In der Poſtliſte eingetragen under Nr. 2888. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanfe ſchlag M..90 pro Quartal, Inſerate Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ſeimer Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abprſſe: „Journal Mannheim.“ Berantwortlich: fütr den politiſchen u. allg. Theil? Chef⸗Kedakteur Julius Katz, für den lokalen und proy. Theil Ernſt 225 5 0 für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Druckeret, (Das„Mannheimer Journal““ iſt Eigenthum des latholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Rannheim. Nr. 146.(Celephon⸗Ar. 218.) Geleſeuſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Sonntag, 31. Mai 1891. Sinung des Bürgerausſchuſſes vom 29. Mai. 81 10 14(Schluß.) v. Hir führt aus, daß zur richtigen Beurtheilung der Vorlage des Stadtraths das Rechnungsergebniß des Waſſer⸗ werkes im letzten Betriebsjahre gehöre. Es ſei bedauerlich, daß man daſſelbe den Bürgerausſchußmitgliedern nicht zu⸗ gänglich gemacht habe. Redner hat Gelegenheit gehabt, von der Bilanz für das verfloſſene Jahr Einſicht zu nehmen und kann verſichern, daß das Ergebniß des letzten Jahres für das Waſſerwerk ein überaus günſtiges geweſen iſt. Es werde wenig Waſſerwerke geben, welche nach erſt zweijährigem Be⸗ ſtehen ſchon die vollſtändigen Verzinſungen und erforderlichen Abſchreibungen des Anlagecapitals aufbringen. Die Bilanz verzeichne zwar ein Deficit von 7000.; jedoch könne man dies ganz gut vermeiden, wenn man nicht ſo hohe Abſchreibungen, die ganz und gar nictt gerechtfertigt ſeien, vornehmen würde⸗ Sty. Hirſch behauptet ſodann, daß ein Waſſerwerk ſich zwar verzinſen und amortiſiren ſolle, hohe Reingewinne jedoch nicht aus demſelben gezogen werden dürften, wie dies z. B. beim Gaswerk der Fall. Zwiſchen dem Gas und dem Waſſer be⸗ ſtehe ein großer Unterſchied. Das Waſſer brauche Jedermann, (Zuruf des Stv. Dietz; auch bis in den dritten Stock hin⸗ auf), das Gas aher nicht, welches mehr oder weniger ein Luxusartikel ſei. Redner iſt ſowohl gegen die Beſeitigung der Minimalgrenze, als auch der Maximalgrenze. Ueberhaupt hält er die ganze Vorlage noch nicht für genügend geklärt und beantragt, dieſelbe einer gemiſchten Kommiſſion zur nochma⸗ ligen eingehenden Berathung zu überweiſen. Stv.⸗V. Hartmann hat ebenfalls in der ſtadträthlichen Vorlage manche Unklarheiten gefunden. Viele Geſichtspunkte ſeien in derſelben nicht berückſichtigt worden. So habe man keine Beſtimmungen darüber getroffen, wie die Läden, Maga⸗ zine u. ſ. w. zu behandeln ſeien, welche das Waſſer zu noch anderen als gewerblichen Zwecken verwenden, wie das zu Dampf⸗ und Waſſerheizungen verbrauchte Waſſer zu bexrechnen iſt, wie die Badeeinrichtungen, welche ſtädtiſches Waſſer in Anſpruch nehmen, zum Waſſerzins heranzuziehen ſind u. ſ. w. Ueber dieſe ſämmtlichen Fragen hätten beſondere Beſtimmungen getroffen werden müſſen, wie das in anderen Städten auch der Fall ſei. Sodann weiſt Redner darauf hin, daß in naher Zukunft wohl ſämmtliche Grundſtücke nothwendiger Weiſe an die Waſſerleitung angeſchloſſen werden müßten, da das Trink⸗ waſſer aus den Brunnen immer ſchlechter werde. Der Ver⸗ brauch an Waſſer und die Einnahmen des Waſſerwerkes würden ſich hierdurch erheblich ſteigern, ohne daß die Betriebs⸗ koſten eine nennenswerthe Zunahme erfahren. Redner iſt ebenfalls für die Ueberweiſung der Vorlage an eine gemiſchte Kommiſſion. Stv.⸗V. Stockheim ſteht im Allgemeinen auf dem Standpunkt, welcher von Stv.⸗V. Diffens dargelegt worden iſt, hat aber auch nichts einzuwenden gegen die Ueberweiſung der Vorlage an eine gemiſchte Kommiſſion. Es ſei nur be⸗ rechtigt, wenn man ſuche, aus dem Waſſerwerk ein Rein⸗ erträgniß für die Stadtkaſſe zu erzielen; ein Prozentſatz von 2½% wäre jedoch genügend. „Der Vorſitzende des Gas⸗ und Waſſerwerkes, Herr Baier, gibt auf Befragen an, daß die Verlegung des Hauptrohres durch die Anlage von neuen Straßen auf der Kuhweide ver⸗ anlaßt wird. Das Hauptrohr liege jetzt—3 Meter tief im Boden. In dem neuen Stadttheil erhielten jedoch die Funda⸗ mente der Häuſer eine Höbe von 5 bis 6 Metern, ſodaß das Hauptrohr unbedingt höher gelegt werden müſſe, wolle man nicht die dortigen Häuſer der Ueberſchwemmungsgefahr aus⸗ ſetzen. Die Koſten beliefen ſich hiefür auf insgeſammt 133,000 Mark, wovon vorerſt und wahrſcheinlich noch in dieſem Jahre 33,000 Mk. erforderlich würden.— Ein Mitglied des Bürgerausſchuſſes gibt ſeiner Verwunderung darüher Aus⸗ druck, daß man bis jetzt von einer derartigen Vorlage noch nichts gehört habe.