In der Bofltge tnggragen unkes Badiſche Bolkszeitung.) Nr. 2388. 7 Abennement: 80 Pig. monatlich, Drtugerlehn 10 Pg. menatlfich, durch die Peß bez. inel Psſtanf⸗ ſchlag M..80 pro Qusxrtal. Inſerate: Die Folsnel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Rummern 3 Ffs. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. heimer (101. Jahrgang. Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. für den politiſchen u. allg. Toelrz Chef⸗Kedakteur Jultus Kac, für den lokalen und prov. T1 Ernſt Mü ller, 8 für den Inſeratentheil: U (Mannbeimer Bolksblatt.) Lelegvammen 8 „Journal NMaunbeic.“ Berantwortlich: Karl Apfel. Notationsdruck und Beuag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunheimer Journal“ in Eigentbum des kaſheliſchen Bärgerheſpitals.) ſämmtlich in Nannbeim. Ar. 114.(Lelephon-Ar. 218.) Auflage über 1 1,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) *Alcberſer⸗Politik. Alsbald nach Erledigung der Reichstagsarbeiten ſoll der durch Verfügung des Reichskanzlers vom 10. Okt. v. J. ins Leben gerufene Kolonialrath zum erſten Mal berufen werden. Die Zahl der Mitglieder, die bekanntlich theils von den großen Kolonialgeſellſchaften vorgeſchlagen, theils nach dem Ermeſſen des Reichskanz⸗ lers aus den Kreiſen der Sachverſtändigen berufen wer⸗ den, wird, wie man vernimmt, zwanzig nicht überſchreiten. Die Gegenſtaͤnde der Verhandlungen, bei welchen der Leiter der Kolonialabtheilung des Auswärtigen Amtes, geheimer Legationsrath Dr. Kayſer, den Vorſitz führen wird, ſind noch nicht endgiltig feſtgeſtellt. Mit der Be⸗ rufung des Kolonlalrathes dürfte alsbald auch der in der Verfügung vorgeſehene ſtändige dreigliedrige Aus⸗ ſchuß ins Leben treten, welcher außerhalb der Sitzungen des geſammten Kolonialrathes von der Kolonialabtheilung um ſein Gutachten bei einzelnen Anläſſen befragt werden kann. Die geſammte Einrichtung hat ſich in England wie in Frankreich durchaus bewährt, und es ſteht zu er⸗ warten, daß auch die in Deutſchland zu machenden Er⸗ fahrungen befriedigende ſein werden. Neben den Kolonialfragen ſind es augenblicklich noch andere überſeeiſche Fragen von Bedeutung, welche die öͤffentliche Aufmerkſamkelt in Anſpruch nehmen. Die Be⸗ ſchickung der Ausſtellung in Chicago, welche in unſeren induſtriellen Kreiſen ſchon ſeit längerer Zeit an⸗ geregt war, hatte die Reichsregierung zu Anfragen bei den einzelnen Bundesregierungen veranlaßt, auf welche jetzt die Erwiderungen zum größten Theile eingegangen ſind. Bundesrath wie Reichstag werden ſich mit der formellen Erledigung der Frage zu beſchäftigen haben, da es ſich, neben der Beſtellung eines Reichskommiſſärs, auch um eine Kreditbewilligung handeln wird. Die Be⸗ ſchickung gilt für kaum noch zweifelhaft; man iſt prinziplell für eine ſolche, ſobald man ſich über verſchiedene Fragen, welche die zollamtliche Behandlung der Ausſtellungs⸗ Gegenſtände, ſowie die Muſter⸗ und Patent⸗Geſetzgebung betreffen, mit der amerikaniſchen Reglerung verſtändigt haben wird; auch die Geſetzgebung der Vereinigten Staaten uͤber die ſogenannten„labor contracts“ ſoll dabel in Betracht kommen. Nach den zur Zeit vorliegenden Mit⸗ theilungen iſt ein Nachtragsetat für die Weltausſtellung beim Bundesrath bereits eingegangen, ſo daß die Frage auch ben Reichstag wohl noch in dieſer Seſſion beſchäf⸗ tigen wird. Angeſichts dieſer Beſtrebungen, die Bande von Handel und Induſtrien zwiſchen den beiden Hemiſphären enger zu knüpfen, macht der immer anſpruchsvoller auftretende ......;.mxʃñ̃.... —.————— Feuilleton. — Eine Berliner Serichtsſaal ⸗Humoreske. „Denken Se ſich den feinſten Mann, den Se kennen, un den nehmen Se janz noch een Mal— un denn baben Se immer erſt die Hälfte davon, wat ſich mein Freind Willem inbildet u ſein“— ſo ſuchte der Schuhmacher J. den Mann zu childern, welcher ihn wegen Körperverletzung angezeigt und vor das Schöffengericht gebracht hatte.— Präſ.: Sie reden immer von Ihrem„Freunde“ Wilhelm, ſehr freundſchaftlich haben Sie ſich ihm nicht gezeigt!— Angekl.: Wenn Eener plötzlich'n Feinen rausbeißen will un ſo dhut, als wenn bei ſm der Menſch erſt beiin Grafen anfängt un olle Freinde ſor Niſcht äſtimirt, denn kann er mir jefälligſt for'n Dahler leid dhun.— Präſ.: Wir wollen alles nicht zur Sache Ge⸗ börige ganz bei Seite laſſen und nur auf den zur Anklage, ſtebenden Vorfall eingehen.— Angekl.: Janz mein Jall! Wat ſollen wir uns och mit ſon Mieſepriem lange uffhalten. Alſo ick ſitze mit den Balbier bei Schulze'n und knoble mir jrade ne Weiße aus, mit cenmal kommen Zwee rin, die ſo ausſehen wie de lackirten Affen, und ſetzen ſich an'n Neben⸗ tiſch und beſtellen janz bochnäſig n Eierjrock,„aber eenen mitn Avec!“ Wie ick mir den eenen Jünalingeling in de Oogen faſſe, da ſchrei ick boch ſchon los und ſage zu den Dalbier: Herrjott, da möchte ick doch jleich ne Flieje eſſen, weunn det nich mein Freind Willem is.— Präß,: Wir wollen die Sache nicht ausdehnen: Ihr Freund Wilhelm bat Sie nicht kennen wollen und das hat Sie aufgebracht?— Angekl: Id jebe uff iun los, reiche ihm die Tatze und ſage ſo janz mit'n Jemüthlichen: Junge, Du biſt zwar ſo fein, det man aus Dir zwee Barbner machen kann, aber ick freie mir doch, un nu jieb mal in Bittern zum Beſten! Aber nu denken Se ſich, Herr Gerichtsbof, wat nu jeſchieht: Erſt macht er en Paar Oogen, wie'ne todte Janz, und denn meent er blos, ick ſcheine aus der Jeiend von Dalldorf(Irrenhaus) zu ſind, denn er ſei der„Manecure“ M. un ick kennte ihm jewogen bleiben.— Präſ.: Na, was ein Manecure iſt, haben Sie doch wohl kaum gewußt?