eernrN les. kU. 8843 14. Jo., all⸗ 4166 960 üler, rmit 58., ekte l, r d. d In der Pofkltſte eingetragen unten Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2388. Abonnement: 50 Yfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pre Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfge. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfzg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Fricheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Volksblatt.) Naunheimer Journa Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Berantwortlich: n zeitweiliger des hef⸗Redakteurs Julius Katz: Fruft Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. eeee * Eine zatte pflanzt. Im höchſten Grade wunderſam iſt die Wandlung, welche in jüngſter Zeit in der ultramontanen Preſſe des Landes ſich vollzogen hat und die am klarſten zutage tritt in der Behandlung der übrigen nichtnationalliberalen Preſſe. Das leitende ultramontane Blatt zeichnet ſich bei der Beſprechung konſervativer und demokratiſch⸗frei⸗ ſinniger Partei⸗Angelegenheiten und der von der Preſſe dieſer Parteien geäußerten Wahlwünſche durch eine Zu⸗ rückhaltung aus, die es im Intereſſe der Erhaltung der bürgerlichen Eintracht und der Förderung der Wahrheit und Klarheit auch bei der Beurtheilung der von der nationalliberalen Partei und Preſſe zur Diskuſſion geſtellten Fragen ebenfalls bethätigen ſollte. Als vor einigen Tagen eine demokratiſche Zeitung offen ihre per⸗ ſönliche Abneigung gegen„Kutten“ ausſprach, da wußte das leitende Centrumsorgan nichts weiter zu ulgegnen, als daß man aus einer ſolchen Aeußerung deutlich die Wahrung der demokratiſchen Grundſätze er⸗ kennen könnte; zu dem von der konſervativen Partei⸗ leitung provozirten Streite mit der nationalliberalen Landes⸗Preſſe will das ultramontane Blatt überhaupt „keine Stellung nehmen und ſich nur mit dem Referate begnügen.“ Das zwar nicht geſchriebene, aber thatſäch⸗ lich abgeſchloſſene Schutz⸗ und Trutzbündniß der nicht⸗ nationalliberalen Parteien ſcheint ſich keiner ſehr ſoliden Konſtitution zu erfrenen, wenn man im ultramontanen Preßlager gar ſo ängſtlich in der Abgabe eigener Meinungsäußerungen iſt. Man läßt die böſe Aeußerung des demokratiſchen Blattes pafſiren, um die guten Freunde zur Linken nicht zu verſtimmen, und man vermeidet es, zu wichtigen Erklärungen der konſervativen Partei⸗ leitung und dem ſonderbaren Verhalten eines kon⸗ ſervativen Parteiführers überhaupt„Stellung zu nehmen“, damit die Bundesgenoſſen zur„Rechten“ nicht böſe werden. Man hat ſich zwar geſtern noch tüchtig herumgeſchlagen, das hindert aber nicht, daß man ſich heute in Glück und Liebe verträgt, wenn man auf dieſem Wege nur den böſen Nattonalliberalismus zu Falle zu bringen vermag. Allerdings iſt es noch ſehr frag⸗ lich, ob man trotz der zu ſolch' löblichem Thun ver⸗ einten Kräfte das erhoffte Ziel wird erreichen können, denn das letzte entſcheidende Wort ſteht den Wählern zu, welche wohl nicht gewillt ſein werden, unter Verleugnung ihrer Grundſätze ſich als„blöde ab⸗ ſtimmende Maſſe“ be⸗ und verhandeln zu laſſen; aber die ängſtliche Zurückhaltung der Preßorgane der nicht⸗ nationalliberalen Parteien in der Behandlung der ſie vielfach trennenden grundſätzlichen Frazen, das liebevolle Verſchweigen der vorhandenen Differenzen zeigt, weich' zarte Pflanze das Wahlbündniß der bunt⸗ zuſammengewürfelten Parteien iſt. —.———. Feuilletert. — Eine traurige Kindergeſchichte erzählen Wiener Blätter: Am 29. April d. J. derübte der dreizehnjährige Volksſchüler Rudolf Langer in dem Hauſe Nr. 27 per Blinden⸗ gaſſe, wo er bei ſeinem Onkel wohnte, einen Selbſtmordver⸗ ſuch. Auf der Straße unten wartete ein Kollege von ihm, dem er eben etwas herabzubringen verſprochen hatte; doch ſtatt wiederzukommen, war Langer in höchſter Aufregung in den dritten Stock hinaufgeeilt, dort ſchwang er ſich auf das offene Fenſterbrett und ſprang kopfüber in die Tiefe. Mit zerſchmetterten Gliedern und über und über blutig blieb er auf dem Granitpflaſter liegen, bis Leute hinzugeſtürzt kamen und Aerzte herbeiriefen. Es war wie ein Wunder, daß er noch lebte und ins Krankenhaus transportirt werden konnte. Was ihn aber zum Selbſtmord getrieben, blieb tage⸗ und wochenlang ein Räthſel, das Niemand zu löſen vermochte; derjenige, der die beſte Auskunft darüber geben konnte, näm⸗ lich eben der unglückliche Knabe ſelbſt, konnte tage⸗ und wochen⸗ lang nicht vernommen werden, denn er war bewußtlos. Mit der Zeit fiel es aber auf, daß der Junge in ſeinen Fieber⸗ phanfaſien häufig und