— — — r 5227 5 15 an der Zoſtliſte etngerragen unter(Badiſche VBolkszeitung.) Nr. 2238. Abonnement: 50 Yfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlic;, durch die Poß bez. inel. Boftanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 5fg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppvel⸗Nummern 5 Pfg 25 85 8 8 8— der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adveſſe: „Journal Naunnheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Kedakteur Julius Kach, für den lokalen und prov. Theit Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Apfel. KNotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhsſpitals.) ſämmtlich in Rannbeim. Nr. 134.(Celepben⸗Ar. 218.) Des Pfingſtfeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer am Dienſtag. Aarl heinrich Hoff. Vor einigen Tagen iſt unter der Theilnahme einer großen Zahl von Leidtragenden der vormalige Landtags⸗ abgeordnete Carl Heinrich Hoff zu Grabe getragen worden. Am 12. Juli 1804 in Mannheim geboren, hat Hoff in ſeinem langen Leben verdienſtlich für das Vater⸗ land gewirkt. Am offenen Grabe geziemt es ſich, daß dem Dahingeſchiedenen, welcher bereits vor vielen Jahren der Zweiten Kammer der Stände angehörte und während zwei Landtagsperioden als ihr Alterspräſident fungirte, der Dank des Vaterlandes und der nat.⸗lib. Partei aus⸗ geſprochen werde. C. H. Hoff iſt beretts am Anfang der vierziger Jahre in den kleinen Bürgerausſchuß ſeiner Vaterſtadt Mannheim gewählt worden, deſſen damaliger Obmann Friedr. D. Baſſermann war. Seit 1844 war Hoff Mitglied des Gemeinderaths und in dieſer Eigen⸗ ſchaft verblieb er, ein Freund Mathys und Heckers, bis 1870, zu welcher Zeit die Wahlen eine demokratiſche Verwaltung in das Mannheimer Rathhsus brachten. In den Jahren 1848 und 1849 waltete Hoff mit feſter Hand, unermüdlich und unerſchrocken auf dem Rathhauſe zum Beſten ſeiner Vaterſtadt. Eine Epiſode aus vielen aus jener Zeit iſt für ſeine Thätigkeit kennzeichnend. Als 1849 beſchloſſen worden war, Flinten gegen Zahlung von nur 2 fl. an Jedermann auszuhändigen, nahm er im Rathhausſaale die Scheine zum Bezug der Flinten den Betreffenden aus der Hand und zerriß ſie mit den Worten:„Dort zu dem Fenſter hinaus könnt Ihr mich werfen, aber mich zwingen, Euch Flinten in die Hand zu geben, daß könnt Ihr nicht. Es iſt ſchon des Un⸗ glückes und der Unordnung genug! Dieſe Aeußerung kennzeichnet den Mann, der ein treuer Freund des Volkes ſeine Selbſtſtändigkeit zu allen Zeiten ſich zu wahren wußte. Im Jahre 1867 wurde Hoff in die zweite Kam⸗ mer gewählt, ferner war er ein thätiges Mitglied der Kreisverſammlung und lange Jahre hindurch Vorſitzender des Kreisausſchuſſes, in welchen Stel⸗ lungen er ganz im Geiſte des Schöͤpfers dieſer Inſtitutionen, im Sinne Lamey's, wirkte. Unter ſeiner Leitung wurde die Kinderbewahranſtalt in Laden⸗ burg und das Kreisſtechenhaus in Weinheim errichtet und beiden humanitären Anſtalten blieb ſein warmes Intereſſe bis in die letzten Jahre ſeines Lebens geſichert. Als die Bürde der Jahre ihm die volle Arbeitsthätigkeit raubte, — es war Anfangs der achten Jahrzehnts— trat er aus ſeinen öͤffentlichen Aemtern zurück, geehrt von ſeinem Landesfürſten, der ihm am 24. April 1883 das Ritter⸗ kreuz I. Klaſſe vom Zähringer Löwenorden verlieh. Hoff's Thätigkeit erſtreckte ſich auf alle Gebiete des öffentlichen geiſtigen Lebens, überall ward er als ehrenhafter Mann, als ein Foͤrderer edler Ziele geachtet, wiſſenſchaftlichen und materiellen Intereſſen dienenden Vereinen gehörte er als aktives und Ehrenmitglied an. Seine öffentliche Wirkſamkeit iſt umſo höher zu ſchätzen, als ihm in ſeinem haͤuslichen Kreiſe die ſchwerſten Heimſuchungen nicht er⸗ ſpart blieben; immer wieder war er als Freund des Volkes am Platze. Die„Bad. nat.⸗lib. Corr.“ widmet dem dahingeſchiedenen Parteifreunde die letzten Grüße und den Dank der nat.⸗lib. Partei. Er ruhe in Frieden! * frajöfſce Jolpolifik Der franzöſiſche Miniſterrath hat einen bedeutſamen Beſchluß gefaßt, durch den das ſchutzzöllneriſche Werk des großen Zollausſchuſſes immerhin eine Abſchwächung erfahren könnte. Letzterer hat, wie bekannt, einen Maxi⸗ mal⸗ und einen Minimaltarif vorgelegt, von denen der erſtere denjenigen Stagten gegenüber zur Anwendung ge⸗ langen ſoll, die mit Frankreich in handelspolitiſcher Hin⸗ ſicht gewiſſermaßen auf Kriegsfuß ſtehen würden, während der Minmaltarif denjenigen Staaten gegenüber gelten ſoll, die ſich ſelbſt zu Zugeſtändniſſen bereit finden laſſen. Es iſt bereits wiederholt betont worden, daß dieſer „Mintmaltarif“ ſelbſt ſeinen Namen ſchlecht verdient, da auch er zum Theil exorbitante Zollſätze aufweiſt. Im Namen der franzöſiſchen Regierung will nun der Miniſter des Auswärtigen, Ribot, in der Deputirten⸗ kammer erklären, daß die Regierung in dem Minimal⸗ tarife lediglich den Ausdruck der„Wünſche“ des Parla⸗ ments erblicke, ſich jedoch die volle verfaſſungsmäßige Aktionsfreiheit zur Führung von diplomatiſchen Verhand⸗ ſich die franzöſiſchen Schutz zöll ner Seleſene und verbreitette Ztitung in Maunheim und Amgebnng. lungen mit den ausländiſchen Mächten behufs Herſtellung neuer Handelsbeziehungen vorbehalte. Obgleich der An⸗ trag des Deputirten Delonele noch weiter dahin ging: den Minimaltarif überhaupt zu beſeitigen, ſo daß die Regierung nicht einmal von den im Minimaltarife ge⸗ äußerten„Wünſchen“ des Parlaments Akt zu nehmen brauchte, vielmehr auf Grund ihrer verfaſſungsgemäßen Rechte ohne Weiteres Handelsverträge und Konventionen abzuſchließen in der Lage wäre, ſind die angekündigten Erklärungen Ribots immerhin ein beachtenswerthes Symp⸗ tom. Fehlt es doch im Uebrigen nicht an Anzeichen, aus denen erhellt, daß die franzöſiſchen Schutzzöllner unter der Leitung Meline's die Sehne zu ſtraff geſpannt haben. Es wurde bereits hervorgehoben, daß der Prä⸗ ſident der Deputirtenkammer möͤglicherweiſe Veranlaſſung nehmen würde, den konſtitutionellen Bedenken in Bezug auf den Minimaltarif Ausdruck zu geben, da durch einen ſolchen bindenden Tarif das verfaſſungsgemäße Recht der Regierung, Handelsverträge abzuſchließen, eine ungerecht⸗ fertigte Einſchränkung erleiden würde. Hiernach wird die Deputirtenkammer drei verſchie⸗ dene Auffſaſſungen zu erörtern haben, von denen diejenige des Zollausſchuſſes den ſchutzzöllneriſchen Standpunkt am entſchiedenſten widerſpiegelt, während Delonele mit ſeinem Antrage, den Minimaltarif überhaupt zu beſeitigen, den auf die Abſchließung neuer Handelsverträge abzielenden Beſtrebungen ſich am meiſten nähert, die Regierung ſelbſt aber ſich mit ihrer bereits gekennzeichneten Auffaſſung in der Mitte bewegt. Gambetta hat ſeiner Zeit, wie ſchon hervorgehoben wurde, aus einem ähnlichen Anlaſſe eine parlamentariſche Abſtimmung überhaupt nicht zugelaſſen, weil andernfalls die konſtitutionellen Nechte der Regie⸗ rung verletzt worden wären. Jedenfalls ſehen 14 61 bereits genöthigt, etwas Waſſer in ihren Wein zu gießen, wie denn auch die gegen ihre Tarife gerichtete Agitation in den Seeſtädten, ſowie in zahlreichen Induſtriecentren Meline und Genoſſen belehren mußte, daß die wirthſchaftliche Iſolirung Frankreichs ein⸗ flußreichen Kreiſen Frankreichs als ein gefährliches Unter⸗ nehmen erſcheint. Bis zu einem relativen Erfolge der Freihändler hat es allerdings, wie die„National⸗Ztg.