— Str. Herſchel: Von dieſer Vorlage habe bis jetzt noch keine Rede ſein können, weil die Sache noch nicht reif ge⸗ weſen ſei. Er habe nur darauf aufmerkſam machen wollen, daß demnächſt Arbeiten für das Waſſerwerk vorgenommen werden müſſen, welche das Anlagekapital erhöhen, ohne eine Einnahme zu verſprechen. Herr Hirſch habe die Abſchreib⸗ ungen des Waſſerwerkes als zu hoch dezeichnet. Dem gegen⸗ über müſſe er darauf aufmerkſam machen, daß die Feſtſetzung dieſer Abſchreibungen genau nach den Vorſchlägen des Herrn Smreker erfolgt iſt. Die Abſchreibungen müßten deßhalb etwas hohe ſein, weil nach der ſeiner Zeit von Herrn Smreker in der dazu berufenen Kommiſſion gemachten Aeußerung, die Waſſerleitungsanlagen ſich mehr abnutzten, als man allgemein annahm. In den erſten Jahren des Beſtands eines Werkes ſei die Abnutzung unbedeutend, im Laufe der Zeit könnten ſie aber von größerem Umfange werden. Auf die Bemerkung des Stv.⸗V. Hartmann habe er zu erwidern, daß es hier nicht nothwendig ſei, für Anſchlüſſe an Gärten, Sprina ⸗ brunnen, Kühlapparate u. ſ. w. bei Beurtheilung des Mieth⸗ werthes beſondere Rückſicht zu nehmen, als dieſe Dinge be⸗ ſonders abzuſchätzen, weil wir im Gegenſatz von Freiburg und Karlsruhe die Waſſermeſſer hätten, welche den Mehrver⸗ brauch eines Abonnenten kontrolliren. Str. Bopp kann die Abſchreibungen ebenfalls als keines⸗ wegs zu hoch bezeichnen. Wenn ſich erweiſe, daß der Pro⸗ zentſatz von 25¾ zu hoch ſei, ſo könne man denſelben ja ſpäter ermäßigen. Es wäre dies immer beſſer, als wenn man ſpäter gentzthigt ſei, von 2½% auf 3¾ oder 3% zu ſteigen. Ein Ghentaecller Ueberſchuß komme ja nur den Steuerzahlern zu Eute. Stv. Hirſch fordert nochmals die Ueberweiſung der Vor⸗ lage an eine gemiſchte Commiſſion. 5 Oberbürgermeiſter Moll macht darauf aufmerkſam, daß man auch den Wegfall der Waſſermeſſer mielhe in Berückſich⸗ tigung ziehen müſſe. Hierfür ſeien im letzten Jahre 34500 M. vereinnahmt worden. Dieſe Summe komme in Wegfall und mrr e— müſſe man doch für dieſelbe Erſatz ſchaffen, umſomehr als in den Waſſermeſſern ein ſehr bedeutendes Kapital ſtecke und dieſelben auch große Reparaturkoſten verurſachten. Man könne deßhalb nicht lediglich das Rechnungsergebniß des Waſſer⸗ werkes im letzten Jahre zu Grunde legen. Ein ſolches Be⸗ ginnen ſei grundfalſch. Redner glaubt, daß das Waſſerwerk eher bei 2¼½% ein Defizit erziele, als daß die Bürgerſchaft durch die 2¾% heläſtigt werde. Stv. Alt hält es für angemeſſen, der Kommiſſion, falls die Vorlage einer ſolchen überwieſen werden ſollte, gewiſſe Direktionen zu geben, nach welchen ſie ſich richten können. So müſſe die Garantie geboten werden, daß die Einſchätzung der Häuſer auch eine vollſtändig richtige ſei, eventuell müſſe ein Schiedsgericht behufs Beilegung von Differenzen zwiſchen den Hausbeſitzern einerſeits und dem Waſſerwerke andererſeits errichtet werden. Was die Waſſermeſſer anbelange, ſo möge man dieſelben, wenn ſie überhaupt noch Verwendung finden ſollten, bei Springbrunnen, Dampfheizungen und dergleichen benutzen. Vielleicht empfehle es ſich, die Waſſermeſſer an an⸗ dere Städte zu verkaufen, welche ſolche wünſchten. Redner glaubt nicht, daß die Beſeitigung der Waſſermeſſer eine Ver⸗ ſchwendung des Waſſers herbeiführen werde und hält event. die Einführung einer Strafe für Waſſervergeudung für ange⸗ meſſen.(Widerſpruch.) Stadtr. Perſchel gibt gegenüber der Aeußerung des Stadtv. Hirſch zu, daß der Normalpreis des Waſſers von 15 Pfennig eine Fiktion iſt. Nach dem bisher angewandten und noch beſtehenden Syſtem haben die Konſumenten, ſoweit ſie nicht zu den Großkonſumenten gezählt werden, für das Waſſer 21 Pfg. und für die Waſſermeſſer 4½ Pfa., im Ganzen alſo ca. 25¼ Pfg. per Cubikmeter bezahlt. Nur für dasjenige Waſſer, welches mehr verbraucht wird, als dem Abonnenten nach der Minimaltaxe zuſteht, iſt der Preis des Waſſers effektiv 15 Pfennig. Stv.⸗V. Hartmann erklärt, daß er mit dem Vorſchlage des Stadtv. Alt einverſtanden ſei. Stadtv. Neuſtadt fragt an, ob es Thatſache ſei, daß die Waſſermeſſer nicht richtig funktionirten. Herr Baier Vorſitzender des Gas⸗ und Waſſerwerkes, erklärt, daß die Waſſermeſſer nicht beſſer und nicht ſchlechter funktionirten als die Gasmeſſer. Stadtr. Baſſermann iſt unbedingt für Beibehaltung der Waſſermeſſer. Andere Städte, welche ſolche noch nicht beſitzen, ſehen ſich zu ihrer Einführung gezwungen Durch den Fortfall der Waſſermeſſer wird eine große Waſſerver⸗ ſchwendung herbeigeführt werden. Redner bält es für das Richtigſte, wenn der Waſſerzins nach dem Waſſerverbrauch berechnet werde. Die Verquſckung von Sozialpolitik mit Waſſermiethe ſei etwas zu weit getrieben. Jeder ſolle ſoviel Waſſer bezahlen, als er verbrauche. Durch