3 In der Veſtirſte eingetragen untes Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2388. Abounement: 50 Pfg. monatlich, Gringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pre Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗RNummern 3 Pfz. Doppel⸗Nummern 5 Pfig unnhein der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Volksabltt.) er Journal. Telegramm⸗A 5 „Journal Na Berantwortlich: für den polttiſchen u. allg. Theig: Shef⸗Redakteur Julins Kac, für den lokalen und prov. Toenl Eruſt Müller, für den Inſeratentheik: Karl fel. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Das„Mannheimer Jourusl“ iſt Eigenthum des kathsliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 167.(Stlepzen⸗Ar. 218.) * 2 Holkgvereine— Wahlvereine! Einer der beliebteſten Vortragsgegenſtände auf ultra⸗ montanen Verſammlungen iſt der angeblich zur Bekämpfung ſozialdemokratiſcher Irrlehren begründete Volksverein. Mit Wort und Schrift wird an der Verbreitung des⸗ ſelben gearbeitet und wir könnten von unſerem Stand⸗ punkte aus wahrlich nichts ſehnlicher wünſchen, als die Erſtarkung des ſogenannten katholiſchen Volksvereins, wenn er ernſtlich die Verwirklichung des ihm geſteckten Programms anſtreben würde. Aber ganz abgeſehen da⸗ ſon, daß das Hauptorgan der badiſchen Ultramontanen in einem verrätheriſchen Anfalle von Wahrheitsliebe die Abſicht bekundet hat, auch dieſe ſog.„Volksvereine“ zu Wahlzwecken zu mißbrauchen, iſt es doch ſeltſam, eine Erfüllung ſeines vorgeblichen Zwecks von ſeinen Be⸗ gründern zu verlangen, die doch wahrlich keine Berech⸗ tigung haben, ſich als Gegner und Bekämpfer der Sozial⸗ demokratie zu bekennen, nachdem es doch unzweifelhaft er⸗ wieſen iſt, daß ſie im Februar v. J. die ſtaatserhaltenden Kartellparteien zu Gunſten der revolutionären Sozial⸗ demokratie bekämpft haben. Manche Seelſorger empfin⸗ den auch den peinlichen Zwieſpalt zwiſchen dem damaligen Verhalten der hervorragenden Centrumsführer und den vertuſchenden, ſchönthuenden Redensarten von heute, und es gereicht ihnen zur Ehre, daß ſie ſich nicht ohne weiteres zu einem derartigen Gaukelſpiel erniedrigen wollen. In verſchiedenen ultramontanen Preßorganen wird über die „Lauheit“ des Klerus Klage geführt; das in Aachen er⸗ ſcheinende„Echo der Gegenwart“ ſpricht bereits die Anſicht aus,„daß die vorgeſetzte biſchöfliche Behörde unter dieſem Umſtänden bald ein gewichtiges Wort werde reden müſſen.“ Wir haben ſonſt wenig Gelegenheit mit den politiſchen Anſchauungen der Frankf. Ztg.“ uns ein⸗ verſtanden zu erklären; immerhin müſſen wir aber einer Limburger Correſpondenz dieſes Blattes beipflichten, welche ſich gegen die Anſicht des ultramontanen Achener Blattes mit folgender Begründung wendet:„Bedenkt man, daß es ſich im vorliegenden Falle nicht etwa um eine kirch⸗ liche Inſtitution, ſondern um den rein ſozialpolitiſchen Volksverein handelt, um einen Verein, der weder organiſch mit der Kirche verbunden, noch irgenwie ihrer Autorität unterſtellt iſt, ſo muß dieſer Appell an den Polizeiſtock des Biſchofs um ſo bedenklicher erſcheinen, als die Biſchöfe in dieſem Punkte nicht nur nichts zu befehlen haben, ſondern ſich, falls ſie mitſprechen wollen, höchſtens auf ihre perſönliche Erfahrung berufen könnten, alſo auf Dinge, worin ſie dem Seelſorgeklerus vielfach uicht über⸗ legen ſind.“ Das iſt unzweifelhaft richtig und es muß von vornherein entſchieden zurückgewieſen werden, daß rein politiſche Angelegenheiten mit kirchlichen Zwangs⸗ maßregeln zuſammengekoppelt und die freie Gewiſſens⸗ meinung geknebelt werden könnte. In Baden insbe⸗ ſondere würde ein von biſchöflicher Seite dahin Tagesneuigkeiten. — Fürtb, 18. Juni. Ein gewiſſer Talara, der alljähr⸗ lich die Fürther Kirchweih bezieht, hatte für drei Tage Er⸗ laubniß erhalten, im Umberziehen ſeine dreſſirten Thiere: ein Kameel, einen Bären, eine Ziege, Affen ec. zur Schau zu ſtellen. Während Talara mit ſeinen Thieren an der Mauer der Heiligenſtraße ſtand, kam ein Poſtwägelchen im Schritt den Berg herunter. Als dasſelbe auf etwa zwei Häuſer weit herangenaht, fing das vorgeſpannte Pferd an, unrubig zu werden. Nun hieb der Kutſcher auf das Pferd ein und ſuchte es auf die linke Straßenſeite herüberzureißen. Hierbei ging das Pferd durch und rannte in die Menge, wodurch eine hochbetagte Frau und ein Knabe ſchwer und mehrere Kinder leichter verletzt wurden. Der Magiſtrat wird jetzt wahr⸗ ſcheinlich von der althergebrachten Uebung, derartige Produk⸗ tionen im Umherziehen zu geſtatten, abgehen. 5 — Forchheim(Bayern), 16. Juni. Heute wurde hier in der katholiſchen Pfarrkirche ein Mohrenmädchen, von einer gegenwärtig ſich produzirenden„Künſtlerfamilie“ ſtammend, auf den Namen„Margaretha“ getauft. Die Taufpathin, eine Mulattin, und ihr Mann, ein Neger, waren bei der Taufe anweſend. e — Kronach, 18. Juni. Im Walde bei Mitwitz wurde der 19jährige Steinbrecher Grebner von Burgſtall, ein be⸗ kannter Raufbold, von dem Waldaufſeher Bauerſachs aus Leutendorf, den er, nach vorausgegangenem Wortwechſel im Wirthshauſe verfolgt und mit Steinen bewarf, erſchoſſen. Bauerſachs erbielt erſt am andern Tage, als die Leiche auf⸗ gefunden wurde, Kenntniß von der Wirkung ſeines unglück⸗ lichen Schuſſes und ſtellte ſich dann ſelbſt dem Gerichte, — Aus Mittelfranken, 18 Juni. Die 33jährige Fabrikarbeitersehefrau Margaretha Pühler von Fürth, eine liederliche dem Schnapstrunk ergebene Perſon, verſuchte in der Nacht vom 15. Mai, ihren ſchlafenden Mann zu ermorden, indem ſie ihm ein Meſſer in den Hals ſtieß. Als Grund gab ſie an, daß ſie von ihrem Manne wegen ihres Lebens⸗ wandels gezankt worden ſei. Der Verwundete war nur bis 2. Juni krank. Das Schwurgericht in Nürnberg verurtheilte die Pühler zu 2 Jahren Gefängniß. Eine bemerkenswerthe Geleſente und nerbreitetſte Zeitung in Makuheim und Amgebung. abzielender Verſuch entſchiedene Nachtheile für die Kirche nach ſich ziehen, denn es könnte ſich ſehr leicht ereignen, daß im Volke Stimmen laut würden, die ſich lebhaft nach den Gründen erkundigen möchten, warum im Februar 1890 von biſchöflicher Seite keine Anleitung an die katholiſchen Wähler im Wahlkreiſe Mannheim Weinheim⸗Schwetzingen er⸗ ging, als es galt, die Wahl eines Sozial⸗ demokraten zu vereiteln. In Freiburg wird man gewiß nicht ganz und