In der Voſtliſte 28888 unter Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quaxtal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannßbeimer Vosksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ Zerantwortlich: In zeitweiliger Abweſenheit des Chef Redakteurs Julius Katz: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Naunheimer Jouensl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 174.(Lelephen⸗Ar. 218.) Der General⸗Anzeig der Stadt Maunheim (Mannheimer Journal) iſt die verbreitetſte Zeitung ſowohl in der Stadt Mannheim und deren Umgebung, als auch im Groß⸗ herzogthum Baden üuͤberhaupt. Der„Geueral⸗ Anzeiger“ iſt dabei das reichhaltigſte, unterhaltendſte und verhältnißmäßig billigſte Blatt im Groß⸗ herzogthum Baden. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unferer Expedition, unſeren Trägerinnen und Agenturen abonnirt nur 50 Pfennig im Monat (ausſchließlich Traggebühr). Der General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim (Maunheimer Journal) koſtet, bei der deutſchen Reichspoſt abonnirt, M..90 im Vierteljahr, frei ins Haus gebracht. Wir bitten unſere Poſt⸗Abonnenten, die Be⸗ ſtellung auf dieſe Zeitung für das neue Quartal un⸗ verzüglich erneuern zu wollen, damit keine Unterbrechung in der Zuſtellung entſteht. Dieſe Zeitung iſt unter Nro. 2388 in der Poſtzeitungsliſte eingetragen. Neu eintretende Abonneuten auf den General⸗Anzeiger“ erhalten unſer Blatt bis zum Beginn des neuen Quartals gratis und franeo zugeſandt. Die Roman⸗Bibliothek des General⸗Anzeigers, welche ſeit Anfang Januar v. J. in unſerem Verlage erſcheint, erfreut ſich eines ganz außergewöhnlichen Erfolges. Dieſelbe erſcheint täglich in ſchöner Ausſtattung im Um⸗ fange von 8 Seiten Octav und koſtet monatlich nur 25 Pfennig, durch unſere Mannheimer Expedition bezogen. Auswärtige Abonnenten können dieſelbe zu⸗ gleich mit dem„General⸗Anzeiger“ durch die Poſt⸗ ämter beziehen und es koſtet in dieſem Falle der „General-⸗Anzeiger“ mit wöchentlich 6 al er⸗ ſcheinender Roman⸗Bibliothek vierteljährlich M..45 am Poſtſchalter abgeholt, M..85 frei ins Haus gebracht. Der„General⸗Anzeiger“ mit Roman⸗Bibliothek iſt eingetragen in der Poſtzeitungsliſte unter Nro. 2389. Aus Stadt und Jand. Maunbeim, 28. Juni 1891 Aus der Stadtrathsſitung vom 25. Juni 1891. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Herr Ingenieur Smrecker überſendet einige Exemplare Separatabdrücke der in der Zeitſchrift des Vereins deutſcher Jugenieure veröffentlichten, intereſſanten Beſchreibung der Waſſerwerksanlage der Stadt Mannheim, welche dem Archiv einzuverleiben find. Von Seiten des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins erging eine Einladung an den Stadtrath zur Feier der Ver⸗ theilung von Staatspreiſen an die gelegentlich der diesjährigen Ausſtellung von Lehrlings⸗Arbeiten prämiirten Lehrlinge. Die erſtellte Rechnung der chriſtlichen Friedhof⸗ kaſſe wird Herrn Stadtrath Kahn zur Vorprüfung überwieſen. 