“ betont, in Frankreich noch gute Wege, ſodaß es verfehlt wäre, im Hinblick auf die zu erwartenden Erklärungen der Regierung jetzt bereits ſich weitgehenden Erwartungen hinzugeben Aus Stadt und Jand. Mannbeim 17. Mai 1891 Der Tabakverein Maunheim bat, wie uns ge⸗ ſchrieben wird, geſtern eine Generalverſammlung abgehalten, welche der Vorſitzende Herr Simon Bensbeim leitete. Derſelbe begann damit, nochmals ſein Bedauern auszuſprechen, daß ſein Vorgänger Herr Dr. Carl Biffené, der heute zu erſcheinen verhindert ſei, ſein Amt niedergelegt hat, daß er aber die Hoffnung bege, ihn bald an dem Platze zu ſehen, den dieſer Mann vor Allen einzunel men berufen ſei. Die Verſammlung erhebt ſich zur Anerkennung von ihren Plätzen. Sodann erſtattet Herr Vorſitzender Bericht über das Geſchäfte⸗ jahr 1890/91. Hier wird zunächſt beklagt, daß die Beſtrebungen des Vereins zur Hebung des Tabakbaues in dem letzten Jahre nicht den gewünſchten Erfolg hatten, weil die Brenn⸗ barkeit des erzeugten Tabaks, vermuth ich wegen Unzuläng⸗ lichkeit der verwendeten Dünger, zu wünſchen übrig gelaſſen habe. Hoffentlich werden im laufenden Jahre, in welchem in Oftersheim bei Schwetzingen und in Hockenheim die Verſuche mit in der Landwirthſchaftlich⸗botaniſchen Ver⸗ ſuchsanſtalt in Karlsruhe unterſuchten Düngern fortgeſetzt werden, beſſere Erfolge erzielt werden. Neben dieſer, wenn man will, mehr theoretiſchen Aufgabe, war dem Verein im abgelaufenen Jahre auch vielfach Gelegen⸗ heit gegeben, unmittelbar prakt ſche Fragen zu verfolgen, ſo als in Baden plötzlich verboten wurde, Tabakblätter, weiche in einem Privatlager für unverſt uerte inländiſche Tabake entrippt worden ſind, mit Verſendung ſchon auf ein anderes gleichartiges Lager überwieſen werden; ferner als die bundesräthliche Verordnung vom 5. Februar 1891 erſchien, welche das Entrippen dadurch erſchwerte, daß künftig die Rippen mit verſteuert werden müſſen; endlich als der Reichstagsabgeordnete Menzer ſeinen Antrag auf Herab⸗ ſetzung der Tabakſteuer mit unmotivirten Ausfällen auf den aub der Tabakhandel würzen zu ſollen glaubte. Das alles gab dem Verein vielfach Anlaß, geeignete Schritte vorzukehren. Speziell hat er alles verſucht, um ſeine Mitglieder möglichſt vor Schaden zu b wahren, den ſie aus den genannſen Ver⸗ ordnungen zu erfahren vermöchten. Als es ſich um die Ausführung der Verordnung bandelte, wurde der Verein darüber gebört, die diesfallſige Ausführungs⸗ verordnung iſt aber freilich noch nicht erſchienen. Der Bericht ſchließt mit folgenden Worten:„Möchte es uns gelingen, die Integrität unſeres Vereins nicht allein zu er⸗ halten, ſondern die Erkenntniß immer weiter zu tragen, daß nur mit vereinigten Kräften unter gegenſeitiger billiger Aus⸗ Sountag, 17. Mai 1891. gleichung etwaiger verſchiedener Intereſſen, in Zeiten der Gefahr eine für alle Betheiligten erſprießliche Wirkſamkeit entfaltet werden kann. Wenn es bei früheren Gelegenheiten gelungen iſt, manch' ſchweres Unheil von der Tabakbranche abzuwenden, ſo kann nicht eindringlich genug daran erinnert werden, daß dies nur durch das Zuſammenwirken und die ſchließliche Vervollſtändigung aller Intereſſentengruppen zu exreichen war.“ In der an den ſehr ausfübrlichen Bericht ſich anſchließenden Diskuſſion wurde von Herrn Mayer in Firma Bodenheimer& Mayer, dem Bedauern Ausdruck ge⸗ geben, daß der Vorſtand keinen Anlaß genommen habe, zur Zeit des Menzer'ſchen Antrages eine Generalverſammlung einzuberufen. Der Vorſtand exklärt hierauf, daß dieſe Frage „Zt. wobl erwogen worden ſei, ohne daß ein diesbezüglicher Antrag im Sinne der Statuten aus dem Schooße der Mit⸗ glieder ſelbſt vorgelegen wäre, aber aus Opportunitäts⸗ gründen um ſo mehr unterlaſſen habe, als ja die General⸗ verſammlung doch in naher Zeit bevorſtände. Nachdem dieſer Gegenſtand verlaſſen war, berichtet Herr Karl Leoni, als Rechner des Vereins, über die Rechnungsſtellung für 1890/91 und den Haushaltsvoranſchlag für 1891/2, welche beide die einſtimmige Anerkennung der Verſammlung finden, ebenſo wurden die zum Austritt beſtimmten Mitglieder, die Herren S. Bensheim, Iſ. Mainzer, Ed. Schweitzer, Konſul Traumann und Otto Bornhauſen auf Antrag des Herrn Ertz durch Zuruf einſtimmig wiedergewählt. Ebenſo die Herren Reviſoren Carl Ertz und Jof. Feiſt ſen. Zum Schluſſe wurde das Statut inſofern zu ergänzen beſchloſſen, als es dem Vorſtand geſtattet ſein ſoll, Perſonen, welche ſich um den Verein oder ſeine Zwecke beſondere Verdienſte er⸗ worben haben, zu Ebrenmitgliedern zu ernennen. „Der deutſche Freidenkerbund hält in den Tagen vom 30. Mai bis 1. Juni d. J. in unſerer Stadt ſeine neunte Hauptverſammlung ab. Zu derſelben iſt folgendes Programm aufgeſtellt worden: Samſtag 30. Mai, Nachmittags: Empfang der Feſtausſchußmitglieder und Deputirten. Nachmittags 5 Uhr: Sitzung des Ausſchuſſes und der Abgeordneten der Zweigver⸗ eine im Saale des Bellevue⸗Kellers. Von 8 Uhr an geſellige Vorverſammlung ebenda Sonutag, 31 Mai, von—1 Uhr im Saale des Bellevue⸗Kellers: geſchäftliche, nicht öffentliche Sitzung der Abgeordneten und ſämmtlicher erſchienener Bundes⸗ ſtitglieder. Nachmittags von—7 Uhr öffentliche Verſamm⸗ lung im Sale des„Badner Hofes“ Vorträge. Herr Wil⸗ helnt Fülda: über Charles Bradlauah. Herr Dr Rüdt: über den Widerſpruch zwiſchen Wiſſenſchaft und Religion. Herr Dr. Völkel: über das Teſtament des Pfarrers Mes⸗ lier. Herr Profeſſor Dr. Büchner: über Fortſchritt und Entwickelung. Event. Abends 7 Uhr: Berathung des neuge⸗ wählten Ausſchuſſes. Abends 8 Uhr: Gemeinſchaftliches Abend⸗ eſſen im Sgale des Badner Hofes. Montag, 1. Juni, Vor⸗ mittags 9 Uhr: Beſichtigung der Hafenanlagen und Rheinfahrt per Dampfer. Den Theilnehmern an der 29. Allgemeinen Dentſchen Lehrerverſammlung, welche nächſten Donner⸗ ſtag einen Ausflug nach Heidelberg unternehmen werden, iſt vom dortigen Stadtrath freier Zutritt zu den ſtädtiſchen Sammlungen auf dem Schloß gewährt worden. Autzerdem ſoll denſelben das von Profeſſor Dr. Pfaff verfaßte Schrift⸗ chen über Heidelberg als Andenken der Stadt behändigt werden. K. 29. Allgemeine Deutſche Lehrerverſammlung. Die mit der hier tagenden Lehrerverſammlung in Verbindung gebrachte„Ausſtellung von Lehrmitteln“ hat heute ihren Ab⸗ ſchluß gefunden. Die Aula der Friedrichsſchule und die an⸗ grenzenden Lehrzimmer ſind mit Anſchauungs⸗, Hilfs⸗ und Lehrmitteln für den Unterricht in ſeinen vielſeitigen Rich⸗ tungen, ſowie mit Schulutenfilien jeder Art auf das Geſchmack⸗ vollſte ausgeſtattet. Bei allen den Unterricht betreffenden Ausſtellungsgegenſtänden iſt neben der trefflichen Darſtellung und ſoliden Ausführung der pädagogiſche Grundſatz feſtge⸗ halten und wirkſam durchgeführt:„Alle Erkenntniß zieht ein durch der Sinne Pforte.