— Is der Boglide gingerragen nated Ne. 2388. Abounement: 50 Pig. monatlich, Nrisgerlehn 10 Pfg. msnstliq, durcz dir Poß bez. inel. Poßtanf⸗ ſchtag W..90 pre Quartal. Juſerate: Die Folsnel⸗Zeile 20 Fig. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunnheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannzbeimer Bolksblatt.) heimer Journal. TelegrammAd „Jourgal RNaunheim.““ rden ſür den politiſchen u. allg. 4 Chef⸗Redakteur Julins 5 für den lokalen und prov. üller, Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Naunheimer Journsl“ i Eigentzum des katheliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannhbeim. Ar. 113. eleskan-Ar. 218.) Auflage über 1.300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) Moltke f. Das deutſche Volk, ſein Kaiſer und ſeine Fürſten ſtehen heute ſchmerzgebeugt an der Bahre eines theueren Todten— Feldmarſchall Graf Moltke iſt aus dieſem Leben geſchieden, plötzlich iſt er dahingegangen und nichts iſt von ihm geblieben, als ſein Ruhm und ſeine Helden⸗ thaten. Was ſterblich war an Moltke hat geendet, doch ewig wird die Erinnerung leben an die unvergänglichen Thaten, welche dieſer Mann geſchaffen, die er für des deutſchen Volkes Macht und Größe erkämpft hat. Mitten in ſeiner parlamentariſchen Thätigkeit, der ſich Graf Moltke mit dem ſeinem ganzen Weſen eigenen Ernſte hingegeben und der manchem Berufspolitiker und Parlamentarier hätte vorbildlich ſein können, iſt Moltke plötzlich dahingeſchieden; er hatte geſtern Nachmittag noch den Sitzungen des Reichstags und des preußiſchen Herren⸗ hauſes angewohnt und wer je Gelegenheit hatte, den Generalfeldmarſchall in einer parlamentariſchen Sitzung zu beobachten, der weiß, daß es keinen aufmerkſameren und pflichtgetreueren Volksvertreter gab, als ihn, den Schlachtenlenker. Was Moltke dem deutſchen Volke geweſen, bedarf es noch ausführlicher Erörterung? Seit jenem 29. Okt. 1857, da er als Chef an die Spitze des preußiſchen Generalſtabes berufen ward, hat er durch 32 Jahre an der hervorragendſten Stelle gewirkt; mit ſeinem Geiſte und ſeinem Herzblute hat er die Armee erfüͤllt, daß ſie in glorreichen, für die Ewigkeit glänzenden Waffenthaten ſich den unverwelklichen Lorbeer des unüberwindlichen Siegers errang Noch tönen fort die Huldigungen, welche am 26. Oktober 1890 dem neunzigjährigen Helden von der dank⸗ baren Nation dargebracht worden ſind; die Reden, welche des Helden Ruhm verkündeten, ſind kaum verhallt, noch glaubt man, die hellſchmetternden Fanfaren zu vernehmen, den Jubelton der begeiſterten Menge— und ſchon hat der Tod dem greiſen Helden die bleiche Stirn geküßt, ſanft, wie ein Tröſter, wie ein Freund iſt er an den Mann herangetreten, der ihm ſo oft, ſo kühn und furchtlos in's Auge geblickt.— Mit dem Helden des Schwertes und dem edlen Geiſtesritter iſt wieder einer jener Männer aus den Reihen der Lebenden geſchieden, die als die getreueſten Berather und Mitſtreiter des glorreichen erſten deutſchen Kaiſers ſich ein unzerſtörbares Standbild in des deutſchen Volkes Ruhmeshalle erwarben. Noch Einer lebt... Soll erſt der Tod dem Volke wieder ins Gebächtniß die Erinnerung zurückrufen, an alle die unſterblichen Thaten dieſes Einen? Muß erſt der Leib zerfallen, auf daß dem großen Geiſte die ihm gebührende Huldigung wieder zu Theil wird: Nun ſenken ſich die Fahnen zum letzten Gruße für den ſcheidenden Heerführer, dumpf wiederhallt der Wirbel trauerumflorter Trommeln und gedämpft ertönen der Trauermufik bange Klänge. Graf Moltke zieht durch des Todes dunkle Pforte ein zum ſtrahlenden Licht der Unſterblichkeit. Fahr' wohl, du Todter, gegrüßt ſei uns, ewig Lebender! Aus gaden. 55 das am morgigen Sonntag ſtattfindende 50jährige Jubllaum der Ernennung unſeres Großherzogs Friedrich zum Offizier, eine Feler, welche der Großherzog nur auf Wunſch des Generals v. Schlichting und nur in engem, milttäriſchen Kreiſe begangen wiſſen will, mögen die nachfolgenden Daten als Anhaltspunkte dienen. Am 26. April 1841 wurde der am 9. Sept. 1826 geborene, da⸗ mals alſo 15jährige Prinz Friedrich gleichzeitig mit ſei⸗ Stleſeuſtt und verbreiteſte Zeitung in Mannßeim und Angekung. nem älteren Bruder, dem am 22. Jan. 1858 verſtorbenen Erbgroßherzog Ludwig zum Lieutenant in dem Grenadier⸗ bataillon des Leibinfanterie-Regiments zu Karlsruhe er⸗ nannt; in dem gleichen Regiment wurde der Prinz zum Oberlieutenant und Hauptmann befordert. Nachdem ſo⸗ dann der Prinz den Dienſt der Kavallerie als Rittmeiſter und Major im Dragoner-Regiment Großherzog kennen gelernt hatte, wurde er im Herbſt 1848 wieder zum Leibinfanterie⸗Regiment als Bataillonskommandeur ver⸗ ſetzt. Dieſe militäriſche Dienſtzeit wurde zuerſt durch den Beſuch der Hochſchule Heidelberg, ſodann im Herbſt 1847 durch den Beſuch der Hochſchule Bonn unterbrochen, wo gleichzeitig Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen, ſpä⸗ terhin Kaiſer Friedrich III. ſeinen Studien oblag, ſchon damals ſeinem ſpäteren Schwager durch innige Freund⸗ ſchaft verbunden. Reorganiſation der badiſchen Armee die Beförderung zum Oberſtlieutenant und Kommandeur des 1. Relterregiments in Freiburg, jetzt badiſches Dragoner⸗Regiment Nr. 20; daran reihte ſich am 11. Juli gleichen Jahres die Be⸗ förderung zum Oberft in dieſem Regiment. Mit der Thronbeſteigung am 24. April 1852(zunächſt bis zum 5. September 1856 als Prinzregeut) hatte der Prinz zugleich die höͤchſte militäriſche Würde des Landes er⸗ worben. Aus neuerer Zeit bekannt ſind die Ernennungen des Großherzogs zum Generalinſpekteur des XIV. und XV. Armeekorps durch Kaiſer Wilhelm I. und zum Generaloberſt durch unſern jungen Kaiſer, Ernennungen, welche in ſchmeichelhafteſter Weiſe für unſern Großherzog ſeitens dieſer beiden Fürſten die Würdigung ſeiner mili⸗ täriſchen Verdienſte und eine Huldigung für ſein unab⸗ läſſiges Bemühen zum Wohl des Vaterlandes beigefügt war. Im Jahr 1848 nahm der Großherzog im Haupt⸗ quartier des Generals v. Wrangel an dem Feldzug in Schleswig⸗Holſtein Theil, im Jahr 1870 an der Bela⸗ gerung von Straßburg während ihres ganzen Verlaufs bis zur Uebergabe der Feſtung und verweilte ſpäterhin im Hauptquartier des Kaiſers vor Paris. —— Deutſcher Reichstag. Berlin, 24. April. Der Reichstag genehmigte in dritter Leſung den Vertrag mit Dänemark betreffend die Aufhebung des Abſchoſſes und Abfahrtsgeldes. Der Geſetzentwurf betreffend die Prüfung der Läufe und Verſchlüſſe der Handfeuerwaffen wurde in zweiter Leſung unverändert angenommen. Der Geſetzentwurf betreffend den Schutz von Gebrauchsmuſtern wurde in zweiter Berathung unverändert angenommen, ſodann eine Reihe von Wahlprüfungen nach den Commiſſionsanträgen erledigt. Nächſte Sitzung morgen; Tagesordnung: Anträge und Bittſchriften. pie Arbtitzeinſtrlungen im weſtſäliſcen Kohleurevier nehmen neuerdings die. Aufmerkſamkeit der mit dem Wirthſchaftsleben des deutſchen Volkes ſich beſchäftigenden Politiker in Anſpruch. Zwar ſind die Ausſtände bisher vereinzelt, doch iſt bereits für den nächſten Sonntag eine große Bergarbeiterverſammlung nach Bochum einberufen, — welche ſich mit der Frage des allgemeinen Streiks in den deutſchen Kohlenbezirken befaſſen ſoll. Man wird hoffen dürfen, daß die Ausſtandsbewegung diesmal noch nicht jene Bedentung erlangen wird, welche einen Still⸗ ſtand der deutſchen Induſtrie, wie er von den Agitatoren geplant iſt, ermöglichen würde; immerhin iſt die Situa⸗ tion eine ernſte und es iſt nicht zu verkennen, daß der jüngſt in Paris ſtattgefundene internationale Bergarbeiter⸗ Congreß zur Schärfung der Ausſtandsluſt weſentlich bei⸗ getragen hat. Die Wiederkehr der Bergarbeiterſtreiks, welche ſeit dem Jahre 1889 die ſtetige Fortentwickelung des heimiſchen wirthſchaftlichen Lebens gefährden, läßt aber— abgeſehen von den zu erörternden ſozialen und materiellen Urſachen der Ausſtände— die Frage nach ihrem politiſchen Urſprung wieder in den Vordergrund treten. Wenn je Dichtung und Wahrheit ſich ergänzen, ſo iſt das hier der Fall. Wie Goethes Zauberlehrling die Geiſter, die er rief, nicht mehr los wird, ſo ergeht es den Ultramontanen mit ihren vor drei Jahren ſo ſorgſam gehätſchelten Bergarbeitern. Unter dem Vor⸗ wande, ihnen eine materielle Beſſerung ihrer Exiſtenz zu verſchaffen, ſchürten die ultramontanen Wortführer und Centrumsjournaliſten bei den Bergarbeitern die Luſt am Ausſtande. Thatſächlich war aber der politiſche Bauern⸗ fang, die Abſicht, die Bergarbeiter zu ultramontanen Bannerträger zu machen, der Beweggrund aller Agitationen. Man ſcheute ſich nicht, den Leuten geradezu Unmögliches Am 10. Jan. 1850 erfolgte nach der Samſtag, 25 April 1891. zu verſprechen und bedachte nicht, daß die Nichterfüllung der Verſprechungen die Bergarbeiter ins ſozialdemokra⸗ tiſche Lager treiben und ſomit die Unzufriedenheit in Permanenz erklären werde. In der zügelloſen Haſt, augenblickliche Wahlerfolge zu erzielen, dem vielverhaßten Kartell, koſt' es, was immer, eine Schlappe zu bereiten, wurden die Bergarbeiter ſyſtematiſch von den ultramontanen Agitatoren verhetzt und die Warner als Volksausbeuter gebrandmarkt. Daß ſolch' ein frevelhaftes Spiel nicht lange anhalten konnte, iſt natürlich; daher kommt es, daß die Erkenntniß von der Schlechtigkeit dieſer ultramontanen Wahlpolitik in allen Parteilagern zugeſtanden wird. Wenn die nationalliberale „Köln. Ztg.“ darauf hinweiſt, daß,„als die ultramon⸗ tane Aktiengeſellſchaft zur Verwerthung der Bergarbeiter⸗ frage im Jahre 1889 ihre Bilanz zog, ſich zu allgemei⸗ nem Erſtaunen ein großer Fehlbetrag fand, weil ſie die nöthigen Abſchreibungen für die Ausſichten auf eine fürſorgende Prieſterherrſchaft nicht gemacht und die Ver⸗ weiſungen auf den himmliſchen Lohn der kaplano⸗ kratiſchen Führung folgenden Bergarbeiter fälſchlich auf das Haben ſtatt auf das Soll geſetzt hatte,“ ſo findet dieſes Urtheil ſeine Beſtätigung durch die demokratiſche „Frankf. Ztg.,“ welche wörtlich ſagt,„daß die Herrſchaft des auf Himmel und Seligkeit vertröſtenden und dabei doch recht wacker hetzend een Centrums in den Hauptbezirken zu weichen beginnt vor der rein fachlichen Bewegung, ſo daß die Wiederwahl der angeſehenſten Centrumsmitglieder gerade in den Zechenbezirken gefährdet iſt.“— Wenn es ſich nur darum handeln würde, daß die Centrumsagitatoren jetzt ſelbſt in die von ihnen für Andere gegrabene Grube fallen, ſo könnte man ſich dieſen polit. Szenenwechſel gefallen laſſen; aber es ſteht nicht nur die wirthſchaftliche Wohlfahrt des deutſchen Volkes in Frage, es iſt auch eine Verſchärfung der politiſchen Gegenſätze in einem bis vor kurzer Zeit ziemlich ruhigen Theile Deutſchlands zu erwarten, deren Folgen noch nicht ab⸗ zuſehen ſind. Das hat die ultramontane Agitation ver⸗ ſchuldet und ſo weit könnte ſie es auch in andern deutſchen Bundesſtaaten treiben, wenn ſich nicht die gemäßigt und liberal denkenden Theile des Volkes gegen die ultramon⸗ tanen Uebergriffe erfolgreich wehren würden. 