das vom Stadt⸗ rath vorgeſchlagene Syſtem würden gerade diejenigen Häuſer am meiſten belaſtet, in welchen die ärmſte Bevölkerung wohne, nämlich die großen Miethskaſernen. Stv. Fentz iſt in erſter Linie für die Verweiſung der Vorlage an eine gemiſchte Kommiſſion, in zweiter Linie für den Antrag des Stadtverordneten⸗Vorſtandes. Auch er halte es für das Richtigſte, daß Jedermann ſo viel Waſſer bezahle, als er verbrauche. Stv⸗V. Bouquet bält ein ſogenanntes kombinirtes Syſtem für das angenehmſte. Man ſolle eine Grundtaxe er⸗ heben, etwa in Höhe von 1 pCt, und dann die Waſſermiethe zuzüglich dieſer Grundtaxe nach dem Waſſerverbrauch bemeſſen. Sto, Ladenburg erachtet es nach dem Wegfall der Maximaltaxe für ſehr ſchwierig, den wahren Miethwerth der Häuſer feſtzuſtellen und glaubt, daß es ſich empfiehlt, die Ein⸗ ſchätzungen zur Steuer hier zu Hilfe zu nehmen. 9 Stv. Stehberger iſt für die ſtadträthliche Vorlage und bittet, dieſelbe nicht in einer Kommiſſion zu begraben, Sty.⸗V. Diffens findet die Abſchreibungen des Waſſer⸗ werks für keineswegs zu hoch und erſucht den Stadtrath, auf dieſem durchaus ſoliden, allein richtigen Wege auch für die Zukunft beharren zu wollen. Was die Frage anbelangt, ob das Waſſerwerk zu einer Einnahmequelle für die Stadt ge⸗ macht werden ſolle, führt Redner aus, daß es grundfalſch ſei, der Stadt zuzumuthen, ſich bei einem Unternehmen, welches ihr 2½ Millionen Mark gekoſtet habe, mit der Verzinſung und Amortiſation zu begnügen. Ein ſolches Unternehmen könne gelingen und nicht gelingen und wenn die Stadt die ſchlechten Chaucen übernehmen müſſe, dann habe ſie auch ein Recht, die guten Chaucen zu benutzen. Die Stadt müſſe und ſolle aus dem Waſſerwerk einen kleinen Nutzen ziehen, allerdings in mäßigen Grenzen, Stv.⸗V. Diffené kann den Standpunkt des Stv. Hirſch hezüglich der Beibehaltung ſowohl der Maximal⸗ wie der Minimalgrenze nicht verſtehen. Durch den Wegfall der letzteren würden doch die kleineren Hausbeſitzer entlaſt⸗t, während durch den Fortfall der Maximalgrenze die größeren Hausbeſitzer belaſtet würden. Ein Haus mit 400 Mark Miethwerth habe zum Beiſpiel beim Beſtehen einer Minimalgrenze 16 Mark zu zahlen, während es bei dem Wegfall dieſer Minimalgrenze nur 11½ Mark entrichten müſſe. Dies ſei doch eine bedeukende Entlaſtung der kleinen Leute. Ebenſo ſei es doch nicht be⸗ rechtigt, daß für ein Haus mit 6000 Mark gerade ſo⸗ viel Waſſerzins zu zahlen ſei, als für ein Haus mit 8000 oder 10,000 Mark. Dies würde aber der Fall ſein, wenn die Maximalgrenze beſtehen bliebe. Was die großen Miethskaſernen anbelange, ſo ſtehe hier die Sache nicht ſo ſchlimm, da ſich bier in dem Waſſerzins oft 15 bis 20 Partien theilten. Endlich erklärt ſich Redner für die Beibe⸗ haltung der Waſſermeſſer und glaubt, daß nach dem Verlaufe der Diskuſſion eine nochmalige Kommiſſionsberathung wohl nicht mehr gut zu umgehen ſein werde. Den Vorſchlag des Stv.⸗V. Bouquet hält er für ſehr beachtenswerth. Stv. Dietz bittet, von der Ueberweiſung der Vorlage an eine Kommiſſion Abſtand zu nehmen, da dies einer Verſchlepp⸗ ung der Sache gleichlomme. Der Bürgerausſchuß habe ſich ſeinerzeit noch mit dem endgiltigen Waſſerſtatut zu beſchäf⸗ tigen, bei deſſen Ausarbeitung wohl die heute zu Tage ge⸗ tretenen Wünſche und Fingerzeige berückſichtigen werde. Der Bürgerausſchuß habe es ja ſeinerzeit immer noch in der Hand, das Statut abzulehnen oder anzunehmen. Stv. Hirſch erklärt, daß Herr Smreker ſelbſt ihm gegenüber die Abſchreibungen als zu hoch bezeichnet habe. Str. Bopp führt dem gegenüber aus, daß der Stadtrath die Höhe der Abſchreibungen ganz genau nach der Weiſung des Herrn Smreker, welcher damals ſeine Vorſchläge eingehend begründet, feſtaeſetzt gabe. Er habe keinen Grund, zu glauben, daß die Aeußerungen des Herrn Hirſch nicht auf Wahrheit beruhen; aber er wiſſe nicht, was er davon halten ſollte; ent⸗ weder müſſe Herr Smreker ein Jaunuskopf ſein oder mit zwei Zungen reden. Der Stv.⸗V. ſchlägt vor, von der Ernennung einer ge⸗ miſchten Kommiſſion Abſtand zu nehmen und die Vorlage an die frühere Kommiſſion zurückzuweiſen, welche ſich aus der Mitte des Bürgerausſchuſſes cooptiren ſoll. Dieſer Antrag wird mit großer Mehrheit angenommen, nachdem Stv. Hirſch ſeinen Antrag zu Gunſten des Antrags des Stv.⸗V. zurückgezogen hatte. 8 1* In dem in der letzten Nummer unſeres Blattes ent; haltenen Berichte über die Bürgerausſchußſitzung befindet ſich in der Rede des Herrn Stadtrath Herſchel inſofern ein Druckfehler, als Karlsruhe aus ſeinem Waſſerwerke nicht eine reine Einnahme von 260,000 Mk. zieht, ſondern nur eine ſolche von 160,000.) Aus Stadt und Land. *Mannbeim. 