Badiſche Vokkszeitung.) In der Pofliſte eingetragen unter Nr. 2388. Abounement: 50 5ſg. monatlich, Briugerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 proe Quartal. Jnſerate: Die Folenel⸗Zeile 20 Pſs. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfa. Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Pfzg. der Stadt Mannheim und Umgebung. 9 n zeitweiliger Abwe Wheſ dteattens Julſus Katz: Erufſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsbruck und VBerlag der (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt FErſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Bolksblatt.) 2 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ Berantwortlich: enheit des Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheimer Wollſchen in Eigenthum des katholiſchen BHürgerhoſpitalz.) fümmtlich in Nannheim. Nr. 201.(gelephen-Ar. 218.) *Jur Branutmein⸗Seſteuerung. Der„Badiſche Beobachter“ bringt in ſeiner Nummer 160 eine Mittheilung über die Branntweinſteuernovelle vom 8. Juni 1891, welche den Leſern des Blattes gegenüber den Zweck verfolgt, die durch dieſes Reichsgeſetz den Kleinbrennern gewordenen Erleichterungen als ein beſonderes Verdienſt des badiſchen Centrums darzuſtellen, das dieſes Geſetz angeregt habe; derſelbe verſchweigt dabei die ihm wohl bekannte Thatſache, daß eine ſolche Anregung auf Abänderung des Branntweinſteuergeſetzes vom 24. Juni 1887 ſchon während des Landtages 1889%0 in beiden Ständekammern erfolgt iſt, daß über dieſe Frage, insbeſondere über die den Klein⸗ brennern einzuräumende ſtenerliche Entlaſtung, eingehende Kommiſſionsberichte(von den Abgeordneten Dr. We y⸗ goldt und Freiherrn Ferd. v. Bodmann) erſtattet wurden und daß die bezuglichen Kammerbeſchlüſſe für die Großh. Regierung die unmittelbare Veranlaſſung für ihre an den Bundesrath gerichteten Abänderungsvor⸗ ſchläge abgegeben haben. Dabei wird durch eine Gegen⸗ überſtellung der bisherigen Materialſteuerſätze im Ver⸗ gleich mit den durch das Reichsgeſetz vom 8. Juni 1891 neu normirten und den von der badiſchen Regierung ſ. Z. vorgeſchlagenen, weiter die Meinung zu erwecken verſucht, daß die letztere zwar„auch mitgeholfen habe, doch lange nicht ſo entſchieden eingetreten ſei, als man im Intereſſe der kleinen Brenner hätte erwarten dürfen.“ Das Blatt verſchweigt aber auch hier die ihm bekannte Thatſache, daß der Antrag der badiſchen Re⸗ gierung keineswegs ausſchließlich auf eine Ermäßigung der Materialſteuerſätze, ſon⸗ dern und ganzvorzugsweiſe daraufgerich⸗ tet war, daß Branntwein in einer Jahres⸗ menge von nicht mehr als 10 Liter reinen Alkohols, welcher als Haustrunk aus ſelbſt⸗ gewonnenen Wein⸗ und Obſtrückſtänden in einfachen Brennvorrichtungen hergeſtellt wird, gänzlich abgabefrei ſein ſolle; und daß im Sinne dieſes Antrags der badiſchen Regierung bei der zweiten Leſung des Geſetzentwurfs im Reichstag ein Zuſatz beſchloſſen, letzterer bei der dritten Leſung aber wieder fallen gelaſſen wurde, weil nach den Erklärungen der Vertreter der Reichsregierung bei Aufrechterhaltung dieſes den Kleinbrennern beſonders günſtigen Zu⸗ ſatzes ein Scheitern des ganzen Geſetzes zu beſorgen ge⸗ weſen wäre. Der„Bad. Beob.“ verſchweigt nicht minder, daß das badiſche Zentrumsmitglied Hug in der Reichstags⸗ ſitzung vom 2. Mai 1891 durch zahlenmäßige Vergleichung nachgewieſen hat, daß den kleinen Brennern in Süd⸗ deutſchland, welche im Durchſchnitt nicht mehr als 20 Liter Alkohol erzeugen, durch eine Ermäßigung der Ma⸗ terialſteuer allein nur wenig geholfen und daß eine wirk⸗ ſame Abhilfe der ſeither empfundenen Uebelſtände nur mit Annahme der von der badiſchen Regie rung vor⸗ geſchlagenen„Haustrunkbeſtimmung“ geſchaffen werde, und daß eben dieſer Abgeordnete den Ausfall der Reichs⸗ kaſſe durch die Annahme dieſer„Haustrunkbeſtimmung“ auf rund 300,000 M. berechnete, um welche Summe alſo die ſüddeutſchen Kleinbrenner entlaſtet worden wären, wenn jener Antrag der badiſchen Regierung in dem Geſetz endgiltig Platz gefunden hätte. Die von dem„Badiſchen Beobachter“ gegebene Dar⸗ ſtellung ſteht alſo mit dem thatſächlichen Hergange ſehr wenig in Einklang und man geht in der Annahme nicht fehl, daß die bewußt abſichtliche Verſchweigung von Thatſachen auch in dieſem Fall wieder lediglich den Zweck verfolgt, die öffentliche Meinung hinſichtlich der von der Großh. Regierung und den Ständen an ſich zu erwartenden Fürſorge für die wirthſchaftlichen Intereſſen des Landes irre zu leiten und dieſe Irreleitung für die parteipolitiſchen Zwecke der Centrums⸗ partei zu verwerthen. Politiſche neberſicht. Manunbeim, 25. Juli, Vorm. Der geſchäfts führende Ausſchuß der na⸗ tionalliberalen Partei in Baden erläßt ſoeben folgendes Schreiben an die Mitglieder des Engeren Aus⸗ ſchuſſes der Partei:„In der letzten Sitzung des Engeren Ausſchuſſes in Baden ſind die Herren Lamey, Eckhard, Meyer und Fieſer beauftragt worden, den Wahlaufruf der Partei zu entwerfen. Die Kommiſſion hat ſich ihrer Aufgabe entledigt. Der Entwurf iſt feſtgeſtellt und ſoll dem Engeren Ausſchuſſe zur Genehmigung unterbreitet Seleſenſe und verbreiteie Jeitung in Maunheim und Ungebung. werden. Im Auftrag des Vorſtandes laden wir daher die Mitglieder des Engeren Ausſchuſſes auf Sonntag, 2. Auguſt d.., Mittags 12 Uhr, zu einer Sitzung lin Karlsruhe(Vier Jahreszeiten) ein. Bei der Wichtigkeit der Sache wird dringend um vollzähliges Erſcheinen ge⸗ beten. Der geſchäftsführende Ausſchuß: Leichtlin, Vor⸗ ſitzender, Goldſchmidt, Sekretär.“ Die Reiſe der beiden Miniſter Miquel und v. Berlepſch nach dem Oſten Preußens ſcheint bald greifbare Früchte tragen zu ſollen. Zu den lebhafteſten Wünſchen, die dort alle Bevölkerungsklaſſen hegen, gehört die Aufhebung des Identitätsnachweiſes. In Betreff dieſer ſeit langer Zeit auf der Tagesordnung ſtehenden Frage bemerkt die„Nordd. Allg. Ztg.“ im Anſchluſſe an ihre Mittheilung, daß keine Conferenzen wegen einer Suspenſion der Getreidezölle hier ſtattge⸗ funden haben, vielleicht ſei das Gerücht dadurch veran⸗ laßt worden, daß Vertreter von Getreidefirmen aus Königsberg, Danzig, Stettin, Breslau im Finanzmini⸗ ſterium verſammelt geweſen ſind behufs einer Beſprechung und näheren Information über den Identitätsnachweis. Die öffentlichen Volksfeſte in Luxem⸗ burg, welche anläßlich des feierlichen Einzugs des Großherzogs von Luxemburg in die Hauptſtadt des Landes ſtattfanden, dauerten vorgeſtern Abend bis tief in die Nacht hinein. Trotz der maſſenhaften Theilnahme und der hochgradigſten Feſtſtimmung iſt nicht die geringſte Störung, insbeſondere keine im mindeſten beachtenswerthe preußenfeindliche Kundgebung unterlaufen. Der Groß⸗ herzog äußerte ſich entzückt über den Empfang und ſandte noch vorgeſtern dem Bürgermeiſter Braſſeur den Comthur des Adolfordens. In ſeiner Antwort auf Braſſeurs Anſprache beim Einzug erklärte er, er wolle die freiheit⸗ lichen Einrichtungen des Landes nach Kräften mehren und bis an ſein Lebensende die Geſchicke ſeines Hauſes ungetrennt halten von denen ſeines geliebten luxemburgi⸗ ſchen Volkes. Das Wetter war geſtern, am Geburtstage des Großherzogs, weniger günſtig. Die geſtrige Feier trug hauptſächlich einen kirchlichen Charakter. Abends fand ein Prunkmahl in Walferdingen ſtatt.— Staats⸗ miniſter Eyſchen gab einen Lunch zu Ehren des diplo⸗ matiſchen Corps. Den von dem öſterreichiſchen Geſandten ausgebrachten Trinkſpruch auf den Großherzog beantwortete er mit einem Toaſt auf die befreundeten Fürſten und Staatsoberhäupter. Luxemburg gehe aus der Uebergangs⸗ zeit beruhigt und befeſtigt hervor. Die Anweſenheit der Vertreter der Mächte beweiſe, daß ſie die hochherzigen Geſinnungen des Großherzogs theilen. Luxemburg ſei den Mächten jederzeit dankbar, welche das ſchwache Rohr reſpektiren und ſchützen. Die öſterreichiſchen Blätter„Fremdenblatt“ und„Preſſe“ wenden ſich gegen die jungczechiſchen Blätter, welche gegen Deutſchland hetzen, und den Dreibund, der bekanntlich ein reiner Vertheidigungs⸗ und Friedensbund ſei, als ein zum Schaden Oeſterreichs gewobenes Netz ſchilderten. Das„Fremdenblatt“ hofft, daß dieſes Treiben ſeinen Zweck verfehlen werde und daß auch der von den Jungczechen irregeleitete Theil des Czechenvolkes die Weisheit der von dem Herrſcher eingeſchlagenen und von der weit überwiegenden Mehrheit beider Parlamente freudig gebilligten Politik erkennen werde. Das Bündniß ſtehe felſenfeſt, doch ſolle kein Theil der öſterreichiſchen Völker denſelben feindſelig gegenüberſtehen. Die Jung⸗ czechen, welche vollſtändig iſolirt ſeien, würden durch ein Anſtürmen gegen den Friedensbund ſich ſelbſt politiſch zu Grunde richten. Die„Agence Balcanique“ erklärt die nach einer an⸗ geblichen Depeſche aus Sophia gebrachte Nachricht des Temps, Stambulow hätte ſich in Tirnowa geſprächsweiſe geäußert, er werde ſich vom politiſchen Leben zurückziehen, falls nicht in dieſem Jahre die Unabhängigkeit Bulgariens proklamirt würde, als unbegründet und als reines Phantaſiegebilde. Stambulow ſei in Tirnowa noch gar nicht eingetroffen, befindet ſich in Wirklichkeit in Siſtowa und habe keinerlei diesbezügliche Unterredung gehabt. An die Proklamirung der Unabhängigkeit, welche Idee ſeit einiger Zeit von einem gewiſſen Theile der aus⸗ wärtigen Preſſe colportirt wird, denke die bulgariſche Regierung nicht im entfernteſten; deren Bemühungen ſeien vielmehr unabläſſig auf die Entwicklung und Befeſtigung der inneren Lage, ſowie die Aufrechthaltung herzlicher und freundſchaftlicher Beziehungen mit der Türkei gerichtet. Samſtag, 25 Juli 1891. * Das frauzöſiſche Geſchwader in Bußland. Ueber die Ankunft und den Aufenthalt des franzöſt⸗ ſchen Geſchwaders in Rußland, welcher den franzoſiſchen und ruſſiſchen Blätter ſchon ſeit Wochen Stoff zu über⸗ ſchwenglich geſchriebenen Artikeln und Auslaſſungen ge⸗ geben hat, liegen nunmehr folgende Meldungen vor: Kronſtadt, 23. Juli. Das Herannahen des franzöſi⸗ ſchen Geſchwaders wurde von einem Feſſelballon aus beobachtet, der in Kraßnaia Gork aufgeſtellt war, und telegraphiſch nach Kronſtadt gemeldet. Sofort fuhr dar⸗ auf der Dampfer„Onega“ dem