In der Pofkliſte eingetrugen unten Badiſche Bolkszeitnng.) Rr. 2888. Abounement: 50 Ffg. monatlich, Bringerloahn 10 Bfg. monatlich, durch die Poß bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pre Qnartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Aummern 3 Pfzg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Mannhbeimer Volksblatt.) Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Telegramm-Ad 2 „Journal Mannheim.“ 10 e Ten r den politiſchen u. allg. 1 Chef⸗Redakteur Julins Kac, für den lokalen und prov. Theil Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Beulag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ruckerei, (Das„MNaunheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katheliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannbeim. Nr. 130.(Gelenpzen-Ar. 218.) Auflage (Notariell beglaubigt.) * Fkine Inlaſſung der Orden! Unter dem etwas marktſchreieriſchen Titel„Eine freudige Botſchaft“ veröffentlicht der„Badiſche Beobachter“ einen Artikel, der die angeblich bevor⸗ ſtehende Niederlaſſung von Ka puzinerpatres in Walldürn ankündigt. Das ultramontane Blatt be⸗ hauptet, daß demnach Ordensgeiſtli ch e bald ihren Einzug in Baden halten werden und daß ſomit, das nationallib. Syſtem,„das nur für die eigene Partei Luft, Sonne und Licht bewilligen wollte, in unſerem engeren Vaterlande endlich durchlöchert ſei“. An dieſe Entdeckung ſchließt der„Badiſche Beobachter“ eine Reihe gehäſſiger gegen die nationalliberale Partei gerichteten Bemerkungen und gelangt zum Schluſſe, daß„der herrſchſüchtige und gewaltthätige Nationalliberalismus eine Niederlage nach der anderen erleidet und daß er das jetzige Vorgehen der Regierung in der Ordensfrage wohl als eine der ſchwerſten empfinden werde.“ Demgegenüber waren wir bereits geſtern in der Lage, durch die„Bad. nat.⸗Iib. Corr.“ zu erklären, daß die vom„Bad. Beobachter“ ange⸗ kündigte Niederlaſſung der Kapuziner in Walldürn auf einer willkürlichen Erfindung beruht, daß die Regierung hiezu keine Ge⸗ nehmigung ertheilt hat und daß ſomit die ganze Nachricht jeder Begründung entbehrt. Damit werden denn auch die an dieſe Nachricht geknüpften Bemerkungen der ultramontanen, demokratiſch⸗freifinnigen und der ſogenannten„farbloſen“ Preßorgane hin⸗ fällig. über 11,300 Exemplare. ** * Die heute früh eingetroffene„Karlsr. Ztg.“ beſtätigt unſere Meldung, indem ſie amtlich ſchreibt: „Der„Badiſche Beobachter“ vom 12. d.., Nr. 105, bringt als von Walldürn ihm zugegangene Nach⸗ richt die Mittheilung, daß die Niederlaſſung von Kapu⸗ zinerpatres dort bevorſtehe, indem die Regierung ihre Genehmigung hierzu von der Wohnungs⸗ und Unter⸗ haltungsfrage abhängig gemacht habe, letztere aber in befriedigender Weiſe gelöſt ſei. Die Nachricht entbehrt jeder Begründung.“ Die badiſchen Parteiverhältniſſe. III Die freiſinnige Partei entwickelt erſt ſeit kurzer Zeit im Großherzogthum Baden eine öffentliche Wirk⸗ ſamkeit. In Verbindung mit der(demokratiſchen) Volks⸗ partei hofft ſie, bei den diesmaligen Ergänzungswahlen zur Zweiten badiſchen Kammer in die Wahlbewegung ein⸗ greifen und in einzelnen Wahlkreiſen den Ausſchlag geben zu können. Aus beſonderen Gründen wollen wir es unterlaſſen, auf die letztere Eventualität näher einzugehen; die Entſcheidung hierüber, ob die„linksliberalen“Parteien wirklich den von ihnen behaupteten Einfluß auf die Ge⸗ ſtaltung des Wahlergebniſſes in einzelnen Bezirken auszu⸗ üͤben vermögen, ſteht den Wählern und nicht der Preſſe zu; die letztere kann nur durch unparteiiſche Abwägung der in Betracht kommenden Stimmungsberichte eine bei⸗ läufige Schätzung der Wahlausſichten geben und durch rückhaltloſe Darlegung der Sachlage und Erläuterung der politiſchen Tagesfragen zur Aufklärung und ſomit zum endgiltigen Wahlausfall etwas beitragen. Es kann nun kein Zweifel barüber obwalten, daß die Preß⸗ organe der demokratiſchen und freiſinnigen Parteien gichts unverſucht laſſen, was nach ihrem Ermeſſen die Wahlausſichten der nationalliberalen Partei ſchädigen könnte. Man wird dem publiziſtiſchen Tageskampfe ſchon etwas zugute halten dürfen, man wird es auch zu entſchuldigen vermöͤgen, wenn in der Hitze des Gefechts demokratiſch⸗freiſinnige Organe weniger auf die Sachlichkeit ihrer Angriffe als auf deren agitatoriſche Zugkraft achten, man wird aber trotzdem zur Erkenntniß gelangen müffen, daß auf dieſem Wege eine Verſtändigung zwiſchen der nat.⸗lib. Partei and den„Linksliberalen“ über manche gemeinſam zu er⸗ Geleſenſte und verbreitetſte Zeilung in Maunheim ſtrebende und noch mehr gemeinſam zu vertheidigende öffentliche Angelegenheiten nicht zu erzielen iſt. Wie die konſervative Parteileitung nichts unterläßt, was zur Ent⸗ fremdung der noch im Februar 1890 in einem Wahl⸗ kartell verbündeten nat.⸗liberalen und konſervativen Par⸗ teien beitragen könnte, ſo verſäumt auch die demokraliſch⸗ freiſinnige Preſſe keine Gelegenheit— im Bedarfsfalle ſchafft ſie ſich eine ſolche— um die nat.⸗lib. Partei zu verdächtigen. Wohinaus ſoll das? Glaubt der Landes⸗ ausſchuß der beiden„linksliberalen“ Parteien wirklich, es könnte dem Weſen des Liberalismus etwas nützen, wenn Demokratiſch⸗Freiſinnige ſich wieder im Spätjahre 1891 genau ſo wie im Februar 1890 dem Dienſte des Ultramon⸗ tanismus und der Sozialdemokratie weihen? Mag immer⸗ hin Herr Wacker den„Linksliberalen“ vollſte Gewiſſens⸗ freiheit verbürgen, falls durch ihre Hilfe die Centrumspartei den ausſchlaggedenden Einfluß im Lande wiedergewänne, ſo iſt es doch immer noch beſſer, der Liberalismus ver⸗ theidigt gegen das Centrum die freiheitlichen Errungen⸗ ſchaften, als daß die liberalen Parteien ihre Aufrecht⸗ erhaltung von dem Belieben und dem Worthalten des Ultramontanismus abhän gig machen ſollten! Nimmer⸗ mehr können wir glauben, daß ein wahrhaft liberaler Mann ſich mit den Parteigängern des Herrn Wacker verbinden könnte, um ſchließlich ſelbſt das Opfer einer ſchlauen Centrumspolitik zu werden. Zwar mag in Zeiten ſtürmiſcher Parteileidenſchaft die ſorgfältig wägende Prüfung hinter packenden Schlagworten zurücktreten müſſen, keineswegs ſollte man aber glauben, daß die Erfahrungen, welche die„Iinksliberalen“Parteien nach den Februarwahlen von 1890 gemacht hatten, ſo raſch ver⸗ geſſen werden könnten, und daß die Wiederkehr einer ſo unnatürlichen Verbindung, wie ſie im Antikartell in die Er⸗ ſcheinung trat, möglich wäre, Mit der das Cenkrum auszeich⸗ nenden Beharrlichkeit wirft dieſes immer wieder die Schul⸗ frage auf. Man müßte in der That an der politiſchen Denkfähigkeit jener Politiker, die ſich„wahrhaft“ liberal nennen, zweifeln, wenn man es erleben ſollte, daß ſie durch die Wahl von Centrumsleuten die gemiſchte Schule ihren erbitterſten Widerſachern ausliefern wollten, u. wenn ſie wegen des Linſengerichts von zwei Mandaten die ultramontane Partei ſo ſtärken würden, daß die An⸗ griffe auf die gemiſchte Schule durch die Ausſicht auf einen endlichen Erfolg, einen gewiſſen, wenn auch trü⸗ geriſchen Schein von Berechtigung erhielten. Was würden zu ſolchen Verirrungen ihrer Nachfolger wohl jene Demo⸗ kraten ſagen, die von der demokratiſchen⸗freiſinnigen Preſſe als die Vorkämpfer der Freiheit geprieſen werden? Es muß doch, wenn ſich die demokratiſche Preſſe immer ſo ſehr dieſer Vorkämpfer berühmt, darauf hingewieſen wer⸗ den, daß es eigentlich eine Schändung des Andenkens jener alten Demokraten iſt, wenn ſich diejenigen, die ſich heute demokratiſch nennen, in demſelben Augenblicke auf die„Vorkämpfer von 1848“ berufen, in welchem ſie Bündniſſe mit den Ultramontanen ſchließen, deren unheilvolle Macht zu brechen, den wahren, ehr⸗ lichen Demokraten jener Zeit eine Gewiſſenspflicht war! Die nationallib. Partet ſtützt ſich als eine Mittelpartei auf die breiten Schichten des Bürgerſtandes, der, ent⸗ ſprechend den Verhältniſſen maßvoll vorwärtsſchreitend, in der Erhaltung der gewonnenen freiheitlichen Errungen⸗ ſchaften ſein politiſches Ziel erblickt. Die Zuſammen⸗ faſſung aller dem Volksleben nützlichen Kräfte ſtrebt die nat.⸗lib. Partei an und deshalb heißt ſie Gemäßigt⸗Kon⸗ ſervative, wie ruhig denkende„Linksliberale“ willkommen, wenn dieſe mit ihr gemeinſam gegen Umſturzgelüſte von rechts und links dieſe Errungenſchaften in Verfolgung altbadiſcher Ueberlieferungen vertheidigen wollen. Wie aber ein Anſchluß an die friedloſen, auf konfeſſtonelle Zer⸗ ſplitterung ausgebhenden Extrem⸗Konſervativen von der nat.⸗lib. Partei als undenkbar erkannt worden iſt, ſo weiß ſie auch, daß jener Theil der„linksliberalen“ Parteien, der den Herren Barth und Harmening zujubelt, nimmermehr als ein für die Beſtrebungen der nat.⸗lib. Partei wün⸗ ſchenswerther Faktor in Betracht kommen kann. Mag immer⸗ hin die demokratiſch⸗freiſinnige Preſſe in dieſen Ausführungen einen Verſuch erblicken, im Lager der„Linksliberalen“ nach Wahlſtimmen zu angeln; für Politiker, die das Fraktionsintereſſe höher ſtellen, als eine von Parteibe⸗ ſtrebungen freie Abſicht, das Volkswohl zu fördern, ſind unſere Darlegungen nicht geſchrieben. Unſere Erörte⸗ rungen haben ihren Zweck vollſtändig erfüllt, wenn ſie vor den Augen der Mitbürger, gleichviel welcher Partei⸗ richtung dieſe angebören, ein richtiges Bild der politiſchen Verhältniſſe im Großherzogthum Baden entworfen haben. Die Lehren hieraus zu ziehen, ſteht den Wählern zu; und Umgebung. Mittwoch, 13 Mai 1891. ſie mögen nach beſtem Wiſſen und ſo, wie es ihr Ge⸗ wiſſen heiſcht, entſcheiden, welcher Partei ſie ſich an⸗ ſchließen wollen! * Ner Handelsverkehr im Bezirke der Mannheimer Handelskammer im Jahre 1890. II. Zu beſonderen Erwägungen gibt diesmal der Verkebr in Mehl Anlaß. Derſelbe iſt nach unſerer Hafenſtatiſtik etwas zurückgegangen, von 207,380 Doppelzentner auf 176,259 Doppelzentner. Das Gleiche gilt von der Abfuhr zu Bahn von 226,954 auf 190,396 Doppelzentner, Die betheiligten hieſigen Händler erklären nun, daß that⸗ ſächlich der Verkehr in Mehl gegenüber früher geſtiegen ſei, und dem entſpricht auch das in dem erſten Theil des Berichtes Mitgetheilte. Als Grund für die geringe Zufuhr an unſeren Platz wird uns angegeben, daß verſchiedene hieſige Firmen ihren Bedarf nach Ludwigshafen kommen ließen, ähnlich wie das auch ſchon von verſchiedenen Getreidehändlern geſchietzt; ſie behaupten, dort billiger vedient zu werden wie hier. der That ſind hier die Ziffern noch bedenklicher wie bei Ge⸗ treide; die Zufuhr zu Berg nach Ludwigshafen betrug näm⸗ lich in Tonen:(1888) 6918,4;(1889) 6155,9;(1890) 10301.3. Wenn wir nun, wie das thatſächlich korrekt iſt, die rheinbergwärts kommenden Zufuhren von Mannheim und Ludwigshafen in den drei Jahren zuſammen nehmen, finden ſich folgende Ziffern: Mannheim: Ludwigshafen: zuſammen 1888 291,810 69,184 360,994 Doppeletr. 