5 Die neue Ausſtattung des Lokals der ſtädti⸗ ſchen Kunſtſammlung nach dem vom Stadtrath ge⸗ nehmigten Plan iſt erfolgreich durchgeführt und iſt das Col⸗ legium zur Beſichtigung der Sammlung auf den 28. d. Mts. eingeladen worden. Behufs genügender Reinhaltung des ſog Hummels⸗ grabens ſoll Seitens der Polizeiorgane ein ſcharfes Auge darauf gerichtet werden, daß keine Abfälle in den fraalichen Graben geworfen werden. Ferner wird das Großb. Bezirks⸗ amt erſucht werden, auf ſtädtiſche Koſten am Eude des Hummelsgrabens eine Warnungstafel anbringen zu laſſen, welche das Ablagern von Abfällen ꝛc. bei Strafe verbietet. Dieſe Maßregel dürfte nach Anſicht des Ortsgeſundheitsraths genügen, um einen ſchädlichen oder beläſtigenden Zuſtand zu vermeiden. Dem Geſuche des Vorſtandes des 3. badiſchen Kanonier⸗ Geleſ euſtt und nerbreitettte Zeitung in Maunhtim und Umgebnng. tages um Erlaubniß zur Aufſtellung einer Tribüne auf dem Paradeplatz. zum Aufbau von 4 Triumphbögen und zur Benützung ſtädt. Decorationsſtücke(Stangen, Flaggen, Wimpeln, Wappen) hat der Stadtrath ſtattgegeben. Nachdem die Lagerplätze in der kleinen Quer⸗ gewann ſämmtlich vergriffen ſind, genehmigte der Stadt⸗ rath die Herrichtung weiterer Plätze, wozu die nöthigen Ge⸗ ländeflächen und Mittel disponibel ſind. Auch wurde die Er⸗ ſtellung eines Ventilbrunnens als Bedürfniß er⸗ kannt. Das Tiefbauamt und das Gas⸗ und Waſſerwerk wurden mit dem Vollzug betraut. Ueber Herſtellung einer Hanaliſation der Käfer⸗ thalerſtraß e mit Anſchluß der Gemeinde Käferthal liegt ein Projekt vor und werden wegen des Vollzugs die er⸗ ſinden en Verhandlungen zwiſchen den Betheiligten ſtatt⸗ nden. Die Herſtellung eines Fußgängerſteges war abermals Gegenſtand der Berathung in heutiger Sitzung, wobei es ſich namentlich um Feſtſtellung des Platzes und der Bedingungen handelte, unter denen Seitens der Behörden die Ausführung geſtattet werden kaun. Es iſt daher zunächſt an die betr. Behörde eine bezügliche Aufrage zu richten. 5 Im Submiſſionswege werden Arbeiten und Liefer⸗ ungen vergeben; Jür den Erweiterungsbau des allgemeinen Krankenhauſes Die Schloſſerarbeiten: Herren Schneider E Pfiſter, die Tüncherarbeiten: Herrn Joſef Braun, die Rolladen: Herren Bayer& Leibfried in Eßlingen, 87 29 55 und Waſſerleitungsarbeiten: Herren Gebrüder ott. Für den neuen Viehhof: die Abdeckplatten zur Rampenanlage: Herrn Hrauth in Eberbach. Für den Neubau der Realſchnle: Herſtellung einer Jſolirſchichte aus Gußasphalt: Herrn Engel, die Herſtellung von Asphaltgehwegen an der Zu⸗ fahrtsſtraße zur neuen Neckarbrücke: Herrn G. Kra 65 in Ludwigshafen, die Lieferung von 1500 Centner Ma⸗ ſchinenkohlen für das Kanalpumpwerk: Herrn FJ. K. Wiederhold. Die Ausführung der Er., Maurere, Steinhauer⸗ und Verputzarbeiten für den Neubau eines Brücken⸗ waagenhäuschens bei der Neckarbrücke: Herrn L. Hammersbach. Die Ausführung der Zimmerarbeiten für den Neubau des Brückenwaagenhäuschens bei der Neckarbrücke: Herrn Jacob Brück. Georg Pinder's großer London Circus beabſichtigt im Monat Juli in hieſiger Stadt an 2 Tagen Vorſtellungen zu geben, zu welchem Zwecke der Stadtrath den freien Platz am Waſſerthurm, event. den Meßplaßz jenſeits Neckars zur Verfügung ſtellt. Seitens des Bezirksrathes wurde die Genehmigung dazu ertheilt, daß das ſtädt. Freibad für die Zukunft jeweils in den Sommermonaten an dem rechten ÜUfer des Rheines oberhalb der Rheinſchachtel gegenüber dem Weiher des Rheinparkes aufgeſtellt wird, wovon der Stadtrath Kenntniß nimmt. In der Notbwendigkeit der Erſtellung von ſog. Abſtellgeleiſen beim Perſonenbahnbof im Schloßgarten und der hierdurch im Intereſſe des Ver⸗ kehrs nothwendig werdenden Verbreiterung der dortlgen Bahnunterfübrungen iſt abermals eine Vorſtellung an die Generaldirektion der Großh. Staatseiſendahnen zu richten, da dieſe Behörde