GBadiſche Volkszeitung.) In der 3 untes Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe. Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannhbeimer Volksblatt.) Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt — kiger Telegramm⸗Adreſſe; „Journal Naunheim.“ Berantwortlich: In zeitweiliger des Chef⸗Redakteurs Julins Katz: Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buth⸗ druckerei, (Das„Nannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fümmtlich in Nannheim. Nr. 197.(Lelephen-Ar. 218.) *Int Handwerkerffrage. Jüngſt tagte im Reichsamt des Innern eine Hand⸗ werkerkonferenz, deren Zweck eine Prüfung der von dem zünftleriſchen Theile der Handwerker aufgeſtellten For⸗ derungen war. Unter leicht verſtändlicher Anſpielung auf die huldvolle Aufnahme, die der Kaiſer der Depu⸗ tation des vorjährigen Innungstages hat zu Theil werden laſſen, wurde die Erwartung ausgeſprochen, daß die neu⸗ lichen Berathungen dazu führen würden, den Widerſtand der Reichsregierung insbeſondere gegen die Einführung des Befähigungsnachweiſes zu brechen. Da es nur ſach⸗ liche Bedenken geweſen ſind, die liberalerſeits gegen dieſe Forderung geltend gemacht wurden, nicht perſönliche Vor⸗ eingenommenheit, von der die Zünftler ihre Beweis⸗ führung nicht immer frei zu halten wiſſen, ſo kann ruhig abgewartet werden, ob und inwieweit dieſe Hoffnung ſich erfüllen wird. Wir möchten jedoch auch jetzt noch der Annahme Raum geben, daß die Konferenzverhandlungen ſchwerlich zu Ergebniſſen geführt haben, die den wohl⸗ erwogenen Widerſpruch der Regierung gegen die Einfüh⸗ rung des Befähigungsnachweiſes erſchüttern könnten. Gewiß gibt es auch im Handwerk noch manchen Miß⸗ ſtand zu beſeitigen. Aber dazu wird ſich nur nicht der von den Zwangszünftlern empfohlene Weg eignen, von denen mancher übrigens bald zu einem anderen Urtheile kommen würde, wenn man der ſo warm empfohlenen Einführung des Befähigungsnachweiſes rückwirkende Kraft geben wollte. Wer offenen Auges in den Groß⸗ ſtädten an den Läden vorüberſchreitet, in denen die Er⸗ zeugniſſe unſerer Handwerker zur Schau geſtellt ſind, wird einen erfreulichen Fortſchritt zum Beſſern nicht ver⸗ kennen, und zwar einen Fortſchritt, der ſich nicht mehr allein auf einzelne der Kunſt verwandte Zweige des Handwerks beſchränkt. Es gilt, den Urſachen dieſer er⸗ freulichen Hebung nachzuſpüren und ihnen weitere ſorg⸗ ſame Pflege und Aufmerkſamkeit angedeihen zu laſſen. Damit wird dem Handwerk mehr gedient ſein, als mit Quackſalbereien, die mit dem Geiſte und der techniſchen Entwicklung unſerer Zeit im Widerſpruch ſtehen. Es wird vor Allem auf die Förderung des gewerblichen Fort⸗ bildungsunterrichts ankommen, und es will uns als ein gutes Zeichen ſcheinen, daß in den Tagen, wo die Hand⸗ werkerkonferenz zuſammentrat, auch die Kommiſſton für das techniſche Unterrichtsweſen wieder einmal nach langen Jahren zur Berathung einberufen war. Dem Hand⸗ werkerſtande werden die Biehl⸗Faßhauer'ſchen Rezepte nichts fruchten. Gute Fortbildungsſchulen ſind nöthig. 4 J. Hauptpttfammlung des Perbandes deutſcher Herglente. Der auf dem vorjährigen deutſchen Bergarbeitertag in Halle a. d. Saale gegründete„Verband deutſcher Bergarbeiter“ hielt am vergangenen Sonntag in Bochum ſeine 1. Hauptverſammlung ab. In derſelben waren außer den Abgeordneten des Oberbergamtsbezirks Dort⸗ mund Vertreter aus Schleſien, Königreich Sachſen, Provinz Sachſen, aus Elſaß⸗Lothringen und der bayriſchen Pfalz, ſowie aus dem Saar⸗ und Wurmrevier anweſend. Den Vorſitz führten abwechſelnd Schröter⸗Steele, Thoms⸗ Saarbrücken und Strunz⸗Zwickau. Der erſtere verſtieß ſich in ſeiner Eröffnungsrede zu der Behauptung,„daß die Bergarbeiter die ganze Menſchheit, der es wohl gehe, gegen ſich haben.“ Recht unzufrieden war er auch mit dem Vorſitzenden des bekanntlich im ultramontanen Fahr⸗ waſſer ſchwimmenden Gegenverbandes„Glückauf“, Fiſcher⸗ Eſſen, der ſich kürzlich dahin geäußert habe, daß er die Gelegenheit herbeiſehene,„dem Vorſtande des Verbandes deutſcher Bergleute vor Gericht die Maske vom Geſichte zu ziehen.“ Fiſcher moͤge ſich merken, daß der Vorſtand es verſchmähe, jedweden vor Gericht zu laden, das thue er nur bei charakterfeſten Menſchen. Aus dem von dem vorläufigen Geldwart des Ver⸗ bandes, Meier⸗Bochum, erſtatteten Caſſenbericht geht her⸗ vor, daß die Einnahme vom 1. Januar bis zum 15. Juli 48,482 M. und die Ausgabe 28 270 M. betragen hat. Von dem verbleibenden Beſtande in Höhe von 20,212 M. ſeien 19,000 M. zinsbar angelegt worden. In letzter Zeit ſei die Caſſe ſehr in Anſpruch genommen worden, was auf den mißlungenen Ausſtand, den man als vollſtändig„unüberlegt“ bezeichnen müſſe, zurückzu⸗ führen ſei. Die Zahl der Mitglieder beziffre ſich auf 56,596, eigentlich ſei dieſelbe noch um mehr als 11,000 höher, aber man könne diejenigen Mitglieder, welche ihren Verpflichtungen gegen den Verband hinſichtlieh Zahlung Seleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Augebnng. von Beiträgen nicht vorſchriftsmäßig nachgekommen ſind, nicht mehr dazu zählen. Der wichtigſte Gegenſtand der Tagesordnung war die Wahl des endgültigen Vorſtandes. Dieſelbe verur⸗ ſachte einen übermäßig ausgedehnten und ſtellenweiſe ſehr ſtürmiſchen Meinungsaustauſch. Nach Erledigung der Wahlen ging man an die Be⸗ ſprechung einer unendlich großen Zahl von Anträgen. Von denſelben iſt zunächſt der folgende hervorzuheben: „Die heutige Generalverſammlung wolle beſchließen, bei der königlichen Regierung anzufragen, warum grade im Landkreiſe Bochum ſowie in den Kreiſen Gelſenkirchen, Hattingen und Hörde die Schankſperre noch überall ver⸗ hängt werde, wo die Bergleute ihre Verſammlungen be⸗ hufs Beſprechung ihrer Lage abhielten. Die Bergleute vermuthen, daß die Saalabtreiberei, Schankſperre u. ſ. w. den untern Behörden zuzuſchreiben ſeien und daß die königliche Regierung keine Kenntniß davon habe.“ Der Antrag wird angenommen. Der bedeutſamſte Antrag zielt darauf ab, auch den Fabrikarbeitern den Eintritt in den Verband zu geſtatten. Brodam⸗Gelſen⸗ kirchen, der denſelben begründet, nennt die Arbeiter in den Fabriken die Leidensgenoſſen der Bergleute und be⸗ tont, daß es die Pflicht der letzteren ſei, jenen auf halbem Wege entgegenzukommen und ihnen die Moͤglichkeit zu ſchaffen, in den Verband miteinzutreten, den man dann am beſten mit dem Namen„Verband der Berg⸗ und Hüttenarbeiter“ belegen könnte. Das Bedürfniß nach einer ſolchen Vereinigung ſei auch bei den Fabrikarbeitern ſchon verſchiedentlich lebhaft geäußert worden. Der Mehrheit der Verſammlung kam dieſer unzweifel⸗ haft von ſozialdemokratiſcher Seite beeinflußte Antrag an⸗ ſcheinend unerwartet, derſelbe wurde auch anfangs kühl aufgenommen. Der Antragſteller ſowie mehrere andere Redner wußten jedoch ihre Hörer derartig zu erwärmen, daß der Antrag einſtimmig angenommen wurde und die von einer Seite ausgehende Mahnung, vorher in Erwäg⸗ ung zu ziehen, ob ſich die Abgeordneten auch im Einver⸗ ſtändniſſe mit ihren Wählern wüßten, gänzlich unbeachtet blieb⸗ Politiſche Neberſicht. Mannheim, 21. Juli, Vorm. Der Kaiſer hat nunmehr den Staatsminiſter Dr. v. Goßler zum Oberpräſidenten von Weſtpreußen, als Nachfolger des verſtorbenen v. Leipziger, und den Reichs⸗ tagsabgeordneten Grafen Udo zu Stolberg⸗Wernigerode zum Oberpräſidenten von Oſtpreußen als Nachfolger des verſtorbenen v. Schlieckmann ernannt. Nachrichten, welche im Bremenſer Geſchäftsſitze des Deutſchen Vereins gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke zuſammentreffen, beſtätigen die beſtimmte Ausſicht, daß die Vorlage eines umfaſſenden Trunk ſucht⸗ Geſetzes in kurzer Zeit ans Licht treten wird. Der Kaiſer, ſagt man, habe ſich ſchon vor ſeiner letzten Ab⸗ reiſe abermals theilnehmend nach dem Stande der Vor⸗ bereitung erkundigt. In dem Lande, das er augenblick⸗ lich zum dritten Mal bereiſt, iſt von allen Ländern der folgenreichſte, friedlichſte Feldzug gegen die Unmäßigkeit durchgeführt worden; Dr. Güßfeldt gedenkt der Sache in ſeinen Erzählungen von dieſen denkwürdigen Fahrten. Man kann in Norwegen nicht gut länger reiſen und die Volkszuſtände wahrnehmen, ohne auf dieſe culturgeſchicht⸗ liche Thatſache immer aufmerkſam zu werden. Im laufen⸗ den Jahre wird für das deutſche Volk ein ähnlicher bedeutungsvoller Abſchnitt beginnen, wie für Norwegen im Jahre 1845. Die dafür ernannte Regierungs⸗ kommiſſtion hat ihre Aufgabe vollendet. Der Entwurf wird nun an den Bundesrath gehen und ſoll dann ver⸗ öffentlicht werden. Am 21. September findet in Bremen die Jahresverſammlung des Vereins ſtatt; da ſteht der Geſetzentwurf obenan, den der gegenwärtige Präſident des Vereins, Oberbürgermeiſter Struckmann in Hildes⸗ heim, einleitend behandeln wird. Man erwartet, daß auf Einladung die höchſten Reichsbehörden Vertreter nach Bremen abſchicken werden. Alle Verſuche der Sozialdemokraten, die Be⸗ wegung auf das platte Land zu tragen ſind kläglich ge⸗ ſcheitert. Auf allen Parteitagen wurde feſtgeſtellt, daß die bisherige Art der Agitation weſentlich daran ſchuld ſei, daß die Sozialdemokratie auf dem Lande keinen feſten Boden habe faſſen können. Die ſozialdemokratiſchen Ver⸗ ſammlungen auf dem Lande ſollen nun ſo ziemlich auf⸗ Dienſtag, 21. Juli 1891. hören, da ſich herausgeſtellt hat, daß die Redner, welche von der Stadt kommen, von den Bauern mit dem aller⸗ größten Mißtrauen betrachtet werden; die Bauern, ſo heißt es, hätten in den Ideenkreis der geſchulten Agitation nicht ein⸗ dringen können, und die ungeſchulten Wuhler, welche auf dem Lande wohnten, brächten die ſozialdemokratiſchen Lehren ſo ungeſchickt zum Vortrag, daß die Geiſtlichen und Lehrer leichtes Spiel hätten, die ſozialdemokratiſchen Apoſtel abzuführen. Darum ſoll alſo die Agitation durch das Wort aufhören oder doch ſtark eingeſchränkt werden; dagegen gedenken die Leiter der Bewegung eine Agitation durch die Verbreitung billiger Schriften ins Werk zu ſetzen, wie ſie bis dahin noch nicht ſtattgefunden haben ſoll. Eine Anzahl von Flugſchriften ſind von hervor⸗ ragenden Genoſſen ausgearbeitet. Die zu bearbeitenden ländlichen Kreiſe ſind derartig ausgewählt, daß ſie von mehreren Seiten angefaßt werden können; die„Genoſſen“ beſtimmter Städte ſollen auf dieſen oder jenen ländlichen Wählerkreis losgelaſſen werden. Ganz genaue Inſtruk⸗ tionen ſind ebenfalls für die Vertheiler von Flugblättern ausgearbeitet. Nun, hoffentlich wird dieſer neue Feldzug der Sozialdemokratie daſſelbe Ende haben wie der frühere, in dem die Sozialdemokratie ſchmählich Fiasco machte. Zum Reichskommiſſar für die Antiſklaverei⸗ Lotterie iſt der Leiter der Kolonialabtheilung im Aus⸗ wärtigen Amt, Geheimrath Dr. P. Kayſer beſtimmt. In den Ausſchuß zur Verwendung der Gelder ſind ſeitens des Reichskanzlers ernannt: Fürſt Hohenlohe⸗ Langenburg; Profeſſor Dr. Schweinfurth; Staatsſekre⸗ tär a. D. Dr. Jacobi; Ehrendomherr Hespers; Banquier v. d. Heydt⸗Elberfeld.