In der Voſtliſte eingerragen unkern Ar. 288. 7 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 ro Quaxtal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗RNummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Ffg (Badiſche Volkszeitung.) Mannhei in der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Volksblatt.) er Journal. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim. Berantwortlich: In zeitweiliger des Ehef⸗Redakteurs Jultus Katz: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer wheliſchen i Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 194.(gelephen-Ar. 218.) N**** 21 Die Interpellation Laur in der frauzöſiſchen Deyutirtenkammer. In der franzöſiſchen Deputirtenkammer gelangte geſtern der Antrag des Miniſters des Auswärtigen, Ribot, die Juterpellation des Abg. Laur in Sachen der Hand⸗ habung des deutſchen Paßgeſetzes zur Verhandlung. Wie bei den„großen“ Sitzungen wird bei der Aus⸗ gabe von Eintrittskarten äußerſt ſtreng verfahren. In den Wandelgängen, die beſonders belebt ſind, herrſcht die Ueberzeugung, daß die Regierung mit etwa 300 Stimmen Sieger bleiben wird. Die Tribünen ſind überfüllt. In der Diplomatenloge ſind alle Botſchafter und Geſandten mit Ausnahme des deutſchen Botſchafters Grafen Münſter anweſend. Zur Interpellation Laur ergreift zunächſt das Wort der Miniſter des Auswärtigen Ribot. Ein Mißver⸗ ſtändniß, ſo ſagt er, ſcheint ſich uͤber den Sinn der Ab⸗ ſtimmung, die ich geſtern im Namen der Regierung erbat, eingeſchlichen zu haben. Ich erſuchte das Haus, die In⸗ terpellation des Abgeordneten Laur zu vertagen. Neues hat ſich in keiner Weiſe ereignet. Mir iſt keine Beſchwerde irgend eines Handlungshauſes zugegangen. Dsroulede ruft:„Haben Sſe nicht den„Figaro“ geleſen, der heute den Namen eines ſolchen Hauſes nennt?“ Der Miniſter Ribot fährt fort: Von einem der in den Zeitungen genannten Häuſer habe ich allerdings eine Zuſchrift erhalten, aber ſie gerade erklärt, daß die ange⸗ führte Thatſache falſch ſei. Man kann daraus abſehen, mit welcher Leichtfertigkeit gewiſſe Fragen behandelt wer⸗ den. Damit iſt nicht geſagt, daß die Regierung dieſen Dingen kein Intereſſe entgegenbringe. Aber ſie gibt nichts auf unbewieſene Auslaſſungen und es liegt ein gewiſſer Stolz in dieſer Politik des Schweigens. Wenn die Kammer nicht die Ausſprüche von heute zu den ihrigen machen will, ſo muß ſie dieſe patriotiſchen Erwägungen billigen. Was die Regierung betrifft, ſo kennt ſie ihre Pflicht, um ſie aber erfüllen zu können, muß ſie wiſſen, ob ſie das Vertrauen des Hauſes hat. Wenn ein Miniſter der aus wärtigen Angelegenheiten erſucht, eine Angelegenheit zu vertagen, ſo kann man ihn wohl verſtehen und ihm Glau⸗ ben ſchenken. Unter dieſer Bedingung bitte ich im Namen des geſammten Miniſteriums, die Interpellation des Abg. Laur zu vertagen und zu beſeitigen.(Beifall.) Am Samſtag erſchienen in einem Zeitungsblatt drei Zeilen und ohne mir ein Wort zu ſagen, kündigte Herr Laur ſeine Interpellation an. Neues hat ſich in keiner Weiſe ereignet. Mir iſt keine Beſchwerde irgend eines Hand⸗ lungshauſes zugegangen. Niemand darf behaupten, daß die Regierung nicht bereit ſei, die nöthigen Maßregeln zu ergreifen, falls ihr nachgewieſen wird, daß die Fran⸗ zoſen nicht auf demſelben Fuße wie die übrigen Aus⸗ länder behandelt werden. Die Regierung wird ihrer Pflicht zu genügen wiſſen. Wenn aber behauptet würde, daß die franzöſiſchen Reiſenden von dem Regierungsprä⸗ ſidenten zu Metz, Straßburg und Colmar Erlaubniß⸗ ſcheine einholen müſſen, ſo iſt zu erwidern, daß die Deutſchen ſelbſt dieſer Maßregel unterſtehen, es iſt nicht ſtatthaft, Preßgerüchte zum Vorwand zu nehmen, um un⸗ fruchtbare Agitationen hervorzurufen. Die Politik der Republik im Ausland iſt friedlich. Schließlich erklärt der Miniſter des Auswärtigen, daß es gut ſei, die Erörterung über gewiſſe auswärtige Angelegenheiten zu vertagen. Laur erklärt:„Es handle ſich um die nationale Würde und ſie allein ſtehe in Frage. Der Miniſter habe geſagt, es ſeien keine neuen Thatſachen vorgefallen. Seine (des Redners) Akten beſagten das Gegentheil und er habe ſchlagende Beweiſe. Deéroulsde billigt die Politik eines Miniſters des Auswärtigen nicht, der England gegenüber mit leeren, Deutſchland gegenüber mit gebundenen Händen daſtehe. Präſident Floquet unterbricht den Redner, aber Miniſter Ribot erklärt, die Aeußerungen desſelben be⸗ rührten ihn nicht. Pichon(radical) ſpricht gegen die Vertagung, da er nicht einſehe, weßhalb die Interpellation nicht verhandelt werden ſolle, zumal ja nach der Ausſage des Miniſters Neues zwiſchen Frankreich und Deutſch⸗ land nicht vorgefallen ſei. Bei der nun folgenden Abſtimmung wird der Ver⸗ tagungsantrag mit 319 gegen 103 Stimmen angenommen. *** Der Entſchluß des Miniſteriums, in der geſtrigen Sitzung auf Vertagung der Anfrage Laurs zu beſtehen und die Vertrauensfrage zu ſtellen, findet im allgemeinen Heleſenſtt und verbreitetſte Zeilung in Maunheim und Umgebnng. wenig Billigung; auch wird es für einen taktiſchen Fehler gehalten, daß Miniſter Ribot vorgeſtern die Anfrage nicht ſofort erledigte. Die vorgeſtrige, aus Abgeordneten aller Parteien beſtehende Mehrheit ließ ſich offenbar von der Erwägung leiten, daß eine Frage dieſer Art, wenn ſie einmal aufgeworfen ſei, auch ihre Erledigung finden müſſe. Hierzu kam das beirächtlich gewachſene Selbſtgefühl der Franzoſen, die es als eine Art Erniedrigung empfinden, daß ſie nicht mit der gleichen Freiheit über Deutſchland ſprechen ſollen, wie über alles andere. Inſoweit waren die Gründe chauviniſtiſch, was ſich auch heute in zahl⸗ reichen Zeitungsartikeln zeigt, in denen Deutſchland ziem⸗ lich heftig angegriffen wird. Endlich fanden ſich in der vorgeſtrigen Mehrheit perſönliche Feinde Ribots aus allen Parteien und ſolche Deputirte zuſammen, die bei einer Kriſis auf ein Portefeuille hoffen. Politiſche Ueberſicht. Mannhbeim, 18. Juli, Vorm. Es ſind in neueſter Zeit wieder verſchiedene Verſuche gemacht worden, eine Zuſammenfaſſung aller auf bürger⸗ lichem Boden ſtehenden Parteien zur Bekämpfung der Sozialdemokratie, unbeſchadet natürlich ihrer ſonſtigen Selbſtſändigkeit, herbeizuführen. In Baden allerdings iſt das gerade Gegentheil der Fall, wie die im Herbſte ſtattfinbenden badiſchen Landtagswahlen von Neuem be⸗ weiſen werden. Hier ſchreckt der Haß der ultramontan⸗ demolkratiſch-freiſinnigen Parteien gegen die National⸗ liberalen ſelbſt nicht vor der Wahl eines Sozialdemo⸗ kraten zurück. Die verfloſſene Reichstagswahl kann da⸗ von ein Liedchen ſingen. Im Königreich Sachſen dagegen, wo das Zuſammenſtehen der„Ordnungsparteien“ gegen die übermächtige Sozialdemokratie am dringendſten ge⸗ boten iſt und bis zu einem gewiſſen Grad ſtets in Uebung war, iſt neuerdings ein Anlauf genommen worden, die Gemeinſamkeit des Auftretens der bürgerlichen Parteien gegen die Umſturzpartei zu befeſtigen und zu ſichern. Ein noch merkwürdigerer Verſuch wird aus Poſen ge⸗ meldet. Dort haben angeſehene Bürger beider Natlſo⸗ nalitäten aus der Stadt und der Provinz die Gründung eines Provinzialvereins zur Bekämpfung der ſozialdemo⸗ kratiſchen Beſtrebungen beſchloſſen. Man ſollte denken, wenn ſich Polen und Deutſche über ein ſolches gemein⸗ ſames Auftreten verſtändigen können, ſo müßte es auch unter Deutſchen verſchiedener politiſcher Richtung gelingen. Praktiſch wird die Sache natürlich in erſter Linie bei den Wahlen. Die Sozialdemokratie hat ihre Wahlerfolge vornehmlich der Uneinigkeit der bürgerlichen Parteien zu danken. Die letzteren in ihrer Geſammmtheit ſind der Umſturzpartei in den meiſten Wahlkreiſen, die ſie jetzt vertritt, überlegen, und bei einträchtigem Zuſammen⸗ gehen der Gegner würde den Sozialdemokraten der größte Theil ihres parlamentariſchen Beſitzſtandes wieder ent⸗ riſſen werden können. Was in dieſer Hinſicht geſchehen kann, haben die Wahlen von 1887 im Königreich Sachſen bewieſen, wo die Sozialdemokraten aus ſämmtlichen Wahlkreiſen, ihren älteſten und feſteſten, hinausgeworfen wurden. Die„Berl. Pol. Nachr.“ bringen heute eine Mit⸗ theilung, welche, wenn begründet, das Bevorſtehen eines entſcheidenden Schrittes zur Beſei⸗ tigung der Realgymnaſien, zwar vorerſt in Preußen, bedeuten würde. Die Mtttheilung lautet: „Auf Anregung der Siebener⸗Kommiſſion für die Reform des höheren Unterrichtsweſens bildet die für die Ent⸗ wickelung der höheren Unterrichtsanſtalten ſo bedeutſame, bis zu einem gewiſſen Grade entſcheidende Frage des Berechtigungsweſens den Gegenſtand der Erörterung der oberſten Reichs⸗ und Staatsbehörden. Abgeſehen von der Berechligung zum einjährig⸗freiwilligen Dienſte kommt dabei vornehmlich die Berechtigung für die verſchiedenen höheren Staatskarrieren und für die ſubalternen Fächer in Betracht. Beide Fragen ſind vor Allem von der größten Bedeutung für die Exiſtenzfähigkeit der latein⸗ loſen Schulen, die erſtere für die Oberrealſchule, die letztere namentlich für die höhere Bürger⸗(Mittel⸗)ſchule. Insbeſondere die oberen Klaſſen der Oberrealſchulen krankten bisher daran, daß die bei ihrer Errichtung in Ausſicht geſtellte Berechtigung ihrer Abiturienten für eine Anzahl höherer Staatscarrièren namentlich in den mehr techniſchen Reichs⸗ und Staatsdienſtzweigen ihnen nicht zu Theil, die Berechtigung für das Staatsbaufach ihnen ſogar wieder entzogen wurde. Es darf jetzt als Ergebniß der vorerwähnten Erörterungen mit Sicherheit ange⸗ Samſtag, 18 Juli 1891. nommen werden, daß in naher Zeit das Abgangszeugniß der Oberrealſchulen ſowohl für den Reichs⸗ wie für den preußiſchen Staatsdienſt dieſelbe Berechtigung gewähren wird, wie das Abgangszeugniß der Realgymnaſien ſte zur Zeit gewährt und in Zukunft fortgewähren ſoll. Iſt dieſe Gleichſtellung der Oberrealſchulen und der Real⸗ gymnaſien erfolgt, ſo wird man es der ferneren Ent⸗ wickelung überlaſſen können, in wie weit für beide Arten der höheren Lehranſtalten ein thatſächliches Be⸗ dürfniß vorhanden und demnach die Exiſtenzberechtigung der betreffenden Art von Lehranſtalten anzuerkennen iſt.