Geſchwader drei Meilen entgegen. Nach der Begegnung verließen die Capitäne Skridlow und Voilet die„Onega“ und begaben ſich nach dem Admiralſchiff„Marengo“, wo erſterer dem Admiral Gervais im Namen des General⸗Admirals Großfürſten Alexis den Willkommgruß entbot. Die Beſatzung der „Onega“ begrüßte das franzöſiſche Geſchwader mit be⸗ geiſterten Hurrahrufen. Die Mannſchaften des„Marengo“ enterten auf und erwiderten die Grüße. Alsdann ſetzte das Geſchwader die Fahrt auf Kronſtadt fort, während ihm eine Anzahl geſchmückter und beflaggter Privatdampfer mit Bewohnern aus Petersburg, Peterhof und Oranienbaum entgegenkam. Kurz vor Kronſtadt tauſchte das Geſchwader mit dem ruſſiſchen Schulgeſchwader Salutſchüſſe aus und fuhr dann gegen 3 Uhr in die Rhede ein. Der Panzer Marengo traf erſt einige Zeit ſpäter ein, da demſelben der niedrige Waſſerſtand Schwierigkeiten bereitet hatte. Nach gegen⸗ ſeitiger Begrüßung der Geſchwader machte der Admiral Gervais dem Admiral Kasnakow ſomie dem Vice⸗Admiral Schwarz und den andern Kommandirenden ſeinen Beſuch. Der Empfang war herzlich und begeiſtert. Die Muſik ſpielte die franzöſiſche und ruſſiſche Hymne und die Mann⸗ ſchaften der beiden Geſchwader begrüßten ſich unaufhör⸗ lich mit freudigen Zurufen. Um 6 Uhr fuhr der Admiral Gervais auf dem Torpedoboot Nr. 28 nach! Petersburg zum Eſſen bei dem franzöſiſchen Botſchafter. Die Comman⸗ danten der franzöſiſchen Schiffe ſowie zahlreiche ruſſiſche Admirale hatten hierzu gleichfalls Einladungen erhalten. Dem Admiral Gervais war an Bord des Marengo ſei⸗ tens einer Abordnung der Vertreter der Preſſe und der Künſtlerſchaft Brod und Salz überreicht worden. Petersburg, 24. Juli. Am geſtrigen Eſſen in der franzöſiſchen Botſchaft zu Ehren des franzöſiſchen Ge⸗ ſchwaders nahmen im Ganzen etwa 50 Perſonen theil, darunter der Generaladmiral Großfürſt Alexis, Admiral Gervais mit ſeinem Generalſtabe, die Commandanten der franzöfiſchen Schiffe, der Marineminiſter Admiral Tſchiſchatſchew, ſowie die Miniſter des Innern, der Finanzen und des Verkehrs, der Adjunkt des Miniſters des Auswärtigen, Schiſchkin, mehrere Admiräle, eine Anzahl ruſſiſcher Marineoffiziere und die Mitglieder der franzöſiſchen Botſchaft. Während der Tafel brachte La⸗ boulaye den Trinkſpruch auf den Kaiſer und Großfürſt Alexis einen ſolchen auf den Präſidenten Carnot und das tapfere franzöſiſche Geſchwader aus. Heute wird der Botſchafter mit den Mitgliedern der Botſchaft ein Frühſtück an Bord des„Marengo“ einnehmen.— Petersburg, 24. Juli. Der Kaiſer hat in einer ſehr beſtimmten Weiſe ſeinen Wunſch ausgedrückt, bezw. befohlen, daß bei den amtlichen ſowie auch bei allen an⸗ deren den Franzoſen zu Ehren zu veranſtaltenden Feſt⸗ lichkeiten nur vier Trinkſprüche ausgebracht werden dürfen: auf den Kaiſer, auf Präſident Carnot(nicht auf die Republik), auf die franzöſiſche und auf die ruſſtſche Flotte. Durch den Großadmiral Alexis wurde der kaiſer⸗ liche Befehl der ruſſiſchen Flotte, durch den franzöſiſchen Botſchafter und Conſul den Franzoſen mitgetheilt, außer⸗ dem wurde allerhöchſten Orts noch dem Großfürſten Alexis gegenüber betont, bei den Reden wären die Per⸗ ſonen ſowie die Staaten, die nicht unmittelbar im Spiele wären, gar nicht zu berühren. Dieſelben Regeln gelten aber auch für das ganz franzöſiſche Feſt, welches die hieſige Colonie ihren Landsleuten in Arcadig gibt. Ob dieſer ſympathiſche Kaiſerwunſch auch im Champagner⸗ rauſch innegehalten wird, iſt allerdings eine andere Sache. Die Hetzer unter den ruſſiſchen Franzoſenfreunden machen in Privatgeſprächen kein Hehl aus ihrer Unzufriedenheit über die derartigen Beſchränkungen und Eindämmungen ihres„Patriotismus“. Paris, 24. Juli. Alle Blätter drücken ihre Freude über ben warmen Empfang des franzöſiſchen Geſchwaders in Kronſtadt aus und betrachten das ruſſiſch⸗franzöſiſche Einvernehmen als eine Thatſache. Der„Temps“ meint, ein formelles Bündniß beſtehe nicht. Rußlands Ueber⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Jull. leferungen duldeten wie die engliſchen keine förmlichen Abmachungen. Aber die Lage Europas ſeit 1871 und vor allem ſeit dem Berliner Congreß nöthigten die beiden Mächte zu einem nicht geſchriebenen, aber thatſächlichen Uebereinkommen. Frankreich und Rußland hätten in Aſien und Europa nirgends widerſtreitende Intereſſen, dagegen das eine Intereſſe des Gleichgewichts und Friedens. Der„Temps fährt fort:„Weil Rußland nirgends der neidige Nebenbuhler Frankreichs iſt, ſo ſei es auch im Frieden eine Stärkung ſeiner Macht und ſo kann man ohne zu erdichten, von einem ruſſtſch⸗franzöſi⸗ ſchen Einvernehmen ſprechen. Ohne daß ausdrückliche Abmachungen vorhanden ſind, hat das franzöſtſch⸗ruſſiſche Vorgehen ſeinen Werth. Es beſitzt auch jene heilſame abſchreckende Kraft, welche man dem Dreibund zuſprechen will. Dieſe Politik ohne Bündniß macht weniger Lärm, aber hat deßhalb keinen geringeren Werth als die andere. Sie wird zu Nutzen der Ruhe Europas und beſonders einer öſtlichen ſeit Jahrhunderten uns befreundeten Macht beſtehen. Das Zuſammentreffen der ruſſiſchen und franzöſiſchen Flotte zeigt dieſes ganz friedliche Einver⸗ nehmen, aber die Stimmen, welche der franzöſiſchen Tricolore an der Newamündung zujubeln, beweiſen, wie hoch man die 20jährige Arbeit ſchätzt, mit der wir unſer politiſches und ſoziales Leben neu erſtehen ließen und dabei ungufhörlich an der Grenze die Wacht hielten. Aus Stadt und Land. MNanundeim, 25. Juli 1991. Hürgerausſchuß- Vorlagen. (Schkuß) Herſtellung von Straßen in der Schwetzinger⸗Vorſtadt. as die übhrigen Vorlagen des Stadtraths anbelangt, welche auf der Tagegordnung der nächſten Bürgerausſchuß⸗ fitzung ſtehen, ſo verlangt derſelbe die Bewilligung von 97.000 M. für die Herſtellung der Wallſtadtſtraße, 10 59000 1 6* 7* Traitteurſtraße, 5„ Kleinfeldſtraße, e 5„Rheinhänſerſtraße und „ 288,000 Augaortenſtraße. 5* 7 2.* I Dieſe Straßen bilden den ergänzenden Theil der Schwetz⸗ inger-Vorſtadt links der Schwetzinger Straße; ſie erſtrecken ſich über die Gewann Kleinfeld und den alten Zuchthaus⸗ garten und ſtellen die Verbindung zwiſchen jener und der Seckenheimer Straße her. Die fortſchreitende Ausdehnung der Stadt erſtreckt ſich bereits über dieſes Gebiet und beingbe an allen den oben bozeichneten Straßen find bereits Neubauten errichtet, und ſtehen ſolche bevor. Jedenfalls erſcheint es nothwendig, jetzt ſchon das geſetzliche Verfahren bezüglich des Beizuges der Angrenzer zur Tragung der Straßenkoſten durchzuführen, obgleich es nicht beabſichtigt iſt, die Straßen oder Theile derfelben früher herzuflellen, als das allgemeine Bedürfniß dies als nothwendig erſcheinen läßt. Sämmtliche obigen Summen ſind nach Fertigſtellung der betreffenden Straßen von den Angrenzern in der Jorm von Straßenkoſtenbeiträgen wieder zurückzuerſtatten. Ferner verlangt der Stadtrath für die Kanaliſation dieſer 5 Straßen die Bewilligung von insge⸗ ſammt 55,000 Mark, Weiter werden für die Herſtelluns der Windeckſtraße zwiſchen der Linden⸗ f. und Bellenſtraße 18.000 Mark verlangt, welche Summe ebenfalls von den Angrenzern zu tragen iſt. Für die Kanaliſation und Arron⸗ dirüng dieſer Straße ſind 2900 Mark erforderlich. Einrichtung von Veutilstionen in den Aborten der Friedrichsſchule, Zwecke wird die Bewilligung von 2000 Mark erlangt. Derſtellung der Kanalifation des neuen Biehhofes. ie bei der Aufſtellung des Biehhofprojectes vorgenom⸗ menen Unterſuchungen ſetzten damals ſchon feſt, daß die Ka⸗ naliſation nur auf dem directen Weg vom Viehhof nach dem Endpunkt der Schwetzinger Vorſtadt auf dem dortigen Feld⸗ weg möglich und zweckmäßig ſei. Sowohl der Feldweg wie das ganze Gekände liegen jedoch ſo tief, daß der Kanal nach ſeiner Verlegung nicht mehr die genügende froſtfreie Deckung erhalten hätte und deßhalb eine erhebliche Erhöhung des Feld⸗ weges vorgeſeben werden mußte. Die Koſten dieſer Höherlegung, nicht minder die Erkennt⸗ niß, daß dieſer Zugang vom Bahnhof durch die Schwetzinger⸗ ſtraße, ſchon der dort im Betrieb defindlichen Trambahn wegen, einen bedentenden Verkehr nach Eröffnung des Viehhofes zu bewältigen haben werde, welchem der bisherige Feldweg nicht mehr zu genügen vermöge, führten den Beſchluß, diefen in eine regelmäßige Stadtſtraße umzubilden und die Baufluchten DD ʃbDĩndn. ʃq—ZZ—— Femilleton. — Der Kaiſerbeſuch in England brinat noch mancher⸗ lei ſchöne Reminiszenzen, welche der Erwähnung wohl werth ſind. Der Morgenritt des Kaiſers im Hyde⸗Park war viel⸗ leicht am reichſten an intereſſanten Epiſoden. Einmal traf der Kaiſer einen Arbeiter, welcher zur Arbeit ging. Der leut⸗ ſelige Monarch redete den Mann an, richtete eine Frage nach der audern an ißn, und als er alles erfahren hatte, was er wünſchte, ſchenkte er dem Glücklichen den Inhalt ſeiner Börſe. Bei einer anderen Gelegenheit ſtieß der Kaiſer bei ſeinem Morgenritt auf eine Abtheilung der blauen Leib⸗Kavallerie, welche gemächlich nach Hauſe ritt. Der Kaiſer gebot Halt und ließ alsbald einige Uebungen vornehmen, Dann ſtellte ſich Kaiſer Wilhelm an die Spitze der Abtheilung und führte ſie in izre Kaſerne. Als der Kaiſer bei ſeiner Triumphfahrt nach der Guildhall die City in London paſſirte, war von Geſchäft keine Rede. Die Fenſter der Geſchäftshäuſer, von denen Millionen von Waaren ihren Weg nach allen Theilen der Welt nehmen, waren Wochen vorher zu theueren Preiſen vermiethet. Die Kunden der großen Cityhäuſer hatten theil⸗ weiſe die Fenſter mit Beſchlag belegt. Die Dächer der Häuſer waren mit den Angeſtellten der Firmen und deren Ange⸗ börigen beſetzt; aber kaum war die Vorheifahrt beendet, als die Waarenhäufer von Kunden, die die billige Gelegenheit der benutzt hatten, um nach London zu kommen, über⸗ füllt waren, und der Tag, an welchem unſer Kaiſer in der * 3 war der lebhafteſte Geſchäftstag des ganzen onats. — Fräulein Ebrenbürgerstochter“. Auch die remdenliſte, der man doch nur die nüchterne Aufzählung der Namen, des Standes und des Heimathsortes der Hotelgäſte zumuthet, bringt mitunter kleine pikante Enthüllungen. So ſchrieb ſich kürzlich eine junge Dame aus Rußland in die Fremdenliſte eines Wiener Hotels als Fräulein„Maria N. Ehrenbürgerstochter“ ein. Die ſchöne Ruſfin, deren Papa zweifellos einem Stande angehört, dem er ſicherlich zur Ehre gereicht, glaubte ihrem Stolze über dieſe Würde ihres Vaters nicht beſſer Ausdruck geben zu können, als durch ihre Vor⸗ ſtellung als„Ehrenbürgerstochter“.