— (Badiſche Volkszeitung.) In de Bofkſte Anked Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. moustlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſ bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..99 pre Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die ReklamensZeile 60 Pfe! Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Ffg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Voltsblatt.) 25 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ ſ halteiſchen u. al Then r den politiſchen u. allg. Shef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„MNannheimer Journal“ iß Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 211.(Lelephex⸗Ar. 218.) iſt nicht unwahrſcheinlich. Von den Gewerbetreibenden wird eine ſolche ſchon ſeit längerer Zeit herbeigeſehnt. Eine Beſtimmung unſeres Geſetzes vom 30. November 1874, deren Aenderung dabei vielfach gewünſcht wird, betrifft die Beſtrafung der Nachahmungen. Unſer Marken⸗ ſchutzgeſetz kennt zwei Arten der Beſtrafung, die ſtraf⸗ rechtliche Ahndung und die civilrechtliche Entſchädigung. Die erſtere überwiegt aber vollſtändig, kann ſte doch gar bis auf 6 Monate Gefängniß ausgedehnt werden. In der Praxis geſtaltet ſich die Sache in der Regel nun ſo, daß der Nachahmer einer Marke, ehe ihm das Gericht das Recht zur weiteren Führung derſelben abgeſprochen hat und die Marke im Handelsregiſter gelöſcht iſt, aus ſeiner ſtrafbaren und beſtraften Handlungsweiſe einen be⸗ trächtlichen Gewinn gezogen hat. Der Inhaber des echten Waarenzeichens und Kläger muß nun vor Gericht ſeinen Anſpruch auf Schadenerſatz genau begründen. Das iſt ſchon an ſich ſchwer. Wenn es aber gelungen iſt, ſo wird das Strafmaß der Entſchädigung immer durch die im Geſetze im Vordergrund ſtehende und vom Richter deßhalb an erſter Stelle in Anwendung ge⸗ brachte ſtrafrechtliche Ahndung beeinflußt, ſo ſehr manchmal, daß der Nachahmer der Waarenzeichen bezw. Verkäufer von widerrechtlich bezeichneten Waaren trotz einer Verurtheilung zur Entſchädigung immer noch ein gutes finanzielles Geſchäft mit ſeinem Betruge gemacht hat. Das ſollte anders ſein. Auch reicht die jetzt an Stelle der Entſchädigung eventuell zu erlangende Buße nicht aus. Die Strafe der civilrechtlichen Entſchädigung müßte unbedingt in den Vordergrund gerückt werden. In anderen Staaten haben denn auch die Geſetzgeber er⸗ kannt, daß in Fragen des gewerblichen Eigenthumsrechtes dieſe Seite beſondere Beachtung verdient. England, Nord⸗ amerika und Belgien beiſpielsweiſe, deren Patentgeſetz⸗ gebung im Allgemeinen durch die unſerige übertroffen wird, haben vor ihr doch den Vorzug voraus, daß ſie eine hohe civilrechtliche Entſchädigung vorgeſehen haben, die gerade eine vorzügliche vorbeugende Wirkung ausübt. Unſer Markenſchutzgeſetz iſt nunmehr faſt 17 Jahre alt. Das deutſche Gewerbe und der deutſche Handel, zu deren Hebung und Befeſtigung der Markenſchutz dienen ſoll, haben ſich während dieſer Zeit in einer Weiſe entwickelt, die bei der Abfaſſung des Geſetzes nicht vorgeſehen werden konnte. Es iſt deshalb, wie die„Berl. Pol. Nachr.“ mit Recht hervorheben, wünſchenswerth, daß durch eine größere Betonung der Beſtrafung durch die zivilrechtliche Entſchädigung die Sicherheit, welche der Markenſchutz dem reellen Gewerbe⸗ und Handeltreibenden gewähren ſoll, erhöht wird. Je größer die Gewähr dafür iſt, daß der Inhaber eines reellen Waarenzeichens in ſeinem durch dieſes Zeichen geförderten Geſchäͤfte geſchützt wird, umſomehr wird der Markenſchutz überhaupt in Anſpruch genommen werden. Daß dieſe Inanſpruchnahme aber kein zu verachtendes Mittel bei der Hebung der nationalen Produktion und des nationalen Handels iſt, zeigt uns das Beiſpiel an⸗ derer Länder, welche ihren Markenſchutz mit rigoroſer Strenge fremden Nationen gegenüber durchführen. Deutſchlands Induſtrie und Handel würde ſicherlich bald 751 Segen einer größeren Sicherheit des Markenſchutzes püren. Politiſche Ueberſicht. Maunbeim, 4. Auguſt, Vorm. Die von der demokratiſch⸗ freiſinnigen Preſſe mit zielbewußter Abſicht zu einem Vergehen am Wahlrechte aufgebauſchte Anordnung des Miniſteriums des Innern, daß bei den bevorſtehenden Landtagswahlen für die Eintheilung der Wahldiſtrikte die Volkszählung von 1885 maßgebend ſei, beruht, wie offtziös mitgetheilt wird, auf der Anſicht, daß, wo in geſetzlichen Vorſchriften rechtliche Folgen von der Einwohnerzahl abhängen, letz⸗ tere nach den amtlich feſtgeſtellten Ergebniſſen der letzten Volkszählung zu bemeſſen ſei. Im Dezember 1890 hat nun zwar eine Aufnahme der Bevölkerung ſtattgefunden, die dem ſtatiſtiſchen Bureau obliegende Prüfung der Zaͤh⸗ lungsliſten und Feſtſtellung des Ergebniſſes iſt aber noch nicht beendigt. In den nächſten Tagen wird der Kaiſer von ſeiner Nordlandsfahrt zurückkehren, um dann nach kurzem Aufenthalte in ſeiner Sommerreſidenz den großen Truppen⸗ übungen in Mittel⸗ und Süddeutſchland beizuwohnen. Eine Reſorm unſerts Markenſchutzeſens Geleſenſtt und verbreiteiſte Zeitung in Maunhtim und Angebnng. Mit der Reiſe nach Amſterdam und London hatte er die Reihe der Beſuche der Deutſchland benachbarten und be⸗ freundeten Staaten fortgeſetzt, die unmittelbar nach Ab⸗ lauf des Trauerjahres um den entſchlafenen Kaiſer Friedrich ihren Anfang genommen hatten, und der herz⸗ liche Empfang, der dem Monarchen allerorten zu Theil geworden, iſt noch in friſcher Erinnerung. Die an den Londoner Aufenthalt ſich anſchließende, der Er⸗ holung gewidmete Seefahrt nach dem hohen Norden war diesmal nur von kurzer Dauer, doch dürfen wir nach den über den Verlauf der Reiſe vorliegenden Berichten die Hoffnung hegen, daß der Kaiſer erfriſcht und gekräf⸗ tigt heimkehren wird. Auf eine Reihe von Anfragen, welche Auskunft über den Zeitpunkt der angeblich bevorſtehenden Reiſe des Kaiſers nach Elſaß⸗Lothringen u. ſ. w. ver⸗ langen, kann die„Straßb. Poſt“ nur wiederholen, was ſie bereits am 18. Juli geſchrieben hat: Gelegentlich ſeiner Anweſenheit in England hat der Kaiſer geſprächs⸗ weiſe geäußert, es ſei nicht unmöglich, daß er— in der Zeit zwiſchen der Rückkehr von der Nordlandfahrt und der Reiſe zu den öſterreichiſchen Mandvern— einmal nach Schloß Urville fahren werde. Das würde ſo etwa in die Mitte, jedenfalls in die zweite Hälfte Auguſt fallen. Später iſt bekannt geworden, daß der Kaiſer die gleiche Aeußerung auch früher ſchon gethan hat, ſodaß jedenfalls eine beſtimmte Abſicht Seiner Majeſtät, nicht nur eine zufällige oberflächliche Bemerkung vorliegt. Wie weit die Verhältniſſe es dem Kaiſer geſtatten, ſeine Abſicht aus⸗ zuführen, darüber iſt ein Urtheil jetzt wohl noch nicht möglich. Man wird ſich übrigens erinnern, daß der Kaiſer in dieſem Frühjahr die Reiſe bereits beſtimmt vorhatte, aber damals nicht dazu kam. Bei dem großen Intereſſe, welches der Kaiſer für ſein lothringiſches Beſitzthum hegt, iſt es wohl annehmbar, daß er ſeinen Reiſeplan aus⸗ führt, ſofern es ihm möglich iſt. Daß bei dieſer Ge⸗ legenheit auch die Reichslandshauptſtadt Straßburg einen Beſuch erhält, iſt wohl denkbar. In den letzten Tagen wurden in mehreren Wiener Vororten anarchiſtiſche Flugſchriften verbreitet, was in Wien ſchon ſeit einer Reihe von Jahren nicht vorgekommen iſt. Seit die anarchiſtiſche Geheimdruckerei des Willibald Buchmann vor ſieben Jahren aufgehoben und die Drucker und Verbreiter der dort hergeſtellten Flugſchriften verhaftet und zu mehrjähriger Kerkerhaft verurtheilt worden waren, ſind in Wien keine ſolchen Schriften mehr bemerkt worden. Die Anarchiſten ſind diesmal auf eine neue Verbreitungsmethode verfallen. In den früheren Jahren vertheilten und verbreiteten ſie ihre Flugſchriften Abends oder Nachts und in den erſten Morgenſtunden. Sie wurden in den Häuſern auf Küchen⸗ und Corridorfenſter gelegt, in die Spalten der Woh⸗ nungsthüren und auf der Straße unter den Haus⸗ thoren, Laden⸗ und Geſchäftsthüren hineingeſchoben. Die anarchiſtiſchen Agitatoren dürften dieſe Art der Verbreitung aus dem Grunde aufgegeben haben, weil ſie dabei zu viel Material verſchwenden mußten und der größte Theil der Flugſchriften in unrechte Hände kam. Jetzt wenden ſie folgende Weiſe an: Sie nehmen vor Schluß der Arbeitszeit in den Fabriken ſchulpflichtige Knaben auf, belohnen ſie mit einem Zehnkreuzerſtück, händigen den Knaben die Flugſchriften mit dem Bedeuten ein, ſie an die Arbeiter, wenn dieſe aus den Fabriken kommen, zu vertheilen. Die Knaben kennen ſelbſtver⸗ ſtändlich die gefährliche Lectüre, welche ſie zu verbreiten übernommen haben, nicht; ſie ſind auch zumeiſt nicht im Stande, bei der Polizei eine nur halbwegs richtige Per⸗ ſonsbeſchreibung ihrer Auftraggeber zu geben. In Sim⸗ mering und mehreren anderen Vororten wurden Knaben bei der Verbreitung anarchiſtiſcher Flugſchriften verhaftet, wobei mehrere hundert Exemplare in die Hände der Polizei geriethen. Die Flugſchriften ſind einen Viertel⸗ bogen groß, tragen den Titel:„Was thun? Sie kommt!“ und ſchließen mit einem Hoch auf die Anarchie. Wie die früheren Pamphlete, weiſen auch dieſe jüngſten viele orthographiſche Fehler auf. Noch nie iſt in der Schweiz, die ſich durch feſt⸗ liche Anläſſe über alle Maaßen auszeichnet, ein Feſt ge⸗ feiert worden, das in alle Gauen der Eidgenoſſenſchaft ſeinen belebenden Hauch hineingetragen und ein freund⸗ liches Licht hineingezündet hat, ein Feſt, das in jeder Ge⸗ meinde, und wäre es auch die kleinſte und geringſte des Landes, die Herzen wärmer ſchlagen und zu einem er⸗ höhten Gedanken begeiſtern ließ wie die Bundesfeier. Dienſtag, 4 Auguſt 1891. Ueberall hat man es begriffen, welchen großen Dienſt die Männer von 1291 vor ſechshundert Jahren der Schweiz geleiſtet haben und daß die Schweizer dankbar und an⸗ erkennend zu ihnen hinaufblicken müſſen, die ein einfaches Hirtenvolk, den Zeitpunkt erkannt haben, wo ſie ſich feſter zu einem Bunde zuſammen ſchließen mußten. *Jur ruſſiſch⸗ frauzöſiſchen Verbräderung liegen heute folgende telegraphiſche Berichte vor: Paris, 3. Aug. Bei der Feier der Eröffnung der Eiſenbahn von Gourdon nach Cahors hielt General Warnet, Commandant des XVII. Corps, eine Rede, in der er behauptete, daß die Armee nunmehr auf der Höhe ihrer Aufgabe ſei; Jedermann wiſſe es. Die ſchönſte, der Wiederaufrichtung der Armee erwieſene Ehrenbezeugung aber ſei der Empfang, deſſen Gegenſtand die f anzöſiſche Flotte in Kronſtadt geweſen, und welcher als Beweis der Achtung Europas ein ſo lebhaftes Echo in den Herzen der Franzoſen gefunden habe. Deßhalb habe England auf der Rückkehr der Flotte von der glänzenden Huldigung in Rußland die Ehre eines ähnlichen Beſuches gewünſcht und bereite für dieſelbe einen Empfang vor, welcher mit dem in Kronſtadt wetteifern ſolle. Mit gerechtem Stolze dürfe Frankreich wahrnehmen, daß es den ihm gebühren⸗ den Rang wieder erlangt habe. Die Gemeinderäthe von Chalons und Epernay haben bereits unbeſchränkte Eredite bewilligt, um die Koſten des Feſtempfanges zu beſtreiten, wenn Präſident Carnot zu den Manövern an der Oſtgrenze kommt.