— Angekl.: Krene Spur von Ahnung. Aber wat der Balbier is, der wußte Beſcheid und hat mir Seleſenſie und verbreiteſle Zkitung in Maunheim und Umgebung. Panamerikanismus, der den Handel der europä⸗ päiſchen Staaten am liebſtin ganz und gar aus Nord⸗ und Südamerika verdrängen möchte, einen ſehr eigen⸗ thümlichen Eindruck. In der letzten Rede des Präſi⸗ denten Harriſon in Galveſton iſt dieſer Panamerikanis⸗ mus zu überaus markantem Ausdruck gelangt. Wenn auch Manches in dieſer Kundgebung auf Rechnung der Wahl⸗ agitation geſetzt werden kann und erſichtlich darauf abzielt, die Herrlichkeit des Regimes Harriſon⸗Blaine vor den Augen der Landsleute in vollem Lichte erſtrahlen zu laſſen, ſo bleibt doch immerhin noch genug übrig, um die Be⸗ ſorgniſſe wegen der unſerem Export nach Südamerika drohenden Einbußen noch zu ſteigern. Und obwohl das Verhältniß der lokalen Entfernung keineswegs für den europälſchen Wettbewerb ungünſtig iſt, ſo wird doch ſicher der amerikaniſche Unternehmungsgeiſt wegen einer Sub⸗ ventisnirung der Schifffahrt nach Südamerika ſchwerlich die Bedenken empfinden, die in Deutſchland in ſolchen Fragen eine ſo große Rolle ſpielen. Angeſichts dieſer Umſtände könnte man ſich ſehr wohl die Frage vorlegen, ob die deutſchen Kolonien da⸗ durch nicht inſofern eine erhöhte Bedeutung gewinnen— und zwar weniger vom Standpunkt des Abſatzes als von dem der Produktion— als ſie die Möglichkeit eröffnen, die Abhängigkeit Deutſchlands von Amerika für gewiſſe Produkte einigermaßeu einzuſchränken. Unmerklich könnte dies für die Kultur eines der wichtigſten Verbrauchs⸗ gegenſtände, der Baumwoll, in Betracht kommen. Auf der Bremer Ausſtellung haben Proben von Baumwolle, die auf Neu⸗Guinea gezogen waren, vorgelegen und all⸗ gemeinen Anklang gefunden; auch ſtellt die Baumwoll⸗ kultur in Oſtafrika recht günſtige Ergebniſſe in Ausſicht.“ Mindeſtens erſcheinen ausgedehnte Verſuche auf dieſem Gebiete in hohem Grade empfehlenswerth. Wenn die deutſche Induſtrie es verſteht, ſolche Verſuche ſich in aus⸗ gedehntem Maße nutzbar zu machen, ſo dürfte ſchon da⸗ durch allein den panamerikaniſchen Beſtrebungen, die auf die Unentbehrlichkeit der amerikaniſchen Produkte pochen, eine etwas größere Mäßigung auferlegt werden. Das Hauptmittel zur Abwehr des Panamerikanismus bleibt freilich immer das engere Zuſammenſchließen des europälſchen Wirthſchaftsgebietes. Aus Stadt und Jand. „Manunbeim. 25. April 1891 „29. Allgemeine Deutſche Lehrerverſammlung in Maunheim. Herr J. Guterſohn, Profeſſor an der Realſchule zu Karlsrube, ſtellt zu ſeinem Vortrage:„Schul⸗ reform und ſociales Leben“ folgende Leitſätze auf: 1) Die Hauptaufgabe der deutſchen Schule jeder Stufe liegt auch vom ſocialen Standpunkt aus in der Forderung Dieſterwegs:„An⸗ bildung der zu einem nützlichen und thätigen Leben unentbehr⸗ lichen Kenntniſſe— Entwicklung der Selbſtthätigkeit und der ——————— dadrieber uffieklärt.— Präſ.: So? Na, dann erzählen Sie doch auch mal dem Gerichtshofe Ihre Kenntniſſe.— Angekl.: Wat der Balbier is, der meent, det et Frauen jeben duht, die jar nich wiſſen, wat ſe mit det ville Jeld und de ville Zeit anfangen ſollen. Die ſind zu fein, det ſe ſich de Fingernäjel ſelbſt verputzen un dazu halten ſe ſich Eener un det is eene Maneküre— Herrſott, ſage ick zum Balbier, ick habe woll ſchon von de Walküre icleſen, aber en Maneküre, det is ja janz wat Dummes. — Na, meent der Balbier, un wenn De det von de Hände uff de Beene überträgſt, denn nennt ſich ſo wat Pedecure. Denn liegen de vornebmen Damen uff de lange Schäſe, reichen dem Nagelkünſtler de kleenen Potentaten, und während der ſchneid't un feilt un de Näfel hüpſch roſa färbt und polirt, erzählt er de ſcheenſten Jeſchichten, die ſo paſſiren duhn.— Präſ.: Wir wiſſen nun genug von der Naturgeſchichte der Manecuren und wollen nun mal endlich zu dem Konflikt mit Ihrem Freunde Wilhelm kommen.— Angekl.: Ach Jott, un uff den Nagelputzer macht der in Bramſigen 7 So'n Jammer⸗ lappen!— Praſ.: Kurzum, Sie kamen in Wortwechſel?— Angekl.: Zuerſt jar nich. Der ſeine Willem dabt, als wenn er jarnicht hörte, ſprach blos immer von Sherry und Kom⸗ merzienratus un denn ſagt er, det er morgen ne Säugerin an de Näjel zu poliren hat un uff eemal flänzen ſeine Oogen wie Veilchen in de Butterſoße, un er ſtoßt an un ſagt zu ſeinem Freind: A wotter Sangthee! Der Mann wollte mir uzen, aber da kam er ſcheene an, denn ick ſprang ihm jleich mit drei fremde Sprachen ins Jeſichte, indem daß ich ihm verhöhnte:„Ah, ſagte ick, eſſez wu Kartoffelſuppe, purzle wu die Trepp' hinunter? Spik ju ingliſch? O jes, all pipel an Bord, Biefſteak ä littel Maccaroni.“— Präſ.: Man ſollte es kaum für möalich halten, daß erwachſene Menſchen ſich in ſolcher Weiſe ankrakehlen!— Angekl.: Ick wollte ihm blos zeigen, det ick mir durch ſo wat nich importiren laſſe. Wo⸗ drum doch? Er is Nagepolirer un ick Rentier a. D, er duht ſo, als wenn er wat dähte, un ick muß wieder arbeeten, nachdem ick lange Niſcht zu dubn hatte.— Präſ.: Sie hatten doch nun gar keine Veranlaſſung, nach jenem Wortſchwall auch noch handgreiflich zu werden!— Angekl.: Die Zierpuppe Sonntag, 26 April 1891. Kraft von Jugend auf durch geiſtbildenden, anregenden, kräf⸗ tigenden Unterricht— Gewöhnung an Zucht, Ordnung. Fleiß, Gehorſam, Pietät— Erziehung zu einem menſchenwürdigen, ehrenhaften, ſelbſtändigen Leben!“ 2) Die ſo wichtige erzſeh⸗ liche Aufgabe der oberen Stufen der Volksſchule und aller bhöheren Schulen gipfelt in dem von demſelben Pädagogen aufgeſtellten Ziele der Erziehung zur Geſetzlichkeit; die einzis feſte Grundlage aller wahren Erziezung bleiht die Ausbild⸗ ung einer echt religiöſen Lebensanſchauung. 3) Die unerläß · liche Vorbedingung zur Erreichung jenes Zieles lieat wieder in den Forderungen Dieſterwegs, daß nämlich einerſeits mit dem vollendeten 14. oder 15. Jahre der Schulunterricht nicht aufhöre, ſondern, wenn auch in verminderter Stundenzahl, fortgehe, und daß andererſeits die Zöglinge aller Schulen in dieſem Alter mit den Grundzügen der Berfaſſung und Orga⸗ niſation des Staates, den bürgerlichen Rechten und Pflichten, ſowie mit einſgen Hauptlebren der Volkswirtoſchaft bekannk gemacht werden. 4) In unterrichtlicher Beziehung ſind mit Rückſicht auf die Anforderungen des ſocialen Lebens die Leiſt⸗ ungen aller Schulſtufen möglichſt wirkſam zu geſtalten. Es kann dies unter Vermeidung aller Ueberbürdung der Schüler geſchehen, wenn alle unweſentlichen Einzelkenntniſſe, alle un⸗ nöthige Theorie, aller entbehrliche Gedächtnißſtoff ausgeſchie⸗ den, und beſonders die für alle Volksklaſſen nöthigen Kennt⸗ niſſe und Fertigkeiten hervorgehoben werden. 5) Eine weſent⸗ liche Steigerung der Wirkſamkeit der Schule iſt, den Anfichten hervorragender Pädagogen entſprechend, zu erreichen durch die möglichſt allgemeine Einführung genügender, der Faſſungskraft der Schüler angemeſſener Lehrbücher. Die Gründung von Schulmuſeen und pädagogiſchen Leſezimmern iſt von dieſem Standpunkte aus wünſchenswerth. 6) Die von der Berliner Schulkonferenz gefaßten Beſchlüſſe, ſowie die in den kaiſer⸗ lichen Reden gegebenen Anregungen ſcheinen geeignet, eine heilſame Reform des höheren Unterrichtsweſens anzubahnen, ſofern ſie den praktiſchen Verhältniſſen gegenüber mit Schon⸗ ung, in grundſätzlichen Fragen mit Entſchiedenheit durchgeführt werden. 