31. Mai 1891 „Diejenigen Einjährig⸗Freiwilligen, welche von den Truppentheilen als untauglich apgewieſen wurden, ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie ſich, ſalls dies nicht be⸗ reits ſchon früher geſchehen, alsbald beim Civilvorſitzenden ihres Aufenthaltsortes ſchriftlich oder mündlich zu melden haben, damit derſelbe ihre Vorſtellung vor der Obererſatz⸗ kommſſion veranlaßt. Eine irrthümliche Auffaſſung wäre es, wenn dieſe Pflichtigen die Entſcheidung des Regiments für eine endgiltige hielten, da nur die Obererfatzkommiſſion eine ſolche zu geben berechtigt iſt. Unſere Getreidefelder, welche mit Winterſaaten beſtellt ſind, zeigen nach dem Regen der letzten Tage ein außerordentlich günſtiges Wachsthum; Halm ſowie Aehre entwickeln ſich kräftig— die Halmhböbe, die der Roggen jetzt bereits hat, beträgt durchſchnittlich 1 Meter. Am grünen Rain erblühte hier und dort die blaue Cyane, des verſtorbenen Kaiſer Wilhelms Lieblingsblume, im Volksmund Kornblume. Auch wilder Mohn oder„Klatſchroſe“ findet man ſchon blühend am Rande der Getreidefelder. * Jür Obſtbaumzüchter. Die Obſtbäume, welche in den meiſten Gegenden eine gute Ernte verſprechen, bedürfen in der trockenen Periode des Begießens in hohem Maße wenn die auf ſie geſetzten Hoffnungen nicht zu Waſſer werden ſollen. Auch eine Zufähr von leicht löslichen Nährſtoffen wird die kommende Ernte in hohem Maße lohnen. Letztere wie das Waſſer kommen dem Baum aber nur dann böllig zu Nutzen, wenn ſie der Hauptmaſſe der Aufnahmeorgane der Bäume, den feinen und feinſten Würzelchen recht nahe gebracht werden. Die letzteren liegen nun nicht, wie das oft angenommen wird, dicht beim Stamm, ſondern am äußerſten Umkreis des Wurzelnetzes Einen Anhalt für die Lage des letzteren hat man in der Lage der äußerſten Zweig⸗ ſpitzen der Bäume, wenugleich Baumart und Bodenbeſchaffen⸗ heit das Vechältuiß zwiſchen Krone und Wurzelnetz beeinflußt. Um die Saugorgane gut zu erreichen, dabei aber möglichſt wenig von den unter den Bäumen ſtehenden Pflanzen zu ſchädigen, hohre man mit dem ſchon öfters erwähnten Erd⸗ bohrer mehrere Löcher von ca 75 Cim. Tiefe, in welche man größere Quantitäten von Waſſer gießt. Zur Frucht⸗ bildung iſt beſonders eine Düngung mit Kali und leichtlös⸗ licher Phosphorſäure(Superphosphat) angezeigt. Wo man den Holztrieb befördern will, empfiehlt ſich eine Düngung mit verdünnter Jauche, Bei jungen Bäumen in der Baum⸗ ſchule u. ſ. w. ſind die Gießlöcher nur ſo groß zu machen, daß man noch einen Blumenkopf in denſelben feſtſtelen kann, derſelbe verhindert ein Zufallen derſelben. Lutherfeſtſpiel. Die Proben nehmen, Dauk der un⸗ ermüdlichen Thätigkeit Herrn Devrient's und Frl. Huhl⸗ mann's, wie der treuen Ausdauer und freudigen Lernbegier unſerer hieſigen Mitwirkenden einen ſehr befriedigenden Ver⸗ lauf. So erſcheint das Intereſſe an den Aufführungen voll⸗ auf gerechtfertigt, das ſich nun auch auswärts zu regen be⸗ ginnt. Bereits iſt von Frankfurt eine Anfrage wegen Ueber⸗ laſſung einer größeren Anzahl Karten eingekommen und ein dortiges Reiſebüreau trägt ſich mit dem Gedanken, bei genügender Betheiligung einen Sonderzug hierher zu ver⸗ anſtalten. Der hieſige Turnverein nimmt an der heute Sonn⸗ tag in Lampertheim ſtattfindenden Fahnenweihe des dortigen Turnpereins, mit welcher zugleich ein Schauturnen verbunden iſt, Theil. Die Abfahrt erfolgt Mittags 1 Uhr 10 Min. vom Bahnhof der Neckarvorſtadt aus. *Lebhafte Klage wird von den Bewohnern zwiſchei 7 über den Zuſtand dieſer Straße geführt, welch: zur Ablagerungsſtätte allen möglichen Unratbes dient. Es wäre zu wünſchen, daß die Polizei dieſer, Gaſſe ihre Auf merkſamkeit etwas mehr ſcheuken würde. Unfall. Die in der letzten Nummer unſeres Blatte: gebrachte Mittheilung, wonach in der Portland Cement⸗Fabrf, der ledige Taglöhner Wilhelm Schmitt von hier mit der rechten Hand in eine Maſchine gerathen ſei, beruht inſofern * auf einem Irrthum, als ſich der fragliche Unfall nicht in des 2. Seitẽ General⸗Anzeiger. Mannheim, 31. Mat. Porfland⸗Cemenk⸗Fabrif, ſondern in einer andern hieſigen Fabrik ereignet hat. Wagesneuigkeiten. — Witten, 29. Mai. Auf der hieſigen Weſtfäliſchen Glashütte platzte heute der große Wannenofen. — Znaim(Mäbhren) 27. Mai. Allgemeine Theilnahme rregt hier der Tod des Pfarrers Janoſchek, welcher während es Badens in der Thaya ertrunken iſt. Der Pfarrer hatte iuf einem Spaziergang, durch den klaren Waſſerſpiegel des Fluſſes und die drückende Hitze verlockt, ein Bad genommen. Als Abends die Kinder des Obermüllers an dem Badeplatz horübergingen, fanden ſie am Ufer die Kleider des