— Die junge Dame iſt Ubrigens nicht die Einzise, weiche ein klein wenig an der platz jenſeits des N hiefür geſetzkich feſtſtellen zu laſſen. In dieſem Jalle ſſt es möglich, die aufgewendeten Koſten in vorausffichtlicher Zeit durch Straßenkoften wieder zurückvergütet zu erhalten, wäh⸗ rend ſonſt die gemachten Auſwendungen verloren gewefen wären. Unterdeſſen iſt die Ausführung der Entwäſſerungsanlage, wenn nicht eine Verzögerung der Viehhoferöffnung ſtattfinden ſoll, eine dringende und unaufſchiebbare geworden. Auf dem Eingangs beſchriebenen Wege überſchreitet der Kanal zwiſchen der ehemaligen Stearinfabrik und der Schwetzingerſtraße das Grundſtück der Gebrüder Bender, ein ſo tiefliegendes Gelände, daß die Kanalſohle in ihrem zuläſ⸗ ſigen Gefälle den gewachſenen Boden nicht mehr berührt und in die Luft zu liegen käme. Es muß deßhalb an dieſer Stelle auf eine Entfernung von 150 m als Stütze, Unterlage und Deckung des Rohr⸗ kanals eine Auffüllung hergeſtellt werden, welche mit Rückſicht auf die ſchon in nächſter Zeit beabſichtigte Bebauung, ſowie auf den bei ſofortiger Geſammtgerſtellung zu erwartenden billigeren Anlieferungspreis der Auffüllung die ganze Stra⸗ ßenhöhe und Straßenbreite umfaſſen ſoll. Die bezügliche Straßenauffüllung umfaßt 7300 Kubik⸗ meter, und es wird ſich der Aufwand biersär voranſchläglich auf M. 10,000 belaufen. Endlich beantragt der Stadtrath, den drei unteren Gehaltsſtufen der hieſigen Gewerbe⸗ ſchul⸗ und Reallehrer einen Wohnungsgeldzuſchuß su bewilligen und zwar ſollen erhalten: die untere Klaſſe mit einem Anfangsgehalte von M. 1,800 die darauf folgende II. Klaſſe mit einem Ge⸗ halte von M. 2,100 und für die alsdann zu erreichende III. Klaſſe mit einem Gehalte von M. 2,300 Der Stadtkaſſe wird durch dieſen Wohnungsgeldzuſchuß eine jährliche Mehrausgabe von M. 2200 erwachſen. Der Zuſchuß ſoll ſchon mit dem 1. Juli d. J. in Kraft treten. Einführung neuer Abonnements⸗ und Tagespreiſe für das Hoftheater. Der Stadtrath ſtellt den Antrag, in Ergänzung des Be⸗ ſchluſſes vom 30. Juni d. J. zur Feſtſetzung der Tagespreiſe für die Logenplätze II. Ranges: auf M..50 bei gewöhnlichen Preiſen, „„.—„ erhöhten 5 .50„ hohen 2 die Zuſtimmüng zu ertheilen, Aus der Stadtrathsſikzung vom 23. Juli 1891 (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Dem Beſchluſſe des Bürgerausſchuſſes vom 30. vorigen Monats in Betreff der Abänderung der Abonne⸗ ments⸗ und Tagespreiſe für das Großh. Hof⸗ thegter hier wurde die Genehmigung des Großh. Staats⸗ miniſteriums ertheilt. Dem Herrn Heinrich Friedrich von Frankfurt a /M. wurde eine Kanzleigehilfenſtelle beim Sielbau⸗ Bureau übertragen. Die Straßenpolizeiordnung wird eine Ergänzung dahin erfahren, daß das Reiten über die öffentlichen Plätze im Stadtgebiet verboten wird. In Anſehung der Kanaliſation der Secken⸗ heimer Landſtraße wurde beſtimmt, daß von Aus⸗ führung proviſoriſcher Straßenkanäle wegen der hierdurch entſtehenden Verluſtausgaben Umgang zu nehmen ſei, daß dagegen die nöthigen Welſungen zu erlaſſen ſind, um die für eine Projektirung definitiver Kanäle nöthige Unterlage raſch zu beſchaffen. Die Herſtellung cementirter Gehwege über die Schloßteraſſe und zur Auffahrtnachder Rhein⸗ brücke erfordert einen Aufwand von 8,600 M. Wegen Be⸗ der Mittel wird Vorlage an den Bürgerausſchuß erfolgen. Der Stadtrath iſt geneigt, vorbehaltlich der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes, dem Turnverein einen Bau⸗ eckars gegenüber dem Meßplatz zwiſchen den beiden Bahnhöfen der Weinheimer und Feuden⸗ geimer Bahn zur Herſtellung einer Turnhalle und eines Turn⸗ blaber um den Preis von 10 M. pro Quadratmeter unter en erforderlichen Bedingungen zu überlaſſen. Im Submiſſionswege werden vergeben: Die Herſtellung der Cementgehwege am Schulhaus K 5 und am Schulhaus jenſeits des Neckars den Herren D. Maria u. Liva: Die Tüncherarbeiten im Schulhaus R2 dem Herrn Adam Bucher. Zufolge bezirksamtlicher Anfrage wird das ſtädtiſche Sielbau⸗Bureau reſp. der Vorſtand desſelben, Herr Ober⸗ Ingenieur Lindley in Frankfurt a.., zur Vornahme der Vorarbeiten und Aufſtellung von Koſtenvoranſchlägen für das Projekt der Waſſerableitung für die Gemeinde Käferthal in Borſerlag gebracht werden. Die Vorarbeiten für die Landtags⸗Wahlmännerwahlen ſind im Gange. Der Entwurf der Diſtrikts⸗Eintheilung wird vorgelegt und genehmigt. Derſelbe enthält gegenüber der r Titelſucht leidet. Wir erinnern uns in einer Fremdenliſte von einer k. k. Börſenveſuchersgattin“, ein anderes Mal von einem„.. Militärſchwimmſchulzögling“, dann wieder von Herrn„N.., Milchbruder des berühmten Violinvirtuoſen .“, ein Mal auch von einem Herrn., der ſich als„Zeit⸗ genoſſe“ ausgab, geleſen 10 baben. Vielleicht leſen wir dem⸗ nächſt von„Fräulein., Wohlthätigkeits⸗Vereins⸗Präſidenten ⸗ Tochter“, oder von„Herrn P. Couponabſchneidersſohn,“ ꝛc. — Es wird eben von manchen Leuten eine Würde, ein Titel um ſeſten Preis angeſtrebt und das fütrt dann zu den curioſeſten und komiſchſten Titulaturen in den Fremdenliſten. — Der Doppelſelbſtmord eines Liebespaares er⸗ regt in Venedig großes Aufſehen. Der 19jährige Handels⸗ hochſchüler Mario Gilly aus Piacenza und die 20jährige Adda Zen aus einer ſehr guten venetianiſchen Familie liebten ein⸗ ander ſeit einem Jahre. Die Eltern wollten aber eine ehe⸗ liche Verbindung nicht 7 18 Dieſer Tage hörte man aus dem Zimmer des Fräuleins mehrere Schüſſe und fand die Liebenden mit Revolvern in den Händen beide in die rechte Schläfe geſchoſſen. Der blutüberſtrömte Gilly ſtarb nach einer, ſeine Geliehte nach mehreren Stunden. — Ränbergeſchichten aus Kleinaſien. Tief im Innern Klein⸗Aſiens liegt das berüchtigte Hochland Kurdißtan, eingeklemmt zwiſchen Armenien, Mamuret⸗ul⸗Aziz und Per⸗ ſien. Wilde, barbariſche Volksſtämme hauſen dort, und nie⸗ mals iſt es der Türkei gelungen, ſie zu unterwerfen; die Kurden, beſchützt durch ihre unnahbaren Felſengebirge, liegen in fortwährendem Kampfe mit den Behörden und ſetzen die Umgegend in Schrecken. Es gehört dort gar nicht zu den Seltenheiten, daß Kurdenſtämme, die nebenbei auch unter ſich in Fehde leben, Dörfer überfallen, Häuſer anzünden und die Bewohner in die Gefangenſchaft ſchleppen. So vor Kurzem, als die Behörden des Kreiſes Derſim(Mamuret⸗ul⸗Aziz) er⸗ fuhren, eine Bande von ſieben Kurden habe das Dorf Haſſana⸗ bad überfallen und ausgeplündert, ſowie fünf Einwohner weg⸗ geführt. Sofort wurden die Räuber verfolgt; es kam zu einem kleinen Kampfe mit der Gendarmexie, die endlich ſiegte und den Hauptmann der Bande, Beyaz⸗Oglou⸗Ali nebſt zwei ſeiner Spießgeſellen gefangen nahm; die Gefengenen wurden befreit und die geſtohlenen Gegenſtände ihren Beſitzern wieder⸗ gegeben. Solche„Kleinigkeiten“ paſſiren in jener Gegend kezten Wäßt pk Diefenigen Aenderungen, welche in Zolge der Neuliterirung einiger Stadttheile geboten waren. * Hofbericht. Vorgeſtern Vormittag 10 Uhr traf der Fürſt zu Hohenlohe, Statthalter in Elſaß⸗Lothringen, mit ſeinem Sohne, dem Erbprinzen, in Konſtanz ein, wo derſelbe von dem Flügeladjutanten Oberſtlientenant Müller empfangen und ſodann nach Schloß Mainau geleitet wurde; der Fürſt blieb bis Abends 7 Uhr daſelbſt und ſetzte alsdann ſeine Reiſe nach München fort. Geſtern Mittag ſind der Staats⸗ ſekretär Freiherr von Marſchall und Gemahlin von Schloß Mainau abgereiſt, um ſich in die Schweiz zu begeben. Der Großherzog und die Großherzogin unternahmen geſtern Nach⸗ mittag mit der Herzogin von Genua einen. Ausflug nach Schloß Heiligenberg zum Beſuch der Fürſtlich Fürſtenbergi⸗ ſchen Herrſchaften und ſtatteten unterwegs dem Prinzen Wilhelm und der Prinzeſſin Wilhelm von Baden in Salem einen Beſuch ab. Heute Vormittag treffen der Großherzog und die Großherzogin von Toskana mit ihrer ganzen Familie und Prinz Friedrich Auguſt von Sachſen auf Schloß Mainau ein und werden daſelbſt einige Stunden bei den Großh. Herr⸗ ſchaften verweilen. „„ Militäriſches. Durch Kabinetsordre vom 16 d. M. iſt Folgendes beſtimmt: Landwehrbezirk Heidelberg: Schmidt, Vizefeldwebel, zum Secondelieutenaut der Reſerve des In⸗ fanterie⸗Regiments von Lützow(1. Rheiniſchen) Nr. 25 be⸗ fördert. Bürklin, Secondelieutenant von der Kavallerie 2. Aufgebots, der Abſchied bewilligt. Alt, Secondelieutenant von der Feldartillerie 2. Aufgebots, zum Premierlieutenant befördert. Dornheim, Secondelieutenant von der FJeld⸗ Artillerie 2. Aufgebots, der Abſchied bewilligt. Deutſcher Turuertag. Der in Hannover ſtattgefun⸗ dene 10. deutſche Turnertag hat nunmehr mit der zweiten Hauptverſammlung ſein Ende erreicht. Erſter Gegenſtand der Verhandlungen war der von Lion⸗Hof und Bier⸗ Dresden begründete Antrag, zu beſchließen, daß in§ 14 die Beſtimmungen über vorherige Bekanntmachung der Pflicht⸗ und volksthümlichen Uebungen aufgehoben würden, da dieſe Bekanntgebung ſchon Monate vorher ſtörend in die regel⸗ mäßigen, ſchulgerechten Turnübungen eingreife. Bei dem Feſtturnen der Vereine, Gaue und Kreiſe ſolle nicht gezeigt werden, was einige Turner durch Monate langes Vorüben vermögen, ſondern was der Verein zu jeder Zeit vorführen könne. Die vollſtändige Aufhebung einer vorherigen Be⸗ kanntmachung wurde abgelehnt, jedoch der Antrag angenom⸗ men, die Pflichtübungen erſt 14 Tage vor dem Wettturnen bekannt zu geben. Ferner wurde der Zuſatz angenommen: Die Anmeldung von Turnern, die kein Zeugniß don ihrem Vereinsvorſtande beibringen, daß ſte ſich nicht durch Trai⸗ niren zum Wettturnen vorbereitet haben, findet keine Berück⸗ ſichtigung.