— In der Pofiliſte 232 untes Nr. 23 75 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlehn 10 Pfg. megatlich, durch die Voſt bez. inel. Peſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Inſerate Die Coloenel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pſe. Einzel⸗Nummern 3 Pig Badiſche Boltszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. 10 5 97 Amer Jo ltt (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Frſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Lelegramm-Advrſte: W Naae Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Thef⸗Kedakteur Iulius Ae für den lokalen und prov. Thell Ernſt Rüller, 5 für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Ranunheimer Journal“ in Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Auflage über 11,300 Exemplare. (Rstariell beglaubigt.) ——— *Das öſterreichiſche Parlament iſt am Samſtag vom Kaiſer Franz Joſef mit einer Thron⸗ rede begrüßt worden, welche in erſchöpfender Weiſe die inneren Angelegenhetten der eisleithaniſchen Reichshälfte behandelt und die auswärtige Politik Oeſterreich⸗Ungarns beſpricht. Das neugewählte öſterreichiſche Abgeordneten⸗ haus iſt zur Löſung ſchwerwiegender wirthſchaftlicher Fragen berufen, und es wird erſt zeigen müſſen, ob alle Abgeorbneten mit wahrem politiſchen Verſtändniß bereit ſind, ihre Partei⸗ und Nationalitäts⸗Angelegenheiten gegenüber den wichtigen Reichsintereſſen wenigſtens theilweiſe in den Hintergrund treten zu laſſen. Die Thronrede macht einen günſtigen Eindruck, in⸗ dem ſie mit wohlthuender Sachlichkeit die Aufgaben be⸗ zeichnet, welche der Thätigkeit des öſterreichiſchen Reichs⸗ rathes harren. Die angekündigten Arbeiten liegen ſämmt⸗ lich auf einem anderen als dem politiſchen oder konfeſ⸗ ſtonellen Gebiete. Es wird ſogar direkt die beſtimmte Erwartung ausgeſprochen, daß jene Wünſche, welche von einzelnen Parteien gehegt wurden, vor den Aufgaben, welche die Sorge für das wirthſchaftliche Leben der Ge⸗ ſammtheit auferlegt, zurücktreten. Hierdurch iſt vor Allem den jungezechiſchen Drohungen, bei jeder Gelegen⸗ heit die ſtaatsrechtliche Frage für Böhmen aufzurollen, ſowie den bald mehr, bald minder laut geäußerten Wün⸗ ſchen der Klerikalen nach der konfeſſionellen Schule ſehr deutlich abgewinkt. Das ſchließt allerdings nicht aus, daß beide Forderungen im Parlament doch auftauchen werden, ober deren Erfolgloſigkeit dürfte als ſicher anzunehmen ſein. Trifft das zu und erfüllt ſich die Hoffnung der Regierung, daß die verſchiedenen Fraktionen ſich auf dem gemeinſamen Boden heilbringender Thätigkeit zuſammen⸗ ſinden, dann wird die Arbeit des neuen öſterr. Reichs⸗ rathes eine ſehr gedeihliche ſein; denn die Ziele, welche die Regierung ſich auf dem wirthſchaftlichen und ſozialen Gebiete geſteckt hat, ſind erfreuliche. Beſonders wohlthuend beruhrt es, daß dem nothleidenden und mißmuthig ge⸗ wordenen Kleingewerbe aufgeholfen werden ſoll. Aus ſeinen Reihen rekrutirt ſich zumeiſt die Schaar der Anti⸗ ſemiten; gelingt es, das Kleingewerbe wieder der Zu⸗ friedenheit und der Lebensfreudigkeit zuzuführen, dann iſt in Oeſterreich der Hauptnährboden für die häßliche Volks⸗ krankheit entzogen, der Antiſemitismus wird dann an ſich ſelbſt zu Grunde gehen. Doch der„kleine Mann“ muß nun die Hilfe nicht aus⸗ ſchließlich vom Staate oder von der Revolution erwarten, er muß an der nothwendig gewordenen Neugeſtaltung der Dinge mitarbeiten und dem Staate ſowie der Ge⸗ ſellſchaft Vertrauen entgegen bringen. Hoffentlich haben dle unteren Volksklaſſen in Oeſterreich nicht ſchon zu großen Schaden genommen, ſo daß die Umkehr zu er⸗ freulicheren Bahnen wie bisher ſich ohne allzu große Schwierigkeiten zu vollziehen vermag. Von dem weiteren Inhalte der Thronrede wollen wir noch der Stelle gedenken, welche dem Weltfrieden gewidmet iſt. Mit ernſtlichſter Beſtimmtheit iſt der Hoff⸗ nung Ausdruck verliehen, daß die Reihe der Friedensjahre auch fernerhin ſich fortſetzen und kein Ereigniß eintreten werde, welches die Arbeiten des Reichsrathes zu unter⸗ brechen geeignet wäre. Wenn man erwägt, daß die Dauer einer öſterr. Reichsrathsperiode ſechs Jahre beträgt, ſo kann jene Friedensſicherheit der Krone nur Jeden mit hoher Befriedigung erfüllen. Man erinnert ſſch hiebei, daß Kaiſer Franz Joſef nicht immer ſo günſtige Aus⸗ ſichten eröffnete, ſondern den Ernſt der politiſchen Lage ohne Rückhalt zugabh, als er vorhanden war, um ſo freu⸗ diger wirkt die diesmalige Friedeusbotſchaft. Es ſei noch erwähnt, daß als der Verfaſſer der Thronrede der neue Finanzminiſter Dr. Steinbach gilt. Beſtätigt ſich das, dann hat der Miniſter bewieſen, daß die auf ihn geſetzten Hoffnungen keine unberechtigten waren. Am Schluß der Thronrede wird nochmals wie beim Be⸗ inn der Rede an den Patriotismus der verſchiedenen Partetn appellirt, ihre Sonderintereſſen zu vergeſſen und ſich zu erſprießlicher Arbeit zuſammenzufinden und es ge⸗ ſchieht in ſo ausführlicher und eindringlicher Weiſe, daß die„Münchn. N. Nachr.“ vermuthen, hier ſei einem ſpe⸗ ziellen Wunſche noch ganz beſondere Rechnung getragen worden. ——— Getebrar rleſtuſtt und nerhrritetſte Ztitnun in Manußeim und Umgebung. Montag. 13 April 1891. der We den Germanen. Profeſſor Felir Dahn hat am 8. ds. in der Juriſtiſchen Geſellſchaft in Wien über obiges Tiema einen Vortrag ge⸗ halten. Die anſchauliche Art der Darſtellung in ihrer form⸗ ſchönen und doch ſo einfachen, vornehmlich auf Klarheit ge⸗ richteten Sprache läßt ſich in einer Inhaltsangabe nicht wiedergeben, man muß ſich daher mit der bloßen Skizzirung des Gedankenganges des Redners begnügen. Die Anfänge des Staatsgedankens finden ſich bei den Germanen ſchon zu einer Zeit, in welcher ein Staatsgebiet bei ihnen noch nicht beſtand. Die herrſchende Lehre, daß die Vorausſetzung des Staatsbegriffes ein Staatsgebiet ſei, kann nur für die neue Zeit gelten; in der älteſten Zeit gibt es Völker und Volkskheile, welche Staaten bilden, bevor ſie dauernd ſeßhaft geworden ſind und ein Staatsgebiet haben. Die wandernden Hebräer in der Wüſte zum Beiſpiel haben bereits die Anfänge des Staatsgedankens, ohne noch ein Ge⸗ biet dauernd beſetzt zu balten. Es iſt alſo nicht von dem Gebiete, ſondern von dem Kreiſe der Perſonen auszugehen, die den Staat ausmachen. Der germaniſche Staat geht aus von der Sippe, der älteſte germaniſche Slaat iſt der Sippeſtaat, auf dieſen folgt der Geſchlechterſtaat, baun der Gemeindeſtaat, der Gauſtaat, der Staat des Stammes und endlich der Reichsſtaat. In der älteſten Heit ſiel der Staat zuſammen mit dem Kreis der geſchloſſenen Sippe, der Rechtsſchutz und Friede reichen nur ſo weit, als di Sippe reicht; nur die Geſippen haben den Streit nach Rechtsgang und dürfen ihn nie nach Fehdegang entſcheiden. Durch Ge⸗ wohnheitsrecht und Verträge von Sippe zu Sippe entſteht der Geſchlechterſtaat, indem Fremde einzeln oder in Schaaren, durch Verträge mittelſt des ſymboliſchen Abſchluſſes der Bluts⸗ brüderſchaft in die Sippe aufgenommen wurden oder durch Gewohnheit in die Sippe hin inwuchſen. Die nächſte Stufe iſt der Gemeindeſtaat, nachdem die Germanen aufgehört hatten, Nomaden zu ſein, wes ſie ebenſo wie alle Völker urſprünglich geweſen ſind. Redner wirſt einen Blick auf die Frage der Urheimath der Germanen und gelanzt zu dem Schluſſe, daß die Skythen, der griechiſche Sammelbegriff für die öſtlichen unbekannten Barbarenvölker, Germanen waren und nicht etwa Slaven, welche immer erſt im Rücken der Germanen auftauchten und ihnen ſtets nach⸗ rückten. Der Gemeindeſtaat nun beruht auf der Gemeinſchaft nachbarlichen Grundbeſitzes, der ſich bildete, als die Germanen auf die Römer ſtießen und ſie ſo geßwungen waren, ſeßhaft zu werden und zu ſiedeln. Die Siedelung geſchah in den Jormen der Hofſiedelung oder der Dorfſiedelung, letztere vornehmlich an Waſſerläufen, insbeſondere an Furthen, daher ſo viele Städtenamen aus der früheſten Zeit auf„furt“ endigen. Die Gemeinſchaft des nachbarlichen Grundbefitzes ſchlägt überall durch, ſo daß noch im ſechsten Jahrhundert der Grundbeſitz nach dem Ableben des Beſitzers ohne männliche Erben nicht den Töchtern, ſondern den Nach⸗ barn zufiel. Die nächſte Stufe iſt der Gauſtaqat, welcher lediglich in Folge des Wachsthums der Geſchlechter entſtand, durch Verbindung der Gemeinden, deren Grenzwälle und Almenden aneinanderſtießen. In dieſer Form lernten die Römer die Germanen kennen, und die Könige, von denen ſie ſprechen, ſind nicht Könige von Völkerſchaften, ſondern Gaukönige. Auf dieſer Stufe blieben die Germanen lange ſtehen; nur dem Cherusker Armin ſcheint die Idee einer Zuſammen⸗ faſſung der Gaue eines Stammes zu einem Voöͤlkerſchafts⸗ oder Stammesköniathum bereits vorgeſchwebt zu haben; er kam aber zu früh und wurde durch die Argliſt ſeiner Ge⸗ ſippen, wahrſcheinlich der anderen Gaukönige, ermordet. Spät erſt bricht ſich aus dem Gauſtaat der Stammesſtaat Bahn, welcher auf der Zuſammenfaſſung des Stammes zu einer Einheit beruht. Dann folgt der Reichs ſtaat, welcher mehr als einen Stamm umfaßk. Ihn ſehen wir unter Karl dem Großen am höchſten ausgebildet, aber auch ſchon dem Zerfalle geweiht, der ſofort nach Wegfall dieſer mächtigen Perſönlichteit eintrat. Es entſteht Italien, Frankreich, Deutſchland. Der Grund des Zerfalles liegt in den verſchiedenen Culturſtufen und dem verſchiedenen Grade der Romaniſirung dieſer drei Gruppen, der ganz romaniſirten Longobarden, der halb romaniſirten Franzoſen und der gar nicht romaniſirten rechtsrheiniſchen Deut⸗ ſchen. Nachdem die ſtarke Hand Karls des Großen erkaltet war, batten die drei Gruppen nichts Gemeinſames als das Chriſtenthum, welches ſie nicht verbunden halten konnte. Insbeſondere fehlte ihnen in gemeinſchaftlicher Feind. Nicht die Normanen, nicht die Mauren und nicht die Ungarn be⸗ drohten alle drei Staaten zugleich, ſondern ſtets nur einen oder zwei von ihnen. Gemeinſchaftliche Feinde aber ſind ein guter Kitt für die Staaten. Der Redner geht nun zu den Hauptaufgaben über, die ſich der Staat ſteckt, und den Mitteln, mit denen er ſie ver⸗ folgt. Die weſentlichſten Attribute ſind die Gerichtshoheit, die Vertretungshogeit, die ſich beſonders in der Kriegführung und der Friedensſchließung äußert, dann der Geſetzgebungs⸗, Amts-, Finanz⸗ und Verwaltungshobeit. An zahlreichen Bei“ ſpielen zeigt der Vortragende das Vorhandenſein dieſer Atlri⸗ bute ſchon bes den Germanen der früheren Zeit. Beſonders erregt der Nachweis der Amtshoheit bei dem König In⸗ tereſſe, der nicht Monarch, ſondern Beamter iſt, während die Souperänetät bei der Volksverſammlung ruht. Die Monarchte iſt die Form der Staatsverfaſſung, nach welcher ein Monſch kraft eigenen Rechtes der Träger der Staatsgewalt iſt; dieſe keunt der ältere germaniſche Staat trotz der Könige nicht; dieſe ſind keine Monarchen, ſondern Beamte, wie etwa die Feldherren. Ebenſo intereſſant ſind die Nachweiſe frühzeitiger Verwaltungs Maßregeln, namentlich die Anordnungen zur gemeinſchaftlichen Errichtung von Deichen gegen Meereseinbruch, von Fallgruben gegen reißende doegang deg Staalsgebantcug bel Thiere u. ſ. w. Auch Anfänge der Steuerhoheit finden ſich in dem Zwangsrechte, Abgaben zu den großen Staatsopfern einzuſammeln, deren letzte Spuren der Redner finnig noch in den heutigen Dorfgebräuchen der Kinder findet, die zu ge⸗ wiſſen Feſten unter Abfingung uralter Lieder gabenbeiſchend von Haus zu Haus ziehen. Mit dem Hinweiſe auf den Untergang des deutſchen Staatsgedankens im FTeudalſtaate und das Emporkommen des römiſchen ee der Staatseinheit ſchloß Prof. Dahn ſeinen Vortrag. Aene Aufklärungen über bulgariſche Vethällniſſe hat am Samſtag der bulgariſche Miniſter des Aeußern, Grekow, dem Correſpondenten des Peſter„Magyar Hir⸗ lap“ gegeben. Er äußert ſich folgendermaßen: Wir wiſſen in Bulgarien ganz gut, daß unſere Sache ſo lange nicht verloren iſt, als unſer Land die Sympathien Europas beſitzt. Andererſeits müſſen wir beſtrebt ſein, unſern Platz mit männlicher Entſchloſſenheit zu behaupten. Denn wir können nur ſo lange auf die Sympathien Anderer rech⸗ nen, als man wahrnimmt, daß auch wir bereit und fähig ſind, das Nothwendige zur Erhaltung der Unabhängig⸗ keit unſeres Vaterlandes und zur Conſolidirung ſeiner Verhältniſſe zu thun. Auf die Frage nach den Bezieh⸗ ungen zu den übrigen Balkanſtaaten erwiderte der Miniſter: Bulgarien habe gegen die Türkei keine Klage. Dieſelbe ſei von allem Anfange an wohlwollend geweſen. Auch Rumänien gab wiederholte Beweiſe ſeiner Sympathie, denn die Bukareſter Regierung pflege Bul⸗ garien von Fall zu Fall im voraus über jene Intriguen zu informiren, welche gewiſſe Abenteurer in Bu⸗ kareſt ſpin nen. Eine beſondere Freundſchaft bethätigte nach dieſer Richtung das liberale Cabinet Bratiano. Doch auch gegen die derzeitige Regierung ſei keine Klage, da ihr Bulgarien gleichfalls Vieles verdankt. Wir ſind auf dieſe Gefälligkeiten angewieſen, denn ſo lange ein ſolcher Menſch wie Hitrowo die ruſſiſche Regierung in Bukareſt vertritt, der ganz gut zum Agent provocateur, nicht aber zum Vertreter einer Großmacht paßt, bedürfen wir ſehr vieler wohlmeinender Winke. Was Serbien anbelangt, iſt es überflüſſig, zu ver⸗ ſichern, daß wir uns dort keines Wohlwollens erfreuen. Die Serben wollen und können eben nicht vergeſſen, daß ſie im letzten Kriege den Kürzeren gezogen haben. Das iſt zwar nicht angenehm, aber auch nicht gefährlich; gegen Serbien können wir uns noch immer vertheidigen. Be⸗ züglich der oſtrumeliſchen Frage ſagte Grekow, dieſelbe liege für Bulgarien ſehr einfach. Dieſe Frage koͤnne nur von der Türkei oder von Rußland aufgeworfen werden. Für beide aber ſei ſie ſehr delicat. Die Türkei könnte eiklären, daß das Mandat abgelaufen ſei, und daß ſie dasſelbe nicht verlängern wolle, ſondern ihren Gou⸗ verneur nach Philippopel ſenden werde. Aber die Pforte weiß recht gut, daß ein türkiſcher Gouverneur ſeinen Fuß nicht mehr ins Land ſetzen dürfe, ſonſt wäre Aleko Paſcha nicht vertreten worden. Wenn es aber zu Gewaltmaßregen käme, wäre die Gefahr groß. Dieſe wünſche die Türkei zu vermeiden und werde es thun. Noch delicater iſt die Frage für Rußland, wo man ſich mit derſelben nicht erſt jetzt, ſondern ſchon viel früher verſpatet habe. Das Mandat lautet dahrn, daß der Fürſt von Bulgarien mit der Regierung Oſt⸗Rumeliens betraut werde, derjenige Fürſt, den unſer Volk ſich ſelbſt erwahlt. Rußland hätte daher die oſtrumeliſche Frage aufwerfen müſſen, als Fürſt Ferdinand gewählt worden war, und hätte— allerdings nicht mit Recht— ſagen können, daß Fürſt Ferdinand nicht in Rumelien regieren könne, da er nicht Fürſt von Bulgarien ſei. Nachdem dies ſeinerzeit nicht geſchehen, könnte Rußland jetzt die Union nur mittelbar aufzulöſen ſuchen, indem es bei den Signatarmächten des Berliner Vertrages die Frage auf die Ta jesordnung ſtellt, ob Fuͤrſt Ferdinand der geſetzliche Fürſt ſei oder nicht; mit anderen Worten: es müßte die Anerkennung unſeres Fürſten auf die Tagesordnung ſtellen. Ich glaube aber nicht, daß Rußland es als zeitgemäß erachtet, dieſe Frage jetzt aufzuwerfen, und ſo kann ſte auch als erle⸗ digt angeſehen werden, obgleich das Mandat dieſer Tage abgelaufen iſt. Wir können in der Frage der Aner⸗ kennung unſeres Fürſten nichts thun, finden aber auch keine Nothwendigkeit dazu, denn wir ſind feſt über⸗ zeugt, daß die Anerkennung von ſelbſt kommen wird, wenn wir, auf dem bisherigen Wege fortſchreitend, be⸗ ſtrebt bleiben, unſere Zuſtände zu conſolidiren. Die Initiative könnte nur von irgend einer Großmacht aus⸗ gehen. Italien und England können nichts thun, weil ſie nicht näher intereſſirt ſind; Oeſterreich⸗Ungarn aber 2. S General⸗Anzeiger. Mannderm, 18. Aprir ſſt der unmittelbare Nachbar Rußlands, und es liegen ihm daher die friedlichen Intereſſen der Millionen ſeiner Bürger viel zu ſehr am Herzen, um dieſer Frage wegen, bie nicht erſten Ranges iſt, einen Krieg mit Rußland zu provociren. In noch höͤherem Maße gilt dies von Deutſchland. Das iſt unſere Ueberzeugung, ind ohne Jemandem nahe zu treten, warten wir ruhig zie Ereigniſſe ab. Demſelben ungariſchen Blatte wird aus Belgrad elegraphirt, Stambulow habe dem ſerbiſchen Vertreter Steic gegenüber ſein Bedauern ausgeſprochen, daß die erbiſche Regierung ſich der Attentats⸗Affaire gegenüber o gleichmüthig benommen und geſtattet habe, daß die Mörder Beltſchow's, welche nicht mit untadelhaften Päſſen verſehen waren, ungehindert Pirot paſſirten und lis an die jenſeltige Grenze reiſten. Steie hat dieſe Erklärung der Belgrader Regierung mitgetheilt. Aus Stadt und Jand. Manunbeim, 18. April 1891. Perſonalnachrichten. Miniſterium des Junern. Hager, Friedrich, Bezirksthierarzt in Mosbach, wird b Bezirksthierarzt für den Amtsbezirk Staufen ernannt. zaeth, Joſef, Bezirksthierarzt in Krozingen, wird zum Be⸗ zirksthierarzt für den Amtsbezirk Mosbach mit dem Wohnſitz ut Mosbach ernannt. Raſtäkter, Joſef, Aktuar beim Amt Rarlsrube, wird in gleicher Eigenſchaft dem Amt St. Blaſſen ugewieſen. Wunderle, Hermann, Aktnar beim Amt St. laſten, wird zum Amt Freiburg verſetzt. Flach, Guſtav, Verwaltungsaktnar beim Amt Mannheim, wird zum Amt Karlsruhe verſetzt. Leber, Anton, von Webr, wird mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Karlsrube betraut. Niniſterium der Juſtis, des Kultus und Unterrichts. Deurlaubt wurde: Schnitzler, Guſtav, Aktuar bei Br. Staatsanwaltſchaft Mannbeim Greif, Joh. Heinrich, Aktuar bei Gr. Stagtsanwaltſchaft Mannheim.— Zugewieſen vurde: Heß, Oskar, Aktuar, z. Zt. beim Gr. Amtsgericht Wiesloch, der Gr. Stagtsanwalkſchaft Mannheim. Ettle, Zerdinand, Rechtspraktikant, dem Gr. Amtsgericht Wiesloch As Aktuar. Schurk, Karl, Aktuar, z. Zt. im Sekretariat des Bürgermeiſteramts Freiburg, dem Gr. Amtsgericht Phi⸗ lippskurg.