— Der fran⸗ zöſiſche Botſchafter Laboulaye hat das Großkreuz des hl. Alexander Newskiordens, Botſchaftsrath Graf de Vau⸗ vineux das Kreuz des St. Annenordens in Brillanten erhalten.— Der Miniſter des Aeußern, Ribot, wohnte geſtern in ſeiner Eigenſchaft als Abgeordneter dem Turn⸗ feſt in St. Omer bei und hielt eine Rede, in der er auf die Vorgänge in Kronſtadt anſpielte. Er ſagte:„Dieſe glänzende Kundgebung der Gefühle, welche zwei große Nationen vereinigen, iſt dem Lande zu Herzen gegangenz ſie läßt Niemanden gleichgiltig und wir können darüber urtheilen nach der Achtung, welche uns erwieſen wird, wo unſere Seeleute hin⸗ kommen.“ Cherbourg, 3. Aug. Zur Feier des Geburtstags der ruſſiſchen Kaiſerin haben, lt.„Straßb. Poſt“, in Cherbourg heute alle franzöſiſchen und fremden Kriegs⸗ ſchiffe über die Toppen geflaggt. Heute Mittag gab Admiral Kornilow einen Salut ab, der von den Hafen⸗ batterien und Schiffen beantwortet wurde. Heute Abend wird dem Capitän Alexejew ein durch eine Sammlung aufgebrachter Kunſtgegenſtand überreicht werden. Auf dem Balle, der geſtern den fremden Offizieren im Caſino gegeben wurde, trank Admiral Lespes auf den Zaren und Rußland, Alexejew auf den Präſidenten Carnot und Frankreich. Petersburg, 3. Aug. Petersburg durchſchwirren Ge⸗ rüchte von einem angeblichen, bereits am vorigen Dienſtag hier aus Paris eingetroffenen Entwurf eines franzöſiſch⸗-ruſſiſchen Vertheidigungsver⸗ trages, der am Tage darauf in einer beſonderen Miniſterſitzung durchberathen, für annehmbar befunden und auch hier ſchon vom Kaiſer genehmigt ſein ſoll. Jedenfalls iſt dieſes Gerücht, welches faſt wie eine franzöſiſche Ausſtreuung ausſieht, mit der allergrößten Vor⸗ ſicht aufzunehmen. In hieſigen diplomatiſchen Kreiſen glaubt man der„Köln. Ztg.“ zufolge entſchieden nicht daran, wie überhaupt an keinen geſchriebenen Vertrag, welcher Art er immer ſein könnte. An allerhöchſte Stelle ſoll man von der faſt an Tollheit grenzenden Be⸗ geiſterung der Ruſſen für die Gäſte keineswegs über⸗ mäßig erbaut ſein. Daß es auch in der ruſſiſchen Kaiſer⸗ familie ſelbſt noch„Deutſchenfreunde“ gibt, iſt bekannt; der lebhafteſte dürfte Großfürſt Michgel, Oheim des Zaren, ſein. Großfürſt Wladimir, Bruder des Zaren, iſt ebenſo wenig ein Deutſchenhaſſer. Freunde der Republik ſind beide ſicherlich nicht und machen daraus auch keinen Hehl. Es iſt ſehr fraglich, ob das Spielen der„Marſeillaiſe“ auch nach der Abfahrt der Franzoſen in Rußland erlaubt ſein wird. Bei dem geſtrigen Beſuche im Alexander Newski⸗ Kloſter bat Admiral Gervais beim Abſchied den Metropoliten Iſidor, ihn und ſeine Offiziere zu ſegnen. Der Metropolit kam dieſem Höflichkeits⸗ wunſche nach und überreichte Gervais das ſilberne Heiligenbild der ruſſiſchen Nationalhelden und des heiligen 1* 2. Seite. General⸗Anzeiger. Alexander Newskl. Die Franzoſen küßten dem Metro⸗ boltten die Hand und bezeugten dann am Grabe Sſuworows ihre Ehrfurcht. Der„Graſhdanin“, der ſich inigermaßen auf die Hofſtimmung verſteht, polemiſirt nit der franzöſiſchen Preſſe und ſchließt ſeine Betrach⸗ ungen mit den Worten:„Je aufrichtiger die beider⸗ leitigen Sympathieen ſind, deſto ſtrenger müſſen beide Völker darauf ſehen, jedes ſeinen eigenen Weg u gehen und nicht zuſammen.“ Die Altruſſen be⸗ en eben ein Einſtrömen radikaler franzöſiſcher An⸗ ſchauungen. Bei dem Beſuch des Admirals Gervais in der Iſakkathedrale wurde ihm vom Prior das Bild der Mutter Gottes von Tichwum geſchenkt. Aus Stadt und Jand. Maunbeim, 4. Auguſt 1891. e Hofbericht. Die Prinzeſſin Thereſe von Bayern traf geſtern Vormittag aus Lindau zum Beſuch bei den Großh. Herrſchaften auf Schloß Mainau ein, nahm an der Tafel Theil und kehrte nach 5 Uhr wieder zur Villa Amſee zurück. Zur Tafel waren geſtern eingeladen die Freiherren Franz und Sigmund von Bodmann mit Gemahlinnen und Freiherr don Horuſtein⸗Binningen mit Gemahlin. Geſtern Abend 7 Uhr traf die Fürſtin zu Leiningen bei den Großb. Herrſchaf⸗ ten auf Schloß Mainau ein. Berſetzung. Mit Entſchließung Großh. Miniſteriums der Finanzen wurde der Großh. Bahningenieur 1. Klaſſe, Otto Hauger in Freiburg, zum Bahnbautechniſchen Bu⸗ 08 85 Generaldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen 1+ 0 Staatsarztliche Prüfung. Die praktiſchen Aerzte Dr. Eduard Wörner in Buchen und Friedrich Müller, 9 in der Großh. Heil⸗ und Pflegeanſtalt Pforzheim, haben ſich der Prüfung für Staatsärzte unterworfen und ſind 15 worden. Juvalivitäts⸗ und Altersperſicherung. Bei der Berſicherungsanſtalt Baden ſind im Nont. Fumi 470 und im Mongt Juli 155 neue Geſuche um Altersrenten eingegangen; es zeigt ſich daß die Berechtiaten, welche vor dem Jaßhr 1821 geboren ſind, mehrfach erſt nachträglich ihre Geſuche geltend machen. Bis zum 31. Juli 1891 ſind 2732 Geſuche um Altersrenten eingegangen, 2178 Renten bewilligt, 452 Geſuche abgelehn. 27 Geſuche anderweitig erledigt und 75 Geſuche noch in Verhandkung. „Des bieſige Grenadierregiment fährt nächſten Montag früg 3 Nor mittelſt Extrazugs zum Gefechtsſchießen in das Gelände bei Oeſtringen ab. Von hier geht es direkt in das Mansdver, welches ſich, wie wir dereits mitgetheilt haben, im badiſchen Oberland defindet. Die Rückfahrt erfolgt von Mühlhauſen i. E. % Alte Banernregeln für den Monat Anguſt. Die Witterung des 10. und 15. Laurenz und Maria⸗Himmelfahrt, hält gewiß einige Tage an.— Iſt Bartholomäi(24.) ein ſchöner Tag, ſo wird der ganze Herbſt ſchön ſein. Wie es an dieſem Tage wittert, ſo wird es den ganzen Herbſt wittern.— Wenns im Auguft ſtark thauen thut, bleibt auch gewöhnlich das Wetter gut.— Viel Hopfen, viel Roggen im mächſten Jahr.— Was der Anguſt nicht kocht, läßt der Sep⸗ tember ungebraten.— Reifen die Früchte ſpät, ſo erwartet man einen warmen und freundlichen Herbſt. Der Thau iſt dem Auguſt ſo noth, als Jedermann das täglich Brod. „Eines der älteſten Schiſfe auf dem Rhein iſt das Lekaldampfboot Koſtheim“, Eigenthum der Herren Stenz und Bruckwilder in Mainz, welches gegenwärtig den Lokalverkehr zwiſchen Mainz und Koſtheim bewerfſtelligt. Das Schiff wurde 1838 auf einer Werft zu Ruhrort für Rechnung einer Straß⸗ burger Geſellſchaft gebaut, führte den Namen„Straßburg“ und wurde zur Vermittelung des Perſonenverkehrs zwiſchen Baſel und Straßburg benutzt. 1846 löſte ſich die Geſellſchaft auf und aing das Schiff an eine Mainzer Firma über; es iſt noch jetzt in recht gutem Zuſtande. Bildung einer Bangenoſſenſchaft. In unſerer Stadt dat ſich eine Baugenoſſenſchaft gebildet. Der Zweck dieſer Genoſſenſchaft iſt die Ergreifung von Maßregeln, die zur pekuniären Verbeſſerung und be Hebung der ſozialen und häuslichen Lage der Mitalieder dieſer Genoſſenſchaft führen und zwar iſt vor Allem die gegenſeitige Unterſtützung zur Er⸗ werbung eigener Heimſtätten ins Auge gefaßt worden. Jedes Mitglied hat ſich bei ſeinem Eintritt in die Benoſſenſchaft zu verpflichten, einen wöchentlichen Beitrag von mindeſtens 50 Pfennig zu entrichten. Dieſer wöchentliche Beitrag ſoll dem betreffenden Mitgliede Garantie für die Erwerbung einer eigenen Heimſtätte, ſobald es 200 M. beigeſteuert hat, dieten. Nach Erlegung dieſer 200 M. hat das Mitglied Anſpruch auf Ueberlaſſung einer entſprechenden Heimſtätte zu e Eigenthum. Jedes Mitglied kann als Zuſatz zu ſeinem wöchentlichen Beitrag im Verhältniß ſeiner peküniären Lage auch noch mehr entrichten, um ſchneller zum Ziele zu gelangen. ——.—.—.—.—....᷑mäPer—.—.————— Fenilleton. —Eine gemütttiche VBergnügunggreiſe muß nach einer Zuſchrift eines Paſſagiers an das„Kl..“ die Extra⸗ fahrt des Dampfers„Swinemünde in der Nacht zum Sonntag von Swinemünde nach Bornbolm geweſen ſein!„Nach zwei⸗ ſtündiger Fahrt ſchlingerte— ſo ſchreibt der„Mitleidende“ — der Dampfer bereits derartig und nabm ſo viel Waſſer über, daß der Aufenthalt auf Deck unmöglich wurde, trotzdem beachtete der Kapitän die wiederholten Bitten, unter Rügen Schutz zu ſuchen, nicht. Als ich mich nach der zweiten Kajüte begab, mochten dort wobl 8 bis 10 Herren anweſend ſein, die es ſich auf den Bänken bequem gemacht hatten. Da die elektriſche Leitung nicht funktionirte, brannten nur die Petroleumlampen. Wir mochten wotl 3 Stunden unterwegs ſein, als der Dampfer ſchon ſo weit überholte, daß die auf den vier Tiſchen der zweiten Kajüte befindlichen Gegenſtände, als Bierſeidelunter⸗ ſätze, Senftöpfe, Meſſer und Gabeln herunterfielen. Bald darauf ſtürzte der eine Tiſch mit einem ſich darauf ſtützenden Herrn um; kurze Zeit darauf der zweite Tiſch, den dritten mit ſich fortreißend. Hierbei haben verſchiedene Herren Haut⸗ abſchürfungen davongetragen, dem einen Herrn— einem Ber⸗ liner— aber brach der umfallende Tiſch das rechte Waden⸗ dein. Da die drei losgegangenen Tiſche bei dem foriwäbrenden Schwanken von der einen Edke in die andere flogen, ſo löſchten wir, um einer Exploſion der Petroleumlampen bei etwaigen Beſchädigungen vorzubeugen, diejenigen en der Leeſeite aus und legten die Tiſche mit den Platten auf den Fußboden. Wir hatten nun wenigſtens vor dem Mobtliar Ruhe, aber die FJabrt war in jeder anderen Hinſicht noch ebenſo miſerabel; die Fenſter an der Leeſeite waren fortgeſetzt unter Waſſer und an ein Ertzeben von den Bänken war überhaupt nicht zu denken. Als ich am Morgen nach dem Salon kam, fand ich, daß es bier in der Nacht wohl ebenſo traurig zugegangen ſein mußte, wie in der vorderen Kajüte. An der Erde lag ein Menſchenknäuel, dazwiſchen Schirme, Kleidungsſtücke, losge⸗ gangene Polſterſtücke, Tiſche u. ſ.., auch erfuhr ich, daß eine außerordentlich bohe See eine auf dem Promenadendeck ſtehende Bank zerſchlag e darauf ſitzenden Perſonen herunterge⸗ ſchleudert hätte daß dieſe von der Schiffsmannſchaft dann u ſeien.