“ Eine lebhafte fand über den An⸗ trag ſtatt, das Dauer⸗ und Wetthangeln anderweitig zu regeln. Schließlich erfolgte eine Vereinigung der von Zettler⸗Chemnitz und von Witzgaldt geſtellten Anträge, nach welchen das Hangeln nicht als ein Dauerhangeln, ſondern als ein Wetthangeln geſtattet, die Höhe auf 8 Meter angeſetzt die Zeitdauer auf 20 Sekunden angenommen werden ſoll. In Bezug auf das Wettringen wurde beſchloſſen, daß der⸗ Rhid als beſiegt iſt, der zuerſt mit einem anderen örpertbeile als mit den Füßen den Boden berührt. Auch ſtimmte die Verſammlung dem Antrage zu, allen Wettturnern, die 50 Punkte erreicht haben, eine Ehrenurkunde und einen Kranz zu gewähren. Zu einer ſehr lebhaften Auseinander⸗ ſetzung gab der Antrag des Deutſch⸗eſterreichers Schwarz Veranlaſſung, die wegen beſchloſſener Beſchränkung der Mit⸗ gliedſchaft auf Deutſche griſcher Abkunft erfolgte Ausſchließ⸗ ung des niederöſterreichiſchen Gaues von der deutſchen Tur⸗ nexſchaft wieder Es fand die Ausführung Bei⸗ all, daß bei der Ausſchließung zu wenig Rückſicht auf die eindſelige Stellung genommen worden ſei, welche deutſch⸗ feindliche Elemente den Deutſch⸗Oeſterreichern gegenüber ein⸗ nehmen, wodurch die Deutſchen in Oeſterreich gezwungen ſeien, andere Nationalitäten aus ihren Vereinen fern zu hal⸗ ten. Es wurde aber auch die Anſicht begründet, daß die Deutſch⸗Oeſterreicher die Ausſchließung nicht in angemeſſener Form bekämpft hatten, wodurch eine Ausſöhnung unmöglich geworden wäre. Nachdem die öſterreichiſchen Abgeordneten ſich ausgeſprochen hatten, kam der Antrag zur Annahme, der zehnte deutſche Turnertag in Hannover möge erklären, daß dem Wiedereintritt des niederöſterreichiſchen Gaues in die deutſche Turnerſchaft nichts im Wege ſtehe. Ueber die Wahl des nächſten Feſtortes ſoll der Ausſchuß Beſchluß faſſen. Weltausſtellung in Chicago. Einem offiziellen Bericht aus Chicago entnehmen wir, daß es e iſt, die Ausſtellungsgebäude in dem ſogenannken Jackfonpark, der ſich etwas ſüdlich von der Stadt an den Ufern des Michi⸗ ganſees hinzieht, zu errichten. Von dieſem Park aus beträgt die Entfernung bis nach Chicago 10—12 Minuten mit der Eiſenbahn, 20—380 Minuten mit der„elevated railroad“ und etwa eine Stunde mittelſt Wagen. Der ganze Ausſtellungs⸗ platz iſt von ſehr erheblichem Umfange, daher wird innerhalb deſſelben für ſchnelle Verkehrsbeförderung Sorge getragen. Man hat die Abſicht, das ganze Ausſtellungsmaterial in acht Hauptgebäuden unterzubringen, die alle einen ganz gußer⸗ ordentlichen Umfang erhalten und alle Waa in —————.-A⁴AunZ——pœ..—..—.—.—.—— jeden Augenblick, deshalb werden ſie auch weniger beachtet ſelbſt den größeren Kämpfen zwiſchen Gendarmerie und Kur⸗ den, wobet es Tode und Verwundete gibt, ſchenkt man nur wenig Aufmerkſamkeit. Nun vernimmt man ſchon wieder von einer neuen That: eine Bande Briganten entführte aus dem Orte Vodgoritza(Monaſtir) einen gewiſſen Petro Nikola ſammt Frau in die Berge; die Frau lietzen die Briganten ſpäter frei, um das Löſegeld zu beſchaffen. Wenn es nun auf dem Lande ſo unſticher iſt, ſo könnte man doch denken, der Seeweg würde allen Anforderungen auf Sicher⸗ heit entſprechen Es iſt dem aber nicht ſo. Der Archipel von Mitilene, Chio, Samos u. ſ. w. war in früheren Zeiten durch die dort betriebene Seeräubert bekannt; heute iſt dieſelbe dort auch noch nicht ganz ausges tilgt. Dies beweiſt folgende, von regelrechten Seeräubern vollbrachte That. Vor etwa zehn Tagen wurde ein griechiſches Segelſchiff, Capitän Georgi Waffiliu, mit Gerſte beladen, vom ſchlechten Wetter überraſcht und mußte im Angeſicht der kleinen Inſel Agatho⸗Niſſi bei Samos vor Anker gehen. Die erſte Nacht verlief ohne Zwiſchenfall, und da das hochgehende Meer die Abfahrt nicht geſtattete, ſo verblieb Georgi die zweite Nacht am ſelben Orte. Als die Bemannung im tiefſten Schlafe lag, erſchien plötzlich ein Boot mit acht bis zu den Zähnen bewaffneten Männern, welche die an Anzahl geringere Mannſchaft des Sealers überfielen und ausplünderten. Dem Capitän, welcher ſich ergeben mußte, wurden von den Piraten 700 Franes, 10 Lira und die Uhr genommen, ferner nahmen die Unholde allen Proviant an Brot, Fleiſch und Käſe, der ſich an Bort befand, mit. Bevor ſie mit ihrer Beute ab⸗ fuhren, zertrümmerten ſie den Hauptmaſt des Segelſchiffes, damit der Capitän keine Hülfe holen könne. Doch ſandte Letzterer, als die Seeräuber verſchwunden waren, ein Boot nach Samos, um den Vorfall zu melden. Die Behörden von Samsos leiteten ſofort die Verfolgung die Piraten ein, indem ſie den ottomaniſchen Stationär auf die See ſandten. Dieſer fand jedoch nicht die geringſte Spur von den Räubern. Wie der Capitän Georgi bemerkte, ſoflten es Albaneſen ge⸗ weſen ſein, die ſeinen Segler überfielen. Eher wäre anzu⸗ nehmen, daß es Lazen waren, welche in jenen Gegenden Fiſchfang treiben und ein gefürchtetes Gefindel ſind. So hört man Tag für Tag vas nruen Näuberthaten. —2·———— ů ˖ů— ů 2 — rer, eere eneee ere e e, ; e, e e rnnrrr Dernre e ees e err eer eeee N — Mannheim, 25. Jult. Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. derſelben Art, wie die drei Tentrakgebäude der ſeßzten Pariſer Weltausſtellung, aufgeführt werden. In 186m dieſer Hauptgebäude werden die Aucsſtellungsobjekte je einer Klaſſe vereint, deren die Ausſtellung acht umfaßt: 1. Induſtrie und freie Künſte, 2. Landwirthſchaft, 3. Ma⸗ ſchinen, 4. Elektrizität, 5. Bergbau, 6. Verkehrsweſen, 7. Gartenbau und 8. Kunſt. Außerdem iſt ein großes Terrain vorgeſehen für Gebäude der verſchiedenen Stagten der Union wie auch der fremden Reiche Der Kontrakt für die Aufführung der verſchiedenen Paläſte iſt bereits abgeſchloſſen und lautet dabin, daß alles bis zum 1. Oktober 1892 fertiggeſtellt ſein muß. Von dieſem Zeitpunkt ab bis zum 1. Mai 1898, wo die Eröffnung erfolgt, können die Ausſteller in Ruhe ihre Objekte aufſtellen. Die Koſten ſind auf ungefähr 15 Millionen Dollars oder etwa 75 Millionen Francs veranſchlagt; ſoweit bekannt, be⸗ liefen ſich die Baukoſten der Pariſer Ausſtellung von 1889 auf 22—25 Millionen Franes. In finanzieller Hinficht iſt das Unternehmen geſichert. Inſolge der Vertheilung der verſchiedenen Klaſſen auf die verſchiedenen Gebäude iſt es nicht möglich, ſolche Kollektivausſtellungen wie in Paris und anderen vorangegangenen Ausſtellungen anzuordnen. Sollte aber gewünſcht werden, die Gegenſtände eines Landes vereint auszuſtellen, ſo muß ein beſonderes Gebäude aufgeführt werden, in welchem dann alles ausgeſtellt werden kann. Ziehen es die Ausſteller vor, ihre Obfekte in den reſp. Ge⸗ bäuden auszuſtellen, ſo wird ihnen dort. angewieſen werden, aber die Gegenſtände der betreffenden Klaſſe können nur in den dafür beſtimmten Gebäuden ausgeſtellt werden. Aus dieſen einem offiziellen Bericht entſtammenden Mit⸗ theilungen erſieht man, daß die Chicagoer Weltausſtellung i menſchlicher Arbeit zu werden ver⸗ richt. Konkurſe in Baden. Mannheim. Ueber das Ver⸗ mögen des Schreinermeiſters und Gaſtwirths Ludwig Frän⸗ zinger iſt das Konkursverfahren eröffnet. Konkurs verwalter Kaufmann Friedrich Bühler hier. Prüfungstermin: Dien⸗ ſtag, 25. Auguſt.— Ueber das Vermögen des Maurermeiſters Chriſtian Mathes iſt das Konkursverfahren eröffnet. Kon⸗ kursverwalter Rechtsanwalt Dr. Fr. Fürſt hier. Prüfungs⸗ termin: Montag, 14. September. „Lutherfeſtſpiel. Am letzten Mittwoch hielt das Feſt⸗Comite ſeine Schlußſitzung ad, in welcher ſich bei ca. 16,000 Mark Einnahme ein reiner Ueberſchuß von rund 3000 M. ergab. Dies iſt um ſo erfreulicher, als faſt alle Nachbarſtädte wie Frankfurt, Rarlsruhe, Neuſtadt, trotz ſtarken Beſuchs ein Deſizit zu beklagen hatten. Die genannte Summe ſoll nun nach Abzug eines Ehrenſoldes für Herrn Dr. Devrient und Jräulein Kuhlmann, zur Ausſchmückung der Concordienkirche verwendet werden, deren Neuherſtellung für das kommende Jahr in Ansficht genommen iſt. In erfter Linie ſtand freilich der idegle Zweck, unſerer Gemeinde die Per⸗ ſönlichkeit und das Werk Luthers wieder vor Augen zu führen und wir geben uns der freudigen Zuverſicht hin, daß dies in vollem Maaße gelungen iſt. Allen die biezu mitgewirkt, ge⸗ hührt auch an dieſer Stelle nochmals unſer beſter Dank. Militär⸗Coucert. Die vollſtändige Kapelle des in Metz garniſonirenden 145. Infanterie⸗Regiments, welche in anderen Städten ſo große Erfolge errungen hat, gibt heute Abend im Großen Mayerbof“ ein Concert. *Waldſeſt. Das vom hieſigen Turnverein in Ausſicht 1 Waldfeſt findet nunmehr beſtimmt morgen Sonn⸗ ag ſtatt. *Schließung der Geſchäfte an den Sountagen. Der Verein zum Schutze des Detailgeſchäfts gielt geſtern Abend im großen Saale des Caſinos eine Ver⸗ ſammlung ab, welche ſich mit der Frage der Sonntags⸗ ruhe beſchäftigte. Herr Kern hatte das Referat über⸗ nommen. An der ſehr lebhaften Debatte betheiligten ſich die Herren Feiſt Hirſchland Reichstagsabgeordneter Drees⸗ bach, Süßkind, Koch Löwenhaupt, Löb und Gut⸗ mann. Schließlich einigte man ſich zu folgender Reſolution: „Die heute ſtattgehabte Verſammlung von Intereſſenten hat, die Sonntagsruhe betr, beſchloſſen, bei dem Stadt⸗ rath die Erlaſſung ſtatutariſcher Beſtimmungen zu bean⸗ antragen, daß an gewöhnlichen Sonn⸗ und Feierkagen die Arbeitszeit(im Sinne des Geſetzes) eingeſchränkt werde auf die Stunden von—9 und non 11—1 Uhr.“ Dieſe Entſchließung wurde von ſämmtlichen Anweſenden unterſchrieben und ſoll außerdem bei ſämmtlichen Geſchäfts⸗ inhabern, kaufmänniſchen und gewerblichen Korporationen von hier und Ludwigshafen zur Unterſtützung in Umlauf geſetzt Geländete Leiche. Geſtern Morgen ländete man im Neckar unterhalb der Kettenbrücke eine weibliche an einem Nachen hängende Leiche. Dieſelbe wurde als diejenige der Ehefrau des in E5 wohnenden Bäckers Wallmann agnos⸗ eirt. Die Frau war wäßhrend der Nacht aus ihrem Hauſe verſchwunden und dürfte jedenfalls in einem Anfall von Schwermuth den Sprung in's Waſſer gethan haben. Die Ertrunkene war Mutter von drei Kindern, von denen das jüngſte erſt ungefähr 3 Wochen alt iſt. Seit der Geburt werden. dieſes letzten Kindes ſoll die beklagenswerthe Frau ihrer Um⸗ gebung durch ein ganz verändertes Weſen aufgefallen ſein und dürfte hierin der unglückſelige Schritt der bedauerns⸗ werthen Frau ſeine Erklärung finden. * Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 28. Juli. Während der Hochdruck im Oſten Europas, wie es ſcheint, Am der Ehre willen. Roman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Leo. Nachdruck verbsten. 