5 5(Badiſche Volkszeitung.) In 125 2988. n unzer ch 3 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Griagerlohn 10 Bfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauſ⸗ ſchlag M..90 pre Quartal. Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe Einzel⸗Nummern 3 Ffg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannzheimer Volksblatt.) Kreisverkündigungsblatt Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ Berantwortlich: In zeitweiliger Abweſenheit des Chef⸗Redakteurs Julius Katz: 9 Katz Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Amts- und Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Jonrngl“ ün Gigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpttals.) ſämmtlich in Rannheim. *Sebel und das neue ſopialdrmokratiſche Programm. In einer vorgeſtern Abend in Berlin ſtattgefun⸗ denen Verſammlung von etwa 3000 bis 4000 Menſchen hat der Abg. Bebel über das neue Parteiprogramm geſprochen. Herr Bebel fühlte ſich nicht wohl und mußte auch einmal eine längere Pauſe eintreten laſſen. Er er⸗ örterte die bekannten Gründe, weswegen die Produktiv⸗ 10 0 ie aus dem Programm weggeblieben ſind und agte dann: „Es gilt für uns in erſter Reihe die Maſſen auf⸗ zuklären. Wir haben aus dieſem Grunde in unſerem Programm vom Staat überhaupt nichts geſagt, ſondern nur unſere Endziele aufgeſtellt in der Ueberzeugung, daß dieſelben ſich nicht eher werden verwirklichen laſſen, ehe nicht die große Mehrheit des Volkes für unſere Ideen gewonnen wird. Um Letzteres zu erreichen, haben wir eine Reihe von Forderungen geſtellt, die ſich ſchon auf dem Boden der heutigen Geſellſchaftsordnung erreichen laſſen. Wenn wir die Menge gewinnen wollen, dann müſſen wir ſagen, daß wir, ohne unſer Ziel auch nur einen Augenblick aus dem Auge zu laſſen, für jede For⸗ derung eintreten, die geeignet iſt, das leibliche und geiſtige Wohl des Arbeiters zu beſſern und ihn befahigt, an ſeiner eigenen Befreiung mitzuarbeiten. Es iſt gar nicht un⸗ möglich, daß unſere Endziele eher verwirklicht werden, als unſere nächſtliegenden Forderungen. Die ökonomiſchen Verhältniſſe haben ſich ſeit den letzten 30 Jahren in einer Weiſe entwickelt, daß man wohl ſagen kann, das, was früher 100 Jahre zur Entwickelung bedurfte, bedarf jetzt nur eines Jahrzehnts. Von dieſem Geſichtspunkte aus iſt das neue Programm entworfen worden. Der Vor⸗ ſtand hat zunächſt Liebknecht mit der Ausarbeitung dieſes Entwurfs beauftragt, ich habe dieſem Entwurf einen anderen gegenübergeſtellt. Ueber beide Entwürfe hat der Vorſtand berathen und auf Grund dieſer gemeinſamen Berathung hat Liebknecht einen vierten Entwurf verfaßt. Dieſer unterlag wiederum der Begutachtung des Vor⸗ ſtandes, der Controlkommiſſton, ſowie der Genoſſen Friedrich Engels, Eduard Bernſtein, Kantelly u. A. Friedrich Engels hat nun ebenfalls einen Entwurf einge⸗ ſandt und auf Grundlage dieſes iſt der den Genoſſen vorgelegte Entwurf zu Stande gekommen. Selbſtver⸗ ſtändlich macht der Entwurf keinen Anſpruch auf Unfehl⸗ barkeit, er iſt deßhalb den Parteigenoſſen zur Begut⸗ achtung vorgelegt. In der Form ſind vielleicht noch einige Aenderungen vorzunehmen, vielleicht auch noch einige Zuſätze zu machen, in den Grundanſchauungen entſpricht er jedoch der Mehrheit der Partei. Wir werden das Ziel, das wir uns geſteckt haben, nicht eher aus dem Auge verlieren, bis es verwirklicht iſt. Den Weg, der einzuſchlagen iſt, um zu dieſem Ziele zu gelangen, können wir nicht beſtimmen, da dieſer einmal von der Entwickelnng der ökono⸗ miſchen Verhältniſſe und andererſeirls auch von den Maßnahmen unſerer Gegner abhängt. Die Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgrbnus. Sonntag, 19 Juli 1891. eeereer, deutſche Reichsregierung glaubte jedenfalls vor einigen Monaten noch nicht, daß ſie gezwungen werden wird, die Getreidezölle aufzuheben. Vorläufig ſträubt ſie ſich ja noch, die nächſten Monate werden aber bereits zeigen, daß ſie zur Aufhebung der Getreidezölle genöthigt ſein wird. Es hängt eben alles von den Verhältniſſen ab, und deßhalb können auch wir nicht genau den Weg be⸗ zeichnen, den wir behufs Erreichung unſerer Ziele ein⸗ ſchlagen wollen, wir können hoͤchſtens Merkſteine auf⸗ ſtellen. Freiwillig wird ſelbſtverſtändlich die heutige Ge⸗ ſellſchaft ihre Privilegien nicht aufgeben, allein die kapi⸗ taliſtiſche Produktionsweiſe ſchreitek mit Rieſenſchritten zur Maſſenproletariſirung. Die Zeiten der Proſperität werden immer kürzer, die der Kriſen immer länger, immer geringer wird die Zahl der Beſitzenden. Wir begrüßen ſelbſtverſtändlich den letzteren Zuſtand mit Freuden, denn wir werden mit tauſend Großkapitaliſten ſchneller fertig als mit Millionen.(Beifall). Es iſt geſagt worden, ſo fuhr der Redner etwa fort, unſere politiſchen Forde⸗ rungen gehen mit denen der fortgeſchrittenen politiſchen Parteien konform. Das mag in gewiſſer Beziehung zutreffen, der Unterſchied liegt nur darin, daß die bürgerlichen Parteien, auch die„fortgeſchrittenen“, eher rückwärts als vorwärts gehen. Sie haben faſt ſämmilich aus Furcht vor den Arbeitern ihre demokratiſchen Forderungen aufgegeben. Neu iſt die Forder⸗ ung, daß das allgemeine Wahlrecht jedem Staatsan⸗ gehörigen vom 21. Lebensjahre an ohne Unterſchied des Geſchlechts zuſtehen ſoll. Eigentlich ſollte es heißen: „das 20. Lebensjahr“, durch einen Schreib⸗ oder Druck⸗ fehler iſt die Zahl 21 in das Programm gekommen. In das neue Programm iſt der Satz aufgenommen worden: „Entſcheidung über Krieg und Frieden durch die ge⸗ wählten Vertreter des Volkes“, anſtatt„durch das Volk“ da Letzteres unausführbar iſt. Aus gleichem Grunde iſt geſagt:„direkte Antheilnahme des Volkes an der Geſetz⸗ gebung mittelſt des Vorſchlags⸗ und Verwerfungsrechts“, anſtatt:„direkte Geſetzgebung durch das Volk“; ferner iſt anſtatt:„Religion iſt Privatſache,“ der Satz aufge⸗ nommen worden:„Abſchaffung aller Aufwendungen aus öffentlichen Mitteln zu kirchlichen und religibſen Zwecken.“ Wir wollen damit ſagen, daß die Religion mit öffent⸗ lichen Angelegenheiten abſolut nichts zu thun hat. Jeder, der das Bedürfniß fühlt, einen Geiſtlichen in An⸗ ſpruch zu nehmen, mag denſelben bezahlen, wie man den Schuhmacher und den Schneider be⸗ zahlt, wenn man ihn in Anſpruch nimmt.(Große Heiterkeit und Beifall.) Dagegen verlangen wir die Unentgeltlichkeit der ärztlichen Hülfeleiſtung und der Heilmittel. Wir ſind der Meinung, daß der Staat ver⸗ pflichtet iſt, den wirklichen Arzt zu beſolden, damit der⸗ ſelbe im Stande iſt, ohne ſich Nahrungsſorgen machen zu müſſen, ſich der leidenden Menſchheit zu widmen. Gegen⸗ wärtig werden wohl viele Millionen für Seelenärzte, d. h. die Paſtoren, vom Staate aufgewendet, für die wirklichen Aerzte wird jedoch nicht das Geringſte ver⸗ ausgabt.“(Beifall.) Der Redner geht noch des Näheren auf die einzelnen Programmpunkte ein und ſchließt mit den Worten:„Wir wollen das Programm in einer Weiſe ausgeſtalten, daß es uns Allen zur Freude und der Partei zur Ehre gereicht.