1889 207,380 61.559 268,939 5 1890 176,259 103,01 279,.272 5 Darnach wäre es allerdings zutreffend, daß die Mehlan⸗ fuhren im Ganzen, alſo beide Hafenplätze in Betracht gezogen, zugenommen haben und daß die nicht unerhebliche Verkehrs⸗Abnahme von Mannheim in Folge einer Transportverſchiebung nach dem Nach⸗ borbafen entſtanden zu ſein ſcheint. Wie weit bei dieſer Verſchiebung die badiſchen Bahnen in Mitleidenſchaft kommen, ergibt folgendes Bild:(Leider iſt in den Nachweiſen der Pfälzer Bahn Mehl nicht allein, ſondern mit Malz und anderen Mühlenfabrikaten zuſammen vorgetragen, aber jeden⸗ falls ſpielt dabei Malz nur eine kleinere Rolle.) Mehlabfuhr ab Mannheim ab Ludwigshafen zuſ. in Doppeletr. 1888 305,020 182,680 487,700 1889 226,954 159,360 386,314 1890 190,396 210.850 401.246 Aus all dieſen Ziffern geht klar hervor, daß Ludwigs⸗ ghafen auf Koſten von Mannheim langſam aber ſtetig in der Zunahme begriffen iſt. Wir glauben hoffen zu dürfen, daß die hohe Regierung dem Ernſte dieſer Thatſache ſich nicht verſchließen wird. Die Zufuhren von Kartoffelmehl ſind diesmal wieder in den Rahmen des früheren Umfangs zurückgegangen. Daran iſt die ſchlechte Kartoffelernte in Norddeutſchland ſchuld, welche nur kleine Bezüge, bezw. kleinere Konſignationen bei uns ver⸗ anlaßte, da den Spekulanten das Riſiko zu groß ſchien, davon größere Lager zu halten. In Bezug auf Bier bemerken wir einen nicht unbedeu⸗ tenden Rückgang in der Ausfuhr zu Bahn von 57,003 auf 39.731 Doppelcentner. Es wird das von unſerer arößten Exportbierbrauerei auf den verminderten Abſatz nach den Reichslanden zurückgeführt. In Folge Gründung neuer Brauereien in Elſaß⸗Lothringen, welche angeblich ihre Fabri⸗ kate zu jedem Preiſe abſetzen, ſeien dortſelbſt die Preiſe gerab⸗ gedrückt worden, daß man hierorts genöthigt war, den Abfatz auf die beſſeren Bierſorten zu beſchränken. Nachdem aber nun auch noch eine höhere Uebergangsſteuer auf Bier nach Elſaß⸗ Lothringen, wenn auch nicht in dem urſprünglich beantragten Umfange, durch den Bundesrath genehmigt iſt, wird die Aus⸗ ſicht auf beſſere Abſatzverhältniſſe nach den Reichslanden in Bier künftig nur noch geringer werden. In Rohzucker iſt die außergewöbnliche Zufuhr zu Waſſer von 24½ Tauſend Doppel⸗Centner in 1889 in 1890 wieder auf die Ziffer von 1888 zurückgefallen. Das hängt, wie wir erfahren, mit der Kriſis des vorausgegangenen Jahres zu⸗ ſammen. Damals, wo der Unterſchied zwiſchen Rohzucker⸗ und Raffinadepreiſen ein äußerſt geringer war, lohnte es ſich für die niederrbeiniſchen Zuckerfabriken nicht, Rohzucker zu verarbeiten, ſie verkauften lieber denſelben rheinaufwärts, ein Anlaß. der ſich natürlich auf das FJahr 1889 beſchränkte.— Dagegen baben die Zufuhren an Raffinade in dem letzten Jahre erheblich zugenommen, ſind von 60,066 auf 82,832 Doppelcentner geſtiegen, weil aus den ſchon gedachten Gründen keine erhebliche Lagervorräthe aus 1889 zur Ber⸗ fügung waren und auch die Kundſchaft keine Vorräthe mehr hatte, folglich gleich von Anfang des Jahres an ſich ein ſtärkerer Bedarf einſtellte. Eben damit gebt uatürlich auch die um faſt 33¼% ſtärkere Vermehrung der Eiſenbabnab⸗ fuhren in Raffingde Hand in Hand. Die erheblich ftärkere bahnſeitige Anfuhr an Robzucker mag damit in Verbindung gebracht werden, daß die Raffinerien dieſes Mal um ſo viel ſtärker beſchäftigt waren als in dem kritiſchen Jabre 1889 zu wenig. Beſonders erwähnen wir noch 11,430 Doppel⸗ Centner Zucker, Melaſſe und Sprup. welche vom Nhein bergwärts über den Neckar im Durchaangs verkehr nach Heil⸗ bronn gelongten und im hieſigen Hafenverkebr, weil hier nicht überſchlagen, nicht inbegriffen ſind. Die diesmalige erbebliche Mehrausfuhr an Tabar rheinabwärts, 82,000 Doppelcentner, mebr als jemals früber, wohl zumeiſt entrippte Tabake und Tabake für die nieder⸗ rheiniſche Tabakſpinnfabriken, begründet ſich auf das lebhafte im erſten Theil des Berichts ſchon geſchilderte Seſchaft in Strips für das Ausland, meiſt nach England. 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannbeim, 18. Mai. In Schmals iſt eine kleine Weiter⸗Zunahme der Ein⸗ UAhr zu verzeichnen; dieſelbe hängt offenbar mit der enormen Billigkeit desſelben im Verhältniß zu inländiſcher Butter und nländiſchem Schweineſett zuſammen. Die vermehrte Abfuhr an Käſe(36,189 gegenüber 27,664 Hoppelzentner), mehr als jemals früher, beweiſt, daß der jieſige Sammelverkehr für Käſeverſandt rheinabwärts in er⸗ reulichem Fortſchreiten begriffen iſt. Im Kaffee⸗Verkehr hat ſich wenig geändert. Die Abnahme der Zufuhren an Reis zu Waſſer und die zamit natürlich zufſammenhängende Verminderung der Eiſen⸗ ahnabfuhren von hier hängt wohl mit der zeitigen Ein⸗ ſtellung der Schifffahrt zuſammen, da die diesmalige Anfuhr des Winterbedarfs an Reis für die hieſigen Geſchäfte zum 1118 erſt in die Zeit der Niederſchreibuns dieſes Berichtes Der Grund für den Ausfall an Zufunren in Cement à Waſſer und in gleichem der Rückgang zu Bahn ab bier ſegt zumeiſt darin, daß eine der hier domizilirenden Cement⸗ abriken, deren Werke am Mittelrhein liegen, theils wegen Wagenmangels, theils um überhaupt raſcher zu lieſern, viel⸗ ach direkt ab ihrer Fabrik zu Bahn verfrachtet hat. Die krhebliche Zunahme an Eiſenbahnzufuhren hierher und ab zier rgeinabwärts hängt wieder mit der ſtarken Zufuhr aus zem Cementwerk Heidelberg hierher und der Verladung ab ier nach dem Nieberchein zuſammen. — Ius der Handelskammer für den Kreis Mannheim bird uns geſchrieben: Die Handelskammer beſchäftigt ſchon längere Zeit die Frage der rationellſten künftigen Ausgeſtaltung hon Hafengeländen wie ſie in abſehbarer Zeit nach Fertigſtellung des zur Zeit in Ausführung begriffenen Rhein⸗ Ne afenz und des darnach zur Ausführung beſtimmten zießenhafens jenſeits des Neckars nöthig werden, falls, Bie nach der Entwickelungsgeſchichte des Platzes nur zu hoffen, Mannbeims Handel und Verkehr weiter in ſtetem Wachsthum 'ortſchreiten wird. Das nächſte Beſtreben iſt darauf gerichtet, aue tüchtige Kraft zu gewinnen, welche darüber in der Handelskammer ſich gutachtlich äußert, um dann der Sache nätzer zu treten. In dieſem Sinn wurde denn auch in der letzten Sitzung der Handelskammer Beſchluß gefaßt. Bei dieſem Anlaß nahm die Handelskammer auch Stel⸗ lung zu der bekannten Petition des Herrn Stadtverordneten Hirſch und 37 anderer Stadtverordneten betr. die Er⸗ bauung einer zweiten Brücke über den Neckar. Die Handelskammer ſtet auf dem Standpunkt, daß das allererſte die richtige Anlage von Verkehrseinrichtungen jenſeits des Neckars ſei, erſt in zweiter Linie komme dann als ſelbſtver⸗ ſtändlich nothwendiges Moment der Bau einer Brücke, Würde die letztere vorher beſtimmt, ſo möchte dadurch nur der An⸗ lage von beſſeren Berkehrseinrichtungen jenſeits des Neckars räſudieirt werden, was gewiß nicht im Intereſſe des Mann⸗ eimer Handels und der Mannheimer Induſtrie läge, So⸗ ld aber in dieſer Beziehung irgend welcher ſichere Plan be⸗ tannt würde, werde die Handelskammer auch der Brücken⸗ Frage ibre Aufmerkſamkeit widmen Der deutſche Handelstag beſchäftigt ſich ſeit kurzer Zeit mit dem Geſetzentwurf über das Telegraphenweſen des Deutſchen Reichs, bezw. mit der Frage, welche Rück⸗ wirkung das in demſelben für die Reichsregierung verlangte — nicht nur das Telegraphen⸗ und Fernſprechweſen als ſolches zu monopoliſiren, ſondern nicht minder auch die rſtellung von Reichstelegraphen und elektriſchen Anlagen berhaupt äußern werde. Die Annahme des Geſetzes in der Regierungsvorlage rufe die große Gefahr hervor, daß künftig⸗ in die Reichsregierung bezw. die Reichspoſt leicht in der Lage wäre, ſtädtiſche und induſtrielle Verwaltungen und Korxporationen bei der Anlage für Handel und Induſtrie nothwendiger und nützlicher elektriſcher Anlagen zur Beleuch⸗ tung und Kkraftentwickelung bezw. Uebertragung verbietend aufzutreten, unter dem Hinweſſe darauf, daß die ungleich ſtärkeren Ströme bei induſtriellen Anlagen der genannten Art geeignet ſeien, die mit ſchwächeren Strömen ſich begnü⸗ den Anlagen der Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung zu ren oder lahm zu legen. Von dieſem Geſichtspunkte aus iſt von Berlin auch der Reichstag in mehreren eingehenderen Eingaben gebeten worden, dafür zu ſorgen, daß die elektriſchen Anlagen der Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung in ſich ſelbſt geſchützt werden. Auch die bieſige Handelskammer hat ſich mit dieſer Frage eingehend befaßt und beabſichtigt dieſelbe beim Wiederzuſammentritt des Reichstags, da ja das betreff. Geſetz dieſes Mal nicht zur Erledigung mehr kommt, näher zu treten und zwar natürlich zunächſt vom Standpunkte der am zieſigen Platz in Betracht kommenden Intereſſen. Von Seiten der hieſigen Börſe iſt ſchon vor einiger Zeit darum gebeten worden, bei der Großh. Generaldirektion der Verkehrsanſtalten dahin zu wirken, daß die verhältunißmäßig ſehr hohen Nebengebühren für Neberfuhr von einem Dafentheile zum audern auf das Maß der in Ludwigs⸗ hafen feſtgeſetzten Gebühren ermäßigt werde. Dieſes Geſuch iſt wiederholt von der erwähnten hohen Stelle abſchlägig be⸗ —..........᷑᷑᷑..