beſonders zur Tafel gebeten und ſogar im Voraus zum Tiſchnachbarn Iſabels beſtimmt hatte und obgleich er doch ſchon nach Hauſe gekommen war, bald nachdem Trauenfels als letzter von der ihm vorausgehenden Geſellſchaft den Garten der Villa betreten hatte. So kam es, daß, da Trauenfels mit Iſabel noch ein Weilchen im Freien verblieb, ehe er ſich mit ihr in eine Plauderecke des Muſikzimmers zurückzog, Elinda auf die aus ſchließliche Geſellſchaft Don Espinels angewieſen war; am 23. April v. J. die Maurer Johann und Valentin Tril⸗ lig. Sir arheiteten damals an einer ſog. Fundamentalgrube mit, deren Wände einſtürzten und ſie verſchütteten. Erſterer war durch die erlittenen Verletzungen nur einige Tage ar⸗ beitsunfähig, letzterer jedoch 3 Wochen. Das Unglück geſchah infolge ungenügender Abſprießung der Grubenwände. Ver⸗ antwortlich für die ordnungsmäßige Herſtellung dieſes Baues war in erſter Linie der 53 Jahre alte Maurermeiſter Georg Oberle von hier, dann die Grundärbeiter Peter Rie hm von Feudenheim, 35 Jahre alt und Johann Borheimer (welch' letzterer jedoch vor einigen Wochen geſtorben iſt), Der Gerichtshof erkennt unter Heranziehung des§ 230 Abſ. 2 des .⸗St.⸗G.⸗B. deßhalb heute für Oberle auf eine Geldſtrafe von 150 M. und für Riehm auf eine ſolche von 150 M. Als Vertheidiger der Angeklagten fungirten die Rechtsanwälte Dr. Staadecker und Dr. Löb.— 2) Im Februar d. J. führte der 48 Jahre alte Eigarrenmacher Adolf Begale von Bres⸗ lau, der ſchon mehrfache Zuchthaus⸗ und Gefängnißſtrafe er⸗ ſtanden hat, wieder eine Reihe Diebſtähle aus, indem er ſich hier jedesmal zur Nachtzeit in die Keller einer Anzabl Häuſer ſchlich und daraus Wein, Obſt, Sect, Syrup u. ſ. w. in mehr oder weniger großen Quantitäten entwendete. Auch ſtahl er im ſelben Monat noch in Heidelberg aus dem Hauſe eines dort wohnhaften Photographen verſchiedene Kleidungsſtücke, (ſo einen Rock, einen Sommer⸗ und Winterüberzieher) und einen Schirm. Begale, der beute dieſe Diebſtäple ſämmtlich rückhaltlos eingeſteht, wird zu einer Geſammtſtrafe von 5 Jahren Zuchthaus und zu 10 Jahren Ehrverluſt verurtheilt. —) Der 28 Jahre alte, ſchon mehrfach beſtrafte Bäcker Heinrich Schiemanz von Düfſſeldorf, der im Februar d. Is. in Schwetzingen aus einer Ladenkaſſe ein Portemonnaie mit 30 M. Inhalt entwendete, erhält wegen dieſes Diebſtahls 8 Monate Gefängniß, wovon jedoch 4 Wochen durch die Un⸗ terſuchungshaft als verbüßt zu betrachten find.— 4) Gleich⸗ falls wegen Diebſtahls werden die Tagelöhner Wilhelm De⸗ gouſt, 24 Jahre alt, ſchon beſtraft, und Michael Eberle, 29 Jahre alt, beide von hier beſtraft und zwar erſterer mit 4 Monaten Gefängniß(abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft) und letzterer zu 14 Tagen Gefängniß. Dieſelben entwendeten am 5. März d. J. in einer Wirthſchaft in G 2 hier ein Frankſtück, das einer Kellnerin gehörte. An dem Diebſtahl ſollte ſich noch der Tagelöhner Wilhelm Willich von hier, 22 Jahre alt, betheiligt haben, hinſichtlich deſſen der Gerichts⸗ hof jedoch auf Freiſprechung erkennt.— 5) Die Berufung der Taglöhnersehefrau Johanna Margaretha Kobel von Sennfeld, die im März d. J. von einem Neubau in 8 4 hier einen Hammer entwendete und deßhalb vom Schöffengericht zu 1 Woche Gefängniß verurtheilt worden war, wird hin⸗ ſichtlich des Strafmaßes für begründet erklärt, und infolge 2012 für die Angeklagte nur noch auf 1 Tag Gefängniß er⸗ annt. Manunheim, 7. April.(Schöffengericht) 1) Der Mälzer Johann Nikolaus Dühmig von Philipps⸗ burg, angeklagt des Widerſtands und der Beamtenbeleidigung, erhielt eine Geſammtgefängnißſtrafe von 6 Wochen.— 9) Toglöhner Georg Ludwig Spickert in Neckarau und Former Max Haberacker von Bargen wurden wegen erſchwerter Körperverletzung verurtheilt und zwar erſterer zu einer Ge⸗ fängnißftrafe von 6 Wochen, letzterer zu einer ſolchen von 1 Woche.— 3) Gegen Johann Martin Franz, Taglöhner von Feudenheim, wurde wegen Uebertretung des 8 363 .,St.⸗G, B. eine Haftſtrafe von 4 Wochen erkannt.— 4) Schüler Alois Berlinghof in Ladenburg und Fabrik⸗ arbeiterin Eva Baumann daſelbſt, erſterer wegen Unter⸗ ſchlagung, letztere wegen Hehlerei, erhielten je einen Verweis. 5) Heizer Prilipp Joch im von Hohenſachſen wurden wegen fahrläſſiger Körperverletzung in eine Gefängnißſtrafe von 14 Tagen verfällt.— 6) Dem Taglöhner Johann Gem ber von Feudenheim wurde wegen Körperverletzung eine Gefängniß⸗ ſtrafe von 1 Monat zugeſprochen.— 7) Taglöbner Karl Friedr. Moſer von Wiesloch, Schreiner Emil Stapf von Kupprig⸗ hauſen und Fabrikarbeiter Friedrich Braun von Eichelberg, angeklagt der Körperverletzung Die beiden Erſteren erhielten eine Geſängnißſtrafe von je 1 Woche letzterer eine ſolche von 3 Wochen.— 8) Maurer Michael Benſinger von Feuden⸗ heim wegen Hausfriedensbruchs und Körperverletzung wurde mit einer Geldſtrafe von 20 Mark belegt.— In 2 Fällen er⸗ folgte Freiſprechung der Angeklagten, in 1 Falle ünterwirft ſich der Angeklagte der polizeilichen Strafe. Cagesneuigkeiten. — Pittsburg, 4. April. Die Influenza iſt hier in der Abnahme begriffen. Dagegen iſt ſie jetzt in Oſhkoſh in Wisconſin aufgetreten, wo ſie große Berheerungen unter der dortigen Fabrikbevölkerung anrichtet. Auch in anderen Orten Wisconfſins iſt die Seuche aufgetreten. Von 600 Arbeitern der Bergwerke in Candelarig, Nevada, ſind 400 an der Grippe erkrankt und 100 find ſchon geſtorben. Die Arbeit mußte ein⸗ geſtellt werden. — Paris, 7. April. Für 1892 wird eine eigenthümliche internationale Ausſtellung vorbereitet, Es handelt ſich darum, in Paris alle Vertreter der menſchlichen Raſſen zu verſam⸗ meln, um ſie der zu einem ethnologiſchen Congreß eingeladenen gelehrten Welt vorzuführen. und über allerlei Fragen, die ſie ſtark beſchäftigten, von ihm