— Heſtorben: Schmidle, Fortunas, Gerichts⸗ vollzieher in Altbreiſach. Schulweſen. A. Mi tte l- und Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ bildungsanſtalten ꝛec. Oöſch, Karl Heinrich, Zeichenlehramtskandidat, an die Oewerbeſchule in Mannheim. Müller, Leonhard, Lehr⸗ amtspraktikant und Bolonteur am Gymnaſium in Raſtatt, ſur Stellvertretung an die Höhere Bürgerſchule in Ueber⸗ ingen. Schupp, Igkoh Valentin, Reallehrer an der Höheren Mädchenſchule in Heidelberg, geſtorben. B. Volksſchulen. Snirß, Karl, Unterlehrer in Beuren, Amts Ueber⸗ en, auf Anſuchen 1 25 Stelle enthoben. Zimmermann, ſeph, penſ. Hauptlehrer in Handſchuchsbeim, geſtorben. (Sinanzminiſterium.) Stenerverwaltung. Neidelhuber, Leonh., Stenereinnehmer in Nadolfzell, wurde 13 Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Aner⸗ kenuung feiner langjährigen und treuen Dienſte in den Ruhe⸗ ſtand verſetzt und Gaſſer, Wilh., Steuereinnehmereigehilſe in Mannheim, zum Steuereinnehmer in Radolfzell ernannt. —.Geſtorben find: Bogelbacher, Guſtav, Steuerein nehmereigebilſe in Karlsruhe, am 28. März d. J. Wöppel, ., Steuereinnehmer in Pforzheim, am 4. April d. J. Domünen⸗Berwaltung. Ernannt: Sexauer, Forſtafſiſtent in Vörrach, zum Hehilfen der Bezirksforſtei Kaltenbronn in Gernsbach. Authenriet, Karl, Forſtpraktikant in Odenbeim, zum Gehilfen der Bezirksforſtei Ottenhöſen. Reukirch, Forſt⸗ proktikant in Lörrach, zum Getilfen der Bezirksforſtei Lörrach und Wollhach. Krieger, n in Bretten, zum Hehilfen der Bezirksforſtei Meßkirch. Maier, Friedrich, nzafſtſtent, erſter Gehilfe bei der Domänenverwaltung „zum Buchhalter daſelbſt.— Auf Anfuchen wurden ihres Dienſtes entboben: Schneider, Forſttaxator, bebufs in den Sien der 5 11 or, bebufs Uebe in ien r britiſchen Kötonie Natal. Sroßb. Gendarmerie⸗Korps. Im Zivildienſt wurde angeſtellt: Gaßner, Philipp Follen Frauen Medizin ſtudiren? In letzter Zeit iſt die Frage der Berufsſtellung der — wieder le erörtert worden; auch das Studium Medizin wurde neuerdings Die„Straßb. peröffentlicht nun den Brief einer Frau an ihre eundin, welche dieſe Frage behandelt; wir geben aus dem rieſe in Folgendem die weſentlichſten Stellen wieder: Du ſchreihſt mir, auch Du habeft durch Namensunter⸗ in den jetzt überall circulirenden Liſten Deine Stimme n Befürwortung des Studiums der Mediein durch Frauen abgegeden. Als beſtimmenden Grund hiefür gibft Du an, daß es im Intereſſe vieler Frauen und Mädchen wünſchens⸗ werth ſei, weibliche Aerzte zur Hand zu haben, da es ſo oft orkomme, daß Frauen kläglich zu Grunde gehen, weil es nen ihr weibliches Schamgefühl unmöglich mache, die Hilfe eines Mannes in Anſpruch zu nehmen. Für Deine Perſon ſelbſt weiſeſt Du dieſen Grund allerdings zurück und erklärſt beſtimmt, daß Du Dich nicht ſcheuen würdeſt, unter allen Um⸗ en einen Arzt zu Rathe zu ziehen und ihm mehr Dein ertrauen zu ſchenken als einer Aerztin. Du hältſt den Be⸗ ruf des Arztes ſogar für ein„höchſt unweibliches Metier“, aber das Mitleid mit vielen anderen unſeres Geſchlechtes 5 70 zur Befürwortung des weiblichen Medieinſtudiums eſtimmt. Gehen wir zu dem Punkte über, worin Du ſelbſt das Studium der Mediein von unſerem Standpunkte aus ver⸗ wirfſt, ſo kann ich Dich nur meiner vollen Meinungsgleich⸗ heit verſichern, wenn auch Dein ablehnendes Verhalten ſich wohl nur auf das natürliche Taktgefühl des Weibes gründet, denn was„Mediein ſtudiren“ heißt, weißt Du nicht und ſollſt und darfſt Du auch nicht wiſſen, es muß Dir genügen, wenn ich Dir erkläre, daß ein ſolches Studium mit dem Weſen eines Weibes in direktem Widerſpruch ſteht. Und dieſes Studium müſſen nothgedrungener Weiſe junge oder doch füngere Mädchen und kaum verheirathete Frauen be⸗ — Jene können aber ſolchem Beruf nicht obliegen, ohne ganze Weiblichkeit abzuſtreifen, aus dem Kreiſe und den Berechtigungen einer deutſchen Frau auszuſcheiden und ſich im die Kategorie emaneipirter Mannweiber zu ſtellen. Ein ſolches Mädchen muß ſchon eine andere Erziehung als die einer deutſchen Jungfrau genießen, oder viel⸗ gar leine. Ebenſo iſt die Meinung, Friedrich, Bendarm vom 1. Diſtrikt, als Hüfsgefangenwärſer nach Konſtanz.— Entlaſſen wurden: Die probiſdriſchen Gen⸗ darmen Ludwig Kwiatkowski vom 2. und Wendelin Eiſert vom 4 Diſtrikt.— Zu proviſ. Gendarmen wurden ernannt: We is, Joſef, Sergeant vom 5. Bad. Inf.⸗Regiment Nr. 113. Maier, Heinrich, Sergeant vom 3. Bad. Drag.⸗ Regiment Prinz Karl Nr. 23. Pater, Otto, Unteroffizier vom 7. Bad. Inf.⸗Reg, Nr. 142 und Hammer, Jakob, Sergeant vom I. Bad. Feld⸗Art, Regiment Nr. 14.— Ver⸗ ſetzt wurden: Willaredt, Wilhelm, Vizewachtmeiſter, von Laufenburg nach Ueberlingen, Götz, Marzellus, Gendarm, von Uehlingen nach Laufenburg, Hohfelſer, Joſef, Gen⸗ darm, von Triberg nach Furkwangen, Joh, Joh. Eugen, Gendarm, von Konſtanz nach Triberg. Hofßericht. Am Samſtag Vormtttag aahm der Großherzog verſchiedene Vorträge und darnach die Meldung mehrerer Offiziere entgegen. Hierauf ertheilte derſelbe dem Dr. Brandis aus Bonn eine Privataudienz. Nachmittags hörte er die Vorträge des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗Sternberg und des Legationsraths Dr. Frei⸗ herrn von Baho. Von dem Kronprinzen und der Kron⸗ prinzeſſin von Schweden und Norwegen ſind bisher nur ſehr befriedigende Nachrichten eingelaufen. Dieſelben find in den erſten Tagen des April wieder in Kairo eingetroffen, wo Herr Dr. Wild konſtatiren konnte, daß die Nilreiſe der Kron⸗ prinzeſfin ſehr wohl bekommen iſt und eine ſtärkende Wirkung auf ihr Geſammtbefinden geübt bat. Die Kronprinzlichen Herrſchaften gedenken bis zum 21. April in Kairo zu ver⸗ weilen und an dieſem Tag nach Brindiſi zu reiſen, von wo dieſelben dann mittelſt Bahn nach Sorrent ſich begeben. Da⸗ ſelbſt wird die Kronprinzeſſin einen längeren Aufenthalt nebmen, während der Kronprinz nach Schweden zurückkehrt. Die Heimreiſe der Kronprinzeſſin wird im Weſentlichen von dem Witterungscharakter des Frühjahrs abhängen, ſo daß der Zeitpunkt dafür noch unbeſtimmbar bleibt. Ernennungen. Der Großherzog hat den Reviſions⸗ vorſtand Domänenrath Joſepth Siegl bei der Demänen⸗ direktion zum Kollegialmitglied bei dieſer Stelle ernannt, ferner den Steuerkommiſſär Reinhard Schellenberg unter Verleihung des Titels Finanzaſſeſſor zum Kollegial⸗ mitglied der Steuerdirektion und den Obereinnehmer und Domänenverwalter Dr. Friedrich Nicolai in Bretten un⸗ ter Verleihung des Titels Finanzaſſeſſor zum Kollegialmit⸗ glied der Zolldirektion ernannt Weiter hat der Großherzog den Obereinnehmer Julius Beutler in Raſtatt unter Ver⸗ leihung des Titels Generalkaſſtier zum Vorſtand der Beam⸗ ten-Wittwenkaſſe, den Domänenverwalter Jakob Vierling in Emmendungen unter Belaſſung ſeines Titels zum Revi⸗ ſionsvorſtand bei der Domänendirektion, den Obereinnehmer und Domänenverwalter Hugo aiſer in Stockach zum Obereinnehmer in Ueberlingen, den Sekretär Georg Schmitt bei der Steuerdirektion zum Obereinnehmer und Domänen⸗ verwalter in Stockach und den Steuerkommiſſär Adolph Sauer zum Sekretär bei der Steuerdirektion ernannt. Ernenuungen im Juſtizdienſt. Gutem Vernehmen nach iſt an Stelle des penſſonirten Landgerichts⸗Präſidenten Junghanns in Waldsbut Landoerichtsdirektor Schäfer in Freiburg zum Präſidenten in Waldshut ernannt. An deſſen Stelle tritt Landgerichtsdirektor Baumſtark in Mannbeim. Landgerichtsratb Weizel in Karlsruhe wird Direktor in Mannheim. Für den penſionirten Landgerichts⸗ direktor Reinhard in Offenburg wird der Landgerichts⸗ direktor Martin von Waldshut nach Offenburg verſetzt. Landgerichtsrath Goll in Offenburg wird Landgerichtsdirektor in Waldsbut. 1— Erweiterte Volksſchule. Die Schüler⸗Aufnaume an Oſtern 1891 ergab folgendes Reſultat: a. innerhalb der Stabt 980, b. Neckarvorſtadt 254, o, Schwetzinger⸗Vorſtadt mit Lindenhof 295, zuſammen 1439 Schüler und Schülerinnen, gegen 1849 im Jahre 1890, ſomit ein Mohr von 90 Köpfen. Ju die Volksſchule ſind neu eingetreten 1439 Schüler, während 1085 Schüler entlaſſen wurden. Der Schülerbeſtand der gat mithin eine Vermehrung von 354 Köpfen er⸗ ahren. „Eutdeckung eines unterirdiſchen Panges. Bei den Kanaliſationsarbeiten zwiſchen 8 5 und B 6 iſt man auf einen unterirdiſchen Gang geſtoßen. Derſelbe wird heute Mittag halb 12 Uhr von den Mitgliedern des hieſigen Alter⸗ thumsv reins beſichtigt werden. * Die Schwalben ſind uunmehr aus den ſüdlichen Ländern wieder in ihre Heimath zurückgekehrt. Hoffentlich bringen uns dieſelben ein beſſeres Frühlingswetter, als es bis jetzt geherrſcht hat. Der geſtern in Mainz abgehaltene mittel⸗ rheiniſche Turntag beſtimmte Mainz als den Ort zur Abhaltung des nächſtjährigen mittelrheiniſchen Turnfeſtes. Einweihung der evangeliſchen Nothkirche in Neckarau. In unſerem Nachbarorte Neckarau fand geſtern die Einweihung der in der Schulſtraße errichteten evange⸗ liſchen Nothkirche ſtatt, in welcher biß zur Fertigſtellung der auf dem Platze des ſeitherigen proteſtantiſchen Gottestzauſes zu erbauenden neuen evangeliſchen Kirche der Gottesdienſt der —ñññññññ ͤͤK— ͤK—kK—ß——....̃8̃̃̃ä————— daß ſolche Aerztinnen ſich nur auf weibliche Krank⸗ heiten verlegen ſollen, illuſoriſch, weil dann die ganze Jach⸗ tüchtigkeit in Frage geſtellt iſt und in ſchweren Fällen doch die Hilfe eines e wird womit das Frauen⸗ ſudium von ſelbſt dahinfällt. Und ſieh Dir doch die Frauen⸗ ärzte einmal genauer an; es ſind meiſt ältere, verhefrathete Männer— wenigſtens wird es an ſolchen niemals fehlen, — denen ſich die zartfühlendſte Frau und Tochter ohne Be⸗ denken anvertrauen kann Ein weiterer Grund, der zur Befürwortung des Frauen⸗ ſtudiums ſo vielfach ins Feld geführt wird, nämlich Eröff⸗ nung einer neuen Erwerbsquelle für unbemittelte Mädchen, iſt noch weit weniger ſtichhaltig. Mit großem Elan wird da die eine Million weiblicher Weſen, die wir in Deutſch⸗ land mehr zählen als Männer, herangeführt und dieſe ſo ungezeuerlich klingende Zahl wirkt im erſten Augenblick allerdings ſehr erſchreckend. Bei näherer Betrachtung und im Vergleich zu Deutſchlands 50 Millionen Einwohnern aber ſtellt ſich nur ein Ueberſchuß an Frauen von 2 Prozent hexaus, womit wir ein ſehr günſtiges Verhältniß zu ver⸗ 1 haben, denn es iſt immer ſo geweſen und wird, ſo ange die Welt beſteht, wohl auch nie anders ſein, als daß der Procentſatz zwiſchen weiblichen und männlichen Weſen ſich wie 103; 100 verhält. Demnach würden nur 2 Procent junger Mädchen darauf verzichten müſſen, eine Verſorgung in ihrem natürlichen Berufe als Frau zu finden. In Wirk⸗ lichkeit aber liegen die Verhältniſſe weit ungünſtiger, weil ſo piele Männer der Ehe entſagen. Und worauf beruht dieſe bedauerliche Thatſache? Erſtens wohl darauf, daß nicht jeder Mann in jungen Jahren in der Lage iſt, durch ſeinen Berufserwerb Frau und Familie erhalten zu können und dann im Laufe der Zeit ein ſo eingefleiſchter Junggeſelle wird, daß er auch dann auf ein trauliches Heim derzichtel wenn ſeine Mittel ihm erlauben, ſich ein ſolches zu gründen. Zweitens aber noch weit mehr darauf, daß ein heirathsluſtiger junger Mann nur ſchwer eine gediegene, tüchtige und beſcheidene Hausfrau für ſeine beſcheidenen Verhältniſſe finden kann, da auch unſer Geſchlecht bedauerlicher Weiſe dem Fluche des Zeitgeiſtes, der überhe⸗ benden Anmaßung und dem übertriebenen Anſpruch verfallen iſt. Wie thöricht wäre es, wenn Mädchen aus der Mediein ein Brodſtudium machen wollten und damit vielen Männern die Exiſtenz und die Möglichkeit zur Gründung eines eigeven belt. emeſnde aßgehalten wird. Um 9 Ubr Bormittae⸗ verſammelten ſich die Andächtigen in dem ſeitherigen zum Lb⸗ bruch beſtimmten Gotteshauſe, um nach einer ergreifenden Abſchiedsrede des Herrn Pfarrers Sauer ſich unter Vor⸗ antritt des Kirchenchors und des Kirchengemeindevorſtands in einem feſtlichen Zuge nach der reich geſchmückten Poth⸗ 1 zu begeben und hier dem erſten Gottesdienſte beizu⸗ wohnen. „Der Geſangverein„Aurelig“ hielt geſtern Abead⸗ im„Badner Hofe“ eine muſikaliſche Abendunterhaltung ab. Die Feſtlichkeit geſtaltete ſich zu einer ſehr ſchönen und genuß⸗ reichen. Der Ehor, welcher 6 Lieder zum Vortrag brachte, bot unter der Leitung des Herrn Hofmuſikus Peliſſier tüchtige Geſangsleiſtungen, die hohe Anerkennung verdienten und auch ernteten. An weiteren Nummern verzeichnete das Programm ein Couplet des Herrn Biſſinger, eine komiſche Soloſcene des Herrn Klibſtill, ein humoriſtiſches von den Herren Kunzmann und Schneider recht hübſch geſungenes Duett, ferner ein Doppelquartett und als Hauptpiece die ko⸗ miſche Scene für 4 Männerſtimmen:„Leid und Freud in der Kaſerne.“ Dieſes amüſante und heitere Quartett wurde von den Herren Kunzmann, Klibſtill Wirſching und Heidrich ſehr ſchön und verſtändnißvoll geſungen, was die Zuhörer durch lebhaften Beifall dankbar anerkannten. Gegen galb 12 Uhr erreichte die Unterhaltung ihr Ende, um dem nachfolgenden Tanz Platz zu machen, der die Feſttheilnehmer in heiterſter und fröhlichſter Stimmung bis zum frühen Morgen beiſammen hielt. »Der hieſige Zitherklub veranſtaltete am vergangenen Samſtag Abend in den Sälen des Badner Hofes eine muſi⸗ kaliſche Aufführung mit nachfolgendem Tanz. Die Feſtlichkeit war ſehr gut beſucht. Der Dirigent des Vereins, Herr Albert Kuhn, hatte wieder Zeugniß abgelegt von ſeinem ſchäsbaren Talente für die Aufſtellung eines hüßpſchen und abwechslungsvollen Programms. Letzteres enthielt 9Nummern; drei derſelben warxen Geſammtſpiele für Zither, die ſämmtlich vortrefflich zum Vortrag gelangten und Beweis gaben von dem ernſten Streben, welches die aktiven Mitglieder des Clubs bei der Ausübung ihrer ſchönen Kunſt beſeelt. Dies erkannte auch das Publikum dankbar an und verlieh ſeiner hohen Befriebigung durch lebhaften Beifall Ausdruck. Große Anerkennung fanden ferner zwei Lieder für 8 Zithern, die von den Herren v. Briel, Bilek, George, Carl Pfef⸗ fer, Better und Zaun geſpielt wurden. Einen wahren Beifallsſturm entfeſſelten aber ein Zitherſolo des Herrn Wohlgemuth und eine Pidce für Mandoline und Zither, vorgetragen von den Herren Häfter und Kuhn. Der Ge⸗ ſangverein„Liederhalle“ erfreute die Anweſenden mit einigen hübſchen Chorliedern. Auch die Muſikkapelle leiſtete Tüch⸗ tiges. So vereinte ſich Alles, um den Abend zu einem recht hübſchen und angenehmen zu geſtalten, welches Ziel auch voll⸗ kommen erreicht wurde. An die Unterhaltung ſchloß ſich, wie ſchon erwähnt, ein Tänzchen. * Ein großer uuabſehbarer Leichenzus bewegte ſich geſtern Nachmittag von den Baumſchulgärken durch die Stadt nach dem Friedhofe. Es galt, die irdiſchen Ueberreſte des am pergangenen Freitag Mittag verſtorbenen Banguiers Herrn Tarl Wingen roth zur letzten Ruheſtätte zu be⸗ gleiten. Der Leichenwagen war mit Kränzen, Palmenwedeln und ſonſtigen Blumenſpenden auf das reichſte geſchmückt. Die große Theilnahme der hieſigen Bürgerſchaft bei dieſem Be⸗ gräbniß zeigte, ein welch hohes Anſehen der Heimgegangene in unſerer Stadt genos. Ein raffinirter Schwindler entpuppte ſich in Frei⸗ burg als ein Buchhalter aus Mannheim. Der betr. ca. 25. jährige Schwindler begab ſich mit einer Studentenmütze auf dem Kopf in den Uhrenladen, ſagte, daß ſein Onkel ihm eine goldene Uhr kaufen wolle und erbat ſich Mitgabe mehrerer zur Auswahl. Der Uhrmacher wählte 4 goldene Uhren aus, welche er dem e einhändigte, der den jnngen Mann nach ſeiner Wohnung begleitete. Dort angelangt, ließ Letz⸗ teret ſich von dem Lehrling die Uhren geben und krug ſie angeblich in das Wohnzimmer, während er den Lehrling an⸗ wies, im Vorzimmer unterdeſſen zu warten. Dieſer warkete und wartete, wer aber nicht kam, das war der Pfeudo⸗Stu⸗ dioſus mit ſeinen 4 Uhren. Endlich kam die Hauswirthin, die ihn fragte, auf wen ex hier warte; nun ſtellte es ſich heraus, daß der Schwindler gar keinen Onkel bei ſich hatte und die Wohnung erſt am ſelben Tag, da er den Schwindel ausführte, gemiethet hatte. b Todſchlagsverſuch, Bergangene Nacht gegen 1 Uhr feuerte in der Nähe der„Stadt Frankfurt“ ein verheiratheter Schloſſergeſelle von hier auf ein lediges Frauenzimmer mit einem ſcharf geladenen Revolver zwei Schuſſe ab, ohne ſie glücklicherweiſe zu treffen. Der Thäter gelangte zur Haft.“ *Muthmaßliches Wetter am Dienstag den 14. April. Die geſtern in Nordſkandinavien aufgetretene Depreſſion iſt durch den Hochdruck im Nordoſten Europas wieder ausge⸗ glichen worden, dagegen hat der in Süditalien aufgetretene Luftwirbel ſich bis zu den Alpen ausgedehnt und ſeine Bor⸗ poſten über dieſe hinaus bis nach Mitteldeutſchland vorge⸗ ſchoben. Auch im Weſten Irlands iſt eine Depreſſion, wohl die Vorläuferin eines Luftwirbels. Bei dieſer Sachlage iſt an die Wiederkehr eines beſtändigen Wetters vorerſt noch Herdes nähmen! Sie ſchlügen ja ſich ſelbſt ins.ſicht. Sollten ſie ſich nicht im Gegentheil bemühen, durch weibliche Tugend und Tüchtigkeit beim Manne die Luſt zum Heirathen 15 wecken und zu ſtärken! Oder ſollten ſie Willens ſein, die erhältniſſe umzukehren und als Aerztinnen und Profeſſorin⸗ nen in Stand und Würden ſich Männer zu küren und einen eigenen Haushalt 1 gründen? Der Erwerbsberuf eines Mädchens muß ein ſolcher ſein, daß er ihm den wahren Beruf, die Ehe, nicht abſchneidet und eintretenden Falles als Nebenerwerb zu dem des Mannes fie nicht hindert, den ſchweren und weittragenden Pflichten als Mutter nachzukommen. Ein ſolcher Erwerb kann nur auf dem Gebiete weiblicher Arbeit liegen und bietet ſich hier — reichlich und einträglich, wenn man nur zugreifen wollte. Schließlich wurzelt die Frage des Medicinſtudiums der rauen auf einem ganz anderen Boden, als er unſerem Blicke dargeſtellt wird. Unſere ſchon ſo ſchieſen ſocielen Verhältniſſe ſollen auf noch ſchieſere Bahnen gebracht wer⸗ den. Nicht genug, daß bereits bei der Berufswahl des Knaben ſehr viele dem Studium ſich zuwenden zu müſſen glauben, damit ein ſtudirter Herr in der Familie iſt— wenn auch Eltern und Geſchwiſter darunter darben—, das Mädchen ſoll nun auch noch aus ſeinen natür⸗ lichen Verhältniſſen herausgeriſſen werden, um dann in den geſellſchaftlichen Kreiſen als neues Zwitterding mit neuen Anſprüchen aufzutauchen. Denn nur aus den weniger be⸗ mittelten Klaſſen würden doch wohl dieſe Berufsärztinnen hervorgehen. Der letzte Groſchen wird an die Erreichung des geſteckten Zieles geſetzt, und bleibt dann der 11958 Erfolg aus und ſteigt dann die Noth, dann wird ſich die „gefeierte Erretterin des weiblichen Geſchlechts aus Nott und Tod“ mitſammt den betrogenen und enttäuſchten Ihrigen der Socialdemokratie zuwenden, womit deren Zweck erreſcht wäre. Glaube nicht, daß ich mich hier in Bildern der Pbantaſte ergebe! Mir ſind Fälle bekannt, die jedes meiner Worte ſozuſagen getenmäßig beweiſen könnten. Nach dieſen Ausführungen möchte ich Dir zum Schluſſe nur noch die Frage vorlegen:„wie läßt es ſich vereinbaren, daß ein deutſches Mädchen ſeine zarteſten Gefüghle verletzen und Mediein ſtudiren will, um grade in dieſen zarte Gefühlen nicht verletzt zu werden!