——— 5 In der Doſtfiſte eingetragen unten Nr. 2808. Abennement: 50 Pig. monatlich, Sringerlehn 10 Pig. menatlich, durch die Poß bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..0 pres Quartal, Inſerate: Die Folsnel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Aummern 3 5f8. Dopvel⸗Nummern 5 F5fg Badiſche Boliszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Volksblatt.) TLelegramm⸗Ad 2 „Journal Nannheim.“ 715 velitiſche u l Thek: r den poli en u. allg. 2 Shef⸗Kedakteur Iultas Kagz, für den lokalen und 276 Theil üller, Karl Notationsdruck und Benlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Daß„Naunheimer Journal“ iſt Eigentbum des katholiſchen Vürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 108.(Leleppen⸗Ar. 218.) Auflage über 11„300 Exemplare. (Notariell beslaubigt.) äußert ſich der uns heute zugegange Jahresbericht der Frankfurter Handelskammer folgender⸗ maßen: Es erſcheint erklärlich, daß immer ſtärker und allgemeiner, nicht nur in den Kreiſen des Handels, ſondern auch namentlich derjenigen Induſtriezweige, welche hochwerthige Fabrikate erzeugen und welche heute keine Schutzzölle brauchen, das Verlangen laut wird, wieder zu beſſeren Exportverhältniſſen durch den Abſchluß von Handelsverträgen zu gelangen. Wir hoffen, daß die Verhandlungen mit Oeſterreich⸗Ungarn wieder zu einem Syſtem von Tarifverträgen führen werden, wie ſte die wirthſchaftliche Lage unſeres Vaterlandes heute bedingt. Unſere deutſche Induſtrie hat ihre Werdezeit längſt hinter ſich; ſie iſt zu ſolcher Höhe gediehen, daß auf den internationalen Märkten ihre Erzeugniſſe denen anderer Länder ebenbürtig zur Seite ſtehen, ja dieſe vielfach übertreffen. Unſere deutſche Rhederei nimmt den zweiten Rang in der Welt ein und bietet die günſtigſte Gelegen⸗ heit, Waaren von und nach allen überſeeiſchen Handels⸗ und Produktionsplätzen zu bringen; ſie kann ihren Rang nur behaupten, wenn die Nation nie außer Auge läßt, daß, wer exportiren will, auch importiren muß, daß ein künſtliches Abſperrungsſyſtem gegen die Erzengniſſe anderer Länder Gegenbeſchränkungen hervor⸗ rufen und ſchließlich die Aufgabe unſerer Zeit, den Welt⸗ verkehr zu pflegen, gerade in ihr Gegentheil, in eine allgemeine Verſumpfung, verwandeln muß. Mit uns auf gleicher Stufe der gewerblichen Entwickelung ſtehen die meiſten kontinentalen Staaten Europas, es iſt alſo nichts natürlicher, als daß dieſe gegenſeitig fich ihre Zollſchranken wieder öffnen und Verträge untereinander abſchließen, welche den möglichſt ausgedehnten Waaren⸗ austauſch geſtatten. Je lebhafter ſich derſelbe zum ſicheren Vortheil Aller entwickeln wird, deſto gemeinſamer werden ſich die Intereſſen aller Voͤlker geſtatten und deſto un⸗ natürlicher werden ihnen Kriege erſcheinen. Eine ſolche Epoche freier wirthſchaftlicher Thätigkeit anzubahnen und zur Durchführung zu bringen, muß als das hoͤchſte Bedürfniß unſerer Zeit bezeichnet werden, die müde iſt des wirthſchaftlichen Kriegs Aller gegen Alle und der inneren Kämpfe der verſchiedenen, nur ihre eigenen ver⸗ meintlichen Vortheile rückſichtslos verfolgenden Intereſſen⸗ Gruppen. Nur in freier Bewegung, in freiem Verkehr können geſunde Schöpfungen ſich weiter entwickeln. In dieſem Sinne haben wir uns in einer Eingabe an den Herrn Miniſter für Handel und Gewerbe für den Ab⸗ ſchluß von Tarifverträgen ausgeſprochen und uns insbe⸗ ſondere dafür erklärt, daß gegen Herabſetzung verſchiedener öſterreichiſcher Induſtriezölle auch eine Ermäßigung unſerer Getteidezölle eingeräumt werde, die weder der deutſchen Landwirthſchaft in ihrer Geſammtheit, noch der geſammten Volkswirthſchaft die erwarteten Vortbeile gebracht haben und im Reichstage weit über die Sätze der Regierungs⸗ vorlage feſtgeſetzt wurden. Möge es den dankbarſt an⸗ zuerkennenden Beſtrebungen der deutſchen Reichsregierung gelingen, ihre hohen Ziele zu erreichen und ihre Prin⸗ zipien zu allſeitiger Anerkennung zu bringen. *Kkint Rede des Kiiſerg. Das Innere des Weißen Saales im königlichen Schloſſe zu Berlin bot am Samſtag Nachmittag das Bild eines Paradediners, wie ſolches nach der Heerſchau im Frühjahr und im Herbſt über die Gardetruppen abge⸗ halten zu werden pflegt. Die Tafel war mit den präch⸗ tigen Schauſtücken des Kaiſerlichen Hausſchatzes und einem herrlichen Blumenflor decorirt. Die Gäſte hatten bereits ihre Plätze aufgeſucht, als um 5 Uhr das Aufklopfen des Stabes das Nahen des Hofes ankündigte. Unter dem Vorantritt der Hofmarſchälle und des Oberhof⸗ und Hausmarſchalls Grafen zu Eulenburg erſchien der Kaiſer mit der Kaiſerin. Neben der Kaiſerin hatte der Erb⸗ großherzog von Baden ſeinen Platz. Zu beiden Seſten des Kaiſerpaares ſpeiſten die Prinzen und Prin⸗ zeſſinnen des Königlichen Hauſes. Den Majeſtäten gegen⸗ über ſaß Generalfeldmarſchall Graf Moltke zwiſchen dem Reichskanzler v. Caprivi und dem Generaloberſt v. Pape. Das Diner war ungefähr zur Hälfte ſervirt, als ſich der Kaiſer, an das Glas klopfend, erhob und ungefaͤhr Seleſeuſe und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Folgendes in ſeiner Anſprache hervorhob. Anknupfend an die Weiheworte der neu verliehenen Fahnen und Standarten:„Pro Gloria et Patria“ ging er auf die Bedeutung des Tages über und betonte, wie gerade der 18. April eine ſo hervorragende Rolle in der Branden⸗ burgiſch⸗Preußiſchen Geſchichte ſpiele. Am 18. April 1417 ſei Kurfürſt Friedrich der Erſte von Brandenburg mit der Mark belehnt, vor 370 Jahren, am 18. April 1521 habe Luther auf dem Reichs⸗ tage zu Worms die ſo bedeutungsvollen Worte geſprochen:„Hier ſtehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen!“ Den ſchweren Gang den Luther ge⸗ than, und die Folge von dieſem, die Reformation, ſei gerade für Preußen von ſo gewichtigen Folgen ge⸗ weſen und habe mit zu ſeiner Größe beigetragen. Der Kaiſer erwähnte weiter den 18. April 1864, an dem Prinz Krtiedrich Karl einen Theil der Truppen, die heute die hohe Auszeichnung erhalten, gegen einen ſehr hoch zu achtenden und einen höͤchſt tapferen Feind geführt. Die Bedeutung dieſes Tages habe ihn veranlaßt, denſelben zur Verleihung der Standarten zu beſtimmen; am 18. Januar habe ſich der König von Preußen die Krone aufgeſetzt und an einem 18. Januar ſei das neue Deutſche Reich erſtanden, er hoffe, daß die Truppen die Feldzeichen in Ehren halten würden, eingedenk des hervorragenden Ruhmes der Vorfahren. Sollten ſte aber dereinſt zum Schutze des Vaterlandes aufgerufen werden, ſei es gegen einen Feind nach außen oder nach innen, ſo möge er ſelbſt dann nirgends lieber ſein, als inmitten ſeiner tapferen Armee. Und auf das Wohl dieſer ſeiner Armee leere er ſein Glas! Alle Anweſenden hörten die Anſprache ſtehend an und ſtimmten dreimal brauſenden Schalles in das Hurrah ein. Die Muſik ſpielte darauf den Hohenfriedberger Marſch. eee * der Stitit zuſſhen Ztulien und den Pertinigten Staaten, den man ſchon beinahe beigelegt wähnte, iſt plötzlich in eine neue und unangenehme Phaſe getreten. Man hat ſich zwar, wie die Erklärungen des Marcheſe di Rudini zeigen, in Rom durchaus keinen übertriebenen Hoffnungen auf ein freundliches Entgegenkommen der Unions⸗ Regierung hingegeben. Der italieniſche Premier⸗Miniſter kannte, als er die Interpellationen Marinuzzi's und Lucchini's beantwortete, nach ſeiner eigenen Mittheilung den Wortlaut der letzten Note Blaine's noch nicht. Dennoch ſprach er ſich zurückhaltend über die Löſung der Frage aus. Er beruhigte zwar alle weitgehenden Befürchtungen mit der Verſicherung, daß ſich aus dem Streit keine ſchwerwiegenden Verwicklungen ergeben würden, aber er drückte für den Fall eines unbefriedi⸗ genden Beſcheides aus Waſhington bereits ſein Bedvuern über ein Verhalten aus, welches von den in Europa allgemein anerkannten Grundſätzen des Rechtes und der Gerechtigkeit abweichen dürfte. Heute braucht Marcheſe di Rudini nicht mehr in ſo hypothetiſcher Form zu ſprechen, denn nun kennt er wohl den Text der letzten Note Blaine 83. Den Eindruck, welchen ſie hervorrufen muß, charakteriſirt der Popolo Romano mit den Worten, ſte ſei die höchſte Leiſtung der Rechtsverdrehung. Das iſt ein ſtarkes Wort, aber ein richtiges Urtheil. Die Note enthält nicht das mindeſte Zugeſtändniß, erinnert in ihrer gezwungenen Beweis⸗ führung an den Styl eines kniffigen Winkeladvokaten und iſt in einem Tone gehalten, als ob ſich das nordameri⸗ kaniſche Cabinet über Italien luſtig machen wollte. Was hat Italien verlangt? Erſtens, daß die Voll⸗ ſtrecker der Lynchjuſtiz, welcher 11 Italiener zum Opfer fielen, vor Gericht geſtellt, zweitens, daß die Familien der Ermordeten entſchädigt würden. In der Form iſt Baron Fava anfangs vielleicht etwas zu ſchroff aufge⸗ treten, und es war ein Fehler, daß er ſofort die Beſtraf⸗ ung der Lyncher ſtatt der Unterſuchung wider ſie ver⸗ langte. In der Sache hatte die italieniſche Regierung jedenfalls unbedingt Recht. Die nordamerikaniſche Regier⸗ ung ſtand allerdings der Schwierigkeit gegenüber, daß ſie verfaſſungsmäßig ſich nicht in die Juſtiz der einzelnen Staaien einmiſchen darf, und ſo lange Herr Blaine ſich bemühte, auf dies Hinderniß hinzuweiſen, konnte man zwar beklagen, daß der ausgeprägte Föderalismus der Union die Centralgewalt in manchen Fällen zur Ohn⸗ macht verdammt, aber man konnte wenigſtens an deren guten Willen glauben, Italien Genugthuung zu geben, ſoweit es in ihren Kräften ſteht. Montag, 20 April 1891. Die neueſte Note Blaine's erweckt jedoch den Ein⸗ druck, daß nicht blos die Verfaſſung der Vereinigten Staaten die Verſtändigung von Italien erſchwert, ſondern daß in Waſhington der gute Wille fehlt. Das geht aus der Sprache des amerikaniſchen Staatsſekretärs leider mit ziemlicher Deutlichkeit hervor. Was Blaine über die Entſchädigungsfrage vorbringt, iſt reiner Hohn. Er beginnt mit der löblichen Zuſage, die Regierung der Vereinigten Staaten würde jeden Italiener ſchadlos halten, der durch eine Verletzung des mit Italien abge⸗ ſchloſſenen Vertrages geſchädigt worden wäre. Man ſollte nun glauben, es ſei eine ſonnenklare Verletzung des Ver⸗ trages zum Schutze des Lebens und Eigenthums der beiderſeitigen