Pfarrers, öhne daß ſie dieſen ſelbſt ſahen. Sie liefen zu ihrem Vater, ud dieſer fuhr mit dem Mühlenbeſitzer ſofort mit einem Kahn zur Badeſtelle, wo ſie die Leiche des Pfarrers, auf dem Hrunde der Thayg liegend, fanden. Nach einiger Anſtrengung zelang es den Beiden, die Leiche ans Ufer zu ſchaffen. — London, 28. Mai. Am Samſtag Abend fand auf dem Fluſſe Merſey zwiſchen den Dampfern„Leſtris“ und „Merſey“ ein Zuſammenſtoß ſtatt, infolge deſſen ſieben Perſonen ihr Leben verloren. Die„Leſtris“ verließ eben das Nelſon⸗Dock, Liverpool, nach Rotterdam, mit einer Ladung Palmöl, als ſie mit der„Merſey“ von Maryport inkommend, zuſammenſtieß. Der Dampfer Merſey ſank wenige Augenblicke ſpäter; die Leſtris“ ſchickte ihre Boote zu Hülfe, ehe dieſe aber die„Merſey“ erreichten, ſah die Mannſchaft, wie ihr eigener Dampfer mit einem anderen Schiffe in Zuſammenſtoß gerieth und ſank. Es gelang ihr aber, ihren Capitän und einige ihrer Kameraden zu retten. Der Capitän der„Merſey“ berichtet, daß er drei ſeiner Mann⸗ ſchaft, der der„Leſtris“, daß er vier verloren hat. 5 — London, 27. Mai. Petroleum hat wieder einmal einen Tribut von Menſchenleben gefordert, und zwar iſt ihm giesmal ein Pair des Königreichs und zwei ſeiner Dienſt⸗ oten zum Opfer gefallen. Eine halbe Stunde vor Mitter⸗ acht am Montag Abend befand ſich Lord Romilly allein in einem Salon, als er plötzlich durch irgend welchen Zufall gie Petroleumlampe umſtieß. Ohne um Hülfe zu rufen, ver⸗ uchte er ſelbſt der Flammen Meiſter zu werden; es gelang ühm aber nicht, denn als einer ſeiner Diener, durch den Rauch ind das Kniſtern der Flammen aufmerkſam gemacht, hinzu⸗ äilte, ſah er ſeinen Herrn halberſtickt auf dem Fußboden aus⸗ zeſtreckt liegen. Der Diener hatte nur noch Zeit ſich ſelbſt u retten, denn die Flammen griffen mit entſetzlicher Ge⸗ ſchwindigteit um ſich. Unterdeſſen erſchien die Feuerwehr auf dem Schauplatze; das Haupt brannte lichterloh, als Hülferufe eines Weibes aus dem dritten Stocke erſchallten. Ein Feuer⸗ vehrmann, Namens Byne, ſtieg auf der amerikaniſchen Feuer⸗ leiter in die Höhe, trotzdem die Flammen im zweiten Stock ihm den Weg verlegten und ihn ſtark verbrannten. Unter zem Hurrahrufen der Menſchenmenge gelang es ihm, die Hülferufende, eine junge Köchin, zu retten; er ſelbſt aber trug chwere Verletzungen davon. Die Feuerwehr hatte nun die lammen bewältigt und man drang ins Haus ein. Hier fand man Lord Romilly und zwei Dienſtmägde beſinnungslos, halberſtickt und mit Brandwunden bedeckt. Sie wurden nach bem Hoſpital geſchafft, ſtarben aber alle drei auf dem Wege dahin. — London, 29. Mai. Ein ſchrecklicher Unfall wird aus Benaves berichtet. Ein große aus Hindus beſtehende Hochzeitsgeſellſchaft hatte ſich auf den Ganges begeben, um bort, wie es bei ſolchen Anläſſen üblich iſt, zu beten. Plötz⸗ lich verſchwand der Boden des Bootes, in welchem ſie ſich befanden, der zu ſtarken Laſt nachgebend, unter ihren Füßen aud ſämmtliche Inſaſſen fanden ihren Tod in den Wellen. is jetzt ſind 19 Leichen gefunden worden. Nach indiſchen egriffen iſt das Unglück übrigens nicht ſo groß, da ein Grab im heiligen Ganges zu finden, dem Hindu als ſchönſtes Lebensziel erſcheint. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effretenbörſe vom 30. Mai. An der hentigen Börſe notirten Brauerei Schwetzingen 50., Badiſche Brauerei 69.50 P. Berliner Börſe vom 30. Mai. Die diesmalige Liquidakion iſt glatt verlaufen und brachte, wie dies auch erwaxtet wurde, für einzelne Werthe kleine Coursaufbeſſerungen, die indeß lediglich nur den Poſi⸗ tionen, nicht aber einer Wendung der Tendenz zuzuſchreiben ſind. Man iſt nach wie vor für Banken matt geſtimmt und in Folge deſſen mußten dieſe Werthe auch bald ihre Avancen wieder hergeben. Auch Schweizer Bahnen konnten ihre erzielten Gewinne nicht behaupten, nachdem der National⸗ raths⸗Beſchluß bekannt geworden iſt, und Kohlen⸗ und Eiſenſachen ſchlugen heute eine abwärts gehende Richtung ein. Nur Noten und weſtliche Bahnen bekunden feſte Tendenz auf die Gerüchte betr. Zollermäßigungen an unſerer Oſtgrenze und konnten heute die geſtern am Schluß herge⸗ gebenen Gewinne zurückholen. Von öſterreichiſchen Bahnen liegen Lombarden ſtetig flau und gehen von Tag zu Tag ohne jede Erholung abwärts, ſodaß an eine Beſſerung vorerſt nicht zu denken iſt. Staatsbahn konnten ſich auf ihrer Höhe auch nicht halten und mußten ca. 1 pCt. hergeben. Buſch⸗ therader find feſt zu nennen und konnten im Cours anziehen, auch Duxer ſtiegen auf Deckungen gegen Ultimo ca. 11 pCt., mußten heute indeß etwas nachgeben. Das Geſchäft bewegt ſich in engen Grenzen und konnte auch der Ultimo keine Aenderung hierin bringen. Heute wirkten die aus Argentinien vorliegenden Berichte deprimirend, wonach die Börſe in Buenos⸗Aires geſchloſſen ſei. Schlußcourſe: Credit 162½, Commandit 177,q Han⸗ 139½¼, Dresdener 139, Laura 122¾, Dort⸗ munder 66, Bochumer 127¾, Gelſenkirchener 156¼, Hibernia 166¾, Harpener 179⅜, Conſolidation 176½, Marienburger 74½, Noten 244. Oskar Kramer, Hutftbrif Maunhein, C, 0 Feinſtes und größtes Huklager Mannheims. Auswahl⸗ ſendungen franco. Billigſte Preiſe. 