22.(Fortſetzung.) Elftes Capitel. Ein ereignißvoller Tag. Irma Brent hatte Mr. Sydney's Annonce geleſen und beantwortet. Obwohl ihre Tante nicht mit ihrer Abſicht einverſtanden war, war es derſelben doch nicht gelungen, ſie davon abzubringen. „Ser mir nicht böſe, liebes Tantchen“, ſagte Irma ſanft. „Wenn Du wüßteſt, wie mir zu Muthe iſt, ſo würdeſt Du mir ſelbſt rathen, etwas zu unternehmen, ſei es, was es ſei! — um meinen Gedanken zu entrinnen. Ich glaube, ich werde wahnſinnig, wenn ich länger hier bleibe; unter meinen Freun⸗ dinnen fühle ich mich fremd bei dem Gedanken, daß ich viel⸗ leicht nicht meör in den Mädchenkreis gehöre, und bei den jungen Frauen— ach Tante, ich bitte Dich, laſſe mich dieſe Annonce beantworten, und, wenn das Glück mich begünſtigt, 11 mich die Stelle annehmen, die ich ſicherlich ausfüllen ann.“ 5 Wenn das Glück mich begünſtigt! Irma hatte keine Ahnung, welchen Abgrund dieſes ſich ihr bietende„Glück kurzſichtig ſind die Menſchen mit ihren ünſchen So mußte denn die Tante, wenn auch zögernd, einwilligen, Irma ſchrieb den hübſchen, erfolgreichen Brief, welcher unter ſ0 vielen anderen ſowohl Selma's als Mr. Sydney's Aufmerk⸗ amkeit auf ſich zog. 8 Seinem Verſprechen gemäß fuhr Mr. Sydney am nächſten Morgen in die Stadt und fand ohne Mühe das kleine Land⸗ haus, das Irma beherbergte. Irma war oben im Haushalte beſchäftigt, als ſie den Wagen vorfahren hörte, die ſchönſte Equipage, die ſie je geſehen, welche ihr jedoch faſt bekannt berlam, da ſie dieſelbe oft auf der Straße geſehen und aus Mangel an Reſerven, ſtill ſteht, macht der Hochdruck im atlantiſchen Ozean namentlich vom Golf von Biskaya aus in öſtlicher Richtung bemerkenswerthe Fortſchritte und verdrängt gleichzeitig die Reſte des jüngſten Luftwirbels über Südſkandinavien in nördlicher Richtung. Bei vor⸗ herrſchend ſüdweſtlichen bis ſüdlichen Winden und langſam zunehmender Temperatur iſt demgemäß für Sonntag und Montag wechſelweiſe bewölktes von wenig oder keinen nen⸗ nenswerthen Niederſchlägen begleiteetes, dann wieder ſonniges Wetter in Aus ſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 25. Juli Morgens 7 Uhr. Barometer⸗] Thermometer Windrichtung⸗) Höchſte und niederſte Tem⸗ ſtand in Celſius 1115 979 Peratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum 757¹ 16.7 14.7 8SW 4 21.5 5 0 ) 0 Sindſtille; 1: ſchwaser Luftzug; 2; etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orkan. Aus dem Grofherzogthum. OSchwetzingen, 24. Juli. Die hieſige Großh. Höhere Bürgerſchule hat nunmehr ihren Bericht für das verfloſſene Schuljahr veröffentlicht. Hiernach wurde die Anſtalt im Be⸗ richtsjaßre von 122 Schülern beſucht, wovon 60 Schüler Promovirte, 33 Repetenten und 29 Schüler Neueingetretene waren, Bezüglich der Konfeſſionen entfallen auf die evange⸗ liſche 68, auf die katholiſche 44 und auf die iſraelitiſche 10 Schüler. Im Laufe des Schuljahres traten 23 Schüler aus. Von 63 Schülern wohnten die Eltern in Schwetzingen und von 54 Schülern in auswärtigen, jedoch badiſchen Ortſchaften. Die öffentlichen Prüfungen finden Freitag, 31. Juli im Schul⸗ gebäude der Anſtalt ſtatt, während Samſtag, 1. Auguſt, Vor⸗ mittags 10 Uhr im Militärvereinslokale der Schlußakt abge⸗ halten wird, mit welcher zugleich eine Gedächtnißfeier an Theodor Körners 100. Geburtsfahr verbunden iſt. Das neue Schuljahr beginnt Montag, 14. September. Heidelberg, 24. Juli. Seit Montag wird der 12jährige Sohn einer hieſigen Familie vermißt. Derſelbe ging an ge⸗ nanntem Tage von Hauſe fort, die Eltern glaubten, er be⸗ gebe ſich in die Schule(Volksſchule), doch war dies nicht der Fall. Anzeige bei der Polizeibehörde iſt erſtattet, welche je⸗ doch bis jetzt noch zu keinem Ergebniß führte. Diejenigen, welche von dem Aufenthalte des Knaben Kenntniß haben, werden gebeten, dies der hieſigen Polizei mitzutbeilen. Tanuberbiſchofsheim, 24. Juli. Die Gedächtnißfeier zur Erinnerung an das Gefecht von Tauberbiſchofsheim, ver⸗ lief, vom Wetter begünſtigt, unter großem Fremdenzudrang. Zahlreiche Kriegervereine mit Fahnen, Aborduungen faſt aller württ. Truppentheile mit Kränzen, auch Oldenburner und preuß. Huſgrenoffiziere ſind erſchienen. Die Straßen ſind heflaggt. Um halb drei Uhr bewegte ſich der Zug nach dem Kirchhof und dem geſchmückten Denkmal. Die Gedächtniß⸗ 5 1256 Landwirtkhſchafts⸗Inſpektor Schmidt, Mitkämpfer n 5 GHardheim, 24. Juli. Unſerem heimiſchen Grünkern iſt Konkurrenz entſtanden. In Heilbronn haben 5 eine An ⸗ zahl Händler vereinigt, denen ſich auch eine hieſige Firma zugeſellt hat. Dieſelden haben der dortigen Cichorien⸗Fabrik die Dörröfen abgepachtet und laſſen jetzt eine Maſſe Grünkern fabriziren, täglich gegen 300 Centner; das Produkt fällt in Qualität ſehr gut aus. Bereits wurden in Mannheim große Quantitäten zu 60—70 M. der Doppelcentner angeboten, ein Preis, der ſich ganz bedeutend ermäßigen dürfte, wenn erſt viel gemacht iſt. Man iſt hier geradezu verblüfft von dieſer Thatſache, da dieſe Firmen bisher die Hauptabnehmer unſerer Produkte waren. Hier beginnt man dieſe Woche mit der Fab⸗ rikation, doch dürfte es Anfang Auguſt werden, bis reichliche Mengen könnten verfügbar werden. Ueber die Preisgeſtalt⸗ ung läßt ſich nichts ſagen, dieſe wird jetzt von der neuen Kon⸗ kurrenz ſtark beeinflußt werden. * Müllheim, 23. Juli. Bezüglich des in letzter Woche auf dem Eiſenbahndamm aufgefundenen Leichnams des unge⸗ fähr 65 Jahre alten Joh. Bolanz von Hügelheim wurde zu dem bereits verhafteten Sohne, noch Mutter, Tochter und drei Söhne unter dem Verdacht, einen Mord begangen zu haben, auf Veranlaſſung des Großh. Amtsgerichts, gefänglich hier eingeliefert. Es ſollen bei einer Hausſuchung eine blutige Reuthaue und blutige Kleidungsſtücke gefunden worden ſein. Triberg, 23. Juli. Unſer Luftkurort iſt jetzt ſo gut beſucht, wie jedes Jahr um dieſe Zeit, oder noch beſſer. Der viele Regen hat auch ſein Gutes gethan: die Natur prangt in aller Fülle, Wald und Feld blüht in üppiger Schöne, der Waſſerfall, oder beſſer geſagt die Waſſerfälle bieten ein groß⸗ artiges Bild von hoher Romantik. Die Gaſthöfe find durch⸗ weg gut beſetzt und hat fich beſonders in dem reizend gelegenen „Hotel Bellevue“ eine zahlreiche Geſellſchaft eingefunden, die — wir hören es mit Vergnügen— ſich über die Lage, die Einrichtung und die Leiſtungen in Küche und Keller hoch be⸗ friedigt äußert. Dieſer Gaſthof bildet aber auch eine wahre Zierde unſeres Luftkurortes und wir dürfen dem Beſitzer die Anerkennung nicht verſagen, daß er unermübdlich beſtrebt iſt, ſein Anweſen zu verſchönern und ſeinen Gäſten die möglichſten Annehmlichkeiten und Bequemlichkeiten zu bieten. Möge er guten Erfolg haben! Freiburg, 24. Juli. Der hieſige Velocipediſten⸗Club veranſtaltet nächſten Sonntag, Morgens 6 Uhr ein Bergwett⸗ fahren mit Vorgabe. bewundert hatte. Daher auch wußte ſie, daß dies der Wagen von Hollyhut war und fühlte ſich 155 überraſcht, als ſie den alten Herrn abſteigen und an ihrer Thür klingeln ſah, nicht überraſcht, aber doch ein wenig erſtaunt über das ſchnelle Reſultat ihres Briefes. 5 Nach wenigen Minuten rief Miß Brent Irmg herunter und ſie ging in iher beſcheidenen und doch ſelbſtbewußten Weiſe in das Wohnzimmer, um ſich Mr. Sydney vorzuſtellen, dem ſie noch beſſer gefiel, als ihr Brief. Er ſagte ihr, was von ihr verlangt würde, bot ihr die Stelle mit einem beträchtlichen Gehalte an und verſprach ihr ſo viel Glück, als ein ſchönes Heim, von Eleganz und Luxus umgeben, in der Geſellſchaft Miß Trevors nur zu bieten vermochte. Miß Brent ſtimmte in zögernder, doch zärtlicher Weiſe, die auf Mr. Sydney einen ſehr angenehmen Eindruck machte, bei und erſuchte ihn, ſich bei dem Paſtor, dem Bezirks⸗ vorſteher und mehreren Herren von unbezweifeltem Anſehen, deren Namen ſie angab, nach ihnen zu erkundigen, ſo daß Mr. Sydney überzeugt war, indem er Irma Brent in den Schooß ſeiner Familte aufnahm, keinen Mißgriff zu thun. Es wurde beſprochen, daß Irma ihre neue Stellung ſogleich antreten und der Wagen ſie Nachmittags vier Uhr abholen ſollte. 5 Dann empfahl ſich Mr. Sydney und Irma wandte ihre übrig bleibende Zeit dazu an, ihre Vorbereitungen zu treffen. Für Selma war dieſer Tag ein ganz beſonders auf⸗ regender. Am vorhergehenden Tage ſchon waren die Möbel für das„Waldhäuschen“, wie Selma die zukünftige Wohnung ihres Kindes nannte, angekommen und Alles war für die Ankunft der kleinen Theo und deren Pfl⸗gemutter, welche von Frau Fox telegraphiſch verſtändigt worden war, bereit. Selma war nach dem Waldhäuschen geritten, um zu ſehen, ob Alles vollkommen in Ordnung wäre und nichts zur Bequemlichkeit der Kleinen fehlte, und während ſie ſich damit beſchäftigte, hielt ein Wagen an der Thür und Mrs. Lach ſtieg aus, ihre koſtbare Bürde im Arme haltend;: ihr folgte ein nettes freundliches Dienſtmädchen mit einer Menge Kiſten und Koffern. Selma's ganze Mutterliebe erwachte bei dieſem Anblicke, um nicht zu Mrs. Lach hinzueilen und MWfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. * Dudwigshafen, 24. Juli. Beim Spielen am Rhein⸗ ufer unterhalb der Brücke ſiel geſtern Nachmittag ein etwa 4 Jahre altes Bübchen in das Waſſer und wäre darin auch ſicher ertrunken, wenn nicht im Augenblick höchſter Gefahr der Speditionsarbeiter Gärtner nachgeſprungen wäre und das Kind gerettet hätte. *Speyer, 24. Juli. Heute Mitigg ½2 Uhr zog ein ſehr ſchweres Gewitter über unſere Stadt und Umgegend. Daſſelbe war von einem ſtarken Hagelſchlag begleitet, welcher allenthalben in der Gemarkung großen Schaden anrichtete. Worms, 24. Juli. Nach einem Beſchluſſe der vor⸗ jäbrigen Ausſchüſſe wird das deutſche Feſt(Sedantag) auch in dieſem Jahre in der gewohnten Weiſe gefeiert werden. Sämmtliche Vereine, Innungen und Schulen haben ihre Be⸗ theiligung bereits zugeſagt. Die diesjährige Feier wird ſich an das große nationalliberale Parteifeſt auf demſelben Feſt⸗ platze(Kieſelswieſe) anſchließen und deßhalb auch von ganz beſonderer Bedeutung ſein. 225 * Mainz, W. Juli. Der flüchtige Joſeph Marſilius hat wieder etwas von ſich hören laſſen; exr hat von Metz aus einen Brief an die im Hoſpital liegende Frau Heß gerichtet, worin er dieſelbe wegen ſeiner Handlungsweiſe um Verzeih⸗ ung bat. Die Frau hat den Brief der Polizei übergeben laſſen. * Mainz, 24. Juli. Der wegen Mordverſuchs Marſilinus wurde heute in Metz verhaftet. Gerichtszeitung. *Maunheim, 23. Juli.