“ Lehrreich und anziehend ſind Pro⸗ feſſor Kumpa's⸗Darmſtadt graphiſchen und plaſtiſchen Dar⸗ ſtellungen über geometriſche Formen und Berechnungslehre; bis ins Kleinſte iſt das Prinzip, im Unterricht, Anſchauung, Vorſtellung und Begriff zur Geltung gebracht. Die von Pfarrer Senkel⸗Hohenwalde verfaßten und ausgeſtellten Schriften über„Jugend und Schulſparkaſſen“ enthalten ſchöne Ideen und praktiſche Winke für Eltern und Lebrer. Die Aula, der Mittelpunkt der Ausſtellung, prangt in buntem FJarbenſpiel von geographiſchen und naturgeſchichtlichen Ab⸗ bildungen. Die rühmlichſt bekannte Schneider'ſche Verlags⸗ handlung, in Eßlingen hat die Ausſtellung mit ſachverſtändig und geſchmackvoll ausgeführten Wandtafeln über Naturgeſchichte beſchickt; Repräſentanten aus den verſchiedenen Gattungen und Axbeiten des Thier⸗ und Pflanzenureichs darſtellend. Dieſer Gruppe reihen ſich die Bilderwerke aus dem Leipziger Schulbilderverlag“ von Dr. Schneider würdig zur Seite. Geographiſche Charakterbilder, Völkertypen, kulturgeſchichtliche Bilder, ausländiſche Kulturpflanzen und zoologiſche Atlanten ſind tadellos nach Inhalt und Form ausgeführt. Hölzel⸗Wien führt uns mit ſeinen elegant ausgeſtatteten Tafeln für den Anſchauungs⸗Unterricht durch Feld und Wald über Berg und Thal, nach Dorf und Stadt und ſtellt Begebenheiten und Ver⸗ richtungen aus dem Thier⸗ und Menſchenleben in vortheil⸗ hafter Gruppirung dar. Meinhold Söhne und Wigand⸗ Leipzig baͤben trefflich ausgeführte anatomiſche Tafeln zur Unterſtützung des naturgeſchichtlichen Unterrichts zur Ausſtell⸗ ung gebracht. Bädecker's⸗Eſſen, Separat⸗ und Kollektiv⸗ Ausſtellung von Lehrmittelu aller Art, zeichnete ſich durch geſchickte Ausführung, ſowie praktiſche Verwendbarkeit aus. Reliefkarten, von Anſtalten und Privaten ausgeſtellt, veran⸗ ſchaulichen wirkſam Terrainverhältniſſe von In⸗ und Ausland. Karten, von verſchiedenen Firmen ausgeſtellt, über Welt⸗ und Planetenſyſteme, nach dem neueſten Standpunkt der Forſch⸗ ung dargeſtellt, erregen berechtigtes Intereſſe. Die auf dem Gebiet der phyſikaliſchen Lehrmittel rühmlichſt bekannte Firma 2. Selte General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Mail. Buddenders hier hat ſinnreſch konſtrulrte und ſolſd aus⸗ geführte Appargte zur Unterſtätzung des Unterrichts in allen Gebieten der Naturlebre zur Ausſtellung entſendet. Schul bänke von K. Elfäſſer⸗Schönau und W. Lickroth⸗ Frankenthal ausgeſtellt, erregen durch ihre gediegene Ausfübr⸗ ung, ſowie praktiſche Verwendbarkeit gexechte Bewunderung. Im Zeichenſaal befindet ſich eine Ausſtellung von gefertigten zeichnungen der Schüler aus der ſiebenten und achten laſſe hieſiger Volksſchule. Die ausgeſtellten Arbeiten legen rübmendes Zeugniß ab vom Fleiß und Geſchick der Schüler, ſowie der Tüchtigkeit der Lehrer Dieſe Zeichenausſtellung der Volksſchule batten wir zwar an Ottern gelegentlich der öffentlicher Prüfungen einer eingehenden Beſichtigung unterzogen, wir können uns der Anſicht aber nicht verſchließen, daß das Bild der jetzigen Ausſtellung ein anderes geworden iſt, obwohl die gleichen Klaſſen wie an Oſtern ſich an der Ausſtellung betheiligen,„Uli, Uli, ich kenne Dich nicht mehr, in ſchlichtem Kleide trittſt Du auf!“ Vor dem geſtrengen Hru. Richter, der in elfter Stunde als Sach⸗ verſtandiger entdeckt wurde, haben ſchwierigere Arbeiten keine Gnade gefunden; es müſſen ſchwerwiegende Gründe den be⸗ kaunten Fachmann und Sortierer veranlaßt haben, die Aus⸗ ſtellung der Volksſchule in etwas beſcheidenerem Rahmen zu halten. Baß dabei auch menſchliche Motive mitgewirkt baben, iſt bei der allſeitig bekannten wohlwollenden Geſinnung jenes Herrn gegenüber der Volksſchule voll und ganz ausgeſchloſſen. Die Ausſtellung iſt nächſten Dienſtag und Bonnerſtag von Morgens 8 Uhr bis Abends 6 Utzr für Jedermann gegen 50 Pf. Eintritt geöffnet. Sämmtliche Ausſtellungsge enſtände können an Ort und Stelle käuflich erworben werden. Wir ſind der feſten e ae daß jeder Beſucher dieſe eigenartige, höchſt elegante Ausſtellung, die außer den beſprochenen Gegen⸗ ſtänden noch manches Intereſſante enthält, wohl vefriedigt verläßt und wünſchen wir nur, daß das Publikum die ihm gebotene Gelegenbeit der Beſichtigung der Ausſtellung in aus⸗ giebigſter Weiſe verwerthen möge. * Pfingſten! Welch ein tiefer unſagbarer Bauber liegt nicht in dieſem einfachen Worte. Wie Frühlingswehen zieht es bei dem Gedanken an daſſelbe durch das einſame Menſchen⸗ herz. Wer freute ſich nicht auf dieſes herrliche Feſt der Mailen, welches in den ſchönſten Monat des Jahres, in den Wonne⸗ und Blüthenmonat fällt. Wobin das Auge blickt, bietet ihm die Natur ihr ſchönſtes Feſttagskleid und ſtaunend ſteht der Menſch ob des wunderbaren Wandels, der binnen kurzer Zeit in der Natur vor ſich gegangen. Noch vor wenigen Wochen raaten die alten Linden⸗ und Eichenbäume laub⸗ und ſchmucklos in die Lüfte, trauernd über das lange Verweilen des Winters, Wieſen und Felder waren kahl und heute prangt Alles in üppigſtem Grün, über die Wieſen laſſe ein bunter Teppich ausgebreitet, durch Wald und Flur laſſen die gefiederten Sänger ihr luſtiges Lied erſchallen, und in der ganzen Natur iſt die früßere Todtenſtille einem bunten fröhlichen Leben gewichen. Ja, es mußte Frühline werden. Und wenn der harte Wintersmann auch noch ſo lang das Scepter in der eiſigen Hand bebielt, einmal mußte er doch dem bolden Lenzeskinde weichen. Welch' tiefer Troſt für alle vom Schickſal ſchwer heimge⸗ ſuchten Menſchenkinder liegt nicht in dieſem ewigen unerforſch⸗ lichen Walten der Natur. Dirum trauerndes Menſchengerz, verzage nicht. Auch für Dich wird es noch Frühling werden, auch für Dich wird und muß der Lenz einſt kommen. Und war der Winter hart und ſchwer, ſo werden deſto ſchöner Dein Frühling, Deine Pfinaſten ſich geſtalten! Wandere binaus in die herrliche Gottesnatur, erfreue Dich an ihrem Blühen und Sprießen, an dem Weben und Leben in ihr und bedenke, daß auch dier nicht ewiger Frühling blühte, daß auch hier des Winters rauhe Hand gewaltet hat und Hoffnung wird durch Deine Seele ziehen, Hoffnung werden Dir all' die duftenden Blumen und Blüthen zuflüſtern, e Dir der Wind zuſäuſeln, welcher durch die grünen Wipfel der Bäume fährt, Hoffnung wird Dir Alles zurufen, wenn Du nur die Sprache der Natur zu verſtetzen magſt. Aber auch für die Glücklichen, welche ſich frei wiſſen von Sorgen und Pein, deren Herz kein Kummer drückt, kann es nichts Schöneres geben als hinauszueilen in die freie Gottesnatur, zu wandern über Berg und Thal! * Seflagat. Aus Anlaß des 0 Geburtsfeſtes des jugendlichen Königs von Spanien iſt das hieſige königl. ſpaniſche Konſulat beflaggt. Bon den gewaltigen Laſten welche jetzt zu Waſſer befördert werden, macht ſich Mancher keinen Begriff. So traf geſtern der Schlepper„Mannheim VI“ mit 8 im Anhang hierſ ein, welche eine Güterlaſt von 120,000 Centner an Bord hatten. Um dieſe gewaltige Maſſe zu befördern, erlit 12 Güterzüge mit je 50 vollbeladenen Wagen erfor⸗ erlich. Im„Großen Mayerhof“ gibt nächſten Dienſtag und Mittwoch Abend, aus Anlaß der Allgemeinen Deutſchen Lehrerverſammlung, ein aus Opernſängern und Choriſten der Darmſtädter Hofbübne beſtehendes Doppel⸗Quartett Concerte. Bei guter Witterung finden dieſelben im Garten ſtatt. Die werden von einem gutbeſetzten Orcheſter aus⸗ gefüllt. Fener. Heute Mittag brach in einem Packraum der Bellſtofffabrit, welcher ſeitlich von den eigentlichen Fabrikations⸗ rxäumlichkeiten gelegen iſt, Feuer aus, welches mit großer Schnelligkeit um ſich griff und alsbald den ganzen Raum er⸗ faßte. Eine weitere Ausdehnung des Brandes konnte glück⸗ licherweiſe durch das energiſche Eingreifen der Fabrikfeuer⸗ wehr, ſowie der Feuerwehr von Sandhofen, die raſch zu Hilfe geeilt war, verhütet werden, umſomehr, da Waſſer in reich⸗ licher Menge zur Verfügung ſtand. Der vom Feuer ergriffene Raum brannte vollſtändig aus. Der Betrieb erleidet