(Stürmiſcher, lang an⸗ haltender Beifall.) Mit Rückſicht auf die vorgerückte Zeit wurde be⸗ ſchloſſen, die Diskuſſion in der nächſten Verſammlung vorzunehmen. Aus Stadt und Jand. Manundeim, 19. Juli 1891. Auszug aus der amtlichen Patentliſte über die in der Zeit vom 8. Juli bis 14. Juli 1891 erfolgten badiſchen Patentanmeldungen und Ertheiungen: a. Anmeldungen: M. 7002. Verfahren, aus Holz ſpinnbare Faſern und Neben⸗ erzeugniſſe herzuſtellen. Prof, Dr. A. Mitſcherlich in Frei⸗ burg 1. B.— K 8602. Faßverſchluß. Theodor Klinghammer in Neuenheim bei Heidelberg.— G 6662. Schußwaffe für Patronen, die aus Zündhütchen und Geſchoß beſtehen. L. Gutmann, Gr. Stationskontroleur in Baden.— b. Er⸗ theilungen: Nr. 58470. Faßwaſchmaſchine. L. Nagel in Karlsruhe, Albſtraße 1. Vom 16. September 1890 ab. Nr. 2253.— Nr. 58463. Billard mit Hebung der Kugeln in der Mitte des Tiſches. L. Reinhard in Mannheim U6, 1. Vom 13. Januar 1891 ab. R 6382. * Der hiſtoriſche Feſtzug, welcher heute anläßlich des hier abzuhaltenden Kanoniertages ſtattfindet, wird ſich hinter dem Schloß auf der von der Rheinbrücke nach dem Bahnhof führenden Straße aufſtellen. * Stadtpark. Im hieſigen Stadtpark findet heute Sonn⸗ tag der erſte ſogenannte 20⸗Pfeunigtag ſtatt. Infolge des hente hier abzuhaltenden„Kanonierfeſtzuges“ beginnt das Nachmittagskonzert erſt um 5 Uhr, während das Abend⸗ Konzert um 8 Uhr Abends ſeinen Anfang nimmt. * mbau des Hoftheatergebündes. Wie aus dem in der letzten Nummer unſeres Blattes enthaltenen Bericht über die jüngſte Stadtrathsſitzung zu exſehen iſt, hat der Staßtrath beſchloſſen, das ſetzige Hoöftheatergebäude einem Umbau zu unterziehen, wodurch der Stadtkaſſe eine Ausgabe zon 240,000 M. entſtehen wird. Die ſchon ſeit Jahren auf der Tagesordnung ſtehende Frage, ob man das gegenwärtige Theatergebäude, deſſen jetziger Zuſtand unhaltbar iſt, einem Umbau unterziehen ſoll, oder ob es vielleicht richtiger wäre, gleich an einen vollſtändigen Theaterumbau heranzutreten, iſt ſomit vom Stadtrath, wenigſtens für die nächſte Zukunft, zu Gunſten des Umbaues des jetzigen Theatergebäudes entſchieden worden. Bei dem Umbau handelt es ſich hauptſächlich um Vermehrung der Ausgänge, Herſtellung eines Balkons, Her⸗ ſtellung eines Anbaues, Verbreiterung der Parquetausgänge u. ſ. w. Vom Pfälzer Tabakmarkt berichtet die heute zur Ausgabe gelangte„Süddeutſche Tabakzeitung“: Mannheim, 17. Juli. Seit unſexem Bericht vom letzten Samſtag hat der Handel in pfälzer Tabaken ſich weiter belebt. Verſchiedene Cigarrenfabrikanten kauften g0er badiſche Ober⸗ länder Tabake in der Preislage von Mk. 46—48 tranſito. Ferner wurde eine größere Partie, 800/1000 Ctr. 90er Neckar⸗ thaler Ausſchußtabake,„Einlagetabake“ à M. 36 tranſit ver⸗ kauft; außerdem iſt ein größeres Quantum entrippter Einlage à Mk. 70%2 verkauft worden. Von Schneide⸗ tabaken wurden von auswärtigen Fabrikanten noch größere Quantitäten ſogenannter Herbſttabake a M. 36/44 tranſit genommen. Auch in Sandblatt kamen einige Umſätze zu Stande; die Vorräthe darin ſind ſehr zuſammenge⸗ ſchmolzen und Auswahl nicht mehr vorhanden. Nach guten 8ger Um⸗ und Einlagetabaken iſt Nachfrage; die dafür ge⸗ forderten Preiſe ſind jedoch ſehr hoch, da die Tabake im An⸗ kauf theuer waren. Ebenſo die beſſeren Umblatttabake. Es Die Robbenfagd beim Nordſerbade Wuk auf Lsyr. Fr. Wyk, im Mai. Möge es mir geſtattet ſein, eine Lieblingsunterhaltung des Herrenpublikums unter unſeren Kurgäſten bervorzubeben, zumal für deren Beginn die Zeit binnen Kurzem hexannaht. An keinem Punkte der Nordſee iſt nämlich für die See⸗ hundsjagd die Oertlichkeit günſtiger, als zwiſchen Föhr, Amrum und den bereits erwähnten Halligen. Es gibt keinen Theil der Weſtſee, wie man bier die Nordſee oft nennen hört, der ſo reich wäre an Untiefen und Sandbänken, welche von den Seehunden zur Zeit der Ebbe beſonders gern als ſonnige Ruheplätze oufgeſucht werden. Um die Mitte des Juni wirft der weibliche Seebund ein Junges, welches, obgleich es von ihm zärtlich geliebt und gehütet wird, doch ſchon nach 4 oder 5 Wochen der mütter⸗ lichen Zucht entwächſt, und dann durch Ungehorſam nicht ſelten ſeinen eigenen, wie den Tod der Mutter veranlaßt. Der männliche Seehund pflegt jedoch dem Verderben zu ent⸗ gehen, da er ſich bold von dem Weibchen trennt und ihm allein die Erziehung überläßt. 5 5 Die Jagd auf Seehunde beginnt demnach im Juli und dauert waͤhrend des Monats Auguſt. Unter der Führung tüchtiger Schiffer, welche zugleich geübte Seehundsjäger ſind, geht die Expedition bei möglichſt ſchönem Wetter, eine Stunde vor dem niedrigſten Waſſerſtand, unter Segel nach einer der häufig vorhandenen Sandbänke, die meiſt mit ſteiler Böſchung abfallen, und daher ſelbſt bei niedrigem Waſſer die Landung geſtatten. Um dieſe Bank möglichſt unbemerkt von den auf derſelben lagernden Robben zu erreichen, wird gegen die Windrichtung gelandet. Trotz⸗ dem geſchieht es häufig, daß die Seehunde das ſich nähernde Boot bemerken und ſofort zu Waſſer gehen würden, wenn ihrer Jungen Unbotmäzßigkeit ſie nicht daran hinderte. Dieſe wollen dem mütterlichen Befehl nicht folgen, der mütterlichen Warnung nicht achten, ſodaß die Alten genöthigt ſind, ſich durch derbe Hiebe Gehorſam zu erzwingen. Inzwiſchen aber haben die Jäger Zeit gehabt, die Sandbank zu erklimmen und die Fliehenden zu erlegen. Die vorerwähnte mütterliche Züchtigung halte man nicht etwa für eine Fabel, denn bei Unterſuchung ſo getödteter Jungen hat man nicht ſelten die Spuren derſelben in tiefen, 55 25 Krallen der Sechündin geſchlagenen Wunden vor⸗ gefunden. Intereſſanter aber und ſelbſt aufregend in hohem Grade wird die Jagd, wenn beim erſten Erblicken des Bootes den Thieren die Flucht ins Meer gelingt. Sobald die Flüchtlinge im Waſſer verſchwunden, kriechen die Jäger, welche zu dem Ende dunkel gekleidet ſind und ſich auch eine grauwollene Mütze über den Kopf gezogen haben, an den eben verlaſſenen Lagerplatz der Robbenfamilie und ahmen dort, platt am Boden liegend, die den Thieren abgelauſchten Bewegungen ſo täuſchend wie möglich nach. Nach kurzer Zeit erſcheinen die Seehunde wieder auf dem Waſſer, ſchwimmen noch einige Zeit witternd hin und her und kommen, da ſie nichts Verdächtiges bemerken, endlich auf den Sand, um ſich ihren vermeintlichen Kameraden anzuſchließen, von denen ſie, ſobald der Vordertheil ihres Körpers auf dem Sande ruht, durch einige wohlgezielte Schüſſe erlegt werden. Vorſtehende kurze Darſtellung wird zur Genüge beweiſen, daß eine ſolche Jagdexpedition etwas ungemein Intereſſantes und unter Umſtänden ſelbſt in hohem Grade Aufregendes hat. Nimmt man noch hinzu, daß eine ſolche Jagd immer bei ſchönem, ſonnigen Wetter und nur leicht bewegtem Meer vor⸗ genommen wird, ſo wird es ſehr erklärlich, daß ſie von vielen Kurgäſten mit unermüdlichem Eifer betrieben und den bloßen Meerfahrten nach den Halligen oder nach Amarum weit vor⸗ gezogen wird. Die Beute wird zwiſchen Jägern und Schiffern