nicht beabſichtigt, die Verbreiterungen bringen. An Stelle des Herrn Sekretärs Siegel, welcher dies Amt aus Geſundheitsrückſichten niedergelegt hat, wurde Herr Philipp Striebich zum Sekretär des Verwal⸗ tungsrathes der freiwilligen Feuerwehr ernannt. Für die im Realgymnaſium befindlichen phyſtka⸗ liſchen, chemiſchen, mathematiſchen ꝛc. Inſtrumente wurde ein neues Inventar aufgeſtellt, und von den Herren Gebrüder Buddeberg taxirt, welches zur Vorlage kommt, und dem ſtädtiſchen Inventar anzuſchließzen iſt. Seitens der Armen⸗ und Kranken⸗Commiſſion wurde die Einfübrung der Waſſerleitung im Iſolir⸗ ſpital beantragt, der Stadtrath ſtimmt dieſem Antrage zu und ergeht zunächſt an die Direktion der ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerke das Erſuchen um Vorlage eines Koſten⸗ voranſchlags. Aus dem Berichte der Verwaltung des allgemeinen Krankenhauſes über die Bevölkerungsverhältniſſe daſelbſt iſt Folgendes zu entnehmen: Stand Ende März 1891 284 Perſonen Zugang im April 1891 357 75 zuſammen 641 Abgang im April 360 Stand Ende April 281 Zugang im Mai 1891 260 zuſammen 541 Abgang im Mai 280 Stand Ende Mai 261 2 2*** * Generalſynode der evangeliſchen Landeskirche. Die 6. Sitzung wurde vorgeſtern um 9 Uhr in Karlsruhe durch den Präſidenten Dr. Lamey mit Gebet eröffnet. Stadtpfarrer Schmidt hatte über das Geſetz vom 5. Aug. 1882, betreffend Regelung der militärkirchlichen Verbältniſſe innerhalb des Großherzogthums Baden, zu berichten und empfahl im Namen des Ausſchuſſes folgende Reſolution zur Annahme:„Die Generalſynode erkennt in Uebereinſtimmung mit der Kirchenregierung an, daß infolge des Reichsgeſetzes vom 3. Mai 1890 über die Abänderung des Militärſtraf⸗ gerichtsverfghreus(§ 1) das kirchliche Geſetz vom 5. Auguſt 1882, die Regelung der militärkirchlichen Verhältniſſe im lach der Anlage. Beginn vom 1. Januar 1890 rückwirkend in Kraft.“ Der auf nach dem Vorſchlage des Stadtrathes zur Ausführung zu triſchen Ausſtellung ꝛc. erſichtlich iſt, wird ein von dem Schottenfels'ſchen Reiſe⸗ bureau in Frankfurt arrangirter Vergnügungszug nächſten Sonntag. 28 Juni 1891. Großherzogthum Baden betreffend, ſeine Anwendbarkeit ver⸗ loren hat und daß jetzt alle mit Penſion verabſchiedeten Offi⸗ ziere(Offiziere a..), ſofern ſie zu unſerer evangeliſchen Landeskirche gehören, als Mitglieder der evangeliſchen Civil⸗ gemeinde ihres Wohnortes zu betrachten ſind. Zugleich ex⸗ ſucht die Generalſynode den hoben Oberkirchenrath, dieſe Sach⸗ lage der Landeskirche in geeigneter Weiſe bekannt zu geben.“ Die Reſolution fand ohne Debatte einſtimmige Annahme. Es folgte die Berathung über eine Bittſchrift mehrerer Geiſtlicher aus der Diözeſe Oberheidelberg um Abänderung der Ver⸗ faſſung§8 62. Die Bittſchrift zielt darauf ab, die Wahl von Dekanen in die Generalſynode zu beſchränken. Im Namen des Ausſchuſſes beantragte Oberbaurath Baumeiſter als Berichterſtatter, über die Bittſchrift zur Tagesordnung über⸗ zugehen, was auch geſchag. Dekan Zittel berichtete darauf über die Vorlage betreffs Vorrückens oder Wahl bei Er⸗ ledigung von Pfarreien in Gemeinden mit mehreren Pfarrern oder Pfründetauſch. Der Antrag des Ausſchuſſes, der Vor⸗ lage zuzuſtimmen, fand ohne weitere Erörterung Annahme. Ueber das weiter vorliegende Geſetz betreffend die Beamten der evangeliſch⸗proteſtantiſchen Landeskirche in Baden hatte Notariats inſpektor Kratt zu berichten. Daſſelbe