indeſſen keinerlei Störung. NMNannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effectenbörſe vom 16. An der heutigen Börſe notirten: Verein chem. Stamm-⸗Aktien 51 pCt.., Anilin⸗Aktien 273.50., egeln 149., Hofmann u. Schötenſack 49.. Storch 90., Ettlinger Spinnerei 120 P. Berliner Börſe vom 16. Mai. Die ſchwachen Verſuche der Hauſſiers, die ſtark ge⸗ wichenen Courſe zu heben, konnten keinen feſten Boden faſſen und bald gewann wieder der Peſſimismus die Oberhand. Viele Momente unterſtützten ihn auch diesmal, in erſter Linie der einem vollſtändigen Krach gleichkommende Cours⸗ fturz der Portugieſen, der nabezu ſämmtliche Gebiete tang'rte, dann die Erhöhung der engliſchen Bankrate, der die Herauf⸗ ſetzung der deutſchen folgte und ſchließlich noch das Gerücht von Schkwierigkeiten eines erſten Kölner Hauſes. All dies half endlich dazu. das ſchon im Weichen beſind⸗ liche Niveau noch zu drücken und, mit Ausnahme einiger ganz vereinzelt daſtehenden Werthe ſind durchgängig recht erhebliche Rückgänge zu verzeichnen, auch iſt die Perſpective eine ſo wenig günſtige, daß man wohl noch auf Fortſetzung der Abwärtsbewegung rechnen kaun. Das Geſchäft mimmt keinen belebten Character an und das Publikum verhält ſich immer noch zurückhaltend. In erſter Linie leiden immer wieder Bankwertte und ſind hier die größten Differenzen zu conſtatiren. Als feſt zu nennen ſind Staatsbahn, die nach vorübergehender kleiner Abſchwächung bis 233¼ gingen, Kohlen⸗ und Montanwerthe liegen im Einklang mit der matten Tendenz ſchwach, obwohl ür dieſelben vo übergehend auf das Gerücht, daß Maybach ine Entlaſſung eingereicht habe, Begebr auftrat. Renten Mai. Fabrik⸗ eſter⸗ Brauerei mußten, auf die Porlugieſen hin, recht empfindlich nachgeben And ſcheint hier eine vollſtändige Purification vorgenommen zu werden. Schlußcourſe: Credit 160½, Commandit 1838, Handels⸗ geſellſchaft 140¼,ͤ Dresdener 141½, Laura 123½, Dortmund 668, Bochumer 128. Gelſenkirchener 159, Hibernia 169%, Harpener 180¾8, Noten 240, Marienburger 71½, —— Reiſe⸗Abonnements und Saiſon⸗Abonnements. Zur.quemlichleit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir wie bisher für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betrefferden Aufenthalts⸗ ortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe zpoſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ findet. Der Abonnementspreis wird— obne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 70 Pfennig per Woche (bei käglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, baß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von Brieſmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Manuheimer Journal). 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Einlaß⸗ ſcheine ſind unter Vorweiſung der von einem licenzirten Thierarzte ausgeſtellten den Fpemif eine über die betreffenden Thiere auf dem Bureau der Chemiſchen Fabrik von Georg Karl Zimmer in Mannheim(jenſeits des Neckars) zu erheben. Auch wird daſelbſt über alle näheren Beſtimmungen Auskunft ertheilt. Mannheim, 15. Mai 1891. 9270 Die Waide Commiſſion. Vorläufige Anzeige. Mit hoher Genehmigung der Großh. Hofbühnendireetion in Darmſtadt, concertirt Dienſtag, den 19, und Mittwoch, den 20. Mai zu Ehren der Allgemeinen Deutſchen Lehrerverſammlung in 5 Stadt ein Doppelguartet beſtehend aus Opern⸗ ſängern u. Choriſten der Darmſtädter Hoſbühne im Großen Mayerhof. Bei guter Witterung findet das Concert im Garten ſtatt und werden die Zwiſchenpauſen von gutbeſetztem Orcheſter ausgefüllt. Alles Nähere durch Inſerate Dienſtag. 921 elp. Programr. I. Abtheilung: 1)„Am Ort, wo meine Wiege ſtand“ v. Orth. 9„biſt mein aunm 9 Ar nermang. 3)„Ständchen“„ Aot Baßſolo: 95— Hofmann. 8„Zillerthal, du biſt mei Freud“. öv. Orth. 5)„Der Negersclave“ v. Kücken. Tenorſolo: Herr Hinkel. 5 6)„Röslein im Walde“ 5 v. Fiſcher. II. Abtheilung: 7)„Ade“ JJ Baritonſolo: Herr Traum. PNenn;; 9 Nagiſter 9)„Waldandacht“. v. Abt. Tenorſolo: Herr Lang. 15„Aufruf zur Jagd“. 8 5 5 8 5 11)„Erinnerung an Peterhof v. Gung'l. 12)„Die Weinprobe?n? 9. Gense 13)„Quodlibet“ 8 8 v. Einsle. Der weltberühmt gewordene „Triumphstuh!“ in 4 nerſchiedenen Stellungen als: Stuhl, Fautenil, Hängematt und Bett zu benutzen. Unentbehrlich für Zimmer, Gärten, Veranden, Bivouaks und Badeorte in allen Qnalitäten. Preis: Naturgebeitzt und ſtarker Juteſeine Mk..—; mit Ver⸗ längerung Mk..50;— Beſte Qualität für beſonders corpulente Perſonen, hell lackirt,'t Prima leinen Drill Mk..50: mit Ver⸗ längerung Mk..50; mit Verlängerung und Armlehnen Mk. 10.50. Alle Nr. per Poſt verſendbar und ſind für Frankatur 50 Pfg. beizufügen. 9447 Nur allein zu haben bei Carl Komes, P 2, 1, Manunheim. (Filiale: Baden⸗VBaden,) Hausverſteigerung. Montag, den 1. Inni 1891, Rachmittags 2 Ahr, zu Ludwigshafen am Rhein in dem zu verſteigernden Hauſe — der Weinwirthſchaft Keſſel— läßt Herr 5 „„Georg Keſſel, Schreinermeiſter und Wirth, krankheitshalber unter günſtigen Bedingungen in Eigenthum ver⸗ ſteigern: 9035 30 ar 50 qm Fläche mit einem daraufſtehenden vierſtöckigen Wohnhauſe mit Waſchküche, zweiſtöckigem Hinterbau, Hof und Garten, gelegen zu Zudwigshafen am Rhein, an der Maxſtraße.— Haus⸗Nr. 67. Das Anweſen, in eine Weinwirthſchaft mit beſtem Erfolge betrieben wird, kann bis zum Verſteigerungstage auch aus freier Hand käuflich erworben werden. Vom ausfallenden Steigpreiſe ſind beim Zuſchlage 10,000 Mark baar anzubezahlen. 5 Ludwigshafen am Rhein, 8. Mai 1891. L. Wenner, F. AN. kgl. Notar. Opernsänger eunnef Unterricht in Gesang (Concert⸗ und Operngeſang). Anmeldungen B 4, 10. Nachm. 3.-3 Ahr. 8300 Die Badeanſtalt für Männer u. Knaben iſt unterm Heutigen eröffnet. 9309 Hochachtend Chr. Herweek. Ansing ans den Aivilſtandes⸗Regiſtern der Jiabl Indmigshafen a. Ah. Mai. Verkündete. 3. Carl Albert König, Apotheker u, Carol. Louiſe Weiß. 9. Peter Kölſch,.⸗A. u. Eva Schlindwein. 11. Chriſtof Hoffmann, Rangirer u. Agnes Weiß. 11. Wilselm ung, Schreiner u. Marg. Rhein. 12. 0 Nepomuk Eberle, Stuhlmacher u. Marg. Bott. 12. Joh. Bächer, Maſchinenfhr. u. Sofie Breitinger. 128 Ghann ichhorn, Maſchiniſt u. Joſefine Schneider. Mai.: Getraute. 9. Jeros Lehr, Schullehrer m. Kath Sattel. 5 9. Ehriſtian Hens, Telegr.⸗Arb. m. Regina Friedr. Friedauer. 9. Herm. Em. Wilko Meyer Inſtrumentenmacher m. Anna Bentz. 9. Guſtap Quiring, Mechaniker m. Maria Klein. 9. Ed. Schwallie,.⸗A. m. Eliſab. Liller. 2. Leonhard Engelberger, Ackerer m. Bertha Jonitz. 12. Thomas Nachbauer,.⸗Heizer m. Eva Scheuer. 14. Butzinger, Obmann m. Catharina Sattel. 14. Nikolaus Walter, Kohlenarb. m. Cath. Gerbes. Mai. Geborene. 5. Maria, T. v. Franz Joſef Münſtermann,.⸗A. Anna Cath., T. v. Peter Nagel, Former. 5 ohann Friedrich, S. v. Joh. Siebert, Locomotivfhr. liſab. Wilh. T. v. Franz Fegbeutel, Gasinſtallateur. Carl, S. v. Joh. Ad. Deigentaſch, Manrer. Anna 12105 T. v. Franz Hammer,.⸗A. . Franz Otto, S. v. Franz Ottendörfer, ranziska, T. v. Friedr. Dauenhauer,.⸗A. Gregor, S. v. Hyppolit Heil, Gaſtwirth. „Maria Eliſab. T. v. Friedr. Weiß, Schneider. .Peter, S. v. Johann Peter Uwer, „Marjia, T. v. Joh. Gg. Becker,.⸗A. Mario, T. v. Jatgb Baldauf, Lheomotipheizer. Maria Juliana, T. v. Adam Wölfel, Schuhm. „Friederika, T. v. Phil. Roth, Schloſſer. iideln S. v. Math. Ritter, Schreiner. ilhelm Ludwig, S. v. Jak. Brunn,.