gar in Unkenntniß geweſen ſein über die damals im XI. Wahlkreiſe herrſchen⸗ den politiſchen Verhältniſſe, über die Gefahr eines ſozial⸗ demokratiſchen Sieges und die von der Centrumspartei abhängige Geſtaltung des Wahlergebniſſes. Wenn man es, wie die„Badiſche nationalliberale Correſpondenz“ betont, trotzdem im Februar 1890 in Freiburg vorzog, in Unthätigkeit zu verharren und wenn man es mit zielbewußter Abſicht duldete, daß die Centrumswähler in das ſozialdemokratiſche Lager getrieben wurden, indem man nichts zur Unterſtützung des Ordnungskandidaten unternahm, ſo muß man es ſich heute wohl gefallen laſſen, an die Ereigniſſe jener Reichs⸗ tagswahl erinnert zu werden, da man ſich plötzlich als Bekämpfer der Sozialdemokratie bekennt. Mag man immerhin„Volksvereine“ gründen— wir erklären nochmals, daß wir ſie gerne unterſtützen, wenn ſie ernſtlich die ſozialdemokratiſchen Irrlehren bekämpfen — aber man mache nicht aus ihnen Wahl vereine, denen die Erhaltung des bürgerlichen Friedens weniger werth⸗ voll erſcheint, als die Gewinnung etlicher Mandate fůr ehrgeizige Politiker. Aus Stadt und Land. *Maunbeim, 21. Juni 1891. Auf der Deutſchen Fächerausſtellung in Karls⸗ ruhe, deren Exöffnung in wenigen Tagen bevorſteht, wird jedem Beſucher Gelegenheit geboten ſein, für wenig Geld eine ſchöne Erinnerungsgabe mitzunehmen. Das Hauptkomité der Ausſtellung hat der Firma Friedrich Blos in Karlsruhe die Genehmigung zur Anfertigung eines Erinnerungsfächers an die Ausſtellung gegeben, womit ja auch bis zu einem gewiſſen Grade die Entwickelung der Fächerinduſtrie dokomentirt wird. Der Entwurf 80 dem Fächer wurde in der Großh. Kunſtge⸗ werbeſchule in Karlsrube gefertigt. Er zeigt inmitten zierlicher Ornamente und Blumenranken das Ausſtellungsgebäude, die Großh. Orangerie. Daneben ſchwebt eine allegoriſche Figuren⸗ gruppe, an welche ſich ein Stillleben mit Ausſtellungsgegen⸗ ſtänden und das Wappen der Stadt Karlsruhe anſchließt. Der ſehr ſchöne in Holzfaſſung montirte Fächer wird zum Preis von 50 Pfennig käuflich ſein. Es dürfte vielleicht am Platze ſein, zu erwähnen, daß die Ausſtellung keineswegs nur Fächer enthalten wird. Neben alten und neuen Fächern werden vielmehr auch Nippſachen und andere in den Rahmen der Ausſtellung paſſende Gegenſtände ausgelegt ſein, insbe⸗ ſondere wollen wir darauf aufmerkſam machen, daß viele ſehr Sonntag, 21. Juni 1891. —— *In der Naturalverpflegung der Truppen iſt eine neue Einrichtung getroffen worden. Früher deckten die Compagnien ihren Bedarf an Hülſenfrüchten Reis, Kaffee u. ſ. w. nach dem Ermeſſen des Menage⸗Vorſtandes bei Kauf⸗ leuten, mit denen ſie Lieferungsverträge abſchloſſen. Jetzt erhalten ſie die bezeichneten Materalien von den Proviant⸗ ämtern, welche in gewiſſen Zwiſchenräumen ihre für den Kriegsfall aufgeſpeicherten großen Vorräthe, um ſie dann ſofort wieder zu erneuern, abſtoßen, damit dieſelben nicht durch zu lange Lagerung verderben. „Die evangeliſchen Arbeitervereine Badeus be⸗ abſichtigen, ſich zu einem Verbande zuſammenzuſchließen. Auf dem am 28. Juni in Karlsruhe ſtattfindenden Vereinsfeſt wird hierüber Beſchluß gefaßt werden. Die Mitglieder des hieſigen evangeliſchen Arbeitecvereins werden am heutigen Sonnkag Abend in ihrem Verſammlungslokale(„Wilder Mann“) dieſe wichtige Angelegenheit berathen. Deutſch⸗Oeſterreichiſcher Alpeuverein. Der Ka⸗ lender des Deutſch⸗Oeſterreichiſchen Alpenvereins für das Jahr 1891 iſt nunmehr erſchienen. Derſelbe erfreut ſich einer ganz beſonderen Reichhaltigkeit. Namentlich verbreitet ſich derſelbe in ſehr ausführlicher Weiſe über die verſchiedenen Touren, welche der Alpentouriſt unternehmen kann. Ferner ſind die Schutzhütten und Unterkunftshäuſer in den Alpen ſämmtlich ausgeführt. Ueberhaupt enthält der Kalender alles dasjenige, was für einen Touriſten in den Alpen intereſſant und wiſſenswerth erſcheint; natürlich fehlen auch die ver⸗ ſchiedenen Karten nicht. Die Anſchaffung dieſes Kalenders kann nur jedem Alpenfreunde auf das Wärmſte empfohlen werden. * Dogelſchutz, Geflügel⸗ und Brieftaubenzucht⸗ verein Freiburg i. B. Die Anmeldungen zu den am., ., 6. und 7. Juli d. F. ſtattfindenden Ausſtellungen mütſen jetzt baldigſt erfolgen(Adr. Karl Kuhn, Gauchſtraße 1 Freib.) weil die nach dem 25. eingehenden Anmeldungen nicht mehr in den Katalog aufgenommen werden können. Dank dem Ent⸗ gegenkommen der Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden wird eine reiche Prämiirung ſtattfinden. Die Looſe ſind nunmehr fertig⸗ geſtellt, und können vom Vorſtande bezogen werden. Zur Ver⸗ looſung gelangt hauptſächlich Zuchtgeflügel und Zuchtſtämme ꝛe. während die Gewinne aus dem Glückshafen weſentlich aus Schlachtgeflügel beſtehen wird. Die Ausſtellung wird vor⸗ ausſichtlich eine große werden und wolle kein Züchter unter⸗ laſſen, ſeine Anmeldungen an obige Adreſſe einzuſenden. Wie uns mitgetheilt wird, wird die Ausſtellung auch von Mann⸗ heim aus beſchickt werden. Schiffsunfall. Das Dampfboot„Victoria“ der Köln⸗Düſſeldorfer Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft erlitt geſtern Vormittag unterhalb Worms in der Nähe der Dampfziegelei einen Maſchinenbruch und mußte deßhalb an Ort und Stelle vorläufig liegen bleiben. Grober Uufug. In der letzten Zeit waren wir wiederholt gezwungen, den Klagen hieſiger Einwohner über in unſerer Stadt oder deren nächſter Umgebung auf die ver⸗ ſchiedenſte Art verübten groben Unfug und Sachbeſchädigung öffentlichen Ausdruck zu geben. Das eine Mal waren auf dem Friedhofe in wenig pietätvoller Weiſe die Kreuze der Grabdenkmäler zerſchlagen worden, das andere Mal beklagten ſich die Beſitzer der Vorgärten an der Ringſtraße über das ſtändige, während der Nachtzeit ſtattfindende Abreißen und Vernichten der Blumen und Pflanzen. Heute müſſen wir leider eine andere Species groben Unfugs brandmarken. In der letzten Zeit iſt es nämlich wiederholt vorgekommen, daß die Schlöſſer der Feuermelder verſtopft und hiedurch dieſelben betriebsunfähig gemacht wurden. Auf die Folgen, welche der⸗ artige ganz unſinnige Handlungen bei einem ausbrechenden Brande nach ſich ziehen können, brauchen wir wohl nicht be⸗ ſonders aufmerkſam zu machen. Ganz unbegreiflich iſt es. „„„rc..