lautet fol⸗ gendermaßen:„Artikel 1. Hinſichtlich der rein kirchlichen Beamten finden das ſtaatliche Beamtengeſetz, die Gehaltsord⸗ nung und das Etatgeſetz vom 24. Juli 1888 nebſt den dazu ergangenen Vollzugsbeſtimmungen mit folgenden Maßgaben ſinngemäße Anwendung: 1) Der Evangeliſche Oberkirchenrath übt die in dem ſtaatlichen Beamtenrecht der Zuſtändigkeit der Miniſterien zugewieſenen Befugniſſe aus. 2) Die aus Anlaß der geſetzlichen Vorſchriften über Verſorgungsgehalt und Witt⸗ wenkaſſenbeitrag zu vollziehenden Einnahmen und Ausgaben find für die Beamten des Evangeliſchen Oberkirchenraths in der kirchlichen Regiekaſſe, für die Beamten der evangeliſchen Kirchenbauinſpektionen in der kirchlichen Baukaſſe zu vollziehen. Die Rechte und Pflichten der geiſtlichen Mitglieder des Ober⸗ kürwenraths gegenüber der Geiſtlichen Wittwenkaſſe werden Zurch die kirchliche Regiekaſſe übernommen. 3) Als kirchlicher Disziplinarhof wirkt der Evangeliſche Oberkirchenrath unter Zuziehung der Mitglieder des Generalſynodalausſchuſſes. 4) Der Gehaltstarif für die rein kirchlichen Beamten richtet ſich Artikel 2. Dieſe Beſtimmungen treten mit Annahme des Geſetzes gerichtete Antrag des Ausſchuſſes wurde angenommen. Schließlich folgte der Bericht über das Budget des Evangeliſchen Oberkirchenraths für 1891/96 nebſt dem Geſetzentwurf die allgemeinen lirchlichen Ausgaben und deren Deckungsmittel. Dem Antrag des Berichterſtatters Notariats⸗ inſpektors Kratt folgend, wurden beide Vorlagen gutgeheißen und die Sitzung darauf geſchloſſen. * Die 3. Abtheilung des 1. badiſchen Feld⸗Art.⸗ Reg. Nr. 14 zieht beute Sonntag gegen Mittag in die hie⸗ ſige Garniſon ein. Vergangene Nacht wurde die Abtheilung in Wiesloch einquartiert. „Der Tabak' betitelt ſich die Zeitſchrift für Tabak⸗ bau, 9499 2 und Tabakinduſtrie, welche von Herrn Dr. Landgraf in Mannheim, Syndikus der hieſigen Handels⸗ kammer, und Herrn Hofrath Dr. L. Juſt, Profeſſor der Botanik an der techniſchen Hochſchule in Karlsruhe und Vor⸗ ſtand der dortigen Großh. landwirthſchaftlich⸗botaniſchen Ver⸗ ſuchsanſtalt, vom kommenden Herbſt an herausgegeben wird. Sechs Hefte mit etwa 25 Bogen Text in 80 bilden den jähr⸗ lich erſcheinenden Band. Abonnementspreis 12 M. pro Jahr. Verlag von Arnold Bergſträßer in Darmſtadt. Das erſte Sal wird im Oktober des laufenden Jahres erſcheinen. Dieſe Zeitſchrift ſoll nicht vereinzelte Tagesfragen behandeln, ſon⸗ dern joll abgerundete und abgeſchloſſene Aufſätze über Tabak⸗ bau, Verſuchsweſen, Tabakhandel, Fabrikation, Zölle u. dergl. bringen, Außerdem ſoll in kürzeren Mittheilungen über ältere und neuere Literatur berichtet werden, ebenſo ſollen Corre⸗ ſpondenzen aus den verſchiedenen Tabakgebieten in der Zeit⸗ ſchriſt ihre Stelle finden. Die Zeitſchrift wird aber wie den Tabakbau nicht weniger auch die weitere Verarbeitung der Tabakpflanze als Rauchtabak, Schnupftabak, Cigarren, Ciga⸗ retten, ſowie die Ueberführung dieſer Erzeugniſſe in den Kon⸗ ſum in das Bereich ihrer fortgeſetzten Betrachtung ziehen, überbaupt alle auf den Tabakhandel, den Tabakbau und die Tabakinduſtrie bezüglichen Gebiete kultiviren und alle ein⸗ ſchlägigen Fragen eingehend behandeln. *Bergnügungszug nach Fraukfurt zur elek⸗ Wie aus unſerem Inſeratentheil Sonntag, 5. Juli dorthin abgehen. Die Fahrpreiſe ſind äußerſt billig. Der Zug trifft früh in Frankfurt ein und jährt ſo ſpät zurück, daß den Theilnehmern