“ —— *Aeber das Attentat gegen den ruſſiſchen Chronfolger, welches ſeinerzeit in Japan verübt wurde, liegt jetzt eine als authentiſch bezeichnete Darſtellung vor, welche einem ſeitens des Prinzen Georg von Griechenland an ſeinen Vater, den König Georg, gerichteten Schreiben entnommen ſein ſoll. Die auf das Attentat bezuͤgliche Stelle des Briefes ſoll folgendermaßen lauten:„Am 29. April gingen wir von hier(Cobe) ab, um uns nach Otfu zu begeben. In dieſer Stadt beſichtigten wir einen alten Tempel, in welchem ſich mehr als tauſend Jahre alte Bildwerke befinden, und von hier aus verfügten wir uns nach einem See, den wir der Länge nach durchfuhren, um am anderen Ufer einen Baum zu ſehen, der mehr als tauſend Jahre alt ſein ſoll. Hier verweilten wir etwa zwanzig Minuten und verfügten uns ſodann nach dem Hauſe des Präfekten zurück, wo man uns ein Dejeuner ſervirte. Nach dieſem, etwa um 1½ Uhr Nachmittags, verließen wir das Haus des Präfekten, am nach Kioto zurückzukehren. Aber während doir eine enge, fahnengeſchmückte und von Zuſehern volle Gaſſe paſſirten, und ich den Kopf rechts und links wandte, um die Menge zu ſehen, erſchreckte mich ein lauter Schrei vor mir, und den Kopf dahin wendend, ſah ich einen japaniſchen Poliziſten, der mit einem Säbel, den er in beiden Hän⸗ den hielt, gegen den Kopf des Thronfolgers ſchlug. Der Großfurſt war ſogleich nach dem Schlage aus dem Wa⸗ gen geſprungen, aber der Poliziſt lief ihm nach. Das Blut floß reichlich von des Großfürſten Stirn herab. Als ich das ſah, ſprang ich gleichfalls ſofort aus dem Wagen und drängte, den Stock in Händen hinter dem Poliziſten einher, der ſich etwa 15 Schritte vor mir be⸗ fand. Der Thronfolger hatte eine Werkſtätte betreten, kam aber gleich wieder heraus; dies gab dem Poliziſten Zeit, ihm nahe zu kommen. Aber gerade hatte ich gottlob den Poliziſten erreicht und ſtand hinter ihm, und als er den Säbel hob, um nochmals auf den Kopf des Groß⸗ fürſten zu ſchlagen, führte ich mit meinem Stock gegen ſeinen Kopf einen Hieb, wie er ihn ſonſt ſicher nicht erhalten hat. Der Poliziſt wandte ſich nun gegen mich, fiel aber im ſelben Augenblick bewußtlos zur Erde. Nunmehr kamen auch die zwei Japaner herbei, welche meinen Wagen und den des Großfürſten zogen und der eine ergriff jenen bei den Füßen, waͤhrend der andere den Säbel aufhob, der ihm aus den Händen gefallen war, und damit den Gefallenen am Nacken verwundete. Alles das vollzog ſich mit der⸗ artiger Schnelligkeit, daß die hinter uns kommenden Per⸗ ſonen des Gefolges nichts bemerkten. Ich habe, ſo fährt Prinz Georg fort, den Muth des Großfürſten⸗Thron⸗ folgers bewundert, welcher— wiewohl er oberhalb des Ohres zwei große Wunden trug— eine 6 Centimeter lang, die andere 5 Centimeter breit und bis zum Knochen reichend— während der einundeinhalb Stunden dauern⸗ den Einbindung dieſer Wunden nicht nur keine Unrube zeigte, ſondern ſeine Fröhſichkeit beibehielt.“ * Das Welt⸗ und ſogar das europäiſche Petroleum⸗Monopol, von dem man ſich neueſtens viel zu erzählen weiß, ſcheint doch noch in etwas weiterer Ferne zu ſein. Wir entnehmen das einem Gutachten der Aelteſten der Kaufmannſchaft in Berlin vom 26, v. Mts. an den preußiſchen Handelsminiſter Freiherrn von Berlepſch, welches ſoeben veröffentlicht wird. Mit Intereſſe ſehen wir daraus, daß die Berliner Herren Aelteſten der Kaufmannſchaft nicht nur bei den bedeutenderen Berliner Petroleumhändlern, ſondern auch bei einem Fachmann an einem rheiniſchen Handelsplatze ſich Raths erholt haben, nämlich in Mannheim;: wohl der größte Petroleumhandels⸗ platz im Binnenland. Domiziliren doch an demſelben die Deutſch⸗Amerikaniſche Petroleumgeſellſchaft, vormals Horſt⸗ mann u. Co., Ph. Poth und endlich Rieth⸗Antwerpen, Letzterer Händler in ruſſiſchem Petroleum.(Wenn die augen⸗ blicklich noch im Bau begriffenen Neubauten zu den feit einigen Jahren bereits beſtehenden vollendet ſein werden, ¹ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Juli. M eillionen Liter Petroleum foſe gelagert wer⸗ den. t zerliner Denkſchrift iſt nun allerdings die angeplich allmächtise Standard Oil Company bezüglich der Raffinerie in einer Art Monopolſtellung, inſofern ſie ca 75 bis Amerika zu raffinirenden Petroleums raf⸗ hat ſie von Oelgruben, alſo bei der Gewinnung eum, nur 12 bis höchſtens 15%, in den Händen. erdings von dem in Ohio gewonnenen, aber für hen Konſun wegen ſeines hohen ſpezifiſchen Ge⸗ wichts nicht in Betracht kommenden Lima⸗Oel abgeſehen worden. Die üprigen 85% vertheilen ſich unter zahlreiche Unternehmer. ſe Roßölproduzenten haben ſich bis jetzt fo wacker und widerſtandsfähig gehalten, daß ihnen auch für die Zukunft eine gewiſſe Unabhängigkeit zuzutrauen iſt. Was aber das ruſſiſche Petroleum betrifft, welches erſt ſeit Anfang der 80er Jahre in den Konkurrenzkampf eingetreten iſt, ſo liegt es hier faſt noch günſtiger, indem hier vier getrennte Gruppen unterſchieden werden können: die Gebr. Nodel, an deren energiſchem Widerſtand bis jetzt alle Monopoliſirungs⸗ gelüſte geſcheitert ſind, das Haus Rothſchild, die Firma Schibenew u. Cie. und eine Anzahl kleinerer ruſſiſcher Raf⸗ fineur. Um dieſe vier Gruppen ihrer Bedeutung nach zu beurtheilen, dürften folgende Ziffern genügen: Gebr. Nobel erzeugten in 1890 aus eigenen Quellen 54½ Millionen Pud Naphta und 20¼ Millionen Pud Keroſin 33 79 bezw. 29,80%,; Rothſchild 17½ Mill. Pud Naphta und 7 Mill. Pud Keroſin= 10.80 bezw. 1030%; Schibenew u. Co. 7¾ Mill. Pud Naphta und 10,9 Mill. Pud Kerofin= 4,80 bezw. 7,25%; 4 armeniſche Firmen 8 Mill. Pud Naphta und 18,4 Millionen Pud Kerofin= 29,79 bezw. 87,09%; endlich 3 weitere Airmen zuſammen noch 33½ Mill. Pud Naphta und 175 Mitll. Pud Keroſin= 20,80 bezw. 25,55%, Schließlich zur Hauptfſache: Was kann regierungsſeits gegen das drahende Petroleummonopol allenfalts geſchehen 7 In dieſer Beziehung it das Verlüner Aekteſten⸗Kollegium der Meinung, daß zunneſt der Faßzoll aufgehoben werden müſſe, der nicht zum wenigſten mit dazu beigetragen habe, die größeren Importenre gegenüber den kleinen Petroleumpändlern, die ngtürlich nicht auch zuagleich Jaßhändler ſein könnten und wolften, wie das der Jaßzoll nothwendig macht, in Vortheil zu ſetzen und gerade damit auch die Standard Oil Company unbewußt aruß gezogen zat; und ſerner durch eine zielle ung von Toleum und raffinirtem Petro⸗ leum, wie in Fraukreich und Oeſterreich. Dieſer verſchiedenen Verzollung dabe es Frankreich zu danken, daß ſein ganzer Petroleumbedarf im Laude rxaffinirt werde, während in Deutſchland ſehr weuig raffinirt wied und werden kann. Die Intereſſen der Oelproduktionsſtätten in Deutſchland ſelbſt(in Peine und im Elfaß) köunten dabei nicht ernſtlich in Betracht kiemmey, angefichts ihrer zum Geſammtbedarf verſchwindenden Preduktion. Aus Stadt und Jand. Manneis, 18. Juli 1391. Aus der Stadtrathsſtgung vom 16. Juli 1891. (Nitgetheilt vam Bürgermefſteramt.) Zufolge Erlaſſes Großh. Oberſchulraths vom 10. Juli d. J. wurde Reaklehrer Herr F. Brugier an die Höhere Bürgerſchule in Bretten und der dortige Lehrer Herr A. Peter an die hieſige Realſchule verſetzt. Die Herren Stadtrüthe Jordan und Kahn übergaben das Protokoll üder die von ihnen vollzogene Bor⸗ 5570 ung der⸗Sparkaſſenrechn ung und bezweF ried⸗ ofkaſferechnung pro 1890 und erbalten dieſekden zur gleichfalſigen Prüfung den Rechenſchaftsbericht der ſtäd. Kaſſen pro 18 90 zur Prüfung Überwieſen. Dem vom Stedtrath beſchloſſenen unnd vom Bürgeraus⸗ cuß in deſſen Sitzuna vom 30. Iuni d. Js. gutgebeißenen Ortsſtatut, betteffend die Stellvertretung des Bürgermeiſters als Gemeinderichter und als Schiedsmann wurde durch Erkaß Gr. Miniſteriums des Innern vom 11. Juli d. Js. die Genehmigung ertheilt. Die Uebertragung der Stellvertetungdes Standes⸗ beamten auf den Gehilfen Herrn Karl Bender hin⸗ ſichtlich der Führung der Gehurts⸗ und Sterbe⸗Regiſter, ſo⸗ wie der Beglaubigung der Regiſterauszüge erhielt die Ge⸗ nehmigung Gr. Miniſteriums. Dem Anmaltsgehilfen Friedrich Weick von hier wurde die vacant gewordene Gehilfenſtelle auf dem Feuerver⸗ ſicherungsbureau übertragen. Die Verſteigerung der Gerſte auf dem Halm in der IV. Sandgewann vom 16. d. Mts. erhielt die Genehmig⸗ ung des Stadtraths. Nachdem durch Beſchluß des Bürgerausſchuſſes der Abonnementspreis für die Logen I. Ranges auf 2 M. prr Platz und Vorſtelung normirt worden iſt, muß 11— der Tagespreis für dieſe Plätze eine Berichtigung er⸗ ahren. Derſelbe wurde auf 2 M. 50, 3 M. und 3 M. 50 Pfg. feſtgeſetzt und ergeht hierwegen Vorlage an den Bürgeraus⸗ ſchuß zur Zuſtimmung. Femilleton. — ein Meer von Kuödeln. Im„Neuen Wiener Tagblatt' erzählt Jul. Walter ſeine Erinnerungen an Karlsbad 1866. Wir entnehmen ſeinen Schilderungen Folgendes: Am 8. Juli ſprengte ein Piket Landwehr⸗Huſaren, beſtehend aus einem Lientenant und neun Mann, mit geſpannten Piſtolen durch Karlsbad, machte vor dem Rathhauſe Halt und kündete dem Bürgermeiſter die Ankunft von 2000 Mann für den nächſten Bag an, für deren Verpflegung die Stadt zu ſorgen habe. Die K. K. Aemter waren bereits ſeit 30. Juni ge⸗ ſchloſſen, die Adler überall abgenommen, die Beamten ſortge⸗ zogen. Gegen Abend traf ein neues Detachement von einund⸗ zwanzig Mann ein, deſſen Führer ebenfalls als Quartiermacher von weiteren 2000 Mann erſchien, Man denke den plötzlichen Einfal von 4000 Mann in Kearlsbed, das in Folge eines alten Kurorte⸗Privilegiums von jeder Einquartierung befreit war, wo es damals auch nicht eine militriſche gewandte Per⸗ ſönlichkeit gab, wo die Verpflegung an Fleiſch, Gemüſe u. A. ausſchließlich durch den Bezug von Außen, und zwar von weither gedeckt wird. Und gar jetzt, wo die Saiſon bereits ſeit Wochen ſtockte und an ihre Wiederaufnahme nicht zu denken war, die Vorrathskammern leer ſtanden und nur für den täglichen Bedarf der einheimiſchen Bevölkerung nothdürftig geſorgt war! Es wurde Vieh aus der ganzen Umgebung herangeholt, die Bäckereien arbeiteten ununterbrochen, die piece de résistanee“ bildeten aber die Knödel. Infolge einer ebereinkunft mit dem Feinde wurden fünf Knödel für den Mann beſt Knödel, und da begreiflicherweiſe; weder Zeit noch Stoff vorhande sfrauen peiſe⸗ korte für die Familie zu beſtellen, und on in„einem Aufwaſchen“ wurd e Bevb 12.000 Eint 13 daß d a1 5 ind 8 0⁰ 9 ochaufreg 3 9e me Below lötzlich mehrten Zugang zur letzteren bewirkt: derſelbe iſt indeß noch ſer einquartirt war, durch die Stadt zur Salle de Sare, wo Das Project wegen Vornahme umfſaſſender baulicher Veränderungen im Theatergebäude zur Vermehrung der Feuerſicherheit wurde in heutiger Sitzung nach dem Bericht der Baukommiſſion eingehend berathen