in der Art getheilt, daß den Schiffern der Speck zufällt, während die Jäger ſich mit dem abgezogenen Seehundsfell begnügen. — Erxrfindung einer Flugmaſchine. Der Elektriker Ader zu Paris, ein Mann, der ſich wiſſenſchaftlichen Anſehens erfreut, hat nun ebenfalls eine Flugmaſchine erfunden. Da ſehr praktiſche Männer, wie der Generaldirektor der letzten Weltausſtellung, Berger, der Direktor der allgemeinen Arbeiten in Paris, Alphand, lebhafte Theilnahme für die Erfindung zeigen, kann man annehmen, daß mau es hier nicht, wie ſo oft, mit einem leeren Phantaſiegebilde zu thun hat. Auch hat dieſer Maſchinenvogel bereits in Gegenwart eines engeren Kreiſes von Perſonen einen Flug in die Luft gemacht und in Kurzem will auch die Regierung vom Polygon in Vincennes aus Verſuche mit demſelben anſtellen laſſen. Ader's Flug⸗ maſchine hat die Geſtalt eines Vogels, faſt eines Geiers, deſſen Flug zu ſtudiren der Erfinder eine Reiſe nach Algier machte. Trotzdem hat er aber beim Bau ſeiner Maſchinen⸗ flügel die grozen amerikaniſchen Fledermäuſe am meiſten zum Vorbild genommen. Ader ſagt ſelbſt, daß ſeine Erfindung noch nicht in jeder Hiunſicht vollkommen ſei, er iſt aber davon überzeugt, daß er einen praktiſchen Grund habe, auf dem et weiter bauen könne. Im Rumpfe des Vogels befindet ſich der elektriſche Motor, eben dort erhält auch der Mann, der den Apparat ſteuert, ſeinen Platz. —„Ein Auskommen in der Ehe iſt nur möglich, wenn man gegenſeitig nachgiebt,“ erläutert weiſe ein Er⸗ fahrener.„Ich z. B. habe niemals Hunger vor 7 Uhr Abends; da aber meine Frau gewöhnt iſt, um 5 Uhr zu ſpeiſen, ſind wir übereingekommen, uns um 6 Uhr zu Tiſche zu ſetzen. Auf dieſe Weiſe iſt das Eſſen uns Beiden in gleichem Maſßze unangenehm.“ 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Juli. dürfte Nachfrage, Areſp. ein lebhaftes Geſchäft darin kaum zu erwarten ſein. In billigen Schneidetabaken fehlt in Folge der immer mehr zu verſpürenden Abhnahme des Pfeifenrauchens der Abſatz; die Angebote in ordinären Tabalen find groß; 1 Geſchäft darin iſt nicht mehr lohnend. — Das Wetter für die neuen Tabakpflanzen war in der ab⸗ gelaufenen Woche ſehr günſtig; die Pflanzen ſind hübſch ge⸗ wachſen, und 1 die Necker ſehr gleichmäßig bewachſen. Na⸗ türlich iſt ausſchlaggebend der Monat Auguſt. Ich erwähne dies für heute nur, indem ich von Zeit zu Zeit über die Aus⸗ ſichten der Ernte berichten werde. Ans dem Grofherogthum. UHeidelberg, 17. Juli. Schloß⸗Hotel und Hotel Bellevne mit Penſion nehmen jetzt von dem großen Fremden⸗ ſtrom, der Heidelberg paſſirt und der Heidelberg zu längerem Aufenthalt wählt, den ihnen gebührenden, mit beſonderem Recht gebührenden Antheil. Erſt ſeit aus dem Schweninger'⸗ ſchen Sanatorium das Hotel Bellevne geworden und die bei⸗ den Hotels eine neue vortreffliche Direction haben, iſt das der Fall, während die unvergleichlich ſchöne Lage des Schloß⸗ hotels und die vorzügliche— nicht protzenhafte ſondern wahr⸗ haft gediegene— Einrichtung der beiden Häuſer die Fremden längſt hätte anziehen müſſen. Der Blick auf Stadt, Fluß und Gebirge von der Terraſſe und den vielen Zimmern mit Balkon oder Vergnda iſt einzig ſchön und beſonders auch der Blick auf die Stadt in den Abendſtunden, in welchen die Tauſen⸗ den von Lichtern Stadt und Fluß beleuchten. Die Gartenan⸗ lagen des Hotels grenzen einerſeits an die Parkanlagen des Schloſſes, anderſeits an den Wald, ſo daß man mitten im Grünen, im Wald wohnend, den Genuß ſtädtiſchen Lebens nicht entbehrt und man, ohne ſich bei deißem Wetter müde zu machen, die Concerte im Schloßpark hören und das Leben und Treiben auf dem ſtets viel beſuchten Schloſſe genießen kann. Die Hotels liegen nach allen Seiten frei auf der Höhe und die Terraſſen und Balkons bieten je nach Umſtänden jederzeit Schatten oder Sonne, und gewähren anderſeits im Vergleich zu Stadthotels die meiſt gefuchte Ruhe der Sommer⸗ friſchen. Die Einrichtung der Geſellſchaftsräume wie der Zimmer bietet jeden Comfort, die Wirthſchaft und Bedienung iſt ſehr gut und die Preiſe mäßig; ja für Penſion im Hotel Bellevu⸗ geradezu niedrig im Verhältniß zum Gebotenen. Pforzheim, 17, Juli. Der hieſige nationalliberale Verein veranſtaltete geſtern Abend im Saaſle des Römiſchen Kaiſer eine Verſammlung, bebufs Berathung über die bevor⸗ ſtehende Landtagswahl. Als Kandidat wurde unſer ſeitheriger Vertreter, Herr Hermann Geſell, in Borſchlag gebracht und erklärte ſich die Berſammlung mit dieſer Kandidatur ein⸗ ſtimmig einverſtanden. Im Laufe der Verhandlungen kamen auch verſchiedene Beſchwerden zur Sprache und es wurde anz beſonders hervorgehoben, daß ſich die nationalliberale artei nicht ſcheuen darf, anch Maßnahmen der Regierung, die ſie für ſchädlich erachte, zu kritiſiren, um deren Beſeitigung zu erſtreben, oder gegen einzelne Beamte, die nicht im wün⸗ ſchens werthen freundſchaftlichen Tone mit der Bevölkerung zu verkehren verſtünden, vorzugehen, ohne Rückſicht nach oben und unten. Die Partei müſſe ſich auch nach dieſer Hinſicht ihre volle Unabhängigkeit wahren. Im Anſchluſſe an einige von Herrn Abg. Wittum zur Sprache gebrachten konkreten älle erwiderte Herr Oberamtmann Pfiſterer in trefflicher eiſe, indem er die Beweggründe zu einzelnen Regierungs⸗ handlungen darlegte und hinſichtlich der Beſchwerden gegen die Beamten die Verſicherung gab, daß ſich die Beamten ihrer Pflichten gegen die Bevölkerung wohl bewußt ſeien, daß ſie ſelbſt nichts ſehnlicher wünſchen, als einen vertrauensvollen, freundſchaftlichen Verkehr mit der Bepölkerung. Wenn ein⸗ zelne Beamte ſich Verſtöße zu ſchulden kommen ließen, ſo möge man gegen dieſelben mit aller Entſchiedenheit vorgehen, aber man möge Einzelfälle nicht verallgemeinern und Verſtöße Einzelner nicht einem ganzen Stande aufbürden. Eagesneunigkeiten. — Ober⸗Glogan, 15, Juli. Ein Güterzug nach Coſel wurde von einem Blitzſtrahl getroffen, der den neben ſeiner ——5 im Häuschen ſitzenden Hilfsbremſer auf der Stelle ete. — Werlin, 17. Juli, Auf der Oberſpree fuhren ein Herr und eine Dame im Alter von ungefähr 24 Jahren mit einem kleinen Ruderboot ſpazieren, führten dann den Kahn nach dem Schilfrand und banden ihn an einen der im Waſſer hefindlichen Prellpfähle. Hierauf begannen beide Inſaſſen ch zu entkleiden, der Herr warf Rock, Weſte und Hut ins er und ſchleuderte dann den von der Dame abgelegten Umhang, Hut und Sonnenſchirm ebenfalls nach. Darauf nahm der Herr einen mitgenommenen Strick, ſchlang ihn um die Hüften der Dame, legte ihn ſich ebenfalls um den Leib und verknotete den Strick. Der Vorgang war aber von 7 in der Nähe haltenden Schiffern beobachtet worden und dieſe ſteuerten auf das Boot zu. Kanm hatte aber das Paar die Schiffer bemerkt, als es ſich, noch ehe es verhindert werden konnte, mit dem weithin ſeed dohſt Rufe:„Laßt uns ſterben, wir haben das Leben ſatt“, kopfüber ins Wafſer ſtürzte. Sofort ſprangen die Schiffer nach und es gelang ihnen auch, beide noch vor dem Unterfinken zu faſſen. Nun