In der Bofitpe eingetr Af. 46. Abonnement: 50 Pfſg. monatlich, Bringerlehn 10 Ffg. monatlich, durch die Poß bez. inel. Poßanf⸗ ſchlag M..0 prs Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfe Einzel⸗Nummern 3 Pfa. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Dadiſche Bolkszeitung.) ann! der Stadt Mannheim und Umgebung. ei ner (101. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. Amts- und Kreisverkündigungsblatt (Mannbeimer Volksabltt.) Lelegrammemn „Journal Maunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. 17 Thebl: Chef⸗Nebalteur Julins Nac, für den lokalen und prov. Thetl Ernuſt Müller, für den Inſeratenthell: ar pfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. G. Haas'ſchen Buch⸗ druckereit, (Das„Nannheimer Journal“ iſt Gigenthum des latholiſchen Bürgerheſpitals.) fämmtlich in Nannheim. Nr. 162.(gelephen-Ar. 218.) Nie geſſerung der Verhältniſſe in Heſterrtith tommt am deutlichſten in der Geſtaltung des Budgets zum Ausdruck. Der günſtige Eindruck, den der General⸗ berichterſtatter Bilinskt von dem Stande des Staats⸗ gaushaltes in Cisleithanien gewonnen und den er in dem Geſammturtheile zuſammenfaßt, daß das Budget ſeit 1871„das beſte ſeit Beginn der verfaſſungsmäßigen Aera in Oeſterreich“ ſei, wurde auch von dem Kammer⸗ Ausſchuſſe getheilt, denn er hat den Bericht ohne jede Aenderung angenommen. Auch die öffentliche Meinung m Oeſterreich wird dieſes günſtige Urtheil getroſt unter⸗ jchreiben können, wenn man die Endziffern des Finanz⸗ geſetzes dafür als Maßſtab annimmt. Nach den Anſätzen des Ausſchuſſes ſtellt ſich die Bilanz des Staatshaushalts für 1891 wie folgt: Einnahmen: 568,375,521 fl., Ausgaben: 564,576,997 fl., Ueber⸗ ſchuß: 3,798,524 fl., es iſt ſomit der Ueberſchuß um rund anderthalb Millionen höher vom Ausſchuſſe beziffert worden, als von der Regierung. Schlägt man zu dieſem Ueberſchuſſe noch jene vier Mil⸗ lionen, die aus den laufenden Einnahmen des Jahres zur theilweiſen Beſtreitung der 10,892,633 fl. erfordern⸗ den Schuldentilgung hinzu, ſo ergibt ſich ein Geſammt⸗ uͤberſchuß von 7,798,524 fl. Der Berichterſtatter und mit ihm der Budgetausſchuß des Reichsraths iſt jedoch weit entfernt, über dieſes an und für ſich gewiß erfreu⸗ liche Ergebniß unſerer Finanzgebahrung in übertriebenes Entzücken zu gerathen. Bei aller Anerkennung für dieſen ziffermäßig erwieſenen günſtigen Stand der öſterreichiſchen Finanzen verhehlt ſich der Bericht denn doch nicht, daß dieſes Ergebniß nur durch namhafte Opfer und bedeutende Erſparniſſe herbeigeführt werden konnte und daß die Be⸗ ſtrebungen nach einer Feſtigung dieſes augenblicklichen Zuſtandes in der Richtung nach Hebung der Steuerkraft ſich bewegen muſſen. Bevor nicht das Bedürfniß nach Ausgabe von Tilgungsrente üͤberhaupt geſchwunden iſt, kann eben von einem abhſoluten Ueberſchuſſe noch keine Rede ſein. Vor Allem iſt nsmlich zu berückſichtigen, daß im diesjährigen Voranſchlage wenlger Neuanſchaffungen als ſonſt in Ausſicht genommen worden ſind, daß z. B. nur im Eiſenbahnbau um 4¹—9 Millionen Gulden weniger als im Vorjahre beanſprucht werden und daß nach dem wirthſchaftlichen Programme der Thronrede in den nächften Jahren grade für das Verkehrsweſen erheblichere Ausgaben werden eingeſetzt werden müſſen. Ferner werden die neuen Vereinbarungen mit dem Trieſter Lloyd und der Donau⸗Dampfſchifffahrts⸗ zeſellſchaft höhere Anforderungen an den Staatsſäckel be⸗ dingen, der Meliorationsfonds für die Landwirthſchaft wird gleichfalls eine erhöhte Unterſtützung des Staates für ſich in Anſpruch nehmen, und nicht zuletzt werden die von den Staatsbahnen zu erwartenden Mindereinnahmen, die deren Tarifreform für die nächſten Jahre wenigſtens vorausſetzen läßt, die Ein⸗ nahmequellen des Staates ungünſtig beeinfluſſen. Dem⸗ nach muß die öſterreichiſche Regierung, auch weiterhin bei nicht productiven Auslagen die größte Sparſamkeit walten laſſen und durch eine Reform der direkten Steuern, durch Einführung der progreſſiven Einkommenſteuer, die zu Gunſten der bisher überlaſteten Steuerträger die u n⸗ genüũ gend belaſteten zu ein er größeren Steuerleiſtung heranzieht, auf die Hebung des Volkswohles bedacht ſein, die allein eine dauernde Blüthe der Staatsfinanzen ver⸗ bürgt. In Anbetracht der früheren langjährigen ſtetigen Verſchlechterung der öſterreichiſchen Finanzloge, gibt der neueſte Staatsvoranſchlag ein Bild der Beſſerung der Verhältniſſe in Oeſter reich. —— Die Telephonleitungen während Einnes Gewitters. Mit Bezug auf die vielfach im Publikum verbreitete Anſicht, daß die Häufung der durch den Blitz her⸗ vorgerufenen Unglücksfälle in den Städten mit der Vermehrung der Drahtleitungen für den Telegraphen⸗ und den Telephonverkehr im Zuſammenhange ſtehe, erhält die„Wiener N. Fr. Pr.“ von fachmänniſcher Seite folgende Mittheilung: Die Vermehrung der Bligsgefahr iſt eine ſeit ZJahrzennten beobachtete Thatſache und wurde beſonders von Seite ein⸗ zelner Negierungen und der Ver ſicherungs⸗Geſellſchaften ſcharf ius Auge geſaßt. Proſeſſor Karſten in Kiel hat zu Ende der Siebziger Jahre über dieſe Angelegenheit ein ſehr inſtructives Büchlein geſchrieben und— ſoweit mir erinnerlich— der Entwaldung und dem ſich ſtet⸗ erweit⸗ ruden Gebrauche Geleſenſte und berbreiteitte Zeitung in Manuheim und Amgtbung. witter zugeſchrieben. Telephonnetze gab es zur Zeit der Entſtehung des Werkchens von Karſten noch nicht; es ſiel aber weder ihm noch andexren Forſchern, welche ſich' mit der Frage befaßten, ein, den Telegrophen⸗Anlagen eine gefahr⸗ bringende Rolle bei den Entladungen atmoſphäriſcher Elektri⸗ cität zuzuſchreiben. „Bekauntlich iſt jeder Körper am beſten vor Blitzbe⸗ ſchädigung geſchützt, der in einem den bezüglichen phyſikaliſchen Verhältniſſen entſprechenden Bereich eines guten Ableiters ſich befindet, welcher eine regelrechte Verbindung mit der Erde, womöglich bis zu jener Tiefe hat, wo das ed an; fängt; noch beſſer iſt die Verbindung mit der Erde dadurch bewirkt, daß die Erdplatten der Ableitungen in fließendes Waſſer verſenkt werden. Nun iſt es eine der weſentlichſten Grundbedingungen ſowohl des telegraphiſchen als auch bes telephoniſchen Betriebes, daß ie ſogenannten Erdleitungen mit größter Sorgfalt conſtruirt werden, und es bilden da⸗ her die Drahtſtränge des Telegraphen und des Telephons einen eminenten Schutz für die in deren Bereich befind⸗ lichen Objecte. Namentlich iſt dies bei den ſogenannten Dachleitungen der Fall, weſl dieſelben im Telephonbau einen jogenannten„Blitzdraht“ mit ſich führen; es iſt dies ein Draht, etwas dicker als die anderen Telephonleitungen, der an möglichſt vielen Punkten zur Erde abgeleitet und mit den Auffangſtangen der im öſterreichiſchen Staatstelephonbau verwendeten Dachſtänder in beſtleitenden Tontact gebracht iſt. Außerdem wollen wir noch hier im Vorbeigehen bemer⸗ ken, daß in lange Leitungen eingeſchaltet⸗ Telephone mehrere Stunden vor Ausbruch der Gewitter charakteriſtiſche Ge⸗ räuſche wahrnehmen laſſen, ſo daß hierdurch ein Präven⸗ tivſchutz geboten iſt. In Deutſchland wird Seitens der Reichs⸗Telegraphen⸗ ltige Statiſtik über die Verwaltung eine ſorgfä im Gebiete ihrer Telegraphen⸗ und Tele⸗ phon⸗Anlagen ſtattfindenden Gewitterſchä⸗ den geführt und daſelbſt wird ollen vorkommenden, beſ f ie auffälligen Blitz⸗ iders aber ſehr b ſo f˖ ein beſonderes n auf Anordn N 5 rk verwendet. So bverichtet amtliche„Archiv und Telegraphie“(Nr. 8 dieſe⸗ Jahres) über zwei ganz gußerordentlich intereſſante Entladungen atmoſphäri⸗ ſcher Elektricſtät vom 25. Juli 1890 in Bautzen und vom 19. Auguſt v. J. in Pforzheim. In beiden Fällen wird von den berichterſtaltenden das Auſtreten des vermuthet; in beiden Behörden ſelten vorkommenden„Kugelblitzes“ Fällen wurden Telephondrähte in harte Mitleidenſchaft ge⸗ zogen, da in Bautzen drei Bronzeleitungen auf eine Länge von 150 Metern geſchmolzen und in der Pforzheimer Tele⸗ phon⸗Anlage von 323 Anſchlüſſen 158 vom Gewitter zerſtört wurden. Die Darſtellung des Verlaufes und der Wirkungen die ſer zwei Schläge, welche von den Aemtern und auch von Seite des Directors des königlich preußiſchen meteorologiſchen In⸗ ſtituts in Berlin, Herrn Profeſſor Dr. v. Bezold, gegeben wurde, läuft auf folgendes Ergebniß hinaus:„Die beiden Vorkommniſſe bieten inſofern noch ein beſonderes Intereſſe, als ſie einen Beitrag zur Beleuchtung der Frage liefern, ob das Vorhandenſein von Telegraphen⸗ und Telephonle tungen auf die Blitzgefahr einen ſchädigenden oder ſchützenden Einfluß hat. In beiden Fällen waren die Blitzſchlaäge äußerſt heftige und geeignet, die davon getroffenen Gebäude und deren In⸗ ſaſſen in hohem Maße zu gefährden⸗ gleichwohl haben die Entladungen, ohne größeren Schaden anzurichten, den ihnen durch die Leitungen vorgezeichneten Weg zur Erde genommen. Mehr und mehr gewinnt die Annahme an Berechtigung, daß eine Stadt kein wirkſameres und eine größere Sicherheit gegen die Blitzgefahr bie⸗ — tendes Schutzmittel beſitzen kann als das über den Dächern ausgebreitete, mit zahl⸗ reichen und guten) Erdleitungen verſehene snetz der FJernſprecheinrichtung“ So Verfügung m noch einig? wohlgeme inte Nathſchlage erhaltens gegenüber elektriſcher Anlagen während eines Gewitters folgen: Man faſſe elektriſche Leitungen über haupt nicht an, am allerwenig⸗ ſten aber während eines Gewitters: auch nũhere man ſich den offenen Leitungen während eines Gewitters nicht zu ſehr und ſtelle ſich nicht u Blanke Metalltheile der 202 1Tag. 11 14. Juni eute Nachmittag dem Jura⸗ 15 Min den Central bahn⸗ ſtark beſetzten Wagen, welche von 8* — 5 zuge begeanet, we hof in Baſel verlie zwei Lokomotiven Schon nach den erſten zenn Mi der Station Mönchenſtein brach d e Birs Aunter den beiden 2 m o daß die Widerlager der Wuürde des Eiſens bei Bauten gller Art. ſowie der mafſenhaften Benützung die ſes Metalles bei Bahnen die Häufung der Ge⸗ ſeubahn⸗Auglück bei Möngkultin. Dienſtag, 16 Juni 1891. * geriſſen und ſtürzte mit dem Schornſtein nach ab⸗ wärts ſeitlich vom Widerlager ins Waſſſer⸗, 10 daß das Rädergeſtell nach aufwärts in die Luft ſieht, wäbrend die zweite Maſchine, vertikal nach abwärts ſtürzend, vollſtändig aufrecht im Waſſer ſteht. Von dem Zuge ſelbſt ſind vier Wagen auf der Bahnſtrecke ſtehend, während ein fünfter noch mit dem vierten verbunden, eine ſchräge Lage gegen das Waſſer einnimmt. Diefenigen Wagen, welche zwiſchen den Lokomotiven und jenem fünftem geneigten Wagen ſich befanden, ſind vollſtändig im Waſſer und durch die Wucht des Sturzes in einen wüſten Trümmerhaufen verwandelt. Das Waſſer iſt an dieſer Stelle kaum viel mehr als einen Meter tief. Daß Rettungswerk wurde zunächſt durch die Inſaſſen der nicht oder 25 5 be⸗ ſchädigten Wagen begonnen, denen alsbald die Einwohnerſchaft von Mönchenſtein und den nächſten Ortſchaften, ſowie die auz Baſel herbeigerufene Feuerwehr, eine Abtheilung Artillerie und Pontonniers ſich anſchloſſen. Nur zu balb lagen 17 Leichen auf dem Plan, eine geringe Zahl der in Wirklichkeit zu Beklagenden. Die leichter Verwundeten kehrten zu Juß nach Baſel zurück, für die Schwerverwundeten ſtellten ſich Ambulancewagen und zahlreiche Droſchken ein. Den zuerſt eingetroffenen Aerzten folgten raſch weilere. Vom Bahnhof gingen Züge hin und her, um Hülfe zu bringen oder die Ber⸗ unglückten heim oder in's ſtädtiſche Spital zu führen. Die zur Stelle gerückte Hilfsmannſchaft war nun nach Kräften hemüht, den Trümmerhaufen zu zertheilen und die unter dem⸗ elben zweifellos ſich befindenden Todten und Verwundeten hervorzuziehen, eine Arbeit, die mit den außerordentlichſten