7) Der bis jetzt noch ſtark fehlende Zuſammenbang zwiſchen den verſchiedenen Arten von Schulen könnte zum Portheile der Volksbildung bedeutend gefördert werden, wenn unächſt die Realſchule in d Unterrichts methoden, ehr⸗ und Leſebüchern noch mehr die feſten pädagogiſchen Grundſagen und unzweifelhaften Errungenſchaften der deutſchen Volksſchule ſich zu eigen machte; auch die praktiſche Vorbild · ung der Leurer dieſer beiden Schulen würde durch gewiſſe einheitlichere Veranſtaltungen gewinnen. „Fiſchereibericht vom Bodenſee. Durch den langanhal⸗ tenden kalten Winter und die Eisbildung wurde das See⸗ waſſer auf eine ſo niedere Temperatur gebracht, daß der Blaufelchenfang bis heute noch nicht beginnen konnte. Die Waſſerwärme iſt—5 Grad. Bekanntlich werden die Blau⸗ felchen nur im warmem Waſſer gefangen, bei 14—18 Grad 9 der Fang am ergiebigſten; bevor es nun nicht recht warme egen und warmes Wetter glebt, ſodaß die Temperatur des Waſſers weſentlich ſteigt, werden die Blaufelchen ausbleiben und dürfte der Fang dieſes Jahr recht ſpät beginnen. Auch die übrige Fiſcherei hängt vollſtändig von den gleichen Ver⸗ häliniſſen ab, ſodaß auch der Fang anderer Fiſchſorten bisher gleich Null war. *Mißſtand auf der Mannbeim Fendenbeimer Damyfſtraßenbahn. Zu dem unter dieſer Spitzmarke geſtern in unſerem Blatte gebrachten Artikel wird uns von der Direktion der Mannheim Feudenheimer Dampfſtraßenbahn folgendes geſchrieben:„Auf den Ihnen eingeſandten, in Nr. 112 Ibres Blattes erſchienenen Artikel, die Mannheim⸗ Feudenheimer Dampfſtraßenbahn betr., haben wir die Ehre, ſolgendes zu erwidern: Die Abhilfe fraglichen Mißſtandes wurde von uns bereits früber ſchon in Erwägung gezogen ——.—..ñ̃———.k— ſtand ja uff eenmal vor mir, fuchtelte mit de Hände in die Luft, wieen wahnſinniger Häring und quaddelte immer wat von Pöbel un Lebensart. Da habe ick ihm denn blos anjetippt un er is an de Erde jefallen. So wat zerbrecht ja ſchon, wenn man ihm blos anpuſtet.— Die Beweisaufnabme ergab, daß die Schraubereien von Tiſch zu Tiſch ſchließlich zu Thätlichkeiten übergegangen waren und der Angeklagte ſeinem Gegner einen Schlag ins Geſicht gegeben hatte, daß die Naſe etwas anſchwoll. Da weitere böſe Folgen nicht entſtanden waren, kam der Angeklagte mit 15 Mark Geldbuße event. 5 Tagen Gefängniß davon. — vielſeitigkeit verlangt man von einem enaliſchen Richter, und dieſe Tugend findet oft, wie es recht und billig iſt, ihren reizvollen Lohn. In London hatte kürzlich der Richter Bacon einen Schiedsſpruch zu fällen zwiſchen einer Schneiderin und vier Schweſtern, die als deren Kundinnen die Annabme der beſtellten Kleider verweigerten, weil dieſe nicht paſſend ſeien. Auf Anordnung des Richters begaben ſich die jungen Miſſes in ein anſtoßendes Gemach, um di⸗ ſtrittigen„Toiletten“ anzulegen. Als ſie wieder erſchienen erging ſich der Richter in den genaueſten Unterſuchungen, wo⸗ bei er mit Eifer die ſorgfältigſten Meſſungen und Beſichtigunger anſtellte, um den„Fall“ zu ergrunden. Endlich ordnete en gewiſſe Verbeſſerungen an und entließ die Parteien mit den Auftrage, wieder vor ſeinem Richterſtuhle zu erſcheinen, ſobalb die erwähnten Abänderungen ausgeführt ſein werden, worauf er dann nach nochmaliger ſorgſamſter und eingehendſter Prü fung ſeinen Spruch fällen werde. — Der amerikaniſche Eiſenbahnkönig Jai Gould kaufte, wie New⸗Norker Blatter derichten, vor Kürzem wäb. rend ſeiner Anweſenheit in Boſton von einem„Newovop⸗ mit ſchmutzigem Geſicht eine Zeitung, gab ihm einen Ni und ſagte:„Behalt' die drei Cents, kauf Dir Seiße daft und waſch' Dein Geſicht!“ Der Junge aber, ſtolz wie ein— Boſtoner, gibt Herrn Gould die drei Cents wieder mit der Worten:„Behalten Sie das Geld und kaufen Sie ſich J Buch über den auten Ton!“ Der Junge war der erſte„Mann der Herrn Gould in ſeinem Leben imponirt hat. ——ůů———— 2. Gatte. 2 SeuerAngzeiger. ännzem, s. agem auch ſchen Pröben augeffelft worden, Jedoch ſ cht und einfach, wie der Artikelſchreiber glaubt, läßt ſich Abghilfe nicht kreffen, weil der Behälter, aus welchem die nize Strecke von Nannheim bis Jeudenbeim begoſſen werden A, zu eroß ſein würde, um denſelben auf einem ſogenannten enen Wasen andringen zu können; auch wäre—gmaliges egießen der Bahnſtrecke ſo viel wie Nichts, denn wir haben chon zu hunderten Malen die Erfahrung gemacht, daß es in zer wärmeren Jahreszeit ſtundenleng geresnet hat und zwei Stunden nachher war der Staub da wie zuvor. Trotzdem —5 werden wir unſere Berſuche fortſetzen, um dem beregten ißſtende ſo viel als thunlich zu begegnen. Die Garuiſens⸗Varaden, welche morgen anläßlich es 50jährigen Militär⸗Jubiläums unſeres Landesfürſten im Bereich des 14. Armeecorps ſtattfinden ſollten, unterbleiben u Folge des Todes des Generalfeldmarſchall Grafen Moltle, mf Beſehl des Großherzogs. „Das„Militärwochenblatt“ veröffentlicht anläßlich des Militäriubildums des Großherzegs don Baden einen warm mpfundenen ſchwungvollen Artikel, welcher mit den Worten ichließt:„Möge Gott dies reiche Leben noch lange behüten ind bewahren, zu Badens Glück, zu Deutſchlands khre! Möge dem Hohen Herrn nach manchem dunklen, ziel helle, ſonnige ge deſchieden ſein, ihm und erhabenen Bemablin, der preußiſchen Königstochter. s gebübrt ſich, der hohen Frau an dieſem militäriſchen Jubeltage zu gedenken, ihrer, die dem Beiſpiel der heimge⸗ gangenen Mutter, der Samariterin auf dem Throne, folgend, es ſich zur Lebensaufsabe gemacht bat, die Wunden, die der Krieg ſchlus, zu heilen. Gottes Segen Sr. Kol. Hob. dem Sroßherzog und Ibrer Kömigl. Hoh. der Frau Großberzogin ven Baden! Das iſt der Wunſch aller dentſchen Soldaten zum 26. April 1891. Der Rönig von hat den Großherzog aus Anlaß detz 50jährigen Ofſiziersjubiläzums zum Thef des 8. Inf.