entwickelte ſich aber im Waſſer ein Kampf auf Leben und Tod, da ſich das Liebespaar mit aller Kraft gegen die Ret⸗ tung ſträubte und verzweifelte Verſuche machte, ſich aus den Händen der Schiffer zu befreien. Dieſe gewannen aber doch endlich die Oberhand und brachten die Lebensmüden ans Land. Um eine Wiederholung des Selbſtmordverſuchs zu vereiteln, ließ man das Paar mittels Wagens in die Wohnung der Eltern des Herrn ſchaffen. — Norſchach, 16. Juli. Hierſelbſt ereignete ſich an der Hafenſtation ein ſchreckliches Unglück. Herr Kupferſchmied Unkel von Cannſtatt, welcher ſich mit ſeiner zweiten Frau auf der Hochzeitsreiſe befand, beſuchte ſeinen dort wohnenden Stiefbruder, Hexrn Baumeiſter Herkommer, und unternahm mit deſſen Familie eine Vergnügungstour nach Ragaz. Abends bei der Einfahrt des Rheinthaler Zuges wollte Herr Unkel den Wagen verlaſſen, als ſich derſelbe noch im Laufe befand, gerieth dabei auf die Schienen und die drei letzten Wagen fuhren über ihn weg, ihm beide Beine an den Knien ab⸗ quetſchend. Der Verunglückte verſtarb alsbald an großem Blutverluſte, — Spa, 14. Juli. Während des ganzen Monats Auguſt ſollen hier wieder Stiergefechte veranſtaltet werden, zu welchem Zwecke die Cafinoverwaltung ſich mit verſchiedenen Toreros in Verbindung geſetzt hat. Es ſollen drei Cuadrillas auftreten, von welchen eine durch den berühmten ſpaniſchen 1 Fraesculo geleitet ſein wird, Dudapeſt, 16. Juli. In der Gemeinde Ezrepatha des Temeſer Comitats entdeckte die Gendarmerie eine Jal ich⸗ münzerbande, deren Mitglieder je 100 fl. zum„Betrieb“ bei⸗ geſteuert hatten. Der Chef der Bande iſt der Geſchworene(0 Georg Grubanow. Die Maſchinen und Platten wurden aus Wien, das Papier— 2000 Bogen— in Prag gekauft, Die Platten für 10, und 50⸗Gulden⸗Noten waren ſchon fertig. auch war das Papier ſchon zugeſchnitten und die Farbe vor bereitet, um Noten im Werthe von 36,000 fl. herzuf ſtellen. Die von der Prager Polizei bei der Firma Haas eingeleitete Unterſuchung blieb reſultatlos. Das falſche Geld hätte von Belarad aus in Verkehrx gebracht werden ſollen; zwei Mit⸗ lieder der Bande, Peſa Pandurow und P warxen ſchon dahin über rſiedelf; ihre Verl nächſten Tagen erfolgen. Die Verbün Dampfmühle bauen, um dort aen noten herſtellen zu köunen.— Es muß merzen, daß + rafſonellen Geſchäftsbetrieb ein unüberwindliches Hinderniß entgegengeſtellt hat. Theater, Kunſt und JWiſſenſchaft. * Das Gratulgtionsſchreiben, welches das Hefige Conſervatorium für Muſik an den Hofkopellmeiſter g. D. 2 Lachner in Karlsruhe zu deſſen 80. Geburtstag geſchickt, hat folgenden Wortlaut: Verehrteſter Herr! An dem Tage, da Sie mit einer ſeltenen Rüſtigkeit des Geiſtes und Körpers das achte Jahrzehnt Ihres an Thaten und Erfolgen reichen Lebens beſchreiten, wenden ſich Ihnen die Herzen aller Freunde der Kunſt von Neuem zu, um das Geſchick zu preiſen, das Ihnen ſolche Segnungen verliehen und Glück und Freude für Ihr ferneres Leben von dem Him⸗ mel 8 erflehen. Sie haben in unſerer Stadt eine im höchſten Sinne er⸗ ſprießliche und bedeutende künſtleriſche Thätigkeit entfaftet, Sie haben innerhalb der 36 Jahre Ihres hieſigen Wirkens unſer Muſikleben mit ſtarker Hand zu ſeinem Beſten geleitet. Die zweite, die muſikaliſche Ruhmesperiode unſeres Hof⸗ und Nationaltheaters, die Befeſtigung des Rufes unſerer Stadt als Muſikſtadt gehört zu Ihren vornehmſten Verdienſten. Als der erſte Ae unternommen wurde, dem Muſik⸗ leben Mannheims mit der Gründung eines Conſervatoriums einen weiteren bedeutungsvollen Beſtandtheil binzu zu fügen, da konnte jene künſtleriſche Unternehmung auch auf Ihre Sym⸗ pathie und thätige Theilnahme rechnen. Heute iſt nun jene Anſtalt unter günſtigeren äußeren Verhältniſſen, getragen von dem Wohlwollen der ſtädtiſchen Behörde und gefördert durch die fortgeſchrittene Erkenntuiß ihrer Nützlichkeit und Zweck⸗ mäßigkeit, zum neuen Leben erſtanden. Wir erinnern uns in dankbarer Verehrung Ihrer ein⸗ ſtigen künſtleriſchen Thätigkeit; wir ſehen in Ihnen den Schöpfer unſeres muſtkaliſchen Lebens; Sie haben mit unauf⸗ haltſamem Fleiß, gepaart mit eiſernem Willen, in rüſtiger Kraft Jahrzehnte hindurch Ihres künſtleriſchen Amtes ge⸗ waltet und Ihren Beruf mit einer unver⸗ cee Hingebung erfüllt. Geftatten Sie uns, daß wir mit dem herzlichſten Danke, den die Erinnerung an Ihr hieſiges Wirken weckt, zugleich Ihnen die Gefühle. Zunauslöſchlicher Verehrung und begeiſter⸗ ter Huldigung zu Ihrem Geburtsfeſte übermitteln. Hochachtungsvollſt und ergebenſt Die Direction des 6 e für Mufik (gez.) M. Pohl. TCiterariſches. Meher's Reiſebücher. Bon dieſen beliebten Reiſe⸗ büchern iſt gegenwärtig die 3. Auflage der Deutſchen Alpen (I. Theil) erſchienen. Das Werkchen, welches in handlichem Format und hübſcher Ausſtattung vortheilhaft von den andern Reiſebüchern abſticht, enthält die Beſchreibung von Salzburg, Berchtesgaden, Salzkammergut, Giſelabahn, hohe Tauern, Unterinnthal, Zillertbal, Brennerbahn, Puſterthal und Dolo⸗ mite nebſt Bozen. Zur beſſeren Orientirung der Tonriſten ſind dem Werke 20 Karten, 2 Plänue, und 7 Panoramen bei⸗ gegeben. Die Redaktion von Meyer's Reiſebücher wurde bei Abfaſſung des vorliegenden Werkes durch eine große Anzahl der ausgezeichnetſten Bergkenner und alpiner Vereine in der bereitwilligſten Weiſe unterſtützt 725 ſind die einzelnen Tou⸗ ren mit großer Sachkenntniß zuſammen geſtellt, ſo daß die⸗ jenigen Touriſten, welche ſich der bei ihren Bergparthien eines Maher'ſchen Führers bedienen von den genaueſten Angaden des Buches voll befriedigt werden dürften. Hriefkaſten. En Freund vum Nochber, awer keuer vun beune, die reing'falle ſtun. Der eingeſandte Artikel kann keine Aufnahme finden. Das betreffende Blatt können Sie auf Unſerer Redaktion wieder in Empfang nehmen. Abonnent K. K. 99 hier. Wenden Sie ſich an das hieſige königl. Meldebureau des Bezirkscommandos, wo Ihnen der nöthige Aufſchluß ertheilt werden dürfte. Abonnent M. F. hier. Der bedeutendſte Kaufmänniſche bilfen. Leipzigs iſt der„Verband deutſcher Handlungsge⸗ ilfen Abonnententochter Käthi hier. Aus der Zeitſchrift „dies Blatt gehört der Hausfrau“ Nr. 37, 5. Jahrg., erſehen bpir, daß Kefyrkörner zur Selbſtbereitung von 1 1 Liter Kefyr(für 6 Wochen) gegen Einſendung von M. 1. 50 in Briefmarken mit Gebrauchsanweiſung bezogen werden können von C. M. von Zerboni's Anker⸗Drogerie, Breslau, Bismarckſtraße 12. Abonnent H. J. hier. Unſerer Anſicht nach dürfte der betr. Prinzipal im Rechte geweſen ſein, wenn ſeine Hand⸗ lungsweiſe auch gerade nicht ſchön war. Es kommt eben auf die Umſtände an. Abounent F. Sch., Neuer Stadttheil. Es kann nicht Aufgabe der Preſſe ſein, bei derartigen traurigen An⸗ läſſen den Urſachen nachzuforſchen und ſolche in der Wal die lichkeit zu beſprechen, aus dieſem Grunde müſſen wir die Aufnahme des betreffenden„Eingeſandt“ ablehnen. Die An⸗ gehörigen des bedauernswerkben Mädchens dürften über die Urſachen des traurigen Falles wohl hinlänglich informirt ſein, die Allgemeinheit aber braucht es nicht durch die Zeitung zu erfahren. Das iſt unſere Anſicht. Abounent in E. Vor allen Dingen dürfte feſtzuſtellen 15 ſein, durch weſſen Schuld die Möbel beſchädigt wurden, önnen Sie dies dem hetr, Schreiner nachweiſen, dann iſt derſelbe auch für den Schaden haftbar. Abonnent A.., Mörtelſtein(Poſt Asbach.) Ber a⸗ zabern hat kein Landgericht, ſondern nur ein Amksgericht, es gehört zum Landgericht Landau. Maunbeiner Produftenbörſe vom 18. Jult. Weſzen per Juli Mk. 22.50, November 21.55, März 1892 21.50; Roggen Juli 20.75, Nov. 19.55, März 1892 19.