(Ferien⸗Strafkammer,) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Die Herren Staatsanwälte Duffner und v. Duſch und Herr Referendär Böhler. 1) Am 5. und 25. Juni d. J. ſtieg der 12jährige Schüler Gottfried Zeh von Rohrbach daſelbſt durch das offen ſtehende Fenſter des im Armenhaus befindlichen Wohnzimmers der Taglöhnerin Philippine Schann und entwendete der Letzteren das erſte Mal M..10 und das zweite Mal M..10. Wegen dieſer Diebſtähle erhält Zeh unter Annahme des Strafmil⸗ derungsgrundes der Jugend und allgemeiner mildernder Umſtände 1 Tag Gefängniß, während die Mutter des Jungen, die 46 Jahre alte Taglöbnerin Margaretha Zeh geb. Mag von Rohrbach, die wegen Hehlerei mit unter Anklage ſteht, deßhalb zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt wird. Die Ver⸗ theidigung der beiden Angeklagten führte Rechtsanwalt Dr. Helm.— 2) Für die Köchin Chriſtine Rieger von Hocken⸗ heim erbob der ſchon mehrmals wegen Betrugs beſtraſte, 44 Jahrr alte Rathsſchreibergehilfe Auguſt Müller von Hockenheim am 5. Juni d. J. 100 Mark Alimentationsgelder, die bei einem hieſigen Rechtsanwalt niedergelegt waren. Statt den Betrag abzuliefern, verwendete Müller denſelben jedoch in ſeinem eigenen Nutzen. Wegen Untreue und Unterſchlagung wird der Angeklagte Müller in Folge deſſen mit 2 Jahren Gefängniß und Z2jährigem Ehrverluſt beſtraft. Vertheidiger des Angeklagten war Rechtsanwalt Dr. Jordan.— 3) Der 27 Jahre alte Taglöhner Karl Fuchs von Wieſenthal iſt angeklagt, im Februar d. J. in der Fabrik von Bopp K Reuther hier dem Gießermeiſter Speck eine Lancette aus Gußſtahl im Werthe von M..50 entwendet zu haben. Allein der Ge⸗ richtsbof nimmt in dieſem Falle nur Unterſchlagung an und verürtheilt deßhalb den Angeklagten Fuchs zu 4 Wochen Gefängniß.— 4) Im Laufe des verfloſſenen Winters unterſchlunß der 23 Jahre Bureaugehilfe Karl Julius Maier von Neuſtadt a. Hardt, damals bei der hieſigen Lagerhausgeſellſchaft mit einem Gehalt von 50—86 Mark angeſtellt, eine Anzahl vereinnahmter Poſten im Ge⸗ ſammtbetrage von 518 M. 50 Pf. und fälſchte er ſodann, um ſich vor Entdeckung zu ſichern, die betreffenden Einträge in den Geſchäftsbüchern. Das heutige Urtheil des Gerichtshofes lautet für den der ae lee und Urlundenfälſchung an⸗ geklagten Maier unter Annahme mildernder Umſtände auf 6 Mongte Gefängniß abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft. Als Vertheidiger des Angeklagten fungirte Rechtsanwalt Dr. Stern. 5) Der 23 Jahre alte, ſchon mehrmals beſtrafte Tüncher Gottfried Schilling von Mannheim, der im Juni d. J. in F 4, 13 bier dem Tünchermeiſter Kleebach 4 Pfd. Seife eatwendete, wird unter Annahme mildernder Umſtände zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt.— 6) Die Berufung der Ehefrau des Wilhelm Freitag, Chriſtine geb. Ziegler von Doſſenheim, gegen ein ſchöffengerichtliches Urtheil, nach welchem ſie der Unterſchlagung von 4 Pfb. Bettfedern für ſchuldig be⸗ funden wurde und deßhalb eine viertägige Gefängnißſtrafe erſtehen ſollte, wird für begründet erklärt und die Angeklagte koſtenlos freigeſprochen. Die Vertheidigung hatte Rechtsan⸗ walt Dr. Kah über ſich.— 7) Die 25 Japre alte, ſchon mit Gefängniß und Zuchthaus beſtrafte Dienſtmagd Sabine Schreiber von Trappſtadt, ließ ſich auf eine von ihr ge⸗ fälſchte Beſtellkarte(Viſitenkarte) hin, die auf den Namen ihrer früheren Dienſtherrin lautete, im hieſigen Geſchäft von Herz ein Corſett, eine Schürze und ein Band verabfolgen. In Anbetracht ihrer vielen Vorſtrafen wird die Angeklagte Schreiber wegen dieſes Betrugs zu 10 Monaten Gefängniß verurtheilt, wohei dennoch mildernde Umſtände angenommen wurden.— 8) Wegen Bedrohung war dem Landwirth Con⸗ rad Hilsheimer von Wallſtadk vom hieſigen Schöffengericht eine Gefängnißſtrafe von 1 Woche diktirt worden. Der An⸗ ihr das Kind aus den Armen zu nehmen. So ruhig es ihr nur möglich war, trat ſie hinaus auf den Vorplatz und nahm das Kind wie ſpielend ihn ihre Arme— gerade, als Herbert Fayne, lächelnd und ſich verbeugend, bei dem kleinen Thore, das noch weit offen ſtand, ſtehen blieb. „Das iſt ein reizendes Bild, Miß Trevor; ich hätte gar nicht geglaubt, daß Sie eine ſolche Frenndin ländlicher Häuslichkeit ſind.“ Einen Augenblick ſchlug Selma's Herz, als ob es ſie erſticken wolle und ſie fühlte, wie ſie erblaßte; im nächſten Momente kam ihr jedoch all ihr Stelz zu Hülfe. „Sie kennen mich viel zu wenig, um über meine lei⸗ gungen oder meinen Geſchmack zu urtheilen, Mrs. Lacy, ich werde das Kind behalten, bis ſie fertig ſind;— mein Wagen iſt ohnehin noch nicht hier.“ Fayne machte keine Bewegung, um ſeinen Weg fortzu⸗ ſetzen, ſondern ſtand gegen den Thürpfoſten gelehnt, während ein leichtes ſarkaſtiſches Lächeln um ſeine Lippen ſpielte. „Es iſt wirklich ein reizendes Plätzchen, das Mrs. Vacy hier hat, ſie muß ſich unendlich verpflichtet fühlen für die herablaſſende Güte und Fürforge, die ſie ihr bezeigen. Das Kind iſt ihr Enkelchen, wie man ſagt?“ Mrs. Lacy antwortete ihm vollkommen ruhig: „Sie werden die traurige Geſchichte wohl von den Dienes⸗ innen auf Hollybut gehört haben, Mr. Fayne. Miß Trevor iſt gewis ein Engel an Güte, ich wünſche mir keine beſſere Freundin für mich und die kleine Waiſe. Miß Trevor, das Tragen wird Sie ermüden, es iſt nicht leicht für Arme, die nicht daran gewöhnt ſind.“ Sie nahm das ſchlafende Kind ſanft von Selma, deren Mutterherz ſich ſo ſehr ee dasſelbe zu kiebloſen, und Fayne führte die Unterhaltung fort, als Mrs. Lacy in das Haus trat. „Ich bin ſehr erfreut, Ihnen ſo zufällig begegnet zu ſein, Miß Trevor,“ ſagte er,„erfreut, Zeuge einer ſo reizenden, intereſſanten Scene geweſen zu ſein und auch Gelegenheit zu finden, mich für eine kurze Zeit zu verabſchieden, Mr. Sydgey wird Ihnen wohl geſagt haben, daß ich eine kleine Geſchäfks⸗ reiſe machen muß.“ e 4 Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25! Juli. geklagte hatte am Abend des 5. Mai d. Js. in etwas ange⸗ genden Verſtändigung gedrängt, die einen wirk⸗ Haſen meiſterei III. 1 5755 5 einen e 5 n 15 faben Faktor 15 Friebens bilde— Der Parifer den wan 9 gae 11916 allſtadt infolge vorausgegangenen Streites mitte evol⸗ 125 8 vers bedroht. Die von Hilsbeimer gegen oben erwähntes Munizipalrath nahm einſtimmig eine Tagesordnung an, Saenn e 808 Urtheil eingelegte Berufung wird hinſichklich des Strafmaßes worin dem Munizipalrathe von Petersburg anläßlich des 1 5 benzonern Duisburg Kohlen 12500 für begründet erklärt und infolge deſſen die genannte Gefäng⸗ dem franzöſiſchen Geſchwader bereiteten Empfanges Dank Loh⸗ Gertrnd 2 24200 nißſtrafe auf 2 Tage herabgeſetzt. und herzlichſte Sympathie ausgeſprochen wird. Denrhaus Friedrich oöchſed 29900 Sport. 195 Paris, 15 N. 1 00 1 den Lae gaert 7 daſane Seate 1500 rankfurter erb Der rankfurter früheren Deputir en Merillon, den orſitzenden der fran⸗ Aene arl Doſſen 11115 Steine K 5 eele beabſſcht 255 eine Herßſt⸗Hecglte zöſiſchen Schützenvereine, der ihm den Baron Lazzaroni und Sucher Necargemünd 2590 zu veranſtalten, und zwar im Zuſammenwirken mit dem drei andere Mitglieder der italieniſchen nationalen Schützen⸗ Dewald Gott mit uns 5 99 240 Vorſtande der elektriſchen Ausſtellung. Als Rennſtrecke iſt] geſellſchaft, die das Feſt in Lhon mitmacht, vorſtellte[Fennermann anit Menzer Eberbach 1805 der Main zwiſchen der alten und Wilbelmsbrücke vor⸗ Paris, 24 Juli. Viele Blätter rathen eine Betheilig⸗ Kappes Johanna 5 0 1900 geſehen. Alle an der Regatta theilnehmenden Ruderer ſung Frankreichs an der Ausſtellung in Chicago ab, da Chi⸗] Hartmann D. Blüm 4 Altrip 550 3 g. 5 Baſſauer Wilhelm Duisburg 5 5456 tbeiligung aller Frankfurter und benachbarten Ruder⸗ ſtellung den Vorrang haben würden. Paris, 24. Juli. Die Volkszählung vom April gab Aeszen angetemmen ien dun genanden dem vereine darf als ficher betrachtet werden. Bei günſtigem Erfolg ſoll die Herbſt⸗Regatta alljährlich wiederholt werden. Die Ausſchreibungen find folgende: 1. Zweiter Achter. Für Ruderer, die noch kein offenes Rennen um einen Heraus⸗ forderungs⸗ oder Wanderpreis im Achter gewonnen haben. Einſatz 30 M. 2. Dritter Vierer. Für Ruderer, die noch kein offenes Rennen im Bierer gewonnen haben. Einſatz 20 M. 3. Zweite Einſer. Einſatz 10 M. 4. Erſter Vierer. Einſatz 25 M. 5. Zweiter Vierer. Für Ruderer, die nicht zum Erſten Vierer genannt ſind. Einſatz 20 M. 6, Erſter Einſer. Einſatz 10 M. 7. Dritter Achter. Für Ruderer, die noch kein offenes Rennen im Achter gewonnen haben. Einſatz 30 M. 8. Erſter Achter. Einſatz 40 M. Meldeſchluß am Samſtag, 1. Auguſt, 8 Uhr Abends. Meldungen ſind an Herrn Ernſt Ladenburg, Junghofſtraße 14 in Frankfurt a. M. zu richten. Sagesneuigkeiten. — Berlin, 24. Juli. Aus Poſen wird gemeldet: Geſtern Abend ſtürmte ein betrunkener Sofdat vom 46. Infanterie⸗ mit gezogenem Seitengewehr durch einen großen eil der Stadt und hieb auf alle ihm entgegenkommenden Perſonen los. Er verletzte auch eine Anzahl derſelben, darunter einen katholiſchen Geiſtlichen und einen Arzt. Schließlich wurde er von mehreren Soldaten ergriffen und nach der Hauptwache gebracht. 