—— zn der Noſtiiſte eingetragen uner(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2388. 05 Abonnement: 50 Piſg. msnatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colenel⸗Zeile 20 Pfig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Pfg aunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Jourual. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Mannhbeimer Volksblatt.) „Journal Maunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Julius Kas, für den lokalen und prov. Theil Eruſt 1 ür den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Manunheimer Journal“ it Eigenthum des kaftoliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 127.(Celephen⸗Ar. 218.) Auflage über 11,.300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) *Demokratiſch⸗freifnnige Zweiſeelen⸗heorie. Der Vorſtand des hieſigen demokratiſchen Vereins ſcheint keine beſondere Vorliebe für eine ſchnelle Erledigung der Parteiangelegenheiten zu hegen. Am Mitt⸗ woch, den 6. Mai, erließ in der„Neuen Bad. Landesztg.“ der Vorſtand der demokratiſchen Partei endlich eine Er⸗ klärung, welche ſich gegen den von Herrn Langeloth am— 13. April in unferem Blgtte veröffentlichten Brief wendet. Herr Langeloth, der bis vor kurzer Zeit Vor⸗ ſtandsmitglied des hieſigen demokratiſchen Vereins war und im Auftrage der demokratiſchen Partei wiederholt deren Berſammlungen präſidirte, hat in jenem Schreiben in ſeinem und im Namen ſeiner politiſchen Freunde öffent⸗ lich erklärt, daß ſie bei erſter Gelegenheit ihre Stellung und ihre Meinung, welche von derjenigen der„Neuen Bad. Odsztg.“ in manchen Angelegenheiten abweichen, völlig klar legen würden und dies umſomehr als— wie Herr Langeloth wörtlich ſagte— er und ſeine ſämmk⸗ lichen Freunde der freiſinnigen bezw. demokratiſchen Partei„immer und immer wieder in ihrer Partei⸗ ſtellung mit den Ausführungen der„Neuen Badiſchen Vandeszeitung“ identifitzirt werden“. Lange, ſehr lange Zeit— über drei Wochen— ließ der Vorſtand des demokratiſchen Vereins verſtreichen, bevor er auf das Schreiben ſeines ehemaligen Collegen in der Parteileitung die nicht zu umgehende Antwort ertheilte, und was der Vorſtand jetzt nach ſo langer Bedenkzeit öffentlich erklärt, legt Zeugniß ab für die außerordentliche Verlegenheit, in welche die demokratiſche Partei von ihrem ehemals ſo ſehr geſchätzten Parteiführer verſetzt wurde. Der Vor⸗ ſtand des demokratiſchen Vereins erklärt in der„N. Bad. Ldszig.“ vom 6. Mai, es ſei die von Herrn Langeloth angekündigte Verwahrung gegen die Identiftzirung einzelner demokratiſcher bezw. freiſinniger Politiker mit der „Neuen Bad. Odsztg.“ nie in den Bereich ſeiner Berathungen gezogen worden. An dieſe Erklärung, welche ſich den Anſchein gibt, etwas zu widerlegen, was Niemand behauptet hatte, werden dann etwelche Be⸗ merkungen geknüpft, die das kindlich⸗naive Denkvermögen der Herren, welche drei Wochen Zeit brauchten zur mühe⸗ vollen Verfertigung ihrer Erklärung, ins rechte Licht ſetzen. Wir wollen nur betonen, daß es ſich nicht darum handelt, was der jetzige Vorſtand des demokratiſchen Vereins in den Bereich ſeiner Betrachtungen gezogen hat, nachdem Herr Langeloth das ihm übertragene Amt eines Vorſtandsmitgliedes des demokratiſchen Vereins niedergelegt hatte. Daß Herr Langeloth wohl das Recht beſaß gegen die von der„N. Bad. Odsztg.“ be⸗ hauptete Stellung eines ſtimmführenden Organs der demokratiſchen und freiſinnigen Partei Proteſt ein⸗ zulegen, erhellt doch auch aus der Thatſache, daß ſich in den letzten Sitzungen des Bürgerausſchuſſes die demokratiſchen und freiſinnigen Stadtverordneten zu ganz anderen Anſchauungen be⸗ kannten, als ſie von der„Neuen Bad. Odsztg.“ kund⸗ gegeben worden ſind. Wir wollen nicht auf Angelegen⸗ heiten zurückkommen, die erledigt ſind, wie wir auch keine Luſt verſpüren, dem Bruderzwiſt der demokratiſch⸗frei⸗ ſinnigen Politiker eine größere Beachtung zu widmen, als ſie vom Standpunkt des unbetheiligten Dritten be⸗ greiflich erſcheint. Wir können aber doch nicht umhin, dem Vorſtande des demokratiſchen Vereins unſer herzlichſtes Beileid wegen der ſchnöden Behandlung auszuſprechen, die ihm und der demokratiſchen Partei von derſelben„N. Bad. Landes.⸗Ztg.“ zutheil wird, für welche er, wenn auch ſehr verſpätet, doch mit nicht geringem Eifer in die Schranken getreten iſt. Während am Mittwoch(6. Mat) der Vorſtand des demokratiſchen Vereins die„Neue Bad. Landesztg.“ in Schutz nimmt, verleugnet dieſelbe„Neue Bad. Landesztg.“ bereits heute(Samſtag, 9. Mai) die demokratiſche Partei vollſtändig, indem ſie ihr die Ver⸗ folgung einer einſeitigen Intereſſenpolitik vorwirft. Und dieſes journaliſtiſche Wunder vollzog ſich folgendermaßen: Der Leitartikel des Samſtag⸗Morgenblattes der„N. B..“ beginnt mit den Worten:„Unter den größeren politiſchen Parteien unſeres deutſchen Vaterlandes ſind es die Freiſinnigen allein, die ſich den energiſchen Kampf gegen jede einſeitige Intereſſenpolitik zur vornehmſten Aufgabe gemacht haben. Alſo: die Freiſinnigen allein! Und ſo etwas druckt ein demokratiſches Blatt ohne VBorbehalt ab? Oder will die demokratiſche„Neue Seleſenſtt und perbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Badiſche Landeszeitung“ ſich etwa damit aus der eigenen Schlinge ziehen, daß ſie zugibt, die demokratiſche Partei gehöre überhaupt nicht zu den größeren poli⸗ tiſchen Parteien? Etwas anderes wird ihr aber nicht übrig bleiben, wenn ſie trotz ihres eigenen Geſtänd⸗ niſſes der demokratiſchen Partei auch noch neben der frei⸗ ſinnigen einen kleinen Reſt gleichen Kampfesmuthes gegen „einſeitige Intereſſenpolitik“ retten will! Das kommt davon, wenn man in blindem Eifer„politiſirt;“ der Vorſtand des demokratiſchen Vereins mag ſich bei ſeinem Parteiorgan bedanken, das der demokratiſchen Partei die Exiſtenzberechtigung abſpricht. Zwei Seelen, ach!l wohnen in der Bruſt der„N. Bad. Ldsztg.