Schwierigkeiten verbunden war, da die Trümmer der Wagen eine feſt in einander geklemmte Maſſe bildeten. In Baſel herrſcht furchtbare Beſtürzung über das ſchreckliche Ereigniß, das nicht ſogleich allaemein be⸗ kannt wurde. Es war der erſte Tag, der beſferes Metter verſprach, und wenn ſchon an gewöhnlichen Sonntagen es bei uns allgemeine Sitte iſt, einen Ausflug auf's Land zu machen, jo geſchah dies heute in ganz außerordentlicher Weiſe. Dazu kama, daß in Mönchenſtein ein 972 5 ſtattfand, welche⸗ nach dieſem unſerm Nachharort viele Beſucher anzog. eine Stunde nach dem Unglück kam die Nachricht in die Stadt. Um vier Uhr kamen ſchon die erſten Proſchten und Krankenwagen im Spital an, wo ſich eine groß⸗ Volksmenge an den Eingangspforten geſammelt hatte. Es war erſchütternd mitanzuſehen, wie die leicht und ſchwer Verwundeten in langen Wagenreihen ins Spital geführt wurden. Montags iſt“s. Ein Morgen dämmert auf, wie wir ihn auf unſerer langen Daſeinsbahn nicht erlebt haben. Noch verfolgt uns das grauſige Bild, das ſich am fröhlich be⸗ gonnenen und ſo ſchrecklich endenden Vortage, dem Sonntag, Unſerem Auge darſtellte. Schon Vormittags ſtrömten die Schaaren aus unſerer Stadt, um der bebrückenden Enge der Mauern zu entfliehen, und in den erſten Stunden des Nach⸗ mitiags füllten ſich die weiten Hallen des Centralbahnbofes. Es war um halb 3 Uhr, als wir von der St, Elifa⸗ betbenſtraße aus den üblichen Sonntagsſpaziergang antraten und die St. Jakobsſtraße berührten. Da auf einmal wurde uns von einem freundlichen Poliziſten die Kunde, es ſei ein großes Eiſenbabnunglück auf der Juralinie in der Nähe von Mönchenſtein geſchehen. Und ſo war es auch, als wir an der Unglücksttätte onlangten. Oben auf dem Damme ſtanden etwa ein halbes Dutzend verlaſſener Perſonenwagen mit offenen Zenftern, durch die ſich die Inſaſſen, welche nicht ſchnell aenug ins Zreie ſich ſtürzen konnten, gerettet hatten. Es war dies der ginter⸗ Theil des Zuges, herwärts gegen die Stadt. Einen Schritt weiter. Da entrollt ſich vor unſeren Augen ein Bild der Berwüftung und des Jammers, wie es entſetzlicher nicht gedacht werden kann. Die eiſerne Sitterbrüde, aus allen ihren Zugen gerißen, in ipren Beſtandibeilen verbogen, ver⸗ krümmt, iſt nicht meür. Di⸗ Tragebalken tauchen aus und über der Fluth wie Skeleltſtück⸗ Unten ſehen wir empor por. erſchellt die kollofß inen, die erſe umgeworfen an das jenſeitige(Mön 4r) Ufer gelehnt, die zweite faßt zufrecht ſtezend im Zluſſe: die Maſchinen theilweiſe über⸗ lagernd, ein Chaos von Wagen⸗ und Brüdentrümmern bis an das gierſeitige(Basler) Ujer, jeder Beſchreibung ſpottend. Als wir zwiſchen 3 und 4 Uur den Plaßg betraten, war noch kein abſperrender Cordon gezogen und wir lonnten uns noch frei umſehen. Da lagen herwärts der Birs, rechts von der Straße, in der Tieſe berens—10 Todte, jenſtits des Dammes, u n in der 7 t ſchmerzverzert Armen ie Kunde von dem UAnglütk hatte ſich ſchnell ie Nunde verbreitet und ging namentlich in d l Die Poligei ließ es ſich 15 875 Trũmmern her⸗ 1 ieit warde 58 Arben. Dern hier Balk⸗ 2 94 mit dem Feuerbhalen beruen zArück⸗ wie bei einem Brande. Es muß ſeſt vernietetet — eee Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 16. Juni. 3 me ſchweres et gehoben, mit vollkömmenener[Baßhnverkehrs eine Interimsbrücke errichten. Von den 510 n ee e b Sachkenntniß gearbeitet werden. Ner 3 7 f ertheilt, mit der Motivirung, daß für dergrtige Feſte Fahr⸗ Wir w uns ſtadtwärts. Nach den Informationen, Verwundeten im Hoſpital iſt keiner mehr in Lebens preisermäßigungen nicht ertheilt werden könne. Das Feſt⸗ welche wir n Sanitätsperſonal einziehen konn bis dahin ca. 40 Todte zu Tage gefördert worden. ieſ wurden mit wenigen Ausnahmen in die Tenne der nahelie den großen Gutsſcheune gebettet, in Reih und Glied, Kopf gegen die Wand, den Oberkörper bedeckt, nur die Füß ſichtbar, Die ſchwer Verwundeten wurden theils in der Nach⸗ barſchaft, theils im Bürgerſpital Baſel untergebracht, wo ſich, wie man uns mittheilt, etwa 60 bis 100 Verletzte befinden ſollen. Einige wurden von ihren Angehörigen ſofort nach Hauſe verbracht. Es erübrigt nur noch, etwas über die Zuſatsmeuſtellung des verunglückten Zuges und über die muthmaßliche Urſache des Unglücks zu ſagen. Wie uns ein Kondukteur der.⸗S.⸗B. mittheilt, fuhren an i der ſchwerſten Maſchinen, dann der Spitze des Zuges zwei folgte der Gepäckwagen, hierauf der Poſtfourgon, ſodann ein vollbeſetzter Perſonenwagen., ein dito 2. Klaſſe. Alle dieſe Wagen ſind mit der Brücke in den Fluß geſtürzt; es müſſen daher guch ihre Inſaſſen größtentheils zu Grunde gegangen ſein. Der dem verſunkenen Wagen folgende Perſonenwagen 2. Klaſſe blieb an dem nördlichen Widerlager hängen; der vordere Theil wurde theilweiſe zer⸗ trümmerk, die Inſaſſen hinausgeworfen; der hintere Theil, ſowie die übrige Reihe der Wagen blieben unverſehrt. Die Wagentrümmer liegen kreuz und quer übereinander und ſind ſchwer zu löſen. Bis nur einigermaßen genügende und ſichere Einzelangaden gemacht werden können, mag vielleicht die Woche vergehen. 5 Als Urſache der Kataſtrophe wie wir eine ſolche in der Schweis noch nicht erlebt und ſie uur etwa in Amerika für möglich gehalten bätten, war man zuerſt geneigt, Hinterwaſchung oder Unterſpülung der ſteinernen Widerlager durch das letzte Hochwaſſer anzunebmen. Es ſcheint dies jedoch, wie Fachmänner verſichern, nicht der Fall zu ſein. Vielmehr ſoll der ganze Fehler einfach in dem Um⸗ ſtande liegen, daß die Brücke zu leicht gebaut, zu ſchwach war Es ſoll die Baukontrolle der Bahn ſchon mehrfach auf dieſen Fehler aufmerkſam gemacht worden ſein. Um ſo größere Berantwortlich⸗ keit würde in dieſem Falle die betreffenden Organe der.⸗ .⸗B. treffen. Wir wollen hiermit kein abſchließendes Urtheil ausſprechen: die Unterſuchung wird wohl das nöthige Licht in die Sache bringen. Wir zweifeln keinen Augenblick daran, daß nun, nachdem das Unglück geſchehen, Bund und Bahn⸗ geſellſchaften itre Ingeuieure ausſenden werden, um jedes Brücklein mit minutibdſer Genauigkeit guf ſeine Haltbarkeit und Tragfähigkeit zu prüfen. Das iſt recht ſchön und gut, aber hätten ſie es früher gethan. Dann würde jetzt nicht ein Strom von Thränen fließen; man deckt auch hier erſt den Brunnen, nachdem das Kind ertrunken ißz. Einen grellen Gegenſatz zu der Jammerſzene vom 14. Juni bildete der Schmuck des Dorfez Mönchenſtein, wo am gleichen Nachmittag ein Ge⸗ ſangfeſt geſeiert werden ſollte. Kaum hatte dieſes begonnen, ſo ertönte der Mark und Bein durchdringende Schreckens⸗ und Hülfsſchrei in die Kirche, und jäh wurde die Feſtlichkeit abgebrochen. Ein Augenzeuge, der im Momente des Sturzes auf der Straßenbrücke ſich befand, verſicherte uns, daß er das verzweiflungsvolle Jammergeſchrei der Verunglückten ſeiner Lebtage nicht vergeſſen werde. „Die„Basler Nachrichten“, denen wir vorſtehende Mit⸗ theilungen entnommen haben, melden ferner: Nach 4 Uhr wurde eine Frau lebend und ein todter Knabe aus den Trümmern geſchafft. Ein Mann war unterbhalb der Knie eingeklemmt. Um ihn zu befreien ging man an das Demo⸗ kiren der Reſte des Perſonenwagens 5. Klaſſe und des Pack⸗ wagens. Die Ardeit dauerte bis gegen 9 Unr. Als man ſich endlich zur Amputation des noch eingeklemmten Fußes eniſchloß, ſtarb der Unglückliche. Er hatte 7 Stunden ge⸗ und war inzwiſchen mit Wein und Cognac erquickt orden. ſchafft, worunter Director Bubeck, 1 Frauensperſon und 2 Kuaben des Schneidermeiſters Dielmann⸗ der bei dem Un⸗ 11 ſeine Frau und drei Knaben verlor. Er ſelbſt war urch einen Vereinsaus flug ferngehalten. Dr. Vögtli ſtarb mit 3 Kindern, Jafob Sutter„zum Wilden Manu hat 2 Schenkelbrüche erlitten. Die im J. Klaſſewagen und die noch im 8. Klaſſewagen liegenden Todten konnte man bis Sonntag Abends 8 Uhr nicht mehr bekommen. Der Maſchi⸗ nenführer der erſten Maſchine iſt todt und liegt noch unter der umgekebrten Lokomotive in der Birs, der herausgeſchleu⸗ derte Heizer konnte ſich ſchwimmend retten. Führer und Fonen er zweiten Maſchine ſind gerettet und mit leichten ontuſionen davon gekommen. Vom ſonſtigen Fahrperſonal ſind todt: Oberzugführer Wenger und ein Condukteur, ferner drei Mann ſchwer verwundet. Die Rettungsarbeiten, die eſtern Abend wegen der hereingebrochenen Dunkelheit einge⸗ ſtelt werden mußten, ſind heute Montag früh um 6 Uhr wieder aufgenommen worden. Baſel, 15. Juni. Heute begaben ſich weitere 30 Mann aus der Sanitätsſchule nach der Unglücksſtätte zur Huüfeleiſtung bei der Bergung der Todten aus dem Waſſer. Genietruppen werden zur Femilleton. Wie alt iſt die Speiſekarte? Auf dieſe Frage tibt das Jachblatt„Die Küche“ folgenden Aufſchluß: Auf einem Unne 1489 zu Regensburg abgehaltenen Reichstage erregte Herzog Heinrich von Braunſchweig Aufſehen dadurch, daß dei dem Schmaus ein langer zedel bei ihm uf der tafel liegen that, den er oſtermalen beſatze.“ Graf Haug ven Montſort fraate den Herzog ſchließlich, was en ſo eifrig leſe. „Alſs ließ ihn der Herzog den zedel ſehen. Darin hat ihm der kuchenmaiſter alle eſen und trachten in der ordnung ufge⸗ zeichnet und kunnt ſich demnach der Herr Herzog mit ſeinem eſen darnach richten und ſeinen appetitum uf die beſten trachten ſparen. Es wird nicht beſtritten, daß Herzog Heinrich die erſte Speiſekarte hat anfertigen laſſen, allerdings beſtand dieſe nur in einem ſchlichten Zettel ohne Wappen und Vignette. Die„Speiſekarte iſt alſo eine Einrichtung, deren viergundert⸗ jähriges Jubiläum vor zwei Jahren ſang⸗ und klanglos vor⸗ Ubersing. 8 —„Der Durſcht, bober Herr Präſedent und Herr Jerichtsbof, der kommt wie der Dieb ig der Nacht und über⸗ fällt Eenen janz aus den Hinterhalt. Wenn Se ſo jietig ſin wollten un mir jlooben, deß ich ſternhagel knille(betrunken). war un wat der Zeije ſagt, erſtunken un erlogen is!“— Der Mann, der ſich mit dieſer wohlgeſetzten Rede vertheidigte, war der Brettſchneider Auguſt Kusde, welcher am Samſtag vor dem Berliner Schöffengericht ſtand, um ſich wegen groben Unfugs und Mißhandlung zu verantworten.— Präſ.: Sie dürfen einen Zeugen nicht durch ſoſche Worte beleidigen, ſonſt haben Sie eine Ordnungsſtrafe zu gewärtigen!— Angekl. Denn wer' ick mir milde ausdrücken und ſage blos: Allens wat der Zeiße ſagt, is der reene Unſinn Präß.: Auch das iſt Ihnen hier nicht erlaubt. Was 9 ſonſt zu der Anklage zu ſagen?— Angekl.: Herr Jerichts! Der Du Präſ.: We Wir danken d angetrunken ware: en wahrſe ngekl.: 2— Ick war jänzlich Nauſch un angeäthert wie ne NRadehacke.