—— werthvolle Antiquitäten ausgeſtellt ſind. r e Szene ſpielte ſich während der Verbandlung ab: Als nam⸗ lich die Zeugen in den Saal geführt wurden, ging die Ange⸗ klagte auf ihre als Zeuge geladene 13jährige Tochter zu, um ihr die Hand zu reichen. Das Mädchen nahm aber die Hand der Mutter nicht. Niederham(Reichslande), 17. Juni. In der„Moſel⸗ und Nied⸗Ztg.“ leſen wir folgenden ſeltſamen Bericht:„Wäh ⸗ rend des Hochamts am letzten Sonntag unterhielt' uns unſer Pfarrer von dem— edlen und angeneh⸗ men Radfahrſport. In einer ſchön eingekleideten Rede gedachte er dieſes Sports und bat zum Schluß ſeine Pfarr⸗ kinder, dieſe möchten ihm doch auch ein Velociped zum Ge⸗ ſchenk machen, damit er an den Sonn⸗ und Feiertagen, wie es andere Leute thun, in der Umgegend ſpazieren fahren könne. Ein kleines Opfer von 50 Pfennigen von jedem würde hierzu genügen und er hoffe, daß ſich wohl Niemand dagegen ſträu⸗ ben werde. Auch der„Elſäſſer“ veröffentlicht dieſen Bericht. — Berlin, 19. Juni. Durch unvorſichtige Handhabung eines Teſchins iſt in Spandau ein Menſchenleben vernichtet worden. Ein Arbeiter hatte ſeinen Kollegen erſucht, aus der Wohnung ein Teſchin zu holen, das ihm, dem Auftraggeber, gehörte. Als der Andere mit dem Gewehr zurückkam, han⸗ tirte er damit, während der Lauf gerade auf den Eigenthümer der Waffe gerichtet war. In dieſem Augenblick ging der Schuß los, und die Kugel drang dem Arbeiter direkt in das Herz; er fiel ſofort todt zu Boden. Der unvorſichtige Thäter iſt verhaftet worden. — Wien, 17 Junj. In der Nacht vom 7. zum 8. d. Mts. wurde die Stadt Wiſowitz(im füdöſtlichen Mähren) von einem ſchweren Unglück heimgeſucht. In Folge eines Wolkenbruches ſtieg ein ſonſt harmloſer Bach während der ſtockfinſteren Gewitternacht plötzlich um etwa 2½ Meter und trat aus ſeinen Ufern, ſo daß die Bewohner der in der Näbe ſtebenden Häuſer, erſchreckt vor das Haus tretend, knietief in s Waſſer ſtiegen und alle Müge hatten, ſich vor den ein⸗ dringenden Fluthen zu retten. Es iſt der Verluſt von zwei Menſchenleben zu beklagen; eine alte Frau, die im Bette er⸗ trank, und ein elfjähriges Mädchen, das die Fluthen aus einem einſtürzenden Hauſe fortſpülten. Außerdem hat der rei⸗ ßende Wildbach Mühlgräben zerſtört, Brücken und Stege weg⸗ ſgeriſſen, Häuſer unterwaſchen und ſonſtigen großen Schaden verurſacht. — Olmütz(Mäbren), 18. Juni. Vor dem bhieſigen Schwurgerichte ſtand ein unmenſchliches Elternpaar, Johann und Joſephine Bock aus Mähriſch⸗Neuſtadt. Dieſelben hat⸗ ten vor einiger Zeit ihren zwölfjährigen S ohn in Arauſamer Weiſe ermordet, indem ſie ihm die Hände banden, ihm einen mit Steinen gefüllten Sack um den Hals legten und ihn in einen Ae warfen, in welchem der Knabe ertrank. Die Mörder wurden zum Tode durch den Strang verurtheilt. .Paris, 18. Juni. Geſtern Nachmittag gegen 4 Uhr wurde in der Gasfabrik der Vorſtadt La Villette ein Luft⸗ ballon gefüllt, den der Luftſchiffer Lachambre mit zwei anderen Perſonen beſteigen ſollte. Dieſer Ballon wies die Eigenthümlichkeit auf, daß er die Jorm einer Flaſche hatte. Um 5 Uhr ſtieg der Ballon auf, aber Lachamere war noch nicht eingeſtiegen, er klammerte ſich an das Schiff und ſuchte ſich hineinzuſchwingen, als der Ballon ſchon ſtieg. In einer Höhe von 10 Metern mußte er ſich fallen kaſſen, während ſeine beiden Gefährten, die keine Ahnung von dem Manöver haben, die Fahrt fortſetzten. Im Fallen brach ſich Lachambre beide Beine und trug Schädelverletzungen davon. Er ſelbſt erkannte ſeinen bedenklichen Zuſtand und legte noch ſo viel Willenskraft an den Tag, daß er an ſeine Frau ſchrieb, ehe man ihn in einem Wagen der ſtädtiſchen Ambu⸗ lanzen nach dem Hoſpital Lariboiſiere führte. Für die beiden Paſſagiere hatte man Anfangs große Furcht, doch hörte man heute früh, daß die Beiden ſchon drei Stunden ſpäter in Orſay feſten Boden unter ſich hatten und den armen Ver⸗ wundeten noch in der Nacht beſuchen konnten. Petersburg, 14. Juni. In der kaiſerlichen Stein⸗ ſchleiferei in Petersburg werden gegenwärtig zwei Sarko⸗ phage hergeſtellt, welche für die Gräber Kaiſer Alexanders II. und deſſen Gemahlin, der Kaiſerin Marie, in der Peterpauls⸗ Kathedrale beſtimmt ſind. Sie erhalten die Geſtalt der alt⸗ chriſtlichen Sarkophage und ſind im althyzantiniſchen Stil gehalten. Der Sarkophag für die Kaiſerin wird aus grünem Jaspis, derjenige für den Kaiſer aus roſafarbigem geäderten Orlez(Hornſtein) hergeſtellt, 22 Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 21. Juni. wie man an derartigen rohen Bubenſtückchen Vergnügen finden kann. Hoffentlich ſchreiten die Behörden ganz energiſch gegen dieſen Unfug ein. Aus dent Grofherzogthum. IWaibſtadt, 19. Juni. Auf Anſuchen des Kreisfeuer⸗ wehrverbands Heidelberg hat die Generaldirektion der Gr. Staatseiſenbahnen für das am 28. d. M. hier ſtattfindende Feuerwehrfeſt einen Extrazug ab Heidelberg genehmigt. Derſelbe geht ab: von Heidelberg Hauptbahnhof 9 Uhr Vor⸗ mittags, Carlsthor 9 Uhr 6 Min., Schlierbach 9 Uhr 13 Min., Neckargemünd 9 Uhr 21, Bammenthal 9 Uhr 29, Mauer 9 Uhr 35, Meckesheim 9 Uhr 41, Eſchelbronn 9 Uhr 49, Neidenſtein 9 Uhr 54 und kommt in Waibſtadt an um 10 Uhr. Ein Extrazug abwärts, für die Heimreiſe, wurde jedoch nicht genehmigt, da der um 6 Uhr 50 Min. Abends hier abgehende fahrplanmäßige Perſonenzug hierzu als genügend erachtet wird. Es ſei noch ausdrücklich bemerkt, daß auch Nichtfeuer⸗ wehre den Extrazug benützen können. *Naſtatt, 19. Juni. Heute Mittag zwiſchen 12 und 1 Uhr entlud ſich über unſere Gegend ein von Nordweſten nach Oſten ziehendes Gewitter in äußerſt heftiger Weiſe. Der mit Hagel vermiſchte Regen ergoß ſich in Strömen und es erfolgten einige ſehr ſtarke Blitzſchläge. Ob das Gewitter auswärts größeren Schaden verurſacht hat, kann bis jetzt noch nicht mitgetheilt werden. Baden, 18. Juni. Geſtern wurde Frau B. von hier bei einer Ausfahrt nach Lichtenthal, welche ſie mit einer Gou⸗ vernante und einem Kinde unternahm, von einem Unfalle be⸗ troffen, der leicht recht ſchwere Folgen hätte haben können. Die Pferde ſcheuten vor einem Schwein, welches ein Land⸗ mann vor ſich her trieb. Die Thiere ſprangen vom Wege ab in eine Wieſe, wobei der Wagen umſchlug und die Pferde mitriß. Frau B. kam unter den Wagen zu liegen, die Gou⸗ vernante und der Kutſcher unter und zwiſchen die Pferde. Das Kind wurde wie ein Ball auf die Wieſe geſchleudert. Frau B. erhielt eine Kopfwunde, der Kutſcher und die Gou⸗ vernante, ſowie das Kind, kamen mit dem Schrecken davon. 