“ und mit dieſer Zwei⸗ ſeelentheorie, die in der Praxis keiner Partei nützt, hat es die„N. Bad. Ldztg.“ dahin gebracht, daß ſie, ganz ſo, wie es die„Frankf..“ vorherſagte, jetzt zwi⸗ ſchen zwei Stühlen ſitzt. Aus Stadt und Jand. Waunbeim, 10. Mai 1891 Ju den heutigen Vormittagsſtunden verbreitete ſich in unſerer Stadt das Gerücht, der Kaiſer werde auf ſeiner Reiſe von Karlsruhe nach Berlin unſere Stadt beſuchen, um die Garniſon zu allarmiren. Es wurde mitgetheilt, daß von Karlsruhe an das Kommando des hieſigen Grenadierregi⸗ ments heute früh eine diesbezügliche telegraphiſche Mittbeil ung gelangt ſei. Thatſächlich war man militäriſcherſeits auf Ueberraſchungen gefaßt, denn gegen halb 9 erhielten die auf dem großen Exerzierplatze übenden Truppentheile Befehl, ſo⸗ fort in die Kaſernen abzurücken. Hier mußten die Soldaten feldmarſchmäßige Ausrüſtung anlegen und ſich zum ſofortigen Antritt bereit halten. Unter der hieſigen Einwohnerſchaft hatte ſich die Nachricht von der Ankunft des Kaiſers wie ein Hauffeuer verbreitet. Allgemein bieß es, der Kaiſer werde zwiſchen 11 und 12 Uhr hier eintreffen und war deßbalb 8 0 dieſer Zeit auf dem hieſigen Hauptbahnhof eine ahlreiche Menſchenmenge anweſend. Die Ankunft mittels xtrazugs war ausgeſchloſſen, da die hieſige Eiſenbahnbetriebs⸗ verwaltung von einem ſolchen keine Kennkniß hatte. Der Kaiſer konnte alſo nur mit einem gewöhnlichen Zuge eintreffen. Als der fahrplanmäßig 11 Uhr 41 Min. hier 1 7 Zug der Badiſchen Bahn in die Bahnhofshalle fuhr, glaubte die auf dem Perron harrende Menge, daß der Kaiſer mit dieſem Zuge angekommen ſei und ſchaute geſpannt nach den Eiſen⸗ wagen 1. Klaſſe. Auch wurde bereits ein Hochruf laut Der Kaiſer entſtieg aber nicht dem Zuge, und auch die nächſten von Karlsruhe über Heidelberg und Schwetzingen kommenden Züge brachten den ſehnſüchtig erwarteten Monarchen nicht, ſodaß die Menge ſchließlich enttäuſcht den Heimweg antrat Auch die Truppen erbielfen, nachdem 1 Uhr vorüber war, den Befehl, die feldmarſchmäßige Ausrüſtung abzulegen. Wie uns aus Karlsruhe telegraphiſch gemeldet wird, iſt der Kaiſer da⸗ ſelbſt um 11 Uhr auf der Rheinthalbahn über Schwetzingen und Friedrichsfeld nach Berlin abgereiſt. *29. Allgemeine Deutſche Lehrer⸗Berſammlung in Maunheim. Der Orts⸗Hauptausſchuß für die 29. Allg. Deutſche Lehrerverſammlung richtete an die Unterrichts⸗ Miniſterien jener deutſchen Staaten leinſchl. Oeſterreich), wo Pfingſtferien nicht beſtehen, die Bitte um Urlaub für die Beſucher der Mannheimer Verſammlung vom 19.—22. Mai. Darauf erhielt er folgende Beſcheide(der Urlaub verſteht ſich natürlich nur für diejenigen Lehrer der Volksſchule und Lehrerbildungsanſtalten, welche die 29. Allg. Deutſche Lehrer⸗ Verſammlung in Mannheim beſuchen woklen): 1) Baden: gewährt Urlaub vom 19.—21 Mai. 2) Württemberg: er⸗ theilt Urkaub vom 18.—23. Mai. 3) Bayern: gewährt für alle Theile des Landes vom 19.—23. Mai Urlaub, macht aber den betheiligten Lehrern die Auflage, die hierdurch aus⸗ fallenden Unterrichtsſtunden vor oder nach den Feſttagen ein⸗ zubringen. JJ Heſſen⸗Darmſtadt: ertheilt den er orderlichen mehrtägigen Urkaub. 5) Der Oberſchulrath von[ſaß⸗Loth⸗ ringen ermächtigt die Sckulbehörden, den zum Zweck der Theilnahme an der diesjährigen Allg. Deutſchen Lehrerver⸗ ſammlung Urlaub begehrenden Lehrern ſolchen zu ertheilen. 60 Preußen: antwortete bis heute nicht. 7) Oeſterreich: ebenſo. * Telephonverbindungen wurden im Monat April hergeſtellt: Von Kaiſerslautern nach Ludwigshafen 25, von Ludwigshafen nach Kaiſerslautern 9, von Kaiſerslautern nach Mannbeim 24, von Mannheim nach Kaiſerslautern 22, von Kaiſerslautern nach Heidelberg—, von Heidelberg nach Kaiſerslautern 2, von Ludwigsbafen nach Mannheim 13,190, von Mannheim nach Ludwigshafen 13,833, von Ludwigshafen nach Heidelberg 2, von Heidelberg nach Ludwigsbhafen 2 „Die Schwetzinger Spargelſaiſon iſt gegenwärtig im Flor. Eine unglaubliche Maſſe dieſes berühmten Frühge⸗ müſes wird von Schwetzingen aus nach allen Gegenden der Welt verſandt. Die Spargelproduzenten erleiden aber da⸗ durch einen großen Schaden, daß ca. 40 Prozent der ge⸗ flochenen Spargeln hohl ſind und deßwegen gar nicht oder nur zu ganz niederen Preiſen verkauft werden können. Die Urſache dieſes höchſt ſeltenen Vorkommniſſes wird von den Pflanzern in verſchiedener Weiſe erklärt, am meiſten zutreffend mag allerdings die Begründung mit dem raſchen Wechſel der kalten und warmen Witterung ſein. * Turnerbund„Germania“. In der ſtattlichen An⸗ zahl von 35 Mann führte der hieſige Turnerbund Germania vorgeſtern ſeine projektirte Pfalz⸗Turnfabrt aus. Trotz der nicht gerade einladenden, trüben Witterung wurde dieſelbe mit dem Zuge 5 Uhr 32 Min. morgens ab Ludwigshafen Sonntag, 10. Mai 1891. frohen Muthes nach Landau angetreten. Von hier aus be⸗ gann kurz nach 8 Uhr die Fußwanderung. Rüftigen Schrittes ging es über Wollmesheim und Eſchbach der den Turnern ſchon von weitem entgegenwinkenden Ruine Madenburg zu. Das Wetter hatte ſich mittlerweile bedeutend aufgeklärt, ge⸗ ſtattete indeſſen doch keinen Blick in die Rheinebene, dagegen war die Ausſicht auf den Wasgau großartig ſchön. Bis zu den fernen Vogeſenbergen ſchweifte das Auge über die male⸗ riſchen Bergkuppen