— Präſ.: Das kennt ach 7 Uhr wurden wieder 7 Todte herausge⸗ Wiederaufnahme des gefahr. Wagentrümmern hervorgeholt. ſind noch acht Waſſer befinde gaben varitren Tage vergehen Sapeure und P Die Brücke, welche eine Oeffnung Heute Vormittag wurden noch 3 Todte aus den Jetzt(12 Uhr Mittags) weitere ſichtbar. Wie viele ſich noch im n, entzieht ſich der Schätzung. Die An⸗ zwiſchen 30 und 70. Es können noch „bis die letzten Todten herausgeſchafft ſind. joniere ſind mit Räumungsarbeiten beſchäftigt. von 41 Meter hat, datirt aus der Mitte der 1870er Jahre. Die Eiſenkon⸗ ſtruktion wurd e von Eiffel in Paris geliefert. Infolge der großen Ueberſchwemmung von 1881 wurde ein unter⸗ wühltes Widerlager durch Holzmann u. Co. in Frankfurt pneumatiſch neu fundirt. den Reviſionen der Eiſenkonſtruklion ſtatt, Schon ſeit längerer Zeit fan⸗ deren Quer. träger dann voriges Jahr nach vom Eiſenbahn⸗Departe⸗ ment genehmigten Plänen verſtärkt wurden; träger erwieſen. hatten die Haupt⸗ ſich nach Rechnung als ſtark genug Bei dem Mönchenſteiner Eiſenbahnunglück erlitt eine Mannheim die jedoch glückl Aus In Ruh erin, Fräulein Eliſe Reith, Quetſchungen, icherweiſe nicht gefährlich ſein ſollen. —— Stadt und CLand. „ Mannbeim, 16, Juni 1891 eſtand verſetzt. Der Großherzog hat den Landgerichtsrath Karl Kärcher in Karlsruhe auf ſein An⸗ ſuchen unter Anerkennung Dienſte in den *Berleihungen. richtsrath Karl ſeiner langjährigen treugeleiſteten Ruheſtand verſetzt. Der Großherzog hat dem Landge⸗ Kärcher in Karlsruhe das Eichenlaub zum bereits innehabenden Ritterkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen und dem Generaldirektor der, chemiſchen Fabrik„Rhenanja“ Robert Haſene lever in Aachen das Ritterkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen ver⸗ liehen. Hoflieferant. ſtaurateur A. H. Mayer Der Großherzog hat dem Bahnhofre⸗ in Offenburg auf Anſuchen das Prädikat„Hoflieferant“ verliehen. * Deutſche Fächer⸗Ausſtellung in Karlsruhe. Die aus der Ausſtellung hervorgehende Publikation über Fächer wird ſich zu einem Werke von bedeutendem Kunſtwerth ge⸗ ſtalten. Der große Umfang des verfügbaren Materials ge⸗ ſtattet eine ſtrenge Auswahl des beſten Inhaltes der Aus⸗ ſtellung, wie au ſchritte der Hel Anwendung gelangen. je 6 Blatt in gut bandlicher Größe. ch für deren Wiedergabe alle techniſchen Fort⸗ ſogravure, des Kupfer⸗ und Lichtdruckes zur Das Werk erſcheint in Lieferungen zu Die zahlreichen orna⸗ mentalen und figürlichen Kompoſitionen der einzelnen Blätter laſſen ſich für die verſchiedenen Gebiete der dekorativen Künſte in vielſeitigſter Weiſe für das neuzeitige Schaffen ausnützen. Dadurch wird der Ausſtellung ein nachbaltiger und dauernder Werth geſichert jedoch dürften e wir heute im Auge haben, Kunſtgewerbe, ſein. Einzelne Abtheilungen und Gruppen ines vorläufigen Hinweiſes werth ſein. Was iſt das bosniſch⸗herzegoviniſche das dank der Genehmigung des Miniſters v. Kallay in einer beſonderen Gruppe vertreten ſein wird. Wir finden dort Arbeiten aus den Gebieten der Tauſchirkunſt, der Inkruſtation mit Gold und Silber auf Holz, ſowie Treibe⸗ und Gravirarbeiten in Metall. Programm gegebenen Einſchränkungen werden Mit Rückſicht auf die im in beſagten Techniken zahlreiche kleine Gegenſtände ausgeſtellt werden. Dieſe Zweige d er Kunſtinduſtrie, welche in Bosnien und der Herzegovina ſeit langer Zeit heimiſch ſind und eine bemerkens⸗ werthe Ausbildung erreicht reichiſchen Landesverwaltung die ſich in Sarajevo, fördert, haben, werden ſeitens der öſter⸗ durch Regierungsateliers ge⸗ Foca und Livno befinden und denen tüchtige Meiſter als Leiter vorſtehen; die Erfolge dieſer Beſtrebungen ſind, zu erſehen vermögen, ſehr erfreuliche. Arbeiten wird der Direktor wie wir aus den eingeſendeten Arbeiten je. Die Ausſtellung der der Wiener Kunſtgewerbeſchule, Herr Hofrath Profeſſor Storck, perſönlich leiten. Er wird in den nächſten Tagen zu dieſem Zwecke nach Karlsruhe kommen Die Sektion Baden der ſüddeutſchen Eiſen⸗ und Stahl⸗Berufsgenoſſenſchaft wird ihre diesjährige Generalverſamn lung am Dienſtag, 30. Juni, im Hotel „National“ dahier abhalten. 5 Badiſcher Kanoniertag. Die bier wohnenden ehe⸗ maligen badiſchen Kanoniere hielten geſtern Abend im„Dur⸗ lacher Hof“ betreffs des am 18. und 19. Juli hier ſtattfinden⸗ den badiſchen K ſuchte Verſammlung ab. anoniertags abermals eine ſehr zahlreich be⸗ Der Vorſitzende des Feſtkomitees, Herr Herrmann, erſtattete zunächſt Bericht über die ſeit der letzten Verſammlung Hierngch iſt an beiten. Hierne bahnen eine Ein man ſchonf Da ſlagen die Arbeiter immer Uber droße Noth, und wenn dann mal Angetrunkenheit vorgeſchüßzt. nicht viel!— A für die von auswärts hier eintreffenden Gäſte gerichtet worden. unternommenen Schritte und Ar⸗ die Generaldirektion der Gr. Eiſen⸗ gabe um Gewäbrung von Fahrpreisermäßigung einer etwas begangen hat, dann wird jedes⸗ Dann trinken Sie doch ngekl.: Det is bald jeſagt! Wenn man den janzen Dag de Knochen jerührt hat, denn is de Kehle Abends ſo drocken, wie'n oller Rauhbeſen.— Präſ.: Darum brauchen Sie ſich noch nicht zu betrinken.— Angekl.: Der Durſcht, hober Herr Präſident, der kommt wie der Dieb in de Nacht — Präſ.: Verſchonen Sie uns nun endlich mit Ihren Bildern. Wer ſoll Iyre Mein jutet Jewiſſen!— Präſ.: Angekl.: Ick ha Betrunkenheit bezeugen können?— Angekl.: Was ſoll das heizen?— kte mer zugeſchworen, nie mehr mit de Polizei in irgend eenen Konfekt zu kommen, un mein jutet Jewiſſen ſagt mir, det ick blos durch meinen Durſcht nu wieder in die utzige Geſchichte vermengelirt jeworden bin. Präſedent! De genug! Die Beweisaufnahme wird Geſchichte durch daß am 6. April auf dem deſſen rechter Arm einer Hoher Herr r Durſcht ommt wie.. Präſ.: Nun iſts ſofort zeigen, daß die aus nicht ſo„putzig“ war.— Es ergab ſich, Mariannen⸗Platz ein Arbeiter, ſchweren Kraukheit zum Opfer ge⸗ fallen iſt, plötzlich von dem ihm entgegenkommenden Auge⸗ klagten umarm t und mit den Worten angeredet wurde: „Bruderherz, ick habe jroßen Durſcht und Du jiebſt jewiß'ne Weiße zum Beſten!“— Der Krüppel wehrte ſich mtt einem Arm den Aufdrinzlichen ſo gut daß er ſein Ge paßte aber dem als möglich ab und erklärte, ld beſſer verwenden könne. Dieſer Beſcheid Angeklagten ganz und gar nicht; er packt⸗ dielmehr den Zeugen beim Halſe und als der Krüppel dabei zu Falle gekom men war, traktirte er iyn noch mit Fauſt⸗ ſchlägen. Der Staatsanwalt beantragte einen Monat Gefäng⸗ niß, der Gerichtshof glaubte aber, daß die Sicherheit auf den Straßen Berlins etwas nachdrücklicher geſchützt werden müſſe Und er verurtheilte deshalb den Angeklagten zu 2 Monaten Gefängniß. —„Frabſchriſten und Narterlen, im Hochland ge⸗ ſammelt, hat Ludwig von Hörmann neuerdings berausge⸗ geben— eine den Humors u! durch die„ſtille wenn er lieſt: Miſchung beſchaulicher Tiefe, todlverachten⸗ id unfreiwilliger Komik. Welcher Wanderer Stadt“ des Friedhofs köunte ernſt bleiben, „Hier ruht der ehrenwerthe Jüngling, Peter komitee hat daraufhin bei dem Großherzog um eine Audienz nachgeſucht und hegt man die zuverſichtliche Hoffnung, daß es doch noch gelingt, Fahrpreisermäßigung zu erhalten. An die verſchiedenen bieſigen Behörden wurden Schreiben gerichtet, in welchen gebeten wird, ihren Bedienſteten durch Bienſtbefreiung die Tbeilnahme an dem Feſte zu ermöglichen. In den nächſten Tagen ſollen eine größere An⸗ zahl hieſiger Firmen und Einwohner um Zeichnung von Bei⸗ trägen angegangen werden, da die Koſten des geplanten hiſtoriſchen Feſtzugs ganz bedeutende ſind. Dieſelben werden ſich auf circa 1500 Mark belaufen. Die Koſtüme zu dem Feſt⸗ zuge ſtellt das hieſige Großh. Hoſthegter. Mit der Anfertigung der Zeichnungen u. ſ. w. für den Feſtzug wurde Herr Hof⸗ theatermaler Auer von hier beauftragt. Derſelbe wird ſich nach Karlsruhe begeben, um nach den im dortigen Alterthums⸗ vereine aufgeſtellten Modellen der früheren Geſchütze, Monturen u. ſ. w. die Zeichnungen herzuſtellen. Die Betheiligung ver⸗ ſpricht eine ſehr große zu werden. Bis jetzt ſind 1000 Theilnehmer von auswärts angemeldet. Seltſamerweiſe rekrutiren ſich dieſe Anmeldungen bis jetzt nahezu aus⸗ ſchließlich auf die Landorte während die Städte faſt ſämmtlich noch ausſtehen. Von Karlsruhe und Durlach hofft man nicht weniger als 500 Theilnehmer. An einer noch näher zu beſtimmenden Stelle der Stadt ſoll eine Zuſchauertribüne errichtet werden. Man bofft hiedurch eine nicht unbedeutende Einnahme zu erzielen. An verſchie⸗ denen Stellen der Stadt, ſo am Bahnhofe, am Rheinthor, am Neckarthor, am Ballhaus u. ſ. w. will man Triumphbogen erbauen. Nach dieſen Vorarbeiten zu ſchließen, dürfte das Feſt ein großartiges werden, wie ein ſolches Mannheim ſeit langer Zeit nicht mehr geſehen hat. Den Schluß der geſtrigen Verſammlung bildete die Eintheilung der Mannſchaften zu den verſchiedenen Gruppen. » Zum 5. deutſchen Bundeskegelfeſt find an 2500 Kegelbrüder in Hannover eingetroffen, darunter 500 Ham⸗ burger und 70 Amerikaner. Sonntag Nachmittag wurde nach einem Feſtzug das Preiskegeln auf Bella Viſta, wo 84 Kegelbahnen angelegt ſind, eröffnet. Die Hamburger waren in Begleitung von Vierländerinnen in ihrer maleriſchen Tracht erſchienen. Der 9. Verbandstag der Freiwilligen Jeuer⸗ wehren des Kreiſes Maunheim findet am Sonntag 5. Juli in Schriesheim ſtatt. Hierzu iſt folgendes Pro⸗ gramm aufgeſtellt worden: Am Vorabend: Um 9 Uhr Zapfen⸗ ſtreich mit Böllerſchüſſen, alsdann geſellige Unterhaltung. Am Feſttage: Morgens 6 Uhr Tagreveille mit Böllerſchüſſen: —10½ Uhr Empfang der ankommenden Kameraden; 10 Uhr Uebung der freiw. Feuerwehr Schriesheim, alsdann Uebergabe von Diplomen für 12jährige Dienſtzeit an 22 Mitglieder der Schriesheimer Feuerwehr im Rathhausſaal: 11 Uhr Sitzung der Kreisdeleairten im Rathhausſaale. Zu derſelben liegt folgende Tagesordnung vor: 1. Antrag des Herrn Comman⸗ danten Wirſching aus Mannheim: Für die Folge einen Vorſitzenden für den Kreisausſchuß reſp. für den Kreisver⸗ band zu wäblen. 2. Brandſtatiſtik des Kreiſes Mannheim. 3. Berichterſtattung des Herrn Commandanten Holoch aus Bruchſal über die vom Kreisverband Karlsruhe beſchloſſenen Anträge an die nächſte Landesdelegirten⸗Verſammlung. 4 Be⸗ ſtimmung des Vorortes für den X. Verbandstag im Jahre 1893. 5. Neuwahl von Mitgliedern des Ausſchuſſes. 6. Be⸗ richt über die Thätiakeit der Landes⸗Feuerwehr Unterſtüzungs⸗ kaſſe. Referent: Herr Wirſching, Mannheim. Mittags 1 Uhr Mittageſſen in verſchiedenen Preis Mk. .20 ohne Wein, Mk..50 mit 1 Schoppen Wein. Beſtellung erfolgt auf Wunſch gerne. 2½ Uhr Feſtzug durch verſchiedene Straßen des Ortes, wobei bemerkt wird, daß die ausgelooſten Reihenfolge⸗No. der einzelnen Abtheilungen am Aufſtellungs⸗ platz,„neue Anlage“, erſichtlich gemacht werden; 3 Uhr ge⸗ ſellige Unterhaltung auf dem Feſtplatz beim Schulhaus: Abends 8 Ugr Ball in verſchiedenen Gaſthäuſern; 9 Uhr Beleuchtung der Burgruine Straßglenburg, ausgefütrt durch Hern Keßelbach von Heidelberg. „Allgemeiner Fabrikantenverein, Verband Maun⸗ heim. Auf Wunſch des Vorſtandes dieſes neu gegründeten Vereins, dem heute bereits 70 induſtrielle Firmen von Mann⸗ heim und ſeinen gewerblichen Vororten angehören, hielt der Syndikus der Mannbeimer Handelskammer, Herr Dr. Landgraf, am Sonntag einen mit großem Intereſſe auf⸗ genommenen eingehenden Vortrag über die neue Ge⸗ werbenovelle vom 1. Junt l. J. Den Zweck dieſes ſeines Vortrags begrenzte der Redner zunächſt dahin, den Unterſchied des beſtehenden Gewerberechts vom künf⸗ Gewerberecht von Abſchnitt zu Abſchnitt zu mar⸗ Er nahm dabei vielfach Gelegenheit, darauf hinzu⸗ weiſen, wie das neue Geſetz der Selbſtverwaltung. reichliche Gelegenheit gebe, dafür einzutreten, daß alle betheiligten In⸗ tereſſen bei der Handhabung des Geſetzes gewahrt werden. Habe doch die neue Gewerbenovelle, wie ſchon im Reichstag hervorgehoben wurde, in zahlreichen Fällen lediglich auf andere Rechtsquellen berwieſen, und zwar auf nicht weniger als die 12 folgenden: 1) Kaiſerliche Berordnungen, 2) Bun⸗ desräthliche Verordnungen, welche zumeiſt 3) dem Reichstag zur Kenntnißnahme mitgetheilt werden müſſen, alſo dort zur Diskuſſion gebracht werden können, 2) die Landesgeſetzgebung Richter, jetzt ſtumm und kalt, war 89 Jahre alt, oder die Aufforderung lihm begegnet:„Bette vor die Abgeleibte und folge ihr nach! Ein Graßſtein auf der Herreninſel im Chiem⸗ ſee beſagt:„Hier ruhet N.., 26 Jahre lebte er als Menſch und 37 Jabre als Ebemann, ein anderer:„Hier ruhet Micbael Wiesner und zwar nur bis zum Tage der Aufer⸗ ſtehung.