immer häufiger, und zwar immer in Tönen, wie ſie nur der tiefſte Schrecken eingibt, den Namen eben jenes Knaben ausrief, der damals bei Begehung des Selbſt⸗ mordverſuches vor ſeinem Hausthox gewartet chatte, den Namen des ebenfalls dreizehnjäzrigen Schulknaben Joſef Pötzel, der der Sohn einer bekannten Wiener Volksſängerin iſt. Von ſelbſt drängte ſich nun der Gedanke auf, daß Joſef Pötzel bei dem Selbſtmordverſuch ſeines Kollegen irgend eine Rolle geſpielt haben müſſe, und man begann dieſe Spur zu ver⸗ folgen. Auf dieſer Fährte gelangte man zur Kenntniß, daß zwei Schulknaben, ein gewiſſer Zöylek und ein gewiſſer Lichy höchſt ſonderbare Dinge von einem wahrhaftigen Knechtſchafts⸗ verhältniß erzäblen, welches zwiſchen Pötzel und Langer be⸗ ſtand und worin Pötzel der unbeſchreiblich grauſame Peiniger, Langer der arme Sklave geweſen war, der die ſchrecklichſten Seleſeuſte und perbreiteiſte Jeitung in Mannuheim und Umgebung. Aus Stadt und Tand. 2 Manunbeim, 26 Juli 1891. dDer 12. oberrheiniſche Aerztetag tagte vorgeſtern in Freiburg. Nachdem die zahlreich herbeigeſtrömten Aerzte den Morgen in den Kliniken zugebracht, begannen um 12 Uhr die Vorträge in dem Auditorfum der neuen Anatomie. Pro⸗ feſſor Schottelius begrüßte als Vorſitzender des ärztlichen Vereins die fremden Aerzte und ertheilte darauf dem zum Vorſitzenden vorgeſchlagenen Medizinalrath Bürkle von Neu⸗ ſtadt, dem erften Redner, das Work. Medizinalrath Eſchbacher ſprach über die Standesangelegenheiten und über Aerztever⸗ eine, die ſtatt einer noch immer vom Reich verweigerten ſtaat⸗ lichen Organiſation den Hort der Zuſammengehörigkeit bilde⸗ ten und eine Art Richteramt übten. Er bedauerte, daß die Voreiligkeit radicaler Elemente einiger Berliner Aerzte im Jahre 1869 die Berliner Vereine zu beſtimmen wußte, auf den ſtgatlichen Schutz zu verzichten, wodurch der Reichstag veranlaßt wurde, die Aerzte in die Reihe der Gewerbetreiben⸗ den herabzudrücken. Erſt die neue ſociale Geſetzgebung zeigte, wie oft der Staat gezwungen iſt, die Aerzte als Autoritäten anzuerkennen, und wie er ohne ihre Mitwirkung gar nigt im Skande iſt, die neuen Humanitätsgeſetze zur Geltung zu bringen. Bis zur Einführung des neuen deutſchen bürgerlichen Geſetzbuchs ſind freilich noch einige Jahre, in welchen der Aerztevereinsbund, der 267 Vereine vertritt und die einzelnen Vereine nicht aufhören dürfen, die Regierung des Reichs auf den ſchreienden Mißſtand der Gleichſtellung der Aerzte mit den Gewerbsleuten immer und immer wieder bin⸗ zuweiſen. Medizinalrath Eſchbacher tbeilte hierauf der Verſammlung mit, daß er, um einer jüngeren Kraft Platz zu machen, ſich entſchloſſen habe, aus dem leitenden Vorſtand des Aerztevereinsbundes auszutreten und ſein Amt als Ver⸗ treter der oberrheiniſchen Aerzte niederzulegen. Der Vor⸗ ſitzende knüpfte an dieſe Mittheilung die Hoffnung, daß durch Wiederwahl Eſchbachers dieſer Entſchluß rückzängig gemacht werden müſſe.— Profeſſor von Knies und Profeſſor Wieders⸗ heim folgten donn als Redner. Ibre geiſtreichen Vorträge aus dem Gebiete der Phyſiologie, der Entwicklungsgeſchichte der Gliedmaſſen an der Hand der vergleichenden Afiotomie und des Experiments eignen ſich nicht für öffentliche Wiezergabe, Hierauf ſprach Prof, von Kahlden über die jetzt nachgewieſe nen Verurſacher des Wechſelfiebers, die wie die Bakterien der niederſten Pflanzenwelt angehören, bei dieſer Krankheit nicht in den feſten Geweben des Körpers ihren Sitz baben, ſondern in den Blutzellen. Dieſe Entkdeckungen verdanken wir den herrlichen Mikroſkopen der letzten Jahre. Prof. Thomas ſprach über einige neuere Arzneimittel für die Schwachen und Kranken, beſonders der Kinderwelt an der Hond der Anatomie und der Pbyſiologie. Dem Nichtarzt dürften wieder Zahlen über die Menge der Gährungserreger der nicht ſteriliſirten Milch be⸗ ſonders auffallen, weun er erfährt, daß in einem Cubikcenti⸗ meter gährender Milch 7 Millionen Bakterien vorhanden ſind. Um 3 Uhr fand das Feſteſſen in Harrers„Europäiſchem Hofe“ ſtatt, an welchem ſich ca. 80 Gäſte betheiligten. “ Das hieſige Knabeninſtitut Reinmuth bält ſeinen diesjährigen feierlichen Schlußakt Dienſtag, 28. Juli, Nach⸗ mittags 4 Uhr im Saale des Ballhauſes ab. Im verfloſſenen Jahre ſind im Ganzen 32 Schuler in die Anſtalt neu einge⸗ treten. In dem nunmehr 25jährigen Beſtehen des Inſtituts wurden in demſelben insgeſammt 1050 Schüler unterrichtet. Hiervon waren 541 Proteſtanten, 167 Katholiken, 16 Alt⸗ katholiken, 320 Iſraeliten und 6 Freireligiöſe. Das neue Schul⸗ jahr veglunt Montag, 