⸗Reg. Nr. 128 ernannt. „Maunbeimer Mſerderennen, Das Programm zu den dieſigen Pferdereunen liegt nunmehr J vor. Hier⸗ nach find die Aumeldungen zu den einzelnen Rennen ſehr zablreich eingelaufen und verſpricht das Sportsſeſt auch dieſes Jahr ein großartiges und hochintereſſantes Schauſpiel zu werden. Bemeldet wurden 2) zu den Rennen am Sonntag, 3. Mai: Eröffnunssrennen 4 Pferde; Offtziersbürdenrennen (Ehrenpreis des Prinzen Wilbelm von Beden) 9 Pferde; Verlaufsjaadrennen 8 Pferde; Mai⸗Hürdenrennen 10 Pferde, Steeple⸗Chaſe(Preis der Stadt Mannheim) 12 Pferde; b) zu den Rennen am Montag: Werderrennen 5 Pferde, Bürger⸗ preisrennen 9 Pferde, Offiziers⸗Jagdrennen 10 Pferde, Troſt · 18 Pierde und zur großen Badenig⸗Stecple⸗ baſe ebenſalls 18 Pferde. Unter den Meldern befinden ſich viele alte bekannte Namen, welche das Mannheimer Meeting ſchon ſeit vielen Jasren beſuchen, ſo Dumrath, v. Kauf⸗ maun, Suer mondt, v. Weſternhagen, Mummpy, 9. Kronenſeldt. Guffale Bill. Ueber die Sioux und Wild⸗Weſt⸗Vor⸗ ſtellungen der Indianer⸗Truppe Buffalo-Bill's in Straßburg das„Elläßſer Journal“:„Vor allen andern Städten rrpa' in Straßburg zuerſ der Schauplaz der abermaligen merkwüärdigen Borftellungen des„Buffals Bill's Wild. Weſt“ und bei der Eröffnung derſelben am 19. April war Erſols ein ganz koloſſaler. Bei der letzten europäiſchen Rundreiſe der Truppe des Oberſten W. F. Kody, der jetzt in der ganzen Welt anter dem Beinamen„Buffalo Bill“ bekaunt bette die Geſelſchaft bereits in New⸗Hork, London, Paris, ien, Rom, Berlin und vielen anderen Städten Vorſtellungen und dieſen Cyklus mit Straßburg geſchloſſen. Hie kuppe Aberwinterte im Elſaß mit allen ihren Gerälhſchaften, 22 und Büffeln, unter Aufſicht des Herrn Direktors ate Salisburg. Bei ihrem erſten Beſuche ſchon hatte die Truppe Alles treu gehalten, was man ſich von ibr herſprochen datte und wurden die Erwartungen binſicht⸗ lich der Borſtellung in keiner Weiſe getäuſcht. Inzwiſchen hatten ſich aber in Amerika intereſſante Dinge Kurz nach der Abreiſe des Oberſten W. F. Tody und des Mafor Burke aus Europa, im letzten Herbſt, wurde geczen die Sioux⸗Indianer, welche aufſtändiſch geworden waren, ein Kriegs zus veranflaltet, und bald kam es zu einem unerwarteten, blutigen Krieg. Die Feindſeligkeit verſchiedener wie Sitting Bull, Kicking Bear, Short Bull und derer hatte die Sachlage verſchlimmert und die Rebellion Wurbe eine allgemeine. Um jedoch der Sache einen friedlicheren Berlauf zu bereiten, datte Oberſt W. 3. Cody den abrrollen Auftrag angenommen, der ihm von dem Ober⸗ efehlsbaber Nelſon A. Miles angeboten wurde, ganz allem den berüchtigten Häuptlina„Sittina Bull“ aufzuſuchen, um mit demſelben zu unterhandeln. Und ſchon War er unterwess, als Gegenbefehl eintraf. Der Schritt, den Oberſt unternehmen wollte, wurde indeſſen unnbtbig, und zwar durch den Tod„Sitting Bulls“ und auderer Häupi⸗ ſinge, welche die Kriegsflamme angefacht hatten. Die Zei⸗ tungen bemächtigten ſich der Angelegenheit, und ſchließlich wurde man darüber einig, daß man der ganzen Sache keinen tedlicheren Ausgang geben könne, als dadurch, daß man dem Cody, der mit einer arbheren Truppe Indianer nach Straßturg zu reiſen im Begriffe war, exlaubte, die Häupt⸗ linge Short⸗Bull, Rickng, Bear, Lone Bull nebſt zwanzig Geißeln, mit ſich führen, die im Fort Sheridan, unter Aaben 2 Ae 1 40 aund Kaat 3 bandeneſ en Untigen Zuſammenſtoße 1— Aleſben und Rothhäuten in Amerika zwel Monatk d75 eine große Rolle geſpielt hatten. Die Vorſtellungen, ie Oberſt§, Coby gibt, ſind die getreue Wiedergabe der Er⸗ eigniſſe im amerikanſſchen„Jar Weſt.“ Sſe lleſern daher auch dem Ethnsgraphen, dem Kanſtler und dem Geſchichls⸗ ſchreiber das allerintereſſanteſte Material, und eine ſolche Ge⸗ lesenbeit zur Bereicherung des Wiſſens durch Anſchauung bietet kein anderes Unternehmen in der Welt. lban. Im Saalpauſaale findet morgen Sonntag GCas Abend eine große Atbleten⸗, it. ſtellung fiatt. Gymnaſtik- und Specialitätenvor Aus dem Grofherfogthum. Heidelberg, 24. April. An der Univerſität in Leipzig Hat ſ am 20. d. W. der bisherige Regierungs⸗Aſſeſſor in Kolmar, Dr. jur. et phil. Gerhardt v. Schulze⸗Gävernit als Privatpocent für National-Oekonomie niedergelaſſen. Er iſt der Sohn des hervorragenden Staatsrechtslehrers Hermann Schulze, der früher in Breslau, dann in Heidelberg lehrte, nach einander Mitalied des preußiſchen Herrenbauſes und der badiſchen erſten Kammer war und einige Jahre vor ſeinem 1888 erfolgten Tode unter dem Namen„v. Schulze⸗ Gävernitz“ geadelt wurde. Sein Sohn, der jetzige Leipziger Privatdocent, hat ſich beſonders dem Studium der engliſchen Arbeiterverhältniſſe gewidmet und über ſeine Brobachtungen und Echebungen während wiederholten längeren Aufenthaltes gußer kleineren Arbeiten das viel beſprochene Werk„Zum ſoeiglen Frieden“ veröffentlicht. Ein Abſchnitt daraus,„Die engliſche Genoſſenſchaftsbewegung“, wurde als Hadilitations⸗ ſchriſt angenommen. Baden, 24. April, Geſtern wurde hier eine ſeltſame Wette ausetragen. Der Kutſcher Herr Stöckel hatte mit dem Fouragehändler Herrn A. Görger gewettet, daß er an einem Tage einen Kubikmeter Schofterſteine ſchlagen werde. Der Preis der Wette betrug 20 Mark und einen Tagelohn von 4 Mark. Herr Stöckel begann früh um 6 Uor zu arbeiten und Falfe um 8 Uür Abends nach der Meſſung einen Weg⸗ wartes mehr als einen Kubikmeter Schotterſteine fertig und ſo die Wette gewonnen. Er hatte mit kleinen Unterbrechungen gearbeitet. An dem Steinbruch an der Hardbergſtraße, wo die Mette zum Auskrag kam, hatten ſich, namentlich am Nach⸗ mittag, viele Neugierige eingefunden. * Ottersbeim, 24. April. Geſtern früh wurde der 53 Jabre alte Ackerer Konrad Kröper III. von bier in ſeiner erhängt aufgefunden. Grund der That körperliche eiden. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. *Sampbertbeim, 24. April. Auf der Fabrik Neuſchloß waren zwei kleine Kinder von 2¼ und 4½½ Jahren damit beſchäftiat, an einem Graben daſelbſt Brenneſſel zu ſuchen. wobei das älteſte der Kinder das Unglück hatte, hineinzufallen und zu ertrinken. *Worms, 24. April. Der vorgeſtern auf dem Rhein verunglückte Dammwärter Everts iſt, nachdem ihm auch noch das andere Bein amputirt werden mußte, im Hoſpital ver⸗ ſchieden. Derſelbe binterläzt Frau und 5 Kinder. Alzey, 23. April. Geſtern wurde durch die Gen⸗ darmerie ein Bornbeimer Einwohner bier eingebracht, der nach in ſeinem Hauſe vollbrachter Brandlegung ſich erbängte, jedoch noch rechtzeitig durch zu Hilfe geeilte Nachbarn abge⸗ ſchnitten wurde. Mannheimer Kunſtverein. Der hieſige Kunſtverein macht ſich geszenwärtig durch die Ausſtellung eines größeren Hiſtorienbüldes wieder verdient, das gewiß den hervorragenderen Werken moderner Geſchichts⸗ malerei zugezänlt werden lann. Es iſt dies das ſchon durch zahlreiche Abbildungen bekannte Gemälde„Die Einbringung des Raudritters Schüttenſamen in Nürnberg“ von Conrad Weigand(München), welches von der„Verdindung für biſtoriſche Kunſt? bereits erworben worden iſt und nun dantenswerther Weiſe auch zu uns nach Mannheim, wenn auch nur auf kurze Zeit, geſendet wurde. Wieder ſegen wir an dieſem Bilde, wie die neuere Hiſtorienmalerei an Stelle der ſtiliſtiſchen Aeußerlichkeiten und nichts ſagenden Formen⸗ ſchönheiten der älteren Schule mehr und mehr ſeeliſch tiefe CTharakteriſtik geſchichtlicher Geſtalten und culturßiſtoriſche Wirklichkeit zu erreichen ſtrebt. In der Geſchichte finden wir allerdings der Thatſochen und Vorgänge genug, die durch ihre elementare Gewalt ſchon an ſich ſelbſt wirken und deren Darftellung gewiß nicht erſt des decorgtiven Arxangements bedarf. Für die künſtleriſche Geſtaltung poefieverklärter Phan⸗ tafien und Idealwelten würde gewiß deſſer die Sage zeran⸗ zuziehen ſein, wie dies z. B. Richard Wagner in ſeinem geiſtvollen, gedankenreichen Buche„Oper und Drama auch für die ideale Dichtung des Muſikdramas für erforderlich hält. Je wabrbaſtiger, lebensvoller ein exgreifender geſchicht⸗ licher Moment geſchildert wird, deſto mehr werden wir uns auch ſeiner Größe und Bedeutung bewußt werden. Und beſonders unſere vaterländiſche Geſchichte bietet ſa dem Künſtler eine Ueberfülle ſolch' feſſelnder Stoffe. Mit oben enanntem Gemälde bat Conrad Weiaand ſicherlich in dieſer e eine recht glückliche Wahl getroſſen Der Maler, ſelbt ein Kind Nürnbergg hat uns damit an der Hand einer intereſſanten hiſtorſſchen Epiſode ein bewegtes Bild mittel⸗ alterlichen Lebens in dieſer echt deutſchen Stadt vor Augen eführt. Recht wahr erſcheinende Volkstypen ſind alle jene ute, welche da auf der Gaſſe zuſammenſtrömen und aus den Jenſtern der Häuſer blicken, um den gefürchteten Raub⸗ ritter zu ſehen, der troßigen Muthbes inmitten ſeiner ebenfalls gefefſelten Spießgeſellen einherſchreitet und unter der Be⸗ deckung einer geharniſchten Reiterſchaar wie im Triumphzug eingebracht wird. Und wie die Tharakieriſtik der einzelnen Figuren— abgeſehen von einigen w⸗nigen Verzeichnungen— im Ganzen genommen eine wohlgelungene zu nennen iſt, ſo verbient auch die maleriſche Technik des Bildes zweifellos Lob. Mit verhältnißmäßig beſcheidenen Darſtellungsmitteln wußte der Künſtler bier die entſprechende Stimmung und Wirkung zu erreichen. Jedenfalls bat Conrad Weigand mit dieſem Gemälde die Beſten ſeiner ſfrüh⸗ren Schöpfungen z. B. „Luthers Einzug in Worms“ und„Ulrich von Hutten und Franz von Sickingen“ noch bedeutend übertroffen. oe. Nannheimer Handelsblatt. Mannbeimer Effectenbörſe vom 25. April. An der beutigen Börſe wurden Verein chem. Fabriken Vor⸗ zugs⸗Aktien zu 112.50 umgeſetzt, ferner Badiſche Brauerei zu 61 bis 61.50, ſowie Gummifabrik zu 53 pCt. Berliner Börſe vom 25. April. Verſchledene ungünſtige Argumente wirkten an der heu ⸗ tigen Börſe und wenn auch die Courſe im Verlauf der letzten Woche etwas anziehen, oder ſich doch mindeſtens etwas halten konnten, kam heute ſchon zu Anfang eine matte Tendenz zum Durchbruch, die ſich gegen Schlußz noch ver⸗ ſchärfte, ſo daß man zu den ſchlechteſten Preiſen ſchließt. Als ungünftig wirkte der plötzliche Tod Moltke 8, die große Ausdehnung, die der Strike annimmt und die unſicheren argentiniſchen Verhältniſſe, es ging namentlich Süddeutſchland ſtark mit Verkäufen vor. In erſter Linie verloren Banken, von denen Tommandit das Angriffsobject waren, dann mußten Eiſen⸗ und fohlenwerthe nachgeben, und auch die in letzter Zeit ſe beliebten rienburger, Oſtpreußen und Noten mußten ſich Einbußen geſallen laßen. Schluß: Er dit 163½, Commandit 193, Handelsgeſellſchaft 144½, Dresdener 144½½, Leura 123, Dortmunder 68¼, Bochumer 127½¼ Gelſenkirchener 153, Hibernia 168¼, Harpener 175¼, Marienburger 75½¼, Noten 841½, L. J. Peler, Hof-Möbelfabrikant, MNMonnbheim. FJabrik und Lager 0 8, 3. 84291 Uebernahme von completten Wehnungs⸗ Einrich⸗ tungen in der einfachſten bis zur reichſten Durchführung. Sroßts Lager fetrtiger Mäöbeln. Eigenes Atelier für Entwürfe. Möblirungs⸗Pläne, Skizzen, Borauſchläge zc. ſieben zur Andahnung don Geſchäften koſtenlos zur Verfügung. Jede neue Jahreszeit ſtellt an den Einzelnen neue Anſprüche, dei denen die Kleiderfrage in erſter Reihe ſteht. Gut und billig, dabei aber der Mode entſprechend gekleidet zu ſein iſt Jedermanns Wunſch. Um dies zu erreichen, empfiehlt es ſich, ſeinen Bedarf nach dem ſoeben er ſchtenenen Frühjahrs⸗Catalog des Verſandt⸗ Geſchäftes Mey& Edlich Leipzig⸗Plagwitz zu decken. 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Marig Meſſing 20 ng. 20. Chriſt. Hens, egr.⸗Arb. u. Neg. Gee, iebauer. 20. Joh. 92 Bahnmeiſter u. 2—22 888 888 21. Bernh. Wolf, Tagner u. Luiſe Baul. Neichert. 21. Jak. And. Krug, Tagner u. Eliſab. Haaf. Gg. Kieſer, Jolldofarb. u. Anna Maria Steher. 16. Theod. Warwas, Schloſſer u. Anng Schreck. 23. Leop. Stettex, Küfer u. Maria Eva Bölker. 28. Paul Neumüller, eaudiener u. Kath. Kunz. April. Getraute. 16.— Mühlburger,.⸗A. m. Cath. Bader. „Theod. Allegretti Gutsbeſitzer m. Anna Bard. Snt Heſen. 18. Chriſt. Haußwirth, Eiſenb.⸗ m. Anna Rarig Küthan. 18. Adam Kappel, 75 m. Emma Marg Schopp. 18. Simon Wünſchel,.⸗A. m. Anna Marie 18. Michl. Hoock,.⸗A. m. Eva Marg. Bauer 18. Michl. Pfadt,.⸗A. m. 18. Alex. Graſſer, Schreiner m. Magd. Franz. Schmidtkom. 18. Joh. Peter Hering, Schloſſer m. Marig Cath. Eckſtein. 22. Peter Franz Ries, Weinhändler m. Maria Anna Deißler. April. Geborene. 11. Jakob, S. v. 5 105 Engel. Serl 40 er. 17. Rudolf, S. v. Valentin Nei Mülller. 16. Emma, T. v. Carl Schmidt, Mechaniker. 15. Franz Joſef, S. v. Valent. Heil, Maurer. 17. Eduard Conrad, S. v. Conrad Winter.⸗Aufſezer. 18. Cath. Carolina, T. v. Jak. Hardt, Habeer cleſſer. 18. Gliſab. Marg., T. v Phil. rent aurer. 13. Anna Cath., T v. Martin Bruder, Sattler. 15. Aale T. v. Phil. Conrad, Tagner. utzufta Vict., T. v..Horch, Schneider. 19. Philipp, S. v. Adam ſſex. v. Jakob Moſemann, 19. Paul, S. v. Lorenz Hrill, Tagner. 18. Eliſab. Cath. T. v. Bernh. Oberdörfer, Eiſenb.⸗Ard. 15. Gg. Michl. Friedr., S. v. Friedr. Ungerer, Fuhrknecht. 21. Maria Louiſe, T. v. Jak. 5 20. 85 Valent., S. v. Math. „Georg Aug., S. v. Gg. 2 8 Sattler. 20. Albert, S. v. Franz Lauterſack,.⸗ 18. Egon 858 S. v. Carl Hch. Stauffer, Kaufmann. 18. Edmund Jul., S. ob Ferner Schneider. 21. Cath. Maria Soſte, T. v. Joh. Math. Fiſcher, Schneider. 21. Friedrich, S. v. Frz. Jul. Wildemann, Schuhmacher. cker mann. 21 Georg, S. v. Phil. Reeb..⸗A. 19. Nik. Robert, S. v. Nik. Rißhaupt,.⸗A. 19. Joh. Jak. Jul. S. v. Wilh. Schaller Schneider. 5 05 T. v. Joh. Ehriſt. Vergeat, Obermüller. pril. Geſtorbene. 17. Fbeiſent 4 J. 4 M.., T. v. 1 25 Ludw. Gleich, Holzdreher. 17. Chriſtina, 15 J.., T. v. Thom. Vetter, funkt Zugreplſor. „ S. v. Carl Röder, Tagner. 19. Leonh. Wilh. 1 J. 1 M. 28 T.., S. v. Jal. Bappert, Schullehrer. 