einige Auskunft zu erhalten, hatte ſie ſich, wenn auch mit innerem Widerſtreben bewogen gefühlt, ſich ſeine etwas auf⸗ dringlichen Huldigungen gefallen zu laſſen, deren er ſich wie es Elinda überdies vorkam, unaufrichtig und nur um das Wort zu führen— zu befleißigen begann, ſobald er ſich ihr allein gegenüberſah. Sie ſaßen in mächtigen Seſſeln an dem halbgeöffneten Fenſter des Empfangzimmers, das durch ſchwere Vorhänge vom Nebenzimmer getrennt war, ſodaß die Stimmen Trauenfels' und des Mädchens von dorther nicht zu ver⸗ nehmen waren. Der Umſtand, daß Iſabel das Deutſche faſt ſo aut beherrſchte, wie ihre Mutterſprache, hatte Elinda den Vor⸗ wand gegeben, ſich wie von ungefähr zu erkundigen, ob des 1 verſtorbeue Gattin von Geburt etwa eine Deutſche geweſen ſei. „Eine Deutſche wiederholte Don Espinel und ſein fahles Geſicht verzog ſich zu zeinem abſchreckenden Lächeln, „eine Deutſche war ſie allerdings— die erſte Erzieherin meiner Tochter. Sie war überhaupt eine der erſten Deutſchen, welche nach Montevideo kamen. Denn vor vierzig Jahren, in meiner Kindheit, befand ſich Deutſchlands Handel mit dem La Plata in den Händen von einigen wenigen Ham⸗ burger und Bremer Kaufleuten, die uns hauptſächlich mit Sprit und Genever verſorgten, während von Memel hin und wieder eine Ladung Bretter anlangte.“ Er ſah Elinda mit einem blaſſen Grinſen an, wie wenn es ihm großen Spaß machte, deren Neugier mit Sprit und Genever geſtillt und ſie von ſeiner verſtorbenen u auf einige Schiffsladungen ungehobelter Bretter übergeführt zu haben. „Damals kannten Sie gewiß noch nicht einmal den Namen Ihrer zukünftigen Gattin, Don Espinel?“ verſuchte Elinda den Fremden von neuem auszuholen, ohne eine Miene zu verziehen,„geute dagegen „Heute dagegen,“ fiel Don Espinel ihr gelaſſen in's Wort,„Häute wurden nicht importirt, wohl aber aus⸗ Schwiegermutter Frau Krafft. Dieſes Feft hat ein ſchreck⸗ liches Endegenommen. Durch die Erſchütterung bei dem Tanze ſtürzte eine Petroleum Hängelampe, die das Frömmingſche Conſum⸗Geſchäft im Parterre erleuchtet, herab und im Augenblick ſtand der Laden und Nebenraum mit aufgeſpeicherten, leicht brennbaren Waaren in hellen lammen. Der Ladeninhaber floh mit den Seinen aus dem lammenmeer. Schnell drang nun der erſtickende Qualm in die oberen Räume. Der junge Ehemann riß ſeine Frau ſo⸗ fort an ſich und entkam mit ihr. Ein Hochzeitsgaſt ſprang aus dem erſten Stock auf die Straße, ſeine Frau, die ihm nachſprang, ſchlug auf einen Stein und verletzte ſich das Rückgrat ſehr ſchwer. Glücklicher wagte bald ein dritter der fünfundzwanzig Hochzeitsgäſte den Sprung. Einer der Hochzeitsgäſte, der den Ausweg nach unten ver⸗ ſperrt ſah, flüchtete ſich in das zweite Stockwerk und fand bier den mit Frau und vier Kindern von—11 Jabren ſchon ſchlafenden Arbeiter Dreyer. Die Familie wäre umgekommen, wenn ſich nicht nach der Gartenſeite in der Höhe des erſten Stockes ein glattes Dach beſunden hätte, Auf dieſes ſprang zunächſt der Hochzeitsgaſt und nun riß der Arbeiter in dem ſchon dicht mit ſtickigem Qualm gefüllten Schlafzimmer ſeine Kinder und ſein Weib aus den Betten und warf ſie buch⸗ ſtäblich dem Untenſtehenden zu. Dann ſprang er ſelbſt nach. Inzwiſchen hatte der Polizeiſchreiber Bohn mit heherzten Männern das brennende Haus nach dort noch befindlichen Menſchen vergeblich abgeſucht. Als aber die Untenſtehenden immer wieder ſagten, es müßten noch Leute dort ſein, begab ſich der brave Mann mit mehreren Anderen nochmals in die Gluth. Auf Händen und Füßen krochen und taſteten ſie, da ſtieß plötzlich Bohn auf den Körper einer Frau. Dieſe und noch zwei leblos ſcheinende Frauen wie auch drei ganz be⸗ täubte Kinder wurden von den Wackern noch gerettet. Ein Kind, ein blühendes Mädchen von 13 Jahren, Namens Ruß aus Ribnitz, lag im Hochzeitskleidchen todt da, es war erſtickt und die lebensgefährlich verbrannte Mutter wurde ins Spital gebracht. Daß ihr Töchterchen todt, weiß ſie nicht, es darf ihr nicht geſagt werden. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Die reizvolle Oper von Hermann Götz„Der Wider⸗ ſpänſtigen Zähmung' wurde geſtern Abend wiederholt. Dieſelbe wurde vor kurzer Zeit beſprochen und wollen wir nur hervorheben, daß Frau Sorger das Käthchen mehr und mehr vervollkommnet und beſonders die große Arie im 4. Akt ſehr warm und ſchön ſang. Auch Irl. Tobis war gut disponirt. Die Leiſtungen der Herren Knapp und Erl ſind längſt gewürdigt und auch die kleinen Partzien ſind ent⸗ ſprechend vertreten. Herr Weingartner leitete die Vor⸗ ſtellung mit gewohnter Hingabe. Er macht uns das Scheiden ſchwer und wir glauben, daß die Berliner wohl noch hätten warten können und uns den beliebten Künſtler nicht ſo plötz⸗ lich hätten nehmen ſollen..cb, Hof⸗ und Nationaltheater. Von der Intendanz wird uns mitgetbeilt: Da Herr Hofkapellmeiſter Wein⸗ gartner den Wunſch äußerte, vor ſeinem Scheiden hier außer„Tannhäuſer“ auch noch einmal die Oper„Othelle zu dirigiren, die er bekanntlich hier eingeführt hat, ſo wird ſich derſelbe nicht am nächſten Sonntag, ſondern erſt am darauffolgenden Mittwoch in der letztgengannten Oper verab⸗ ſchieden. Die Intendanz beabſichtigte, die Abſchieds vorſtellung des Herrn Hofkapellmeiſters analog der im Herbſt vorigen Jabres für Frau Rodius veranſtalteten Abſchiedsvorſtellung außer Abonnement zu gehen, hat aber davon Abſtand ge⸗ nommen, da nunmehr zwei Tage darauf ohnehin eine Vor⸗ ſtellung bei aufgehobenem Abonnement ſtattfindet, indem Herr 'Andrade Freitag, 17. April, als Gaſt in der Oper„Der Barbier von Sevilla“ auftritt. Für dieſes Gaſtſpiel wird den Abonnenten der Serie B das Vorkaufsrecht vorbe⸗ halten. Die Erhöhung der Eintrittspreiſe für dieſe Vor⸗ ſtellung iſt dieſelbe wie anläßlich des vorigen Gaſtſpiels des Herrn'Andrade.