14. September. * Zu dem Waldfeſt des hieſigen Turnvereins, welches heute Sonntag am Ende der Stephavien⸗Promenade ſtattfindet, iſt ein ſehr reichhaſtiges Programm aukgeſtellt worden und dürſten die Beſucher des Feſtes vorausſichtlich einige rechtl angenehme, amüſante Stunden verleven. Leiden und Qualen ertrug. Und als es endtich den Aerzten gelang, Lauger ieder zum Bewußtſein zu bringen, und als der unglückliche Kuabe van zu prechen begann, da erfuhr man die wahrhaft gräuliche Geſchichte, die geſtern vor dem Straf⸗ richter Dr. Keppl(Alſergrund) zur Vergandlung kam. Zu Beginn dieſes Jahres hatte nämlich Pötzel den Langer unter Androhung von Prügeln dazu gezwungen, eine Religions⸗ ſtunde zu ſchwänzen und eines Tages ſchlus er aus dem Umſtande, zaß Langer ihm nachgegeben hatte, Kapital. Er drohte nämlich, wenn Langer ihm nicht Geld gebe, das Schul⸗ ſchwänzen dem Onkel desſelben anzuzeigen, und von dieſem Augenblicke an war er des furchtſamen Knaben Tyrann. Während Pötzel auf der Straße auf und ab ging, wartete Lauger zitternd auf den Augenblick, wo ſich der Onkel aus dem Geſchäftslokal entfernen würde; dann öffnete er athem⸗ los die Geldlade und ſtahl ein Zwanzigkreuzerſtück, und da⸗ mit beſänftigte er ſeinen Verführer. Und von nun an war er erſt recht verloren, denn nicht ein Schulſchwänzen mehr, ſondern ein Diebſtahl war's, den Pötzel von ihm wußte und dem Onkel zu denunziren drohte, und ſo folgte nun Er⸗ preſſung auf Erpreſſung, die den eingeſchüchterten Jungen zu immer neuen Diebſtählen zwang. Und ſo ging's monate⸗ und monatelang fort, ohne daß Langer den Muth fand, ſich ſeinem Onkel zu entdecken. Pötzel hatte den armen Jungen ſo in ſeiner Gewalt, daß er ſich ſeiner Erpreſſungen gegenüber ſeinen Schulgenoſſen rühmte und erzählte, wie viel er ſchon in 80 „Sechſerln“ von Langer erhalten. Ende April erklärte dieſer endlich unter Thränen, er könne nichts mehr ſtehlen, Pötzel möge ſich endlich mit dem begnügen, was er ſchon erhalten, dieſer aber lachte über die Verzweif⸗ lung Langer's und drohte ihm, wenn er nicht die Geldzuflüſſe fortſetze, mit unmenſchlichen Prügeln. Langer beſchwichligte ihn und entfernte ſich mit dem Verſprechen, ſofort Geld zu bringen; dann eilte er, wie wir erzählt haben, in den dritten Stock hinauf und ſtürzte ſich vor Verzweiflung aus dem Fenſter.. Joſef Pötzel wurde nun angeklagt. Seine That qualificirte Unter Sonntag, 26 Juli 1891. —æ—— Andern wird ein Circus ſein Zelt auf dem Feſtplatze auf⸗ ſchlagen. Für Speiſen und Getränke iſt in ausreichendem Maaße Sorge getragen worden. Hoffentlich macht der Himmel zu der ſchon ſeit Wochen auf das Sorgfältigfte vor⸗ bereiteten ſchönen Veranſtaltung ein freundliches Geſicht. * Die Bauthätigkeit iſt in unſerer Stadt gegenwärtig eine ziemlich geringe. Die Hoffnung, daß auf dem Friedrichs⸗ ring der diesſeits gelegene Theil des ehemaligen kleinen Schloßgartens in dieſem Jahre vollſtändig verbaut werden würde, ſcheint ſich nicht erfüllen zu wollen. Nur drei bis vier Neubauten werden zur Zeit am Friedrichsringe erſtellt. Aller⸗ dings ſind auch im Innern der Stadt hie und da Neu⸗ oder Umbauten anzutreffen, jedock iſt auch hier die Zahl eine ver⸗ hältnißmäßig geringe. Dieſe Erſcheinung iſt zwar an und für ſich unerfreulich, jedoch hat auch ſie ihre guten Seiten, indem durch die Verminderung der Bauluſt letztere in die richtigen Grenzen, welche ſie in den letzten Jahren vielfach überſchritten hatte, zurückseführt wird. Für die Arbeiter und Geſchäftsleute hat natürlich dieſe Abnahme der Bauthätigkeit große Nachtheile im Gefolge. Glücklicherweife finden erſtere bei den ſtädtiſchen Kanaliſationsarbeiten zum großen Theile genügenden Erſatz. * Uuglücksfall. Nach einer hierher gelangten Privat⸗ meldung iſt heute früh in Rotterdam von dem zur Zeit dort⸗ ſelbſt ankernden Schiffe des hier ſehr gut bekannten Herren Daverveldt ein von Mannheim gebürtiger Schiffsfunge ins Waſſer geſtürzt und ertrunken. Ans Deit cbroßherjzogthum. Seckenheim, 25. Juli. Geſtern Abend erhängte ſich der 60jährige Küfer Wilheim Hampel auf dem Speicher ſeines Hauſes. Derſelde hatte von einem Weinbändber, bei dem er beſfchäftigt war, einen Verweis erhalten und foll dies die Urſache des Selbſtmordes ſein. Der Uunglückliche iſt ver⸗ heirathet und hinterläßt eine Frau nebſt zwei erwachſenen Töchtern. Seckenheim, 25. Juli. Vorgeſtern ſiel der vier⸗ jänzige Knabe des Valenſin Ding in eine Dungarube und wäre darin umgekommen, wenn nicht auf das Geſchrei des Kindes Nachbarn herbeigeeilt wären und den Jungen gerettet hätten. Der