5 Kleine Mittheilungen. In Würmersheim brach in dem Schopfe der Andreas Lapp Wittwe auf bis jetzt un⸗ bekannte Weiſe Feuer aus, welches das Wohnhaus 9 9 75 Stall und Schopf bis auf den Grund erſtörte.— In Rohr⸗ bach bei Vöhrenbach brannte das Wohnhaus des Uhren⸗ händlers Joſef Hilſer vollſtändig nieder. Die Entſtehungs⸗ Urſache des Feuers iſt bis jetzt noch unbekannt.— In. Oet⸗ lingen begab ſich eine in dem hohen Alter von 91 Jahren ſtehende Frau nach einem Bache an eine Stelle, wo man ge⸗ wöhnlich die Wäſche beſorgt, in der ausgeſprochenen Abficht, den Tod zu ſuchen. Sie führte dieſelbe auch aus, denn man fand ſie zwiſchen zwei Waſchbänken ſitzend todt in dem nicht tiefen Waffer. Pfältziſch-Heſſiſche Rachrichten. Dudwigsbafen, 19. Juni. Beim Reinigen des Eleva⸗ tors am Lagerhaus der Pfälziſchen Eiſenbahnen brachte heute Vormittag der Arbeiter Lill ſeine Hand in das Triebwerk und wurde ihm dieſelbe zur Hälfte abgeriſſen und der Arm bis zum Oberarm zerfleiſcht; Lill mußte mittelſt Droſchke in das hieſige Krankenhaus verbracht werden, woſelbſt ihm wahrſcheinlich die ſchwerverletzte Hand amputirt werden wird. Dudwigsbaſen, 19. Juni. In einem Haus der Canal⸗ ſtraße(nördlicher Stadttheil) iſt ein Blatternfall conſtatirt worden. Von behördlicher Seite wurde das betreffende Haus unter die Vorſichtsmaßregeln genommen. * WMorms, 19. Juni. Eine heitere Epiſode hat ſich in unſerer Stadt zugetragen. Die Frau eines epaaxes hat einen beſonderen Wunſch nach einem Häuschen, übergaupt nach eiwas mehr Bequemlichkeit und weniger Arbeit. Der Mann verdient mühſam fein Brod für ſich und ſeine Familie. Seit einigen Jaßren wurde die und da auch ein Loos genommen Bei der Frau hatte ſich ſchließlich die Ueberzeugung jeſtgeſetzt, ſte müßten unbedingt endlich einmal etwas Glück haben. In dieſer Hoffnung hatte ſie auch Wormſer Looſe gekauft. Wie hocherfreut war ſie daher als am Abend des Ziehungstages ein Kamerad ihres Mannes an ihrem Fenſter vorbeiging und da er ſie im Zimmer ſah, ihr zurjef: Wiſſen Sie's ſchon Frau., daß ihr Mann Mark gewonnen ghat? In der „Wirthſchaft ſitzt er und bezahlt Sekt! Die Frau kam ganz ander ſich, da nun ihr Wunſch in Erfüllung gegangen. Ans Abendeſſen und andere häuslichen Pflichten dachte ſie nicht mehr. Die ganze Nachbarſchaft wurde in Bewegung verſetzt. Iſt's denn auch wahr? fragten die Nachbarinnen und dann erzählte ſie ihnen alles gusführlich, wie ſie es er⸗ fahren hatte. Wenn er nur käme, rief ſie ein über das andere Mal aus. 100 Mal lief ſie an die Thür und zurück. Die Minuten wurden ihr zu Stunden. Endlich kam er wie ganz gewößnlich. Die Frau fiel ihm um den Hals, 5000 Mark, was für Glück, endlich, endlich, rief ſie. Der Mann ſchob ſie von ſich. Was haſt denn vor? Du willſt mir's nicht ſagen, antwortete die Frau, aber ich weiß es durch's.'8 17 der Dich in's.. geſeben hat. Da!wurde der Gatte böſe:„Mache keine Dummheiten, gib mir mein Nachteſſen. Das war nafürlich vollſtändig verbrannt. Die Sache klärte ſich ſchließlich als ein ſchlechter Witz auf und die Angeführte mußte ſich noch den Spott und Hohn der Nachbarinnen, welche Zeuge waren, gefallen laſſen. Geligenſtapt, 19. Juni. Das neunjährige Söhnchen eines hieſigen benützte die momentane Abweſen⸗ 5 iner erwachſenen Angeßörigen zu allerlei Turnübungen iſche des Wohnzimmers. Als der Kleine einen Sprung Mer den Tiſch wagte, zerriß izm ein über demſelden hängen⸗ der Lampenbaken das rechte Auge, ſo daß deſſen Sehkraft wohl für immer verloren iſt. Der Vater des unglücklichen Kuaben verlor vor mehreren Jahren beim Steinklopfen das Auge. Rieine Mittheilnngen. In Mainz hat ſich am rt Bopyen ein bedanerlicher Unglücksfall zugetragen, Ein necht aus Gonſenbeim wollte dort ein mit Latrine gefülltes 15 5 9297 auf einem Wagen ſtand, abholen. Er erfaßte die „ um den Wagen fortzubewegen und darauf die Pferde 1 die ſchnellte aber zurück und verſetzte echte einen ſolchen Stoß, daß er mit großer Gewalt — 5 eine Baum geſchleudert wurde und mit zerſchmettertem 8 ädel todt niederſtürzte. Theater, Kunſt und WMiſſenſchaft. Worms, 21. Juni. Eingetretener Hinderniſſe halber kann die für heute in Ausſicht genommene Aufführung der „heiligen Elifſabeth“ im dieſigen Spiel⸗ und Feſthaus nicht ſtattfinden. Frankfurt, 20. Juni. Zu dem bekannten Streite zwi⸗ ſchen dem Herrn Theaterdirektor Barnahy und dem Kritiker Klausner, welch' letzterer übrigens in der Affaire eine wenig ehrenvolle Rolle fpielt, äußert ſich der Berichterſtatter des„Fr. G.., unſeres Erachtens mit vollem Rechte, folgen⸗ dermaßen:„So viel Weihrauch der Bewunderung und des Lobes gibt es in der ganzen Welt nicht, wie ein Schauſpieler und Schauſpieldirektor vertragen kann, und wahrhaft grenzen⸗ loſe Entwürdigungen werden degangen, um Beweis⸗ lieferung theilhaftig zu werden. Mittel und Weg aber ſſt immer die Preſſe. Wer aus Anlaß des Falls Barnay⸗Klausner über die Preſſe herzieht, der leidet an wahrhaft kindlicher Unkenntniß, welches Maß von Anſprüchen die Bühne an die Preſſe ſtellt. Sich dieſer Anſprüche wirkſam zu erwehren, gehört zu den leidiaſten und ſchon einen Aufwand diplomatiſcher Künſte erfordernden Pflichten der Redaktionen wie der Journaliſten. Einem Bar⸗ nay, der die Künſte der Reklame in einer dis dahin uner⸗ hörten Weiſe übt, geſchieht ſchließlich das Seine, wenn das Werkzeug, das er ſo lange meiſtern zu können geglaubt hat, ſich auch einmal gegen ihn kehrt.“ Sondon, 19. Juni. Der Opernſänger J. Perotti wurde geſtern vom Polizeihofe in Bow Street zu 5 L. oder 1 Monat Gefängniß verurtheilt, weil er den Hamburger Theaterdirector Pollini mit dem Silberknopf eines Spazier⸗ ſtocks auf den Kopf und unter dem Auge blutig ſchlug. Beide hatten in einem Reſtaurant in Gegenwart von Damen freund⸗ geſpeiſt, wobei Pollini, über die Nationalität ſcher⸗ d. Perotti einen Renegaten nannte.