“ berichtet aus Leipzig 31. Juli. Ein 8 Biex die volizZliche Schliezung des Mannheim, 4. Auguſt. Nachdem ein Milglied in den Beſitz eines Hauſes gelangt iſt, und die erforderlichen 200 M. anbezahlt hat, muß dasſelbe den Kapitalzins mit einer entſprechenden jährl. Abzahlung an die Genoſſenſchaft entrichten, welche ihm dann ſpäter, nach Abtragung von mindeſtens, der Bauſumme für die enkſprechenden Hypotheken ſorgt, wovon der Vorſchuß der Genoſſenſchaft zu decken iſt. Jedes Haus ſoll mindeſtens aus—3 Wohnungen beſtezen und auf Verlangen eine Nutzgartenanlage beſitzen. Jedes Mitglied hat durch Revers zu beſcheinigen, daß es die Genoſſenſchaft mit keinen polftiſchen Fragen beläſtigen will. Verletzt ein Mitalied dieſen Revers, ſo wird es aus der Ge⸗ noſſenſchaft ausgeſchloſſen. % Die Grundſteinlegung zu der neuen evange ⸗ liſchen Kirche in Neckaran findet nächſten Sonntag Nach⸗ mittags 1 Uhr ſtatt. Hierzu iſt folgende Feſtordnung aufge⸗ ſtellt worden: 1) Geſang(Großer Gott wir loben Dich.) 2) Jeſtrede(Pfarrer Sauer). 3) Geſang des Kirchenchors. 4) Verleſung der Urkunde. 5) Auflegung des Grundſteins. 6) Es folgen die drei Hammerſchläge, welche in folgender Ord⸗ nung vollzogen werden: Der Vertreter des Oberkirchenraths, der Dekan der Dibzeſe, der Baumeiſter, der Kirchengemeinde⸗ rath. 7) Geſang des Kirchenchors. 8) Anſprache des Ver⸗ treters des Oberkirchenrathes. 9) Anſprache des Dekans. 10) Geſang(Nun danket Alle Gott). 11) Gebet und Segen. Die Feſttheilnehmer werden gebeten, ſich um 1 Uhr bei der Noth⸗ kirche zu verſammeln. Dem Begräbniſſe des Geb. Regierungsraths Benſinger, welches heute Vormittag ſtattfindet, wird ſeitens des Großh. Miniſteriums des Innern Staatsrath Eiſen⸗ lohr beiwohnen. Straßenſperrung. Wegen Vornahme von Grab⸗ arbeiten wird der unter dem Bahnkörper hindurch nach dem Schloßgarten führende, gegenüber den Quadraten L 11/13 gelegene Chaiſen⸗ und Promenadeweg von heute an auf die Dauer von 14 Tagen für den FJuhrwerksverkehr geſperrt. Mißſtand. Es wird uns geſchrieben: Mannbeim wird Großſtadt! Sonntag Abend halb 11 Uhr keine ein⸗ zige Droſchke am Hauptbahnhof, keine einzige am Strohmarkt, endlich zwei am Pfälzer Hof! Gibt's da keine Droſchkenordnung oder keine Controle für dieſelbe? Rhein⸗RNeckar⸗Ganturnfeſt. Die ganze Preisvertheil⸗ ung auf dem vorgeſtern in Sinsheim ſtattgefundenen Rhein⸗ Neckar ⸗Gauturnfeſt hatte folgendes Reſultat: Diplome 1. Klaſſe erhielten: Turnerbund Heidelberg, Turnverein Heidel⸗ berg, Turnerbund„Germania, Mannheim, Turnverein Mannheim, Turnverein Waldhof. Diplome 2. Klaſſe: die Turnvereine Doſſenheim, Feudenheim, Frankenthal, Hand⸗ ſchuchszeim Kirchheim, Neckarau, Neuenheim, Nußloch, Plank⸗ ſtadt, Sinsheim, Speyer, Turngeſellſchaft Speyer und Turn⸗ verein Weinheim. Diplome 3. Klaſſe erhielten die Turnver⸗ eine: Eypelheim, Großſachſen, Laudenbach; Oggersheim, Sandhauſen, Schriesheim, Schwetzingen und Wiesloch. Die im Einzelwettturnen errungenen Preiſe vertheilen ſich auf nachſtehende, in der Reihenfolge der Leiſtungen aufgeführte, Turner u. zw.: 1) Obere Stufe: Hch. Höh!l.V. Mann⸗ heim, A. Oeſterle.Bd Heidelberg, Peter Dell T. V. Weinheim. F. Zindel.Bd. Heidelberg, Gg. Klein T Bd. Heidelberg, Ad. Stapf.V. Mannheim, Adam Becker T. V. Heidelberg. Fritz Korn T. Bd.„Germania“ Mann⸗ heim, HSch.§ Manu.V. Mannheim, Ant. Weiden⸗ hüller.V. Mannbeim, K Löffel XB.„Germanig“ Mannheim. Joh. Lauer.V. Kirchheim, Aug. Käſer.V. Neckaran, Sch. Manninger.Bd. Mannheim. 3) Untere 1 0 85 Viktor Buſch.Bd. Heidelberg, Chr. Ziegler T. V. Heidelberg Wilh Kaufmann Männer⸗T.V. Speyer, Sauter T. V. Kirchheim Wilh. Schmitt T. V. chwetzingen, Karl Erbrecht.V. Manngeim, Wilh. Brun⸗ ner T. Bd. Heidelberg, Jean Remelius.V. Frankenthal, 805 1 8 Frankentbal, Rud Volk.B. Heidelberg, J. oh.V. eckarau, Fr. Joſ. Schwarz.V. irchheim, Fr. Gatternicht.Bd. Heidelberg, Jak. Schaller.V. Nußloch, Jak. Grieſer T. V. Kirchheim, Bern. Sauter T. V. Kirchheim, Karl Kaufmann.V. Sinsbeim, L. Greiner.Geſ. Speyer, Joſ. Ehret TV. Oggersheim, Karl Ritzhaupt T. B. Sins⸗ heim, Jak. Schmitt T. V. Schwetzingen, Gg. Bauer.Geſ. Speyer, Aug. Diehl T. V. Frankenthal, Hch. Sprenger.V. Mannheim, Alois Breunig T V. Neckarau, Jak. Buchert T B. Oggersheim, Ant. Huge T. B. Mannheim, Gg. Reiſch.V. Bien Joſ. Winkelmaier.Bd. Heidelberg, Wilh. iſſinger.B. Mannheim, Joſ. Sch wendemann.V. Mannheim, Herm. Meidlin.V. Sinsheim, Reinh. Weick T Waldhof, Auguſt Lutz.V. Feudenheim, Oskar Braun .V. Mannheim, Martin Stadler.V. Heidelberg, Wilh. Neuſcheller Männer⸗T. B. Speyer.— Belobungen erhielten: Wilh. Knell⸗Weinheim, Pet. Schüßler⸗Plankſtadt, Aug. Hart⸗ mann⸗Heidelberg, Ad. Laier⸗Feudenheim, K. Schellig⸗Heidel ⸗ berg, Ph. Vogel⸗Neuenheim, Bernh. Rauch⸗Heidelberg, Hch. Speidel⸗Mannheim, J. Diesbach⸗Heidelberg Bd. Friſch⸗ Neuenheim, Karl Carbin⸗Mannheim, Ed. Schäfer⸗Heidel⸗ berg, Th. Löchner⸗Oggersheim, Rud. Wahl⸗Mannheim, Joſ. Sauer⸗S ever, Joh. Fritz⸗Neuenheim Gg. Striehl⸗ Neckarau, Fr. chlickſupp Neuenzeim, Gerh. Wagner⸗Nußloch, Lud. Weyer⸗Neckarau, Joh. Franzmann⸗Weinheim, Frz. BtttK—— Marienbades und die Verhaftung des Bademeiſters. Vor einigen Tagen hat ſich ein junger Menſch nach beendetem Schwimmunterricht zum erſten Male ohne Leine verſucht. Da der Schwimmmeiſter, der dieſen Verſuch überwachen ſollte, abberufen wurde, verſank der Knade, ohne daß es die Mitbadenden bemerkten. Erſt nachdem die Mutter dreimal nach dem Verbleib des Knaben nachfragen ließ und deſſen gängende Kleider ſeinen Abgang bezeugten, hat man das Baſ⸗ ſinwaſſer abgelaſſen und den Leichnam gefunden. Da ſeit der Eröffnung des Bades in dem Baſſin bereits 5Menſchen ertrunken ſind, dürfte die Fahrläſſigkeit von den Gerichten ſehr ſtreng beurtzeilt werden. Die Mutter des Knaben, die erſt vor kurzem Wittwe geworden iſt, hat ſich den Verluſt deſſelben ſo zu Herzen genommen, daß ſie darüber irxfinnig geworden iſt. — Das Deutſchthum in London. Einem Artikel der „St. James Gazette über die Deutſchen in London ent⸗ nehmen wir das Folgende: Daß während der Regierungszeit der Königin Viktoria ſehr viele Deutſche nach London einge⸗ wandert ſind läßt ſich aus dem Umſtande ermeſſen, daß ſeit 1837 ſechs religiöſe deutſche Gemeinden in London gegründet worden ſind. Allein der Fremdenhaſſer übertreibt weit, wenn er in der Einwanderung der Deutſchen irgend welche nationale Gefahr entdeckt. Nach dem Zenſus von 1861 betrug die Zahl der in London wohnhaften Deutſchen 12,448, 1877 19,778 und 1881 21,998. Hieraus erhellt eines: von 1861—71 nahm die Zahl der Deutſchen um 59 v. H. zu und in dem nächſten Jahrzehnt um 10 v. H. Die Urſache iſt ſelbſtredend die Gründung des Deutſchen Reiches. Aller Wahrſcheinlichkeit nach werden ſich die Londoner Deutſchen auch in 1881—91 nicht in ſtärkerem Prozentſatz vermehren. 50—60,000 deutſche Einwohner beute in London wäre die äußerſte Zahl, die man ugeben könnte. Was nun die einzelnen Berufszweige der eutſchen in London betrifft, ſo hat ſich die Zahl der Gou⸗ vernanten von 1871—1881 um 130 v H. vermehrt. Danach kommen die Muſiker mit 81 v. H. und die weiblichen Dienſt⸗ boten mit 77 v.., die Commis mit 41 v. H. Die übrigen Berufsarten verdienen kaum eine Erwähnung. — Ermordung eines Kindes. Aus Hold⸗Mezö⸗ Vaſarzely in Ungarn wird berichtet: Eine ſchreckliche Untbat verſetzte die Bewogner unſerer Stadt in die größte Aufregung. Ein jedes menſchlichen Gefühles varer Burſche bat das zehn⸗ jährige Töchterchen ſeines Brodgebers aus Rache gegen den⸗ Kühner⸗Mannßeim Andregs Kreuzer-Neckgrau, Joſef Schmitt⸗Speyer, Frz. Hammer⸗Speyer, Johann Schuhmacher⸗ Waldhof, Gg. Butterfaß⸗Oggersheim, Frd. Laux⸗Spehyer, Frd. Müller⸗Speyer, Friedrich Kuhn⸗Sinsheim und P. Hering⸗ Waldhof. Ueber das Feſt ſelbſt, über die Aus fchmückung der Stadt und den Empfang der werthen Feſtgäſte, nicht minder aber auch über die Bedienung in den Gaſthäuſern und auf dem Feſtplatze herrſchte nur eine Stimme des Lobes. Der nachgefolgte Ball im Gaſthaus zum„Löwen“ war außerordentlich zahlreich beſucht und verlief ebenfalls zur allgemeinſten Befriedigung Geſtern Nachmittag zog der feſtgebende Verein mit Muſik und Fahne auf den Feſtplatz, woſelbſt eine gemüthliche Nachfeier ſtattfand. Ein Schwindler treibt gegenwärtig in unſerer Gegend ſein Unweſen. In vergangener Woche verübte derſelbe in Heidelberg, Schwetzingen und theils in Speier dadurch Be⸗ trügereien, daß er ſich Logis miethete und dann ſeine Haus⸗ wirthe unter allerlei falſchen Vorſpiegelungen um grbßere Geldbeträge anpumpte und verſchwand. In Schwetzingen nannte ſich derſelbe Joſef Schmitt aus Aſchaffenburg und gab vor, Student zu ſein. In Speier logirte er ſich ein unter dem Namen Viktor von Ebertſen aus Würzburg und wollte ſein Enjähriges dort machen. Derſelbe iſt mittelgroß, hat kleines blondes Schnurrbärtchen, trägt rehbraunen Hut, ſchwarzen Rock und Weſte, trägt Brille und ſteht in den 20er Jahren. Da es ſehr leicht möglich iſt, daß der Induſtrie⸗ ritter auch unſerer Stadt einen ſeiner zweifelhaften Beſuche abſtattet. wird von demſelben gewarnt. *Muthmafſliches Wetter am Mittwoch, 5. Auguſt. Der am Samſtag bei den Shetlandsinſeln aufgetretene neue Luftwirbel iſt wie erwartet oſtwärts(nach dem Rigaiſchen Meerbuſen) gewandert, ohne auf die Witterung Süddeutſch⸗ lands Einfluß zu gewinnen. Nun iſt aber im Iriſchen Hanal ein neuer Luftwirbel erſchienen, welcher entſchiedene Neigung zeigt, über Holland nach Norddeutſchland ſich aus⸗ zudehnen. Ueber der Schweiz und dem größten Theile von Oeſterreich Ungarn liegt zwar ein mäßiger Hochdruck der aber von Süden her ſchwerlich eine weitere Verſtärkung er⸗ halten dürfte, weshalb die Wetterlage auch bei uns einer Verſchlechterung entgegengeht. Für Mittwoch(wie ſchon am Dienſtag), ebenſo für Donnerſtag iſt bei etwas kühlerer Tem⸗ peratur größtentheils bewölktes, zu einzelnen Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 4. Auguſt Morgens 7 Uhr. 3 Thermometer Wi* Höchſte und niederſte Tem⸗ in Celſius veratur des verg. Tages in mm Trocken Feucht Stärle Maximum Minimum 7⁴0⁰ 6 14 12.4 SSW 2 2¹.5 2 15 Sindſtille; 1: ſchwacher Zuftzug; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8 Sturm: 10; Orkan. Aus dem Grogheriagthun. OSchwetzingen, 3. Aug. Heute früh ritt unſere hieſige von Müllgeim, Lörrach und Schopfheim ſtattfinden, aus. Die erſte Station werden unſer? Dragoner in Graben⸗Neu⸗ dorf machen. Die Rückkehr derſelben ſoll innerbalb 8 Wochen zu erwarten ſein.— Geſtern Abend wurde ein Arbeiter von Rheinau auf der Brücke in der Nähe des Mändler's Bier⸗ keller mit verſchiedenen Wunden am Kopfe aufgefunden. Der Thäter iſt bis jetzt noch nicht feſtigenommen. Heidelberg, 3. Auguſt. Bezüglich der in Schünau neu aufgedeckten Grabſteine iſt zu bemerken, daß die Aufdeckung des einen Grabſteines, welcher bisher als Deckplatte einer Brunnenſtube unweit des Slädtchens Schönau diente, einer Auregung des durch ſeine Thätigkeit bekannten Mannheimer Alterthumsvereins zu verdanken iſt. Nur dem Wieſenaufſeher Reichert war bisher der Grabſtein bekannt. Die Herren Chriß und Inſpeetor Naeher überzeugten ſich, letzterer durch das Einſchlupfen in die Brunnenſtube, daß der Stein die Figur eines Mönches mit der Umſchrift in Maſuskel enthielt, alſo dem 14. Jahrhundert angebört, Der Trog der Brunnenſtube iſt der dazu gehörige Sarg. Der Mannheimer Alterthums⸗ verein ließ auf ſeine Koſten den Grabſtein aufdecken und ſo auflegen, daß die noch gut erhaltene Umſchrift geleſen werden konnte. Dieſelbe wird Herr Amtsrichter Huffſchmidt, welcher eine geſchichtliche und archbologiſche Darſtellung des Kloſters Schönau in der Zeitſchrift für die Geſchichte des Oberrteins mittheilt, veröffentlichen.