Kleine ſoll ſich noch nicht ganz erhokt haben. * Heidelberg, 24. Junj. Im benachbarten Rohrbach fand geſtern Bürgermeiſterwahl ſtatt. Gewählt wurde Herr Winter. Die Wahl verlief ruhig. . Weinheim, 25. Juli. Geſtern Nacht wurde in der Behauſung des Herrn Schuhmacher Böhler eingebrochen. Hie Diebe entwendeten außer ſonſtigen Gegenſtänden eine große Anzahl Schuhr. Der Werth der geſtohlenen Sachen beläuft ſich auf ungefähr 150 M. Die Thäter konnten noch nicht ermittelt werden. Pfäiziſch⸗Helliſche NRacfrichten. *Neuhofen, 24. Juli. Heute Mittag gegen 2 Uhr ging hier ein heftiges Gewitter nieder. Der Blitz ſchlug, ohne zu zünden, in die Wohnung des Altbürgermeiſters Jakob Fiſcher, Der Blitz zertrümmerte einen Theil der Zimmerdecke am Ofen, das Kamin und fuhr über auf das Dach des Nachbartz Ludwig Graff, ohne daſelbſt erheblichen Schaden zu thun. Gut war es daß zufällig Niemand im Zimmer war. * Dudenhofen, 24. Juli. Heute Mittag halb 2 Uhr zog über unſere Gemeinde ein ſchweres Gewitter. Der Blitz ſchlug in das Wohnhaus des Jakob Birkle. Zum Glück war es ein ſogen, kalter Schlag, der jedoch im Wohnhaus zwei Balken zerſplitterte, den Ofen im Zimmer demolirte, den Stubenboden aufriß und die Hausthüre zerſtörte. Die Be⸗ wohner kamen glücklicher Weiſe mit dem bloßen Schrecken davon. *Worms, 24. Juli. Der Fiſcherei⸗ Verein für das Großherzogtuum Heſſen beabſichtigt, Karpfenzucht⸗Teiche an⸗ zulegen, um den Rhein mehr mit dieſem beliebten Fiſch zu bevölkern. Die erſten Teiche ſollen in der Gemarkung Herrns⸗ —— ſich als ſchweres Verbrechen, doch lautete die Anklage mit Rückſicht auf ſein noch nicht zurückgelegtes vierzehntes Lebens⸗ jahr blos auf Uebertretung des§ 98 St.⸗G. Mit ungebeurem Cynismus geſtand er ſeine Schuld ein. Auf die Frage des ſtaatsanwaltlichen Funktionärs, was er mit dem erpreßten Gelde gethan habe, ſagte er kurz und bündig:„No, kauft hab' i mir halt was dafür!“ Rudolf Langer, der erſt kürzlich aus dem Krankenhauſe als Rekonvalescent entlaſſen wurde, konnte zur Verhandlung nicht erſcheinen. Der Richter ſah ſich des⸗ halb genöthigt, die Verhandlung zu vertagen. — Einſturz eines Thurmes. In der Gemeinde Szalatina im Marmaroſer Comitgt iſt, wie man aus Buda⸗ peſt meldet, der Thurm der vom Biſchof neu erbauten Kirche, bei welcher eben das Gleichenfeſt gefeiert wurde, aus bisher unbekannten Gründen mit furchtbarem Getöſe eingeſtürzt. Nach einem Berichte des„Magyar Hirlap“ wurden 16 Arbeiter ſo ſchwer verletzt, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. — Ein amerikaniſcher General ſtieg in einem Lon⸗ doner Gaſthofe ab. Sofort drängten ſich eine Menge von Reportern um ihn und beläſtigten ihn in einem ſolchen Grade, daß er veröffentlichen ließ, den Erſten, der ſich wieder der Thür nahe, werde er hinabboxen. Das war nun aber gerade Waſſer auf die Mühle eines unternehmungsluſtigen Reporters. Er miethete ſich im Oſtende einen bekannten Ringkämpfer, ging mit ihm ins Hotel, ſtellte ihn vor die Thür des kampfe⸗ luſtigen Generals und ſchickte nun ſeine Viſitenkarte hin, auf der in großen Buchſtaben„Reporter“ ſtand. Der General ſtürzt wüthend beraus, wirft ſich auf den vermeintlichen Interviewer, in Wahrheit auf den Ringkämpfer, der ihn auch ſofort in ein kunſtgerechtes„boxing“ verwickelt. Der wirkliche Reporter aber ſteht in der Ecke an die Wand gelehnt und macht eiſrig Notizen über den Verlauf des Ringkampfes. Am anderen Morgen erſcheint ein langer Bericht in den Zeitungen — ganz London lacht, nur Einer nicht; das iſt der ameriks niſche General. 2. Seite. General⸗Anzeiger. heim, Freis Worms, angelegt werden, andere in den Nieder⸗ ungen am Rhein und im Riede folgen, WTLagesneitigkeiten. — Danzig, 23. Juli. Ein bedauerlicher Vorfall wird vom Kurtſchen Haff gemeldet: Die beiden Söhne der Fiſcher⸗ wirthe Weſtphal und Teuke aus Löckerort und Karkeln waren ſeit längerer Zeit einander feindlich geſinnt. Schon zu ver⸗ ſchiedenen Malen war es zwiſchen den beiden jungen Leuten zu Reibereien gekommen, die jedoch durch das Dazwiſchen⸗ treten anderer Perſonen geſchlichtet wurden. Letzthin hegab ſich nun der junge Weſtphal in einem Boot allein auf das Haff, und hier kam es, daß er mit ſeinem Rivalen, der gleich⸗ falls in einem Boot allein war, zuſammenſtieß. Teuke ruderte an das Weſtphal'ſche Boot heran, ſprang hinein, und es be⸗ gann nun ein Ringen auf Leben und Tod. In nicht zu weiter Entfernung befanden ſich Fiſcherboote aus Loye, dexen In⸗ ſaſſen das Schreien hörten. Doch als zwei Boote ſich dem Kampfplatz näherten, kenterte hier der ſchwankende