(Perotti hieß früher 1 deutſch: Prott.) Perotti unterdrückte aus Rückſicht auf die Dane ſeinen Grimm, drang aber im Gaſthof in das Zimmer Pollini's ein, welcher aus dem Bette ſprang und ihn hinausdrängen wollte, jedoch die Schläge erhielt. Perotti zahlte 5 L Mannheimer Runſtverein. Ein im Saale unſeres Kunſtvereins neu ausgeſtelltes, größeres Gemälde von Wilhelm Bader(München)„Die Hirtentinder“ führt uns eine anſprechende Idylle aus dem erträumten goldenen Zeitalter vor. In einer freundlichen Landſchaft ſehen wir da ideal aufgefaßte Hirtenkinder gelagert. Ein Knabe, der ſich auf einem Felsſtück niedergelaſſen, ſpielt den vor ihm ruhenden Mädchen ein Lied auf der Schalmei vor. Im Hintergrunde der Gruppe befindet ſich auch noch ein großer Schäferhund, der treue Begleiter der Kinder. Trotz mancherlei Verzeichnungen und manchen Härten des Colorites hinſichtlich der Wiedergabe des Nackten vermag das Bild dennoch durch den Ausdruck von Geſundheit und ächt kindlicher Naivetät zu gefallen, welch' letztere beſonders aus den Geſichtern der Hirtenmädchen ſpricht. Zu noch einheitlicherer Wirkung in Bezug auf Farbe hat der⸗ ſelbe Künſtler ein anderes Bild, eine ſtimmungsvolle Mondlandſchaft gebracht, die ebenfalls mit ausgeſtellt iſt. Eine recht anmuthende, im Aquarell gemalte Land⸗ ſchaft„Dorfſtraße in Bernau“ ſendete ferner Heinrich Rettig(München) ein. Mit den ſonnigen Wieſen und Wegen und den unter ſchattigen Bäumen halb verſteckten Bauern⸗ häuschen iſt hier ein Bild entzückender Ländlichkeit wiederge⸗ geben. Eine faſt eben ſo treffliche Behandlung der Schatten⸗ partien, durch die ſich das Aguarell Rettig's auszeichnet, können wir auch auf einer in Oel gemalten Landſchaft von A. Hbörter(Karlsruhe) wahrnehmen. Solche Schatten, wie wir ſie hier in den groß aufgefaßten Gebirgsſchlucht ſehen, ſcheinen wirkliche, erquickende Kühle zu ſpenden. Außerdem derdienen neben noch einem anderen, ebenfalls in ſehr naturwahren arben gehaltenen Gemälde von A. Hörter(Hochgebirgs⸗ lateau“) auch eine ſtimmungsvolle Winterlandſchaft„Pfälzi⸗ ſches Dorf“ von H. Börner(Karlsruhe) und ein kleines, gewandt gemaltes Herbſtbild von Ph. Herrmann(Frank⸗ furt g..) rückbaltloſe Anerkennung.— Auf dem Gebiete der Plaſtik erfreut uns Joſef Hoffmann von Mannheim, zur Zeit 9 der Kunſtſchule zu Karlsruhe, durch zwei in Gyps⸗ reſp. Thon modellirte Studienköpfe, die das be⸗ ſtätigen, was wir kürzlich über den jungen angehenden Künſtler urtheilten(ſ. Nr. 142 d. Bl.), denn hier zeigt ſich ſein Talent ſolch' beſcheidener gewäblten Vorwürfen durchaus gewachſen, die er in jeder Beziehung lebensvoll herauszuge⸗ ſtalten wußte. oe. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effectenbörſe vom 20. Juni. An der heutigen Börſe notirten Verein Chem. Fabriken Stammaktien 50,50., Vorzugs⸗Aktien 106 bez., Hofmann und Schötenſack⸗Aktien 47,50., agee Zuckerfabrik Eichbaum 128., Mannheimer Gummi⸗ 71 ſabrik 55 W Berliner Börſe vom 20. Juni. Bei äußerſt ſtillem Geſchäft iſt die Tendenz keine einheit⸗ liche, während heute Kohlenaktien und öſterr. Bahnen in beſſerer Haltung verkehrten, mußten Banken, und namentlich Commandit, nachgeben. Für dieſe letzteren wirkte heute das Gerücht, daß im Prozeß Gutmann ein ungünſtiges Urtheil in Ausſicht ſei, ungünſtig. Oeſtliche Bahnen wieder feſter, Noten ſtetig. Schlußcourſe: Credit 162, Commandit 180¼, Han⸗ delsgeſelſchaft 141½, Dresdener 141, Laura 119, Dort⸗ munder 61, Bochumer 117½, Gelſenkirchener 161, Hibernia 170½, Conſolidation 188/, Marienburger 70¼, Noten 288 ½, L. J. Peter, Rot-Möbellabrkant, Mannkeim. Fabrik und Lager C 8, 3. 1061⁵ Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrich⸗ tungen in der einfachſten bis zur reichſten Durchführung. Großes Lager fertiger Möbeln. Eigenes Atelier für Entwürfe. Möblirungs⸗Pläne, Skizzen, Voranſchläge ꝛce. ſtehen zur Andahnung von Geſchäften koſtenlos zur Verfägung. SQooooloeooooOoOOOOOooooοοõ, e o0οιοQo0 Mannbeim, d 2, 22 Jacob J. HReis, Nahe des Speisemarktes. Möbelfabrik und Lager aller Sorten Polster- und Kastenmöbel. Seeesec0 edbeee 88 Aolf Pieger Nte 8e, Bb Nae 8 Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, 21. Juni. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottes⸗ dienſt. ½10 Uhr zur Feier der dreihundertzährigen Wiederkehr des ſel. Hingangs des hl. Aloyſius Feſtpredigt und Hocharnt mit Te deum. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre und Vesper. ½8 Uhr Andacht zum hl. Geiſt mit Predigt. In der Schulkirche. Sonntag 9 Uhy Kindergottesdienſt. Kath. Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere kathol. Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr ngmeſſe mit Predigt. ½10 Ußr Amt mit Predigt. 11 Uhr eſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre.(Firmungsunterricht.) Von morgen a wird jeden Tag Beichtgelegenheit für die Firmlinge gegeben und zwar Morgens von ½6—7 und Abends von—8 Uhr. Hie⸗ bei wird jedem Firmling der Zulaßſchein eingehändigt. Laurentius⸗Kirche(Neckarſtadttheil). 6 Uhr Beichte. hl. Meſſe. Halb 10 Uhr Amt mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Aloſſius⸗Andacht. 8 Uhr Firmunterricht mit Andacht. NB. Der Firmunterricht wird die ganze Woche hindurch täg⸗ lich Abends 8 Uhr gehalten. Nie Fürſſerei⸗ n. Jernichlungsanſſalr ban Ernst Possin, P 6, 11 empftehlt ſich zur Anfertigung und Renovirung 5 Beleuchtungs gegenſtänden, Kirchengeräthen ꝛc. ꝛc., Vernickelung von Fahrrädern, Geſchirrbeſchlägen, ſämmtlicher Artikel. Gute Arbeit! Solide Preiſe! 9582 7 Uhr Perein Chemiſcher Labriken in Mannheim. Auf Grund der Beſchlüſſe der Generalverſammlung vom 25. April 1891 fand heute vor Großh. Notar da⸗ hier eine außerordentliche Auslooſung von 200 Stück Partial⸗Schuldſcheinen unſeres Anlehens vom 31. Dezember 1882 ſtatt und wurden dabei zur Rückzahlung am 30. September 1891 folgende Nummern gezogen: No. 2. 10. 16. 43. 55. 94 106 108. „128. 128. 120. „ 175. 210. 245. 291. 292. 302. 325. 329. „ 403. 462. 464. 470. 476. 477. 514. 519 „ 536. 597. 608. 610. 629. 641. 643. 648. „ 658. 663. 676. 693. 701. 705. 720. 721. „ 726. 739. 745. 774. 788. 790. 796. 801. „ 809. 828. 835. 837. 862. 869. 870. 886. „ 887. 899. 922. 923. 924. 926. 936. 940 „ 944. 971. 984. 985. 986. 987. 990. 1002. „ 1005. 1006. 1014. 1015. 1021. 1028. 1040. 1066. „ 1086. 1092. 1102. 1112. 1122. 1146. 1147. 1149. „ 1160. 1173. 1183. 1187. 1197. 1208. 1213. 1230. „ 1232. 1246. 1253. 1256. 1295. 1297. 1298. 1319. „ 1321. 1325. 1330. 1332. 1365. 1376. 1410. 1452. „ 1471. 1472. 1476. 1478. 1481. 1492. 1514. 1522 „ 1523. 1524. 1527. 1537. 1546. 1548. 1560. 1565. „ 1571. 1574. 1588. 1616. 