— Am 7. April verſtarb nach längerem Leiden der Chorſänger Herr Louis Ortb, welcher dem Hof⸗ und e ſeit grbee 1871, alſo 20 Jahre hin⸗ durch ununterbrochen angehörte.: 5 Herr Hugo Wolf, der Componiſt der im heutigen Akademie⸗Concerte zur Aufführung gelangenden, an anderer Stelle unſeres Blattes eingehend gewürdigten Cantate„Die Ehriſtnacht“ iſt bier eingetroffen und wird der hentigen Aufführung ſeines Werkes beiwohnen. „Die Redaktion des„Mannheimer Tagblattes“ er⸗ ſucht uns, zu konſtatiren, daß die von ihr am Dienſtag ver⸗ öffentlichten Schriftſtücke nach vorheriger Beſprechung mit Herrn v. Bequignolles bereits am Samſtag, den 4. d. M. in ihrem Beſitze waren. Hugo Wolf. Wir werden um Aufnahme des folgenden Artikels erſucht: In dem heute ſtattfindenden Akademie⸗Coneerte wird ein Manuſcript⸗Werk für Soli, Chor und Orcheſter, betitelt: Ebriſtnacht(Dichtung von Platen) zum erſten Male ausge⸗ führt werden. Der Componiſt deſſelben, Hugo Wolf, ift geführt. Mit der Ausfuhr von Häuten nach Antwerpen beſcaftigten ſich damals de erſten deutſchen Handels häuſer in Montevideo.— Sie ſchütteln den Kopf! Es iſt aber eim Thatſache!“ „Ich glaube Ihnen ja,“ verſicherte Elinda, um ſogleich jedoch wiederum überzuſpringen,„aber hatte denn Jbre ver⸗ ſeten n vor ihrem Tode niemals die Heimath wieder geſehen?“ „Die Heimath“, ſann Don Esvinel,„wie viele und wie viele Männer insbeſondere gewöhnen ſich an das freie unge⸗ bundene Leben der großen ſüdamerikaniſchen Stäpte in einem Maße, daß ihnen bei der Rückkehr in die europätſche Hei das Leben und die Menſchen und die Jormen dez geſelligen Verkehrs kleinlich, pedantiſch und ſchablonenhaft vorkommen.“ „Sie verſpotten Bildung, Geſittung und Gemithlichkeit, alſo war Ihre Gattin keine Deutſche!“ beharrte Elinda mit wachſendem Eigenfinne bei ihrem Vorſatze. Und ſie ſah ihn herausfordernd an. Da aber warf der Spanier ihr einen ſo jäh entfeſſelten, furchtbaren Blick zu, in dem es funkelte plötzlich wie Jähzorn ſenk wahnfinnige th, daß ſie erbebte und verſtört das Aug⸗ enkte. Und ſie ſchwieg und wagte nicht mehr ihn durch nene Fragen zu reizeu. Aber Don Espinel lächelte ſchon wieder auf ſeine ver⸗ zweifelte Art, ſodaß ſeine ſcharfen Zügen raubthierartig in einander ſpielten. „Ich will Ihnen etwas von deutſcher Bildung und Geſittung in Montevideo erzählen,“ erklärte er liebens⸗ würdig, obſchon es klang, als ob er wieder jedes Wort, bevor er es ausſprach, knirſchend zwiſchen den Zähnen zer⸗ malmete,„etwas vom deutſchen Vereinsleben am La Plata, vom Klub„Frohfinn“, dem Stolze der deutſchen Kolonie in Montevideo.“ (Fortſetzung folgt.) Seſſe. General⸗Anzeiger. dem größeren Publikum woßl noch und drei in den letzten Fahren bei Lak öffentlichte Lieder⸗Bände in d Aufſehen erregt habe Fülle überraſchender ſchöne undern iſt, wie ma n die alten, z 9 in? müſſe, Ük er ſie ſelbſt und folgt ihr mation iſt ſtreng nach Wagner'ſc 8 ßzen g t. Wort und Ton ſind ein organiſches Ganzes. Im Uebrigen in Wolf kein Componiſt, der„Wagneriſch“ ſchreibt— ein Epitheton, mit welchem allerdings viele moderne Lieder ge⸗ nügend charakterifirt ſind. Seine Muſik iſt in Melodik und Harmonik von vollendeter Eigenart und eindringlicher Präg⸗ Uanz. Plaſtiſch iſt in jedem Lied, oft mit wenigen Tönen, die Stimmung getroffen, welche viele ſeiner Collegen durch Spiel mit„ſtimmungsvollen Akkorden“ zu erwecken ſich ver⸗ lich bemühen. Dieſe Schärfe der Charakteriſtik, welche jede noch ſo geheime Regung der Dichtung beachtet und liebevoll wiedergibt, iſt eine der weſentlichſten Eigenſchaften der Wolf'ſchen Lieder, dergeſtalt, daß man in ſeiner Lyrik ver⸗ gehens nach Berührungspunkten mit ſeinen Vorgängern ſuchen wird. Jenſen, Brahms und auch Franz— ſie alle iuüpften an die traditionelle, im Weſentlichen durch Schubert und Schumann geſchaffene Geſtaltung der Lieder an, wäh⸗ rend Wolf ſeine Lieder vielfach an lyriſchen Scenen erwei tert, ohne ihnen dadurch den Lied⸗Charakter zu nehmen, indem er die Wagner'ſche„Schönheit und Wahrheit“ einfach guf die Lied⸗Form anwendet. In Stimmung und Ausdruck hat Cornelius Aehnliches wie Wolf Charart ohne ihn jedoch in der die Dichtung erſchöpfenden Charakteriſtik und Tiefe zu exreichen. In den bereits oben genannten Liedern, welche Wolf unter dem charakteriſtiſchen Titel:„Gedichte für eine Singſtimme und Clavier eomponirt“ herausgegeben hat— es ſind 53 Dichtungen von Moerike, 20 von Eichendorff und 51 von Goethe— kommen wohl alle Empfindungen zum Ausdruck, welche das menſchliche Gemüth bewegen. Dies im Einzelnen nachzuweiſen, würde hier zu weit führen. Indem wir uns darauf beſchränken,„Jorm und Ark“ der hervor⸗ ragendſten Lieder in Kürze anzudenten, ſprechen wir zunächſt bon der Moerikeſchen Sammlung, welche übrigens— bei⸗ läufig bemerkt— der hieſige Wagnerverein jüngſt zur Be⸗ nutzung für ſeine Mitalieder angeſchafft hat. Vor Allem wohnt einer ganzen Reihe von Liedern ein tief⸗religibſes Empfinden inne, welches ſtellenweiſe ſogar das myſtiſche Gebiet ſtreift. Hierher gehören die Lieder:„Auf eine Chriſt⸗Blume Lund II, Seufzer, Auf ein altes Bild, In der Frühe, Schlafendes Jeſus⸗ kind, Charwoche, Zum neuen Jahr, Gebet, Neue Liebe. Da⸗ neben gelingt Woff auch wieder der ganz einfgche, ſchlichte Volkston überraſchend gut;„Der Gärtner, Fußreiſe“ und das Eichendorff ſche Gedicht„Erwarkung“, ſind warm em⸗ Munden Ae Tongedichte, wie wir ſte in der ganzen muſtkaliſchen Literatur noch nicht beſitzen, in geradezu Weee Wicber⸗ gabe der dichteriſchen Intentionen find: Auf einer Wander⸗ Ung, erſtes Liebeslied eines Mädchens, der Geneſende an die offnung“, während der Tambour, Rath einer Alten, torchenhotſchaft, zur Warnung, Auftrag“ und namentlich zAbſchied“ Eingebungen eines wahrhaft erquickenden Humors ſind: wie das Lied»bei einer Trauung“ erweiſt, trifft Wolf bees für eine biſſige Jronie den richtigen Ton. Phantaſti⸗ cher Geſpenſter⸗Spuck kreibt ſein Weſen in dem„Feuerreiter, er Nixe Einſchuß und den Geiſtern am Crummelſee.