Kahn und die kämpfenden jungen Leute ſtürzten ins Haff. Als die Fiſcher zur Stelle waren, wurden zwar beide Verunglückte lebend aus dem Waſſer gezogen, jedoch war Weſtphal bereits ſo ſchwach, daß er bei der Heimfahrt trotz aller angewendeten Mittel verſchied. Da Teuke es geweſen, der den Kampf be⸗ gonnen, iſt gegen denſelben bereits die Unterſuchung eingeleitet worden. Der Ertrunkene ſoll der einzige Sohn ſeiner Eltern geweſen ſein. —Wien, 23. Juli. Ein junger Mann von 25 Jahren, wahrſcheinlich amerikaniſcher Staatsangehöriger und Medi⸗ ziner Dr. Heinrich Angel ſich nennend, lernte in Atzgersdorf die Tochter eines Kaufmanns, Fräulein Hermine Weiß, kennen, erwarb die Neigung des Mädchens und hielt um ihre Hand an. Vor wenigen Tagen erſt wurde die Hochzeit gefeiert; aber bald wurde das Glück der Flitterwochen jäh geſtört, da der junge Arzt mit der Mitgift und dem Schmucke ſeiner Frau verſchwand. Außerdem entwendete der Gatte ſeiner jungen Frau mehrere goldene Damenuhren, zwei Armbänder, 30 bis 40 Stück Silberbeſtecke und einen Brillantſchmuck im Werthe von mehr als 800 fl. Geſtern erbielt die verlaſſene Gattin ein Telegramm ihres Mannes aus Würzburg, in dem er ihr mit ſchönen Pyraſen von der Zeit, die alle Wunden heilt, Troſt zuſpricht und bekanntgibt, daß er nach Paris reiſe. hat die Verfolgung des Flüchtigen ein⸗ geleitet. Wien, 28. Juli. Aus Hohenberg bei Lilienfeld wird geſchrieben: Neuerdings ſind die Sommergäſte und Ein⸗ wohner des ſchönen Hohenberg in Aufregung verſetzt worden. Ganz in der Nähe Hohenbergs, im Eingange zum Hinter⸗ bergthale, ſteht eine hölzerne Bauernhuͤtte, bewohnt von einem Ehepaar mit ihrem einige Wochen alten Kinde und dem Vater und Bruder der Frau. Morgens hörte die Frau, welche im nahen Gärtchen Wäſche beſorgte, ein Geräuſch im Hauſe, und da ſämmtliche Männer abweſend waren und nur ihr Säugling in der Wiege lag, eilte ſie hinein und exblickte einen gut gekleideten Mann mit ſchwarz verhülltem Geſichte, den ſchwarzen Hut tief in die Stirne gedrückt, haſtig in das 91 5 laufen; ihm nacheilend, ſeh ſie durch die offene hür den Fremden im Zimmer ſtehen, ihr Kind in der lünken Hand derart daß der Kopf desſelben abwärts, die ße aufwärts gerichtet waren, die rechte Hand mit einem angen Meſſer bewaffnet. Der Mann rief der zu Tpde er⸗ ſchreckten Frau zu:„Wenn du mir nicht gibſt, was ich ver⸗ lange, ſo ſteche ich das Kind und auch dich todt!“ In namen⸗ loſer Angſt ſprang die Frau zur nahen Hausthür und rief nach den in der Nähe arbeitenden Männern; als dieſe her⸗ beigeeilt kamen, ſprang ſchon der Gauner heraus und lief in den Wald, ohne daß die ihn verfolgenden Männer ſeiner habhaft werden konnten. Das Kind fand die Mutter unver⸗ ſehrt im Bette, wohin es der Strolch geworſen hatte. Man vermuthet der Gauner ſei einer von den beiden Mördern, welche das Attentat auf den Forſtadjuncten Niemetz verübt haben. Jedenfalls iſt die idglliſche Ruhe Hohenbergs durch dieſe Vorfälle etwas getrübt worden, und beſonders der weidliche Theil der Sommergäfte iſt jetzt beim Unternehmen von Spaziergängen etwas befangen. Bareetona, 22. Juli. Vor einigen Monaten iſt von den hieſigen Gerichten ein eigenartiger Prozeß entſchieden worden. Der Kläger war ein Mitglied der ſpaniſchen Ariſtokratie, der Marquis v. Ayerbe, die beklagte Partei die Stadt Barcelong. Der Kläger verlangte von der Stadt die Herausgabe eines ganzen Stadttheils der hieſigen Neuſtadt, des Barrio de la Ribera, deſſen Grundſtücke ſeinen Vorfahren gehörten und die er auf Grund des Erbrechts als ſein Eigen⸗ thum beanſpruchte. Im Publikum hatte man bis dahin nichts von dem des Marquis gewußt und den Stadttheil als ſtädtiſches Eigenthum betrachtet. Der Prozeß wurde aber zu Ungunſten der Stadt Barcelona entſchieden und dieſe ift verurtheilt worden, dem Marqauis als Ent⸗ ſchädigung für dieſe von ihr ſeit Jahren unrechtmäßigerweiſe n Beſitz genommenen Grundſtücke eine Summe von mehreren Millionen Franken als Abfindungspreis zu zahlen. Wie es deißt, ſoll der Marauis die Stadt jetzt zur Zahlung der ihm ſexichtlich zuerkannten Summe aufgefordert haben. Mantheimer Kunſtverein. Die Ausſtellung unferes Kunſtvereins bietet gegenwärtig eine Anzahl recht intereſſanter Bilder⸗Novitäten, die meiſt von der großen Stuttgarter Kunſtausſtellung zu uns geſendet wurden: So ſehen wir hier zunächſt ein effektvolles Gemälde von N. Sichel(Berlin), das Bruſtbild einer in goldgeſchmückte Gewänder gekleideten egyptiſchen Königstochter mit gluthvollen Augen, rabenſchwarzem Haar und überlegen gebieteriſchen