dieſes, die pfälziſche Schweiz genannten herrlichen Stückchen Landes. Das nächſte Ziel war der mächtig emporragende Rehberg, von deſſen Felſenſpitze und Ausſichtsthurm ſich dem Auge wieder ein prächtiges land⸗ ſchaftliches Bild erſchloß. Von dieſem Berge führte der Weg weiter über den Scharfenberg(die„Münz“ genannt) und Anabos zum Trifels, von deſſen Spitze die Ueberreſte der alten Reichsveſte gleichen Namens weit in die Lande blicken. Nach kurzem Aufenthalt auf dieſer hiſtoriſch denkwürdigen Stelle wurde nach dem lieblich im Thal liegenden Städtchen Annweiler gewandert, um bei dem Wirthe,„Zum Feldwebel“ um halb 4 Uhr nachmittaas das vorher beſtellte Mittageſſen einzunehmen. Den Schluß der Fuswanderung bildete der Marſch von Annweiler nach Landau, 15 Kilometer, welche in 2 Stunden zurückgelegt wurden, ein Zeichen von der Friſche und Rüſtigkeit der luſtigen Schaar. Die ganze in 8 Stunden bewältigte Fußtour betrug eine Wegſtrecke von 48 bis 50 Kilometer. Glücklich gelangten die Turner gegen 11 Uhr Abends wieder in Ludwigshafen an, Jeder mit der Genug⸗ ſhuung imlHerzen, einen ſchönen Tag in Gottes freier Natur zugebracht zu haben, zur Stärkung und Erfriſchung des Körpers und Geiſtes. Eylinderverein.„Wo drei Deutſche zuſammen kommen, gründen ſie einen Verein.“ Die Wahrheit dieſes alten Sprichwortes hat eine treffliche Illuſtration in vor⸗ ſtehendem Verein gefunden, der am vergangenen Donnerſtag von einer größeren Anzahl Bürger im Müblauſchlößchen ge⸗ gründet worden iſt. Zweck des Cylindervereins iſt zunächſt, den altehrwürdigen Cylinderhut wieder wie in früheren Zeiten bei den Maunheimer Bürgern zu Ehren zu bringen, weßhalb jedes Mitalied bei Strafvermeidung ſich verpflichtet, nur den Cylinderhut als Kopfbedeckung zu verwenden. Tod dem Schlapphut! Gegen allenfallſige Huteintreibungen kann ſich jedes Müglied durch Entrichtung einer kleinen Prämie ger⸗ ſichern. Der Cylinderverein zählt bereits eine größere An⸗ zahl Mitglieder, die ſich vorerſt alle Sonntage Nachmittags bei dem Hutwart Hch. Menold, Wirth zum Mühlauſchlöß⸗ chen, verſammeln. Wir zweifeln nicht, daß ſich in Bälde viele Anhänger dieſer conſervativſten aller„Behauptungen“ finden werden. Anmeldungen nehmen, wie man uns ſchreibt, Herr Gaſtwirth Menold im Mühlauſchlößchen, die Herren Hut⸗ meiſter Butz und Reichenbach, ſowie Hutmacher Kölle, er und Dippel entgegen.(Wir ſind begierig, wann ch der nächſte neue Verein bilden und welchen Namen der⸗ ſelbe dann führen wird. Vielleicht dürſte es angezeigt ſein, darauf hinzuweiſen, daß ein Verein für Kahlköpfige in unſerer Stadt noch nicht exiſtirt. D. R. d..⸗A.) Aufall. Heute Vormittag ſtürzte auf der Straße zwiſchen 1 1 und 1 2 ein etwa 4 Jahre altes Mädchen, welche eine Flaſche in der Hand trug, und zog ſich hierbei, in Folge Zerbrechens der Flaſche, eine ſo bedeutende Ver⸗ letzung am Arme zu, daß es ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte, wo die Wunde zugenäht wurde. Aus dem Großlerzogthum. ſeh Mingolsheim, 8. Mai. Ein ſtattlicher Lampions⸗ zug bewegte ſich am vergansenen Mittwoch Abend durch die Straßen unſeres Ortes vor die Wohnung des Herrn J. Stein, deſſen Tochter ſich heute mit Herrn Dr. Witſen⸗ hauſen von Sandbofen vermählte. Dem Brautpaar wurde dieſe Ovation vom„Sängerbund“ und der„Caſino⸗Geſell⸗ ſchaft“ dargebracht. Nachdem der„Sängerbund“ 2 Lieder geſungen hatte, hielt der Vorſtand, Herr Schanzenbach, an das Brautpaar eine Anſprache, auf die Herr Witſen⸗ hauſen ſofort erwiderte, indem er für die ſeiner Braut und ihm erwieſene Ehre dankte. Sodann wurde noch„Still rubt der See“ zum Vortrag gebracht. Hierauf ging es zum Bankett in das Gaſthaus zum„Rieſen“, welches durch Ge⸗ ſangsvorträge und Reden verherrlicht wurde. Erſt nach Mitternacht trennte ſich die Feſtgeſellſchaft mit dem Bewußt⸗ ſein, einen vergnügten Abend verlebt zu haben. Pfälziſch⸗Heſſiſche Hachrichten. *Ludwigshafen, 8. Mai. Geſtern morgen fand im „Geſellſchaftshauſe“ die Bürgerverſammlung ſtatt, um über die Vereinigung der Stadt Ludwigshafen mit der Gemeinde Frieſenheim zu beſchließen. Anweſend waren ca. 500 Bürger. Der Antrag auf Vereinigung wurde von allen Anweſenden einſtimmig angenommen. Zur Giltigkeit des Beſchluſſes war eine ½ Majorität nothwendig. Die noch fehlenden Stimmen werden nachträglich ſchriſtlich von den Fehlenden eingeholt werden.— Auch in der Bürgerverſammlung zu rieſenheim wurde der Autrag auf Vereinigung der beiden zemeinden mit großer Majorität angenommen, obwohl dort die Oppoſition eine viel heftigere war, als in Ludwigshafen. Speyer, 9. Mai. Bei dem Uhrmacher Porth an der Wormſer Straße wurden in der letzten Nacht mittelſt Einbruchs gegen dreißig goldene und ſilberne Uhren ent⸗ wendet, Vom Thäter hat man bis noch keine Spur. * Steinwenden, 7. Mai. Der Tüncher und Metzger Schönewald von Weltersbach, der ſeinen Schwiegervater Chriſtmann erſtochen hat, wurde beute dinafeſt gemacht. Er ſoll zur Beerdigung herangezogen werden. Mainz. 