und genehmigt. Es handelt ſich hauptſächlich um Vermehrung der Ausgänge, Herſtellung eines Balkons, Herſtellung eines An⸗ baues, Verbreiterung der Parquetausgäuge u. ſ. w; die Koſten ſind auf 240,000 M. veranſchlagt. Es ſind nur ſolche Her⸗ ſtellungen in's Auge gefaßt, welche unumgänglich nothwendig und unaufſchieblich find. Es wird damit eine bedeutende Ver⸗ beſſerung der Verhältniſſe erzielt werden. Der Bürgeraus⸗ ſchuß wird in allernächſter Zeit um die Bewilligung ange⸗ gangen werden. Zur Verhandlung und Entſcheidung über die Frage, ob die Stadtgemeinde im öffentlichen Intereſſe die ihr von Staatswegen angeſonnene, don ihr aber abgelehnte Anſchaf⸗ fung eines Dampfbootes mit Feuerſpritzen⸗ einrichtung zu übernehmen hat, wurde Tagfahrt vor den Bezirksrath auf 30. Juli d. J. anberaumt und hierzu Herr Bürgermeiſter Kl otz als Vertreter der Gemeinde abgeorduet. Die Winterſchafweide ſoll in dieſem Fahre wiederum einer Verſteigerung ausgeſetzt und bei Ein⸗ legung eines annehmbaren Gebotes verpachtet werden. Behufs Fertigſtellung des Kanals zur Entwäſſer⸗ ung des neuen Viehhofs wird das Tiefbauamt er⸗ mächtigt, vorbehaltlich der Genehmigung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes, die Auffüllung der Straßenſtrecke von der Schwetz⸗ ingerſtraße bis zur Stearinfabrik im Betraae von etwa 8000 abm auszuſchreiben. Im Submiſſionswege merden vergeben: die Schmiedearbeiten zur Befeſtigung der Krippen für Großvieh in der neuen Viehhofanlage dem Herrn Chr. Hönn; die Lieferung von ca. 4300 qm gerippten Eiſen⸗ klinkerflieſen für die Großvieh⸗ und Kleinviehhallen des neuen Viehhones der Firma Kurt& Böttger in Frankfurt a/ M Stelleübertragung. Der Großherzog hat dem Hilfs⸗ arzt an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau Dr. Karl Bietz die etatmäßige Stelle des dritten Arztes an der genannten Anſtalt übertragen. AZur Fächerausſtellung in Karlsruhe wurden bis jetzt rund 5500 Einzeleintrittskarten gelöſt, wäßrend unter Einrechnung der Abonnementskarten(10 Beſuche 4 M) und der Dauerkaxten(6.) 9000 Eintrittskarten zur Ausgabe gelangten. Ein ſchöner Erfolg iſt auch im Verkaufe der FJächer ſchon erzielt worden; bis jetzt ſind für rund 15,000 M. Ausſtellungsgegenſtände verkauft worden. „Vieheinfuhr. Vom 1. Juli l. J. ab iſt die Einfuhr von Ochſen deutſcher Herkunft in die Schweiz allgemein ge⸗ ſtattet, ſomit auch dann, wenn dieſelben nicht ausſchließlich für Metzger und zur ſofortigen Abſchlachtung beſtimmt ſind. * Konkursverfahren. Karlsruhe. Ueber das Ver⸗ mögen der Putzmacherin Pauline Seemann, Ebefrau des Bureaugebilfen W. Seemann in Karlsrußze; Konkursver⸗ wglter Gerichtsvollzieher a. D. Chriſtian Hügle in Farls⸗ ruhe, Prüfung der angemeldeten Konkursforderungen Donners⸗ tag, 20. Aug.— Sinsheim. Ueber das Vermögen des Wilhelm Mül ler, Kaufmann in Waldangelloch; Konkurs⸗ verwalter Kaufmann Theodor Hoffmann. Prüfung der Konkarsſorderungen Freitag, 7. Auguſt. Zwölftes Verbandsſchieſßſen in Karlsruße. Becher wurden bis geſtern Mittag 1 Uhr 103 herausgeſchoſſen. Nachmittag haben Becher errungen; auf Feld⸗ ſcheibe: 47. Silber-Durlach, 48. Gſchwindt⸗München, 49. Hölliſcher⸗Baden, 50. Johann⸗Ludwigsbafen; auf Stand⸗ ſcheibe: 39. Meiſter⸗Ludwigshaſen, 40. Hatz⸗Karlsruße, 41. Lebmann⸗Stuttgart 42. Rößler⸗Baden, B. Humburger⸗ Mannheim, 44. Wagner⸗Durlach, 45. Elberger⸗Darmſtadt, 46.. Dacqus⸗Neuſtadt a.., 47. A. Dacqus⸗Neuſtadt a. H. Geſtern Vormittag haben folgende Schützen Becher erworden: auf Feldſcheibe: 51. Dreher⸗Obertiefenbach, 52. Keßler⸗ Mannheim, 53. Kopp⸗Offenbach, 54. Nuber⸗Mannheim; auf Standſcheibe: 48. Löffler⸗Offenbach und 49. Kallen⸗ berger⸗Mannheim. Das Schützenſeſt neigt ſich nunmehr ſeinem Ende zu und mit Spannung wird ſchon dem Ergeb⸗ niß des Konkurrenzſchießens um die erſten Preiſe entgegen⸗ geſehen, welches am Sonntag Nachmittag verkündet wird. „Deutſches Turnfeſt. Der Breslauer Magiſtrat hat beſchloſſen, die deutſche Turnerſchaft einzuladen, das im näch⸗ dal Jahre ſtattfindende Deutſche Turnfeſt in Breslau abzu⸗ alten. „Extrazug von Fraukfurt nach Mannbeim. Näch⸗ ſten Mittwoch den 22. d. M. läßt die Heſſiſche Ludwigsbahn von Frankſurt Hauptbahnhof um 10 Uhr 30 Abends einen Extrazug nach Limburg und um 10 Uhr 35 Abends einen ſofchen nach Mannheim befördern. Dieſe Züge halten auf allen Zwiſchenſtationen. Wir wollen bei dieſer Gelegenheit nochmals darauf aufmerkſam machen, daß die Mittwochs auf Stationen der Heſſiſchen Ludwigsbahn nach Frankfurt ausge⸗ gebenen einfachen Fahrkarten zur Rückfahrt am Tage der Ausgabe giltig ſind, wenn dieſelben in der elektriſchen Aus⸗ ſtellung abgeſtempelt werden. Eintritt in den Poſtdienſt. Die in den Blättern wiedergolt gegebenen Anregungen zum Eintritt in die un⸗ terxe Poſtbeamtenlaufbahn haben zwar einen ver⸗ — ſein Kollege, Lieutenant Limonius, eden gemächlich deim Früh⸗ ſtück ſaß, raunte izm, ohne aus dem Sattel zu ſteigen, ein paar Worte zu, worauf der Andere nun raſch die Serviette weg⸗ und ein Goldſtück hinwarf, ſich auf das Pferd ſchwang, und im Steigbügel ſtehend, ſprengten Beide auf demſelben Pferde zu der Mannſchaft. Wenige Minuten ſpäter jagte die ganze feindliche Beſatzung zum Thore binaus, nur ein Kor⸗ poral kehrte eilends zurück, um im Rathbauſe nochmals zu vermelden, daß die 4000 angeſagten Preußen um Mittag ein⸗ treffen würden. Dieſer Rückzug wurde verankaßt durch das Gerücht, die Bayern ſeien im Anzuge. Die Bayern kamen nicht, und es war Mittag, Vesper und Abend, und auch die ſignaliſirten 4000 Preußen kamen nicht, deren Ankündigung nur eine Kriegsfinte war, um den 32 Mann in der fremden Stadt als ſichere Deckung zu dienen. Und nun war all' das Fleiſch geſotten, gedünſtet und gebraten und mußte in dieſen heißen Tagen doch raſch verzehrt werden. Auch waren noch die 70,000 Knödel da! Griesknödel, Mehl⸗ knödel, Erdäpfelknödel. Speckknödel, Knödel in jeglicher Ge⸗ ſtalt und in allen Mundarten. Man aß ſich krank an Kubdeln, man verſchenkte ſie tonnenweiſe, aber ſie nahmen kein Ende; eine Knödelausfuhr konnte doch nicht ſo ſchnell in's Werk geſetzt werden— dazu die ungünſtigen Verkehrs⸗ verhältniſſe, und Knödel konnte man auch nicht auf Lager zalten. So ſchwammen Legionen unverdauter Knödel in ſtiller Nacht, vom Mondenſchein romantiſch verklärt, die Tepel hinab mit dem Wunſche ihrer Schöpferinnen:„Und wenn du einen Preußen ſiehſt, ſo ſat', ich laß' ihn grüßen!“ Der 9. Iuli ſteht im Karlsbader Kalender als„Knödeltag“ ver⸗ zeichnet, als journse de dupes, und noch heute uzen unver⸗ ſchämte Bettler, wenn ihnen geſagt wird, daß nichts Eßbares mehr da ſei:„Aber ein Knödel werden's doch da haben.“ Wohl kamen noch Preußen, und zwar in beträchtlicher Zahl, nach D: 500 Mann unter Major Winterfeld, dann wieder 300 Mann mit Hauptmann Kuſſerow(einem höchſt gebildeten, liebenswürdigen Manne, der allabendlich mit uns im„Blauen Stern“ zechte, ſpäter preußiſcher Reſident in damburg wurde); daun der Stab der 14. Infan. *—— 2 2 D a keineswegs hinreſchend, um den durch die ſtetig fortſchrei⸗ tende Entwickelung des Poſt. nnd e be⸗ dingten ſtarken Bedarf an Beamten vollſtändig zu decken. Gegenwärtig beſteht ſogar wieder Mangel an Beamten. Es wird daher beim herannahenden Schluſſe der Schulen von Neuem darauf aufmerkſam gemacht, daß das niedere Poſtfach ſolchen jungen Leuten, welche mehrere Jahre eine höhere Schule(Gymnaſium, Realgymnaſium, Realſchule oder höhere Bürgerſchule) mit Erfolg beſucht haben und ſich dem höheren Studium nicht widmen wollen, ein angemeſſenes Unterkom⸗ men darbietet. Die Meldungen zum Eintritt in den Poſt⸗ dienſt als Poſtgehülfe haben durch Vermittelung derjenigen Poftämter, in deren Bezirk der Wohnort der Bewerber liegt, zu erfolgen. Ueber die Annahmebedingungen, ſowie über die Beſoldungs⸗ und Beförderungsverhältniſſe geben alle Poſt⸗ ämter Auskunft. Diejenigen Bewerher, welche die Berechtig⸗ ung zum einjährig ⸗ freiwilligen Militärdienſt erlangt haben, werden in der Regel ohne Aufnahme⸗Prüfung angenommen, während die Anuahme der übrigen Bewerber von dem Aus⸗ fall einer ſolchen Prüfung abhängig gemacht wird. Der Eintritt der für geeignet befundenen Bewerber in den Poſt⸗ dienſt kann ſogleich erfolgen. Die nächſte Aufnahme⸗ Prüfung für Poſtgehülfen wird vorausſichtlich Mitte September d. J. hier abgehalten werden. Anmeldungen zur Theilnahme an derſelben haben bei gleichzeitiger Einreichung der erforderlichen Papiere bis Ende Auguſt ſtattzufinden. Die neue Stahllauze der Cavallerie entſpricht nock immer nicht den idealen Anforderungen, welche an dieſe Waffe zu ſtenen ſind. Ein großer Uebelſtand iſt der, daß die Lanze ſich verhältnißmäßig leicht krumm biegt, beſonders in den Händen der ſchwereren Mannſchaften, der Ulanen und Küraſſiere. Es kommt vor, daß bei den Paxirübungen, bei welchen die geübteren Kapalleriſten erſtaunliche Kraft und Gewandtheit entwickeln, dieſe die Lanze an der linken Schulter krumm ſchlagen. Auch bei Waldattacken biegt ſich die Vanze leicht krumm, ſobald der Reiter zwiſchen den Bäumen ſtecken bleibt; hierdurch kann der Letztere leicht zu Fall kommen und verunglücken. wägrend die Holsſtange in gleichem Falle ein⸗ fach zerbrechen würde. Ein zweiter Uebelſtand iſt der, daß ſowohl beim Exerziren, als auch, wenn die Lanze im Steig⸗ bügel ſtebt, ſich von der hinteren Hälfte derſelben der Lack abreibt; an den bloßen Stahl ſetzt ſich dann durch Regen oder auch durch feuchte Hände Roſt an, und es entſtehen Roſt⸗ flecke an der Uniform. Es iſt nicht unmöglich, daß man aus den angegebenen Gründen über kurz oder lang wieder zur Holz⸗Lanze zurückkehrt. Die bieſige Großh. Höpere Mädchenſchule bat nunmehr ebenfalls ihren Bericht über das verfloſſene Schul⸗ jahr zur Verſendung gebracht. Aus dem Abſchnitte des Be⸗ richts:„Zur Geſchichte der Anſtalt“ deben wir folgende be⸗ merkenswerthe Mittßzeilungen hervor: Mit Genehmigung des Großh. Oberſchulraths werden in Zukunft die Aufnahms⸗ prüfungen neu eintretender Schülerinnen an zwei Terminen, nämlich am Schluß des früheren und zu Beginn des nenen Schuljahres abgehalten werden. Aus dem diesjäbrigen Be⸗ richte des Auſſichtsraths an die Stifter der Anſtalt theilen wir Folgendes mit:„Auf unſer im vorigen Bericht erwähn⸗ tes Geſuch an die Stadtgemeinde wegen Erſtellung eines eigenen Schulgebäudes iſt uns der erfreuliche Beſcheid ge⸗ worden, daß der Stadtrath die Abſicht hat, eine ſtädtiſche Höhere Mädchenſchule zu gründen und behufs Uebernahme unſerer Anſtalt Verhandlungen einzuleiten; da unſere Schul⸗ lokalitäten bei der zu dieſem Zweck angeordneten Sachver⸗ ſtändigen⸗Unterſuchung als durchaus ungenigend befunden worden ſind, ſo wurde bereits ein ſtödtiſcher Bauplatz zur Errichtung eines Schulgebändes beſtimmt und das ſtädiſche Hochbauamt mit Anfertigung der Baupläne beauſtragt. Es wird dann die entſprechende Vorlage an den Bär exfolgen, und da bei dem unagufſchiebbaren Bedü an der Genehmigung nicht zu zweifeln iſt, ſo dürſen wir wohl boßfen, noch im Laufe dieſes Jahres den Bau beginnen zu ſehen.