242 L. J. Peter, not-Mobelkabribant, Mannheim. FJabrik und Lager C 8, 3. 84291 Uebernahme von completten Wohnungs Einrich⸗ tungen in der einfachſten bis zur reichſten Durchführung. Großes Lager ferliger Möbeln. Eigenes Atelier für Entwürfe. Möblirungs⸗Pläne, Skizzen, Voranſchläge zce. ſlehen zur Anbahnung von Geſchäften koſtenlos zur Verfügung. ooOοοοοοοοοẽ,&W/—a¹ooοοοοοοοοοοοꝓj,ẽi0õοοε Jacob J. Reis Mannheim, G 2, 22 5 5 Nahe des Speisemarktes. 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Jer Porſitende des Jerwaltungsrathes. NMeleralfechtschule Lahr. Verband Mannheim. Die öffentliche Ziehung unſerer Lotterie findet Montag, den 1. Juni, Abends 9 Uhr, in der Reſtauration 9 + 2. 21 ſtatt. Loose ſind bei den Herren Theodor einige der Gewinne ausgeſtellt ſind), L. Lochert, O0 4, 13 zu haben. 10098 10021 Sohler(woſelbſt auch Schirmer, G1, 4, L Der Vorſtand. Snmbmissicn. Die zum Bau der evangel. Kirche in Hirſchhorn erforderlichen Arbeiten, als Erd⸗, Maurer⸗ Steinmetz. Zimmer⸗, Dachkdecker⸗ u. Schmiedearbeiten ſollen im Weg der öffenkl. Submiſſion vergeben werden, wozu Termin auf Montag, den 1. Juni im evangel. Pfarrhaus de Hirſchhorn anberaumt iſt. Die Zeichnungen u. Be⸗ dingungen liegen bis zu dem gen. Tage im eygl. Pfarrhaus zu Hirſchhorn, ſowie auf dem Büreau des Unterzeichneten(Wendel⸗ ſtadtſtr. 34) zur Einſicht auf. 8 9906 Darmſtadt im Mai 1891. Der Kirchenbaumeiſter Schwartse. Die billigſte und beſte Bezugsquelle für Kinder⸗ u. 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Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗d licht. 8 10351 Mannheim, den 13. Mai 1891. Der Gerichtsſchreiber des Großh. Ehefrau des Das katholiſche Bürger⸗Hoſpi dahier bedarf 1000 Ce 100 C beſter Qual 17* tner Nußkohlen — Montag, den 8. Juni d.., Vormittags 11 Uhr auf der Hoſpitalverwaltung ab gegeben werden, liegen. Mannheim, 20,. Mai 1891. Der Stiftungsrath Sfeinfohlen⸗Feferung. ekannfmachnng. itner Steinkohlen und 2500 Stück Zählkarten⸗Impreſſen. deren Lieferung en den, woſelbſt auch Klotz. ie Lieferungsbedingungen offen 1 5 Seneral-Auzeiger; No. 8736. Die Armen⸗Commiſ⸗ ſton bedarf für das Jahr 1891/ĩ92 Lieferungstermin: Mittwoch, den 1. Juli 1891. offen f. Mannheim, 26. Mai 1881. ⸗ Armen⸗Commiſſion: Katzenmeier. Dankſagung. 0 5 Nr 8719. Von Herrn Moritz Landgerichts: N i 8 Sacene für das katholiſche Bürger⸗ Gerſon hier wurde uns zum An⸗ ayer. Hoſpital. denken an ſeine verſtorbene Frau Gem n Ida geb. Benzinger be⸗ Vekanntmachung. Vergebung hufs Vertheilung an hieſige Arme Nr. 9804 Die Ehefrau des Kauf⸗ von feidnd 175 5 0 995 manns Jakob Dreſch, Suſanna ſchhom der Betrag von 100 Mar geb. Wen ee Maurerarbeit. überwieſen, wofür wir Namens wurde durch Urtheil der Civilkam⸗ mer II des Großh. Landgerichts Mannheim vom 18. Mai 1891 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes ab⸗ zuſondern. 10350 Dies wird zur Kenntnißnahme andurch veröffent⸗ icht. Mannheim, den 13. Mai 1891. Gerichtsſchreiberei des Großh. Waeucke auf 11 8 18 5 geb. Schreck hier die empfiehlt 10362 Vorſitzender. aher. inſerem reau O 7 Nr. 6, nachbeſchriebene Liegenſchaft an 3 5 Sperling. —— 0 90 Pläne 98 bönne Monlag⸗ den 1. Junt 1891. Jakoblächtenthäler ngeſehen werden können, a zu⸗ Nachmittags 2 Uhr„ 5 Heſſentliche Zuſtellung. geben, um welche Zeit die im hieſigen Rathhauſe öffentlich Geſangverkin Eugenia Die Jakob Fleck Wwe., Eli⸗ Eröffnung, der die Bieter an⸗ verſteigert, wobei der endgiltige 4 e e eee, e etr chtsanwä nheim, den 23. Mai 1891. Angspreis mindeſtens in Laun⸗ Joſef und Vopols Geitmar hier, Tiefbauamt: 55 1251 Ein Larg⸗Aumbanz Lokal. Jul. Schrauth, 819 gegen 1 Georg eim 8 85 Beſchreibung der Liegenſchaft. verloren. Gegen Belohnung ab⸗ Hiermit beehren wir uns, unſern 8 eck, zuletzt in Feudenheim, z. ahher.„Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ zugeben. M 7, 1½ 10288 woehrlichen actiden und paſſiven It. an unbekannten Orten, aus hier an der Waldhofſtraße 585 N Mitgliedern mitzutheilen, daß doene 15 10 Vergebung Lit. 2P 1 Nr. 27½ Unter de kähriger auf koſtenfällige und vorläufig 2 mit pierſtöckt Abortan vollſtreckbare Verurtheilung zur von Tüncher⸗Arbeiten. einſtbcgem fiffoie in Naße von meflug Zahlung von 181 M. 79 Pf. nebſt 5% Zins vom Klagzuſtellungs⸗ tage an und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits vor das Gr. Amts⸗ gericht 5 zu Mannheim zu dem auf Donnerſtag, 24. Septbhr. 