8 Mai. Eine neue Revolverkanone hat das 3 Artillerie⸗Regiment ſeit drei Wochen im probeweiſem Gebrauch. Das Geſchütz ruht auf einem eiſernen Untergeſtell, welches mit einem Mechanismus verſehen iſt, damit das Rohr nach allen Richtungen hin gedreht und abgefeuert werden kann Ein hoher Stahlmantel, welcher die Form eines rieſigen Bienenkorbes hat, ſchützt die Bedienungsmannſchaft. Das Geſchütz iſt ſeines 2. Seire. General⸗Anzeiger. Mannheim, 10. Mai. Heinen Kalibers(5 Tentim.) wegen nur zur Beſeſtigung kleiner Objekte, als Beobachtungspoſten ꝛc.beſtimmt, ſoll auf eine Entfer⸗ nung von 4000 bis 5000 Meter eine ſehr ſichere Trefffähigkeit 80 und können 20 Schüſſe in der Minute abgefeuert werden. *Mainz, 8. Mai. Ein Liebesdramg beſchäftigte heute das hiefige Schöffengericht. Die Helden ſind eine Näherin und ein Metzgersburſche. Dieſer halte dem Mädchen treulos den Rücken gekehrt. Nachdem er ihr abgeſchrieben, ſtattete ſie ihm noch einen Beſuch in ſeiner Wohnung ab, um die Ge⸗ ſchenke, welche ſich das Paar gemacht hatte, auszutauſchen. Dabei kam es zu einem Wortgefechte. Plötzlich ſtürzte das Mädchen mit einem Meſſer, welches ſie am Oſen aufgerafft hatte, auf den Burſchen los und ſchrie:„Das iſt mein Tod, aber auch Dein Tod!“ Geſchickt wich der Burſche dem Mäd⸗ chen aus, entwand ihr das Meſſer und ſtellte die Geliebte vor die Thüre. Einige Tage ſpäter ſchrieb das Mädchen dem Burſchen einen Brief, in welchem ſie drohte, ſie werde ihn gelesentlich todtſchießen. Das Mädchen wurde zweier Be⸗ drohungen für ſchuldig erklärt und zu einer Geldſtrafe von 10 M. verurtheilt. Mainz, 8. Mai. Die ſtreikenden Schreinergeſellen hatten ſich an Herrn Dr. Gaßner, Adjunkt, mit der Bitte ge⸗ wandt, er 81 das Gewerbegericht zur Beilegung des Streikes einberufen. Dieſem Wunſche wurde entſprochen, die ſogen. Lohngommiſſion und die Meiſter geladen. Die Mitgalieder der Lohncommiſſion erſchienen, der Meiſterverband dagegen ſchickte ein Schreiben, in welchem er erklärte, die Meiſter hätten ihre Werkſtätten vollauf beſetzt, ſie brauchten keine Ar⸗ beiter mehr. Durch dieſe Arheitseinſtellung, welche ſchon ſeit Neujahr währt, ſind viele Arbeiterfamilien ſehr ſchwer ge⸗ ſchädigt worden. ECagesneuigkeiten. — Fraukfurt, 8. Mai Beim Ausrangiren des don Schwanheim abgegangenen Zuges der Waldbahn nach deſſen Ankunft in der Schweizerſtraße dabier verunnlückte heute Morgen ber Nachtheizer Jobannes Lang. Dadurch, daß der Maſchinenführer Prell den an der Maſchine beſchäftigten Mann nicht bemerkte und Dampf gab, gerieth Lang mit dem rechten Bein vor die Kolbenſtange, welche ihm dasſelbe bis oberhalb des Knies abquetſchte. — Vexrlin, 8 Mai. In ſelbſtmörderiſcher Abſicht ſtürzte ſich am Mittwoch Abend gegen 9 Uhr auf dem Bahnhof ein feingekleideter, in den zwanziger Jahren ſtehender Herr vor einen einlaufenden Stadtbahnzug. Der dienſthabende Stations⸗Aſſiſtent beſaß Geiſtesgegenwart genug, daß Haltfignal zu geben. Der Lokomotivführer war noch im Stande, den Zug rechtzeitig zum Stehen zu bringen. Das Pubiikum geleitefe den dem Tode Entriſſenen in nicht eben ſanſter Weiſe die Treppen des Bahnhofes hinab. Während dieſes Nachſpiels rief der Herr ſortwährend die Worte aus:„Rühren Sie mich nicht an; ich bin ſa todt“ —5 70. dann eiligſt unter dem Schutz der Dunkelheit m ergarten. Nüuſterberg(Schleſien) 7. Mai. Der hieſige Orts⸗ arme Anton Welz, der bis vor Jahresſriſt noch ganz 1 10 war, iſt hier dieſer Tage im Alter von 105 Jahren 1 Monaten geſtorben. Unter Friedrich dem Großen geboren, reste aſer alte Mann bis in das Zeitalter des dritten deut⸗ 1 Kaiſers binein. An den Freiheitskriegen hat der alte I als Lazarethgehülfe Theil genommen. Sein Enkelſohn kämpfte im Kriege von 1870/71 bei Belfort. Die zweite Frau des alten Welz, mit der er faſt 60 Jahre verheixathet geweſen iſt, iſt noch am Leben und zählt bereits 87 Jahre. e 7. Mai. In Heuthen(Eichsfeld) er⸗ elt dieſer Tage der katholiſche Pfarrer Hörold, dem vor rzem— wie wir bereits meldeten— ein größerer Geld⸗ betrag geftohlen worden iſt, eine Poſtkarte zugeſandt, auf welcher mit Bezug auf jenen Diebſtahl die Worte Hiobs ſtan⸗ den:„Der Herr babs gegeben, der Herr hat's genommen!“ wurde in Heiligenſtadt der Dachdecker Merling in Haft genommen, weil er des Einbruchsdiebſtahls zu Heukhen dringend verdächtig geworden iſt. — Eil rg, 8. Mai. Am geſtrigen Abend fiel der Braugehülfe Döring in einen Keſſel heißen Waſſers und ver⸗ brüßhte ſich derartig, daß er nicht einmal transportfähig war. Der 0 Mann, an deſſen Aufkommen man zweifelt, iſt ſeit kurzer Zeit verheirathet. — Lie a. d. Seille, 7. Mai. In voriger Woche wurde in Bezange⸗la⸗Grande, einem in Frankreich einige Kilometer von der Grenze entfernt gelegenen Dorfe, ein grauſiger Mord vollführt, welchem die 63fährige unverehelichte Pauline Thou⸗ venin zum Opfer gefallen iſt. Die Unglückliche, welche 50 Jabre lang Dienſtmaad war und mindeſtens 30 Jahre in Dienſten bei einem Domherrn in Nancy geſtanden, hatte ſich während dieſer Zeit ein kleines Vermögen erſpart und war außerdem nach dem Tode des Geiſtlichen von deſſen Erben in den Genuß einer kleinen Leibrente worden. Mit dem Gelde hatte ſich die Thouvenin, nach Bezange zurückgekehrt, ein Haus für 6000 Fr. gekauft, in welchem ſie nun wahr⸗ enhe am Mittwoch voriger Woche in der grauſamſten iſe ermordet worden iſt. Als Mörder wurde ihr eigener Schwager Namens Hout bezeichnet, welcher den Mord bereits eingeſtanden hat und allem Anſchein nach die fürchterliche That auf Beranlaſſung ſeiner Frau, unter deren Einfluß er ſtand, ausgeführt hat. Beide Ehegatten wurden gefänglich eingezogen. Cheater, Kunſt und wWiffenſchaft. au Jührung, welche bekanntlich bei dem aen der Anweſenheit des Kaiſers in Büſſeldorf aufgeführten Feſt⸗ ſpiele wiederholt ausgezeichnet worden iſt, hat vom Kaiſer ein prachtvolles Armband mit dem aus Brillanten gebildeten Reichsadler als Geſchenk erhalten. In der permanenten Kunſtausſtelung von Al. Donecker 0 2, 9, ſind neu ausgeſtellt: Profeſſor Gabr. Max„Königin der Nacht“— Prof. H. Arnold„Roſen im Traum— M. Lovatti„Die Geiſter der Palette“— A, Dolloca⸗Bianca„Prima Meſſa“ Prof. A. Metzener„Sundgraben