“ Aus dem Eichendorff'ſchen Cyklus ſeien als beſonders gelungen:„Nachtzauber, Waldmädchen, Ständchen, Heim⸗ weh, Seemanns Abſchied, die Nacht und die Zigeunerin“ hervorgehoben— echte Kinder einer genjalen Romantik! 2 Der Goethe Band bringt mit das Schönſte und Groß⸗ artigſte, was Wolf bie 145 eſchaffen hat. Wir rechnen da⸗ zu in erſter Reihe die Balladen: Ritter Cratz Brautfahrt und„Gutmann und Gutweib“, die prächtigen Wilhelm⸗ Meiſter⸗Lieder— Meiſter⸗Lieder in doppelter Bedeutung!— das hoch-originelle Spottlied“ nicht zu vergeſſen— ferner „Augereons Grab, königlich Gebet“ u. a. Daß ſich für den ewaltigen„Prometheus“, welcher ſich zu der Schubert'ſchen ompoſition wie ein großartiges Alfresco⸗Gemälde zu einer ſchwachen Bleiſtift⸗Zeichnung verhält, noch kein Baryton ge⸗ funden hat, der denſelben mit Orcheſter ⸗Begleitung— das Clavier reicht hier nicht aus— ſänge, iſt nicht zu glauben. In dem Schenkenbuch des weſtöſtlichen Divans iſt der tollehachantiſche Ton vortrefflich getroffen, während das Buch „Suleika“ Blüthen der zarteſten Liebes ⸗Lyrik enthält. („Komm Liebchen komm; wie ſoll ich beiter bleiben, wenn ich dein gedenke.)— Schließlich ſei noch erwähnt, daß ſoeben im Schott'ſchen Verlage in Mainz ein neuer Cyelus„Spaniſches Liederbuch“, ſowie eine Reihe von Lie⸗ dern nach Dichtungen von Gottfried Keller unter dem Titel: salte Weiſen“ erſchienen fifd. Bevor wir nun zu einer kurzen Beſprechung des Werkes übergezen, welches auf dem Programm des heutigen Aka⸗ demie⸗Concertes ſteht, und weſches zu dieſen Ausführungen Vexanlafſung gegeben hat, wollen wir einige wenige biogra⸗ Phiſche Notizen über Wolf voranſchicken. Er iſt geboren am 18. März 1860 in Windiſch⸗Grätz(Steiermark). Schon uit 5 Jahren von ſeinem Vater in Vidline und Clavier unter⸗ richtet, wurde er ſpäter in's Convict nach Stift St. Paul in Kaernten verbracht, wo er auch das Gymnaſium beſuchte und ſich namentlich im Orgelſpiel ausbildete. Nach Unter⸗ brechung ſeiner Studien kam er au's Wiener Conſervatorium, in welchem er jedoch nur 1 Jahr verblieb. Vom Jahre 1884— 1888 war er als Muſik⸗Referent im Wiener Salon-Blatt thätig, um ſich ſpäterhin ganz der muſikaliſchen Compoſition zu widmen. Die oben genannten Lieder, ferner die Chriſt⸗ nacht, Kammermuſik⸗ und Orcheſterwerke, entſtanden in raſcher Aufeinanderfolge. Jetzt lebt Wolf zumeiſt auf dem Lande in der Nähe von Wien. Seine eminente Be⸗ gabung weiſt ihn gebieteriſch auf die Oper hin. Findet er den kongenialen Poeten, dann hat die Welt auch auf dieſem Gebiete Herporrggendes von ihm zu erwarten. Und nun zur Chriſtnacht!“ Sie ſchildert in ihrer dichteriſchen Grundlage in Cantatenform die Verherrlichung der Geburt Chriſti, welche in irdiſchen(Chor der Hirten) und in himmliſchen(Chor der Seraphim) Jubelbymnen zum Ausdruck kommt. Unterbrochen werden dieſelben von dem das wunderbare Ereigniß prophe⸗ tiſch deutenden„Engel der Verkündigung“. Das Werk wird durch 2 Motive eingeleitet, die in ihrer Durchf hrung— an⸗ ſchwellend bis zum höchſten Glanze und wiederum allmälig verklingend— die ganze Introduktion beherrſchen. Dieſe deiden Motive bilden den Kernpunkt der Compoſition, die Perfönlichkeit Chriſti, des Kinds⸗ und Welten⸗lieberwinders, ſymboliſirend. Einem kindlich ſchlichten, bläſern ge⸗ tragenen Geſange— einem wir den der Componiſt bei den in Steiermark nengiven Darſtellungen der heiligen Nacht ſel mitgeſungen hat— antwortet das He in pathe⸗ Verlaufe des e ſingt:„Preis etont„Gläu⸗ ch des Dichters dieſer Stelle ſeiner vollkommenen und ur⸗ ernſt⸗ſchlichte Thema jedoch erſt tiſcher Weiſe. Es Stücks der Chor d dem Geborenen 5 higen“, weit er ein Angabe, mit dem fei nicht für vereinbar hält. In ſprünglichen Geſtalt tritt das 8 gariſchen Regierung hier eingetroffen. und Genauigkeit jedoch noch nicht ganz feſtſteht. Trotz⸗ MNannßeim, 9. April. im Hirtengeſange:„Die Engel ſchweben ſingend und ſpielend durch die Lüfte“ auf und zwar im Orcheſter, derweil der Chor im Contrapunkt eine dem ganzen Charakter der Situa⸗ tion entſprechende N irt, wodurch eine ſchöne Wirkung erzielt! Ge uß des Werkes in der Weis⸗ ſagi ung und dem antwortenden D bi tauchen durchweg 2 85 Ddas Dogma de 71 Dies die 1 2— 9 un Folegran: Aeneſe Nachrichten und Telegramme. Berlin, 9. April. Ein Privattelegramm des „Berliner Tageblatt“ meldet aus Otterndorf: Fürſt Bismarck telegraphirte dem nationalliberalen Central⸗ Lomité in Freiburg(Hannover), es würde ihm eine große Ehre ſein, im 19. hannoverſchen Wahlkreiſe für den Reichstag zu kandidiren. Berlin, 9. April.(Privat⸗Telegr.) Unter den zur internationalen Kunſtausſtellung bereits eingetroffenen Gemälden befinden ſich auch ſolche des Pariſer Malers Bouguereau. Berlin, 8. April. Vor dem heutigen Eſſen bei ſten v. Pleß wird der Kaiſer dem Capitel des bertus⸗Ordens beiwohnen, wobei Herzog Ernſt ither von Schleswig⸗Holſtein und Graf Solms⸗ Klitſchdorf in den Orden aufgenommen werden. Berlin, 8. April. Ein Privattelegramm der „Voſſiſchen Zeitung“ aus Hamburg meldet, der Kaiſer habe dem commandirenden General Grafen Walderſee ein längeres Glückwunſchſchreiben zu deſſen Geburtstage geſchickt.