—— —— In der Poſtliſte einget 15 2985 wagen ues(Badiſche Volkszeſtung.) 85 Abonnement: 50 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, zurch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Jnſerate: e Colonel⸗Zeile 20 Die Reklamen⸗Zeile 60.. Einzel⸗Nummern 3 Pfß. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Then Chef⸗Redakteur Julius Katz für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ Fdruckerei, (Das„Mannheimer fee (Mannheimer Volksblatt.) iſt Eigenthum des kathsliſchen Jürgerhof itals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 104. Zweites Blatt. Tagesneuigkeiten. — Diugolfing, 13. April. Die Schuhmachersehefrau Magdalena Zellner von Gottfrieding, ſowie ihr Mann en als in einer Faſchings⸗Raufgeſchichte verwickelt mit Anderen wegen Körperverletzung angeklagt und auf Mittwoch zur Schöf⸗ fengerichtsſitzung vorgeladen. Schuhmacher Zellner war zur Verhandlung etwas verſpätet erſchienen, weßhalb der Vor⸗ ſitzende an die früher anweſende Zellner die Frage ſtellte, wo ſhr Mann ſei? Kurz antwortete ſie:„No, wo werd er denn ſei; a Kravattl kauft er ſö no, weil mir heut' Hochzeit(Ge⸗ tichtsverhandlung) hab'.“ Dieſe vom Publikum mit Gelächter zufgenommene, ſchnippiſche Antwort wollte der Amtsanwalt gicht unbelohnt laſſen und beantragte für die Frau ein„Hoch⸗ zeitspräſent“ von drei Wochen Gefängniß; der Gerichtshof erkannte auf drei Tage. Gleiwitz, 14. April. Das Schwurgericht verurtheilte die Bäuerin Karoline Hamezyk wegen Ermordung ihrer Stief⸗ linder zum Tode. Derlin, 14. April. Die Verhaftung eines hieſigen Ariſtokraten durch einen Gerichtsvollzieher wird vorausſichtlich demnächſt viel Staub aufwirbeln. Ende voriger Woche reiſte zuf Einladung einer Familie in Schleſien der hieſige Baron R. auf einige Tage dorthin. Gleich nach ſeinem Eintreffen aber mußte der Hausherr plötzlich eine kurze Reiſe antreten; er bat daher ſeinen Freund, ihn während ſeiner Abweſenheit bei etwafgen Vorkommniſſen zu vertreten und ſtellte ihm auch eine Vollmacht aus. Am nächſten Tage zu früher Morgen⸗ ſtunde wurde nun dem Baron gemeldet, daß zwei Perſonen aus der nahegelegenen Kreisſtadt ihn dringend zu ſprechen wünſchten. Er ließ dieſelben eintreten, fragte nach dem Zweck ihres ungewöhnlich frühen Beſuches und erhielt zu ſeinem Staunen die Antwort:„Ich bin der Gerichtsvollzieher X. und habe hier eine Pfändung vorzunehmen.“ Der Baron er⸗ klärte ſich darauf bereit, den Beamten zu führen, fragte gleich⸗ zeitig aber, was denn der andere Herr wolle. Der Voll⸗ ziehungsbeamte entgegnete hierauf:„Das iſt der Gläubiger, in deſſen Auftrage ich pfänden ſoll, und dieſer wird auf Grund der Gerichtsvollzieher⸗Ordnung der Amtshandlung beiwohnen.