Geſichtszügen. Allerdings gemahnt dieſe Königstochter mehr an die Phantaſie⸗Heldinnen der Ebers'ſchen Romane, als daß ſie uns wie eine ächte Tochter des akten Egypterlandes er⸗ ſcheinen könnte. Ein Gabriel Max z. B. weiß uuns ſolche Egypterinnen mit weit überzeugenderer Wahrheit darzuſtellen, wie wir dies noch vor Kurzem an einem denſelben Vorwurf behandelnden Gemälde des letzteren Künſtlers gelegentlich der Gurlitt'ſchen Kunſtausſtellung bier bewundern konnten. Dieſes Bild nahm ſich geradezu wie eines der künſt⸗ leriſch ſo bedeutungsvollen altegyptiſchen Porkträts ſelbſt aus, während das Sichel'ſche Gemälde mehr den Eindruck eines für den modiſchen Geſchmack zurecht ge⸗ machten Coſtümbildes erzielt. Ferner ſucht uns Georg T yrahn (Karlsruhe) mit einer Darſtellung der indiſchen Fürſtentochter„Lalla Rookh“, jener poeſievollen Geſtalt aus Thomas Moore's gleichnamiger Dichtung, in das orientaliſche Wunderland zu verſetzen. Seltſame, feine Stimmung und originelle Auffaſſung zeichnen das Bild aus, allein das Colorit iſt eher etwas zu ſubtil gewählt, ſodaß damit der zauberhafte Farbenreiz des Orientes, des Heimathlandes einer Lalla Rookh(zu deutſch, Tulpenwange“) nicht voll zur Geltung gelangen kann. Ins deutſche Mittelalter führt uns dagegen R. Eiſermann mit ſeinem„Gretchen⸗Bilde“ zurück, in welchem wir die Beyſchlag'ſche Manier in gefälliger Weiſe nachge⸗ ahmt ſehen. Unter den Bildern, die moderne Stoffe darſtellen, ragt ein größeres Gemälde,„Zu Ende“ betitelt, eine Schöpfung der in München lebenden Malerin Bertha Sieck ber⸗ vor. Dieſe außerordentlich begabte Künſtlerin hat ſich bier an die Schilderung einer eben ſo düſteren, wie heiklen Scene aus dem wirklichen Leben reſolut gewagt und dieſelbe angreifend wiederzugeben verſtanden, ſo daß ein Jeder un⸗ willkürlich davon gefeſſelt werden muß, wenn es auch Man⸗ chem zweifelhaft erſcheinen mag, ob die künſtleriſche Geſtal⸗ hung derartiger Stoffe überhaupt zuläſſig ſei. Eine geheim⸗ ßvolle Stimmung bat ſod Mü utaſtiſ Mannheim, 26. Juki. Situation richtig aufgefaßten Genrebilde„Bei der Wahr⸗ ſagerin“ herausgearbeitet, während W. Kurz⸗Gallen⸗ ſtein eine luſtige„Skatgeſellſchaft“ mit humorvoller Leben⸗ digkeit ſchildert und W. Rögge mit ſeinem Genreſtück „Intereſſante Entdeckung“ an der Hand eines alltäglichen Stoffes ein feines, geſchmackvolles Colorit entfaltet, Außer⸗ dem zeigt auf anderm Gebiete wieder Walther Syrut⸗ ſchöck(Karlsruhe) mit ſeinem Gemälde„Rennen“ ſeine verblüffende Kunſt in der naturwahrhaften Wiedergabe dahin⸗ raſender Pferde. oe. Tandwirthſchaftliches. . Wann ſoll das Getreide geſchnitten werden? Gras ſowobl wie Getreide wird in der Praxis meiſtens viel zu ſpät gemäht. Läßt man letzteres bis zur Voll⸗ oder Todreife ſtehen, ſo treten bedeutende Verluſte an Körnern ein, nament⸗ lich bei windigem Wetter, aber auch ſchon durch das beim Schneiden, Binden, Auf⸗ und Abladen verurſachte Schütteln fällt eine große Zahl von Körnern und zwar die beſten Kör⸗ ner aus. Das Stroh verliert an Wohlgeſchmack und Nähr⸗ werth, da es unverbaulicher wird. Dabei nimmt die Güte der Körner, welche gewonnen werden, in den höheren Reife⸗ ſtudien nicht zu, auch nicht der Nährwerth. Nach vielen Verſuchen der bedeutendſten Forſcher hört die Einwanderung von Nährſtoffen mit Eintritt der Gelbreife auf, es iſt dieſes das Stadium, wo der Inhalt des Korns anfäugt, wuchsartg zu werden und letzteres ſich über den Fingernagel brechen läßt. Wird das Schneiden noch früher vorgenommen, ſo muß es gehörig in den Hocken nachreifen, da der Waſſerge⸗ halt der Körner in der Milchreife noch ein ſehr großer iſt. Schon in dieſer Periode zu beginnen, iſt dort angezeigt, wo man viel zu ſchneiden und wenig Arbeitskräfte hat. Die Verluſte, die man durch Mähen in der Milchreife hat, find jedenfalls geringer als die, welche eintreten, wenn der letzte Theil bis zur Voll⸗ oder gar Todreife ſteben bleiben muß. Auch das Saatgetreide kaun ruhig in der Gelbreife geſchnitten werden, wie das durch Wollnys Verſuche nachgewieſen iſt. Die Keimfähigkeit tritt ſchon in der Milchreife ein. Es iſt ferner hervorzuheben, daß, je länger man das Korn auf dem Halm ſtehen läßt, deſto mehr Unkrautſämereien zur Reife ge⸗ langen, deſto mehr Zeit wird auch veeſäumt, welche den an⸗ zubauenden Stoppelfrüchten zu Gute kommen foll. Es gilt hier der Satz, daß ein Julitag mehr werth iſt, als drei Sep⸗ tembertage Mannheimer Effectenbörſe vom 25, Juli. Die Unluſt, die, ſeit geſtern hauptſächlich, alle auswärtigen Börſen beherrſchte, kam heute auch an dem hieſigen