Staatsbürger geweſen, daß in New⸗Orleans elf Italiener niedergeſchoſſen wurden. Herr Blaine denkt darüber anders. Er führt aus, die Entſchädigungspflicht trete nur dann ein, wenn ſich nachweiſen laſſe, daß die Ermordeten das Geſetz nicht übertreten und daß die Behörden trotz der an ſie ergangenen Aufforderung die öffentliche Ordnung nicht geſchützt haͤtten. Man erkennt ſofort, auf welches Ziel dieſe Sophiſtik ſteuert, welche vollſtändig ignorirt, daß zwar die Behörden überall das Recht haben, Fremde zu beſtrafen, welche un⸗ geſetzliche Handlungen begehen, daß aber in ziviliſirten Ländern kein Recht für einzelne Bürger beſteht, Fremde wegen geſetzwidriger Thaten zu maſſacriren. Herrn Blaine iſt es nur darum zu thun, jene Prämiſſen aufzuſtellen, deren er für ſeine Schlußfolgerung bedarf. Es iſt höͤchſt wahrſcheinlich, daß die ermordeten Italiener nicht in ſchöͤn⸗ ſter Harmonie mit den Geſetzen gelebt haben, und es unterliegt nicht dem mindeſten Zweifel, daß ſie nicht im Stande waren, die Behörden um Schutz anzugehen, denn ehe ſie dazu Zeit und Gelegenheit fanden, hatte man ſie umgebracht. Da alſo die beiden Vorausſetzungen fehlen, unter welchen Herr Blaine eine Entſchädigungspflicht zu⸗ geſtehen will, ſo kommt er ganz natürlich zu dem Ergeb⸗ niß, daß ſie nicht vorhanden ſei. Er ſcheint jedoch, den ſpeziellen Fall zu einem allgemeinen Grundſatz benützend, noch viel weiter zu gehen, denn nach dem offtztellen Tele⸗ gramm aus Waſhington ſchließt er mit der ganz unglaub⸗ lichen Behauptung, die Vereinigten Staaten hätten über⸗ haupt Leben und Eigenthum der auf ihrem Gebiete wohnenden Italiener nach dem Vertrage mit Italien— nicht zu ſchützen. Oas iſt die Krönung des Gebäudes, wie Napo⸗ leon III. zu ſagen liebte, gleichzeitig auch eine für uns und wohl auch für ganz Europa vollſtändig neue Be⸗ reicherung des Völkerrechts. Wie kann ſich der moderne Staat der Pflicht entſchlagen, die innerhalb ſeiner Grenzen wohnenden Fremden vor Mord und Diebſtahl zu be⸗ wahren? Was Herr Blaine heute den Italienern bietet, muthet er morgen einer andern Macht zu. Ein ſolcher Zuſtand würde nicht nur ſchmählich, ſondern auch inter⸗ national unmoͤglich ſein. Italien wird der Union nicht den Krieg erklären und der Streit wird höchſt wahr⸗ ſcheinlich verſumpfen; aber er wird, wenn man ſich in Waſhington nicht noch eines Beſſeren beſinnt, mit einer ſchweren moraliſchen Niederlage für die Vereinigten Staaten enden. —— Perſonalnachrichten. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unter richts In den Ruheſtand verſetzt wurde: Klumpp, Peter, Oberaufſeher am Landesgefängniß Freiburg, auf Anſuchen, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte. Seeberger, Maximil., Amtsgerichtsdiener und Gefangen⸗ wärter in Boxberg auf Anſuchen, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſtleiſtungen, Häfner, Adam, Amts⸗ gerichtsdiener und Gefangenwärter in Stockach, auf Anſuchen, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſtleiſtungen. — Beigegeben wurde: Gebhardt, Friedrich, Rechtsprakti⸗ kant, dem Gr. Amtsgericht Säckingen als Aktuar, Dam;. mert, Leopold, Rechlspraktikant, der Gr. Staatsanwaltſchaft Waldshut als Gehilfſe und Amtsanwalt, John, Adolf, Dr. Referendär(anſtatt dem Sekretariat des Gr. Landgerichts Karlsruhe) der Gr. Staatsanwaltſchaft Mannheim alt Ge⸗ hilfe und Amtsanwalt. Kahn, Siegfried, Rechtspraftikant. dem Sekretariat des Gr. Landgerichts Karlsruhe.— Verſetzt wurde: Föhrenbach, Wilhelm, Aktuar beim Amtsgexicht Säckingen, zum Amtsgericht Mannheim, Müller Friedrich, Oberaufſeher am Männerzuchthaus Eruchte, an das Landesgefängnis Freiburg.— Betraut wurde: Rapp, Gendarm in Säckingen, mit Verſehung einer Hilfsgefangen⸗ wärterſtelle deim Amtsgefängniß Pforzheim.— Ernannt wurde: Schilling, Anton, Amtsgerichtsdiener in Karls⸗ zuhe, zum Amtsgerichtsdiener und Gefangenwärter in Stockach, Suhm, Auguſt, Kanzleidiener bei Gr. Oberſchulrath, zum Amtsgerichtsdiener in Karlsruhe.— Geſtorben iſt: 10 2 merich, Sebaſtian, Hilfsgefangenwärter, Gendarm, Dr. Amtsgericht Heidelberg. ., Selte. Seneral-Muzeiger. Männheim, 20. Aprit. Schulweſen. A. Mittel, und Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ bhild ungsanſtalten ꝛc. Verſetzt wurben: Die Lehramtspraktikanten: Hieber, Franz, als Volontär an das Gymnaſium in Konſtanz. Karle, Martin, als Volontär an das Gymnaſium in Konſtanz. Schlundt, Georg, als Volontär an das Gymnaſium in Baden. Seitz, Kilian, bisher zur Stellvertretung an der Höberen Bürgerſchule in Mosbach, als Volontär an das Gymnaſium in Mannheim. Fertig, Eduard, Volontär an der Höheren Bürgerſchule in Buchen, zur Stellvertretung an die Realſchule in Konſtanz.— Geſtorben: Stein, Jakob Martin, Reallehrer an der Taubſtummen⸗Anſtalt in Ger⸗ lachsheim. B. Volksſchulen. Auf Anſuchen aus dem Schuldienſt entlaſſen: Eyten⸗ benz, Bertha, Unterlehrerin in Konſtanz.— Geſtorben: Amann, Anton, penſ. Hauptlehrer in Bettmaringen. (Finanzminiſterium.) Staatseiſeubahn⸗Berwaltung. Verſetzt wurden: Eiſelin, Emil, Expeditionsgaſſiſtent in Ettlingen, nach Karlsruhe. Lauer, Hermann, Eiſenbahn⸗ kandidat(Exved.⸗Gehilfe) in Offenburg, nach Ettlingen. v. Plachetz ki, Paul, Expeditionsgehilfe in Mannheim, nach Neuſtadt i. Sch. Stather, Friedrich, Expeditionsgebilfe in Bruchſal, nach Mannhbeim. Chriſtmann, Ph., Lokomotiv⸗ heizer in Zell i. W. nach Baſel. Bartlin,., Lokomotiv⸗ heizer in Baſel, nach Zell i. W.— Als Expeditionsgehilfen Sae e 1 1 5 W in „„ Krieg, Karl, Eiſenbahnget, in Heidelberg. Bern⸗ hard, Auguſt, Eiſenbahngehilfe in Bretten. Zollverwaltung. Verſetzt: Olunck, Julius, Hauptamtsaſſiſtent in Lahr, nach Singen. Müller, Joſeph, Poſtenführer in Degernau, nach Unteruhldingen. Häßler, Joh. Baptiſt, Poſtenführer in Unteruhldingen, nach Degernau. Rebmann, Franz Joſ., Hrenzaufſeher in Oehningen, nach Riedern. Schuh, Theod., Srenzaufſeher in Riedern, nach Stühlingen. Paul, Jakob, Grenzaufſetzer in Stühlingen, nach Lienheim. Hemmflein, Gregor, Grenzaufſeher in Unteregsingen, nach Riedheim.— Entlaſſen: Schmidt, Stefan, Grenzaufſezer in Reichenau⸗ Unterzell(auf Axſuchen).— Geſtorben: Frei, Friedrich, Grenzaufſeher in Konſtanz, am 4. April l. J. Domänen⸗Berwaltung. Verſetzt: Kautz, Oskar, Buchhalter bei der Domänen⸗ verwaltung Bruchſal in gleicher Eigenſchaft inver⸗ 75 gleich genſchaft zur Salinver Aus Stadt und Jand. Maunbeim, 20 April 1891 Preisvertheilung an prämiirte Lehrlinge. eſtern Bormittag von 11 Uhr an wurde im hieſigen roßen Rathbausſagle die feſerliche Verthellung der Preſſe en die bei der letzthin hier ſigttgefundenen Lehrlingsarbeiten⸗ prömifrten Lehrlinge vorgenommen. Dem Akie Posnten bei als Vertreter der Großh. Staatsbebörde Herr Lanpeskommiſſär Miniſterlalralb Frech, und als Vertreter der die Herten Oberbürgermeiſter Moll, Würgermeſſter Bräunig und Stadtraſßh Kahn. Ferter Waxen anweſend zahlreiche Mitalieder des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins, viele jonſtige Freunde des Handwerks, ſowie die zu prüämiirenden Lehrkinge und theilweiſe deren Eltern. Der erße Borfitende des hiefſgen Gewerde- und Induſtrie⸗ Eeteins, Herr Bouquet, besrüßte die Anweſenden und gab 1455 Freude über den zahlreichen Beſuch des Prämiirungsaktes usbruck. Dieſer Beſuch wohl wie die mit jedem Fahr ſteigende bl der ausſteſlenden Lehrlinge bewweiſe, daß man in den gewerb⸗ lichen Rxeiſen die Beſtrebungen des Gewerbe⸗ u. Induſtrievereins ſowie den Werth der Lehrlingsarbeiten⸗Ausſtellung immer t zu wärdigen und zu ſchätzen weiß. Viele Gewerbe⸗ treibende, welche früher den Lehrlingsarbeltenausſtellungen unſvmpaitziſch gegenübergeſtanden und dieſelben in abfälliger Weiſe kritiſirt hätten, ſeien jetzt durch die mit den Aus⸗ diellungen erzielten Erfolge vollſtändig anderer Anſicht über den rit derſelben geworden, ſodaß ſie ſelbſt ihre Lehrlinge ur Betheiligung veranlaſſen und die Sache auch ſonſt in jeder eiſe unterſtützen. Auch in anderen Städten erkenne man 05 1 5 ee e e dee det immer mehr „ ſodaß etzt faft keine größere Stadt mehr in Deutſchland exiſtire, welche keine ſolchen Ausſtelunnen ver⸗ BBBKK———————— Feuilleton. — Unechte Indianer. In Stettin ſtand eine Indianer⸗ Bande er Jericht Und das ging ſo zu: Im Jpelhſuhr porigen Jahres gründete eine Anzahl Knaben im Alter von 14 und 18 Jahren eine Vereinigung„Die Indianer“. Sie wäblten einen aus ihrer Mitte zum Häupiling, richteten ihr Aager in einem hölzernen Gartenhauſe ein, verſahen ſich mit 2llegswerkszeugen aus Holz, errichteten eine gemeinſame nielle aus welcher die Ausgaben beſtritten werden ſollten, hielten cheirden Kriegsrath ab, bei welchem es an Wein aud ber„Friedenspfeife in Geſtalt von Cigarren nicht fehlen dürſte, und unternahmen zur Nachtzeit Ausflüge in die nächſte Umgegend. Ihre erſte Jogdbeuke war eine lahme Katze Das Fell des erlegten Thieres wurde zum äußeren Schmuck verwaudt, die Pioten wurden an den Waffen befeſtigt. Die unregelmäßigen Beiträge der Mitglieder von 5 Pfg., welche den ahnungsloſen Eltern entlockt wurden, reichten indeß zur Deckung des Bedarfs nicht aus. Es mußten deshalb andere Unternehmungen ins Werk geſetzt werden. Der Häußptling wußte Rath. Eines Morgens im Mai erſah er ſich den Laden eines Kaufmannes zu ſeinem Benteziel, ſtieg durch ein Fenſter in den Keller ein, gelangte von dort auf einer Treppe und nach Oeffnung der unverſchloſſenen Fallthür in den Laden und nahm 7,50 Mk. bagres Geld, zwei Flaſchen Ryth⸗ wein, neun Eigarren und ein halbes Pfund Mandeln an ſich, welthes er alles in das„Indignerlager“ brachte. Eine Zeſt lang ſcheint dann die jugendliche Horde Ruhe gehabt zu haben, denn erſt am 2. September hörte man von einer Zpeiten,„Großthat derſefben. Während Einige aus der 75 105 Wache hielten, ſtieg der Häuptling an dieſem Tage abermals in den erwähnten Keller und ſtabt gus dem Laden 6 Mark baares Geld, welches demnächſt zur Beſchaffung von zwei Piſtolen(J und von Munition ver⸗ wandt wurde. In demſelben Monat unternahm es der n nochmals früh Morgens, vach gewaltſamer Ent⸗ ung des inzwiſchen vor dem Kellerfenſter angebrachten Gitters, in den Laden einzudringen. Es fielen hm 5 Mark zur