᷑᷑ñ..8᷑— Feuilleton. — Aus der Großſtadt. Aus Berlin wird vom 11. Mai berichtet: Zwei Morde und Selbſtmorde machen den Sonntag in der Kriminal⸗Chronik zu einem be⸗ onders blutigen. In dem Hauſe Rheinsbergerſtraße 8, 4 Treppen hoch, hatte ſeit etwa Jahresfriſt der 28jährige Töpfer Rudolf Exner eine Stube inne und beherbergte dei ſich ſeine angebliche Braut, die unverehelichte 30 Jahre alte Ida Müller, welche bei ihrer Schweſter, der verehelichten Töpfer Krebs, Pankſtraße 32, gemeldet war, und mit Exner ng 4 Jahren ein intimes Verhältniß unterhielt. Geſtern um 4¼ Uhr hörten die Bäcker Müller'ſchen Eheleute, ren Wohnräume neben dem Zimmer Exners belegen ſind, n dem letzteren ein lautes Stöhnen und gleich darauf einen Fall aus dem Fenſter herdus. Als ſie den Raum betraten, fanden ſie die Müller mit dem Kopf auf dem Fußboden, mit zem Unterkörper noch im Bett liegend und aus einer Kopf⸗ punde ſtark blutend vor. Der Tod trat nach einigen Minuten ein. Neben dem Bett lag ein blutiges—7 Em. dreites ſogenanntes„Kienbeil“, welches zur Ausführung der That gedient hatte, und auf dem Tiſch war ein Töpferſchleif⸗ kein vorhanden, mittels deſſen das Beil wahrſcheinlich kurz zor der That geſchärft worden war. Die Wunde lief über den fort bis an das linke Ohr. Exner hatte ſich zum uſter heruntergeſtürzt und war auf dem Straßendamm mit erſchmettertem Schädel todt liegen geblieben. Ueber das otiv iſt bisher Genaues nicht zu ermitteln geweſen; den änzigen Anhalt dazu bietet ein in der Stube gefundener, mit Bleiſtift geſchriebener Zettel des Inbalts:„Gebrüder Schön ider Schenk haben Alles verrathen.“ Man nimmt an, daß zer Mörder früher ſchon verheirathet war, von ſeiner rau aber getrennt lebt und der Ermordeten dieſen mſtand verſchwiegen habe. In letzter Zeit war von den Angehörigen Beider darauf gedrungen worden, daß ſie ſich entweder trennten oder heiratheten. Die nothwendigen Schritte zur Verheirathung ſind denn guch von dem Mörder gethan worden. Im letzten Augenblick aber mag er gefürchtet haben, daß ſich an dieſen Schritt folgenſchwere Enkdeckungen für ihn knüpfen müsten. Andererſeits erſcheint nicht aus⸗ geſchloſſen, daß er früher an einem Verbrechen betheiligt ge⸗ weſen, deſſen Entdeckung er fürchtete. Die Verſtorbenen batten 4 Kinder, von denen 3 wieder geſtorben ſind. Nur ſchieden worden. Der Handelsfammer kiegt heute der letzte Abweiſungserlaß vor, der aber dieſelbe nicht vermochte, ihren Standpunkt für einen unzutreffenden zu halten. Die Kammer nahm übrigens auf Grund der in der Einleitung des II. Theils zum Jahresbericht, der in den nächſten Tagen zur Verſendung gelangt,(wir veröffentlichten bereits Auszüge aus demſelben. D. Red.) gegebenen Schilderung der vergleichsweiſen Ver ⸗ kehrsentwickelung hier und in Ludwigshafen Anlaß, das Gr. Finanzminiſterium zu erſuchen, doch endlich einmal der Frage näher zu treten, daß am hieſigen Platze eine Beamtung ge⸗ ſchaffen und domicilirt werde deren Vertreter ſelbſt unmittel⸗ bar ein Mitglied des Kollegiums der Or Generaldirektion iſt und eben damit die fortgeſetzte Fühlung mit den Dedürfniſſen des hieſigen Berkehrs und der Geue⸗ raldirektion beſitzt. Bekanntlich hat die Handelskammer ſchon im Jahre 1883 in eingehendſter Weiſe ein ſolches Ge⸗ ſuch motivirt.(Vergl. Jahresbericht für das Jahr 1888 S. 30.) Leider wurde demſelben ebenſowenig Rechnung getragen, als einer Vorſtellung derſelben Korporation zu einer Zeit, als die Beſtrebungen unſerer Nachbarſtadt einen Theil des hie⸗ ſigen Verkehrs von den badiſchen Bahnen ahzulenken, noch in den Windeln 2 Wie richtig die Handelskammer die Ent⸗ wickelung der Verhältniſſe vorausgeſehen hat, beweiſen die jüngſten Verkehrsziffern von Mannheim und Ludwigshafen, nicht ſowohl zu Ungunſten des Mannheimer Handels als zu Ungunſten der Badiſchen Babnen, nur zu deutlich. Wie die Handelskammer in Erfahrung gebracht bat, wird nun doch zwiſchen Köln und Baſel ein Nachtſchnellzug eingerichtet, welcher Köln Nachts 10 Uhr 15 Minuten verläßt, 12 Uhr 39 Minuten nach Bingerbrück kommt und über die Rhein⸗Nahe⸗Bahn Neuſtadt 2 Uhr 27 Minuten erreicht. Ob die bayeriſch⸗pfälziſchen Eiſenbahnen einen unmittelbaren An⸗ ſchluß an dieſen Blitzzug in der Richtung nach Ludwigsbafen anknüpfen werden, wird abzuwarten ſein. Unter allen Um⸗ ſtänden aber ließ der um 32 aus Baſel nach Neuſtadt kommende Schnellzug in der Richtung nach Ludwigshafen ſich benützen, was allerdings einen einſtündigen Aufenthalt zur frühen Stunde in Neuſtadt bedingen würde. Leider fehlt es aber auch bei dieſem Zug an einer direkten Verbindung von Lud⸗ wigshafen, da der um 4 Uhr nach Ludwigshafen gehende erſte Zug erſt um 5v in der Richtung nach Mannheim retourgeht. Hoffentlich wird ſowohl die pfälziſche Bahn, wie ganz beſon⸗ ders die badiſche Bahn Gelegenheit nehmen, Ludwigshafen bezw. Mannbeim an den Köln⸗Baſeler Nachtblitzzug in geeig⸗ neter Weiſe anzuſchließen. Bis jetzt mus man ja bekanntlich Köln ſchon Abends 50 verlaſſen und könnte mit Hilfe dieſes neuen Blitzzuges der Aufenthalt zur Erledigung geſchäftlicher Verhältniſſe bis Abends 10 Uhr, ermbalicht werden; ſicherlich ein außerordentlicher Vortheil für die reichen Beziehungen des Niederrheins mit Mannheim⸗Ludwigshafen, Bekanntlich hat die Reichsregierung dem Reichstag noch einen Nachtragsetat betreffend die Columbusweltaus⸗ ſtellung in Chieggo zur Genehmigung vorgelegt. Durch dieſes entſchiedene Eingreifen der Reichsregierung zu Gunſten dieſer Expoſition dürfte ſich vielleicht der eine oder der andere der Induſtriellen des Handelskammerbezirks veranlaßt fühlen, nunmehr doch die Frage einer Beſchickung in Erwägung zu ziehen. Infolge deſſen hat die Handelskammer neuerdings ſich an die in Frage kommenden Induſtriellen gewandt. Aus Stadt und Jand. Maunbeim, 18. Mai 1891 »Hofbericht. Geſtern Vormittag empfing der Groß⸗ herzog den Hofmarſchall Grafen Andlaw und darnach den Geheimerath Nokk zur Vortragserſtattung Hierauf nahm derſelbe die Meldung des Hauptmanns v» Gusmann, à la suite des 1. Badiſchen Leib⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 109, Kommandeur der Unteroffizier⸗Vorſchule in Weilburg, und des Hauptmanns Philgus, Adiutant der 14. Feld⸗Artillerie⸗ Brigade, entgegen und ertheilte dem Profeſſor Dr. Roſen⸗ berg von Karlsruhe eine Privataudienz. Nachmittags hörte der Großherzog die Vorträge des Geheimeraths von Re⸗ genauer und des Majors Freiherrn v. Lüdinghauſen genannt Wolff. Abends fand eine Hoftafel bei den Herr⸗ ſchaften ſtatt. Der Fürſt zu Hohenlohe⸗Langenburg iſt geſtern nach Langenburg abgereiſt, während die Fürſtin die beabſichtigte Abreiſe verſchoben bat infolge einer Ver⸗ ſchlimmerung in dem Befinden ihrer Schweſter, der Prin⸗ zeſſin Eliſabeth. Dieſelbe iſt ſchon nahezu drei Wochen an einer Venenentzündung erkrankt; ſeit einigen Tagen iſt hohes Fieber und eine Aus dehnung der Entzündung eingetreten. Die Prinzeſſin leidet dadurch an heftigen Schmerzen und bedarf einer ſehr ſorgfältigen Pflege. *Verſetzungen und Ernennungen. Der Großher⸗ zog hat den geiſtlichen Verwalter A. Schenk in Mosbach in gleicher Eigenſchaft nach Offenburg und den geiſtlichen Ver⸗ walter A. Buch in Sinsheim in gleicher Eigenſchaft nach Mosbach verſetzt. Mit Entſchließung des Großh. Miniſte⸗ riums des Innern vom 1. Mai d. J. wurde Reviſſonsaſſiſtent E. Kärcher bei Großh. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues zum Reviſor daſelbſt ernannt. PPPPPPPPPPPPPPFFPFTFPTPPPVPVPVPVPPPPwbVbVTbT———————— das Jüngſte von 6 Monaten lebt und iſt bei Bekannten in Pflege.— Der zweite Mord und Selbſtmord ſpielte ſich in der Straße 40 in der Nähe von Plötzenſee auf dem Grund⸗ ſtück der Bautiſchlerei von Richard Beckers ab. Der Ar⸗ beiter Rarl Freiknecht, welcher am 13. Dezember 1848 zu Falkenhagen geboren iſt und Beuſſelſtraße 71 mit ſeiner Wirthſchafterin Hulda Klemz, am 27. Nov. 1858 in Rosnow geboren, wohnt, hat die letztere geſtern Vormittag um 10¼ Uhr auf dem genannten Grundſtück mittels eines Revolvers erſchoſſen und dann mit derſelben Waffe ſich ſelbſt der irdiſchen Sühne entzogen. Freiknecht war vor längerer Zeit auf einem Koblenplatz als Arbeiter beſchäftigt und trat am 6. Dezember 1869 in die Fabrik von Beckers über. Hier wurde ihm im Juli 1890 durch eine Spundmaſchine der linke Arm zer⸗ ſchmettert, und er erhielt in Folge dieſer Verletzung am 11. Oktober 1890 die Stelle eines Nachtwächters auf dem in Rede ſtehenden Etabliſſement. Sein Arbeitgeber war mit ihm ſehr zufrieden und hatte unbedingtes Vertrauen zu ihm. Freiknecht war zweimal verheirathet und hatte aus der erſten Ehe vier Kinder, die nach dem Tode ißrer Mutter im Jahre 1875 im Waiſenhauſe erzogen wurden. Im Jahre 1877 verheirathete F. ſich zum zweiten Mal, mußte aber ſeine Frau ſchon wenige Tage nach der Trauung als unheilbar geiſteskrank dem Irrenhauſe über⸗ geben. Jetzt lernte er die Klemz kennen und bat ſie, ſeinem Hausweſen vorzuſtezen. Man miethete bei Eckholz, dem Schwiegerſohn Betge's, eine Wohnung und die Nachbarn hatten bald Gelegenheit, ſich über das ſkandalöſe Treiben der neuen Miether zu beſchweren. Die K. war derartig eiferſüchtig auf., daß ſie ihm auf Schritt und Tritt folgte und ihn ſogar mißhandelte. Dies ließ in Freiknecht den oft geäußerten Wunſch entſtehen, ſich ſeiner Peinigerin zu entledigen. Am Sonntag Morgen gegen 6 Uhr wurde er durch den Arbeiter Neuhaus als Wächter abgelöſt. Auffälligerweiſe verließ aber Freiknecht das Grundſtück nicht und gab an ſeine Ablbſung auch den Revolver nicht ab, welchen er zur Nachtzeit bei ſich führte. Schlag 10 Uhr erſchien die Klemz bei ihm in ihrem Sonntagsſtaat, um anſcheinend eine verabredeie Landparthie zu unternehmen.., welcher den Ausflug nur vorgeſpiegelt zu haben ſcheint, führte dieſelbe ſofort in die Wächterbude und feuerte hier in demſelben Augenblick zwei Schüſſe auf ſie ab. Der erſte Schuß drang in den linken Oberarm, der zweite in die linke Bruſt und wurde ſo nahe abgegeben, daß Der Verein badiſcher Jahnärzte hielt am Soun⸗ tag in Karlsruhe ſeine 4. Jahresverſammlung ab. Von beſonderem Intereſſe waren die Demonſtrationen des Herrn Zahnarztes Scholtz⸗Karlsruhe. Herr Zahnarzt Mar⸗ cuſe⸗Heidelberg demonſtrirte die Anwendung eines neuen lokalen Angeſtethicum an einem Patienten. Derr Zahnarzt Stern⸗Mannbeim zeigte die Durchleuchtung der Oberkiefer⸗ höhle mittelſt elektriſchen Glühlichtes Die Herren Hofzahn⸗ arzt Dr. Kollmar⸗Karlsruhe, Zahnarzt, Mareuſe⸗ Heidelberg, Zahnarzt Frey⸗-Heidelberg wurden als Vor⸗ ſtand wiedergewählt. Der Sitzung ſchloß ſich ein Feſteſſen in den„Vier Jahreszeiten“ des Herrn Flum an. Die nächſte Verſammlung findet im September d. J. in Heidel⸗ berg ſtatt. * Nach der letzten Volkszählung gibt es im Deut⸗ ſchen Reich 1,900,000 Wittwen. Von dieſen leben nur 8600 lediglich von ihrem eigenen Vermögen oder von ihnen geſetz⸗ lich zuſtehenden Penſionen. Von einem beſtimmten