“ Im Ganzen hatte die Anſtalt im verfloſſenen Jahre 525 Schülerinnen und zwar 433 Promovirte, 11 Repetenten und 81 Neueingetretene. Nach den Konfeſſionen waren 52 Schit⸗ lerinnen katholiſch, 185 evangeliſch, 277 und 11 „Sonſtige.“ Von den 52 katholiſchen Schülerinnen beſuchten 4 den altkatholiſchen Religiensunterricht. Im Laufe des Schuliahres traten 36 Schalerinnen aus, ſo daß die Schule am Schluſſe des Jahres noch 489 Schül einnen hatte. Von 492 Schülerinnen wohnen die Eltern in Baden, von 11 Schü⸗ lerinnen außerhalb Badens. Die Prüfungen finden am Mon⸗ tag 27. Juli und Dienſtag 28. Juli ſtakt, während der Schluß⸗ akt Mittwoch 29. Juli, Vormittags 10 Uhr, im großen Saale des Saalbaues abgehalten wird. Neu aufzunehmende Schü⸗ lerinnen bittet man am Donnerſtag den 23. Juli, Vormittags 9. Uhr oder am Freitag den 11. September zwiſchen 10 und 12 Uor Vormittags im Direktionszimmer zur Einſchreibung anzumelden. Der Unterricht des neuen Schuljahres deginnt Montag 13. September. Zum 3. bad. Kauoniertag hat Herr Hofpfläſterer Lächele, ein alter Kanonier, zwei allerkiebſte, auf in das kleinſte kunſtvoll ausgeführten Lafetten ruhende Schiffskanonen, deren Beſitzer er iſt, zur Ausſtellung gebracht. Dieſelben ge⸗ börten, wie die oberhalb dem Zündloch eingeprägten Wappen und Inſchriften beſagen: DEN EDRLEN EN GESTRENGEN HEER JONKRE VAN VERHOVE 1618. Blicken wir auf die blinkenden Kanonenläufe, ſo entrollt ſich vor unſerm geiſtigen welche dem Bankier Oppenbeim aus Köln ein Ständchen brachten— aber in det Karlsbader Erinnerung leben doch nur die„32 Knödel⸗ Liebesgeſchichte, in welcher Fräulei — Bei der ge e, in welcher Fräulein Vacarescu die Rolle der Heldin ſpielte, erinnerte man ſich eines anderen Vorfalls am rumäniſchen der ſich vor einigen Jahren dort zugetragen haben ſoll. Eines Tages bemerkte die Königin, daß zwei ihrer Hoffräulein an Liebes⸗ ram litten.„Wer iſt es denn?“ fragte mitleidig Carmen lva.„Ein Offizier“, antwortete die Erſte.„Ein Offtzier,“ antwortete die Zweite. Die Königin, zartfühlend und zurück⸗ galtend, erklärte ſich für befriedigt und ſagte, ſie wolle die Namen der zwei Schuldigen nicht eher wiſſen als am Abend des nächſten Hoſballes.„An dieſem Abend“— ſo verſprach ſte—„werde ich Euch alle Beide verloben.“ Der Ball kam heran, und die Königin rief das erſte Hoffräulein an ihre Seite. In höchſter Erregung bezeichnete dieſe mit den Augen einen ſchönen Offizier. Die Königin berief hierguf das zweite Hoffräulein, und dieſes bezeichnete mit einer Bewegung der Hand— denſelben Offtzier. Unverzüglich ließ die Königin den jungen Hauptmann in die Provinz verſetzen und ſchickte die beiden jungen Damen ihren Eltern heim. —Ein exzeutriſcher Japaneſe. Wie ein Korreſpon⸗ dent des„Temps“ aus Tokio ſchreibt, hat ein Japaneſe aus Dokohama, indignirt über das Attentat auf den Zarewitſch, das nach ſeiner Anſicht durch eine ſchärfere Ueberwachung hätte verhindert werden können, ein Schreiben an den Gou⸗ verneur der Provinz und den Polizeichef gerichtet, worin er ſie beſchwört, daß ſie zur Ehre des Landes das„Haritiri“ an ſich begehen, das heißt— ſich den Bauch aufſchlitzen ſoll⸗ ten! Er iſt ſo liebenswürdig zugleich einen Säbel zu ihrer Verfügung zu ſtellen, deſſen drei Jahrhundert alte Klinge das Werk des berühmteſten Waffenſchmiedes von Japan iſt.„Weun Ihr Euch nicht tödtet,“ heißt es in dem Briefe,„ſo ſeid Ihr Feiglinge und ich werde nach Petersburg reiſen und mir vor dem Zaren den Bauch aufſchlizen, um ihm zu beweiſen, daß es in Japan noch Leute von Herzen gibt.“ der Sprudelſtadt, dann noch Jager, r 7 — nd7 * n e en cdn * rreennne — Mannheim, 18. Juli. Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. Auge eines der berühmteſten Bilder aus der Geſchichte unſeres mit Mannheim in ſo regem Verkehr ſtehenden ſtammperwandten Nachbarvolkes; war es dochein Jonkheer van Verhove mit noch 300 nieder⸗ ländiſchen Edelleuten, die am 5. April 1566 unter Anführung der Grafen Heinrich von Brederode und Ludwig von Naſſau der Statthalterin Margaretha von Parma in ihrer Reſidenz zu Brüſſel die bekannte Bundesſchrift übergaben, worin man gegen die von Philipp II. geplante Einführung der Inquiſi⸗ tion in den Niederlanden Proteſt erhob. Der Bund nahm dann bekanntlich den Namen„gneux“(Bettler) an. Während Herzog Alba's blutiger Gewaltherrſchaft in den Niederlanden rüſteten piele aus Holland Geflüchtete Kaperſchiffe aus, mit welchen ſie auf ſpaniſche Schiffe Jagd machten; dies ſind die ſog.„Waſſergueuſen“, welche ſich für die Spanier bald als furchtbar erwieſen. Die engliſchen, franzöſiſchen und ſelbſt deutſchen Nordſeehäfen dienten ihnen als Zufluchtsſtätten. Da ſie jedoch ohne Beſtallung waren, ſo wurden ſie als Seeräuber behandelt, bis Prinz Wilhelm von Oranien ſich auf den Rath Coligny's mit ihnen verbündete, ihnen Kaperbriefe ausſtellte und den Grafen von der Marck zum Admiral derſelben er⸗ nannte. Am 1. April 1572 nahmen die Waſſergueuſen Briel, Jeſtung an der Mündung der Maas, und damit begann der ewig denkwürdige Krieg, den die Niederlande bis 1648 für ihre Unabhängigkeit führten. Wie oft mögen wohl die zwei kleinen Geſchütze, welche zu Jedermanns Anſicht während der Dauer des Kanoniertags(18/21. Juli) bei Herrn Jakob Lockowitz, K 2. 13b Ringſtraße, ausgeſtellt ſind, den Waſſergueuſen das Signal zum Angriff auf die verhaßten Spaniolen gegeben baben? „Auläßlich des zur 40jährigen Jubelfeier der Entdeckung Amerikas ſtattfindenden Amerikaniſten-Kon⸗ greſſes veranſtaltet die ſpaniſche Regierung zu Madrid(12. September bis 31. Dezember) eine geſchichtlich⸗amerikaniſche Ausſtellung, welche vorzuasweiſe Gegenſtände umfaſſen ſoll, die aus der Zeit 50 Jahre vor und 50 Jahre nach der Ent⸗ deckung ſtammen und entweder aus Amerika kamen oder auf die Zeit der Entdeckung und der Eroberung näheren Bezug haben. Zur Unterſtützung dieſer Aufgabe iſt in Berlin unter dem Vorſitze des ſpaniſchen Botſchafters ein Komitee gebildet worden. Dasſelbe wünſcht zunächſt feſtzuſtellen, was aus jener Zeit ſich noch im deutſchen Beſitze befindet. Zu dieſem Zwecke würde es mit größtem Danke begrüßt werden, wenn Mittheilungen über das Vorhandenſein derartiger Gegenſtände dem Komitte(zu Händen des ſpaniſchen Generalkonſuls Eugen Landau, Berlin., Wilhelmſtraße 70 b) recht bald zu⸗ gingen. „Jobanniswürmchen. Wenn man an einem ſchönen Abend bei eintretender Dunkelheit durch den Garten oder den Wald geht, ſo bietet ſich unſeren Blicken ein intereſſantes Schauſpiel dar. Im hohen Graſe zwiſchen dem grünen Laub der Bäume und in der lauen Luft glüht und regt ſich gar geheimnißvolles Leben, welches von den niedlichen Johannis⸗ würmchen oder Leuchtkäfern(Tampyri), deren Flugzeit jetzt iſt, ausgeht. Dieſe kleine Käfergattung, von welcher wir in Deutſchland zwei Arten haben, hat am Hintertheil einen kleinen Fleck, welcher in der Dunkelheit phosphoriſch leuchtet und glüht. Die Männchen haben vollſtändig ausgebildete Flügeldecken, mit deren Hilfe ſie des Abends die Luft durch⸗ ſegeln, während die Weibchen gar nicht fliegen können, da ſie mehr wurmähnlich ſind. Sie klettern deshalb nur im Graſe herum und illuminiren daſſelbe mit ihren, ihnen von der Natur verliehenen ſelbſtleuchtenden kleinen Laternen in wirkungs vollſter Weiſe. In Amerika exiſtiren noch verſchiedene größere Arten dieſer intereſſanten Käfergattung. Der hieſige Conditorgebilfen-⸗Verein hielt am 15. d8. ſeine halbjährliche Generalverſammlung mit Vorſtands⸗ wahl ah Nachdem der 1. Vorſtand, Herr Wildt, einen kurzen Rückblick auf daz verfloſſene Halbjahr geworfen hatte, erſtattete der Kaſſier Bericht und iſt der Kaſſenbeſtand als ein günſtiger zu bezeichnen. Die Vorſtandswahl ergab folgen⸗ des Reſultat: An Stelle des bisherigen 1. Vorſitzenden, welcher verhindert iſt, dies Amt weiter zu bekleiden, wurde Herr Gerſtel gewählt; ferner wurde zum 2. Vorſtand Herr Ringwald, zum Kaſſier Herr Göppingen und zum Schriftführer Herr Weiler per Alklamation wieder gewählt. Zu Kaſſenreviſoren wurden die Herren Gelden und Bur ſter ernannt. 1835 Sack Weizen werden heute Samſtag Nach⸗ mittag 3 Ubhr im hieſigen Börſenlokale, E 6, 1, durch Herru e Bös hier gegen 2 Monate Bankaccept erſteigert. „Erwiſcht. Wie bereits in geſtriger Nummer mitge⸗ tbeilt, wurde am Donnerſtag auf dem Freihade einem Zoll⸗ bedienſteten 240 Mark(nicht 400.) entwendet. Geſtern gelang es bereits der Polizei den Dieb in der Verſon eines ſtellenloſen ledigen Kaufmanns, Namens Dunſt, zu verhaften. „Aufgefunden wurde vergangene Nacht auf dem Marktplatze ein Mann in bewußtloſem Zuſtande, welcher an⸗ ſcheinend von Krämpfen befallen war; man verbrachte den⸗ ſelben nach dem Allgem. Krankenhauſe. 5 Bermißt. Am 14. d. Mts. entlieh ſich ein junger Mann am Neckar einen Nachen zum Spazierenfahren; er be⸗ zablte die Miethe im Voraus und ließ außerdem Stock und Hut bei dem Berleiher zurück. Bis heute iſt der junge Maun aber noch nicht zurückgekehrt, ebenſowenig konnte bis jetzt eine Spur von dem Nachen entdeckt werden. Am der Ehre willen. Roman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Zeo. Nachdruck verboten. 100 Fortſetzung.) „ Selma.“ ſagte er ſo plötzlich, daß ſie erſchrack,„ich bin mit der Abſicht zu Dir gekommen, Dich zu bitten, daßs Du mir vertrauen möchteſt, was Dich bekümmert. Du biſt nicht zufrieden und glücklich, wie es früher der Fall war, Kind. Was iſt der Grund davon?“ Seine Stimme, welche ſonſt, wenn er mit Andern ſprach, ſo ſcharf und ſarkaſtiſch klang, war weich und zärtlich wie e einer Frau. Selma wandte plötzlich das Geſicht ab, anwortete jedoch nicht. 1505 mir, mein Kind, bereuſt Du es, zu mir gekommen zu ſein?