bei Beatenberg“— G. Kamp⸗ mann„Am Bach“— A. Meiſel„Die Erfriſchung“— B. Schivert ⸗Unterhaltungg. Karlsruber Hoſtheater. Wir hatten am Himmel⸗ fahrtstaa Gelegenheit, im Karlsruber Hoftheater einer Auf⸗ führung des einaktigen Charakterbildes„CEine halbe Stunde im Pfarrgauſe“ beizuwohnen. In liebens⸗ würdiger, anmuthiger Form entwickelt der Verfaſſer, Herr Wilbelm Har der, eine hübſche Idee. Das Stück iſt er⸗ füllt von einer wohlthuenden Heiterkeit, die Sprache frei von Aufdringlichkeit, der Aufbau geſchickt und wir⸗ ungsvoll. Bei dem Mangel an guten deutſchen dramaliſchen Proverbes, wie ſie in der franzöſiſchen Bühnenliteratur anzu⸗ treffen ſind, kaun die Aufnahme des Harder ſchen Einakters den deutſchen Bühnen warm empfohlen werden, Die Auf⸗ führung am Karlsruher Hoftheater, wo das Stück bereits mehrfach gegeben worden iſt, war eine ſehr gute, insbeſondere verdient Frl. Engelhardt das vollſte Lob. K. Karlsruhe, 8. Mai. Den Beſuchern der großherzogl. Kunſthalle wird eine freudige Ueberraſchung zu kheil: „Feuerbach's Gaſtmahl des Platon“ iſtreſtau⸗ rirt. Wie ſ. Z. bei der Erwerbung des berühmten Bildes ervorgehoben wurde, erſchienen die Farben matt und im 1 der heutigen Technik geradezu nichtsſagend Der geſchickte Reſtaurator Seſar hat das Bild gereinigt und neu nißt, ſo daß dasſelbe in neuem Glanze ſtrahlt und un⸗ ſehr gewonnen hat. Weimar, 8. Mai. Den Mittelpunkt der Feſtwoche, die Weimar jetzt in Erinnerung an das hundertjährige Beſtehen ſeines Hoftheaters feiert, bildete die Vorſtellung am Donnerſtag den 7. Mai. Sie wiederholte die Aufführung, mit der am Sonnabend, den 7, Mai 1791 das Theater eröffnet worden war. Ein kurzer Prolog Goethe's die erſte ſeiner Thegter⸗ reden, an die Schwierigkeit des unternommen Werkes, vor allem in der Bildung eines tüchtigen ſchauſpieleriſchen Enſembles gemahnend, wurde von Fräulein Jenicke eben ſo ſchlicht wie lebendig und eindringlich vorgetragen und verſetzte die Zu⸗ ſchauer raſch in die angeregteſte Stimmung. Iffland's Schauſpiel„Die Jäger“ ſchloß ſich daran. Den Schluß bildete ein Epilog von Ernſt von Wildenbruch. Vor der Halle des Theaters ſtehen die beiden Dichtergeſtalten Goethe und Schiller, ähnlich wie in Rietſchel's Meiſterwerk. Wie aus langem Traum erwachend, beginnt Goethe, der Ver⸗ gangenheit gedenkend, und tröſtet im Fortgang der phantaſtiſch⸗ poetiſchen Unterredung den Freund, der ſich beklagt, daß ihn der Tod zu früb aus dieſem Leben abgerufen habe, ehe er noch ſein höchſtes und letztes Wort geſprochen, mit dem Hin⸗ weis auf die unvergeßliche und unvergängliche Begeiſterung, die ſeine Dichtung im Herzen des deutſchen Volkes entzündet habe. Inzwiſchen hat ſich eine Volksmenge aus allen Stän⸗ den und Altern, bunt gemiſcht, um das Denkmal zuſammen⸗ gefunden, der Tag iſt leuchtend angebrochen und ein bundert⸗ ſtimmiges Ja bekräftigt Goethes Prophezeihung, daß Schiller und Goethe noch die unverrückbaren Sterne am deutſchen Himmel ſind. Die warm und feurig empfundene, von den Herren Brock und Neuffer ſympathiſch geſprochene Dichtung klang herrlich und bedeutſam in Beethovens Muſik zum„Lied an die Freude“ aus. In dem Jubel des Publikums erhob ſich Herr von Löper, aus dem Vorſtande der Goethe⸗Geſell⸗ ſchaft, und brachte ein Hoch auf den Großherzog und die Großhezogin von Weimar, die Beſchützer der Kunſt und der Miſſenſchaft, aus, in das die Zuſchauer in freudiger und ge⸗ rührter Ergriffenheit einſtimmken. Stuttgart, 8. Mai. Morgen begeht ein hochgeſchätztes Mitglied der hieſigen Hofbühne, der k. Kammerſänger Hromada, die Feier 25lähriger ununterbrochener Wirk⸗ ſamkeit an dem genannten Kunſtinſtitut. Aalen, 7. Mai. Die Schubart⸗Denkmal⸗Ange⸗ legenheit iſt um einen bedeutenden Schritt vorwärts gekommen. Der Unterbau wird jetzt nach einem Entwurf des Architekten G. Halmhuber von Stuttgart aus Alpirsbacher Granit ausgeführt. Die Bronzebüſte, wozu Bildhauer CTurfeß das Modell erſtellt, wird bei P. Stotz in Stuttgart gegoſſen. Das Denkmal kommt auf den freien Platz beim Bahnhof zu ſtehen. Mannheimer Handelsblatt. Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrir. In der heute ſtattgehabten Generalverſammlung der Aktionäre wurden die Anträge des Aufſichtsrathes zur Gewinn⸗Vertheilung für das Rechnungsjahr 1890 genehmigt und die Dividende auf M. 132.— pro Aktie(= 22 PCt.) feſtgeſetzt, welche ſofort zahlbar iſt. Es wurde beſchloſſen, aus dem Gewinn⸗Vortrag weitere M. 100,000.— dem Arbeiterunterſtützungs⸗Fonds zu überweiſen. Die im Turnus aus dem Auſſichtsrath aus⸗ ſcheidenden Mitglieder wurden wiedergewählt. Maunheimer Effectenbörſe vom 9. Mai. An der heutigen Börſe notirten: Verein chem. Fabriken Stamm⸗Aktien 51., Anilin⸗Aktien 275 G. 275.50., Brauerei Eichbaum 125 G. 126 P. Verein chem. Fabriken Vorzugs⸗Aktien wurden à 107 pEt. umgeſetzt. Berliner Börſe vom 9. Mai. „„Die heutige Börſe zeigte zu Beginn etwas gebeſſerte Haltung, da die Provinz mit größeren Kaufordres im Markte par, Favoriſirt waren Staatsbahn, die auf die vorliegenden Verſtaatlichungsmeldungen, ſowie günſtigen Einnahme⸗Aus⸗ weis mehrere Gulden anziehen konnten. Der Banken⸗ und Montanmarkt lag ebenfalls feſter, beſonders waren Kohlen⸗ Aktien recht beliebt auf die Strikengchrichten aus Belgien, die dem deutſchen Kohlenmarkt neue Feſtigkeit geben. Paris ſandte flaue Portugieſiſche Fopds, begründet mit Gerüchten über bevorſtehende politiſche Umwälzungen in Portugal, die einen größeren Rückgang für Darmſtädter Bank⸗Aktien im Gefolge hatten, letztere ſchließen 187¼. Duxer ſehr feſt auf Abſchluß des Abkommens mit der Regierung, es ſcheint ſich wieder eine größere Bewegung in dieſem Effekte vorzubereiten. Schlußcourſe: Credit 160½% Commandit 188.9, Dresdener 148, Darmſtädter 137, Handelsgeſellſchaft 144¼ Laura 125¼, Bochumer 129 /,, Dortmund 68, Gelſenkirchener 158, Hibernia 169 ½ arpener 181¾ù Noten 243¾, Duxer 495, Gotthard 148¼. endenz reſervirt. Philadelphia, 6. Mai.