(Walderſee iſt am 8. April 1832 geboren.) — Die„Poſt“ meldet, von den Brieftauben, welche der Kaiſer vom„Greif“ aus an die Königin von Sachſen abgeſandt habe, ſei in Dresden bis zum 6. April keine angelangt. Berlin, 8. April. Wie verlautet, iſt in den Verhandlungen des deutſch⸗öſterreichiſchen Handels⸗ vertrags eine Verſtändigung über die Herabſetzung von mehr als dreihundert Poſitionen endgiltig erfolgt. Der Vertragsabſchluß hängt hauptſächlich noch von Förmlich⸗ keiten ab. * Berlin, 9. April. als ſicher, der Reichstag werde abermals nicht ge⸗ ſchloſſen, ſondern bis zum Herbſt vertagt werden. Hamburg, 8. April. Die„Hamb. Börſenhalle“ bringt eine Meldung aus Kamerun vom 28. Februar über ein Geſecht vom 31. Januar im Hinterland von Kamerun von zwei Expeditionen Zintgraffs und 5000 verbündeten Balis gegen 10,000 Bafuts, Bandengas und andere Stämme. Anfangs war Zintgraff ſiegreich, am ſpäten Nachmittag fand indeß ein Nückzugsgefecht ſtatt. Es ſielen außer den bereits bekannten Heinrich, Nehber und Tildt die Lieutenants v. Spangenberg und Huve, 68 Weyungen, 100 Balis und 500 Feinde. Die Urſache des Krieges bildete die Ermordung zweier von Zintgraff an den Bafuthäuptling geſandten Weyungen. Zintgraff blieb 14 Tage in Balibung und begab ſich, als alles ruhig war, unter Zurücklaſſung des Schutzes der Handelsſtraßen nach Kamerun. Er hielt die Be⸗ waffnung der Balis auf Reichskoſten für erforderlich. Erfurt, 8. April. Die geſtrige Anweſenheit des Landesdirektors Grafen v. Wintzingerode wird mit dem im Laufe des Monats September erwarteten Beſuche des Kaiſers und der Kaiſerin in Verbindung gebracht. Bern, 8. April. Der Berner Große Rath be⸗ willigte geſtern 9 Millionen für neue Bahnen im Canton Bern, heute 1 Million für den Simplondurchſtich.— Die Bundesverſammlung beſchloß eine Reviſion der Bundesverfaſſung, derart, daß 50 000 Bürger durch ein⸗ fache Anregung oder Vorlegung eines ausgearbeiteten Entwurfs die Reviſion einzelner Beſtimmungen der Ver⸗ faſſung verlangen können. Bei der Vorlegung des aus⸗ gearbeiteten Entwurfs unterliegt derſelbe unverändert der Volksabſtimmung. Der Beſchluß der Bundesver⸗ ſammlung der Volksabſtimmung. * Paris, 9. April. Eine äußerſt ſtürmiſche Sitzung des ſozialiſtiſchen Centralkomites geſtern Abend ergab die völlige Uneinigkeit über die Feier des erſten Mai und blieb ohne Beſchluß. Paris, 8. April. Der„Temps“ meldet, Prinz Napoleon habe teſtamentariſch angeordnet, ſein Leichnam möge, falls die franzöſiſche Regierung zuſtimmt, im In⸗ validendom beigeſetzt werden, andernfalls wünſcht er im Golf von Ajaccio auf den Felſen der Iles Sanguinaires beerdigt zu werden. Die Papiere politiſchen Inhalts ſeten dem Prinzen Louis(zweiten Sohn) zu übergeben, der, falls die Freunde des Verſtorbenen, Maſion und Philis beabſichtigten, deſſen Memoiren zu ſchreiben, die⸗ ſelben möglichſt unterſtützen ſolle. Der„Temps“ beſtä⸗ tigt, daß Prinz Viktor im Teſtament als Abtrünniger erklärt und vollſtändig enterbt wurde. Brliſſſel, 8. April. In der Kohlengrube„Bellevue“ bei Dowr wurde durch ſchlagende Weiter ein Arbeiter getödtet und zwei verwundet. *London, 8. April. Der Lord⸗Mayor hat infolge einer von zahlreichen Gemeinderäthen an ihn gerichteten Aufforderung eine Verſammlung aller Aldermen ein⸗ berufen, in welcher über eine Einladung an Kaiſer Wilhelm zum Beſuche der Guildhall anläßlich ſeines Beſuches in England berathen werden ſoll. Soſia, 8. April. Der frühere Seeretär der ruſſiſchen Geſandtſchaft in Bukareſt, Jacobſohn, früher ein Vertrauter Hitrowos, iſt mit Erlaubniß der bul⸗ Er hat keine der ruſſiſchen Geſandtſchaft entwendeten Briefe verkauft, wohl aber Einzelheiten über die Verſchwörungs⸗ thätigkeitgegen Bulgarien mitgetheilt, deren Werth In Parlamentkreiſen verlautet daß man die Spuren der Mörder Beltſchews auffinden und verfolgen konnte. * Petersburg, 8. April. Der Großfürſt Michael Michailowitſch iſt aus dem Heeresdienſt aus⸗ geſchloſſen worden. Die Regimenter, deren Chef Großfürſt war, werden hinfort mit Weglaſſung des betreffenden Titels genannt. lic amlich die überraſch ich mit der Gräf — Bruders d und der Gräf iſt eine Tochter des berühmten ruſſiſchen! ˖ war in erſter Ehe mit einem Herrn v. Dubelt verheirathet. Nach der Scheidung von dieſem heirathete ſie 1867 im Alter von 31 Jahren den vier Jahr älteren Prinzen Nicolaus und hat demſelben außer beſagter Sophie noch eine Tochter Alexandra und einen Sohn Georg geſchenkt. Die Heirath des Großfürſten Michael ſcheint dem Zaren Alexander nicht behagt zu haben.) Mannheimer Handelsblatt. A. Manußeimer Effectenbörſe vom 8. April. Heute ſind folgende Veränderungen zu verzeichnen: Deutſche Unionbank 82.50., Anilin⸗Aktien 272 50 bez., Prauerei Storch 102.50., Brauerei Schwartz 119., Brauerei Werger 65.50 bez. Bad. Rück⸗ und Mitverſicherung wurden zu M. 400 umgeſetzt und blieben geſucht. Fraukfurter Mittagvörſe. Frankfurt a.., 8. April. Auf einen friedlichen officibſen Artikel der„Nordd. Allg. Ztg.“ eröffnete unſer Börſe in befeſtigter Haltung, von welcher im Einklang mit der Tendenz der auswärtigen Börſenplätze namentlich Bank⸗ aktien etwas ſtärker zu profttiren vermocht haben. Eines unbeſtrittenen Erfolges konnte ſich die günſtiger gewordene Tendenz aber nicht erfreuen. Gleichzeitig beſtätigen ſich die Berichte über den Bezug amerikaniſcher und engliſcher Kohlen durch die großen Hamburger und Bremer Dampfſchifffahrts⸗ Geſellſchaften im vollen Umfange. Der empfindliche Druck, der durch obige Meldungen auf Bahnen und Montanwerthen laſtete, war daher einer umfaſſenden Aufwärtsbewegung der Courſe ſehr hinderlich, ſo daß ſich die ganze Beſſerung des heutigen Tages in ſehr beſcheidenen Grenzen hielt. Für Türkiſche Werthe beſtand etwas Nachfrage, ſonſt waren Fonds ſtill, Einheimiſche behauptet. Von Induſtriegktien Trambahn 2 pCt., Courl 1 pCt. höher, Laura und Gelſenkirchener je 1 pCt. rückgängig. Privatdisconto 2¼ pCt. Effeeten⸗Societät. Oeſterr. Kreditaktien 263¼, Diskonto⸗Kommandit 205.20, Nationalbank f. D. 127, Dresdener Bank 149.40, Banque Ottomane 120.40, Internat. Bank Berlin 103.30, Oeſterr.