In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2388 * (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt brz. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Kummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. mzeiger Telegramm⸗Apreſſe: „Journal Mannheim. Verantwortlich; für den politiſchen u, allg, Then Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: (Mannheimer Volksblatt.) Ernſt Müller, 11 Er* 0 Ur I fl. eee Rotationsbruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ drückerei, (Das„Mannheimer Journgl“ ift Eigenthum desz katholtſchen Bürgerhoſpitalg.) ſämmtlich in Maunheim. Nr. 163. Zweites Blatt. Tagesneuigkeiten. — Starnberg, 15. Juni. Bei dem Waſſerleitungsbau dahier wurden zwei Südtyroler Arbeiter beim Ausheben der Erdmaſſe der Waſſerxeſerve verſchüttet. Trotz ſofortiger Hilfe konnten ſie nur als Leichen ausgegraben werden. Winzer,(Bayern), 14. Juni. Dahier wurde der ver⸗ heirathete P. Kornbauer von ſeinem ebenfalls verheiratheten Bruder Franz auf offener Straße durch einen Meſſerſtich in die Bruſt getödtet. Beide hatten zuerſt mit einander geſcherzt und aus dem Scherze war blutiger Ernſt geworden. — Eßlingen, 14. Juni. Bei den Grabarbeiten, die gegenwärtig vom Marktplatz aus durch die benachbarten Seitenſtraßen behufs Legung der Zementröhren zur Fort⸗ leitung des Abwaſſers vorgenommen werden, ſtieß man in der Zehntgaſſe geſtern Abend in einer Tiefe von etwa 30 em auf Menſchengebeine, die wirr durcheinander lagen, theilweiſe der Kopf bei den Füßen, und die von 4 bis 5 Leichen herrühren. Schädel⸗ und Schenkelknochen ſind noch gut erhalten. Wann, durch wen und warum dieſe Leichen hier eingeſcharrt und ge⸗ ae wurden, darüber läßt ſich zur Zeit nichts feſt⸗ ellen. ICalw, 14. Juni. Hier verlor eine ältere Frau auf eine traurige Weiſe das Leben. Sie wollte aus einem in den Boden eingegrabenen, zur Hälfte mit Gülle angefüllten Faß ſchöpfen, bekam das Uebergewicht und fiel hinein, ohne ſich wieder herausarbeiten zu können. Erſt nach einigen Stunden wurde die Unglückliche von ihrem Mann todt aufgefunden. T. Hangenbieten(Reichsland), 14. Juni. Geſtern fuhr der Thierarzt Goldmann auf ſeinem Zweirad von Kolbs⸗ heim nach Hangenbieten zurück. Auf der Anhöhe angekommen, wollte er ſich der Bremſe bedienen, die aber zerbrach. Im ſauſenden Lauf ging's den ſteilen Berg hinunter, der Unglück⸗ liche konnte ſich nicht mehr halten und rannte mit dem Rad an eine Wand und verletzte ſich ſchwer am Kopfe. — Saargemünd, 14. Juni. Bei der Vorſtellung des bieſigen bayriſchen 5. Cbevauxlegers⸗Regiments ereianete ſich ein ſehr bedauerlicher Unfall. Der Chevauxleger Mäller 1 der 4. Eskadron ſtürzte bei der Schlußattacke mit ſeinem Pferde ſo unglücklich, daß er einen doppelten Schädelbruch davon trug und ſchwer verletzt vom Platze getragen werden mußte. Der Unfall wurde dadurch herbeigeführt, daß das Pferd des Müller ſich überſchlug, hierbei auf den Rücken zu liegen kam und den Reiter unter ſich begrub. Der Zuſtand des Verletzten iſt ſehr bedenklich. — Berlin, 15. Juni. Völlig erſtarrt aus dem Waſſer gezogen wurde geſtern früh aus der Spree bei Stralau der in der Memelerſtraße wohnende Goldleiſten⸗Arbeiter L. Der junge Menſch