“ Der Baron glaubte indeſſen beſtimmt zu wiſſen, daß nach einer Reichsgerichtsentſcheidung der Schuldner dem Gläubiger den Zutritt in ſeine Wohnung verweigern könne, wies das Anſinnen des Beamten ab und erſuchte den Auftraggeber, ſich zu entfernen, was Letzterer auch ſofort that. Der Ge⸗ richtsvollzieher aber beſtand nun auf der Zulaſſung des Gläubigers und erklärte ſchließlich, als ihm dieſelbe verweigert wurde, den Baron für verhaftet. Ungeachtet des ausdrück⸗ lichen Proteſtes des Feſtgenommenen, wurde dieſer zunächſt auf das Schulzenamt geführt und dann, da der Orts vorſteher nicht anweſend war, durch den Vollziehungsbeamten nach dem Spritzenhauſe gebracht. Da dieſes verſchloſſen war, mußte es ein Schloſſer öffnen; der Baron mußte hierauf in den von Schmutz ſtarrenden Raum eintreten und unter Verſchluß, nachdem zur weiteren Sicherheit der Kutſcher des Gläubigers vor der Thür als Wachtpoſten aufgeſtellt war, 1 Stunde und 20 Minuten„fitzen“, bis der Gerichtsvollzieher ihn nach er⸗ ledigter Pfändung entließ. Der Verhaftete kehrte darauf ſo⸗ gleich nach Berlin zurück, um an zuſtändiger Stelle ſich zu heſchweren und außerdem eine Anzeige wegen Freiheitsberau⸗ bung gegen den Vollziehungsbeamten zu erſtatten. — Halle, 14. April. Im bieſigen Walhalla⸗Theater wurde ein ſchon ſeit längerer Zeit aus Berlin verſchwundener und wegen Unterſchlagung von Mündelgeldern ſteckbrieflich verfolgter Kaufſmann feſtaenommen, der es ſich mit einigen jungen Damen äußerſt wohl ſein ließ.— In die hiefige Augenklinik wurde wegen einer ſchweren Schußver⸗ letzung am rechten Auge der 10jährige Sohn eines Arbeiters aus Krippehna bei Krenfitz gebracht. Ein 14jähr. Gutsbeſitzersſohn in dem Orte hatte mit einem Revolver geſpielt; hierbei war ein Schuß losgegangen, deſſen Ladung dem dabei ſtehenden Knaben in ein Auge gedrungen war. Verſchiedenes. — Der Stelzeumann Sylvain Dornon fährt fort, auf ſeiner abenteuerlichen Reiſe die Eiſenbahn zu benutzen, wenn er ſich unbeobachtet glaubt, anſtatt ſeiner Wette gemäß weiter zu ſtelzen. So wird dem Graudenzer„Geſell. aus Rittel im Kreiſe Konitz unter dem 10. d. Mts. geſchrieben: „Geſtern Abend gegen 7 Uhr ſah ich in einem Chauſſeegraben der Konitz⸗Pr. Skargardter Chauſſee, die durch die königliche Forſt Rittel führt, einen Mann liegen, welcher eine faſt neue Reiſetaſche und einen weißen Schafpelz, aus welchem zwei ſlärkere Stöcke hervorlugten, mit ſich führte. Als Kopf⸗ dedeckung trug der Mann eine aus Wolle geſtrickte Mütze. Als ich ihm etwa 50 Schritte vorbeigegangen war, erhob er ſich und ſteuerte(ſelbſtredend zu Juß) direkt dem Bahnbof Rittel zu. Heute erkundigte ich mich nun bei dem Vorſteher, ob ihm geſtern Abend eine Perſon mit weißem Schafpelz nicht aufgefallen ſei? Ja, ſagte der Vorſteher, der Mann hat ein Billet 3. Klaſſe nach Seepothen(Station kurz vor Königsberg i. Pr.) gelöſt und als Gepöck ſeinen