—; Hafer Juli 16.50, Nov. 14.10, März 1892 14.40; Mais Juli 15.—, Nov. 13. 90, März 1892 18.40. Die heutige Tendenz war für Nov.⸗ ⸗Weizen und 1 85 eine ſehr rege. In Hafer und Mais war wenig Kaufluſt. L. J. Peter, Ros-Mabellabrikant, Mannheim. Fabrik und Lager C 8, 3. 10615 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Eiurich⸗ tungen in der einfachſten bis zur reichſten Durchführung. Großes Jager ferliger Möbeln. Eigenes Atelier für Entwürfe. 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Die bei uns hinterlegten Gegenstände werdel in den fęuerfesten Gewölben unseres Bankgebäu des aufbewahrt, und wir übernehmen dafür di Haftbarkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen Die Berechnung von Gebühren ist einer Ver einbarung vorbehalten. 1062 „„BFBF—————B— ̃——....—ññ————ͤůͤ—————— Anszug aus den Givilſtandes⸗Aegiſtern der Siadt 1 dubnigsgafen. Rh. lig, Schl 1 Feisd ike Cath. Fran oſſer u⸗ Friederike 5 1. Fr 2 Ertſe 13. 8g. Adam Münch, Heizer u. Erneſtine B 14. Richard Knoll, Schloſſer u. Kath. 225 755 Wilhelm Martin Förſter, Tagner u. Barbara Jahn. as Fal Sch.N. u. Mathilde Hir —— 8 5 ch oſef öühorn, Correſpondent u. Caroling Genovef nna Fer 1 0 k. Flört Spe 75 1 5 Fran a rthinger, ereikl. m. Luiſe Fran 55 155 lektich Schlof loſſer m. Suſanna Aath. Schobesberger oh. Mohl, Küfer m. Regina Dillmann. dolf Friedmann, Schuhmacher m. Maria Magdalena Koch. 11 ulius Albert Ocker, 1155 m. 8 86 55 Schwarz. ilhelm Meininger, hriſtmann. Geb 9. ann, 0 10 N Enteffna. 5. Chriſt. Friedr. Dürr, Waſchinenf 2 den Tüncher. 15 Chriſt. ſer en aurer. arl, S 15 95 Jantt 545 Maſchinenmeiſter. 11. Emma, T 1. g0. Laier,.⸗A. Eliſab., T. v. Jak. Moſer, Maurer. Aue Maria, T.—5 uſt, Schmied. 11. Louiſe Martha, T. ranz Anton Meyer, 0 barſe Robert, S Klehr. Joſef Laub, 10. Maria, T. v. Joh. Ad ehr,.⸗A. 9. ger einrich, S. v. Carl Walter, Brunnenmacher. 11. Otto, S. v. Franz Emil Ulſchmid, Schreiner. 11. Aped p. S. 5 Kor 905 10. Alfred Paul Nar, S Paul 5—— Kaufmanm. 12. Emma, T. v. Adam kreß, 13. Anna. T. v. 205 Sommer, 13. Gg. Donner Furrufſeher 14. Suſanna, T 5 882 5 Littig, Schmed 97 Wilh. erd. Ludw. ielte Buchhändler. 14. Jalt 8 S. v. 95 Altpatter Gaſtwirth 16. 5 12 2 rr ede ſtorb ene. Maſchinenheizer. Juſtina, 3 W. 27 T. a,. v. Pet. Langknecht 2, Kohlenarb. anz, 8 M. a. 1. 52—7 Rane, 11 M.., T. v. Ludw. Friedr. 9459 Bäcker. Anna C orene. 95 Käſtle, Tüncher. 8˙5 offes. 2 11. Julie beck, 75 J.., e. v. Stefan Leonhard, Schuhm. 11. Martin Janaz, 8. ad., Dien t. 12. Anna Roſine, 1 3 T.., oh. Tüncher. 12. Auguft, 4 T.., S. v. Wilh. Schluwweis 13. Otts Georg, 6 55 15 T.., S. v. Gheiſt aub, F. A. 14. Joſefine 93. 3 4. 19 T. a 7. 5 885 955., S. v. 859 e 18. 1 5 Gbat d 27 1 25 15. am R., Friedolin 4 M.., S. v. eſe Bux, 14. 14. Anng Rahn, 63 J.., Wwe. v. Joſef cherer, Tapeten fabrikant. 15. Albert, 20 T.., S. v. Carl Stuck, Kellner. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. 9. Sonntag nach Pfingſten, 19. Juli. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe, 8 Uhr Zweiter Gottes⸗ bienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt, Predigt und Amt. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb 3 Uhr Vesper. In der Schulkirche. Sonntag 9 Uhr Kindergottesdienſt. Kath. Bürgerhoſpßital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Uuntere kathol. Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt und Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr%3 Ubr Vesper. Laurentius⸗ irche(Neckarſtadttheil). Sonntag. Uhr Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe. ½70 Uhr Amt mit Predigt. 2 Uhr ½3 Uhr Al daczt Derd re r —— — 8. Sette. Bekanntmachung. Influenza der Pferde betr. (198) Nr. 74380. Wir bringen hiermit zur bfentlighen Kennt⸗ giß, daß unter den Pferden des Fuhrmanns A. Heilig jun in Mann⸗ zeim die Bruſtſeuche—(Influenza) ausgebrochen iſt. Um den Pferdebeſitzern zu ermöglichen, ihre Pferde heſtens gegen oie genannte anſteckende Krankheit durch eigene und freiwillig er⸗ griffene Vorkehrungen zu ſchützen, wird auf nachſtehend abgedruckte Belehrung über die Influenza und die Vorbeugungsmittel gegen dieſelbe Wilrgermeſ 2 Die Büͤrgermeiſterämter des Landbezirks haben Vorſtehende ſowie die Belehrung im ortsüblicher Weiſe 5 u ma Nene e Fleiſchbeſchauer und Abdecker ſind darauf hinzuweiſen, daß ſie von dem Auftreten dieſer anſteckenden Krankheit alsbald dem Bürger⸗ meiſteramt Anzeige zu erſtatten haben. 13888 Mannheim, den 14. 8 8 1 r. Bezirksamz. Wild. Belehrung uber dte Influenza der Pferde und die Vorbeuge gegen dieſelbe. Mit dem Namen Influenza“ wird eine anſteckende, oft in 8 bis 14 Tagen ablaufende Krankheit des Pferdes bezeichnet, die unter verſchiedenartigen Erſcheinungsformen auſtritt und, dieſem ent⸗ ſprechend,„Braſtſeuche,„Pferdeſtaupe“ oder anſteckende Hals⸗ entzündung(„Skalma“) benannt wird. 1, Der Bruſtſeuche(anſteckende Lungenbruſtfellentzündung) gehen in der Regel während einiger Tage Vorboten voraus. Die Pferde zeigen wenig oder nur abwechſelnd bich l unreine ſchmierig belegte Schleimhaut des Maules und gelbliche Verfärbung der Schleimhäute des Auges, der Naſe und des Maules. Die Thiere ſind träge, abgeſpannt und gerathen leicht in Schweiß. In den ſeltenen Fällen, in welchen die ebengedachten Vorboten aus⸗ bleiben, ſetzt die Krankheit mit einer gewiſſen Heftigkeit unter Auf⸗ tritt von Fiebererſcheinungen ein. Die Thiere erſcheinen auffallend hinfällig, ach gn den Kopf zeitweiſe auf die Krippe, blicken ſtier oder ſtarr vor ſich hin, wobei die Augen ſſie heb und halb geſchloſſen, oft auch die die Höbe ud ſch ſind; ſie heben die Hinterfüße ab⸗ wechſelnd in die Höhe und ſchildern, wobei oftmals ein Knacken in den Gelenken hörbar wird. Die Bewegung iſt matt und träge, die Hinterhand ſchwankt hin und her, wie wenn das taumelte dem Hintertheil ſich nicht mehr auf den Beinen halten Dis Erkrankung beginnt zuweilen auch mit einem Schüttelfroſt. In der 5 im Anfange der Rumpf hei un die Gliedmaſſen kühl an, wobei die Haare abwechſelnd geſträubt und gelegt werden. Die Schleimhäute der Augen, der Kaſe und des Maules K ſich unter Beibehaltung eines gelblichen Tones; das Maul iſt trocken, die Freßluſt gering oder ganz geſchwunden und der Durſt vermehrt. „Der Koth wird in Geſtalt gon kleinen, mit Schleim überzogenen, ewöhnlich hell gefärbten Ballen ſpärlich abgeſetzt, oder es tritt urchfall