Beute. Im Oktober entwandte er dann noch einmal unter dem Schutze eines anderen Mitgliedes der Vereinigung aus demſelben Laden während der Geſchäftszeit eine Büſchſe mit Feigenkaffee. Den weiteren geplanten Heldenthaten wurde uber mu ein Ziel geſetzt Pie Polizei kam hinter die Sache und nahm die Jungen ernſtlich ins Verhör. Auch die von ihr benachrichtigten Eltern der jungen Helden werden es wohl au nachdrücklichen“ Vermahnungen nicht haben fehlen laſſen. Hiermit hätte es ſein Bewenden gehabt, wenn eben die verfänglichen Thaten des Häuptlings und ſeiner Genoſſen nicht auch als Verbrechen und Vergehen gegbn fremdes Eigen⸗ thum, ſowie als Beihilfe und Hehlerei anzuſehen geweſen anſtalte. Mit hober Befrſedſgung könne konſtakſtt wwerden, daß auch die höchſten Kreiſe dieſe Lehrlingsarbeitengusſtellungen zu würbigen wüßten und denſelben ſtets ein großes Intereſſe entgegenbringen. Redner dankt ſodann den Staals⸗ und ſtädtiſchen Behörden für die moraliſche und materſelle Unter⸗ ſtützung, welche ſie den Beſtrebungen des hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrievereins ſeit jeher angedeihen ließen. kach dieſen einleitenden Worten des Herrn Bouquet wurde von dem zweiten Vorſitzenden des Vereins, Herrn Guido P fei ffer die eigentliche Preisvertheilung vorgenom⸗ men. Derſelbe theilte zunächſt folgendes mit: Von 124 an⸗ gemeldeten Lehrlingen haben 107 ausgeſtellt; biervon wurden 100 prämiirt und zwar erhielten: 11 erſte Preiſe, 27 zweite Preiſe, 38 dritte Preiſe und 24 vierte Preiſe. Es beſtehen: die erſten Preiſe aus je einem Sparkaſſenbuch mit 12 M. Inhalt, ſowie einem Buche und Diplom, die zweiten Preiſe aus je einem Sparkaſſenbuch mit 8 M. Inhalt nebſt einem Buche und Diplom, die dritten Preiſe aus ſe einem Buch und Diplom und die vierten Preiſe aus je einem Diplom. Nach vollendeter Lehre werden den Ausgelernten auf Wunſch ſogenannte Diplombücher ausgeſtellt, in welchen beſcheinigt wird, daß die jungen Leute ihre Lehrzeit richtig beſtanden und während derſelben ſo und ſoviel Preiſe erhalten haben. Dieſe Bücher werden dieſes Jahr erſtmals ausgegeben wer⸗ den und zwar gelegentlich der ſeinerzeitigen Verthei⸗ lung der Staatspreiſe, Wie wohl allgemein be⸗ kaunt ſein dürfte, werden die Arbeiten, welche hier prämiirt wurden, zum Preisbewerb nach Karksruhe in die Großh. Landesgewerbehalle geſchickt. Lehrlinge, welche ihre Lehrſtelle nicht ordnungsmäßig verlaſſen haben, können keine Preiſe erhalten. So konnte dieſes Jahr ein ſolcher Lehrling nicht prämiſrt werden, obgleich ſeine ausge⸗ ſtellte Arbeit preisfähig war. Die ausgeſtellten Arbeiten verdienten durchgängig das höchſte Lob. Eine Arbeit wäre ſo tadellos hergeſtellt worden, daß dem Preisrichterkollegium Zweifel darüber aufgeſtiegen waren, ob dieſelbe wirklich von dem betreffenden Lehrlina angefertigt worden iſt. Der Lehr⸗ ling habe deßhalb die Arbeit in einer fremden Werkſtatt und unter fremder Aufſicht noch einmal herſtellen müſſen und ſei auch dieſe Arbejt auf das Vorzüglichſte ausgefallen. Die Preisvertheilung hatte folgendes Ergebniß: Erſte Preiſe. a) Im 3. Lehrjahre: 1. Wilh. Auweiler, Holzbildhauer. 2. Leonh. Gutekunſt, FJormer. 3. J. Beſt, Maler. 4. K. Hebel, Sattler. 5. K. fläſterer Schloſſer. 6. Otto Ganter, Schloſſer. 7. J. Friebele, Maſchinenſchloſſer. 8. F. Brück, Schreiner. 9. J. Bonn, Tapezier. 10. Val. Rudi, Tapezier. 11. A. Seißz, Zimmermann. Zweite Preiſe. a) Im 3. Lehrjahre: 82 Ba 0 8h Biche Sattler. S0 foſſer erlein, Sattler. 4. Philiyp Scheuermann, oſſer. 5. W. Wolf, Tapezier. 6. A. Gaulin, Goldarbeiter. b) Im 2. Lehrjahre: 7. A. Grißmann, Holzbildbauer. 8. H. Peter, Kupfer⸗ ſchmied. 9. H. Pohl, Maler. 10. W. Krämer, Maurer. II. Th,. Feſenbeck, Maurer. 12. J. Riechers, Maurer. 183. Joſ. Boſſert, Mechaniker. 14. Fr. Wille Mechanfker. 18. H. Jals, Saktler. 18. K. Wolf, Sattler. 17. W. Schmitt, Schloſſer. 18. H. Wetzel, Schloſſer. 19. Al. Breunig, Schmied. 20. O, Urban, Schneider. 21. K. Eichele, Schrei⸗ ner. 22. W. Ruß, Schäftenmacher. 23. L. Rieſterer, Speng⸗ ler, 24, 0, Rhein, Spengler. 25. Georg A de Tape⸗ zier. 26. F. Brurein, Zimmermann. 27. Theob. Lutz, Zim⸗ mermann. Dritte Preiſe. a) Im 2. Lehrjahre: 1. A. Halbach, Feilenhauer. 2. K. Ilmer, Former. 3. K. Fedel, Former. 2..e Ludäſcher, Former. 5. W. Berg⸗ bold, Maurer. 6. Val. Wühler, Maurer. 7. Karl Weber, Maurer. 8. H. Karcher, Sattler. 9. K. Lebeck, Schloſſer. 10. H. Etzel, Schloſſer. 11. J. Schüſſele, Schloſſer. 12. F. Wormer, Schloſſer. 18. P. Böckenhaupt, Schreiner. 14. Friedrich, Schreiner, 15. Fr. Schöchlin, Schuhmacher. 15 Georg Henecka, Spengler. 17. J. Carbin, Tapezier. 18. K. Held, Schreiner. 7— 1. Lehrjahre: 19. J. Elz, Dreher. 20. H. Stark, Maler. 21. A. Kaiſer. Mechaniker. 22. L. Hecker, Mechaniker, 28. Fr. Erle, Mechaniker. 24. K. Sahner, Schloſſer. 25. M. Ehret, Schloſſex. 26. L. Lipfert, Schloſſer. 27. Ir. May, Schloſſer. 28. F. Stutz, Schneider. 29. F. Kern, Schneider. 30. Gg. Almis, Schreiner. 31 K. Gater, Spengler. 32. Guſtab Ulmerich, Spengler. 33. E. Beſt Tapezier. 34. Sigmund Hirſch, Tapezier. 35. A. Ihli, Tapezier. 36. L. Gaddum, — ͤ ũ²ëi·———ü——— wären. So ſchritt die Stagtsanwaltſchaft ein, und es mußten in Folge der erhobenen Anklage der„Häuptling“ und ſechs ehemalige Mitglieder der Indianer⸗Verbindung auf der An⸗ klagebank Platz nehmen. Drei ſchwere Diebſtähle und ein einfacher Diebſtahl wurden dem Erſteren zur Laſt gelegt, wobei gleichzeitig angenommen wurde, daß er und drei der übrigen Angeklagten ſich zu fortgeſetzter Begehung von Dieb⸗ ſtählen verbunden hätten; im übrigen wurden die ſechs Mit⸗ angeklagten der Beihilfe zu den Diebſtählen und der einfachen Hehlerei beſchuldigt, einer von ihnen auch noch eines Died⸗ ſtahls von Bindfaden. Der Hauptangeklagte und fünf ſeiner Genoſſen geſtanden unter Thränen ihre Schuld ein, der ſiebente Angeklagte behauptete jedoch ſeine Unſchuld, da er bon dem geſtohlenen Wein und den ſonſtigen für das enk⸗ wandte Geld gekauften Leckerbiſſen nichts erhalten habe. Der Staatsanwalt beantragte denn auch die Freiſprechung des letzteren, für die übrigen Angeklagten Gefängnißſtrafen von vier und drei Monaten und zwei Verweiſe. Das Gericht ergchtete den Hauptangeklagten der ihm zur Laſt gelegten Diebſtähle für ſchuldig und verurtheilte ihn zu einer Woche Gefängniß. Dagegen nahm es bezüglich der übrigen ſchul⸗ digen Angeklagten an, daß es ſich bei ihnen wohl eigentlich nur um ſogenaunte„Dumme⸗Jungen Streiche“ gehandelt und ihnen das Verſtändniß für die Strafbarkeit ihrer Handlungs weiſe gefehlt habe, ihnen namentlich der Begriff der Hehlerei nicht klar zum Verſtändniß gekommen ſei. Es wurden daher die ſechs Mitangeklagten freigeſprochen. — Vom Nachtwächter alter und neuer Zeit und verſchiedener Länder weiß Fr. Regensberg in den „Münch N..“ Anſprechendes mitzutheilen. Dem alten frommen, väterlich ermahnenden Ruf der nächtlichen Wächter wurde bald ein Ende geſetzt: entweder wurde er zur bloßen Angabe der Stundenzeit oder er hörte ganz auf oder uber die neue, praktiſche Zeit machte ſeine Poeſie ſich dienſtbar. So ſind von einem Wächter zu Wohlen im Aargau in der Schweiz folgende Rufe überliefert: „Wor jetzt prächtiges Fleiſch will kaufe, Soll zum Chappeli⸗Moſes laufe, Der gibt's Pfund ohne Strapaze Gut gewoge um fünf neue Batze“ Am nächſten Abend aber lautete der Spruch des nächt⸗ lichen Barden, jedenfglls auf Veranlaſſung eines Kon⸗ kurrenten des„Chappeli⸗Moſes“: „Laufet hin zum Metzger Seiler, Der gibt Alles viel wohlfeiler, Fleiſch vom Ochſe dicke Rieme, Gidbt er um fünfzig Centime.“ Die Angabe der Stunden lag dem Nachtwächter noch bis in unſere Zeit hinein faſt überal ob und iſt nielfach noch heute ſeine Pflicht. Schon zu ſeiner beſſeren Kontrolle —— 8—— Taßezſer 57. Fr. Rößler, Zimmermann. 38. W. Neubrand, Zimmermann. Diplome. a) Im 2. Lehrfahre: 1. M. Riebel, Maler 2. K. Winterbauer, Maler. 8. A. Braun, Maurer. 4 K. Ullrich, Schmied. 5 F. Du⸗ george, Glaſer. 6. P. Detroy, Bauzeichner. 7 Gg. Batz, Bauzeichner. 8. J. Mundt, Bauzeichner. 9. F. Kunſt, Bau⸗ zeichner. 10. H. Gippert, Bauzeichner. 11. W. Dewald, Möbelzeichner. 12. V. Zettler, Schreiner. b) Im 1. Lehrjahre: 13. E. Samsreuther, Maler. 14. M. Koch, Maurer. 15. J. Bauer, Schloſſer. 16. Th. Stehmann, Schloſſer. 17. Georg Heuerling, Schloſſer. 18. Fr. Bender, Schmied. 19. E. Wolf, Spengler. 20. A. Naud, Tapezier. 21. P. Mal⸗ dinger, Wagnex. 22. P. Doſtmaun Zimmermann, 28. Ph. Ziegler, Schreiner. 24. Joſeph Helfenſtein, Maurer, Herr Bouquet theilte hierauf noch mit, daß die von Bau⸗ und Möbelzeichnern ausgeſtellten Arbeiten ſämmtlich nur mit einem Diplom prämiirt worden ſeien, obgleich viele unter ihnen hohe Preiſe verdient hätten, da man im Preisrichter⸗ kollegium Zweifel gehegt, ob die Bau⸗ und Möbelzeichner als Handwerker im engeren Sinne zu betrachten wären. Der Ver⸗ ein werde in dieſer Sache die Entſcheidung der Staatsbehörde anrufen. Redner ermahnte ſodann noch die Lehrlinge, auf der betretenen Bahn fort zu wandeln und ſich zu tüchtigen Vertretern ihres Berufes heranzubilden. Herr Oberbürgermeiſter Moll richtete alsdann noch in einer Anſprache ebenfals ermahnende und aufmunternde Worte an die Lehrlinge, indem er ſie auf ihre ſpätere Pflichten als Staatsbürger hinwies, auf deren Erfüllung ſie ſich jetzt ſchon vorbereiten müßten. Ferner ſprach er dem Vorſtande des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins ſeinen hberzlichen Dank und ſeine hohe Anerkennung für ihre erſprießzliche Toötigkeit aus. Hiermit hatte der feſtliche Akt ſein Ende erreicht. Hofbericht. Ueber die Beiſetzungsfeier in St. Peters⸗ burg wird berichtet, das dieſelbe mit dem ganzen Kaiſerlichen Glanze vollzogen wurde, welcher herkömmlich iſt, und daß zwei und eine halbe Stunde dazu in Anſpruch genommen wurden. Aus Kairg aing den Großherzoglichen Herrſchaften die Nachricht zu, daß der Kronprinz und die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen am Montag, 20. April nach Alexandria zu reiſen gedenken, wo am 21. die Einſchiffung nach Brindift erfolgen ſoll. Stelleübertragung. Der Großherzog hat dem Pro⸗ feſſor am Gymnaſium in