⸗A. „Paula u. Frieda, Zwillinge v. Daniel Weiſenburger, Schiffer. „Carl Ferd., S. v. Adam Moſer,.⸗AA 8 Adolf Wilh. Rudolf, S. v. Ernſt Friedr. Mich. Riedt, Schreiner. 11. Chriſtina, T. v. Joſef Stumpf, Maurer. 8. Luiſe Paulina, T. v. Carl Chriſtian Keller, Schreiner. 6. Eliſab. Auguſtg, T. v. Eduard Andres, Schloſſer. 10. Friedrich Jacob, S. v. Jacob Eichler, Zimmermann. 12. Ludwig, S. v. Peter Hauck,.⸗A. 10. Suſanna, T. v. Gg. Schwinn, Maurer. 115 Jabr Phil. Heinrich, S. p. Ehriſt. Rathgeber, Gaſtwirth. udwig, S. v. Lubwig Gleich, Holzdreher. 10. Georg Adam, S. v. Joh. Breiſch,.⸗A. 10. Paula, T. v. Auguſt Nerpel, Kellner. 10. Cath. Philippine, T. v. Peter Hammer,.⸗Aufſeher. 12. 115 ic. v. Hch. Hillenbrand, Eiſendreher. 12. Friedrich. 18. Eduard Friedrich, S. v. Robert Naß, Schreiner. 14. Johanna, T. v. Friedr. Michl. Joh. Mayer, Marmorſchleifer. Mai. Geſtorbene. Adam, 2 M.., S. v. Adam Frauenfelder, Tagner. 5 Fra 8 J. 21 T.., S. v. Johann Seithel, Schmied. Eva Maria Munz, 86 J.., Ehefr. v. Phil. Pet. Chriſt. Krämer, Metalldreher. 8 Adam Sieber, 28 J.., Bahnhofarbeiter. „Eliſab., 3 J. 1 M.., T. v Gg. Keller, Tagner. ohann Heinrich Bühn, 78 J. 3 M.., penſ. Eiſenbahnbeamter. 10. Leonhard, 14 J.., S. v. Gg. Ad. Meckel,.⸗A. 10. Maria Paulina, 1 J. 1 M.., T. v. Gg. Ank. Helmbock, Tagner. 11. Jakob Degen, 22 J. a. led. Tagner. 12. Georg Theod., 1 M. 20 T.., S. v. Joſef Kaiſer, Blecharb. 13. Carl, 5 T.., S. v. Joh. Ad. Deigentaſch, Maurer. 14. Veronika Götz, 48 J. a. Ehefr. b. G3. Friedmann IV. Tagner. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Pfingſtſonntag 17. Mai. 5 Jeſuitenkirche. Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militär⸗Gottes⸗ dienſt. ½10 Uhr Haupt⸗Gottesdienſt. Feſtpredigt, Hochamt. 11 Uhr Meſſe. ½8 Uhr Vesper. Darnach Beicht. Halb 8 Uhr Maiandacht mit Predigt. Pfingſtmontag. 6 Uhtr l. Meſſe, 8 Uhr Zweiter Gotlesdienſt. Halb 10 Uhr Haupt⸗Gottesdienſt. Amt. 11 Uhr Meſſe. Halb 3 Uhr Vesper. Abends halb 8 Uhr Mai⸗Andacht mit Predigt. Kath. Bürgerhoſpital. Pfingſtſonntag und Montag. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. Die Schulkinder gehen über die Pfingſtfeiertagen in die großen Kirchen, Untere kathol. Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Ubr Singmeſſe. ½10 Uhr feierl. Hochamt mit Feſtpredigt. (Cäcflienchor). ¼12 Uhr hl. Meſſe. Halb 3 Uhr feierliche Veſper. Nach derſelben Beichtgelegenheit. Pfiugſtmontag. Der Gottesdienſt wird wie am Pfingftſonntag gehalten.(Cäcilienchor.) Laurentiuskirche des Neckarſtadttheils. Pfingſtſountag und Montag. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe. u 10 Uhr Hochamt mit Segen und Predigt. Hald 3 Uhr feierliche Vebper⸗ Halb 8 Uhr Maiandacht. — S DODο ο νοο o go go 9ο SO= —— — n— Jer Wannheim, 17. Mat. Hekanutmachung. Die Feſtſetzung des orts⸗ üblichen Tagelohns ge⸗ wöhnlicher Arbeiter betr. (134) Nr. 49623. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß der ortsübliche Tagelohn jugendlicher weiblicher Per⸗ ſonen der Stadt Mannheim nicht, wie in unſerer Bekanntmachung vom 2. April d. Is. Nr. 35,669, Amtsblatt Nr. 101 angegeben, auf 70 Pfg. ſondern auf 75 Pf. feſtgeſetzt wurde. 9484 Mannheim, den 18. Mai 1891. Großz. Bezirksamt Dr. Fuchs. Bekauntmachung. Den Beſuch der Ge⸗ werbeſchule betr. (131) Nr. 48980. Nachdem in letzter Zeit die bahie ſce in der Gewerbeſchule dahier ſich auf⸗ fallend gemehrt haben, ſehen wir uns veranlaßt darauf hinzuweiſen, daß nach§71a.⸗St.⸗G.⸗B. und nach dem Ortsſtatut der Gewerbe⸗ ſchule hier vom 27. Februar 1878 mit Geldſtrafe bis zu 50 Mark Geſellen, Gehilfen und Lehr⸗ linge, beſtraft werden, welche un⸗ gerechtfertigter Weiſe den Unter⸗ kicht verſäumen. leiche Strafe trifft dieebeits⸗ und Lehrherren welche die 2 nannten Perſonen vom Schul ſuch ohne genügenden Grund ab⸗ halten. 92⁴³ Mannheim, 19. Mai 1891. Großh. Bezirksamt: Dr. Fu 0 Sekanntmachung. Den Schutz der nützlichen Vögel betr. 92⁴⁴ Nr. 48978. Wir ſehen uns ver⸗ anlaßt, darauf hinzuweiſen, daß das Einfangen, Tödten und Feil⸗ bieten der einheimiſchen vögel, mit Einſchluß der Meiſen, Lerchen, Droſſeln, Amſeln und Staare, der Schwalben, Krähen, Spechte und ſonſtigen KAeineren Feld⸗ u. Waldvögel, welche nicht zum Jagdwild gerechnet werden, desgleichen das Zerſtören ihrer Neſter, das Ausnehmen i Eier und das Feilbieten letzterer verboten iſt, und daß Zuwider⸗ gemäß 8 143.⸗St.⸗ B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft werden. Wir haben das Polizeiperſonal ur Ueberwachung dieſer orſchrift angewieſen und erſuchen das Publikum daſſelbe nachKräften zu unterſtützen. Die Bürgermeiſterämter des Bezirks veranlaſſen wir, dieſe Be⸗ Janntmachung in der Gemeinde in ortsüblicher Weiſe zu bewirken, das Feld⸗ und Waldhüterperſonal ur ſtrengen Ueberwachung anzu⸗ alten und durch die Herren Lehrer die Schulkinder entſprechend be⸗ lehren zu laſſen. Neber den Vollzug iſt Anzeige zu erſtatten. Mannheim, 11. Mai 1891. Großh. Bezirksamt: r. Fuchs. Sekauntmachung. Nr. 8717. Die Ehefrau des Reiſenden Jakob Daniel Emig Katharina geb. Nerpel in Mann⸗ heim, hat gegen ihren Ehemann bei dieſſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſte für berechtigt zu erklären, ihr Bermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf Donnerſtag, den 2.—25 1891, 872¹ Vorm. 9 U beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme andurch 519180 i 9 kannheim, den 14. Mai 1891. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts. chulz. in Heidelberg. Arbeit-Vergebung. Auf Grund der für die badiſchen Staatsbauten maßgeblichen allge⸗ meinen und beſonderen Beding⸗ ungen ſollen zunächſt die Grab⸗, Maurer⸗, Steinhauer⸗ und Ver⸗ ſezarbeit, die Lieferung von Walzeiſen, die Grobſchmiedear⸗ beiten ſowie die Verputzarbeiten ur Vergebung auf Einzelpreiſe ommen. Die entſprechenden Werk⸗ und Detailzeichnungen können in der eit vom 14. bis 29. d. M. zu en üblichen Büreauſtunden, täg⸗ lich mit Ausnahme der Sonntage eingeſehen werden im großen eichenſaale in dem ſtädtiſchen karſtallgebäude(Marſtallhof No, 4) eine Treppe goch, erſte Thüre rechts in Heidelberg. Daſelbſt wird aäuch Herr Bau⸗ meiſter G. Bayer die wünſchens⸗ werthe Auskunft über den Bau ertheilen und können die Ange⸗ botsformulare in Empfang ge⸗ nommen werden. „Die Angebote ſind längſtens bis zum 29. d.., Abends 6 Uhr bei dem Baumeiſter in Heidelberg verſiegelt einzu⸗ reichen. 8946 Großh. Baudirection: Dr. Joſef Durm. odt. Martin. ing⸗ ſich Brkannkmachung. Aus der Pfarrer Herrmann⸗ ſchen Dienſtboten⸗Stiftung in Heidelberg ſind für das Jahr 1891 neun Preiſe in Beträgen von 60 bis 100 Mk. zu vergeben. ZurTheilnahme amStiftungs⸗ gekuß find berechtigt: „Dienſtboten männlichen und weiblichen Geſchlechts aus dem badiſchen Neckar⸗ reiſe, welche ſich durch Anhäng⸗ lichkeit und Treue, vieljährige, mit perſönlicher Aufopferung ver⸗ knüpfte Dienſte u. ſ. w. auszeichnen und wegen Alters, Gebrechlichkeit, Armuth ꝛc. einer Unterſtützung Rarſchgd b bedürftig ſind, ohne niſſes chied des Religionsbekennt⸗ niſſes.