— Die Berliner Blätter veröffent⸗ lichen eine Zuſchrift des Vereines der Berliner Künſtler an ſeine Mitglieder, betreffend das vielbeſprochene Moltkebild von Frau Vilma Parlagy. Da⸗ nach hat der Gatte der Malerin, Dr. Krueger, das Bild von der Ausſtellung zurückgezogen, bevor ihm ein ab⸗ lehnender Beſcheid des Comités offtziell bekannt gegeben war. Außerdem befinde ſich unter Frau Parlagys Medaillen keine, welche ſie der Verpflichtung enthoben hätte, ihr Bild dem Urtheil der Jury zu unterbreiten. In Prag iſt geſtern ein Sonderzug mit 150 Serben und Czechoſerben eingetroffen, im Bahnhofe von 3 Stadt⸗ räthen und czechiſchen Körperſchaften und vor dem Bahn⸗ hofe von einer tauſendköpfigen Menge begrüßt. Namens der Stadt bewillkommnete Dr. Podlipny die Gaͤſte als Brüder und Angehörige derſelben Zunge. Die Ausſtel⸗ lung habe die beſondere Bedeutung als hundertjähriger Gedenktag der Krönung eines Böhmenkönigs. Andere Redner prieſen die Zuſammengehörigkeit aller Slaven. Der ſerbiſche Archimandrit Draſis ſah die Geiſter der großen flaviſchen Männer über den Serben und Czechen ſchweben, die Zukunft gehöre der flaviſchen Nation. Die Ausſtellung bedeute den Ruhm des ge⸗ ſammten Slaventhums. Der ſerbiſche Panſlaviſt Dra⸗ gutin pries die mächtige Kraft des Slaventhums in ganz Europa. Außerhalb des Bahnhofes ſang die Menge nationale Hetzlieder. Später zerſtreute die Polizei die lärmenden Studenten und nahm Verhaftungen vor. Die Wiener Reichsrathsabgeordneten wurden vorgeſtern Abend bei der Feſtvorſtellung im czechiſchen Nationaltheater auf die Aufforderung des Directors Schubert mit ſtürmiſchen Slavarufen begrüßt. Halbamtliche franzöſiſche Blätter erwähnen die Nachricht der„Daily News,“ daß der franzöſiſche Conſul in Tunis in Vertretung des Generalreſidenten dem deutſchen Vertreter eine Entſchuldigung vor⸗ brachte aus Anlaß eines Artikels eines tuneſiſchen Blattes, der für den deutſchen Kaiſer beleidigend geweſen ſei. Die Blätter bemerken hierzu, dieſe Nachricht ſei vollkommen ungenau; der deutſche Conſul habe ſich einfach erkundigt, ob es wahr ſei, daß das betreffende Blatt amtliche Be⸗ ziehungen habe, worauf der franzöſiſche Conſul antwor⸗ tete, daß dieſe Unterſtellung um ſo weniger zutreffend ſet, als dasſelbe Blatt in ſeiner vorhergehenden Nummer noch heftigere Angriffe gegen den franzöſiſchen Generalreſiden⸗ ten enthalten habe. * Die Beuauchehelden in der frauzpſiſchen Deyntirtenkammer. Daß chauviniſtiſcher Eifer nur dazu dient, an und für ſich klare und einfache Rechtsverhältniſſe zu ver⸗ dunkeln und falſche Vorſtellungen auch bei ſolchen Per⸗ höre. Entſetzt drehe ich mich um und ſiehe, ein ungeheuerer 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 21. Juli. ſonen zu erwecken, die an und für ſich eine beſſere Sach⸗ und Rechtskenntniß beſitzen könnten, hat die Erörterung der Handhabung des Paßzwanges in Frankreich in den letzten Tagen gezeigt. Wenn wir auch ganz von den Männern und Blättern abſehen wollen, bei denen der Chauvinismus nachgrade eine das Intereſſe des Irren⸗ arztes intereſſirende Höhe erreicht hat, und uns lediglich an die Aeußerungen halten, die den Anſpruch erheben, ernſt genommen zu werden, ſo müſſen wir conſtatiren, daß auch bei dieſen ein Mangel in der Fähigkeit objee⸗ tiver Beurtheilung zu Tage trat, wie er kaum noch grö⸗ ßer ſein kann. Da wird von einer Verletzung des Frank⸗ furter Friedens geſprochen, die Deutſchland begehen ſoll, weil es gewiſſen Perſonen das Viſum der Päſſe verwei⸗ gert, da wird mit Retorſionsmaßregeln gedroht, weil angeblich die durch den gedachten Vertrag zugeſicherte Gegenſeitigkeit verletzt werde und was dergleichen Thor⸗ heiten mehr ſind. Es iſt müßig nachzuweiſen, daß die Einführung des Paßzwanges mit dem Frankfurter Frieden und der Meiſt⸗ begünſtigungsklauſel nicht das Geringſte zu thun hat, Frankreich hätte nur dann ein Recht, ſich über die Ver⸗ letzung dieſes Vertrages zu beſchweren, wenn der Paß⸗ zwang ſich nur gegen die franzöſiſchen Staatsangehörigen richtete. Bekanntlich iſt dies jedoch nicht der Fall, ſon⸗ dern es unterliegen alle die Grenze paſſirenden Perſonen, ſogar die Reichsangehörigen, der Vorſchrift und die fran⸗ zöſiſchen Unterthanen werden ſomit in Wirklichkeit mit den Angebörigen der meiſtbegünſtigten Nation auf dem⸗ ſelben Fuße behandelt. So thöricht und grundlos wie dieſe Behauptung iſt die andere, die Deutſchland der Verletzung der garan⸗ tirten Gegenſeitigkeit und Meiſtbegünſtigung beſchuldigt, weil verſchiedenen Handelsreiſenden die Ertheilung des Viſums vom deutſchen Botſchafter verſagt worden iſt. Wenn die Verweigerung grundſätzlich erfolgt wäre, weil eine Perſon Geſchäftsreiſender iſt, ſo hätten die Ankläger ganz Recht, dann wäre in der That die geſicherte Gegen⸗ ſeitigkeit verletzt, und wir könnten uns nichtbeklagen, wenn die franzöſiſche Regierung auch die deutſchen Handelsreiſenden von dem Betreten des franzöſiſchen Bodens ausſchließen würde. So liegt aber die Sache mit nichten. Den betreffenden Perſonen wurde das Viſum verweigert, nicht weil ſie Geſchäftsreiſende, ſondern weil ſie Mitglieder eines Ge⸗ heimbundes ſind, der hochverrätheriſche Pläne gegen das Reich zu unternehmen beabſichtigt. Selbſtverſtändlich kann Deutſchland ſich nicht das Recht nehmen laſſen, in ſeinem Lande Herr zu ſein und die Polizei darin auszuüben, und wenn es ſich Perſonen vom Leibe hält, die nur darauf ausgehen, ſeine Angehörigen zu verführen und ins Un⸗ glück zu ſtürzen, ſo wird ihm, außer an der Seine und vielleicht noch an der Newa, Niemand in der ganzen Welt hierüber einen Vorwurf machen. Es war den franzöſiſchen Chauviniſten vorbehalten, dies völkerrechts⸗ widrig zu finden. Die Herren, die in völkerrechtlichen Fragen ſo genau Beſcheid wiſſen, ſollten ſich doch ein⸗ mal die Frage beantworten, wie man das Verhalten eines Staates nennt, der Geſellſchaften in ſeinem Gebiete duldet, die feindliche Handlungen gegen einen Nachbar⸗ ſtaat vorbereiten. Man hat in Paris damit gedroht, die deutſchen Handlungsreiſenden von Frankreich auszuſchließen, oder ſie doch nur unter erſchwerten Bedingungen nach Frank⸗ reich zu laſſen. Es iſt undenkbar, daß, ſo lange die franzöſiſche Republik nicht von einem Miniſterium Ds⸗ roulsde⸗Laur regiert wird, eine ſolche Maßregel angeordnet werden kann, denn ſie ſtünde in offenem Widerſpruch mit dem Frankfurter Frieden, und daß das deutſche Reich nicht gewillt wäre, eine ſolche ruhig hinzunehmen, bedarf keiner weiteren Worte. Die erhitzten Geiſter in Frankreich mögen ſich da⸗ her abkühlen und die Preſſe wird ihrem Lande einen beſſeren Dienſt leiſten, wenn ſie ſich eines beruhigeuden Dtttiii— Feuilleton. — Don den Abentenern, welche der Baron von Münchhauſen ſeinen Freunden bei einer Flaſche Wein zum Beſten zu geben pflegte, war das, welches wir hier erzählen wollen, dasjenige, deſſen der Bgron am liebſten Erwähnung that. Wir laſſen ihn ſelbſt erzählen,„Es wird wohl Niemand bezweifeln, 15 es wenige Leute gibt, die ſo viel von der Welt geſehen haben, wie ich. Nur ein Land gab es. welches ich noch nicht bereiſt hatte, nämlich Sibirien.— Nun hatte ich viel Wunderbares von dem Lande dort ſagen hören, und ich bin, wie Sie wohl wiſſen, ein Mann, der ſich durch keine Gefahren abſchrecken läßt, ſich von allen Dingen durch den Augenſchein zu unterrichten; alſo packte ich mich an einem ſchönen Wintertage in einen Schlitten und mein Kutſcher fuhr mich recte via nach Obdorsk. Was ſoll ich Ihnen von den Abenteuern ſagen, die mir unterwegs aufſtiezen; die werde ich mir für ein anderes Mal aufſparen, nur ein Jagdſtückchen will ich Ihnen erzählen, das mir bei Obdorsk begegnet iſt: Ich war, mit dem Stutzen im Arm, einſt auf die Pürſch ge⸗ angen und hatte mich ungefähr eine Meile von Obdorsk ent⸗ n als ich plötzlich ein fürchterliches Gebrüll hinter mir Bär ſtürzt auf mich los. Ich reiße die Büchſe an die Wange — drücke los— aber das Gewehr verſagt— der Schuß war bei der ungehe ueren Kälte(wir hatten 30 Grad Kälte im Schatten) eingefroren. Augenblicklich werfe ich das Gewehr fort und greife nach meinem Hirſchfänger; aber, o Schrecken — ich hatte vergeſſen, ihn umzuſchnallen. Der Bär war nur noch zwei Schritt von mir entfernt, ſchon fühlte ich ſeinen beißen Athem,— was ſollte ich thun? Mit einer Beherzt⸗ heit, die nur Verzweiflung verleihen kann, ſtürzte ich mich mit offenen Armen auf den Bären, un ja was meinen Sie, was ich that?— und griff Be. Petz unter die Achſeln und—— kitzelte ihn. Der Bär ſchlug eine laute Lache auf und wich zurück. Ich drängte nach. Der Bär ging ſchneller rückwärls, ich blieb ihm immer dicht auf dem Pelz, kitzelte unaufhörlich, der Bär lachte unaufhörlich, und ſo kamen wir nach Obdorsk, wo der Bär mit vor Lachen thräuenden Augen ſein Leben unter den Beilſchlägen der herbeigeeilten Ein⸗ wohner von Obdorsk aushauchte. — Berzbot des Tragens von Schleppen. Das Wiener Extrabplatt“ berichtet über einen ſehr hühſchen Erlaß, den die Wiener Polizeidirektion an ihre Kommiſſar 5 Dieſer Erlaß lautet:„Es itt bei hal⸗ Tones befleißigt, als wenn ſie in der Art weſter hetzt, wie es ſeit einigen Tagen geſchehen iſt. Es will uns ſcheinen, als ob man in Frankreich durch die Reiſe unſeres Kaiſers nach England und die Erneuerung des Dreibundes der Art verſtimmt ſei, daß man den Repanchehelden wieder einmal freiere Bahn läßt als bisher. Dies kann uns, weil wir aufrichtig wünſchen, mit dem hochbegabten Nachbarvolke in guten Beziehungen zu leben, nur bedauerlich ſein. Es iſt gewiß dem Frieden nicht förderlich, wenn ſich die Volksvertretung in delikaten internationalen Fragen ſo ſchwankend und unſicher zeigt, wie die franzöſiſche Deputirtenkammer aus Anlaß der Interpellation Laur. Daß dieſer traurige Schwätzer und würdige Genoſſe des Theatergenerals noch einmal in die Lage kommt, im Ernſte. von ſich reden zu machen, iſt allerdings höchſt charakteriſtiſch. —— Aus Stadt und Land. * Mannbeim, 21. Juli 1891. * Der Großherzog wird am 21. Auguſt d. J. in Straßburg die Vorſtellung des ihm unkängſt vom Könige von Württemberg verliehenen Infanterie⸗Regiments Nr. 126 abnehmen, nachdem er das Offiziercorps ſeines Regiments bereits in Karlsruhe zu empfangen Gelegenheit genommen hat. Zwölftes Verbandsſchießen in Karlsruhe. Das Schießen hatte am Samſtag Abend ſein Ende erreicht. Im Ganzen wurden 124 Becher, gewiß eine ſtattliche Zahl, der⸗ ausgeſchoſſen, Auf Feldſcheibe erhielt am Samſtag Nach⸗ mittag noch Lang⸗Londau den 63. Becher, auf Standſcheibe Ahreſch⸗Neuſtadt den 59., Loeb⸗Karlsruhe den 60 und Hahn⸗ Freiburg den 61. Becher. Der vorgeſtrige Sonntag war der letzte Feſttag. Das Ergebniß der Preisvertheilung, die Nach⸗ mittags 4 Uhr ſtattfand, iſt Folgendes: Den prachtvollen Ehren⸗ preis des Großherzogs hat ein Münchener Schütze, Frank, erhalten. Dieſer Preis wurde dem glücklichen Schützen von Herrn Oberſchützenmeiſter Römhildt perſönlich überreicht, der ihn dazu beglückwünſchte mit der Mahnung, dieſe Gabe ſtets in Ehren zu halten. Der Gewinner ſprach in berzlichen Worten ſeinen Dank aus und brachte dem erhabenen Fürſten ein kräftiges Hoch. Ebenfalls durch Herrn Römhildt über⸗ reicht wurde der werthvolle ſilberne Ehrenpokal der Stadt Karlsruhe, und zwar gewann ihn Herr Raisberger⸗ Mannbeim. Die erſten zehn Preiſe auf jeder Feſtſcheibe erhielten folgende Schützen: Feldfeſtſcheibe Baden: J. Frank⸗Müuchen, 2. Sellmgyer⸗München, 3,. Weber⸗Baden, 4. Heuß⸗Mannheim, 5. Nuber⸗Mannheim, 5. Fuchs⸗ Herdelberg, 7. Meiſter⸗Frankfurt a.., 8. Schmitt⸗Frankfurt g.., 9. Ditt⸗Wieshaden, 10. Benſinger⸗Karlsruhe. Feld⸗ feſtſcheibe Pfalz: 1. Thomas⸗Worms(dieſer Preis rührk aus einer Stiftung unſeres Großherzogs her, was den Gewinner, dem Herr Römhildt die Gabe überreichte, veran⸗ laßte, ein Hoch guf den Großherzog guszubringen), 2. Heidt⸗ Bockenheim, 3. Groß⸗Wiesbaden, 4. Meßmer⸗München, 5. Vampel⸗Düſſeldorf, 6. Dotter⸗Mannheim, 7. Silberling⸗ Maeinz. 