4* 4* Eſſen, 24. April. Der Vorſtand des Vereins für die bergbaulichen Intereſſen im Oberbergamtsbezirk Dartmund hat folgen⸗ des Rundſchreiben an die Vereinszechen verſandt:„Wir bringen hiermit zur Kenntuiß der verehrlichen Vereins⸗ zechen, daß Ihr Borſtand in der heutigen Sitzung be⸗ ſchloſſen hat, den Zechenverwaltungen zu empfehlen: bei Ausbruch eines Streiks den ſtreikenden Bergleuten eine angemeſſene kurze Friſt zur Wiederaufnahme der Arbeit zu ſtellen mit der Verwarnung, daß diejenigen Arbeiter, welche binnen der geſetzten Friſt die Arbeit nicht wieder aufgenommen haben werden, die Zuge⸗ hörigkeit zur Belegſchaft durch willkür⸗ liches Feiernihrerſeits verwirken.“ Eſſen, 24. April. Der Ausſtand im Wattenſcheider, Bochumer und Steeler Revier hat der„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ zufolge zugenommen. Hinzugekommen ſind heute die Belegſchaften der Zechen„Engelsburg“, wo 45 von 350,„Vollmond“, wo 10 von 307,„Bruchſtraße“, wo 40 von 400, Schacht II der Zeche„Hannover“, wo 110 von 335 einfuhren. Ruhig weiterarbeiten Schacht I der Krupp gehörigen Zeche„Hannover“, die Zechen„Kon⸗ ſtantin der Große“ und„von der Heydt“. Auf„Ein⸗ tracht Tiefbau“ fuhren in beiden Schächten 187 an, auf „Centrum“ von 774 unter Tage 81, von 443 über Tage 357(mehr 119 ſeit geſtern), auf„Bonifacius“ fuhren 354 von 537 unter Tage an, auf den dem Bochumer Verein gehörigen Zechen„Marianna“ und„Steinbank“ 39 von 476,„Eiberg“(Steele) 217 von 323,„Fröhliche Morgenſonne“ nur 38 unter Tage. Der Schacht III der Zeche„Holland“(Wattenſcheid) ſtrikt weiter, die Schächte J und II arbeiten. Berlin, 24. April. Es iſt, der„Frkf. Ztg.“ zu⸗ folge, zweifellos, daß die Regierung gegen den wachſenden Bergarbeiterſtrike ſo ſtreng als möglich vorgehen werde. Der ſozialdemokratiſche„Vorwärts“ ſagt: Die Maſſen laſſen ſich trotz der Abmahnung der Führer mehr vom Gefühl als von kühler Berechnung leiten. Die Bewegung müſſe mit einer vollſtändigen Niederlage der Arbeiter enden. Sie würden dann die volle Schwere des vae victis zu fühlen bekommen. Die junge Freiheit werde den Arbeitern verloren gehen, wenn ſie in der jetzigen Kriſis nicht Selbſtbeherrſchung üben. Die Strikes wer⸗ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannbeim, 25. Aprit. den ſeßt für die Arbeſſer nur großes Flend zur Folge haben, die Organiſation zerſtören, die Allmacht der Unter⸗ nehmer auf Jahre begründen, die Börſenmandver und Preistreibereten begünſtigen. Duisburg, 24. April. Ueber vierzig Zechen ſind ſtill. In den Eiſenfabriken zeigt ſich Kohlen⸗ mangel. Die rheiniſchen Stahlwerke ſollen heute ſtill⸗ legen. Die Kohlenpreiſe ſteigen rapid. Für den Haus⸗ brand ſind Kohlen nicht zu haben. Die Rheindampfer faſſen in Holland engliſche Kohlen. * pit Stiguahl im 19. hannover'ſchen Reichstags wahlkreiſe, in dem Fürſt Bismarck mit einem Sozialdemokraten um das Mandat kämpft, wird ſchon in wenigen Tagen ſtattfinden. Es iſt einer der vielen dieſe Wahl begleitenden merkwürdigen Umſtände, daß man im Auslande ein weit größeres Intereſſe dem enbgiltigen Ausfall der Wahl entgegen⸗ bringt, als es dem Anſchein nach in Deutſchland der Fall iſt. Bei uns haben verſchiedene Parteien den ehe⸗ maligen Reichskanzler bereits zu den Todten geworfen und ſie können es nicht begreifen, daß es der Fürſt noch wagt, als ein Lebender gelten zu wollen. Anders im Auslande. Dort, wo man den Fürſten Bismarck nach jener großen That beurtheilt, die ihn überleben wird und die mit Gottes Hilfe für die Ewigkeit feſtbegründet iſt, kann man es nicht begreifen, daß das deutſche Volk ſich durch einzelne innerpolitiſche Maßnahmen des ehemaligen Reichskanzlers ſo ſehr verſtimmen laſſen ſollte, daß es der unſterblichen Verbienſte dieſes Mannes ſo ganz und gar vergeſſen könnte. Man kann es in den parla⸗ mentariſch regierten Staaten einfach nicht begreifen, wie die freiſtanige Partei ſich ſo weit ihrer Grundſätze zu entäußern vermag, daß ſie dem Fürſten Bismarck den Eingang in's Parlament verwehren moͤchte. Man hat im Außlande,— wenn man nach den aus den verſchie⸗ denſten Parteilagern vorliegenden Stimmungsberichten ſchließen darf— kein Verſtändniß für jenen kleinlichen Geiſt, der ſich an untergeordnete Dinge klammert, um ja nicht das überwältigend Sroße bewundern zu müſſen. Es liegt eine bittere Jronie in der Thatſache, daß in uneingeſchräntt parlamentariſch regierten Ländern der Glaube an die Autorität des Füͤrſten Bismarck viel kefere Wurzeln geſchlagen hat, als bei uns, denen doch das Wirken Bismarcks allein zuſtatten kam. Man muß, wie die Badiſche nat.⸗lib. Correſpondenz hervorhebt, nur völlig einwandsfreie Zeugen hören, die aus fernen Weligegenden melden, wie das Deutſchthum im Auslande in der allgemeinen Achtung ſinkt, weil es den Mann mundtedt machen will, der für Deutſchlands Macht und 00 ſe oſt und ſo erfolgreich das Wort geführt! Müßig iſt heute der Streit, welche Stellung Fürſt Bis⸗ marck im Reichstage einnehmen werde; man ſchaffe ihm erſt üͤberhaupt die Möglichkeit einer Stellungnahme, für die Folgen iſt uns nicht bange. ——— die Pferderennen im Mai in Mannheim. Sportlich⸗hippelosiſche Blauderei von Ph. 5. (Fortſetzung.) Doch eines wiſſen wir beſtimmt, daß ſchon Mancher ſich im Sattel das Herz eines ramen Weibes errungen hat im zum Preiſe wurde, wenn auch nicht zum Ehren⸗ für ein Rennen.— chilles ſtellte nun folgende Preiſe auf: „Erſt dem Lenker des ſchnellſten Geſpanns ampfprei Stellt' er ein Weib Wer nehmen, untadelig, kundig der Arbeit, en Keſſel von zweiundzwanzig Maßen: dem n zum Preis; dem Undern ſtellt ex die Stute, t, ſechsjährig, deſchwert vom Füllen des Maultbiers; Dann dem n beſtimmt' er zum Preis ein ſchimmerndes Becken, Schön, vier Maß enthaltenb und rein von der Flamme dez Feuers; die Münfterorgel zu Straßburgl Eine Erzählung von Franz Sikins. (Nachrruc serbeten.) Fortſetzung.) Nachdem der Dominikaner, der kein anderer war als ſo geſprochen, verließ er bewegt die Hallen des Münſters und man ſuchte ibn vergedens zum Feſtmahl im Hauſe des Biſchofs. Auf die Tochter des Erwin von Steinbach hatte ſeine Rede großen Eindruck gemacht. War ſie doch ſelbſt eine Künſt⸗ lerin ohne Beiſpiel. Der Geiſt 75 Vaters verklärte ihre zarte Geſtalt, ſo daß auch ſie den Meiſel führte und den Bau der Straßburger Kathedrale verſchönend, Bildwerke ſchuf don ſeltener Pracht und Feinheit. Am Sanct Hubertusabend ſaß ſie in der Münſterhütte und zeichnete beim matten Licht der Lampe den kunſtvollen Plan zur bilderreichen Ausſchmückung des Portals der Süd⸗ ſeite des Querbaues des Münſters, der noch arm an erha⸗ denen Figuren war. Sie hatte ſich ſo in ihre Ardeit vertieft, daß ſie gleich einer Somnambule nur in Träumen lebte, in der reinen Welt der hehren Muſen, und darum vernahm ſie nicht. daß die Mailüfte rauſchten, die dunten Glasfenſter der —— Sie bemerkte auch nicht, daß die große tzüre, welche von den Steinmetzen nur an hohen Feſttagen geöffnet zu werden pflegte, ſich in ihren Angeln drehte, und noch weniger ahnie ſie, daß ſie nicht mehr allein ſei, bis eine Hand ſich auf das Pergament legte, auf das die Künſtlerin die ſchönſten teſtamentariſchen Figuren gezeichnet, und eine weiche Stimme ſprach: Mit wem darf ich mich meſſen, und mit welchem Rechte hier zu ſteten wagen, wo ſich des Genius Schwingen allge⸗ waltig regen? Fürwahr ich bin ſehr kühn, mich in dieſes Reich erhabener Künſte zu drängen, denn da draußen unter Alltagsmenſchen iſt mein Platz—— ja, da draußen!“—— Der neue Ankömmling batte das in einer ſeltſamen Auf⸗ regung geſprochen und ürmte nun der Thüre zu, ganz über⸗ Hörend, daß ihm Erwins Tochter zurief:„Ei frommer Bruder Engelbrecht, was ficht Euch an? Was habt Jyr vor? Seid Jyr nicht wohl?“ Vergebens, er war ſchon draußen und ſie ſuchte ihn faſt 8298 Drauf dem Vierken den Preis von zwei Talenfen deß Boldes; Endlich dem Fünften ein Doppelgefäß, e 1 der amme. Alle Achtung vor ſolchen Preiſen, welche in der modernen Zeit tbeils nicht mehr modern, theils ſelten ſind; nicht mehr modern bezüglich der zu erringenden lebenden Preiſe, ſelten, weil nur wenige Rennplätze die Rennen ſo hoch dotiren können. Wo nur der gute Achilles das viele Geld herbe⸗ kommen haben mag? Einen Totaliſator gab's damals nach Homer anſcheinend noch nicht und ob die weiland griechiſchen Landſtände der Pferdezucht und den Rennen ſi ie geſtimmt waren als es unſere heutigen uns gegenüber ſind, bleibt ebenſo in Dunkel gehüllt wie die Vermuthung, ob Achilles vielleicht in meine Tante— Deine Tante viel Glück gehabt hat und er bierin ſeinen Kameraden das Geld wieder abgenommen. In den Rennen wenigſtens war er ihnen ſehr über, denn in Vers 275—285 hält er als Proponent folgenden Speech: „Na ſeh'n Sie meine Kameraden, ich werde man nicht loofen laſſen! Meine Beeſter ſind ſchnell wie der Deibel, denn mein edles Geſpann iſt aus der unſterblichen Zucht des Poſeidon! Beſtes Blut! Kann mir gar Niemand an die Sürten reſp. an die Räder kommen! Wäre ja für mich todte⸗ enn werde alſo nicht nennen. Wer läuft reſp. fäbrt ſon Daraus erſehen wir erſtens, daß es Wagenrennen waren, denn der damalige Offizier zog nicht im Sattel, ſondern im Streitwagen in's Feld; zweiteng, daß damals wie heute der Pierd nicht zum mindeſten der war, zur Ausbildung von Pferd und Reiter für den Krieg beizulragen, und drittens, daß das Geſchäft der Nennung, die Auſſtellung des Pro⸗ grammes und der ganze Apparat viel einfacher war. Da gab's noch keine Eintrittskarten mit den verſchiedenen Ab⸗ ſtufungen, keine keine Plakate! O du glück⸗ licher Rennvereins⸗Sekretär damaliger Zeit!— Zu dieſem Armeerennen meldeten ſich fünf Theilnehmer; Jeder konnte alſo, ſofern er mit heiler Haut und ganzen Rädern ankam, eines Preiſes ſicher ſein. Es nannten: 1. Eumelos,„der Völkerfürſt, der an Wagenkunde her⸗ vorſchien“— 2. Diomedes,„der ſtarke Held ſchirrte ſeine troiſchen Roſſe an, die er dem Aeneias jüngſt abgeknöpft hatte.“— 3. Menelagos, der bräunliche Held göttlichen Stammes“ (Laus der Gute! Laus der Gute] Mann der Helenal) meldete ſeinen Henaſt Podargos und die Stute Aethe, die„ſtets ſich ſehnte nach Wettlauf“— 4. Prinz Antilochos nannte zwei pyliſche Henaſte und 5. Lieutenant Meriones nannte zwei Pferde, deren Ab⸗ undekannt geblieben iſt, alſo zwei Halb⸗ er. Trot des verſchiedenen Materiales fand keine Gewichts⸗ ansgleichung oder eine Vorgabe ſtatt, ſie batten alle den gleichen Start. Vor dem Ablauf ertheilt Neſtor, der jedenfalls ein kun⸗ diger aller Rennmann war, ſeinem Sohne Antilochos die ſog. letzte Inſtruction“, welche ſo vriginell und ſo erſchöpfend iſt, daß heute noch der gewiegteſte Trainer vor dem Derby dem Jockey keine beſſere geben kann. Er gibt Antilochos Pferden, welche„die trägſten im Laufe“, in der guten Geſellſchaft keine großen Chancen, allein er meint ganz richtig, daß man nicht nur durch Pferdematerigl, welches„raſcher“ und„ertiger“ in der Arbeit iſt, im Rennen Erfolge erzielen kann, ſondern Ben dadurch, daß man verſteht, ſich ſein Rennen zu machen. enn „Wer allein dem Geſpann und dem rollenden Wagen vertraut, Ohne Bedacht in das Weite“, der ſetzt ſich leicht der Gefahr au, daß ſeine Pferde,„unge⸗ zähmt in der Rennbahn“, zu ſrüh ausgepumpt werden, während derjenige, der„den Vortheil kennt“,„immer auf das Ziel ſchaut“,„kurz umbiegt“,„den Lauf feſthält“ und„auf den Vorderen achtſam merkt“, wenn er vorſichtsvoll und ee hei Weitem mehr erreichen kann.