“ — ——— men, Mit Einwilligung des Stadtraths iſt an die drei Herren 2 Maunßekn, 13. Aprll. SGeneral⸗Anzeiger. 8. Seite nicht zu denken. Nördliche bis nordöſſſiche Winde derurſachen Gerichtszeitung. war auch in ſeinen letzten Lebensſahren als Parlamentarſer zwar zeitweilige Aufheiterung, doch iſt ſowohl für Dienstag als für Mittwoch größtentheils bewölktes, zu, wenn auch ſeltenen, Niederſchlagen geneigtes, kühles Wetter in Ausſicht zu nehmen. Meteorvlogiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ Feim vom 13. April Morgens 7 Uhr. Sarsmeter⸗ Thermonteter Windrichtung⸗)] Höchſte und niederſte Tem⸗ ſtanb in Ceiſius und veratur des verg. Tages iat am TrockenFeucht Stärke Mazimum Minimum 758.7.5 f.•8 8 2.5 157 )0 Windſtille; 1: ſchbacer Su ſtzug; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 3: Sturm: 10; Orkan. Aus dem Grsfherzsagthum. Karlgruhe, 11. April. Der 16 Jahre alte Maurer⸗ lehrling Wilbelm Lang von Linkenheim, in Arbeit bei Maurermeiſter Augenſtein hier, ſiel heute Mittag nach 1 Uhr beim Gefängnißumbau im Nathhaushof vom Gerüſt des 2. Stockwerks zur Erde herab und erlitt einen Schädelbruch, ſo daß an ſeinem Aufkemmen gezweifelt wird. Er war mit Andern mit Aufziehen von Möxtel in den 3. Stock beſchäftigt, als ein leerer Kübel oben herab ihm auf den Kopf fiel und ſein Abſtürzen verurſachte. Dapen, 12. April. Die Kommiſſion, welche vom Stadt⸗ rath 5 Vorberathung der Kapellmeiſter⸗Frage eingeſetzt wor⸗ den iſt, hat ihre Arbeiten jetzt ſoweit gefördert, daß ſie von den über 120 Bewerbern drei in die engere Wahl geſtellt hat. Es ſind dies die Herren Friedrich Koch in Berlin, Rauchen⸗ egger in Elberfeld und Schulz in Klingsberg, zuletzt Kapell⸗ meiſter bei der Oper in St. Gallen. Die beiden Erſteren haben in Mufikkreiſen auch als Komponiſten einen guten Na⸗ die Aufforderung zum Probe⸗Dirigiren gerichtet worden. Külsheim, 10. April. Die böſe Diphteritis, welche 125 in elnzelnen Familien aufgetreten, hat über die des Bier⸗ rauers Jey namenloſes Leid gebracht. In dem kurzen Zeit⸗ taum von drei Wochen wurden vier blügende Kinder derſelben von der ſchrecklichen Krankheit hingerafft. Der Schmerz der Eltern iſt, wie man ſich denken kaun, grenzenlos, und allge⸗ mein iſt das Bedauern und die Theilnabme am Schickſal der ſchwergeprüften Jamilie, der von ihren blühenden Kindern nur noch eins verblieb. Freibarg, 11. Aril. Eine für unſere Stadt hoch⸗ wichtige und hocherfreuliche Nachricht iſt heute eingetroffen. Nach einem beim Münſterbauverein, dem Erzbiſchöfl. Or⸗ dinariate und dem Stadtrath eingelangten Erlaſſe hat der Großherzog zum Zwecke der Wie derherſtellung und Freilegung deß Münſters, die Genehmigung ertheilt, in den Jahren 1891 bis einſchließlich 1896 Prämiencollecten zu veranſtalten, wo⸗ dei jährlich 200.000 Looſe zum Preiſe von 3 M. zur Ausgabe und Prämien im Geſammtbetrage von jährlich 260,000 M. zur Berlooſung kommen ſollen. Kouſtanz, 12. April. Der bieſige Stadtrath hat be⸗ ſchloffen, in dem bisherigen Poſtgebäude nach der endgiltigen Fertigſt Uung des neuen Poſthauſes mehrere ſtädtiſche Bureaus unterzubringen und den zweiten Staock deſſelben zur Dienſt⸗ wohnung für den Oberbürgermeiſter der Stadt einzurichten. Waldshut, 11. April. Einer ſchrecklichen Unthat iſt letzter Tage in Nöggenſchwiel durch die Seitens der Gens⸗ darmerie erſolgte Bertaftung des dortigen Bürgers und „ Karl Hilpert jun. vorgebeugt worden. erſelbe mißhandelte ſeine in geſegneten Umſtänden ſich befindende Ebefrau in roheſter Weiſe und drobte ihr, wenn ſie in der von ihm gegen einen dortigen Bürger erbobenen Beleidigungsklage nicht bezeuge, was er von ihr verlange, fle 15 erſchießen oder ihr den Bauch aufzuſchlitzen. Auch die Drobung, daß er das Haus anzünde, ſtieß der Unhold gegen ſeine Fran aus, u. da er etnen geladenen Revolver und ein Meſſer zur Hand hatte, mußte die Geng jeden Augen⸗ blick um ihr Leben beſorgt ſein. Die Gensdarmerie ver⸗ brachte Hilpert nach Waldshut, wo er ſofort wegen Kör⸗ perverletzung, Bedrohung mit einem Verbrechen und— was als ſchwer belaſtend ſich darſtellt— wegen Unternehmens der Verleitung zum Meineid in Unterſuchung genommen wurde, I Kehl, 11. April. Ueber einen Akt der Rohheit, den der eigene Sohn an ſeinem alten Vater ausübte, berichtet man aus Dorf Kehl: Als letzthin Abends der Ackerer B. nach Hauſe kam, war auch der Sohn, der 25jährige Maurer Georg., deſſen lüderlicher Lebenswandel ſon mehrmals u heftigen Auseinanderfetzungen zwiſchen Vater und Sohn füorte, anweſend. Es kam auch diesmal wieder zum Wort⸗ wechſel zwiſchen Beiden. Voller Wuth üver die Vorwürfe, die ihm ſein Vater machte, ſtürzte ſich der Unmenſch auf den alten Mann und troſtire ihn derark mit Schlägen und Würgen am Halſe, daß B. ſchwer verletzt darniederliegt und man das Schlimmſte befürchten muß. Die Frau deſſelben, ſowie der uunatürliche Sohn, ſuchten die ruchloſe That zu vertuſchen; doch die Sache wurde bekannt und der Gensdar⸗ wWerie Anzeige erſtattet. WPfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. e Schifferſtadt, 10. April. Bom Schöffengericht Speyer wurde ein kaum der Sonntags⸗Schule entwachſenes Bürſchchen wegen Beleidigung eines hieſigen Lehrers zu 3 Tagen Ge⸗ fängniß und zur Traaung ſämmtlicher Koſten verurtheilt. Die Weltmüden. Roman von Alfred Stelzuer. Nachdruck verbsten. 200(Fortſetzung.) Er fuhr förmlich zurück und mußte ſich zuſammennehmen, um eine Ueberraſchung vor ihr zu verbergen Sie war obne Hut und ſie ſah ihm voll ins Geſicht und ſie lächelte. Er aber hatte G5 bisher nur im Hut und Schleſer geſehen,— an der Gaſthoftafel war ſie bis fetzt noch nicht erſchienen. Sie hatte auch in Gegenwart des Alten nie gelächelt bisher und ihn niemals ſo recht angeſehen. Ihr Lächeln aber allein ſchon verſchönte ſte ganz unbe⸗ ſchreiplich. Alles an ihr ſchien ihm mit einem Male lebens voller, ſb dee und in wärmerem Tone, als ob die Sonne erſt heute r ſie aufgegangen. Das glänzende wundervolle Auge batte ſeine Starrheit verloren, der bezaubernde Teint ſchimmerte wie von warmem Haucbe belebt, in ſanfter, goldig dunk lnder Gluth. Selbſt die kaum erblühten Formen ihrer ſchlanken Geſtalt ſchienen ihm bei aller Herbheit und Feinheit in ju gendfriſcher Kraft und entgegen zu ſproſſen. kit einem Blicke ſtreifte er die ganze Erſcheinung des jungen Mädchens und fragte ſich, wo er nur bislang ſeine en gebabt, als er ſich ſagen mußte, daß er ſelten ein reizenderes Ebenmaß der Linien, eine aumutbigere Grazie der Halkung und der Bewegungen, eine feinere Taille und ſchön geſormtere Hände und Füße geſehen. Solche Augen aber, wie Iſabel ſie ihm ſo groß und fragend und in verlegener Freundlichkeit zuwandte, erinnerte er ſich nicht vorher geſehen zu habenn. Unbegrefflich faſt, daß ihm dies Alles erſt unter ihrem Lächeln auffiel] Dieſes göttliche, dieſes hinreißeude Lächeln! Dieſes Lächeln! Donnerwetter! Mannheim, 11. April.(Schöffengericht.) Es lamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Jakob Gerlach, Drahtweber von Maudach, wurde wegen Sachbeſchädigung zu einer Gefängnißſtrafe von 2 Tagen verurtheilt.— 2) Juliane Piſter, Arbeiterin von Neckarau, wohnhaft hier, angeklagt des 8 361 Ziffer 6 und 8 des.⸗Str.⸗G.⸗B., er⸗ hielt eine Haftſtrafe von 8 Wochen.— 38) Taglöhner Joſeph Egner von hier wurde wegen Thätlichkeiten mit einer Geldſtrafe von 15 Mark belegt.— 4) Gegen den Kaufmann Sigmund Füglein von Ludwigshafen a. Rh., wohnhaft bier, wurde wegen Betrugs eine Geldſtrafe von 100 Mark erkannt.— 5) Dem Chemiker Arthur Adolph Thieme von Siebenlehn(Sachſen) wurde wegen des gleichen Ver⸗ gehens eine Geldſtrafe von 80 Mark zug⸗ſprochen.— 6) Porzellanmaler Joſeph Bauſt von hier wurde wegen Kör⸗ perverletzung in eine Geldſtrafe von 25 Mark verfällt.— 7) Schieferdecker Auguſt Reichert hier wurde wegen Kör⸗ perverletzung mit einer Geldſtrafe von 10 Mark beſtraft.— Ein Fall wurde durch Vergleich erledigt, in 2 Fällen wurden die Angeklagten von der erhobenen Anklage freigeſprochen, in einem weiteren Falle ſpricht das Schöffengericht ſeine Un⸗ zuſtändigkeit aus. Tagesneuigkeiten. — Coblenz, 11. April. Die Straſkammer verhandelte geſtern gegen den Bremſer Hene aus Bingen, welcher zu einer Bande gehörte, die längere Zeit auf den Bahnhöfen Binger⸗ brück und Bingen eine Reihe von Eiſenbahndiebſtählen aus⸗ führte. Hene hatte auf dem Bahnhofe Bingen aus einem mit Bleiverſchluß verſehenen Eiſenbahn⸗Güterwagen einen Ballen Kaffee und einen Ballen Wollwaaren geſtohlen. Er wurde zu 15 Monaten Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt verurtheilt. TParis, 11. April. In Monteynaud, einem Dorfe des Iſere⸗D apartements, ereignete ſich ein vom religiöſen Standpunkt aus ſehr merkwürdiger Vorfall. Der Vicar dieſer Gemeinde wurde mit dem Interdict belegt, weil er ſeit langer Zeit mit einer Frau ſeiner Gemeinde in wilder Ehe lebte und mehrere Kinder von ihr hatte. Als nun der Decan des Cantons letzthin nach Monteyngud kam, um den neuen Bicar einzuſetzen, wurde er von der Be⸗ völkerung mit Steinwürfen empfangen. Zugleich wurde an den Präfecten eine mit zahlreichen Unterſchriften bedeckte Bittſchrift geſandt, in welcher er in Kenntniß geſetzt wird, daß die ganze Gemeinde zum Proteſtantismus üb rzu⸗ treten entſchloſſen iſt und ihn deshalb erſucht, ihr die Schule für den Gottesdienſt zur Verfügung zu ſtellen. Bis jetzt wurde noch nichts in der Angelegenheit beſchloſſen. Den Anlaß b dieſer ſonderbaren religibſen Revolution war die Beliebtheit des abgeſetzten Vicars, der früher Mediein ſtudirt gatte und alle armen Kranken der 17 unentgeltlich behandelte. Uebrigens ſind die Maſſenbekehrungen zum Pro⸗ teſtantismus in der Iſere und den benachbarten Departements, namentlich in der Ardeche, nicht ſelten. Das reformirte Be⸗ kenntnis hat dort zahlreiche Auhänger.— Eine eigenartige Beſtrafung wird in der Pariſer Garniſon viel beſprochen. Ein Soldat der Diviſion des Generals Poilloüe de Saint Mare wurde beſtraft, weil er Abends über die Caſernenmauer geklettert und die Nacht auswärts verbracht hatle. Der General ließ ſich das Führungs buch des beſtraften Soldaten bringen, und als er daraus erſah, daß dieſer gute Kletterer in der unterſten Turnklaſſe eingeſchrieben war, beſtrafte er deſſen Hauptmann mit vier Tagen Stubenarreſt, zweil derſelbe die Körperkraft und die Gewandtheit eines ſeiner Untergebenen nicht richttg beurtheilt habe.“ — London, 11. April. Barnum, der größte„Showman“ der Welt, iſt alſo wirklich in das Land binübergegangen, wo keine Reklametrommel mehr gerührt wird. Barnum war aus den unterſten Bolksſchichten Amerikas bervorgegangen. Er hatte ſeine Laufbahn als Kellner begonnen. Durch Fleiß und Mäßigkeit ſah er ſich bald in den Stand geſetzt, eine Reſtau⸗ ration einzurichten. Sein Glücksſtern aber ging erſt auf, ſobald er das Gebiet der„Shows“ betrat. So wie Bargum hat es kein Pankee verſtanden, die Erwartungen und Neu⸗ gierde aller Schauluſtigen rege zu machen. Ob er eine Thier⸗ bude oder eine weltberühmte Künſtlerin, ein Aztekenpaar oder die kleinſten Zwerge der Welt, einen lebenden Walfiſch oder eine Kinderoperngeſellſchaft zu zeigen hatte, ſtets wählte er die ſtärkſten und geeignetſten Mittel, um ſein Unjernehmen in Scene zu ſetzen. Blkannt iſt die Art, wie er Jenny Lind in Amexika einführte. Er verſteigerte die Billets zu den erſten Borſtellungen und rieth ſeinem Bruder, welcher ein Hutmacher⸗ geſchäft am Broadway beſaß, das böchſte Gebot zu thun. Dieſer ging nur widerwillig auf den Vorſchlag ein und wußte nicht recht, wozu es nützen ſolle, daß er 368 Dollars für ein Konzert Billet bezahle. Als aber nach der erſten Ver⸗ ſteigerung der Jenny Lind Billets die Notiz durch alle Blätter Amerikas lief, der Hutmacher W Barnum, Broadway Nr. 128, habe für ein Billet 368 Dollar bezahlt, da wußte er, was dieſe Mittheilung als Reklame werth ſei, denn von dieſem Tage ab wurde ſein Hutladen zu klein für die Maſſe der zu⸗ ſtrömenden Käufer. Die bedeutendſte Schöpfung ſein⸗s Lebens war Barnums Muſeum in Newyork. Das in der Nähe der Eity Hall gelegene Inſtitut umfaßte nicht nur eine zovlogiſche Sammlung, ſondern Antiquitäten aller Art, ein Spezialitäten⸗ theater— kurz eine Fülle von Sehenswürdigkeiten. Barnum Süße, große leichtende Kinderaugen, hinter denen eine unberührte Seele ernſt und wie ſchelmiſch zugleich tränmte, — heiß beſtrickende, liebesgöttliche Frauenaugen, in denen blen⸗ dendes, geheimnißvolles Feuer flammte. Er wußte kaum, wie er darüber denken ſollte, aber es war ibm, als ob eine Arxt Begeiſterung ihn packte, wie unter den keuſchen Flammen⸗ zeichen einer Morgenröthe, die da den Himmel einer herzens⸗ einſamen Jungfräulichkeit zu verklären ſchien. Länger als es der würdigen Haltung entſprechen mochte, der er ſich zu befleißigen ſich doch vorgenommen hatte, hafteten ſeine Blicke auf der holdſeligen Mädchenerſcheinung. Aber er nabm ſich zuſammen, ließ ſich ihr zur Seite in einen Seſſel nieder und ſagte, über ſie wegſehend, in dem alten ruhigen Tone: „Möchten Sie mir nicht einiges aus Ihrer Kindheit erzählen, auch von Ihrer Mutter und insbeſondere, was dem Auftritt an jenem Abend im Hotel zu Paris zu Grunde lag da Sie heimkehrten unverſehens und bei Nacht und Nebel? — Ich bitte Sie darum, ſelbſt wenn Don Espinel es Ihnen, wie ich faſt vermuthe, verboten baben ſollte.— Aber ich will nicht in Sie dringen.— Entſcheiden Sie nach freiem Er⸗ meſſen.— Ich ſebe ein, daß ich ein ganz ungewöhnliches Anſinnen an Sie ſtelle, als ob ich Ihnen zumuthen dürfte, zwiſchen mir und Ihrem Herrn Sti fvater zu wählen— das he ßt, gleichſam zu wählen,“ verſchlechtbeſſerte er ſich, da er zu ſpät merkte, was e angerichtet.„Es kommt ja nur darauf an, ob Sie mir Ihr Vertrauen ſchenken wollen.“ Iſabel ſah verlegen zu Boden. Roſige Gluthwellen huſchten über die Wangen. Mit einem reizenden Lächeln aber, als ob ſie ſich plötzlich vorgegommen hätte, ihre thörichte Verlegenheit mit Gewalt abzuſchütteln, ſah ſie endlich auf. Es war das erſte Mal, daß ſie den Grafen von der Seite anblickte, Erſtaunt, ja verblüfft ſah Trauenfels zu ihr bin. Es war, als ob ihn etwas ganz Unerwartetes berührte. Er hätte es nicht für möglich gehalten, daß ein paar Augen ſo aufzuſchauen vermöchten. Die Schönheit des ſich immer holder entwickelnden Mädchens bot immer neue Ueberraſchungen. thätig und gehörte zu den einſichtevollſten, erfahrungsreichſten und ſchlaafertigſten Rednern. Sein hinterlaſſenes Vermögen wird auf fünf Millionen Dollars geſchätzt. Der Haupterbe iſt ſein Enkel. — Eine klätung! Von Herrn Jul. Cäſar Langeloth, der bis vor wenigen Tagen dem Vorſtande des hieſigen de mo⸗ kratiſchen Vereins angehörte, werden wir um Auf⸗ nahme folgender Zuſchrift erſucht. „Nachdem mir der Feuilleton⸗Redakteur und die Ver⸗ leger der„Neuen Bad. Landeszeitung“ die Aufnahme nach⸗ ſtehender Berichtigung verweigerten, erſuche ich Sie höflichſt um gefällige Aufnahme derſelben. „In dem geſtrigen Artikel des Herrn Sacher⸗ Maſoch;„Le style'est Thomme“ zerrt derſelbe jene längſt begrabene Schöffengerichtsverhandlung über den bekannten Artikel Ditt dontra Dr. Haas hervor und erwähnt dabei ſowohl den Namen meines ſeligen Vaters wie auch den meinigen. Ich muß dagegen dringend Verwahrnng einlegen, um ſo mehr als dieſe Angelegenheit mit dem Weg⸗ gang des Herrn Dr Haas ein für alle Male begraben iſt, auch war Herr Sacher⸗Maſoch zu damaliger Zeit noch lange nicht hier auf der Bildfläche erſchienen wenngleich derſelbe ſtets ſo ſchreibt, als ob er ſchon 80 Jahre Bürger Mannheims und mit allen Verhält⸗ niſſen auf das Innigſte vertraut wäre. Dazu kommt, daß die Erwähnung in ſo fern noch unrichtig iſt, als das angezogene ſchöffengerichtliche Urtheil gar nicht einmal jenen Artikel, und ſomit die Stellung des Herrn Dr. Haas als Theaterkritiker betrifft,— ſondern ſich bezieht auf eine beanſtandete Briefkaſtennotiz der„Neuen Bad. Landesztg.“, welcher Prozeß allerdings am gleichen Tage verhandelt wurde. Dabei kann ich Sie verſichern, daß weder mein ſeliger Vater mit der Art und Weiſe des Herrn von Sacher⸗Maſoch einverſtanden geweſen wäre, eben ſo wenig wie ich es bin, und meine ſämmtlichen Freunde der freifinnigen, bezw. demokratiſchen Partei, die zu ſprechen ich in der letzten Zeit Gelegenheit hatte.— Wir werden auch bei erſter Gelegenheit unſere Stellung und unſere Meinung völlig klar legen, um ſo mehr, als wir immer und immer wieder in unſerer Parteiſtellung mit den Ausführungen der „N. Bad. Landesztg.“ identifizirt werden.“ Achtungsvollſt Jul. Cäſar Langeloth. Wir enthalten uns vorläufig einer eingehenden Würdigung der aus dem Schreiben des Herrn Langeloth naturgemäß ſich ergebenden Schlußfolgerungen. Wenn die Artikel der„Neuen Bad. Landeszeitung“ den Zweck verfolgten, aus der von ihr eigens geſchaffenen „Theaterfrage“, ohne Rückſicht auf die einzig und allein in Betracht kommenden künſtleriſchen Erwägungen, politiſche Folgerungen hervorzurufen, ſo iſt das dem demokratiſchen Blatte wohl gelungen, allerdings nicht in dem erhofften Sinne. Im eigenen Lager ſind jetzt der„N. Bad. Odztg.“ jene Gegner entſtanden, welche ſie gegen die nat.⸗lib. Partei und gegen unſer Blatt mobil machen wollten. Wie wir ſeither, unbeirrt durch alle journaliſtiſchen Herausforderungen, unſeren politiſchen Standpunkt und unſere künſtleriſchen Anſchauungen in ruhiger Form und ſachlich, ohne perſönliche Verun⸗ glimpfung Andersdenkender, vertreten haben, ſo wollen wir auch das Schreiben des Herrn Langeloth, ſo ſehr uns ſein Inhalt erfreut, und uns eine ausgiebige Genug⸗ thuung bietet, in aller Ruhe beſprechen. Wir wiſſen wohl, daß der Austritt einer Anzahl ſeither dem demo⸗ kratiſchen Verein angehörenden Mitbürger keinen ziffer⸗ mäßigen Zuwachs der nationalliberalen Partei be⸗ deutet, es wäre aber wahrlich traurig um unſer öffent⸗ liches Leben beſtellt, wenn alle Ereigniſſe unter dem politiſchen Geſichtswinkel betrachtet und beurtheilt werden müßten. Wir wiſſen uns frei von ſolcher Engherzigkeit. Wenn wir unter dem Banner der nat.