“ Daß auch im Tode die Eitelkeit nicht ganz auf⸗ hört, lehren die Inſchriften:„Allda ruht der ehrſame, an Leſſen, ſchreiben und raiten(rechnen) wohlerfahrene N. N. und„Hier liegt Franz Ammann, der der. italieniſchen, franzöſi⸗ ſchen und engliſchen Sprache volſtändig mächtig war.“ In der Oberſteiermark ſagt eine Inſchrift: Dieſes Kreuz iſt aufgericht. Zu Ehren des Herrn Jeſu Chriſt Ber für uns gekreuzigt iſt Von den Bauern dieſer Gemeinde. Einen ſchlimmen Nachruf erhält der Brauerſepp: Denn Viele hat, was er gemacht, Frühzeitig in das Grab gebracht: Da liegt er nun, der⸗ Bierverhunzer, Bet', o Chriſt, ein Vaterunſer. Im Oberinnthal lautet ein Marterl:„Hier ſiel Jakob Hoſenknopf vom Hausdach in die Ewigkeit“, ein anderes: „Im kalten Jahr 1853 ſind hier zwei Menſchen und zwen Vöbmen ertrunken.“ Selbſt das liebe Vieh entbehrt nicht der Gedächtnißtafeln. So heißt es im Oberinnthal unter einer wächſernen Kuh nebſt Kälbchen:„Uns Beiden iſt durch die Fürbilte des heiligen Blaſius geholfen.“ Doch neben dem Komiſchen findet ſich in den Gedächtnißverſen des Aelpler⸗ volkes manches ernſte, tiefſinnige Wort. Zum Beiſpiel: Gott iſt wahrhaftig und gerecht. Hie liegt der Herr und auch ſein Knecht, Nun ihr Weltweiſe trett herbey, Sagt wer Knecht oder Herr da ſey. — Liebevoller Nath. Vater:„Na, Max, ihr habtr doch heut' Prüfung?“— Max:„Ja, Papa, heut Nach⸗ mittag von drei bis vier; komm' aber nicht hin, Du blamirſt Dich doch bloß!“ NMannheim, 16. Juni. Seneral⸗Anzeiger. 8. Seite. er einzelnen deutſchen Bundesſfaaten, 5) landesherrliche Berordnungsgewalt der einzelnen deufſchen Bundesſtaaten, Landescentralbehörden, 7) höhere Verwaltungsbehörden, untere Verwaltungsbehörden, 9) Polizeibehörden, 10) Ge⸗ neindebehörden, 11) Ortsſtatuten, 12) Kommunale Verbands⸗ katuten. Da alle dieſe Organe naturgemäß auf die Mit⸗ virkung aus den unmittelbar praktiſchen Kreiſen angewieſen ind, ſo eröffnet ſich in der That für den neuen Verein, von nderen Aufgaben abgeſehen, ein reiches Frld der Thätigkeit. „Dom Tabakmarkt. Ueber den Geſchäftsgang in der erfloſſenen Woche berichtet die hier erſcheinende„Süddeutſche Tabakzeitung“:„In der abgelaufenen Woche war das Ge⸗ chäft noch ziemlich ruhig. Nach 90er Herbſttabaken— von eſſeren Orten— iſt Nachfrage und was davon vorhanden var, dürfte nunmehr in die Hände der Fabrikanten überge⸗ angen ſein. Für Herpſttabake iſt ebenfalls Nachfrage, da die Spinner die leichten 9oer Tabake nicht allein fabriziren können ind die letzten Jahrgänge geeignetes Material nur in kleinen Juantitäten geliefert hatten. Von 9ber Cigarrentabaken Breisgauer und Bühlerthaler, ſind verſchiedene Parthieen an Jabrikanten umgeſetzt, allein das Geſchäft darin iſt nicht leb⸗ gaft, obſchon die Tabake für die Fabrikation wohl geeignet ünd und nichts zu wünſchen übrig laſſen, überdies die Preiſe auch nicht hoch ſind. Die Fabrikanten laſſen ſich jedoch Zeit, da ſie ſcheinbar annehmen, bei der großen Auswahl guter Fabake ihren Bedarf auch ſpäter noch decken zu können. Außerdem liefert das Ausland augenblicklich geeignete Um⸗ blätter; ich meine Carmen, Java und Sumatra, welche im Preiſe auch nicht hoch ſind und unſern Pfälzer Umblatt⸗ Tabaken ſehr ſtarke Concurrenz machen. Der Markt für dieſe Gewächſe liegt für die Fabrikation augenblicklich günſtig, weß⸗ halb die Fabrikanten ſich Zeit zu ihren Pfälzer Einkäufen laſſen., Für Regiezwecke ſind in Secklenheim ca. 600 bis 700 Ctr. Tabak verkauft worden. Die italieniſche Regie ſchreibt ein weiteres Quantum Elſäſſer Tabake aus, allein der große Vorrath an letzteren Typen drückt den Preis hiefür ganz enorm.— Das Geſchäft in dilligen Rauchtabaken läßt immer mehr nach, ſo daß die Preiſe der Rippen ſeit einem Jahr wiederum um 20 Proz. zurückgegangen ſind, trotz⸗ dem man auswärts vereinzelt verſucht, die Rippen für die Cigarrenfabrikation nützlich zu machen. Militärkonzert. Die Kapelle des erſten bayeriſchen Jägerbataillons, unter der Leitung des Stobshaubiſten Fohn, gibt morgen Abend im„Badner Hofe“ hierſelbſt ein Konzert. Der Kapelle geht ein ſehr guter guf voraus und ſchreibt über ihr jüngſtes Auftreten in Stuttgart eine dortige Zeitung:„Die Kapelle rechtfertigt den ihr vorausgehenden Ruf in vollem Maaße. Jede einzelne Nummer des Pro⸗ gramms wurde mit großer Reinheit und zartem innigem Ausdruck zum Vortrage gebracht; man war allſeitig über⸗ caſcht, auf welch' feine Weiſe die Muſiker ihre Blasinſtru⸗ mente zu ſpielen wiſſen. Der Dirigent, Herr Kohn, verſteht deu Taktſtock meiſterhaft zu ſchwingen, und ſicherlich hat ihm die Kapelle des Jägerbataillons vieles von ihren Erfolgen zu verdanken.“ utherfeſtſpiel. Die am Dienſtag und Mittwoch ſtattfindenden Volksvorſtellungen find die letzten; ſie wurden auf die bisher übliche Stunde 6½ Uhr angeſetzt, um den⸗ lenigen Beſuchern Rechnung zu tragen, die durch die Berufs⸗ geſchäfte in Anſpruch genommen, erſt in einer Abendſtunde abkömmlich ſind. Um dem allzugroßen Andrang an der Kaſſe dorzubeugen, ſoll dieſelbe ſchon eine Stunde vor Beginn der Vorſtellung eröffnet werden. Der ſtarke Beſuch der letzten 175 Vorſtellungen ließ erkennen, daß das warme Intereſſe, as von Anfang an dem gediegenen Werke Dr. Devrients entgegengebracht wurde, nicht nachselaſſen bat, ſo daß man auch für die Volksvorſtellungen auf eine lebhafte Betheiligung cechnen darf. Es gilt nun auch den wackeren Damen und Herren, deren Opſerwilligkeit nicht hoch genug angeſchlagen werden kann, durch recht zablreiches Erſcheinen den gebügren⸗ den Dank abzuſtatten. Wie wir vernehmen, iſt es am Mitt⸗ woch das hundertundfünfzigſte Mal, daß Herr Dr. Devrient und Frl. Kuhlmann in dieſem Stücke auftreten und die mitwirkenden Dilettanten aus unſerer Stadt werden ſich die Gelegenheit nicht entgehen laſſen, ihrer Verehrung für die beiden Künſtler, denen ſie ſo viel Anregung und Genuß ver⸗ danken, aus dieſem doppelten Anlaß einen angemeſſenen Aus⸗ druck zu geben. Nächſten Donnerſtag wollen ſich dann alle Mitwirkenden bei einer geſelligen Abendunterbaltung, für welche ein entſprechendes Programm ſchon feſtgeſtellt iſt, von den werthen Gäſten und von einander verabſchieden. Audflug des Odeuwaldklubs. Der alljährliche übliche Ausflug des Geſammtvereins des Odenwaldklubs findet am Sonntag, 21. d.., nach Eberbach und deſſen nähere Umgebung ſtatt. Dort angekommen, erfolgt nach Einnahme einer kleinen Erfriſchung Ueberfahrt der Feſitheilnehmer über den Neckur und ein Spaziergang zur ſchön gelegenen Odins⸗ guelle und Marienhöbe Für halb 1 Uhr Mittags iſt Mittag⸗ 5 in verſchiedenen Gaſthöfen des Städtchens vorgeſehen. Nach dem Eſſen wird um hald 3 Uhr ein Ausflug nach dem Karlsthal mit Beſichtigung der Anlagen daſelbſt unternommen, woſelbſt für muſikaliſche Unterhaltung, Reſtauration 2c. ge⸗ ſorgt iſt. Vermißt. Seit geſtern Früh wird das 3 Jahre alte Kind der in Us wohnenden Wittwe Gaß vermißt. Das⸗ ſelbe entfernte ſich geſtern Morgen von 10 Hauſe und konnte ſein Aufenthalt trotz der eifrigſten Nachforſchungen bis jetzt noch nicht ermiteelt werden. Die Weltmüden. Roman von Alfred Stelzuer. Nachbreuck verboten. 90(Fortſetzung.) 1175 Trauenfels iſt mir ſehr gleichgültig,“ verſetzte ſie gleichwohl, wenn auch ſcheuen Blicks,„und— jetzte ſie unbedacht hinzu, ich wollte. ich könnte ihn gänzlich aus meinem Gedächtniß verlieren, trotzdem— trotzdem ich ihm ja zu großem Danke— meine ich— verpflichtet bin. Elinda ſchien in ihrer Seele zu leſen. Sie ſprachen im Schlafe vorhin aber auch von der Gräfin Chakonai,“ forſchte ſie,„dazu ganz merkwürdige Dinge, ſodaß ich auf den Gedanken kam, daß die Gräfin ſich Ihnen gegenüber am Ende über den Grafen Trauenfels geäußert habe 1 in ſehr ungünſtigem Sinne. Ich darf wohl ſo viel Vertrauen beanſpruchen, liebes Herz, mir aufriatig zu ſagen, ob meine Vermuthung zutrifft. Iſabel war bei dieſen Worten bis an die Schläfen in roſige Gluthen verſunken. Plötzlich aber ſchluchzte ſie erſchüttert, als ob ein lange unterdrückter 95 dem Vertrauen, das Elinda von ihr heiſchte, dahin ſchmölze. „Jetzt erſt,, flüſterte ſie bebend,„wo Sie dies Haus verlaſſen wollen, jetzt erſt, da wir uns bald wohl trennen müſſen, vielleicht auf immer, fühle ich, was ich an Ibhnen verkieren werde,— den einzigen Menſchen auf der ganzen Welt, der es gut mit mir meinte, den ich lieb habe, ſeit ich die Mutter verlor!“! 5 Elinda mußte unwillkürlich lächeln, deun ſo ſehr ſie auch 1 5 innige Gefühlsausbruch ergriff, ſo ſehr verdächtig kam er ihr doch vor. „Nun, nun“, begütigte ſie ſchelmiſch,„da werden Sie mir doch einen leiſen Zweifel erlauben. Exſtens iſt da außer mir noch Ihr Oheim, der es aut mit. Ihnen meint, und den Sie lieh haben, und zweitens Zſabel ſah ſie ſo verwirrt und flehentlich an, daß ſie und lächelnd fortfuhs; 'Anglücklicher Sturz. An einem Neubau in Woßhl⸗ gelegen ſtürzte heute früh ein Zimmermann vom dritten Stockwerk herab und erlitt hierdurch einen Armbruch. Unglücksfall. Ein bedauerlicher Unglücksfall trug ſich geſtern auf dem hieſigen Rangierbahnhof zu. Der Rangierer Johann Georg Künzig von Neckarhauſen wollte auf einen im Jahren befindlichen Güterzug ſpringen, wobei er jedoch ſtürzte und unter den Zug gerieth. Dem Unglücklichen wurde der linke Fuß vollſtändig abgefahren. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 17. Juni. Vom Weißen Meere her iſt üher den Sonntag ein neuer Luftwirbel in ſüdweſtlicher Richtung bis nach Südſchweden vorgedrungen und hat den Hochdruck über Großbritannien erheblich abgeſchwächt, aber auch ſeine eigene Kraft erſchöpft. Auch in Süddeutſchland iſt das Barometer zurückgegangen, aber mehr in Folge der angekündigten Gewitterdepreſſion in der Nordſchweiz. Dieſe letztere iſt nunmehr in der Haupt⸗ ſache ausgeglichen und das Maximum liegt für uns wieder am Golf von Biskaya, wo der Hochdruck wahrſcheinlich bald wieder zunegmen und den Luftwirbel in Südſchweden aus⸗ gleichen wird. Bei warmen ſüdweſtlichen Winden iſt deshalb für Mittwoch noch theilweiſe bewölktes Wetter mit wenig oder keinen Niederſchlägen, für Donnerstag weitere Auf⸗ heiterung zu erwarten. Meteorplogiſche Beobachtungen der Station Maun heim vom 16. Juni Morgens 7 Uhr. en Thermomerer Windrichtung“) Höchſte und niederſte Tem⸗ peratur des verg. Tages Marimum Minimum .50 21.5 ſtand J. in Celſius und in mm Trocken 6749 6 14 8 Feucht 12.0 A 0Windſtille; 1: ſchwacher Zuftzus; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orkan. Aus dem Grogllerzogtljium. Nußloch, 14. Juni. Geſtern Abend um ½8 Uhr wurden wir durch Feuerlärm erſchreckt; ein Schadenfeuer war in der Mälzerei zum„Gaſthaus zum Löwen“ ausgebrochen, das ſo⸗ fort den Dachraum ergriff und in Flammen ſetzte. Durch raſch herbeigeeilte Hilfe wurde das Feuer wieder gelöſcht und auf ſeinen Herd beſchränkt. Zum Glück herrſchte Windſtille, ſonſt hätte der Brand größere Ausdehnung nehmen können, da in nächſter Nähe, hart angebaut, Remiſen und Scheunen ſich befinden. Der Schaden an verbrannten und zu Grunde gegangenem Malz ſoll beträchtlich, der Eigenthümer aber ver⸗ ſichert ſein.— Heute früh zeigten ſich am Dienſtknechte des Gaſtwirthes zum„Lamm“ Spuren von Verfolgungswahnſinn, indem derſelbe bloß mit einem Hemde bekleidet, durch das Dorf ſprang Angeblich will er von ſeinem Herrn und ſogar ſeinem Vater mit dem Tode bedroht ſein.— Die ſeit einigen Tagen herrſchende unfreundliche, kalte Witterung übt jetzt ſchon einen ungünſtigen Einfluß auf die Entwickelung der Feld⸗ und Gartengewächſe aus.