„Hat er nur erſt am Ziele herunngewendet im Vorſprung“, das heißt, iſt er den Anderen voraus in die Gerade eingebogen,„Keiner iſt dann, der verfolgend ihn 5 oder vorbeijagt“. ahrlich— das find ſehr vernünftige Vehren! Wir glauben, man kann ſie in ihrer Allgemeinheit auch deute noch unterſchreiben. ie Inſtruction, welche Neſtor rein techniſch über das Fahren im Rennen gibt, iſt ſo intereſſant, daß wir ſie wört⸗ lich wiedergeben. Es iſt dabei zu beachten, daß„Biel“ im Sinne von Wendeflagge zu verſtehen iſt. Die Verſe lauten: „Selber zusleich dann beus in dem ſchöngeflochtenen eſſe Sanft zur Linken Dich din, und das rechte Roß des Geſpannes Treib' mit Geißel und Nuf und 1 die Zügel ein enig, Während Dir nah am Ziele das 5 Kes ſ herum⸗ reht, So daß faſt die Nabe den Rand zu erreichen Dir ſcheinet Deines zierlichen Rades.“—— ängſtlich; ſie fand ihn auf dem Wege zum Münſter und konnte ihn erſt erreichen, als er ſchon in das Gotteshaus getreten war, Dort war es einſam und die Dunkelteit der Nacht wurde matt erbellt durch wenige Kerzen und den roſigen Schein der ewigen Lampe. Trotzdem, als dränge zu viel Licht in ſeine Augen, verhüllte ſich der Dominikaner das fein eſchnittene, geiſtvolle Angeſicht und weinte und betete, daß ſich in Sabing tiefes Mitleid regte. „Bruder.“ ſprach ſie,„treuer Jünger des Albertus, deſſen Geiſt aus Euch geredet, als Ihr dieſen Morgen in dem Münſter ſpracht, welch ein Gram delaftet Eure Seele? „Tochter Erwins,“ entgegnete der Mönch,„willſt Du meinen Kummer mildern, ſo nenne nicht Albertus, in deſſen Geiſte ich allerdings geſprochen, aber nicht gehandelt habe, Wo iſt das Werk, das er an mich begehrte? Ich war läſſig, ſeit er mir die Hand zum Abſchied drückte. Ich habe nichts erſonnen und leider nichts vollbracht, indeſſen alle andern Jünger meines Meiſters durch eine große That ſein Lob ver⸗ dienten Mein leichter Sinn und meine Feiaheit, die Anaſt. daß mir ein Wurf mißlingen könnte, verhinderten mich die volle Jugendkraft als Proteutz zu verſuchen. Das rächt ſich jetzt an mir: Mein Hirn iſt dumpf geworden, ihm fehlt der 59 Schwung und ſeither fliehen mich die glücklichen Ge⸗ anken.“ „Das kommt Euch wieder, nur Geduld. Der Genius ſchlummert oft. Auch mir geſchah es einmal“—— „Sabing vergleicht Euch nicht mit mir. In meiner armen Bruſt erſtarb der Götterfunken, Ihr aber haucht ſelbſt Leben in den Stein! An das, was der Propheten Mund in dem gelobten Land geſprochen, mahnt Ihr das Volk des Occidents ſo überzeugend treu durch Eure Bilder, daß Ihr ihm das Leſen ſpart. Eine Kirchenthüre wird durch Eure Hände zum Thor der Weisheit, denn alles, was Ihr da figürlich aufſetzt, mahnt an den Ernſt des Daſeins und an des Schöpfers Majeſtät. Und ſieht man Euch in's Anklitz wäbrend ihr den Meiſel führt, ſo fühlt man: daß Ihr wie alle auserwählten Geiſter, nur Gaſt auf Erden ſeld. Ihr ſeid geſendet aus der höberen Sphäre, um uns ein Weilchen zu beglücken und dann verklärt zurück zu wandeln“—— „O Bruder Ulrich, wie überſchätzt ihr meinen Werth. Ich bin ja nur ein Veilchen in dem ſtolzen Palmengarten der Titanen, die da Meiſter ſind; ja weniger als das: ich bin ein Sandkorn in dem großen All. Oft däucht es mich eine —— Nach dieſem fürzen Intermezzo fährt Homer ig ſeinem eigentlichen Rennbericht fort. Zunächſt zeigt Achiſleus den Herren nochmals die Pahn. „es wies das Zeichen Achilleus fern in dem flachen Gefild“, und übernimmt es dann ſelber, die Startnummern auszu⸗ looſen. Phönix wird zum Ehrenrichter ernannt„Wohl zu merken den Lauf und anzuſagen die Wahrheit“, während Sthenelos das Vertheilen der Preiſe zu beſorgen hat. (Fortſetzung folgt.) —ꝛꝛꝛ———— Aus Stadt und Fand. Manunheim 25 April 1891 * Hofbericht. Geſtern Vormittag ſtattete der Prinz Wilhelm, welcher Nachts 2 Uhr in Karlsrube wieder einge⸗ troffen iſt, dem Großherzog einen Beſuch ab. Darnach empfing der Großherzog den Staatsratt Eſenlohr zum Vor⸗ trag. Nachmittags beſuchten die Großherzogl. Herrſchaften die Fürſtin zu Hohenlohe⸗Langenburg. Darnach empfing der Großherzog den Hofmarſchall Grafen Andlaw und hörte dann die Vorträge des Oberrechnungsratzs Adam, des Majors Freitzerrn von Lüdinghauſen genannt Wolff und des Legazions⸗ ratys Dr. Freiherrn von Babo. Heute Vormittag erwarten die Herrſchaften den Beſuch des Prinz⸗Regenten Albrecht von Braunſchweig. Nachmittags treffen der Erbgroßherzog und die Erbaroßherzogin aus Königſtein ein. Aus Brindiſt iſt die Nachricht von der glücklich erfolgten Ankunft des Kron⸗ prinzen und der Kronprinzeſſin von Schweden und Normegen an die Großherzoglichen Herrſchaften gelangt. Die Ueberfahrt von Alexandria nach Brindiſi war ſehr ſtürmiſch und bewirkte die Erkrankung aller hohen Reiſenden. Die Weiterreiſe nach Sorrento erfolgt heute noch. Enennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Miniſterialdireetor im Fingnzminiſterium, Emil Seubert, auf ſein Anſuchen der Funktion als Mitglied des Verwaltungsraths der Generalbrandkaſſe enthoben und den Miniſterialrath Adolf Buchenberger beim Mini⸗ ſterium des Innern zum Mitglied des Verwaltungsraths der Generalbrandkaſſe ernannt, und den Profeſſor Friedrich Grohmann an der Höheren Bürgerſchule zu Eb rbach in gleicher Eigenſchaft an die Oöhere Bürgerſchule zu Schopf⸗ heim verſetzt. 29. Allgemeine Deutſche Lehrerverſammlung in Maunheim. Herr Semimar⸗Oberlehrer Dr. Keferſtein wird das Tzema:„Die Schule als Bildnerin für das ſocial⸗ politiſche Leben“ mit folgendem Plane behandeln: 1) Cha · rakterzüge aus dem gegenwärtigen ſpeial⸗politiſchen Leben; damit Motivirung des Themas. 2) Wo liegen die Urſachen für etwaige ſchwere Schäden in unſerem ſocial⸗politiſchen Leben? 3) Wo ſind die Heilmittel gegen dieſelben zu ſuchen? Die Wirkſamkeit der Schule darf als ſolches Heilmittel gelten und zwar ſtehen ihr davei zu Gebote: a) gewiſſe Einrichtungen, b) der in der Schule herrſchende Geiſt, o) der von uhr er⸗ theilte Unterricht in Beziebung auf Stoffwabhl und Art des Unterrichts, d) die iyr vom Staat und anderen Faktoren ein⸗ geräumten Vollmachten.— Herr Direktor Dr. Bartels in Gera ſtellt zu ſeinem Vortrage„Die Erziehung unſerer Mäp⸗ chen für den häuslichen Beruf“ folgende Leitſatze auf: Die Arbeit in der Schule als Kulturarbeit hat ſich ſtets den ver⸗ änderten Lebens⸗ und Kulturverhältniſſen um die Zöglinge zu befähigen, den Segen der Kulturarbeit zu ge⸗ und an der Weiterentwicklung der Kultur mitarbeiten zu können. Das ganze Gerüſte unſerer Kultur beruht auf der Familie. Die wonlgeordnete, chriſtliche Jamilie iſt der Todfeind des Socialismus. Das Leben, Arbeiten und Schaffen der Frau in der Familie hat aber den größten und nachhaltigſten Einfluß nicht nur auf das Wohlergehen, auf das Glück der Familie, ſondern auf die ganze Kalſprentwick⸗ lung. 3) Die fittliche und wirtbſchaftliche Tüchtigkeit der Frauen iſt die Grundbedingung aller Kulturentwicklung. Erziehung unſerer Mädchen zur hauswirthſchaftlichen Tüch⸗ tigkeit iſt darum mit der Jöſung der ſocialen Frage eng ver⸗ bunden— von ſocialer Bedeutung, von Einfluß auf unſer Volksleben. 5) Obgleich bie Sorge fr die Erziedung unſeter Mädchen überhaupt und insbeſondere für hau wirtsſchaftliche Tüchtigkeit in erſter Linie der 85(der Mutter) zufällt, da in keinem anderen Lehenskreiſe ſich die Bedingungen für die Konzentration aller Erziehungseinflüſſe auf die Entwick⸗ lung des Leibes⸗ und Geiſteslebhen in ſo hohem Maße ver⸗ einigen, wie in einem geſunden Familienleben, ſo hat dennoch die Schule, gegenüber den thatſächlichen Erfahrungen der Lehrer, den Beruf und die Aufagabe in der Mädchenerziedung Tohne ibre ideale Aufgabe je aus dem Auge zu verlieren— die hauswirthſchaftliche Bildung mehr als bisher geſchehen zu betonen und zu verfolgen. * Die diesjährige Generalberſammlung des Ver⸗ eins deutſcher Lokomotivführer und Heizer findet in den Tagen des 26., 27. und 28. Mat in der Stadthalle zu Mainz ſtatt. Der Verein, der in der Hauprſache als ee wirkt, erſtreckt ſich über ganz Deutſch⸗ land; die Mitgliederzahl beträgt 3000 und wurden im apge⸗ laufenen Jahre allein 537 Mitglieder in den Verein auige⸗ ———— Kühnheit, daß ich mich in den Kreis der großen Männer wagte; und ruhen ihre Augen auf den Werken meiner Häude, erglütze ich vor Beſchämung und füßle mich als Eindrinoling auf ihrem Boden, füble mich als armes, ſchwaches Weib. m Schwachen zeigt ſich Gottes Hand am ſlärkſten. Euch hat ſtie vor tauſend Männern auserwählt und eingeführt in eine Sphäre, in der Ihr allen Heiligen begegnet. Drum ſcheint mir, als ob Ihr mehr vermögt, als andere Menſchen, als ob ein Wort von Euren Lippen Erhörung fände vor dem Thron der Allmacht. In dieſer Ueperzeugung beuge ich das Knie vor Euch und flehe: Bittet für mich, daß——5 Geiſt, den Eures Vaters und Euer Wirken in mir erwechz mächtig werde, das die Schleier der dumpfen Finnerniß, die mir das Aug' umnachten, fallen mögen, damit es klar in meinem Innern werde, durch welch' ein Werk ich dem Jahr⸗ bundert nützen ſoll. O bittet beiß für mich um alückliche Gedanken! Sadbina, unſchuldsvolle Seele, bittet für mich! Und tief erſchüttert von dem edeln Schmerze des Mönches, leste Erwins Tochter, wie um ihn zu beruh gen, die linke Hand auf ſeinen Scheitel, indeſſen ſie die Rechte mit feuchten Augen emporhob und mit ſtummen Lippen, doch mit beredtem Herzen zu Maria flehte. In dieſem Augenblick ertönten Schritte in dem Schiff der Kirche und eine tiefe Stimme ſagte zurnend: „Vermeſſener, der Du im Heiligthum vor einer Maid die Kniee brugſt, biſt Du noch würdig, das weiße Kleid der Söhne des Dominikus zu tragen? Darum ſo baſtig Dich entſernt? Darum ſo fieberhaft erregt den ganzen Tag? Ein Knecht der Leidenſchaft, ein Sklave der Siune, berückt vom ſchnell verwehten Reiz des Weibes. Du haſt gekoſtet von dem Born der Weisheit; Du warſt geprüft auf eines Paulus Lehre. Du warſt erkoren nach den Wünſchen des Alvertus zum Provinzial des Ordens, dem Du dieneſt, und warſt end⸗ lich, in Anbetracht der Rednergabe, die Dir eigen, erwählt, den Lehrſtuhl in Paris, welchen einſt Dein Mieiſter dem Geiſte des Dominikus zurückgewann, als Lektor zu vertreten. Wie blickten wir mit Stolz auf Deine Jugend, mit hoher reudigkeit—— Was ſage ſch? Wozu die Worte? Der ranz der Ehren liegt zerpflückt vor Dir, zertreten durch de⸗ Dämon, der Dich leitet: und ich, der Biſchof Konrad, der ſein theures Straßburg nicht mehr geliebt, als Dich, ich fluche Dir!