⸗lib. Partei für das allgemeine Wohl eintreten, ſo thun wir das, weil Dieſer eigenthümliche, halbverſchleierte, berückende Seiten⸗ blick, den er zum erſten Male an Iſabel bemerkte, der in räthſelhaftem Widerſpruch in loſer Schelmerei und ſonnen⸗ lichter Reinheit zugleich unter den dunkeln Wimpern wie unter geheimnißvollen Schatten aufſprühte, und deſſen Strahlenachſen in leiſem Winkel ſo entzückend gebrochen ſchienen, ging ihm durch Mark und Bein und ließ ihn Alles um ſich her vergeſſen. 8 Wie geiſtesabweſend ſtarrte er das Mädchen an. Die unverhüllte Bewunderung, die aus ſeinen Zügen ſprach, wäre Iſabel nicht wohl entgangen, wenn ſie nicht längſt ſchon wieder den Blick geſenkt hätte. Das lange Schweigen aber mochte ſie beunruhigen, und ſie brach es endlich mit leiſen Worten. Fragen Sie mitch,“ ſagte ſie einfach. Trauenfels fuhr zuſammen. Als er aber trotz ihrer Aufforderung eine lange Weile keine Frage ſtellte, begann Iſabel, erſt langſam und ſtockend, nach und nach aber fließender und bewegter zu erzählen. „Uruguay iſ meine Heimath. In Maldonado bin ich geboren. Dort und bei Montevideo beſaß mein Vater große Länderrien und ungeheure Heerden, Fabriken und Schlacht⸗ bäuſer mit bunderten von Arbeitern. Jedermann in den Städten ſpricht noch heuk Gutes von Willem Jerold, meinem Vater. Er ſtarb, als ich dreizehn Jahre alt war. Mutter hat mir oft von dem ſchreckichen Ex igniß erzäß bei dem er umkam, unzählige Bad gäſte mit ihm. Es war in Montevideo. Der Vater war unter den Badenden am Meeresſtrande um Künlung gegen die Hitze des Tages zu ſuchen. Alles tummelt ſich in froher Luſt in den kühlen Wogen. Nichts als frohe Menſchen unter dem köſtlich blauen Himmel. Piötzlich hörte man ein fernes dumpfes Getöſe, der Himmel verfinſterte ſich und in raſender Gile tritt das Meer zurück. Das Waſſer ſchien ganz davogeilen zu wollen. Ehe die Badenden ſich aus ihrem Staunen aufraſſen und nur an Flucht denken können, wallt es ringsher ſchwa und aluit auf und ſtürmt in furchtbarer Eile heran. Einz Rieſeufluth treibt gegen das Land. Fortietzung folgt.) 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Apr⸗ wir durchdrungen ſind, von dieſem Parteilager aus und erfüllt von den Grundſätzen der nat.⸗lib. Partei am beſten zu dem allen Bürgern gleich hohen Ziele, der Wohlfahrt Aller, gelangen zu können; es liegt uns aber fern, Jeuen, welche dasfelbe Ziel auf anderen Wegen zu erreichen hoffen, daraus einen Vorwurf machen zu wollen. Wir achten und ſchätzen die politiſchen Anſchauungen Anders denkender, wenn ſie auf Ueberzeugung beruhen. Waßs wir erſtreben und wofür wir unſere Kraft einſetzen, iſt die moͤglichſte Annäherung der einem ſegensreichen Ziele entgegenarbeitenden Parteien, die Milderung der Partei⸗ gegenſätze; dabei kann jede Partei ihre eigenen Grundſätze pflegen und ſie ſoll es auch. Weil wir in dem Schreiben des Herrn Langelotth, der in ſeinem Namen und in dem fſeiner politiſchen Freunde ſpricht, die Abſicht erkennen, ſich auch auf dieſen Boden der Werthſchätzung der politiſch Andersdenkenden zu ſtellen, weil der Brief eine klare Verwahrung gegen die Identiſtzirung dieſer Politiker mit dem gehäſſigen Treiben der Verleger der„N. Bad. Landesztg.“ darſtellt, begrüßen wir in ihm eine Kundgebung, welche einer Klärung in dem Parteileben unſerer Stabt zum Beſten der Allgemeinheit Bahn zu brechen geeignet erſcheint. Wir und unſere politiſchen Freunde, welche das Nahen eines ſolchen Augenblicks erſehnten, werden es gewiß an Ent⸗ gegenkommen nicht fehlen laſſen, und wenn wir auch nicht glauben, daß jetzt eine Aera ungetrüßbteſten Friedens in politiſchen Angelegenheiten für unſere Stadt herein⸗ brechen werde, ſo begrüßen wir es doch als ein glück⸗ verheißendes Zeichen, daß ſich endlich eine Anzahl demo⸗ kratiſcher und freiſinniger Polltiker nom Banne der„N. Bad. Losztg.“ frei gemacht hat. J. KzZ. Theater, Kunſt und Miſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mauheim. Am Samſtag gelangten drei Einakter zum Theil neu ein⸗ udirt, theilweiſe zum erſtenmale zur Aufführung. Hugo üllers Stück:„Adelaide,“ welches weniger durch ſeinen Inbalt, als durch die gewählte, mitunter ſchwungvolle Sprache feſſelt, gab Herrn Tietſch Gelegenheit, als Beethoven eine hervorragende Charakterrolle zu ſchaffen. Er ſpielte den tauben, leidenſchaftlichen Muſiker mit künſtleriſcher Meiſter⸗ ſchaft und feſſelte durch eine Fülle interefſanter Einzelheiten im Spiele. Herr Erl und die Damen Scherenberg, Rothenberg, Jacobi und De Lank wirkten vortrefflich zum Erfolge mit.— 5 Das folgende Stückchen von Wichert„Post festum,“ iſt eine liebenzwürdige dramatiſche Kleinigkeit, die in ſo vorzüg⸗ licher Weiſe geſpielt, wie es am Samſtag der Fall war, im⸗ mer die heiterſte Wirkung bervorrufen wird. Uns hat insbe⸗ das weiſe Maßhalten erfreut, deſſen ſich die Künſtler— e Damen Rothenberg, Dierkes und Elling und die Herren Neumann, Homann und Schreiner befleißiaten. Der lebhafte Beifall galt ſowohl dem in friſchem uderton geſchriebenen, vielfach dem Leben abgelauſchten ikchen, wie der ausgezeichneten Darſtellung. Beide Einakter wurden von Hrn. Dr. Baſſermann in Szene geſetzt.— Zum ziemlich ſpät, kam Offenbach's„Fortunſos Lied“ flott Dargeſtellt und muftkaliſch durchaus ſicher zur Aufführung. t Tobis, Fran Sorger, Frau Seubert und Fräul. ſcherenberg, ſowie Herr Hildebrandt, der überdies die Regie inne hatte, waren in beſter Stimmung, ſangen und — aut. Herr Hofkapellmeiſter Langer leitete die Auf⸗ rung. Die drei Stücke unterhielten das Publikum vortrefflich und menn die Zwiſchenpauſen ziemlich ftark abgekürzt würden, ſo dürfte dieſer Einakter⸗Abend öfter das Haus füllen und zu weiteren derartigen Verſuchen anregen. K. In der geſtrigen Aufführung der Oper„Taunhänſer“ berrſchte ſchon eine gewiße Abſchiedsſtimmung. Herr Wein⸗ artner leitete zum letzten Male vor ſeinem Weggang eine agner⸗Oper und fand den Dirigentenpult mit Kränzen ge⸗ ſchmückt. Schon nach der meiſterhaft geſpielten Ouvertüre entfachte ſich ein wahrer Beifallsſturm und am Schluſſe der Vorſtellung wollte der Applaus nicht eher ein Ende nehmen bis der beliebte Kapellmeiſter auf der Bühne erſchien. Die Aufführung war eine ſehr gelungene. Frlu, Claus ſang die Parthie der Eliſabeth mit viel mehr Sicherheit als das erſte Mal, und ihr Spiel war maßvoller und edler. Die iunge Dame iſt entſchieden eine ſehr begabte Künſtlerin und wünſchen wir ihr viel Glück zu ihrem Engagement am Hof⸗ theater in Dresden. Mit Freuden begrüßten wir Frau Seubert in der Rolle der Venus, welche die reichſten Schätze ihrer ſchmelz⸗ vollen Stimme vergebens perſchwendete, um den undankbaren Ritter zu feſſeln. Die übrigen Parthien wurden von den üb⸗ lichen Vertretern in gewohnter, mehrfach anerkannter Weiſe durchgeführt. Nach jedem Aktſchluſſe wurden die Künſtler mit lebhaftem Beifall und Hervorruf belohnt.— A..Ch. Die Intendauz des Gr. Hof⸗ und Nationaltheaters erſucht uns um Aufnahme ſolgender Mittheilung: Das Rechnungsjahr des Gr. Hof⸗ und Nationaltheaters begann ſeither am 1. Oktober eines jeden Jahres und endigte mit dem 30. September des darauffolgenden Jahres, ſo daß der Monat September als erſter Monat nach den Theater⸗ ferien, die in der Regel in die Monate Juli und Auguſt ſallen, noch zum alten Rechnungsjahre gehörte. Es iſt dies aus artiſtiſchen und ökonomiſchen Erwägungen als unzweck⸗ mäßig erkannt worden, weshalb der Stadtrath vorbehaltlich der ſtatutenmäßigen Genehmigung durch die Staatsbehörde beſchloſſen hat, daß das nächſte Rechnungsjahr und alle fol⸗ genden anſtatt am 1. Oktober ſchon am 1. September be⸗ ginnen ſollen. Hierdurch verkürzt ſich das laufende Theater⸗ betriebsjahr um ein Monat, weshalb auch die beſtimmten und außerordentlichen Zuſchüſſe aus Staats⸗ und ſtädtiſchen Mitteln für dieſes Betriebsjahr um eine Monatsrate(i. e. ½1) vermindert werden ſollen. Die Intendanz war ſchon von dem Zeitpunkt ab, als dieſer Antrag in Ausſicht genommen war, genöthigt, die contrahirte Anzahl von 222 Abonnements⸗ Vorſtellungen noch vor Beginn der Ferien abzuſpielen. Aus dieſem Grunde werden die verehrlichen Abonnenten auch die ſeit einigen Wochen ſtattgehabte ungewoͤhnliche Vermehrung der Spieltage erklärlich finden. Vom 1. September l. J. ab wird mit dem neuen 12monatlichen Rechnungsjahr auch wieder ein normaler Spielplan aufgeſtellt werden können. Hof⸗ und National⸗Theater. Aus dem Bureau der Intendanz wird uns geſchrieben: Herr Joſeph Krägel, der für die nächſte Theaterſaiſon in Ausſicht genommene Sänger und Schauſpieler, ſollte nach einer neuerdings ge⸗ troffenen Vereinbarung morgen ſein Probegaſtſpiel in dem Schauſpiel„Dorf und Stadt! eröffnen. Die Intendanz iſt leider wiederum zu einer Repertoire⸗Aenderung veranlaßt, well Herr Frägel laut felearaphiſcher Anzeige erſf Ende dieſer Woche in München abkömmlich iſt.— An Stelle des Schau⸗ ſpiels„Dorf und Stadt“ wird nunmehr morgen der Einakter⸗ Abend vom letzten Semſtag wiederholt. Es gelangen als Abonnements Vorſteflung 4 Nr. 59 zur Aufführung: „Adelaide“,„Post festum“ und„Fortunios Lied“. Die Operette„Der Zigeunerbaron“ wird von Donnerſiag auf Samſtag ginaus„dagegen die Schauſpiel⸗Novität „Galestto“ von Samſtag auf Vonnerſtag verlezt. * Der Fehrergeſaugverein Maunnheim⸗Judwigs⸗ haſen veranſtaltete am letzten Freitag Abend im Caſino ſei⸗ nem ſcheidenden Dirigenten, Herrn Hofkapellmeiſter Felix Weingartner, eine gut beſuchte und wohl gelungene Abſchiedsfeier. Der Chor ſang Lieder von Schubert, Silcher und Kienzl, Herr Blatter von Ludwigshafen und Frau Sauer erfreuten die Anweſenden durch ihre Solovor⸗ träge, desgleichen die Herren Frohnhäuſer und Weber durch deklamatoriſche Vorträge, Fräulein W. ſpielte recht ſchöne Etuden für Klavier und Herr Weingartner ſelbſt entzückte die Geſellſchaft durch den Vortrag einiger ſeiner Jugendkompoſitionen. Der ſcheidende Dirigent wurde zum Ehrenmitgliede des Vereins ernaunt und ihm für ſeine großen Verdienſte um den Verein von der Aktivität ein Ehren⸗ becher überreicht. Der Muſikverein veranſtaltete geſtern im Aulaſaale eine Abſchiedsfeier für Herrn Weingartner. Nachdem eine Dame eine Anſprache gehalten, richtete Herr Eckhard Abſchiedsworte an den ſcheldenden Dirigenten, worauf Herr Weingartner mit herzlichem Danke antwortete. 4197 Agpiken +. Aeneſe Jazrichten un Telegramme. *Bochum, 12. April. Eine Bergarbeiter⸗Verſammlung ſprach ſich zu der Vertretung und Abſtimmung der deutſchen Delegirten auf dem Bergarbeiter⸗Kongreß in Paris, in gleichen zur Unterſtützung der belgiſchen Bergleute bei einem etwaigen Strike billigend aus. Im letzteren Falle ſollten ſich die deut⸗ ſchen Zechenverwaltungen verpflichten, keine Kohlen nach Belgien zu liefern, widrigenfalls auch die deutſchen Bergleute zum Strike übergehen ſollten. Der Führerſchaft ſoll unbedingter G uhorſam geleiſtet werden. Die Niederlegung eines Kranzes auf dem Grabe der Pariſer Communards wurde gutgeheißen. Wien, 12. April. Der deutſche Handelsvertrag ſoll, wie man hört, Ende dieſer Woche unterzeichnet werden. Der deutſche Getreidezoll iſt mit 3¼., der öſterr.⸗ungar. Roh⸗ eiſenzoll mit 65 Kreuzer feſtgeſtellt. Die Vertragsdauer be⸗ trägt 12 Jahre. Den Parlamenten wird der Vertrag erſt nach Beginn des nächſten 5 vorgelegt werden. SDondon, 11. April. Dem„Daily Telegraph“ wird aus Petersburg berichtet: Der am vorigen Montag in der Reitbahn Verhaftete habe einem Revolutionsclub in Char⸗ kow, genannt der Scaevola⸗Club, angehört, deſſen 5 ſich verpflichtet hatten, mit Einſetzung des eigenen Lebens den Zaren zu ermorden. Alle Clubmitglieder in Charkow ſeien verhaftet worden, darunter viele Studenten. Daher herrſchte die Befürchtung, es könnte ein Studentenkrawall ausbrechen. Der plbtzliche Tod des Huſarenoffiziers Annen⸗ kow in Petersburg, der mit zerſchoſſenem Gehirn aufgefunden wurde, dürfte mit der Verſchwörung zufammenhängen. *Belgrad, 12. April. Die Skupſchtina hat geſtern gegen Mitternacht, lt. Frkf.., die Reſolution des Präſidiums. welche die Königin Natalie zum Verlaſſen des Landes auf⸗ fordert, mit allen gegen etwa 30 Stimmen angenommen und dann dem Exkönig Milan eine einmalige Abfindung von 1 Million Franten, ſowie jährlich aus der Civilliſte den bis⸗ herigen Betrag—12 915 * Bukareſt, 12. April. Andauernde Regengüſſe haben in einigen Gegenden Rumäniens Hochwaſſer herdorge⸗ rufen, welches mehrſach Verkeursſtörungen zur Folge hatte. Aus dem Gebirge werden ſtarke Schneefälle gemeldet. Algier, 12. April. Aus dem ſüdlichen Departements von Algier und Conſtantine wird das Erſcheinen großer Schaaren der Wanderheuſchrecke gemeldet, durch welche bereits beträchtliche Verwüſtungen angerichtet wurden. *Petersburg, 12. April. Ein kaiſerlicher Erlaß ver⸗ bietet auf das ſtrengſte jegliche Darbringung von Geſchenken ſeitens der Unterbeamten an ihre Vorgeſetzten und unterſagt das wiſlkürliche Begehen von Amtsjubiläen. * Sanſibar, 11. April. Der ehemalige Reichscommiſſar Major v. Wißmann gab heute die Erklärung ab, daß er unter den ihm angebotenen Bedingungen als„Commiſſar zur Verfügung des kaiſerlichen Gouvernements in Oſtafrica“ im Reichsdienſt verbleiben wolle. „Newpyork, 12. April. Nach hier eingegangenen Nach⸗ richten aus Iquique vom 8. ds. haben die Inſurgenten(die Kongreßpartei) Arica und Tacna genommen und haben ſo⸗ mit jetzt den Norden von Chile bis nach Coquimbo inne. Die Beſetzung der Städte erfolgte ohne Widerſtand, die Re⸗ gierungstruppen flüchteten gegen die Grenze von Bolivia, Gemeinnütziges. Ueberwachung des Brutgeſchäftes der Hühner. u dem unter vorſtehender Spitzmarke in unſerer letzten jenſtagsnummer unter der Rubrik„Gemeinnütziges“ ent⸗ haltenen Artikel wird uns von einem Avonnenten unſeres Blattes geſchrieben:„Hat man eine Henne zum Brüten ge⸗ ſetzt, ſo hat man weiter nichts zu thun, als dieſelbe mit Waſſer und Futter zu verſorgen und jede Störung möglichſt u vermeiden, alles andere veſorgt die Henne ſelbſt, als das mdreben der Eier von Zeit zu Zeit u. ſ w. Wenn Jemand ſo unvorſichtig ſein ſollte, der Henne das Umdrehen der Eier beſorgen zu wollen, ſo verſichere ich Jedermann, daß die Henne, ſofort nach ihrer Rückkehr in das Neſt, die Eier auf⸗ pickt und aus dem Neſte wirft, zumal, falls die Eier noch mit ſchwarzen Punkten verſehen ſein ſollten. Ich habe ſchon mehrmals beobachtet, daß Hennen, die ihre Neſter verborgen gielten, 15—20 Junge ausbrüteten, ohne daß Futter und Waſſer in ihrer Nähe waren und warum? Allein aus dem Grunde, weil die Henne in keiner Weiſe bei ihrem Brut ⸗ geſchäft geſtört worden iſt. Wollte man das Neſt der Henne mit Waſſer benetzen, ſo kann ich Jedem verſichern, daß die Henne das Neſt nicht mehr annimmt. Empfehlenswerthe Sommerweizenſorten. Unter den vielen Sommerweizenſorten iſt zunächſt der Nos als ein ſehr guter zu nennen; wenn möglich muß derſelbe früh geſäet werden, jedoch liefert er auch Ende April, ſelbſt im Mai ge⸗ ſäct, noch gute Erträge. Er iſt ſehr ſteifhalmig, jedoch fallen ſeine Körner leicht aus, weßhalb er frühzeitig geſchnitten und aufgehackt werden muß, um in den Hocken nachzureifen. Eine Abart iſt der Emma⸗Weizen, der ſich noch mehr durch Steif⸗ halmigkeit auszeichnet, den Nos auch in den Kornerträgen vielleicht noch etwas übertrifft, aber wohl auch höhere An⸗ ſprüche an den Boden macht; auch er wünſcht wie der Nos frühe Saatzeit. In letzterer Beziehung weniger anſpruchs⸗ voll iſt der Saskatschewan, eine ebenfalls beachtenswerthe Sorte mit ſchönem, gleichmäßigen Korn, ferner der Northern Fife wbite mit etwas ungleichmäßigerem Korn. Frühe und ſpäte Ausſaat verträgt Heines Kolben⸗Sommerweizen, welcher wie der Nos ein frühzettiges Mähen verlangt, weil die Kör⸗ ner loſe ſitzen und auch granneulos iſt wie der Nos, weßhalb ſeine Spreu als Viehfutter aut zu verwerthen iſt. Dabei iſt Heines Kolbenweizen nicht beſonders anſpruchsvoll auf Boden⸗ qualität, verträgt ſelbſt leichtere Bodenarten ſehr gut und iſt auch für Moorboden, wo Winterweizen zu ſtark auswintert. ſehr zu empfeslen. Unter den begrannten Sommerweizen, bei denen die Gefahr des leichten Ausfallens nicht vorhanden iſt, aber die Erträge meiſtens etwas geringer ſind, müſſen beſonders der Canada⸗Imperial und Mammuth genannt wer⸗ den als entſchieden die ertragreichſten dieſer Sruppe. Perſchiedenes. — Zwei Ereigniſſe bilden eben den Hauptgeſprächſtoff in der vornebmen Petersburger Geſellſchaft, weſentlich mehr, als Truppent Trupp ingen nach der öſterreichiſchen Grenze, das Miniſter⸗ at in Sofia oder iruend eine andere poli⸗ tiſch wichtige it: der Selbſtmord eines blut⸗ jungen Garde-Huſarenoffiziers und die Entlaſſung des Oberſten Martinow von ſeinem bisherigen Stallmeiſterpoſten bei gleichzeitiger Ernennung desſelben zum Senator. Was den erſtern Fall betrifft, ſo handelte es ſich um ein Liebes⸗ drama. Der junge Garde⸗Huſar, Lieutenant Annenkom, der trotz ſeiner 20 Jahren das Leben ſchon von allen Seiten kennen gelernt hatte, verliebte ſich in die junge Gräfin., holte ſich einen Korb und führte nun das, was er einigen ſeiner vertrauten Bekannten bereits vorher angekündigt, auch wirklich aus: er ſchoß ſich todt. Da aber jene Herren ihren Freund kannten, hatten ſie ihm die in ſeiner Wohnung befindlichen Revolverpatronen wegge⸗ nommen, dabei aber zwei Patronen überſehen, und eine derſelben genügte dem Lebensmüden. Gleich am nächſten Morgen erhielten die Petersburger Blätter die Weiſung, nichts über das plötzliche Hinſcheiden des Lieutenants Annenkom zu bringen. Die Enthebung des Oberſten Martinow von ſeinem Stallmeiſterpoſten kam den meiſten Perſonen des Hofes nicht grade unerwartet. Neuerdings hietz es, die Beſchläge an Pferdegeſchirren, welche der Kaiſer einem allerhöchſten Herrn zum Geſchenk gemacht und die angeblich aus maſſivem Edel⸗ metall beſtehen ſollen, hätten ſich als durchaus unedel er⸗ wieſen u a..; kurzum, es ſeien im kaiſerlichen Stallreſſort Uuregelmäßigkeiten vorgekommen, für welche einzig und allein der Stallmeiſter verantwortlich gemacht werden könne. — KHumoriſtiſcheg. Nach Erfindung der farbigen Photographien. Photograph(zu einer jungen Dame): Sie ſehen etwas bleich aus— bitte, wollen Sie einen Augenblick an den Gegenſtapd Ihrer Liebe denken, damit Sie ſanft erröthen!“—— Billiger Erwerb. Direktor einer„Schmiere“;„Soeben habe ich wieder zwei neue Stäcke zur Aufführung für mein Theater erworben.“— Herr: So? Von wem denn?