Zeit zur Ver⸗ fügung bleibt zur Beſichtigung nicht allein der elektriſchen Ausſtellung, ſondern der vielen anderen Sehenswürdigkeiten Frankfurts. Der Tag iſt inſofern höchſt günſtig gewählt, als Vormittags in den Palmen⸗ und Zoologiſchen Gärten, ſowie auch in der Ausſtellung ſelbſt, der Eintrittspreis nur je 20 Pfennig beträgt. Eine große Anziehungskraft dürfte auch die am 1. Juli gegenüber dem Ausſtellungsplatze, ihre Vor⸗ ſtellung beginnende Beduinen Caravane ausüben. Im Frank⸗ furter Opernhaus gelangt Abends das großartige Ausſtat⸗ tungsſtück Excelſior“ zur Aufführung. Der Beſuch daſelbſt wird den Theilnehmern durch die ſpät gelegte Rückfahrt des Extrazuas ebenfalls ermöglicht werden, ſo daß der Beſuch Frankfurts an fragl. Tage ein nach jeder Richtung hin ſich als höchſt intereſſanter und lohnender erweiſen dürfte. *Von einem furchtbaren Wolkenbruch iſt der weſt⸗ liche Theil der bayeriſchen Pfalz am vergangenen Donnerſtag Abend heimgeſucht worden. In Hatzenbühlüberfluthete das Waſſer nicht blos die tieferliegenden Straßen und Höfe, ſondern auch große Felderſtrecken und Wieſen, welch' letztere größtentheils mit Heu belegt waren und heute noch unter Waſſer ſtehen. Getreide⸗ und Kartoffelfelder, beſonders auch die Tabakanpflanzungen haben ſehr gelitten.— In Nieder⸗ 17 2. Seite. General⸗Anzeiger. gailbach blitzte und donnerte es fürchterlich und der Regen goß in Strömen herab. Plötzlich wälzte ſich eine faſt haus⸗ hohe Waſſermaſſe, das Thälchen von einem Berge bis zum andern anfüllend, gegen unſer Dorf. Eine Pappel, die ober⸗ halb des Dorfes an einer Kette befeſtigt war, wurde von der Wucht der Waſſermaſſen abgeriſſen und abwärts getrieben. Dabei ſtieß ſie mit einem Ende gegen ein nahe am Gailbach gelegenes Haus. Der Anprall war zu ſtark und das Haus mit ſeinen ſchwachen Mauern mußte weichen. Ein 18jähriger Burſche rettete ſich mit knapper Noth, die Mutter(eine Wwe.) und ein 11jähr. Bube wurden von den Wellen mit fortgeriſſen und ertranken. Die Frau wurde gleich aufgefunden, der Knabe aber bis jetzt noch nicht. Alle an dem Waſſer ſtehenden Häuſer waren bis zum 2. Stocke, die Scheunen und Ställe bis zum Ge⸗ bälk mit Waſſer angefüllt. In 2 Häuſern mußten ſich die Juſaſſen auf den Speicher flüchten, denn ſonſt war kein Ausweg mehr. Die Brückenmauern ſind vom Waſſer weggefegt. Einzelne Mauern theilweiſe eingeriſſen. Die Häuſer ſind voll Schutt und Schlamm, Thüre, Thore, Fenſter ꝛc. weggeſpült. Der Anblick iſt troſtlos. Das Elend iſt groß und raſche Hilfe nothwendig. An der ungefähr 3 Minuten entfernten Eiſen⸗ bahnbrücke wurde der mittlere Pfeiler weggeriſſen. In Zweibrücken ſchlug der Blitz in die Scheune des Oekouo⸗ men Haſſelbach, zündete eine große Menge Stroh und Heu und tödtete eine Kuh. Auf der Eiſenbahnſtrecke von Gers⸗ heim bis Bliesbrücken iſt das Geleiſe theils unter⸗ wühlt, theils überflößt. Der Hornbach iſt auch bei Ernſt⸗ weiler ausgetreten. Das Thal ſteht unter Waſſer. Der Verkehr zwiſchen Zweibrücken⸗Saargemünd kann nur bis Bliesbrücken vorläufig erfolgen.— In Ensheim ſchlug der Blitz in die Kirche ein. Der Strahl kam zum Fenſter gegen Oſten herein, wo er Blei und Glas zerſchmolz. Dann riß er ein Loch in das werthvolle Oelgemälde, die Steinigung des heiligen Stephanus darſtellend, lief um den Rahmen des Bildes herum, breitſpurig an dem Getäfel hinab auf den Boden, wo er ein großes Loch in einen Teppich brannte und den Stein unter demſelben ſchmolz. Dann nahm er den Weg unter dem Altar durch, riß an dem Getäfel auf der Südſeite Splitter ab und entwich in den Bo den.