hatte mit mehreren Bekannten Stralau beſucht und trotz Abrathen der letzteren ein Bad in der Spree zu nehmen beſchloſſen. L. ſchwamm bis in die Mitte des Fluſſes, als ſeine am Ufer ſtehenden Freunde einen lauten Aufſchrei von dort vernahmen und dann den tollkühnen Schwimmer in den Fluthen der Spree verfinken ſahen. Schnell wurde nun ein Boot flott gemacht und es gelang, den Auftauchenden dem Waſſergrabe zu entreißen. Die Wiederbelebungs verſuche an dem Bewußtloſen, deſſen Körper völlig blau angelaufen war, waren erſt nach Verlauf einer Stunde von Erfolg. — Berlin, 15. Juni. Der ſeltene Fall einer Anklage wegen Beleidigung eines 12jährigen Mädchens beſchäftigte am Samſtag das hieſige Schöffengericht. Auf dem Bahnhofe Weißenſee wartete eines Tages ein zwölfjähriges Mädchen Namens Schröder auf den Zug, der ſie nach Berlin führen ſollte, als ſich ein Mann, welcher ſpäter als der Maler Wilhelm Gran feſtgeſtellt wurde, zu ihr geſellte und ſie mit Redensarten und Zumuthungen beläſtigte, die ſich für das Ohr eines ſo jungen Mädchens nicht ſchicken. Das Letztere og ſich beſchämt in den Warteſaal zurück, aber auch dorthin ſolste der dreiſte Menſch und machte dem Mädchen weiterhin Anerbietungen, welche dasſelbe empörten und ihm ſchließlich den Muth gaben, den Schutz erwachſener Perſonen nachzu⸗ ſuchen. Mit Hilfe derſelben wurde der Mann, welcher in ſo bedauerlicher Weiſe die Schicklichkeit außer Augen ſetzte, feſt⸗ geſtellt und das Schöffengericht hielt es für geboten, in dieſem Falle eine empfindliche Strafe eintreten zu laſſen. Es ver⸗ urtheilte den Angeklagten zu einem Monat Gefängniß. — ODranuienburg, 15. Juni. Ein ſchwerer Unglücks fall wird von Naſſenheide berichtet. Beim Gras mähen traf der Eiſenbahnbeamte Karl Rabe ſein in der Nähe ſpielendes 5jähr. 9175 0 unglücklich, daß der Tod auf der Stelle eintrat. — Memel, 15. Juni. Bei einer auf dem Gute Kaſſig⸗ kehmen ausgebrochenen Feuersbrunſt fanden drei Per⸗ ſonen ihren Tod in den Flammen. — Paris, 14. Juni. In Marſeille ſprach man ſeit einiger Zeit davon, daß einige Schutzleute verſchie⸗ dene Diebſtähle und andere Vergehen ſich hatten zu Schulden kommen laſſen. Eine Unterſuchung ergab, daß die Anklagen begründet waren. In Folge deſſen wurde der Polizeiinſpektor Ceccaldi ſeines Poſtens enthoben. Die Ab⸗ ſetzung des Kommiſſärs Carten und ſeines Sekretärs fieht bevor.— Der 105 Jahre alte Landwirth Rouſtaint in De⸗ ſaignes hat ſich das Leben genommen. Der Greis verließ ſchon ſeit Langem das Zimmer nicht mehr; ſeine Geiſteskräöfte batten abgenommen und er trug ſich mit Todesgedanken. Sein Sohn iſt 71 Jahre alt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Würzburg, 14. Juni. Der Gynäkologe Hofrath Pro⸗ feffſor Scanzoni v. Lichtenfels iſt in g geſtorben. Düffeldorf, 14. Juni. Der a ſſau, der Stecher des K neue Platte vollendet. Der ſten Mgadonnen des verſtorbenen Profe Banmelstoniain nut zwei zu beiden Se e* rs Ernſt Deger, die 110 iten knieenden Engeln. Geleſenſtt und uverbreitetſte Zeitnuug in Mannheim und Uugebung. Mittwoch, 17 Juni 1891. wieder und iſt die Arbeit mehrerer Jahre, Joſſeph Kohl⸗ ſchein iſt gegenwärtig mit einem Stich nach Corregios„Die heilige Nacht“(Dresdener