1891, Vormittags 8½ Uhr beſtimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. 10326 Mannheim, den 25. Mai 1891. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Stalf. Heffeulliche Juſtellung. Der Kaufmann S. Weinberger 1 Bruchſal klagt gegen den Franz R. Carque 115 Bierbrauer von e Schriesheim, z. Z: an unbekannten Orten aus Darlehen vom 6. Juli 1890 mit dem Antrage auf koſten⸗ fällige und vorläufig vollſtreckbare Verürtheilung des Beklagten zur ahlung von 30 Mark nebſt 5% Zins vom 6. Juli 1890 und ladet denſelben zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsſtreits vor das Gr. Amtsgericht Fzu Mann⸗ 551 zu dem auf onnerſtag, 24. Septbr. 1891, Vormittags 8½ Uhr beſtimmten Termine. 10327 Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 24. Mai 1891. Gerichtsſchreiber des Großherzog⸗ lichen Amtsgerichts. Stalf. Aler⸗u. Grag⸗Verſteigerung. Die erſte Schur Klee ſowie das Gras von nachbenannten Grund⸗ ſtücken wird: 10379 Donnerſtag, den 4. Juni, Vormittags 10 uhr im ſtädtiſchen Bauhofe loosweiſe verſteigert und zwar: Der Klee von dem Kleinfelde 4 Mg., 2 Vrtl., 50 Rthn., den Bürgerlooſen od. großen Gewann 5 Mg., 3 Vrtl., der II. Sandgewann, fruhereSand⸗ grube 1 Mg., 1 Vrtl., der 1V. Sand⸗ gewann 8 Mg., 2 Vrtl., 90 Rthn. as Gras von den unbebauten Plätzen im neuen Stadttheil jenſeits Neckars, der inneren Seite des Neckar⸗ dammes längs den Neckargärten ein eſehen werden. Die auf Ein⸗ Bohr der Weiden⸗Anla e in der Har⸗ ind ſpäte 5 lachgewann, von 25 chriſttichen ee 1 J6., 4 Dietrich's 5 nebſt Vorplatz und mit eſt Aufſchrift ver⸗ 1 5 2 Mannhe ben 20 Mat 18015 ſehen, an den Unterzeichneten Eahn-Klinik Di Cultur& Mat„ſeinzureichen.: 10866befindet ſich vom 1. Juni 5 5.Commiſſton. annheim, 27. Mai 1891. Breiteſtraße rünnig. Bahnbauinſpector. K 1 8 K 18 5 Sekauntmachung. Gr.ad. Staatseiſenbahnen. a Die Ausführung der Zimmer⸗ arbeiten für den Neubau des Waiſenhauſes der Weſpinſtift⸗ ung ſoll im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. ngebote auf dieſe Arbeiten ſha rcoſten und mit der Auf⸗ chrift verſehen: 1 9 auf Zimmerarbeit für den eubau des Waiſenhauſes der 8 Weſpinſtiftung“ bis ſpäteſtens Samſtag, 6. Juni d. Is., Abends 6 Uhr, an unterfertigte Stelle(Rathhaus) einzureichen, zu welcher Zeit die⸗ elben in Gegenwart ekwa er⸗ chienener Bieter eröffnet werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Bureau des Architekten Hrn. A. Speer, 3, 11½2 zur Einſicht auf und können Arbeitsverzeichniſſe gegen Erſatz der Umdruckkoſten in Em⸗ pfang genommen werden. 9694 Mannheim, 20. Mai 1891. r Stiftungsrath der Familie Weſpinſtiftung; mit der zuge Herſtellung der geben. Montag, den 1. Juni ds. Js. e durch drei⸗ maligen elfarbenanſtrich, ein⸗ ſchließlich Abwaſchen und Erſtell⸗ des öffentlichen Angebotes ver⸗ geben werden. 10178 Angebote hierauf ſind bis ſpäteſtens Samſtag, den 6. Juni d. Js., Vormittags J1 Uhr, bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Bedingungen eingeſehen und die Arbeitsver⸗ zeichniſſe in Empfang genommen werden können. Die Eröffnung der Angebote findet im Hochbauamte O0 7 Nr. 74½ im Beiſein etwa erſchienener Bieter ſtatt. Mannheim, 26. Mai 1891. Hochbauamt: Uhlmann. Gr. Bad. Slaalseiſenbahnen. Jachdeckerarbeit. Das Beſeitigen und Wiederbe⸗ feſtigen der Schieferſteine auf der zu verſetzenden Wagenremiſe No. 1 des hieſigen Perſonenbahn⸗ hofes, im Geſammtanſchlag von 2300 Mk. mit Lieferung der fehlenden Materialien, ſoll im Wege öffentlicher Verdingung vergeben werden. Bedingungen und Arbeitsper⸗ zeichniſſe können auf meiner Kanzlei in den üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden eingeſehen werden. Die auf Einzelpreiſe zu ſtellenden Angebote ſind ſpäteſtens bis Samſtag, den 6. Juni d. Js., Vormittags 10 Uhr mit entſprechender Aufſchrift verſehen, an den Unterzeichneten einzureichen. 10171 annheim, 26. Mai 1891. Bahnbauinſpector. Gr. Bad. Stankgeiſenbahnen. Die Herſtellung eines eiſernen Schutzdaches am weſtlichen Aus⸗ gange des 5 Aufnahmsge⸗ bäudes ſoll im Wege öffentlicher Verdingung vergeben werden. Die Arbeiten ſind veranſchlagt zu cg. 6950 Mk. Pläne, Beding⸗ ungen und Gewichtsverzeichniß können auf meiner Kanzlei in den üblichen Geſchäftsſtunden in der Friedrichsfelder Straße ſammt zugehöriger Klärgrube, im Geſammtanſchlage von ca. 9000., wird hiermit zur öffentlichen Ver⸗ gebung ausgeſchrieben. 