“— Direktor:„Von einem gewiſſen Sbake⸗ ſpeare!!— Tröſtliche Ausſicht. Patient: 25 Herr Doktor, Ihre Mittel ſchlagen nicht an; von Tag zu Tag fühle ich mich ſchlechter. Sie ſcheinen gar nicht zu wiſſen, was mir fehlt?“— Doktor:„O, das macht nichts; das wird ſich ſchon bei der Sektion ergeben!“ Nannheimer Handelsblatt. Freiburg, 11. April.(Origtnal-Warktbericht.) Auf dem heutigen zgarkte wurden die Früchte verkauft per 1a0 Kilko: Weizen Mark 24 13.— eee 5 2³ 5 18.50, 18.50, 18.50, 18.— .—, 16., Gerſte 17.—, 16.78, 16.30. Hafer 17.00, 16,58, 16.00. erkan wurden 3390 Kilo. Geſammterlös Mars 768.88.. Schifffahrts⸗Nachrichten. MNanheimer Hafen⸗Werkehr vom 11. Schiſfer ey. Kap Schiff. Kommt von A el Etr. Hafenme iſterei J. Mohr Jaaſ Bidmarck Rotterdam Stückgüter— Claſen Hriemhilde 8— Viſchoff Concordia 5 7— Bauer Willem 1 1 8— Daſtian Eugen Wrede 5 5 2⁵86 Wehner Zudwigshafen 16 1 5 5490 Hafenmeiſſerei II. Klein Badenia 3 Ruhrort Stückgöter 4599 Edlern utterdam Getreide 8980 Bähner aunheim 28 Hochteld Kohlen 180⁰ Vecker Bacbara Notterdam Sttckgüter 188170 Dickermann Senior Dutsonrg RNoheiſen 10000 Niinbeuntvaart 4 mſterdam Stückgäter 7156 es erdinand FN Salz Lichtenberg auenkob en Stückgüter 2⁰ Dafenmeiſterei Iy Schueidle Naria Duisburg Kohlen 1140⁰ Becker Heinrich 5 7 10080 Hagenberg Gmanuel Hochfeld 5 850⁴ Grashoff 81 5 1 1 2908 Milz ott mit uns Duisburg 75 280⁰ Schwarz Kaunengieſer 2 Ruhrort 7 1000⁰0 Meuwſen Niederrhein 15 Hochſeld 8 Kircheſch Slara Duisburg n 18.0 eimbach T. Schürmann Ruhrort 5 10890 tein NRuhrort 19 St. Goar 8 6800 Asbeck Adolf Hochfeld 2 Walterz Maria Neckargerach Güps 5 Louis 1 Steine 190⁰ U Flüchtling irſchhorn 5 1000 15 Schi er Teerbach 1 1⁰⁰ Teriung Kannengieſen 5 Ruhrort Kohlen Hoehr Willy 5 2 9700 Brüggemann Caſtor 1 1800 921000 Kathchen Hochfelb 75 340⁰ Keibel„ 1 400⁰ Pieper Erneſtine 15 27 16800 ſ. d. Beed Wilhelm Duisburg 1 72⁰0⁰ Wäſch Hohenzollern 5 5 15000 Kleppuer Wilhelmine 1 4 10490 euß Lautenſchläger Nuhrort*5 440⁰ eitler Der Hohen oller 75— 9500 Bütefür Die Zwillinge Duisburg 7 8000 Müßig Merker Ruhrort 2800 Gieſen Freiheit 2 2 15400 Rahm Boruſſia 2 75 4300 Maier Margaretha'ickargemünd Stein⸗ 14⁰0⁰ Lochner Friedrich 7 210⁰ Floßholz: angekommen—— obm., abgegangen 1781 obm. RNbein⸗Damvfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— — Abfahrt von Nannheim v. 1. April ab: Morg. 5½ Uhr dis Köln--Düſſeldorf und Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam—London.— Abfahrten von MNainz Morgens 7½ und 10% Uhr bis Köln, Nachm. 3½ Uhr bis Bingen und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. ) excl. Samſtags bis Rotterdam. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur New⸗Nork, 11. April.(Telegr. Schiffsbericht der„Red Star Liuie, Antwerpen.) Der Poſtdampfer„Pennland! von Antwerpen iſt heute wohlbehalten hier angekommen⸗ Waſſerſtands⸗Nachrichte Nbein Bingen, 11 April 3 02 m.—.08. Konſtanz, 11 April.99 m. 4.01 Kaub, 11. April 3 51 m. + 004. üningen, 11. April.44 m— 0 22 Koblenz, 11 April.88 m.— 0 16. ebl, 11. April 290 m.—.18. Köln, 11 April.91 m..18 Nuhrort—.72 m. +.08. dar Sauterbnrg, 11. April 4 48—- 20. rannbeim, 28 April 4 58 n— 00 Saxau, 10 April 491 mw—(619 Wannbeim, 16 April%7 m=.58. Heilbronn, 18 April 1 60.—.40. WMainz, 11. April.50 n—.04 Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..57—81 Ruff. Imperials Mk. 16.80—68 20 Fr.⸗Stücke„ 16.19—23 Dollars in Gold.16—30 Engl Sopvereigns— 20 34—38 (Cͤ ĩ2— A AA Sale rste ſannheimer FFe Lithographie —— — 2 Bekanatmechunsg. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr * 88 (A Weinheim) und in Friedrichsfeld(Aunts Schwetzingen) die Maul⸗ Klauenſeuche ausgebrochen iſt. Manuheim, den 11. April 1891. Großh. Wild. 7088 Hekannkgachung. Die Ausſtellung von Jagdpäſſen betr. (10%0) No. 25,726. Gemäߧ 47 der Berordnung vom 6. November 1888, den Vollzugſdes Jagdgeſetzes Betr., bringen wir nachſtehend die Namen derjenigen Perſonen, an welche im laufenden Jahre Jagd⸗ päſſe nach Form. 1 und II aus⸗ 7 ellt wurden, zur untniß. A. Jagdpäſſe, Normnlar 1. 1. Michael Kohl jr., Jagdauf⸗ eher in Neckarau. 2. Karl Dauth, Oberſteuerkom⸗ miſſär hier. 8. Hch. Wörns, Hch. Sohn, Jagd⸗ aufſeher in Neckarau. 4. Dr. Adolf Kemm, Chemiker ogchim, Jagdanſſeher rthal. gun 5 Aktdürger⸗ in eaheim. 5 Schaaf, Kaufmann in g. eim. Wörns, Hch. Sohn, Land⸗ W Neckarau. 155— 1— 5. Kari in Ka anz Nagel, Goldarbeiter! ier Geyer, Maurermeiſter eb. us Hein, Nechanifer 5 ier. 12 5 zebler, Al ermſtr, Fe 5 5 wWig Kuhn, Rer. de Benber, Aeegeleibeſher ier. arl Maier, Kaufmann, daden⸗ — 5 ann 8 i Sr e„ 100 Geiger, Metzger, Wald⸗ 21. Nartin Hoffmaum, Wetzger, D. Milhelm Geiger, Neſtaurateur, Heidelberg. 2. R1975 Nenner, e h Her. 24. 2 Sinner, Fa trector, 25. Jeſef Nehl, Jagdauffeher, Nekeran—5 28. Judwig Kühner, Fabrikdirec⸗ Der, Mannheim. 27. Robert Wunder, Gaſtwirth, annheim. 28. Jugen Maas, Kaufmann, 29. Och.-Konnel, Ken Nannheim 90. e Volkert, Jagd⸗ 0 5 91. Scola, Kaufm., Laden⸗ Surich Algardi, Privat⸗ mann hier. 88. Edmund Hofmann, Brauerei⸗ director hier. drich Dröll, Privatmann 30. Neie Scwutt jr., Jagdauf⸗ er hier. 86. Ludwig Schmitt ſen., Jagd⸗ gufſeher hier. 37. Ludreig Mayer, Kaufm hier. 38. Karl Horſtmann, Kfm. hier. B. Jatzbpäſſe, Formular II. 1 2 8 Pfützer, Wirth, Viern⸗ 2. Jakob Rüger, Wirth, Mann⸗ im. 8. Anton Kuchenmeiſter, Wirth, 88 8 Mannheim. 4. Eugen Thoma, Procuriſt, Mannheim. 5.—— Kohl, Landwirth in keckarau. 6. 28 5 Tſchirner, Rechnungs⸗ 719 er. 7. Valentin Schaaf, Kaufmann in Feudenheim. 8. Adam Brucker, Landwirth, 9. Sanl f lchers, Kaufm. hi mil Me 3, m. hier. 10. Georg Kalenberger, Bau⸗ eiſter 5 M. 85 Stepham, JForſtprakti⸗ 12. Friedrich Köhler, Pri⸗ vatmanm hier. 18. Valentin rnz, Waldhüter in 4. Aldert Stabhalter, hauſen. irſchg 15. 15 ank, Stabhalkter, rſchgarks en. 18. 2— „Theodor Küpper, ier. 8. Ludwig Bohrmann, Landw., euden 19. Philipp Samſtag, Werkführer, Sandhofen. 20. Kaſpar Neudecker, Verwalter, Kirſchgartshauſen. 21. Jakob Wehe VIII, Landwirth, Sandhofen. 22. 575 Küchler, Makler, Sand⸗ ofen. 8. Anton Neumann, Berwalter, tev. 24. Lnt Teſcher, Bankdir. hier. „Max Benſinger, Dr. med hier. 26. Jakob Pfanz⸗Sponagel, Land⸗ 27. Peter wirth, Käferthal. Landwirth, Käferthal. Geiger, 28. Theodor Boll, Bäcker, hier. 29. Karl Schmitt, Kfm. Ladendurg. 80. Guſtay Müller, Forſtwarth, Viernheim. 81. Ludwig Rautenbuſch, Ober⸗ förſter, Viernheim. 92. Friedrich Beyer, Forſtwart, Viernheim. 83. Michael Bauer, Forſtwart, Viernheim. ank, SN und 1 8 54. Anton Werlin, Privatmann' hier. 35, Joh. Georg Hagen, Reſtau⸗ vateur, Judwigshafen. 0. LudwigWörn Volf, jr., Landwirth, sckarau. er, Kfm., hier. cherer, Metzger hier. VeterRemp, Metzger, Neckarau. 45. Kurt v. Knobelsdorf, Kgl. Major hier. 46. 55 Bock, Kgl. Hauptmann, ier. 47. Freiherr v. Salmuth, Kgl. Dauptmann, hier. 48. Fran Buſch, Conditor hier. brwin Frech, Lieutenant, hier. 50. Alexander Peterſen., Lieuten. 125 er. 51. WaltherHutſchinſon, Techniker, er. riedrich Nemnich, Buchholg., Jeſet göbrz 53. Joſef Zähringer, ündler, hier. 54. Conrad v. Spezerei⸗ Sanden, Kgl. 8— 5 55. Guſtav Marx, Mechaniker, hier. 56. Jasamn Koch., Privatm., Käferthal. 57. Nikolaus Köck, Stukateur, hier. 58. Karl Lenz, Bäcker, hier. 59. Nathanael v. Nathuſius, Lieutenant, hier. 60. Heinrich Grafmüller, Kaufm., ſter. 61. Alexander v. Oppen, Kgl. Oberſt, hier. 8 62. Daniel German, Leibjäger, Darmſtadt. Großh. Bezirksa mt: r. Fuchs. Bekangimschang. Aer Unterbringung der zum diesfährigen fen zahl⸗ reich angemeldeten Pferbe iſt die 8 von drei proviſoriſchen kall⸗Baracken auf der Wieſe 75 70 dem Biehhofe nothwendig. ieſelbe ſoll im Submiſſtonswege vergeden werden. 5 Die Stallungen ſollen eine Geſammtlünge von 300 Meter, eine Breite von J Meter, Krippen und Naufen, 1 7 1 mit Dachpappe erhalten. Die näheren Dedingungen und eine Planſkizze ſind auf dem feüdtiſchen Hochbau⸗ ante 0 7, fih erſichtlich. Angebote mit der Aufſchrift „Viehhof⸗Bargcken“ wollen bis Donneeſtag, den 16. April d.., Vörmittags 11 Uhr dahier(Rathhaus 1I Stock, Zim⸗ mer 7) eingereicht werden, woſelbſt um dieſe Zeit die Eröſſnung der Offerten in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter erſolgt. Mannheim, den 10. April 1891. Stadtrath: Klotz. 70¹⁴ Hekaustwachung. Die Ausfertigung verzierter 5 erner Köpfe für die in hie⸗ iger Stadt zu errichtenden neuen ſollen im Wege des öffentlichen Angebots verge⸗ ben werden. Reflektanten auf dieſe Arbeiten, namentlich ſolche, welche ſich mit der Anfertigung von Eiſenkunſtguß befaſſen, werden erſucht, das bereits vorhandene Modell, ſowie die beſonderen Be⸗ dingungen an unterfertigter Stelle einzuſehen und Preisangebote ebendahin einreichen zu wollen bis ſpäteſtens Ir 120 den 17. April d. Is., ormittags 11 Uhr zu welcher Zeit disſelben in Gegen⸗ wart erſchienener Bieter ebenda⸗ ent eröffnet werden ſollen. annheim, den 9. April 1891. Das hlmann. 70¹3 Heſfentlicze Verſteigerung. m Auftrage des Concursver⸗ walters Herrn Rechtsanwalt Dr. Faas 958 werde ich die zur Dv. Ka Fohen Concursmaſſe ge⸗ hörigen Fahrniſſe am Dienſtag den 14. April d.., Nachm. 2 Uhr in meinem Pfandlokal T 1, 2 gegen Boarzahſung öffentlich verfteigern, nämlich: 711¹1 1 Pianino, 1 Büſſet, 2 Gar⸗ nituren mit je einem Canapee u. 6 Seſſel, Fauteuils, Commoden, Chiffonnier, Kleiderſchränke, Tiſche, Bilder, mit Conſoles, endule mit Glasglocke, allerlei ippfachen, e Teppiche, Weißzeug u. Kleider u. dergl. Mannheim, 185 11. April 1891. ax, Gerichtsvollzieher. Heffentlicze Verſeigerung. Am Dienſtag, den 14. d.., Nachmittags 2 Uhr 7114 werde ich im Pfandlokal in T 5, 5, 1 Jäßchen Cognae gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ Ung 15 öffentlich verſteigern. annheim, den 13. April 1891. töſchenberger, Gerichtsvollzieher, B 5, 4. Sahelennſeigemng. Die emeinde Wallſtadt läßt 698 am 983 Dienſtag, den 14. April d.., Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe in Wallſtadt einen fetten Faſſel gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. Hecker, Bürgermeiſter. Hekteutzte Hützer, einzeln und ganze Bibliotheken kauft 84339 J. Nemnich Buchhaudlung dam Orth, Land⸗ 0 Seneralemszeizer. Mannheim, 18. Aprit. Kahndung. Ein Bettler von 40—45 Jahren, 1,70 Mtr. groß, mit magerem, auffallend blaſſem Gef varzem Haar und Schnu t mit ſchwarzer 9 Weſte und wegen Diebſtah itte zur Ermittelung enliche Mittheilungen rder Polizer zu machen. im, 8. Apfil 1891. Dor Amtsanwalt: Eckhard. 8 Heſfenkliche Zuſtellung. In Folge richterlicher Verfügung wird dem Chriſtian Weigel, deſſen Ehefrau Eliſabeth geb. Hayd, dem Johann Weigel ünd der Heinrich Weigel Wittwe, Barbara geb. Kuch, alle Mannheim am Freitag, den 1. Mai 1891. Nächmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe das Grund⸗ ſtück dahier jenſeits des Neckars, Litera E 1 No. 1½, geſchätzt zu 34,000 Mark, öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag dem ſich er⸗ gebenden höchſten Gebot ertheilt wird, auch wenn ſolches die Schätz⸗ ung nicht erreicht. 6727 Hievon erhält der an unbe⸗ kanntem Ort abweſende Johann Weigel, Buchbinder von Mann⸗ heim, mit der Aufforderung Nach⸗ richt, einen am hieſigen Amtsge⸗ richtsbezirk wohnhaften Zuſtell⸗ ungsbevollmächtigten zu ernennen, widrigenfalls alle weiteren ihm zu machenden Zuſtellungen ledig⸗ lich durch Anſchlag an der Ge⸗ richtstafel erfolgen. Mannheim, den 6. April 1891. Der ollſtreckungsbeamte: Großh. Notar. Mattes. Heſſentliche Berſteigernng. Dieuſtag, den 14. April 1891, Nöchmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlocal T 1, 2 folgende Fahrniſſe im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern: 1 Lebensverſ⸗Polize, 2 Betten, 1 Pianino, 1 Büffet, 56 Wirths⸗ ſtühle, 6 Tiſche, u. dgl., 1 Bücher⸗ ſchrank, Copirpreſſe, 1 Wanduhr, 1 goldene Damen⸗ u 1 Herren⸗ uhr, 4000 St, Cigarren, 1 Futter⸗ ſchneidmaſchine und 1 Pferd. Mannheim, 11. April 1891. Ma ag, Gerichtsvollzieher. 7110 Heffen liche erſteigerung. Mittwoch, den 15. April d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 1 5, 5, 1 Kleiderkaſten, 1 Kanapee, 1 Bett, 2 Tiſche, 1 Seeretär, 1 Waſchtiſch, 2 Kommoden, 1 Waſch⸗ kommode, 2Hobelbänke, 1 Spiegel, 4 Bilder, 1 Nachttiſchchen, Schrei⸗ nerhandwerkszeug und noch ver⸗ ſchiedene Gegenſtände gegen Baar⸗ bſſentke im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 7106 13. April 1891. Stör von Gerichtsvollzieher, 9 2, 8, Herſteigerung von Maurerhandwerkezeng! 7 Donnerſtag, den 16. April, Rachmittags 2 ube verſteigere in Lit. H 9 Nr. 16 im Auftrag gegen Baarzahlung: 2 große Ständer, 20 Stück Ge⸗ rüſtſtangen, 80 Stück Dielen, 60 Stück ebel, 2 Handkarren, 2 eiſerne Schiebkarren, 3 hölzerne Schiebkarren, 2 Steinkarren, 8 Leitern, 1Hebmaſchine, 4 Flaſchen⸗ züge, 1 Flaſchenſeil, Speisbüͤtten, Gerichts⸗ und Steinhauerböck, Bickel u. Schippen, Steinhauerge⸗ ſchirr, 8 Mörtelträger, 5 Eimer, 1etſerne und 2 hölzerne Speis⸗ 8 Waſſerwagen, 300 lammern und 1 Bauhütte, 2 Winden, 1 Seil und 1 zweiräde⸗ riger Handkarren. 7087 FJerdinand Aberle. Auctionator. „Loreley“. 85 Dienſtag früh: 5 Wellfleiſ ends ——Wurſtſu hausgemachte Ailr 25 1910 freundlichſt einladet 71¹15 B. Heller, G 7, 24. Höhere praktiſche Rähſchule. 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Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen bittet 84298 Der Vorſtand. 2512 Gartenbeſtzer. Schöne Johannisbeerſträucher, beſte rothe großfrüchtige Sorte, Für ſowie ſchöne Himbeerpflanzen, nur feinſte großfrüchtige Sorten, roth und gelb, hat abzugeben. Joſeph Hinz, Gärtner, Weinbheinn. —— 85 Größles Jager in Möbel, Betten, Spisgel& Matratzen bei 21⁰ Ir. N ötter, H 5, 2. Gummi⸗ Waaren- Bazar B. Oppenkeimer E3, 1 Mannheim E 2, 1. Wo man den Storch er⸗ wartet und zur Kranken⸗ pflege empfehle ich waſſerdichte Botteinlagen 0 1 Reſte ſe Nu eſte + N Kinderbetten von 60 Pf. an. Irrigatenre mit Hahn Mutterrohr 20, Verband⸗ watte, Bade⸗ 5 thermometer Eisbentel, Leib⸗un. Nabelbinden, Urinals zc. 5627 Soxhlet Mlloh-Apparate, Originale u. ſämmtl. Er⸗ ſatztheile hierzu. Meine Ap⸗ parate tragen den Namenszug: PFref. Dr. Soxhlet. —— Warnung. Ich warne hiermit Jedermann, meiner Tochter Eliſabeth weder etwas zu leihen noch zu borgen, indem ich keine Zahlung leiſte. 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Die Beerdigung findet Dienſtag, den 14., Nachmittags 4 Uhr vom Trauerhauſe K 2, 8 aus ſtatt 7077 1 Todes-Anzeige. Wir erfüllen hiermit die ſchmerzliche Pflicht, Freunden und Bekannten von dem Sonntag früh 11 Uhr e en Hinſcheiden unſeres langjährigen r⸗ ſtandsmitglieds ſerrn Direckor Carl Betz Kenntniß zu geben. Wir verlieren in dem Hingeſchiedenen einen Beamten von ſeltener Pflichttreue und einen Mann von biederem Charakter. Ein ehrendes An⸗ denken wird ihm bewahrt bleiben. 1158 Mannheimer Polksbank.⸗G. Badischer Sängerbund. Wir erfüllen hiermit die ſchmerzliche Pfticht, die Bundesvereine von dem heute nach längerem Leiden erfolgten Hinſcheiden des Bundeskaſſters Herrn Carl Betz in Kenntniß zu ſetzen, und erſuchen djieſelben, mit Fahnen und Sünbeaßze en verſehen, zu der Dienſtag, den 14. ds. Mts., mittags 4 Uhr vom Frauer⸗ hauſe K 2, 8 aus ſtall indenden Beerdigung vollzählig einfinden zu wollen. Mannheim, den 12. April 1891. 711¹9 Der Hauptausſchuß. Mannheimer Liedertafel. Unſer treubewährtes langjähriges actives Mitglied Herr Carl Betz, Vorſtand der Maunheimer Volksbauk iſt nach längerer Krankheit geſtern Vormittag 11 Uhr ſanft entſchlafen. 5 7083 Wir betrauern in dem Heimgegangenen einen lieben Freund, dem wir allezeit ein ehrendes Andenken bemahren werden und erſuchen unſere werthen Mitglieder ſich an in Dienſtag, den 14. April, Nachmittags 4 Uhr vom Sterbehauſe K 2, 8 aus ſtattfindenden Lelchenbegängniſſe recht zahlreich betheiligen zu wollen. Mamheim, den 18. April 1891. Der Vorſtand. gebeten. 6970 Ol Gae General⸗Angeigen. Mannheim, 13. April. orddeutscher Lloyd. Post- und Sahnelldampfer 2 BRE ME Nun n —— 0187 dſen U n Nabere Auskunft erzüeilt: Ph. Jac. Eglinger, Hannheim, Heidelbergerstr obITABLE“ Lebens- Versicherungs-Gssellschaft der Vereinlgten Staaten zu New- Vork. Gustav G. Pohl, LJamburg-Altona Keneral-Direktor& Bevellmächtigter fflr Deutschland etec. 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Ende gegen 9¼ Uhr. Mittel⸗Preiſe. E80 88 d88 8868 88e Mannheim, 14. April. SGeneral⸗Anzeiger. 9. Seur. xeiſe erfolgte in der Nacht von Dienſtag den 7. auf Mittwoch den 8. April d. J.— Letzten Donnerſtag den 9 d. M. nöthigte eine Halsentzündung die Großfürſtin ihre Reiſe zu unter⸗ brechen und in Charkow zu verbleiben. Samſtag den 11. d. M. früh war dieſe Krankheit gehoben, aber am Abend dieſes Tages trat eine ausgebreitete Rippfellentzündung auf, welche ſofort von den Aerzten als äußerſt gefährlich bezeichnet wurde, in⸗ dem ein langjähriges Herzleiden einen Verfall der Kräfte unmittelbar herbeiführte und bereits in der Frühe des fol⸗ genden Tages, Sonntag den 12. April, hatte der Schwäche⸗ zuſtand einen ſolchen Grad erreicht, daß das Leben der Hohen Kranken als gefährdet angeſehen werden mußte. Gegen Abend trat Bewußtloſigkeit ein und gleichzeitig völlige Entkräftung, Nachlaß der Herztgätigkeit. Seine Kaiſerliche Hoheit der Großfürſt Michael Nicolajewitſch reiſte auf die erſte Nachricht von der ſchweren Erkrankung von ab, um ſich zu ſeiner Gemahlin zu begeben und ſoll heute Abend in Charkow eintreffen, woſelbſt der älteſte Sohn, Großfürſt Nicolaus, bei der ſterblichen Hülle ſeiner Mutter verweilt. Hoftrauer. Wegen des am 13. April erfolgten Ab⸗ bens der Großfürſtin Olga Feodorowna von Rußland legt aaber Großh Hof Trauer auf 8 Wochen an. * Hofpericht. Vorgeſtern nach dem Gottesdienſt in der Schloßkirche nahm der Großherzog die Meldung des Oberſt⸗ lieutenants Glauer, etatsmäßiger Stabsoffizier im Füſilier⸗ Regiment Graf von Roon(Oſtpreußiſches) Nr. 33, bisher Bataillonskommandeur im 4. Badiſchen Infanterie⸗Regiment Prinz Wilhelm Nr. 112 entgegen. Darnach empfing derſelbe den Baurath Drach, Vortrag hielt über die Waſſer⸗ verſorgungsarbeiten des Alb⸗Pfinz⸗Plateaus unter Vorlage der Pläue. Geſtern Vormittag empfing der Großherzog den Oberſtkammerherrn von Gemmingen und den Staatsminiſter Dr. Turban. Nachmittags hörte der Großherzog den Vor⸗ trag des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗Sternberg, nahm dann an einem Trauergottesdienſt in der ruffiſchen Hauskapelle der Prinzeſſin Wilhelm theil und arbeitete noch mit dem Legationsrathe Dr. Freiherrn von Babo. *Hochherzige Spende. Zu der Kaiſer an a b dächtnißkirche in Berlin hat die Großherzogin von Baden die Summe von 5000 M. geſtiftet. 