“ 135 Er blickte ſie unter ſeinen weißen, buſchigen Augenbrauen hervor ängſtlich an. „O Großvater— nein— nein!“ 5 „Iſt Dir Jemand hier läſtig? Wünſcheſt Du eine Aen⸗ derung in Hollyhut? Sprich frei, meine Liebe, denn ich würde gern Alles in der Welt thun, ob vernünftig oder un⸗ Wante i, was das Lächeln auf Dein Geſicht zurückbringen unte.“ Selmas Lippen bebten, ſie ſprang heftig auf von ihrem Muthmaßſliches Wetter am Sonntag, den 19. Juli. Die Depreſſion im Golf von Biskaya iſt ziemlich weit nord⸗ wärts gewandert und wird wahrſcheinlich in der Richtung gegen Island verſchwinden. Ein über Frankreich, Süd⸗ und Mitteldeutſchland liegender mäßiger Hochdruck erhält von Süden her Verſtärkung und wird die lokale Luft⸗ einſenkung über dem Schwarzwald bald ausgleichen. Der Kern des Hochdrucks in Pordſkandinavien wendet ſich oſtwärts dem Weißen Merre zu. Eine ſchwache Depreſſion an der untern Donau bleibt auf die Witterung Süddeutſchlands ohne Einfluß. Bei wechſelnder in der Haupt⸗ ſache ſüdlicher Windrichtung iſt für Sonntag und Montag zwar noch theilweiſe gewitterbhaft bewölktes und zu verein⸗ zelten kurzen Niederſchlägen geneigtes, in der Hauptſache jedoch ziemlich trockenes und zeitweiſe auch heiteres Wetter bei ſchwüler Temperatur zu erwarten. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Manu⸗ heim vom 18. Juli Morgens 7 Uhr. Barometer⸗] Thermometer Windrichtunge) Höchſte und niederſte Tem⸗ ſtand In Celſius 15 vderatur des verg. Tages in mm I Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum 758 175 16.7 SWᷣ 2 23.0 17 8 Windſtille; 1: ſchwacher Luftzug; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orkan. Aits deitt GLrogljlerfogthum. O Heidelberg, 17. Juli. Vor einiger Zeit kam ein junger Ausländer nach Baden Baden und lernte daſelbſt einen gleichfalls fremden jungen Menſchen kennen, mit dem er Freundſchaft ſchloß. Als nun der Ausländer ſeine Abucht kundgab, nach Heidelberg reiſen zu wollen, um ſich Stadt und Umgegend eingehend zu beſichtigen, erklärte ſein Frrund, daß er Geſellſchafr leiſte, wenn der Andere die Raiſekoſten und ſonſtige Ausgaben beſtreite. Der war's zufrieden und ſo kamen Beide hlerher gereiſt, logirten ſich in einem Hotel in der Oſtſtadt ein und wurde dann zur Erholung eine Kegelbahn inmitten der Stadt beſucht und gekegelt. Wäh⸗ rend des Kegelſpiels hatte der Ausländer ſeinen Rock aus⸗ gezogen und aufgehängt und erſchien es ihm als ſonderbar, daß bald nachher ſein Freund plötzlich im Beſitz von Baar⸗ mitteln war, während er vorher gar kein Geld gehabt haben wollte. Er habe durch die Poſt eine erhebliche Summe er⸗ halten, ſagte er und der harmloſe und vertrauensſelige Aus⸗ länder glaubte es. Unter dem Vorwand, er muſſe unver⸗ züglich nach Pforzheim reiſen, veraoſchiedete ſich hierauf der Fremde unter der Verſicherung, daß ſich Beide recht bald in Baden wieder treffen werden und kaum war er abgereiſt, als auch ſchon der Hiergebliebene die Entdeckung machte, daß mit ſeinem ephemeren Freunde auch ſeine mit einer Anzahl Hundertmarkſcheine geſpickte Brieftaſche aus dem in der Kegelbahn aufgehängten Rocke verſchwunden war. Geld und Freund ſind nun fort, wohin wiſſen die Götter! Mosbach, 16. Juli. Geſtern Nachmittag wurde das Jahresfeſt der Joiotenanſtalt unter ſtarker Betheiligung aus Nah unod Fern gefeiert. Man wählte hierzu den zur Anſtalt gehörigen ſchattigen Obſtgarten. Nach dem Eingangsgebet und einer kurzen Begrüßung durch Dekan Nüß le, hielt Pfarrer Käß von Mühlbach die Feſtrede. Nach der⸗ ſelben erſtattete der Hausvater, Pfarrer Geiger, den Jahresbericht. Die Anſtalt iſt z. 86 mit 114 Kindern be⸗ völkert, 73 Knaben und 41 Mädchen, wovon 84 evangeliſch, 27 katholiſch und 3 israelitiſch ſind. Die Knabenabtheilung iſt ſomit bis auf wenige Plätze beſetzt und können Neuanmel⸗ dungen voxerſt nur vorgemerkt werden. Nach einem zwei⸗ ſtimmigen Choralgeſang der Kinder katechiſirte der Hausvater über„Petri Fiſchzug“ in ſehr anſchaulicher Weiſe. Den Schluß machte Pfarrer Meerwein von Neckarzimmern mit Anſprache, Gebet und Segen. Konſtanz, 16. Juli. Bei der geſtrigen Wahl der Stadtverordneten in der 1. Klaſſe(Höchſtbeſteuerte) ſind von 144 Wahlberechtigten 109 oder 75 Proz. an der Urne erſchienen. Für die liberale Liſte(7 Lib., 4 Ultr., 1 Freiſ.) wurden 85, für die Liſte der Gegner 24 Stimmen abgegeben. In allen drei Wählerklaſſen zuſammen haben es die alleinſtehenden Liberalen auf 681, die vereinigten Ultramontanen, Freiſin⸗ nigen, Demokraten und Sozialdemokraten auf 464 Stimmen gebracht. Gewählt ſind nach dem Vorſchlag der Liberalen: 23 Liberale, 9 Ultramontane und 4 Freiſinnige. Am nächſten Samſtag hat die 1. Klaſſe noch für ein Mitglied eine Erſatz⸗ wahl vorzunehmen. * Kouſtauz, 17. Juli. Ein ſchreckliches Verbrechen iſt im Walde von Hegne verübt worden. Die Frau des Bahnwärters L. auf der Station Reichenau ging in den Heguer Wald, um Beeren zu ſuchen und nahm ihr 183jähri⸗ ges Mädchen mit. Dasſelbe verlor ſich beim Beerenſuchen, und da die Mutter glaubte, es habe ſich ſchon nach Hauſe begeben und ihr Rufen vergebens war, ſo ging ſie ebeufalls nach Hauſe; da das Mädchen nicht da war, begab man ſich wieder auf die Suche und fand dann daſſelbe regungslos mit Stichen im Hals und blutüberſtrömt daliegen. Dasſelbe war mißbraucht worden und ſollte dann ums Leben gebracht werden; es ſoll wieder zum Bewußtſein gekommen und auf die ſofort und nachdrücklichſt angeſtellten Nachforſchungen ſoll auch der muthmaßliche Thätek gefangen ſein; er ſoll aus der Reichenau ſein und mit dem Mädchen konfrontirt werden. Es herrſcht über das ſcheußliche Verbrechen allenthalben die größte Aufregung. Sie ſchritt aufgeregt umher, in der ſo unverhüllten Ver⸗ zweiflung die Hände ringend, daß er mehr beunruhigt war, als er ſich zu geſtehen wagte. „Was meinſt Du, Liebe?“ fraate er zärtlich.„Wenn 8 irgend Jemand in Hollyhut Dir etwas zu Leide gethan——“ Sie ſchüttelte traurig den Kopf. „Niemand hier iſt Schuld daran,— doch— o Groß⸗ vater,— ich wünſchte, ich könnte ſterben! Ich habe Kummer, 15 1 Kummer!— Ach, wenn ich nur ſterben önnte!“ Es war herzbrechend, des Mädchens Verzweiflung zu ſehen, und Mr. Sydney fragte ſich mit ſteigender Angſt, was denn das für ein Kummer ſein könne? Solchen entſetzlichen Kummer, daß Du zu ſterben wünſcheſt?“ wiederholte er ernſt.„Willſt Du mir ihn nicht an⸗ vertrauen, mein Her damit wir ſehen können, was zu thun iſt? Das Herz wird leichter, wenn man ſich ausſpricht, ſelbſt wenn nicht geholfen werden kann. Vertraue mir, Kind,— wie Du Deiner Mutter vertraut haben würdeſt!“ Du wirſt mich verachten, Du wirſt mich Deiner Liebe für unwerth halten, rief ſie leidenſchaftlich, mit von Thränen erſtickter Stimme. Er blickte ſie ernſt und traurig an. „Was Du da ſagſt, überzeugt mich noch mehr, daß voll⸗ ſtändiges Vertrauen zwiſchen uns nothwendig iſt. Sag mir, was Du meinſt.“ Sie blieb vor ihm ſtehen und blickte in ſein ernſtes, angſt⸗ der Welt. kam zu Dir nicht, wie Du glaubteſt, als junges Mädchen, ſondern— als— ein verſtotzenes Weib.“ Wfälziſch⸗Heſliſche Machrigjten. *Rhodt, 16. Juli. Geſtern Abend badeten einige kleine Kuaben ihre Hunde in der ſogenannten„Weede“. Als die⸗ ſelben wieder herausgeſchwommen, ſoll der eine Knabe zum andern geſagt haben:„Wenn Du Deinen Hund nicht hinein⸗ ſchmeißeſt, ſchmeiße ich Dich hinein! Geſagt, gethan. Wäh⸗ rend der Kleine nun mit dem Waſſer rang, machten die Anderen einen beilloſen Lärm, wodurch der 11jährige Bruder des im Waſſer ſchon faſt Verſchwundenen hinzu kam, raſch ins Waſſer ſprang und ſeinen Sjährigen Bruder, der ſicher ertrunken wäre, herauszog. Nach langem Bürſten und Reiben erholte er ſich glücklicherweiſe wieder. Mainz, 16. Juli. Ein gjähriger Junge aus der Um⸗ gegend von Oppenheim, der vor drei Wochen ſeinen Eltern eutlaufen iſt und ſich vagabundirend herumtrieb, iſt von der hieſigen Polizei aufgegriffen worden. Es iſt dies ein ganz raffinirtes Bürſchchen, das ſich taubſtumm ſtellte, um ſo das Mitleid, beſonders der Frauen, zu erregen. Bei einer hieſigen Familie hatte ſich der Funge nahezu 8 Tage lang aufgehalten, ohne aus ſeiner Rolle zu fallen; mit Meiſterſchaft ſpielte er den Taubſtummen und gelang es ihm, das Herz der Frau des Hauſes derart weich zu ſtimmen, daß er nicht allein feden Tag ſein vollſtändiges Eſſen erhielt, ſondern auch noch von Kopf bis zu den Füßen neu gekleidet wurde. Als ſich die Polizei einſtellte, fand der Junge ſeine Sprache wieder. Schon vor einem halben Jahre hatte der Junge es bei anderen Fa⸗ milien gerade ſo getrieben und offene Häuſer und Hände ge⸗ funden. Mainz, 17. Juli. In einem Hauſe der Schafsgaſſe wohnt eine Frau Heß, welche ſchon läugere Zeit mit dem bei ihr in Logis wohnenden Joh. Marfilius aus Lorch ein intimeres Verhältniß hat. Als der Mann der Frau dahin⸗ tirkam, gab es eine Scene und der Marſilius mußte aus⸗ zichen. Es heißt nun, der Marſilius habe die Frau zur Flucht nach Amerika überreden wollen, die Frau habe aber nicht zugeſtimmt und Beide hätten ſich deshalb entzweit. Heute Morgen nun als der Hes bereits zur Arbeit gegangen war, drang plötzlich der Marſilius in die Wohnung und ver⸗ ſetzte der Frau Heß mit einem Dolchmeſſer einen Stich in die Bruſt. Die Frau ſchrie jämmerlich um Hülfe und ein in dem Hauſe wohnender Schloſſer eilte raſch herbei; kaum hatte der Schloſſer die Thüre des Zimmers geöffnet, als Marfilius der Frau noch einen tiefen Stich in den Hals verſetzte, welcher die Schlagader durchſchnitt, worauf der Thäter flüchtete. Mittlerweile hatte ſich eine Anzahl Menſchen vor dem Hauſe verſammelt und als der Thäter mit geſchwungenem Meſſer auf die Straße ſtürzte, wurde er von der Menge verfolgt, welche forlwährend„Halt“ rief. Auf dem Brand trat dem Flüchtigen ein Pfläſterer entgegen, erhielt aber einen Stich in den Stich in den Arm, worauf Marfilius die Löhrſtraße entlang lief. Niemand wagte ihn aufzuhalten, weil er das blutiye Meſſer in der Hand hielt. Am Zeughaus lief er durch das offene Hofthor, ſchloß es hinter ſich ab und ent⸗ wiſchte dann, von Niemand mebr verfolgt, durch das andere Thor am ſog.„Sautanz“ am Deutſchhausplatz, wo es ihm gelang, ſich vorläufig in Sicherheit zu bringen. Die Nach⸗ forſchungen nach ihm werden natürlich ſortgeſetzt. Die ſchwer verletzte Frau wurde nach dem Hoſpital verbracht. Geridjtszeitung. »Mannheim, 17. Juli.