— Eine reiche Kirſchenernte ſteht in Ausſicht und werden ſchon Frühkirſchen gebrochen. Auch zahlreiche Aepfel und Birnen ſind zu erwarten, weniger Zwetſchgen. Im Allgemeinen iſt der Stand der Gewächſe befriedigend. ? Nußloch, 15. Juni. Wie es einerſeits rühmend und dankbar anerkannt werden muß, daß Kaiſerl. Oberpoſtdirektion bemüht iſt, den Wünſchen des Publikums in poſtaliſcher Be⸗ ziehung in jeder Hinſicht Rechnung zu tragen, ſo kann es anderſeits guch an dieſem Orte nicht verſchwiegen werden, wenn Mißſtände und andauernde Unregelmäßigkeiten in Be⸗ ziebung der Zuſtellungen von Zeitungen ꝛc. wie hier ſchon längere Zeit vorkommen. So kreffen z. B. der Mannheimer Generalanzeiger(Journal), die Bad. Landeszeitung, Karls⸗ ruhe, die Heidelberger Zeitung, ſehr unregelmäßig, erſt am andern Tag oder nur auf Reklamation hier ein! Wo die Urſache dieſer Unregelmäßigkeiten liegt, iſt uns nicht bekannt, wäre aber Kaiſerl. Poſtdirektion ſehr zu Dank verpflichtet, würden dieſelben in Bälde, ein für alle Mal abgeſtellt, um weitere Beſchwerden unterlaſſen zu können. Karlsrube, 12. Juni. Wie man uns mittbeilt, wird das in Bruchſal ſeit 1864 beſtehende International⸗Lehrin⸗ ſtitut, welches laut amtlichem Erlaß des Herrn Reichskanz⸗ lers fortan den offiziellen Titel: Erziehungsanſtalt von Dr. R. Plähn, 10 wird, mit dem geſammten Lehr⸗ und Dienſtperſonal im Herbſte d. J. nach Waldlirch bei Freiburg i. B. überſiedeln.— Zu dieſem Zwecke wurde Seitens der Direktion das altbekannte, früher als Penſion für Sommer⸗ friſchler dienende Anweſen„St. Margaretha“ erworben und ſoll dieſes in geſundheitlicher Beziehung auf das denkbar Beſte eingerichtet werden. So hören wir u. A. von einer eigenen Badeanſtalt im Hauſe und ſogenannten Schülerwerkſtätten, in welch' letzteren die Schüler bei ſchlechtem Wetter in den Frei⸗ ſtunden ſich angemeſſen und freudig beſchäftigen können, ſowie elektriſcher Beleuchtung und Centraldampfheizung ꝛc. Auch bietet das neue Anweſen außer den ſehr geſund und luftig gelegenen Lehr⸗ und Schlafſälen, Sammlungszimmern ꝛc. genügend Raum für freie Spelplätze und vorzügliche und außerordentlich ſchöne Spaziergänge, ſo daß für das leibliche und geiſtige Wohl der Schüler in jeder Beziehung geſorgt und die Ueberſtedelung der Anſtalt nach Waldkirch wohl allſeitig freudig begrüßt werden dürfte. Mosbach, 15. Juni. Letzthin fuhr der 52 Jahre alte Dienſtknecht Heinrich Vogel in Lohrbach auf das Feld, um einen Wagen voll Klee zu holen. Auf dem Heimwege, noch auf dem Acker, ſtürzte derſelbe vom Wagen und gab ſofort den Geiſt auf.— Der diesjährige Gautag der Ge⸗ müthig zu ſagen, wie ſich denn eigentlich die Gräfin über meinen lieben Freund geäußert hat, der ſeinem Bruder zu Liebe auf etliche Rittergüter verzichtete und— ich glaube ſaſt— Ihnen zu Liebe gar auf einen ihm winkenden Fürſten⸗ titel verzichten würde.“ Der Widerſtand des erſchütterten Mädchen war gebrochen. Sie ſtützte tietaufathmend das Haupt in beide Hände und begann wie erlöſt von ſchrecklichem Drucke, mit leiſer Stimme u erzählen, was Gräfin Barbara ihr„enthüllte“ über den harakter des Grafen und wie dieſelbe ſie gewarnt hätte, ſich von dem Böſen nicht umgarnen zu laſſen; und vielleicht wäre ſie auch durch das liebevolle Zureden Elindas, welche den Grafen mit gerechter Entrüſtung und in den lebhafteſten Ausdrücken gegen die Angriffe der Gräfin vertheidigte, beſtimmt worden, ihre letzte Begegnung mit Trauenfels in der„Liebes⸗ grotte“ zu ſchildern, weſche ſie bisher auch nicht mit einer Silbe erwähnt, wenn nicht inzwiſchen Julio's Beſuch ange⸗ meldet worden wäre. Der gleich darauf Eintretende verbeugte ſich förmlich— während ſich doch eine tiefe Erregung in ſeinen Zügen ſpiegelte— und erklärte in gemeſſenen Worten, daß Graf Trauenfels Iſabel bitten laſſe, ihn unten zu empfangen, um ſich von ihr vor ſeiner Abreiſe verabſchieden zu dürfen. Elinda ſah erſtaunt auf und Iſabel ſchien das Herz ſtille zu ſtehen. Als aber Julio ſeinen Auftrag nochmals dringender ausrichtete und Iſabel faſt auffällig zuwinkte, ſich der draußen ihrer wartenden Zofe, die ſie hinunter führen ſollte, kam das Mädchen endlich zitternd und zagend ſeinem Wunſche nach und entfernte ſich zögernd. Julio aber wandte langſam den Blick und ſah Elinda voll und durchſchauend in die großen, mit hinreißendem Aus⸗ druck und doch wehmüthig auf ihn gerichteten Augen. Sie hielt ſeinen Blick aus, ohne daß die ſcharfgezogenen Brauen ſich aufhellten, ohne daß die Wimper zuckte. Es überwallte ihn heiß. Eine nubeſchreibliche Aufregung bemächtigte ſich ſeiner unter dem Einfluß dieſes hinſchmel⸗ zenden Blickes. Er war ihr zu Füßen gefallen, ehe er wußte, wozu es ihn hinriß, und lange vermochte er kein Wort zu ſprechen. „Sweitens möchte ich Sie nun bitten, mir ganz frei⸗ werbevereine des Verbands im Freiſe Mosbach finder Sonn⸗ tag, den 26. Juli, im Gaſthaus zum Adler in Boxberg ſtatt. „Geſtern Nachmitag hielt Herr Dr. Oöwenſtein, Be⸗ zirksrabbiner, mit den israelitiſchen Lehrern ſeines Bezirks O Wertheim Tauberbiſchofsheim, Merchingen, Mosbach— dahier eine Konferenz ab, bei welcher der Vorſitzende über die Pädagogik im Talmud einen Vortrag hielt. Außer an⸗ dern Vorkrägen Seitens der Konferenzmitglieder und Unter⸗ richtsproben mit Schülern der hieſigen israelitiſchen Reliaions⸗ ſchule, im Uebertragen des Pentateuch, bot die Verſammlung für die Anwohnenden vielfache Anregung und Belehrung. Kleine Mittbeilungen. In Gengenbach hat ſich der 54 Jahre alte Landwirth Joſef Sieferle von dort in ſeiner Scheuer erbängt. Sieferle, welcher früher ſchon einmal den Verſuch machte, ſeinem Leben auf gleiche Art ein Ziel zu ſetzen und deſſen Vater ſich gleichfalls durch Erhängen das Leben nahm, zeigte Spuren großer Schwermuth und dürfte wohl in einem ſolchen Anfall die That begangen haben.— In, Karlsruhe wurde eine 80jährige Frau aus St. Martin hilflos im Schloßgarten liegend aufgefunden und in das ſtädtiſche Krankenhaus perbracht, wo ſie angab, daß ſie nicht wiſſe, wie ſie nach Karlsruhe gekommen ſei. Sie iſt im Be⸗ ſitze von etwa 200 M. nnd dürfte Geiſtesſchwäche bei der⸗ ſelben vorhanden ſein. Pfälfiſch-Heffiſche Nachrichten. Landau, 15. Juni. Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich heute früh beim Exerzieren der Artillerie auf dem Horſt. Das Pferd eines Fahrkanoniers der 3, Hatterie ſtürzte und das in ſchnellſter Fahrt begriffene Geſchltz ging in ſo un⸗ glücklicher Weiſe über den Mann hinweg, daß derſelbe nur noch als Leiche in die Stadt verbracht konnte. Sport. BVelveiped⸗Sport. Geradezu glänzend ſind die Er⸗ ſolge, die unſere Rennfahrer bei den grogen internationalen Radwettfahrten, welche am vergangenen Sonntag in Main ſtattfauden, zu verzeichnen haben— So gewann Carl Hel vom Vel.⸗Club das Hauptfahren für niedere Zweiräder mit einer Runde Vorſprung; auch wurde er im Vorgabefahren leicht Erſter.— Im Hauptfahren für hohe Zweiräder errang Heinrich Irſchlinger, gegen eine bedeutende Conkurrenz den erſten Preis.— Wilhelm Stephan(VelClub) der ſehr ſchön fuhr, errang im Dreiradhauptfahren und Vorgabefahren je einen zweiten, und im Niederradhauptfahren den dritten Preis. Erwähnenswerth iſt, daß gerade die beiden Haupt⸗ preiſe nach Mannheim wanderten. * Frankfurter Regatts. Die am vergangenen Samſtag und Sonntag ſtattgefundene Regatta war an beiden Tagen ſehr gut beſucht und nahm folgenden Berlauf: Erſter Tag: J. Einſer für Juniors. Begrüßungspreis. 1) A. Rummei (Ulmer R. Cl.„Donau“), 2) A. Rübſamen(Giegener.⸗G.), 3. A. Störrlein(Würzbur er.⸗V.), 4) H. Hahn(Hanauer „Haſſia“).— II. Vierer. Preis des deutſchen Ruderverbandes (Wanderpreis). 1) Mainzer.⸗V., 2) Bremer.⸗V., 3) Stutt⸗ gart⸗Cannſtatter.⸗Cl.„Neckar“.— III. Vierer(beſchränkt). Ermunterungspreis. 1) Wetzlarer.⸗Cl., 2) Frankfurter R. G.„Germania“ 3) Hanauer.⸗G. von 1879, 4) Ludwigz⸗ hafener R. V.— IV. Einſer(beſchränkt). Damenpreis. 1) 17 Millner(Ulmer.⸗Cl.„Donau“), 2) H. Schopmann(.⸗Ci. Allemannia“, Hamburg), 3) C. Rühlmann(Tölner.⸗B.), A. Störrlein(Würzburger.⸗V.),— F. Vierer ohne Steuermann. Preis vom Main(Herausforderungspreis der „Germania“). 1) Frankfurter.⸗G.„Germania“, 2) Frank⸗ furter.⸗V.— VI. Vierer. Strahlenberg⸗Preis, 1) Wetzlarer .⸗Cl., 2) Hanauer.⸗G. von 1879, 3) Offenbacher.⸗B., Frankfurter.⸗V.— VII. Zweier ohne Steuermann. Inſel»Preis(Herausforderungspreis). Heidelberger.⸗Cl., Frankfurter.⸗G.„Germania“ wurde wegen wiederholten Anfahrens diſtanzirt, Frankfurter.⸗G.„Sachſenhauſen“ er⸗ ſchien nicht am Start. Die Heidelberger(Dr. Ed. Ullrich und Carl Beck) zeigen eine vortreffliche Zuſammenarbeit.— PIII. Vierer(Gaſtrennen). Preis von Frankfurt./ M.(Wander⸗ preis). 1) Mainzer.⸗V., 2) Bremer.⸗V., 3) Stuttgart⸗ Cannſtatter.⸗Cl.„Neckar“.— IX. Achter für Juniors. Bürgerpreis. 1) Frankfurter.GG.„Germania“, 2) Oßfen⸗ bacher.⸗V., 3) Offenbacher.⸗G.„Undine“, 4) Hurter .-G.„Sachſenhauſen“.— X. Einſer. Preis von der Gerber⸗ mühle(Wanderpreis). 1) P. Wolff(Stettin), 2) A. Rummel (Ulm), 3) Ferd. Leux(„Germania“), H. Schwarz(Berlin), 5) E. Tappert(Berlin)). Zweiter Tag. I. Vierer für Juniors. Staatspreis. 1. Mainzer .B. 2. Wetlarer.⸗El. 3. Frankfurter.⸗El. 4. Frank⸗ furter.⸗B. Sicher gewonnen.—4 Längen zwiſchen den zinzelnen Booten.— II. Vierer. Kaiſerpreis. 1. Mainzer R. B. 2. Bremer.⸗V. Mainz, der Vertbeidiger dieſes Preiſes von 1890, bot ſeine ganze Kraft auf, um dieſen eis neuerdings an ſeine Fahne zu feſſeln.— III. Einſe r. Preis vom rothen Hamm. 1. A. Rummel(Ulm.) 2. A. Rübſamen (Gießen.) A. Hofmann(Mainz) ſtoppte auf Bahn ab.— 1v. Vie rec. Regatta⸗Vereinspreis, 1. Stuttaart⸗Cann⸗ ſtatter.⸗Cl.„Neckar.“ 2. Wetzlarer.⸗Cl.— V. Einſer. Meiſterſchaftsrudern für Deutſchland. 1. Ph. Wolff(Stettin.) 2. F. Miller(Ulm.) 3. H. Schwarz(Berlin.) 4. F. Leux(„Germania.“) Wolff iſt ein erfahrener Skuller, der aber in Miller einen gewaltigen Gegner gefunden hat.— VI. Vierer.(Gaſtrennen.) Preis von Sachſenhauſen. 1..⸗Cl. Aͤlber er ergriff die Hand, die ſie ihm geboten hatte⸗ und er athmte kief und ſchwer, als ob die innige Berührung der weichen Formen ihm ſonderlich die Bruſt einengte oder als ob es eine ſchwere Laſt ſei, die da in ſeinen Händen erzitterte. Stürmiſch dann preßte er ſeine Jippen auf ihren Arm, daß es ſie durchrieſelte wie ein Glühen und Flammen, bis fie erſchrocken ihm die Hand entzog. „Wie habe ich mir das Herz nach Ihnen abgegrämt,“ flüſterte er endlich.„Aber in der Nacht, da ich unter Ihren Fenſtern wachte, in namenloſer Sorge um Juhr Leben, und wartete auf Iſabels Zeichen, da habe ich mir ein Gelübde abgelegt, Allem was mir lieb und werth und angenehm wäre auf der Welt, zu entſagen, falls Sie dahin ſchieden, und nur mehr den höchſten Zielen der Menfchheit zu leben, wenn Sie dem Leben erhalten blieben. Und der Himmel war uns gnädig. Gott ſei Dank!“ Elinda erbebte unter der unendlichen Zärtlichkeit, die aus ſeinen Worten ſprach, ihre Augen wurden ihr feucht vor Wehmuth und Rührung und grenzenloſer Beſchämung. Als er nun aber ihre Hand wiederum mit glühenden Küſſen bedeckte, fuhr ſie verſthrt auf, als ob ein verzweif⸗ lungsvoller Schmerz ſie plötzlich überwältigte. „Laſſen Sie ab von mir,“ flehte ſie, laſſen Sie ab von mir und dem Werben, um meine Hand,— ſie lächelte thränenden Blicks unter den Liebkoſungen, welchen ſie ihre Hand nun haſtig entzog,„es wäre alles umſonſt. Denn niemals dürfte ich Ihnen meine Hand reichen, wie Sie ſie begehren mögen.“ Sie ſchließt Seite, als ob Mit Gewalt hält ſie die Thränen zurück, die Augen und lehnt das Haupt auf die mächtig auflodernde Empfindungen ihre Seele überwältigten. Julio aber taumelte empor und blickte rathlos und wie wenn der Schreck ihn der Sprache beraubt hätte, auf ſie hin. Endlich trat er einen Schritt vor und beugte ſich über ſie, als ob er ſeinen Sinnen nicht traute. Aber er wagte nicht, ſie zu berühren, (Fortſetzung folgt.) 