25jähriges Dienſt⸗Jubilänm. Ein ſeltenes Jubi⸗ läum feierte am vergangenen Samſtag Herr Kaufmann J. Wolf hier An dieſem Tage waren es nämlich 25 Jahr, daß er in das Bankhaus H. L. Hobenemſer& Söhne ein⸗ getreten iſt, in welchem er ſeitdem ununterbrochen thätig war. *Konkursverfahren. Schön au. Ueber das Ver⸗ mögen des Landwirths Karl Walleſer in Wieden: Kon⸗ kursverwalter Kaufmann Anton Faller in Schönau; Prüfung der angemeldeten Konkursforderungen Freitag, 15. Mai.— Ueber das Vermögen des Landwirths Joſef Wunderle in Wieden; Konkursverwalter Kaufmann Auguſt Faller in Schönau; Prüfung der angemeldeten Konkursforderungen Freitag, 18. Mai. *Neckarbrücke. An der neuen Neckarbrücke iſt geſtern das Geländer des rechtſeitigen Gehwegs fertiggeſtellt worden und wird nunmehr die Errichtung des Geländers des links⸗ ſeitigen Gehweges in Augriff genommen werden. Zu dieſem Behufe wurde bereits geſtern Vormittag der linke Gehweg für die Paſſanten geſchloſſen und zu gleicher Zeit der rechts⸗ ſeitige Gehweg für den Verkehr geöffnet Unterirdiſcher Gaug. Wie wir geſtern ſchon kurz erwähnten, iſt bei den Kanaliſationsarbeiten zwiſchen B 5 und B 6 ein unterirdiſcher Gang entdeckt worden. Derſelbe wurde geſtern Mittag vom hieſigen Alterthumsverein beſich⸗ tigt. Der unterirdiſche Gang zieht ſich, wie uns von ſachver⸗ ſtändiger Seite geſchrieben wird, in ſchiefer Richtung durch die Straße zwiſchen B 5 und B 6, ſo daß er von der Kang⸗ liſation im ſpitzen Winkel durchſchnitten wird. Er iſt 1m20 hoch und 80 em breit, aus Bruchſteinmauerwerk hergeſtellt, gewölbt und mit einem ſteinernen Bodenbelag verſehen, der Scheitel des Gewölbes liegt etwa 1 m unter dem Straßen⸗ pflaſter. Schon zuvor wurde ein ähnlicher Gang zwiſchen dem Zeughaus und der vorderen Rheinthorkaſerne entdeckt; beide Gänge dürften in 1575 Berlängerung unter dem Fuchs'⸗ ſchen Hauſe„Prinz Friedrich“ zuſammentreffen: wie wir bören, iſt man in der That ſeiner Zeit beim Neubau dieſes Hauſes darauf geſtoßen. Ein dritter Gang, aber kleiner und aus Backſteinen hergeſtellt, zieht vom Zeughaushofe her gegen dasſelbe Haus zu. Dank den Bemühungen des Sielbau⸗Bureaus, das allen bei den Kanaliſations⸗Arbeiten ſich ergebenden Funden und namentlich auch den baulichen Reſten aus alter Zeit die größte Aufmerkſamkeit widmet, werden dieſe Gänge er aufgenommen und in den Stadt⸗ plan eingezeichnet. Vorerſt iſt es noch eine offene Frage, ob wir hier einen Minengang vor uns haben, wie der im vori⸗ n Herbſt zwiſchen E 3 und 4 entdeckte, oder aber einen ge⸗ Paen Ausfalls⸗ oder Verbindungsweg zwiſchen der ehema⸗ igen Citadelle Friedrichsburg und der Stadt. *RNeeitation Neander. Auf den heute Dienſtag Abend in der Trinitatiskirche ſtattfindenden Vortrag des Hof⸗Recitators Neander machen wir hiermit noch beſonders aufmerkſam. Beſonders für die in der Lutherfeſtſpiel⸗Auf⸗ führung Betheiligten dürfte die Recitation, was Vortrags⸗ weiſe eines religibſen Stoffes anbelangt, von Intereſſe ſein. Das Nähere im heutigen Inſerat. „Lutherfeſtſpiel. Nachdem die proviſoriſche Vertheil⸗ ung der Rollen für das Lutherfeſtſpiel durch Herrn Dr. Die Weltmüden. Noman von Alfred Stelzuer. Nachdeuck verbeten. 60(Fortſetzung.) Bis in die Straßen der Stadt ſchäumte die ungeheuere Fluthwelle, Tod und Verderben bringend. Als ſie zurügtritt, decken Leichen über Leichen den Strand. Auch meinem Vater hatte das ſchreckliche Ereigniß, das man einem vulkauiſchen Ausbruch unter dem Meere zuſchrieb, das Leben gekoſtet, mein jetziger Stiefvater ſich wie durch ein Wunder rettete.“ Sie hielt zögernd inne und blickte ſinnend vor ſich hin. Don Espinel war bei den Kataſtrophe zugegen geweſen und hatte ſich zu retten gewußt,“ wiederholte Trauenfels auf⸗ horchend. Er erinnerte ſich, von der ungeheuren Fluthwelle, die damals in Montevideo ſo viel Unheil anxrichtete, in den Zeitungen jener Tage geleſen zu haben. Er hatte ſich vorgenommen, Iſabel nicht zu unterbrechen, und ſich bisber ſchweigend in ſeinen Seſßi⸗ zurückgelehnt. Wie zuſällig war er unmerklich immer mehr c Seite gerückt, ſo daß Iſabel ihm faſt ſchon ihr feingeſchnittenes Profil zu⸗ wandte. Wenn er aber durch dieſes verſchmitzte, vielleicht aber auch kaum vollbewußte Rücken auf Wiederholungen des ſeltſamen Seitenblickes gehofft hatte, ſo ſollte er ſich getäuſcht ſehen. Iſabel hatte geſenkten Auges ihre Berichte begonnen. Jetzt ſchaute ſie gerade vor ſich hin mit traumhaftem Augen⸗ aufſchlag, wie in ergreifende Erinnerungen verloren. 5 „Vom Vater“, fuhr ſie nach einer Weile, wieder leiſe anhebend in ihrer ſchlichten Art fort,„weiß ich nur, daß er als junger Menſch aus Schottland eingewandert war. Von der Abkunft meiner Mutter, die um vieles jünger war, als der Bat r, habe ich nie etwas erfabren, wohl abſichtlich nicht. Ich kenne nicht einmal ihren Mädchennamen. Vier Sprachen waren ihr gleich geläufig. Ich glaube ſie war aus Frank⸗ reich. Wenn ich ſie fragte, meinte ſie immer, ich ſei noch zu Debrient erledigt iſt, fand am 10 dieſes die Bildung der einzelnen Commiſſionen ſtatt, die ſich mit den umfangreichen weiteren Arbeiten der Vorbereitung zu befaſſen haben. Die Bühnenkommiſſion hat ſich dahin geeinigt, daß ſofort mit eingehenden Leſeproben begonnen werden ſoll. Die erſte Probe wird nächſten Donnerſtag halb 9 Uhr in dem der Liedertafel, das in dankenswerther Weiſe zur Verfügung geſtellt wurde, abgehalten werden, Zur Theilnahme an derſelben werden nur die Rolleninhaber der erſten Abtheilung des Stückes und zwar ſchriftlich berufen werden, Es iſt wünſchenswerth, daß ſich die Mit⸗ wirkenden möglichſt eingehend und ſorgfältig mit dem Inhalt ihrer Rollen vertraut machen, damit die Vorarbeiten nicht allzu zeitraubend werden. Die Hauptproben unter Leitung des Dichters werden am 23. Mai beginnen, als Anfangs⸗ termin für die Aufführung ſelbſt iſt der letzte Mai in Aus⸗ ſicht genommen. Wie wir hören hat Dr. Devrient nun auch ſeinen„Guſtav Adolf fertig geſtellt und wird derſelbe nach der Ev. lutheriſchen Kirchenzeitung vorausſichtlich noch im Laufe dieſes Sommers in Jena zur Aufführung kommen. Gewerbe⸗ und Induſtrieverein. Bei der letzten Vorſtandsſitzung(der 1. nach der Generverſammlung) konſti⸗ tuirte ſich der Vorſtand in folgender Weiſe. 1. Vorſitzender: Herr Mechaniker Bouquet, 2. Vorſitzender: Herr Hof⸗ kürſchner Pfeifer, Kaſſier: Herr Maler Albrecht, Oeko⸗ nom: Herr Tapezier Scharpinet, Bibliothekare: Herr Baumeiſter Reuter und Herr Schloſſermeiſter Bracher, Beiſitzer: die Herren Sattlermeiſter Aulbach, Färbereibe⸗ ſitzer Grün, Zimmermeiſter Herrmann und Schreiner⸗ meiſter Wurz, Sekretär: Herr Hauptlehrer Haußer. Der bisherige 2 Vorſitzende, Herr Aulbach, hatte dringend gebeten, ihn wegen überhäufter Arbeit in ſeinem Geſchäfte von dieſem Amte zu entbinden, er wird jedoch im Vorſtand verbleiben und in demſelben thätig ſein. Das Amt eines Obmannes für Ausſtellungsweſen wird Herr Pfeifer beibehalten. Eine Ganausſchußſitzung der Gewerbevereine des Pfalzgauverbandes fand Sonntag Nachmittag 3 Uhr im Lokale des hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrievereines ſtatt. Den Vorſitz führte der II. Vorfitzende des Vorortvereins, Herr Pfeifer⸗Mannheim. Die Verbandsvereine Heidel⸗ berg, Mannheim, Schwetzingen, Weinheim und Wiesloch waren durch Delegirte vertreten. Als Tagesordnung war die Be⸗ rathung des Geſetzentwurfes:„Die Bildung von Gewerbe⸗ kammern“ aufgeſtellt. Nachdem der Vorſitzende die Delegirten freundlich begrüßt hatte, ertheilte derſelbe Herrn Aulbach⸗ Mannheim das Wort, welcher über die Vorgeſchichte dieſes Entwurfes referirte und ſodann in vollſtändig objektiver Weiſe die Geſichtspunkte beſprach, von welchen der Entwurf aus⸗ geht. Hierauf wurde in die Berathung der einzelnen Para⸗ graphen eingetreten, bei welcher Gelegenheit ſich eine rege Diskuſſion entwickelte, an welcher ſich neben dem Vorſitzenden beſonders die Herren Altoberbürgermeiſter Bilabel und Buch druckereiheſitzer Emerling⸗Heidelberg, Bürgermeiſter Sieber⸗Wiesloch, Känzler und Schmich⸗Weinheim, Burger u. Schwarz⸗Schwetzingen, Aulbach, Albrecht, Grün und Haußer⸗Mannheim betheiligten. Bei einzelnen Paragraphen wurden Abänderungsvorſchläge gemacht und be⸗ gründet, beſonders war es der 8 4, zu welchem eine prinzi⸗ pielle Abänderung beantragt wurde. Sämtliche Beſchlüſſe wurden mit Stimmenmehrheit gefaßt. Der Großh. Regierung wurde der Dank des Verbands für die Ausarbeitung dieſes Geſetzentwurfes ausgeſprochen. Die Verhandlungen nahmen die Zeit bis nach 6 Uhr in Anſpruch und zeigten aufs Neue, daß in fraglicher Angelegenheit im Pfalzgauverband Ueber⸗ einſtimmung der Anſſchten beſteht. Oratorienverein. Wegen Differenzen mit Herrn Mufikdirektor Hirſch hat, wie uns mitgetheilt wird, der ge⸗ jammte Vorſtand des Oratorienvereins geſtern Abend ſein Amt niedergelegt. Buffalo Bill. Zu den Aufführungen der Indianer⸗ truppe Buffalo Bills, welche demnächſt hier ſtattfinden, werden gegenwärtis auf dem vom Stadtrathe zu dieſem Behufe über⸗ laſſenen, in der Nähe des Schießhauſes befindlichen Platze die Vorbereitungen getroffen. Gegenwärtig gibt die Truppe in Straßburg Schauſtellungen. Meteorslogiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 14 April Morgens 7 Uhr. arometer⸗ Thermometer* 1 ſtand in Celſtus peratur des verg. Tages in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum 7⁵³.6.0 2˙0 N 7.7 1¹5 ) C Windſtiſle; 1: ſchwacher Juftzus; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 3: Sturm: 10: Orkan. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 15. April. Der Hochdruck über Nordrußland und über Skandinavien t über den Sonntag keine weſentliche Abſchwächung er⸗ ahren und wird den Kern des jüngſten Luftwirbels, der heute über der Gegend der Odermündung liegt, raſch aus⸗ lichen. Dagegen tritt der angekündigte neue Luftwirbel im üden und Weſten von Irland nunmehr deatlicher in die Dieſer wird, da im ſüdweſtlichen Frankreich noch ein— wenn auch mäßiger— Hochdruck ſich befindet, ſeinen Weg vorausſichtlich über Nordfrankreich nach Mittel⸗ deutſchland zu machen ſuchen, wo er dem geringſten Wider⸗ ſtand begegnet. Die Depreſſion über den Alpen und Italien iſt im Abnehmen begriffen. Bei dieſer Wetterlage iſt für Mittwoch und Donnerstag bei etwas unter normaler Tem⸗ jung, um ihre Lebensſchickſale zu verſtehen. Als ich fünfzehn Jahre alt war, heirathete ſie den Stiefvater, einen ſchon da⸗ mals ſo finſteren Mann, daß ich mich fürchtete, wenn ich ihn ſah. Im Jahre darauf ſchon ſtarb meine arme Mutter. Die folgenden Jahre aber verlebte ich wie eine Gefangene. Der Stiefvater, der das ganze Beſitzthum verwaltete, hielt mich bitter ſtreng und von der Welt abgeſchloſſen. Er hat nie ein freundliches Wort für mich gehabt. Ich habe ihn nie lächeln ſehen. Eine ſchweigſame Erzieherin und meine Bücher waren meine einzige Geſellſchaft.“ Trauenfels blickte ſie groß an. Es ſchien jedoch faſt, als ob Iſabel ihren Zuhörer über⸗ haupt d hätte. „In dieſem Frühling,“ begann ſie von neuem,„theilte mir der Stiefvater plötzlich und unerwartet mit, daß er nach Paris reiſen und ich ihn begleiten werde. Ich hatte nie einen eigenen Willen gehabt. Nach acht Tagen ſchon waren wir an Bord, nach kaum ſechs Wochen in Paris. Dort ſagte mir der Stiefvater, der zu ſeiner Erholung reiſte, da er eine ſchwere Krankheit hinter ſich hatte, daß er mich auf ein Jahr einer Erziehungsanſtalt übergeben werde, wo es mir unter gleichalterigen Gefährtinnen ſchon gefallen werde. Ich fand mich ſchnell in mein Schickſal. Ich ahnte ja nicht, was mir bevorſtand. Nie werde ich den Abend vergeſſen, an dem wir vom Gaſthaus in's Kloſter fuhren. Zu ſpät hatten wir erfahren, daß das ſchreckliche Haus, in dem ich meine Er⸗ ziehung vollenden ſollte, das Kloſter der barfüßigen Klariſ⸗ ſinnen war, deſſen Inſaſſen, junge Mädchen aus vornehmen Familien, ſich zu Tode martern, denn die Regel iſt ſo ſtreng, daß die meiſten jung ſterben.“ „Nie“, fuhr Iſaßpel haſtig fort, als Trauenfels ſich mit einem Male geſpannt aufrichtete,„nie werde ich den Augen⸗ blick vergeſſen, als die ſchwere Kloſterpforte hinter mir zufiel. Ich war außer mir, als ich meine Umgebung ſah, dem Wahn⸗ ſinn nahe, als ich am erſten Tage mit immer ſteigendem Entſetzen wahrnahm, was Alles die Regel vorſchrieb, um das Leben langſam zu vernichten. Wie die Nonnen ſollte ich ein raubes Wollkleid tragen, einen Strick als Gürtel, und barfuß gehen auf den kalten Flieſen. Wie die Klariſſinnen ſollte ich künftig nur dünne Gemüſeſuppen eſſen, auf einem kahlen Brett Höchſte und niederſte Tem⸗ peratür erſt wechſelnde Bewölküng und zeitweilige Aufheiterung, dann zunehmende Neigung zu vereinzelten Niederſchlägen (Abwrilſchauer) in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grofherzsgthum. 88 Neckarun, 13. April. Der hieſige Turnverein ver⸗ anſtaltet kommenden Samſtag, 18. April. im Saale des Gaſthauſes zum„Ochſen“ einen Ball, verbunden mit turneri⸗ ſchen Anfführungen, beſtehend in allgemeinen Stabübungen, Exercitien am Pferde und am Barren. Zum Schluß wer⸗ den verſchiedene Pyramidengruppen arrangirt. OHeidelberg, 18. April. Unſere Stadt hat wieder einen ihrer beſten Mitbürger verloren. Am vergangenen Samſtag Abend ſtarb nämlich nach langem ſchwerem Leiden Herr Dt. jur. Franz Mittermaier, ein Sohn des berühmten Unvergeßlichen Geheimraths Mittermaier, welcher in allen Schichten der hieſigen Bürgerſchaft in hohem Anſehen ſtand und allgemeine Achtung genoß. Weiunheim, 13. April. Geſtern fand im Saale zum Adler bei Wirth Lang dahier eine von Landwirthen und Rebbeſitzern der ganzen Bergſtraße äußerſt zablreich beſuchte landwirthſchaftliche Beſprechung ſtatt, in der unter der Leitung des diesſeitigen Vorſtandes des Landw. Vereins, Herr Ober⸗ amtmann Nebe, der die Verhandlung durch paſſende Be⸗ arüßungsworte einleitete, Herr Geh. Hofrath Dr. Neßler aus Karlsruhe über ein ſehr wichtiges Thema„Die Blatt⸗ fallkrankheit an den Reben“, in ausführlicher, klarer und höchſt überzeugender Weiſe referirte. Damit wurde eine Aus⸗ ſtellung von den bis jetzt bekannten Rebſpritzen verbunden und die Thätigkeit derſelben vorgezeigt. Aeußerſt wichtig war dabei auch die Zuſammenſetzung der Spritzmafſe. Wir geben aus dem Vortrage ſelbſt hier die Haupkpunkte: Es iſt ein Unterſchied zwiſchen Blattfallkrankheit und dem ſogen. Brenner, welch letzterer eine an den Pflanzen alte, erſtere aber eine ganz neue Krankheit und als ein Pilz bezeichnet wurde, deren Samen oder Sporen ſich aus der Luft an die Blätter anſetzen und bei günſtiger Witterung. Feuchtigkeit und einer Temperatur von 9 Grad Wärme ſich ſehr raſch entwickeln und Blätter und Stöcke zu Grunde richten. Als Mittel zur Bekämpfung wird eine Miſchung von Waſſer, Kupfervitriol(und Kalkmilch angewandt.(Zu 1 Hektoliter Waſſer 2 Kilo geſtoßenen Kupfervitriol und ein Zuſatz abge⸗ löſchten Kalk, in Waſſer verdünnt.) Dieſe Maſſe wird erſt am Tage des Gebrauchs gemiſcht, nicht tags zuvor und nur bei ſchöner Witterung, nie bei Regenwetter angewandt und zwar vor und nach der Blüthezeit in gemüthlicher Weiſe, alſo nicht zu viel ſpritzen auf einmal. Zu 1 Morgen Wein⸗ berg find etwa 12 Kilo Kupfervitriol zu verwenden und da⸗ mit die Arbeit allſeitig ausgeführt werden kann, zu je 21 Morgen etwa 1 Spritze nöthig, deren ſofortige Beſtellung durch Gemeinden und Private ganz dringend empfohlen wurde. Auch Hausreben, Kartoffelpflanzen und Obſtbäume ſind damit in ähnlicher Weiſe zu beſpritzen. Die Wirkung hiervon wird nach gemachten Erfahrungen als eine nur günſtige bezeichnet. Bei der Ausſtellung von Spritzen waren die Fabriken von Radolfszell, Freiburg, Ettlingen u. ſ. w. nach den Syſtemen Allweiler und Vermorel vertreten. Sorgfältige Behandlung, beſondere Reinhaltung dieſer Spritzen wird unerläßlich ge⸗ fordert. Bis jetzt ſind nur in einigen Gemeinden der Berg⸗ ſtraße Spritzverſuche gemacht worden. Wir haben aber die feſte Ueberzeugung, 155 dieſes Jahr, beſonders auch noch durch den geſtrigen Vortrag angeregt, das Spritzen der Reben allgemein zur Anwendung kommen wird. Herr Geh. Hofrath Neßler erntete für ſeinen ſehr belehrenden Vortrag vollſten Dank der Verſammlung. »Nordſchwaben, 13. April. Herr Hauptlehrer Waßmer dabier bat ſich in der Nachk vom 9. auf den 10. April von hier entfernt, ohne daß man ſeinen Aufenthalt bisger ermitteln konnte. Derſelbe binterließ an den Herrn Bürgermeiſter einen Zettel mit der Andeutung, daß er ſich das Leben nebmen werde, was er vielleicht auch ausgeführt haben dürfte, da er einen Revolver beſaß, der in ſeiner Wohnung nicht aufzufinden war. Konſtanz, 11. April. In dem bekaunten Meineids⸗ prozeß der Sozialiſten hier, in welchem fünf vom Schwur⸗ eeut wegen Meineids verurtheilt wurden, mußte ein gut eleumundeter Kellner Zeuge ſein. An der e ogen nun die Sozialiſten mit einer dem Zeugen ähnlichen Figur hier herum, wobei der Vers angebracht wurde:„Der größte Schuft im ganzen Land iſt und bleibt der Denunziant! Als Schuldigen bekannte ſich auf Klage der Sozialiſtenführer Arnold hier. In Folge Abbitte und Zablung von 350 Mk. in die Armenkaſſe wurde die Beleidigungsſtrafe zurückgezogen. Da aber der Vorgang allenthalben den Unwillen erregt hatte, erkannte die Polizeibehörde auf 6 Wochen Haft wegen groben Unfugs. Auf eingelegten Einſpruch hat das Schöffen⸗ gericht dieſe höchſte Strafe beſtätigt, weil es beſonders, neben der Empörung des Publikums, annahm, daß eine beſondere Verletzung vorliege, weil Perſonen, die lediglich im Intereſſe der Strafrechtspflege der geſetzlichen Zeugnißpflicht genügen, deßwegen auch vom Staate ngach jeder Richtung hin zu ſchützen ſeien. Dieſer angebliche Faſchingsſcherz hat recht empfindliche Folgen gehabt. Wfälziſch⸗Heſſiſche Rachrichten. o Pirmaſens, 12. April. Ein badiſcher Deſerteur wurde geſtern durch die Schutzmannſchaft verhaftet. Derſelbe— Friedrich Meier aus Durlach— war 1889 von ſeinem ſchlafen, das kein Ausſtrecken möglich macht, zwei Stunden inmitten der Nachtruhe beten, faſt ununterbrochen des Tages in der Kapelle knieen, nur das Allernöthigſte ſprechen und allem Verkehr mit der Außenwelt entſagen und hinſterben wie ſie, geiſtig und körperlich, ohne Troſt, ohne Hülfe, der Vernichtung preisgegeben. Wie ich entkam, trotz Riegel und Schloß und Aufſicht, iſt mir noch heute wie ein Räthſel. Dem plötzlichen Tode einer Klariſſin, die Hand an ſich ſelſt legte, kaum zwei Tage nach meiner Ankunft— der grenzenloſen Verwirrung, die der 95 zur Folge hatte, danke ich meine Freiheit und mein Leben.