Beruf leben 850,000. Den 1,900,000 Wittwen ſtehen 7,700,000 ver⸗ heirathete Frauen gegenüber * Die gefürchteten Eisbeiligen, Pankraz, Servaz und Bonifaz, baben geſtern ihr Regiment begonnen. Dieſelben ſcheinen diesmal gnädig zu ſein und in Aubetracht des ſo langen und harten verfloſſenen Winters von den verderblichen Nachtfröſten Abſtand zu nehmen. Wenigſtens blieben wir geſtern und heute von ihnen verſchont. Hoffentlich iſt dies auch bezüglich der kommenden letzten Nacht der Falll. „Befeſtiget die Slumenſtöcke! Infolge eines Wind⸗ ſtoßes ſtürzte geſtern Mittag vor einem Hauſe der Oberſtadt ein Blumenſtock auf die Straße berab, ohne glücklicherweiſe Jemanden zu treffen. Da jetzt die Zeit wieder gekommen iſt, in welcher die Blumenſtöcke auf die Fenſterbretter geſtellt werden, iſt die Mahnung angezeigt, die Blumenſtbcke recht ſorgſam zu befeſtigen, damit ein Herabfallen derſelben un⸗ möglich iſt. Welche Unglücksfälle durch herabſtürzende Blumen⸗ ſtöcke entſtehen können, draucht wohl nicht erſt dargelegt zu werden. Es ſei nur darauf aufmerkſam gemacht, daß die Beſitzer der Blumenſtöcke für durch Abſtürzen entſtehende Schäden und für etwaige Verletzung von Paſſanten aufzu⸗ ſommen haben und außerdem ſtrafbar ſind. Ausgeſtellt. Die von Herrn Carl Heß vom hie⸗ ſigen Veloziped⸗TClub in Dortmund gewonnenen Ehrenpreiſe ſind gegenwärtig im Schaufenſter des Erſten Rheiniſchen Veloziped⸗Depots ausgeſtellt. * Der dramatiſche Verein„Walhalla“ hielt am ver⸗ gangenen Sonntag in ſeinem Lokal(Reſtauration„Helgoland“) einen Familtenabend ab, welcher ſehr gut beſucht war und in animirter Weiſe verlief, Dank dem umfangreichen und vortrefflichen Programm das man für die kleine Feſtlichkeit aufgeſtellt hatte. Daſſelbe enthielt zahlreiche launige und in köſtlicher Weiſe zum Vortrag gebrachte Couplets, ernſte und heitere Deklamationen. Muſikvorträge, ſowie das komiſche einaktige Genrebild:„Beim Standesbeamten“, deſſen Durch⸗ führung eine ganz vorzügliche war und die Anweſenden wiederholt zu ſtürmiſchen Beifallsbezeugungen veranlaßte. Dazwiſchen ſtiegen noch verſchiedene Cantus, die zur Er⸗ höhung der fröhlichen Stimmung nicht unweſentlich bei⸗ trugen. Man trennke ſich erſt in ſpäter Mitternachtsſtunde. erfüllt von dem Bewußtſein, einen vergnügten Abend verlebt zu haben. * Die Feier ſeines 30⸗jährigen Stiftungsfeſtes beging am vergangenen Sonntag der Geſangverein„tever⸗ kranz' in Schriesheim, wozu ſich 48 auswärtige Vereine ein⸗ fanden. Daſſelbe war anfänglich von beſtem Wetter be⸗ günſtigt und führte eine noch nie dageweſene Menſchenmenge in den Ort. Schon von 10 Uhr Vormittags an zogen die Sänger in Schriesbeim ein und erſt bis gegen 2 Uhr mittags waren die letzten Vereine erſchſenen. Um 3 Uhr er⸗ folgte die Aufftellung des Feſtzuges, welcher ſich nach 3 Uhr durch die reich geſchmückten Straßen des Ortes in Bewegung ſetzte. Um 4 Uhr war der größte Theil der Sänger in den eſtplatz einmarſchirt, als das Gewitter losbrach und dem Feite ein jähes Ende bereitete, ohne daß die Uebergabe der neuen Fahne an den feſtgebenden Verein batte ſtattfinden können. Abends wurde der übliche Feſtball in verſchiedenen Lokalen abgehalten. „ Ausflug nach dem Niederwald. Die Ingzaber der Engelhard veranſtalteten verfloſſenen Sonntag für ihre Arbeiter und Beamten einen Ausflug nach dem Niederwald, der einen in jeder Beziehung günſtigen Verlauf nahm. In früheſter Morgenſtunde dampfte die er⸗ hebliche Zahl der Theilnehmer nach Mainz ab, von wo die Fahrt auf einem ſpeziel für den Zweck gemielheten Boote nach Aßmannshauſen fortgeſetzt wurde. Von hier aus ging es auf dem an den verſchiedenen Ausſichtspunkten vorbeiführenden Weg nach dem herrlichen Denkmal, um das ſich die Sänger gruppirten, und in friſcher, munterer Weiſe ihre Lieder ertönen ließen. Sodann marſchirte man weiter auf das Jagdſchloß, wo das ebenfalls von der Firma geſpendete Mittageſſen eingenommen wurde. Reden und Geſänge ließen die fröhlichen Stunden ſchnell verſchwinden und nur zu bald kam für die Tgeilnehmer die Zeit des Aufbruchs. In heiterer, fröhlicher Stimmung gelangten die Ausflügler die Kleidungsſtücke in Brand geriethen. Blutüberſtrömt ſtürzte die K. aus der Bude heraus und rannte unter lauten Hilfe⸗ rufen zwiſchen zwei Bretterſtapel, wo ſie ſich zu verbergen gedachte. In dieſem erſchienen die Arbeiter Arndt und Fehemann, um den Mörder zu ergreifen, als dieſer ruhig noch einmal auf ſein Opfer zielte, aber fehlſchos und dann die Waffe drohend gegen Arndt richtete. Während dieſer ſtutzte, lud er den Revolver aufs Neue, ſchob den uf in ſeinen Mund und jagte ſich eine Kugel in das Gehien daß der Tod auf der Stelle eintrat. Als Arndt und Fehemann ſich der K. näherten, war dieſe bereits verſchieden. — Bibliothek des Jumors. Unter dieſem Titel giht der Verlag von F. Pfeilſtucker(Berlin, Bayreutherſtraße 1) einen reichhaltigen Anekdotenſchatz heraus; dem eben erſchie⸗ nenen 4. Bande entnehmen wir nachſtehende Scherze: Kathe. derblüthen. Es iſt heute ſehr heiß, das Thermometer ſteht auf 40 Fuß und 27 Zoll.— Richard III. ließ alle ſeine Nachfolger hinrichten.— Im Jahre 1800 beſtieg Bonaparte das Konſulat.— Der Boden der beißen Zone iſt ſandig, der der gemäßigten lehmig und die kalte Zone hat gar keinen Boden.— In Portugal fängt das Klima erſt im Februar an, im Sommer iſt große Hitze, aber der Herbſt benebelt Alles wieder.—— Aus der Prinzenſchule. 57 or: U „Nun, mit welchem Jahre beginnen die Kreuzzüge Prinz„Im Jahre 15201“— Profeſſor.„Die Zahl, 190 laucht, iſt ia an ſich ſehr gut— aber hier paßt ſie doch nicht ganz genau!“— Prinz(auf die Landkarte zeigend):„Dies iſt wohl Spanien?“— Erzieher:„Ja, Hoheit! Aber nur von Franzoſen bewohnt. Die Spanier ſelbſt wohnen mehr ſüdlich.—— Allerlei. Gymnaſialprofeſſor:„Wir tommen jetzt zur Geographie von Macedonien. Murxmel. haben Sie eine gute Karte?— Murmel(der unter dem Tiſch mit ſeinem Nachbarn Skat ſpielt):„Ja, ich habe alle vier Jungen.—— Er kennt ihn. Profeſſor:„Nun, junger Mann, wenn Ihr Vater ſich 1000 Fres. leibt mit dem Ver⸗ ſprechen, ſie in jährlichen Raten von 250 Fres. zurückzuzahlen, wie viel iſt er nach 3 Jahren noch ſchuldig?—„1000 Ir. —„Aber, mein Lieber, Sie kennen ja nicht einmal die An⸗ fangsgründe der Arithmetik.“—„Möglich, aber ich kenne meinen Papa!“— Kindermund: Lehrer(zu einem kleinen Mädchen):„Du haſt ja entſetzlich ſchlecht geſchrieben! Haſt Du denn keine Schweſter, die es Dir zeigen kann?“—„Nein, ich kriege erſt eine!“ Mannbeim, 13. Mat. Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. Fieder hier an und wird ißnen dieſer Tag, der von Neuem Zeugniß für das in dieſem Geſchäfte beſtehende gute Ver⸗ hältniß zwiſchen Arbeiter und Arbeitgeber ablegte, gewiß ſtets in Erinnerung bleiben. *Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 14. Mai. Im äußerſten Norden Europas ſcheint ſich ein neuer Luft⸗ wirbel zu entwickeln; doch bleibt derſelbe vorerſt ohne Be⸗ lang, da von Großbritannien über Skandinavien bis nach Livland ein noch ziemlich kräftiger Hochdruck ſich ausdehnt, der die letzten Lufteinſenkungen in der ſüdlichen Hälfte Mit⸗ teleuropals bis auf eine einzige in der Nähe des Gotthard ausgeglichen und ſogar die Depreſſion in Italien ſüdwärts zurückgedrängt hat. Bei vorherrſchend nördlichen bis öſt⸗ lichen, jedoch ſchwachen Winden iſt demgemäß für Donners⸗ tag und Freitag nur in Bergländern noch leichte Gewitter⸗ neigung, ſonſt aber größentheils trockenes und dabei auch mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. Wie ſchon vor 8 angekündigt, ziehen die„Wetterheiligen“ ſehr milde vorüber. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 18. Mai Morgens 7 Uhr. arometer⸗] Thermometer Windrichtungs)] Höchſte und niederſte Tem⸗ 8 ſtand in Celſius— and nne peratur des verg. Tages in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum 75.8 28.7 10.2 N 8 25.0 12.74 0 Windſtille; 1: ſchwacher Luftzug;:; etwas ſtãxker ꝛc.; 3: Sturm: 10; Orkan. Aus dem Grofherzogthum. *Heidelberg, 12. Mai. Die mit dem Frankfurter Schnellzug um 10 Uhr 15 Min. heute Vormittag hier einge⸗ troffenen Reiſenden waren zum Theil Augenzeugen eines recht aufregenden Vorganges. Während der Einfahrt des genannten Zuges in den hieſigen Bahnhof ſtürzte ſich näm⸗ ich ein Reiſender desſelben, der ſpäter als der Maler kampmann aus Grötzingen, A. Durlach, ermittelt wurde, zurch das geöffnete Fenſter eines Wagens 3. Klaſſe auf den Zahnkörper, wobei er verſchiedene ſchwere Verletzungen am kopfe erlitten hat. Wie ich von Mitreiſenden deſſelben Wagens erfahren habe, ſoll der Vorfall auf einen Selbſt⸗ nordverſuch zurückzuführen ſein, doch bleibt Beſtätigung abzuwarten, da nicht ausgeſchloſſen iſt, daß K. die hat in einem Anfalle von Geiſtesſtörung ausgeführt hat. Db Lebensgefahr vorhanden iſt, konnte ich nicht ermitteln. Heidelberg, 12. Mai. Bei der geſtrigen dritten Im⸗ natriculation wurden eingeſchrieben: in der theologiſchen Fa⸗ ultät 7, in der juriſtiſchen Fakultät 34, in der mediziniſchen Jakultät 28, in der philoſophiſchen Fakultät 12, in der natur⸗ viſſenſchaftlich⸗mathematiſchen 10, zuſammen 91 Studirende. Zorgemerkt find nochmals weitere 31, ſodaß die Geſammtzahl er Anmeldungen bei der 3. Immatriculation 122, und die er drei Immatriculationen zuſammen 489, gegen 433 des zorigen Sommerſemeſters, beträgt. Die Zahl der immatri⸗ ulirten Studirenden allein ſtellt ſich in dieſem Sommer⸗ emeſter auf über 1200, wozu dann noch die zum Beſuch der Borleſungen berechtigten Perſonen reiferen Alters kommen, o daß ſich im Ganzen eine bis jetzt noch nicht erreichte Ge⸗ ammtfrequenzziffer ergeben dürfte. * Karlsruhe, 12. Mai. Der am Sonntag Nachmittag n einem Keller der Kaiſerſtraße verunglückte Maan war der Jberkrankenwärter a. D. Lorenz Scherer von Oberöwisheim. Derſelbe wollte mit dem Zug um 3 Uhr 10 Minuten nach einer Heimath zurückfahren und fand beim Auſſuchen des Aborts auf ſo jähe Weiſe den Tod. Karlsruße, 12. Mai. Die Nymphengruppe im Erb⸗ trinzengarten wird am 26. Mai feierlich enthüllt werden, am leichen Tag, an welchem die bisher wegen Behinderung des Broßherzogs verſchobene feierliche Eröffnung der Karlsruher Lokalbahn ſtattfinden wird. Von der Fagſt, 12. Mai. Ein reiches Erbe aus Umerika wird nächſter Tage in unſerer Gegend ausbezahlt verden. Anfangs dieſes Jahres verſtarb in Newyork ein zus Giſſigbeim Amt Biſchofsheim anfangs der 50er Jahre usgewanderter iſrael. Lehrer. Derſelbe hinterließ circa 300,000 Mark Vermögen, von welchen die überlebende Wittwe zie Hälfte zur Nutznießung empfängt, während je 150,000 Mark ſofort an die beiden in Ernsbach bei Heilbronn und in verheiratheten Schweſtern zur Auszahlung zelangen. Oberkirch, 10. Mai. Der kurz vor 8 Uhr Abends zon Appenweier hier eintreffende gemiſchte Zug ſchwebte vor⸗ geſtern in großer Gefahr. Während der Fahrt zwiſchen und Oberkirch war nämlich ein Rad eines im uge laufenden Langholzwagens loſe geworden und hatte den füdlichen Schienenſtrang auf eine größere Strecke be⸗ ſchädigt, bis ſchließlich der Wagen oberhalb der Renchbrücke entgleiste. Nur der Aufmerkſamkeit des Bahnperſonals, das den Vorfall alsbald bemerkte und den Zug ſofort zum Stehen brachte, iſt es zu danken, daß ein größeres Unglück verhütet wurde. Erſt nach 11 Uhr Nachts war es gelungen, den ziemlich ſtark beſchädigten Bahnoberbau wieder betriebsfähig herzuſtellen. *Bretten, 12. Mai. Nach längerem Leiden iſt vor⸗ geſtern früh der in weiten Kreiſen bekannte Gutsbeſitzer W. aravicini hier in einem Alter von 76 Jabren aus dieſem zeben abgeſchieden. Der Verſtorbene, einer angeſehenen weit⸗ verzweigten hieſigen Familie angehörend, hat an dem öffent⸗ lichen Leben ſtets lebhaften Antheil genommen. Die Weltmüden. Roman von Alfred Stelzuer. Nachdruck verßsten. 