5 — Slatz, 94. Juli. Das Hochwaſſer riß die Militär⸗ Schwimmanſtalt fort, ein Sergeant iſt ertrunken. Die Neiſſe und die meiſten anderen Flüſſe des Ueberſchwem⸗ mungsgebietes ſind noch fortwährend ſteigend. Aus Ott⸗ —— Oberglogau und Troppau wird Fallen des Waſſers gemeldet. — Nentitſchein(in Mähren), 24. Juli. Die Oder iſt ausgetreten und hat zahlreiche Grundſtücke unter Waſſer ge⸗ ſetzt. Die Straßen ſind tbeilweiſe unwegbar, das Waffer iſt auch in— Häuſer eingedrungen. — Wien, 24. Juli. Infolge des Umſtürzens eines Keſſels mit flüſſigem geſchmolzenem Eiſen in der Maſchinen⸗ fabrik Schiffcik wurden acht Arbeiter ſchwer verwundet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Profeſſor Erdmann Encke in Berlin hat, bevor er ſeinen Sommeraufenthalt an der See nahm, den Entwurf der Sarkophagfigur der Kaiſerin Auguſta für das Charlotten⸗ hurger Mauſoleum in Zweidrittel⸗Lebensgröße fertiggeſtellt. Die Porträtähnlichkeit der Geſichtszüge der Kaiſerin iſt bei aller Idealiſirung eine überraſchende. „Derlin, 23. Juli. Die Entwürfe für das Denkmal Kaiſer Wilhelms I. ſollen zunächſt in dem Hofe des Zeug⸗ gauſes zur Ausſtellung geklangen, wo ihre Beſichtigung durch den Kaiſer am 15. Auguſt in Ausſicht genommen iſt. Falls weitere Meldungen nicht eingehen, wird die Ausſtellung auf die Modelle und Zeichnungen der Bildhauer R. Begas, Schilling und Hilgers, ſowie des Architekten Brundo Schmitz 1 8555 bleiben. Die Mehrzahl der Bewerber hat die Um⸗ ge altung der in der Weiſe aufgefaßt, daß dem Eoſander ſchen Portal gegenüber ein größerer Platz an der Sprre geſchaffen wird, in deſſen Mittelpunkt Kaiſer Wilhelm dem Schloſſe zugewendet, aufgeſtellt iſt. Koburg, 23. Juli. Die Gerüchte von einem Eingehen des Hofthegters werden aus erſter Quelle als vollſtändig un⸗ begründet bezeichnet, ſelbſt bei einer Forder⸗ ung von 30,000 Mk. durch die Sonderlandtage Koburgs und Sothas. Der Intendant erneuerte die laufenden Verträge be⸗ dingungslos bis 1900. Die Annahme des Zuſchußankrages iſt übrigens nicht zweifelhaft. Aeneſte Machrichten ind Telegramme. Berlin, 24. Juli. Es iſt geſtern feſtgeſtellt worden, daß eine Konferenz der Regierung mit Getreideintereſ⸗ ſenten nicht ſtatigefunden hat; trotzdem behaupten heute einige Blätter, doch von einer ſolchen Konferenz zu wiſ⸗ ſen, nur habe ſte nicht den Getreidezöllen, ſondern der Aufhebung des Identitätsnachweiſes gegolten; auch das iſt unrichtig.(Siehe Polit. Ueberſicht.) * Aachen, 24. Juli. Zwiſchen der Station Rothe Erde und Aachen Abend ein unbekannter Paſſagier den ihm das Billet abfordenden Schaffner vom Wagen über den 20 Fuß tiefen Viadukt. Der Schaffner erlitt tödtliche Verletzungen. * Stwinemünde, 24. Juli. Der Vergnügungsdampfer 5 iſt heute Nachmittag bei Zinnowitz geſtrandet. Die aſſagiere wurden gerettet, bis auf die an Bord befind⸗ liche Schiffswirthin, deren Tochter und den Koch, welche drei Perſonen extranken. *Wien, 24. Juli. Nach einer Konſtantinopler Meldung der„Polit. Correſp.“ befindet ſich der Räuber Athanaſtos an der kleinaſiatiſchen Küſte unweit Konſtan⸗ Eine Militärabtheilung wurde nach Ismidt ab⸗ geſandt. Wien, 24. Juli. Nach einer bosniſchen Corre⸗ ſpondenz der„N. Fr. Pr.“ wurden dem abgeſetzten Metropoliten Dyoniſio 19 Fälle von Pfarrverkäufe, 12 Fälle von Pfarrverleihungen gegen Entgeld, 11 Prieſter⸗ weihen gegen Bezahlung nachgewieſen. Dyoniſion richtete ein demüthiges Geſuch an die öſterreichiſche Regierung um Geldunterſtützung zur Reiſe nach Konſtantinopel und um Penſion. *Peſt, 24. Juli. Das Abgeordnetenhaus überwies heute den Fall, betreffend die Herausforderung des Abg. Ugron durch den Hauptmann Uſelac auf den Antrag Bevethys, unter Zuſtimmung des Miniſterpräfidenten Grafen Szapary, in Gemäßheit der Geſchäftsordnung des Hauſes an den Imunitätsausſchuß. Derſelbe ſoll prüfen, ob ein Fall der Verletzung der Imunität des Abgeordnetenhauſes vorliegt. Paris, 24. Juli. Während die Mehrzahl der Blätter die ruſſiſch⸗franzöſiſche Flottenbegegnung in Kron⸗ ſtadt herzlich beſpricht, warnt der„Temps“ vor Ueber⸗ ſchwänglichkeit der Beurtheilung. Frankreich und Ruß⸗ land beſäßen keine gebundene Marſchroute, keinen ge⸗ ſchriebenen Vertrag und Rußland werde immer nur rein ruſſiſche Politik treiben. Die europäiſche Konſtellation habe jegach die beiden Mächte zu einer ſtillſchwe 38,095,150 Einwohner, 208,584 mehr als 1886. Die Stadt⸗ bevölkerung iſt geſtiegen, die ländliche hat ſich vermindert. Nantes, 24. Juli. In der letzten Nacht wurden gegen die Häuſer des Bankiers Rouſſelet und gegen dasjenige ſeines Schwiegerſohnes Dynamitattentate verübt. Der Scha⸗ den iſt ſehr erheblich, doch wurde Niemand verletzt. * London, 24. Juli. Der„Times“ wird aus Madrid von heute gemeldet, daß ſämmtliche Morgenblätter Erörterungen anſtellen über wiederholte Beſprechungen des portugieſiſchen Geſandten mit der ſpaniſchen Re⸗ gierung und die angeblich kritiſche Lage in Portugal. Die republikaniſchen Blätter proteſtiren ſcharf gegen ge⸗ rüchtweiſe gemeldete Vorbereitungen zu einer Intervention Spaniens in Portugal, ſalls der Frieden im Nachbar⸗ lande geſtört würde. Die in Madrid umlaufenden Ge⸗ rüchte über die kritiſche Lage in Portugal ſind nach An⸗ ſicht des„Times“⸗Korreſpondenten wahrſcheinlich über⸗ trieben, aber es könne verſichert werden, daß Spanien eine gewaltſame Aenderung der portugieſiſchen Regierungs⸗ Inſtitutionen nicht zugeben werde.(F..) *Neapel, 24 Juli. Der Pungolo“ veröffentlicht den Hauptinhalt eines Artikels von Crispi, welchen derſelbe für die am 1. Auguſt erſcheinende Nummer der„Contemporary Review“ geſchrieben hat und mit ſeinem Namen unterzeich⸗ net. Der Artikel führt den Titel:„Stalien, Frankreich und das Papſtthum.“ Der Artikel betont, daß Frankreich ſich einer Verſtändigung Italiens mit dem Vatikan widerſetzend, ſich des Vatikans bediene, um Italien Schwierigkeiten zu machen. Ein Grund des Anſchluſſes Italiens an den Dreibund ſei die Ab⸗ icht, eine Sicherheit zu haben gegen die Forderungen des apſtes und gegen die Wiederholung einer Expedition Frank⸗ reichs zu Gunſten des Papſtes. *Belgrad, 24 Juli. König Alexander hat an ſeinen Bater, den Exkönig Milan, vor ſeiner Abreiſe die Mittheil⸗ ung gerichtet, er werde nach Paris kommen und alsdann mit dem Vater ein Bad beſuchen.— König Alexander iſt heute früh in Reni auf ruſſiſchem Gebiete angekommen; er wurde von der e und den Behörden dort erzlat em⸗ pfangen. Nach einſtündigem Aufenthalte in Reni fetzte der junge König im ruſſiſchen Hofzuge die Reiſe nach Kiew fort. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effectenbörſe vom 24. Juli. Der Verlguf der heutigen Börſe war ein ſehr ſchleppender und geſchäftsloſer. Eichbaum⸗Aktien wurden Mangels Nach⸗ frage geſtrichen, ſonſt ſind keine Veränderungen zu ver⸗ zeichnen. Frankfurter Mittagbörſe. Frankfurt a., 24. Juli. Die heutige Börſe war ſehr matt. Portugieſtiſche Fonds gehen täglich ſtärker zurück, heute vollzog ſich an den weſtlichen Börſen ein panik⸗ axtiger Rückgang, der hier ſein Echo fand und den ganzen Markt verflaute. Während aber Portugieſen und die davon beeinflußten Bankaktien hauptſächlich in der Nachbörſe die ſtärkſten Einbußen erlitten, war doch die Börſe bereits bei Beginn ſehr ungünſtig disponirt. Daß die wieder höheren Getreidepreiſe auf dem Fondsmarkt die entgegengeſetzte Wirkung hervorriefen, bedarf wohl kaum der Erwähnupg. Oeſterr. Bahnen und Schweizer Eiſenbahnaktien waren ſämmtlich ſehr matt. Montanwerthe ſchwach. Von induſtriellen Werthen Badiſche Anilin feſt, Trambahn.50 pCt. niedriger. Mon⸗ tanpapiere ſämmtlich ſchwach; Bochumer verloren ca. 2 pCt., Laura 1 pCt. Harpener, Gelſenkirchener und Concordia —/ pCt. Privatdisconto 3¼ pCt. Effeeten⸗Soeietät. Oeſterr. Kreditaktien 250¼, Diskonto⸗Kommandit 174.20, Berliner Handelsgeſellſchaft 134.50, Darmſtädter Bank 184.10, Deutſche Bank 149.90, Dresdener Bank 138, Banque Otto⸗ mane 112.80, Interngt. Bank Berlin 95.70, Oeſterr.⸗franz. Staatsbahn 245¾, Lombarden 89, Buſchtherader 404½, Dux⸗Bodenbacher 481¼ Gottgard⸗Aktien 131.50, Schweizer Central 151, Nordoſt 127.80, Union 99.40, Jura Simplon 4½ proc. Prior.⸗Act 114, öproc. Italiener 91.10, Zproe. Portugieſen 39.40, Türken 18.25, Ottom. Zoll⸗Obliga t. 90.40, 5proc. Griechen 80.10, Zproc. Mexikaner 29.20, Nordd. Lloyd 110, La Veloce 73.10, Gelſenkirchen 154.80, Harpener 178.50, Hibernia 158.60, Laura 112.40, Bochumer 103.50, Dort munder 59.50. Mannheimer Produktenbörſe vom 24. Juli Weizen per Juli Mk. 22.40, November 21.75——.—, März 1892 21.75; Roggen Juli 20.90, Nov. 19.80——.—, März 1892 19.80—.—.—; Hafer Juli 16.—, Nov. 14.10——.—, März 1892 14.45—.—.—; Mais Juli 15.—, Nov. 14.—, März 1892 13.40. Bei kleinem Geſchäft war die Tendenz für Weizen und Roggen etwas abgeſchwächt. In Hafer pr. November fanden einige Abſchlüſſe ſtatt, während Mais unbeachtet blieb. Amerik, Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 24. Juli. Newhort THIeag t Weizen Mais Schmalz Caſfee Weizen Mais Schmalz Janunar—————.———— Februar——————.—————— März—————— Aprif———.—— Mai 1111t!! Juni———————— Juli 38½ 70o———.— 33575 60o—— Auguſt 9557⁰8 65 5— 16.55——— September 957 63——— 54½ Oktober—— 61.—— 15.55 November——— 13.85—————.— Dezember 98 54/%ͤ—— 18.65 88½—— Mai 1892 11081/———.———— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Verkehr vom 24. Juli. Schiffer ev. Kay Schiff. Hommt von Ladung Ctr. Hafenme iſterei. Karbach Rhein Röln Stückgüter—— Merz Arndt Rotterdam 0— Bauer Willem 1— Hafenmeiſterei II Lowey Flora Antwerpen Stückgüter 14918 Weber Hoffnung Jagſtfeld Salz de Gruyter Mereator Rotterdam Stückgüter Lichtenberg Frauenlob Köln Mannheim 13 Rotterdam 2 Wilhelm Jagſtfeld Salz Carolina Johann Antwerpen Weizen Katharing Weiſenau Cement Ruhrort 12 Rotterdam Stückgü er Friedsi Bliſſingen Vetroleum 9 8 Nhein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft.“ Per⸗ znen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— — Abfahrt von Mannheim v. 14. Mai ab: Morg. 5½ Uhr bis Köln— Düſſeldorf und Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam—London. Zu Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der Salonboote. Nachmittags 1½ Uhr bis Bingen, nächſten Morgen 5 Uhr weiter bis Köln-Düſſeldorf-Rotterdam(London).— Ab⸗ fahrten von Mainz Morgens 7½, 9% 9½e und 10 Uhr und Nachm. 12%½ Uhr bis Köln, 81/8 bis Koblenz und 6 Uhr bis Bingen, Morgens 4 und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. ) Schnellfahrten der Salonboote. J) exel. Samſtags bis Rotterdam⸗Sondon. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. Waſſerſtauds⸗Nachrichten Rbein Singen, 22 Juli 280 m.—.04. Ronſtanz, 24 Juli.38 m—.04 Kaub, 24. Juli 3 10 m.