8, Otto Bally⸗Schopfheim, 9. Maher⸗Speyer, 10. Fichte⸗Stuttgart. Standfeſtſcheibe Wiesbaden: 1. A. Köth⸗Ludwigshafen, 2. Kirchmayer⸗München, 3. Rei⸗ chenber g⸗Mannheim, 4. Frey⸗Speyer, 5. Klauß⸗Landau, 6. Streibich⸗Karlsruhe, 7. Ehinger⸗Kirchheim, 8. Ellenberger⸗ Darmſtadt, 9 Fiſcher Wiesbaden, 10. Mund⸗Baden. Stand⸗ feſtſcheibe Karlsruge: 1. Raisberger⸗Mann⸗ eim, 2. Richard⸗Durlach, 3. Schloſſer⸗Ludwigshafen, 4. ung⸗Wiesbaden, 5. Bär⸗Bruchſal, 6, Herff⸗Mainz, 7. Weigel⸗ Freiburg, 8. Schick⸗München, 9. Horn⸗Nürnberg, 10. De Barys⸗Offenbach. Jagdſcheibe: 1. Weigel⸗Freiburg, 2. Hermann⸗Dillingen, 3. Ehringer⸗Bingen, 4. Menz⸗Baden, 5. Heuſer⸗München, 6. Dotter⸗Mannheim, 7. Netz⸗Mann⸗ heim, 8. Keßler⸗Mannheim, 9. Kirſchbaum⸗Worms, 10. Poppen⸗Freiburg. Prämien auf Jagdſcheibe erhielten: 1. Heuſer⸗München, 2. Ißmayer⸗München, 3. Netz⸗Mannheim. Den beſten Schuß mit zwei Mal 30 hat Krapp⸗Karlsruhe auf Feldmeiſterſcheibe gethan und wurde ihm daher ebenfalls von Herrn Römhildt die Ehrengabe überreicht. * Turufeſt des Rhein⸗Neckarturngaues. Zu dem Anfang Auguſt in Sinsheim ſtattfindenden diesjährigen Gau⸗ turnfeſt des Rhein⸗Neckarturngaues haben ſich bis jetzt 22 Vereine mit ca. 600 Theilnehmern angemeldet. 18 Vereine ſtehen noch aus, deren Anmeldung zum weitaus größten Theil mit Sicherheit erwartet wird, ſo daß auf eine Betheiligung von mindeſtens 1000 auswärtigen Turnern gerechnet werden darf. Am Feſttage Abends 8 Uhr 40 M. wird ein Extrazug von Sinsheim nach Heidelberg(Hauptbahnhof) abgehen, welcher indeſſen nur in Meckesheim und Neckargemünd anhält. Nach dem bereits veröffentlichten Programm dürfte ſich das Schleppkleidern auf öffentlichen Straßen und Plätzen nicht behbrdlich zu verbieten ſei. Der niederöſterreichiſche Landes⸗ Sanitätsrath hat ſich dahin geäußert, daß ein Verbot bezüglich des Tragens von Damen ⸗Schleppkleidern auf den Straßen entſchieden empfehlenswerth ſei, da durch das Nachſchleppen langer Kleider der Staub in hohem Maaße aufgewirbelt werde, wodurch den Athmungsorganen Anſteckungs⸗Krankheiten ver⸗ urſachende Stoffe zugeführt werden können. Die praktiſche Durchführung eines das Tragen von Damen⸗Schleppkleidern hetreffenden Verbotes ſcheint jedoch, wie bei allen anderen Mode⸗Unzukömmlichkeiten, ſchwer durchführbar zu ſein. In Folge Erlaſſes der hohen K. K. Statthalterei werden nun die Polizei⸗Bezirks⸗Kommiſſariate aufgefordert, ſich bis längſtens 15. Juli d. J. über die Nothwendigkeit und Durchführbarkeit eines ſolchen Verbotes zu äußern. Ueber die Gutachten der Kommiſſariate iſt bisher nichts bekannt geworden. — Dem Elephanten der Menagerie Eisſeldt hatte es in Minsk ſo gut gefallen, daß er beim Aufbrechen der Menagerie nach Smolensk ſich frei machte und auf eigene Fauſt erſt noch einmal einen Spaziergang durch die Straßen von Minsk unternahm. Er benaßm ſich dabei recht manier⸗ lich und zertrümmerte dabei nur ein paar Thorflügel und Fenſter, die ihm im Wege waren, um einen gründlichen Ein⸗ hlick in einzelne Höfe und Häuſer der Stadt zu bekommen. Alle Bemühungen des Zirkusdirektors und ſeiner Leute, den Elephanten von ſeinen freiheitlichen Ideen abzubringen, fruchteten nichts, und der Einzige, dem das Thier ſtets auf's Wort gehorchte— ſein Wärter— benutzte den günſtigen Augenblick, eine früher ſchon verlangte Lohnerhöhung zu er⸗ zwingen und— ſtreikte. Erſt nachdem Herr Eisfeld dem⸗ ſelben die Zulage bewilligt und dieſer den Vertrag in der Taſche hatte, ging er, ausgerüſtet mit einer wohlgefüllten Schnapsflaſche, an's Werk, that ſelbſt einen kräftigen Schluck und reichte ſie dann ſeinem Pflegebefohlenen, der auch bereits den ruſſiſchen Wodka ſchätzen gelernt hatte. Freudig nahm Mr. Elephant die Flaſche in Empfang, leerte ſie bis auf den letzten Tropfen und trollte dann willig an der Seite ſeines Wärters und Zechgenoſſen von dannen. — Ein Selbſtmordklub. Die Entdeckung, daß der Selbſtmörder E. H. Schmidt aus Birmingbam im Staale Connectieut Mitglied des Bridgeporter tmordklubs war, dürfte einige weitere echt amerikaniſche Mittheilungen über dieſen ſonderbaren Verein rechtfertinen. Derſelbe wurde vor und ſeine Mitgliederzahl beſchränkte ſich 6 Jahren gegrün 6, mit dere Feſt leinſchließlich der Vor⸗ und Nachfeier) zu einem ebenf. reichhaltigen wie glänzenden geſtalten. „Turneriſches. Auf dem am vergangenen Sonntage in Speyer ſtattgefundenen Turnfeſte, mit welchem ein Preis⸗ wettturnen verbunden war, errangen ſich folgende Turner Preiſe: 1. Preis Fritz Kuchenbeißer⸗Heidelberg, und Jakob Buchert⸗Oggersheim. 2. Preis Peter Blattmann⸗Ludwigs hafen, und Adolf Keſſelbach⸗Heidelberg. 3. Preis Aug. Oeſterle⸗Heidelberg. 4. Preis Weidenhüller⸗Mann heim. 5 Preis A. Hornberger⸗Ludwigshafen. 6. Preis Georg Bauer, Franz Hammer, Lorenz Kreiner von Speyer und Karl Walter⸗Pirmaſens. 7. Preis Ed. Müller⸗ Mannheim. 8. Preis Hch Keimer⸗Ludwigshafen. 9. Preis Val. Laſt⸗Neckarau. 10. Preis Zickgraf Frieſenheim. 11. Preis Thomas Mayer⸗Oggersheim. 12. Preis Martin Lechner Speyer, und Wilh. Schmitt⸗Schwetzingen. 13. Preis Aloys Bräunig Neckarau, Julius Doerffel⸗Heidelberg, Fried Korn und K. Schneider⸗Mannheim. 14. Preis J Erb⸗Ludwigshafen, und H. Theobald⸗Neuſtadt. 15. Preis Karl Löffel⸗Mannnheim, und Friedr. Laux Speyer. 16. Preis Hch. Herz⸗Pirmaſens, und Thomas Lechner⸗Og. 17. Preis Joh. Heiden⸗Frieſenheim 18. Preis W. Kuntz⸗Landau 19. Preis Georg Fix⸗Mannheim, Jak. Gieſer⸗Kirchheim, Karl Heß⸗Ludwigshafen, und Wilhelm Kaufmann⸗Speyer. 20. Preis Aug. Kaeſer⸗Neckarau, und Heinrich Mon Kang eran 21. Preis Georg Klein⸗Heidelberg, Joh. Lauer⸗Kirchheim, Farl Römer⸗Sveyer, Schuhmacher und Ehret⸗Waldhof. 22. Preis Ehriſt. Kles⸗ mann⸗Pirmaſens. 23. Preis Ernſt Kempter⸗Ludwigshafen, Lud, Poſt⸗Heidelberg. 24. Preis Jehling⸗Speyer. 25. Preis Neuſcheller⸗Speyer. 28. Preis Heſſert⸗Speyer. * Ferien⸗Kolonien gegen Bezahlung. Wie uns mit⸗ getheilt wird, iſt Ausſicht dafür vorhanden, daß auch in dieſem Jahre wieder eine Knaben⸗Colonie abgeſandt werden kann. Es ſind jedoch hierzu noch einige Anmeldungen nöthig, weßhalb wir erſucht werden, die hierauf reflektirenden Eltern aufzufordern, ihre Adreſſen bis längſtens morgen, Mittwoch, Nachmittag 12 Uhr, in unſerer Expedition niederzulegen. Zugleich werden alle Diejenigen, welche Knaben zur Ferien⸗ Colonie gegen Bezahlung angemeldet haben, erſucht, ſich morgen, Miltwoch Abend ½9 Uhr behufs näherer Beſprechung im Nebenzimmer„Zur goldenen Schlange“, Lit. O 38, Nr. 7, einfinden zu wollen. „Konkurſe in Baden. Mannheim. Ueber den Nachlaß des Spezereihändlers Peter Knödler dahier iſt das fonkursverfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt ernannt Kaufmann Friedrich Bühler hier. Prüfungs⸗ termin: Dienſtag, 1. September. * Ueber die Reſultate der hierſelbſt an Rindern vorgenommenen Impfungen mit Koch'ſchem Tuber⸗ kulin wird Folgendes geſchrieben: Angeregt durch die Ver⸗ ſuche, welche das Großh, Miniſterium des Innern hei einer gröteren Anzahl von Kühen mit dem Koch'ſchen Tuberkulin in Karlsruhe vornehmen ließ, hat der Landwirthſchaftliche Be⸗ zirksverein Mannheim in der Zeit vom 9. bis 12. Juni l. J. einen ähnlichen Verſuch unter Leitung des Herrn Ober⸗ regierungsraths Dr. Lydtin veranſtaltet. Die Verſuchs⸗ thiere, 7 Rinder, 10 Kühe und 5 Farren, wurden am 8. Juni auf dem Viehmarkt in Mannbeim auf Koſten des Landwirth⸗ ſchaftlichen Bezirksvereins Mannheim angekauft und ſodann in einem Stalle des hieſigen Viehhofs untergebracht. Die er⸗ forderliche ſachverſtändige Unterſuchung und Beobachtung vor und nach der Einſpritzung des Koch'ſchen Mittels hatte Bezirksthierarzt Fuchs in Gemeinſchaft mit den übrigen Mannheimer Thierärzten übernommen. Nachdem die Vorunterſuchung der Thiere beendet und bei keinem derſelben Verdacht auf Tuberkulgſe feſtzuſtellen war, ſchritt man am 9, Juni, Abends 6 Uhr, zur Impfung. Jedes Thier erhielt 0,5 cem Tuberkulin, vermiſcht mit einer ½% wäſſerigen Phenollöſung ſubkutan eingeſpritzt⸗ Von den 22 Verſuchsthieren haben auf die Injektion 4 Skück, nämlich die Thiere Nr. 13, 15, 20 und 21 reagirt, während die übrigen 18 Thiere keinerlei Reaktionserſcheinungen bekundeten. Die letzteren beſtanden in der Hauptſache in der Erhöhung der Körpertemparatur, welche vor der Einſpritzung 39 und einige Zebntels Grad C. petrug, nach derſelben aber bis auf 41.2 Grad C. anſtieg. Als weitere Reaktionserſcheinungen wur⸗ den Athem⸗ und Pulsbeſchleunigung, verminderte Freßluſt, unterbrochenes Wiederkäuen und Sträuben der Haare beob⸗ achtet, wie dies ſchen bei dem Karlsruher Verſuch in aller⸗ dinas ſtärkerem Maße der FJall war. Am 11. und 12. Juni wurden ſämmtliche Thiere der Verſuchsreihe im Schlacht⸗ haus in Maunheim geſchlachtet. Bei der Aufnahme des Sektionsbefundes wirkte der zu dieſem Zwecke eigens in Mannheim eingetroffene Delegirte des Kaiſerlichen Geſund⸗ heitsamts in Berlin, Herr Regierungsrath Röckl, mit. Die vier Thiere, welche reagirt hatten, erwieſen ſich bei der Schlachtung ſämmtlich als tuberkulös. Indeſſen beſchränkte ſich die Tuberkuloſe auf einzelne Lymph⸗ drüſen des Rachens, der Bruſt⸗ und Bauchhöhle. Die übrigen 18 Thiere, welche nicht reagirt hatten, wurden tuberkuloſefrei AAA ˖—W,———————————— von dem Beſtehen des Klubs Kenntniß erhielt, wurden ſeine Gründer von allen Seiten derart mit Geſuchen um Aufnahme beſtürmt, daß ſie die urſprüngliche Zahl 6 auf 18 erhöhten. Worin die Aufnahmebedingungen beſtehen, hat nie Jemand außer den Eingeweihten erfahren. Alle Kandidgten haben einen außerordentlichen Eid abzulegen, ehe ihr Geſuch überhaupt nur einer Prüfung ugterzogen wird. Die Satzungen des Vereins beſtimmen, daß mindeſtens 2 Mitglieder alljährlich ihrem Leben mit eigener Hand ein Ende zu ſetzen haben. Es iſt jedoch nie in die Oeffentlichkeit gedrungen, ob die zum Tode auserſehenen Opfer durch das Loos be⸗ ſlimmt werden, oder ob ſie ſich bei ihrer Aufnahme ver⸗ pflichten müſſen, ſich innerhalb eines beſtimmten Zeit⸗ raums das Leben zu nehmen. Wie aus der nachſtehenden Todenliſte des Klubs hervorgeht, ſind ſeine Satzungen mit erſchreckender Gewiſſenhaftigkeit beobachtet worden. Erſtes Jahr. Aug. Heiſterhagen wurde mit einer Kugel im Kopf und einem Revolver in der Hand kodt in einem Keller gefunden. Joſeph Kopp erſchoß ſich im Bett.— Zweites Jahr, George Leavenworth ſtarb in Caſe's Hotel an den Folgen von Lau⸗ danum, welches er ſich ſelbſt eingegeben. William Meill ſchnitt ſich in ſeinem Zimmer in Bank Street mit einem Raſirmeſſer den Hals ab.— Drittes Jahr. John Kiengi ſchoß ſich im Keller ſeiner Wirthſchaft mit einem Gewehr eine Kugel durch's Herz. John Schneider ließ ſich von einer Lokomotive überfahren.