10365 oder nur auf Herſtellung der Klärgrube allein ſind bis läng⸗ ſtens den 15 Juni d. Is. Vor⸗ mittags 9 Uhr auf der Kanzlei des Unterzeichneten einzureichen, woſelbſt inzwiſchen die Beding ungen und das Arbeitsverzeichniß zur Einſicht aufliegen. Die Zu⸗ ſchlagfriſt beträgt vier Wochen. Männheim, den 28. Mai 1891. Bahnbauinſpekior. 25 Mark Prämie Demj. w. e. Herrn dauernde Stelle a. d. Contor e. Fabrik, Lagerh.⸗ Bräunig. Nr. 878. Die Ausführung einer der damit Bedachten den herz⸗ 120 cbm. a igen Stützmauer lichſten Dank ausſprechen. öri heinhchſerſtraße heinhäuſerſtraße wiſchen der Seckenheimer⸗ und Klotz. epplerſtraße haben wir zu ver⸗ Verſchloſſene mit entſprechender Steigeraugsauſtündigung. Aufſchrift verſehene Angebote ſind! In Folge richterlicher Verfüg⸗ bis 10082 ung wird dem Michgel Maiſel, Die Erneuerung des äußeren 2361 Ar neben Karl Sans und Anſtrichs des Schulhauſes in der Emil Hinicker. 8 ung der Gerüſte, ſollen im Wege Die Herſtellung einer Abwaſſer⸗⸗ leitung von der Desinfections⸗.⸗ anlage des hieſigen Rangirbahn⸗ hofes nach dem ſtädtiſchen Canal Angebote auf die ganze Arbeit 10264 Mannheim, 27. Mai 1891. Armen⸗Kommiſſion: Katzenmaier. „[Wirth hier und deſſen Chefrau Geſchätzt zu 25000 M. ſage:fünfundzwanzigtauſend Mark. Mannheim, den 1. Mai 1891. Großh. Notar Mattes. Heſfen liche Perſteigerung. Ju Folge Auftrags werde ich am Dienſtag, den 2. Juni d.., Vormittags 11 Uhr auf dem Lagerplatze der Firma Raab, Karcher& Cie. am Binnen⸗ hafen dahier 2 Waggon gegab. Gascoacs gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ Heſfentliche Jerfeigerung. 8 2. 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Abends 8 Uhr findet im oberen Lokale der „Brauerei zur Stadt Lück“ P 2, 10 die in§ 50 der Ortsſtatuten vorgeſchriebene 10254 Ordentliche General⸗Verſammlung ſtatt. Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsablige pro 1890. 2. Bericht der Rechnungsprüf⸗ ungskommiſſion. 3. Anhang zu den Statuten, bezüglich des Einzugs der Beiträge zur Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung. Wir laden die Herren Vertreter der Kaſſenmitglieder, ſowie die Herren Vertreker der Arbeitgeber zu zahlreicher Betheiligung an obiger General-⸗Verſammlung freundlichſt ein. Gartenbauverein Florg. Unſere letzte diesfrühjährige Vereins Verſammlung d en mit fogt und Pflanzenverlogſung finde Montag, den 1. Juni 1991. Abends 8§ Uhr, im„Badner Hof! ſtatt, wozu unſere verehrl. Mitglieder höft. eingeladen werden, 10377 Der Vorſtand. 000 Briefmarken, ca. 170 Sorten 60 Pf.—100 ver⸗ ſchiedene überſeeiſche 2,50 R. — 120 beſſere europätſche 2,50 M. b. Zechmeyer, Nürn⸗ berg, Ankauf. 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Vereins werden hierdur in Kennt⸗ Juni, Nachmittags ½3 Uhr auf dem hieſigen Viehmarktplatz die Impfung einer größeren An⸗ Herrn Oberregierungsrath Dr. 50 Abends 7 10388 5Hentlicher Vortrag über dieſen Gegenſtand im Saale des wir die Mitglieder und Freunde des Vereins ergebenſt einladen. Badner Hofes“ ſtatt, wozu Die Direetion. Montag, den 1. Juni, ſollen ca. 400 Sack werde Sonutag 31. Mai. Jeſuitenkirche. dienſt. canten. Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. Uhr Frohnleichnoms⸗Octavandacht. In der Schulkirche. Singmeſſe und gemeinſame hl. nicanten der unteren Pfarrei. Uhr hl. Meſſe. Donnerſtag, 4. Juni, Abends 8 U 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb 3 Uhr in der Werfth Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. 2, Sonntag nach Pfingſten 6 Uhr Frühmeſſe. Zugleich gemeinſame hl. Communion der Erſteommuni⸗ ½10 Uhr Haupt⸗Gottesdienſt, Predigt und Amt. 11 Mehl⸗Auction. Aachmittags 2½ Aht zalle Nr. 2 leicht beſchädigtes Mehl(00 Sonderburger Mühle) öffent⸗ lich gegen Caſſa meiſtbtetend verſte n. ert 10378 8 Uhr Militär⸗Gottes⸗ ½3 Uhr Vesper. Abends ½8 Sonntag 9 Uhr Kindergottesdienſt. Kath. Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere kathol. Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Communion für die Commu⸗ ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb 3 Uhr Vesper. hr Schluß der Octavandacht. Laurentius⸗Kirche(Neckarſtadttheil). Singmeſſe nach der dritten gemeinſchaftl. Communion der Erſt⸗ communicanten. Halb 10 ühr Amt mit Segen und Predigt. 6 Uhr Beichte.7 Uhr Vesper. Abends halb 8 Uhr Maihetrachtung, hernach Frohnleichnamsandacht. ſoddes-Anzeige. (Statt jeder beſonderen Anzeige.) Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß unſere liebe Mutter und Groß⸗ 18 12 Fl 10369 Jbieren ꝛc. ꝛc. Jhaft u. ſcho nendſt ausgeführt. Unbemittelte, Dienſtboten 3. St. rechts, fein u. 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