Galerie) beſchäftigt. Berlin, 14. Juni. Wie die„Kreuzzeitung“ hört, hat der Kaiſer das von der Jury der Internationalen Kunſtaus⸗ ſtellung zurückgewieſene Portrait des Grafen Moltke der Frau Parlaghy ankaufen laſſen. LJandwirthſchaftliches. Wann ſollen wir Raps ſäen. Es iſt die Saatzeit des Rapſes ſelbſtredend je nach klimatiſcher Lage, aber auch nach Düngezuſtand des Bodens, wie überhaupt deſſen Be⸗ ſchoffenheit verſchieden. Beſonders aber verdient ein Punkt Berückſichtigung, der noch nicht überall genügend Beachtung findet. Je früher nämlich die Saat des Rapfes erfolgt, deſto größer iſt die Gefahr, welche ihm von Seiten der Inſekten droht. Wohl kaum eine zweite Kulturpflanze wird in der erſten Jugend ſo von Inſekten befallen, wie der Raps. Da aber die Hauptfeinde im Juli in zweiter Generation auftreten, ſo hat die früh geſäete Saat am meiſten zu leiden, es wird dann häufig eine zweite nöthig und auch dieſe wird zerſtört von den Käfern, welche ſich mit der erſten genährt. In den meiſten Fällen thut man dort, wo die erſte Saat abgefreſſen wurde, gut, bis Mitte September zu warten und dann Rübſen zu ſäen, welcher dieſe Saatzeit noch gut verträgt, überhaupt weniger von den Juſekten zu leiden haben ſcheint. Sehr vor⸗ tbeilhaft kann ſein, dort, wo man bei der eben auflaufenden Saat oder ſchon früher das Vorhandenſein von Erdflöhen ꝛc. bemerkt, ſofort eine zweite Saat zwiſchen der erſten vorzu⸗ nehmen. Die bald auflaufenden und dann jüngeren Pflänzchen ſind zarter und ſchmackhafter, werden von den Schädlingen zuerſt gefreſſen, während welcher Zeit die erſte Saat dem ge⸗ fährlichſten Stadium entwächſt, namentlich dann, weun ihr durch Stickſtoffdüngung nachgeholfen wurde. Die Gicht des Getreides. Die unter dieſem Namen bekannte Krankheit unſerer Halmgewächſe wird durch eine Blumenfliege,„das Grünauge“, hervorgerufen. Der Schädling iſt deshalb beſonders gefährlich, weil er zwei Generationen in einem Jahre hat. Die Wintergeneration lebt im Halm in der Nähe der Wurzel und ruft im Frühjahr die oben genannte Krankheit, welche ſich durch ein eigenthümliches Ausſehen der Pflanzen kennzeichnet, hervor. Die aus der Wintergeneration entſtehende Sommergeneration frißt dagegen eine tiefe Rinne vom oberſten Knoten bis zur Aebre, wodurch dieſer Theil im Wachsthum ſtark zurückbleibt, nicht aus der Blattſcheide her⸗ vorkommt und auch die Achre nur mangelhaft und einſeitig Körner anſetzt. Hauptſächlich findet ſich der Schädling im Wintergetreide. Wo es ſtark auftritt, iſt möglichſt ſpät zu ſäen, da die Eierablage der Fliegen nur bis Oktober ſtatt⸗ findet; ferner iſt für kräftigen Stand zu ſorgen. Sucht die Kleefelder ab nach Kleeſeide! In der Jugend iſt die Kleeſeide ohne beſonders große Schwierigkeiten, wenn ſie nicht in allzu großen Mengen auf den Kleefeldern auftritt, zu vertilgen, während ſie, wenn ihr Verbreitungs⸗ herd ein umfangreicher geworden, ſie den Boden mit Samen infizirt hat, zu den Schädlingen gehört die mit am ſchwerſten, los zu werden ſind. Wo Klee, Luzerne u. ſ. w. ohne Ueber⸗ frucht geſäet werden, da ſchicke man ſchon im Juni oder Anfang Juli Leute auf die Felder, welche dieſe auf Seide genau abſuchen, wo der Klee unter Getreide geſäet wird, muß