Pelz und 2 Knüppel aufgegeben. Ferner hat der Fremde ein Buch zurück⸗ gelaſſen, welches mit„Dolmeiſcher für Reiſende“ betitelt iſt. Als der Vorſteher mir das Buch zeigte, fiel mir ein Abdruck eines Kautſchukſtempels auf, deſſen erſte Zeile den Namen „S. Dornon“ zeigte. Daß Dornon alſo die ganze Strecke Poris⸗Petersburg nicht per Stelze zurücklegt, iſt erwieſen. Der Kautſchukſtempel trägt folgende Inſchrift:„Poulangerie Centrals. S. Dornon. 3. Rue de Casino 8. Arcachon.“ In⸗ zwiſchen hat Dornon am Freitag Nachmittag„hoch zu Stelzen“ in ſeiner Schafpelztracht ſeinen Einzug in Königs⸗ berg gehalten. Zunächſt ſtärkte ſich der„hohe Gaſt“ im „Redlichen Preußen“ mit einem„Bock. Dann ſchnallte er ſeine Stelzen ab und begab ſich nach dem„Hotel zur Of⸗ bahn“, wo er einen ungeheuren Appetit entwickelte. So kurz der Aufenthalt Dornon's in Königsberg auch bemeſſen war, Geleſenſte und verkreitette Zeitang in Maunheim und Amgebung. ſo hat derſelbe doch die Höflichkeit nicht unterlaſſen, bei der achten Großmacht, der Preſſe, ſeine Karte abzugeben, welche neben einer Abbildung ſeiner Perſon eine Ankündigung ſeines Erſcheinens trägt. Am Sonnabend früh ſtelzte er, begleitet von einer großen Menſchenmenge, wieder zur Stadt hinaus. — Die Herſtellung einer illuſtrirten Tageszeitung. Wie den Leſern vielleicht erinnerlich, erſcheint ſeit dem Beginn des Jahres in London unter dem Titel„Daily Graphie“ eine täglich illuſtrirte Zeitung. Dem gewagten Unternehmen thürmten ſich anfangs derartige Schwierigkeiten entgegen, daß es mehrere Male den Anſchein hatte, als würde das Blatt wieder eingehen müſſen. Jetzt ſind indeſſen die Hinderniſſe als überwunden zu betrachten. Eine tägliche illuſtrirte Zei⸗ tung hat bloß Sinn, wenn ſie, wie die Tagesblätter die Neuigkeiten der letzten Tage dem Leſer im Bilde vorführt. Es galt alſo, in wenigen Stunden eine große Anzahl Bilder herbeizuſchaffen, die eingeſandten, meiſt ſehr flüchtigen Skizzen umzuzeichnen, dieſe Zeichnungen dann mit Hilfe der Photo⸗ graphie in druckfertige, für die Rotationsmaſchine paſſende, alſo gebogene Platten zu verwandeln, endlich die Rotations⸗ maſchinen derart umzugeſtalten, daß ſie ſtündlich 8 bis 10,000 Exemplare eines reich illuſtrirten Blattes lieferten. Die Zei⸗ tung unterhält einen großen Stab von Berichterſtattern und Zeichnern, die ſich dahin begeben, wo etwas los“ iſt und die dabei ſtets eine Anzahl Brieftauben mitnehmen. Die Zeichner vertrauen den Tauben ihre Skizzen an, während die Bericht⸗ erſtatter ſich je nach den Umſtänden der Poſt oder des Tele⸗ graphen bedienen. Außerdem erhält die Zeitung, der eng⸗ liſchen Sitte gemäß, von ihren Leſern täglich eine Menge Skizzen, Augenblicksaufnahmen u. ſ.., welche die Aufgabe der Redaktion ſehr erleichtern. Die Zeichnungen werden photographiſch