⸗ franz. Staatsbahn 216¼, Galtzier 186¾, Lombarden 104%, Buſchtherader 432, Dux⸗Bodenbacher 424, Nordweſt 182¼, Prag⸗Duxer Stamm⸗Akt. 788¼, Gotthard⸗Aktien 158.30, Schweizer Central 169.10, Nordoſt 146.90, Union 118.90, Jura Simplon 4½proc. Prior.⸗Act 115.40,§proe. Italiener 93.60, Nordd. Lloyd 126.60, La Veloce 66.50, Alpine 82.75, Gelſenkirchen 154.90, Laura 125.30, Concordia 119, Oeſterr. Goldrente 97.30, Zproc, Portugieſen 56.55, Türken 18.85, Türken B 24.40, Türkenlooſe 24.45, Ottom. Zoll⸗Oblig. 92.55, Aproc. Griechen 70.50, 3Zproc. Mexikaner 32.15. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 6. April. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 24 Ochſen I. Qua⸗ lität I. 145, II. Qualität M. 185. 466 Schmalvieh I. 140, II. 180, 10 Farren I. 13%, II. 115. 268 Kälber I. 150 II 140. 374 Schweine k. 116, II. 108. 20 Milchkühe per Stück M. 45—75 275— Schafe per Stück M.—. Zuſammen 1164 Stück im Geſammterlös von Mark 184.608. Mannheimer Ferkelmarkt vom 2. April. Es wurden verkauft 298 Jerkel per Stück zu N. 12—10 Geſammterlös M 2980. WMilchvieh⸗ und Pferde⸗Markt(monatlicher) vom 7. April. Es waren beigetrieben und wurden verlauft per Stück zu Mark:— Zuchtfarren— 8 Luxus⸗ zchsde 600, 138 Arbeitspferde 1000—100.—200,— Milchkühe—. Zuſammen 146 Stück im Geſammterlös von M. 33,200. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußeburſe vom 8 April. New⸗-Hort Chicago Weizen Mais Schmalz Caſſee Welzen Mais Schmalz Januar————. Februar—————.———5—————— März—————— April————— Maiĩ 115½ 747+— 675.—— Juni————„ Juli 111— 71——.— 640⁰— Auguſt 106½————— September 105/———— 6270—— Oktober——————— November———————.— Dezember 107½¼————— Teur————— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Werkehzr vom 8. April, Schiffer evr. Kap Schiff. Kommt von Ladung Cte. fenme iſterei J. Müske Schiller Roetterdam Stückgüter— pif Hohenſtaufen 5 7— Bieſemann Agrippina 5 Hafenmeiſterei IV Schmitt[Fr. v' Gemingen Duisburg Kohlen 2809 Dewald Eliſe Ncargemünd Stoine 1400 Kirchgeßner Bilbao Hochſeld Kohlen 16000 Ooeſer Stebling Heilbronn Bretter 1100 Boßler Eliſabeth Neckar ſtein'ch Steine 2200 Stachelhaus Unſer Fritz[Duisburg Kohlen 10200 Floßholz: angekommen—— obm., abgegangen 2063 cbm. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein Bingen, 8 April 276 m. + 051. Konſtanz, 7. April 2 94 a..06 Kaub, 8. April.15 m +. 075. Hüningen, 8 April 22 + 0 15 Koblenz, 8 April.0 m. 7.77. Kehl, 8 April 3 00.23. Köln, 8 April.50 m. + 0,81. Dauterbnrgs April.55 + 52 Nührort 8. April..66 m 0,50. Maxau, 8. April 471 m—(21 Netar. Mannbdeim 9 April.12 m + 0 26 Mannbeim, Apri.% m4 0,12 Mainz, 8. April.32 m +. 0 37 Heilbronn, 9 April.30 m.—.20. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..57—61 Ruſſ. Imperials Mk, 16.60—65 0 Fr.⸗Stücke„ 16.19—28 Dollars in Gold.10—259 Enol Sovereigns„ 20.32—37 deren Fabrikation auf Doerings Seife, Baſis der neueſten Forſch⸗ ungen der Wiſſenſchaft ſich vollzieht und der fortlaufendets Controlle des Erfinders unterſtellt iſt, iſt die beſte, angs⸗ nehmſte und billigſte geſundhbeitliche Toflette⸗Seife des heutigen Marktes. Wer einen ſeinen Teint erlangen, wer Geſchmei⸗ digkeit und jugendfriſches Ausſehen conſerviren, wer über⸗ haupt die Pflege der Haut nach den Anforderungen d⸗⸗ Ongiene cultiviren will, der ſoll ausſchließlich Doering's Seife, die beſte und mildeſte Seife der Welt, beim Waſchen oder Baden gebrauchen. Bei hobem Waſchwerth, lieblichem Parfum, ſparſamen Verbrauch belebt ſie die Funktion der Haut, ohne letztere anzugreifen, eine Wohlthat, die nur die⸗ jenigen ganz zu ſchätzen wiſſen, die von und dem Schmerzgefühl geriſſener Haut oder r Hände Seimgeſucht find. Zu 40 Pfa. iſt Doer Seife in den Parfümerien, Colonial⸗ und Droguen⸗Geſchäften zu haben⸗ Enaros⸗Verkauf: Doering& Eie., Frankfurt a. M. 4247 Aaale 8 Herren⸗ und Damen⸗Friſeur P 3, 13 Adolt Bieg er Planken, neben Hotel Kalſerhof. Vom Raucher dem Freunde empfohlen, wird Folländ. Taebar 10 Pfe. ſco 8 Mi täglich bei B. Betker in See⸗ dem ſcheinen ſeine Angaben dazu beigetragen zu haben, ſen a. Hars nachbeſtellt.(Notariell erwieſen). 87328 PPFp eeeetene General⸗Anzeiger. Maunheien, 9. April. *2 Erbein eiſun No. 3865. 1 Witt Wit Dieſem Antrag wird ſtattge⸗ geben, wenn nicht binnen vier Wochen Einwendungen hiergegen erhoben werden. 6881 Mannheim, 23. März 1891. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Wagenmann. Bekaunkmatzung. Erbeinweiſung. Nr. 38684. Oskar Sternberg, Aſſecuranzdirektor hier, hat Ein⸗ weiſung in Beſitz u. Gewähr des Nachlaſſes ſeiner am 14. Oktober 1890 dahier verſtorbenen Ehefrau, Begtrice geb. Taylor beantragt. Dieſem Antrag wird ſtattge⸗ geben, wenn nicht binnen vier Wochen Einwendungen hiergegen erhoben werden. 6832 Mannheim, 23. März 1891. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. C. Wagenmann. Woh nungsvermiethung. Die ſeither mit anderen Räum⸗ lichkeiten vermiethet geweſene kleine Wohnung(Junggeſellen⸗ 9 im dritten Stock des linken Schloßflügels, beſtehend gus 2 Zimmern nebſt Vorplatz, Abort und Speicherraum ſoll alsbald vergeben werden und wird hiemit zur engeren Sub⸗ miſſion ausgeſchrieben. Berechtigte Bewerber aus der Reihe aller activen oder penſio⸗ nirten Staats⸗ und Milltärbe⸗ amten, ſowie der Lehrer der höheren Mädchenſchule dahier werden erſucht, ihre Angebote bis längſtens Montag, den 22, April l.. ends 6 Uhr verſchloſſen und verſehen mit der Auführift„Wohnungsangebot“ bet der ünterzeichneten Stelle emzureichen, wo auch die Sub⸗ miſſionsbedingungen während der üblichen Geſchäftsſtunden einge⸗ ſehen werden können. 