4 Seſte. Seneral⸗Anzeiger. Wannhein, 10, Jun— Naſſovia, Höchſt. 2 Ludwig .⸗V. Lud higshafen und noch ſehr und ſener ſe Steuermann. Tau usforbderungs⸗ and auch urde deßhalb di .⸗E Wie bei dem geſtrigen er eine Kolliſion der 1879. 3. Hanauer R. „Sachſenhauſen.“— .B. 3. Oſſenbacher fann daß Frl. Berg, bis auf elliche Undentlichkeiten in der iehr Offenbach plätſcherten[Ausſprache, die namentlich in der„Buraruine“ auffielen, an⸗ mit dem Ruder ſtecken.— gemeſſen ſpielte, ohne beſonderes Intereſſe zu erregen. nus⸗Ein abſchließendes Urtheil über die Fähigkeiten der Mwird erſt durch die Darſtellung einer größeren, lichen Rolle ermöglicht werden Im Allgemeinen ver⸗ Aufführung der beiden Luſtſpiele zu befriedigen. Stury ſprach natürlich, was lobende Anerkennung Herr Jacobi unterhielt das Publikum durch den rigen Humor, mit dem er ſeine Biedermänner auszu⸗ atten pflegt, und 1 Jacobi ſpielte die alte Jungfer mit wohlthuender Zurückgaltung. Die Herren Löſch und Bauer gaben ihre kleinen Rollen mit auter Laune. In gen in⸗ AUchter. Germaniapreis. Wanderpreis. Der Mainzer Ruder⸗ Paillerons Luſtſpiel waren die Rollen der mit dem gött⸗ verein ging allein über die Bahn. Tagesnenigkeiten. — Berlin, 14. Juli. Der am Freitag herrſchende] Der ſehr lange Th Sturmwind hat namentlich in unſeren Vororten er lichen Funken der Liebe ſpielenden unbewußt Liebenden durch Frl. v. Dierkes und Herrn Schreiner ſehr gut beſetzt; das Zufammenſpiel war flotter als in der„Burgruine.“ eaterabend wurde mit einer Aufführung oßen] von Mascagnis„Sizilianiſcher Bauernehre“ ein⸗ Schaden angerichtet. Aus den Ortſchaften an der Oberſpree geleitet. wird gemeldet, daß der Sturm Boote und Pachten von i e en und 117 5 hat; 85 meiſg au der Spree war nahezu unmöglich und ſelbſt die ſchweren ſellſchaft des 5 91 Schleppdampfer mußten Notübäfen aufſuchen, weil die Spritz⸗ in Gerlin und fand wellen in den Feuerraum hineinſchlugen. — Berlim, 14. Juni. Zu dem bekannten Blitzerei wird nachträglich noch gemeldet, daß Dorfbewohner hren Berlin, 14. Juni. Pietro Maseagnis Oper„Cavpalleria fRuſticana“ kam geſtern im Leſſingtheater durch die Opernge⸗ Neumann zur erſten Aufführung Berli 1 derkauftem Haus eine ihrem Ruf entſprechende Aufnahme, die auf zahlreiche Wiederholungen aniß ſchließen läßt. von Marienfelde 2½ Stunden nach der Aufnahme der vom Hlit Aeneſte Aachrichten und Ttlegramme. getroffenen Soldaten auf der Mariendorfer Jeldmark, e betäubten Menſchen und ein betäubtes Pf inen 5 erd Berlin, 15. Juni. Der„Reichsanzeiger“ bringt gefunden haben. In dem Menſchen erkannten ſie den Kutſcher eine Rundſchau über den Weltgetreidehandel des Bauerngutsbeſitzers Lädecke in Mariendorf, deſſen Eigen⸗ thum auch das Pferd war. Der Kutſcher hatte ſich bei bruch des Gewitters mit einer Fuhre Dünger aufs degeben. Er ſowohl wie ſein Pferd ſind dann offenbar An⸗ im Monat Mai und hebt hervor, daß die Ernteaus⸗ Feld ſichten ſich im allgemeinen gebeſſert haben, beſonders gebe vom der Getreideſtand der Vereinigten Staaten und von Oſt⸗ Blitz getroffen worden. Der Kutſcher erholte ſich unter ärzt⸗ indien zu aus gedehnten Hoffnungen Raum. licher Behandlung. 5 1 FKun; N 58 — Verlin, 14. Juli. Nach Beendigung des Rennene Berlin, 15. Juni. In der heute eröf bei Sperlingsluſt ſtürzte der Lientenant von Kett 1 fneten Hand⸗ ker] werker⸗Conferenz ſind die eingeladenen Handwerker er⸗ dom Leib⸗Garde⸗Huſaren⸗Regiment, welcher dem Rennen zu⸗ ſchienen. Die Verhandlungen werden geheim geführt. geſchaut hatte, mit ſeinem Pferde. Das Thier überſchlug meßrere Male, ſo daß Herr von Kettler unter den Leib ſich* Hamburg, 15. Juni. Behufs Berathung über des5 5 iſche Pierves gerieih und ſich anſcheinend ſchwere Verlez⸗ Maßnahmen für ausgewanderte ruſſiſche Juden trafen ungen zuzog. — Brandenburg, 13. Juni. Durch einen Hufſch hier lt.„Frkf. Zig.“ Baron Alphons Rothſchild und lag] Baron Hirſch ein. Speziell debattirt wurde über den wurde der Berwalter des dem Landesdirektor v. Levezow]Ort, nach dem der Auswandererſtrom zu leiten ſei. Beide gehörigen Rittergutes Goſſow getödtet, als er ſich bückte, um einem erkrankten Pferde die Halfter zu löſen. — Stettin, 13. Juni. Auf der Oberwick war bis Herren reſſten nach Berlin ab, behufs weiterer Berathung zum mit dem dortigen Central⸗Comité. 1. Janudr d. J. der Nachtwächter Kleinſchmied als Revier⸗„Prag, 15. Juni. Der wegen des bekannten gegen wächter angeſtellt. Derſelbe verſchaffte ſeiner amtlichen W dadurch die nöttige Geltung, daß er die Perſonen, ſelbſt wenn er ſie wegen der gerinsfügigf ſten Uebertretung feſtgenommen ürde einen Berliner gerichteten Exzeſſes in der böhmiſchen Landes⸗Ausſtellung angeklagte Reſerveoffizier Czizek wurde hatte, mit ſeinem Seitengewehr in roheſter Weiſe mißhandelte. zu einer Geldſtrafe von 50 fl. verurtheilt. N. wurde geſtern von der Strafkammer wegen Mißhandlung im Amt zu 3 Jahren Gefängniß verurtheilt. — Nemſcheid, 14. Juni. Dem vor einiger Zeit gearündeten Verein für FJerien⸗Colonieen iſt dem Nachlaß des verſtorbenen Commereienratbhs Wal 555 Baſenelever ein Geſchent von 25,000 Mark überwieſen ffaß die Witterung die Ernte nicht weler worden. — Metz, 14. Juni. Heute Nacht 12 Uhr entleibte ein Kanonſer des ſächſiſchen Infanterte Regiments Nr. 12 in der Kaſerne durch einen Schuß in den Mund. — Däſſeldorf, 14. Juni. Vor dem Schwurgerichte be⸗ gann am 2. Juni eine Verhandlung gegen elf Augekl aus Rheydt, Bierſen Gelſenkirchen und Köln wegen Fal Paris, 15. Junj. Nach einer Euquete des Müller⸗ verbandes wird das diesjährige Ergebniß der fran⸗ hier z öſiſchen Getreideernte auf 83 Millionen Hektoliter aus geſchägt, 81 pCt. weniger als im Vorjahre. Der Import her dürfte über 400 Millionen Hektoliter betragen. Vorausgeſetzt, iter ungünſtig beein⸗ ßt, würde der Import beim Durchſchnittspreis von 22 per Hektoliter 925 Millionen erfordern.— Die ktien der Oſtbahn macht bekannt, daß Paſſagiere nach en via Arlberg, nach Mailand dia. Gotthardt, infolge des Achenſteiner Bahnunfalles über Mülhauſen⸗Baſel reiſen agte mſen, wozu ſie Päſſe bedürfen. * Paris, 15. Juni. Der Senat nimmt mit 204 gegen 8 flu ſich ſch⸗ münzerel. Die Anklage behauptete, daß die Augeſchul⸗ 25 Stimmen die Ermäßigung des Getreide⸗ und Mehblzolls digten in den Jahren 1890/½91 zu Venlo und im Inlande in⸗] dit ſofortiger Wirkſamkeit an. Das Geſetz geht alſo an die kändiſches Peiallgeld nachgemacht beziehungsweiſe ſich ſolches Kammer zurück.. en perſchafft und in den Berkehr gebracht haben. Es waren zwiſ Rom, 15 Junj. Die Handelsvertrage Verzan lungen an 90 Zeugen geladen. Die unter Ausſchluß der Oeffent⸗ zwiſchen den Delegirten Deutſchlands, Italiens, Oeſterreich⸗ lichkeit ſtattfindende Verhandlung währte vom 2. Juni geſtern. Das Urtheil lautete gegen Gerhard In der bie Ankarn und der Schweiz werden am 27. Juni in Bern Elſt] beginnen. aus Köln, Guſſav Appeiler aus Gladbach und Guſtav Lin⸗ London, 15. Juni.(Unterhaus.) Stanhope beſtätiat nekugel aus Rheydt⸗Geneiken wegen Anfertigung von ſalſchem betreſfend der Baccarataſfare die Exiſtenz eines Metallgelde auf fänf Jahre Zuchtbaus, vier bezw. drei Jabre Heeresreglements, wonach jeder Offizier inm Falle ein's An Gefängniß; gegen Johann Moll aus Gieſenkirchen und Franz griffs auf ſeine Ehre dies ſeinem Porgeſetzten vorzutragen Wilhelm v. Cleff aus Köln wegen wiſſentlicher Verausgabung habe. Cumming verletzte dieſes Reglement, das Vergehen falſchen Geldes auf vier bezw. drei Jahre Zuchthaus gegen Wilhelm Görtz aus Gieſenkirchen und Eheſrau A 5. Cleff aus Vierſen wegen Ausgabe falſchen Geldes und der übrigen drei betheiligten Ofſiziere beſtand nur darin, ein dolf auderes Verfahren angerathen zu haben. Von dieſen ſei auf] General Owen Williams nun aus der Armee geſchieden, drei bezw. fünf Monate Gefängniß. Die übrigen Angeklag⸗ die beiden übrigen bleiben zweifellos dem Reglement unter: ten wurden freigeſprochen. worfen. Das Reglement ſei niemals ſpeziell zur Kenntniß 8 N — Leitemiſchl(Bösmer), 14. Juli. Hier erſchoßdes Prinzen von Wales gebracht worden.„Der Prinz er⸗ der abſolvirte Rechtsdörer Jozann Brachtl, der im Garten] mächtigt mich, zu erklären, er erkenne ſeinen Irrthum, Cum⸗ ſeiner Eltern nach Spatzen ſchoß, aus Unvorſichtigkeit ſeine ming nicht ſofoet aufgeſordert zu haben, das Regl ment — bildhübſche Schweſter Morie, die für den re valescenten Vater im Garten ein Ruhelager bereitete. con⸗ zu befolgen.“ Stanhope fährt fort:„Dieſe Anſicht theile Aus auch ich, aber ich glaube, wenn einer von uns unglück⸗ Berzweiflung über das Unbeil richtete Brachtl den zweiten licherweiſe plötzlich hörte, daß ein Frennd ehrenwidrigen Ver⸗ Lauf des Gewehres gesen ſeine eigene Schläfe, drückte ab blieb ſofort todt. und haltens beſchuldigt wird, wir hätten ſicher gezögert, ehe wir zu dem Verfahren anriethen, welches das ſofortige unabän⸗ — Litle, 18. Juni. Amtlichen Erhebungen zufolge be⸗ derliche Verderben ſeiner ganzen zukünftigen Laufbahn her⸗ ziffert ſich der Schaden, den das Unwetter zu Anfang dieſer beiführen mußte. Berkeley⸗Levett, der ſich in derſelben Po bche in den Weinbergen in der Umgegend von Cognae ſition befindet, hat dem dorgeſeßten Offizier brieſich, ſein angerichtet, auf mehr als 1,500,00 Jr. — Lüttich, 18. Juni. Am Morgen des 9. Mai d großes Bedauern ausgedrückt. Eine weitere Aktion .in dieſer Angelegenheit wird nicht beabſichtigt. drang eine Bande Hüftenarbeiter aus Prayon in die Räume London, 15. Juni. Das hier umlaufende Gerücht, des Walzwerkes La Rochette in Chaudſontaine, mißhandelten] daß der Prinz von Wales zu Gunſten ſeines Sohnes ab⸗ den Director de Coune, bedrohten die Arbeiter und löſchten die Betriebsſeuer aus. An der Spitz⸗ der Aufwiegler fanden ſich zwei Arbeiter Namens Caurain be⸗ danken werde, hat, obzwar unbegründet, doch lt.„Straßb. und Poſt“ eine große innere Wahrſcheinlichkeit für ſich. Es Charlier; letzterer trug eine rothe Fahne. Das hieſige ſind mannigfache Kundgebungen von der Kanzel und den Gericht verurtheilte geſtern Caurain zu acht, Charlier drei andere Arbeiter, welche ſich an den Vergewaltigungen] Auf der Methodiſten betheiligt, zu ſechs Monaten Gefängniß. — Lütti und Rednerbühnen herab gegen den Prinzen zu verzeichnen. „Conferenz in Toronto eiferte Douglas, ch, 15. Juni. Die Tapetenfabrir von Paul] der älteſte und einflußreich ſte Geiſtliche Canadas, gegen Shoeſt iſt niedergebrannt. Der Schaden wird auf den Prinzen von Wales.„In dem Thronerhen, ſagte 600,000 kr geſchätzt. — Antwerpen, 15. Juni. Geſtern Abend forderte ein türtiſcher Heizer an Bord des Dampfers Rembrandt zwei Matroſen heraus, e ſta ch einen und verwundete er,„iſt uns ein zweiter Georg IV. erſtanden. Er ward der Theilnahme an einem ſchändlichen Handel überführt und den] wir haben das ſchreckliche Schauſpiel, daß der Thron⸗ andern ſchwer. Er wurde mit einer Eiſenſtange niederge⸗] erbe öffentlich ſeine Mitſchuld an dem Spielvorgang ſchmettert, ſprang aber auf, lief nach der Cajüte und machte eingeſteht.“ Das ſind nun doch ſtark übertriebene Dar⸗ einen Selbſtmordverſuch. — Petersburg, 15. Juni. In Kurzk iſt die fibiriſche Peſt aufgetreten. ſtellungen der Wirklichkeit.— Bei der Galavorſtellung der italieniſchen Oper zu Ehren des Kaiſers am 8. Juli, welche von der Koͤnigin anbefohlen iſt, wird der Preis Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. eines Sperrſitzes von 1 Guinea auf 8 Guineen(168 Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Mark) erhöht werden. Zugleich wird Hoftracht vorge⸗ Wieder ein Gaſtſpiel! Wir batten ja deren eine i reiche Anzahl in der letzten Zeit und werden unter Zeichen der Gaftſpiele die Saiſon beſchließen. Geſtern über⸗ſchrieben. dem„Petersburg, 15. Juni. Die Rückkehr der Kai⸗ warſer in aus der Krim ſoll erſt in einigen Wochen erfolgen. 