— Der andere bisher in einem Stall eingemauert geweſene Grabſtein des älteſten bekannten Bür⸗ gers von Heidelberg vom 13. Jahrhundert iſt vom hieſigen Schloßverein erworben und nach der Alterthumshalle ver⸗ bracht worden. Die Umſchrift iſt noch gut erhalten und wird ebenfalls ſeiner Zeit veröffentlicht werden. 5 Weinheim, 2. Aug. Verfloſſener Woche, vermuthlich in der Nacht vom Donnerſtag auf Freitag wurde auf den Breitwieſen neben der Straße Weinheim⸗Viernheim auf einen Mäher Namens Bangert von Zotzenbach ein Raubanfall verübt. Derſelbe erhielt mittelſt eines Prügels 14—15 Wunden am Kopfe und wurde ſeiner Baarſchaft, von ungefähr 11—12 Mark. beraubt. Bangert ſchleppte ſich noch bis zu dem ſoge⸗ nannten Hammelsbrunnen, wo er dann wieder bewußtlos niederſank und von Vorübergehenden aufgefunden wurde. Die Verletzungen find ernſter Natur, denn Bangert wurde un⸗ —p——f—— q— ſelben erſchlagen. Der neunzehnjährige Knecht Stephan Ka⸗ pornyik wurde mehreremale von ſeinem Herrn, dem Guts⸗ ade Ludwig Mihaly, in energiſcher Weiſe wegen Unregel⸗ mäßigkeiten im Dienſte zurechtaewieſen, und der rohe Burſche beſchloß, ſich dafür bei Gelegenheit zu rächen. Am letzten Montag verließ Herr Mihalh mit ſeiner Familie und ſeinen Arbeitern das in der Nähe der Stadt befindliche Landhaus und begab ſich auf ſeine Ackergründe zur Erntearbeit. Ka⸗ pornyik blieb mit der zehnjäzrigen Etelka allein im Hauſe zurück. Am folgenden Tage begab ſich der Knecht in das zimmer und verlangte von dem Mädchen in rauhem Tone peck zum Mittageſſen. Als das Kind erwiderte, daß es den Speck ſelbſt gegeſſen habe, gerieth er in ſolche Wuth, daß das erſchreckte Kind in Todesangſt ſich aus dem Zimmer flüchtete. Kapornyk lief dem Kinde nach, ſchleppte es in die Wohnung zurück, wo er es, wie er ſelbſt dem Unterſuchungsrichter er⸗ zählte, am Halſe faßte und zu Boden ſchleuderte. Hierauf ergriff der Unmenſch einen Holzſeſſel und ſchlug mit dem Fuße desſelben ſo lange auf den Kopf des unglücklichen Opfers 1o8, bis derſelbe zertrümmert war. Als das Mädchen kein Lebenszeichen mehr von ſich gab, verließ der Knecht die kleine Leiche und hielt ſich zunächſt in der Umgebung verborgen, begab ſich jedoch ſodann zu einem Verwandten in Hold⸗Mezö⸗ wo er vorgeſtern verhaftet wurde, — Ein ungariſcher Räuber. Aus Oraboviea in Slavonien wird berichtet: Dem Gendarmerie⸗-Wachtmeiſter Pintar gelang es, in der vergangenen Nacht den berüchtigten Räuber Joſipp Horvath, der unter dem Namen Bakonba ſein Unweſen trieb, feſtzunehmen. Bei ſeiner Verhaftung führte der Räuber einen geladenen Revolver bei ſich, den zu gebrauchen ihm aber keine Zeit gelaſſen wurde. Bakonya ver⸗ leugnet zwar zur Stunde noch ſeinen Namen, gibt bald an, Asa zu heißen, bald wieder anders, allein die Narben zweier Schuswunden beweiſen unumſtößlich ſeine Identſtät mit dem Mörder des Förſters Javornik und eines Offizters. Damit iſt aber die Liſte ſeiner Verbrechen noch keineswegs erſchöpft. Er erſchoß vor Kurzem zwei Gendarmen und derwundete zwei andere. Unzähligemale brach er aus Gefängniſſen aus. zum letztenmale am 20. Juni in Slatina(Slavonien). An Händen und Füßen gefeſſelt, überdies noch an die Pritſche gekettet, liegt der ſeit ſieben Jahren verfolgte Verbrecher da, ein bärenſtarker Mann, deſſen Anblick ſchon Grauen einflößen Zun. Er wird Tas und Nacht von Gendarmen bewacht⸗ Escadron zu den diesfährigen Maubver, welche in der Gegend —— 138 *iun. t, e e rren e Mannheim, 4. Anguſt. Seneral⸗Angeiger. 3. Seite. menſchlich zugerichtet und iſt vermuthlich 2 Nächte und einen Tag auf dem Thatorte gelegen, doch hofft man, daß noch Rettung vorhanden iſt. Der mutdmaßkiche Thäter wurde erbich Tauberbiſchofsbeim, 3. Aug. Der kaum Zjährige Knabe Karl Adolf Sous von Ruchſen ſpielte mit noch Madrer jungeren Kindern„Bäules“ und hatte ſich zu dieſem Zwecke eine Schnur um den Hals gebunden. So kamen ſie auch an einen Baum, in deſſen Nähe 2 ca. anderthalb Meter hsze Pfähle ſtanden, worüber eine Stange geleat war. Beim An⸗ hlick dieſes wurde bei dem Knaben, da erſt Seiltänzer im Orte waren, die Luſt wachgerufen, deren Künſte nachzuahmen. An dem Baume ſtand ein Pflug, ſo daß der Aufſteig zu der Stange leicht zu bewerkſtelligen war. Oben angekommen, band der Knabe ein Ende der um den Hals geſchlungenen Schnur an der Stange feſt und wollte ſich ſo herunterlaſſen, erreichte aber mit der kurzen Schnur den Boden nicht, ſon⸗ dern blieb frei in der Luft hängen und wurde in fürchter⸗ licher Weiſe durch die Schnur erdroſſelt. Bis Hilfe berbei⸗ kam, war es zu ſpät, denn alle angewendeten Wiederbelebungs⸗ verſuche blieben erfolglos. Walldürn, 1. Aug Dieſe Woche ſoll dahier und in der Umgegend mit dem Grünkernmachen begonnen werden und finden die Grünkernmärkte dabier am Montag, 10., 17. und 24. Auguſt ſtatt Die Ausſichten find ziemlich gut, iſt dies in Wettersdorf, Glastofen und Hornbach der Fall. * Welſchenſteinach, 2. Auguſt. Ein Akt brutalſter Rohheit hat ſich hier zugetragen. Wegen Uebergabe des Hofes ſtehen Mutter und Kinder ſeit Jahr und Tag in Zwiſt. Die arme alte Frau iſt vollſtändig rathlos, wird beſtändig von den eigenen Kindern bedroht, ſo daß ſie des Lebens nicht mehr ſicher iſt; ja, nicht ſelten wurde ſie von ihren Kindern miß⸗ bandelt. So geſchah es wieder geflern. Die älteſte Tochter, die ſich ſchon öfters thätlich an ihrer Mutter vergriffen, ver⸗ ſetzte der alten Frau eine derartige Ohrfeige, daß ſie bewußt⸗ los vom Stuhle ſank und lange Zeit in dieſem Zuſtande ver⸗ blieb. Statt Reue über dieſe ſchreckliche Tbat zu zeigen, ge⸗ brauchte dieſe ehr⸗ und tugendſame Jungfrau a. D. noch den ſchändlichen Ausdruck:„Wegen dieſer Ohrfeige wird die alte M... wohl nicht verr.... Die Sache iſt bereits zur Anzeige gebracht. Es iſt namenlos traurig, daß man das Strafgeſetz anrufen muß, um alte Eltern gegen entartete Kin⸗ der zu ſchützen! Offenburg, 3. Aug. Der Offenburger Rennverein hat ſeinen Vorbericht zu dem am 20. September abzuhaltenden Pferderennen ausgegeben. Darnach finden Galopprennen ſtatt für Landwirthe aus den Amtsbezirken Offenburg, Lahr, Kehl, Oberkirch und Wolfach, ein großes Trabreiten für Landwirthe auf Pferden jeden Alters und Schlages, die im Großherzog⸗ thum gezüchtet ſind, Hürdenrennen, Galopprennen für Land⸗ wirthe des Großherzogthums, ein Trabreiten auf Pferden ieden Alters, Trabfahren in zwei⸗ oder vierräderigen Wagen ohne Gewichtsausgleich, Trabfahren, Troſtrennen. Zur Ver⸗ wendung kommen Preiſe von 230, 240, 160, 190, 240, 500, 60 Mark für vorrenannte Rennen. ier, 3. Aug. Auf einer Sandbank im Rhein hat man die Leiche eines Mädchens im Akter von zwiſchen 20 und 30 Jahren gefunden. Man nimmt an, daß es ein von Baſel aus noch als vermißt angegebenes Opfer der Kataſtrophe von Mönchenſtein iſt. Das Signalement ſoll ſo ziemlich ſtimmen. Kehl, 2. Aug. Heute früh rückte das bieſige Pionier⸗ Bataillon nach Raſtatt ab, um auch die letzten Spuren der ghemaligen Bundesfeſtung zu verwiſchen. Das Bataillon wird rſt in 8 Tagen wieder zurückkehren. Konſtanz, 3. Aug. Geſtern Nachmittag vergnügten ich zwei Soldaten des hbieſigen Regiments und eine Civil⸗ gerſon unterhalb der Rheinbrücke hier mit Gondelfahren. In zer Nähe des Pulverthurms fuhr das Fahrzeug auf einen im Waſſer verſteckten Pfahl auf und kippte um, worauf einer der e ertrank. Die beiden anderen konnten gerettet werden. Wfälziſch-Heſſiſche Bachrichten. *Neuſtadt, 2. Aug. Geſtern Abend ſchoß ſich der 25⸗ ährige Laborgtoriumsgehilfe Heinrich Wilde, an der Ecke der Roſenſtraße vor der Wohnung eines von ihm geliebten lejährigen Mädchens, das ſeine Liebe verſchmähte, mit einem 5 die linke Bruſtſeite und war nach einigen Mi⸗ iuten todt. UPirmaſeus, 3. Aug. Geſtern wurde in 07 Stadt unter ſehr zahlreicher Betheiligung der diesjährige Berbandstag der pfälziſchen Gewerbevereine abgehalten. Beſchloſſen wurde, eine 1 und Gewerbe⸗ eitung ins Leben zu rufen. m Gedanken der Einführung bes erſten Schuljahres gegenüber nahm der Verbandstag ane ſympathiſche Stellung ein und beauſtragte den Vorort, zne diesbezügliche energiſche Adreſſe an das Miniſterium und an die Abgeordnetenkammer in tbunlichſter Bälde ab⸗ zehen zu laſſen.— Dem Antrag Andres⸗Zweibrücken wurde in der Axt näher getreten, als der Verbandstag be⸗ ichloß, die vollſtändige Reviſion der ſchon ſeit 1871 in ft beſtehenden Statuten vorzunehmen und dabei den Andres zu berückſichtigen, welcher dahin geht, daß ſtatt, wie bisher, ein Vorort, nun ein von den einzelnen Vereinen und aus denfelben gewählter Delegirten⸗Ausſchuß, mit dem Am der Ehre willen. Roeman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Leo. Nachbruc verbsten. 300 Eortſetzung.) 5 chwöre es;“ fuhr Guy fort,„daß ich von der⸗ —2 98 7 der ich di geheiligte Gotteshaus verlaſſe, in Gottes Namen und mit ſeiner Hilfe, die er mir nicht ver⸗ ſegen wird, beginnen will zu arbeiten für Deine Freiheit, Dein Glück— und das meine! 5 Ihre ſe andächtige Stimme antwortete:„Amen!“ Er zog ſie in ſeine Arme und drückte ſie innig an ſein Herz, ſie feſthaltend und leidenſchaftlich küſſend; dann führte er 2 zurück zu ihrem— Gatten. Fünfzehntes Kapitel. Nach dder Trauung. Es war ein Augenblick heiligen Ernſtes, als Irma ſich ſchweigend von dem Manne abwandte, den ſie mit der ganzen Kraft ihres jungen Herzens liebte, und der ſtillen Gruppe zuſchritt, welche an der Thüre ſtand. Als ſie 15 dieſer näherte, trat Dr. Daton 40 ihr und ſagte mit ernſter, theil⸗ nehm bekümmerter Miene: „Sie befinden ſich in der That in einer Lage, Madame. Kann ich etwas für Sie tbun? Ich ſtehe Ihnen zu Dienſten, wenn ich Ihnen irgend von Nutzen ein Er reichte ihr die Hand herzlicher Weiſe Irma's kalte zitternde Rechte. 