63)(Fortſetzung.) Eine jähe Finſterniß war plötzlich hereingebrochen. Erſchrocken, wie lauſchend, ſtand Don Espinel einen Augenblick da. Dann ſuchte er faſt uubewußt in der Taſche nach ſeinem Fenerzeuge. Er ſchüttelte daſſelbe. Wachskerzchen darin. Er ſchlug eins davon an. Es verſagte. Seine Hand vurde unſicher. Auch das zweite verſagte.— Da ſchrie er plötzlich auf, wie wenn eine gräßliche ihn unmittelbar überumpele, und das Herz ockte ihm. Das Feuerzeug war ihm entfallen. Er achtete deſſen nicht. Krampfhaft taſtete er um ſich. Beide Hände vorgeſtreckt, chlürfte er eilends über die hallenden Flieſen. Er ſchlug mit dem Kopfe an. Er taſtete weiter. Wie ein Wunder war es, daß er in der unterſchiedsloſen Jinſterniß geraden Weges den Eingang wieder fand. Da ſtieß er auf die verſchloſſene Thür und ein winſelnder Angſtſchrei entfuhr ſeinen Lippen. Mit taſtender Hand fuhr er über das kalte Metall, aus gem die Pforte in mächtiger Stärke gegoſſen war, und ſte Aieb haften an einem runden, unverrückbaren Knopfe der ſich wucht anfühlte. 8 Er rüttelte und riß an dem Knopfe und er drängte und ichlug an das Tbor. 55 Es wich um keine Haagresbreite. Er taſtete mit beiden Handflächen und fand kein Schloß and keinen Schlüſſel. 5 5 Kalter Schweiß brach ihm von der Stirn und Schrecken darchrieſelten ihn. Es waren nur mehr wenige Er war langjähriges Direktionsmitglied und 2. Präſident des kandw. Bezirksvereins, Mitglied des Kreisausſchuſſes und gehörte auch bis zu ſeinem Tode dem Verwaltungsrath der hieſigen Sparkaſſe an. Kleine Mittheilungen. In Keppenbach iſt der 41 Jahre alte Landwirth Joh. G. Kern beim Abladen von Langholz von einem rollenden Baumſtamm derart an das Vorderrad gedrückt worden, daß die Gedärme heraus⸗ traten, was ſeinen Tod herbeiführte.— In Baden hat am vergangenen Sonntag der neue Kapellmeiſter Herr Hoch, ſein Amt als Dirigent des ſtädtiſchen Kurorcheſters angetre⸗ ten.— In Wilhelmsfeld hielt der dortige Militärver⸗ ein das Feſt ſeiner Fahnenweihe ab.— Von Glück konnte eine Dame in Heidelberg ſprechen. Dieſelbe verlor an dem, dem Europäiſchen Hof gegenüberliegenden Eingang zum Skadtgarten ein ſchönes Medaillon von großem Werth. Nichts von dem Verluſte ahnend, hörte ſie mit ihrem Ge⸗ mahl dem Konzerte des Stadtorcheſters zu, als ſie etwa nach einer Stunde erſt das Fehlen des Schmuckſtückes bemerkte. Sie zur Thüre des Stadtgartens zurück, wo ſie das Medaillon unverſehrt am Boden liegend wieder auffand. Von der großen Menſchenmenge, die da hin⸗ und herſpazierte, hatte Niemand den werthvollen Gegenſtand bemerkt. Wfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. S Ludwigsbafen, 12. Mai. Bei einem Bäcker dahier wurde ein anſehnliches Quantum Schwarz⸗ und Weißbrod, weil zu leicht befunden durch die Schutzmannſchaft beſchlag⸗ nabmt. Außer dem Verluſt des Brodes wird die Teig⸗ zwackerei noch ein Strafmandat im Gefolge haben. O Freinsheim, 12. Mai. Von bosbafter Hand ſind auf der Straße von Freinsheim nach Erpolzheim ein größere Anzahl junger Birn⸗ und Aepfelbäume entzwei gebrochen worden. Von ungefähr 30 Bäumchen auf der einen Seite ſind kaum 5 unverſehrt geblieben. Diürkheim, 12. Mai. Heute Morgen wurde von einem Herrn bei einem Spaziergange in der ſogenannten Kaſtaniendelle ein hieſiges Liebespaar todt aufgefunden, welches ſich aus Lebensüberdruß erſchoſſen hatte. Die Eltern der Beiden Winzer B. und der Buchdrucker U. ſind in tiefe Trauer verſetzt. . Kaiſerslautern, 11. Mai. Geſtern Abend entſtand in einer Wirthſchaft auf dem Kotten eine Schlägerei, wobei ein Schneider einen Revolver zog und einem Andern ins Gelicht ſchoß. Die Kugel ſteckt noch in der Wange. Er flüchtete, ſo raſch er konnte, in ſeine nahe Wohnung, an welcher die Uebrigen Läden und Fenſter zerſchlugen. Mafnz, 12. Mai. Die Frau eines hieſigen Fabrikanten hat ſich geſtern mittels einer zum Putzen von Metall benützten Säure vergiftet; trotz den Bemühungen der Aerzte verſtarb die Unglückliche in der verfloſſenen Nacht in dem Hoſpital, wohin ſie verbracht worden war. Das Motiv der That iſt bislang unbekannt. Gerichtszeitung. Maunheim, 12. Mai.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Cadenbach. Ver⸗ treter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Müh⸗ ling und Herr Staatsanwalt Duffner. 1) Wegen Vergehens gegen§ 176 Ziff. 3 reſp. 8 174 Ziff,1 des R. St.⸗G.⸗B. wird der 31 Jahre alte verbeirathete Taglöhner Victor Becker von Neckarau zu 2 Jahren Zucht⸗ haus und 5jährigem Ehrverluſt verurtheilt. Die Verhand⸗ lung fand unter Ausſchluß der Oeffenklichkeit ſtatt.— 2) Die Berufung des 25 Jahre alten Zimmermanns Karl Keiſtler von Frankenthal, z. Z. hier wohnhaft, der vom Schöffen⸗ gericht wegen Thätlichkeiten(Uebertretung des 8 52 des.⸗ St.⸗G.⸗B) zu 5 Tagen Haft verurtheilt worden iſt, wird als unbegründet verworfen. Derſelbe wird auch heute überführt, am 2. März d. J. in einem Hausflur der hieſigen Traitteur⸗ ſtraße die Ehefrau Richter, mit welcher ſeine Frau verfeindet war, an den Haaren gezogen und mit der Hand mehrmals ins Geſicht geſchlagen zu haben.— 3) Der Handelsmann Jacob Löb III. pon Mutterſtadt war vom hieſigen Schöffen⸗ gericht von der Anklage der Uebertretung des§ 90 des.⸗ Si.⸗G.-B.(die Einfuhr von Vieh betr.) freigeſprochen worden. Die von Seiten der Gr. Staatsanwaltſchaft gegen dieſes Urtheil eingelegte Berufung wird heute als unbegründet ver⸗ worfen.— 4) Gleichfalls wird die Berufung des Kaufmanns Tohias Herbel von Sandhofen, der vom hieſigen Schöffen⸗ gericht wegen Beleidigung der Babette Fed von hier auf Strafantrag des als Privatkläger auftretenden Vaters der Oetztgenannten zu 50 M. Geldſtrafe(ev. 5 Tage Gefängniß) verurtheilt worden iſt, verworfen. Tagesneuigkeiten. — Müuchen, 12. Mai. Gegen 9 Uhr Abends wurde heute in der Dachauerſtraße der Journaliſt Joſef Schwabl, beim Abſpringen vom Tramwagen von einem durchgegangenen Droſchkenpferd niedergetreten und blieb ſofort todt. — Metz, 12. Mai.(Telegr.) Den bisherigen Ermittel⸗ ungen zufolge iſt der Ermordung des Oberſtlieutenants Prager ein Menſch dringend verdächtig, welcher früher im 33. Artillerie ⸗Regiment gedient und als Offtziersdiener im Hauſe gewohnt hatte, im Oktober 1890 aber deſertirt war. Nach der That iſt er über Luxemburg nach Antwerpen ent⸗ flohen und hat ſich mit einer Frauensperſon via Southamp⸗ ton nach Amerika eingeſchifft. SGelfend ſchrke er pldlich auf und er ſchrie und ſchr wieder, daß es wie mit tauſend Stimmen grauſig von den Wänden widerhallte. Seine Knie ſchlotterten. Er lehnte ſich rückwärts gegen das Thor und ſtarrte in das ſchwarze Dunkel, als ob er einen Angriff unheimlicher Gewalten erwarte. „Dann griff er ſich an die Stirn, als ob er irre werde an ſich ſelber. Hatte der Sturm die Thür in's Schloß gedrückt oder— er horchte zuſammenfahrend— hatte er Herrn von Matuſchek doch am Ende vorhin verfehlt, ſodaß der⸗ ſelbe— ohne daß er den Eingeſperrten bemerkt hätte— des längeren Wartens überdrüſſig und den Säumigen vielleicht gar ſchmähend, die Gruft verſchloſſen hatte und davon gegangen war? Wiederholt rief er ſeinen Namen, laut und immer lauter und er rüttelte wieder an dem Thor und ächzte und keuchte vor Auſtrengung. Er ſchrie um Hülfe— unausgeſetzt. Niemand antwortete ihm. Niemand hörte ihn. Wildes Donnergetoſe nur und Sturmesfauchen ſchien ſeiner zu ſpotten. Erſchlaffend lehnte er ſich wieder an die Thür. Wie geſchickt glaubte er alle Fäden ſeines verruchten Planes ineinander gefügt zu haben!— Und nun? Das Telegramm, das er doch ſelbſt veranlaßt, der Koffer, den er vorausgeſchickt in der Frühe und vor allen ſeine eigenen Angaben mußten— ſobald nur Iſabel ihn am nächſten Morgen vermißte— alle Betheiligten verſichern, daß er dieſen Abend noch abgereiſt ſein müſſe„auf mehrere Tage.