— In Mittelbach kam das Waſſer in Höhe von über 1 Meter herangewälzt. An ein Retten war natürlich wenig mehr zu denken. Sämmtliches Futter iſt dahin, das noch ſtehende wird wohl wenig zu gebrauchen ſein.— In Pirmaſens ſtand die Küche des Herrn Schuhmacher Her⸗ bert in der Fröbelſtraße 1,30 Meter hoch unter Waſſer. Die⸗ ſelhe iſt gefüllt mit Schlamm und Steingeröll, welcher fußhoch angeſchwemmt wurde. Eine Verbindungsmauer iſt daſelbſt gleichfalls eingeſtürzt. Ein weiterer Schaden iſt dem Schuh⸗ macher Veith dadurch entſtanden, daß eine Grenzmauer im Garten des Herrn L. Kopp hinter deſſen neuen Fabrikgebäude einſtürzte und auf einen Stall des Veith fiel, wodurch dieſer zuſammenſtürzte. Pfälziſch⸗Heſſiſche Machrichten. Ludwigshafen, 26. Juni. An der Einfahrt des Rheinhafens wurde deute Mittag die Leiche einer weiblichen Perſon geländet. Dem Vernehmen nach iſt die Aufgefundene mit der ſeit 8 Tagen permißten Thereſe Ottnad von Arzheim (bei Landau), welche ſich hier zu Beſuch befand und in letzter Zeit Spuren geiſtiger Geſtörtheit merken ließ, identiſch. Die Verlebte war ledigen Standes und zählt 38 Jabre. ? Worms, 26. Juni. Das Haus Cornelius Heyl hat den Vorſtand ſeines Conſumvereins beauftragt, die Arbeiter durch Plakate aufzufordern, ihren Bedarf an Kartoffeln für den Sommer ſchleunigſt aufzugeben, damit durch Engros⸗Käufe von auswärts billigere gute Waare in ausreichendem Maße beſchafft werden tann. Worms, 26. Juni. Geſtern Abend verſuchte ein Brauerſchüler ſeinem Leben durch Erſchießen ein Ende zu machen. Der Unglückliche wollte ſich in das Herz ſchießen, traf aber fehl; der Schuß wurde in der Nachbarſchaft gehört, man kam ihm zu Hilfe, die er zwar ablehnte, doch wurde er durch zwei Schutzleute in das ſtädtiſche Hoſpital gebracht.— Ein anderer Brauerſchüler verſuchte geſtern Abend in der Ebertsburg ſich ebenfalls zu erſchießen, der Revolver wurde 9 7 von Gäſten abgenommen, worauf er ſich nach Hauſe egab. Die Wiedereröffnung der Groſfh. Gemälde-Gallerie in Mannheim. Heute Sonntag den 28 Juni wird die im Großh. Schloſſe befindliche Gemälde⸗Gallerie dem Beſuche wiedereröffnet, nach dem dieſelbe während der letzten Wochen eines völligen Neu⸗ arrangements unterzogen worden iſt. Behufs deſſen wurden vorher die Wände der drei großen Hauptſäle mit einer neuen Farbe verſehen und zwar wählte man dazu an Stelle des früheren für die Gemälde ſo ungünſtigen Lila ein tiefes ſog pompeianiſches Roth, auf welchem Grunde ſich jetzt die Bilder vorzüglich ausnehmen. Selbſtverſtändlich war mit dieſer Reno⸗ vation, bei welcher übrigens noch verſchiedene andere Aus⸗ beſſerungen vorgenommen wurden, auch eine gründliche Reinigung der Räumlichkeiten verbunden. Das Neuarrange⸗ ment nun ſelbſt wird Jeden und beſonders den, der unſere Gallerie von früherher kennt, aufs Angenehmſte überraſchen; J0 man kann ſagen, ſo erſt werden wir uns all' der Kunſt⸗ chätze welche die werthvolle Sammlung birgt, recht bewußt. Nichts war nothwendiger, als das die Gemälde, von denen früter viele in ungünſtigem Lichte der Beſichtigung oft ſchwer zugänglich hingen, einmal planvoll und ihrem Werthe nach geordnet wurden. Dies iſt nun unter Leitung des Herrn Galleriedirektor C. Roux geſchehen, der dieſe Nothwendigkeit