5 5 ch e Wenn ich jemals freundſchaftliche Hilſe brauche, ſo weißz ich, daß ich mich auf Sie und Mr. Aisguch ſer Pacher drückte ſeine Theilnatme aus und ſeine Frau konnte ihren Thränen nicht gebieten und warf rach⸗ ſüchtige Blicke auf Fayne, welcher während dieſer ganzen Zeit nit lächelndem Geſichte und mit ſchlecht verhehlter Un⸗ gaduld wartete. ſeweifigen Muſeumsdirektor an der Spitze, den Verband leiten ſoll. Am 6. September d. J. findet in Köln behufs Gründung eines allgemeinen deutſchen Gewerbevereinsver⸗ band eine Verſammlung von Vertretern der deutſchen Ge⸗ werbevereine ſtatt, welcher den immer kräftiger werdenden, das Zunft⸗ und Innungsweſen befördernden allgemeinen deutſchen Handwerkerbund entgegentreten ſoll. Als Delegir⸗ ter der Ae Gewerbevereine wurde zu dieſer Verſamm⸗ lung Herr Direktor Spatz gewählt. Mainz, 3. Aug. Die vielbeſprochene Säbelaffaire bat jetzt eine ganze Reihe von Beleidigungsklagen gezeitigt. Nicht allein gegen Anzeiger, Nachrichten und Volkszeitung, ſondern auch gegen die Herren Rechtsanwalt Dr. Zuckmayer und Architekt Heyl, ebenſo gegen zwei Damen, welche in der An⸗ gelegenheit als Zeugen vernommen wurden, ſind auf Antrag des Gouvernements und der Lieutenants Leydhecker, Hüffer und Mors durch die Staatsbehörde Beleidigungsklagen er⸗ goben worden. Gegen Herrn Rechtsanwalt Dr. Zuckmaher iſt lt.„Neueſter Anzeiger“ auch Klage wegen Beleidigung des Herrn Garniſons⸗Auditeurs Wagner erhoden, begangen durch die Kritik, die er in ſeiner Rede vor Gericht an dem militäri⸗ ſchen Gerichtsverfahren geübt hat. Sport. Frankfurter Herbſt⸗ Regatta. Die Meldungen zur Frankfurter Herbſt⸗Regatta haben ein gutes Ergebniß gehabt. Von den acht ausgeſchriebenen Rennen kommen ſechs zu Stande. Die einzelnen Rennen ſind wie ſolgt beſetzt: Zweiter Achter: 1. Berliner Ruderclub„Hellas“, 2. Höchſter Ruder⸗ club„Naſſovia“, 3. Frankfurter Ruderclub, 4. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“.— Dritter Vierer: 1. Hanauer Rudergeſellſchaft, 2. Kreuznacher Ruderverein, 3. Gießener Rudergeſellſchaft, 4. Mannheimer Ruderverein„Amicitia“, 5. Frankfurter Ruderclub, 6. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Ger⸗ mania“, 7. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Sachſenhauſen“. 8 Ruderverein.— Zweiter Einſer: 1. Gießener udergeſellſchaft, 2. Ulmer Ruderclub„Donau“.— Erſter Vierer: Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germanja“(Rennen fällt aus).— Zweiter Vierer: 1. Berliner Ruderclub„Hellas“, 2. Höchſter Ruderclub„Naſſovia“, 3. Gießener Rudergeſell⸗ ſchaft, 4. Hanauer Rudergeſellſchaſt, 5. Frankfurter Ruderclub, 6. Frantfurter Rudergeſellſchaft, Germanig“.— Erſter Einſer: 1. Gießener Rudergeſellſchaft, 2. Ulmer Ruderelub„Donau“. — Dritter Achter 1. Berliner Ruderelub„Hellas“, 2. Offen⸗ bacher Ruderverein.— Erſter Achter: Frankfurter Ruderge⸗ ſellſchaft„Germania“(Rennen fällt aus). Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Ems, 2. Auguſt. Das Concert, welches die Concert⸗ ſängerin Frl. Mathilde Vaeth im Verein mit dem Klavier⸗ virtuoſen Theodor Pfeiffer und dem Violoncell⸗Vir⸗ tuoſen Herrn Alb. Hartmann(vom Großh. Hoftheater⸗ Orcheſter in Mannheim) gab, bot allen Beſuchern einen ſehr ſchätzbaren Genuß. Herr Pfeiffer iſt ein Meiſter auf dem Klavier. Herrn Hartmann's Spiel iſt nobel, der Ton iſt weich und ſeelenvoll. Frl. Vaeth beſitzt eine ſehr angenehme, gut geſchulte Stimme. Das Publikum lohnte die gebotenen Genüſſe mit den reichſten Beifallsſpenden. * Internationaler Geſangswettſtreit in Wiesbaden. Es fanden Wettgeſänge am Sonntag und Montag ſtatt. Am Sonntag Nachmittag wurden folgende Preiſe zuerkannt: 1. Preis: Die Kaiſerbüſte, geſtiftet vom Großherzog von Badey, ſowie eine ſilbervergoldete Medaille und 1000 Mark dem Neeb'ſchen Männercher in Frankfurt(376 Punkte). 2. Preis: Eine ſilbervergoldete Medaille und 500 Mark, geſtiftet vom Großherzog von Luxemburg, dem„Män⸗ nergeſangverein St. Caſtor⸗Coblenz“(362 Punkte). 3. Preis: Eine ſilbervergoldete Medaille und 250 Mark vom Schützenverein Wiesbaden der„Liedertafel Gotha“!(304 Punkte). 4. Preis: Eine filbervergoldete Medaille„Männer⸗ geſangverein Mainz“(251 Punkte). Vor Beginn des Wett⸗ ſtreites der belgiſchen Abtheilung wurde dann noch ver⸗ kündigt, daß die Preiskommiſſion in Anbetracht der treff⸗ lichen Leiſtungen des„Männergeſangvereins Caſſel“, welcher hinter dem Mainzer nur um zwei Punkte(249 gegen 251) zurückſtand, dieſem einen zweiten 4. Preis, 1 abe.— in einer filbervergoldeten Medaille 1511 7 Am Sonntag Abend konkurirten die belgiſchen Vereine. Den erſten Preis, eine ſilbervergoldete Medaille und 1500 M. errang die„Soeists Roxale IEmulation-Verviers“(488 Punkte), den zweiten Preis: eine ſilbervergoldete Medaille und 750 Mark die„Reunion Chorale“ Schaerbeek⸗Brüſſel(425 Punkte). Am Montag Vormittag wurden folgende Preiſe zuerkannt: Der Preis Ia leine Medaille, geſtiftet von der Kaiſerin Auguſte Viktoria, ſowie eine filbervergoldete Medaille und 1000.) erhielt der„Liederkranz“ Köln)(486 Punkte), den Preis Ib eine gol dene Medaille, geſtiftet von dem Fürſten von Hohenzollern, ſowie eine ſilbervergoldete Medaille und 800., geſtiftet von der Kimogeſellſchaft(500.) und dem Dr. jur. Alb. Wilhelmj(300.) die iederhalle“⸗Karlsruhe(401 Punkte.) Der II. Preis leine ſikbervergoldete Medaille und 550., ge⸗ ſtiftet von Herrn H. Haberland) wurde dem„Männer⸗ verein“⸗Straßburg(362 Punkte) zugeſprochen. Der IH. Preis(eine ſilbervergoldete Medaille und 250., entſtel auf den„Schuler'ſchen Männerchor“⸗Frankfurt a. M.(339 Punkte). Den IV. Preis(eine ſilbervergoldete Medaille) gewann ſich der„Sängerchor des Turnvereins⸗ „Wenn Sie endlich bereit ſind, Mrs. Fayne ſo wollen wir gehen. Es thut mir leid, daß ich Ihnen keinen Wagen zur Berfügung ſtellen kann, doch ich glaube, Sie werden wohl bis zur Station gehen können; es iſt nicht mehr, als—“ Otis unterbrach ihn; ſeine Lippen waren bleicher, als ſelbſt die Irmass. „Dieſe Dame wird in der Hollyhut⸗Equipage zur Station fahren; Sie können nach Ihrem Belieben folgen. Dr. Daton wird gewiß ſo freundlich ſein, ſie zu begleiten.“ Fayne's Geficht verzog ſich, doch Irma's ſanfte Stimme antwortete: „Das kann nicht ſein, Guy. Dr. Daton wünſcht nach Hauſe zu fahren, und ich— Fayne unterbrach ſie faſt unfreundlich. „Es paßt mir anch beſſer, meine junge Station zu führen; wir werden zuſammen gehen. Irma blickte Guy beſchwichtigend an: „Es iſt das Beſte; ich ſagte Dir, ich müſſe mit ihm gehen. Erzähle Miß Trevor, wie das Alles kam, Guy, ich ich werde ihr ſchreiben, was mit meinen Sachen geſchehen ſoll. Ich ſende ihr und dem guten, alten Herrn meine beſten Grüße, Lebwohl, Guy.“ Sie reichte ihm nicht die Hand, ſie hob kaum ihren geſenkten Kopf, ſondern ging von Fayne gefolgt hinaus, während Dr. Daton ihr auf Guy's Bitte nacheilte, ſie zum Wagen führte, und ſie, indem er ihr Beileidsbezenaungen und Troſtesworte zuflüſterte, in denſelben einzuſteigen nöthigte. Fayne ſetzte ſich zu ihr. Guy' Lippen zogen ſich verächtlich in die Höhe, er ſagte leiſe Worte zu dem Geiſtlichen, welche dieſer ebenſo erwiederte, dann blickte er zu dem Kutſcher auf, ſtumm und regungslos, als ob er nicht von Furcht und Argwohn 1 8 würde. „Fahre zur Station ſo ſchnell Du kannſt, und komme dann hierher zurück, um uns zu holen.“ 5 Der Wagen fuhr davon, und nur ein Blick unendlicher Verzweiflung in Irma's Augen, ein Ausdruck tödtlicher Angſt in denen ihres Geliebten war ihr letztes Lebewohl. Die Fahrt zur Station unterbrach von Seite Irma's kein Wort. Fayne ſprach ſie einige Male an, doch ſie ſchien ihn nicht zu hören und ſah ihn nicht einmal an. An der au ſelbſt zur 40. Offenbach(265 Punkte). Im engeren endgülkigen Weit⸗ ſtreit erhielten den erſten Preis„Liederkranz“⸗Köln, zweiten die„Societé Royale'Emulation“-Verviers und den dritten die„Liederhalle“⸗Karlsruhe. ELagesneuigkeiten. — Berlin, 1. Aug. Der Ulan Seifert ſollte in der Schwimmanſtalt in Plötzenſee, um welche ſich auf der Außen⸗ ſeite eine Balluſtrade befindet, die dem Schwimmlehrer als Aufenthaltsort dient, an drei Seiten umſchwimmen. Der Gefreite Dehn, welcher Kapitulant iſt und ſeit vier Jahren bei der genannten Schwadron ſteht, fungirte als Schwimm⸗ lebrer und hatte Seifert an der ſogenannten Angel. Als der Schwimmer das Ziel faſt erreicht hatte, klammerte er ſich an einem dort eingerammten Pfabl ſeſt und gab Dehn Zeichen, daß er vor Erſchöpfung nicht weiter ſchwimmen könne. Dehn war hierüber ſichtlich empört, nahm die Angel und ſchlug damit auf die Hände des ſich feſthaltenden Soldaten ein. Hierbei löſte ſich die Leine von der Stange, Seifert ließ vor Schmerz die Hände los und verſank dann lautlos in den Fluthen. Richtig iſt nun, daß Dehn mit vollem Zeuge ſofort dem Untergegangenen nachſprang, doch konnte er ihn nicht mehr erreichen. Ein Offizier zog nunmehr die dort ange⸗ brachte Alarmglock., guf welches Zeichen hin ſich ſämmtliche Schwimmer in das Waſſer ſtürzten und daſſelbe abſuchten. Die Leiche wurde erſt nach etwa 30 Minuten gefunden und hatte ſich unter einem Bette, welches die Badeanſtakt abſchließt, feſtgeſetzt. Dehn wurde in Unterſuchungshaft abgeführt. — Berlin, 1. Aug. Um eine Flaſche Bier hat ſich der Arbeiter K. fürs Leben unglücklich gemacht. Derſelde ent⸗ nahm geſtern Nachmittag von einem in der Straußberger⸗ ſtraße, Ecke der Palliſadenſtraße, haltenden Flaſchenbierwagen eine Flaſche Bier und entfernte ſich ſchleunigſt damit. Der Vorgang war aber von Paſſauten beobachtet worden, welche den Dieb verfolgten. Da K. ſich eingeholt ſah, wandte er ſich um und ſchlug mit der Flaſche auf den Kopf des nächſten Verfolgers, daß dieſer, ein in der Weberſtraße wohnender Arbeiter., blutüberſtrömt zuſammenbrach und nach einem Krankenhauſe geſchafft wurde, wo ein durch den Hieb ver⸗ urſachter Schädelbruch konſtatirt wurde. Der Schläger und Dieb wurde am Landsbergerthor eingeholt und nach der heftisſten Gegenwehr überwältigt und don da aus nach der zuſtändigen Polizeiwache geſchafft. 