Freihurg und Privatdozenten für Geographie daſelbſt Dr. Karl Ludwig Neumann die etat⸗ mäßige gußerordentliche Profeſſur für Geographie an der Univerſität Freiburg übertragen. Prüfung im Hufbeſchlag, Nachſtehende 42 Schmiede, welche ſich der unlängſt abgehaltenen im Hufbeſchlag unterzogen haben, ſind von der Prüfungskom⸗ miſnon für beſtanden und demgemäß von Großh, Mini⸗ ſterium des Innern zur Ausübnung des Gewerbes als Huf⸗ ſchmiede für hefählat erklärt worden, nämlich: Johann Aberle von Peterzell, Amt Villingen: Auton Albicker von Sumpfohren, Amt Donaueſchingen; Philipp Baro von Ketſch. Amt Schwetzingen; Auguſt Benz von Reicholz⸗ heim, Amt Wertheim; Franz Anton Breig von Butſchbach, Amt Ooberkirch; Joſeph Buhl von Oberglashütten, Amt Meßkirch; Jakob Burger von Ewattingen, Amt Bonndorf; Joſef Deckert von Königshofen, Amt Tauberbiſchofsheim; Auguſt Diſch von Unterglotterthal, Amt Walokirch; Auguſt brner von Neuhauſen, Amt Pforzbeim; Heinrich Egen⸗ berger von Waldhauſen, umt Buchen; Wilhelm Paul. n n von Reichenbach, Amt Offenburg; Wil⸗ elm Fröhlich von Meßkirch, Amt Meßkirch; Adolf Gärtſer von Hardbeim, Amt Buchen; Konrad Gold⸗ ſchmidt von Burg, Amt Freiburg; Ludwig Gramlich von Sennfeld, Amt Adelsheim; Friedrich Haas von Mölch⸗ ingen, Amt Tauberbiſchofsheim; Karl Herrmanun von Söllingen, Amt Raſtatt; Sebaſtian Hock von Pülfringen, Amt Tauberbiſchofsgeim; Adam Hörner von Kembach, Amt Wertheim; Goswin Hoffmann von Michelbach, Amt Eberbach; Franz Huber von Iffezheim, Amt Raſtatt; Auguſt Keller von Ewattingen, Amt Bonndorf; Jofef Knapp von Durmersheim, Amt Raſtatt; Karl Heiurich Köbele von Hornberg, Amt Triherg; Friedrich Kunz von Merchingen, Amt Adelsheim; Benedikt Maier von Dettighofen, Amt Waldstzut; Ludwig Samuel Mall von Söllingen, Amt Durlach; Wiſhelm Meixner von Lauden⸗ berg, Amt Buchen; Fidel Morath von Bonndorf, Amt Bonndorf; Stefan Müllerx von Langenhart, Amt Meß⸗ kirch; Gotifried Noth von Rothweil, Amt Breiſach; Joſef Oechsle von Ottersweier, Amt Bühl; Maximilian Roth ——. Seitens des bewachten Bürgers. Aus Salonicht, berichtet ein Orientreiſender von einem türkiſchen„Nachtrath“:„Von Zeit zu Zeit hörte ich ein merkwürdiges Geräuſch; ein Aufklopfen auf das Pflaſter mit einer metallenen Keule. ch hörte es in regelmäßigen Zwiſchenräumen wieder und wieder und merkte nun, daß es der orientaliſche Nacht⸗ wächter war, der durch das Aufſchlagen mit ſeinem metall⸗ beſchlagenen Stocke ſchallend verkündete, wie gewiſſenhaft er ſeines Amtes walte.“— Erwähnt ſei nur, daß in der deutſchen Reichshauptſtadt noch bis vor Kurzem die vollen Stunden der Nacht durch Pfeifen ange⸗ geben wurden, was erſt am 3. Januar 1878 aufge⸗ geben ward. In der„guten alten Zeit“ ging dort der Sommer offiziell mit dem Tage des einſtmals berühmten „Stralauer Fiſchzuges“ am 24. Auguſt zu Ende und vom 25. Auguſt ab ſchloſſen die Wächter nicht mehr um 11, ſondern ſchon um 10 Uhr die Hausthüren. Der Nachtwächter des Schloßreviers aber erſchien noch unter Friedrich Wil⸗ helm IV. in der Sylveſternacht regelmäßig im Schloſſe und kündete der dort verſammelten Hofgeſellſchaft um Mitter⸗ nacht den Anbruch des neuen Jahres durch zwölf Hornſtöße und Abſingung eines Chorals an, wofür eß vom Könige jedes Mal einen blinkenden Friedrichsd'or erhielt.— Die Nachtwächtervon London hatten noch im vergangenen Jahrhundert die Aufgabe, nach Mitternacht den Bewohnern der eugliſchen Haupfſtadt die Beſcaffenheit des Wetters zu verkünden. Indem ſie durch die Straßen gingen, riefen ſie mit lauter Stimme ihr:„Rainy“ oder„trosty morning“, und wer die Ankündigungen dieſer eigenartiegen Wetterpro⸗ pheten hörte und beachtete, wußte beim Aufſtehen, ob er waſſerdichte Stiefeln anziehen yder ſich wärmer kleiden mußte. Ebenſo rief der Wächter in italieniſchen Städten neben der Stunde auch das Wetter aus:„Piopento, fa sereno, tempo nuvolo, je nachdem es regnete, ſchönes Wetter oder bedeckter Himmel war. In Spanſen beſteht dieſer Brauch noch heutigen Tages. Die Wächter rufen dort die Stunden von 11 Uhr Nachts bis Morgens früh um 4 Uhr in hohem, halbſingendem Tone aus und fügen jebesmal eine Augabe über das Wetter bei. So z..:„Sei gegrüßet, heilige Jungfrau! Elf hat's geſchlagen! Heiterer Himmel!“ Da nun in dem„ſchönen Land des Weins und ber Geſänge“ der Himmel die weitaus meiſte Zeit heiter iſt, ſo daß die Nachtwächter ſelten etwas Anderes„Cielo sereno!“(heiterer Himmel) zu rufen haben, ſo hat ihnen das Volk ſchon in alter Zeit den Spottnamen„Serenos“ gegeben, deſſen Eut⸗ ſtehung und eigentliche Bedeutung aber längſt in Verg ſſen⸗ heit gerathen iſt. Kein Nachtwächter in Spanien erwartet heute, wenn ſeine Dienſtleiſtung irgendwo begehrt wird, eine andere Anrede als:„Sennor sereno!“ Mannbeim, 20. April. Seneral⸗Anzeiger. 8. Seite. von Prinzbach, Amt Lahr; Auguſt Sänger von Enken⸗ ſtein, Amt Schopfheim; Eduard Scheuermann von Hainſtadt Amt Buchen: Friedrich Schuler von Eberfingen, Amt Waldshut; Wilhelm Tobler von Nußbaum, Amt Bretten; Adolf Wald von Ottersweier, Amt Bühl; Gott⸗ fried Weis von Schaphach, Amt Wolfach; Ludwig Win⸗ ter von Wiesloch, Amt Wiesloch; Heinrch Ziegler von Mühlbach, Amt Eppingen. * Diejenigen Reſerviſten und Landwehrleute“ welche noch nicht mit dem Gewehr 88 ausgedildet ſind, werden zum Zweck erwähnter Ausbildung zu einer 10iägigen Uebung vom 2. bis 11. Juni eingezogen werden. Reſerviſten üben bei allen, Landwehrleute 1. Aufgebots nur bei den Regimen⸗ tern 25, 109, 110, 112 und 114. * Elektrotechniſche Ausſtellung in Frankfurt. In prachtvoller Ausſtattung erſchien ſoeben das erſte Heft der Offiziellen Zeitung der Internationalen Elektrotechniſchen Aus⸗ ſtellung Frankfurt am Main 1891, die unter dem Titel„Elek⸗ tricität“ mit 30 Heften von je mindeſtens drei Bogen(Preis des einzelnen Heftes 1 Mark, Abonnement für das ganze Prachtwerk 20 Mark, Verlag Frankfurt am Main, Zeil 39) bis zum Schluß des großartigen Unternehmens komplet ſein wird. Aus der vorliegenden erſten Lieferung erſehen wir, daß hier nach Inhalt und Form eine gediegene litterariſche Leiſtung geboten wird, welche die phänomenale Entwicklung der modernen Elektrotechnik und ihre allſeitige Darſtellung durch die Frankfurter Ausſtellung in einer für das Publikum, Behörden und Fachmänner gleich verſtändlichen und intereſ⸗ ſanten Weiſe zur praktiſchen Anſchauung bringt. Man ſieht, daß es ſich nicht um eine bloße Gelegenbeitszeitung handelt, ſondern um ein ſchriftſtelleriſches Werk von dauerndem Werth. Das erſte Heft enthält feſſelnde Beiträge über die bisherigen elektriſchen Ausſtellungen in Paris, Wien, München u. ſ.., über die Entſtezungsgeſchichte, den gegenwärtigen Stand und die techniſchen Seiten der Frankfurter Ausſtellung, ferner eine authentiſche Beſchreibung der neueſten Haſelwander'ſchen Dreh⸗ ſtromerfindung, eine Anzahl vermiſchter Notizen und zum Schluß auch den Anfang launiger Plaudereien vom Feſtplatz. Unter den Mitarheitern für dieſes und die folgenden Hefke finden wir Autoritäten wie O. von Miller⸗Frankfurt, Prof. Dr. Kittler⸗Darmſtadt, Prof. Dr. von Waltenbofen⸗Wien, Prof. Dr. Zetzſche⸗Dresden, Oberingenieur Kohlfürſt⸗Kaplitz, Ingenieur Haſelwander u. v. A. Die bildliche Ausſtattung durch Pläne und Illuſtrationen von Künſtlerhand iſt ſehr reich. Wenn die nachfolgenden Hefte auf dieſer Höhe bleiben, ſo wird das Ganze ein werthvolles Denkmal des zeutigen Standes der in alle Zweige des menſchlichen Lebens eingreifenden Elektrotechnik bilden. Von der Mühlan wird uns geſchrieben: Mit Dank und Anerkennung werden alle Bewohner der Mühlau(Rhein⸗ vorland) in Ihrem Blatte geleſen haben, daß die Handels⸗ kammer ſich es nun auch energiſch angelegen ſein laſſen will, dieſelben in ihrer a deſe zu unterſtützen, daß endlich für die nöthige Sicherheit dieſes Hafentheiles bei Feuersgefahr geſorgt werde. Die jetzigen Zuſtände ſind in dieſer Beziehung thatſächlich troſtlos und der Brand des Schuppens der Mannbeimer Dampfſchlepp⸗Schifffahrts⸗Geſellſchaft war nur eine kleine Illuſtration deſſen, was bei einem Brand, der etwa nach Mitternacht oder gar in einer Winternacht aus⸗ brechen würde, vorkommen könnte. Waſſer rechts und Waſſer links und— doch Alles verloren, wenn keine Waſſerleitung mit Hydranten da iſt. In allernächſter Zeit ſoll mit den neuen Hafenbauten auf der Mühlau begonnen werden und dürfte es ſich daher wohl ſehr empfehlen, die Pläne für die Waſſerleitung gleich in die Hauptpläne mit aufzunehmen, um nichts zu verſäumen. Staat und Stadt ſollen und müſſen die Koſten gemeinſchaftlich tragen, denn ſie ziehen auch gemein⸗ ſchaftlich die Steuern ein, und wird mit der Ausführung lange gezögert, ſo könnten ſich diejenigen Verwaltungskreiſe, welche die Sache angeht, der Verantwortung für die Folgen dei etwa vorkommenden Bränden nicht entziehen. * Beilage. Unſerer heutigen Nummer liegt ein Preis⸗ verzeichniß der Firma M. Hirſchland& Co. bei. Der hieſige Arbeiterfortbildungeverein veran⸗ ſtaltete geſtern Abend im großen Saalbauſaale eine Theater⸗ Aufführung. Schon ſeit Jahren pflegt der Verein die Schau⸗ ſpielkunſt mit großer Liebe und Hingebung und hat jetzt auf dieſem Gebiete wahrhaft überraſchende Reſultate erzielt. Es War jedenfalls ein gewagtes Unternehmen, das oberbayeriſche Bolksſtück„Der Prozeßhansl“ mit Geſang und Tanz in 4 Aufzügen von L. Ganghofer und H. Neuert zur Auf⸗ fübrung zu bringen, jedoch haben die Mitſpielenden die ſchwierige Aufgabe, welche namentlich in der richtigen Ausſprache des oberbayeriſchen Dialekts liegt, in glänzender ganz unerwarteter Weiſe gelöſt. Das waren keine Dilleſanten mehr, die ſich auf der Bühne mit einer Rube und Sicherheit bewegten, als ſeien ihnen die die Welt bedeutenden Bretter etwas Alltägliches, das waren kleine Künſtler, und wir find der feſten Ueberzeugung, daß dieſe unſere Behauptung bei leinem der Beſucher auf Widerſpruch ſtoßen wird. Namen wollen wir nicht beſonders hervorheben, da Jedes ſein beſtes Können aufbot, um dem Ganzen zum ſchönen Gelingen zu verhelfen, da nicht blos die Haupt⸗, ſondern auch die Nebenrollen vor⸗ züglich durchgeführt wurden. Auch die Geſänge waren ganz einſtudirt worden. Die Zuhbrerſchaft ſpendete nach jedem Aktſchluſſe ſtürmiſchen Beifall. Vor der Aufführung des Die Weltmüden. Roman von Alfred Stelzuer. Nachbeuck verbeten. 