— Viertes Jahr. John Matten er⸗ hängte ſich in dem Hauſe, in welchem er arbeitete. Wendel Baum ſchnitt ſich in New⸗Nork den Hals ab.— Fünftes Jahr. W. H. Mahy ſchoß ſich eine Revolverkugel durch ſein Gehirn. E, F. Schmidt erſchoß ſich mit einer Jagdbüchſe in ſeinem Hotel in Birmingham.— Der Bridgeporter Selbſtmordklub iſt jetzt weltbekannt und erſt kürzlich empfing der Sekretär deſſelben aus Cagen zwei Aufnahmegeſuche. — Bei der Aushebung. Der General als militäriſcher Vorſitzender will einen Geſtellungspflichtigen, der als geiſtes⸗ ſchwach bezeichnet iſt, auf ſeine geiſtigen Fähigkeiten prüfen und fragt ihn:„Was koſtet denn ein Schnaps?“ Antwort: „Fünf Pfennige.“ Frage:„Wenn Du nun aber vierzig Pfennige haſt, wie viel Schnäpſe bekommſt Du denn dafür?“ Geſtel⸗ e(mit verſtändnißvollem, vergnügtem Lächeln): „Genug! — Der erkenutliche Gaſt. Der Kellner zu einem Gaſt, welcher fortgeht, aohne iym ein Trinkgeld zu entrichten:„Der Drrr Baror meiner do reſſen; —5 —— —— —— Mannheim, 21. Juli. Seneral⸗Anzeiger. 38. Seite. befunden, worunter 2 Thiere, deren Jungen mit Echinococcus⸗ blaſen beſetzt waren. Es hat ſich ſomit in dieſen Verſuchen das gleich günſtige Ergebniß hinſichtlich der Verwendbarkeit des Tuberkulins zur Erkennung der Tuberkuloſe bei Rindern feſtſtellen laſſen, wie bei den in Karksruhe unternommenen gleicharkigen Verſuchen, deren Fortſetzung daher im allgemei⸗ nen Intereſſe zu wünſchen iſt. Beſitzwechſel. Verkauft wurde: Das im Bau befind⸗ liche Aſtöckige Wohnhaus Litra 8 6, 10, Friedrichsring, dem Herrn Bauunternehmer Ernſt Pauls hier gehörig, incl. Fertigſtellung zum Preiſe von M. 95,000 an Herrn Litograph Chriſtoph Seitz hier. Der Bauplatz 8 6, 10, Friedrichsring, 442,19 qm Bauplatz à M. 50.20 per qm und 94,50 qm Vor⸗ garten 4 M. 10 per qm, zuſammen M. 23,138.70, an Herrn Baumeiſter Georg Kallenberger. Der Bauplatz Litra § 6, 1a, 489,67 qm Bauplatz à M. 51,60 per qm und 105 qm Vorgarten à M. 10 per qm, zuſammen M. 26,316 98, an Herrn Bauunternehmer Ernſt Pauls hier. Sämmtliche drei Ab⸗ ſchlüſſe erfolgten durch Herrn Agent J. Zilles N 5, 11b. Kritiſcher Tag. Der beutige Tag iſt nach Rudolf Falb ein kritiſcher Tag zweiter Ordnung. Das Getreide reift, durch die Witterung ungünſtig beeinflußt, langſam, hat aber mit Roggen, deſſen Aehren groß und voll ſind, begonnen. Mit den übrigen Getreide⸗ ſorten iſt es ebenfalls gut beſtellt und wird der Ausdruſch dies beſtätigen. Weniger erfreulich ſieht es mit den Kartof⸗ feln aus, die, was die Frühſorten betrifft, bereits von der Krankheit befallen ſind, was das abſterbende ſchwarz gewor⸗ dene Kraut erkennen läßt. Die Spätſorten könnten vielleicht durch anhaltende Trockenheit von der Krankheit bewahrt blei⸗ ben und ein gutes Erträgniß abwerfen, da viele Knollen vorhanden ſind. Die Heuernte lieferte ein ziemlich gutes, die Kirſchenernte ein reichliches, vielen Erlös bringendes Er⸗ gebniß. Der Saft der Rebe dürfte uns auch in dieſem Jahre nur ſpärlich beſchieden ſein, da der Sauerwurm die Blüthe zum größten Theil verheerte und das Gedeihen der Rebe, die im Wachsthum des Holzes zurückbleibt, durch die Wit⸗ terung nicht begünſtigt wird. Sehr günſtig iſt der Stand der Handelsgewächſe: Zichorie Hanf, Tabak, wie der Fut⸗ tergewächſe: Dickrüben und Kunſeien und da auch das Nachheu oder Oehmd ſehr gut anſetzt, läßt der Jahrgang kein ungünſtig ausfallendes, ſondern zufriedenſtellendes Ge⸗ ſammtergebniß in landwirthſchaftlicher Bezichung erwarten, 110 5 anders die Witterung einigermaßen ſich günſtig ge⸗ ſtaltet. *Sturz aus dem Fenſter. Ein bedauernswerther Unglücksfall ereignete ſich geſtern Abend in dem Hauſe 82,525 dortſelbſt gerieth nämlich das 16 Monate alte Kind des Kü⸗ fers Guſtav Göhring in einem unbewachten Augenblick an das offenſtehende Fenſter und ſtürzte aus dem zweiten Stock⸗ werke des Hinterhauſes in den Hof hinab. Schwer verletzt wurde das Kind aufgehoben und iſt dasſelbe heute Morgen 4 Uhr ſeinen Verletzungen erlegen. Aufgefundene Leiche. Geſtern Nachmittag wurde durch zwei Fiſcher, in der Nähe des iſraelitiſchen Friedhofes, im Neckar die Leiche des am Sonntag beim Baden ertrunkenen 15jährigen Friedrich Trautwein aufgefunden und alsbald auf den Friedhof verbracht. Körvperverletzung. Zwei Schiffer des im bieſigen Rheinhafen liegenden Schiffes„Vereinigung 12“ geriethen geſtern mit einander in Streit, wobei der eine der Exce⸗ denten dem anderen mittelſt einer Champagnerflaſche eine Verletzung am Kopfe beibrachte. Muthmaffliches Wetter am Mittwoch, den 22. Juli⸗ Die Depreſſion in Norden von Schottland hat über den Sonntag wieder eine Vertiefung erfahren; ſie dehnt ſich ent⸗ lang der norwegiſchen Küſte aus und verdirbt unſerm Kaiſer ſein bisher ſo B12 Kaiſerwetter. Ein Hochdruck aus dem Golf von Biskaha hat einen mächtigen Vorſtoß nach dem Nordoſten gemacht, ſo daß er ganz Frankreich, die Nie⸗ derlande, ganz Deutſchland, Böhmen und die ruſſiſchen Weſt⸗ provinzen beherrſcht. Neuerdings am Nordabhang der Schweizer Alpen ſich vorbereitende Gewitter rufen bei uns nordöſtliche Winde Abgeſehen von kurzen und nur vereinzelt in der Nähe der Schweizer Grenze auftretenden Gewittern iſt demgemäß für Mittwoch und Donnerſtag trocke⸗ nes, größtentheils heiteres und dabei ſehr warmes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Meteorolsgiſche Besbachtungen der Station Maun⸗ heim vom 21. Fulf Morgens 7 Uhr. „Thermometer f Höchſte und niederſte Tem⸗ in Celſius peratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum 787.8 17.8 15,6 9 24.6 12⁰4 0Sindſtille; 1: ſchwacher Suſtzug; 2; etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orkan. Aus dem Grofherzogthum. : Obermünſterthal, 19. Juli. Hier wurde einem Italiener von einem Landsmann in einem aus kleinlichen Meinungsverſchiedenheiten hervorgerufenen Wortwechſel das Meſſer bis ans Heft in die Gedärme geſtochen. Der Verletzte liegt jetzt fern von der Heimath ſchwer verwundet im Spital zu Staufen. Der flüchtige Thäter wird gerichtlich verfolgt. Am der Ehre willen. Roman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Leo. Kachdruck verboten. 18) Fortſetzung.) Frau Fox wurde ſogleich in ihr Vertrauen gezogen, und war mit ihrem weiblichen Taktgefühle und ihrer wahrhaft mütterlichen Theilnahme zu gleicher Zeit eine tröſtende Rath⸗ geberin und eine treue Freundin für das arme junge Geſchöpf, das ſich in ſo ſeltſamen Verhältniſſen befand. 5 Stets bereit, zu rathen und zu helfen, hatte ſie mit Mr. Sydney öftere Beſprechungen, welche in dem Reſultate endigten, daß der alte Herr— wie zu deren großem Erſtaunen den Bewohnern Hollyhuts nach ungefähr acht Tagen ange⸗ zeigt wurde— beſchloß, mit ſeiner Enkelin für längere Zeit eine große Reiſe zu unternehmen, da dieſe ſo ſehr wünſchte, fremde Länder zu ſehen. So wurde denn beſtimmt, daß eine Schweſter von Frau Fox, welche in ihrem bane Weſen dieſer ſehr ähnelte, einſtweilen den Haushalt auf Hollyhut führen, und dieſe ſelbſt Selma als Geſellſchafterin begleiten ſollte, welches Arrangement auch die Nothwendigkeit ausſchloß, eine Dienerin mit zu nehmen. 5 Eines ſchönen Tages ſagte alſo die kleine Reiſegeſellſchaſt Guh und Mr. Fayne Lebewohl und reiſte, von den wärmſten Wünſchen der Zurückbleibenden begleitet, ab. Einmal in unbekannteren Gegenden, gingen ſie, wohin ſie gerade die Luſt anwandelte, blieben an manchen Orten Tage oder Wochen oder reiſten zeitweilig ohne Unterbrechung, natürlich in bequemſter Weiſe, wie es die Rückſicht auf den alten Mann und den etwas leidenden Geſundheitsſtand Selmas gebot. So vergingen einige Monate, uach welchen ſie ihren bleibenden Wohnſitz in einem ruhigen, maleriſch gelegenen englichen Dörfchen aufſchlugen, wohin ſelten Reiſende kamen, und wo Selma in einem hübſchen, bequemen Häuschen, das mit allem nur erreichbaren Luxus ausgeſtattet war, angenehm untergebracht war. Der Winker war mild und angenehm aue die Gegend ſchien Selma außerordentlich maleriſch; ſie „DVom Klettgau, 20. Jult In dieſem Frühſahr kagten die Vertreter der ehemals zum Bezirk Jeſtetten gehörigen bad. Gemeinden, ſowie der angrenzenden Schweizergemeinden in Stetten, um zu dem neuaufgetauchten Bahnprojekt Egliſau⸗ Neuhauſen Stellung zu nehmen. Die Frucht der lebhaften Ver⸗ handlungen war der Beſchluß, durch Petitionen bei den beider⸗ ſeitigen Behörden auf jene hinzuwirken, dem Bahnprojekt in Bezug auf Erſtellung eines Bahnhofes bei Hintwangen ihre thatkräftige Unterſtützung zu leihen, wodurch den Wünſchen der intereſſirten Gemeinden Rechnung getragen würde. In⸗ zwiſchen iſt ein neues Projekt aufgetaucht, zu deſſen Verwirk⸗ lichung von den detr badiſchen Gemeinden namhafte Beiträge gezeichnet ſind. Es ſteht nun zu hoffen, daß die Eiſenbahn⸗ frage hieſiger Gegend in etwas raſcheren Fluß komme, da gerade unſere Gegend in dieſer Hinſicht etwas ſtiefmütterlich behandelt wurde. Suggenthal, 18. Juli. Geſtern Abend zwiſchen 6 und 7 Uhr trafen zwei Gewitter, eines von Weſten, eines von Nordoſt kommend, aufeinander. Plötzlich fielen 2 Blitzſtrablen, die ſich in einen vereinigten und als ſog, Kugelblitz ganz nahe beim Bade in die Els ſchlugen, wobei ſich der Strahl ver⸗ theilte und Feuerbündel nach allen Seiten ſchleuderte. Kaum eine Minute ſpäter fuhr der Blitz in eine Telephonſtange, etwa 100 Schritt vom Bad, und an dem Draht herein in das Badgebäude, wo er dann, da glücklicherweiſe die Leitung ab⸗ geſtellt war, ohne Schaden zu verurſachen, an der hinteren Seite des Hauſes in die Erde ging. Mit dem Schrecken ſind die Bewohner des Badgebäudes davongekommen. Freiburg, 20. Juli. Der Stadtrath hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes von der Univerſität das ſogenannte„alte Univerſitätsgebäude“ auf dem Franzis⸗ kanerplatz um den Preis von 140,000 Mark erworben. Es iſt zu begrüßen, daß gerade die Stadt in den Beſitz dieſes intereſſanten Baues aus dem 15.