verkleinert oder vergrößert, auf Zink über⸗ tragen. Nach einer Stunde iſt das Klichee fertis; ſchließlich wird es ſtereotypirt und derart gebogen, daß es genau einem Theil des Zylinders der Preſſe entſpricht. Um halb 3 Uhr Nachts beginnt der Druck und es liefern die Maſchinen in der Stunde etwa 9000 Abdrücke der Zeitung, die aus 16 Folioſeiten beſteht und meiſt 40—50 Bilder aufweiſt. Literariſches. Eine anerkennenswerthe Eigenthümlichkeit des berühmten Meyer'ſchen Konverſations Lexikons ſind die von der Verlagshandlung, dem Bibliographiſchen Inſtitut in Leipzig, jeder Auflage dieſes Werkes angeſchloſſenen Jahres⸗ Supplemente. Der Gedanke zur Beranſtaltung ſolcher jährlichen Nachträge iſt entſchieden als ein ſehr glücklicher zu bezeichnen, und die äußerſt geſchickte und richtige Durchführung deſſelben gehört ſicherlich nicht zu den gerinaſten Verdienſten der rührigen Verlagshandlung. Vor uns liegt beute der ſoeben zur Ausgabe gelangte erſte Halbband des im Erſcheinen begriffenen erſten Jahres⸗Supplements 1890/1 zu der vor Jahresfriſt beendeten vierten Auflage von Meyers Konverſa⸗ tions⸗Lexikon. Eine genaue Prüfung deſſelben läßt erkennen, daß wir es hier wiederum mit einer Muſterleiſtung lexika⸗ liſchen Schaffens zu thun haben.— Nach dem Plane der Verlagshandlung ſoll das erſte Jahres⸗Supplement zur vierten Auflage von Meyers Konverſations⸗Lexikon in 16 Heften zu je 50 Pfennig oder 30 Kreuzer erſcheinen und Anfang Juni vollſtändig vorliegen. Der Preis des ge⸗ 8 Bandes iſt wie beim Hauptwerk 10 Mark, gleich ulden. —— Landwirthſchaftliches. Amerikaniſche Weinreben als Zierpflanzen. Daß das ſchöne Blatt des Weinſtocks jedem Garten zur Zierde ge⸗ reichen muß, wird ſich jeder unſerer Leſer denken können; leider gedeihen unſere heimiſchen Reben aber nur an aus⸗ erleſen ſonnigen Plätzen. Anders iſt es mit den wilden amexikaniſchen Reben; dieſe machen längſt nicht die Anſprüche an Licht und Wärme, wachſen viel üppiger und ranken mit großer Schnelligkeit in die Wipfel hoher Bäume. Die Blätter übertreffen die unſeres Weinſtocks an Schönheit. Beſonders ſchön machen ſich die amerikaniſchen Reben als Laubgänge. Wer einmal Gelegenheit hatte, nach Potsdam, Friedrichs⸗ kron u. ſ. w. zu kommen, der weiß, was ſich aus den ameri⸗ kaniſchen Reben machen läßt. Beſonders zu empfehlen ſind, weil völlig winterfeſt, die Reben Vitis Riparia und Vitis Solonis. Beide tragen nur kleine, ungenießbare Früchte und ſind hochrankend. Zur Bepflanzung von Lauben u. ſ. w. eignet ſich die weniger hochrankende Sorte Elvira, die kleine, aber recht ſchmackhafte Trauben trägt. Für geſchütztere, ſonnigere Lagen eignet ſich die Vitis Labonsca, die große, ſchöne Trau⸗ ben trägt. Ueber die Schwarzwurzel. Die Schwarzwurzel (Seorzonera) iſt ein äußerſt wohlſchmeckendes, leicht