wohl erkannte und vervienſtroller Weiſe durch jene Neuord⸗ nung für die noch lange nicht genügend geſchätzte Sammlung neues Intereſſe und Verſtän uiß im Publikum erzeugen will. Wer hier in Kunſtſachen eingeweiht iſt, wird wiſſen, daß in Mannheim kein Kunſtgebiet ſo der Förderung bedarf als das⸗ jenige der bildenden Künſte, die hier im Vergleich zu Th ater und Mufik immer noch etwas zurückhaltend behandelt werden. Unſere Gemälde⸗Gallerie, wenn ſie auch nicht übermäßig reich⸗ haltig iſt, bietet uns doch ſchon eine größere Zahl vorzüg⸗ licher Original⸗Werke von hervorragenden Meiſtern der ver⸗ ſchiedenſten Schulen früberer Zeiten und vermag deshalb als ein intereſſantes Stück Kunſtgeſchichte für die Pflege der bil⸗ denden Künſte zewiß von erzieheriſcher Bedeutung zu ſein, Vielen Städten auſeres Barerlandes, die an Einwohnerzahl unſer Mannheim bei Weitem übertreffen, fehlt eine derartige Sammlung gänzlich, die zu beſitzen ſie ſich ſicherlich glücklich ſchätzen würden. Wir habe; deshalb allen Grund, auf unſere Sammlung auch den ihr zukommenden Werth zu legen und alle Bemühungen mit Dank aufzunehmen, die zur Verſchö⸗ nerung und Hebung derſelben geeignet ſind. Solches wird zweifellos durch die ſoeben fertiggeſtellte Neuordnung bewirkt, durch die uns die verſchiedenen hier vertretenen Schulen der Malerei in überſichtlichſter, charakteriſtiſchſter Weiſe vor Augen geführt werden. In der Mitte der großen Wand eines jeden Saales haben jetzt die werthvollſten Werke der hervorragend⸗ ſten Meiſter ihren Platz gefunden, um deren Gemälde ſich ſedesmal diejenigen der Schüler oder Vertreter gleicher Rich⸗ tungen gruppiren. Doch iſt das Arrangement ſo geſchickt aus⸗ geführt, daß keines der Bilder ein Anderes ſchädigt, vielmehr ſo die an jeder Wand befindliche Gruppe von Gemälden einen harmoniſchen Geſammteindruck macht. Von den ſieben Sälen der Gollerie ſind ſo 5 neu geordnet worden nachdem über die Hälfte der mit der Zeit verſtaubten Bilder gereinigt wurde, die meiſt nun in ganz wunderbar friſchen Farben erſcheinen. Nur die beiden erſten Säle blieben unverändert. Im dritten Saal werden wir gleich beim Eintreten durch die Neuaufſtellung der großen, altdeutſchen Kirchenbildern(Dar⸗ ſtellungen aus dem Leben der Maria) überraſcht, womit end⸗ lich den herrlichſten Perlen der Sammlung der ihnen zu⸗ 5 kommende Platz angewieſen wurde. Der ganze dritte Saal iſt überhaupt den älteren deutſchen Meiſtern allein gewidmet, von denen ſich hier eine Anzahl guter Original⸗Werke be⸗ finden. Sodann iſt der kleine nicht ſehr hochwerthige Werke italieniſcher Maler unterzu⸗ bringen, während weiter im vorhandenen Original⸗Werke der italieniſchen Schule zuſammen den Kunſtſchöpfungen franzöſiſcher Meiſter ihren Platz anden. ſäle von denen zwei die Gemälde der zahlreich vertretenen holländiſchen Maler und der letzte diejenigen der vlämiſchen Meiſter inne haben. Dieſer letzte Sgal bildet in ſeinem Neu⸗ arrangement jedenfalls die Krone der ganzen Gallerie. Hier wurde durch die mit feinſtem Geſchmack bewirkte Zuſammen⸗ ſtellung der in ziemlich reicher Zahl vorhandenen Kunſt⸗ ſchöpfungen vlämiſcher Schule, von denen jede auch für ſich zu äbeſter Geltung kommt, eine beſonders ſchöne Geſammt⸗ wirkung erzielt, die gleich beim Eintritt mächtig feſſelt und wohl den überzeugendſten Beweis liefert für die Nothwendig⸗ keit und das treffliche Gelingen der neuen Anordnung über⸗ haupt. Herr Galleriedirektor C. Roux gebührt ſomit für ſeine künſtleriſch vorzügliche Leitung des Ganzen, wozu größte Sachkennutniß und ſorgfältigſtes Eingehen auf jedes Einzelne der zahlreichen Kunſtwerke erforderlich iſt, gewiß der rück⸗ haltloſe Dank unſeres kunſtſinnigen Publikums, der ſich nicht beſſer bekunden könnte, als durch immer eifrigeren Beſuch der werthvollen Sammlung.