“ 92 den berechtigten Orten des vormaligen badiſchen Ne⸗ ckar⸗Kreiſes gehören: 1. alle Orte der jetzigen Amts⸗ bezirketzberbach, Heidelberg, Maunheim, Mosbach, Dei en, Weinheim u. Wiesloch; 7 2. ſämmtliche Orte des jetzigen Amtsbezirks Sinsheim mit ein zban Ausnahme der Stadt Hilsbach; 3. vom Amtsbezirk Adelsheim die Gemeinden Großeicholz⸗ heim und Kleineicholzheim; 4. vom Amtsbezirk die Gemeinden Huttenheim mit Mittelhof, Oberhof und Unterhof, Kirrlach, Kronau, Aeaben Oberhauſen mit Waghäufel, Philippsburg mit Engelmühle, Rheinſchanz⸗ lich inſel u. Schönborner Mühle, Rheinhanſen, Rheinsheim und Wieſenthal mit Ziegel⸗ hütte nebſt Forſthaus und Schmierhütte; endlich 5. vom Amtsbezirk Buchen die Gemeinde Heidersbach mit eidersbacher Mühle und iegelhütte. Diejenigen Dienſtboten aus den berechtigten Orten, welche um einen Preis bewerben wollen, werden aufgefordert, ihre bezüglichen Geſuche mit den er⸗ Zeugniſſen über Alter, Dienſtzeit, Berhalten, etwaige be⸗ ſondere Em fehlungsgründe u. ſ. w. bei der Gemeinde ihres Wohn⸗ ortes binnen vier Wochen ein⸗ zureichen. Die Gemeindebehörden werden hierauf dieſe Geſuche nach Be⸗ nehmen mit dem betreffenden farramt unter Anſchluß ſämmt⸗ licher Zeugniſſe mit gutachtlicher Aeußerung an das vorgeſetzte Bezirksamt zur weiteren Behand⸗ lung einſenden. 91¹6 Karlsruhe, den 1. Mai 1891. Großh. Verwaltungshof. flaſterarbeilen. Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ ſeun Ge 8 auf ihrem Geſchäftszimmer, Berghei⸗ mer⸗Straße 18, Dienſtag. den 26. Mai d.., Vormittags 10 Uhr, die Herſtellung von Straßen⸗ und Ninnenpflaſter an den Kreis⸗ ſtraßen und Kreiswegen ihres Bezirks im Geſammtanſchlag von 14193 M. im Wege des öffent⸗ lie r uft Die Verzeich⸗ niſſe der Pflaſterarbeiten u. die Bedingungen können inzwiſchen bei genannter Stelle eingeſehen, die letzteren auch gegen Einſen⸗ dung von 50 Pfg. von derſelben debolen werden. Schriftliche An⸗ gebote ſind verſchloſſen und mit der Aufſchrift:„Angebol auf flaſter“, für den Kreis Mann⸗ eim u. Heidelberg je auf beſon⸗ derem Blatt, vor obigem Zeit⸗ punkt bei genannter Stelle ein⸗ — Die Zuſchlagsfriſt eträgt 4 Wochen. 9286 Fahrniß⸗Verſteigerung. Aus dem Nachlaß der Frau Wilh. Budde Ww. werden da⸗ hier M 2 Nr. 1 der Erbtheilung wegen gegen baare Zahlung 80 verſteigert: Dienſtag, den 19. Mai, Nachm 5 75 2½ Uhr, aushaltungs⸗Ge ene aller rt. Küchengeräthe, Bilder, ver⸗ ſchiedene Bücher, ſodann Mittwoch, den 20. Mai, Vormittags 9 Uhr, rauenkleidung, etwas Wei zeug, ederbettun atratzen, Vor änge. Nachmittags 2½ Uhr, 3 Sopha, Seſſel, Stühle, ovale und[] Tiſche. 1 Ausziehtiſch, Com⸗ moden, Pfeilerſchränke, Chiffonier, große und kleine Kleiderſchränke, 1 Secretair, 1 Pult, 1 reib⸗ tiſch, Spiegel, Bettladen, Waſch⸗ 1 10 Küchenſchrank, 1 Waſchmange u. ſ. w. K. Gros, Waiſenrichter, 9354 Fleigerungsankündigung. In Folge 1 Verfüg⸗ ung wird der Wirth Peter Be huiſſen Ww. Friederike geb. Hillen⸗ brand hier am den 8. Juni d.., tachm. 3 Uhr im Amtszimmer des Unterzeich⸗ neten D 1 Nr. 3 die unten er⸗ wähnte Liegenſchaft öffentlich ver⸗ ſteigert und endgiltig zugeſchlagen, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird. 5 Das Wohnhaus dahier Lit. G 7 Nr. 32 ſammt liegenſchaft⸗ licher Zugehör im Maße von 358,64 Inn. neben Jakob Ditrich und H. J. Rau(theils 3⸗ 2⸗ und Iſtöckig) geſchätzt zu 65000 M. fünfundſechszigtauſend Mark. Mannheim, den 8 Mati 1891. Großh. Notar: Weihrauch. Ein gebildetes Fräulein wünſcht Nachhilfeunterricht zu ertheilen, beziehungsweiſe Beaufſichtigung der Schulaufgaben. Näheres in der Expedition ds. Bl. 8683 e mit großem Ver⸗ Waiſe mögen ſucht etnen Mann mit guter Exiſtenz. Offerten erbeten G. A. poſtlagernd Berlin Zimmerſtr. 9411 2 Bekanntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſatz! des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragraph iſt Jedermann der in einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ mals, oder nach dem ſeine Steu⸗ erpflicht geruht hat, erſtmals wie⸗ der ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men aus Arbeit oder Dienſtleiſtung bezieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Stgatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thä⸗ tigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich oder mündlich die erfor⸗ derliche Erlärung abzugeben. Hierauf werden die Steuerpflich⸗ tigen mit dem Anfügen aufmerk⸗ ſam gemacht, daß Zuwiderhand⸗ lungen unnachſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommen⸗ ſteuergeſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 834 Mannheim, im Juni 1889. Der Großh. Oberſteuerkommiſſär ür den Stadtbezirk Mannheim Däuth. Steigerungsankündigung. In Folge richterlicher Verfſig⸗ ung wird den Wirth Georg Geier, hier am 9887 reitag, den 12. Juni 1891, 5 Nachmittags 2 Uhr, im Rathhauſe dahier die nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft einer öffent⸗ ichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der endgiltige Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis mindeſtens geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das z⸗ſtöckige Wohnhaus(Eck⸗ haus) jenſeits des Neckars im Pflügersgrund, Lit. H 1 Nr. Ib, neu Mittelſtraße Nr. 112 und 15. Querſtraße Nr. 26, mit in Eiſen gewölbtem Keller, Dachwohnungen und einſtöckigem Piſſoiranbau, im Maße von 2,64 ar, allſeits Michgel Wellenreuther, taxirt zu 375 Mk. Rarer ebenanddreifistasſenß ark. Mannheim, 12. Mai 1891. Großh. Notar attes. Sttigerungs⸗Ankünd igung. n Folge richterlicher Verfüg⸗ 295 1 5 920 Gärtner Henich Ebert hier, am 9388 Donnerſtag, den 11. Juni 1891, Nachmittags 2 Uhr, 2 im Rathhauſe dahier die nachbe⸗ ſchriebenen Liegenſchaften einer öffentlichen Berſteigerung ausge⸗ ſetzt, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis mindeſtens geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaften. 1. Das dreiſtöckige Wohnhaus (Eckhaus) dahier, jenſeits des Neckars im Pflügersgrund, Litr. F 1 Nr. 1. neu bezeichnet Mittel⸗ raße Nr. 30 und 12. Querſtraße 1. 25 mit dreiſtöckigem Flügel⸗ anbau neben Georg 5000 N. und Straße, taxirt zu 35,000 M. 55 fünf und dreißig tauſend ar 2 Igb. Nr. 15½. 19 ar 30,96 qm Acker in der unteren 55 neben Gr. Domänenärar u. 5 Ludwigsbahn taxirt zu 2800 M. ſage: zweltaufendachthundert Mark. Mannheim, den 11. Mai 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar: attes. Sttigerungsankündigung. n Folge richterlicher Verfüg⸗ 17 wid dem Michger Maiſel, Wirth hier und deſſen Ehefrau 5 1 Sigent 9 85 die nachbeſchriebene Liegenſchaft am Moalag⸗ den 1. al89l. Nachmittags 2 uhr im hieſigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ uüngspreis mindeſtens geboten wird. 9251 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier an der Waldhofſtraße Ott. ZF 1 Nr. 27½ mit vierſtöckigem Abortanbau u. einſtöckigem Piſſoir im Maße von 2,361 Ar neben Karl Sans und Emil Hinicker. Geſchätzt u 25000 M. ſage:fünfundzwanzigtauſend Mark. Mannheim, den 1. Mai 1891. Großh. Notar attes. Iteigerungs⸗Aukündigung. n Folge richterlicher Verfüg⸗ 00 der n des Maurers Valentin Schlemmer, Luiſe geb. 0 hier die nachbeſchriebene iegenſchaft am 90⁴³ Montag, den 25. Mai 1891, Nachmittags 2e uhr im hieſigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ ungspreis auch nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das zweiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier 9043 Litera H 1. 