“ Er fuhr zuſammen. Wer würde ſich um ihn kümmern? Wer würde nach ihm fragen? Seloſt Herr von Matuſchek würde ſicherlich als⸗ hald Kenntuiß über ſeine, wie man wähnen mußte, vollzogene Abreiſe erhaften. Wie furchtbar hatte eine höhere Fügung ihn enttäuſcht? Um ſein Alibi nötbigenfalls beweiſen zu können und Herrn von Matuſchek als den Thäter erſcheinen zu laſſen, hätte er ſeine Reiſe, über die er abſichtlich geſprochen, thatſächlich dieſen Abend unternommen. — Kölu, 12. Mai. Ein augenſcheinlich geiſtestranker⸗ etwa 27jäbriger gutgekleideter Mann, nach den Papieren, welche er mit ſich führte, Metzgermeiſter Wilhelm Schreiber aus Northeim, brachte ſich geſtern Abend in Nippes mit einem Dolchmeſſer eine tiefe, jedoch nicht lebensgefährliche Stichwunde in den Hals bei. Dann rief er einen jungen Monn zu ſich, übergab ihm das Meſſer nebſt 232 Mk. in Gold und Papiergeld, ſowie zwei Hundertdollarſcheine und bat, er möge ihn für dieſes Geſchenk erſchießen. Der junge Mann ſuchte ſofort zwei Schutzleute auf, welche den Unglücklichen in einem Geſchäfte antrafen, deſſen Inbaber er eben erſucht hatte, ihm einen mitgebrachten neuen Revolver zu laden. Die Beamten nahmen Geld und Waffen an ſich, brachten den Mann zu einem Arzte, welcher ihn verband, und ſchafften ihn dann in das Krankenhaus der Schweſtern vom hl. Vincenz. — Biebrich, 10. Maf. Geſtern früh halb 10 Uhr kollidirte in der Armenruhſtraße ein Chaiſenfuhrwerk mit dem von Wiesbaden kommenden Zuge der Dampfſtraßenbahn. Die Lokomotive erfaßte die Chaiſe, welche gerade das Schienen⸗ geleiſe paſſirte, an einem der Hinterräder und ſchleuderte die⸗ ſelbe weit weg. Der Inſaſſe, Herr Fabrikbeſitzer Otto von Schierſtein, ſowie der Kutſcher wurden gleichfalls zur Erde geſchleudert und erſterer nicht unerheblich an der Hand ver⸗ letzt. Ein hinzugerufener Arzt ſprach die Befürchtung aus, 15 Herr Otto ſich auch innere Verletzungen zugezogen habe. — Nordenſtadt, 10. Mai. Durch Aufgießen von Petroleum auf brennende Kohlen, um das Feuer beſſer zu entfachen, iſt eiu hochbetagter Mann ums Leben gekommen. Da derſelbe allzin wohnte, wurden die Nachbarsleute erſt auf das Unglück aufmerkſam als der Mann ſchon todt war. — Wallau, 10. Mai. Geſtern Abend iſt ein Menſchen⸗ leben einem Petroleumbrande zum Opfer gefallen. Ein Landwirth begab ſich mit einer brennenden Lampe in einen Stall und hier iſt die Lampe wahrſcheinlich gefallen, das brennende Petroleum hat die Kleider entzündet und die Flammen haben den Mann getödtet. Derſelbe hat ſich in brennendem Zuſtande zwar noch bis ins Haus geſchleppt, wurde aber erſt gefunden, als an eine Rettung des Lebens nicht mehr zu denken war. — Paris, 10. Mai. Die Eheleute Cournon im Oriol⸗ thale bei Marſeille zeigten vor einigen Tagen dem Polizei⸗ kommiſſär ihres Bezirkes an, ſie hätten, von einem Ausgange zurückgekehrt, ihre 28jährige Magd Faure im Baſſin ihres Gartens ertrunken gefunden. Sie habe in den Händen einen Popagei gehalten und ſei gewiß, indem ſie den Vogel habe fangen wollen ins Waſſer geſtürzt. Wie der Staatsanwalt jedoch in Erfahrung gebracht hat, iſt dieſe Erzählung unwahr. Es handelt ſich um eine lange von dem Ehepaar Cournon und einem gewiſſen Ardiſſon vorbereitetes Verbrechen. Der Staatsanwalt ſchöpfte Verdacht, als er erfuhr, daß das Leben der Magd für 100,000 Fr. verſichert ſei. Die angeſtellte Unterſuchung ergab, daß Cournon im Einverſtändniß mit Ardiſſon bei allen Stellenvermittlern nach einem für ſeine Pläne geeigneten Mädchen geſucht habe. Anna Faure die jung und von kräftiger Geſundheit war, ſchien ihm geeignet zu ſein er behandelte ſie gut, und ſchlug ihr eines Tages vor, ſich für 100,000 Fres. zu verſichern. Cournon ging nun zur Lebensverſicherungsanſtalt„La France“, ſtellte Anng als junges Mädchen aus guter Familie vor, die von einem älteren Herrn, Adriſſon, beſchützt werde. Das Verſicherungsgeſchäſt wurde am 10. April abgeſchloſſen. Vier Wochen ſpäter fiel das Mädchen der Habgier Cournons zum Opfer. Sie iſt erſt mit einem Gegenſtand auf den Kopf geſchlagen und be⸗ täubt worden. Dann hat man ſie nach dem Baſſin geſchleppt. — Vondon, 12. Mai. Gladſtones Erkrankung an der Grippe trägt noch einen milden Charakter. Jedenfalks iſt bei dem hohen Alter von 82 Jahren Gefahr nicht ausgeſchloßfen. Auch Lord Salisbury und Gemahlin haben einen milden Anfall durchgemacht; noch krank ſind der Marineminiſter und der Colonialminiſter, Morley und andere Parlamentsmit⸗ alieder Die Grippe wüthet in Südlondon, Deptford, wo die Schulen geſchloſſen ſind, Liverpool, Sbeffield, wo vorige Woche 100 Todesfälle gemeldet wurden und die Volksleſe⸗ zimmer geſchloſſen ſind. — Newyork, 12. Mai.(Telegr.) Nach einer weiteren Meldung über das Eiſenbahn⸗Unglück bei Couderspoint ſind 30 Perſonen unverletzt entkommen, 7 werden vermißt und 7 ſind umgekommen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Frankfurter Stadttheater, Aus dem Büreau der Intendanz wird uns geſchrieben: Zur Eröffnung der großen Elektriſchen Ausftellung am 16, Mai bereitet das Opernbaus die Aufführung von Mascaoni's„Carallerin xustieana“(Siei⸗ lianiſche Bauernehre') vor. Der Balletmeiſter des Scala⸗ Theaters in Mailand, Signore Barri, iſt in Frankfurt ein⸗ getroffen und finden unter ſeiner Leitung bereits die Vorproben zu dem Ausſtattungswerke„Excelſior“ ſtatt, welches dieſen Sommer unter Aufwendung ganz außerordentlicher Mittel im Frankfurter Opernhauſe gegeben werden wird. 5 Bapreuther Bühnenfeſtſpiele. Die Hofmufikalien⸗ handlung von K. Ferd. Heckel hier welche den Verkauf der Karten für die Bühnenfeſtſpiele in Bayreuth übernommen hat, theilt uns mit: Zu den drei erſten Aufführungen in Bayreuth ſind bereits ſämmtliche Plätze vergeben. Auch die „Tannhäuſer“⸗Aufführung am 3. Auauſt und die„Triſtan“⸗ Und jetzt war nur erxeicht, daß man von ſeiner Abreiſe überzeugt ſein mußte, während er hier einem grauſigen Ver⸗ derben entgegen ging. Wußte er doch nur zu gut, daß die Gruft— ein durch⸗ 1 maſfives Gemäuer— oft monatelang nicht betreten wurde. Er war alſo, wenn ein Zufall ihn nicht rettete, lebendig begraben. Wie erſtarrt ſtand er— in halber Betäubung. Und ſchleichend wie ein ungehenerliches Schattenweſen mit tauſend klammernden, ſchleimigen, anſaugenden Schling⸗ armen überkroch ihn die Todesfurcht Er raffte ſich auf. Er lachte, daß es grauſenhaft von den Wänden hallte er brüllte wie ein überliſtetes Raubthier, das gegen ſein Gitter anrennt; er ſchallt ſich einen feiger Hund nnd reckte alle ſeine Muskeln, und war doch wehrlos wie ein Kind, denn er fürchtete fich. „Sein ganzes Weſen ſchien verändert, wie wenn eine Geiſterhand löſchend über ihn dabingefahren wäre. Furcht hatte ſich in ihn eingeniſtet, ſchleichend wie ein un⸗ geheuerliches Schattenweſen mit taufſend klammernden, anſaugenden Schlingarmen überkroch in die Todes⸗ urcht.——— Gewaltſam ſucht er die Schwäche, abzuſchütteln. Es mußte noch einen anderen Ausgang geben. Er mußte ſuchen,— ſuchen dieſem Schreckensorte zu entkommen. Er betäubte die Stimme, die ihm zurief, daß es vergeb⸗ lich ſei, etwas zu ſuchen, was doch ausdrücklich als nicht vor⸗ handen feſtgeſtellt war, um den beabſichtigten, ſo ſchmäbdlich vereitelten Erfolg zu gewährleiſten. „Noch einmal begann er, zwiſchenher lauſchend, wilde Hülferufe auszuſtoßen, bis ſeine Stimme, immer heiſerer werdend, endlich ganz verſagte. Er verlor alle Hoffnung, daß man ihn unter dem eulen des Sturmes vor Anbruch des Tages hören werde. 5 Er ging eine Weile mit ſich zu Rathe, Gortſetzung folgt.) die ihn übermannte, 4 Selte. General⸗Anzeiger. Fufführung am 5. Auguft ſind nahezu gusderkauff. Zu den übrigen Aufführungen ſind noch gute Plätze zu erhalten, doch empfiehlt ſich deren baldige Beſtellung. Am Geburtstage Richard Wagners, am 22. Mai, wird Herr Felixn Weingartner in der Berliner Hofoper zum erſtenmale den„Lohengrin“ dirigiren. Aeneſie Nachrichten uns Felegramme. „Wien, 12. Mai. Nach Meldungen an die hieſige ruſſiſche Botſchaft iſt die Verletzung des Zarewitſch durch einen japaniſchen Attentäter eine abſolut unbedeutende. Petersburg, 12. Mai. Eine offizielle Mittheilung beſagt, daß der Großfürſt⸗Thronfolger am 29. April alten Stils auf der Reiſe durch die japaniſche Stadt Otſa von einem japaniſchen Polizeiſoldaten am Kopfe durch einen Säbelhieb verwundet worden ſei. Der An⸗ greifer verſuchte, einen zweiten Hieb zu führen, wurde aber vom Prinzen Georg von Griechenland mit einem Stock zu Boden geſchlagen. Die Verwundung des Zare⸗ witſch iſt eine le ichte und flößt keine Beſorgniſſe ein. Der Thronfolger telegraphirte in beruhigender Form über den Vorfall hierher. Er beabſichtigt ſeine Reiſe ohne irgend eine Aenderung des Programms fortzuſetzen. London, 12. Mai. Der ruſſiſche Großfürſt⸗Thron⸗ folger iſt am Kopfe verwundet. Gent, 12. Mai. Die hieſigen Schiffsmakler ver⸗ pflichteten ſich gegenüber den ſtrikenden Dockarbeitern, fremde Kohlen nur während der Dauer des Strikes in Belgien einzufuͤhren und boten eine Lohnerhöhung für die Entladung anderer Waaren, was die Arbeiter jedoch ab⸗ lehnten. * Paris, 12, Mai. Meldungen aus Porkugal ſchildern die hochgradige Aufregung des Volks und der Regierung und laſſen den Ausbruch einer Revolution als nahe beborſtehend erſcheinen. Paris, 12. Maf. Die Bonapartiſten kündigen die baldige Ankunft des Prinzen Louis Napoleon an; an ſeine wird nicht geglaubt, falls er alle Kundgebungen Unterlaſſe. Brüſſel, 12. Mai. Man glaubt, daß die Arbeit im Baſſin des Centrums morgen in größerem Maße wieder aufgenommen werden wird, da viele Arbeiter nur aus Furcht noch feiern. *Brüſſel, 12, Mai. Heute Mittag fand die Unterredung zwiſchen dem Bürgermeiſter und den Veran⸗ altern der ſozialiſtiſchen Manifeſtation ſiatt. Die Verhand⸗ ung war 05 lebhaft und ſchließlich entſchied ſich der Bür⸗ germeiſter dafür, die Manifeſtation zu verbieten. Lüttich, 12. Mai. Die Cockerill⸗Geſellſchaft und die Hochofengeſellſchaft in Ougree entließen ihre ſtriken⸗ den Arbeiter als kontraktbrüchig. Tüttich, 12. Mai. Nach weiterxen Meldungen aus dem Kahlenbaſſin von Lüttich, einſchließlich Seraing's, wird die Zahl der Bergarbeiter, welche die Arheit wieder aufge⸗ nommen haben, auf 30 bis 35 Prozent geſchätzt. Mons, 12. Mai. Die Arbeiter in den Kohlen⸗ gruben von Ghlin ſtellten die Arbeit ein. Madrid, 12. Mal. Das Reſultat aller ſpani⸗ ſchen Munizipalwahlen ergibt als gewählt 2573 Monar⸗ chiſten, 854 Republikaner, 169 Independente und 31 Karliſten. Eine republikaniſche Mehrheit wies ſich in Madrid und etwa 40 größeren Städten aus. e 12. Mai, Abgeordneter Quienterie interpellirte in der Kammer darüber, welche Haltung die Regierung nach den letzten Mittheilungen der Regierung der Vereinigten Stagten über den Vorfall von New⸗Orleans zu beobachten denke. Mailaud, 19. Mai. In Como haben geſtern ſämmi⸗ liche Seidenfpinner, da auch die beiden größten FJabrfken nenerdings die Löhne herabgeſetzt haben, die Arbeit Riebergelegt und die außerhalb der Stadt wohnenden Arbeiter aufgefordert, dem Beiſpiel zu folgen. London, 12. Mai. Der Petersburger Berichter⸗ ſtatter der„Times“ ſtellt alle finanziellen Ver⸗ geltungsmaßregeln von Seiten Ruß⸗ kands gegen Rothſchild und die europäiſchen Märkte in Abrede. Trotzdem würden die Goldentzieh⸗ ungen aus England fortgeſetzt werden, weil ſie ſchon vor der Unterzeichnung der letzten Anleihe beſchloſſen geweſen. London, 12. Mai. Der„Times“ wird aus Liſſabon emeldet, daß ine Abend um 11 Uhr eine auf eine Fen⸗ ſerbant des Miniſteriums des Innern gelegte Bombeſex⸗ Vlodirte, 7 5 als eine Sitzung abgehalten wurde. Das Steinwerk wurde ſtark beſchädigt. Das Gebäude wurde ſofort umzingelt und zwei Weiber verhaftet. Mannheimer Handelsblaft. Aktien⸗Gefellſchaft für Chemiſche Induſtrie, Mann⸗ . In der geſtrigen Generglverſammlung wurde dem ande und dem Aufſichtsrathe einſtimmig Decharge er⸗ und die Gewinnvertheilung dem Vorſchlage des Vor⸗ es chend beſchlofſen. Es kommt demnach für das ſchäftsjalfr 1890 eine Dividende von 3 pCt. vom 1. Juni 5 Auszah f d. J. ab 31 ahlung. „ eeeee Effertenbörſe vom 12. Mai. An der tigen Börfe ſtellten ſich Mannheimer Volksbank 180., Verein chem Fabriken Vorzugs⸗Aktien 107 bez. u.., Brauerei Eichbaum⸗Aktien 125 bez. u. G. Tonrsblatt der Maunheimer Börſe vom 12. Mai, Actien. Senll: Ere 113.25 öz[Sinner Branerei, Spiritus · Theiuiſche Tredithank 119.