5 — Berlin, 1. Auguſt. Wegen fahrläſſiger Tödtung wurde geſtern Morgen eine Amme verhaftet, welche ſich bei den Architekt King'ſchen Eheleuten in Stellung befand. Der ihr anvertraute 6 Wochen alte Knabe Erwin war in der letzten Nacht ſehr unruhig geweſen, und die Amme glaubte ihrer in Bezug auf das Kind übernommenen Pflicht beſonders dadurch nachzukommen, daß ſie daſſelbe gegen 3 Uhr Morgens zu ſich in das Bett nahm. Kurz nachher muß ſie nun wohl in einen feſten Schlaf gefallen ſein; denn als ſie um 6 Uhr exwachte, lag ſie auf der Leiche des Knaben, welchen ſie im Schlaf erdrückt hatte. — Oberhanſen, 2. Aug. Auf der Ruhrbrücke zwiſchen Styrum und Duisburg wurde ein Mann vom Schnellzuge überfahren. Der vom Rumpfe getrennte Kopf iſt jedenfalls in die Ruhr gefallen, da er nirgends aufzufinden iſt. Papiere fanden ſich nicht bei der Leiche. Die Perſon des Verunglückten oder Selbſtmörders iſt noch nicht feſtzuſtellen geweſen. — Eiſenach, 2. Aug. Geſtern Morgen wurde durch Vollziehung der + odesſtrafe an dem Viehtreiber Hüther das Verbrechen des vorſätzlichen Mordes und Raubes ge⸗ ſühnt, das Hüther an einem ſchwächlichen, armſeligen jüdiſchen Handelsmanne, der ihm nie etwas zu Leide gethan, verübdt datte. Die ganze Handlung der Hinrichtung dauerte kaum fünf Minuten. So ruvig wie der Verbrecher zur Zeit das Todesurtheil vor dem vernahm, ſo ruhig, den Berſammelten einen„guten Morgen“ bietend, betrat er den Richtplatz. Er reichte dem Gefangenenmeiſter und dem itzn begleitenden Geiſtlichen auch noch die Hand zum Abſchied und liez ſich ohne Widerſtreben an das Brelt binden, auf dem einen Augenblick ſpäter das Haupt vom Rumpfe fiel. — Trier, 31. Juli. Von einem entſetzlichen Un⸗ glück iſt die Wittwe Johann Mathieu in Dudweiler heimge⸗ ucht worden. Ihre Kinder, zwei Mädchen von 14 und 11 ahren, ſind von der Tollwuth befallen worden. Das ältere der Mädchen ging vor einigen Wochen nach Altenwald und wurde unterwegs von einem großen ſchwarzen Hunde gebiſſen, von dem freilich Niemand argwöhnte, daß er toll geweſen ſei. Am Montag kam bei dem Kinde die entſetzliche Krankzeit zum Ausbruche. Die Unglückliche ftiel über ihre Schweſter Johanna her, ſchlug, biß und kratzte ſie. Hierdurch wurde auch dieſes arme Kind von dem Wuthgift angeſteckt und geſtern mußten beide nach Merzig in die Irrenanſtalt gebracht wer⸗ den, wo man idre Heilung verſuchen wird. — Zeitz 2. Aug, Der verſtorbene Stadtrath Roßner hat der Stadt 40,000 Mark vermacht, deſſen Zinſen zu wohl⸗ thätigen Zwecken verwendet werden ſollen. — Odenkirchen, 1. Auguſt. Geſtern ſind aus dem Amtsgerichtsgefängniß zwei Gefangene, die ſchweren Dieb⸗ ſtahls wegen feſtgenommen waren, entſprungen. Dieſelben be⸗ fanden ſich im Hoſe des Gefängniſſes, um Waſſer zu holen. Die Zeit der Abweſenheit des Gefangenenwärters benutzten 191 um über die hohe Mauer des Hofes zu ent⸗ wiſchen. — Gent, 1. Aug. In der flandriſchen Ortſchaft Gyſeg⸗ heimermordeten drei Söhne ihre Mut ter in grauen⸗ Station angelangt, wies ſie ſeinen Beiſtand beim Ausſteigen urück und ging auf den Bahnhof zu, mit der Miene einer Perſon, welche ſich ihr Benehmen feſt vorgeſchrieben hat. ayne folgte ihr, und als ſie das Damenzimmer betrat und ch umblickend ſah, daß es leer war, wandte ſie ſich mit der Ruhef der Verzweiflung in ihrem bleichen Geſichte zu ihm: „Ich habe Sie abſichtlich hierher geführt, wo ich die wenigen Worte, die ich Ihnen zu ſagen habe, ſagen und wo, wenn Sie es verſuchen ſollten, mich einzuſchüchtern oder zu beläſtigen, ich einen Poliziſten zu Hilfe rufen kann.“ Er runzelte wild die Stirn, lächelte jedoch dann, während ein böſer Schein in ſeinen Augen glühte. „Wirklich!? So werden Sie die Güte haben müſſen, ſich ſehr zu beeilen, da der Zug in achtzehn Minuten kommt.“ Er blickte mit ſardoniſchem Lächen auf die Uhr. Sie ſah ihn feſt an, doch je mehr die Bitterkeit in ihrem Herzen wuchs, deſto ruhiger wurde ihre Stimme. „Sie glauben doch nicht etwa auch nur einen Augenblick, daß ich mit Ihnen zu gehen beabſichtige? Es iſt genug, daß Sie durch Ihr Erſcheinen mein ganzes Leben ruinirt haben, genug, daß Sie dem Fluche, mit dem Sie mein Leben belaſtet. jetzt ein neues Siegel aufgedrückt. Bis hierher bin ich Ihnen gefolgt— hier trennen ſich unſere Wege. Sie können gehen, wohin es Ihnen beliebt, ich— werde zu meiner Tante zu⸗ rückkehren.“ „So? Und was ſoll ich auf dieſe Rede antworten? a „Sie haben gar nichts zu antworten nötbig. Die betrü⸗ geriſche Heirath, in die Sie mich gelockt haben, verändert den Stand der Dinge zwiſchen uns nicht im Mindeſten. Ich haſſe und verachte Sie jetzt wo möglich noch mehr als zu der Zeit, wo ich thöricht genug war, jene andere Ceremonie für gültig zu halten. Ich habe erſt kürzlich erfahren, daß ſie es nicht war—“ „Das iſt ganz richtig, meine Liebe, und ich kaun mir daher uur umſomehr Glück wünſchen, dieſe zweite Ceremonie ſo erfolgreich bewerkſtelligt zu haben. Deren Gültigkeit werden Sie doch hoffentlich nicht bezweifeln?“ Gortikenra folat) Seueral⸗Anzeiger. Naunßeim, 4. Auguſt. geiſe. Die Ermordete, ſeine Wiſſwe Namens Hauwer⸗ te ihren drei Söhnen erſter Ehe die Mittheilung, n nächſter Zeit wieder zu verheirathen gedenke. die durch die Wiedervexrehelichung der Mutter ung der Erbſchaft befürchteten, beſchloſſen hier⸗ 'tung der Unglücklichen. Sie überfielen ihre Mutter ſuchten ſie zu erdroſſeln. Da die Ueberfallene ſie von ihren Söhnen gebunden und durch f nach faſt einſtündigem Ringen getödtet. er, ſowie eine Magd, die ihnen bei der u, wurden am folgenden Tage verhaftet. hn Adolf hat das Verbrechen eingeſtanden. ſeine Mutter bei den Beinen feſtgehalten, je Brüder dieſelbe erdroſſelten. 5 Hrüſſel, 1. Auguſt. In der Brüſſeler Vorſtadt Saint⸗ s iſt ein ſcheußliches Verbrechen verübt worden, das an die Mordthaten des räthſelhaften Londoner Aufſchlitzers erin⸗ nert. Ein achtjäbriges Mädchen wurde in den erſten Abend⸗ ſtunden von einem unbekannten Manne in eine einſame Straße der genannten Vorſtadt gelockt und bald darauf mit aufge⸗ ſchnittenem Leibe in einer Blutlache liegend gufgefunden. Ueber den Thäter fehlen alle Anhaltspunkte. — Edinburg, 1. Aug. Ein Unglücksfall beſonderer Art ereignete ſich bei Shetland. Eines Abends ſegelte von North Mavine eine Anzahl Boote zum Fiſchfang auf hoher See aus. Alle bis auf eins kehrten am nächſten Tage zurück und da zwei Wochen vergingen, ohne daß eine Spur von dem fehlenden entdeckt werden konnke, nahm man an, daß es trotz des ſchönen Wetters einen Unfall erlitten und untergegangen ſei. Jetzt aber landete das Boot als Wrack bei der Inſel Helt. Eine genaue Unterſuchung ergab, daß es aller Wahr⸗ ſcheinlichkeit nach bei dem Fiſchfange während der Nacht einen gewaltigen Schlag von einem Walfiſch erlitten haden muß. Skücke von Walfiſchgaut fanden ſich zwiſchen den zerſplitterten Holztheilen. Die ſieben Genoſſen, alle erfahrene Fiſcher, haben den Tod in den Wellen gefunden. Aeueſtes und Celegramme. Berlin, 3. Aug. Ueber die vom Eiſenbahnminiſter Thielen beabſichtigte verſuchsweiſe Einführung eines Zonen⸗ tarifs wird mitgetheilt, daß ſie auf den geſammten Berliner Vorertverkehr ſich erſtrecken ſoll, und zwar in der Geſtalt, daß Berlin als Mittelpunkt augenommen iſt und die Preiſe für 75 Km. in der dritten Wagenklaſſe 10 Pfg., für 15 Km. 20 Pfg. betragen. Die Einführung des Zonentarifs ſoll ſchon am 1. Oktober d. J. erfolgen. Danzig, 3. Ang. Der deutſche Antbropo⸗ logen⸗Congreß, zahlreich beſucht, wurde heute Vor⸗ miktag von Birchow eröffnet. Oberpräfident Goßler begrüßte in rühmkich anerkennender Weiſe die Geſellſchaft Namens der Staatsregierung. Es folgten Begrüßungen des Landesdirektors und des Oberbürgermeiſters. Der Kongreß dauert drei Tage. Danzig, 3. Aug. In der Stärkefabrit Neufahrwaſſer fand eine Exploſion eines Dampffaſſes ſtatt. Der Direktor und zwei Arbeiter wurden ſchwer verletzt. Hamburg, 3. Aug. Geſtern Abend 10 Uhr über⸗ rannte der von Stade kommende Dampfer„Concordia“ bet Neumühlen ein Boot mit ſechs jungen Leuten; fünf davon ertranken. Aachen, 3. Aug. Der verurtheilte Redakteur FJusangel hat ſeit Samſtag in dem nahegelegenen hollän⸗ diſchen Orte Baals Quartier genommen, und ſich ſomit der über ihn verhängten Gefängnißſtrafe entzogen. Nathenew, 3. Aug. Das biefige aroße Proviant⸗ Magazin wurde heute 6 Uhr Nachmittags vom Blitze getroffen und ſteht in Flammen. „„ern 8. Aug. Wäßrend der geſtern Abend zum Schluß der Bundesfeier bei Neuenburg veranſtalteten Seefahrt bperunglückte eine Schaluppe mit neun In⸗ ſaſſen. Drei Damen find trotz ſofortiger Hilfeleiſtung ertrunken. Sonſt iſt das Feſt faſt überall ohne weiteren Unfall fröblich und ſchön verlaufen. Wien, 2. Aug. In Klagenfurt wurde der Forſtwart Nieolint in ſeiner Wobnung vom Zahnkechniker Kubowsky aus Eiferſucht mit einem Rebknicker erſtochen. Die Frau 52 ergriff die Flucht. Kubowsky ſtellte ſich ſelbft Polizei. „rag. 3. Auguſt. Ein Nachts im Weinberge bei Pras vorgekommener Ueberfall dreier Mitglieder des deutſchen Sommertgeaters ruft bier lt.„Frkf..“ große Aufregung hervor. Der Komiker Männel, perettenſänger Löffler und Souffleur Norg ſtanden, ſich in deutſcher Sprache unterhal⸗ tend, vor der Wohnung des Oberregiſſeurs Maſchet, welcher eine Guitarre in der Hand bielt und darauf einige Accorde griff. Vier Burſchen, die den drei Erſteren ſchon längere Zeit gefolgt waren, rieſen in Nebager Sprache:„Was wollen die Ochſen? Auf die Frage Nora's, was ſie wünſchten, fielen ſie mit Stöcken und Meſſern über die Deutſchen her. Löffler erhielt eine tiefe Stichwunde in der Herzgegend, die nach der Ausſage des Arztes, wenn ſie ein Biertel Centimeter tiefer wäre, tödtlich geweſen wäre, ferner zwei Schnittwunden an dem rechten Arm, die eine Lähmung deſſelben befürchten laſſen und ſchließlich eine klaffende Stichwunde am Kopf und eine Wunde an der linken Hüfte Da trotz des Lärmes die Sicher⸗ heitswache ſich nicht ſehen lied, ſo entkamen leider die Atten⸗ läter unbezelligt. Auch Männel erhielt einen Stockhieb und eine ſchwere Kopfwunde. Paris, 3. Aug. Eine Zuſchrift, die dem„Temps“ aus Haiphong vom 27. Juni zugeht, beklagt die in der Verwaltung von Tonkin eingeriſſene Disziplinloſigkeit. Die Niederlage der Expedition des Oberſt Domins ſei dadurch verſchuldet, und namentlich infolge widerſprechen⸗ der Befehle und des dadurch um 36 Stunden ver⸗ ſpäteten Eintreffens des Aviſos„Pluvier“, Domins mußteſichfluchtartig zurückziehen. Elf franzöſiſche Soldaten ſeien getödtet, zahlreiche verwundet und mehrere bereits pazifizirte Dörfer dem Erdboden gleichgemacht. Auch aus anderen Gegenden werde ein Vordrin gen der Chineſen gemeldet. Parte, 3. Aug. Der Aviſo„Volage“ ſtrandete vor Marokau(Tahiti); die Mannſchaft iſt geborgen. „Mous, 3. Aug. Auf dem Walzwerke„Providence⸗ in Hautmont ſtürzte ein 60 Meter hoher Kamin ein; 18 Mang wurden verſchüttet. Brüſſel, 3. Aug. Es verlautet, die Königin ſei ploͤtzlich ſchwer erkrankt; man will wiſſen, der Dekan Sacken ſei angeblich zu der Königin berufen, um ihr das Sakrament zu ſpenden. Mailand, 3. Aug. Der nationale Arbeiterkongreß faßte eine Reſolution, welche ſich zu Gunſten einer Arbeiter⸗ ſchutzgeſetzgebung, Vereinigung der arbeitenden Klaſſen und Stteichung der Artikel des Strafgeſetzes ausſpricht, welche Strikes vom gemeinen Rechte ausſchließen. 