40(Fortſetzung.) Da ſchlägt Hundegebell an ihr Ohr und ſie hört eine klangvolle Männerſtimme. 5 Ein prachtvoller Bernhardiner ſpringt durch eine ſoeben geöffnete Nebeuthür, läuft auf ſie zu, knurrt und brummt mißtrauiſch, ſieht ſie daun groß und prüfend an, beſchnuppert ſte und ſchmiegt ſich wedelnd zu ihren Füßen. Sie hatte ein Gefübl gehabt, daß das Thier ſie anfallen würde, ſobald ſie nur die Hand regte. Und ſie ſcheint plötzlich wieder alle Faſſung einzubüßen. Das Blatt zwiſchen ihren Fingern brennt wie bölliſches er Eine namenloſe Angſt überkommt ſie, denn im nächſten Augenblick muß der Hausherr über die Schwelle treten und ſie ertappen auf ſchmählichem Vertrauensbruch Sie weiß nicht, wie ſich retten. Sie fühlt ſich mit Eentnerlaſten zu Boden gedrückt. Sie hält ſich für verloren, für entehrt. Da überläuft es ſie wie ein Ruck. 8 Sie hat das beſchriebene Blatt in der Jauſt zu einem Klumpen zuſammengeballt und haſtig zu ſich geſteckt. Zaß' den Hund knurren— das kluge Vieh— ſie preßt die Hand auf die wogende Bruſt und athmet tief erleichtert auf. 8 Da ſieht ſie einen Herrn eintreten, einen Herrn im ele⸗ ganten Sommeranzuge, einen ſtattlichen, wie von der Strand⸗ promenade in Biarritz hierher verſetzten Herrnn: 5 Die dunkl: G⸗ſichtsfarbe ſteht mit der ſelbſtb wußten Haltung in vollſtem Einklange. Die breite, entwickelte. von geligem Haar umwallte Stirn aber und die ausdrucksvollen, durchſchauenden Augen— dieſe Augen— dieſe beſtrickenden, dunklen Augenſterne—-—— Sie ſiößt einen leiſen Schrei aus. — „Prozeßhansl“ gelangte noch die ſtürmiſche Scene:„Die Liebe im Schilderbaus“ in vortrefflicher Weiſe zum Bortrag. Die„Sängereinheit“ veranſtaltete geſtern Abend im Liedertafellokal einen humoriſtiſchen Familienabend, der einen recht hübſchen Verlauf nahm und ſehr gut beſucht war. Die Activität des Vereins ſang unter Leitung des Herrn Hauptlehrer Popp mehrere Chöre, welche bewieſen, daß der Verein über eine ziemliche Anzahl gut geſchulter Stimmen verfügt; außerdem brachten die Herren Senges Dietrich, Rothe, Obermaier, Schröder, Heitz, K. Müller und Th. Morell eine Reihe humoriſtiſcher Scenen zur Ausfübrung, von welchen namentlich„Ein bemooſtes Haupt“ und„O Pauline“, ſowie„Nette Mirther“durch die vortreffliche Darſtellung der Mitwirkenden den Beifall der Zuhörer fanden. — An die Unterhaltung ſchloß ſich ein Tänzchen, welches die fröhliche Geſellſchaft bis zum frühen Morgen in animirteſter Stimmung beiſammen hielt. Der hieſige Turnverein veranſtaltete am ver⸗ gangenen Samſtag Abend im Saalbau zu Gunſten der Turn⸗ halle⸗Baukaſſe große turneriſche Aufführungen, welche wahr⸗ haft glänzend und zwar in des Wortes vollſter Bedeutung ausfielen. Mit Genugthuung kann konſtatirt werden, daß die Jeſtlichkeit äußerſt zaylreich beſucht war und es ſomit den Anſchein gewinnt, als ob die hieſige Einwohnerſchaft den Beſtrebungen des Turnvereins jetzt eine größere Theilnahme und vor Allem eine erhöhtere Opferfreudigkeit entgegenbringe, als es ſeither leider der Fall war. Möge dieſe Wendung zum Beſſeren fortdauern und eine nachhaltige Kräftigung er⸗ fahren. Dem Vorſtande des Turnvereins können wir aber nur den freundſchaftlichen Rath geben, zu eigenem Nutz und Frommen öfters derartige Veranſtaltungen zu arrangiren und immer im Auge zu behalten, daß nur Derjenige etwas Tüch⸗ tiges erreichen kann, der auf ſeine eigene Kraft vertraut. Was nun die Aufführungen ſelbſt anbelangt, ſo können wir natürlich dieſelben nicht einzeln beſprechen. Nur die Glanzleiſtungen wollen wir hervorheben, als welche das Auftreten der Parterregymnaſtiker, der Jockeyſpringer am Längspferd, die Turnübungen am Barren und Reck, die turneriſchen Exercitien der Liliputaner und dann vor allem die Pyramiden⸗ und Marmorgruppen zu bezeichnen ſind. Die wurden theilweiſe durch Mufikpiegen, durch Beſangsvorträge des vortrefflichen gutgeſchulten und aus äußerſt ſtimmbegabten Sängern beſtehenden Geſangsquartett, ſowie namentlich durch komiſche Intermezzos ausgefüllt, wobei ſich namentlich die Turner Hofſtädter und Rimbach rühmlichſt auszeichneten und das Publikum wiederholt zu ungeſtümer Heiterkeit hinzureißen wußten. Die Leitung der ganzen Feſtlichkeit lag in den bewährten Händen der beiden Turnwarte Heinrich Hellbach und Jakob Meßmer. Wie wir hören, ſoll in allernächſter Zeit eine Wiederholung dieſer Aufführung ſtattfinden, worauf wir Diejenigen, welche die am Samſtag abgehaltene Veranſtaltung nicht beſucht haben, in ihrem eigenen Intereſſe jetzt ſchon aufmerkſam machen. Jufolge Maugels an Naum können wir die Be⸗ richte über mehrere am Samſtag und Sonntag ſtattgefundene Vereinsfeſtlichkeiten erſt in unſerer morgigen Nummer zum Abdruck bringen. Ein Einbruchsdiebſtahl wurde in der Nacht von Samſtag auf Sonntag in der r. Wie. von ſpie ſich ſtein und Vogler in E 3 verübt. Der Dieb verſchaffte ſich Eingang in die hinteren Buregulokalitäten erbrach dann mit⸗ tels eines Stemmeiſens eine Thür ſowie ein Pult, aus welch' letzterem er 38 M,, ein Opernglas und ein Meſſer entwen⸗ dete. Der Dieb blieb während der ganzen Nacht in dem Comptoir und entfernte ſich erſt in den Morgenſtunden aus demſelben. Als Thäter wurde ein gewiſſer Iſenbeck von bier ermittelt, welcher bei der genannten Firma früher als Aus⸗ läufer beſchäftigt war. Muthmaſtliches Wetter am Dienstag den 21. April. Wie erwartet zieht der allmählich ſich verflachende Luftwirbel gegen Polen hin, um ſich dort vollends aufzulöſen. Der Hochdruck in Skandingvien iſt in der Zunahme begriffen; entlang der weſtfranzöſiſchen Küſte nimmt er ab. Allem Anſcheine nach rückt gegen den Golf von Biskaya von Weſten her eine Depreſſion heran. Wenn, wie wahrſcheinlich, bis ſa deren Eintreffen die Depreſſion in Polen ausgeglichen ein wird, ſo haben wir kühle nordöſtliche Winde zu erwarten. Demgemäß ſteht für Dienstag und Mittwoch weniger be⸗ aufgeheitertes und dabei trockenes Wetter in Ausſicht. Meteorolsgiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 20. April Morgens 7 Uhr. Thermometer 1 Höchſte und niederſte Tem⸗ 8 in Celſtus e peratur des verg. Tages in am Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum 757.8 3 8.6 N 2 11.9.8 0 12 1: ſchwacher Luftzug; 2; etwas ſtärker ꝛc.; 3: Sturm: 10; Orkan. Aus dent Grofherisgthum. + e 19. April. Wie bereits früher mitgetheilt, veranſtaltet der Verein für Vogelſchutz, Geflügel⸗ und Brief⸗ taubenzucht dahier im Juli d. J. eine Ausſtellung von Vögeln, Geflügel aller Art und Geräthſchaften, wozu als Ausſtellungslokal wie in früheren Jahren der Wirthſchafts⸗ Stadtgarten auserſehen iſt. Die diesjährige Ausſtellung wird nach den ſeitberigen Beſchlüſſen die früheren Ausſtell⸗ Sie wankt. Eine unſägliche Verwirrung ſtürmt über ſie hin.— „Julio Fuentes, Nie Frau, ſpricht da nach einem langen Schweigen plötzlich eine tiefe, ſeltſam beruhigende Stimme.„Befehlen Sie über mich!“— In grenzenloſer Ueberraſchung ſtarrt Elinda auf den Mann, in dem ſie den Basken erkannt hat, der ſie bannte unläugſt durch ſeinen Blick, daß ihr die Seele verging, und der das Blatt beſchrieb, das ihr in der Hand brannte mit Gluthen der Scham, und mit Worten beſchrieb, die ihr jetzt wieder alles Blut zu Herzen treiben. 12 In der äußerſten Zurückhaltung hatte der Vaske fich Elinda ſchweigend genähert. Seine Miene ſpiegelte gleichwohl eine Neugier und zugleich eine an Entzückung grenzende Bewunderung, die ihn die rechten Worte ſobald nicht finden läßt. Elinda aber ringt noch immer mühſam nach Faſſung. Ein Wirrſal der erſchütterndſten und zugleich demüthigendſten Empfindungen wogt in ihr auf und nieder. Jähe Röthe und Bläſſe wechſelten auf ihrem Antlitze. Ein verzweifeltes Lächeln aber ihre Lippen, da ſie ihr Empfinden preis⸗ egeben fieht, unbeherrſcht dem Einzigen, deſſen durchſchauenden licke ſie unterlag willenlos. Das plötzliche, ſo gänzlich unverhboffte Erſcheinen des Mannes, von dem ſie geträumt in beimlichen Stunden, ſeitdem ſie ihn das erſte Mal geſehen, traf ſie mit unaufhaltfamer Wucht im Innerſten ihres Denkens und Fühlens und veletzte und übermannte ſie in unſäglicher Beſchämung. Unſtät irrten ihre Blicke über den Boden und es packt ſie ein Gedankce, als ob ſie fliehen müſſe. Doch die Glieder ſind hr wie gelähmt. Wie ein ungeheurer Druck, wie eine dumpfe beängſtigende Betäubung liegt es auf ihr. Erſt als die Stimme des Basken nach einem neuen, gilfloſen Schweigen 150 wieder an ihr Obr ſchlägt, beginnen ſich die Feſſeln ihrer Beklemmung zu löſen, und ſie athmet tief und erbebend auf und hebt ſcheu das ſeltſam Lumileorze Augs ungen bedeutend an Größe übertreffen. An Prämien, Staats⸗ ſtädtiſche und Vereinsehrenpreiſe kommen insgeſammt über 1000 Mark zur Vertheilung. Von dem Verein wurden weiter beantragt: eine Lotterie und ein Glückshafen, deren Gewinne aus der Ausſtellung angekauft werden. Die Beſucher er Ausſtellung wird es angenehm berühren, mit kurzer Zeitfolge Schwärme von Brieftauben auffliegen zu ſehen, die zumeiſt von den Mitgliedern der Brieftauben⸗Abtheilung ge⸗ züchtet ſind. * Wertheim, 18. April. Die Nachricht, daß der ge⸗ fürchtete Schmetterling„Nonne“ auch in den fürſtlichen Schloßberg⸗Anlagen aufgetreten ſei, iſt glücklicherweiſe unbe⸗ gründet. Wfälfziſch⸗Heſſiſche RNachrichten. Frankenthal, 19. April. Geſtern Morgen wurde in der Fabrik„Vereinigte Holzinduſtrte“ dem Arbeiter Uhrig von hier von der Maſchine eine Hand ganz abgeriſſen; von der andern Hand verlor der Unglückliche ebenfalls 2 Finger. UNeuſtadt, 19. April. Zum Rennen in Haßloch am 7. Mai(Himmelfahrtstag) gewährt die Direktion der pfäl⸗ ziſchen Eiſenbahnen folgende Vergünſtigungen: Ab den be⸗ kannten Stationen für den 7. Mai freie Rückfahrt auf ein⸗ fache Fahrkarten nach Haßloch gegen Zukauf von Eintritts⸗ karten zum Rennplatz à 50 Pfennig, bezw. gegen Vorzeigung von ribünenkarten, ferner ab ſämmtlichen pfälziſchen Stationen vom.