168J. 1651. 1657. 1683. „ 1686. 1687. 1690. 1692. 1693. 1718 1720. 1726. „ 1784. 1736. 1740. 1742. 1744. 1752. 1755. 1767. „ 1770. 1798. 1805. 1830. 1845. 1872. 1880. 1885. „ 1890. 1891. 1908. 1910. 1917. 1922. 1933. 1937. „ 1968. 1977. 1984. 2008. 2012. 2042. 2043. 2048. „ 2057. 2066. 2079. 2101. 2102 2103. 2104. 2115. „ 2147. 2160. 2164. 2167. 2176. 2182. 2194. 2199. Die Rückzahlung findet an dem obenbenannten Tage, von welchem an die Verzinſung der Stücke aufhört, gegen Einlieferung der letzteren nebſt Couponsbogen, einſchließ⸗ lich des Coupous per 31. December 1891, an unſerer Geſellſchaftskaſſe dahier ſtatt und zwar mit je M. 1000.— nebſt M. 12.50 Stückzins vom 1. Juli bis 30. Sep⸗ tember a. c. 11993 Mannheim, 17. Juni 1891. Der Aufſichtsrath. Carl Plund, Mannheim, d 1, 4. Jagd- und Scheibengewehre zu Fabrikpreisen unter Garantie. Gartengewehre v. 6 M. an. Revolver von 4 M. an. Centralflinten v. 18 M. an, Vollständiges Lager sämmtl. Ausrüstungs- artikel für Jäger und Schützen. Munition, Vex- theidigungs- und Schusswaffen aller Art. Waffen- theile. Umänderungen und Reparaturen billigst. Einziges completes Lager in Mannheim. Preisverzeichniss gratis u. franco. Zur Bade⸗Saiſon empfehlen Gummi⸗Badehauben⸗& Hüte, Schwaum⸗, Kamm⸗ 4 Seifentaſchen, Badeſchuhe& Fro füchnüſgh in großer Auswahl. P 2,[4. Hill& Müller. P2, 14. EAEE eee f8 Gr. Sdh. Pof-1. 8 Nattenaltheittr. 1 Sonntag, 8 81. Vorſtellung den 21. Juni 1891.. im Abonnement B. Cavalleria rustieana. (Bauernehre) Oper in 1 Aufzuge. Nach dem gleichnamigen Volksſtück v. G. Verga, bearbeitet v. G. Targioni⸗Tozetti und G. Menasci. Muſik von Pietro Mascagni. Dirigent: Herr Kapellmeiſter Frank. 5 Regiſſeur: Der Intendant. 20801 Santuzza, eine junge Bäuerin Fräul. Claus. Turiddu, ein junger Bauer Herr Mittelhauſer. Lucia, ſeine Mutter 8 Frau Seubert. Alfto, ein Fuhrmann 5 Herr Knapp. Lola, ſeine Frau Frau Sorger. Ein Sakriſtan, Landleute, Bettelvolk, Kinder. Die Handlung ſpielt in einem ſizilianiſchen Dorfe. Zeit: Die Gegenwart. Hierauf: Durch die Intendanz. Original⸗Luſtſpiel in fünf Aufzügen von E. Henle. (Regiſſeur: Herr Dr. Baſſermann.) Freiherr von Kuhn, Commerzienrath Herr Jacobi. Freifrau von Kuhn, ſeine Gemahlin Frau Marie,)(Fräul. v. Dierkes. Hedwig,) Beider Töchter—0. Hans Waldau. Heer Schreiner. Baron Rotteck, des Peinzen Leopold 1 5 5 5 1 Neu einſtudirt: Herr Baſſermann. 8 der S err Eichrodt. Herrn von Leonroth, Oberregiſſeur Herr Tietſch. Strohberger, Journaliſt Joſeph, Diener im Hauſe des Com⸗ merzienrathes 5 Ein Briefträger Ein Choriſt 5 err Moſer. Choriſten. Choriſtinnen. Hofmuſiker. Ort der Handlung: Eine kleine Reſidenzſtadt. Zeit: Gegenwart. Hedwig: Fräul. Nina Berg, als Debut. . Herr Peters. 5 8 Schilling. Kaſſeneröffn. 5½ Uhr. Anfang 6 Uhr. Ende geg. 10 lor Große Preiſe. Montag, den 22. keine Vorſtellung.. HADEAEA cbe gb dW EiGl2i. BERANEAEAEI Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite⸗ Sekannkmachung. —— 8 Klauen⸗ ſeuche be (167) Nr. 52603. Wir bringen hiemit zur öffentlichen Kenntniß, daß auf dem Schwabenheimer Hofe Amts Heidelberg, die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt. Mannheim, 18. Juni 1891. Belanntmachnng. be A mit Frank⸗ reich, Rußland, Spanien und Portugal, Algerien und Tunis. Vom 1. Juli 1891 ab wird die Wortgebüßr für Telegramme nach Franfreich non 15 Ffg. auf 13 Pfg. und für Telegramme nach— Rußland leuropälſches und kauka⸗ Sekauntmachung. ſiſches), ſowie 1 Spanien und Die Maul⸗ und Klauen⸗ en e fennig auf 20 ſeuche betr. ennig ermäßigt. 62635. Wir hri Die Wortgebühr für Telegramme No. bri 0 nac daneſelben un aberrne! Manl and Kanenſenche in ere⸗ von demſelben Zeitpunkt ab eben⸗ deim, Amts Schwetzingen, ausge⸗ er 20 Pfennig, ſtatt bisher 27 brochen iſt. gen, 12078 Pfennig. 11 Pfenat i 50—45010 8 ennig rein legramm 8 bleibt unverändert. 11986 Wild. Berlin, W. 15. Juni 1891. Der Stautssecdetarr des Reichs⸗ Krkannkmachung. Poſtamts. Die in (4ep, r. S8 iſf in Hekauntmachung. Retzter Zeit wiederholt vorgekom⸗ a men, daß die in den Straßen Die apanete Wact en hieſiger Stadt angebrachten Feuer⸗ die ein melder durch Verſto der Frieden betr Schlöſfer und anderen g be⸗ (466) Nr. 61.764. Unter —— triebsunfähig b48 5 wurden ndem wir Publikum auf Februar 187 ſe.—— n derartiger Art. U 86 des Reichsgeſ. vom iger— 55 läfſtger 21. Juni 1887, die Naturalleiftung kungen nachdrücklichſt auf⸗ für die bewaffnete cht im merkfam machen fügen wir an, betr., wonach die Ver⸗ daß wir im des Betretens gütung für verabreichte Fourage mit rü Strenge gegen mit einem Aufſchlag von fünf die Thalter ſtrafend einſchreiten 1 755 nach Preiß 9 5 werden. 12077 er höchſten 2 i 0 Kalendermonates, weſcher der 850 amt Lieferung vorausgegangen iſt, an 8 5 dem für den Amtsbezirk maß ehenden Hauptmarktorte erfolgt, kkanntmachung. —9 55 für den Amtsbe 1l 5 e Manußeim maßgebenden 8 euer ge⸗ „den Monat mäß Artikel 15 Nbfaß 1 unt 1891 155 zur öffent⸗ des mmenſteuer⸗ lichen Kenntniß gebracht: Geſetzes betreffend. 1. Hafer pro 100 Kilo 17,31 M Nach dem angefu Stroh„„„ 4,85 55 derd ene graph iſt Jedermann 706 Funi 5 1891. magz oder nacß dem ſeine Sten⸗ roßh. Bezirksamt: ery ruht erſtmals wi Wild. 11989der 7 Feues en en eiſtung 8 eheht, ſofern das Einko Hekauntmachung 55 men Die e 95— 1891 vom Begm⸗ Nr ft U e 5 (159) t 2 ei dei d iule en 85 ã findel 11 Jah 125 0 ich oder mündlich die erfor⸗ Erlckrung abzugeben. Montag, den 22. 191. Ste ich⸗ Na den 188. e an den Leftgen auſleck Donnerſtag. den 25. 11 1891,— Aunacchkt c 915 Freitag, den 26. 891, e ge Wege u be See aene euee asen 5 aſen geahndet merden. 1069f innend, im Aulaſaale A 4 No. 4 att. Zu demfelben haben er⸗ ſcheinen, von den Wehrpfli„ welche beim dieszährigen im 1889. Der Großh. Oberſteuerkommiſſär den Stadtbezirk! Mannheim ung sgeſchaft vor wurben: 1 lic beanzen wurden „ f der 2. die zur arb 5 den N 95 8. die zum ſurem 1. Auf⸗ B häuschens bei der 80 Errtkrten 8.— 4. untauglich im bffentli Aage⸗ 5. 8 Saee Angeds i e en rig⸗Freis gerichloß 5 Pen 1. 