38. Aug. Eine Depeſche der„Daily News“ aus Kreta berichtet: Achtzehn Chriſten ſeien unter dem Verdacht der Theilnahme an der am 22. Juli verübten Ermordung von Türken verhaftet und nach dem Gefängniß in Heraklta geführt worden. Die Türken hätten einen Einbruch in das Gefängniß gemacht und acht Chriſten verwundet. Die chriſtlichen Bewohner von Kreta richteten eine Adreſſe an den Sultan, in der ſie ſeinen Beiſtand erbitten zur Verhütung weiteren Un⸗ heils und zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung der Anarchie und des Mordens. London, 3. Aug. Das Unterhaus verwarf Redmond's Antrag, betreffend die Begnadigung von Daly, Egan und den anderen Dynamitarden. »Kopenhagen, 3. Aug. Jetzt ſteht es feſt, daß der ruſſiſche Kaiſer, die Kaiſerin und die Kinder in dem zweiten Drittel des Auguſt zum Beſuche am hieſigen Hofe erwartet werden. Jedenfalls wird die Feier der ſilbernen Hochzeit des Kaiſerpaares am 28. October in Petersburg ſtattfinden, aber nur im Familienkreiſe be⸗ gangen werden. New'Pork, 3. Auguſt. 50 gedungene italien. Ar⸗ beiter griffen in Weyl(Virginia) ein alleinſtehendes Haus an, ermordeten die darin befindlichen Frauen und Kinder und plünderten und brannten ſodann die ganze Beſitzung nieder. Die Bewohner der Umgegend beabſichtigen, die Italiener zu lynchen. Unruhen werden befürchtet. Briefkaſten. Einige empörte Mannheimer. Anonyme Einſen⸗ dungen finden keine Aufnahme und können wir deßhalb Ihr Eingeſandt über die Vorkommniſſe vom vergangenen Sonntag im Friedrichsfelder Bahnhofe nicht zum Abdruck bringen. Maunheimer Handelsblalt. „Mannheimer Effectenbörſe vom 3. Auguſt. An der heutigen Börſe ſtellten ſich Anilin⸗Aktien 271., 221.50 P. Hofmann und Schötenſack 47., Oelfabrit 89 bez., Waghäusler Zuckerfabrik 63., Ettlinger 112 P. Toursblatt der Maunheimer Börſe vom 3. Auguft. bligationen. Bab. Oblig. Mark 103.20 bz fenhein. Hyp.⸗Pfandbrieſeſ 92 70 bz 4„„ 13886 105.— bz 4 N. Hyp. Udbr. S. 43 46 100.,20 08 5 fl. 101.— G1 5„„ 47—49 100.20 66 4„ ͤ T. 100 Looſe 188.10 bz 4„ 5* 100.60 bz 3 Reichsanleſhe 8440 b3%½ Mannheimer Obl. 18880 95.50 8 357 5 99.— 04 55„ 1886101.— 5 4 7 106,60 534 8„ 1890 102.40 bz Prenß. Tonſols 84.40 bz 4 Heidelberg 101.— bz 3%„ 99.— 6 4 Freiburg t. B. Obl. 100.80 105•60 638½¼ 95.— bz 4 5 2 1 7 2 Reichsenleihe Serips 84.40 f4½% Ludivigshafen Me 108— bz 3 Preuß. Conſols 84.40 53 4 1 5 101.50 bi Bager. Obligationen Mk. 105.50 55 4½% Wagh. Zuckerfabr! 101.— 4 Pfälz. Sumisdahn Mf. 102.— G Oggersbeimer Spinnerei 100,50 f 4 Pfälz, Judwigsbaßhn fl. 100.— 585 Verein. Chem. Fabriken 100.25 G „ Maxbahn 102.— 5 Weſteregeln Alkaliwerke 104— 8 4„ Mordbbahn—.bſog. Pr.O. d. Spey. Zalw. 100.80 Y 3¼„ Prioerit, 96.25 bz%/8% ZellſtofffabritWaldhoff10½28 b3 Actlen. Badiſche Vank 115.— Siuner Brauerei, Spirltus⸗ Aheiniſche Crepitbank 117.80 P und Preßhefefabr. Khein. Hyp.-B. 60 pet..184.— Wergerſſche Brauerei Pfälz. yp.⸗Bank 117.50 G Babiſche Brauerei Pfätziſche Bank 121.80 B Santer, Brauerei Freiburg aunheimer Volksbank 124.— G] Brauerei z. Sonne Weltz Denuiſche Unionbank 76 Malzfabr. Hochheim Jewerbebank Spezer 500 K111.— K Mannh. Dampfſchleppſchiff. Zandauer Bolksbaut 60% E 121.25 PCöln. Nhein⸗n.Seeſchifffahrt Wfälziſche Zudwigs bahn 224.40 bz Dad. Schiſſſahrt⸗Aſfecuranz 4 Maybahn 145.— bz Dad. Rück- u. Mitverſich. „„ Nordbahn 1147 Manubeimer Verſicherung eldelberg-Speherer Bahn 42.— 5Maunheimer Ri verſich. 8 tamm-Akt. d. Ber, ch. Fabr. 50.60 Württ. Trausportverſich. 788.— c Borzugs⸗Akt„ 107.— 4 Oberrhein. Verſ.-Geſellſchaft[—.— Badiſche Anſlin u. Sede 371.— G Oggersheimer Spinnere—.— P ſteregeln Alkaltwerke 149— PEktlinger Spinnerei 119— 1b Thew. Fabrik Goldenb Schi erg 100. P Mannßeſmer Lagerhaus 84.— gofmann u. Ferein D. O 80— bz Karlsruher Maſchinenban— Waghäusler Zuckerfabrn 68.— G Huttenßeimer Spinnerei 78.50 68 Mannheimer Zuckerraffin, 9950 PKarlsr. Nähmf, Hafd u. Neuf—.— Mannßeimer Aktienbrauere 162— P Spey. Dampfziegelei in Lig.“—— 6z Bichbaum-Orauerei 115.— B! Perein, Speherer Ziegelwerke 114.80 gubwigshafener Brauerei 191.— B Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.—.— 5 Schweßinger Brauerei 48.— Portl.⸗Cementwk, Heidelörg. 139. 9 Drauerei 3. Storch 85.— BZellſtofffabrik Waldhof 150— 53 Deibelbergerkletiensrauerei168 PEmaillirwerke Maikammer 120.— f Vrauerei Schwartz 110.— 6z Fraukfurter Mittagbörſe. Srankfurt a... 3. Aug. Bei Beginn der neuen Woche zeigte ſich die Börſenſituakion weſenklich verändert. Auf den meiſten Gebieten war kräftige Kaufluſt wahrnehm⸗ bar, während das Angebot ein knappes blieb, ſo daß faſt all⸗ gemein bedeutende Coursbeſſerungen übrig bleiben. Das iſt um ſo mehr hervorzuheben, als die„Times“⸗Meldung von dem Abſchluſſe eines ruſſiſch⸗franzöſiſchen Defenſiv⸗Bündniſſes vielfach Begchtung fand, ſo daß vielerſeits auf Grund dieſer Nachricht einem flauen Börſenverlaufe entgegengeſehen wurde. Es ſcheint aber als ſei in der Hauſſepoſitton der Börſen in der jüngſten Zeit eine gründliche Purification vorgenommen, ſowie noch gar viel in Blanco dazu verkauft worden. Daher die großen Meinungs⸗ wie Deckungskäufe; welche zu ſtarken Steigerungen führten, die ſich im Laufe der Börſe unter an⸗ haltend lebhaftem Geſchäft am ganzen Speculations markte noch weiter fortſetzten. Erſt gegen Schluß wurde man etwas ruhiger, auch gaben türkiſche Werthe und Banque Ottomaue auf ſchwächeres Paris einen Theil der heutigen Coursbeſ⸗ ſerungen wieder her. Von induſtriellen Werthen Deutſche Verlag ca. 5 pCt. matter, Zellſtoff Waldhof 1 pCt. zurück⸗ gegangen. Bad. Anilin.50 nachgebend. Am Montanmarkte Bochumer ca,.50 pCt. höher, Dortmunder abgeſchwächt. Kohlenactien ruhig, doch feſt. Privatdiskonto 3¼ PCt. Effecten⸗Societät. Oeſterr. Kreditaktien 248½, Diskonto⸗Nommandit 170.70, Nationalbank f. D. 111, Bertiner Handelsgeſellſchaft 132, Darmſtädter Bank 132.30, Dresdener Bank 133, Banque Ottomane 109.80, Internat. Bank Berlin 91.75, Oeſterr.⸗ franz. Staats bahn 245½, Lombarden 88, Buſchtherader 410%, Hotthard⸗Aktien 181.50, Schweizer Central 149.80, Nordoſt 128.40, Union 94.60, Jura ⸗Simplon 4½proc. Prior.⸗Act. 142, öproc. Italiener 89.50. Ungar. Goldrente 89.80, 1880er Ruſſen 3490, 3proc. Portugieſen 38.40, Spanier 69.80, Türken 17.90, Türkenlooſe 20.20, Ottom. Zoll⸗Obligat. 88.25, Aproc. Griechen 60, La Veldce 70, Alpine 74.30, Gelſenkirchen 154.80, Harpener 180.20, Hibernia 159.75, Laura 118.30, Bochumer 110.40, Dortmunder 62.10. Maunheim, 3. Auguſt. Aannh. Börſe) Produkten⸗Markt. Weizen pfülzer 24.——24.50 Hafer, württ. Alp 16.——16.25 „ or 24.——24 5„ norddeutſcher 15.50—16— 8 ſf 23.75—24.25 7 ruſſiſcher 16.50—17.50 5 Saxonska 28.75 24.25 Mais amerikan. Miſed.— 1 Girka 23.——.50„ Donan 16.—— Tagaurog 28.50—24.25„ La Plata—.—.— 2 amerik Winter 24.——24.28 Kohlreps, deutſcher 81.——31.50 — Spring 24.——..— 1 ruſſ. u. Donau 31.80—.— 7 Californier—.—— Wicken 15.50—16.— „ La Plata 23.59—44.— Kleeſamen, deutſcher 1—.—.— „ rumäniſcher 2350—24.25 5 11 „ Theodoſia 24.50—24.75 Luzerne Kernen 24.25—.— Brovencer—.— Rnggen, 22.50——. Eſparſette 5 29.25—22.50 Leinöl, mit Faß Gerſie,—.— Rübsl„ 8 72——— — Petroleum Faß fr. m. 20% Tara 21 75 25 Angariſche— 50er Rohſprit, Inland 2. 120.50 krumäniſche 25 7oer„ unverſteuert 36.—.—— Hafer, badiſcher— 18 5⁰ enmeb INr. 00 0 1 2 3 4 FVVVFFFFFFF 5— 28 80 Ruoggenmehl Nr. o 38— 2989.—. Weizen und Roggen höher. Hafer ruhig. 47— ß Manußh. Gum. u. Asbfork.] 57.25 57 Mannheimer Produktenbörſe vom 3. Nuguſt. Weizen der Juli Mk.—.—, November 22.25, März 1892 21.15; Roggen Jult—.—, Nov. 20.65, März 1892 20.—; Hafer Juli—.—, Nop. 14.—, März 1892 14.45; Mais Juli—.— Nov. 15.—, März 1892 14.—. Weizen und Roggen waren heute feſt und weſenllich höher. Die Umſätze waren nament⸗ lich in Roggen ziemlich bedeutend. Hafer ruhig. Mais feſt. Amerifk. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 3. Auguſt. New-Nort 0 Chieag d Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz U Januar 5———— Februar——————— März——————— April———.——.————— Mai————————.————— Juni—————.———— Juli————.————— Auguſt 99/ 687———.————— September 991/ 667⁵ͤ 21(— 15.50 8802 579%—— Oktober—— 64, ⸗f— 18.40———.——— November—————— 18.40——.—— Dezember 102— 67—— 18.05 917⁰ 64⁰⁸— Mai 1892 1065/——————————— Rhein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“ Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— — Abfahrt von Mannheim v. 14. Mai ab: Morg. 57/ Uhr bis Köln— Düſſeldorf und Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam—London. Zu Majnz Anſchluß an die Schnellfahrt der Salonboote. Nachmittags 1½ Uhr bis Bingen, nächſten Morgen 5 Uhr weiter bis Köln⸗Düſſeldorf⸗Rotterdam(London).— Ab⸗ fahrten von Mainz Morgens 7¼, 9% 9½e und 10½ Uhr und Nachm. 42½ Uhr bis Köln, 3½¼ bis Koblenz und s Uhr bis Zingen, Morgens 4 und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. ) Schnellfahrten der Salonbvopte. J) exel. Samſtags bis Rotterdam⸗London. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. New⸗Pork, 3, Auguſt. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Ems“, welcher am 25. Juli von Bremen abgegangen, am 3. Auguſt, Morg. 9 ÜUhr wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt durch Hrn. Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden conceſf. Generalagent des Nordd. Lloyd in Bremen. Schnelldampfer„La Gasgogne der Compagnie enérale transatlantique, der am 25. Jult von Havre abgefahren, iſt am 2. Aug., Morg. 1 Uhr in New⸗York eingetroffen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Khein, Dingen, 1 Aug 2 04 m.—.09. Zonſtanz, 8 Aug. 4 41 m. +.11 Kaub, 3. Aug. 2 79—.09. Hüningen. 3. Aug..29 m. + 0 08. Koblem, 3 Aug..90 m.—.08. Kehl, 3 Aug, 346 n—.08 Köln, 3 Aug..27 m.—.00 Sauterbnrg, 3. Aug 4 78 n.06 Nuhrort 3. Aug,.78 m. +.04. Waxau, 3 Aug. 492 m +(08 Nieck NeHd N. Mannbeim. 4. Auguſt 489n—.02 Waunbeim, 6 Aug. 486—.00. Mainz, 8. Aug..0 m— 0 05 Heilbronn, 4 Aug 100 m. + ,00. Rheinwaſſerwärme am 4. Auguſt 150 R. 353 N Mk..60—65 Ruſſ. Imperia.60— Segetüne„.15—19 Dollars in Gold„.16—20. Engl. Souvereigns„ 20.26—80 Aähmaſchinen nur allein zu haben bei Martin Decker A 3, 4 11449 Reiſe⸗Abonnements und Saiſon⸗Abonnemenks. Zur Bequemlichleit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir wie bisher für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtperbindung des betreffenden Aufenthalts⸗ ortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ findet, Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— uf nur 70 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, das die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifhand⸗ ſendung vorzuziehen. 