6808 Mann eim, den 6. April 1891. E. Domänenverwaltung. Kegenſchafts⸗Berſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wirdder Privatmann Heimrich Rieger Wittwe Chriſtiane Chri⸗ ſtophine Katharing genannt Na⸗ nette geborene Schmidt dahier Samſtag, den 25. Apeil 1891, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe die unten⸗ erwähnte Liegenſchaft der Ge⸗ markung Nannheim einer öffent⸗ lichen Berſteigerung ausgeſetzt und als Eigenthum endgilkig zuge⸗ ſchlagen, wenn wenigſtens der Schätzungspreis erreicht wird: as Wohnhaus dahier J 5 Nr. 10 ſammt Hinterbauten u. liegen⸗ ſchaftlicher Zubehör, im Maße von 270,00 qm neben Heinrich Grgeff 1 Wittwe und Handlung Gehr. Bauer(dreiſtöckig) taxirt zu 46000 M (Sechsundvierzigtauſend Mark.) Mannheim, 28. März 1891. Großh. Notar: Weihrauch. 6713 Steigerungs⸗Aukündigung. Auf Antrag der Johann Con⸗ ſtantin Götz Wittwe, Katharing eborene Wellenreuther 15 wird Stsiſtag den 18. April d.., Nachm. 3 Uhr auf meinem Amtszimmer dahier D I, 8 nachſtehende Liegenſchaft einer 1 Verſteigerung gusgeſetzt: 671² Das Wohnhaus dahier Litera J 5 No. 8 ſammt liegenſchaft⸗ licher Zubehör und Wirthſchafts⸗ inventa, worin Wein⸗ und VBierwirthſchaft betrieben wird, neben Georg Reinmuth und Samuel Vögele. „Die näheren Bedingungen können ederzeit bei Unterzeichnetem einge⸗ 155 werden. Mannheim, 4. April 1891. roßh. Notar: Weihrauch. Fahrniß⸗Nerſteigerung. Der Erbtheilung wegen werden — den 13. April d.., ormittags 9 Uhr anfangend, in der Behauſung des Franz Kunz II., Schreiner in Ladenburg ſämmtliche Fahr⸗ niſſe gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert als: 6754 4 gerüſtete Betten, 3 gute Schränke, 1 Pult, 1 Pfeiler⸗ ſchränkchen, 1 Küchenſchrank, Tiſche, Stühle, Bilder, Gläſer, Flaſchen, Krüge, Fäſſer, 10 Ctr. Kartoffel, 3 Steigleitern, 1 Rollenſeil mit Rolle, 1 ſteinerner Trog, Herren⸗ keider, Weißzeug, etwas Bung u. Pfuhl, 2 Mehlkäſten, eine ſom⸗ Plette Schreinerwerkſtätte⸗Ein⸗ gichtung mit Hobelbänker und allgemeiner Hausrath. Ladenburg, 7. April 1891. J. Benz, Waiſ ——— Wohne jetzt ſhertl. don Hövel ſche 11 77*+ Etiſtung * 7 MNannhei; Manmnheim. No. 1. 9J9e Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß die Stiftlinge obiger d yflichtet ſind, be iber ihr Ve n J Stiftungsr Artihtrrlich von Hüuel'ſchr Stiftung in Maunheim. Jahresfeier pro 1891 betr I. Nr. 1. Nach den Satzungen der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung ſoll alljährlich amsSchluſſe —+ des Schüljahres eine Prüfung der weiblichen Stiftlinge und Aus⸗ ſtellung ihrer Arbeiten; die Prä⸗ mienvertheilung an männliche und weibliche Stiftlinge, ſowie die Vertheilung von Ausſtattungs⸗ preiſen ſtattfinden. Zur Vornahme der Prüfung der weiblichen Stiftlinge haben wir 5920 Samſtag, den 25. April d.., Voörmittags 11 Uhr und zur Prämien⸗ und Preisver⸗ theilung Sonntag, den 26. Apeil d. J, Nachmittags 4 Uhr, feſtgeſezz Die Feierlichkeit findet im Saale der Kleinkinderſchule ſtatt und laden wir alle Freunde und die ehemaligen Zöglinge der Stiftung zur Theilnahme an derſelben ein. II. Eine Abtheilung der Stiftung des Freiherrn von Hövel hat die Beſtimmung, unbemittelte hieſige Bürgerſöhne zu tüchtigen Bürgern und Handwerkern heranzubilden und gewährt ihren Stiftlingen nicht nur Unterſtützung Furch Zahlung des Schulgeldes in der Gewerbeſchule, ſondern auch wei⸗ tere Belohnungen in Verabreich⸗ ung von Büchern, Kleidern und Geldanlagen. Der§ 21 der Statuten ſtellt folgende Aufnahmsbedingungen: „Zur Aufnahme in dieſe Stift⸗ Fabet eignen ſich „unbemittelte Bürgerſöhne, nohne Unterſchied der chriſt⸗ „lichen Confeſſion, welche aus „der Volksſchule entlaſſen ſind, udas ſechszehnte Lebensjahr „noch nicht überſchritten haben nund über ihre Befähigung, „ihren Fleiß und ihr religiös⸗ „ſtttliches Berhalten befriedi⸗ ugende und beglaubigte Zeug⸗ „niſſe vorlegen. „Außerdem iſt jeder Stift⸗ „ling, ohne Unterſchied des zu nerlernenden Gewerbes, in der „Regel verpflichtet, die Ge⸗ vwerbeſchule zu beſuchen.“ Für dieſes Jahr ſollen nun wieder einige Stiftlinge aufge⸗ nommen werden, und ſind deß⸗ fallſige Geſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen„Zeugniſſe innerhalb 14 Tagen hierher ein⸗ 557 5 41 In der Freiherrlich von Hövel ſchen Stiftung— Induſtrieſchule — für unbemittelte, der Volfs⸗ ſchule entlaſſene hieſige Bürgers⸗ töchter der 8 Confeſſion, ſind einige Plätze frei geworden⸗ Dies wird mit dem Anfügen öffentlich bekannt gemacht, daß die Eltern und Vormünder ſtift⸗ A er Mädchen ihre Auf⸗ nahmsgeſuche unter Vorlage der Schulzeugniſſe binnen 14 Tagen anher einzureichen haben. IV. Aus der 3. Abtheilung der Freiherrl. vonHövel ſchen Stiftung ind vier Ausſtattungspreiſe im Betrage von je 500 Mark in dieſem Jahre zu vergeben. Bewerbungsfähig ſind unbe⸗ mittelte Bürgerstöchter der Stadt Mannheim, welche das 18. Lebens⸗ jahr zurückgelegt haben, durch einen reinen ſittlichen Lebens⸗ wandel ſich auszeichnen und einen Großh. badiſchen Staatsange⸗ hörigen heirathen. Bei gleicher Würdigkeit erhalten Jene den Vorzug, welche ſich in der 2, Abtheilung der Stiftung ausgebildet haben. Bewerberinnen haben ihre Ge⸗ ſuche unter Anſchluß eines Tauf⸗ ſcheines, eines Vermögenszeug⸗ niſſes, eines Sittenzeugniſſes der ſtändigen Behörde, innerhall 14 Tagen dahier einzureichen. Mannheim, den 24. März 1891. Der Stiftungsrath: Bräunig. Kallenberger. Heffentliche Jerſteigernug. Freitag, den 10. April, PVormittags 9 Uhr werde ich im Pfandlokale T 5, 8 folgende Fahrniſſe gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteig 1 Regulaten Spiegel, it R werden th: 12* 5 — 1 allenberger. n Heſenfliche Verfeigerung. Am Freitag, den 10. d. Nachmittags 2 Uhr vde einem Pfand 3 berloof 2 Verſteigerung des Waarenlagers der Konkursmaſſe des N. ng von G ür die Main verehr elche Gegeſiſt für die Main 75 um Ankauf verden h t erſucht, angemeldet h Kaufmanns Carl Ferd. Leiſt in Mannheim. Donnerſtag den 9. April und die folgenden Werktage, jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend, Lit 3 Nr. 15 in dem geräumigen Eckladen daſelbſt Spollzieher Burgard die Verſteigerung der Vor⸗ aren u. ſ. w. öffentlich gegen Baarzahlung beſtehend noch aus Cichorien, Sourrogate, lzer, Kan⸗ und Schnupftabak, Kirſchwaſſer, ver⸗ feinen Ligueuren, Salatöl, Eſſig, Suppenſachen, ren, Chokolade, Putzrequiſtten und ſonſt noch egen⸗ ge anderer Artikel, welche in geeigneten Parthieen zarkt⸗ täten gusgeboten werden. 