dieſes ſofort nach der Ernte geſchehen. Etwa aufgefundene Seidenneſter müſſen verbrannt und die Stellen tief umgraben werden. Reiſe⸗Abonnements und Saiſon⸗Abonnements. Zur Bequemlichleit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir wie bisher für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inbaber eines Reiſe⸗Abonnements gelanat ſo ſchnell in den Beſis des General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betreffenden Aufenthalts⸗ ortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorber anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ findet. Der Abonnementspreis wird— ohne Nückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 70 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) fefgeſetzt. Ausr A darauf aufmerfſam gemacht, daß die B ſlen durch Poſtanweiſung oder Einſendung bewirkt wird B nthalte an ein und demſelben e Abonnement bei den be⸗ eden der direkten Streifband⸗ treffenden Poſte t ſendung vorzuziehen. Expedition des General-⸗Anzeigers (Maunbeimer Journal). ,.— „Sowie alle anderen Zeitungen Fach- Auslandes Amn schnellsten -ETPRdI für diese vesehriffen d und billigsten be ert durch die 4 ¹¹ Haasenstein& Vogler A. G. Annheim. E 3. I. r K 9 7 FTeitus 110 Arterre. ve iederholüngen und grösseren Largaßrr böchster Rabatt. IpicTrünön Carl Wunder, à, 13, 2 Treppen. 7228 Doppia Ital u. amerik, Bucht,., Rechnen, Corresp. u,. Wechselk. Fahnenweihe des Militär-Vereins Mannheim Sonntag, den 21. Juni 1391. — Fest-Ordnung. Am Vorabend: Kamerabſchaftliche Vereinigung im Vereinglokal, Sountag, den 21. Juni: Bormittags: Empfang der auswärtigen Gäſte. Von 10½% Uhr an Frühſchoppen im Stadtpark und im Vereinslokal, Gambrinushalle, U,8. 12 Uhr: Mittageſſen in beſtimmten Wirthſchaften, 2 Uhr; Aufſtellung des Feſtzugs nach alphaheti⸗ ſcher Ordnung bei der Friebrichsſchule in U 2. 2½ Uhr: Feſtzug durch die Breite Straße und die Heidelberger Straße. 3 Uhr; Einweihung der Fahne auf dem Feſtplaß vor dem Waffer⸗ thurm, wo die EChrengäſte ſich rechtzeitig einzufinden ge⸗ beten ſind.(Bei ſchlechtem Wetler im Saalbau. Nachher Umzug mit der geweihten Fahne durch Kaiſerring, Bahn⸗ hofſtraße, Breiteſtraße und Kunſtſtraße, 4 Uhr: Feſtbankett im Saalbau. —8 Uhr: Pauſe, 8 Uhr: Aufführung eines Feſtſpiels im Saalbau. 9, Uhr: Beginn des Feſtballs ebenda, 7 Muſik der Kapelle des 2. Bad. Gren.⸗Regts Kaiſer Wilhelm J. No. 110. 7 21 Zur gefälligen Beachtung. Ohne Feſtkarte iſt der Eintritt weder in den Stadtpark noch in den Saalbau geſtattet. Orden und Verbands⸗bezw. Vereinsabzeichen ſind anzulegen. Flülr die Vereinsmitglieder findet die letzte Ausgabe der Feſt⸗ karten Samſtag, den 20, Juni, Nachmittags—6 Uhr im Ver⸗ einslokal ſtatt. 75 Die eingeladenen Ehrengäſte werden höflichſt um rechtzeitige ſchriftliche Antwort gebeten, weil ſonſt keine Plätze im Saalbau ſichergeſtellt werden können. Unſere verehrten Mitbürger ſind freundlichſt gebeten, ihre Theil⸗ nahme an dieſer Feier durch Beflaggung der Häuſer zu erkennen zu geben. 