15— * an m die em⸗ onlo daen Meiltarpt gen zue Fur- N n ellung kammen, wird denſelben—— 1 werd perſönlich bekannt zabe„ welcher 25 werden. „Die Superrevicion der Inna⸗ kerpeert etwa erſchienener liden und derjenigen Reſerd n ug geme„Jer ſicht aus und können 3⸗ pauc 5 8 berzeichniſſe gegen Erſatz der Em⸗ 1 1 5 en d. n in Empfang genommen eter eröffnet werden. Ebenda liegen die Zeich⸗ nungen und ingungen zur Ein⸗ 11829 annſ„ſindet am fütt. den 28. Jant l. 3e. Sämmttriche Militärpflichti blmann. ee i˖ ig⸗ 48. n. wgegeie 8 aines wetteren Jagergtates fenſeits ies wird den Pflichtigen mit des Neckars in der kurzen Quer⸗ dem ͤ bekannt J Smſte iſt Termin auf daß genllg 228 Bf. et Sde, Sauſeag ben 2r. r 8e. die ohne—5 i Vormittags 11 Uhr aug Aueenden, Geld⸗ auf unſerem Büreau O 7 No. 6 afe bis zu„30 Mark“ oder anberaumt. 42967 Haf bis zu„3 Tagen“ aft. Mannheim, 20. Juni 1891. werden 12 455 fe or⸗ theile der r verluſtig erklärt und Einzu⸗ Mayher. ſtellende behandelt werden können. 7 Wer Steigerungsaukündigung. . icher Verfügun terminlich gemuſtert und 80 Len Hean, 8425 ſofortzum Dienſteingeſtelltwerden Kech aben 23 118915 ben ie enddet en Er, Die az mette h, e— im Rathhauſe dahier die nachbe⸗ 1 einzureichen. Dasſelbe 0 en der ausſtellende Arzt verſteigert, wobei der er Schag⸗ nicht. Zuſchlag erfolgt, wenn der Schä amili 1 mindeſtens geboten wird. 10 ide den Pfticheigen aue 18 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das zweiſtöckige Wohnhaus mit 5 emeint i e 3 5 manden im Muſterungslokale Keller und Dachwohnungen, ſo⸗ ie zweiſtöckgem Seitenbau mit annheim, 11. Juni 1891. wie zweiſtöckigem enba 5 Keller und Dachwohnungen, da⸗ hier jenſeits des Neckars im Leinz. Pflügersgrund, — Lit. 15 1285 neu bezeichn 45 der 13. Quer⸗ 15 2,7286 qm neben Chriſtian Schrei⸗ ſeuche betr. gep Fi 6257. Wir bringen zar und Ludwig Kaſſek, 25 öffentlichen Kenntniß, daß die aul⸗ und Klauenſeuche in Muckenſturm, Amts Weinheim er⸗ i geſchätzt ſage: Neuntauſend Mark. Mannheim, den 23. Mai 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: loſchen itt. 12075 Manabein, 18. Juni 1891. Großh. Bezirksamt. 5 Wild. Damen ſinden licbevolle Ene Wiwe tein anſtän⸗ Aufnahme unter ſtrengſter Dis⸗ iges Mädchen in Koſt u. Logis. 12% kretlion bei Frau Hebamme Zu erfragen in der Expebition. Weber, Weinheim, 10⁴²³ ſchriebene Liegenſchaft öffentlich fi Fahrniß⸗erſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich in Lit. M 4, 1, parterre am Montag, den 22. Juni 1891, Nachmittags 2 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung: Kücheneinrichtung, Schlafzim⸗ mereinrichtung, Wohnzimmerein⸗ richtung, Frauenkleider, 1 leichter Bäckerwagen und Verſchiedenes. Die Gegenſtände ſind gut er⸗ halten und können auch vorher aus verkauft werden. Kauffmann, Waiſenrichter. 11969 Fahrniß⸗Verſteigerung. Aus dem Nachlaß des Herrn Carl Fleck werden dahier LI3, 11½ ferner verſteigert: 12081 Dienſtag, den 23. Juni 1891, Vormittags 9 Uhr Bettung, verſchied. Hausgeräthe, 1 Ofenſchirm, ältere Teppiche, Koffer, Zuber, 1 Weinſchrank, ü Uhr eine Bücher und um 11 N Papier und Geſchäfts⸗ ücher zum Einſtampfen. Nachmittags 2½ Uhr Die bereits ausgeſchriebenen Möbel, Fenſtervorhänge, 1 Regu⸗ lator, Spiegel u. Lüſters. A. Gros, Waiſenrichter. J. Aukündigung. In Folge richterlicher Verfügung wird dem Privatmann Adam Welker hier am 11994 Samſtag, den 18. Juli d. Is., Nachmittags 3 Uhr im Amtszimmer des Unterzeich⸗ neten D 1, 3 hier die unten erwähnte Liegenſchaft einer öffent⸗ lichen Verſteigerung ausgeſetzt, und endgiltig zugeſchlagen, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird. Das dahier Lit. 6 8, 12 und 12½ ſammt liegen⸗ ftlicher Zugehör neben Lorenz hufig Eheleuten und Jakob Hormuth(8= und 2 ſtöckig) rt zu 75000 M. finfundſtebenz igäuſend Mark. Mannheim, 18. Juni 1891. Weſ Notar: Wethrauch. Oeffentliche Versteigerung. Am Jonnerſtag, 25. Zuni d.., Nachmittags 4 Ahr verſteigere ich im Auftrage im 7 1 Börſenlokal Lit. E 6 6. 1 11879 18 Stück Ketien der Schwetinger Schloß⸗ branerei à 1000 M. mit Cenpons von 1889 90 bis 189798 gegen Baarzahlung. Mannheim, 18. Juni 1891. Ebner, Gerichtsvollzieher in Mann⸗ heim, Lit. NM 1 No. 8. Waſſerverſorgung der Stadt Weinheim. Namens der Stadtgemeinde Weinheim vergeben wir die Her⸗ Uung zweier Paptllons auf en beiden Reſervoiren beim Kaſtanienwald und im Rotten⸗ ſtein und zwar getrennt nach folgenden Arbeiten: Anſchlag. Für beide Reſ. zuſ. 948 M. 1. Maurerarbeit 2. Steinhauerarbeit 564„ 3. Zimmerarbeit 815„ 4. Glaſerarbeit 99„ 5. Schloſſerarbeit 100„ 6. Blechnerarbeit 170„ 7. Tüncherarbeit 188„ 8. Dachdeckung 57 zuſ. 2881 N. Pläne und Bedingungen liegen auf dem Geſchäftszimmer der 15 Bergheimerſtraße 18, owie auf dem Ra s in Wein⸗ heim zur Einſicht offen und wer⸗ den auch gegen Erſatz von 1 Mark nach auswärts abgegeben. Schriftliche Angebote, mit Be⸗ nützung der zu erhebenden For⸗ mulare, auf Einzelpreiſe ge⸗ ſtellt ſind bis längſtens Mittwoch, den 24. Juni, Morgens 9 Uhr bei der einzureichen, worauf deren Eröffnung am gleichen Tage, 3 Uhr, im Rathhauſe zu Weinheim ſtatt⸗ ndet. Großh. Kultur⸗Juſpektion 15 Leibelberg 11793 Sekanntmachung. Die Domänenverwaltung Mann⸗ heim verſteigert 12029 Mittwoch, den 24. Juni, Vormittags 10 Uhr auf ihrem Geſchäftszimmer im linken Schloßflügel abgängige Bureaumöbel— Aktenkäſten, Tiſche und Pulte— eine eiſerne Kiſte, 2 hölzerne Waſſerbütten, 2 eiſerne Waſſerreſervoirs und eine Parthie Brennholz. 5 Schloßaufſeher Kallenberger iſt beauftragt, die Gegenſtände auf Verlangen vorzuzeigen. Die Aannheimer Darleih⸗Caſſe nimmt Gelder an, verzinslich zu 3½% vom Tage der Einzahlung an gegen Schuldſcheine von M. 100 bis M. 2000 und größere Beträge. Bekanntmachung. Die ie von etwa 100 Centnern Grieskohlen, 1000 Cent⸗ nern Nußkohlen und 2300 Litern Erdöl an das Poſtamt, an das Kaiſerliche Bahnpoſtamt No. 27, an das aiſerliche Poſtamt 4 und an das Kaiſerliche Telegraphen⸗ amt hierſelbſt ſoll für die Zeit vom 1. Auguſt dieſes Jahres bis Ende Juli k. J. im Wege des ſchriftlichen Anerbietungsverfah⸗ tens vergeben werden. Das Nähere hierwegen iſt im Ge⸗ ſchäftszimmer des Poſtamts zu erfahren. Ebendaſelbſt ſind bis zum 10. Juli d. J. etwaige An⸗ gebote verſchloſſen abzugeben. Mannheim, den 16. Juni 1891. Kaiſerliches Poſtamt 1. Möller. 11930 Heffentliche Verftrigerung. 