“(Sckuß folgt.) —— —— Manndeim, 25. April. SGeneral⸗Anzeiger. S. Sette. nommen Die Einnahmen und Ausgaben des ſetzten Jahres haben 62,929 M. betragen und hat der Verein ſeit ſeinem Beſtehen— 1870— bis jetzt 488,729 M. 88 Pfg. an Unter⸗ ſtützungen gusbezahlt. Der Vorfitzende des Bezirksvereins iſi Herr Werkmeifter B. v. Zabern in Worms und der Vorſitzende des Lokalvereins Mainz Herr Lokomotivführer Reinheimer. Die Parade der hieſigen Garniſon, welche aus Anlaß des 50jährigen Militärjubiläums unſeres Großberzogs am morgigen Sonntag abgehalten wird, findet gegen 11 Uhr auf dem Exerzierplatz ſtatt, da auf dem Paradeplatze bereits mit dem Aufſchlagen der Meßbuden begonnen worden iſt. Der Abmarſch der Truppen zu der Parade erfolgt kurz nach 10 Uhr. Militär⸗Berein Maunheim. In dem in der geſtrigen Nummer unſeres Blattes unter vorſtehender Spitz⸗ marke gebrachten Artikel haben ſich folgende Druckfebler ein⸗ geſchlichen, 1) Im einleitenden Satz muß es heißen: Preß⸗ ausſchuß(ènicht Fefigusſchuß) der Fahnenweihkommiſſion. 2) heißt es„Seither iſt er ſtetis gewachſen.“ 3) am Schluſſe heißt es: Da auch der Veteranen⸗Sterbekaſſe⸗ und Sparverein dem Landesverbande beigetreten iſt(nicht ſind.) Iunsbuſchbrücke. Zur öffentlichen Beſprechung der Jungbuſchbrückenfrage findet kommenden Montag, 27. April, 85 8 Uhr im„Badner Hof“ eine Volksverſammlung att. Der Schraubendampfer„Jnduſtrie“, welcher bei Mainz auf dem Rhein in Folge eies ee mit einem mit Eiſen beladenen im Sinken begriffenen Kahne Havarie erlitt, wurde nach Mannheim geſchleppt, um hier iusgebeſſert zu werden. Die Stelle, an welcher der mit Eiſen eladene Kahn geſunken iſt, wird durch einen verankerten Nachen bezeichnet, welcher zur Warnung für die Schifffahrt des Tages übder eine weiße Fahne und bei der Nacht eine gaterne trägt. Die Hebung des Schiffes ſoll alsvald er⸗ olgen. Kritiſcher Tag. Der geſtrige Tag war nach Falb in kritiſcher Tag zweiter Ordnung. Bei uns hat ſich der „Kritiſche“ ganz normal angelaſſen. HZur Vertilgung der Herbſtzeitloſen iſt jetzt wieder ie günſtigſte Zeit. Zieht man bei hohem Saftſtande, alſo m April oder Mai, die Herhſtzeitloſenſtengel kräftig an oder zanz heraus, ſo exſticken die tief im Boden liegenden Zwiebeln m eigenen Safte. Die Wieſenbeſitzer ſollten in ihrem eigenen Intereſſe dieſe kleine Mühe nicht ſcheuen. Brodaufſchlag. Auch in unſerer Stadt ſtebt aber⸗ Kals ein Aufſchlag des Brodpreiſes in Ausſicht und zwar ſoll für einen 4 Pfund großen Brod Lafb der Preis der rſten Sorte von 60 auf 64 Pfg. und derjenige der zweiten Sorte von 52 auf 56 Pfg. erhöht werden. Der Geſaugverein„Arion“ veranſtaltet heute Abend im Badner Hofe eine Abendunterhaltung mit nach⸗ folgendem Tanz. »Der Feſtzug, welchen die hieſigen Sozialdemokraten am Sountag, 3. Mat, als Kundgebung für Einführung des achtſtündigen Arbeitstags veranſtalten wollten, iſt vom hie⸗ ſigen Großh. Bezirksamt auf Grund des 8 4 des badiſchen Vereinsgeſetzes und 3 30 des.⸗St.⸗G.⸗B. verboten worden. Henehmigt wurde dagegen die Abhaltung des Volksfeſtes mit Tanz im Rheinparke. * Konkurſe in Baden. Ettlingen. Ueber das Vermögen des Uhrmachers Auguſt Hennhöfer in Ett⸗ lingen; Konkursverwalter Notar Heß in Ettlingen. Prüfung der angemeldeten Konkursforderungen am 20. Mai. Unglücksfall. Geſtern Nachmittag halb 2 Uhr ver⸗ unglückte in 1. 5 ein Maurer dadurch, daß er durch das Gebäll ſiel, wobei er ſich anſcheinend nicht unbedeutende innere Verletzungen zuzog. Derſelbe wurde mittels Droſchke in das Allgemeine Krankenbaus verbracht. AUnfall. Heute früh ſtürzte bei den Kanaliſationsar⸗ beiten in D 1 ein Arbeiter in den 5 Meter tiefen Schacht hinab und erlitt hierbei nicht unbedeutende Verletzungen. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 23. April. Während der Hochdruck über dem nördlichen Schottland und der Niederdruck im atlantiſchen Ozean füdweſtlich von Irland ſeit geſtern keine weſentche Aenderung erfahren haben, dringt nunmehr aus dem ſüdlichen Rußland eine Depreſſion Rench Polen und Böhmen bzerau. Auch im füdöſtlichen Frankreich lagert eine ſolche. In Folge dieſer Umſtände entſtehen in Norddeutſchland norpweſtliche, in Südoeutſchland nordöſtliche Winde. ztere verhindern bei uns vorläufig den Eintritt anhaltenden Regenwetters. ſt ſowohl für Sonntag als für Montag abwechſelnd bewölktes zu vereinzelten kurzen Niederſchlägen geneigtes in der Hauptſache trockenes und da⸗ bei ziemlich kühles Wetter in Ausſicht zu nehmen. Metedrolsgiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 24. April Morgens 7 Uhr. ctometer Thermometer Idchſte und niederſte Tem⸗ — tn Celſing Windeagun“) Perair bes verg. Tages in mam Ten Feucht Stärke Mazimum Minimmm 754.5.9.5 N 5 18.7.0 % Wiabfithe; 1: ſchwacher Baftzug; 8: etwaß fiärker 2c.; 8: Sturm: 10; Orkan. Die Weltmüden. Noman von Alfred Stelzuer. Nachdruck verbsten. 400(Fortſetzung.) „Das enauge,“ wehrte Julio lächelnd ab,„iſt ein ſolches daß ſelbt 1 5 Runzeln nur Füllhörner Unbeſchreiblicher Reize wären.“ „Brrr!“ machte Elinda ſich ſchüttelnd.„Sie verſtehen zu ſchmeicheln! Aber ich hab's verdient.“— ie waren inzwiſchen bis vor 3 Thor des Hofes gelangt. Elinda hielt das Pferd an und wandte ſich noch einmal zurück. Ihre Augen leuchteten in heimlichem Glanze. „Leben Sie wohl,“ ſagte ſie, ihm zunickend.„Bis morgen daben Sie Beſcheid.“ Sie Wiederſehen,“ rief er ihr mit gepreßter Stimme nach. ie winkte noch einmal mit dem Reitſtock, dann ritt ſie davon und war bald darauf hinter einer Felswand ſeinen nachſchauenden Blicken entſchwunden.— Weder ſie noch Julio hatten den Fremden bemerkt gehabt, der ſie beide hinter einem Gebüſche in der Nähe des Hof⸗ tpores her unausgeſetzt beobachtete und bald nachdem der Burgherr in's Haus zurückgekebrt war, den Weg wieder ein · ſchlug, den er vor einer geraumen Weile ſchon gekommen. Auch das Miethsfuhrwerk, das unten an der Brücke auf der Landſtraße bielt und offenbar Jemand erwartete, ſchien Elinda kaum zu bemerken. Mit tränmeriſchem Lächeln ſchaut ſie vor ſich hin, als ob die erlebten Eindrücke ihren Geiſt aufs angenehmſte beſchäf⸗ tigten, bis ſie ihren überraſchten Gaul plöslich zur ſchärfſten Gangart anſpornt und wie ein Sauſewiud davonjagt. 13. Um die Beſuchszeit des folgenden Tages ſaß Elinda mit Iſabel am Fenſter ihres Zimmers im lebhaftem Geſpräche, warf jedoch während ſie ſprach, hin und wieder forichende Blicke über den Garten auf die Landſtraße, deren Lauf eine Sonntag, 28. Juni d. Aus dent Großherzogthum. * Heidelberg, 24. April. Die feingekleidete Frau eines berüchtigten Hochſtaplers aus Oeſterreich bezw. München, der ſich an den großartigen Taſchendiebſtählen während des Münſterfeſtes in Ulm hervorragend betheiligte und dieſer Tage erſt verurtheilt wurde, hat ihren Wirkungskreis hierher verlegt und betreibt als Excüſe eine„fliegende Buchhand⸗ lung.“ Die deſtinguirt auftretende Dame führt unter ihrem weiten, eleganten Mantel eine Collection Bücher mit ſich, die ſie nur den feineren Familien zum Kaufe anbietet und gute Geſchäfte macht. Läßt man die Fremde, die jeweils nach der Hausfrau fragt, jedoch allein im Zimmer, ſo nimmt ſie eben mit, was niet⸗ und nagellos, reſp. nicht zu umfang reich iſt. Wer ſich alſo vor Schaden ſchützen will, der weiſe der bezeichneten Gattin, die ebenfalls erſt aus der Unter⸗ ſuchungshaft kam und an„Güte“ ihrem verbrecheriſchen Gatten ziemlich gleichkommen ſoll, einfach die Thüre. Karlsruhe, 24. April. Verſchwunden iſt, wahrſcheinlich nach Amerika, ſeit Montag der evangeliſche Stadtmeßner Billing. Er hat ſeine zahlreiche Familie in großem Elend zurück gelaſſen und obendrein der Bad. Bibelgeſell⸗ ſchaft eine beträchtliche Summe Geldes unterſchlagen, welche ex eingezogen hatte. Außerdem hat Billing mehrexe tauſend Mark Schulden ohne irgend welche Deeung hinterlaſſen, für welche nun die Bürgſchaft ee hat. * Baden, 24. April. Nachdem der Stadtrath der Ab⸗ haltung von Trabrennen an Stelle der früheren Armeejagd⸗ rennen, welche in den letzten Jahren nur ſchwach beſucht waren, ſich nicht ablehnend verhalten hat, werden nunmehr im Auguſt und September die Renntage von 4 auf 7 erhöht werden, von denen 3 auf die Trabrennen am 20. bis 24. September, für welche Geldpreiſe im Geſammten von 30,000 M. ausgeworfen ſind, entfallen. Konſtanz, 24. April. Vorgeſtern kamen 10 Körbe mit je 10,000 Stück junger Aale, vom deutſchen Fiſcherei⸗ verein geſendet und zur Ausſetzung in den Bodenſee beſtimmt, hier an. Von den Herren Gebr. Einhart wurden 20 000 Stück der ungefähr fingerlangen Fiſchchen, die in ſehr gutem Zuſtand eingetroffen waren, ider hier in die See ausgeſetzt. während die übrigen je zu gleichen Theilen mit dem Dampf boot nach Ueberlingen, Friedrichshafen, Langenargen und Lindau weitergeſandt wurden. Verpackt waren die Thierchen in mit Tuch ausgeſchlagenen Körben und zwax ſo, daß ſie wiſchen zwei in Tuch eingenähten und mit Eis verſehenen koosſchichten lagen. So kam immer etwas Feuchtigkeit zu den Fiſchen und es ging nicht ein einziges Stiſck zu Grunde. Kehl, 23. April. Geſtern Nachmittag wurde die Leiche des bei der Altenheimer Kataſtrophe ertrunkenen Gemeinde⸗ raths Strohſack 1 aus Altenheim, von einem Schiffer aus dem Elſaß im Rhein aufgefunden. Dadurch wird die Erinne⸗ rung an jenen traurigen Vorfall wiederum wachgerufen, der ſich zm 5. Dezember 1888 auf dem Rhein bei Altenheim ab ⸗ ſpielte. Wie bekannt, waren damals der Bürgermeiſter, fünf Gemeinderäthe und ein Jagdhüter aus Altenheim über den Rhein gefahren, wo ſie Meſſungen vornehmen wollten,; im Altenheimer Hofe kehrten ſie ſpät eim und wollten in der Nacht wieder nach ihrer Heimatosgemeinde zurückfahren. In Folge des dichten Nebels geriethen die des Fahrens ſonſt kundigen Inſaſſen in falſches Fahrwaſſer, der Nachen ſchlug um, fünf ertranken, zwei konnten ſich noch retten. Die Leichen von drei Ertrunkenen wurden einige Tage nachher, von einer nach einem halben Jahre und die letzte, wie geſagt, geſtern gefunden, alſo nach beinahe 2¼ Jahren. Auf die Auffindung der Leiche war eine Belohnung von 100 M. feſtgeſetzt worden, die Leiche war noch gut erhalten was jedenfalls dem Um⸗ ſtande zuzuſchreiben iſt, daß dieſelbe vom Kies verſchüttet geweſen und nunmehr durch das Waſſer wieder freigeſpült worden iſt. * Kleine Mittheilungen. n Renchen findet am 5 J. das Gauverbandsfeſt des Oos⸗ auer Militärvereinsverbandes ſtatt.— Vor einigen Tagen anden in Unterbwisheim drei Arhbeiter heim Um⸗ graben eines Weinbergs einen Milchtopf mit Silbergeld (2½ Pfd. Gewicht) aus den Jahren 1645 und ſpäter, lauter ſchöne glänzende Münzen. Man iſt begierig zu wiſſen, wem das Geld gehört, den Arbeitern oder dem Eigenthümer des Grundſtücks.— In Konſtanz trank in einer Wirthſchaft ein junger Mann einige Glas Bier und fiel nach etwa 2ſtündigem Aufenthalt plötzlich beſinnungslos über die Stuhllehne. Der junge Mann wurde in das Spital ver⸗ bracht, wo er nach kurzer Zeit den Geiſt aufgab. Der Ver⸗ lebte heißt, nach Ausweis der bei ihm vorgefundenen Schriften, Georg Heinmüller, war stud. pharm., aus Wohlleben im Kreis Kaſſel gebürtig und etwa 34 Jahre alt. Pfälziſch⸗Heſſiſche Machrichten. 