19. Jakob, 1 J. 2 M.., S. v. Jakob Daſch, Maurermeiſter. 19. Aun Uehlein, 48 FJ.., Kutſcher. 22. Anna Maria, 18 F.., T. v. Benediet Serdel, Ww. 22. Maria, 4 J. 10 M.., T. v. Joh. Neſſel, Tagner. 22. Anno Bertha, 2 M.., T. v. Franz Sturm, Kutſcher. 22. Wilhelm, 1 J. 1 M.., S. v. Wilh. Janſon, Locomok.⸗Heizer. 19. Na 7 M. 20 T. a a. ., a. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Sonntag 26. April. Jefnitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. dienſt. ½10 Uhr Haupt⸗Gottesdienſt. Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. In der Schulkirche. Sonntag 9 Uhr Kindergottesdienſt. Nath. Vürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere kathol. Pfarrei. Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Ur Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſ. 2 Uör Chriſtenlehre. Halb 8 Uhr Vesver. Laurentinskirche des Neckarſtadttheils. Halb 7 Uhr Halb 10 Uhr Amt mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb 3 Uhr Vesper. 8 Uhr Zweiter Golles⸗ Prebdigt und Amt. 11 Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe. Grab- enüniler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 2044 0 7, 83. Mannheim 7, 2. Neue billige Schulschmürzen empfiehlt 6888 J. J. Quilling, D I, 2. Todes-Anzeige. 5 Nach kurzem Krankenlager verſchied heute Nacht 12 Uhr meine innigſtgeliebte Mutter Frau Maarie Stanger 20 im Alter von 78¼ Jahren, was ich Freunden und Bekannten mittheile. Mannheim, den 24. April 1891. Carl Stanger. — Seneral⸗Angeiger, Sr. Had. 8 Zu dem Ausnahmetarif Nr. V für die Beförderung von Getreide u. ſ. w v Stationen der erſten f. k. priv. Donaudampfſchifffahrts⸗ Geſellſchaft nach den Stationen Baſel, Schaffhauſen, Singen und Konſtanz iſt unter Aufhebung des vom 1. April l. J. ab giltigen Anhangs mit Wirkung vom 16. April Il. J. ein neuer Anhang, enthaltend eine neue Frachter⸗ mäßigungstabelle zur Einführung gelangt. 808⁵ Karlsruhe, den 23. April 1891. Generaldirektion. St. Bad. Staalseiſenbahnen. Im ſüddeutſchen Verband(Ver⸗ kehr mit Oeſterreich⸗Ungarn) iſt zum Ausnahmetarif für Getreide, Theil III Tarifheft No. 1 vom 1. Oktober 1889 ein Nachtrag II mit Giltigkeit vom 1. Mai l. J. erſchienen. 7989 Karlsruhe, den 23. April 1891. Generaldirektion. Stkauntmachung. In den Monaten Januar, Feb⸗ ruar und März 1891 ſind im Amts⸗ bezirke Mannheim geſtorben(ohne Todgeburten) 579— Stadt Mann⸗ heim 403. Darunter waren unter einem Jahr 216(Stadt Mannheim 140) im Alter von 1 bis 15 Jahren 84(Stadt M. 62). Es ſtarben im Amtsbezirke an Blattern—, Maſern 3(St. M.), Keuchhuſten 9(St. M.), Ruhr — Typhus 1(St. M.—), Ra⸗ chendiphtherie 10(St. M.), Kehl⸗ kopferoup 9(St. P. 8) Scharlach —, Puerperalfieber 7(St. M.). Die Zahl der Erkrankungen be⸗ trug in Mannheim an Typhus: Jan. 1, Febr.—, März 2, Puer⸗ peralfieber: Jan. 2, Febr. 1, März 15 N dihe 15, Febr. 19, März 12, Diphtheritis: Jan. 1, Febr. 23, März 1, Blattern: Jan. —, Febr.—, Nürg— Mannheim, 21. April 1891. Der Großh. Bezirksarzt. Vergebung von Maurerarbeit. No. 619. Die zur e der Straße zwiſchen 9 un K 10, von der Ringſtraße nach dem Neckarvorland erforderliche Maurerarbeit haben wir zu ver⸗ geben. 7981¹ Angebote ſind verſchloſſen und miit Aufſchrift ver⸗ + 55 bi amſtag, den 2. Mai l.., Bormittags 10 Uhr auf unſerem Büreau 0 7 No. 6 woſelbſt die Ver⸗ ebungsbedingungen eingeſehenu. ngebotsformulars in Empfang genommen werden können. eim, 24. April 1891. ayher. Vergebung zen gußtiſerutn Kanal⸗ ſchachlabdechungen. Nr. 614. Wir vergeben die von 30 Stück Kanal⸗ ſchachtabdeckungen. Bedingungen und Zeichnung liegen bei unterzeichneter Stelle Einſicht auf und ſind ver⸗ ngebote 2 um 382 Samſtag, den 2. Mai l.., Vormittags 10 Uhr mit der Aufſchrift„Eiſenlieferung“ verſehen einzureichen. Mannheim, den 24. April 1891. Tiefbauam Nahher. Konkurſe über das Ver⸗ gen des Kaufmanns Georg Abam Sauer in Schriesheim ſoll Schlußvertheilung erfolgen, wozu M. 802.15 1 ind. ut dem bei Großh. Amts⸗ erichte Mannheim deponirten chlußverzeichniſſe werden dabei berückſlchtigt: 8051 A bevorzugte Gläubiger M. 68.10 b. unbevorzugte Gläu⸗ 6541.97 biger 8 8 be 28. April 1691. g. Fiſcher, Konkurs⸗Verwalter. gen des ee von Il vesheim ſoll Schlußver⸗ theilung erfolgen, wozu M. 480.21 verfügbar ſind. Laut dem bei Großherzogl. Amtsgerichte Mannheim deponir⸗ ten Schlußverzeichniſſe werden dabei berückſichtigt, a. bevorzugte Gläubiger M. 13.80 d. unbevorzugte Gläu⸗ 1155 biger. Mannheim, 23. April 1891. Gg. Fiſcher, Konkursverwalter. 8090 m Konkurſe über das Ver⸗ gen des Spezereihändlers Emil Dotz n Mannheim ſoll Schlußvertheilung erfolgen, wo⸗ zu M. 581,59 verfügbar ſind. Laut dem bei Großh. Amts⸗ 9955 Mannheim deponirten chlußverzeichniſſe werden dabei be rückſichtigt à. bevorzugte Gläubiger M. 20.46 b. unbevorzugte Gläu⸗ biger 9458.81 Mannheim, den 23. April 1891. Gg. Fiſcher, Konkurs⸗Verwalter. 8089 Ein Primauer ertheilt Nach⸗ hilfeunterricht. Nähere Aus⸗ Fahrniß⸗Herſſeigerung. Dienſtag, den 28. und Mittwoch, den 29. April, werden aus der Konkursmaſſe des Michael Beckenbach, Bier⸗ brauer in Feudenheim in der Wirthſchaft zur Stadt Mannheim weiter verſteigert: Eirca 10,000 Etr. Eis, ein Kühlapparat mit Zugehör, 6 große Lager⸗Faß und 6 Gehr⸗ ſtamle gegen Baarzahlung, wozu ich Liebhaber einlade. 8072 Mannheim, den 25. April 1891. Deißler, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Verſeigernng. Dienſtag, den 28. April d.., Bormittags 9 Uhr werde ich im Pfandlokal T 5, 5 dahier 16 Tiſche, 48 Stühle, 3 Bänke, 1 Gläſerſchrank, 1 Schenk⸗ tiſch, 1 Bierpreſſion, 70 Bier⸗ gläſer, 12 Weingläſer, Teller, Meſſer, Gabeln, Gläſerbleche, 1 Bilder, 1 Sekretär, 4 Kleiderkäſten, 5 aufgerüſtete Betten, Spiegeln, 1 Küchenſchrank, Küchengeſchirr, 1 Waage, ca. 20 Liter Branntwein, ca. 10 Liter Rothwein und ſonſt Verſchiedenes. Nachmittags 2 Uhr ebendaſelbſt: ca. 60 Pfund Roß⸗ haar, 97 Meter Polſterleinen. Vorhangſtangen, Rouleaurfranſen, 1 Büchergeſtell mit Bücher, 1 großer Teppich, 2 Regulateure, 1 Nachttiſche, 5 Kommoden, 3 aufgerüſtete Betten, 1 Silber⸗ ſchrank, 1 Sopha mit 6 Seſſeln, 1 Sekretär, 1 Tiſch mit Marmor⸗ platte, 3 Chiffoniers, 1 Pfeiler⸗ ſchrant mit Spiegel, 1 Sopha, 1 roßer Seſſel, 4große piegel, 1 runder Tiſch mit Decke, 2 1 Schreibtiſch, 1 Näh⸗ 1 1 Waſchtiſch, 2 Nachttiſchchen, 1 0 el, 2 Paar Vorhänge mit erien, 18 verſchiedene Tiſche, 45 Stühle, 1 Schenktiſch, 1 Bierpreſſion, 1 großer Gläſer⸗ ſchrank, 1 Eisſchrank, 80 Wein⸗ und Biergläſer, 26 Bilder, 1 Waſchkommode mit Marmorauf⸗ ſatz, verſchiedene Kleiderkäſten, Uhren, 1 Nähmaſchine, Bettſtellen und Matratzen, Weißzeug und Kleidungsſtücke, 1 Küchenſchrank, 1 goldene Damenuhr, goldene Uhrketten, Halsketten, Armbänder, Kinge. Nippfachen, 1 Faß Wein, 68 Flaſchen Rothwein, Cham⸗ pagner, 400 Flaſchen Johannis⸗ brunnenwaſſer, 1 Oleanderbaum und 917 Verſchiedenes gegen 76 lung im Bollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. unkt ½3 Uhr verſteigere ich 1 Pianino im Auftrage. 