6161 Nachmittags 3 Uhr kommen mehrere Zentner Duten zur Verſteigerung. Die Konkursverwaltung. Freidenker-Verein Mannheim- 65 am nächſt 326 Freite 7 Krunz 5 8 8 2 uhr Zweigverein des deutſchen Freidenkerbundes. 10 5 in unſer Ausſtellungslokal Sonntag, den 12. April, Nachmittags 4 Uhr Mannheim, 9 1891. Taufhaustharmsanl an kleinen Saale des 9 4 Gericht einliefern zu wollen. 11 1 V · Gericht Mannheim, den 6. April 1891. Oeffen 1 her 7 Or rag Donnerſtag, den 9, April, Abends 8 Uhr 2 8— Pproabe für Sopran u. Alt ½ Uhr Gesammt-Probe. Der Vokftand. lüber Verbreechen und Strafe von Frau Redwig Henrich-Wilhelmi. Eintritt 20 Pfennig. Faſſenöffnung ½4 Uhr. Mitglieder und derxen Frauen frei. Zu zahlreichem Beſuche ladet höflichſt ein. 662⁵ Der Vorſtaud. 2 Wirthſchafts⸗Nebernahme und 2 6851 Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 50 Pfg. 6862 Alleinverkauf für Mannheim bei 52„n 2 heoder Straube, N 3, 1 Ecke, gegenüb. d.„Wilden Mann.“ brüne faäringe (feinſte kfiſ nſter Backfiſch) friſch d Moriß Rollier Nachfolget. Fiſchhandlung. e Sendung der Saiſon 6827 Geueral⸗Jerſammlung Tages⸗Ordnung: 1. Vierteljährliche reſp. jäh Abrechnung. 2. Vorſtandswahl. 38. Verſchiedene legenheiten. Wir bitten unſere activen und paſſiven Mitglieder wegen Wich⸗ tigkeit der Sache, um vollzähliges ind pünktliches Erſ 207 Der Der Vereinsange⸗ Vorſtand. 4 mit ſeinen 3 Gratisbeilagen: 5 Der Vorſtand. 2 14 125 108 bln Geſang gerein Eintractt 8 Ei„Eimpfah den und Fekiungen, Gefüngberk Aatkuch„Einem verehrl. titl. Publikum, meinen Freun nd 2 Skkzungen, e 1 Klchl. 2. Bekannten ſowie meiner werthen Nachbarſchaft die er⸗— 70 m mer P Egebenſte Mittheilung, daß ich am J. Appil die Wirthſchaft. *5 4— 5.* 2—f Rheinlachg. fnden Dienſtag Freitags S 1 1 öel 4 5 0 5 6 6 S 19 1 D 48 k. Freitags S. 0 5— Aenlahes eeenee 5 Jum Primen Zriedrich, k 6, f na ſtatt. 6797] übernommen und eröffnet habe. 6659 l II be Um zahlreiches Erſcheinen bittet 2 Empfehle prima Lagerbier aus der Gräfl. von Obern⸗ enn 1 Der Vorſtand. dorficen e 9105 Weine, ſowie kalte 5 88 und waärme Speiſen zu jeder Tageszeit. 28. 1 Ecke Geſan g= U. Auterhaltungs⸗„Zahlreichem Zuſpruch entgegenſehend, zeichnet—5 „Wilden Mann“ Verein Engenig—5 Achtungsvollſt— 8„ Sonntag, den 12. April, H. Gutmann. 5 Fiek Sen Siach icgans 3 35 e im Lokal J. Schraut, Schwetz⸗ edse Sdane u. eeeen p558000000000000 Bergr El. SJeder Kölner und Rheinländer, — welcher in der Fremde eingehend über alle Vorgänge* in ſeiner Vaterſtadt und Heimgthsprovinz unterrichtet ſefn will, wird ſoſort auf das in einer Auflage, von 5 24000 Exemplaren täglich erſcheinende Kölner Tageblatt vliche 5 5 0 7 es Mannheimer Jitherclub. Donnerſtag Abend 9 Uhr Probe. Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. „Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt“ wöchentlich einmal „Flora“, Blätter für Unter altung, 15 biermal „Blätter für Landwirthſchaft“ 15 einmal abonniren, wenn er ſich durch Verlangen von Probe⸗ Nummern, welche gerne gratis und franco zugeſandt werden, von der Reichhaltigkeit und Vieiſeitigkeit des Ge⸗ I botenen überzeugt hat. 000 Holl. 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April els sub Chiffre M. K. 1390 an Morgens 9½ Uhr. Nachmittags 2½ Uhr Jugendgottesbienſt wiit 3, 15. JRudolf Moſſe, Maunheim. 6641 Schrifterklärung. 02, 3, eine Creppe. Heinr. Leister, Sitherlehrer. 6586 mit Dampf in und ar Hauße von Frau Vögele genannt Vogel, F 7, 5. 6622 68. Seite⸗ Seneral⸗Anzeiger. Maunheim, 9. April. Dramatischer Verein Walhalla. Binladung zu der am Sonntag, 12. April 1891, Abends 8 Uhr i den Lokalitäten des Stephanienſchlößchens e ſtattfindenden 6835 Theat. Abendunterhaltung mit darauffolgendem Tanz. Um recht zahkreichen Beſuch bittet Der Vorſtand. Allgemeine Geſtügel⸗ und dögcl Ausfelung orms. Samſtag, Sonntag, u. Montag, 11., 12. u. 13. April 1891. in Worret's Etabliſſement. 5 Geöffnet von Morgens 9 bis Abends 7 Uhr. intritt 30 5 15 Kinder die Hälfte. Der Vorſtand des G 6749 ügelzucht⸗Vereins Worms. Jch wohne jetzt Lit. DANo. 6638 11, 1 Treppe. J. Müller-Rippert Nachf. 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April 189l. „ Fremde⸗Wechſel⸗Conto 732,693 26„ Aval⸗Conto 8 5 1,568,506 14 5 ee 875 Debitoren(nel.— ⸗Wechſel⸗ Zinſen⸗ Conto Direction der Deutschen Vereinsbank. aufen ratten Rückzinſen) 86,170 72 daen aeben. 23299 28. 9,„ Dividenden⸗Conto(Unerhobene Dividenden Nachhilfe Institut. avon ung 3„279,118. 24. von bis 1889) 2,0311— E 1 Ischül eeee Erutaue goſte Goch für i1890 zu zaßlende FbCCCb 8 170 anqu 5 Eönriegen 41,891 47telst täglicher Nachhilfe und Ueberwachung durch einen seit Nostri) 778,815. 72.„ Reſerve⸗Conto(Guthaben desſelben per lüängeren Jahren mit den schwierigeren Aufgaben des Unterrichts für geleiſtete Avale„.,568,506. 14. 3,125,33017 31. Dezember 1890) 894,552 53vertrauten Lehrer(Philologen), von welchem bexeits zahlreiche 0 Belehnungs⸗Conto Darlehen gegen Unter⸗„Deleredere⸗Conto(Guthaben desſelben per hiesige Schüler ihrem Ziele zugeführt wurden. Einzelunterricht pfänder) 2 5.107,841 19 31. Dezember 1890) 8 250,000—resp. beschränkte Schülerzahl. Günstige Bedingungen. 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