— und Preßhefefabr. 184.— „Dyp.-B. 60 yt..18485 63 ergeriſche Braueref 57.— Pfalz.-Dank 118—]Babiſche Branerei 65.— 05 —— 124.— P Ganter, Brauerei Freiburgſ118— er Bolksbant 180.— 6 Brauerei z. Sonne Weltz 115.— bs Antenbank 80— Malzfabr. Hochheim—.— Speher 50ae—.— Mannh. Dampfſchleppfchiff. 117.50 P Bolksbauk 60% EI188.— 53 Cöln. Mhein⸗u. Seeſchiſſſahrt“—— Pfälsſſchr Dudtigsbahn 226.— 5 Dad. Schiſfſahrt.ſſeeuranzſ 1100. „ M An 145.— bz Bad. Rück- u. Mitverſich. 400.— P „ Norbbahn 116.20 Berſicherung 575.— 1g rer Bahn 44.— P] Nauußhbeimer Rückverſich. 450— 4 -Att. d. Ber. ch.Fabhr 51— B] Württ, Transvortverſſch, 782— — 75-Akt„ 5 107.— 6 Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 360.— Dad ſche Anilin u. Sode 274 50 8 Oggersheimer Spinnerei 45.75 G Weſteregeln Alkallwerle 150.— bz Ektlinger Spinnerei 120.10 G Theng. Fabrit Geldenbderg 100 P Maunbeimer Lagerhaus 84.— P ee u. Schötenſack 56— Maunb. Gum. u. Asbförk.] 58.— 8 rein D. Oelfabriten 84,50 bz Karlsruher Maſchinenbau 184— Wegbässler Zuderſabrit 82.— 53 Spiuneret Mannheimer Zuckerraffin. arlsr, Nähmf, Hald u. Neuf—.— mer Aktienbrauereli6s.— PBSpey. Dampziegelei in Lig.]—.— 84 -Drauerei 128.— bVerein. Speyerer Ztegelwerke 130.— Answigshaſener Brauere!— Pfalz. Vreſh, u. Spritfabr. 155.— bz Schweßinger Brauecei — f Porti.-Kezlentwi. Heidelbrg. 145— 55 Drauerei 3. Storch 98.— 8 Zellſtafffabrit Walbbofk 186— 8 Seldelbergeracttendrauereiis8 ß Emaillirwerte Maikammer 181— 55 Draserei Schwarg 110, 63 Mannheim, 132 Maf. Obligationen. Gad. Oblig. Mark 103 75 b%„Rtein, Huv.-Blandbrieſeſ 95 80 bz 3„„15886 206.— bz 4 N. Hyp, Pſdbr. S. 43 48/200,50 G 333 fl. 102.— 4„„„ 47—49 100.50 G „. 100 Sooſe 138.10 b3 4„„ 101.— 6 8, Reichsanleſhe⸗ 35 50 b3 3½ Manuheimer Obl. 1888 d6.— 6 2592„ 1885 101.— 6 4 5 106 60 b3 4 55„ 1890108.60 2 Preuß. Conſols 85.50 b4 Heidelberg 101.— 65 29 5 99.— Hreiburg. B. Obl. 160 6 153 106.— b 3½„„ 5 95.— 3 Reichsanleihe Serips 85.50 bf 4% Ludinigshafen Mk 102— 5ß 3 Preuß. Conſols 35.50 6 4 5 10 102.— 53 Baner. Obligationen Mk. 106.— bßz 4½ WMagh. Zuckerſabri 101.— Pfälz, Judwigsbahn Mf. 103— ſ Oggersbeimer Spinnerei 101—. Pfälz. Judſwigsbahn fl. 10f.— bs 5 Vekein. Chem Fabriten 100.25 0 „% Marxbahn 108.— 5 Weſtersgeln Altaliwerke%— G 3 Norbbahn 103.— 4½%0% O. Pr..d. Spey. Zallw 104.50 b 3%„ Priorit. 36 25 bà%/0 Rellſtofffabrit aldboff10,25 bz Frankfurter Mittagbörſe. Frankfurt a., 12. Maj. Schon bei Beginn der heutigen Börſe zeigte ſich ſtarker Verkaufsandrang, welchem nur geringe Nachfrage gegenüberſtaud. z3proc, Portugieſen eröffneten 4 pEt. unter geſtern Abend, was bei dem der⸗ zeitigen Coursſtand einer Werthverminderung von 10 pCt. gleichkommt. Auch andere portugieſiſche Werthe waren be⸗ deutend matter Gleichzeitig hat ſich der Rückgang auch auf den übrigen Gebieten in einer Weiſe fortgeſetzt, daß man ohne Uebertreibung von einer ſchweren Kriſis ſprechen kann, in welcher ſich die Börſe eben befindet. Namentlich waren es wieder ausländiſche Fonds, wie Spanier, Türken, Griechen, Staliener, die alleſammt ſehr matte Tendenz bekundeten, außer welchen guch Baukaktjen einem ſtarken Rückſchlag unterlagen. Das Geſchäft war ſehr lebhaft. Bei Schluß etwas ruhiger geworden, trat in der Nachbörſe ein neuer panikartiger Rück⸗ gang auf die Meldung ein, daß der ruſſiſche Thronfolger während ſeiner großen Reiſe guf japaniſchem Boden ver⸗ wundet worden iſt. Von Induſlrieaktien Ediſon 2 pCt., Deutſche Verlag 1 pCt., Nordd Lloyd.50 pCt. niedriger. Am Montan⸗Markte betrugen die Rückgänge durchſchnittlich —2 pCt. Privatdisconto 3 pet. Effecten⸗Societät. Oeſterr. Kreditaktien 257¼, Diskonto⸗Kommandit 185.30, Berliner Handelsgeſellſchaft 141.10, Darmſtädter Bank 185.50, Deutſche Bank 150.80, Dresdener Bank 140.40, Banque Ottomane 110.20, Länderbank 183½, Internat. Bank Berlin 100.50, Gotthard⸗Aktien 147.50, Schweizer Central 167.10, Nordoſt 144.80, Union!14.10, Jura Simplon 4½proc. Prior.⸗ Act. 114.80, 5proc. Italiener 90.80, Buſchtherader 417½, Dur⸗Bodenbacher 489¾, Graz⸗Köflacher 231¼, Elbethal 194¼, Oeſterr.⸗franz. Staatsbahn 227¼, Galizier 188, Lom⸗ bharden 98, Marienburger 68.40, Nordd. Lloyd 117.10, La Veloce 65.40, Alpine 76.60, Gelſenkirchen 156.80, Laura 123.50, Bochumer 127, Dortmunder 65.50, Harpener 180.50, Hibernia 168, Concordia 119, Ungar. Goldrente 89.60, 1880er Ruſſen 95.30, III. Orient 74, Zproc. Portugieſen 39.50, Spanier 69,80, Türken B 21.80, Ottom. Zoll⸗Oblig. 86.50, öproe. Griechen 83.50, 3proc. Mexikaner 29.30, Türken 17.60. Amerifk, Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 12 Mai. New-Hork EChicago Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Januar 3—.—1——— Februar————————— 4— März———————— Aprif——————.———.— Mai 1691 114— 78.——— 17.85— 64.⁶—— Juni——— 323 Juli 109————.— 100% 59⁵— Anguſt 105¼ 66——ͤ——.— 0„5 September 104%/—— 17.50 96— 58/j4— Oktober—————.————— November 2 8 8———.————— Dezember 105% 68—— 15.10———— 4— Mai 1892 1097½————.——————2— Schifffahrts⸗MNachrichten. Manuheimer Hafen⸗Werketzr vom 12. Mai. Schiſſer ev. Kay Schifl. Kommt von Ladung Ett. Haſenmeiſterei J. Nußbaum[Poeihe Soet Rotterdam Stückgüter Clagſen Ghriembilde 5— J. Meffert Wienanth 2 85 652 Hafenmeiſterei I. Klein Badenia 2 Ruhrort Stückgitter 3500 Leutz 2 Brüder Jagſtfeld Salz 1618 Neuer Johanna 7 1994 8 Hafen meiſterei III. Demmer aumſterdam 7 Amſterdam Stückgüter 1635 Wagner Anna Rotterdam Betreide 8490 Raab Heiurich Heilbronn Stückgüter 1590 15 Johanng 5 5 1500 Walter Käthchen Jagſtfeld Salz 70⁰ Dafenmefſterei IV Döppenbecker[Graf v. Werder Duisburg Kohlen 905 Maab Stadt Heilbronn Ruhrort 5 3400 Schmitt Martin 15 55 500⁰0 Joßzen Mheinluſt 5 5 7200 Terjung Vater Jah:. Düisburg 5 19000 Schwarz Jetta Hochfeld 0 15200 Seißler Lichtenbeeger 15 1 2800 Elbert Rotterdam Schwefelnes 16330 Krieg Frieda Speyer Steine 70⁰0 Herklotz Hoffnung 7 5 600 Hört Gebr. Marx 4 Altrip 9 400 Hartmaun D. Blüm 4 5 10 620 Jakob D. Zlüm 1 7 5 50⁰ Moſer D. Blüm 3 7 8 550 Haug Gebr Marx 3 0 5 50³ Schneider Frei u. Schneiber 85 60⁰ Elbert Louis Hirſchhorn 5 600 Floßholz: angekommen töös cbme, abgegangen 123 obm. New⸗Pork, 12. Mai. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Eider“, welcher am 2. Mai von Bremen abgegangen, am 12. Mai Morgens 3 Uhr wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt durch Hru. Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großberzogthum Baden conceſſ. Generalagent des Nordd. Lloyd in Bremen Kthein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft.“ Per⸗ ſenen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Compauy, nach London via Harwich.— — Abfahrt von Nann weim v. 7. Mai ab: Morg. 5¼ Uhr bis Köln— Düſſeldorf und Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam—London. Zu Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der Salonboote.— Abfahrten von RNainz Morgens 7½, hif und 10% Uhr bis Köln, Nachm. 3½ Uhr bis Bingen und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. 1) Schnellfabrt der Salonboote.) exel. Samſtags bis Rot terdam Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. LLaſſerſtands⸗Nachrichten Abein. Bingen, 12 Mei 274 m. +.18. Konſtanz, 12. Mai.69 m. + 9½10 Kaud, 12. Mai 284 n +.28. Hüäningen, 12 Mai 3 20 m. 4. 0 0 Keblenz, 13 Mai 2 84 m. + 014. Kebl, 12 Mai aien.01. Köln, 12 Mai.05 m. +.28 Lauterbnrd, 12. Mai 4 56 m— 05 Kubrort 12 Mai. 2 26.13. Waxau, 12. Mai 478 m—.04 Nedaer MNaunbeim, 13. Mai 4 75 m— 0 08 Maundeim, 18 Mai.72 m.—.00. Wainz, 12. Mai.98 1 + 0 12 Heilbronn, 13. Mai.15 m. +.05. Geld⸗Sorten. Dutaten Mk..57—61 Ruſſ. Imperials..60—65 20 Fr.⸗Stücke„ 16.19—28 Dollars in Gold 417—209 Engl. Sovereigns„ 20.35—40 Vi 0f 1 iſt Jedermann beim Ankaufe von Toilette⸗ 9* 1 Seifen dringend anzurathen, denn durch die Seife können wir ebenſo gründlich unſere Haut zerſtören, wie wir dieſelbe ſchön und geſund erbalten können. Dieſe Vor⸗ ſicht wendeten wir ſtets an, wenn wir ſehen würden, was Minderwerthiges all zur Reinigung unſeres Förvers auf dem Markte für iheueres Geld angeboten wird. Wie man abſolut ſicher, aut und billig kaufen, verlange man nachdrücklichſt Doerings Seiſe, idenn dieſe Seife iſt für die Toilette wie für den Famiiengebrauch die vorzüglichſte, die nentralſte und unſchädlichſte der Gegenwart, ſie iſt die beſte Seife der Welt. Doerings Seife verhindert, was die anderen Seifen be⸗ wirken: Niſſige Haut, vorzeitiges Altern, Entſtehung von Runzeln, Geſichtsrötde ꝛc. und bewirkt was andere zerſtören: Schönbeit und Geſchmeidiakeit der Haut, feinen Teint und Anregung der Hautthätigkeit. Für nur 40 Pfg. iſt dieſe in Qualltät unübertroffene Seife in Parfümerien⸗, Colonial⸗ und Droguen⸗Geſchäften zu haben. 4252 , leeeebuene, kür diese Zeitung, sowie alle anderen Zeitungen und 1 zeitschriften des In- und Auslandes werden am schnel und billigsten befördert durch die Annoncen-Expedifion Haasenstein& Vogler A. G. Mannheim, E 3, I, parterre. Kostenanschläge, Probedrucke und Zeitungsverzeichnisse gratis. Auskünfte über Insertions-Angelegenheiten stehen bereityfilligst zu Diensten. 