“ Mit größter Aufmerkſamkeit war Trauenfels ihren ſchlichten Worten bisher gefolgt. Unwillkürlich ſiel ibm ein, erſt kürzlich geleſen zu haben, daß in Auxerres eine Volks⸗ menge das Kloſter der Auguſtinerinnen erſtürmte und ein Mäzdchen befreite, deſſen Herausgabe das Kloſter ſogar den Eltern verweigert hatte. „Gott ſei Dank!— Ihre Flucht glückte!“ ermunterte er Iſabel fortzufahren. „Ich floh in's Hotel zurück. Der Stiefvater war noc auf demſelben Zimmer. Es war faſt Mitternacht. Zwei Lichter nur verbreiteten ſpärliche Helle. Er ſtarrte mich an, als ich eintrat, wie ein Geſpenſt, faßte ſich aber ſchnell und und als ich ihm erklärt hatte, daß keine Gewalt der Erde mich in's Kloſter zurückbrächte, meinte er, daß auch er falſch unterrichtet worden ſein müſſe, als er von dem Inſtitut nur Rühmliches vernommen hätte. Zum erſten Male hörte ich ihn lachen, ein unbeſchreibliches, furchtbares Lachen. Aber er wurde ſeit dieſer Stunde freundlicher mit mir. Er ſchlug mir eine en nach Südfrankreich vor, damſt ich die durchlebten Schrecken am eheſten vergäße. Und ſo trafen wir uns hier und wie eine göttliche Vorſebung will es mir erſcheinen, daß ich hier Menſchen fand, die es lieb und gut mit mir meinen!“ Sie athmete tief und ſeltſam auf und als ſie ſich fetzt zaudernd dem Grafen zuwandte, ſah er, daß Thränen in ihren Augen ſtanden. Gortſebung jolato 4. Seite. General⸗Anzeiger. Maunheim, 14. April. Regiment in Karlsruhe, dem Inf Regt. Nr. 109, geflüchtet und ſeit der Zeit hier als Dienſtknecht in Arbezt, wo er ſich als Auguſt Burkhart aus Kaiſerslautern ausgäb. Derſelbe fand wegen Diebſtahls in Unterſuchung und hat dieſer Um⸗ ſtand zur Enideckung des Flüchtlings gedient. 5 Mainz, 13. April. Vor einigen Tagen fanden ſechs Kinder im Alter bis zu 11 Jahren, welche zuſammen in einem Hauſe des Gartenfeldes wohnen, am Hafenufer eine Anzahl ausfändiſcher Bohnen, die bei dem Ausladen eines Schiffes verloren gegangen find. Die Kigder begannen die Bohnen zu kauen, doch ſtellte ſich alsbald Uebelkeit und Erbrechen ein, ſo daß ſie raſch nach Hauſe eilten. Die nunmehr herbei gerufenen Aerzte erkannten deutliche Vergiftungsſymptome, doch hoffen ſie die Erkrankten retten zu können. ETagesneuigkeiten. — Berlin, 11. April. Ein zwiefacher Selbſt⸗ mord iſt in einem Hotel verübt worden. Daſelbſt kehrte ein Herr in Begleitung einer Dame ein, welcher ſich in das Fremdenbuch als Kaufmann Henkel mit Frau aus Stettin eintrug und bald darauf nach Papier und Feder verlangte. Sodann begaben ſich Beide anſcheinend zur Ruhe. Als nun am nächſten Morgen von den Gäſten nichts zu hören war, auch das Zimmermädchen auf ihr Klopfen weder Antwort erhielt, noch Einlaß fand, wurde die von innen verſchloſſene Thür durch einen Schloſſer geöffnet. Man fand beide Per⸗ ſonen als Leichen im Bett vor und auf einem Briefbogen die Mittheilung, daß ſie den Entſchluß gefaßt, zuſammen zu ſter⸗ zen und in Folge deſſen Gift genommen hätten. In dem Beſitz des Herrn befanden ſich nur 15 Pfennige. 5 — Trier, 11. April. Das Muſterungsgeſchäft in unſerer Stadt hat leider mit einem rohen Verbrechen ſeinen Abſchluß gefunden. Zwei Geſtellungspflichtige aus dem be⸗ nachbarten Dorfe Biewer hatten ſich geſtern in Trier etwas angetrunken. Als ſie nach Biewer zurückgekommen waren, gingen ſie dort wieder ins Wirtshaus. Sie ſetzten ſich zu einem jungen jüdiſchen Manne an den Tiſch und begannen ſogleich ihn wegen ſeiner Religion zu hänſeln. Der anpeſende Schuhmachermeiſter Michael Cartus aus Biewer, ein Greis von 65 Jahren, machte ſie auf das Unziemliche ihres Ver⸗ galtens aufmerkſam. Boll Wuth über dieſe Mahnung ſtürzten ſich die beiden Kerle auf den alten Mann und ſchlusen ihn mit ihren Biergläſern nieder. Cartus erlitt einen Schädelbruch, der ſeinem Leben ſofort ein Ende machte. Die beiden Todtſchläger wurden unverzüglich verhaftet. Sie geitzen Teſchke und Stephan. Der Letztere iſt trotz ſeiner 20 Jabre bereits verbeirathet und Vater eines Kindes. Graz, 11. April. Vor einigen Tagen wurde der un⸗ gariſche Viehhändler J. Barbaric in der Nähe der Halteſtelle Eapdi⸗Tunnel(zwiſchen Graz und Marburg) von ſeinem Be⸗ gleiter, dem„Maſchetter“ J. Schönwetter aus Graz, ermordet, der Leßtere durchſchmtt ihm mit einem großen ſcharfen Meſſer den Hals und raubte ihm die Brief⸗ kaſche. Barbarie war noch im Stande, auf einem Zettel mit deutlicher Schriſt den Thäter anzugeben, und ſtarb im Mar⸗ burger Spital. Der Mörder wurde ſofort eruirt und wäre hei ſeiner Einlieſerung in Marburg beinahe gelhncht worden. Bier Poliziſten en mit blanker Waffe die erbitterte Menge abwehren Nun ſind Verdacdtsmomente hervor getreten, welche in Schönwetter auch den Mörder eines Kaufmannes in Graz und einer in der Engen Gaſſe in Graz ermordeten Verſetzerin vermuthen laffen. Namentlich der letztere Fall erregte ſ. Zt. grußzen Aufſezen. Unter dem Verdachte, die Verſetzerin er⸗ mordet zu haben, iſt ſchon ein Anderer in Folge eines mit immenmehrheit erfolgten Jurvverdietes zu vieljäbriger erkerſtrafe verurtheilt worden. Beim bieſigen Land⸗sgerichte werden gun Aber dieſen FJall neue Erhebungen gepflogen. — Paris, 10. April. Vor dem Gerichte der kleinen nor⸗ etot, berühmt durch Berangers's„Roi etes“, ſtand geſtern ein Domherr, Abbs Dehenelle, unter der Anklage, am 18. März in einer Faſtenpredigt die be⸗ —— egierung wegen der Schul⸗ und Recrutirungs⸗Ge⸗ zu haben. Zeugen waren vorgeladen; einige behaupteten, Ahbe Dehenelle hätte die Republik be⸗ ſchimpft, während andere nur einen ſanſten Tadel gehört haben wollten. Die Staatsanwaltſchaft verlangte die Beſtraf⸗ ung des monarchiſtiſchen Prieſſers, und dieſer wurde denn guch zu 6 Tagen Gefängniß, überdies in die Koſten verur⸗ theilt, weil er in der Ausübung ſeines geiſtlichen Amtes die Handlungen der Regierung und die Beſchlüſſe der Landesver⸗ tretung getadelt hatte. Die Prozeßkoſten muß er bezahlen, die Gefänanißſtrafe aber iſt ihm nach dem Geſetze vom 26. Märs 1801 bedingungsweiſe erlaſſen, das iſt, wenn er ſſch nicht in den nächſten 5 Jahren auf einer neuen Ueberſchreit⸗ ung des Geſetzes betreten läßt. Ein entſetzlicher — Antwerpen, 11. April. Doppelrgaubmord iſt in der vergangenen Nacht in der gieſigen Vorſtadt Borgerhont verübt worden. Der ehemalige oxtier der Nationalbank, Klenghen, ein Greis von 77 ahren, der mit ſeiner 75jährigen, vollſtändig gelähmten au in der Rue aux fleurs eine beſcheidene Wohnung inne atte, wurde, ebenſo wie die 19jährige Magd Blackx, er⸗ mordet. Ueber die That verlauten folgende Einzelheiten. Der Mörder drang in dem Augenblicke ins Haus ein, als die Maad damit beſchäftigt war, ihre gelähmte Dienſtgeberin zu Bette zu bringen, und führte einen Schlag mit einem ammer auf das Haupt der Unglücklichen, die mit einem chmerzensſchrei zuſammenſtürzte. In Folge des Lärms kam der alte Klengben herbei und wurde vom Moörder gleichfalls niedergeſchlagen. Sodann raffte der Mörder mehrere Werthgegenſtände zuſammen und ergriff die Flucht. Frau Klenghen war Zeugin der entſetzlichen Mordthat, hat aber durch den Schreck die Sprache verloren und vermag über den Mörder keine Auskunft zu geben. Theater, Kunſt und zmiſenſchaft. Herr v. Sacher⸗Maſoch hat mit dem geſtrigen Tage ſeine Thätigkeit als Kritiker der„Neuen Bad. Landeszeitung“ aufgegeben. Jeneſte Nachrichten und Felegrammt. Berlin, 13. April. Die„Norddeutſche Allgem. Zeitung“ ſagt gegenüber der Meldung des„Daily Tele⸗ graph“ über den Attentatsverſuch auf den Za⸗ ren, welcher in der Petersburger Garde⸗Reitbahn ſtatt⸗ gefunden haben ſoll:„Wir ſind in der Lage feſtzuſtellen, daß unter den vielen Zuſchauern, welche der Beſichtigung beiwohnten, Niemand etwas Auffallendes bemerkte; es gewinnt den Anſchein, daß das engliſche Blatt myſtificirt worden iſt.“(Der Umſtand, daß die Zuſchauer nichts von der Verhaftung eines ebenfalls als Zuſchauer in der Reitbahn anweſenden Mannes bemerkt haben, iſt, wie die„Straßb. Poſt“ betont, nicht zwingender Natur. Die ruſſiſchen Geheimpoliziſten werden in ſolchen Fällen gewiß mii großer Geſchicklichkeit und Discretion vokgehen. Aber abgeſehen davon— es erſcheint uns als eine Unmöͤglich⸗ keit, daß der Berichterſtatter der„N. A..“ die vielen Zuſchauer ſämmtlich befragt baben ſoll, ob ſie etwas Auf⸗ fallendes bemerkt hätten! Wie hätte er dieſe an einem beſtimmteen Tage zu einem beſtimmten Anlaß in der Garde⸗Reitbahn verſammelten Leute nachträglich wieder einmal zuſammenbringen können, um ſie zu befragen? Ebenſo unmöglich iſt es, daß er ſie alle aufgeſucht haben ſoll; er hat ſie ſtcher nicht einmal alle gekannt! Dies Dementi ſteht alſo auf ſchwachen Füßen. D..) „ Berliu, 13. April. Privatnachrichten aus dem 19. han⸗ noverſchen Wablkreiſe beſagen. daß es in den letzten Tagen den Socialdemokraten ſehr ſchlecht ergangen iſt. Die Bauern haben den Hamburger Agitatoren übel mitgeſpielt; der Eifer der Anhänger des Für 5ismarck ſoll ganz ge⸗ waltig ſein, ſodaß die Wahl Bismarcks im erſten Wahlgang nicht unmöglich erſcheint. * Paris, 13. April. Der„Temps“ erörtert gusführlich die Rede des deutſchen Kaiſers vor dem Seeoffizierkorps in Kiel und erblickt darin ein präziſes Programm, welches jedenfalls auf die Taktik der anderen Flotten, ſowie auf deren numeriſche Stärke einwirken werde. *Rom, 13. April. Ein Brief an die„Riforma“ aus Maſſaua behauptet, mehrere der dort befindlichen Journaliſten hätten den Auftrag, Material zu ſammeln, um Criſpi wegen ſeiner afrikaniſchen Politik in den Anklagezuſtand zu verſetzen. Ein Brief des neuen Korreſpondenten der „Tribuna“ aus Maſſaua behauptet, die frühere Regierung ſei von den Mordthaten vollkommen unterrichtet geweſen. Auch die kommandirenden Generäle ſeien moraliſch in die Affaire verwickelt. Rom, 13. April. Der Senat berieth das Budget pro 1890/1. Dabei erklärte Luzzatti, die Regierung wolle einen wohleingerichteten allgemeinen Zolltarif und Handels⸗ verträge, ſie ſei für billige Kompenſationen. Der Senat bewilligte das Budget. London, 13. April. Nach einer Meldung der„Times“ aus Petersburg iſt durch kaiſerlichen Ukas der Kriegsminiſter zur Enteignung von Grundeigenthum an der polniſchen Grenze behufs Anlegung von ſechs neuen Militär⸗ ſtraßen ermächtigt worden. London, 13 April. Die Budgetvorlage wird am 23. April eingebracht werden. *Bradford, 14. April.(Priv.⸗Telegr.) Beim geſtrigen Meeting ſtrikender Seidenweber ſind ernſthafte Unruhen entſtanden. Die Polizei wurde mit Steinen beworfen und zurückgedrängt. Mehrere Perſonen wurden verletzt. Nachdem die Aufruhrakte verleſen war, vertrieb Militär mit aufgepflanztem Bajonet die Menge und ver⸗ wundete einige Perſonen. Newpyork, 13. April. Nach einer Meldung der Zei⸗ ung„Sun“ aus New⸗Orleans hat ein Italiener Namens Politz, einer der Gelynchten, vor ſeiner Hinrichtung noch ge⸗ ſtanden, einer Verſammlung beigewohnt zu haben, welche die Ermordung Henneſſy's beſchloß. Später habe im Hauſe Monaſterio's eine zweite Verſammlung der Staliener ſtattgefunden, welcher er(Politz) nicht beigewohnt habe; als Henneſſy ſich genähert hätte, wären die Theilnehmer an der Verſammlung herausgeſtürzt und hätten auf Henneſſy gefeuet. Er— Politz— habe davon erſt nachträglich erfahren. * Waſhington, 14. April.(Prip.⸗Telegr.) Das oberſte Bundesgericht entſchied gegen die Verfügung der Zolldirektion von New⸗Vork und Chicago, wonach wollene Kleiderſtoffe auch nur mit einigen Prozenten Baumwolle als halbwollene Stoffe zu verzollen ſeien. Chicago, 13. April. Eine Feuersbrunſt hat am Samſtag das Möbelmagazin von John Smith und das Muſeum am Haymarket vernichtet. Der Schaden wird auf eine Million Dollars geſchätzt. Mehrere hundert Zuſchauer, welche einer Thiervorſtellung beiwohnten, wurden von einer Panik ergriffen und ſtürzten gegen die Treppe, wo ihnen der Poliziſt Sheeny entgegentrat, in⸗ dem er Denjenigen, welche nicht gehorchen wollten, mit Niederſchießen drohte. Dadurch wurde eine Kataſtrophe verhindert. Viele Affen, welche freigelaſſen worden waren, kamen in den Flammen um. Wn wirdeſ en mus dem Publikum. ir werden um Aufnahme folgender Zuſchrift erſucht: 8 Geehrte Redaktion! Wäre es wohl erlaubt, an die Großh. Hoftheater⸗Inten⸗ danz die ganz ergebenſte Aufrage zu richten, warum die B Abonnenten nun ſchon zum zweiten Male dieſen Winter 2 Sonntage nacheinander die Plätze haben? Das erſte Mal geſchah dies am 18. Januar d. J. in„König Ottokars Glück und Ende,“ Avonnement B. ſodann am 25. Januar, eine Woche darauf in:„Othello,“ Abonnement B. Nun ſagte das neueſte Repertoir für Sonntag den 12.„Tannbäuſer, Abonnement B, und für nächſten Sonntag„Lobengrin,“ Abonnement B.— Unter dem frügzeren Regime wurden die Sonntagsvorſtellun⸗ gen für beide Abonnements ſtreng eingehalten, einmal 4, ein⸗ mal B. Beide Abonnements ſind gleichberechtigt, und die AAbonnenten hoffen für die Zukunft, daß dies wieder ſo e wenn ſie ſich nicht ungerechtfertigt zurückgeſetzt ſehen ollen. Der nächſte Sonnkag gehörte demnach den A⸗Abonnenten. Hochachtungsvollſt Eine Stimme aus dem A Abonnement. Nannheimer Handelsblatt. Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft. Dem Bericht der Direktion für das Jahr 1890 entnehmen wir Folgendes: Nach Ausweis der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verluſt⸗ abſchluſſes beträgt der Reingewinn für das Jahr 1890 M. 135,479. 02., hierzu Vortrag aus 1889 M. 3,782. 90. Summa M. 139,211. 92., wovon ſtatutengemäß zu verwenden ſind: 1) Für den Reſervefond 5 pCt. von M. 135,479. 02., M. 6,778. 95. 2) Als Abſchreibung auf Liegenſchaften: 2 pEl. von M. 1,328,407. 96., M. 26,968. 18, 3) Als Ab⸗ ſchreibung: a. auf Maſchinen 10 pCt. von M. 223,306. 05., M. 22,830, 60., b auf Betriebsgeräthſchaften 5 pEt, von M. 38,578. 61., M. 1,928. 93., o. auf Schiffe und Schiffsge⸗ xäthſchaften 5 pCt. von M. 351,348, zuſ. M. 17,567. 40,, M. 41,826 93., Sg. M 75,569. 03., Reſt M. 63,642. 80. 4) Für 4 pCt auf das Aktienkapital im Betrage von M. 1,590,000., M. 63,600., und die übrig bleibenden M. 42. 89. auf neue Rechnung vorzutragen ſind. Die Dividende pro 1890 beträgt ſomit 4 pCt. des eingezahlten Aktienkapitals oder M. 24. pro Aktie à 600 M. und M. 48. pro Aktie à 1200 M. Mannheimer Effectenbörſe vom 13. Apbril. An der heutigen Börſe wurden Bad. Brauerei ⸗Aktien zu 56.50 umgeſetzt. Ferner notirten Gummifabrik 58 bez., Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof 179., 180 P. Toursblatt der Maunheimer VBörſe vom 13. April. Obligationen. Bad. Oblig. Mart 103 80 enbein. Hop.⸗Bfandbrieſeſ 94— bz „ Ißgg6 105.50 PI4 N. Hyp. Pfdbr. S. 43 46/100 50 G 0 102.— 36%„„„ 47—49 100.50 1„ T. 100 Looſe 138.10 bz4„ 5 101.— 3 Reichsauleihe 86 50 633½ Mannbeimer Obl. 1888 86.— 6 95— 5 99— 1 ö„ 1885101.— 5f 4 75 106.60 6; 4„ 13800—.— Preuß. Conſols 86.50 bz 4 Heidelberg 105. 70 bz 55 99.— G 4 Freiburg i. B. Obl. 1008 4 15 25 106.—;81½ 5 5 96 75 bz 6 Reichsanleihe Scrips 86.25 b4½ Ludſvigshafen Me 103— b; 3 Preuß. Conſols 36.26 bö— 102.— b Bager Obligatienen Mk. 106. bz54½% Wagh. Zuckerfabri 101.— 5 7 le Zudwigsdahn Mk.103—§5 Oggersbeimer Spinnerei 101— Bfalz. Kudwigsbahn fl. 101.— 5zs Verein. Chem. Fabriren 100 28 „ Maxbahn 103.— 5 Weſter⸗zeln Alkafiwerke 103— W 4„Nordbabn 105—%%g. Pr.O. d. Spey-glw. 101.80 bz 2½ J 96.28 56 8101.80 55 Priorit,%% Zellſtofffabrikſwaldho Actſen. Badiſche Bank 118 40„Sinner Braneref, Spirttus⸗ Aheiniſche Freditbank 12150 G und Preßbefefabr. 192.— Aheig. Hyp.⸗B. 60 pet.127.— G] Wergerſche Brauerei 65 60 65 Efälg. Hyb.-⸗Bank 118—] Badiſche Branuerei 56.50 93 Pfälslſche Bauk 124.40 b3 Ganter, Brauerei Freiburgſ18— P Mannßeimer Volksbant Brauerei z. Sonne Weltz 119.50 bß Dentſche Unſouban Gewerbebank S Pfölziſche Li „ Mazbahn 7 Nordbahn geldelberg-Spepeter Babn pſchiff. 119.— 8 ſtfahrtf ſſeenrauz 1100 G 400.— bz a 575— 4* Stam t. d. Ver. ch. Fabr. 55.— beimer Rückverſich.— 58.— 6 Württ. Trausportverſich.— K Oberrßein. Verſ.-Geſellſchaſtg60.- 5Oggersheimer Spinnerei 28.— Ektlinger Spiunerei 120 10 K Manußeimer Lagerhaus 84.—* 84 5 Mannh. Gum. u. Asbfbrk.] 58.— 6z Maghäusler Zuckt 84.— bz Karlsruher Maſchinenbau 144.— Nannzeimer Zuckecraffin. 99 5 P Huttendeſmer Spinnerei 78.50 bz Maunzeimer Aktienbrauereiſ166— P Karlsr. Nähmf. Haid u. Neuſ—.— Eichbanm⸗Brauerei 120.— 6 Spey, Dambfziegelei in Lig.—.— 53 gubwigshaſener Brauerei 0 Berein. Speyerer Ziegelwerke 120.— b5 Schmetziuger Brauerei Prauerei z. Storch 192.50 P Zeidelbergerfietienbrauereiſlös- Brauerei Schwarz Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 155.— bs Portl.-Cementwk. Heidelbrg. 145.— bz Zellſtofffabrik Waldbof 179— — P Emaillirwerke Maikammer 128.— b⸗ Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 13. April. Bei Beginn des heutigen Börſenverkehrs ſchien ſich zuerſt eine etwas beſſere Stimmung Bahn brechen zu wollen; bei der Eröffnung des offictellen Verkehrs jedoch ging vom Markte der Montanpa⸗ piere ein ſo ſtarker Druck aus, daß auch die übrigen Branchen des Effectenmarktes darunter empfindlich zu leiden hatten. Neue ſachliche Gründe für die flaue Haltung der Kohlen⸗ und Eiſengckien liegen nicht vor, die heutigen Berichte ſpeeiell vom Weſtfäliſchen Kohlenmarkte lauten etwas beſſer als ſeither. Die Contremine ging aber nichts deſto weniger mit großen Abgaben gegen die leitenden Aktien dieſes Gebietes vor, ſo daß dieſelben mit weſentlich herabgeſetzten Preiſen aus dem Verkehr hervorgehen. Alle ſonſtigen Anregungen haben die ſchon ſeit Wochen vorwaltende Lethargie, die Reſerve der Speculation nicht überwinden können. Am Induſtriemarkte ſind Höchſter Farbwerke 3 pCt. geſtiegen, Laura 1 pCt., über 2 pCt. zurückgegangen. Privatdisconto 2/—2/ö pCt. Effecten⸗Soeietät. 8 Oeſterr. Kreditaktien 263¼, Diskonto⸗Kommandit 197.50, Nationalbank f. D. 125.80, Dresdener Bank 148.70, Banque Ottomane 120.40, Internat. Bank Berlin 102.20,„Oeſterr.