155 9 5 im ügersgrund, neu bezeichne ß der 14. Querſtraße u. Nr. 45 der Riedfeldſtraße mit Wirth⸗ ſchaftsſaal und in Eiſen gewölbtem Keller nebſt einſtöckigem Abortan⸗ bau neben Georg Fleger und Wilhelm Schnörr. Geſchätzt zu 25900 M. ſage: fünfundzwanzigtauſend neunhundert Mark. Mannheim, den 4. Mai 1891. Der i Großh. Notar: Mattes Lagerplatzverpachtung. Nr. 794. Zur Verpachtung eines weiteren Lagerplatzes in der kurzen Quergewann jenſeits des Neckars iſt Termin auf 9384 Samſtag, den 23. Mai l.., Vormittags 11 Uhr, in unſerem Bureau 0 7 Nr. 6 anberaumt. Mannheim, 14. Mai 1891. Tiefbauamt J. V. Mayher. Submiſſion. Wir benöthigen für unſere Pump⸗ ſtation im Käferthaler Walde: ca. 9000 Ctr. Ja. Maſchinen⸗ kohlen, lieferbar von jetzt bis Ende Mai 1892 und laden Luſt⸗ tragende ein, ihr Offert, mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bei unterfertigter Stelle, woſelbſt auch die näheren Bedingungen offen liegen, bis 20. d. Monats einzureichen. 9145 Mannheim, den 11. Mai 1891. Direktion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke Mannheim. Chr. Beher. Schupps. Hausverſteigerungs⸗ Verlegung. Die auf morgen anberaumte II. Verſteigerung des Wohnhauſes des Karl Langenbein Schuh⸗ macher hier, Litera s 2 No. 10 wird verlegt und findet erſt am den 29. ds. Monats, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe ſtatt. Mannheim, den 7. Mai 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Schroth, Notar. 8870 Heffeutliche Verfeigerung. Dienſtag, den 19. Mai d. Is., Nachmittags 2 Uhr, werde ich in der Schwetzingerſtraße dahier mit Sae beim Hauſe Nr. 43 daſelbſt 9491 2 zweirädrige Wagen, ca. 180 Dielen, 1 Parthie Gerüſthebel, 63 Säcke Gyps 38 Packet Rohr⸗ nägel und Schrauben, 49 Bund 5 Draht, 1 größere Parthie Schilf⸗ rohr, 6 Leitern 35 Speißkübel, Speißpfannen, Speißtröge, Sand⸗ würfe, Schubkarren, Siebe, Schau⸗ 555 und noch Verſchiedenes gegen arzahlung im Bollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. annheim, den 16. Mat 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Perfteigerung. ienſtag, 19. Mat l. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal + 1,2 9485 1 Pianino, 1 Silberſchrank, 1 Büffet, 1 Divan, 1 Schreibtiſch, Canapee, Kleiderſchränke, Com⸗ mode, Tiſche, Stühle, 1 Bett, 1 Waſchcommode 1 Küchenſchrank, 1 Glasſchrank, 1 Nähmaſchine, 1 armontum, 2 Bände Meyer's onverſations⸗Fexikon, Gebet⸗ u. Geſangbücher, eene graphierahmen, grünes apier, Bilder, 8000 St. Cigarren, iqueure, Erbſen, Bohnen und dergl., 1 Wägelchen mit 2 Sitz, 1 2rädriger Karren u. ſonſt Ver⸗ ſchiedenes im Vollſtreckungswege 8 5 Baarzahlung öffentlich ver⸗ teigern. Mannheim, 16. Mai 1891. 757 Gerichtsvollzieher. Hekauntmachung. Dienſtag, den 26. Mat d. Is, 10 9 Uhr in dem Rathhauſe dahier, wird auf Antrag der Betheiligten das ur BVerlaſſenſchaftsmaſſe der arl Künzler Wittwe, Eliſa⸗ betha geborene Grun von hier gehörige Wohnhaus einer noch⸗ maligen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der 10 uſcg erfolgt, wenn der Tax auch nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Haus Nr. 168. Ein einſtöckiges Wohnhaus mit Balkenkeller, Stall und Scheuer unter einem Dach, dahier an der Hauptſtraße gelegen, Tax 1 M. Eintauſend zweihundert Mark. Feudenheim, den 9. Mai 1891. Das Bürgermeiſteramt Bohrmann. 9406 Holz⸗Perſteigerung. reitag, den 22. Mai l. Is., ormittags 9 Uhr beginnend, werden auf dem Rathhauſe 9 855 aus verſchiedenen älteren Kiefer⸗ beſtänden des Diſtrikts Lampert⸗ heimer Heide, ſowie aus dem Diſtrikt Schaafwieſen, die nach⸗ ſtehenden Holzſortimente(Wind⸗ a 8 9328 353 Rmtr. Kiefer⸗Scheiter; 7 Rmtr. 203 Rmtr. Kiefer⸗Knüppel; 1 Rmtr. Pappel⸗ Knüppel; 13,890 Wellen Kiefer⸗ Reiſig; 20 Wellen Pappel⸗Reiſig; 385 Rmtr. Kiefer⸗Stöcke. Viernheim, den 13. Mai 1891. roßh. eſſiſche Oberförſterei Viernheim: Naltenbuſch. Dankſagung. Die Marien⸗Waiſen Anſtalt erhielt durch Frau Luiſe Küchler geb. Vogt 9404 350 Mark, als Vermächtniß der verſtorbenen Privatin Fräulein Jacobine Noll. Für dieſe reiche Gabe dankt herzlich Der Vorſtand. — Bitte. Der evangel. Arbeiterverein Mannheim, welcher nach kurzem Beſtehen über 200 Mitglieder zählt, beabſichtigtzur Unterhaltung und derſelben eine eigene Bibliothek zu errichten, deren Benützung den Mitgliedern eventuell guch weiteren Kreiſen unentgeldlich zuſtände. Aus eigener Kraft ein derartiges Unternehmen auszuführen, iſt dem noch jungen Vereine bei ſeinen beſcheidenen Mitteln nicht möglich. In der Vorausſetzung, daß in vielen Häuſern und ücer eh hieſiger Gemeinde Bücher ſich vorfinden, welche einmal geleſen, ohne weitere Verwendung beiſeite gelegt werden und im Vertrauen auf die allezeit bewährte rege Opferwilligkeit der Gemeindemit⸗ lieder, welche gerne ſolche für tie werthloſe Schätze einem größeren Kreiſe ihrer Mitmenſchen Vorſnad machen, richtet der orſtand des evangel. Arbeiter⸗ vereins an Alle die ergebenſte Bitte, es mögen ihm ſolche Bücher, belehrenden, unterhaltenden, er⸗ bauenden Inhaltes wie Zeit⸗ ſchriften, geſchichtliche und Keiſhe⸗ phiſche Charakterbilder, Reiſebe⸗ ſchreibende Erzählungen, ſowie politiſche und ſoziale Fragen berührende Abhandlungen oder Gaben an Geld 19 0 Anſchaffung ſolcher Bücher gefl. zur Verfügung geſtellt werden. Jede Gabe wird mit wärmſtem Dank angenommen. 8984 Gaben an Büchern oder Geld werden von den ſämmtlichen hieſigen evangel. Geiſtlichen ent⸗ gegengenowmen. annheim, 7. April 1891 Der Vorſtand des evangel. Arbeiter⸗Vereins, Mannheim 6. Weibgen, Zahnarzt. C3, 12—14. 3179 J. Gantner F 2, 1. F 2, I. Beinlängen in allen Farben u. Größen, ächt ſchwarze Strümpfe, Socken, Alnterkleider in allen Preiſen, 8082 Handſchuhe in bekannter Güte, Cravatten in reicher Auswahl. J. Gantner F 2, 1. F 2, 1. in allen Berrägen, Hppotheken auch in Theil⸗ zahlungen auf angefangene Neubauten zu dem jeweils mied⸗ rigſten Zinsfuß vermitteltprempi und billig 84295 Karl Seiler, Buchhlt. bei ev. Collectur, A 2. 4. Für Kapitaliſten. 2500 Mark auf 3. Hypotheke, 6 Procent, mit 4jähriger Raten⸗ rü ohlrs 5 1 5 Beft. Sff Zzahle efl. 5 8 112 8684 in der Expedition niederzulegen. 8684 Handschuhe werden äußerſt ſchön gewaſchen. Frau Jähnigen, 5287 T I, 13, 8. Stock. Grosse Beiten 12 M. 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Mat 1891, Pfingstfahrt nach Baden-Baden. Abfahrt Morgens 4 Uhr 55 Mi⸗ nuten per einthalbahn nach Waghäuſel, von da per Rad. Um zahlreiche Betheiligung dittet 35 9 Der Vorſtand. Ath.⸗FJorib.⸗Verein R 3, 14. Pfingſtmontag mit dem Verein Heidelberg Ansflug nach Schrieshein zum Beſuch des dort. Vereins. Abfahrt Hauptbahnhof 111 Vorm. mit Rückfahrtkarte à 75 Pfg. nach Ladenburg Abends zurück ab Ladenburg J. Mir laden unſere Mitglieder u. die Angehörigen 26 ergeb. ein 9369 Der Vorſtand. Geſaugverein Frohſiun. Pfingſtmontag, 18. Mat 1891 Ausflug nach Heidelberg, Kohlhof und Neckargemünd. Abfahrt Morgens 8 Uhr am Hauptbahnhof. Wir bitten unſere verehrl. Mit⸗ glieder nebſt Familie ſich recht 98565 betheiligen zu wollen. 276 Der Vorſtand. Geſangverein Baparia. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um vollzäbl. Erſcheinen blttet 34⁵ Der Vorſtand. 84 2508 IN Sen KSs Käuflich à 0 big. in Mann⸗ heim bei: 8990 J. 8 Kern, Eruſt Daugmann, Jacob Uhl, Anton Brilmayer. Jeun Lolter N 2, 11. N 2. 11. 