23 eine junge Dame, welche für das Fach der Nalpen gaſtirte[Die Verlobung der Großfürſtin Kenig mit dem Großfürnen und deren Engagement im Falle eines günſtigen Erfolges in] Alexander Michailowitſch wird nach Ablauf der Familien⸗ Ausſicht genommen iſt. Ob Fräulein Nina Berg wirklich tauer proclamirt werden.— Der im öſtlichen Theil Mittel⸗ Darſtellungskraft genug beſitzt, um einen dauernden Plotz im rußlands gefallene Regen belebt nach der„Nowoje Wremja“ Schauſpielenſemble unſeres Thegters ſich erringen zu können das bedeutend die Erntehoffnungen für das Sommergetreide wird erſt der weitere Verlauf ihves Gaſtſpiels lebren. Geſtern und ſchwächt weſentlich die Furcht vor einer Theuerung ah. trat ſie in zwei dramatiſchen Nichtigkeiten auf. In Caros* Belgrad, 15. Junt. Nach einer der rankf. Juſiſpiel„Die Burgruine iſt der Darſtellerin der Erni 0 128 ſeine Gelegenbeit zux es iſt eine nach der Schablone Partie der Autoniette in Paille zündende Funke“ iſt u kunſtſtückcchen, als für Einen eruſten kritiſchen Plaßſtaf dieſer Rollen nicht anlegen dürſen, weing er Proverbe, Gpe Vi che Birtu eiten gegeben;[5 8 le, und auch die öſterreichiſche Konſul in Prizrend(Altſerbien) Selbſtmord oder einen Racheakt von arnautiſcher Seite leich man zugeſtehen handelt. Ztg.“ aus Uesküb zugehenden Depeſche wurde geſtern der Dermit durchſchoſſener Bruſt todt in ſeiner Wohnung oſen⸗ aufgefunden. Es iſt noch nicht feſtgeſtellt, ob es ſich um Mannheimer Handelsblatt. 3 Mannheimer Effertenbörſe vom 15. Juni. Die heutige Börſe hatte einen äußerſt ruhigen Verlauf. Ver⸗ ein chemiſcher Fabriken Vorzugs⸗Aktien notirten 104.50 G. Alles Andere unverändert. Frankfurter Mittagbörſe⸗ Frankfurt a.., 15. Juni. Die neue Woche er⸗ öffnete mit einer im Ganzen etwas feſteren Börſe. insd ſondere zeigte ſich zu den herabgeſetzten Courſen mehr luſt, ſo daß die mehrfachen Verſuche eines neuen Pre ſtärkerem Widerſtand begegneten. Nur der eigentliche Anlage⸗ markt, das Gebiet der feſtverzinslichen Werthe, hatte unter dem anziehenden Geldſtande einer für die zweite Hälfte des Juni ganz regelmäßigen Erſcheinung, zu leiden. Im Speziellen lagen Monkanwerthe weſentlich feſter. Eiſenaktien auf Deckungskäufe in anziehender Tendenz. Für Staatsbahn in ruhigerer Haltung, war Wien heuke für Lombarden ſtark Käufer, ſo daß der Cours des Effects ſeit Samſtag Mittag ca. 5 fl. angezogen hat. In der Nachbörſe waren auch Staatsbahn lebhaft ſteigend. Von Induſtriegktien Veloce auf beſſere Verkehrsnachrichten.75 pCt. höher, Nordd. Lloyd ca..50 pCt. niedriger. Am Montanmarkte Bochumer 1 pCt. höher, Laura behauptet, Kohlenaktien feſt. Effecten⸗Societät. Oeſterr. Kreditaktien 260½, Diskonto⸗Kommandit 182.10, Berliner Handelsgeſellſchaft 141.70, Darmſtädter Bank 140, Dresdener Bank 142.60, Banque Ottomane 116.40, Internat. Bank Berlin 100.50, Oeſterr.⸗franz. Staatsbahn 255%, Lombarden 105 /, Aproc. Portugieſen 48.40, Türken 18.55, Ottom. Zoll⸗Oblig 91.25, öproe. Buenos⸗Aires 34.75, Zproc. Mexikauer 31.80, Gotthard⸗Aktien 148.10, Schweizer Central 159.80, Nordoſt 143, Union 107.70, Jura Simplon proc. Prior.⸗Act. 114.50, öproc. Italiener 92, Prag⸗Duxer Stamm⸗ Akt. 77, Mittelmeer 101.20, Ruſſ. Südweſt 89.20, Marien⸗ burger 72.50, Werrabahn 84.50, Nordd. Lloyd 117.20, La Beloce 68.30, Alpine 77.70, Gelſenkirchen 16880, Harpener 190.90, Hibernia 172, Concordiga 120.75, Laura 119.30, Bochumer 118 10, Dortmunder 68.30. Manunbeim, 15. Juni.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälzer 25.25—25 50[Hafer, württ. Alp 17.25—17.50 „ nordbeutſcher 25.——.—„ norbdeutſcher 16.78—17.25 „ ruſſ. Azima⸗ 24.50—35.— ruſſiſcher 17.50—18.95 Saxonska 24.50—385.— Mals amerltan. Mited 16 26—.— 1 Girka 23.25—24.75„ Donau 16.—.— 5 Taganrog 23.75—2f. 75„ La Plata 15.50—.— * amerik. Winter 25.——.— Kohlreps, eutſcher „ Spring 25.—.— 5 ungar 7 Californier 25.75—.— Wicken „ La Plata—.—.— Fleeſamen, deutſcher 1 2 T5ode e 24—24.75 5 I „ Theodoſta——.— Luzerne—.—.— Rernen 24—— 24.50 Provencer-————.— Roggen, pfälzer, 21.50—28.— Eſparſette——— 70 21.25— 21.50 l mit Jaß 53 50—.— Gerſte, hierländiſche—.———.— Rüböl„.—.— pfälzer—.——.— Petroleum Faß fr. m. 20 9/% Tara 23— 75 ungariſche 20.——.50 50Oer Rohſprit, Inland 124.50——.— „ rumäniſche 16.50—17.— 70er„ ünverſteuert 68.——.— Hafer, badiſcher 1675—.— Weizenmeb:[Nr. 00 0 1 2 8 4 40.50 37.50 85 50 84.50 33.50 29.5 0 Roggenmehl Nr. o 83— 9 99 Weizen etwas ruhiger, Roggen unverändert, Hafer flauer, Gerſte nominell. Freiburg, 18. Juni. Goefung Per 100 Auf dem heutigen Frucht⸗ narkte wurden die Früchte verkanft per 100 Kils: Weizen Mark 24 75, 26.97, 29.50, Halbweizen 21.50, 21.59, 21.50, Roggen 19.00, 18.94,18.— Molzer 18.— 17.27, 17.—, Gerſte 17.50,.38, 17.. Hafer 17.50, 17.08, 17.—. Verkauſt wurden 4800 Kilod. Geſammterlös Mark 888.47. Amerif. Produkten-Märkte. Schlußcourſe vom 15. Juni. New-Nork TChicago Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mals Schmalz Januar—————.————— Fehruar—————.———— März——————.————— April———————— Mai—————.——y————— Juni 107% 66———————— Juli 105— 62—— 18.— 94 54%— Auguſt 100% 607⁰.—— 15.40—— 537][—— September—— 59J/⁵1————————— Oktober—— 14.8—————— November—— ar er⸗ Dezember 101⁰—— 18.75 93⁰——— Mai 1892 106—————.——————— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Berkeyr vom 15. Juni. Schiffer ev. Kay Schiff. Kommt von Ladung Ctr. Hafenme iſterei l. Merz Arndt[Köln Stückgüter— Napy Drachenfels 7— Werr Concordia Rotter dam„— Beckhuyſen Rheinländer— Hafen meiſterei Schwibinger Leidwigshafen 5 Rotterdam Getreide 6273 Adler Induſtrie 21 Ruhrort Stückgüter 250⁰ Schmitt Käthchen Heilbronn Soda 175%0 Kramer Veckargemünd* 1 2020 Hbler Nanna Jagſtfeld Salz 1272 ig Ferdinand 7 5 1988 1 Katharing 1 5 11656 Kumpf Anna 75 75 1940 Bildſtein Margaretha 2 7 1170 Zimmermann Apollo 7 5 1568 „ Diana 1 5 1205 Hafenmeiſterei IV. Hörnemann Guſtav Hochfeld Kohlen 20200 Loh Sedan 5 4200 Schmitz Lertha„ Yreſcher Graf Moltle Dulsburg 75 2515 Leven Sliſe Hoch eld 85 5736 Müßig Rheinland Ruhrort 7 5000 Kappes Johanna Eberbach Brennholt 2500 Knaub Friedzich 600 Weber Kätſchen Heidelberg Steine 600 Heidenreich Prinz Karl eneee 5 1000 Eiſengrein Foledertle'ckargemünd 12⁰⁰ Hartmann D. Dlüm Altrip 8 55⁰ Floßholz: angekommen 1580 cm., abgegangen 1050 obm. depein⸗Damvfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorſen Geſellſchaft.“ Ver. ſonen⸗ und Süterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— — Abfahrt von Mannheim v. 14. Mai ab: Morg. 51/ Uhr eis Köln—Düſſelborf und Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam London. Zu Mainz Anſchlaß an die Schnellfahrt der Salonboote Nachmittags 1½¼ Uhr bis Bingen, nächſten Morgen 5 Uhr weiter bis Köln⸗Düſſeldorf⸗Rotterdam(London).— Ab⸗ fahrten von Nainz Morgens 7½, 9“ 9! 2% und 10½ Uur und Nachm. 491 Uhr bis Köln, 31½6 bis Roblenz und s Uhr bis Zingen, Morgens e und Nachm. Uhr nach Mannbeim. ) Schnellfahrten der Salonboote J) excl. Samſtags bis Rotterdam⸗London Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. New⸗Hork, 15. Juni. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Fulda“, welcher am 3. Juni von Blemen abgegangen, am 18. Juni, Morg. 8 Uh⸗ wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt durch Hru. Ph. Jac. Eglinger⸗ in Mannheim, alleiniger für's Großberzogthum Baden conceſſ Generclagent des Nordd. Lloyd in Bremen. Waſſerſtands⸗Nachrichten Rbein Bingen, 15 Juni.00 m. +%0. Konſtanz, 15 Juni.04 m. +.09 Kaub, 15. Juni 352 n— 005 Züningen, 13. Juni 3 50 m+ 90 05 Koblent, 15 Juni 394 m. 9 12 Kebl, 13 Juni.61—.07 Köln, 15 Juni 457.— 0 Sauterdnra, 18. Juni ö 29 9917 Nu ort 15 Juni..26 w—.09. Maxau, 15. Juni 5 38% 6 Naer MNannbeim, 16. Juni 535—011 Waunbeilm, 10 Juni530 0 Ee. Stainz, 15 Juni 254— 10 Heilbronn, 16 Juni 14 m..05. Rheinwaſſerwärme am 15. Juni 13% R Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..57—81 Ruſſ. Imperials Mr..60—87 20 Fr.-⸗Stücke„ 16.14—18 Dollars in Golv„ 4,16—8 Engl. Sovereigns„ 20.36—40 rneeeen Sen eral-Angeiger: 25 22 Behauntmachung. Nr. 8323. Die Johann Nikolaus Friedrich Hart⸗ mann, Wirth in Mannheim, Maria Joſephine geb. Mechler, hat Einweiſung Beſitz und Gewähr des Nachla ihres verſtorbenen Ehemannes beantragt: Dieſem Antrag wird ſtattge⸗ geben, wenn 8 binnen vier Wochen Einſprachen hiegegen erhoben werden. 11586 Mannheim, 10 Juni 1891. r. Amtsgericht 4. 5 gez. Morath. Dies veröffentlicht: Die Gerichtsſchreiberei Gr. Amts⸗ gerichts. C. Wagenmann. Bonkursperfehren. No. 28886. Das Konkursver⸗ fahren über das Bermögen der Firma Philipp Herrmann vormals Sauer& Herrmann in Ilvesheim wurde durch Bechluß Gr. Amts⸗ gerichts yhier vom heutigen nach Vornahme der Schlußvertheilung wieder aufgehoben. Mannheim, 11. Juni 1891. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Stalf. Konkurserfahren. No. 28859. Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen des Kaufmanns Georg Adam Sauer in Schriesheim würde durch Be⸗ ſchluß Gr. Amtsgerichts hier vom heutigen nach Vornahme der 50ben verthellung wieder aufge⸗ oben. 11735 Mannheim, 11. Juni 1891. Gerichtsſchreiber ierießtß. lichen Amtsgerichts. Stalf. 11736 Verſteigerung der Flätze zum Fleiſcz⸗ verkauf auf dem Ipeiſe⸗ markt G 1. Nr. 9112. Die zum Verkauf von Fleiſch und ehe vaen auf dem Speiſemarkt G 1, einge⸗ räumten 21 Plätze werden vom 1. Juli 1891 ab auf ein weiteres halbes Jahr, d. i. b Dezember 1891 in öffentlicher Ver⸗ ſteigerung an den Meiſtbietenden vergeben. Zu dieſer Verſteigerung haben wir Tagfahrt auf Mittwoch, den 17. 5 d. Is., orm. 11 Uhr in das hiefige Rathhaus 2. Stock, Zimmer Nr. 2, anberaumt, wozu Steigliebhaber hiermit eingeladen werden. Die Bedingungen können in⸗ zmiſchen auf der Stadtrathskanzlei jeberzeit eingeſehen werden. Männheim, 4. Juni 1891. Stadtrath: Bräunig. 11298 Lemp. Iteinkohlenlirſerung. Nr. 45. Das evangeliſche Bürgerhoſpital dahier für den Winter 1891/92 circa 1000 Centner Ruhrer Steinkohlen beſter Qualität, deren Lieferung im Suhmiſſionswege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen mit der Aufſchrift Steinkohlenlieferung bete, verſehen, bis zum 1. Juli d.., Vormittags 11 Ühr bei der Hoſpitalverwaltung F6, 4 u. 5 eingereicht werden, bei welcher auch die Lieferungsbedingungen eingeſehen werden können. annheim, den 2. Juni 1891. Der Stiftungsrath: Bräunig. 11096 Kallenberger. Kekaunlmachung. Die Ausführung der Erd⸗ Maurer⸗, Steinhauer⸗ und Ver⸗ utzarbeiten für den Neubau eines rückenwaagenhäuschens bei der Neckarbrücke in Mannheim, ſollen im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots vergeben werden. Angebote auf dieſe Arbeiten nd verſchloſſen und mit der ng verſehen: „Angebot auf Erd⸗, Maurer⸗ Steinhauer⸗ und Berpußar⸗ beiten für den Neubau eines Brückenwaagenhäuschens bei der Neckarbrücke in Mannheim“ bis ſpäteſtens „Samſtag, den 20. Juni d.., Bormittags 11 Uhr“ an unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Ebendaſeldſt liegen die Zeich⸗ nungen und Bedingungen zur Einſicht aus und können Arbeits⸗ verzeichniſſe gegen Erſatz der Um⸗ druckkoſten in Empfang genommen werden. 11599 Mannheim, 10. Juni 1891. Das Hochbau amt: hlmann. Hengras⸗Yerſteigerung. Das Heugras von der Inſel am weißen Sand wird Mittwoch, den 17. Juni, „ Vormtitags 10%½ Uhr im ſtädtiſchen Bauhofe loosweiſe verſteigert. 