(Telegr. Schiffsbericht der„Red Star Linie, Antwerpen.) Der Poſtdampfer„Switzerland“ von Antwerpen iſt heute wohlbehalten hier angekommen. ———TTT„„—————— L. J. Peter, nor sdeltabrbant Mannheim. Jabrik und Lager 0 8, 8. 84291 Uebernahme von completten Wahnungs⸗ Einrich⸗ tungen in der einfachſten bis zur reichſten Durchführung. Großes Lager ferliger Möbeln. Eigenes Atelier für Entwürfe. Möblirungs⸗Pläne, Skizzen, Vorauſchläge ꝛc. ſtehen zur Anbahnung von Geſchäften koſtenlos zur Verfügung. ooOGOOOοꝓ˖õοοοꝓjꝗ0οοο 100009 Jacob J. Beis, Nae de. Bpelsemakies Möbelfabrik und Lager aller Sorten Polster- und 8 Kastenmözel. 8390 Soooooοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοο Herren- und Damen⸗Friſeur P 3, 13, Adolf Bieg el Planken, neben Hotel Kaiſerhok. Wie ſchützt man am beſten Speiſen vor dem Ver⸗ derben? Uunter dieſer Ueberſchrift macht Carl Ohmaun in einem längeren Artikel der„Hamburger Hausfrauen⸗Zeitung“ auf die verſchiedenen Conſervirungs⸗Methoden aufmerkſam und kommt zu dem Schluſſe, daß er das Barmenit als das beſte gegenwärtig exiſtirende Conſervirungsmittel bezeichnet. Calmon's rother Uuiverſalſchlauch. Die bisher bei den meiſten Gummiwaſſerſchläuchen wahrgenommeven Uebel ſtände, daß ſie verhärten, brüchig werden und nur eine kurze Zeit haltbar ſind, geben zu vieſen und gerechten Klagen Ver⸗ anlaſſung. Durch Anwendung einer beſonderen Methode bei den für die Haltbarkeit der Schläuche beſtimmten Einlagen iſt Calmon's rother Univerſalſchlauch entſtanden, wie er bisher geradezu als Ideal gedacht iſt. Dieſer Schlauch iſt ſo elaſtiſch, daß er ſelbſt in den kürzeſten Biegungen nicht bricht, niemals verhärtet und ohne Nachtheil über Sand und Stein geſchleift werden kann. Eine Niederlage dieſer Schläuche hält in hieſiger Stadt Herr C. Permoaneder U3, 23. J. Richard, Bechtscanſulent, 828, Anezug aus den Civilſtandes⸗Kegiſtern der Jiadt Andwigshafen a. Ah. April. Verkündete. 30. Frz. Carl Engelhard, Mechaniker u. Eliſab. Veronfka Stubenrauch At. 2. Georg Friedr. Gabler, Kaufm, u, Carol. Fried. Aug. Guſtine. 3. Georg Haas, Tagner u. Eva 1 92 5 5. Niſt, Eiſenbahnbedienſt. u. Kakharina Röhrig. 5. Emil Aug. Labhart, Eiſengießer u. Anna Cath. Wieſendanger. Mai. Getraute. — Feſel Göb, e m. Amalie Eble. 2. Ernſt Friedr. Malmsheimer, Kaufmann m. Cath. Kranz. 2. Georg Hunz, Ackerer m. Cath. Dörrzapf. 2. Ehriſt. Friedr. Weidenlach, Schneider m. Anna Cath. Jungwebes 2. Friedr. Keller,.⸗A. m. Eliſe Müller. 4. Johann Wittmann, Maurer m. Marg. Werle. April. Geborene. 80. Friedrich, S. v. Adam Stein, Schuhmacher. 29. Carl, S. v. Carl Fuchs, Metalldreher. 27. Hermann u. Hermine, Zwillinge v. Jakob Wilh. Hetzel, Glaſer. 5 Emil, S. v. Simon Lang, Gärtner. Mai. 1. Wilhelm. Eliſabetha, T. v. Joſ. Hoffmann,.⸗A. „Franz u. Jakob, Zwillinge v. Jak. Michael Albrecht,.⸗A. Carl, S. P. Ad. Appel,.⸗A. Johanna Frieda. Vakbara Friederike, T. v. Valentin Viehl, Tagner. Carl, S. b. Georg Otten, Spengler. „Frieda Eliſab. T. v. Friedr. Emil Herm. Schwarze,.⸗A. Franz Carl, S. v. Fränz Becker, Brunnenmacher. Fliſabetha, T. v. Anton Herbert, Bader. „Georg Franz Ph. S. v. Egidius Meiſenberg,.⸗A. „Eliſab. Cath., T. v. Gg. Jak. Hellmann, Getreidearb. „Adam Wilh. S. v. Jakob Wahl,.⸗A. Eliſabetha, T. v. Johann Thomas,.⸗A. ai. Geſtorbene. „Friedrich, 5 J. 1 M. a. S. v. Jak. Kammer, Maurer. Jeen Steinleitner, 85 J.., Maſchinenführer. 29. gacde S. v. Jakob Becker, Sattler u. Tapezierer. 1 nna, 8 M. 6 T.., T. v. Joh. Gg. Stauch, Tagner. „Rudolf, 2 J. 1 M.., S. v. Anton Helfert, „Eliſab., 17 T.., T. v. Leonh. Lambert,.⸗A. Michael, 4 M.., S. v. Georg Doll,.⸗A. Franz. Antonie, 75 1 M. 10 T.., T. v. Anton Gödtler,.⸗A. einrich Wilhelm Blaul, 63 J. a. Ackerer. 5 „Maria, 1 J. 10 M. 2 T.., T. v. Jakob Schirmer, Wagenwärter. Magdalena, 5 J. 2 M.., T. v. Ignatz Gommenginger, Eiſeng. Adelhaid,7 M.., T. v. Ludwig Hübler, Schuhmacher. Suſanna, 2 J. 1 M.., T. v. Lüdwig Fabian, Tagner. Apollonia Bärth, 29 J. 11 M.., Ehefrau v. Wilh. Neckerauer, Bäcker. 2 J. 4 M. 20 T.., T. v. Hrch. Georg Guſtav 6 Sge go ge pe ye=. geee N gge=ge= E Johanna agner Ww. NA Crab-Denknäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 6 7, 23. Mannheim 6 7, 2— 2 ö 2 2044 B. —— Kirchen⸗Anfa gen. Katholiſche Gemeinde. Sonntag 10. Mai. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottes⸗ dienſt. ½10 Uhr Haupt⸗Gottesdienſt. Predigt und Amt. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. /3 Uhr Bruderſchaft v. hl. H. Mariä. Halb 8 Uhr Maiandacht mit Predigt. In der Schulkirche. Sonntag 9 Uhr Kindergottesdienſt, Nath. Bürgerhoſpital. 8 uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. Untere kathol. Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr gl. Meſſ. 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb 3 Uhr Veſper. Laurentinskirche des Neckarſtadttheils. Halb 7 Uhr Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe mit Communion der Chriſtenlehrpflich⸗ tigen des 2. und 3. Jahrgangs. Halb 10 Uhr Amt mit Predigt, 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb 3 Uhr Vesper. Halb s Uhr Mai⸗ Todes-Anzeige. Dem Rathſchlußſe Gottes hat es ge⸗ fallen, am Areiten 15 um 4% Uhr unſern theuren Gatten, Vater, Sohn, Bruder und Schwager, Herrn 5 Karl Metz 15 Metzger 5 nach langem ſchwerem Leiden im Alter von 86 Jahren zu⸗ ſich in die Ewigkeit abzurufen. Wir bitten um ſtille Theilnahme. Mannheim, Raſtatt, Freiburg i. Br., San Remo, Ludwigshafen, den 9. Mai 1891. Jie tanernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 10. Mai, Nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Friedhoſes aus ſtatt. 