—8. Mai eine Ermäßigung der Transport⸗ taxe der zum Rennen angemeldeten Pferde um die Hälfte gegen Vorlage einer Beſcheinigung des Secretariats des pfälziſchen Rennvereins. Am Tage des Rennens werden die nachſtehenden Sonderzüge gefahren. 1) Neuſtadt⸗Haßloch um 1 Uhr 10 Min. Nachm., 2) Haßloch⸗Neuſtadt um 7 Uhr 32 Min. Abends, 3) Haßloch⸗Ludwigshafen um 7 Uhr Abends. Außerdem wird Schnellzug Nr. 16(Abgang Ludwigshafen 1 Uhr 36 Min. Nachm.) behufs Abſetzung von Reiſenden in Haßloch anhalten. Da am vorhergehenden Sonntag und Montag das Rennen in Mannheim und an dem folgenden Sonntag und Montag das von Frankfurt ſtattfinden wird, ſo verſpricht das Haßlocher Rennen dieſes Jahr ein beſonders intereſſantes zu werden, weil Pferde, die bei den betden erſtgenannten Rennen laufen werden, auch am Haßlocher Rennen theilnehmen. Cagesneuiskeiten. — Berlin, 16. April. Eine verhängnißvolle Explo⸗ ſion, welcher leider zwei Menſchenleben zum Opfer gefallen, zat in der Fabrik für„Tbeererzeugniſſe“, Hamburger Aktien⸗ Geſellſchaft vormals Rittgaß, in unſerem Vorort Erkner ſtatt⸗ gefunden. Die Fabrik bildet einen mächtigen Komplex von Gebäuden hart am Bahnhof Erkner und ſind in dem enormen Etabliſſement mehrere hundert Arbeiter beſchäftigt. Vorgeſtern Vormittag gegen halb 11 Uhr waren die Arbeiter Gieſe und Korinski an dem Deſtillirkeſſel beſchäftigt, als plötzlich das in demſelben befindliche kochende Naphtalin explodirte und Feuer fing. Ein gewaltiger weithin vernehmbarer donner⸗ ähnlicher Knall, eine furchtbare Erſchütterung, erfüllte die Luft, und im erſten Augenblick glaubte man in Erkner nicht anders, als daß die oben erwähnte geſammte Fabrik in die Luft geſprengt ſei. Erſt als ſich die dichten Rauchwolken verzogen, ſah man, welchen Schaden die Exploſion angerichtet hatte: das Dach des Deſtillirhauſes war vollſtändig aus⸗ einandergeriſſen und die zerklüfteten, 15 Zoll ſtarken Mauern des Gebäudes waren zum Theil gänzlich zerſtört. Mächtige Flammenſäulen ſchoſſen aus den Trümmern hervor und theilten ſich ſofort dem 2 Mir. von dieſem Gebäude entfernt belegenen maſfiven Oelſchuppen mit. Ein ſchrecklicher Anblick bot ſich den ſofort hinzueilenden Arbeitern der Fabrik dar, als ſie einen der in dem Deſtillir hauſe beſchäftigten Kameraden, den Polen K. über und über brennend, einer Feuerſäule gleichend, erblickten, der ſchreiend aus der Thür herausgeſtürzt kam unb ſofort bewußtlos zu Boden ſank. Als man in das Deſtillir⸗ gebäude eindrang, fand man dort den noch Vermißten, den Arbeiter Gieſe, kodt, halbverkohlt, durch entſetzliche Brand⸗ wunden gräßlich entſtellt vor. Ein dritter Arbeiter hatte bei den Löſchverſuchen zum Glück nicht allzugefährliche Verletz⸗ ungen erhalten, K. dagegen wurde, nachdem ihm durch einen Arzt an Ort und Stelle Nothverband angelegt worden, per Bahn nach Berlin und von da nach dem Krankenhauſe Be⸗ thanien gebracht, wo derſelbe bald darauf verſchied. Die Exploſion war während des Beſtehens dieſer Fabrik die vierte. — Aus Thüringen, 16. April. Um Pfinaſten wird in Friedrichsroda die Hauptverſammlung des im vorigen Jahre daſelbſt begründeten, bereits gegen 3000 Mitglieder zählenden Allgemeinen deutſchen Lehrerinnen⸗Be⸗ reins ſtattfinden. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Am Samſtag fand eine Aufführung der Operette Der Zigeunerbaron“ ſtatt, Herr Krägel von München begann in der Rolle des Zſupan ein auf Engagement ab⸗ zielendes Gaſtſpiel. Da Herr Krägel nicht nur für die Operette, ſondern auch für die Oper in Ausſicht genommen iſt und überdies im Schauſpiel mitwirken ſoll, müſſen wir mit der Abgabe eines endgiltigen Urtheils noch zurückhalten; immerhin kann ſchon heute feſtgeſtellt werden, daß der Künſtler im Spiele ſehr gewandt iſt und daß auch ſeine Stimme aus⸗ „Ich ſtand im Begriffe, mich auf den Weg zur Billa Beata zu machen,“ bekannte Julio Juentes zartfühlend,— er bediente ſich der franzöſiſchen Sprache,„um Ihnen gnädige Frau, oder der Frau Gräfin Chakonai meine Aufwartung zu machen, und zwar ohne Zweifel doch wohl in derſelben wunderbaren Angelegenheit, der ich die außerordentliche Ehre Ihres Beſuches zu verdanken habe. Und ich ließ Sie nur deshalb ſo unverzeihlich lange warten, weil ich, eben als Sie anlangten, dieſen eiviliſatoriſchen Anzug anlegte an Stelle der baskiſchen Tracht, die ich ſonſt meiſtens der Bequemlichkeit halher zu tragen pflege und— er lächelte ſie verſchmitzt und doch zaghaft an—„welche Ihnen ja bekangt iſt.“ Von neuem ſchoß eine Flamme der Scham über Elinda's Wangen, aber ſie entgegnete nichts. 55 1 hegte zuerſt die Abſicht,“ fuhr Julio in einiger Verlegenheit fort, als er ſie noch immer ſprachlos und mit mit ſich kämpfend ſieht,„meinen Wunſch auf ſchriftlichem Wege zu übermitteln,“— ſein Auge gleitet über den Schreib⸗ tiſch und ſcheint eine ſchriftliche Aufzeichnung zu ſuchen, was Elinda ſaſt die Beſinnung raubt, gelangte jedoch bald zu der Ueberzeugung, daß eine mündliche Auseinanderſetzung aus wichtigen Gründen doch nicht wohl zu umgehen ſei. Es handelt ſich alſo um die junge Dame, die ich geſtern am Strande in Biarritz— und zwar, wie mir nachher unſchwer u ermitteln gelang,— in Ihrer und der Frau Gräfin hakonai Begleitung ſah. Und wenn ich immer gezweifelt hatte und mir vorgehalten, daß eine bloße Aehnlichkeit, wenn auch eine verblüffende Aehnlichkeit, mich genarrt, ſo erfüllt mich jetzt Ihr— ich muß ſagen, mich zwiefach beglückender Beſuch mit den geſpannteſten und unerhörteſten Erwartungen und Hoffnungen.— Aber ich bitte Sie um Gotteswillen, ſagen Sie mir vor allem jetzt zuerſt den Namen und die Herkunft der jungen Dame, über welche ich mich umſonſt erkundigte, und wer die Mutter derſelben iſt und ob ſie lebt und wo ſie lebt.“ Die ſich überſtürzenden Fragen ſchienen Elinda endlich das volle Bewußtſein ihrer ſonderbaren Lage und damit ihre Selbſtbeherrſchung wieder zu geben. (Jortſetzung folgt) „hie Parthie der„Elſa“ ra & Selte. General⸗Anzeiger. Mannſem, 20. Apru. giebig zu ſein ſcheint. Herr Krägel legte ſich in der Rolle des Zſupan eine wohlthuende Zurückhaltung auf, ohne daß hierdurch die Komik beeinträchtigt worden wäre.— Hert Rüdiger trat in der Partie des Barinkay ſein hieſiges Engagement an und man darf wohl ſagen, daß unſere Bühne in der Perſon des noch jugendlichen Künſtlers eine ſchätzenswerthe Kraft gewinnt.— Fräulein Tobis, welche an Stelle des Fräulein Matura die Rolle der Saffi ſang, entwickelte eine überraſchende Lebhaf⸗ tigkeit im Spiele und ſang insbeſondere das hübſche Ein⸗ gangslied ſeyhr ſtimmungsvoll. Frl. Scherenberg hat als Arſeng wenig Gelegenheit, geſanglich hervorzutreten, ſie und ihr Partner, Herr Schreiner, ſpielten ihre Rollen in zurückhaltender Weiſe. Frau Seubert war leider durch Unwohlſein verhindert, die Czipra mit voller Stimme zu ſingen. Herr Carlhof ſang das Werberlied feurig. Die übrigen Mitwirkenden ſpielten mit Humor; das Orcheſter, welches in den letzten Tagen außerordentlich ange⸗ ſtrengt war, und der Chor waren vortrefflich. Herr Langer leitete die Operette. Geſtern dirigirte der dem Verbande unſerer Bühne neu verpflichtete Herr Kapellmeiſter Frank zum erſten Male. Da infolge Unwohlſeins der Frau Seubert die Aufführung des„Lohengrin“ unmöglich geworden war, mußte Herr Frank auf die Erfüllung ſeines Wunſches, ſich mit einer agner.Oper einzuführen, verzichten und leitete Weber,s züreiſchüt der nicht minder Gelegenheit zur Entfaltung künſtleriſcher Eigenſchaften gibt. Ein abſchließendes Urtheil üler die Fähigkeiten des Herrn Kapellmeiſters hätte üprigens auch eine Aufführung des„Lohengrin“ nicht ermöglicht. So unnöthig es iſt, daß ſich ein Kapellmeiſter mit einer neuen Oper einführe, ſo kann doch anderſeits ſelbſt eine Lohengrin⸗ Aufführung nicht als ein beſonderer Prüfſtein betrachtet werden. Dieſe Wagner⸗Oper ſteht feſt in unſerem Spiel⸗ hlan, ſie iſt dem Orcheſter und den Soliſten in Fleiſch und Blut übergegangen und muß bei einiger⸗ maßen gutem Willen flott aufgeführt werden können. Die Befähfgung eines Kapellmeiſters erweiſt ſich nicht in Aeußerlichkeiten, ſein Talent erprobt ſich beim Einſtudieren der Opern; nach diefer Richtung fehlt uns vorläufig zur Beurtheilung des Herrn Frank jeder Maßſtab; einzelne Nuancirungen laſſen noch nicht auf das Ganze ſchlietzen. Herr Frank hat eine andere Art, zu dirigiren, als ſein Vor⸗ gänger; es ſcheint ihm, ſoweit ein Urtheil moͤglich iſt, jene genjale Urſprünglichkeit zu mangeln, die mitfortreißt. Selbſtverſtändlich ſprechen wir dieſe Anſicht, wie es ja an ſich natürlich iſt, mit allem Vorbehalt aus und müſſen mit unſerem Urtheil noch zurückbalten. Ueber die Aufführung iſt nichts Neues zu berichten; die Beſetzung iſt bereits früher beſprochen worden. Hofk und Nationaltheater. Von der Intendanz wird uns mitgetheilt: Frau Helene Seubert, welche ſchon in der Samstag⸗Vorſtellung„Der Zigeunerbaron“ unter einer ſtimmlichen Indispofition litt, war leider genöthigt, ihre Mitwirkung in der, für geſtern(Sonntag) anberaumt ge⸗ weſenen Lohengrin⸗Aufführung zu verſagen. Dazu kam noch eine ſtimmliche Ermüdung des Fräulein Claus, welche 125 erlernt hatte, ſo daß es der Intendanz räthlich erſchien, von einer Aufführung der Oper „Lohengrin“ abzuſehen. Es wurde dafür„Der Freiſchütz“ gegeten. Für die Dieustag⸗Vorſtellung„Don Juan“, letztes WMaſtſpiel des Herrn Frangeseo d' Audrade, hat die Jutendanz wegen Unpäßlichkeit den Frau Seughert die Großh. Kammer⸗ ſängerin Frau Antamie Mayer⸗Olbrich von Darmſtadt eingelaven, die Pauthie der„Eloria“ zu ſingen. Frau Maher⸗Olbrich hat freundlichſt zageſagt. Pfälziſches Künſtler Concert. In Frankenthal hat am geſtrigen Tage eine eigen⸗ artige künſtleviſche Veranſtaltung ſtattgefunden; einige Künſtler, die in der fröhlichen Pfalz das Licht der Welt erblickt haben, einigten ſich in dem Gedanken, auf dem heimiſchen Boden ein Concert zu veranſtalten, welches ihnen und ihrem Kunſt⸗ ſchaffen Gelegenheit bieten follte im lieben Heimathlande Proben ihres Wiſſens und Könnens abzukegen. So entſtand jenes Künſtler⸗Concert, das geſtern in der großen proteſtan⸗ tiſchen Kirche zu Frankenthal Pfälzer aus allen Theilen ihrer herrlichen Heimath in großer Zahl verſammelte. Man war gekommen, um zu empfangen und zu geben; man wollte ſich an den Werken heimiſcher Tonkünſtler, an den Geſängen u. am Spiele der Pfälzer Künftler erfreuen und man wollte ſie ander⸗ ſeits mit der ehrenden Anerkennung und mit dem Ausdruck der Genugthuung erfreuen, daß ſo vieles Schöne und Gute auch in künſtleriſcher Beziehung auf dem Boden der Heimalh erſtanden, gewachſen und künſtleriſch großgezogen worden i. Wir gehen nicht fehl, wenn wir ſomit dem Concerte den Charakter eines künſtleriſchen Familienfeſtes zuerkennen, und alle, die gelommen waren, fühlten ſich in dem Gedanken eins, daß es ein vaterländiſches Feſt ſei, das ſie feierten. Während in der proteſtantiſchen Kirche zu Frankenthal die Geſänge erſchollen, Trompeten⸗ und Hörnerklang die Luft erfüllte, ſangen ſie im Sgalbau zu Neuſtadt ein politiſch Lied. In Frankenthal erkönten der Harmonien herrliche Kläuge, in Neuſtadt häuften ſich Diſſonanzen; vorbei! Mit der tragiſchen Ouverture op. 61 von G. Vierling wurde das Frankenthaler Muſikfeſt eröffnet. Der Altmeiſter war leider nicht perſönlich erſchienen, er hatte den Pfälzern telegraphiſch ſeine Grüße übermittelt, die in freundlichſter Weiſe erwidert wurden. Vierling hat ſich in der Muſikwelt einen ſehr geachteten Namen errungen; ſeine ſtreng ernſte Schaffensart, die niemals vom rechten Wege abirrt, ſeine hohen idealen Zielen zugewandte Compofitionsweiſe hat die ihr gebührende Anerkennung gefunden.