—16. Jahrhundert kommt; dadurch iſt die Erhaltung dieſes Hauſes, der urſprünglichen „Albertina“, in deſſen alterthümlichen Erſcheinungen geſichert. Lange Zeit hindurch war das phyſikaliſche Inſtitut und das chemiſche Laboratorium darin untergebracht; bis neue Ge⸗ bäude dieſe Inſtitute aufnahmen; ſeit der Zeit befindet ſich die Poliklinik in dem Hauſe. Dem Vernehmen nach wird die Stadt Bureauräume darin einrichten, da der Platz im Rath⸗ hauſe nicht mehr hinreicht. Das Rathhaus ſoll dann mit der ehemaligen„Albertina“ mittelſt eines gedeckten Ganges über die ſchmale Thurmſtraße verbunden werden. uUeberlingen, 19. Juli. Vergangene Nacht ſtarb hier, 73 Jahre alt, Herr Dr. med. Karl Zimmer, früher Bade⸗ arzt in Karlsbad, der ſeit einigen Jahren in ſtiller Zurück⸗ gezogenheit hier gelebt hatte. Der Verſtorbene war ebenſo hervorragend als Arzt, wie als Charakter und deutſcher Vaterlandsfreund. Deutſchböhme von Geburt, hatte er dem Frankfurter Parlament und dem Stuttgarter Rumpfparlament angehört. Wegen ſeiner entſchieden nationalen Geſinnung wurde er in der Reaktionszeit von der öſterreichiſchen Regie⸗ rung verfolgt und mußte 7 Jahre lang im Kerker ſchmachten, doch die Gefangenſchaft vermochte weder ſeine eiſerne That⸗ kraft zu brechen, noch ſeine glühende Begeiſterung für das deutſche Vaterland zu erſticken. Dieſe iſt dem edlen Manne treu geblieben bis zum Tode, die Hochachtung und Theil⸗ nahme Aller, die ihn und ſein an idealem Streben, an Glück 5 55 Unglück ſo reiches Leben kannten, folgt ihm in das rab. *Neunſtadt, 19. Juli. In Urach wurde der ſogen. Streichenbacherhof durch Blitzſchlag eingeäſchert. Das Ge⸗ bäude, ein alter, mit Schindeln gedeckter Holzbau, brannte in kurzer Zeit nieder. Das Vieh konnte bis auf 3 Schweine, die, als ſie ſchon in's Freie gebracht waren, wieder mitten in das Feuer zurückkehrten, alles gerettet werden. Leider hat der Mann weder Gebäudefünftel noch Fahrniſſe verſichert. — Ueber den Verbleib des im Monat Mai vermißten Kell⸗ ners A. W. von Oberbränd, zuletzt im Hotel Bein in Luzern, iſt jetzt Genaueres bekannt geworden. Derſelbe wurde unge⸗ fähr 7 Stunden von Luzern entfernt in einem Walde bei Baden i. Sch. erhängt aufgefunden. Die Beweggründe dieſer unglücklichen That ſind nicht bekannt. Pfälziſch⸗Helliſche Rachrichten. * Fraukenthal, 20. Juli. Auf dem geſtern in Pirma⸗ ſens ſtattgezabten 10. pfälziſchen Feuerwehrtag wurde beſtimmt, den nächſten Verbandstag, der im Jahre 1894 ſtattfindet, in Frankenthal abzuhalten. *Speier, 20. Juli. In der Scheuer des Ackerer Weiler auf dem Fiſchmarkte brach geſtern früh Feuer aus, und über⸗ trug ſich guf die angrenzenden Gebäude, ſo daß deren Be⸗ wohner in großer Gefahr ſchwebten. Die Feuerwehr war raſch zur Stelle und gelang es, dem Feuer in kurzer Zeit Einhalt zu gebieten. Mainz, 20. Juli. Eine neue ruchloſe Mordthat iſt hier verübt worden. Der frühere Schuhmacher Lüft beſitzt einen Garten in Zahlbach, den er ſelbſt bebaut und in wel⸗ chem er ſich bis zur einbrechenden Dunkelbeit aufzuhalten egte, um nachher noch ein Glas Bier in einer dortigen irthſchaft zu trinken. Auch geſtern Abend war das der Fall und wurde es bei anregender Unterhaltung Mitternacht, weshalb der Zahlbacher Lackſieder Weismantel, wie ſchon mehrfach geſchehen, den Lüft eine Strecke begleitete. Ruhig gingen die ſchon ſehr bejahrten Männer den obereu Zahl⸗ bacher Weg nach dem Gauthor zu, als ihnen zwei Leute ent⸗ fuhr täglich in einem Wagen, den Mr. Sydney für ſie gemiethet hatte, aus; ſie nähte, las, zeichnete, mufieirte und war heiter und zufrieden. Das ſüße Lachen, deſſen Ver⸗ ſchwinden Mr. Sydney ſo beunruhigt hatte, war ihr zurück⸗ gekehrt. So kamen die erſten Frühlingstage, und aun einem dieſer milden, heiteren Tage, welche der kommende Mai vor⸗ ausgeſchicktzu haben ſchien, wurde Selma's kleines Töchterchen geboren. Ernſt Floreſtan's beleidigte nicht anerkannte Gattin, lag, bleich wie eine Lilie, mit dem Kinde an ihrem Herzen, von deſſen Daſein er keine Ahnung hatte, und ihre Thränen fielen auf das kleine goldene Köpfchen, das ſo ſehr an den Vater erinnerte. Beide, ſowohl die Mutter wie das Kind, gediehen gut unter Frau Fox' ſorgfältiger Pflege und bei Mr. Sydney unaufhörlicher, liebevoller Ergebenheit— einer Ergebenheit, einer Sorgfalt, welche ſich zu der Zärtlichkeit eines Weibes erhob, wie Sydney ſich oft mit dankerfüllten Herzen ſagte. Im März war das Kind geboren und im Juni fühlte ſich Selma vollkommen im Stande, nach Hollyhut zurückzukehren. Sie ſah wohl aus— vielleicht etwas blaſſer als früher, doch der ſanfte, zärtliche Ausdruck in ihren Augen war reizender als irgend einer, den Ernſt Floreſtan je darin geſehen hatte, und Mr. Sydney erblickte in ihr die Lieblichkeit in Perſon. Er war faſt immer bei ihr und an dem Junitage, von dem wir jetzt ſprechen, ſaß er ihr im Wohnzimmer gegenüber und betrachtete ihr Geſicht, als ſie mit ihren ſchönen Augen auf den Säugling, der ſo ruhig in dem kleinen Flanell⸗ und Spitzenneſtchen neben ihr ſchlief, niederblickte. Haſt Du ſie lieb?“ fragte er, als Selma, ſich über die Wiege lehnend, lange und ernſthaft in das Geſicht des Kindes blickte. 5 5 Gef Der Glorienſchein heiliger Mutterliebe überflog ihr eſicht. „O, Großvater— ob ich ſie liebe? Meine ſüße Kleine! —. Ob ich ſie liebe! Sle iſt mein Schatz, mein Alles, mein Abgott! Für ſie werde ich leben, ich wünſche mir keine ſchönere, heiligere Aufgabe, als ſie zu erſehen— mein Herzblut, mein ſüßes kleines Mädchen!“ Sie beugte ſich haſtig vor, nahm das Kind aus der Wiege und drücke deſſen kleine Wange leidenſchaftlich an ihre gegenkamen, die entweder betrunken waren, oder ſich ſo ſtell⸗ ten. Als dieſe auf den Lüft und Weismantel zugingen, bogen dieſelben etwas vom Wege ab, um ja nicht mit denſelben in Berührung zu kommen; krotzdem aber kamen dieſe auf ſie zu und ſtachen ohne jede Veranlaſſung mit Meſſern ganz bar⸗ bariſch auf die alten Leute los! Lüft ſtel ſofort zu Boden und blieb beſinnungslos liegen, während Weismantel einige Schritte zurück lief, dann aber todt zuſammenſtürzte! In der Frühe fanden Vorübergehende die Beiden, und brachte man den Lüft mit Hülfe der Mannſchaften der nahen Wache ins Spital. Lüft iſt ſehr ſchwer verletzt und wird das Schlimmſte befürchtet.— Die Polizei hat, wie nachträglich gemeldet wird, bereits zwei der Mörder Weismantels, den Wichard und den Schanzarbeiter Hochgeſandt, verhaftet. Kleine Mittbeilungen. In Rheingönnheim hat ſich der Ackerer und Dreſchmaſchinenbeſitzer Chriſtoph Frey III. in ſeiner Behauſung erhängt.— In Mecke n⸗ heim iſt ein dem Hauſirer Martin Zitt gehöriger Wagen, welcher mit Woll⸗ und Kleiderſtoffen völlig gefüllt war, berbrannt.— Im Meckenheimer Schulhaus, an welchem bauliche Veränderungen vorgenommen wurden, ſtürzte Freitag Nachts unter fürchterlichem Gekrach in Folge über⸗ großer Belaſtung von Backſteinen und eiſernen Durchzügen die Decke ein, wodurch mehrere Schulbänke ganz zertrümmert wurden. Sport. Velociped⸗Sport. An dem am letzten Sonntag in Schweinfurt a. M. ſtattgehabten Velociped⸗Rennen betheilig⸗ ten ſich die Herren Karl Heß, Tobias Herbel und Oskar Breitling vom hieſigen Velociped⸗Club und erzielten daſelbſt großartige Erfolge. Das Sicherheitshauptfahren, 3000 Meter, gewann Herr Karl Heß in 5 Min. 55 ½ Sek., zweiter war Tobias Herbel in 5 Min. 55¼ Sek. Im Drei⸗ radfahren mit Vorgabe über 3000 Meter ſiegte Herr Tobias Herbel in 6 Min. 01⅝ Sek. vom Mal und im Sicherheits⸗ vorgabefahren über 3000 Meter lief Herr Karl Heß vom Mal als Erſter in 5 Min. 23½ Sek. durchs Ziel, dicht ge⸗ folgt von Oskar Breitling, der 70 Meter Vorgabe hatte, in 5 Min. 23˙ Sek. Herbel, der zu dem Vorgaberennen eben⸗ falls gemeldet hatte, ſtartete nicht, da er durch das vorher⸗ gehende Dreiradhandicap zu ermüdet war. Die Herren Heß und Breitling wollten ſich auch geſtern(Montag) an dem großen 10 Kilometer⸗Rennen betheiligen und dürſte erſterer daſſelbe, da Herbel nicht am Start erſcheint, ohne Mühe gegen die weiter gemeldeten Fahrer Huber⸗Frankfurt, Beyſchlag⸗Frankfurt, Schullermann⸗Schweinfurt u. A. gewinnen, während Breitling als zweiter über's Band fahren dürfte. BVodenſee⸗Regatta. Die am vergangenen Sonntag in Konſtanz ſtattgefundene Bodenſee⸗Regatta hatte folgendes Ergebniß: 1) Dollenzweier: 1. R⸗V.„Neptun“⸗Konſtanz, 2..⸗C.„Alſatia“⸗Straßburg. 2) Vierer für Juniors: 1. Ulmer.⸗C.„Donau“, 2. Münchener.⸗C, 3..⸗V.„Nep⸗ tun ⸗Konſtanz. 3) Dollenvierer: 1. See⸗Club„Zürich“, 2. .⸗V.„Neptun“⸗Konſtanz. 4) Dollenzweier für Juniors: .⸗V.„Neptun“⸗Konſtanz,(Münchener.⸗C. nicht erſchienen). 5) Vierer: 1. See⸗Club„Zürich“, 2. Ulmer.⸗C.„Donau“, 3. Münchener.⸗C.,(.⸗V. Konſtanz ſtartete nicht wegen Ausſichtsloſigkeit). 6) Dollenvierer für Juniors: I. Straß⸗ burger.⸗V., 2..⸗V. Konſtanz.(Harter Kampf.) Einer (Privatrennen): 1. A. Rummel, 2. Fr. Miller, beide vom Ulmer.⸗C.„Donau“.— Der Großherzog war in Folge des ſchlechten Wetters nicht erſchienen. Eagesneuigkeiten. — Berlin, 20. Juli. Wahre Greuelthaten einer un⸗ natürlichen Mutter kamen in einer Verhandlung zur Sprache, welche vor der Berufungs⸗Strafkammer des Landgerichts I. gegen die Schuhmachers⸗Ehefrau Charlotte Weinhold ſtatt⸗ fand. Dieſelbe war vom Schöffengericht zu einem Jahre Gefängniß verurtheilt und ſofort verhaftet worden. Die An⸗ geklagte, die im vorigen Jahre geheirathet hat, brachte ein achtjähriges Töchterchen mit in die Ehe. Dasſelbe war ihr ein Dorn im Auge und das Schöffengericht war durch die Beweisaufnahme zu der Ueberzeugung gelangt, daß ſie es darauf abgeſehen hatte, das Kind planmäßig zu Gründe zu richten. Die Zeuginnen bekundeten haarſträubende Dinge über die Behandlung, welche die Angeklagte ihrem Kinde an⸗ gedeihen ließ. Bei der geringſten Veranlaſſung und auch ohne eine ſolche wurde es mit dem erſten Gegenſtande, den die Mutter erfaßte, geſchlagen, bald war's ein Feuerhaken, bald eine Schaufel, bald ein ſchwerer Pantoffel, der als Züchtigungsmittel diente. Die Nachbarn legten ſich wieder⸗ holt ins Mittel, und als eine derſelben die Angeklagte warnte, ſie möge das Kind nicht gegen den Kopf ſchlagen, wurde ihr die rohe Antwort:„Ach was, ich haue gegen den Kopf, daß ſie dämlich wird, ſie iſt noch viel zu klug.“ Einmal ſtieß ſie das Kind mit Fußtritten zu Boden und riß es an den Haaren wieder in die Höhe, wobei ſie erklärte, daß ſie es todtſchlagen würde, wenn ſie ſich nicht vor der Strafe fürchtete. In der grimmigſten Kälte mußte das Mädchen, nur mit einem ſchmutz⸗ ſtarrenden Röckchen und einem dünnen Kleid angethan, um⸗ berlaufen, mitleidige Nachbarn, welche der Mutter Zeug zu einem Paar Höschen anboten, wurden mit der Bemerkung abgewieſen:„Ich thue nichts für die Kröte, ſie kann ja morgen ſchon ſterben. Ihr Vater hat ſich erſchoſſen, da ſoll ſie auch eigene, in fferit 111 1 125 Bewegung eine tiefe, faſt eiferſüchtige Mutterliebe kundgebend. nd doch“, ſagte Mr. Sydney gedankenvoll,„es iſt das Kind des Mannes, der Dir ſo grauſames Unrecht gethan. Ich möchte wiſſen, was er ſagen würde, wenn er deſſen Exi⸗ ſtenz erführe? So weit ich Mr. Floreſtan's Temperament kenne— da ich weiß, wie unbarmherzig, eiferſüchtig und un⸗ verſöhnlich er unbeſchadet ſeiner ſonſt ſo vorzüglichen Eigen⸗ ſchaften iſt, habe ich, ſeit das Kind geborxen wurde, faſt fort⸗ während darüber nachgedacht, welchen Plan wir am Beſten berſech Amas 5 kle Angen blitzt elma's dunkle Angen blitzten. „Warum?— Großvater— Du denkſt doch nicht— eines Augenblick— daß Mr. Floreſtan könnte—“ Mr. Sydney lächelte traurig. „Ich bin überzeugt davon, daß, wenn er wüßte, daß er Vater eines Töchterchens iſt, er ſicherlich Alles aufbieten würde, dasſelbe in ſeine Hände zu bekommen. Die Flore⸗ ſtan's ſind ſtolze Leute, von guter alter engliſcher Ahſtammung, und ein Erbe oder eine Erbin für ihre weitläuſigen Beſitz⸗ ungen iſt ihnen ſtets willkommen. Er mag Dir vielleicht nie vergeben, Dich niemals anerkennen, Selma, doch— von dem Daſein dieſes Kindes darf er nichts erfahren, wenn Du es nicht verlieren willſt. Selma's Augen funkelten, all ihr mütterlicher Juſtinet empörte ſich. 5 „Sie verlieren! Großvater, keine Macht der Erde ſog ſie mir entreißen!— Sie iſt mein! mein eigen Fleiſch und Blut!