11694 Mannheim, im Juni 1891. Der Vorſtaud. Stuttgart. Neues Tagblatt Das verbreitetste Blatt Wuürttembergs und deshalb das für Anzeigen in diesem Beuirk veitaug wirksamste. Abonnements bei allen Postämtern zum Preise von nur M..80 vierteljährlich. Inzeratenpreis für auswärts 20 Prennig die Zeile. Reklamen 30 FPfennig 11496 Täglieche Auflage 386,060 Bezplare Metall⸗, Glas⸗ und Holzbuchſtaben, elegante Firmenſchilder jeder Art, Transparente, Hoflieferanten⸗ Wappen und Medaillen aus der Fabrik von R. Poctzseh, Berlin E, empfiehlt zu Fabrik⸗Preiſen A. 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Uuuosog-suomnos eeg auoph⁰ abantplig zanuvavb a0unñ̃en uembe 110 ueggac uenv u odumne egictasdung ueggeckcog znn ne en een eceeec gunuospurg Apollog ee ueee Puun O 1 819 2 778 nogloig neilsg guv ueumao aplugkuval oenzu 81084400 13 01 91 0 o 9f uñ Bogz gun dgiec usnegß u: eteeg eeemoßf bupz; bN 8 A 3 Sunle uba ue! Ee A 8 5 96 ee en ee e och u bünhe u bung + 2906 ueutwe m eeens i 09— 11 9 anagz gun 28108 usechm aazuamauch Gjach un eneeee a 01 0 dubabic m Hapos⸗naah zul dach 925 awuc Huvz gouz 9 gunuospurg B sded op HA blch 001 008 298 mg unne Auug in ussnog ee eedeeheeeeeen e elpſuvmfounech um Zagſguutg⸗osf -d. IB adee eeee 2 25 28 8 1a5 1 uigzo gun guegt audssqv aquicßh an! e 0˙1 .8 9„01 A nk 20725 5 glach uslaagz u; uobenengs O— i pues ue eenen eeuc fapreſepuh N 558 sauF In1a 16auvg oldguzjsönge Aagug⸗unmeg W Munnheimer Purkgeſelſchaft. Mittwoch, den 17. Juni, Nachm.—6 Uhr Grosses CONCERTF der Kapelle des 2. Bad. Gren.⸗Reg. Kaiſer Wilhelm I Nr. 110. Direction: Herr Kapellmeiſter Max Vollmer. Eutree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Den Abonnenten iſt der Eintritt nur gegen Vorzeigen der Abonnementskarten geſtattet. 11701 Der Vorſtand. Badner Hof. Mittwoch, den 17. u. Donnerſtag, den 18. Juni Grosses CONCHERT gegeben von der berühmten Kapelle(30 Mann) des Königl. Baher. I. Jägerbataillons von der elektrotech. Aus⸗ ſtellung zurückkehrend, unter perſönl. Leitung ihres Kapellmeiſters H. Kohn. Entree 40 Pfg. Durlacher Hof. Bei der jetzt warmen Jahreszeit empfehle ich meine neu⸗ hergerichteten Hoflokalitäten— ohne Zweifel die ſchön⸗ ſten am ganzen Platze— welche einen recht angenehmen Aufenthalt im Freien geſtatten, bei meinem vorzüglichen dunk⸗ len und hellen Lagerbier aufs Beſte. 11176 Ich bitte um geneigten Zuſpruch DeekE⸗ 7 2 2 Weinheim a. d. Bergstr.(Baden.) Wasserheilanstalt„Pfälzer Hof. (Kneipp'sches Kuxverfahren.) Nassage u. electrische Behandlung. Dampf- u. Heissluft- bäder eto. 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Er bat mich, meine Firma an dem Laden D 5, 1 anzubringen und es in den en bekannt zu machen, daß er mich vertrete, was ich jedoch vorſichtiger Weiſe unterließ. Die Arbeiten, die zu Herrn Wick gebracht wurden, habe ich bis zum 1. Juni d. J. größtentheils gemacht, da ja unmöglich ein Maurer Gürtlerarbeiten verrichten kann. Im Uebrigen kann mein College Herr Beilmann Auskunft geben. 11420 Hochachtungsvoll Ernst Possin, Gürtlerei und Vernicklungsanſtalt, E&, 11. Hübſche billige Blouſen für Knaben und Mädchen. Damenblouſen nuch Maaß empftehlt 6339 J. J. Quilling, DI, 2. 9 0 Bade⸗Saiſon empfehlen Gummi⸗Badehauben⸗& Hüte, Schwamm⸗, Kamm⸗ 4. Seifentaſchen, Badeſchuhe& Frottirhandſchuhe in großer Auswahl. 10958 P 2,[4. Hill& Müller. P 2, l4. 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