—.05. Hüningen, 24. Juli 3 46 m + 0 12. Koblenz, 24 Juli.04 m.—.07. Kehl, 24 Juli 346 m—.0 Köln, 24 Juli.43 m.—.07 Sauterbnrs, 24. Juli 488 u—.06 NRubrort 23. Juli. 294 w.—.09. Maxau, 24 Juli.00—(07 Nedar Mannbeim. 25, Juli.18 m— 0 07 WMannbeim, 25 Juli.10—.08. Mainz, 24 Juli.26— 006 Heilbronn, 20 Juli 104 m. +.0t. Rheinwaſſerwärme am 25. Juli 160 R. Dulaten WMk..60—65 Ruſſ. Imperials Mk..60—85 2 2 faf F. Mähmaſchinen 1* 11449 nenfetten, Petreleum, Salonölen und vegetabilischen Hamburg oder eif Rotterdam und Antwerpen zu Diensten. Geld⸗Sorten. 2 Fr.⸗Stücke„.15—19 Dollars in Gold„.16—19. Engl. Spuvereigns„ 20.36—80 nur allein zu haben bei 2 7 Martin Decker A.4 J. M. Back& Cie., Mapnheim. Import und Export von Mineral-sSehmierslen Maschi- Schmierölen, nur beste Qualitäten. Muster und Preisofferten frei Bahn Mannbeim und sowie frei Bord Riga oder n Feinste Referenzen. 18847 Zum Waschen des Gesichtes, des Halses, der RHande, überbaupt des Körpers, verwende man Doerings Seife. Dieselbe ruinirt nicht, wie unzere modernen scharfgelaugten robongera erbelt Schön, zart und gesund; sie ist die beste Seife der Welt und kostet nur 40 Pfg. in den Parfümerien, Droguerien und Colonialwaarenhandtungen. 11062 Muunheiner Parkgeſelſchaft. g. Entree. Samſtag, den 25. Juli, Abends—11 Uhr Grosses CONCERT verbunden mit „Schlachtmusik“ unter Mitwirkung eines Tambour⸗ und Horniſtencorpo, Infanterie⸗ und Artilleriefener Beleuchtung der Parkanlagen. Entree 20 Pfennig. Abonnenten frei. Sonntag, den 26. Juli 18976 Nachmittags—6 Uhr und Abends—11 Uhr Zwei grosse Concerte Entree 50 Pfa. Kinder 20 Pfg. Abonuenten frei. Montag, den 27. Juli Abends—11 Uhr Großes Doppel⸗Concert gusgeführt von den Rapellen des 2. Bair. Fuß ⸗Artillerie⸗Reg. u. des 2. Bad. Gren.⸗Reg. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110. (80 Mufiker) Entree 50 Pfa, Kinder 20 Pfg. Abonneunten frei. Den Abonnenten iſt der Eintritt nur gegen Vorzeigen der Abonnementskarten geſtattet. 14502 Der Vorſtand. Großer Mayerhof. Heute Samſtag, den 25. Juli Großes Militär-Concert ausgeführt von der vollſtändigen 45 Mann ſtarken Kapelle des 145. Magdeburgiſchen Infanterie Regiments unter perſönlicher ihres Herrn Kapellmeiſters W. Nafork⸗ Anfang 8 Uhr. utree nur 20 Pfg. Die Kapelle ſpielt ſicher in Uniform. 145286 Der ausgedehnten Räumlichkeiten halber und des gedeckten Sommergartens und Sommerhalle wegen findet das Concert ſtatt, ob ſchön, ob Regen. Zum Luxhof. F 4, 12½. Samſtag und Sonutag 14525 CONCERTE des erſten preisgekrönten ſüddeulſchen Männer⸗Onartelils. Heute Abend 4 Uhr Pickelſteiner. NB. Alle Jakob ladet zu ihrem heutigen Namensfeſte freund⸗ lichſt ein Ch. Hofmann. Durlacher Hof. Große und kühle Hof⸗Anlagen. Ausge⸗ zeichnetes dunkles und helles Lagerbier. Am geneigten Zußpruch bittet. Keck. J 13867 * I BS „ 2 — 1 . eeee — Mannheim, 25. Juli. 5. Sette. Seneral⸗Aszeiger. Sekanntmachung. Sr. Bad. Staatseiſenbahnen. Tinüßandesreziſter der Fiadt Mannheim. Die Verwahrung und] Am Montag, den 27. d.., Juli Verkünd den Transport von Mine⸗ Vormittags 11 Uhr 85 5 77 8 ralzlen und anderen feuer⸗ verſteigern wir in unſerer Land⸗ 18. Seb. Heinrich Klippert, Maurer u. Anna Kath. Stiebing, gefährlichen Flüſſigkeiten güterhalle 2 einen größeren 14462 18. Seb. Hauß, Eiſendreher u. Chriſt. Barb. Schmitterer. betreffend. Bierabfüll t 20. Konrad Beiſel, Bremſer u. Joha. Eliſ. Dietz. (201) No. 77391. Die Firma rabfüllappara 20. Gg. Schnitzer, Schloſſer u. Joha Chriſt. Roſ. Fiſcher. Mannheimer Petroleum⸗Import 969 ſofortige Baarzahlung. 20. Jak. Friedr. Graulich, Küfer u. Juliane Heilig, von Ph. Poth hier hat gemäß 8 2 u. Gr. Glt den 23. Juli 1891. 20. Wilhelm Hügel. Schriftſteller u. Ane Golthart. 3 fg. der.⸗Og. v. 22. Auguſt. Güterverwaltung. 21. Wilhelm Lamade, Sandformer u. Wilhe. Biſchoff, 1890 die Verwahrung und denf 21. Joh. Winnewiſſer, Maurer u. Luiſe Wegert geb. Hörner. Transport von Mineralölen und 21. Oskar Kramer, Kaufm u. Flora Dobriner. andern feuergefährlichen Flüſſig⸗ 22. Friedr. Berberich, Gipſer u. Marie Herino. keiten betreffend, um die Erlaubniß Karlsrun 22. Robert Pfuhl, Tagl. u. Eva Bies. nachgeſucht, in ihrem am Neckar⸗ 8 ATUSswne. 22. Felix Heiler, Fabrikarb. u. Gliſe Jockers vorlande bei der ſogen Neckarſpitze Badiſcher Frauenverein 28. Otto Hornung, Hauptlehrer u Karol. Muth. gelegenen Naphta⸗Keller leicht 8 kriße 283. Heinrich Eichenherr, Tünchermſtr. u. Eliſe Metz. entflammbare Flüſſigkeiten in der 195 dem Heim des Friedrich⸗ 24. Friedrich Guthmann, Milchhdlr. u. Magdal. Marie Kellermann. höchſten Gewichtsmenge bis zu ſtifts für alleinſtehende Damen 24. Auguſt Göttler, Mechaniker u. Marie Stocker. 14000 Klg. fernerhin lagern zugebildeter Stände wird zum Ok⸗ 24. Ernſt Karl Nauen, Kaufm. u. Roſine Neumann. dürfen. tober d. J. eine Wohnung von 2 24. Guſtav Geyer, Baumeiſter u. Anna Boch. Wir bringen dies zur öffentlichen Zimmern verfügbar. 14464 17. Ludwig Müller, Kaufm. u. Helene Kirſchbaum. Kenntniß mit der Aufforderung, Zu näherer Auskunft. iſt die 17. Friedr. Conſt. Ach, Chemiker u. Pauline Schießl. etwaige Einwendungen bei dem un. erzeichnete Stelle bereit. 18. Georg Sigmund, Kanzleiaſſiſt. u. Karol. Fritſch. Bezirksamte oder dem Stadt⸗ 2 I, Unterabtheilung 20. Theod. Joſ. Scheuren, Kfm. u. Anna Eliſ. Wille. rathe hier egen 14 Tagen Friedrichſtift, Leopoldſtr. 57. 75 9 85 nde K. vom Ablauf des Tages an vor⸗ 2 22. Philipp Kirchner, Tagl. u. Soſie Hisgen. übringen, an welchem die dieſe Turn- Verein 23. Heinrich Pfeifer, Lehrer u. Luiſe Fügel. Belanntmachung enthaltendeRum⸗ 23. Albert Mittekhauſer, Hofopernſänger u Hermine Mauf. 28. Friedrich Naumer, Schle ſer u. Suſ. Eliſ. Marg. Fletterer. mer des amtlichen Verkündigungs⸗ blattes ausgegeben wurde, widri⸗ genfalls alle nicht auf privatrecht⸗ lichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirks⸗ amts und Stadtraths hier zur Einſicht offen. 14498 annheim, 23. Juli 1891. Großh. Bezirksamt. r. Fuchs. Konkursverfahren. No. 30768. Ueber das Vermögen des Schreinermeiſters und Gaſt⸗ wirths Ludwig Fränzinger in Mannheim iſt 88 Nächmittags 4 Uhr das Konkursverfahren er⸗ öffnet worden. 14503 Zum Konkursverwalter iſt er⸗ Friedrich Bühler ier. Konkursforderungen ſind bis zum 17. Auguſt 1891 bei dem Ge⸗ kichte anzumekden und werden daher alle diejenigen, welche an die 11 als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit dufseß. dert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu geganntem Termine ent⸗ weder ſchetlich einzureichen oder bei der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben, unter Bei⸗ fügung der ur ndlichen Beweis⸗ ſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zur Beſchlußfaſſung über die Wähl eines definitiven Perwakters, über die Beſtellung eines Gläu⸗ bigeraus es und eintretenden 5 über die in§ 120 der onkurordnung bezeichneten Ge⸗ genſtände ſowe zur Prüfung der angemeldeten Forderungen iſt auf ienſtag, 25. Augut 1891, ormittags 10 7 7 vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. III Termin anbergumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind wird gufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſttze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache ab⸗ geſonderte Befriedigung in An⸗ ſpruch nehmen, dem Konkursver⸗ walter bis zum 17. Auguſt 1891 Anzeige zu machen. 145⁰08 den 24. Juli 1891. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Galm. Konkursverfahren. Nr. 36,504. Ueber das Se des Maurermeiſters Chriſtian Mathes von Mannheim, z. Zt. an unbekannten Orten abweſend, iſt heute Vormittags ½9 Uhr das Konkursverfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Herr Rechtsanwalt Dr. Fr. Fürſt hier. Konkursforderungen ſind bis zum 1891 bei dem Ge⸗ richte anzumelden und werden da⸗ her alle ben en, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger An⸗ ſprüche machen wollen hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu genanntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der Gerichtsſchreiberei zu Pro⸗ tokoll zu geben, Unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. „Zugleich iſt zur Heaffaſſoeg über die Wahl eines Definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falls über die in 8 120 der Konkursordnung be⸗ zeichneten g ang auf amſtag, 22. Auguſt 1891, ormittags 9 Uhr und zur Prüfung der angemel⸗ eten Forderungen auf ontäg, 14 Septemher 1891, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. III Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zuͤr Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchüldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auf⸗ erlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abge⸗ ſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 22. Auguſt 1891 Anzeige zu machen. 1450 Mannheim, den 24. Juli 1891. Die Gerichtsſchreiberei des Großh. Amtsgerichts. Galm. Mannheim. Unſere zum N Comits des Waldfeſtes ge⸗ hörenden Mit⸗ ghliedererſuchen wir am Sam⸗ ſtag, 25. ds., Abends ½9 Uhr im Lokal zu erſcheinen. 14477 Der Vorſtand. Ev. Arb.⸗Verein. Sonntag. den 26, Juli, Abends 8 Uhr 14485 Hauptverſammlung Wilder Mann 533 — Süängerbund. Samſtag, den 25. Juli keine Frobe. 14507 Velociped- Club Mannheim. Sonntag, 26. Juli 1891, Nachmittags 2 Uhr Ausfahrt nach Judwigshafen a. Ah. ur Betheiligung am Stiftungs⸗ 5 des Rädfahrer⸗Verein igshaf 14527 afen. 2 Zuſammenkunft im Lokal, Zum alten iün S 6, 1b. er Vorſtand. Arb.⸗Lorib.⸗Verein R 3, 14. Sneg e Ahe— 8 Spaziergang nach Waldhof. uſammenkunft am ailat ie Geſangsprobe fällt aus. Montag, den 3. Auguſt Verſammlung der Hilfskaſſenmitglieder. echnungsablage. ahlreiche Betheiligung erwartet. 14510 Der Vorſtand. 55 Segellhafen, Ausflug nach Frankfurt a. M. wozu jedem unſerer verehrl Mitglieder freie Hiu⸗ u. Retour⸗ fahrt gewährt wird. bfahrt Morgens 4˙ Uhr. ammenkunft am aupt⸗ bahnhof. 14426 Fahrkarten werden am Bahn⸗ hof von unſerem Caſſier gelöſt. Der Vorſtand. Freunde und Freundinnen des Vereins ſind ebenfalls herzlichſt willkommen. Neue grüne Kerne. 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