— Mit der Eröffnung der Gallerie wird heute auch die ſtädtiſche Gemälde⸗Sammlung dem Beſuche wieder erſchloſſen. Auch hier wurde im neu⸗ hergerichteten Saale eine andere Ordnung der Gemälde vor⸗ genommen, unter welche die in letzter Zeit erworbenen Meiſter⸗ werke von Grützner, Gebler u. ſ. w. einzureihen waren. Ein Theil der kleineren Belder hat jetzt im Vorſaal den für die Beſichtigung günſtigſten Platz gefunden. Im Ganzen ge⸗ nommen verdient auch das neue Arrangement der ſtädtiſchen Sammlung abgeſehen von wenigen Einzelheiten, über die ſich vielleicht ſtreiten ließe, Auerkennung und Beifall. Oe. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effectenbörſe vom 27. Juni. An der heutigen Börſe notirten: Brauerei Schwetzingen (Traumann) wurden zu 40 pCt., Verein chemiſcher Fabriken, Vorzugsaktien zu 106.50 und Landauer Volksbank zu 122.25 umgeſetzt. Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherung waren zu 325 geſucht, Badiſche Brauerei notirten 62.10., 63 P. 5 Verliner Börſe vom 27. Juni. Die Geſchäftsunluſt an der Börſe hält an und ſelbſt die nunmehr beeydete Ultimoregulirung konnte keine Bewegung hervorbringen. Geld war diesmal eher gefragt und zeigte ſich für einzelne Werthe Stückeüberfluß. Noten mußten auf Löſung großer Hauſſepoſitionen und theure Reports empfind⸗ lich nachgeben und find weiter matt. Kohlen liegen auf un⸗ günſtigere Beurtheilung des Marktes und Gerüchte betr. Nachlaſſens der Nachfrage ſchwach und ſind im Cours ge⸗ wichen, Eiſenwerthe ſind im Einklang mit der ſchlechten Lage der Eiſeninduſtrie nicht feſt, namentlich Bochumer mußten heute ſtark nachgeben, auf verſchiedene Gerüchte und die Meldung aus Stuttgart. Bahnen liegen ruhig, Franzoſen ſind recht feſt, Lombarden dagegen angeboten. Banken verkehrten in ziemlich ruhiger und ſtabiler Hal⸗ tung, Commandit konnten heute ſogar ziemlich feſt einſetzen, mußten bald aber auf den Bochumer Rückgang co.%% nach⸗ geben. Man ſchließt auf der ganzen Linie recht matt. Schluß: Credit 161¼, Commandit 178½, Handelsge⸗ ſellſchaft 139 ½, Dresdener 140¼, Laura 117¼, Dortmunder 57¾, Bochumer 111¾, Gelſenkirchener 157½, Hibernia 165, Harpener 185, Marienburger 69, Noten 232¾. fall Nühmaſchinen 7nur allein zu haben bei Martin Decker A.4 11440 L. J. P eter, Hof-Möbelfabrikant, Mannheim. Fabrik und Lager C 8, 3. 10615 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrich⸗ tungen in der einfachſten bis zur reichſten Durchführung. Großes Lager fertiger Möbeln. Eigenes Atelier für Entwürfe Möblirungs⸗Pläne, Skizzen, Voranſchläge ꝛc. ſtehen zun Aubahnung von Geſchäften koſtenlos zur Verfügung. 5„Herren⸗ und Damen⸗Friſeur P 3, 13 Adolf Bieger Pfanten, neben Hotel Kaſerhor. 10058 Die beste Seife der Welt! DOERINGS SEIFE muss man kaufen, wenn man infectiöse Entzündungen, die durchg gerissene Haut, aufgesprungene Hände entstehen können, ver- meiden will. Doerings Seife ist so mild, dass sie selbst 11059 die zarteste Haut nicht angreift. 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