8995 Todes-Anzeige. 5 Heute Nacht entſchlief ſanft nach längerer ſchwerer Krankheit in ein beſſeres Jenſeits unſere 85 innigſtgeliebte Gattin, Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schweſter u. Schwägerin Frau Wankidireſtor Um ſtille Theilnahme bitten Dit iranernden Hinterbliebenen. Mannheim, den 9. Mai 1891. Die Leiche wird zur Beerdigung nach Baden Baden überführt. 8985 * —— General⸗Anzeiger. Iche ie 1 Stkauntmachung. Die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung der unſtändigen betr. 5 (197) Nr. 43154. An die Arbeit⸗ geber des Amtsbezirks Mannheim: Wir haben die Beobachtung ge⸗ macht, daß die unſtändigen Arbeiter d. h. ſolche Perſonen, welche nicht in einem ſtändigen Arbeits verhältniß zu einem be⸗ ſtimmten Arbeitgeber ſtehen, wie Näherinnen, Wäſcherinnen, Tag⸗ löhner in wechſelnden Betri eben u. dergl. ſofern dieſelben von der ihnen zuftehenden Befugniß zur ſelbſtſtändigenMarkenverwendung nach§ 111 des Reichsgeſetzes, betr. die Invaliditäts⸗ u. Altersver⸗ ſicherung, Gebrauch machen, ihre Ouittungskarten den Arbeit⸗ ehern nicht vorlegen und den rſatz des hälftigen Betrages nicht in Anſpruch nehmen, in vielen Fällen auch die Marken⸗ verwendung ganz unterlaſſen. Es iſt zweifello s, daß die Ver⸗ ſicherung gerade für die in öko⸗ nomiſcher Beziehung meifſt am ſchlechteſten geſtellten, unſtändigen Lohnarbeiter das größte Bedürf⸗ niß iſt und wir glauben uns der Mitwirkung ſämmtlicher Arbeit⸗ geber bei der ſchwierigen Durch⸗ führung des Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungsgeſetzes haupt⸗ Fußta in der Richtung verſichert halten zu dürfen, daß die Vor⸗ theile des Geſetzes gerade den un⸗ ſtändigen Arbeitern auch zu Theil werden, welche meiſtens aus un⸗ pe enntniß der geſetz⸗ ichen Beſtimmungen und aus Gleichgültigkeit die Sicherung der geſetzmäßigen Vortheile unter⸗ laſſen. Zunächſt machen wir dar⸗ auf aufmerkſam, daß die Arbeit⸗ geber im Sinne des SGeſetzes verpflichtet ſind, auch für die Verficherung der unſtändig be⸗ ſchäftigten Perſonen zu ſorgen. ur Permeidung weſterer Ge⸗ chäftsbelaſtung wurde den Arheit⸗ gebern allerdings die Meldepflicht beſagen der unſtändigen Arbeiter er aſſen. Sollte 15 aber herausſtellen, daß der Vollzug der Verſicherung auf dieſem Wege nicht geſtchert iſt, ſo würde von zuſtändiger Seite weifellos die Aufhebung der Be⸗ kreiung von der üglich der unſtändigen e iter in Ausſicht genommen werden. f Um dies verhüten und eine wetterecheſchäftsdelaſtung von den Arbeitgebern abzuwenden empfeh⸗ len wir denſelben eindringlich: 1. von jedem ändig be⸗ n Verſicherten ſich die uittungskarte vorkegen zu laßſenz 0 zu vergewiſſern, daß für die Kalender⸗ woche(von Rontag bis mit Tonntag) eine Marke zum Boraus entrichtet iſt: 3. die Hälfte des Beitrags erſetzen, wenn der betr. Arbeilgebe die erſte verſich⸗ Zrnerſcee Beſchäftigung — Kepen 55 Kalender⸗ woche gegeben 4. Erſetzung der Bei⸗ tragshälfte die Marke zu enut⸗ werthen d. h. dieſelbe in der Mitte wagrecht mit einem dünnen, 9 Strich zu i durchſtreichen und das Datum 380 9 ſete Tinte zuf die Marke zu ſetzen. Soweit ver en ede unſtändig Beſchäftigte noch ni im Beſitz von Qmttungskarten ſind, haben ſich dieſelben unver⸗ züglich von der Gemeindebehörde ihres Wohnorts ſolche ausſtellen zu laſſen 5 Mannheim, den 6. Mai 1891. Großh. irksamt. * Jadung. Nr. II. 7880. 1) Der am 11. März 1889 + Bamberg geborene Tiſchler Karl Kaufmann und 9) der am 1. November 1854 zu Rettersburg, Oberamt Waibli 7 5 G Jalob Holzwarth, beide zu in Mannheim, z. Zt. an undekannten Orten, werden be⸗ adde ſerulge, Oe nerih ats aubter Reſerviſt, arth, g der Landwahr, ohne laubniß ausgewandert zu ſein, Uebertretu gen§ 380 Nr. 3 18 Skeafgehe Haches 8824 ieſelben werden auf Anord⸗ il des ferſ lichen Amts⸗ — ts hierſe au mſtag, den 27. 1891, Vormittags 8 Uhr, vor das Großherzogliche ffen⸗ ericht Mannheim zur Hauptver⸗ 239 05 geladen. Berunentſchuldigtem Ausbleiben werden dieſelben auf Grund der nach§ 472 der Strafprozeßord⸗ nung vom dem Kgl. Meldeamt zu Mannheim ausgeſtellten Erklär⸗ ungen verurtheilt werden. annheim, den 6. Mai 1891. verſt, Gerichtsſchreiber des Großherzog⸗ lihen Amtsgerichts. Hausverſteigerungs⸗ Verlegung. Die auf morgen anberaumte II. Verſteigerung des des Karl Langenbein Schuh⸗ macher hier, Litera 8 2 No. 10 wird verlegt und findet erſt am Freitag, den 29. ds. Monats, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe ſtatt. Mannheim, den 7. Mai 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Schroth, Notar. 