28. April. Auf den Wieſen gegen Mundenheim vergnügten ſich geſtern mehrere Schüler und kamen hierbei 5 den tollen Einfall, einmal „Buffolo Bihl's“ zu ſpielen, wie ſie das gegenſeitige, höchſt gefabrvolle Werfen mit ſpitzen Hölzern(an Stelle von Pfeilen) nannten. Während des Spiels, wobei der Pfeil parirt werden mußte, fuhr dem 12jährigen Schüler H o ff⸗ mann(Sohn des Fabrikaufſehers Hoffmann) ein bölzerner Pfeil in das rechte Auge, ſo daß daſſelbe ſofort auslief und der Junge dadurch zeitlebens in ſeiner Sehkraft geſtört iſt, wenn ihm nicht noch Schlimmeres bevorſteht. ziemliche Strecke weit in ihrem Geſichtskreiſe lag; und ſo oft ſie hinausſah, drückte ſich in den Mienen und der ganzen Haltung des jungen Mädchens an ihrer Seite eine auf's höchſte geſpannte Erwartung aus, die um ſo ausdrucksvoller war, als ſchon die Mittheilungen Elinda's die Tochter der Mabelaine Fuentes in die größte Aufregung verſetzt hatten. Alles aber, was die verfloſſene Stunde ihr gebracht und Alles, was die folgende noch bringen ſollte, waren die ſchon geernteten oder noch reifenden Früchte einer geuauen Verab⸗ redung zwiſchen Elinda und dem Grafen, welcher ſich der „Sache der Unterdrückten“— wie ſeine eigenen Worte mit ſtets wachſendem Eifer anzunehmen entſchloſſen ein mußte. Und jene Verabredung hatten ſie bereits geſtern, bald nach Elinda's Heimkehr aus dem„Baill Schloſſe getroffen, nachbem die beiderſeitigen Erlebniſſe des Tages auf das Aus⸗ führlichfte berichtet worden und ein Meinungsaust auſch darüber erledigt war. Wider Erwarten nämlich hatte Trauenfels ſich geſter n noch am frühen Nachmtttage in der Villa Beata eingefugden gehabt und Elinda erzählt, wie Don Espinel— von einem plötzlichen Anfall von Anäſtheſie, einer eigenthümlichen Ab⸗ nabhme der Gefühlswahrnehmungen heimgeſucht— über deren Echtheit Trauenfels ſich allerdings nicht verbürgen zu können erklärte— und ſchlimme Folgen befürchtend, darauf gedrungen dätte, den über Bayonne hinaus beabſichtigten Ausflug abzu⸗ brechen und mit dem nächſten Zuge heimzukehren, was denn auch ausgeführt worden ſei. Elinda's Bericht dagegen über ibren ſo ſchnell beſchloſ⸗ ſenen Beſuch des„Bailli⸗Schloſſes,“ ſowie dieſer ſelbſt hatte — obgleich wider die getroffene Uebereinkunft ausgeführt — doch die uneingeſchränkteſte Billigung des Grafen gefunden, bis er ganz beiläufig erfahren, daß man ſich unter dem„ge⸗ wiſſen Julſo Fuentes“ keineswegs einen längſt abgetakelten „Mümmelgreis, vielmehr deſſen gleichnamigen Sohn, einen „Mann in den beſten Jahren,“ vorzuſtellen habe. Bei dieſer überraſchenden Kunde, die Elinda mit einer gewiſſen Verlegenheit vorgebracht, hatte Trauenfels allerdings einen bedenklichen Gutteral⸗Laut zermurmelte und ein ſehr verſchmitztes Lächeln aufgeſetzt, die reizendſten und darunter *Jandan, 24. April. In der letzten Strafkammer⸗ ſitzung ſtand Jakob Salm, 26 Jahre alt, von Freimersheim, zur Zeit Buxeaudiener in Mannheim unter der Anklage der Kuppelei. Die Verhandlung fand unter Ausſchluß der Heſdnan de ſtatt; der Angeklagte wurde zu acht Monaten Gefängniß verurtheilt und ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt. Am Schluſſe wurde die als Zeugin vernommene Dienſtmagd Eliſabetha Welſch von Biedersbach wegen Verdachts des Meineids verhaftet. * Landau, 23. April. Nachdem vor noch nicht langer Zeit ſeitens der hieſigen Bäcker ein Preisaufſchlag des Brotes erfolgt war, haben dieſelben beſchloſſen, die Preiſe vom 1. Mai ab abermals zu erhöhen und würden dann koſfen: 6 Pfund Halbweißbrott 94 Pfg. 6 Pfund Schwarzbrot 84 Pfg. * Kaiſerslautern, 24. April. Der 25 Jahre alte, ſeit etwa 6 Monaten verheirathete Arbeiter Hch. Landmeſſer aus Baalborn gerieth heute früh in die Thomasſchlackenmühle der hieſigen Düngerfabrik und wurde am Fopfe derart ge⸗ quetſcht, daß er auf der Stelle todt blieb. Er war mit dem Schmieren des Werkes beſchäftigt und wollte vermuthlich, nachdem dies geſchehen und die Maſchine in Gang gebracht war, noch ſeine Lampe daraus hervorholen, als ihn ſein Schickſal ereilte. „Darmſtadt, 24. April. Vor einem Jahre wurde ein angeſehener Landwirth aus Dudenhofen im Odenwalde meuch⸗ lings ermordet und ſeiner Baarſchaft beraubt. Erſt jetzt iſt es der Behörde gelungen, den kurz nach der Ermordung ver⸗ gafteten Händler Kuyn des Verbrechens zu überführen und ihn der nächſten Schwurgerichtsperiode zur Aburtheilung zu überweiſen. Der muthmaßliche Raubmörder, welcher Geiſtes⸗ krankheit wurde bisder in der Irrenanſtalt zu eobachtet und iſt nun als völlig geſund erklärt worden. Gerichtszeitung. Maunheim 24. April.(Strafkammer III.) Bor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Baumſtark. Ver⸗ treter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Duffner. 1) Wegen Verletzung der Wehrpflicht(unerlaubten Ver⸗ laſſens des Bundesgebietes) werden Michael Kühner von Ehrſtädt und 10 Genoſſen in contumaclam zu 160 M. Geld⸗ ſtrafe event. 32 Tage Gefängniß verurtheilt.— 2) Eine ſchon vielbeſtrafte Diebin iſt die 26 Jaßre alte Dienſtmagd Katha⸗ rina Weidenbach von Lindenholzhauſen, die heute wieder wegen Eigentbumsvergebens vor Gericht ſtetht und zu 1 Jahr 3 Monaten Zuchthaus verurtheilt wird. Dieſelbe entwendete am 26. Januar d. J. einer andern Dienſtmaad, mit der ſie uſammen in einer Wirthſchaft zu Heidelberg diente, einen egenmantel, einen Rock, eine Taille und ein Halstuch im Geſammtwerthe von ca, 33 M.— 3) Ein Angellagter, der ſich Max Henkel von Kirn nennt und Kellner zu ſein vor⸗ gibt, wird durch die Beweiserhebung überführt, daß er am Abend des 23. März d. J. mit einem Unbekannten zuſammen einen Einbruchsdiebſtahl in der Wohnung des Glasmalers H. Beuler in Heidelberg verübt hat. Geſtohlen wurden da⸗ ſelbſt nach Oeffnung der Thür des im Parterre Comptoirs mittels eines falſchen Schlüſſels zwei Revolver, eine Piſtole und eine Anzahl Schlüſſel. Auch fand man an einem im Comptoir ſtehenden Pulte Beſchädigungen, die auf den Verſuch, letzteres gewaltſam zu erbrechen, deuteten. Die Diebe wurden bei der That überraſcht, doch gelang es nur, Henkel feſtzunehmen, während der andere Spitzbube mit den geſtohlenen Gegenſtänden entkam. Henkel, der bei ſeiner da⸗ mals erfolgten Verhaftung dem Schutzmann gegenüber einen falſchen Namen angab, erhält wegen dieſer falſchen Namens⸗ nennung und wegen jenes ſchweren Diebſtahls eine dreijäbrige Zuchthausſtrafe; auch wird auf jünfjährigen Ehrenrechts verluß erkannt.— 4) Wegen verſuchter Beamtenbeſtechung wird der 20 Jahre alte Maurer Jakob Gerrmann von Wallſtadt unter Annahme mildernder Umſtände zu einer Geldſtrafe von 100 M. event, 20 Tage Gefängniß verurtheilt, Derſelbe ſuchte in der Nacht vom 1. zum 2. Februar d. J. einen Eiſen⸗ bahnſchaffner in Heidelberg dazu zu beſtimmen, ihn und einen Genoſſen gegen Zahlung des halben Fahrpreiſes ohne Billets mit nach Baſel fahren zu laſſen.— 5) Am 22. Jannar d. J. überfuhr der 34 Jahre alte Dienſtknecht Jakob Weißbrod von Reilingen auf der Heidelberger Straße in Walldorf mit einem zweiſpännigen Schlitten die 70 Jahre alte Ebefrau Suſanna Vorfelder, die dadurch erhebliche Verletzungen am Kopfe erhielt. Weißbrod, der ſich deßhalb heute wegen fahr⸗ läſſiger Körperverletzung zu verantworten hat, erhält eine Geldſtrafe von 25., event. 5 Tage Gefängnis.— 6) Die Anklage gegen den 29jährigen Maurer Michael Baſſauer von Laudendach, der ſich einer Erpreſſung ſchuldig gemacht haben ſollte, wird nach der heutigen Beweiserhebung von Seiten der Gr. Staatsanwaltſchaft nicht aufrecht erhalten, infolge deſſen die Freiſprechung des Angeklagten erfolgt. Baſſauer ſollte einen andern Maurer in Laudenbach unter der Drohung, denſelben wegen Diebſtahls anzuzeigen, zur Herausgabe von Quittungen über deſſen Reſtforderung von 40 M. genöthist haben.— 7) Die Beruſung des Taglöhners Peter Hofſtätter von Schlierbach gegen ein Urtheil des Schöffengerichts Heidelberg, welches denſelben wegen einer angeblich von ihm in einer Wirthſchaft zu Schlierbach ver⸗ übten Thätlichkeit nach 8 52 des.⸗St⸗G.⸗B. 3 M. Geld⸗ ſtrafe zudiktirt hatte, wird für begründet erklärt und infolge deſſen der Angeklagte freigeſprochen.— 8) Von der Anklage recht pikante Fragen, die ſich ihm aufdrängten, indeſſen doch unterdrückt. Uebereingekommen aber waren ſie nach längerer Berathung vor Allem dahin, daß Trauenfels heute den Basken in Wagen in ſeiner Bepauſung aufſuchen, ihn abholen und in die Villa Beata, insbeſondere auch bei der Hausherrin, ein⸗ führen ſollte, und zwar deshalb, weil ſie es für das Beſte hielten, eine Zuſammenkunft zwiſchen Julio und Iſabel auf „neutralem Gebiet,“ wie Elinda mit Eifer vorgab, herbei⸗ zuführen, bevor Don Espinel, der, wie Trauenfels meinte, doch allem Anſchein nach nur auf eine neue Gelegengeit warte, Jſabel zu verderben und gewiß abſichtlich vermied, ſich vorher ſchon mit Julio als einem noch unbequemeren Auf⸗ 005 in Verbindung zu ſetzen, überhaupt etwas von dem Auftauchen des Basken erführe. Exſt nach dieſer Zuſammenkunft mit Iſabel ſollte Julio Don Espinel im Gaſthof aufſuchen unter dem Vorgeben ſeiner Schweſter Kind am Strande geſehen zu haben und durch die FJamilienähnlichkeit veranlaßt worden zu ſein, Erkundigungen einzuziehen, welche ihn endlich denn auch auf die richtige Spur geführt hätten. Des weiteren aber war noch zwiſchen Elinda und Trauen⸗ fels verabredet worden, daß, während letzterer ſich zu Julio auf den Weg machte, Elinda ſich zu Iſabel in den Gaſthof begeben ſollte, um ſie— allen vorausſichtlichen Einwendungen Don Espinel's zum Trotz— abzuholen und auf die Ne⸗ ſammenkunft mit dem Bruder ihrer Mutter dadurch am gründlichſten vorzubereiten, daß ſie ihr Alles erzählte und ſie in Alles einweihte, was Trauenfels über Don Espinel's Abſichten und Anſchläge thatſächlich bisher erfahr en und entdeckt, ſowie durch Scl ee lgen ſo gut wie klar geſtellt hatte. 5 Dieſer immerhin peinlichen Aufgabe nun hatte Elinda ſich ſoeben in der ſchonendſten und theilnehmendſten Weiſe entledigt und damit ohre tieferſchütterte Zuhörerin, die ſchwer athmend und ſprachlos vor Beſtürzung den furchtbaren Ent⸗ hüllungen gelauſcht, mit denen ſie ihre ſchlimmſten Ahnungen beſtäriat geſehen, in den ſchwerſten W̃äderſtreit mit ſich ſelbſt und ihren heiligſten Gefühlen verſtrickt. ortſetzung folgt.) San. der Beleidigung war der Waldhüter Conrad Fuhn von Weinheim vom dortigen Schöffengericht freigeſprochen worden. Die von dem als Privatkläger auftretenden Landwirtz Schön⸗ leben gegen jenes Urtheil eingelegte Berufung wird jedoch heute für begründet erklärt und Kuhn, der letzteren des Forſt⸗ diebftahls beſchuldigt hatte, zu einer Geldſtrafe von 10 M. verurtheilt. Eargesneuigkeiten. — München. 