“ „Ja, aber Du darfſt in Deiner gerechten Entrüſtung nicht vergeſſen, daß das Geſetz unſeres Landes ſich nicht mit Gefühlsſachen beſchäftigt— und dem Vater wird in ſolchen Fällen ſtets das Kind zugeſprochen, wenn er nicht irgend eine ungeſetzliche Handlung begangen hat. Das Geſetz würde ſich an Deinen Schmerz und an Deine Thränen nicht kehren. — ſelbſt mein Einfluß könnte Dir nichts nützen, wenn der Vater des Kindes dasſelbe verlangt.“ (Forkſetzung folgt.) r 4 9 ung erinnern an den unvergeßlichen Se 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 21. Juli. krepiren! Eine andere Zeugin ſah, daß die Angeklagte ſhrem Kinde einen Teller mit Kartoffeln, von denen es aß, aus der Hand riß und den Teller auf dem Kopf des trümmerte. Das Kind iſt der unnalürlichen nommen worden, es wäre ſonſt doch wohl d Behandlung erlegen. Die Angeklagte le weil ihr die Strafe zu hoch ſchien. Der 2 mit ſeiner Anſicht, daß nicht eine Reihe ſell lungen, ſondern nur eine einzige fortgeſetz liege, beim Gerichtshoſe durch, denn mit Rüc Umſtand wurde die Strafe auf ſechs Monate herabgeſetzt. 5 — Berlin, 20. Juli. In dem Freitag Abend mit einer Viertelſtunde Verſpätung in Berlin eintreffenden Schnellzuge Dresden⸗Berlin hätte es leicht zu einem großen Unglück kom⸗ men können. An das Ende des laugen und vollſtändig beſetz⸗ ten Zuges war ein von Karlsbad kommender Wagen ange⸗ häugt worden, in welchem viele Frauen und Kinder ſaßen. Plötzlich fielen in der einen Abtheilung, wo ſich hauptſächlich Damen aufhielten, Funken auf die Kleider derſelben und zum größten Entſetzen ſah man, daß die Decke des Wagens in Brand gerathen war und daß bereits helle Flammen empor⸗ ſchlugen. Ein allgemeiner Schrecken war die Folge. Die Herren zogen die Rettungskette, über welcher die Weiſung „Nothſignal“ ſtand, mit aller Gewalt, ſo daß ſie ſchließlich zerriß; der in ſchnellſter Fahrt begriffene Zug hielt indeſſen nicht. In dem Augenblick der größten Angſt fing es zum Glück an zu regnen, und als nach längerer Fahrt die nächſte Halteſtation erreicht war, glimmte der verbrannte Theil der Decke nur noch. Es ſtellte ſich jetzt heraus, daß ein mit Oel durchtränkter Wiſchlappen, wie ihn die Arbeiter benutzen, ſich an das Häuschen für den Schaffner, welches beſonders bei öſterreichiſchen Wagen außen über der Decke angebracht iſt, feſtgehängt hatte und durch die Funken der Maſchine und den Luftzug während der Fahrt in Brand gerathen war, der ſich dann auch der dünnen Decke mittheilte. Wäre es trockenes Wetter geweſen, ſo hätte ein vollſtändiger Wagenbrand ent⸗ ſtehen müſſen. Das„Nothſignal“ war nur für öſterreſchiſch⸗ Züge beſtimmt und mit der Maſchine dieſes Zuges nicht in Verbindung geſetzt. Oberhalb der Decke draußen befand ſich zwar außerdem noch die gewöhnliche Nothleine; aber an dieſe dachte in der Aufregung Keiner der vielen Fahrgäſte, well man ja auf das„Nothſignal“ im Wagen verwieſen war. Cronenberg, 18. Juli. Ein wahrhaft erſchütterndes Unelück ereignete ſich geſtern an den Hemmerteichen im Heu⸗ ſiepen. Eine Frau ging mit ihrem 5jährigen Kinde an den Teichen vorüber, als plötzlich letzteres ins Waſſer fiel. Von der aufopfernden Mutterliebe getrieben, ſprang die Frau eben⸗ falls in den Teich, um ihren kleinen Liebling zu retten; dies gelang ihr aber nicht, vielmehr büßte ſie ſelbſt ihr Leben bei dem Rettungsverſuche ein. Das Kind wurde von herbeieilen⸗ den Leuten noch rechtzeitig gerettet. 5 Dortmund, 20. Juli. Der im hieſigen Gefängniſſe ſitzende, zum Tode verurtheilte Raubmörder Michalski hat geſtern einen Mordverſuch gegen ſeinen Gefangenwärter un⸗ ternommen. Der Wärter wurde erheblich verletzt. eeke 20. Juni. In vergangener Nacht ſtieß der Berlin⸗Baſeler Vergnügungszug auf dem Bahnhof Großher⸗ ingen— unweit Kbſen— mit einem Güterwagen zuſammen. Die Locomotive iſt ſtark beſchädigt; Zuginſaſſen ſind, ſoweit bekannt, nicht verletzt. IWien, 19. Juli. Der Commis Rudolf Birkenfeld aus Münſterberg bei Breslau batte am 7. d. M. im Auftrage ſeines Chefs S. A. Brunnthaler in München einen mit 5685 Mark beſchwerten Geldbrief zur Poſt zu bringen. Er verſchwand jedoch mit dem Gelde aus München und wurde verfolgt. Eine Woche lang hielt er ſich in Peſt auf, geſtern Abend kam er nach Wien. Die Polizei erfuhr dies und bald fanden ihn zwei Detektives in dem Saale einer Volksſänger⸗ Geſellſchaft. Die Detektives nahmen an ſeinem Tiſche Platz, zogen den Ahnungsloſen ins Geſpräch und wußten ihn balb zu bewegen, aus dem ſchwülen Saale in den Garten zu treten, Dort ſtellten ſie ſich als Polizeiorgane vor und ver⸗ hafteten ihn. Birkenfeld folgte ihnen ohne Widerſtand; der größte Theil des Geldes wurde noch bei ihm vorgefunden. — Venedig, 19. Juli. Hier erregt der Doppelſelbſt⸗ mord eines Liebespaares großes Aufſehen. Der 19jährige Handelshochſchüler Mario Gillv aus Piacenza und die 20jährige Adda Zen aus einer ſehr guten venetianiſchen Familie liebten eimander ſeit einem Jahre. Die Eltern wollten aber eine eheliche Verdindung nicht zugeben. Vorgeſtern hörte man aus dem Zimmer des Fräuleins mehrere Schüſſe und fand die Liebenden mit Revolvern in den Händen, Beide in die rechte Schläfe geſchoſſen. Der blutüberſtrömte Gilly ſtarb nach einer, ſeine Gefährtin nach mehreren Stunden. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Für ein Kaiſer Wilhelm⸗Muſeum in Crefeld wird unter den deutſchen Baukünſllern ein Wettbewerb aus⸗ geſchrieben. Das Preisgericht beſteht aus Geh. Rath Ende, Virektor Dr. Jordan, Geh. Oberregierungsrath Lüders, Bau⸗ rath Pflaume⸗Köln und Profeſſor Hubert Stier in Hannover. Die Preiſe betragen 4000, 3000 und 1500 M. Für das Haus und den Unterbau ſind 250,000, für das Denkmal ſelbſt 50,000 Mark ausgeſetzt. Das Gebäude ſoll die Sammlungen der Stadt, ſowie diejenigen des Muſeum⸗Vereins und deſſen ſtändige Gemälde⸗Ausſtellungen aufnehmen. Lachners 80. Geburtstag. Die zahlreichen Freunde Binzenz Lachners und die Männergeſangvereine in Karls⸗ ruhe hatten Wunſch, ihn an ſeinem geſtrigen 80. Geburtstage eine Huldigung darzubringen, wie ſie dem Meiſter des deut⸗ ſchen Männergeſangs ziemt, deſſen Schöpfungen im Herzen des deutſchen Volkes nachklingen. Doch der beſcheidene Meiſter, deſſen Ehrentag ohne ſein Wiſſen ſchon durch eine Vorfeier des Karlsruher Muſikkonſervatoriums begangen worden war, hat jede Huldigung abgelehnt und ſich der Mög⸗ lichkeit einer ſolchen durch eine mehrtägige Flucht entzogen. Johann Strauß hat ſeine neueſte komiſche Oper „Ritter Pazmann“ an die Berliner Verlagsfirma Simrock derkauft. Jür das Verlagsrecht erhält Strauß 35,000 fl. der de Doczi 5000 fl. Die Tantisigen verbleiben den beiden utoren. DPie Bühnenfeſtſpiele in VBayreuth. 5 Bayrenth, 20. Jult. Mit einer wohlgelungenen, ſtilvollen Aufführung des Bühnenfeſtſpieles„Parſifal“ hat der diesjährige Feſtſpieleyklus einen vielverheißenden Anfang gemacht. Dank der pietätvollen Sorgfalt, welche der traditionsgetreuen Wiedergabe dieſes Werkes ſeit Jahren gewidmet wird, ſowie der Unausgeſetzten Vervollkommnung des techniſchen Apparates haben die Auf⸗ führungen dieſer ſchwierigen und reichgegliederten Kunſt⸗ ſchöpfung gegen früher noch an Sicherheit und Einheitlichkeit der Geſammtwirkung gewonnen. Einen bedeutenden Antheil an der erfolgreichen Darſtellung hatte die vorzügliche Wieder⸗ gabe einiger Hauptrollen, Van Dyck aus Wien, ohne Zweifel der hervorragendſte aller bisherigen Parfifaldarſteller, bot eine wahre Glanzleiſtung; er hat in den Jahren ſeines Mitwirkens verſtanden, das Bild des reinen Thoren zu einem eindrucksvollen Seelengemälde voll überzeugenden Lebens auszugeſtalten, und weiſt auch als Sänger eine erheb⸗ liche Vervollkommnung auf. Eine werthvolle Bereicherung für die Beſetzung des Stückes bedentet die Mitwirkung Grengg's aus Wien, der geſtern zum erſten Male den Gurnemanz ſang. Seine männliche, volltönige Baßſtimme, ſeine hervorragende Darſtellungsgabe und impofante Erſchein⸗ arig. Es iſt zu er⸗ ine Da ng des alten Gralsritters mit udlung vor⸗ t auf dieſen Gefängniß Umgeſetzt wurden Schwetzinger Aktien zu 43 un Lend AE* 2 Vorbilde noch näher geführt wird. In letzterer Hinſicht ver⸗ dient der Amfortas Scheidemantel's aus Dresden als eine Muſterleiſtung hervorgehoben zu werden; auch hat ſeine Stimme in der Höhe gegen früher an Sonorität und Aus⸗ drucksfähigkeit zugenommen. Den Zauberer Klingſor ſang Liepe aus Berlin mit anerkennenswerther Gewandtheit, die ſich in manchen Stücken auf der Höhe früherer Darſtellungen erhielt, und für die ſchwierige Rolle der Kundry ſetzte Frau Materna aus Wien ihre altbewährte Kraft mit vollem Geli ein. Auch das zum großen Theile aus neuen Kr zuſammengeſtellte und unter Leit⸗ ung des Muſik 1 irektors Porges herangebildete Enſemble der Blumenmädchen blieb ſeinem Rufe treu und die Cböre der Ritter und Knappen, vom Direklor Knieſe einſtudirt, ſo⸗ wie das Geläute der Gralsglocken waren von ungewöhnlichem Wohlklange. Die Leitung des Ganzen lag in der bewährten Hand des Generaldirektors Levi, unter welchem das reich⸗ beſetzte Orcheſter wie immer ganz Vorzügliches leiſtete. Ebenſo machte ſich Herr Regiſſeur Fuchs um die Inſzenirung ver⸗ dienl. Der Ei druck des Werkes war auch diesmal ein über⸗ wältigender offenbarte ſich beſonders am Schluſſe in an⸗ haltenden enthuſiaſtiſchen Kundgebungen des Publikums, das nicht blos das Amphitheater, ſondern auch die für beſondere Fälle vorbehaltene obere Galerie bis auf den letzten Platz 3 befanden ſich lt.„Frkf. Ztg.“ füllte. Unter den Zuſchaue Erzherzog Ludwig Vielor, derzogin Marie von Mecklenburg⸗ ſtlichkeiten; außerdem waren Lamou⸗ He Schwerin und andere Fürf reux aus Paris, Nikiſch aus Boſton nebſt vielen auswärtigen Rünſtlern und einer großen Anzahl von Vertretern der Preſſe anweſend. Die heutige erſte„Triſtan“⸗Vorſtellung unter Mottl's Führung reihte ſich den früheren Bayhreuther Aufführungen würdig an und war be ers im Schlußakte, dank Frau Sucher's unvergleichlich olde, von ergreifender Wirkung. Alvary als T bok darſtelleriſch Hervorragendes, vor⸗ züglich waren Plar nal und Frau Staudigl's Brau⸗ gäne, ſehr anerkennenswerth Döring's Marke. Die Aufnahme ſeitens der vollzähligen Zuhörerſchaft war eine begeiſterte. Arneſte Nachrichten und Celegrammt. Berlin, 20. Juli. Ein Petersburger Telegramm der„Kreuz⸗Zeitung“ behauptet, die Landhauptleute ſeien beauftragt, alle Fälle, in denen mit Getreide auf dem Lande ſpekulirt wird, ſofort den Gouvernementsregie⸗ rungen behufs Beſtrafung der Schuldigen anzuzeigen.— Das ruſſiſche Juſtizminiſterium ſetzte definitiv als Regel feſt, daß die vom Judenthum zum Chriſtenthum über⸗ getretenen Rechtsanwaltsgehülfen erſt nach dreijähriger Friſt dieſelben Rechte wie ihre chriſtlichen Kollegen erlangen ſollen. Berlin, 20. Juli. Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht die Verleihung von 19 großen und 73 kleinen goldenen Medaillen an diejenigen Künſtler, welche ſich auf der Jubiläums Ausſtellung beſonders ausgezeichnet haben. Leipzig, 20. Juli. In einer hieſigen Buchhand⸗ lung wurde auf Veranlaſſung der Berliner Staatsan⸗ waltſchaft die Broſchüre des Antiſemiten Paaſch:„Offener Brief an den Reichskanzler v. Caprivi“ beſchlagnahmt, ebenſo in der Druckerei der noch vorhandene Satz. *Bremen, 20. Juli. Der Verein der Rheder des Unterweſergebietes nahm mit großer Majorität den Antrag des Rheders Schiff⸗Elsflath an, daß eine Einigung innerhalb der deutſchen Handelsmarine in Betreff des Ruderkommandos e Vorgehen des Norddeutſchen Lloyd wünſchens werth ſei. Tilſit, 20. Juli. Die Tilſiter Nationalliberalen haben in Anbetracht des Verhaltens der Freiſinnigen bei der Wahl in Kaſſel auf Verlangen der Tilſiter Freiſin⸗ nigen die Zuſicherung gegeben, die eigene Kandidatur Hobrecht im Wahlkreiſe Tilſit⸗Niederung fallen zu laſſen. und hier bei der Reichstagserſatzwahl ſofort für den freiſinnigen Kandidaten Herrn von Reibnitz einzutreten. »Kaſſel, 20. Juli. Ergebniß der Reichstagswahl. Amtlich. Alvensleben erhielt 1359 Stimmen, Endemann 4528, Förſter 4134, Martin 1324, Pfannkuch 7872. Die Stichwahl iſt auf den 25. Juli angeſetzt. Genf, 20. Juli. Zu Ehren der deutſchen Turner wurde die deulſche Fahne neben das Banner der Schweiz geſtellt. Die Muſik ſpielte geſtern Abend„Heil Dir im Siegerkranz“ und nachher die Marſeillaſſe. Die Turner leben alle in beſten Eintracht. Wien, 21. Juli.(Priv.⸗Telegr.) Der Verein zur Abwehr des Antiſemitismus wählte Baron Ar thur von Suttner zum Präſidenten. Der Verein zählt bereits 1100 Mitglieder. Wien, 20. Juli. Ein 70jähriger Privatier, Namens Samuel Schwartz, gab heute auf ſeine 50⸗ jährige Gattin drei Nevolverſchüſſe ab, von den zwei trafen, und ſchoß darauf ſich ſelbſt in den Mund. Beide Perſonen ſind ſchwer verwundet. Das Motiv der That bildeten Familienzerwürfniſſe. *Wien, 20. Juli. Das Herrenhaus erledigte das Budaet und nahm die Delegationswahlen vor worauf durch den Miniſterpräſident Taaffe die Vertagung des Reichsrathes erfolgte. *Paxvis, 20. Juli. Eine große Zahl der ausſtändiſchen Eiſenbahnarbeiter hat heute die Arbeit wieder aufgenommen. Die Geſellſchaften betrachten den Ausſtand als erloſchen; die militäriſchen Maßuahmen werden jedoch noch aufrecht erhal⸗ ten. Zwiſchen Sk. Quen und Pantin wurden mehrere Aus⸗ ſtändiſche verhaftet, weil ſie den Verkehr der Dampfbahn zu ſtören verſuchten. *Lyon, 20. Juli. Der italieniſche Botſchafter hat im Namen des Königs von Italien dem Präfecten des Rhone⸗Departements telegraphiſch den Dank ausgeſprochen für den Empfang, welcher den italieniſchen Schützen von den Behörden und der Bevölkerung von Lyon bereitet worden; derſelbe ſei ein Unterpfand für die freundſchaft⸗ lichen Beziehungen zwiſchen beiden Nationen. * London, 20. Juli.„Daily Chronicle“ meldet aus Petersburg; In diplomatiſchen Kreiſen verlaute, Bulgarien werde vor Ende Juli ſeine Unabhängigkeit erklären. Es ſet ſehr unwahrf„daß Rußlaud dann einſchreite. Den ruſſiſchen Me ffizieren ſei befohlen, während der An⸗ weſenheit des franzöſiſchen Geſchwaders ſich jeglicher politi⸗ ſchen Red halten. Der Zar werde dem Bankett zu Ehren der Fi oſen iticht beiwohnen. Naunheimer Handelsblatt. Maunheimer Effectenbörſe vom 20 Juli. d bleiben ndr lbank. ee0 mann und Schöbtenſack 47.50 B, Brauerei Werger 54., Bad. Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗ und Gummi⸗Actien ſind bei 325 reſp. 57 geſucht. Haltung reſervirt. Frankfurter Mittagbörſe. „Jrankfurt a.., 20. Juli. Die neue Woche eröffnete mit einer recht matten und verſtimmten Börſe. Großes Angebot in Scrips, wohl eine Folge der herrſchenden Geldknappheit, führte in den neuen Anleihen einen Rückgang von ca..50 pCt. herbei, ſo daß der Cours ſich derzeit be⸗ reits unter Emiſſionspreis ſtellt. Ferner war die Börſe durch die anhaltende Getreidehauſſe ſchlecht geſtimmt; und die von London vorliegenden Situations Berichte klingen auch recht unfreundlich. Die Kriſis in Süd⸗Amerika dürfte unter den Londoner Bankfirmen vielleicht noch weitere Opfer erheiſchen. Dem trüben Bilde fehlte es wohl nicht an einem kleinen Lichtpunkte, doch war die hierdurch hervorgerufene Beſſerung ohne nachhaltige Kraft und die makte Stimmung für unſere Zzproc. Fonds wie für die ausländiſchen Werthe zweiten und dritten Ranges ließ keine Beſſerung aufkommen. Der Börſenſchluß fand zu den niedrigſten Tagescourſen ſtatt. Am Montanmarkte gaben Huao und Concordia.75 vCt., Laura ca..50, Bochumer 2 pCt. nach, Harpener und Gelſen⸗ kirchener gaben je 1 pCt. nach. Von anderen Induſtrieactien Ediſon und Veloce feſt. Nordd. Lloyd 1 Pet, niedriger. Privatdisconko 8¾/ pCt. Effeeten⸗Soeietät. Oeſterr. Kreditaktien 255, Diskonto⸗Kommandit 175.60, Darmſtädter Bank 135.70, Dresdener Bank 139.30, Banque Dliomaue 113, Internat, Banf Berlin 97 30, Oeſterr.⸗franz. atsbahn 248 Lombarden 91¾, Dux⸗Bodenbacher 470½, ethal 186½, Buſchtherader 415½, Prag⸗Duxer Stamm⸗ 73½, Marienburger 62.25, Gotthard⸗Aktien 134.10, veizer Centrof 155.80, Nordoſt 131.60, Union 101.50, Jura⸗ 0 plon 4½proc. Prior, Act. 113, 5proc. Italiener 91.20, Ungar Goldrente 91.10, 3proc. Portugieſen 41.45, Türken 18.25, Buenos Aires 35, Allgem. Elektriz.⸗ Aktien 164, La Veloce 75.20, Brauerei Werger 56, Gelſenkirchen 155.40, Harpener 179.40, Hibernig 159.50, Laura 112.80, Bochumer 105, Concordia 117. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 20. Juli. Es wurden beigetrieden and wurden verkauft ver 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 31 Ochſen I. Qua⸗ lität J lität M. 149. 549 Schmalvieh J. 185, II. 125. 10 Farren I. 108, II. 100 er J. 140 II 180. 740 Schweine l. 116, II. 110. 48 e P 4175 275 9 Schafe per Stück M. 25. Zuſammen 10 s von Mark 274 886. Ferkelmarkt vom 16. Juli. Es wurden verkauft zu M.—5 Geſammterlös M. 1021. Mannbeim, 20. Juli.(Maunh. Börſe) Produkten⸗Markt. Alp 1 57 257 Jerkel Weizen pfälzer 24.—— 24.50 Haf.—16.50 5 10 0 tſcher 15.50—16.— * 5 riiſſiſcher 16.—•17.— 2 Mais amerikan. Mixed 5 65—.25„ Douau Tagaurog 23.50—23.75, La Plata amerik Winter 28.50——.— Kohlreps, deutſcher 15 Spring 28.50—.— 1 ungar. 5 Californier.——— Wicken „ La Plata 22.75—48.50 Kleeſamen, deutſcher I „ rumäniſcher 23 25—.75 5 11 „ Theodoſia 2 Luzerne Fernen Provencer Raggen, pfälzer, Eſparſette ruſſiſcher Leinöl, mit Faß Gerſie, hierländiſche[Rübel„ 71.—.— pfälzer— VPetroleum Faß ſr. m. 20% Tara 21 75 11—.——.— bber Rohſprit, Inland 120.———.— 15.50—16.25 70er„ unverſteuert!85.———.— 1555—— 0 1 2 8 4 36.— 31.— 33.— 39.— 28.0 1 89.— edriger. Roggen feſt behauptet. Gerſte ruhig. Mannheimer Produktenbörſe vom 20. Juli. Weizen per Juli Mk. 22.40, November 21.55—21.60, März 1892 21.55; Roggen Juſi 20,70, Nov. 19.60—19.75, März 1892 19.——19.0; HaferJuli 16.50, Nov 14.05—14.10, März 1892 14.35—1445; Mais Juli 15.—, Nov, 13.90, März 1892 Zu vorgeſ behaupteten Preiſen entwickelte e einige Kaufluſt für Weizen und Roggen. Hafer behauptet; Mais geſchäftslos. Amerik Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 20, Juli. New⸗ort Chicago Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Januar———— Februar—————.— März———— April——— 5— Mai——————— Inni—————————— Juli 94 66?0l———.— 855/ 57¹.— Auguſt 92 0% 68%WU—— 18880 September 5975 61———.——— 58/— Oktober—— 59%—— 15.45— November————.— 18.90—————— Dezember 96¼ᷣ 52%—— 18.60 861——.— Mai 1698 101————.—— Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauheimer Hafen⸗Verkeyr vom 20. Juli. Schiffer ev. Kay Schiff. gommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei J. Kock Eliſabeth Köln Stückgüter— Napp Drachenfels— 5 7— Werr Bismarck— Bieſemann Agrippina Rotterdam— Hafenmeiſterei II. Davenveldt Jacgues Adriana Antwerpen getreide 20488 Enger Karl Hirſchhorn Brennholz 650 Keller Thereſe Dutisburg Kohlen 25400 Sander Wilhelm Hochfeld 11000 Hirſchmann Gott mit uns Notterdam Ghina Olay 10028 Iretzer Heinrich Duisburg fohlen 1709⁰ Hafen meiſterei I1“ Krapp Induſtrie 9 Ruhrort Stückgü er 1200 Ehrenfried Niegedacht Jagſtfeld Salz 1210 8 Amalie 5 55 764 Leuthner Mina 7 1399 7 Freiſchütz 1 25 81¹² Emig Ferbinand 2 1142 5 Katharina 1 1142 Hauck 5 Heilbronn 85 1622 Demmer Amſterdam Stückgüter 1881 Seib[Heilbronn Salz 1444 55 Eberbach 2—.— 826 Lelltz Frieda Jagſtfeltd 1568 5 Jagſt% 17 10585 Ullrich Ruhrort 24 Rotterdam Getreide 15200 vSooſen Juduſtrie 20 Ruhrort Stückgüter 2000 Frank Induſtrie 24 Uerdingon„ 20⁰0 Hofmonn Waghänſel Ruhrort Kohlen 11000 Kinzler Georg Heil droun Salz 1548 Haun Karl 7 5 1318 Leutz Roſag 5 2828 Koch Nacknitz Jagſtfeld 1 2846 Krauth Heinrich 5 2 1218 Maier Gebrüder Hochhauſen Gyps 140⁰ Hafſenmeiſtevei lu Claſen Induſtrie[Ruhrort Kohlen 20876 Daßhmen Gliſe 5 2 18600 Wilmſen Niederrhein Duisburg 740⁰ Alff Liebling Ruhrort Koakes 5450 Schwab v. Mörs Rheinhauſen Steine 1670 Herklotz Hoffnung Speier 7 60⁰ Nollert[Vorwärts Eberbach* 140⁰0 Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..60—65 Ruſſ. Imperials Mk..60—65 Fr ⸗Stücke„.14—17 Dollars in Gold„.16—20. Engl, Souvereigns 20.26—30 WVaſſerſtands⸗Nachrichten Nbein Vingen, 29 Juli 288 m.—.21. Kotzſtanz, 17 Juli 4 1 m—.07 Faub, 23, Juli 3 31 m.—.08. Hüningen, 20. Juli 36 m.— 9 01. Koblenz, 20 Juli 320 m.— 0 64. Kebl, 20 Juli 3 80. 4.28 Köln, 20 Juli.62 m.—.88 Laurerbnra, 2 Juli 5 2%— 0 00 Kubrort 2/ Juli..14 m.— 0,88. WMaran, 2 Juli 5à1 h— 01 Nedar Mannbeim, 21 Juli.49 an WManubeim. 21 Juli.48 n—.00. Weainz, 20 Juli 247 m Heilbronn, 21 Juli 118 m 05. 155 Nnai 77— ienunnrennnnennteennn —— — ——— Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 21. Jull. Bekannt Diejenigen Perſonen u. Firmen, welche ihre Wohnungen, Geſchäfts⸗ räume u. ſ. w. an die Stadt⸗ fernſprecheinrichtung anzuſchließen wünſchen, werden hierdurch erſucht, ihre Anmeldungen ſpäteſtens bis zum 1. Auguſt an das Telegraphen⸗ amt gelangen zu laſſen, wo auch die Bedingungen für die Theil⸗ nahme an einer Stadtfernſprech⸗ einrichtung eingeſehen u. in einem Druckexemplare in Empfang ge⸗ nommen werden können. Hierbei wird beſonders darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß ſeit dem 1. Juli d. Jahresvergütung von 150 M. für jeden Anſchluß in einem Unkreiſe von 5 km. von der Vermittelungsanſtalt gilt. Nach dem 1. Auguſt einlaufende Anmeldungen werden zurückge⸗ ſeit und es kann nicht mit Sicher⸗ heit auf deren Berückſichtigun im laufenden Jahre gerechne werden. 14097 Karlsruhe(Baden),16.Juli 1891. Der Kaiſerliche Ober⸗Poſtdirector, Geheime Ober⸗Poſtrath. Heß. Händelsregiſtereinträge. Nr. I. 35844. Zu.⸗Z. 382 Bd. VI des Geſellſchaftsregiſters, Firma:„Badiſche Brauerei“ in Mannheim wurde eingetragen: Kaufmann Edmund nton Straſſer in Mannheim iſt als weiteres Vorſtandsmitglied er⸗ zannt und Kaufmann Robert daſelbſt als Prokuriſt be⸗ ſtellt. Dieſelben haben die Firma gemeinſam oder jeder einzeln mit einem anderen Vorſtandsmitglied oder Prokuriſten zu zeichnen. Mannheim, 18. Juli 1891. Gr. Amtsgericht III. Meckel. 14196 Konknrsverfahren. No. 136,029. Ueber den Nachlaß des Specereihündlers Peter Knödler in Aar iſt heute Nachmittags ½4 Uhr das Kon⸗ kursverfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ ier. Konkursforderungen ſind bis zum 20. Auguſt 1891 bei dem Ge⸗ kichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu genanntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ ſtittes der urkündlichen Beweis⸗ cke oder einer Abſchrift der⸗ elben. Zugleich i ur Beſchlußfaſſ⸗ ung über die Waßt eines de Aſean Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falls über die in .120 der Konkursordnung be⸗ zeichneten 6278 Na 121 ienſtag, 18. 