ein, we einige Tage anhält. Der ſelten und in kleiner Menge entleerte 59 iſt trübe, gelbbraun und ſchleimig. Aus den * Naſenlöchern fließt allerdings in nicht ſehr reichlicher Menge eine gelbliche oder gelbrothe, oder roſtfarbene klebri aſſigtelb welche an dem Naſeneingang antrocknet und dunkel geſücde harte Kruſten zurückläßt Manchmal iſt der Ausfluß blutig. Die Thiere athmen raſch und angeſtrengt(20—40 mal in der Minute), und bewegen dabei die Na e und Flanken lebhaft. Es ſtellt ſich ein kurzer und trockener, ſchmerzhafter Huſten ein, welcher ſtoßweiſe erfolgt. Beim Druck auf die Bruſtwandung zeigen die Thiere Schmerz, indem ſie dem Druck auszuweichen ſuchen und oft ſtöhnen. Sie legen ſich nicht zu Boden und bleiben ſtets ſtehen oder lehnen ſich an. Beim Aushorchen der Rippenwände wird an der erkrankten Seite ſtatt des regelmäßigen murmelnden Lungengeräuſches entwe⸗ der Pfeifen, Schnarren, Raſſeln oder Plätſchern, oder ein Geräuſch vernommen, ähnlich demjenigen, welches durch Reiben von Papier auf 8 anthern 12 rankheit erreicht gewöhnlich in—9 Tagen ihre Höhe und geht entweder in vollſtändige oder unvollſtändige 109 55 125 Sef 5 ei der QOeffnung von Pferden, welche an der Bruſtſeuche ge⸗ litten haben, findet man die Lungen dunkelrot geſürbt, aufgebun en und ſtark mit Blut überfüllt. Die erkrankten Lungentheile ſind ver⸗ dichtet, fühlen ſich härter als geſunde Lungen an. Der Lungen⸗ überzug iſt rauh, mit Gerinſeln oder mit einem häutigen Ueberzug ſlee ähnliche Auflagerungen befinden ſich oft am Bruſtfell, das ſtreifig geröthet iſt. Auf dem Durchſchnikt der erkrankten Lunge erſcheinen gelbliche, verſchieden große und geſtaltete Stellen und untere Streifen. Eine derartig beſchaffene Lunge ſinkt im Waſſer er. Außerdem enthält die Bruſthöhle in der Regel eine größere Menge Di. f. oder trüber und mit Flocken permiſchter Flüſſigkeit. 2. Die Pferdeſtaupe ſichn Einigen„Rothlaufſeuche“ der Pferde genannt) verbreitet 5 raſcher als die Bruſtſeuche und 0 aher zumeiſt ſeuchenartig. Die Krankheit entwickelt ſich in ganz 5 Zeit, meiſt ſchon im Verlauf von 12 Stunden und ohne daß ihr Vorboten vorausgehen. Die Pferde äußern zunächſt große Mattigkeit und Müdigkeit. Der Gang iſt ſchwerfällig und langſam, zuweilend ſchwankend im intertheil, die Ohren 97 5 ſchlaff herab; im Stalle ſind die ferde unaufmerkſam auf die Umgebung, ſenken den Kopf oder ſtützen ihn auf und ſchildern. Daneben pffeiſ die Erſcheinungen eines oft hochgradigen Fiebers, der Rumpf iſt heiß, die Füße find kühl, der Herzſchlag iſt pochend. Weiterhin erkranken die Augen. Es tritt Thränenfluß, e und Röthung der Augenlider und der weißen Augenhaut, manchmal auch Trübung der 127 fichtigen Hornhaut ein. Das Auge wird, weil es gegen Licht ſehr empfindlich iſt, geſchloſſen. Aus der Naſe fließt eine Anfangs wäſſeri il gert grauweiſe ſchleimige Flüſſigkeit. Die Schleimhaut der Naſe iſt geröthet und geſchwollen, diejenige des Maules ſchmutzig 1 885 roth, trocken und heiß, die Zunge belegt, manchmal ſchwärz⸗ ich. Die Athmung 15 dn regelmäßig oder iſt nur wenig ver⸗ mehrt; daneben beſteht Huſten. Der Appetit iſt entweder gan unterdrückt, oder gering, der Durſt dagegen vermehrt, der Kolh anfangs normal, ſpäter breiig und von braunrother Farbe. Die Pferde gähnen häufig und belecken gerne kalte Gegenſtände. Die unteren Theile der Gliedmaſſen ſchwellen regelmäßig mehr 11 an, zuweilen auch die Lippen, die Unterbruſt und der auch. Obgleich die Krankheit eine raſche Abmagerung der Pferde zur Folge hat, geht ſie bei richtiger und Pflege der Patienten meiſt in Geneſung aus. Als Nachleiden indeß nicht ſekten Sehnen⸗ und Sehnenſcheidenentzündungen, ſowie auch Durchfälle und Gehirnentzündung ein. Bei der Oeffnung von an der Pferdeſtaupe umgeſtandenen Pferden erſcheint das Blut locker oder gar aaſc il blnß ibee dunkelm Ton und ſtark abfärbend. Das Herzfleiſch iſt blaß, mürbe, wie gekocht. Der Herzbeutel und die Bruſthöhle enthalten blutig wäſſerige Flüſſigkeit. Die Lungen ſind blutreich, die Leber iſt ver⸗ Soer mürbe, brüchig und von grauröthlicher Farbe. Sämmtliche chleimhäute ſind verdickt und bläulichroth verfärbt, am ſtärkſten Le diefenige des Darmes, wo es zur Bildung von ſchlottern⸗ en Wülſten kommt. 8 3. Die anſteckende Halsentzündung— Skalma— ſeuchen⸗ artiger Katarrh der oberen Luftwege befällt nicht immer ſämmtliche 8 eines Beſtandes, wie dies bei den beiden vorausbeſchriebenen rankheitsformen gewöhnlich der Fall iſt. Neben einer auffallenden Ermüdung bekunden die erkrankten 7 5 zunächſt einen kurzen, rauhen, nicht ſelten ſchmerzhaften uſten. Nach einigen Tagen ſtellt ſich ein wäſſeriger, 1155 Naſenaus⸗ fluß ein, der ſpäter dickflüſſig wird. Der Ausfluß läßt in manchen nach kurzer Dauer wieder nach oder er hält 10—14 Tage an. anchmal enthält er Theilchen von zerkautem Futter, welche ge⸗ wöhnlich unmittelbar, nachdem das Pferd Waſſer gufgenommen hat, 15 Vorſchein kommen. Der Athem iſt regelmäßig und nur in chwereren Fällen vermehrt und ſchwierig. Die Schleimhaut des Auges und der Naſe iſt blaßroth, die des Auges ſchmutzig grauweiß und trocken, zuweilen gelblich. Freßluſt iſt in der Regel vorhanden, das Futter wird aber langſam aufge⸗ nommen und gekaut. Neben dieſen Erſcheinungen nimmt man Sträuben der Haare, Kühle der Eliedmaßen und Erhöhung des Pulſes und Herzſchlages(Fieber) wahr. Im Gefolge der Krankheit ſtellt ſich zuweilen eine Bruſtfellentzündung ein, welche einen tödt⸗ lichen Ausgang veranlaſſen kann. In dieſem Falle ſteigern ſich die eben genannten Fiebererſcheinungen, die Athmung geſchieht ſehr 5 geſt t und die Patienten bekunden beim Druck auf die erkrankte te Schmerzen. „Bei der Sektion ſolcher Pferde findet man die Bruſthöhle mit Alüſfigkeit angefüllt. 1 GBeneral⸗Anzeiger. Von dieſen Ausnahmefällen abgeſehen, geht die ſeuchenartige Halsentzündung in der Regel in völlige Geneſung über. 0 Wie aus der Beſchreibung der im einzelnen angeführten Krank⸗ heitsformen hervorgeht, beſtehen i er vorhandenen Abweich⸗ ungen in dem Krankheitsbilde gewiſſe Merkmale, welche mehr oder minder allen drei Leiden zukommen und in früherer Zeit die Ver⸗ fic ds 8 dazu gegeben haben, die gedachten Erkrankungen einheit⸗ lich als Influenza aufzufaſſen. Das Fieber, die Aeußerungen einer erheblichen Ermattung und Ermüdung ſowohl bei der Arbeit als im Stalle, das unregelmäßige Ausſehen der ſichtlichen Schleimhäute des Kopfes, ein mehr oder minder ausgeſprochener Huſtenreiz, der Naſenausfluß, die ungleichmäßige Vertheilung der Körperwärme auf der Haut u. ſ. w. ſind gemeinſchaftliche Erſcheinungen. Vor allem aber iſt es die Beobachtung, daß jede der gedachten Krank⸗ alb angen ſich auf dem Wege der Anſteclung weiterverbreitet, weß⸗ alb angenommen werden muß, daß das influenzakranke Pferd einen beſtimmten Stoff(Krankheitsſtoff) erzeugt, welcher auf ge⸗ ſunde Pferde übertragen dieſe wieder krank machen kann. Die Uebertragung des Anſteckungsſtoffes kann unmittelbar von Pferd