8870 Belanntmachung. Nr. 7939. Die Ehefrau des Schneidermeiſters Karl Zick, Margaretha geb. Heimann in Mannheim wurde durch Urtheil der Civilkammer U. des Großh. Landgerichts Mannheim vom 29. April 1891 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſfondern. Dies wird zür Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht 8866 annheim, den 29. April 1891. Gerichtsſchreiberei des Gr. Landgerichts. Selb in Heidelberg. Arbeit-Vergebung. Auf Grund der für die badiſchen Stagatsbauten maßgeblichen allge⸗ meinen und beſonderen Beding⸗ ungen ſoflen zunächſt die Grab⸗, Maurer⸗, Steinhauer⸗ und Ver⸗ ſetzarbeit, die Lieferung von Walzeiſen, die Grobſchmiedear⸗ beiten, ſowie die Verputzarbeiten zur Vergebung auf Einzelpreiſe kommen. Die entſprechenden Werk⸗ und Detailzeichnungen können in der Zeit vom 14. bis 29. d. M. zu den Büreauſtunden, täg⸗ lich mit Ausnahme der Sonntage eingeſehen werden im großen ichenſaale in dem ſtädtiſchen karſtallgebäude(Marſtallhof No, 4) eine Treppe hoch, erſte Thüre rechts in Heidelberg. Daſelbſt wird auch Herr Bau⸗ meiſter 6. Baher die wünſchens⸗ werthe Auskunft über den Bau ertheilen und nen die Ange⸗ botsformulare in Empfang ge⸗ nommen werden. Die Angebote ſind längſtens bis zum 29. d.., Abends 6 Uhr bei dem Baumeiſter in Heidelberg verfiegelt 5 5 946 reichen. roßh. Baudirection: Dr. Jofef Durm. vdt. Martin. Gr. Bad. Staalseiſenbahnen. Die Herſtellung der Waſſer⸗ leitung imGüterdienſtgebäude des Rangirbahnhofes aus 25 mm. ſchmiedeiſernen galvaniſirten Röhren ſoll vergeben werden im beiläufigen Betrage von 260 Mark. Pläne, Bedingüngen und Ar⸗ beitsverzeichniſſe liegen zur Ein⸗ icht auf meinem Ge Wſele 5 im Bahnhof auf, woſelbſt die 21 5 bis 2 15. d. M. Vor⸗ mitkags 9 Uhr poſtfrei einzu⸗ reichen find. 8827 Die Bewerber bleiben auf die Dauer von drei Wochen an ihr ee 10 5 as Arbeitsverz iß gegen Er⸗ ſtattung von 40 0 beziehen. Heidelberg, den 5. Mai 1891. Der Gr. Bahnbaun⸗Inſpektor II. Haus Rerſkeigmung. Das vierſtöckige Wohnhaus mit Aee Litera U 5 No. 27 im Maaßgehalte von 192,32 qm. im Rohbaue, wie ſolches im Band 67 Blatt 221 No. 376 beſchrieben iſt, und im jetzigen Zuſtande einen Werth von 29,000 Mk. hat, wird am Mittwoch, den 27. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhr in meinem Geſchäftszimmer Attera F 1, 2 einer freiwilligen Verſteigerung ausgeſetzt. Die e ee n können jederzeit bei mir ein en werden. 8869 im, den 6. Mai 1891. G0 Notar: Schroth. Egſteutlihe Aufforderung. albert Keil, Kutſcher von Ladenburg iſt zur Eröſchaft ſeiner Mutter der Franz Keil Schreiner Ehefrau Barbara geb. Trill mit⸗ berufen. Derſelbe wird auf ert, be⸗ hufs Beizug zu den Erbtheilungs⸗ verhandklungen binnen ſechs Wochen Nachricht von ſich an den unter⸗ zeichneten Notar gelangen 5 laſſen. e den 28. April 1891. Gro„Notar Oeffentliche Verſteigerung. Dienſtag, den 12. Mai d.., und den folgenden A jeweils Vormittags 8 Uhr und Mittags 2 Uhr beginnend, werde ich imPfand⸗ lokal T 5, 5 dahier eine große Parthie Stiefel, Schuhe und Schlappen in verſchiedenen Größen gegen baare Zahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 9. Mai 1891. ſchenauer, 9019 Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Verſleigerung von hölzernen Eiſeubahuſchmellen. Montag, den 11. Nai 1891 Vormittags 10 Uhr werden im Auftrage der William Egan& Co. auf dem Lagerplatze des Herrn Gutjahr am Güter⸗ bahnhof 1400 St. in paſſenden Parthieen verſteigert. 8935 Jerd. Aberle. Die Steigerung 2 Mannheim, 10. Mai. Heffenfliche Verſteigerung. Am 8867 Montag, den 11. Mai d.., Nächmittags 2 Uhr werde ich im Vollſtreckungswege im Pfandlokal T 1, 2 nachgenannte Fahrniſſe gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 2 Kleiderſchränke, 4 Stühle, 19 Pferde⸗ und 19 Putzbürſten, 8 Pferdegurten, 16 Flaſchenputzer, 6 Pferdenetze, 1 Jagdtaſche, 1 Kommode mit Aufſatz 2 Chiffonier, 1 Kanapee, 4 Gerbmeſſer, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Kreidſcheere, 4000 Bogen⸗ grünes Glanzpapier, 1 Menge Spezerei⸗ und Gewürzwaaren, 1 Flaſche Maſchinenöl, 1 Flaſche Leberthran, Pommade, 48 Glaſer Tinte u. Tintenpulver, 6 Dutzend Cylinder, 6 Büchſen Cacao und andere Gegenſtände. Mannheim, den 8. Mai 1891. Jutterer, Gerichtsvollzieher. Wein⸗Jieferun für das XII. Verbandsſchießen des Badiſch.Landesſchützenvereins, pfälziſchen und mittelrheiniſchen Schützenbundes, welches in Karls⸗ ruhe vom 12. bis 19. Juli ds. Is: abgehalten wird. 8942 Die für dieſes Feſt nöthigen Weine als: Pfatges Weine, ülzer Abein auer Weine, Badiſche und franzöſiſche Rothweine, 8 Deutſche und franzöſiſche Schaumweine werden zur Lieferung hiermit öffentlich ee „Diejenigen Produzenten, Wein⸗ händler oder Wirthe, welche ſich bei der Lieferung betheiligenwollen, erhaltendieLieferungsbedingungen von dem Vorſitzenden unſeres Wirthſchafts⸗Ausſchuſſes, Herrn Adolf Römhildt, Oberſchützen⸗ meiſter hier auf Verlangen ſofort 6franco zugeſandt. Der Konkurrenz Termin für dieſe Lieferung iſt bis 20. Mai d. J. 51e ab und ſind deßhalb Angebote nebſt Muſtern vor dem⸗ ſelben einzureichen. Karlsrühe, den 6. Mai 1891. Der Wirthſchaftsausſchuß. Bekanntmachung. Die Feſtwirthſchaft für das XII. Herbandſchießen des Badiſchen Landesſchützen⸗Ver⸗ eins, pfälziſchen und 474% niſchen Schützenbundes, welches in Karlsrühe vom 12. bis 19. Juli d. J. abgehalten wird, ſoll an einen küchtigen und leiſtungs⸗ fähigen Wirth in Pacht gegeben werden. Luſttragende für die Uebernahme der Feſtwirthſchaft erhalten auf Wunſch die Bediugungen durch den Vorſitzenden des Wirth⸗ calbenmeiſſer Abe deönhild ützenmeiſter Adolf Römhildt n Karlsruhe franco zugeſandt. Angebote ſind an die gleiche Adreſſe unter Angabe von Refer⸗ enzen ꝛc. bis längſtens 20. Mat 1891 einzureichen. 8943 Karlsruhe, den 6. Mai 1891. der Wirthſchaftsausſchuß. Die Maunheimer Darleih⸗Caſſe nimmt Gelder an, zu 3/% vom Tage der Einzahlung 525 gegen Schuldſcheine von M. 100 2000 und größere Beträge. ed Starlin. Nothe Stern Finie König. Selg. Poftdampfet bor 15 ſchcde Sabten du Berpflegung. billigſte Prriſe. 8 dusbruft erthellen von der Beeck& Marsisy in Antwerpen, in Mannheim: Conrad Herold, Dürr& Muller, Mich. 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