4 Expedition des„General⸗Anzeigers (Maunheimer Journal). e, für diese sowie alle anderen Zeitungen und Fach- zeitschriften des In- und Auslandes werden am schnellsten und billigsten befördert durch die Annoncen-Expedifion Haasenstein& Vogler A. G. Mannheim, E 3, I, parterre. Kostenanschläge, Probedrucke und Zeitungsverzeichnisse Srasis. Auskünfte über Insertions-Angelegenheiten stehen bereitwilligst au Diensten. Bei Wiederholungen und grösseren Aufträgen höchster Rabatt. 799¹ eee eere 2 dere agere- de 555 heimer ͤ„*„ 2 3 2 2 — 42 2 5 2 * — Seneral⸗A Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (21t) Nr. 80133. Wir bringen jemit zur öffentlichen Kenntniß, ſaß im Stalle des Georg Bohr⸗ nann in Feudenheim die Maul⸗ ind Klauenſeuche ausgebrochen iſt and über den verſeuchten Stall die Stallſperre verhängt wurde. Die Ausführung von Vieh(Rind⸗ zieh, Ziegen, Schafe und Schweine) ſt nur mit ortspolizeilicher Er⸗ aubniß und nur zum Zwecke ſo⸗ lortiger Schlachtung geſtattet. Mannheim, den 30. Juli 1891. Großh. Bezirksamt: Wild. 1 Hekanntmachung. Verkehrsverhält⸗ 5 betreffend. (211)Nr. 81215. Wegen Vornahme gon Grabarbeiten anläßlich der a den e 5 zch anter dem rper hindu nach dem Schiegerlen(bee gegenüber den Ouadraten L11½13 gelegene Ehaiſen⸗ und Promenade⸗ Weg mit Wirkung vom Heutigen 5099 auf die Dauer von 14 Tagen für den Fuhrwerksverkehr hiemit ge⸗ ſperrtr. 15098 Mannheim, 3. Auguſt 1891. Gr. Bezirksamt. Dr. Fuchs. Kekanntmachung. No. 18,266. Die Ehefrau des Kaufmanns Karl Auguſt Hoff⸗ mann, Joſefine geb. Schaffrath⸗ in Mannheim, hat gegen ihren Ehemann bei Land⸗ gerichte eine Kkage mit dem Be⸗ gehren eingereicht, ſie für berech⸗ tigt zu erklären, ihr Bermögen von dem ihres Ehemannes ab⸗ zuſondern. 149088 „Termin 55 VBerhandlung hier⸗ über. auf: Dienſtag, den 20. O r 1891, Vormittags 9 becdieg ad zur de ies wird zur Ken inahme 155 Gläubiger and— Maun eim, den 1. Auguſt 1801. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. udgerichts. Schneider. Hekanntmachung. No. 13820. Die au des 7555 Angg in annheim, Karoline geborene Kurz, hat gegen ihren Ehemann bei Dieſſertigem Landgevichte eine Kkage mit dem Begehren eingereicht, für berechtigt zu erklären, ihr Ver⸗ mögen von dem ihres Ehemannes e Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf 14987 27. er 1891, beſtmmt. Dies wird zur Kentnißnahme der Gläubiger andurch eunheim den 1. Auguſt 1891 „den 1. Augu Geri tberei Großherzogl. andgerichts. Schneider. Hekanntmachung. Nr. 13,244. Die Ehefrau des Cigarrenfabrikanten Joſef Hoſer, via Thereſia geb. Henrici in ingen, hat gegen ihren Ehe⸗ mann bei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu erklären, ihr Vermögen von dem chres Ghemannes abzuſondern. Termin ſer Verhandlung hier⸗ über iſt unter Aufhebung des auf 1. Oktober d. J. angeſetzten Termins auf: 14990 Donnerſtag, 22. Oktsber 1891, Vormittags 9½ Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme andurch ver. Mannheim, den 31. Juli 1891. andg 8 Schneider. Hekanntmaczung. No. 18268. Die Ehefrau des Händlers Joſef Söllner, Barbara geb. Kocher in nm e egen ihren Ehemann bei dieſſei⸗ tigem Landgerichte eine Kla mit dem Begehren 5 für berechtigt zu erklären, ihr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: Mittwoch, 21. Oetober 1891, orm. 9 Uhr beſtimmt. 14989 Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch ver⸗ öffentlicht. Mannheim, 1. Auguſt 1891. Gerichtsſchreiberei Großh.⸗ Landgerichts. Schneider. Konkursutrfahren. Nr. I 37061. Das Konkurs⸗ verfahren über das Nachlaßver⸗ mögen des Schreiners Eduard Blum in Mannheim wurde durch Beſchluß Großh. Amtsge⸗ richts III hierſelbſt vom 27. d. Mts. nach Abhaltung des Schluß⸗ termins äufgehoben. 15111 Mannheim, den 31. Juli 1891. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Sno Häuſer und Güter aller Art, vermittelt 9691 J. Reinert, I 2, 8. ent⸗ 4087 Händelsregiſtereinträge. Zum Handelsregiſter wurde ein⸗ getragenn 15010 1. Zu.⸗Z. 297 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Hans Geyer& Cie.“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf den bisherigen Geſellſchafter Jo⸗ hann Geyer übergegangen, wel⸗ cher ſolches unter der bisherigen ee 2. Zu.Z. 87 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma: 17 055 Ge 5 & ECie.“ in Mannheim. Inhaber iſt Johann Geyer, Kaufmann in 3 .Zu.⸗ Z. 372 Firm.⸗Reg. Bd. II. 1 1Heinrich Flegen⸗ eimer Wittwe“ in Mannheim. ieſe Firma iſt erloſchen. 4. Zu.⸗Z. 378 Geſ.⸗Reg. Bd. VI., Firma:„Theodor Wolff& Co.“ in Mannheim. Dieſe Com⸗ manditgeſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf den perſönlich haf⸗ tenden Geſellſchafter Theodor Wolff übergegangen, welches ſol⸗ ches unter der gleichen Firma weiter betreibt. 5. Zu.⸗Z. 88 Firm. ⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Theodor Wolff & Co“ in Mannheim. Inhaber iſt Theodor Wolff, Kaufmann in 55 10 5 8. 85 Zu.⸗8. Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„J. E. Wolff“ in Mannheim. Kaufmann Karl Nichheimer in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. Mannheim, den 30. 5 1891. Gr. e 3 Neckel. Vergebung N Pflaſtererarbeiten und Ma⸗ teriallieferung für den neuen Schlacht⸗ und Viehhof. Die Lieferung von: 1030,0 geraden) aue andſteinen; 1150 lip. Al Vogen)Sandſten ſammt Verſetzen, ferner die Her⸗ ſtellung von 21,000 qm Sand⸗ ſteinpflaſter und 5,500 àm Geſtück gus Sandſtein einſchl. Material⸗ lieferung ſollen im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzel⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, ſind rtofrei, verſiegelt und mit ent⸗ en„Aufſchrift verſehen, dteſtens bis Samſtag, den 8. Auguſt, Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc. eingeſehen und Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. 14852 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Mannheim, den 30. Juli 1891. amt: uhher. Aus dem Nachlaſſe des T Bau⸗ meiſters J. Dietrich werden in 7, 31 2. Stock öffentlich gegen Baar verſteigert: Mittwoch, den 5. 11 d.., Nachmittags 2 Uhr: Eine Parthie Bilder, Kunſtver⸗ einsblätter und Kupferſtiche, loſe und in Rahmen, Bilderatlaſſe, Rottecks Weltgeſchichte, Pierers Lexicon und verſchiedene Bücher. Münzenabgüſſe, 1 Scheibenbüchſe, Vut fänger, Handſpritze, 3 große ücherſchränke, 1 Schreihpult, 1 Geſellſchaftsbühne mit Vorhang und Decorgtionen. 14999 Donnerſtag, den 6. Auguſt, Nachmittags 2 Uhr: Far cde Glas und Por⸗ zellan, Bettung, Tiſche und Stühle, Seſſel, Spiegel, Gaslampen, Bett⸗ Haden, Schränke und verſchiedene Haus⸗ und Kellergeräthe. C. J. Schwenzke, Waiſe nrichter. Sr. Had. Siaatseiſenbahnen. Vergebung von Zimmerarbeiten. Gin Theil des Lagerbodens der Werfthalle No. 3 auf hieſigem Zentralgüterbahnhofe ſoll mit neuen 6 om. dicken Flöcklingen belegt werden. Koſtenanſchläge, in welche von den Submittenten die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Bedingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. 14835 Dle Angebote ſind längſtens bis zum 10. Auguſt dſs. Is., Vormittags 10 Uhr, zu welcher eit die Eröffnung der Submiſ⸗ ſionen ſtattfindet, an den Unter⸗ zeichneten einzureichen. Mannheim, 29. Juli 1891. Buhnbauiuſpector. Heſfentliche Verſteigerung Am Mittwoch, 5. Auguſt d.., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokale Lit. O6 No 2 1 Kanapee, 2 Tiſche, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, 1 Nachttiſch, 1 Chiffonnier, Spiegel, Vorhänge, 1 Bett, 1 Buͤffet, 30 Stück fertige Fenſter⸗ geſtelle, 1 zweirädriger wagen und ſonſt noch verſchiedene Gegenſtände gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege. Die Steigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 15108 Mannheim, 4. Auguſt 1891. Ebner, vermittelt 2 engelder Jahrniß⸗Perſteigerung. Heffentliche Verſteigerung. Donnerſtag, 6. Auguſt d.., Nachmitttags 2 Uhr werde ich im Pfandlokalel in Lit. T 1, 2 dahier: 15128 1 Clavier, 2 Betten, 1 Divan, 2 Kanapee, 6 Rohrſeſſel, 1 Aus⸗ ziehtiſch, 1 ovaler Tiſch, 1 Schreib⸗ kommode, 2 Chiffonnier, 2 Kleider⸗ ſchränke, 1 Pfeilerſchrank, 1 Kom⸗ mode, 1 Waſchkommode, 2 Waſch⸗ tiſche, 2 Nachttiſche, 3 Brandkiſten, 2 Spiegel, 1 Wanduhr, 2 Oelge⸗ mälde, 6 Bilder, 1 Nähmaſchine, 1. Faß Schlichtleim und 1 zwei⸗ rädriger Wagen gegen Baarzahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffent⸗ ee annheim, 4. Auguſt 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher. Taßverſteigerung. Freitag, den 7. Auguſt, Nachmittags 3 Uhr werden im Vollſtreckungswege im Haus„zur Stadt Mannheim“ des Michael Beckenbach in Fape 15090 größere Parthie Lagerfiſſer für Bierbrauer gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert urd Liebhaber eingeladen. Mannheim, 3. Auguſt 1891. Deißler, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Verſteigerung. Dienſtag, den 4. Auguſt d.., Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale T 5, 5 Kommode, 1 runder Tiſch und 1 Kanapee gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ Ungswege öffentlich verſteigern. annheim, 2. Auguſt 1891. Freimüller. 15080 Gerichtsvollzieher, N 2, 9½a. Geffentliche Verſeigerung. Mittwoch, den 5. Auguſt., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal T 5, 5 1 kleines Büffet, 1 eiſ. Ofen, 1 Diſch, 2 Kleiderſchränke, I Kom⸗ mode 1 Kanapee, 1 Armſeſſel, 1 Küchenſchrank, 1 gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 3. Auguſt 1891. Hibſchenberger, 15104 Gerichtsvollzieher, B 5, 4. Heffentliche Verſteigerung. Mittwoch, den 5. Auguſt 1891, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in T 5, 5 1 ſchwere, goldene Herrenuhr gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ Ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 3. Auguſt 1891. Störk, 15130 Gerichtsvollzieher, C1, 12. Verſteigerung. Dienſtag, den 4. Auguſt, Nachmittags 3 Uhr werden auf dem Lagerplatz der Heſſiſchen Ludwigsbahn 14997 15 Faß Conſerven(Goudron) im Gewicht von 1920 Kilo, gegen Baarzahlung verſteigert. Ferd. Aberle, Auctionator. Verſteigerung. Im Auftrag werden: Mittwoch, 5. Auguſt d.., Nachmittags 2 Uhr in meinem Geſchäfts⸗Lokal Lit. O 4, 3, nächſt den drei Glocken gegen gleich baare Zahlung öffentlich verſteigert: 84 Dutz. Britania⸗Löffel u. Gabeln, 72„ Theeloffel, 6„ Schöpf⸗Löffel, 42„ Paar Gum mi⸗ träger, 10„ Paar Frauen⸗ ſtrümpfe, 2„ Kinderkleidchen, 10„ Taſchentücher, 3„ Nickelbeſtecke. Th. Paul jun., Auctisnator, 4, 3, 15102 nächſt den 3 Glocken. Turn-Verein Mannheim. 22 Montag, 10. Auguſt, im Lokal 8 2,21 III. ordentliche Jerſammlung Tagesordnung: Vereinsangelegenheitenn Wir bitten unſere verehrlichen Mitglieder um pünktliches, zahl⸗ reiches Erſcheinen. 15120 Der Vorſtand. Casino. Die Bibliothek iſt vom 2. „Auguſt bis 2. September ge⸗ 15101 Der Vorſtaud. Zitherkranz. 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