zu Pferd oder mittelbar durch Perſonen oder Gegenſtände, welche mit den kranken Pferden in Berührung gekommen ſind und denen deßhalb der ſede eee geſchehen. „Demnach iſt jede Berührung geſunder Pferde mit kranken, Vertgle oh im Stalle oder im Freien, zu verhindern, und der Verkehr von Perſonen in Stallungen, in welchen die Influenza aus⸗ gebrochen iſt, zu vermeiden, deßgleichen der Bezug von Gegenſtänden, als: Stallgeräthe, Geſchirre, Futter, Stroh, Dung u. ſ. w. aus ver⸗ ſeuchten Gehöften. Beim Ankauf von Pferden, namentlich aus ſeuchenverdächtigen Gegenden, empfiehlt es ſich, die angekauften Thiere während—10 Tagen nicht zu den übrigen Pferden der Wirthſchaft zu bringen, ſondern abgeſondert von dieſen aufzuſtellen und zu verwenden. Bricht die Jufluenza in einem Pferdebeſtand aus, ſo läßt ſich manchmal durch ſofortige Abſonderung der noch geſund ſcheinenden Pferde von den kranken oder der Seuche verdächtigen Thiere eine weitere Erkrankung aufhalten. Die erkrankten Pferde bedürfen einer ſehr ſorgfältigen Auf⸗ merkſamkeit und Pflege, wenn Verluſte verhütet werden ſollen. Die letzteren entſtehen erfahrungsgemäß oftmals nur aus Mangel an Schonung, Wart und Pflege. Nach dem Erlöſchen der Seuche iſt nicht zu unterlaſſen, die Stallungen, die Stallgeräthe, den Dünger u. ſ. w. gründlich zu desinftziren. Bekauntmachung. Die für die bewaffnete J 905 Frieden betr. (194) Nr. 74,547. Unter Hin⸗ weiſung auf§ 9 des Reichsgeſetzes vom 13. Februar 1875 bezwſe. Art. II 8 8 des Reichsgeſ. vom 21.Juni 1887, die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Ver⸗ gütung für verabreichte Fourage mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durch⸗ ſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonates, welcher der Bekaunkmachung. Nr. 12574. Durch Erlaß Gr. im]Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts wurde dem Gr. Gerichtsnotar Rudmann in Mannheim vom 2. Auguſt bis mit 10. September 1891 Urlaub bewilligt und die Vertretung ſeiner Stelle während dieſer Zeit dem derzeit im Vorbereitungsdienſte bei demſelben beſchäftigten Rechts⸗ anwalt Joachim in Mannheim übertragen. 14083 Mannheim, den 15. Juli 1891 Großh. Landgericht. Der Vorſtand: Lieferung vorausgegangen iſt, an Cadenbach. dem für den Amtsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktorte erfolgt, Bekauntmachung. werden die für den Amtsbezirk] Nr. 12,316. Die Ehefrau des Maunheim maßgebenden Ver⸗ e für den Mouat Juli 1891 155 zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 1. Jafer pro 100 Kilo 17,38 M Specereihändlers Peter Schmitt, Philippine geb. Kronguer in Mannheim, wurde durch Urtheil der Eivilkammer IV des Großh. Landgerichts Mannheim vom 9. 2. Stroh,„„„ 5,— M. Juli 1891 für berechtigt erklärt, 3. Hu„„„ 5,60 M. ihr Vermögen von dem ihres Mannheim, den 13. Juli 1891. Ehemannes abzuſondern. Großh. Bezirksamt: Dies wird zur Kenntnißnahme Wild. 14088 hiermit veröffent⸗ icht. 14072 Stkauntmachnng. Mannheim, 18. Juli 1891. „Geſuch der Gießer⸗] Gerichtsſchreiberei des Großh. meiſter H. u. A. Stiewing Landgerichts. hier 18 75 ie Schneider. zur Errichtung einer 5 Eiſengleßerel mit Capol⸗ Bekauntmachung. ofenbetrieb im Gewann] No. 12,653. Die Ehefrau des Kaufmanns Georg Kaufmann, Magdalena geb. Pletſcher inMann⸗ heim, wurde durch Urtheil der Civilkammer III des Großh. Land⸗ gerichts Mannheim vom 14. Juli d. Is, für berechtigt erklärt, ihr Vermögen vom dem ihres EChe⸗ mannes abzuſondern. 5 A dahier betr. (195) No. 74765. Die Gießer⸗ meiſter H. u. A. Stiewing hier beabſichtigen, auf ihrem Grund⸗ ſtücke, Gewann Rheinfeld dahier, eine Eiſengießerei mit Capolofen⸗ betrieb zu errichten. Wir bringen dies mit der Auf⸗ forderung zur öffentlichen Kennt⸗] Dies wird zur Kenutnißnahme niß, daß etwaige Einwendungen der Gläubiger andurch veröffent⸗ bei dem Bezirksamte oder dem licht. 14082 Stadtrathe hier binnen 14 Tagen. Mannheim, den 15. Juli 1891. vom Ablauf des Tages an vor⸗ Gerichtsſchreiberei Großherzogl. zubringen, an welchem das dieſe Be⸗ Landgerichts. tanntmachung enthaltende Amts⸗ Schneider. warp 5 wurde, widrigenfa alle nic auf privatrechtlichen Titeln be⸗ Sekanntmacung. ruhenden Einwendungen als ver⸗ Nr. 12751. Die Ehefrau des fäumt gelten. Bäckers Hetinrich Volkert, Luiſe Die Beſchreibungen und das ab Störzer in Mannheim Planmaterial liegen auf den hat gegen ihren CEhemann anzleien des Bezirksamts und bei diesſeitigem Landgerichte eine des Stadtraths 1 55 während Klage mit dem Begehren einge⸗ der Einſprachsfriſt zur Einſichts⸗ reicht, ſie für berechtigt zu erklären, nahme offen. 14087ihr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ annheim, 15. Juli 1891. mannes abzuſondern. Gr. Bezirksamt. Termin zur Verhandlung hier⸗ Dr. Fuchs. üher iſt auf: Dienſtag, 27. Oetober 1891, Hekauntmachnug. (195) Nr. 73868. Mit Beſcheid ormittags 9 Uhr beſtimmt. 5 Dies wird zur Kenntnißnahme des 50 hier vom 18..] der Gläubiger andurch veröffent⸗ Mts. Nr. 63626 wurde der Stadt⸗ licht. 14074 gemeinde Mannheim die Erlaub⸗ ktannheim, den 16. Juli 189l. niß ertheilt, das ſtädt. Freibad eeeee Großherzogi. jeweils während der Sommer⸗ andgerichts. monate an dem rechten Ufer des Schneider. ſchahtel 9 Woher achtel gegenüber dem Weiher 8 7 928 ſog. Rheinparks unter Be⸗ Zahrniß, Nerkeigerung. dingungen aufzuſtellen. 14086 6 15 Nell achlaß der Frau annheim, den 11. Juli 1891. C. F. Keller Wib. geb. Pfeffer Großh. Bezirksamt. werden in R 4, 21 Dienſtag, den 21. Juli 1891, — +9255 55 1175 eginnend, Haus⸗ und Küchenge⸗ Bekannimachung. räthe, Bilder, 2 Wanbahen, Nr. 12,351. Die Ehefrau des Spiegel, Frauenkleidung, Weiß⸗ Jakob Blindenhöfer, Bertha geb. nobel in Mannheim wurde durch Urtheil der Civilkammer III des Großh. Landgerichts Mannheim vom 7. Juli d.., Nr. 12351 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme andurch veröffent⸗ licht. Mannheim, den 13. Juli 1891. Gerichtsſchreiberei des Gr. Landgerichts. Bolze. 9 otheken in allen Beträgen, 19 auch in Theil⸗ zahlungen auf angefangene Neubauten zu dem jeweils mied⸗ rigſten Zinsfuß vermitteltprompt und billig 10619 Karl Seiler, Buchhkt. bei ev. 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Der Anſchlagspreis beträgt 40 M. für den Quadratmeter Bau⸗ platz, während das Vorgartenge⸗ lände zum feſten Preiſe von 10 M. pro Quadratmeter berechnet wird. Die beiden Plätze werden zuerſt zuſammen und dann einzeln aus⸗ 1 und erhält dasjenige Gebot den definitiven Zuſchlag, welches für den einen oder anderen Verſteigerungsmodus in ſeiner Geſammitheit als höchſtes Gebot ſich darſtellt. Indem wir Steigliebhaber zu obigem Termin einladen, bemerken wir, daß die Verſteigerungsbe⸗ dingungen inzwiſchen auf der Stadtrathskanzlei, Rathaus 2. Stock Zimmer No. 3 eingeſehen werden können. Mannheim, den 11. Juli 1891. Der Stadtrath. 