(Ferien⸗Strafkammer) Vorſitzender: Herr Landgerichksdirektor Üllrich Ver⸗ treter der Gr. Staatsbehörde: Herr I. Staatsanwalt Die und Herr Referendar Böhler. f 1) Wegen Verletzung der Wehrpflicht(unerlaubten Ver⸗ laſſens des Bundesgebietes) werden Max Nicolaus Schäfer von Heilbronn und 10 Genoſſen in contumaciam zu je 160 M. Geldſtrafe(event. 30 Tage Haft) verurtheilt.— 2) Am Abend des 29. April d. Is. ſtürzte die Ehefrau des Kaufmannes Lorſch auf dem Nachhauſewege vom Theater über ein Sperr⸗ brett der damals in Arbeit befindlichen Canaliſationsſtrecke zwiſchen C 3 und C 4 hier, wodurch die genannte Dame einen Armbruch erlitt. Wegen fahrläſſiger Körperverletzung werden deshalb der Leiter der dortigen Bauarbeiten, der 47 Jahre alte Ingenieur Karl Erwin Götz und der 26 Jahre alte Taglöhner Theodor Monack, beide hier wohnhaft, zur Ver⸗ antwortung gezogen, da ſie an der betr. Stelle nicht für die nöthigen Vorſichtsmaßregeln Sorge getragen haben ſollten. Letzterer war mit dem Anzünden der Laternen beauftragt worden und hatte dies auch gethan, allein dieſelbe iſt enk⸗ weder durch einen Zufall bald darauf von ſelbſt wieder er⸗ loſchen oder von Andern boshafter Weiſe ausgelöſcht worden. Was die Abſperrung ſelbſt betrifft, ſo wird dieſelbe von dem als Sachverſtändigen geladenen Herrn Bezirksbau⸗ inſpektor Hendrich für eine unzulängliche und für die Paſſanten geradezu gefährliche bezeichnet. Das Urtheil des Gerichtsbofes lautet für den Angeklagten Gbtz auf 50 M. Geldſtrafe, während dezüglich des Monack auf Freiſprechung erkannt wird. Die Vertheidigung führte Rechtsanwalt Dr. Ro⸗ ſenfeld.— 3) Wegen fahrläſſigen Falſcheides erhält der 48 Jahre alte Tagelöhner Michgel Stephan von Altlußheim, zur Zeit hier wohnhaft, 8 Monate Gefängniß. Derſelbe hatte hier in der Schöffengerichtsſitzung vom 2. Mai d. J. in der Anklageſache wieder den Viehhändler Thomas Henninger be⸗ züglich eines nicht vorſchriftsmäßig bewirkten Viehtransportes auf ſeinen Zeugeneid ausgeſagt, er babe in dieſer Sache keine Anzeige gemacht, während dies thatſächlich doch der Fall ge⸗ „Nun,— Kind?“ „Ja, ich will es Dir vertrauen,“ ſagte ſie, ihr Ge ſicht zu ihm aufhebend.„Ich will alles bekennen, doch ich weiß es,— Du wirſt mich als eine Unwürdige von Dir ſtoßen, und— ich verdiene es, denn ich habe Dich betrogen.— Großvater,“ ſie zögerte einige Sekunden, als ob es über ihre Kräfte ginge, die Worte auszuſprechen—„ich bin nicht, was ich ſcheine— ich bin nicht Selma Trevor,— ich— bin— ich— bin— verhsirathet!“ „Verheirathet?— Verheirathet?“ wiederholte er, faſt unbewußt. „Ja, acht Wochen bevor ich hierherkam, habe ich mich verhelrath t, und,— Großvater, ich war die glücklichſte Frau Doch mein Mann— verſtieß mich— und ich Sie hatte ihm ihr Geſicht voll zugewandt und er konnte 5 jedem Zuge desſelben ihre Scham und ihre Verzweiflung eſen. „Selma— erkläce Dich deutlicher!“ 8. Faſt undewußt verlor ſeine Stimme den zärtlichen Ausdruck und ſein Geſicht wurde ſtreng; das was Enthüllung, die er ſich nicht hatte träumen laſſen. „Ich ſagte es Dir ja, daß Du mich haſſen und verachten würdeſt', antwortete ſie wehmüthig;„doch Du befahlſt mir zu ſprechen: ich hätte nicht kommen ſollen, als Du nach mir ſchickteſt. Doch— Großvater— ich will wieder fortgehen.“ Sie ſchrack faſt zuruck vor ſeinem verwurfsvollen Blicke. „Alſo eine verheirathete Frau— wirklich? Nun möchte ich auch gern den Namen Deines Gatten hören und den Grund, weßhalb er Dich verſtieß. Wenn meine Enkelin verheirathet iſt, wäre es mir doch lieber, wenn ſie lebte, wie es einer verheiratheten Frau gebührt.“ Ein Ausdruck ſanften Ernſtes trat an die Stelle der wilden Verzweiflung, welche dem Bekenntniß vorau ge⸗ gangen war. Eortſetzung folgt) volles Geſicht mit düſteren hoffnungsloſen Augen; dann plötzlich warf ſie ſich vor ihm nieder und lehnte ihr liebliches Köpfchen an ſein Knie. „Wie es ihre Mutter vor ſo vielen Jahren gethan“, dachte er reumüthig,„als ſie vergebens für ihre Lieben bat.“ Er deren Bitten 9 — iü 2—— 1 daß ich niemals, niemals ſollte nicht vergebens bitten, was auch ihr Geſtändniß ſein 55 ickt ſollen, doch ich—] mochte. Er wartete einige Sekunden, bis der Sturm ihres ich wußte nicht wie ungerecht es war. Ich kann nicht bleiben, leidenſchaftlichen Schmerzes ein wenig aus getobt hatte, dann ich muß O, wenn ich es nur früher gewußt hätte!“ ſagte er ſauft: niederen Sitze, als ob ſie es nicht ertragen könnte, ihn ſo ſprechen zu hören. „O nein, ſprich nicht ſo! Hollyhut iſt mir der liebſte Platz in der ganzen Welt, und Du biſt ſo gut,— ſo gut zu mir, kauſend Mal beſſer, als ich es verdiene. Ich liebe Hollygut ſo ſehr, und ich liebe Dich, Großvater, ſo von ganzem Herzen Seſte. Gen eral⸗Anzeiger. Mannbeim, 18. Jull. weſen iſt, was durch die heutige Beweisaufnahme feſtgeſtellt wurde.— 4) Der 23 Jahre alte, ſchon mit Zuchthaus be⸗ ſtrafte Schieſerdecker Heinrich Kuby von Mundenheim, der am 11. Juni d. FJ. in J 4, 18 hier einem Milchkutſcher aus deſſen Handkoffer 4 Hemden entwendete, wird mit 1 Jahr 2 Monaten Zuchthaus beſtraft, wovon 1 Monat durch die Un⸗ terſuchungshaft als verbüßt gilt. port. M früh 8 Uhr findet im hieſigen zwiſchen den zum hieſigen tannheim und 1 vom hieſigen derpreis. Vertheidiger b, welcher ihn ſeit 4 Jahren beſitzt. An dem Rennen merden ſich der hieſige Ruder⸗ klub mit 2 Booten ſowie der hieſige Ruderverein„Amicitia“ und der Ludwigshafener Ruderverein mit je einem Boote be⸗ theiligen. Die hieſige Rudergeſellſchaft erſcheint vorausſicht⸗ lich nicht am Start. Bodenſee⸗Negattg. Der nächſten Sonntag in Konſtanz ſtattfindenden Bodenſee⸗Regatta wird auch der Großherzog von Baden beiwohnen. Es finden nun endgiltig folgend Rennen ſtatt: 1) Dollenzweier: Preis: 1 Pokal(.⸗C. 2 von Straßburg und.⸗V. Neptun Konſtanz). 2) Vierer für Juniors: Preis: 1 Pokal, Ehrengabe der Stadt Konſtanz, (Ulmer.⸗C. Donau, Münchener.⸗C. R⸗V. Neptun Kon⸗ ſtanz). 3) Dollenvierer: Preis: 1 Punſchbowle(Seeklub Zürich,.⸗V. Neptun, Konſtanz). 4) Dollenzweier für Juniors: Preis: 1 Pokal, Ehrengabe des Kurvereins (Münchener.⸗C., R⸗V. Neptun, Konſtanz). 5) Vierer: Preis: 1 Tafelaufſatz(Münchener R⸗C., Ulmer R⸗C., Donau, Seeklub Zürich,.⸗V. Neptun, Konſtanz), 6) Dollen⸗ vierer für Jumors: Preis: 1 Prunkkanne(Straßburger .⸗V.,.⸗V. Neptun, Konſtanz). 7) Einer: Preis: 1 Trink⸗ horn(Privatrennen: Herr Miller und Herr Rummel vom Ulmer.⸗C. Donan). Eagesneuigkeiten. — Berlin, 16. Juli. Um Nichts hat ſich der Buch⸗ halter Benno Oskar Jiſcher, welcher 42 Jahre alt iſt und aus Görkitz ſtammt, in ſeiner Wohnung erſchoſſen.., wel⸗ cher bei Wilhelm Jung, einem bedeutenden Hauſe in Stel⸗ lung war und als durchaus Zuverläſſig und ſolide geſchildert wird, hatte am Vormittage für ſeinen Prinzipal die Summe von 8000 M. an verſchiedenen Orten der Stadt zu zahlen und war von ſeinen Gängen anſtatt um 2 erſt um 5 Uhr in das Geſchäft zurückgekehrt. Die Empfänger des Geldes haben nun wahrſcheinlich den Ueberbringer traktirt, denn dieſer trug bei ſeiner Heimkehr eine ziemlich angeheiterte Stimmung zur Schau. Der Chef lächelte über dieſen Zuſtand und beur⸗ laubte F. auf einige Zeit in deſſen Wohnung. Während hier die Gaktin auf ſeine Bitte damit war, die Mit⸗ tagsmahlzeit herbeizuholen, krachten kurz hintereinander zwei Schüſſe, von denen einer in's Herz drang und den ſofortigen Tod zur Folge hatte. F. hatte in der Weinlaune die Beur⸗ laubung als Kränkung aufgefaßt. Wien, 16. Juli. Während die Polizeibehörde und das Gericht ſich noch immer mit der Klarſtellung des blutigen Verbrechens in der Sandwirthgaſſe beſchäftigen, hat ſich das Polizeicommiſſariat in der Leopoldſtadt eines Individuums bemächtigt, gegen das Verdachtsmomente vorliegen, daß es zwei ſchweren Verbrechen, welche in den letzten Jahren in Wien verübt worden find, nicht fern geſtanden ſein dürfte. Der Verdächtige iſt der Schußmachergebülfe Wenzel Reiter, zu Habern in Böhmen gebürtig, 31 Jahre alt. Reiter wird verdächtigt, daß er am 19. Januar 1889 die 32 Jahre alte Dorothea Krejet und am 17. September v. den Canditenausträger Johann Nawratil auf einer Prater⸗ wieſe ermordet zabe, um ſich in den Beſitz der geringen Habe der beiden Leute zu ſetzen. Reiter iſt ein bereits miederbolt abgeſtraftes Individnum— er hat ſchon ein Menſchenleben — dem Gewiſſen. Seine Berhaftung erfolgte wegen Vaga⸗ Bondage und wegen des Verbrechens der öffentlichen Gewalt⸗ wätigkeit. Er hatte nämlich einem Mädchen, mit welchem er in einen Streit gerathen wer, gedroht, ſie zu ermorden. Parts, 16. Juli. Aus Villefrauche(Rouergue) wird gemeldet, daß der um Mitternacht von Toulouſe abgegangene Expreßzus zwiſchen Najac und Laguepie entgleiſt iſt und —0 Waggons umgeworfen worden ſind. Die Anzahl der rwundeten ſoll beträchtlich ſein. Einzelheiten ſind noch nicht bekannt. Cheater, Kunſt und Miſſenſchaft. Das hieſige Conſervatorium für Mufik hat an Herrn Hofkapellmeiſter a. D. Vincenz Lachner in Karlsruhe anläßlich deſſen 80, Geburtstages ein herzliches Gratulations⸗ ſchreiben geſandt. Henrik Jbſen hat ſeine Wohnung in München aufge⸗ geben um zunächſt auf ein halbes Jahr in ſeiner fkandina⸗ diſchen Heimath zu leben. Er hat ſich zu Schiffe nach Chri⸗ ſtianta begeben und wird van dort aus entweder eine Pordlandsreiſe antreten oder ein däniſches Seebad aufſuchen. Im Winter kehrt der Dichter nach Deutſchland zurück. Es iſt jedoch zweifelkaft, ob er ſich wieder in München nieder⸗ laſſen wird, möglicherweiſe wählt er Dresden als dauernden Aufenthaltsort. Als Intendant des Meininger Hofttegters iſt an Stelle des verſterbenen Ludwig Chronegk der bisherige Regiſfeur Richard auserſeden. Der kunſtſinnige Herzog von Meiningen hat in dankbarer Pietät im Hoftheater eine „Rußmeshalle zu Ludwig Chronegk's ewigem Gedächtniß“ geſtiftet. Er hat nämlich die Beſtimmung getroffen, daß ein Zimmer des Theaters dem Andenken des Verſtorbenen ge⸗ widmet ſein ſoll. In demſelben werden Chronegks Bildniſſe, ſeine Todtenmaske, ſeine ſilbernen und goldenen Lorbeerkränze, ſeine Ehrendiplome, intereffante Schriftſtücke von ihm und über ihn, ſowie alle ſonſtigen Angedenken aufbewahrt werden. Ein Volkstbegter in Dresden mit 12—1500 Plätzen (bei volſtändigem Ausſchluß von Stehplätzen), deſſen Ein⸗ trittspreiſe ſehr niedrig bemeſſen werden ſollen, iſt, als Projekt geſichert. Der Bau, der, bei Bermeidung übermäsiger Pracht, dach monumental