— Herr Baritoniſt Keller(Ludwigshafen) ſang hierauf Lieder von Brahms und Bruch mit ſchöner, volltönender Stimme und geſchmackvoller Vorkragsweiſe.— Frau Profeſſor Thielemann(Speier) erfreute mit dem Vortrage des reizenden Liedes der Marga⸗ retha aus Riedels Trompeterliedern und dem Reinecke'ſchen Mailied.— Die gegenwärtig in Roſtock lebende Opernſängerin Fräulein Maas(Dürkheim) ſang temperamentvoll ein Ave⸗ Maria von Millard und Wickedes Frühlingslied.— Agathen's Arie„Wie nahte mir der Schlummer“ wurde von Fräulein Leopoldine von Stengel(Speier) ſehr wirkungsvoll vorge⸗ tragen. Mit zwei ſehr ſympathiſch geſungenen Liedern errang ſich die Hofoperſängerin Fräulein Kayſer (Speier) die Anerkennung des Publikums.— Der könig⸗ liche Hofſänger Herr Wolff(Speyer) ſang Lieder von Sucher und Prochazka mit edler Tongebung; Herr Kammer⸗ ſänger Perron(Frankenthal) trug eine Reihe von Geſängen in meiſterhafter Weiſe vor. Ausgezeichnete Violinvorträge bot der an der Muſikſchule in Würzburg erfolgreich wirkende Herr Prof. Schwendemann(Speier). Herr Profeſſor endlins Grankenthal), welcher am Leipziger Conſerva⸗ ktorium als einer der hervorragendſten Lehrer wirkt, hat ſich in der Muſikwelt insbeſondere durch ſeine Vorträge auf dem Jankoklavier allgemeine Werthſchätzung errungen. Wie ſehr die anerkennenden Urtheile über ſeine hervorragende Künſtler⸗ ſchaft berechtigt ſind, bewieſen ſeine geſtrigen Klaviervorträge⸗ die wohl geeignet ſind, der neuartigen Erfindung, die ſich leider ſchwer zu allgemeiner Anerkennung durchringt, Freunde, Anhänger und Bewunderer zuzuführen.— Das Concert ſchloß mit der Aufführung einer von Muſikdirektor Häuger (Landau) komponirten Ouverture, welche, in Form und theil⸗ weiſe auch inhaltlich ſich an Weber anlehnend, auf ein bedeu⸗ tendes Talent und gründliche muſikaliſche Bildung ihres Schöpfers ſchließen läßt. Jedenfalls iſt Herrn Häußer för⸗ dernde Anregung zur Entfaltung ſeiner Fähigkeiten zu wünſchen. Die Harfenvirtuoſin Frau Ernſt wirkte ſebr erfolgreich mit. Herr Muſikdirektor W. Frank(Hamm) begleitete die Lieder ſehr ſinnig, die entſprechend verſtärkte Capelle des in Landau garniſonirenden Kgl. Bayer. 18. Infanterie⸗Regiments trug die Orcheſterwerke vortrefflich vor, insbeſondere kam das edelempfundene, formvollendet aufgebaute Vorſpiel zu Langer's Oper„Murillo“ in ausgezeichneter Weiſe zur Aufführung. Unſer Hofcapellmeiſter Langer leitete in der ihm eigenen künſtleriſchen Art das Concert und erwarb ſich neue Ehren, die bei dem am Abend ſtattgeſundenen Banket, dem Herr Anwalt Dr. Merckle präſidirte, durch den Vortrag des Langer'ſchen Chors„Am Ammerſee“ und durch enthuſiaſtiſche Beifallsbezeugungen zum Aus⸗ druck gelangten. So ſchloß denn das Pfälziſche Künſtler⸗ Concert in harmoniſchem Vollklang; die Mühen und Aufregungen, welche den Veranſtaltern gewiß nicht erſpart blieben, wurden vielfach durch den großen künſtleriſchen Er⸗ folg und das Bewußtſein, ein vaterländiſches Feſt gefeiert zu haben, aufgewogen. Im Lande der goldfunkelnden Reben, der ſonnenbeglänzten Thäler und in Duft getränkten be⸗ waldeten Bergeskuppen lebt ein froher,„feuchtfröhlicher Geiſt, iſt der Kunſt eine herrliche Stätte bereitet. So tönt es denn durch die Gauen fort:„Iröhlich Pfalz, Gott erhalt'!“ Julius Katz. Aeneſte Rachrichten und Itlegramme. Freiburg a. d. Elbe, 19. April. Amtliches Wahl⸗ reſultgt. Bei der am 15. d. vorgenommenen Reichstags⸗ Erſatzwahl im 19. Wahlkreiſe der Provinz Hannover wurden im Ganzen 17,510 Stimmen abgegeben(Zahl der Wahlberechtigten 31,052). Von den Stimmen waren 85 ungiltig. Es erhielt Fürſt Bismarck 7365, Schmal⸗ feld 3810, Adloff 3576 und von Plate 3308 Stimmen. 6 Stimmen waren zerſplittert. Es hat ſomit eine Stch⸗ waſhl zwiſchen dem Fürſten Bismarck und Schmalfeld ſtattzufinzen. Der Termin iſt auf den 30. April feſt⸗ geſetzt. * Soſia, 19. April. Prinz Ferdinand und Prin⸗ zeſſin Clementine ſind aus Philippopel hierher zurllckge⸗ kehrt. Finanzminiſter Natſchowitſch iſt hier eingetroffen und hat die Geſchäfte des Finanzminiſteriums übernommen. “Konſtantinopel, 19. April. Gegenüber den Ver⸗ ſicherungen, daß die Handelsvertragsverhandlungen mit Oeſterreich⸗Ungarn beendet ſeien und daß die kürkiſche Kommiſſion ihren Schlußbericht bereits dem Miniſterrathe überreicht hätte, wird von offtziöſer Seite feſtgeſtellt, dad die erwähnten Verhandlungen nur inſoweit zu einem vor⸗ laufigen Abſchluß gekommen wären, als die öſterreichiſch⸗ ungariſchen Delegirten ihre letzten Bedingungen für die Annahme der vier Hauptpunkte überreicht hätten, denen gegenüber die türkiſchen Delegirten ihre Bedingungen aufrechterhielten. In Betreff der außerbem noch vorhan⸗ denen ſechs Fragen ſei zwar in der Kommiſſion ein Ein⸗ verſtändniß erzielt worden, die Zuſtimmung des Miniſter⸗ rathes aber noch nicht erfolgt. Der Miniſter des Aus⸗ wärtigen laſſe gegenwärtig den dem Miniſterrath uͤber die Verhandlungen vorzulegenden Bericht ausarbeiten.— Die„Agenee de Conſtantinopel“ erklärt die in auswär⸗ tigen Blättern enthaltene Meldung von der Verhaftung des Marchalls Gozi Osman Paſcha fuür vollſtändig erfunden. *Portsmonth, 20. April.(Priv.⸗Telegr.) Die Mannſchaften der vierunddreißigſten Batterie weigerten ſich am Sonnabend zur Parade anzutreten und klagten über zuviel Dienſt. Der Oberſt überredete()) ſie endlich() anzutreten. Später() wurden die älteſten Soldaten verhaftet; ſie ſollen vor ein Kriegsgericht ge⸗ ſtellt werden! * Dradford, 20. April.(Priv.⸗Telegr.) Das geſtrige von hunderttauſend Menſchen beſuchte Meeting der Gewerbvereinler beſchloß nur legislative Mittel zu gebrauchen, um Ruheſtörungen zu vermeiden. »Newyork, 19. April. In der vergangenen Woche belief ſich die Ster blichkeit hierſelbſt auf 1347 Per⸗ ſonen gegen 731 in der entſprechenden Woche des vorigen Jahres. Vom letzten Tage werden 20 Todesfälle an Influenza gemeldet. Die Geſammtzahl der der Epi⸗ demie in dieſer Saiſon zum Opfer Gefallenen beträgt 356. Die Seuche graſſirt beſonders ſtark unter den Indianern in der Umgegend von North Patoima (Waſhington).— Laut telegraphiſcher Meldung aus Scottdale(Pennſylvania) herrſcht in der dortigen Kokes⸗ gegend von Neuem große Erregung. Etwa hundert Streikende griffen am Freitag Abend einen Theil der Fabrik der Geſellſchaft Frick u. Co. an; es kam zum Kampf und es wurden zwiſchen den Wächtern und der andringenden Menge Schüſſe gewechſelt; ſchließlich zogen ſich die Angreifer zurück. Am Samſtag Früh ſollen die Strikenden vermittelſt Dynamit der Frick⸗ Geſellſchaft gehörige Vorrathsgebäude zerſtört haben. Niemand ſei jedoch verwundet wor⸗ den.— Laut weiterer telegraphiſcher Meldung aus dem Ausſtundsbezirke Scottdale in Pennſylvanien ſind daſelbſt Bomben auf den Straßen geplatzt und haben beträcht⸗ lichen Schaden angerichtet. Weitere Unrnhen werden be⸗ fürchtet, Mannheimer Handelsblatt. Transatlautiſche Güterverſicherungsgeſellſchaft ir⸗ Berlin. Man ſchreibt uns Nach dem uns vorliegender⸗ Geſchäftsbericht der Transatlantiſchen Güler⸗Verſicherungs⸗ Geſellſchaft in Berlin iſt deren Einnahme pro 1890 gegen das Vorjahr abermals geſtiegen. Da die Prämienſätze im Großen und Ganzen keine Neigung zum Beſſeren zeigten und die ſonſtigen, das Transportverſicherungsgeſchäft ſchwer be⸗ laſtenden, von übereifriger Concurrenz großgezogenen Miß⸗ bräuche fortbeſtehen, ſo iſt eine abermalige Erweiterung der Vorbedingungen der Geſellſchaft unverkennbar. Das Reſultat wurde indeſſen durch ungewöhnlich zahlreiche und gerade die beſten Riſicos treffenden Schäden beeinträchtigt; darunter be⸗ fanden ſich 73 Totalverluſte zum Vexrſicherungsbelrage von ca. 1½ Million Mark. Gleichwohl war die Geſellſchaft, Dank ihren ausgezeichneten Reſerven, in der Lage, den Aktionären eine Piyidende von 25 pCt. des Einſchuſſes vor⸗ zuſchlagen und wiederum die Rückſtellung für noch ſchwebende Schäden und Ende des Jahres noch nicht abgelaufenen Riſicos reichlich zu bemeſſen. Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Werkehr vom 18. April. Schiſſer ev, Kap Schiff. Kommt von Ladung Ftr. Hafenme iſterei Mohr Jaboſt Biemarck Rotterdam Stückgüter Claaſen Ehriembilde 2— Böcking Lothringen 7 279˙7 Viſchoff Concordia 5— Bauer Willem 1 5 25— Hafenmeiſterei 1 Krück Prinz v Heſſon Antwerpen Stückgüter 13490 Frank[Mannbeim 17 Notterdam„ 12886 Gutjahr[Rubrort! 1515⁰ Hafenmeiſterei III. Barwig Maunheim 84 Hochſeld Nohlen 20000 KAu fermann Aachen Ruhrort 9800 Nußbaum(Induſtrie 23 Düſſeldorf Stückgüter 2500 Hafenmeiſterei l Gieſen Suſtel, Hoch'el Kohlen 1590˙⁰ Nahm L. v. Finken Nuhrort 2 1 400 Hört Jakoß Altrip Steine 764 Ackermann Joſefa Waldfee 90 Körber Johann Hirſchhorn 5 1200 Kummpf Flüchtling 0 70⁴ Elaſen Induſtrie Be Kohlen 10876 Geſchwill Ferdinand Brühl Stsine 50. Ories Mott mit uns Biebrich Cement 4630 Bungarz Katharina Notterdam Schweſelnles 114⁰⁰ Pecker Einigkeit Ruhrort Kohlen 16200 Schlebach⸗ Maria Eltſabeih 5 4800 Asbeck Karl Duishurg 85 4800 Emig König Karlv Württ.