verdau⸗ liches Gemüſe, welches zum Anbau für den Hausgarten nicht genug empfohlen werden kann. Man ſäe die Schwarzwurzel Anfang bis Mitte April und zwar dort, wo man Gelegen⸗ heit hat, gut jäten zu können, breitwürfig, wo man ſich mit einem Aushacken des Unkrautes begnügen muß, in Reſhen von 35—50 Ctm. Abſtand, je nach Bodenqualität. Tritt trockene Witterung nach der Saat ein, ſo muß begoſſen werden. Auch eine Ausſaat im Auguſt iſt möglich, wenn das Land ſchon eine Frucht getragen hat. Bei erſtgenannter Saatzeit kann unter günſtigen Verhältniſſen ſchon im erſten Herbſt ein Theil der Wurzeln geerntet werden, bei letztgenannter natürlich erſt im Herbſt des folgenden Jahres. Für den Winterbedarf bringt man einen Theil in den Keller. Das Schießen in Saat braucht nicht verhindert zu werden, da die Güte der Wurzeln hier nicht darunter leidet. Herren⸗ und Damen⸗Fri 3 13. Adolf Bieg er Planken, 5 80 Tauſendfaches Lob, notariell beſtätigt, über Holländ ⸗ Tabak von B. Becker in Seeſen a. Harz 10 loſe in 1 Beutel ſeo. 8 M. bat.-Eth. d. Bl. eingeſehen. 87329 Donnerſtag, 16. April 1891. * f˖ 9 Au die Bewohner Maunheimis! In der Zeit vom 18. bis 21. Mai d. Js. tagt zum zweitenmal in den Mauern unſerer Stadt die Allgemeine Deutſche Lehrerverſammlung. Aus allen Gauen des deutſchen Vaterlandes werden Schulmänner zu uns kommen, um ihre Erfahrungen auf dem Gebiete der Volkserziehung zur weiteren Förderung des deutſchen Schulweſens auszutauſchen. Auch Abordnungen hoher Behörden und ſtädtiſcher Verwaltungen werden wir an genannten Tagen hier begrüßen dürfen und ſelbſt das Ausland, welches die Entwickelung der deutſchen Volksſchule mit hohem Intereſſe verfolgt, wird vorausſichtlich, wie zu den bisherigen deutſchen Lehrerverſammlungen, auch hierher ſeine Vertreter entſenden. Dem unterzeichneten Comité iſt die Aufgabe geworden, für geeignete Unterkunft unſerer geſchätzten Gäſte Sorge zu tragen. Da jedoch nach den angeſtellten Erhebungen die Gaſthöfe unſerer Stadt nur einer verhältnißmäßig geringen Anzahl derſelben Obdach bieten können, ſo ſind wir genöthigt, an die ſo oft bewährte Gaſtfreundſchaft der hieſigen Einwohner⸗ ſchaft auch diesmal uns zu wenden. Indem wir an die geehrten Bewohner der Stadt Mann⸗ heim, deren Fürſorge für Schule und Volksbildung und deren freundliche Geſinnung gegen die Lehrerwelt weithin in deutſchen Landen einen guten Ruf genießt, mit der Bitte her⸗ antreten, uns für die an der 29. Allgemeinen Deutſchen Lehrer⸗ verſammlung theilnehmenden Feſtgäſte Quartiere unentgeltlich oder gegen Entſchädigung gefälligſt zur Verfügung ſtellen zu wollen, geben wir zugleich der Hoffnung Ausdruck, daß unſere Bitte allſeitiges freundliches Entgegenkommen finden werde. Mannheim, den 9. April 1891. Schick. Hirt. Vorſitzender des Wohnungsausſchufſes. Anumeldungen nehmen enkgegen die unterzeichneten Mit⸗ glieder des Wohnungs⸗ und Empfangsausſchuſſes: Berge Julius, Kaufm. 