Platze zum Ausdruck und machte ſich in einzelnen Courſen ſtark Buem Eichbaum blieben neuerdings geſtrichen, Mannheimer ummi⸗Aktien wurden zu 57.25 umgeſetzt und blieben ſo ge⸗ ſucht, Vereins⸗Vorzugs⸗Actien notiren 167., Waghäusler 70., Zellſtoff-Actien 155 bez., Anilin⸗Aktien 274., 275 B. Berliner Börſe vom 25. Juli. Die matte Stimmung an der Börſe und die Unluſt des Publikums halten an, ſo daß eine Beſſerung nicht Platz greifen kann. Denn wenn auch zum Wochenſchtuß die Courſe ſich Kleinigkeiten heben können, ſo iſt dies lediglich Deck⸗ ungen zuzuſchreiben. Geld iſt anhaltend ſteif und bei der beginnenden Ultimo⸗ liquidirung gibt ſich Stückeüberfluß kund, ein Zeichen, daß die Contremine noch nicht die überwiegende Seite iſt, ſondern ihr noch ſtarke Hauſſepoſitionen gegenüberſtehen. Banken liegen anhaltend ſchwach, und wurde dieſe Mattigkeit noch durch den Rückgang der Portugieſen verſchärft. Oeſter⸗ reichiſche Werthe ſind im Einklang mit der matten Wiener Börſe angeboten und tendiren nach unten, auch Noten ſind offerirt. Eiſen⸗ und Kohlenwerthe liegen unverändert. Schluß: Credit 157½, Commandit 174½, Handelsge ſellſchaft 134½, Dresdener 137½, Laura 117, Dortmunder 65 ½, Bochumer 106 ¼, Gelſenkirchener 154¼, Hibernia 158%, Harvener 183½¼, Conſolidation 171¾, Marienburger 62⅜, Noten 217¼¾. Maunheimer Produktenbörſe vom 25. Juli. Bei feſten Preiſen fanden an heutiger Börſe mehrere Umſätze in No⸗ vember⸗Weizen und Novemberroggen ſtatt. Mais und Hafer unveränder Saiſon⸗Abonnements. Zur Bequeinlichleit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir wie bisher für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. .Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betreffenden Aufenthalts⸗ ortes überhaupt möglich iſt. Bei Ruundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe zpoſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ findet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 70 Pfennig per Woche (bei täglich einmgliger Francb⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam aemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Exvpedition des„General⸗Anzeigers“ (Mannheimer Fournal). Oskar Kramer, Hufabrit Maunheim, C J. 9 Feinſtes und größtes Hunnager Mannbeims. Auswabl⸗ Ludungen franco Billigſte Preiſe 10685 1. J. eler Hof-Möbelfabrikant, Mannheim. Fabrik und Lager 0 8, 3. 10615 Uebernahme von completten Wohnungs Einrich⸗ tungen in der einfachſten bis zur reichſten Duüurchführung. Großes Lager fertiger Möbeln. Eigenes Atelier für Entwürfe. Möblirungs⸗Pläne, Skizzen, Voranſchläge ꝛc. ſtehen zur Anbahnung von Geſchäften koſtenos zur Verfügung. dooοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοονινισ Jacob J. 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Herr Göth, Verwalter in Neckarhauſen für die Orte Neckarhauſen, Edingen und Friedrichsfeld. Herr Krafft, Rathſchreiber in Lützelſachſen für die Orte Lützelſachſen, Großſachſen, Leutershauſen, Hohen⸗ ſachſen, Ritſchweier, Rippenweier und Oberflockenbach. Mannheim im Juli 1891. Die Direktion. Uolumann& Kuhn Bank-& Wechsel-Geschäft 6, 1 Mannheim) 6, 4 Reichsbank-Giro-Conto. Telefon No. 250 An- und Verkauf von Wechseln, Devisen, Mold- und Silbersorten. An- und Verkauf von Werthpapieren jeder Art und an allen Börsenplätzen zu billigen Bedingungen. Aufbewahrung von Werthpapieren in offenen oder geschlossenen Depots. Conponseinlösung u. kostenfreie Controlle verloosbarer Effecten. Previsionsfreie verzinsbare Check-Rechnungen. 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Angebote hierauf ſind bei dem unterzeichneten 8 59 und Poſtamte 2, woſelbſt auch die Lieferungsbedingun en. werden können, bi 4 Mts. einzureichen. Mannheim, 23. Juli 1801. Kaiſerliches Bahnpoſtamt No. 27 und Poſtamt 2. Jockers. Jaßaichmeiſter⸗Ztelle. No. 11758. Ehri Dörtzenbach hat aus Geſund⸗ heitsrückſichten um Enthebung von dem Dienſte als Kädliſcher Faßaichtteiſter nachgeſucht. 