gehalten ſein ſoll, wird ſich in der äußern Anlage dem Wiener Volkstheater anſchließen. Felir Schweig⸗ hoſer wird die artiſtiſche Leitung übernehmen, auch ſelbſt zeit⸗ weiſe ſchauſpieleriſch thätig ſein. Ein internationaler Kongreß für Kircheumuſik wird in Mailand in der erſten Hälfte des Monats November abgehalten werden. Bei dieſer Gelegenheit werden drei großze Muſikaufführungen, zwei Orgelakademien und zwei große Konferenzen ſtattfinden. Aeneſſe Nachrichten und Felegramme. »Metz, 17. Juli. Der Kriegsminiſter v. Kalten⸗ born⸗Stachau hat ſich heute früh zur Vornahme von Beſichtigungen nach Mörchingen, Dieuze, Saarburg und Zahern begeben. Er reiſt von dort nach Straßburg weiter. „ Bremerhaven, 17. Juli. Der hieſige Fiſchdampfer „Amely wird für eine wiſſenſchaftliche Expedition in Stand geſetzt und erhält beſonders elegante Cajüten, um einen fuͤrſtlichen Fahrgaſt, deſſen Name von den Rhedern ſtreng geheim gehalten wird, aufzunehmen. Der unbe⸗ kannte Fürſt wird am 25. Juli mit anderen Theil⸗ Der Sieger omité geſtifteten lokalen Wan Regalta⸗Co ind desſelben iſt der Mannheimer Ruderklu nehmern von Bremerhaven abfahren und ſich dem Kaiſer auf der Nordſeefahrt anſchließen. Poſen, 17. Juli. Dem Graudenzer„Geſelligen“ zufolge wird Graf Stolberg v. Dönhofſtadt Oberpräſident von Oſtpreußen. Lauterberg im Harz, 17. Juli. Major v. Wiß⸗ mann ſtürzte geſtern Abend auf der Pürſchfahrt aus dem Wagen, deſſen junge ſcheuwerdende Pferde durchgingen. Der Major erlitt leichte Hautabſchürfungen am Ober⸗ ſchenkel und an der Hand. Trotzdem beabſichtigt er in ſeines Dampfers ſich heute nach Berlin zu be⸗ geben. Genf, 17. Juli. Anläßlich des Eidgenöſſiſchen Turnfeſtes iſt die Stadt prachtvoll geſchmückt. Heute Abend ſind bereits Turnvereine aus München, Italien und Frankreich hier angekommen; morgen Vormitlag 8 Uhr werden mittelſt Sonderzügen die aus der Schweiz eintreffen. In der Feſthütte hatten ſich heute Abend gegen 7000 Perſonen eingefunden.(F..) Peſt, 17. Juli. Königin Eliſabeth von Rumänien und die Hofdame Fräulein Vacarescu weilen heute hier. Die Königin ſagte zu einer rumäniſchen Abordnung: „Seien Sie ſo treue Ungarn, wie ich eine treue Rumänin geworden bin.“ Paris, 17. Juli. Eine Verſammlung der ſtriken⸗ den Eiſenbahnarbeiter im Tivoliſaale beſchloß, die For⸗ derungen der Arbeiter morgen in der Kammer durch 5 Deputirte der Strikenden, welchen die übrigen folgen ſollen, überreichen zu laſſen.— Unter den Strikenden macht ſich eine heftigere Agitation bemerkbar. In einer heute ſtattgefundenen Verſammlung der Arbeiter der Weſt⸗ bahn wurden aufreizende Reden gehalten, welche lebhafte Zuſtimmung fanden. *Paris, 17. Juli. Der„Temps“ tadelt die Kon⸗ ſervativen und Radikalen, weil ſie geſtern den Boulan⸗ giſten Gefolgſchaft geleiſtet hätten, und fragt, ob ſie nun vielleicht glaubten, Deutſchland würde nur einen Augen⸗ blick eine Diskuſſion über die Maßnahmen betreffs Elſaß⸗ Lothringens zulaſſen. Nichts ſei vergeblicher und gefähr⸗ licher, als bei der gegenwärtigen europäiſchen Lage den Söbel zu ziehen. Die koalirten Nationen betonen überall ihre friedlichen Abſichten; ſollen wir glauben machen, daß einige Lärmmacher die ächten Vertreter der öffentlichen Meinung Frankreichs ſind? „Paris, 17. Juli. Die boulangiſtiſchen Blätter ver⸗ öffentlichen einen Aufruf, worin die Handelsreiſenden aufge⸗ fordert werden, Laur Mittheilungen zu machen über Ver⸗ weigerungen von Paßviſa durch die deutſche Botſchaft in Pariz. Mehrere Blätter ſchließen hieraus die Leichtfertigkeit der Einbringung der Interpellation Laur. *Paris, 17. Juli. Die Einfuhr Frankreichs betrug im letzten Halbjahr 144 Millionen mehr, als im Vorjahr, die Ausfuhr 97 Millionen weniger. Brüſſel, 17. Juli. Madame Bonnemain, die Freundin Boulangers, ſtarb Donnerſtag Nac ittag in den Armen des Generals, welcher die letzten Nächte an ihrem Krankenbette gewacht hatte. Boulanger dürfte Brüſſel lt.„Fr..“ nunmehr verlaſſen und nach Eng⸗ land zurückkehren. Rom, 17. Juli. Der heutige Miniſterrath be⸗ ſchloß, der Kammer weitere Erſparungen von 15 Mil⸗ lionen vorzuſchlagen. Des Weiteren wird aus dem heutigen Miniſterrath noch bekannt, daß nach Luzzatti's Expoſé ſowohl der laufende wie der zukünftige Etat balanciren werden. Das Miniſterlum iſt entſchloſſen, auf neue Steuern zu verzichten, und will das oben genannte Reſultat außer durch Abſtriche, durch organiſche Reformen in der inneren Verwaltung erzielen.— Die afrikaniſche Kommiſſion hat heute dem Miniſterium ihren Bericht über die Affaire Lipraghi überreicht, worin aus⸗ drücklich erklärt wird, daß für die Sicherheit der Kolonie keinerlei Exekution erforderlich geweſen wäre, daß aber jedenfalls Hinrichtungen ohne vorausgehendes Urtheil eine unerhörte, auch die dort kommandirenden Generale be⸗ laſtende Geſetzwidrigkeit ſeien. Uebrigens hätten die Vorgänge nicht die Bedeutung, welche ihnen beigelegt worden ſei.(F..) * Rom, 17. Juli Der Prozeß gegen die Theilnehmer an den Unruhen am 1. Mai iſt nun beendet. Wegen Rebel⸗ lion wurden 30 Perſonen zu Strafen von 1¼½—8 Jahren, wegen Beleidigung 10 Perſonen zu—2 Monaten verur⸗ theilt, der Reſt freigeſprochen. Liſſabon, 17. Juli. Der Kronprinz iſt erkrankt. *New⸗York, 17. Juli. Der Schatzſekretär entſchied, daß deutſche, in Belfaſt gebleichte und ausgearbeitete Ge⸗ webe das Belfaſter Conſulat ebenſo zu paſſiren haben, als 9 15 als engliſchen Urſprungs zur Ausfuhr aus Europa elangen. VBombay, 17. Juti. Wegen Mangel an Regen wird in vielen Gegenden eine Mißernte, in den Territorien Put⸗ tiala und Karpathala ſogar eine Hungersnoth befürchtet. In Bombay ſelbſt iſt reichlicher Regen gefallen. 9740, Oeſterr⸗franz. Staatsbahn 248, Lombarden 91¾ Buſchtherader 416½, Dux⸗Bodenbacher 472, Elbethal 186, Prag⸗Ouxer Stamm⸗Akl. 73½ Gotthard⸗Aktien 184, Schweizer Central 155.60, Nordoſt 130.90, Union 101.80, Jura⸗Simplon %½proc. Prior.⸗Act. 118, öproc. Italiener 91.40 Zproc. Por⸗ tugieſen 43.10, Spanier 73, Türken B 23.70, Ottom. Zoll⸗ Obligat. 90.60, Sproc. Argentinier 43.40, 6proc. Mexikaner 89.80, La Veloce 72.50, Brauerei Werger 54, Gelſenkirchen 156, Harpener 179.90, Hibernia 160,10, Laura 113.40, Bochumer 106.50, Dortmunder 59.60. Mannheimer Produktenbörſe vom 17. Juli. Weizen ver Juli Mk. 22.50, November 21.65, März 1892 21.55; Noggen Juli 20.75, Nov. 19.65, März 1892 19.10; Hafer Juli 16.50, Nov. 14.15, März 1892 14.40; Mais Juli 15.— Nov. 13.90, März 1892 13.40. Der Verkehr an der heutigen Börſe bewegte ſich in engen Grenzen. Weizen, Roggen und Hafer etwas feſter, Mais billiger angeboten. Amerik. Produkten⸗Rärkte. Schlußcourſe vom 17. Juli. RNew⸗Hork Chicago Monat 5 Weizen Mais Schmalz Caſfee Weizen Mais Schmal⸗ Januar————.———.—— Februar————————— März—————.———— Aprilf————.—————— Mai—————(—.——— Juni 728„5 Fp Juli 94— 687———— 188% 58˙%— Auguſt 98.— 64—— 16.85———— September 98504 61—————.——— 58˙7%—— Oktober—.— 595—— 15.40—————.— November——— 18.90—————— Dezember 9857% 528ͤ—— 18.65 86¹15—— Mai 1892 101%8———————— Schifffahrts⸗Nachrichten. MNanuheimer Hafen⸗Berkehr vom 17. Juli. Schiſfer ev, Kap Schiff. Rommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei J. Napp Drachenfels Mainz Stückgüter— Martin Elberfeld Köln 5— Merz Arndt Notterdam 75— Claaſen Chriembilde 5— Hafenmelſterei II. Noll Ausbauer Antwerpen Stückgüter 9862 Dumont Mannheim 37 Rotterdam 55 18985 Veith Ruhrort 88 25 0 16430 Thyßen Gerteub uhrort 1 9228 Karolina Bliſſingen Petroſeum 17614 och Mheinpfaltz Jagſtfeld Salz 1822 Anſtatt Anna Biebrich Cement 1816 Haſenmeiſterei IV. v. d. Brüggen Friedrich Hochfeld Kohlen 18200 Meuwꝛſen Niederrhein 15 Ruhrort 15 1150⁰0 Mlülßig Wartenberg 77 5 4000⁰ Herklotz Hoffnung Speher Steine 60⁰ Hofmonn Franz— 780 Hauck Gevr. Marx 3 Alkrip— 40⁰ Müller Gebr. Marx 5 5— 5⁴⁰ vok Sebr. Baumann 2 4 2 600 chweickert Baumannzs 5— 60⁰0 Jakob D. Blüm 1 50⁰0 Keller Heinrich Diabenſen 8 400 Olbert Houis Hirſchhorn 1 1000 Heilmann Einigkeit Neckarſteinſch!„ 140⁰ Lochner Friedrich Kckargemünd 180⁰ Maier Margaretha 85 7 180⁰ Floßholz: angekommen 1724 obm., abgegangen!—— obm. Ahein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſenlchaft,.“ Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— — Abfahrt von Mannheim v. 14. Mai ab: Morg. 5½ Uhr dis Köln—Düſſeldorf und Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam—London. Zu Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der Salonbvote, Nachmittags 1½ uhr bis Bingen, nächſten Morgen 5 Uhr weiter bis Köln-Düſſeldorf⸗Rotterdam(London).— Ab⸗ fahrten von Mainz Morgens 7½, 9% 9i½ und 10 Uhr und Nachm 121% Uhr bis Köln, 3½ bis Koblenz und 8 Uhr bis Bingen, Morgens 4 und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. ) Schnellfahrten der Salonboote. j) exel. Samſtags bis Rotterdam-London. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. Waſſerſtands⸗Nachrichten Rhein. Dingen, 17 Juli 8 06 m.—.14. Konſtanz, 17 Juli 451 m.—.07,. Kaub, 17. Juli 8 62 m.—.18. Hüningen, 16 Juli 8 59 m.—.09 Koblenz. 17 Jult 348 m.— 0 77,. Kehl, 17 Juli.68 m.—.04. Röln, 17 Juli.00 m.—.1 Lauterbnurg, 17 Juli 6 20— 0 10 Nubrort 17. Juli..87 m.— 0,8. Waxau, 17 Juli 5 86 m—.12 Necar. Waunnbeim, 18. Juli.54 h— 0 11. WMannbeim, i8 FJuli s 50 n.—.16. Mainz, 17 Juli.65 m— 0 18 Seilbronn, 18. Juli 181 m.— 0. 05, Rheinwaſſerwärme am 18. Juli 17 R. Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..60—865 Rufſ. Imperials Mk..80—85 2 Fr.⸗Stllcke„.18—17 Dollars in Gold„.16—20. Engl. Souve reigns„ 20.26—89 Aähmaſchinen nur allein zu haben bei 11449 J. M. Back& Cie., Mannheim. Import und Export von Mineral-sehmierölen& Maschi- nenſetten, Petroleum, Salonölen und vegetabilischen Schmierölen, nur beste Qualitäten. Muster und Preisofferten frei Bahn Mannheim und Hamburg sowie frei Bord Riga oder Hamburg oder cif Rotterdam und Antwerpen zu Diensten. Feinste Referenzen. 13847 Seidenſtoffe; Direltt aus der Fabhrik von von Elten& Keussen, Crofeld, ano aus erſter Hand 8 Maaß Kan Jeei 19 77 und weiße Seidenſtoffe, t d Pluüſche jeder Art zu Fabrikpreiſen. Nan ee Muſter a Tnaabe des Gewünſchtan. Mannheimer Handelsblatt. Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 17. Juli. Die Börſe eröff⸗ nete heute im Einklang mit dem ſtarken Rückgang der ruſ⸗ ſiſchen Noten in Berlin in ſchwacher Haltung. Die Umſätze gingen aber auf keinem Gebiete über ein ſehr beſcheidenes Maß hinaus und entſprachen kaum den geringen Anforderungen, welche die Börſe an die saison morte zu ſtellen gewohnt iſt. Im Gegenſatz zu der ſchwachen Tendenz für Ruſſ. Werthe waren einige andere Verkehrsgebiete etwas günſtiger dis⸗ ponirt. Montanwerthe konnten auf Deckungskäufe weiter an⸗ ziehen. Vom Koblen⸗ und Cokesmarkte meldet man aus den jüngſten Tagen regeren Verkehr und namhafte Abſchlüſſe zu bisherigen Preiſen. Auch Eiſenactien waren weſentlich feſter. Die Gotthard⸗Einnahme pro Juni kam beſſer als erwartet und wirkte auf den ganzev Schweizer Markt befeſtigend, Bei Schluß waren Scrips matter, was in Verbindung mit dem auch heute wieder ſehr knappen Geldſtand die Geſammt⸗ haltung auf's Neue ungünſtig beeinflußte. Von induſtriellen Werthen Ediſon nicht unbeträchtlich höher, Baubank, Nordd. Lloyd etwas feſter. Am Montanmarkte konnten Bochumer .50 pCt., Laura und Harpener ca. 1 pCt. anziehen. Pri⸗ vatdisconto 3¾—/ PEt. 8 Effecten⸗Societät, Oeſterr. Kreditaktien 255½, Diskonto⸗Kommandit 175.90, Darmſtädter Bank 136.40, Deutſche Bank 151, Dresdener Bank 139.10. Banque Ottomane 113.60, Interngt. B ank Berlin Die Wormſer Mühlenban⸗ und Müllerſchule beginnt im 24. Unterrichtsſahr am 1. Oktober a. c. einen neuen Lehrkurſus. Nach beendigtem Jmonatlichem Lehrkurſus wird jeder Beſucher als vollendeter Müller und Mühlenbauer reſp. Mühlentechniker die Schule verlaſſen, ohne nennens⸗ wertbe Geldopfer gebracht zu haben. Der Direktor der An ſtalt, ſelbſt als tüchtige Lehrkraft in der Müllerbranche längſt bekannt, ſowie 5 anerkannt tüchtige Fachlehrer, ferner eine gediegene Einrichtung und praktiſche Lebrmittel, bürgen ſchon vollſtändig für die ausgezeichnete Güte der Anſtalt und kann dieſelbe allen Intereſſenten nur wärmſtes empfohlen werden. Im Lehrinſtitut der Zuſchneidekunſt und Näh⸗ ſchule für Damen, N 3, 15, iſt die denkbar praktiſchſte Einrichtung, eingelbeilt in 3 Abtheilungen. 1. Abtbeilung: Curs 3 Monate: hier köunen Damen Coſtüme für ſich an⸗ fertigen. 2. Abtheilung: Sechswöchentlicher Curs für Damen, welche nur das Zuſchneiden erlernen wollen. 3. Abtheilung: Sechsmongtlicher Curs im Zuſchneiden, Anfertigen, Richten und Probfren. Dieſer Unterricht wird von einem der tüch⸗ tigſten Lehrer der Zuſchneidekunſt praktiſch und theoretiſch ertheilt, ſo daß jede Dame, ob ſie nun ſpäter für ſich ſelbſt, (der zum Erwerb arbeitet, nach Beendigung eines ſolchen Curſes zu arbeiten vermag. Eine große Anzahl Damen, welche einen ſolchen Curſus mit beſtem Erfolg durch⸗ emacht haben, ſprechen ſich ſehr lobend über dieſes praktiſche Fuſtitut aus; dabei iſt das Honorar für den Unterricht als ein ſebr billiges zu bezeichnen. artin Decker A 3,4 —— me — Jahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 14036 1. Am 14. d. Mts. im Neckar⸗ hafengebiet ein blaugrau ange⸗ ſtrichener Bordwagen mit Lanne. Auf dem Wagen ſteht der Name „FJ. K. Wiederhold Mannheim.“ 2. In der Nacht vom 15./16. l. Mts. aus einem Keller des Haufes Schwetzingerſtraße 20 ca. 40 Liter Weißwein und cg. 4 Flaſchen Weißwein(Königsbacher). 3. Am 16. l. Mts. in der Ne⸗ ckarvorſtadt(wahrſcheinli auf dem Meßplatze) 1 alte ſilberne Cylinderuhr(mit zerſprungenem Zifferblatt). 4. Am 16. l. Mts. im ſe O 4, 1 ein braunledernes Porte⸗ monngie mit ca. 5 M. 20 Pfg. Inhalt, 1 goldenes Ringchen mit hraunem känglichem Stein, eine beinerne gelblich weiße Broche (1 Hand vorſtellend). Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 13962 Mannheim, den 17. Juli 1891. Criminalpolizei⸗ Weng, Polizei⸗Commiffär. Kekauntmachung. Rtner Naßt 0 500 ußkohlen. Lieferungsangedote wollen lüng⸗ ſtens bis zum 25. d. Mts. hierher 8 8 werden. 14027 im, den 18. Juli 1891. Die Verrechnung des Gymnaſiums: W. Kall. Jahrniß⸗Berſteigerung. Aus dem Nachlaſſe der ver⸗ S e La entu r, v 1 in Lit. B 8, 6 im 2. 100t Montag, den 20. 4 d. J. Nachmittags 3 Uhr und Dienſtag, den 21. Jutt d. ., Bor 9 Uhr u. Nach⸗ mittags ½3 Uhr Küchengeſchirr und Kücheneinrichtung, Porzellan 1. Gläſer 1 Caffeeſervice Frauen⸗ kleider und Bettzeug, 3 Be mit Roßhaarmatratze, Vorhünge, 1 Sopha mit 6 ken, 2 Chiffo⸗ nier, 2 Waſchſchrän„2 Spiel⸗ tiſche und e Tiſche, Stihle, mmode, 1 4 Klei⸗ 1 8 el, Bilder 1 ic aene und Verſchiebenes öffent⸗ eee Saeee Heffentliche Verſteigerung. Am Samſtag, den 18. Jnli J.., ee 3 Ahr werde im Auftrage im Börſenlokale E 6, 1 dahier: 14066 tu. 1835 Jaß Weizen gegen 2 Monate Bank⸗ accept vom Tage des Conoſſements öffentlich verſteigern. Muſter liegen am im Verſteigerungstage Börſenlokale offen. Mannheim, 15. Juli 1891 Gerichtsvollzieher. Kafentliche Verſttigerung. 14034 Montag, den 20. Juli d. Js., ag 5 npr Nächmittags 3 werde im Boflſtredungswege im Hofe des Hauſes U 5, 8 gegen Baar 4 eitern, 2 einfache Leitern, 15 Stangen, 9 Di 20 85515 verſchied. Farbwaaren, ca. Leim und 1 Fäßchen Kreide öffentlich verſteigern. Mannheim, den 17. Juli 1891. Futterer, Gerichtsvollzieher, U 2, 2. Farxen⸗Perſteigernung. Der verein Mannheim läßt am Montag, den 27. Juli l.., Vormittags 11 Uhr in L. T 2 No. 14, einen fetten Rinderfarren unter den bei der Verſteigerung bekannt zu gebenden Bedingungenöffenttich verſteigern. Die Direction 14004 des landw. Bezirks⸗BVereins Maunheim. Jortſehungderverſteigerung in 5 Samſtag, den 18. Juli, jeweils Morgens um 9 Uhr And Nachmittags um 2 Uhr an⸗ fangend, werden im Ladenlofal D J, 1(Univerſal⸗Magazin) der Reſt des Waarenlagers aus der Konkursmaſſe herrührend, beſteh⸗ end in: 13808 Galanteriewgaren, Jaus⸗ haltungsgegenſtände, Spiel⸗ und Portefeuillewaaren, Lux⸗ usgegenſtände ꝛc. ic. öffentlich Bexſteigert. Mauünheim, 14. Juli 1891. Jerd. Aberle, Auetionator. Daärlehen, ſofortigeEr⸗ Geld⸗ ledigung in 2 Tagen. — an Beron, 14 Axenue de Ek. Paris. 13340 ielen, General⸗Anzeiger. Die Geburt eines* geſunden 14061 Knaben 2 zeigen erfreut an 5 Adolf Leos u. Frau. Maunheim. Samſtag, den 18. Jult Nereins⸗Jerſammlung im Lokal U 1, 8. Kameraden, welche noch der freiwilligen Sanitätsabtheilung beitreten wollen, ſind gebeten, ſich in dieſer Verſammlung oder vor⸗ her perſönlich beim Vorſitzenden zu melden. 1389 Der Vorſtand. umanSc, ſerein Mannheim. Bis zur Beendigung der ſtatt⸗ Reviſton bleibt die ibliothek von heute an geſchloſſen. Wir bitten die noch nicht zurück⸗ gelieferten Bücher ſofort in den üblichen Tagesſtunden auf unſerm Bureau abzugeben. Die Wiedereröffnung der Bib⸗ werden wir bekannt geben. annheim, 15. Juli 1891. 1884⁵ Der Vorſtand. Geſaugverein Engenia. Schwetzingervorſtadt. Weten Scranth, Mächſen Sontgkag 40. de. m Abends Uhr ocal-Einweihung mit wozu die activen und paſſiven itglieder nebſt Familienange⸗ hörigen und Freunde des Vereins höflichft einladet 18948 Der Vorſtand. Geſangverein Bavarig. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähl. Erſcheinen bittet 10885 Der Barſtaud. Billige gute Cigarten u. Cigarretten von der letzten Auc⸗ tion bei 12702 Th. Paul jun., Auctionator, 4, 3. Glycerin⸗ 9 3— 5 Ichwefelmilch⸗Seife aus der 15 bayr. Hofpar⸗ fümerie⸗Fabr derlich in 5 (Prämfirt„Bayr. Landes⸗ Ausſt. 1882“) ſeit Jehrt; Jeingeführtund allerſeits beliebt Jals vorzüglichſte Toiletteteint⸗ ſeife mit lieblichem Parfüm, gut ſchäumend, gut reinigenz. 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Maria Kath. geb. Albrecht, Ehefr. d. Landw. Andreas Egeten⸗ meier, 71 J. a. 16. Karl Jakob, S. d. Eiſenbahnreviſors Joh. Liſtmann, 6 M. 5 T. g. 16. Heinrich, S. d. Metzgers Jakob Gräf, 17 Std. a. 16. Karl Friedr., S. d. Metzgers Ehriſtof Engel, 1 J. 2 M. a. Sparkasse Mannheim. Haupl⸗Abſchluß auf 31. Detember 1890. Das Guthaben von 16361 Einlegern beträgt auf 31. Dezember 1890 M. 12,283,829. 27. Dasſelbe betrug von 15191 Einlegern auf 31. Decem⸗ ber 1889„ 11,457,029. 54. Vermehrung 110 Einleger mit M. 826,799. 78. Im Jahre 1890 haben betragen: 27,492 Einlagen M. 3,948,987. 41. 15,553 Rückzahlungen„ 3,122,137. 68. Sonach Mehreinlagen M. 826,799. 78. Wir bringen dies mit Bezug auf§7 der Satzungen zur öffentlichen Kenntniß mit dem Anfügen, daß die Rechnung während acht Ingen zur Einſicht der Einleger auf dem Bureau der Spalrkaſſe aufliegt. Mannheim, den 11. Juli 1891. Die Verwaltung: Ad. Hirt. Ehmann. 13621 Spatz. Versicherung gegen fleiseunfälle sowie gegen Dnafahlle aller Art ewührt die Kölnische Unfall-Fersicherungs-Actien- Gesellschaft in Köln a. Rhein. Grund-Capital: 3 000 000 HMk. Gesammtreserven Mk. 1555 000. Gezahlte Entschädigungen bis Ende 1890 über 2 200 000 Mk. Formulare, auf welchem sich jedermann elne gültige Reiseunfall- Versicherungs-Police sofort selbst ausstellen kann, sind bei der Direotion in Köln a. Rh., sowie bel dem unterzeichneten Vertreter der Gesellsohaft kestenfrei zu haben.— Prospeote werden unentgeltiteh verahfolgt, s0⸗ wie jede gewünschte Auskunft berettwilligst ertheſit. 14016 Christoph Tiedemann, Mannheim, P 2, 10 II Gtadt Lückd). Zur Bade⸗Saiſon empfehle: Reiserollen& Necessaires in fein bis zu den einfachſten, zur Einrichtung derſelben in großer Auswahl nnd allen Preiſen. 18926 Haar⸗ u. Klriderbürſten, Zahn⸗ u. Nagelbürſten, Kämmt, Schwämme, Fpiegel. Bux⸗, Metall⸗ und Glasflacon für Seifen, Puder, Oele, Haar⸗ und Mundwaſſer. Badehauben, Schwammtaſchen. 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Herr Stadpfarrer Hitzig. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtpfärrer Hitzig. Lutherkirche. ½10 Uhr Predigt. Halb 11 Uhr Chriſten⸗ lehre. Herr Stadtpf. Simon. Friedenskirche. /½10 Uhr Predigt. Herr Predigtamts⸗ kandidat Fries. Diakoniſſenhanskapelle. ½11 Uhr Predigt. Herr Stabt⸗ pfarrer Greiner, Fuangeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag, Vormittag 11¼ ꝓUhr Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr bibliſcher Vörtrag von Herrn Stadtvikar Neubauer aus Lu wigshafen. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Gemeinde der biſch. Methodiſtenkirche U 6, 28, Hinterh. Sonntag, Nachmittags ½2—½᷑ Uhr Kindergottesdienſt(Sonn⸗ tagsſchule),—4 Uhr Religiöſer Vortrag von Herrn Prediger Mann über:„Das größte Uebel in der Welt“. Dienſtag Abend ½9—!10 Uhr Bibelſtunde. Zum Beſuch wird freunblichſt ein⸗ geladen. Altkatholiſche Gemeinde. Sountag, den 19. Juli ½8 Uhr Gottes dienſt. 8. Seite⸗ Seneral-Angeiger: Mannheim, 18. Juli Mannheiner Parkgeſelfſchaft. Wirthſchafts⸗Eröſung und Empfehlung. 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