23. April. Laut einer von Medizinalrath Dr. Aub und Herrn Pröbſt ausgearbeiteten Influenzo⸗ Statiſtik ſind in München vom Beginn der Seuche im März 1889 bis zu ihrem Erlöſchen im Mai 1890 50—75,000 Er⸗ krankungen, darunter 22,972 regelrecht angemeldete, vorge⸗ kommen. Der Höhepunkt mit 1672 neuen Fällen entfällt auf den 2. Januar 1890. Zeitlich fiel mit der Seuche eine 8 Häufigkeit trockener, windſtiller Nebeltage zu⸗ ammen. Verlin, 24. April. Durch Selbſtmord verſuchte ſich vorgeſtern ein Kaufmann H. einer polizeilichen Siſtirung zu indem er in dem als zwei Schutzleute in ſein Zimmer traten, einen Revolver zog und ſich in die Bruſt ſchoß. Schwer verletzt wurde H. von den Beamten in ein Krankenhaus gebracht.., der früher Buchhalter in einem Engrosgeſchäft war, batte ſich anfangs dieſes Jahres mit einer dort angeſtellten Kaffirerin verhefrathet, troßdem er am 1. Jenuar aus ſeiner Stellung batte ausſcheiden müſſen. Gänzlich mittellos, entnahm er aus einem Leipziger Geſchäft auf Abzahlung eine Anzahl Möbel, die er zum arößten Theil verkaufte. Infolge dieſer ſtrafbaren Handlung wurde H. von der Leipziger Firma anugezeigt und ſollte ſchon am Montag verhaftet werden, doch fanden die Beamten keinen Einlaß in die Als ſie am Mittwoch wieder erſchienen und Niemand aufmachte, ließen ſie die Thür durch einen Schloſſer öffnen und drangen ſo in die Wohnung ein. Bei ihrem An⸗ blick machte H. dann den Selbftmordverſuch. — Shemnitz, 28. April. Aus Albrechtshain bei Orimma kommt die Nachricht von einer entſetzlichen Blutthat. In der Berzweiflung über ſeine ſchlechte Bermögenslage bat der dortige Gutsbeſitzer Damm ſeine geſammte Familie zu ver⸗ nichten geſucht, indem er zwei Kindern den Kopf fans be ſo⸗ daß ſie ſeie todt waren, und ſeine Frau, 1N eine beiden andern Kinder tödtlich verwundete, ſch ſelbſt aber ſchließlich 15 Die Kinder ſtanden im Alter zwiſchen 7 und 14 ahren. Ebberſeld, 28. April. Bor den Augen ſeines jüngern Bruders, mit welchem er einen Spaziergang gemacht hatte, ſtürzte ſich geſtern Abend der 15jäbrige Soßhn eines Schrift⸗ ſetzers von einer Fußbrücke im Brauſenwertz plötzlich in den der Wupper und ertrank, ehe Hülfe zur Hand ſein annte. Aus welchen Gründen der jugendliche Seldſtmörder dieſe That beging, iſt durchaus rü elheſt .Paris, 24. April. Zwiſchen dem Kommandanten des ſiebenten Corps Negrier und einem gewiſſen Gaſton Legrand fand geſtern in Seter eines heftgen Wortwdechſels im frangais“ ein Begenduell ſtatt; Beide wurden leicht rxletzt. .Daris, 24. April. Bei dem geſtrigen Manöver des 12. Infanterieregiments in Perpignan ſeee zwei Soldaten auf ihren Hauptmann. Die Kugeln ſtreiften deſſen Kopf, ohne ihn zu verwunden. Die Soldaten find verbaftet. — Rom, 24. April. In der vergangenen Nacht ſind von den bei der Exploſion des Pulvertburms Verwundeten noch zwei verſcheden.„Don Chisciotto“ verſichert, die bis⸗ erigen Se der von Nicotera ſelbſt geleiteten Unter⸗ uchung ſchließen einen verbrecheriſchen Anſchlag aus; es handle ſich blos um ein Unglück. Andere Morgendlätter ver⸗ Gerüchte, die in der Stadt umlaufen; e fordern zur Berubigung der Bevölkerung ausführliche Aufklärungen, und— der Regierung, auf der Hut zu ſein. Auch die Frage der Entfernung von Pulverdepots von bewohnten Orten swird lebhaft beſprochen. Ein bei der geſtrigen Pulvererxplofſen Verwundeter iſt vergangene Nacht geſtorben. Der ſehr ſchwer verwundete Geniekapitain Spac⸗ camela ſchwebt in Lebensgefahr. London, 24. April. Nach einer Depeſche des Lloyd“ aus Puertoplata ſcheiterte das ſpaniſche Kanonenboot Conto“ auf einem Niff bei Puertoplata. Es füllte ſich ſofort mit Waſſer und iſt höchſt wahrſcheinlich gänzlich verloren. SCheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Herr Hofkapellmeiſter Frank dirigirte geſtern als zweite Oper Beethoven's„Fidelio“,. Man kann Herrn Frank die Anerkennung 5 verſagen, daß er ſich mit der Aufführung und Leitung dieſer Oper und der großen, leider in den wiſchenakt verlegten Leonore⸗Ouverture als ein um⸗ chtiger durchaus tüchtiger Dirigent erwieſen hat. In m Beſtreben, einzelne Stellen ſo ſchwungvoll als möglich zum Vortrag zu bringen, lſeß ſich Herr Frank mitunter iur Zeitmaßen verleiten, die 957 Theil nicht ganz ſtylgerecht waren, zum größeren Theile ie nöthige Rückſicht auf die unerläßliche Uebereinſtimmung zwiſchen Orcheſter und Sänger außer Acht ließen. So nahm er das große Finale des zweiten Aktes wie einen unermeßlich großartigen orcheſtralen Symphonieſatz allerbings ebr feurig, doch litt das Zuſammenwirken von Soliſten, dor und Orcheſter bedenklich unter dieſer Tempollberhaſtung; daß das Freudenduett Floreſtans und Leonorens in die Brüche ing, iſt zunächſt der die Rückſicht auf die Stimmen bintan⸗ ezenden Beſchleunigung des Zeitmaßes zuzuſchreiden. Dieſen ängeln ſtanden aber als beſondere Vorzüge eine ins Ein⸗ elne gehende Kenntniß der herrlichen Partitur und das Beſtre⸗ en nach möglichſt finngemäßer Abtönung der Orcheſterfarben gegenüber.— Frau A. Thomas aus Straßbure ſang als Gaſt aushilfsweiſe die Rolle der Leonore, Frau Thomas hat als Schülerin des Direttors des Raff ⸗Conſervatoriums, Herrn Max Fleiſch, eine durchaus ſachgemaße künſtleriſche Anleitung erhalten und hat, ſoweit ſie ihre Stimme nicht foreirte, die 7 55 ſehr hübſch geſungen. Leider übernahm ſich Frau homas in der Stelle:„Tödt' erſt ſein Weib“, ſo ſehr, daß die Stimme ſchrill klana. Immerhin hat Frau Thomas ſich als eine fünſtleriſch gebildete Sängerin erfolgreich hier eingeführt. Die übrige Beſetzung iſt bis auf die durch Herrn Rüdinger neugeſpielte Rolle des Jaquino, die bekannte und wiederholt beſprochene geblieben. J. Kz. Spielblan des Sr. Bad. Hofe und Natisnal⸗ Theaters in Mannheim vom 25. d. bis 4. Mai 1891. Samſtag, 25. Apreil(0)„Galeotto“ Sonntag, 26.(4)„Un⸗ dine.“ Montag, 27.()„Die Journaliſten.“ Dienſtag, 28. )„Deborah.“ Mittwoch, 29.(4)„Der fliegende Holländer.“ onnerſtag 30. April: VIII. Akademie⸗Concert. Volksvor⸗ ſtellung:„Die Räuber.“ Freitag, 1. Mai(8)„Der Waffen⸗ ſchmied.“ Samſtag, 2. Mai(0)„Die Jungſrau von Orleans.“ Sonntag, 3. Mat(0)„Die Zauberflöte.“ Montag, 4. Mai ()„Der arme Jonathan.“ Spielplan des Großh. Hoftgesters in Karlsrntze. Sonntag, 28. April:„Die Görterdämmerung“, Dien⸗ ſtagl, 98. Abſchieds⸗Vorſtelung für Frl, Boch: Funken unter der Aſche“.„Unter Briſdern“. Der Weg Furch's Fenſter“. Mutwoch,.: In Baden:„Viel Lärm um Nichts“. Donnerſtag, 30.:„Viel Lärm am Nichts“, Freitag, 1. Mai:„Orpheus und Eurhdice“. Sonnktag, 8,: „Martha“. General⸗Auzeiger. Naunzeim, 25. April. Neueſſes und Felrgramme. Berlin, 25. April. Generalfeldmarſchall Graf Moltke, welcher geſtern Nachmittags noch den Sitzungen des Reichstags und des Herrenhauſes beiwohnte, iſt Abends um 95¾ Uhr infolge eines Herzſchlages ſchmerzlos und ſanft geſtorben. Berlin, 25. April.(Priv.⸗Telegr.) Moltke iſt in ſeinem Arbeitszimmer geſtorben. Er hatte vorher noch mit größtem Appetit ſein Abendbrod geſpeiſt. Die ge⸗ ſammte Generalität fand ſich noch in der Nacht im Generalſtabsgebaͤude ein. Karlsruhe, 24. April. Die Kaiſerreiſe zur Auerhahnjagd findet, neueren Beſtellungen zufolge, nicht ſtatt. Berlin, 24. April. Es verlautet, daß, da die Reichsregierung grundſätzlich für die Beſchickung der Welt⸗ ausſtellung in Chicago ſei, dem Bundesrathe demnächſt eine darauf bezügliche Creditforderung zugehen werde. * Derlin, 24 April. In der Branntweinſteuer⸗ kommiſſion des Reichstags wurde geſtern Abend der von dem Abgeordneten Gamp verfaßte Bericht verleſen und ge⸗ nehmigt. Alsdann kam noch eine Petſtion verſchiedener Spi⸗ ritushändler zur Sprache, welche anknüpfend an den Beſchluß der Kommiſſion, daß die Koſten für die Kontrolle der ſteuer⸗ freien Rohſpiritusläger der Rektifikationsanſtalten nicht mebr von dieſen, ſondern vom Reich getragen werden, auch für die die Befreiung von dieſen Koſten zu verlangen. er Regierungskommiſſär Geh. Rath Köhler hält es nicht für ausgeſchloſſen, daß die Finanzverwaltung ſich der Petition geneigt zeigt. Die Koſten für die Befreiung der Reinigungs⸗ anſtalten würden aber bereits eine Viertel Million betragen; kämen die Privatläger dazu, ſo würden ſich die Koſten min⸗ deſtens verdoppeln. In der Diskuſſion wurde darauf hinge⸗ wieſen, daß bei Koſtenfreiheit der Kontrolle ſehr viele kleine Privatlsger entſtehen würden, beſonders in der Nähe der Produktionsorte. Die Kommiſſion kam zu keinem Beſchluß, gab dieſen vielmehr dem Plenum anheim.— Auf eine Peti⸗ tion von Tiſchlern, welche darauf hinweiſt, daß die lehten Art der Denaturirung des Spiritus Krank⸗ heiten der mit dem denaturirten Spiritus umgehenden Ar⸗ beiter hervorrufe und deshalb eine ſteuerfreie Ueberlaſſung von reinem Spiritus zu fordern ſei, erklärte Geh.Rath Rauſch⸗ ning, daß die Regierung die Frage im Auge behalten werde. bisher aber poſitive Beweiſe für die Schädlichleit des jetzigen Denaturirungsmittels nicht erhalten dabe. Hamburg, 24. April. Die hieſigen Kolonial⸗ Geſellſchaften ſind amtlich aufgefordert, Perſönlichkeiten zu benennen, aus welchen die Regierung Mitglieder für den neuen Kolonialrath wählen wird.— Die„Ham⸗ burgiſche Börſenhalle“ veröffentlicht bereits die Statiſtik über Hamburgs Waaren⸗Einfuhr und Ausfuhr. Die Einfuhr ſeewärts betrug 1890 M. 1,376,728,760 gegen M. 1,245,580,760 in 1889. Die Ausfuhr betrug in 1890 M. 1,260,475,900 gegen M. 1,206,414 930. Sowohl dem Werthe als dem Gewicht nach iſt abermals eine Steigerung eingetreten. den für den 3. Mat von den Sozialdemokraten geplanten großen Umzug.(Vergl. unter ee Braunſchweig, 24. April. Profeſſor back hier hat Briefe Emin Paſchas aus der neuangelegten Station Bukaba am Victoria Nyanza erhalten. Unter anderem wird darin erzählt, auf der Reiſe von Tahora dorthin ſei die Kargwane von einem wüthenden Nilpferd angegriffen und ein Träger ſchwer verwundet worden. Der letzte Brief iſt vom 16. Jan Emin, welcher eine reiche wiſſenſchaftliche Ausbeute gemacht hatte, gedachte bald nach Karagwe zu geben. Wien, 24. April. Die Statthalterei von Nleder⸗ öſterreich macht bekannt, daß Arbeitseinſtellung am erſten Maz als einem gewohnlichen Werktage wegen des Ver⸗ tragsverhältniſſes zwiſchen Arbeitgeber und Arbeiter un⸗ zuläſſig ſei; Kontraktbrüchige hätten ſtrenge Be⸗ ſtrafung, eventuell ihre Entlaſſung zu gewärtigen. Baſſelbe gilt für Staatsbetriebe. Demonſtrative öffentliche Auf⸗ züge würden nicht geſtattel; etwaigen Ruheſtörungen werde mit allen Machtmitteln entgegengetreten werden. „ Brüſſel, 24. April. Die Centralſektion der Kammer ſprach ſich bezüglich der Senatorenwahl für Einführung des franzöſiſchen Syſtems aus. Danach werden die Senatoren durch die Gemeinderäthe, Provin⸗ zialräthe und Deputirten gewählt. Es iſt beabſichtigt, eine in Belgien bisher nicht vorhandene, den Arrondiſſe⸗ mentsräthen ähnliche Einrichtung zu ſchaffen. Die Centralſektion beſchloß ferner, daß die Abſtimmung für beide Kammern in der Gemeinde und nicht mehr im Hauptort des Kantons ſtattzufinden habe. Die Linke lehnte dieſen Vorſchlag ab; endlich beſchloß die Central⸗ ſektion, die großen Wahlbezirke in kleinere zu zerlegen. MNom, 24. April. Die Deputirtenkammer verwarf den von der Regierung abgelehnten Antrag Sineo(Beihaltung des Liſtenſkrutiniums in den Städten) und nahm die Ge⸗ ſammtvorlage auf Abſchaffung des Liſtenſkrutiniums an. *Rom, 24. April. Der Zuſtand des Geniekapitäns Spaccamela bat ſich ſeit heute früh weſentlich gebeſſerk. Londou, 24. April. Salis bu ry deutete in der jüngſten Mittheilung an die portugieſiſche Regierung über die Vorfälle in Batra an, daß, falls nicht Erleichterungen für die Oeffnung des Pungwefluſſes bis zur britiſchen Einflußſphäre dem modus vivendi gemäß gewährt wür⸗ den, England, um die Achtung vor vertragsmäßigen Ver⸗ pflichtungen zu ſichern, Maßregeln ergreifen dürfte, deren Folgen den dortigen Intereſſen Portugals nach⸗ theilig werden konnten. * Petersburg, 24. April. Dem Vernehmen nach wird das Kaſſervaar ſeine ſilberne Hochzeit im engſten Familienkreiſe zu Kopenhagen feiern. Petersburg, 24. April. Heute iſt der frühere ſerbiſche Kriegsmiiſter Diuritſch hier eing⸗troffen, ebenſo 30 ſerbiſche Offiziere, welche die Milikärakademie beſuchen ſollen. Mannheimer Handelsblatt. Mannbeimer Effeetenbörſe vom 24 April. Die Börſe hatte heute einen ruhigen Verlauf. Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik waren zu 275.50 geſucht. Sonſtiges unver⸗ Andert. Dresden, 24. April. Die Polizeſdirektion verbot Toursblatt der Maunheimer Börſe vom 24. April. Obligationen. Vab. Oblig. Nark 108. 95 5;% Rhein.„ 94— 53 „ 13886 105.75 b 4 R. Hyp. Bſpbr. S. 46 48100 50 35 fl. 108.— 4„„„ 47—49 100 50& 4„ T. 100 Ssoſe 138.10 b54„„5„ 101.— 8 8, Reſchsanlethe 88— 53 3½ Mannhelmer Obl. 1888 92õ— 5 58.„„ 1586 1 2 106 60 5 4„ 1890 s Prenß. Conſols 86.— 534 Heidelberg 3½„ 99.— 8 Freiburg i. B. Obl. 3 2 10 e 2 Reichsanleihe Scrips 85.70 f4½ Lubtwigshaſen Mk 3 Preuß Conſols 85.70 b 4 7 5 102.— 53 Bager Obligationen Mk.106. b 4% Wagh. Zuckerfabei 101.— 4 Plalz Zudwigsbahn Mk. 108— 5 Oggersbeimer Spiunerei 101— 2 Pfälz. udwigsbahn fl. 101.— bz6 Berein. Chem Fabrifen 100.25 6 4„ Maxbahn 108.— 6 5 Weſtersgeln Alkallwerke— 85 „ Norbbahn 108— e 155—65 8/„ Prlorit, 96 25 bz 14%½ BellſtofffabrikWaldhof10, 25 bz Actien. Badiſche Bank 118 40 Sinner Braneret, Spirttus ⸗ Aheiniſche Greditbant 121.40 und Preßheſeſabr. 199.— Khein Hyp ⸗B. 80 pct..127. Wergerſche Brauerei 65.50 E Sfälz. Hyv,⸗Bank 118— 6Badiſche Brauerei 61.— Aaaanel Bank 124.40 63 Ganter, Brauerei Freiburg 118— 5 annheimer Volksdank 127.— GBrauerei z. Sonne Weltz 118.— 6 Deutſche Unionbank 83— böz Malzfabr. Hochherm— Gewerbebank Speyer 500% K111.50 b Mannßb. Dampfſchleppſchiff. 117.80 Sandauer Volksbauk 60% E123.50 bz Cöln. Rhein-u. Seeſchifffahrt[— 9 Pfälziſche Zudwigsbahn 226.— bzß Bad. Schiſſſahrt⸗Aſſecuranz 1100 8 85 Maybahn 145. 5 Bad. Rilck⸗ u. Mitderſich. 300.— 5z „ Norbbaßn 116.25 Manuheimer Verſicherung 572— 9t eidelberg⸗Speyerer Bahn 44.— Mannheimer Rückverſich. 440 tamm“-Akt. d. Ber. ch. Fabr. 65— Württ. Trausportverſich. 768 8-Akt 118.— 63Oberrhein. Berſ.⸗Peſellſchaftsso 2 Badſſche Aniun u, Sede 27550 8 Oggersbeſmer Spinnere!l 45 50 G Weſteregeln Alkaltwerle 190.— bz Ettlinger Spinnerei 120 10 8 Fhen Fabrik Goldenberg 1oo0 P] Diaunheimer Lagerhaus 84.— bz oſmann u. Schötenſack 56— Mannh. Gum. u. Asbförk.] 58.— 5 erein D. Oelfabriken 84.50 öz Karlksrußer Maſchinenbau 144— 6 Maghäusler Zuckerſabrit 85— bß duttenheimer Spiuneret 78.50 55 Mannhelmer Zuckerraffin. 99 60]Karlsr. Nähmf. Haid u. Meu— Mannheimer Aktlenbrauereiſi66s— P Spey. Damvftziegelei in Lig.“—.— 53 Eichbaum⸗Brauerei 125.50] Verein. Speyerer Ztegelwerke10.— gudwigghafener Brauerei ſeoo— G Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 155.— bß Schwetzinger Brauerei 53— Portl.⸗Cementwk. Heidelbrg. 145.— bz Brauerei z. Storch 98.50 P ellſtofffabrik Waldbo! 188.— 63 Seibelbergertletienbrauereiſ158 maillirwerke Maikammer 128.— 8 Brauerei Schwarz 111. bf Fraukfurter Mittgabörſe. Frankfurt a.., 24. April. Die Meldungen, welche ein Umſichgreifen der Bewegung unter den Bergar⸗ beitern in Weſtfalen erkennen laſſen, waren auf die heutige Börſe von beſtimmendem Einfluß. Dieſelbe zeigte ſich ſchwach und reſervirt, zeitweiſe durch Deckungskäufe wohl etwas be⸗ feſtigt, im Gonzen aber in hohem Grade unluſtig. Von öſterr. Eiſenbannaktien waren Dux Bodenbacher recht feſt, Staasbahn abgeſchwächt, Lombarden gedrückt. Deutſche Bahnen zeigten feſte Haltung. Für Creditaktien wurde von Wien und Berlin aus Stimmung zu machen geſucht, doch konnte ſich der Cours nicht auf der vollen Höhe behaupten. So weit ſich jetzt ſchon beurtheilen läßt, dürfte Geld zu Ultimo ſehr leicht und flüſſig ſein, dieſer Umſtand, ſonſt ein Motiv für Beſſerung, vermag aber momentan die Börſe, welche an zu viel anderen widrigen Umſtänden leidet, nicht zu elektriſiren. Induſtrieaktien kaum verändert. Von Mon⸗ kanaktien Laura und Gelſenkirchener je ca..50 pCt., Courl 1 pCt. matter. Privatdisconto 2½—2¼ pCt. Effceten⸗Societät. Oeſterr. Kreditaktien 283¼,ͤ Diskonto⸗Kommandit 195.80, Darmſtädter Bank 143.30, Dresdener Bank 146.40, Banque Ottomane 118.60, Internal. Bank Berlin 102.20, Oeſterr.⸗ franz. Staatsvahn 218¼, Lombarden 97½ Gotthard⸗Aktien 149.60, Schweizer Central 167.20, Nordoſt 143.90, Union 118.30, Jura-Simplon 4½proc. Prior Act 115.40, Sproc⸗ Italiener 92.80, Ungar Goldrente 92.30, 3proe Portugieſen 54.20, Ottom. Zoll⸗Oblig. 91.90, 3Zproc. Mexikaner 31, Nordd. Lloyd 121.80, La Veloce 66.60, Gelſenkirchen 154.50, Laurg 124.10. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcburſe vom 24 April. New- Nork Chbicags Nonat Weizen] Mais Schmalz Caſſee Weizen Mals Schmalz Januat—————— Februar—————.————— arz————————— April——— r Mai 191% 85——— 17.60 111½ 70˙⁷—— uni———————— 3 li 116—⁵ 78¹— 17.85 109½ 6178—— uguſt 112%—— 17.————— September 111/—— 16.85 103.— 64066.gͤ— Oktober————.————— November—————.——.— Dezember 1175755 1505————— Tear 5——ů——— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Berkehr vom 24. April. Schiſfer ev. Kap Schiff. Kommt von Ladung Etr. Hafenme iſterei 135 Kotk Eliſabeth Rotterdam Stückgüter— Claaſen E 75 8— J. Meffert Sionanth 5 5 1088 8 Hafenmeiſterei II Wilmſen Foneordia Amſterdam Stückgülter 2470 Hreuer Oruſt Rotterdam Getreide 11888 Fendel Carolima Bliſſingen Vetroleum 16088 Urſchler Mhein Biebrich Cement 3194 Müßig ermann Jagſtfeld Salz 1404 Wafbel 5 35⁴8 Hafenmeiſterei III. Reitz Ruhrort 13 Rorterdam zetreide 15861 Adler— 2¹ Düſſelderf Stückgüter 1600 Schmitt ie Heilbronn Salz 1420 „ offnung„ 17 964 Banspach 1 vach Jagſtſeld 4 1983 3 5 1445 Scheiitt wingenderg 5 85 1 Hafenmeiſterei IV. Soſsrmann Berlin Ruhrort Kohlen 76⁰⁰ Hoehr Sevrg Duisburg 15 110⁰ Rüttgers Armin Nuhrort 18250 Jalob D. Blüm 4 Altrip Steine 5⁰⁰ D. Dlüm 1 7 50⁰0 dyk Gebr. Baumann 2„ 55 50⁰ chweickert Daumann 1 5 5 80⁰ 125 Febr Marx 4 1 1 400 1 Sp. Dampfziegelel ö Speher 5 45⁰ Weber ma 15 1 800 5 Wiederſehen tentens bach„ 1000 Bock Naria ellbronn Bretter 1000 Tnaub Friedrich»erbach D ennholz 50 Maier Gebruder ochhauſon Gyps 12⁰0⁰ Emering Waldſee Steine 1010 Kumpf Schiller Gberdach 85 14˙⁰ Nhein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſfeldorfer Geſellſchaft“ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotter Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via — Abfahrt von Mannheim v. 1. April ab: Morg. 5½ Uhr vis Köln— Düſſeldorf un! Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam— ondon. Abfahrten von RNainz Morgens 2½ und 10% Uhr bis Köln, Nachm. 3½ Uhr bis Zingen und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. exel. Samſtags bis Rotterdam. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rbein Bingen, 34 April 192 m.—.02 KAonſtanz, 24 April 3 co m. +.00 Kaub, 24. April 2 06 un— 0 0 Hüningen, 24 April 195 m— 0 08 Koblenz, 24 April 2 47 m.— 003 Kehl, 2« April 2 27 m +.01. Köln, 24 April.79„.09 Bauterburs. April 3 48%0 Kubrort 24 April 2 48 m.17. Waxau, 24. April 3 80 m—.01 N Tuüͤ Mannbeim, 25 April.43 m= 0 06 Wannhbeim, 25 April 8 47— 0,08 Mainz, 24 April.39 h0 0 083 Seilbronn, 25 April 108.—.01. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..57—81 Nuſſ. Imperials 20 Fr.⸗Stücke„ 16.17—30 Dollars in Gold Engl Sovereigns„ 20 81—86 ich! Mk. 18 60—65 .18—2 0 S.& J. Nichard, arer. 20, ere Jamnlen. Pendenß. — Geueral⸗Anzei ger. Mannbeim, 25. Aprll. 8 7941 .8. 408 Firm.⸗Reg Firma:„Max Hohmann“ eim. Kaufmann Guſtav in Mannheim iſt als Firm.⸗Reg. Bd. rnſtine Schilling“ . Inhaberin iſt e Schilling, ledig in Mann⸗ 5 9.⸗Z. 27 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Joſeph Sauer“ in Mannheim. Inhaber iſt Jo⸗ ſean Sauer, Kaufmann in Mann⸗ heim. 4. Zu.⸗Z. 357 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Geſchwiſter Gut⸗ mann“ in Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchafter ſind Melanie Gutmann und Sofie Gutmann, beide ledi in Mannheim. Die letztere iſt minderfährig, aber gewaltsent⸗ laſſen und zum Handelsbetrieb ermächtigt. Die Geſellſchaft hat am 11. 1891 begonnen. 5...⸗Z. 358 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma!„Patent Emaillir⸗ ofenfabrik Mannheim Kohler& Sleigerungsankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 6924 Montag, den 4. Mai 1891, Nachmittags 2 Uhr im hauſe dahier die Jriebene öchlemmer Eh röhlich, hier öffen t, wobei der Jag erfolgt, wenn der breis mindeſtens ge⸗ 9155 Beſchreihung der Liegenſchaft. i Wohnhaus Lit. H 1 Nr. 3b, im Pflügers⸗ Das zweiſtöckige grund, neu bezeichnet Nr. 45 der 14. Querſtraße und Nr. 45 der Niedfelderſtraße mit Wirthſchafts⸗ ſaal und in Eiſen gewölbtem anbau neben Georg Flegler und Wilhelm Schnörr, geſchätzt zu 25,900 Mark ſage:fünfundzwanzigtauſendneun⸗ hundert Mark. Mannheim, den 4. April 1891. Sroßd. Notar Mattes. 5 85 Fahrniß⸗Jerfeigerung. D ee den 28. April, ormittags 8 Uhr anfangend, verſteigere ich aus der Eisilftendeerrgiſter ber April. Verkünde 18. Clemens Ade, Steinhauer u. 18. edri genſchaft der 31 Jar Ernſt Single, 21. Emil von d 21. Friedrich Karl M Oskar 5 Nichard Papſch, Verſich 22. Karxl Travelot, Magazinier -Johann Fromm, Tagl. u. Sabin ar 3 + N Jakob Molitor, Tagl. u. Creszens 29. Jakob Paul Klötzl, Säng „Alwin Becker, Diener u. 24. ben Hecht, Tagl. u. 9ha „Tobias Fimmermann, Händler u. Kaſpar Weber, Decorationsmaler Wendelin Baumgärtner, Poſthilfs Thekla Cla roſch. zaretha Rittu 98. Huftav Feißfohl, Expeditionsaſſiſt u. 28. Karl Hugo Zippel, Bandagiſt u. S „Heinrich Windiſch, Schmiedmſtr. u. Marie Rath. Frz. Mart. Happel, Schloſſer u. Marſa Eva Merke! Diad! Mannheim. —275 ra Treiber. rol lsheimer. na Ke E 8 haumann. eger. Anna Peter. Suſ. Eliſ. Treiber. — 9 85 7 28. Ludwig Schr Schrei Maria Thereſe F Keiler nedſt einſtöckgem Abdort⸗ 58. Ludwig Schmitt, Schreiner u. Marig Thereſe Haaf. Martin. beth Ernſt. teider. „ 5 harlotte Hirſch geb. Burkhardt. ohann Kumpf, Schreiner u. Gliſabeth Schmitt. Emil Fichter. Maſchiniſt u. Roſg Ludwig geb. Schäfer⸗ Ludwig Beilſtein, Schloſſer u. Karoline Kappes. „Chriſtian Schober, Sänger u. Chriſtiane Pauline Mettler. Kärl Auguſt Lauer, Kaufm. u. Amalie Arth. Marie Heckmann. Reinhard. u. Maria Be 1. bote u. Kath. Müller. Sommer“ in Mannheim. Oſſene Konkursmaff Ane Handelsgeſellſch Di 8 ſſe des Wilh. Becken⸗ April. Getraute. Taſter ind en—1585 bach in Feudenheim in deſſen Be⸗ 18. Karl Hupfelt, Kaufm. m. Johanng Kirchner. Raufmann und Peter Kar! Sem. ng nachverzeichnete Gegen⸗18. Joſef Schwind, Bahnarb. m. Barbara Hohl. 15 755 Spenglerneiſter, beide 5 ſtände, 775318. Gg. Heinr. Burkhardt, Fabrikarb. m. Barbara Maaß. Maunbeim. Die Geſenſchaft bat ein Regenfaß und eine Partie 18. Joſef Fohr, Heizer m. Kath. Kalſer. am 15. Nürz 1891 große Lagerfäffer für Bierbrauer, 18. Gg. Frdr. Bollack, Weichenwärter m. Kath. Brand. 