„ 0 1522 Schmitz Deutſcher Kalſer 5 5 125²8⁸ Momm 5 5 13800 Dickermann Auguſta 75 25 6088 Hau⸗ Ser. Marx 3 Altrip Steine 42⁰ Zimmermann(Conſul Menzer Nickargemünd„ 3000 Böhringer Hob ach Heilbronn Bretter 82⁴ Floßholz: angekommen 1196 obm., abgegangen—— obmm. Nhein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft.“ Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Compauy nach London via Harwich.— — Abfahrt von Mannheim v. 1. April ab: Morg. 5½ Uhr eis Köln—Düſſelvorf und Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam-London.— Abf ahrten von MNainz Morgens 7½¼ und 10% Uhr bis Köln, Nachm. 3½ Uhr bis Bingen und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. ) exel. Samſtags bis Rotterdam. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur, WVaſſerſtands⸗Nactzrichten Rhein. Bingen, 17 April 2 20 m.—.08. Konſtanz, 17 April 8 c% m. +.00 Kaud. 17. April.45 n.— 0,11. üningen, 18 April 205 m +.91 Koblenz, 17. April.87 m.—.18. ehl, 17. April 2388 m—..09. Köln, 17 April.30 m..18. Sauterbura, 18 Aprik 8 65 9½6 Nubrort 17. April. 293 m.—.9. Waxau, 17 April 3 82 m—(.18 Mannbeim. 20 April.72 m 004.[Naunbeim 20 Apriſ 8,8 m—% Wainz, 18 April 156 m 0 08 Heilbronn, 29 Aypril 1 28 m. +.01. SooOοοοοοοοοοοοοο 8 Weine Griechenlands! Ausgeſuchthochvorzügliche Edelmarken der größten Importfirma für Griechen⸗ lands Weine in Deutichland 0 1 Friedr. Carl Ott, * Würzburg, München u. 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Oktober 1855 zu Zotzenbach, Taglöhner, ſämmtliche zuletzt hier wo Noch rten abweſend, werden beſchuldigt, daß ſie— und zwar Mayer u. Schmipt als Landwehrleute, Kugel als Reſerviſt, Heller als Erſatzreſer⸗ viſt ohne Erlaubniß ausgewan⸗ dert ſeien.— 975 .360 Ziff, 3 des.⸗St..⸗B. u. §11 des Reichsgeſetzes vom 11. Fehrugr 1888. Dieſelben werden guf Anord⸗ nung Gr. Amtsgerichts Mann⸗ heim g zur Hauptperhandlung auf Samſtäg, den 27. Juni 1891. Vormittags 8 Uhr vor das Gr. Schöffengericht da⸗ hier mit dem aiſchudie geladen, daß ſie bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben auf Grund der vom kgl. Meldeamt Mannheim, unterm 8. bezw. 21. März, bezw. 3. bezw. 5. April 1891 ausgeſtellten Erklär⸗ ungen werden verürtheilt werden. erichtaſche 16. April 1891. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts 7453 Weinberg. Sonkursverfahren. Nr. 18584. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns G. A. Sauer in ahne f iſt Termin zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung und zur Er 8 155 1 85 0 gegen da ußperzeichniß auf Mittwoch, den 6. Mat l.., Vormittags 11 Uhr vor Gr. Amtsgericht V hier be⸗ ſümmt. 17605 Mannheim, den 18. April 1891. eeee Amtsgerichts alf. Kekauntmachung. 8 dem Konkursverfahren über das Vermögen des Ilgſchenbier⸗ händlers Ludwig Widemeyer in Mannheim, zur Zeit an unbe⸗ kannten Orten abweſend, ſoll die S Wie Dazud Einladung. Die Ergänzungswahl des geſchäftsleitenden Vorſtandes der Stadt⸗ verordneten hetreffend. An Stelle des Herrn L. Haus⸗ mann, welcher dast Amt eines Mitgliedes des Stadtverordneten⸗ Vorſtandes niedergelegt hat, muß ein Erſatzmann gewählt werden Die Wahl geſchieht durch die Stadtverordneten aus ihrer Mitte für den Zeitraum bis zur nächſter Erneuerüngswahl. Die Wahl erfolgt mittelſt geheimer Stimm⸗ gebung und entſcheidet dabei die relgtive Mehrheit der Stimmen. Das Wahl⸗Verfahren richtet ſich nach den für die Wahl der Stadt⸗ räthe in der Wahlordnung für die unter die Städteordnung fallenden Städte enthaltenen Vor⸗ ſchriften. Zum Vollzuge der Wahl beehrt ſich der Unterzeichnete die Herren Stadtperordneten auf Dienſtag, den 21. April 1891, Vormfttags von 11½—1 Uhr in das Rathhaus, Zimmer Nr. 2, dahier Fa i 10 ey Einladung ein Wahl⸗ Zettel beigegeben, außerdem 115 den Wahl⸗Zettel im Wahllokale bereit ahat en. 74¹6 Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Bie Stimm⸗ zettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußern Kennzeichen verſehen ſein. In dem Stimmzettel iſt der Name Desjenigen, welchem der Wähler ſeine Stimme geben will, hand⸗ 19 0 oder durch beliebige Mittel der Vervielfältigung ein⸗ zutragen. Fer Giltigkeit der Wahl 8 er⸗ orderlich, daß mehr als die Hälfte er Herren Stadtverordneten ab⸗ geſtimmt haben. annheim, den 16. April 1891. Der Stadtperordneten⸗Vorſtand. Ph. Diffens. II. Sleigernugsaukündigung In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird der Joſef Kreis Wittwe ier, das in meiner erſten An⸗ udigung vom 6. März d. J. näher beſchriebene Anweſen F 4,9 hier ſammt liegenſchaftlicher Zu⸗ behör, taxirt zu 90,000 M. am 7878 Samſtag, den 25. April d.., Nächmittags 3 Uhr im Rath 8 einer aher⸗ maligen Verſteigerung ausgeſetzt und um das ſich ergebende höchſte Gebot zugeſchlagen. Mannheim, 9. April 1891. r. Notax Weihrauch. Heffentliche Verſteigtrung. Dienſtag, den 2ʃ1., April d.., Nächmittags 2 Uhr 1117 ich im Pfandlokal T 5, 5 ter 7878 ſind verfügbar Mk. 122,89. Nach] S aufgerüſtete Betten, 1 Waſch⸗ dem auf der Gerichtsſchreiberei commode mit Marmorplatte, zur Einſicht der Betheiligten] 1 Kleiderſchrank und 1 eiſerner ideddeer ead Ae 50 db 5,ooer alsdann in 7 ubiger 85,„alsdann rachtigte und Mk. 1861,03 unbe⸗ ee vorrechtigteßorderungen zu berück⸗ echtigteßß 5 en. ee 18. April 1891. Joh. Hoppe, Konkursverwalter. gekanntmachung. Die Raphael Hirſch Wittwen⸗ und Waiſen⸗ ſtiftung dahier betr. Die Raphael Hirſch Wittwen⸗ u. Maiſenſtiftung dahier hat die Be⸗ aus ihren 94. alljährlich am 6. Junt eine An⸗ 72 dürftiger, ſedoch der 91 feutlſchen nicht ee e ttwen und Maiſen hieſiger Stadt zu unter⸗ ſtützen, zu welchem Zwecke pro 1891 1700 verfügbar ſind. Unterzzützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der per⸗ ſönlichen und ſonſtigen Verhält⸗ Riſſe enthalten müſſen, ſind binnen 14 Tagen anher einzureichen. Maunnheim, den 17. April 1891. Seean ſen z unig. Kallenberger. Vergebung einer electriſchen Leitung. No. 6016. Die Herſtellung einer oberirdiſchen eleetriſchen Dop⸗ von der Pumpftation 9 und dem Hauſe O0 7, 10d nach dem StraßenkreuzE 1 E1 1N und der unterirdiſche Anſchluß —— Waſſerſtandsanzeigers im leingang an die Luftlinie, wird zur Submiſſion aus eachrie en. N 151 Auskunft ertheilt das ſtädtiſche Sielbau⸗Bureau O 7,10d Anerbieten ſind verſtegelt an — ee dahier zu richten un äteſten Freikag, den 24. April 1891, Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe Zimmer No 3 im 2. Stock einzuliefern. 7557 Mannheim, 18. April 1891. Der Stadtrath: Bräunig. 751⁴ Winterer. Anffiſchen Anterricht ertheilt ein im Sprachunterricht, erfährener gkademiſch gebildeter Ruſſe zu mäßigem Preis. 7600 Offerten unter A. H. 7600 an die Expedition d Bl. Part. dghier folgende Fahrniſſe: 1. Seſſel, 2 Tische Fel le, 1 Waſchcommode mit Marmor⸗ platte, 1 großer Spiegel mit Conſole, 1 weiterer Spiegel, HBilder und ſonſt Verſchiedenes 5 baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ eigern. 7563 Mannheim, 18. April 1891. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, O 1, 15. Heffentliche Perſteigernug. Dieuſtag, den 21, d. Mts., ormittags 9 ühr beginnend werde ich im Laden⸗ lokale, Lindenhofſtraße Nr. 45: 15 Ries verſchiedenes Papier, 500 Stück Schreibhefte, 1 Parthie Deckelpapier, Impreſſen zu Konto⸗ bücher, Rechnungsformülare, 75 Stück Hauszinsbücher, 12 Packete Konda 10000 Stück verſch Couverts, 1 Parthie Gratulations⸗ u. Witzkarten, Seidenpapier, 1000 Stüg FCigarrenbeutel, 32 Dutzend Bleiſtifte, 1 Parthie Pappdeckel, Zeichenmaterialien, Winkel, Lini⸗ ale, Meterſtäbe, 2300 Stück Ci⸗ arren, 135 Packete Tabak, 100 chachteln Cigaxretten, 43 Ge⸗ ſchäfts⸗ u. Kontobücher, 9 Copier⸗ bücher, 98 Stück Portemonnaies, 1 Parſhie Abreißkalender, Bilder⸗ bücher öee Photographie⸗ U. chreibg bum, Schreibmappen, Gebetbücher, 1 Ladentheke, 1 Real, 2 Wandkäſten mit Glasthüren, 2 Schneidmaſchinen(für Buchbinder) und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Die Berſteigerung findet beſtimmt ſtatt. 17611 Mannheim, den 16. April 1891. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, B 5, 4. Heſfentliche Verſteigernng. Mittwoach, den 22. April 1891, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal IT 5, 5. 1 Pianino, 1 Harmonium, 1 Büffet, 1 Ausziehkiſch, 1 Conſol⸗ ſchrank mit Spiegel, 2 große Bilder in Goldrahmen, 1 kleinen Tiſche, 1 Ladentheke 3 Glas⸗ ſchränke mit Kanapee 1 Küchenſchrank, 1 Regulat Baarzahlung im Vo wege öſſentlich vergeeizern: Mannheim, den 20. A Störk, 7616 Gerichtsvollzieher, C 2, 9. Wohne jetzt 02, 3, eine Creype. Heisv. Leister, Zitherlehrer. 6586 72 Sommer⸗Welzen und andere Saatgetreide offeriren Hachfeld& Zleler, Hildesheim. Muſter zu Dienſten. 7843 Untergeſtell, 1 Kleiderſchrank, 1 vgegen ckungs⸗ lpril 1891. Ar Jad. Naalseiſftabahsen. Die Bauarbeiten zur Herſtellung einer Umfaſſungsmauer und eines Koaksſchuppens mit Magazin und Abtrittannbau für die elektriſche Beleuchtungsanlage im hieſigen Rangirbahnhofe, ſollen im Wege öffentlicher Verdingung im Ein⸗ zelnen oder im Ganzen ver⸗ gehen werden. 7461 D rbeiten ſind veranſchlagt: ⸗und Maurerarbeiten zu 8910 M. 2. Steinhauerarbeiten,, 1126„ 8. Zimmerarbeiten„ 1470„ 4. Schreinerarbeiten„ 160„ 5. Schloſſerarbeiten„ 1070„ 6. Blechnerarbeiten„ 180„ Koſtenanſchläge, in welche von den Bewerbern die Einze preiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Pläne und Beding⸗ ungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 1, Mai ds. Is., Vormittags 10 Uhr ſtattſinden⸗ den Verdingungstagfahrt einzu⸗ reſchen. Für den Zuſchlag bleibt eine Friſt von drei Wochen vorhehalten. Mannheim, den 16. April 1891. Bahnbaninſpektor. VBergebung van Kauglarbeiten. No. 575. Wir vergeben die zur Entwäſſerung des neuen Vieh⸗ hofes an der Seckenheimerſtraße erforderlichen Arbeiten einſchließ⸗ e ee ngebote mit Angabe der Ein⸗ zelpreiſe und Lieferung der Probe⸗ ingterialien ſind bis zum Samſtag, den 2. 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