1 891, Vormittags hr und zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Dienſtag, 1. September 1891, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. III Termin anberaumt. 8 Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an die Erben des Nachlaſſes zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die 7 d auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache ab⸗ eſonderte Befriedigung in An⸗ 12900 nehmen, dem Konkursver⸗ walter bis zum 20. Auguſt 1891 Anzeige zu machen. 14216 annheim, den 20. Juli 1891. Die Großh. mtsgerichts. Galm. Fahndung. Ringſtraß v. Mts. 120 00 5 ingſtraße, vom hieſigen Haupt⸗ dier bis zum Großh. Schloſſe ter eine ſilbervergoldete, blumen⸗ förmige Türkifenhalskette nebſt ſchwarzem Javakreuz(dasſelbe iſt mit Goldeinfaſſung verſehen und mit Türkiſen beſetzt) verloren, und ſehr wahrſcheinlich gefunden und Um ſachdienliche Nihen wird erſucht. 14165 Mannheim, den 18. Juli 1891. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Bekauntmachung. Erneuerungswahl in den Stiftungsrath des katho⸗ liſchen Almoſenfonds betr. No. 11585. In der heutigen Tagfahrt wurden die Herren Göhring Friedrich, Privatmann hier un Hausmann Lorenz, Privatmann hier auf eine ſechsjährige Amts⸗ dauer zu Mitgliedern des obigen Stiftungsrathes gewählt. Man macht dies mit dem An⸗ fügen bekannt, daß die Wahlacten 8 Tage lang zur Einſicht der Wahlberechtigten aufliegen und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die 1 8 in derſelben unerſtrecklichen Friſt bet dem Bürgermeiſteramt anzu⸗ zeigen und unter Bezeichnung der Beweismittel auszuführen ſind. Mannheim, den 15. Juli 1891. Bürgermeiſteramt. 14191 Winterer. Ackerverpachtung. Montag, den 27. Jult d. Is., Vormittags 10 Uhr werden nachbenannte, auf Mar⸗ tini ds. Js. pachtfrei werdende ſtädtiſche Aecker auf mehrjährigen Zeitbeſtand öffentlich verſteigert und zwar: 14205 von dem Roſengarten 2. Gewann Loos 30—34 9 Mgn. nen dem Roſengarten 3. Gewann Loos 42—53 22 Mgn. 3 Btl. von dem Pfeifferswörth No. 22, 38= 17 Mgn. von den Spelzengärten 3. Gewann Lgbch. No. 843—1 Vtl.95Rth von dem Altwaſſer Lgbch. No. 930 =1 Ptl. 24 Rth. daſelbſt Igrbch. Nr. 939 1 Ptl. daſelht, Sardch. 8 aſe grbch. Nr. 945= 21Ptl. 33Ruthen von der Sandgrube in 2. Sand⸗ gewann, Loos—7, 7 Mgn. in der 65. Sandgewann am Vieh⸗ triebweg 2 Al. 30 Rth. von der kurzen Quergewann, Loos 25, ca. 3 Btl. Mannheim, 21. Juli 1891. Die eee otz. Henecka. Bekannimachnug. Die Stadtgemeinde Mannheim bedarf für den Winter 1891/2: ca. 150 Ster grob Buchenſcheit⸗ holz erſter Sorte, „ 150„ Tannenſcheitholz, erſter Sorte, „ 25000 Zentner Ruhrer Stein⸗ kohlen beſter Qual., „ 1500„ Anthracitkohlen, „ 1700„ Nußkohlen gewaſch. „ 300 u. geſtebt, „ 6000„ Schmiedekohlen, Rundofen⸗Patent⸗ Coks, gebrochen, Körnung 40/60, 5„ 90000 Stück Lohkäſe. Angebote für dieſe Lieferungs⸗ gegenſtände und zwar für jede derſelben mit ſpezieller Preisan⸗ abe, wollen längſtens bis ontgg, den 27, Juli d. Js., Vormittags I1 Uhr verſchloſſen und mit der Aufſchrift „Brennmaterialienlieferung“ ver⸗ ehen, bei der unterzeichneten ehörde, Rathhaus 2. Stock Zimmer No. 7 eingereicht werden, woſelbſt auch die Lieferungsbe⸗ dingungen zu erfahren ſind. Zu eit findet in dem bezeichneten Zimmer in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter die Eröffnung der Ange⸗ bote ſtatt. Mannheim, 20. Juli 1891. Stadtrath: Klotz. 14206 Seeger. Klee⸗Verſteigerung. Die 2. Schur Klee von den ſtädtiſchen Aeckern in der 4. Sand⸗ gewann im Magaße von 8 Morgen, 2 Viertel, 90 Ruthen. der früheren Sandgrube 1 Morgen, 1 Viertel,— Nuthen. von den Bürgerloofen im Kleinfeld 6 3 Biertel, 50 Ruthen wir Montag, den 27. dſs. Mts., Vormittags 10 Uhr im gane Bauhofe loosweiſe meiſtbietend verſteigert. annheim, 20. Juli 1891. Die Cultux⸗Commiſſion: lotz. 14204 Henecka. Vergebung Aufffüllmaterial. Nr. 1413. Die Lieferung und Anfuhr von 7000 Kubikmeter Aufffüllmaterial für die Her⸗ ee de Straße nach dem neuen Viehhof ſoll im Submiſſi⸗ onswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzel⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, ſind ſee verſtegelt und mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehen, Fumn bis amſtag, den 25. Jult l.., Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc. eingeſehen und Angebotsformulare. in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. 14¹03 Mannheim, den 18. Juli 1891. Tiefbauamt: ahher. Heffentliche Jerſteigerung. Donnerſtag, 23. Jult d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal T 1, 2 dahier 14194 1 Pianino, 1 Clavier, 1 Har⸗ monium 1 Goldpreſſe, 1 Ecken⸗ ausſtoßmaſchine, 2 Ladenſchränke, 2 Glasſchränke, 1 Büffet, 1 Schreibkommode, 2 Betten, 2 Waſchkommoden, 1 Chiffonier 2 Kleiderſchränke, 1 antike Kommode, 1 Schreibtiſch, 1 Schreibpult. 1 Kommode, 1 o ſ, 1 Oel⸗ druckbild, 100 Pinſel, 2 Säcke Korkpropfen, 1 Packet Kautabak 4 Packete Farben, 1 Glaskäſtchen mit Farbenmuſter, 8 Packet Weinetiquetts, 1 Flaſche Rauch⸗ balſam, 2 Korbflaſchen mit Reſte, Salzſäure, und Benzin, 2 Kübel, Streichhölzer, Gläſer, Flaſchen und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ 975 öffentlich verſteigern. kannheim, den 21. Juli 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher. Ein Realgymnaſiaſt der höheren Claſſen ertheilt Nach⸗ hilfeſtunden. 13950 Näheres im Verlag⸗ Br. Had. Staatgeiſenbahnen. Montag, den 27. Juli, Vormittags 10 Uhr wird auf dem Büreau des Unter⸗ zeichneten das Verwaltungsge⸗ bäude bei den Petroleumkellern auf dem Neckarvorlande auf den Abbruch öffentlich verſteigert werden. Die Bedingungen liegen inzwi⸗ ſchen auf meiner Kanzlei zur Ein⸗ ſicht auf. 55 14145 Bahnbauinſpector. Steigerungs⸗Auzündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Bäcker Michael Wolz Eheleute hier am Mittwoch, den 5. Auguſt 1891, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft öffentlich perſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt. wenn die Schätz⸗ ung mindeſtens geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus dahier 5 13450 No. 30 der kleinen Wallſtadt⸗ raße mit dreiſtöckigem Abortanbau und einſtöckigem Hinterbau, neben Georg Barthel und Th. Kißling, geſchätzt zu 26,000 M. ſage: Sechs und zwanzigtauſend Mark Mannheim, den 5. Juli 1891. Großh. Notar. Mattes. Heffentliche Verſteigerung. Mittwoch, den 22. Juli 1891, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale O 6, 2 1 Pferd, 4 Pferdegeſchirre, 2 vollſtändige beſſere Betten, 1 Kanapee, 1 Chiffonnier, 2 Kom⸗ moden, 2 Tiſche mit Decken, 1 Waſchtiſch, 1 Nachttiſch, 2 Spiegel, 1 neuegtoßhaarmatratze, 120Flaſchen franz. Rothwein, 1 Futterſchneid⸗ maſchine, 1 Rolle mit eiſernen Achſen und ſonſt noch Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 21. Juli 1891. Ebner, Gerichtsvollzieher. 14207 Oeſffentliche Verſteigerung. Donnerſtag, den 23. Juli 1891, Nächmittags 3 Uhr werde ich im Pfandlokal in T 5, 5 im Auftrage 14228 4 vollſtändige gut erhaltene Betten, 2 mit Roßhaarmatratzen und Roſt, 1 Kleiderſchrank, 1 Waſchtiſch, 3 Nachttiſchchen, 3 Tiſche, 1 Kanapee, 2 Spiegel, 1 Regulateur, 1 runder Tiſch, 1 beinahe noch neue kupferne Kaffee⸗ maſchine für Reſtaurant geeignet, und noch Verſchiedenes gegen Baarzahluͤng öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, den 21. Juli 1891. Störk, 14127 Gerichtsvollzieher, O 1, 12. Heffentliche Verſteigerung. Donnerſtag, den 23. Juli 1891, Nachmittags 4 Uhr werde ich mit Zuſammenkunft im Pfandlokal T 5, 5 14229 1 1 Gold⸗ prägemaſchine, 1 Drahteckenheft⸗ maſchine, 1 Rundſchneidemaſchine, 1 Eckenausſtoßmaſchine und 1 Per forirmaſchine gegen Baarzahlun im Vollſtreckungswege öffentli vexſteigern. 5 Mannheim, den 21. Juli 1891. 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Buck, J. Schulz und F. Humblet. Als Preisrichter fungiren Herren vom hieſigen Hofthegter, die reisvertheflung findet nach Erledigung des Programms ſtatt. dae e 10 10 Aae ee 15 Zahlreichem Beſuche entgegenſehend, zeichnet Hochachtungsvo 5 ſüddeutſches Männer⸗Quartett i. V. Friedrich Humblet. Groer Wiaverho. Hente Dienſtag u. morgen Mittwoch 14228 Concert& Vorstellung der Frankfurter Orpheum⸗Truppe, beſtehend aus Damen u. Herren. Anſang 8 Uhr. Ballhaus im Schloßgarten. Dienſtag, den 21. Juli, Abends 8 Uhr 14236 Mrosses Concert der vollländigen Capelle Petermann. Entree 25 Pfg. Programm an der Kaſſe. Stadt Lüek. Heute Dienſtag Abend 8 Uhr GROSSES OONOCERT der Tiroler Sängergeſellſchaft Alpenroſe, 2 Herren, 2 Damen in ihrem Nationgl⸗Koſtüme. um Vortrag kommen Tiroler⸗ und Kärntner Lieder, ſo⸗ wie ländliche Scenen, 14195 wie bekannt hochfeines Bier, wozu einladet M. Weiß. 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Unter höflichſter Bezugnahme auf vorſtehende Mit⸗ theilung, bitte ich, Aufträge für „Das Rheinſchiff“ für die Folge ſtets direkt an mein Büreau gelangen zu laſſen. 14139 Ich bemerke ergebenſt, daß„Das Rheinſchiff“ in allen Kreiſen, welche mit den Schifffahrts⸗, Handels⸗ und Verkehrsintereſſen nicht nur des Rheins mit ſeinen Neben⸗ flüſſen, ſondern auch aller übrigen Binnenſtröme des In⸗ und Auslandes in Verbindung ſtehen, ſeine Verbreitung findet. Ich führe beſonders an, daß dieſe Fachzeitung z. B. auf allen Perſonen⸗ und Salondampfern, welche den Rhein von Mannheim bis Rotterdam befahren, auf⸗ liegt und ſomit täglich einem ganz bedeutenden, zumeiſt internationalen Reiſeverkehr zu Geſicht kommt und von Tauſenden geleſen wird. „Das Rheinſchiff“ iſt Officieles Organ der meſtdeukſchen Kinnen⸗ ſhiſſahrts Bernfogenoßenſcaff un Ofſitielles Organ des Parkiculier⸗Schiffer⸗Verbaudes „Jus et Justitia“ wird alſo von dieſen im Beſonderen, ſodann von den Rheinſchifffahrtsgerichten, Notaren, Gerichtsvollziehern, ferner Transportverſicherungs-Geſellſchaften, Handels⸗ kammern und ſonſtigen Behörden im Allgemeinen als Publikations⸗Organ benützt. Beſondere Erfolge prognoſtieiren erfahrungsgemäß Inſerate der Schifffahrts⸗, Maſchinen⸗, techniſchen, ſowie der Export⸗, Speditious⸗ und Trausportver⸗ ſicherungsbranche, ferner Hotel⸗ und Bäder⸗ Inſerate. Es ſteht ſomit außer Frage, daß„Das Rheinſchiff“ durch ſeine intenſive Verbreitung ein ganz ausgezeichnetes und beliebtes Inſertions-Organ iſt und für einen guten Erfolg eine ſolide Gewähr bietet. Bei dieſem Anlaſſe erlaube ich mir, meine anerkannt leiſtungsfähige Annoncen⸗Expedition für alle Zeitungen und Fachzeitſchriflen des In⸗ und Auslaudes in gefl. Erinnerung zu bringen, wobei ich zum Voraus prompteſte Ausführung aller mir über⸗ tragenen Aufträge unter vortheilhafteſten Beding⸗ lungen verſichere Hochachtungsvollſt ergebenſt Nudolf Mosse Annoncen⸗Expedition. Reinmuth, Gymnaſial⸗ und Real⸗Vorſchule Zeughausplatz C 4. 14. Dienſtag, den 28. Juli ds. Is., 18 Nachmittags 4 Uhr findet in den oberen Sälen des Ball⸗ hauſes(Schloß) der 14¹66 feierliche Schlußakt unſerer Anſtalt ſtatt, wozu die verehrlichen Eltern und Angehörigen unſerer Schüler, 5 ſowie alle Freunde der Anſtalt hiermit (böflichſt eingeladen werden. Das neue Schuljahr beginnt Montag, 14. September ds. Js., Morgens 9 Uhr. 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