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Friedrichsfeld 83„ Rheinan 740„ Mannheim an 880 Neckarau 756„ Mannheim an 784„ Zu den um 220, beziehungsweiſe 288 nach Heidel⸗ berg und Schwetzingen abgehenden Zügen werden Ergänzungszüge abgefertigt. Am Montag, den 18. d. Mts. wird ferner ein Sonderperſonenzug mit allen Wagenklaſſen von Heidelberg hierher eingelegt. Heidelberg ab 11856 N. Friedrichsſeld 11g„ Maunheim an 1205 Nachts. Auf der Strecke Mannheim⸗Neckarau ſind an beiden Feiertagen folgende Lokal⸗Sonderzüge ein⸗ geſchaltet: Mannheim ab 4% NM. Mannheim ab%6 N. Keckarau an 45„ Neckarau an 5„ 7 ab 47„ 5 ab 505„ Maunheim an 4à„„ Mannheim an 5⁰„ Maunheim ab 635 N. Neckarau an 65⁰„ n, 1 Mannheim an 70„ Mannheim, den 15. Mai 1891. Der Groſh. Setriebsinſpektor. Saſers Hent Ad Geſ Frankfurt a. M. Maunheim. Heidelberg. Einzug von Wechſeln zu biligſten feſten Sätzen. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Freditgewährung. Annahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung in gerſchloſſenem und zur Verwaltung in offenem Zuſtande. 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Jetzt aber naht ein neuer Zufluß von Auswanderern, be⸗ ſtehend aus jüdiſchen Handwerkern und ehemaligen Sol daten, welche ihres bisherigen Freizügigkeits⸗Rechts beraubt, aus dem Innern Rußlands nach der„Judengrenze“ ver⸗ wieſen ſind und auswandern müſſen, weil ſie in den weſt⸗ ruſſiſchen Gouvernements keine Heimath und keine Be⸗ ſchäftigung finden. Arm, elend, ausgeſogen und ausge⸗ zogen, langen ſie hier an und in wenigen Wochen wird unſere Kaſſe erſchöpft ſein. Große Geldbeiträge ſind noth⸗ wendig und darum bitten wir wiederholt und ganz be⸗ ſonders die Glaubensgenoſſen, uns mit den Mitteln zur Wir ſind feſt überzeugt, daß ein Jeder, wer menſchlich denkt und fühlt, verlangtermaßen unſer Unterſtützungswerk fördern wird. Die Beiträge entgegenzunehmen iſt ermächtigt durch das ſtändige Hülfs⸗ comité für die Nothſtäude ruſſiſcher Iſraeliten Dr. J. Rülf, Rabbiner. Memel, im Mai 1891. Die Redaktion unſeres Blattes iſt gern bereit, Gaben entgegenzunehmen. 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De Fürſtin urlee geborene Prinzeſſin von Oranien, ſeine Bormünderin und Reg entin 5 v. Rothenberg. ee Föhſe, Apotbeler zu Deſſau Herr Bauer. Ne Liſe, ſeine Tochter Frl. v. Legrenzi. Marquis be Chaliſac, Gou verneur der Fürſtin Herr Jacobi. von Salberg Hofmarſchal Herr Tietſch. Georg, Apothekergehülfe Herr Löſch. Herr Peters. 71 En Kammerdiener des Fürſten E Herren und Damen vom Hoſe. Offiziere und Soldaten. 5 Bürge Ort der Handlung: Deſſau. aafſeneröſſn ½6 Uhr. Aufang 6 Uhr. Ende 9¼ Uhr Große Preiſe. Montag, den 18. Mai 1891. 71. Vorſtellung im Abounement A. Zum erſten Male: Der neue Herr. Schauſpiel in ſteben Vorgängen von Ernſt von Wildenbruch. (Regiſſeur der Vorſtellung: Der Intendant.) Perſonen: Friedrich Wilhelm, Kurprinz, ſpäter urfürſt von Brandenburg E Hollandine von der Pfalz, ſeine Coufine 5 Adam Graf von Schwarzenberg, Statt⸗ halter von Brandenburg, Heer⸗ meiſter des Johanniterordens Moritz Au zuſt von Rochow,) Ober⸗ Dietrich von Kracht, dten Konrad von Burgsdorf,) Hartmann Goldacker, Volkmann, Schapelow, 2 Dargitz, E ven Waldow, GWaner von der Schulenburg, Hofherr Gallas, Oeſterreichiſcher Generallieute⸗ nant Claudine von Rochom, Moritz Auguſtz Schweſter Birkentiſch, Hanedofneiſe im Bauſ⸗ Schwarzenbergs 5 90 5 r und Bürgerinnen von Deſſau. Zeit: 1694—18698. A Herr Stury. Fräul. v. Dierkes. eee eeeeee———— Herr Neumann. (Herr Baſſermann. Herr Worms. (Herr Eichrodt. (Sen err Starke I. Herr George. nan(Far Deckert. Herr Kraier. Herr Mittelhauſer. Herr Tietſch. Fräul. Schulze. Herr Hildebrandt. Herr Schilling. Herr Jacobi. Frau Jacobi. Fräul. Elling. Herr Moſer. (Herr Grahl. — 83 Jakob Blechſchmidt, Wirthshausbeſitzer Male, ſeine Frau 1 8 Lieſe, beider Tochter 8 Prediger Bergius Frieſen,) * Kämmeriere von Berlin Trumbach,)(Herr Strubel. Schönbrunn, Bürger 8 5 Herr Bauer. Nickel Wollkopp, Geſell bei Blech⸗ ſchmidt„„ Herr Homann. Ein Hof⸗Fourier 5 55 ritze err Löf Welf orch,) Soldaten im Roch⸗ 1 5 Peters. ) ow'ſchen Regiment.(OBerr Semes. 15 Die polniſche Kathrine, 1 Frl. Scherenberg. Die Lowiſe von Berlin, 9 Sebbcter⸗(Frdal. De Lank I. 7 2 2 Die roihe Stettinerin,(Fräul. Becker. 1271 O ftziere, Edelknaben und Lakaien in Dienſten des Kur⸗ 11 prinzen und Schwarzenberg's. Bürger und Bürgerinnen von Berlin. Soldaten. Soldaten⸗Dirnen und Kinder. 1 Ort: Erſter Vorgang zu Rbena in den Niederlanden, 8 alle weiteren Vorgänge in Berlin. 725 Zeit: Der erſte Vorgang begibt ſich im Monate Mai, die übrigen im Winter 1640. Große Preiſe. U Kaſſeneröffn. 5½ Uhr. Aufaug 6 Uhr Enude nach 10 Uhr 70 Theater⸗Spielplan. 18 ſDienſtag, 19. Maf. 15. 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Wie bereits in der erſten Numme r bemerkt, will das Blatt kein Geſchäft machen, ſondern dient lediglich dem Zwecke, eine zeitweiſe Wiedergabe eines nach Kräften gerechten und geſunden Urtheiles über etwa ſchwebende locale und politiſche Fragen, ganz außerhalb der Parteiſtandpunkte ꝛc. Der„Michel“ ſagt deß⸗ halb ſeinen Freunden ein herzliches Lebewohl, auf Wiederſehen! Mehrere frühere Mitarbeiter auswärtiger Zeitungen. Schema für 3286 Hanstelegraph zum Selbſtaulegen. Complet 20 Mtr. Draht 9 M. Neue Anlagen und Repa⸗ raturen werden 15 unt. Garantie 79 Auton Emer, 70 1, 12, n. Stdth. Scheideſtunde Nun ſo ſei es, laß' uns ſcheiden, Ohne Kuß und Druck von Deiner Han Denn von uns Beiden hat die Liebe ſich gewandt. 5 Jenes Drängen, jenes Sehnen, es Raſten ohne Ruh', Fahre wohl, es hat gelogen, Und enttäuſcht bin ich und Du. Sei beglückt, ich mußt verlaſſen, Denn Verlaſſen war die Pflicht, Aber zürnen, ach zu baffen, Den ich geehret, kann ich nicht. Lnicht, in ſchwerer Stunde, Riſchte ſich kein bitt'res Wort, Feſtos Haänd auf meiner Wunde, Ohne Klagen mußte ich in finſt'xer Stunde fort. Wenn mein Bildniß Dir erſcheint In des Traumgeſicht's der Nacht, Sieh es ruhig ohne Zagen, Und vergeß' es kaum gedacht. Meinem Gedächtniß laß' ent⸗ winden, Schnell wie unſer Glüͤck entwich. Eine Andere wirſt wohl finden, Die Du mehr achteſt als mich. Deine Reden waren Härte, Milderſte auch nicht Dein Blick, Ich zog fort in die weite Ferne, Und kehre niemals mehr zu Dir zurück. Leb' auch 5 id theures Zu früh hab' mi i entſagen 2 Nur Geduld, Du o 971 mes Herz, ver⸗ age nicht, Dort oben, in jenen lichten Höhen, Gibt es einſt ein Wiederſehen. Gewidmet von A. K. B. 13. 5. 1891. Gabel gberger Stenogtapzen⸗erein. Anläßlich der 29. Allgemeinen Deutſchen Lehrerverſammlung hält Herr Regllehrer Metzger einen Vortrag über das Themg: Welche Gründe ſprechen für die Ein zfüheung der Kurzſchrift in unſere Lehrerbildungsan⸗ ſtalten“, wozu unſeren Mitglie⸗ dern der Zutritt gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte oder des Klenographenabzeichens geſtggg —2„ Der Vortrag findet Mittwoch⸗ 1280 Mase mermtug 37—0 Smmer. Kandoclfule Fil penne Halbseide— Refnseide empfiehlt in ſchönen und reellen Qualitäten Fri 8617 edlrieh Bühler, D 2, II. erkRarf von Wirthſchafts⸗, Geſchäfts⸗ u. Privat⸗Häuſern, Einzug von Ausſtänden, Vertretung vor dem Bürgermeiſteramt, Rechts⸗ und Liegenſchaftsagent 55 10. Penſion für Damen. 9179 einem, inmitten eines ſchattigen Gartens gelegenen Hauſe, einige Damen in Penſion genommen werden. Jährlicher Preis bei einem möblirten Zimmer 600 Mark, bei zwei möͤblirten Zimmern 700 Mk. ſlous Tarsteller Papierhandlung 40 2, 10 Kunſtſtraße O 2, 10 8503 Eünpflehlt 8 60 Pfg. an. Verlobungskarten eto. 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