5 Moll. Kieſer. Hekanntmachung. Die Vorenthaltung von Quittungs⸗Karten für die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung betr. Nr. 1680. Nachſtehend wir eine Bekanntmachung Gr. Bezirksamts dahier in obigem Betreff, deren genaueſte Beach⸗ tung wir den Betheiligten ange⸗ legentlichſt empfehlen, zur öffent⸗ 13344 lichen Kenntniß: Nr. 58392. Wiederholte Vor⸗ kommniſſe veranlaſſen uns, die mit der Aufbewahrung der Quit⸗ tungskarten betrauten Kranken⸗ kaſſen und die zur ſelbſtſtändigen Markenverwendung ermächtigten Arbeitgeber darauf hinzuweiſen, daß es geſetzlich unerlaubt und ſtrafbar iſt, einem Verſicherten die Quittungskarte aus dem Grunde vorzuenthalten, um ſich für eine Forderung an denſelben Sicherheit zu verſchaffen. Rück⸗ ſtände an Invaliditäts⸗ und Al⸗ tersverſicherungs⸗Beiträgen kann es bei regelmäßigem Abzug des auf den Verſicherten entfallenden Be⸗ treffniſſes nicht geben und wegen Nichtzahlung der Beiträge des Ar⸗ beitgebers kann die Ausfolgung der Quittungskarte an densVerſicherten nicht verweigert werden. Nach 8 148 Ziffer 3 des Geſetzes, betr. die Invaliditäts⸗ und Altersver⸗ ſicherung, trifft denjenigen, welcher dem Berechtigten eine Quittungs⸗ karte widerrechtlich vorenthalten uſſoſernk bis zu 800Mk.eventl. aft, ſofern nicht nach anderen Geſetzen eine härtere Strafe ein⸗ tritt. Es iſt ferner vorgekommen, daß Arbeitgeber, ohne von dem Ver⸗ ſicherten ermächtigt zu ſein, deſſen Quittungskarte bei der Hinterle⸗ gungsſtelle erhoben und dieſelbe zurückbehalten, um ſich eine Sicher⸗ 5 für eine aus dem Arbeits⸗ oder ienſtverhältniß entſprungene mit der Invaliditäts⸗ und Altersver⸗ ſicherung in keinem Zuſammen⸗ hang ſtehende Forderung zu ver⸗ ſchaffen. Den W em⸗ pfehlen wir dringend, die Quit⸗ tungskarte nur dem Berechtigten oder Perſonen auszufolgen, welche ſich als zum Zweck der Erhebung der Karte durch den Verſicherten ermächtigt ausweiſen. Mannheim, den 6. Juli 1891. Commiſſion für Krankenverſicherung 05. Seeger. Vergebung von Granitrandſteinen. Nr. 1337. Die Lieferung von 1140 lfd. Mtr. Granitrandſteinen ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. 13713 Angebote, welche nach laufenden Meter Einzelpreis geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samfſtag, den 25. Juli l.., Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc. eingeſehen und Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Mannheim, den 13. Juli 1891. Dief 1 amt: ayher. Nach-Dem das Reichsgericht entſchieden hat, daß die Betheiligung bei der I. Stuttgarter Serienloos-Geſell⸗ ſchaft in allen deutſchen Stagten geſtattet ſei, lade ich zur weiteren Betheiligung ein. Jeden Monat eine Ziehung, nächſte am 1. Aug d. J. Hauptreffer M. 150000, 1200002c. Jahresbeitrag. 42.— Jejährl. M. 10.50, monatl. M..50 Statuten verſendet F. J. Steg⸗ 18648 Mannheim, 19. Juli. Vergebung von Erdarbeiten. No. 1331. Die Lieferung und Anſchüttung von ca. 300,000 Kubik⸗ meter Füllmaterial, ſammt den damit verbundenen Arbeitsleiſt⸗ ungenzur Herſtellung von Straßen der öſtlichen Stadterweiterung in Mannheim, ſollen im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. 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In unſerer Arbeiterkolonie An⸗ kenbuck iſt der Vorrath an Be⸗ ſchr e eee nahezu er⸗ ſchöpft und deren Ergänzung dringend nothwendig, wobei wir bemerken, daß insbeſondere Hoſen, Schuhwerk und Leibweißzeug er⸗ wünſcht wären. 10918 Wir richten daher an die Ver⸗ trauensmänner und Freunde un⸗ ſeres Vereins die Bitte, die Samm⸗ lung von für unſere Zwecke noch brauchbaren Kleidern, Schuhen, Abaeng zu auch die Abgabe von guten Schriften, Ge⸗ ſangbüchern oder ⸗Heften wäre Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfang⸗ nahme beſtimmen und die geſam⸗ melten Gegenſtände an Haus⸗ vater Lamparter in Ankenbuck— Station der Bad. Bahn — abſenden. Die Abſendung kann auch an die Soften — Karlsruhe, Sofienſtraße 25— erfolgen, von wo aus die Weiter⸗ beförderung veranlaßt werden wird. Das bisherige Ausbleiben von Sendungen aus vielen Orten und Gegenden des Landes erklären wir uns aus dem Umſtande, daß häufig Kleidergaben an Umher⸗ ziehende unmittelbar 3 ae werden. Dieſe Art des Gebens hat die Gefahr, daß die Gaben nicht ſelten ſofort veräußert und der Erlös verſchwendet wird. Die Geber erreichen deshalb ihren Zweck ſicher, wenn ſie ihre Gaben Unmittelbar der Kolonie zuwen⸗ den wollten. Karlsruhe, den 1. Juni 1891. Der Ausſchuß des Landesbereins für Arbeites. kolonien E aden. Geheimerath Dr. von Stößer. Ziehung 1. Auguſt 1891. -Deutſch geſtempelten türk. Eiſenbahulooſe. Haupttreffer: Fr. 600,000, 400,000, 300,000, 200,000, 60,000, 30,000, 25,000, 20,000, 10,000 ꝛc. Ein zahlung auf ein ganzes Loos nur Mk..— a. Nachm. Porto 20 Pf. Franko⸗Zu⸗ ſendung der Gewinnl. Auf⸗ träge erbitte umgehend. Bankhaus Ernſt Zimmer⸗ mann, Frankfurt a. M. Vermögensverwaltung, Rechnungsangelegenheiten und dergl. wünſcht ein Beamter anzunehmen. Offerten unter 3 1513 1 an Rudolf Mo Miaunlein, edes Loos gewinnt! J Seneral-Anzeiger. „Seiie. ſiſchnle. ßh. Oberſchulraths werden in Zu⸗ teintretender Schülerinnen an m ß des früheren und 1Beginn des neuen Schuljahrs Großh. Höhe Mit G. 5 kunft die Aufnahms: zwei Terminen, nämlich abgehalten werde.—5 Erſtmals finden die derartigen Aufnahmsprüfungen erſten Termins N für die Klassen IX., VIIl. und VII. am kommenden Donnerſtag, den 23. Juli d. J, Vorm. 9 Uhr ohne vorherg de Anmeldung ſtatt. te8 tionen ſämmtlicher neueintretenden(auch der in Aufnahmsprüfung beſtandenen) Schülerinnen werden erſt Freitag, den 11. September und Samſtag, den 12. September d.., jeweils Vorm. von 10—12 Uhr vorgenommen, an welchen Tagen auch die Geburts⸗ und Impfſcheine nebſt den Zeugniſſen über etwa vorausgegangenen Schulbeſuch vorzulegen ſind. 8 Die zweite Aufnahmsprüfung für alle Klaſſen wird am 5 14017 Montag, den 14. September d.., Vorm. 9 Uhr abgehalten werden. Mannheim, 16. Juli 19914. Großh. Direktion: WMalleser. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntniß der verehrlichen Gemeinde⸗ mitglieder, daß wegen baulicher Veränderung in der Hauptſyna⸗ goge von Montag, den 20. d. M. ab bis auf Weiteres kein Gottesdienſt in derſelben ſtattfindet. Der Gottesbienſt an den Werktagen und Sabbath⸗Nachmit⸗ tagen findet gemeinſam mit dem üblichen Gottesdienſt in der Claus⸗Syuagoge ſtatt. Der Gottesdienſt an den Freitag⸗Abenden wird im 2. Stock des Seitenbaues des Clausſtiftungs⸗Gebäudes abgehalten. Der Hauptgottesdienſt an den Sabbath⸗Vormittagen wird zu noch zu beſtimmender Zeit ſeparat in der Claus⸗Synagoge abgehalten, 14069 Mannheim, den 16. Juli 1891. Der Synagogenrath: Dr. Staadeeker. Golumann Bank-& Wechsel-Geschäft 96,4 Mannheim p 6, 4 Reichsbank⸗Giro-Conto. Telefon No. 250 An- und Verkauf von Wechseln, Devisen, Gold- und Silbersorten. An- und Verkauf von Werthpapieren jeder Art und an allen Börsenplätzen zu billigen Bedingungen. Aufbewahrung von Werthpapieren in offenen oder geschlossenen Depots. Conponseinlösung u. kostenfreie Controlle vVerloosbarer Effecten. Provisionsfreie verzinsbare Check-Rechnungen. 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