86,32] Preſtinari Oskar, Handels⸗ Bundſchu Peter, Kaufm. J1, 1 gärtner ZP J, 32. Fuhs Bertbold Kaufm 68,11]0 Reuling Ludwig, Stadtrath, Hartmann Webrg 791 55 Große Merzelſtraße 22. Henking Rob., bemer Beceee e Hirt Adolf, Stadtrath L 10,2.] Sperling Karl, Stadtrath Kamm Philipp, Hauptlehrer 20 1, 18/19 n. Stdtth. 0O 4, 3 Thorbecke Franz, Wachenheim Friedrich, Kfm. F 8, 4. Weber Leodegar, oll. Oberbürgermeiſter. Rector. Kramer Guſtav, Privatier 11 Liebmann., Hauptlehrer D 5, 4. Nauen Wilhelm, Kaufmann E 3, 13. Manuheimer Parſgeſelſchaff Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt mit Dienſtag, den 1. April 1891 an welchem Tage die alten Karten ihre Gültigkeit verlieren. Die Eintrittspreiſe ſind: 4929 2. Eine Einzelkarte M. 12.— weite Karte M..— b. Für Familien: Die dritte Karte„.— Die erſte Karte„ 12.— Jede weitere Karte„.— Die Aktionäre haben nach§9 der Statuten gegen Ablieferung des Dividendenſcheines pro 1891 Anſpruch: 5 5 1 Aktie auf 3 Abonnentenkarte Jür ei 2 77 77 bei?s unbeſchränkte Juneie Ane) Familie. Sopweit ein Aktionär mehr Familien⸗Abonnenten⸗Karten nimmt, als er kraft Beſitzes an Aktien zu beanſpruchen hat, ſo ſind für die zweite, dritte und vierte Karte u. ſ. w. die für die ſonſtigen Abon⸗ nenten feſtgeſetzten Preiſe zu zahlen. Als zur 9 gehörig wer⸗ den betrachtet: Der Familienvorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine minder⸗ jährigen Söhne(untker 21 Jahren(, ſeine unverheiratheten Töchter, 16 55 die zum Haushalt gehörenden, unſelbſtſtändigen Perſonen. Dienſtboten jedoch nur als Begleitung der Herrſchaft, oder als egleitung der Kinder). Penſionäre nur inſoweit, als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben. 2. Fremden⸗Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohnenden Be⸗ ſuch Abonnentenkarten mit einmonatlicher Gültigkeit, auf Name lautend, zum Preiſe von 3 Mk. nehmen. 5 Aktionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dividendenſcheine an Zahlung zu geben, deren jeder zu 3 Fremdenkarten die Be⸗ rechtigung gibt. „Wir bitten das Publikum dringend, die An⸗ meldungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei großem Andrang eine prompte Erledigung Aae ſein wird. Für Neu⸗ Abonnenten haben die Karten ſofortige Gültigkeit. Der Vorſtand. Hypotheken⸗Darlehen. Die Deutsche Hypotheken- Bank in Meiningen gewährt hypothekarische Dar- lehen auf ſtädtiſche und ländliche Grundſtücke zu gün⸗ ſtigen Bedingungen durch Vermittlung ihrer Hauptver⸗ vertretung für das Großherzogthum Baden. 