11577 Mannbeim, 13. Juni 1891. Die Cuktur⸗Comm ſſſon: N B. H. Rlitmüller. Henecka. Städt. Saswerk Maunßeim Lichtetz 0 ſes vom inem ſtü 4 einer Flamme von 150 Liter 17½0 Normalkerzen. Wittwe des is zum 31. 1 Bekauntmachung. Die Maurerarbeiten für den Neubau der Realſchule in a 8, gusſchließlich der Gründungsar⸗ beiten, ſollen auf dem Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Hochbau⸗ amt zur E f letztere geg druckgebüh n abge Bewerber wollen längſtens „Mittwoch, den 1. Juli d.., Vormittags 11 Uhr“ verſchloſſen bei der unterfertigten Stelle einreichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bie⸗ ter ſtattfinden wird. 11550 Mannheim den 11. Juni 1891. Hochbau amt: Uhlmann. Heſfentliche Juftellung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Steinmetz Martin Stöckle hier das im Stadtqua⸗ drate dahier Litera 2J 1 No. 1a gelegene Wohnhaus, 1 geſchätzt 18,000 M. ſage: Achtzehntauſend Mark, am Montag, 22. Juni 1891, 5 Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dahier 5 entlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ ungspreis mindeſtens geboten wird. 10761 Hievon erhält die an unbekann⸗ tem Ort abweſende Pfandgläu⸗ bigerin Katharing geb. Reitz, Chefrau des Steinhauers Max Schneider von Mannheim, mit dem Anfügen hierdurch Nachricht, daß ſie einen im Amtsgerichts⸗ bezirk Mannheim wohnhaften Zu⸗ ſtellungsbevollmächtigten zu er⸗ nennen hade, widrigenfalls alle anderen ihr zu machenden Zu⸗ ſtellungen in dieſer Angelegenheit lediglich durch Anſchlag an der Gerichtstafel zugeſtellt werden. Mannheim, den 1. Juni 1891. Großh. Notar Mattes. gefentliche Perſelgerneg. Donnerſtag, den 18. und Freitag, den 19. Junt ds. Js. eweils Vormittags 9 Uhr u. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokgle in Lit. + 1, 2 dahier: 11731 5 Ladengeſtelle, 4 Auslagekäſtchen, 1 Schaufenſtergeſtell, 3 Tiſche, 1 Copirpreſſe, 1 Firmaſchild, eine Hüngelan e, 45 Seſchäftsbücher, 12 Copirbücher, 77 Album, 60 Lineale, 35 Mill verſchtedene Cou⸗ verts, 186 Groß Stahlfedern, 1 größere Parthie Schreib⸗ u. Co⸗ irtinte, farbige Tinte, Stempel⸗ arbe, Schulhefte, Contobücher, Quittungs⸗ und Rechnungsformu⸗ lare, Notizbücher, Leſebücher, Brief⸗ u. Schrei 8 Etiquetts, Gold⸗ Silber⸗ u. Blumenpapier, Gold⸗ u. Muſter⸗ u. Acten⸗ taſchen, Federgeſtell, Federſchach⸗ teln, Brie beſchwerer, Briefwaagen, Schreib⸗ und Muſikmappen, Blei⸗ ſtifte, Farbenblei, Federhalter, Griffel, che miſche Tuſche, 5 kaſten, Copirutenſtlien, Gummi, Reißnägel, Karten, Gratulations⸗ karten, Reißzeuge, Pauß⸗ und Zeichenpapier, Actendeckel, Pa⸗ pierbinder und noch Berſchiedenes gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, den 15. Juni 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Ferſteigerung. Donnerſtag, 18. Inni d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale in Lit. T 1, 2 dahier: 11732 1. Landauer, 1 Pianino, 2 Eis⸗ ſchränke, 1 Ladentheke mit Mar⸗ morplatte, 2 Hackklötze, 1 Decimal⸗ waage, 1 Zahlſtänder, 2 Wagen, 2 Rähmaſchmnen, 1 Nähmaſchinen⸗ geſtell, 1 Secretär 2 Kanapee, 1 Maſchkommode, 2 Maſchſchränke, 2 Kommoden, 2 Kleiderſchränke, 1 Chiffonier, 2 Pfeilerſchränke, 1 Koffer, 1 Tiſch, 1 Zither, 1 Wand⸗ und 1 Taſchenuhr 61½ Mtr. Siebdrahtgewebe, 7 Bände Meyers Converſationslexikon, 9 Bände Schloſſers Weltgeſchichte, 1 Kaffeeſervice, 1 Waffenrock mit oſe, Bilder, Spiegel Gläſer, orzellan und noch Berſchiedenes gegen Baarzahlung im Bollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. annheim den 16. Juni 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher. hre 2 9 unter entſprechender Aufſchrift bis Heffenkliche Nerfleigerung. Mittwoch, den 17. Juni 1891, Nachmittags 2 Uh werde ich ir einen 2* zränkchen ung im Vol 1 1891.4 ket . N2. 9za. haben deßhalb nachſials 1 48 30 2 Kartenausgabe anberaumt auf keigerung Miſttpoch, den Ne + 118 Abends—10 Uhr Kleiderſtoſſen. und iang 90 5 Inni, 0 Ar 9 Mittags—6 r Donnerſtag, den 18. und im Lorat„Gambrinushalle“ Freitag, den 19. Juni 11702 Der Voörſtand. 0 11 4 ˖ 8 6 9 1142 den chmittag 2ubr:„Arion“ Naunbeim. e, 45 14. gegen(Atenmann ſcher 4 1* 4 +* 0 7 baare Zahlung verſteigert: Da ungünſtiger Witterung wegen Kleiderſtoffe, Vorhänge, unſer 11724 Teppiche und Länferſtſfe.“ Familien⸗Ausflug Die Stoffe ſind alle gedie gene Sachen. 11721¹ am 7, Juni unterbleiben mußte, Ferd. Aberle. ſo findet ſolcher Sonntag, den 21. Juni Fahrniß⸗Nerfleigerung. Donnerſtag, den 18. Juni, ſtatt. Programm bleibt unver⸗ ändert. Abfahrt Mittags 2 Uhr Nachmittags Uhr werden in F 4, 14, gegen baare Verf 3 Minuten. 8 Der Vorſtand. Helocipediſten Herein Zahlung verſteigert: 11721¹ 1 S 1555 l, Tiſche, Stühle, MHanmheim. Regulateur, Wecker, Schmuckſachen, 71 0 8. 9 Fiſch⸗Geräthſchaften, 1 Laterne ma⸗„Mittwoch, den 17. gica mit 35 Bildern, 1 Chiffonier, Abend ⸗ Ausfahrt 1 zweithüriger Schrank, 1 Com⸗ nach mode, Bettladen mit Roſt und Matratzen, 1 Dezimal⸗ und 1 Eulingen Tafelwaage mit Gewicht. eFerd. Aberle. Un jeune atudirant sufsge déslre 36 placer en Allemagne pendant les 3 mois de vacandes Um chez un professeur ou pasteur bittet qui puissé lui aſder dans sen 2 traval, au besoin il donneratſe 1 heures de frangais. Adresses les Gabelsberger offres au Plus töt à 11589 K ere Mr. P. Junod Sienagraphen⸗Herein. Generalversammlung 33 Donnerſtag, 18. Juni, Neſtauration der von Oberndorff ſchen Brauerei. Abfahrt präcts ½9 Uhr Abends vom Tatterſall. zahlreiches Betheiligung 11788 Der Vorſtand. Suisse. Vaud. Abends ½ Uhr, — ſe im Vereinslokal Palmengarten Blau felch EN 2 J0 Tagesordnung: Rechnungsablage. Krebſe, Seezungen, Rheinſalm, neue Hüringe, Malta⸗Kartoffeln. RBehe. Jac. Schich Großh. Hoflieferant. 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Juni d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 0 6 No. 2 1 Möbelgarnitur beſtehend in Sopha, 2 Fauteuil u. 6 Seſſel, 1 Pianino, 1 Tafelklavier, 1 Harmonium. 4 Kanape moden, 2 Chiff ſchrank, 1 Bück Baſtige L an Waſchtiſche, 3 aufg 3 Nachttiſche, 1 Spiegel, 2 große S ſchiedene Bi ände 2 Auftrag 50 offeln und eine Juni 1891. NB. beſtimmt ſtatt. Um vielfachen Wünſchen zu entſprechen, haben wir ſomie nach auswärts gegen Einſendung von 30 Pfg. in Empfang genommen werden. Expedition des General Ameiger⸗ (Maunheimer Journal). Mainzer Tagblatt. Mainzer Zeitung. * Erſcheint? Mal wöchentlich. zherzogthum Heſſen. 1. Geleſenſte 5 Abonnement Hrmen Ter tatinliſ vFeſtkarte ver⸗ e iſt nirgends der — NMannbeim, 16. Junt. che Holzhof Iudwigahafen a. Rh. Zufahrt von befindet ſich nunmehr am Rangirbahnhof. der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Straße aus. Ludwigshafen, den 15. Juni 1891. ogl. Re tamt: 2 95 Verof Ber-gerein. ntag, den 21, ds. Mts., begeht der hieſige das Feſt ſeiner Fahnenweihe, wozu unſer Verein 0 örſcheinen auch zugeſagt hat. ar Pein ttags präcis ½2 Uhr bei Kamerad A. Späth, 3, 3,(Prinz Max). Um recht zahlreiche Betheiligung erſucht 11695 Der Vorſtand. Mannheimer Parkgeſelſcaff. Mittwoch, den 17. Juni, Nachm.—6 Uhr Mrosses CONCERT der Kapelle des 2. Bad. Gren.⸗Reg. Kaiſer Wilthelm 1 Nr. 110. Airectton: Herr Kapellmelſter Max Vollmer. Entree 50 Pfa. Kinder 20 Pfg. Abonunenten freil. Den Abonnenten iſt der Eintrlit nur gegen Borzeigen ber Abonnementskarten geſtattet. 11701 Der WVorſtand. Großer Mayerhof. Heute Dienſtag Humoristische Soiree der Coneertgeſellſchaft Clossmann. — Spezialität. 2 Herren, 2 Damen. 11742 ——.——ů Badner Hof. Mittmoch, den 17. u. Douuerſtag, den 18. Juni HMrosses CONCERT . gegeben von ber berühmten Kapelle(30 Mann) des Königl. Baßer. I. Jägerbatalllons von der elektrotech. Aus⸗ ſtellung zurückkehrend, unter perſönl. Leitung ihres Kapellmeiſters 9 Kohn. 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Erscheint täglich, zwölfmal in der Woche, 5 8 8 0 mit grossem Courszettel vom Jabre 1889 und 1 111 15 5 Rückversicherungs-Prämie von rückversicherten 5 5 Abend⸗Ausgabe ist vornehmlich den Ange- Te 8 05 8 5615 M. 44, 492,940.— M. f 5 ppN 3 e ee pro 1880 ron auf 48,479 Po- 343 bezahlte Schäden 5 M. 110,508. 03 legenheiten der Börse, des Geldmarktes, des M. 200,839,292.—, abzüg⸗ ab durch Rückverstcherueg ge- Waarenhandels und der Industrie gewidmet, orno 21716 95 dBll verzeichnet aber auch Alles, was der nabgemachte Schäden pro 1890 für eigene 8 Tag an Ereignissen von politis cher 0 1 0.] 13,534 22 Wichtigkeit bringt. aden-Unkosten(incl.— 8 osten des 2 4 Retterkorps des Vereins) M. 6,658. 40 Morgen⸗Ausgabe gibt Auskunft über alle ab durch Rückversicherung ge- 2 2 Vorgünge der inneren deckt 1114. 20 5,539 20 und ausseren Polftik, bespricht in sachgemässen Prämien-Reserve pro 1891 bis 1900 incl. Nach Abzug Leitartikeln alle Fragen von Bedeutung, nament- der darauf haftenden Kosten und der auf f 1 h thält 91 h e ee, echriebene Referate über Tbsgter, Musfte, iters. ervon pro 8 4 M. 102,399. 86 8 e de besee e Provistlon und Courtag bzũ.— 5 22 7 8 8 61,10 87 alle Course der auswärtigen Mittags⸗ und Organisationskosten))%%ͤ und Abend-Börsen, die neuesten Markt- Allgemeine Verwaltungskosten„ 38,917 95[ Berichte aus allen Branchen und die 88⁵˙²² ͤ—T 16— neuesten HMittheilungen vom commer- Abschrelbung auf das Grundstück des Vereins„ 8,000— ziellen Gebiet zusammen, Abschreibung auf Invenlar 5 2 100 74 4 3 66 ben ne,„ e bee„Berliner Börsen-Jeitung ebersehuss M. 5 5 2 8 85 Hlevon 25% an den Reservefond, vide 8 1 bringt in ihren beiden Ausgaben zahlreiche Privat. der Statuten i228 12 Depeschen, sie liefert in jeder Woche und wWwenn Verbleiben für 10% Prämien- nöthig öfter eine Verloosungs- und Restanten- Rüeckgabe an die Versicherten KFTabelle, ferner die Ziehungslisten der Preus- und Vertheilungskosten 2 36,102. 87 48.936 49 sischen Klassenlotterie sofort nach der 11 15 —— 5 die im ersten Quartal begonnene neue Auflage des .] 467.16220.I 467,162 20] 7 2 gcli bDeutschen Banquier-Buchs vird fortgesetat. Letiva. Bilanz-Conto am 31. December 1890. Passiva. Finanzielle Bekanntmachungen erhalten 7 22 8 5 N 7 80 VVn deserve pre 1601 bis 1900 inell.. IIf 116700 f4)0 die uis erliner Buine Guthaben bei der Vereinsbank in Hamburg, Reserve für unabgemachte Schäden„ 16,104 69LWeiteste Verbreitung in geschäftlichen Kreisen, Altonaer Fllale. 10203 23 Reservefniei„7½%471448 13Inserate jeder anderen Art Guthaben bei der Sparkasse des Altenaer Unter- Dividende-Conto pro 1888„„ 2,875 82 en dareh en Lieserkreis stütsungs-Institueiis„ 10,868 40 Dividende-Conto pro 1889„16,207 35 werden durch dieselbe eme erkreis Zuge JJͤso%⁰ dmmes ee ene gonte pie 18 00„ 36,702 37 der sich durch Kaufkraft und Kauflust auszeichnet, — 0. Wechsse))!JJCCJ!)VUJb!GCbCbCCCCé7 Alle Postanstalten nehmen Bestellungen auf 1 JJTT die Zeitung an. Für das Ausland exel. Russland Haus.-Oonto CCC die Zeitung an. 1 exel. oa‚0‚ 100 ind nur Kreuzbaudsendungen zulässig und kostet Stückzinsen ͤ ¶ͤͤ 5 6,028 36 die Zeitung dann(auch für die transatlantischen DiLerse Debitores„10 706 89 TLänder) 20 Mark pro Quartal einschliesslich der Kreuz- .I 665,978 20 II 565,978 20 bandfrankatur. Solche Kreuzbandsendungen müsgen jedoch direet in Berlin bei der Expedition der Die Sicherheit des Vereins betrug ultimo Dezember 1890: M. 2,504,533. 01. Zeitung bestellt werden. Altona, den 16. Mai 1891. Die administrirende Direction: C. Sieveking. Gdayen. J. Schwedeler Meyer. G. H. Sieveking. Revidirt und mit den Büchern übereinstimmend befunden: Altona, den 29. Mai 1891. Altona, den 30. Mai 1891. Die Oberdirection: G. Mourier, p. t. Vorsitzender. J. Daus. G. Dibbern.„. Lankenau. J. C. E. Möller. Max Möller. B. A. Schmidt. E. A. Wriedt. Georg Wöhnert. 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