3. J b—5 alte Weinfäſſer, 3 Kalkfäſſer, 113. Heinrich Gvelt, Buchbinder m. Ziegler. VI. Nn. 821 5 alter Trog und Stamlen Holzge⸗ 18. Konrad Scheuermann, Tagl. m. Marg. 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J. ebendaſelbſt ein den vorhandenen Duankg in T 2, 14 gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 8009 Die Farren⸗ und Hengſt⸗ Commiſſion. Submiſſion. Die Stadtgemeinde Neuſtadt e vergibt die Herſtellung der eiſernen Stockwerkstreppen für den Realſchulneubau im Wege öffentlicher Submiſfſon. Pläne, Koſtenanſchläge u. Bedingungen 5 5 täglich im Baubureau—— unterfertigten Stelle auf. Die Submiſſionsangebote für die Schloſſerarbeiten und die Lieferung und f der eichenen Stiegentritte find ver⸗ ſiegelt bis längſtens ttwoch, zu 17782² enſtadt./H. 22. April 1891. Stadtbauamt: F. Ries. Ein gut eingeführtes 8031 Abzahlungs⸗ Geſchäft 1 ſucht mit einigen TauſendMk. Waaren⸗2 inen Theilhaber kenntniß nicht unbediugt nötßig. Briefe u. A. 8031 b. d. Exped. Sleusgrashfe⸗Aulerrig ze'ſchen 1 d⸗ in Syſtem, u wendung tage und 5 gatoriſch beim hieſigen Sielbau⸗ amt und fakultativ bei den hieſ⸗ ſtädt. Beamten. 8127 U6, 27, 4. Stock. ulie geb. Belſchner, Ehe dter, 68 J. 11 N. a 16. der ledige Tagl. Andreas Bittermann, 47 J. 9 M. a 17 17. der verh. Taglöhner Ja 17. J § M. 25 T. a, 18 18 Anna, T. d. Tagl. Valentin Berr 1 M. 3 T. a. „Friedertke Thereſe Roſalie, T. d. 1 J. 10 N. I1 T. a. Karoline Margaretha Johanna, Helffenſtein, 3 M. 9 T. d. Hermann Chriſtian, S. Franz Stephan, 3 J. 2 M. a. b Friebele, uiſchrs M. a. n Gottlieb Wilhelm, S. d. Kutſchers Friedrich Drautz. a Avolf, S. d. Tagl. Bernhard Breitenberger, 2 M. 21 T. a. a et, 1 J. 7 M. a. Karl, S. d. Metallgießers Joh. Jakob Fuhrmann, Theaterarb. Friedrich Hebel, T. d. Kaufm. Franz Joſef 19. Philipp, S. d. Hikfsaufſehers Karl Schneider, 5 M. 22 T. a. der verh. Sommer, 38 J. 2 M. a . Wilhelmine geb. Metzger, Wwe. d 57 J. 8 M. a Anton, S. Barbara geb. Forſchner, Ehefr. Adrion, 57 J. 6 M. a. Eugen, S. d. Eiſendrehers Jakob 5. Eliſe geb. Würtenberger, Ehefr. 65 J. 1 M. a. J. Friedrich Sch äbrikarb. Jak. Fr tmann Lud a .Karl Leonhard, S. d. Schreiners Heinr. Riegel, 7 M. „Barbara geb. Merkel, Ehefr. d. Maurers Chriſtian Fritz, 53 der verw. Buchdrucker Georg Franz Wolff, 76 J. 3 M 2 Privatmann Johann Georg Michael Filſinger, 8 . 5 S. d. Schmieds Ehriſtian Friedrich Scheerle, 5„ d. „Katharina geb. Häbner, Ehefr. d. Spenglermſtrs. Peter Karl Aae he eb. Roth, Wwe. d. Seilers Ludw. Gberle, 72 J. a, Schmieds Gervacius Moog, d. Bahnarb. Maximilian Spanſel, 10 M. 26 T. a. . Karl, S. d. Bremſers Jakob Würz, 1 M. 9 T 0 d. Kleidermachers Andreas Grohe, 1 M. 7 T. 1 M. a. „Heinrich, S. d.„ Drehers Heinrich Fußer, 8 M. 3 T. a. 2. Ottilie Wilhelmine, T. d. Bahnarb. Ludw. Ziegler, 2 M. 14 T. a. d. Privatm. Gebhard Fiſcher, äfer, 3 M. 19 T. a⸗ von Wirthſchafts⸗, Geſchäft Einzug zou Au Vertretung vor dem B — Rechts⸗ und Liegenſchaftsagent 8⸗ U. Privat⸗Häuſern, Sſtänden, ürgermeiſteramt, Mayer, 5, 10. T..; 2... „Treffinger, 1 J. 9 M. a. Conservatorium für Musik in Mannheim. Anmeldung neuer Schüler und Schülerinnen werden täglich bei der Directſon Litera 2 Nr. 6 entgegengenommen. 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Herr Stadt⸗ pfarrer Greiner. Grangeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag, Vorm. 11½¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarramtskandidat Fries. Jedermann willkommen. Iiitstheliſche Bemtinde. Sountag: 10 Uhr Gottendienſ. Semtinde der biſch Methodiſtenkirche U 6, 28, Hinterh. Sonntag, Nachmittags—4 Uhr Religiöſer Vortrag über 1 Petri 2, 11. Kindergoltesdienſt(Sonntagsſchule) Sonntag, Nachmittags /½2—½,83 Uhr. Dienſtag Abend ½8—½10 Uhr Bibelſtunde. Zutritt frei. Areireligiüſe Gemeindt. Sountag, 26. April, Bormittags 10 Uhr im großen Caſtus⸗ Saale R I, 1: Vortrag des Hrn. Prediger Schneider über: „Des Menſchen angeborenes Recht!“ Jedermann iſt willkommen. Der Vorſtand. Todes⸗Anzeige. Nach kurzem Krankenlager verſchied heute Nacht 12 Uhr meine innigſt geltebte Mutter r Wwe. Fran Marie Stan Freunden und Be⸗ 8087 im Alter von 78½ Jahren, was i kannten mittheile. Mannheim, den 24. April 1894. Carl Stanger. Todes⸗Anzeige. Freunden und Bekannten theilen wir tiefbetrübt mit, daß 15155 lieber Gatte, Bater, Großvater und Schwieger⸗ T. C. Max Stern m 71. Lebensjahre, geſtern Abend ſanft in dem Herrn ent⸗ ſchlafen iſt. 5 Mannheim, den 24. April 1891. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Martin Stern. Die Beerdigung ſindet Samſtag, den 25. April, Nachmittags 4 Uhr vom Sterbehauſe U 3, 25 aus ſtatt. Für Blumenſpenden wird im Sinne des Verſtorbenen gedankt. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. 55 1 Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Aprul. Donnerstag, den 30. April 1891, Abends 7 Uhr 804¹ VIII. Academie-Concert im Concert-Saale des Grossh. Hoftheaters unter Leitung des Herrn Hofkapellmeisters Karl Frank und gefälliger Mitwirkung des Fräuleins Frelin von Stengel aus Hunchen(Gesang) und des Violinvirtuosen und Professors Thomson aus Lüttich. MANMNHEINM auf dem Schießhausplatz, April 27., 28., 29., 30. obon Buffalo Bill's Wild Weſt, benn erſten Male in Mann⸗ eim unter Leitung des Oberſten W. F. 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Mit⸗ glieder, hauptſächlich die Mitwirk⸗ enden der Aufführung im Sagal⸗ bau, freundlichſt eingeladen ſind. 7940 Der Vorſtand. Evangeliſcher Arbeiter⸗Verein. Sonntag, den 26. April, Abends ½8 Uhr (Hubertushalle, Wilder Mann) Vortra des Herrn Stadtpfarrer Ahles über das Thema: „Die Arbeit im Lichte des Chriſtenthums.“ Um pünkliches und zahlreiches Erſcheinen wird gebeten. 8014 Der Vorſtand. Velociped- Club. Mannheim. Sonntag, den 26. April Ansfahrt nach Frankenthal. Abfahrt Nachmittags ¼2 Uhr vom Lokal„Zum alten Reichs⸗ kanzler.“ 7993 Um zahlreiches und pünkt⸗ liches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Sängerbund. Samſtag, 25. April 1891, Abends 8½ Uhr im Vereinslocal(Ballhaus) Haupt⸗Verſammlung. Tages⸗Ordnung: Erledigung der in Satz 18 Abſatz 1 der 9885 ſehenen Gegenſtän Die verehrlichen Mitglieder werden zu zahlreicher Theilnahme mit dem Bemerken eingeladen, 85 andere als die erwähnten enſtände nur dann zur Be⸗ atheng und Beſchlußfaſſung kom⸗ 8050 men können, wenn darauf bezüg⸗ liche Anträge in der in Satz 18 Abſatz 2 der Satzungen vorge⸗ ſchriebenen Form bis längſtens den 15. April dem Vorſtand in e gebracht worden ſind. Mannheim, den 6. April 1891. Der Vorſtand. „Jnurnia Maunheim. Sountag, den 26. d Mts., Abends 8 Uhr findet in den Nebenlokalitäten des„Prinz Max“ H 3, 8 ein theatraliſch⸗muſikaliſcher Familien⸗Abend att. 7968 Zur Aufführung gelangen: 1. Der ſchwarze Peter. in einem Akt vonGGörner. 2. Auf dem Standesamt. Poſſe in einem Akt von Mylius. 3. Der Amtsaktnar. Komiſche Gerichesſcene. Liedervorträge u. ſ. w. Freunde u. Gönner des Ver⸗ eins, welche nicht ſpeciell Karten erhielten, ſind freunblichf einge⸗ laden. Der Vorſtand. Arb.-Fortb.-Verein. BR 3, 14. Durch KFehel 19225 unſeres ſeit⸗ feer ege veranlaßt, wir 928 Er Bapse unter der Zah ſerer Mitglieder, wollen O — mit Bedingungen baldigſt ſchrift⸗ 1 an un 115 en la 8015 aution llen. Der Verkand⸗ Geſaugverein Frs 25. 1115 172 . Feier des 185 Aums eres Pri ius im Saale des a es Theatraliſche Abend⸗Aulerhaltung mit darauffolgendem Tang, wozu wir unſere Mitglieder nebſt Famiktenangehörigen 0 einladen. Der Vorſtand. * 00 1 Gärtenbauverein Flora. Dienſtag, den 28. April, Abends 8 Uhr im Badner Hof hier PVortrag des Herrn Preſtinari junior. Nach demſelben Blumen⸗ u. Pflanzenverlooſung, wozu höflichſt einladet 8035 Der Vorſtand. Geſangverein Baparid. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähl Erſcheinen bittet 8434⁵ Der Vorſtand. Eine Fran ſucht Beſchäftigung im Waſchen u. Putzen, empfiehlt ſich auch imParquetboden reinigen. 764³ J3, 9. 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Um geneigtes Wohlwollen bittend, zeichnet Mit Hochachtung Ernestine Schilling, 76714 . E Gr. Bab. 51f⸗U Vollsverſammlung Zur öffentkichen Beſprechung der Jungbuſch⸗Brückenfrage her das unterzeichnete Comite eine Bolksverfammlung auf Montag, 27. April, Abends 8 Uhr im Saale des Baduer Hofes anberaumt. 7986 Bei der außerordentlichen Wichtigkeit der Sache wird hiermit Jedermann dringend erſucht zu erſcheinen. Maunheim, 25. April 1891. Das Comits zur Betreibung der Jungbuſchbrückenfrage. „Mannheimer Maimarkt“. Das Ausſtellungs⸗Lokal der zur Verlooſung ange⸗ Bauften 5 befindet ſich in Die Verlooſungs⸗ Commiſfion Verein für Naturkunde. Montag, den 27. April Abends 9 Uhr im Lokale (Harmonie, kleiner Saal im 2. Stock) Monatsversammlung. Tagesordunng: 1. Geſchäftliche Mittheilungen. 2. Vor⸗ trag des Herrn Ingenieur G. Prieſter:„Ueber Kanalifirung mit beſonderer Berückſichtigung der Mannheimer Anlagen.“ 8001 [Mannheimer Liedertafel Samſtag, den 25. April, Abends 8 Uhr hr Jeier des Stiſtungsfeſtes Herren-Abend Geſellſchaſtahauſe, K 2, 25. 7450 Näheres durch en eg Der Vorſtand. Zudwigshafen. NRheinpark. Sonntag, den 26. und Montag, 27. April Inm erfen Mal im nenen Janzſaal TAn2Z unter der bewährten Leitung und Diree⸗ tion des Herrn Kapellmeiſters Scholz. NB. Es fündet jeden Sountag über den ganzen Sommer regelmaͤßig Konzert ſtatt und zwar bei gün⸗ ſtiger Witterung im Freien(Gartenwirthſchaft) und bei ungünſtiger Witterung im neuen Tanzſaal. 8004 Hochachtungsvoll Jean Kuhn. Saalbau Mannheim. Fonntag, den 26. April, Eine grosse brillante Alhleten, Gymnaflil⸗ Spezialitäten orſtelung Anfang 8 Uhr. 7075 Eintritt 60 Pf. im Saal u. Gallerie 30 J. Das Großh. naturhiſtoriſche Muſeum iſt von Sonntag, den 26. April ab zu der ge⸗ wöhnlichen Zeit wieder geöffnet. von 11 bis 1 Uhr Vormttags, von—5 Uhr Nach⸗ mittags und Mittwoch, Nachmittags von 3 bis 5 lihr 8002 Strohhutwäsche. Oscar Kramer, C I, 9. EEEE Aiunhein. deeen Natisnaltheater. 34. Vorſtellung Samſtag, den 25. April 1891.N Bim Abonnement C. Galegttoœ. Drama in 3 Akten und einem Vorſpiel. Nach dem Spa⸗ niſchen des Joſs Echegaray, für die deutſche Bühne bear⸗ beitet von Paul Lindau. Perſonen: 5 Don Manuel 4.Herr Baſſermann. Donna Julia, deſſen Frau.Fräul. v. Dierkes. 40 Miguel, deren Sohn Erneſto, Schriftſteller 8. Die Wirthin 8. 5 Ein Arzt„** Diener 8 4 err Moſer. Schilling. Ort der Handlung: Madrid. Zeit: Die Gegenwart. — Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 9½ Uhr. Meittel⸗Preiſe. Don Severo, Don Manuels Bruder Herr Jacobi. Donna Mereedes, deſſen„Frl. v. Rothenberg. 5 er Schreiner. Herr Stury. rau Jacobi 8 12 acBi EBEBMEls — ——