2989 J. Aug. Engelsmann in Mannheim, lieder ihrer 2. Belze. Senezalungeiger. Dankſagung. An weitere Gaben für Confir⸗ manden erhielten: Gr.: v. Fr. P. 3 Mk., Hr. H. Stoff zu einem Kleide, Fr. K. 3 Mk., v. Hr. H. u. H. Stoff zu einem Kleide, Fr. C. R. 10 Mk., Fr. B. M. 10 Mk., Fr. Geh. Hofr. Z. 10 Mk., Hr. M. 4 Ge⸗ ſangbücher, Frl. G. 4 Hemden, Ung. 5 Mk., Frl. E. R. 10 Mk., Fr. F. Wittwe 10 Mk., Hr. L. Sch. 10 Mk. Fr. J. M. 3 Mk. Rr.: Fr. Hoffr. 4 Mk., Fr. Thr. 10, Mk., Hr. W. Dzh. 20 Mk., Hr. Mji. Sbt. 25 Mk., Hr. Bkd. Rr. 10 Mk., Hr. Stk. Kleidung, Verſ. Frauenverein 5 Hemden, Hr. Dir. Hbnr. 2 Confirmanden⸗Röcke, Frl. Lfl. 6 paar Strümpfe, Frl. Ifl. 3 Mk., Hr. Mgr. 3 Geſangbücher, Ung. 30 Mk., Hr. N. N. 10 Mk., Fr. J. Ks. 3 Mk., Fr. Egf. Frauen⸗Mantel, Fr. H. Zur. 4 Geſangbücher, Fr. Zk. 10 Mk., Ungen. 3 Mk. Fr. E. Btp. 5 Mk., Fr. Fſch. 3 Mk., Hr. Zllt. 20 Mk. Hg.: Hr. Hbr. 3 Mk., Hr. Th. Gzt. 25 Mk. Ungen. 6 Mk., Fr. Brke. 10 Mk., Fr. Ggr. 3 Mk., Fr. Kllr. 6 Mk. Fr. B. 5 Mk., Fr. Tmrt. 20 Mk., Hr. Ebh. Rb. 20 Mk., Hr. F. Scp. 20 Mk., Fr. v. Iſch. Mk. Hr Dir. Hff, 10 Mk. Frl. Grs. 6 Mk., Fr. Schlgh. 12 Taſchentücher, Hr. E. Klee 12 Hüte, Fr. Gzt. 2 Hüte, Hr. Mgr. 4 Geſangbücher, Frl. Lgl. Kleider, Fr. Hhs. Kleider. As.: Fr. Ih. Myr. 10 Mk., Fr. E. Schr. 10 Mk., Fr. Ltp. 10 Mk., 1 Chr. Hſtm. 10 Mk., Fr. J. br. 10 Mk., Fr. A. Kchr.5 Mk, Fr. P. Khlr. 10 Mk., Fr. A. Stet. 10 Mk., Hr. O. Schlbg. 10 Mk. Auß der Sparkaſſe der Kinder J. Schrd. 10 Mk., Fr. Bhd. Hſchl. 10 Mk. Hr. J. Lſch. 20 Mk., Fr. Fr. Blk. 20 Mk., Fr. A. Bck. ein vollſtändiger Anzug, Hr. B. Mgr. 4 Geſangbücher, Fr A. Falr, ein pollſtändiger Anzug, Fr. L. Ptf. 6 Taſchentücher, Fr. Spt. 1 Mk., Hr. P. Wlf. 3 Mk., Hr. Dr. Rk. 1 Hoſe, Hr. Cz. Schs. 5 Mk., Ungen. 50 Mk., Hr. Sch 10 5 Boch. 5 Mk., Fr. J. Rf. 20 N„Fr. D. Mp. 3 Mk. Vom Frauenvberein 4 Hemden. Sm.: v. Fr. Grſſifgr. 5 Mk., M. u. J. 25 Mk., Hr. J. Schl. 2 Mk., Hr. Stdtr. C. Sp. 5 Mk., Frl. S. 10 Mk., U. U. 5 Mk., Fr. fm. M. 2 Mk., U. U. 10 Mk., r. Bchbor. M. 4 Geſangbücher, r. Bchbdr. D. 3 Geſangbücher, 25 R. Wittwe 5 Mk., Fr. Fabr. „R. 50 Mk., v. verehrl. Fr.⸗Ver. 4 Hemden, Hr. Kfm. Whrf. 10 Mk. Szr.; Ungen, 2 Mk, Ungen. 1 Mk., F. C. Mgr. 4 Geſangbücher, Dr. 8 Geſangbücher. Vom Frauenverein 2 Confirmanden⸗ hemden. 6982 Für dieſe reichlichen Zuwend⸗ ungen ſagen wir den freundlichen Gebern Namens der Beſchenkten unſern herzlichſten Dank, ſowie der verehrl. Expedition dieſer Helam ürtedie unentgeltlichen ekanntmachungen. Mannheim, den 6. April 1891. Greiner, Ruckhaber, Hitzig, Ahles, Simon, Sältzer. Erſte Hypothek! 40 bis 45 Mille gegen gute Sicherheit auf ein induſtrielles Etabliſſement geſucht. Offerten sub Chiffre M. H. 1390 an Rudolf Moſſe, Mannheim. 6641 Gebrüder Huddeberg 4 à, 5, gegenüber dem Theatereingang. Präeissions- Mechaniker und e Geräthschaſten für wissenschaft- Uche und technische Chemie. 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