55 Folge deſſen iſt dieſe Stelle auf 1. September l. Ihrs. weitig zu beſetzen, was wir mit dem Bemerken zur ganege Kenntniß bringen, daß deßfall Bewerbungen mit Qualifications⸗ nachweis, Lebenslauf und Leu⸗ Fae e bis zum 31. Juli I. Ihrs. bei unterfertigter Skelle einzureichen ſtele 14265 Die Anſtellungsbedingungen können auf der diesſettigen Regi⸗ ſtratur, Rathhaus 2. Stock No. 1, eingeſehen werden. annunheim, 16. Juli 1891. tadtrath: Winterer Bekanntmachung. Die Lieferung der Träger für das tgebände des Neubaues der ſule in s ſoll auf dem Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 0 ane e liegen auf dem Heche auamt zur Einſicht auf und werden gegen Erſtattung der Um⸗ druckgebühren abgegeben. Bewerber wollen 25 Angebote bis äng „Samſtag, den 1. +* uſt 5. J5 Vormittags 11 Uhr“ verſchloſſen bei der unterfertigten Stelle einreichen, zu 8 8 eit die Eröffnung ebote in etwa Bieter ſtattfinden w den 25 de 1891. o ch hbauam hlmann. Vergebung von Erdarbeiten aes Oskar 199055 und ſe ſt. 2. Das Wohnhaus Lit. T 4, 19 neben ſelbſt, Johann Benlder und Guſtav Altmann 15 rau am Aazug den 31. Juli 1891, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe ieh verſteigert. Der Zuſchlag erfolgt in 2 5 Steigerüng, wenn der Schätzungs⸗ prefs für beide Häuſer mit 38,000 Mk. erreicht wird. Die Steigerungsbedingungen können in meinem Geſchäftszimmer Lit. F 1, 2 eingeſehen werden. Mannheim, den 30. Juni 1891. Der eamte Ggchre Notar. roth. 5 Haus⸗Perſteigerung. 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E 1 No. 19 neu bezeichnet No. 82 der Mittel⸗ ſtraße im Maaße von 219,30—5 neben C. Burger und 1900 Fa. ſtätter, geſ ee Mark. annheim, den 11. Juli 1891. Der Bollſtreckungsbeamte: Großh. Notar attes. Ileigerungs⸗Aukündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird der Antonie Krapf hier a Montag, den 3. Auguſt 1891, achmit ttags 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchkag erfolgt, wenn die Schätz⸗ ung mindeſtens geboten wird. Beſchreibung der e —55 dreiſtöckige Mie Lit, H 10 No. 28 in Eiſen e Keller im 855 Manſarddachſtock, neben Peter No. 1331. Die 388 2— 8 5 und Wilhelm 1 ge⸗ 0⁰⁰ 5 755 meler Fül Fee ſage: Acht und panilagen damit verbundenen Arbeitsleiſt⸗ Ma 1591 ungen zur Her von Straßen Mannheim, den 8. Juli 89 der öſtlichen Stadterweiterung in Der Vollſtreckungsbeamte: Mannheim, ſollen im Submifſtons⸗ Gro 5 W en 10 attes. ngebote, welche pro Kubir⸗ meter Auffüllmaſſe und pro Kubik⸗ Saeen eei rung. meter Humusboden getrennt ge⸗ ſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, Auſſchrit und mit entſprechender Aufſchrift 15 päteſtens bis Samſtag, den 1. Auguſt l.., Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle ein 5 reichen, wofelbſt Pläne und dingungen 5 und Ange⸗ botsformulare in Empfang ge⸗ nommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. 13712 Mannheim, den 18. Juli 1891. Tiefbauamt. J. V. Mayher. II. Verſteigerung. Die in meiner 1. r vom 18. Juni d. J. der Ver⸗ ſteigerung Ausgeſetzte Liegenſchaft des Privatmannes Adam Welker hier wird am Donnerſtag, 6 1 d. Is., Nachmittags Uhr im Amtszimmer des Unter⸗ D 1, 3 einer zweiten erſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht ge⸗ boten wird. 14281 Mannheim, den 18. Juli 1891. Großh. Notar: L. Weihrauch. Getragene Kleider, Schuhe u. Stiefel kauft e. Bickel J1 12. Der landwirthſchaftliche Bezirks⸗ verein Mannheim läßt am Montag, den 27. Juli l.., Vormittags 11 Uhr in Lit. T 2 No. 14, einen fetten Rinderfarren unter den bei der Verſteigerung bekannt zu gebenden eeee entlich verſteigern Die Direction 14014 des 33 5 Vereins ann dei m. Schluss der Verſteigerung Montag, den 27. Dienſtag, 28. u. iewoc⸗ 29. Juli, jeweils Morgens 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr anfangend, werden im Laden⸗ lokal, p 1,(Univerſal⸗Magazin) der Reſt des Wagrenlagers aus der Konkursmaſſe herrührend, beſtehend in: 14542 Galantriewaaren,— gegenſtände, Hüte, Spiel⸗ und Portefeuillewaaren, Luxusgegen⸗ ſtände ꝛc. öffentlich verſteigert. Mannheim, 25. Juli 1891. Ferd. Aberle, Auctionator. 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J. bei den Ge⸗ werbevereinen der betreffenden Orte mit den erforderlichen Nach⸗ weiſen über Vermögensverhält⸗ niſſe, ſeitherige Führung und Be⸗ fähigung zum Eintritt in die be⸗ treffenden Fachſchulen, ſowie eine Bürgſchaftsurkunde für den Fall etwa eintretender Rückerſazpflicht einz ureichen. iejenigen, welche um Beihilfe zum wiederholten Beſuch der Schule nachſuchen, haben gleich⸗ zeitig ein Zeugniß der betreffen⸗ den Anſtalt über den Beſuch wäh⸗ rend der zuletzt an derſelben zu⸗ gebrachten Unterrichtszeit beizu⸗ legen. Die eingekommenen Geſuche ſind von den Gewerbevereinen bis ſpäteſtens J. Oktober l. J. hierher vorzulegen. Karlsruhe, den 10. Juli. 1891. Großh. Miniſterium des Innern. (gez.) Eiſenlohr. Indem 5 vorſtehende Bekannt⸗ machung d hen öffentlichen Kenntniß bringen, bemerken wir gleichzeitig, daß etwaige Geſuche innerhalb der feſtgeſetzten Zeit von uns ent⸗ gegengenommen werden. Mannheim, den 21. Juki 1891. Der Vorſtand. Sonntag. den 26. 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