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Ferner iſt Vorkehrung gegen Unberechtigte Empfangsnahme der Offerten getroffen. Die Annoncen Expeditlon von Rudolf Mosse berechnet lediglich die Original eilenpreiſe der Zeitungen und ertheilt gewiſſenhaften Rath be ahl der für den jeweiligen Zweck geeignetſten Blätter. Du Annoncen⸗Expedition von Rudolf Mosse beſitzt in allen geoßes Städten eigene Büreaux, in: 893³ Mannheim, O0 4, 5. Penſion für Damen. 9179 In einem größeren Dorfe, nahe bei Stuttgart, könnten in einem, inmitten eines ſchattigen Gartens gelegenen Hauſe, einig Damen in Penſion genommen werden. Jährlicher Preis bei einem möblirten Zimmer 600 Mark, bei zwei möblirten Zimmern 700 M —— —— 9182 Böhm. Hekauntmechung. (129) Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Maul⸗ und Klauenſeuche in Straßenheim, Bezirksamts Wein⸗ heim, erloſchen iſt. 9163 Mannheim, 6. Mai 1891. Gr. Bezirksamt. Wild. Bekaunimacung. Die Canaliſation der Stadt Mannheim hier Straßenſperre betr. (129) Nr. 47745. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die nachverzeichneten Straßen⸗ ſtrecken während der unten ge⸗ nannten Zeit wegen Fortſetzung der Canaliſationsarbeiten für den geſammten Fuhrwerksverkehr ge⸗ ſperrt werden und zwar: Schillerſtraße zwiſchen B 3 u. B 4 vom Montag den 11. Mai 1891 ab auf die Dauer von vier Wochen. 9164 Mannheim, 9. Mai 1891. Großh. Bezirksamt: Dr. Fuchs. Bekanntmachung. Nr. 8423. Die Ehefrau des Schneiders Johann Brehm, Roſa geb. Eleſſer in Mannheim, hat gegen ihren Ehemann bei dieſſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu erklären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Berhandlung hier⸗ über if. auf Dienſtag, den 16. Juni 1891, Vorm. 8½ Uhr⸗ beſtimmt. 872¹ ies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ i 9180 icht. Mannbeig, den 9. Mai 1891. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts. Dr. Selb Handelsregiſtereinträge. um Handelsregiſter wurde ein⸗ getragen: 9202 1. O⸗⸗Z. 749 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma„Chriſtſan Tauber“ in Dieſe Firma iſt er⸗ 'oſchen. 5 Zu.⸗Z. 781 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma„Carl Flink“ in Mann⸗ heim. Eduard ele, Gießerei⸗ ingenieur und Robert Enſinger, Kaufmann heide in Ramtheim, —5 als Collectivprocuriſten be⸗ ellt. 3. Zu.⸗Z. 295 Firm.⸗Reg. Bd. UI. Firma„Louis Lochert“ in Mannheim. Der am 6. April 1891 wiſchen Louis Lochert und Su⸗ — Lang hierſekbſt errichtete beſtimmt: Die Ver⸗ lobten und künftigen Ehegatten ſchließen ihr geſammtes gegen⸗ wärtiges wie künftiges, liegendes und fahrendes Cheeinbringen ſammt allen etwa darauf haften⸗ den Schulden von der Güterge⸗ meinſchaft aus bis auf den Betrag von 100 Mk., welchen jeder Ehe⸗ theil von ſeinem gegenwärtigen fahrenden Eheeinbringen in die Gemeinſchaft einwirft. 4. Zu.Z. 31 Firm.⸗Reg. Ad. 1. Firma;„ v Rei⸗ in Mannheim. Inhaber iſt aufmann Theodor ichel in Mannheim. er am 6. April 1891 zwiſchen dieſem und Katha⸗ rina tete Ehevertrag beſtimmt:„Die Verlobten wählen als Gemein⸗ aftsart das Geding des Aus⸗ 2 der fahrenden Habe aus der Gütergemeinſchaft nach den Beſtimmungen in den L. R. S. 1500 bis 1504. Es wirft hiernach 8 5⁰ 15 ſchließt ergemeins ein un ie alles Übrige, Palo⸗ und künftige, 15 81 wie de aktive und ſafſive Vermögenseinbringen von er Gütergemeinſchaft aus, ſo daß dieſe einſtens nur in den von beiden Theilen zuſammen einge⸗ worfenen Einhundert Mark und in der Errungenſchaft aus dieſer Ehe 1 5 5. Zu.⸗Z 32 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma„Hermann Feuling“ in Ladenburg. Inhabor iſt Her⸗ mann Feuling, Fabrikant in La⸗ denburg. Der am 9. Januar 1878 0 61 0 dieſem und Johanna ehlbach in Ladenburg abgeſchloſ⸗ ſene Ehevertrag beſtimmt:„Die beiden Verlobten geben von ihrem fahrenden Vermögen nur die Sum⸗ me von je 50 Mk. in die eheliche Gütergemeinſchaft, alles übrige Bermögen welches die Verlobten in die Ehe einbringen und während der Ehe durch Erbſchaft, Ver⸗ mächtniß oderSchenkung erwerben, wird als Sondergut desjenigen Theils erklärt, von welchem es herrührt und ſammt den jetzigen und künftigen eigenen Schulden beider Theile von der Güterge⸗ meinſchaft ausgeſchloſſen. Mannheim, den 6. Mai 1891. Gr. AmtsgerichtzlII. Stein. Gebrauchte Zücher, einzeln und ganze Bibli⸗ 8 1 8 Nemmnich Buchhandlung. er in Mannheim errich⸗ hier der ver⸗ mann wenn nicht bi vie Einwendungen werden. Mannheim, 7. Mai 1891. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amts⸗ gerichts. C. Wagenmann. Verſchallenheitserklärnung. Nr. 6079. Friedrich Fuchs ve hier, geb. am 9. September 1850, Sohn des verftorbenengandwirths Georg Chriſtian Fuchs und verſtorbenen Ehefrau Kathari geb. Brechtel von hier wird für verſchollen erklärt. Die Koſten des Verfahrens hat der Ver⸗ ſchollene zu tragen. Mannheim, 29. April 1891. Gr. Amtsgericht IV Morath. Dies veröffentlicht: 9181 Der Gerichtsſchreiber Gr. Amts⸗ gerichts: Wagenmann. 4 Bekaugimachung. No. 6520. Der am 14. v. Mts. dahter geborenen Amalie Eliſa⸗ betha Schwarztrauber wurde von chrem Vater Kaufmann Ludwig Schwarztrauber hier, der weitere Vorname„Charlotte“ beigegeben. Mannheim, 8. Mai 1891. Gr. Amtsgericht IV. Morath. Straßenmartsdienſt. Bewerber um den erledigten Straßenwartsdienſt auf 1 No. 39, Gemarkung Mannheim, Landſtraße No. 169 mit 600 M. Jahreslohn haben ſich unter Vor⸗ lage ihrer Zeugniſſe u. Militär⸗ papiere bis ſpäteftens am 9 k. Mts bei der unterzeichneten Stelle oder bei Straßenmeiſter Seigel in Mannheim 20 2 No. 1a z1 melden. 904⁴ Heidelberg, den 9. Mai 1891 Gr. Waſſer⸗ u. Straßenbau⸗ Inſpection. Zahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 9161 1. In der Zeit vom 26. bis 29. v. Mis. im Hauſe I. Querſtraße Nr. 4, ein ſchwarzes Damaſtklerd. 2. In der Nacht vom 172. J Mis, auf dem Meßplatze jenſeits des Neckars, eine Flaſche Himbeer⸗ 9183 ſaft, 3 Trinkgläſer und 100 Leb⸗ kuchen. 8. Am 2. l. Mts. im Hauſe 2 10, 20, ein Zwanzigmarkſtück. 4. In der Zeit vom 27. v. Mts. bis 8. d. Mts, im Hauſe P 7, 16, 130 Mk. bagres Geld. 5. In der Nacht vom.½. und .9. LMts.auf dem Meßplatze jen⸗ 22118 des Neckars, 3 Miſichen Eigarren. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, 12. Mai 1891. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Steigerungs⸗Aukündigung. In Folge richterlicher Berfüg⸗ ung wird der Ehefrau des Maurers Valentin Schlemmer, Luiſe geb. öhlich hier die nachbeſchriebene iegenſchaft am 90⁴ ontag, den 25. Mai 1891, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ Ungspreis auch nicht erreicht wird. Beſchreibung der Niegenſchaft. Das zweiſtöckige Wohnhaus da⸗ Pflügergt H 0 Nr. 55 im ügersgrund, neu bezeichnet Nr. 5 der 14. Querſtraße u. Nr. 45 der Riedfeldſtraße mit Wirth⸗ 8 ſchaftsſaal und in Eiſen gewölbtem 2 Keller nebſt einſtöckigem Abortan⸗ bau neben Georg Fleger und Wilhelm Schnörr. Geſchätzt zu 25900 M. ſage: fünfundzwanzigtauſend neunhundert Mark. Mannheim, den 4. Mai 1891. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: attes. DOeffeutliche Verſteigerung. Donnerſtag, 14. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr, Fortſetzung der Verſteigerung von ſeidenen Sonnen⸗ und Regenſchirmen in meinem Pfandlokal T I, 2. Mannheim, 13. Mai 1891. Max, Gerichtsvollzieher. Submiſſion. Wir benöthigen für unſereßump⸗ ſtation im Käferthaler Walde: ea. 9000 Ctr. Ia. Maſchinen⸗ kohlen, lieferbar von jetzt bi Ende Mai 1892 und laden Luſt tragende ein, ihr Offert, mit ent ſprechender Aufſchrift verſehen, bei unterfertigter Stelle, woſelbſt. auch die näheren Bedingunge offen liegen bis 20. d. Monats i ich 9145⁵ 11. 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Mai Irs. einſchließlich feſtgeſetzt und zur Beſchlußfaffung über die Wahl eines eiwaigen anderen Verwalters, Beſtellung eines Gläu⸗ bigerausſchuſſes, die in§ 120 K. O. vorgeſehenen Angelegenheiten, 1891 0 Vor afen dann zur Prüfung der angemeldeten Forderungen Termin beſtimmt auf Montag, den 8. Juni 1891, Nachmittags 3 Uhr in ſeinem Sitzungsſaale. 9182 Durch den offenen Arreſt iſt allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben, oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, aufgegeben, nichts an die Gemein⸗ ſchuldnerin zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriebigung in Auſpruch dem Konkursverwalter bis längſtens 28. Mai er. Anzeige zu machen, Die Forderungsanmeldungen haben die Angabe des Betrages und des Grundes der Forderung, ſowie des beanſpruchten Vor⸗ rechtes zu enthalten; ſie können bei dem Gerichte ſchriſtlich einge⸗ reicht oder zum Protokolle des Gerichtsſchreibers angebracht werden; die urkundlichen Beweisſtücke ſind beizufügen. Ludwigshafen a. Rh., den 9. Mai 1891. Der k. Amtsgerichtsſchreiber: WMerck. Aclien Geſelſchafß für Ahemicht Induſtrie Manuheim. Laut Beſchluß der heutigen General⸗Verſammlung unſerer Actlonäre gelangt die Dividende für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1890 mit Mark 30. per Aetie vom 1. Juni d. J. ab gegen Einlieferung des Dividenden⸗ ſcheines No. 4. in Maunheim bei nnſerer Geſellſchaſtskaſſe, „ der Nentſchen Anien⸗Bauk, 1 9 95 79 5 „ Srankfurt zur Auszahlung. Maunheim, den 12. Mai 1891. Der Vorſtand. 29. Algemeine Deutſche Lehrer⸗Verſamm ung. Karten, welche zur Theiluahme an den vom vom 18. bis 21. Mai hier ſtattfindenden Verhandlungen und Feſtlichkeiten berechtigen, können gegen Zahlung von drei Mark in der Muſtkalienhandlung von Th. Sohler gelöſt werden. Die Ausgabe dieſer für die Bewohner Mannheims und Um⸗ gegend beftimmten Karten wird Samſtag, den 16. ds. geſchloſſen. An 5 Feſttagen ſelbſt können keine Karten ausgegeben werden. 07 9 Das Fest-Comité. Conſerven 0 5, I. Um mein Lager von Himbeerſaft, Gelees, Marmeladen, Cumpot, Obſt vollſtändig zu räumen, dauert der Ausverkauf bis 1. Juni ds. Is. Es iſt ſomit Jedermann Gelegenheit geboten, zu ſehr billigen Preiſen einzukaufen. 9127 Marmelade Pfd. von 30 Pfg. an, Preiſelbeeren Pfd. 45 Pfg., Kirſchen Doſe 50 Pfg. Selportrait. Oelportraits nach Fotograſten, tadellos künſtleriſch aus⸗ geführt, vollkommene Aehnlichkeit. Auch Verſtorbene können auf dieſe Art gemalt werden. Meine reizenden Muſterbilber ſind in Sohler's Kunſthandlung ausgeſtellt. Aufträge nimmt entgegen 518 15½%5. Fran Panl Krüget ans Mien, 9185 3. Zt. 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