8078 Mannheim. den 25. April 1891. enauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Heffenlliche Verſteigerung. Monkag, 27. April d.., Aaczmitlags 2 Ahr werde ich im Pfandlokal T 5, 5 dahier 5505½ Kilo, 1887er Pfälzer Tabak gegen baare Zahlung öffent⸗ lich verſteigern. Muſter des Tabaks werden vor der Ver⸗ ſteigerung aufgelegt. 8007 Mannheim, 24. April 1891. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Orſſentliche Ferſteigerung. Dienſtag, 28. April I.., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlocal T 1 No. 2 1 Ladenſchrank, 1 Ge⸗ ſtell, 1 Theke mit Waage und Gewicht, 1 Pult, 1 Tiſch, 3 Stühle, 2 Bilder, 1 kl. Wägelchen, 1 große Waage mit Gewicht, ca. 500 Liter Rothwein in 3 Fäſſern, 2 Faß Branntwein, ca. 80 Flaſchen Li⸗ eure, 1 Faß Oel, 1 großes uantum Spezereiwagren und Bictualien, als: Kaffee, Cichorie, Grünkern, Bohnen, Linſen, Gerſte, Nudeln, Cacao, Cigarren, Tabal, Feuerzeug, Soda, Fettlaugen⸗ mehl, Wichſe, Bürſten u. dergl. eeeee egen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung flüͤdet be⸗ ſtimmt ſtatt. 8076 Mannheim, 25. April 1891. Gerichtsvollzieher. Heffenkliche Verſttigerung. ſtag, 28. April J.., Dieetee Uhr 55 werde ich in meinem Pfandlokal 722. Ein Secretär, 1 vollſt. Bett, 1 Waſchtiſch, 1 Regulateur, 1 Näh⸗ maſchine, verſchiedenes Porzellan, Gläſer und Kochgeſchirr, Spiegel. Bilder, Nippſachen, 1 Lampe und 1 eee im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 350 April 1891. ax, Gerichtsvollzieher. 8077 Obstwein arantirt rein, verſendet den Hectl. zu 13 M. 3059 Ernſt Koch, Obſtkelterei, Sulz a. N. kunft in der Exped. d. Bl. 7751 Steigerungs⸗Ankündigung. Auf Antrag der Betheiligteu wird am 8008 Montag, den 4. Mai d.., Vormittags 10 Uhr im Rathhauſe zu Wallſtadt aus der Verlaſſenſchaftsmaſſe der Karl Künzler Wittwe, Eliſabetha geb. Grun von Feudenheim folgende Liegenſchaften auf der Gemarkung Wallſtadt einer öffentlichen Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt und als Eigenthum endgiltig zugeſchlagen, wenn der Schätzungspreis oder darüber geboten wird. Die näheren Steigerungsbe⸗ dingungen liegen von heute an im Rathhauſe in Wallſtadt zu Jedermanns Einſicht auf, auch werden Abſchriften derſelben auf Antrag und auf Koſten der An⸗ tragſteller durch das hieſige Burgermeiſteramt ertheilt. Beſchreibung der Liegenſchaft. Lgb. No. 57. Zwölf Ar 52 Meter Acker im Hirſchländer, einſeits Ludwig Back, anderſeits Georg Meyer II Ehefrau, taxirt zu 400 Mark. Wallſtadt, den 16. April 1891. Bürgermeiſteramt: P. Hecker. Pferde⸗ u. Wagen⸗ Verſteigerung. Dienſtag, den 5. Mai 1891, Nachmittags 2 Uhr werden in Q 3, 15 öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert: 5 Pferde, 1 großer Omnibus, 1 Geſellſchaftswagen, 2 Landauer, 2 Coups, ein⸗ u. zweiſpänner Pferdegeſchirre, 1 Hexelmaſchine und Verſchiedenes, wozu Liebhaber freundlichſt einladet 8067 D. Aberle. Frauenperein Manuheim. Abtheilung I. Frauenarbeitsschule. Mit dem 1. Mai d. J. beginnt der 2. Jahreskurs im Handnähen. Maſchinennähen, Kleidermachen, Weiß⸗ und Kunſtſticken. Anme nimmt, von heute an, bis 1. Mai die erſte Induſtrielehrerin, Frl. May, während der Unterrichtsſtunden in den Schulräumen, Kaufhaus, en adeg Am 28. und 29. April findet in ver Schule die Ausstellung der Arbeiten der Schülerinnen von—12 und—6 Uhr ſtatt. Eintritt unentgeltlich. 7032 Mannheim, den 12. April 1891. Der Abtheilungsvorſtand. Evangeliſcher Arbeiter⸗Verein. Sonutag, den 26. April, Abends ½8 Uhr (Hubertushalle, Wilder Mann) Vortrag des Herrn Stadtpfarrer Ahles über das Thema: „Die Arbeit im Lichte des Chriſtenthums.“ Um pünkliches und zahlreiches Erſcheinen wird gebeten. 8014 Der Vorſtand. Wulfnrärnsate, erein Mannheim. Donnerſtag, den 30. April, Abends 8½ Uhr im Lokale Pereing⸗Herſammlung Tages⸗Ordnung: Referat und Distuſſton über beſſere Regelung der Kündigungs⸗ friſten. ericht über die eingelaufenen Preisarbeiten u. Preispertheilung, wozu wir unſere verehrl. ordent⸗ lichen und außerordentlichen Mit⸗ glieder mit der Bitte um zahl⸗ reiches Erſcheinen 21¹ einladen. Dieer Vorſtand. Mannheim, 16. April 1891. Heiralhs⸗Geſuch. Ein Wittwer, mit 3 guterzoge⸗ nen Kindern, Heugeigenthümeterntt Geſchäft, wünſcht üich mit einem Mädchen oder Wittwe ohne Kinder, mit Ver⸗ mögen nicht unter 4000., als⸗ bald zu verehelichen. Nur ernſt⸗ gemeinte Offerten unt. Nr. 8088 an die Expedition erbeten. 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Die Gewinn⸗Meberſchüſſe des Geſchäfts fließen den Mitgliedern der auf Gegenſeitigkeit berühenden„Iduna“ allein und unverkürzt als Dividenden zu, welche auf jede volle Jahresprämie auch bei Verſicherungen mit abgekürzter Verſicherungsdauer gewährt werden. Die Mitglieder der Geſellſchaft beziehen ihre Dividenden entweder entſprechend den einzelnen Jahresprämien(Vertheilung A) oder ſteigend im Verhältniß der Summe der gezahlten Jahres⸗ prämien(Vertheilung). 8052 In 1892 werden vergütet: Bei Dividendenvertheilung A. fünfandzwanzig Prozent der einzelnen Jahresprämie. Dei Divpidendenvertheilung n. drei Prozent der Summe aller gezahlten Jahresprämien. Halle a.., am 18. April 1891. Die Direktion der„Idung“. Weitere Auskunft wird gern ertheilt, auch werden Anträge auf Verſicherungen entgegengenommen von allen Agenturen. Speyer, am 18. April 1891. Die General⸗Agentur. Ernſt Telle, Oberinſpeetor, Schwerdſtr. 5p. Chr. Schwarzbeck, Lederhandlung, M. Plaut, in Frankenthal. Heidelberg. K. L. Zachmann, Pforzheim. Hch Kunz, Wollhandlg., Wertheim. 92 0 Bureau in Mannheim U 6, 26. J. A. Fritz,„ Pirmaſens. Bureau in Karlsruhe, Werderſtr..] Bernhard Lang, Lehrer, Speyer. Auskunft⸗ und Inkaſſobürean 83889 Mannheim, N 2, 1 Fihieeber Wa im me 2 Prima Formwaae in reicher Auswaßl wikder eingetroffen 1 3653 Adolf Bieger, Friſeur, Planken, F 3, 13. 