⸗ franz. Staatsbahn 216, Lombarden 108.60, Marienburger 67.90, Gotthard⸗Aktien 155.60, Schweizer Central 166.90, Nordoſt 143.60, Union 114.70, Jura Simplon 4½proc. Prior. Act 115.40, 5proc. Italiener 93.40, Dux⸗Bodenbacher 516½½, Lemberg⸗Czernowitzer 216 ½, Buſchkherader 424, Prag⸗Duxer Stamm⸗Akt. 72½, La Veloce 65.90, Alpine 83/, Gelſenkirchen 155.80, Laurg 124, Concordia 118.20, Ungar. Goldrente 92.25, Zproc. Portugieſen 55.90, Ottom. Zoll⸗ Oblig. 92.50, 5proc. Argentinier 52.60, Zproc. Mexikaner 31.70. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 12. April. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 30 Ochſen I. Qua⸗ lität I. 145, IJ. Qualität M. 135. 345 Schmalvieh I. 140, II. 180. 8 Farren I. 120, II. 115. 2½8 Kälber I. 150 II 140. 421 Schweine k. 114, II. 1o8. 11 zilchkühe zer Stünk M. 450.—175—275 Schafe per Stück M.— Zuſammen 1050 Stück im Geſammterlös von Mark 15.817,. Mannheimer Ferkelmarkt vom 9. April. Es wurden verkauft 291 Ferkel per Stück zu M. 16—12 Geſammterlös M. 2910. Maunheim, 18. April.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfätzer 24.——.—— Hafer, norddeutſcher 16.75—17.25 „ nordbeutſcher 28.75—24.— 5 ruſſiſcher 17.25—18˙50 „ ruſſ. Azima 24.—— 24,50 Mais amerikan. Mired 1325—18.50 0 Saxonska 23.75—24—„ Donau 16.—.25 9 Sirka 23.25—28.75 La Plata 15.76—16.— 5 Taganrog 28.75—24.75 ſohlreps, deutſcher—.—3815⁰ „ Ja Plaka——.— 5 ungar. 31.50—81.75 „ rumäniſcher 23.75—26.75 Wicken—.—16.50 „ Theodoſta—.— 25.— Kleeſamen, deutſcher 1 96.——108.— KRernen 28.50——.— 7 11 75.—85.— Roggen, pfälzer,—.—20.— Luzerne 95.——100.— 5 ruſſiſcher 20.25——.— Provencer 105.——110.— Gerſte, hierländiſche 18.50—18.75 26.——27.— 7 pfülzer 19.——19.25 Leinbl, mit Faß 55——.— 25 ungariſche 20.50—81.— Rüböl 72.—.— 5 16.—17.— Petroleum Faß fr. m. 20% Tara 28— Haſer, badiſcher 16%0 17.— sber Rohſprit, Inland 12650—— „ württ. Alp 16.7/5—17.25 7oer„ unverſteuert 38.50——.— Nr. 00 0 1 2 8 4 „ kumäniſche WMeizenmehl 1 38.50 35.50 38 50 33.75 181.— 27.— Moggenmehl Nr. 0 81 50 1) 28.57. Weizen und Roggen weiter ſteigend. Hafer feſter. Gerſte unverändert. Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Verkehr vom 13. April. Schiffer ev. Kav Schiff. Kommit von Ladung Str. Hafenme iſterei J. Billisheim Iraf Moltke Rotterdam Stückgüter— Biesgeng Orothchen Hochfeld Kohlen 300⁰0 Hafenmeiſterei 1 Wenz Bereinigung 10 Antwerpen Stückgüter 17048 Serwy Mannheim 18 Rotterdam 5 15787 Krapp Pfalz 1 Köln 8 100⁰0 Seif Maius 4 Antwerpen 75 5804 Krämer Karl Weiſenau Cement 3900 Prim Undine Rofterdam etreide 4934 Straß hurger Diana 5 2 116² Demmer T. Schürmann Ruührort Kohlen 1080⁰0 Böcking Badenia 2* Stückgüter 30⁰⁰ Happel Mannheim 8 Rotterdam 85 11696 Hafenmeiſterei IV. Nollert VBorwärts[Nckargemünd Steine 1 1890 J. Meffert Katharinag Heilbronn Brette 1600 Jalob D. Dlüm 1 Altrip Stein⸗ 1000 Spicker Catharina bei rort Kohle. 13500 Blürk Adolf Heilbronn Borde 900 Rhein⸗Damofſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— — Abfahrt von Nannheim v. 1. April ab: Morg. 5¼ Uhr bis Köln—Düſſeldorſ und Samſtags ausgenommen, bis RNotterdam—London.— Abfahrten von Mainz Morgens 7½¼ und 10% Uhr bis Köln, Nachm. 3½ Uhr bis Bingen und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. „) exel. Samſtags bis Rotterdam. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. New⸗Pork, 13. April. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Schnelldampfer„Elbe“ am 12. Aprll Morgens 8 Uhr wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt durch Hrn. Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großberzogthum Baden conceſſ, Generalagent des Nordd. Lloyd in Bremen. Wafferſtands⸗Nachrichten. Rhein Vingen, 11 April 302 w.—.02. Konſtanz, 11 April 2 99 m. 4.01 Kaub, 15. April 315 m. + 039. Hüningen, 18 April 280.— 0 14 Foblenz, 11 April.23 m.— 014. Kebl, 13. April 2 83 m. 0,07 Köln, 11 April.91 n.18 Sauterburg, 13 April.119— 82 RNuhrort 13. April..08 m—.84. WMaxau, 10 April 491 m—(.19 Nedar. MNonnbeim. 14 April.28 0 18 WMannhbeim, 24 Aprit.48 m— 0,10 Mainz, 13 April 217 38 Heilbronn, 14 April 155.—.05. In dem Inſeratentheil unſeres Blattes befindet ſich heute eine Anzeige über die bei Carl Grüninger in Stuttgart er⸗ ſcheinende Neue Muſik⸗Zeitung, auf die wir nicht ver⸗ fehlen wollen, die Aufmerkſamkeit unſerer geſchätzten Leſer zu lenken. Die„Neue Muſik⸗Zeitung“ bietet für den geringen vierteljährigen Koſtenpreis von 1 Mark eine Reichhaltigkeit des Stoffes, der die Abonennten über das Geſammtgebiet der Tonkunſt auf dem Laufenden erhält. An der Hand dieſes Blattes wird der Dilettant wie der Berufsmuſiker in das Verſtändniß der neueren wie klaſſiſchen Tonwerke eingeführt: es bringt Künſtlerbiographien mit Porträts, Novellen, Humoresken und ſtets eine Reihe von belehrenden Artikeln aus allen muſikaliſchen Gebieten. Ueber die Wahl der zahl⸗ reich beigegebenen mittelſchweren Muſikſtücke(neuerdings auf Notenpapler gedruckt) wacht eine Kommiſſion von Jobd⸗ männern, welche die übernommene Aufgobe ſehr gewißenzaft auffaßt dere eedee General⸗Anzeiger. Bei dem gegenwärtigen Maugel an friſchen Gemüſen mache auf meine außerordent⸗ liche große Auswahl in oinn. Gemüſe⸗ e Poulard 17 U * 6 gforthenehbarzupermiethen ſind N 2, 14 alte Sonne die bisberigen 8 Geſchäftslocalitäten unterzeichneter Firma, beſtehend aus ga. zwei im Parterre nach der Straße belegenen Bureau⸗ Zimmeru mit oder ohne completter Bureau⸗Einrichtung; b. vierſtöckiger großer Magazinbau(Hinterhaus) mit großem abge ſſenem glasüberdachtem heizbarem Hofraum, großen Kellereien und 85 715 Sekanntmachung. Die Feſtſetzung des ortsüblichen Tag⸗ lohns gewöhnlicher Arbeiter betr. (101) No. 35669. An die Gemeinderäthe des Bezirks und an die Verwaltungsräthe zu Schaarhof, Kirſchgartshauſen und Sandtorf: 0 Schnepfen Birkhahnen Weiſche Capaunen, Wir geben hiermit bekannt, daß durch Entſchließung des Bezirksraths vom 2. April ds. Js. der ortsübliche Tagelohn gewöhn⸗ licher Tagarbeiter in folgender Weiſe feſtgeſetzt iſt. a. Für die Stadt Mannheim: 1. für erwachſene Arbeiter, über 16 Jahr alt, 2 M. 30 Pfg. e aufmerkſam. Empfehle 7 3* 1 1 2.% ½ weibliche⸗ 1„ 16„„ 1 M. 40 Pfg. e. im Keller montirter spferdiger neuer Gasmotor, ſammt 1 für jugendliche meiblich⸗ Arbetter, unter 16 Jahre 1 70 Junge Schnittbohnen Transmiſſionen und Riemen in den oberen Räumen. 8 85 Für den geſammten Landbezirk:. 5 5fd. 5 25 95 Beſichtigung jederzeit ſtaſthaft; Anfragen ſind zu richten 1. für erwachſene männliche Arbeiter, über 16 Jahre alt, 1 M. 90 Pfg. o 2 Frbe 3, 14, 1. Stock. 7171 dk bastns: dage aebue bei. abrit kechniſcher Apparatt 3. für jugendliche männli rbeiter, unter 16 Jahre alt,— 90 Pfg. Pfd. zu 35 Pfg. 4 50 ſch 4 4. 15 weibli— 70 Pfg. 2 Pfd. zu 60 Pfg. 55 75 1 12* 16 1· 7 8 Dabei weiſen wir darauf hin, daß der ſo feſtgeſetzte ortsübliche Mre argel m. Köpfer Tagekohn gewöhnlicher Tagearbeiter den Maßftab bildet, nach welchem chſp Nid. zu 70 bei der Gemeindekrankenverſicherung(§4 des Geſetzes) das Kranken⸗ 2 Pfg. zu 115 Pfg. eld(§ 6) und die Berſicherungsbeiträge(§); bei Orts⸗Kranken⸗ Stan 1 rgel faſſen 6 20 Ziff. 3 des Geſetzes), Betriebs⸗(Fabrik) Krankenkaſſen angen va e. (§ 64) Bau⸗Krankenkaſſen(§ 72) und Innungskrankenkaſſen(8 13) 1 Pfd. zu 95 Pfg. das Sterbegeld; bei den in der Gemeinde ſeßhaften eingeſchriebenen 2. Pfd. zu 160 Pfg. und ſonſtigen Hülfskaſſen ohne Beitrittszwang(8 75 des Geſetzes] Ferner Wachs bohnen, wenn deren Mitglieder von der Gemeindekrankenverſicherung und Prinzeßbohnen, Kernbohnen von der Verpflichtung, einer nach Maßgabe der Vorſchriften des. 5 8 18 2 755 Feleken eid an der e e beizutreken, befreit ſein ſollen, das 5 Bohnen, Carotten, gem. gewäff. Stockfiſche, Krankengeld zu bemeſſen ſind. Bemüſe, Cl 1 Si Außerdem bemißt ſich der Grad der die Verſicherungspflicht emüſe, Champiguous, Sprotten, Bücklinge nach dem eg be die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung Trüffeln ꝛe. ꝛc. in ½⸗ bis vom 22. Jum 1889 begründenden Erwerbsfähigkeit Poeſch§4 Abſ. S⸗Pfund⸗Büchſen. 6985 1a 2 15 7 1 Heinrich Stockheim. .....(.ͤĩâ2?k̃ ᷑ 8— Betheiligung resp. VLebernahme eines rent. Geſchäfts ſucht ein erfahrener Kaufmann, Mitte 40, mit Mk. 25,000 Vermögen. 7180 ee e e Maunheim⸗Trinitatiskirche Dienſtag, den 14. April 1891 8288 leb. Barben, Mheinhechte, Karpfen, Bärſche, Schleien, Rheinſalm, Soles, Cabliau, A 2 6 9 Abſ. 3 ten Reichsgeſetzes d ˖ U übiichen Tage hn, und endlüh cd des Bei⸗ Herm Hauer N2 6 teüge und Renten dienende Arbeitsverdienſt der unter§ 22 Abſ. 2 811 Breiteſtraße. lesus von Nazareth e de, p. Cun. 578 2 2— 155 122 90 5 1 1 9555„ 2. 20 e Bluforangen Ph. Gund, dae P ds kar, Len in lidem dufen higne und wie geſchehen anher zu berichten. 7089 per Stück 12 Pfga. Ie verfaßt und vorgetragen von Wanzelm den Aer, esen: ge Fat. u. 0, FIiSsSCchel Wolfgang Neander J. I. Kern, C 2,. nere svel. 5e ff 5„J„ II. 9 II. in großer Auswahl. 7202 1 Mamnover Dahter Taena des ent⸗ Bekanntmachung...(. 2 Fürſtl. Waldeckiſcher Hof⸗Reeitator wendet; e ee e Die in ganz Deutſchland ſo unter gütiger Mitwirkung des Bereins für klaſſiſche 1 e ee über a em] das ßesermögen de Aeee. haer. Shee Gebrüder klein in pfaun,„Grete“⸗Tapete wurſt. 5 heim ſoll mit Genehmigung des pro Rolle 30 Pfg., 2. In der Nacht vom 2½. l. 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April 1891.][hält Tapeten von 10—26 Pfg., K 1, 16, eine ſilberne Cylinder⸗ Der Konkursverwalter Kirchenmuſtl unter Leitung des Herrn Muſikdirektors A. Hänlein. unde 2 Anfang 8 Uhr. Ende nach 9 Uhr. 5 Deffnung der Kirchenthür um 7½ Uhr. ſchnell beliebt gewordene 7137 25 Eintrittspreis an der Caſſe: Zum Schiff der Kirche 1., für die Emporen 60 Pfg. n den Mufikalien⸗Handlungen der 7 5 Th. 1 0 8, 10, ſowie M. Seihel, G 5, 19, Sohler, 0 2, 1 und K. F. Heckel, 3. Stock. 8 im Zeitungskiosk find Kaxten vorher zu 80 Pfig. und 50 Pfg. zu haden. eee eeeeee Großzer Maherhof 0 7188 Concert(Vorstellung 12 Hppothekendarlehen No. II von 26—36 Pfg., No. III worin 11 von 36—50 Pfg., No. IV von ſeah telhe Dr. Stern 50—90 fch 6. V von 95—400 Heute Dienſtag und morgen g. Am 11. l. 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Rothenberg. lieferung, verauſchlagkzu 6800 Nittwech den 15, Apei 1891, 18 5 läne, werbe 5 1 5 5— 1 1 edingungen ſind zur Ein⸗ i ndlocale Liter lchmahme der Bewerber, weich 8 4 Progt festuamn. Luſtſpiel in einem Aufzuge von E. Wichert. re Ange Ei i 1 Pferd, 1 Ladentheke, 1 großes ächer, 1 fleines 9155 5(Regiſſeur: Herr Dr. Baſſermann.) AI Grab⸗ N veranſchla 5 Aeuße⸗ res veranſchlagt zu 42885 —— EF An leeren, Thürzudrücker, Maaßſtäbe von danf u. zeſfiug, Kuchenbleche, olle Tatez 75— tt aße 55 Ficher 555 tellwaage, 1 Tafel 1 zimmer, Sophienſtraße 19,d„ 1 l erſonen: 1 entſchlaf aufgelegt, woſelbſt auch die mit waage, 1 Brückenwaage mit General a. D. von Oberberg„Herr Neumann. fe heute früh 92 Uhr ſanft 1 5 iſt. prechender verſehe⸗ Gewicht, 2 Tiſche, 1 Kiſte Rudeln, fe Mathilde, ſeine Fren. Frl v Rothenberg. Wir bitten um ſtille Theilnahme. nen Angebote bis 8. 8 1 Kiſte Suppenteig im Voll⸗ Frieda, ſeine Tochtr Fräul. v, Dierkes. 1 Sam 125 den 18. d. Mts., ſtreckungswege gegen baare Emilie von Lautern, ihre Freundin err Elling. 18 Mannheim, 13. April 1891. ends 6 Uhr Zahlung 1 verſteigern. ſiz Profeſſor Walter Stern Herr Homann. verſchlo 55 und portofrei ein 5 25 40 50 ee e 5 Fritz von Brunnen Aaen 180 Im Namen der Hinterbliebenen: rei nd. Lohndiener DLDLerr Langhammer. Heidelberg, den 8. April 1891. ſchrauben, FTräger, Hämmer, 5 Dienſtmädche 5 Frau Schilling. Gvengeliſche giechendaninspection, L8feel ofehlte ee E 8 0 Blatt& Frau geb. Kohler. 8 54 828 5 215 Behaghel. öffel, iber, Drah Fortunjo's Lied. 10 eee 5 Operette in einem Akt von Hektor Cremieux und L. Halevy, ach. Hekanntmaczung. ApaiN Sägenblätter, n und ſonſt über G. Ernſt. Ruſik von J. Offenb 2 295 82 15 125 Aus 557 ee 55 überſetzt—5 Ollder Ndt ffenbach + erner e für di ie⸗[baare Zahrds. 2 15 19980 11. ae en Manfhein, 175 5 April 1891. 11 ene 5 Fen, Todes- Anzeige. uſchtagsſäulen ſollen im Wege 5 Ebner, 5 Ferrr rau Sorger. — Iffentlichen Angebots verge⸗ Gerschteon 35 Mannheim Paul Friquet, 5 15 Schmerzerküllt machen wir Freunde ab dighe Arbelten 15 eutt 5 Sduarbd, Fräul. Wagner. die traurige Mittheilung, daß es Gott dem Allmik 5 ceſt ut der Perſtei krun 5 Mar, 0 gefallen, unſern innigſtgeliebten Sohn, Bruder und See ne Lel Slene ee ee Lnelwig Schmit erſucht, das bereits vorhandene non Maurerhandwerkszeng! Joſeph, bei Fortunio Iräul. Schelly, 1 EAA WI Modell, ſowie die beſonderen Be⸗] Donnerſtag, den 16. Abril, Wilhelm, Fräul. Knieriem. Buchhalter in Firma Goldmann ſenior, Nachmittags 2 Uhr Fritz, Fräul. 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April,„Galeotto“,(). Freitag, den 17. April,„Der Barbier von Sevilla“,(). Samſtag, den 18. April„Der Zigeunerbaron“,(). Sonntag, den 19. Aprik,„Fohengrin“,(). Montag, den 20. April,„Dorf und Stadt“,(). 155 Ae e ſüu N 1 1 El 71 Die Beerdigung findet Wmne Wir bekannt, daß üceeeeee e t Katharinga Schmitt Bw. u. Kinder. ttwech, 15. April, 155 8 2 Uhr ſtatt. 2 Gosang-Verein Frohsinn. machen Faſſter— Mitgliedern hier er Kaſſter des Badiſchen Sängerbunde Herr Carl Betz, mit Tod abgegangen iſt und bitten wir unſere Mitglieder ich zu der heute Dtenſtag, 14. ds., Mittags 4 uhr attfindenden Beerdigung A einzufinden. Zufammenkunft 3 Uhr im Lokal. 7194 Der Porſtand. g geſucht. Offerten unt. Wetein!—4 Abcheikung II. Frauenarbeilssehule. Mit dem 1. Mai d. J. beginnt der 508 ahreskurs im andnähen, Kleſdermachen, Weiß⸗ und Kunſtſticken. Anme nimmt, von an, bis 1. Mai erſte gaeeee 55 wäßhrend der Unterrichtsſtunden in den Schulräumen, Kaufhaus, 2 28. 29. April findet in der Schu Ausstellung der Arbeiten der Schülerinnen m— 50—5—6 Uhr 5 2 12. 2 45 6 G eeeneegg g 105 f ſpaniſche Sprache, ae e 75* K„ werden noch An Age ent⸗ Der Vorſtand. Arb.-Fortb.- Verein. 2, 14. und Gönnern 255 2 9. 98. 7 Uhr im en Saale Saalbanes eine 6914 Theateraufführung eeeeeee 12 Saen nd von 12 — 1 7 5 * 5 Neenpag ez J. Haupt⸗- Teobe mit Or 42 4 rſtand. N 95 1891, 8½% Uhr im Vereinstocal(Balhaus) 0.Vetennig in Satz 18 Wiaß 1 18 Sa 5 vorge⸗⸗ ſehenen Gegenſtä 6652 Die vere rlicen Mitglieder werden zu zahlreicher Theilnahme mit dem Bemerken eingeladen, daß andere als die erwähnten enſtände nur dann zur Be⸗ ung und Beſchlußfaſſung kom⸗ wenn darauf bezüg⸗ Anträge in der in Satz 18 Hoem bis 50 an Vorlas⸗ Aen de dem ee Fe worden ſi etein, den 6. U—55 72⁰05⁵ Verloren am Sonntag Abend eine goldene Damenhalskette. Gefl. abzugeben R 6, 6. Silberne Remontoir⸗Uhr von den Bierkellern bis Neckar⸗ vorſtabt⸗Schulhaus verloren. im Verlag. 6956 Seuughe Msöbel u. 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Haben ee . pfR 5 FCCCCCC ͤ. . und Guthaben bei der 5 1 5 kn Attiemnmnmnmn d9e 206051 5 ee e ee denekaralemaes e 1 5„ 1 Ur„ 9, 425 Verihastere, eigene M. 240,916.˙60 Rücklage 25 een 0 2 28,544 78 1 fremde in Delehnung„ 388,134.— 579,050 60 Schulben, anſ e 5 5— 85 8 85,889 52 35 ulden, an Ba uſer 5 684.508.58 ,„ in 855 laufenden Rechnungen„ 141.188.47 5VVVVVVVVToWilIl.180.09204 3,02243 69 55 125 4. 350.00.57 85 02 bareng„%%%% Angenon aene Techſel n 34830 85 al Spvothe. eee 0 0— Seninn⸗Bortrgg 88 35225.14 Guthaben bei Bankhäuſeern M. 551,468.77 Rein⸗Gewinn in 1890. 254287.53 358,112 67 „ in 334 laufenden Nechnun„ 5,016,088.17 Vertheilung des Ueberſchuſſes M. 358,112.67 wovon Mark 292,113. 55 gebectt[Abſchreibung auf Einrichtungen M. 2,000.— 1 in 520 Wechfel⸗Kinzugs⸗Rechnungen 2022 286.64 7,599,788 58 55 5 fen„ 1800 Gemeinſ äſte JJJ. 48 10 1„ zweifelh. Forderungen, 205888.04 34.888.04 Geſchäfts 22 16445 20 bleiben N. 328.27768 5% aus 319,449.49 zur Kücklage 1 M. 15,972.48 „ 74,932.90 60% Dividende an die Aktionzre„186,000.— 25% für Aufſichtsrath d Vorſtan„ 44,889.25 Veitrag zur Veuntenraſſe 8„„ 1,500.—„ 823,274.68 12571 0 De Soll Cewinn. Und Jerlust. lechuung am 31. Dezember 1890. Haben koſten, einſchließlich ſämmtlicher Porti, Gehälter, St 5 8 winn Seaee 1889 15 8 ießli m icher Portt, U euernu. ſ. w. 2 2** 2 Reberſcaß 2555 8 358,112 e und Wechſelgecyd 7,952 e 5 3BCC 146,961 s 8825 bJS8 8R 70 EEECCC[CCCs A 2 von abgeſchriebenen Forderungen 4552 578752 570.752 Maunheim, 31. Dezember 1890, Köster's Bank(Acet.-Ges.) Hüller s Bank(Act⸗Geſ) Maunheim⸗Heidelberg⸗Kankfurta x Neuste Parfümes. sen Stand der Rechnung nach 90n Ipschlusse vom 31. Dezember 1890. Maben 0— 125— 3 5 b. 755 10 800. un bei der 85 Nank⸗ en in Actien 8,100,00o0— pe biano— 454.56 92 Kcklage 1. 55 geſetzliche M. 120,466.30 —— en 5— 5 206,031 86 1T Gur Verfügung der Generelver⸗ 22 25 240516.605 ammlung)„383,932.90 204,399 20 1 ſeende in Belehangs 2 ee Pacuez ſb Vepſicherung?]]]]gngn 28,544 7 45 ee 35,687 69 Beamten⸗Kaſſe Jͤͥ 8 37,839 85 1657 ogne, Wechtel, Descogten..443 85165 Schulden, an Gankhäuſer M. 8884802.58 —— ene ee 18. Eau de Cole 2 75 in echſel⸗Einzugs⸗Rechnungen„„900.8 5,546, aig 75—8— 5— 1185280— 898000 Aaeeleaen 5 eel und 22 32 8 E E 8.* 85 1 Lavendel Hiechsalz bshaben aeen dene, 72 Aen HHWo entpfte Reini 1 enden chnun„ 7,994,248.*. 8. 5 5 8 5 e eeeee d n e ge e dedegt 85— „ nungen 222288.84 7,577,950 54 euil Ichrͤder. The e, 223 4 E 3, 15. 128588852 T in⸗ u. ansländi 5„ waserengeifanete. 0 7 Mannheim, 11. April 1891. Köster's Bank(Acet.-Ges.) Air zed eaſen en eſeng ger ng auf te Dwidende— Mk. 60.— pro Atie iſt gegen Einlieferung des Dividendenſcheins No. 7 an den Kafſen unferer Niederlafſungen ſofort zahlbar eaſe feftseſet 85 eg 0 1281 Naunheim, 11. April 1891. Der Vorstand. MNein-Essige Haas. Neine Efſige ſind in den meiſten Colonialwaaren⸗ und Spezereihandlungen zu haben und ſind alle Niederlagen durch meine Plakatenzu erkennen Zur Bequemlichkeit des Publikxums bringe ich zum Verkaufe, Flaſchen von 5 und 10 Liter Inhalt, welche auf der Fabrik gefüllt und mit der vollen Firmaplombe verfehen ſind. Dieſe Flaſchen find zum Preiſe von 12, 18, 24, 34 und 48 Pfennig pro Liter in vielen Niederlagen vorräthig. Louis Haas, Eſſigſiederei und Conſerven⸗Fabrik, 2Z0 1 1 No. 7d, Telephon No. 599.—.f 15 Velss Dr. Blersch:„%/ Neue MusiK. e/tung llopa Homoeopa ameriecan. 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