12054 Montag, den 22. ds. Mis., Vormittags ½11 uhr werde ich im ſtädt. Viehhof dahier 1 Pferd im Vollſtreckungswege egen Baar⸗ zaceng öffentlich werſelgern, tannheim, den 20. Juni 1891. Gerichtsvollzieher. Kleiderſtoff⸗ Verſteigerung. Monkag, den 22. Juni, Aachmittags 2 Ahr werden in F 4, 14 gegen baare Zahlung verſteigert: Kleiderſtoffe in Wolle ſo⸗ wie in Kattune, Vorhang⸗, Teppich⸗ und Möbelſtoffe, Handtücher und Schürzzeuge, ferner Wecker, Regulateure, Schmuckſachen, Bilder, Spie⸗ gel, 1 Chiffonier, 1 Kom⸗ mode, Bettlade mit Roſt und ſonſtige Möbel. 12050 Ferd. Aberle. n allen Buchhandfungen zu haben, in Mannheim bei Tobias Löffler, Hofbuchhandlung, E 2, 4/5. Der Küchenzettel. 9e ben. weiſungen zur Bereitung ſchmack⸗ hafker, gewählter und doch wohlfeiler Koſt, für den bürger⸗ lichen Mittagstiſch mit n⸗ derer Rückſicht auf den beſchei⸗ deneren Hau Von Hedwi Kaifer. 85. eg. geb. 1 Mark. Jeder ſparfſamen Hausfrau gewiß eine willkommene Gabe. 195 J. Heuberger's Verlag, Bern. 7 rößtes Jager Höbel, Betten, Spiegel& Matratzen bei 10684 IJr. Nötter, H 5, 2. 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Geſ angverein Eintracht. Sonntag, den 12. Juli findet unſere A Fahnenveihe in den Lokalitäten des Badner Hofes ſtatt. Aachmittags 3 Ahr Concert. Abends 8 Ahr Ball. Veorſchläge für e bittet man an den Probeabenden im Lokal zu machen. Daſelbſt können auch die Karten in genommen werden. 11992 Der Vorſtaud. Möbellager on Jean Lotter, N 2, 11. Wegen Umzug in mein eigenes Haus Lit. M 4, 1 verkaufe von heute ab 11646 ſämmtliche Kaſten⸗ und Polſtermöbel zu bedeutend„„ An 11806 Der Vorſtand. 11646 Sureau und Magazine der Firma Gebrũüder Bauer (Papier— Papierwaarenfabrik) befinden ſich von heute ab in deren neuerbauten Räum⸗ lichkeiten 2618 Litera FE S No. 12. S 8 ——.— ** 7 98 Pianino's, Flüge grosse Auswahl, neu und gebraucht,— Verkauf und Vermiethung bei 11598 A. Donecker, C 2, 9. Fortwährend werden die ent⸗ ſtandenen 10304 Reſte Burkin und Kammgarne, unſeres Lagers zu Hoſen, Anzü⸗ 12 und Paletots geeignet, be⸗ eut end unter Fabrikpreis M 5,5 parterre einzeln abgegeben. 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Ackermann, Züſtr, NeigAn- Abhangen der Beinafutzal — 225 Tolles-Anssige Heute Nacht 1 Uhr verſchied plötzlch am Herzſchlag unſer inniggeliebter Gatte, Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Herr Hoinrich Hupfel in Alter von 60 Jahren. 12080 Caſſel, Mannheim, London, den 18. Juni 1891. Die kieftranernd Hinkerhliebenen. in Mannh im. Bekanntmachung hetreffs der Anuggabe neuer Aclien im Nachdem die außerordentliche Generalverſammlung vom 27. März 1890 die Erhöhung des Grundkapitals unſerer Gefellſchaft um M. 1,000,000.— genehmigt hat, Nominalbetrage von M. 1,000,000. hat der Aufſichtsrath nunmehr, gemäß der ihm von der Generalverſammlung ertheilten Vollmacht im Hinblick auf den ſtändig wachſenden Geſchäftsverkehr beſchloſſen, 1000 Stück neue Actien à M. 1000.— auszugeben und dieſe den Beſitzern unſerer alten Aetien zu nachſtehenden Bedingungen anzubieten: a. Die neuen Actien werden zum Cours von 115% ausgegeben und zwar dergeſtalt, daß auf je 2 alte Actien à4 M. 500.— eine neue à M. 1000.— entfällt. ab pro rata temporis dividendenberechtigt. ſpeſen wird den Reſerven zugetheilt. Die Ausübung des Bezugsrechtes hat, bei 10. bis 25. Juni in den üblichen Geſchäftsſtunden n Unserer zu geſchehen.— Wer das Bezugsrecht geltend machen will, hat die alten Aktien ohne Dividenden⸗ 2 Die letzteren ſind vom 1. Juli d. J. Das erzielte Agio von 15% abzüglich der Emiſſions⸗ .„Auf die neuen Actien wird eine erſte Einzahlung von 40% eingefordert. Vermeidung des Verluſtes desſelben in der Zeit vom l. J. einſchließlich Bankkasse ſcheine und Talons mit zwei gleichlautenden von ihm vollzogenen Anmeldeformularen zur Abſtempelung einzureichen und gleichzeitig das Agio von 15% vom Nominalwerthe mit Hundertundfünfzig Mark pro neue Actie in Baar zu zahlen. Ueber dieſe Zahlung wird eine Kaſſequittung ertheilt, die alten Akſien werden ſofort abgeſtempelt zurückgegeben. d. Die erſte Einzahkung von 40˙⁰⁰ M. 400.— für jede neue Actie kann vom 10. Juni an 5 Jidvergiltung, nuuß indeſſen bis ſpäteſtens 30. Juni einſchließlich geleiſtet werden. Bis zur Atesgabe der Interimsſcheine werden über die geleiſteten Einzahlungen Kaſſequittungen er⸗ f theilt, welche bei Empfangnahme der Interimsſcheine zurückzugeben ſind. jederzeit ohne 10228 Auf Verlangen erklären wir us bereit die Berwerthung des Bezugsrechtes zu vermitteln. Mannheim, 25. Mai 1891. Badiſche Hauk in Mannheim Und ihre Filiale in Karlsruhe übernehmen unter Garantie Werihpapiere in offenem Zuſtande zur Derwahrung und Nerweltung unter den im Reglement feſtgeſetzten Bedingungenz ſie beſorgen hiernach: 1) die Abtrennung und Einziehung der 958 und Poeden bie ae 8 3 die Entgegennahme von! ypotheken⸗Zinſen, 3) die Controle über Verlooſungen und den Incaſſo verlooſter, reſp. zurückzahlbarer Papiere, 4) den Jezug neuer Coupons⸗Bogen oder deſinitiver Stücke, 5) die Beſorgung weiterer Einzahlungen und Ausübung von Bezugsrechten nach vorher eingeholtem Auftrage und Ein⸗ den der erforderlichen Gelpbeträge. 6) den An⸗ und Berkauf von Werihpapieren aller Art zu den billigſten Bedingungen. Ebenſo nehmen die beiden Bank⸗Anſtalten geſchloſſene Werthdepoſiten, beſtehend in Werthpapieren oder ſonſtigen Werthgegenſtänden, zur Aufbewahrung. Die Reglements, ſowie die zur onirung erforderlichen For⸗ mulare find von den beiden Bankanſtalten unentgeldlich zu beziehen. Wir laden gleichzeitig zur Benutzung der bei uns und unſerer Filiale in Karlsruhe ſeit dem 1. Mai 1877 eingeführten provisionsfreien verzinsſichen Check-Rechnungen. in. 10669 5 Formulare, Check⸗ und Contobücher ſind auf unſern Bureaux gratis zu haben. Direction der Badischen Bank. ſpeinsce Ciecſtbant in Mannpeim, Volleinbezahltes Actiencapital 15 Millionen Mark. Fikale in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg i. B. und Konstanz. Wir eröffnen laufende Rechnungen, be⸗ sorgen das Incasso von Wechseln auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Cheks und Ac- creditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir vermitteln den commissionsweisen An- und Verkauf von Effeeten an der Mannheimer und allen auswärtigen Börsen. Alles zu den billigsten Bedingungen. Wir führen provisionsfreie Checkrechnungen und gewähren für deren Benutzung die grösst- möglichen Vortheile und Erleichterungen. 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