30374 Verſicherungen 84 963 243 M. .Mayer, Buchhalter,Neuſtadtaſd. Hauptlebrer, 89. Jgins, Geſchäftsagent. Eden] Nannheim, 28. Ayrll. Erüſtung& Empfehlung meines feinen Maas-Geschäftes zur Anfertigung eleganter Coſtüme und WMäanmntel. Hochachtungsvoll 6876 03,2M.Schitt0s,2 2 Geſchäfts uebergabe und Empfehlung. Hiedurch die ergebene Mittheilung, daß ich wegen anderweitiger Unternehmung, zwecks vermehrter Herſtel⸗ lung meines Patent⸗ maillir⸗Oſens, mein ſeither in meinem Hauſe G 7, Ib betriebenes 7474 Spengler⸗Geſchäft 9 an Herrn Mich. Kronauer bier käuflich abgetreten habe. 21 Indem ich deßhalb für das mir ſeither in ſo reichem Maaße erwieſene Vertrauen verbindlichſt danke, bitte ich daſſelbe auch meinem Herrn Nachfolger zu Theil werden 111 zu laſſen. Hochachtungsvoll P. K. Sommer. Unter höflicher Bezugnahme auf Obiges erlaube mir, mich für alle im Spenglerei⸗ und Jnflallations fach vorkommenden Arbeiten angelegentlichſt zu empfehlen, indem ich dabei die Verſicherung gebe, daß es mir ein ernſtes Beſtreben ſein wird, ſowohl in neuen Arbeiten als in Reparaturen nur das Beſte zu leiſten und daß ich mir prompte und billige Bedienung ſtets angelegen ſein laſſen werde. Mit Hochachtung ergedenſt Mich. Kronauer, G 7, Ib. 1N2—1 L. Fran Manuheim, 0 1. 13. Lieferant ſtädt. u. ſtaatlicher Behörden. Juftallatiens⸗Geſchaſt f Electriſches Licht K Telegraphenbau. Anerkennungs kom: 31 1880. SDEAMNEE 8 Telephon Nr. 2 4. Schema für 3286 Haustelegraph zum Selbſtaulegen. Complet 20 Mtr. Draht 9 N. 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Mai d.., Vormittags 9 Ubhr läßt die Direction der Pfälziſchen Eiſendahnen durch den unter⸗ zeichneten Bezirks⸗Ingenieur auf dem Bahnhofe zu Ludwigshafen und zwar bei dem alten Wagenſchuppen, gegenüber dem kgl. Rentamte— Zugang von der dude ne aus durch einen Bogen der Straßenil hrung— folgende alte Mobilien und ſon ſtige Gegenſtände gegen Baarzahlung verſteigern: 8116 7 Plüſch⸗Sopha, 18 do. Stühle, 1 altes Ruhebett, 9 Nuß⸗ baumtiſche mit Marmorplatte, Alte Holzſtühle und Tiſche, Fenſter, Thüren und Futter, ſowie verſchiedene andere Mobiliargegenſtände; ferner: 20 alte Water⸗Eloſets, 4 alte Herde, Oel⸗ und Farbfäſſer, 1 Parthie Zinkabfälle, 1 Parthie Glas, altes Schmied⸗ und Guß⸗ eiſen, alte Pumpenſtöcke, Beſtandtheile von alten Rollwagen, (60—70 Rollwagenachſen, Achſenlager, Beſchlägthei le) ꝛc. Näheren Aufſchluß ertheilt Aufſeher Purpus. Ludwigshaſen./Nh., den 24. April 1891. Der Bezirſts⸗Ingenieur: Kaerner. Ober⸗ Ingenieur. Hausverſteigerung. Montag, den 11. Mai 1391, VBormittags 11 uhr zu Tudwigshafen a. Rb. in dem zu verſteigernden Hauſe, der Reſtauration zum f Anker, läßt Herr Stephan Arnheiter ſein zu Ludwigshafen a. Rh. an der Kaiſer Wilhelm Straßße, neben Wein er C. H. Anderſen und Kaufmann W. Gut auf 30 ar 90 qm Fläche gelegenes e e Wohnhans mit Dachgaupen und einem drei⸗ ſtöckigen Hinterbau, Waſchküche und Hofraum, in welchem An⸗ weſen eine ſehr gut gehende Weinwirthſchaft, die Neſtauration buun goldenen Unker, detrieben wird, nebſt dem Wirthſchafts⸗ npentar unter günſtigen Bedingungen zu Eigenthum verſteigern. NB. Dis zum Berſteigerungstag kann das Anweſen auch von dem Eigentbümer auß freter Hand käuflich erworben werden. Lndwigshafen a. Nh., 8. April 1891. 702⁰0 L. Wenner, kgl. Notar. Weinverſteigerung zu Edenkoben. den 5. Mai, Mittags 12 Uhr, läßt die Firma Muüler 8 Wehland 0 Ebenkoben im ver edener ca. 200 Tuder eine Jabrgeng⸗ (darunter 100 Fuder 89r und 75 Fuder 90r), größtentheils eigenes Gewächs oder e verſteigern. 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Um dieſe Ausſtellung vielſeitiger zu geſtalten, werden außer Fächern und Fächertheilen auch Fächerladen, Arbeiten in Elfenbein, Bein, Horn, Schildpatt, Beruſtein, Perlmutter, Stroh⸗ moſaik u. ſ.., wie ſie hauptſächlich zum Dienſt der Toiletle in Form von Käſtchen, Büchſen, Doſen, Flacons, Neceſ⸗ ſaires, Kämmen, Nippfachen, Stock⸗ und Schirmgriffen u. ſ. w. gefertigt werden und nicht zum eigentlichen Schmuck gehören, zur Ausſtellung gelangen. 7522 Wir machen hiermit bekannt, daß für Mannbeim auf unſer Erſuchen Herr Maler und Direktor der Großh. Gemälde⸗ gallerie K. Ronux die Sammelſtelle für die uns auf die Dauer der Ausſtellung gütigſt zu überlaſſenden Gegenſtände übernommen hat und bitten wir die Freunde unſeres Unternehmens, ſich wegen Erlangung von Proſpekten und Anmeldebogen an denſelben zu wenden. Das Komits. Salbal ſanndein. Sonntag, den 26. April, Eine grosse brillante Alhleten, Gymnalil Sptzialitäten⸗Vorſtellung Anfang 8S Uhr. 7978 auutl d. in Sun 1. Galett 30 f. 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F7 daat Danter F 8 ſonder er 3206 Tecper Nae dee Volksverſammlung Zur öffentlichen Beſprechung der Jungbuſch⸗Brückenfrage hat das unterzeichnete Comité eine Volksverſammlung auf Montag, 27. April, Abends 8 Uhr im Saale des Badner Hofes anberaumt. 7986 Bei der außerordentlichen Wichtigkeit der Sache wird hiermit Jedermann dringend erſucht zu erſcheinen. Mannheim, 25. April 1891. Das Comité zur Betreibung der Jungbuſchbrückenfrage⸗ Lundwirthſchaftlicher Bezirksverein Maunheim. Für die Deckperiode 1891 ſind in unſeren Stallungen Lit. + 2, 10 folgende Hengſte aufgeſtellt: 8 1. Harald, braun, ſchwerſter belgiſcher Arbeitsſchlag, 2. Hidalgo, dunkelbraun, Oldenburger, ſchwerer Wagenſchlag. 3. Kronos, braun, Normänner, ſchwerer Wagenſchlag. Anmel dungen ſind beim Sekretariat des landwirthſchaftlichen Vereins Lit. 8 1, 13 gegen Erlegung der Decktaxe von M. 10.— u machen. Die Direktion. Harmonie-Cesellschaft Nannheim. Aktiengesellschaft. Donnerſtag, den 12. Mai 1891, Vormittags 12 Uhr Ordentliche und Außerordentliche Generalverſammlung. Tagesordnung: 1. Neuwahlen 2. Rechnungs⸗Ablage 8. Ermächtigung des Vorſtandes zur Einleitung der Schritte behufs Ueberführung der Actiengeſellſchaft in einetorporation. 4. Beſchlußfaſſung über ſonſtige rechtzeitig einlaufende An⸗ träge. 7980 Mannheim, 21. April 1891. Der Vorſtand. — Sonntag, den 26. April 1891, von 7 Uhr Abends ab Jamilienabend mit Tanz, wozu höflichſt einladet 861 7 Der Vorſtand. MANNHEIM auf dem Schieſſhausplatz, April 27., 28., 29., 382. Vorſtellungen von Buffalo Bill's Wild Weſt, um erſten Male in Mann⸗ 5 unter Leitung des Oberſten W. F. CODx b 5 rüher Pfadfinder der Vereinigten 8 eme 200 Indianer, Cowbohs, Pfad⸗ 5 5 Scharfſchützen u. 55 175 Ponies, Maulthiere, wilde Pferde und Büffel. „Täglich zwei Vorſtellungen bei 5 jeder Nachmittags 2½ Uhr, Abends 7 1 Uhr.— Kaſſener nung eine Stunde früher. eee 25 Bei Abends⸗Vorſtellung: Brillante Beleuchtung. 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